Login

Ich habe mein Passwort vergessen!

Neueste Themen
» Akane Beach, Der Strand
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyMi Okt 18, 2017 2:02 am von Master

» Hakobe Gebirge, Versteckter Wasserfall
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyMi Okt 18, 2017 1:31 am von Master

» Acalpyha, Handelsgilde "Love&Lucky"
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyDi Okt 17, 2017 8:48 pm von Master

» Clover, Treffpunkt der Gildenmeister
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyDi Okt 17, 2017 8:44 pm von Master

» Hosenka Town, "Super Express Restaurant"
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyDi Okt 17, 2017 8:40 pm von Master

» Hosenka Town, "Hosenka Inn"
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyDi Okt 17, 2017 8:37 pm von Master

» Oshibana, Bahnhof
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyDi Okt 17, 2017 8:25 pm von Master

» Hargeon, Hafen
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyDi Okt 17, 2017 6:41 pm von Master

» Onibus, Theater
Das innere der Gilde - Seite 10 EmptyDi Okt 17, 2017 6:14 pm von Master

Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer

Guest-Acc
Benutzername: Guest-Acc Passwort: Fairytail
Partner
free forum


Das innere der Gilde

+3
Izaya Orihara
Masao Masahiro
Kamiro
7 verfasser

Seite 10 von 11 Zurück  1, 2, 3 ... , 9, 10, 11  Weiter

Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro Di Apr 16, 2013 9:17 pm

das Eingangsposting lautete :

Hier befindet man sich direkt in der Gildehalle von Sabertooth. "Prächtig" würde diese Einrichtung wohl am besten beschreiben. Sie war gigantisch groß, man konnte sich schon fast drin verlaufen, übertrieben gesagt. Wenn man sich hier nicht auskannte, fühlte man sich etwas verloren. Masao Masahiro, der jetzige Gildenmeister hatte sie nach seinem Stil verändern lassen, als Genma abtrat. An der hohen Decke, waren überall Gemälde von Engeln, etwas himmlischen eben. Ziemlich kitschig, aber im großen und ganzen angemessen für den Rang der Gilde. Gestützt wird das alles von 4 riesigen Säulen, die einem sofort ins Auge fallen, wenn man hereinkommt. Neben vielen Sitzmöglichkeiten, der Bar von Bruno und was es noch so gibt, haben sie sogar einen kleinen Springbrunnen, wo manche Mitglieder Geld hereinschmeißen und sich etwas wünschen. Dort drinnen prangt eine Säbelzahntigerstatue, die Wasser spuckt und damit den Brunnen immer wieder konstant mit Flüssigkeit versorgt. 


Kami kam die Treppen runter gelaufen und schmiss sein Jackett über den Jackenständer. Seine Weste war wie ihm fest zugeknöpft. Er gähnte einmal und setzte sich dann an die Bar. "Ein Wasser bitte" sagte Kami und lächelte die Barkeeperin an. Diese beieilte sich und es dauerte nicht lange bis Kami sein Wasser hatte. Er nahm einen Schluck und stellte das Glas dann auf der Theke ab. Er legte seinen Kopf auf das Holz und schloss seine Augen. Er war etwas müde. Immerhin war er heute früh um 3.00 erst zurück gekommen.


Zuletzt von Kami am Di Dez 29, 2015 12:16 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten


Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Mi Aug 20, 2014 2:01 am

Yahiko war völlig abwesend. Er hatte seine Augen geschlossen. Kesari erreichte ihn gar nicht einmal richtig. Erst das gepolter seines eigenen Werkes holte ihn zurück aus seiner tiefen Konzentration. Er war verdutzt. Wusste gar nicht was Sache war. Er hat es also tatsächlich nicht absichtlich gemacht, die ganzen Gegenstände durch den Raum wandern lassen. Sogleich befürchtete er schon, dass er etwas angestellt hatte. Auch, wenn es doch eigentlich nicht der Rede wert war, Kesari nur verwundert über die Dinge war, die vor sich gingen, so fühlte er sich offensichtlich schuldig, etwas angestellt zu haben. „Nein, schon gut.“, lächelte Kesari ihn an. Dieses Lächeln wurde jedoch erst dann wirklich sichtbar und freigelegt, als der Slayer sich aufsetzte und ihr die Haare aus dem Gesicht strich, welche dieses verdeckten. Kesari genoss diesen Kontakt, die Nähe seiner Haut mit der ihren. Doch die Zweisamkeit wurde überraschenderweise gestört. Wie aus dem Nichts tauchte jemand auf, donnerte mit aller Gewalt die Türe auf, sodass man schon befürchten musste, sich einem Kampf stellen zu müssen und platzte gewaltsam ins Zimmer. Es war eine Frau. Sie beleidigte Yahiko sogar noch bevor sie ihn begrüßte. Kesari verstand die Welt nicht mehr. Sie kannten sich offensichtlich, doch was war Sache? Die Frau schmiss sich förmlich auf den Orangehaarigen, zwang ihn zurück in die Waagerechte. Geschockt und ratlos sah Kesari zu. Sie war wie versteinert. Yahiko wehrte sich gegen das Handeln der Frau, jedoch nur verbal. Körperlich ließ er alles über sich ergehen. Was die Frau da anstellte, wusste Kesari nicht. Doch schien es magischen Ursprungs zu sein. Es glich einer Art Behandlung. Half diese eigenartige Frau Yahiko etwa? Eigentlich kaum vorstellbar, so wie sie hereinplatzte und sich benahm. Bei der ganzen Behandlung schien die, für Kesari Fremde, recht angetan von Yahikos Körperbau zu sein. Die Eifersucht kochte hoch in der Gravity Magierin. Was fiel ihr ein?! Oder... hatte sie etwa das Recht dazu? Hatte Yahiko eigentlich bereits eine feste Freundin?! Kesaris Gedanken schweiften ab. Sie drifteten in seltsames Gefilde. Die Magierin malte sich die buntesten Dinge aus. Es war zum verrückt werden. Doch sie war nicht der Typ von Frau, der „Besitzansprüche“ stellte. Kesari musste sich ordnen, klar denken. Darüber nachdenken, was da grade vor sich ging. Und vielleicht... sollte sie bei Gelegenheit ein klärendes Gespräch mit ihrem Lehrmeister suchen. Für den Moment brauchte sie eine Luftveränderung. „Ich äh... Ich will nicht stören.“ Es war ihr anzumerken, dass sie nach Worten gesucht hatte. „Wenn du etwas brauchst, ich bin draußen...“, sprach sie. In ihr schwappte ein Cocktail aus Gefühlen. Daraufhin rutschte Kesari vom Bett hinunter, schlüpfte hastig in ihre Schuhe und verschwand aus dem Zimmer. Der erste Gedanke führte die Magierin aufs Trainingsgelände. Sie wollte sich etwas... naja, vielleicht war es der Wunsch nach Abreagieren, der sie dort hin führte.

tbc: Trainingsgelände


Zuletzt von Kesari am Mi Aug 20, 2014 3:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Mi Aug 20, 2014 2:16 am

Völlig genervt und leicht überfordert von der Situation und dem rauen Umgang mit seinem geschundenen Körper ließ er das Gebrüll und die magische Behandlung über sich ergehen. Ziemlich grimmig und noch immer sprudelnd vor Wut versuchte er sich aus dem Griff der Frau zu winden, was ihm allerdings weniger gelang. Was in diesem Moment in Kesari vorging konnte er bloß erahnen. Für diese musste dieses Szenario ein wenig verstörend wirken. Kein Wunder, war er von dem VErhalten der Frau doch selbst verstört genug. "HALT STILL, SCHWACHKOPF!!" brüllte sie ihm erneut entgegen woraufhin auf Yahiko der KRagen platzte. So hatte man ihn selten erlebt, da er eigentlich ein recht beherrschter Mann war. Zumindest was die verbale Kommunikation anging. Doch unter diesen Umständen konnte einer normale Konversation garnicht stattfinden. "ICH BIN NICHT TAUB!!" schrie der Godslayer und man konnte das Gebrüll sicherlich noch unten und oben im ganzen Gebäude hören. Das es Kesari da zu viel wurde, wunderte den Orangehaarigen nicht im Geringsten. Sie trat sie Flucht an. Sichtlich nach Worten suchend, sprang sie fluchtartig vom Bett und flüchtete sich nach draußen. Super, die Alte schafft es auch immer wieder. dachte er sich und ließ alles Weitere über sich ergehen. Endlich hörte auch das Geschrei auf und so spürte er bald, wie sich seine Knochen nach und nach mehr oder weniger wieder zusammensetzten. Nach einer gefhlten Ewigkeit gelang es ihm dann, sich endlich von der Frau zu befreien. Denn mit der Heilung kehrte auch seine Körperkraft zurück. So war es ihm ein Leichtes, die einfach wegzuschieben. "Es reicht! Hör auf! Ich habe dich nichtmal um Hilfe gebeten, also verschwinde!"wetterte er und erhob sich. Er verließ den Raum, ohne sich dabei dafür zu interessieren, dass er im Moment lediglich mit Hose und Schuhen bekleidet war. Sein Blick ging umher, er suchte sie. Kesari und er würde sie auch finden. Eine Weile lief er durch das obere Stockwerk, bis er letztlich ihre magische Energie wahrnahm und diese ihn zum Trainingsplatz führte. Dort erblickte er sie dann auch. "Kesari?" sprach er und ging auf sie zu.

tbc.: Trainingsplatz

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro So Mai 31, 2015 4:02 pm

cf: Landstraße vor Balsam 
 
Da waren die beiden nun, hoch in der Luft, direkt auf dem Weg in die geliebte Heimat, das Gebilde welches den Säbelzähnen gehörte. Es war kein Zufall dass sich die beiden Brüder hier wieder getroffen hatten, es konnte gar kein Zufall sein, niemals. Es musste etwas dahinterstecken. Angefangen damit, dass Masa den Anzugträger aus dem Kampf gegen die Dragonslayerin Kiani holte. Wer konnte schon sagen, wie das wohl ausgegangen wäre. Also war es besser so. Auch wenn Kami noch gar nicht richtig wusste, wo oben und unten war. Es verwirrte ihn einfach ziemlich, da sich auch generell die Ereignisse in letzter Zeit ziemlich überschlugen. Nie hatte man mal eine Verschnaufpause. 
 
Jedenfalls war auch Masao sehr darüber erfreut, dass Kami seinen Bruder retten konnte, schließlich hatten sie sich eine Ewigkeit nicht mehr zu Gesicht bekommen, und das alles wohl eines der stärksten Magier Trios überhaupt. Sie waren wie eine Familie die sich in Sabertooth gefunden hatte und nie mehr missen wollte. Deshalb war Kami auch glücklich, als Masao seine Mission als bestanden ansah, und das auch von einer S Klasse erwartet hatte. "Ich danke dir Bruder. Es war absolut nicht einfach, Zweifel hatte ich schließlich genug, aber ich habe sie überwunden und es geschafft, auch wenn ich selbst noch gar nicht so recht weiß, wie ich das gemacht habe" sprach er eher leise und kratzte sich dann lachend am Kopf während er Masao einen flüchtigen Blick schenkte. Lange Zeit um darüber nachzudenken, hatte er eh nicht, denn Masao machte gleich weiter, wichtige Worte drangen aus seinem Mund. Natürlich ging es gleich um das nächste Problem. Der Rat ERA und seine Feindschaft mit Sabertooth, die erst kürzlich entfachte. Speziell ging es um diesen Siegfried, er war wohl das oberste Übel bei dieser Sache, auf den Kami Acht geben musste. Seine Fähigkeiten schienen manche Vorstellungen zu übersteigen, denn er hatte eine Verbindung zur Welt der Geister und zu der der Menschen, war also ein Hüter. Auch Nathan und Kami hatten diese Verbindung, jedoch nicht bewusst. Sie mussten sich vorbereiten...und Kami war sich dessen durchaus im klaren. Innerlich war er bereit, alles und jedem gegenüber zu treten, dass sich gegen ihn und seine Familie stellte. Egal wie stark der Feind war, es gab immer Mittel und Wege sie zu besiegen. "Siegfried also. Diesen Namen merke ich mir, keine Sorge. Wenn ich ihm gegenüberstehe, wird er schon bemerken, dass er es nicht mehr nur mit Masao Masahiro zu tun hat, sondern auch mit seinen Brüdern" versicherte er dem Schwertkämpfer zusätzlich mit einem kleinen Nicken. 

Einerseits hatte Masa Recht gehabt. Die alte Ordnung war wiederhergestellt, alle hatten ihren Platz zurück und ERA hatte es nun mit der vollen Kraft der Säbelzähne zu tun, zumindest wenn Nathan denn da wäre. "Erstmal müssen wir dafür sorgen, dass Nathan wieder bei uns ist. Ich habe keine Ahung was mit ihm geschehen ist, nachdem ich ihn bezwungen habe, er könnte sonst wo sein. Es tut weh, das zu wissen und einfach nichts tun zu können, da uns die Hände gebunden sind. Zuerst müssen wir ERA abdrängen. Das hat im Moment höchste Priorität. Alles weitere muss warten" gab Kami zu verstehen und seufzte einmal kurz. Wirklich keine einfache Entscheidung Angelegenheit für den Anzugträger. Kurz war der Schwarzhaarige in Gedanken versunken. Dieses Thema sollte ihn wohl nie wieder loslassen, wenn es so weiter ging, wie es angefangen hatte. Er musste drüber stehen. Allerdings riss der Meister ihn aus den Gedanken, als er meinte, dass Kami sich gut entwickelt hatte und das nun kurz unter Beweis stellen sollte, indem er die beiden sicher aus dieser Höhe nach unten brachte. Auch wenn Kami ein Dragonslayer war, gab ihm das nie und nimmer die Fähigkeit zu fliegen, jedenfalls nicht ohne weiteres. Seine spezielle Technik würde ihm das erlauben, aber das verbrauchte zu viel Energie, für so eine Kleinigkeit. Kami wäre ja nicht Kami, wenn er keine besondere Idee hätte. "Alles klar Masa, na dann wollen wir mal, wie in guten alten Zeiten" gesagt, getan. Kami packte ihn und ließ sich fallen. Sie nahmen hohe Geschwindigkeit ein, flogen rasant nach unten, der Wind pfiff an ihnen vorbei. Es fühlte sich an wie eine grenzenlose Freiheit die beide Magier umgab. Kurz bevor sie unten ankamen, öffnete der Slayer seinen Mund und donnerte ein Gebrüll direkt auf den Boden. Der Druck und die Wucht sorgten dafür, dass sie weggedrückt wurden, bevor sie aufkamen und damit etwas unsanft, aber stabil auf dem Boden ankamen. "Na also, ich habs noch drauf" äußerte Kami und klatsche kurz, nachdem er sich den Staub vom Anzug putzte. Nun waren sie wieder angekommen auf dem harten Boden der Tatsachen, wandelten den wundervollen Pfad auf den Straßen Balsams, direkt auf dem Weg nachhause. Zeit für eine erneute, kleine gemeinsame Reise. Zum Teil schweigsam und genüsslich, zum anderen Teil musste sich natürlich unterhalten werden. Es reichte allerdings auch schon, dass die beiden wieder beieinander waren, die Auren nahmen sich gegenseitig wahr, eine Art Resonanz und Gleichgewicht herrschte zwischen ihnen, eine Harmonie ihrer Kräfte. 
 
Da fragte Masa auch schon nach der komischen Slayerin aus Lost Souls und ihrer Intention. Wenn das mal so einfach zu beantworten wäre. Kami wusste so ganz auch nicht, was sie dazu antrieb voller blindem Hass auf ihn loszugehen, dabei hatte er nicht mal bemerkt, dass sie aus der neutralen Gilde der verlorenen Seelen zu stammen schien. "Nun ja, das war nicht das erste Mal, dass ich ihr begegnet bin. Sie hat eine deutliche Abneigung gegen Acnologia, und das scheint sie an mir auslassen zu wollen, da meine Aura der meines Vaters nun mal gleicht. Daher hatte sie mich attackiert, ich habe mich verteidigt, da sie mich auf meinem Weg zu Nathan behinderte. Eine komische Frau, die nicht mal unsere Sprache beherrscht. Doch eines sage ich dir...sie kann kämpfen" flüsterte der Schwarzhaarige schon beinahe, da er es ungern zugab. Kiani war nur ein weiterer Stein in seinem Weg, der irgendwann beseitigt werden konnte, falls sie weiterhin versuchte, ihm nach dem Leben zu trachten.  Nun war er wieder mit seiner Familie vereint, nichts und niemand konnte sie mehr stoppen, so dachte Kami es sich zumindest.  „Naja, ich denke nicht, dass sie es im Auftrag der Gilde Lost Souls getan hat. Sie war auf eigene Faust unterwegs, definitiv.  Du weißt ja, wie ich zu anderen Gilden stehe. Ich weiß nicht was für Vorkehrungen du mit anderen Gilden getroffen hast, doch ich kämpfe für dich, für Nathan und für mein Emblem auf dem Oberarm. Meine Familie ist meine Gilde, meine Gilde ist mein Stolz und dafür kämpfe ich bis in den Tod“  das waren heroische Worte, die Kami äußerte und mehr als Ernst meinte. Nichts außer den genannten Dingen kümmerte ihn, außer vielleicht noch vereinzelt andere Menschen, das sollte ihm jetzt aber nicht im Kopf schwirren, es gab wichtigeres.  Langsam aber sicher näherten sich die beiden der Heimat. Die frische Luft stieg in Kamis Nase, der Duft von seinem Zuhause, allerdings wurde die Idylle schnell unterbrochen. Ein alter Mann kam herbei, sprach Masa außer Atem an, war etwas nervlich am Ende. Sie wurden anscheinend gebraucht, sie kamen zur rechten Zeit, denn ERA war, so wie es aussah, auf dem Vormarsch. Zeit für sie um einzuschreiten. „Los Masa, wir haben eine Gilde zu verteidigen“ rief der Anzugträger und sprintete zusammen mit dem Schwertkämpfer los.  Kurz vor dem Gebäude von Sabertooth angekommen, bemerkte Kami eine komische Gestalt die das Haus betrat, ohne die Türen zu öffnen. Was sollte das und wer war das? Niemand hatte die Hallen der Säbelzähne einfach zu betreten ohne einen vernünftigen Grund  zu haben. Das galt es also herauszufinden. Zusammen stürmten sie ebenfalls hinein, Masa mit der Hand an der Klinge, Kami strahlte seine Aura aus, ein dunkler Hauch umgab ihn, dessen Gefühl bei anderen eine furchteinflößende Kälte auslösen konnte.
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Master Di Jun 02, 2015 11:11 pm

Cf vor der gilde

Sie standen in der Gildenhalle und Archangel sah wie voll sie war, alte wie neue Gesichter Freunde und bekannte und Bittsteller die Aufträge brachten. "Wow die ist aber gross und strahlt eine stärke aus diese Halle. Die selbst die Gärten von Babylon gleich kommen und die Säulen von Makedonien"
Arch grinste breit, "Dies haben die Gründer alles selbst von hand zu Hand gebaut, keine Baumeister und keine Magie war im spiel. Man hat renoviert" und er lachte " wegen mir und Kami und das viele Male, Masa ging nicht nur einmal an die Decke und das meine ich Wortwörtlich"
Alex betrachtete das geschäftige treiben in der Halle. Bittsteller für Aufträge, Magier die kamen und gingen, saufgelagen, Gelächter.
Alexander erinnerte dies an seine zeit als König und Eroberer. Er war König gewesen ja aber er war ein Mensch gewesen der auch lebte und nicht wie Giglamesh sich auf das Volk komzentrierte und nur für sie lebte.
"Arch, am liebsten würde ich mich jetzt Zeigen und mitsaufen wie ich es früher getan habe mit dem Volk und Soldaten und sie unter denn Tisch trinken." Und seine Augen strahlten kindliche Freude aus.
Archangel lachte und sah Alexander an und grinste
"Da hätte ich eine Bar wo du das gern und offters machen darfst" und davhte an Zack da er nun anderst aussah wieder bei ihm anschreiben konnte da seine Schulden, verfallen waren.
Er fühlte sich langsam immer wohler und wurde lockerer. Sonst wäre er steifer, angespannter und Unsichtbar in seiner Geisterform am herumschweben damit ihn nimand bemerkte bei so einer riesigen Menschenmenge, aber er kannte alle und das war seine Familie.
"So wir gehen an die Bar da sitzt bestimmt mein kleiner Bruder und reisst Frauen auf wie ich es im gezeigt habe" und grinste wieder breit.
Alexander genoss es das sein Freund endlich wieder lachen konnte.
"Darf ich mich auch zeigen beim saufen bitte, bitte arch" und ging auf die Knie. Das sah so ulkig aus da er nun kniete immer noch ein kopf grösser war als Archangel und ein krafprotz war.
Da ja nimand Alexander sah sahs auch ulkig aus und verstörend das eine einzelne person mitten im laufen abrupt stehenbleibt und anfaht zu refen ohne einen gegenüber und antworte einfach ins angebliche nicht. Für arch war das normal da in der Geisterwelt alle für in sichtbar waren.
"Sehen wir dann du bist verdammt nochmals ein riesiger Kerl und noch mit einer antiken Rûstung und roten Haaren. Du fällst auf wie ein Elefant im der Antarktis ohne rüssel hinten und vorne oder Degan." Denn hatte er völlig vergessen und war sofort genervt denn auch wieder anzutreffen.
"Also allé hopp zur Bar" und lief einfach los.

Master

Anzahl der Beiträge : 193
Anmeldedatum : 04.01.13

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Masao Masahiro Mi Jun 03, 2015 9:01 pm

Das Gefühl wieder in der Heimat zu sein war in diesem Moment überwältigend. Nicht nur das Masao wieder heim gekehrt war, sondern auch mit seinem Bruder im Geiste, den er lange nicht gesehen hatte. Der Gildenmeister genoss die Pracht der großen Facette der Gilde und begrüßte den steinernen Säbelzahntieger mit einem würdigen Augenblick. Millionen von winzig kleinen Schmetterlingen flogen wild im Bauche des schwarzhaarigen Anzugträgers und seine Augen vergläserten sich rührend. "Das Gefühl wieder da zu sein, wieder an dem Ort zu sein, wo man zuhause ist, dass ist es, was die natürliche Leidenschaft des menschen ist" ging dem Wissenschaftler durch den Kopf, sodass er ein kurzes Augenblick lang abgelenkt war. Zu gerne würde Masao wieder in sein Labor, seine Forschung weiter nach gehen und sich gegen Abend wieder ins Büro setzen, sich ausruhen, entspannen und die überschüssigen Papierkräme erledigen. Jedoch gab es gerade jetzt, wie die beiden wichtigen Stützpfeiler der Gilde zurück gekehrt sind, ein Problem. "Lasse uns diesen Kerl schleunigst verjagen, ich will meine Ruhe haben und die Atmosphäre meiner Gilde genießen" sprach Masao mit einem ernst zu nehmenden Blick. Die beiden Anzug tragenden Männer gingen den Berg hinauf, mit dem strickten Ziel zur Gilde, dem Eingangsbereich, wo sich gerade eine unerwünschte Persönlichkeit befand. Im Winde wehten die Jacketts und Krawatten, die Haare warfen ein Schatten aufs finstere Gesicht und hauchten der Umgebung eine kalte, eher zu düstere, Aura. Die große Tür der Gilde ging automatisiert auf bei der Ankunft von Gilden Mitgliedern, eine kleine Spielerei die Masao einbaute. Der himmlische Saal der Gilde breitete sich den beiden vor die Füße und ließen die Magier im inneren kurz aufschrecken. Wer sind sie? Kamen Fragen auf, die Augen weiteten sich langsam immer mehr, bis sie alle merkten, welche Gestallten sich eintritt verschafften. "Gildenmeister Masao und S-Klasse Magier Kami, sie sind wieder da... Es besteht wieder Hoffnung!". Ohne Worte mit den glücklichen Säbelzähnen zu wechseln, steuerten die beiden ins Zentrum zu, blieben stehen und verleiten ihrem Zorn ausdruck. "Wo ist dieser Kerl?" fragt Masao in die Runde der versammelten Mitglieder, die keine Ahnung von dem hatten, was ihr Meister ihnen fragte. Keiner schien die mysteriöse Person bemerkt zu haben, die wie ein Geist ins Gebäude gelangte. Die goldene Klinge Excaliburs erstrahlte, die heiligen Lichte verbreiteten sich im Saal und enthüllten ein Etwas, was sich neben einer weißhaarigen Person befand. "Hast du das gesehen Bruder?" fragt Masao nach, ohne auffällig in die Richtung der Anomalie zu blicken. Excalibur löste sich von selbst aus der hölzernen Scheide und wechselte in seine lebendige Form. Der langnäsige Zylinderträger zeigte sich, blickte nur in die Richtung des unbefugten Mannes und setzte mit seinen kleinen Füßen zur Bewegung. Masao schaute seinem Partner hinterher, war sich sicher, dass die antike Waffe wusste, was sie gerade tat, hielt sich dennoch kampfbereit. "Entschuldigung, aber dürfte ich fragen, wer Sie sind, mein Herr?" fragte Excalibur förmlich und höflich, so wie er nunmal war, jedoch schaute er in die Höhe, nicht zu dem sichtbaren Mann, der anscheinend an der Bar war um etwas zu trinken, der fremde, der weißhaarige. "Es ist höchst ungewöhnlich eine nicht sichtbare Gestallt wie Sie in unserer Einrichtung anzutreffen" sprach Excalibur weiter ins anscheinende Nichts, erwartend auf eine Antwort. So machte sich Masao skeptisch auf den Weg zur Bar und stellte sich hinter seinem kleinen Partner. "Weisen Sie sich aus oder gehen Sie, es liegt ganz in Ihrer Hand, wie wir die Situation handhaben. Für unbefugte ist hier kein Platz" sprach Masao streng mit ernster Mimik. Ohne drum rum zu reden, ging es direkt zur Sache. "Die Rat ERA ist in meiner Gilde unerwünscht! Ich weiß von euren Taten in meiner Abwesenheit bestens bescheid und lassen Sie mich eines sagen: Nicht ich als Gildenmeister werde Ihr größtes Problem dar stellen, sondern die loyalen Magier hinter mir" grinste Masao siegessicher und nahm eine lockere Haltung an, um seine macht zu demonstrieren. Er fasste es nicht mit was für einer Natürlichkeit die Leute der ERA Armee sich zutritt in Gilden verschafften, obwohl sie wussten, dass sie in Gilden nicht erwünscht sind. Trotzdem vernahm Masao etwas seltsames, etwas ungewöhnliches, denn jede ungestempelte Person mit dem Sabertooth Logo würde der Gildenmeister sofort spüren, denn die Stempel verbanden die Mitglieder miteinander. Sogar bei diesem Mann spürte er keine Gefahr, als würde er dazu gehören. Ein kurzer Blickaustausch mit Kami, der voller Zorn auf die ERA reagierte und ein Blick ins selbe Nichts, in das Excalibur warf. "Da ist etwas, etwas eigenartiges. Woher kenne ich es?" gingen dem Schwertkämpfer durch den Kopf. Unerklärlich schien der fremde Mann zu sein. Handelt es sich um eine Gefahr, oder um einen unbekannten Freund?Den Ring an Masaos Finger fest im Griff, als Stütze, den der Gildenmeister von seiner Vertragsperson erhalten hatte. Sabertooth, die Gilde der Loyalität und Bissfestigkeit! Die Brüder erkannten die Person vor ihnen nicht, ob die Person vor ihnen Masao erkannte?
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro So Jun 07, 2015 2:11 am

Da waren sie nun, an dem Ort den sie Heimat nannten. Sabertooth. Es war mehr als nur eine Gilde, mehr als nur ein Gebäude voller verschiedener Menschen. Es war der Aufenthaltsort einer großen Familie von starken Magiern und denjenigen, die es werden wollten. Zusammen waren sie eine Einheit, dessen Willen man nie und nimmer brechen konnte. Die Säbelzähne waren stärker als je zuvor in ihrer Zeit der Existenz. Mit Masao Masahiro an ihrer Spitze und genügend Magiern unter ihm, die bereit dazu waren, den Stolz und die Ehre der eigenen Hallen bitter zu verteidigen. Dazu zählte natürlich auch mitunter am meisten, der schwarzhaarige Anzugträger namens Kami. Und genau in diesem Moment, wurde er dringend gebraucht. Masa, sein Bruder im Geiste und natürlich er selbst, kamen zur rechten Zeit gemeinsam wieder zurück, denn der Rat ERA sorgte für Unordnung und Chaos im Hause der Säbelzähne. Es kündigte sich ein Unheil für den Frieden Fiores an, und zwar gewaltig. Also stürmten sie in die Gildenhalle hinein, fanden schon auf den ersten Blick, eine ungewöhnliche Gestalt. Eine Person die vorher hier noch nie gesehen wurde. Saber hatte zwar viele Mitglieder, aber man kannte sich untereinander einigermaßen, zumindest vom sehen. Diesen weißhaarigen Menschen hatten Masao und Kami aber noch nie zuvor gesehen, das war dann doch recht schnell klar. Der Schwertkämpfer schlug vor, den Typen einfach aus den Reihen Sabertooths zu verjagen, so schnell sie konnten. "Ich bin dafür. Das ist die beste Möglichkeit" willigte Kami ein und nickte seinem Bruder zu. 

Langsam aber sicher schritten die 2 immer näher auf ihn zu, die Blicke der anwesenden Gildenmitgliedern galten ihnen. Sie waren sichtlich erleichtert, dass die beiden wieder dort waren, der Meister und ein S Klasse Mitglied. Die wichtigsten Säulen dieser Gemeinschaft. Sie blieben stehen, sahen sich nochmal genauer um Dieser Bastard tauchte etwas in die Menge ein. Einmal unaufmerksam gewesen und schon sowas. Auf einmal sprach Masa zum Schwarzhaarigen, fragte ob er "das" gesehen hätte. Kami konnte sich denken, was er gemeint hatte. Dieser Eindringling war nicht ganz allein. Eine Gestalt folgte ihm, etwas mächtiges. Kami spürte es, konnte es aber mit eigenen Augen nicht ganz klar erfassen. "Ich weiß was du meinst Bruder...und es beunruhigt mich. Sei auf alles gefasst" riet er dem Gildenmeister nochmal ausdrücklich, obwohl ihm das sicherlich auch selbst bewusst war. In diesem Moment löste sich Excalibur von Masa und machte sich direkt auf den Weg zu dem mysteriösen Mann. Er schien ein Gespräch zu beginnen. Dem Schwertkämpfer war das nicht ganz geheuer, was ihn dazu veranlasste, zu folgen. Kami tat es ihm gleich, positionierte sich schließlich neben seinem Partner. Gespannt lauschte er der sich anbahnenden Konversation. Natürlich konfrontierte Masao ihn direkt mit den Fakten. Er sollte angeben, wer er war, denn der Rat ERA war hier natürlich nicht erwünscht. Falls er einer war, würden sie das so oder so herausfinden, Lügner waren meist schnell enttarnt. Also sollte diese Person lieber schnellstens genau sagen, wer er eigentlich war. Schnell wurde deutlich, was diese Gilde für Selbstbewusstsein und Macht ausstrahlte. Kami grinste. "Du hast es gehört. Ihr habt die Rechnung ohne uns gemacht. Finger von Saber, oder ihr werdet es übel zurückbekommen. Wir haben keine Angst vor einem Kampf" fügte Kami den Worten seines Meisters hinzu und packte seine Hand auf die Schulter seines Bruders im Geiste. Allerdings spürte er auch, dass die Aura dieser Person vor ihm, also die des Weißhaarigen, etwas ungewöhnlich war. Sie löste ein seltsames Gefühl in Kami aus. Er konnte es nicht recht einschätzen. Zum einen war es irgendwie vertraut, zum anderen jedoch, strahlte sie eine gewisse Gefahr aus. Der Dragonslayer war gewappnet und jeder Zeit bereit, einem Angriff etwas entgegenzusetzen. 

Noch immer setzte er seine eigene Aura entgegen. Sie zeigte dem Unbekannten deutlich, dass mit ihm nicht zu spaßen war. Ohne direkt hinzusehen, sprach er zum Barkeeper. "Ich hätte gerne ein Wasser, nicht die Zitrone vergessen" forderte er an. Noch war es zu früh für ihn, um sich an Alkohol zu ergötzen. Dennoch war er ziemlich durstig, hatte schon eine Weile nichts mehr zum trinken  gehabt. Der Mann hinter dem Thresen schob ihm das Glas herüber. Ohne den Weißhaarigen Mann aus den Augen zu lassen bewegte er sich ein Stück, griff nach dem Glas und nahm genüsslich einen kleinen Schluck. "Woah, das sind Masao Masahiro und Kami Firippu. Wahre Legenden in dieser Gilde. Weißt du, es gibt viele Geschichten über die beiden, meist war da noch ein 3. dabei. Sein Name lautete Nathan Drake. Sie gelten als diese Unsterblichen Säbelzähne. Nichts und niemand hat es geschafft, gegen sie anzukommen, wenn sie ihre Kräfte vereinten. Nun sind 2 davon wieder hier. Was soll uns schon passieren?" sprach ein Mann laustark, sodass es alle Mitglieder hörten, was sie in eine wahre Euphorie versetzte, ihren Zusammenhalt förderte. Sie jubelten, lagen sich in den Armen und strahlten die Selbstsicherheit von Fiores Nummer 1 aus, während sie die Namen der beiden Helden riefen. Auf Kamis Lippen bildete sich ein Lächeln. "Wenn du keiner von uns bist, dann zieh ab, du hast hier keine Chance zu gewinnen" sprach Kami leise zu dem Fremden, der fast neben ihm stand. Erneut setzte er am Glas an, beförderte etwas Flüssgkeit seinen Rachen herunter. Hier in Sabertooth war man verloren, wenn man als Feind in den eigenen Reihen stand. Selbst der mächtige Rat musste sich eingestehen, dass die Säbelzähne sich verändert haben. Sie waren nicht mehr die, die damals gegen Fairy Tail im großen Turnier verloren hatten. Sie waren etwas Neues, etwas was man damit absolut nicht mehr vergleichen konnte. Kami zog nun sein Jackett aus, knöpfte sein Hemd auf und zog es aus, stand Oberkörperfrei da und zeigte dem Mann sein Gildenzeichen auf dem Oberarm. "Wenn du hier hin gehörst, dann weißt du jetzt wohl, auf was ich warte" sprach Kami und forderte ihn dazu auf, ihm das seine Symbol zu zeigen, so wie der Dragonslayer es grade vormachte. In aller Ruhe kleidete er sich wieder ein, lehnte sich an die Bar, genoss den Rückenwind der von allen Mitgliedern in der Halle ausging. Hier gab es für Fremde nichts zu holen...sondern nur etwas zu verlieren.
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Master Sa Jun 20, 2015 6:02 pm

Arch wurde völlig uberrumplet an der Bar und zwar von ganz zwei besonderen Typen die er erst später, gedacht hatte anzutreffen. Nämlich seinen Bruder Kami *er hat sich kaum verändert* dachte sich Arch und Masa sah eh all Zeit irgendwie anderst aus. Aber was ihn erstaunte er war Master. *ich glaube es nicht dieser Teufelshund ist jetzt mein boss* und lachte so laut und frôhlich wie lange nicht mehr und grinste obwohl die situation nicht gerade die enstspannendtste war. Da er anderst aussah und Alex so ein hühne war und unsichtbar für die menge, aber masa in doch erkannte. War es eine komische situation die eher feindseelig betrachtet wurde.
"Woha leute bleibt ruhig, ganz ruhig ich bin weder feind noch will ich dieser Gilde schaden. Und dieser rothaarige Riese ist mein Freund und Gefährte Alexander der Grosse. Er ist ein Geist deswegen blieb er unsichtbar um die leute nicht zu verschrecken aber wenns hilft.
Ryder zeige dich aber bitte mache denn zwei jungs dort nichts."
Plötzlich tauchte Alex vor kami auf und materialisierte sich und kiami schlug sich sein kopf an seiner brustplatte an und viel auf denn Boden.
"Ups tut mir leid" und grinste Breit. Und hob kami mit der hand am kragen wieder auf die beine. Sah putzig aus sein Kleiner Bruder bemerkte arch als er neben Alex stand.
"Gutes Bier habt ihr und soldaten" und schlenderte durch die bankreihen. Wie das aussah dachte sich Arch ubd vergrub sein kopf in die hand fläche. Alex schlug einem matrosenähnlichen magier auf den rücken das er gegeb die wand flog ubd liegen blieb. Alle mitglieder zogen die waffen. *das wird ja immer besser* dachte sich arch und vergrub weiterhin sein gesicht.
Masa und Kami texten ihn zu vorhin von Rat ERA und feind und Gildenzeichen. Wenn er langsam die sache nicht Regelte musste er noch gegen sie zwei kàmpfen und die Gildenhalle ging wieder zu bruch. *naja nicht das erste mal* davhte er sich.
"Also erstens ich weiss nichts Von irgendwelchen Ratsplänen noch bin ich euer verdammter feind. Was ihr mit den Rat zu schaffen habt ist euer bier. Meins ist hier in meiner Hand und in denn Händen diesem Riesen."
Als zweitens zog er sein hemd aus und zeigte sein nackten mit bannsiegel und beschwörungssiegel übersähten rücken die einten waren Cuttingstattoo andere wiederum normale tattoos aber kein ort war nicht von siegeln übersäht.
"Seht ich besitze keines und diese siegel will ich ungern gegen euch einsetzen und euch töten. Ich bin hier um zwei wichtige Personen wieder zu finden. Und mir das Gildenzeichen zu verdienen." Und lies ein bisschen furcht und erfurcht in die gemüter dieser zwei fliessen durch denn magiestrom (out like jeditricks nur so als erklärung) er wollte sie nicht unötig reizen und versuchte sie ein bisschen einzuschüchtern das we mit ihnen kurz 5 min alleine alles erklären konnte.

Master

Anzahl der Beiträge : 193
Anmeldedatum : 04.01.13

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Masao Masahiro So Jun 21, 2015 12:16 pm

Stolz, unglaublicher Stolz machte sich in der Brust Masaos breit, in der Brust des Meisters dieser mutigen und treuen Magier. Auf dem Gesicht des stolzen Mannes machte sich ein grinsen breit und schaute zu der Menge an Magiern, die ihre Waffen zogen und bereit waren zu Kämpfen, für ihre Gilde, für Sabertooth. Der Gildenmeister würde nicht anders reagieren, wenn plötzlich vor ihm eine mysteriöse Person erscheint, sich materialisiert. Erst stieß sich Kami an diesem Wesen, dann schlug es einen weiteren Gildenmitglied gegen den Rücken, sodass es gegen die nächste Wand flog. "Nehmt die Waffen runter, es geht keine Gefahr von diesem Etwas aus" befahl der Schwarzhaarige und richtete dabei den rechten Arm aus, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Der weißhaarige Unbefugte erzählt davon, dass er nicht zur Rat ERA gehöre und nichts mit derartigem zu tun hätte. Jeder würde sowas an dessen Stelle sagen, aber Masao glaubte dem unbekannten Mann, warum auch immer. "Ich glaube dem Mann, dass er nicht zur ERA gehört. Ich weiß nicht wieso, aber meine Intuition sagt mir, wir können dem Kerl in der Hinsicht vertrauen, aber mach dich auf alles gefasst, du weißt ja wie Earthland tickt. Jeder Unbekannte könnte ein Massenmörder oder sonst was sein" flüsterte Masao zu seinem Bruder im Geiste, schlung sein Arm um Kamis Schultern und ging einige Meter von dem Weißhaarigen weg. In dem Moment, wo die beiden Brüder sich umgedreht hatten, um die Lage zu besprechen, zog sich der Kerl Oberkörper frei aus und präsentierte seine zahlreichen Tätowierungen und Siegel. Die beiden Brüder drehten sich zurück zu dem Mann und sahen den Perversling, der sich anscheinend gerne in der Öffentlichkeit bzw in fremden Heimaten auszog. Somit zeigte der Mann jedoch, dass er das Gildenstempel nicht besaß und versuchte den beiden Erfurcht beizubringen, was Masao nur zum Grinsen brachte. Geschwafel auf Geschwafel, wie es der Gildenmeister hasste, wenn fremde einfach ins Gebäude kommen und labern. Mit halbem Ohr hörte Masao zu, wurde aber hellhörig, als der Tätowierte etwas von Verdienen des Gildenzeichens sprach. "Du suchst zwei Personen und möchtest zu uns gehören, unser Zeichen verdienen, aber drohst dem Meister und den Mitgliedern dieser Gilde? Das ist paradox. Nenne mir die Namen dieser Personen und wir klären das ein für alle male. Ich habe keine Lust mehr auf dieses Theater" sprach Masao aus und setzte somit eine Denkwürdige Grundlage auf. Die Gildenmitglieder beruhigten sich und gingen ihrer Tätigkeit weiter nach. Excalibur watschelte zurück an Masaos Seite und schaute mit seinen großen Augen hinauf zu seinem Partner. "Masa, es geht keine Gefahr von diesem Geisterwesen aus, aber ich möchte endlich mal wieder gegen einen nicht irdischen Wesen wie mich kämpfen" grinste Calibur und richtete seinen Gehstock auf den Geist namens Alexander der Große. "Dachte ich mir schon, aber solange ein Kampf zu vermeiden ist, wird es auch vermieden, wir sind friedlich" sprach Masao und hielt seine Hand auf, dafür das Excalibur wieder ein Schwert wurde und in die Hand seines Partners gelang. "Ein Melonen Tee bitte, Bruno". Mit einem leichten Nicken brachte der Barkeeper Masao seinen Tee.
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro Mo Jun 22, 2015 4:07 pm

In der Gildenhalle angekommen, gab es gleich mal die nächsten Probleme. Dabei waren sie doch noch nicht mal für 5 Minuten wieder in der Heimat! In Sabertooth war eben immer etwas los, ob im positiven oder negativen Sinne. Deshalb war es gut, dass wohl 2 der bekanntesten Mitglieder der neuen Sabertooth Ära wieder im Hause waren. Das wurde auch gleich lautstark von den anderen Leuten in der Gildenhalle gefeiert und bejubelt. Der Grund für die Aufruhr war ein Fremdling der sich einfach frech ins Gebäude gestohlen hatte. Weiße Haare, eine komische Aura und ein Wesen in seiner Nähe. Das in Kombination wurde hier noch nicht gesehen, was Manchen Sorgen bereitete. Masao und Kami blieben verhältnismäßig ruhig, versuchten die Situation schnell und direkt zu klären, konfrontierten den Mann rasch. Sie waren bereit gegen ihn zu kämpfen, ihn aus der Gilde zu befördern wenn sie mussten. Die Unterstützung aller anwesenden Mitglieder hatten sie ganz sicher. Doch plötzlich wurde dieser Begleiter der sich bei ihm befand, ganz deutlich sichtbar. Von einem Geist verwandelte er sich in ein Wesen, das man sogar anfassen konnte. Kami spürte das, denn er prallte aus Versehen gegen die Brustplatte des Riesen, fiel dabei kurz zu Boden. Er saß auf dem Boden, kratzte sich den Kopf und blickte leicht verärgert an ihm hoch, bevor er wieder aufstand, sich weiterhin neben Masao platzierte. Gespannt beobachtete er, wie dieser Alexander einfach einem Gildenmitglied auf den Rücken schlug, ihn gegen eine Wand beförderte. Die anderen Mitglieder machten sich in diesem Augenblick für den Kampf bereit. Auch Kami war sich nicht sicher, wie er diese Situation einschätzen sollte, der Weißhaarige Mann wohl auch nicht. Nur Masao bewahrte einen klaren Kopf, sprach dass sie ihre Waffen niederlassen sollten, es ginge keine Gefahr von dem Mann aus. Kami staunte nicht schlecht, als er das sagte. Woher wollte Masao das nun wissen? Nur weil er eine Aura in sich trug, die sich komisch bekannt anfühlte? Was allerdings nicht bedeuten musste. Der Anzugträger vertraute seinem Meister allerdings, fuhr seine Aura etwas runter, der schwarze Schimmer verblasst allmählich. 



Nun war Kami allerdings gespannt. Er forderte den Fremden dazu auf, so wie er selbst, sich ein wenig zu entkleiden, ihm dabei das Gildensiegel der Säbelzähne zu zeigen. So konnte er ausmachen, ob er zu ihnen gehörte oder doch ein Fremder war, dessen Beweggründe hier her zu kommen, noch unbekannt blieben. So kam es also, wie Kami es vermutet hatte. Es hatte nur Tattoos und komische Siegel auf seiner Haut, kein Gildenzeichen weit und breit. Dazu erklärte er aber auch, weder vom Rat zu sein, noch der Gilde bisher anzugehören. Er wollte 2 Leute wiederfinden und sich das Zeichen verdienen. Seine große Klappe verlor der Mann damit aber nicht, er wollte ein wenig protzen in dem er behauptete, dass er sie wohl mit den Siegeln töten könnte. Zuvor hatte Masa schließlich Kami noch zugeflüstert, zu glauben dass er nicht vom Rat war, aber dennoch ein Mörder oder etwas in der Art sein konnte, sie mussten auf alles gefasst sein. Und das war Kami auch! Als sie zurückkamen, schaute Kami ihn genauestens an. Sein Bruder im Geiste wollte die Namen der Personen wissen, die der Weißhaarige suchte, einfach um es sofort zu klären. Dabei war es natürlich komisch, dass er zu Sabertooth gehören wollte, aber Drohungen und Einschüchterungsversuche von sich abgab. „Hüte deine Zunge Fremder. Du scheinst dir nicht im Klaren zu sein, dass solche Worte schnell einen Krieg auslösen können. Dann wird sich zeigen, wer hier wen töten kann“ Kami war etwas genervt, vielleicht ein wenig wütend und erbost über die Worte des Weißhaarigen. Am liebsten würde er es einfach klären in dem er ihm zeigte, aus welchem Holz die Säbelzähne geschnitzt waren.  Allerdings hatte der Meister erneut recht. Es war wohl besser einen Kampf zu vermeiden, solange man ihn noch vermeiden konnte. Kami beruhigte sich, schüttelte kurz den Kopf und atmete tief durch. Die anderen Anwesenden Mitglieder der Gilde murmelten etwas, schienen zu diskutieren, gespannt darauf zu sein wie es nun überhaupt weitergehen sollte. „Keine Sorge Freunde, wir haben hier alles unter Kontrolle. Kümmert euch weiterhin um eure Angelegenheiten der Gilde.“ Forderte sie der Schwarzhaarige auf. Ein Raunen ging durch die Reihen, während die ersten damit begonnen, wieder ihren eigenen Aufgaben nachzugehen anstatt rumzustehen und zuzusehen.  


Weiterhin wurde der Fremde von Kami fokussiert. Er war wirklich darauf gespannt, wer die beiden Personen waren, die er hier glaubte zu finden. In Sabertooth kannte man sich größtenteils, das bedeutete also, dass Kami wohl sofort wissen würde, wer gemeint war, wenn er die Namen aussprach. Es wäre wohl interessant zu erfahren, in welcher Verbindung sie mit einem Menschen wie diesem dort standen. „Egal was es auch immer seine Gründe sind, ich habe ein komisches Gefühl bei dieser Sache. So als wenn das nur der Anfang war, einer Zeit die uns noch beschäftigen wird. Als wenn wir in den letzten Monaten nicht schon genug erlebt hätten“ sprach Kami zu Masao, seinem Bruder im Geiste. Diese Sache mit dem Rat war noch lange nicht geklärt, ganz und gar nicht. Es hatte grade erst begonnen und die Folgen eines solchen Konflikts konnte sich selbst der letzte Depp ausrechnen. Gilden gegen die Regierung, Fiores Grundstein würde umgedreht werden, eine neue Ordnung könnte entstehen. Was genau das hieß, konnte nicht gesagt werden, doch sicherlich wären einige Dinge nicht mehr so, wie sie es im Moment waren.  Egal was passierte, Kami stand zu Sabertooth. Wer auch immer sich als sein Feind erwies, musste aus dem Weg geschafft werden, sollte er seiner Familie etwas anhaben wollen.  Egal ob die Feinde ERA heißen würden oder ob es Acnologia war, er würde jeden mit der gleichen Kraft und dem gleichen Willen bekämpfen. Wenn man die Chance hatte, das zu retten was einem lieb war, zögerte man schließlich nicht lange. Taten bewirken mehr als Worte. Manchmal brauchte man nicht lange drüber nachdenken, sondern handelte einfach.
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Master Fr Jun 26, 2015 12:51 am

Arch lachte und musste wieder grinsen. Er kannte jemand aus der Fairy Tail gilde der sich immer nackig machte und auch als Pervers war. Und nun war er selbst so einer.
"Wenn ich suche fragt ihr" und zog sich wieder an, "der der Sand mit seinem Heiligen Schwert zerschneidet und der andere der chillijoints raucht. Kennt ihr die" und grinste nocv breiter.
Arch war wie ein kind er war 20 jahre alleine, aber die zeit in der Materiellen Welt war normalverlaufen und FFast kein Jahr alt. Und num standen die zwei Brüder vor ihm die er erst später gedachte wieder zu sehen.
Er wollte ihnen alles in ruhe erklären. Aber er war ungeduldig und wollte ihnen einen kleinen hinweis geben wer vor ihnen stand. Irgendwie wollte er sie auch ein bisschen aufs Korn nehmen und dadurch das wiedersehen steigern. Aber die situation war brenzlig was Alexander auch nicht besser machte mit seinem Klamauk.
*hoffentlich hetzt er nicht mir die ganze Gilde auf den hals mit seiner Tollpatschigkeit. Und das war mal einst ein grosser könig und eroberer. Der wusste doch nichtmal wo vorne und hinten war beim pferd*
"Hei darf ich mich zu euch setzen" sagte Alexander und setzte sich an den eusersten Rad des Banks und durch seine grösse und gewicht wurden die 4 magier wie ein katapult art davon geschossen und der Bank war nach oben gereckt jnd Alex sass auf dem boden.
"Ups war unabsichtlich" und holte die jungs von den kronleuchtern, statuen, mauern und boden auf und trug sie locker unter den schultern und setzte sie wieder auf die bank. Blieben aber K.o die leute waren ruhig liesen ihre waffen und zauberspruche ruhen sber man spürte ihre unmut und ihre angespannte haltung förmlich in der Luft.
"Alex komm hier her du verschrickst mir meine neuen Freunde so"
Und entschuldigte sich für Alexanders tollpatschigkeit.
"Mein grund weswegen ich hier bin" fing archangel denn gildenmeisters antwort wieder auf weswegen er überhaupt hier war und mache," ist das ich gerne einer Gilde dazugehören will und ein Freund mich hier her verwiesen hat. Man nannte ihn auch den schatzjäger oder der Giftdrache von sabertooth. Nathan Drake."
*wieder einen hinweis mehr für die zwei, davhte sich archangel*
Er beobachtete die reaktion, nun kamen geflüster, erstaunen und bewunderung das Archangel nathan drake kannte den berühmten schatzsucher und S-klassenmagier der Gilde sowie einer der schutzpatronen der gilde mit masa, und seinem bruder Kami.
"Auch wies man mich darauf hin das ich gegen einen S-klassen magier oder selbst den master kämpfen müsste um überhaupt dad gildenzeichen zu erhalten.
Nun ich stehe hier und ihre zwei seit auch dieese personen die das auswahlverfahren durchführen. Ich stehe bereit zum kampf wer will zuerst. Ich brenne drauf" und lies weisse Flammen um seine rechte hand flammen um das brennen zu betonen.

Master

Anzahl der Beiträge : 193
Anmeldedatum : 04.01.13

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Masao Masahiro So Jun 28, 2015 12:33 pm

Zum Glück zog sich der Perversling wieder an. Das erste Bild, was man einer fremden Person macht, das brennt sich ins Gedächtnis und man wird gestempelt fürs Leben. So hatte dieser weißhaarige Kerl den Beinnamen Perversling von Masa verliehen bekommen, was den Gildenmeister zum Seufzen brachte. Innerlich ging ihm die ganze Geschichte hier auf die Nerven. Der Gildenmeister der Säbelzähne wollte die ganze Zeit nur eins: Relaxen, aber natürlich funktioniert sowas nicht, wenn man der Master von so vielen Magiern ist. Alles hatte seine schlechte Seite. Ohne ein richtiges Verhältnis von Gut und Schlecht kann nichts existieren, deshalb ist ein Schwert eine schneidende Waffe, die man zum Töten, aber auch zum Retten nutzen kann. Als der Weißhaarige die Personen beschrieb, die er suchte, traf er den Schwertkämpfer tiefgradig. Der der Sand mit seinem heiligen Schwert schneidet, dass ist Masao, der Herr des heiligen Schwertes Excalibur. Bis heute hatte der schwarzhaarige Master diese eine Sache verdrängt, sie war peinlich und das würde er Nathan niemals verzeihen. Es war eine windstille Nacht, die drei Brüder saßen an der Bar, waren frisch von einer Mission gekommen, die nicht so ganz ohne war. Ein Drink hieß es, als Nathan Masao provozierte. "Komm schon, ein Drink, oder schafft der ach so tolle Samurai das nicht?" stichelte Nathan, so lange, bis Masao Unmengen an Litern Alkohol in sich kippte. Bruno, dieser Wixer von Barkeeper, machte die Sache nicht gerade besser. Er brachte einen 100 Jährigen Rum aus dem Keller, etwas dermaßen heftiges, dass es nie getrunken wurde. Woher man wusste, dass es so heftig ist, wenn man es nie geöffnet und getrunken hat? Keine Ahnung. Nathan forderte Masa regelrecht heraus, sodass Masao ein Becher von dem Gebräu exte. Masao wurde schwarz vor Augen und er wachte in einer Wüste wieder auf, mit Dessous bekleidet. Wo sollte der Schwertkämpfer lang gehen? Weit und breit nichts außer Sand. Einfach in Richtung Westen, da wo Sabertooth lag. Die Sonne war vor ihm, also musste er links gehen. Tagelang wanderte der Mann ohne Erfolg. Gigantische Wüstenskorpione attackierte den Mann, der zum Glück sein Schwert bei sich hatte. Als letzten Gegner stand ihm ein Sandgolem bevor. Jeder Schnitt zerteilte das Ding, aber es setzte sich zusammen. Es wurde jedes mal größer, denn weit und breit war Sand. Sand schneiden, ohne es zu zerteilen, war das möglich? Wenn Masao das schaffen würde, dann hätte er etwas im Kasten, was kein anderer Schwertkämpfer konnte, eine Geheimwaffe. Tagelanges Training, tagelanges kämpfen gegen dieses Sand-Ungeheuer. Mit magischer, heiligen Energie verstärkt konnte Masao das Golem so zerteilen, dass es eine Weile brauchte, um sich wieder zusammen zu setzen, aber dass war nicht das, was Masao wollte. "Das Schneiden ohne zu Zerteilen. Die Kunst der Seelen Zerschneidung!". Mit jeder leichten Briese, mit jedem Tropfen an Schweiß und vollster Konzentration. Die Klinge mit der eigenen, menschlichen Energie geladen, keine Spuren von Magie oder Heiliges, ganz und gar nur der Samurai, der in Masao ruhte. "Sanddüne...". Unglaubliche Geschwindigkeit, kombiniert mit der Klinge, die vor Ladung vibriert, dass ist die Kunst das Innere zu Zerschneiden, ohne das Äußere zu Zerteilen. "Seelenschnitt, Sandgottes Furcht" taufte Masao diese Technik. Der Sandgolem merkte gar nicht erst, was mit ihm geschah, es zerfiel in sich zusammen, als wäre es eine Hülle die nichts in sich mehr Trug. Es dauerte nicht mehr lange, Masao war wieder zuhause, bei seiner Gilde. Und was erwartet ihn? Fotos die Nathan vom Abend des Grauens schoss, in denen Masao im Dessau den Sand eines Sandkastens immer wieder zerschnitt und dachte, es wäre sein Gegner, so betrunken war der Samurai ab der Nacht nie mehr wieder. Es härtet ab...

Der Weißhaarige wusste also davon, aber woher? Dann kam die Information auch schon, er kannte Nathan. Dieser Bastard hat diesem Kerl also die Fotos gezeigt. Von wegen er hat sie vernichtet... "Wer Nathan kennt, der muss sich ein Leben lang um sein Leben fürchten, dieser Kerl ist wie Kot das am Schuh kleben bleibt!". Masaos Augen brennend vor Wut. "Ich vertraue diesem Mistkerl jedoch weiterhin, obwohl er es nicht verdient! Trete gegen Kami -dem S-Klasse Magier Sabertooths schlechthin- und mich -dem Gildenmeister- an. Überstehst du drei Angriffen von uns gleichzeitig, so beweist du dich und verdienst dir das Gildenzeichen. Nathan wusste hoffentlich, was er sich damit gedacht hat" sprach Masao und trank sein Tee zur Beruhigung.
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro Mo Jun 29, 2015 5:51 pm

Die Situation war noch nicht ganz geklärt. Der Weißhaarige Fremdkörper befand sich wie zuvor im Gebäude der Säbelzähne. Was er hier suchte, war anfangs noch unklar, schließlich erklärte er sich nicht, sondern sorgte nur für Unruhe, zusammen mit seinem riesigen und verdammt unsanften Begleiter. Alle in der Halle anwesenden Mitglieder machten sich bereit für den Kampf, so auch Kami. Nur Masao schien daran zu glauben, dass dieser Mann keine Gefahr war. Obwohl er nicht einmal das Zeichen der Gilde trug, so wie es sich dann herausstellte. Allerdings beteuerte er niemand vom Rat zu sein, sondern suchte er nach Personen und war dabei, sich das Zeichen der Säbelzähne zu verdienen. Natürlich konnte das jeder von sich behaupten, doch es klang recht interessant. Der Schwarzhaarige richtete sich dabei nach seinem Meister, Masao Masahiro. Er musste in diesem Fall wissen was richtig und was falsch war. Danach hatte sich die Gilde zu beugen. Also wartete der Dragonslayer. Masa schlug vor, dass er sich erstmal erklärte. Vor allem welche Personen er hier suchte. Die wohl spannendste Frage von allen. Zumindest hatten sie beschlossen, ihm die Sache abzukaufen, dass er kein Ratsmitglied sei. Alle nahmen die Waffen runter, widmeten sich dann auf Anweisung wieder ihren eigenen Dingen, während Masa und Kami sich auf den Weißhaarigen fokussierten. Während dieses Wesen noch immer ungeniert durch die Halle torkelte, wollten die beiden nun von dem Fremden wissen, warum er genau hier war, welche Personen es waren, für die er hier her gekommen war. Außerdem war noch die Frage, ob man eine Person aufnehmen konnte, die den Leuten hier mit dem Tod drohte. Ein ziemliches widersprechen.  Alles war nun mehr oder minder still, wartend auf die Worte die der Fremde von sich geben würde. Kami musste auf alles gefasst sein.  Immerhin konnte der Fremde noch irgendeinen Trick aus dem Ärmel zaubern oder sonst was Hinterlistiges veranstalten.



Dann öffnete er seinen Mund, nannte aber nicht direkt die Namen der Menschen, sondern versuchte sie geschickt zu umschreiben.  Kami machte sofort große Augen, er brauchte nicht lange um zu verstehen, welche Personen er damit nur meinen konnte. Woher wusste er diese Dinge? Es waren Ereignisse aus ihrem Leben, die nur Nathan, Masa und Kami wussten, sie immer für sich behalten würden. Woher konnte der Weißhaarige einfach vom Zerschneiden des Sandes und dem Chillyjoint wissen? Immerhin waren es Kapitel in ihrem Leben, die besser niemals wieder ans Tagelicht kommen sollten. Ausrutscher, nicht mehr und nicht weniger. Dabei blieb es dann auch.  Das heißt, dass der Weißhaarige eigentlich nichts davon wissen konnte, es sei denn, jemand hatte ihm davon erzählt. In dem Fall konnte das nur Nathan gewesen sein, weder Masa noch Kami hatten diesen Mann je zuvor gesehen. Kami wollte das noch nicht recht wahr haben, schüttelte den Kopf, wusste nicht was er davon halten sollte. Natürlich sollte er nach dem Meister von Sabertooth und dem Dragonslayer der Apokalypse.  Wie sollte er nun reagieren, was sollte er von der zwielichtigen Gestalt dort halten? Plötzlich fügte der Weißhaarige etwas hinzu, was Kami stutzig werden ließ, er konnte nicht mehr ruhig bleiben. Er meinte, dass er ein Bekannter von Nathan Drake war, dem Bruder von Kami. Seit dem letzten Kampf, wusste er nicht wo sein Bruder nun war, mal wieder. Deshalb hatte dieser Typ dort vielleicht Informationen über ihn, und genau diese wollte Kami natürlich. Ohne zu zögern ging er zu ihm, packte ihn an den Kragen und schaute ihm mit einem grimmigen Blick direkt ins Gesicht. „Wer bist du, dass du meinen Bruder kennst? Und was zur Hölle weißt du über ihn? Sag es mir. Sofort. Das ist kein Spaß“ brachte Kami eiskalt heraus, schaute nur kurz zur Seite, denn auch Masao schien verwundert zu sein. Auch er war wütend, zumindest auf eine Art und Weise. Das Angebot was er ihm allerdings machte, klang verlockend. Er sollte sich beweisen in dem er gegen Masao und Kami antrat, die wohl mächtigsten der Gilde, abgesehen von Nathan. Kami ließ vom Weißhaarigen ab. „Machen wir so. Doch ich will diese Informationen. Von mir aus können wir das gerne auch nochmal in einem Kampf zu 2. Klären, sollest du noch in der Lage sein deine Gliedmaßen zu bewegen, wenn wir mit dir fertig sind“ Worte die recht herausfordernd und stichelt für den Fremden sein mussten, aber genau das sollten sie auch bezwecken.

Für Kami war es eine gute Möglichkeit, direkt zu erleben aus welchem Holz der Bekannte seines Bruders geschnitzt war. Er hatte eine recht hohe Erwartung an ihn, schließlich prahlte er ja nicht umsonst damit, sie mit seinen Siegeln töten zu können. Der Dragonslayer hatte keine Angst vor dem Perversling. Er würde ihm schon zeigen, mit welcher er Kraft er seinen eigenen Bruder besiegen musste um ihn zu retten. Mit Kami war nicht zu spaßen, wenn er es ernst meinte, das gleiche galt für Masao. Der Weißhaarige wurde es ja eh gleich gezeigt bekommen, was er aufbringen musste, um diese Prüfung zu bestehen. „Ich schlage vor, dass wir den Trainingsplatz dafür nutzen. Wenn du dich traust, heißt das“ sprach der Slayer aus, schaute den Fremden eindringlich an, während sein Blick zu Masao schweifte und mit einem Nicken endete.

tbc: Trainingsplatz


Zuletzt von Kami am Mi Jul 01, 2015 6:44 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Master Mo Jun 29, 2015 10:32 pm

Arch beobachtete die reaktionen der beiden und grinste diabolisch als er beiden direkt ab dem gesicht ablesen konnte, das er mit dieser Story komplett ins schwarze traff. *Masa wütend das er in abfüllte und er in der wüste sitzengelassen wurde, kami das ich mich selber erwähnt habe und diesen kleinen ausrutscher noch dazuhing* dachte er sich verschmitzt.
"Spielt euch nicht so auf Jungs kampfkraft macht nicht alles aus. Köpfchen und variation machen kraft alles wirder wett. Nathan bewies es er war der schwächste Slayer von allen aber er war raffiniert und war unvohrsebar, dies machte seine fehlende Kraft wieder ausgleichend.
*nun kami genug agressiv gemavht das du ermst machst* dachte er sich und wartete das er ihm eine Faust verpasste. Die auch promt kam und die durch in hindurch ging er. Er tat so als er getroffen wurde. Aber kami wusste das sein schlag durch sein geisterkörper ging.
*bisschen verrasche ich sie noch*
Nun meine herren, wollt ihr mich totquatschen damit ihr nicht kämpfen müsst und weiterhin denn starken mann markiert oder darf ich endlich mir mein Gildenzeichen verdienen." Und fing an nach hinten zu schweben richtung hinterhof. "Wenn ja warte ich auf dem Trainingplatz" und schwebte durch die Mauer mit Alexander und lachte fröhlich endlich wieder zuhause zu sein.
*wieder ein hinweis das ich einmal zu ihnen gehört habe, wie sonst wüsste ich wo der trainimgsplatz ist*

Gf trainingplatz

Master

Anzahl der Beiträge : 193
Anmeldedatum : 04.01.13

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Mo Dez 28, 2015 1:35 pm

[Einsiegspost]

Es war ein sehr langer Tag für Loo gewesen und er schien kein Ende nehmen zu wollen. Auch war sie immer noch ein wenig ausgelaugt von der Reise die sie gerade beendet hatte und man konnte immer noch den leichten Steinstaub, wie man ihn nur von Höhlen oder Ruinen unter der Erde bekommen konnte, auf ihren Schultern und ihrem Mantel erkennen. Das sie erschöpfter als sonst war, war dahingegen nicht so leicht zu erkennen, den schließlich sah sie immer recht Müde und...stoisch aus.
So sank sie auch langsam wieder mit halbem Kopf in eine Traumwelt hinweg und sah wieder deutlich vor sich die Tunnels des unterirdischen Bauwerkes, welches sie vor gut einem Monat in einem stillgelegtem Bergwerksstollen entdeckt hatte, nachdem sie ein paar mit Magie beschworenen Skelletkriegern den gar ausgemacht hatte. Kam ihr damals wie die schnellste möglichkeit vor, die Falle einfach auszulösen anstatt einen langen Weg drumherum zu suchen, der sie, was wusste sie, wohin geführt hätte.
Und nun vor gut vier Tagen war sie das erste mal wirklich in diesen Komplex hinuntergestiegen und hatte neben ein paar zerkratzten Steintaffeln und ein paar rituellen Gegenständen nichts von Interesse gefunden, es war eine einzige Enttäuschung gewesen, auch wenn sie den Architekturstil recht interessant fand. Musste aus der Zeit stammen, als noch Drachen én gros auf dieser Erde wandelten. Was auch mehr oder weniger der Hauptgrund gewesen war, das sie da hinuntergestiegen war. Wer waren sie gewesen? Wohin waren sie verschwunden und warum waren sie überhaupt verschwunden? Das waren die Fragen die momentan ihren Geist plagten, während sie sich ein weiteres mal die enge Wendeltreppe nach unten bewegte und unten wieder die gewohnte Enttäuschung eines geplünderten, halb verfallenen Grabes sah.
Eine kleine Blase luscherte aus ihrer Nase heraus und ihr Mund war beim Schlafen halb geöffnet, während das kleine Bläschen im Takt ihres Atems wuchs und schrumpfte, wuchs und schrumpfte, ihre Augen waren darüber hinaus ebenfalls nicht komplett geschloßen, den schließlich schlief sie nicht komplett. Es war ja mitten am Tage. Es war eher, dass sie mit halb offnen Augen am rumdösen war und immer noch alles um sich herum mitbekam. Zumindest das mitbekam was sie wollte und im Moment war sie recht alleine in der Eingangshalle der Gilde. Gut sie hätte auch in ihrem Zimmer schlafen können, aber dazu hätte sie erstmal tiefer in das Gebäude reingemusst und hätte dann auch noch Treppensteigen müssen, was für eine Quall! So saß sie da, einsam in der Halle mitten im Eingangsbereich an einen Pfeiler gelehnt und döste vor sich hin. Das treiben von Gildenmitgliedern und Gästen nicht beachtend, es war sowieso um diese Zeit nicht unbedingt sehr viel los. Sie sollte wirklich nach einem Zimmer im vorderen Teil des Gebäudes fragen...

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Mo Dez 28, 2015 2:39 pm

CF: Onibas

In Onibas hatte Jinnie die Gelegenheit eine Rats Leutnant zu treffen, mit ihr zu sprechen und sich auch begrenzt anzufreunden. Sie hörte auf den Namen Izanami und war das komplette Gegenteil von Jinnie, denn sie herrschte über den Tod – Die Rote über das Leben. Sie bekämpften gemeinsam die Bedrohung welche vorherrschte, denn Izanami wurde von vielen Allianzmitgliedern angegriffen welche ihren Tod wollten. Jinnie konnte das nicht einfach so hinnehmen und half ihr ohne Nachzudenken. Gemeinsam konnten sie die Bedrohung abwehren, doch zu welchem Preis? Sowohl Izanami als auch Jinnie kamen mit Wunden davon, zum Glück nicht mehr. Die Godslayerin der Heilung wusste nun, dass die Allianz Angriffe planten, schon bevor sie wieder zurück in dem Gildenhaus war, wo sie den Vorfall schilderte. Sie kam sofort auf die Krankenstation, ehe sie nach ein paar Tagen der Kontrolle wieder freien Fuß fassen durfte. Vorsicht vor Nachsicht, denn schließlich konnte die Allianz hinterhältige Tricks einsetzen; Sie vergiften oder anders beeinflussen. Bei diesen Abschaum wusste man nie, was sie vorhatten.
 
Sie konnte schon gar nicht mehr ruhig sitzen, denn die Aufregung war zu groß. Nicht nur, dass Kami bald zurückkehren sollte. Oh, der gutaussehende Dragonslayer, welcher das Herz der Roten in einen Bann riss, aus welchem sie nicht mehr entschwinden konnte. Der Anzugträger, mit den wundervollen Augen, den kräftigen Körperbau und den Blick, welcher die Sinne der Roten schmelzen ließ. Er war perfekt. Perfekt für sie. Die Annäherung in der Bibliothek – unvergessen, doch das musste unbedingt fortgesetzt werden. Sie träumte vor sich hin, ging die Treppen hinunter in die Gildenhalle. Ihr Gesicht war rot, ihre Augen nicht auf die Treppen gerichtet. Sie hatte nur ihn im Kopf. Alle ihre Gedanken zählten für Kami. Schritt für Schritt ging sie die Treppe hinunter, konnte in ihrem tranceähnlichen Zustand ein paar bekannte, bekanntere Gesichter ausmachen. Die Ziege von Braum, dem gildenlosen Freund der Säbelzahntiger war hier, lief herum. Keinen schien es zu stören. Auch andere Gildenmagier kreuzten den Weg der Roten, sahen sie allerdings mit komischen Blick an. Was war passiert? Wieso sah man sie so an? Je weiter Jinnie runter ging, desto mehr Leute sahen sie an. Die Blicke wirkten schockiert. Hatte sie etwas im Gesicht? Eine Stille. Keiner bewegte sich mehr. Es dauerte ein paar Augenblicke bis Bruno, der Barkeeper das Wort erhob und das Schweigen unterbrach.
 
„Jinnie. Hast du nicht etwas vergessen?“ sprach er mit einer sehr fragenden Stimme. Was konnte sie denn vergessen haben? Sie musste nachdenken. Irgendwie war es heute sehr frisch in der Gildenhalle. Hatte Bruno die Temperaturregelung ausgeschalten? Nein, Moment. Langsam wurden ihre Gedanken klarer. Nein, das konnte doch nicht passiert sein, oder doch. Sie sah nach unten. Sah sofort wieder nach oben. Sah wieder nach unten. Nein, unmöglich. So etwas konnte sie nicht vergessen haben. „Schöner Körper, Jinnie. Kami wird froh sein.“ Lachte Bruno hinauf, ehe Jinnie wirklich bemerkte, dass sie bis auf ihre Unterwäsche nichts anhatte. Kami hatte ihr einfach den letzten Gedanken gestohlen, so auch den, welcher sie erinnerte sich anzuziehen. Ihr Gesicht wurde so rot wie eine Tomate, welcher in der prallen Sommersonne für mehrere Stunden lag, zischte wie ein Wirbelsturm zurück in ihr Zimmer, schloss die Tür hinter sich ab und fiel zu Boden. Sie ging halbnackt in die Gildenhalle. So etwas konnte auch nur ihr passieren, zumindest wenn sie am Kami dachte. Hatte sie da schon weiter gedacht? Ein Zufall, dass sie halbnackt herumlief, wenn sie an ihn dachte? Wohl kaum. Ihre rechte Hand landete tief in ihrem Gesicht, sie konnte es nicht glauben. So oder so, im Zimmer konnte sie nicht bleiben, so zog sie sich an. Ein Trägerleibchen, kurze Hose und das Amulett, welches sie durch Umwege von Kami bekam zierten ihren Körper. Die Hose hatte dabei bestimmte Rundungen perfekt in Szene gesetzt. Was man nicht alles für die Liebe hat.

Nach ein paar Minuten ging sie wieder die Treppen hinunter, diesmal sah man sie erneut an. „Schade, wir hatten uns schon gefreut, dass du zu tanzen anfängst.“ Lachte Bruno hinauf, natürlich wusste Jinnie, dass das nicht so gemeint war. „Nein, für dich leider nicht.“ Zwinkerte Jinnie ihm zu. Spaß musste sein, vor allem in solcher Zeit. In diesem Moment sah Jinnie auch eine Gildenmagierin, welche ein Mysterium für sie war. Loona nannte man sie. Länger wie Jinnie im Geschäft, doch so unbekannt wie die Anführer der dunklen Allianz. Nun, da Jinnie angezogen war, nicht wie eine billige Prostituierte oder Möchtegerntusse, nein. Es war ihr Kleidungsgeschmack, so war er eben. Mit langsamen Schritten machte sie sich auf den Weg zu Loona und grüßte diese freundlich. „Hey, Loona. Habe schon viel von dir gehört. Jinnie mein Name.“ Lächelte sie ihr zu und reichte ihr die Hand. Es war immer schön neue Bekanntschaften in der Gilde zu machen, umso schöner war es, wenn man dadurch zu Freunden wurde.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Mo Dez 28, 2015 4:00 pm

Während Loo immer noch durch die unterirdischen Ruinen streifte, vernahm sie am Rande ihrer Aufmerksamkeit eine kleine Störrung im Gesamtkonstrukt des Verhaltens der Halle, als eine junge Frau, dessen Name Jinnie lautete, ja sie wusste wie jede einzelne Person hieß, die sich gerade in der Halle aufhielt, in nicht mehr als ihrer Unterwäsche im Raum aufkreuzte und von Bruno dem Barkeeper darauf hingewiesen wurde. Es folgte eine Amüsante Szene von gelächter, einem recht amüsanten und recht einseitigem Gespräch zwischen Bruno udn Jinnie, worauf letztere auf ebenso amüsante Weise recht rot anlief und so schnell sie ihre Beine trugen wieder nach oben verschwand. Die Füße von Loo trugen sie währenddessen traumlich in ein anderes Universum, dass mit düstereren Versionen und Möglichkeiten dieser Welt durchsetzt war. Sie mochte sie nicht, ganz und gar nicht. Aber dieser Art Träume kamen ihr sehr oft vor und tun konnte sie nicht wirklcih etwas dagegen, außer diese aus ihren Gedanken zu vertreiben. Kurz darauf kam auch wieder besagte Jinnie wieder, diesmal jedoch, angezogen und die dann auch genau auf sie zusteuerte, sich vor ihr aufbaute und sie mit: „Hey, Loona. Habe schon viel von dir gehört. Jinnie mein Name.“, begrüßte. Langsam und wie aus den tiefen des Ozeans erwachte der Geist aus der Flasche und stieg auf, bis er zur Oberfläche durchbrach, das näsenbläschen verschwand mit einem leichten, kaum hörbaren plopp und hinterließ keine einzige Spur im Gesicht der kleinen Maga, der Mund blieb offen und die halb geöffneten Augen die tiefe Höhlen, uralte Artefakte und Spuren längst vergangener Zeiten gesehen hatten, richteten sich mit der scharfen unschärfe, zweier Flakscheinwerfer auf Jinnies freundliches Gesicht. Langsam erhob sich die rechte Loos und glitt in die ausgestreckte Hand der jüngeren ihr gegenüber.
Loos Mund formte stumme Worte und es verging eine gefühlte ewigkeit bis ein: "Hallo Jinnie.", die Stille zwischen den beiden wie eine Explosion zeriss. Für einen Außenstehenden jedoch spielte sich diese total dramatische Sequenz innerhalb weniger Sekunden ab, doch für die beiden, die einander nun keine Unbekannten mehr waren, da sie sich nun einander vorgestellt hatten und die Hände geschüttelt hatten, war dies ein Vorgang der durchaus eine Fußnotte in einem Geschichtsbuch verdient hätte, wäre er nicht so unbedeutend gewesen.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Mo Dez 28, 2015 9:21 pm

Immerhin hatte die rothaarige Dame jetzt wieder etwas mehr als nur ihre Unterwäsche an ihrem Körper. Die männlichen Blicke hatten sie durchbohrt, Scham breitete sich für einen Moment aus, allerdings war Sabertooth eine große Familie – Jinnie nur eine Tochter der Gilde. Man nahm solche Sachen nicht so ernst wie in anderen, zumindest war das die Ansicht der Tochter Shingens. Was ihr Vater wohl gerade machte, ob er sie vermisste? Schließlich war schon eine lange Zeit vergangen zwischen ihrem letzten Treffen. Shingen war ins Hakobe Gebirge aufgebrochen, hatte dort Kami besucht, oder so. Zumindest sagte ihre Flamme das zu ihr. Ob er ihren Brief gelesen hatte? Mit Sicherheit, es war ja ihr Vater. Doch genug von den ganzen Gedanken, denn die letzten brachten sie ja in diese Misere. Obwohl der Gedanke an Kami doch verlockend war. Seinen Körper anzustarren, seinen Atem an ihrem Hals zu spüren, wie er… Genug! Jinnie konnte noch anders von ihm träumen und lechzten, allerdings hatte sie erstmal ein Gespräch angefangen.

Mit dem Mysterium in ihren Augen, einem der wenigen Gildenmitgliedern, von denen sie kaum etwas wusste. Sogar noch weniger als von Skyla, welche anscheinend einmal sehr nahe mit Kami befreundet war. Doch das glaubte sie nicht. Wie konnte man so etwas neben Jinnie haben? Oder davor? Sie war die einzig wahre für ihn. Sonst gab es da nichts. Niemand, keine Dame. Jinnie musste mal Bruno fragen wer überhaupt diese Skyla war. Anscheinend war sie schon tot. Umso besser. Oder nicht? So oder so, die rothaarige Godslayerin wartete auf die Antwort der kleinen Magierin, welche ihr nur einen Blick zuwarf, dann erstmal Stille. Augenkontakt zwischen den Beiden. Keine Worte zierten das Gespräch, ehe eine leise Stimme von ihrer Zunge gebildet ihre Lippen verließ und sie ebenso grüßte. Irgendwie fühlte es sich an, als wäre die Zeit langsamer vergangen, oder bildete sie sich das nur ein? Das Rothaar musterte die Mimik der Anderen, kaum eine Regung. Doch davon ließ sie sich nicht beeinflussen.

„Ich habe dich lange nicht mehr in der Gildenhalle gesehen, warst du auf einen Auftrag?“ fragte die Rote mit einer freundlichen Stimme und zeigte mit einer Hand Richtung Bruno, welcher das Zeichen schon kannte und zwei Gläser polierte. Diese sollten für einen Drink vorbereitet werden. Für kleine Kinder gab es auch Milch. Sogar warme Milch. „Darf ich dich auf ein Getränk einladen, schließlich hatten wir noch nie die Möglichkeit gemeinsam zu reden oder uns sogar näher kennenzulernen, wenn du das möchtest.“ Lächelte sie ihr erneut zu. Jinnie war zu dem Großteil der Personen freundlich, schließlich hatte sie keinen Grund es nicht zu sein. Die einzige Ausnahmen waren Feinde der Gilde, oder potentielle Anwerber für Kami, denn diese musste sie immer ausstechen. Egal wie. Solange man die Leichen nicht fand, obwohl das Letztere doch hoffentlich nicht der Fall war.

„Keine Sorge, wenn du was möchtest, geht das auf mich.“ Fügte sie hinzu, sah zu Bruno. „Oder eben auf Bruno.“ Lachte sie, während Bruno eine miese Miene zog. „Das denke ich eher nicht, Fräulein!“ spottete er zurück und machte sich bereit die Bestellung aufzunehmen. Sie waren einfach alle eine große Familie, mochten sich und hielten, besonders in schweren Zeiten, umso fester zusammen. Das war das was Sabertooth für Jinnie ausmachte, deswegen liebte sie die Gilde wie sie Kami liebte – über alles.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Xing Cai Di Dez 29, 2015 12:13 am

cf: Vor der Gilde

Xing konnte sich nach der langen Reise endlich mal wieder entspannen. Es war ein hektisches Durcheinander gewesen, ihr Beitritt bei Mare Venatores, der Verrat von Cobra und die Verfolgungsjagd als krönender Abschluss. Doch dann war sie vor dem Gildengebäude von Sabertooth gelandet und hatte Kami getroffen, ein stolzes Mitglied eben genannter Gilde und die erste Person, mit der sie seit ihrer Ankunft in Gallowstown ein Wort gewechselt hatte. Besorgt hatte er sich nach ihrem Wohlergehen erkundigt. So waren sie ins Gespräch gekommen und das Mädchen hatte ihm von ihren Erlebnissen erzählt. Vielleicht tat es ihr gut, sich einiges davon von der Seele zu reden. Manchmal waren Gespräche die beste Medizin gegen Stress oder Kummer. Eventuell war das Zusammentreffen mit Kami auch ein Wink des Schicksals, immerhin wollte Xing einen Neuanfang und ein Beitritt bei Sabertooth wäre doch Ideal. 
Außerdem schien ihr Gesprächspartner für ihre grobe Schilderung ihrer Vergangenheit doch einiges an Verständnis über zu haben. Er versicherte ihr, dass sie jetzt in Sicherheit war und sie nicht verurteilte. Ein Gefühl von Freude mit einem Funken Hoffnung durchströmte sie. Zuerst hatte sie noch Angst gehabt, dass Kami ihr sagen würde sie solle verschwinden oder irgendwas. Dass Sabertooth nicht mit Leuten wie ihr zu tun haben wollte. Aber wie es schien war das nicht der Fall - was das Mädchen natürlich freute. Was sie getan hätte, wenn sie jetzt wieder fortgeschickt worden wäre? Das wusste sie nicht. Vermutlich hätte Xing sich einfach wieder in den Zug gesetzt und wäre irgendwo anders hingefahren. So lange, bis sie endlich eine Bleibe gefunden hätte. Doch welche Jobs hätte sie als Magierin schon annehmen können? Vermutlich wäre das Mädchen am Ende bei ihrem Vater im Rat gelandet. Und dort wollte sie wirklich nicht hin. 
"Ich danke dir für dein Vertrauen Kami. Und ich kann dir mein Versprechen geben, dass ich gewillt bin in die richtige Richtung zu gehen. Sonst wäre ich wohl auch nicht hier.", sprach Xing mit einem leichten Lächeln.
Nach dem Kapitel über Xings Reise, wurde ein anderes Thema angeschnitten: Die Gilde selbst. Die Schwarzhaarige fragte munter drauf los über die Mitglieder, die Gilde und ihre Einstellungen, welche Kami netterweise beantwortete. Und der erste Eindruck der hierdurch vermittelt wurde, war definitiv positiv. Selbst auf die Frage ob sie sich erst einen Eindruck machen könnte, bevor sie sich dem Gildenmeister stelle und versuchte aufgenommen zu werden, wurde indirekt bejaht, als Kamis sie einfach mit ins Gebäude nahm. 
Etwas erschrocken sah sie zu wie er aufstand, ihre Lippen hatten sich zu einem stummen "Oh." geformt. Anfangs war sie noch etwas zögerlich, aber was hatte sie schon wirklich zu verlieren? Eigentlich genau gar nichts. Immerhin ging es vorerst nur um eine Besichtigung. Also nahm Xing Coco hoch und folgte dem jungen Herren ins Gebäude. 
Von außen sah das Schloss schon recht beeindruckend aus, da war es nur nahe liegend, dass auch das Innere eine Freude für die Augen war. Staunend ging die Schwarzhaarige Kami nach. In der Gildenhalle waren einige Leute versammelt, vermutlich Mitglieder oder einfach nur Freunde. Im ersten Moment sahen die Mitglieder auf jeden Fall nett aus. Die ganze Atmosphäre war viel entspannter und harmonischer als bei der anderen Gilde, deren Namen Xing nicht einmal denken wollte. Allein das Brett mit Anfragen war wohl eine Gemeinsamkeit - und damit aber auch schon die Einzige. Eventuell könnte man auch die Bar nennen, bei welcher sich Kami nun niederließ und sich etwas bestellte wie es schien. Da Xing nicht wusste was sie sonst tun sollte, folgte sie ihm einfach und setzte sich neben ihn. Auf den fragenden Blick des Barkeepers hin schüttelte sie nur den Kopf. Sie wollte gerade nichts trinken, was sie damit zur Schau stellte. Coco lag nun wieder auf ihrem Schoss. 
"Ich muss schon sagen, es ist hier ziemlich schön. Beim Eintreten bemerkt man schon die angenehme Atmosphäre die hier herrscht. Das Familiäre bemerkt man schon von Weitem. Ich mag das.", meinte sie und sprach ihre Gedanken aus, während sie beeindruckt noch etwas umher sah bevor sie sich wieder Kami widmete.
Xing Cai
Xing Cai

Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 05.04.14
Ort : bei Mika, Yuki, Tharja & Alice

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro Di Dez 29, 2015 2:06 am

Tbc: Vor der Gilde

So wie es aussah, hatte der Schwarzhaarige gleich eine Aufgabe bekommen, war dabei noch nicht einmal Fünf Minuten an der Gilde. Xing Cai war ein junges Mädchen da sich hier etwas in der Krise befand und wohl nach Hilfe suchte. Zum Glück war sie als erstes auf den Dragonslayer gestoßen, der obwohl es ihm nicht sonderlich gut ging, in einer höflichen Norm einige Worte mit ihr wechselte. Grob ging es darum, was ihr passiert war und warum sie bei Sabertooth landete. Der Anzugträger fand dabei die richtigen Worte um sie etwas aufzuheitern und sie dazu zu bringen, ihm ein wenig Vertrauen zu schenken. Das war wichtig dabei. Und dieses erwiderte er eben, indem er sie nicht verurteilte sondern das in ihr sah, was sie darstellte. Sie wirkte nicht wie eine skrupellose Kopfgeldjägerin oder dergleichen, sondern eher wie eine verängstige junge Frau, die einen großen Fehler begangen hatte und eine zweite Chance verdiente.  Sie wollte zu Sabertooth, beitreten und von vorne anfangen. Diese Möglichkeit sollte ihr ermöglicht werden, sofern Masao damit einverstanden war. Sie musste nur ehrlich sein und ihn darüber aufklären, was vorgefallen war. Dann würde der Schwertkämpfer Verständnis haben. Mit Sicherheit. Ein kurzer Dank ihrerseits folgte mit dem Versprechen, dass sie wirklich das richtige tun wollte, denn ansonsten wäre sie nicht hier. „Danke nicht mir. Danke deinem schlechten Gewissen und deiner Intuition“ Antwortete er, mit einem kecken Grinsen im Gesicht. Schon bald würde sich zeigen, ob das das richtige für sie war. Kami war nun gewillt, ihr erstmal die Gilde zu zeigen, bevor sie wieder einmal überstürzt irgendwo beitrat und ein böses Erwachen erlebte. Dass ihr das in Sabertooth nicht passieren konnte, konnte Xing vorher leider nicht wissen. Deshalb galt es, ihr einen guten Eindruck zu geben. Der Schlipsträger war davon überzeugt, dass es ihr hier gefallen würde. Dafür kannte er seine Gilde zu gut und präsentierte sie mit Stolz.

Kurzerhand ging Kami los, signalisierte seiner Begleitung noch, dass sie ihm folgen sollte. Während er die Halle betrat, vielen einige Blicke auf ihn, im spärlich gefüllten Gebäude. Sie freuten sich immer eines ihrer größten Aushängeschilder nehmen dem Meister zu sehen. Die S-Klasse eben, der legendäre Sohn von Acnologia, den sie mittlerweile genau kannten und schätzten, von Vorurteilen, mit denen er damals immer zu kämpfen hatte, war keine Spur mehr. Es interessierte ihn kaum, wer hier zu finden war, schließlich hatte er ein Ziel vor Augen. Schnurstracks ging er zur Bar, bestellte sich von Bruno ein Wasser, mit der Zitrone, wie immer natürlich. Schnell gerieten sie in ein kleines Gespräch über das, was so in den Tagen geschehen war. Die beiden kannten sich gut. Bruno war stets aufrichtig zu Kami, auch als er vor 4 Jahren beitrat und niemanden kannte. Er brachte ihm den nötigen Respekt bei und zeigte ihm damals, wo sein Platz war. Das prägte Kami auf seinem Weg an die Spitze der Gilde, neben Masao. Apropos. „Sag mal Bruno, wie geht es ihm?“ Kami brauchte nicht einmal seinen Namen nennen. Es war eben das Topthema nachdem was auf dem Trainingsplatz passierte. „Sein Zustand ist stabil, obwohl der Angriff ihn ziemlich mitgenommen hatte. Masao gibt sich immer fitter als er ist. Er springt wieder durch sein Büro, erledigt seine Arbeit. Du kannst ihn besuchen gehen. Er wartet sicher auf dich“ dabei schlich sein ein sanftes Lächeln auf die Lippen von Kami. „Das werde ich. Gleich nachdem ich unser neues Mitglied zu ihm geschickt habe“ Während er die Worte sprach, zeigte er mit dem Finger nach hinten, ohne hinzusehen. An ihrer bloßen Aura, spürte er, dass sie gerade durch die Tür gekommen war. Als er ein Schluck Wasser zu sich nahm, war Xing bereits anwesend und suchte den Platz neben ihm.

Kami war noch dabei am Glas zu nippen, als Xing schon ein paar positive, lobende Worte über die Säbelzähne verlor. Beim absetzen des Glases und dem anschließenden Mund abwischen, grinste er. „Freut mich, dass es dir gefällt. Warte ab, bis du einige Zeit hier verbracht hast, neue Mitglieder kennenlernst und deinen ersten Auftrag erledigst. Ich kenne das Gefühl. Es ist eine Familie“ fast ein wenig sentimental wurde er bei diesen Worten. Es unterstrich nochmal, wie viel Sabertooth ihm bedeutete. Bruno nickte nur still, teilte diese Ansicht und nahm sich heraus, ihrem Gespräch zu lauschen. Gleichzeitig trocknete er Gläser ab und stellte sie ins Regal zurück. Als der Dragonslayer so mit seinem Blick durch die Halle glitt, fielen ihm einige Gesichter auf. Loona war hier. Eine Magierin, die Kami damals mit einer Gruppe Mitglieder auf komische Art und Weise aufgelesen hatte. Nun war sie ein Teil der Säbelzähne, fügte sich gut ein und hatte viel Interesse im Erforschen von Dingen. Sie passte gut zu Masao, was die Wissenschaft betraf. Mit einem kurzen Wink der Hand, begrüßte er sie, als ihm plötzlich Jinnie ins Auge fiel. Kamis Blick ging nach unten.

Dass um sie herum ein paar Kerle standen, die gierig nach ihr blickten, interessierte ihn kein Stück. Es ging um das, was geschehen war. Er hatte einen großen Fehler begangen, das war klar. In der Bibliothek, ging er auf diese Interaktionen von Jinnie ein, obwohl dadurch die Rettung seines Bruders gefährdet werden konnte. Das war nicht Kami, niemals. Und es würde auch nicht wieder vorkommen. Der Slayer konnte nicht. Es stand viel auf dem Spiel und er durfte nichts mehr riskieren. Alle zählten auf ihn, alle brauchten ihn und verlangten etwas von ihm. So viele Erwartungen und Dinge, denen er gerecht werden musste. Was hatte er nur angestellt? Sie gestand ihm sogar seine Liebe. Wie konnte sie sowas sagen? Die beiden kannten sich doch kaum. Kami wusste nicht einmal, was er fühlen sollte. Darüber konnte er sich auch nicht den Kopf zerbrechen. Im Moment war das zu viel und das schien Jinnie wohl nicht so zu sehen. Natürlich, sie war verliebt in ihn, himmelte ihn an, doch sie musste erwachsen werden. So einfach war das Spiel der Liebe nicht. Der Schwarzhaarige hatte genug andere Sorgen, mehr durfte ihn nicht beanspruchen. Zum Wohl dessen was ihm übrig blieb und er meisten liebte, seine Familie, die Säbelzähne. Liebe war ein mächtiges Wort und konnte nach hinten losgehen. Vielleicht war das der Fakt, den die Rothaarige noch lernen musste. Kami redete nicht davon, dass sie ihn nun hassen sollte oder dergleichen, so wollte er auch nicht erscheinen, aber sie musste seine Verfassung respektieren und seine Persönlichkeit.

Diese Gedanken plagten ihn, weswegen sein Blick permanent dem ihren entging, bei Xing und Bruno blieb. Eigentlich sollte er sich nicht den Kopf zerbrechen. Es gab wichtigeres. „Wie du siehst, mag Masao, unser Meister, es recht prächtig. Mit dem Ausschmücken der Halle hat er nicht gespart. Aber lass dich davon nicht beeindrucken. Das ist nur Fassade“ teilte er ihr mit, während er sein Wasser nun austrank. Dabei fiel ihm Gelächter und Getuschel von einigen weiblichen Mitgliedern auf, wie eine kleine Gruppe. Sie schauten in Kamis Richtung dann auch wieder zu Jinnie, zeigten sogar mit ihren Fingern ab und zu auf besagte Personen. Was war denn los? Hatte die Godslayerin etwas Publik gemacht, dass sie Kami geküsst hatte, oder was sollte dieses Spektakel. Kami schüttelte nur irritiert den Kopf. „Also, naja. Wenn du willst, kannst du die Treppe raufgehen. Masaos Büro ist kaum zu übersehen" verriet er ihr kurzerhand und stützte seinen Kopf dann auf seinen Händen ab, während er den Alkohol in der Bar beobachtete. „Na Kami, hast du etwa Durst?“ fragte Bruno belustigt. „Nein, ich denke nur nach“ Kami fuchtelte mit der Hand und tat sie Situation damit ab, als wäre es nichts. Etwas besorgt schaute Bruno auf ihn herab. Er machte sich Sorgen um Kami. Das alles beschäftigte den Dragonslayer sehr. Die ganzen Rückschläge. Alles für das er kämpfte, wendete sich gegen ihn und machte es zunichte. Doch er war schon immer stark genug und würde es auch weiterhin sein, dessen war sich der Bambus Dämon, Barkeeper, sicher. „Du weißt mein Junge, du kannst immer mit mir reden“ mit einem Nicken nahm er dieses Angebot zur Kenntnis, schloss seine Augen und ruhte für einen Moment, ruhte auf der Theke. Nur eine kleine Auszeit. Fünf Minuten lang, mehr nicht. Alles was geschah, Nathan, der Krieg in Fiore, welcher vor der Tür stand, es verfolgte ihn in den Schlaf, zeigte ihm die schlimmsten Bilder. Doch er musste durchhalten. Kraft beweisen. Dieses Leben war hart. Kami knackte es niemals.
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Di Dez 29, 2015 4:18 pm

„Ich habe dich lange nicht mehr in der Gildenhalle gesehen, warst du auf einen Auftrag?“ fragte die Rote mit einer freundlichen Stimme und zeigte mit einer Hand Richtung Bruno, welcher das Zeichen schon kannte und zwei Gläser polierte. „Darf ich dich auf ein Getränk einladen, schließlich hatten wir noch nie die Möglichkeit gemeinsam zu reden oder uns sogar näher kennenzulernen, wenn du das möchtest.“ Lächelte die Rothaarige Loo an. Loona hatte keine wirkliche Meinung zu Jinnie, außer das es, wenn Loo einmal da war, kaum zu übersehen war, wie sich Jinnie an Kami ranwarf. Beziehungsweise Intentionen in diese Richtung hatte. Loona war das ganz recht, da es ihr eigentlich auch recht egal war.
Darüber hinaus tauchten auf einmal Kami, wie der Geist aus der Flasche mit einer, zumindest ihr, fremden Frau mit Katze auf. Sie schätzte die Frau als Gildenneuling ein, so wie Kami mit seinen Armen rumwedelte und auf jene Frau einredete.

„Keine Sorge, wenn du was möchtest, geht das auf mich.“ Fügte Jinnie an Loo gewand hinzu. „Oder eben auf Bruno.“ Lachte diese, während Bruno eine miese Miene zog. „Das denke ich eher nicht, Fräulein!“ spottete er zurück und wandte sich wieder an Kami und die Neue. Wahrscheinlich war Jinnie noch ein wenig durcheinander, den hatte sie noch Kami nicht am Tresen erkannt, der Loo freundlich zuwinkte, was sie mit einem huldvollen nicken der Augen durch Augenaufschlag quittierte und sah gleich beim Anblick von Jinnie zu Boden. Im Kopf von Loo klickterte es. Interessant, interessant.

"Ja, du hast recht. Ich war unterwegs und du darfst mich gerne einladen.", stimmte Loo mit überraschend fester, beinahe schon bestimmender Stimme zu, die nicht leise, sondern eher schon normale Zimmerlautstärke hatte. Und das stimmte auch. Sie ließ sich gerne auf Sachen einladen, die schönsten Getränke und das schönste Essen, waren immer noch Speis und Trank umsonst. Sie erhob sich die kleine Maga, stemmte sich ein wenig auf ihren Stab und war auf den Beinen, die Spitze ihres spitzen Hutes, erzitterte leicht bei der Bewegung und sie setzte sich mit einem ebenso überraschenden, wie bestimmten Schritt in Richtung Bruno und dem Tresen in Gang. Direkt auf Plätze neben Kami und die neue zu. Ob sie wohl gleich etwas erleben durfte? Ob sie live erleben durfte, wie Jinnie sich in Gegenwart dieser neuen Frau verhielt, die da doch an der Seite ihres Geliebten Kami war, und was wohl da Kami gleich tun würde, dürfte echt interessant werden, zumal sie ja ein Freigetränk bekommen würde. Was sollte sie wohl Trinken? Bier mochte sie nicht, sie mochte keinen Hopfengeschmack und Alkohol? Nun wenn es ein guter Wein war...würde sie zumindest nicht nein sagen, aber ein Tee, Kaffee oder sogar ein Saft waren für sie recht, hauptsache umsonst. Darüber hinaus hoffte sie ein bisschen auf eine kleine Szene, wenn alles auseinanderging, müsste sie keinen Smalltalk mit Jinnie halten, egal wie nett diese war, und hätte darüber hinaus noch ein Freigetränk. Obwohl....nun vielleicht hatte Jinnie ja noch ein paar Informationen zu Drachen, wie Loo aus gut informierten Kreisen wusste, hatte Jinnie zumindest ihr Wissen über Heilung von einer Göttin erhalten und soetwas war immer recht interessant. Nun, dann mal das beste Hoffen, für Loo war dies mehr als nur eine Win-Win-Situation.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Mo Jan 04, 2016 2:37 pm

Das Gespräch von Loona und Jinnie kam etwas ins Laufen, auch wenn die Kleine ein wenig geistig abwesend wirkte. Das machte der Roten kaum etwas aus, denn jeder hatte seine individuellen Macken und Fehler, keiner war perfekt. Nun, obwohl. Da gäbe es eine Ausnahme, zumindest in ihren Augen. Sabertooth, eine Familie. Etwas was viele Magier in einer schwierigen Zeit brauchen, schließlich gab die Gemeinschaft der Säbelzahntiger auch Halt, Vertrauen und vor allem auch Sicherheit. Hier war jeder willkommen der die Gilde nicht schaden wollte. Also dieser Kiyo aus dieser komischen Eisdiele nicht mehr. Oder doch? Nun, sie musste Kami beizeiten davon berichten. Dann würde er wahrscheinlich sein Hemd ausziehen und mit diesem Möchtegernschwertkämpfer den Boden aufwischen. Sie freute sich darauf. Jinnie lächelte Loo an, ebenso Bruno. Sie konnte niemanden böse sein, doch da kam eine schicksalshafte Wendung. Die Nackenhaare der rothaarigen Godslayerin stellten sich auf. Ihr Herz pochte wie wild. Ihr Blut fühlte sich an als würde es gefrieren. Ihr wurde leicht schwindelig, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

Sie wusste, dass Kami kam, doch irgendwie war er anders. Er war nicht gut drauf, das merkte sie, schließlich war sie eine lange Zeit gemeinsam auf Reisen. Da bemerkte man so etwas. Es war komisch Kami nicht anzusehen, allerdings war sie immer noch, nun. Dieser Vorfall belastete auch die Godslayerin, schließlich hatte sie den Drachen zu etwas getrieben, was vielleicht nach hinten losgehen hätte können. Im Nachhinein war die Aktion kindlich, allerdings musste sie zugeben, dass es doch schien als hätte es ihm gefallen. Immerhin hatte sie den Gedanken, dass sie etwas richtig machte. Sie spürte seine Aura, so versuchte sie einfach weiter mit Loo zu reden, doch normal war das nicht möglich. Sie setzte ein künstliches Lächeln auf, doch Loona sollte das nicht merken – zumindest hoffte Jinnie das. Sie hatte nichts von diesem Vorfall erzählt. Kein Wort darüber verloren, dass sie den Drachen verführte und er ihr beinahe eine Reitstunde gönnte. Nein, sie war verschwiegen.

Für die beiden, also für Kami und Jinnie war es wohl eine äußerst peinliche Angelegenheit, so wollte wohl keiner den ersten Schritt wagen. Sie hörte nur Stücke davon was er sagte, denn anscheinend hatte er eine andere Dame an seiner Seite. Moment. Eine andere, andere, andere, Dame!? Nein, er konnte nicht so sein. Jinnie wusste, dass nur ihr sein Herz gehörte, so versuchte sie sich wieder zu beruhigen. Alles war in Ordnung, nur keine Panik zeigen. Viele Männer sahen Jinnie heute an. Lag es an dem Vorfall vorhin? Bildeten sie sich ihre eigenen Gedanken mit ihrem nackten Körper und was man damit anstellen könnte? Abartig. Die Nerven der Roten lagen flach, doch versuchte sie sich zu beherrschen, schließlich konnte sie hier in der Gildenhalle keine Schlacht anfangen. Ab und zu versuchte Jinnie den Blick des Dragonslayers zu fangen, doch wich er immer aus. Er wollte ihr nicht in die Augen schauen. Er verletzte sie. Hatte er nichts übrig für ihre Gefühle, oder konnte er sie nicht einmal sehen. Wollte er es nicht wahrhaben? So oder so, es half ja eh nichts. Sie musste sich abfinden damit, schließlich würden sich die beiden irgendwann wieder in einem Gespräch befinden, hoffentlich. „Gern, such‘ dir etwas aus.“ Antwortete sie Loona mit einer freundlichen Stimme, denn sie würde gerne eingeladen werden. Immerhin hatte sie keine Herzchen gebildet, obwohl die Kleine schon viel länger dabei war als Jinnie selbst. Plötzlich ertönte ein Gelächter und Getuschel von weiblichen Mitgliedern welche mit ihren Fingern auf Kami und Jinnie zeigten, ab und zu auch Herzchen bildeten. Das war zu viel. Jinnie warf diesen weiblichen Kollegen einen Blick zu, welcher sogar Kami erschüttern ließe, so verstummte das Gelächter schnell wieder. Sie ‚verzogen‘ sich. Immerhin etwas positives.

Um ehrlich zu sein hatte Jinnie keinen blassen Schimmer wie sie das anstellen sollte. Konnte sie ihm überhaupt noch in die Augen sehen, nachdem was passierte. Sie spürte immer noch seinem Atem an ihrer Kehle, seine Hände an ihren Hüften, doch durfte sie sich dadurch nicht zu sicher sein. Es könnte nur ein Affekt gewesen sein – nichts mit Liebe betontes. Innerlich musste Jinnie sich schämen, dass sie es sich wirklich traute ihm ihre Liebe zu gestehen, doch musste es damals raus sonst hätte es sie innerlich zerfressen. War wohl kein guter Zeitpunkt, noch schlechter gewählte Worte. Sie hätte noch warten sollen. Überall diese Möglichkeitsform, davon hatte sie genug. Sie folgte Loona auf einen Tisch, welcher zu nahe an Kami war. Doch ließ sie sich nichts anmerken sondern beobachtete nur das Treiben der Gildenmitglieder und natürlich auch das eines ganz bestimmten Magiers. Allerdings behielt sie auch die Neue im Auge. Wenn Kami sich wirklich für eine andere entschieden hatte sollte es so sein, doch würde sie nie mehr dieselbe sein die sie jetzt war. Loona nahm sich ein Getränk, Bruno schenkte Jinnie ebenso ein Glas ein. Der Blick des Barkeepers durchbohrte die Godslayerin, doch diese ließ es wortlos im Raum stehen. Eine peinliche Stille eben zwischen zwei Personen, welchen etwas passiert war, was nicht passieren sollte.

Wie reagierte Kami auf die nähere Anwesenheit der Roten – hatte Loona diesen Platz bewusst ausgesucht um da etwas ins Laufen zu bringen? Nein, oder doch!? Jinnie kannte die Kleine nicht, doch möglich war alles. Innerlich würde sie sich freuen wenn Kami sie ansprach, ihr endlich so viel Last von den Schultern nehmen konnte. Es wäre einfach besser darüber zu reden als nur zu Schweigen, doch der Godslayerin fehlte der Mut den ersten Schritt zu machen, obwohl sie das Übel startete. Es war ihr einfach zu peinlich, so hatte sie immer noch das Lächeln in ihrem Gesicht obwohl das seit dem Eintreffen des Drachen verschwunden war. So war die Liebe, Jinnie musste es wohl noch begreifen, dass sie ihn nicht für sich alleine haben konnte – doch gab sie nicht so schnell auf, schließlich war sie noch jung und ziemlich gutaussehend. Kami, Kami, Kami, Kami, Kami ging ihr wie in einer Dauerschleife durch den Kopf, gefolgt von den gemeinsamen Erlebnissen, den Bildern seines Körpers, welche sie durch ihre Augen sah. Dies musste real gewesen sein und es musste noch eine Chance geben, eine Möglichkeit sein Herz zu erobern. Sie musste sie nur finden und nutzen, denn dann war kein Scheitern erlaubt.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kesari Mo Jan 04, 2016 4:30 pm

~ Wiedereinstieg ~


Eine Weile beobachtete Kesari das Geschehen. Sie war schon länger da, saß eher am Rande der Gildenhalle, irgendwo in der Ecke, mit ein paar Kameraden und verbrachte dort ein wenig freie Zeit. Sie hatte grade erst eine Mission hinter sich gebracht, war in letzter Zeit viel unterwegs, um sich zum einen etwas Geld zu verdienen und zum anderen ihre Fähigkeiten weiter voranzutreiben. Kesari war noch gar nicht so lange eine selbstständige Magierin, lernte lange Zeit von Yahiko, der ihr zum einen die Grundlagen der Magie näher brachte und zum anderen ihre spezifischen Fähigkeiten verbesserte, da er sich mit einer ähnlichen Magie, beinahe der selben beschäftigte, konnte man sagen. Von ihrem Sitzplatz aus hatte die junge Frau eine gute Aussicht auf jegliches Geschehen, das sich innerhalb der Halle abspielte. So bekam sie natürlich auch den ersten Auftritt der rothaarigen Godslayerin mit, wie konnte sie den auch verpassen? Jinnie sorgte für Aufruhr unter den Sabertoothmagiern, vor allem unter den männlichen, die alle möglichen Ausrufe durch den Raum brüllten, die weiblichen tuschelten mehr untereinander. Kesari selbst wusste nicht wirklich was sie davon halten sollte. Ein Glanzmoment in der Karriere der Magierin war es jedoch sicher nicht. Eher eine wirklich peinliche Aktion.

Was Kesari zunächst mitbekam, da sie von ihrer Gesellschaft am Tisch abgelenkt wurde, war die Rückkehr Kamis. Er war einer der stärksten Magier der Gilde, eines der Aushängeschilder. Ein junger Mann, der nicht nur innerhalb der Gemeinschaft der Säbelzähne bekannt ist. Wer den Namen Sabertooth kannte, der kannte mit Sicherheit auch den Kamis. Grade die starke Magier, S-Klasse Magier einer Gilde waren im Munde vieler Menschen. Demnach sorgte die Rückkehr eines solchen Magiebegabten meist dafür, dass ihm viele Gildenmitglieder zumindest einen kurzen Blick zuwarfen, wenn sie ihm nicht sogar kurz zuwinkten oder ihn laut begrüßten. Was Kesari anging, so blieb es zunächst nur bei besagtem Blick. Sie registrierte seine Rückkehr, versuchte sich dann allerdings aus dem Tischgespräch raus zu manövrieren. Sie wollte ihn vernünftig begrüßen, hatte sie ihn doch seit dem Training im Hakobegebirge nicht mehr getroffen.
Noch während die Schwarzhaarige ihre Sitznachbarn mehr oder weniger abwürgte, sah sie wie Jinnie sich mit ihrer Begleitung auf den Weg zur Bar machte. Ein Gespräch mit dem Dragonslayer der Apokalypse kam aber scheinbar noch nicht zustande. Die Person, mit der Jinnie da im Moment verkerhte, kam Kesari irgendwie nicht so bekannt vor. Sie glaubte, sie habe sie das ein oder andere Mal in oder vor der Gilde gesehen, doch der Name der Magierin wollte ihr nicht einfallen. Vielleicht würde sich das ja bald schon erledigen.

Erst als sich Kesari der Bar näherte, erspähte sie ein Gesicht, welches ihr so gar nicht bekannt vorkam. Wer das wohl war? Besuch? Sie navigierte sich geradewegs auf die Bar zu, schob sich galant zwischen Jinnie und den Rückkehrer, mit Blick auf letzteren. Die beiden Damen begrüßte sie dabei nicht. Nicht weil sie ihnen böses wollte, einfach weil Kesari, das wusste man, nicht die höflichste war und es ihr eben an guter Erziehung mangelte. Sie lehnte sich lässig an die Bar, legte ihren Ellenbogen auf den Tresen. >> Hey Kami, lange nicht gesehen! <<, sprach sie zur Begrüßung. Ob er sie von alleine wiedererkannte war ihr nicht sofort klar, allerdings würde er sich sicher an das gemeinsame Training erinnern. Damals, als sie noch unter der Obhut von Yahiko stand, der sie zu einer selbstständigen Magierin ausbildete. Um die drückende Stimmung etwas aufzuhellen, die anscheinend herrschte, versuchte die Gravity Magierin einfach mal ein Gespräch anzuzetteln. >> Was sagst du zu Jinnies Auftritt? Meinst du sie hat das Zeug zum Unterwäschemodell? << Sie grinste breit. Die Aktion war eine Weile im Munde scheinbar jedes Anwesenden, was war Kamis Eindruck zu der Aktion? Sein Blick verriet vieles, aber keine direkte Meinung. Er schaute eher verwundert drein, hatte er es etwa gar nicht mitbekommen? Kesari war überrascht. >> Hast du es etwa gar nicht mitbekommen? Wie sie in Unterwäsche die Gildenhalle betreten hat? << Dabei zeigte sie mit dem Daumen über ihre Schulter, in Richtung der Hauptdarstellerin des Aktes, in Richtung Jinnie. Ihre Reaktion konnte die Schwarzhaarige nicht erkennen, da sie sich schließlich nicht umdrehte. Es war sicher nicht die feine englische Art sich so einen Spaß auf Kosten eines anderen zu machen, doch sie fand es nun mal lustig und es war ihr nicht bewusst, in was für eine Peinliche Situation sie ihre Gildenkameradin da grade trieb.
Als nächstes erweckte dann die fremde Person ihre Aufmerksamkeit. Kesari hatte sie nicht vergessen, wollte nun auf sie zurückkommen. >> Wer ist sie eigentlich? << Die Hand, welche grade noch über ihre Schulter deutete, wanderte nun nach vorne und zeigte auf die hübsche, junge Frau an Kamis Seite. >> Eine Neue? Hast du gescoutet? << Viele Möglichkeiten gab es ja nicht. Entweder sie war eine Freundin, eine Verwandte oder irgendeine andere Art von Besuch. Oder aber sie wollte sich wirklich der Gilde anschließen. War letzteres der Fall, so wollte die Schwarzhaarige sie natürlich willkommen heißen. Die Magierin machte einen halben Schritt auf die Fremde zu, hob eine Hand zu einem „high handshake“, also dem, der wie der Handgriff beim Armdrücken aussah. >> Kesari. <<, sprach sie dazu kurz und bündig, setzte danach ein strahlendes Lächeln auf. Nichts weiter als eine schnörkellose Begrüßung.
Kesari
Kesari

Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 30.11.15

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Xing Cai Di Jan 05, 2016 1:22 am

Schon beim Eintreten konnte Xing die Unterschiede von Sabertooth zu Mare Venatores, welche natürlich schon alleine durch die Grundsätze beider Gilden gegeben waren, durch die Mitglieder und die Einrichtung jedoch nochmal unterstrichen wurden. Während die Kopfgeldjäger ein eher schmächtiges Gildenhaus hatten, war das der Säbelzähne fast schon ein Schloss. Innen war es auch recht prächtig ausgestattet, auf jeden Fall etwas fürs Auge - da war sich das Mädchen sicher. Außerdem war da noch die Atmosphäre, alleine wie die Mitglieder miteinander umgingen bereitete Xing schon ein Gefühl der Heimeligkeit. Innerlich war sie froh in den Zug gestiegen zu sein, nach dem Verrat Cobras, und anschließend dem Gespräch mit Kami zugestimmt zu haben. Ohne ihn wäre sie hier wohl nicht gelandet, oder zumindest nicht sofort und wäre wohl auch nicht kurz davor, der Gilde selber beizutreten. Die Erzählungen des Magiers waren schon recht ansprechend aber die Schwarzhaarige wollte sich erst noch ein eigenes Bild machen. 
So folgte sie dem jungen Mann zur Bar, wo dieser bereits aus einem Glas trank. Sie selbst bestellte nicht, stattdessen lobte sie die Einrichtung des Gildenhauses und die familiäre Atmosphäre, welche Kami nur bestätigte, ebenso wie der Barkeeper, der zustimmend nickte. Xing wurde neugierig. Ob es hier wirklich gefallen konnte? Vermutlich schon. Ihr Bauchgefühl stimmte dem Beitritt zu, es freute sich sogar und diese innere Stimme hatte sich bei dem Mädchen noch nie wirklich getäuscht. Derweilen begrüßte ihr Gesprächspartner einige Mitglieder, welche von der Schwarzhaarigen kurz beäugt wurden. Alle sahen sie miteinander recht nett aus, es sprach noch immer nichts gegen einen Eintritt. Auch die Beschreibung des Gildenmasters fand das Mädchen nicht recht schlimm, zwar hatte sie generell ein mulmiges Gefühl, jedoch wohl eher weil er eben der Meister war und nicht einfach nur ein normales Mitglied. Vermutlich zögerte sie genau deswegen und blieb noch sitzen, als Kami meinte, dass sie gerne sofort hinauf gehen konnte zu dem Büro von Masao, wie der Gildenmeister zu heißen schien. 
"Werde ich dann wohl auch machen. Nur noch nicht jetzt gleich.", meinte Xing, wobei sie gegen Ende der Aussage immer leiser wurde, zu dem nun die Bar anstarrenden Kami. 
Anschließend beobachtete sie weiter das Geschehen und dachte über einen Beitritt nach. Es erschien ihr das Richtige zu sein. Sabertooth schien eine gute Gilde zu sein, die auch ihren Vorstellungen entsprach, also wieso sollte sie nicht ein Teil davon werden? Während sie so ihren Gedanken nach hing bemerkte sie eine kleinere Person gefolgt von einer größeren Rothaarigen an einen Tisch in ihrer Nähe setzten. Erst jetzt fiel ihr auf, dass einige Gildenmitglieder abwechselnd auf besagte Rothaarige und Kami zeigten, Herzchen formten und tuschelten. Xing zog eine Augenbraue hoch und grinste leicht. Lief zwischen den Beiden etwa was? Während der Schwarzhaarige jedoch wie gebannt die Alkohol Flaschen anstarrte, versuchte das Mädchen immer wieder Kontakt durch Blicke aufzunehmen. Vielleicht waren die Gefühle ja nur einseitig? Eigentlich traurig. Unerwiderte Gefühle waren schon etwas mieses, sie konnte ja selbst ein Lied davon singen. Aber hatte sie überhaupt solche Gefühle für Cobra gehabt? Naja, egal nun. Kurz wollte sie den Jungen darauf ansprechen, ließ es dann aber bleiben. Wer weiß in welche Fettnäpfchen sie da noch treten würde. Stattdessen strich sie weiter ihrer Katze über das Fell, welche friedlich aus ihrem Schoss schlummerte. 
Xing war drauf und dran gewesen das Stockwerk zu wechseln und zu diesem Masao zu gehen. Sie hatte sogar schon ihren Mund geöffnet um sich bei Kami zu verabschieden. Aber dann trat eine weitere Person auf den Plan, jemand den das Mädchen nicht entdeckt hatte, bis sie eben genau vor ihrer Nase stand. Ein hübsches Mädchen, so viel musste Xing auch zugeben. Während sie mit Kami redete erschien sie ihr auch recht nett zu sein, etwas ungehobelt eventuell, da sie sowohl die Unbekannten am Tisch als auch sie selbst ignorierte, jedoch war das gerade Nebensache. 
Stattdessen interessierte sie der Gossip, den die Dunkelhaarige von sich gab. Welches Mädchen mochte Gossip denn nicht? Selbst wenn sie noch nicht Teil der Gilde war, es erschien ihr interessant zu sein was sie da erzählte. 
Erneut ging es um die Rothaarige am Tisch, welche zuvor scheinbar einen Auftritt als unfreiwilliges Unterwäschenmodel hinter sich gebracht hatte. Xing kam nicht darum herum mit dem Hochziehen ihrer linken Augenbraue ihre Überraschung zu zeigen. Vielleicht sah sie deswegen den Schwarzhaarigen die ganze Zeit an. Eventuell war sie besorgt, dass er sauer war oder so. Vielleicht wollte sie ihn damit aber auch beeindrucken? Xing beschloss das erstmal beiseite zu schieben. Die Rothaarige war ihr noch immer etwas suspekt, der Rest der Mitglieder schien im Großen und Ganzen aber ganz nett zu sein, obwohl sie sonst recht misstrauisch gegenüber Fremden war und gerade in ihrer momentanen Stimmung nicht wirklich gesellig sein wollte. Selbst diese Entscheidung wurde ihr aber abgenommen, als sich die Fremde plötzlich an sie wandte und nach ihrer Gestalt fragte, wer sie eigentlich war. Xings Augen wurden etwas größer, sie war darauf nicht gefasst gewesen. Trotzdem rang sie sich ein Lächeln ab und schlug bei dem Mädchen, die sich als Kesari vorstellte und gerade erkannte hatte, dass Xing wohl neu war, ein. 
"Xing.", stellte sie sich ebenso kurz vor, wie ihre Gegenüber. 
Wieder wanderten ihre Augen schnell zur Treppe. Sie sollte sich dann wohl auch auf den Weg machen. 
"Ich werd dann mal nach oben gehen. Bis später.", sprach das Mädchen und ging mit Coco am Arm sowie einem Lächeln in die Richtung ihrer Gesprächspartner weg, in die Richtung des oberen Stockwerkes. 

tbc: Büro des Gildenmeisters
Xing Cai
Xing Cai

Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 05.04.14
Ort : bei Mika, Yuki, Tharja & Alice

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro Di Jan 05, 2016 2:27 pm

In der Gildenhalle machte es einen Augenblick den Anschein, als sei nicht viel los, aber wie das in Sabertooth so war, änderte sich das rasch. Besonders zu dieser Tageszeit. Kami wurde von einigen Mitglieder begrüßt, andere sahen ihn nur an, machten keine Regung. So gut kannte der Magier seine ganzen Kollegen auch nicht, zumindest nicht mehr als sie mal gesehen zu haben und ihren Namen. Persönlichen Kontakt aufzubauen bei dieser Anzahl, war nicht einfach, dafür war der Dragonslayer außerdem nicht der Typ. Dennoch wurde er von allen respektiert und meist auch hoch angesehen, als S-Klasse Magier und Aushängeschild von Sabertooth, dessen Ruf man auch erstmal gerecht werden musste. Darauf bildete sich der Schwarzhaarige nicht unbedingt etwas ein. Es war eben sein Job, diese Verantwortung zu tragen und die Gilde zu repräsentieren, die er so liebte. Dabei fühlte er sich nicht mehr wert als irgendein anderes Mitglied. Zumal es auch welche unter ihnen gab, die ihm ans Herz gewachsen waren. Er hatte einen Wandel durchlebt. Von jemandem, dessen Leben durch Vorurteile und Abneigung bestimmt wurde, zu einem anerkannten Dragonslayer, der schon einiges erreicht hatte. Aber auch viel zu lernen hatte und Fehler machte, leider. Diese blieben meist nicht aus. Diese Schritte musste wohl jeder gehen, auf dem Weg zur Spitze. Vielleicht befand sich dorthin auch Xing, das Mädchen welches Kami mitbrachte ins Gildenhaus, sie strebte nun den Beitritt an, betrat die Halle, während Kami sich auf einem Hocker an der Bar bei Bruno niederließ, sein übliches Wasser bestellte. Dabei erspähte er auch Loona, eine Magierin die recht suspekt war, aber auch eine, auf die man sich verlassen konnte, wenn es drauf ankam. Und dann war da noch Jinnie. Kami mied den Augenkontakt, wollte sie am liebsten ignorieren. Wo wir wieder beim Thema Fehler wären. Das was er da getan hatte, war nicht richtig und entstand auch nicht aus freiem Willen. Es war weder seine Idee, noch sonst etwas. Zugegeben, sie war ein hübsches Mädchen, schien nett zu sein, aber von irgendwelchen Gefühlen konnte der Slayer nicht sprechen.

Wie auch? Sie kannten sich doch kaum? Redeten nicht viel. Sie wusste vielleicht das über Kami, was die Geschichten sagten und Shingen ihr erzählte, aber nie hatten sie auch nur ansatzweise über privates geredet, seine Geschichte, sein Leid, oder sein verdammtes Leben. Natürlich wollte er das niemandem auf die Nase binden, aber sowas gehörte erstmal dazu um überhaupt zu wissen, mit welcher Art Mensch man es zu tun hatte. Diesen Schritt übersprang Jinnie einfach. Und dabei konnte der Schlipsträger ihr einfach nicht folgen. Nun war es besser, sich um wichtigere Dinge zu kümmern. Das Wohl der Gilde, die Jagd auf diesen Weißhaarigen, der so tat als wäre er Nathan. Nathan? Nathan hätte Masa niemals etwas angetan.
Dessen war sich Kami sicher. Als konnte es nur Probleme geben. Außerdem waren stürmische Zeiten über Fiore angebrochen, Masao brauchte seinen Bruder im Geiste sicher an seiner Seite. Diese Unterstützung sollte er auch bekommen. Das hatte jedoch noch etwas Zeit. Vorerst musste er mal das Gespräch zu ihm suchen, nach dem Rechten sehen. Doch Xing hatte den Vortritt, erstmal musste sie ja wissen wie es um die Möglichkeit bestellt war, bei Sabertooth beizutreten. Kurz unterhielten sich die beiden nett weiter, bis Kami noch kurz das Gespräch zu Bruno suchte und dann seinen Kopf ermüdet auf der Theke niederließ.



Er war einfach etwas ausgelaugt und genervt von der Gesamtsituation. Dazu kam, dass ihm die anderen Mitglieder gerade tierisch auf den Sack gingen, mit ihren Tuscheleien und Anspielungen auf Kami und Jinnie. Wäre er nicht zu beschäftigt damit gewesen, sich zusammenzureißen und diesmal keine Szene zu machen…exakt, hätte er das genaue Gegenteil getan. Aber diesmal nicht. Diese Blöße wollte er sich nicht geben. Als er bemerkte, wie Loona und Jinnie sich nun provokant neben ihm und seiner Begleitung platzierten, stellte Kami weiterhin auf stur, würdigte sie keines Blickes und hielt die Augen geschlossen. Eigentlich brauchte er eine Möglichkeit zu gehen oder dem Gespräch auszuweichen, was sich vielleicht anbahnen würde. Als wenn Gott persönlich auf Kamis Seite war, gab er ihm diese Möglichkeit. Kesari war dafür verantwortlich.  Eine Magierin die der Slayer vor einer Weile bei seinem Training der Evolution kennengelernt hatte. Sie war nett, schwer einzuschätzen, aber übel war sie auf keinen Fall. Eine kurze Begrüßung ihrerseits folgte, während sie sich zwischen Jinnie und Kami quetschte, an die Bar lehnte. Sein Kopf erhob sich von der Theke, seine kalten Irden erblickten die Ihren. „Schön dich wiederzusehen“ teilte er ihr kurz mit, nickte ihr flüchtig zu, wusste nicht was sie nun von ihm wollen würde.

Sie fing an zu reden. Wieder ging es um Jinnie. Beinahe war er dabei zu Seufzen, aber er unterdrückte es, als sie von ihrem „Auftritt“ sprach. Was meinte sie? Er sollte es sogleich erfahren. Sein Blick verriet ihr, dass Kami keinen blassen Schimmer hatte, was sie da von sich gab. Grund genug ihn darüber aufzuklären. Das Wort Unterwäschemodell ließ allerdings nichts Gutes erahnen. Grund genug sich fremdzuschämen? So kam es auch. Kesaris Worten nach, hatte die Rothaarige die Halle der Säbelzähne komplett in Unterwäsche betreten, war zum Gespött der Mitglieder geworden. Jetzt machte das Ganze Sinn. Seine Augen verengten sich etwas. Es gab keinen Grund, dem nicht Glauben zu schenken. Dafür passte es zu gut rein. Er schüttelte nur mit dem Kopf, während er sich mit der Hand an die Stirn griff. Diesmal ging sein Blick zu der Godslayerin rüber, schaute sie skeptisch an, wanderte dann wieder zu Kesari. „Das hat es in den Jahren, wo ich hier bin, noch nie gegeben. Aber irgendjemand musste es ja schaffen. Solange dieser Vorfall nicht den Zusammenhalt und das gute Verhältnis zwischen den Mitgliedern schädigt, sehe ich das als lächerlicher Fauxpas an. Frage mich nur, wen sie damit beeindrucken wollte“ Gab er Kesari zu verstehen, mit einem Hauch von Humor und Ernsthaftigkeit, während seine Augenbrauen noch oben zog, und dann kurz auflachte.

Es kümmerte Kami nicht sonderlich. Sie konnte doch machen was sie wollte, egal aus welchen Gründen, solange sie die Konsequenzen trug. Es war ja nicht so, als würde ihr Handeln nun direkt Kamis beeinflussen. Währenddessen hatte Xing sich verabschiedet und machte sich auf zu Masao. Der Dragonslayer winkte kurz hinterher. „Viel Erfolg“ rief er, hoffte dass es ihre Ohren vernahmen, kam sogleich zu Kesaris Frage, wer sie war. „Eine Magierin mit dem Bestreben nach Sabertooth zu kommen. Kannst gerne ein Auge auf sie behalten, wenn du nichts zu tun hast. Dann findet sie sich besser ein. Hoffe ich“ sprach er, während sein Blick noch immer auf den Treppenaufgang zum Büro lag. In der Zwischenzeit hatte ihm Bruno ein neues Glas Wasser eingegossen. Kami entfernte sich nun von Jinnie, ging zur Treppe und ließ sich mit seinem Wasser dort nieder. Mit einem Handzeichen signalisierte er Kesari, dass sie zu ihm kommen sollte. Doch etwas ganz anderes hatte sich bereits angebahnt.

Von draußen, durch Gallowstown geflogen, blitzschnell wie ein Pfeil, kam Kaito. Kamis Exceed. Sie hatten sich eine Ewigkeit nicht gesehen. Man musste wissen, dass er nicht wie ein normaler Exceed war. Er wollte immer als gleichberechtigt angesehen werden, nicht nur wie eine Katze. Kaito arbeitete hart, trainierte seine Techniken und perfektionierte Aera. Deshalb war er auf einer Trainingsreise, die Kami ihm gestattete. Er sollte bekommen, was er wollte, nichts stand ihm im Weg. Nun war es soweit, er war wieder Zuhause, bereit Kami wiederzusehen. Die Tür der Gilde schlug auf, ein starker Windzug kam herein, durch Kaitos hohes Tempo, der Kami bereits erspäht hatte, an der Treppe. „Kami!“ schallte es durch die gesamte Halle und ließ die Mitglieder aufmerksam bestaunen, was dort passierte. Der Schneeweiße Exceed mit den schwarzen Merkmalen, flog seinem Freund direkt in die Arme, der es zuerst gar nicht mitbekam und das Glas mit dem Wasser in die Luft warf, als Kaito ihn umarmte. Er hielt ihn dicht an sich, legte seinen Kopf an das flauschige Fell. „Lange nicht gesehen, Partner“ sprach Kami gerührt, war in dieser dunklen Stunde mehr als erfreut, ihn zu sehen. Das war es, was er jetzt brauchte. Die großen Augen sahen Kami gebannt an. Kaito spürte sofort das etwas mit Kami nicht stimmte. „Wo ist er? Wo ist Nathan?“ fragte der Exceed. Diese Problematik war ihm bekannt. Der junge Mann starrte in die Halle, leer. Stille.

Spoiler:


Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast Di Jan 05, 2016 10:34 pm

Die ganze Situation war fast zu komisch um real zu sein. Nun vielleicht war sie nicht unbedingt für jeden komisch. Aber es war sehr interessant mit anzusehen, wie offensichtlich Kami und Jinnie ignorierten. Loo verzog keine Miene. Auch nicht als sie ihren Milchshake von Bruno vor sich hingestellt bekam, den die sich auf Kosten von Jinnie bestellt hatte. Zumindest bis Kesari wie der Geist aus der Flasche aus einer Ecke des Saales auftauchte. Loo wusste wer Kesari war, sie kannte zumindest die Namen aller Magier der Gilde, auch wenn das nicht unbedingt immer auf sie zutraf. Sie persönlich fand es wichtig zu wissen, mit wem sie zusammenarbeitete. >> Hey Kami, lange nicht gesehen! << , schob sich Kesari lautstark zwischen beide Gruppen. "Schön dich wiederzusehen", entgegnete der Magier die Begrüßung der schwärzlich Kopfbehaarten. Nun war Loo gespannt. Das das etwas unhöflich war, was Kesari da tat, kam Loo nicht in den Sinn. Auf soetwas achtete sie selber nicht besonders stark. Noch immer blieb Loos Miene stoisch gelassen. Während sie einen weiteren leisen Zug mit dem Strohhalm aus dem großen Glas tat. Wie sie Milchshakes doch liebte. Doch mit dem was Kesari nun sagte, rechnete Loo nicht. >> Was sagst du zu Jinnies Auftritt? Meinst du sie hat das Zeug zum Unterwäschemodell? <<. Man musste zugute halten, dass sich Loos Ausdruck an dieser Stelle selbst kaum änderte, so hatte sie eben noch leise aber hörbar den Shake durch den Strohhalm gesogen, so stockte sie kurz, als würde sie in den Strohhalm husten, setzte kurz ab, hob den Arm und verdeckte kurz ihr Gesicht um ein Lachen zu unterdrücken und schaffte dabei ein erstaunlich realistisches Husten hervorzubringen, dass für Außenstehende, die sie nicht sehr gut kannten, auch durchaus als ein solches klang. Natürlich könnte Jinnie an dieser Stelle misstrauisch werden. "Entschuldigung. Kurz verschluckt.", log sie aalglatt. Was auch nicht unbedingt ihre Art war, aber das nur nebenbei, eher hätte sie gar nichts an dieser Stelle gesagt. Lautes Strohhalm schlürfen von Loona unterbrach kurz einen Moment der Stille während sie Bruno mit dem Glas zuwank, dass er ihr ein neues machen sollte. Sie fing an ein paar Reste der Sahnehaube herauszukratzen und machte dabei den Eindruck eines Kätzchens, das gerade den kompletten Futternapf ausschleckte. >> Hast du es etwa gar nicht mitbekommen? Wie sie in Unterwäsche die Gildenhalle betreten hat? << setzte Kesari fort. Oh ja, das hatte Loo mitbekommen, von Anfang bis Ende, und es hatte sich in ihren Halbtraum vorhin eingebrannt. Loona konnte Kamis Gesichtsausdruck nicht erkennen, aber aus seiner Antwort genug herauslesen: "Das hat es in den Jahren, wo ich hier bin, noch nie gegeben. Aber irgendjemand musste es ja schaffen. Solange dieser Vorfall nicht den Zusammenhalt und das gute Verhältnis zwischen den Mitgliedern schädigt, sehe ich das als lächerlicher Fauxpas an. Frage mich nur, wen sie damit beeindrucken wollte." Da da da dam! Da war das Stichwort! Ja wen wollte sie den damit wohl beeindrucken? Wollte sie überhaupt jemanden damit beeindrucken? Natürlich nicht! Bei den Göttern! Wie er gerade auf diesen Gedanken kam. Wäre gerade das innerste von Loo nach draußen gekehrt worden, so wäre sie jemand gewesen der tränenlachend auf dem Tresen gelegen hätte und im Takt des eigenen Gelächters mit Faustschlägen auf jenen Tresen versucht hätte sich wieder in den Griff zukriegen. Natürlich, war Loona nicht so eine Person die das nach außen getragen hätte. Bei ihr beschränkte sich die äußerliche Reaktion auf ein leichtes Lächeln in den, sonst so ewig müde und stoisch scheinenden, Augen während sie diesmal nicht aus dem Strohhalm, sondern gleich aus dem Glas trank. Und das in vollen Zügen, auch um ihr richtiges Lächeln mit dem Glas und dem Milchschaum zu verdecken. Sie hatte hier ja schließlich einen Ruf. Auch wenn sie sich dessen nicht bewusst war, und solche Aktionen teils automatisch bei ihr abliefen. Die andere, die neue hielt sich währenddessen zurück, als Kesari auf einen anderen wichtigen Punkt kam. Wer war eigentlich das Mädel an Kamis Seite, das bisher so still gewesen war? Was machte sie hier? Nun sie würde sich wohl der Gilde anschließen wollen, war das erste was Loo in den Sinn kam, oder einen Auftrag erteilen, aber das war eher unwahrscheinlich, so still wie sie bisher neben Kami saß und ihm das Reden bisher überlassen hatte.
Während sich Loo wieder an Bruno wandte und irgendwo bei den anderen Mitgliedern in der Halle lautes Gelächter aufflammte, da dort ein paar Sabertooths Karten spielten, bekam Loo die nächsten paar Worte die gewechselt wurden nicht mit. Doch bekam sie noch den Namen "Xing" zu hören, so hieß dann wohl die neue, oder Kundin...doch neue, als Kami erklärte, dass Xing der Gilde beitreten wollte. Diese erhob sich nach ein paar abschließenden Worten um zu Masao ins Hauptbüro zu gehen, wahrscheinlich um sich selbst vorzustellen und sich einschreiben zu lassen. Fragte sich Loo doch nur, war Kami Xing dann alleine gehen ließ, Loo war sich nicht unbedingt sicher, dass die neue den Weg kannte. Nun, eigentlich sollte sie es recht schnell finden, hingen doch an den Wänden und Türen Hinweisschilder und Namen. Doch gleich stand auch schon Kami auf den Beinen und entfernte sich in Richtung Treppe, wo er Kesari zu sich winkte und mit ihr, für Loo nicht mehr hörbare Worte wechselte.
"So gingen Sie dahin.", kommentierte sie alles und klang als hätte sie gerade irgendetwas zitiert. "Nun wo wir uns ungestörrt unterhalten können, sag mir doch bitte, was du über Drachen weißt.", kam auch relativ schnell Loo zum Punkt. Sie hatte normal gesprochen, doch lag in ihrer Stimme eine Aufforderung dieser bitte nachzukommen, die Situation von eben total vergessen und kein Interesse mehr daran, persönlich fand sie Kamis Reaktion ein wenig schade, sie kannte diesen jetzt nicht gut genug um ihn lesen zu können wie ein Buch, das konnte wohl nur Masao und ein paar andere, doch sie konnte gut beobachten und hatte auf ihren Reisen solche Situationen "unerwiederter Liebe" allzu oft gesehen, als das sie sich sehr gut vorstellen konnte was hier vor sich ging, ohne dabei alle Details zu kennen.
"Es würde mir sehr helfen bei meinen Forschungen.", fügte sie noch hinzu. Ihre Mitmenschen schienen auf solche Gründe eher zu reagieren als nur auf eine Einfache bitte. Das hatte sie genauso oft erleben müssen. Was mit Kami weiter vor ging bekam sie nicht mehr mit, zu sehr fixierte sich ihr müder Blick auf Jinnie.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gast So Jan 10, 2016 7:02 pm

Es war wohl nicht der Tag der Roten. Klar, jeder hatte mal besser mal schlechtere Tage aber dieser ging wirklich in die Hose. Zuerst machte sie sich als – laut Kesari Unterwäschemodel – einen Namen, dann hatte sie auch noch keinen Plan was sie überhaupt machen, sagen oder denken sollte. Sie wollte Kami, doch erweckte er in ihr ein gewisses Maß an Unentschlossenheit, Zweifel. Sie wusste weder was richtig, noch was falsch war. Die ach so heitere und glückliche, immer optimistische Godslayerin fand keine Worte für ihre Gefühle. Die Rote konnte Kami nicht ansehen, nicht nachdem Kesari ihm erzählte, dass sie diesen ‚Auftritt‘ hatte. Obwohl es tendenziell nicht zwingend schlecht war, wenn man als Model ein gewissen Grad an Berühmtheit und Anerkennung hatte. Aber das konnte ihn wohl nicht imponieren. Sie hatte eine Gänsehaut, ihr Herz pochte wie verrückt. Innerlich knabberte sie sich die ganze Zeit auf die Lippen, doch konnte sie das nicth nach außen zeigen. Innerlich würde sie ihn gerade umarmen, anfallen. Ihn mit Tränen in den Augen um Entschuldigung bitten, flehen. Es tat ihr leid – sie wollte es nicht so enden lassen. Kami sprach davon, dass es in all den Jahren wo er Mitglied der wohl stärksten Gilde von Fiore war noch nie gegeben hat. Doch irgendjemand musste es ja schaffen. Diese 6 Worte verletzten Jinnie sehr, doch hielt sie inne. Sie hörte es nur gering, so konzentrierte sie sich wirklich. Doch meinte er auch, dass solang der Zwischenfall den Zusammenhalt und das gute Verhältnis zwischen den Mitgliedern nicht schädigt – sah er das als lächerlichen Fauxpas an. Immerhin, immerhin.

Jinnie hatte noch einen Funken Hoffnung, doch fragte er sich auch – wen sie wohl damit beeindrucken wollte. Er lachte kurz. War es nun gut, dass die Rote ihm zum Lachen brachte oder nicht? Wohl eher das zweite. Aber die Frage wen sie damit beeindrucken wollte lag wohl offen auf dem Tisch – das musste man nicht nachfragen. Loona, welche mit ihr an einem Tisch saß wurde für eine Zeit völlig ignoriert. Die Neue ging hinfort, Loona sprach etwas darüber. Die kleine Magierin wollte etwas von der Godslayerin wissen. Die Aufmerksamkeit galt nun völlig ihr. Blickkontakt wurde aufgebaut ehe Loona anfing zu reden. Sie wollte etwas über Drachen wissen. Doch woher sollte Jinnie etwas über diese Geschöpfe im Kopf haben? Jinnie musste kurz nachdenken, schließlich war die Frage sehr unspezifisch. Loona meinte zwar, dass das bei ihren Forschungen hilfreich wäre – doch konnten die Antworten der Roten wirklich ihre Frage beantworten? Jinnie wollte gerade antworten, doch da kam ein unerwarteter Gast. Eine Katze, nein – Ein Exceed. Der Exceed von Kami. Dass er auch so eine Katze hatte. Diese Katze prallte wahrlich auf Kami, riss ihn beinahe zu Boden. Kami verlor bei dieser Aktion das Glas aus seiner Hand. Kami legte seinen Kopf an das flauschige Fell seines Partners – doch, doch, doch. Wieso durfte das Jinnie nicht? Langsam aber sicher breitete sich eine imaginäre Schmolllippe aus, sie wollte auch so eine süße Katze. Einen süßen Exceed der Reden konnte. Sie musste sich auch etwas finden. Wenn Dragonslayer Exceeds hatten, was hatten dann Godslayer. Sie dachte nach. Stille. Ihr Ergebnis war die Antwort der Frage: Nichts. Sie seufzte. Der Exceed fragte nach Nathan, doch war auch Jinnie diese Situation flüchtig bewusst, so starrte ihr Geliebter nur in die Leere. Er sagte nichts, er rührte sich nicht. Jinnie hatte ja gehört, dass er mithilfe von Masao und einer roten Magierin gegen jemanden aus dem Rat und Nathan kämpfte. Er kämpfte gegen seinen Bruder, weil dieser die Gilde verraten hatte. Ein schweres Los.

Jinnie wusste nicht was sie sagen sollte, denn es herrschte allgemeine Stille. Keiner sagte was. Nur Bruno polierte seine Gläser – wie immer eigentlich. Doch Jinnie wollte die kleine Magierin nicht warten lassen, so wandte sie sich wieder ihr zu. „Entschuldige, war gerade in Gedanken.“ Sprach sie zu ihr, während sie sich mit dem rechten Zeigefinger eine Strähne ihrer roten Haarpracht hinter das Ohr legte. „Deine Frage über Drachen ist sehr unspezifisch, also auch schwer zu beantworten. Was möchtest du denn genau wissen?“ fügte sie hinzu. Im Hinterkopf hatte sie immer noch den Gedanken von Kami – schließlich hatte sie es geschafft einmal den Drachen der Lust in ihm zu erwecken. Sie nahm einen Schluck von ihrem Getränk, bemerkte, dass Kami immer noch da stand. Die einzigen Worte die in der Halle ertönten waren die von Jinnie. Sie sah zu Kami, blickte in sein Gesicht. Nichts, was Jinnie freiwillig sehen wollte. „Kami“ murmelte sie leise und beinahe unhörbar vor sich hin ehe sie auf den Boden sah. Sie fühlte den Schmerz den er in sich hatte, denn Nathan war wie ein Bruder für ihn. „Die Drachen sind am 7. Juli X777 verschwunden…“ fing sie an zu sprechen, doch sollte sie das nicht weiterführen. „Das wäre das Allgemeinste. Weitere Fragen müssten von dir kommen.“ Fügte sie hinzu. – Drachen. Darüber sollte sie Isis ihre Mutter einmal genauer fragen, schließlich ist sie ein paar Jahre älter als diese für sie noch ‚jungen‘ Geschöpfe der Himmel. Das hatte Zeit, zuerst musste sich Kami beruhigen, schließlich wollte Jinnie ihren Zukünftigen ihrer Mutter vorstellen. Solange man sich an Träume hielt, werden sie wahr – Eine Aussage von Isis, welcher der Roten in ihrer frühen Kindheit neuen Mut zum Weitermachen gab. So gab sie Kami nicht auf, schließlich war er ihr Traum!

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kesari So Jan 10, 2016 10:10 pm

Kesari konnte es sich nicht nehmen lassen, den Tratsch weiterzutragen. Kami hat die mehr als Peinliche Aktion seiner „Verehrerin“ nicht selbst gesehen, also beschrieb die Magierin es ihm. Ob es wirklich ein Versehen war? Ob Jinnie wirklich aus Versehen halbnackt in die Gildenhalle marschiert war? Einerseits war es schwer vorstellbar, dass jemand gedanklich so daneben war, andererseits schätzte die Schwarzhaarige ihre Gildenkameradin auch nicht so schlampig ein. So wirklich hundertprozentig richtig konnte das nur die betreffende Person selbst sagen...
Kami fand die beschriebene Szene dem Anschein nach nicht so unterhaltsam, wie Kesari. Es schien ihn eher zu nerven. Er schüttelte den Kopf, ein Grinsen stand ihm nicht ins Gesicht geschrieben, nicht mal der Hauch eines leichten Lächelns. Es war wohl besser, wenn dieses Thema ruhen gelassen wurde.
Die fremde Schönheit, die Kesari dann ins Auge fiel, stellte sich ebenso kurz und knapp vor, wie die Gravity Magierin. Xing war ihr Name. Sie schlug bei ihr ein, dann verabschiedete sie sich allerdings schon. Sie wollte „nach oben“ gehen, also sicher zum Büro von Masa, dem Gildenmeister der Säbelzähne. Kurz schwebte der Schwarzhaarigen ihr eigener Beitritt der Gilde im Hinterkopf, damals noch unter Gemma, dem Vorgänger Masas. Es war eine wahnsinnig schwierige Situation. Der Mann hatte eine angsteinflößende Aura... Gut, dass er nun weg war. >> Viel Glück. <<, schickte Kesari der Neuen mit auf den Weg, winkte ihr lächelnd hinterher. Glück würde sie sicher nicht brauchen, es saß eben kein Gemma mehr im Büro des Gildenmeisters. Als Xing dann nun weg war, konzentrierte sich die Magierin auf den verbliebenen Schwarzhaarigen. Er bestätigte ihr, was sie sich bereits dachte, was zugegebenermaßen auch offensichtlich war. Es handelte sich bei Xing um eine neue Bewerberin Sabertooths. Kami schlug dann vor, dass Kesari ja ein Auge auf sie werfen, ihr somit etwas Starthilfe geben könne. Hilfsbereit sagte die Schwarzhaarige zu. >> Klar, gerne. <<, antwortete sie, sichtlich überrascht von der Aufgabe, die ihr mehr oder weniger auferlegt wurde. Sie war ja selbst noch nicht wirklich das Musterbeispiel einer gestandenen Sabertoothmagierin. Allerdings wuchs ein Gildenmagier an seinen Aufgaben, also würde Kesari sich der Neuen annehmen.

Das Gespräch verlagerte sich dann. Kami entfernte sich vom Tresen, ging in Richtung der Treppe, die Xing zuvor hochgegangen war, um sich dann auf ihr niederzulassen. Er zeigte Kesari mit einer simplen Geste an, dass sie ihm folgen sollte. Die Magierin nickte, setzte grade einen Fuß vor den anderen, als noch jemand die Halle „betrat“. Die junge Frau hörte, wie die Eingangstür aufgeschlagen wurde, ungebremst gegen die Wand prallte. Etwas sauste direkt an ihrem Kopf vorbei, ein Windzug, der ihr die Haare ins Gesicht wehte folgte.
Während Kesari auf die Treppe zu ging, sich mit einer Hand das Gesicht freilegend, erspähte sie ein weiteres, katzenhaftes Wesen, welches Kami nahezu umtacklete. Anders als Xings Tier, handelte es sich bei dem Neuankömmling allerdings nicht um eine normale Katze, schließlich konnte sie fliegen!
Was die Magierin danach registrierte, war das Glas der S-Klasse, welches ob des Aufpralls durch die Lüfte flog. Geistesgegenwärtig reagierte die Schwerkraftmagierin mit dem, was sie am besten konnte. Die Schwerkraft manipulieren. Sie fokussierte das Wasserglas, befreite es von den Gesetzen der Physik, sodass es langsam gen Boden schwebte, statt ungebremst zu fallen und für eine Sauerei zu sorgen. Mittlerweile hatte sich Kesari den beiden Freunden, die sich in den Armen lagen genähert. Sie griff nach dem Glas, sammelte das Wasser aus der Luft ein und stellte das Getränk auf die Treppe. Die ganze Szene dauerte nur wenige Sekunden und lag mit Nichten im Fokus der Aufmerksamkeit. Es war Kamis „Partner“, so betitelte er das fliegende Wesen, welcher für Ruhe in der Halle sorgte. Die Katze war nicht informiert, sie fragte nach Kamis Bruder. Ein Thema, über das niemand in der Gilde so wirklich gerne sprach.
Ironischerweise war es ausgerechnet Jinnie, die die Ruhe brach. Es rückte sie nicht grade in ein gutes Licht, ließ fast schon vermuten, dass sie die Geschichte um Kami und ihren Bruder kalt ließ.
Kesari störte diese bedrückte Stimmung, sie wollte etwas dagegen unternehmen. Unbekümmert wie sie war, griff sie einfach nach den Flügeln der Katze. >> Was ist das denn für ein Tier? Es kann sprechen und hat Flügel.<<, fragte sie. Die Frage war offensichtlich an Kami gerichtet, sollte die eisige Stimmung wieder auftauen. Dafür nahm Kesari auch in Kauf, dass die Aktion nach hinten losging und man ihr böse Blicke entgegenbrachte.
Kesari
Kesari

Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 30.11.15

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro So Jan 10, 2016 11:38 pm

Eigentlich saß Kami wie auf heißen Kohlen. Gefangen in der Gildenhalle, wenn man es so wollte. Sein Ziel war es, ins Gespräch mit Masa zu kommen und dann weiterzusehen, aber solange wie Xing bei ihrer Aufnahme war, musste er sich dem aussetzen, was ihn in Sabertooth erwartete. Erstmal ließ er sich an der Bar nieder, bestellte sich ein Getränk und wurde prompt mit Jinnies Anwesenheit konfrontiert, der er gekonnt auswich. So würdigte er sie keines Blickes, wechselte noch ein paar Wörter mit Xing, bevor diese sich nun aufmachte, zu Masas Büro. In der Zwischenzeit war schließlich auch Kesari erschienen, die Kami erstmal von dem berichten musste, was die Rothaarige sich für einen Fehltritt geleistet hatte. Gildentratsch eben. Eine solche Nachricht, verbreitete sich schnell und war ja auch gerade erst geschehen. Der Dragonslayer fand das eher weniger witzig, schämte sich beim Zuhören fast schon fremd. Da das nun auch geklärt wurde, was Kami definitiv im Gedächtnis behielt, wechselte Kami seinen Standpunkt. Warum auch immer, kam Loona zusammen mit Jinnie an die Bar, direkt neben den Anzugträger. Es war ihm einfach unangenehm und vor allem fand er es unangebracht. Aus diesem Grunde, nahm er sein Glas und bewegte seinen Hintern zum Treppenaufgang. Dabei gab er Kesari ein simples Zeichen, dass ihr signalisieren sollte, ihm zu folgen. Mit seinem Wasser in der Hand, saß er dort und wartete, bis die Situation einen ungewollten Schub bekam. Wie aus dem Nichts, kam Kaito in die Halle gerast, der weiße Exceed von Kami. Die gesamte Aufmerksamkeit der Mitglieder, galt diesem Geschehen nun. Die beiden waren nicht nur Dragonslayer und Exceed, sondern sie waren Freunde, Partner. Familie. Nach einer ganzen Weile, hatten sie sich endlich wieder. Kaito war wohl mit seinem Training fertig. Bekam daher auch nicht mit, was passiert war, nachdem Kami sich auf die Suche machte, Nathan zu retten.

So sprach er den Fakt auch ungeniert an, konnte nichts dafür. Stille herrschte. Viele aus der Gilde wussten um die Geschehnisse, dank dem, was sich auf dem Trainingsplatz abgespielt hatte. Sowas blieb nicht unbemerkt. Niemand sprach auch nur ein Wort. Aus dem Augenwinkel erkannte Kami, wie Kesari nun angekommen war und grazil das Glas aufhielt, dass er aus Versehen in die Luft war, als Kaito ihn quasi so überrascht hatte. Das Schweigen wurde anschließend von Jinnie gebrochen. Wie auch immer, hatte Kami nun noch nicht erklärt, was mit Nathan geschehen war. Kesari funkte dazwischen. Sie griff dem Exceed ohne Vorwarnung in die Flügel, tastete sie ab. Sie wollte wissen was Kaito für ein „Tier“ war. Er starrte Kami fast bedrohlich an. „Wer ist sie? Und was glaubt sie, was sie da gerade tut, hm? Lebensmüde?“ Der Exceed grummelte, was Kami hingegen ein Grinsen auf die Lippen lockte. „Kaito ist ein Exceed, der beste Freund eines Dragonslayers. Sie kommen aus einer Welt genannt Edolas und haben es absolut nicht gerne, wenn man ihr, naja, Fortbewegungsmittel untersucht“ Versuchte er ihr zu erklären und lachte kurz, während der Weiße sich aus ihren Fängen befreite und sie verdutzt ansah. „So stellt man sich also vor? Höchst erfreut. Kaito mein Name“ Fast schon sarkastisch, aber dennoch höflich, sprach er und reichte ihr dann die Pfote. Nun wieder zum wichtigen. Sprich Kami. Ich weiß dass etwas nicht stimmt“ verlangte er von seinem Partner. Der Dragonslayer dachte nach. „Er hat uns verraten. Nathan ist nicht mehr der selbe. Ich brauche dich an meiner Seite Kaito. Gemeinsam stehen wir das durch“ Ungläubig schluckte der Exceed, während Kami auf den Grund seines Glases starrte. Er wollte nicht so tun, als würde er es nicht verstehen können, oder die Wahrheit abstreiten, denn wenn Kami so reagierte, wusste er, dass er es verdammt ernst meinte. Nun kletterte auf die Schulter des Anzugträgers, ließ sich dort nieder und sprach „Dann ran an die Arbeit. Wir sind stärker als je zuvor. Jeder hier in der Gilde schätzt dich, Kami. Die Neulinge blicken zu dir auf, die Veteranen sind deine Familie und die Legenden, die wären stolz auf dich. Zeigen wir ihnen, dass du deinen Traum wahr gemacht hast, der beste Magier in ganz Fiore zu werden. Für mich, bist du das.“ So gefühlvoll, was sentimental, hatte Kami ihn noch nie erlebt. Ein ehrliches Lächeln kam auf seine Lippen, während er den Kopf wieder hob und ihn in Richtung seines Freundes drehte.

Für Sabertooth. Nathan und ich haben uns damals geschworen, die besten zu werden. Und ich weiß, dass dieser Mann nicht mein Bruder sein kann. Ich werde diesen Traum wahrmachen, das habe ich ihm versprochen.“ Damit war der Dialog beendet, der mit einem Handschlag der beiden abgeschlossen wurde. Kami drehte sich, nun wieder mit etwas besserer Laune, dank seinem Exceed, zu Kesari um. „Ich hoffe das Training von damals hat dir was gebracht. Ich spüre deine Aura. Sie ist gewachsen. Schön dass du Fortschritte gemacht hast“ lobte der S-Klasse Magier sie, nippte an seinem Glas. „Hat dieser Yahiko dir dabei geholfen? Hab ihn schon lange nicht mehr gesehen“ fuhr er fort, zuckte mit den Schultern, während sein Blick durch die Massen schweifte, die nun wieder mit ihrem eigenen Kram beschäftigt waren. Kaito flog nun erstmal kurz los, von Tisch zu Tisch, wechselte ein paar Worte mit Mitgliedern die er zu kennen schien.

Der Schlipsträger schien nun noch ein nettes Gespräch mit der Gravitationsmagierin führen zu können, bis Xing herauskam und der Weg zu Masao frei war. Seine Arme nahmen ihren Platz hinter seinem Kopf an, nachdem er sein Jackett auszog, es zur Seite legte, nun in Hemd und Weste dort saß, die Gegenüber im Blick behielt. In seinen Ohren, das  laute Gemurmel das entstand, indem jedes Mitglieder der Gilde durcheinandersprach.
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kesari Mo Jan 11, 2016 1:13 am

Auf Jinnie, die sie grade zugegebenermaßen etwas bloßgestellt hatte, achtete Kesari gar nicht mehr. Als sie das Zeichen des Dragonslayers bekam, ging sie zu ihm hin. Wobei, konnte man überhaupt von Bloßstellung sprechen? Die Rothaarige war es doch selbst schuld und nahezu jeder hatte es mitbekommen. Kami hätte es früher oder später ohnehin erfahren, ob sie es ihm sofort erzählte oder jemand anderes mit ihm darüber sprach. Gedanken darüber machte Kesari sich nicht, das war nicht ihr Ding. Sobald der S-Klasse Magier das Thema indirekt, also durch seine unerfreute Haltung beendete, war es für die Schwarzhaarige ebenfalls gegessen. Sie schaute nach vorne und da stand als nächstes ein kleines Gespräch mit der Säbelzahnkoriphäe an. Ein Vieraugengespräch würde es allerdings nicht werden. Eine weitere „Person“ gesellte sich hinzu. Ein Freund des Slayers, der anscheinend eine Weile weg war. Kesari kannte die katzenhafte Gestalt nicht. Diese schien Kami aber offensichtlich sehr gut zu kennen. Sie erkundigte sich gleich, ohne erkennbare Anzeichen für einen Grund nach Nathan, Kamis Bruder. Die Gildenhalle hielt ihre Luft an, also in Form der Personen die in ihr saßen. Diese bedrückende Atmosphäre legte sich jedoch relativ schnell wieder.

Unbekümmert wie sie war, befummelte Kesari die fliegende Katze. Ein Wesen wie dieses hatte sie zuvor noch nie gesehen, es war etwas absolut neues für sie. Die Katze schien darüber nicht so erfreut zu sein. Sie richtete ihr Wort direkt an ihren Freund, klang aufmüpfig. Dann erst erklärte Kami der Schwarzhaarigen, dass er, also Kaito ein „Exceed“ sei. Er käme aus einer anderen Welt und stünde wohl nicht so drauf, wenn man seine Flügel begrapschte.
Das Kesari die neue Bekanntschaft nicht direkt als gleichberechtigtes Mitglied der Magiergilde anerkannte, konnte man ihr wohl nur schwer übel nehmen. Der Sarkasmus sprudelte nur so aus dem Exceed heraus, als er selbst zu Kesari sprach. Sie hob lediglich verwundert ihre Augenbrauen, doch Kaito reichte ihr die Pfote, was wohl ein gutes Zeichen war. Noch etwas von der Tatsache verwundert, dass sie grade mit einer Katze sprach, beugte sich die Magierin weiter zu dem Kleineren hinunter, hielt dem „Tier“ die Faust für einen Fist Bumb hin und stellte sich kurz und knapp mit >> Kesari. <<, vor.
Danach wechselte der Fokus des Exceeds wieder auf seinen Freund. Die Schwarzhaarige wurde außen vor, wenn nicht sogar links liegen gelassen. Sie erhob sich wieder, verschränkte die Arme vor der Brust, drehte sich etwas und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand, an der die Treppe hoch führte. Sie hatte mit der folgenden Ansprache nichts zu tun, ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Die Stimmung war wieder aufgehellt, die Gespräche kamen wieder ins rollen, sodass das, für die Gildenhalle so typische Gemurmel wieder zu einem stetigen Hintergrundgeräusch. Natürlich blendete Kesari den Dialog der Beiden vor sich nicht vollkommen aus. Die Huldigung des Tieres, seinem Freund gegenüber konnte sie jedoch nichts abgewinnen. Die Schwarzhaarige ließ sie einfach mal machen.
Kesari merkte zunächst gar nicht, dass Kami das Wort wieder an sie richtete, glaubte erst nicht verstanden zu haben, was er sagte. >> Mhm? << Allerdings bemerkte sie dann, dass sie im Nachhinein sehr wohl gehört hatte, was er zu ihr sagte. >> Oh, danke. Ich gebe mir Mühe! << Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, verdrängte die Neutralität des Gesichtsausdrucks, mit der sie zuvor die Gildenhalle durchkämmte. Gemma hatte ihr damals eingeprügelt, dass er etwas von ihr erwartete, wenn er sie schon bei den Säbelzähnen aufnahm und obwohl er die Gilde nun schon eine Weile nicht mehr führte, hielt sich die Schwarzhaarige dennoch an ihr einstiges Versprechen. Sie wollte ihr Bestes geben und somit versuchen die Gilde voranzubringen. Da sie eine blutige Amateurin war, als sie dieses Gebäude das erste Mal betrat, konnte sie natürlich nur schwer von alleine zu einer guten Sabertooth Magierin werden. Kami sprach es bereits an, es war Yahiko, der ihr dabei half besser zu werden und als Magierin Fuß zu fassen. Allerdings war das Verhältnis zwischen Beiden mittlerweile... gestört. Demnach war Kesari auch nicht ganz so gut auf den Godslayer anzusprechen. Sie verdrehte die Augen kurz ein wenig, kaum merkbar, wenn man nicht darauf achtete. >> Mhm, ja. Er hat mich ausgebildet, mich zur Selbstständigkeit gebracht... Ich bin ihm dankbar. << Die junge Frau festigte ihre Haltung, justierte ihre vor der Brust verschränkten Arme ein wenig. >> Ich hab ihn aber auch lange nicht mehr gesehen. <<, fügte sie mit einer unberührten, trockenen Art an, die auf ihre momentane Beziehung zu ihm hindeutete. Dass sie Yahiko dankbar war, war keineswegs gelogen, sondern ihr voller Ernst. Allerdings war es kein Geheimnis, dass der Godslayer nicht besonders gut darin war mit anderen Menschen zu interagieren. Kesari hatte sich ihm angenähert, kam auf Dauer aber auch nicht mit ihm klar, nun war er wie vom Erdboden verschluckt, einfach weg. Ihr war es egal, mehr oder weniger jedenfalls. Er brachte ihr viel bei, lehrte sie das Kämpfen, half ihr sogar bei ihrer Magie. Das konnte die Gravity Magierin natürlich nicht ignorieren, doch nun entschied er eben unterzutauchen.
Kesari
Kesari

Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 30.11.15

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kamiro Mo Jan 11, 2016 2:24 am

Mittlerweile konnte sich der Dragonslayer aus dieser beklemmenden Situation befreien. Dazu trug wohl auch Kaito bei, der mit seinem Auftritt etwas Aufmerksamkeit auf sich nahm und ablenkte. Jede Sekunde die verging, brachte ihn näher an das Treffen mit Masao, dem eigentlich Grund für seine Wiederkehr. So konnte er dem ganzen Trubel und dem Theater noch besser entgehen. Das war nicht Kamis Welt.  Wie in den Startlöchern, saß er schon auf der Treppe, die ihn zum Meister führte, während Kaito und er nun wieder vereint waren. Sie hatten sich kurz unterhalten, obwohl das Gespräch vorerst in die einzig denkbare Richtung ging. Das Thema Nummer 1. Nathan. Viele Gerüchte über das was passiert war, gingen bei den Säbelzähnen, und nur Kami wusste was wirklich geschehen war. Kaito, der lange weg war, hatte vieles verpasst, was ihm allerdings wichtig war, zu wissen. Bevor Kami dann zu diesem, für ihn schon anstrengenden und lästigen Thema kam, gesellte sich Kesari zu ihnen, auf Kamis Anweisung hin. Das erste was sie prompt tat, war es, den Exceed genauer zu untersuchen, seine Flügel auf Echtheit zu prüfen. Anscheinend hatte sie sowas nie gesehen, ansonsten wüsste sie wohl, dass das nichts Besonderes ist. Er war eben kein Tier, keine einfache Katze, sondern ein Magier, ein Freund. Der Schwarzhaarige wusste schon ganz genau, wie sein Partner reagierte, daher übernahm er das sprechen für ihn.



Nun wusste wohl auch Kesari was es mit Kaito auf sich hatte, der erst etwas genervt, aber dann doch aufrichtig begann, sich vorzustellen und sie zu begrüßen. Er war eben eine eigene Persönlichkeit, ein sturer und schnell eingeschnappter, aber trotzdem liebenswürdiger Exceed. Nachdem er den Begrüßungsritus mit der Gravitationsmagierin abgeschlossen hatte, ließ er nicht locker, was Nathan betraf. Es folgte ein kleiner Dialog. Kami brauchte diese Unterstützung von Kaito. Natürlich waren so viele Leute für ihn da, wenn er sie brauchte, aber jeder auf die seine Art. Es war wie ein Puzzle das Kami brauchte, kein Stück durfte fehlen um komplett zu sein. Deswegen tat es gut, wie der geflügelte Freund ihn aufmunterte und bestätigte. In dieser Zeit mussten alle dicht beisammen sein, Rücken an Rücken, Hand in Hand. So würde Fiore niemals untergehen. Dabei hatte er Kesari fast vergessen, die sich etwas abgewandt hatte, die beiden privat sprechen ließ. Das war sehr zuvorkommend, schließlich konnte sie damit wohl eh nicht viel anfangen. Da Kaito sich nun auch anderen Magiern zuwenden wollte, sie begrüßen, hatte Kami wieder einen freien Kopf für die Gravitationsmagierin. Sofort fiel ihm auf, dass ihre Aura gewachsen war, im Vergleich zu ihrem letzten Treffen im Hakobe Gebirge. Sie hatte wohl das Training genutzt um dort weiterzumachen, wo sie aufgehört hatte. Äußerst lobenswert. Natürlich nahm der Dragonslayer an, dass ihre ständige Begleitung damit etwas zu tun hatte, der schroffe Yahiko. Viel wusste Kami nicht über ihn, nur dass er sich wohl keine Freunde machen wollte. Dann sollte es wohl so sein. Sein Blick ging in ihr Gesicht, ließ nicht locker, während er ab und zu von seinem Wasser trank. Sie war sichtlich erfreut über das Lob des S-Klasse Magiers. Wer hart arbeitete, hatte diese Anerkennung auch verdient. Viele wussten gar nicht mehr, wie schwer es war, seine Kräfte zu perfektionieren. Sie wollte sich weiterhin Mühe geben.

Kami setzte sein Glas ab, stellte es neben sich. „Wenn du etwas erreichen willst, bleibt dir nichts anderes übrig. Gehe deinen Weg und du wirst wissen, was ich meine. Und vielleicht schon bald sieht man sich ganz oben“ bei den letzten Worten grinste er herausfordernd, nahm das Glas wieder auf, drehte es etwas,  schaute in das klare Wasser. Da war aber noch ein Fakt, den sie ausgelassen hatte. Was war mit diesem Godslayer? Dazu kam sie jetzt. Wie vermutet, war er der Grund dafür, warum sie besser wurde. Sie war ihm dankbar. Er beobachtete sie genau, schenkte jedem einzelnen Wort Gehört. Diesen Blick den sie aufzog, als er den Namen des Magiers erwähnte, diese kurze Pause, bevor sie sagte, dass sie dankbar war. Es deutete sich etwas an, dass mit ihren folgenden Ausführungen nur bestätigt wurde. Kesari hatte ihn auch lange nicht mehr gesehen. Damit lag es auf der Hand. Kami stand auf, lehnte sich an die Wand, schaute sie weiterhin an. „Vielleicht besser so“ fing Kami an, ließ Spielraum offen, wie er es meinte, bevor er nach einem Moment weiter sprach. „Manchmal lernst du erst, dass du bereit bist, wenn du alleine dastehst und zeigen musst, was du gelernt hast, um weiterzukommen.“ Wahre Worte des Schlipsträgers, die von einem zucken der Mundwinkeln nach oben unterlegt wurde. Kurz lachte er auf. „Fiore wird uns schon bald die Gelegenheit geben, zu zeigen, was in uns steckt.“ Auch wenn es traurig oder beängstigend war, würde es darauf hinauslaufen, alles deutete darauf hin. „Aber keine Sorge, du scheinst gut vorbereitet. Wir halten zusammen. Du bist nicht mehr seine Schülerin, sondern kannst dir jetzt deinen eigenen Namen  in der Gilde machen, ohne dass man an Yahiko denkt. Ich zumindest, werde das im Kopf behalten“ offenbarte er ihr, während er das letzte bisschen austrank, das leere Glas in einem langsamen Schritt zu Bruno brachte und Kesari nicht aus den Augen ließ. Es wirkte ziemlich locker.

Das war pure Selbstsicherheit. Natürlich zweifelte Kami, fürchtete sich vor dem, was mit seinem Bruder passieren würde, ob er es schaffen konnte, aber sogleich wurde er immer wieder aufgebaut. Sein Willen war größer als alles andere. Das machte ihn stark. „Noch etwas Kami?“ fragte Bruno nach, was Kami mit einem Kopfschütteln beantwortete und zurück zu Kesari ging, sich vor sie hinstellte, die Hände nun in den Taschen. Er musterte sie, nahm sie optisch unter die Lupe, wo er schließlich wieder in ihrem Gesicht hängen blieb. Kami grinste. Natürlich war sie eine hübsche Frau, aber nichts, was Kami an einem Menschen interessieren würde, oder woran er die Person ausmachte. Sie wirkte etwas ungehobelt und wild, ihr fehlte der Feinschliff. Aber genau das, machte ihre eigene Persönlichkeit aus.
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Kesari Mo Jan 11, 2016 10:29 am

Das Risiko lohnte sich. Zwar schien es eher Kaito selbst zu sein, der Kami nach Ansprechen des unangenehmen Themas wieder zu besserer Laune verhalf, doch Kesari gab Ihriges hinzu. Der Exceed reagierte nicht grade freudig darauf, ohne Vorwarnung betatscht zu werden, doch schien er sich auch nicht übermäßig darüber aufzuregen. Es hätte wesentlich unangenehmer werden können. Einem mürrischen Kommentar folgte bereits eine vernünftige Begrüßung. Wie erst diese tatsächlich gemeint war wusste Kesari nicht zu deuten, allerdings ging er auf ihre Art zu grüßen ein, darum machte sie sich keinen Kopf darum. Es dauerte auch nicht lange, da trat das Katzenwesen bereits aus ihrem Blickfeld. Es verschwand in der Menge der Magier, die sich rund um Tische scharrten. Anscheinend wollte es seine Runde machen, seine Freunde begrüßen. Dadurch ließ Kaito die Zwei an der Treppe wieder alleine.


Kami prüfte die Schwarzhaarige quasi etwas. Er ließ sein magisches Gespür schweifen, registrierte den Fortschritt, den sie bei ihrer letzten Begegnung im Hakobegebirge gemacht hatte. Er gab ihr den Tipp ihren Weg zu gehen. Sie nickte. Auch sprach er davon, dass man sich vielleicht schon bald ganz oben sehen würde. Kesari konnte nicht anders als zu grinsen. Nicht etwa auf die herausfordernde Art, wie der S-Klasse Magier es tat. Eher, weil sie nicht davon ausging so schnell zur Spitze einer der stärksten Gilden des Landes aufschließen zu können. >> Sicher doch. <<, antwortete sie, untermauert von einem leichten Lachen. Sie trat aus dem Schatten ihres Lehrers, machte nun ihr eigenes Ding, das war auch schon ein Anfang. Jetzt hieß es für sie, wie Kami sagte, ihren eigenen Weg zu gehen und sie war schon gespannt wie dieser aussehen würde. Allerdings war die Schwarzhaarige nicht so naiv zu glauben, dass es für sie weiter so schnell und steil bergauf gehen würde. Sie hatte Potenzial, das schwand auch durch ihren Aufstieg zur eigenständigen Magierin nicht und davon wusste sie auch, doch dieses galt es Stück für Stück auszuschöpfen und so seine eigenen Fähigkeiten stetig voranzutreiben. Das bedeutete natürlich nicht, dass sich die Gravitationsmagierin keine Mühe geben würde, im Gegenteil. Doch wie hieß es so schön? Die Konkurrenz schlief nie, demnach musste Kesari schon eine rasante Entwicklung nehmen, um sich bald in der Riege der Topmagier Sabertooths wiederzufinden.
Wenn man über die jüngere Vergangenheit der jungen Frau sprach, dann konnte man Yahiko, ihren Lehrmeister wohl schlecht außen vor lassen. Es war nur logisch, dass er in den Fokus des Gesprächs rücken würde. Er war nicht wirklich das Lieblingsthema der Magierin und sie schaute Kami nicht dabei an, während sie über ihn sprach, doch musste sie damit leben, dass man noch eine Weile über ihn sprechen würde, wenn man über sie und ihre Entwicklung debattierte. Letztendlich war er dafür verantwortlich, dass Kesari es in der relativ kurzen Zeit von einer absoluten Amateurin zu einer eigenständigen Säbelzahnmagierin geschafft hatte, die sicher noch eine rosige Zukunft vor sich hatte. Dankbarkeit war darum nicht wegzudenken, auch wenn die unerzogene Schwarzhaarige nicht immer so gut darin war diese zu zeigen. Wer Kesari näher kannte, der wusste allerdings, dass sie derlei Gefühle dennoch verspürte.


Als sie dann antwortete, dass sie ihren Lehrer ebenfalls länger nicht mehr gesehen hatte, erhob sich Kami plötzlich von der Treppe, lehnte sich neben sie an die Wand. Kesaris Kopf drehte sich in seine Richtung, sie blickte ihn überrascht an, als er erwähnte, dass es vielleicht besser war, dass sie nun nicht mehr an seiner Seite wanderte. Sicher, auch sie selbst war... fast schon etwas erleichtert darüber, dass die Beiden auseinandergingen, doch was meinte der S-Klasse Magier damit? Der verwunderte Blick der Schwarzhaarigen brach nicht eher ab, bis Kami ausführte was er meinte. Er sprach dann davon, dass es vielleicht ein wichtiger Schritt für sie war, nun vollkommen auf sich alleine gestellt zu sein, um zu erkennen, dass sie auch dazu bereit war. >> Wie ein Jungvogel, der aus dem Nest gestoßen wird, mhm? << Ein Vergleich, der der Magierin gleich in den Sinn kam und den sie darum einfach mal in den Raum warf. Jedenfalls verstand sie was man ihr sagen wollte. Das Lachen ihres Gegenüber steckte Kesari an, brachte sie dazu breit zu grinsen und rückte die negativen Gedanken an das was war weiter in den Hintergrund.
Allerdings schaute sie wieder etwas verwundert drein, als Kami plötzlich davon sprach, dass „Fiore ihnen bald schon die Gelegenheit dazu gab, zu zeigen, was in ihnen steckte.“ Was meinte er damit? Standen schwere Zeiten vor der Tür? Es war nicht wirklich verwunderlich, dass er besser darüber Bescheid wusste als sie, doch wusste sie eben nicht genau worum es ging. Kesari steckte noch nicht tief und lange genug in den Angelegenheiten der Gilde drin, als das sie etwas ähnliches hätte prophezeien können. Sie nahm die Nachrichten meist nur als Endverbraucherin auf, war eher selten bis gar nicht direkt an der Front, an der Quelle, wenn es etwas Neues gab.
Es folgten aufbauende Worte Kamis. Er glaubte an sie, ging davon aus, dass sie gewappnet für das war, was kommen sollte. Sie nickte ein weiteres Mal. >> Ich werde mein Bestes geben. <<, sprach sie und grinste frech dazu. Mehr konnte sie schließlich auch nicht machen. Sie konnte Kami weder zustimmen, noch seine Aussage widerlegen, da sie einfach keine Vorstellung davon hatte, was Fiore erschüttern sollte. Was das Heraustreten aus Yahikos Schatten betraf, so hatte die Magierin allerdings so ihre Zweifel. Sie ging nicht davon aus, dass es so schnell von statten gehen würde, wie der Slayer es beschrieb. Allerdings machte sein gutes Zureden und die Tatsache, dass wenigstens er es so sah, Mut. >> Freut mich, wenn du das so siehst. Das Sabertooth sich da durchschlagen wird, bezweifle ich nicht. Die Gilde ist stark, im einzelnen und zusammen, keine Frage. << Sabertooth stand schon eine ganze Weile an der Spitze Fiores. Wer nach ganz oben wollte, der musste es zwangsweise auch mit den Säbelzähnen aufnehmen.Wer sollte das Land in schweren Zeiten also besser verteidigen können als diese Gilde?

Wortlos entfernte sich Kami von der Treppe. Er hatte sein Glas geleert, ging damit zur Bar zurück. Dass er dabei den Blick nicht von ihr löste, brachte Kesari dazu etwas verlegen zu lächeln. Allerdings erweckte kurz darauf etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. >> Nanu? << Sie spürte, dass sie etwas an den Beinen berührte, woraufhin sich ihr Blick senkte. Dort, auf dem Boden stolzierte eine Katze herum. Eine richtige Katze, nicht so eine fliegende, wie Kaito. Sie streifte die Magierin, schien absichtlich Kontakt zu suchen und sich etwas gegen sie zu drücken.
Die Schwarzhaarige bückte sich kurz, griff dem Tier unter die Vorderbeine und hob sie hoch in die Luft. >> Ist das nicht Xings Katze? << Sie war sich ziemlich sicher, dass sie zur Neuen gehörte, die wahrscheinlich noch in Masaois Büro saß. Sie nahm die Katze wieder herunter, also in den Arm und streichelte sie etwas, was der Flügellosen zu gefallen schien. Als die Magierin wieder aufschaute, bemerkte sie, dass Kami noch immer oder wieder zu ihr herübersah und sich wieder genähert hatte. Sein Glas hatte er bei Bruno gelassen, seine Hände in den Taschen vergraben. Er schaute ihr direkt ins Gesicht. >> Du wolltest auch zu Masao, oder? Was gibt’s zu besprechen? << Nicht, dass es sie zwingend etwas anging, aber diese Tatsache kümmerte die ungenierte junge Frau nicht.
Kesari
Kesari

Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 30.11.15

Nach oben Nach unten

Das innere der Gilde - Seite 10 Empty Re: Das innere der Gilde

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 10 von 11 Zurück  1, 2, 3 ... , 9, 10, 11  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten