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Marston [Sams fünfter Charakter]

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Marston [Sams fünfter Charakter] Empty Marston [Sams fünfter Charakter]

Beitrag von Gast Di Sep 24, 2013 10:26 pm




Steckbrief


Bild:

Spoiler:
Spoiler:

Name: Marston

Titel: „Der Architekt“

Alter: 36

Geschlecht:
Männlich

Aussehen:
Gepflegt, wohlhabend... Das sind Eigenschaften, die man Marston vom Aussehen her zuordnen würde. Denn Marston ist ein Anzugträger. Er trägt fast immer Anzüge, und dann ist es teure, speziell angefertigte Designerware, die den meisten Menschen ihr Jahreseinkommen oder mehr kosten würde.
Marston erscheint nicht älter, als er in Wirklichkeit ist. Dennoch hat es den Eindruck, als habe er schon viel erlebt und ein sorgenreiches Leben gehabt. Einige angedeutete Falten zeugen von erlebten Sorgen.

Der dunkelblonde Magier hat sein Gildenzeichen auf dem Rücken, etwas mehr auf der linken Seite, recht weit oben.

Familie:
Marston kennt seine Familie nicht sehr genau. Klar ist, dass seine Eltern in seinem Kindesalter ermordet wurden. Geschwister hatte er nicht.


Informationen


Charakter:
Marston ist in vielen Dingen ein besonderer Mensch. Er ist geheimnisvoll, er ist ein Alleingänger, er ist reich. Doch wie sieht sein Charakter aus? Ist dieser ebenso besonders?

Durch seine Magie und sein taktisches Denken wird schnell klar, dass Marstons Stärken im Denken liegen, nicht in der körperlichen Leistung. Es ist für ihn eine Leichtigkeit, die Menschen im Alltag zu lesen und zu verstehen. Genau das hilft ihm bei seinen Unternehmungen in den Traumwelten.
Marston ist geübt darin, stets die Ruhe zu bewahren und kühn die Situation zu bestehen. Dies sind seine Charakterlichen stärken.
Dennoch muss man sagen, dass Marston menschlich nicht der kühne Ritter ist. Er lässt niemanden an sich heran, er erzählt niemandem von sich und seiner Vergangenheit. Er kann sich nicht auf andere einlassen. Er braucht sich, aber auch nur sich selbst. Er ist zwar genial, aber zugleich innerlich ein Trümmerhaufen. Sich selbst reparieren kann er nicht. Dafür würde er Hilfe brauchen. Doch die würde er nie annehmen. Er ist zu distanziert.

Stärken:
+++ Mental stark
++ Taktiker
+ Geübt im Waffenumgang
+ jahrelange Erfahrung
+ Magie kann weitreichende Folgen haben

Marstons große Stärke ist seine mentale Stärke, die ihm dabei Hilft, egal ob im Kampf oder im Alltag, die Ruhe zu behalten und sich stets Lösungswege für Probleme auszudenken. Er kann mittels seines Verstandes vieles erahnen und kann die Menschen lesen.
Ebenso ist er im Waffenumgang, gerade in den Traumwelten, sehr geübt, was ihm hilft, manchen Defiziten aus dem Weg zu gehen, indem er versucht sich von Beginn an durch seine Stärken einen Vorteil herauszuarbeiten. Seine jahrelange Erfahrung hat ihm gezeigt, wo seine Grenzen sind. Er weiß, wann er verloren hat. Er weiß, wann seine Chancen gut stehen. Er kann die Lage gut einschätzen und überreagiert nicht voreilig.
Seine Magie ist zudem so speziell, dass sie den Verstand angreifen kann. Eine unheimliche Waffe, die einen Menschen locker bis in den Tod zwingen kann.

Schwächen:
- - - kann körperlich durch seine Magie keinerlei Schaden zufügen
- - komplexe und umständliche Magie
- - im normalen Kampf gegen Magier eigentlich immer unterlegen
- Alleingänger, vertraut anderen nicht

Marston ist mental zwar äußerst stark und kann mit seiner Magie viel ausrichten, aber körperlich hat seine Magie keinerlei folgen. Seine Chancen beruhen einzig auf Dream-Sharing und dessen erfolgreiche Abwicklung. Zudem ist diese Magie äußerst komplex und umständlich durchzuführen. Marston braucht im Endeffekt für einen erfolgreichen Angriff recht viel Zeit.
Im normalen Kampf ist er anderen Magiern eigentlich immer unterlegen, gerade wenn seine Magie nicht funktioniert hat. Eine äußerst tragische Schwäche.
Eine letzte menschliche Schwäche lässt sich ihm auch zuordnen. Denn er lässt sich nicht gerne auf andere Menschen ein. Doch gerade dies würde ihm menschlich enorm weiterhelfen.

Vorlieben:
Träume, Anzüge, Natur, Reisen

Abneigungen:
Erinnerungen, Keller, Verbrecher

Inventar:
Geldscheine (in den Taschen)

Kampffähigkeit

Magie:
Dream-Sharing:
Den Traum zu teilen ist eine Gabe und ein Fluch zugleich. Es ist eine Tatsache, über die Marston verfügt. Marston kann schlafende Personen, solange sie eben in diesem Zustand sind, einen Traum erleben lassen und er kann selbst an diesem teilhaben, indem er in den Traum gezogen wird. Auch weitere Personen mitzunehmen ist möglich. Bei sich tragende Gegenstände werden in den Traum mitgenommen.
Der Magieverbrauch dieser Magie richtet sich stark nach der Größenortung und Ausarbeitung des Traumes, aber auch nach den Handlungen, die Marston darin ausführt. Der Traum wird beendet, sobald Marston oder eine mitgenommene Person in diesem stirbt oder er sich im Kern des Traumes ausklingt. Ebenso bedeutet ein Aufwachen des Opfers das Ende des Traumes.

Zauber:
Dream-Sharing:
Dream-Sharing ist ein äußerst komplexer Zauber, dessen Vielfalt erst durch dessen Anwendung bewusst wird. Dennoch unterliegt dieser einigen Grundsätzen, die folgend erklärt werden. Zunächst einmal dient der Zauber dazu, dem schlafenden Opfer, fortan der Schläfer genannt, einen Traum vorzuspielen, den der Anwender erzeugt. Ebenso ist zu sagen, dass es Marstons Ziel ist, den Verstand und die Erinnerungen des Schläfers zu erreichen, die sich im sogenannten „Kern“ befinden, um dort am Gehirn herumzupfuschen, je nach Ziel.
Um den Verstand des Schläfers auszutricksen und dem Kern näher zu kommen, benutzt Marston Traumwelten, die er erzeugt. Die Träume müssen für den Schläfer realen erscheinen, damit dieser nicht merkt, dass in sein Gehirn eingedrungen wird. Merkt der Schläfer irgendwann, dass er einen „Eindringling“ hat, dann reagiert sein Verteidigungssystem.

Nun etwas genauer:
Jeder Schläfer ist unterschiedlich. Jeder Schläfer hat ein andere Gehirn und ist unterschiedlich ausgeprägt in den Gehirnzonen. Man kann aber sagen, dass geistig starke Leute eindeutig bessere Chancen haben als geistig schwache. Je nach der Stärke des Geistes ist es für Marston nötig, mehrere Stufen von Welten zu erschaffen und sich durch jede hindurch zu arbeiten. Dabei hat jede Welt einen Ein- und einen Ausgang, die durch eine Tür dargestellt werden.

Durch die Stärke des Geistes weiß Marston beim Beginn, wie viele Welten folgen. Während Marston die Welt betritt muss die Welt schon in seiner Vorstellung projiziert sein und kann nach betreten nicht mehr verändert werden. Dennoch können die darauffolgenden Welten noch während dessen verändert werden. Einmal in eine Welt gegangen, kann die vorige auch nicht mehr betreten werden.

Marston hat als Architekt und Erschaffer der Traumwelt einen Lageplan im Kopf, vorstellbar wie ein Lösungshandbuch zu einem jeweiligen Level, was er nun abschließen muss. Nimmt er jedoch andere Personen mit, haben diese nicht diese Lösung, sondern nur er.

Eine Traumwelt besteht aus einem Ort, den Marston in seinen Gedanken erschafft, zum Beispiel ein großes Gebäude oder ein ganzer Stadtteil.Wichtig ist hierbei jedoch, dass Marston keine realen Gegenden nachbauen darf. Er darf sich einzelne Elemente wie eine Laterne zur Hilfe nehmen, jedoch kein ganzes Gebäude. Um einen starken Geist auszutricksen sind größere Gegenden von Nöten. Um die Traumwelten generell realistisch zu Gestalten, werden automatisch von Marstons Verstand heraus Projektionen erstellt. Dabei handelt es sich um selbstständig agierende Personen. Diese Personen entspringen Marstons Erinnerungen und somit können nur passende Bewohner erstellt werden, wenn Marston welche kennt. Andernfalls ist der Traum nicht sehr gut getarnt.

Marston versucht beim Betreten einer Welt die Ausgangstür zu erreichen, bzw. bei der letzten Welt die Tür zum Kern. Zeitgleich bewegt sich aber auch der Schläfer in dieser Gegend und agiert selbstständig, er „erlebt“ diesen Traum. Erblickt er Marston und dieser passt nicht ins Bild, so fliegt dessen Identität auf und eine Art Verteidigungssystem des Schläfers greift ein. Dazu nun mehr.

Der Schläfer verfügt die ganze Zeit über über seine reale Magie, wenn er denn eine besitzt. Diese kann er benutzen, um Marston aufzuhalten. Ebenso greift das Verteidigungssystem ein. Dieses ist je nach Geistesstärke unterschiedlich gut ausgeprägt. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Verteidigungssystem aus mit magischen Waffen ausgestatteten Projektionen handelt. Diese befinden sich ebenso in der Welt und gehen bis zum Aufliegen des Scheintraums ihren Alltag nach. Wird nun Marston entdeckt, so zücken sie ihre Waffen und jagen Marston.
Bei den Waffen handelt es sich um Waffen/Gegenstände, die denen aus Edolas sehr nahe kommen. Erschaffen durch die Verbindung mit einem Lacrima, besitzen die Waffen von sich aus eine bestimmte Energie in sich, die genutzt werde kann, danach sind sie leer.

In der letzten, innersten Traumstufe muss Marston zudem nicht nur auf den Schläfer achten, ab sofort sind die Leute des Verteidigungssystem automatisch Personen, die achten und eine Störung melden. Der Anteil der verteidigenden Leute von der Gesamtmenge der Projektionen richtet sich logischerweise nach der Geistesstärke.

Gelingt es Marston von einem Traum in die nächste Stufe zu kommen, so wird der Schläfer mitgezappt, die bisherigen verteidigenden Projektionen jedoch nicht. Ebenso ist es so, dass der Schläfer wenn er zuvor nichts gemerkt hat, einfach denkt, dass er nun etwas anderes träumt. Den Alarmzustand vergisst er aber auch nicht. Im Falle eines Alarms und des Erreichens der nächsten Stufe ist es so, dass das Verteidigungssystem sofort greift und die Projektionen direkt Marston jagen.

Marston kann in jeder der Welten jeweils eine Waffenkammer errichten, auf die er zugreifen kann, wenn er zu ihr gelangt. Dort befinden sich ebenfalls Waffen, die denen aus Edolas ähnlich sind. Marston kann eine Waffe mit in die nächste Stufe nehmen. Der Einsatz einer Waffe erhöht den Magieverbrauch, der ansonsten fast nur durch die Ausarbeitung und Größe der Welten definiert wird. Denn andere mitgenommene Personen im Traum, die dort auch ihre Magie benutzen können, verbrauchen zu ihrer eigenen auch noch Marstons Magie.
Hat Marston übrigens keine Magie mehr, wird er aus dem Traum geschmissen und der Schläfer wacht sofort auf.

Die letzte Welt, in der auch der Kern liegt, ist nicht nur die mit dem höchsten Sicherheitsstandart, sie wird zudem vom Schläfer selbst durch dessen Verstand erzeugt und gleicht je nach Geistesstärke fast einer Festung mit Wachleuten. Von dieser Welt kennen sowohl Marston als auch sein Opfer den Lageplan. Der Kern ist eine abgeschottete Zentrale in der Mitte der Welt. Es ist in der Regel ein Tresor, in dem Akten, die Erinnerungen des Schläfers, und Bilder hängen, die wichtige Erlebnisse darstellen. Ebenso findet sich dort aber auch eine Art Inneneinrichtung, darstellt durch Möbel. Je komplexer der Verstand, desto üppiger die Möblierung.

Marston muss je nach Ziel bestimmte Dinge in dieser Zentrale tun:
Will er einen Gedanken entfernen, sozusagen die Erinnerung löschen, so muss er die betreffende Akte zerstören.
Das generelle Denkvermögen kann er allmählich durch das Zerstören der Möblierung erreichen. Je nach Zerstörungsgrad nimmt der geistige Abbau und die Verwirrtheit zu.

Die schwierigste Aufgabe ist es jedoch, einen Gedanken zu erzeugen. Hierfür muss er den Schläfer in einer Traumwelt diese Erinnerung träumen lassen und unbemerkt in die Zentrale gelangen, wo er die zugehörige Akte ablegt.

Bei Erfolg kann Marston die Zentrale über eine Tür verlassen und erscheint wieder in der realen Welt. Bei Erfolg wacht der Schläfer je nach der restlichen Schlafzeit auch nicht umgehend auf.


Lullaby:
Keine Angst, liebe Magier! Dies ist kein Zauber Zerefs, sondern ein recht simpler, aber auch mächtiger Schlafzauber. Lullaby erlaubt es Marston, ein oder mehrere Lebewesen in den Schlaf zu versetzen. Bedacht werden muss hierbei, dass die Maximalzeit für den Schlaf insgesamt 1 Stunde beträgt. Bei einer Person kann diese also für eine Stunde ins Reich der träume gebracht werden, bei zwei Leuten ist es jeweils eine halbe Stunde. Die Zeit wird gleichmäßig aufgeteilt, je nachdem. Nachdem dieser Zauber beendet ist, kann er für 24 Stunden nicht auf die gleichen Lebewesen gerichtet werden. Die Reichweite beträgt 50 Meter. Marston muss für den Zauber nicht Sichtkontakt zu den Opfern haben, sondern muss ihre Anwesenheit spüren, was bei starken Magiern, besonders unter Einsatz ihrer Fähigkeiten, leichter ist als bei Nichtmagiern.

Kampfstil:
Marston hat keinen genau definierten Kampfstil, da er nicht auf normale Weise kämpft. Denn er versucht meist, jeglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen, was dank Lullaby auch sehr gut möglich ist. In den Traumwelten kämpft er meist mit magischen Waffen. Er ist äußerst geübt im Umgang mit diesen. Meist greift er dabei auf Schusswaffen zurück. So wählt er gerne eine Schalldämpferpistole oder ein Sturmgewehr. Ebenso ist er im Faustkampf sehr geübt zund kann sich dort zur Wehr setzen.
Diese Fähigkeiten hat er natürlich auch außerhalb der Traumwelten. Dort wäre seine einzige Kampfmöglichkeit ein Faustkampf. Denn magische Waffen hat er hier nicht bei sich.

Waffen:
Im Traum: verschiedene Magiewaffen

Meist benutzt Marston Schusswaffen, darunter besonders Schalldämpferpistolen oder ein Sturmgewehr, wenn es brenzlig wird. Selten nimmt er auch mal eine Nahkampfwaffe.


Geschichte


Geschichte:
Marston. Was ist das für ein Name? Was soll das bedeuten? Und wieso nur so ein stumpfer Vorname? Fragt sich also, wieso er keinen richtigen Nachnamen hat. Wofür steht er?
Das ist nicht leicht zu verstehen. Und man kann es auch kaum wissen.

Unwissende – und damit jeder auf der Welt Marston ausgenommen – können nur spekulieren. Doch  eigentlich liegt jeder daneben. Denn Marston erzählt nicht gern von seiner Vergangenheit.

Aber damit es irgendwo steht, erfahrt ihr nun die Vergangenheit: Beginnen wir mit seiner Lebensgeschichte.
Sein richtiger Name ist nicht bekannt. Sein richtiger Name ist niemandem bekannt. Und das liegt daran, dass er er keinen richtigen hat. Er selbst behauptet kennt seinen ursprünglichen, richtigen Namen nicht einmal selbst.
Der Grund für seine Unkenntnis und seinen Namensersatz liegt in seiner Kindheit. Damals als Kind im Alter von 3 Jahren, irgendwo in einer Stadt nahe einem Sumpfgebiet in der Provinz von Fiore lebend, wurde Marston Opfer eines Verrückten. Dieser tötete seine Eltern und entführte Marston hielt ihn bei sich fest. Mehrere Jahre lang konnte er diesem Gefängnis nicht entkommen. Er verlor jegliche Erinnerung an seine Eltern, an seinen eigentlichen Namen. Denn dieser wurde vom Mörder seiner Eltern nie für ihn verwendet, stattdessen war er namenslos. Während er in einem kleinen Kerker festgehalten wurde, entfloh Marston im Schlaf durch die verschiedensten Träume der Realität. Er lernte durch Magie träume zu erzeugen. In diesen konnte er sich seine Umgebung erstellen und die Geschehnisse beeinflussen. Doch tagsüber blickte er immer wieder der Realität in die Augen. So ging dies mehrere Jahre lang. Und Marston lernte mit seiner Magie umzugehen.
Nach fünf Jahren schaffte er es den Mörder, der ihn festhielt und ihm gelegentlich sein Essen brachte, mit Magie einschlafen zu lassen. Zudem war er nun fähig, ihn träumen zu lassen. Und er konnte seinen Traum manipulieren. Er rächte sich, indem er ihn wahnsinnig werden ließ. Als der Mann aufwachte, brachte er sich selbst um.
Da er nach fünf Jahren nun frei war, ohne Leben, ohne Namen, war gab es nur noch eines, dass ihm wichtig war: Seine Herkunft. Marston wusste nich wo genau er gelebt hatte, doch er kannte instinktiv dessen Gegebenheiten. Und um den merkwürdigen Dialekt seiner Eltern wiederzugeben, den er irgendwo noch im Kopf hatte, nannte er sich nach seinem Ursprungsort. Einem kleinen Ort nahe eines Sumpfes. Dies gab der Merkwürdige Dialekt wieder. So nannten seine Eltern den Ort doch, oder? Marston.

Wie er Jahre später herausfand, gab es diesen Ort nicht mehr. Somit war sein erfundener Name der letzte Zeuge dieser Umgebung.

Marston versuchte nun als Kind zurechtzukommen und gelangte recht schnell zu Lamia Scale. Dort waren andere Magier und ihm wurde geholfen. Niemand fragte nach seiner genauen Herkunft, da er diese Frage ablehnte. Er lernte alleine zurechtzukommen, verbesserte seine Magie und ging irgendwann auch Aufträge an, um Geld zu verdienen. Im Laufe der Jahre merkte er, dass viele Leute schlechte Erinnerungen haben. Und diese konnte er den Leuten nehmen. Er konnte sie schlafen lassen und dann in ihrem Traum die Erinnerung stehlen oder sie manipulieren. Er musste nur das Verteidigungssystem im Traum des Opfers ausschalten oder hintergehen. Für diese Aufträge verlangte er hohe Summen an Geld. Reiche, einflussreiche Leute nahmen diesen Dienst an. Mal wollten sie den Tod ihres Kindes verkraften, mal wollten sie andere Sorgen loswerden.

Das Geld stellte für Marston einen Versuch dar, frei zu werden. In all den Jahren hat er vielen Menschen den Schmerz genommen, doch sich selbst kann er dies nicht nehmen. Er kann sich selbst nicht dauerhaft beeinflussen. Er erträgt bis heute die Qualen seiner Kindheit. Er bedauert dies. Das viele Geld bietet im Leben viele Möglichkeiten. Nachts versucht er sich in Träume zu flüchten, tagsüber versucht er durch Reisen und andere Mittel des Geldausgebens seiner Vergangenheit zu entfliehen, tagsüber auch einen Traum zu leben. Er versucht den Schmerz zu vergessen, den er erfahren hat.

Marston ist mittlerweile seit bei Lost Souls. Nach dem Krieg zerbrach Lamia Scale und er wechselte die Gilde. Mit seinem Reichtum nahm er viel Einfluss an der Gründung von Lost Souls, um sich selbst vom Schmerz abzulenken und zu versuchen, sich insgeheim ein Paradies zu erschaffen. Er war der Geldgeber für die Festung und designte sie im Wesentlichen. Seine Skizzen fanden bei den anderen Anklang und so kam es dazu, dass Marston mit ein Grundpfeiler für Lost Souls wurde. Der insgeheime Erschaffer der Festung.

Er ist ein reicher Magier. Er ist der fünft reichste Mann in Fiore, wenn man vom Königshaus absieht. Eine Tatsache, die nicht jeder weiß. Doch glücklich ist er durch das viele Geld nicht. Er wird niemals durch Geld glücklich sein. Denn er hat sein richtiges Leben im Alter von 3 Jahren verloren. Damals in Marston.

Schreibprobe:
Wird wohl wie beim vierten Charakter nicht nötig sein.


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Beitrag von Kamiro Di Sep 24, 2013 11:01 pm

Also...ich kann an dem Steckbrief wirklich nichts aussagen...der ist 1A mit Sternchen xD

Applaus für die neue und wirklich sehr interessante Magie. Da kommt sogar ein  Admin ins schwärmen :D






DICKES FETTES ANGENOMMEN
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Marston [Sams fünfter Charakter] Empty Re: Marston [Sams fünfter Charakter]

Beitrag von Master Do Sep 26, 2013 1:42 pm

XD Kami das erinnert mich an Nathans momentane Lage xDD aber toller stecki Hut ab. Schön alles durchdacht und ausgearbeitet. ANGENOMMEN SAG ICH MAL FETT

Master

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