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Das innere der Gilde
das Eingangsposting lautete :
Hier befindet man sich direkt in der Gildehalle von Sabertooth. "Prächtig" würde diese Einrichtung wohl am besten beschreiben. Sie war gigantisch groß, man konnte sich schon fast drin verlaufen, übertrieben gesagt. Wenn man sich hier nicht auskannte, fühlte man sich etwas verloren. Masao Masahiro, der jetzige Gildenmeister hatte sie nach seinem Stil verändern lassen, als Genma abtrat. An der hohen Decke, waren überall Gemälde von Engeln, etwas himmlischen eben. Ziemlich kitschig, aber im großen und ganzen angemessen für den Rang der Gilde. Gestützt wird das alles von 4 riesigen Säulen, die einem sofort ins Auge fallen, wenn man hereinkommt. Neben vielen Sitzmöglichkeiten, der Bar von Bruno und was es noch so gibt, haben sie sogar einen kleinen Springbrunnen, wo manche Mitglieder Geld hereinschmeißen und sich etwas wünschen. Dort drinnen prangt eine Säbelzahntigerstatue, die Wasser spuckt und damit den Brunnen immer wieder konstant mit Flüssigkeit versorgt.
Kami kam die Treppen runter gelaufen und schmiss sein Jackett über den Jackenständer. Seine Weste war wie ihm fest zugeknöpft. Er gähnte einmal und setzte sich dann an die Bar. "Ein Wasser bitte" sagte Kami und lächelte die Barkeeperin an. Diese beieilte sich und es dauerte nicht lange bis Kami sein Wasser hatte. Er nahm einen Schluck und stellte das Glas dann auf der Theke ab. Er legte seinen Kopf auf das Holz und schloss seine Augen. Er war etwas müde. Immerhin war er heute früh um 3.00 erst zurück gekommen.
Hier befindet man sich direkt in der Gildehalle von Sabertooth. "Prächtig" würde diese Einrichtung wohl am besten beschreiben. Sie war gigantisch groß, man konnte sich schon fast drin verlaufen, übertrieben gesagt. Wenn man sich hier nicht auskannte, fühlte man sich etwas verloren. Masao Masahiro, der jetzige Gildenmeister hatte sie nach seinem Stil verändern lassen, als Genma abtrat. An der hohen Decke, waren überall Gemälde von Engeln, etwas himmlischen eben. Ziemlich kitschig, aber im großen und ganzen angemessen für den Rang der Gilde. Gestützt wird das alles von 4 riesigen Säulen, die einem sofort ins Auge fallen, wenn man hereinkommt. Neben vielen Sitzmöglichkeiten, der Bar von Bruno und was es noch so gibt, haben sie sogar einen kleinen Springbrunnen, wo manche Mitglieder Geld hereinschmeißen und sich etwas wünschen. Dort drinnen prangt eine Säbelzahntigerstatue, die Wasser spuckt und damit den Brunnen immer wieder konstant mit Flüssigkeit versorgt.
Kami kam die Treppen runter gelaufen und schmiss sein Jackett über den Jackenständer. Seine Weste war wie ihm fest zugeknöpft. Er gähnte einmal und setzte sich dann an die Bar. "Ein Wasser bitte" sagte Kami und lächelte die Barkeeperin an. Diese beieilte sich und es dauerte nicht lange bis Kami sein Wasser hatte. Er nahm einen Schluck und stellte das Glas dann auf der Theke ab. Er legte seinen Kopf auf das Holz und schloss seine Augen. Er war etwas müde. Immerhin war er heute früh um 3.00 erst zurück gekommen.
Zuletzt von Kami am Di Dez 29, 2015 12:16 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Alter : 27
Ort : Earth
Re: Das innere der Gilde
Als Kesari anfing herzhaft zu lachen, konnte sie das erste mal einen Hauch von Verwunderung in Yahikos Gesicht feststellen. War er damit überfordert? Er musste etwas verklemmt sein, lachen wollte er nicht.
Sie fragte sich, ob sie ihn jemals lachen sehen würde. Es war bestimmt kein leichtes Unterfangen, ihn dazu zu bringen. Dann wanderten ihre Gedanken kurz zum gestrigen Abend. Sie dachte daran, wie sie sich nach dem Bier verhalten hatte und, dass sie Yahiko garantiert nicht soweit bringen konnte. Alleien schon, weil sie eher unter dem Tisch landen würde, ehe ihr Meister auch nur etwas von dem Alkohol spüren würde. Ein gemeinsames Trinken war also auszuschließen. Doch sie schweifte zu weit ab.
Yahiko hatte sich selbst auch ein Shirt mitgebracht. Dieses zog er auch gleich über. Ein bisschen schade fand Kesari dies ja schon. War sie doch zu Beginn sehr verschüchtert, so fand sie Gefallen an seinem durchtrainierten Körper. Dazu gehörte sicherlich einiges an Arbeit.
Dann fiel ihr die Wunde wieder ein. Hatte sie sich schon geschlossen?
Gespannt schaute das Mädchen einige Zeit auf seinen Bauch und wartete ab, ob sich ein Blutfleck abbilden würde.
Dann wandte sich der Magier ab und fragte, ob Kesari beim umziehen noch Hilfe benötigte. Es war eine rhetorsche Frage, doch sie konnte es sich nicht nehmen lassen, ihn etwas zu ärgern. Einen Versuch wollte sie jedenfalls starten und antwortete darauf mit einer Gegenfrage.
"Würdest du denn?...", fragte sie mit falscher Scham, ehe sie dann wieder anfing zu lachen. "Also das sollte ich dann doch alleine schaffen. Diesmal bin ich mir absolut sicher.", schob sie einen Moment später erheitert nach.
Sie fragte sich, ob sie ihn jemals lachen sehen würde. Es war bestimmt kein leichtes Unterfangen, ihn dazu zu bringen. Dann wanderten ihre Gedanken kurz zum gestrigen Abend. Sie dachte daran, wie sie sich nach dem Bier verhalten hatte und, dass sie Yahiko garantiert nicht soweit bringen konnte. Alleien schon, weil sie eher unter dem Tisch landen würde, ehe ihr Meister auch nur etwas von dem Alkohol spüren würde. Ein gemeinsames Trinken war also auszuschließen. Doch sie schweifte zu weit ab.
Yahiko hatte sich selbst auch ein Shirt mitgebracht. Dieses zog er auch gleich über. Ein bisschen schade fand Kesari dies ja schon. War sie doch zu Beginn sehr verschüchtert, so fand sie Gefallen an seinem durchtrainierten Körper. Dazu gehörte sicherlich einiges an Arbeit.
Dann fiel ihr die Wunde wieder ein. Hatte sie sich schon geschlossen?
Gespannt schaute das Mädchen einige Zeit auf seinen Bauch und wartete ab, ob sich ein Blutfleck abbilden würde.
Dann wandte sich der Magier ab und fragte, ob Kesari beim umziehen noch Hilfe benötigte. Es war eine rhetorsche Frage, doch sie konnte es sich nicht nehmen lassen, ihn etwas zu ärgern. Einen Versuch wollte sie jedenfalls starten und antwortete darauf mit einer Gegenfrage.
"Würdest du denn?...", fragte sie mit falscher Scham, ehe sie dann wieder anfing zu lachen. "Also das sollte ich dann doch alleine schaffen. Diesmal bin ich mir absolut sicher.", schob sie einen Moment später erheitert nach.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Die Wunde war nun das Letze, an das Yahiko in dem Moment hätte denken können und als er bemerkte wie Kesari auf seinen Bauch starrte wusste er zuerst nicht wieso sie dies tat. Doch dann fiel es ihm wieder ein und ein Blick nach unten genügte. Das Shirt saß recht eng und somit kam es natürlich, wie konnte es auch anders sein, mit dem austretenden Blut in Berührung, so dass sich ein Fleck bildete. Eigentlich hatte er schon die Klinge in der Hand da antwortete die Magierin auch noch auf seine selbsterklärende Antwort. Er hielt inne und lautschte ihren Worten, als hätte er auf so etwas gewartet oder hatte er damit gerechnet? Jedenfalls wusste er, dass diese Mädchen nicht ganz ohne war, was dies betraf. Das konnte er nach dieser kurzen Zeit schon ganz gut sagen. Zum einen war sie recht zurückhaltend, schnell berührt von anzüglichen Bemerkungen, aber zum anderen hatte sie es auch faustdick hinter den Ohren. Er erkannte diesen falschen Unterton in ihrer Stimme als sie fragte, ob er denn würde. Wenig später ergänzte sie noch ihren Satz das sie es dieses Mal wohl schaffen würde. Wenn sie es so wollte, dann drehte er eben einfach mal den Spieß um. Er ließ die Türklinke los und drehte sich erneut zu ihr um. In seinem Blick lag etwas undefinierbares aber auch verrücktes zugleich. Zwar hatte sich seine Miene kein Stück geändert, jedoch der Glanz in seinen ohnehin schon leicht verrückt wirkenden Augen. So schritt er auf die im Bett sitzende Frau zu blieb vor ihr stehen und sah eindringlich zu ihr hinunter. Seine Brustkorb hob sich ruhig und gemächlich im selben Takt. Dann erhob er seine linke Hand nur um diese dann der Schwarzhaarigen unter den Kinn zu schieben. Im gleichen Moment beugte er sich mit seinem Oberkörper zu ihr vor und brachte sein Gesicht neben das ihre um ihr ein paar Worte ins Ohr zu flüstern. "Willst du es etwa darauf ankommen lassen?" war seine einfache aber ziemlich ernstgemeinte Frage. Dabei klang seine Stimme ungewöhnlich sanft und zärtlich wie er sie nie gebrauchte. "Ich habe damit jedenfalls keinerlei Probleme." fügte er noch selbstsicher hinzu. Und es war wahr, er hatte keine Probleme damit, soetwas wie Scham oder Peinlichkeit kannte er kaum und wenn dann nur bei anderen Menschen.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Kesari rechnente fest damit, dass Yahiko das Zimmer ohne eine Reaktion und ohne ein Wort verlassen würde. Pustekuchen. Er handelte mal wieder ganz anders. So unberechenbar war er. Die Klinke schon in der Hand, ließ er diese plötzlich los und drehte auf der Stelle um. Zunächst saß das Mädchen einfach nur verdutzt da. Mit großen Augen sah sie zu, wie Yahiko auf sie zu kam. Ihr schwante ihr übeles. "D-Dein Kratzer.", stammelte sie und versuchte abzulenken. Dabei zeigte sie mit zitterndem Arm auf den roten Fleck, der sich langsam auf dem weißen Shirt abzeichnete.
Währenddessen kam er Schritt für Schritt näher.
Dann baute er sich vor Kesari auf und blickte zu ihr runter.
Als er dann seine Hand unter ihr Kinn bewegte, setzte es eine Reaktion in ihr in Gang. Stock steif sah sie noch immer mit großen Augen mit an, wie er sich zu ihr runter beugte. Als sein Gesicht gleich neben dem ihren war, wurde ihr plötzlich ganz heiß. Was hatte sie nur wieder angestellt. Sie und ihre große Klappe. Ihr fiel beim besten Willen nicht ein, wie sie reagieren sollte. Was war es überhaupt, was sie sagte? War es ein Scherz? War es ein Flirt?
Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, so kam ihr der Moment wie eine Ewigkeit vor. Eine Ewigkeit, in der sie nach einer Lösung suchte.
Eine Antwort auf ihre simpel klingende Frage. Was sollte sie tun?
Währenddessen kam er Schritt für Schritt näher.
Dann baute er sich vor Kesari auf und blickte zu ihr runter.
Als er dann seine Hand unter ihr Kinn bewegte, setzte es eine Reaktion in ihr in Gang. Stock steif sah sie noch immer mit großen Augen mit an, wie er sich zu ihr runter beugte. Als sein Gesicht gleich neben dem ihren war, wurde ihr plötzlich ganz heiß. Was hatte sie nur wieder angestellt. Sie und ihre große Klappe. Ihr fiel beim besten Willen nicht ein, wie sie reagieren sollte. Was war es überhaupt, was sie sagte? War es ein Scherz? War es ein Flirt?
Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, so kam ihr der Moment wie eine Ewigkeit vor. Eine Ewigkeit, in der sie nach einer Lösung suchte.
Eine Antwort auf ihre simpel klingende Frage. Was sollte sie tun?
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Innerlich musste Yahiko ein wenig lachen, da sie über seine Reaktion doch sehr verwundert schien. Sie konnte ihn noch nicht recht einschätzen, aber wer konnte das schon. Er war eben ein Typ, der sich ungern an Spielregeln hielt und tat was ihm in den Sinn kam. So kamen solche gegensätzlichen Reaktionen durchaus hin und wieder vor. Er tat meistens das, was man am wenigsten von ihm erwartet hätte. So wie jetzt gerade. Da er normal die Nähe anderer mied, schien er Kesari mit seiner offensiven Nahbarkeit ziemlich aus dem Konzept zu bringen. Und ihm gefiel dieses Spielchen von Mal zu Mal besser, so dass er er zugern etwas weitertreiben würde. Noch immer verharrte er in der selben Position und er ging einen Moment inne. Das sie mit der Wunde bloß ablenken wollte interessierte ihn gerade herzlich wenig, eher die Reaktion von Kesari, wie sie damit umging. Sie schien wie gelähmt und wagte es nicht auch nur ein Wort in den Mund zu nehmen. Wahrscheinlich arbeitete es gerade wie verrückt hinter ihrer Stirn und sie erhoffte sich schnell eine Antwort zu finden. Doch der Magier hatte da noch etwas, dass er ihr einfach nicht vorenthalten konnte. "Du kannst dich sicher nicht mehr an dein kleines Missgeschickt von vorhin erinnern, nicht wahr?" sprach er, weiterhin in einem flüsternden Ton. Er spielte auf die Situation an, in der ihr Arm versehentlich seine persönlichste Körperstelle erwischt hatte. Er war sich sicher, sie würde sich daran kaum erinnern können und wenn doch, war es umso besser für ihn. Seine Fingerspitzen die an ihrem Kinn ruhten strichen kaum merkbar über die weiche Haut der Frau. Er konnte schon verdammt mies sein, wenn es darum ging.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Wie erwartet ging Yahiko kein Stück auf Kesaris veruchein, den Fokus auf die Wunde zu legen. Er ließ sich nicht von dem Plan abbringen, den er ausgeheckt hatte. Das Mädchen suchte noch immer händeringend nach einer Idee, was sie tun könnte. Was sie sagen könnte. Doch es fiel ihr zum verrecken nichts ein. Es war, als hätte er sie wieder verzaubert. Als hätte er sie in seiner Hand. Kesarie fühlte sich, als sei sie gelähmt. Sogar mehr als das, ihr Kopf machte auch nicht richtig das, was sie von ihm wollte. Somit war sie auch noch wie benebelt.
"Missgeschick?", brachte sie nur im Flüsterton heraus. Es blieb vorerst das einzige, zu dem sie im stande war. Ihr Denkapparat lief auch hochtouren, doch ihr fiel nichts ein, was sie gemacht haben sollte. Sprach er auf den Hieb mit dem Stab an? Das war kein Missgeschick, das war ja absicht, auch wenn sie nicht vorhatte, ihm diese Wunde zuzufügen. Überdeutlich merkte Kesari die streichelnden Bewegungen seiner Hand an ihrem Kinn.
Wäre sie nicht noch so nass von der Dusche, so würde sie spätestens jetzt kletschnass geschwitzt sein. Die Hitze durchdrang ihren ganzen Körper. Es entwickelte sich ein Drang, sich Luft zuzufächern, doch nicht einmal das bekam sie hin. Ihre Arme waren schwerer, als Yahiko es durch seine Schwerkraftzauber hätte bewirken können. Der Blick der Magierin führte über seine Schulter, direkt auf die Wand. Sie starrte ins Nichts und wusste nicht, wie ihr geschieht.
Was für ein Missgeschick meinte er?
"Missgeschick?", brachte sie nur im Flüsterton heraus. Es blieb vorerst das einzige, zu dem sie im stande war. Ihr Denkapparat lief auch hochtouren, doch ihr fiel nichts ein, was sie gemacht haben sollte. Sprach er auf den Hieb mit dem Stab an? Das war kein Missgeschick, das war ja absicht, auch wenn sie nicht vorhatte, ihm diese Wunde zuzufügen. Überdeutlich merkte Kesari die streichelnden Bewegungen seiner Hand an ihrem Kinn.
Wäre sie nicht noch so nass von der Dusche, so würde sie spätestens jetzt kletschnass geschwitzt sein. Die Hitze durchdrang ihren ganzen Körper. Es entwickelte sich ein Drang, sich Luft zuzufächern, doch nicht einmal das bekam sie hin. Ihre Arme waren schwerer, als Yahiko es durch seine Schwerkraftzauber hätte bewirken können. Der Blick der Magierin führte über seine Schulter, direkt auf die Wand. Sie starrte ins Nichts und wusste nicht, wie ihr geschieht.
Was für ein Missgeschick meinte er?
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Noch immer konnte er keine Reaktion aus ihr herauskitzeln, sie hatte einen starken Willen doch noch wollte er ihr das nicht verraten was er wusste, dass sie nicht wusste. Langsam zog er seinen Kopf zurück und sah sie ausdrucksloser denje an. Er konnte diesem Drang nicht widerstehen, ihr einfach näher zu kommen. Wieso das so war, wusste wahrscheinlich nicht einmal der liebe Gott, sollte es einen geben. Er entschied sie zu erlösen, da sie sonst wohlmöglich noch einen schrecklichen Herztod erleiden würde und die Schuld wollte er nicht auf sich nehmen. So ließ er auf mit der Hand von ihr ab. Gerade als er sich jedoch erheben wollte, passierte etwas ungeahntes womit er nicht rechnete. Ohne sein Zutun wurden die Kräfte im Raum deutlich stärker, so dass er wieder nach vorn gedrückt wurde. Überrascht sah er sich um, doch sah Kesari an. Ob sie dies tat? Er konnte es sich kaum vorstellen, da sie wohl noch zu schwach war um einen derartigen Druck auf ihn auszuüben. Die Kraft wurde stärke und stärker, so dass er gezwungen war seine Hände auszustrecken und auf dem Bett abzustützen damit er nicht auf Kesari gedrückt wurde. Die erschhöhte Gravitation schien auch auf sie zu wirken. "Sag mir nicht, dass du das gerade machst?" sprach er aus und sah Kesari eindringlich an. Doch mit einem Mal wurde die Kraft so stark, dass selbst ihm es schwer fiel ihr zu widerstehen. Sein Oberkörper war bis in die letzte Faser angespannt und doch zwang ihn diese Kraft in die Knie, so dass er unweigerlich mit seinem Körper auf die junge Frau krachte und diese somit förmlich unter sich begrub. Es gab nur einen der zu einer solchen Kraft brachte, die ihn selbst förmlich zerquetsche. Das darf nicht wahr sein, bitte nicht!! dachte er laut und versuchte sich von Kesaris Körper zu stemmen. Es gelang ihm mehr oder weniger, so dass sie wenigstens Luft bekam. "Hör zu. Versuch nicht dich dagegen zu wehren, es nringt nichts." riet er ihr und sowohl seine Stimme als auch sein Blick verfinsterten sich und selbst seine Augen spiegelten einen gewissen Zorn wieder. Doch im Moment war selbst er unfähig zu handeln. Doch er musste etwas tun, auch wenn er wieder Gefahr lief schwer verletzt zu werden. Es konnte sich nur um seinen alten Lehrmeister handeln. Hatte er etwa gerade jetzt Lust bekommen, Yahiko leiden zu sehen?
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Sekunden vergingen so langsam wie Stunden. Von was für einem Missgeschick sprach er nur? Hatte Kesari etwas gesagt oder getan, als sie nicht ganz bei sich war? Etwas, was ihr peinlich wäre, wenn sie es wüsste? Und warum agierte Yahiko so? Machte es ihm spaß so mit ihr zu spielen? Fragen über Fragen häuften sich und bei jedem Versuch eine Lösung zu finden, taten sich mehr Fragen auf.
Der Puls des Mädchens drohte zu explodieren. Deutlich merkte sie ihren eigenen Herzschlag am Kehlkopf, als würde es versuchen, aus ihr heraus zu sprigen. Der Atem war schwer, irgendetwas nahm ihr die Luft.
Dann lockerte sich Kesari, der Magier schien von ihr abzulassen und sie von ihren Qualen zu erlösen. Waren es denn Qualen? So richtig sagen konnte sie das gar nicht. Schon, irgendwo war ihr unwohl dabei, sie fühlte sich so ausgeliefert. Doch war es ein komplett anderes Gefühl als jenes der Hilflosigkeit, welches sie einige Zeit zuvor verspürte.
Dann ging alles ganz schnell. Yahikos Körper, der grade zurückwich, steuerte wieder auf sie zu. Was passierte da mit ihm? Auch sie selbst merkte, dass eine Anziehungskraft wirkte. Die überraschende Wendung brachte dem Mädchen ihre Sprache wieder.
"Hör auf zu scherzen!", antwortete sie mit einer Mischung aus Panik und Heiterkeit. Sie war viel zu fertig um ihre Magie einzusetzen, geschweige denn in einem solchen Ausmaß.
Kurz kreischte Kesari auf, als Yahiko plötzlich auf sie drauf fiel und sie mit sich riss. "Das ist nicht lustig!", sagte sie mittlerweile eindringlich. Doch irgendetwas sagte ihr, dass es kein Scherz war, zumindest keiner von Yahiko. Sie erkannte den Ernst in seiner Stimme. Ihre Hände drückte sie gegen seine Brust, doch konnte sie ihn nicht wirklich von sich drücken. Lediglich er alleine verschaffte ihr noch etwas Raum, so dass sie Luft bekam.
Ängstlich starrte sie in sein Gesicht und sah seinen deutlich zornigen Eindruck. Sie hatte etwas Bammel. Wusste sie doch, welch Kräfte ihr Meister besaß und doch kämpfte er dermaßen. Außerdem hatte sie erlebt, zu welchen Aktionen er bereits im Stande war, wenn er seinen emotionslosen Blick hatte, doch jetzt sah man ihm Zorn an.
Wehren konnte sich Kesari ohnehin nicht wirklich. So viel es ihr nicht sonderlich schwer, nichts zu unternehmen. "W-was passiert grade?", erkundigte sie sich mit deutliche vernehmbarer Unsicherheit in ihrer Stimme, während Yahikos muskulöser Körper noch immer gegen ihren gedrückt wurde.
Der Puls des Mädchens drohte zu explodieren. Deutlich merkte sie ihren eigenen Herzschlag am Kehlkopf, als würde es versuchen, aus ihr heraus zu sprigen. Der Atem war schwer, irgendetwas nahm ihr die Luft.
Dann lockerte sich Kesari, der Magier schien von ihr abzulassen und sie von ihren Qualen zu erlösen. Waren es denn Qualen? So richtig sagen konnte sie das gar nicht. Schon, irgendwo war ihr unwohl dabei, sie fühlte sich so ausgeliefert. Doch war es ein komplett anderes Gefühl als jenes der Hilflosigkeit, welches sie einige Zeit zuvor verspürte.
Dann ging alles ganz schnell. Yahikos Körper, der grade zurückwich, steuerte wieder auf sie zu. Was passierte da mit ihm? Auch sie selbst merkte, dass eine Anziehungskraft wirkte. Die überraschende Wendung brachte dem Mädchen ihre Sprache wieder.
"Hör auf zu scherzen!", antwortete sie mit einer Mischung aus Panik und Heiterkeit. Sie war viel zu fertig um ihre Magie einzusetzen, geschweige denn in einem solchen Ausmaß.
Kurz kreischte Kesari auf, als Yahiko plötzlich auf sie drauf fiel und sie mit sich riss. "Das ist nicht lustig!", sagte sie mittlerweile eindringlich. Doch irgendetwas sagte ihr, dass es kein Scherz war, zumindest keiner von Yahiko. Sie erkannte den Ernst in seiner Stimme. Ihre Hände drückte sie gegen seine Brust, doch konnte sie ihn nicht wirklich von sich drücken. Lediglich er alleine verschaffte ihr noch etwas Raum, so dass sie Luft bekam.
Ängstlich starrte sie in sein Gesicht und sah seinen deutlich zornigen Eindruck. Sie hatte etwas Bammel. Wusste sie doch, welch Kräfte ihr Meister besaß und doch kämpfte er dermaßen. Außerdem hatte sie erlebt, zu welchen Aktionen er bereits im Stande war, wenn er seinen emotionslosen Blick hatte, doch jetzt sah man ihm Zorn an.
Wehren konnte sich Kesari ohnehin nicht wirklich. So viel es ihr nicht sonderlich schwer, nichts zu unternehmen. "W-was passiert grade?", erkundigte sie sich mit deutliche vernehmbarer Unsicherheit in ihrer Stimme, während Yahikos muskulöser Körper noch immer gegen ihren gedrückt wurde.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Kesari sagte etwas von Scherzen und das dies nicht lustig sei. Ganz genau so empfand er es auch, denn es war kein Scherz. Er bemerkte die Unsicherheit und leichte Panik, die sich in ihrer Stimme mitbewegte. Seine Augen verengten sich und er begann unter der Anstrenungen zu schwitzen. Es strengt ihn an, sehr sogar und die Kraft nahm sogar noch einmal um einiges zu, so dass der Ältere die Zähne zusammenbeißen musste Kesari nicht wieder komplett unter seinem eigenen Körpergewicht begrub, dass würde sie wohl nicht lange durchhalten. "Kein Scherz." presste er hervor und versuchte irgendetwas zu tun. "Bastard!! Zeig dich wenigstens!" rief er in den Raum, doch nichts geschah, niemand antwortete. Sein Blick fiel auf Kesaris Blick, die noch immer unter ihm in die Matratze gedrückt wurde. Was sollte er ihr denn sagen? Vielleicht so etwas wie: Hey mein alter Meister ist da und versucht uns gerade den Gar auszumachen? Niemals, dass ging nicht. Er wollte sie nicht unnötig beunruhigen. Es war ein beschissenes Gefühl das nicht mal er etwas unternehmen konnte und bevor ihm komplett der Kragen platzte versuchte er erst einmal sich zu beruhigen. "Verdammt, ich bin ein Godslayer, dass was hier gerade passiert ist der Einfluss meines alten Herrn." rückte er nun heraus als er merkte, wie die Schwerkraft erneut zunahm und er bereits, dass Holz aus dem das Bettgestell gefertig war, begann unter dem Einfluss zu bersten. Nicht mehr lange und es würde unter ihnen zusammenbrechen und damit würde Kesari samt Gewicht mit dem Rücken auf den Boden krachen. "Penner..." fluchte er und sah erneut zu Kesari, während sein Gesicht nun deutliche Züge annahm, aus denen man bloß Hass und Wut lesen konnte. Nun war selbst er an einem Punkt angelangt, wo er nicht mehr die versteinerte Miene aufrecht halten konnte. Ein amüsiertes Lachen erfüllte den Raum. Es war ein tiefes, gehässiges Lachen.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Entweder Yahiko vermochte es verdammt gut zu schauspielern, oder er machte ernst. Ersteres fiel von vornherein aus dem Raster, darum musste hier unglaublich starkes am Werke sein. Er stand unter höchster Anspannung und vermochte es seine Worte nur noch herauszupressen.
Kein Scherz?
Kesari hatte es befürchtet. Doch was geschah dann?
Als nächstes warf ihr Meister Flüche in den Raum. Er beschimpfte wen. War also nich wer hier? Okay, irgendetwas oder irgendwer musste diese mächtigen Kräfte auch heraufbeschworen haben. Die beiden waren also nicht alleine.
Ihre ganzen Fragen behielt die junge Magierin vorerst für sich. Sie wollte ihren Meister in der Situation nicht unnötig nerven oder ablenken. So gab sie sich alle Mühe die Nerven nicht zu verlieren und auf seine Anweisungen zu warten.
Dann klärte er seine Schülerin etwas auf.
Godslayer? Alter Herr?
Das Mädchen hatte noch nie zuvor von einem solchen Begriff gehört. Hatte sie doch vor gar nicht so langer Zeit mit Magie nichts am Hut und hat sich bisher alles selber beigebracht. Dabei ist sie nie auf ein Wort wie 'Godslayer' gestoßen.
"Dein Meister also?", schlussfolgerte sie letztendlich dann aus dem 'Alten Herren'
Währenddessen knarzte das Bett bedrohlich. Kesari ahnte übles. Den beiden musste es irgendwie gelingen etwas gegen diese Kräfte zu tun. Sie selbst war machtlos, es lag also an Yahiko.
Dann ertönte plötzlich ein Gelächter im Raum. Verwundert und hastig blickte sich das Mädchen um, konnte jedoch niemanden ausmachen.
Kein Scherz?
Kesari hatte es befürchtet. Doch was geschah dann?
Als nächstes warf ihr Meister Flüche in den Raum. Er beschimpfte wen. War also nich wer hier? Okay, irgendetwas oder irgendwer musste diese mächtigen Kräfte auch heraufbeschworen haben. Die beiden waren also nicht alleine.
Ihre ganzen Fragen behielt die junge Magierin vorerst für sich. Sie wollte ihren Meister in der Situation nicht unnötig nerven oder ablenken. So gab sie sich alle Mühe die Nerven nicht zu verlieren und auf seine Anweisungen zu warten.
Dann klärte er seine Schülerin etwas auf.
Godslayer? Alter Herr?
Das Mädchen hatte noch nie zuvor von einem solchen Begriff gehört. Hatte sie doch vor gar nicht so langer Zeit mit Magie nichts am Hut und hat sich bisher alles selber beigebracht. Dabei ist sie nie auf ein Wort wie 'Godslayer' gestoßen.
"Dein Meister also?", schlussfolgerte sie letztendlich dann aus dem 'Alten Herren'
Währenddessen knarzte das Bett bedrohlich. Kesari ahnte übles. Den beiden musste es irgendwie gelingen etwas gegen diese Kräfte zu tun. Sie selbst war machtlos, es lag also an Yahiko.
Dann ertönte plötzlich ein Gelächter im Raum. Verwundert und hastig blickte sich das Mädchen um, konnte jedoch niemanden ausmachen.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Masao war nach Rans Erwiderung seiner Liebe sprachlos, da er kein ton raus bekam, doch ehe Masao etwas sagte, strahlte Ran völlig in Freude auf. Es wurde unter der Decke immer wärmer und wärmer und Rans Körperwärme machte dies noch ein stück intensiver. Masao viel in dem Moment jedoch nicht ein, die Decke einfach umzukippen, aber Ran merkte dies und keine Sekunde später, kam eine kältere Briese aus dem gekippten Fenster ins Zimmer und verpasste dem schwarzhaarigen Wissenschaftler eine Gänsehaut. Eng an Ran gekuschelt, schaute sie kurz zu ihm hoch und erwiderte, dass sie ihm gehört. Dies ließ Masao strahlen. Grinsend drückte er sie näher an ihn und sie hielt sich fest. Masao mochte es, wie Ran sich an ihn kuschelte und festhielt. Er hatte zum ersten mal das Gefühl, dass jemand Masao einfach nur braucht. Nicht als eine Art von Hilfe, sondern einfach um zu Leben. Leicht krallte sich der Wissenschaftler an ihren Rücken. Er schloss die Augen und zog die Beine enger an sich. "Lieb dich" murmelte Masoa noch einmal. Einmal ließ er seine Liebe los, schon quillt sie über. "Ich hab das verlangen, dir immer wieder meine Liebe zu gestehen" gab er ihr bescheid und gähnte. Dann hörte Masao jedoch das knurren von Rans Bauch und gleich darauf sein eigenes. Ran ignorierte es aber, wohl um weiter zu kuscheln. Masao umarmte sie an Rücken und Beinen und hob sie in seinen Armen liegend auf. "Lass uns frühstücken meine süße" sagt er grinsend und gab ihr in seinen Armen ein Kuss.
Die beiden trugen schon ihre Klamotten, weshalb Masao einfach so aus dem Zimmer ging und Ran noch ein Stück trug. Er setzte sie an der Treppe wieder ab, sicher ist sicher und ging mit ihr ein Stockwerk runter und weiter in die Kantine.
Das Masao in Unterhemd rumlief war nicht ungewöhnlich, so war er immer, doch das Ran in der Gilde am Morgen war, war ungewöhnlich. Jeder wusste das Ran ein eigenes Haus besitzt und deshalb nicht in der Gilde wohnt. Tuschelei gab es an fast allen Tischen, als die beiden mit etwas verwuschelten Haaren in die Kantine kamen. Ein Tablett genommen stellte sich Masao mit Ran an die Schlange. Es gab viele Salat Sorten und normales zum aufn Brot schmieren. Masao jedoch, ging sofort zum Tisch mit den Getränken. Natürlich holte er sich Tee.
Die beiden trugen schon ihre Klamotten, weshalb Masao einfach so aus dem Zimmer ging und Ran noch ein Stück trug. Er setzte sie an der Treppe wieder ab, sicher ist sicher und ging mit ihr ein Stockwerk runter und weiter in die Kantine.
Das Masao in Unterhemd rumlief war nicht ungewöhnlich, so war er immer, doch das Ran in der Gilde am Morgen war, war ungewöhnlich. Jeder wusste das Ran ein eigenes Haus besitzt und deshalb nicht in der Gilde wohnt. Tuschelei gab es an fast allen Tischen, als die beiden mit etwas verwuschelten Haaren in die Kantine kamen. Ein Tablett genommen stellte sich Masao mit Ran an die Schlange. Es gab viele Salat Sorten und normales zum aufn Brot schmieren. Masao jedoch, ging sofort zum Tisch mit den Getränken. Natürlich holte er sich Tee.
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Das innere der Gilde
Das war doch nicht zu fassen. Dieser Feigling versteckte sich und machte sich einen Scherz daraus, ihn zu provozieren und das konnte Yahiko verdammt nochmal nicht auf sich sitzen lassen. Dafür war sein Stolz dann doch zu groß. Kesari blieb vorerst still und er glaubte nicht daran das sie wusste was hier abging oder was er war. "Es gibt Dragon- und Godslayer...anike Magie, zum töten von Drachen und verlorene Magie zum töten von Göttern. Und bei selbigen lernen wir die Magie auch." erklärte er kurz und knapp den Sachverhalt zu den beiden Slayerarten die es gab. Ob sie es nun verstand? Da war er sich nicht sicher, denn kaum einer glaubte noch daran, dass Wesen wie Drachen oder gar Götter existierten. Sie hielten es für Märchen und Mythen aber gerade erlebten sie es am eigenen Leib und Yahiko konnte sich beim besten Willen keinen Reim darauf machen, wieso dies ausgerechnet jetzt geschah. Mittlerweile war er bereits schweißgebadet, hielt sich aber wacker dagegen, obwohl seine Arme schmerzten. Er musste sich ganz schnell etwas einfallen lassen. Seine stärkste Magie war hier unangebracht, da er alles hier, selbst das Gildengebäude wohl den Erdboden gleich machen würde. Zudem würde er Kesari und auch andere in Gefahr bringen, mal von den körperlichen Schäden die er davontragen würde. Das konnte er sich also gepflegt abschminken. Also musste er es auch die herkömmliche Weise versuchen. Er musste versuchten gegen die Magie zu wirken. "Du hast mir einst die Treue geschworen und jetzt eine Frau?!" hallte diese Stimme in den Raum. Etwas genervt ging Yahiko ein Licht auf. Super, dass war nicht sein Ernst. "Darum geht es also." rief er und fand es fast amüsant wie sein Herr und Gott fast schon eifersüchtig rüberkam. Ja es war etwas Wahres dran, er hatte ihm einst seine bedingungslose Treue geschworen, die auch beinhaltete, in ewig allein zu leben. Aber es interessierte Yahiko schlichtweg nicht, es war ihm zu albern, außerdem verachtete er seinen Meister mittlerweile. "Vergiss das. Ich mache was ich will."murrte Yahiko und grinste Kesari kurz leicht an. Nun schloss er seine Augen und begann sie zu konzentrieren und seine Magische Energie zu bündeln.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Entdecken konnte Kesari also niemanden. Doch es war eindeutig jemand zugegen, auch wenn niemand zu sehen war. War also Unsichtbarkeit ein Teil seiner Magie? Von alleine erzählte Yahiko dann weiter.
Dragonslayer & Godslayer...
Es gab also Drachen und Götter? Schwer vorstellbar, doch als sie kleiner war, glaubte sie auch nicht wirklich an Magie und nun beherrschte sie selber welche. Außerdem hatte ihr Meister, welcher sich noch immer wacker über ihr hielt, keinen Grund für Märchen oder Lügengeschichten. Desweiteren würde das die enormen Kräfte Yahikos erklären, genau wie die noch stärker scheinenden Kräfte des unsichtbaren. Kräfte... eines Gottes?
Kesari verschlug es die sprache. Nickend machte sie klar, dass sie verstanden hatte.
Dann ertönte erneut die Stimme. Diesmal sprach der unbekannte.
War dies... Eifersucht? Das Mädchen, welches unter Yahiko lag, war leicht verwirrt. Sie war der Grund für das, was sich in dem Raum grade abspielte? Hatte sie etwas falsch gemacht? Hatte SIE den Zorn eines Gottes heraufbeschworen.
"Ich wollte nicht..."
Was wollte sie nicht? Sie wusste selbst nicht mal, was sie damit genau ausdrücken wollte. Es verließ einfach ohne ihre Genehmigung ihre Lippen.
Yahiko hingegen machte klar, dass er sich gegen den Willen des Gottes und seines ehemaligen Meisters sträubte.
Die gesamte Zeit über, starrte Kesari in das Gesicht ihres Meisters.
Dieser grinste sie an, nachdem er seinen Wiederstand gegen den Gott aussprach. Sie lächelte zurück. Bedeutet das...
Noch immer ruhten ihre Hände auf seinem Brustkorb. Er schloss die Augen und konzentrierte sich.
Durch ihre Hände konnte sie spüren, wie die magische Energie durch den Körper des Godslayers wanderte. Sie wollte helfen, doch was blieb ihr übrig, als da zu liegen und an ihn zu glauben?
Ob es machbar war, ihm noch etwas magische Energie durch die Hände zu übermitteln? Selbst wenn, wie viel würde sie schaffen aufzubringen?
Dragonslayer & Godslayer...
Es gab also Drachen und Götter? Schwer vorstellbar, doch als sie kleiner war, glaubte sie auch nicht wirklich an Magie und nun beherrschte sie selber welche. Außerdem hatte ihr Meister, welcher sich noch immer wacker über ihr hielt, keinen Grund für Märchen oder Lügengeschichten. Desweiteren würde das die enormen Kräfte Yahikos erklären, genau wie die noch stärker scheinenden Kräfte des unsichtbaren. Kräfte... eines Gottes?
Kesari verschlug es die sprache. Nickend machte sie klar, dass sie verstanden hatte.
Dann ertönte erneut die Stimme. Diesmal sprach der unbekannte.
War dies... Eifersucht? Das Mädchen, welches unter Yahiko lag, war leicht verwirrt. Sie war der Grund für das, was sich in dem Raum grade abspielte? Hatte sie etwas falsch gemacht? Hatte SIE den Zorn eines Gottes heraufbeschworen.
"Ich wollte nicht..."
Was wollte sie nicht? Sie wusste selbst nicht mal, was sie damit genau ausdrücken wollte. Es verließ einfach ohne ihre Genehmigung ihre Lippen.
Yahiko hingegen machte klar, dass er sich gegen den Willen des Gottes und seines ehemaligen Meisters sträubte.
Die gesamte Zeit über, starrte Kesari in das Gesicht ihres Meisters.
Dieser grinste sie an, nachdem er seinen Wiederstand gegen den Gott aussprach. Sie lächelte zurück. Bedeutet das...
Noch immer ruhten ihre Hände auf seinem Brustkorb. Er schloss die Augen und konzentrierte sich.
Durch ihre Hände konnte sie spüren, wie die magische Energie durch den Körper des Godslayers wanderte. Sie wollte helfen, doch was blieb ihr übrig, als da zu liegen und an ihn zu glauben?
Ob es machbar war, ihm noch etwas magische Energie durch die Hände zu übermitteln? Selbst wenn, wie viel würde sie schaffen aufzubringen?
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Kurz erwähnte Kesari etwas, jedoch sprach sie es nicht komplett aus. Er konnte sich denken, was sie sagen wollte. Außerdem machte sie ihm klar, dass sie die Sache mit seiner Magie wohl verstanden hatte. Ob sie jetzt schockiert darüber war, vermochte der Magier nicht zu zu beurteilen, da er sich nicht auf ihre Reaktionen konzentrieren konnte. "Ich hätte dich damals erledigen sollen...und jetzt kann ich nur über deine Beweggründe lachen.." sprach Yahiko ruhig, während er sich weiter auf seine Magie bekonzentrierte, ruhig ein und aus atmete und immer wieder dieses unheilvolle Knarren unter sich wahrnahm. Es blieb nicht mehr viel Zeit und zu seiner Schande hatte er wohl mit seiner letzten Bemerkung, den Zorn des Gottes nur noch mehr geschürrt, da dieser die Anziehung verdoppelte. Kurz ließen Yahikos Arme nach, bevor er sich wieder aufraffte. Er wusste nicht wie viel Gewicht nun auf die beiden wirkte, doch es war schon fast unerträglich. "Du undankbarer...!!" zischte die Stimme und langsam war der Schüler vom Meister mehr als genervt. Er konnte und wollte es nicht zulassen, dass jemand aus der Gilde wegen ihm zu Schaden kam. Und nach einigen Minuten öffnete er erneut seine Augen und seine komplett gesammelte Energie mit einem Mal rauszulassen um die Schwerkraft aufzuheben. Langsam aber sicher drückte er sich weiter hoch um von Kesari wegzukommen, doch die enorme Menge an Magierverbrauch hatte auch seinen Preis. Zwar schaffte er es, die Kraft zu neutralisieren und seinen Meister zumindest fürs erste zu vertreiben, da die ungewöhnlich Präsenz für Yahiko nicht mehr spürbar war, doch es forderte einiges von ihm. Seine Wunde erweiterte sich weiter und das Blus begann wieder seinen Lauf zu nehmen. Mit einem gequälten erleichterten Seufzen stieß er sich vom Bett ab, und ließ sich schwer atmend neben Kesari aufs Bett fallen. Er spürte sein Herz bis zum Hals schlagen, seine Atmung ging schwer und ihm tat jede einzelne Faser in seinem Körper unglaublich weh. "G-Geschafft...fürs Erste." brachte er keuchend hervor und schloss erschöpft die Augen. "Alles klar soweit?"fragte er, nun schon zum zweiten Mal an diesem Tag.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Gespannt folgte Kesari dem kurzen Gespräch... naja eher dem Dialog der beiden. Sie selbst nahm ja nicht wirklich daran teil. Sie saß eher in der ersten Reihe und das ungefragt. Aus dem Kontext ging hervor, dass die beiden sich wohl vorher bereits gegenüber standen. Das Mädchen wurde neugierig. Was wohl genau zwischen den beiden vorgefallen war?
Zum wiederholten Male machte die Kraft, die auf die beiden im Bett liegenden wirkte einen Sprung. Die Magierin hatte es dabei noch am besten erwischt, wurde sie doch 'nur' in die Matraze gepresst. Zumindest hatte sie es besser, solange Yahiko gegenwirken konnte und ihr so etwas Platz verschuf. Dieser gab sein bestes und war am Rande seiner Möglichkeiten angelangt.
Endlich dann schaffte es Yahiko, die Schwerkraft seines Meisters aufzuheben. Mit einem Mal entlud er all die gesammelte magische Energie. Es war ein erlösendes Gefühl, als der Druck, der auf Kesari und ihrem Meister lastete, dann nachgab. Ein Kraftakt für ihn. Daraufhin war er fix und fertig und ließ sich gleich neben seine Schülerin aufs Bett fallen.
Das Mädchen drehte sich daraufhin auf die Seite und schaute beeindruckt zu ihm herüber. Er war am pumpen, als wäre er einen Marathon gelaufen.
'Undankbarer'
Dieses Wort vernahm Kesari zuvor noch. Was dieser Gott damit wohl meinte? War es, weil dieser Gott Yahiko seine Zauber lehrte? Zusammen puzzeln konnte sie sich daraus keine Geschichte. Zumindest keine, die sonderlich viel Sinn ergab. Da müsste sie schon mehr von ihrem Meister erfahren. Doch nicht jetzt. Damit wollte sie ihn nicht jetzt schon belästigen.
Erneut erkundigte sich der Magier nach ihrem Wohlbefinden.
"Jetzt wo es vorbei ist... ist alles bestens." gab sie mit einem Lächeln zurück. Dann sah sie, wie Yahiko seine Augen schloss. Das war eine Chance!
Nun galt es erst mal, sich um ihn zu kümmern, so dachte sich Kesari. Sein weißes Shirt lief immer weiter Rot an. Unter all der körperlichen Anstrengung schien seine Wunde weiter aufgerissen zu sein. Wie selbstverständlich richtete sich Kesari ohne ein Wort auf, nahm ihr Handtuch, zog sein Shirt hoch und presste das Tuch auf die Wunde. "Die Blutung muss gestoppt werden.", sagte sie in einem fast schon befehlenden Ton. Es war ihr ernst.
Zum wiederholten Male machte die Kraft, die auf die beiden im Bett liegenden wirkte einen Sprung. Die Magierin hatte es dabei noch am besten erwischt, wurde sie doch 'nur' in die Matraze gepresst. Zumindest hatte sie es besser, solange Yahiko gegenwirken konnte und ihr so etwas Platz verschuf. Dieser gab sein bestes und war am Rande seiner Möglichkeiten angelangt.
Endlich dann schaffte es Yahiko, die Schwerkraft seines Meisters aufzuheben. Mit einem Mal entlud er all die gesammelte magische Energie. Es war ein erlösendes Gefühl, als der Druck, der auf Kesari und ihrem Meister lastete, dann nachgab. Ein Kraftakt für ihn. Daraufhin war er fix und fertig und ließ sich gleich neben seine Schülerin aufs Bett fallen.
Das Mädchen drehte sich daraufhin auf die Seite und schaute beeindruckt zu ihm herüber. Er war am pumpen, als wäre er einen Marathon gelaufen.
'Undankbarer'
Dieses Wort vernahm Kesari zuvor noch. Was dieser Gott damit wohl meinte? War es, weil dieser Gott Yahiko seine Zauber lehrte? Zusammen puzzeln konnte sie sich daraus keine Geschichte. Zumindest keine, die sonderlich viel Sinn ergab. Da müsste sie schon mehr von ihrem Meister erfahren. Doch nicht jetzt. Damit wollte sie ihn nicht jetzt schon belästigen.
Erneut erkundigte sich der Magier nach ihrem Wohlbefinden.
"Jetzt wo es vorbei ist... ist alles bestens." gab sie mit einem Lächeln zurück. Dann sah sie, wie Yahiko seine Augen schloss. Das war eine Chance!
Nun galt es erst mal, sich um ihn zu kümmern, so dachte sich Kesari. Sein weißes Shirt lief immer weiter Rot an. Unter all der körperlichen Anstrengung schien seine Wunde weiter aufgerissen zu sein. Wie selbstverständlich richtete sich Kesari ohne ein Wort auf, nahm ihr Handtuch, zog sein Shirt hoch und presste das Tuch auf die Wunde. "Die Blutung muss gestoppt werden.", sagte sie in einem fast schon befehlenden Ton. Es war ihr ernst.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Mit einer Hand griff Yahiko sich vor die Stirn und griff dann ziemlich abrupt in seine orangenen Haare. Dann folgte auch seine andere Hand und es sah aus als würde er sich vor Ärger die Haare raufen. Einmal schlug er sich leicht gegen die Stirn und schüttelte seinen Kopf. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er diesen Bastard jemals wieder hören musste. Noch immer keimte die blanke Wut in seinem Innern und er hätte sich selbst in den Arsch beißen können, wusste er doch das so etwas hätte geschehen können. Und dann hatte er auch noch eine unschuldige Person mit in diesen Konflikt hineingezogen. Zumindest war er froh, dass es der schwarzhaarigen soweit gut ging, so hatte sie zumindest nicht viel abbekommen. [color]"Wasn scheiß Tag.."[/color] murmelte er und schlug die Hände vom Gesicht und schielte zu Kesari, die sich ohne Weiteres an ihm zu schaffen gemacht hatte. Sie hatte einfach sein Shirt hochgezogen und versuchte mit ihrem Handtuch seine Blutung zu stoppen. Er hatte jedoch nicht den Willen, zumindest momentan nicht, sie davon abzuhalten. "Ja...da im Schrank überm Schreibtisch, sind Verbandsmaterialien...für Notfälle." willigte er endlich ein, ihn zu verbinden, wenn sich sein Innerstes auch noch so dagegen streubte. "Das wär fast ins Auge gegangen...nächstes Mal, ist er fällig. Das Verspreche ich." murmelte er mehr zu sich selbst als zu Kasari.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Kesari beobachtete, wie die ganze Sache ihren Meister vorerst nicht zur Ruhe kommen ließ. Noch immer ärgerte er sichraufte sich die Haare. Dies war ein ganz anderer Yahiko als der, der sich vollständig unter Kontrolle hatte und ein Gesicht aus Eis oder Stahl trug. Ohne jede Mimik.
So konnte das Mädchen nur erahnen, wie ihn diese Begegnung beschäftigte. In ihr kam das Verlangen hoch, ihn zu beruhigen, ihm beizustehen. Doch wusste sie absolut nicht, was sie dafür tun sollte. Darum versorgte sie zunächst mal die Wunde. Das konnte sie für ihn tun. Zu ihrer Überraschung lehnte er es nicht einmal ab. Was nicht heißen sollte, dass er vor Freude darüber jubelte, dass sich Kesari wieder an ihm zu schaffen machte.
Ein Scheißtag
Da stimmte das Mädchen ihrem Meister nickend zu. Wobei sie irgendwo schon froh war, dass der Tag so verlief. Sie hatte das Gefühl, dass man sich auf irgendeine Art näher gekommen ist. Auch wenn der Schein zunächst trügen mag.
Die Stimmung war jedenfalls vorerst im Keller.
Wenigstens wies Yahiko grummelnd auf das Verbanszeug in dem Schrank hin.
Seine Schülerin huschte gleich mit dieser Information zu besagtem Schrank, holte das Verbandszeug heraus und versorgte die Wunde. Nachdem die Wunde an sich versorgt war, galt es noch den Verband zu befestigen. Dafür griff Kesari sanft nach seinen Händen, um ihn aufzurichten. Im liegen konnte sie den Verband schlecht um seinen Körper binden.
Nebenbei wollte Kesari dann doch mit einem Gespräch beginnen.
"Erzählst du mir von deinem Meister? Was ist da zwischen euch vorgefallen?", fragte sie äußerst vorsichtig und befürchtete, dass Yahiko möglicherweise etwas unsanft reagieren könnte, jetzt wo er sich doch nicht so im Zaum hatte.
So konnte das Mädchen nur erahnen, wie ihn diese Begegnung beschäftigte. In ihr kam das Verlangen hoch, ihn zu beruhigen, ihm beizustehen. Doch wusste sie absolut nicht, was sie dafür tun sollte. Darum versorgte sie zunächst mal die Wunde. Das konnte sie für ihn tun. Zu ihrer Überraschung lehnte er es nicht einmal ab. Was nicht heißen sollte, dass er vor Freude darüber jubelte, dass sich Kesari wieder an ihm zu schaffen machte.
Ein Scheißtag
Da stimmte das Mädchen ihrem Meister nickend zu. Wobei sie irgendwo schon froh war, dass der Tag so verlief. Sie hatte das Gefühl, dass man sich auf irgendeine Art näher gekommen ist. Auch wenn der Schein zunächst trügen mag.
Die Stimmung war jedenfalls vorerst im Keller.
Wenigstens wies Yahiko grummelnd auf das Verbanszeug in dem Schrank hin.
Seine Schülerin huschte gleich mit dieser Information zu besagtem Schrank, holte das Verbandszeug heraus und versorgte die Wunde. Nachdem die Wunde an sich versorgt war, galt es noch den Verband zu befestigen. Dafür griff Kesari sanft nach seinen Händen, um ihn aufzurichten. Im liegen konnte sie den Verband schlecht um seinen Körper binden.
Nebenbei wollte Kesari dann doch mit einem Gespräch beginnen.
"Erzählst du mir von deinem Meister? Was ist da zwischen euch vorgefallen?", fragte sie äußerst vorsichtig und befürchtete, dass Yahiko möglicherweise etwas unsanft reagieren könnte, jetzt wo er sich doch nicht so im Zaum hatte.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Momentan kümmerte sich Yahiko nicht wirklich um seine Fassade und ihm viel auch zuerst nicht auf, dass dies wohl sehr offensichtlich sein musste. Doch dafür war es nun zu spät, doch oft würde man ihn so sicherlich nicht zu Gesicht bekommen. Während er so dalag, bemerkte er wie Kesari an ihm rumfummelte um seine Wunde zu versorgen. Er musste hin und wieder zucken, weil bestimmte Desinfektionsmittel in der Wunde brannten. Er wusste nicht wieso, aber nach einer Weile wurde er langsam aber sicher ruhiger und bekam langsam seine Fassung zurück. Er schloss schließlich erneut seine Augen und er glaubte, dass diese Berührungen zumindest einen Teil dazu beitrugen, dass er langsam wieder zu sich kam. Er konnte es nicht erklären aber irgendwie schien diese Frau einen gewissen Einfluss auf ihn zu nehmen. Seine Wahrnehmung war anders, auch sein Verhalten sonderbar. Es war nicht unbedingt negativ aber so ganz geheuer war ihm das Ganze überhaupt nicht, sich so beeinflussen zu lassen. Das letzte Mal dass er sich so hatte manipulieren lassen, war damals als er und sein Bruder noch Kinder waren und sich ständig rivalisierten. Ruhig hob er seine Arme und strich mit der linken Hand über den metallernden Schmuck auf seinen Armen. Diese sogenannten Oberflächenpiecrings, bestickten seinen gesamten Oberkörper. Eine Folge der damaligen Beeinflussung seines Bruders. Und irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass auch Kesari sich ein wenig zu weit zu ihm vorwagte und trotzdem konnte er sie nicht zurückweisen. Er verstand die Welt nicht mehr und dann griff ein eifersüchtiger Gott an. Dämlicher ging es wohl nicht mehr und Yahiko fühlte sich ein wenig verarscht. Ergriffen zwei Hände die seinen und er blickte wieder mit diesem eiskalten Gesicht zu ihr. Sie zog ihn etwas. Er verstand die Geste und richtete sich langsam auf, damit sie ihre Tat vollenden konnte. Währenddessen fragte sie, ob er ihr nicht mehr von seinem Meister erzählen konnte.Sie bohrte unabsichtlich weiter in alten Wunden herum. "Er war eigentlich mal ein recht gutmütiger Gott...er zog mich groß, lehrte mich die Magie die ihn selbst zum Verhängnis werden könnte. Ich habe ihn lange als eine Art Vater angesehen, ich weiß nicht was mit ihm geschehen ist. Irgendetwas hat ihn gewandelt und jetzt ist er das, was du eben kennengelernt hast. Ein verdammter Bastard, der nichts Gutes im Sinn hat." soweit war das eigentlich die Geschichte, die es zu Yahiko und seinem Meister und Gott zu besichten gab. "Als wir uns das letzte Mal, trafen und bekämpften...fügte er mit besagte Wunden zu...riss mir beinnahe meinen linken Arm vom Leib...mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen." endete er und sah an seinem vernarbten Oberkörper hinunter. Eigentlich wollte er nichts mehr zu diesem Thema sagen, da es ihn sehr belastete, doch dann fiel ihm noch etwas sehr wichtiges ein. "Du darfst niemandem hiervon erzählen, dass musst du mir bersprechen." es hatte seine Gründe, dass diese Vorkommnisse in diesem Raum blieben und darauf pochte der Magier auch und sah Kesari daraufhin ernst und eindringlich an.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Während das Mädchen noch an der Wunde hantierte, bemerkte sie, wie Yahiko sich langsam beruhigte. Sein Haareraufen hörte auf. Sein typisches Gesicht kehrte zurück. Es erfreute Kesari, dass er sich beruhigte, auch wenn sie ihn viel lieber lächelnd sah, als mit diesem Gesicht, doch so war er halt. Darum wusste sie eben auch, dass es ihm gut ging. Zumindest meinte sie dies zu wissen.
Als sie seine Händer ergirff, wusste er sofort ohne ein Wort zu wechseln, was Kesari von ihm wollte und er kooperierte. Sanft spannte sie den Verband um seinen Körper, musste sich immer etwas strecken um den Oberkörper umgreifen zu können. Jede Umwicklung glich einer kleinen Umarmung.
Kurz zusammengefasst berichtete Yahiko dann von seiner Verbindung zu diesem Gott. Er war nicht der gesprächigste, doch so viele Worte hatte er in den vergangenen 1 1/2 Tagen noch nicht am Stück von sich gegeben. Der Verband war mittlerweile fertig gewickelt und das Mädchen folgte aufmerksam den Worten, die ihr Meister an sie richtete.
Nun wusste sie auch, woher die Narbe genau stammte. Es war also nicht bei einem Training passiert, so wie die beiden heute eines hatten. Es war ein ernsthafter Kampf zwischen Schüler und Meister.
Diese Geschichte hatte wieder diesen Effekt...
Erneut zog diese Narbe Kesari magisch an. Wieder legte sie ihre Hand darauf.
Es war, als versuchte sie seine Wunden zu heilen, nur dass sie nicht eine solche Magie beherrschte.
Kesari gab sich sehr zufrieden mit dem Umfang der Geschichte. Sie fand, dass sie vorerst gut genug informiert war, so wollte sie nicht weiter in der Vergangenheit des Mannes bohren. Zu gut wusste sie, wie sehr alte Wunden und gewissermaßen auch alte Narben schmerzen konnten.
Dann trat Yahiko eindringlich mit einer Bitte an Kesari heran.
Sie solle niemandem erzählen, was vorgefallen war. Sollte ihr nicht schwer fallen, wusste sie ja nicht einmal jemand anderen als ihn, mit dem sie reden konnte. Doch sie verstand, dass es ihm wichtig war und so versprach sie es aufrichtig mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
"Ich werde es niemandem erzählen, das verspreche ich dir."
Als sie seine Händer ergirff, wusste er sofort ohne ein Wort zu wechseln, was Kesari von ihm wollte und er kooperierte. Sanft spannte sie den Verband um seinen Körper, musste sich immer etwas strecken um den Oberkörper umgreifen zu können. Jede Umwicklung glich einer kleinen Umarmung.
Kurz zusammengefasst berichtete Yahiko dann von seiner Verbindung zu diesem Gott. Er war nicht der gesprächigste, doch so viele Worte hatte er in den vergangenen 1 1/2 Tagen noch nicht am Stück von sich gegeben. Der Verband war mittlerweile fertig gewickelt und das Mädchen folgte aufmerksam den Worten, die ihr Meister an sie richtete.
Nun wusste sie auch, woher die Narbe genau stammte. Es war also nicht bei einem Training passiert, so wie die beiden heute eines hatten. Es war ein ernsthafter Kampf zwischen Schüler und Meister.
Diese Geschichte hatte wieder diesen Effekt...
Erneut zog diese Narbe Kesari magisch an. Wieder legte sie ihre Hand darauf.
Es war, als versuchte sie seine Wunden zu heilen, nur dass sie nicht eine solche Magie beherrschte.
Kesari gab sich sehr zufrieden mit dem Umfang der Geschichte. Sie fand, dass sie vorerst gut genug informiert war, so wollte sie nicht weiter in der Vergangenheit des Mannes bohren. Zu gut wusste sie, wie sehr alte Wunden und gewissermaßen auch alte Narben schmerzen konnten.
Dann trat Yahiko eindringlich mit einer Bitte an Kesari heran.
Sie solle niemandem erzählen, was vorgefallen war. Sollte ihr nicht schwer fallen, wusste sie ja nicht einmal jemand anderen als ihn, mit dem sie reden konnte. Doch sie verstand, dass es ihm wichtig war und so versprach sie es aufrichtig mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
"Ich werde es niemandem erzählen, das verspreche ich dir."
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Seit wann war er so redselig? Es fiel ihm auf, als zu erfällig Kesaris Gesicht anblickte, wie sie ihm aufmerksam zuhörte. Während sie den Verband anlegte versuchte er es ihr etwas einfacher zu machen, indem er seine Arme leicht anhob. Nachdem sie fertig geworden war und den Verband fixiert hatte, wollte er eigentlich sein hochgezogenen Shirt wieder runterziehen, doch das ging nicht so wie geplant. Wieder hatte Kesari ihre Hand darauf gelegt und ließ sie dort verweihlen. Etwas irretiert blickte er sie an. Er wusste nicht, wieso sie das tat und wieso ausgerechnet diese Stelle oder hatte sie ein fable für vernarbte Körper? Es fühlte sich nicht schlecht an, zumindest das Bisschen was er fühlen konnte. "Jetzt bist du dran. Erzähl mir doch einfach mal etwas von dir." erwähnte er und sah sie an, während sie weiterhin neben ihm saß und ihre Hand keinen Millimeter bewegte. Mit der freien Hand die ihm zur Verfügung stand, ergriff er das Shirt was er Kesari gegeben hatte und faltete es auseinander. Er entzog sich ihren Berührungen indem er leicht nach hinten rutsche um ihr dann endlich das Shirt über ihren Kopf zu streifen. Sie saß die ganze Zeit in diesen feuchten Klamotten, dass konnte nicht gesund sein. Nachdem er sein Werk betrachtet hatte und sie Arme in die entsprechenden Ärmel eingefädelt hatte nickte er zufrieden und ließ sie wieder los beziehungsweise legte ihre Hand wieder an Ort und Stelle, wo sie zuvor gelegen hatte. Er schloss die Augen und wartete darauf, dass sie begann etwas über sich zu berichten. Es war nur fair, da er auch einiges preisgegeben hatte.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Für den Moment verschwand sogar das Mürrische und Yahiko half Kesari etwas, ihm zu helfen. Er hob die Arme an, sodass sie leichter um in herum kam.
Das Mädchen war etwa abwesend, als sie ihre Hand erneut auf der Narbe plaziert hatte. Für sie hatte es den Anschein, als würde sie sein Leid teilen, als könnte sie so etwas mitfühlen. Drum realisierte sie es erst wieder, als Yahiko sein Shirt wieder runter ziehen wollte.
"Etwas erzählen...", murmelte Kesari nachdenklich zu sich selber. Er hatte schon recht, es wäre nur gerecht, wenn sie auch etwas von ihrer Vergangenheit preisgeben würde. Nur was? Selbst der sonst so ungesprächige Godslayer hatte so viel von sich erzählt, doch Kesari stockten die Worte. Sie sprach eben nicht geren darüber. Es musste doch etwas geben, was ihr leichter fiel von sich zu erzählen...
Ehe sie jedoch das nächste Wort verlor, ergriff Yahiko eine Chance und zog ihr das Schwarte Shirt über, was er extra für sie geholt hatte. Sofort streckte sie sich und versuchte sich in das Oberteil zu schlängeln. Leicht verwundert verfolgte sie, wie Yahiko ihre Hand nahm und sie zurück auf die Stelle legte auf der sie verweilt hatte. Dann wanderte ihr Blick zu seinen Augen, sie lächelte und machte es ihm gleich, indem sie ebenfalls fröhlich nickte.
Yahiko schloss seine Augen und das Mädchen hielt es für eine gute Idee, ihre ebenfalls zu schließen. Vielleicht lockerte sie das etwas auf und sie konnte freier erzählen. Als Ihr Meister also die Augen geschlossen hatte, stirff sie sich schnell die nasse Hose von den Beinen und deckte diese mit der Decke zu. Dann nahm sie auch wieder die Hand von Yahikos Brust, es kam ihr schon etwas seltsam vor, ihn die ganze Zeit dort zu betatschen und so sollte es nun gut sein. Nun schloss sie auch ihre Augen.
Wo sollte sie nur anfangen?
"Nun...", begann sie nachdenklich zu erzählen. "Ich bin im Zirkus groß geworden, daher auch meine Akrobatik und Reflexe. So sachen wie Seiltanzen waren meine Aufgaben." Dies war der einfache Teil. Der Teil vor dem Prägenden Ereignis, welches stattfand.
"Ich wurde als Baby abgegeben und von einem Schausteller aufgenommen und großgezogen.", führte sie ihre Story wenig später dann fort.
Das Mädchen war etwa abwesend, als sie ihre Hand erneut auf der Narbe plaziert hatte. Für sie hatte es den Anschein, als würde sie sein Leid teilen, als könnte sie so etwas mitfühlen. Drum realisierte sie es erst wieder, als Yahiko sein Shirt wieder runter ziehen wollte.
"Etwas erzählen...", murmelte Kesari nachdenklich zu sich selber. Er hatte schon recht, es wäre nur gerecht, wenn sie auch etwas von ihrer Vergangenheit preisgeben würde. Nur was? Selbst der sonst so ungesprächige Godslayer hatte so viel von sich erzählt, doch Kesari stockten die Worte. Sie sprach eben nicht geren darüber. Es musste doch etwas geben, was ihr leichter fiel von sich zu erzählen...
Ehe sie jedoch das nächste Wort verlor, ergriff Yahiko eine Chance und zog ihr das Schwarte Shirt über, was er extra für sie geholt hatte. Sofort streckte sie sich und versuchte sich in das Oberteil zu schlängeln. Leicht verwundert verfolgte sie, wie Yahiko ihre Hand nahm und sie zurück auf die Stelle legte auf der sie verweilt hatte. Dann wanderte ihr Blick zu seinen Augen, sie lächelte und machte es ihm gleich, indem sie ebenfalls fröhlich nickte.
Yahiko schloss seine Augen und das Mädchen hielt es für eine gute Idee, ihre ebenfalls zu schließen. Vielleicht lockerte sie das etwas auf und sie konnte freier erzählen. Als Ihr Meister also die Augen geschlossen hatte, stirff sie sich schnell die nasse Hose von den Beinen und deckte diese mit der Decke zu. Dann nahm sie auch wieder die Hand von Yahikos Brust, es kam ihr schon etwas seltsam vor, ihn die ganze Zeit dort zu betatschen und so sollte es nun gut sein. Nun schloss sie auch ihre Augen.
Wo sollte sie nur anfangen?
"Nun...", begann sie nachdenklich zu erzählen. "Ich bin im Zirkus groß geworden, daher auch meine Akrobatik und Reflexe. So sachen wie Seiltanzen waren meine Aufgaben." Dies war der einfache Teil. Der Teil vor dem Prägenden Ereignis, welches stattfand.
"Ich wurde als Baby abgegeben und von einem Schausteller aufgenommen und großgezogen.", führte sie ihre Story wenig später dann fort.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Es war schon eine merkwürde Situation und die Stimmung war auch etwas anders. Nich unbedingt unangenehm, doch der Godslayer merkte, dass es ihr wohl schwer fiel über sich zu sprechen, da sie nur zögerlich begann. Während sie erzählte rutschte er etwas auf dem Bett herum um sich dann der Länge nacht hinzusetzen und mit dem Oberkörper gegen die Wand zu lehnen. Die enorme Anstrengung steckte ihm noch immer im Körper. So war es wesentlich entspannter zu sitzen. Noch immer hielt er die Augen geschlossen, lehnte seinen Hinterkopf zurück. Kesari erzählte, dass sie in einem Zirkus groß geworden war. Das erklärte tatsächlich Einiges, wie sie erzählte ihre akrobatischen Fähigkeiten und ihr Geschickt. Doch er musste zugeben, es war ungewöhnlich was sie erzählte, dennoch klang es glaubhaft für ihn. Sie stockte kurz und erzählte dann weiter, dass sie als Baby abgegeben und dann adoptiert wurde. Es ging ihr ähnlich wie ihm, soviel war sicher. Doch weiter sprach sie nicht. Daraufhin öffnete der junge Magier seine Augen und blickte Kesari an. Es fiel ihr wirklich schwer, da sie die Augen ebenfalls geschlossen hatte. Ob sie sich so sehr konzentrieren oder gar zusammenreißen musste? "Du musst das nicht, wenn du nicht möchtest." sprach er ruhig wie immer eigentlich, doch in seiner Stimme flog ein Hauch Verständnis mit. Wenn er wollte, konnte er auch durchaus so sein wie er jetzt gerade war.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Nachdem Ran die Bettdecke aufgeklappt hatte wurde es kälter. Das spürte wohl auch Masao, da er sich enger an sie klammerte. Sie grinste nur und drückte ihn an sich. Ran war so froh, dass sie Masao wieder getroffen hatte. Sie genoss einfach nur seine Wärme. Die Oranghaarige lächelte ihn an, als er ihr wieder die schönsten Worte sagte und ihr erklärte, dass er es ihr wohl öfter sagen würde. "Ich hab nichts dagegen schatzii." beim letzten Wort wurde sie leicht rot. Aber sie wollte schaun wie er darauf reagiert. "Kannst du sagen wann du willst und so oft du willst." grinste sie ihn an. Der schwarzhaarige meinte auch dass sie doch lieber zum frühstücken gehen sollten. Denn auch sein Magen knurrte.
Ran wollte gerade aufstehen, da nahm er sie auf seine Arme. Eigentlich wollte sie noch kurz zum Spiegel gehen um ihre Haare noch zurichten. Doch dann war es ihr auch egal. Also trug Masao sie bis zu den Treppen. Ran bemerkte, dass er in Unterhemd rumlief. Sie wollte ihn eigentlich darauf aufmerksam machen, aber sowie es schien lief er öfters so rum.
Als sie gemeinsam in die Kantine gingen merkte Ran, wie das Gemurmel anfing. Sie versuchte es zu ignorieren und nahm wie Masao ein Tablett und stellte sich mit ihm an. Er ging daraufhin zu den Getränken. Ran blieb da stehen und nahm sich ein Brot mit Marmelade und einen Salat. Sie schaute kurz zu Masao, der immer noch bei den Getränken stand. Ran überlegte, ob sie für ihn auch was mit nehmen sollte, also nahm sie das gleiche nochmal mit und ging zu ihm.
Ran wollte gerade aufstehen, da nahm er sie auf seine Arme. Eigentlich wollte sie noch kurz zum Spiegel gehen um ihre Haare noch zurichten. Doch dann war es ihr auch egal. Also trug Masao sie bis zu den Treppen. Ran bemerkte, dass er in Unterhemd rumlief. Sie wollte ihn eigentlich darauf aufmerksam machen, aber sowie es schien lief er öfters so rum.
Als sie gemeinsam in die Kantine gingen merkte Ran, wie das Gemurmel anfing. Sie versuchte es zu ignorieren und nahm wie Masao ein Tablett und stellte sich mit ihm an. Er ging daraufhin zu den Getränken. Ran blieb da stehen und nahm sich ein Brot mit Marmelade und einen Salat. Sie schaute kurz zu Masao, der immer noch bei den Getränken stand. Ran überlegte, ob sie für ihn auch was mit nehmen sollte, also nahm sie das gleiche nochmal mit und ging zu ihm.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Die Augen geschlossen, verfolgte Kesari die Bewegungen des Bettes. Sie spürte, wie Yahiko rutschte und das Knarzen, welches das, etwas in Mitleidenschaft gezogene, Bett von sich gab, deutete daraufhin, dass er sich anlehnte. Er hatte auch einiges an Kraft gelassen, dachte sie sich. Verständlich, dass er eine angenehmere Position suchte.
Dem Mädchen steckte ein Klos im Hals. Die Geschichte, welche sie erzählte, also ihre eigene Geschichte, würde den weiteren Verlauf nehmen, dass eine inoffizielle Gilde den Zirkus niederbrannte. Den Zirkus, in dem sie aufwuchs. Dazu brachte man auch noch ihre 'Familie' um. Niemand wurde an diesem Abend verschont. Alle Mitarbeiter wurden einfach niedergemetzelt. Die Erinnerungen an diesen Abend trieben ihr Tränen in die Augen. Doch sie schaffte es, diese zurückzuhalten. Einige Zeit blieb sie wortlos.
Dann machte Yahiko ihr klar, dass sie nicht weiter erzählen müsse und gab auf seine typische Art unterschwellig sein Mitgefühl preis.
Kesari hielt ihre Augen die gesamte Zeit über geschlossen. Als sie sich dann etwas gesammelt hatte, wollte sie weiter machen.
"Ist schon okay.", gab sie sich wie immer selbstsicher und setzte ein falsches Lächeln auf.
Den elementaren Teil übersprang sie dann jedenfalls doch.
"Später musste ich mich eben Jahre lang als Diebin durch die Straßen kämpfen. Dem Gesetz nach bin ich eine Verbrecherin, aber das weißt du ja sicherlich schon."
Nachdem sie diese besagte Nacht im Kopf durchgegangen war, viel es ihr überraschend einfach, von der Diebesnummer zu erzählen. Kesari wunderte sich über sich selber.
"Und dann bin ich eben hier gelandet", lächelte sie am Ende. Diesmal war es ihr richtiges, ihr herzhaftes Lächeln. Damit öffnete sie die Augen wieder und blickte rüber zu Yahiko.
Dem Mädchen steckte ein Klos im Hals. Die Geschichte, welche sie erzählte, also ihre eigene Geschichte, würde den weiteren Verlauf nehmen, dass eine inoffizielle Gilde den Zirkus niederbrannte. Den Zirkus, in dem sie aufwuchs. Dazu brachte man auch noch ihre 'Familie' um. Niemand wurde an diesem Abend verschont. Alle Mitarbeiter wurden einfach niedergemetzelt. Die Erinnerungen an diesen Abend trieben ihr Tränen in die Augen. Doch sie schaffte es, diese zurückzuhalten. Einige Zeit blieb sie wortlos.
Dann machte Yahiko ihr klar, dass sie nicht weiter erzählen müsse und gab auf seine typische Art unterschwellig sein Mitgefühl preis.
Kesari hielt ihre Augen die gesamte Zeit über geschlossen. Als sie sich dann etwas gesammelt hatte, wollte sie weiter machen.
"Ist schon okay.", gab sie sich wie immer selbstsicher und setzte ein falsches Lächeln auf.
Den elementaren Teil übersprang sie dann jedenfalls doch.
"Später musste ich mich eben Jahre lang als Diebin durch die Straßen kämpfen. Dem Gesetz nach bin ich eine Verbrecherin, aber das weißt du ja sicherlich schon."
Nachdem sie diese besagte Nacht im Kopf durchgegangen war, viel es ihr überraschend einfach, von der Diebesnummer zu erzählen. Kesari wunderte sich über sich selber.
"Und dann bin ich eben hier gelandet", lächelte sie am Ende. Diesmal war es ihr richtiges, ihr herzhaftes Lächeln. Damit öffnete sie die Augen wieder und blickte rüber zu Yahiko.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Während sie trotz allem weiter berichtete, schwieg Yahiko gekonnt. Dies konnte er ohnehin am besten, doch es war nicht so, dass er desinteressiert war. Er hörte jederzeit Aufmerksam zu und dachte sich seinen Teil dazu. Es war schlimm solche Familientragödien zu hören und leider war dies in der magischen Welt nicht unüblich. Es herrschte viel Gewalt, viel Leid und Elend und dies war der Preis den man selbst oder andere zahlen mussten. Kurz hatte er seinen Kopf zum Fenster gedreht und sah nach draußen. Bei dem Teil mit der Diebessache nickte Yahiko merklich, denn er hatte sie ja selbst bei einem Versuch erwischt. "Und dann bist du ausgerechnet an mich geraden..." erweiterte er ihren letzten Satz bezüglich der Gilde. "Es wird wieder bessere Zeiten geben, bestimmt." seine Worte klangen mittlerweile schon wesentlich menschlicher als sonst und er wusste nicht wann er sich so lange mit Jemandem unterhalten hatte, doch es tat erstaunlich gut, sich mal auszusprechen wenn auch bei ihm auf eine etwas andere Art und Weise. Genauso hatte er sich selten mal für das Schicksal einer anderen Person interessiert. Doch weniger als es ihm mit seiner Vergangenheit nahe ging, hatte Kesari scheinbar noch stark daran zu knabbern. Sie sah niedergeschlagen aus und er musste an den Morgen denken als er sie so stark rangenommen hatte. Er hätte wohl mehr Rücksicht nehmen sollen und er bekam sogar sowas wie ein schlechtes Gewissen. Zumindest minimal. Er dachte nach und schwieg weiterhin, versuchte klare Gedanken zu fassen. Doch entgegen seiner Natur handelte er dann wieder einmal so, wie man es nicht von ihm erwartet hätte. So ergriff er erneut eines der Handgelenke der Schwarzhaarigen, doch sein Griff war weniger stark wie die Male zuvor als er sie beispielsweise am Hals gepackt hatte. Er blickte auf die leichten roten Stellen an ihrem Hals, dort wo seine Hand und der Stab die Haut leicht gequetscht hatten, sah dann aber wieder weg. Mit einem gezielten Ruck, zog er Kesari zu sich. Da sie ja nicht besonders schwer war, konnte er das selbst jetzt in seinem Zustand noch bewerkstelligen. Er zog sie neben sich und drückte ihren Kopf am Kinn leicht nach hinten, so dass er sich etwas überstreckte. "Sorry wegen dem da...da sollte was zur wundheilung drauf..." entgegnete er ihr und besah sich die Stellen auf ihrer Haut. Er beschloss, dass er sie von nun an eventuell ein klein wenig weniger grob behandeln würde, denn das letzte was er erreichen wollte, dass sie wegen irgendetwas anfing in Tränen auszubrechen, weswegen er zumindest mit dieser kargen Entschuldigung einen kleinen Schritt nach vorn wagte.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Auch wenn Sie den bedeutensten Part ihrer Vergangenheit ausgelassen hatte, so war Kesari erleichtert. Es tat gut sich das mal von der Seele zu reden und wer weiß, vielleicht war sie auch irgendwann dazu bereit, Yahiko den Rest auch anzuvertrauen. Seine ruhige Art machte es ihr leichter, von sich zu erzählen. Trotz seiner sonst so emotionslosen Art, hatte Kesari das Gefühl, dass sie ihn erreichte. Sie fühlte sich nicht ignoriert, im Gegenteil.
An der Stelle, an der Yahiko zwischen schob, dass sie ausgerechnet an ihn geraten war, lachte das Mädchen kurz.
"Haha, ich finde, es hätte mir nichts besseres passieren können..."
Dann hielt sie einen Moment inne. Hätte er sie auf dem Marktplatz nicht erwischt, würde sie jetzt immernoch durch die Straßen ziehen. Bei dem Gedanken, was für eine Zukunft auf sie wartete, als rechtschaffende Bürgerin und Magierin, schlug ihr Herz höher. Die Zeiten des Diebstahls sollten nun hinter ihr liegen. Schon bald würde sie ehrlich Geld verdienen.
In diesen Gedanken versunken und sich der Tatsache erfreuend, wie offen sie grade mit Yahiko sprach, wurde auch Kesari ruhig.
Plötzlich wurde sie dann aus ihren Gedanken gerissen.
Der Magier griff sich das Handgelenk des Mädchens und begutachtete die 'Quetschungen' am Hals.
Unerwarteterweise zog er sich seine Schülerin dann zu sich rüber. Es war ein kraftvoller Ruck, jedoch nicht unsanft. Zum wiederholten male führte er seine Hand unter ihr Kinn. Doch dieses Mal war es anders als das Mal davor. Es herrschte kaum Spannung. Er klappte lediglich vorsichtig ihren Kopf nach hinten, um den Hals besser begutachten zu können. Als sie dadurch an die Decke Blickte, fiel ihr erst wieder auf, dass sie sich ja ihrer Hose entledigt hatte und nun leicht bekleidet neben Yahiko saß. Doch interessanterwese störte es sie kaum. Sie war lockerer drauf und viel entspannter als noch einige Minuten zuvor.
Der Orangehaarige entschuldigte sich sogar etwas bei Kesari, für ihren mitgenomenen Hals. Als er dann mit der Hand von ihrem Kinn abließ, überkam es sie. Langsam ließ sie sich tiefer sinken und zur Seite kippen. Nun lag sie mit dem Kopf auf seiner Schulter.
"Ist schon okay, in ein paar Tagen sieht man davon bestimmt nichts mehr", sprach sie ruhig.
An der Stelle, an der Yahiko zwischen schob, dass sie ausgerechnet an ihn geraten war, lachte das Mädchen kurz.
"Haha, ich finde, es hätte mir nichts besseres passieren können..."
Dann hielt sie einen Moment inne. Hätte er sie auf dem Marktplatz nicht erwischt, würde sie jetzt immernoch durch die Straßen ziehen. Bei dem Gedanken, was für eine Zukunft auf sie wartete, als rechtschaffende Bürgerin und Magierin, schlug ihr Herz höher. Die Zeiten des Diebstahls sollten nun hinter ihr liegen. Schon bald würde sie ehrlich Geld verdienen.
In diesen Gedanken versunken und sich der Tatsache erfreuend, wie offen sie grade mit Yahiko sprach, wurde auch Kesari ruhig.
Plötzlich wurde sie dann aus ihren Gedanken gerissen.
Der Magier griff sich das Handgelenk des Mädchens und begutachtete die 'Quetschungen' am Hals.
Unerwarteterweise zog er sich seine Schülerin dann zu sich rüber. Es war ein kraftvoller Ruck, jedoch nicht unsanft. Zum wiederholten male führte er seine Hand unter ihr Kinn. Doch dieses Mal war es anders als das Mal davor. Es herrschte kaum Spannung. Er klappte lediglich vorsichtig ihren Kopf nach hinten, um den Hals besser begutachten zu können. Als sie dadurch an die Decke Blickte, fiel ihr erst wieder auf, dass sie sich ja ihrer Hose entledigt hatte und nun leicht bekleidet neben Yahiko saß. Doch interessanterwese störte es sie kaum. Sie war lockerer drauf und viel entspannter als noch einige Minuten zuvor.
Der Orangehaarige entschuldigte sich sogar etwas bei Kesari, für ihren mitgenomenen Hals. Als er dann mit der Hand von ihrem Kinn abließ, überkam es sie. Langsam ließ sie sich tiefer sinken und zur Seite kippen. Nun lag sie mit dem Kopf auf seiner Schulter.
"Ist schon okay, in ein paar Tagen sieht man davon bestimmt nichts mehr", sprach sie ruhig.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Das sie sich nicht dagegen sträubte als Yahiko sie zu sich gezogen hatte und danach sogar ihren Hals begutachtete und sie sogar anfassen durfte, zeigte ihm deutlich, dass es auch für sie in Ordnung war. Es war ein komisches Gefühl doch wenn sie ihn auch die ganze Zeit begrabbeln musste, dann wollte er sich eben das Selbe holen, nach dem Motto: Wie du mir, so ich dir. Dachte er sich zumindest. Kesari verfiel in ein kurzes Lachen, nachdem er den Satz erwähnt hatte, ausgerechnet an ihr geraten zu sein. Das Lachen klang echt und Yahiko freute sich innerlich darüber, dass sie dies nach all dem was geschehen war noch recht unbeschwert konnte. Ruhig ohne sich großartig zu bewegen, setzte er seine Beine übereinander und sah wieder an die Decke bis Kesari daraufhin sagte, dass sie fände, das ihr nichts besseres hätte passieren können. Nun sah Yahiko sie wieder etwas überrascht an, denn er selbst dachte etwas anders darüber. Immerhin sah sie dank ihm jetzt aus, als hätte er sie misshandelt oder ähnliches mit ihr angestellt. Doch dies erwähnte er lieber nicht. ER zuckte nur kurz mit den Schultern, als er wieder merkte wie sein Körper resegnierte. Er versank etwas in seinen Gedanken als er ein plötzliches Gewicht auf seiner rechten Schulter spürte. Etwas erschrocken, da er dachte dass es wieder losgehen würde mit dieser Erdanziehungsgeschichte, blickte er zu seiner Rechten und musste erstaunt feststellen, dass Kesari sich leicht zu ihm gedreht und ihren Kopf auf seine Schulter gebettet hatte. Schweigend zog er eine Braue hoch und wusste nicht so recht, ob er sie wieder zurückschieben sollte. Doch bei längerem Betrachten, meinte er etwas zufriedenes in ihrem Blick erkennen zu können. Also beließ er es dabei, ergriff bloß die leicht verrutschte Decke, die über ihren Beinen lag um sie wieder etwas höher in die richtige Position zu bringen. Sein Blick schweifte dabei kurz prüfend durch den Raum, bis er an einer Stelle stehen blieb und die Hose dort liegen sah, die Kesari zuvor noch getragen hatte. Etwas erschrocken überlegte er, wann sie dass den bitte gemacht haben könnte, er war ja die ganze Zeit anwesend. Seine Kombinationsgabe arbeitete schnell und so zählte er eins und eins zusammen und betrachtete kurz die Decke die Kesari die nötige Wärme spendete. Es machte ihn nicht nervös zu wissen, dass sie wohl jetzt leichter bekleidet als zuvor neben ihm saß, denn seltsamer Weise zeigte Kesari selbst keinerlei Scham oder Nervösität, was ihn ungemein beruhigte. "Na wenn du das sagst." antwortete er dann auch ihre Aussage hin, dass ihre Wunden sicher in einigen Tagen kaum noch sichtbar waren. Das hoffte er inständig. Da Kesari mit ihrem Gesicht leicht seinen rechten Arm blockierte blieb ihm nichts anderes übrig diesen kurz hinter ihr hervorzuziehen und ihn auf die Kante vom Kopfteil des Bettes abzulegen. Eine Weile verging, während er immer mal wieder zu ihr und im Zimmer umhersah. Er wollte es sich nehmen lassen und legte kurzerhand seine rechte Hand in ihren Nacken und begann, diesen mit recht viel feingefühl aber sehr vorsichtig zu massieren. Dabei strich er hin und über einfach nur über ihre Nackenwibel und beobachtete ihre Reaktionen genau.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Kesari freute sich innerlich sehr darüber, dass sich Yahiko nicht dagegen sträubte, dass sie ihm so nahe kam. So schloss sie dann ihre Augen und versank in Gedanken. Beispielsweise ließ sie den Tag noch mal revue passieren. Auch wenn er noch längst nicht vorbei war. Es war nicht mal Abend, doch in der Zeit des heutigen Tages war schon viel geschehen. Sehr viel. Hängen blieb sie das erste mal an der Stelle, an der sie Yahiko so weit provozierte, dass er sie würgte.
Mit nun etwas Distanz betrachtet und nach etwas Zeit die vergangen war, ärgerte sich das Mädchen über sich selbst. Sie ärgerte sich, dass sie sich selbst nicht im Griff hatte und so den Godslayer zu diesen Aktionen provozierte.
Dann grübelte sie weiter. Es war ein harter Tag gewesen, doch ziwschendurch hatte sie immer wieder aufheiternde Momente erlebt. Kleine Szenen, gespickt mit kleinen, jedoch wichtigen Lächlern.
Während sie so ihre Gedanken schweifen ließ, bemerkte sie zunächst nicht, dass Yahiko ihren Nacken massierte. Erst nach einiger Zeit viel es ihr auf. Kesari empfand es als sehr angenehm und ließ noch mal etwas Spannung ab, so dass sie nun vollkommen entspannt an ihm lehnte. Ein genießender seufzer verließ ihre Kehle und in ihrem Gesicht machte sich Zufriedenheit breit. Eigentlich, so dachte sie, war er es, der durchgeknetet werden müsste. Schließlich hatte er zuletzt viel Kraft gelassen und ist mit seinem Körper bis an Grenzen gegangen, die ihr eigener nicht hätte erreichen können. Doch sie wehrte sich nicht dagegen und es dauerte nicht lange, da sank sie in einen erholsamen Schlaf.
Es war, wie bereits gesagt, nicht mal Abend, doch der Tagesverlauf war sehr anstrengend und so kam es, dass das Mädchen bereits zur Mittagszeit gut und tief schlafen konnte.
Mit nun etwas Distanz betrachtet und nach etwas Zeit die vergangen war, ärgerte sich das Mädchen über sich selbst. Sie ärgerte sich, dass sie sich selbst nicht im Griff hatte und so den Godslayer zu diesen Aktionen provozierte.
Dann grübelte sie weiter. Es war ein harter Tag gewesen, doch ziwschendurch hatte sie immer wieder aufheiternde Momente erlebt. Kleine Szenen, gespickt mit kleinen, jedoch wichtigen Lächlern.
Während sie so ihre Gedanken schweifen ließ, bemerkte sie zunächst nicht, dass Yahiko ihren Nacken massierte. Erst nach einiger Zeit viel es ihr auf. Kesari empfand es als sehr angenehm und ließ noch mal etwas Spannung ab, so dass sie nun vollkommen entspannt an ihm lehnte. Ein genießender seufzer verließ ihre Kehle und in ihrem Gesicht machte sich Zufriedenheit breit. Eigentlich, so dachte sie, war er es, der durchgeknetet werden müsste. Schließlich hatte er zuletzt viel Kraft gelassen und ist mit seinem Körper bis an Grenzen gegangen, die ihr eigener nicht hätte erreichen können. Doch sie wehrte sich nicht dagegen und es dauerte nicht lange, da sank sie in einen erholsamen Schlaf.
Es war, wie bereits gesagt, nicht mal Abend, doch der Tagesverlauf war sehr anstrengend und so kam es, dass das Mädchen bereits zur Mittagszeit gut und tief schlafen konnte.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Es war schon erstaunlich das Kesari nach all dem, was der Tag gebracht hatte, noch so 'lange' wach geblieben war. Er führte seine leichten Bewegungen an ihrem Nacken fort, bis er schließlich nach einer ganzen Weile bemerkte, dass sie sich kaum noch regte und auch das Gewicht langsam schwerer wurde. Ein Blick zu ihr verriet ihm, dass sie eingeschlafen war. Sie hatte ihre Augen geschlossen und atmete gleichmäßig, was Yahiko ungemein beruhigte. Sie hatte es sich verdient, nun zu entspannen und einfach zu schlafen. Doch Yahiko selbst, war noch lange nicht soweit schon schlafen zu können. Zu viele Gedanken trieben sich in seinem Kopf herum. So wendete er seinen Blick zum Fenster und betrachtete das Wetter. Es hatte schon vor einer ganzen Weile begonnen zu regnen, als würde sich jemand beklagen oder der Himmel weinen. Ein recht trister Tag, den man gut verschlafen konnte. So verpasste Kesari zumindest nichts was sich gelohnt hätte. Auch er ließ seine Gedanken noch einmal den Tag nachgehen und letzte kam er zu dem Schluss, dass die beiden sich bereits jetzt schon gefährlich nahe gekommen waren und die Schwarzhaarige hatte bereits viele Facetten von ihm gesehen. Die kalte, grobe und unberechenbare, aber auch durchaus liebevolle Art, die so jedoch niemand kannte. Und genau das war der Punkt. Er glaubte, dass er zumindest zu ihr nicht mehr annähernd so abweisend und kühl sein konnte und es wurmte ihn ein wenig. Ein leises Seufzen entwich seiner Kehle, als er merkte, die Kesaris Körper verrutschte. Vorsichtig ohne sie zu wecken, brachte er sie wieder in eine halbwegs angenehme Position und sah sie erneut an. Mit der linken Hand strich er sanft ein paar schwarze Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und blieb an ihren Lippen hängen. Sie waren völlig entspannt, wie ihr ganzer Körper doch etwas an ihnen hielt ihn in einer Art Bann gefangen und kurz schüttelte er sein Haupt um wieder klare Gedanken fassen zu können. Er wollte sie berühren war sich aber unsicher ob das richtig war oder er das einfach so machen konnte. Etwas in ihm schrie förmlich danach, das andere hielt ihn zurück. Doch am Ende siegte seine Neugier und Unvernunft. Langsam näherte er sich mit der Hand ihrem Gesicht und legte sanft seinen Daumen nur sehr leicht auf die Lippen des Mädchens um dann über ihre Konturen zu fahren. Sie fühlten sich weich und zart an. Nach einigen Augenblicken ließ er wieder von ihr ab und entschloss sie etwas anders hinzulegen, da das Gewicht nach einer Weile doch ziemlich belastend für seine Schulter war. Vorsichtig immer darauf bedacht, sie nicht zu wecken, lehnte er ihren Oberkörper gegen seinen um sie dann vernünftig der Länge nach neben sich ins Bett zu verfrachten. Die Decke zog er höher. Er selbst blieb in seiner Position, rutschte bloß etwas runter und schloss das selbst seine Augen. Er hatte beschlossen nicht zu gehen, da er nicht sicher war, dass sein ehemaliger Meister zurückkam und einen erneuten Angriff startete. So schlief auch er bald ein und versank in einen traumlosen Schlaf.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
So einen festen Schlaf hatte Kesari lange nicht gehabt. Sie bekam nichts mit, was außerhalb ihrer Traumwelt geschah. So merkte sie nicht, wie sie verrutschte und von Yahiko 'neu gebettet' wurde. Auch wie er ihre Haarsträhnen wegstrich und von Neugierde getrieben ihre Lippen entlangfuhr, merkte sie nicht. Sie war einfach weggetreten. Vermutlich trug die Tatsache, dass sie sich in Yahikos Nähe siher unf geborgen fühlte dazu bei, dass sie den festesten und tiefsten Schlaf seit Jahren hatte.
Als dann auch der Orangehaarige zu schlafen versuchte und das Mädchen neben ihn legte, reagierte sie. Doch auch hier wachte sie nicht auf. Kesari drehte sich lediglich so, dass sie in Richtung Yahikos schaute. Ihre Stirn berührte seinen Oberarm und ihre Hand wanderte wie von einem Puppenspieler gesteuert auf seiner Brust. Dann schlief sie seelenruhig weiter. Ein paar Stunden lang regte sie sich nicht mehr. Erst als die Sonne unterging wachte sie langsam auf.
Schuld daran war ihr Magen. Sie hatte hunger. Kein Wunder, hatten sie doch gleich nach dem Aufstehen mit dem Training begonnen und nicht einmal gefrühstückt. Danach war ja kein Moment mehr Zeit dafür.
Vorerst entschied sie sich dazu, sich nicht zu bewegen. Sie blieb genau so liegen, wie sie geschlafen hatte. Geld hatte sie keins, etwas zu essen besorgen fiel also schwer. Sie war was das anging noch etwas abhängig von Yahiko, der schlief. Wecken wollte sie ihn nach seinem... 'Kampf' mit dem Gott nicht. Er hatte seinen Schlaf redlich verdient.
Hunger war für sie auch nichts neues, so ignorierte sie deses Gefühl noch etwas und döste vor sich hin. Ihr Magen jedoch rebellierte lautstark dagegen.
Als dann auch der Orangehaarige zu schlafen versuchte und das Mädchen neben ihn legte, reagierte sie. Doch auch hier wachte sie nicht auf. Kesari drehte sich lediglich so, dass sie in Richtung Yahikos schaute. Ihre Stirn berührte seinen Oberarm und ihre Hand wanderte wie von einem Puppenspieler gesteuert auf seiner Brust. Dann schlief sie seelenruhig weiter. Ein paar Stunden lang regte sie sich nicht mehr. Erst als die Sonne unterging wachte sie langsam auf.
Schuld daran war ihr Magen. Sie hatte hunger. Kein Wunder, hatten sie doch gleich nach dem Aufstehen mit dem Training begonnen und nicht einmal gefrühstückt. Danach war ja kein Moment mehr Zeit dafür.
Vorerst entschied sie sich dazu, sich nicht zu bewegen. Sie blieb genau so liegen, wie sie geschlafen hatte. Geld hatte sie keins, etwas zu essen besorgen fiel also schwer. Sie war was das anging noch etwas abhängig von Yahiko, der schlief. Wecken wollte sie ihn nach seinem... 'Kampf' mit dem Gott nicht. Er hatte seinen Schlaf redlich verdient.
Hunger war für sie auch nichts neues, so ignorierte sie deses Gefühl noch etwas und döste vor sich hin. Ihr Magen jedoch rebellierte lautstark dagegen.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Als auch Yahiko endlich seine verdiente Ruhe gefunden hatte, war er froh darüber. Doch einen besonders festen Schlaf schlief er nicht. Er war es gewohnt, recht wenig zu schlafen. Manchen Tages kam er gerade mal auf drei bis vier Stunden. Also schlief er an diesem Tag eher einen sehr Leichten und nahm fast jede Bewegung die Kesari im Schlaf tat wahr. Teilweise bewusst, teilweise unbewusst. Als sie sich drehte und plötzlich ihre Hand auf seine Brust legte, erwachte er und sah zu ihr rüber. Sie hatte sich so auf die Seite gedreht, dass sie mit dem Gesicht zu ihm lag. Er selbst lag noch auf dem Rücken und blickte eine Weile auf Kesaris Hand. Sie schien sich wohlzufühlen. Wenn dem so war, dann wollte er dieses Gefühl auch nicht verderben und ließ die Hand wo sie war. Er selbst schob seine linke hinter den Kopf, die Rechte wurde ruhig an Kesaris Rücken gelegt. So schlief er wieder ein, sogar etwas fester als zuvor. Es verging eine Weile, bis er dann durch Geräusche die sich wie lautstarkes Magenknurren anhörten wach und blinzelte kurz zu der Schwarzhaarigen. Das er nun wach war, daran konnte keiner etwas ändern. Langsam drehte er sich auf die Seite so, dass er Kesari ins Gesicht blicken konnte. "Hunger?"fragte er schlaftrunken und wartete auf eine Antwort ihrerseits.
Gast- Gast
Re: Das innere der Gilde
Lange musste die Schwarzhaarige nicht warten, da wurde auch Yahiko wieder wach. Er musste einen verdammt leichten Schlaf haben, denn außer Kesaris Magenknurren war nicht viel zu vernehmen. Sie hatte darauf geachtet, keinen Mucks zu machen und auch bewegen tat sie sich kaum einen Millimeter.
Vormachen konnte das Mädchen ihm jetzt wohl nichts. Ihr Magen hatte schließlich schon längst verraten, welch enormen Hunger sie hatte.
"Ja, sehr..." Gab sie kurzerhand zu, während sie direkt face to face mit ihm auf der Seite lag. Nur wenige Zentimeter trennten die beiden. Doch die anfangs deutlich ausgeprägten Schamgefühle ließen längst stark nach. So machte es ihr sogar kaum etwas, im Schlaf den Arm um ihn zu legen.
"Bist du denn nicht hungrig?", fragte sie verwundert. Yahiko hatte schließlich ebensowenig gegessen wie sie selbst. Außerdem nutzte er noch vor dem Schlafen einen extrem großen Anteil seiner Magiereserven. Soetwas konnte doch nicht spurlos an jemandem vorbeigehen. Irgendwo müssen die Kraftreserven doch herrühren. Und wo, wenn nicht von Nahrung.
Oder war es das, was einen Godslayer ausmachte?
Waren es ganz einzigartige Magier, denen selbst die extremsten Bedingungen nichts ausmachten? Kesari begann etwas vor sich hin zu fantasieren.
Vormachen konnte das Mädchen ihm jetzt wohl nichts. Ihr Magen hatte schließlich schon längst verraten, welch enormen Hunger sie hatte.
"Ja, sehr..." Gab sie kurzerhand zu, während sie direkt face to face mit ihm auf der Seite lag. Nur wenige Zentimeter trennten die beiden. Doch die anfangs deutlich ausgeprägten Schamgefühle ließen längst stark nach. So machte es ihr sogar kaum etwas, im Schlaf den Arm um ihn zu legen.
"Bist du denn nicht hungrig?", fragte sie verwundert. Yahiko hatte schließlich ebensowenig gegessen wie sie selbst. Außerdem nutzte er noch vor dem Schlafen einen extrem großen Anteil seiner Magiereserven. Soetwas konnte doch nicht spurlos an jemandem vorbeigehen. Irgendwo müssen die Kraftreserven doch herrühren. Und wo, wenn nicht von Nahrung.
Oder war es das, was einen Godslayer ausmachte?
Waren es ganz einzigartige Magier, denen selbst die extremsten Bedingungen nichts ausmachten? Kesari begann etwas vor sich hin zu fantasieren.
Gast- Gast
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