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Büro des Gildenmeisters

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Beitrag von Kamiro Do Jan 23, 2014 3:12 pm

das Eingangsposting lautete :

Hier befindet sich das Büro des Gildenmeisters von Sabertooth. Es ist ein großer Raum, der jedoch recht schlicht gestalltet ist. Momentan geht die Einrichtung auf den momentanen Gildenmeister Gemma zurück der von diesem Ort aus die wichtigsten Dinge der Gilde leitet. Hier werden neue Mitglieder aufgenommen oder einfach Papierkram getätigt. Ein paar kleinere Fenster sorgen für die Beleuchtung. Am Ende des Raumes steht der Schreibtisch von Gemma und davor 2 Stühle. An den Wänden stehen Bänke. 
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Beitrag von Masao Masahiro Mi Jan 20, 2016 9:28 pm

Zumindest konnte Masa der Bewerberin deutlich machen, wie sehr es bei den magischen Gilden des Fiore Königreiches um Familie, Freundschaft und Stolz ging, so konnte der recht frisch zum Gildenmeister gewordene Wissenschaftler noch ein weiteres Herz für Sabertooth gewinnen. Xing füllte die Formulare aus, das übliche Zeug und rasch war das Gildensymbol auf ihrem Oberschenkel angebracht. Im Gegensatz zu den anderen Gilden machte dies Masao mit seiner eigenen Erfindung, denn alles was in dieser Welt einfach mit Magie geschieht, bleibt Masao in den kreativen Händen überlassen. Eine Art Stempel, dass das Gildenzeichen auf die beliebige Stelle druckt und mit magischer Esens bedeckt. Es diente nicht nur zur Symbolisierung der Zugehörigkeit, sondern auch als Peilsender, an dem der Gildenmeister an seinem Computer schnell herausfinden konnte, wo sich ein Mitglied befindet und was er gerade tat. Schon oft hat sich diese Technologie bewiesen. Immer wo Hilfe benötigt wurde, wurde auch Hilfe geschickt und immer wo der Urteil des Gildenmeisters gebraucht wurde, so konnte Masao dies von seinem Standpunkt aus tun. Die modernisierung Sabertooths war gerade erst der Anfang, Masao hatte großes vor mit dieser Welt, denn was Edolas geschehen ist, dass kann auch Earthland geschehen. Ohne es vorhergesehen zu haben, zack, alles an magischer Energie ist verschwunden, so schnell kann es gehen. Xing verabschiedete sich von ihrem neuen Gildenmeister, wollte ihn nicht länger aufhalten, er seie ja so sehr beschäftigt, doch genau wegen seiner großen Langeweile, war dem Schwarzhaarigen alles recht. Grinsend verabschiedete er sich vorerst von der neuen Magierin Sabertooths, denn Masao hatte vor hinunter in die Halle zu gehen, an seinen sozialen Verbindungen arbeiten, was einem als Anführer einer großen Organisation missfällte. Doch die gewaltige Aura war für einen Hochrangigen leicht zu spüren. Andere gehen davon vorbei, doch die stärkeren unter den Menschen, die konnten vom weiten spüren, welche Kraft sich in ihrer Nähe befindet. Es war leicht zu raten in diesem Fall. Sabertooth hatte einige Dragonslayer, doch diese gewaltige Energie, die der Apokalypse High Five gab, konnte nur von einer Person stammen, oder sollte man von einem Drachen ausgehen, der in menschlicher Gestallt existierte? Der Anzugträger betrat Masaos Büro, lehnte sich gegen die Wand. Für beide war es ein sehr emotionaler Moment, auch wenn außenstehende es nicht verstehen konnten. Fast schon kleinlaut vielen die Worte aus Kamis Munde, ob er ihn hoffentlich nicht störe. Beide wussten genau, dass Masao seine Pflichten schneller und effizienter als jeder andere erledigte und die meiste Zeit nur in seinem Büro relaxte, oder besser gesagt; sich langweilte. Grinsend lehnte sich Masao in sein Stuhl, lehnte die Füße gegen sein Tisch und drehte sich seitlich zum Fenster. Es war nicht gerade die wärmste Jahreszeit, doch die frische Briese die hin und wieder durchs offene Fenster kam, erfrischte das Büro. 
Masao faste sich an die Stelle an seiner Brust, an die hinterlistig eingestochen wurde. Die Finger krallten sich an die Stelle über sein Shirt, doch nicht aus körperlichen Schmerzen. "Es geht schon wieder. Die Schmerzen kann ich nach all dem was wir erlebt haben, nicht mehr Schmerz nennen. Es tut nur weh, dass meine Feinde, meinen Bruder dazu getrieben haben... Aber... das war nicht der Nathan den wir einst kannten, das siehst du wohl auch so" antwortete Masao in Erinnerungen schwelgend. "Doch die Worte die er mir im Rande des Todes flüsterte... Sie lassen mich hoffen, aber die Zeit ist noch nicht gekommen, dich damit zu belasten, Kami" dachte sich Masao danach und hielt inne. Die Welt hatte sich sehr verändert. Man konnte keinem mehr über den Weg trauen, es ging nur noch um Macht, Stärke und Überleben. Wie es in unserer Realität an der Tagesordnung stand, Kapitalismus, das ewige Schöpfen von Gewinn aus unmoralischen Quellen, so stand es in Fiore an der Tagesordnung, wer die stärkeren, wer die mächtigeren und wer die überlegeneren sind.
Excalibur hatte in der Zwischenzeit besuch von der kleinen Katze, Kaito, bekommen, dass Kamis treuer Partner ist, doch längere Zeit abwesend war von der Gilde. Mit einem Lächeln begrüßte Masao den kleinen Burschen, doch wie jeder stolze Mitglied Sabertooths, konnte auch er schnell bemerken, dass es Masao und Kami emotional nicht bestens ging. 
Kami kam näher, setzte sich vor Masao Tisch, auch den einzigen freien Stuhl. "Das Menschens Urinstinkt scheint hervor aus all den Fassetten. Es war nur eine Frage der Zeit, wann sich jeder um seinen Weg kümmert, versucht zu überleben und dabei nicht von Freund, Familie oder Feind unterscheidet" sprach Masao, schenkte dem Anzugträger ein Becher seines frisch gekochten Zitronen-Pfirsich Tees ein und lehnte sich wieder zurück in sein Sessel. "Ein Mensch, egal ob stark oder schwach, kann nicht überleben, wenn er nicht vertrauen kann. Wir müssen aneinander vertrauen. Wir müssen an anderen Vertrauen, die sich Freund, Familie, oder Kollege schimpfen lassen. Egal ob man dann ein Messer in den Rücken, oder direkt in die Brust gerammt bekommt. Diese Schmerzen sind nicht zu vergleichen mit den Schmerzen eines einsamen Menschens. Versuche dich ins Bett zu legen, der Welt dein Rücken zu kehren, auch wenn du keinem traust und es Leute gibt, die nur darauf warten, dich hinterlistig zu erstechen. Solange es eine einzige Person gibt, für die du Sterben würdest, dann wird diese Person auch dein Rücken decken und dir einen sorglosen Schlaf geben. Nur so überlebe ich es" erzählte Masao aus eigenen Erfahrungen und nahm einen schluck vom Tee, welches Duft sich im Raum verteilte. "Fiore geht den Bach hinunter, aber Sabertooth, Fairy Tail, Lost Souls, Fallen Angels und sogar die Rat ERA... sie stehen alle auf einer Seite, wenn es um Fiores Schutz geht. Wenn es keine Heimat gibt, an denen diese Parteien sich zurück ziehen können, dann gibt es auch keine Konflikte untereinander. Klingt erst mal nach einer Lösung, doch ohne Heimat gibt es auch kein Sabertooth. Demnächst findet ein Gildenmeister Treffen statt. Die Rat ERA will mit den Gilden eine gemeinsame Armee um die Verteidigung Fiores aufstellen. Es gibt einen gemeinsamen Feind, nur dadurch kann man die Waffen gegeneinander fallen lassen, um sie miteinander gegen den gemeinsamen Feind zu erheben. Es wird schwierig sein, vorallem weil Siegfried und Nathan höchstwahrscheinlich auch am Schlachtfeld zu sehen sein werden. Diesmal muss aneinander Vertraut werden, nur so gering, um sich sorglos den Rücken drehen zu können und sich um die Feinde vor sich zu kümmern. Mit dem Feind gegen den noch größeren Feind antreten, nehme dies als ein Mittel um deinen Feind besser kennen zu lernen, Schwächen und Stärken, um dich auf diese vorzubereiten" sprach Masao, zeigte, dass man auch persönliche Probleme untereinander für den Schutz der Heimat vergessen konnte. Ein Gildenmeister ist nicht nur der Chef im Haus, sondern auch die größte Bezugsperson, ein Berater, Gehilfe, Elternersatz, aber auch eine Person, auf die man hinauf schauen konnte. Deshalb musste Masao immer ein gutes Beispiel sein, um den Mitgliedern bei der Entwicklung zum moralisch richtigen und wichtigen Menschen zu erhelfen. "Ich möchte gerne, dass du mich dort hin begleitest. Ich brauche einen, dem ich mein Rücken anvertrauen kann. Siegfried und Nathan werden auch da sein, es wird also eine emotionale Herausforderung" grinste der Schwertkämpfer breit über beide Ohren und freute sich fast schon. Siegfried und Nathan waren zweitrangig im Bezug auf Probleme und Feinde. Masao hatte einen noch viel größeren, gefährlicheren Gegner, dem er eines Tages im Kampf bevorstehen wird. Heil dort gegen Kenji heraus zu kommen, stand in einer Wahrscheinlichkeit zu 0%, doch siegreich wird er sein. 
Zacks Bar? Ein ~in Erinnerungen an glückliche Zeiten~ Lächeln machte sich auf Masaos Gesicht breit. Die Zeiten damals, als drei Gebrüder die einfach nur bestandene Missionen feierten, oder einfach feiern mussten, weil das Leben so schön war zusammen, sowas hatten die beiden schon lange nicht mehr. Jeden Tag dem Tode ins Auge sehen, eine Hürde nach dem anderen überstehen und immer weiter mit der Welt versinken. "Es wäre mir eine große Freude" versprach Masao seinem Bruder in Geiste, gab ihm einen Handschlag darauf und schoss sich den letzten Schluck des selbstgebrauten Tees rein.
"Ein denkwürdiger Tag, heute. Erinnert euch an den heutigen Tag wieder, wenn ihr dann in der Zukunft in eurer Bar sitzt, alles hinter euch lasst, auch wenn es nur für einen Tag ist. Geht, auch wenn die Welt gerade unter geht, noch ein letztes Mal dahin, vergesst alles und genießt das Dasein. Glaubt an die Macht des Glückes und geht mit vollkommener Kraft wieder hinaus, um dem Ende ins Auge zu blicken" krönte Excalibur dem Gespräch der Versprechen.

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Beitrag von Kamiro Do Jan 21, 2016 11:44 pm

Kami war im Büro angekommen. Jetzt war es an der Zeit, einige Dinge zu klären. Egal was auf ihn zukommen würde, egal wie emotional es sein würde, jetzt war es soweit. Das letzte Mal als sie sich gesehen hatten, lang der Meister halbtot auf dem Boden, mit einem Messerstich in seinem Brustkorb. Also kein so schöner Anblick. Kami hatte es irgendwie verkraftet und verarbeitet, aber die Wut und der Hass auf den- bzw. diejenigen die das verursacht hatten, war geblieben, eher gewachsen als das Gegenteil. Dabei ging es genau in diesem Moment, um so viele Dinge, die ihn beschäftigten, um die sie sich auch einfach kümmern mussten. Dafür war er natürlich gekommen. Aber auch plump gesagt, um erstmal zu sehen, wie es ihm so ergangen war. Allem Anschein nach, war Kami nicht dabei, ihn zu stören. Masao hatte seine Arbeit bereits vorbildlich hinter sich gebracht, so wie es aussah. Das würde er wahrscheinlich auch mit 40 Grad Fieber und einem fehlenden Arm noch tun, so wie Kami ihn kannte. Zum Glück ging es ihm schon besser, seinen Worten nach. Auch ihn ließ es nicht kalt, was der Dragonslayer so sah, alleine deswegen, weil er sich mit der Hand förmlich in die Stelle vergriff.

Zumindest geht es dir körperlich besser. Der seelische Schmerz wird bleiben. Ob das Nathan war, oder nicht. Ganz egal wie“ Tief atmete er durch, seufzte kaum hörbar. Zudem schien Masao aber zuversichtlich zu sein, was die Worte betraf, die er zu ihm sprach. Welche Worte? Hatte Kami sie überhört? Gar nicht mitbekommen? Er verzog die Miene etwas, machte einen etwas fragenden Gesichtsausdruck. Aber er meinte auch, dass er den Dragonslayer damit nicht belasten wollte. Genau das, verunsicherte ihn etwas. Was wollte er damit ausdrücken? Fragen über Fragen. Irgendwann würde er es sicherlich erfahren. Hoffentlich wusste der Schwertkämpfer was er tat. Auch wenn er normalerweise nicht daran zweifelte. „Hoffnung für jemanden, der dich fast ermordete, unsere Gilde in den Dreck zog und sich dem Feind anschloss? Ja. Wenn ich ihn umgebracht habe, besteht Hoffnung“ fügte Kami kalt und ernst hinzu. Das war das, was er momentan im Kopf hatte, was er in die Tat umsetzen wollte.

Der Anzugträger hatte seinem Meister offenbart, was ihm Sorgen bereitete. Alle Ereignisse machten ihn etwas fertig. Sein Vertrauen schwand, gegenüber so vielen Personen. Man fing an daran zu zweifeln, wer Freund und wer Feind war. Wenn man vermeintlichen Gildenkameraden nicht mal mehr trauen konnte, wo sollte das dann enden? Richtig. Im Chaos. Genau das galt es zu verhindern. Wenn es jemand schaffen konnte, dann wohl Sabertooth. So lange sie sich selbst treu blieben und daran glaubten. Doch Kami durfte das Vertrauen nicht verlieren. Das war ein wichtiger Faktor. Selbst wenn man dafür bestraft wurde, jemandem die Hand zu reichen, ein Messer in die Brust bekam, durfte man nicht aufgeben. Ansonsten war man selbst bereits verloren. Es war ein Schritt zur Einsamkeit, zu Hass, Trauer und Furcht. Wo das hinführte, wollte man sich gar nicht vorstellen.  Masao hatte schon Recht. Obwohl Kami seine Hand zur Faust ballte, sie so fest zudrückte, dass es fast anfing zu bluten, als der Schwertkämpfer davon sprach, dass dieser Siegfried da sein würde, sogar mit Nathan an seiner Seite. Folglich wollte Masao, dass Kami an seiner Seite war, als rechte Hand, jemandem, dem man vertrauen konnte. „Jeder Zeit Bruder, egal wohin der Weg uns führen mag. Nathan wird sich wünschen, mir an diesem Tag nicht zu begegnen. Vielleicht wird er nicht an diesem Tag bekommen, was er verdient, doch die Zeit wird kommen. Das verspreche ich dir Masao. Das war nicht umsonst“ Damit gab der Schwarzhaarige ihm das Einverständnis, ihn zu begleiten.

Egal was passierte, was noch auf sie zukam, Kami hatte dabei eine wichtige Bitte. Wenn das alles vorbei war, der Krieg, ihre Probleme und Sorgen im Moment, wollte er mit Masao, wie in den alten, guten Zeiten, bei Zack in der Bar sitzen und etwas mit ihm trinken, lachen und erzählen. Heile Welt spielen. Masao würde es begrüßen, wenn er mit seinem Bruder den Stress hinter sich lassen konnte. Kami stimmte es froh, dass er zusagte. Aufmerksam lauschte er den folgenden Worten Excaliburs. Diesen Tag würden sie gewiss nicht vergessen. Auch nachdem all das vorbei war. „Egal wie das ausgeht. Wir bleiben jetzt schon unvergessen“ Antwortete Kami. „Ich habe Nathan damals versprochen, dass wir die mächtigsten Magier Fiores werden würden. Egal was es kostete. Der stärkste Dragonslayer zu sein, wäre doch mal ein Anfang“ Kami überlegte weiter. „Dazu gibt es nur einen Weg, es herauszufinden, wenn ich die Möglichkeit habe. Ich halte den Salamander, für den Stärksten. Es wäre mir eine Ehre, ihm gegenüberzustehen. Entweder Seite an Seite, oder aber, in einem wirklichen Kräftemessen“ Dachte Kami laut und äußerte ihm gegenüber, sein Wunschdenken. Wenn Sabertooth mit Fairy Tail kooperierte, bestand durchaus die Chance, dass die beiden Dragonslayer Ikonen, die wohl Stärksten ihrer Gilden, sich treffen würden.

In der Gildenhalle wirkt alles so locker. Als wäre nichts. Wie jeden Tag. Sie wissen wohl nicht, wie viel sich von einem Tag auf den anderen verändern kann. Ich will sie alle davor bewahren. Bevor jemand unserer Gilde etwas antut, töte ich die Person mit eigenen Händen. Du weißt was mir die heiligen Hallen der Säbelzähne bedeuten, Bruder. Sie sind mein Leben. In dieser Schlacht, werde ich erneut an deiner Seite sein. Bis zum Ende.“ Versicherte er der Anzugträger ihm, lächelte leicht und reichte seinem Meister die Hand, für einen brüderlichen Handschlag. Kaito saß währenddessen bei Excalibur und unterhielt sich mit ihm. Alle wussten, dass sie gerne redeten. Da hatten sich also 2 gefunden. „Sag mal Masao. Diese Rothaarige, auf dem Trainingsplatz. Meine Erinnerungen sind verschwommen. Wer war diese Person genau?“ wollte Kami daraufhin wissen. Bisher hatte er nicht die Gelegenheit gehabt, in Erfahrung zu bringen, mit wem er es wirklich zu tun hatte. Maximal kriegte er gerade noch ihren Namen im Gedächtnis zusammen und den Fakt, dass sie Masao etwas zu bedeuten schien, andersherum genauso. Sonst würde sie sich nicht so in den Kampf für ihn schmeißen.
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Beitrag von Masao Masahiro Sa Jan 23, 2016 6:38 pm

Das Kami die ganze Geschichte mit dem falschen Nathan nicht verstehen konnte, war Masao, aber auch Nathan klar, weshalb der Gildenmeister im wohle Aller das Geheimnis erst einmal für sich behalten würde und nach dem bevorstehenden Krieg, seinem Bruder Kami, alles erklärt und erzählt, denn die Verbindung die Nathan und Siegfried haben, ist für die gesamte Welt wichtiger, als die Bindung zu seinen Brüdern, auch wenn es hart klang. Aber das erst mal beiseite gelegt. Masao hatten einige Neuigkeiten mit seinem stärksten und wichtigsten Gildenmitglied zu besprechen. Kami erinnerte den Wissenschaftler mit seinen Worten an Details, die Masao vielleicht vergessen hätte, doch als der Anzugträger auf Cytra zur Sprache kam, wurde der sonst so kühne Masao leicht rot im Gesicht und kratzte sich am Hinterkopf. Dabei musste Excaliur kichern und flüsterte der geflügelten Katze etwas ins Ohr. Es klang nach Geliebte, dabei kicherte das heilige Wesen, zeigte mit dem Finger auf seinen Meister und brachte den Schwertkämpfer zur Weißglut. "Gut, dass du mich auf sie ansprichst, ich hätte es sonst in all dem Chaos vergessen. Ihr Name ist Cytra, sie ist die Außenpolitikerin der Gildenmacht des Nordens, Fallen Angels. Ich weiß nicht, ob ich dir das schon damals erzählt hatte, als ich dich überraschenderweise auf die Spitze des Hokabe Gebirges entführte. Deshalb lasse mich alles noch mal von vorne erzählen" begann Masao, lehnte sich dabei zurück und schaute auf die Decke, auf der die Karte Fiores mit eingezeichneten Gilden. "Du hattest damals auf der Suche nach Nathan ein Brief von mir erhalten, in dem ich dir die Wahrheit über die Rat ERA und Siegfried erzählte. Ich ließ dich auch wissen, dass ein Kampf mir bevorstehe, ein Kampf gegen Siegfried, den ich wahrscheinlich nicht überleben würde. Wäre ich damals im Kampf nicht durch die enorme Energie bis in den Norden katapultiert worden, bis zu den Toren der gefallenen Engel, wäre ich ums Leben gekommen, und das ist nicht übertrieben. Cytra fand mich, verarztete und kümmerte sich eine lange Zeit um mich, weil ich nach dem Kampf mein Gedächtnis verlor und heute noch einige Details nicht mehr weiß, aber das ist vielleicht auch gut so..." bei den verlorenen Erinnerungen handelte es sich um Ran. Eine Erinnerung, die der Gildenmeister zu verdrängen versuchte und zu guter letzt komplett aus dem Gedächtnis gelöscht bekam. "... Sie ist eine wahrhafte Dämonin, so wie einige andere aus der Fallen Angels Gilde, doch das ist unwichtig. Wichtiger ist das Saber-Angel-Packt, welches ein Kriegsbündnis beinhaltet. Cytra ist für Fallen Angels genau so wichtig wie du es für Sabertooth bist und sie hat genau wie du ein sehr hohes Mitspracherecht, weshalb ich sie über die ERA aufklärte. Siegfried besuchte sie kurz darauf, wobei sie eine Bestätigung bekam, wie falsch die Regierung und vorallem Siegfried ist" erzählte Masao und warf Kami etwas zu. Mitten im Flug funkelte es wie ein Diamant, durch die Strahlen der Sonne. "Als Zeichen des Packtes tragen wir einen Ring, welches uns zusätzlich noch wie ein GPS-Sensor in Verbindung hält. Fallen Angels sind unsere Verbündeten. Im Falle eines Krieges stehen sie uns zur Seite. Ich habe zwei Ringe; eines für mich und das zweite für meinen Stellvertreter. Ich möchte, dass du in diesem Packt im Rat mit sitzt. Du hast viel miterlebt, bist meine rechte Hand, mein Bruder und der Stärkste aus dieser Gilde, deshalb sei mein Stellvertreter. Für die Gildenmitglieder bist du es schon. Im Falle meines Ablebens bist du die erste Person, die überhaupt als Gildenmeister in Frage käme" grinste Masao und fuhr sich mit der rechten Hand durch die Haare. "Apropos Salamander... Fairy Tail und Lost Souls, die beiden Gildenmächte neben Sabertooth und Fallen Angels, versuchen wir mit ins Boot zu holen. Wir, Gilden, müssen zusammen halten. Nach dem Krieg gegen die Rebellen, wird die Regierung die Situation ausnutzen und uns attackieren. Nach Sabertooth werden die anderen Gilden ausgeschaltet, aber stellen wir uns alle gegen sie, sind sie geografisch gesehen umzingelt. Wenn du möchtest, kann ich dich in der Mission als Sabertooths Außenpolitiker nach Fairy Tail schicken, damit du mit dem Gildenmeister sprechen kannst. Über den Salamander kommst du bestimmt an den Master rann und die Gelegenheit würde sich für dich auch lohnen" schlug der Wissenschaftler vor und pflückte ein paar Trauben von den Ästen des Baumes. "Die Regierung hat Fallen Angels auf die Blacklist gesetzt wegen uns. Als sie gehört haben, dass Cytra in einer Beziehung mit mir steht, wurden sie sofort entlegalisiert" seufzte der Master und warf Excalibur im Rausch der Weißglut mit einer Traube ab, als er anfing zu Singen: Cytra und Masa sitzen auf 'nem Baum...
"Wegen dem bevorstehenden Krieg wird es bald ein Treffen der Master geben, leider nimmt die Regierung in Form von Siegfried auch statt, aber ein gemeinsamer Feind lässt Feinde zusammen arbeiten. Nach dem ich mich von Nathans Angriff erholt hatte, ging ich trainieren, im verbotenen Wald da hinten. Jetzt weiß ich auch, weshalb sie verboten ist. Ich habe meine körperlichen Fähigkeiten entdeckt und trainiert, somit bin ich vorbereitet für den Fall, dass ich Excaliburs Magie nicht benutzen kann. Das Training hat mich körperlich zerstört. Mir wäre es lieber, wenn du mich zum Treffen begleitest und meinen Rücken deckst. Die anderen Master werden wahrscheinlich auch mit Bodyguards kommen und Siegfried, wie erwähnt, mit Nathan" da musste sich Masao an seine Kindheit erinnern, nach dem er in Earthland erschien. Kenji... "Du weißt ja, dass ich einst aus Edolas stamme, der Parallele zu dieser Welt. Ich habe dir aber noch gar nicht erzählt, was vor meiner Zeit bei Sabertooth geschah. Als ich hier in dieser Welt auftauchte, war ich wieder ein Kind. Ein Wissenschaftler im Körper eines Kindes das nicht einmal Magie beherrscht. Aus diesem Grund suchte ich jahrelang nach Excalibur. In dieser Zeit hatte ich aber einen Jungen kennen gelernt, dem ich Schwertkampf lehrte und wir zusammen auf Reisen wuchsen. Unsere Wegen trennten sich, als er sich entschloss ERA beizutreten. Ich habe ihn seit sehr vielen Jahren nicht mehr gesehen, aber laut meinen Quellen" dabei schaute Masao auf sein PC "ist er aufgestiegen zum General, was auf dem Level eines S-Klasse Magiers ist. Dies schaffte er durch Siegfrieds Lehre... Das macht mir große Sorgen und er wird auch da sein, beim Treffen" hatte Masao angst? Nein, doch sein Blick sagte etwas aus. "Die Verteilung ist klar. Ich habe mit Siegfried nur ein familiäres Problem zu klären, aber er ist nicht mein Rivale. Kenji wird mein Gegner sein, im Krieg gegen die ERA. Du wirst selbstverständlich Nathan übernehmen, der ebenfalls von Siegfried gelehrt wird. Und Siegfried? Cytra... Sie ist ein Dämon und er denkt, er sei ein Heiliger, ein Engel oder sowas" lachte Masao herzhaft und warf sich eine Traube in den Mund. "Und? Einverstanden mit allem? Gildenmeister Treffen -> Krieg gegen die Rebellen -> Mission Fairy Tail in den Kriegsbündnis zu involvieren -> Kampf gegen ERA, also Nathan".
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Beitrag von Kamiro Do März 31, 2016 3:21 am

(Hoch die Tassen, der Boss ist wieder hier. Und Masa auch.)



Schon bevor Kami die Tür zum Büro betraten hatte, wusste er, in welche Richtung das Gespräch wohl gehen würde. Bei der momentanen Lage, war das sehr eindeutig. Der Verdacht hatte sich schnell bestätigt. Allerdings sollte es ihm recht sein, denn Kami hielt es von hoher Wichtigkeit, diese Dinge mit Masao zu klären und zu besprechen. Gemeinsam fanden sie fast immer eine Lösung für Probleme. So auch diesmal? Es musste einfach so sein. Schnell kamen die beiden ins Gespräch, befanden sich natürlich bei dem Thema Nummer 1 zurzeit. Der anstehende Krieg in Fiore und Nathan, dem Verräter. Sie konnten sagen was sie wollten und kamen immer wieder auf einen Näher. Die Zeiten erforderten den maximalen Zusammenhalt, aber auch Vertrauen indem was sie taten, oder noch tun würden. Ohne das, würde es nicht funktionieren. Masa hatte schon recht mit dem, was er sagte. Wenn die Probleme hart waren, musste man noch härter arbeiten. Ganz einfach. Nur so hatten sie eine Chance. Der Dragonslayer hatte das verstanden und macht dem Schwertkämpfer klar, dass egal was passierte, er an seiner Seite sein würde. So wie immer. In der Vergangenheit war es nie anders. Die beiden hatten schon eine ganze Menge durchgemacht, wobei sie manchmal auch nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen sind. Zeiten änderten sich eben. Masa redete ziemlich gerne, mit Menschen die er mochte. Das perfekte Beispiel lieferte er in diesen Augenblicken erneut. Aber schließlich hatte Kami das auch herausgefordert. Sie hatten sich lange nicht mehr gesehen und einige wichtige Dinge blieben bisher unausgesprochen.

Angefangen hatte seine „Rede“ mit Cytra. Der Dämonendame die Kami bisher fremd gewesen war. Es schien so, als würde dem Meister viel an ihr liegen. In dem Moment, an dem er ihre Hilfe am meisten brauchte, war sie plötzlich da und griff ihm unter die Arme. Irgendwie war es doch beeindruckend, nicht wahr? In der dunkelsten Stunde, wenn das Licht beginnt zu glimmen, kommt jemand und reicht dir eine Hand, nach der du so dringend gerungen hast. Menschen, die dir zeigen was Liebe und Freundschaft heißt. Das verstand Kami gut. Wenn Masa sie mochte, dann war das in Ordnung. Sie war wichtig für das, was in Fiore gerade passierte. Deshalb ließ der Dragonslayer sich überraschen, wie sich das noch entwickeln würde. Vielleicht hatte Masa ihm sogar einige Details bereits mitgeteilt, als er ihn abholte, während diese Verrückte auf seinen Versen war. Kiani war ihr Name. Aber da war er selbst mit den Gedanken noch wo ganz anders, von daher war es schon in Ordnung, wenn der Schwarzhaarige ihm alles vorkaute. Das was nun folgte, war eine ganze Menge, aber umfasste die gesamte Geschichte, mit allen Details. Also höchstwahrscheinlich allen.
Interessant, sie hatte so eine Verbindung zu ihm und nicht wenig  mit dem Meister erlebt. War Kami so blind oder abwesend? Nein, das konnte es nicht gewesen sein. Dieser Sack hatte es nur wieder heimlich gemacht und hinterm Rücken! Nun ja, vielleicht war Kami aber auch wirklich nur zu lange weg. Dinge, die er definitiv ändern wollte. Kami sollte nun ein Teil von alledem werden. Es gab einen Pakt der Gilden, der ihre Verbundenheit ausdrückte und Hilfe bot, wenn sie sie brauchen würden. In Zeiten gegen den Rat ERA. Eine Versammlung stand bevor, die wohl ein Stück des Schicksals bestimmen würde. Alle wichtigen Protagnisten in diesem „Spiel“ würden wohl anwesend sein .So bat Masa Kami natürlich darum, seine rechte Hand zu sein und ihn auch diesmal zu unterstützen. Wie in alten Zeiten. Kami legte eine Hand auf die Schulter seines Bruders. „Du kannst auf mich zählen. Ich lass dich nicht hängen“ Dabei grinste er nur verstohlen. Wie üblich.
 
 
Die erste Aufgabe wäre es dann wohl, eine der wichtigsten Gilden ins Boot zu holen. Eine der alten, großen Mächte Fiores. Keine geringere Gilde als Fairy Tail. Eigentlich hatte er nichts gegen sie. Die Säbelzähne hatten aufgrund der Vergangenheit einige Vorurteile. Doch es war Zeit über seinen eigenen Schatten zu springen. Irgendwie war es verlockend. Der Salamander. Er wäre auch da. Wenn es einen gab, der Kami auf dem Weg zum mächtigsten Dragonslayer stand, dann war es Natsu. Es war eine wahre Ehre, von Masao als mächtigstes Mitglied genannt zu werden und dazu noch als stellvertretender Gildemeister und der erste Kandidat, wenn es darauf ankommen würde. Kami lachte kurz auf, schielte ihn von der Seite etwas verlegen an. „Wenn du das sagst. Gut das gesagt zu bekommen. Ich gebe mein bestes. Das war nie anders. Ich würde mein Leben dafür geben. Das weißt du“ teilte er ihm mit. Im Gegensatz zu seinem Bruder, der sich ja anscheinend anders entschieden hat. Es schmerzte immer noch.

Masao hatte auch nicht nur faul herumgesessen, sondern an seinen Fähigkeiten gearbeitet. Er hatte Erfolg, was Kami sehr freute. Aber natürlich ließ das den Körper nicht unberührt. „Mach dir keine Sorgen darüber. Sollte dir jemand an den Kragen wollen, werde ich ihn dem Erdboden gleich machen.“ Versicherte er dem Schwertkämpfer und nickte eifrig. Falls Nathan wirklich kommen sollte, wusste Kami nicht, ob er sich beherrschen konnte, zum Wohle Masaos, wäre es wohl besser wenn er es tun würde. „Ich hoffe dass ich dem Verräter nicht gleich an Gurgel gehe.  Es tut mir leid Masa, aber ich weiß nicht ob ich mich beherrschen kann“ Warnte er ihn kurzerhand vor. Da musste er ehrlich sein. Auch zu sich selbst. Kami war einerseits irgendwo ein Drache. Dieser Instinkt, diese Wut und diese Kampfeskraft, trieben ihn manchmal einfach dazu an, das zu tun. Masao hatte aber auch seine eigenen Probleme. Kenji. Ein Schüler von Siegfried wäre wohl sein Feind, während der Alte hingegen von Cytra übernommen werden würde. Ein guter Plan, der für alle hoffentlich einen ebenso guten Ausgang haben würde. Jeder hatte einen Feind, der fähig war, ihnen zu widerstehen. Aber zum Wohle aller, musste das getan werden. Außerdem hätte der Spross der Apokalypse es sich sowieso nicht nehmen lassen, Nathan dafür zu bestrafen. Das hatte er sich geschworen. Nun. Mehr gab es dazu eigentlich nicht zu sagen. Der Plan stand fest. Alles war geklärt. Masa hakte nur noch einmal nach, ob alles korrekt war. Kami schaute ihn herausfordernd an. Stille herrschte. Bis sich seine Lippen plötzlich bewegten und einige Wörter austraten. „Zeigen wir ihnen, woraus wir Säbelzähne gemacht sind. Wenn es einen Krieg gibt, werden wir ihn entscheiden“.
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Beitrag von Masao Masahiro So Apr 03, 2016 1:28 pm

Es war schön zu hören, dass Masas Vermächtnis von seinem Bruder im Geiste angenommen wurde. Es gäbe Kandidaten, die als Gildenmeister nach Masa in Frage kämen, aber sowohl für Sabertooth, als auch für Masa, wäre sein Bruder die beste Entscheidung. Er wusste von allem bescheid, ist gut mit allen Mitgliedern befreundet und ist vom Level her der stärkste von den Säbelzähnen, was von einem Gildenmeister erwartet wird. Im Ernstfall würde Kami die gesamte Gilde und mit darin steckenden Geschichten und Andenkungen beschützen, selbst mit dem Leben. Diese Voraussetzungen lassen die Wahl einfach verlaufen, sodass Masao schon vor längerer Zeit seinen Bruder als nächsten Gildenmeister, als Gildenmeister der vierten Generation bestimmte. Auch das Gefühl von einem absoluten Schutz umgeben zu sein, während der Schwertkämpfer einen Raum betritt und etwas länger in diesem Raum sein wird, mit seinem größten Erzfeinden, beruhigte ihn doch schon ungemein. Nach dem Masaos Geschichte und Verbindung zu Siegfried und seinem Schüler, Kenji, hergestellt wurde, beendete Masa die lange Rede und stand auf. Die Vorgehensweise der nächsten Zeit ist klar. Als erstes stand die große Versammlung der größten Gildenmeister an, die sich mit dem Rat der ERA beraten werden, wegen dem danach anstehenden großen Krieg, welches nach Niederlage des Königreichs Fiore die gesamte Welt überrennen würde. Eine große Last stand auf den Schultern der großen Gilden und der Regierung. Alle wollten ihre Heimat und die Bevölkerung, ihre Freunde und Familien beschützen, nur deshalb mussten und konnten sich alle verstehen, ob Feind oder Freund, alle waren unter einer Decke, alle auf dem selben Boot. Die Zeit nach dem Krieg würde eher friedlich ablaufen. Alle würden feiern, feiern wegen ihres Lebens und die Probleme zwischen der Regierung und den Gilden wäre für eine Zeit lang eingestellt werden. Doch wie man Masao kennt, plante er alle Möglichkeiten vorab ein. Die Regierung, insbesondere Siegfried, könnten Sabertooth direkt nach dem Krieg attackieren, weil die Säbelzähne wohl geschwächt sein werden. Deshalb lässt der Gildenmeister Kami nach dem Krieg Fairy Tail aufklären, damit sie ihren Gilden-Kollegen beistehen können. Wenn die Regierung sich gegen eine Gilde erhebt, so helfe die anderen Gilde. Diese besondere art der Freundschaft prägte die Gildenmeister früherer Generationen. "Dann ist ja alles geklärt. Wir haben noch etwas Zeit. Lasse uns die Zeit vor den ernsten Dingen genießen" sprach der Wissenschaftler, setzte sich eine Sonnenbrille auf, die er zuvor aus der Schublade seines Bürotisches kramte und schaute hinaus, aus dem offenen Fenster. Die Sonne schien stark, draußen herrschte eine fröhliche Atmosphäre, sodass Masao das Bedürfnis erspürte, hinunter zu gehen und mit seinen treuen Mitgliedern einen zu Trinken. Der Master Sabertooths ließ sich selten zeigen, weil der hohe Fortschritt der Technologie Sabertooths ihm die Zeit nahm, aber auch die ganzen Ereignisse. Es sollte wieder mal Zeit sein, dass Masao hinunter ging, sich zu seinen Mitgliedern gesellte und einfach mal mit ihnen quatscht und da ist. Vielleicht gab es Dinge für den Meister, die geklärt werden müssten, Ungereimtheiten, Unwohlsein, Streit, und und und. Die Soziale Aufgabe des Gildenmeisters musste sich verbesseren. Nach Genmas austritt wurde Sabertooth etwas entspannter. Keiner war mehr unter Druck, keiner wurde für Fehler bestraft. Mit Masaos Beförderung veränderte sich alles. Die Mitglieder fühlten sich wohler, fast schon familiärer. Die Meister-Mitglied Beziehung war eine Katastrophe, Masao wollte wie ein Vater, wie ein guter Freund, wie die Vertrauensperson für die Leute sein, die für ihn und dem Namen der Gilde kämpfen und selbst ihr Leben lassen würden. "Lasse uns hinunter gehen, ich habe Lust auf ein Bier bekommen. Die Bar und die anderen haben mich schon lang nicht erblicken können" lachte Masao und setzte sein Zeigefinger auf den Ausschaltknopf des Rechners, wobei plötzlich ein rot aufleuchtender Punkt auf dem Bildschirm zu sehen war. Masao hatte ein Programm aufgebaut, in dem die Mitglieder auf der gesamten Fiore Landkarte geortet wurden. Dabei waren wichtige Orte, wie z.B. das Hokabe Gebirge mit drauf, welches mit einem roten Signal auf Gefahr hindeutete. Es gibt Clans und Organisationen, von denen man sich lieber fern hält, weshalb Masao darauf achtet, ob unnormale Ereignisse im wissenschaftlichem Ebene an solchen Orten gibt. Mit einem verstörten Blick, welches unter der schwarzen Sonnenbrille nicht zu erkennen war, sah Masao das Gebirge, auf dem die Kazuki-Familie hauste. Kage war eines der Sabertooth-Mitglieder und gehörte zu diesem Clan. Sowohl das Zeichen für Unnormalität, als auch das Zeichen der GPS-Lokalisierung von Kages Sabertooth-Stempel zeigten auf die selbe Stelle. "Meteoriteneinschlag am Hokabe-Gebirge... Kagemaru dreht beim Anwesen seiner Familie da oben durch. Kami? Du stehst ihm doch recht nahe, ne? Kannst du da mal schnell hinflitzen und nach der Lage schauen? irgendwas muss da passiert sein, weshalb Kage da alles zerfickt..." fragte Masao, bevor er mit seinem Bruder hinunter gehen wollte. Hätte Masao Kami nicht gefunden, den einzigen Mitglied sabertooths, der vielleicht Kage beim ausrasten aufhalten könnte, müsste der Master persönlich hin und das bei seinem körperlichem Zustand, könnte fatal ausgehen. "Bevor die Regierung es mitbekommt und Sabertooth die Schuld gibt, müssen wir handeln" sprach Masao, wobei die Sonnenbrille eine andere Betonung mit sich brachte. 


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Beitrag von Kamiro So Apr 03, 2016 8:44 pm

So viel wie Masa gesprochen hatte, an einem Stück, schien es einen ganzen Haufen von wichtigen Angelegenheiten zu geben. Eigentlich war der Meister ein geselliger und gesprächiger Mensch, aber in diesen Zeiten war das ungewöhnlich. Sie hatten alle ihre Päckchen zu tragen, jeder auf die seine Art. Doch was sie ausmachte war, dass sie lernten ihre Last zu teilen und füreinander zu kämpfen. Wie eine Familie. Kami würde sein Leben für Masao geben ohne darüber nachzudenken, weil er wusste, dass dieser das Gleiche tun würde. Das machte eine Brüderschaft doch aus, nicht wahr? Wenn Masa „Spring“ sagen würde, würde Kami springen. Nicht weil er Masao untergeordnet war oder dumm, sondern weil er seinen Entscheidungen blind vertraute. Das war das Band der Säbelzähne das den Ausgang des Krieges entscheiden konnte, sollte es zu harten Gefechten kommen, die sich in letzter Zeit immer mehr anbahnten. Das was auf dem Trainingsplatz geschah, bestätige das eigentlich nur nochmal. ERA war zu allem fähig, genauso wie die Allianz. Sie konnten sich ab jetzt nur noch selbst vertrauen und darauf verlassen. Wo all dies enden würde, könnte niemand sagen. Fiore stand auf dem Kopf. Alles an was man glaubte begann sich zu wandeln. So kam es dem Dragonslayer zumindest vor. Die Macht sich des eigenen Verstandes zu bedienen und der letzte zu sein, der wenigstens die Kontrolle über sich selbst behielt, war von Nöten um zu erkennen, wer hier Freund und wer Feind war. Noch genoss jeder Bürger auf den Straßen die schönen, sonnigen Tage. Doch bald würde der Himmel dunkler und die Sonne weitaus kälter werden. Die Leute wussten absolut nichts von dem, was ihnen bevorstand. Woher auch? Niemand würde ihnen einfach die Wahrheit sagen. Und wenn es jemand wusste, warum sollte die Masse ihm Glauben schenken? Vielleicht war es auch besser so. Panik konnte niemand gebrauchen. Eines stand fest. Jeden der seine Freunde, Familie, Liebsten auch nur ein Haar krümmt, würde Kami dafür bestrafen.

Doch Masao hatte Recht. Ihre Zeit war kostbar. Sich Tag und Nacht damit zu beschäftigen, bevor es passierte, raubte einem wahrlich die letzte Kraft. Ein wenig Ablenkung war eigentlich nicht schlecht, obwohl Kamis Kopf mit den Gedanken gefüllt waren „Was wäre wenn“ oder „Was könnte passieren?“. Es ließ sich nur schwer aushalten, besonders wenn man einen Niederschlag nach dem nächsten bekam. Wie konnte Masao so gelassen sein? Spielte er es nur oder machte er sich keine Sorgen? Dieser Mann hatte wahrscheinlich die größten Bedenken von allen. Doch ein Gildenmeister brauchte ebenfalls Vertrauen in seine Leute. Und den Glauben an den bedingungslosen Sieg. Das machte einen guten Anführer aus. Und genau darum fiel es Kami leicht, seinem Bruder im Geiste zu vertrauen. Zwischen allen anderen Meinungen, hörte er auf sein Herz und wusste, dass Masao dies auch tat. Damals als Kami selbst noch ein Neuling bei den Säbelzähnen war und nach seinem Bruder suchte, traf er als erstes auf den Schwertkämpfer, der schon einige Zeit dort gewesen war, wie es den Anschein machte. Er wusste nicht einmal wer Kami war oder was er wollte, aber als er beitrat, wurde er sofort in die Familie aufgenommen. Das was der Anzugträger über Jahre nicht mehr kannte. Das war es wert, für andere zu kämpfen und auch zu sterben. Familie suchte man sich nicht aus, aber Menschen die einem mindestens genau so viel wert waren, schon. Deshalb willigte Kami ein. „Das klingt nach einer guten Idee. Vielleicht steigere ich mich auch zu sehr rein. Ein Bier und nette Unterhaltung könnten helfen“ sprach der S-Klasse Magier zu seinem Meister und schenkte ihm daraufhin ein kurzes Lächeln.  Der Schwertkämpfer schlug vor ein Bier unten an der Bar zu trinken. Keine schlechte Idee. Obwohl Jinnie wohl noch unten war. Nun ja. Etwas Zeit mit seinem Bruder schadete auf keinen Fall. Der Anzugträger war eigentlich schon dabei, den Rückweg anzutreten, da beobachtete er wie Masao, mit seiner, zugegeben, coolen Sonnenbrille im Gesicht auf den Rechner starrte und wirr darauf rumstocherte. „Ist…irgendwas?“ fragte der Dragonslayer zögerlich, erhielt kurz darauf eine Antwort.
 
Die Worte die von den Lippen des Meisters sprangen, hallten unglaublich oft in Kamis Ohren. Was sprach er da gerade? Kagemaru randalierte im Hakobe Gebirge, im Anwesen seiner Familie? Was war in ihn gefahren? Zugegeben. Er hatte sich bereits am Ende ihrer letzten großen Mission komisch benommen, auch im Training der Evolution. Also steckte doch mehr dahinter. Kami kam sich schuldig vor. Er hatte es geahnt oder vermutet, aber seinem besten Freund einfach nicht geholfen. Nun das. Wieso nur? Wieso wendete sich plötzlich jeder gegen ihn? Seine Augen verengten sich und die Hände wurden zu Fäusten. Der Atem stockte, der Brustkorb hob und senkte sich immer langsamer. Kami war wütend. Und zwar verdammt wütend. Selbstverständlich war es Kamis Aufgabe, Kagemaru zur Vernunft zu bringen. Etwas anderes wäre auch inakzeptabel gewesen. Masao wollte eine schnelle Handlung bevor zu viele darin involviert werden. Dabei ging er aus dem Büro heraus, ließ Kami dort, der mit seinen Gedanken noch nicht ganz fertig zu sein schien. Vorhin sagte er noch, dass er sich vielleicht zu sehr reinsteigerte. Doch das war purer ernst. Er konnte nicht anders. Ein wenig begann er zu zittern, als seine magische Aura ausströmte und das Mobiliar von Masaos Büro zum Wackeln brachte, die Stühle sogar umstieß.  Mit einem ordentlichen Schubs, schlug er die Tür auf, marschierte die Treppen hinunter. Sein Blick war kalt und leer, der Gang schnell und zielstrebig. Noch immer strömte die magische Kraft in Massen aus, was er eigentlich nicht wollte. Die Mitglieder in der Halle bekamen das natürlich mit und beobachteten das Spektakel mit großen Augen. Sie hatten genügend Respekt vor dem jungen Mann mit dem doch so eleganten Gespür für Kleidung. Dabei war er oft freundlich, aber dennoch konzentriert. Ein Vorbild, Freund und Kamerad für viele von ihnen. Aber in diesem Moment war einfach nur wütend und traurig darüber, dass ihm seine liebsten Personen, erneut in den Rücken fielen. Solange Kami konnte, wollte er das verhindern. Noch hatte er es in der Hand. Egal wie viele Rückschläge es gab. Aufgeben kam nicht in Frage. Das war einfach nicht seine Art. Niemals. Kagemaru konnte sich auf etwas gefasst machen. Das hätte er sich besser überlegen sollen. Ohne ein Wort zu sagen blieb er im großen Türrahmen stehen und blickte Masa von weitem nur in die Augen. Das sagte alles. Daraufhin verschwand er. 
 
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