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Passwort: FairytailWasserfall am ende der Gebirge
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Wasserfall am ende der Gebirge
das Eingangsposting lautete :
Hier befindet sich ein Wasserfall, welcher sich am Ende des Gebirges befindet. Diesen erreicht man nur, wenn man vom Anfang, bis zum Ende des Gebirges geht. Diesen Ort kennt kaum einer, da der Weg dahin, viele gefährliche Dinge bietet. Diesen Ort, nutzt Zetomaru oft, um einfach nur zu meditieren, da das Wasser hier, wie aus einer Heiligen Quelle schmeckt und sehr viel Leben für Fische und andere Tiere bietet. Hier liegt auch eine kleine Hütte, in dem sich Strandmatten und Handtücher befindet.
Über die Zeit ist es ein Ort geworden, den Zetomaru und Kenji oft genutzt haben, um die Aura zu trainieren. Es ist ein wundervolles Plätzchen, das mehr als nur rauschendes Wasser und grüne Flächen zu bieten hat. Es ist etwas spirituelles, etwas, was man kaum mit bloßen Händen erfassen kann. Ein Heiligtum.
Hier befindet sich ein Wasserfall, welcher sich am Ende des Gebirges befindet. Diesen erreicht man nur, wenn man vom Anfang, bis zum Ende des Gebirges geht. Diesen Ort kennt kaum einer, da der Weg dahin, viele gefährliche Dinge bietet. Diesen Ort, nutzt Zetomaru oft, um einfach nur zu meditieren, da das Wasser hier, wie aus einer Heiligen Quelle schmeckt und sehr viel Leben für Fische und andere Tiere bietet. Hier liegt auch eine kleine Hütte, in dem sich Strandmatten und Handtücher befindet.
Über die Zeit ist es ein Ort geworden, den Zetomaru und Kenji oft genutzt haben, um die Aura zu trainieren. Es ist ein wundervolles Plätzchen, das mehr als nur rauschendes Wasser und grüne Flächen zu bieten hat. Es ist etwas spirituelles, etwas, was man kaum mit bloßen Händen erfassen kann. Ein Heiligtum.
Siegfried- Anzahl der Beiträge : 136
Anmeldedatum : 14.06.13
Ort : 3. acc von Masa
Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Es war das große Finale, zumindest konnte man das so sehen. Ein Kampf in dem Kenji alles von seiner Schülerin abverlangte. Sie musste sich beweisen, einfach zeigen dass sie etwas gelernt hatte. Auch wenn es einen eher überraschenden Einstieg in diese Prüfung gab, musste sie auf alles gefasst sein, denn der General versuchte die Situation möglichst ernst und glaubhaft zu gestalten, als wenn sie ihre Klinge um ihr Leben schwingen musste. Kenji war natürlich in der Lage mit diesem Zustand umzugehen, schließlich hatte er ihn selbst instruiert. Ein Meister des Schwertkampf war fähig in jedem Augenblick passende Antworten in Form seiner Klinge zu geben. Das musste er auch, ansonsten könnte es in jedem Moment zu spät sein, jeder Moment konnte der letzte gewesen sein. Saori war schon weit fortgeschritten, sie war sich den Gefahren und Verpflichtungen wohl auch bewusst, doch man konnte nie ausgelernt haben. Da sie den Byakuya bat, ihr zu helfen, bekam sie das volle Programm, ganz oder gar nicht. Saori sollte nach diesem Training in der Lage sein, ihre Klinge etwas besser zu kennen und zu benutzen, dieses Wissen ließ sich mit der Zeit durch eigenes Aufarbeiten noch erweitern. Dieses Mal war es nur ein Test, doch wenn sie ihrem Bruder gegenüberstand, war es bitterer Ernst.
So verlief der Kampf also vorerst noch relativ ausgeglichen, beide hatten gute Momente, konnten denen des jeweils anderen zum Teil entgehen. Oftmals prasselte das Stahl der Schwerter aufeinander, erzeugte einen unverkennbaren Klang. Das Wetter kam ihnen in die Quere, spielte verrückt. Immer wieder rasten die Regentropfen auf sie hinunter, zersprangen als sie auftrafen. Sie blockierten zum Teil das Sichtfeld, sorgten für ein komisches Gefühl, es war kühl auf der Haut, irgendwie fühlte man sich in der Kleidung unwohl. Davon durfte sich in diesem Augenblick allerdings keiner der beiden ablenken lassen. Schlag auf Schlag ging es weiter, bis der Schwarzhaarige seine Partnerin in eine knifflige Situation brachte, sie rechnete definitiv nicht damit. Aus diesem Grund war es dem General möglich, ihr die Klinge aus ihren Händen zu entreißen, sie einfach ohne eine Waffe, ihrem Gegner ausgeliefert stehen zu lassen. In einem richtigen Kampf, war das der sichere Tod. Da das eine Übung war, musste Saori einfach nur mit ein wenig Demut leben und dem Gefühl, dass das wohl einer ihrer fatalsten Fehler sein könnte. Besser ihn jetzt gemacht zu haben, als dann wenn es ernst wird. Jedoch verlor die Kommandantin bei dieser Aktion ihren Halt, war kurz davor umzufallen, doch rettete sich in dem sie dem Byakuya quasi direkt in die Arme fiel, sich in seinem Kleidungsstück vergriff. Es herrschte Stille, man konnte sich gegenseitig fast atmen hören, während der Regen noch Laute von sich gab. Etwas verwirrt und hilflos stand er da, fing Saori ab in dem er instinktiv die Hände um sie schlang, ihr halt gab. Was sollte er jetzt tun? Was war das für eine Situation. Er schluckte kurz unbemerkt. Sein kalter und nichtssagender Blick traf die Augen seiner Schülerin, hielt sich daran gefangen. Sein Kopf war im Moment nicht zu gebrauchen, er hatte keine Lösung hierfür parat. Da offenbarte sich wohl eine neue Schwäche des Generals. Irgendwie gab sie ihm im Moment ein Gefühl, das er bereits in Ansätzen gespürt hatte, während die beiden am Wasserfall trainierten. Die Nähe zu ihr fühlte sich gut an, aber dennoch wusste er nicht, wie er es handhaben sollte. Trotzdem wollte er nicht, dass dieser Augenblick jetzt schon endete. Wenn sein Bauchgefühl richtig lag, ihn leiten konnte, dann war es nun an der Zeit, etwas für Kenji sehr gewagtes zu versuchen. Wenn es schief gehen würde, könnte er ihr wahrscheinlich niemals wieder in die Augen sehen. Für einen Menschen wie ihn, der Emotion an manchen Stellen nicht mehr kannte, eine Bindung zu anderen Menschen kaum aufbauen konnte, war diese Aktion etwas, was mehr als nur Überwindung kostete.
Wort blickte Kenji sie noch einen Moment an, entfernte eine Hand von ihrem Rücken, um sie vorsichtig auf ihrer Wange zu platzieren. Schon dabei hatte er Respekt, dass sie es nicht wollen würde. Verständlicherweise war eine solche Berührung nichts was aus heiterem Himmel kam. Er spürte ihre Haut an seiner Handfläche. Sie war kalt, durch das Wetter bedingt. Das tat aber nichts zur Sache, denn er blendete so gut wie alles andere aus. Während er sanft versuchte ihren Kopf zu sich zu ziehen, senkte er den seinen etwas, kam ihr entgegen. Dabei schloss er seine Augen, wollte sich genau darauf konzentrieren was er wohl fühlen würde, wenn ihre Lippen sich trafen, möglicherweise zumindest. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte er sowas noch nie getan, obwohl es für viele Leute doch selbstverständlich war, eine Person in ihrem Leben zu haben, mit der sie das taten. Nicht so für den General. In seinem Leben gab es nur den Rat, den Schwertkampf, Izanami und seine Rechnung mit Masao. Natürlich war dort auch noch die Aura, dessen Verantwortung er nun trug. All das, trieb ihn an, doch nun wollte er wissen, wie es sich anfühlte, wenn man Berührungen mit einem Menschen austauschte, bei dem man so ein gewisses Gefühl verspürte. Deshalb tat er es, er hatte dieses Gefühl bei ihr und musste herausfinden was er zu bedeuten hatte. Also fuhr er fort, hoffte dabei innerlich, dass sie seinen Kuss erwidern würde. Noch waren ihre Lippen nicht aufeinander. Die Zeit schien viel zu langsam zu vergehen, aus Sekunden wurden Minuten. Sein Herz schlug schneller, ihm wurde warm in seinem Körper obwohl der kalte Regen sein Haupt zierte. War es das, was man vielleicht Liebe nannte?
So verlief der Kampf also vorerst noch relativ ausgeglichen, beide hatten gute Momente, konnten denen des jeweils anderen zum Teil entgehen. Oftmals prasselte das Stahl der Schwerter aufeinander, erzeugte einen unverkennbaren Klang. Das Wetter kam ihnen in die Quere, spielte verrückt. Immer wieder rasten die Regentropfen auf sie hinunter, zersprangen als sie auftrafen. Sie blockierten zum Teil das Sichtfeld, sorgten für ein komisches Gefühl, es war kühl auf der Haut, irgendwie fühlte man sich in der Kleidung unwohl. Davon durfte sich in diesem Augenblick allerdings keiner der beiden ablenken lassen. Schlag auf Schlag ging es weiter, bis der Schwarzhaarige seine Partnerin in eine knifflige Situation brachte, sie rechnete definitiv nicht damit. Aus diesem Grund war es dem General möglich, ihr die Klinge aus ihren Händen zu entreißen, sie einfach ohne eine Waffe, ihrem Gegner ausgeliefert stehen zu lassen. In einem richtigen Kampf, war das der sichere Tod. Da das eine Übung war, musste Saori einfach nur mit ein wenig Demut leben und dem Gefühl, dass das wohl einer ihrer fatalsten Fehler sein könnte. Besser ihn jetzt gemacht zu haben, als dann wenn es ernst wird. Jedoch verlor die Kommandantin bei dieser Aktion ihren Halt, war kurz davor umzufallen, doch rettete sich in dem sie dem Byakuya quasi direkt in die Arme fiel, sich in seinem Kleidungsstück vergriff. Es herrschte Stille, man konnte sich gegenseitig fast atmen hören, während der Regen noch Laute von sich gab. Etwas verwirrt und hilflos stand er da, fing Saori ab in dem er instinktiv die Hände um sie schlang, ihr halt gab. Was sollte er jetzt tun? Was war das für eine Situation. Er schluckte kurz unbemerkt. Sein kalter und nichtssagender Blick traf die Augen seiner Schülerin, hielt sich daran gefangen. Sein Kopf war im Moment nicht zu gebrauchen, er hatte keine Lösung hierfür parat. Da offenbarte sich wohl eine neue Schwäche des Generals. Irgendwie gab sie ihm im Moment ein Gefühl, das er bereits in Ansätzen gespürt hatte, während die beiden am Wasserfall trainierten. Die Nähe zu ihr fühlte sich gut an, aber dennoch wusste er nicht, wie er es handhaben sollte. Trotzdem wollte er nicht, dass dieser Augenblick jetzt schon endete. Wenn sein Bauchgefühl richtig lag, ihn leiten konnte, dann war es nun an der Zeit, etwas für Kenji sehr gewagtes zu versuchen. Wenn es schief gehen würde, könnte er ihr wahrscheinlich niemals wieder in die Augen sehen. Für einen Menschen wie ihn, der Emotion an manchen Stellen nicht mehr kannte, eine Bindung zu anderen Menschen kaum aufbauen konnte, war diese Aktion etwas, was mehr als nur Überwindung kostete.
Wort blickte Kenji sie noch einen Moment an, entfernte eine Hand von ihrem Rücken, um sie vorsichtig auf ihrer Wange zu platzieren. Schon dabei hatte er Respekt, dass sie es nicht wollen würde. Verständlicherweise war eine solche Berührung nichts was aus heiterem Himmel kam. Er spürte ihre Haut an seiner Handfläche. Sie war kalt, durch das Wetter bedingt. Das tat aber nichts zur Sache, denn er blendete so gut wie alles andere aus. Während er sanft versuchte ihren Kopf zu sich zu ziehen, senkte er den seinen etwas, kam ihr entgegen. Dabei schloss er seine Augen, wollte sich genau darauf konzentrieren was er wohl fühlen würde, wenn ihre Lippen sich trafen, möglicherweise zumindest. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte er sowas noch nie getan, obwohl es für viele Leute doch selbstverständlich war, eine Person in ihrem Leben zu haben, mit der sie das taten. Nicht so für den General. In seinem Leben gab es nur den Rat, den Schwertkampf, Izanami und seine Rechnung mit Masao. Natürlich war dort auch noch die Aura, dessen Verantwortung er nun trug. All das, trieb ihn an, doch nun wollte er wissen, wie es sich anfühlte, wenn man Berührungen mit einem Menschen austauschte, bei dem man so ein gewisses Gefühl verspürte. Deshalb tat er es, er hatte dieses Gefühl bei ihr und musste herausfinden was er zu bedeuten hatte. Also fuhr er fort, hoffte dabei innerlich, dass sie seinen Kuss erwidern würde. Noch waren ihre Lippen nicht aufeinander. Die Zeit schien viel zu langsam zu vergehen, aus Sekunden wurden Minuten. Sein Herz schlug schneller, ihm wurde warm in seinem Körper obwohl der kalte Regen sein Haupt zierte. War es das, was man vielleicht Liebe nannte?
Kenji Byakuya- Anzahl der Beiträge : 314
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Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Es ist schon eine Weile her, dass Saori dieses seltsame Gefühl der Geborgenheit und dieses flaue in der Magengegend bei Kenji das erste Mal spürte und für den Moment blendete sie es auch vollkommen aus. Die Schwertkämpferin war total bei der Sache, richtig vertieft in das was sie tat. Kämpfen. Nicht nur störende Einflüsse wie Regen, Wind Und Kälte durften sie nicht ablenken. Nicht zuletzt Zuneigung war ebenfalls ein Faktor, der einem Schwert führenden zum Verhängnis werden konnte. Jegliche Art von Gefühlen, ob Wut, Hass oder eben auch Zuneigung, um nicht zu sagen Liebe konnten einen Kampf stark beeinträchtigen und letztendlich auch entscheiden. Wie viele starke Männer, vielleicht auch Frauen einem solchen Einfluss erlagen konnte man sich gar nicht ausmalen. Ja ganze Kriege wurden sicher durch solche Gefühle entschieden. Vielleicht war das etwas zu weit hergeholt um es mit einer solchen Trainingseinheit zu vergleichen, doch auch wenn Saori lediglich ein Training absolvierte, so war es doch von elementarer Bedeutung für sie. Es war der letzte Schritt für sie, der noch zwischen ihr und ihrem Schicksal stand. Dem Schicksal ihrer Familie. Soweit schlug sich die junge Kazuki sehr gut. Sie hatte auf alle Tricks und Finten ihres Lehrers eine passende Antwort, wäre fast schon mit sich zufrieden, wenn sie dies nicht kategorisch ausschließen würde.
Dann jedoch kam es zu einer Szene, die für sie eben als Beweis dafür galt, dass man nie so einen Zustand wie Zufriedenheit in Betracht ziehen sollte, jedenfalls nicht im Kampf. Er konnte zu mangelnder Vorsicht führen, zu Fehlern. Eben ein solcher unterlief ihr. Saori deutete eine Situation falsch. Sie dachte, sie hätte eine gute Chance für einen kleinen Gegenangriff, lief dabei jedoch direkt in ihr Verderben. Kenji blockte ihren Angriff ab, entwaffnete sie dabei zu allem Überfluss auch noch. Damit war der Kampf gelaufen und Saori im allerschlimmsten Ernstfall tot. Meteora glitt ihr aus der Hand, stieß sich glatt bis zum Anschlag in den nächsten Baum, der ihre Flugbahn blockierte. Saori selbst stürzte durch den kurzen, jedoch starken Ruck etwas nach vorne, hielt sich in letzter Sekunde noch an Kenjis Kleidung fest. Der General öffnete gleich die Arme, fing sie mehr oder weniger freiwillig auf und verhinderte so einen Sturz der Violetthaarigen in die Matsche. Sogleich blickte Saori auf, wobei ihr Blick auf den des Aurahüters traf. Von diesem Moment an wurde es fast schon kurios. Ihr Körper bewegte sich plötzlich wie von allein. Saori handelte ohne drüber nachzudenken. Selbst die Hand des Magiers, die plötzlich auf ihrer Wange lag hätte sie beinahe nicht bemerkt. Saoris Hände gruben sich in Kenjis Kragen und sie zog sich etwas an ihm hoch, stellte sich auf ihre Zehenspitzen, sodass ihre Lippen an die Kenjis gelangen konnten. Ihren Kopf legte sie leicht schräg, schloss kurz vor dem Kontakt ihre Augen. War das was da grade geschah richtig? Diese Frage stellte sich der Kommandantin nicht einmal. Sie dachte überhaupt nicht nach. Saori spürte lediglich wie ihr immer wärmer und wärmer wurde. Der Temperaturanstieg fand seinen Höhepunkt dann, als sie deutlich Kenjis Lippen auf ihren spürte. Ihr Puls raste, als ob ihr Herz zu versuchen schien aus ihrem Brustkorb zu springen. Es vergingen sicher wenige Sekunden, in denen die Beiden in dieser Haltung verweilten, doch fühlten es sich für die junge Frau wie Minuten, gar Stunden an. Auch wenn ihre Gefühlswelt bei weitem nicht so kalt aussah, wie es bei Kenji der Fall sein mochte, so war ihr eine solche Situation eben so neu. Es war aufregend, spannend und irgendwie… schön.
Wie alles im Leben, so fand auch dieser Kuss ein Ende. Wann genau dies der Fall war konnte Saori nicht sagen. Ihr Zeitgefühl schien sie zusammen mit ihrem Schwert verlassen zu haben. Ihre Augen hielt die Magierin geschlossen bis sie sich wieder langsam herunter sinken ließ, den Griff ihrer Hände an dem Kragen des Generals gleichzeitig lockernd. Erst als sie wieder ganz auf den Füßen stand öffnete sie ihre Augen wieder, senkte den Blick jedoch etwas. Bereits kurz vorher wurde ihr klar was da grade geschehen war. Sie hatte Kenji geküsst, den General des Rates ERA, ihren Vorgesetzten, wenn man so wollte. Das war sicherlich nicht erwünscht, nicht im Rat selbst. Derlei Verbindungen innerhalb militärischer Organisationen waren in der Regel tabu. Wie auch immer die Realität aussehen mochte, Saori sah sich selbst in der Täterrolle. Sie habe Kenji gewissermaßen dazu verleitet was soeben geschah, so ihre Auffassung. Das Schweigen, die Stille die trotz des Regens und des Wasserfalls irgendwie zwischen beiden lag bestand nicht sehr lange. >> V-Verzeiht! Ich wollte nicht… Ich hätte nicht… << Saori versuchte zu rechtfertigen was nicht zu rechtfertigen war und es wollte ihr nicht so ganz gelingen. Händeringend suchte sie nach Worten die sie nicht finden sollte. Dabei nahm sie ihre Hände rasch von der Kleidung des Schwarzhaarigen, zupfte den Kragen hastig zurecht und strich ihn glatt. Saori wirkte etwas durch den Wind. Sie war planlos, sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Und doch, obwohl sie sich nach außen hin offensichtlich zu entschuldigen versuchte, so bereute sie nichts. Im Gegenteil, sie fühlte sich bestätigt in dem was sie bereits zuvor von sich vermutete. Es schlängelte sich durch die letzten Tage, wurde immer deutlicher, bis sich die Kazuki nichts mehr vormachen konnte. Sie war verliebt und hatte dies nun klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Obwohl sie ihre Ansichten und Hoffnungen mit dem Kuss eigentlich als erwidert ansehen konnte, so erkannte sie wie als sei sie blind nicht wie Kenjis Meinung dazu aussah.
Dann jedoch kam es zu einer Szene, die für sie eben als Beweis dafür galt, dass man nie so einen Zustand wie Zufriedenheit in Betracht ziehen sollte, jedenfalls nicht im Kampf. Er konnte zu mangelnder Vorsicht führen, zu Fehlern. Eben ein solcher unterlief ihr. Saori deutete eine Situation falsch. Sie dachte, sie hätte eine gute Chance für einen kleinen Gegenangriff, lief dabei jedoch direkt in ihr Verderben. Kenji blockte ihren Angriff ab, entwaffnete sie dabei zu allem Überfluss auch noch. Damit war der Kampf gelaufen und Saori im allerschlimmsten Ernstfall tot. Meteora glitt ihr aus der Hand, stieß sich glatt bis zum Anschlag in den nächsten Baum, der ihre Flugbahn blockierte. Saori selbst stürzte durch den kurzen, jedoch starken Ruck etwas nach vorne, hielt sich in letzter Sekunde noch an Kenjis Kleidung fest. Der General öffnete gleich die Arme, fing sie mehr oder weniger freiwillig auf und verhinderte so einen Sturz der Violetthaarigen in die Matsche. Sogleich blickte Saori auf, wobei ihr Blick auf den des Aurahüters traf. Von diesem Moment an wurde es fast schon kurios. Ihr Körper bewegte sich plötzlich wie von allein. Saori handelte ohne drüber nachzudenken. Selbst die Hand des Magiers, die plötzlich auf ihrer Wange lag hätte sie beinahe nicht bemerkt. Saoris Hände gruben sich in Kenjis Kragen und sie zog sich etwas an ihm hoch, stellte sich auf ihre Zehenspitzen, sodass ihre Lippen an die Kenjis gelangen konnten. Ihren Kopf legte sie leicht schräg, schloss kurz vor dem Kontakt ihre Augen. War das was da grade geschah richtig? Diese Frage stellte sich der Kommandantin nicht einmal. Sie dachte überhaupt nicht nach. Saori spürte lediglich wie ihr immer wärmer und wärmer wurde. Der Temperaturanstieg fand seinen Höhepunkt dann, als sie deutlich Kenjis Lippen auf ihren spürte. Ihr Puls raste, als ob ihr Herz zu versuchen schien aus ihrem Brustkorb zu springen. Es vergingen sicher wenige Sekunden, in denen die Beiden in dieser Haltung verweilten, doch fühlten es sich für die junge Frau wie Minuten, gar Stunden an. Auch wenn ihre Gefühlswelt bei weitem nicht so kalt aussah, wie es bei Kenji der Fall sein mochte, so war ihr eine solche Situation eben so neu. Es war aufregend, spannend und irgendwie… schön.
Wie alles im Leben, so fand auch dieser Kuss ein Ende. Wann genau dies der Fall war konnte Saori nicht sagen. Ihr Zeitgefühl schien sie zusammen mit ihrem Schwert verlassen zu haben. Ihre Augen hielt die Magierin geschlossen bis sie sich wieder langsam herunter sinken ließ, den Griff ihrer Hände an dem Kragen des Generals gleichzeitig lockernd. Erst als sie wieder ganz auf den Füßen stand öffnete sie ihre Augen wieder, senkte den Blick jedoch etwas. Bereits kurz vorher wurde ihr klar was da grade geschehen war. Sie hatte Kenji geküsst, den General des Rates ERA, ihren Vorgesetzten, wenn man so wollte. Das war sicherlich nicht erwünscht, nicht im Rat selbst. Derlei Verbindungen innerhalb militärischer Organisationen waren in der Regel tabu. Wie auch immer die Realität aussehen mochte, Saori sah sich selbst in der Täterrolle. Sie habe Kenji gewissermaßen dazu verleitet was soeben geschah, so ihre Auffassung. Das Schweigen, die Stille die trotz des Regens und des Wasserfalls irgendwie zwischen beiden lag bestand nicht sehr lange. >> V-Verzeiht! Ich wollte nicht… Ich hätte nicht… << Saori versuchte zu rechtfertigen was nicht zu rechtfertigen war und es wollte ihr nicht so ganz gelingen. Händeringend suchte sie nach Worten die sie nicht finden sollte. Dabei nahm sie ihre Hände rasch von der Kleidung des Schwarzhaarigen, zupfte den Kragen hastig zurecht und strich ihn glatt. Saori wirkte etwas durch den Wind. Sie war planlos, sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Und doch, obwohl sie sich nach außen hin offensichtlich zu entschuldigen versuchte, so bereute sie nichts. Im Gegenteil, sie fühlte sich bestätigt in dem was sie bereits zuvor von sich vermutete. Es schlängelte sich durch die letzten Tage, wurde immer deutlicher, bis sich die Kazuki nichts mehr vormachen konnte. Sie war verliebt und hatte dies nun klar und deutlich zum Ausdruck gebracht. Obwohl sie ihre Ansichten und Hoffnungen mit dem Kuss eigentlich als erwidert ansehen konnte, so erkannte sie wie als sei sie blind nicht wie Kenjis Meinung dazu aussah.
Saori Kazuki- Anzahl der Beiträge : 164
Anmeldedatum : 08.01.14
Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Der Kampf war nun vorbei. Kenji hatte seiner Schülerin eine Schwachstelle gezeigt, hatte ihr offenbar, was passieren konnte wenn man auch nur einen kurzen Augenblick lang unaufmerksam war. Er entwaffnete sie, nahm ihr die Möglichkeit somit weiterzukämpfen. Wenn es kein Test wäre, wäre sie nun tot gewesen. Also eine realitätsnahe Lektion, die sie so schnell wohl nicht vergessen würde. Kenji nahm es ihr nicht übel, es war sogar ganz gut, dass die diesen Fehler machen. Ein Schockmoment prägt sich sehr schnell und vor allem tief ein. Deshalb war er sich sicher, dass sie diesen Fehler nicht wiederholen würde. Immerhin war sie ansonsten Fehlerfrei, lieferte eine einwandfreie Leistung ab, die Kenji weiterhin beeindruckte. Schon über das ganze Training verteilt, kannte er ihre schnelle Auffassungsgabe an, brauchte nie lange um ihr irgendwas zu erklären, denn direkt im nächsten Versuch war sie dabei es umzusetzen. Zwar nicht sofort erfolgreich, aber sie hatte es im Grunde genommen verstanden. Wenn man bereits alles konnte, brauchte man kann Training mehr. Abgesehen davon, dass man nie ausgelernt hatte. Irgendwas Neues gab es immer, was man sich aneignen konnte, das gleiche galt natürlich auch für den General. Er war noch lange kein perfekter Meister in dem was er tat. Zwar durchaus auf einem Niveau, dass wenige erreichen, aber noch nicht zufriedenstellend. Aus diesem Grund urteilte man nicht über andere, bevor man Perfektion erreicht hatte. Ergo: Man sollte nie urteilen, ohne mit Konsequenzen zu rechnen.
Das spielte aber im Augenblick alles gar keine Rolle, denn Kenjis Kopf war befreit von Gedanken. Es spielte sich etwas ab, das er so schnell wohl nicht mehr vergaß. Seine Schülerin stolperte ihm entgegen, als er sie entwaffnete. Dabei fing er sie ab, verlor sich in ihrem Anblick. Die beiden brauchten kein Wort reden, sie verstanden sich grade auch so. Beide wussten genau, was sie grade vom jeweils anderen wollten, drängten wahrlich darauf. Er wusste dabei nicht wie Saori empfand, wie es in ihr aussah, doch Kenji musste diese Erfahrung machen. Sein Gefühl dass er für diese Frau verspürte, zwang seinen Körper regelrecht dazu, sein Herz schlug schneller als sonst. Der Gefühlskalte Kenji entdeckte etwas in sich, was seit langer Zeit verborgen lag, nur selten zum Vorschein kam. Izanami gab ihm ein ähnliches Gefühl. Er liebte sie, ohne Zweifel. Wie ein Bruder seine Schwester liebte. Sie war alles was er noch hatte, für sie würde er durch einen Pfeilhagel laufen. Also bedeutete das, dass sich Kenji in seine Schülerin verliebt hatte? Die Frau die gleichzeitig eine Kollegin im Rat war. Unabhängig davon ob es erlaubt war oder nicht, Gefühle machten bekanntermaßen blind. Deshalb tat der Byakuya das, was er für richtig hielt. Er legte seine Hand auf ihre Wange, zog sie zu sich, um sie schlicht und einfach auf der Stelle zu küssen. Sie ging darauf ein, umfasste seinen Kragen, zog ihn ebenfalls leicht zu sich, stützte sich so etwas hoch. Sogleich trafen die Lippen der beiden aufeinander. Ein warmer Schub ging durch den Körper des Generals, dieser Augenblick fühlte sich einfach gut an, er fühlte sich richtig an. Es verging alles sehr langsam, zumindest kam es ihm so vor. Er konnte nicht beschreiben wie lange ihre Lippen aufeinanderlagen, denn es zählte auch nicht. Diesen Eindruck würde er nie vergessen, er wusste nun wie es sich anfühlte. Nachdem sich die beiden wieder voneinander trennten, entstand eine etwas komische Atmosphäre. Saori wusste nicht ganz, wie sie damit umgehen sollte, vermied den Blickkontakt und hatte sofort vor, sich zu entschuldigen. Ihr Gestotter wurde vom General unterbrochen, als sie etwas Abstand nahmen. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich danke dir für diesen Kuss, es war ein schönes Gefühl. Weißt du, ich habe das vorher noch nie getan und bin glücklich, dass ich den Kuss mit einer Frau haben durfte, bei der es sich richtig angefühlt hat. Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, aber ich denke, ich habe dir damit gezeigt, was ich für dich empfinde, oder noch empfinden könnte. Ich kann meine Gefühle nicht so gut einschätzen, tut mir leid“ sprach er frei zu ihr, schaute sie an, schaute dann erneut in den Himmel, während ein paar Regentropfen in sein Gesicht fielen. Ganz wusste er noch nicht wie es jetzt weiterging, es kam ganz auf Saoris Reaktion an. „Nun ja, das Training ist hiermit offiziell beendet. Du hast in der kurzen Zeit eine Menge gelernt und vor allem das umgesetzt, was ich von dir erwartet habe. Natürlich kannst du nicht alles perfekt und außerdem war es lange nicht alles, doch die Grundlagen für diese Techniken sind nun in deinem Repertoire. Was du daraus machst, ist dir überlassen. Es bleibt mir nur übrig, dir jetzt in diesem Moment schon viel Glück im Kampf um deine Familie zu wünschen“ brachte der General heraus und nickte seiner Begleitung zu, allerdings war er noch nicht ganz fertig. „ Wir können am nächsten Morgen aufbrechen, dann sollte dieses Unwetter auch vorbei sein. Es ist schon spät geworden. Am besten ruhst du dich in dem Häuschen aus“ riet er ihr, während er in die Richtung deutete. Er selbst wollte vor dem Haus wachen. Er konnte noch nicht in einem Raum mit ihr sein, dafür war er zu aufgewühlt, einfach zu unsicher in ihrer Gegenwart, darauf bezogen wie sie das ganze aufnehmen würde. Also ging er noch kurz zum kleinen See, machte sich etwas frisch und schaute sich sein Spiegelbild im Wasser an. Dabei atmete er tief durch. Hatte er an diesem Tag einen großen Schritt gemacht, zurück zu Gefühlen? Lächeln konnte er zwar noch nicht ganz, einfach so, aber mit der Zeit würde ihm diese Frau das vielleicht ebenfalls beibringen. Noch immer wurde das Wetter nicht besser, deshalb begab er sich schnell zu der Hütte, ließ sich an der Wand nieder. Ein kleiner Vorsprung des Daches schützte ihn vor dem Regen, aber nicht vor Wind und Kälte. Er sah sich um, konnte einfach noch nicht ruhen. Irgendwie hielt er sich automatisch selbst wach. Sein Kopf war nicht mehr so leer wie bei dem Kuss, sondern wieder prall gefüllt mit allerhand an verschiedenen Dingen. Hatte sich durch diese Aktion jetzt vielleicht etwas grundlegend verändert? War es der Beginn etwas großen?
Das spielte aber im Augenblick alles gar keine Rolle, denn Kenjis Kopf war befreit von Gedanken. Es spielte sich etwas ab, das er so schnell wohl nicht mehr vergaß. Seine Schülerin stolperte ihm entgegen, als er sie entwaffnete. Dabei fing er sie ab, verlor sich in ihrem Anblick. Die beiden brauchten kein Wort reden, sie verstanden sich grade auch so. Beide wussten genau, was sie grade vom jeweils anderen wollten, drängten wahrlich darauf. Er wusste dabei nicht wie Saori empfand, wie es in ihr aussah, doch Kenji musste diese Erfahrung machen. Sein Gefühl dass er für diese Frau verspürte, zwang seinen Körper regelrecht dazu, sein Herz schlug schneller als sonst. Der Gefühlskalte Kenji entdeckte etwas in sich, was seit langer Zeit verborgen lag, nur selten zum Vorschein kam. Izanami gab ihm ein ähnliches Gefühl. Er liebte sie, ohne Zweifel. Wie ein Bruder seine Schwester liebte. Sie war alles was er noch hatte, für sie würde er durch einen Pfeilhagel laufen. Also bedeutete das, dass sich Kenji in seine Schülerin verliebt hatte? Die Frau die gleichzeitig eine Kollegin im Rat war. Unabhängig davon ob es erlaubt war oder nicht, Gefühle machten bekanntermaßen blind. Deshalb tat der Byakuya das, was er für richtig hielt. Er legte seine Hand auf ihre Wange, zog sie zu sich, um sie schlicht und einfach auf der Stelle zu küssen. Sie ging darauf ein, umfasste seinen Kragen, zog ihn ebenfalls leicht zu sich, stützte sich so etwas hoch. Sogleich trafen die Lippen der beiden aufeinander. Ein warmer Schub ging durch den Körper des Generals, dieser Augenblick fühlte sich einfach gut an, er fühlte sich richtig an. Es verging alles sehr langsam, zumindest kam es ihm so vor. Er konnte nicht beschreiben wie lange ihre Lippen aufeinanderlagen, denn es zählte auch nicht. Diesen Eindruck würde er nie vergessen, er wusste nun wie es sich anfühlte. Nachdem sich die beiden wieder voneinander trennten, entstand eine etwas komische Atmosphäre. Saori wusste nicht ganz, wie sie damit umgehen sollte, vermied den Blickkontakt und hatte sofort vor, sich zu entschuldigen. Ihr Gestotter wurde vom General unterbrochen, als sie etwas Abstand nahmen. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich danke dir für diesen Kuss, es war ein schönes Gefühl. Weißt du, ich habe das vorher noch nie getan und bin glücklich, dass ich den Kuss mit einer Frau haben durfte, bei der es sich richtig angefühlt hat. Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch, aber ich denke, ich habe dir damit gezeigt, was ich für dich empfinde, oder noch empfinden könnte. Ich kann meine Gefühle nicht so gut einschätzen, tut mir leid“ sprach er frei zu ihr, schaute sie an, schaute dann erneut in den Himmel, während ein paar Regentropfen in sein Gesicht fielen. Ganz wusste er noch nicht wie es jetzt weiterging, es kam ganz auf Saoris Reaktion an. „Nun ja, das Training ist hiermit offiziell beendet. Du hast in der kurzen Zeit eine Menge gelernt und vor allem das umgesetzt, was ich von dir erwartet habe. Natürlich kannst du nicht alles perfekt und außerdem war es lange nicht alles, doch die Grundlagen für diese Techniken sind nun in deinem Repertoire. Was du daraus machst, ist dir überlassen. Es bleibt mir nur übrig, dir jetzt in diesem Moment schon viel Glück im Kampf um deine Familie zu wünschen“ brachte der General heraus und nickte seiner Begleitung zu, allerdings war er noch nicht ganz fertig. „ Wir können am nächsten Morgen aufbrechen, dann sollte dieses Unwetter auch vorbei sein. Es ist schon spät geworden. Am besten ruhst du dich in dem Häuschen aus“ riet er ihr, während er in die Richtung deutete. Er selbst wollte vor dem Haus wachen. Er konnte noch nicht in einem Raum mit ihr sein, dafür war er zu aufgewühlt, einfach zu unsicher in ihrer Gegenwart, darauf bezogen wie sie das ganze aufnehmen würde. Also ging er noch kurz zum kleinen See, machte sich etwas frisch und schaute sich sein Spiegelbild im Wasser an. Dabei atmete er tief durch. Hatte er an diesem Tag einen großen Schritt gemacht, zurück zu Gefühlen? Lächeln konnte er zwar noch nicht ganz, einfach so, aber mit der Zeit würde ihm diese Frau das vielleicht ebenfalls beibringen. Noch immer wurde das Wetter nicht besser, deshalb begab er sich schnell zu der Hütte, ließ sich an der Wand nieder. Ein kleiner Vorsprung des Daches schützte ihn vor dem Regen, aber nicht vor Wind und Kälte. Er sah sich um, konnte einfach noch nicht ruhen. Irgendwie hielt er sich automatisch selbst wach. Sein Kopf war nicht mehr so leer wie bei dem Kuss, sondern wieder prall gefüllt mit allerhand an verschiedenen Dingen. Hatte sich durch diese Aktion jetzt vielleicht etwas grundlegend verändert? War es der Beginn etwas großen?
Kenji Byakuya- Anzahl der Beiträge : 314
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Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Das Training war gelaufen. Das war es schon vor dem Kuss, doch dieser drängte sich stark in den Vordergrund. Saori konnte sich nicht erklären was sie leitete, doch konnte dies wohl niemand wirklich genau. Es würde jedem wohl nur ein einzelnes, ganz bestimmtes Wort dazu einfallen, dass der jungen Magierin durchaus bewusst war. Auch sie erklärte mit diesem simplen Wort ihre Handlungen. Offen tat sie dies jedoch nicht sofort. Eine gewisse Hemmung hielt sie davon ab. Es war diese Blockade, die berufliche Beziehung der Beiden. Sie hätte wohl vollkommen anders reagiert, wäre ihr dieser Kuss bei einer Person von den Lippen gegangen, die nicht Teil ihres Berufslebens war. Doch Kenjis Worte halfen ihr sehr, zumindest manche von ihnen. Er nahm ihr die Sorgen, wohlmöglich einen Fehler begangen zu haben. Er legitimierte dieses Zeichen der Zuneigung, doch eine Sache missfiel der Kazuki. Ihre Sicherheit hatte sie zum Teil wiedergefunden, drum fiel es ihr auch nicht mehr so schwer Kenji auf dieses Detail hinzuweisen. Die Violetthaarige verschaffte ihrem Wort dazu noch Aufmerksamkeit, indem sie dein Zeigefinger von ihrer Hand streckte und diese dem General entgegenbrachte. >> Das hört sich falsch an! Ich weiß nicht genau warum… aber ich finde es klingt falsch diesen Dank einfach so anzunehmen… << Saori haderte, nicht nur mit den Worten des Schwarzhaarigen, auch mit sich selbst. Es überraschte sie, dass er so schnell, so einfache Worte fand um sich auszudrücken. Sie selbst vermochte dies nicht. >> Aber ich möchte dir vielmals für deinen Zuspruch danken… er bedeutet mir viel! << Der Vorschlag Kenjis klang vernünftig. Am nächsten Morgen hätte sie die Anstrengungen des Trainings etwas verdaut und könnte voller Tatendrang los reisen und sich ihrem Schicksal entgegenstellen. Aus diesem Grund nickte sie die Worte des Generals bestätigend ab. Sie würde es sich noch etwas gemütlich machen und in der Hütte übernachten. Womit Saori jedoch nicht gerechnet hatte, der Schwarzhaarige tat es ihr nicht gleich. Er folgte ihr nicht, als sie die Behausung aufsuchte. Sie machte sich noch fertig fürs Bett, doch mit der Zeit wurde ihr klar, dass Kenji abermals nicht in der Hütte schlafen würde. Es machte sie stutzig, da sie kein anderes Häuschen gesehen hatte und das Wetter hatte sich zwar zum Abend hin ein wenig gebessert, doch wirklich angenehm konnte es draußen noch immer nicht gewesen sein. Eine Weile lag Saori noch auf dem Bett, doch schlafen konnte sie nicht, ja wollte sie nicht. Es gelang ihr nicht einzuschlafen, selbst wenn sie ihre Augen geschlossen hielt. Zu viele Gedanken trieben sich in ihrem Kopf herum, drehten dort ihre Kreise und stießen von einer Seite zur anderen. Es war so, als würden sie dabei für so viel Radau sorgen, dass niemand dabei einschlafen könnte. So als würde sie ihre eigene Stimme hören, die von all ihren Sorgen und Hoffnungen erzählte. Zwei Themen dominierten diesen inneren Monolog dabei. Immer wieder ging es um zwei Personen aus ihrem Leben. Um Kage und um Kenji. Ihr Bruder hielt sie schon so manche Nacht wach. Er sorgte schließlich in ihrem gesamten Clan für Unruhen und brachte dabei viel Missgunst hervor. Missgunst, die Saori nicht teilen wollte. Es lag an ihr die Wogen zu glätten und das konnte sich undenkbar schwierig gestalten. Die Sache mit Kenji, der Kuss, um dem Ganzen ein Symbol zu verleihen, änderte ihr Leben beinahe genau so sehr wie der Ausgang ihrer selbst auferlegten Mission. Dieser Tag, er konnte nicht einfach so stehen bleiben, in Vergessenheit geraten. Er hatte die Macht vieles zu verändern. Kenji brachte es bereits zum Ausdruck, er legte seine Gefühle offen, so wie die Karten bei einem Spiel. Er ließ Saori freie Sicht darauf und sie? Sie hingegen hatte gezögert, ihre Gedanken und Gefühle nicht frei geäußert. Welch Ironie, da Kenji doch sonst so kalt, so eingefroren und gefühlslos wirkte. Eine Eigenschaft die Saori mit ihm teilte, jedenfalls in geringem Maße. Auch sie verbarg ihre Gefühle nach außen hin oft, hielt eine Fassade aufrecht, die nur die allerwenigsten durchstoßen konnten. Jedoch war das wohl nicht eins zu eins mit Kenjis Gefühlswelt zu vergleichen. Dennoch, konnte das der Grund dafür gewesen sein, dass sie sich so unklar ausdrückte? Dass sie seine Worte nicht erwiderte? Je mehr Saori darüber nachdachte, desto eher kam sie zu dem Entschluss, dass es wohl ein Fehler gewesen war nicht auch etwas dazu zu sagen. Es störte sie, ließ sie nicht mehr los. Das ging sogar so weit, dass sie aufstand. Eine kurze Phase der Überwindung, dann hatte sie ihren Entschluss gefasst. Die Kommandantin wollte grade nach draußen treten um nach Kenji zu sehen, da hörte sie etwas. Es war nur eine einzige Bewegung, eine kurze, doch irgendetwas stieß kurz an die Wand der Hütte. Die Magierin ahnte, dass dies der Schwarzhaarige war. Er musste genau vor dem Häuschen sitzen, vermutlich lehnte er sich sogar gegen die Wand.
Saori, die kurz davor stand die Tür zu öffnen, ließ von ebendieser wieder ab. Sie packte sich Decken, ihre eigene und eine weitere aus dem Inventar des Raumes unter den Arm, nahm mit der anderen Hand einen Korb Feuerholz der im Zimmer stand und trat dann letztendlich nach draußen. Das klischeebefleckte Räuspern blieb aus. >> Kenji? Was machst du eigentlich hier draußen? <<, fragte sie vorsichtig, versuchte natürlich zu vermeiden ihn zu erschrecken, sofern das ging. Fast so als hätte sie die Antwort, die Entscheidung des Generals bereits gehört, machte sie ein paar Schritte um den Magier herum, um sich dann neben ihm an der Hauswand niederzulassen. >> Hier, du frierst doch sicher. <<, sprach sie, reichte Kenji sogleich eine der beiden Decken, zwängte sie ihm fast schon etwas auf. Den Korb Holz stellte sie kurz bei Seite, um ihre eigene Decke etwas zu richten. Dies vollbracht nahm sie kurzerhand zwei Holzscheite und legte sie übereinander vor sich auf den Boden. Mit normalen Mitteln wäre es wohl schwer gewesen sie auf dem feuchten Untergrund zu entzünden, doch da half Saoris Talent ihr aus. Sie formte kurzerhand eine kleine Sonne, nicht größer als ein Golfball in ihren Händen und platzierte diesen unter dem Holz. Innerhalb kürzester Zeit entstand ein mollig warmes Feuer.
Nun kam der schwierige Teil, das Gespräch. Es kostete schon ein wenig Überwindung den Anfang zu machen, doch zu schüchtern war Saori dafür nicht. >> Du Kenji… Ich hoffe du hast meine Reaktion vorhin nicht überbewertet. Ich… Ich denke wir fühlen sehr ähnlich. << Das die Magierin dazu übergegangen war ihren Gegenüber zu duzen, fiel ihr gar nicht auf. Es war wohl diese grundlegende Sache, die sich zwischen beiden änderte und die sie dazu brachte. Ein verhaltendes Lächeln legte sich auf die Lippen der Kommandantin, als sie zu ihrem Vorgesetzten herüberschaute und seine Antwort erwartete. Ihr Herz schlug wieder schneller als sonst, wenn auch nicht so schnell wie in dem Augenblick, als sich ihre Lippen mit denen Kenjis kreuzten. Ein Gefühl, welches sie wohl nie vergessen würde.
Saori, die kurz davor stand die Tür zu öffnen, ließ von ebendieser wieder ab. Sie packte sich Decken, ihre eigene und eine weitere aus dem Inventar des Raumes unter den Arm, nahm mit der anderen Hand einen Korb Feuerholz der im Zimmer stand und trat dann letztendlich nach draußen. Das klischeebefleckte Räuspern blieb aus. >> Kenji? Was machst du eigentlich hier draußen? <<, fragte sie vorsichtig, versuchte natürlich zu vermeiden ihn zu erschrecken, sofern das ging. Fast so als hätte sie die Antwort, die Entscheidung des Generals bereits gehört, machte sie ein paar Schritte um den Magier herum, um sich dann neben ihm an der Hauswand niederzulassen. >> Hier, du frierst doch sicher. <<, sprach sie, reichte Kenji sogleich eine der beiden Decken, zwängte sie ihm fast schon etwas auf. Den Korb Holz stellte sie kurz bei Seite, um ihre eigene Decke etwas zu richten. Dies vollbracht nahm sie kurzerhand zwei Holzscheite und legte sie übereinander vor sich auf den Boden. Mit normalen Mitteln wäre es wohl schwer gewesen sie auf dem feuchten Untergrund zu entzünden, doch da half Saoris Talent ihr aus. Sie formte kurzerhand eine kleine Sonne, nicht größer als ein Golfball in ihren Händen und platzierte diesen unter dem Holz. Innerhalb kürzester Zeit entstand ein mollig warmes Feuer.
Nun kam der schwierige Teil, das Gespräch. Es kostete schon ein wenig Überwindung den Anfang zu machen, doch zu schüchtern war Saori dafür nicht. >> Du Kenji… Ich hoffe du hast meine Reaktion vorhin nicht überbewertet. Ich… Ich denke wir fühlen sehr ähnlich. << Das die Magierin dazu übergegangen war ihren Gegenüber zu duzen, fiel ihr gar nicht auf. Es war wohl diese grundlegende Sache, die sich zwischen beiden änderte und die sie dazu brachte. Ein verhaltendes Lächeln legte sich auf die Lippen der Kommandantin, als sie zu ihrem Vorgesetzten herüberschaute und seine Antwort erwartete. Ihr Herz schlug wieder schneller als sonst, wenn auch nicht so schnell wie in dem Augenblick, als sich ihre Lippen mit denen Kenjis kreuzten. Ein Gefühl, welches sie wohl nie vergessen würde.
Saori Kazuki- Anzahl der Beiträge : 164
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Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Nach dem dieses Training seinen Abschluss fand, passierten Dinge, mit denen der General nie in seinem ganzen Leben rechnete. Ereignisse überschlugen sich, es geschah einfach zu viel in einem Augenblick, was er vorher noch nie gekannt hatte. Natürlich war er froh ,Saori einige Techniken gezeigt zu haben, die sie für den Kampf mit ihrem Bruder definitiv brauchte und sie auch gut umsetzte, aber andererseits hatte er eine Seite an sich gefunden, die in ihr mehr sah, als nur eine Kollegin die er zwecks des Faktes , dass sie ihre Familie schützen wollte, trainierte, nur weil er seine eigene verloren hatte und sie damit gut verstehen konnte. Nein, er hatte ein Gefühl dass ihm nicht bekannt war, aber ihm sagte, dass er es kennenlernen sollte, wenn er wieder einen Schritt zu Emotionen zurück machen wollte. Konnte er das überhaupt, passierte das automatisch? Wenn man von etwas nichts wusste, dann musste man sich dieses Wissen doch aneignen können, oder nicht? Daher war es wohl besser, wenn er diese Erfahrung einfach machte um herauszufinden, woran er eigentlich war. Normalerweise hörte Kenji nicht einfach darauf, was ihm sein Bauchgefühl sagte, sondern dachte lieber nochmal vernünftig drüber nach, in diesem Fall aber, sah das alles etwas anders aus. Er tat einfach was er für richtig hielt, hinterfragte es nicht stundenlang, weil es die Situation auch gar nicht anbot, sowas zu tun. Er entwaffnete sie, erklärte den Kampf damit automatisch für beendet, doch das war der Beginn etwas anderem. Sie fiel ihm entgegen, natürlich fing er seine Schülerin ab um einem Sturz zu entgehen. Dabei entstand ein Moment, mit dem beide irgendwie versuchen mussten umzugehen. Auch wenn sie wortwörtlich in diese Lage hineingeworfen wurden. Ihre Blicke trafen sich, ließen einander nicht mehr los. Da passierte es einfach. Die Köpfe befreit von jeglichen Gedanken, beide wussten genau, was sie vorhatten zu tun, forderten es wahrlich heraus.
So kam es, dass sie ihre Lippen aufeinander zu bewegten, sich schlussendlich trafen. Ihr Kuss dauerte eigentlich nicht unbedingt lange, für die beiden fühlte es sich an wie eine halbe Ewigkeit. Für Kenji war das eine komplett neue Erfahrung, die er dort machte. Es war gewöhnungsbedürftig, doch gewiss nicht schlecht. Allerdings konnte er es noch nicht rein einordnen, brauchte seine Zeit dafür. Bis er wieder wusste, wie er mit solchen Dingen umgehen sollte oder ob sowas aus Liebe entstand oder nicht, musste er erst wieder ein paar Schritte langsamer an die Sache gehen. Jedenfalls lösten sich ihre Lippen dann. Kenji kehrte zurück in seine ausdruckslose Mimik, blickte Saori aber eindringlich ein. Nur weil er nicht lächelte, hieß das nicht, dass er diesen Moment genoss. Der Schwarzhaarige konnte einfach nicht immer ein Grinsen auf dem Gesicht tragen. Bis man ihn dazu bekam, brauchte man eine Weile und eine Situation, die dies aufbrachte. Bisher schenkte er sein letztes Lächeln an Izanami. Er hoffte inständig, dass es ihr gut ging. Sie war zwar kein kleines Mädchen mehr und konnte auf sich aufpassen, aber dennoch wüsste der General gerne ob mit ihr alles in Ordnung war, schließlich konnte ständig etwas passieren. Wenn er wieder zum Rat zurückkehrte, war das erste was er tat, erstmal nach Izanami zu sehen und nach ihrem Wohlbefinden zu fragen. Wenn sie überhaupt da war, hieß es …und er hoffte inständig dass sie nicht einfach auf eigene Faust in die Welt ging und sich Probleme bereitete. Damals konnte der Byakuya sie vor dem Schlimmsten bewahren, aber er konnte nicht immer da sein, egal wie sehr er es gerne würde. Sie gab ihm ein Stück Menschlichkeit zurück, immer wenn sie in seiner Nähe war und lächelte. Dann wusste er, er hatte etwas richtig gemacht. Dieses Gefühl reichte ihm und er hoffte, dass Izanami mit ihm an ihrer Seite eine Person gefunden hatte, die für sie ein Stück Familie zurückbrachte, denn er gab alles dafür.
Nachdem Saori die Situation etwas aus dem Konzept brachte und sich dafür entschuldigte, griff Kenji einen und klärte das Ganze, zumindest hatte er es versucht. Allerdings war sie recht unsicher. Sie konnte seinen Dank für diesen Augenblick nicht wirklich annehmen, meinte aber dass es ihr viel bedeutete. Kenji blickte sie weiterhin an, verstand nicht recht, was sie damit meinte. Wahrscheinlich meinte sie einfach, welche Welten zwischen ihnen lagen und dass sie sowas eigentlich nicht tun durften. Allerdings ließ er ihre Worte unbeantwortet, nickte nur einmal, als Zeichen dass er sie zur Kenntnis genommen hatte. Schließlich war es nun schon spät geworden, daher beschlossen sie, sich für diese Nacht etwas Ruhe zu gönnen. Sie konnte wieder in der Hütte behutsam schlafen, der General suchte seinen Platz an der frischen Luft, direkt vor dem Haus. Auch wenn das Wetter nicht besser wurde, musste er damit leben. Schließlich schützte ihn der kleine Vorsprung am Dach zumindest ein bisschen vor dem kühlen Nass. Lange Zeit für sich, hatte er nicht unbedingt, denn Saori kam zu ihm heraus, hatte Decken in der Hand. Kenji blickte zu ihr auf, wartete ab, bis sie sprach. Die Kommandantin fragte ihren Vorgesetzten, was er hier draußen tat und ob es ihm nicht zu kalt wäre. Einen kurzen Moment hielt er inne, dachte über seine Antwort nach. „Ich wollte etwas nachdenken, über eine Menge Dinge. Die Umgebung und Atmosphäre machen mir das hier leicht. Ich habe eine gewisse Verbindung zu diesem Ort.“ Erklärte er ihr in Ruhe, sah dann dabei zu, wie sie neben ihm Platz nahm. Plötzlich drückte sie ihm die Decke in die Hand, er nahm sie sogleich entgegen. Allerdings deckte er sich noch nicht zu. „Kälte ist manchmal nicht schlecht. Wenn man ihr widerstehen kann, heißt das.“ Fügte der General hinzu. „Mach dir keine Sorgen um mich, du solltest eher auf dich achten. Es wäre hinderlich, wenn du vor deiner großen Mission noch krank wirst“ gab er ihr als Ratschlag, nickte einmal flüchtig. Anschließend zündete Saori ein kleines Feuer an, was als Wärmequelle zusätzlich zu den Decken dienen sollte, keine schlechte Idee bei diesem Wetter. Ihre Magie erlaubte es ihr, das Feuer trotz des feuchten Wetters zu entzünden. Nun, das Gespräch hatte allerdings erst begonnen. Während Kenji mit der Decke seine Beine bedeckte, redete sie los. Sie meinte, dass er ihre Reaktion nicht falsch verstehen sollte, sie würde wohl recht ähnlich fühlen. Dabei fiel es ihr nicht leicht, solche Worte zu äußern. „Verstehe. Das ist interessant, es ist dir vielleicht aufgefallen, dass es mir nicht leicht fällt, Gefühle zu zeigen oder zu deuten. Doch irgendwas sagt mir, dass es recht positiv ist, was wir wohl empfinden oder empfunden haben, nicht nur während unseres Kusses. Es gab Momente in denen mein Gefühl mir vermittelte, dass es richtig war, mit dir an diesem Ort zu sein“ verriet er ihr, blickte aber dabei in das flackernde Feuer. Der General versuchte wirklich sich gut auszudrücken, weil er eben manchmal einfach keine Grundlage hatte, die seine Aussagen bestätigten. Schließlich konnte er nur seine Gefühle deuten, nicht wissen.
So kam es, dass sie ihre Lippen aufeinander zu bewegten, sich schlussendlich trafen. Ihr Kuss dauerte eigentlich nicht unbedingt lange, für die beiden fühlte es sich an wie eine halbe Ewigkeit. Für Kenji war das eine komplett neue Erfahrung, die er dort machte. Es war gewöhnungsbedürftig, doch gewiss nicht schlecht. Allerdings konnte er es noch nicht rein einordnen, brauchte seine Zeit dafür. Bis er wieder wusste, wie er mit solchen Dingen umgehen sollte oder ob sowas aus Liebe entstand oder nicht, musste er erst wieder ein paar Schritte langsamer an die Sache gehen. Jedenfalls lösten sich ihre Lippen dann. Kenji kehrte zurück in seine ausdruckslose Mimik, blickte Saori aber eindringlich ein. Nur weil er nicht lächelte, hieß das nicht, dass er diesen Moment genoss. Der Schwarzhaarige konnte einfach nicht immer ein Grinsen auf dem Gesicht tragen. Bis man ihn dazu bekam, brauchte man eine Weile und eine Situation, die dies aufbrachte. Bisher schenkte er sein letztes Lächeln an Izanami. Er hoffte inständig, dass es ihr gut ging. Sie war zwar kein kleines Mädchen mehr und konnte auf sich aufpassen, aber dennoch wüsste der General gerne ob mit ihr alles in Ordnung war, schließlich konnte ständig etwas passieren. Wenn er wieder zum Rat zurückkehrte, war das erste was er tat, erstmal nach Izanami zu sehen und nach ihrem Wohlbefinden zu fragen. Wenn sie überhaupt da war, hieß es …und er hoffte inständig dass sie nicht einfach auf eigene Faust in die Welt ging und sich Probleme bereitete. Damals konnte der Byakuya sie vor dem Schlimmsten bewahren, aber er konnte nicht immer da sein, egal wie sehr er es gerne würde. Sie gab ihm ein Stück Menschlichkeit zurück, immer wenn sie in seiner Nähe war und lächelte. Dann wusste er, er hatte etwas richtig gemacht. Dieses Gefühl reichte ihm und er hoffte, dass Izanami mit ihm an ihrer Seite eine Person gefunden hatte, die für sie ein Stück Familie zurückbrachte, denn er gab alles dafür.
Nachdem Saori die Situation etwas aus dem Konzept brachte und sich dafür entschuldigte, griff Kenji einen und klärte das Ganze, zumindest hatte er es versucht. Allerdings war sie recht unsicher. Sie konnte seinen Dank für diesen Augenblick nicht wirklich annehmen, meinte aber dass es ihr viel bedeutete. Kenji blickte sie weiterhin an, verstand nicht recht, was sie damit meinte. Wahrscheinlich meinte sie einfach, welche Welten zwischen ihnen lagen und dass sie sowas eigentlich nicht tun durften. Allerdings ließ er ihre Worte unbeantwortet, nickte nur einmal, als Zeichen dass er sie zur Kenntnis genommen hatte. Schließlich war es nun schon spät geworden, daher beschlossen sie, sich für diese Nacht etwas Ruhe zu gönnen. Sie konnte wieder in der Hütte behutsam schlafen, der General suchte seinen Platz an der frischen Luft, direkt vor dem Haus. Auch wenn das Wetter nicht besser wurde, musste er damit leben. Schließlich schützte ihn der kleine Vorsprung am Dach zumindest ein bisschen vor dem kühlen Nass. Lange Zeit für sich, hatte er nicht unbedingt, denn Saori kam zu ihm heraus, hatte Decken in der Hand. Kenji blickte zu ihr auf, wartete ab, bis sie sprach. Die Kommandantin fragte ihren Vorgesetzten, was er hier draußen tat und ob es ihm nicht zu kalt wäre. Einen kurzen Moment hielt er inne, dachte über seine Antwort nach. „Ich wollte etwas nachdenken, über eine Menge Dinge. Die Umgebung und Atmosphäre machen mir das hier leicht. Ich habe eine gewisse Verbindung zu diesem Ort.“ Erklärte er ihr in Ruhe, sah dann dabei zu, wie sie neben ihm Platz nahm. Plötzlich drückte sie ihm die Decke in die Hand, er nahm sie sogleich entgegen. Allerdings deckte er sich noch nicht zu. „Kälte ist manchmal nicht schlecht. Wenn man ihr widerstehen kann, heißt das.“ Fügte der General hinzu. „Mach dir keine Sorgen um mich, du solltest eher auf dich achten. Es wäre hinderlich, wenn du vor deiner großen Mission noch krank wirst“ gab er ihr als Ratschlag, nickte einmal flüchtig. Anschließend zündete Saori ein kleines Feuer an, was als Wärmequelle zusätzlich zu den Decken dienen sollte, keine schlechte Idee bei diesem Wetter. Ihre Magie erlaubte es ihr, das Feuer trotz des feuchten Wetters zu entzünden. Nun, das Gespräch hatte allerdings erst begonnen. Während Kenji mit der Decke seine Beine bedeckte, redete sie los. Sie meinte, dass er ihre Reaktion nicht falsch verstehen sollte, sie würde wohl recht ähnlich fühlen. Dabei fiel es ihr nicht leicht, solche Worte zu äußern. „Verstehe. Das ist interessant, es ist dir vielleicht aufgefallen, dass es mir nicht leicht fällt, Gefühle zu zeigen oder zu deuten. Doch irgendwas sagt mir, dass es recht positiv ist, was wir wohl empfinden oder empfunden haben, nicht nur während unseres Kusses. Es gab Momente in denen mein Gefühl mir vermittelte, dass es richtig war, mit dir an diesem Ort zu sein“ verriet er ihr, blickte aber dabei in das flackernde Feuer. Der General versuchte wirklich sich gut auszudrücken, weil er eben manchmal einfach keine Grundlage hatte, die seine Aussagen bestätigten. Schließlich konnte er nur seine Gefühle deuten, nicht wissen.
Kenji Byakuya- Anzahl der Beiträge : 314
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Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Was Kenji dort machte, so alleine draußen vor dem Häuschen, lag eigentlich auf der Hand. Es war nicht schwer zu erraten, kannte man diesen jungen Mann auch nur ein paar Tage. Der General war schließlich ständig in sich gekehrt, schien seine Lasten alleine tragen zu wollen. Dennoch wollte Saori ihn nun nicht alleine lassen. Sicher wäre es wohl auch nicht verkehrt gewesen ihm seine Zeit zu geben, damit er über alles nachdenken konnte was passiert war. Doch die junge Kazuki wurde das Gefühl nicht los, dass ihre Reaktionen bei Kenji falsch angekommen sein könnten. Das musste sie einfach klarstellen, je früher desto besser. Speziell aus diesem Grund also, setzte sie sich zu ihm und leistete ihm Gesellschaft. Der Einstieg in das Gespräch war leicht gefunden. So saßen die beiden Magier ERA's also da und unterhielten sich, nachdem Saori mit Hilfe ihrer Magie ein Feuer entzündet und ihrem Trainingspartner eine Decke gereicht hatte.
>> Manchmal vielleicht, das mag sein. Natürlich will ich ausgerechnet jetzt nicht krank werden, aber dafür habe ich ja vorgesorgt. <<, entgegnete Saori lächelnd bezüglich der Sache mit der Kälte, um dann jedoch auf Kenjis Einstiegssatz zurückzukommen. >> Du sprachst von einer Verbindung? Was verbindet dich mit diesem Ort? <<, fragte sie neugierig. Noch während sie diese Frage stellte, setzte sie sich neben Kenji an die Wand des Hauses, zog die Beine an und bedeckte sich mit ihrer Decke, die sie bis zur Brust hoch zog. Dabei achtete sie selbstverständlich genau darauf, dass das untere Ende des Stoffes nicht zu nah ans Feuer geriet und sich somit auch nicht entzündete.
Dann jedoch kam der eigentliche Grund für Saoris Gesellschaft zur Sprache. Es ging um das, was zwischen beiden passierte. Nicht nur innerhalb der letzten Minuten oder Stunden. Auch in den vergangenen Tagen hatte die Magierin diese... Spannung zwischen ihr und Kenji gespürt. Nicht die Spannung, mit der Streitigkeiten und negative Emotionen verbunden wurden, im Gegenteil. Sie Genoss die Anwesenheit des Generals stets, fühlte sich so anders, wenn er zugegen war. Saoris Augen hingen an den Lippen des Schwarzhaarigen, als er versuchte sich deutlich auszudrücken. Als er davon sprach, dass es „recht positiv“ zu seine schien, was die beiden empfanden, zeichnete sich ein breites Grinsen auf Saoris Lippen ab. Ihr war sogar etwas nach Lachen zumute, doch wollte sie keine falschen Signale an Kenji senden. Wie er selbst schon erklärte, er tat sich eben schwer damit Gefühle zu zeigen, sie auszudrücken. Das Grinsen der Kazuki schrumpfte zu einem beherzten Lächeln zurück. >> Ja, natürlich! So ein Kuss aus freien Stücken... Kann er sich falsch anfühlen? Also ich meine, solange man sich nicht einer anderen Person verpflichtet und sich zu ihr hingezogen fühlt. << Saori musste dabei unweigerlich an diese Izanami denken, die Kenji sehr nahe zu stehen schien. Ihr Blick wurde neutraler, leerer, doch wollte sie sich nicht lange mit diesem Gedanken herumschlagen. >> Aber ja, ich teile deine Ansichten. Es hat mir eine menge Freude bereitet hier meine Zeit mit dir zu verbringen. << Saori wurde klar, dass sie doch offener ist, als Kenji. Sicher teilten beide die Eigenschaft, die Personen um sie herum nicht in ihre Gefühlswelt blicken zu lassen, doch bei der Kommandantin war dies eben nur Fassade. Sie selbst musste ihm nur ein kleines Löchlein, eine Tür in diese Fassade schneiden und ihn gewähren lassen. Der Schwarzhaarige jedoch musste seine Gefühle erst noch erforschen, das musste Saori akzeptieren. Allerdings standen da ohnehin noch Aufgaben zwischen Saori und ihrem Glück. Sie hatte noch keine Zeit um sich ihren Gefühlen hinzugeben, das wusste auch Kenji. Schließlich hatte er sie eigens für dieses Vorhaben trainiert. Für die Magierin stand jedoch fest: Sobald sie ihre Pflicht erfüllt hatte, würde sich einiges ändern. Nicht nur für sie persönlich, was ihre Familie, ihren Clan anging. Auch zwischen ihr und Kenji würde sich wohl einiges ändern, jedenfalls erhoffte sie sich das. Eine Sache war da allerdings, die Saori als pflichtbewusste Kommandantin störte. Es war ihren Worten zuvor nicht zu entnehmen, doch ihre Zweifel wurden hauptsächlich von dem Fakt angetrieben, dass die Beiden ein Arbeitsverhältnis verband, welches unter keinen Umständen beeinflusst werden durfte. Dies brachte die junge Frau zu der Frage... >> Aber Kenji? Meinst du... Na ja, glaubst du der Rat würde eine engere Verbindung zwischen zwei hochrangigen Offizieren dulden? << Üblich für militärische Institutionen sei eine Regel, die genau so etwas untersagte, so glaubte Saori zu wissen. Im Prinzip war der Rat ERA genau so etwas, eine militärische Institution. Als diese hatte sie den Rat zumindest kennengelernt. Nachdenklich blickte Saori ins Feuer, wartete ab was der frischgebackene General dazu zu sagen hatte.
>> Manchmal vielleicht, das mag sein. Natürlich will ich ausgerechnet jetzt nicht krank werden, aber dafür habe ich ja vorgesorgt. <<, entgegnete Saori lächelnd bezüglich der Sache mit der Kälte, um dann jedoch auf Kenjis Einstiegssatz zurückzukommen. >> Du sprachst von einer Verbindung? Was verbindet dich mit diesem Ort? <<, fragte sie neugierig. Noch während sie diese Frage stellte, setzte sie sich neben Kenji an die Wand des Hauses, zog die Beine an und bedeckte sich mit ihrer Decke, die sie bis zur Brust hoch zog. Dabei achtete sie selbstverständlich genau darauf, dass das untere Ende des Stoffes nicht zu nah ans Feuer geriet und sich somit auch nicht entzündete.
Dann jedoch kam der eigentliche Grund für Saoris Gesellschaft zur Sprache. Es ging um das, was zwischen beiden passierte. Nicht nur innerhalb der letzten Minuten oder Stunden. Auch in den vergangenen Tagen hatte die Magierin diese... Spannung zwischen ihr und Kenji gespürt. Nicht die Spannung, mit der Streitigkeiten und negative Emotionen verbunden wurden, im Gegenteil. Sie Genoss die Anwesenheit des Generals stets, fühlte sich so anders, wenn er zugegen war. Saoris Augen hingen an den Lippen des Schwarzhaarigen, als er versuchte sich deutlich auszudrücken. Als er davon sprach, dass es „recht positiv“ zu seine schien, was die beiden empfanden, zeichnete sich ein breites Grinsen auf Saoris Lippen ab. Ihr war sogar etwas nach Lachen zumute, doch wollte sie keine falschen Signale an Kenji senden. Wie er selbst schon erklärte, er tat sich eben schwer damit Gefühle zu zeigen, sie auszudrücken. Das Grinsen der Kazuki schrumpfte zu einem beherzten Lächeln zurück. >> Ja, natürlich! So ein Kuss aus freien Stücken... Kann er sich falsch anfühlen? Also ich meine, solange man sich nicht einer anderen Person verpflichtet und sich zu ihr hingezogen fühlt. << Saori musste dabei unweigerlich an diese Izanami denken, die Kenji sehr nahe zu stehen schien. Ihr Blick wurde neutraler, leerer, doch wollte sie sich nicht lange mit diesem Gedanken herumschlagen. >> Aber ja, ich teile deine Ansichten. Es hat mir eine menge Freude bereitet hier meine Zeit mit dir zu verbringen. << Saori wurde klar, dass sie doch offener ist, als Kenji. Sicher teilten beide die Eigenschaft, die Personen um sie herum nicht in ihre Gefühlswelt blicken zu lassen, doch bei der Kommandantin war dies eben nur Fassade. Sie selbst musste ihm nur ein kleines Löchlein, eine Tür in diese Fassade schneiden und ihn gewähren lassen. Der Schwarzhaarige jedoch musste seine Gefühle erst noch erforschen, das musste Saori akzeptieren. Allerdings standen da ohnehin noch Aufgaben zwischen Saori und ihrem Glück. Sie hatte noch keine Zeit um sich ihren Gefühlen hinzugeben, das wusste auch Kenji. Schließlich hatte er sie eigens für dieses Vorhaben trainiert. Für die Magierin stand jedoch fest: Sobald sie ihre Pflicht erfüllt hatte, würde sich einiges ändern. Nicht nur für sie persönlich, was ihre Familie, ihren Clan anging. Auch zwischen ihr und Kenji würde sich wohl einiges ändern, jedenfalls erhoffte sie sich das. Eine Sache war da allerdings, die Saori als pflichtbewusste Kommandantin störte. Es war ihren Worten zuvor nicht zu entnehmen, doch ihre Zweifel wurden hauptsächlich von dem Fakt angetrieben, dass die Beiden ein Arbeitsverhältnis verband, welches unter keinen Umständen beeinflusst werden durfte. Dies brachte die junge Frau zu der Frage... >> Aber Kenji? Meinst du... Na ja, glaubst du der Rat würde eine engere Verbindung zwischen zwei hochrangigen Offizieren dulden? << Üblich für militärische Institutionen sei eine Regel, die genau so etwas untersagte, so glaubte Saori zu wissen. Im Prinzip war der Rat ERA genau so etwas, eine militärische Institution. Als diese hatte sie den Rat zumindest kennengelernt. Nachdenklich blickte Saori ins Feuer, wartete ab was der frischgebackene General dazu zu sagen hatte.
Saori Kazuki- Anzahl der Beiträge : 164
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Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Der Tag neigte sich dem Ende zu, die Sonne verließ langsam aber sicher den Himmel und wanderte weiter den Weg Richtung Horizont. Der perfekte Augenblick um den gesamten Tag eigentlich noch mal Revue passieren zu lassen. Immerhin war nicht grade wenig passiert. In Ruhe etwas vor der kleinen Hütte nachdenken, bis er irgendwann einschlief, so war zumindest sein ursprünglicher Plan. Saori war währenddessen drinnen in der kleinen Unterkunft und gönnte sich Schlaf, dachte der General zumindest. Es dauerte nicht lange, bis sie herausschritt, bewaffnet mit 2 Decken, von denen sie eine an ihn abgab. Kenji blickte sie an, nahm die Decke entgegen und sah zu, wie sie sich neben ihm platzierte. Es begann eine kleine, vorerst recht einfache Unterhaltung. Natürlich würde es dabei auch noch zu dem Thema kommen, was die beiden intensiv beschäftigte, nämlich dass, was sie füreinander zu empfinden schienen, oder zu empfinden glaubten, wie im Falle des Byakuyas. Das galt es also noch herauszufinden, obwohl es vielleicht für Kenji einfacher war, direkter darüber zu reden, als für Saori. Immerhin war es nicht einfach solche Gefühle zu äußern, wenn man sich darüber im Klaren war und sie verstand. Kenji konnte einfach reden und ihr verraten, was er zumindest dachte, nicht wusste. Der Augenblick bot es ja förmlich an. Sie waren ungestört, das Wetter war schlecht, nur das Feuer spendete ihnen Trost, so wie die warmen Decken. Auch wenn der General sich ordnen musste, kam es ihm doch recht gelegen, das Gespräch mit seiner Kollegin im Rat und Schülerin sofort zu suchen um mögliche Missverständnisse umgehend aus der Welt zu schaffen.
Kenji hatte zuvor kurz erwähnt, dass er eine Art Bindung zu diesem Ort hatte, was Saori wohl zu interessieren schien, der Grund warum sie nachfragte. Er musste nicht lange überlegen, was genau diese Verbindung war und woraus sie bestand. Eine umfassende Erklärung würde ihr es definitiv näher erläutern, es war ein wichtiger Bestandteil in Kenjis Leben. „Als ich damals in den Rat gekommen bin, traf ich auf meinen Meister, der mich bei ERA aufnahm. Sein Name war Zetomaru. Er war ein komischer, alter Kauz, ja sogar ein Untoter. Ich hätte nie gedacht, dass es sowas geben würde, doch er belehrte mich eines Besseren. Er war ein weiser und mächtiger Mann. So mächtig, dass er eine Technik besaß, die einen mit der Natur in Einklang brachten, man nahm Kontakt zur Geisterwelt auf. Man nennt es Aura. Es kann nie viele Menschen geben, die diese Technik beherrschen, denn sie muss immer weitergegeben werden. Zetomaru war der sogenannte Hüter der Aura, der für das Gleichgewicht der guten Jin und der bösen Yang Energie sorgte.“ Kenji machte eine kurze Pause um Saori das Gesprochene verarbeiten zu lassen, denn es war keine einfache Geschichte, es war komplex und für außenstehende vielleicht nicht gleich zu begreifen. Jedenfalls setzte er wieder an. „Er suchte sich einen Schüler aus, an den er seine Techniken Stück für Stück weitergab. Dieser Schüler war einst ich. An diesem Ort wurde mir so gut wie alles über die Aura beigebracht. Ich habe viele Tage an diesem Ort gesessen, meditiert und meine Aura trainiert, bis hin zur Meisterprüfung und meine Ernennung als neuer Aurahüter. Meister Zetomaru weilt nicht mehr unter uns, nur noch sein alter Schüler Uramo, der mir alles beibrachte, was ich wissen musste. Dieser Platz ist etwas Besonderes und wird mich immer an meinen Meister und guten Freund Zetomaru erinnern. Hier bin ich ihm ein bisschen näher“ verriet er ihr, wirkte dabei aber kaum emotional, obwohl es das jedoch war. Natürlich tat es Kenji irgendwie weh, dass Zetomaru nicht mehr da war, denn er hatte ihn lieb gewonnen, was man von wenigen anderen Menschen behaupten konnte. „Ich denke, dass ich ihn manchmal vermisse“ fügte der General hinzu, während er auf das plätschernde Wasser blickte. Der Part mit der Kälte und dem Krank werden, nahm der General so hin, antwortete er nicht weiter drauf.
Dann kam es wieder zum anderen Thema, ihrem Kuss und dem damit verbundenen Austausch von Gefühlen, so sollte es zumindest sein. Irgendwie musste man erstmal sehen, was das alles zu bedeuten hatte und inwiefern sie etwas für den jeweils anderen aufbringen bzw. empfinden konnten. Saori war sich dessen wohl etwas klarer bewusst, als der General, weshalb er darauf genauestens achtete, was sie ihm sagte. „Das ist eine gute Frage. Ich weiß nicht, ob er dies kann, doch ich wüsste nicht, warum man sich küssen sollte, wenn man nichts fühlt“ antwortete er ihr, auf ihre Frage, ob sich ein solcher Kuss aus freien Stücken falsch anfühlen könnte. Was natürlich positiv ausfiel, war dass sie seine Ansichten doch teilte und gerne mit ihm an diesem Ort war. „Das ist gut zu hören, besonders wäre ich darüber erfreut, wenn ich dir weiterhelfen konnte, deine Familie zu retten. Ich denke, du bist dafür gewappnet“ machte er klar, bevor er zur nächsten Antwort ausholen wollte, die doch definitiv komplizierter war. War es möglich, wenn 2 Leute aus dem Rat, eine Bindung zueinander hatten, die mehr als nur eine Arbeitsbeziehung war? Kenji konnte das selbst eigentlich nicht so gut beantworten, da er es noch nicht erlebt hatte. Trotzdem versuchte er ihr, seine Gedanken dazu mitzuteilen. „Ich denke, man darf, was das betrifft, es nicht überstürzen. Der Rat sollte nicht sofort davon wissen, bis man sie langsam an das Thema herangeführt hat. Man muss vorsichtig sein, ansonsten kann es einem möglicherweise teuer zu stehen kommen. Personen die einem dort nahestehen, sollte man als erstes informieren“ meinte der General zu ihr, nachdem er einen Blick in ihre Richtung geworfen hatte. Am liebsten hätte er mit Zetomaru über den Vorfall gesprochen und gewusst, was er dazu sagte. Immerhin hatte der Untote schon viele Jahre auf dem Buckel und wusste zu allen Themen einen guten Ratschlag. Kenji jedoch war nun auf sich alleine gestellt, als General im Rat hatte er eine hohe Verantwortung und musste sehen, wie er damit umging und was er sich alles erlauben konnte. Schließlich gab es noch Leute, die in der Rangfolge etwas über ihm standen. Vielleicht würde er mal mit Zhang darüber reden und sehen, was er davon hielt. Schließlich hatte er sogar eine Frau, Kinder. Eine Familie eben.
Kenji hatte zuvor kurz erwähnt, dass er eine Art Bindung zu diesem Ort hatte, was Saori wohl zu interessieren schien, der Grund warum sie nachfragte. Er musste nicht lange überlegen, was genau diese Verbindung war und woraus sie bestand. Eine umfassende Erklärung würde ihr es definitiv näher erläutern, es war ein wichtiger Bestandteil in Kenjis Leben. „Als ich damals in den Rat gekommen bin, traf ich auf meinen Meister, der mich bei ERA aufnahm. Sein Name war Zetomaru. Er war ein komischer, alter Kauz, ja sogar ein Untoter. Ich hätte nie gedacht, dass es sowas geben würde, doch er belehrte mich eines Besseren. Er war ein weiser und mächtiger Mann. So mächtig, dass er eine Technik besaß, die einen mit der Natur in Einklang brachten, man nahm Kontakt zur Geisterwelt auf. Man nennt es Aura. Es kann nie viele Menschen geben, die diese Technik beherrschen, denn sie muss immer weitergegeben werden. Zetomaru war der sogenannte Hüter der Aura, der für das Gleichgewicht der guten Jin und der bösen Yang Energie sorgte.“ Kenji machte eine kurze Pause um Saori das Gesprochene verarbeiten zu lassen, denn es war keine einfache Geschichte, es war komplex und für außenstehende vielleicht nicht gleich zu begreifen. Jedenfalls setzte er wieder an. „Er suchte sich einen Schüler aus, an den er seine Techniken Stück für Stück weitergab. Dieser Schüler war einst ich. An diesem Ort wurde mir so gut wie alles über die Aura beigebracht. Ich habe viele Tage an diesem Ort gesessen, meditiert und meine Aura trainiert, bis hin zur Meisterprüfung und meine Ernennung als neuer Aurahüter. Meister Zetomaru weilt nicht mehr unter uns, nur noch sein alter Schüler Uramo, der mir alles beibrachte, was ich wissen musste. Dieser Platz ist etwas Besonderes und wird mich immer an meinen Meister und guten Freund Zetomaru erinnern. Hier bin ich ihm ein bisschen näher“ verriet er ihr, wirkte dabei aber kaum emotional, obwohl es das jedoch war. Natürlich tat es Kenji irgendwie weh, dass Zetomaru nicht mehr da war, denn er hatte ihn lieb gewonnen, was man von wenigen anderen Menschen behaupten konnte. „Ich denke, dass ich ihn manchmal vermisse“ fügte der General hinzu, während er auf das plätschernde Wasser blickte. Der Part mit der Kälte und dem Krank werden, nahm der General so hin, antwortete er nicht weiter drauf.
Dann kam es wieder zum anderen Thema, ihrem Kuss und dem damit verbundenen Austausch von Gefühlen, so sollte es zumindest sein. Irgendwie musste man erstmal sehen, was das alles zu bedeuten hatte und inwiefern sie etwas für den jeweils anderen aufbringen bzw. empfinden konnten. Saori war sich dessen wohl etwas klarer bewusst, als der General, weshalb er darauf genauestens achtete, was sie ihm sagte. „Das ist eine gute Frage. Ich weiß nicht, ob er dies kann, doch ich wüsste nicht, warum man sich küssen sollte, wenn man nichts fühlt“ antwortete er ihr, auf ihre Frage, ob sich ein solcher Kuss aus freien Stücken falsch anfühlen könnte. Was natürlich positiv ausfiel, war dass sie seine Ansichten doch teilte und gerne mit ihm an diesem Ort war. „Das ist gut zu hören, besonders wäre ich darüber erfreut, wenn ich dir weiterhelfen konnte, deine Familie zu retten. Ich denke, du bist dafür gewappnet“ machte er klar, bevor er zur nächsten Antwort ausholen wollte, die doch definitiv komplizierter war. War es möglich, wenn 2 Leute aus dem Rat, eine Bindung zueinander hatten, die mehr als nur eine Arbeitsbeziehung war? Kenji konnte das selbst eigentlich nicht so gut beantworten, da er es noch nicht erlebt hatte. Trotzdem versuchte er ihr, seine Gedanken dazu mitzuteilen. „Ich denke, man darf, was das betrifft, es nicht überstürzen. Der Rat sollte nicht sofort davon wissen, bis man sie langsam an das Thema herangeführt hat. Man muss vorsichtig sein, ansonsten kann es einem möglicherweise teuer zu stehen kommen. Personen die einem dort nahestehen, sollte man als erstes informieren“ meinte der General zu ihr, nachdem er einen Blick in ihre Richtung geworfen hatte. Am liebsten hätte er mit Zetomaru über den Vorfall gesprochen und gewusst, was er dazu sagte. Immerhin hatte der Untote schon viele Jahre auf dem Buckel und wusste zu allen Themen einen guten Ratschlag. Kenji jedoch war nun auf sich alleine gestellt, als General im Rat hatte er eine hohe Verantwortung und musste sehen, wie er damit umging und was er sich alles erlauben konnte. Schließlich gab es noch Leute, die in der Rangfolge etwas über ihm standen. Vielleicht würde er mal mit Zhang darüber reden und sehen, was er davon hielt. Schließlich hatte er sogar eine Frau, Kinder. Eine Familie eben.
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Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Saori konnte einfach nicht schlafen. Sie hatte es versucht, doch es sollte nicht funktionieren. Es schwirrten ihr viel zu viele Gedanken im Kopf herum, die sie davon abhielten in das Reich der Träume einzutreten. Wenigstens einen dieser Gedanken, eine dieser Ungewissheiten, konnte die Magierin aus der Welt schaffen. Das war auch der Grund, warum sie sich präparierte und zu Kenji hinaustrat. In den Dingen die ihn betrafen konnte sie in seiner Anwesenheit für Gewissheit sorgen. Es fiel ihr nicht leicht diesen Entschluss zu fassen, doch machte sie diesen Sprung über ihren Schatten. Kenji schaffte es zuvor schon offen darüber zu sprechen, dann sollte sie es doch auch können. Der Einstieg in das Gespräch fiel ihr leicht. Schnell war der Smalltalk in vollem Gange. Der General sprach davon, dass er sich mit diesem Ort, dem Tal im Gebirge verbunden fühlte. Nicht um ein Gespräch einfach am Laufen zu halten, sondern aus echtem Interesse hakte Saori nach, wie es denn dazu käme. Heraus kam dabei ein interessantes Detail. Sie erfuhr, dass der Schwarzhaarige dieses Tal einst selbst als Schüler betrat. Sein Meister war damals ebenfalls ein Mitglied des Rates. Soweit zu den Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Szenarien der Gegenwart und der Vergangenheit. Allerdings gab es neben den geschlechtlichen Unterschieden noch zwei die deutlich hervorzuheben waren. Kenjis Meister damals war ein… Untoter? Saori hatte sich sicherlich nicht verhört. So viele Begriffe mit denen sie es hätte verwechseln können gab es nicht. Das alleine brachte die Magierin schon zum Staunen. Auch sie hatte zuvor noch nie von einem solchen Wesen gehört. Abseits diverser Spuk- und Gruselgeschichten vielleicht. Doch die Violetthaarige unterbrach an dieser Stelle noch nicht und es sollte noch interessanter werden. Auch der Zweck zu dem Training damals sollte nicht wirklich der gleiche gewesen sein. Es war kein simples Kampf, oder Schwertkampftraining. Kenji erzählte etwas von einer Aura, einem Hüter, der die Gegensätze dieser im Gleichgewicht halten müsse. An sich klang diese Erzählung ziemlich… befremdlich für Saori, doch hatte sie keinen Grund sie nicht zu glauben. Obwohl der Magierin Fragen bezüglich dieser Aura hatte, war ihr nicht danach sie sofort zu stellen. Das hatte auch noch Zeit. Ihr Interesse an diesem Thema drückte sie jedoch trotzdem aus, wenn auch nur durch Gesten und nonverbalen Reaktionen. Nach einer kurzen Pause fuhr Kenji dann fort, erzählte, dass sein einstiger Meister nicht mehr unter den „Lebenden“ weilte. Saori empfand Trauer und Mitleid für den General, denn sie glaubte zu ahnen, was dieser Tod für Kenji bedeutete. >> Das tut mir leid… << rutschte ihr schon aus Reflex heraus.
Die Kommandantin steckte etwas zurück, wusste darauf nichts mehr zu sagen und würde zu diesem Gesprächsthema wohl nicht mehr nachbohren.
Da war allerdings noch ein anderes Thema. Das, wegen dem die Magierin die Hütte verlassen hatte. Der Kuss zwischen Kenji und ihr. Die Antwort, die der Schwarzhaarige ihr gab, also dass er nicht wissen würde, warum man sich küssen sollte, wenn man nichts füreinander empfand, stimmte sie irgendwie zufrieden. Nein, mehr als das. Eher glücklich. >> Ja, das sehe ich genauso! << sprach Saori wie aus der Pistole geschossen, leicht euphorisch. >> Ich bin bester Dinge. Ich fühle mich vorbereitet. Auf jeden Fall habe ich mich entwickelt und das ist doch das Wichtigste. <<, gab sie bezüglich des Trainings noch einmal zurück. Was den Rat anging, so schien Kenji ähnliche Zweifel zu haben wie sie. „Es“ erst einmal Personen des Rates zu erzählen, die einem nahe standen, war leichter gesagt als getan. Sonderlich viele Personen kannte Saori ja noch gar nicht. Eigentlich bot sich ihr da nur Zhang Fei ein, der einen ziemlich väterlichen Eindruck auf die Kommandantin machte. Doch auch ihn kannte sie nicht wirklich gut. Ob es ein Risiko war mit ihm darüber zu sprechen? Jedenfalls sprach Kenji weise Worte. >> Ja, du hast recht... und weißt du was? Irgendwie missfällt es mir, nun eine ungewisse Zeit weg zu sein. << Ein leicht rötlicher Schimmer legte sich auf die Wangen der Kazuki. Natürlich wusste sie, dass es alles nichts half. Sie konnte jetzt nicht einfach einen Rückzieher machen. Sie war zu dem verpflichtet, was vor ihr lag und sie tat es auch gerne und mit vollster Überzeugung. Aber da trat nun mal plötzlich diese Person in ihr Leben, diese eine Person. Saori zog ihre Beine an, legte ihre Arme auf ihnen und darauf dann ihren Kopf ab, um gedankenverloren ins Feuer zu blicken.
Der Abend neigte sich nun völlig seinem Ende. Die Magierin wurde müde, änderte noch einmal ihre Körperhaltung, um sich an der Hütte anzulehnen. Sie fasste gar nicht bewusst den Entschluss zu schlafen, schloss nur eine Weile die Augen und der Rest geschah von selbst. Als sie dann in den Tiefschlaf überging, verlor ihr Körper die Spannung. Sowohl ihr Kopf, als auch ihr Oberkörper sackten etwas zur Seite, natürlich zufällig in Kenjis Richtung. Es gehörte sich wohl nicht das Gespräch einfach so zu beenden, doch wer mochte es ihr nach so einem anstrengenden und ereignisreichen Tag übelnehmen?
Die Kommandantin steckte etwas zurück, wusste darauf nichts mehr zu sagen und würde zu diesem Gesprächsthema wohl nicht mehr nachbohren.
Da war allerdings noch ein anderes Thema. Das, wegen dem die Magierin die Hütte verlassen hatte. Der Kuss zwischen Kenji und ihr. Die Antwort, die der Schwarzhaarige ihr gab, also dass er nicht wissen würde, warum man sich küssen sollte, wenn man nichts füreinander empfand, stimmte sie irgendwie zufrieden. Nein, mehr als das. Eher glücklich. >> Ja, das sehe ich genauso! << sprach Saori wie aus der Pistole geschossen, leicht euphorisch. >> Ich bin bester Dinge. Ich fühle mich vorbereitet. Auf jeden Fall habe ich mich entwickelt und das ist doch das Wichtigste. <<, gab sie bezüglich des Trainings noch einmal zurück. Was den Rat anging, so schien Kenji ähnliche Zweifel zu haben wie sie. „Es“ erst einmal Personen des Rates zu erzählen, die einem nahe standen, war leichter gesagt als getan. Sonderlich viele Personen kannte Saori ja noch gar nicht. Eigentlich bot sich ihr da nur Zhang Fei ein, der einen ziemlich väterlichen Eindruck auf die Kommandantin machte. Doch auch ihn kannte sie nicht wirklich gut. Ob es ein Risiko war mit ihm darüber zu sprechen? Jedenfalls sprach Kenji weise Worte. >> Ja, du hast recht... und weißt du was? Irgendwie missfällt es mir, nun eine ungewisse Zeit weg zu sein. << Ein leicht rötlicher Schimmer legte sich auf die Wangen der Kazuki. Natürlich wusste sie, dass es alles nichts half. Sie konnte jetzt nicht einfach einen Rückzieher machen. Sie war zu dem verpflichtet, was vor ihr lag und sie tat es auch gerne und mit vollster Überzeugung. Aber da trat nun mal plötzlich diese Person in ihr Leben, diese eine Person. Saori zog ihre Beine an, legte ihre Arme auf ihnen und darauf dann ihren Kopf ab, um gedankenverloren ins Feuer zu blicken.
Der Abend neigte sich nun völlig seinem Ende. Die Magierin wurde müde, änderte noch einmal ihre Körperhaltung, um sich an der Hütte anzulehnen. Sie fasste gar nicht bewusst den Entschluss zu schlafen, schloss nur eine Weile die Augen und der Rest geschah von selbst. Als sie dann in den Tiefschlaf überging, verlor ihr Körper die Spannung. Sowohl ihr Kopf, als auch ihr Oberkörper sackten etwas zur Seite, natürlich zufällig in Kenjis Richtung. Es gehörte sich wohl nicht das Gespräch einfach so zu beenden, doch wer mochte es ihr nach so einem anstrengenden und ereignisreichen Tag übelnehmen?
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Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Ihre kleine Unterhaltung war in vollem Gang, so konnte man es zumindest sehen. Es war zuerst mehr das, was man Smalltalk nannte, relativ schlichte Fragen, die vom Hauptthema abwichen, dass diesen Kuss darstellen sollte. So hatte Kenji die Gelegenheit bekommen, sie dahingehend aufzuklären, was dieser Ort für ihn bedeutete und in welchem Zusammenhang er mit seinem Meister Zetomaru stand. Sie bekam einen kleinen Einblick in sein Leben, in das was er liebte und lieben lernte. Sie wusste nun Bescheid, was die Aura war, zumindest hatte Kenji es ihr erklärt, ob sie es sofort verstand und nachvollziehen konnte, war eine andere Sache, denn die Geschichte über Jin und Yang war etwas, dass man nicht sofort blickte, wenn man nichts damit zu tun gehabt hatte. Allerdings würde es ihr sicherlich später einmal offenbart werden, was der General damit zu schaffen hatte, warum er der Aurahüter war und wie viel Verantwortung dadurch eigentlich auf seinen Schultern lag, zusätzlich zu seinem Posten im Rat ERA. Doch der Byakuya war der Aufgabe gewachsen, er lebte quasi dafür, hatte ja kaum etwas anderes, was ihn auf Trapp halten würde, abgesehen von Izanami und der Chance, Masao in einem finalen Kampf gegenüberzustehen. Daher verfolgte Kenji seine Aufgaben, suchte neue Herausforderungen und Dinge, die ihn auf geistiger Ebene wachsen und reifen ließen, ihn zu einem weisen und doch noch jungen Mann machten, der schon viel in seinem Leben erlebte, auch wenn er keine Wahl gehabt hatte. Erlebnisse die man ihm jungen Alter erlebte, prägten einen Menschen und waren zum Teil ausschlaggebend dafür, was aus einem später mal werden würde. Kenji hatte es in der Hand. Aufgeben oder weitermachen. Er entschied sich für das 2. Seine Feinde durften damit nicht durchkommen, der letzte Byakuya durfte nicht verlieren. Alles an Ehre und Stolz der Menschen die ihm heilig waren, lag nun auf ihm und dessen war er sich bewusst. Nach seiner kleinen Geschichte, hörte er dabei ein Einfaches tut mir leid, der Kommandantin. Sie fühlte also mit ihm? Eine Eigenschaft die er durchaus schätzte. Auch wenn er es selbst noch nicht so gut konnte.
Aber auch wenn ihre kleine Abschweifung nun beendet war, kam es doch zu dem, weshalb sie sich eigentlich wirklich unterhalten sollten und auch damit begonnen hatten. Grundsätzlich sahen sie die Dinge gleich, aber waren sich nicht bewusst, wie sie nun damit umgehen sollten und was das zu bedeuten haben könnte. Auch über Konsequenzen ihres Handelns wurde nachgedacht, wie der Rat damit umgehen würde, wenn 2 Menschen die eigentlich Kollegen waren und zusammen gegen das Böse in Fiore kämpften, sich doch näher waren, als nur eine Arbeitsbeziehung. Eine Frage die selbst Kenji nicht vermochte zu beantworten, denn das durfte er nicht. Es gab immer noch Leute die über ihm standen und das zu entscheiden hatten, auch Mitglieder in den unteren Rängen konnten etwas dagegen haben. Beschwerden blieben unter Umständen nie aus, wenn das Glück nicht auf ihrer Seite sein sollte. Doch Kenji war positiv eingestellt, denn Saori und er waren sich in diesen Dingen einig, hatten eine ähnliche Einstellung was ihren „Vorfall“ betraf, denn es war mehr als das, es war gewollt und kein Versehen um zu gucken, was dann passieren würde. Beide taten es aus freien Stücken, waren sich im Klaren darüber, was sie taten…und sie taten es dennoch. Abgesehen davon, durfte man nicht nur über den Kuss reden, denn dafür waren sie eigentlich nicht hier, sondern für das Training, dass Saori dabei helfen sollte, ihre Familie zu retten. Das Beste daran war, dass Saori sich bestens vorbereitet fühlte, ein gesundes Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten war bitter nötig um auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren um effektiv zuschlagen zu können. Ein Krieger war in den meisten Fällen keine Maschine, sondern ein Mensch der Gefühle hatte, in einem Kampf aber auf so vieles achten musste, besonders wenn man gegen geliebte Personen kämpfte, um sie vor dem Tod zu bewahren, oder ähnliches. „Du hast nicht lange gebraucht um Techniken anzuwenden, die du heute vielleicht zum ersten Mal gesehen hast, das ist wahrlich nicht schlecht. Damit solltest du in der Lage sein, mit aller Macht und Not, deine Feinde zu übertrumpfen, wenn du an dich glaubst und das Maximum aus dir herausholst. Ein Mensch ist nur so stark, wie er es glaubt zu sein, oder zu sein könnte“ gab er ihr dahingehend noch mit den auf den Weg, gefolgt von einem schlichten Nicken.
Nun stand nur noch zur Debatte, wem man aus dem Rat vielleicht vorsichtig verraten könnte, was zwischen ihnen war und noch werden könnte, wenn beide sich bewusst waren, was ihre Gefühle ihnen vermitteln wollten. Kenji würde es definitiv Zetomaru sagen, er wüsste mit Sicherheit was er tun konnte, doch diese Option fiel weg. Da blieb vielleicht noch Zhang fei. Doch abwarten, es musste ja erstmal niemand wissen. Saori ergriff wieder das Wort, sie gab dem General Recht und fügte hinzu, dass es ihr schon ein wenig missfiel, nun eine Weile weg zu sein. Dabei wunderte sich Kenji etwas über sich selbst, denn er verstand sofort, was sie damit zum Ausdruck bringen wollte. „Du tust, was du tun musst und du wirst es richtig machen. Ich habe dich nicht umsonst dafür etwas ausgebildet. Wenn du mich glücklich stimmen willst, dann kommst du heil und zufrieden mit dem Triumph wieder. Das würde mir reichen. Aber wer weiß, vielleicht sieht man sich doch etwas früher wieder, als du es denkst“ diese Worte der Hoffnung schenkte er ihr sozusagen, man konnte fast meinen, er hätte kurz, für den Bruchteil einer Sekunde mit einem Mundwinkel nach Oben gezuckt. Nun herrschte Stille, sie saßen dort, bei schlechtem Wetter und einem flackernden Feuer. Kenji war etwas in Gedanken, während er in die stürmische Ferne sah. Plötzlich spürte der General etwas an seinem Körper. Es war Saori, sie war eingeschlafen und fiel gegen ihn. Kurz weitete er die Augen, lief sogar ein wenig rot an, was sie zum Glück nicht sehen konnte. „S..Sao..“ nein. Er ließ es bleiben sie darauf anzusprechen und vielleicht zu wecken. Langsam und ganz vorsichtig, lehnte er seinen Kopf gegen ihren, machte die Augen zu und versuchte nun auch zu ruhen. Er war auch müde, hätte die letzte Nacht kaum geschlafen. So kam es also, dass es nicht lange brauchte, bis er an ihrer Seite friedlich einschlief.
Der nächste Morgen gestaltete sich nicht schwierig. Kenji wachte als erster von beiden auf. Er wusste was er nun vorhatte. Sie musste noch nicht so früh wach sein wie er. Daher stand er auf, passte dabei auf, dass Saori nicht umfiel. Er hob sie kurzerhand hoch, sie war nicht schwer. Dabei brachte er sie in die Hütte, legte sie auf dem Bett ab. Die Decken holte er auch rein, legte sie über die Frau. Danach ging er wieder raus, bereitete alles für die Abfahrt vor, der Rat ERA rief nach ihm, Kenji hatte noch etwas zu erledigen. Als Saori dann aufwachte, war alles bereit um sofort abzureisen. Er wünschte ihr einen guten Morgen und nahm dann direkt die Fahrt auf, in ihrer Kutsche. Vielleicht würden sie diesen Ort einst wieder aufsuchen. Während der Fahrt unterhielten sie sich noch etwas, über die Mission, die Saori nun bevorstand, Kenji machte ihr Mut und versicherte ihr, dass sie es schaffen konnte. Von ERA aus, konnte es für sie nun losgehen
Tbc: Rat ERA
Aber auch wenn ihre kleine Abschweifung nun beendet war, kam es doch zu dem, weshalb sie sich eigentlich wirklich unterhalten sollten und auch damit begonnen hatten. Grundsätzlich sahen sie die Dinge gleich, aber waren sich nicht bewusst, wie sie nun damit umgehen sollten und was das zu bedeuten haben könnte. Auch über Konsequenzen ihres Handelns wurde nachgedacht, wie der Rat damit umgehen würde, wenn 2 Menschen die eigentlich Kollegen waren und zusammen gegen das Böse in Fiore kämpften, sich doch näher waren, als nur eine Arbeitsbeziehung. Eine Frage die selbst Kenji nicht vermochte zu beantworten, denn das durfte er nicht. Es gab immer noch Leute die über ihm standen und das zu entscheiden hatten, auch Mitglieder in den unteren Rängen konnten etwas dagegen haben. Beschwerden blieben unter Umständen nie aus, wenn das Glück nicht auf ihrer Seite sein sollte. Doch Kenji war positiv eingestellt, denn Saori und er waren sich in diesen Dingen einig, hatten eine ähnliche Einstellung was ihren „Vorfall“ betraf, denn es war mehr als das, es war gewollt und kein Versehen um zu gucken, was dann passieren würde. Beide taten es aus freien Stücken, waren sich im Klaren darüber, was sie taten…und sie taten es dennoch. Abgesehen davon, durfte man nicht nur über den Kuss reden, denn dafür waren sie eigentlich nicht hier, sondern für das Training, dass Saori dabei helfen sollte, ihre Familie zu retten. Das Beste daran war, dass Saori sich bestens vorbereitet fühlte, ein gesundes Selbstvertrauen in ihre Fähigkeiten war bitter nötig um auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren um effektiv zuschlagen zu können. Ein Krieger war in den meisten Fällen keine Maschine, sondern ein Mensch der Gefühle hatte, in einem Kampf aber auf so vieles achten musste, besonders wenn man gegen geliebte Personen kämpfte, um sie vor dem Tod zu bewahren, oder ähnliches. „Du hast nicht lange gebraucht um Techniken anzuwenden, die du heute vielleicht zum ersten Mal gesehen hast, das ist wahrlich nicht schlecht. Damit solltest du in der Lage sein, mit aller Macht und Not, deine Feinde zu übertrumpfen, wenn du an dich glaubst und das Maximum aus dir herausholst. Ein Mensch ist nur so stark, wie er es glaubt zu sein, oder zu sein könnte“ gab er ihr dahingehend noch mit den auf den Weg, gefolgt von einem schlichten Nicken.
Nun stand nur noch zur Debatte, wem man aus dem Rat vielleicht vorsichtig verraten könnte, was zwischen ihnen war und noch werden könnte, wenn beide sich bewusst waren, was ihre Gefühle ihnen vermitteln wollten. Kenji würde es definitiv Zetomaru sagen, er wüsste mit Sicherheit was er tun konnte, doch diese Option fiel weg. Da blieb vielleicht noch Zhang fei. Doch abwarten, es musste ja erstmal niemand wissen. Saori ergriff wieder das Wort, sie gab dem General Recht und fügte hinzu, dass es ihr schon ein wenig missfiel, nun eine Weile weg zu sein. Dabei wunderte sich Kenji etwas über sich selbst, denn er verstand sofort, was sie damit zum Ausdruck bringen wollte. „Du tust, was du tun musst und du wirst es richtig machen. Ich habe dich nicht umsonst dafür etwas ausgebildet. Wenn du mich glücklich stimmen willst, dann kommst du heil und zufrieden mit dem Triumph wieder. Das würde mir reichen. Aber wer weiß, vielleicht sieht man sich doch etwas früher wieder, als du es denkst“ diese Worte der Hoffnung schenkte er ihr sozusagen, man konnte fast meinen, er hätte kurz, für den Bruchteil einer Sekunde mit einem Mundwinkel nach Oben gezuckt. Nun herrschte Stille, sie saßen dort, bei schlechtem Wetter und einem flackernden Feuer. Kenji war etwas in Gedanken, während er in die stürmische Ferne sah. Plötzlich spürte der General etwas an seinem Körper. Es war Saori, sie war eingeschlafen und fiel gegen ihn. Kurz weitete er die Augen, lief sogar ein wenig rot an, was sie zum Glück nicht sehen konnte. „S..Sao..“ nein. Er ließ es bleiben sie darauf anzusprechen und vielleicht zu wecken. Langsam und ganz vorsichtig, lehnte er seinen Kopf gegen ihren, machte die Augen zu und versuchte nun auch zu ruhen. Er war auch müde, hätte die letzte Nacht kaum geschlafen. So kam es also, dass es nicht lange brauchte, bis er an ihrer Seite friedlich einschlief.
Der nächste Morgen gestaltete sich nicht schwierig. Kenji wachte als erster von beiden auf. Er wusste was er nun vorhatte. Sie musste noch nicht so früh wach sein wie er. Daher stand er auf, passte dabei auf, dass Saori nicht umfiel. Er hob sie kurzerhand hoch, sie war nicht schwer. Dabei brachte er sie in die Hütte, legte sie auf dem Bett ab. Die Decken holte er auch rein, legte sie über die Frau. Danach ging er wieder raus, bereitete alles für die Abfahrt vor, der Rat ERA rief nach ihm, Kenji hatte noch etwas zu erledigen. Als Saori dann aufwachte, war alles bereit um sofort abzureisen. Er wünschte ihr einen guten Morgen und nahm dann direkt die Fahrt auf, in ihrer Kutsche. Vielleicht würden sie diesen Ort einst wieder aufsuchen. Während der Fahrt unterhielten sie sich noch etwas, über die Mission, die Saori nun bevorstand, Kenji machte ihr Mut und versicherte ihr, dass sie es schaffen konnte. Von ERA aus, konnte es für sie nun losgehen
Tbc: Rat ERA
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Re: Wasserfall am ende der Gebirge
Die Sonne war schon untergegangen. Lediglich Mond und Sterne schienen noch vom Himmel herab, wurden jedoch von dem mollig warmen Licht des Lagerfeuers verdrängt. Sowohl die fortgeschrittene Uhrzeit, die Dunkelheit um die beiden Magier herum, als auch die Anstrengung des vergangenen Tages trugen dazu bei, dass Saoris Augenlieder immer schwerer wurden. Sie war zwar noch wach als Kenji ihr gut zuredete und ihr den Rücken stärkte, doch viel länger machte sie es dann auch nicht mehr. Es stimmte die Magierin irgendwie zufrieden solche Worte von ihm zu hören. Mehr als das sogar. Es sorgte für ein warmes Gefühl, tief im Inneren. Ein Gefühl, dass sie so zuvor noch nie verspürt hatte. Diese Unterstützung war etwas Neues für Saori. Es zeigte ihr, dass sie mit ihren Bürden, ihren Aufgaben doch nicht ganz alleine ist. Zwar würde ihr niemand ihre Lasten einfach abnehmen, doch fühlten diese sich für den Moment ein kleines bisschen leichter an. Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen schlief sie schließlich ein, antwortete nicht mehr, registrierte nur noch die Aussagen, die sich an ihr Ohr richteten.
Es war ein traumloser Schlaf in dem die Kazuki fiel. Die eigentlich eher unangenehmere Körperhaltung machte ihr kaum etwas aus. Im Gegenteil, die Nähe ihres Kollegen überschattete die Unannehmlichkeiten und sorgte für einen erholsamen und angenehmen Schlaf.
Als Saori am nächsten Morgen die Augen wieder öffnete, traf ihr Blick zuerst auf ihre Hand. Das zuerst noch verschwommene Bild wurde schärfer und hinter ihrer Hand, in mehreren Metern Entfernung, war eine Wand zu sehen. Die Magierin drückte sich ab, schaute sich um. Sie lag in einem Bett. Zweifelsohne das Bett in der Hütte, welches sie schon zuvor nutzte. Ihr wurde sofort klar, dass sie etwas verpasst haben musste. Die junge Frau erinnerte sich sogleich daran vor der Hütte eingeschlafen zu sein, nicht in ihr. Da es nicht wirklich viele Szenarien gab, die man einfach so als wahrschein bezeichnen würde, musste Kenji sie also hineinverfrachtet haben. Kurz huschte ihr wieder ein kleines Lächeln über die Lippen, doch Saori wollte nicht viel Zeit vergeuden. Recht zügig sprang sie auf, kleidete sich ein und machte sich soweit fertig. Auch packte sie gleich ihren Kram zusammen. Der erste Weg danach führte sie dann aus der Hütte heraus, direkt zum See. Das Wetter war schon wesentlich besser als noch am Abend zuvor, auch wenn man die Folgen des vorangegangenen Tages noch in Form von kleineren Pfützen und feuchtem Gras sehen konnte. Am See angekommen machte sich die Kazuki noch etwas frisch, warf sich Wasser ins Gesicht. Noch während sie sich mit einem Handtuch das Wasser aus dem Gesicht wegtupfte, schaute Saori sich um. Es dauerte kurz, bis ihr Blick auf Kenji traf. >> Ah, guten Morgen! <<, rief sie ihm fröhlich zu. Sofort fiel auf, dass der General bereits sehr fleißig war. Er traf bereits Vorkehrungen für eine baldige Abreise. Der ganze Krempel den die beiden mit zum Tal gebracht hatten war zusammengepackt. Auch das Feuer, beziehungsweise die Feuerstelle war weitestgehend aufgeräumt. An das Lagerfeuer erinnerte lediglich noch ein schwarzer Fleck auf dem Boden. Ein unangenehmes Gefühl beschlich die Violetthaarige. Kenji war schon sehr fleißig, während sie einfach nur in der Hütte lag und schlief. Dieses Gefühl trieb sie noch etwas mehr zur Eile. Sogleich machte sie sich auf den Weg zur Hütte zurück, um ihre Sachen herauszubringen. Dies vollbracht, trat sie wieder unter die Augen des Generals. >> Da wäre ich, bereit zur Abreise. <<, sprach Saori, während sie kurz eine etwas übertriebene Körperspannung annahm und salutierte. Diese Pose hielt sie nicht lange, beendete sie mit einem kleinen Kichern um den Spaß dahinter zu verdeutlichen. Das war’s. Das kleine „Trainingslager“ war beendet und damit auch ein paar interessante und angenehme Tage.
Die Rückfahrt verlief in etwa so ruhig wie die Hinfahrt. In Saori spielte sich so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm ab. Sie spürte, wie sich die Anspannung in ihr langsam aufbaute.
Am Rat angekommen ging dann alles recht schnell. Die beiden Ratsmagier trennten sich und Saori bedankte sich noch einmal ausdrücklich für das Training und den Zuspruch Kenjis.
Was folgen würde war für sie klar. Es war sogar recht eindeutig, denn viel blieb der Magierin ja gar nicht übrig. Sie musste ihren geliebten Cousin aufsuchen. Izaya. Sie betrat nur kurz das Ratsgebäude, wechselte ihre gebrauchten Sachen gegen frische, neue aus und füllte ihre Vorräte auf, dann ging es gleich wieder los. Diesmal jedoch wieder auf ihrem Rappen, den sie sich von den Ställen des Rates abholte.
Tbc: Izayas Büro of doom/hell
Es war ein traumloser Schlaf in dem die Kazuki fiel. Die eigentlich eher unangenehmere Körperhaltung machte ihr kaum etwas aus. Im Gegenteil, die Nähe ihres Kollegen überschattete die Unannehmlichkeiten und sorgte für einen erholsamen und angenehmen Schlaf.
Als Saori am nächsten Morgen die Augen wieder öffnete, traf ihr Blick zuerst auf ihre Hand. Das zuerst noch verschwommene Bild wurde schärfer und hinter ihrer Hand, in mehreren Metern Entfernung, war eine Wand zu sehen. Die Magierin drückte sich ab, schaute sich um. Sie lag in einem Bett. Zweifelsohne das Bett in der Hütte, welches sie schon zuvor nutzte. Ihr wurde sofort klar, dass sie etwas verpasst haben musste. Die junge Frau erinnerte sich sogleich daran vor der Hütte eingeschlafen zu sein, nicht in ihr. Da es nicht wirklich viele Szenarien gab, die man einfach so als wahrschein bezeichnen würde, musste Kenji sie also hineinverfrachtet haben. Kurz huschte ihr wieder ein kleines Lächeln über die Lippen, doch Saori wollte nicht viel Zeit vergeuden. Recht zügig sprang sie auf, kleidete sich ein und machte sich soweit fertig. Auch packte sie gleich ihren Kram zusammen. Der erste Weg danach führte sie dann aus der Hütte heraus, direkt zum See. Das Wetter war schon wesentlich besser als noch am Abend zuvor, auch wenn man die Folgen des vorangegangenen Tages noch in Form von kleineren Pfützen und feuchtem Gras sehen konnte. Am See angekommen machte sich die Kazuki noch etwas frisch, warf sich Wasser ins Gesicht. Noch während sie sich mit einem Handtuch das Wasser aus dem Gesicht wegtupfte, schaute Saori sich um. Es dauerte kurz, bis ihr Blick auf Kenji traf. >> Ah, guten Morgen! <<, rief sie ihm fröhlich zu. Sofort fiel auf, dass der General bereits sehr fleißig war. Er traf bereits Vorkehrungen für eine baldige Abreise. Der ganze Krempel den die beiden mit zum Tal gebracht hatten war zusammengepackt. Auch das Feuer, beziehungsweise die Feuerstelle war weitestgehend aufgeräumt. An das Lagerfeuer erinnerte lediglich noch ein schwarzer Fleck auf dem Boden. Ein unangenehmes Gefühl beschlich die Violetthaarige. Kenji war schon sehr fleißig, während sie einfach nur in der Hütte lag und schlief. Dieses Gefühl trieb sie noch etwas mehr zur Eile. Sogleich machte sie sich auf den Weg zur Hütte zurück, um ihre Sachen herauszubringen. Dies vollbracht, trat sie wieder unter die Augen des Generals. >> Da wäre ich, bereit zur Abreise. <<, sprach Saori, während sie kurz eine etwas übertriebene Körperspannung annahm und salutierte. Diese Pose hielt sie nicht lange, beendete sie mit einem kleinen Kichern um den Spaß dahinter zu verdeutlichen. Das war’s. Das kleine „Trainingslager“ war beendet und damit auch ein paar interessante und angenehme Tage.
Die Rückfahrt verlief in etwa so ruhig wie die Hinfahrt. In Saori spielte sich so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm ab. Sie spürte, wie sich die Anspannung in ihr langsam aufbaute.
Am Rat angekommen ging dann alles recht schnell. Die beiden Ratsmagier trennten sich und Saori bedankte sich noch einmal ausdrücklich für das Training und den Zuspruch Kenjis.
Was folgen würde war für sie klar. Es war sogar recht eindeutig, denn viel blieb der Magierin ja gar nicht übrig. Sie musste ihren geliebten Cousin aufsuchen. Izaya. Sie betrat nur kurz das Ratsgebäude, wechselte ihre gebrauchten Sachen gegen frische, neue aus und füllte ihre Vorräte auf, dann ging es gleich wieder los. Diesmal jedoch wieder auf ihrem Rappen, den sie sich von den Ställen des Rates abholte.
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