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Stadtgarten in Crocus

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Stadtgarten in Crocus Empty Stadtgarten in Crocus

Beitrag von Gast Do Sep 26, 2013 11:45 pm

Der Stadtgarten in Crocus. Es gibt keine Zeit des Tages, wo er nicht mit Menschen gefüllt ist. Soweit das Auge reicht erstrecken sich Blumen, Hecken, Wiesen und kunstvolle Statuen. Und mitten drin liegt der Palast der Königsfamilie. Dieser Garten, diese gigantische Anlage, war über die Grenzen Fiores bekannt.

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Stadtgarten in Crocus Empty Re: Stadtgarten in Crocus

Beitrag von Gast Fr Sep 27, 2013 1:52 am

Haru hatte geschwiegen. Sehr lange geschwiegen. Nun stand sie auf dieser Wiese, auf der einen Wiese, auf der sie vor 14 Jahren das letzte Mal gestanden hatte.
Warum hatte sie ihre Magie vergessen? Eine gute Frage...die sie nicht beantworten konnte.
Als Hinami damals gestorben war, hatte sie das letzte Mal diese Kraft benutzt, mit der sie ganze Truppen ausgelöscht hatte, ganze Truppen um das Leben ihrer Freunde zu schützen. Sie wusste nicht genau, in wie weit Hinamis Tod mit dem Vergessen zu tuen hatte...doch sie wusste, dass er es tat. Es gab keine andere Erklärung. Doch...wirklich leid tat es ihr nicht. Vielmehr hatte sie angefangen, ihre anderen Magien zu verstärken.
"Du fragtest, wie es möglich ist...und ich will ehrlich sein...es ist nicht möglich...und trotzdem ist es passiert. Ich kann mich nicht erinnern, wie es funktioniert. Ich weiß nicht mehr, wie ich sie gelernt habe, noch weiß ich, was ich gelernt habe...einzig allein Tamashi ist mir geblieben...und LichtoMaku, meine eigentliche Magie."
Haru setzte sich neben das Mädchen hin. Sie hatte die letzten drei Tage kaum geschlafen, dafür war es zu problematisch gewesen, einen Weg für Samuels und letztlich auch Akaruis Befreiung zu finden. Sie möchte das Mädchen irgendwie, wusste nicht genau, wieso...und dann wiederum doch, aber ganz sicher war sie sich nicht.
"Wusstest du, dass der Mond einen genauso gut melankolisch stimmen kann, wie er einem deine Freude wiedergeben kann? Ich kann oft nicht schlafen. Jedes Mal betrachte ich den Mond und denke an all das, was ich erlebt habe, die Freude und Trauer, die ich gesehen habe, all die Gefühle. Und ich denke darüber nach, was seien würde, wenn manche Dinge anders verlaufen wären."
Sie schaute zu dem Mädchen rüber.
"Wie viel du ertragen kannst...weißt du erst, wenn du es versuchst...aber...was...was bringt es dir, weiterhin in Trauer zu leben? Ich habe als ich FairyTail beitrat nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht. Ich habe es einfach getan...und ich habe es nicht bereut."
Haru schaute zum aufgehenden Mond hinauf, der sich bereits am Abendhimmel zeigte. Die Sonne stand auf der anderen Seite, doch ihr Licht war für Haru nicht so deutlich zu sehen wie das des Mondes.
"Manchmal muss man sein Glück riskieren, um glücklich zu sein..."
Menschen, Kinder und Eltern, liefen an ihnen vorbei. Sie wollten nach Hause, in Schenken oder zum Palast. Alles in allem war es ein atemberaubender Abend.
Kurz zögerte sie, bevor sie Akarui die Hand hinhielt. Sie wusste, das die GodSlayerin die Geste verstand. Keine Worte waren nötig.
Hatte es nicht einmal jemand so ausgedrückt?
Manchmal muss man sein Glück riskieren, um glücklich zu sein...stimmt es nicht so...Weisslogia?

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Stadtgarten in Crocus Empty Re: Stadtgarten in Crocus

Beitrag von Gast Sa Sep 28, 2013 11:25 pm

Es war unterwegs still zwischen den beidne gewesen, erst als sie im Stadtgarten ankamen, schien haru ihre Stimme wieder zu finden. Aber das störte Akarui nicht. Sie war froh, das Licht der Sonne wieder spüren und fühlen zu können, so fühlte sie sich um einiges wohler. Sie nahm die Worte der weißhaarigen zur Kenntnis, wusste aber nicht ganz, was sie darauf sagen sollte. Das klang wahrlich etwas komisch, aber Haru schien wirklich nicht zu wissen, wie das passiert war. “Vermisst du sie?“ Ob sie das beantworten konnte, wenn sie sich nicht an die Techniken erinnern konnte? Die Saigai wusste das nicht, aber sie wollte einfach fragen, immerhin konnte sie sich selbst ein Leben ohne ihre Techniken nicht vorstellen. Sie wäre den anderen ausgeliefert und wäre völlig blind.
Akarui setzte sich auf eine Bank, der Kampf machte sich durchaus bemerkbar, immerhin war sie etwas kaputt und wollte so lieber etwas sitzen und sich ausruhen. Außerdem machte es keinen großen Unterschied, ob sie nun stand oder saß. Nur, dass sie sich bei letzterem besser entspannen konnte. Haru setzte sich zu ihr und erzählte über den Mond, Akarui nickte. Sie verstand das. manche Musik oder manche Dinge, wie der Mond regten einen zum Nachdenken an. Das verstand sie, sie selbst dachte auch oft nach. Aber auch Aka dachte über Dinge nach, die hätten anders verlaufen können. Es hätte viel verändert, vielleicht wäre sie heute keine God Slayerin, vielleicht würde sie ihre Maske heute nicht tragen.. oder vielleicht würde sie einer dunkeln Gilde angehören. All sowas hätte passieren können oder konnte noch passieren. Die Vergangenheit war fest geschrieben, doch die Zukunft noch nicht. Sie hatte den Stift in der Hand und das Papier lag vor ihr. Aber die Zukunft würde sie nicht alleine schreiben.
“Es gibt immer Dinge, die einen zum Nachdenken anregen.“ So war das, das kannte die God Slayerin gut. Sie lehtne sich zurück und lauschte auch den nächsten Worten Harus. Vielleicht hatte sich Recht. Manchmal musste man etwas riskieren. Aber wollte Aka das wirklich, war sie nicht zufrieden mit ihrem Leben? Sie dachte nach. Sie war viel alleine, damit war sie nicht glücklich.Aber würde man sie akzeptieren? Viele sahen sie komisch an aufgrund ihrer Maske. Sie hatte Angst, nicht angenommen zu werden. Ein solches Problem hatte sie bisher nicht gehabt. “Glaubst du, es wäre das richtige? Glaubs du dort kann ich mein Glück finden? Eine Gemeinschaft, ein Zuhause?“

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Stadtgarten in Crocus Empty Re: Stadtgarten in Crocus

Beitrag von Gast So Sep 29, 2013 2:10 pm

Haru zögerte kurz. Sie konnte sich in etwa vorstellen, was Akarui innehalten ließ. Die Maske, die ihr Herz beschützte. Das war es.
"Du hast Angst, richtig?" Sie konnte ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken, als sie ihre Hand zurückzog und ihr rechtes Auge berührte. "Als ich Fairy Tail beitrat...hatte ich zwei Narben, die sich über mein rechtes Auge zogen. Natürlich haben einige mich gefragt, wie das ganze passiert ist...doch sie haben mich deswegen nicht gefürchtet...es ist ein seltsames Gefühl, wenn du in ein Gebäude reinkommst und alle dich freudig begrüßen, vor allem, wenn du vor sehr oft abgewiesen wurdest..."
Haru legte ihre Hand auf die Schulter der jungen GodSlayerin. "Lass dir eine Welt voll Licht zeigen, die du vielleicht schon verloren wähntest..." Sie lächeltee leicht. Sie wusste, dass Akarui sie nicht sehen konnte...doch das zählte auch umgekehrt. Sie selber konnte das Gesicht der jungen Frau gerade noch erkennen. "Wenn du es nicht versuchst...was würdest du dann machen? Würdest du wieder in die Welt ziehen, ohne Ziel, ohne etwas, was dich antreibt und dich stützt?"
Haru ließ ihre Hand sinken, legte sie in den Schoß und schaute erneut nach oben. "Ich bin beinahe blind...meine Augen sehen das Licht, das mich umgibt kaum noch...dennoc habe ich das Gefühl, dass es mich nicht stört...es hat mich auch nicht gestört, meine Magie zu verlieren...doch ich würde lieber sterben, als das zu verlieren, was mir am wichtigsten ist..."
Sie schwieg. Der Park wurde nun langsam etwas leerer, der Sonnenuntergang schien sich für Ewigkeiten dahinzuziehen. Haru wusste nicht genau, was genau sie vorhatte...vielleicht war es der Wunsch, dieses Mädchen vor etwas zu bewahren, was sie selber durchmachen musste...oder vielleicht war es auch einfach nur der Wunsch, nicht soetwas nocheinam ansehen zu müssen.


[Out: Sam sollte bald wieder einsteigen...entweder jeder von uns noch einen Post nach dir oder er steigt nach dir ein...ich überlass dir die PostReihenfolge]

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Stadtgarten in Crocus Empty Re: Stadtgarten in Crocus

Beitrag von Gast Fr Okt 04, 2013 5:29 pm

Eher schwach nickte Akarui, es war nicht leicht für sie, sowas zu zu geben. Zu zugeben, dass sie Angst hatte. Aber es war nunmal die Wahrheit an der nichts zu rütteln war und sie beschloss ehrlich zu Haru zu sein, die Frau entgegnete ihr eben auch mit Ehrlichkeit und Offenheit. Das wusste die Lilahaarige zu schätzen und daher wollte sie eben dasselbe ihr entgegen bringen, das schien Aka angemessen zu sein.
Ihre Worte verstand Akarui, würde eine Gilde sie wirklich annehmen, wie sie war? Bei Haru schien dies der Fall zu sein, sie wurde angenommen und bereute diesen Schritt nicht. Etwas, was Akarui wieder etwas Mut gab. Mut, den sie brauchte. Es wäre schön, einen Ort zu haben, den man Heimat nennen konnte. So dachte die Dragon Slayerin während sie zu vor kaum einen Gedanken daran verschwendet hatte, einer Gilde beizutreten.
Plötzlich spürte Akarui ihre Hand auf ihrer Schulter, wieder hörte sie Haru aufmerksam zu, aber die Geste wusste Akarui nicht ganz zu deuten.Doch die anschließende Frage war wirklich eine gute, was würde sie tun? “Das würde ich tun.., sagte sie, merkte aber, dass es wirklich nichts gab, was sie wirklich antrieb. Für was kämpfte sie? Für was lebte sie? Da war nichts.. war das falsch?
Sie überlegte während Haru die nächsten Worte sprach. Was sollte sie tun? “Ich bin kein Mensch, der große Massen bevorzugt. In all den Jahren habe ich einfach für mich selbst gelebt, für mich gekämpft ohne zu wissen, wofür das gut war.. Ihre Existenz hatte keinne Grund, oder eben doch? Akarui wusste es nicht, aber vielleicht galt es dies heraus zu finden. “Ich weiß nicht, was das richtige ist. Vielleicht wäre das genau das, was ich brauche.. ein neuer Ansporn. Aber ich würde meine Unabhängigkeit verlieren, vielleicht würde ich mir selbst untreu werden.. Würde ich mich verändern? Würde.. es mich verändern?

PR: Sam, Haru

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Beitrag von Gast Sa Okt 05, 2013 2:52 pm

Cf: Königliches Forschungsinstitut in Crocus

Sie konnten sich sehen. Es herrschte aber dennoch eine Distanz zwischen ihnen. Es war nicht so, dass die unüberwindbar war. Denn Distanz war nur so gering, dass sie miteinander reden könnten. Es wäre ganz leicht gewesen, ein neues Gespräch zu eröffnen, doch Sam wollte die Stimmung nicht schlechter machen, als sie es gerade war. Er wollte, dass alles besser wird. Und wenn er nun unüberlegt seinen Mund öffnen würde, dann ginge vielleicht alles kaputt. Es war sozusagen gefährlich, falsches zu sprechen. Und das machte die Situation so heikel, so gefährlich, so trügerisch. Es war falsch. Es fühlte sich komisch an. Und das war Samuel in dieser Sekunde zu jeder Zeit bewusst. Sam, tu nichts Unüberlegtes! Ein guter, aber vor allem ein weiser Rat seines Ichs zu sich selbst. Wie sollte Sam dazustoßen, wie sollte Sam diese Begegnung gelungen arrangieren?
Wer jetzt denkt, es handele sich hier um die Frage, wie Sam zu Haru und Akarui sprechen soll, der liegt falsch. Natürlich wäre auch hier Vorsicht geboten, aber nein. Es gab etwas Schlimmeres. Denn während der Heiler durch den Park, erfüllt von der hinabsinkenden Sonne und deren wärmenden Licht gab es Kälte an seiner Seite. Kälte in Form einer Person, die verzweifelt Hakt suchte. Nicht körperlichen Halt für das Gleichgewicht, sondern seelischen. Sam war zwar ein Mediziner, aber kein Seelenklempner. Und wie sollte er mit der Person sprechen, die heulend, schluchzend, jauchzend neben ihm wandelte? Wie sollte er zu seiner Mutter reden nach dem Tode seines Bruders?
Seine Mutter sah für ihr Alter beinahe verlebt aus, hätte man sagen können. Die ständige Arbeit, die 50 Stunden Wochen, der Verlust des Vertrauens ihres zweiten Sohnes und nun auch der Tod ihres Erstgeborenen. Diese Frau befand sich am Abgrund. Sam hatte schon seit über einem Jahr nicht mehr mit seiner Mutter gesprochen, der Kontakt war so fließend wie gefrorenes Wasser: Es herrschte Stillstand. Aber heute sollte dem nicht so sein. Denn Sam war nach der Nachricht über das Ableben seines Bruders fortgeeilt, hatte sich verkrochen in den Weiten der Stadt, hatte Ruhe gebraucht und hatte Tränen fließen lassen. Die Nachricht hatte er nicht verdaut, aber ihm war klar, dass er um seiner Mutter willen etwas unternehmen müsste. Als er zu Hause ankam hatte es noch mehr Tränen gegeben. Dort erfuhr er zudem, dass sein Bruder bereits beigesetzt worden war und sein Vater sich in seiner Arbeit verkriecht, um so den Kummer zu verarbeiten. Doch nützen würde dies wohl auch nichts. Seine Mutter hatte seit dem Tag, an dem der Tod gemeldet wurde – es war vor 8 Tagen – nicht mehr gearbeitet. Sie war ein mentales Wrack. Keine Baustelle, an der man noch Korrekturen unternehmen konnte, und sie danach fertig stellt. Nein, ein Wrack! Ein zerstörtes Wesen, irreparabel vielleicht.
Die beiden gingen nun durch den Park. Sam wollte, dass seine Mutter mal Natur, also lebendige Umgebung, zu Gesicht bekam. Klar, er mochte seine Mutter nicht in allen Dingen. Aber seine Familie war weiter geschrumpft. Und Sam musste nun dafür sorgen, dass seine Eltern, die einzigen Verwandten, von denen er wusste, am Leben blieben. „Mutter, du wirst Zeit brauchen. Ich werde auch Zeit brauchen. Und aktuell leiden wir alle darunter. Ich weiß, dass du dich fragen magst, was dieser Raubüberfall auf ihn sollte, während er draußen Sport trieb. Diese Ungerechtigkeit, sie scheint grenzenlos. Aber wir müssen dadurch. Er hätte es nicht gewollt, dass wir auf ewig in der Stube hocken. Er würde wollen, dass wir unseren Weg gehen und weiter leben.“ Bis heute wusste seine Mutter nicht, dass es ein Attentat war. Sie hatte Sam erzählt, dass es ein Raubüberfall war. Doch dem Magier war bewusst, dass es nur so Aussehen sollte. Mit dieser Lüge, würde seine Mutter auf ewig leben müssen. Es wäre besser so für sie. Der Gedanke, dass auch Sam bedroht wurde, würde sie gleich auf direktem Wege zum Strick führen.
Er ging mit seiner Mutter ein Stück weiter. Sie hatte nach seinem Satz nur verständnisvoll genickt, während sie sich die Tränen weggewischt hatte. Mit dem einbiegen auf diesen Weg im Stadtpark, konnte Sam Haru und Akarui erkennen. Die beiden saßen auf einer Parkbank, etwa 40 Meter entfernt. Er wusste nicht, ob es klug war, seiner Mutter mit den beiden zusammenzuführen, aber vielleicht würde es ihr helfen, wenigstens für eine Sekunde die Tragik zu vergessen.
PR: Haru, Akarui, Sam

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Stadtgarten in Crocus Empty Re: Stadtgarten in Crocus

Beitrag von Gast Mo Okt 07, 2013 9:49 pm

Haru verstand Akaruis Bedenken. Hatte sie jene nicht auch damals gehabt? Hatte sie nicht exakt das gleiche gedacht, als sie nach Hinamis Tod zu Fairy Tail gekommen war?
Sie hatte. Doch sie hatte auch sehr schnell bemerkt, dass jenes nicht so war. Es war wie das Licht, dass einen in der Nacht begegnet, dass hell strahlt, wenn Vollmond ist...und durch noch helleres Licht abgelöst wurde. Aus kalt wurde warm. Aus hell wurde heller. Und aus Freiheit wurde Glück, Freude, Hoffnung...Familie. Es gab soetwas wie Freiheit nicht ganz. Sie hielten sich alle tagtäglich an Regeln, an Gesetze, die ihnen jemand auferlegte, sei es jetzt ERA oder die Natur. Und das bedeutete auch, dass man seine Freiheit nicht verlieren konnte. Man musste sie finden.
Und für jeden sieht diese Freiheit anders aus.
"Manchmal muss man die richtige Freiheit erst finden...ob du deine Freiheit verlierst, hängt ganz davon ab...wie du sie definierst, Akarui...", sagte sie noch...bevor sie verstummte.

Zwei Gestalten. Zwei Gestalten standen da, voll von Wut, Trauer, Zorn, irgendetwas so intensives, dass selbst ihre Augen dieses Bild klar erkennen konnten. Zwei Gestalten. Zwei Seelen. Und erst jetzt bemerkte sie das, was sie all die Jahre über nicht sehen konnte.
"Manchmal ist Blindheit...also doch ein Segen...", murmelte sie und erhob sich, drehte sich zu Sam, ihrem Neffen, und Sachiko...ihrer jüngeren Schwester.
Der Wind sauste durch den Park, eine warme Brise, so abstrakt zu den beiden traurigen Personen die dort standen.
Haru viel dieser eine Name wieder ein. Wie war ihr er damals nochmal eingefallen, in diesem Jahr kurz vor dem Unglück? Sie wusste es nicht mehr. Doch eine Sache wusste sie: Die Person, die sie damals angefangen hatte, so zu nennen...exakt jene stand hier vor ihr. Verhalten, Aussehen, Wissen...es mochte sich geändert haben. Doch...die Seele blieb.

Die ältere Frau schwieg. Sie wusste nicht genau, was sie sagen sollte, war sich nicht sicher, welche Worte jetzt die richtigen wären...wusste nicht...ob sie an dieser Trauer etwas ändern konnte.
Sie stand einfach nur da.
"Es...", begann sie, doch gleichzeitig wusste sie, dass es keinen Sinn hatte, soetwas zu sagen. Ihre gesamte Haltung, ihre gesamte Aura...war ein einziger, tiefer See aus Trauer, Verständnis, aber vor allem einem: Hilflosigkeit.
So Atypisch dieses Auftreten für Haru doch war...doch...was sollte sie sonst machen?


PR: Akarui, Sam/Sachiko, Haru

[Irgendwie zusammengeklebt. Ich habe wirklich keine Ahnung, was Sage in solchen Situationen machen würde -.-]

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Stadtgarten in Crocus Empty Re: Stadtgarten in Crocus

Beitrag von Gast Mi Okt 16, 2013 10:48 pm

Akarui hörte Haru zu, nachdem kurz Stille zwischen ihnen geherrscht hatte, hatte die weißhaarige wieder angefangen, zu sprechen. Akarui wusste nicht, wie sie wirklich aussah- welche Farbe ihr Haar hatte oder wie dunkel oder hell ihr Teint war, aber dies war der God Slayerin auch nicht wichtig. Sie sah das nötigste und das war die Hauptsache.
Sie dachte über die Worte nach und wusste, dass Haru Recht hatte, aber dies bedeutete nicht, dass das alles nun total leicht war. Im Gegenteil. Akarui müsste sich entscheiden, denn vieles sprach dafür, in eine Gilde zu gehen, doch ebenso sprach für sie einiges dagegen, dies waren nicht zu letzt persönliche Gründe. Haru und Sam gehörten Fairy Tail an, sie würde zwei Leute kennen. Aber wäre Fairy Tail wirklich die richtige Gilde für sie? Konnte sie das überhaupt bewerten? Sie kannte die anderen Gilden doch kaum, oder eher gar nicht.
Dann aber änderte sich die Situation und Akas Gedanken stoppten. Sie spürte Samuel. Aber er war nicht alleine. Wer war dieses Licht bei ihm? Ein aufgebrachtes Licht umgab diese Person und dies wusste Akarui nicht einzuschätzen. Doch irgendwie freute sie sich, Sam wieder zu sehen. All zu lange war es noch nicht her, aber vieleicht war auch er jemand, mit dem sie über die Gilde sprechen könnte. Denn es war sicherlich keine Entscheidung, die sie unüberlegt von heute auf morgen treffen wollte.
Haru schien sie zu kennen. Das erkannte Akarui, doch anscheinend war es ihr nicht möglich, wirklich zu sprechen. Sie brachte nicht sonderlich viel heraus, was man niemanden verübeln konnte. Aber Aka konnte nur vermuten, um wen es sich handelte. Sie musste die Reaktion genau auswerten, aber bisher schien es so, als wäre es jemand bekanntes von Sam, die somit auch Haru kannte. Vielleicht ihre Schwester und damit seine Mutter? Möglich war es, aber vorschnell wollte Aka nicht urteilen. Sie blieb stumm und wollte erstmal die Situation analysieren, was ohne Augenlicht -welches sie sich selbst nahm- nicht einmal ganz so leicht war. “Hallo, begrüßte sie die beiden also nur freundlicherweise.

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Beitrag von Gast Fr Okt 18, 2013 8:56 pm

Die Reaktion war verhalten gewesen. Kein Wunder. Sam schleppte da mal eben so seine hundstraurige Mutter mit an, zu zwei Leuten, die sie nicht im entferntesten Sinne kennen konnten und erhoffte sich DANN von diesen, dass sie ihm einfach helfen könnten, die Stimmung seiner Mutter zu erheben. Und dementsprechend war auch die Realität. Akarui, selbst im Gespräch mit Haru, sagte nur kurz „Hallo“, Haru, im Gespräch mit Akarui, wem denn sonst, schien schon mehr machen zu wollen, war aber maßlos überfordert. Sam hatte sich insgeheim gerade von Haru mehr erhofft. Nicht nur, dass sie älter war als Akarui und Sam, sodass man von ihr vielleicht mehr Lebenserfahrung und Ahnung hätte erwarten können, sondern auch die wenigen Begegnungen, die der Heiler mit Haru bisher in seinem Leben vor seiner Familientragödie hatte, haben für Sam eher gezeigt, dass Haru mit so etwas fertig werden könnte. Doch irren ist menschlich. Denn Haru war annähernd sprachlos. Rien ne va plus...
Gab es einen Ausweg? Gab es denn gar keine Möglichkeit, Sachiko aus dieser Trauer, wenn auch nur für den Bruchteil eines Augenblicks, zu reißen? War denn alles umsonst? Sam hatte nur noch einen letzten Versuch. In der Stille, die doch mehr aussagte als 10 000 Worte, ergriff Sam das Wort: „Also Mama, das hier sind meine Freunde. Das hier, zu deiner linken, das ist Haru. Sie ist schon seit längerem bei uns in der Gilde. Und die junge Frau mit der Augenbinde ist Akarui. Die beiden haben mich in letzter Zeit tatkräftig unterstützt.“ Sam wollte bisher nicht genauer darauf eingehen, dass er im Gefängnis gewesen war. Und so fand er für die realen Geschehnisse doch meist sehr passende, und schön formal klingende Umschreibungen. In der Form wäre es ihm sogar gelungen, das schrecklich klingende Beamtendeutsch in eine wunderschöne Sprache umzudichten. Doch das würde just in diesem Moment zu nichts führen. Und so erhoffte er sich mit seiner Vorstellung, ein Gespräch eröffnen zu können. Sei es auch nur für eine Minute. 60 Sekunden, die seiner Mutter den Tod des Bruder vergessen ließen. Eine lange Zeit. Und doch schien sie so fern.
PR: Haru, Akarui, Sam

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Beitrag von Gast So Okt 20, 2013 7:17 pm

Ein trauriges Lächeln. Sie konnte Sams Erwartung beinahe spühren, doch...was sollte sie denn tuen? Sie hatte in dieser Situation nie wirklich große Reden schwingen können. Nicht, dass soetwas hier geholfen hätte, doch war ihr klar, dass Sam sich mindestens etwas Hilfe von den beiden erhofft hatte. Sie holte tief Luft. "Es ist sehr lange her, das wir und begegnet sind...glaube ich zumindest...und die Begegnung war recht flüchtig, also kann man es vielleicht nicht wirklch so nennen, aber..."
Sie brach mitten im Satz ab und schloss die Augen, bevor sie sich mit der freien Hand an die Stirn griff und die Schläfen massierte. Sie hatte sich in diesem einzelnem Satz mehr als einmal verhaspelt. Wiedermal etwas atypisch für sie.

"'tschuldigung...ist für mich schwierig, in so einer Situation klar zu sprechen...", meinte sie daraufhin und neigte ihren Kipf leicht lächelnd zur Seite, die Augen freundlich wirkend geschlossen, wobei sie dadurch eher wie ein kleines Kind oder zumindest eine Teenagerin aussah.
Sie war gerade in einer eher Hilflosen Situation, genauso wie sie es früher immer war, nicht sicher, was sie sagen sollte...und wenn sie etwas sagte, war es eher destruktiv als konstruktiv. Zumindest aber eine Sache schien ihr geglückt zu sein: Sachiko von ihrer Trauer loszureißen. Mochte das durh veriwrrung oder durch Belustigung geschehen sein...es war jedenfalls passiert.

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Beitrag von Gast So Okt 27, 2013 3:19 pm

[Out: Akarui wie abgesprochen ausgelassen.]
Sachiko konnte nicht erahnen, womit sie es hier zu tun hatte. Sam hatte ihr die beiden anderen Personen vorgestellt. Die eine, lilahaarig, konnte irgendwie gar nicht mit ihr interagieren, die andere verhaspelte sich am laufenden Band und musste sich für ihr verhalten entschuldigen. Doch gerade das fand Sachiko merkwürdig. Wieso musste sich jemand dafür entschuldigen, wenn die Person nicht gesprächsfähig ist in diesem Moment. Eher Sam, ihr Sohn, hätte sich für diesen barbarischen Einfall mit seiner Mutter in ein intim anmutenden Gespräch entschuldigen müssen. Oder gar Sachiko selbst. Aber nicht diese Frau, nicht diese... wie war ihr Name noch gleich? Nicht diese Haru. Und so fand Sachiko, dass es an der Zeit war, sich zu entschuldigen. Sie beugte sich zu der grauhaarigen hinüber und sprach zu ihr: „Es ist nur meine Schuld. Sie tragen keine. Immerhin sind wir zu ihnen gekommen.“ Sachiko versuchte sich bei dieser Entschuldigung ihre stetige Trauer nicht so stark anmerken zu lassen, da sie Haru direkt ins Gesicht sah. Und als sie das tat, fühlte sie Geborgenheit. Sie hatte keine Ahnung wieso. „Sie sprachen von einer Begegnung? Ich kann mich nicht bewusst daran erinnern. Sicherlich haben Sie mich gesehen, ich sie aber nicht. Sie müssen wissen, dass ich viel zu tun habe und mich nicht immer allen Menschen widmen kann, wenn ich an ihnen vorbeigehe.“ Sachiko stand noch immer neben Haru.
Sam begutachtete die Situation und merkte, dass wohl einzig Haru seiner Mutter helfen konnte. Doch trotz ihrer ungewohnten Sprachlosigkeit hatte sie es irgendwie geschafft. Und der Heiler fand es nun am besten, wenn er sich vielleicht um Akarui kümmern würde. Könnte Sachiko sich mit Haru aussprechen, so wäre dieser Schritt seines Handelns nur konsequent. „Worüber hattet ihr gesprochen? Ich hoffe, wir haben euch nicht völlig gestört. Aber anscheinend kommt ihr gut miteinander aus.“ Er setzte sich neben Akarui auf den freien Sitzplatz der Bank und wartete auf ihre Reaktion.
PR: Haru, Akarui, Sam

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Beitrag von Gast Di Okt 29, 2013 9:54 am

"Na na...so würde ich das nicht sehen..."
Haru schaute kurz zu Samuel und Akarui hinüber. So wie sie Sam einschätzte, würde jener mit ihr über ihr vorheriges Gespräch sprechen. Sie hoffte eigentlich inständig, dass sie ihm nichts über die familiäre Verbindung zwischen ihr und den beiden erzählen würde...doch mehr als Hoffen konnte sie nicht. Ihr Blick wandte sich wieder zu Sachiko, die immer noch in ihrer Nähe stand.
"Es muss jetzt schon 3 oder mehr Jahre her sein...ich war im Institut zu Besuch und wurde wegen einem gewissen Amulett von der Leiterin herumgeführt...ihnen nämlich..."
Haru ließ ihre Hand in ihre Tasche gleiten und holte den Anhänger mit Hisuis Zeichen, der Prinzessin von Fiore, heraus, welches sie immer mit sich trug. Sie ließ es kurz darauf wieder in der Tasche verschwinden und schaute wieder zu den beiden jüngeren Menschen herüber, die sich anscheinend auch ernsthaft unterhielten. "Die neuste Generation unterscheidet sich wohl wiedermal von unserer...nicht mehr so aufgeweckt, vielleicht etwas ruhiger...aber sie strahlen immer noch diese seltsame Stärke aus..."
Natürlich merkte Haru die Trauer, die Sachiko umgab. Sie konnte sie beinahe greifen.
"Aber das die Eltern sich um sie Sorgen...scheint sich wohl nie zu verändern...", murmelte sie mit einem leichten Anflug von Melancholie aber auch von Freude in der Stimme.


PR: Akarui, Sam, Haru


[Out: Ich habe KEINE Ahnung, worüber die beiden reden könnten...^^']

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Beitrag von Gast Mo Nov 04, 2013 4:18 pm

Haru unterhielt sich mit Sams Mutter, das war gut, vielleicht kam es nun endlich zur Aussprache. Das wäre schön, fand die God Slayerin, immerhin wäre Haru damit eine wichtige Stütze die Sams Mutter gerade sicherlich brauchte. Sie schien traurig, was nachvollziehbar war. Aber sie hatte ihre Familie, zu mindestens, was davon nun übrig geblieben war. Und das zählte, sie würden ihr Trost spenden und sie unterstützen. Zusammen würden sie es schaffen und zurück in den Alltag finden.
Sam wandte sich derweilen an Akarui, die nun wieder auf der Bank saß und versuchte, sich auf die Natur zu konzentrieren. Sie wollte nicht lauschen, denn das Gespräch ging sie nichts an. Aber sie hoffte, sie würden es klären. Aber mehr als das, wollte sie auch nicht tun. Denn was war alleine Harus Sache, ob sie es nun ansprechen würde, oder eben nicht. Akarui würde sich nicht einmischen und hier zu sitzen und sich auf etwas anderes zu konzentrieren, half dabei ungemein.
Aber nun setzte sich Samuel zu der God Slayerin. Er fragte, worüber sie mit Haru gesprochen hatte und hoffte, die beiden nicht gestört zu haben, denn sie schienen sich in seinen Augen gut zu verstehen. Eigentlich sah das die lilahaarige ganz ähnlich. Sie verstand sich mit Haru, diese hatte sie verstanden und sie aufgemuntert, sie gab ihr Kraft und den Willen, etwas in die Hand zu nehmen. Nicht mehr einfach wild rumzureisen, sondern sich vielleicht mal zu binden. Es blieb kurz still, da sie sich kurz noch auf die Natur konzentrierte, ehe sie sich etwas zu Samuel drehte. Es erschien ihr höflich, sich ihm zu zu drehen, wenn sie mit ihm sprach. Selbst wenn sie ihn dabei nicht ansehen konnte, so war es doch ein deutliches Zeichen.
„Ihr habt uns nicht gestört. Haru scheint sich sehr um andere zu kümmern, sie wird deiner Mutter sicherlich gerne beistehen. Sie ist wirklich verständnisvoll und freundlich.“ Sie woltle nicht das aussprechen, was sie von Haru erfahren hatte. Das erschien ihr nicht richtig zu sein denn nur sie selbst sollte dafür verantwortlich sein, wer und ob es jemand erfuhr. Da wollte sich Akarui nicht einmischen. Wieder kam eine Pause. Haru würde Samuels Mutter beistehen, ganz bestimmt. Immerhin konnte Haru auch sie selbst zu etwas er mutigen, vielleicht war es eine besondere Fähigkeit, die Haru besaß. Diese könnte sie auch auf seine Mutter anwenden, jedenfalls hoffte das Akarui.
„Wir haben über unser Leben gesprochen. Über das, was war und das, was kommen wird. Sie hat mir von ihrer Gilde, Fairy Tail, erzählt. Ihr scheint diese wirklich am Herzen zu liegen..“ War das nicht etwas, was einen schwach machte? Aber das spielte im Moment keine große Rolle. Akaruis „Blick“ glitt wieder in die Ferne. Sie holte tief Luft und lehnte sich etwas zurück. „Dort hat sie eine Heimat gefunden. Und Freunde. Leute, mit denen sie lachen, aber auch weinen kann. Das klang schön.“

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Beitrag von Gast So Nov 10, 2013 1:34 pm

„Die neue Generation...“ Sachikos Worte waren wie ein Echo von denen, die Haru ausgesprochen hatte. Sachiko spiegelte die Worte mit ihren Lippen und hatte sie damit ein zweites Mal in diese Welt gebracht. Es war wohl von großer Bedeutung gewesen, dass Haru die gleiche Generation wie sie selbst war. Denn erst so konnte Sachiko sie vielleicht ansprechen. „In gewisser Weise müssen sie sich unterscheiden. Denn wir haben schon mehr durchgemacht. Wir haben viel erlebt. Wenn ich allein an meine Familiengeschichte denke.“ Sachiko unterbrach und schaute zu ihrem Sohn herüber. Vielleicht wollte sie sich vergewissern, dass ihr Sohn sich derzeit keine Sorgen um sie machen musste, dass er sich mit anderen Gesprächsinhalten beschäftigen konnte. Vielleicht war sie aber auch etwas vorsichtig und wollte sich sicher sein, dass sie nun dieser in etwa gleichaltrigen Person Lebensinhalte erläutern konnte, ohne dass bei Sam die Alarmglocken ausschlugen. Sie wandte sich sich noch etwas mehr zu Haru hin und zeitgliech etwas mehr von Sam ab, ging dabei ein paar Schritte um die Bank herum und befand sich nun nur noch an dem Bankende, an dem Haru saß. „Während ich aufgewachsen bin, musste ich bereits Schmerzen verkraften. Meine geliebte kleine Schwester wurde unserer Familie geraubt. Ich erinnere mich nur noch bruchstückhaft an sie. Ein Schutzmechanismus war es. Ich habe versucht sie zu vergessen um den schmerzhaften, tragischen Tag zu vergessen, an dem es passiert ist. Dann, als ich schon erwachsen war und mit meinem Mann glücklich eine Familie gegründet hatte, fand ich mich immer mehr in meiner Rolle in der Arbeitswelt wieder. Und ich nutzte diese Rolle auch für die Chancen meiner Kinder. Eines verlor ich dadurch ganz, ein anderes entwich meinem Herzen. Bis heute, so muss ich leider sagen.“ Sie blickte wehmütig zu ihrem Sohn herüber, sprach dann weiter. „Und nun habe ich meinen Erstgeborenen verloren. Was mir bleibt, ist die Arbeit und ein Haufen Kummer. Nach und nach zerbricht alles war ich habe, meine ganze Familie. Alles um mir herum.“ Es war sehr leicht zu erkennen, dass Sachiko dabei ein paar Tränen unterdrücken musste. Lediglich eine rollte auf ihrer Wange herab. Doch alsbald diese von ihrer Hand verwischt worden war, gab es keine Anzeichen ihrer Trauer mehr auf ihrem Gesicht. Nur in ihrem Herzen.
Sam hörte von alle dem nichts. Er konzentrierte sich auf Akarui und ihre Worte. Seine Fragen waren ernsthaft gewesen und nicht nur als Floskeln zu verstehen. Und somit nahm er die Antworten der Lilahaarigen auch ernst: „Ja, ich muss Haru nachher wohl danken. Dir aber auch. Denn ihr beide seid gerade hier und helft uns, helft IHR.“ Er registrierte Akaruis Redepause und wartete gespannt auf weitere Aussagen. Dann erfolgten sie. Über Fairy Tail! Sam hörte – soweit er es sich bewusst sein konnte – das erste Mal von Akarui etwas genaueres über Fairy Tail und ihre Gedanken zu einer Gilde. Und die Äußerungen waren interessant, denn Akarui schien der Gilde gegenüber nicht abgeneigt zu sein. Würde die Magierin mit zu der Gilde kommen wollen? Sam hatte vor, sobald wie möglich zur Gilde zu gehen. Die letzten Tage im Gefängnis und die traurige Nachricht danach waren hart gewesen. Ein Wiedersehen mit seiner zweiten Familie würde ihm gut tun. „Nicht nur Haru liegt die Gilde am Herzen. So gut wie jeder bei uns denkt so, mal stärker, mal weniger ausgeprägt. Denn Fairy Tail steht für Zusammenhalt, Freundschaft und das gemeinsame Zeitverbringen in einer großen Familie. Das ist uns allen wichtig. Eine Heimat für jeden, der offen dafür ist.“ Sam merkte nun, wie er doch ins Schwärmen geraten war. Er verwischte den Gedanken und versuchte, erneut Fuß zu fassen. „Ich weiß nicht, was du demnächst machen willst. Vielleicht hast du mir Haru schon darüber gesprochen. Ich werde jedenfalls in den nächsten Tagen zur Gilde gehen. Und du kannst gerne mitkommen. Haru wird wohl auch mitkommen, hoffe ich.“ Der Heiler sich selbst nicht mit Klarheit sagen, woher es kam, doch er erhoffte sich eine positive Antwort sehr. Akarui und Haru waren nach Nami die nächsten Begleitungen gewesen. Sicherlich wollte er nicht schon wieder enttäuscht werden. Er war ihm früher zwar nie danach, ein Team zu gründen, doch die dauerhafte Arbeit mit anderen Mitgliedern war ein Teil, den er nun immer mehr für sich entdeckte. Er war ein Teamplayer.
PR: Haru, Akarui, Sam
[Out: Wie wäre es, wenn wir es anstreben, dass jeder noch 1-2 Posts macht, ehe wir bei FT sind? Wäre für mich mal ganz gut. Also versuch viel unterzubringen im Post, Shika.^^]

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Beitrag von Gast Mo Nov 18, 2013 12:24 am

Haru unterhielt sich weitehrin mit Sams Mutter, Sachiko. Akarui hatte sich ganz Sam zu gewandt, immerhin besaß sie Manieren und wollte ihm zu hören. Es gehörte sich nicht, zu lauschen und sicher wollte Haru auch alleine mit Sachiko sprechen, selbst wenn die God Slayerin bereits davon wusste, was haru vielleicht versuchen würde, Sachiko beizubringen. Es war nichts shclimmes, wie di elilahaarige fand. Im Gegenteil, vielleicht würde es Sachiko helfen, aus ihrem Tief eraus zu kommen. Das hatte Haru bei Akarui auch geschafft und so lächelte Akarui bei den Gedanken kurz, ehe sie wirklich ihre Aufmerksamkeit auf Samuel legte und ihre Gedankengänge stoppte.
Samuel wollte sich nun bedanken, Akarui war etwas verblüfft, als er auch ihr danken wollte, denn sie verstand nicht ganz, wofür. Sie half ihr? Natürlich wollte Akarui helfen, aber das konnte momentan Haru weitaus besser. Anschließend ging das Gespräch über Fairy Tail weiter, Akarui war nicht abgeneigt, mehr von dieser Gilde zu erfahren. Er nannte ähnliche Punkte, wie Haru. Und eben solche waren es, die Hoffnung in Akarui aufkeimen lassen, dass die Zukunft vielleicht besser und anders werden ganz. Nicht mehr von Einsamkeit und Verlorenheit geprägt. Anschließend bot er an, dass Akarui mitkommen könnte zur Gilde. Einige Minuten blieb es nun still, da die lilahaarige sich vornahm, noch einmal richtig über alles nachzudenken. Sie wollte nicht alleine sein, heimatlos sein. Genau genommen hatte sie dies noch nie wirklich gewollt. Aber es war nicht aus geblieben..
„Ich würde gerne mitkommen, Sam“, sagte sie also anschließend und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Sie wusste nicht, ob sie diesen Schritt eines Tages bereuen würde. Sie wusste nichtmal, ob und wieman sie vielleicht aufnehmen würde. Aber in diesem Moment wollte sie positiv in die Zukunft blicken. „Ich möchte das kennen lernen. Ich möchte wissen, wie es ist, eine Heimat zu haben. Einen Ort, an den man immer zurück kehren kann. An dem man aufgefangen wird. Das ist mir schon siet einigen Jahren fremd geworden..“

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Beitrag von Gast Do Nov 21, 2013 3:18 pm

Während Sachiko mit Haru sprach, gab es eine Pause beim Gespräch zwischen Akarui und Sam. Denn Akarui ging anscheinend für einige Augenblicke in sich. Samuel wartete geduldig, wobei er versuchte, weder bei Sachikos Gespräch mitzuhören, als auch sich zu sehr auf Akarui zu fokussieren, denn er fürchtete damit so herüberzukommen, als sollte die Antwort schnell erfolgen. Und irgendwann war es dann auch soweit. Akarui hatte bestätigt, dass sie mitkommen würde zu Fairy Tail. Und das mit einem Lächeln! Also war alles gut, oder? Sachiko würde er noch nach Hause bringen, wenn sie den Park verlassen. Und dann würde es gemeinsam zu der Gilde gehen. Und solange seine Mutter sich noch mit einem Gildenmitglied unterhielt, kümmerte sich Sam um das wohl künftige Gildenmitglied. „Das freut mich, Akarui. Wirklich. Es wird dir dort sicherlich gut gefallen. Und zeitgleich freue ich mich, wieder dort hinzukommen. Es wird ein Grund zum Feiern sein, wenn du da bist.“ In den Minuten, die Sam und Akarui geredet hatten oder die durch Akaruis Gedankenspiel über ihre Entscheidung ins Land gegangen waren, war Sachiko sicherlich auch so weit, dass sie mit Haru fertig war. Oder hatten sie so viel zu besprechen? Es müsste ja ein außergewöhnliches Thema sein...
PR: Haru, Akarui, Sam - finished :)

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Beitrag von Gast Do Nov 21, 2013 6:31 pm

"Weißt du...es war für mich auch nicht gerade einfach..."
Haru wandte ihren Blick ab. Er streifte kurz Akarui und Samuel, doch ihre Gedanken waren auf jemand anderes gerichtet. Sie schaute kurz zum Schloss, das man von hier aus recht gut erkennen konnte.
"Es...ist schwer, alleine aufzuwachsen. Ohne Eltern...ohne Geschwister. Und dann wird man plötzlich von einer Kreatur aufgelesen, unbeschreiblich älter als man selbst, und von jener aufgezogen. Man gewinnt Freunde...und verliert die selbigen. Man versucht seine Lieben zu schützen...und schafft es nicht. Und dann, nach mehr als einem Viertel Leben..."
Die beinahe blinden Augen der Älteren der beiden Frauen streiften Sachiko kurz. In ihnen lag soetwas wie Entschlossenheit und Mut, gemischt mit Unsicherheit und Angst. Wie sollte sie es ihrer Schwester sagen?
"...und dann, ganz plötzlich, erfährt man davon, dass die eigene Familie noch lebt...und traut sich nicht es ihr zu sagen...genauso..."
Haru sprach nicht weiter. Sie spürte, wie Sam aufbrechen wollen zu scheinen, wie auch immer sie es spürte. Sie stand auf, wollte sich abwenden...doch konnte nicht.
Ihr Blick ging zum Boden, ihre Hand, mit dem sie den Stab aufgehoben hatte, verkrampfte sich.
"Es war für uns beide nicht leicht...und es ist es immer noch nicht...aber...ich hoffe, dass wir uns wiedersehen..."
Sie wandte sich ab, merkte, wie der Wind ein letztes Mal mit ihrem Haar spielte. Doch...bevor sie den letzten Schritt setzen konnte...fiel ihr etwas ein.
Sie hatte sich nicht verabschiedet...vielleicht sollte sie es tuen, denn es konnte sehr gut das letzte Mal sein. Und wenn jenes so war, dann würde sie sich auch zu erkennen geben.
"Sa...sayonara...Aki-chan."
Sie ging. Setzte Schritt für Schritt. Die Welt an sich war schwarz geworden, nur die beiden Frauen waren noch da, bis Haru an Sam vorbeigetreten war. In dem Moment waren sie wieder da, die Bäume, Wiesen, Sträucher, Blumen und Wege des Parks, in dem sich außer ihnen kaum noch wer aufhielt.
Die weisshaarige Frau, eines von FairyTails ältesten Mitgliedern, schaute zu Sam, einem Jungen, den sie genauso gut kannte wie er sie nicht. Sie lächelte kurz.
"Wir sollten gehen. Maka-kun und Cana werden eh schon wütend genug sein, dass ich beinahe eine Woche für eure Rettung gebraucht...okay, es war mehr als eine Woche...aber was kann ich dafür, dass die Zuggleise gewartet werden und ich die Hälfte des Weges mit allem Möglichem reisen musste? Na ja, ihr seid aus dem Teil draußen, darauf kommt es an."
Sie war befreit. Hatte ein ausgesprochen seltsames Gefühl. Aber eines ist klar: ihre Ruhe war wieder da. Und mit ihr die Haru, die in FairyTail so gut wie unsichtbar war, aber dennoch von allen gemocht wurde. Oder?
Nein. Eine Kleinigkeit hatte sich geändert.
Doch jenes war nicht wirklich verständlich für diejenigen, die nichts von Harus und Sams Verbindung wusste.
Zufrieden - aber vor allem glücklich - trat sie ihren Weg an.

TBC - FT Gildenhalle/Straße vor Gilde (?)

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Beitrag von Gast Do Nov 28, 2013 3:32 pm

Es freute Sam, er war sich sicher, dass es Akarui dort gefallen würde und selbst freute er sich auch darüber, wieder dort zu sein. Das verstand die God Slayerin, aber gleichzeitig war die Unsicherheit noch nicht ganz verflogen, ob es wirklich das richtige war und ob sie diesen Schritt nicht irgendwann bereuen würde. Sie kannte die anderen Leute dort gar nicht und musste somit einfach darauf hoffen, dass sie genauso nett und freundlich waren, wie Sam und Haru. Denn diese beiden hatte sie bereits kennen lernen dürfen. Jedoch nahm sie sich vor, positv auf die Gilde zu blicken, sie wollte dieser eine Chance geben und hoffte darauf, dies nicht zu bereuen. Immerhin ging es hier um einen Ort, den sie sich anvertrauen wollte.
Ob es ein Grund zum Feiern war, wusste sie nicht. Sie wusste doch nicht mal, ob man sie wirklich annehmen würde, aber sie hoffte darauf und außerdem hatte sie zwei Magier an ihrer Seite, die ihr beistehen würden, da war sie sich sicher.
Sie blieben eine Weile auf der Bank sitzen. Akarui hatte auf seine Wort enichts erwidert, sondern lediglich genickt, ihre Anspannung wuchs nun doch etwas, sie wurde etwas nervöser, weil sie nicht klar wusste, was sie erwarten würde. Aber sie war nicht alleine...
Sie schaute auf, als Haru anscheinend wieder an sie heran trat. Ihre Stimme war zu vernehmen, genauso wie ihre Schritte.Sie schlug vor, zu gehen. Da das Gespräch zwischen Aka und Sam beendet war, hatte die God Slayerin auch nicht unbedingt etwas dagegen, doch die Aufregung stieg, so dass se es andererseits doch etwas vor sich her schieben wollte. Aber so kam sie nie ans Ziel. „Das stimmt.“ Darauf kam es an. Sie waren draußen, das Gefängnis war nicht sonderlich schön. Aber es war vorbei und hoffentlich würde Akarui dorthin nie mehr zurückkehren müssen. Sie stand langsam auf, strich sich ihre Kleidung glatt und sah dann zu Sam und zu Haru- sie sah nichts, aber ihnen das Gesicht zu zu wenden hieß quasi dasselbe. „Die Reise zurück wird vielleicht auch nicht entspannter“, sagte sie und zuckte mit den Achseln. Die Hauptsache war doch, dass sie ein Ziel hatten und irgendwann ankommen.. Der Weg war das entscheidene bei einem Ziel. Der Weg.. war das Ziel.

TBC - FT Gildenhalle/Straße vor Gilde [?]

PR: Sam - finished :)

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Beitrag von Gast Sa Nov 30, 2013 8:38 pm

Haru sprach langsam, stockend, aber bedacht. Äußerst bedacht. Und mit jedem hinzukommenden Wort wurde Sachiko verständlicher, wen sie hier vor sich hatte. Dann rollte eine Träne, und Sachiko, die eigentlich antworten wollte, konnte es nicht, denn ihre Stimme versagte just in dem Moment. Sie hielt sich nur die Hand vor dem Mund, schluchzte. Das war die Ausdrucksweise ihrer Reaktion. Freudentränen. Sie war geschockt, dass so etwas passieren konnte. Das gerade ihr so etwas passieren konnte. Sie wusste nicht, wie sie dies auf die Schnelle verarbeiten sollte. Denn nach all diesen ereignisreichen Tagen war es ihr unmöglich, Haru in den Arm zu nehmen und sie fest zu drücken. Und dann ging es auch noch so schnell. Haru sagte ihren Namen, den nur Haru benutzte: Aki-chan. Ein Glücksgefühl. Sie fühlte sich zurückversetzt, in ihre alten Tage, als sie ein Kind war. Als sie spielend herumlief. Im Sonnenschein. Draußen. Zusammen mit ihrer Schwester. Es lag lange zurück. Allein für diese Erinnerung. Und allein für das Wissen, dass es ihre Schwester noch gibt, sagte sie „Danke“. Und dann ging Haru fort. „Bis zum nächsten Mal.“
Akarui hatte sich wieder einen Moment Zeit gelassen für ihre Antwort – kein Problem. Sie bestätigte danach nur noch kurz seine Aussage. Als Haru und Sachiko zu ihnen kamen, denn auch sie hatten ihre Konversation abgeschlossen, erhob Sam sich und sagte zu der Lilahaarigen nur noch: „Sicherlich.“ Das reichte aus. Es war genug gesagt worden. Und wenn nicht hätten die drei auf der Rückreise noch genug Zeit, um zu reden. Zuerst würde er noch alleine Sachiko wegbringen, dann ab zu Fairy Tail!

Tbc: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle/Bar

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 6:56 pm

Cf: Klippen am Strand

Der Wind wurde stärker aber Weit und breit war nichts zu sehen. Wie durch einen Zauber der Natur wurde eine Wolke aus Kristallstaub angetragen.  Er sammelte sich in einer Art Strudel oder eher als Säule . Wie durch Zauberhand Formte er einen Körper. Die Glatten Windungen und die Elegante Erscheinung bekam dunkelgraue Farbe und öffnete die Augen. Bei diesem Wesen Handelte es sich um Serena die Stimme der Nacht. Geschwind wandte sie sich um und schnitt mit ihrem Blick die Ränder und Strukturen des Gartens. Es strahlte alles eine gewisse harmonie aus. Der Dämon ringte aber mit seiner Aura das alles hier nicht aus versehen zu zerstören. Mit eleganten Schritten suchte sie sich eine bank und Lies sich nieder. Kaum berührte ihr so vollkommener Körper der das Werk der hölle war die Bank Kristallisierte diese und schimmerte wie ein Edelstein.

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 7:21 pm

First Post


Einsam und allein wanderte der junge Kenshin Kawakami durch den Stadtpark in Crocus. Seine Kapuze hatte er über den Kopf gezogen und seine Hände steckten in den Taschen seiner Hose. Er wusste nicht so recht was genau er hier wollte, aber als seine Blicke durch den wunscherschönen Stadtpark schweiften, war ihm das auch egal. Es dauerte eine recht lange Zeit bis ihm davon langweilig wurde. Er wollte sich jetzt nur hinsetzten und einwenig entspannen. Dafür war ein Stadtpark letztendlich doch da, oder nicht? Da kam Kenshin mal wieder in grübeln. Wofür ist so ein Stadtpark eigentlich da? Nur damit die Leute etwas schönes zu sehen haben? Steckt vielleicht doch eine größere Intention dahinter? Manchmal wunderte er sich selbst worüber er so nachgrübelte. Doch im Grunde war das eine Sache die der junge Mann gern tat. Seinen Kopf lies er einwenig hängen und blickte zu Boden. Auf seinem Weg durch den Park bemerkte er eine Bank die anders war als die anderen. Sie schimmerte wie ein Edelstein. Auf ihr saß jemand. Kenshin ging zur Bank und setzte sich hin. Er setzte sich so bequem hin wie es nur ging. Und dann Fragte er das Mädchen: "Warum gibt es solche Parks?" Er erwartete nicht wirklich eine Antwort, aber er wollte diesen Gedanken mit jemandem teilen.

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 7:38 pm

Serena beobachtete nicht die Natur sondern eher die Menschen die sich herum scherten. Aufmerksam schimmerten ihre Augen die Person an die sich ihr nährte. Ihre Gedanken waren gerade etwas wirr und sie musste mit ihrer Aura tasten ob sich ein Titan in der Gegend befand. Ruhig sah sie ihn nun an als er sprach. Menschen waren schon seltsam. Sie waren so.. Menschlich. Ihr Geist gierte nur so danach ihre Kraft zu demonstrieren aber das lag nur an ihrer Jugend. Sie selbst unterband es sich so unmoralisch zu verhalten. Selbst als Dämon hatte sie Anstand. Sie nickte ihm nur einmal zu und als sie ihren Mund öffnete um zu sprechen wurden ihre spitzen, scharfen und blitzblanken Eckzähne sichtbar. Fast wie bei einem Vampir bloß das diese einen Anderen Zweck verfolgten." Der Mensch versucht der Natur so näher zu sein. Vielleicht wollen sie auch nur einen Ruheort....Unnötig..." Das letzte Wort klang sehr hasserfüllt. Ihr Blick der den Menschen galt war sehr herabschätzend.

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 7:55 pm

Als sie sprach sah Kenshin sie zum ersten mal richtig an. Voher war es nur ein flüchtiger Blick der nichteinmal direkt auf sie gerichtet war. Sie ist kein Mensch... Während sie sprach konnte man ihre Eckzähne sehen. Sie waren spitz und scharf, definitiv keine normalen Zähne. Soviel war ihm zumindest schon klar. Kenshin war nicht überrascht als er eine Antwort bekam, aber einwenig verwundert, das war er. Sie hält so einen Garten also für unnötig... Er sah sie an. "Unnötig würde ich nicht sagen... Ich halte es eher für naiv." Sein blick wandte sich wieder von ihr ab und er sah hoch in den Himmel. Er lehnte sich dabei weit nach hinten. "Meinst du nicht es ist schön sich ab und an etwas zu entspannen?" Kenshin war sich bei der Frage selbst nicht sicher. Vielleicht war es ja nur Zeitverschwendung, aber Menschen liebten es sich zu entspannen. Warum sollte das flasch sein?

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 8:11 pm

Serena war von den Worten des Menschen nicht gerade erstaunt. Sie hatte so etwas sogar erwartet. Sie nickte etwas. "Deine Auffassung ist einfach gesehen. Ich hingegen meine das man einen Ort aufsuchen sollte und ihn nicht erschaffen. Dieser Garten ist nicht annährend so schön wie ein Wasserfall der sich in der Wildnis erstreckt. Jemand der die Entspannung die die Natur einem beschert würdigt sollte ruhig einen etwas längeren Weg gehen. Aber Menschen sind nunmal zu bequem." Ihre Grausilbernen Haare glitzerten als der Wind durch diese strich. Sie erhob sich und sah ihn direkt an. Ein Mensch. Blaue Augen, blaue Haare, ein leichter sanfter Geruch. Körperlich durchschnittliche Statur wie es für einen hochgewachsene Mann üblich war. Ihre Augen blitzten wie Rubine auf und sie verneigte geschwind den Oberkörper. Sie erhob sich und ging hinunter zum Garten. Sie hob ihre Hand und beobachtete den kleinen Springbrunnen. Sie liebte Wasser aber das war eines ihrer Geheimnisse. Ihr Schweif berührte einen Busch und dieser Kristallisierte sofort. Genervt Fauchte sie einen Menschen an der ihr Kurz die Sicht verwehrte.

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 8:29 pm

Sie fand also, dass meine Auffassung einfach gesehen war. Der Mensch ist viel zu bequem... Kenshin dachte nochmal über ihre Worte nach. Sie hatte recht. Zu dem Entschluss kam er rasch. Aber nun fragte er sich, ob sich das jemals ändern würde. Werden die Menschen je lernen die wahre Schönheit der Natur zu schätzen? Fragen über Fragen, so sah fast jeder Tag bei ihm aus. Er grübelte über eine Frage nach, bekam eine Antwort und began über eine andere Frage nachzudenken. Er wusste wie schön die Natur sein konnte. Aber er wusste auch, wie grausam sie manchmal war. Schließlich wanderte er seine letzten 7 Jahre durch die Welt.
Sie stand von der Bank auf und begutachtete Kenshin. Er blieb dort einfach in den Himmel starrend sitzen. Er wusste nicht genau was sie vor hatte, aber es hat ihn auch nicht sonderlich interessiert. Plötzlich hörte er ein Fauchen und sah sich um. Es kam von dem Mädchen mit dem er gerade kurz gesprochen hatte. Er blickte sie etwas verwirrt an. "Du kannst nicht einfach so Leute anfauchen... Das geht einfach nicht..." Er war immernoch ziemlich vertieft in seine Frage. Selbst als er sie darauf hinwies, dass man nicht herumfauchen soll, ging ihm diese Frage durch den Kopf. Er war mehr oder minder geistig abwesend.


Zuletzt von Kenshin Kawakami am Mi Feb 19, 2014 8:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 8:43 pm

Das interessierte Serena nicht sehr aber sie sah aus dem Augenwinkel zu dem Jungen." Hör auf so mit mir zu reden. Das geht auch nicht. Ich bin ein Dämon erwarte nichts Menschliches von mir. Mhm." Nachdenklich blickte sie auf den Springbrunnen. Irgendwie war sie Gereizt. Vielleicht war es wegen dem Jungen vielleicht auch wegen den Gedanken das sie eilte und wiederum geduldig sein musste. Mit einer Handbewegung wurde das Wasser zu Kristall. Genauso der Rasen. Ihr Körper bebte und sie kämpfte mit der letzten Beherrschung aber der Dämon war nun doch stärker und sie Schmunzelte auf als alles innerhalb 2 meter um sie herum zu Kristall wurde. Irgendwie war das jetzt doch das was sie wollte. Total zufrieden legte sie sich auf den Kristallisierten Rasen und schloss die Augen. Seltsamerweise färbte sich der Kristallene boden in die verschiedensten Farben.

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 9:01 pm

Kenshin riss sich wieder aus seiner gestigen Abwesendheit.Ich soll aufhören so mit ihr zu reden? Was war falsch daran? Er wusste nicht was sie hatte. Wahrscheinlich hing es damit zusammen, dass sie ein Dämon war. Eigentlich war es ihm auch egal, aber er wollte entspannen und das war nicht so einfach wenn jemand herumfauchte. Kenshin lehnte sich wieder zurück und schloss dabei seine Augen. Eigentlich wollte er seine Zeit damit verbringen irgendwelche Aufträge zu erledigen, aber dabei hätte er wahrscheinlich seine Magie benutzen müssen. Er hasste es seine Magie zu benuzten, er hasste seine Magie. Aber momentan spielte dies für ihn so oder so keine Rolle. Vielleicht sollte ich wirklich etwas sinnvolles tun.Er saß einfach auf der Bank und genoss es sich so zu entspannen. Er fragte sich wer das Mädchen eigentlich war. Er sah sie an und bemerkte, dass alles um sie herum zu kristalliesiert ist. Ist das, weil sie ein Dämon ist? Er konnte sich es nicht erklären. Aber diese Welt war für ihn schon immer eine Welt voller Rätsel. "Wie heißt du?", fragte er schlicht.

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 9:09 pm

Serena sah zu ihm herüber und streckte sich genüsslich. " Fragst du nur so oder aus Interesse? Ich will deinen aus Neugierde wissen." Ihr Schweif schlang sich um ihr eigenes Bein aber dann verlosch ihre Art einfach. Sie schien sich zu fragen wieso sie hier war."Kennt ihr einen schönen Ort wo man vielleicht normal reden kann? Ich glaube nämlich das die Menschen meine Energie nicht wollen. " Glaubte er das die Dämonin sich so verhielt weil sie musste? Nein sie wollte es so. Sie macht das was sie will und das würde ewig so bleiben. Nur eine einzige Aufgabe befolgte sie und die war auch ihr eigenes Werk.

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 9:37 pm

Sie wollte Kenshins Namen wissen. "Ich frage aus Interesse... Dann fang ich mal an. Mein Name ist Kenshin. Es bedeutet Herz des Schwertes." Er sah sie wieder an. Warum mir menie Eltern mich wohl so genannt haben? Nun setzte sich der junge Kawakami aufrecht hin. "Jetzt bist du dran." Sie fragte nach einem Ort an dem man normal reden konnte. Kenshin musste überlegen. Er kannte sich in der Gegend nicht so gut aus, er hatte nicht wirklich eine Idee. "Warum sollten die Leute deine Energie nicht mögen? Sie ist doch schön."  Er sah sich etwas um. "Aber wenn du willst können wir gerne gehen. Wir finden bestimmt einen geeigneten Ort." Kenshin stand auf und dehnte sich einwenig.

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Beitrag von Gast Mi Feb 19, 2014 9:45 pm

Sie lächelte und schmunzelte sehr leise. Na also ging doch. Mit einem entspannten gleichgültigem blick lauschte sie seiner Stimme. Schließlich mahnte sie sich selbst etwas zu sagen und sah zu ihm." Eigentlich nannten mich meine Eltern Savas aber mein Name ist Serena. Savas bedeutet Krieg." Sie erhob sich und schritt vom Rasen auf ihn zu. Hinter ihr zerbrachen die Kristalle und waren nun Glas. Mit einem Kaum sichtlichen aber freundlichem lächeln versuchte sie positiv zu wirken." Sie haben angst vor meiner Rasse und angst vor meiner Selbstkontrolle. Einen Ort finden wo ich mich wohl fühle wird nur etwas schwer."Der Dämon schlug mit dem Schweif so heftig in eine Richtung das ein schlag wie von einer Peitsche zu hören war.

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