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Königliches Forschungsinstitut von Crocus

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Königliches Forschungsinstitut von Crocus Empty Königliches Forschungsinstitut von Crocus

Beitrag von Gast Di Aug 13, 2013 3:41 pm

Die Beschreibung folgt später.
 
Cf: Crocus Hauptbahnhof 
Sie waren gerade den Hintereingang in das Gebäude gekommen. Dieses Verfahren bedeutete für niedere Bedienstete, vorwiegend der Reinigungskraft, der Beginn ihrer Arbeitsschicht. Doch Akarui und Sam hatten diesen Weg nicht als Mitarbeiter gewählt. Sie waren gerade dabei einzubrechen. Sam hatte seiner Begleitung schon mehrfach wissen lassen, dass er nicht das Aufsehen seiner Mutter erregen wollte, bevor die Geschichte vorbei war. Er hätte einerseits in dieses Gebäude auf legalem Wege einsteigen können, nämlich durch den Haupteingang. Er hätte sich als Besucher angemeldet. Seine Mutter zu besuchen war ein logischer Grund. Zudem würde ihm das niemand verweigern, sie war doch sehr weit oben auf der Befehlsleiter in diesem Institut. Doch es bestand die Gefahr, dass seine Mutter über die Ankunft informiert würde. Sie sollte ihm dann auf der Etage, wo sie sein würde, die Tür öffnen. Die wichtigen Eingänge zu den Abteilungen waren nämlich verrriegelt und konntne nur über ein Schlosssystem mittels einer Mitarbeiterkarte der jeweiligen Stufe geöffnet werden.
Und genau das wollte der Magier vermeiden. Also beschloss er – ohne Akarui wirklich zu fragen – das ein Einsteigen durch den Hintereingang weitaus klüger wäre. Und bisher hatten sie damit auch noch keine Probleme. Sie begaben sich nun im Treppenhaus nach oben. Sam kannte den Grundriss durch die wenigen Besuche in seinem Leben flüchtig und wollte zu der Etage Mit den Mitarbeiterakten – dem Keller. Dort könnte er im Verzeichnis nach möglichen Anwärtern auf den Posten seiner Mutter stöbern. So würde er am schnellsten die Wahrheit ans Tageslicht bringen. Doch das war nur der Plan. Die Ausführung verlief anders. Doch das kommt später…
Die beiden achteten auf dem Weg zu dem Archiv, in dem alle Verzeichnisse und Protokolle geordnet waren, dass sie niemand begegneten. Denn der hauseigene Sicherheitsdienst bestehend aus einer Spezialeinheit der Ritter kümmerte sich um Eindringlinge und machte sie äußerst effektiv Dingfest. Es war in den heutigen Zeiten ein Standard, den sich das Königreich leisten musste. Denn als eigenes Institut konnten dort Technologien erforscht werden und Industriespionage gab es immer schon. Um dem zuvorzukommen gab es eben jene Einheit.
Als sie im Keller angekommen waren, luchsten sie sich an dem Wärter vorbei. Eine einfache Aufgabe, wenn man bedenkt, dass dieser Zeitung lesend in seinem Stuhl lag und dabei an einer Tasse Kaffe schlürfte. Daraufhin folgten sie Aktenschränke und unzählige Regale voller Dokumente. Sam bar Akarui mitzuhelfen. Auch wenn sie hier im Keller im künstlichen Licht nicht die beste „Sicht“ hätte, vielleicht würden 4 Augen mehr sehen als zwei. Wobei es doch nur seine zwei Augen waren, wenn man genau bedenkt: „Akarui“, flüsterte er zu ihr. „Wenn du die Personalakten von den leitenden Personen siehst, dann gib mir bescheid.“ Und so machten die beiden sich auf die Suche, doch Samuel schien etwas geübter in solchen Aufgaben zu sein. Er kannte als Arzt die Anlegung von Protokollen und Verzeichnissen und war doch recht geübt im aufstöbern bestimmter Akten. Und so war er es auch, der als erster das Wunschobjekt in seinen Händen hielt: Ein Ordner mit den wichtigsten Personen. Er hockte sich hin und blätterte den gesamten Ordner durch. Neben seiner Mutter gab es hier eine Reihe von Leuten, die zu beachten waren. Zudem musste er die Lebensläufe und den jeweiligen Hintergrund durchlesen. Eine lästige Arbeit, bei dem ihr Akarui nicht helfen konnte. Als er sich noch im letzten drittel des Ordners befand, hörten die beiden die Schritte mehrerer Personen. Es war das Sonderkommando, der Sicherheitsdienst. Der eiegentlich doch unfähige Wärter musste vor wenigen Augenblicken einen kurzen Blick auf die beiden erhascht haben und hatte per Knopfdruck den Dienst der Truppe angefordert. Und diese 6 Magier durchstöberten in kampfbereiter Position die Reihen des Archivs.
Sam hatte den Ordner schnell zurückgelegt. So würden sie, selbst wenn sie geschnappt würden, nicht wissen, was er genau gesucht hat. Dann nahm er Akarui an die Hand, in der Vermutung, dass sie vielleicht nicht so viel in dem Schimmerlicht der spärlichen Ausleuchtung im Keller sehen konnte. Er führte sie in die Reihen zwischen die Schränke und versuchte irgendwo eine Lücke zu finden, die der Trupp beim Absuchen ließ. Dann war es soweit. Die beiden hatten sich an die Schrankwand gedrückt und gingen vorsichtig voran. Doch der Gedanke, sie könnten entkommen, war ein Fehlgedanke. Sie wurden entdeckt und Sam wollte sich wehren, merkte aber, wie eine Magie auf ihn gewirkt wurde und er sich schlapp fühlte und schließlich auf den Boden viel. Akarui stand noch, schien aber auch mit dieser Magie zu kämpfen. Sein Blick war auf sie gerichtet. Er hätte sie da nicht mit hineinziehen sollen.
Dann schlossen sich langsam Samuels Augen. Die Magie trieb ihn dazu, einzuschlafen. Und plötzlich vernahm er nichts mehr. Er war bewusstlos…
Tbc: Königliches Staatsgefängnis in Crocus

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Königliches Forschungsinstitut von Crocus Empty Re: Königliches Forschungsinstitut von Crocus

Beitrag von Gast Mi Aug 14, 2013 3:31 am

CF: Crocus Hauptbahnhof

Akarui war Samuel mehr oder weniger stumm gefolgt. Sie wollte ihm die Führung überlassen, immerhin schien er sich hier weitaus besser auszukennen. Dazu gesagt war es auch noch sein Plan und Akarui wollte ihn bei der Umsetzung nicht stören, im Gegenteil. Sie wollte ihm helfen, genau dazu war sie mit gekommen. Und um die Hauptstadt mal zu sehen, aber das war ja schon passiert. Es hatte sich gelohnt, mitzukommen. Aber das künstliche Licht hier drin gefiel ihr gar nicht. Sie war durchaus auch auf ihre anderen Sinne angewiesen und auch auf Samuel, der sie doch mehr oder wneiger durch die Gänge des Gebäudes führte. Unterwegs versuchten sie so wenigen Leuten wie möglich zu begegnen. Das wäre eindeutig hinderlich gewesen, nun vielen Leuten über den Weg zu laufen. Denn für normal hatten sie hier wohl nichts zu suchen und so sollten sie auch so unentdeckt wie möglich bleiben. Und so lange wie möglich.

Sie gingen in den Keller, wo sie an einem Wärter vorbei mussten, der allerdings anderweitig beschäftigt war. Akarui zweifelte an seiner Kompetenz, doch das Fehlen dieser war für die beiden im Moment ein enormer Vorteil, den sie auch nutzen wollten. So wollte die God Slayerin auch nicht weiter darüber nachdenken, sondern sich der Aufgabe zu widmen, die Amuel gab. Sie nickte und suchte, wobei sie einfach rumkramte- so leise wie möglich- und hoffte, irgendwas sinnvolles zu finden. Das war keine gute Aufgabe für eine junge Frau, die hier unten halb blind war. Oder sogar mehr als halb. So wusste sie, dass sie keine große Hilfe wäre und versuchte einfach nur leise zu sein, damit niemand auf sie aufmerksam wurde. So würde sie ihm im Moment wohl am besten und meisten helfen, wie sie fand. Er musste suchen und fand anscheinend auch schon bald etwas. Sie wusste nicht genau, was er tat. Aber sie blieb einfach bei ihm, ehe die lilahaarige Schritte hörte. Mehrere Personen näherten sich ihnen und sie konnte sie nicht wirklich erkennen, wusste aber, dass es sich bei ihnen durchaus um nicht zu unterschätzende Magier handelte. Sam legte den Ordner zurück und nahm die Hand seiner Begleiterin, worüber sie doch dankbar war. Sie wusste nicht wohin, aber von diesen Leuten sollten sie sich nicht erwischen lassen. Samuel führte die God Slayerin, doch es schien zwecklos, denn sie wurden erwischt. Ehe sie sich ordentlich wehren konnten, fühlten sie sich schlapp, woraufhin nun Sam auch zu Boden fiel. Es musste sich um irgendeine Magie handeln, stellte Akarui fest. Aber es war zu spät. Auch ihre Beine wurden nun langsam schlapper und gaben nach. Sie schaute zu ihm, erkannte, dass er sie ansah. Es hatte icht geklappt. “Alles..ist in Ordnung“, sagte sie- da sie nicht wollte, dass er sich irgendwelche Vorwürfe machte. Dann fiel auch sie zu Boden. Ganz am Rande vernahm sie noch, wie sie geshcultert wurde, ehe man sie und ihn an einen anderen Ort brachte. weiter von ihren Zielen entfernt..

TBC: Königliches Staatsgefängnis in Crocus

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Königliches Forschungsinstitut von Crocus Empty Re: Königliches Forschungsinstitut von Crocus

Beitrag von Gast Di Sep 03, 2013 8:46 pm

Cf: Königliches Staatsgefängnis
In seinem Leben war es nie Samuels Bestreben gewesen, derartige Aktionen durchzuführen. Sein Leben hatte er sich immer von Normalität geprägt gewünscht. Gut, dass er ein Magier war, dem war so. Gut, dass er ein Versuchskaninchen seiner Mutter gewesen war, dem ist eben auch so. Dass er ein Magier bei einer aus teilweise fröhlichen Chaoten bestehenden Gilde war, dem war auch so. Wes war vielleicht nicht alles glatt gelaufen in seinem Leben, doch hatte er immer das Gefühl gehabt oder es wenigstens für sich selbst glaubhaft halten können, dass er mit diesen Dingen immer noch normal war.
Doch die Eriegnisse der letzten Tage und Wochen hatten ihn verändert. Er hatte meist alleine gearbeitet gehabt und war als Arzt tätig. Doch dann fing es an... Er traf eine Dragon Slayerin, half ihr aus welchem Grund auch immer, trainierte bis zum Umfallen und wurde dann im Stich gelassen. Dann fing sein persönliches Drama an und prompt wird er zum bösen Buben, der inhaftiert wird, daraufhin ausbricht und nun nicht davor zurückschreckt, die harte Variante zu nehmen. Er war mittlerweile mit seiner Begleitung, Haru und Akarui, vor dem Hauptgebäude angekommen. Und er war fest entschlossen durch den Haupteingang zu gehen und jeden aus dem Weg zu räumen, der im Weg war. Es ging hier nicht um seine Mutter, er tat es für seinen Bruder...
Sam hatte es vorgezogen, keine Gespräche über Taktiken vor dem Gebäude auszutauschen. Er konnte die Stärke seiner Begleitung mittlerweile so halbwegs einschätzen. Und die war seiner Meinung nach ausreichend. Der Sicherheitsdienst war ihm egal. Mit eiligen Schritten durchquerten sie den kleinen Platz vor dem Gebäude und dann öffnete Sam die Tür. Die beiden Türflügel wurden durch seine energische Aktion beinahe an die Wand geklatscht. Der Empfangsdame war umgehend klar, dass es sich hier nicht um einen wohlgesinnten Zeitgenossen handelte.
„Wo finde ich den Herrn Akito Kawabashi?“ Mit dieser Frage knallte Sam seine Hände auf die Theke im Empfangsbereich. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihnen diese Auskunft ohne Weiteres geben darf, Herr...?“, äußerte die Dame verunsichert. Durch den Lärm wird der Sicherheitsdienst ohnehin zu uns kommen. Also ist das auch egal. Sam ging um die Absperrung herum. „Sie haben hier keinen Zutritt. Ich bin der Sohn von Sachiko Aurion. Sagt Ihnen das etwas? Und wenn sie die Leiterin des Instituts auch nur im entferntesten Sinne mögen, dann sind sie nun still. Denn sonst geht hier noch etwas schief!“ Samuel warf einen Blick auf eine elektronische Anzeige, die detailliert alle Angaben zum Arbeitsbeginn, -aufenthalt und Feierabend wiedergab. Und dort wurde er auch fündig, was die Zielperson betraf. „Haru, Akarui, wir müssen in den zweiten Stock, Westflügel.“ Ehe die drei losgehen konnten war aber auch der verbliebene Rest der Spezialeinheit des Sicherheitsdienstes bei Ihnen. Vier Magier, besser gesagt zwei Magierinnen und zwei Magier. Und sie blockierten den Weg zum Treppenhaus. „Scheint als müssten wir mal wieder dem Ruf von Fairy Tail gerecht werden.“ Mit diesen Worten stürmte Sam einfach auf die erste Magierin los. Seine Schnelligkeit deutete an, dass er bereits den Leistungsschub verwendete.
[Out: Ihr könnt euch ruhig die Magien der Magier ausdenken bzw. sie in euren Posts nennen. Fühlt euch frei zu wählen. Die Magier können irgendeine Magie haben. Rauchmagie und Schwächungsmagie hatten die anderen beiden schon. Feuermagie wäre zu normal. Lost magic muss nicht sein, die können irgendetwas normales haben. Z. B. Bullet Magic, Telekinese, Windmagie, Schwertmagie, Take Over.]
PR: Haru, Akarui

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Beitrag von Gast Mi Sep 04, 2013 1:41 pm

Haru seufzte. Sie erinnerte sich an ähnliche Aktionen in ihrer Jugend und daran, was miteinher gegangen war. Ihre Augen spielten gerade nicht mit. Es wunderte sie, dass sie überhaupt noch sehen konnte, aber im Moment gab es andere Probleme.
"Mal schauen...", flüsterte sie.
Sie wusste, dass ihre Gegner allesamt darauf ausgesetzt waren, ihnen das Leben schwer zu machen.
In all den Jahren war sie nur einmal in diesem Gebäude gewesen, doch auch das reichte ihr aus, um zu wissen, dass die vier dort nicht gerade schwach waren.
Zumindest die Magie von einem kannte sie.

Die Ranke schoss genau in die Lichtblüten hinein, als Haru den Schild erstellte. Schwarze Materie. Schatten, die nun wieder wie zu Staub zerfielen.
"Wirklich, dass ist alles andere als eine gute Kombination, Schatten gegen Licht.", sagte sie und schaute einen der Magier an, welcher ein einzelnes Fingerzeichen gebildet hatte.
LichtoMaku und ShadowMake waren genaue Gegenteile, konnten einander kaum etwas anhaben, was jedoch nicht bedeutet, dass Haru hier im Nachteil war.
Zumindest solange nicht, bis der Magier verschwand, über ihr auftauchte und einige, Prismenförmige Stäbe auf Haru abfeuerte, welche sie zwangen, nach hinten auszuweichen.
Egal, wie schlecht sie sah, soetwas, konnte sie immernoch erkennen.

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Beitrag von Gast Fr Sep 06, 2013 5:29 pm

Die drei Gestalten kamen wieder am Forschungsinstitut an, während aber Sam den sprechenden Part übernahm. Er ging vor, immerhin kannte er sich hier auch eher aus, als beispielsweise Akarui. Diese lief einfach hinterher. Sie hatte unterwegs Glück gehabt, dass die Sonne noch immer schien und damit Licht spendete. Im Gefängnis hatte sie einiges an Magie verbraucht und so konnte sie ihre Reserven durch das Licht wieder auffüllen. Das ging nicht so furchtbar schnell, aber unvorbereitet wollte sie nicht zurück hier hin kehren. Sie fühlte sich auch schon viel besser, nachdem sie am Licht draußen war, nur nachdem sie das Gebäude wieder betraten, war es wieder das künstliche Licht, was alles erhellte.. und ihre Sicht eher etwas verschwimmen ließ. Sie mochte dieses Licht nicht, es störte sie. Aber nun mussten sie nunmal hier rein und Akarui hier durch. Sie wollte mitkommen, das hatte sie gesagt und Rückzieher waren so gar nicht ihrs.

Nun aber gab es neue Probleme, nachdem sie nun wussten, wohin sie mussten, kam auch schon wieder ein Teil der Spezialeinheit. Akarui seufzte. Die letzten Tage hatten ihr gereicht, aber vielleicht konnte sie dieses Mal ihre angestaute Wut einfach zum Kämpfen nutzen. Das wäre durchaus positiv. Zwar wusste sie nicht, was sie von Sams Satz denken sollte, aber dadurch wollte sie sich nicht beirren lassen. Sie gehörte nicht zu Fairy Tail. Sie gehörte keiner Gilde an und das sollte wohlmöglich auch erstmal so bleiben. Immerhin hielt sich die God Slayerin lieber von Menschenansammlungen fern. Das war ihr eindeutig lieber, als mitten drin zu stehen. Es war ihr lieber, als angestarrt zu werden. Sie war glück mit dem, wie es war. So fand sie es aber trotzdem eine neue, aber gute Erfahrung, Leute kennen zu lernen, die zu einer Gilde gehörten. Sie hatte nichts gegen Leute, die sich für eine Gilde entschieden. Wieso auch? Sie waren ja keine schlechten Leute. Sie ging nicht davon aus, nach dem ganzen noch sonderlich viel mit ihnen zu tun zu haben, denn nichts verband sie wirklich, außer die Vorfälle und der Wille. Aber all dies würde enden, damit auch die gemeinsame Zeit. Aber damit würde sie klar kommen. Das hatte sie bisher auch immer getan und Akarui war stark genug, alleine klar zu kommen.

Nun war es ein Magier, der der God Slayerin gegenüber stand. Er grinste sie ziemlich überzeugt an, aber nachdem sie am Licht war, war Akarui auch überzeugt. Nur das Licht hier drin störte sie durchaus. Es würde den Kampf erschweren. Eindeutig und raus bekommen würde sie ihn auch nicht, da war sie sich sicher. Nachdem Akarui die Magie erkannte, war sie noch weniger begeistert. Take Over Magie. Der Magier stand nun mit Rüstung und Dämonenflügeln vor ihr. Auch ein Schwert trug er. Ein Nahkämpfer? Das war mehr als das, was Akarui nicht wollte. Sie konnte das nicht, jedenfalls nicht gut. Das Licht war ziemlich mies und sie war eher mit ihrer Magie auf den Mittel- bis Fernkampf ausgelegt. Sie seufzte, wollte sich aber nicht entmutigen lassen. So griff sie ihn an, in dem sie Lichtblitze auf ihn schoss. Sie schienen zu treffen, aber dann wich er aus und steuerte auf sie zu. Sie versuchte mit dem Licht eine Art Schutzschild zu bauen, welches auch zu erst hielt, doch unter den weiteren schweren Schwerthieben brach es. Akarui wich zurück, trotzdem traf das Schwert sie am Unterleib. Kurz zischte sie, wollte sich dann aber wieder auf den Kampf konzentrieren. Dieses Mal landete sie mir ihrem Lichtstrahl einen Volltreffer und schleuderte ihn zurück. Aber dann schien er auch schon wieder aufzustehen.. mit erhobenen Schwert lief er wieder auf sie zu.

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Beitrag von Gast Mo Sep 09, 2013 6:35 pm

Es war Samuel bewusst, dass der Kampf nicht ohne Weiteres innerhalb von wenigen Sekunden zu gewinnen war. Und das wurde anscheinend auch bei seinen Teamkollegen deutlich. Haru und Akarui haderten beide mit den Leuten der Spezialeinheit. Doch das „schöne“ war, dass es Sam gerade auch nicht besser erging. Er war ein Heiler. Und nun stand er plötzlich umgeben von den zwei Magierinnen umgeben in dem Flur. Den ersten Angriff mittels Leistungsschub hatte die Feindin, offenbar eine Windmagierin, leicht abwehren können, indem sie mittels einer durchgängigen Böe Sams Geschwindigkeit herunterfuhr. Und ohne dessen Geschwindigkeit war ein starker Angriff nicht möglich. Die andere Magierin offenbarte ihre Magie nun: Während die eine Magierin Wind erzeugte und Samuel so auf einem kleinen Raum hielt, stürmte die andere auf ihn zu und versetzte ihm einen Schlag und Samuel spürte, wie sein rechter Arm gebrochen war. Diese Magie erinnerte ihn an Crash. Sie fügt Dingen, die man berührt, erheblichen Schaden zu. Die Angreiferin gab sich selbstbewusst. Angesichts der Lage auch kein Wunder. „Dein Arm ist hinüber. Nun kommt der zweite, Stümper!“ Es wurde ernst. Sie würden dieses Manöver noch einmal machen. Sam hatte keine Gelegenheit auszuweichen. Das bedeutet, er müsste den Angriff abblocken. Bei Crash eine schwierige Sache. „Wenn du meinst. Das klappt kein zweites Mal.“ Sam sammelte einen Teil seiner Kraft. „Heilender Wind!“ Die ausgesandte Magie sorgte dafür, dass bei Sam, aber auch bei seinen Mitstreitern die bisherigen Wunden langsam heilten. Und so auch Sams Arm. Während die Magierin noch mit ansah, was dieser Zauber bewirkte, war Sam schon fast soweit, dass er seinen rechten Arm wieder benutzen konnte.

Immerhin war dies von Vorteil. Doch war ihm bewusst, dass er etwas tun musste. Alleine könnte er nicht gegen diese Magierinnen bestehen. Er müsste auf die Hilfe von Haru oder Akarui hoffen, sobald diese fertig waren. Das könnte er mit einem Zauber vielleicht beschleunigen. „Magierüstungen...“ Um Haru und Akarui erschien eine unsichtbare Rüstung, doch die Geschützten würden sie dennoch bemerken. Diese würde jeden magischen Angriff des Gegners in den nächsten Sekunden absorbieren. Der Nachteil war, dass Sam für die Absorbierung mit seiner Magie bezahlen muss. Er konnte also nur hoffen, sich dennoch immer noch um diese Magierinnen kümmern zu können...
Die Beiden wagten ihren nächsten Versuch. „Diesmal dein Arm und dein Bein!“ Mit diesen Worten kam die Feindin Sam unvermeidlich näher. Dieser konzentrierte sich. Er musste den Angriffszeitpunkt genau erfassen. Dann als sie ihn traf, blockte Sam ab. Sein Körper bleib unversehrt. Doch er merkte. „Du hast die Magie des Angriffes annulliert, ganz schön raffiniert.“ Nun fingen die beiden Magierinnen an ihn mit einzelnen Angriffen zu attackieren. Samuel gelang es auszuweichen, doch musste er dazu eine leichte Form des Leistungsschubs einsetzen. Es war nicht klar, wie lange er die beiden hinhalten könne. Als Heiler konnte er gegen mehrere Magierinnen, die einen reine Angriffsmagie benutzen. Unter normalen Umständen nicht gewinnen. Zumal dies begabte Kämpferinnen eines Sicherheitsdienstes waren.
PR: Haru, Aka, Sam

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Beitrag von Gast Mo Sep 09, 2013 7:41 pm

"Verstehe...", murmelte Haru.
Sie hatte verstanden, wie der ShadowMake ihres Gegners aufgebaut war, geometrische Formen, die als Waffen benutzt wurden. Der Nachteil an diesen Formen war einfach: Sie waren instabil. Und zwar sehr.
Haru hoffte inständig, dass ihr Gegner größere Formwn nutzen würde, als ihr Gegner vor ihr auftauchte und sie durch den halben Raum geschleudert wurde. Sie landete beinahe in der Wand, konnt sich jedoch auf den Boden zum Halt bringen. Sie merkte, dass ihre Knochen nicht wirklich mitgemacht hätten, wäre sie gegen die Wand gekommen.

Sams Hilfe nahm sie dankend an. Die Knochen stabilisierten sich wieder, zumindest für den Moment. Doch sie wusste in etwa, was es ihn kosten würde, würde sie getroffen werden.
Doch...im Moment gab es ein etwas anderes Problem, als ein Quader aus schwarzer Materie vor ihr in den Boden einschlug, darüber eine vierflächige Pyramide.
"Shadow Heaven.", hörte sie jemanden sagen und sah, wie der Magier die Hände ineinander schlug, wodurch aus der Pyramide schwarze Dornen anfingen herauszuschießen, welche binnen Sekunden den Großteil von Harus Kampffläche zugedeckt hatten. Die Stacheln zertrümmerten Boden und Wände.
Haru schloss die Augen. Sie wusste nicht, ob Sam und Akarui von den Stacheln beeinträchtigt wurden, doch vorsichtigerweise ließ sie um beide einige Lotusblüten in der Luft entstehen. Selbst wenn sie nicht getroffen wurden, hätte Akarui einen Vorteil, Samuel eine einfache Kraftquelle, da die Lichtblüten letztlich einfache Magiespeicher waren, die für Heiler und Lichtmagier einfach nutzbar waren.
Sie selbst jedoch wurde vom der Schwärze verschluckt.
Yare, yare..., dachte sie und seufzte. Sie hatte es wirklich geschafft, sich so hinzustellen, dass sie nicht erwischt wurde.
Der Schattenmagier drehte sich lächelnd um, zu Akarui um genau zu sein, als der untere Quader kurzerhand zerbarst und die Dornen langsam wie Sand zum Boden fielen.

Harus Stab sah anders aus. Komplett verändert sogar, als sie hervortrat.
"Um ernsthaft zu sein, hatte ich gehofft, es nicht nutzen zu müssen...", seufzte sie und kratzte sich leicht am Hinterkopf.
Ihre Augen waren seltsam klar, beinah wie erleuchtet.
"Shiroryô no Tamashi second...", murmelte sie, worauf der Stab leicht zu leuchten anfing.
"Ich bin wirklich langsam zu alt für diese Technik...", murmelte sie, während sie sich wieder ihrem Gegner zuwandte.

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Beitrag von Gast Di Sep 10, 2013 7:24 pm

Er stürmte wieder auf die God Slayerin zu, aber dieses Mal woltle sie gewappnet sein und so formte sie sich aus dem Licht ein Schwert, um seinem Schwerthieb stand halten zu können, der nun folgte, nachdem er die Distanz überbrückt hatte. Schwertkampf war nicht das, was sie am besten konnte, aber ihr Schwert aus Licht war auch nicht mit einem normalen vergleichbar. Es war durchaus mächtiger, aber gleichzeitg konnte sie es nicht so lange halten, durm musste sie sich beeilen und durfte keine Zeit verschwenden. Sie lieferte sich also einen Schwertkampf mit ihrem Gegenüber, der nicht nachgeben wollte und immer wieder ausholte, ehe die beiden Schwerter aufeinander trafen. Während sie damit beschäftigt waren, versuchte Akarui nebenbei sich auf etwas anderes zu konzentrieren- eine weitere Attacke. Erst setzte sie ihren Zauber „Light Swiftness“ ein, um deutlich schneller zu sein und ihn so auch ein paar Verletzungen zu fügen zu können, ehe sie das Schwert verschwinden ließ und einen Lichtstrahl auf ihn abfeuerte- aus ihrer Hand. Er traf ihren Gegner und sorgte dafür, dass er zurück wich. Der Strahl bohrte sich in seinen Körper und wieder bereute Akarui nicht, die Maske zu tragen. Selbst, wenn sie dafür verantwortlich war.. musste sie es nicht unbedingt sehen. Er beschäftigte sich mit der klaffenden Wunde, so dass sie einen Ball aus Licht in ihrer Hand bündeln konnte. Mit enormer Geschwindigkeit, dank des Zaubers, lief Akarui nun auf ihn zu und rammte ihn die Kugel in seinen Leib. Die Haut zerfestzte an dieser Stelle und er fiel nach hinten. Die Augen verdreht, die Körperteile hingen schlaff an seinem Körper. So weit hatte sie nicht gehen wollen, aber sie war noch immer wütend. Sie ließ den Körper achtlos liegen und wusste, dass sie Hilfe bekommen hatte. Durch Sam und Haru. Aber ihnen würde sie später danken, immerhin wurde sie von ein paar Hieben so nicht verletzt, die sie eigentlich hätten verletzen sollen und auch die Kraft spürte sie, die durch die sie bekam.

Nun sah sie sich um. Haru schien kurz ziemlich in Bedrängnis, aber dann ging es anscheinend wieder vorwärts für sie. Sam war mit zwei Magierinnen beschäftigt und es sah nicht so aus, als hätte er die Oberhand. Er war in der Unterzahl und Akarui wusste nicht,inwiefern er wirklich kämpfen konnte. Sie wusste nur von seinen Heilfähigkeiten- jedenfalls daran erinnerte sie sich. Also entschloss sie sich dazu, ihm zu helfen. So lief sie flott zu ihm. “Alles in Ordnung?“, fragte sie ihn, ehe sie sich den Magierinnen zu wandt. Dieses Mal.. würde sie es lieber anders angehen. Ein toter war genug, mehr wollte sie wirklich nicht. Drum konzentrierte sie sich wieder und ließ ihre magische Kraft fließen- sie war nicht umsonst ein God Slayer. Sie hate gelernt, sie hatte gekämpft und sie war stark.. wenn sie wollte. Und sie wollte. Ganz eindeutig. Drum ließ sie das Licht wie Blitze um sich herum tanzen, sie war bereit. Gar etwas grimmig schaute sie zu den Magierinnen. Zwei gegen einen war durchaus unfair, aber das änderte sich jetzt.

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Beitrag von Gast Di Sep 10, 2013 11:21 pm

Er hörte nur eine Frage. Er hörte nur diese eine Nachfrage von Akarui. Und doch wusste er, dass er nun vielleicht durchatmen konnte. Nicht nur literarisch gemeint. Denn durchatmen war eigentlich nötig gewesen. Sam hatte in den letzten Augenblicken nur ausweichen können. Vielleicht hatt er dies nur durch Harus Hilfe geschafft. Sie hatten sich gegenseitig mit ihren Zaubern geholfen. Doch dennoch war es ein Drahtseilakt gewesen, die Kunst der Artistik, die Kunst des Hinhaltens, die Kunst zu Überleben und damit vielleicht auch die Kunst diesen ausweglosen Kampf zu gewinnen. Die Tatsache, dass Akarui nun zu ihm eilte, bedeutete, dass Sam nicht mehr allein war. Nun kämpften zwei Leute auf der einen Seite, gegen zwei auf der anderen. Als die lilahaarige Magierin die Bühne betrat, war es für alle an der Zeit, sich zu positionieren. Denn die eine Magierin wurde von Akarui ins Visier genommen. Es war diejenige, die mit ihrem Wind Sam auf der Stelle hielt. Es war diejenige, die der Crash-Magierin erst den Vorteil gab. Es war durchaus klug, kein Teamkampf einzugehen, sondern eher ein Einzelkampf mit jeweils einer der Magierinnen. So konnten sie ihren Vorteil nicht mehr ausspielen und mussten sich alleine behaupten.
Es war nun an der Zeit, dass Sam zeigte, was er auf Galuna gelernt hatte. Es war ihm bewusst, wie er die Crash-Magierin schlagen konnte. Er würde einen Angriff brauchen. Aber es war verrückt. Er hatte es im Kampf noch nie ausprobiert. Er hatte es nur im Training mit Nami versucht. Nami. Dieser Name. Er wollte diese Tatsache überwinden. Er hatte Nami doch schon fast vergessen. Eine junge Dragon Slayerin, der er vertraut hat. Vielleicht wäre sie sein Teampartner geworden. Er hätte sonst nie im Team agiert. Und dann dieser Verrat. War genau das nicht der Grund dafür, dass Sam immer allein arbeiten wollte? Aber vielleicht war das auch genau der Grund dafür, dass Sam bislang auf der Stelle trat. Bis vor dieser Bekanntschaft mit Nami war Sam nicht sehr stark gewesen. Natürlich muss man sagen, dass er es jetzt immer nicht super stark war. Er war ein Heiler und kein reiner Kämpfer. Doch war er stärker geworden. Durch diese Bekanntschaft. Durch das gemeinsame Training. Das hatte ihn erst die Möglichkeit gegeben, nun in dieser Situation überhaupt die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, diesen Kampf gegen die Magierin gewinnen zu können. Und das musste er auch.
Sein Gegenüber, die Magierin setzte zum Angriff an. Es würde ein mächtiger Angriff erfolgen. Mit all ihrer Kraft sprang sie los, der Boden, an dem sie gerade noch stand, war nun kaputt. Ein Fall für die Sanierung. Und dann schlug sie auf Sam ein, mitten auf seinen rechten Arm. Er war hinüber. Samuel hatte nicht abgeblockt. Er nahm es hin. Und dann noch der andere Arm. Auch gebrochen. Er nahm es hin. „Stümper! Ich krieg dich klein.“ Sie holt aus und wollte mit einem Tritt eines seiner Beine brechen. Doch das war fatal. Denn Sam holte mit einem Tritt aus und trat ihr gegen den Oberkörper. Sein Fuß bohrte sich förmlich in den Bauch und dann konnte man im Raum ein lautet knacken vernehmen. Anscheinend waren durch diesen Angriff. die meisten Knochen der Magierin gebrochen. „Vielleicht heile ich dich später. In jedem Falle wirst du es überleben. Die Frage ist nur mit welchen Folgen.“
Sam hatte zwei komplette Arme geopfert, um die magische Energie aufzunehmen und dann diese mit doppelter Wucht entgegen zu schleudern. In einem neuen Angriff. Es war gewagt und die Folge war, dass der Heiler nun mit seiner restlichen Energie dafür sorgen musste, sich langsam zu erholen. Also beobachtete er still die beiden anderen Auseinandersetzungen.

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Beitrag von Gast Mi Sep 11, 2013 7:36 am

Wenn man beinahe Blind ist, ist man über jede Sekunde froh, in der man etwas sehen konnte. Sicher, die GodSlayerin dort drüben konnte ihre Umgebung wahrnehmen, auch ohne ihre Augen zu benutzen. Doch, wenn man mal den Unterschied bedenkt, konnte man das nicht wirklich als Argument nehmen. Im Normalfall wäre Blindheit etwas, was die Umgebung verdunkelt und in schwärze hüllt. Bei Haru war dem nicht so.

Sie seufzte kurz. Weisslogia hatte ihr trotz allem Teile der DragonSlayer Techniken beigebracht. Nur war das Problem, dass sie sich kaum an die Techniken erinnern konnte. Shiroryô no Tamashi, die Seele des weißen Drachen, war in der Theorie die einzige Technik, die sie noch beherrschte. Und das für einen Nicht-DragonSlayer sogar recht gut.
Bei der aktivierung der zweiten Stufe konnte sie nur kurz lächeln, als das Licht, dass ihre Augen blendete sich kurzerhand auflöste und ihr einen recht guten Blick gab auf das, was um sie herum geschah, oder geschehen ist.
Ein leises Geräusch ging durch den Raum, als Haru den Stab den Boden berühren ließ, der wie Wasser anfing, kleine Wellen zu schlagen. Keine großen, sondern kleine Wellen, als hätte jemand einen Stein in ein stehendes Gewässer fallen lassen.
Sie schaute den Magier ihr gegenüber nicht an.
Eine Minute...bis dahin muss es vorbei seien...
Sie schloss die Augen, eine leichte, weiße Aura begann wie Flammen ihren Körper zu umgeben.
Sie erinnerte sich an die zufällige Begegnung mit Mystogan. Damals war sie noch nicht Mitglied der Gilde gewesen, beziehungsweise war es die Zeit nach Hinamis Ableben, in welcher sie zu Fairy Tail zurückkehrte. Er hatte ihr geholfen. Und er hatte gekämpft, eine Art der Magie, die sie bis dahin nicht kannte...oder besser gesagt an diesem Zeitpunkt wiedererkannte.
"Akuma.", flüsterte sie, woraufhin der magische Zirkel unter ihr erschien, den sie bisher nie genutzt hatte. Aber im Moment hatte sie keine Wahl.
Das Licht um die beiden Kontrahenten ließ nach, verebbte, bevor es beide in völlige Schwärze tauchte.
Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich die ersten Risse bildeten. Leise und langsam, aber immer mehr, zersprang dsr Kokon, bevor er förmlich explodierte. Die "Scherben" lösten sich innerhalb von Sekunden auf. Der andere Magier lag auf dwm Boden, unverletzt, aber dennoch kampfunfähig.
Haru keuchte. Der Stab war wieder so, wie er vorher war, das trübende Licht umgab sie.
Dennoch riss sie sich zusammen und schaute zu Sam und Akarui hinüber, beziehungsweise ging auf Sam zu.
"Beide Arme...sind etwas...heftig für so einen Zauber...oder?", fragte sie leicht lächelnd.
"Warte kurz...", sagt sie, bevor sie mit dem Stab auf Sam zeigte, welcher anfing zu leuchten.
Da heilt eine Heilerin einen Heiler...welch Ironie...
Das wars so in etwa für den heutigen Tag. Mehr Magie ging nicht mehr.

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Beitrag von Gast Fr Sep 13, 2013 4:48 pm

Es brauchte nicht lange, bis Akarui hinter die Magie ihrer Gegnerin kam. Windmagie. Es hätte eindeutig schlimmer sein können, etwas sein können, dem sie weniger entgegen bringen konnte. Aber auch Windmagie war keines Wegs zu unterschätzen. Die God Slayerin wollte erst in den Nahkampf übergehen, doch merkte sie, dass die Magie ihrer Gegnerin sie dort langsam machte. Sie wusste eindeutig ihre Windmagie zu nutzen, doch auch Akarui wusste es, wie sie ihre Magie zu nutzen hatte. Und ihre Magiereserve war noch gefüllt, nicht zu letzt durch Harus Hilfe, die ihr einen neuen Energieschub gegeben hatte und auch ihr Sichtfeld eindeutig verbessert hatte. Akarui nahm sich vor, nicht umsonst God Slayerin gennant zu werden. Sie konnte, laut Namen, einen Gott töten. Das würde sie jetzt zeigen, oder zu mindestens nahm sie sich das vor. Drum machte sie gewillt einen Schritt vor, auf die Windmagierin zu. Es blieb stumm zwischen ihnen und einen Moment lang tat niemand etwas, ehe die Windmagierin Akarui angriff, in dem sie Sicheln aus Wind formte, die auf Akarui zu flogen. Diese zog ein Schild aus Licht um sich, damit sie nicht getroffen wurde. Es funktionierte, wie gewünscht und so löste sich das Schild wieder nach Beendigung des Angriffs.

Jetzt war Akarui dran. Nachdem sie aus dem Licht einen Strahl formte, der auf die Gegnerin zu raste, tat sie es dem Strahl gleich und beshcleunigte mithilfe eines Zaubers ihre Geschwindigkeit, so dass sie schnell vor der Windmagierin stand. Kurzerhand schlug Akarui ihr ins Gesicht. Einmal, zwei Mal. Ihre Schläge waren mit Magie verstärkt, aber sie wollte es garantiert nicht wieder übertreibe, so wie zu vor. Vielleicht war sie zu nah, damit der folgende Angriff kaum Schaden hinterlässt. Aber diesen konnte er ja ruhig hinterlassen, immerhin wollten die drei ihre Ruhe. Ein paar shcneidende Winde hinterließen ihre Wunden an Akaruis Körper, aber das hinderte sie nicht daran, einen Lichtstrahl aus ihrem Mund auf die Gegnerin direkt vor sich abzufeuern. Dieser Strahl schleuderte die Windmagierin nach hinten, gegen die nächste Wand und Akarui ging wieder auf sie zu. Der Aufprall schien ziemlich hart gewesen zu sein, so sackte die Frau gar etwas kraftlos zusammen. Akarui blickte zu ihr runter, ehe sie diesmal ihr Lichtschild dafür benutzte, es um die Windmagierin bilden zu lassen, so dass diese praktisch eingesperrt war und keine Magie von ihr mehr durch diesen Schild kommen würde. Aber das Schild würde auch nicht ewig halten. “Vergiss das nicht“, sagte sie. Eigentlich war ihr danach, ihr den Kopf wegzublasen. Diese Frau gehörte zu diesen, die ihre Maske weggebracht hatten. Das verzieh die God Slayerin nicht so schnell. Aber dieses Mal wollte sie sie einfach mit der Niederlage davon kommen lassen, anders, wie den Magier von eben. Ein toter war genug. Sie drehte sich von der Windmagieirn weg und zu Samuel, bei dem nun auch Haru stand. Er schien einiges davon getragen zu haben, bei Haru konnte sie das nicht so genau sagen. Sie ging also auf beide zu. Sams Licht schien etwas schwächer, auch Harus. Gerade ihre sonst so hell scheinende Magie schien ziemlich am Ende zu sein. “Alles in Ordnung?“, fragte sie also erneut und „schaute“ zu den beiden. Sie wollte zeigen, dass sie aufmerksam war. Selbst wenn sie die beiden nicht richtig sehen konnte.

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Beitrag von Gast So Sep 15, 2013 3:24 pm

[Out: Ich stoße später wieder zu euch, wie ihr wisst.]
Es dauerte ein Weilchen, bis sich alles wieder „normalisiert“ hatte, bis sozusagen Akauris Frage, ob alles in Ordnung sein, nun auch positiv bestätigt werden konnte. Sam war durch Haru geheilt worden, aber Akarui und Haru hatten beide noch leichte Wunden, die Sam dann, alsbald er wieder fähig war, heilte. Die Mitglieder des Sicherheitstrupps – zumindest die noch unter den Lebenden weilten - fesselte Sam mit den entsprehnden Utensilien der Sicherheitsleute. Dann war es soweit. Sam wollte nun Akito Kawabashi „besuchen“. Einen machthungrigen Einflussreichen Mann aus Crocus. Laut Daten, die Sam vor dem Kampf erhalten hat, heilt er sich derzeit im 2. Stock, Westflügel auf. Es war somit ein kurzer Fußmarsch zur Abteilung hin. Und dann kam der Moment, wo Sam diesem abscheulichen Kerl endlich begegnen durfte...
Als der werte Herr den Magier samt seiner Begleitung erblickte, wusste er nicht so recht, was tu tun war. Doch klar war, dass diese drei Gestalten nicht ohne Grund hier waren. Also versuchte er wegzulaufen, zur anderen Seite, zum Notausgang. Doch Sam war schneller und dann packte er den älteren Mann am Kragen, schleuderte ihn auf den Boden. „Herr Kawabashi?“ Der Mann nickte angsterfüllt. „Mein Name ist Samuel Aurion, Sohn von Frau Aurion, eine Kollegin von Ihnen. Und zudem bin ich ein potenzielles Mordopfer, wie Sie wissen.“ Der Magier erntete eine flüchtige Ausrede, einen Versuch einer Rechtfertigung. Der Versuch misslang jedoch vom ersten Moment an: „Hören Sie, ich kenne Sie nicht. Sie halten mich für einen bösen Menschen. Aber die Tatsache ist, dass ich eigentlich nur... Weiter kam er nicht. Dann senkte sich einen Faust in sein Gesicht. Und die Faust zig sich nur allmählich aus dem Haupt des Mannes zurück. Dann wieder. Diesmal mit einem brachialen Geräusch. Die Faust ebnete sich einen Weg mitten in die Gesichtskontur des alten Mannes.
Samuel wusste nun – nach zwei Schlägen – das es reichen sollte. Es genügte zwar im wahren Sinne nicht, aber mehr war nicht zumutbar. Wollte er diesen Mann denn töten? Nein. Denn dieser Mann hatte nichts erreicht. Sam lebte noch. Dass er hier gerade diesem Mann die Lektion erteilt hat, das war der beste Beweis dafür, dass nichts passiert war. Doch hier hatte Sams Schlussfolgerung, die ihn besänftigte und den Mann aus seinen Fängen losließ, einen entscheidenden Fehler gemacht. Und der Mann klärte Sam nun auf, unwissend darüber, dass Sam es doch nicht wusste. Während er rückwärts auf dem Boden wegzukriechen versuchte, um etwas Abstand zu gewinnen, fing er an zu reden, das Blut lief ihm aus dem Mund: „Ich wollte wirklich nicht, dass wir uns so begegnen. Ich weiß nun, dass ich einen Fehler gemacht habe. Und obwohl Sie leben, Herr Sam Aurion, weiß ich nun auch, dass mein Plan auch fiel zu groß und umständlich angedacht war. Denn obwohl nur ein Teil funktioniert hat, ist er doch aufgegangen. Besser gesagt, wenn sie mich nun nicht aufgesucht hätten, wäre er aufgegangen. Aber ich werde, um den Schaden zu begrenzen, das Institut verlassen. Damit kann ich es nicht wieder gut machen, aber weiterhin auch nur in der Nähe ihrer Mutter arbeiten zu müssen, das wäre eine Schande. Dafür was ich getan habe.“
Nun war es Sam klar. Und mit diesem Moment sackte er zuerst innerlich zusammen, Tränen heulten herunter und dann fiel er auch äußerlich zusammen – auf die Knie. Bisher war er in dem Glauben gewesen, dass die zwei Wochen im Gefängnis noch nicht dazu geführt haben könnten, dass jemand seinen Bruder ermordet hätte. Denn genau dann würde seine Mutter in Trauer verfallen, genau dann hätten die Leute im Gefängnis diese neue Erkenntnis dazu benutzt, um zu erfahren, dass die Tatsache von Sams Auftritt im Archiv mit dem Vorfall, den seine Mutter betraf, gekoppelt sein müsste. Genau dann wäre er doch konfrontiert worden. Genau dann hätte er es erfahren. Er hatte es aber nicht. Und das machte ihn nun so wütend. Dass er sich selbst geirrt hatte, war der schlimmste Fehler gewesen. Mit seiner Verzweiflung, seiner Wut, stürmte er auf den Mann und schlug zwei, drei Mal zu. Dann wurde er von Haru gestoppt.
Sam fühlte sich nun allein. Mit dem Gedanken leben zu müssen, dass sein Bruder tot war... Er wollte es nicht. Aber er war nicht allein. Denn bei ihm waren zwei Magierinnen, die ihm geholfen haben. Das war eine Tatsache, die er schätzen sollte, die er vielleicht auch schätzen wollte, aber er konnte sie in diesem Moment nicht schätzen. Er fühlte sich leer und verzweifelt. Mehr als ein „Danke Haru. Sonst wäre er vielleicht tot.“ brachte der Magier nicht aus seinem Mund hinaus. Dann blickte er den indirekten Mörder seines Verwandten düster an, sodass dieser um sein Leben bettelte, versprach Fiore zu verlassen und dann wegrannte.
In der leeren Abteilung sprach Sam noch ein paar Worte: „Es gibt ein paar Sachen, die ich klären muss, die euch nichts angehen. Wir sehen uns später. Ich finde euch. Order ihr mich!“ Und dann hastete er aus dem Gebäude, ohne Haru und Akarui...
Tbc: wird später editiert
PR: Haru, Akarui

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Beitrag von Gast Mo Sep 16, 2013 7:30 am

Harus Hand schloss sich nach dem dritten Schlag um Sams erhobene Faust. Ihre Augen lagen im Schatten. Ihre Gedanken schossen wie wild hin und her, versuchten die mehr oder weniger ruhig wirkende Fassade aufrecht zu erhalten.

Sie war froh, als Sam aus der Abteilung stürmte, die nun, von Akarui und Haru abgesehen, vollkommen leer war.

"Verdammt!!!"
Der Schmerz in ihrer Hand kümmerte sie nicht, als sie mit aller Kraft gegen die Wand des Raumes schlug. Tränen fielen auf den kalten Steinboden, Tränen der Trauer, der Verzweiflung und des Zornes auf sich selbst. Dieser gerechtfertigte Zorn.
Sie hatte sich geschworen, ihre Familie zu schützen.
Doch sie hatte es nicht geschafft, wie so oft schon.

Es dauerte eine Weile, doch irgendwie schaffte es Haru, sich wieder zu beruhigen.
"Sag mir...hast DU jemals den Schmerz verspührt...jemanden zu verlieren, der dir wichtig ist...Akarui?", fragte sie, ohne sich umzudrehen.
"Haben diese Augen...deine Augen soetwas gesehen, dass du beschlossen hast, nie wieder das Licht mit eigenen Augen zu sehen?"
Sie drehte sich zu der jungen Frau um, schajte jedoch nicht wirklich in ihre Richtung.
"Oder...warst du wie ich damals?"
Die Stille im Raum war nahezu erdrückend. Haru hatte die eine Frage gestellt. Es kümmerte sie nicht wirklich, wie Akarui zu ihr stand. Sicher, sie war für die GodSlayerin quasi eine Fremde...aber um genau zu sein war es ihr ziemlich gleich.
Kein Mensch verdeckt grundlos seine Augen um in einer Welt aus Schatten zu leben. Dass konnte sie am besten nachvollziehen...schließlich war LichtoMaku nicht die Kraft der Sonne.

PR: Akarui, Haru

[Out: Lass uns ein paar Posts schreiben bis Sam.wieder da ist. Wenn Akarui Fairy Tail beitreten soll, wäre es vielleicht gut mit der zu reden, die sich am meisten von allem distanziert hat. Und das ist mit ziemlicher Sicherheit Haru.]

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Beitrag von Gast Mi Sep 18, 2013 5:18 pm

Akarui blieb stehen. Sie tat weder etwas gegen das, was Sam gerade tat, noch bestärkte
sie ihm in dem, was er tat. Die God Slayerin konnte ihn verstehen- sie wollte ihn
verstehen. Auch sie hatte Wut verspürt und konnte die Sams sehr gut nachvollziehen.
Einerseits waren Emotionen wichtig, doch andererseits war es auch wichtig, sie in den
richtigen Momenten in den Griff zu haben. Akarui beschloss, dass es seine Sache war,
was er mit diesen Emotionen tat- wie er sie verarbeitete und auslebte. Auch Akarui hatte
dabei ihre ganz eigene Art, nicht zu letzt hatte sie genau deswegen heute das Leben eines
Menschen ausgelöscht. Kein sehr shcöner Gedanke, aber sie gab sich die Schuld daran
durchaus selbst. Dies machte es nicht unbedingt leichter, aber sie war sich ihrer bewusst.

Haru hielt Sam nun auf. Er bedankte sich sogar, ehe er aber auch schon das Gebäude verließ.
Akarui sah ihm hinterher. Sie beschloss, ihm Zeit zu geben. Es war nicht leicht für ihn, das
akzeptierte sie. Sie würden sich wieder treffen, wenn der Zeitpunkt passender war und wenn
die Umstände vielleicht auch angenehmer waren oder zu mindestens nicht mehr so niedersch-
metternd. Doch nun schienen auch in Haru die Emotionen an der Oberfläche zu kratzen. Sie
schlug gegen die Wand, aber die Tränen bemerkte die God Slayerin nicht. Wie sollte sie auch?
Die weißhaarige stand mit dem Rücken zu ihr. Es blieb still, immerhin wusste auch Akarui
nicht, was sie sagen sollte. Am besten war es vielleicht, ihr einen Moment für sich zu geben,
auch wenn Aka nicht ganz verstand, woher der Ausbruch Harus rührte. Doch in zu privates
wollte sie sich auch nicht einmischen. Das war falsch. Plötzlich wandt Haru aber doch das
Wort an Akarui. Erst fragte sie, ehe sie sich der lilahaarigen auch zu wandte. Die letzte Frage
wusste die God Slayerin nicht zu beantworten, aber sie beschloss offen und ehrlich zu Haru
zu sein. Sie hatte es verdient und in diesem Moment schien es auch das einzig richtige zu sein.
Es blieb still. Akarui gab sich ein paar Sekunden, vielleicht sogar minuten, ehe sie tief Luft
holte und ansetzen wollte, zu sprechen. “Ich habe meine gesamte Familie
verloren“
, erklärte sie kurz. Sie spannte sich etwas an, immerhin hatte dieses Erlebnis
einschneidende Erinnerungen hinterlassen, die nach all der Zeit noch immer schmerzten.
“Sie ist verbrannt. Ich musste zusehen.“ Wobei es für die God Slayerin
noch schlimmer war, dass sie dieses Feuer verursacht hatte. Wieder holte sie tief Luft, ehe
sie kurz gedanklich etwas abwich. Aber sie fing sich wieder. “Ich beschloss, sowas
nie wieder sehen zu wollen.“
Fast instinktiv griff sie zu ihrer Maske. Sie nahm diese
wirklich selten ab, oder eher nie. Selten war es nötig, aber wenn es nötig war, dann musste
es schon um etwas gehen. Nur die wenigsten hatten je ihre wahren Augen gesehen. Und sie
wiederum hatte wenige Gesichter gesehen.

PR: Haru, Akarui

PS: Okay

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Beitrag von Gast Mi Sep 18, 2013 8:56 pm

"Huh..."
Haru schaute aus den Fenstern...wobei sie nicht wirklich schaute. Sie sah einfach nur in die Richtung, in der sie am meisten erkennen konnte. Und diese lag eben dort.
"Seine ganze Familie zu verlieren..."
Sie senkte leicht den Kopf, dachte an all die Jahre, all den Verlust, den sie erlitten hatte, erst ihre Familie, die sie später wiederfand, die jedoch unerreichbar schien, dann Ur, die von ihr gegangen war um Gray und Lyon zu schützen, Shingen, Kenshin und Ujiyasu, alle drei in der Schlacht gefallen, dann Hinami und Weisslogia, ihre letzten Stützen und nun jemanden, den sie gekannt hatte, der einzige aus ihrer Familie, dem sie sich gezeigt hatte. All diese Trauer...und der eine Ort, der sie ihre Trauer vergessen ließ.
Sie ähnelt mir...

"Hast du jemals...darüber nachgedacht, dass es etwas geben könnte, was den Schmerz mildert?", fragte sie an Akarui gewandt.
"Ich kenne den Schmerz eines solchen Verlustes...ich kenne ihn besser als irgendjemand sich vorstellen kann..."
Haru holte kurz tief Luft. Es war für sie nicht allzu einfach, darüber zu sprechen, so wie es für Akarui auch nicht einfach gewesen zu seien schien.
"Ich habe in meinem Leben so ziemlich jeden verloren, der mir wichtig war...und diejenigen, die ich nicht verloren habe...sind für mich vollkommen unerreichbar..."
Haru bewegte sich langsam auf die Fensterfront zu, sich nicht ganz bewusst, wie sie ihre Gefühle Akarui darstellen sollte.
"Wenn man erfährt, dass ein Verwandter gestorben...oder ermordet worden ist...kann es passieren, dass man innerlich zerbricht...doch..."
Sie hielt im Satz und in der Bewegung inne.
"...doch jedes Mal erinnere ich mich daran, dass es einen Ort gibt, den ich mein zuhause nennen kann...und dass die Verstorbenen mir ein Geschenk bereitet haben..."

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Beitrag von Gast Do Sep 19, 2013 11:26 pm

Haru schien in Gedanken versunken zu sein und Akarui gab ihr die Zeit dazu,
sie selbst hatte auch keine Eile und außerdem auch nichts mehr dazu zu sagen,
außer Haru würde noch etwas sagen. Und so blieb Akarui nichts anderes übrig,
als eben genau darauf zu warten. Die Zeit nutzte sie damit, sich umzusehen.
Weiterhin waren die beiden alleine und so drifteten Akaruis Gedanken langsam
etwas ab- in eine ganz andere Richtung. Sie drifteten zu ihrer Familie, die nun
tot war. Zu Hikari, die Gättin, die sie trainierte. Sie alle waren fort und zurück
blieb nur sie- Akarui. Die God Slayerin mit der Augenbinde.

Doch wurde die lilahaarige hellhörig, als sie hörte, was Haru sagte. Etwas, was
den Schmerz linderte? Das gab es? Sie sprach weiter und schien ebenfalls nahe
stehende Personen verloren zu haben. Vielleicht konnte Haru Akarui wirklich
verstehen. Ruhig atmete die God Slayerin ein und aus, sie wartete, dass Haru
fortfuhr, denn sie schien noch nicht fertig zu sein. Etwas verwundert war sie dann,
als Haru erklärte, dass sie jeden verloren hatte. Also waren sie sich wirklich gar
nicht mal so unähnlich. Aber so wusste Aka nicht ganz, was sie nun direkt
erwidern sollte. War das überhaupt notwendig? Haru fuhr fort und irgendwie musste
sie dabei an Sam denken. Er und sein Bruder solten ermordet werden, doch nun..
Hatte es nicht Sam getroffen. Akarui fragte sich, ob es Parallelen zu Haru gab.
Konnte man das eben von ihr einen Bruch nennen? Einen kleinen Zusammenbruch
des Inneren? Akarui überlegte und nahm sich vor, Harus Beziehung zu Sam zu
hinterfragen. Sie schienen sich nämlich irgendwie etwas näher zu sein. Weiterhin
aber hörte die lilahaarige zu. Einen Ort, den man zuhause nennen konnte? Geschenk
von verstorbenen? Akarui dachte nach. Ein Zuhause hatte sie nicht und der Gedanke
an eben so eins schien gar nicht so schlecht. Aber sie hatte gleichzeitg Angst vor so
einen Ort. Wenn diesem etwas passierte, wäre es nur wieder ein Verlust. Selbst wenn
es nur ein Ort war. Es hatte Aka lange beschäftigt, ihr Elternhaus zu verlieren..
“Zuhause?“, fragte die God Slayerin also. Sie wollte näheres erfahren.
Es klang doch etwas verlockend, wenn es auch Gefahren mit sich zog. “Ich
habe seit dem das Haus abgebrant war nie mehr einen Ort mein Zuhause nennen
können“
, sagte sie ehrlich. Es blieb kurz still und Akarui dachte nach, ehe sie
sich dazu entschloss, Haru nun zu fragen. Es interessierte sie eben einfach.
“In was.. für einer Beziehung stehst du zu Sam, Haru? Euch scheint mehr zu
verbinden, als .. nur die Gilde“
, sagte sie, immerhin war das ihr Eindruck.
Natürlich konnte sie sich irren. Aber sie wollte irgendwie.. Klarheit, um Harus
vorherigen Ausbruch zu verstehen. Wieso sonst sollte sie diesen gehabt haben?

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Beitrag von Gast Fr Sep 20, 2013 11:32 am

[Out: Es ist verdammt schwierig, die richtigen Worte zu finden o.o]

"Hat Sam dir den Grund dafür gesagt, wieso er in einer Gilde ist? Hat er nicht, richtig?"
Sie lächelte leicht.
"Jedes Mitglied von Fairy Tail...hat einen Grund für seinen Beitritt...Trauer, Zorn, Hilflosigkeit...bei Sam war es der Grund, anderen helfen zu wollen, damit es nicht so endet wie bei seiner Schwester...bei mir war es die Einsamkeit..."
Haru drehte sich zu Akarui um, zumindest hoffte sie das, sie konnte die GodSlayerin kaum erkennen.
Stille.
Akaruis Frage füllte den Raum.
"Es...ist 40 Jahre her...", begann Haru. "Vor exakt 40 Jahren verlor ich meine Familie. Ich wurde getrennt, befand mich alleine in einer quasi endlosen Wüste, bevor ich von Weisslogia aufgelesen wurde. Du kennst vielleicht Sting von Sabertooth? Weisslogia war auch sein Ziehvater...ein weißer Drache..."
Haru lächelte leicht. Sie konnte sich noch daran erinnern, wie der riesige Drache plötzlich vor ihr gelandet war und sie angeschaut hatte, als wüsste er nicht so genau, was er mit ihr machen sollte.
"Es dauerte mehr als 20 Jahre...bis ich damals erfuhr, dass meine Schwester und meine Mutter den Unfall überlebt hatten...aber...was willst du machen, wenn du sie triffst und bemerkst, dass sie nicht mehr derjenige ist, den du kanntest. Es ist als würdest du einem vollkommen Fremden gegenüberstehen."
Haru leises kichern war abstrakt zu ihrem Stimmton. Doch sie konnte nicht wirklich anders.
"Ich weiß, wie kindisch das ganze ist...aber ich hatte immer wieder Angst, jedes Mal, wenn ich in ihrer Nähe war...es ist ein schreckliches Gefühl, wenn deine Schwester dir so nah ist...und du sie trotzdem nicht berühren kannst..."
Akarui konnte sich verraten fühlen. Ihre Familie lebte noch...zumindest ihre Schwester. Aber sie hatte sonst jeden verloren, der ihr wichtig war. Der einzige außer ihrer Schwester...
"Sam hat nie etwas davon gewusst, dass seine Mutter eine älterer Schwester hatte. Ich habe es ihm nie erzählt...aus dem gleichen Grund...ich hatte Angst."
Sie schaute zu Boden. Wusste nicht so recht, was sie sagen sollte.
"Fairy Tail...ist das, was ich Familie nenne...der Ort, an den ich immer zurückkehren kann...mein Zuhause..."

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Beitrag von Gast Mo Sep 23, 2013 5:06 pm

Akarui schüttelte den Kopf. Sam hatte erzählt, dass er in einer war und die God Slayerin hatte auch erfahren, in welcher. Doch warum er dort war, wusste sie nicht. Diesbezüglich war Sam ihr auch keine erklärung schuldig gewesen- es war seine Sache und Akarui wollte ihm sicherlich nicht zu nahe treten, das war nicht ihr Ding.
Haru fuhr fort und erklärte, warum sie und auch warum Samuel bei Fairy Tail waren. Die Gründe konnte Akarui durchaus nachvollziehen. Auch sie war einsam und konnte dadurch dieses Gefühl durchaus verstehen und nachvollziehen. Aber sie selbst wusste nicht, ob dieser Gedanke sie selbst in eine Gilde treiben würde. Haru schien glücklich zu sein, in Faiy Tail zu sein. Das war eing utes Zeichen, aber gleich ein Grund für Akarui, auch beizutreten? Nein- dazu hatte sie zu viel Angst. Sich binden bedeutete immer, auch Schmerz einzustecken.
Bei der Erklärung Harus war sie doch überrascht. Sie traf einen Drachen.. vielleicht war sie ja sogar ein Dragon Slayer? Ihre Erklärung ließ etwas Interpretationsfreiraum, aber nicht wenig. Immerhin lag ihre Beziehung zu Sam nun klar auf der Hand. Sie war seine Tante, aber ohne, dass er davon wusste. Das war ziemlich überraschend, das konnte die God Slayerin auch nur schlecht verbergen. Doch ihre letzten Worte klangen irgendwie.. schön, selbst in Akaruis Augen.. oder eher Ohren. Ein solcher Ort war wichtig, das wusste sie. Sowas hatte sie lange angestrebt, irgendwo innerlich sicherlich auch noch heute. Aber die Angst war noch wie vor da. Sie hatte ihre Familie verloren, sollte sie noch mal so einen Verlust einstecken, war es schon zu viel für die lilahaarige. So viel konnte sie nicht tragen. Wirklich verloren hatte Haru eigentlich nicht jeden, aber das spielte für Akarui keine Rolle. Haru dachte anscheinend, sie verloren zu haben. Aber das hatte sie nicht und es lag an ihr, sie wieder zu finden.
“Du.. bist eine Dragon Slayerin?“ Das war das erste, was der God Slayerin entfuhr. Hatte sie vorhin Dragon Slayer Magie eingesetzt? Daran konnte sich Akarui nicht erinnern. “Sie haben das Recht zu wissen, dass es dich noch gibt. Du solltest mit ihnen reden. Vielleicht hast du sie verloren, aber du kannst sie wieder finden.“, sprach Akarui ihre Gedanken aus. Es war kein Befehl, sondern nur ihre ehrliche Meinung. “Es scheint, als hättest du dort das wieder gefunden, was du verloren hast, das ist schön.“ Kurz dachte Akarui nach, würde sie dort auch wiederfinden, was sie verloren hatte?

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Beitrag von Gast Di Sep 24, 2013 4:19 pm

Haru lachte kurz auf. DragonSlayerin? Weisslogia war leicht traurig gewesen, als sie sich das letzte Mal getroffen hatten.
"Ich war es...aber jetzt...beherrsche ich gerade noch eine einzige Technik, die Seelentechnik Shiroryô no Tamashi...und die damit verknüpften Zauber, von denen du bereits einen gesehen hast...oder auch nicht...", meinte sie und schmunzelte etwas traurig.
Haru wusste, dass Akarui recht hatte...doch es war nicht der richtige Zeitpunkt, nicht die richtige Zeit, um es ihm zu sagen.
"Ich habe eine ganze Menge verloren, Freunde, Familie und jene, die ich als meine Familie betrachtete...man kann soetwas nicht wiederfinden, die Kluft bleibt zurück, eine Narbe, die die Zeit nicht heilen kann..."
Haru wandte sich zu der Tür der Etage.
"Aber das es nicht heilt heißt nicht, dass es nicht Brücken oder Pflaster gibt, die einen schützen...eine alte Freundin sagte mal etwas...beziehungsweise habe ich es durch einen Freund erfahren...sie sagte: 'Wen das deine Finsterniss ist, dann werde ich sie wegschließen....Lebe...!'"
Sie ging langsam auf den Eingang zu.
"Manchmal muss man riskieren, all das zu verlieren, wenn man ein Zuhause haben will...aber...ich habe nicht das Gefühl, dass ich Fairy Tail jemals vergessen könnte...denn selbst wenn die Gilde in Schutt und Asche liegen würde..ich weiß immer, wo sie sind."
Haru drehte sich am Ausgang zu Akarui um.
"Lass uns gehen...langsam kann ich nichts mehr sehen...", meinte sie.
Zwar war es bereits Nachmittag, aber normalerweise konnten normale Augen jetzt noch etwas erkennen...normale Augen.

Tbc: Crocus Stadtpark

pr: Akarui

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Beitrag von Gast Do Sep 26, 2013 5:06 pm

Über das kurze Lachen der weißhaarigen war Akarui kurz verwundert, sie wusste es nicht ganz einzuschätzen und so stand ein großes Fragezeichen in ihrem Kopf, welches aber auch bald verschwand, als Haru erklärte, dass sie ein Dragon Slyaerin gewesen war. Konnte man sowas verlernen, oder wieso war sie keiner mehr, sondern konnte nur noch eine Technik davon? Der God Slayerin war das nicht ganz klar, immerhin kämpfte sie grundsätzlich mit den typischen Techniken, die sie von ihrem Gott gelernt hatte.
“Wie ist das möflich?“, fragte die lilahaarige also und hoffte dabei, Haru nicht zu nahe zu treten. Aber wnen, würde sie das sicherlich bemerken. Haru musste ja nicht antworten, wenn sie nicht wollte aber doch interessierte es Akarui wirklich sehr. Zwar verstand die God Slayerin durchaus, was Haru sagte, aber doch empfand sie es als eher einseitg. Sie sollte das ganze nicht so negativ sehen, gerade jetzt, wo Samuel anscheinend seinen Bruder verloren hatte, bräuchte er doch familäre Unterstützung. Und diese war wohl näher, als er dachte. War das richtig? Akarui schüttelte den Kopf.
“Eine Kluft kann man überwinden- ob nun ohne oder mit Hilfe. Eine Narbe kann in Vergessenheit geraten, so lange man dazu bereit ist.“ Das war Akaruis Sicht, auch sie wollte vergessen, dass damals ihre ganze Familie gestorben war. Es war schwer, aber Akarui blieb dran. Es würde klappen.. irgendwann. Und bei Haru würde es auch irgendwann klappen, sie musste wohl eher nur sich selbst überwinden.
Akarui ging hinter ihr her, als Haru den Eingang ansteuerte. Auch Aka wollte raus, immehrin gefiel ihr das Licht draußen um einiges besser. “Vielleicht hast du recht. Doch weiß ich nicht, wie viel ich tragen kann..“, sagte sie und holte tief Luft. Sie wollte nichts mehr verlieren, ob nun Mitglieder ihrer Gilde- sollte sie einer Beitreten oder sein es irgendwelche Freunde, die sie gefunden hatte. Ihre Familie war schon zu viel gewesen. Anschließend nickte sie aber. Gehen klang gut. Auch ihre Sicht war hier drin sehr beschränkt. Was es wohl bei Haru war?

Tbc: Crocus Stadtpark

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