Login

Ich habe mein Passwort vergessen!

Neueste Themen
» Akane Beach, Der Strand
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyMi Okt 18, 2017 2:02 am von Master

» Hakobe Gebirge, Versteckter Wasserfall
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyMi Okt 18, 2017 1:31 am von Master

» Acalpyha, Handelsgilde "Love&Lucky"
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyDi Okt 17, 2017 8:48 pm von Master

» Clover, Treffpunkt der Gildenmeister
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyDi Okt 17, 2017 8:44 pm von Master

» Hosenka Town, "Super Express Restaurant"
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyDi Okt 17, 2017 8:40 pm von Master

» Hosenka Town, "Hosenka Inn"
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyDi Okt 17, 2017 8:37 pm von Master

» Oshibana, Bahnhof
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyDi Okt 17, 2017 8:25 pm von Master

» Hargeon, Hafen
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyDi Okt 17, 2017 6:41 pm von Master

» Onibus, Theater
Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 EmptyDi Okt 17, 2017 6:14 pm von Master

Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer

Guest-Acc
Benutzername: Guest-Acc Passwort: Fairytail
Partner
free forum


Kneipe in der Nähe eines Tals

2 verfasser

Seite 2 von 2 Zurück  1, 2

Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Do Aug 07, 2014 3:05 pm

das Eingangsposting lautete :

Wie ein Fels in der Brandung steht hier eine Kneipe, eine Bar, welche schon vieles erlebte, denn immer wieder kommen neue Besucher, damit auch neue Gefahren oder neue Freunde, ein Spiel mit dem Glück und mit dem Schicksal, denn von Außen sieht es aus wie eine normale, etwas größer geratene Holzhütte, mit einem Rauchfang in welchem ein dunkler Rauch aufsteigt, es wird Kohle verbrannt zur Beheizung der Anlage, denn frieren tat man in diesem Gebäude nicht, genau das Gegenteil, es war gut gedämmt, es schien als wäre das Holz mit einem magischen Zauber belegt, sodass keine Kälte von Außen nach Innen kommen konnte, eine Kleinigkeit welche vielen das Leben retten könnte. Im Inneren ist es aufgebaut wie eine normale Kneipe mit Stühlen mit Tischen und einem Theke mit Barhockern, alles aus Holz, nur die Sitzflächen sind mit einem Samt überzogen, welches das Sitzen angenehmer macht. Neben den Lacrima-Kronleuchter erhellen meist die Fenster das Gebäude, denn im Schnee spiegelt sich das Sonnenlicht, wenn es nicht bewölkt oder stürmisch ist. In einer Ecke gibt es eine Art Lounge, dort steht eine in die Ecke gepresste Bank, wenn man auf ihr sitzt, hat man Übersicht über das ganze Gebäude.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten


Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast So Aug 31, 2014 6:54 pm

Das Gespräch mit dem Barkeeper war wahrlich amüsant, wenn Braum und er nicht gerade über den Schaden im Dach oder über die Jugend heutzutage tratschten, denn der Nord hatte einen zeitigen Gesprächspartner gefunden, welcher ungefähr in seinem Alter war. Sie unterhielten sich, tratschten und lachten, denn Braum wartete immer noch auf Kami, welcher mit dem kleinen Jungen, welcher auf den Namen Noah hörte, soviel konnte Braum hören, nach außen, wo sie schließlich für eine Zeit verweilten. Anscheinend ging es um etwas, was Braum nicht erfahren durfte, zumindest war es nicht in der Interesse von Kami es ihm zu erzählen, lag vielleicht daran, dass es aussah, als wäre ein Mitglied von Sabertooth in der Nähe, er konnte sich keine Informationslücke erlauben, dies verstand der Nord natürlich und konnte nur lachen, während er die jungen Leute durch das Fenster beobachtete, es sah amüsant aus. Der Glatzkopf nahm wieder eine Bestellung auf, denn das andere Getränk welches er sich vor kurzen bestellte trank er aus, es floss einfach in Strömen, als hätte er die Muse des Alkohols getroffen, eine Muse welche ihm natürlich gefiel. Der Barkeeper mit einem Lächeln im Gesicht freute sich natürlich, dass er mit Braum so viel Geld einnehmen konnte, wie der Nord Alkohol vertrug, wenn nicht sogar mehr wie erwartet, denn Braum an sich war lange noch nicht voll, so nannte man es in den Gebieten um Fiore. Der Barkeeper ging kurz nach hinten, in eine Art Vorratslager und holte eine große Flasche voll Met heraus, Honigwein, Honigbier, ein Getränk des Nordens. Sofort stellte er die Flasche bei Braum ab, welcher im Austausch ein paar Goldmünzen vor sich legte, denn der Nord genoss die Während „Jewel“ nicht wirklich, er war lieber bei den guten Goldmünzen, auch wenn ein paar Goldmünzen sicherlich viel zu viel für so eine Flasche war, es störte ihm nicht, schließlich war er glücklich und konnte dem Barkeeper helfen, eine eventuelle Familie zu ernähren. „Hah, hier bitte sehr.“ Sprach er zum Barkeeper, welcher ebenfalls die Augen auf die jungen Leute vor der Bar konzentrierte, denn der Junge sah aufgeregt aus, sehr sogar. Die nach ein paar Minuten nachkommende Frau sah eher ruhig aus, da änderte der Junge auch sein Verhalten gegenüber Kami und der Frau, war es seine Mutter? Braum dachte kurz nach, ehe er seine Augen in das Gesicht der Frau fixierte, da er ihre Gesichtsmerkmale besser sehen wollte um dann eine eventuelle Verwandtschaft mit dem Jungen auszuschließen oder zu bestätigen, auch wenn es keine größere Bedeutung gab. Für Braum an sich war es schön, jüngere Menschen zu sehen, wie sie erfolgreich eine Familie gründeten, es erfreute einfach das gute Herz des Nords, auch wenn seine Aura kalt schien. „So sind es Mutter und Sohn, sie sehen glücklich aus, nicht wahr, edler Herr?“ sprach er zum Barkeeper welcher mit einem Nicken antwortete, anscheinend war dieser nicht gerade der Mann der vielen Worte, zumindest nicht mehr. Wahrscheinlich sprach er nur noch mit Braum, da er hoffte ihm noch eine Flasche Met verkaufen zu können, denn eine Münze aus Gold hatte einen weitaus größeren Wert wie mehrere Münzen Jewel. Braum wusste die Geldumrechnung nicht genau, allerdings konnte er den Wert einer Goldmünze auf mehrere hundert Jewel einschätzen, wenn nicht auch mehr? Es war ihm egal, da er bekam was er wollte, schließlich war Geld nichts wichtiges in seinem Leben, sondern der Gedanke anderen Menschen zu helfen, ihr Leben zu verbessern, ihnen Freude zu bereiten und sie glücklich zu stimmen, dafür war Braum da. Braum nahm die Flasche in die Hand, erneut, nahm einen großen Schluck der eben geöffneten Flasche Met, einer Flasche welche er genüsslich in seinen Rachen fließen ließ, denn es schmeckte ihm einfach. Die Konsistenz war ein wenig dicker, so konnte man perfekt Essensreste oder anderes mitschwemmen, da diese im Met kleben blieben, ein Allzweckreiniger der Speiseröhrte. Als Braum seinen Schluck beendete folgte zeitgleich eine Tat des Jungen, denn er sah sich um, anscheinend suchte er noch eine dritte Person – Die Person welche sich laut ihrer Aura entfernte? Nichts desto trotz blieb Braum auf seinem Hocker sitzen, sah den jungen Leuten beim Plaudern und diskutieren zu, denn Kami machte sogar einen fröhlichen Eindruck, zumindest in manchen Momenten, so sah es zumindest aus. Die Frau schien allerdings nicht wirklich zu wissen was gerade abging, denn sie fragte ziemlich oft nach, oder äußerte sie einfach nutzloses, weibliches Zeug? Auch wenn dies so wäre, es schien als würden Kami und der Junge, welcher auf den Namen Noah hörte, ihr etwas verheimlichen, ein Geheimnis vor einer Frau? „Hah, ein Geheimnis vor einer Frau, das kann nicht gut gehen.“ Lachte Braum innerlich, da er zwar nie die Möglichkeit hatte, zumindest nicht nach Iceberg mit einer Frau wirklich näher zu kommen, anderseits kannte er das Verhalten dieser weiblichen Wesen. Sie waren besitzergreifend und eifersüchtig, zumindest die Meisten, allerdings war auch dies kein Problem, so lachte Braum nochmal auf, diesmal konnte man es sogar hören, zumindest der Barkeeper welcher hinter ihm stand. Es war eine wahrliche Idylle sowohl außerhalb als auch innerhalb der Taverne, der Bar – was auch immer es war, es war ziemlich gemütlich, so war dies natürlich auch gut so, bei Weitem. Plötzlich ertönte ein Schrei! Braum sah sich um, links rechts schwank er seinen Kopf um somit aus dem Fenster  sehen zu können, da sah er etwas, was ihm ganz und gar nicht willkommen hieß, denn eine Kreatur der Berge hatte eine rothaarige Frau in der Hand, welche aller Anschein fürchterliche Angst hatte, da kam schon der Schrei von Kami, dass es ein Problem gäbe, sofort wusste der Nord was Sache war, legte noch ein paar Goldmünzen hin, als Entschädigung für den Lärm und machte sich sofort nach draußen, wo Kami schon eine gute Distanz vorlegte, denn er rannte im Vollsprint – War es also eine wichtige Person für Kami? Mit einem sanften Aufstoßen der Tür schritt er aus der Taverne, sah allerdings auch die dicke, rote Dame welche zweifelnd versuchte sein Schild zu bewegen – Kampfgeist hatte sie, soviel konnte Braum ihr lassen, allerdings checkte er sie mit seiner Schulter weg, denn er brauchte das Schild, seine einzige Waffe nach den Fäusten. Als er bei der Dame und dem Jungen vorbei ging, grüßte er noch einmal höflich, verbeugte sich und rannte los, auch wenn er bei Weitem nicht so schnell war wie der Dragonslayer, allerdings war dies kein größeres Problem, da auch der Nord irgendwann am Ziel ankommen konnte, hoffentlich war es zu dieser Zeit noch nicht zu spät. Auch wenn Braum selbst keine Verbindung zu dieser Frau hatte wusste er instinktiv, dass Kami eine hatte, so konnte er ihm einfach nicht im Stich lassen, denn Kami war etwas wie sein verlorener Sohn, welchen er nie haben durfte.

Tbc: Mysteriöse Höhle

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro Di Sep 02, 2014 5:34 pm

Blöderweise verschwand der große Mann ebenfalls aus der Bar, so ließ er den beiden nicht einmal die Chance, sich vorzustellen. Noah zuckte einfach mit den Schultern und saß mit seiner Vergangenheits Mutter vorne am Tresen der Bar. "Das war wohl nichts" sagte Noah mit einem lustigen Unterton, was selbst den Barkeeper zum Schmunzeln brachte. Der Schwarzhaarige machte sich keine Sorgen um Kami und wohin der große Mann so eilig hinwollte, interessierte den Jungen aus der Zukunft nicht, weshalb nun eine Zeit der Stille kam. Wer weiß wie lange die Beiden hier auf Kami und Jinnie warten müssen. "Hmmm... dauert wahrscheinlich noch lange" murmelte der Ringträger und schaute neben sich hoch, zu seiner Mutter. "Was wollen wir machen? Einfach warten?" fragte Noah nach und schaute sich das Ring an Rans Finger an, die beiden Ringe. "Unsere Ringe sind wie Kopien, perfekt identisch" grinste der Junge stolz, da er wusste, dass es sowieso das selbe Ring ist. "Aber was kann das andere, sieht schön aus, hat einen roten Kristall in der Mitte". Noah sprach Ran auf das Ring an, welches sie von Masao bekam. Noah kannte es, aber nur kurz, bis Masao das Ring gegen ein Verlobungsring ausgetauscht hatte. "Ist von Masao stiiiiimts?" grinste Noah und wollte mehr von seinen Eltern aus der Vergangenheit erfahren. "Erzähl bitteeeee" grinste Noah mit strahlenden Augen und drehte sich zu Ran. 

[Out: Wollen wir auf die anderen warten oder quatschen?]
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Di Sep 02, 2014 7:42 pm

Dem Fremden schien es gar nicht zu interessieren, was die Zwei gesagt hatten und rannte somit aus der Kneipe hinaus. Ran legte ihren Kopf etwas schräg und wunderte sich, was mit ihm wohl los war? Ober er vielleicht auch den Schrei gehört hatte? Bestimmt, denn so laut wie sie geschrien hatte, konnte es wohl jeder hören. Vielleicht wollte er nachschauen, wo es her kam... aber Kami war ja auch noch dabei. Deshalb versuchte sie sich keine weiteren Gedanken mehr darüber zu machen, obwohl es ihr schwer fiel. „Ja kann man nichts machen, vielleicht begegnet man sich ja wieder.“ und versuchte sie den Jungen aufzumuntern, obwohl er es eigentlich gar nicht bräuchte. So beließ sie es dabei und es tauchte eine kurze Redepause auf. Die Magierin hasste solche Art von Stille, aber so konnte sie mal für eine kurze Weile „abschalten“. Doch daraus wurde nichts, denn Noah fing an zu quasseln. Er fragte sie zuerst, was sie jetzt machen sollten und bombardierte sie gleich darauf mit der nächsten Frage, woher sie denn diesen roten Ring her hatte. Sofort viel ihm Masao ein, von dem dieser Ring stammen könnte. Ran lächelte ihn an und streichelte ihm kurz über seine schwarzen Haare „Ja stimmt, diesen Ring habe ich von Masao bekommen, als Verlobungsring.“ strahlte sie ihn an „Er hat ihn mir gegeben, als er mir seine Heimat erklärt hatte... ich bin darauf sehr stolz … dieser Ring erinnert mich immer an ihn, wenn ich ihn anschaue.“ fügte sie noch hinzu und musste dabei an ihren Wissenschaftler denken. „Ob es Masao gut geht?“ flüsterte sie und hatte ihren Blick immer noch auf den Ring von ihrem Freund gerichtet.


[Out: Beides? ]

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro Di Sep 02, 2014 9:05 pm

Noah hörte seiner Mutter gespannt zu und wurde von der Story hin und weg gerissen. Wie welliges Papier floss der Junge auf den Boden, verfolgt mit einem "Ooooowwwwhhhhhh" und blieb auf dem Boden liegen. "Schöne Geschichte. Wann ist die Hochzeit?" grinste Noah und kam langsam wieder hoch, auf den Barhocker, der dem Jungen wie üblich zu groß war. "Mag euer Trauzeuge sein, so perfekt wie ihr beide zusammen seit" lächelte der schwarzhaarige seiner vergangenheits Mutter zu und nahm einen Schluck Tee, welches er soeben vom Barkeeper bekam. "Na klar geht es ihm gut, er ist nicht umsonst der Gildenmeister der Mächtigesten Gilde in ganz Fiore" sprach Noah sehr stolz über sein Vater und schaute mit strahlenden Augen in die Höhe. "Mein Vater ist auch Schwertkämpfer, genau wie Masao. Er ging immer auf Missionen, um Geld zu verdienen, meine Mutter ließ die Magie, sie mochte nicht mehr und als sie mich bekam, wollte sie nichts mehr mit Magie zutun haben, um mich zu schützen" begann Noah von seinen Eltern zu erzählen, die Ran und Masao in der Zukunft darstellten. "Meine Mutter starb... Ein bösartiger Wissenschaftler wollte sich an meinem Vater rechen, lockte mich in einen Hinterhalt und Mutti rettete mich... mit ihrem Leben". Der Zeitreisende wurde schlagartig traurig, unterdrückte seine Tränen, er war einfach glücklich neben seiner Mutter sitzen zu können, die genau so schön wie in der Zukunft ist. "Als es meinem Vater besser ging, ging ich auf Reise, traf Kami, sah Masao zum ersten mal und bin heute jetzt bei dir, wie ich auch sollte" grinste Noah Ran an und umarmte Ran, als hätte er sie unglaublich doll vermisst. "Ich komme aus der Zukunft und ich möchte in der Vergangenheit meine Zukunft verändern, ich will meine Mutter zurück haben" dachte sich Noah nur, wie er es Ran sagen würde.
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Mi Sep 03, 2014 6:40 pm

Ran wurde auf die Reaktion von Noah rot im Gesicht und schaute ihn nur an, wie er vom Hocker fiel und wieder hoch kam "Em ... wer hat denn schon was von einer Hochzeit gesagt? ... Hat ... em hat .... Masao dir schon was ge- ..." fing sie an ihn stotternd zufragen, aber sie glaubte das eher weniger und hörte deshalb mitten im Satz auf zu reden. Sie starrte wieder den Ring an und hatte nur noch Gedanken an ihren Masao ...
Bis sie die Stimme von dem schwarzhaarigen Jungen wieder hörte. Sie setzte sich wieder aufrecht auf den Hocker hin, um dem Kleinen zuzuhören. Er erzählte ihr, wie seine Eltern waren... irgendwie kam es ihr komisch vor. Da seine Eltern sehr an Masao und sie erinnerte, denn auch Masao ist Schwertkämpfer und auch sie hatte mit Magie zu tun. Als er ihr berichtete, dass seine Mutter gestorben war, schaute sie ihn traurig an. "Oh... das tut mir leid für dich Noah.. aber deine Mutter würde es bestimmt nicht wollen, dass du traurig darüber bist..." versuchte sie ihn zu trösten, da sie es sah, wie er mit seinen Tränen kämpfte. Eigentlich wollte Ran ihn umarmen, doch er erzählte weiter, wie er Kami und eben Masao traf. Nachdem er fertig mit dem erzählten war, umarmte er sie. Ran drückte ihn an sich und umarmte ihn auch. In diesem Moment hatte sie ein komisches Gefühl und sie wusste genau, dass etwas nicht stimmen konnte, aber wenn es so wäre, dann würde Noah es ihr sicherlich noch im richtigen Zeitpunkt irgendwann erklären.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro Sa Sep 06, 2014 10:37 am

Noah musste Schmunzeln, als Ran rot wurde und dachte dass Masao etwas von einer Hochzeit sprach. Grinsend schaute der Schwarzhaarige von seiner Mutter weg und trank seinen warmen Tee pustend aus. "Vielleicht, vielleicht auch nicht" neckte er seine vergangenheits Mutter. 
Als Noah von seinen Eltern sprach, wurde er zwar kurz traurig, jedoch genoss er seine Mutter zu umarmen, die den Jungen ebenfalls fest an sich drückt. "Ich bin nicht traurig, ich habe dich" grinste der Schwarzhaarige und setzte sich wieder auf das zu hohe Barhocker. "Wann kommen die denn endlich, mir ist langweilig" seufzte der Junge und summte ein Liedchen. 
Nach einer weile der Langeweile, kamen zwei Männer in den Uniformen der Rat ERA in die Bar hinein, die einen Loch in der Decke hatte. Noah musterte diese beiden Finster an. "Sie haben uns verfolgen können" flüsterte er zu Ran und hielt die beiden Männer in den grünen Uniformen an. Sie setzten sich an einen Tisch und bestellten eine ganze Flasche Wein. "Pass auf" flüsterte Noah und sah aus dem Augenwinkel die beiden an. "Wir müssen sie los werden, wie Masao es sagte" stand Noah auf und nahm einen letzten Schluck vom Tee. "Lass uns raus gehen" flüsterte er seiner Mutter zu und verließ die Bar, woraufhin auch schon die beiden Rats Mitglieder hinterher kamen und wie überrascht da standen, als sie Ran und Noah auf sie warten sahen. Beiden zogen ihre langen Dolche und gingen in Kampfposition. "Ich wusste es!" sprach Noah und ließ seinen Wasser-Ring aufleuchten, woraufhin eine Wasserwelle auf die Beiden zu flog und durch das Vereisungs-Ring zu spitzen Eis Geschossen wurde, wie es seine Mutter ihm beibrachte. Die beiden Soldaten sprangen zur Seite und wichen den Eissplittern aus, woraufhin sie mit den Dolchen Angriffen. Die beiden waren auf Schnelligkeit trainiert, sie waren blitz schnell bei den beiden und schlugen mit den Dolchen zu. Das eine brannte auf und das zweite wurde unter Strom gesetzt. "Feuer und Blitz Magie also" analysierte Noah und blockte die Blitz-Klinge mit seinem Eis-Schild, welches Noah jedoch einen Schock verpasste, da Strom durch Eis leitbar war. Ran wurde parallel zu Noah von der Feuer-Klinge attackiert. "Wasser und Eis Magie können wir vergessen, die beiden haben Feuer was Eis zum schmelzen bringt und Blitz was durch Wasser und Eis leitbar ist" murmelte Noah und kickte dem Soldaten gegens Schienbein, wobei er sich selbst verletzte. "Au au au au". Der Soldat sprang nach hinten und schien unbeeindruckt vom Tritt des Jungen zu sein, Noah war halt nicht der Kräftigste. "Gibt uns die Schriftrolle und wir lassen euch in Ruhe!" sprach der Soldat, der Ran attackierte.
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Sa Sep 06, 2014 2:07 pm

Ran lächelte Noah nur an, als er versuchte sie zu necken. Doch sie ließ es sich nicht anmerken, dass sie gerade nur noch an Hochzeiten und so weiter dachte. Wegen ihren Gedanken, hatte sich die Frau nur darauf konzentriert und bemerkte nur durch Noahs Blick, dass es wohl Ärger geben würde. Ärgerlich betrachtete auch sie die Beiden und ahnte ebenfalls, dass es sich hierbei wohl um Verfolger handeln könnte. „Okey Noah, versuchen können wirs...“ erwiderte sie dem kleinem schwarzhaarigem Jungen. Der Junge hatte nämlich eine Idee, wie sie es heraus finden könnten, so trank er noch seinen Tee aus und ging aus der Kneipe hinaus. Dadurch konnte man feststellen, ob sie an ihnen Interesse hatten oder nicht. Ran bezahlte noch die Getränke und schlich hinter Noah her.
Als sie draußen ankamen, war es wie erwartet. Die Uniform – Männer hatten die Beiden verfolgt, denn sie kamen sofort hinter her. Durch ihre Kampfposition , welche sie durch ihre Dolche verdeutlichten, war es sonnenklar. Noah verpasste den Gegner eine Wasserwelle, welche er auch noch vereisen ließ. Jedoch waren die Grünen viel zu schnell und konnten seinem Angriff ausweichen. Die Magierin wollte den Kleinen erst noch warnen, da er den ersten Angriff mit einem Eisschild abblockte, wobei er mit Blitz Magie angegriffen wurde. Doch sie war zu spät, da auch sie angegriffen wurde, zwar nicht von der Blitz Magie, sondern von der Feuer Magie. Die Typen hatten nur ein Ziel und zwar die Schriftrollen, was er lautstark verkündet hatte. Ran wurde dabei wütend, denn diese Schriftrollen sollte ja Jinnie Kami geben und eben nicht diesen Soldaten. Die Frau antwortete denen erst gar nicht, da sie nicht auf dessen Niveau fallen wollte, also fing sie an eine Wolke unter sich bilden zu lassen. Kaum griff der Feuer Typ schon an, konnte sie durch ihre Wolke hoch fliegen und somit ausweichen. Da die zwei sehr schnell waren und Ran durch ihre Wolken auch sehr schnell sein konnte, waren sie dadurch nicht im Nachteil. Sie fing auch an unter Noahs Füßen, eine Wolke bilden zulassen, sodass auch er damit fliegen konnte.  

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro So Sep 07, 2014 11:22 am

Dank Rans Wolken konnte sie von dem schnellen Angriff entkommen und bekam durch die Wolkengeschwindigkeit einen Ausgleich hin, um gegen die beiden ERA Soldaten zu bestehen. Noah bekam ebenfalls eine Wolke von seiner Mutter und hob ab. Noah kannte zwar die Wolkenmagie seiner Mutter, jedoch sah er sie nur ein einziges mal, kurz vor ihrem Tot, weshalb es ungewohnt war und der Junge erst einmal seinen Gleichgewicht finden musste. Die beiden Soldaten schauten den beiden Sabertooth Mitgliedern nach und blieben erst einmal am Boden stehen. Sie wollten unbedingt die Schriftrolle, dieser Auftrag kam wohl von denen, die etwas gegen Masao hatten. Noah fand in der Zeit, wo die beiden Soldaten nicht angreifen konnten, seinen Gleichgewicht und stand nun auf der Wolke. "Coole Magie Ran" grinste der Schwarzhaarige und überlegte sich eine Strategie. "Wolken bestehen auch aus Wasser, nimm du also den Feuer Magier, ich kümmere mich um den Blitz Magier" schlug Noah vor und musste auf den Ring Excaliburs vertrauen. "Armors verfolgende Pfeile" entsendete Noah aus dem grellen heiligen Licht aus dem Ring Pfeile, die die Verfolgung aufnahmen. Der Blitz Magier schnitt die Pfeile mit seinem Strom-Dolch, wurde jedoch von den Explosionen getroffen, die dadurch entstanden, aber es schien dem Soldaten nichts auszumachen. Der Feuer Magier zog einen weiteren Dolch, welcher ebenfalls aufbrannte und sprang mit Feuer unter den Füßen weit in die Höhe, um im Flug Ran zu attackieren. "Kreuz-Flammen-Regen" brüllte der Soldat im freien Flug und griff Ran mit einem X aus Feuer an. "Kreuz-Strom-Regen" ertönte aus dem Mund des anderen Soldaten, der nun ebenfalls zwei Dolche in der Hand hatte und Noah mit einem X aus Blitzen attackierte. Die Wolke unter Noah wurde durch den Angriff pulverisiert und der Junge aus der Zukunft bekam einen weiteren Stromschlag ab. Paralysiert viel Noah ohne sich bewegen zu können hinunter. Im freien Fall leuchtete Excaliburs Ring an Noahs Finger auf. "Hilf mir Vater" kam der Wunsch aus dem Herzen des Jungen und Flügel aus Licht bildeten sich an Noahs Rücken, die selben wie Masaos, welche Ran sehr bekannt vor kommen sollten. Noah konnte sich wieder bewegen und flog rasant auf den Blitz Magier zu. "Lichtgottes Prophezeiung!" nutzte Noah und blendeten den Soldaten mit einem sehr grellen Licht, um diesen mit einer Wasser-Welle in den Wald zu schleudern. "Flammendes Inferno" sprach der Feuer Magier aus und griff direkt nach dem flammenden Kreuz die Wolkenmagierin mit einem Sturm aus Feuer an. Noahs Präsens wurde deutlich zu dem seines Vaters, sodass Ran kurz dachte, dass Masao da sei.
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Mo Sep 08, 2014 3:57 pm

Ran beobachtete Noah zunächst und wollte wissen, ob er mit den Wolken unter seinen Füßen klar kam. Am Anfang hatte er Schwierigkeiten, doch da die Verfolger noch verblüfft waren, konnte er sich daran gewöhnen. Der kleine schlug auch gleich die Aufteilung vor, was Ran zuerst nicht vom Vorteil fand. Doch Noah war wohl nicht mehr aufzuhalten und hatte auch schon gleich einen Plan geschmiedet. Kaum ist sie mit ihrer Wolke kurz stehen geblieben, wurde sie auch gleich angegriffen. Da sie nicht kontern konnte, musste sie sich eine dickere Wolke zur Verteidigung schaffen. Genau wie die Magierin wurde auch Noah zur selben Zeit angegriffen, wodurch er von der Wolke fiel. Dadurch, dass Ran die Wolke vor sich geschaffen hatte und den Angriff noch dämmen konnte, sah sie wie Noah hinab fiel. Eigentlich wollte sie ihm helfen, doch dann wurde sie bereits erneut angegriffen. Der Feuer Typ wollte wohl unbedingt an diese Schriftrollen hin, sodass er einen Angriff nach dem anderen setzte. Er hatte wie eine Art Sturm aus Feuer gemacht und ließ es auf Ran, welche immer noch auf der Wolke stand, zu kommen. Die Magierin überlegte nicht lange und ließ vor sich eine doppelt so große Wasserwelle wachsen wie sonst. Da der Feuer Magier noch weiter weg war schaffte sie es noch rechtzeitig, diese Wasserwelle auf ihn zurasen zu lassen. Weil Wasser wie gewöhnlich Feuer löschte, dauerte es zwar länger als sonst, aber der Feuer Sturm legte sich langsam. Sie schickte auch gleich noch weitere kleinere Wasserwellen, damit das Feuer auch wirklich ausging. Während sie sich vom Gegner mit der Wolke etwas entfernte, spürte sie eine Präsenz, die sie kannte. Ran hatte das Gefühl, als wäre Masao zu Hilfe gekommen. Sie schaute sich um sich und entdeckte ihn auch. Er kämpfte gerade gegen den Blitz Magier. Aber Moment! Das konnte nicht sein, denn Noah war doch eigentlich dort, wo Masao stand. Verwirrt schüttelte sie kurz ihren Kopf und hatte für einen Moment Gänsehaut bekommen. Sie blinzelte und schaute wieder erneut hin. Dieses mal war Noah da! Die Magierin konnte es gerade nicht fassen, für einen Moment lang glaubte sie wirklich, dass Noah Masao war. Hatte sie ihn schon so sehr vermisst, dass sie sogar zu halluzinieren anfing? Innerlich kämpfte sie gegen ihre Gedanken und Fragen an, sodass sie glatt ihren echten Gegner vergaß und gar nicht bemerkte, dass sie erneut schon wieder angegriffen wurde. Mit einer aussehenden Peitsche, die aus Feuer bestand, kickte er Ran von ihrer Wolke. Die Feuer Peitsche streifte an ihrem rechtem Arm ab und die Magierin fiel wie Noah vorhin, von ihrer Wolke. Vor lauter Gedanken in ihrem Kopf bemerkte sie die Schmerzen an ihrem Arm gar nicht und versuchte während sie zu Boden stürzte, sich zu konzentrieren, um wieder eine Wolke zu erschaffen. Doch es war gerade zu zwecklos. In ihrem Kopf war keine Ordnung und sie spürte nur, wie sie fiel. Zum Glück war sie ziemlich weit oben gewesen, sodass sie wenigstens noch etwas Zeit hatte. Ran bemerkte auf einmal, dass um ihr eigentlich auch Wolken schwebten. Sie hatte diese vorhin anscheinend kaum wahr genommen, da sie durch Masaos kurzes erscheinen total verwirrt wurde. Verzweifelt versuchte sie die umfliegenden Wolken nun zu kontrollieren. „Wolken, bitte, ich brauche eure Hilfe!“ dachte sie sich immer und immer wieder, bis sie keinen Wind mehr in ihrem Gesicht spürte. Sie machte ihre Augen auf und sah, dass eine Wolke ihre Bitte erhört hatte und sie aufgefangen hat. Sie lag sicher auf der weißen Wolke und ließ sie höher schweben. Das Transportmittel hatte sie auf der Hälfte aufgefangen und brachte sie wieder hoch zu ihrem Gegner, der wohl nicht mehr mit ihr rechnete. 

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro Mi Sep 10, 2014 5:16 pm

Der Blitzmagier startete einen Gegenangriff, schien nicht besiegt zu sein und erschien in Blitzgeschwindigkeit hinter den Zukunftsreisenden und griff mit beiden unter Strom stehenden Dolchen an. Noah bemerkte dies erst gar nicht, bis er aus dem Augenwinkel eine Bewegung feststellen konnte. Die Lichtflügel warfen sich gegen die beiden Klingen und retteten den Schwarzhaarigen, jedoch verschwanden die Flügel, weshalb Noah noch in letzter Minute hoch zu Ran gelang und mit auf ihrer Wolke stehen blieb. "Die sind zäher als ich gedacht habe" hustete Noah und fühlte sich erschöpft, da er ehe sowenig magische Energie zur Verfügung hatte. "Ran, versuch mal ein Gewitter zu erschaffen und den Feuermagier mit Regen und den Blitzmagier mit einem Donner zu angreifen, platziere die Wolken über diese, ich habe eine Idee" erklärte Noah und zeigte seine Genialität, von die er selber keine Ahnung hatte. "Regen löscht Feuer und ein Donner hat viel zu viel Strom, weshalb der Blitzmagier überlastet wird" grinste der Ringträger und versuchte die beiden ERA Soldaten mit Excaliburs Lichtpfeilen auf dem Boden zu halten. Noah realisierte es schon, dass er keine Chance gegen die beiden hatte, weshalb Ran beide auf einmal ausschalten musste. Als S-Klasse Magierin hätte sie die nötige Erfahrung und Kraft, weshalb es nun an ihr lag. In Momenten wie dieser, dachte sich Noah sehr oft, wie sein Vater wie aus dem Nichts auftaucht und ihn und seine Mutter rettet. "Gebt uns endlich die Schriftrolle von Masao Masahiro! Dies ist ein Befehl der Regierung! Weigert ihr euch, müssen wir euch festnehmen!".
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Fr Sep 12, 2014 2:46 pm

Ran sah, wie Noah zu ihr hoch flog. Er hatte es gerade noch so geschafft, dass er sich an der Wolke festhalten konnte, bevor er seine Flügel verlor. Die Magierin streckte ihren rechten Arm aus und zog den Kleine hoch, sodass auch er sicher auf der Wolke stand. „Hm... okey das wäre ein Versuch wert Noah, jedoch kann ich es dann danach nicht mehr kontrollieren...“ fügte sie noch hinzu und hoffte nur, dass es klappen würde. Sie nahm einen Fuß zurück und ging somit in eine standfestere Position. Mit ihrem Blick nahm sie die beiden Uniform Männer ins Visier und fing an kleine Gewitterwolken über den beiden Männern zu erschaffen. Als sie genügend hatte, verformten sie sich zu einer größeren Gewitterwolke. „Lasst es regnen und blitzen!“ rief sie den Wolken oft zu und hoffte, dass sie auf Ran hören würden. Die Magierin starrte auf die Gewitterwolke, da sie sich langsam schwarz färbte. Grinsend wartete sie ab, bis die ersten Regentropfen fielen und man schon kleine Blitze sah, welche immer größer und schneller wurden. Die Frau merkte allerdings, dass auch ein Teil ihrer Magie weg ging, doch sie versuchte sich voll und ganz auf die Gewitterwolke zu konzentrieren. Nach ein paar Minuten war diese Wolke pechschwarz und Regen prasselte auf die Männer hinab, wodurch der Feuer Magier logischerweise kein Feuer mehr hatte. Ran schaute Noah an und hielt seine Hand fest, da sie irgendwie Bedenken hatte, dass es doch zu viel für ihn gewesen war. Die Uniform Typen waren zwar sehr schnell, doch als die ganzen Blitze umher zuckten, hatte sie keine Chance mehr, auszuweichen. Durch die Blitze, welche sie dann doch abbekamen, fielen sie nach einander zu Boden.  „Das wars wohl endlich ....“ sagte sie stolz und setzte sich kurz auf die Wolke hin und hielt Noah immer noch an der Hand fest.  

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro Sa Sep 13, 2014 12:45 pm

So beendete Ran den lästigen Kampf gegen die beiden ERA Soldaten. Durch Gewitterwolken wurde der eine durchnässt und konnte seine Feuermagie nicht mehr nutzen und der andere wurde durch die Blitze überladen und besiegt. Noah grinste und saß sich erschöpft auf die weiche Wolke, während der Feuermagier seinen Partner nahm und verschwand. "Die Probleme mit der Rat ERA liegen an dem Rivalen von Masao, der ein hohes Tier der Regierung ist, normalerweise hat die ERA ja keine Probleme mit den Gilden" seufzte der Ringträger und landete langsam auf den Boden, woraufhin die Wolke verschwand. Die Sonne ging langsam unter und von Kami und Jinnie war immer noch keine Spur, aber Noah machte sich trotzdem keine Sorgen. "Kami wird schon mit Jinnie wieder kommen, vielleicht reden sie ja noch, ich mache mir keine Sorgen" grinste Noah und ging mit Ran hinein. Die Gewitterwolken konnte Ran nicht mehr steuern, es nahm alles sein natürlichen Lauf und es begann zu Regnen. Der Barkeeper wollte bald Feierabend machen. "Wohin sollen wir, wenn die Kneipe schließt" fragte der Junge nach und schaute zu seiner Mutter. "Vielleicht habe ich ja... hmmm..." begann Noah in seinen Taschen zu suchen und fand die Kapsel. "Da ist sie ja, hat mir Masao mitgegeben" damit meinte er seinen Vater aus der Zukunft, der Noah einen mobilen Raum mit gab. Der Barkeeper schickte jeden hinaus, es hörte nicht auf zu Regnen, weshalb alle mit Regenschirmen wieder zurück in die Stadt gingen, aber die beiden mussten auf Kami und Jinnie warten, weshalb Noah die Kapsel neben der Kneipe auf den Boden warf und einen ähnlichen Raum wie den von Masao erscheinen ließ. Innen sah es anders aus. Anstatt eines Bettes, hatte Noah 3 lange Sofas, in deren Mitte ein Tisch stand. Ein Fernsehr war vor den Sofas und einige Schränke in der Ecke. "Ich schlafe einfach auf einem Sofa, ich dachte mir, ein Wohnzimmer ist wichtiger als ein Schlafzimmer, so reise ich" lachte der Zukunftsjunge und schloss die Tür hinter sich und Ran zu. Es begann noch doller zu Regnen, die Fenster hielten es aus, aber der Regen klirrte laut gegen die Fenster. Noah nahm auf einem Sofa platz, holte davor aus einem Schrank zwei Becher und kochte Tee. "Mach es dir gemütlich, die beiden werden sicher bald kommen" sprach Noah und reichte seiner Vergangenheits Mutter ein Becher Tee. Im Hinterkopf fragte sich Noah, ob er sich etwa verplappert hatte, oder etwa doch nicht?
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast So Sep 14, 2014 2:48 pm

Ran hörte ihm zu, als er von Masaos Rivalen sprach. Dabei musste sie wieder an ihn denken und war noch leicht verwirrt, wegen vorhin. Sie dachte wirklich für einen Moment, dass Masao da war. Obwohl ja Noah dort stand und mit ihr zusammen kämpfte. Irgendetwas war faul, das war ihr nun bewusster. Die Magierin wusste nun sicher, dass etwas nicht stimmte und hoffte eigentlich auf eine baldige Erklärung dafür. Aber wie es schien war es noch nicht an der Zeit, da der Junge keine Anstalten machte, darüber zu erzählen. Sie wollte auch nicht nervig sein oder seltsam wirken, wenn sie immer fragen würde. Als der Junge dann Kami erwähnte, erschrak sie kurz, da sie ihn und Jinnie für eine kurze Zeit vergessen hatte. „Hm... sie sind aber schon eine ganze Weile weg... hoffentlich hast du Recht Kleiner...“ fügte sie hinzu. Ran folgte dem schwarzhaarigen Buben, wie er wieder in die Kneipe ging. Es regnete in strömen, doch Ran konnte es wie gesagt nicht mehr lenken. So mussten sie irgendwo einen Unterschlupf finden, wo sie die Zeit tot schlagen konnten. Die Kneipe machte leider schon zu, womit dieser Unterschlupf ausfiel. Ran überlegte, wo sie noch hin könnten, doch dann hatte Noah etwas dabei, was sie etwas misstrauisch dem Jungen gegenüber machte. Die Frau schaute ihn schräg an, da er genau wie Masao eine Raumkapsel dabei hatte. Doch auf Grund seiner Erklärung nickte sie nur „Mhm... von Masao … zum Glück, denn dann können wir ja dort bleiben.“ sprach sie zu ihm und versuchte ganz normal zu antworten. Sie merkte jedoch dabei, dass es ihr nicht ganz gelang, da ein Unterton von Unglaubwürdigkeit zu hören war. Deshalb schwieg Ran einfach und ging nach Noah in den Raum hinein. Es ähnelte sehr nach einem Wohnzimmer, da anstatt einem Bett und Schrank einige Sofas mit Fernseher mit allem drum und dran standen. Noah war so lieb wie immer und machte auch ihr einen Tee, welchen sie auch gleich an sich nahm „Okey Danke Noah...“ entgegnete sie ihm und setzte sich neben Noah auf das Sofas. Sie schaute sich um und konnte nur den Regen von draußen hören. Es war ziemlich still, was sie irgendwie beunruhigte. Die Frau schloss für ein paar Minuten die Augen um sich auszuruhen, aber die Fragen in ihrem Kopf wollten nicht aufhören. So machte sie wieder ihre Augen auf und schaute Noah an, welcher seinen Tee schon wieder fast leer hatte. „Du trinkst den Tee genau so schnell aus wie Masa...“ lächelte sie ihn an und versuchte ein paar Infos wenigstens zu bekommen.  

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro So Sep 14, 2014 3:48 pm

An Rans Unterton konnte Noah deutlich erkennen, dass sie verdacht geschöpft hatte, sie glaubte ihm nicht ganz, was den Jungen aus der Zukunft etwas zum schwitzen brachte. Die beiden saßen sich hin und lauschten dem Regen zu, ruhten sich aus, schlossen die Augen, jedoch trank Noah seinen Tee genüsslich aus. Ran öffnete wieder die Augen und stellte eine weitere Gemeinsamkeit von Noah und Masao fest, die Schnelligkeit beim Tee trinken. Noah grinste kurz, er fühlte sich geehrt mit seinem Vater verglichen zu werden. "Nun ja... kann gut möglich sein. Tee sollte man nicht warten lassen. Es läuft zwar nicht weg, aber die Aromen verändern sich nach einer Zeit. Immer schön warm trinken, paar Minuten nach dem Kochen" erklärte Noah, ähnlich wie Masao einst es mal tat und schenkte sich eine weitere Tasse Tee ein. Noah bemerkte schon, dass Ran Informationen heraus bekommen wollte, Noah würde ihr auch am liebsten die wahrheit sagen, er konnte es aber noch nicht. Noah lehnte sich gemütlich zurück und schlief daraufhin ein, er war anscheinend erschöpft. Die Sonne ging unter und am nächsten Morgen schien die blendende Sonne ins Fenster. Kami und Jinnie waren noch nicht zurück, bemerkte Noah, seltsamerweise, aber er machte sich trotz dessen keine Sorgen. "Guten Morgen Ran. Lass uns zurück zur Gilde, Kami schafft es schon und er ist nicht alleine, dieser große Mann ist auch dabei" lächelte der Ringträger und ging hinaus. Die frische Luft des Morgens tat gut, so war Noah putzmunter und bereit. Nach dem Ran hinaus kam, ließ er den mobilen Raum verschwinden und steckte die Kapsel wieder ein. "Mach dir kein Kopf, Onkel Kami ist stark genug" grinste Noah und marschierte voraus. An einigen Bäumen pflügte der Junge Äpfel und ging wieder zu Ran. "Halte die mal kurz, ich gehe die Schriftrolle dem Barkeeper abgeben, der gibt sie Kami" sagte Noah und gab Ran die paar Äpfel.
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Di Sep 16, 2014 4:00 pm

Rans Verdacht wurde immer größer, da er sogar fast die selben Antworten wie Masao hatte. „Solch eine Antwort höre ich schon einmal gehört... “ hackte sie nach und schaute ihn wieder schweigend an. Sie bemerkte, dass er sich sehr zusammen riss um nichts zu sagen. Aber irgendwann würde Ran es heraus finden, auch wenn sie ihn mit Fragen bombardierte. Mit der Zeit würde es ihr wohl auch egal werden, wenn sie seltsamer dadurch auf ihn wirken würde. Sie wollte endlich wissen was eigentlich ab ging... Der schwarzhaarige Junge, dem Masao so ähnlich war, trank daraufhin wieder einen Becher und nickte weg. Ran seufzte kurz und räumte die Becher auf. Auch machte es sich auf dem Sofa bequem und versuchte einzuschlafen. Aber ihre Gedanken kreisten weiter. Kaum hatte sie sich auf die andere Seite gedreht, wendete sie sich und lag wieder wie vorhin. Sie starrte auf die Decke und versuchte innerlich zu beruhigen. Nachdem sie sich entspannt hatte, konnte sie endlich einschlafen. Die orangehaarige Frau wurde am nächsten Tag von Noahs Stimme geweckt. Sie streckte sich und blinzelte ein paar mal gegen die Sonnenstrahlen. „Morgen Kleiner, hm... bist du dir sicher? Ich weiß nicht … lass uns lieber noch warten.“ zögerte sie herum und stand auf. Der Junge versuchte sie zwar zu beruhigen, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie bald wieder kommen würden. Die Magierin nahm die Äpfel entgegen, die er gepflügt hatte. „Nein, ich glaub wir sollten warten Noah, dem Barkeeper kann man auch nicht trauen finde ich... und außerdem sollte Jinnie es ihm überreichen.“ protestierte sie und hielt ihm am Arm fest. Sie schaute ihn an und hoffte, dass er auf sie hören würde. 

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro Do Sep 18, 2014 7:18 pm

Ran überredete den Jungen, doch noch etwas zu warten. Sie hatte schon recht mit dem Barkeeper und Jinnie sollte ihre Mission zu Ende führen und die Schriftrolle Kami persönlich in die Hand drücken. Noah nickte grinsend und setzte sich draußen auf den Boden. Er hatte Obst gesammelt. Äpfel und einige Beeren, die zum frühstücken reichen sollten. So aßen die beide erst einmal und Noah kochte einen Tee. Klappstühle, einen Klapptisch und die Teekanne mit dem magischen brenner nahm der Ringträger aus dem mobilen Raum, den er doch noch wieder erschienen ließ, sicher ist sicher. Die Zeit verging und man hörte die Schritte von Personen. "Da kommen sie, glaub ich" grinste Noah und stand auf, um Kami zu begrüßen.
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Do Sep 18, 2014 8:34 pm

Die Magierin war froh, dass er kein Sturkopf war und sich deshalb überreden ließ. So warteten die Zwei noch und Noah holte aus seiner Kapsel wie erwartet natürlich eine Teekanne. Sie lächelte ihn an und half ihm beim aufbauen. Noah war bereits fleißig gewesen und hatte sich schon um das Frühstück gekümmert. Er hatte Äpfel und eben noch zusätzlich Beeren gesammelt. Ran wusch die Beeren kurz mit ihrem Wasser ab, welches sie in eine Schale gezaubert hatte. Sie gab zuerst Noah einen Apfel, doch er stand auf und ging ein paar Schritte vor. Ran beobachtete ihn und bemerkte, dass er die anderen begrüßen wollte. Ran ging natürlich auch sofort hin, da sie sich Sorgen um die anderen gemacht hatte. Kami hatte sie wohl den ganzen Weg getragen. Sie hatte ein komisches Gefühl dabei, denn Jinnie war wohl verletzt oder hoffentlich nur erschöpft. Er ließ die Beiden eiskalt abblitzen und ging an ihnen einfach vorbei. "Emm... Kami?" kam es nur aus ihrem Mund, aber sie schaute ihm einfach verwundert zu. Sie bemerkte, dass Noah ebenfalls erstaunt war, da er auch nichts sagte, sondern ihm einfach den Weg frei machte.


Zuletzt von Ran Nozomi am Mi Sep 24, 2014 6:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Kamiro Di Sep 23, 2014 10:04 pm

cf: Mysteriöse Höhle

Geschafft waren sie, soviel konnte man sagen. Der Weg zur Kneipe hingegen, lag noch immer vor ihnen. Das Wetter was draußen herrschte, konnte ihnen jetzt am meisten zu schaffen machen. Dazu kam noch, dass wohl alle sehr müde, verletzt oder einfach beides waren. So wie Jinnie zum Beispiel, ihr war wohl sehr kalt, und Schmerzen hatte sie auch. Das bedeutete, dass Kami sie schnell ins warme zurückbringen musste. Es war tief in der Nacht. Mehrere Faktoren sprachen einfach dagegen, dass ein sicherer Rückweg werden würde. Um heil bei Unwetter und Dunkelheit wieder zurückzufinden, kannte sich der Slayer einfach zu schlecht im Hakobe Gebirge aus. Ein genervter Seufzter ging von seinen Lippen aus, deutlich hörbar. Das ganze gefiel ihm einfach nicht. Es lag nicht an Jinnie, Braum oder sonst wem, die Umstände machten ihm nur zu schaffen. Immer wieder konnte er seinen eigenen Atem sehen, so kalt es war es außerhalb der Höhle. Lange konnte das so nicht weiter gehen. Wie sollte sich Kami entscheiden ? Wenn sie länger warten würden, könnte er die Gesundheit der Rothaarigen gefährden, doch wenn er blind weiterging, kam es aufs selbe heraus. Eine deutliche Zwickmühle, das war es , worin er sich grade befand. Innerlich rauchte sein Kopf, sammelte Ideen, sortierte sie gleich provisorisch nach gut und schlecht. Beeilung, dieses Worte schwirrte immer wieder in ihm herum. Am Leib zitterte er, mit einer normalen Hose und einem einfachen Hemd bekleidet, bei diesen Temperaturen, konnte das leicht schon mal vorkommen, das man anfing zu frieren. Zulange unter solchen Umständen, und man überstand das ganze nicht lebend. "Braum, kannst du uns mit deiner Magie einen kleinen Unterstand basteln? Anders geht es nicht, wir überleben die Nacht anderenfalls nicht, befürchte ich" machte Kami eiskalt klar, so wie die Temperatur. Der großgewachsene Mann zögerte nicht lange, erklärte seine Einverständnis und war bereit , voller Tatendrang. Nach kurzer Zeit zauberte er eine Art Windfang aus Eis, der durchaus stabil wirkte. Dort setzte er Jinnie nochmal kurz ab, denn er musste Holz holen. "Hey, ich bin nur kurz Holz sammeln, ich mache uns ein Feuer. Halt durch, okay?" sprach er zu der Rothaarigen, blickte ihr fesselnd in ihre schönen Augen. Kurz verabschiedete er sich. Die Bäume konnte er auch bei der Dunkelheit gut erkennen. der Slayer verzichtete darauf, ganze Bäume abzureißen, er nahm nur einzelne Äste und heruntergefallene Stücke mit. Der Nord stand ihm dabei zur Seite, und half Kami  so viel wie möglich zu tragen. Beide kamen wieder zurück zu Jinnie , stappelten das Holz ordentlich zusammen. Nun galt es auch, das gesammelte Brennmaterial anzuzünden. Schnell suchte sich der Anzugträger zwei kleine Steine, die dort lagen. Mit viel Wucht und Kraft schlug er sie aufeinander, erzeugte damit kleine Funken, die er direkt auf das noch recht trockene Holz fliegen ließ. Langsam aber sicher fing es an zu brennen. Mit pusten halfen die Freunde, Braum und Kami nach. So entstand nach kurzer Zeit, ein annehmbares Feuer, welches als alternative Wärmequelle herhielt. Rasch ging auch Kami hinter den Windfang, setzte sich neben Jinnie. Ab und zu rieb er sich die Hände, er musste bei einer gesunden Temperatur bleiben. Seine Müdigkeit gewann mehr und mehr die Oberhand. Vielleicht war es einfach besser, wenn er wärme brauchte, sich ein wenig näher an die Rothaarige zu setzen, ohne jeglichen Hintergedanken. Langsam rückte er etwas an sie heran, saß daraufhin dicht an dicht mit ihr. "Ich hoffe, dass ich dich nicht störe. Falls doch, tut es mir leid..." sprach er leise und etwas verlegen zu ihr. Wie gebannt war sein Blick auf das knisternde Feuer gerichtet. Immer wieder fielen im die Augen zu, er musste sich zusammenreißen. Seine Gedanken waren leer. Er hatte grade einfach nicht mehr die Kraft dazu, über irgendwas wichtiges nachzudenken. Immer wieder nickte er kurz ein, verlor schließlich ganz die Kontrolle. Ohne das er es bemerkte, rutschte er etwas an Jinnie herunter. Zuerst fiel sein Kopf sanft auf ihre Schulter, blieb eine Weile so. Doch dann, ganz von alleine, ging er weiter herunter. Der Kopf Kamis, lag nun auf ihrem Oberschenkel. Wenn er wüsste, was er da grade tat, wäre er wohl im Erdboden versunken, jedoch schlief er einfach, wie ein kleines Kind, tief und fest. Er hatte am letzten Tag so viel hinter sich gebracht, dabei nicht für einen Moment ein Auge zubekommen. Sein Training, es kostete ihn so viel Kraft und Nerven, schon lange konnte er nicht mehr gut schlafen, alles beschäftigte ihn einfach zu sehr, jetzt aufeinmal, konnte er, wie ein Wunder. Woran das lag? Instinktiv packte er noch eine seiner Hände auf den Schenkel von Jinnie dazu, wie bei einem ganz normalen Kissen eben. Er träumte etwas. 

Es war ein sonniger Tag in dem kleinen Dorf, aus welchem Kami stammte. Alles war beim alten, die Häuser standen dort, die Menschen trieben sich draußen herum. Kinder tobten über die Felder, die Tiere auf den Weiden sorgten für eine angenehme Geräuschkulisse. Der Dragonslayer ging durch die Straßen, die Menschen begrüßten ihn alle, lächelten fröhlich. Zielstrebig lief der junge Mann im Anzug auf sein Zuhause zu. Dort angekommen, sah er seine Familie sitzen, an einem großen Tisch saßen Mutter , Vater und auch Nathan. Mit einem Lächeln auf den Lippen setzte Kami sich dazu, begrüßte alle herzlich. Das hätte wohl die Zukunft sein können, wenn Acnologia niemals gekommen wäre. So hätte sein Leben ausgesehen, wenn alles so ablief, wie man sich ein normales Leben vorgestellt hatte. Plötzlich geschah etwas wirres, zugleich beängstigendes. Am Himmel erschien wieder diese riesige schwarze Gestalt, die Leute waren von Null auf Hundert in Aufruhe. Kami hingegen blieb am Tisch sitzen, forderte seine Familie auf, um ihr Leben zu rennen. Seine Hände waren fest zu Fäusten geballt, vor Wut zitterte er am ganzen Körper. Mit einem Schlag zertrümmte er den Tisch, stand dann von seinem Stuhl auf. Das riesige Wesen landete auf einer großen Fläche. Es war niemand geringeres als Acnologia selbst. Wie konnte das sein ? Nun ja, es war eben ein Traum. Der Slayer lief auf ihn zu, den Kopf gen Boden gerichtet. "Diesmal nicht du Scheusal. Meine Zeit ist gekommen, dich zu vernichten. Meiner Familie wird nichts passieren, spüre die Macht meines Zornes!" brüllte er, völlig außer sich. So kannte Kami sich selbst nicht. Den Kopf richtete er nach Oben, blickte in das grade weit geöffnete Maul des Drachen. Es lud sich mit Energie auf. Ein freches Grinsen war die Antwort des Anzugträgers auf diese Aktion. Er sammelte seine Kraft, sie war so stark, das der Boden unter ihm zum Teil zerbrach. "Ich bin stärker geworden, als jeder Dragon Slayer auf dieser verdammten Erde" brüllte er seinem Erzfeid fast schon bessesen entgegen. Um ihn herum bildete sich eine Kugel. Langsam hob er vom Boden ab, schwob einfach in der Luft. Die gebildete Energiekugel wurde immer kleiner, zeichnete sich völlig auf seiner Haut ab. Heraus kam eine verschwommene Gestalt, man konnte es einfach nicht erkennen. Jedenfalls hatte es Flügel und einen gepanzerten Schwanz, mit dem er ein paar mal auf den Boden schlug. Mit einem kräftigen Sprung nach vorne, flog das Wesen los, direkt auf Acnologia zu. Ab diesem Moment, wachte Kami auf. 

Langsam öffnete der junge Mann seine Augen. Was hatte er da grade geträumt ? So kannte er sich selbst nicht, das war nicht er! Egal was kommen würde, so wollte er Acnologia nicht gegenüberstehen. Gesteuert durch Hass, Wut und die Lust nach Mord. Auch wenn der Slayer diese Kreatur verachtete, wenn er so vorgehen würde, wäre er nicht mehr länger ein menschliches Wesen. Es war ein Traum...mehr nicht. Vielleicht sollte Kami aufhören, manche Dinge ernster zu nehmen, als sie überhaupt waren. Immerhin hatte er sein Schicksal selbst in der Hand. Vorsichtig schaute er sich um. Erschrocken bemerkte er , wo er sich eigentlich grade befand. Fast regungslos versuchte er erstmal die Situation zu checken. Der Slayer befand sich sehr sehr nahe bei Jinnie, wie auch immer er da hingekommen war. Was war passiert? Langsam und mit Bedacht, löste er sich langsam und stand auf. Er sah ihr Lächeln im Gesicht. Ging es ihr wieder gut? Jedenfalls mussten sie langsam los, der nächste Morgen war angebrochen. Der Nord war bereits wach, die Rothaarige hingegen schlief noch. "Braum? Sag mir bitte, was ist passiert und was habe ich gemacht?" fragte er leise, er wollte Jinnie noch nicht wecken. Da er die Nacht wohl am Feuer und nah bei Jinnie war, hatte er sich ein wenig aufgewärmt. Schnell machte er das Feuer komplett unschädlich, machte sich fertig zum aufbrechen. "Lass uns gehen. Ich werde Jinnie tragen, sie wird schon von alleine aufwachen" gab er seinem Freund zu verstehen. Der Dragonslayer ging zu ihr, und hob die Rothaarige welche im Tiefschlaf war, langsam an. Im Huckepack begann er sie zu tragen. Ohne weitere Worte, machte er sich auf den Weg, wieder zurück zur Kneipe. Von jetzt an, war der Weg wieder halbwegs überschaubar, Kami konnte wieder gut sehen, die Umweltbedingungen machten ihm auch nicht mehr so schwer zu schaffen. Daher würde der Rückweg wesentlich leichter, schneller und mit weniger Problem vonstatten gehen. Auf dem Weg, sprach Kami kein Wort. Alles spielte sich in seinen Gedanken ab, mehr nicht. Nach einer gefühlten Viertelstunde waren sie angekommen, man konnte das kleine, aber feine Gebäude bereits sehen. Je mehr das Gebäude in Sichtweite kam, desto schneller lief Kami. Vor dem Haus waren Ran und Noah natürlich nicht mehr zu sehen, sie mussten reingegangen sein, hoffte der Schwarzhaarige zumindest. Kami öffnete die Tür mit einem Schlag und trat zusammen mit Braum ein. Das erste was er sah, waren Noah und Ran. Die beiden hatten auch sofort ein Auge auf die Drei geworfen. Sofort liefen sie, Kami, Jinnie und Braum entgegen, um sie herzlich zu begrüßen. Der Slayer hingegen, ließ sie einfach eiskalt stehen, und ging weiter. Auf dem Weg in sein Zimmer. Den Schlüssel hatte er in der Nacht bereits bekommen. Ohne ein Wort zu sagen, ging er die Treppen hoch, schloss seinen Raum auf und packte Jinnie behutsam auf das Bett in dem Zimmer ab. Sie hatte eine Auszeit verdient. Kurz zögerte er, doch dann nahm er die Decke und legte sie auf ihrem wohlgeformten Körper ab. "Schlaf gut..." kam es leise und zaghaft aus seinem Mund, eigentlich konnte sie es gar nicht hören. Einige Momente lag, starrte der Schwarzhaarige sie an, bis er sich selbst etwas komisch vorkam, und kopfschüttelnd den Raum verließ, anschließend machte er die Tür langsam ran. Sofort ging er wieder in die Kneipe und näherte sich Ran, so wie Noah. "Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, das Wetter machte uns zu schaffen. Zudem muss Jinnie sich erstmal ausruhen, am besten warten wir noch so lange in der Kneipe. Ich bin froh euch wiederzusehen" sprach er sie an, legte ein kleines Lächeln auf. "Ich hatte in Erinnerung, dass ihr etwas für mich aufbewahrt habt. Eine Schriftrolle ?" hakte er nach, setzte einen fragenden Blick auf. Noch immer war der Slayer gespannt darauf, welche Worte sich auf dem Papier befanden und von welcher Wichtigkeit sie eigentlich waren. Wenn man es mit einer so strengen Vertraulichkeit behandelte, mussten es ja wichtige Worte sein, oder etwa nicht? Also sollten sie langsam mit dem Schriftstück herausrücken, lange konnte der junge Mann im Anzug sicherlich nicht mehr warten. Noch immer etwas K.O vom Vortag, setzte sich Kami auf einen der Barhocker und stemmte seinen Kopf auf seinem Arm ab. Wie würde es danach weitergehen ? Die Reise der Suche nach seinem Bruder, war noch lange nicht vorbei. Im Gegenteil, sie hatte grade erst begonnen. Kamis Terminkalender war voll. Zum einen, war da die Sache mit seinem Bruder, zum anderen, hatte er Braum versprochen, mit ihm in seine Heimat zu reisen. Das hatte aber noch Zeit, Stück für Stück musste er die Dinge abarbeiten. Als erstes bestellte Kami sich ein Wasser, das würde ihm möglicherweise helfen ein wenig munter zu werden. Als der Barkeeper mit seinem Getränk kam, stupste er den Schwarzhaarigen etwas an, deutete dabei auf das Loch im Dach , welches Noah hinterlassen hatte. Auch wenn Braum es mit Eis stopfte, war das Problem nicht gelöst. Der Barkeeper wolle wissen, wer den Schaden bezahlte. Kamis Blick und Aufmerksamkeit galt nun dem Mann vor ihm. Mit einer Hand, krempelte er sein Hemd hoch, zeigte ihm das Gildensymbol der Säbelzähne. "Das ist ein Auftrag der Gilde Sabertooth, für den angerichteten Schaden werden wir aufkommen, schon bald. Macht euch keine Sorgen, an der Summe soll es nicht liegen.." antwortete ihm der S-Klasse Magier keck und grinste etwas.
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Mi Sep 24, 2014 7:54 pm

Als die Reisenden endlich wieder ankamen, ging Kami mit Jinnie auf seinem Rücken sofort in die Kneipe. Anscheinend wollte er sie dort in ein Zimmer legen, damit sie sich ausruhen könnte. Ran hoffte zumindest, dass ihr nichts weiter passiert war. Sie konnte sie nur flüchtig sehen, aber sie erkannte keine Verletzung oder sonstiges bei ihr. Dennoch war sie sich nicht ganz sicher, doch er kam auch schon rasch wieder. Noah, Ran und der Fremde, gingen in die Kneipe und setzten sich an einen freien Platz hin. Auch der Anzug tragende Mann kam wieder und leistete ihnen Gesellschaft. Er bestellte ein Wasser und gab zu, dass er froh war ihr wieder zu sein. Die Frau erwiderte sein Lächeln und wusste jetzt, dass mit Jinnie eigentlich alles in Ordnung war. Natürlich hatte auch er nicht die Schriftrolle vergessen, weswegen Ran und Noah ja da waren. Die Magierin warf Noah einen Blick zu, sodass er wusste, dass er jetzt an der Reihe war. „Wir sind auch sehr froh, dass ihr wieder da seid. Ja genau, die hat Noah für dich beschützt.“ begrüßte sie und erklärte sie zu gleich. „Hier Onkelchen“ grinste Noah und überreichte ihm die Schriftrolle. Eigentlich waren so gut wie alle gespannt darauf, was darin geschrieben war. Bevor er die Rolle aufmachen konnte, kam der Barkeeper und wies ihn auf das Dach hin, welches Noah am Anfang durch sein Sturzflug kaputt gemacht hatte. Ihr ist es noch gar nicht aufgefallen, dass darüber eine Eisschicht war. Der schwarzhaarige hatte daraufhin aber sofort eine Antwort, die auch Ran belustigte. Nachdem die Sache geklärt war, mischte sich Noah auch wieder ein. „Alsoooo... was steht denn nun in der Schriftrolle?“ quengelte er Kami an und saß ihm schon fast auf seinem Schoß. Die Orangehaarige drückte Noah wieder etwas an sich, sodass er wenigstens eine Chance hatte, die Rolle zu lesen.    

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Fr Sep 26, 2014 3:50 pm

CF: Mysteriöse Höhle


Es war wirklich ein Wunder, dass Kami und der Unbekannte, welcher laut Kami auf den Namen Braum hört sie in dieser Höhle, dieser mysteriösen Höhle gerettet haben. Wurden ihre Gebete erhört, denn die wünschte sich doch immer, von ihrem Geliebten gerettet zu werden, allerdings dachte sie nie daran, dass dies wirklich der Fall sein konnte, denn schließlich brachte sich die Godslayerin der Heilung selten in solch‘ Situationen, da sie sich eigentlich mit ihrer Kampfkunst gut wehren konnte, eigentlich. Sie war in dem Moment wo sie Kami zum 1. Mal seit langem wieder sah, da wo sie auf dem Weg zur Kneipe, zum Haus war, zu unaufmerksam, deswegen konnte sie der Yetiaffe einfach packen ohne jegliche Gegenwehr der Rothaarigen. Eine Schande für die Kämpferin der Liebe, vor Kamis Augen so gedemütigt zu werden. Am liebsten hätte Jinnie die Kreatur selbst zerfetzt, allerdings war sie verletzt, was sie auch immer noch war. Die Rote hatte Glück, dass der Dragonslayer der Apokalypse, Kami, sie stützte, denn alleine konnte sie mit diesen Verletzungen kaum laufen, da sie sich laut Eigendiagnose ein paar Rippen gebrochen und vielleicht den Fuß angeknackst hatte. In einem Kampf waren das Einschränkungen welche jemanden das Leben kosten konnte, da sich jeder auf den anderen verlässt, zumindest in einem Teamkampf. Das Wetter, das Unwetter zog seine Kreise direkt über den Köpfen der zwei Sabertoothmagier und Braum, welcher laut allen Anschein keine Gilde hatte, zumindest konnte Jinnie bei manch‘ Flüchtigen blicken keines finden. Da das Wetter nicht gerade rosig war, Jinnie immer noch leicht blutete war es nur eine Frage der Zeit bis sie ihr Selbstbewusstsein verlor, allerdings gab Kami ihr Kraft, sie wurde von ihm gerettet, jetzt gestützt. Alleine diese zwei Taten des Anzugträgers konnten Jinnie in neues Leben einhauchen. Sie lebte ja quasi nur für ihn. Sie liebte ihn. Sie konnte nicht ohne ihn weiterleben, nicht wo sie ihn jetzt gefunden hatte, das würde sie emotional und psychisch nicht aushalten, denn dann hätte sie keinen Grund mehr um zu leben, ihre einzige Mission wäre fehlgeschlagen. Nebenbei war es auch mitten in der Nacht, nicht einmal der Mond gab der kleinen Reisegruppe einen Schein der Hoffnung, selbst er hatte keine Chance gegen die dunklen Wolken des Gewitters, so mussten sie zusammenhalten, hoffen. Plötzlich ging ein Seufzer von den Lippen des Dragonslayers, denn allen Anschein hatte er wohl genug von dieser Situation, war Jinnie ihm eine Last? Erst als Kami den Seufzer machte, bemerkten sowohl Jinnie als auch Braum, dass sie ihrem Atem sehen konnten, also war es hier noch kälter wie in der Höhle? Sollte dies der Fall sein, waren es sichtlich keine rosigen Aussichten für die 3, nun musste gehandelt werden. Nach einem Moment der Stille fragte Kami den Nord, ob er nicht mit seiner Magie einen Unterstand basteln könne, denn andernfalls würden sie die Nacht nicht überleben. Sein Ausdruck war beinahe noch kälter wie die Temperatur des Hakobe Gebirges, allerdings wusste Braum, dass es ihm wichtig war. „Hah, ein Unterstand kommt sofort!“ lachte Braum und machte sich ans Werk. Als erstes musste er einen guten Unterstand suchen, so sah er sich um, links rechts. Zwar konnte man kaum die Hand vor Augen sehen, allerdings schien Braum doch irgendwie mehr zu sehen wie Jinnie, so machte er ein paar Schritte nach vorne, legte seine Hände in den Schnee, sprach irgendetwas. Jinnie an sich konnte es nicht hören was er sagte, allerdings gab es ein Art Erdbeben, plötzlich wurde eine Wand aus purem Eis beschworen, welche wohl als Windfang fungieren sollte. Als wäre eine Mauer nicht genug gewesen, erschuf er sogar noch drei andere, sodass ihnen der Wind wirklich nichts mehr machen konnte, sie waren zumindest geschützt, solange die Magie von Braum andauerte. Als letztes platzierte er über den Wänden, auf den Wänden ein Art Dach, sodass auch der Schnee oder sonstiger Niederschlag ihnen nichts mehr machen konnte. Sie hatten nun einen Raum, welcher ungefähr so groß war wie ein kleines Zimmer, allerdings reichte dies vollkommen aus, denn Braum blieb außerhalb, er beschützte die jungen Personen. Kami ging in den provisorisch gebauten Raum rein, setzte Jinnie dort ab, sodass sie sich gegen eine Wand abstützen konnte. Als Kami sie dort absetzte, bemerkte die Godslayerin der Heilung sofort etwas, was sehr komisch war, denn das Eis von Braum war nicht eisig, sondern es hatte sogar eine Art warme Aura. „Wie.. ist das möglich?“ dachte sie sich im Kopf, wollte ihn fragen, allerdings kam Kami ihr dazwischen, da er zur ihr sagte, dass er kurz Holz sammeln wäre, sodass sie ein Feuer hätten. Ein Feuer war in diesem Moment sicherlich das Beste was man haben konnte, denn ein wenig Wärme konnte sowohl Kami, Jinnie aber auch Braum nicht schaden, denn auch er hatte sicherlich irgendwo seine Grenzen, irgendwo. „Ja.. pass auf dich auf, Kami.“ Lächelte die Rote ihm entgegen, dann verabschiedeten sich die zwei kurz, dann verschwand der Dragonslayer schon aus dem provisorischen Unterschlupf, hinein in die Dunkelheit. Jetzt war eigentlich der beste Moment den großgewachsenen, vor Muskeln beinahe platzenden Mann zu fragen, allerdings lächelte er sie nur an und verschwand ebenfalls in der Dunkelheit, denn sie mussten schnell sein. Auch wenn das Eis von Braum irgendwie eine warme Aura hatte, wärmte es nicht. Deswegen war es am wichtigsten endlich ein Feuer zu haben. Kami konzentrierte sich auf Äste von Bäumen, da sie keine Zeit hatten einen Baum zu fällen, so unterstützte ihm Braum natürlich, allerdings hatte er ein komplett anderes Ziel. Kami hatte schon seine maximale Traglast, so beschloss Braum kurzerhand einfach einen kleineren Baum auszureißen, sodass sie wirklich genug Feuer für die ganze Nacht hatten, denn vielleicht rettet dieser Unterschlupf, welchen er zuvor baute, auch anderen Menschen das Leben. Braum ging zu einem kleineren Baum, welcher ungefähr so groß war wie er selbst. Im Vergleich zu Kami war dieser Baum natürlich größer, allerdings schien es dem Jungen nicht zu stören, er freute sich auch, dass Braum ihm so unterstützte, mit so viel Engagement. Auch wenn sie sich noch nicht lange kannten, konnte man sagen als wären sie Vater und Sohn, oder zumindest Großvater und Sohn. Braum griff mit seinem Pranken um den Baum, spannte seine Muskeln komplett an, sodass sich selbst in seinem Gesicht Adern aufbäumten, allerdings hatten sie keine Wirkung auf den Kampfgeist von Braum, denn er wollte diesen Baum. „Uhah“ kam aus seinem Mund, was sich eher wie ein Kampfschrei anhörte, allerdings brach er mit seinen bloßen Muskeln den Baum in zwei Hälften, sodass er nun einen abgebrochen Baum hatte, welcher ungefähr so groß wie Kami war, also genug für eine Nacht. „Hah, so gehört sich das.“ Lachte er zu Kami, als sie wieder zurückgingen. Er selbst legte sich den Baum auf seine Schulter, so konnte er ohne irgendetwas befürchten zu müssen gehen. Sie kamen langsam zurück, denn der Unterschlupf aus Eis war schon zu sehen, so auch langsam die rothaarige Frau inmitten des Gebildes, welche zu zittern schien. War sie eingeschlafen? Nein. Sie fror, so beeilten sich Braum und Kami nochmal, schneller gingen sie zurück. Kami stapelte seine Äste aufeinander, in der Zwischenzeit machte Braum sich daran mit seinen bloßen Fäusten das Holz in Lagerfeuergerechte Stücke zu hauen, allerdings konnte er natürlich mit seiner Eismagie ein wenig nachhelfen, so blieb von dem Holz sogar noch etwas übrig.

  „Willkommen, willkommen zurück!“ kam es schwach aus den Lippen von Jinnie, welche sich schon nach den Beiden sehnte. Sie sah Kami welcher versuchte das Feuer mit Steinen anzufachen, ebenso sah sie den größeren Mann, welcher mit seinen Fäusten das Holz zerkleinerte, auf den ersten Blick würden die Beide als Freunde nicht zusammenpassen, allerdings schienen sie doch eine Verbindung zu haben, vielleicht das gleiche Ziel oder Gemeinsamkeiten? Mit einer unmenschlichen Kraft schlug Kami die Steine aneinander, so bemerkte Jinnie seinen Kampfgeist, wollte er sie so sehr retten, oder war ihm nur selbst kalt? Nach ihr würde natürlich das Erste kommen, allerdings hatte sie keine Ahnung was er dazu dachte, sie wollte es auch nicht wissen, nicht wenn es etwas Negatives war. Langsam erzeugte der Dragonslayer mit seinen Steinen Funken, welche er sofort auf das Holz prasseln ließ, sodass es langsam anfing zu brennen. Kami und Braum halfen mit ihrer Luft noch ein wenig mit, denn Feuer brannte besser wenn es Sauerstoff gab, allerdings musste Braum eine kleine Öffnung in seinem Raum machen, denn sonst war es unmöglich. Ziemlich am äußeren Bereich des ‚Daches‘ legte er eine Stelle frei, welche als Abzug diente. Natürlich war das Loch in der Nähe des Feuers, so konnte auch immer wieder Sauerstoff dazu kommen, welches das Feuer am Leben behielt oder sogar neu entfachte. Während Braum einfach nur da saß, machte sich Kami sogar daran, sich neben Jinnie zu setzen, denn Körperwärme war auch eine Wärme, welche Menschen am Leben halten konnte, also warum nicht? Ab und zu rieb er sich die Hände, denn sie schienen durch die ganze Arbeit ein wenig gefroren zu sein, so musste er sie ein wenig auftauen, um nicht bleibende Schäden zu haben. Jinnie sah ihn an, allerdings beachtete sie in diesem Moment kurz das Feuer mehr, plötzlich spürte sie seinen Körper an ihrem. Reflexartig drehte sie ihren Kopf zu ihn, war das gerade die Realität? Er selbst sprach nur, ob es ihr nicht störe. Falls doch würde es ihm leid tun, allerdings wie kam er eigentlich darauf, dass es ihr nicht gefallen würde? Hatte er so wenig Ahnung von ihren Gefühlen? Allerdings nahm Jinnie ihm das Ganze nicht schlimm, denn sie freute sich, dass sie, auch wenn es nur kurz war, neben ihn sitzen konnte, Körper an Körper. Jinnie errötete leicht, sie konnte es nicht fassen, nicht glauben. Ein kleiner Wunsch, ein kleiner Traum war gerade für sie in Erfüllung gegangen, so nahm sie es hin, nein, es freute sie. „Das ist kein Problem. Wärme dich an mir, schließlich hast du mich gerettet.“ Sprach sie zu Kami, dabei sah sie in seine Augen. Ihre Augen waren mit Liebe und Anmut gefüllt, sodass Kami darin ertrinken hätte können, hätte er zu tief und zu lange in sie hinein gesehen. Als sie dann da saßen, war Kami immer ans Feuer gerichtet, Jinnie allerdings nicht. Sie sah zu Braum, welcher außerhalb des Windfangs saß und irgendetwas aß. Es sah aus wie Trockenfleisch. Wie konnte man in dieser Situation genüsslich und ohne Sorge Trockenfleisch essen, Jinnie verstand es nicht. Sie machte sich allerdings auch keinen Kopf darüber, sondern schenkte ihre Aufmerksamkeit Kami, auch wenn dieser sie mehr oder weniger ignorierte. Wahrscheinlich sah er gerade ein Luftloch in die Materie, dachte er nach? Plötzlich passierte etwas, was selbst Jinnie in diesem Moment schockierte, denn der Körper von Kami rutschte langsam von ihrer Schulter ab, berührte dabei ihre Brüste. Der Moment als sein Gesicht ihre Brüste berührte war wie ein Schock, einen Schock welchen Jinnie hatte, denn es erregte sie irgendwie, allerdings konnte sie das nicht ausspielen, denn sie war unschuldig, sie wartete ja auf jemanden. Sie wollte diesen einen Schritt mit einer bestimmten Person machen, mit der Person welche gerade mit dem Gesicht voraus an ihren Brüsten hinunterrutschte. „Huch?“ kam aus ihren Lippen, denn sie hatte vorne und hinten keine Chance zum Reagieren, allerdings wollte sie das auch nicht, es war doch so perfekt! Von ihren Brüsten rutschte er in ihrem Schoß, dabei legte er instinktiv, als wären sie ein Kissen, eine Hand nach vorne, sodass er die dünnen Beine von berührte, abtastete und in seinen Besitzt nahm. „Hah, der junge Dragonslayer hat wohl lange nicht mehr geschlafen!“ lachte Braum von Außerhalb, denn es musste so gewesen sein, sonst hätte sein eiserner Wille das nicht erlaubt, einfach auf dein Beinen einer Frau einzuschlafen. „Das ist… das ist wie ein Traum, Herr Braum.“ Antwortete sie ihm zurück, dabei beobachtete sie ihn stets, spürte seine Wärme an ihren Schenkeln, er hatte es sich also sehr gemütlich gemacht. Wovon träumte er? Nichts desto trotz sa her aus wie ein unschuldiges Kind, welches den Schlaf herbeisehnte, ohne Reue, ohne Schuld. Im Schlaf waren die Menschen stets anders, konnte sie gerade den wahren Charakter ihres Geliebten erspähen, wurden ihr, solch perfekte Einblicke gewährt? Hatte Isis mit einem Gott geredet, welcher den Schlaf beherrscht, woher konnte sie es wissen? Wieso hatte Jinnie das Glück? Hinterfragen wollte sie es so oder so nicht, denn sonst würde ein Karma sie bekommen und das Ganze würde eventuell den Bach untergehen. Der Moment sollte niemals enden! Jinnie saß nun da, mit Kami auf ihren Schenkeln. Sie selbst war überglücklich, wie ein kleines Kind welches zu Weihnachten etwas bekam, als wären alle ihre Wünsche in Erfüllung gegangen. „Woher kommst du eigentlich, Braum?“ fragte sie den Nord, welcher natürlich sofort antwortete „Weit aus dem Norden, nicht aus Fiore.“ Lachte er zurück, denn er wusste, dass man weniger erzählen sollte, wenn man Menschen noch nicht gut kannte, auch wenn Kami ihr zu vertrauen schien. Da kam es Jinnie wieder in Gedanken, der Gedanke, warum sein Eis nicht kalt war. „Warum… warum ist dein Eis nicht kalt? Es scheint als hätte es eine warme Aura, allerdings wärmt es nicht. Wie ist das möglich?“ fragte sie ihn, denn es war für sie interessant zu wissen, wie es funktionierte, aus reiner Neugier. Braum schwieg für einen Moment, war ihm das Ganze unangenehm, wollte er nicht antworten? Wollte er seine Magie nicht preisgeben, allerdings musste es Eis in Verbindung haben, denn er schuf quasi aus dem Nicht mehrere Wände aus purem Eis. Jinnie sah Braum an, dieser schwieg immer noch, hatte er die Frage nicht gehört, hatte er gerade Trockenfleisch im Mund? In dem Moment wo absolute Stille herrschte, denn man konnte durch das Eis nicht mal den Niederschlag von draußen hören. Weder den Wind, noch den anfangenden Hagel. Jinnie blickte nach unten, auf ihre Schenkel wo Kami schlief, wie ein kleines, unschuldiges Kind. Sie fand ihn einfach so süß, sie wollte mehr von ihm. Langsam glitt ihre Hand auf seinen Kopf, plötzlich zuckte er. Jinnie zog ihre Hand zurück, versuchte es allerdings noch einmal, diesmal mit Erfolg. Ihre Hand war nun auf dem Kopf von Kami, sie streichelte ihn sogar. „Hah, mein Eis ist nicht kalt, da ich es nicht bin.“ Lachte Braum zurück, so konnte sich Jinnie langsam ein Bild von dem Mann machen, denn er schien eine Frohnatur zu sein, spaßig auf jeden Fall. Die Zeit verging, gesprächslos. Jinnie konzentrierte sich voll und ganz auf Kami, dabei hörte sie immer das Knistern des Feuers, welches sie vorhin überhörte, wo sie auf die Antwort von Braum wartete. Ihre Hand streichelte den Kopf von Kami, sie wuschelte ihm ein wenig durch die Haare, denn sie wollte den Moment komplett auskosten, perfektionieren. „Du bist einfach… unglaublich.“ Sprach sie leise auf Kami ein, dabei sprach sie noch andere, beruhigende Worte für den Dragonslayer, der es vielleicht indirekt hörte. Vielleicht hatte Jinnie Glück und ein Vogel zwitscherte ihm das, was Jinnie gerade sagte. Als sie sich umsah, konnte sie Braum nicht sehen, war er gerade etwas erledigen? Es war keine Zeit um nach ihn nachzusehen, denn würde sie aufstehen, wäre Kami wohl munter, das wollte sie nicht, auf keinen Fall. Ab und zu zuckte der Anzugträger ein wenig, so beschloss Jinnie, ihn mit ihren Händen zu umarmen, sie lächelte. „Danke!“ dachte sie sich im Inneren, bemerkte zu der Zeit auch, dass ihre Augen immer schwerer wurden, öfter zufielen. War es nun auch an der Zeit für Jinnie der Müdigkeit nachzugeben und in ihre Trance, in ihren Schlaf zu verfallen? Langsam wurden ihre Augenlieder schwerer, sie spürte die Müdigkeit überhand nehmen. Sie kämpfe, sie versuchte dagegen anzuhalten, schaffte sie es? Ihre blauen Augen wurden immer seltener gesehen, denn ihre Wimpern, ihre Augenlieder verdeckten ihr die Sicht, bis die Rote sie nicht mehr auf brachte, so schlief sie ruhig ein. Sie schlief in so einem perfekten Moment ein, einen Moment welchen sie gerne noch länger ausgekostet hätte. Immerhin hatte sie ein Lächeln im Gesicht, als Beweis, dass das Ganze real war. Das bedeute ihr wirklich viel. 

Der nächste Morgen. Jinnie war noch am Schlafen, allerdings war Braum schon lange auf den Beinen, er legte das Feuer in der Nacht nach, sodass die zwei kuschelnden entspannt schlafen konnten, ohne Sorgen und ohne, dass sie frieren mussten. Es war für den Nord wichtig, ihnen eine entspannte Nacht zu bieten, auch wenn er selbst kaum ein Auge zugedrückt hatte, dies war doch egal. Braum bemerkte erst ziemlich spät, dass Kami aufwachte, als dieser ihn leise etwas fragte. Der junge Dragonslayer wollte wissen was passiert war und was er gemacht hatte, anscheinend hatte er wohl ein wenig Panik „Hah, deine junge Frau wirkte so glücklich, als du eingeschlafen bist!“ lachte er zurück, so sprach er indirekt schon das Thema an, welches Kami wissen wollte, denn er schlief ein, rutschte dann auf ihre Schenkel, allerdings konnte sich das der Nord sicherlich denken. Kami trat mit seinem Fuß gegen das Feuer, welches nur noch ein wenig glühte, machte es somit komplett unschädlich. Er trat ein wenig Schnee in die verbleibenden, schwachen Flammen, so war das Feuer geloschen. Als Kami dann sprach, dass er Jinnie tragen würde, nickte Braum nur, denn schließlich war es seine Frau, er hatte das Recht und die Pflicht sie zu tragen, zumindest in den Augen des Nords, denn die Liebe war über allem. Das Lächeln von Jinnie war immer noch zu sehen, das freute dem Nord. Langsam richtete Kami die Rothaarige auf, griff ihr dabei unabsichtlich auf ihr Gesäß, als er sie Huckepack nehmen wollte, allerdings schien es ihm nicht zu stören, vielleicht bemerkte er es auch nicht. Das Wetter hatte sich zum Glück für die beiden Männern und der schlafenden Schönheit gebessert, so konnten sie ohne größere Probleme zurück zur Kneipe gehen, wo diese zwei Personen sicherlich auf Kami warteten, denn sie schienen schließlich etwas von ihm zu brauchen. Der Marsch der Beiden dauerte keine halbe Stunde, dann war das Gebäude, mit dem Loch im Dach, zu sehen. Es kam Braum so vor, desto näher sie der Kneipe kamen, desto schneller wurde Kami, verließ ihm seine Kraft, oder wollte er seine Kleine endlich in Sicherheit haben, sie friedlich schlafen sehen, wenn möglich in einem Bett? Sie kamen immer näher, immer näher, bis sie schließlich durch die Türe schritten, da sah Braum auch schon die Frau und den möglichen Sohn, allerdings schenkte Kami ihnen keine Aufmerksamkeit, ging nur mit Jinnie nach oben, wahrscheinlich brachte er sie auf sein Zimmer. Braum hingegen machte es sich auf seiner alt gewährten Bar gemütlich, da kam auch schon der Dragonslayer zurück, entschuldigte sich, dass es länger gedauert hatte und erklärte ihnen die aktuellen Umstände. Nebenbei sprach Kami etwas von einer Schriftrolle, da setzte er sich, wie Braum es ebenso tat, auf einen Barhocker, denn sitzen war angenehmer als stehen, vor allem nach so einer Reise. Der Barkeeper erhob plötzlich das Wort, sprach davon wegen des Schadens im Dach, welchen Braum provisorisch reparierte, da krempelte Kami sein Hemd nach oben, sodass man sein Gildensymbol sehen konnte. Das Symbol an sich war eigentlich schon genug um zu wissen, dass der Schaden bezahlt wird, allerdings erklärte der Dragonslayer es dem Barkeeper noch einmal, denn er wusste nicht, ob Menschen im Hakobe Gebirge solch‘ Gilden kannten oder eben nicht. „Hah, da wird die Gilde wohl zahlen!“ ergänzte Braum mit einem Lacher. Die Frau und der Junge überreichten Kami die Schriftrolle, wobei der Kleine den Dragonslayer quengelte, allerdings brauchte er seine Zeit, denn dieser Brief schien nicht gerade unwichtig zu sein. „Ein Auftrag? Wenn ja, du kannst auf mich zählen!“ sprach er zu Kami, während er ihm auf seine Schulter klatschte, denn es war wirklich kein schlechtes Opa-Enkel-Verhältnis zwischen den Beiden.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Kamiro So Sep 28, 2014 3:10 pm

Die Kneipe war so gut wie leer, die einzigen Menschen die sich hier befanden, kannten sich alle. Damit waren die Mitglieder von Sabertooth und Braum, so wie Noah gemeint. Lange würde sich wahrscheinlich niemand von ihnen mehr hier aufhalten, sie hatten schließlich alle etwas zu tun, der eine mehr, der andere etwas weniger, das sollte gar nicht erst in Frage gestellt werden. Kami jedenfalls wusste genau, wohin sein Weg ungefähr führte, wenn er hier fertig war. Zwar kannte er nicht den genauen Ort, oder Details, doch er hatte ein Ziel vor Augen. Nathan, diese Sache mit seinem Bruder musste geklärt werden, nicht umsonst hatte er die große Reise und das Training aufsich genommen. Zur Hilfe hatte er ja auch noch Degan, den sprechenden Totenschädel von Nathan, dieser hatte sicherlich eine Idee, wie es weitergehen musste. Darauf vertraute Kami einfach mal. Noch war es nicht ganz soweit, erst musste er sich darauf konzentrieren, was in der Schriftrolle stand. Folglich übergab der kleine Noah, Kami die Schriftrolle. Auch wenn Jinnie noch oben war und schlief, musste der Anzugträger es jetzt lesen. Dabei bemerkte er, wie alle versuchten oder vorhatten, mitzulesen. "Diese Schriftrolle geht nicht ohne Grund an mich. Ich sollte sie alleine lesen" gab er zu verstehen und erhob sich von seinem Stuhl, ging ein paar Schritte und entfernte sich von den anderen. Nun war der Moment gekommen. Vorsichtig öffnete er das Schriftstück, hielt es so, dass niemand außer ihm selbst, einen Blick reinwerfen konnte. Langsam und gründlich las er die Zeilen. 

"Kami,


es haben sich Grundlegende dinge in unserer Gilde verändert. Wir sind in laufe der Zeit größer und stärker geworden, haben und immer wieder unter beweis gestellt und nahmen jede noch so kleine Mission an, um den Menschen zu helfen. Nun hat sich jedoch etwas geändert, eine Veränderung, die Probleme mit sich zieht. Ich bin es mein Bruder im Geiste, Masao, Gildenmeister Sabertooths der 3. Generation. Mache dich auf eine neue Ära des Fortschritts bereit. Ich wollte dir über diesen Weg das folgende berichten, um die Angelegenheiten des Auftragteams mit dir direkt zu klären.


Vor langer Zeit lebten einst zwei Familien, die rivalisiert gegenüber standen und sich Jahrhunderte lang bekämpften. Es handelte sich um meinen Clan, die Masahiros und den Clan der Uramos. Mein Großvater, der letzte Samurai meines Clans, beendete diese Rivalität, indem er die Schwester des letzten Samurais des anderen Clans zur Frau nahm. Ich trage Blut der zwei mächtigsten Samurai Familien der Weltgeschichte, weshalb ich aber einen Erzrivalen habe, den aus dem Tot zurück gekehrten, legendären Drachentöter und Stammes Oberhaupt seiner Zeit der Uramos, Siegfrid, der Sigfrid aus den Geschichtsbüchern. Dieser ist ein hohes Tier des Rat ERA, weshalb sie es nun auf uns Sabertoothler abgesehen haben. Sei gewarnt, die Regierung dieser Welt ist nicht zu vertrauen. Ich werde mich bald zu einem entscheidenden Kampf stellen.


Aber um was es eigentlich geht, sind die früheren Machenschaften der ERA, die eine Widerstandsorganisation dazu ermutigte, sich zu Gründen.

Die Rat ERA war einst eine Königsfamilie, die Fiore unter einer Diktatur regierten. Sie waren sehr unbeliebt, wurden oft angegriffen, man konnte sie jedoch nicht stürzen. Um die Rebellen vor einem Krieg abzuhalten, gründete Siegfried mit der Königsfamilie die Rat ERA, nach dem er den Diktator und alle anderen tötete, um den machthungrigen Kindern die Oberhand zu geben. Die Diktatur wurde abgeschafft, es kam eine Zeit des Friedens, eine Regierung, die für Recht und Ordnung sorgte, aber in Wirklichkeit eine noch viel mächtigere Diktatur darstellte. In laufe der Zeit bekamen es einige mit und Gründeten die Dunkle Allianz, jedoch suchten sie sich dämonische Unterstützung. Die Welt steht zurzeit kurz vor einem Krieg, bis dahin sind wir die feinde beider Parteien.




Nun kennst du die Wahrheit, bewahre sie für dich und vernichte diese Schriftrolle, die Regierung ist hinter sie her. Mit diesen Informationen hast du die größte Waffe gegen die Rat ERA, die wir nach dem Krieg gebrauchen müssen, um die unbekannte Diktatur zu beenden.



In Grüßen




Masao Masahiro, viel erfolg auf deinem weiteren Weg!"

Während der Dragonslayer dabei war, Masaos Worte zu verstehen und zu verinnerlichen, merkte er gar nicht, wie sehr in das alle bewegte. Er zitterte förmlich, vor Wut und Trauer der ganzen Sache gegenüber. Jeder der nicht wusste was dort stand, konnte sich anhand Kamis Gestik und Mimik, vielleicht ein eigenes, kleines Bild davon machen, was Masao geschrieben haben könnte. Mehr als glauben konnte Kami seinem Bruder im Geiste nicht, warum sollte er das auch nicht tun ? Er vertraute ihm blind und würde ohne zu zögern seine Hand ins Feuer legen, wenn es um den Meister von Sabertooth gehen würde. Nachdem Kami fertig war, entstand plötzlich Energie in seinen Händen, mit welcher er das Schriftstück aufflammen ließ, denn nur er war bestimmt, den Inhalt zu kennen. Viele waren hinter diesen Informationen her, doch nun hatte sie Kami in seinem Kopf abgespeichert, dort würden sie auch bleiben. "Tut mir leid, aber noch kann ich euch nicht wissen lassen, was dort stand. Früher oder später, werdet ihr es herausfinden..wenn nicht sogar, am eigenen Leib spüren" äußerte er kalt und etwas beängstigend. Es war die Wahrheit. Wenn es so kommen sollte, wie es Masa beschrieb, dann würden sie bald große Probleme bekommen. Bis dahin sollte Kami bereit sein, für die Menschen die er liebte da zu sein. Vorher musste er also seinen Bruder retten, erst dann war er wieder in der Lage, nach Sabertooth zurückzukehren. In diesen Augenblicken, wirkte Kami etwas in Gedanken versunken, viele Bilder spielten sich in seinem Kopf ab, alles bezogen auf die Zukunft. Wie würde es mit dem Rat und der Allianz weitergehen? Welche Rollen spielten die Säbelzähne dabei? Wie auch immer, von nun an, waren beide Seiten seine Feinde. "Ran, Noah ? Ich werde nicht mehr lange bleiben können. Gebt auf euch Acht, und bereitet euch auf das schlimmste vor. Wenn ihr euch nochmal mit Masao unterhalten solltet, sagt ihm eins von mir..." fing er an zu reden, blickte beide kalt an. "Der Tag, an dem wir uns das letzte mal sahen, wird nicht der letzte gewesen sein. Er wird wissen, was ich damit meine" danach war Kami mit seinen Ausführungen fertig. In den nächsten Minuten, würde er die Kneipe verlassen, seinen Weg weitergehen. Braum würde ihn vielleicht dabei begleiten, denn sie Freunde hatten sich schon abgesprochen, was das anging. Der große Mann wollte ihm bei der Sache mit Acnologia helfen, Kami ihm bei dem Problem mit seinem Heimatland. Daher, würden sie sich wohl noch eine Weile sehen. Wie war das mit Jinnie? Sie war verletzt, zudem ein Mitglied von Sabertooth. Bisher hatte der junge Mann nicht daran gedacht, sie mitzunehmen. Wofür auch? Sie sollte keiner unnötigen Gefahr ausgesetzt werden. Das konnte er ja noch absprechen, wenn sie in kurzer Zeit wach weden sollte, falls nicht, ging Kami ohne sie los. Hinterließ ihr vielleicht noch eine Nachricht, denn die Grüße von Shingen, hatte er ihr noch gar nicht ausgesprochen. Der Dragonslayer ging zu seinem Rucksack, nahm ihn auf seinen Schoß und öffnete ihn sogleich. Das erste was ihm ins Auge stach, war Degan, und das sogar Verbal. "Wow...na endlich. Wie viel Zeit ist vergangen, bis du auf die Idee gekommen bist, mal nach mir zusehen? Ich sags dir : So viel, dass ich aufgehört habe zu zählen! Ich dachte du wolltest Nathan retten und nicht deine Zeit mit Frauen und Alkohol verschwenden? " der Totenschädel war in Rage, Kami hingegen nahm ihn heraus und hielt ihn sich vors Gesicht. "Hör mir mal zu Degan. Um Nathan zu retten, mussten gewisse Dinge einfach getan werden, manches kam auch dazwischen. Ich versuche jederzeit , das beste daraus zu machen, irgendwas produktives, was für Nathans Rettung eine Hilfe ist. Das einzige was keine Hilfe ist, bist du!" konterte er die Aussagen des nörgelnden Wesens. Mit einem entsetzten Blick, gefolgt von einer Schmolllippe, nahm Degan es hin, schwieg ab diesem Augenblick. "Besser so" kommentierte der Schwarzhaarige die Situation und steckte den Schädel erstmal wieder weg. "Egal was es kostet. Jeder der mir und meinem Vorhaben im Weg steht, wird unschädlich gemacht.." murmelte er leise, ballte dabei eine seiner Hände zur Faust.

Alles was er durchmachte, vom Kindesalter an, sollte nicht umsonst sein. Das was er erlebte, alle Erfahrungen mussten sich irgendwann lohnen. Es gab doch einen Sinn auf der Welt zu sein, so auch für Kami. Wofür genau, musste er aber erst noch herausfinden. "Braum? Wenn du vorhast mit mir zu gehen, solltest du ein paar Sachen zusammenpacken, falls du welche brauchst. Unsere Reise wird sicherlich länger dauern..." gab er ihm zu verstehen. Wie lange genau, konnte selbst der Schwarzhaarige nicht sagen, doch er stand unter einem gewissen Zeitdruck. Wenn er zuspät war, konnte alles vorbei sein, dann war alles umsonst. Daran wollte Kami erst gar nicht denken. Schließlich gab es noch Menschen , von denen er gebraucht wurde, Masao zum Beispiel, auch Noah war ein wichtiger Faktor. Andere Menschen konnte er in dieser Hinsicht schlecht einschätzen, obwohl dort noch Nene war, die er auch schon eine Weile lang nicht mehr gesehen hatte. Er schwiff ab. Schnell schüttelte den Kopf, fokussierte sich wieder auf das hier und jetzt. Stillschweigend griff er zum Wasser, wartete darauf, dass Jinnie hinunterkam, in den nächsten Minuten.
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast Do Okt 02, 2014 5:40 pm

Kami hatte Recht, indem Sinne was die Schriftrolle anging. Nur er hatte das Befugnis, dies zu lesen. Also ging er an einen anderen Tisch und las es. Ran beobachtet ihn und bemerkte wie er wütend wurde und die Schriftrolle verbrannte. Sie bekam ein ungutes Gefühl und drückte Noah an sich. Sie hatte keine Ahnung, was er gelesen hatte, aber seine Art wie er es gelesen hatte, sagte alles. Zwar nicht Wort wörtlich alles, aber wenigstens den Sinn. Auch seine Worte an die Beiden waren nicht gerade positiv. Er meinte, dass sie aufeinander aufpassen sollten und sich auf das Schlimmste vorbereiten sollten. Ran stockte der Atem. Auf das Schlimmste? Was meinte er damit? Ihr durchfuhren einige Frage in ihrem Kopf. Sie bekam auf einmal Angst, denn es beunruhigte sie ungemein. Seine Worte blieben lange in ihrem Kopf und bereiteten ihr Kopfschmerzen. Noah hingegen drängte sich an Kami und bohrte im Fragen in den Bauch „Waaas stand denn nun in der Rolle?“. Der Anzugträger beachtete ihn nicht, denn eigentlich kannte die Antwort Noah schon. "Ach Onkelcheeeen, sag doch endlich..." quängelte er. Der kleine versuchte es immer und immer wieder. Er gab nicht auf, aber wie es schien wollte Kami nicht länger bleiben. Die orangehaarige Frau konnte sich wieder fassen und schaute ihn an „Okey, werden wir ihm ausrichten, sobald wir bei ihm sind.“ versicherte sie ihm. Der Freund von Masao ging zu seinem Rucksack und das was Ran jetzt sah, verschlug ihr die Sprache. Er holte einen Totenschädel aus seinem Gepäck und redete? Oder keine Ahnung was er damit machte... sie war einfach nur verwundert und gab dieses mal kein Kommentar ab.  


[Out: Sry fürs Warten, habs verpeilt ^^]

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gast So Okt 05, 2014 4:32 pm

In der Kneipe waren nur noch die Personen, welche sich zuvor schon sahen, somit kannten sie sich, zumindest indirekt. Es herrschte eine ziemlich entspannte Atmosphäre, so hat auch dieser Riese, welcher auf den Namen Braum hörte, seinen Spaß, indem er sich an die Bar setzte, er schätzte wohl die Hocker dieser Kneipe. Kami trug Jinnie in die Kneipe, dies bemerkte sie allerdings nicht, da sie schon während dem Wege einschlief, wenn nicht sogar schon zuvor. Die Godslayerin der Heilung hatte auch einen Traum, einen Traum welcher sich zwar so real anfühlte, allerdings war er es nicht, leider.

Ein Wind wehte über das Haupt der Godslayerin, ein warmer Wind ließ ihre Haare im Wind wehen. Langsam öffnete sie ihre Augen, geblendet von der strahlenden Sonne, welche direkt in ihr Gesicht schien. Ihr Körper war schwach, ausgelaugt – hatte sie gerade gekämpft? Ihre Haut wurde von etwas berührt, es war rau, aber nass. Zumindest feucht. Die Hände von Jinnie versuchten herauszufinden auf was sie gerade lag, so nahm sie etwas von dem in die Hand und versuchte die Beschaffenheit herauszufinden. Langsam gewöhnten sich die Augen von Jinnie an die Helligkeit, so wurden ihr nach und nach mehr Einblicke in ihre aktuelle Lage gewährt. „Wo… wo bin ich?“ ging ihr durch den Kopf, als sie sich langsam aufstemmte, denn ihr Körper war schwer, als hätte sie sich schwere Verletzungen zugezogen. Ihre Augen erblickten eine grüne, bunte Wiese voll Blumen und Sträucher, als wäre sie in einer anderen Welt, denn sie war doch vorhin noch im Hakobe Gebirge. „Ist das ein Traum?“ sprach sie leise vor sich hin, denn irgendwie kam ihr es so unrealistisch vor, als wollte sie einfach nicht hier sein, aber sie war es irgendwie doch, warum nur? Leise konnte sie ein Plätschern wahrnehmen, war in der Nähe ein Bach? Die Godslayerin saß da, vor ihr erstreckte sich eine weite Wiese voll bunter Blumen, welche allerdings auch mit Sonnenblumen bestückt war, so konnte man einen wahrlichen Regenbogen in der Wiese sehen, ein Farbspiel welches auf einer Wiese selten war. Die Sträucher ebneten das Bild ein wenig, denn sie spendeten Schatten, auch für Jinnie, welche sich unter einem Strauch ein wenig versteckte. Die Sonnenstrahlen erwärmten die Wiese, allerdings verwelkten die Blumen, ein Trauerspiel kam über das Land. Es wurde schwarz, alles ging förmlich den Bach unter. „Was… was passiert?!“ fragte sich die Rothaarige, allerdings konnte sie darauf keine Antwort erhoffen, denn es ging ihr einfach viel zu schnell, sie konnte nicht vor der Apokalypse entkommen. Ein riesiger, schwarzer Drache wurde am Himmel sichtbar, ein Drache welcher alles verwüstete, der absolute Tod in einer Form. „Oh.. mein Gott!“ kam ihr nur über die Lippen, da sah sie schon einen dunklen Strahl auf sich zukommen, war das ihr Ende? Der Strahl wurde immer dunkler, immer apokalyptischer je näher er zu Jinnie kam, plötzlich stellte sich irgendwas in den Weg? Eine Explosion!

Jinnie riss die Augen auf, sie schwitzte. „Was war das grad?“ sprach sie leise, da bemerkte sie erst ihre neue Unterkunft, denn sie schlief in einem Bett, sie war in einem Haus „Die Kneipe?“ dachte sie, da griff sie sich auf ihre Stirn, sie war eisig, hatte sich ihr Fieber beruhigt? Die Godslayerin war immer noch ein wenig benommen von diesem Traum, denn sie wusste nicht ob das nun eine Vision war oder ein Trugbild, so oder so konnte sie das nicht vergessen, dafür war der Traum zu realistisch, sie fühlte ihren Schmerz, ihre Angst, einen Zustand welchen sie so schnell nicht wieder bekommen wollte, denn er war, er war unbeschreiblich, als würde sie jeden Moment sterben. Langsam drehte sie ihren Kopf nach links und rechts, er schmerzte nicht mehr. In diesem Moment bemerkte sie aber, dass sie durch das Fieber ihr gesamtes Gewand verschwitzte, so konnte sie unmöglich nach unten gehen, sie hatte also nichts zum Anziehen. „Na super…“ fluchte sie leise mit einem derben Hintergedanken, denn sie wollte eigentlich schon aus dem Bett raus, so stand sie auf. Beim Aufstehen wurde ihr zwar kurz ein wenig schwarz vor Augen, allerdings konnte sie sich auf den Beinen halten, indem sie sich bei etwas festhielt. Langsam zog sie ihre Nassen Klamotten aus, zuerst den Oberteil, dann die Hose. Sie stand nun in Unterwäsche da, allerdings war sowohl ihr Höschen als auch der BH nass, so zog sie diesen auch aus. „Wenn mich jetzt wer sieht… der kann was erleben!“ warnte sie jeden innerlich, denn den Zorn einer Godslayerin wollte sicherlich keiner haben. Langsam drehte sie ihren Kopf zur Seite, da sah sie etwas was ihr den ganzen Tag rettete, ein weißes Handtuch! So schnell wie möglich huschte sie dorthin, drehte sich in das Handtuch ein. Da das Handtuch nicht wirklich breit war, konnte man tief in ihren Ausschnitt einsehen, sie konnte gerade so ihre Brustwarzen verdecken, so musste sie allerdings trotzdem aufpassen, dass ihr diese nicht rausrutschten. Ihr Unterleib war auch nur gering verdeckt, so konnte man, wenn sie die Stiege runterging ihr Heiligtum sehen, aber dann war es aus mit der Person, denn Jinnie würde das Leben beenden, sofort. In ihrer frischen ‚Bekleidung‘ machte sie sich auf den Weg nach außen, bemerkte da allerdings noch ein Jackett, das Jackett von Kami. Langsam drehte sie ihren Kopf nach links, nach rechts, ging auf das Jackett zu und tat etwas, was man eigentlich nicht von ihr erwartete, denn sie roch daran und legte es zurück. Ihr Hintergrundgedanke war einfach, ihn zu riechen, ihn in Erinnerung halten sollte sie ihn nicht sehen, denn da war sie am verletzlichsten, ohne ihm! Mit langsamen Schritten ging sie zur Tür, öffnete diese und konnte die Leute unten schon reden hören, so auch den Dragonslayer, welcher sich allerdings nicht so freundlich anhörte, was war passiert? Wurde Kami durch etwas verärgert? Es waren mehrere Stimmen zu hören, allerdings konnte die Rothaarige nicht genau herausfiltern, über was gesprochen wurde, allerdings war das auch nur nebensächlich, denn sie wollte sich bei Kami von ganzen Herzen bedanken, ihr Liebling rettete sie, vor dem Tod. Ein schöneres Geschenk konnte er ihr zu diesem Zeitpunkt eigentlich nicht machen, es war ein Gefühl, welches sie schon lange nicht mehr fühlte, das Gefühl der Geborgenheit, das Gefühl einer geliebten Person gegenüber zu stehen. Einfach ein Gefühl welches alle anderen Gefühle in den Schatten stellte, die Liebe. Mit langsamen Schritten ging sie die Stiege nach unten, hielt dabei stets ihr Handtuch fest, denn auslassen durfte sie das nicht, sonst würde sie selbst vor Nasenbluten sterben. Sie versuchte irgendwie zu schleichen, denn keiner sollte sie zu früh bemerken, so war es auch. Die Treppe war geschafft, nun musste sie nur noch um eine Ecke gehen, da hörte Jinnie Kami etwas fragen, es betraf Braum. Er fragte, ob er vorhabe mit ihm zu gehen, denn die Reise würde länger dauern. Jinnie wusste sofort, dass sie auch an dieser Reise teilnehmen wollte, blieb aber noch regungslos und verstummt um der Ecke stehen, da hörte sie die Antwort von Braum „Hah, natürlich gehe ich mit! Dieser Kopf, er amüsiert mich, vielleicht kann man ein wenig Trockenfleisch in ihm verstauen!“ lachte er zurück, da ging Jinnie leise um die Ecke. „Guten.. guten Morgen. Dürfte ich der Reise beiwohnen?“ warf sie in die Runde, wartete somit auf die Antwort des Anzugträgers, welcher sich gerade mit dem Eismagier unterhielt. Es schien eine wirklich, schwierige und wichtige Angelegenheit zu sein, denn der Ausdruck in seinem Gesicht sagte mehr wie tausend Worte.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Kamiro Mo Okt 06, 2014 8:16 pm

Sekunden vergangen, kamen einem aber vor wie eine halbe Ewigkeit. Jeden Moment konnte die junge Frau hinunterkommen und dann wäre es soweit, sie konnten aufbrechen. Zumindest wenn sie jetzt bald erscheinen würde, denn ansonsten musste Kami ohne sie gehen. So hatte sie zumindest noch die Wahl, ob sie vielleicht mitgehen würde. Der Slayer hatte kein Problem damit, doch bedenken. Er zweifelte nicht an ihren Fähigkeiten oder sonst etwas, aber Sorgen waren immer dabei. Wer wusste schon, auf welche Kreaturen und Gegner sie trafen. Jinnie war noch Jung, hübsch und freundlich, zudem die Tochter von Shingen, daher musste Kami gehörig aufpassen. Falls sie wirklich vorhatte, mit ihm zu gehen, war das ihre Entscheidung und somit zu akzeptieren. Braum zumindest, hatte seine Zustimmung grade gegeben und amüsierte sich über Degan. Sein Vorschlag mit dem Trockenfleisch, vernahm der nörgelnde Schädel aus dem Rucksack heraus. "Hey Fleischklops ! Denk gar nicht mal daran ! Wenn du bald so aussehen willst wie ich, lässt sich das einrichten, Nathan wird dich mit seinem Zorn treffen, wenn er wieder für mich da ist!" brüllte er. Der Schwarzhaarige schüttelte mit dem Kopf. "Nathan würde dir vorher eine verpassen!" brüllte Kami zurück, läutete damit wieder die Stille ein. Anhand der Aussage, merkte man wohl, dass nicht nur Kami seinen Bruder vermisste. "Tut mir leid, aber den kriegt man wohl nicht mehr erzogen. Dennoch danke ich dir, dass ich auf dich zählen kann, mein Freund" äußerte der Anzugträger und nickte dem großen Mann zu. Nun ja, da war noch Noah, der wohl immer noch versuchte zu erfahren was in der Rolle stand. "Tut mir leid, aber das darf ich dir nicht sagen, Kleiner. Am besten fragst du dich selbst, du wirst schon irgendwann auf die Antwort kommen, wenn du weißt was ich meine" dabei spielte Kami dezent darauf an,dass Noah doch aus der Zukunft war, und wahrscheinlich genau wusste, was es damit aufsich hatte. Falls nicht, hatte er wohl oder übel Pech gehabt, denn von Kami erfuhr er nichts, er schwieg wie ein Buch. Zur Sicherheit aller, war das eben das beste. Die Regierung war schließlich hinter diesen Informationen her. Außer Masa, war Kami der einzige der bescheid wusste. So sollte es bleiben. Denn falls ihn jemand bedrohte, wäre er in der Lage sich zu wehren.

Plötzlich, eine weibliche Stimme ertönte. Kami wusste sie zu zuordnen, es war Jinnie. Langsam aber sicher drehte er seinen Kopf in die Richtung, aus der er sie sprechen hörte. Was er dort sah, stockte ihm beinahe den Atem. Die Rothaarige stand dort, fast nackt. Einzig und allein bekleidet mit einem knappen Handtuch. Voerst ging es gar nicht darum was genau sie sagte, sondern einfach wie sie sich grade präsentierte. Also eins stand fest, sie sah wirklich verdammt heiß aus. Aber was sollte das ? Kami dachte wohl an etwas vollkommen unpassendes zum Moment. Er errötete leicht. "Was zur Hölle ist los mit mir?! Reiß dich zusammen Junge" dachte er innerlich, schluckte einmal kräftig. Seinen Fokuss durfte er nicht auf eine schöne Frau legen die sich da grade präsentierte. Wichtiger waren ihre Worte. Sie sprach davon, dass sie gerne auf die Reise mit den beiden gehen würde. Kami blickte sie weiterhin an, sagte aber nichts. Wortlos stand er auf, griff nach seinem Rucksack und ging zu ihr. Kurz vor ihr kam er zum stehen, nur wenige Meter war er von ihr entfernt. Langsam öffnete er den Rucksack und kramte ein paar Kleidungsstückte heraus. "Hier, nimm das und kleide dich etwas ein. So nehme ich dich nicht mit. Also..nicht dass es mir nicht gefallen...ach vergiss es und zieh dir irgendwas davon an" sprache er völlig daneben und kratzte sich am Kopf. Als er sich wegdrehte konnte er nicht ander als sich an den Kopf zu fassen, wegen seiner grandiosen Dummheit in dieser Situation. Egal, passiert ist passiert. Als er zurückging, setzte er sich nicht erneut hin. "Also gut, es ist Zeit für uns zu gehen. Hoffentlich ist dieser Abschied nicht von all zu langer Dauer, es würde mich sehr freuen euch beide schon bald wieder zu sehen. Wenn irgendwas schlimmes sein sollte, ich bin immer erreichbar, auch wenn es nicht so scheint. Macht es gut ihr beiden" sprach er zur Noah und Ran, lächelte dabei leicht. Abschiede fielen nicht leicht, auch wenn sie nur von kurzer Dauer waren. Irgendwie hatte er den kleinen Noah schon jetzt ins Herz geschlossen, denn er war ein Teil der Familie. Was Ran betraf, konnte er nur sagen, dass er sie mochte. Sie war nett und höflich, zudem die Freundin von Masao. Was gab es also für Gründe sie nicht zu mögen? Wie dem auch sei, Kami begab sich nun nach Draußen. Vor der Kneipe wartete er noch auf Braum und Jinnie. In der Zwischenzeit hatte er Degan nochmal aus dem Rucksack herausgeholt. "Also gut, wir wären bereit zu gehen. Sag mir, was wäre der nächste Schritt?" fragte er direkt. "Hab ich es mir doch gedacht. Du hast natürlich keine Ahnung, aber zum glück hast du mich. Also, ich dachte mir, dass wir zu einer bestimmten Bibliothek gehen, um etwas um diese Götterseele herauszufinden, Nuhin also. Wenn wir das wissen, haben wir vielleicht einen kleinen Vorteil, was die Stärken und Schwächen dieses Wesens betrifft. Leider ist diese Bibliothek antik und steht unter dem Schutz von Kreaturen, welche angeblich schon die tapfersten Krieger vernichteten" sprach Degan respektvoll. "Na super, das klingt nach dem richtigen Job für uns, nicht wahr?" lachte Kami und schaute zurück zu dem Schädel. Erst wusste Degan nicht was er sagen sollte, aber dann fielen ihm doch ein paar Worte ein. "Also Kami. Zuerst müssen wir nach Balsam, von dort aus sehen wir weiter" Das Ziel war damit festgelegt. Balsam sollte es sein. Diesen Ort kannte Kami gut....zu gut. Vor einiger Zeit war er dort, Erinnerungen wurden wieder wach. Der Kampf gegen Ulquiorra, Chrollo, Dante und schließlich Raizor. Das alles kostete viel Kraft, aber schließlich hatte er auch das überwinden können. Dann war da noch dieser eine Augenblick mit Nene. Wenn er daran zurückdachte, wusste er nicht wie er diese ganze Situation interpretieren sollte. Das spielte auch keine Rolle mehr, denn sein Ziel war nun wichtiger. Wenn sie erstmal wussten, wie Nuhin tickte, konnten sie ihn womöglich effektiver bekämpfen, was natürlich einiges erleichten würde. Als alles besprochen war, steckte er Degan wieder weg. Mitterweile waren auch Jinnie, sowie Braum eingetroffen. "Nun gut, unser Ziel ist die Stadt Balsam. Der Weg dorthin wird wohl ein wenig dauern, also lasst uns keine Zeit verlieren" ordnete der Dragonslayer an und grinste ein wenig.

Somit machten sich die 3 auf den Weg nach Balsam. Auf der Reise schien Kami wahrlich in Gedanken versunken. Es war mal wieder eine dieser Phasen, in denen er alles mögliche spektakulierte, natürlich ging es wieder um seinen Bruder. Die aktuelle Lage ließ ja auch nichts anderes erwarten. Sehnsüchtig wartete er auf seine Zeit, in der das ganze Theater endlich abhaken konnte und wieder vollkommen der Alte war. Endlich sich wieder auf Dinge kozentrieren zu können, die nichts mit der Familie zu tun hatten, das wäre es, was er haben wollte. Nebensächliches, soll wieder hauptsächlich werden.

tbc: Innenstadt von Balsam
Kamiro
Kamiro
Admin/S-Klasse
Admin/S-Klasse

Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Masao Masahiro Do Okt 09, 2014 5:35 pm

Noah hörte seinem Onkel gespannt zu, dachte, er würde nun die gewollte Information bekommen, jedoch waren es die Worte, auf die er nicht gehofft hatte. Leider konnte Kami den Inhalt der Schriftrolle nicht preisgeben, aber er war der Meinung, dass Noah es eigentlich wissen müsste, als Junge aus der Zukunft. Als Noah dies verstand, lächelte er. "Ich habe es geschafft... Ich habe die Zukunft verändert... Wenn Vater nicht zum Gildenmeister geworden wäre, würde es zu dieser Schriftrolle gar nicht erst kommen... Ich weiß es nicht, ich weiß nicht, was darin stand... und das ist auch gut so". Noah schloss lächelnd die Augen und nickte fröhlich. "Okay, ich verstehe. Ich brauche es nicht wissen, danke" sprach der Zeitreisende aus und ging zu Ran. In der Zeit kam auch schon Jinnie hinunter. Sie sah okay aus, war anscheinend nur erschöpft von der ganzen Geschichte von vorhin. Sie wollte, genau wie es Noah erwartet hatte, mit Kami weiter reisen. Masao hätte wahrscheinlich nichts dagegen, er wusste es wohl schon, weshalb Ran und Noah sie zu Kami bringen sollten. "Also gut! Möge die Macht der Säbelzähne mit euch sein! Wir sehen uns sicherlich bald schon wieder!" sprach Noah laut und schlug die rechte Faust auf seine linke Brust, als Zeichen des Abschieds. So gingen die drei hinaus, weiter auf ihren Weg, den Bruder des Anzugträgers zu finden und zu befreien. Noch nie war Noah so stolz auf seinen Onkel, wie er es in diesem Augenblick war. Braum, der überaus große und starke Mann, Jinnie, die schöne junge Frau, und Kami, der Schlüssel zu einer besseren Zukunft für Noah. Bevor die Gruppe am Horizont verschwanden, lief der schwarzhaarige Junge hinaus, hinter sie her, blieb stehen und winkte ihnen zu. "Ich glaube an dich Onkelchen! Du wirst dein Bruder finden und zurück nach Sabertooth kommen! Ich warte auf euch! Machts guuuut!". Die Tränen des Abschieds liefen dem Ringträger über die Wangen, tropften zu Boden, das Lächeln blieb. Die drei gingen einen gefährlichen Weg, hinauf in Richtung Nathans Freiheit. Es ist ungewiss, ob sie sich wieder sehen werden, aber Noah glaubte fest an seinen Onkel, den Anzugträger, der Dragonslayer, der S-Klasse Magier... Sabertooths Mitglied! 
Mit langsamen Schritten kam Noah wieder zurück in die Bar, wo Ran noch war. Sie kam gerade nach draußen, hinter Noah her. "Wollen wir dann los? Wir haben Masao noch etwas von Kami zu sagen... Der Tag, an dem wir uns das letzte mal sahen, wird nicht der letzte gewesen sein" wiederholte Noah und schaute den dreien noch einmal hinterher. Noah war sich unsicher, was Kami damit meinte, aber wie er es auch sagte, Masao würde es verstehen. Somit gingen die beiden wieder zurück zu ihrer Gilde. Sie kamen zu dritt, fanden Kami, übergaben ihm die Schriftrolle und beendeten die Mission. Ein voller Erfolg. Noah wirkte auf der Wolke von Ran nachdenklich, aber dennoch glücklich. "Mutter, um dich zu schützen, darfst du nichts von meiner wahren Identität wissen... aber Vater, die Zeit ist gekommen, es dir zu sagen" dachte der Ringträger und spielte an seinen Ringen. "Weißt du Ran? Ich fühle mich sehr glücklich. Ich habe ein weiteres Ziel in Richtung meiner Mission erreicht. Bald werde ich meine Mission erfüllt haben und wieder zurück nach Hause können. Aber um meine Mission zu bestehen, brauche ich dich, Masao und Kami, deshalb ist es meine Aufgabe, dich zu beschützen!" sprach der Junge mit einem fest entschlossenen Blick und sah das große Gildengebäude der Sabertooths im Horizont entstehen. 


~gt: Sabertooth (mit Ran)~
Masao Masahiro
Masao Masahiro
Admin/Gildenmeister
Admin/Gildenmeister

Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss

Nach oben Nach unten

Kneipe in der Nähe eines Tals - Seite 2 Empty Re: Kneipe in der Nähe eines Tals

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 2 von 2 Zurück  1, 2

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten