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Duke's Wohnung

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Beitrag von Gast Mi März 26, 2014 12:28 am

das Eingangsposting lautete :

cf.: Nebengassen Magnolia's

Es dauerte rund eine halbe Stunde bis Duke und seine Begleitung das eher bescheidene Wohnviertel außerhalb des Stadtzentrums in Magnolia erreichten. Eigentlich war die Strecke in etwa der Hälfte der Zeit zu schaffen, doch aufgrund der eher schlechten Verfassung von Kibe, brauchten sie doppelt so lange wie gewöhnlich. Und da Duke Rücksicht nahm und auch nicht ganz blind war, bemerkte er, dass sie nicht so ganz so schnell war und passte sich ihrer Schrittgeschwindigkeit an. Das Wohnviertel an sich, war recht ruhig und nur vereinzelnd kamen den beiden Passanten engegen, die wie Duke fand, beide etwas seltsam betrachteten. Klar, an ihn hatte man sich inzwischen gewöhnt aber scheinbar verkrafteten sie noch einen von der Sorte nicht. Daraufhin musste der Rothaarige leicht schmunzeln da ihm wieder auffiel wie schwer die Menschen besonders die Älteren auf Veränderrungen reagierten. Nach einigen Metern blieb Duke vor einem der Häuser stehen, es war ein einfaches aber dennoch beschauliches Haus. "Das macht nichts...Fairy Tail ist halt...auch nur eine Magiergilde. Eine Gute, wohlgemerkt." murmelte Duke und legte seine linke Hand an das Türschloss und öffnete dies mit seiner eigenen Magie. Soetwas wie einen Schlüssel gab es hier nicht wirklich. So stellte er sicher, dass niemand sonst in seine vier Wände eindringen konnte, da das Schloss nicht auf fremde Magie reagierte. Kurz glit sein Blick zu der Weißhaarigen um sich zu vergewissern, dass sie noch folgte. Also trat er ein, und stieg eine Treppe hinauf, da seine Wohnung im Oberen Stockwerk lag. Wieder öffnete er durch Handauflegen seine Wohnungstür und öffnete sie und bat Kibe mit einem freundlichen Lächeln und einer Handbewegung rein. Wobei er die Tür festhielt und sie ganz Gentleman-like vor ihm eintreten ließ. Die Wohnung selbst war ebenso wenig etwas Besonderes, wie das Haus selbst. Es war recht schlicht und bescheiden eingerichtet und besaß neben üblichen Räumen wie Küche, Bad und Flur, bloß zwei Zimmer. Woh- und Schlafzimmer eben. Die Einrichtung jedoch war etwas eigen, da Duke es vorzog auf die moderne Einrichtung weitesgehend zuverzichten. So schlief er zum Beispiel noch auf den guten alten Futonbetten, wie er es eben aus seiner Kindheit gewohnt war. Etwas, woran er sich noch sehr gut erinnern konnte. Soetwas wie ein Sofa besaß er dann aber doch. "Setz dich...ich komme sofort wieder." mit diesen Worten verschwand der Rothaarige kurzerhand in seinem Schlafzimmer und überließ die Weißhaarige für einige Minuten sich selbst. Er selbst befreite sich von seinen schweren Klamotten und zog sich etwas bequemere und vorallem saubere an, da die andere von seinen Reisen recht mitgenommen war. Mit einer schwarzen Hose und einem ärmellosen weißen Shirt kam er dann zurück ins Wohnzimmer und steuerte auf einen kleinen Schrank zu, der an einer der Wände hing und nahm einige Dinge heraus. "Alles klar, dann wollen wir mal." meinte er und sah fragend zu Kibe um sich ihr Einverständnis einzuholen.

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Beitrag von Kibe Asano Di Apr 01, 2014 12:16 am

Scheinbar hatte die Hellhaarige unangenehme Erinnerungen wach gerufen. Jedenfalls schien der Gesichtsausdruck des Mannes vor ihr genau das vermitteln zu wollen. Allein das brachte Kibe dazu, noch ein wenig breiter zu grinsen, ehe sie sich wieder unter Kontrolle hatte. Seine folgenden Worte trugen seinen Teil dazu bei. Natürlich konnte sie verstehen, dass es für einen noch lebenden Menschen befremdlich sein musste, sich vorzustellen, was mit seinen Gebeinen nach dem Tod passierte. Doch in den meisten Fällen benutzte man ja nur Teile davon oder aber den Körper so, dass er als Schutzschild oder ähnliches diente. Nur selten griffen Nekromanten auf die Magie eines anderen, einer Leiche zurück. Jedenfalls hatte die junge Frau so etwas noch nie getan. Zumindest nicht absichtlich. Manchmal wusste man nun mal nicht, welchen Untoten man sich da eigentlich anlachte. Zumeist klebte nämlich kein Etikett an den Knochen. „Es gibt eben solche und solche.“. Auch Magier mit einer anderen Magie waren in der Lage, Leid zu bringen. Aber das Gespräch sollte ja nicht in eine Diskussion über die Ethik der Magie ausarten. Solche unnützen Konversationen waren zumeist ziemlich ermüdend und trugen nur zum Unmut aller Beteiligten bei. Da war das nächste Thema doch viel erbaulicher. Vor allem, da Kibe überhaupt keine Ahnung davon hatte. Man lernte eben nie aus. Sie selbst hatte eine Gilde immer für einen Zusammenschluss von Magiern gehalten, die sich so die Suche nach Arbeit erleichterten. Größere Ziele oder besondere Beziehungen hatte sie ihnen dabei nie bei gemessen. Letzten Endes schienen ihre Vorstellungen sich nicht zu bewahrheiten. Jedoch gefiel Kibe ein bestimmtes Wort welches der Magier verwendete ganz und gar nicht. Bei gebunden stellten sich ihr die Nackenhaare auf und sie verzog kaum merklich das Gesicht. Die Vorstellung, gegenüber Jemand anderen verpflichtet zu sein, machte ihr zugegebenermaßen Angst. „Das klingt grauenvoll. Die ganze Verantwortung die du mit dir herum trägst... Alles was du tust, fällt auf deine Gilde zurück. Du wirst nicht als Individuum gesehen, sondern als Teil eines großen Ganzen.“. Ihre Stimme klang belegt, während ihr Blick sehr gequält aussah. An ihrer Art wie sie das ganze sah, erkannte man, dass sie eigentlich nicht an all zu viele Menschen gewöhnt und als Einzelgänger unterwegs war. Vielleicht lag es auch einfach nur an ihrer Bindungsangst, dass sie so empfand. Zumal so eine tiefergehende Beziehung zu anderen Menschen einen sehr verletzlich machte. „Gerade bei dir. Je mehr du dich an andere Menschen bindest...“. Sie musste den Satz nicht zu Ende führen, denn sie war sich sicher, dass Duke sehr wohl wusste, was sie meinte. Früher oder später würde Niemand mehr von denen übrig sein, die ihn im Augenblick begleitete. Dabei bedachte sie nicht, dass Bindungen zu anderen Menschen das Leben oftmals erst reizvoll machten. Ohne konnte man eben auch nicht. Manch einer nahm den damit verbundenen Schmerz gerne in Kauf. Nervös biss die Magierin sich auf die Unterlippe. Sie hatte das Gefühl, dass seitdem sie hier war, ständig irgendetwas falsches zu sagen. Am liebsten hätte sie sich selbst für ihre Taktlosigkeit eine Ohrfeige verpasst, weswegen sie sich ihre Rechte an die Stirn legte und ihre Augen schloss. „Vergiss es. Ist nicht so... wichtig.“ versuchte sie das Thema schnellst möglich zu einem Abschluss zu bringen. Der Rotschopf musste sie für bescheuert halten. Und damit hätte er ja nicht mal Unrecht.

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Beitrag von Gast Mi Apr 02, 2014 10:49 pm

In einigen Punkten hätte Duke ihr wahrscheinlich Recht gegeben, doch seine Sicht der Dinge war da etwas anders, was wohlmöglich an seiner enormen Lebensspanne und deraus resultierende Erfahrung lag. "Ja, es gibt sicher auch die, die wesentlich rücksichtsloser mit ihrer Magie umgehen als andere."bestätigte Duke, Kibes Ansichten. Die Magie war ohnehin schon ein Mysterium für sich und oftmals waren die Menschen und Magier dahinter noch viel undurchsichtiger. Aber darüber konnte man sicher eine ganze Doktorarbeit schreiben, wenn man über entsprechendes Interesse verfügte, doch für den Rothaarigen ging es nicht darum die Tiefen dieser Materie zu ergründen. Noch immer blickte er Kibe an und blieb weiter aufmerksam. Scheinbar hegte die junge Frau eine ziemliche Abneigung gegen Magiergilden, da sie recht nagativ über einen solchen Zusammenschluss sprach, doch da musste Duke ihr widersprechen. So einfach war es dann doch nicht, wie sie es sich zurechtlegte. "Verantwortung? Welche Verantwortung? Es ist wahrscheinlich überall anders aber jeder trägt die Verantwortung für sich und sein handeln selbst. Niemand bürgt für den Mist eines Anderen...das wäre ja noch schöner. Sicherlich ist das mit dem Ruf etwas problematischer aber ich würde es nicht als grauenvoll bezeichnen." erklärte er ruhig um Kibe mehr vom Positiven zu überzeugen, was aber wohl eher schwierig würde, da sie wohl ebenso wie er zu den Einzelgängern gehörte. Und die Sache mit der Bindung, war gerade bei jemandem wie ihm so eine Sache. Sicher wusste er, dass irgendwann niemand mehr da war, doch es hatte auch etwas Gutes. "Ja ich weiß, ist nicht so einfach und irgendwann gewöhnt man sich daran in einer ewigen Schleife von Leben und Ableben zu leben. Es ist schwer aber es gibt auch viel Positives." nachdem er diesen Satz ausgesprochen hatte, kam er ihm irgendwie albern vor. Es klang einfah merkwürdig es so zu formulieren. "Auch wenn ich viel allein bin, bin ich froh zu wissen, dass da Menschen warten und der Zusammenhalt is einmalig. Beziehungen und Freundschaften, sowie gesunde Feindschaften oder Rivalitäten sind nicht schlecht, aber auch nicht immer gut. Es ist einfach ein Teil vom Leben..." Er zwinkerte Kibe leicht zu ehe er noch einmal zum sprechen ansetzte. "Schlechte Erfahrungen gemacht oder magst du es einfach nicht...?" fragte er dann, da er gern die Hintergründe ihrer Skepsis erfahren wollte.

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Beitrag von Kibe Asano Do Apr 03, 2014 1:18 am

Und obwohl Duke wirklich nicht verstimmt auf ihr loses Mundwerk reagierte, hätte die Hellhaarige sich am liebsten die Zunge abgebissen. Und Zukunft sollte sie also lieber denken, bevor sie den Mund aufmachte. Möglicherweise hatte sich der Magier mit seinem Schicksal ohnehin schon lange abgefunden, weshalb es ihn unberührt lies. Im allgemeinen wirkte er viel abgeklärter als Kibe zu Anfang vermutet hatte. Aber woher sollte sie zu diesem Zeitpunkt gewusst haben, um wen es sich bei dem hilfsbereiten Fremden wirklich gehandelt hatte? Wie auch immer, die beiden schienen sich in einigen Punkten einfach nicht einig zu werden. Das mochte auch an den unterschiedlichen Erfahrungen liegen, von denen ihr Gesprächspartner ja deutlich mehr besaß als sie selber. Allerdings war ihr von Anfang an bewusst gewesen, dass Duke nicht die selben Ansichten wie sie teilen würde. Zumindest nicht, was Gilden betraf. Sonst wäre er ja wohl kaum Mitglied einer solchen. Somit konnte er aus Erfahrung sprechen und im Grunde war es Ansichtssache, was man letzten Endes davon hielt. Aus diesem Grund widersprach die junge Magierin auch nicht sondern zuckte nur mehr oder weniger zustimmend mit den Schultern. Überzeugen würde sie das Ganze jedoch nicht. Das war aber auch sicherlich nicht Dukes Absicht. Er wirkte nicht wie Jemand, der anderen seine Überzeugungen aufzwang. Zumal er teilweise Recht hatte mit dem, was er sagte. „Beziehungen kann man jedoch auch außerhalb einer Gilde pflegen. Die meisten meiner Bekanntschaften entstehen ohnehin durch Zufall.“. Dafür war diese Situation das beste Beispiel. Für sie selber war eine Gilde einfach überflüssig, so war das halt. Das war auch die Antwort auf die nächste Frage des Magiers. „Ich habe keine schlechten Erfahrungen mit Gilden gemacht. Allerdings auch keine Guten.“. Einige Augenblicke schien die Nekromantin zu zögern, ehe sie ihre Gedanken aussprach. „Ich habe gewissermaßen... Bedenken mich an eine Gruppe von Menschen zu binden... oder Menschen allgemein.“. Letzteres fügte sie viel mehr kleinlaut hinzu und kratzte sich leicht verlegen an der Wange. Damit verband sie schon unangenehme Erinnerungen. „Ich hab meine Pflege-Eltern zurück lassen müssen, weil ich in meinem Heimatdorf nicht länger erwünscht war. Die meisten Menschen sind schlicht einfach nicht gut auf mich zu sprechen. Es wäre sinnlos, Zeit und Herzblut in so etwas wie eine Beziehung zu einem anderen Menschen zu stecken, wenn sie letzten Endes ohnehin zum Scheitern verurteilt wäre.“. Vielleicht lag es an der Müdigkeit, der Verletzung oder der Tatsache, dass Duke bis zu diesem Zeitpunkt sehr vertrauenswürdig erschien, dass sie ihm ohne mit der Wimper zu zucken von persönlichen Dingen erzählte. Am wahrscheinlichsten war es jedoch, dass sie ihm das gleiche Vertrauen entgegen bringen wollte, wie er ihr. Schließlich hatte er ihr ebenfalls Dinge anvertraut, die sehr persönlich klangen. Sich darüber den Kopf zu zerbrechen sorgte letzten Endes nur dafür, dass sie etwas wehleidig wurde, weshalb sie ihrem Unmut mehr oder minder mit einem tiefen Seufzen Luft machte, ehe sie leicht in sich zusammen sank und die Finger ineinander verschränkte. Ihr Blick wanderte in weite Ferne. Sie vermisste ihre Eltern, doch genoss auch die Unabhängigkeit, die sie die letzten Wochen und Monate erfahren durfte. Wenn es dazu gehörte, eben ab und an eine Schnitt- oder Brandwunde beigebracht zu bekommen, dann konnte sie das verschmerzen. Durch einen kurzen Blick zum Fenster wurde der Weißhaarigen wieder bewusst, wie spät es eigentlich sein musste. „Ah, du musst mindestens genauso müde sein wie ich. Also, du musst dich nicht die ganze Zeit mit mir unterhalten. Ich hab dir ja versprochen, dass ich Morgen verschwunden sein werde. So, als wäre ich nie da gewesen.“. Wie um ihre Worte zu bestätigen, schenkte sie Duke ein ehrliches Lächeln. Sie war wirklich sehr dankbar und wollte nicht mehr Umstände machen, als ohnehin schon.
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Beitrag von Gast Do Apr 03, 2014 10:59 pm

Die nächsten Worte der Nekromantin berührten den Rothaarigen Mann, so dass diese ihn zum Denken brachten. Aus ihren Worten und dem Klang ihrer Stimme konnte Duke deutlich erkennen, dass es ihr nicht leicht viel über solche Dinge wie Familie zu sprechen. Wahrscheinlich kosteten sie diese Worte auch einiges an Überwindung und er fühlte sich doch ein wenig geehrt, dass er der Jenige sein durfte, dem sie dies anvertraute. Wie er, musste sie wohl auch einiges erlebt haben, was auch ihre Abneigung zu Bindungen und Beziehung erklären würde. "Und was ist mit Menschen, die nicht so denken? Hätten sie es nicht verdient, dass man zumindest so etwas die Freundschaften aufbaut?"fragte Duke ruhig und schloss seine Augen für einen Moment. Sie sprach davon, dass es doch eh nichts bringen würde, wenn ohnehin zum Scheitern verurteilt war. Damit bedachte sie aber vielleicht nicht die Menschen, die anders dachten und auch anders waren die die ständigen Schubladendenker. "Ich will dich nicht überzeugen, aber du solltest weniger negativ darüber denken." kam es dann klar aus seinem Mund, eher sich der Mann zu seiner vollen Größe erhob und langsam zur Tür schlenderte."Dann wäre das hier ja ein guter Anfang etwas Positives aus unserer Begegnung mitzunehmen. Hier jedenfalls bist du jeder Zeit erwünscht, Kibe." während er ging, sprach er abgewand mit leicht gedämpfter Stimme zu ihr. Er wollte nicht näher auf ihre Vergangenheit eingehen, da er den Eindruck hatte, sie würde sich dabei nicht ganz wohlfühlen. Dies akzeptrierte der Rothaarige und ein leichtes Lächeln schwang sich über seine Lippen, ehe in der Tür stehen blieb. "Du hast wohl recht. Es war ein anstrengender Tag für uns beide und gerade du solltest dich ausruhen. Versuch etwas zu schlafen, wenn etwas sein sollte oder du etwas brauchst..." er hielt einen Augenblick inne und wandte seinen Kopf über die Schulter um die Weißhaarige anzusehen. Sein Lächeln war dabei nicht einen Augenblick gewichen. "...ich bin nebenan. Gute Nacht." dies war sicherlich keine Einladung für sie rüberzukommen, jedoch wollte er ihr die Möglichkeit offen lassen, für alle Fälle. Wer wusste schon was mitten in der Nacht passieren konnte. Lächelnd erhob Duke seine linke Hand und verschwand dann aus der Tür um Kibe sich selbst zu überlassen. Er wusste selbst nicht, ob er sie am Morgen noch sehen würde, doch da ließ er sich überraschen denn sie schien ja scheinbar für einige Überraschungen gut zu sein. Mit einem zufriedenen Gefühl und dem Wissen etwas Gutes getan zu haben, begab er sich in sein Schlafzimmer. Da Kissen und Decken im Wohnzimmer vorhanden waren, musste er nicht einmal zurückgehen um ihr diese noch zu bringen. Also konnte er sich nun ganz in Ruhe auf die Nacht konzentrieren und das musste er auch ganz dringend. Denn er spürte selbst, dass eine gewisse Unruhe in ihm herrschte. Daher zog er es vor, noch vor dem schlafen ein wenig zu meditieren um sein inneres Gleichgewicht wieder herzustellen.

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Beitrag von Kibe Asano Do Apr 03, 2014 11:59 pm

In gewisser Weise hatte Duke natürlich recht. Mal wieder. Man konnte nicht von einigen Personen gleich auf alle schließen, dessen war sich Kibe zwar bewusst, dennoch lebte sie diesen Ansatz nicht wirklich. Und ja, im Augenblick kam ihre Lebenseinstellung alles andere als positiv rüber, jedoch sah sie die meisten Dinge einfach mit anderen Augen und kritischen Ansätzen. Dass sie dabei ab und an verbittert rüber kam, war möglich. Da war es mal eine erfrischende Abwechslung Jemanden zu begegnen, der trotz seiner Erfahrungen ein positives Wesen beibehalten hatte. Das war äußerst selten. Auch wenn die junge Frau den Rotschopf nicht als Frohnatur bezeichnen würde. Dennoch brachte er es fertig, die Nekromantin zum Lächeln zu bringen. Seine nächsten Worte schienen nicht leer, sondern ehrlich gemeint und das wusste Kibe zu schätzen. Zu oft sprachen die Menschen von Dingen, die sie in keinster Weise ernst meinten. Auch für sie waren Worte oftmals nur Mittel zum Zweck. Um zu signalisieren, dass sie seine Worte zur Kenntnis genommen hatte, nickte sie lächelnd. Im Grunde war dies überflüssig, schließlich hatte Duke sich mittlerweile abgewandt und hatte sich auf den Weg zu einem angrenzenden Raum gemacht. Ohne Zweifel das Schlafzimmer des Magiers. Jedoch ging er nicht, ohne ihr noch zu versichern, dass sie sich bei einem Problem bei ihm melden sollte, ehe er ihr eine gute Nacht wünschte und Anstalten machte, das Zimmer gänzlich zu verlassen. „Gute Nacht...“ murmelte sie leise, während sie sich selbst wieder umwandt und nur noch hörte, wie die Tür ins Schloss fiel und sie in Einsamkeit zurück blieb. Einige Minuten saß sie regungslos da, ehe sie sich nach Decke und Kissen umsah. Schnell wurde sie fündig. Die Müdigkeit hatte sich bis zu diesem Augenblick nur am Rande ihrer Wahrnehmung breit gemacht, während sie die Nekromantin nun praktisch überfiel. Die Magierin hatte gar keine Zeit, sich noch großartig Gedanken zu machen, da war sie schon halb weg gedämmert. Fest in die Decke gekuschelt, hatte sie sich in das Kissen vergraben und war innerhalb kürzester Zeit vollkommen weg getreten. Ihr Körper hatte diese Ruhe dringend gebraucht und forderte sie nun ohne Wenn und Aber ein, auf dass die Hellhaarige bis zum Morgen durchschlief. In den frühen Morgenstunden wurde sie jedoch etwas unruhiger. Das lag wahrscheinlich an der ungewohnten Umgebung, auch wenn sie lange nicht mehr so gut und tief geschlafen hatte. Selbst ihre Instinkte waren völlig ausgeschaltet. Es kam also, wie es kommen musste. Kibe hatte sich einmal zu viel umgedreht und landete etwas unsanft und nicht sonderlich leise auf dem Boden, neben dem Sofa. Als wäre die unsanfte Landung nicht genug gewesen, bestand das nächste Hindernis darin, aus der Decke zu finden. Das nahm auch seine Zeit in Anspruch und erst nach einigen, endlosen Minuten zog Kibe sich erfolgreich die Decke vom Kopf. Etwas verwirrt schweifte ihr Blick umher, ehe ihre Erinnerungen zurück kamen. „Verdammt..“ fluchte sie leise. Hoffentlich hatte sie ihren Gastgeber nicht aufgeweckt. Die hellen Haarsträhnen hingen ihr noch im Gesicht, als sie sich aufrichtete und die Decke wieder zusammen legte, um wenigstens alles aufgeräumt zu hinterlassen. Wie spät es war, vermochte sie noch immer nicht zu sagen. Scheinbar besaß Duke keine Uhr. Wozu auch? Für ihn spielte Zeit ja keine Rolle. Nun war es jedoch schon recht hell und draußen zwitscherten auch schon die Vögel. All zu spät konnte es jedoch noch nicht sein. Um sich zu vergewissern, trat die Nekromantin ans Fenster und besah sich der Umgebung, während ihre Hand instinktiv zu dem Verband wanderte. Die Wunde schmerzte nur noch leicht, fühlte sich hauptsächlich taub an. Neugierig schob Kibe den Verband etwas hinunter, um die Verletzung zu begutachten.
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Beitrag von Gast So Apr 06, 2014 12:18 am

Wie üblich dauerte es bei dem Rothaarigen eine ganze Weile bis er endlich eingeschlafen war. Er litt seit langem an mehr oder weniger schlimmen Schlafstörungen, die nicht selten auf starke Alpträume zurückzuführen waren. Daher schlief er auch nie wirklich lange und verbrachte mehr Zeit damit wach zu sein, als sich im Schlaf zu erholen. Auch diese Nacht sollte nicht anders sein und so durchlebte er in seinen Träumen Dinge und Ereignisse die er kaum zuordnen konnte. Er konnte sich oft an Bruchteile erinnern, wusste jedoch nicht ob er dies alles schon einmal erlebt hatte. Theoretisch wusste er, dass es so sein konnte, da man ja sagte, dass man in Träumen das Geschehene des Tages verarbeitete. Die Frage, ob dies der Wahrheit entsprach, stellte sich der Magier schon lange nicht mehr. Er versuchte einfach immer nur das Beste aus der Situation zu machen und nicht all zu gerädert auszusehen. So sah man ihm eigentlich kaum an, dass er oft angespannt war, da er sich immer recht gelassen gab, doch sobald die Nacht sich näherte und der Schlaf drohte ihn einzuholen, wurde der von Zeit zu Zeit angespannter. Selten gab es mal Nächte in denen er gut durchschlief. Und diese Nacht war keine der ruhigen, er am frühen Morgen erwachte der Rothaarige schweißgebadet und erhob sich, bis er kerzengerade auf dem Boden saß, auf dem er schlief. Doch nicht nur das, auch etwas anderes hatte ihn aus dem Schlaf gerissen, wofür er im ersten Moment wirklich dankbar war. Ein dumpfer Aufschlag war zu ihm durchgedrungen. Zwar nur recht leide, aber Dukes Ohren waren dank seiner animalischen Seelen, die in ihm lebten, besser als bei so manchen Menschen. Etwas verwirrt und irretiert sah er sich im Raum um und erinnerte sich dann langsam wieder an den gestrigen Tag zurück. Das musste dann wohl von nebenan gekommen sein. Was den Aufschlag verursacht hatte, konnte Duke sich in diesem Moment nicht erklären, da er noch viel zu verschlafen war um einen klaren Gedanken zu fassen. Doch bevor er sich erhob sah er an sich hinunter und bemerkte, dass er sich mal wieder während der unruhigen Schlafphasen sein Shirt zerrissen hatte. "Nicht schon wieder..." ging es ihm dabei bloß genervt durch den Kopf und ein deutliches Seufzen war zu hören. Denn neben dem Stoff, der gelitten hatte, war auch seine Haut nicht ganz unberührt geblieben und einige leuchtend rote Kratzer zogen sich über den gesamten Oberkörper des Mannes. Er war es schon gewohnt und wusste, wodurch die Verletzungen verursacht wurden, daher kümmerte es ihn weniger. Viel mehr sorgte er sich um seinen psychischen Zustand, der momentan scheinbar besonders labil zu sein schien. Kopfschütteln, erhob sich der Magier nun und wattete mehr schlecht als recht aus seinem Schlafzimmer, bis er zur Wohnzimmertür kam und dort stehen blieb. Irgendwie hatte er ein schlechtes Gefühl bei dem Geräusch gehabt und wollte zumindest sichergehen, dass sich sein Gast nicht, wie er im Schlaf verletzt hatte. Also klopfte er, wie es sich gehörte einige Male an die Tür und wartete auf ein Zeichen, dass er eintreten durfte. "Hey, alles klar bei dir? Ist irgendwas passiert, dass hat sich eben ziemlich schmerzhaft angehört."rief er dann jedoch mit ziemlich verschlafener Stimme durch die Tür. Die Lautstärke seine Stimme war gerade mal so laut, dass sie auf der anderen Seite ankommen würde. Für mehr hatte Duke in dem Moment einfach keine Stimme.

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Beitrag von Kibe Asano So Apr 06, 2014 1:01 am

Obwohl nur wenige Stunden vergangen waren, hatte Kibe das Gefühl, dass die Wunde schon wesentlich besser aus sah. Jedenfalls schien sie sich nicht zu entzünden und die Rötung um die Wundränder nahm auch langsam ab. Um den Heilungsprozess nicht weiter zu stören und zu verlangsamen, schob sie den Verband wieder an die richtige Stelle und seufzte zufrieden und gleichzeitig erleichtert auf. Eine Narbe würde wahrscheinlich dennoch bleiben, doch bei ihrer hellen Haut würde sie wohl kaum auffallen. Es hätte jedenfalls weit aus schlimmer kommen können, wenn ihr nicht geholfen worden wäre. Wieder einmal wurde ihr bewusst, dass sie wirklich in der Schuld der Rotschopfes stand. Kaum hatte sie diesen Gedanken gesponnen, vernahm sie auch die Stimme des genannten gedämpft durch die Tür. Dabei hatte sie wirklich inständig gehofft, Duke nicht geweckt zu haben. Letzten Endes spielte das allerdings keine Rolle. Passiert. Zumal Kibe ohnehin noch einige Sekunden brauchte, um das Gesagte zu verstehen, immerhin verstand man durch die Tür nicht immer alles auf Anhieb. Es zeigte aber mal wieder, wie gut der Magier doch erzogen war, immerhin öffnete er nicht ungefragt die Tür. Im Gegensatz zu der Nekromantin. Leise, beinahe lautlos tapste sie auf besagte Tür zu und zog diese kurzerhand auf. „Jup. Bin nur vom Sofa gefallen.“, erklärte sie. Durch den Höhenunterschied der beiden begünstigt fiel ihr Blick natürlich gleich auf die blutigen Kratzer, die den Brustkorb ihres Gastgebers zierten. Leicht irritiert zog sie ihre Augenbrauen zusammen. „Die Frage sollte eher lauten, was Du gemacht hast.“. Gesund sah das zumindest nicht aus. Schließlich waren diese Blessuren am Vortag noch nicht da gewesen, oder? So genau konnte Kibe das ja nicht wissen. Die Scheu vom Vortag schien gänzlich verflogen zu sein, sonst würde sie ihn jetzt nicht so ungeniert anstarren. So dauerte es auch einige Sekunden, ehe sie den Blickkontakt suchte, während sie auf eine Antwort wartete. Um nicht länger im Weg zu stehen, trat sie aus der Tür und einige Schritte zurück, fuhr sich dann doch etwas verlegen durchs Haar. „Entschuldige, falls ich dich geweckt haben sollte. Das war nicht meine Absicht.“ versicherte sie. Immerhin hatte sie ihm versprochen, eigentlich schon über alle Berge zu sein, wenn er wach wurde. Das sie selbst erst so 'spät' aus dem Schlaf finden würde, hatte sie nicht bedacht. Und auch nicht, dass ihr Erwachen so unsanft und laut werden würde. Da fiel ihr ein, dass sie sich noch immer keine Gedanken darum gemacht hatte, wie sie sich erkenntlich zeigen konnte. Aus Gewohnheit wanderten ihre Finger zu einem ihrer Stecker in der Unterlippe, an welchem sie kurz herum drehte. Das tat sie oft, wenn sie mit ihren Gedanken in einer Überlegung steckte. Nur als sie wieder zu sprechen ansetzte, ließ sie von dem Metallstab ab. „Ich schulde dir ja was... schon etwas überlegt? Ich kann die nämlich nicht versprechen, dass ich die nächste Zeit wieder vorbei schneie.“. Wobei man sich da ja nie 100 prozentig sicher sein konnte. Vielleicht hatte sie eine dringende Angelegenheit hier zu erledigen, zumal sie ja dieses merkwürdige Arrangement mit einem ebenso kuriosen Zeitgenossen in dieser Stadt getroffen hatte. Der gestrige Tag war so mit Ereignissen geflutet worden, dass sie ihre Erinnerungen diesbezüglich noch gar nicht richtig ordnen konnte. So wie sie sich selber kannte, würde sie das wahrscheinlich auch gar nicht erst in Angriff nehmen.
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Beitrag von Gast Di Apr 08, 2014 10:08 pm

Es dauerte eine Weile, bis sich endlich etwas regte. Sie antwortete nicht, stattdessen wurde die Tür vor ihm aufgezogen und zum Vorschein kam sie wesentlich kleinere Weißhaarige und starrte ihn an. Ja Duke empfand es als starren, denn das tat sie auch wie er eben war, früh am Morgen, völlig unzurechnungsfähig, folgte er ihrem Blick. Sie jedoch schien schon etwas wacher zu sein, da sie ihm auf seine Frage hin antwortete und meinte, sie wäre bloß unsanft vom Sofa gefallen. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf dem Gesicht des Magiers. Na sie musste ja einen wirklich lebhaften Schlaf gehabt haben. Doch dann viel ihm wieder ein, dass ihr Blick ja noch immer ziemlich starr auf seiner Brust lag. Ihr irretierter Blick verriet nicht wirklich viel, da Duke diesen im Moment nicht zuordnen konnte. Nach einer halben Ewigkeit fiel dann aber der Groschen und der Rothaarige zog eine Augenbraue hoch, als Kibe die Frage quasi an ihn zurückrichtete, die er zuvor ihr gestellt hatte. Nachdem sie endlich von seiner Brust abgelassen hatte, suchte sie den Blickkontakt zu ihm, den er wenn auch verschlafen erwiderte. "Das ist nichts. Habe nen recht aktiven Schlaf. Und überhaupt, wo starrst du eigentlich hin." scherzte er etwas und beugte sich etwas zu ihr hinunter um mit ihr in etwa auf selber Augenhöhe zu sein. Er wollte sie nicht ärgern aber vielleicht ein klein wenig in Verlegenheit bringen. Wenn ihm dies gelang, war es schon Entschädigung genug für das was er für sie getan hatte. Denn genau, dass sprach Kibe dann im nächsten Moment auch an. Sie fragte, ob er sich schon Gedanken gemacht hatte, was sie ihm schulden sollte. Bei diesen Gedanken wurde Dukes Blick etwas ernster und er erhob sich wieder zu seiner vollen Größe und steckte seine Hände in seine Hosentaschen. "Ich verlange keine Gegenleistung, ich habe das getan, weil ich es so wollte." entkam es ihm ruhig ehe er der jungen Frau leicht mit einem Finger gegen die Stirn tipte und sie anlächelte. "Du hast mir zugehört und mich nicht gleich verurteilt oder für verrückt erklärt, dass ist mehr als genug."

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Beitrag von Kibe Asano Di Apr 08, 2014 11:32 pm

Obwohl der Rotschopf schon auf den Beinen war, schien er im Geiste noch nicht ganz da zu sein. Zumindest ließ er sich Zeit mit einer Antwort auf ihre Frage. Sein leicht verpeilter Blick bestärkte die Weißhaarige noch in ihrer Annahme. Das hielt ihn dennoch nicht davon ab, sich über ihren kleinen Unfall zu amüsieren. Das zeigte zumindest sein Grinsen, welches sie mit einem Schnalzen ihrer Zunge kommentierte. Nachdem er sich scheinbar wieder gefangen hatte und ihren Blockkontakt wieder aufnahm, tat er ihre Frage ganz einfach ab. Einen aktiven Schlaf nannte er das also. Das wären nun nicht ganz die Worte, die sie selber wählen würde. Doch es ging die Nekromantin ja wirklich nichts an, was der Magier so in seinem Schlafzimmer trieb. Und es stand ihr auch nicht zu, ihn so schamlos zu mustern. Zumindest wies Duke sie daraufhin, indem er fragte, was sie denn so starren würde. Ehrlich gesagt hatte Kibe mit dieser Frage nicht gerechnet und war sich ihres Starrens auch nicht vollkommen bewusst gewesen. Jedenfalls nicht, dass es als solches aufgefasst werden könnte. Plötzlich befand sich der Rothaaarige mit ihr auf einer Augenhöhe, so dass die Magierin ein wenig erschrocken einen Schritt zurück trat, während sich ihre Wangen leicht rosa verfärbten. Als sie den ersten Schock verarbeitet hatte, zeichnete sich ebenfalls ein schelmisches Grinsen auf ihrem Gesicht ab und wie schon einmal am Vorabend hob sie ihre Hand und schnippte Duke gegen die Stirn, wo er sich jetzt schon so schön zu ihr hinunter bemüht hatte. „Wenn du nicht willst, dass ich dich anstarre, hättest du dir vielleicht etwas mehr anziehen sollen.“ widersprach sie und nickte, als wolle sie ihre eigenen Worte bestätigen. „Zumal der Anblick nicht gerade unauffällig ist, meinst du nicht?“ fragte sie und deutete auf das Tattoo, welches einen Großteil seiner Brust bedeckte. Dazu kamen dann noch die Kratzer, die eigentlich die Hauptgründe ihres 'Starrens' gewesen waren. „Dennoch, ich wollte dir mit meinem Blick nicht zu nahe treten.“ erklärte sie und hob abwehrend ihre Hände. Obwohl sich diese Aussage im Grunde etwas merkwürdig anhörte. Irgendwo war das auch ihre Absicht gewesen, zumal sie ihr 'Vergehen' nicht für voll nahm und der Magier ihr das sicherlich auch nicht übel nahm. Ansonsten hätte er anders reagiert. Sicherlich war er es gewöhnt das ein oder andere mal angestarrt zu werden. Damit war sie bestimmt nicht die erste und würde auch nicht die letzte sein. Genauso wie sie nicht die letzte sein würde, der er half. Was sie zu ihrer nächsten Frage gebracht hatte. Abwartend sah sie Duke in die farblosen Augen. Er wollte keine Gegenleistung. An sich war das ja sehr nobel von ihm, aber trotzdem wurde die Nekromantin das Gefühl nicht los, sie müsse sich revanchieren. Um wieder quitt zu sein. Oftmals tat sie sowas für sich selbst, um mit einem reinen Gewissen leben zu können. Ganz nach dem Motto So du mir, so ich dir. Das galt für sie im positiven, so wie im negativen Sinne. Verwirrt blinzelte sie Duke an, als er sie gegen die Stirn tippte. Wenigstens schnippte er nicht, so wie sie selbst. Sein Lächeln schien, wie immer, ehrlich. Wie konnte Jemand so oft lächeln? Auf seine Aussage hin, zuckte Kibe mit den Schultern. „Du hast das gleiche doch auch getan. Das ist nichts besonderes. Zumal ich keinen Grund hätte dich zu verurteilen.“. Nein, er wäre wohl der letzte, den sie verurteilen würde.
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Beitrag von Gast Mi Apr 09, 2014 11:06 am

Nun wurde Duke hellhörig und auch sein Geist erwachte von Minuten zu Minute. Die Worte die Kibe an ihn richtete, brachten den Rothaarigen zum Schmunzeln und dazu sich wieder etwas aufzurichten. Nun war er es, der sie etwas schelmisch ansah und seine Augen zu Schlizen verengte. Gespielt empört stemmte er seine Hände in die Seite und beugte ich wieder zu der Weißhaarigen hinunter. "Soso, also ist es mir nicht mehr gestattet, in meinen eigenen vier Wänden, rumzulaufen wie ich mag?" fragte er und nahm sich selbst nicht ganz ernst, da dies auch nicht so gemeint war. Irgendwie fand er es einfach amüsant, so locker mit Kibe umgehen zu können. Außerdem konnte man sie offensichtlich recht einfach in Verlegenheit bringen. Dann sprach sie jedoch an, wie auffällig sein Äußeres war und sein Schmunzeln wurde zu einem fragenden Blick, der auf seine Brust fiel. "Aaach nicht auffälliger als bei anderen....außerdem..." begann er und sah wieder in Kibes blauen Augen. "...scheint es der Dame ja zu gefallen." mit diesen Worten grinste er überlegen, richtete sich auf und wandte sich von ihr ab um in sein Schlafzimmer zurück zu gehen. "Ich sollte mit besser was überziehen. Und wenn du unbedingt etwas für mich tun willst, dann denk dir was aus. Ich wüsste nichts." rief er noch, während er ging und kurz verstand. Keine Minute später tauchte er wieder, mit einem frischen Shirt auf und zog sich dieses über den Kopf.

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Beitrag von Kibe Asano Mi Apr 09, 2014 3:34 pm

Dukes Worte brachten die Nekromantin dazu, über ihre eigene Antwort einige Augenblicke nachzudenken. Mit dem Zeigefinger tippte sie sich an die Unterlippe, während ihr Blick über die nicht mehr all zu fremde Umgebung glitt. „Doch schon. Aber dann solltest du dich nicht über die Blicke deiner Gäste wundern.“ belehrte sie den hilfsbereiten Mann vor sich, ehe sie ihm wieder ins Gesicht sah und ihre Hand senkte. Diese Unterhaltung hatte nichts mehr von der Ernsthaftigkeit wie jene am gestrigen Abend. Was die beiden von sich gaben, konnte man nun wirklich nicht für bare Münze nehmen und das machte diese Konversation für Kibe äußerst angenehm. Auch wenn sie oftmals ein sehr ernster, beinahe zynischer Mensch war, alberte sie auch zu gerne herum. Das entspannte sie ungemein. Und augenscheinlich belustigte es auch ihren Gastgeber. Dieser sprach gerade davon, dass sein Äußeres nicht auffälliger war, als das von anderen. Das diese Aussage nicht stimmte, war wohl beiden bewusst, weswegen die Weißhaarige nur leicht den Kopf schüttelte und ihre Hände in ihren Hosentaschen vergrub. Mit dem nächsten Satz brachte der Rotschopf die Nekromantin jedoch leicht aus dem Konzept. Sein Anblick würde ihr gefallen? Nun, Unrecht hatte er damit ja nicht, weshalb ihre Mundwinkel verräterisch zuckten, ehe sie sich auf die Unterlippe biss. „Da kann ich nicht widersprechen.“. Inzwischen hatte Duke sich wieder in sein Schlafzimmer begeben, wahrscheinlich um sich doch etwas anzuziehen. Kibe selbst tastete inzwischen ihren Gürtel nach ihrem Ritualmesser ab um zu überprüfen, dass sie auch ja nichts liegen gelassen oder vergessen hatte. Nein, war noch alles da. Wohin sie als nächsten gehen würde, wusste sie noch nicht. Es war unwahrscheinlich, dass sie noch länger in dieser Stadt blieb. Sie barg zu viele Gefahren. Das erinnerte sie an ihre Zieh-Mutter, die immer davon gesprochen hatte, dass größere Städte nichts für ein junges Fräulein wie sie seien. Letzten Endes schien sich das ja bewahrheitet zu haben. Wobei sie sich bis jetzt ganz wacker geschlagen hatte. Wenn auch mit Hilfe. Im Augenblick schien es jedoch so, dass sie sich bei Duke nicht wirklich dafür bedanken konnte, denn auch er hatte keine Ahnung, wie sie sich revanchieren sollte. Und auf die Schnelle, konnte sich die Magierin auch nichts ausdenken. „Ich sag dir was. Wenn du irgendwann mal... Unterstützung bei irgendetwas brauchst, kannst du auf mich zählen. Egal was. Und wenn es nur ein neuer Anstrich für die Wohnung ist.“. Wobei es für den Magier schwieriger sein würde, zu ihr Kontakt aufzunehmen als umgekehrt. Immerhin gehörte er einer Gilde an, während sie keinen bestimmten Weg oder Plan verfolgte. Darüber hatte sie nicht so recht nachgedacht. „Wenn du mich denn findest. Es ist wohl auch langsam an der Zeit, zu gehen.“. Auch wenn die Atmosphäre im Augenblick sehr locker war. Man sollte halt gehen, wenn es am schönsten war.
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Beitrag von Gast Mo Apr 14, 2014 7:00 pm

Nachdem der Rothaarige wieder fast komplett bekleidet vor Kibe trat, überkam ihm ein zufriedenes Grinsen, denn sie hatte ihm in seiner Annahme nicht widersprochen. Wieso auch? Jedenfalls war diese Unterhaltung ohnehin nicht wirklich ernst zu nehmen, daher war es auch im Moment so ziemlich egal, was die beiden redeten. Naja zumindest bisher. "Wer behauptet denn, ich hätte mich beschwert? Wollte dich nur auf dein Starren hinweisen."merkte der Magier an und beobachtete die Weißhaarige, die ja über Nacht bei ihm gewesen war. Eigentlich fand er es ganz angenehm und amüsant, sie in der Nähe zu haben und lange hatte er sich nicht mehr so ausgelassen gefühlt, da ihm selten die Zeit dazu vorhanden war, obwohl gerade er mehr als genug davon hatte. Jedoch fand er es umso bedauerlicher, dass sich ihre Wege nun vorerst trennten. Zumindest wohl, so nahm Duke an für eine ganze Weile. Immerhin schien Kibe, genau wie er auch, eher ziellos durch die Länger zu streichen. Es würde wohl, wie sie anmerkte auch nicht so leicht sein sie zu finden, obwohl Duke sich darum am wenigsten Sorgen machte. Wenn er wollte, dann würde er sie finden. Doch auf ihr Angebot würde er sicherlich irgendwann einmal zurückkommen, so viel stand fest. "Selbiges gilt für dich. Du weißt wo du mich findest, wenn du Probleme hast." entgegnete er ihrem Angebot und unterstrich es mit einem warmen Lächeln. "Mach dir da mal keine Gedanken, wenn ich dich finden will, werde ich das auch."fügte er dann noch hinzu und lein Lächeln wurde etwas breiter, so als wüsste er etwas, dass sie nicht wusste und wolle es verstecken. Was er ja genau genommen auch tat, aber das musste sie ja auch nicht wissen. Was ihn betraf, konnte sie ihn sicherlich recht leicht finden, wenn sie sich nur an die Gilde wand oder eine Nachricht hinterließ. Doch so wie er sie junge Dame einschätzte, würde sie den Teufel tun und Fairy Tail um Hilfe bitten. Sie würde es wohl eher auf ihre eigene Weise versuchen. Doch nun war es an der Zeit sich zu verabschieden und Duke musste eine Weile überlegen was er passender Weise dazu sagen sollte. "Ich denke auch, denn ich denke du hast genau wie ich Verpflichtungen..." begann er und setzte sich in Bewegung um gemächlich Richtung Wohnungstür zu schlendern. "...pass auf dich auf, ich bin schließlich nicht immer in deiner Nähe." witzelte er leicht und zwinkerte ihr zu um sie noch einmal an die Gefahren dort draußen zu erinnern. "Schon dich noch eine Weile und wer weiß, vielleicht begegnen wir uns eines Tages erneut..." am Ende seiner Worte klang seine Stimme leicht ernster und ruhiger als zuvor. Schon fast geheimnisvoll säuselte er die letzten Worte, als würde er wissen, was die Zukunft bereit hielt oder das sie sich in jedem Fall wieder begegnen würden.

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Beitrag von Kibe Asano Mo Apr 14, 2014 7:49 pm

Es war wirklich mehr als freundlich von ihrem Gastgeber, dass er ihr bei Problemen seine Hilfe anbot. Bei diesen Worten kam die Hellhaarige nicht umhin, erleichtert zu lächeln. Es wäre für sie das erste mal, dass sie eine Person kannte, an welche sie sich wenden konnte. Ob sie jedoch irgendwann darauf zurück käme, würde sich zeigen. Sie hoffte nicht, noch einmal in eine Situation zu geraten wo sie Hilfe von anderen Leuten benötigte. Trotzdem: der Gedanke zählte. Umgekehrt war sie sich allerdings nicht im Klaren, wie Duke sie finden wollte. Aber er wusste sicherlich, wovon er sprach. In diesem Fall stellte ihn die Nekromantin nicht in Frage und nickte: „Wir werden es dann ja sehen.“. Mit einem leichten Grinsen drehte sich sich dann auch vergleichsweise langsam zur Tür und trat auf diese mit bedächtigen Schritten zu. Amüsiert biss sie sich auf die Unterlippe, als der Rotschopf meinte, dass sie sicherlich auch noch Verpflichtungen hatte. „Nah. Verpflichtung würd' ich das nun wirklich nicht nennen.“. Immerhin war sie einzig und allein für sich selbst verantwortlich, wirklich einen Plan oder Weg hatte sie nicht. Es war lediglich ihr Drang, ständig in Bewegung zu bleiben, der sie fort lockte. Vielleicht auch ihre Paranoia, die ihr einflüsterte, nicht länger an einem Ort zu bleiben als nötig. Schon gar nicht in einer Stadt. Aber diese Gedanken behielt sie, ausnahmsweise, für sich. Ihr Blick folgte ihm, wie er langsam ebenfalls zur Eingangstür trat. Er sprach davon, dass sie auf sich auf passen sollte, da er ja nicht immer da wäre, um sie wieder zusammen zu flicken. Jedenfalls ließ sich diese Botschaft aus seinen Worten entnehmen. Das Necken des Magiers nahm Kibe auf die leichte Schulter und wunk ab. „Ja, wirklich zu schade. Aber keine Angst, ich bleib schon in einem Stück.“ versicherte sie ihm, ehe sie die Tür öffnete, um gleich darauf hinter jener zu verschwinden. Vorher jedoch hielt sie noch einmal inne und blickte über die Schulter, in die grauen Augen des Rothaarigen. „Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder sehen. Man trifft sich ja bekanntlich immer zwei mal im leben. Danke nochmal, das werd' ich dir nie vergessen.“. Noch einmal schenkte sie Duke ein Lächeln, ehe sie die Tür hinter sich zu zog und sich wenige Augenblicke später auch schon im freien Befand. Ohne einen Blick zurück zu werfen, schlug sie eine Richtung ein und schritt zielsicher die Straße entlang, erweckte ganz so den Eindruck, als wüsste sie genau, wohin sie wollte. Tat sie allerdings nicht. Erstmal hatte sie sich vorgenommen, den Rat des Älteren ernst zu nehmen und sich ein wenig in Hintergrund zu halten, bevor sie sich das nächste mal in unangenehme Angelegenheiten verstrickte.

Tbc: ???
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Beitrag von Gast Mo Apr 14, 2014 11:46 pm

~ First Post ~

Merilyn war endlich zurück in Magnolia. Endlich wieder daheim. Monate lang war sie unterwegs gewesen. Zuletzt bei einem Treffen verschiedenster Techniker. Man tauschte sich aus über neue Erfindungen und waghalsige Pläne für die Zukunft. Pläne, die Earthland verändern sollten. Ja grade zu revolutionieren. Mery wusste natürlich, dass die meisten Pläne auch Pläne bleiben und nie verwirklicht werden konnten oder sollten. Aber trotzdem waren jedes mal interessante Dinge dabei und genug Denkanstöße um auch Mery wieder die ein oder andere unrealistische Idee einzubläuen. Bald konnte sie sich dann auch daran machen diese niederzuschreiben und Pläne zu zeichnen, denn bald war sie ja auch wieder in ihren eigenen Vier Wänden. Doch zunächst hatte sie noch etwas zu tun. Zurückkehren zum Gildenhaus nämlich. Und wo sie schon einmal auf dem Weg dorthin war sollte sie auch Duke gleich mitbringen. Einen Gildenkameraden. Dort war sie dann auch angekommen. Mery verließ den Weg und ging gelassen zur Tür seines Hauses. Dort wartete sie kurz, ehe sie klingelte. Die Ärmel noch einmal hochgekrempelt stand sie da. In Schwarzer Weste und weißem Hemd. Dieses war jedoch weit aufgeknöpft, da es ein äußerst warmer Tag war. Drum wischte sich die Mechanikerin, Fairy Tails Cyborg, noch einmal über die Stirn und betätigte danach die Klingel. Die Hände nahm sie danach hinter den Rücken.
Wie war das noch? Der Master wollte ihn sehen weil...
Es wollte ihr nicht mehr einfallen. Doch war es so wichtig? Der Master wollte ihn sehen, darum holte sie Duke einfach ab. Sie war ja eh auf dem Weg zur Gilde zurück, darum stimmte sie auch zu, ohne lange nachzudenken. Doch...
Duke... Wer war das noch gleich?
Mery war sich sicher, dass sie ihn schon einmal gesehen hatte, doch wer war das noch gleich? So einfach war das nicht. Wenn man wenig miteinander zu tun hatte. Sie war lange unterwegs, er sicher auch. So viele Namen und Gesichter merken... Doch gleich würde ihr es sicher wieder einfallen. Geduldig wartete Merilyn also darauf, dass man ihr die Tür aufmachte. Danach musste sie noch warten bis Duke fertig war und sie gehen konnten. Hoffentlich würde er sie solange herein bitten, in der Sonne würde sie sich sonst kaputt schwitzen, dachte sie sich.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 12:01 am

Es war gerade mal eine Stunde her, seit dem die Weißhaarige Nekromantin, die bei dem Fairy Tail Magier genächtigt hatte, gegangen war. Noch einige Minuten hatte Duke über sie und den gestrigen Abend nachgedacht. Vorallem die Gespräche ließ er sich einige Male durch den Kopf gehen. Doch er wollte nicht, den ganzen Tag daran denken, denn er hatte wirklich noch Verpflichtungen. Er musste dringend zur Gilde und zumindest seine Berichte abgeben, die er über die Monate hinweg verfasst hatte. Und es waren einige zusammengekommen. Doch erst einmal entschied sich der Rothaarige unter die Dusche zu springen, da er dies noch nicht geschafft hatte, seit Kibe da gewesen war. Gerade als er frisch geduscht aus der Dusche stieg, hörte er es an der Tür klingen. Etwas verwundert sah er zur Badtür und schnappte sich eines seiner Handtücher, dass er sich sogleich um die Lenden wickelte. Ein zweites nahm er um sich die Haare zu trocknen. Wer kann das sein? Um die Uhrzeit... dachte er sich, während er nichts ahnend das Bad verließ. Er konnte ja nicht wissen wer vor der Tür wartete, daher machte er sich auch keine weiteren Gedanken um seine äußerliche Freizügigkeit, zumal er auch sicherlich nichts zu verstecken hatte. Als er unten ankam, öffnete er sogleich die Haustür in dessen sich seine kleine Wohnung befand. Vor ihm erblickte er eine junge Frau mit bläulichem Haar und in sehr ungewöhnlicher Kleidung wie er fand. Immerhin trug sie welche, anders als er. Etwas verwirrt und perplex darüber starrte er sie zunächst an. Da seine Haut noch nass war, spürte er den deutlichen Zug auf dieser und er zuckte leicht zusammen. Was man jetzt auch erst recht zu sehen bekam, war sein Gildenzeichen, dass auf sich auf seiner linken Brust befand, in einem dunklen Rot. Neben diesen waren die KRatzspuren von der Nacht und er wollte garnicht wissen was andere darüber dachten. Wer war diese Frau? Irgendwie kam sie ihm entfernt bekannt vor, doch wer sie war konnte er beim besten Willen nicht sagen. "Ehm, guten Morgen. Wollen Sie zu mir oder womit kann ich helfen?" fragte er erst einmal recht höflich aber noch immer recht verwirrt.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 12:20 am

Mery wunderte sich schon etwas, da es länger dauerte die Türe zu öffnen als sie dachte. Doch Duke hatte schon seine Gründe. Er kam aus der Dusche. Und zwar direkt aus der Dusche. Lediglich ein Handtuch hatte er sich umgehangen und eines für die Haare drüber geworfen. So ging er dann zur Türe und öffnete diese einfach mal. Damit konnte Merilyn garantiert nicht rechnen. So war auch ihre Reaktion von Überraschung geprägt, als sie die Türe geöffnet bekam, die Hand nach vorne zog, den Zeigefinger hob und grade anfangen wollte zu reden. Doch dann verschlug es ihr die Sprache. Sie war schlicht überrascht. Sie wusste sofort, dass dort ein halbnackter Mann vor ihr stand. Doch wie aus Reflex schaute sie zunächst stumm an ihm runter, die Hand noch immer erhoben. Dann kletterte ihr Blick langsam an ihm hoch. Als sie bei den Kratzern angekommen war kamen ihr Gedanken, die sie nicht hätte denken sollen. Als sie diese sah, zuckte sie kurz zurück und begann dann langsam zu stammeln. Letztendlich hatte sie es dann auch endlich geschafft Augenkontakt herzustellen. Ihre Hand senkte sich langsam wieder. „Ja, ehm. Also, äh... Ja. Merilyn mein Name.“ brachte sie dann endlich heraus und zog dabei mit der linken Hand ihre Weste und das darunter liegende Hemd etwas hoch, so dass ihre Hüfte zu sehen war. Besser gesagt das blaue Fairy Tail Symbol. „Ehm... Ich bin da um dich abzuholen. Master wünscht dich zu sehen.“ Mery konzentrierte sich mehr darauf den Augenkontakt zu halten, als auf ihre Worte. Es war ihr unangenehm Duke so anzustarren. Und diese Kratzer... Hatte er eine Wilde Nacht? Eigentlich gehörte es sich nicht sich solche Gedanken zu machen. Doch Mery war jung und .. naja. Gedanken lesen konnte der Magier hoffentlich nicht.
Es war nicht so, als wäre die Mechanikerin übermäßig schüchtern, doch sie wurde echt überrascht. Immerhin würde sie sein Gesicht wohl nicht mehr vergessen, dachte sie sich.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 12:34 am

Die Überraschung stand ihr deutlich ins Gesicht geschrieben, genau wie bei Duke. Tja, sowas bekam man wohl auch als Frau nicht alle Tage zu sehen. Er schien sie deutlich aus dem Konzept gebracht zu haben, denn sie begann leicht damit zu stammeln. Davon abgesehen, starrte sie erst einmal nicht in sein Gesicht sondern auf ganz andere Bereiche. Und damit war sie scheinbar schon mehr als überfordert. Sie stellte sich als Merilyn vor. Merilyn? Sagt mir nichts. dachte sich Duke währenddessen und sah wie sie ihr Hemd etwas hochzog und ein blaues Fairy Tail Symbol zum Vorschein kam. Jetzt waren diesbezüglich zumindest bei dem Rothaarigen der Groschen gefallen. Es musste sich zweifelsohne um eine Fairy Tail Magierin handeln. Doch wirklich bekannt war sie ihm im Moment nicht. Sie erwähnte das der Master nach ihm verlangte und ein langes Seufzen entwich dem Rothaarigen, ehe er einen Schritt zurück in den Hausflur setzte. "Komm rein! Ich muss mich wenigstens noch anziehen." sagte er ruhig und bat die Dame hinein. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass der heutige Tag ein echt merkwürdiger werden würde. Duke steuerte also das erste Obergeschoss an und führte die Magierin in seine Wohnung. "Fühl dich wie zu Hause, ich gehe mich eben anziehen...so ein Stress...am frühen Morgen.." die letzten Worte sprach er eher zu sich als zu ihr und schnell war er auch im Bad verschwunden.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 1:04 am

Auch Duke sah überrascht aus, wenn auch anders als Mery. Diese zeigte ihre Verwunderung auch deutlicher. Jedenfalls reagierte der Rothaarige auf den Satz, dass der Master ihn sehen wollte zunächst mit einem Seufzen. Aber er bat Mery herein, was sie dankend entgegennahm. Zwar gab es keine Garantie dafür, dass es ihr in der Wohnung wärmetechnisch besser erging, doch zumindest wollte Duke sich etwas überziehen, was Mery bestimmt wieder etwas herunter kommen ließ, so dachte sie sich. Duke ging wieder rein, gleich die Treppe hoch. Die Mechanikerin blieb kurz stehen, zog die Tür hinter sich zu und streifte eben die Schuhe ab. Dann folgte sie dem halbnacktem Mann die Treppe hoch. Duke jedoch ging sofort ins Bad, wohin Mery ihm nicht folgte. Nicht, dass die Versuchung nicht da gewesen wäre... Sie zog es jedoch lieber vor sich etwas umzusehen. „Hübsch hast du es hier.“, sprach sie lauter in den Raum, damit Duke es auch hörte. Auch wenn es sich eher um so eine Höflichketisfloskel handelte, die man eben so sagte. Von einer wilden Nacht waren zunächst jedenfalls keine Spuren zu entdecken. Merilyn schmunzelte über sich selbst. Das sie danach überhaupt Ausschau gehalten hatte...
Um den Abkühlungsprozess etwas anzutreiben knöpfte Mery nun ihre Weste auch auf und dazu noch ein paar mehr Knöpfe des Hemdes. Dazu wedelte sie noch etwas mit dem Kragen des Hemdes. „Ein schöner Tag, oder?“, rief sie, während sie sich noch etwas weiter umschaute. „Nur diese Hitze...“, sprach sie dann, jedoch eher zu sich selbst. Sowahr DUke überhaupt schon etwas von dem Tag gesehen hatte. Sie war ja schon über 2 Stunden unterwegs gewesen.
Kurz schaute Mery noch aus dem Fenster, was draußen so los war, dann setzte sie sich auf die nächstgelegene Sitzgelegenheit. Sie solle sich ja wie Zuhause fühlen. Sie war doch Erfinderin! Warum hatte sie nicht etwas dabei um sich abzukühlen?! Armselig eigentlich. Gedanklich notierte sie dies. So etwas musste sie an heißen Tagen unbedingt mit sich führen. Konnte ja nicht so schwer sein einen kleinen Ventilator zu basteln.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 1:24 am

Eigentlich war es nicht die Art des Mannes, andere einfach so stehen zu lassen und schon garnicht wenn sie in gewisser Weise fremd waren.  Doch selbst für ihn war es etwas unangenehm, so vor ihr zu stehen und er wollte sich ihre Gedanken auch nicht ausmalen. Sie rief ihm zu, wie schön er es doch hier hatte. Verwundert streckte er seinen roten Schopf aus der Badezimmertür, nur so dass man sein verwundertes Gesicht zu sehen bekam. "Dafür das ich nie hier bin, ja." antwortete er ihr mit einer gewissen Lautstärke in der Stimme. Da es draußen sehr warm war, und dass schon am Morgen, entschied Duke sich dazu ein einfches graues Tanktop überzuziehen. Dieses vor Vorn etwas eingerissen, so dass es noch mal mehr Freiheit für die Brust bot. Nicht das ihm Hitze sonderlich viel ausmachte, er fand es nur übertrieben etwas langärmeliges zu tragen. Schnell war er auch in seine Shorts geschlpüft und eine kurze schwarze Hose drübergezogen. Man konnte deutlich hören, wie er im Bad zugange war und auch das klappern seines Gürtels war deutlich hörbar. Zu guter Letzte, legte er sich noch seine Ketten um den Hals und trocknete seine rot-schwarze Haarprach um sie dann wieder etwas zu ordnen. Sofern man das Ordnung nennen konnte, was sie nach allen Richtungen auf seinem Kopf abstreckte. Er hörte wie Merilyn rief, und mehr rhetorisch fragte wie schön der Tag doch war und das es viel zu warm war. Darüber konnte Duke sich bloß wundern. Nagut, er selbst hatte auch noch keinen Fuß vor die Tür gesetzt, war er doch erst vor etwa 1,5 Stunden aufgestanden. Nachdem er sich soweit wieder ansehnlich gekleidet hatte, trat er aus dem Bad und ging durch die Wohnung um seinen Gast zu suchen. Diese fand er dann auch auf dem Sofa in seinem Wohnzimmer sitzen. Sie fächerte sich mit ihrem Hemdkragen Luft zu. "Übertreibs mal nicht, ist doch garnicht heiß." meinte er dann und ging zu ihr rüber. "Ich wäre dann soweit. Was will der Master denn so dringend? Und wieso kennen wir uns nicht? Ich meine, wir sind beide Fairy Tail Magier...wie geht das?" fragte er und konnte sich nicht wirklich erklären, wie es dazu kam, dass er sich nicht an sie erinnern konnte. Nun, dass er vieles nicht mitbekam, was in der Gilde geschah war ja ohnehin normal für ihn und viele kannten ihn auch nicht, wenn er nach Monaten zurückkam. Auch das war normal, doch trotzdem kam sie ihm bekannt vor.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 5:57 pm

Den Satz, es würde bei ihm hübsch aussehen, hatte Duke vernommen und reagierte auch sofort darauf. Verwundert schaute er aus dem Badezimmer heraus. Nur den Kopf steckte er durch die Türe. Er war wohl der Ansicht, es könnte auch etwas schöner eingerichtet sein, doch er war wohl ohnehin kaum Zuhause. Hieße das nun, er war oft unterwegs? Oder meint er, dass er wohl eher auswärts schläft? Es muss die Hitze gewesen sein, die Mery die ganze Zeit auf solche Gedanken brachte! Kurz schüttelte sie ihren Kopf. - Komm zu dir Mery! -, rüttelte sie sich innerlich wach. Nach nicht allzu langer Zeit verließ Duke dann das Bad und stieß zu der Mechanikerin. Es sei ja gar nicht so heiß, meinte er. Er hatte gut reden, war grade erst aufgestanden und hatte das Haus noch gar nicht verlassen. Dazu steckte er noch in knapper, kurzer und luftiger Kleidung, anders als Mery. Diese ließ sich dann nicht lumpen. Sie stand auf und zog zumindest schon mal ihre Weste aus und legte sich diese über den Arm. Das Hemd würde ja folgen, doch darunter trug sie eben nichts mehr. Drum war dies nicht machbar. „Hier drinnen ist es vielleicht kühler...“, entgegnete Mery und dachte schon wieder an die Sonne draußen. Diese brannte wirklich jedem auf den Pelz! Mery war deutlich unpassend angezogen, doch sie hatte eben ihre Gilde auf einem, zumindest für sie, wichtigen Treffen repräsentiert. Da wollte sie nicht in kurzer Hose und Top auftauchen.
„Was der Master will... hab ich um ehrlich zu sein wieder vergessen. Ging es vielleicht um Berichte?“, gab Merilyn zu. „Nun ja. Ich war viel beschäftigt in letzter Zeit. Habe oft und lange gearbeitet.“, erklärte sie. Dabei ging es um ihre Rüstungen. Die letzten 3 Jahre verbrachte sie quasi in der Werkstatt. „Wenn du dann noch unterwegs warst, dann haben wir uns wohl ständig verpasst.“
Eigentlich hatte sie sich ja schon vorgestellt, doch nun wollte sie dies noch einmal höflich wiederholen. So reichte ihm sie lächelnd die Hand, jetzt wo er ja angezogen war. „Merilyn, aber nenn mich ruhig Mery“, sprach sie dazu. Sobald die Vorstellung abgewickelt war, wollte sie sich aber auf den Weg machen.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 7:56 pm

Irgendwie war diese Frau merkwürdig, so empfang der Rothaarige es zumindest. Entweder schien ihr die Hitze wirklich nicht gut zu tun oder aber es war einfach eine Charaktereigenschaft. Sie schien sich nämlich innerlich irgendwie Gedanken zu machen und ihre Reaktionen waren entsprechend geprägt. Jedenfalls ließ sie sich nicht davon abbringen, ihre Weste auszuziehen um sich so etwas frei zu machen und der Hitze zu entkommen. Er konnte sich noch nicht vorstelle, dass es draußen so unerträglich war, aber dafür hatte Duke auch so seine Hilfsmittel. Er konnte sie abkülen, wann immer er es wollte. Ein leichtes Schmunzeln entglitt ihm, ehe er die Antwort auf seine Frage bekam, wenn auch nicht sehr zufriedenstellend. "Na du hast ja ein Gedächtnis wie ein Sieb." merkte er witzelnd an und gab dann das Zeichen zum Aufbruch der beiden, indem er die Wohnungstür ansteuerte. "Hm, viel beschäftigt, viel unterwegs...dann wundert mich nichts."mutmelte der Ältere und steckte nachdenklich seine Hände in seine Hosentaschen und trat ins Freie. Die Luft war schon jetzt ziemlich schwül und warm war es tatsächlich an diesem Morgen. Doch er wollte sich der Höflichkeit halber auch noch einmal vernünftig vorstellen, was zuvor ja irgendwie untergegangen war. "Man nennt mich Duke, aber das weißt du sicherlich." begann er ruhig zu erzählen und richtete seinen Blick nach vorn. "Ich reise sehr viel, bin selten in der Gilde und bekomme dementsprechend wenig mit."erklärte er dann und sah kurz zu Mery die nun an seiner Seite ging.

tbc.: Fairy Tail - Gildenhalle

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 9:50 pm

Was an ihrer Erklärung so lustig war konnte Mery sich nicht ausmalen. Sie wusste jetzt nicht, warum Duke schmunzelte, drum verzog sie etwas die Augenbrauen. Auch deshalb, weil er ihr vorwarf, sie hätte ein schlechtes Gedächtnis. „Ach findest du?“, fragte sie eher rhetorisch und mit einem strafendem Unterton und geschlossenen Augen. - wenn er wüsste... - Mery hatte kein schlechtes Gedächtnis, nur versuchte sie sich viel zu viel zu behalten. In ihrem Kopf flogen so viele Ideen umher, dass es schwer war sie sortiert zu halten. Da ging schon mal etwas verloren. Dann sprach Duke einen weiteren Satz und steuerte die Wohnungstüre an.
Hey hey hey.“, sprach Mery ihm entsetzt hinterher, so als solle er warten. „Was soll das nun wieder heißen?“ Merilyn folgte dem Magier und huschte noch vor ihm durch die Haustüre und schaute in die Ferne.. „Natürlich weiß ich das. So schlecht ist mein Gedächtnis schließlich auch nicht.“, sagte sie und verschränkte demonstrativ die Arme. Mal davon abgesehen, dass ihr grade erst gesagt wurde, dass sie einen gewissen 'Duke' abholen solle. Aber das musste sie ihm ja jetzt nicht verraten. Dann machten sich die beiden auf den Weg zur Gilde. „Das heißt du bist fleißig was Missionen angeht?“ Mery war ja auch viel beschäftigt, doch ihre Zeit verbrachte sie die Jahre eher Zuhause. Missionen hatte sie bisher wenige absolviert. Nur wenn das Geld mal wieder knapp wurde, was bei ihren Technik-Einkäufen auch keine Seltenheit war. Doch dann waren es schnell erledigte Aufträge in der Gegend. Wirklich weit herum gekommen ist sie bisher nicht. „Hast du schon viel von der Welt gesehen?“, fragte sie neugierig. Von Ärger war nichts zu spüren, schließlich war sie ja auch nicht wirklich beleidigt, geschweige denn nachtragend.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 10:11 pm

"Ja, finde ich."entgegnete Duke ihr und blickte wieder nach vorn. Ihren scharfen Unterton in der Stimme nahm der Magier kaum wahr beziehungsweise nicht wirklich ernst, zumal sie jetzt auch nicht unbedingt den Eindruck machte, dass sie sich von seinen Worten verletzt fühlte. Nachdem er den Weg nach draußen angetreten hatte, war sie hastig hinterhergestürmt und sogar noch vor ihm die Tür erreich und war einfach so mehr oder weniger an seiner Seite weggeschlüpft. Flink und wenig, dass musste er ihr lassen. "Wie wäre es wenn du es dir einfach aufschreibst?"fragte er und grinste sie leicht überheblich an. Selbst er, der ein eher verschwiegener Charakter war, konnte bei dem Wetter nicht anders als etwas gelassener zu sein als sonst. Und das mit dem Gedächtnis, meinte er ja auch eher als Scherz, denn sie hatte sicher ein wesentlich besseres Erinnerungsvermögen als er in seinem ganzen Leben. Bei dem Gedanken ließ ihm ein nicht vorhandener Schweißtropfen an der Stirn hinunter. Wenn sie gewusste hätte, wie es um ihn stand, tja, hätte er sich selbst ins Aus befördert. Das nächste Thema was sie ansprach, war das Thema Missionen. Kurz blickte Duke zu ihr hinunter und seine Miene wurde ernster als zuvor. "Ja, aber die Missionen sind nur Nebensache.."antwortete er ihr kurz un bündig, denn eigentlich war sein vorrangiges Ziel, so viele Informationen über sich und sein Leben in Erfahrung zu bringen wie möglich. Und damit ihm nicht die finaziellen Mittel ausgingen und er quasi eine Tarnung und Argument hatte, vor den anderen Gildenmitgliedern, nahm er auch immer ein paar Aufträge vom Schwarzen Brett. Denn eigentlich wussten die Wenigsten wieso er immer so lange fort war, bloß der Master wusste die wirklichen Hintergründe und gab ihm seinen Segen. "Ja, ich habe schon einiges gesehen...viele schöne Dinge, aber auch viele unschöne..." verriet er Mery dann und lächelte sie leicht von der Seite an.

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 10:40 pm

Auf die erneute Bestätigung 'Ja, finde ich', antwortete Mery nur mit einem kurzen, hohen, von wenig Interesse deutendem „Mhm“. Natürlich war auch die Idee, sie könne sich ihre wichtigen Gedanken auch aufschreiben nicht schlecht. Doch dann würde sie wohl schnell die Übersicht über ihre Zettelwirtschaft verlieren, was den selben Effekt hätte, als hätte sie es nicht aufgeschrieben. „Ja, ja...“, winkte sie ihn diesbezüglich dann ab. Von der Formulierung der nächsten Antwort war Merilyn überrascht. Sie kam in einem Ton, dass die Mechanikerin nicht recht wusste ob sie weiter nachhaken sollte oder lieber doch nicht. Für's erste entschied sie sich ihre Neugier diesbezüglich aufzuschieben. Auch wenn es sie sehr interessierte, was Duke sonst so lange auf seinen Missionen machte. Auch bei der nächsten Aussage wies Duke auf unschöne Beobachtungen hin. Sein Charakter hatte für Mery etwas mysteriöses. Als hätte er bereits etwas prägendes in seinem Leben erlebt. So alt schien er gar nicht, also musste es, so dachte sich Mery zumindest, etwas in seiner Jugend gewesen sein. Doch jetzt war nicht der rechte Zeitpunkt für solche Gesprächsthemen. Sie kannten sich kaum und die junge Dame wollte nur ungern in Dukes Leben herumstochern. Auch wenn sie von Natur aus sehr neugierig war. Darum versuchte sie für dieses Thema vorerst zu beenden oder zu wechseln. „Jap, davon gibt es zu viele in dieser Welt.“, also unschöne Dinge natürlich. „Aber dafür sind ja Magier wie wir da, nicht?“ Mery hatte einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und wollte stets helfen wo sie nur kann. Da sie jetzt auch die Ausrüstung dafür hatte, nahm sie sich auch vor mehr Aufträge anzunehmen. Für die Gilde, für Magnolia und für Earthland. Nun war die Zeit gekommen, dass sie sich für die Menschen um sie herum einsetzt. Und während die beiden sich so unterhielten, kamen sie Fairy Tail immer näher...




TBC: Fairy Tail Gildenhalle

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Beitrag von Gast Fr Apr 18, 2014 11:40 pm

cf.: Merylins Häuschen

Es war also beschlossen, sie würden sich zuerst um den Auftrag kümmern. Denn immerhin ging es ja darum, dass Duke seine Schuld bei ihr beglich indem er ihr half Geld zu verdienen und sie dann einen neuen Handschuh bauen konnte. Und er fand, da hatte sein Anliegen erst einmal zu warten. Sie akzeptierte es so, was Duke aufatmen ließ. Vielleicht aber wollte er es auch noch nicht wissen, weil er Angst um das hatte, was sie herausfinden würden. Entsprechend unschlüssig war er sich. Nachdem er sich bedankt hatte, fasste sie ihm an seine Oberarme und sagte, dass sie dies gern getan hatte, woraufhin ihm ein warmes Lächeln entkam. "Gehen wir.." sagte er leise und folgte Mery dann nach draußen. Diese versuchte die Tür zu schließen, tat sich aber sichtlich schwer dabei. Da musste wohl ein Mann ran und so ergriff der Ältere kurzerhand die Tür beziehungsweise dessen Griff und zog sie mit einem kräftigen Ruck zu. Nachdem dies erst einmal getan war, machten sich die beiden Magier auf den Weg ins Innere der Stadt, wo sich Dukes Wohnung befand. Es dauerte beinahe eine halbe Stunde bis sie ankamen und Duke aufschloss und mit Mery das Haus betrat. Er bahnte sich einen Weg nach oben und ließ die Blauhaarige dann herein. "Kennst du ja schon. Fühl dich wie zu Hause. Ich ziehe mich dann eben um und packe.." meinte er lächelnd und verschwand in seinem Schlafzimmer. Dort entkleidete er sich und kramte seine spezielle Kleidung heraus, die er schon lange nicht mehr getragen hatte. Es war Kleidung, die ihm die den bestmöglichsten Schutz gegen die Naturgewalten in der Wüste gab. Es war eine Art Gewand aus langem Mantel und diversen Tüchern, die er sich zum Teil auch ins Gesicht band um vor den Sandstürmen geschützt zu sein. Doch erst einmal beließ er es bei der leichten Variante und bevor sie nicht in der Wüste waren, würde er sich auch nicht verschleiern zu brauchen. Zu diesem Outfit gehörte auch eine lange schwarze Hose, gepanzerte Stifel und andere Schutzteile für den Körper und natürlich auch den langen Lendenschürtz, der reich verziert war. Tja er wirkte vielleicht leicht albern und altbacken darin aber in der Wüste gab es eh niemanden der auf Schönheit achtete. Und so packte er noch das wichtigste in seine Tasche und kam dann zu Mer zurück. "Ich denke wir können...aufbrechen." meinte er und grinste die Blauhaarige leicht an.

tbc.: Dead Splitter Wüste


Zuletzt von Duke Valentine am Sa Apr 19, 2014 12:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast Sa Apr 19, 2014 12:00 am

cf.: Merylins Häuschen

Der kräftige Mann, der die Magierin begleitete, schaltete schnell und half ihr dabei die Tür ihrer Werkstatt wieder zu schließen, wofür sie sich auch höflich bedankte. Dann machten sich die beiden auf den Weg zurück in die Stadt.


Zum zweiten male führte ihr Weg Mery heute zu Dukes Wohnung. Diesmal, damit auch dieser sich umziehen und packen konnte. Der Rothaarige öffnete die Wohnung und ließ Merilyn hinein. Schnell verschwand er dann in seinem Schlafzimmer und ließ sie alleine mit den typischen Worten. Fühl dich wie Zuhause. Gleich setzte sich Mery wortlos hin und dachte erneut über diesen Namen auf Dukes Anhänger nach. - Fiore - Das dieser Begriff Erinnerungen in Merys Gedächtnis hervorrief war ja wohl klar. So hieß das Land in dem sie hausten. Doch war dies auch ein Name? Zufall? Wirklich weit kam sie nicht mit ihren Gedanken. Die Erinnerung an das Amulett riefen der Magierin auch wieder die Erinnerungen an ihren Onkel ins Gedächtnis. So holte sie erneut die Taschenuhr heraus, welche sie noch von ihm hatte und öffnete diese durch einen Knopfdruck. Eine simple Uhr eben. Doch Mery bedeutete sie viel. Sie blickte einfach auf das Ziffernblatt. Die Uhrzeit war ihr dabei eigentlich egal. Ein schmunzeln huschte über die Lippen der jungen Frau, ehe sie die Uhr wieder schloss und verstaute. Dann legte sie sich ihre Hände in den Nacken, lehnte sich etwas zurück und schloss die Augen. Einfach mal abschalten. Tat sie ja selten genug. Nach ein paar Minuten kehrte auch Duke zurück. Er war bereit, sagte er. Bei diesen Worten öffnete die Blauhaarige wieder ihre Augen und schaute zu ihm herüber. Er war perfekt ausgestattet für einen Marsch durch die Wüste. Zunächst schaute Mery ihn erstaunt an, doch das legte sich schnell wieder. „Wo hast du denn diese Wüstenkleidung her?“, fragte sie verwundert und begutachtete sie näher. Modern schien sie ihr nicht, aber jedem das seine. „Na also ich bin bereit, dann können wir ja jetzt los.“ Da Duke ja bereits sagte, dass er dieses Dorf kannte, wollte sich die Magierin voll und ganz auf seine Wegkenntnisse verlassen. „Du kennst also den Weg?“, fragte sie, stand auf und war bereit ihm zu folgen.


TBC: äääääh

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Beitrag von Gast Fr Jun 06, 2014 12:08 pm

cf.: Gildenhalle

Es dauerte eine ganze Weile bis es der rothaarige zurück nach Hause geschafft hatte. Während des Weges, war Yui bereits auf seinen Armen eingeschlafen und blieb weitesgehend Regungslos. Etwa eine Stunde lief der Mann durch die Gegend um auf direktem Weg in das Wohnviertel zu langen, wo sich unter anderem seine Wohnung befand. Als er dann ankam und eintrat sah er sich zunächst prüfend um. Alles war so wie er es zurückgelassen hatte. Angekommen, schaffte er zuerst einmal das kleine Mädchen ins Bett. Zwar hatte er zur Zeit kein weiteres Schlaflager für sie, was aber nicht weiter schlimm war. Sie würde es wohl überleben, die ersten Nächte bei ihm zu schlafen. Immerhin hatte er nicht wirklich mit einem solchen Zuwachs gerechnet und war auch sonst eigentlich eher weniger auf Besuch eingestellt. Er würde sich später darum kümmern. Erstmal sollte sich das kleine Mädchen ausschlafen, so lange sie wollte. Nachdem er sie ingelegt und ihr zumindest die Wüstenklamotten ausgezogen und zugedeckt hatte, verließ er sein Schlafzimmer wieder um sich um sich selbst zu kümmern. Sein erster Weg führte den 'jungen' Mann in sein Bad, wo er sich seiner Kleidung entledigte und dann unter die Dusche stieg. Das heiße Wasser überdeckte ihn vollständig und ein wohltuendes Seufzen entkam ihm. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, als hätte er schon seit Wochen keine richtige Dusche mehr gesehen. Es war eine Wohltuung für Körper und Geist. So lange er konnte genoß er die Wärme auf seiner Haut, bis er damit begann Körper und Haare vom Wüstensand, Schmutz, Schweiß und Blut zu reinigen. Es dauerte eine Weile bis er sich wirklich wieder einigermaßen sauber fühlte und wieder aus der Dusche stieg und sich ein Handtuch um die Hüfte wickelte. Kurz blickte er in den Spiegel und besaß sich seinem Gesicht. Alles war wie zuvor, selbst die Narbe unter seinem Auge war noch immer so wie er sie in Erinnerung hatte. Eigentlich hatte er vermutet, dass es sich durch die beinnahe Verwandlung verändert hatte.  Jedoch ein weiterer Blick nach unten auf seine Brust verriet ihm, dass es doch seine Spuren hinterlassen hatte. Die Tribelartigen Tättowierungen hatten sich ein wenig ausgebreitet. Mit einer Hand strich er über die gereizte Haut und musste seufzen. Wenn das so weiter ging, war eines Tages seine ganze Haut mit den schwarzen Mustern bedeckt. Kopfschüttelnd und nicht weiter drüber nachdenkend trocknete er sich um dann seine Bauchwunde neu zu verbinden und sich zumindest eine Hose anzuziehen. Immerhin konnte er jetzt nicht mehr ganz so freizügig wie gewohnt herumlaufen. Nicht wenn ein Kind in der Nähe war. Jedoch ließ er es sich nicht nehmen zumindest seinem Oberkörper die nötige Freiheit zu gewähren. So trat er dann, mit einem Handtuch auf dem Kopf aus dem Bad und betrat anschließend den kleinen Balkon, der sich nach hinten raus befand und vom Wohnzimmer aus begehbar war. Von dort aus hatte er eine wunderbare Aussicht auf die Natur, die sich hinter der Stadt verbarg. Ruhig hing er seinen Gedanken nach und ließ den Auftrag noch einmal revue passieren. Er wusste nicht wie viel Zeit verging, bis ihn plötzlich eine kindliche Stimme aus den Gedanken riss. Yui war aufgestanden, hatte sich neben ihn gestellt und versuchte nun krampfhaft sich an der Balkonbrüstung hochzustemmen, da sie nicht komplett drüber hinweg sehen konnte. Mit einem Lächeln betrachtete Duke die Bemühungen der Kleinen, etwas Sicht zu erlangen und hockte sich dann zu ihr hinunter um sie auf sein angewinkeltes Bein zu stellen. So erreichte er, dass sie mit dem Kopf oberhalb der Brüstung war und genug sehen konnte, aber auch nicht drohte, dürber hinwegzufallen. Mit den Händen hielt er die Kleine leicht an der Hüfte fest und folgte ihnen begeisterten Blicken. "Willkommen daheim, Yui.." sprach er dann ruhig, da ihm nichts besseres einfiel. Und ob sie dies hier als neue Heimat betrachtete, würde die Zeit sicherlich zeigen. Begeistert drehte sich Yui zu ihm um. "Schön ist es hier!" rief sie begeistert aus, was Duke leicht Schmunzeln ließ. Dann aber fiel ihm etwas ein. "Du solltest dich auch erst einmal baden oder duschen, Yui." mit diesen Worten erhob er sich samt Yui und brachte diese ins Bad um sie dort wieder abzusetzen. Anschließend, legte er zwei Handtücher raus und ließ dann warmes Wasser in die große Wanne ein und lächelte sie sanft an. "Es dauert noch etwas, möchtest du solange etwas essen? Du musst doch sicher hungrig sein?" mit dieser Frage trag der antike Magier genau ins Schwarze, da Yuis heftiges Kopfnicken alles restliche bestätigte. Es vergingen einige Minuten in denen die beiden in der Küche verbrachten und Yui sich erst einmal den Bauch vollschlug. Für ein Kind konnte sie essen wie eine Große, was Duke ein wenig stutzig machte, es jedoch einfach auf die lange Reise mit verhältnismäßig wenig Proviant schob. Wenig später brachte er sie dann zurück zum Bad und überließ sie sich dann selbst, da sie doch an sich schon recht selbstständig war. Während sie also in der Wanne saß, nutzte er selbst die Gelegenheit sich etwas aufs Sofa zu legen und einfach vor sich hinzudösen.

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Beitrag von Gast Fr Jun 06, 2014 12:45 pm

Cf: Eingangshalle/Bar (FT)

Mery hatte sich nur wenige Augenblicke nach Duke auf den Weg gemacht. Sie hatte sich noch von allen verabschiedet und den richtigen Moment abgepasst, um Naomi nicht einfach so stehen zu lassen. Gleich dann ist sie los. Okay, Duke hatte mit Sicherheit die längeren Beine und machte größere Schritte, doch allzu viel später sollte sie eigentlich nicht bei ihm Zuhause ankommen. Leider spielte da noch ein Faktor mit. Sie war erst einmal bei ihm gewesen und musste an Abzweigungen mehrfach stehen bleiben um sich erst mal zu orientieren und auch den richtigen Weg zu nehmen. Darum dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis sie ankommen sollte. Doch nach etwa 1 ½ Stunden war es soweit und die junge Magierin fand sich vor dem Haus wieder, an dem sie den Rothaarigen vor ein paar Tagen schon einmal abgeholt hatte. Prompt kam ihr erneut die Szene in den Sinn, wie er ihr halbnackt die Tür geöffnet hatte und die junge Frau errötete etwas. Verschreckt schaute sie sich kurz um und checkte, dass sie auch niemand gesehen hatte, wie sie so rot wurde. Dann atmete sie tief ein und aus, ehe sie den Weg zu seinem 'Anwesen' antrat. ~ Nicht vergessen, ich bin ihm böse ~, ging sie im Geiste noch einmal durch und schloss die Augen, sowie setzte ein ernstes Gesicht auf. Es war nicht in Ordnung wie er mit Naomi gesprochen hatte. Da blieb Merilyn eisern. Nun betrat sie das Grundstück des Magiers und schritt langsam zu der Haustüre. Erneut zögerte sie. Zuerst hatte die Magierin angedacht brutal gegen die Türe zu hämmern, um ihren Zorn überdeutlich auszudrücken, doch wusste sie ja, dass Yui nun bei ihm war und wenn sie schlief, so würde Mery sie wecken. Duke hatte also 'Glück gehabt' und Mery ging das ganze Sachte an. Mehrfach klopfte sie nun gegen die Haustüre, nicht zu laut, aber so, dass man es doch deutlich hören konnte, wenn man nicht so wie sie häufig Kopfhörer auf den Ohren hatte und sich beschallen ließ. Kurze Zeit geschah nichts und Mery überlegte sich, noch einmal anzuklopfen. Sie räusperte sich und hob grade wieder die Hand, um erneut zu einem Klopfzeichen anzusetzen.

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Beitrag von Gast Fr Jun 06, 2014 12:59 pm

Während Yui es sich in der Wanne gutgehen ließ, döste der Magier förmlich weg und bekam nur noch am Rande etwas mit. Er würde zumindest mitbekommen, wenn Yui Hilfe brauchte, soweit war sein Geiste noch anwesend. Die Anstrengungen der letzten Tage zeigten sich in diesem Moment enorm. So ganz ohne Spuren war es an ihm nicht vorbei gegangen. Zwar steckte er in einem ziemlich jungen Körper, der jedoch auch irgenwann zu viel hatte und kapitulierte. So kam es das er sogar kurzzeitig wirklich einschlief, dann aber von einem klopfartigen Geräusch wieder zurückgeholt wurde. Er schreckte auf und sah sich verwirrt um. Außer ihm und Yui war niemand hier. Es vergingen einige Augenblicke bis er verstand, dass dieses Klopfen von seiner Tür herrührte. Langsam erhob sich der Rothaarige und machte sich langsam aber sicher auf den Weg zu seiner Haustür um, den oder die Wartende in EMpfang zu nehmen. Zuvor versicherte er sich noch einmal ob im Bad alles in Ordnung war, ehe er für einige Minuten verschwand und sie allein ließ. Als er dann die Tür erreichte, zögerte er nicht, diese auch sogleich zu öffnen, bevor die doch ziemlich ungeduldige Person erneut zu einem Klopfen ansetzte. Er hatte sie nicht erwartet aber auch sonst hatte er eigentlich Niemanden erwartet. Doch vor ihm stand Mery. Ihm kam das erste Treffen wieder in den Sinn als er ihr halbnackt die Tür geöffnet hatte und auch wie sie durch den Anblick rot geworden war. Jetzt war die Situation ähnlich, wobei Duke dieses Mal eine vernünftige Jeans, mit Gürtel und sogar Socken trug. Jedoch war sein Oberkörper genauso wenig bekleidet wie beim ersten Mal und auch seine Haare waren noch ziemlich wirr da er sie bisher nur halbherzig mit dem Handtuch trockengerubbelt hatte. Aber die Ausgangssituation war ähnlich denn auch dieses Mal kam er mehr oder weniger gerade aus der Dusche. Etwas müde lehnte sich der Rothaarige an den Türrahmen und betrachtete Mery einige Sekunden. "Dich hatte ich so schnell nicht erwartet. Bist wohl ziemlich schnell nachgekommen hm?" meinte er und musste leicht grinsen ehe er sich zu der Blauhaarigen vorbeugte. "Hälst es wohl ohne mich nicht lange aus." mit diesen Worten wurde sein Grinsen weitaus überlegender und er trat aus der Tür um sie mit einer Handbewegung hinein zu bitten.

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Beitrag von Gast Fr Jun 06, 2014 1:14 pm

Es dauerte für die junge Magierin wirklich ewig und nichts tat sich hinter der Tür. ~ Na komm schon, was machst du denn?... ~ Er war doch nicht etwa schon eingeschlafen? Ob sie ihn wecken sollte? Verdient hätte er es ja... Mery stieß ein Seufzen aus, hob ihre Hand und wollte grade erneut zum Klopfen ansetzen, als sie plötzlich Schritte hinter der Türe vernahm. Jemand lief die Treppen herunter. Dieser Jemand war wie zu erwarten, Duke. Er öffnete ihr die Türe und begann sogleich das Gespräch. Er habe sie nicht so schnell erwartet, gab er zu. Merilyn, welche noch immer die Hand erhoben und zu Faust geballt hatte, nahm ihren Arm wieder runter. „Ach.. ich...“ Die Bilder kamen zurück. Sie betrachtete den Rothaarigen von oben bis unten. Wieder trug er wenig Kleidung, diesmal jedoch wenigstens eine vernünftige Hose. Doch war er sich nicht zu schade wiedermal seinen muskulären Oberkörper zu präsentieren. Seine Haare deuteten darauf hin, dass es wohl wieder nicht lange her war, dass er geduscht hatte. Mery schloss für eine kurze Zeit die Augen und versuchte an andere Dinge zu denken, um nicht wieder zu erröten, was ihr auch größten Teils gelang. Lediglich der Hauch eines Rottones legte sich auf ihre Wangen. Nach dieser kurzen Pause sprach sie weiter. „Ich war wieder auf dem Weg von der Gilde weg und dachte... ich schaue mal vorbei.“ Dann viel ihr ein guter Satz ein, den sie bringen konnte. „Ich will ja nur wissen wie es Yui geht!“, betonte sie deutlich und hob den Zeigefinger dabei. Dann konnte sie nicht anders als es auszusprechen. „Sag mal wird das jetzt zur Gewohnheit?“, fragte sie und krümmte den erhobenen Zeigefinger so, dass er auf den Oberkörper des Magiers deutete. Zu der anderen Aussage Dukes fiel ihr kaum etwas ein. „Natürlich, was würde ich ohne dich nur tun?“, sprach sie deutlich Sarkastisch und trat an ihm vorbei, als er ihr den Weg freimachte und sie mit einer Handbewegung dazu einlud einzutreten. Ohne auf Duke zu warten erklomm sie die Treppen und ging vor ins Wohnzimmer des Magiers, blieb dort jedoch stehen.

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Beitrag von Gast Fr Jun 06, 2014 1:29 pm

Die musternden Blicke der Blauhaarigen entgingen dem Magier nicht und das sie leicht überrascht war auch nicht. Auch dass sie versuchte sich zusammenzureißen und nicht zu sehr zu erröten fiel ihm auf. Er wusste nur nicht recht ob sie dies tat, weil es ihr unangenehm war. Jedoch gefiel ihm diese leicht verlegene Mery, die sonst immer recht beherrscht wirkte und doch ein ziemlich forsches Mundwerk besaß. Es war irgenwie eine andere Seite von ihr, die er zwar selten sah aber mit den richtigen Mitteln schon herauskitzeln konnte. "Ah, du dachtest also...soso." entgegenete er ihrer Aussage hin und schloss dann die Tür hinter sich um ihr nach oben zu folgen. Sie wusste ja offensichtlich noch wo es lang ging. Dann schob sie eine Aussage vor, die den MAnn schmunzeln ließen. Yui war also der Vorwand? Wenn dem so war, musste er sich wohl auf häufigeren Besuch von ihr einstellen. "Ich wüsste nicht wieso es ihr incht gut gehen sollte, Mery. Aber um sich zu beruhigen, sie badet gerade."erklärte er ruhig und folgte ihr dann ins Wohnzimmer un setzte sich zurück aufs Sofa, wo er zuvor noch gelegen hatte. Er brtrachtete sie eine Weile und schwieg, bis sie ihn dann etwas fragte. Etwas das wohl seiner Freizügigkeit galt. Sie deutete mit dem Zeigefinger auf seinen Oberkörper und sogleich sah er an sich hinunter und grinste leicht. "Na hör mal, ich bin hier immerhin zu Hause. Wieso sollte ich mich hier anders verhalten als gewohnt? Würde dir sicherlich auch nicht schaden, mal etwas offener zu sein." stellte er die Gegenfrage an Mery, stand wieder auf, ging zu ihr und kam ihr so nah bis ihr Finger seine Brust berührte. "Wenn es dir nicht passt, kannst du gerne wieder gehen." sprach er dann ruhig und weniger laut, da er nicht unbedingt wollte das Yui dieses Gespräch mitbekam. Außerdem nahm er sich in diesem Moment selbst nicht ganz ernst, da er weniger glaubte, dass Mery dies störte. Ihr sarkastischer Kommentar zeigte Duke wieder wie vielseitig sie war. "Ouhh du gibst es also zu, dass du mir einfach nicht widerstehen kannst." kam e dann lachend von ihm ehe er wieder einen Schritt von ihr zurücktrat.

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