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Marktplatz von Crocus
Hier befindet sich der beschauliche Marktplatz von Fiores Hauptstadt, Crocus. Auf diesem Gebiet bieten viele der Einwohner und Reisenden ihre Waren an. Geschützt werden ihre Bestände von Unterständen die vielen Menschen gleichseitig unterstand bieten. Der Marktplatz befindet sich weit am Rand von Crocus, jedoch in keinem ärmlichen Gebiet. Hier sind stets viele Leute unterwegs.
Eine besonders lange und beschwerliche Reise hatten Session und Accelerator nicht wirklich hinter sich als sie die Stadttore von Crocus passierten. Die Wachen die am Eingang standen bekamen die Anwesenheit des Rothaarigen nicht einmal mit, so konnte er ohne Probleme eintreten. Was den Weißhaarigen Jungen betraf : Die Wachen kontrollierten nur vom äußeren und ließen ihn dann schlussendlich passieren. Nun liefen die Beiden auf den Straßen der prachtvollen Stadt, auf dem direkten Weg zu ihrem Ziel. "Halte dich im Schatten Accelerator" ließ Session seinem Partner verstehen und verschwand plötzlich. Zusehen war er wieder auf den Dächern der Häuser. Auf einem Dach blieb er sitzen und blickte in Richtung Marktplatz. Der frische Wind kam ihm entgegen. "Crocus , die Blüte von Fiore. Welch herrliches Antlitz" äußerte der Rothaarige und unter der Maske bildete sich ein Grinsen. Seine Augen verfolgten den Jungen den er bei sich hatte. Mit einem Ruck stieß sich Session ab und landete in einer Gasse. Er lehnte sich gegen die Wand, so das er noch vorsichtig um die Ecke sehen konnte. Er hatte den Marktplatz im Blick. Es sollte eine kleine Versammlung geben. Eine Person aus dem Stadtrat von Crocus sollte eine Rede halten, geschützt von einigen Wachen. Dies war der richtige Anlass um ein bisschen Werbung für den guten Zweck zu machen. Session war bestens informiert, kannte die Stadt gut, besonderes Vorbereitung auf das Auftragsziel war ein Muss. Nun sah er wie eine Art Garnison angelaufen kam, das mussten die besagten Personen sein. "Halte dich ja zurück Junge" gab Session dem Jungen zu verstehen, denn plötzlich stand der Rothaarige hinter ihm. "Noch ist der Augenblick nicht gekommen" fügte er hinzu und schwieg. "Diese Personen sind verblendet von der Einfachheit des Menschlichen Verstandes, sie erkennen nicht wie das Leben mit ihnen spielt. Marionetten höherer Gewalten, nichts als leere Hüllen, geschaffen um ihre sinnlose Sichtweise zu verbreiten und anderen Menschen zu vermitteln. Doch Wesen die sich von dem absetzen können werden als Böse abgestempelt. Das ist ein Grund warum wir gemieden werden. Genau deshalb werden wir den Menschen den richtigen Weg zeigen, ich hoffe du konntest mir folgen" sprach Session aus und behielt die Ziele weiterhin im Blick. Ein Rednerpult wurde aufgebaut, Menschen versammelten sich rund herum. Noch begann es nicht....es war eine Frage der Zeit.
Eine besonders lange und beschwerliche Reise hatten Session und Accelerator nicht wirklich hinter sich als sie die Stadttore von Crocus passierten. Die Wachen die am Eingang standen bekamen die Anwesenheit des Rothaarigen nicht einmal mit, so konnte er ohne Probleme eintreten. Was den Weißhaarigen Jungen betraf : Die Wachen kontrollierten nur vom äußeren und ließen ihn dann schlussendlich passieren. Nun liefen die Beiden auf den Straßen der prachtvollen Stadt, auf dem direkten Weg zu ihrem Ziel. "Halte dich im Schatten Accelerator" ließ Session seinem Partner verstehen und verschwand plötzlich. Zusehen war er wieder auf den Dächern der Häuser. Auf einem Dach blieb er sitzen und blickte in Richtung Marktplatz. Der frische Wind kam ihm entgegen. "Crocus , die Blüte von Fiore. Welch herrliches Antlitz" äußerte der Rothaarige und unter der Maske bildete sich ein Grinsen. Seine Augen verfolgten den Jungen den er bei sich hatte. Mit einem Ruck stieß sich Session ab und landete in einer Gasse. Er lehnte sich gegen die Wand, so das er noch vorsichtig um die Ecke sehen konnte. Er hatte den Marktplatz im Blick. Es sollte eine kleine Versammlung geben. Eine Person aus dem Stadtrat von Crocus sollte eine Rede halten, geschützt von einigen Wachen. Dies war der richtige Anlass um ein bisschen Werbung für den guten Zweck zu machen. Session war bestens informiert, kannte die Stadt gut, besonderes Vorbereitung auf das Auftragsziel war ein Muss. Nun sah er wie eine Art Garnison angelaufen kam, das mussten die besagten Personen sein. "Halte dich ja zurück Junge" gab Session dem Jungen zu verstehen, denn plötzlich stand der Rothaarige hinter ihm. "Noch ist der Augenblick nicht gekommen" fügte er hinzu und schwieg. "Diese Personen sind verblendet von der Einfachheit des Menschlichen Verstandes, sie erkennen nicht wie das Leben mit ihnen spielt. Marionetten höherer Gewalten, nichts als leere Hüllen, geschaffen um ihre sinnlose Sichtweise zu verbreiten und anderen Menschen zu vermitteln. Doch Wesen die sich von dem absetzen können werden als Böse abgestempelt. Das ist ein Grund warum wir gemieden werden. Genau deshalb werden wir den Menschen den richtigen Weg zeigen, ich hoffe du konntest mir folgen" sprach Session aus und behielt die Ziele weiterhin im Blick. Ein Rednerpult wurde aufgebaut, Menschen versammelten sich rund herum. Noch begann es nicht....es war eine Frage der Zeit.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Cf: Hauptquartier der Dunklen Allianz.
Nach einer recht kurzen und leichten Reise kamen die beiden Allianz mitglieder auch schon in Crocus an. Accelerator sah wie die ganzen Menschen auf dem Markt einkaufen gingen und Spaß hatten. Sie wären auch gleich Offiziell in Crocus, sie müssten nur durch das Tor gehen. Doch leider stand dort einige Wachmännner, die den fürsten wohl nicht bemerkte, aber dafür den Weißhaarigen, dieser seufzte nur kurz und lies sich dann kurz kontrollieren. Nach dem sie ihm dann Eingang gewährten platzierte sich Accelerator wieder neben dem Fürsten beim gehen. Dieser gab ihm nur den Rat im Schatten zu bleiben, oder besser gesagt nicht aufzufallen, so hat er es wenigstens interpretiert. Aber aus dem Nix verschwand der Fürst, Accelerator wunderte es nicht. Er war der Fürst, er wüsste schon was er tut, und selbst wenn ein Fehler passiert, Accelerator würde da schon rauskommen. Doch er erspähte seinen Gefährten auf einem Nah liegendem Dach. Accelerator machte aber keine anscheinen auch aufs Dach zu kommen, warum auch?Der Fürst sprang nach wenigen Sekunden eh in eine Gasse, mit wenigen Schritten stellte er sich neben Session aber so das der Weißhaarige tiefer in der Gasse ist als der Fürst mit dem namen Exoz. Noch immer wusste er nicht genau was sie auf diesem Auftrag machen, aber ihm waren die Einzelheiten auch egal solange er Menschen töten konnte. Nach wenigen Minuten kam eine art Garnison an und Accelerator musste sich ein abgedrehtes Lachen verkneifen. ,,Das sind die Leute die wir töten werden, nicht?" flüsterte der Junge Mann auf den Satz vom Fürsten. Die Hände glitten in seine Tasche und er lehnte sich gegen die Wand an während Exoz redete, er hörte zu sah ihn aber nicht an. Das er in Rätsel sprach machte Accel keine Probleme doch wie er sprach war für ihn ungewohnt.,,Ich weiß was du meinst. Aber ich bin nicht deshalb in die Allianz gekommen, ich wollte Leute töten die mir auf den Sack gehen, und so viel zerstören bis ich zu frieden bin. Und warum nicht dafür Geld verdienen? Deshalb kam ich in die Allianz.." Sagte Accelerator und Grinste. ,,Also wer genau ist unser ziel?" Fragte dieser noch um das Thema zu wechseln.
Nach einer recht kurzen und leichten Reise kamen die beiden Allianz mitglieder auch schon in Crocus an. Accelerator sah wie die ganzen Menschen auf dem Markt einkaufen gingen und Spaß hatten. Sie wären auch gleich Offiziell in Crocus, sie müssten nur durch das Tor gehen. Doch leider stand dort einige Wachmännner, die den fürsten wohl nicht bemerkte, aber dafür den Weißhaarigen, dieser seufzte nur kurz und lies sich dann kurz kontrollieren. Nach dem sie ihm dann Eingang gewährten platzierte sich Accelerator wieder neben dem Fürsten beim gehen. Dieser gab ihm nur den Rat im Schatten zu bleiben, oder besser gesagt nicht aufzufallen, so hat er es wenigstens interpretiert. Aber aus dem Nix verschwand der Fürst, Accelerator wunderte es nicht. Er war der Fürst, er wüsste schon was er tut, und selbst wenn ein Fehler passiert, Accelerator würde da schon rauskommen. Doch er erspähte seinen Gefährten auf einem Nah liegendem Dach. Accelerator machte aber keine anscheinen auch aufs Dach zu kommen, warum auch?Der Fürst sprang nach wenigen Sekunden eh in eine Gasse, mit wenigen Schritten stellte er sich neben Session aber so das der Weißhaarige tiefer in der Gasse ist als der Fürst mit dem namen Exoz. Noch immer wusste er nicht genau was sie auf diesem Auftrag machen, aber ihm waren die Einzelheiten auch egal solange er Menschen töten konnte. Nach wenigen Minuten kam eine art Garnison an und Accelerator musste sich ein abgedrehtes Lachen verkneifen. ,,Das sind die Leute die wir töten werden, nicht?" flüsterte der Junge Mann auf den Satz vom Fürsten. Die Hände glitten in seine Tasche und er lehnte sich gegen die Wand an während Exoz redete, er hörte zu sah ihn aber nicht an. Das er in Rätsel sprach machte Accel keine Probleme doch wie er sprach war für ihn ungewohnt.,,Ich weiß was du meinst. Aber ich bin nicht deshalb in die Allianz gekommen, ich wollte Leute töten die mir auf den Sack gehen, und so viel zerstören bis ich zu frieden bin. Und warum nicht dafür Geld verdienen? Deshalb kam ich in die Allianz.." Sagte Accelerator und Grinste. ,,Also wer genau ist unser ziel?" Fragte dieser noch um das Thema zu wechseln.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
cf: Privatem Training.
Cobra konnte die Stille nicht mehr aushalten und suchte sich somit eine andere Beschäftigung, mit welcher er eventuelles Gold einbringen könnte. Im Zwielicht der Stadt bewegte er sich schleichend fort, sodass ihm keiner, jedenfalls kein normaler Mensch bemerken konnte. Er war seit langem nicht mehr in der Hauptstadt gewesen, musste deswegen jetzt nicht weniger vorsichtig sein, da er immer noch ein gesuchter Kopf war. Langsam schlenderte er durch die dunklen, feuchten und engen Gassen der Stadt auf der Suche nach etwas Aufregung. In seiner Gilde gab es keine Aufträge mehr, alle auf Reisen, eine "Allianz" wurde gegründet, dies wollte er nachgehen. Er beobachtete alles genau, jeden Einreisenden, jeden der die Stadt verlässt. Die Blicke verfingen sich an zwei Gestalten. Einer ein Rotschopf, der andere weiß. Er spüre einen enormen Druck als sie vorbeigingen, sodass er auch wenn nur kurz einen Teil ihrer Magie spüren konnte - Enorme Magie.
Ihm verschlug es wieder zurück in seinen Schatten, während er die Beiden beschattet und sich seine Wasserpfeife anzündete. Der Kleine schien mordlustig zu sein, während der Größere auch reifer wirkte. Cobra wusste zugut, dass das Alter nichts mit Reife zu tun hat, da sein alter Meister jünger wie er war.
In seinen giftigen Augen betrachtete er sie eine Weile und überlegte, ob er nicht einen Schritt machen sollte. Nein, noch nicht - Beobachten und Analisieren, das waren erstmals seine wichtigen Punkte, da er etwas über diese neue "Allianz" herausfinden wollte.
Cobra konnte die Stille nicht mehr aushalten und suchte sich somit eine andere Beschäftigung, mit welcher er eventuelles Gold einbringen könnte. Im Zwielicht der Stadt bewegte er sich schleichend fort, sodass ihm keiner, jedenfalls kein normaler Mensch bemerken konnte. Er war seit langem nicht mehr in der Hauptstadt gewesen, musste deswegen jetzt nicht weniger vorsichtig sein, da er immer noch ein gesuchter Kopf war. Langsam schlenderte er durch die dunklen, feuchten und engen Gassen der Stadt auf der Suche nach etwas Aufregung. In seiner Gilde gab es keine Aufträge mehr, alle auf Reisen, eine "Allianz" wurde gegründet, dies wollte er nachgehen. Er beobachtete alles genau, jeden Einreisenden, jeden der die Stadt verlässt. Die Blicke verfingen sich an zwei Gestalten. Einer ein Rotschopf, der andere weiß. Er spüre einen enormen Druck als sie vorbeigingen, sodass er auch wenn nur kurz einen Teil ihrer Magie spüren konnte - Enorme Magie.
Ihm verschlug es wieder zurück in seinen Schatten, während er die Beiden beschattet und sich seine Wasserpfeife anzündete. Der Kleine schien mordlustig zu sein, während der Größere auch reifer wirkte. Cobra wusste zugut, dass das Alter nichts mit Reife zu tun hat, da sein alter Meister jünger wie er war.
In seinen giftigen Augen betrachtete er sie eine Weile und überlegte, ob er nicht einen Schritt machen sollte. Nein, noch nicht - Beobachten und Analisieren, das waren erstmals seine wichtigen Punkte, da er etwas über diese neue "Allianz" herausfinden wollte.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Der Fürst spürte die ungebremste Mordlust des Weißhaarigen welche durch seine eigenen stumpfen Worte bestätigt wurden als er ihm die Erklärung gab aus welchem Grund er der Allianz dienen würde. Kurz schüttelte der Rothaarige den Kopf. "Du musst lernen worum es in unserer Organisation geht. Wir sind keine Kopfgeldjäger die Personen für Geld töten. Wir alle arbeiten auf eine gemeinsame Sache hin, diese erfordert nun mal auch Opfer" entgegnete Session ihm ruhig. Daraufhin galt seine Aufmerksamkeit wieder den Leuten auf dem Markt. Das Ziel stellte sich ans Rednerpult. Langsam aber sicher war es so weit. Da kam auch schon die Frage von Accelerator. "Ja, genau diese Leute werden das Sprungbrett auf die nächste Stufe unserer Ziele werden, also zügle deine ungebändigte Mordlust und versuche professionell zu agieren" forderte er ihn auf und nickte einmal. Aufmerksam lauschte der Fürst den Worten des Redners. "Bürger von Crocus, vielen Dank das ihr euch so zahlreich versammelt habt um meinen Worten Gehör zu schenken ! Ich möchte euch etwas wichtiges mit auf den Weg geben. Gemeinsam können wir aus unserem Königreich etwas besseres machen, wehrt euch gegen Menschen die euch in eurer uneingeschränkten Bewegungsfreiheit eingrenzen ! Erhebt euch gegen dunkle Mächte und Ungerechtigkeit auf dieser Welt !" rief er laut aus. Die Menge jubelte. "Törichtes Volk, wir sind dran" sagte Session ausdrucksvoll und bewegte sich zielstrebig auf die Masse zu. Vorsichtig bahnte er sich seinen Weg durch die Leute hindurch bis er in der vordersten Reihe stand. Das Maskengesicht blickte den Redner kühl an, solange bis auch die Aufmerksamkeit dessen auf ihn fiel. "Stimmt was nicht mein Junge?" fragte der Mann irritiert. Es kam keine Antwort. Der Mann schüttelte mit dem Kopf und wollte weiter reden, doch plötzlich stand der Rothaarige hinter ihm. "Buh" flüsterte er ihm ins Ohr. Der Redner schrak auf und drehte sich um. Die Hand Sessions platzierte sich auf der Brust von ihm. "Das...ist die bittere Realität" sprach er leise aus und sogleich fuhr ein Roter Strahl aus des Fürsten Hand, durchbohrte den Mann und flog weiter bis er in einem Gebäude zerschellte. Die Leiche fiel regungslos zu Boden. Sofort schritten die Wachen zur Tat, schlugen mit Speeren, Schwertern und diversen anderen Waffen zu. Gekonnt wich er den Hieben aus , "Vergeblich" antwortete er und stand sogleich wieder auf einem Dach, den Blick auf Accelerator gerichtet. "Zeige mir was du kannst, vernichte sie....alle" gab er dem Weißhaarige zu verstehen. Doch es gab eine Sache die ihn beunruhigte. Er spürte eine magische Aura in der Nähe...eine die er nicht kannte. Diese gehörte auch nicht hier her. Jedenfalls hielt sich Session aus dem Kampf erstmal heraus, er wollte wissen was sein Schützling drauf hatte. Er musste erstmal aufmerksam darauf acht geben, wer oder was sich in der nähe befand und ob es eine potenzielle Bedrohung darstellen könnte.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Nach Accelerator's Erklärung warum er in der Allianz war, verstummte der Fürst kurz. Doch dann fand er seine Sprache wieder und erklärte ihm das es in der Allianz um was anderes geht als ums töten. Der Weißhaarige zuckte nur mit den Schultern. Diese Vermutung die Accelerator gestellt hatte mit dem Garnison war nicht falsch, denn laut Exoz dienten sie als Sprungbrett, also anscheinend müssen sie eine Person töten die eine Höhere Position hatte, doch er sollte nicht gleich abdrehen und alles und jeden vernichten, was ihm wieder auf die nerven ging wie gewöhnlich. Mit einem seufzen hörte er dann wie jemand sehr laut Redete ,,das ist also unser Auftrag?" Dachte sich Accelerator und holte seine Hände aus den Taschen und folgte dem Fürsten nach dem dieser voraus gegangen ist. Accelerator sah eine recht große Maße vor dem Rednerpult stehen. Er folgte ihm bis zur 2. Reihe, natürlich bemerkte der Redner ihn und sprach ihn an, doch es kam keine Antwort aus der Richtung des Fürsten, doch mit einmal stand er hinter dem Redner und Accelerator lachte leise vor Freude. Ein strahl flog durch den Körper vom Redner und dieser flog gegen ein Gebäude, Accelerator folgte ihm nur mit den Augen widmete sich dann aber wieder dem Fürsten zu, dieser wurde gleich von den Wachen Attackiert. Anscheinend kommt er mit allen ganz gut alleine klar, also wieso hat er den Fußsoldaten mitgenommen? Wegen Gesellschaft ganz bestimmt nicht, aber dies war Accelerator auch egal. Der Fürst verschwand auf einem Dach und lies dem Weißhaarigen den Spaß, doch dieser lachte nur und betätigte einen Knopf an seinem Halsband. ,,Stirbt ihr elendigen Maden." Sagte Accelerator total durchgedreht und stampfte auf den Boden und setzte seine Reflektion auf den Boden ein, dadurch entstand eine kleine Erdexplosion und schmiss einige Soldaten zurück zur Maße. Die Leute flüchteten vor Angst, doch das interessierte ihn nicht sonderlich, denn sein Ziel sind jetzt die Soldaten. Einer rannte sofort auf Accelerator zu und versuchte ihn mit seinem Schwert zu zerschneiden, doch dieser setzte einfach Distort Shield ein und warf diesen Schnitt einfach zurück zum Soldaten der sogleich in zwei geteilt wurde. Daraufhin folgte das Gelächter von Accelerator während das Blut flog. ,,Noch einer? HAHAHAHA" sagte Accelerator und reflektierte die Luft um sich herum, dadurch setzte er Cutting air ein,dadurch formte er die Luft in Sicheln und lies es auf einen Soldaten zu fliegen der mit seinen abgetrennten Körperteilen an die Wand klatschte.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Es war eine bezaubernde Augenweide, eine Kunst mit der Farbe Rot, eine Symphonie mit einem einzigen Spieler, der ersten Geige. Die Bewegungen der Beiden waren schnell, präzise und flüssig, es schien als wären sie schon ein sehr eingespieltes Team. Er nahm einen Zug von seiner verzierten Wasserpfeife, welche er damals im Training von einem Freund, einem Magus bekommen hatte. Cobra atmete tief ein, inhalierte den Rauch tief bis in die letzten Bronchien seiner Lunge und ließ alles wieder kunstvoll heraus. Er versuchte mit seiner Zunge spezielle Rauchringe zu bilden, scheiterte aber bei ein paar. Kurz abgelenkt von seiner Pfeife wandte er sich wieder dem Kampf zu, bemerkte allerdings sofort, dass der Rothaarige sich aus dem Kampf zurückgezogen hatte, nachdem er mit einem eisernen Hieb den Redner, eine politische Person getötet hatte. "Vielleicht können sie mir Antworten über diese "Allianz" geben. Argh.. sie sind stark, sollte ich kämpfen müssen, weiß ich nicht ob ich gewinne." tuschelte er leise vor sich hin während er die Malerei des Weißhaarigen genoss. Ein Schnitt hier, ein Schädel da, absolute Perfektion wurde mit so einem Alter ausgeübt. Natürlich wusste er nicht, wie alt der Weißhaarige wirklich ist, sondern schätzte nur seinen ungefähren Alterswert indem er seine Mimik, Körperbau und Muskulatur genau beobachtete und analysierte. Langsam fuhr der Rauch in die Atemöffnungen seiner Maske, so nahm er nochmal einen Zug mit soviel Leidenschaft als wäre es sein Letzer. Nun suchten seine Augen den Rothaarigen. Links, rechts, Cobra konnte aus seiner aktuellen Lage ihn nicht ausfindig machen, so löste er sich kurzerhand in Gift auf, welches sich auf dem Boden verteilte und verschwand. Ein paar Augenblicke später erschien er in einer höhergelegenen Position, auf einem hohen Turm, auf einem Rathausähnlichen Gebäude. Seine Augen blickten wieder umher. Das Schreien und Flehen der Wachen wurde immer lauter, es schien als wäre der Kampf bald vorbei. Als er die Augen zum Kampf richten wollte, erschien der Rothaarige auf einem anderen Dach. Ein weiteres Mal löste er sich in Gift auf und erschien direkt hinter dem Rothaarigen, dieser schien seine Präsenz nicht zu spüren, ob er es wirklich nicht tut, wusste Cobra nicht. Entweder es gibt einen Kampf, oder ein Gespräch. Letzeres wäre ihn sicherlich lieber, da er nicht gerne im Mittelpunkt stand.
"Dein Junge, er ist ungeduldig", flüsterte er nur zu den Ohren des Rothaarigen.
Eine Stille trat ein, während das Schluchzen und Flehen der Wachen laut hörbar war. Verzweifelt versuchten sie zu entkommen, vergebens. Beide blickten auf den Kampf, eher gesagt auf das Gemetzel.
"Dein Junge, er ist ungeduldig", flüsterte er nur zu den Ohren des Rothaarigen.
Eine Stille trat ein, während das Schluchzen und Flehen der Wachen laut hörbar war. Verzweifelt versuchten sie zu entkommen, vergebens. Beide blickten auf den Kampf, eher gesagt auf das Gemetzel.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Still beobachtete der Fürst das Treiben. Accelerator schien seiner Wut freien Lauf zu lassen und veranstaltete ein wahres Massaker. So ähnlich hatte sich das Session schon gedacht, er ging bereits davon aus das es so aussehen würde. Aus dem nichts vernahm Session Worte. Ohne nachzusehen wer es war gab er ihm eine Antwort. "Er tut das was ihm befohlen wurde, auf seine Art und Weise" gab er ihm düster zu verstehen und schaut erst dann die Person an mit der er sprach. Er war verhüllt, eine Maske versteckte sein Gesicht. Ähnlich wie bei Session. "Darf ich fragen wer du bist Fremder ?" fragte er ihn anschließen und wandte sich mit seinem Blick wieder dem Geschehen auf dem Marktplatz zu. Nachdem Accelerator die Personen getötet hatte, rannte die breite Masse um ihr Leben, sie hatten nicht vor weiterhin hier zu bleiben. Natürlich verbreitete sich so eine Tat wie ein Lauffeuer. So kam es das sich bald mehr und mehr Wachen auf dem Platz befanden und das Gebiet absicherten. "Du solltest gehen, das ist nicht deine Angelegenheit" äußerte Session zu dem Fremden und atmete tief durch. Nun musste er wohl oder übel seinem Schützling aus der Patsche helfen. "Haltet ein ! Hier spricht die Eliteeinheit von Crocus!" gab ein Mann in Uniform zu verstehen. Session spürte einen gewissen Anteil an magischer Energie in ihm. anscheinend schienen sie ernst machen zu wollen. Session sprang erneut runter und stellte sich neben Accelerator. "Hör zu, du überstürzt nichts, sie sind deutlich in die Überzahl. Ich habe eine andere Idee " gab der Fürst dem Weißhaarigen zu verstehen. Der Blick des Rothaarigen wanderte zu dem Mann in der Uniform. "Wir sind deutlich in der Unterzahl, deswegen wäre es fair wenn ich dir folgendes Vorschlage : Du kämpfst gegen den Jungen. Um leben und tot. Wenn er stirbt, lass ich mich festnehmen, falls du stirbst...nun ja. Das erklärt sich von selbst" sprach Session und zuckte mit den Schultern. Der Mann dachte einige Augenblicke nach und beriet sich mit seinen Wachen. "Einverstanden" erwiderte er selbstsicher. Ein breites Grinsen bildete sich unter der Maske Sessions. "So sei es" sprach der Fürst noch und stand augenblicklich wieder auf dem Dach. Danach nahm er eine lockere Sitzposition ein und beobachtete den Kampf. Wasser entstand um den Fäusten des Mannes. "Water Make, Lion! " rief er. Plötzlich formte der Mann einen robusten Löwen aus Wasser der wie eine wilde Bestie auf Accelerator zu hechtete und zum Biss ansetzte.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Ein Gelächter brach aus, aber nicht irgendeins sondern das von Accelerator. Ihm machte es sehr viel Spaß diese nutzlosen Wachen zu töten, wurden es nicht weniger es wurden immer mehr sogar. Der Weißhaarige seufzte und sah wie einige sogar schon wackelige Knien hatten, doch würde er keine gnade walten lassen, denn er ist der Jäger, und sie sind das Gejagte Wild. Es wurde Windstill und der Weißhaarige stellte seine Beine auf Schulterbreite, seine Blicke wanderten umher, er bemerkte schnell das er eingekesselt war. Jetzt musste er sich was einfallen lassen, denn wenn alle gleichzeitig angreifen hat er ein "kleines" Problem. Doch er hatte eine Lösung dafür, damit könnte er mehrere Wachen ausschalten. Er reflektierte den Boden und stampfte drauf, dadurch entstand eine Erdexplosion aber diese war größer als vorher, die Soldaten wichen ,wie erwartet, aus doch Accelerator's ziel an sich waren Nicht die Soldaten sondern das Gebäude hinter ihnen. Es wurde hoch in den Himmel geworfen, ungefähr 20 Meter, das fiel dann auf eine Ansammlung von Wachen, natürlich wurden nicht alle Wachen zerquetscht, aber durch den aufprall flogen einige Trümmer teile rum und Schutt wurde aufgewirbelt was den Wachen die Sicht nahm, doch Accelerator hat dadurch einiges an Magie verloren, er hat noch einen Gutes stück doch mehr als die Hälfte hat er auch nicht mehr. Der Wind war immer noch still, aber nicht so wie die Soldaten, sie husteten und waren geschockt von der Kraft des Jungen Mannes. Doch dieser sah nur rauf zum Fürsten, neben ihm stand noch eine Person mit Maske. ,,Ein zweiter Fürst? nein seine Magie hat nicht mal so einen annähernden Druck wie die von Exoz..." dachte sich Accelerator und sah wieder gerade aus, da passierte eine kleine Mannschaft den Kampfplatz, die gab zu verstehen das sie wohl die Eliteeinheit sind. Doch Accel blieb nicht lange allein denn Exoz kam schnell dazu und sprach zu Accelerator. ,,Tze.. ich bin vielleicht Gewalttätig aber nicht Dumm" sprach der Weißhaarige und wartete die Situation ab. Der Fürst sprach einige Sätze mit dem Neuankömmling. Allen Anschein haben sie ein Deal gemacht in dem Accelerator gegen ihn kämpft. Dieser zuckte nur mit den Schultern und sah gelangweilt zu seinem Gegner. Der Fürst hat sich wieder zu seinem Zuschauerplatz begeben und sein Feind begann mit einem Angriff. Er schickte sogleich einen Wasserlöwen Richtung Accelerator ,,Distort Shield" sagte Accelerator kurz und setzte eine Reflektion ein die das Wasser gleich wieder zurück warf, aber nicht in der Löwen Form, nein eher in einer Sichel die der sehr Scharf ist da der Weißhaarige sie mit mehr Geschwindigkeit zurück warf.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Als der Rothaarige sich von Cobra entfernte, in die Richtung von dem Kleinen, Weißhaarigen sprang, machten seine Blicke einen leicht ernsten Blick. Es schien eine neue Auseinandersetzung zu geben, diesmal zwischen dem Weißhaarigen und einen "Hauptmann der Wache"? Immerhin hatte diese kleine Wache einen Magiedruck, welcher für normale Menschen überdurchschnittlich war. Cobra nahm einen Zug von seiner Wasserpfeife und genoss die Aussicht während der Rothaarige und der Hauptmann redeten. "Dies könnte interessant werden. Es wäre sicherlich von Vorteil, diesen Kampf zu beobachten, da dieser "Junge" eine sehr interessante Magie benutzt. Eine Art "Reflektions" Magie, zwar nicht sonderlich effektiv in einem brutalen Nahkampf gegen einen Assasinen, jedoch höchst effektiv gegenüber eine große Menschenmasse. Es zerstörte dieses Gebäude indem er auf den Boden stampfte, keine schlechte Kraft. Nun scheint er aber ein wenig ausgelaugt zu sein." dachte er sich, während er wieder einen kräftigen Zug seiner Wasserpfeife zu sich nahm. Es fing an leicht zu regnen, sodass das ganze noch dramatischer wirkte. Die Regentropfen prasselten auf seinen Umhang, auf seine Maske, auf seine geliebten Dolche, feuchteten Cobra ein wenig ein. Seine Augen blickten um her, analysierten die aktuelle Lage. Der Kampf begann, ein Wasserlöwe versuchte den Weißen anzugreifen, wurde aber sofort abgewehrt. Ein Gegenangriff wurde gestartet.
Indem sich Cobra in Gift auflöste, erschien er hinter dem Rothaarigen
"Es wäre sicherlich nicht schlecht, an eurer Seite zu stehen, falls ein Kampf ausbricht. Bei Wachen weiß man nie, ob sie eingreifen oder nicht. Sie sind die Mitläufer, ohne eigenen Willen, jedoch mit genug Verstand um ihren "Hauptmann" vor dem Tod zu retten. Mein Name, Cobra, nennt ihr mir euren?"
sprach Cobra zu dem Rothaarigen, welcher eine starke Aura ausstrahlte.
Cobra's Augen richteten sich zu dem Kampf zwischen den Beiden. Gespannt richtete sich seine Mimik positiv. Es schien als würde er es genießen, den Kleinen beim Kampf zuzusehen.
Indem sich Cobra in Gift auflöste, erschien er hinter dem Rothaarigen
"Es wäre sicherlich nicht schlecht, an eurer Seite zu stehen, falls ein Kampf ausbricht. Bei Wachen weiß man nie, ob sie eingreifen oder nicht. Sie sind die Mitläufer, ohne eigenen Willen, jedoch mit genug Verstand um ihren "Hauptmann" vor dem Tod zu retten. Mein Name, Cobra, nennt ihr mir euren?"
sprach Cobra zu dem Rothaarigen, welcher eine starke Aura ausstrahlte.
Cobra's Augen richteten sich zu dem Kampf zwischen den Beiden. Gespannt richtete sich seine Mimik positiv. Es schien als würde er es genießen, den Kleinen beim Kampf zuzusehen.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Der Kampf begann, doch die erste Aktion des Wassermagiers scheiterte da sein Löwe in Sichelform einfach zurückgeworfen wurde. Es war eine beeindruckende Magie wie der Mann fand. Doch so leicht würde er ihn nicht schaden können. "Water Make, Shield" sprach er und formte ein Schild was die scharfen Wasserschnittstellen einfach zerschellen ließ. "Water Make, Rocket!" rief er aus und hielt seine Hand in den Himmel. Als er rasend schnell mit der Hand nach unten fuhr, flogen plötzlich viele Stachel ähnliche Wasserbildungen vom Himmel auf den Weißhaarigen herunter. Session analysierte währenddessen die gesamte Kampftechnik des Mannes. "Einfach strukturiert, mit ein paar gezielten Angriffen leicht zu überwinden. Kein schweres Ziel" äußerte der Rothaarige Taktiker. Lange hätte Session keinen Kampf mit diesem Typen geführt, weil er wusste wie er es anzugehen hatte, doch er wollte genau sehen wie Accelerator vorging. Plötzlich sprach der Fremde wieder zu dem Fürst, welcher seine Anwesenheit duldete. "Es würde kein Problem sein diese Winzlinge zu vernichten, ich denke jedoch das es dazu nicht kommen wird." gab er dem ebenfalls maskierten Mann zu verstehen. "Mein Name ist Exoz" fügte er noch hinzu und blickte dann wieder aufs Kampfgeschehen. Was wollte der Mann damit bezwecken ? Warum näherte er sich ihnen an? Wusste er wer die beiden waren oder hatte er vor es herauszufinden ? Egal was es war, es sollte sich bald zeigen. "Was ist dein Begehr Cobra ? Verrate es mir" sprach er zu ihm , ohne ihm dabei einen Blick geschenkt zu haben. Der Fürst zog die Kapuze seines Mantels über den Kopf und vergrub darin die Feuerrote Mähne. Mit den Beinen baumelte er in der Luft da er am Rande des Daches saß. Die Wachen kamen nicht mal auf die Idee den Fürsten zu attackieren, aus eigenem Wohlergehen sollten sie das auch nicht tun. Noch gab es keinen Grund für Session aktiv einzugreifen. Außerdem wer es ja dazu da das sich der Junge beweisen konnte, nach dem Auftrag gab es noch etwas wichtiges für Session zu klären, etwas was Accelerator wissen musste. Was der Fremde nun für eine Rolle spielte stand nicht fest, solange er nicht einen feindlichen Gedanken hegte sah Session keinen Sinn darin ihn zu attackieren, sondern einfach nur in seiner Nähe zu dulden. Langsam aber sicher bildete sich eine Schar von Wachen vor dem Gebäude und richteten ihre Waffen auf Session und Cobra. Sie wollten sicher gehen das niemand von ihnen zu fliehen versuchte. "Ihr brecht die Regeln, es ging um einen Kampf zwischen dem Jungen und eurem Hauptmann, das sollte bestraft werden" äußerte Session. Die Wachen blickten etwas verwirrt drein. Der Rothaarige streckte ihnen die Handfläche entgegen. "Scharlach Nadeln" sprach er aus und auf der Stelle flogen kleine rote Nadeln auf die Wachen zu. Als sie in ihren Körpern landeten gab es eine Explosion. Eine Rauchwolke entstand. Als diese verzog lagen sie alle regungslos am Boden. "Ich habe euch gewarnt, aber ihr habts euch einfach nicht gemerkt" äußerte Session und zuckte anschließend mit den Schultern.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Beide genossen den Kampf. Den Kampf auf Leben und Tot zwischen den Weißhaarigen und den Hauptmann der Wache, der anscheinend Wassermagie nutzte. "Water Make. Shield" sprach er aus, formte sein Schild, "Water Make, Rocket" - eine Rakete. "Das ist kein schwerer Kampf für den Kleinen." sprach er zu Exoz. Cobra nahm einen genüsslichen Zug von seiner Wasserpfeife, hauchte, nachdem er den Genuss im Mund hatte, den Rauch aus, formte dabei Rauchringe mit seiner Zunge. Langsam stiegen diese auf, drehten sich im Wund und verblassten wieder. "Mein Begehr? Ich suche Informationen über die Allianz, da ich eventuell für sie arbeiten will und kann." sprach er auch ohne ihn einen Blick geschenkt zu haben zurück. Exoz versteckte seine rote Mähne unter der Kapuze, als Wachen die Waffen auf die Beiden richteten. Ohne zu zögern, setzte der Rothaarige eine sehr mächtige Attacke ein, die Nadeln aus seiner Handfläche schoss, die in einer Explosion endeten - "Scharlach Nadeln"
Als sich der Rauch verzog, lagen alle regungslos da. "Welch eine interessante Magie, benutzt du, Exoz. Da kommen ein paar weitere Wachen, ich übernehme das." sprach er zu dem Taktiker, während er sich in Gift auflöste und verschwand. Er tauchte hinter den Wachen auf. "Hallo, Ladys!" sprach er, während er auch eine Nadelattacke einsetzte, die "Giftnadeln". Diese durchbohrten den Körper der Wachen, vergifteten ihn zugleich, sodass die Wachen neben Halluzinationen auch fürchterliche Schmerzen hatten, da das Gift sich im Körper ausbreitete. Nur wenige überlebten die erste Salve der Nadeln. Den übrigen Wachen schenkte er keine Magie mehr, so wechselte er in den Nahkampf mit seinen vergifteten Klingen. Eine Wache griff Cobra frontal an, dieser wich aus und ritzte ihn eine tiefe Wunde in die Nierengegend. "Überschätzt euch nicht, ihr Maden! Ich bin Cobra, Cobra das Phantom!" klärte er ihnen auf. Cobra bemerkte, das der Kampf des Weißhaarigen langsam sich dem Ende zuneigte, nicht im Guten für den Kleinen. Unbemerkt verschwand Cobra wieder im Schatten, tauchte hinter dem Wachmann auf, und messerte ihn diesen von Hinten. Langsam schritt er auf den Weißhaarigen zu, der wollte gerade ein "Danke" sagen, jedoch knockte Cobra ihn mit einen Schlag aus, sodass er bewusstlos zu Boden ging. Er brachte ihn mit einer Teleportation zurück zu Exoz, der schon wartete. "Hier, nun können wir richtig kämpfen!"
Ohne zu wissen, das Cobra erwartete stellte er sich auf die Seite von Exoz, der eine wirklich dunkle Aura ausstrahlte. Dieser schinen nicht glücklich darüber gewesen zu sein, dass Cobra seinen Kleinen ausgeknockt hatte. Jedoch war dies notwendig, da er noch nicht bereit war, einen großen Kampf zu führen, nicht dass er zu schwach war, sondern einfach zu blutrünstig. Hätte er weitergekämpft, wäre dies in einem endlosen Gemetzel geendet, was höchstwahrscheinlich die Hälfte der Wachen der Hauptstadt das Leben kosteten. Exoz und Cobra schienen beide Taktiker zu sein, so war dies die beste Möglichkeit unerkannt zu bleiben. "Ich kämpfe an deiner Seite, Exoz."
Als sich der Rauch verzog, lagen alle regungslos da. "Welch eine interessante Magie, benutzt du, Exoz. Da kommen ein paar weitere Wachen, ich übernehme das." sprach er zu dem Taktiker, während er sich in Gift auflöste und verschwand. Er tauchte hinter den Wachen auf. "Hallo, Ladys!" sprach er, während er auch eine Nadelattacke einsetzte, die "Giftnadeln". Diese durchbohrten den Körper der Wachen, vergifteten ihn zugleich, sodass die Wachen neben Halluzinationen auch fürchterliche Schmerzen hatten, da das Gift sich im Körper ausbreitete. Nur wenige überlebten die erste Salve der Nadeln. Den übrigen Wachen schenkte er keine Magie mehr, so wechselte er in den Nahkampf mit seinen vergifteten Klingen. Eine Wache griff Cobra frontal an, dieser wich aus und ritzte ihn eine tiefe Wunde in die Nierengegend. "Überschätzt euch nicht, ihr Maden! Ich bin Cobra, Cobra das Phantom!" klärte er ihnen auf. Cobra bemerkte, das der Kampf des Weißhaarigen langsam sich dem Ende zuneigte, nicht im Guten für den Kleinen. Unbemerkt verschwand Cobra wieder im Schatten, tauchte hinter dem Wachmann auf, und messerte ihn diesen von Hinten. Langsam schritt er auf den Weißhaarigen zu, der wollte gerade ein "Danke" sagen, jedoch knockte Cobra ihn mit einen Schlag aus, sodass er bewusstlos zu Boden ging. Er brachte ihn mit einer Teleportation zurück zu Exoz, der schon wartete. "Hier, nun können wir richtig kämpfen!"
Ohne zu wissen, das Cobra erwartete stellte er sich auf die Seite von Exoz, der eine wirklich dunkle Aura ausstrahlte. Dieser schinen nicht glücklich darüber gewesen zu sein, dass Cobra seinen Kleinen ausgeknockt hatte. Jedoch war dies notwendig, da er noch nicht bereit war, einen großen Kampf zu führen, nicht dass er zu schwach war, sondern einfach zu blutrünstig. Hätte er weitergekämpft, wäre dies in einem endlosen Gemetzel geendet, was höchstwahrscheinlich die Hälfte der Wachen der Hauptstadt das Leben kosteten. Exoz und Cobra schienen beide Taktiker zu sein, so war dies die beste Möglichkeit unerkannt zu bleiben. "Ich kämpfe an deiner Seite, Exoz."
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Es war definitiv kein leichter Gegner für Accelerator, das merkte man sofort. Doch er hatte die Kraft es zu schaffen. Der andere maskierte Mann offenbarte endlich sein Begehr. "Informationen über die Allianz ? Interessant, doch ich denke nicht das ich dir bei so etwas behilflich sein könnte" gab ihm der Rothaarige zu verstehen und blickte wieder in das Kampfgeschehen. Jetzt war anscheinend die Zeit für den Unbekannten gekommen sich selbst ins Rampenlicht zu stürzen. Cobra setzte ebenfalls eine Nadeltechnik ein mit welcher er die Anzahl der Wachen rasch dezimieren konnte. Die Atmosphäre wurde unheimlicher, es glich mehr und mehr einem Schlachtfeld, wie sollte das weiter gehen ? Der Wind fegte schnell durch die Straßen der Hauptstadt, alles war still. Plötzlich geschah etwas mit dem Session nicht gerechnet hätte, der Mann knockte seinen Schützling einfach aus. Aus Reflex sprang Session auf, bereit den Mann dafür zu bestrafen. Rote Magie hatte sich bereits um seine Fäuste gebildet. Doch er schien dem Weißhaarigen nichts böses zu wollen, empfand nur das er dem folgenden etwas im Weg stehen könnte. "Ich habe den Jungen nur dafür hergeholt das er sich beweisen kann, doch nun muss ich meinen Plan ändern. Nicht von Vorteil, doch das spielt keine Rolle" äußerte Session und nickte dann als Cobra vorschlug das sie zusammen kämpfen sollten. Von einem Augenblick auf den anderen stand Session in der Menge der Wachen. Als sie ihn erspähten rannten sie wie ein wilder Haufen auf ihn los. "Ich erledige das Ungeziefer schnell, danach kümmern wir uns um ihren Anführer" rief Session noch zu seinem Kampfpartner. Er zog aus seinem Mantel eine Art Griff und fokussierte Magie hinein. Plötzlich entstand ein Schwert mit magischer roter Klinge. Für dieser Versager brauchte der Fürst nicht noch mehr seiner Magie zu verwenden. Wie ein tödlicher Schatten rannte er durch die Reihen. Als er außerhalb der Masse stand drehten sich die Wachen um. In dem Moment als Session die Waffe wegsteckte, spritzte das Blut der Wachen empor und die leblosen Körper reihten sich auf dem Boden ein. "Die Wahl seines Gegners sollte immer gut überlegt sein. Man kann einen Kampf gegen 100 Mann führen und gewinnen, doch man kann auch nur gegen einen kämpfen und verlieren" sprach Session und wandte sich dem Elitesoldat der Wache zu. Mit dem Zeigefinger zeigte er auf ihn und verschwand plötzlich. Session tauchte über dem Mann in der Luft wieder auf. "Tobende Schnitte" sprach der Fürst und feuerte mit seinen Händen wie wild Schnittstellen auf seinen Feind herab. Dieser versuchte durch rennen den Angriffen zu entgehen, dies war der Moment in dem Cobra sich dazu einschalten müsste um effektiv gegen den Mann vorzugehen. Wen er tot wäre, könnte Session zurück zur Allianz gehen, doch nicht ohne vorher sein Eis gegessen zu haben ! Nach jedem gelungenen Auftrag gab es zum Abschluss Eiscreme, das war etwas was er nicht missen wollte.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Langsam scherte dich eine Unmenge an Wachen um die Beiden. Keiner von den Wachen schien, als würden sie die Beiden, Exoz und Cobra, ohne Kampf laufen lassen. Der Rothaarige konzentrierte seine Magie, eine schwere Aura wurde spürbar. In Windeseile rannte schnitt er sich durch die Menge, indem er präzise stach und sich grazil bewegte, sodass die Wachen keine Chance hatten. Blut spritzte in einem enormen Bogen rund um die Schnittstellen, in das Gesicht von Exoz, auf den Boden und manchmal sogar in die Nähe von Cobra. "Eine ungewöhnliche, aber starke Kampftechnik, hegt und pflegt der Rothaarige." dachte sich Cobra während er die Show genoss. Keiner dieser normalen Wachen konnte ein Schwert gegen ihn legen, da er einfach zu stark war. Der Magiedruck baute sich immer weiter auf, immer stärker konnte man ihn spüren. Langsam machte sich auch Cobra ans Werk. Langsam ließ er den Weißhaarigen zu Boden sinken und wartete auf das Signal seines Partners. Nachdem er "Tobende Schnitte" eingesetzt hat, war der Hauptmann ohne Deckung, dies nutzte Cobra natürlich aus. Wie ein Phantom bewegte er sich hinter ihn, flüsterte ihn ein paar Worte in die Ohren, schon fiel er wie ein gefällter Baum um. Leblos. Eine präzise Attacke genügte, um diesen enormen Schaden anzurichten, war keine schwere Tat, jedoch auch keine Leichte. Das Blut strömte langsam aus dem Körper des Hauptmanns, der Boden rund um ihn färbte sich rot, reflektierte das Licht der Sonne, sodass es wie ein rotes Meer aussah. Nur noch wenige Wachen standen vor den Beiden. Der Moral der Wachen schwand, so fingen sie an zu fliehen, jedoch keiner der Wachen wird überleben. Cobra warf ein kleines Fläschchen nach ihnen. Es zerbrach, zuerst passierte nichts, die Wachen waren irritiert. Für die Wachen nicht seh- oder riechbar verbreitete sich langsam eine kleine Wolke aus giftigen Toxinen rund um sie. Jeder Atemzug der Wachen könnte ihr letzter sein, jedoch wollte Cobra das nicht dem Zufall überlassen, so warf er seine Wasserpfeife nach ihnen. Ohne zu ahnen, was passiert, setzten sich die Wachen instinktiv in Bewegung, zu spät. Die Hitze der Wasserpfeife und das Toxin trafen aufeinander. Cobra wandte den Wachen den Rücken zu, da er weiß, dass gleich etwas Unmenschliches passieren wird, da hörte man schon ein kleines Zischen. Unmittelbar nach dem Zischen gab es eine Explosion, welch die Wachen in alle Richtungen schleuderte, zumindest das, was von ihnen übrig war. "Das Gebiet solltest du meiden. Dort bewegt sich nun eine hochtoxische Wolke, welche sogar dir schaden könnte." riet er den rothaarigen Kämpfer Exoz. Es war nun an der Entscheidung, was die Beiden nun machen sollten, werden sie gemeinsam herumziehen, wäre derzeit von Vorteil, da der Weißhaarige noch im Nirvana träumte. Man spürte die Anspannung der Beiden, so mischten sich die mächtigen Auren ineinander, sodass jeder Gegner im Umkreis einen Schauer über den Rücken bekäme. Der Marktplatz war mit Leichen verziert, mit Körperteilen, Blutlachen soweit das Auge reicht. Gewiss kein schöner Anblick in den Augen eines Vertreters der offiziellen Gilden, jedoch ein umso Schönerer in den Augen der Dunklen. "Werden wir gemeinsam aufbrechen?" sprach Cobra zu Exoz, während er seine Klingen säuberte.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Nachdem der Fürst die Vorarbeit gelungen abgeliefert hatte, konnte Cobra sein Werk vollziehen und zum entscheidenden Treffer ausholen. In dieser Zeit beobachtete der Rothaarige die Vorgehensweise seines Mitstreiters, versuchte sie zu analysieren und alles zu erkennen. Auch Corba war ein Taktiker, seine schnellen und präzisen Bewegungen waren gut durchdacht und fast ohne einen Makel ausgeführt, das war wichtig wenn man seinen Gegner schnell tot sehen wollte, so wie in diesem Fall. In seiner eigenen Blutlache lag der Mann als Cobra ihn traf, regungslos und vom Hauch des Lebens verlassen. Session klatschte in die Hände und lehnte sich gegen eine Hauswand, verfolgte einfach nur das weitere Geschehen, denn so wie es aussah war die Show von dem Fremden noch nicht vorbei. Die Wachen die noch übrig waren schienen ihm ein Dorn im Auge zu sein, so holte er zum letzten Schlag aus und lösche sie mit einer Flasche aus die er raffiniert mit seiner Wasserpfeife kombiniert, der Effekt war eine hochgiftige Explosion und Rauchwolke die schon bald ihre Wirkung zeigte. Der Rothaarig war ein wenig beeindruckt, er kämpfte gut , auf seine eigene Art und Weise. Ein paar Momente lang herrschte Stille, das Schlachtfeld war leer, der Kampf vorbei, die Sieger standen noch immer. Der Fürst nahm die Arme hinter seinen Kopf. "Hm, ich hab etwas anderes erwartet...mehr Gegenwehr" äußerte er und lief dann los, als wäre nichts gewesen. Vorher holte er noch Accelerator ab und packte ihn über seine Schulter. Ganz locker und ohne hohes Tempo schritt er durch die Gassen der Hauptstadt. Die Frage die von Cobra folgte regte Session zum nachdenken an. Er fragte ihn doch wirklich ob sie zusammen weiterreisen würden. Nun ja, Session war auf dem Weg zur Allianz, doch da Cobra so oder so Informationen herausfinden wollte wäre es passend, doch Session wusste noch nicht ganz was das alles für einen Sinn haben sollte. "Eine schwierige Entscheidung. Du sagtest das du Informationen zur Allianz suchst, und auch bereit wärst für sie zu arbeiten? Zufällig liegt mein nächstes Ziel genau dort" äußerte der Fürst mit einer ruhigen Stimme. Bevor er ihn dort mit hin nahm, musste er sich erst sicher sein.
Immerhin war das keine ganz so einfache Sache. Niemand konnte einfach dorthin spazieren und dann wieder gehen. "Bist du dir deiner Sache wirklich sicher und auch bewusst, bist du erstmal drin, gibt es nur Schwer ein zurück" versicherte ihm der Fürst und blickte dann wieder voraus. Wenn Cobra wirklich für die Allianz sein Leben geben wollte, würde ihn sicher niemand daran hindern, doch er sollte sich auch bewusst sein was dort auf ihn zukommen würde. "Wenn du Fragen hast, stell sie nur. Ich scheue mich nicht davor sie zu beantworten" gab er ihm noch zu verstehen und schwieg dann.
Immerhin war das keine ganz so einfache Sache. Niemand konnte einfach dorthin spazieren und dann wieder gehen. "Bist du dir deiner Sache wirklich sicher und auch bewusst, bist du erstmal drin, gibt es nur Schwer ein zurück" versicherte ihm der Fürst und blickte dann wieder voraus. Wenn Cobra wirklich für die Allianz sein Leben geben wollte, würde ihn sicher niemand daran hindern, doch er sollte sich auch bewusst sein was dort auf ihn zukommen würde. "Wenn du Fragen hast, stell sie nur. Ich scheue mich nicht davor sie zu beantworten" gab er ihm noch zu verstehen und schwieg dann.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Nach dem effektiven kombinierten Angriff zwischen dem Fläschchen und der Wasserpfeife klatschte Exoz, während er einen salzigen Spruch klopfte, was Cobra allerdings nicht störte, denn auch Cobra kennt die wahre Stärke, zumindest die die er sah vom Rothaarigen. Mit langsamen Schritten bewegte sich der rothaarige Mann zu dem kleinen, von Cobra ohnmächtig geschlagenen Weißhaarigen, packte ihn auf seine Schulter und ging weiter, als wäre er kein Ballast. Er verlor kein Stückchen an Tempo, selbst mit dem Kleinen auf dem Rücken, er schien als hätte er eine enorme physische Eigenstärke. Weise Worte bahnten sich den Weg zu Cobras Ohren, wo sie als engelsgleicher Gesang aufgenommen wurden. Er wusste es, der Rothaarige hatte Informationen über die Allianz, welche für ihn sehr wichtig war, wenn er erstmals für sie arbeitete, für sie diente. "Ja, ich werde für sie arbeiten. Ich werde jeden Ranghöheren mit Respekt entgegentreten, wenn nötig auf Knien." antwortete Cobra mit wahren Worten, während er einen Blick zu Exoz sah. "Ich habe eine Frage, welche Rolle spielst du in der Allianz? Du scheinst mir kein Laufbursche zu sein." fragte er mit einem Hintergedanken, welcher in seinem Kopf einen Vorteil ausspielen würde, jedoch nicht unmittelbar wichtig wäre. Der Regen schien langsam unbemerkt wieder nachgelassen zu haben. In der Euphorie des Kampfes bemerkten die Mitstreiter nicht mal, dass es aufhörte zu regnen. Die Wolken lichteten sich, die ersten Strahlen brachen durch das Wolkenloch und erschienen am Boden. Sonnenstrahlen erhellten das Gebiet, wo die drei gerade gingen, jedenfalls zwei davon. Langsam bahnten sie sich den Weg in Richtig der Allianz, welche Cobra schon sehnsüchtigst erwartete. Seit ein paar Aufträgen in seiner Gilde "Mare Venatores" bekam er ein paar Informationen und Indizien, was genau die Allianz planen würde, was ihre Absichten sind, warum sie existieren. Er forschte nach, zwar dauerte es Tage, wenn nicht sogar Wochen, jedoch fand er das Wichtigste, welches Cobra unbedingt brauchte - Es gibt starke Mitglieder in der Allianz, jedoch auch freie Plätze. Cobra machte sich zu seiner aktuellen Aufgabe, auch wenn er vorerst nur für sie arbeiten würde, einen Rang in der Allianz zu bekommen, da er dann Einfluss auf Menschen hätte, die er sonst nicht hätte manipulieren oder beeinflussen hätte können. Schlussendlich wollte er in seiner Gilde auch den S-Rang erreichen, wäre in der Allianz wohl nicht möglich, jedoch sicherlich einen anderen Titel, welcher den S-Rang ungefähr ebenwürdig ist. Cobra vertiefte sich ein wenig zu sehr in seine Gedanken, bemerkte somit nicht, dass eine kleine Patrouille ihren Weg kreuzte, "Da sind sie!" rief einer der Hauptmänner, da erwachte Cobra von seinen Tagträumen und rechnete eiskalt mit ihnen ab, indem er seine Dolche in Richtung Hauptmann warf. Die beiden Dolche durchbohrten die Rüstung, das Fleisch mit Leichtigkeit, da eine toxische Substanz an den Klingen dies ermöglichte. Der Tod des Hauptmanns trat Sekunden nach Abwurf der Dolche ein. "Welch ein Jammer." fügte Cobra hinzu während er seine Dolche aufnahm. Die übrigen Wachen flohen, diesmal schenkte er ihnen keine Bemerkung, da es Jugendliche waren, die in den Krieg gezwungen wurden. Nachdem er seine Dolche aufnahm, machte er sich wieder auf den Weg zu Exoz, welcher einfach ungestört weiterging, da er wusste, Cobra würde es klären.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Relativ ruhig liefen sie nun nebeneinander her , auf dem Weg zurück in die Allianz. Cobras Worte klangen ehrlich, er schien wirklich bereit zu sein als ein Nichts, ein Niemand in der Allianz zu arbeiten und sich dem Willen der Höheren zu beugen, das waren gute Voraussetzungen. Doch das alleine reichte nicht, es stand auch immer die Frage offen, warum die Allianz ihn überhaupt gebrauchen konnte. Session hatte sich bereits von seinen Fähigkeiten überzeugt und da er ein Fürst war brauchte er nicht auf die Freigabe von anderen zu warten sondern konnte Dinge selbst entscheiden. Nun kam aber auch die Frage welche Position Session selbst vertrat in der sogenannten Allianz. "Ich bin eins der 4. Oberhäupter, einer der Fürsten" gab er ihm dann als Antwort zu verstehen und ging nicht weiter auf das Thema ein, Corba musste vorerst nicht mehr wissen als nötig. In diesem Moment schien es so als wenn alle Stimmen und Geräusche verblassen würden, der Moment in dem sie erneut mit Wachen konfrontiert wurden. Doch diesmal brauchte Session nicht einen Finger krümmen, denn der ebenfalls maskierte Mann erledigte es äußerst schnell. "Gute Arbeit" lobte er ihn , blickte aber in eine andere Richtung. "Entschuldige mich kurz" äußerte er und verschwand kurz für einige Momente. Er hatte bereits gesagt das er sich noch ein Eis holen wollen würde, und genau das tat war. Komplett ungeniert , als wenn es nichts wäre, kam der Fürst mit dem Eis in der Hand an und wartete bis aus der Stadt waren. Hinter den Toren nahm er die Kapuze ab , ebenso die Maske, welcher er in seinem Mantel verstaute. So konnte Cobra nun das Gesicht von Session wahrnehmen. Er tat das eigentlich nur um sein Eis essen zu können. Session starrte seinen Kameraden kurz an. "Überrascht?" fragte er kurz und lachte dann. "Also gut, ich bringe dich zur Allianz, mal sehen was sich dann für dich machen lässt" gab er ihm zu verstehen und setzte sich rasch in Bewegung, es war kein Katzensprung bis zum Hauptquartier von Crocus aus. Als er das Eis aufgegessen hat, schmiss er den Stiel hinter sich und blickte nicht mehr zurück, er hoffte nur das Accelerator noch nicht aufwachte, er sollte ihn ohne Maske noch nicht sehen, das hatte seine Gründe. Je näher sie der Allianz kamen, desto schlimmer wurde das Wetter. Erst war es nur der dunkle Himmel, doch dann begann es erneut zu regnen, nicht leicht, sondern ziemlich heftig. Das Wetter nervte Session, er wurde komplett nass, aus diesem Grund setzte er die Kapuze wieder auf und legte mit der Geschwindigkeit noch etwas zu, sie mussten sich beeilen, wer weiß ob das Wetter nicht sogar noch schlimmer werden würde, zudem wurde der Wind auch immer heftiger, wenn ihn nicht alles täuschte, würde er sogar das es kein normales Unwetter war was sich dort aufbaute.
tbc: Hauptquartier der Allianz.
tbc: Hauptquartier der Allianz.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Die Beiden gingen nebeneinander während Exoz einen Satz aussprach welchen Cobra nicht vergessen würde, denn der Rothaarige ist Einer der Vier Fürsten der Allianz, der dunklen Allianz. Um solch einen Rang zu bekommen, musste man schon eine sehr starke und einflussreiche Persönlichkeit sein, Cobra konnte es kaum erwarten, endlich im Hauptquartier zu sein, dort zu arbeiten und zu dienen. Nachdem Cobra seine Dolche wieder aufsammelte, entschuldigte sich der Fürst kurz. Dabei setzte er den Weißhaarigen, welcher immer noch ohnmächtig ist, an den Fuß eines Baumes. Um den Fürsten in Sicht behalten zu können, gleichzeitig auf den Weißhaarigen aufpassen zu können, kletterte Cobra auf einen Baum, wo er es sich bequem machte. Er beobachtete die Wolken, welche sich unnormal verhielten, als würde ein gigantisches Gewitter aufziehen, welches einen verheerenden Schaden anrichten könnte. Sie zogen unkoordiniert in eine Richtung wo sie in eine große, schwarze Wolke endeten, welche ab und zu ein laut hörbares Donnergrollen abgab. Laut genug, um Vögel aus ihren Baumkronen zu locken, Rehe oder Hasen zum Laufen zu motivieren. Nach wenigen Minuten kam der Fürst zurück, mit einem überraschenden Gegenstand in seiner Hand, einem Eis. Langsam legte er seine Maske ab, streifte sich die Kapuze von seinem Kopf und sprach zu Cobra ob er überrascht sei, "Natürlich. Ich hätte nicht erwartet, dass sich ein solches Gesicht hinter der Maske verbirgt, Exoz. Du wirst mein Gesicht auch noch sehen, wenn die Zeit gekommen ist. Wir sollten uns beeilen, ein Gewitter naht." antwortete Cobra auf die fürstliche Frage. Er war fertig mit dem Eis, warf den Stiel somit weg, in eine Senke wo er in ein paar Tagen, Wochen, Monaten wieder zu Erde werden konnte. Langsam fing es an zu nieseln, erst bemerkten es die Beiden nicht, jedoch spürten sie immer schwerer werdende Wassertropfen. Mit Richtung zur Allianz wurde das Gewitter immer stärker, kein Wunder, sie rannten ja direkt auf die Gewitterwolke zu, welche den absolut anderen Anschein machte, als wäre diese freundlich. "Ich denke, ich sollte den Kleinen mal tragen, Fürst." sprach er zu Exoz während er stehen blieb. Der Weißhaarige wurde übergeben, so machten sich Exoz und Cobra wieder an den Marsch zur Allianz, denn es war ein weiter Weg, in einem schlechten Wetter. Der Wind fegte schon förmlich die Blätter der Bäumen von ihren Ästen, riss Gräser aus und sorgte für Unzufriedenheit bei der Bevölkerung, bei dem Pöbel, was mit allem unzufrieden war. Die Regentropfen wurden häufiger, es entwickelte sich von dem leichten Schauer in ein Bombardement aus Regentropfen. Nach kürzester Zeit war ein Sturm über den beiden Gehenden und den einen, welcher sich mental gerade nicht in dieser Welt befand. "Ich freue mich schon, wenn ich die Allianz das erste Mal sehe, sie sieht sicherlich episch aus." dachte sich Cobra während er und Exoz einen Zahn zulegten, was sie auch mussten um nicht eiskalt, direkt vom Sturm getroffen zu werden. "Lass uns aufbrechen, nehmen wir die schnellste Route zur Allianz, ich werde dir folgen." ergänzte Cobra während sie sich am Weg befanden, ihn abgingen und hofften nicht schlimmer in den Sturm hineingezogen zu werden.
tbc: Hauptquartier der Allianz.
tbc: Hauptquartier der Allianz.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Cf: Kamis Zimmer
Die Nacht war vorüber, der Tag bereits angebrochen. Pünktlich erwachte der Schwarzhaarige, blieb aber noch etwas in seinem Bett liegen. Da dauerte es auch gar nicht lange, bis seine Begleitung das tat, worum er sich am Vorabend gebeten hatte: Sich nochmal bei ihm zu melde. Ganz ohne Scharm stieg er aus dem Bett, präsentierte sich ihr quasi und ging sich dann frisch machen. Dann blieben einige Kommentare über diesen Umstand nicht aus, obwohl Kami natürlich versucht hatte, sie eines Besseren zu belehren. So ganz kaufte sie ihm das zwar nicht ab, aber immerhin etwas. „Dann habe ich wohl nochmal Glück gehabt. Du bist ja nicht irgendwer“ Damit ließ er es gut sein, konfrontierte sie mit der Frage, ob sie nochmal den Tag mit ihm verbringen wollte. Da die Antwort zum Glück positiv ausfiel, gab es jetzt eigentlich nicht mehr viel zu tun, außer sich eine Beschäftigung zu suchen. Daran scheiterte es vorerst jedoch noch. Einen genauen Plan hatte nämlich keiner von ihnen. Allerdings hatte der Slayer eine kleine Idee, die ihr wohl sehr zusagen würde, wenn sie ohnehin nicht in der Gilde bleiben wollte. Das konnte er ihr nicht verübeln. Sie mochte es eben nicht, wenn sie ständig auf engstem Raum von so vielen Menschen umgeben war. Das musste Kami akzeptieren und respektieren. So tat er es auch. Das gehörte eben dazu, wenn man einen Menschen mochte. Man nahm ihn so, wie er war, änderte nichts daran, sondern passte sich in bestimmten Situationen an. Also kam der Anzugträger ihr entgegen, schlug pauschal vor, einfach eine Stadt aufzusuchen. Danach konnten sie ja weitersehen. Er wollte diesmal nicht nur einen schönen Abend mit ihr verbringen, sondern so ziemlich einen gesamten Tag genießen, sofern es ihm ermöglicht wurde. Ein guter Start für diese neue Beziehung, die sie versuchten aufzubauen. Dem Zufall wurde bisher nur wenig überlassen.
Da standen sie also nun wieder vor den Toren der Gilde, bereit in irgendeine Stadt zu gehen. Während die Weißhaarige wohl schon vorhatte, einfach loszulaufen, sich von Sabertooth zu entfernen, blieb Kami erstmal stehen, überlegte gründlich und plante etwas, bevor er sich ins Abenteuer stürzte. Sein Gesicht zierte ein nachdenklicher Blick, den Kibe auch so auffasste. Ihrer Ausführung nach, war sie noch niemals in der Hauptstadt des Königreichs, was wohl ein indirekter Vorschlag war, diese aufzusuchen. Wobei ihr anscheinend jeder andere Ort auch lieb war, das war wohl nur das erste, was ihr in den Sinn kam. „Crocus? Gut. Dann sei es so. Die Hauptstadt muss man einmal gesehen haben. Ich war schön das ein oder andere Mal dort, nicht zuletzt weil dort die magischen Spiele stattfinden“ Ein wenig schwelgte er natürlich schon in Erinnerungen, als er Kibe davon erzählte. Die Hauptstadt war definitiv einen Besuch wert, jedes Mal aufs Neue wurde man begeistert, von der Größe und der Pracht dieses Ortes. Der Weißhaarigen würde es wohl definitiv gefallen, da war sich der Slayer sicher. Dort gab es eine Menge Möglichkeiten, die man tun konnte. Genau der richtige Ort für 2 Menschen, die sich noch nicht zu 100% sicher waren, wie der Tag verlaufen sollte. Dabei kam es sehr gelegen, dass Crocus nicht zu weit von Sabertooth entfernt war, als dass man nicht zu Fuß hätte laufen können. Noch eine Zugfahrt wollte er sich nicht unbedingt antun. Da nahm er es lieber in Kauf, ein paar Stunden mit einer netten Begleitung an seiner Seite, durch die Natur zu stapfen, bis sie die Stadt erreicht hatten. Nun war es also an der Zeit, sich wieder in Bewegung zu setzen, denn Kibe legte bereits ein ordentliches Tempo vor, knallte ihm wieder einen Spruch an den Kopf. Mit Absicht lief sie dabei etwas schneller, provozierte ihn gespielt. Ein Grinsen kam über seine Lippen. „Das wollen wir doch mal sehen“ Natürlich holte er daraufhin auf, hielt mit ihrem Tempo mit, die Hände in den Taschen vergraben. „War das schon alles? Oder muss ich im Notfall das Flüchten auch noch für dich übernehmen?“ Da hatte sie es vollkommen zurückbekommen, aber sein Gesichtsausdruck zeigte sofort, dass er es keineswegs ernst meinte. Grade so konnte er sich ein Lachen verkneifen. Sie hatten aber auch nicht den Drang, sich auszupowern und nach Crocus zu sprinten. Deshalb schaltete der Schwarzhaarige wieder einen Gang runter, lief gemütlich, aber nicht zu langsam weiter.
Der Weg nach Crocus verlief reibungslos. Ein paar Stunden liefen sie nebeneinander her und unterhielten sich über verschiedenste Dinge, kramten noch ein paar Sachen von Gestern aus. Ab und zu schwiegen sie auch mal, besahen sich der Natur, die sie auf dem Weg geboten bekamen. Fiore hatte wirklich so viele schöne Seiten an sich, die man nicht zu Gesicht bekam, wenn man nicht ab und zu mal unterwegs war. So verging die Zeit dann doch recht schnell, bis sie die Mauern der riesigen Stadt vor ihren Augen erblickten. „Hier wären wir. Das ist Crocus“ Äußerte der Slayer und zeigte mit dem Finger demonstrativ auf die Mauern, die sich sehr hoch vor ihren Augen erstreckten. Zusammen betraten sie die Tore der Stadt. Es war hoher Betrieb zu dieser Tageszeit bei gutem Wetter, die Straßen waren prall gefüllt, es herrschte eine rege Geräuschkulisse. Überall tummelten sich die Menschen, lachten und unterhielten sich. „Wir können uns gerne mal auf dem Marktplatz umsehen. Dort findet man eigentlich immer was“ Dafür mussten sie nicht mal ins Zentrum gehen, denn er war recht am Rand gelegen. Weniger los als auf den Straßen, war dort aber definitiv nicht. Eher im Gegenteil. Dort konnten sie allerdings erstmal anfangen, etwas die Zeit vertreiben. So liefen sie also zusammen die Straßen entlang, wichen entgegenkommenden Bürgern aus, hatten das besagte Gebiet erreicht. Der Markt war groß, gespickt mit den verschiedensten Waren und Angeboten. Rund herum befanden sich Gebäude. Viele kleine Läden, ein Café etc. „Und? Was vermittelt dir dein erster Eindruck von Crocus?“ Wollte er nun von ihr wissen, während sie dem Marktplatz immer näher kamen. Kami konnte sich es gut vorstellen, mehr Zeit in einer solchen Stadt zu verbringen, doch nicht unbedingt direkt im Zentrum, sondern eher etwas mehr am Rand, so wie dieser Marktplatz gelegen war. Obwohl er aus einer ländlichen Region kam, das auch schätzte und liebte, hatte man hier eben viele Möglichkeiten. Weit weg von Sabertooth war es auch nicht. Eigentlich eine Überlegung wert, für die Zukunft. Im Augenblick fühlte er sich also wieder ziemlich wohl, wusste genau, warum er Kibe noch bei sich haben wollte. Er konzentrierte sich nur auf sie und das, was hier um ihn herum geschah. Keine Sorgen, keine Probleme, kein Stress. So sah es eben aus. Seinen Geldbeutel hatte er natürlich auch dabei. Eine Kleinigkeit konnte man sich ja immer kaufen. Und sei es nur ein leckeres Eis oder etwas in der Richtung. Man musste eben gewappnet sein.
Die Nacht war vorüber, der Tag bereits angebrochen. Pünktlich erwachte der Schwarzhaarige, blieb aber noch etwas in seinem Bett liegen. Da dauerte es auch gar nicht lange, bis seine Begleitung das tat, worum er sich am Vorabend gebeten hatte: Sich nochmal bei ihm zu melde. Ganz ohne Scharm stieg er aus dem Bett, präsentierte sich ihr quasi und ging sich dann frisch machen. Dann blieben einige Kommentare über diesen Umstand nicht aus, obwohl Kami natürlich versucht hatte, sie eines Besseren zu belehren. So ganz kaufte sie ihm das zwar nicht ab, aber immerhin etwas. „Dann habe ich wohl nochmal Glück gehabt. Du bist ja nicht irgendwer“ Damit ließ er es gut sein, konfrontierte sie mit der Frage, ob sie nochmal den Tag mit ihm verbringen wollte. Da die Antwort zum Glück positiv ausfiel, gab es jetzt eigentlich nicht mehr viel zu tun, außer sich eine Beschäftigung zu suchen. Daran scheiterte es vorerst jedoch noch. Einen genauen Plan hatte nämlich keiner von ihnen. Allerdings hatte der Slayer eine kleine Idee, die ihr wohl sehr zusagen würde, wenn sie ohnehin nicht in der Gilde bleiben wollte. Das konnte er ihr nicht verübeln. Sie mochte es eben nicht, wenn sie ständig auf engstem Raum von so vielen Menschen umgeben war. Das musste Kami akzeptieren und respektieren. So tat er es auch. Das gehörte eben dazu, wenn man einen Menschen mochte. Man nahm ihn so, wie er war, änderte nichts daran, sondern passte sich in bestimmten Situationen an. Also kam der Anzugträger ihr entgegen, schlug pauschal vor, einfach eine Stadt aufzusuchen. Danach konnten sie ja weitersehen. Er wollte diesmal nicht nur einen schönen Abend mit ihr verbringen, sondern so ziemlich einen gesamten Tag genießen, sofern es ihm ermöglicht wurde. Ein guter Start für diese neue Beziehung, die sie versuchten aufzubauen. Dem Zufall wurde bisher nur wenig überlassen.
Da standen sie also nun wieder vor den Toren der Gilde, bereit in irgendeine Stadt zu gehen. Während die Weißhaarige wohl schon vorhatte, einfach loszulaufen, sich von Sabertooth zu entfernen, blieb Kami erstmal stehen, überlegte gründlich und plante etwas, bevor er sich ins Abenteuer stürzte. Sein Gesicht zierte ein nachdenklicher Blick, den Kibe auch so auffasste. Ihrer Ausführung nach, war sie noch niemals in der Hauptstadt des Königreichs, was wohl ein indirekter Vorschlag war, diese aufzusuchen. Wobei ihr anscheinend jeder andere Ort auch lieb war, das war wohl nur das erste, was ihr in den Sinn kam. „Crocus? Gut. Dann sei es so. Die Hauptstadt muss man einmal gesehen haben. Ich war schön das ein oder andere Mal dort, nicht zuletzt weil dort die magischen Spiele stattfinden“ Ein wenig schwelgte er natürlich schon in Erinnerungen, als er Kibe davon erzählte. Die Hauptstadt war definitiv einen Besuch wert, jedes Mal aufs Neue wurde man begeistert, von der Größe und der Pracht dieses Ortes. Der Weißhaarigen würde es wohl definitiv gefallen, da war sich der Slayer sicher. Dort gab es eine Menge Möglichkeiten, die man tun konnte. Genau der richtige Ort für 2 Menschen, die sich noch nicht zu 100% sicher waren, wie der Tag verlaufen sollte. Dabei kam es sehr gelegen, dass Crocus nicht zu weit von Sabertooth entfernt war, als dass man nicht zu Fuß hätte laufen können. Noch eine Zugfahrt wollte er sich nicht unbedingt antun. Da nahm er es lieber in Kauf, ein paar Stunden mit einer netten Begleitung an seiner Seite, durch die Natur zu stapfen, bis sie die Stadt erreicht hatten. Nun war es also an der Zeit, sich wieder in Bewegung zu setzen, denn Kibe legte bereits ein ordentliches Tempo vor, knallte ihm wieder einen Spruch an den Kopf. Mit Absicht lief sie dabei etwas schneller, provozierte ihn gespielt. Ein Grinsen kam über seine Lippen. „Das wollen wir doch mal sehen“ Natürlich holte er daraufhin auf, hielt mit ihrem Tempo mit, die Hände in den Taschen vergraben. „War das schon alles? Oder muss ich im Notfall das Flüchten auch noch für dich übernehmen?“ Da hatte sie es vollkommen zurückbekommen, aber sein Gesichtsausdruck zeigte sofort, dass er es keineswegs ernst meinte. Grade so konnte er sich ein Lachen verkneifen. Sie hatten aber auch nicht den Drang, sich auszupowern und nach Crocus zu sprinten. Deshalb schaltete der Schwarzhaarige wieder einen Gang runter, lief gemütlich, aber nicht zu langsam weiter.
Der Weg nach Crocus verlief reibungslos. Ein paar Stunden liefen sie nebeneinander her und unterhielten sich über verschiedenste Dinge, kramten noch ein paar Sachen von Gestern aus. Ab und zu schwiegen sie auch mal, besahen sich der Natur, die sie auf dem Weg geboten bekamen. Fiore hatte wirklich so viele schöne Seiten an sich, die man nicht zu Gesicht bekam, wenn man nicht ab und zu mal unterwegs war. So verging die Zeit dann doch recht schnell, bis sie die Mauern der riesigen Stadt vor ihren Augen erblickten. „Hier wären wir. Das ist Crocus“ Äußerte der Slayer und zeigte mit dem Finger demonstrativ auf die Mauern, die sich sehr hoch vor ihren Augen erstreckten. Zusammen betraten sie die Tore der Stadt. Es war hoher Betrieb zu dieser Tageszeit bei gutem Wetter, die Straßen waren prall gefüllt, es herrschte eine rege Geräuschkulisse. Überall tummelten sich die Menschen, lachten und unterhielten sich. „Wir können uns gerne mal auf dem Marktplatz umsehen. Dort findet man eigentlich immer was“ Dafür mussten sie nicht mal ins Zentrum gehen, denn er war recht am Rand gelegen. Weniger los als auf den Straßen, war dort aber definitiv nicht. Eher im Gegenteil. Dort konnten sie allerdings erstmal anfangen, etwas die Zeit vertreiben. So liefen sie also zusammen die Straßen entlang, wichen entgegenkommenden Bürgern aus, hatten das besagte Gebiet erreicht. Der Markt war groß, gespickt mit den verschiedensten Waren und Angeboten. Rund herum befanden sich Gebäude. Viele kleine Läden, ein Café etc. „Und? Was vermittelt dir dein erster Eindruck von Crocus?“ Wollte er nun von ihr wissen, während sie dem Marktplatz immer näher kamen. Kami konnte sich es gut vorstellen, mehr Zeit in einer solchen Stadt zu verbringen, doch nicht unbedingt direkt im Zentrum, sondern eher etwas mehr am Rand, so wie dieser Marktplatz gelegen war. Obwohl er aus einer ländlichen Region kam, das auch schätzte und liebte, hatte man hier eben viele Möglichkeiten. Weit weg von Sabertooth war es auch nicht. Eigentlich eine Überlegung wert, für die Zukunft. Im Augenblick fühlte er sich also wieder ziemlich wohl, wusste genau, warum er Kibe noch bei sich haben wollte. Er konzentrierte sich nur auf sie und das, was hier um ihn herum geschah. Keine Sorgen, keine Probleme, kein Stress. So sah es eben aus. Seinen Geldbeutel hatte er natürlich auch dabei. Eine Kleinigkeit konnte man sich ja immer kaufen. Und sei es nur ein leckeres Eis oder etwas in der Richtung. Man musste eben gewappnet sein.
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Re: Marktplatz von Crocus
cf: Kamis Zimmer
Es stimmt zwar, dass es sich bei Kibes Person nicht um Irgendwen handelte, trotzdem kannten sich die beiden Parteien noch nicht länger als 24 Stunden. Wobei das auch nicht ganz stimmte, aber Kibe zählte ihr vorheriges Treffen nicht mit. Das kramte sie nur raus, wenn sie dem anderen ein bisschen auf die Nerven fallen wollte. In solchen Dingen war sie gut, und das sollte Kami früher oder später zu spüren bekommen. Damit musste man eben leben, wenn man mit der etwas exzentrischen Magierin zu tun hatte. Trotzdem beließen sie es beide dabei. Das Thema konnte man unter anderen Umständen sicherlich noch mal anschneiden, das würde sich bestimmt ergeben. Jetzt hieß es erstmal einen Plan für den Tag zu gestalten und ohne große Umschweife schlug der Slayer einen Nachmittag in der Stadt vor. Kibe kam diese Idee ganz recht und da sie die Hauptstadt des Landes noch nicht gesehen hatte, stand ihr Ziel fest. Wie erwartet hatte Kami keine Einwände, kannte sich sogar in Crocus aus. Nun war die Neugierde der Weißhaarigen geweckt und fragend hob sie eine Augenbraue an. „Ach? Sag bloß. Hast du denn schon einmal an diesen Spielen teil genommen?“. Selbst Kibe, die sich eigentlich nicht dafür interessierte, wusste so ungefähr was bei diesen magischen Spielen vor sich ging. Hörte sich nach einem ganz netten Zeitvertreib an, aber nichts was man sich unbedingt ansehen musste. Das sah wahrscheinlich ganz anders aus, wenn man einer Gilde angehörte. Immerhin handelte es sich bei jenen um die konkurrierenden Parteien. „Wenn ich mich nicht irre, stehen die doch auch schon bald wieder an, oder? Dabei waren die Letzten erst...“. Manchmal hatte die Nekromantin das Gefühl, dass die Zeit viel schneller verging als sie selbst diese eigentlich wahr nahm. Und was hatte sie in der Zwischenzeit erreicht? Möglicherweise wurde es langsam mal Zeit sich zielgerichteter in der Welt zu bewegen. Auf der anderen Seite... Erst als Kami es geschafft hatte, den kurzen Abstand aufzuholen, rissen seine frechen Worte sie aus ihren Gedanken. Erst blickte sie ihn etwas verdutzt an, dann belustigt und letzten Endes gespielt beleidigt. „Wenn du so weiter machst, musst du ganz sicher das Weite suchen.“. Natürlich wieder ein kleiner Scherz, schließlich wussten sie Beide, dass die Magierin keine Gegnerin für den Slayer war. Aber das sollte sowieso nicht sein – das war Geschichte.
Obwohl der Weg nach Crocus kein Katzensprung war, spielte die Zeit ihnen wieder einen Streich und verging relativ schnell. Die Strecke an sich gab den beiden Magiern noch einmal die Möglichkeit, über allerlei Dinge zu reden und sie zu Sprache zu bringen. Wie am Abend davor waren ihre Unterhaltungen von ernsten und lockeren Themen durchzogen, frühstückten viele Themengebiete ab. Und wieder stellte Kibe fest, dass sie es wirklich vermisst hatte, sich mit einer anderen Person auf so eine ungezwungene Art und Weise unterhalten zu können. Kein einziges mal musste sie darauf achten was sie sagte, konnte sich ganz natürlich benehmen und hatte kein beklemmendes Gefühl, das sonst immer im Hintergrund lauerte. Kein Wunder also, dass Kibe recht überrascht war als sie sich schon vor den Stadtmauern befanden. Im ersten Moment verstummte die Weißhaarigen völlig, ließ das Bild, das sich ihr bot, auf sich einwirken. „Nett.“, kommentierte sie dann relativ nüchtern, schaffte es mal wieder nicht ihre Gedanken konkret in Worte zu fassen. Deshalb blieb sie auch erstmal still. Ihre gesamte Aufmerksamkeit galt nun für die ersten Minuten Crocus. Den Menschen, der Architektur, ja selbst der Luft. Und ihr gefiel was sie sah. Ein Gefühl von Leichtigkeit breitete sich in ihrer Brust aus, und mit einem strahlendem Lächeln sah sie zu Kami herüber. „Marktplatz klingt super.“, stimmte sie bereitwillig zu und blieb an der Seite des Slayers. Bei den Massen an Menschen konnte es schon sein, dass man sich verlor, weshalb Kibe darauf bedacht war alle paar Meter einen Blick zu Kami hinüber zu werfen. Nur um zu gucken, ob er noch da war. Schon seit einigen Minuten hatte sie kein einziges Wort mehr gesagt. Dafür waren die Eindrücke die über sie herein brachen einfach zu ungreifbar, mussten erst einmal realisiert werden. Deshalb erhielt Kami auch nicht sofort eine Antwort. Damit ließ Kibe sich etwas mehr Zeit als gewöhnlich. „Den Leuten hier scheint es ziemlich gut zu gehen.“. So aktiv wie die Stadt war, war das auch kein Wunder. Für eine Hauptstadt aber kein Muss. Es gab sicherlich auch eine Kehrseite, irgendwo. Die gab es immer. Aber davon sah man in diesen Straßen nichts. „Es ist schön hier. Mir gefällt's. Obwohl wirklich verdammt viel los ist..“. Das konnte man interpretieren wie man wollte. Wenn man das rege Treiben in solchen Straßen genoss, dann konnte das durchaus was positives sein. Wenn man aber lieber für sich war und seine Ruhe hatte, war das hier die falsche Anlaufstelle. Aus eigener Erfahrung wusste Kibe, dass sie eine Stadt dem Land in den meisten Fällen vorziehen würde. „Hier fühlt es sich etwas anonymer an. Im Dorf kannst du das vergessen. Da kennt dich jeder.“. Das konnte zwar auch in Städten vorkommen, aber dazu musste man sich wirklich schon einen Namen gemacht haben. Kibe für ihren Teil hatte nichts zu befürchten. Das sah für ihre Begleitung allerdings vielleicht ganz anders aus. Etwas verstohlen schielte Kibe zu Kami herüber. „So... du bist also öfter hier, hm? Was machst du denn, wenn du nicht an den Spielen bist? Durch die Bars ziehen?“. Ob sie sich das gut vorstellen konnte, wusste Kibe noch nicht so genau. Beides würde sie nicht überraschen.
Es stimmt zwar, dass es sich bei Kibes Person nicht um Irgendwen handelte, trotzdem kannten sich die beiden Parteien noch nicht länger als 24 Stunden. Wobei das auch nicht ganz stimmte, aber Kibe zählte ihr vorheriges Treffen nicht mit. Das kramte sie nur raus, wenn sie dem anderen ein bisschen auf die Nerven fallen wollte. In solchen Dingen war sie gut, und das sollte Kami früher oder später zu spüren bekommen. Damit musste man eben leben, wenn man mit der etwas exzentrischen Magierin zu tun hatte. Trotzdem beließen sie es beide dabei. Das Thema konnte man unter anderen Umständen sicherlich noch mal anschneiden, das würde sich bestimmt ergeben. Jetzt hieß es erstmal einen Plan für den Tag zu gestalten und ohne große Umschweife schlug der Slayer einen Nachmittag in der Stadt vor. Kibe kam diese Idee ganz recht und da sie die Hauptstadt des Landes noch nicht gesehen hatte, stand ihr Ziel fest. Wie erwartet hatte Kami keine Einwände, kannte sich sogar in Crocus aus. Nun war die Neugierde der Weißhaarigen geweckt und fragend hob sie eine Augenbraue an. „Ach? Sag bloß. Hast du denn schon einmal an diesen Spielen teil genommen?“. Selbst Kibe, die sich eigentlich nicht dafür interessierte, wusste so ungefähr was bei diesen magischen Spielen vor sich ging. Hörte sich nach einem ganz netten Zeitvertreib an, aber nichts was man sich unbedingt ansehen musste. Das sah wahrscheinlich ganz anders aus, wenn man einer Gilde angehörte. Immerhin handelte es sich bei jenen um die konkurrierenden Parteien. „Wenn ich mich nicht irre, stehen die doch auch schon bald wieder an, oder? Dabei waren die Letzten erst...“. Manchmal hatte die Nekromantin das Gefühl, dass die Zeit viel schneller verging als sie selbst diese eigentlich wahr nahm. Und was hatte sie in der Zwischenzeit erreicht? Möglicherweise wurde es langsam mal Zeit sich zielgerichteter in der Welt zu bewegen. Auf der anderen Seite... Erst als Kami es geschafft hatte, den kurzen Abstand aufzuholen, rissen seine frechen Worte sie aus ihren Gedanken. Erst blickte sie ihn etwas verdutzt an, dann belustigt und letzten Endes gespielt beleidigt. „Wenn du so weiter machst, musst du ganz sicher das Weite suchen.“. Natürlich wieder ein kleiner Scherz, schließlich wussten sie Beide, dass die Magierin keine Gegnerin für den Slayer war. Aber das sollte sowieso nicht sein – das war Geschichte.
Obwohl der Weg nach Crocus kein Katzensprung war, spielte die Zeit ihnen wieder einen Streich und verging relativ schnell. Die Strecke an sich gab den beiden Magiern noch einmal die Möglichkeit, über allerlei Dinge zu reden und sie zu Sprache zu bringen. Wie am Abend davor waren ihre Unterhaltungen von ernsten und lockeren Themen durchzogen, frühstückten viele Themengebiete ab. Und wieder stellte Kibe fest, dass sie es wirklich vermisst hatte, sich mit einer anderen Person auf so eine ungezwungene Art und Weise unterhalten zu können. Kein einziges mal musste sie darauf achten was sie sagte, konnte sich ganz natürlich benehmen und hatte kein beklemmendes Gefühl, das sonst immer im Hintergrund lauerte. Kein Wunder also, dass Kibe recht überrascht war als sie sich schon vor den Stadtmauern befanden. Im ersten Moment verstummte die Weißhaarigen völlig, ließ das Bild, das sich ihr bot, auf sich einwirken. „Nett.“, kommentierte sie dann relativ nüchtern, schaffte es mal wieder nicht ihre Gedanken konkret in Worte zu fassen. Deshalb blieb sie auch erstmal still. Ihre gesamte Aufmerksamkeit galt nun für die ersten Minuten Crocus. Den Menschen, der Architektur, ja selbst der Luft. Und ihr gefiel was sie sah. Ein Gefühl von Leichtigkeit breitete sich in ihrer Brust aus, und mit einem strahlendem Lächeln sah sie zu Kami herüber. „Marktplatz klingt super.“, stimmte sie bereitwillig zu und blieb an der Seite des Slayers. Bei den Massen an Menschen konnte es schon sein, dass man sich verlor, weshalb Kibe darauf bedacht war alle paar Meter einen Blick zu Kami hinüber zu werfen. Nur um zu gucken, ob er noch da war. Schon seit einigen Minuten hatte sie kein einziges Wort mehr gesagt. Dafür waren die Eindrücke die über sie herein brachen einfach zu ungreifbar, mussten erst einmal realisiert werden. Deshalb erhielt Kami auch nicht sofort eine Antwort. Damit ließ Kibe sich etwas mehr Zeit als gewöhnlich. „Den Leuten hier scheint es ziemlich gut zu gehen.“. So aktiv wie die Stadt war, war das auch kein Wunder. Für eine Hauptstadt aber kein Muss. Es gab sicherlich auch eine Kehrseite, irgendwo. Die gab es immer. Aber davon sah man in diesen Straßen nichts. „Es ist schön hier. Mir gefällt's. Obwohl wirklich verdammt viel los ist..“. Das konnte man interpretieren wie man wollte. Wenn man das rege Treiben in solchen Straßen genoss, dann konnte das durchaus was positives sein. Wenn man aber lieber für sich war und seine Ruhe hatte, war das hier die falsche Anlaufstelle. Aus eigener Erfahrung wusste Kibe, dass sie eine Stadt dem Land in den meisten Fällen vorziehen würde. „Hier fühlt es sich etwas anonymer an. Im Dorf kannst du das vergessen. Da kennt dich jeder.“. Das konnte zwar auch in Städten vorkommen, aber dazu musste man sich wirklich schon einen Namen gemacht haben. Kibe für ihren Teil hatte nichts zu befürchten. Das sah für ihre Begleitung allerdings vielleicht ganz anders aus. Etwas verstohlen schielte Kibe zu Kami herüber. „So... du bist also öfter hier, hm? Was machst du denn, wenn du nicht an den Spielen bist? Durch die Bars ziehen?“. Ob sie sich das gut vorstellen konnte, wusste Kibe noch nicht so genau. Beides würde sie nicht überraschen.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Marktplatz von Crocus
Cf: ???
Es war schon wieder einer dieser Tage, wo man einfach mit dem falschen Fuß aufsteht und einem alles ankotzt. Würde es nach Cole gehen hätte er schon jedem der ihn auch nur anguckt einen auf die 12 gegeben. Aber dies ging nicht, also verschaffte er sich irgendwo ruhe auf einer Terrasse in einem Cafe, die Kellner hat er gut bezahlt damit dort keine Gäste hoch können. Also saß er da, mit einer Zigarette in der Hand und einem Großen Schwarzen Kaffee auf einem kleinen servier-Teller und gönnte sich einfach die Aussicht. Die Ganzen Leute unten bemerkte er gar nicht, oder vielmehr versuchte sie nicht zu bemerken. Die Hand mit der Zigarette nährte sich seinen Lippen und Cole nahm einen großen Zug, klopfte die Asche am Aschenbecher ab und ließ die Sonne auf sich rauf prasseln. Ein gähnen entfuhr Cole und er merkte wie er in der letzten Woche zu wenig Schlaf hatte, aber wann hatte er zuletzt wirklich erholsamen Schlaf? Die Schatten seiner Vergangenheit wollten ihn nicht loslassen, verfolgen ihn, bis in den Schlaf. Ob er davon jemals wieder befreit wird weiß er nicht, für ihn ist es einfach nur der schlimmste tag in seinem Leben, auch wenn er schon lange her ist so hat er doch an dem Tag sein Lebenssinn verloren, doch selber umbringen konnte er sich nicht, er müsste für beide weiterleben auch wenn es schmerzvoll ist. Langsam aber sicher fielen Cole die Augen zu und versuchte doch ein kleines Nickerchen zu machen, doch vorher drückte er seine Zigarette im Aschenbecher aus und versuchte sich etwas zu erholen.
Es war schon wieder einer dieser Tage, wo man einfach mit dem falschen Fuß aufsteht und einem alles ankotzt. Würde es nach Cole gehen hätte er schon jedem der ihn auch nur anguckt einen auf die 12 gegeben. Aber dies ging nicht, also verschaffte er sich irgendwo ruhe auf einer Terrasse in einem Cafe, die Kellner hat er gut bezahlt damit dort keine Gäste hoch können. Also saß er da, mit einer Zigarette in der Hand und einem Großen Schwarzen Kaffee auf einem kleinen servier-Teller und gönnte sich einfach die Aussicht. Die Ganzen Leute unten bemerkte er gar nicht, oder vielmehr versuchte sie nicht zu bemerken. Die Hand mit der Zigarette nährte sich seinen Lippen und Cole nahm einen großen Zug, klopfte die Asche am Aschenbecher ab und ließ die Sonne auf sich rauf prasseln. Ein gähnen entfuhr Cole und er merkte wie er in der letzten Woche zu wenig Schlaf hatte, aber wann hatte er zuletzt wirklich erholsamen Schlaf? Die Schatten seiner Vergangenheit wollten ihn nicht loslassen, verfolgen ihn, bis in den Schlaf. Ob er davon jemals wieder befreit wird weiß er nicht, für ihn ist es einfach nur der schlimmste tag in seinem Leben, auch wenn er schon lange her ist so hat er doch an dem Tag sein Lebenssinn verloren, doch selber umbringen konnte er sich nicht, er müsste für beide weiterleben auch wenn es schmerzvoll ist. Langsam aber sicher fielen Cole die Augen zu und versuchte doch ein kleines Nickerchen zu machen, doch vorher drückte er seine Zigarette im Aschenbecher aus und versuchte sich etwas zu erholen.
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Re: Marktplatz von Crocus
Die Gilde rückte immer weiter in die Ferne, Kibe und Kami waren mitten auf dem Weg in die Hauptstadt. Sie hatte sie immerhin noch nie gesehen. Nachdem sie das erwähnt hatte, stand für den Dragonslayer sofort fest, welches ihr Ziel für diesen Tag werden würde. Ein wenig überrascht darüber war er ja schon, dass sie obwohl sie oft auf Reisen war, noch nie den Weg in die Hauptstadt Fiores fand. Grund genug ihr zu erzählen, dass er schon mal dort war, im Vordergrund standen dort oft die magischen Spiele. Da war es doch recht verständlich, dass sie ihn danach befragte, wissen wollte ob er schon mal mitgemacht hatte. „Einmal. Letztes Jahr war ich dabei“ Kurz und knapp wurde die Frage beantwortet. „Lange dauert es jedenfalls nicht mehr. Ist ja auch schon fast ein Jahr her, wie ich gesagt habe“ Dabei lächelte er und schaute sie an, während sie zusammen weiterliefen, in gutem Tempo. Es blieb eben nicht aus, dass sie wieder auf die Idee kamen, sich gegenseitig etwas zu necken. So ein kleiner Spruch zur Provokation des anderen, war zwischen den beiden schon fast Gang und Gebe. Dafür brauchten sie sich noch nicht lange kennen, um sich schon kleine Gewohnheiten anzueignen. Aber egal was sie sagten, sie konnten schnell unterscheiden, was ernst war und was nicht. Oder ob es gespielt war. Ihr Kommentar ließ er unbeantwortet, lachte nur kurz, während sie ihren Weg gingen. Sie wollten dabei nicht unnötig Zeit verlieren, da es sonst schon viel zu spät wäre, wenn sie in Crocus ankämen. Immerhin musste Kami auch noch irgendwie nachhause, Kibe würde wohl ihn wohl kaum ein 2. Mal zurück zur Gilde begleiten. Sie hatten Glück dass die Hauptstadt nicht allzu weit von der Gilde Sabertooth entfernt war. So konnten sie bequem zu Fuß gehen, wenn sie ein gutes Tempo hatten, sogar relativ zeitig ankommen.
So dauerte es zwar seine Zeit, bis sie die Mauern der Stadt erreicht hatten, aber sie hatten sich in der Zwischenzeit gut unterhalten, wie auch am Tag zuvor. So konnte man quasi sagen, dass sie im Handumdrehen vor der atemberaubenden Stadt standen, aber nicht lange zögerten, sondern rasch eintraten. Sofort wurden sie mit der Atmosphäre der Großstadt umgeben und bekamen schnell mit, was es bedeutete, in Crocus zu sein. Riesige Menschenmasse und viel Getümmel überall. Kami gefiel es hier, er mochte die Energie die diese Stadt förmlich ausstrahlte. Kibe schien es dabei auch zu gefallen, in ihrem Gesicht saß ein breites Lächeln. Und das obwohl sie ja nicht gerne unter so vielen Menschen war. In einer Stadt war das wohl anders, als in einer Gilde. Die Dimensionen waren nicht zu vergleichen. Während sie ihren Weg zum Marktplatz bestritten, kamen sie erneut kurz ins Gespräch, obwohl sie nicht unbedingt lange unterwegs waren. Mit ihren Worten bestätigte sie Kamis Eindruck, es gefiel ihr sehr, obwohl viel los war, allerdings schien es den Leuten gut zu gehen. „Ich finde es hier auch mehr als erträglich. Wir sind aber auch in den vernünftigen Vierteln. Auch diese Stadt hat ein paar Ecken, an die wir lieber nicht geraten sollten. Wäre nur ein schlechter Eindruck“ Schritt für Schritt liefen sie weiter, konnten vor Augen bereits den Marktplatz gut erkennen. Kurz darauf erfuhr er aber auch einen der Gründe, warum es ihr dort so gut gefiel. Es war also die Anonymität, da man hier nur ein Gesicht von vielen war, im Gegensatz zu einem Dorf, denn dort kannten sich die Menschen normalerweise. „Es sei denn du bist generell bekannt und hast dir einen Namen gemacht. Dann ist man nicht mal hier halbwegs ungestört“ Dabei lachte er, meinte aber keinesfalls sich selbst mit dieser Aussage. So bekannt war er dann auch nicht, wie ein Sänger oder eine Tanzgruppe. Das wollte er auch gar nicht sein, Privatsphäre und Zeit für sich selbst waren eben sehr wichtig. Außerdem war unangenehm, wenn man ständig auf der Straße wegen seiner Identität angesprochen werden würde.
Als sie nun auf dem Marktplatz angekommen waren, wollte Kami gleich mal losgehen, antwortete aber erst noch auf die Frage von Kibe, was er hier sonst so trieb, wenn er nicht wegen den Spielen hier war. „Ich genieße einfach die Stadt, schaue mich gerne um oder setze mich einfach mal hin und ruhe mich aus. Außerdem gibt es viele Läden oder Angebote zur Unterhaltung. Hier wird einem selten Langweilig. Bars besuche ich nicht alleine“ Damit war ihre Frage wohl beantwortet, wieder schenkte er ihr ein ehrliches Lächeln. Nun schlenderte er ein wenig herum, schaute was die Stände dort so zu bieten hatten. Viel Obst und Gemüse, oder auch Kleidung. Für jedermann war wohl etwas dabei. Kurz blieb er stehen, spielte mit dem Gedanken sich einen Apfel oder etwas in der Art zu kaufen. „Möchtest du etwas haben? Hab keine Scheu es mir zu sagen. Dafür sind wir ja hier“ kurz warf er wieder einen Blick zu der Weißhaarigen herüber und wartete einfach ab, atmete die frische Luft ein. Es war so unbeschwert, so als könnte im Moment einfach nichts passieren. Er war einfach befreit von seinem Dasein in der Gilde, hatte keine Mission die er hier erledigen musste, sondern konnte die Zeit mit seiner Begleitung einfach genießen. Nicht mehr und nicht weniger. Es war einfach optimal. Jetzt könnte ihnen fast nur noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, aber danach sah es nicht aus. Der Himmel war blau, befreit von Wolken. Die Sonne schien auf die Dächer herab, aber zu warm war es eben auch nicht. Typisches Frühlingswetter.
So dauerte es zwar seine Zeit, bis sie die Mauern der Stadt erreicht hatten, aber sie hatten sich in der Zwischenzeit gut unterhalten, wie auch am Tag zuvor. So konnte man quasi sagen, dass sie im Handumdrehen vor der atemberaubenden Stadt standen, aber nicht lange zögerten, sondern rasch eintraten. Sofort wurden sie mit der Atmosphäre der Großstadt umgeben und bekamen schnell mit, was es bedeutete, in Crocus zu sein. Riesige Menschenmasse und viel Getümmel überall. Kami gefiel es hier, er mochte die Energie die diese Stadt förmlich ausstrahlte. Kibe schien es dabei auch zu gefallen, in ihrem Gesicht saß ein breites Lächeln. Und das obwohl sie ja nicht gerne unter so vielen Menschen war. In einer Stadt war das wohl anders, als in einer Gilde. Die Dimensionen waren nicht zu vergleichen. Während sie ihren Weg zum Marktplatz bestritten, kamen sie erneut kurz ins Gespräch, obwohl sie nicht unbedingt lange unterwegs waren. Mit ihren Worten bestätigte sie Kamis Eindruck, es gefiel ihr sehr, obwohl viel los war, allerdings schien es den Leuten gut zu gehen. „Ich finde es hier auch mehr als erträglich. Wir sind aber auch in den vernünftigen Vierteln. Auch diese Stadt hat ein paar Ecken, an die wir lieber nicht geraten sollten. Wäre nur ein schlechter Eindruck“ Schritt für Schritt liefen sie weiter, konnten vor Augen bereits den Marktplatz gut erkennen. Kurz darauf erfuhr er aber auch einen der Gründe, warum es ihr dort so gut gefiel. Es war also die Anonymität, da man hier nur ein Gesicht von vielen war, im Gegensatz zu einem Dorf, denn dort kannten sich die Menschen normalerweise. „Es sei denn du bist generell bekannt und hast dir einen Namen gemacht. Dann ist man nicht mal hier halbwegs ungestört“ Dabei lachte er, meinte aber keinesfalls sich selbst mit dieser Aussage. So bekannt war er dann auch nicht, wie ein Sänger oder eine Tanzgruppe. Das wollte er auch gar nicht sein, Privatsphäre und Zeit für sich selbst waren eben sehr wichtig. Außerdem war unangenehm, wenn man ständig auf der Straße wegen seiner Identität angesprochen werden würde.
Als sie nun auf dem Marktplatz angekommen waren, wollte Kami gleich mal losgehen, antwortete aber erst noch auf die Frage von Kibe, was er hier sonst so trieb, wenn er nicht wegen den Spielen hier war. „Ich genieße einfach die Stadt, schaue mich gerne um oder setze mich einfach mal hin und ruhe mich aus. Außerdem gibt es viele Läden oder Angebote zur Unterhaltung. Hier wird einem selten Langweilig. Bars besuche ich nicht alleine“ Damit war ihre Frage wohl beantwortet, wieder schenkte er ihr ein ehrliches Lächeln. Nun schlenderte er ein wenig herum, schaute was die Stände dort so zu bieten hatten. Viel Obst und Gemüse, oder auch Kleidung. Für jedermann war wohl etwas dabei. Kurz blieb er stehen, spielte mit dem Gedanken sich einen Apfel oder etwas in der Art zu kaufen. „Möchtest du etwas haben? Hab keine Scheu es mir zu sagen. Dafür sind wir ja hier“ kurz warf er wieder einen Blick zu der Weißhaarigen herüber und wartete einfach ab, atmete die frische Luft ein. Es war so unbeschwert, so als könnte im Moment einfach nichts passieren. Er war einfach befreit von seinem Dasein in der Gilde, hatte keine Mission die er hier erledigen musste, sondern konnte die Zeit mit seiner Begleitung einfach genießen. Nicht mehr und nicht weniger. Es war einfach optimal. Jetzt könnte ihnen fast nur noch das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, aber danach sah es nicht aus. Der Himmel war blau, befreit von Wolken. Die Sonne schien auf die Dächer herab, aber zu warm war es eben auch nicht. Typisches Frühlingswetter.
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Re: Marktplatz von Crocus
So etwas in der Art hatte Kibe sich schon gedacht. Die magischen Spiele standen quasi wieder vor der Tür und die teilnehmenden Gilden mussten sich wohl oder übel darauf vorbereiten. Dabei war der Nekromantin nie klar gewesen, ob es sich dabei um ernste Rivalitäten oder freundschaftliche Auseinandersetzungen handelte. Das hing wohl auch von Gilde zu Gilde ab. Hatte man nicht immer den ein oder anderen Konkurrenten, dem man unter allen Umständen die Stirn bieten wollte? Kibe selbst konnte solche Gefühle nur erahnen, und hatte sich selten wirklich Gedanken um derlei Dinge machen müssen. Obwohl sie ein sehr ehrgeiziger Mensch sein konnte, befasste sie sich zu wenig mit anderen Menschen, um so etwas wie Konkurrenzgefühl entwickeln zu können. Bei Kami hingegen konnte sie sich gut vorstellen, dass er seinen Stolz mit allen Mitteln vor jeglichen Kratzern zu schützen versuchte. Ob ihm das auch immer so gelang war fraglich. Zumindest war das kein Thema um die lockere Unterhaltung auf dem Weg nach Crocus zu beginnen. Selbst Kibes Wissbegierde hatte ihre Grenzen. Ihre Neugierde hörte dort auf, wo Dummheit anfing. Auch ohne dieses Juwel an Gesprächsthema verflog die Zeit im Nu und ehe sie sich versahen standen sie schon mitten in Crocus. Noch völlig überwältigt von ihrem ersten Besuch in der Hauptstadt, schenkte sie ihrer Begleitung nicht ganz so viel Aufmerksamkeit wie all die Stunden zuvor. Nur ab und zu vergewisserste sie sich, dass er auch brav an ihrer Seite blieb. Es wäre ärgerlich, sollten sie sich verlieren. Die Chancen, dass sie sich wieder fänden wären nämlich recht gering. Vor allem hier auf dem überfüllten Marktplatz. Ein vernünftiger Abschied wäre unter diesen Umständen keinesfalls möglich, und die verpasste Gelegenheit würde einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.
Nun schlenderten sie recht gemütlich und gelassen über den Marktplatz, sahen sich um. Dabei hatte Kibe gefragt, was man denn in seiner Freizeit in einer gigantischen Stadt wie dieser machen konnte, wenn man nicht gerade im Auftrag seiner Gilde irgendwelche Magier auseinander nahm. „Nun ja. Ich hab ja nicht gesagt, dass du die Kneipentour allein durchziehst. Aber wenn du entspanntere Abende vorziehst, kann ich das natürlich vollkommen verstehen. Wobei es auch ganz nett sein kann mit seinen Freunden etwas trinken zu gehen.“. Trotz seiner Geschäftigkeit schienen die Stadtmauern auch eine innere Ruhe zu bergen, eine Harmonie, die nur in bestimmten Ecken durchbrochen wurde. Nebenbei hatte Kami erwähnt, dass es auch einige unschöne Stadtteile gab, die sie bei ihrer kurzen Tour lieber auslassen sollten. Kibe war es Recht – in solchen Gegenden zog man ohnehin nur Ärger an. Da brauchte man gar nicht mal auffällig sein, sondern nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Das war schon anderen passiert. Und das Leben war unfair. Es interessierte nicht, ob man selber etwas verbrochen hatte. So etwas wie Karma gab es nicht; nicht jeder bekam, was er verdiente. „Schwer vorstellbar, dass hier jemals etwas schlechtes passiert.“, bemerkte Kibe, pustete sich eine Ponysträhne aus dem Gesicht. Dafür wirkte es viel zu friedlich. Wie sehr sie sich da irrte, konnte sie natürlich nicht wissen. In diesem Moment wollte sie allerdings auch keinen einzigen Gedanken an derartige Dinge verschwenden. Dafür war der Augenblick nicht gedacht.
Doch selbst hier war man nicht vor Ärger verschont. Dass sich irgendwelches Gesocks hier herum trieb, war ja zu erwarten gewesen. Und wahrscheinlich hätte Kibe auch gar nicht bemerkt, wer genau sich hier so unter die Menschen mischte, wenn ein kleines Café nicht ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte. Nichts ahnend huschte der Blick ihrer wachen Augen über die Gesichter der Besucher, blieb am Antlitz einer ganz besonderen Person hängen. Augenblicklich stockte der Nekromantin der Atem und Eiseskälte machte sich in ihren Venen breit. Im Nachhinein betrachtet war ihre Reaktion wohl etwas überzogen. Der Magier war zwar nicht sanft mit ihr Umgegangen, doch hatte ihr Leben auch nicht bedroht. Da hatte sie andere Begegnungen gehabt. Und trotzdem hatte sie ihre Spuren hinterlassen. Unweigerlich griff Kibe sich an ihren linken Oberarm, grub ihre Finger fest in den Stoff ihrer Jacke, während sie wie angewurzelt stehen blieb. Dabei ging die Frage ihrer Begleitung vollkommen unter, wurde von ihrem erhöhten Herzschlag und dem rauschenden Blut in ihren Ohren übertönt. Wohl wissend, dass sie irgendwie reagieren musste, brachte sie nur eine stammelnde Antwort zustande: „...Nein. Nein danke.“. Ihre Stimme, eben noch deutlich und verspielt, war zu einem atemlosen Flüstern zusammen geschrumpft. Erst als einige Momente verstrichen, konnte sie sich dazu losreißen den Blick von dem Magier im Café abzuwenden und ihn auf Kami zu richten. Dabei zeigte ihre Mimik keine Regung, ihre Augen waren kalt und leer. Das Lächeln, das bis eben ihr Gesicht geziert hat, war gestorben. Im ersten Augenblick sah sich Kibe nicht dazu in der Lage, einen weiteren Satz raus zubringen. Am liebsten wäre sie einfach davon gelaufen und hätte die Hauptstadt wieder hinter sich gelassen. Auf eine zweite Begegnung mit diesem.. Kopfgeldjäger, oder als was auch immer er sich bezeichnete, konnte sie gut verzichten. Auf der anderen Seite war sie nicht zwingend erpicht darauf, Kami zu erklären, was mit ihr los war, weshalb sie versuchte ihren Gemütszustand wieder unter Kontrolle zu bringen. Tief ein und ausatmend sah sie sich um. „Lass.. lass uns doch wo anders hingehen. Hier ist es mir zu.. voll.“. Ihre Ausrede war gar nicht mal so fadenscheinig. Wenn man ihre grottige Darstellung mal bei Seite ließ. Das hatte sie auch schon einmal besser gekonnt. Aber das kam davon, wenn man seine Deckung auch nur für einen Tag sinken lies. Nervös begann sie sich über die Narbe zu kratzen, während ihr Blick etwas gehetzt hin und her glitt.
Nun schlenderten sie recht gemütlich und gelassen über den Marktplatz, sahen sich um. Dabei hatte Kibe gefragt, was man denn in seiner Freizeit in einer gigantischen Stadt wie dieser machen konnte, wenn man nicht gerade im Auftrag seiner Gilde irgendwelche Magier auseinander nahm. „Nun ja. Ich hab ja nicht gesagt, dass du die Kneipentour allein durchziehst. Aber wenn du entspanntere Abende vorziehst, kann ich das natürlich vollkommen verstehen. Wobei es auch ganz nett sein kann mit seinen Freunden etwas trinken zu gehen.“. Trotz seiner Geschäftigkeit schienen die Stadtmauern auch eine innere Ruhe zu bergen, eine Harmonie, die nur in bestimmten Ecken durchbrochen wurde. Nebenbei hatte Kami erwähnt, dass es auch einige unschöne Stadtteile gab, die sie bei ihrer kurzen Tour lieber auslassen sollten. Kibe war es Recht – in solchen Gegenden zog man ohnehin nur Ärger an. Da brauchte man gar nicht mal auffällig sein, sondern nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Das war schon anderen passiert. Und das Leben war unfair. Es interessierte nicht, ob man selber etwas verbrochen hatte. So etwas wie Karma gab es nicht; nicht jeder bekam, was er verdiente. „Schwer vorstellbar, dass hier jemals etwas schlechtes passiert.“, bemerkte Kibe, pustete sich eine Ponysträhne aus dem Gesicht. Dafür wirkte es viel zu friedlich. Wie sehr sie sich da irrte, konnte sie natürlich nicht wissen. In diesem Moment wollte sie allerdings auch keinen einzigen Gedanken an derartige Dinge verschwenden. Dafür war der Augenblick nicht gedacht.
Doch selbst hier war man nicht vor Ärger verschont. Dass sich irgendwelches Gesocks hier herum trieb, war ja zu erwarten gewesen. Und wahrscheinlich hätte Kibe auch gar nicht bemerkt, wer genau sich hier so unter die Menschen mischte, wenn ein kleines Café nicht ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte. Nichts ahnend huschte der Blick ihrer wachen Augen über die Gesichter der Besucher, blieb am Antlitz einer ganz besonderen Person hängen. Augenblicklich stockte der Nekromantin der Atem und Eiseskälte machte sich in ihren Venen breit. Im Nachhinein betrachtet war ihre Reaktion wohl etwas überzogen. Der Magier war zwar nicht sanft mit ihr Umgegangen, doch hatte ihr Leben auch nicht bedroht. Da hatte sie andere Begegnungen gehabt. Und trotzdem hatte sie ihre Spuren hinterlassen. Unweigerlich griff Kibe sich an ihren linken Oberarm, grub ihre Finger fest in den Stoff ihrer Jacke, während sie wie angewurzelt stehen blieb. Dabei ging die Frage ihrer Begleitung vollkommen unter, wurde von ihrem erhöhten Herzschlag und dem rauschenden Blut in ihren Ohren übertönt. Wohl wissend, dass sie irgendwie reagieren musste, brachte sie nur eine stammelnde Antwort zustande: „...Nein. Nein danke.“. Ihre Stimme, eben noch deutlich und verspielt, war zu einem atemlosen Flüstern zusammen geschrumpft. Erst als einige Momente verstrichen, konnte sie sich dazu losreißen den Blick von dem Magier im Café abzuwenden und ihn auf Kami zu richten. Dabei zeigte ihre Mimik keine Regung, ihre Augen waren kalt und leer. Das Lächeln, das bis eben ihr Gesicht geziert hat, war gestorben. Im ersten Augenblick sah sich Kibe nicht dazu in der Lage, einen weiteren Satz raus zubringen. Am liebsten wäre sie einfach davon gelaufen und hätte die Hauptstadt wieder hinter sich gelassen. Auf eine zweite Begegnung mit diesem.. Kopfgeldjäger, oder als was auch immer er sich bezeichnete, konnte sie gut verzichten. Auf der anderen Seite war sie nicht zwingend erpicht darauf, Kami zu erklären, was mit ihr los war, weshalb sie versuchte ihren Gemütszustand wieder unter Kontrolle zu bringen. Tief ein und ausatmend sah sie sich um. „Lass.. lass uns doch wo anders hingehen. Hier ist es mir zu.. voll.“. Ihre Ausrede war gar nicht mal so fadenscheinig. Wenn man ihre grottige Darstellung mal bei Seite ließ. Das hatte sie auch schon einmal besser gekonnt. Aber das kam davon, wenn man seine Deckung auch nur für einen Tag sinken lies. Nervös begann sie sich über die Narbe zu kratzen, während ihr Blick etwas gehetzt hin und her glitt.
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Re: Marktplatz von Crocus
Sabertooth war nun schon eine Stück weit weg, einige Stunden trennten sie nun von der Gilde. Immerhin befanden sie sich jetzt innerhalb der Mauern von Crocus, der Hauptstadt Fiores. Die Atmosphäre und Stimmung dort, rissen einen förmlich mit, solange man sich darauf einließ. Kibe und Kami gefiel es hier, das merkte man ihnen sofort an. Nicht nur durch Worte, die das verrieten, sondern auch durch ihren Gesichtsausdruck, oder ihre Gestik. Ohne überhaupt viel getan zu haben, wussten sie vielleicht jetzt schon, dass das genau das richtige Ziel für ihren kleinen gemeinsamen Ausflug sein könnte. Dafür dass sie zuerst überhaupt keine Idee hatten, war das eine verdammt gute Wahl die viel Raum für Spontanität ließ. Dieser Ort hatte eben eine Menge zu bieten, was auch zu erwarten war, da man gewisse Erwartungen hatte, wenn man die angeblich größte Stadt Fiores betrat. Von der Anzahl der Menschen und der Laustärke, wurden sie nicht enttäuscht. Es war genau das, was Kami in Erinnerung behalten hatte, als er das letzte Mal dort war. Zudem war es noch früh und das Wetter optimal, da kam sowas schnell vor, dass man vor Augen nur noch Menschen sah. Für die Weißhaarige war das alles noch neu, sie sah Crocus zum ersten Mal, weswegen ihre Aufmerksamkeit mehr der Stadt galt, als ihrer Begleitung. Das konnte der Dragonslayer gut verstehen, immerhin gewann sie grade neue Eindrücke, prägte sich das alles ein und erfreute sich daran. Das war das wichtigste und stimmte ihn glücklich, was man in seinem Gesicht ablesen konnte. Fast dauerhaft waren seine Mundwinkel ein Stück weit oben, deuteten einen zufriedenes Lächeln an. So kamen sie auch schnell auf die Idee, den Marktplatz von Crocus aufzusuchen, wo man viel kaufen und sehen konnte, das wäre definitiv ein guter Start, was auch Kibe so sah. Nach einigen Minuten standen sie auch am besagten Ort.
Kurz zuvor hatte der Anzugträger ihr kurz erklärt, was er sonst so an diesem Ort trieb, wenn er nicht grade sich für die Gilde in der Arena prügeln musste. Es gab eben viele Dinge die man tun konnte, abgesehen davon das Nachtleben der Stadt unsicher zu machen, oder sich in einen Kaufrausch zu begeben. Man konnte auch seine Ruhe finden und etwas abschalten, was an manchen Tagen eher weniger möglich war, aber nicht grundsätzlich unmöglich. Das eignete sich besonders gut, wenn man für mehrere Tage in der Hauptstadt war, die Möglichkeit hatte das volle Volumen von Crocus wahrzunehmen. Kibe gab ihr Kommentar zu der Sache mit der Bar ab, grundsätzlich hatte sie dort Recht. „Da muss ich dir zustimmen, nur hatte ich bisher nicht oft die Möglichkeit dazu. Mit meinem Bruder war ich öfter mal in einer bekannten Bar in Gallowstown. Ansonsten verbringe ich gerne ruhige Abende, so wie gestern mit dir. Das reicht mir vollkommen aus. Nein, anders gesagt, macht es mich glücklich“ Die Hände verschwanden wieder verschränkt hinter seinem Kopf, der Blick suchte nach einigen Dingen auf dem Marktplatz. Wobei noch einige Worte aus dem Mund seiner Begleitung drangen. Diese konnte er so nicht stehen lassen. „Der Eindruck täuscht. Solche Orte sind noch anfälliger für Ärger als kleine Dörfer. Für Kriminelle ist das ein gefundenes Fressen.“ Das Lächeln verblasste kurz, worauf er kurz in den blauen Himmel starrte. Als Gildenmagier war man oft damit konfrontiert, besonders wenn man direkt einen Auftrag bekam, der dabei zu tun hatte. Meistens konnte man sich noch glücklich schätzen, wenn es nur irgendwelche lächerlichen Banditen waren, die man aus dem Weg räumen sollte. Es ging definitiv schlimmer. Schnell fand der Dragonslayer die gute Laune zurück, ging bequem an den Ständen des Marktes vorbei, achtete dabei immer darauf, dass Kibe an seiner Seite war, er wollte sie hier unter keinen Umständen verlieren. Das wäre problematisch geworden. Vorsichtig war besser als Nachsicht. Das Angebot hier war groß. Besonders angetan hatte es ihm das köstlich aussehende Obst, die glänzenden Äpfel im Sonnenschein. Man konnte sie schon fast schmecken, so gut wurden sie präsentiert und fast schon in Szene gesetzt. Da wusste jemand wie man einen dazu bewegte, seine Ware zu kaufen. Kami hatte für seinen Teil Lust gehabt, sich etwas davon zu gönnen. Dabei vergaß er seine Begleitung natürlich nicht, fragte sie, ob sie auch etwas haben wollte. Er bekam erstmal keine Antwort.
Stutzig drehte sich der Schwarzhaarige zu ihr, schaute ihr ins Gesicht. Folge ihrem Blick. Sie schaute auf ein Café, mehrere Menschen saßen dort auf eine Terrasse. Ihr Lächeln war verschwunden, ihr Blick kalt und leer. Irgendwas stimmte nicht. Man musste kein Genie sein um das festzustellen, 1 und 1 zusammenzählen reichte aus. „Kibe?“ fragte er verwirrt nach, bevor sie auf seine vorherige Frage zurückkam, ablehnte und ihn wieder ansah. Auch sein Lächeln war verschwunden, seine Augen waren verengt und musterten sie streng. Er brachte kein Wort raus, wartete ab. Sie benahm sich schlagartig anders. Ihrer Erklärung nach war es zu voll, sie wollte das Weite suchen. Doch nicht mit Kami. Er schüttelte den Kopf, verschränkte die Arme. „Irgendwas stimmt nicht. Das weiß ich. Ich kann nicht sagen dass ich mir sicher bin, aber gute Laune verschwindet nicht einfach so“ Kurz wartete er, kündigte seine Ausführung erstmal an. „Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mich wissen lässt, was los ist. Ich will nur verstehen, dir helfen. Dein Blick klebte förmlich an diesem Café dort hinten. Du kannst es mir ruhig sagen. Vertrau mir“ Er redete sanft und beruhigend auf sie ein, schaute sie die ganze Zeit an, ließ sie nicht aus den Augen. Um ihn herum wurde nun alles ausgeblendet, er sah Kibe fast schon im Tunnelblick, machte sich schon einige Gedanken, wollte die Situation sofort geklärt haben. Nichts und niemand ruinierten ihnen diesen Tag, für Probleme war jetzt keine Zeit. Menschen über Menschen gingen an ihnen vorbei, taten das was sie immer taten. Doch dafür interessierte sich der junge Mann im Anzug nicht, es war ihm sogar egal, als er kurz etwas energisch angerempelt wurde, da er fast mitten im Weg stand. Noch immer schaute er in ihren blauen Augen, verlor sich diesmal nicht darin, sondern signalisierte ihr damit, wie dringlich er wissen wollte, was los war. Er meinte es ernst, sie wohl auch. Wenn irgendwas nicht in Ordnung war, dann hatte sie jetzt die Möglichkeit es zu sagen und sofort Hilfe bekommen. Wenn sie den Weg des Schweigens suchte, konnte der Dragonslayer zwar nichts daran ändern, aber es würde sie wahrscheinlich weiterhin bedrücken. Noch hatte Kami keine Ahnung was für eine Person unmittelbar entfernt von ihnen gemütlich saß. Doch in einigen Minuten in der Zukunft, machten sie Bekanntschaft miteinander, auf die Art von Kami, die er zeigte, wenn man Menschen verletzte, die er mochte. Dazu zählte Kibe nun, er hatte ihr gesagt, dass er sie schützen würde. Dazu gehörte es eben nicht nur da zu sein, wenn sie angegriffen wird, sondern sie zu schützen in vielerlei Hinsichten.
Kurz zuvor hatte der Anzugträger ihr kurz erklärt, was er sonst so an diesem Ort trieb, wenn er nicht grade sich für die Gilde in der Arena prügeln musste. Es gab eben viele Dinge die man tun konnte, abgesehen davon das Nachtleben der Stadt unsicher zu machen, oder sich in einen Kaufrausch zu begeben. Man konnte auch seine Ruhe finden und etwas abschalten, was an manchen Tagen eher weniger möglich war, aber nicht grundsätzlich unmöglich. Das eignete sich besonders gut, wenn man für mehrere Tage in der Hauptstadt war, die Möglichkeit hatte das volle Volumen von Crocus wahrzunehmen. Kibe gab ihr Kommentar zu der Sache mit der Bar ab, grundsätzlich hatte sie dort Recht. „Da muss ich dir zustimmen, nur hatte ich bisher nicht oft die Möglichkeit dazu. Mit meinem Bruder war ich öfter mal in einer bekannten Bar in Gallowstown. Ansonsten verbringe ich gerne ruhige Abende, so wie gestern mit dir. Das reicht mir vollkommen aus. Nein, anders gesagt, macht es mich glücklich“ Die Hände verschwanden wieder verschränkt hinter seinem Kopf, der Blick suchte nach einigen Dingen auf dem Marktplatz. Wobei noch einige Worte aus dem Mund seiner Begleitung drangen. Diese konnte er so nicht stehen lassen. „Der Eindruck täuscht. Solche Orte sind noch anfälliger für Ärger als kleine Dörfer. Für Kriminelle ist das ein gefundenes Fressen.“ Das Lächeln verblasste kurz, worauf er kurz in den blauen Himmel starrte. Als Gildenmagier war man oft damit konfrontiert, besonders wenn man direkt einen Auftrag bekam, der dabei zu tun hatte. Meistens konnte man sich noch glücklich schätzen, wenn es nur irgendwelche lächerlichen Banditen waren, die man aus dem Weg räumen sollte. Es ging definitiv schlimmer. Schnell fand der Dragonslayer die gute Laune zurück, ging bequem an den Ständen des Marktes vorbei, achtete dabei immer darauf, dass Kibe an seiner Seite war, er wollte sie hier unter keinen Umständen verlieren. Das wäre problematisch geworden. Vorsichtig war besser als Nachsicht. Das Angebot hier war groß. Besonders angetan hatte es ihm das köstlich aussehende Obst, die glänzenden Äpfel im Sonnenschein. Man konnte sie schon fast schmecken, so gut wurden sie präsentiert und fast schon in Szene gesetzt. Da wusste jemand wie man einen dazu bewegte, seine Ware zu kaufen. Kami hatte für seinen Teil Lust gehabt, sich etwas davon zu gönnen. Dabei vergaß er seine Begleitung natürlich nicht, fragte sie, ob sie auch etwas haben wollte. Er bekam erstmal keine Antwort.
Stutzig drehte sich der Schwarzhaarige zu ihr, schaute ihr ins Gesicht. Folge ihrem Blick. Sie schaute auf ein Café, mehrere Menschen saßen dort auf eine Terrasse. Ihr Lächeln war verschwunden, ihr Blick kalt und leer. Irgendwas stimmte nicht. Man musste kein Genie sein um das festzustellen, 1 und 1 zusammenzählen reichte aus. „Kibe?“ fragte er verwirrt nach, bevor sie auf seine vorherige Frage zurückkam, ablehnte und ihn wieder ansah. Auch sein Lächeln war verschwunden, seine Augen waren verengt und musterten sie streng. Er brachte kein Wort raus, wartete ab. Sie benahm sich schlagartig anders. Ihrer Erklärung nach war es zu voll, sie wollte das Weite suchen. Doch nicht mit Kami. Er schüttelte den Kopf, verschränkte die Arme. „Irgendwas stimmt nicht. Das weiß ich. Ich kann nicht sagen dass ich mir sicher bin, aber gute Laune verschwindet nicht einfach so“ Kurz wartete er, kündigte seine Ausführung erstmal an. „Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mich wissen lässt, was los ist. Ich will nur verstehen, dir helfen. Dein Blick klebte förmlich an diesem Café dort hinten. Du kannst es mir ruhig sagen. Vertrau mir“ Er redete sanft und beruhigend auf sie ein, schaute sie die ganze Zeit an, ließ sie nicht aus den Augen. Um ihn herum wurde nun alles ausgeblendet, er sah Kibe fast schon im Tunnelblick, machte sich schon einige Gedanken, wollte die Situation sofort geklärt haben. Nichts und niemand ruinierten ihnen diesen Tag, für Probleme war jetzt keine Zeit. Menschen über Menschen gingen an ihnen vorbei, taten das was sie immer taten. Doch dafür interessierte sich der junge Mann im Anzug nicht, es war ihm sogar egal, als er kurz etwas energisch angerempelt wurde, da er fast mitten im Weg stand. Noch immer schaute er in ihren blauen Augen, verlor sich diesmal nicht darin, sondern signalisierte ihr damit, wie dringlich er wissen wollte, was los war. Er meinte es ernst, sie wohl auch. Wenn irgendwas nicht in Ordnung war, dann hatte sie jetzt die Möglichkeit es zu sagen und sofort Hilfe bekommen. Wenn sie den Weg des Schweigens suchte, konnte der Dragonslayer zwar nichts daran ändern, aber es würde sie wahrscheinlich weiterhin bedrücken. Noch hatte Kami keine Ahnung was für eine Person unmittelbar entfernt von ihnen gemütlich saß. Doch in einigen Minuten in der Zukunft, machten sie Bekanntschaft miteinander, auf die Art von Kami, die er zeigte, wenn man Menschen verletzte, die er mochte. Dazu zählte Kibe nun, er hatte ihr gesagt, dass er sie schützen würde. Dazu gehörte es eben nicht nur da zu sein, wenn sie angegriffen wird, sondern sie zu schützen in vielerlei Hinsichten.
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Re: Marktplatz von Crocus
Der Tag hatte so gut angefangen. Fast so gut, wie der gestrige geendet hatte. Die Stimmung die die beiden seit ihrer Begegnung teilten war entspannt und angenehm. Man konnte so gut in den Tag hinein leben und einfach mal abschalten. Auf beider Seiten. Probleme wurden in den Hintergrund geschoben, ja, schon beinahe ignoriert. Es zählte nicht, was davor geschehen war. Wenigstens ein mal wollten sie sich eine Auszeit von ihrem Leben gönnen. Und der Jeweils andere schien der Schlüssel dazu zu sein. Kein Wunder also, dass sie sich nur schwer voneinander trennen konnten und den Moment des Abschiedes noch um einige Stunden hinauszögerten. Dass er kommen musste, war beiden bewusst. Aber daran wollte man keinen Gedanken verschwenden. Dafür befanden sie sich viel zu weit weg von ihren jeweiligen Lebensräumen, wobei Kibe keinen hatte und für Kami die Stadt Crocus keinesfalls fremd war. Wahrscheinlich war er aus anderen Anlässen hier gewesen, weshalb man das auch gelten lassen konnte. Als sie spontan die Hauptstadt Fiores gewählt hatten, wusste noch keiner von ihnen, was auf sie zu kommen sollte. Hätte die Nekromantin das geahnt, hätte sie wohl etwas anderes vorgeschlagen. Womöglich wäre sie so verunsichert und durcheinander, dass sie gleich eingewilligt hätte, den Tag mit ihm in der Gilde zu verbringen. Da wäre es sicherer gewesen. Aber nun stand sie hier mit dem Slayer an ihrer Seite, unterhielt sich mit ihm über eben jenen Ort, an dem sie sich befanden. Dabei kam sie nicht einmal im Traum darauf, dass ein einziger Blick reichte um ihre Stimmung schlagartig kippen zu lassen. Denn vorher hatte sie noch lockere Worte mit Kami gewechselt, sich mit ihm über Lokale der Stadt unterhalten und über die Möglichkeiten seine Zeit zu verschwenden. „Mh. Stimmt. Ein Abend mit mir ist unübertrefflich. Da kann Alkohol nicht konkurrieren.“, stimmte sie Kami belustigt zu und schenkte ihm für seine Aussage ein Lächeln, erwiderte sie mit einem Scherz. Auch wenn ein Fünkchen Wahrheit darin steckte; sie selbst war kein Fan von Alkohol. Kein Wunder also, dass sie ihre eigene Gesellschaft jeder Spirituose vorziehen würde und ging einfach mal dreist davon aus, dass es bei Kami ähnlich war. Wozu Wodka, wenn man Kibe haben konnte?
Wo viele Menschen auf engem Raum zusammen lebten war die Kriminalitätsrate unwahrscheinlich höher als in ländlicheren Gegenden. Das hing vielleicht auch mit dem Schein der Anonymität zusammen, den die Nekromantin vorher erwähnt hatte und ihr ja selber zusagte. Deshalb schenkte sie den Worten ihrer Begleitung Glauben. „Da magst du sogar Recht haben.“. Nein, das hatte er ganz bestimmt. Wenn die Beiden sich etwas länger hier aufhalten würden, bekämen sie das wohl am eigenen Leibe zu spüren. Aber so war es einfach nur einem unglücklichen Zufall geschuldet, dass sie mit Ärger in Berührung kamen. Und eigentlich versuchte Kibe genau das zu vermeiden, stellte sich dabei aber er miserabel an. Der Magier, dessen Name ihr entfallen war – falls er überhaupt genannt wurde, der ihr die Narbe am Arm und eine unschöne Erinnerung mit auf den Weg gegeben hatte, saß seelenruhig in einem Café, nicht unweit von ihnen. Die Sache hätte keine weiteren Konsequenzen nach sich gezogen, wenn Kibe ihn nicht bemerkt hätte. Jeder wäre seines Weges gegangen und der Tag hätte ohne große Vorfälle ein Ende gefunden. Aber so konnte Kibe nicht anders als für einige Augenblicke in einen Zustand des Schocks zu verfallen, und Kami damit einen gehörigen Schrecken einzujagen. Okay, das war vielleicht zu viel des Guten, aber dass er sich Sorgen machte, konnte man nicht leugnen. Kibe gelang es nicht ihn davon zu überzeugen einfach weiter zu gehen und den Ort so schnell es ihnen möglich war hinter sich zu lassen. Stattdessen bedachte er sie mit einem strengen Blick und ließ nicht locker. Wie ein Chihuahua biss er sich fest.
Dabei fiel es der Nekromantin ganz und gar nicht leicht mit der Sprache raus zu rücken. Natürlich hatte Kami recht: es wäre besser, wenn sie ihm sagte, was damals vorgefallen war. Aber bisher hatte sie nur mit einer Person darüber gesprochen, und das war unmittelbar danach gewesen. In der Situation wurde ihr geholfen und ihre Wunden versorgt. Auch wenn sie nicht mal ansatzweise so lädiert wie der Magier am Vorabend ausgesehen hatte. Trotzdem hatte die Begegnung gereicht um eine gewisse Furcht in ihr Hirn einzupflanzen. Ihre Hand rutschte von ihrem Oberarm hinunter und ihr Blick suchte für einige Sekunden die Augen des anderen. Wenn Kami sie so anstarrte, hatte sie ja quasi keine Wahl, als mit der Sprache raus zu rücken. Doch wie sie schon oft bewiesen hatte, war sie schlecht mit Worten. Deshalb zögerte sich das ganze noch einige Sekunden heraus, wurde immer unangenehmer, brannte ihr auf den Nägeln. „Ich...“, begann sie den Satz, stoppte jedoch gleich wieder. Beinahe fühlte sie sich in ihre Kindheit versetzt, wo sie sich vor ihren Eltern rechtfertigen musste, wenn sie etwas dummes angestellt hatte. Dabei war das ganze nicht ihr Fehler gewesen. In solchen Situationen hatte sie als Kind beinahe angefangen zu weinen. Tränen hätten sich in ihren Augen gesammelt und wären wenige Sekunden später ihre geröteten Wangen hinab gelaufen. Aber das war vorbei – sie war erwachsen und kein kleines Mädchen mehr. Nun schwieg sie, hatte eine Denkblockade. Als sie sich die Worte ihres Gegenübers noch einmal durch den Kopf gehen ließ, löste sich ihre Zunge. Vertrauen sollte sie ihm? Ohne weiter zu zögern begann sie zu sprechen. Dabei klang ihre Stimme fern und monoton. „Vor einigen Monaten hatte ich eine Begegnung mit einem Magier. Ich weiss nicht warum, aber irgendwie meinte er, mich mit Gewalt irgendwohin schleppen zu wollen. Die Auseinandersetzung endete mit einem einigen Verletzungen und einer Narbe. Bin zum Glück noch einmal davon gekommen.“. Nun drehte sie sich wieder etwas um, blickte zum Café und nickte in dessen Richtung. „Der Typ mit der Glatze. Der Raucher. Das ist er. Mir wäre es lieber, wenn ich ihm nicht noch einmal begegnen müsste.“. Wieder holte sie tief Luft, sah Kami wieder an, blickte ihm beinahe bittend in die Augen. „Nie wieder.“
Wo viele Menschen auf engem Raum zusammen lebten war die Kriminalitätsrate unwahrscheinlich höher als in ländlicheren Gegenden. Das hing vielleicht auch mit dem Schein der Anonymität zusammen, den die Nekromantin vorher erwähnt hatte und ihr ja selber zusagte. Deshalb schenkte sie den Worten ihrer Begleitung Glauben. „Da magst du sogar Recht haben.“. Nein, das hatte er ganz bestimmt. Wenn die Beiden sich etwas länger hier aufhalten würden, bekämen sie das wohl am eigenen Leibe zu spüren. Aber so war es einfach nur einem unglücklichen Zufall geschuldet, dass sie mit Ärger in Berührung kamen. Und eigentlich versuchte Kibe genau das zu vermeiden, stellte sich dabei aber er miserabel an. Der Magier, dessen Name ihr entfallen war – falls er überhaupt genannt wurde, der ihr die Narbe am Arm und eine unschöne Erinnerung mit auf den Weg gegeben hatte, saß seelenruhig in einem Café, nicht unweit von ihnen. Die Sache hätte keine weiteren Konsequenzen nach sich gezogen, wenn Kibe ihn nicht bemerkt hätte. Jeder wäre seines Weges gegangen und der Tag hätte ohne große Vorfälle ein Ende gefunden. Aber so konnte Kibe nicht anders als für einige Augenblicke in einen Zustand des Schocks zu verfallen, und Kami damit einen gehörigen Schrecken einzujagen. Okay, das war vielleicht zu viel des Guten, aber dass er sich Sorgen machte, konnte man nicht leugnen. Kibe gelang es nicht ihn davon zu überzeugen einfach weiter zu gehen und den Ort so schnell es ihnen möglich war hinter sich zu lassen. Stattdessen bedachte er sie mit einem strengen Blick und ließ nicht locker. Wie ein Chihuahua biss er sich fest.
Dabei fiel es der Nekromantin ganz und gar nicht leicht mit der Sprache raus zu rücken. Natürlich hatte Kami recht: es wäre besser, wenn sie ihm sagte, was damals vorgefallen war. Aber bisher hatte sie nur mit einer Person darüber gesprochen, und das war unmittelbar danach gewesen. In der Situation wurde ihr geholfen und ihre Wunden versorgt. Auch wenn sie nicht mal ansatzweise so lädiert wie der Magier am Vorabend ausgesehen hatte. Trotzdem hatte die Begegnung gereicht um eine gewisse Furcht in ihr Hirn einzupflanzen. Ihre Hand rutschte von ihrem Oberarm hinunter und ihr Blick suchte für einige Sekunden die Augen des anderen. Wenn Kami sie so anstarrte, hatte sie ja quasi keine Wahl, als mit der Sprache raus zu rücken. Doch wie sie schon oft bewiesen hatte, war sie schlecht mit Worten. Deshalb zögerte sich das ganze noch einige Sekunden heraus, wurde immer unangenehmer, brannte ihr auf den Nägeln. „Ich...“, begann sie den Satz, stoppte jedoch gleich wieder. Beinahe fühlte sie sich in ihre Kindheit versetzt, wo sie sich vor ihren Eltern rechtfertigen musste, wenn sie etwas dummes angestellt hatte. Dabei war das ganze nicht ihr Fehler gewesen. In solchen Situationen hatte sie als Kind beinahe angefangen zu weinen. Tränen hätten sich in ihren Augen gesammelt und wären wenige Sekunden später ihre geröteten Wangen hinab gelaufen. Aber das war vorbei – sie war erwachsen und kein kleines Mädchen mehr. Nun schwieg sie, hatte eine Denkblockade. Als sie sich die Worte ihres Gegenübers noch einmal durch den Kopf gehen ließ, löste sich ihre Zunge. Vertrauen sollte sie ihm? Ohne weiter zu zögern begann sie zu sprechen. Dabei klang ihre Stimme fern und monoton. „Vor einigen Monaten hatte ich eine Begegnung mit einem Magier. Ich weiss nicht warum, aber irgendwie meinte er, mich mit Gewalt irgendwohin schleppen zu wollen. Die Auseinandersetzung endete mit einem einigen Verletzungen und einer Narbe. Bin zum Glück noch einmal davon gekommen.“. Nun drehte sie sich wieder etwas um, blickte zum Café und nickte in dessen Richtung. „Der Typ mit der Glatze. Der Raucher. Das ist er. Mir wäre es lieber, wenn ich ihm nicht noch einmal begegnen müsste.“. Wieder holte sie tief Luft, sah Kami wieder an, blickte ihm beinahe bittend in die Augen. „Nie wieder.“
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Re: Marktplatz von Crocus
Ab jetzt hieß es eigentlich nur noch, den Tag miteinander zu verbringen. Alles war bestens gestellt, sie hatten gute Voraussetzungen wieder eine nette Zeit zu erleben. Schönes Wetter, befanden sich in der Hauptstadt und konnten eigentlich das tun, wonach ihnen der Sinn stand. Wenn sie zusammen waren, fühlten sie sich einfach gut, weit weg von Problemen oder Sorgen, ihr Kopf war befreit von negativen Gedanken, so hatten sie mehr Konzentration für den jeweils anderen übrig gehabt. Es war nicht oft so, dass Kami dieses Gefühl hatte, vor allem da er sie noch gar nicht so lange kannte. Wunder gab es eben immer wieder, sie war das beste Beispiel dafür. So richtig konnte er es selbst noch nicht begreifen oder in Worte fassen, aber das musste er wohl auch nicht. Im Moment lenkten sie sich sowieso damit ab, sich darüber zu unterhalten, was der Dragonslayer so in der Stadt trieb. Dauerhaft in Bars zu hocken und sich sinnlos zu betrinken, war absolut nicht seine Sache. Da verbrachte er lieber einen ruhigen und schönen Abend, so wie er es zuvor mit Kibe getan hatte. So sah sie das wohl auch. Auch wenn ihre nächsten Worte eher spaßig gemeint waren, stimmte der Slayer erst mit einem Nicken zu, dann mit Worten. „Wahre Worte. Doch so wie es aussieht, hab ich ja auch keinen schlechten Eindruck hinterlassen“ Dabei grinste er wieder bis über beide Ohren, natürlich eine gewagte These die er da aufstellte, aber er hatte den Eindruck sich das bei ihr erlauben zu dürfen. Was konnte schon passieren? Dafür waren sie jetzt schon dem anderen zu angetan, als das sie wegen einer solchen Äußerung das Weite suchen würden. Immerhin standen sie jetzt einfach dort auf dem Marktplatz, hatten ihren Tag quasi grade erst begonnen. Es lagen noch einige Stunden vor ihnen, die wohl mindestens genauso schön werden konnten, wie alles gestern Abend.
Als Kami ganz vertieft in dem wundervollen Obst an den Ständen war, beschäftigte Kibe etwas ganz anderes. Ihr Blick haftete an einem Café. Das was sie dort vorfand, schien ihr den Magen umzudrehen, ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit, dass sie einfach irgendwie zeigen musste, es ging nicht anders. Kami bekam das natürlich mit, als sie auf seine Frage vorerst nicht reagierte. Als er sich umdrehte, erkannte er sofort in ihrem Gesicht, das etwas nicht stimmte. Grund genug um sofort nachzufragen, auf sie einzugehen und zu erfahren, was los war. Bedrücken tat es ihn wirklich, so konnte er doch keinen schönen Tag verbringen, wenn er wusste das es etwas gab, was sie beschäftigte, aber er nicht mal irgendwie helfen konnte. Kami redete etwas auf sie ein, schenkte ihr einen durchbohrenden und anhaltenden Blick, der sie sofort dazu aufforderte, ihre Lippen zu bewegen und ihm zu sagen, was grade los war. Gespannt wartete er ab, war still und schenkte ihr seine volle Aufmerksamkeit, konzentrierte sich aufs nichts anderes, vergaß das, was um ihn herum passierte und geschah. Plötzlich fing sie an zu reden, brach aber wieder ab und schwieg kurz. „Du ? Was?“ hakte er nach, hatte seinen Gesichtsausdruck dabei nicht verändert, in ihm wurde es ganz kalt, er sorgte sich automatisch etwas. Doch er wollte nicht zu aufdringlich oder zu energisch wirken, deshalb schaute er sie einfach nur an, hielt derweil die Klappe. Wenn sie bereit war es zu sagen, würde sie es tun. So kam es also auch, als sie da weitermachte, wo sie angefangen hatte. Seine Drachenohren lauschten ihren Worten. Das Gefühl welches sie ihm gab, während sie sprach, war Trauer und Wut, einfach eine Mischung. In diesem Café saß eine Person, der sie verschleppen wollte, sie angriff und verletzte, ohne einen Grund dafür zu haben. Sie wirkte etwas ängstlich, wollte diesem Menschen nie wieder begegnen müssen, unter keinen Umständen. Sie flehte förmlich, blickte ihn aufforderungsvoll an. Seine Augen waren geweitet, die Hände wieder zu Fäusten geballt, er biss die Zähne zusammen. „Dafür sorge ich. Du musst keine Sorge haben, dass er dir nochmal etwas antun wird, das verspreche ich dir“ Sein Blick blieb noch bei ihr, bevor er zu dem Café wanderte, diesen Typen ins Visier nahm. Nun überlegte er kurz. Sollte er einfach rübergehen und ihn konfrontieren oder mit Kibe gehen, ihr anders Unterstützung geben. Die Entscheidung stand fest.
„Warte hier. Ich bin gleich wieder bei dir“ Dabei legte er kurz eine Hand auf ihre Schulter, wollte ihr zeigen, dass er für sie da war, nickte, bevor er den Blickkontakt endgültig abbrach, die Berührung auflöste. Schritt für Schritt ging er auf das besagte Lokal zu, sprang mit einem Satz einfach auf die Terrasse, machte keine Anstalten den Eingang zu benutzen. Schon ab diesem Moment erntete er die Blicke der Leute, direkt war auf dem Weg zu diesem Schläger. Vor dem Tisch angekommen, blickte Kami wütend von Oben auf ihn herab, wie er hilflos dort rumlungerte, die Augen geschlossen hielt, nichtsahnend ein Nickerchen vollführte, eine Zigarette in seinem Aschenbecher. Unsanft trat der Dragonslayer gegen den Tisch, rüttelte ihn so wach. Den Stuhl am anderen Ende zog er zu sich heran, setzte sich drauf. „Hör mir zu. Ich habe keine Lust mehr Worte mit dir zu wechseln als ich muss.“ Kündigte er an, fackelte nicht lange. „Du hast eine Person verletzt die mir nahe steht. Weiße Haare, etwas kleiner. Klingelt es? Ich bin hier um dich dazu aufzufordern, dich vor ihr zu rechtfertigen und deine Tat zu erklären, dich vor ihr zu entschuldigen.“ Wieder wartete er kurz. „Ansonsten werde ich dir wehtun müssen. Das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen“ In seinem Gesicht fand man nichts außer Kälte und Zorn. Sein Blick war stur auf den Typen gerichtet, was Kibe grade dachte war ihm egal, er tat das was er für richtig hielt. Sie musste sich damit abfinden, immerhin war sie dort relativ in Sicherheit, denn das war jetzt seine Angelegenheit. Dieser Blick den sie ihm schenkte, die Trauer in ihrer Stimme. Das konnte er nicht einfach wegstecken, denn dieser Idiot hatte sie wirklich verletzt. Noch immer klebten einige Blicke der Leute in diesem Lokal an dem Tisch, an welchem der Anzugträger grade Platz genommen hatte. Sollte dieser Mann nicht dazu bereit sein, zu kooperieren, würde er ihm Vernunft einprügeln, unabhängig von seinen Verletzungen, die er noch etwas hatte. Der Großteil seiner Kraft war ja zurückgekehrt. So viel zum Thema Zurückhaltung, was er ihr versprochen hatte. Doch jetzt konnte er nicht anders. Natürlich tat er das wegen ihr, aber auch, weil Kami sofort traf, als sie ihm davon erzählt hatte. Es kostete sie Überwindung, ihm davon zu berichten. Jetzt verstand er auch, warum sie so schnell wegwollte und geistig abwesend wirkte. Das war nicht umsonst. Es traf immer den, der es verdiente, in dem Fall war es der glatzköpfige Raucher gewesen.
Als Kami ganz vertieft in dem wundervollen Obst an den Ständen war, beschäftigte Kibe etwas ganz anderes. Ihr Blick haftete an einem Café. Das was sie dort vorfand, schien ihr den Magen umzudrehen, ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit, dass sie einfach irgendwie zeigen musste, es ging nicht anders. Kami bekam das natürlich mit, als sie auf seine Frage vorerst nicht reagierte. Als er sich umdrehte, erkannte er sofort in ihrem Gesicht, das etwas nicht stimmte. Grund genug um sofort nachzufragen, auf sie einzugehen und zu erfahren, was los war. Bedrücken tat es ihn wirklich, so konnte er doch keinen schönen Tag verbringen, wenn er wusste das es etwas gab, was sie beschäftigte, aber er nicht mal irgendwie helfen konnte. Kami redete etwas auf sie ein, schenkte ihr einen durchbohrenden und anhaltenden Blick, der sie sofort dazu aufforderte, ihre Lippen zu bewegen und ihm zu sagen, was grade los war. Gespannt wartete er ab, war still und schenkte ihr seine volle Aufmerksamkeit, konzentrierte sich aufs nichts anderes, vergaß das, was um ihn herum passierte und geschah. Plötzlich fing sie an zu reden, brach aber wieder ab und schwieg kurz. „Du ? Was?“ hakte er nach, hatte seinen Gesichtsausdruck dabei nicht verändert, in ihm wurde es ganz kalt, er sorgte sich automatisch etwas. Doch er wollte nicht zu aufdringlich oder zu energisch wirken, deshalb schaute er sie einfach nur an, hielt derweil die Klappe. Wenn sie bereit war es zu sagen, würde sie es tun. So kam es also auch, als sie da weitermachte, wo sie angefangen hatte. Seine Drachenohren lauschten ihren Worten. Das Gefühl welches sie ihm gab, während sie sprach, war Trauer und Wut, einfach eine Mischung. In diesem Café saß eine Person, der sie verschleppen wollte, sie angriff und verletzte, ohne einen Grund dafür zu haben. Sie wirkte etwas ängstlich, wollte diesem Menschen nie wieder begegnen müssen, unter keinen Umständen. Sie flehte förmlich, blickte ihn aufforderungsvoll an. Seine Augen waren geweitet, die Hände wieder zu Fäusten geballt, er biss die Zähne zusammen. „Dafür sorge ich. Du musst keine Sorge haben, dass er dir nochmal etwas antun wird, das verspreche ich dir“ Sein Blick blieb noch bei ihr, bevor er zu dem Café wanderte, diesen Typen ins Visier nahm. Nun überlegte er kurz. Sollte er einfach rübergehen und ihn konfrontieren oder mit Kibe gehen, ihr anders Unterstützung geben. Die Entscheidung stand fest.
„Warte hier. Ich bin gleich wieder bei dir“ Dabei legte er kurz eine Hand auf ihre Schulter, wollte ihr zeigen, dass er für sie da war, nickte, bevor er den Blickkontakt endgültig abbrach, die Berührung auflöste. Schritt für Schritt ging er auf das besagte Lokal zu, sprang mit einem Satz einfach auf die Terrasse, machte keine Anstalten den Eingang zu benutzen. Schon ab diesem Moment erntete er die Blicke der Leute, direkt war auf dem Weg zu diesem Schläger. Vor dem Tisch angekommen, blickte Kami wütend von Oben auf ihn herab, wie er hilflos dort rumlungerte, die Augen geschlossen hielt, nichtsahnend ein Nickerchen vollführte, eine Zigarette in seinem Aschenbecher. Unsanft trat der Dragonslayer gegen den Tisch, rüttelte ihn so wach. Den Stuhl am anderen Ende zog er zu sich heran, setzte sich drauf. „Hör mir zu. Ich habe keine Lust mehr Worte mit dir zu wechseln als ich muss.“ Kündigte er an, fackelte nicht lange. „Du hast eine Person verletzt die mir nahe steht. Weiße Haare, etwas kleiner. Klingelt es? Ich bin hier um dich dazu aufzufordern, dich vor ihr zu rechtfertigen und deine Tat zu erklären, dich vor ihr zu entschuldigen.“ Wieder wartete er kurz. „Ansonsten werde ich dir wehtun müssen. Das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen“ In seinem Gesicht fand man nichts außer Kälte und Zorn. Sein Blick war stur auf den Typen gerichtet, was Kibe grade dachte war ihm egal, er tat das was er für richtig hielt. Sie musste sich damit abfinden, immerhin war sie dort relativ in Sicherheit, denn das war jetzt seine Angelegenheit. Dieser Blick den sie ihm schenkte, die Trauer in ihrer Stimme. Das konnte er nicht einfach wegstecken, denn dieser Idiot hatte sie wirklich verletzt. Noch immer klebten einige Blicke der Leute in diesem Lokal an dem Tisch, an welchem der Anzugträger grade Platz genommen hatte. Sollte dieser Mann nicht dazu bereit sein, zu kooperieren, würde er ihm Vernunft einprügeln, unabhängig von seinen Verletzungen, die er noch etwas hatte. Der Großteil seiner Kraft war ja zurückgekehrt. So viel zum Thema Zurückhaltung, was er ihr versprochen hatte. Doch jetzt konnte er nicht anders. Natürlich tat er das wegen ihr, aber auch, weil Kami sofort traf, als sie ihm davon erzählt hatte. Es kostete sie Überwindung, ihm davon zu berichten. Jetzt verstand er auch, warum sie so schnell wegwollte und geistig abwesend wirkte. Das war nicht umsonst. Es traf immer den, der es verdiente, in dem Fall war es der glatzköpfige Raucher gewesen.
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Re: Marktplatz von Crocus
Scheinbar war die Nekromantin nicht die einzige mit einem riesen Ego. Oder einem gesunden Selbstbewusstsein, wie man es nahm. Was für den einen überzogen wirkte, war für den anderen ganz natürlich. Diesbezüglich zumindest waren die beiden Magier sich wohl einig und bauten auf ein relativ hohes Selbstwertgefühl. Mal ganz davon abgesehen, dass Kibe nicht in der Lage war, zu widersprechen. Obwohl... „Diesmal nicht, nein.“. Da war es wieder – das Ausgraben. Aber er hatte recht. Im Vergleich zu ihrem ersten Treffen war der Eindruck, den er auf die junge Magierin gemacht hatte, um einiges besser. Aber das war auch nicht schwer gewesen, wenn man bedachte, was damals vorgefallen war. Es wäre beinahe traurig, wenn er nicht in der Lage gewesen wäre, diese Impression zumindest zum Teil zu revidieren. Aber, dass er damit erfolgreich gewesen war zeigte allein schon ihr Zusammen sein. Spätestens heute Morgen hätte sie ihn sonst mit wenigen Worten abgewimmelt und wäre ihres Weges gegangen. Ohne auch nur einen Blick zurück zu werfen. Unter den gegebenen Umständen wäre es vielleicht sogar besser gewesen, auch wenn sie die zusätzlichen Stunden mit dem Slayer diesen kleinen Vorfall sicherlich wert wahren. Denn noch konnte Kibe nicht ahnen, was genau Kami tun würde, wenn sie erst einmal mit der Sprache rausgerückt war.
Ihr Verhalten war in den letzten Minuten wirklich merkwürdig gewesen. Zumindest musste sie so einen Eindruck auf Außenstehende, und somit ihre Begleitung, gemacht haben. Nicht umsonst würde er sie so genau unter die Lupe nehmen und verdammt, wenn er sie so prüfend ansah, fiel es ihr schwer, seinem Blick standzuhalten. Kein Wunder, dass es nicht all zu lange dauerte bis sie doch nachgab und ihre Geschichte erzählte. Eigentlich hätte sie das lieber für sich behalten. Die Erinnerung in ein kleines, mentales Kästchen gesperrt, abgeschlossen und den Schlüssel weggeworfen. Aber so war sie gezwungen es noch einmal auszukramen und zu erläutern. Was ihr auch wieder sichtlich schwer fiel. Das einzige was sie letzten Endes dazu bewegte, reinen Tisch zu machen, war die Sache mit dem Vertrauen. Denn tatsächlich vertraute sie Kami. Bis zu einem gewissen Grad zumindest. Und der reichte aus. Fürs erste zumindest. Gerade weil ihr die Sache nicht so leicht gefallen war, würde sie ein Weilchen brauchen um wieder zu ihrem vorherigen Gemütszustand zurück zu finden. So war sie noch gedanklich wo anders und emotional abwesend. Es interessierte sie nicht einmal warum der fremde Magier es auf sie abgesehen hatte, aber riskieren es herauszufinden wollte sie auch nicht. Ihr hatte eine Begegnung völlig gereicht, und genau das hatte sie versucht Kami klar zu machen. Anhand seiner Haltung konnte sie erkennen, dass ihn ihre Geschichte auch nicht kalt ließ. Da trat zum ersten Mal die anfängliche Sorge auf, dass sie es doch hätte verschweigen sollen. Auch wenn sich ein anderes Gefühl dazu mischte. Es war irgendwie beruhigend zu wissen, dass sie ihm nicht egal war, selbst nach dieser kurzen Zeit. Dabei hatte es keine Beweise dafür bedurft. Wieder nicht. Schließlich hatte er ihr schon genug geholfen. Zumindest sah Kibe das so, und hätte in einer anderen Situation ihren Bedenken auch eine Stimme verliehen. Aber so blickte sie ihren Gegenüber nur mit einem undefinierbaren Blick an. Der Drang, einfach das Weite zu suchen, verschwand nur sehr langsam.
Mit einer wirklichen Reaktion hatte die Nekromantin nicht gerechnet. Sie hatte dem Dragonslayer zwar gesagt, warum sie so merkwürdig reagiert hatte, doch eigentlich hatte sie es getan, damit sie nun ihren Weg weiter fortsetzen konnten. Weg. Von. Hier. Stattdessen hatte sich Kami wohl etwas anderes in den Kopf gesetzt. Zwar hatte er ihr zuvor versprochen, sie müsse sich keine Sorgen mehr um den glatzköpfigen Magier machen, aber was er nun vor hatte... Schon als er ihr sagte, sie solle hier warten, wurde es ihr schlagartig bewusst. „Nein, warte-“, fing sie den Satz an und wollte noch nach seiner Hand greifen, da war diese schon von ihrer Schulter gerutscht und er auf dem direkten Wege zum Café. Etwas entsetzt drehte Kibe sich um, beobachtete mit ungläubigen Augen die Szenerie, die sich ihr darbot. Dabei legte die sich die Hände ins Gesicht. „Was tust du?!“, zischte sie leiser, mehr zu sich selbst als zu irgendwem anderen. Hören konnte sie der Dragonslayer ohnehin nicht mehr, dafür war er schon zu weit weg. Was hatte er vor? Wollte sich nett mit dem Anderen bei Kaffee und Kuchen über den Vorfall unterhalten? Das wäre zwar eine ganz nette Vorstellung, so würde es aber sicherlich nicht enden. Wie sie darauf reagieren sollte, wusste Kibe nicht. Aber das nächste mal würde sie sich zwei mal überlegen, ob sie mit der Sprache rausrückte. Da fielen ihr auf Anhieb bessere Ausreden ein als die, die sie benutzt hatte. So blieb ihr nichts anderes übrig als das ganze mit anzusehen, und spätestens als Kami gegen den Tisch trat war ihr klar, dass das nicht friedlich enden würde. „Oh Gott, nein..“, jammerte sie und hielt sich für einige Sekunden die Augen zu. Sie hatte vergessen und nicht abschließen wollen. Letzteres erforderte nämlich eine Konfrontation. Und eigentlich hätte sie das auch selbst machen sollen. Aber gegen den Beschützerinstinkt des Slayers konnte sie wohl nichts tun.
Ihr Verhalten war in den letzten Minuten wirklich merkwürdig gewesen. Zumindest musste sie so einen Eindruck auf Außenstehende, und somit ihre Begleitung, gemacht haben. Nicht umsonst würde er sie so genau unter die Lupe nehmen und verdammt, wenn er sie so prüfend ansah, fiel es ihr schwer, seinem Blick standzuhalten. Kein Wunder, dass es nicht all zu lange dauerte bis sie doch nachgab und ihre Geschichte erzählte. Eigentlich hätte sie das lieber für sich behalten. Die Erinnerung in ein kleines, mentales Kästchen gesperrt, abgeschlossen und den Schlüssel weggeworfen. Aber so war sie gezwungen es noch einmal auszukramen und zu erläutern. Was ihr auch wieder sichtlich schwer fiel. Das einzige was sie letzten Endes dazu bewegte, reinen Tisch zu machen, war die Sache mit dem Vertrauen. Denn tatsächlich vertraute sie Kami. Bis zu einem gewissen Grad zumindest. Und der reichte aus. Fürs erste zumindest. Gerade weil ihr die Sache nicht so leicht gefallen war, würde sie ein Weilchen brauchen um wieder zu ihrem vorherigen Gemütszustand zurück zu finden. So war sie noch gedanklich wo anders und emotional abwesend. Es interessierte sie nicht einmal warum der fremde Magier es auf sie abgesehen hatte, aber riskieren es herauszufinden wollte sie auch nicht. Ihr hatte eine Begegnung völlig gereicht, und genau das hatte sie versucht Kami klar zu machen. Anhand seiner Haltung konnte sie erkennen, dass ihn ihre Geschichte auch nicht kalt ließ. Da trat zum ersten Mal die anfängliche Sorge auf, dass sie es doch hätte verschweigen sollen. Auch wenn sich ein anderes Gefühl dazu mischte. Es war irgendwie beruhigend zu wissen, dass sie ihm nicht egal war, selbst nach dieser kurzen Zeit. Dabei hatte es keine Beweise dafür bedurft. Wieder nicht. Schließlich hatte er ihr schon genug geholfen. Zumindest sah Kibe das so, und hätte in einer anderen Situation ihren Bedenken auch eine Stimme verliehen. Aber so blickte sie ihren Gegenüber nur mit einem undefinierbaren Blick an. Der Drang, einfach das Weite zu suchen, verschwand nur sehr langsam.
Mit einer wirklichen Reaktion hatte die Nekromantin nicht gerechnet. Sie hatte dem Dragonslayer zwar gesagt, warum sie so merkwürdig reagiert hatte, doch eigentlich hatte sie es getan, damit sie nun ihren Weg weiter fortsetzen konnten. Weg. Von. Hier. Stattdessen hatte sich Kami wohl etwas anderes in den Kopf gesetzt. Zwar hatte er ihr zuvor versprochen, sie müsse sich keine Sorgen mehr um den glatzköpfigen Magier machen, aber was er nun vor hatte... Schon als er ihr sagte, sie solle hier warten, wurde es ihr schlagartig bewusst. „Nein, warte-“, fing sie den Satz an und wollte noch nach seiner Hand greifen, da war diese schon von ihrer Schulter gerutscht und er auf dem direkten Wege zum Café. Etwas entsetzt drehte Kibe sich um, beobachtete mit ungläubigen Augen die Szenerie, die sich ihr darbot. Dabei legte die sich die Hände ins Gesicht. „Was tust du?!“, zischte sie leiser, mehr zu sich selbst als zu irgendwem anderen. Hören konnte sie der Dragonslayer ohnehin nicht mehr, dafür war er schon zu weit weg. Was hatte er vor? Wollte sich nett mit dem Anderen bei Kaffee und Kuchen über den Vorfall unterhalten? Das wäre zwar eine ganz nette Vorstellung, so würde es aber sicherlich nicht enden. Wie sie darauf reagieren sollte, wusste Kibe nicht. Aber das nächste mal würde sie sich zwei mal überlegen, ob sie mit der Sprache rausrückte. Da fielen ihr auf Anhieb bessere Ausreden ein als die, die sie benutzt hatte. So blieb ihr nichts anderes übrig als das ganze mit anzusehen, und spätestens als Kami gegen den Tisch trat war ihr klar, dass das nicht friedlich enden würde. „Oh Gott, nein..“, jammerte sie und hielt sich für einige Sekunden die Augen zu. Sie hatte vergessen und nicht abschließen wollen. Letzteres erforderte nämlich eine Konfrontation. Und eigentlich hätte sie das auch selbst machen sollen. Aber gegen den Beschützerinstinkt des Slayers konnte sie wohl nichts tun.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Marktplatz von Crocus
Tatsächlich hat Cole es geschafft einzuschlafen und wenn es nur wenige stunden sind bevor er wieder aufwacht, es sollte reichen, doch da macht ihm jemand einen Strich durch die Rechnung. Unsanft wurde der Raucher geweckt und dieser schielt nur kurz durch seinen Augenlider, er konnte die Umrisse einer Person erkennen, woraufhin Cole die Augen komplett öffnete, dieser Typ , wenn Cole es im Halbschlaf richtig mitbekommen hat, trat gegen seinen Tisch; eigentlich hatte er ja den Kellner damit beauftragt keine Gäste auf die Terrasse zu lassen, aber er die Person vor ihm schien nicht auf einen Kaffee aus zu sein. Hochgradig angepisst musterte der beinahe-Glatzkopf die Junge Person vor sich, schwarze Haare, gezupfte Augenbrauen, recht schlank. Der Schwarzhaarige Typ schnappte sich einen Stuhl und setzte sich darauf, er wollte mit Cole reden. Er redete von einer Person, weiße haare, etwas kleiner die er verletzt haben soll. Seufzend stand er auf und schaute in die Menschenmasse, sie müsste ja bestimmt dabei sein oder? Nach einigen Sekunden "Suche XY" fand er diese Weißhaarige Person die er vor einiger Zeit eigentlich zu Rat ERA bringen sollte, er wusste sogar noch wer ihn beauftragt hat, schmieriger kleiner Typ der denkt er wäre allen überlegen, allein wenn er schon an ihn dachte bekam Cole einen Brechreiz. Cole drehte sich langsam um, nahm sein Schwert was an den Tisch angelehnt war aber durch den Tritt auf den Boden lag und ging Richtung Ausgang. "Soll mir egal sein kleiner, kannst die Terasse haben mir ist gerade die Lust vergangen." Sagte Cole gelassen und drehte sich noch einmal kurz um "Achja, folg mir jetzt nicht, ich hab keine lust auf einen Schönling der seine Augenbrauen wie ein Weib zupft mich blöd von der Seite anmacht, bin nicht vom anderen Ufer." Mit diesen Worten ging Cole seines Weges und holte aus seiner Tasche eine weitere Zigarette und zündete die sich an.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Was sollte eigentlich schon schief gehen? Die beiden waren bei wundervollem Wetter in der Hauptstadt von Fiore, hatten sich als genaues Ziel erstmal den Marktplatz ausgesucht. Dort hatte man eben eine Menge Möglichkeiten und brauchte dabei nicht unbedingt einen großartigen Plan zu haben. Mit Geld in der Tasche hatte man dort eine gute Chance, sich effektiv die Zeit zu vertreiben. Außer Nahrung gab es dort eben auch eine ganze Menge mehr. Nebenbei unterhielten sie sich eben auch, so wie es sich gehörte, nahmen sich oft dabei gar nicht so ernst. Es herrschte eben eine lockere und ausgeglichene Atmosphäre zwischen ihnen, die Kibe und Kami beieinander zu schätzen wussten und Gefallen daran fanden. Denn schließlich hielten sie nicht grade wenig von sich, hatten eine gute Portion Selbstvertrauen und zeigten das auch gerne. So auch als Kibe behauptete, dass so ein Abend mit ihr schon etwas Besonderes war, was vielen Dingen vorauslag. Wahre Worte die Kami aber auch zu nutzen wusste. Es war zwar gewagt, aber die Weißhaarige lief ihn nicht eiskalt abblitzen, sondern gab ihm sogar recht. Wieder wurde sein Ego etwas ausgebaut. Natürlich hatte er dabei das Wörtchen „Diesmal“ mitbekommen, was eine klare Anspielung auf das erste Treffen war, als er sicherlich auch einen Eindruck hinterlassen hatte, aber einen der schlechten Sorte. Zum Glück hatte er es geschafft, diesen wieder grade zu biegen. Doch so schön und befreiend wie es im Moment war, sollte es leider nicht lange bleiben. Immer wenn man dachte, es könnte doch nichts dazwischen kommen was diesen Moment ruinieren würde, dachte man falsch. Während Kami die Angebote auf dem Marktplatz genoss, schien Kibe mit den Gedanken woanders. Ganz woanders. Das blieb natürlich nicht lange unbemerkt, alleine schon weil er auf seine Frage keine Antwort bekam. Grund genug sie damit zu konfrontieren und zu erfahren was los war.
Sein Blick durchbohrte sie förmlich, er sah sie permanent an, verlor im Vergleich eher wenige Worte. Sofort wollte Kami von ihr wissen, was mit ihr los war. Immerhin schwankte die Stimmung nicht einfach ohne Grund sofort um, als sie wie magnetisch angezogen auf das Café dort an der Ecke starrte. Wenn sie ihm wirklich vertraute, dann konnte sie nun frei heraus sagen, was sie bedrückte. So tat sie es auch. Zwar zögerlich und etwas unwohl, aber langsam kamen die Worte dann über ihre Lippen. Öfter mal griff sie sich an den Arm, wirkte nervös und unsicher. In Kami machte sich ein ungutes Gefühl breit, es war die Sorge um sie, was auch immer ihr widerfahren war. Als er es dann mit seinen eigenen Ohren hören konnte, dass dort ein Mensch saß, der sie verletzte, vollkommen grundlos, war das Maß der Dinge für den Dragonslayer erreicht. Mehr brauchte er nicht zu hören, das reichte an Informationen vollkommen aus. Zusammen mit ihrem Blick, den sie ihm daraufhin schenkte. Es nahm ihn mit, bewegte ihn im Inneren. Er konnte nicht zulassen, dass sie deswegen leiden musste. Nun lag es an Kami, ihr zu zeigen, was er mit dem beschützen gemeint hatte, auf seine ganze eigene Art. Nie wieder brauchte sie sich fürchten, dass dieser Mann ihr etwas antun würde, das hatte er ihr versprochen, als seine Hand auf ihrer Schulter weilte. Doch nicht lange, denn jetzt hatte er etwas zu tun. Kibes Worte nahm er nur noch halbwegs wahr, sie wollte ihn wohl davon abhalten, eine Konfrontation vermeiden, doch das lag jetzt in der Hand des Dragonslayers, der ungeniert auf die Terrasse des Cafés sprang und sich dem vermeintlichen Übeltäter näherte. Wehrlos hielt er ein Nickerchen, fühlte sich wohl grade ziemlich sicher. Ein dummer Fehler. Besonders in der Öffentlichkeit. Unsanft weckte der Schwarzhaarige ihn mit einem Tritt gegen den Tisch, platzierte sein Gesäß auf einem Stuhl. Kami hatte nicht vor lange um den heißen Brei zu reden, sondern konfrontierte den momentanen Feind direkt mit seinem Anliegen. Nun hatte die Halbglatze es in der Hand. Wenn er bereit war, vor Kibe Stellung für seine Taten zu beziehen und sich ehrlich zu entschuldigen, sich dann nie wieder blicken zu lassen, würde Kami ihn gehen lassen, da die Weißhaarige eine Auseinandersetzung vermeiden wollte. Sollte der Mann allerdings nicht bereit dazu sein, würde Kami sich den Respekt einholen, seine Wiedergutmachung auf schmerzhafte Weise durchführen. Ein kalter und zorniger Blick lag in seinem Gesicht.
Gespannt und ruhig wartete er auf die Antwort, denn sein Gegenüber war erwacht, wirkte nicht grade als wenn er Schuldgefühle für das was er tat aufwies. Sein Blick suchte wohl nach der Person die Kami kurz beschrieb. Natürlich schien er sich zu erinnern, machte aber nicht den Eindruck kooperieren zu wollen. Stattdessen hob er seine Klinge auf und sprach ganz aus dem Kontext gerissen, dass die Terrasse nun Kami gehören würde, denn er hatte keine Lust mehr. Das war nicht grade das, was Kami hören wollte, was man ihm ansehen konnte. Als wenn das noch nicht genug gewesen wäre, fügte er noch einen dämlichen Spruch hinzu, stand auf und wollte gehen. Doch so einfach war das nicht. „War das alles? Verbal kannst du austeilen? Du hast eine junge Frau einfach grundlos angegriffen, sie verletzt und sie dazu gebracht, dass sie sich in deiner Gegenwart nicht sicher fühlt. Warum tun Menschen wie du sowas? Was hast du für Gründe dafür? Ich verstehe es nicht.“ Erbost darüber stand nun auch Kami auf, platzierte die Hände bebend vor Wut auf dem Tisch. „Außerdem war das die falsche Antwort. Wenn ich etwas verspreche, halte ich es auch“ Nach diesen Worten umfasste er den Rand des Möbelstücks und warf es mit voller Wucht auf den Typen, der ihm den Rücken zugedreht hatte und rauchend das Lokal verlassen wollte. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Der Tisch schlug direkt auf seinem Rücken auf, beförderte ihn in die Glasfront des Cafés, sodass er irgendwo in der Inneneinrichtung lag. Die Leute sprangen sofort auf, schauten Kami entgeistert an. „Gildenangelegenheiten. Ich komme von Sabertooth, machen sie sich keine Sorgen. Ich habe das unter Kontrolle“ Natürlich war das keine Angelegenheit für die Gilde, aber das musste dort niemand wissen. Zumindest schien es die Passanten zu beruhigen, weshalb sie weniger panisch trotzdem das Weite suchten. War wohl auch besser so. „Hoffentlich hast du deine Lektion gelernt“ Sprach Kami eher zu sich selbst und sprang wieder von der Terrasse herunter, hatte schon geahnt, dass das erst der Anfang war. Deshalb blieb er einfach auf der Straße stehen, sein Blick galt dabei kein einziges Mal Kibe, sondern war auf das Geschehen in dem ramponierten Café fokussiert. Um ihn herum verließen die Leute diesen Ort, brachten sich in Sicherheit, die Wachen der Stadt waren noch nicht alarmiert. Der Dragonslayer stand seelenruhig dort, hatte seine magischen Kräfte noch nicht wirklich aktiviert, ansonsten würde man das deutlich an seiner Aura spüren, doch dem war nicht so. Erstmal Abwarten hieß die Devise.
Sein Blick durchbohrte sie förmlich, er sah sie permanent an, verlor im Vergleich eher wenige Worte. Sofort wollte Kami von ihr wissen, was mit ihr los war. Immerhin schwankte die Stimmung nicht einfach ohne Grund sofort um, als sie wie magnetisch angezogen auf das Café dort an der Ecke starrte. Wenn sie ihm wirklich vertraute, dann konnte sie nun frei heraus sagen, was sie bedrückte. So tat sie es auch. Zwar zögerlich und etwas unwohl, aber langsam kamen die Worte dann über ihre Lippen. Öfter mal griff sie sich an den Arm, wirkte nervös und unsicher. In Kami machte sich ein ungutes Gefühl breit, es war die Sorge um sie, was auch immer ihr widerfahren war. Als er es dann mit seinen eigenen Ohren hören konnte, dass dort ein Mensch saß, der sie verletzte, vollkommen grundlos, war das Maß der Dinge für den Dragonslayer erreicht. Mehr brauchte er nicht zu hören, das reichte an Informationen vollkommen aus. Zusammen mit ihrem Blick, den sie ihm daraufhin schenkte. Es nahm ihn mit, bewegte ihn im Inneren. Er konnte nicht zulassen, dass sie deswegen leiden musste. Nun lag es an Kami, ihr zu zeigen, was er mit dem beschützen gemeint hatte, auf seine ganze eigene Art. Nie wieder brauchte sie sich fürchten, dass dieser Mann ihr etwas antun würde, das hatte er ihr versprochen, als seine Hand auf ihrer Schulter weilte. Doch nicht lange, denn jetzt hatte er etwas zu tun. Kibes Worte nahm er nur noch halbwegs wahr, sie wollte ihn wohl davon abhalten, eine Konfrontation vermeiden, doch das lag jetzt in der Hand des Dragonslayers, der ungeniert auf die Terrasse des Cafés sprang und sich dem vermeintlichen Übeltäter näherte. Wehrlos hielt er ein Nickerchen, fühlte sich wohl grade ziemlich sicher. Ein dummer Fehler. Besonders in der Öffentlichkeit. Unsanft weckte der Schwarzhaarige ihn mit einem Tritt gegen den Tisch, platzierte sein Gesäß auf einem Stuhl. Kami hatte nicht vor lange um den heißen Brei zu reden, sondern konfrontierte den momentanen Feind direkt mit seinem Anliegen. Nun hatte die Halbglatze es in der Hand. Wenn er bereit war, vor Kibe Stellung für seine Taten zu beziehen und sich ehrlich zu entschuldigen, sich dann nie wieder blicken zu lassen, würde Kami ihn gehen lassen, da die Weißhaarige eine Auseinandersetzung vermeiden wollte. Sollte der Mann allerdings nicht bereit dazu sein, würde Kami sich den Respekt einholen, seine Wiedergutmachung auf schmerzhafte Weise durchführen. Ein kalter und zorniger Blick lag in seinem Gesicht.
Gespannt und ruhig wartete er auf die Antwort, denn sein Gegenüber war erwacht, wirkte nicht grade als wenn er Schuldgefühle für das was er tat aufwies. Sein Blick suchte wohl nach der Person die Kami kurz beschrieb. Natürlich schien er sich zu erinnern, machte aber nicht den Eindruck kooperieren zu wollen. Stattdessen hob er seine Klinge auf und sprach ganz aus dem Kontext gerissen, dass die Terrasse nun Kami gehören würde, denn er hatte keine Lust mehr. Das war nicht grade das, was Kami hören wollte, was man ihm ansehen konnte. Als wenn das noch nicht genug gewesen wäre, fügte er noch einen dämlichen Spruch hinzu, stand auf und wollte gehen. Doch so einfach war das nicht. „War das alles? Verbal kannst du austeilen? Du hast eine junge Frau einfach grundlos angegriffen, sie verletzt und sie dazu gebracht, dass sie sich in deiner Gegenwart nicht sicher fühlt. Warum tun Menschen wie du sowas? Was hast du für Gründe dafür? Ich verstehe es nicht.“ Erbost darüber stand nun auch Kami auf, platzierte die Hände bebend vor Wut auf dem Tisch. „Außerdem war das die falsche Antwort. Wenn ich etwas verspreche, halte ich es auch“ Nach diesen Worten umfasste er den Rand des Möbelstücks und warf es mit voller Wucht auf den Typen, der ihm den Rücken zugedreht hatte und rauchend das Lokal verlassen wollte. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Der Tisch schlug direkt auf seinem Rücken auf, beförderte ihn in die Glasfront des Cafés, sodass er irgendwo in der Inneneinrichtung lag. Die Leute sprangen sofort auf, schauten Kami entgeistert an. „Gildenangelegenheiten. Ich komme von Sabertooth, machen sie sich keine Sorgen. Ich habe das unter Kontrolle“ Natürlich war das keine Angelegenheit für die Gilde, aber das musste dort niemand wissen. Zumindest schien es die Passanten zu beruhigen, weshalb sie weniger panisch trotzdem das Weite suchten. War wohl auch besser so. „Hoffentlich hast du deine Lektion gelernt“ Sprach Kami eher zu sich selbst und sprang wieder von der Terrasse herunter, hatte schon geahnt, dass das erst der Anfang war. Deshalb blieb er einfach auf der Straße stehen, sein Blick galt dabei kein einziges Mal Kibe, sondern war auf das Geschehen in dem ramponierten Café fokussiert. Um ihn herum verließen die Leute diesen Ort, brachten sich in Sicherheit, die Wachen der Stadt waren noch nicht alarmiert. Der Dragonslayer stand seelenruhig dort, hatte seine magischen Kräfte noch nicht wirklich aktiviert, ansonsten würde man das deutlich an seiner Aura spüren, doch dem war nicht so. Erstmal Abwarten hieß die Devise.
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Re: Marktplatz von Crocus
Cole konnte nicht einmal in ruhe ein Nickerchen halten, geschweige den Schlafen, entweder bekommt er wieder die Alpträume die mit seiner Vergangenheit zu tun haben oder irgendwelche Idioten die ihn auf den Sack gehen, in diesem Fall war es letzteres. Eigentlich wollte sich Cole heute nur ruhe gönnen doch das konnte er abhaken, den der Freund von dem Weib was er vor einiger Zeit eigentlich zur Zielperson bringen sollte hatte ihn zufällig aufgespürt; zu dem schlechtesten Timing, Cole war sichtlich angepisst, wie er geweckt wurde hat gut dazu beigetragen und das der Fatzke ihn dann noch sagte was er zu tun hat war die Laune von Cole endgültig unten durch. Eigentlich wollte er jetzt gehen, doch der Schwarzhaarige machte ihm mal wieder einen Strich durch die Rechnung, als wäre das unsanfte wecken nicht schlimm genug gewesen. Gerade als Cole gehen wollte, begann der Schwarzhaarige Cole wieder auf den Ohren zu legen, warum er diese "arme" Frau verletzt hat und angeblich ohne Grund. Cole könnte jetzt mit den Zähnen knirschen, er kannte diesen Burschen kaum doch hasste ihn mit jeder Sekunde mehr. Er war sich sicher das dieser Typ noch nicht fertig war, und das bewies er ihm auch, vom Tisch getroffen und mit in das Cafe geschleudert, die Fensterscheiben zersprangen, die Holzrahmen gingen durch den harten aufprall kaputt, flog in die Theke des Café's und zerstörte sie samt mit. Zwar lag Cole unter den Trümmern konnte aber trotzdem noch hören wie die Leute rum kreischten und in Panik gerieten, er konnte auch irgendwie raushören das er von Sabertooth ist, er wusste nicht warum aber es schien die Leute größtenteils zu beruhigen, doch darüber machte er sich jetzt keinen Kopf wieso, weshalb, warum.
Man konnte gut als außenstehender sehen wie das Café zum größtenteils verwüstet wurde, doch man konnte noch was sehen, Funken aber die kamen nicht von den kaputten Stromleitungen nein sondern von einer speziellen Person. Die Funken wurden größer, und es kamen immer mehr eigentlich waren es keine funken mehr, es waren richtige kleine Blitze. Mit einem mal wurde das ganze Trümmer was auf Cole lag weggeschleudert und Cole stand langsam auf, klopfte sich den Staub von der Hose ab und sah die Schwarzhaarige Nervensäge an. "Ich hasse es wenn man mich ums Rauchen bringt kleiner.. und es interessiert mich nicht was mit deiner Freundin ist.. es war ein Auftrag den ich verschissen hab, ich hab mich damit abgefunden sie aber anscheinend nicht.." erklärte Cole und kratzte sich am Kopf, dann konnte man ein kleines Lächeln auf Coles Lippen sehen. "Aber denkst du ich lass objekte nach mir werfen und mache nichts?" Sagte Cole und zog sein Schwert und ließ es auf den Boden schleifen. Seine Elektro-Magie floss in das Schwert was dafür sorgte das es komplett mit blitzen umgeben ist. "Blitz-Schnitt." murmelte Cole, schwang sein Schwert nach oben und ließ dabei die angestaute Magie los, was dafür sorgte das ein Scharfer Schnitt mit elektro Magie auf den Schwarzhaarigen zuraste.
Man konnte gut als außenstehender sehen wie das Café zum größtenteils verwüstet wurde, doch man konnte noch was sehen, Funken aber die kamen nicht von den kaputten Stromleitungen nein sondern von einer speziellen Person. Die Funken wurden größer, und es kamen immer mehr eigentlich waren es keine funken mehr, es waren richtige kleine Blitze. Mit einem mal wurde das ganze Trümmer was auf Cole lag weggeschleudert und Cole stand langsam auf, klopfte sich den Staub von der Hose ab und sah die Schwarzhaarige Nervensäge an. "Ich hasse es wenn man mich ums Rauchen bringt kleiner.. und es interessiert mich nicht was mit deiner Freundin ist.. es war ein Auftrag den ich verschissen hab, ich hab mich damit abgefunden sie aber anscheinend nicht.." erklärte Cole und kratzte sich am Kopf, dann konnte man ein kleines Lächeln auf Coles Lippen sehen. "Aber denkst du ich lass objekte nach mir werfen und mache nichts?" Sagte Cole und zog sein Schwert und ließ es auf den Boden schleifen. Seine Elektro-Magie floss in das Schwert was dafür sorgte das es komplett mit blitzen umgeben ist. "Blitz-Schnitt." murmelte Cole, schwang sein Schwert nach oben und ließ dabei die angestaute Magie los, was dafür sorgte das ein Scharfer Schnitt mit elektro Magie auf den Schwarzhaarigen zuraste.
Gast- Gast
Re: Marktplatz von Crocus
Wenn es Missverständnisse oder irgendwelche Probleme gab, sorgte man normalerweise dafür, dass sie irgendwie aus der Welt geschafft wurden. Jeder hatte seine eigenen Methoden, um Menschen die ihm nahe standen, dabei zu helfen. Nachdem Kami bemerkt hatte, dass dies bei Kibe grade der Fall war, es ihr nicht gut ging, musste er einfach wissen was los war. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, in denen sie sehr zögerlich und vorsichtig war, konnte sie dem Schwarzhaarigen dann doch vertrauen und erzählte ihm was geschehen war. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Ihre Worte hallten in seinem Kopf nach, ihr Blick blieb ihm vor Augen stehen. Lange zögerte er nicht und wusste was zu tun war, nur traf er auf viel Unverständnis, was den Mann betraf, der dort auf der Terrasse saß. Es hätte alles kampflos verlaufen können, fast zumindest, doch da hatte er wohl was dagegen. Er sah Fehler nicht ein, pochte auf seine eigene Sicht der Dinge. In dieser Situation konnte Kami nicht wirklich ruhig reagieren, er war wütend und aufgebracht. Mit einem Drachen in Rage legte man sich nicht an. Niemals. Seine Worte waren provozierend und naiv, fast schon kindlich beleidigend. Darauf ließ sich der S-Klasse Magier nicht ein. Er war nicht gekommen um mit Worten um sich zu werfen, sondern viel eher mit Tischen. Nachdem der Glatzkopf einfach das Gespräch beenden wollte, ohne irgendwelche Resultate erzielt zu haben, platze Kami der Kragen. Dieser Mann hatte es ja nicht anders gewollt, er bettelte quasi darum, Vernunft eingeprügelt zu bekommen. Was Kibe von der Sache hielt wusste er nicht wirklich, darum konnte er sich auch grade nicht kümmern. Seiner Ansicht nach tat er das richtige, vielleicht würde sie das irgendwann auch so sehen. Jetzt jedenfalls hatte der Schwarzhaarige erstmal was zu tun, er war nun beschäftigt mit seinem eigenen kleinen Kampf.
Prompt packte der Dragonslayer nun den Tisch und zeigte dem Übeltäter, warum man seinen Feinden niemals den Rücken zudrehen sollte. Das Möbelstück flog mit enormer Geschwindigkeit und hoher Kraft direkt auf ihn, beförderte den Mann direkt in die Glasfront des Cafés, verwüstete die Inneneinrichtung. In der Zeit beruhigte der Dragonslayer die Leute etwas, erklärte seine Taten indem er es auf Gildenangelegenheiten schob. Dadurch gewannen die Passanten mehr Sicherheit, wussten dass jemand von ihnen auf der guten Seite war und ihnen nichts antun wollte. Kami war sich bewusst, dass das wohl kaum das Ende gewesen sein konnte. Er spürte eine magische Aura bei seinem Feind, was bedeutete dass er ein Magier war, daher wohl etwas zäher sein durfte. Generell wirkte er nicht so, als wenn ihn eine solche Aktion gleich in die Flucht treiben konnte. Unter Umständen hatte er damit die Kampfeslust geweckt. Kami sollte es egal sein. Dragonslayer waren immer bereit zu kämpfen, sie waren fast schon dafür gemacht. So sprang er erstmal wieder von der Terrasse runter, wartete einfach dort auf dem Weg neben dem Marktplatz ab, hatte das zerstörte Café im Blick, wartete nur darauf, dass der Glatzkopf hinausstieg und bereit war, zu kämpfen. Also wurde er nicht enttäuscht. Nach einiger Zeit schossen ein paar Blitze heraus, Kami spürte die Aura seines Feindes etwas ansteigen, er machte sich wohl zum Kampf bereit. So dauerte es nicht lange, bis er wieder vor ihm stand, anfing ein paar Worte zu äußern. Alles was ihn an der Tatsache störte war, dass Kami ihn ums rauchen gebracht hatte, er empfand keine Reue oder fühlte sich schuldig dafür, was er getan hatte. Es war nur ein Auftrag den er versaut hatte. Untätig bleiben nachdem Kami ihm den Tisch anwarf, wollt er wohl nicht. Der Anzugträger schüttelte den Kopf. „Dann zeige mir was du kannst. Du hast sie vielleicht verletzen können, weil du sie überrascht hast und den Moment genutzt hast, aber gegen mich sieht das anders aus. Du wünschst dir danach, heute nicht in Crocus gewesen zu sein“ Nachdem Kami fertig mit Reden war, kam auch schon der erste Angriff auf ihn zugeflogen. Eine Schnittwelle, kombiniert mit Blitzmagie. Eine düstere dunkle Aura bildete sich um den Dragonslayer, signalisierte dass nun auch er bereit war zu kämpfen. Das Ausmaß seiner Kräfte war bereits zu spüren, doch da ging noch mehr.
„Keiji no Furu“ sprach er schon bald gelangweilt und stieß kaum ohne sich zu bewegen, eine düstere Druckwelle aus, die den Angriff von ihm gen Boden wegschleuderte und dort einen kleinen Krater hinterließ. Kami musste vorsichtig sein. In einer Stadt konnte er nicht einfach riesige Flächenangriffe abfeuern, er musste darauf achten, was um ihn herum geschah. Dabei hatte er den Vorteil, eine enorme Geschwindigkeit aufzuweisen, die den Gegner unter Umständen überrumpeln konnte, ihn auspowerte. Kami setzte an, rannte frontal auf den Feind zu, wollte ihn etwas verwirren. Er war nicht so dämlich und rannte ohne Plan los. Kurz vor ihm, sprang er ab, platzierte einen Fuß auf seiner Schulter und verschaffte sich somit nochmal Schwung nach oben, stieß den Glatzkopf etwas von sich weg. Dabei drehte er sich einmal in der Luft „Keiji no Yokugeki“ rief er aus, beförderte den Flügelschlag der Apokalypse direkt auf den Feind unter ihm. Da er nicht zu hoch war, würde es nicht lange dauern, bis der Angriff einschlug, so musste der Feind sehr schnell sein beim Ausweichen, gut abwehren können, oder eben getroffen werden. Kami wäre Variante 3 am liebsten. In aller Ruhe landete er stabil wieder auf dem Boden, ein Stück vor dem Feind, sodass er sich schnell wieder umdrehte, das Resultat seines Angriffes beobachtete und ihn nicht aus den Augen verlor. Schließlich hatte er ja selbst bewiesen was passieren konnte, wenn man jemandem den Rücken zudrehte.
Prompt packte der Dragonslayer nun den Tisch und zeigte dem Übeltäter, warum man seinen Feinden niemals den Rücken zudrehen sollte. Das Möbelstück flog mit enormer Geschwindigkeit und hoher Kraft direkt auf ihn, beförderte den Mann direkt in die Glasfront des Cafés, verwüstete die Inneneinrichtung. In der Zeit beruhigte der Dragonslayer die Leute etwas, erklärte seine Taten indem er es auf Gildenangelegenheiten schob. Dadurch gewannen die Passanten mehr Sicherheit, wussten dass jemand von ihnen auf der guten Seite war und ihnen nichts antun wollte. Kami war sich bewusst, dass das wohl kaum das Ende gewesen sein konnte. Er spürte eine magische Aura bei seinem Feind, was bedeutete dass er ein Magier war, daher wohl etwas zäher sein durfte. Generell wirkte er nicht so, als wenn ihn eine solche Aktion gleich in die Flucht treiben konnte. Unter Umständen hatte er damit die Kampfeslust geweckt. Kami sollte es egal sein. Dragonslayer waren immer bereit zu kämpfen, sie waren fast schon dafür gemacht. So sprang er erstmal wieder von der Terrasse runter, wartete einfach dort auf dem Weg neben dem Marktplatz ab, hatte das zerstörte Café im Blick, wartete nur darauf, dass der Glatzkopf hinausstieg und bereit war, zu kämpfen. Also wurde er nicht enttäuscht. Nach einiger Zeit schossen ein paar Blitze heraus, Kami spürte die Aura seines Feindes etwas ansteigen, er machte sich wohl zum Kampf bereit. So dauerte es nicht lange, bis er wieder vor ihm stand, anfing ein paar Worte zu äußern. Alles was ihn an der Tatsache störte war, dass Kami ihn ums rauchen gebracht hatte, er empfand keine Reue oder fühlte sich schuldig dafür, was er getan hatte. Es war nur ein Auftrag den er versaut hatte. Untätig bleiben nachdem Kami ihm den Tisch anwarf, wollt er wohl nicht. Der Anzugträger schüttelte den Kopf. „Dann zeige mir was du kannst. Du hast sie vielleicht verletzen können, weil du sie überrascht hast und den Moment genutzt hast, aber gegen mich sieht das anders aus. Du wünschst dir danach, heute nicht in Crocus gewesen zu sein“ Nachdem Kami fertig mit Reden war, kam auch schon der erste Angriff auf ihn zugeflogen. Eine Schnittwelle, kombiniert mit Blitzmagie. Eine düstere dunkle Aura bildete sich um den Dragonslayer, signalisierte dass nun auch er bereit war zu kämpfen. Das Ausmaß seiner Kräfte war bereits zu spüren, doch da ging noch mehr.
„Keiji no Furu“ sprach er schon bald gelangweilt und stieß kaum ohne sich zu bewegen, eine düstere Druckwelle aus, die den Angriff von ihm gen Boden wegschleuderte und dort einen kleinen Krater hinterließ. Kami musste vorsichtig sein. In einer Stadt konnte er nicht einfach riesige Flächenangriffe abfeuern, er musste darauf achten, was um ihn herum geschah. Dabei hatte er den Vorteil, eine enorme Geschwindigkeit aufzuweisen, die den Gegner unter Umständen überrumpeln konnte, ihn auspowerte. Kami setzte an, rannte frontal auf den Feind zu, wollte ihn etwas verwirren. Er war nicht so dämlich und rannte ohne Plan los. Kurz vor ihm, sprang er ab, platzierte einen Fuß auf seiner Schulter und verschaffte sich somit nochmal Schwung nach oben, stieß den Glatzkopf etwas von sich weg. Dabei drehte er sich einmal in der Luft „Keiji no Yokugeki“ rief er aus, beförderte den Flügelschlag der Apokalypse direkt auf den Feind unter ihm. Da er nicht zu hoch war, würde es nicht lange dauern, bis der Angriff einschlug, so musste der Feind sehr schnell sein beim Ausweichen, gut abwehren können, oder eben getroffen werden. Kami wäre Variante 3 am liebsten. In aller Ruhe landete er stabil wieder auf dem Boden, ein Stück vor dem Feind, sodass er sich schnell wieder umdrehte, das Resultat seines Angriffes beobachtete und ihn nicht aus den Augen verlor. Schließlich hatte er ja selbst bewiesen was passieren konnte, wenn man jemandem den Rücken zudrehte.
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