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Passwort: FairytailDuke's Wohnung
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Duke's Wohnung
das Eingangsposting lautete :
cf.: Nebengassen Magnolia's
Es dauerte rund eine halbe Stunde bis Duke und seine Begleitung das eher bescheidene Wohnviertel außerhalb des Stadtzentrums in Magnolia erreichten. Eigentlich war die Strecke in etwa der Hälfte der Zeit zu schaffen, doch aufgrund der eher schlechten Verfassung von Kibe, brauchten sie doppelt so lange wie gewöhnlich. Und da Duke Rücksicht nahm und auch nicht ganz blind war, bemerkte er, dass sie nicht so ganz so schnell war und passte sich ihrer Schrittgeschwindigkeit an. Das Wohnviertel an sich, war recht ruhig und nur vereinzelnd kamen den beiden Passanten engegen, die wie Duke fand, beide etwas seltsam betrachteten. Klar, an ihn hatte man sich inzwischen gewöhnt aber scheinbar verkrafteten sie noch einen von der Sorte nicht. Daraufhin musste der Rothaarige leicht schmunzeln da ihm wieder auffiel wie schwer die Menschen besonders die Älteren auf Veränderrungen reagierten. Nach einigen Metern blieb Duke vor einem der Häuser stehen, es war ein einfaches aber dennoch beschauliches Haus. "Das macht nichts...Fairy Tail ist halt...auch nur eine Magiergilde. Eine Gute, wohlgemerkt." murmelte Duke und legte seine linke Hand an das Türschloss und öffnete dies mit seiner eigenen Magie. Soetwas wie einen Schlüssel gab es hier nicht wirklich. So stellte er sicher, dass niemand sonst in seine vier Wände eindringen konnte, da das Schloss nicht auf fremde Magie reagierte. Kurz glit sein Blick zu der Weißhaarigen um sich zu vergewissern, dass sie noch folgte. Also trat er ein, und stieg eine Treppe hinauf, da seine Wohnung im Oberen Stockwerk lag. Wieder öffnete er durch Handauflegen seine Wohnungstür und öffnete sie und bat Kibe mit einem freundlichen Lächeln und einer Handbewegung rein. Wobei er die Tür festhielt und sie ganz Gentleman-like vor ihm eintreten ließ. Die Wohnung selbst war ebenso wenig etwas Besonderes, wie das Haus selbst. Es war recht schlicht und bescheiden eingerichtet und besaß neben üblichen Räumen wie Küche, Bad und Flur, bloß zwei Zimmer. Woh- und Schlafzimmer eben. Die Einrichtung jedoch war etwas eigen, da Duke es vorzog auf die moderne Einrichtung weitesgehend zuverzichten. So schlief er zum Beispiel noch auf den guten alten Futonbetten, wie er es eben aus seiner Kindheit gewohnt war. Etwas, woran er sich noch sehr gut erinnern konnte. Soetwas wie ein Sofa besaß er dann aber doch. "Setz dich...ich komme sofort wieder." mit diesen Worten verschwand der Rothaarige kurzerhand in seinem Schlafzimmer und überließ die Weißhaarige für einige Minuten sich selbst. Er selbst befreite sich von seinen schweren Klamotten und zog sich etwas bequemere und vorallem saubere an, da die andere von seinen Reisen recht mitgenommen war. Mit einer schwarzen Hose und einem ärmellosen weißen Shirt kam er dann zurück ins Wohnzimmer und steuerte auf einen kleinen Schrank zu, der an einer der Wände hing und nahm einige Dinge heraus. "Alles klar, dann wollen wir mal." meinte er und sah fragend zu Kibe um sich ihr Einverständnis einzuholen.
cf.: Nebengassen Magnolia's
Es dauerte rund eine halbe Stunde bis Duke und seine Begleitung das eher bescheidene Wohnviertel außerhalb des Stadtzentrums in Magnolia erreichten. Eigentlich war die Strecke in etwa der Hälfte der Zeit zu schaffen, doch aufgrund der eher schlechten Verfassung von Kibe, brauchten sie doppelt so lange wie gewöhnlich. Und da Duke Rücksicht nahm und auch nicht ganz blind war, bemerkte er, dass sie nicht so ganz so schnell war und passte sich ihrer Schrittgeschwindigkeit an. Das Wohnviertel an sich, war recht ruhig und nur vereinzelnd kamen den beiden Passanten engegen, die wie Duke fand, beide etwas seltsam betrachteten. Klar, an ihn hatte man sich inzwischen gewöhnt aber scheinbar verkrafteten sie noch einen von der Sorte nicht. Daraufhin musste der Rothaarige leicht schmunzeln da ihm wieder auffiel wie schwer die Menschen besonders die Älteren auf Veränderrungen reagierten. Nach einigen Metern blieb Duke vor einem der Häuser stehen, es war ein einfaches aber dennoch beschauliches Haus. "Das macht nichts...Fairy Tail ist halt...auch nur eine Magiergilde. Eine Gute, wohlgemerkt." murmelte Duke und legte seine linke Hand an das Türschloss und öffnete dies mit seiner eigenen Magie. Soetwas wie einen Schlüssel gab es hier nicht wirklich. So stellte er sicher, dass niemand sonst in seine vier Wände eindringen konnte, da das Schloss nicht auf fremde Magie reagierte. Kurz glit sein Blick zu der Weißhaarigen um sich zu vergewissern, dass sie noch folgte. Also trat er ein, und stieg eine Treppe hinauf, da seine Wohnung im Oberen Stockwerk lag. Wieder öffnete er durch Handauflegen seine Wohnungstür und öffnete sie und bat Kibe mit einem freundlichen Lächeln und einer Handbewegung rein. Wobei er die Tür festhielt und sie ganz Gentleman-like vor ihm eintreten ließ. Die Wohnung selbst war ebenso wenig etwas Besonderes, wie das Haus selbst. Es war recht schlicht und bescheiden eingerichtet und besaß neben üblichen Räumen wie Küche, Bad und Flur, bloß zwei Zimmer. Woh- und Schlafzimmer eben. Die Einrichtung jedoch war etwas eigen, da Duke es vorzog auf die moderne Einrichtung weitesgehend zuverzichten. So schlief er zum Beispiel noch auf den guten alten Futonbetten, wie er es eben aus seiner Kindheit gewohnt war. Etwas, woran er sich noch sehr gut erinnern konnte. Soetwas wie ein Sofa besaß er dann aber doch. "Setz dich...ich komme sofort wieder." mit diesen Worten verschwand der Rothaarige kurzerhand in seinem Schlafzimmer und überließ die Weißhaarige für einige Minuten sich selbst. Er selbst befreite sich von seinen schweren Klamotten und zog sich etwas bequemere und vorallem saubere an, da die andere von seinen Reisen recht mitgenommen war. Mit einer schwarzen Hose und einem ärmellosen weißen Shirt kam er dann zurück ins Wohnzimmer und steuerte auf einen kleinen Schrank zu, der an einer der Wände hing und nahm einige Dinge heraus. "Alles klar, dann wollen wir mal." meinte er und sah fragend zu Kibe um sich ihr Einverständnis einzuholen.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Die Blauhaarige schien sichtlich überrascht über Dukes Sorge, die er offen aussprach. Am Vorbeigehen winkte er bloß mit einer Hand ab. "Ich habe bloß ein Auge auf meine Mitmenschen." entgegnete er ihr dann noch, bevor er dann im Innern der Wohnung verschwand und die Küche ansteuerte. In der Küche angekommen, schoss auch schon das kleine quirlige Mädchen um ihn herum um dann wieder aus der Küche und auf den Balkon zu rennen. Etwas versundert sah Duke ihr hinterher und schüttelte bloß lächelnd den Kopf. Wie man so früh am Morgen schon so aktiv sein konnte, was dem Mann nicht ganz klar. Aber villeicht lag es einfach daran, dass sie eben ein Kind war und er es als Erwachsener wesentlich ruhiger anging und einfach länger brauchte. Nicht weiter drüber nachdenkend, begab er sich dann auf die Suche nach etwas essbarem, als Mery ihm zurief ob sie ihm helfen sollte und auch schon neben ihm in der Küche stand. "Hm, was magst du denn essen?"fragte er erst einmal da er Mery's Ess- bzw. Frühstücksgewohneheiten noch nicht kannte. Er wusste nicht wirklich ob sie es eher auf die moderne Art oder eben die traditionelle Art mochte. Wobei er ganz klar zur zweiten Variante tendierte, genauso wie es um seine Schlafgewohnheiten stand. Daher wartete er zunächst auf eine Antwort der Blauhaarigen und war froh das er sich wieder einigermaßen gefangen hatte und wieder recht normal mit ihr umgehen konnte. Sie machte es ihm aber auch nicht wirklich einfach.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
„Eine edle Eigenschaft.“, lobte Mery und klatschte kurzen Beifall. Keinen ironischen, eher vor Freude. Als Mery ihm dann folgte, stürmte auch schon Yui wie ein Rennwagen an ihr vorbei und rannte zum Balkon. ~ Sie scheint sich schnell einzugewöhnen ~, dachte sie sich und es freute sie. Auch wenn Yui, wie ein Kind nun mal war, auch nerven konnte, so wünschte sich die Magierin nur das beste für das Kind. Als sie nun die Küche betrat, bekam sie auch gleich eine Frage gestellt. Duke erkundigte sich bei ihr, was sie den essen wolle. „Ich halte mich da eigentlich an dich.“, sprach sie und wollte keine Ansprüche stellen. Zumal es ihr eigentlich eh recht war, was es gab. „Ich dachte da an so etwas wie Rührei, Tomaten... So etwas. Aber mach wie du magst.“, sprach sie zunächst nachdenklich und gegen ende des Satzes mit simpler Vorfreude auf das Frühstück, wie auch immer es aussehen sollte. Dann wollte sich Mery auch schon ans Werk machen und ihrem Gastgeber unter die Arme greifen. „Sag mal Duke...“, sprach sie und machte sich schon auf die Suche. „Wo hast du denn das Besteck und die Teller?“, ergänzte die Magierin dann, während sie bereits mehrere Schranktüren und Schubladen öffnete. Dabei vernachlässigte sie natürlich auch nicht die niedriger gelegenen Türen und bückte sich das ein oder andere mal. Blieb zu hoffen, dass Dukes Körper wirklich so jung war und so arbeitete, wie er aussah. Nicht, dass er vor lauter Reizen noch Probleme mit seinem Herzen erleiden musste.
Die Gegenstände der Begierde gefunden machte sich Mery bereits ans Decken des Frühstückstisches. Auch Yui, welcher hibbelig angerannt kam, drängte sich auf und bekam von der Magierin das Essbesteck in die Hand gedrückt, welches sie auf die Plätze verteilen durfte.
Die Gegenstände der Begierde gefunden machte sich Mery bereits ans Decken des Frühstückstisches. Auch Yui, welcher hibbelig angerannt kam, drängte sich auf und bekam von der Magierin das Essbesteck in die Hand gedrückt, welches sie auf die Plätze verteilen durfte.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Die lobenden Worte der Magierin bekam Duke schon garnicht mehr wiklich mit, da er bereits hinter den Wänden verschwunden war. Als Mery dann ebenso in die Küche trat und ihm dann antwortete an was sie gedacht hätte nickte der Ältere bloß einverständlich und kramte im Kühlschrank herum. Schnell hatte er gefunden was er suchte. Eier, Gemüse und diverse andere Dinge die man wohl zum Frühstück aß. "Weißt du ich bin kein wirklich guter Koch oder so..aber dafür wirds wohl ausreichen." meinte er scherzhaft und machte sich dann daran die Speisen vorzubereiten. Mery fragte währenddessen wo er denn Gesteck und Teller hatte. Bevor er jedoch zur Antwort kam, hatte sie es schon gefunden und ihm entging auch nicht, wie sie sich bückte um an die untersten Schränke zu gelangen. Leicht errötet blickte er schnell wieder zu seinen Händen. Es war wirklich nicht einfach seine vier Wände mit einer Frau zu teilen, die ständig solche Posen brachte und dabei auch noch so unverschämt unwissend zu tun, denn mittlerweile glaubte Duke eher daran das sie es faustdick hinter den Ohren hatte und es mit vollem Bewusstsein tat. Sie drückte Yui das Besteck in die Hand und beide begannen damit den Tisch einzudecken. Kurz darauf war das recht einfach gehaltende Mahl auch zubereitet und Duke stellte die verschiedenen Dinge auf den Tisch.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Auf ihren Applaus reagierte Duke nicht. Ob er es nicht mitbekommen, oder aber falsch aufgenommen hatte konnte sie nicht sagen. Immerhin schien seine gute Laune nicht getrübt zu sein, was für die erste Variante sprach. Der Magier versuchte ihre Euphorie bezüglich des Frühstücks spaßig etwas zu bremsen, sprach er doch an, kein besonders guter Koch zu sein. „Ja also... Frühstück herzurichten traue ich sogar dir zu.“, spaßte Mery daraufhin. Eine ausgezeichnete Köchin war sie selbst auch nicht, doch bei dieser Mahlzeit versagten die wenigsten.
Auf die Frage der jungen Magierin, wo sich das Essbesteck befand, reagierte Duke nicht, doch das war ja auch nicht nötig, stellte sie doch sowieso die ganze Küche auf den Kopf und gelangte so ebenfalls an ihr Ziel. Nachdem sie zusammen mit Yui den Tisch gedeckt hatte, dauerte es auch nicht mehr lange, da richtete der Rothaarige das Frühstück an. Mery nahm gleich einen tiefen Atemzug durch ihre Nase. „Das duftet fein...“, lautete ihr begeistertes Resultat der Geruchsprobe. Nur soll es ja mehr schmecken als gut riechen. Jedenfalls lief ihr der Speichel schon im Munde zusammen, wozu auch ihr ausgeprägtes Hungergefühl seinen Teil beisteuerte. Die Blauhaarige nahm Platz, bereit gleich loszulegen. Doch bevor sie dies tat beugte sie noch ihren Oberkörper etwas nach vorne, legte die Handflächen aneinander und bedankte sich artig. „Vielen Dank, für Speis und Trank.“, sagte sie, ehe sie nach einem nur kurzen Augenblick noch anfügte: „Und die Nächtigung natürlich.“, begleitet von einem kurzen Kichern und breitem Grinsen. Dann jedoch konnte es ihrer Meinung nach ruhig losgehen. Auch ihr Bauch teilte diese Meinung und hetzte sie förmlich noch einmal durch ein deutliches Grummeln.
Auf die Frage der jungen Magierin, wo sich das Essbesteck befand, reagierte Duke nicht, doch das war ja auch nicht nötig, stellte sie doch sowieso die ganze Küche auf den Kopf und gelangte so ebenfalls an ihr Ziel. Nachdem sie zusammen mit Yui den Tisch gedeckt hatte, dauerte es auch nicht mehr lange, da richtete der Rothaarige das Frühstück an. Mery nahm gleich einen tiefen Atemzug durch ihre Nase. „Das duftet fein...“, lautete ihr begeistertes Resultat der Geruchsprobe. Nur soll es ja mehr schmecken als gut riechen. Jedenfalls lief ihr der Speichel schon im Munde zusammen, wozu auch ihr ausgeprägtes Hungergefühl seinen Teil beisteuerte. Die Blauhaarige nahm Platz, bereit gleich loszulegen. Doch bevor sie dies tat beugte sie noch ihren Oberkörper etwas nach vorne, legte die Handflächen aneinander und bedankte sich artig. „Vielen Dank, für Speis und Trank.“, sagte sie, ehe sie nach einem nur kurzen Augenblick noch anfügte: „Und die Nächtigung natürlich.“, begleitet von einem kurzen Kichern und breitem Grinsen. Dann jedoch konnte es ihrer Meinung nach ruhig losgehen. Auch ihr Bauch teilte diese Meinung und hetzte sie förmlich noch einmal durch ein deutliches Grummeln.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Mit einem Scherz quittierte die Blauhaarige seine Aussage bezüglich seiner nicht wirklich vorhandenen Kochkünste. "Na danke, da bin ich aber erleichtert." scherzte er und machte dann weiter wie bisher. Als er dann endlich fertig angerichtet hatte setzte sich der Mann zu den beiden Damen und lächelte bloß. Mery schien voller Vorfreude zu sein und schnupperte einmal orgendlich, gefolgt von einem Lob. Dann beugte sie sich leicht vor, legte die Hände aneinander und dankte sowohl für das Mahl als auch für die Gastfreundschaft des Take Over Magiers. Dieser lächelte erneut ein wenig. "Dafür musst du mir nicht danken." entgegnete er ihr bloß bescheiden und grinste dann als er das erneute Grummeln ihres Magens hörte. Er wollte sie nicht länger warten lassen also entschied er damit, den Beginn des Frühstücks einzuleiten. "Dann guten Appetit, wünsche ich."
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Den weiteren Scherz, Duke sei erleichtert darüber, dass es ihm die Magier zutraute Frühstück anzurichten, ließ diese unkommentiert. Und auch wenn der Rothaarige beteuerte, dass es ihm Mery nicht danken musste, so behandelt zu werden, befand sie selbst es als höflich und notwendig. Es war schon beinahe Erleichterung die Merilyn verspürte, als Duke mit seinem 'guten Appetit' den Startschuss für die Mahlzeit gab. Nach einem langgezogenen „Itadakimaaasu“, schlug sie gleich ordentlich zu, begann damit, sich richtig satt zu essen. Zumindest zuschlagen, was die Verhältnisse einer jungen Frau angingen. Yui beispielsweise aß noch mal eine ganze Ecke mehr, doch diese befand sich ja auch noch mitten im Wachstum. Auch von Duke war eigentlich zu erwarten, dass er noch mal eine Ecke mehr verdrückte, es sei denn er befand sich auf Diät. Bei all dem Hunger der Blauhaarigen, behielt sie ihren Sinn für Manieren. Diese wurden ihr von ihren Eltern eingebläut und hatten sich zum Glück auch ziemlich in ihrem Benehmen verankert. Als Mery für ihren Teil dann fertig war mit essen, sprach sie das aus, was sie noch während der Mahlzeit beschäftigt hatte. „Wie sieht eigentlich der Tagesplan aus?“, fragte die Magierin in die Runde, doch eher an Duke gerichtet als an Mery, nachdem sie sich mit einer Serviette den Mund abgetupft hatte. Sie für ihren Teil hatte genug mit Schrauberei zu tun, doch ist sie mit Duke eine Partnerschaft eingegangen und wollte darum auch seinen Plan hören, um ihn gegebenenfalls mit ihrem zu kombinieren.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Sichtlicht erleichtert begannen die beiden 'Frauen' auch damit sich das Essen einzuverleiben. Duke staunte nicht schlecht als er sah wie Mery reinhauen konnte. Bei Yui wunderte es ihn wiederrum nicht, da sie in der Entwicklungsphase war. Auch wenn sie ein Kind war, konnte sie schon fast essen wie eine Große. Mit einem leichten Grinsend begann dann auch er, jedoch wesentlich verhaltener zu essen als die anderen Tischnachbarn. Denn er für seinen Teil aß zwar nicht unbedingt wenig aber brauchte auch nicht zwingend so viel wie man es vielleicht glaubte. Außerdem hatte er keinen so starkes Hungergefühl dafür aber ein gut ausgeprägtes Sättigunggefühl. Über die Jahre und Jahrzehnte hatte er sich angewöhnt nur so viel zu essen wie er im Notfall auftreiben konnte. Da dies leider oft nicht wirklich viel war, hatte sich auch sein Körper und Organismus darauf eingestellt. Jedoch war er froh darüber das Yui und Mery einen gesunden Appetit hatten. Nachdem Mery dann für sich beschlossen hatte, genug gegessen zu haben fragte sie auch sogleich wie seine Tagesplanung aussah. Nachdenklich sah er sie an und schluckte seinen Bissen den er grade im Mund hatte hinunter um ihr zu antworten. "Naja, eigentlich wollte ich ziemlich bald mal in die Stadtbibliothek und mit ein paar Bücher ausleihen. Dann müssten Yui und ich noch einmal in die Stadt. Sie braucht unbedingt geeignete Kleidung und ein wenig trainieren wollte ich auch noch."antwortete er ruhig und beschloss dann auch, dass er mit dem Essen fertig war und trank noch ein Schluck Wasser hinterher.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Die Zurückhaltung, die Duke beim Essen an den Tag legte, überraschte sie. Kannte sie doch nicht den Hintergrund seiner Essmanieren, beziehungsweise seines Essverhaltens. „Bist du denn gar nicht hungrig?“, fragte sie zwischen den Bissen, die sie noch während des Essens nahm.
Mery war noch vor dem Magier fertig gewesen und hatte ihm ihre Frage nahe gebracht, die dieser, nachdem er noch seinen Mund leerte, auch gleich beantwortete. Seine Tagesplanung war etwas voller und ausgereifter als die ihrige. Plante sie lediglich ihre Arbeit mit ein, musste er sich doch noch um das Wohl der Kleinen sorgen. Er wollte heute die Stadtbibliothek besuchen, um sich ein paar Bücher für seine Recherchen auszuleihen. In der Stadt angekommen musste er Yui dann noch vernünftig einkleiden und genug Kleidung kaufen, damit Yui auch über einen vollen Kleiderschrank verfügte. Des weiteren wollte er noch etwas für seinen muskulösen Adoniskörper... Mery schweifte ab. Jedenfalls wollte er trainieren. Ob seinen Körper... Und/oder seine magischen Kräfte konnte sie ja gar nicht wissen. Sich wieder zusammengerissen kam der klugen Frau dann ein Einfall. „Das Training könntest du bei mir ausüben. Ich hätte genug Schro- äh, 'Ausschussprodukte', an denen du dich austoben könntest. Wenn du magst versuche ich sogar dir Trainingswerkzeuge und Attrappen zu entwickeln! Mir kämen da gleich ein paar Einfälle!“ Ab diesem Zeitpunkt hatte sich die junge Erfinderin irgendwo in ihren Gedanken verrannt und schwelgte etwas in Fantasien neuer Erfindungen. Sie hatte zumindest noch vorher festgelegt, dass sie den Rothaarigen in die Stadt und auch zur Bibliothek begleiten wollte. Ein paar Bücher konnte sie auch immer gut gebrauchen.
Mery war noch vor dem Magier fertig gewesen und hatte ihm ihre Frage nahe gebracht, die dieser, nachdem er noch seinen Mund leerte, auch gleich beantwortete. Seine Tagesplanung war etwas voller und ausgereifter als die ihrige. Plante sie lediglich ihre Arbeit mit ein, musste er sich doch noch um das Wohl der Kleinen sorgen. Er wollte heute die Stadtbibliothek besuchen, um sich ein paar Bücher für seine Recherchen auszuleihen. In der Stadt angekommen musste er Yui dann noch vernünftig einkleiden und genug Kleidung kaufen, damit Yui auch über einen vollen Kleiderschrank verfügte. Des weiteren wollte er noch etwas für seinen muskulösen Adoniskörper... Mery schweifte ab. Jedenfalls wollte er trainieren. Ob seinen Körper... Und/oder seine magischen Kräfte konnte sie ja gar nicht wissen. Sich wieder zusammengerissen kam der klugen Frau dann ein Einfall. „Das Training könntest du bei mir ausüben. Ich hätte genug Schro- äh, 'Ausschussprodukte', an denen du dich austoben könntest. Wenn du magst versuche ich sogar dir Trainingswerkzeuge und Attrappen zu entwickeln! Mir kämen da gleich ein paar Einfälle!“ Ab diesem Zeitpunkt hatte sich die junge Erfinderin irgendwo in ihren Gedanken verrannt und schwelgte etwas in Fantasien neuer Erfindungen. Sie hatte zumindest noch vorher festgelegt, dass sie den Rothaarigen in die Stadt und auch zur Bibliothek begleiten wollte. Ein paar Bücher konnte sie auch immer gut gebrauchen.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Es schien wohl aufzufallen das Duke der Jenige war, der verhältnismäßig wenig aß, was die junge Frau auch direkt dazu veranlasste nach seinem Hunger zu fragen. Daraufhin musste er bloß etwas lächeln. "Doch aber ich bin satt. Außerdem, werd ich sonst fett...du weißt garnicht wie das so ist alt zu sein, selbst wenn man in einem jungen Körper steckt."antwortete er ihr, wobei die Erklärung eher ein vorgeschobener Vorwand war um ihr nicht alles zu erklären. Denn er wusstegenauso gut wie Mery selbst, dass er nicht wirklich Fett ansetzen konnte bei den Mengen die er aß und der körperlichen Anstrenungen und zusätzlichem Training. Als sie dann vorschlug, dass er ja bei ihr zu Hause trainieren könnte, war Duke es der ein wenig erstaunt wirkte. Er hatte mit so einem Vorschlag nun wirklich nicht gerechnet und das sie sogleich plante ihm zumindest soweit zu helfen wunderte ihn doch schon. Andererseits hätte es auch Vorteile. So könnte Mery in Ruhe arbeiten und Yui, die zwangsweise eh mit musste, hatte auf dem Grundstück Platz sich auszutoben um ihrem kindlichen Bewegungsdrang nachzukommen. "Klingt eigentlich nicht schlecht. Machen wir es so." willigte er dann ein, verstärkt durch ein Kopfnicken.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Duke schien überrascht von Merys Frage, doch er zögerte nicht lange ihr eine Antwort zu präsentieren. Auch wenn diese nicht wirklich der Wahrheit entsprach, doch da es um Magie ging und die Magie Dukes sowieso etwas unergründlich für die Mechanikerin war, hakte diese nicht weiter nach und gab sich mit dem was ihr geliefert wurde zufrieden.
Nachdem die Blauhaarige dem Take Over Magier ihren Vorschlag unterbreitet hatte, überlegte dieser kurz, willigte dann jedoch überzeugt und mit einem Nicken ein. Auch Mery nickte und bestätigte es noch einmal mit einem kurzen. "Okay." Die Sache war besiegelt und der Tag eigentlich auch schon wieder verplant. Zufrieden lächelte die Magierin und schaute zur Seite, um zu sehen ob Yui noch Reaktionen von sich gab und wie lange sie noch benötigte um ebenfalls aufzuessen.
Nachdem alle deutlich machten, dass sie keinen Bissen mehr essen würden, sprang Mery auch schon auf und kümmerte sich darum den Tisch abzudecken, ehe ihr Duke noch in die Quere kam und dies zu verhindern versuchte. Der Magier erachtete es vielleicht als selbstverständlich es ihr so angenehm zu machen, doch fühlte Mery sich in der Schuld ihm dafür wenigstens etwas zu helfen. Mit dominantem Auftreten machte sie sich dann auch an der Spüle breit und fing bereits an gleich den wenn auch kleinen, Abwasch zu machen.
Nachdem die Blauhaarige dem Take Over Magier ihren Vorschlag unterbreitet hatte, überlegte dieser kurz, willigte dann jedoch überzeugt und mit einem Nicken ein. Auch Mery nickte und bestätigte es noch einmal mit einem kurzen. "Okay." Die Sache war besiegelt und der Tag eigentlich auch schon wieder verplant. Zufrieden lächelte die Magierin und schaute zur Seite, um zu sehen ob Yui noch Reaktionen von sich gab und wie lange sie noch benötigte um ebenfalls aufzuessen.
Nachdem alle deutlich machten, dass sie keinen Bissen mehr essen würden, sprang Mery auch schon auf und kümmerte sich darum den Tisch abzudecken, ehe ihr Duke noch in die Quere kam und dies zu verhindern versuchte. Der Magier erachtete es vielleicht als selbstverständlich es ihr so angenehm zu machen, doch fühlte Mery sich in der Schuld ihm dafür wenigstens etwas zu helfen. Mit dominantem Auftreten machte sie sich dann auch an der Spüle breit und fing bereits an gleich den wenn auch kleinen, Abwasch zu machen.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Mery stimmte noch einmal zu und somit war es beschlossen. So konnte jeder seiner Tätigkeit nachgehen ohne dem anderen großartig im Weg zu stehen und für Duke war es momentan echt wichtig, wieder etwas für sich und seinen Körper zutun, denn noch einmal wollte er nicht die Kontrolle über sich verlieren. Nachdem Yui aufgegessen und verkündete das sie papsatt war, wollte sich der Magier erheben um aufzuräumen. Jedoch machte Mery ihm einen fetten Strich durch die Rechnung, indem sie aufsprang und sich am Gedeckt zu schaffen machte um dieses abzuspülen. Etwas verdutzt sah Duke sie an, gab aber keine Widerworte, da er eh nichtdie Hoffnung hatte, dass diese irgendeinen Einfluss auf sie hatten. Also erhob er sich trotzdem um ihr zumindest beim Abtrocknen zu helfen. Yui schickte er derweil ins Bad um sich schon einmal fertig zu machen. Diese sprang sogleich auf und lief direkt ins Bad um den Anweisungen ihres Ziehvaters folgte zu leisten. Nachdem der Abwasch dann erledigt und der Tisch soweit wieder frei geräumt war wollte sich der Magier erst einmal geeignete Kleidung anziehen. "Ich ziehe mich auch eben an. Bis gleich." meinte er bloß und verschwand dann für einige Minuten in seinem Schlafzimmer. Zurück kam er dann, in einem halbwegs angemessenem Outfit, was weniger Einblickte bescherrte. Immerhin gingen sie unter Leute, da wollte der Magier doch nicht so freizügig sein. Gekleidet mit einer wettergerechten kurzen Hose und einem enganliegenden Shirt und Schuhen tat er dann zu Mery zurück. Auch das Chaos auf seinem Kopf hatte er mittlerweile beseitigt. Auch Yui hatte sie soweit fertig gemacht und eigentlich stand dem Aufbruch nichts mehr im Wege.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Als auch Yui ihren letzten Bissen getan hatte, setzte Mery ihren Plan in die Tat um und dies auch mit Erfolg. Natürlich konnte sie schlecht etwas dagegen sagen, dass Duke ihr bei dem Geschirr half, aber so ging es wenigstens noch schlechter. Das kleine Mädchen schickte er in der Zeit weg, sich fertig machen und Yui gehorchte sogleich. Es dauerte wie vorhergesagt nicht lange, da waren auch schon wieder alle Spuren der Mahlzeit verwischt und die Küche glänzte in altem und neuem Licht. Daraufhin verabschiedete sich auch Duke, um sich fertig zu machen. Damit sie bald aufbrechen konnten, nutzte Mery die Zeit ebenso dafür, sich ordentlich zu kleiden. Duke verschwand in sein Zimmer, die Kleine war noch immer im Bad, also rührte die Küche kurzer Hand als Umkleidekabine. Durch Merilyns Magie ja kein Problem. Da sie sich zu hundert Prozent sicher war, dass sie wesentlich schneller war als der Rotschopf, musste sie auch nicht befürchten, dass er einen unerwünschten Blick erhaschte, zumal ihre Magie das gröbste eh abdeckte. Nachdem Yui das Bad verlassen hatte, besuchte auch die Blauhaarige dies noch einmal, um die Feinheiten der Frisur zu richten und sich noch eben kurz zu waschen. Als Duke zurückkehrte, trat auch sie wieder aus dem Badezimmer und präsentierte sich weiterhin in recht knappen Klamotten, eben dem Wetter entsprechend. Ein kurzer Rock und eine weit aufgeknöpfte, weiße Bluse sorgten für genug Möglichkeiten jeden Wind aufzunehmen und so dafür, das Maximum an Erfrischung aufzunehmen, die das Wetter zuließ. „Also können wir, ja?", fragte sie und machte sich, ohne eine Antwort abzuwarten, auch schon gleich auf den Weg nach unten.
Stadtbibliothek
Stadtbibliothek
Zuletzt von Merilyn am So Jun 08, 2014 11:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
"Ehm, ja.." kam es noch kurz und knapp von dem Magier ehe er Yui hochhob und mit ihr auf dem Arm, der schon vorrangegangenen Mery zu folgen. "Du hast es ja eiglig heute." scherzte Duke als er dann auch unten ankam und das Mädchen wieder hinunterließ damit diese selbst laufen konnte. "Dann wollen wir mal." murmelte er noch, ehe er die Tür öffnete und ins Freie trat. Es war zwar noch recht früh am Morgen, doch die Sonne hatte sich schon komplett über der Stadt breit gemacht so dass es schon jetzt sehr warm war. Einerseits schön andererseits konnte es aber auch ziemlich anstrengend werden. Und mit dem Training würde das sicher auch nicht so einfach werden, wenn es ihm Laufe des Tages noch wärmer wurde. Jedenfalls machte sich das ungewöhnliche Dreiergespann auf den Weg. Ihr erstes Ziel war die Biblitohek die sich etwas außerhalb der Stadt befand. Der Marsch dort hin würde etwa eine halbe Stunde in Anspruch nehmen. Solange sich das Wetter allerdings so hielt und es nicht begann zu regnen oder gewittern, war dies durchaus zu bewältigen.
tbc.: Stadtbibliothek
tbc.: Stadtbibliothek
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Cf: Merilyn's Häusschen
Merilyn lag die ganze Nacht wach. Wirklich erholsamen Schlaf fand sie nicht. Dementsprechend sah sie auch aus. Die Haare etwas zerzaust und mit Mühe irgendwie geordnet. Leichte Augenringe hatten sich gebildet und bezeugten ihre Erschöpfung. Die Gedanken der jungen Frau konnten einfach nicht ruhen. Ständig spielte sich der letzte Nachmittag vor ihrem inneren Auge ab. Ständig sah sie das Bild Dukes... welcher traurig, verschlossen da stand, ihre Hand hielt und zu ihr sprach. Die Blauhaarige hätte sich selbst ohrfeigen können für ihr Verhalten. Darum war sie bereits am frühen Morgen wieder aus dem Bett gekrochen und überlegte, wie sie sich am besten entschuldigen sollte. Nun stand sie dort, vor dem Tor, welches zum Hause führte, indem Duke wohnte. Sie atmete tief durch, erinnerte sich daran, wie sie vor Tagen in ähnlicher Pose dort stand. Das war, als sie Duke zum ersten mal traf. Diesmal jedoch war der Hintergrund ein anderer. Sie hatte in ihren Augen ordentlich Mist gebaut und wollte sich dafür entschuldigen. Was sie sagen sollte hatte sich die Magierin noch nicht zurecht gelegt, darum kamen Zweifel in ihr auf. Was sollte sie schon sagen... Ein simples „Es tut mir leid“, war einfach zu wenig. Mit gesenktem Haupt trat sie durch das Tor, schloss es hinter sich und bewegte sich auf die Haustüre zu. Ihre Mimik war nachdenklich. Nach Worten suchend. Doch drücken wollte sie sich auf gar keinen Fall! Jetzt war sie hier und sie zog es durch. Es war zwar noch sehr früh und nicht sicher, dass Duke überhaupt schon auf den Beinen war, doch das Risiko musste sie eingehen. Zur Not würde sie eben solange vor der Tür sitzen, bis er wach war. Doch das müsste sich ja erst einmal herausstellen. Aufrecht stellte sich Mery nun vor die Tür und rückte noch einmal ihre Kleidung zurecht. Sie hatte noch etwas in der Hinterhand. Daran dachte sie und versuchte sich dadurch etwas zu beruhigen. Doch ob es auch etwas brachte? Zumindest war es eine liebenswürdige Geste... Zaghaft führte die Magierin ihre Hand zur Tür und hielt noch etwas inne. Wieder bildeten sich leichte Tränen an ihren Augen. Was, wenn er sie nicht sehen wollte? Dann müsste sie sich wohl damit abfinden... Zu schade wäre es und traurig würde es sie wohl auch machen. Ein verhaltenes Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, als sie die kleinen Tränen wegwischte. Ihre Gedankengänge... Bedeutete ihr dieser Magier so viel? Er war ein guter Freund, keine Frage... Egal jetzt. Erneut führte sie ihre kleine, sanfte Hand zaghaft zur Tür. Mit Elan klopfte sie drei mal an der Tür und nahm die Hand dann wieder hinter den Rücken. Dort, wo auch ihre andere Hand Platz gefunden hatte. Noch einmal atmete sie tief ein und aus. Jetzt würde es sich zeigen. War Duke wach? Schlief er noch? Und öffnete er überhaupt die Türe? Selbst wenn er wach war, war dies noch nicht geklärt. Fragen über fragen und sie quälten die Magierin so lange, bis sich endlich etwas tun würde.
Merilyn lag die ganze Nacht wach. Wirklich erholsamen Schlaf fand sie nicht. Dementsprechend sah sie auch aus. Die Haare etwas zerzaust und mit Mühe irgendwie geordnet. Leichte Augenringe hatten sich gebildet und bezeugten ihre Erschöpfung. Die Gedanken der jungen Frau konnten einfach nicht ruhen. Ständig spielte sich der letzte Nachmittag vor ihrem inneren Auge ab. Ständig sah sie das Bild Dukes... welcher traurig, verschlossen da stand, ihre Hand hielt und zu ihr sprach. Die Blauhaarige hätte sich selbst ohrfeigen können für ihr Verhalten. Darum war sie bereits am frühen Morgen wieder aus dem Bett gekrochen und überlegte, wie sie sich am besten entschuldigen sollte. Nun stand sie dort, vor dem Tor, welches zum Hause führte, indem Duke wohnte. Sie atmete tief durch, erinnerte sich daran, wie sie vor Tagen in ähnlicher Pose dort stand. Das war, als sie Duke zum ersten mal traf. Diesmal jedoch war der Hintergrund ein anderer. Sie hatte in ihren Augen ordentlich Mist gebaut und wollte sich dafür entschuldigen. Was sie sagen sollte hatte sich die Magierin noch nicht zurecht gelegt, darum kamen Zweifel in ihr auf. Was sollte sie schon sagen... Ein simples „Es tut mir leid“, war einfach zu wenig. Mit gesenktem Haupt trat sie durch das Tor, schloss es hinter sich und bewegte sich auf die Haustüre zu. Ihre Mimik war nachdenklich. Nach Worten suchend. Doch drücken wollte sie sich auf gar keinen Fall! Jetzt war sie hier und sie zog es durch. Es war zwar noch sehr früh und nicht sicher, dass Duke überhaupt schon auf den Beinen war, doch das Risiko musste sie eingehen. Zur Not würde sie eben solange vor der Tür sitzen, bis er wach war. Doch das müsste sich ja erst einmal herausstellen. Aufrecht stellte sich Mery nun vor die Tür und rückte noch einmal ihre Kleidung zurecht. Sie hatte noch etwas in der Hinterhand. Daran dachte sie und versuchte sich dadurch etwas zu beruhigen. Doch ob es auch etwas brachte? Zumindest war es eine liebenswürdige Geste... Zaghaft führte die Magierin ihre Hand zur Tür und hielt noch etwas inne. Wieder bildeten sich leichte Tränen an ihren Augen. Was, wenn er sie nicht sehen wollte? Dann müsste sie sich wohl damit abfinden... Zu schade wäre es und traurig würde es sie wohl auch machen. Ein verhaltenes Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus, als sie die kleinen Tränen wegwischte. Ihre Gedankengänge... Bedeutete ihr dieser Magier so viel? Er war ein guter Freund, keine Frage... Egal jetzt. Erneut führte sie ihre kleine, sanfte Hand zaghaft zur Tür. Mit Elan klopfte sie drei mal an der Tür und nahm die Hand dann wieder hinter den Rücken. Dort, wo auch ihre andere Hand Platz gefunden hatte. Noch einmal atmete sie tief ein und aus. Jetzt würde es sich zeigen. War Duke wach? Schlief er noch? Und öffnete er überhaupt die Türe? Selbst wenn er wach war, war dies noch nicht geklärt. Fragen über fragen und sie quälten die Magierin so lange, bis sich endlich etwas tun würde.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
cf.: Merilyn' Häuschen
Nach dieser kleinen Auseinandersetzung hatte Duke entschieden samt Yui den Heimweg anzutreten und Mery fürs erste sich selbst zu überlassen. Als er heim kam, brachte er das Mädchen zunächst ins Bett, da es mittlerweile doch schon recht spät war. Danach ging er wie immer nach einem scheißtreibenden Training duschen, jedoch duschte er wesentlich längerals gewöhnlich. Er nutzte die Entspannung um in sich zu gehen un nachzudenken. Vielleicht war er nicht ganz fair zu der Frau gewesen, vielleicht erwartete er tatsächlich zu viel von ihr obwohl er dies nicht einmal durfte. Das sie eine andere Sicht der Dinge hatte, war mehr als selbstverständlich, sie konnte ihn nicht komplett verstehen. Niemand konnte das. Es war etwas, dass ihn schon immer begleitete und langsam musste er sich damit abgefunden haben. Zumindest sollte es so sein. Gedankenverloren blieb er unter dem Wasser stehen, das sich über seinen Körper ergoß und mit dem Scheiß auf ein wenig Kummer fortspülte. Nach einer geschlagenden halben Stunde, drehte er erst das Wasser ab und stieg auf der Dusche. Erst spät in der Nacht legte er sich zur Ruhe, fand aber keine. Im Gegenteil, wie so oft trieben ihn schlechte Geanken in Alpträume, Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf, Bilder aus längst vergangenen Tagen, die er nicht zuordnen konnte. Durch all das fühlte sich der Magier unterbewusst so in die Enge getrieben, dass er sich wieder einmal im Schlaf selbst verletzte. Dieses Mal waren es allerdings keine harmlosen Kratzer, sondern schwerwiegende Verbrennungen. Mit Mühe und Not schaffte der Mann es, zu erwachen und sich unter Kontrolle zu bringen, seine bösen Gedanken zu vertreiben. Erst eine Weile danach viel ihm wieder ein was wirklich passiert war. Unbewusst hatte er durch seine Magie Feuer gefangen. Normalerweise konnten ihn seine eigenen Flammen nichts anhaben doch so instabil wie seine Seele momentan war, war es dazu gekommen, dass das Feuer seinen linken Arm und einen Teil seiner Schulter verbrannt hatte. Gott sei Dank, was Yui dabei nichts passiert und mehr Zweifel machten sich in ihm breit. Am Morgen, recht früh brachte er das Mädchen aus diesem Grund zur Gilde und bat die dortigen Magier, sich eine Weile um sie zu kümmern. So lange, bis er wieder bei klarem Verstand war. Als er wieder daheim war, saß er nachdenklich auf dem Sofa, bis es einige Mal an seiner Tür unten klopfte. "Mhh.."kam es lediglich von ihm, ehe er sich erhob, nach unten schritt und langsam die Tür öffnete. Eigentlich hatte er niemanden erwartet aber wirklich wundern tat er sich auch nicht, als ihm eine wohlbekannte Person vor der Tr erschien. Natürlich war es niemand geringeres als Mery. Wieder trafen sich die beiden an seiner Tür nur mit einem Unterschied. Dieses Mal kam Duke nicht gerade aus der Dusche und öffnete ihr halbnackt. Dieses Mal trug er seine komplette Kleidung, lediglich mit dem Unterschied, dass der Verband an seinem Arm und Oberkörper unter seinem Shirt zum Vorschein kamen. "Merilyn.." brachte er relativ monoton heraus, trat einen Schritt zur Seite um ihr mit einer Handbewegung anzudeuten, einzutreten.
Nach dieser kleinen Auseinandersetzung hatte Duke entschieden samt Yui den Heimweg anzutreten und Mery fürs erste sich selbst zu überlassen. Als er heim kam, brachte er das Mädchen zunächst ins Bett, da es mittlerweile doch schon recht spät war. Danach ging er wie immer nach einem scheißtreibenden Training duschen, jedoch duschte er wesentlich längerals gewöhnlich. Er nutzte die Entspannung um in sich zu gehen un nachzudenken. Vielleicht war er nicht ganz fair zu der Frau gewesen, vielleicht erwartete er tatsächlich zu viel von ihr obwohl er dies nicht einmal durfte. Das sie eine andere Sicht der Dinge hatte, war mehr als selbstverständlich, sie konnte ihn nicht komplett verstehen. Niemand konnte das. Es war etwas, dass ihn schon immer begleitete und langsam musste er sich damit abgefunden haben. Zumindest sollte es so sein. Gedankenverloren blieb er unter dem Wasser stehen, das sich über seinen Körper ergoß und mit dem Scheiß auf ein wenig Kummer fortspülte. Nach einer geschlagenden halben Stunde, drehte er erst das Wasser ab und stieg auf der Dusche. Erst spät in der Nacht legte er sich zur Ruhe, fand aber keine. Im Gegenteil, wie so oft trieben ihn schlechte Geanken in Alpträume, Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf, Bilder aus längst vergangenen Tagen, die er nicht zuordnen konnte. Durch all das fühlte sich der Magier unterbewusst so in die Enge getrieben, dass er sich wieder einmal im Schlaf selbst verletzte. Dieses Mal waren es allerdings keine harmlosen Kratzer, sondern schwerwiegende Verbrennungen. Mit Mühe und Not schaffte der Mann es, zu erwachen und sich unter Kontrolle zu bringen, seine bösen Gedanken zu vertreiben. Erst eine Weile danach viel ihm wieder ein was wirklich passiert war. Unbewusst hatte er durch seine Magie Feuer gefangen. Normalerweise konnten ihn seine eigenen Flammen nichts anhaben doch so instabil wie seine Seele momentan war, war es dazu gekommen, dass das Feuer seinen linken Arm und einen Teil seiner Schulter verbrannt hatte. Gott sei Dank, was Yui dabei nichts passiert und mehr Zweifel machten sich in ihm breit. Am Morgen, recht früh brachte er das Mädchen aus diesem Grund zur Gilde und bat die dortigen Magier, sich eine Weile um sie zu kümmern. So lange, bis er wieder bei klarem Verstand war. Als er wieder daheim war, saß er nachdenklich auf dem Sofa, bis es einige Mal an seiner Tür unten klopfte. "Mhh.."kam es lediglich von ihm, ehe er sich erhob, nach unten schritt und langsam die Tür öffnete. Eigentlich hatte er niemanden erwartet aber wirklich wundern tat er sich auch nicht, als ihm eine wohlbekannte Person vor der Tr erschien. Natürlich war es niemand geringeres als Mery. Wieder trafen sich die beiden an seiner Tür nur mit einem Unterschied. Dieses Mal kam Duke nicht gerade aus der Dusche und öffnete ihr halbnackt. Dieses Mal trug er seine komplette Kleidung, lediglich mit dem Unterschied, dass der Verband an seinem Arm und Oberkörper unter seinem Shirt zum Vorschein kamen. "Merilyn.." brachte er relativ monoton heraus, trat einen Schritt zur Seite um ihr mit einer Handbewegung anzudeuten, einzutreten.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Es war eine richtige Qual für sie. Gleich in den ersten Sekunden nach ihrem Klopfen, in denen sich noch nichts tat, schossen ihr wieder diese Zweifel durch den Kopf. Würde Duke sie überhaupt sehen wollen. Sollte sie lieber doch etwas mehr Zeit vergehen lassen? Vielleicht war es doch besser zunächst einmal Gras über die Sache wachsen zu lassen... Doch dann spitzte Mery ihre Ohren. Im Inneren des Hauses tat sich etwas. Sie hörte Geräusche. Schritte kamen die Treppe herunter. Jetzt gab es kein zurück mehr. Eine Flucht war nun ausgeschlossen. Die Tür öffnete sich und wie sollte es auch anders sein, stand der Rothaarige vor ihr. Seine Begrüßung, die Reaktion auf ihr Erscheinen, kommentierte er recht monoton. Kalt sprach er lediglich ihren Namen aus. Eine Reaktion, die sie wie eine Pfeil ins Herz traf. Was hatte sie auch erwartet? Es war ja verständlich, dass er sie nicht gleich mit Freude und jubelnd erwartete und irgendwo wusste sie, dass es so von statten gehen würde. Dennoch, die Szene so live zu erleben, war hart für sie. So kamen die Tränen zurück. Sie weinte nicht gleich in strömen, doch dieser Ansatz, die Flüssigkeit am Rande ihrer Augen, die konnte sie nicht unterdrücken. Zuerst nahm sie eine Hand hinter dem Rücken weg und stellte etwas zur Seite, dann ging sie volles Risiko. In höchstem Tempo sprang sie Duke entgegen, fiel ihm um den Hals. Nun hing sie da, mühsam die arme um den Nacken haltend, denn er war ja unweigerlich größer als sie. Ihren Kopf vergrub sie in seiner Brust. „Es... tut mir leid.“, schluchzte sie. Ihr war anzumerken, wie sehr ihr der letzte Tag zu schaffen gemacht hatte. Da Mery bisher lediglich in das Gesicht des Mannes, oder betrübt zu Boden geschaut hatte, bemerkte sie gar nicht, dass Duke verletzt, beziehungsweise verbunden war. Nach kurzer Zeit versuchte sie weiter zu sprechen. „Ich...“ doch wusste sie nicht was sie genau sagen sollte. Es war eben ein Fehler. Sie war zu schroff gewesen, hatte sich falsch verhalten. Das sie jedoch nun so in Emotionen ausbrach, hatte sie selbst nicht erwartet.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Die Begrüßung der Blauhaarigen war buchstäblich 'umwerfend' denn so schnell und stürmisch wie sie sich dem Rothaarigen um den Hals geworfen hatte, konnte dieser kaum reagieren. Solch ein Verhalten hätte er von allen aber nicht von Mery erwartet. In dem Moment als sie ihn geradewegs ansprang, weiteten sich seine Augen zunächst vor Schreck, da er es nicht wirklich begreifen konnte. Erst nachdem sie ihr Gesicht gegen seine Brust drückte und die Worte 'Es tut mir leid' mit einer eindeutig schluchzenden Stimme nuschelte, brachte es Duke die Fassung zurück. Es war ihm nicht entgangen, dass sie sogar ein paar Tränen geweint hatte und es tat ihm in der Seele weh, sie so zu sehen. Das war nicht seine Absicht gewesen, sie zum weinen zu bringen, alles aber nicht das. Sein Blick erweichte sich und geistesgegenwärtig legte er seinen rechten Arm an ihr Kreuz um sie zum einen enger an sich zu bringen und zum anderen um sie etwas zu stützen, da sie ja nun mehr oder weniger in den Füßen in der Luft hing. Er konnte es nicht leugnen, aber diese Nähe war in diesem Moment etwas ganz besonderes für ihn und er genoß es, sie so nah bei sich zu wissen. Dabei ließ er auch die Schmerzen in seinem linken Arm außer Acht. Eine Weile verweilten sie so miteinander und der Magier dachte über seine Worte nach, bis er sie langsam wieder langsam auf ihre Füße stellte und sich ein wenig zu ihr hinunterbeugte, damit sie sich direkt von ihm lösen musste. Als sie dann erneut zum sprechen ansetzte, jedoch nichts weiter heraus brachte als ein 'Ich', schüttelte der Rothaarige bloß leicht seinen Kopf um ihr anzudeuten, dass sie nicht weitersprechen brauchte. Mit kurz geschlossenen Augen lehnte er seine Stirn gegen ihre, ob seinen linken Arm und näherte sich mit der Hand ihrem Gesicht um ihr mit dem Daumen leicht die vereinzelten Tränen von den Wangen zu wischen. "Schhht....nicht weinen ja?"versuchte er mit ruhiger Stimme auf die einzuwirken und es zeigten sich wieder einmal seine ruhigen und bedachten aber auch charmanten Wesenszüge. Normalerweise hätte er jetzt einen Spruch wie: "Du musst mich ja sehr vermissen" rausgebracht, doch in dieser Situation befand er ein solches Verhalten als eher unangebracht. "Du bist die Letzte, die sich für irgendetwas entschuldigen muss." merkte er dann noch immer mit sanfter Stimme an, öffnete wieder seine Augen und sah der Blauhaarigen nun selbst direkt in die ihren Seelenspiegel. Diese waren von den Tänen leicht gerötet, genau wie ihre Wangen mittlerweile einen leichten Rotton angenommen hatten. Nicht aber vor Verlegenheit, sondern eher auch durch die Emotionen, wie er es sich innerlich dachte. "Bruhig dich wieder, alles ist gut."erneute Worte, mit denen er versuchte, die Frau zu beruhigen, während die Finger seiner linken Hand leicht über ihre Wange fuhr.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Merilyn erkannte sich selbst nicht wieder. Mit einem solchen Gefühlsausbruch hatte sie selbst nicht gerechnet, doch es ging alles so schnell. Sie hatte nichts geplant, beziehungsweise das was sie geplant hatte, war sofort über den Haufen geworfen. Nun wo sie sich schluchzend an Duke geworfen hatte und sich weinend entschuldigte, wäre es wohl das schlimmste gewesen, hätte er sie abgewiesen. Hätte er sie von sich gestoßen. Dies waren in diesem Moment in etwa die Gedanken der Blauhaarigen, doch die Sorgen waren unberechtigt. Ganz im Gegenteil. Der Rothaarige legte seinen Arm unterstützend um den Rücken der jungen Frau, drückte sie noch etwas näher an sich heran. Auch wenn es Trauer war, welche sie spürte, so hatte dieser ungezwungene Ausbruch an Emotionen doch etwas schönes. Eine unglaubliche Last fiel Mery vom Herzen, als sie den Druck des Armes im Rücken spürte. Spürte, dass er sie nicht abwies. Die Tränen versiegten langsam. Der Trost, den Duke ihr brachte, reichte aus ihre Tränen zu stoppen. Das sein Shirt an einer Stelle feucht geworden war, war dennoch nicht zu umgehen. Dann, nachdem die beiden noch etwas in dieser Position verweilt hatten, löste sich die Haltung des Magiers und er ließ Merilyn wieder langsam herunter, sodass sie wieder mit beiden Füßen fest auf dem Boden stand. Ihr Versuch sich weiterhin zu entschuldigen, scheiterte schon an den Worten, denn sie fand keine, die sie für befriedigend halten würde. Doch ihr Gegenüber deutete ohnehin an, dass sie nicht weiter sprechen brauchte. Der jungen Dame war mittlerweile ohnehin schon warm. Die Nähe zu Duke und seine Körperwärme hatten sie ordentlich aufgeheizt. Doch dann beugte er sich noch zu ihr herunter, lehnte seine Stirn an die ihre und führte seine Hand zu ihrer Wange. Mit dem Daumen wischte er vorsichtig die Tränen von einer ihrer Wangen, schloss dabei die Augen. Sie hingegen schaute ihn ununterbrochen an, schloss die Augen für keine Sekunde. In ihren großen Augen war noch immer etwas Feuchtigkeit zu sehen, weswegen sie etwas glitzerten. Ihr Blick war ein reuevoller, als sie seine Stimme vernahm. Sie solle nicht weinen, was sie nun auch versuchte. Es sollte soweit auch gelingen. Es rollten keine neuen Tränen ihre Wange herab, lediglich ihre Augen waren noch immer feucht. Kurze Zeit später fügte er noch an, dass sie sich für nichts entschuldigen brauchte, was vollkommen ihren Gedanken widersprach. Ihre Stirn legte sich in Falten, da ihre Augenbrauen sich ungläubig anhoben. Sie zweifelte etwas an seiner Aussage und schaute ihn mit einer Mischung aus Reue und Ungläubigkeit an, als er seine Augen wieder öffnete. Ihre Blicke trafen sich und Mery sah dem Rothaarigen tief in die Augen. Weiter wirkte Duke beruhigend auf sie ein und schaffte es, das ihre Trauer Stück für Stück wich. Wenn auch leicht gedrungen, so versuchte sie nun ein Lächeln aufzusetzen, welches natürlich etwas verhalten aussah. Das sanfte Streicheln seiner Hand über ihre Wange verbrachte wahre Wunder. Es trug maßgeblich dazu bei, dass sich die Magierin wieder beruhigte. Auch ihre Miene wandelte sich langsam in Richtung Neutralität. Lächeln konnte sie weiterhin nur verhalten. Im Hinterkopf waren eben noch diese Gedanken, dass sie sehr wohl Fehler gemacht hatte, für die sie sich zu entschuldigen hatte.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Ruhig und mit Bedacht wirkte der alte Magier auf die junge Frau ein. Es war wohl die Zeit die ihm diese Ruhe im Umgang mit solchen Situationen brachte. Er war kein wirklich nachtragender Mensch und auch sonst war er Mery nicht wirklich böse. Mittlerweile wusste er, dass sie einfach so tickte und frei heraus sprach was sie dachte. Es waren eben typische Eigenschaften junger Menschen und das war auch gut so. Seine Worte halfen der Magierin augenscheinlich dabei, sich zu beruhigen und langsam aber sich die Fassung wieder zu erlangen. Auch ihre Tränen versiegten nach einer Weile, bloß die Feuchtigkeit in ihren Augen blieb, welche die graublaue Farbe ihrer Augen noch einen Tick intensivierte. Sie hob ihre Brauen und ihre Augen weiteten sich scheinbar vor Ungläubigkeit aufgrund seiner Worte. Der Blickkontakt der beiden Magier brach keine Sekunde lang ab. Während Duke in ihren Augen Traurigkeit und Trauer erkennen konnte, wirkten seine mal wieder wie so oft einfach nur leer und ohne Regung. Sogar ein leichtes wenn auch mehr gezwungendes Lächeln löste sich auf dem Gesicht der Frau. Dem Rothaarigen allerdings gelang es nicht wirklich dieses zu erwiedern. Nicht weil er es nicht mochte sie lächeln zu sehen, im Gegenteil. Es lag einfach daran, dass es ihm grundsätzlich schwer fiel seine Gefühle so offen zu zeigen auch wenn Mery keine Fremde für ihn war. Noch immer lag sein Arm an ihrem Rücken und ließ auf nicht von ihr ab. Seine rechte Hand lag dabei seitlich an der Hüfte der Frau. Mit der Linken ließ er allerdings langsam wieder von ihrem Gesicht ab, legte sie stattdessen an einen ihrer Arme, die noch immer in seinem Nacken lagen. Nach einer Weile ließ er mit seinem Blick jedoch wieder von ihrem ab und zog sie wieder in eine Umarmung um sie wieder dichter an sich zu bringen. Seinen Kopf bettete er dabei mehr oder weniger auf ihre Schulter, so dass er mit seinem Mund ihrem Ohr sehr nahe kam. "Du hattest recht...es sind Selbstzweifel, die mich schwach machen. Ich wünschte ich könnte dir zeigen was in mir vorgeht...wenn ich könnte würde ich mit dir in die Vergangenheit reisen um dir die Gründe dafür zu zeigen...damit du es verstehen kannst. Du warst nur ehrlich also schwamm drüber." flüsterte er nun ruhig, so dass sie es genau verstehen konnte. Er musste sich eingestehen, dass er diesen Moment gerade ungern beenden würde, weswegen er sie auch erneut in eine Umarmung gezogen hatte. Es fühlte sich an, als würde seine Seele dadurch für einen kurzen Augenblick erleichtert werden.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Für einen Moment schloss Mery die Augen, konzentrierte sich voll und ganz auf das beruhigende Streicheln des Magiers. Sie atmete tief ein und aus. So langsam spülte es all ihre Sorgen und Ängste weg. Duke hatte es wirklich geschafft, sie wieder herunter zu holen. Dann öffnete sie ihre Augen wieder und schaute wieder in die seinen. Auf das leichte, verhaltene Lächeln der jungen Dame wollte er jedoch nicht antworten. Nicht mit einem Lächeln von seiner Seite, so versiegte auch ihres schnell wieder. Es war so, als wäre es auf keinen fruchtbaren Boden gefallen. Trotzdem schauten sich die beiden noch etwas an, bis Duke plötzlich seinen Griff änderte. Erneut begann er eine Umarmung. Diesmal jedoch in einer anderen Haltung. Zuvor war es eine Art... Schutzhaltung möchte man meinen. Merys Kopf war geborgen auf dem Brustkorb des größeren Mannes. Diesmal senkte er sein Haupt etwas, sodass die Wangen der beiden sich streiften, sich berührten. Sein Mund wanderte nahe an ihr Ohr heran und er begann in ruhigem Ton etwas zu sagen. Merilyns Arme folgten währenddessen seiner Bewegung und sie verschränkte sie etwas in seinem Nacken, verfolgte gespannt welche Worte in ihre Ohren drangen. Es war so etwas wie ein kleines Geständnis. Duke gab der Magierin ein Stück weit recht, es waren tatsächlich Selbstzweifel, die ihn plagten. Er wünschte sich, dass er ihr zeigen könnte, woher diese rühren und warum sie ihn plagen. Er verzieh ihr tatsächlich. Bei diesen Worten verengte die Blauhaarige ihre Armhaltung. Sie drückte Duke etwas fester. „Ich wollte dich nicht verletzen.“, flüsterte sie und bei dem Gedanken schoss wieder ein Schwall Tränen in die Augen, doch mit viel Mühe schaffte sie es, ihren Ausbruch zu verhindern. So beruhigend die Umarmung für Merilyn war, so sehr zählte dies wohl auch für den Magier. Bei all dieser Zweisamkeit, durfte die Magierin ihre Überraschung nicht vergessen. Sie hatte ja etwas mitgebracht, um Duke zu besänftigen und mit ihm doch irgendwie seine S Klasse Ernennung zu feiern. Bevor er sie also nach innen bewegt, musste sie noch vor die Türe und „Es“ holen. Das durfte sie nicht vergessen. Für den Moment war jedoch ohnehin nicht daran zu denken, diese angenehme Haltung aufzulösen.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Als Mery ihren Griff in seinem Nacken etwas verstärkte und dihn somit auch etwas stärker drückte, durchzog ihn die vom Blitz getroffen ein Schmerz, der bei dem entstehenden Druck an seiner verletzen Schulter entstand. Jedoch ließ er sich nichts anmerken, biss innerlich lediglich die Zähne zusammen. Er als einstiger Krieger durfte sich von so etwas nicht unterlriegen lassen, außerdem wollte er ihr keine Sorgen bereiten da sie sicher schon genug davon hatte. Denn man sah ihr auch an, dass sie scheinbar recht übermüdet war. Er ließ sich dann doch nocht zu einem leichten aber eher verhaltenen Lächeln hinreißen, dass seine Schmerzen ein wenig übermalen sollten. Seinen Kopf beließ er in der Position und genoß einfach ihre Nähe, während er ihren Duft einfach einzog und sie an sich drückte. "Damit verletzt du mich nicht...im Gegenteil, du hast mir damit etwas wichtiges gezeigt." murmelte er ruhig während sich sein Arm, der noch immer um ihr lag, sich etwas enger an ihren Körper legte, so als würde er sie an sich klammern aus Angst sie wieder zu verlieren. "Danke das du da bist." mit diesen Worten zog er zumindest seinen Kopf wieder zurück um Mery wieder anzusehen. "Wir...sollten reingehen.." schlug er mehr oder weniger vor auch wenn dies bedeutete, dass dieser Moment beendet werden musste, so sehr es ihm auch missfiel. Doch ewig in der Tür zu stehen machte die Sache genauso wenig interessanter.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Wenn Mery an die vorherigen Tage zurückdachte, musste sie grinsen. Dieser starke Kontrast. Sonst neckten sie sich gegenseitig, ärgerten sich. Doch jetzt waren sie wie zwei Seelen, die verschmolzen und sich in Einklang beruhigten. Als Mery sich noch etwas enger an Duke schmiegte, verspürte sie ein ganz kleines und kurzes Zucken in seinem Körper. Etwas verwunderte sie das schon, doch dachte sie sich nicht viel dabei. Duke erklärte dann, dass sie ihn mit ihren Worten nicht verletzt habe. Sie hätte ihm etwas wichtiges gezeigt. War es nun doch richtig was sie getan hatte? Sicher nicht... Dafür fühlte es sich zu falsch an. Was dann jedoch folgte, fühlte sich alles andere als falsch an. Duke entfernte sich etwas und schaute die Magierin wieder an, sprach etwas aus, was ihr Herz höher schlagen ließ. Er bedankte sich dafür, dass sie da war. Nun machte sich doch ein Lächeln auf ihren Lippen breit. Ein Lächeln, welches aus ihrem traurigen Gesicht hervor stach. Ein kurzes, verhaltenes Kichern begleitete diese Gestik. Das Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen, bei dem Mery auch ihre Augen zukniff. Schön gesagt... ging ihr durch den Kopf, doch um es auszusprechen war sie wohl doch etwas schüchtern für den Moment. Nun röteten sich ihre Wangen doch noch etwas mehr, ausgelöst durch die Worte des Magiers. Nun schlug Duke tatsächlich vor, das ganze nach drinnen zu verlagern. Er war schon bereit die Türe zu schließen, als Mery hektisch ihren Einwand aussprach. „Halt!“, sagte sie etwas aufgedreht. Dann tat sie einen schnellen Schritt nach draußen. „Ich hab da noch etwas...“, sagte sie und beugte sich dabei etwas zur Seite, um nach etwas zu greifen. Wenig später richtete sie sich wieder auf, mit etwas in der Hand. Ein Teller, unterstützt mit etwas magischer Technik. Das Ergebnis des ganzen war ein kleiner Kuchen, welcher in Form eines „S“ aufrecht über dem Teller schwebte. „Herzlichen Glückwunsch.“, sprach sie und hielt dem Magier den Teller unter die Nase. Nun war auch der Grund für ihre Augenringe klar. Bei all ihrer Schlaflosigkeit die Nacht, hatte sie sich in die Küche gestellt und ihr bestes daran gesetzt, dieses recht simple Gebäck zuzubereiten.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Zu seinem Glück hatte die Blauhaarige nichts von seinen kurz aufkommenden Schmerzen mitbekommen. Also funktionierte das mit dem unterdrücken noch immer ganz gut. Etwas erleichtert atmete er einmal aus, ehe sie eine Weile so verweilten und Mery dann sogar wieder begann zu lächeln. Nun trat er einen Schritt von ihr zurück, steckte allerdings noch einmal die linke Hand aus um ihr über die Wange zu streicheln. "So gefällst du mir gleich besser.." sprach er ruhig aber dennoch mit sehr ehrlich aus und sprach dabei auf ihr Lächeln an. Wenn er die Wahl hätte würde er sie lieber lächeln als weinen sehen, jedoch weckte diese traurige, weinerliche Mery auf etwas in ihm, etwas das wohl in fast jedem Mann verankert war. Sie gab ihm in diesem Zustand irgendwie das Gefühl, sie schützen zu müssen, obwohl er wusste, dass sie sehr gut allein zurecht kam. Dann, kurz bevor er schon die Tür schließen wollte, stoppte die Magierin ihn in seinem Tun und schlüfte schnell durch die Tür um ihm dann etwas zu präsentieren, dass ihn ein wenig verwundern ließ. Einen Telle auf dem sich ein S förmiger Kuchen befand. Anschließend gratulierte sie ihm noch einmal zu seiner Beförderrung zur S-Klasse. Erneut erschien ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht und es tat ihm schon fast leid, dass sie vielleicht sogar enttäuscht von ihm wäre, wenn sie sah, was oben in seiner Wohnung los war. Doch vorerst wollte er ihre Mühen schätzen und mit den Händen, die er an ihr Gesicht legte, zog er sie sachte zu sich um ihr einen leichten Kuss auf die Stirn zu drücken. "Danke, vielleicht ist es ja doch zu etwas gut." meinte er ruhig und spielte dabei auf seinen aufkommenden Drang an, auf sich Acht zu geben. Dann schloß er die Türe endlich und bat sie mit einer Handbewegung nach oben. "Du hättest das nicht tun brauchen, weißt du."
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Langsam kehrte wirklich echte Freude zurück zu der Magierin. Die Worte und Taten des Magiers wuschen langsam die Trauer bei Seite und sie begann damit, mit dem vorherigen Tag abzuschließen. Es war auch echt genug getrauert und geweint für eine Weile. Grade so schaffte es Mery nach draußen zu schlüpfen und das Geschenk herauszuholen, ehe sie es dann mit rein brachte, um es Duke zu präsentieren. Dieser schien sich über ihre Mühe zu freuen, zeigte er doch tatsächlich ein leichtes Lächeln. Den Kommentar des Magiers verstand die junge Dame nicht wirklich. Sie wusste nicht ihn zu deuten. Wozu sollte ein Kuchen schon gut sein... außer zum essen natürlich. Doch wie zuvor schenkte sie diesem Detail abermals wenig Aufmerksamkeit. Als Duke nun den Arm anhob, um sie zum Inneren seiner Wohnung zu weisen, fiel ihr plötzlich erst mal auf, dass er Verbände trug. „Öhm...“, sprach sie zunächst verwundert aus, um dann auf den Oberkörper des großen, muskulösen Mannes zu deuten. „Was ist passiert?“, fragte sie dann mit sorgsamem Unterton. Dabei bestand sie darauf, dass er ihr erzählen sollte, wie es zu dem Verband, beziehungsweise der Verwundung darunter kam. Währenddessen machte sich die junge Frau schon auf den Weg nach oben und brachte die ersten Treppenstufen hinter sich. Dabei drehte sie sich jedoch auf halber Höhe noch einmal. Schaute fragend zurück und wartete auf die Geschichte. Quasi rückwärts machte sie die letzten Schritte bis in die Wohnung herein. Dort angekommen jedoch drehte sich Mery um und wischte noch einmal alle Spuren von Tränen weg so gut es ging.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Zufrieden, dass die Situation fürs erste relativ gut lief, wies er der Blauhaarigen an, vorran die Treppe hinauf in seine Wohnung zu gehen. Jedoch war dies auch der Moment, in dem Mery erkannte, dass bei ihm nicht alles in Ordnung war. Sie sprach ihn auf seinen verbundenen Körper an. Und natürlich verlangte sie direkt eine Erklärung dafür, doch eigentlich hatte der Rothaarige nicht wirklich die Absicht, es ihr zu erklären, da er es sich selbst nicht einmal wirklich erklären konnte. Langsam aber sicher, legte er eine Hand an Mery's Rücken um sie so weiter die Treppe hinauf zu schieben, da sie sich immer wieder nach ihm umdrehte. "Es ist nichts, nicht der Rede wert." versuchte er die Frage und auch die Antwort abzulenken. Mittlerweile sollte sie ihn bereits so gut kennen und wissen das so etwas schon mal passierte wie beim letzten Mal, dessen Wunde an seiner Brust noch am heilen war. Oben angekommen, schob er die Blauhaarige direkt weiter ins Wohnzimmer, schnell ans Schlafzimmer vorbei, damit sie nicht sah was dort für eine Unordnung herrschte. Es sah gerade so aus als hätte er seinen halben Kleiderschrank ausgeräumt. Übrall lagen Klamotten umher, allerdings nicht wild durcheinander gewürfelt, sondern ordentlich auf Stapel sortiert. Auf seinem Bett bzw. Schlafplatz lag eines der Gewänder des Mannes, die er immer auf seinen Reisen trug und auch so ließ dieses Unordnung erahnen, worauf sich der Rothaarige vorbereitete. "Du kennst dich ja mittlerweile aus...fühl dich wie zu Hause.." meinte er noch schnell bevor er kurz im Schlafzimmer verschwand.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Zwar wollte sich die Magierin nach dem Wohlbefinden ihres Partners erkundigen, doch dieser machte ihre Hoffnungen auf eine vernünftige Antwort zunichte. Statt zu antworten legte er seine Hand auf den Rücken der jungen Dame und schob sie sachte voran. Etwas enttäuscht gab sie körperlich nach und ließ sich einfach etwas antreiben. So ging es den ganzen Weg die Treppe herauf. Was geschehen war wusste sie nicht wirklich und auch das sie es eigentlich hätte wissen können, kam ihr nicht wirklich in den Sinn. So weit wanderten ihre Gedanken einfach nicht. Außerdem kannte sie Duke ja sooo lange auch nicht und wusste noch nicht wirklich mit seinen Eigenarten und Mysterien umzugehen. Nun war sie etwas enttäuscht, dass ihr Partner ihr nicht verraten wollte, was ihm widerfahren war. Aber vielleicht würde sie das ja noch aus ihm herausgekitzelt bekommen. Im Wohnzimmer angekommen, lud er sie dann ein, sich wie Zuhause zu fühlen. Mery nickte lediglich und schaute sich im Zimmer um. Es war nicht schwer zu erkennen, was dort geschehen war. Auch wenn sie es nicht recht zu deuten wusste. Alles lag voller Klamotten. Duke bereitete sich offensichtlich darauf vor zu reisen. Die ganzen fein sortierten Stapel an Anziehsachen... Er packte definitiv zusammen. Doch wo wollte er hin. Verwirrt stand die Magierin im Raum, wollte sich zunächst gar nicht setzen. Mit einem Hauch Entsetzen schaute sie ihn an. „Wo willst du denn hin?“, fragte sie enttäuscht. Davon hatte sie gar nichts gewusst. War es eine spontane Entscheidung? Gefällt aufgrund des gestrigen Tages? War es eine Reaktion auf den Streit? Diese Gedanken lösten noch viel größere Verwirrung in ihr aus. Wenn er wirklich die Wahrheit gesagt hatte, so sprach sie doch die Wahrheit und hatte angeblich 'nichts falsch gemacht'. Sie brauchte nun wirklich etwas Aufklärung um wieder klar sehen zu können.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Jeder hier hätte erkannt, was vor sich ging so auf Mery. Sie rechnete eins und eins zusammen. Es war tatsächlich eine spontane Entscheidung gewesen, die er mitten in der Nacht gefällt hatte. Nach alle dem was passiert war und Mery ihm mit ihrer offenen Art etwas gezeigt hatte, was es wohl sonst nicht gesehen hätte. Es dauerte einige Minuten bis Duke zurück zu ihr kam. Die Frage hatte er jedoch absichtlich vorerst verschoben und nicht direkt geantwortet. Etwas am Kopf kratzend sah er sich die Klamotten im Raum an. Ein Seufzen machte sich in ihm breit. "Weißt du...ich bin schon wieder zu lange hier." begann er seine Gründe aufzuführen und eigentlich stimmte dies ja auch. Wie er es ihr schon einmal erzählt hatte, war er Jemand, der viel unterwegs und desswegen selten in der Gilde war. Er konnte selten lange an einem Ort bleiben, da er diesen Drang besaß einfach rauszugehen, es war eine Art Freiheitsgefühl oder aber auch eine Art von Unruhe in sich selbst. Rastlos würden es einge bezeichnen. Oder aber Angst sich zu sehr an einen Ort zu gewöhnen und abhängig zu machen. Aber dieses Mal hatte es weitaus wichtigere Gründe für ihn als einfach zu gehen und zu sehen was passiert. "Ich muss da etwas herausfinden...ich träume in letzter Zeit ziemlich schlecht und immer wieder sehe ich einige mehr oder weniger vertraute Orte...und da muss ich hin." versuchte er ihr begreiflich zu machen und ließ sich auf dem im Wohnzimmer beindlichen Sofa nieder. Dabei stützte er seine Ellen auf seine Knie, haltete die Hände zusammen um dort sein Kinn aufzulegen und für einen moment mit ernster Miene die Augen zu schließen. "Ich habe es heute Nacht entschieden..."
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Der Hausherr ließ seinen Besuch noch eine Weile mit der Frage alleine im Raum stehen, bis er sich entschied sie zu beantworten. In der Tat hatte er Mery ja bereits etwas über sich erzählt. Seine Suche nach seiner wahren Vergangenheit. Die schlechten Träume. Er begann seine Erklärung jedenfalls mit der Aussage, dass er schon zu lange am gleichen Ort verweilte. Er wollte weiterziehen. Er musste gewissermaßen weiterziehen. „Okay...“, sprach die Blauhaarige. Machte damit klar, dass sie es soweit verstanden hatte. Doch aus ihrem Ton war zu entnehmen, dass sie sich mit dieser Antwort noch nicht so ganz zufrieden gab. Etwas gewisses fehlte. Etwas essenzielles, wenn man so mochte. Das der Take Over Magier wieder reisen wollte, akzeptierte sie voll und ganz doch ihre Frage beinhaltete noch einen anderen Aspekt. Wie Frauen typisch waren, könnte man meinen, beinhaltete ihr Interesse noch eine weitere Frage, auf die der Rothaarige selbst kommen sollte, es jedoch nicht schaffte. Doch zunächst lies sie ihn noch weiter ausführen, was er zu sagen hatte. Mit interessiertem blick folgte sie seinen Bewegungen. Seine Träume würden wohl wieder schlimmer werden, sagte er. In diesem Moment machte es dann doch Klick bei Merilyn. Die wilden Träume! „Ach und darum...“, deutete sie nur an und schaute dabei gebannt auf die Verbände des Magiers. Er hatte sich wohl wieder im Schlaf verwandelt. Doch das er sich dabei auch selbst verletzen würde wusste sie gar nicht. Das hatte Duke ihr ihrer Meinung nach noch nicht erzählt. Er wollte also zu den Orten reisen, die er im Traum sah. Soweit, so gut. Seine Bewegungen führten den Magier zu seinem Sofa, auf dem er sich nachdenklich niederließ. In einer nachdenklichen Pose sprach er dann auch weiter. Vergangene Nacht fiel seine Entscheidung. Mehr sprach er für den Moment nicht von alleine, darum lag es jetzt an Merilyn noch genauer nachzufragen. Ihre Frage direkt zu stellen. Zunächst scheute sie sich noch, starrte etwas betroffen auf dem Boden. Noch immer stand sie in der Mitte des Raumes. Nun ließ sie ihren einen Arm herunter baumeln und winkelte den anderen so an, dass sie sich an den Ellenbogen fassen konnte. Etwas nervös streichelte sie sich selbst über diese Stelle, ehe sie dann verhalten anfing zu sprechen. „Und...“, leitete sie ein, machte dann jedoch eine kurze Pause. „Du hättest mir noch Bescheid gegeben, oder?“ Schnell wurde deutlich, wie wichtig ihr die folgende Antwort sein würde. Eine Falsche Antwort könnte sie schwer treffen. Mit der Zusage, dass die beiden nun Partner waren, ein Team waren, hatten sich solche Fragen eigentlich von vornherein geklärt, zumindest in ihren Augen. So hatte sie die Partnerschaft der beiden verstanden.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Scheinbar hatte es der Rothaarige geschafft, dass Denkzentrum der Frau mit seinen Worten ein wenig in Bewegung zu bringen. Zumindest verstand sie augenscheinlich was es mit den Verbänden auf sich hatte oder zumindest das es etwas damit zutun hatte. Da brauchte er wohl nicht mehr viel zu erklären. Bloß ein leichtes Nicken bestätigte ihre Annahme, dass es so war. Erneut seufzte der Magier und öffnete seine Augen und sah zu Mery. Er erwartete nicht sehr viel, vielleicht war sie nun sauer, weil er so hals über Kopf alles entschieden hatte. Aber so war er nun einmal, unberechenbar und unhaltbar. Bisher hatte es noch keiner geschafft, ihn in dieser Hinsicht zur Ruhe zu bringen. Als sie dann jedoch eine eher verhaltene Haltung einnahm, löste Duke seine Arme und streckte einen zu ihr aus, um ihr anzudeuten zu ihm zu kommen. Sie war betroffen, sogar fast schien es so als seie sie ein wenig geschockt von dieser Neuigkeit und irgendwie tat es ihm weh, sie erneut so niedergeschlagen zu sehen. Als sie dann mehr zögerlich fragte, ob er ihr noch Bescheid gegeben hätte, musste er einen Moment lang nachdenken. Darüber hatte er selbst noch nicht nachgedacht und ob es sinnvoll gewesen wäre. Aus ihren Worten zu schließen, erhoffte sie sich eine zufriedenstellende Antwort. Noch bevor Mery überhaupt auf seine Geste eingehen konnte, erhob er sich und ging auf Mery zu um ihr seine Hände auf die Schultern zu legen. "Ich denke schon...selbst wenn ich dabei Gefahr gelaufen wäre, dass du mir folgst." antwortete er ihr und ergiff ihre Hände um sie mit sich zum Sofa zu ziehen. Beim setzen, zog er die Blauhaarige einfach mit sich um sie auf seinem Schoß zu platzieren. "Ich könnte es dir nicht verübeln...aber ich will das du weißt, dass ich immer wiederkomme. Ich lasse dich nicht allein hörst du?" mit diesen Worten löste er seine Hände von ihr und nahm eine seiner Ketten von seinem Hals. Es war die, mit der fast unlesbaren Inschrift, die er nun Mery um den Hals legte. Es war eine Geste der Verbundenheit, die er selbst zu ihr hatte. Und dies tat er nicht bei jedem und schon garnicht so selbstsicher. "Sie hole ich mir zurück...Kleines!" damit lächelte er ein wenig und lehnte sich ein wenig zurück um erneut einen Moment die Augen zu schließen.
Gast- Gast
Re: Duke's Wohnung
Es kostete die Magierin etwas an Überwindung, doch nach langem, inneren hin und her, sprach sie ihre Frage dann doch aus. Kurz schaute sie auf, sah die Geste Dukes, welche dazu einlud, sich ihm zu nähern, auf seinem Schoß Platz zu nehmen. Doch für den Moment zog es Mery vor zu stehen und auf eine Antwort zu warten. Sie war etwas betrübt und in Gedanken. Malte sich aus wie der Tag hätte laufen können, wenn sie nicht den Entschluss gefasst hätte, herzukommen und sich zu entschuldigen. Duke schien erkannt zu haben, wie wichtig ihr die folgende Antwort auf ihre Frage war. Bewegt von dem traurigen Ausdruck der jungen Frau, stand er auf und näherte sich ihr. Zunächst legte er ihr die Hände auf die Schultern, ehe er begann zu sprechen. ~ Gefahr laufen, dass ich folge... ~ Doch bevor Mery ihre Gedanken überhaupt in Worte fassen konnte, ergriff der Magier plötzlich ihre Hände und zog sie sanft mit sich. Er ging erneut zum Sofa, setzte sich nieder und bewegte die Blauhaarige sachte dazu, sich auf seinem Schoß niederzulassen. Nun sprach er davon, dass er sie nie alleine lassen würde und das er immer wiederkehren würde. Doch das war nicht das, was sie wollte. Nicht direkt zumindest. „Ich will... mit dir kommen.“ ~ Gefahr laufen, dass ich folge ~, ging es ihr erneut durch den Kopf. „Und wie ich gefolgt wäre! Und das will ich noch immer, wir sind ein Team...“, machte sie deutlich. Sie waren Partner. Ein Team. Da würde sie Duke doch nicht alleine reisen lassen. Und wenn es nur um ihn gehen würde. Selbstverständlich wollte sie ihm dabei helfen aufzuklären, was er nicht wusste. Plötzlich tat der Rothaarige etwas, womit Mery niemals gerechnet hätte. Er schaute an sich herab und griff sich mit den Händen in den Nacken. „Mhm?“ ertönte es fragend aus der Kehle Merys. Nun öffnete er den Verschluss der Kette, die seinen...' Talisman' hielt. Die Kette... sie war ihm einiges Wert, daran erinnerte sie sich. Nun legte er seine Hände um Mery herum und schloss den Verschluss wieder. Er hatte Mery die Kette umgelegt. Ungläubig schaute sie ihn an. Das er sie im folgenden „Kleines“ nannte, störte sie nicht einmal. Es war eine große Geste ihr die Kette anzuvertrauen, das achtete sie. „Ich...“ Ja sie... Was sollte sie sagen. Ich werde gut darauf achten? Ich danke dir? Das erste klang deutlich besser. „Ich werde darauf acht geben.“, sprach sie und setzte wieder ein Lächeln auf. Duke hatte sich zurückgelehnt. Das war eine gute Möglichkeit. Noch immer auf dem Schoß sitzend, lehnte auch sie sich etwas zurück, lehnte sich an seinen Oberkörper. Dann ergriff sie den Anhänger, hob ihn etwas an und betrachtete ihn. Sie war sich mehr als bewusst, was Duke dort getan hatte. Ein wahrhaftiger Vertrauensbeweis.
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Re: Duke's Wohnung
Nachdem der Rothaarige der Frau auf seinem Schoß die Kette umgelegt hatte, schien sie es nicht wirklich fassen zu können, was er tat. Er selbst wusste es auch nicht genau, immerhin könnte hinter dieser Kette einiges aus seiner Vergangenheit stecken, weswegen sie ihm so imens wichtig war. Und dennoch entschied er sich dafür, sie ihr zu überlassen, sie zu verwahren, damit er immer neben ihr auch einen Grund hatte zurückzukehren. Als Mery dann versicherte, dass sie gut darauf acht geben würde, musste der Magier lächeln. "Ich weiß....weil wir ein Team sind." flüsterte er und war sich sicher, dass Richtige getan zu haben, selbst mit der Tatsache, dass sie sich eben noch nicht Jahre lang kannten. Das nächste was aus Merys Mund kam, ließ den Magier leicht zusammenfahren und sein Körper spannte sich merklich an. Er hatte mit so einer Reaktion zwar gerechnet, wusste allerdings nicht wie er damit umgehen sollte. Sie würde sich sicher nicht davon abbringen lassen, mit ihm zu gehen. Sie hielt an der Sache mit dem Team fest, was ja im Grunde auch nicht schlecht war. Ein wenig anhänglich war sie ja schon, in gewisser Hinsicht. Sie hatte sich bereits an ihn angelehnt, da er die leichte Last an seinem Oberkörper spüren konnte. Nun öffnete er die Augen und sah zu ihr. "Genau das habe ich befürchtet...nur wird das kein Freizeitausflug, Mery. Ich weiß nicht einmal wo mich das alles hinführt...und es wird sicher gefährlich."versuchte er an ihren Verstand zu apellieren doch so wie er die Blauhaarige kennengelernt hatte, waren ihr diese Argumente herzlich egal und sie würde trotzdem mitgehen. "Ich weiß nicht ob ich mich finden oder verlieren werde weißt du..." murmelte er dann noch und musste an einige Bilder aus seinen Träumen denken. "Außerdem solltest du doch eigentlich mal etwas für dich tun oder meinst du nicht?"
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