Strand an einer Klippe

das Eingangsposting lautete :

Hier ist ein kleines Strandgebiet, das direkt an einer Klippe liegt

"Wo ich am Ende schlafe ist mir gleich ... Gasthaus ... unter freiem Himmel ... es kommt das selbe dabei heraus." erähnte Caine knapp. Als Serena dann erwähnte dass sie einen "Titanen" suche hob er kurz eine Braue in die Höhe. Von so etwas hatte er bisher noch nicht etwas gehört. Titanenmagie kannte er, aber ein Titan selbst war neu für ihn. Als sie dann näher kam und eine Klaue in sein Kinn stach änderte sich auch nichts in seinem Blick. Lediglich seine Hand glitt zu seinem Katana und schien jederzeit dazu bereit zu sein es zu ziehen. "Da muss ich euch enttäuschen ... Titanenmagie ist sicher nicht mein Spezialgebiet ... auch wenn ich mich auf andere Weise zu verteidigen weiß ..." Als dann schlussendlich der Dolch anschwebbte ließ Caine das wiedermals eine Braue heben. Er hatte in seinem leben noch nicht viele andere Magiearten als eben jene Requipmagie die er selbst beherrschte gesehen. Dann drehte er sich kurz einmal zu Aranthir um, um zu sehen was er tat und wartete ab, immerhin hatte er auch noch die eine oder andere frage an ihn.

Aranthir blieb stehen als er hörte das Serena einen Titan suche. Er sah dann über seine Schulter auch zu Caine und sah das dieser seine Hand bereits am Schwert hatte. Mit einem unbemerkten Handzeichen an seiner Hüfte welches Caine sehen würde deutete er darauf das er nicht nervös werden braucht. Sie würde die beiden nicht angreifen. Sie war vielleicht etwas dämonisch aber dumm war sie keines falls. Sie kannte die beiden ja nicht und auch nicht ihre Fähigkeiten. Er drehte dann um und seufzte leicht während er zu den beiden zurück ging. "Also gut ich bin ja nicht so. Ich leiste euch Gesellschaft aber die Chancen einen Titan zu finden sind minimal. Außer ihr würdet uns aufklären welche Art von Titan." Sprach er ruhig und drehte dann wieder um. Mit einem Handzeichen gab er beiden vor ihm zu folgen. "Im Schatten ist es besser also gehn wir lieber zu den Palmen." Sagte er nur noch ehe er nun aber zu seinem Sonnenschirm ging, diesen heraus zog und mit diesen zu den Palmen.

Serena erhob sich und der Dolch verschwand in einem Glitzernden Schleier der aussah wie Diamanten Staub. Er ging auf sie über und sie beachtete es nicht. Aranthir´s Aura war interessanter und sie schüttelte den Kopf. Titanen sind hier selten? Ihr Auraspürsinn sagte ihr das mindestens zwei Titanen auf diesem Menschlichen Boden waren. Ihre Augen flackerten auf. War es wirklich möglich das Aranthir vielleicht sogar einer war? Sie traute ihm nicht wenn dem so war. Es ist sehr verwirrend und sie lässt sich unter der Palme nieder. " Achso und wegen meiner Haut. Ich bin stolz das sie so hübsch ist. " Ihre Hand griff in den Sand und sie schloss die Augen. Wieder dieses Angenehme und zugleich Unangenehme Gefühl. Es war zwar interessant aber sie wollte dem möglichen Titan nichts von ihrem Inneren zeigen. Misstrauisch beugte sie sich etwas nach vorne und sah in seine Augen und schien irgenwas zu suchen.

Caine folgte den zweien zu einer Palme und setzte sich dann ihnen gegenüber hin. Dabei zog er seine zwei Katanas vom Gürtel und legte sie sich auf den Schoß als er sich im Schneidersitz hingesetzt hatte. Auf Serenas letzte Aussage schoß ihm nur noch ein 'Jap ... eindeutig weiblich ... ' durch den Kopf. Auch der Blick den sie Arathir zuwarf blieb ihm nicht verborgen, jedoch stufte Caine diesen erstmal als bedenkenlos ein und wandte sich nun an Arathir selbst. "Dieses Gildenzeichen ... es kommt mir bekannt vor, kann es aber nicht zuordnen ... welcher Gilde gehört ihr an?" fragte er nun gerade heraus und wartete auf eine Antwort.

Aranthir stellte den Sonnenschirm zusätzlich auf und setzte sich dann zu den beiden. Das Serena ihn direkt ansah entfiel ihm natürlich nicht. Er sah sie ebenfalls an und war leicht verwundert wonach sie in seinen Augen suchte. Oder fand sie etwa seine Augenfarbe so ungewöhnlich was allerdings nicht das erste mal wäre. Aranthir selbst machte es nichts aus doch das Tier in ihm fühlte sich unwohl was man durch einen kurzen Schimmer in seinen Augen sehen konnte. "Es hat doch niemand etwas über deine Haut gesagt Serena." Gab er nur wieder und wendete seinen Blick dann zu Caine. "Mein Gildenzeichen ? Es ist das Zeichen der Shadow Moon Gilde, sie hat zwar den Ruf einer dunklen Gilde aber das ist auch schon alles was sie mit anderen dunklen Gilden gemeinsam hat." Erklärte er ihm kurz. "Suchst du jemanden aus meiner Gilde ?" Fragte er ihn kurz. Könnte ja sein das jemand Caine kannte oder umgedreht. Dann sah er wieder Serena an "Also was ist nun mit dem Titanen den du suchst ? Willst du uns sagen warum du einen suchst ?"

Serena sah ihn nun ein wenig gleichgültig an. Sogar etwas fordernd. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Mund breit."Warum ich DIE Titanen suche. Aber auch nur den einen. Es ist schwer zu erklären. Ich muss erst einmal verhindern das sich die Titanen bekämpfen. Und zweiter ist das einer dieser Titanen meine Heimant ist damit meine ich sein Element. Und die Letzten Gründe sind geheim. Ihr hattet gerade so schöne Augen ist mir aufgefallen aber das ist nicht Thema. Ich sollte schweigen wie es für eine Frau üblich ist." Sie hielt ihr Wort und schwieg. Sie betrachtete das Katana von Caine. Irgendwas stieg in ihr auf. Ein Funken.

"Shadow Moon ..." wiederholte Caine die Worte. Ja, er hatte davon gehört, angeblich was es eine dunkle Gilde die aber wieder zu einer regulären werden wollte ... zumindest sagten das Gerüchte die er aufgeschnappt hatte. "So, so ... und was ist so anders zwischen Shadow Moon und anderen dunklen Gilden?" fragte er dann nochmals bevor ihm wieder einfiel dass auch Arathir ihm eine Frage gestellt hatte. "Und nein ... ich kenne niemanden aus dieser Gilde ... sagen wir einfach mal dass ich eine Gilde suche und mich weiterbilden will, damit ich weiß welche Möglichkeiten mir offen stehen." Anschließend sah er zu Serena. "Schon gut ... jeder hat seine Geheimnisse oder eben Dinge über die er ungerne spricht ... und wenn ihr etwas sagen wollt, so soll es nicht an mir liegen dass ihr dennoch schweigen wollt." sagte er dann ebenfalls noch bevor er wieder zu Arathir sah und dessen Antwort und Reaktion geduldig abwartete. Zwar bemerkte er auch den Blick den sie seinen Katanas zuwarf, doch vorerst wollte er ein paar Antworten auf seine Fragen zu Shadow Moon haben.

Er sah zuerst Serena und lächelte kurz auf ihr Kompliment. "Danke. Nunja dann wünsch ich euch Erfolg das ihr euren Titan bald findet." Sprach er nur ruhig und lies sie dann schweigen. Ob ihr Kompliment ernst gemeint war oder Sarkasmus ließ er außen vor und nahm es hin das sie es ernst meinte. Dann sah er zu Caine und ließ Serena schweigen wie sie es wollte. "Der Unterschied ist Caine das Shadow Moon die Richtung wechselt und eine Offizielle Gilde werden will. Doch viel mehr kann ich dir selber nicht sagen da ich erst seid kurzem Mitglied bin. Wenn du also beitreten willst sollten wir das in der Gilde klären. Du kannst mit kommen wenn ich zurück kehre. Mit dem Gildenmeister reden und sehen ob es dir zusagt." Erklärte er ihm kurz und legte sich dann zurück in den Sand. Er schloss ein wenig die AUgen und seufzte kurz entspannt. "Wenn du noch fragen hast frag ruhig, ihr beide dürft ruhig fragen."

Serena starrte auf den Sand. Sie fühlte sich auf einmal so leer. Sie erhob sich und wandte nicht einmal den Kopf um. Es war ihr momentan egal ob diese Menschen hier noch wären wenn sie wiederkam. Sie wandelte einfach durch den Sand und bleibt beim Felsen stehen wo man sie schlecht sehen konnte. An ihrer Brust war ein brennendes Gefühl. Es brannte sich in ihr inneres. Sie nahm den Lederschutz von der Brust und sah auf die Stelle wo ihr Herz war. Das Dunkelrote Muster glühte auf und sie sah gelassen zu. Es tat mittlerweile sogar weh. Sie verschleierte sich wieder und sah in stiller Qual zum Felsen hinauf. Nach einer Hand voll Gedankengänge schüttelte sie den Kopf und ging an das Wasser.

Caine rieb sich über das Kinn und hörte Aranthir aufmerksam zu. 'Sie wollen sich also ändern aber ...' " ... was dann? Was ist das nächste Ziel welches sie erreichen wollen?" bendete Caine die Frage welche er am Ende dennoch laut aussprach. Dass Serena ging registrierte er zwar aber ihr zu folgen, oder sie zu bewachen hielt er für unnötig. Immerhin wusste er nichts über sie und wenn sie sich selbst in Gefahr bringen würde wäre es am Ende ihr Problem. Er konnte erahnen dass die wenigsten Menschen so "freundlich" zu Dämonen waren wie er oder Aranthir, auch wenn es bei ihm selbst eher daran lag dass es ihm gleich war welcher Rasse sie angehörte. Solange sie ihm keinen Grund gab gegen sie vorzugehen würde er es auch nicht tun. Dann schwenkten seine Gedanken wieder zu Aranthir sowie Shadow Moon. Wieso genau wollte er beitreten? Was genau erhoffte er sich davon? Oder besser gesagt wieso zog er es in ERWÄGUNG? 'Hm ... naja ... es ist nicht so dass ich ein spezielles Ziel habe ... außer naja ... eines zu finden in dieser Welt in der nichts bestand hat ...' Dann griff er einmal unbewusst in seine Tasche und holte eine Zigarette sowie ein Feuerzeug heraus welche er sich in den Mund steckt und anzündete bevor er einen tiefen Zug davon nahm.

Aranthir sah zu Serana als dies plötzlich einfach ohne ein Wort aufstand und weg ging. Er konnte ihr ansehen das sie gedanklich anscheind nicht in dieser Welt war. Es schien fast als würde sie schlafwandeln als sie davon ging und doch war sie wach. Sie ging so weit weg das man sie nur noch schlecht sah. "hm..." kam nur kurz von ihm und dachte sich dann aber nichts weiter dabei. Wenn sie alleine sein wollte, sollte sie dies tun. Er schenkte seine Aufmerksamkeit dann wieder Caine. "Das weis ich selber noch nicht genau. Wie gesagt ich bin erst seid kurzem in der Gilde. Der Gildenmeister wird schon wissen wie es weiter geht oder eben Mitglieder die schon länger als ich dort sind. Du solltest nicht davon ausgehen immer auf alles eine Antwort zu bekommen. Manche Dinge brauchen Zeit und ergeben sich nicht nur weil man es will. Manchmal ist was wir erzwingen sogar das Gegenteil von allem was gut ist." Sprach er nur ruhig und genoss weiter das ruhige und warme Wetter. Ein bisschen dahcte er nach und versank in Gedanken. Doch nur kurz "Wenn einer von euch beiden mich sucht, ich werde mir mal die Klippe ansehn." Sprach er nur und als Caine sich gerade um seine Zigarette kümmerte war Aranthir auch schon verschwunden als hätte er sich ohne jedes Geräusch in Luft aufgelöst.

Serena sah nachdenklich auf das Wasser. Die Titanen würde sie auf jeden Fall finden. Doch das wichtige war es ihre Kämpfe zu verhindern. Ihre Magie wuchs bei jedem Kampf und das war das was die Titanen so stark machte. Aber über sie ist so gut wie gar nichts bekannt. Mit einer flüssigen und gleichmäßigen Handbewegungen bewegte sich etwas Sand von links nach rechts. Sie fing an sich nun darauf zu konzentrieren. Sie wiederholte es immer wieder. Mit einer weiteren Handbewegung die aber deutlich schneller und ruckartiger war schwang sie eine Hand nach vorne. Der Sand wurde in einem Tausenstl Augenblick zu blauen Glas und ragte in einer scharfen Spitze aus dem Sand. Serena lächelte und ihre Pupillen zogen sich zusammen. Nur sie allein wusste was sie gerade bemerkt hatte. Sie fühlte einen Titan sehr deutlich. Als sie sich nun erhob lies sie ihre Hand über die Luft streichen und die Glassäule zerfiel zu gläsernem Sand. Nun musste sie aber wirklich überlegen wo sie sich nieder lies. Denn einfach so irgendwo herumliegen wollte sie nicht.

Nochmals rieb sich Caine das Kinn als Aranthir mit seinen Ausführungen fertig war. 'Hm ... vermutlich ist es wirklich das beste wenn ich mich einmal mit dem Gildenmeister unterhalte ...' Er hatte kein Interesse seine Dienste nochmals in eine ähnliche Gilde zu stellen, wie jene in der er einst war ... jene die ihm einst alles nahm, inklusive seiner Kindheit. langsam aber sicher kam alles wieder hoch was man damals mit ihm tat und er wurde still wobei er immer weiter in seiner Gedankenwelt versank, sich den unangenehmen Erinnerungen stellte und wie so oft nachdachte.

Caine sowie auch Serena warne in ihrer Gedankenwelt verschwunden und bekamen wohl kaum noch etwas von der Aussenwelt um sie herum mit. Aranthir der schon nahe der Klippe war blieb plötzlich stehen als er etwas vernahm. "Hm ?" Er blieb ruhig und konzentrierte sich auf seine Sinne. Er roch die Luft welche sich veränderte und ebenso vernahm er Geräusche die dem Menschlichen Gehör entgingen. Er schloss die Augen und hörte dann einen Ruf gleich eines Greifen nur tiefer und grölender. "Verdammt ! Warum ausgerechnet jetzt ?" Aranthir handelte sofort und rannte mit vollen Tempo zurück zum Strand. Nun wurde der Schrei des Wesens lauter das diesen auch Caine und Serena hören würden. Kurz darauf ein lauter knall am Strand und aufgewühlter Sand. Ein großer schwarzer Vogel, Reptil Hybrid, ein Cocktarice hatte sich wohl Caine als Mahlzeit zwischen den Palmen rausgesucht und ging auch sogleich auf diesen los. Doch bevor der Kopf der Bestie Caine zu nahe kommen konnte sprang hinter ihm ein anderes Wesen hervor aus dem Dickicht. Ebenso groß wie der Basilisk nur Furchterregender. Es erinnerte an ein dämonisches Tier. Ein Scirocco oder besser gesagt Aranthir in einer seiner Formen. Doch das wussten die beiden ja nicht. Aranthir sprang den Cocktarice sofort an, packte ihn mit seinen Klauen, hielt ihn fest und mit der Kraft seiner Hinterbeine hob er das Monster hoch und warf es ins Dickicht welches von dem großen Biest zerstört wurde. Aranthir brüllte laut auf wobei ein lautes und hohes brüllen von ihm kam. Doch sogleich hechtete er dem Cocktarice nach denn dieses Hühnchen war sein Auftragsziel. Die Klauen von Aranthir hatten Wunden gerissen doch nicht so tiefe da das Federkleid sehr hart war und einen natürlichen Schutz bildete.

Serena hörte es sofort. Ihre Sinne waren scharf wie das Glas was sie beschwor. Sie wand sich geschwind um und sah das Untier. Gelassen dreht sie sich weg. Als sie gerade einen Schritt wegging wandte sie sich um und seufzte."Zum Henker...ich muss wirklich verrückt sein.." Sie bewegte sich wie ein Pfeil über den Sand das dieser Stark aufwirbelte. Ein Dämon konnte sich sehr gut behaupten gegen Untiere. Mit einem eleganten Sprung flog sie über die beiden anderen und ihre Klauen wurden durch das Glas drastisch verlängert das diese beim eindringen abbrechen würden. Das einzige Problem war das es Dunkelglas war und es ihr im Gegensatz zum normalem Kraft kostete. Als sie die Widerhaken in das Monstrum versenkte floss die Energie nur so aus ihren Klauen. Erneut brach sie diese ab und jagte sofort die nächsten hinein und sprang von dem Wesen. Schützend hob sie die Ellen nun vor sich und sah zu den anderen.

Caine der von dem Cockatrice aus seinen Gedanken gerissen wurde schoß herum und hatte sofort die Hand am Katana. Doch was dann geschah verlangte ihm ein verwirrtes blinzeln ab. 'Was zum ...' dachte er als das Tier von einem anderen ins Dickicht gezogen wurde. Langsam und mit gemächlichen Schritten folgte er dfen beiden, wobei er darauf bedacht war in Deckung zu bleiben. Immerhin wollte er die Aufmerksamkeit der beiden kämpfenden Monstren nicht auf sich lenken. 'Hm ... sollte ich eine Rüstung ... nein ... ich mache es anders ...' dachte er und sah sich um. Das Umfeld bat mehr als genug Verstecke und Caine brütete einen Plan aus. Am Ende entschied er sich dazu die beiden Monster kämpfen zu lassen. Und egal welches Siegreich wäre, es wäre zu jenem Zeitpunkt stark geschwächt, und DANN würde er zuschlagen ... nun ... zumindest war das sein Plan bis Serena in jenen Kampf eingriff. Er seufzte einmal leise und fuhr sich mit der flachen hand durch das Gesicht. "Das ist doch nicht wahr ..." murmelte er leise und verwarf seinen Plan sofort wieder, wobei er direkt wieder überlegte wie er nun doch am besten vorgehen sollte, denn einfach alleine kämpfen konnte er sie schließlich auch nicht, da so ein Verhalten nicht zu jemandem passen würde der ein "Held der Gerechtigkeit" sein wollte, wobei er seinen damaligen Entschluss dazu momentan ein wenig bereute.

Aranthir sah kurz zu Serena als die ihr Glasklauen in den Cocktarice rammte. Der Cocktarice brüllte auf, die Glasklauen drangen zwar ins Fleisch jedoch nicht in die Organe ein. Ebenso das Glas wurde von den harten Federn gebremst. Der Coktarice ging vor Wut auf Serena los als diese sich den Ellebogren schützend vor hielt. Das Monster holte tief Luft und wollte gerade los speien als Aranthir vorstürmte und dem Cocktarice das lange massive Horn am Unterkiefer durch die Brust jagte und im Rücken heraus stießen ließ. Dabei hob er das Monster zusätzlich an um Serena aus der Schusslinie zu befördern denn der Cocktarice hatte schon druck im Hals und speite diesen nun aus in Form von hochätzender Säure. Alles was von der Flüssigkeit getroffen wurde zersetze sich binnen Sekunden. Doch das war auch das letzte was das Monster tat und verendete schließlich. Aranthir zog den Unterkiefer aus dem Monster und ließ es zu Boden fallen. Dann schnaufte er kurz und sah zu den anderen beiden. Er selbst tat nichts weiter.

Serena sah das Wesen mit geringer Bewunderung an. Diese Bewegungen waren so Rhythmisch und klar. Aber dann sah sie auf das tote andere Wesen. Ihre klaren Augen spiegelten die Sonne und ihr Blick ruhte auf dem ganzen Sand. Sie merkte das sie ihr Medaillon verlor. Ein Stück aus Platin und einem Klaren durchsichtigem Edelstein. Ihr Atem wurde aufgehalten und ihr Inneres fing an zu brennen. Es tat weh aber das lies sie sich nicht anmerken. Sie ging einfach umher und ihre Füße teilten den weichen Sand. So ein Mist aber auch. Mittlerweile verging ihr auch die Lust hier zu sein. Was gab es für sie? Nichts. Diese Wesen konnten ihr auch scheinbar nicht weiterhelfen. Emotionslos sah sie sich suchend nach dem Medaillon um.

Das Monstrum sah zu Caine und ihm stockte der Atem. Da er sich noch im Versteck befand konnte es ihn also nicht gesehen haben, und da er sich kaum bewegte konnte es ihn wohl auch nicht gehört haben. 'Warum weiß das Vieh wo ich bin?!' schoß es ihm durch den Kopf. 'Tiere haben weitaus bessere Sinne wie wir Menschen ... Gehör ... Sehsinn ... Tastsinn ... Geruchsi ... DER GERUCHSSINN!!' fiel ihm ein, doch wie konnte er seinen eigenen Geruch loswerden? Caine überlegte kurz und dann kam ihm eine Idee. Leise und bedächtig zog er seinen Mantel aus und wischte sich mit selbigem den Schweiß vom Oberkörper. Dann legte er ihn ab und machte sich so leise wie es ihm nur möglich war daran eine andere Position zu finden. Selbst wenn dieses Wesen ihn nun dennoch wittern konnte, so würde es vermutlich für einen Moment verwirrt sein wenn es plötzlich zwei Witterungen aufnehmen würde .. und DANN würde er zuschlagen. Was Serenas Verhalten anging so dachte er dazu einfach GARNICHTS mehr ... vor ihr stand ein Ungetüm was sie vermutlich für den nächsten Snack hielt und sie stand einfach nur da und spielte mit den Füßen im Sand rum. Für ihn war so ein Verhalten wie eine Einladung in die nächste Psychiatrie, doch vielleicht ging in ihrem Dämonenköpfchen ja etwas anderes vor wie bei einem Menschen? Caine wusste es einfach nicht und beließ es vorerst dabei.

Aranthir sah zu Serena dann als er merkte das sie etwas suchte. Er ging mit dem Kopf an sie heran und schnupperte kurz an ihr. Dann ging er wieder auf Abstand und ging mit der Schnauze über dem Sand entlang. Auch wenn sie es nicht zeigte spürte er das etwas mit ihr nicht stimmte. Er tapste ruhigen Gemütes am Strand entlang und entfernte sich damit von Caine. Er suchte nach was auch immer Serena suchte. Mit der Nase war es viel leichter dieses etwas zu finden. Er folgte dem Geruch und fand es schließlich. Ein Medaillon aus Platin mit einem klarem Edelstein. Mit dem langen und grazilen Schweif griff er dieses und tapste ruhigen Schrittes zurück zu Serena. Noch während er lief verwandelte er sich in aller Ruhe zurück in einen Menschen und gab Serena das Medaillon in die Hand während er an ihr vorbei lief. "Caine du kannst deine Socken wieder anziehen oder was auch immer du dir ausgezogen hast. Der Trick funktionert nur bei Tieren die auch wirklich Tiere sind. Nagut bei mir hat er auch ein zweimal funktioniert aber da war ich abgelenkt." Sagte er nur zum schluss und wartete das er heraus kam.

Serena sah ihn nicht einmal an. Sie schüttelt den Kopf und umschloss den Anhänger fest. Ihr Blick festigte sich auf die Hand. Sie schüttelte langsam den Kopf. Ein kurzer Gedanke kam durch sie aber sie hielt es besser. Nein sie brauchte sich nicht zurückhalten. Es waren nur Menschen oder ähnliches." Aranthir? Meint ihr ihr könntet zufällig einem Titan begegnen? Wenn ja würde ich euch begleiten. Ansonsten such ich selbst." Sie erwartete nichts von ihm. Genauso wenig wollte sie eigentlich nur herum sitzen. Jede Sekunde zählte. Der Dämon zuckte mit den Achseln und lauschte etwas. Vielleicht sagte noch einer was interessantes denn sie wollte unbedingt etwas mitbekommen. Sie war gerade mal den ersten Tag in der Menschenwelt und es passierte nichts spannendes.

Als "das Vieh" dann einfach verschwand wollte Caine ihm bereits folgen. Seiner Meinung nach konnte er einfach nicht zulassen dass so etwas herumlief und vermutlich andere Menschen fraß. Umso größer war seine Überraschung als sich herausstellte dass dieses "Vieh" dann doch Aranthir war. Er kam dann aus seinem versteck und trat auf die anderen beiden zu. "Das waren nicht die Socken ... und wenn es stört halt dir die Nase zu ..." sagte er trocken. "Und übrigens ... danke ... auch wenn es nicht nötig gewesen wäre. Ganz so hilflos bin ich auch nicht." fügte er dann noch hinzu und ging zum Kadaver des Cockatrice und beschaute sich auf dem Weg die Zerstörung die dieses Vieh mit seiner gespuckten Säure hinterlassen hatte. Dann zog er eine der Federn aus dem toten laib und betrachtete sie eingehend, wobei er sie auch ebenso abtastete und wohl etwas abwägte.

Aranthir sah zu Caine. "Ich weis aber das Cocktarice da war mein Auftrag, so oder so hätte ich es erledigt." Erwiderte er nur und trat dann ebenfalls zu dem Kadaver. Er sah zu Caine als dieser sich eine Feder heraus zog. "Cocktarice Feder, sehr hart, etwa so hart wie ein teurer Lederpanzer. Werden bevorzugt von Bogenschützen gesammelt und zu einem Federmantel zusammengenäht. Hält sogar Stahlpfeile auf, normale versteht sich natürlich. Magische kommen dort durch aber bremsen Angriffe ab und erhöhen so zumindest die Überlebenschance das Organe nicht sofort getroffen werden. Achja und werden auch gerne als Schreibfeder benutzt da ihre Lebensdauer über ein Menschenleben geht. Oder auch gut um edle Fächer zu bauen." Sagte er nur noch zum Schluss und riss eine der Schwungfedern heraus die so lang waren wie ein Zweihänder. "Und so eine Feder soll ich als Beweis mitbringen, ein Kopf wäre zwar besser aber diese Viecher trennen sich nicht freiwillig von ihren Federn. Also reicht so ein auch schon." Dann sah er wieder zu Serena als diese ihn Ansprach ob er zufällig einem Titanen begegnen könnte. "Zufällig einem Titanen ? Kommt darauf an. Wie viel Zeit habt ihr denn eingeplant ?" Fragte er sie kurz. "Wenn ihr meine Meinung hören wollt. Fragt mich doch einfach ob ich euch helfen kann einen Titanen zu suchen. Ich gehe zurück in meine GIlde, gebe dort meinen Leuten bescheid, setzte dort auch gleich Caine ab oder bring ihn wieder mit je nachdem wie er es will und dann können wir uns auf die Suche nach eurem Titanen machen."

Serena sah ihn an und sagte allein mit ihrem Blick das sie scheinbar die Aufgabe sehr ernst nahm. Sie beachtete Caine gar nicht sondern sah tief in das Innere von Aranthirs Augen. Geschwind wandte sie sich um. Ihre Platinartigen Haare fuhren dabei im Wind auf. Ein sarkastischer Schmunlzer war zu hören."Ich habe so viel Zeit wie die Dauer eures Lebens. Ich hoffe das ich euch wieder antreffe. Ich hoffe zudem das es sehr bald sein wird." Sie sah zu Caine und ihr Blick wurde scharf wie die Schneide einer Rasierklinge. Sie durchschaute seine Gedanken schon die ganze Zeit. Aber seine Art war halt die eines Menschen und nicht gerade für so Tiefsinnige dinge gemacht. Mit einem Respektvollem Nicken verabschiedete sie sich und drehte sich schon einmal weg und lauschte was ihr gesagt wurde.

Caine machte sich daweile daran dem Cockatrice die Federn auszurupfen. Er war zwar nicht sonderlich gierig, doch schadete es nicht sich ein finanzielles Polster zu schaffen. Und da Aranthir allem Anschein nach kein Interesse an den Federn hatte, bediente sich Caine einfach mal bevor das ganze verschwendet werden würde. Komisch konnte dabei nur vorkommen dass er sich die Federn immer weiter in die Hosentasche stopfte, diese aber nicht voll zu werden schienen. Das lkag daran dass sobald er sie in die Hosentasche gesteckt hatte, er sie dann in die Dimension transportierte in der auch seine Rüstungen lagerten. Das gespräch zwischen Serena und Aranthir nahm er dabei nur am Rand war, und ließ erst von dem Cockatrice ab als Serena dann zu ihm sah. Er selbst hatte keine Ahnung was der Blick sollte. So hatte er doch nichts getan um sie zu reizen, und in seinen Gedanken konnte er auch niemanden Wahrnehmen. Ihrem scharfen Blick hielt er problemlos stand und sah sie mit seinem stehts neutralen Blick entgegen. Als sie sich dann enfternte stellte er sich neben Aranthir. "Hast du eine Ahnung was dieser Blick sollte ..? Als ob sie mich hätte ausweiden wollen ... naja, ihr Glück dass sie es nicht versucht hat ..." merkte er dann noch an und sah zu Arathir wohl um dessen Antwort abzuwarten.

Aranthir nickte ihr nur zu "Wir werden sehen. Vielleicht sehen wir uns wieder Serena." Sprach er nur zum Schluss ehe sie weg ging. Er sah dann zu Caine welcher vom Cocktarice abließ und sich zu Aranthir gesellte. Er schüttelte nur leicht den Kopf. "Ich glaube einfach sie kann dich nicht leiden weil ihr den gleichen Sarkasmus habt." Sagte er ihm nur kurz und sah Caine dann an. "Du hast wohl eine Pocket Dimension ?" Fragte er ihn kurz da ihm die Sache mit den Federn aufgefallen ist. Immerhin waren diese ja nicht gerade klein. "Naja wie auch immer, pack ein was du willst den Rest überlassen wir der Natur." Er ging an Caine vorbei und ließ viel Abstand zwischen ihm und sich. "Wenn du fertig bist bewegen wir uns Richtung Festland, zur Shadow Moon Gilde." Sprach er nur und hatte ja noch genug Kraft für den Heimflug. Nun konnte Caine auch sehen wie sich Aranthir verwandelt. Er nahm diesmal die Form einer großen seltenen Wyvern an. Crystalis dessen weiße Haut im Sonnenlicht wie Perlmut schimmerte. Er drehte seinen Kopf zu Caine und wartete auf ihn.

Geschwind wandte sich Serena der Himmelsrichtung zu und schloss die Augen. Der Wind strich durch ihre Haare als sie sich hinkniet. Mit einem reißen schauten kristallene Flügel aus ihrem Rücken hinaus. Sie schimmerten tief Blau und kurz darauf fing um sie herum an feiner Kristallstaub zu fliegen. Sie erhob sich und das Linke Auge war sehr blass blau. Ihre schlanke Hand schob sich durch die feinen Diamanten und berührte ein Feld wo die Kristalle anfingen weiß aufzuleuchten und ihr Körper schien nun einen Blassen fast geisterhaften weißen Rauchton zu bekommen. Mit einem Letzten Blick sah sie die beiden Gestalten an und ihr Körper verschwand wie in das nichts. Genauso rieselten die Kristalle zu Boden und sie war wie vom Erdboden verschluckt.
Tbc: UNdivinierbarer Ort

Caine hob auf Aranthirs Verwandlung eine Braue und stieg auf. Auch Serenas Verschwinden fand er mehr als nur merkwürdig, doch in dieser Welt was anscheinend alles möglich. Sei es das Verwandeln in Monster, das Verschwinden in einer Art weißem Staub oder auch Rüstungen sowie Waffen aus dem nichts erscheinen zu lassen. Dann hoben sie ab. 'Hm ... ich sollte mir  vielleicht schomal überlegen welche Fragen ich genau stellen werde ...' dachte Caine als sie über das Meer Richtung Hakobe Gebrige flogen.

tbc:Haupthalle (Shadow Moon)

Skyla sah sich die wunderschönen Sterne an. Dann fiel ihr ein das sie ja Klippen springen machen wollte. Sie kroch leise durch das Gebüsch und sah vor sich eine wunderschöne Klippe. Sie stellte sich drauf und sprang wunderschön rein das machte sie total oft dann aß sie was und zog sich um machte wasserfestes Schattengel drauf und sprang wieder weiter . Sie war total kaputt aber machte immer weiter und gab ihr bestes dann geschah was schreckliches sie sprang runter und kam aus dem Gleichgewicht und flog volle wucht auf einen spitzen Stein zu. Sie merkte es nicht und hustete stark und kam mit den Kopf an ein spitzen stein auf und schliff an einer spitzen seite vom stein mit der Schulter und blieb auf den stein liegen und hustete und wurde ohnemächtig.

cf: Unbekannter Ort


Es war eine wunderschöne, klare Nacht, die Sterne funkelten und glänzten am Horizont, als wäre es deren letzer Tag, wo sie Licht abstrahlen dürfen. Schon von Fernen sah Beatrix die Insel mit grauen, dunklen Umrissen, da sie wegen der Dunkelheit nicht mehr erkennen konnte. Die Wellen schlugen auf das Boot und hoben das Boot an. Es waren nur noch wenige Meilen, welche sie in einem langsamen Tempo zurücklegte, da sie schon erschöpft war. Langsam brach die Morgendämmerung ein, kurz bevor Beatrix endlich mit ihrem Boot an Land gehen konnte. "Hach, das war eine anstrengende Prozedur." murmelte sie leise vor sich hin, während sie einen Pfeil im Sand befestige, womit sie ihr Boot vor dem Rauslaufen bewahrte. Mit mühsamen Schlägen schlug sie den Pfahl in den Sand. Langsam setzte sie Schritte in Richtung einer Klippe. Durch das strahlende Stern- und Mondlicht konnte sie eine kleine, dünne Figur auf einem Felsen erkennen. Schnell rannte sie zu dieser Figur. Es war ein kleines Mädchen, ohne zu überlegen half sie dem Mädchen, indem Beatrix sie in eine stabile Seitenlage legte. "Hallo, hallo?! Kannst du mich hören?" fragte sie den kleinen Mädchen, welches das Selbstbewusst sein verloren hat. Beatrix streichelte über ihren Kopf, während sie immer wieder auf die Stirn griff um zu Überprüfen, dass sie kein Fieber hat. Ihre langen, blonden Haare wehten im Wind, waren auch teils rot gefärbt, da das kleine Mädchen eine Platzwunde an dem Hinterkopf hatte. "Ein Wunder, dass sie noch nicht tot ist. Sie kann kein normales Mädchen sein. Außerdem spüre ich eine... komische Aura, welche ich schon mal spürte, damals, als ich in der Kirche ausgebildet worden bin. Es erinnert mich an die Aura eines Vampires." dachte sie sich, während sie verträumt in die hell glitzernden Sterne sah. Eine Sternschnuppe bahnte sich ihren Weg am Horizont, langsam und ungestüm, wunderschön und gleichzeitig perfekt. Ein perfektes, visuelles Anglitz in den Augen der Betrachter.

Skyla wachte auf und fühlte sich nicht gut. Sie blieb liegen und sah in die Augen einer Person ,, oh was ist passiert ich hab so Kopfschmerzen " sagte sie und sah in den Himmel. Ihre Augen glänzten weil sie gerade an was schönes dachte . Sie fing wieder an stark zu husten . ,, Ich hab mich wohl erkältet und bisschen übertrieben mit dem springen " sagte sie entschuldigend und Respekt zeigend . Sie drehte sich wieder vorsichtig zu Beatrix und lächelte leicht und verlegen. Sie sah sich um und dachte nach was wohl passiert war. Dann fiel ihr alles wieder ein. Sie fing an zu frieren und wieder zu husten.