Login
Neueste Themen
Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer |
Guest-Acc
Benutzername: Guest-Acc
Passwort: FairytailKneipe in der Nähe eines Tals
2 verfasser
:: Papierkorb :: Altes Forum :: Alte Posts
Seite 1 von 2
Seite 1 von 2 • 1, 2
Kneipe in der Nähe eines Tals
Wie ein Fels in der Brandung steht hier eine Kneipe, eine Bar, welche schon vieles erlebte, denn immer wieder kommen neue Besucher, damit auch neue Gefahren oder neue Freunde, ein Spiel mit dem Glück und mit dem Schicksal, denn von Außen sieht es aus wie eine normale, etwas größer geratene Holzhütte, mit einem Rauchfang in welchem ein dunkler Rauch aufsteigt, es wird Kohle verbrannt zur Beheizung der Anlage, denn frieren tat man in diesem Gebäude nicht, genau das Gegenteil, es war gut gedämmt, es schien als wäre das Holz mit einem magischen Zauber belegt, sodass keine Kälte von Außen nach Innen kommen konnte, eine Kleinigkeit welche vielen das Leben retten könnte. Im Inneren ist es aufgebaut wie eine normale Kneipe mit Stühlen mit Tischen und einem Theke mit Barhockern, alles aus Holz, nur die Sitzflächen sind mit einem Samt überzogen, welches das Sitzen angenehmer macht. Neben den Lacrima-Kronleuchter erhellen meist die Fenster das Gebäude, denn im Schnee spiegelt sich das Sonnenlicht, wenn es nicht bewölkt oder stürmisch ist. In einer Ecke gibt es eine Art Lounge, dort steht eine in die Ecke gepresste Bank, wenn man auf ihr sitzt, hat man Übersicht über das ganze Gebäude.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Cf: Magnolia
Braum war enttäuscht von sich selbst, denn er konnte die Frau der Allianz nicht besiegen, nicht festnehmen, da eine Andere kam um ihr zu helfen, wie ein Erdmännchen standen sie da, sie kannten die Gefahr, allerdings wusste Braum nicht wie stark die Unbekannte war, so musste er sich zurückziehen, es war sicherlich so das Beste, er wollte schließlich nicht verletzt werden, denn eine Verletzung macht sich nie gut, obwohl er sich natürlich heilen könnte, wenn er musste. Er war schon aus der Stadt gegangen, er wusste nicht wirklich wohin, allerdings zog es ihm nach Norden, er wollte wieder eine Kälte spüren, denn langsam konnte er die ständige Hitze nicht aushalten, seine Magie nutzte ihm dann auch nicht viel, denn er verbrauchte in der Hitze mehr Magie, so schwitzte er, Poro ebenfalls, denn keiner der Beiden genoss die Wärme, sondern die Kälte des Nordens, die Kälte der Berge, der Schneestürme und Lawinen, ein Gedanke welcher Braum sofort wieder an seine alte Heimat erinnern lässt, einem Königreich im Norden, voll mit Schnee und Eis, ein Ort zum Wohlfühlen. Langsam marschierte der Riese vorwärts, es dauerte seine Zeit, bis er die Distanz zum Berg fraß, allerdings erschöpfte ihm der einfache Gang auch nicht, denn er hatte Zeit, mehr wie genug, das war klar, denn ein „alter“ Mann hat keine Verpflichtungen mehr, zumindest solange nicht, bis er wirklich einmal eine Gilde fand, welche er für würdig wählen würde, würdig ihm aufzunehmen, solange sie seine Interessen vertreten, den Weg der Gerechtigkeit zu nehmen, einen Weg welcher also nur die guten Gilden nehmen konnten, vielleicht höchstens ein, zwei neutrale Gilden, dann war Schluss, so überlegte der Nord während er ging, ob er wirklich in eine Gilde gehen wollte, allerdings schlug er sich diesen Gedanken wieder aus dem Kopf, da er keine Ansprechperson kannte, welche ihn irgendwie in eine gute Gilde integrieren konnte, beziehungsweise eine Person welche überhaupt in einer guten Gilde wie Fairy Tail oder Sabertooth war, Braum kannte diese Namen der zwei Gilden, da diese sich im Laufe der Zeit einen Namen machten, schließlich waren diese die einzigen Gilden, welche den Gildenkrieg überlebten, zwei Veteranen auf ihrem Gebiet, genauso war Braum ein Veteran, ein Repräsentant des Friedens, wortwörtlich, denn er mied eher den Angriff, sondern versuchte den Leuten immer eine schonende Lektion zu erteilen, welche er „sanfte Hiebe, Schläge, was auch immer nannte, also Angriffe mit welchen er keinesfalls mit voller Kraft zuschlagen wollte, diese Angriffe sollten eher eine Art Annäherung werden, den Gegner auf seine Konsistenz, seine Resistenz testen, denn man konnte nie vorsichtig genug sein, denn es gab schon Vorfälle, wo sich der Gegner in ein Element auflöste, dann folgte ein richtiger Hieb, welcher allerdings schnell alles beenden ließ, er schwelgte in seinen Gedanken, seine Füße trugen ihn immer weiter nach vorne, die Distanz zwischen Braum und dem Hakobe Gebirge wurde immer kleiner, langsam kam er seinem Ziel immer näher, immer näher, bis er vor einem Weg stand, einem Art Pass zum Gipfel des Gebirges, er sah ihn an, er sah nach oben, seine Augen fanden sich wieder am Fuße des Berges, einem Ort an welchen er jetzt unbedingt sein wollte, um jeden Preis, er war dort, es war wie ein realer Traum für ihn, denn seine nicht vorhandenen Haare wehten im kalten Wind. Er genoss diesen Wind. „Hah, gehen wir in die Berge, mein Freund.“ Sprach er zu Poro, welches ebenfalls den Wind entgegen sehnte, sein Fell wehte im Wind, seine Mähne legte sich in die Windrichtung, alles war perfekt um loszugehen, dies tat der Riese dann auch, langsam setzte er Fuß vor Fuß, in Richtung des Weges, welchen er ein paar Minuten, eine gefühlte Stunde aufwärts ging, dann spürte Braum ein Hungergefühl, er hatte ja seit dem Kampf mit den zwei Frauen nichts gegessen, er vergaß sogar sein bezahltes Fleisch, ein Tabu welches ihm eigentlich nie passieren durfte, aber Fehler passierten, er hatte das Fleisch vergessen, da sein Blut wallte, er traf jemanden aus der Allianz, schaffte es allerdings nicht es zu vollbringen, sein Werk sie auszuschalten und zum Rat zu bringen, aber dies vergaß der Riese schnell wieder, denn ein Duft flog in seine Richtung, vertiefte sich in seiner Nase, sodass sich seine Nasenöffnungen weiteten, sein Gehirn analysierte den Geruch, wie der Teufel wollte war es Fleisch, gutes Fleisch, so machte sich der Riese sofort auf den Weg zum Ursprung des Duftes, so musste er wieder ein paar Minuten lang herum suchen, bis er schließlich eine Holzhütte fand, allerdings ging von dieser der Geruch aus, ein Geruch welchen Braum nicht wiederstehen konnte, so schlich er sich langsam an, dabei hatte er immer etwas in Gedanken, denn er wollte nicht irgendwo hineinrasen, er wollte zuerst sehen, ob es eine private oder öffentliche Hütte war, denn es hörte sich jedenfalls so an als wäre es eine Bar, denn von Innen drang auch Musik nach Außen, Musik welche für normale Häuser untypisch war, außer man hatte einen ziemlich schrägen Musikgeschmack, allerdings musterte der Eismagier keinen nach seinem Musikgeschmack, sondern nach der Sympathie welche er Braum entgegen brachte, so waren schon die verrücktesten Leute seine Freunde geworden, auch wenn es nur für eine kurze Zeit war. „So, dann gehen wir mal hinein.“ Sprach er wieder zu seinem flauschigen Begleiter, denn Braum war sich sicher, dass es sich um eine Bar handelte, eine Kneipe oder sogar eine Raststätte – oder alles in einem – er wusste es nicht, so marschierte er blind daraufhin, öffnete die Tür, da wehte ein warmer Luftzug nach Außen, der Duft des Fleischs vergrub sich sofort wieder in seiner Nase, er war angekommen, für einen kurzen Moment war er im Himmel, denn dieses Fleisch hatte gerade seinen besten Punkt erreicht, soviel roch er alleine, er konnte es nicht fassen endlich das Fleisch zwischen seinen Zähnen spüren zu können, so duckte er sich und schritt durch die Pforte. Das Schild ließ er einmal ausnahmsweise draußen stehen, denn ein normaler Mensch würde es kaum tragen können, es bestand ja aus massivem Stahl, war somit für Halbstarke zu schwer, für Diebe sowieso, so befürchtete der Riese nichts und ging ohne Gewissen nach Innen. Im Inneren angekommen empfing ihn eine Kellnerin, eine Kellnerin im mittleren Alter, allerdings für Braum allemal zu jung, so begrüßte er sie auch, mit einem freundlichen „Guten Abend.“ Denn draußen war schon eine Dämmerung zu sehen, Braum marschierte wohl länger als er dachte, er sollte sich also einen Unterschlupf zum Schlafen finden, dies hatte er wohl gerade getan, denn er bemerkte, dass es neben der Bar auch eine Raststätte war, also eine vollkommene Holzhütte im Gebirge, eine Hütte welche ihm zwar nicht das Leben rettete, es aber allemal versüßte, denn ein gut gebratenes Fleisch war Gold wert, aber zuerst wollte er etwas trinken, so ging er langsam zur Bar, da bemerkte er auch, dass Blicke ihn verfolgten, allerdings störte ihm das nicht, es war ja meistens so. Langsam platzierte er sein Gesäß auf einem der Barhocker und bestellte den Barkeeper her, welcher mit einem freundlichen Lächeln auf die Bestellung wartete „Guten Abend, habt ihr auch Met?“ sprach er zum Kellner, welcher nickte und für eine kurze Zeit aus dem Sichtfeld von Braum verschwand, da dieser sich umdrehte, er spürte gerade eine Aura, bekam diese Holzhütte gerade Besuch?
Braum war enttäuscht von sich selbst, denn er konnte die Frau der Allianz nicht besiegen, nicht festnehmen, da eine Andere kam um ihr zu helfen, wie ein Erdmännchen standen sie da, sie kannten die Gefahr, allerdings wusste Braum nicht wie stark die Unbekannte war, so musste er sich zurückziehen, es war sicherlich so das Beste, er wollte schließlich nicht verletzt werden, denn eine Verletzung macht sich nie gut, obwohl er sich natürlich heilen könnte, wenn er musste. Er war schon aus der Stadt gegangen, er wusste nicht wirklich wohin, allerdings zog es ihm nach Norden, er wollte wieder eine Kälte spüren, denn langsam konnte er die ständige Hitze nicht aushalten, seine Magie nutzte ihm dann auch nicht viel, denn er verbrauchte in der Hitze mehr Magie, so schwitzte er, Poro ebenfalls, denn keiner der Beiden genoss die Wärme, sondern die Kälte des Nordens, die Kälte der Berge, der Schneestürme und Lawinen, ein Gedanke welcher Braum sofort wieder an seine alte Heimat erinnern lässt, einem Königreich im Norden, voll mit Schnee und Eis, ein Ort zum Wohlfühlen. Langsam marschierte der Riese vorwärts, es dauerte seine Zeit, bis er die Distanz zum Berg fraß, allerdings erschöpfte ihm der einfache Gang auch nicht, denn er hatte Zeit, mehr wie genug, das war klar, denn ein „alter“ Mann hat keine Verpflichtungen mehr, zumindest solange nicht, bis er wirklich einmal eine Gilde fand, welche er für würdig wählen würde, würdig ihm aufzunehmen, solange sie seine Interessen vertreten, den Weg der Gerechtigkeit zu nehmen, einen Weg welcher also nur die guten Gilden nehmen konnten, vielleicht höchstens ein, zwei neutrale Gilden, dann war Schluss, so überlegte der Nord während er ging, ob er wirklich in eine Gilde gehen wollte, allerdings schlug er sich diesen Gedanken wieder aus dem Kopf, da er keine Ansprechperson kannte, welche ihn irgendwie in eine gute Gilde integrieren konnte, beziehungsweise eine Person welche überhaupt in einer guten Gilde wie Fairy Tail oder Sabertooth war, Braum kannte diese Namen der zwei Gilden, da diese sich im Laufe der Zeit einen Namen machten, schließlich waren diese die einzigen Gilden, welche den Gildenkrieg überlebten, zwei Veteranen auf ihrem Gebiet, genauso war Braum ein Veteran, ein Repräsentant des Friedens, wortwörtlich, denn er mied eher den Angriff, sondern versuchte den Leuten immer eine schonende Lektion zu erteilen, welche er „sanfte Hiebe, Schläge, was auch immer nannte, also Angriffe mit welchen er keinesfalls mit voller Kraft zuschlagen wollte, diese Angriffe sollten eher eine Art Annäherung werden, den Gegner auf seine Konsistenz, seine Resistenz testen, denn man konnte nie vorsichtig genug sein, denn es gab schon Vorfälle, wo sich der Gegner in ein Element auflöste, dann folgte ein richtiger Hieb, welcher allerdings schnell alles beenden ließ, er schwelgte in seinen Gedanken, seine Füße trugen ihn immer weiter nach vorne, die Distanz zwischen Braum und dem Hakobe Gebirge wurde immer kleiner, langsam kam er seinem Ziel immer näher, immer näher, bis er vor einem Weg stand, einem Art Pass zum Gipfel des Gebirges, er sah ihn an, er sah nach oben, seine Augen fanden sich wieder am Fuße des Berges, einem Ort an welchen er jetzt unbedingt sein wollte, um jeden Preis, er war dort, es war wie ein realer Traum für ihn, denn seine nicht vorhandenen Haare wehten im kalten Wind. Er genoss diesen Wind. „Hah, gehen wir in die Berge, mein Freund.“ Sprach er zu Poro, welches ebenfalls den Wind entgegen sehnte, sein Fell wehte im Wind, seine Mähne legte sich in die Windrichtung, alles war perfekt um loszugehen, dies tat der Riese dann auch, langsam setzte er Fuß vor Fuß, in Richtung des Weges, welchen er ein paar Minuten, eine gefühlte Stunde aufwärts ging, dann spürte Braum ein Hungergefühl, er hatte ja seit dem Kampf mit den zwei Frauen nichts gegessen, er vergaß sogar sein bezahltes Fleisch, ein Tabu welches ihm eigentlich nie passieren durfte, aber Fehler passierten, er hatte das Fleisch vergessen, da sein Blut wallte, er traf jemanden aus der Allianz, schaffte es allerdings nicht es zu vollbringen, sein Werk sie auszuschalten und zum Rat zu bringen, aber dies vergaß der Riese schnell wieder, denn ein Duft flog in seine Richtung, vertiefte sich in seiner Nase, sodass sich seine Nasenöffnungen weiteten, sein Gehirn analysierte den Geruch, wie der Teufel wollte war es Fleisch, gutes Fleisch, so machte sich der Riese sofort auf den Weg zum Ursprung des Duftes, so musste er wieder ein paar Minuten lang herum suchen, bis er schließlich eine Holzhütte fand, allerdings ging von dieser der Geruch aus, ein Geruch welchen Braum nicht wiederstehen konnte, so schlich er sich langsam an, dabei hatte er immer etwas in Gedanken, denn er wollte nicht irgendwo hineinrasen, er wollte zuerst sehen, ob es eine private oder öffentliche Hütte war, denn es hörte sich jedenfalls so an als wäre es eine Bar, denn von Innen drang auch Musik nach Außen, Musik welche für normale Häuser untypisch war, außer man hatte einen ziemlich schrägen Musikgeschmack, allerdings musterte der Eismagier keinen nach seinem Musikgeschmack, sondern nach der Sympathie welche er Braum entgegen brachte, so waren schon die verrücktesten Leute seine Freunde geworden, auch wenn es nur für eine kurze Zeit war. „So, dann gehen wir mal hinein.“ Sprach er wieder zu seinem flauschigen Begleiter, denn Braum war sich sicher, dass es sich um eine Bar handelte, eine Kneipe oder sogar eine Raststätte – oder alles in einem – er wusste es nicht, so marschierte er blind daraufhin, öffnete die Tür, da wehte ein warmer Luftzug nach Außen, der Duft des Fleischs vergrub sich sofort wieder in seiner Nase, er war angekommen, für einen kurzen Moment war er im Himmel, denn dieses Fleisch hatte gerade seinen besten Punkt erreicht, soviel roch er alleine, er konnte es nicht fassen endlich das Fleisch zwischen seinen Zähnen spüren zu können, so duckte er sich und schritt durch die Pforte. Das Schild ließ er einmal ausnahmsweise draußen stehen, denn ein normaler Mensch würde es kaum tragen können, es bestand ja aus massivem Stahl, war somit für Halbstarke zu schwer, für Diebe sowieso, so befürchtete der Riese nichts und ging ohne Gewissen nach Innen. Im Inneren angekommen empfing ihn eine Kellnerin, eine Kellnerin im mittleren Alter, allerdings für Braum allemal zu jung, so begrüßte er sie auch, mit einem freundlichen „Guten Abend.“ Denn draußen war schon eine Dämmerung zu sehen, Braum marschierte wohl länger als er dachte, er sollte sich also einen Unterschlupf zum Schlafen finden, dies hatte er wohl gerade getan, denn er bemerkte, dass es neben der Bar auch eine Raststätte war, also eine vollkommene Holzhütte im Gebirge, eine Hütte welche ihm zwar nicht das Leben rettete, es aber allemal versüßte, denn ein gut gebratenes Fleisch war Gold wert, aber zuerst wollte er etwas trinken, so ging er langsam zur Bar, da bemerkte er auch, dass Blicke ihn verfolgten, allerdings störte ihm das nicht, es war ja meistens so. Langsam platzierte er sein Gesäß auf einem der Barhocker und bestellte den Barkeeper her, welcher mit einem freundlichen Lächeln auf die Bestellung wartete „Guten Abend, habt ihr auch Met?“ sprach er zum Kellner, welcher nickte und für eine kurze Zeit aus dem Sichtfeld von Braum verschwand, da dieser sich umdrehte, er spürte gerade eine Aura, bekam diese Holzhütte gerade Besuch?
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Cf: Tal im Gebirge
Beim öffnen der Tür der Kneipe, kam ihm sofort diese warme Luft entgegen, welche ein Gefühl der Gerborgenheit auslöste. Schlagartig ließ sie den Schnee auf seinem Jackett schmilzen und verflüssigte sich. Daraufhin zog er es aus und hing es über einen Jackenständer. Die Blicke der Leute verfolgten ihn. Ob sie ihn kannten? Oder nur seine Aura spürten? Das hatte zu bedeuten, dass auch Magier unter ihnen waren. Zumindest spürte Kami eine Aura, konnte jedoch nicht sagen woher , oder besser gesagt von wem sie kam. Ohne sich wirklich davon beeindrucken zu lassen, brachte ihn sein Weg direkt an die Bar. Kami hockte sich auf einen der Hocker, stellte neben sich den Rucksack ab. Nun galt seinem Blick dem Barkeeper, er musste warten bis er an der Reihe war etwas zu bestellen. Auch wenn es schon Spät war, die Stimmung in der Kneipe war noch recht locker, viele waren am feiern, hatten Spaß und lachten gemeinsam. Dem Dragon Slayer hingegen war danach nicht so wirklich zumute. Immerhin hätte er seine Freunde um ein Haar schlimm verletzen können. Diese Gedanken schwirrten ihm im Kopf herum, die Bilder wie es hätte ausgehen können, obwohl er daran keinen Augenblick verschwenden wollte. "Was darfs sein?" mit dieser Frage wurde der Schwarzhaarige aus seinen Vorstellungen gerissen. Kurz schüttelte er den Kopf, blickte dann den Mann vor ihm an. "Ich hätte gerne einen Whiskey" orderte er an. Mit einem Nicken wurde seine Bestellung aufgenommen, kurze Zeit später auch geliefert. Er nahm das Glas in die Hände, blickte auf die Flüssigkeit, dann schwenkte er das Glas ein wenig, sah sich alles genaustens an. Kami setzte am Glas an, nahm einen kleinen Schluck. Sofort merkte er die Wärme die sich in seinem Körper breit machte, es war ein gutes, linderndes Gefühl. Vielleicht half es ihm ein wenig zu vergessen, den Schmerz zu verringern. Seine Blicke wanderten durch das Gebäude, hielten sich an keinem Punkt fest. Doch plötzlich fiel ihm ein überdurschnittlich großer Mann auf, er war definitiv anders als die anderen Leute in dieser Bar. Möglicherweise kam die magische Aura welche Kami spürte von ihm. Zumindest war er kein Dragon Slayer, das hätte der Anzugträger sofort gerochen. Trotzdem musste er vorsichtig sein, ihn ein wenig im Auge behalten, Kami konnte ja nicht wissen welche Absichten er hatte. Aufdringlich und auffällig durfte der junge Mann im Anzug dabei aber auch nicht wirken. Also blickte er erstmal weg, trank mit dem nächsten Zug sein Glas Whiskey aus, was ihn dazu veranlasste, sich noch ein Glas zu bestellen. Langsam näherte sich ihm eine Dame mittleren Alters. Sie berührte seine Schultern, fing an ihn zu massieren. Mit dem Kopf beugte sie sich zu seinem Ohr hinunter. "Na Süßer, hast du heute schon etwas vor?" fragte sie ihn , hauchte ihn an. Ihr Atem roch stark nach Alkohol, sie schien nicht mehr bei Sinnen zu sein. "Allerdings, jedoch nichts mit ihnen, verschwinden sie lieber Lady" antwortete er ihr kühl, drehte sich etwas und nahm ihre Hände von seiner Schulter. "Aber wir könnten eine Menge Spaß haben!" so versuchte sie ihn für sich zu gewinnen. Der Blick von Kami an sie gerichtet schien leer. Einige Momente lang starrte er ihr einfach in die Augen, sagte nichts. Plötzlich drehte sie sich weg, murmelte etwas und verschwand, begab sich zu einem anderen Tisch. Etwas angewidert schüttelte sich Kami, lehnte sich dann wieder auf die Bar, stützte seinen Kopf auf seinem Arm ab.
Irgendwie erinnerte in das alles an Zacks Bar, direkt in der Nähe von Sabertooth. So lange war er noch nicht weg, aber er begann bereits damit seine gewohnte Heimat zu vermissen, seine Freunde um ihn herum zu haben. Aber er selbst hatte diesen Weg gewählt und er würde ihn auch gehen, bis zum bitteren Ende. Zudem gab es ein neues Problem. Nicht nur sein großer Bruder schien bosartig, irgendwas war mit seinem besten Freund, Kagemaru nicht in Ordnung. Natürlich sorgte sich der Dragon Slayer, doch er konnte sich nicht um alles gleichzeitig kümmern. Er steckte in einer Zwickmühle. Zuerst musste Kami seinen Bruder retten, danach konnte er weitersehen. Die Technik würde ihm hoffentlich die Kraft geben das ganze zu schaffen. "Sagen sie mal, kann mir hier auch übernachten?" fragte Kami den Barkeeper. "Im oberen Stock befindet sich eine Herberge. Ein Zimmer kostet nur weniger Jewel pro Nacht, ist dafür aber gut ausgestattet" Die Antwort erfreute Kami. Aus diesem Grund entschied er sich auch diese Nacht hier zu schlafen. Was sollte er auch sonst tun? Draußen im Schnee zu schlafen war sicherlich keine gute Alternative. Was der nächste Tag brachte, blieb abzuwarten. Länger konnte er nicht bleiben, seine Reise erforderte viel Zeit und vor allem lange Strecken. Erschwert wurde es dadurch, dass Kami nicht wusste wo sein böser Bruder sich im Moment aufhielt. Irgendwie musste er es noch rausbekommen, am besten durch die Hilfe von Degan, dem sprechenden Schädel Nathans. Er musste sich einfach darauf verlassen. Wenn er vieles in Ordnung bringen wollte, hatte er ja gar keine andere Wahl. Seine Entscheidung stand schon lange fest, umändern würde er jetzt nichts mehr. Nach dem Training war es zu spät für sowas, nun gab es keinen Weg zurück mehr. Erneut fiel ihm der großgewachsene Mann ins Blickfeld. Er war ziemlich knapp bekleidet, aber auf Grund seiner Körpermasse, würde er auch wohlkaum frieren. Irgendwie interessierte es Kami was er hier machte, da er wie vorher erwähnt, etwas ansich hatte, was niemand in dieser Bar ausstrahlte. Ein wenig erinnerte der Mann ihn an Genma, was wohl eher am Aussehen lag. Doch der erste Schein konnte immer trügen.
Beim öffnen der Tür der Kneipe, kam ihm sofort diese warme Luft entgegen, welche ein Gefühl der Gerborgenheit auslöste. Schlagartig ließ sie den Schnee auf seinem Jackett schmilzen und verflüssigte sich. Daraufhin zog er es aus und hing es über einen Jackenständer. Die Blicke der Leute verfolgten ihn. Ob sie ihn kannten? Oder nur seine Aura spürten? Das hatte zu bedeuten, dass auch Magier unter ihnen waren. Zumindest spürte Kami eine Aura, konnte jedoch nicht sagen woher , oder besser gesagt von wem sie kam. Ohne sich wirklich davon beeindrucken zu lassen, brachte ihn sein Weg direkt an die Bar. Kami hockte sich auf einen der Hocker, stellte neben sich den Rucksack ab. Nun galt seinem Blick dem Barkeeper, er musste warten bis er an der Reihe war etwas zu bestellen. Auch wenn es schon Spät war, die Stimmung in der Kneipe war noch recht locker, viele waren am feiern, hatten Spaß und lachten gemeinsam. Dem Dragon Slayer hingegen war danach nicht so wirklich zumute. Immerhin hätte er seine Freunde um ein Haar schlimm verletzen können. Diese Gedanken schwirrten ihm im Kopf herum, die Bilder wie es hätte ausgehen können, obwohl er daran keinen Augenblick verschwenden wollte. "Was darfs sein?" mit dieser Frage wurde der Schwarzhaarige aus seinen Vorstellungen gerissen. Kurz schüttelte er den Kopf, blickte dann den Mann vor ihm an. "Ich hätte gerne einen Whiskey" orderte er an. Mit einem Nicken wurde seine Bestellung aufgenommen, kurze Zeit später auch geliefert. Er nahm das Glas in die Hände, blickte auf die Flüssigkeit, dann schwenkte er das Glas ein wenig, sah sich alles genaustens an. Kami setzte am Glas an, nahm einen kleinen Schluck. Sofort merkte er die Wärme die sich in seinem Körper breit machte, es war ein gutes, linderndes Gefühl. Vielleicht half es ihm ein wenig zu vergessen, den Schmerz zu verringern. Seine Blicke wanderten durch das Gebäude, hielten sich an keinem Punkt fest. Doch plötzlich fiel ihm ein überdurschnittlich großer Mann auf, er war definitiv anders als die anderen Leute in dieser Bar. Möglicherweise kam die magische Aura welche Kami spürte von ihm. Zumindest war er kein Dragon Slayer, das hätte der Anzugträger sofort gerochen. Trotzdem musste er vorsichtig sein, ihn ein wenig im Auge behalten, Kami konnte ja nicht wissen welche Absichten er hatte. Aufdringlich und auffällig durfte der junge Mann im Anzug dabei aber auch nicht wirken. Also blickte er erstmal weg, trank mit dem nächsten Zug sein Glas Whiskey aus, was ihn dazu veranlasste, sich noch ein Glas zu bestellen. Langsam näherte sich ihm eine Dame mittleren Alters. Sie berührte seine Schultern, fing an ihn zu massieren. Mit dem Kopf beugte sie sich zu seinem Ohr hinunter. "Na Süßer, hast du heute schon etwas vor?" fragte sie ihn , hauchte ihn an. Ihr Atem roch stark nach Alkohol, sie schien nicht mehr bei Sinnen zu sein. "Allerdings, jedoch nichts mit ihnen, verschwinden sie lieber Lady" antwortete er ihr kühl, drehte sich etwas und nahm ihre Hände von seiner Schulter. "Aber wir könnten eine Menge Spaß haben!" so versuchte sie ihn für sich zu gewinnen. Der Blick von Kami an sie gerichtet schien leer. Einige Momente lang starrte er ihr einfach in die Augen, sagte nichts. Plötzlich drehte sie sich weg, murmelte etwas und verschwand, begab sich zu einem anderen Tisch. Etwas angewidert schüttelte sich Kami, lehnte sich dann wieder auf die Bar, stützte seinen Kopf auf seinem Arm ab.
Irgendwie erinnerte in das alles an Zacks Bar, direkt in der Nähe von Sabertooth. So lange war er noch nicht weg, aber er begann bereits damit seine gewohnte Heimat zu vermissen, seine Freunde um ihn herum zu haben. Aber er selbst hatte diesen Weg gewählt und er würde ihn auch gehen, bis zum bitteren Ende. Zudem gab es ein neues Problem. Nicht nur sein großer Bruder schien bosartig, irgendwas war mit seinem besten Freund, Kagemaru nicht in Ordnung. Natürlich sorgte sich der Dragon Slayer, doch er konnte sich nicht um alles gleichzeitig kümmern. Er steckte in einer Zwickmühle. Zuerst musste Kami seinen Bruder retten, danach konnte er weitersehen. Die Technik würde ihm hoffentlich die Kraft geben das ganze zu schaffen. "Sagen sie mal, kann mir hier auch übernachten?" fragte Kami den Barkeeper. "Im oberen Stock befindet sich eine Herberge. Ein Zimmer kostet nur weniger Jewel pro Nacht, ist dafür aber gut ausgestattet" Die Antwort erfreute Kami. Aus diesem Grund entschied er sich auch diese Nacht hier zu schlafen. Was sollte er auch sonst tun? Draußen im Schnee zu schlafen war sicherlich keine gute Alternative. Was der nächste Tag brachte, blieb abzuwarten. Länger konnte er nicht bleiben, seine Reise erforderte viel Zeit und vor allem lange Strecken. Erschwert wurde es dadurch, dass Kami nicht wusste wo sein böser Bruder sich im Moment aufhielt. Irgendwie musste er es noch rausbekommen, am besten durch die Hilfe von Degan, dem sprechenden Schädel Nathans. Er musste sich einfach darauf verlassen. Wenn er vieles in Ordnung bringen wollte, hatte er ja gar keine andere Wahl. Seine Entscheidung stand schon lange fest, umändern würde er jetzt nichts mehr. Nach dem Training war es zu spät für sowas, nun gab es keinen Weg zurück mehr. Erneut fiel ihm der großgewachsene Mann ins Blickfeld. Er war ziemlich knapp bekleidet, aber auf Grund seiner Körpermasse, würde er auch wohlkaum frieren. Irgendwie interessierte es Kami was er hier machte, da er wie vorher erwähnt, etwas ansich hatte, was niemand in dieser Bar ausstrahlte. Ein wenig erinnerte der Mann ihn an Genma, was wohl eher am Aussehen lag. Doch der erste Schein konnte immer trügen.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Nur ein paar Momente später, als der Glatzkopf die Aura spürte, kam der Barkeeper mit seinem Met zurück, er holte ihn direkt aus dem Keller, aus dem Weinkeller, denn der Met bestand aus Honig, es war ein Honigwein. Mit einem Lächeln bedankte sich Braum, nahm die Flasche in die Hand und wollte direkt anfangen zu trinken, da öffnete sich die Tür, ein eisiger Luftzug hauchte für einen Bruchteil einer Sekunde durch die Bar, allerdings wurde dieser schwächer, als jemand die Tür wieder schloss. Der Eismagier wusste nicht wer oder was gerade in die Bar gekommen war, allerdings spürte er nur die Aura, eine relativ mächtige Aura, jedoch konnte er nicht abschätzen um welche Magie oder Technik es sich hier handelte, deswegen drehte er seinen Kopf auch nicht nach hinten, das würde zu auffällig wirken, denn wäre diese Person, welche gerade in die Bar kam auch ein Magier, spürte dieser sicherlich auch die Aura Braums, so musste dieser vorsichtig sein, einen Streit in einer Kneipe anfangen hatte selten Vorteile, besonders effektiv wäre es nicht gewesen obwohl der kalte Wind draußen ihn nichts ausmachen würde. Nach Verspätung setzte Braum endlich zum Schluck von der Flasche an, durstig war er allemal, denn er hatte eine lange Reise auf seinen Schultern, eine Reise welche Last mit sich brachte, Müdigkeit, Erschöpfung, er brauchte etwas was ihm stärkt. Ein paar Momente später konnte Braum den Neuankömmling sogar sehen, da er sich ebenfalls an die Bar setzte. In Braums Augen fand sich ein junger Mann wieder, ein Mann welcher nicht um diese Uhrzeit in eine Kneipe gehörte, aber er wollte sich nicht einmischen, denn wie er schon dachte, einen Streit in einer Kneipe anfangen ist nicht vorteilhaft, selbst wenn man ihn gewinnt, so schenkte er dem Mann weniger Aufmerksamkeit, denn er schien aus dem gleichen Grund da zu sein wie der Riese – Alkohol. Vielleicht trennte sich seine Frau von ihn, vielleicht musste er etwas anderes verkraften, Braum dachte nach ohne, dass er ihn ansah, denn Blicke können trügen, Blicke können lügen. Braum an sich nahm wieder einen Schluck vom Met, da kam es ihm doch so vor, dass der junge Mann zu ihm herüber sah, er war ja ein Augenfang schlecht hin mit seiner überdurchschnittlichen Größe und Muskulatur, allerdings störte das den Riesen schon lange nicht mehr, er gewöhnte sich daran. Das Einzige was sich der Riese nicht beantworten konnte ist der Grund, warum er zu Braum herüber sah, zwar dachte er an seine Größe und Muskulatur aber die Blicke schienen nicht auf das ausgerichtet gewesen zu sein, eher spürte der Mann die Aura des Eismagiers, eine in Braums Augen kalte, warme Aura. Die Kälte wird von seiner Eismagie ausgestrahlt, die Wärme allerdings von seinem Frohmut, seiner Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, so war es eher eine warme statt kalte Aura, jedoch tat dies nichts zu Bedeutung, denn da bemerkte der Riese etwas, was er in seinen Augen eigentlich nicht dulden konnte, denn diese Kellnerin, diese Frau in mittleren Alter welche für Braum zu jung war suchte sich ein neues Opfer und musste ausgerechnet zu dem Mann gehen, welcher ihr mindestens zwanzig Jahre zu jung war, so beobachtete er die Frau, er würde dem Mann helfen wen es Unstimmigkeiten gegeben hätte, allerdings lehnte er ihre erste Anmache ab, mit kühlen Worten, es schien als wüsste der junge Mann mehr wie Alkohol trinken und Frauen befriedigen, denn eine gute Ausdrucksweiße nutzte er auch, ein Attribut welches Braum an ihm schätzte, der Große musste fast schon schmunzeln als die Frau beim zweiten Versuch auf den Akt der Liebe andeutete, denn es war amüsant eine Betrunkene zuzusehen, allerdings regelte das der Mann alles alleine, er schien keine Hilfe des Großen zu brauchen, denn diese Frau verzog sich murmelt und mit einem schlechten Gesichtsausdruck zum nächsten Tisch wo sie ebenfalls abgewimmelt wurde, sie hatte wohl kein Glück, vielleicht lag es daran, dass sie dick war und rote, lockige Haare hatte? Braum wollte sie nicht beurteilen, da ließen seine Blicke wieder von ihr ab, er bemerkte nur noch wie sich der junge Mann vor Ekel schüttelte, kein Wunder, von so einer Frau, so angesprochen zu werden, außerdem massierte sie ihm noch, ein Horrorszenario, vor allem für junge Leute. „Hah, da hat wohl eine kein Glück.“ Dachte er sich im Inneren, denn ansprechen wollte er den Mann darüber lieber nicht, weil er konnte seine Reaktion nicht abschätzen, Vorsicht geht über Nachsicht, dies war ihm klar, dies wusste Braum auch so blieb er auf Distanz, pflegte eine höfliche, distanzierte Art, da hörten seine alten Ohren nur, dass der Magier um eine Übernachtung anfragte und dass der Barkeeper ihm ein Zimmer im oberen Stock anbot, etwas was den Jungen sicherlich erfreute, denn Braum blickte nicht zu ihm, er dachte nur an diese Frau, er wusste nicht für was sie alles bereit war, im Schlaf gefesselt zu werden… Der Junge hätte keine Chance, allerdings würde er es sicherlich regeln, er strahlte eine Magie aus, eine Magie welche Braum kannte, er dachte zurück an seine Jugend, dort benutzte er doch solche Magie, allerdings waren die Erinnerung verschwommen und konnten falsch sein, so ließ es Braum, er wartete es ab was passierte, plötzlich bemerkte er, dass Poro aus seinem Unterschlupft in Braums Harnisch verschwand, er trappte genau auf den jungen Magier zu. Das weiße Fellknäuel zog im ersten Moment nur die Blicke des Barkeepers auf sich, dieser hatte nach dem Anblick ein Lächeln im Gesicht, denn das Fellknäuel war schließlich niedlich anzusehen, mit seinem unsicheren, schnellen Gang, plötzlich stand es vor dem jungen Mann, seine großen, schwarzen Kulleraugen sahen ihn an, diese Augen hoben sich von dem Fell ab, es war ein perfekter Kontrast zwischen dem weißen Fell und den schwarzen Augen, da bewegte sich Braum ein paar Hocker in die Richtung des jungen Mannes, denn wenn Poro den ersten Schritt machte, wäre es unhöflich gewesen sich nicht selbst vorzustellen. Zwar wusste Braum nicht, ob ihn der Mann mit der Aura zuhörte, allerdings versuchte er es trotzdem, rein aus Höflichkeit „Guten Abend, junger Mann. Scheint so als hättet ihr euer Problem mit der Frau bezwungen.“ Fing er an zu reden, seinem Namen sprach er allerdings noch nicht aus, er wartete auf einen besseren Zeitpunkt, denn eine Konversation entwickelte sich meistens langsam, die Ruhe vor dem Sturm. Nun erwartete der Glatzkopf eine Aussage seines potentiellen Gesprächspartners, denn es war für Braum sicherlich interessant zu wissen, welche Technik, welche Magie oder Spezialisierung sich hinter der Aura des Mannes versteckte, ein normaler Mann konnte er kaum sein, so war er wohl ein Magier, ein Starker noch dazu, denn Stärke hat nichts mit dem äußeren Erscheinungsbild oder dem Alter zu tun. Genau diese Dinge wusste Braum am besten, denn viele sahen ihn für einen brutalen Schläger an, deswegen mieden sie seine Nähe, allerdings täuschen wohl die ersten Eindrücke.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Eine Weile dauerte es schon bis Kami sein Getränk bekam, immerhin war er nicht der einzige in der Bar. Aber der Slayer hatte kein Problem damit zu warten, solange nicht wieder irgendwelche komischen Frauen zu ihm kamen und ihn anmachten. Das war das letzte was er gebrauchen konnte, im Moment hatte er ganz andere Dinge im Kopf. Die ganzen Gesprächen die die Leute führten, konnte Kami gar nicht wahrnehmen. Es war ein Wirrwarr aus Stimmen, einfach nur Laut und unverständlich. Wenn das so weiterging könnte sich Kami auch genauso gut ins Bett begeben. Vielleicht noch 1-2 Gläser, dann war Schlafenszeit. Die Absicht sich zu betrinken hatte er nicht wirklich, auch wenn mal ein wenig Alkohol ganz gut tat, zumindest trank er ab und zu mit seinem Bruder in der Bar einen, als er noch da war. Aus dem Augenwinkel erkannte er, wie sich der große Mann bewegte, doch nicht irgendwo hin, sondern näher an Kami heran. Was sollte das werden? Kannte er ihn irgendwo her? Oder hatte er ein Problem mit ihm? Wie auch immer, es würde sich wohl gleich klären. Kami tat so , als wäre nichts gewesen, ließ sich nichts anmerken. Als die Worte des Mannes jedoch zu ihm durchdringen, blieb ihm schließlich nicht viel übrig als zu antworten. Es schien eher auf ein kleines Gespräch hinauszulaufen, nichts ernstes, dennoch wartete Kami erstmal ab. Der Große sprach die Situation mit der Frau an , verwieß darauf, dass Kami das Problem lösen konnte. Kami drehte sich zu dem Mann um, blickte ihn anschließend an. "Sieht ganz so aus. Sowas passiert mir nicht häufig, denn dort wo ich herkomme, tut man sowas nicht" gab er dem Mann zu verstehen in einem ruhigen Ton. Danach griff er wieder zu seinem Glas "Prost" nahm dann genüsslich einen Schluck. Wenn es so weiter ging, war der Abend vielleicht ja doch nicht so schlecht. Wenigstens hätte er jemanden mit dem er sich ein wenig unterhalten kann. Zwar hatte sich sein gegenüber noch nicht vorgestellt, aber wozu auch? Nach einem Satz ? Kami vertraute Personen auch nicht ganz so schnell, warum sollte er es dann bei ihm tun. Wenn die magische Aura wirklich von ihm ausging, könnte er auch sicherlich die von Kami wahrnehmen, was beudetete das man generell noch mal etwas vorsichtiger als sonst war. Als Kami das Glas wieder abgestellt hatte, schwieg er einen Moment, überlegte was er nun sagen sollte. Wenn sein gegenüber schon versuchte ein Gespräch aufzubauen, konnte er es ihm doch gleichtun. "Wie hat es sie eigentlich in diese Kneipe verschlagen ? Nur aus Lust und Laune, oder hat es einen speziellen Grund?" fragte Kami nach. "Sie müssen es mir nicht sagen, wenn sie nicht wollen" fügte er gleich hinzu. Neugierig wollte Kami nicht wirken, er fand nur keinen besseren Einstieg um ins Gespräch zu kommen. Die Art wie der Mann Kami ansprach, schien außerdem recht nett, also warum sollte er kalt reagieren. Auf Abstand bleiben, hieß nicht unfreundlich zu sein. Allgemein war Kami eher höflich, obwohl er den Fremden Mann dort nicht kannte, doch der erste Eindruck konnte nicht nur trügen, sondern im Gegenteil, auch ein wichtiger sein. Obwohl er von Außen etwas schroff und böse aussah, hatte er wohl eine freundliche Seite an sich. So schätzte ihn Kami zumindest von Anfang an ein. Nun, es war nicht ganz einfach sich zu unterhalten, denn der Lautstärkepegel schwankte stark. Einen Moment lang war es so laut, dass man kaum das Wort des anderes hören konnte, aber manchmal war es so leise, dass das knisternde Feuer des Kamins hörbar wurde. Ansich war es wirklich angenehm in dieser Kneipe, besonders der Temperaturunterschied zu draußen tat gut. Nichts war hier von der eisigen Kälte zu spüren. Ab und zu, standen sogar noch Leute auf, verließen die Kneipe um diese Uhrzeit. Auf einmal schien der Boden ein wenig zu beben, oder nun ja...es war die dicke Frau die Kami vorher belästigt hatte. Sie schien wieder unterwegs in seine Richtung zu sein, machte aber einen Schritt nach Links. Dort saß nämlich der Mann mit dem sich Kami grade noch unterhalten hatte. Fast musste der Dragon Slayer etwas schmunzeln, nun hatte er es mit der weiblichen Bestie zu tun. "Hey, starker Mann, wie wärs, wenn du mit mir kommst, dann trinken wir bei mir weiter" mal wieder dachte die gut gebaute Frau an das eine. Der junge im Hemd legte seine Hand auf die Stirn, konnte nicht ganz fassen was er da hörte. Vielleicht hatte sie sich einfach noch nicht im Spiegel angeschaut, oder war generell ganz einfach nicht die hellste. Mit Sicherheit hatte die Frau dann fast jeden in dieser Kneipe angemacht, doch ist immer wieder gescheitert. Lächerlich, wie Kami fand. Er hatte es generell noch nicht so oft mit Frauen zu tun gehabt, speziell auf dieser Ebene, aber er wusste wie es man es nicht anstellen sollte, im Gegensatz zu der Dame neben ihm. Erneut nahm er sein Glas, trank einen ordentlich Schluck, bis nur noch ein kleines bisschen drin war. Als Zeitvertreib schüttelte er das Gefäß, sah die Flüssigkeit hin und her schwingen. Bestimmt konnte der Mann neben ihm das Problem lösen , falls nicht würde Kami ihm irgendwie behilflich werden, er hatte es ja vor einigen Momenten auch nicht anders gehabt. Dadurch wurde der großgewachsene Mann wohl überhaupt erst richtig Aufmerksamkeit auf Kami, konnte also heißen, dass auch er ihm in dem Fall geholfen hätte, wenn er nicht jetzt in diesem Fall selbst betroffen gewesen wäre.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Der junge Mann schien sich vorerst nichts anmerken zu lassen, eine neugierige Seele war er wohl nicht, jedenfalls konnte das Braum vom ersten Anblick her nicht einschätzen, denn wie er sich zu ihm bewegte, verdrehte der Junge keinen Kopf, entweder bemerkte er ihn nicht oder er tat es gezielt, denn in einer Kneipe konnte man als Jüngling schließlich keinen vertrauen, dies wusste Braum zu tut, er selbst war einmal in diesem Alter, denn er schätzte den jungen Herren auf gefühlte 20 Jahre, alt genug um alleine herum zu ziehen und Alkohol zu trinken, obwohl der Genuss dieses Getränks einen Mann bei solch einer schmalen Statur sicherlich auf Dauer nicht gut tat, allerdings musste er es selbst entscheiden, was er wollte, was er tat. Nach ein paar Momenten drehte sich der Junge zu Braum um, erst nachdem Braum ihn angesprochen hatte, sah er ihn auch an, so blickte der Eismagier in ein Gesicht, in ein neutrales bis hin zur Trauer oder Wut gehegten Gesicht, allerdings sagte er nichts, er wollte auf die Antwort warten, welche anschließend kam, er meinte, dass es ihm noch nicht häufig passierte, da man es aus seiner Herkunft nicht machte, gewiss Worte der Weisheit, denn selbst Braum konnte sich nicht erinnern, im Norden einmal solch eine „Schönheit“ mit solch Taten gesehen zu haben, da griff der Junge zum Glas, er schenkte ein „Prost“ aus, Braum erwiderte es „Prost.“ Als der Junge einen Schluck von seinem Getränk nahm, von seinem Whiskey nahm auch der Glatzkopf einen von seinem Honigwein. Beide hatten wohl einen genüsslichen Schluck genommen, beiden schmeckte das Getränk, welches sie sich bestellten, sonst hätten sie es wohl nicht getan. Eine gab eine kurze Stille zwischen den Beiden, denn es kam dem Großen so vor, als würde er seine Aura spüren, etwas was ihm allerdings nicht störte, da er sicherlich herausgefunden hatte, dass Braum das Selbe tat, es war also ein Geben und Nehmen in einer neu definierten Art, das gegenseitige Abtasten der anderen Aura war sicherlich ein guter Weg um eine Beziehung zu ihm aufzubauen, in welcher Form auch immer, in einer eher saufgelassenen Stimmung, in einer freundlichen Konversation oder sogar über etwas mehr, an etwas was man vielleicht mit Freundschaft vergleichen konnte, da nahm Braum wieder einen Schluck von seinem Met, sammelte dabei mit seiner rechten Hand Poro wieder ein, nahm ihn zurück vor seinem Hocker, sodass er auf der Theke sitzen konnte, Braum würde ihn auch weg nehmen, allerdings schien es dem Barkeeper wenig auszumachen, der junge Mann, mit welchem er gerade einen Satz sprach bemerkte ihn nicht einmal, anscheinend war er zu viel, zu tief in Gedanken vergraben, Poro kannte dieses Gefühl nicht, allerdings scherte er sich auch nicht darum, denn solange er bei Braum sein konnte, war alles gut. Beide hatten ihr Glas wieder abgestellt, da erhob der Junge das Wort, er fragte wie Braum überhaupt auf die Idee kam, hier in die Kneipe zu kommen. Eine Frage welche sich Braum gerne selbst beantworten wollte, denn schließlich zog er mit Frust aus Magnolia in die Berge, da er das Mitglied der Allianz, trotz Kampf, nicht einsammeln konnte, so überlegte der Riese kurz, da fügte der Junge einen weiteren Satz hinzu, er wollte den Glatzkopf zu nichts zwingen, allerdings störte es Braum nicht, er musste nur seine Gedanken in einem Satz verpacken und aussprechen, was er nach ein paar Momenten der Überlegung auch tat. „Ich bin ein Reisender, denn ich war noch kürzlich in Magnolia, allerdings gab es dort einen Vorfall, welcher mich dazu beflügelte wieder in den Norden zu gehen. Aus Zufall kam ich an dieser… Kneipe vorbei, denn ein langer Marsch führt zu Erschöpfung, außerdem war ein Schluck Met zu dem Zeitpunkt nicht schlecht.“ Antwortete er mit einer freundlichen Stimme zurück, nun hatte er die Frage des Jungen geklärt, allerdings sprach dieser vorher von etwas, was ebenfalls eine Frage aufwarf, er betonte, dass man so etwas in seiner Heimat nicht mache, nun fragte sich Braum woher er kam, jedoch zuerst wollte er die kleine Aussage des Jungen beantworten. „Das ist kein Problem, junger Mann, wenn ihr wollt könnt ihr mich ruhig mehr fragen. Achja, ihr müsst mich nicht in Sie ansprechen, ich erlaube dir auch ein Du, wenn du das willst.“ Fügte Braum hinzu, wieder mit einer ruhigen, freundlichen Stimme, freundlich aber distanziert, üblich für den Alten, welcher manchmal lauter sprechen musste, da sich die Lautstärke in dieser Raststätte abwechselte, zwischen einer Lautstärke, in welcher man den Nebenan nicht hören konnte bis hin zu einer Stille, in welcher man das Knistern, das Lodern des Kamins hören konnte, manchmal zu laut, manchmal idyllisch und perfekt für den Riesen, da stellte er seine Gegenfrage, mit einer freundlichen Stimme, wie immer „Ihr habt vorher mit der Frau etwas erwähnt, dass man so etwas nicht macht, in eurer Heimat, kommt ihr aus einer Stadt?“ Ohne dem Jüngling nahe zu treten fragte er dies, plötzlich bekam er einen Schauer über den Rücken, denn etwas näherte sich, etwas was Braum nicht wahr haben wollte. Man konnte den Boden knacken hören, die Frau näherte sich wieder, Braum hoffte, dass sie die Beiden übersah, vor allem den Jungen, so war es auch, diesmal schmiegte sie sich an ihm an, sie lud ihn ein bei ihr weiter zu trinken. Ohne zu dem Jungen zu sehen, bemerkte Braum, dass dieser schmunzelte, kein Wunder über solch eine Dummheit der Frau konnte man nur lachen, allerdings musste Braum sie irgendwie abwimmeln, er hatte auch schon eine perfekte Idee, so antwortete er mit einer ruhigen Stimme „Natürlich, gerne unter einer Bedingung. Draußen vor der Türe steht ein Schild, bringt mir das.“ – „Ja, natürlich mein Großer. Du machst dich also schon bereit zu gehen? Das gefällt mir.“ Sprach sie zurück, nach diesem Satz setzte sie ein Schnurren nach, am liebsten wäre Braum zu diesem Zeitpunkt gestorben, wie auch der Junge neben ihn konnte er sich nur seine flache Hand in das Gesicht klatschen, dies tat er allerdings erst als die „Naturschönheit von weiblichen Wesen“ nach Außen verschwand, dann fing er an zu lachen „Hah, wir werden sehen wann sie wieder kommt.“ Lachte er zu seinem Gesprächspartner, welcher auch positiv gestimmt war, dass sich diese Boulette nach Außen verzog.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Langsam aber sicher begann die Stimmung zwischen den Beiden gegenüber sitzenden sich aufzulockern. Das Gespräch nahm etwas fahrt auf. Auch wenn sie eine entsprechende Distanz pflegten, kommunizierten sie miteinander. Aus diesem Grund erfuhr Kami auch die Antwort auf seine Frage, das obwohl er ihm freistellte es ihm zu sagen. Nach seinen Ausführungen, war er auch ein reisender, aus dem hohen Norden. So einer wie er, war also in Magnolia unterwegs, der Stadt der Feen. Nicht anders zu erwarten, wurde er dort in einen kleinen Zwischenfall verwickelt, worum es dabei genau ging, ließ er offen, kein Grund also weiter nachzuhaken, den Rest, linderte der Alkohol...so wie bei Kami. Auch er war auf der Reise, hatte eine ordentliche Strecke von Sabertooth , über Acalypha bis hierher zurückgelegt, ohne eine ernsthafte Pause zu machen. Weiter wollte er darauf gar nicht eingehen. Ein weiteres Anzeichen dafür, dass sie persönlicher wurden, war die Erlaubnis die der Mann Kami gab. Er durfte ihn also duzen. Wenn sie schon dabei waren "Damit habe ich kein Problem. Achja, nenn mich Kami" konnte er ihm auch gleich seinen Namen verraten, schließlich konnte er damit nicht viel falsch machen. Logischerweise, stand es dem Mann nun mehr oder minder frei, eine Gegenfrage zu stellen, was er auch tat. Es bezog sich auf die Aussage, dass man in Kamis Heimat nicht wahllos Menschen anmacht. Da sein Gegenüber ehrlich zu ihm war, sollte er das auch sein. "Nun ja, ursprünglich komme ich aus einem kleinen Dorf, doch meine wahre Heimat, sehe ich nun als meine Gilde. Ich bin ein Mitglied von Sabertooth" bei diesen Worte, legte sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen, der Ton klang stolz. Mit dieser Information konnte der Mann wohl möglich mehr anfangen, als mit seinem bloßen Namen. Das konnte aber auch Nachteil sein. Wenn er ein Feind war, hatte er nun ein Grund ihn anzugreifen. Persönliche Informationen waren in den falschen Händen eine Waffe, das wusste Kami zu gut.
Es herrschte ein gewisses Vertrauen, von Anfang an. Der Slayer spürte irgendwie, das dieser Mann nicht bosartig war, im Gegenteil. Ansonsten hätte er ihm kein bisschen von ihm verraten, oder auch nur mehr als einen Satz mit ihm gewechselt. Jedoch waren die Dinge gesagt, es ungeschehen zu machen ging nicht mehr. Wie dem auch sei, auch Kami wollte wissen mit wem er es zu tun hatte. "Nun, wie lautet eigentlich dein Name?" fragte er nach, wollte ihn persönlicher Ansprechen können. Bevor der Mann jedoch antworten konnte, gab es ja dieses Problem. Die massige Frau hatte sich genähert, ihn ins Visier genommen. Mit einem raffinierten Trick jedoch, gelang es ihm sie loszuwerden. Die Art und Weise wie er das geschafft hatte, brachte Kami kurz zum lachen. Es tat gut für einen Moment seine ganzen Probleme zu vergessen, sich einfach nur dem hier und jetzt zu widmen. Daraufhin hob er sein Glas, stieß mit seinem Gegenüber an und trank aus. "Barkeeper, ich hätte gerne noch einen Whiskey. Wenn sie schon dabei sind, schenken sie meinem Freund hier auch noch etwas ein" diese Runde ging auf Kami, das war kein Problem, es war so üblich, die nächste Bestellung würde sicherlich der Große bezahlen, so machte man das nun mal. Nun warteten sie auf ihre Bestellung, brauchten solange Gesprächstoff um nicht in eine peinliche Stille zu geraten. "Entschuldige wenn ich Frage doch...du bist ein Magier, richtig? Keine Sorge, ich habe keine bösen Absichten, nur habe ich eine Aura gespürt und wollte nur wissen ob ich mit meiner Vermutung recht hatte". Eigentlich war es nicht weiter schlimm, sowas zu fragen. Nun lag es jedoch bei dem Mann, das auch zu beantworten. Vielleicht war er auch eher misstrauisch, wollte Kami daher nicht sagen ob er auch Fähigkeiten besitzt. Falls er es ihm sagte, hatte der Slayer kein Problem damit ihm auch seine Magie zu offenbaren, wie auch immer das ausging. Denn viele konnten seine Kräfte nicht gutheißen, weil er eben der Schüler von Acnologia war, wissen dabei aber nicht mal wie er selbst zu seinem Drachens steht. Mit etwas Glück war dieser Mann, keine von deren Sorte. So wie Kami ihn bisher einschätzte, dürfte er Verständnis haben. Wer weiß, wenn es so weiter ging, hatte Kami kein Problem damit, sich mit diesem Mann anzufreunden, solange es seine Zeit in Anspruch nahm. Immerhin hatte der ganze Prozess mit Kagemaru, auch 7 Wochen gedauert, eine Zeit in der die Beiden jeden Tag zusammen waren, denn sie musstent trainieren um ihren Feind zu besiegen, Raizor war es. Doch diese Gedanken hatten damit überhaupt nichts zu tun, Kami musste sich wieder konzentrieren. Es war nicht immer leicht, einen Kontakt mit anderen aufzubauen, doch wenn andere Personen auf einen zugingen, bestimmte Dinge erwiderten, es einem einfach erleichterterten, hatte selbst Kami kein allzu großen Schwierigkeiten damit. Bestimmte Erlebnisse konnten Menschen eben auch zusammenbringen, dafür reichten auch einfach nur Gemeinsamkeiten. Möglicherweise war es der Beginn, einer Freundschaft, doch zu voreilig sollte Kami darüber nicht urteilen, weiterhin ruhig und bestimmend verhalten, das half ihm immer. Am besten wäre es, wenn die Beiden sich erstmal weiterhin unterhielten, einfach etwas kennenlernten. Dann würde er auch erfahren, ob er auch einer dieser Menschen waren, die nur den Magier und das Gildenmitglied in ihm sahen, oder ein Mensch der mehr erfahren wollte, wie ein guter Freund eben. Nun brachte der Barkepper auch schon Kamis Whiskey und wartete darauf das Braum seine Bestellung abgab, immerhin hatte er noch etwas im Glas. Da fiel Kami plötzlich etwas auf. "Vielleicht liegt es daran das es schon Spät ist, doch ich glaube ich habe vor einigen Momenten flüchtig ein kleines, weißes Fellknäul gesehen, jetzt ist es weg. Hast du das auch gesehen ? Oder zeigt der Whiskey etwas schon seine Wirkung?" dabei kratzte sich der junge Mann am Hinterkopf, grinste ein wenig. Er war sich sicher, irgendwas gesehen zu haben. Doch da er es nur kurz ins Blickfeld nehmen konnte, wollte er es nicht sofort ansprechen. Aber der Gedanke ob da etwas war, oder nicht, wenn man es doch wissen konnte, quälte ihn zusehr. Darum fragte er lieber nochmal nach. Schließlich kostet Fragen nichts.
Es herrschte ein gewisses Vertrauen, von Anfang an. Der Slayer spürte irgendwie, das dieser Mann nicht bosartig war, im Gegenteil. Ansonsten hätte er ihm kein bisschen von ihm verraten, oder auch nur mehr als einen Satz mit ihm gewechselt. Jedoch waren die Dinge gesagt, es ungeschehen zu machen ging nicht mehr. Wie dem auch sei, auch Kami wollte wissen mit wem er es zu tun hatte. "Nun, wie lautet eigentlich dein Name?" fragte er nach, wollte ihn persönlicher Ansprechen können. Bevor der Mann jedoch antworten konnte, gab es ja dieses Problem. Die massige Frau hatte sich genähert, ihn ins Visier genommen. Mit einem raffinierten Trick jedoch, gelang es ihm sie loszuwerden. Die Art und Weise wie er das geschafft hatte, brachte Kami kurz zum lachen. Es tat gut für einen Moment seine ganzen Probleme zu vergessen, sich einfach nur dem hier und jetzt zu widmen. Daraufhin hob er sein Glas, stieß mit seinem Gegenüber an und trank aus. "Barkeeper, ich hätte gerne noch einen Whiskey. Wenn sie schon dabei sind, schenken sie meinem Freund hier auch noch etwas ein" diese Runde ging auf Kami, das war kein Problem, es war so üblich, die nächste Bestellung würde sicherlich der Große bezahlen, so machte man das nun mal. Nun warteten sie auf ihre Bestellung, brauchten solange Gesprächstoff um nicht in eine peinliche Stille zu geraten. "Entschuldige wenn ich Frage doch...du bist ein Magier, richtig? Keine Sorge, ich habe keine bösen Absichten, nur habe ich eine Aura gespürt und wollte nur wissen ob ich mit meiner Vermutung recht hatte". Eigentlich war es nicht weiter schlimm, sowas zu fragen. Nun lag es jedoch bei dem Mann, das auch zu beantworten. Vielleicht war er auch eher misstrauisch, wollte Kami daher nicht sagen ob er auch Fähigkeiten besitzt. Falls er es ihm sagte, hatte der Slayer kein Problem damit ihm auch seine Magie zu offenbaren, wie auch immer das ausging. Denn viele konnten seine Kräfte nicht gutheißen, weil er eben der Schüler von Acnologia war, wissen dabei aber nicht mal wie er selbst zu seinem Drachens steht. Mit etwas Glück war dieser Mann, keine von deren Sorte. So wie Kami ihn bisher einschätzte, dürfte er Verständnis haben. Wer weiß, wenn es so weiter ging, hatte Kami kein Problem damit, sich mit diesem Mann anzufreunden, solange es seine Zeit in Anspruch nahm. Immerhin hatte der ganze Prozess mit Kagemaru, auch 7 Wochen gedauert, eine Zeit in der die Beiden jeden Tag zusammen waren, denn sie musstent trainieren um ihren Feind zu besiegen, Raizor war es. Doch diese Gedanken hatten damit überhaupt nichts zu tun, Kami musste sich wieder konzentrieren. Es war nicht immer leicht, einen Kontakt mit anderen aufzubauen, doch wenn andere Personen auf einen zugingen, bestimmte Dinge erwiderten, es einem einfach erleichterterten, hatte selbst Kami kein allzu großen Schwierigkeiten damit. Bestimmte Erlebnisse konnten Menschen eben auch zusammenbringen, dafür reichten auch einfach nur Gemeinsamkeiten. Möglicherweise war es der Beginn, einer Freundschaft, doch zu voreilig sollte Kami darüber nicht urteilen, weiterhin ruhig und bestimmend verhalten, das half ihm immer. Am besten wäre es, wenn die Beiden sich erstmal weiterhin unterhielten, einfach etwas kennenlernten. Dann würde er auch erfahren, ob er auch einer dieser Menschen waren, die nur den Magier und das Gildenmitglied in ihm sahen, oder ein Mensch der mehr erfahren wollte, wie ein guter Freund eben. Nun brachte der Barkepper auch schon Kamis Whiskey und wartete darauf das Braum seine Bestellung abgab, immerhin hatte er noch etwas im Glas. Da fiel Kami plötzlich etwas auf. "Vielleicht liegt es daran das es schon Spät ist, doch ich glaube ich habe vor einigen Momenten flüchtig ein kleines, weißes Fellknäul gesehen, jetzt ist es weg. Hast du das auch gesehen ? Oder zeigt der Whiskey etwas schon seine Wirkung?" dabei kratzte sich der junge Mann am Hinterkopf, grinste ein wenig. Er war sich sicher, irgendwas gesehen zu haben. Doch da er es nur kurz ins Blickfeld nehmen konnte, wollte er es nicht sofort ansprechen. Aber der Gedanke ob da etwas war, oder nicht, wenn man es doch wissen konnte, quälte ihn zusehr. Darum fragte er lieber nochmal nach. Schließlich kostet Fragen nichts.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Es baute sich eine Stimmung zwischen den Beiden auf, eine distanzierte, gelockerte und freundliche Stimmung, denn auch Braums Gegenüber schien Manieren zu haben, wusste diese auch effektiv einzusetzen, sodass er Braum sogar in der höflichen Sprache betitelte. Als Braum ihn seine Frage beantwortete, schien der Mann für einen kurzen Moment nachdenklich gewesen zu sein, vielleicht erlebte er auch einen Zwischenfall, irgendwo, einen Zwischenfall welchen er vergessen musste, mit Alkohol. Dieser Vorgang war zwar kein gesunder Weg etwas zu vergessen aber ein Guter, ein sehr Guter sogar, vor allem wenn man einen Gesprächspartner besitzt, mit welchem man reden, lachen und diskutieren konnte. Braum fügte noch hinzu, dass der Junge ihn ruhig mit Du ansprechen konnte, also duzen, solange es ihm persönlich nicht missfällt, es schien nicht so als würde es ihm etwas ausmachen, denn er gab seinen Namen preis, Kami durfte man ihn nennen. „Schön dich kennenzulernen, Kami.“ Antwortete Braum mit einem Lachen darauf, denn dieser Kami erinnerte ihn an selbst jemanden, jedoch wollte er voreilig nichts sagen, so wartete er ab, was er auf Braums Frage antwortete. Mit der Antwort welcher aus dem Munde Kamis kam, kam auch ein Lächeln über sein Gesicht, er schien stolz zu sein ein Magier zu sein, ein Magier von Sabertooth zu sein. „Sabertooth? Da hast ihr euch was Gutes ausgesucht, Junge.“ Lachte Braum ihn erneut an, dabei bedachte er immer, dass er mit diesem Lachen vielleicht Missverständnisse ausrufen konnte, allerdings schien der junge Mann neben ihn reif genug gewesen zu sein um dies zu verstehen, vor allem wenn man mit einer Frohnatur redet, einer Person welche guten Kontakt hegt und pflegt, solange man ihn nicht beleidigt. Der junge Magier schien ein wenig neugierig zu sein, allerdings störte es dem Glatzkopf nicht, im Gegenteil er war froh, dass eine jüngere Person ihn mehr oder weniger gezielt ausfragt, so wollte er den Kleinen nicht warten lassen, denn er wollte den Jungen nicht verärgern, allerdings kam diese Frau, welche Braum geschickt weg schickte, sodass die Beiden unter sich waren. Beide lachten. „Mein Name lautet Braum, Braum Stark.“ Antwortete er zurück, auch seine Stimme klang mit Stolz erfüllt, denn er repräsentierte den Norden, dort wo für eine lange Zeit ein Krieg herrschte, ein Krieg welcher Braum nach Süden zu reisen zwang, sonst hätte er es wohl nicht überlebt, aber sei es drum, nun saß er hier mit einem guten Kollegen, da hob Kami das Glas und trank aus, ehe er eine zweite Runde bestellte, er betitelte Braum sogar mit Freund, eine Geste welche er schätzte. Braum wollte ihn nicht warten lassen, da nahm auch Braum sein Glas Met in die Hand und trank einen Schluck, jedoch war noch etwas darin enthalten, dies konnte man bei jeder Möglichkeit austrinken, denn mit der Zeit wurde der Met immer besser. Nachdem Kami das Glas ablegte und wartete bis Braum seinen Schluck beendet hatte, stellte er eine weitere Frage, vorerst ein wenig stockend, allerdings kam die Frage dann aus seinem Mund, als wäre es eine Art Sicherheitsfrage, kein Wunder, als Mitglied von Sabertooth im Hakobe Gebirge, alleine, hier herrschten zwei Gilden vor, eine Dunkle und eine Neutrale, jedoch auch eine Adelsfamilie, die Kazuki. „Ihr habt richtig geraten, ich bin ein Magier, jedoch besitze ich keine bloße Zerstörungskraft, ihr vielleicht?“ erläuterte der Riese, welcher allerdings noch ein wenig nachfragte, denn mit Fragen konnte man in einem Gespräch immer weiter kommen, tiefer in ein Band der Freundschaft, wenn man das Richtige fragt, die gleichen Interessen und Abneigungen hatte, vielleicht war es ja so, vielleicht hatten die Beiden Gemeinsamkeiten, welche sie verbinden konnten, da dachte Braum kurz über die Gilde nach, über Sabertooth, denn er selbst wollte schon länger in eine Gilde, allerdings wollte er nicht zu Fairy Tail, er fand ein paar Mitglieder von dort komisch, vor allem diesen kleinen Zwerg von Meister, welcher allerdings eine mächtige Aura ausstrahlte, eine Aura welche Braum nicht spüren wollte, er mochte keine Feen, vor allem keine Feen mit Schwänzen. „Auch ich habe eure Aura gespürt, mein Freund. Keinen Grund zur Sorge.“ Sprach er frei aus sich heraus, denn desto mehr Kami von Braum wusste, desto weniger Missverständnisse und Fragen konnten auftreten, denn der Riese schätzte den Kleinen irgendwie, auch wenn es nur seine höfliche Art war, und das er ihn siezte, eine Geste welche man aus dieser Jugend kaum noch kennt, bemerkenswert. Erst als der Barkeeper wieder in die Nähe der Beiden kam, trank der Riese das Glas Met aus, in dem er es genüsslich in seinen Rachen leerte, ehe der Barkeeper das Getränk von Kami abstellen konnte, erneut Whiskey, der Junge wusste einen guten Geschmack zu pflegen. „Ihre Bestellung, mein Herr?“ fragte der Barkeeper nach, da zeigte der Riese auf den Whiskey, es wäre schade gewesen, wenn zwei Freunde beim gemeinsamen Trinken etwas verschiedenes zu sich nehmen würden, Gemeinsamkeiten waren immer gut, Braum verstand es. „Natürlich.“ Fügte der Barkeeper hinzu, holte kurz ein Whiskeyglas, füllte den Whiskey ein, ehe er wieder zurückkam. Sowohl Kami als auch Braum bedankten sich höflich, stießen gemeinsam mit dem Glas an, die neue Runde hat begonnen, plötzlich fragte der Junge ihn etwas, etwas was ihn verwunderte, denn irgendwie dachte er, er hätte Poro nicht bemerkt, allerdings bemerkte er ihn doch, so wollte er ihn nicht länger auf die Folter spannen, er gab Poro preis, vorerst nur verbal „Ich haben einen Begleiter, eine Bergziege aus dem Norden, Poro. Wenn ihr wollt, könnt ihr ihn streicheln, solltet ihr nicht abgeneigt sein.“ Sprach er, dabei konnte er beim letzten Satz ein Lächeln nicht verkneifen, denn Poro war schon eine flauschige Angelegenheit, da hob Braum ihn mit seiner linken Hand aus der Tasche im Harnisch, setzte ihn direkt vor Kami, sodass dieser ihn betrachten konnte, Poro sah ihn wieder mit großen, schwarzen Kulleraugen an, welche sich perfekt im Kontrast zum Fell abhoben. Das Fell im Hintergrund ähnelte einer runden, flauschigen Kugel, die kleinen Füße der Ziege konnte man nicht sehen, das Fell verdeckte förmlich den ganzen Körper, jedoch schien diese Ziege nicht zu schwitzen, da die Farbe Weiß, vor allem im Gebirge, wo Schnee war, ziemlich abkühlte, so war es im Inneren dieser Taverne genau richtig für Poro, denn auch diese Ziege hatte Bedürfnisse und Vorlieben, Attribute welche Braum respektierte und pflegte. „Hier“ sprach er kurz zu seinem Freund, klopfte ihn dabei kurz auf seine Schulter, in seiner Hand, welche er vorreichte war ein Keks, ein runder Keks welcher von Poro anvisiert wurde. „Wenn ihr wollt, füttert den Kleinen damit.“ Lachte er während er einen Schluck von seinem neu bestellten Whiskey nahm.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Obwohl es mittlerweile recht spät geworden war, hielten sich noch immer mehr Leute in der Bar , außer dem großen Mann und Kami auf. Jedoch waren diese meist nicht mehr ganz bei Sinnen, hatten vielleicht einfach einen zu viel getrunken. Zum Glück verhielten sie sich recht bescheiden und fingen keinen Streit oder ähnliches an. Darauf hatte Kami im Moment überhaupt keine Lust gehabt, denn es gab genügend andere Dinge mit denen er sich auseinandersetzen musste, die wichtiger waren als ein paar Betrunkene die sich schlagen wollten. Außerdem war Kami ja grade in einem Gespräch, von daher sollte man das besser nicht unterbrechen. Der Mann war erfreut Kami kennenzulernen, und sprach davon, dass Kami mit Sabertooth eine gute Wahl getroffen hatte. Das Lachen was er dabei von sich gab, schätzte Kami nicht als eine abwertende Geste ein, sondern eher als ein fröhliches Gelächter. "Ein Mitglied einer Gilde zu sein, gibt einem Magier noch mal ein ganz anderes Gefühl, einen ganz anderen Sinn seine Magie zu verwenden. Es hat mich sehr geprägt, auch die Leute dort. Gibt es dort wo du herkommst, auch Gilden?" Dabei musste der Slayer wieder an Sabertooth denken, was wohl Masao grade machen würde? Der Abschied von ihm fiel beim letzten mal nicht leicht, er war wie Kamis 2. Bruder. Plötzlich ertönten wieder die Worte seines Gegenüber. Nun stellte auch er sich vor, auf die Frage Kamis hin. Sein Name war also Braum. Den Hinternamen brauchte der Anzugträger nicht zwingend wissen, zumal er seinen eigenen auch nicht genannt hatte. Einen derartigen Namen hatte er noch nie gehört, schien wohl nicht weit verbreitet zu sein, aber Kami hatte mit seinem auch eine Seltenheit. Darauf kam es jedoch nicht an. Vielleicht schien Kami etwas neugierig mit seinen ganzen Fragen, doch so wollte er gar nicht rüberkommen. Wie sonst, sollte er ein Gespräch aufbauen? Fragen waren doch ein gutes Mittel um andere besser kennenzulernen, oder nicht ? Zumindest ging Kami immer davon aus, hatte also keine Probleme damit zu fragen, oder gefragt zu werden. Außerdem schätzte Kami Braum jetzt schon, was bedeutete das eher ein lockerer Umgang mit ihm war. Kurz darauf, erhielt er auch die Antwort ob er ein Magier war. Diese Vermutung bestätigte sich, zwar würde er keine Zerstörungskraft besitzen, doch er war ein Magier. Natürlich gefolgt von einer Rückfrage. "Im Gegensatz zu dir, liegen meine Kräfte schon eher im Bereich der Zerstörungskraft. Ich bin ein Dragon Slayer, falls dir das etwas sagen sollte" gab er ihm Preis und schaute ihn dann kurz an. Seine Miene war dabei ausdruckslos. Eigentlich hätte Braum aus dem Fakt , dass Kami ihm verriet, dass er in einer Gilde steckte, schließen können, dass Kami auch ein Magier war. Als Mitglied einer Gilde, keine Magie zu besitzen, wäre wohl ziemlich unvorteilhaft, dachte Kami zumindest. Jedenfalls hatte er noch nie jemanden bei Sabertooth angetroffen der kein Magier war. Anschließend offenbarte Braum, dass er auch er Kamis Aura gespürt hatte, kein Wunder. Magier konnten das eben wahrnehmen, solange man nicht die Fähigkeit besaß , seine eigene Aura stark zu unterdrücken. Kami lächelte kurz, schwieg dann aber wieder. Nun, der Barkeeper fragte auch Braum was er trinken wollte, der große Mann wechselte sein Getränk , er bestellte sich einen Whiskey, so wie Kami. "Gute Wahl" sprach der Slayer kurz, hob dann sein Glas um einen Schluck zu nehmen. Bis jetzt zeigte Kami noch kein Anzeichen von Müdigkeit, das obwohl er ziemlich viel unterwegs war und das Training ihm viel abverlangte. Möglicherweise hielt ihn der Alkohol wach. Allem Anschein nach, hatte Kami mit seiner Vermutung recht. Er hatte wirklich ein kleines Tier gesehen,denn Braum bejahte seine Aussage. Kurz darauf holte er eine kleine, Art Ziege raus, platziert sie vor Kami. An Niedlichkeit kaum zu übertreffen. Ein wenig erinnerte ihn das kleine Wesen, an seinen eigenen Exceed, Kaito. Ihn hatte er auch schon eine Weile nicht gesehen, musste ihn in der Gilde zurücklassen. Braum nannte den Namen der Bergziehe, es hieß Poro. Außerdem durfte Kami es sogar streicheln wenn er wollte. Vorsichtig hob er die Hand, bewegte sie in Richtung der Ziege. Dort angekommen, began er Poro zu streicheln, lächelte dabei ein wenig. Als Braum ihm dann sogar den Keks gab, um die Ziege zu füttern. zögerte Kami nicht lange. Er brach ihn einmal durch und gab Poro erst eine Hälfte, dann die andere. Sofort verschlang die kleine Ziege den leckeren Keks, sah sogar glücklich und zufrieden aus. Noch einmal streichelte Kami Poro, dann trank er wieder einen Schluck Whiskey.
Nun überlegte Kami wieder, er dachte nach, welche Frage könnte er Braum stellen. Der Mann sagte zwar, dass er ein Magier war, jedoch nicht welche Magie er benutzte. "Du sagtest ,dass deine Fähigkeiten in der Magie nicht auf Zerstörung basieren, welche Magie benutzt du ?" fragte er kurz nach. Immerhin hatte Kami ihm mehr oder minder auch verraten mit welcher Magie er kämpfte. Er sagte zwar nur die Art, aber das sollte für den Anfang reichen. Wenn es Braum interesierte, war es kein Problem falls er nochmals genauer nachfragte. Vielleicht war es auch besser wenn Kami die genaue Art erstmal verschwieg. Denn viele fürchteten sich vor ihm wenn er sagte das er der Ziehsohn von Acnologia war, sie hassten ihn sogar dafür. Daher wollte Kami sich erstmal auf einer gewissenen Ebene mit Braum anfreunden, dann würde er sicherlich verstehen wer er wirklich war. Hinter dem Image als Apokalypse Slayer, steckte eine ganz andere Person, eine Person die den Drachen der ihn aufzog, über alles auf der Welt verabscheute. Die meisten Menschen, ließen sich gar nicht erst darauf ein, sowas zu wissen, sondern hassten Kami einfach weil er diese Magie beherrschte, wussten nicht mal was in ihm vorging. Vorurteile sind Dinge, mit denen man es ungerne zu tun bekommt, vor allem weil man schlecht etwas dagegen tun kann. Den einfachen Menschen von seiner sturen Meinung zu überzeugen, ist eine Meisterleistung. Zum Glück gab Kami nicht viel auf die Meinung von Leuten die ihm nicht wichtig waren. In Sabertooth kannte und schätzte man ihn als derjenige, der er war. Sie waren diejenigen, die er Familie nannte. Eigentlich kämpfte Kami für die "gute" Seite. Er wusste auch, wofür es sich lohnte zu kämpfen.
Nun überlegte Kami wieder, er dachte nach, welche Frage könnte er Braum stellen. Der Mann sagte zwar, dass er ein Magier war, jedoch nicht welche Magie er benutzte. "Du sagtest ,dass deine Fähigkeiten in der Magie nicht auf Zerstörung basieren, welche Magie benutzt du ?" fragte er kurz nach. Immerhin hatte Kami ihm mehr oder minder auch verraten mit welcher Magie er kämpfte. Er sagte zwar nur die Art, aber das sollte für den Anfang reichen. Wenn es Braum interesierte, war es kein Problem falls er nochmals genauer nachfragte. Vielleicht war es auch besser wenn Kami die genaue Art erstmal verschwieg. Denn viele fürchteten sich vor ihm wenn er sagte das er der Ziehsohn von Acnologia war, sie hassten ihn sogar dafür. Daher wollte Kami sich erstmal auf einer gewissenen Ebene mit Braum anfreunden, dann würde er sicherlich verstehen wer er wirklich war. Hinter dem Image als Apokalypse Slayer, steckte eine ganz andere Person, eine Person die den Drachen der ihn aufzog, über alles auf der Welt verabscheute. Die meisten Menschen, ließen sich gar nicht erst darauf ein, sowas zu wissen, sondern hassten Kami einfach weil er diese Magie beherrschte, wussten nicht mal was in ihm vorging. Vorurteile sind Dinge, mit denen man es ungerne zu tun bekommt, vor allem weil man schlecht etwas dagegen tun kann. Den einfachen Menschen von seiner sturen Meinung zu überzeugen, ist eine Meisterleistung. Zum Glück gab Kami nicht viel auf die Meinung von Leuten die ihm nicht wichtig waren. In Sabertooth kannte und schätzte man ihn als derjenige, der er war. Sie waren diejenigen, die er Familie nannte. Eigentlich kämpfte Kami für die "gute" Seite. Er wusste auch, wofür es sich lohnte zu kämpfen.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Langsam verabschiedete sich die Abenddämmerung, eine Dämmerung welches das letzte Sonnenlicht, welches im Schnee reflektiert in die Kneipe geworfen wurde, langsam dämpfte, denn langsam verschwand sie direkt hinter den Bergen, auch hinter Kleineren. Braum selbst kannte die Stimmung in Tavernen über Nacht gut, so waren die vielen Menschen, meist Männer, in seinen Augen, auch die Betrunkenen, keine größere Gefahr oder sogar ein Grund zur Aufregung, denn Kami wollte gewiss auch keine Schlägerei anfangen, es wäre nur eine Reizung der Nerven gewesen, Nerven welche mit Alkohol stimuliert wurden, somit unberechenbar, im Guten wie im Schlechten. Braum sah ihn an, er lächelte als er das Wort erhob, er sprach über seine Gilde, Sabertooth und wie er zu ihr stand, er fügte hinzu, dass Sabertooth ihn prägte, also quasi ein Teil seines Lebens war, Momente der Freude und Momente der Trauer, Momente der Wut und der Angst, all das konnten in einer Gilde passieren, wenn nicht sogar viel mehr, da stellte Kami dem Glatzkopf eine Frage, ob es aus der Herkunft von Braum auch Gilden gäbe, kurz musste der Riese überlegen, obwohl er die Antwort frei heraussagen konnte, war ein gewisser Zweifel an die Seriosität der Aussage, denn in seinem Heimatkönigreich gab es keine Gilden, es war verboten einer Gilde beizutreten, geschweige denn eine zu gründen, dies wurde mit heftigen Sanktionen bestraft, Sanktionen welche er zum Glück nicht spüren musste, so holte er noch kurz Luft, ehe er zu sprechen begann „Nein, gibt es nicht, denn dies war ein Grund, dass ich nach Fiore kam.“ Sprach er mit einer ruhigen, freundlichen Stimme, denn es war kein Grund zur Aufregung oder zur Nervosität, es war schlicht eine simple Frage des Magiers aus Sabertooth, dem Jungen. Sie sprachen noch über andere Themen, allerdings kam nach einer Zeit, als Braum seine Fähigkeiten anschnitt eine Erklärung der Magie von Kami, einer Magie welche ihm zum Stocken brachte, denn hatte Braum gerade richtig gehört? Kami war ein Dragonslayer? Er? Wie konnte das möglich sein? Waren Dragonslayer in Fiore etwas anderes wie in Iceberg? Braum war einerseits erstaunt aber anderseits auch geschockt, denn er selbst wusste, wie hart die Ausbildung zu einem Dragonslayer war, eine üppige Militärausbildung mit Nahkampf, Fernkampf und Artillerieausbildung, gewiss kein Zuckerschlecken, allerdings gab es in Iceberg auch keine Gilden, geschweige denn Magier an sich, sie wurden alle verfolgt, so mussten sie mit bloßen Waffen kämpfen. Die hohen Tiere hatten magische Waffen, welche allerdings auch eine kurze Lebensdauer hatten, so wollten sie diese nicht im Kampf benutzen, schickten die Fußsoldaten nach vorne. Entweder hatten sie Angst oder der Wert der magischen Waffen war für sie persönlich zu hoch, eine Frage welche sich Braum nie beantworten kann, denn er zählte zu den Fußsoldaten, es erweckte schlimme Erinnerungen, jedoch wollte Kami diese sicherlich auch wissen, da Braum schon eine gewisse Zeit überlegte, da fing er an zu sprechen, mit einer ruhigen Stimme, aufklärend und erläuternd „Ich war einst ein Dragonslayer wie du, doch dann habe ich einen Pfeil ins Knie bekommen.“ Antwortete der Glatzkopf im ersten Moment, eine Aussage welche Kami sicherlich wundern würde, so fügte er die Erklärung noch hinzu um Missverständnisse auszuschließen, denn in Fiore war alles anderes „Ich komme aus einem nördlichen Königreich, Iceberg, wenn es dir etwas sagt. Wie vorhin schon erwähnt, gibt es dort keine Gilden, denn es ist verboten, es wird bestraft. Mit diesen strengen Regeln wurde eine Armee aufgestellt, die Drachentöter-Einheit, eine Einheit welche aus 25 spezialisierten Männern und Frauen bestand, welche nur ein Ziel hatten; Drachen töten…“ er wollte gerade weiter sprechen, da kam der Barkeeper und wollte seine Bestellung – Whiskey – bestellte sich der Glatzkopf, Kami gefiel seine Auswahl, ehe er langsam wieder zu seinen Wörtern fand, denn es war sicherlich interessant für den jungen Dragonslayer etwas zu erfahren, so erhob er erneut das Wort „Wo war ich? Achja. Ich gehörte zu diesen spezialisierten Männern, ich wurde im Nahkampf gelernt effektiv gegen Drachen zu kämpfen, eine schwere, militärische Ausbildung welche sogar Opfer forderte, denn die Aufseher, die Ausbilder waren streng, sehr streng. Sie duldeten kaum etwas, kein privaten Besitz, keine Bilder von Freunden, keine Eheschließung, absolute Keuschheit. Das Schlimmste allerdings war nicht die Ausbildung, sondern, dass man in die Ausbildung reingezwungen wurde, man konnte nichts dagegen machen, sie hatten ein Motto, welches ich bis heute kenne „Töte Drachen oder wir töten dich.““ Mit diesem Zitat beendete Braum erstmal seine kleine Rede, denn schließlich würde Kami nachfragen wollen, wenn es ihm interessierte, so wollte der Riese den Jungen nicht mit Informationen überhäufen, da kam schon die erste Frage, Kami fragte ihn, welche Magie er benutze, so antwortete Braum mit wahren, sanften Worten „Im Groben benutze ich eine Mischung aus Eis und Schnee Magie, eine selbst erfundene Magie, was anderes hätte ich im Norden wohl nicht geschafft. Ich nenne sie „Herz des Nordens“. Dieser Name soll klar machen, dass nicht jeder des Nordens blutrünstig oder unzivilisiert ist, denn manch Menschen aus Fiore haben kein gutes Bild von uns, deswegen kam ich auch her, trotzdem kennt man mich ohne zu Blinzeln aus den anderen Menschen heraus, denn diese Muskeln bekam ich alle durch das Training, sowohl vor aber auch nach meiner Verletzung und… diesem Vorfall.“ Mit diesem Vorfall hörte Braum abrupt auf zu reden, es schien als würde er sich an etwas erinnern, an etwas was er nicht mehr wissen wollte, denn es gab neben seiner Verletzung am Knie auch einen anderen Vorfall, einem Vorfall mit welchem er beinahe das Leben aufgab, um seine Freunde zu beschützen, welche ihn hinterlistig verrieten, allerdings wollte er es Kami nicht sagen, noch nicht, denn das würde das Bild von Braum schlagartig ändern, so wollte er zumindest ein gutes Gespräch pflegen, doch da kam ihm eine Frage, welche er auch stellte „Was ist denn ein Dragonslayer in Fiore? Könntest du mir das erklären, Kami?“ fragte er den Anzugträger, welcher größte Wert auf das Äußere legte, in seinem Alter nicht verwunderlich, so musste Braum schmunzeln. In diesem Moment bemerkte der Eismagier, dass er ziemlich viel sprach, die ganze Konversation ging förmlich vom Glatzkopf aus, da drehte er sich zum Barkeeper "Eine Flasche Whiskey für uns. Ruhig den Guten, Teuren." lachte er ihn an, als Entschädigung für die kleine Geschichte von Braum lud er Kami jetzt auf eine gemeinsame Flasche Whiskey ein, ein guter Abgang in die Nacht, da füllte er das Glas von Kami wieder an. Betrinken wollten sich Beide nicht, das würde auch nicht passieren, denn Braum würde ihn nichts mehr geben, wäre er über seine Grenze geschritten.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Je länger sich die beiden zu unterhalten schienen, desto lockerer wurde Kami. Seine Bedenken gegenüber Braum wurden immer kleiner, verschwanden schon fast komplett, das obwohl sie sich grade erst kennenlernten. Es war wohl diese Art von einem gewissen Grundvertrauen, oder der erste Eindruck schien getrügt zu haben. Denn von Außen, sah er aus wie ein kalter, gefährlicher Mann, wenn man ihn jedoch erst etwas näher kannte, bemerkte man schon früh, dass Braum eine wahre Frohnatur war, sehr im positiven Sinne. Aus diesem Grund, blieben auch Kamis Fragen nie wirklich unbeantwortet. Auf die Frage, ob es Gilden bei ihm gab, bekam er eine wahrlich ausführliche und vor allem informative Antwort. Bisher wusste er nicht, dass Gilden hoch im Norden verboten waren, so wie die Anwendung von Magie. Ein Leben ohne seine Kräfte konnte sich Kami nur schwer vorstellen, nachvollziehbar wenn man mehr oder weniger damit aufwuchs, sein Leben manchmal davon abhing ob man sich effektiv wehren konnte oder nicht. Also war genau das der Grund warum Braum hierher kam, um Magie zu verwenden? Oder steckte mehr dahinter? Noch mehr wurde es vertieft, also Braum den Satz sagte, dass er auch einst ein Dragon Slayer war. Kami weitete sofort die Augen. Wie kann das möglich sein? Man kann nicht einfach ein Dragon Slayer sein und dann plötzlich nicht mehr, das ist praktisch unmöglich. Außerdem hätte Kami am Geruch erkannt wenn er auch einer gewesen wäre. Doch es kam anders als erwartet. Der Begriff Dragon Slayer, wurde in seinem Heimatreich, Iceberg, auf eine andere Art und Weise definiert als in Fiore. Denn, da es dort keine Magie gab, wurden sie in Iceberg mit Waffen ausgebildet, zu waren kampfmaschinen die Drachen ohne Magie töten sollten. Dieser Gedanke erschien Kami fast lächerlich, denn das war so gut wie unmöglich. Der Slayer ließ das jedoch erstmal unkommentiert, lauschte nur den Ausführungen, es war wahrlich spannend. Anscheinend war es dort eine harte Zeit für den großen Mann. Vielleicht war auch das ein Grund, warum er gehen wollte, gepaart damit, dass er eine Verletzung erlitt. Kami durfte sogar noch die Magie erfahren die Braum zu nutzen pflegte. Eine selbst erfunde Magie also, die auf Schnee und Eis basierte. Das klang interessant, zu gerne würde Kami die Auswirkungen dessen sehen. Nun, so wie es aussah, hatte Braum über die Dragon Slayer sache nachgedacht, fragte den jungen Mann im Anzug nun, wie es in Fiore möglich war. "Wie ich aus den Ausführungen schließen konnte, sind die Definitionen von Dragon Slayern in unseren Königreichen sehr unterschiedlich. Alleine unter dem Aspekt, dass man in Fiore Magie verwenden darf, und schon immer durfte. Nun gut, auch ich wurde zu einem Dragon Slayer ausgebildet, doch nicht von einem Menschen..." kurz wartete Kami, blickte in Braums Gesicht, wollte einfach nur seine Reaktion sehen bevor er weiter redete. "Die Dragon Slayer Magie, wird dazu genutzt, um Drachen vernichten zu können, sie zu beherrschen ist nur möglich, wenn man von einer dieser Kreaturen gelehrt wurde. Meistens geschieht dieser Prozess durch bestimmte Umstände im Kindesalter. Ich persönlich wurde wohl von einem der schlimmsten Sorte ausgebildet. Mein Ziehdracher, nennt sich Acnologia, ist bei allen als Drache der Apokalypse bekannt. Viele meiden mich daher, hassen meine Existenz ohne Grund, sie wissen dabei nicht einmal meine Geschichte" danach stoppte Kami erstmal, wollte Braum Zeit geben die ganzen Informationen zu verdauen, immerhin war es eine ganze Menge, was man nicht einfach mal im Vorbeigehen erfuhr und hinnahm. Etwas Bedenken hatte Kami schon. Was sollte er tun, wenn Braum nun plötzlich aggressiv werden sollte , ihn dafür hasste der Schüler von Acnologia gewesen zu sein. So erging es ihm oft, jedoch war Braum keine Person, bei der es Kami egal war, wenn sie ihn verabscheuen würde. Wenigstens die Chance haben, sich zu erklären, das wollte er. Das ganze Thema war für Kami auch nicht unbedingt leicht, immerhin hatte er keine andere Wahl als mit Acnologia zu gehen, nachdem dieser seine Kindheit zerstört hatte. "Weißt du, dieser Drache, er hat meine ganze Familie, außer meinen Bruder und meinen Heimatort vernichtet. Mein Bruder konnte fliehen, ich würde zurückgelassen, zusammen mit dem Drachen. Wenn ich nicht sterben wollte, musste ich mit ihm gehen. Was sollte ich schon tun? Ich war nur ein Kind..." bei diesen Worten merkte man schon, wie sehr Kami dieses Monstrum verabscheutet. Es klang ein wenig energisch, verachtend. Dabei hatte er nicht mitbekommen, wie Braum eine ganze Flasche Whiskey bestellte, dazu noch einen ziemlich teuren. Das wäre doch nicht nötig gewesen, doch Kami fand keine Worte um irgendwas dazu zu sagen, er nahm es einfach so hin. Der Barkeeper suchte unter der Theke und holte eine Flasche von dem guten Whiskey heraus, goss Kami und Braum etwas ein, ließ dann die Flasche bei ihnen stehen bevor er sich anderen Kunden widmete. Noch wartete der Slayer mit einem Schluck, er wollte erst sehen was Braum ihm noch zu sagen hatte. Kami war sich sicher, dass es dem Mann genauso ging, mit seiner Vergangenheit. Niemand redete gerne darüber, wenn er etwas schlimmes erlebt hatte, auch nicht mit genügend Alkohol intus. Braum wusste mittlerweile schon mehr über Kami, als die meisten Leute, welche sich aus dem Nichts erlaubten ein Urteil zu bilden. Der junge Mann im Anzug schätzte Braum jedoch anders ein als diese primitiven Menschen, da sein Schicksal auch nicht einfach war, konnte er Kami sicherlich verstehen. Doch, eine Frage blieb. "Du sagtest Vorfall...Braum? Bist du jemals einem Drachen begegnet?" fragte er ihn. Seine Stimme klang ernst, fast schon bestimmend. Das Thema war kein Spaß. Wenn man auf einen Drachen traf, und dazu noch überlebte, hatte man gewiss gute Fähigkeiten. Kami war sich bewusst, dass wenn er zum jetzigen Zeitpunkt nochmals auf seinen Drachen treffen würde, um den letzten Kampf auszufechten, wohl verlieren wird. Daher musste er immer weiter trainieren, es gab kein Maximum, zumindest hatte er es noch nicht erreicht, seine Grenzen waren nach oben hin offen. Er konnte ja noch nicht mal sagen, ob es reichen würde Shingens Technik zu perfektionieren, da das noch niemand geschafft hatte. Denn es gab nur eine Person, die die Evolution beherrschte, das war Crim. Selbst er wurde von dem Drachen der Apokalypse getötet bevor er das beste aus der Technik machen konnte. Genau das will Kami vermeiden, er will es unbedingt schaffen die Evolution zu optimieren, zu sehen, was ihm das bringen kann. Das würde ihm neue Chancen offenbaren, er wäre der erste Dragon Slayer, der es auf der ganzen Welt geschafft hätte. Sollte er hingegen, Acnologia damit nicht schlagen können, hatte er so gut wie nichts geschafft. Jedoch lag dieser Aspekt noch in weiter Ferne, zuerst, waren Kagemaru und sein Bruder Nathan dran.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Es schien gewiss eine Unterhaltung gewesen zu sein, welche Potential hatte, mit einer Freundschaft zu enden, denn beide Dragonslayer verstanden sich gut, wobei einer jedoch schon in Pension war, der Andere aktiv, auf der Suche nach seinem Drachen. Braum konnte vieles aus dem Jungen herauslesen, das Wichtigste allerdings war, dass er eine treue und loyale Seele hatte, er war zwar keine dauerhafte Frohnatur wie der Glatzkopf, allerdings machte er sich auch ganz gut, er lachte mit, wenn Braum etwas Witziges erzählte, er diskutierte mit bei den Themen, welche sie neben ihren Hauptthemen sprachen. Braum konnte sich langsam die wahren Ausmaße seines Gegenübers ausmessen, denn ein Dragonslayer hatte wohl in Fiore eine weitaus größere, magische Kampfkraft wie einer in Iceberg, obwohl einer aus Iceberg in einem Kampf ohne Magie gewinnen könnte, denn die meisten Magier wirkten ziemlich dünn, untrainiert, da reichte ein gut gezielter Schlag und weg waren sie, da flogen sie durch eine Wand oder klatschten gegen eine. In der Zwischenzeit wo Braum ihn alles erzählte, wirkte Kami nachdenklich, denn er analysierte die Worte des Alten genau, wahrscheinlich musterte er sich wieder eine gut gezielte Frage aus, welche Braum selbstverständlich beantworten würde, denn einen Grund eine Antwort abzuschlagen hatte er nicht, denn Kami war nie aggressiv, arrogant oder unfreundlich zu ihm, etwas was der Nord an den wenigsten Leuten noch schätzen konnte, da erinnerte er sich zurück, wie er in Magnolia war, im Einkaufszentrum und von der Allianzfrau ausgetrickst wurde, obwohl er sie hart verwundete, was ihm immer noch innerlich schmerzte, jedoch tat er das Richtige, es war bei weitem das Richtige, das würde sicherlich auch Kami tun, allerdings war es unpassend dies zu fragen, so hob es sich der Alte für später auf, für eine eventuelle, privatere Gelegenheit in einem Zimmer, wo sie ungestört reden konnten, denn in dieser Umgebung sollte man nicht zu viel sagen, denn schnell konnte jemand kommen und angreifen, allerdings würde sich Braum so oder so schnell dazwischen stellen, wenn nötig würde er Schläge, Tritte, Hiebe, Schnitte, was auch immer für den Jungen abfangen, denn dieser hatte noch die Blüte des Lebens vor sich, ein Leben welches gelebt werden musste. Nach einer Zeit schien es so als würde Kami wieder in die aktive Welt zurückkehren, denn er fing an zu reden, erklärte von der Definition der Dragonslayer in den zwei absolut verschiedenen Königreichen. Einerseits Fiore, dem Land in welchen man schon immer Magie benutzen durfte und anderseits Iceberg, einem Land wo das strikt verboten war, einem kalten aber herzlichen Land, wenn man es zu schätzen wusste, obwohl dort gerne wilde Wesen wüteten, Wesen welche nicht einmal ein Dragonslayer sehen wollte, dies tat allerdings nichts zur Sache, denn Kami war am Reden. Braum an sich hörte gespannt zu, wartete bis er sein Wort wieder erhob, da er eine kleine Pause machte, wahrscheinlich um sicherzugehen, dass es den Nord auch interessierte. Kami erklärte dem Nord die Definition der Dragonslayer in Fiore, dass diese eine Magie zum Vernichten der Drachen wäre, welche nur unter einer bestimmten Voraussetzung möglich war. Bei den nächsten Worten wurden die Augen des Nords größer, denn Kami erzählte etwas, etwas was er nicht glauben konnte. Er schluckte. Hatte Kami das wirklich gerade gesagt, er wäre ein Dragonslayer der Apokalypse. Schön und gut, das alleine wäre kein Problem, jedoch wusste er nun auch den Ziehdrachen von Kami, denn dieser Drache war bei Weitem kein gewöhnlicher Drache, sondern der König der Drachen, der dunkle, schwarze Drache der Apokalypse, Acnologia. „Acnologia.“ Grummelte Braum vor sich rum, allerdings schien es Kami nicht zu hören, dies war vielleicht besser so, da hörte er die weitere Erklärung von Kami, dass Leute seine bloße Existenz hassen würden, wohl wahr, als Kind, als Schüler von Acnologia hatte man wenig Chancen gemocht zu werden, allerdings war dies eine Ausnahme, Braum hatte nichts gegen ihn, im Gegenteil, mit der Aussage, dass Acnologia sein Ziehdrache war, würde Braum sein Leben für den Jungen geben, denn er selbst kannte diesen schwarzen, geflügelten Tod zu gut. Mit einem vergangenen Szenario im Kopf antwortete Braum auf die kleine Geschichte von Kami, mit einer freundlichen und aufbauenden Stimme „Das ist kein Problem, Junge. Ich schätze eure Existenz, denn ihr brachtet mir eine gute Unterhaltung, einen Grund mehr euch zu mögen, Kami.“ Mit diesen Worten hörte der Dragonslayer im Anzug auch auf zu reden, er wollte die Informationen welche er gerade preisgab den Anderen aufnehmen lassen, doch da fügte er noch etwas hinzu, etwas was Braum emotional ins Herz traf, denn Kami erzählte von dem Vorfall mit seiner Familie, mit seinem Bruder, dass er mit dem Drachen gehen musste um zu überleben, gewiss keine schöne Kindheit, gewiss keine gute Erinnerungen. Wieder antwortete der Glatzkopf mit einer freundlichen, aufbauenden Stimme „Mein Freund, ihr seid noch jung, keine Frage. Ich sehe in euch eine Person, welche das Potential hat, den Drachen der Apokalypse zu besiegen, gewiss. Mein Schild habt ihr, würde es zu einem Kampf kommen. Obwohl ich denke, dass ihr einen Einzelkampf gegen Acnologia bevorzugen würdet.“ Braum wollte gerade noch etwas ergänzen, da stellte der Barkeeper die von Braum bestellte Flasche Whiskey auf den Tisch, füllte ihnen ihre Gläser ein, sodass sie trinken konnten. „Prost“ kam es über die Lippen des Glatzkopfs, welcher zeitgleich mit dem Anzugträger die Tassen erhob, denn vor den Worten des Eismagiers schien es so, als würde Kami auf die Reaktion von Braum warten, eine nette Geste, eine Kleinigkeit welche Braum schätze, denn es schätzte die kleinen Dinge im Leben, denn viel hatte er schließlich nicht. Neben Poro und Trockenfleisch, unregelmäßigen Unterhaltungen war er ziemlich alleine, einsam unterwegs, etwas was auf Dauer sehr deprimierend sein konnte, vor allem wenn man in einer größeren Stadt unterwegs war, in welcher Pärchen herum liefen. Die Stimmung der Beiden war gut, plötzlich schockte ihm eine Frage, denn Kami fragte, ob der Nord jemals einen Drachen begegnet wäre, eine Frage auf welche er am Liebsten nicht antworten wollte, allerdings sollte Kami es wissen, denn es gab einen Grund, warum er mit der Sache von Acnologia so ruhig reagierte. „Ja“ lachte Braum seinen Gegenüber an, allerdings wollte er auch die ganze Geschichte erzählen, nur nahm er zuvor einen Schluck von seinem Glas, denn für diese Geschichte würde er länger wie fünf Minuten brauchen, es war eine Geschichte welche ihm beinahe das Leben kostete. „Es war nicht irgendein Drache, welcher mir begegnete.“ Fügte er nach ein paar Momenten hinzu, nun konnte sich Kami eigentlich schon denken, welcher Drache dem Glatzkopf gegenüberstand, allerdings schien er mit dem ausfragen zu warten, aus reiner Höflichkeit. Das Lodern des Kamins war zu hören, es knisterte, perfekte Geräusche welche der folgenden Geschichte von Braum einen wahrlichen positiven Effekt beim Erzählen gab, denn langsam fing er an seine Lippen zu öffnen „Ich begegnete Acnologia, euren Ziehdrachen, allerdings bezahlte ich einen hohen Preis.“ Antwortete er zurück, nun schien Braum derjenige zu sein, welcher auf eine Reaktion des Gegenüber wartete, denn würde Kami es ihn nicht glauben, Braum hatte immer noch die Narbe auf seinem Körper, eine Narbe welche er mit Stolz trägt, denn somit konnte er nie vergessen wer er war, oder was er erreichte. Er rettete viel, bezahlte umso mehr, für den Nord war es kein Sieg, sondern eine Niederlage.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Während Kami seine Geschichte erzählte, über die Dragon Slayer in Fiore und den Zusammenhang den er persönlich mit Acnologia hatte, blickte er ab und zu direkt zu Braum, einfach um zu sehen welchen Gesichtsausdruck er auflegte. Sowas konnte einem viel verraten, legte manchmal Emotionen und sogar Gedankengänge frei. Damit wollte der Slayer schon so früh wie möglich herausfiltern, wie Braum gleich reagierne würde. Ob er ihn verachten, oder tollerieren würde. Es war sowas, wie die Ruhe vor dem Sturm. Jeden Moment würde Braum den Mund öffnen, um ihm etwas auf seine Aussagen preiszugeben. Mental versuchte sich der Slayer darauf vorzubereiten, von Braum das gleiche zu hören, was er sich von 80% der Bevölkerung anhören musste. Doch irgendwie hoffte er inständig, dass Braum nicht so war. Immerhin hatte er selbst ein hartes Schicksal, welches von Kami so hingenommen wurde. Der Nord hatte selbst mit Drachen zu tun, also sollte er doch wissen, wie so etwas sein konnte. Nun , der Nord schien in Gedanken , die ganze Zeit , während Kami redete. Nach einigen Momenten der Stille, wurde diese von Braum aufgelöst. Sichtlich erleichtert amtete Kami durch, als der Nord sagte, dass er die Existenz des Slayers schätzen würde, ihn sogar mochte. "Diese Worte höre ich nicht oft, nachdem Menschen wussten wer ich bin" sprach er, sogar etwas belustigt über seine eigenen Worte. Braum hingegen, war mit seinen Ausführungen noch nicht fertig. Anscheinend wollte er nochmal auf Kamis Familie eingehen und das, was Acnologia mit ihnen angerichtet hatte. Es war zuvorkommend von ihm, zu versuchen, mit ein paar Worten die Schmerzen zu lindern. Mit seinen Worten hatte er recht. Kami war jung, hatte noch viel vor sich, die Chance Acnologia zu besiegen außerdem. Das was er danach sagte, war äußerst nett. Er wollte Kami helfen, Acnologia zu vernichten, doch mit dem letzten Satz hatte er den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Angelegenheit, ging nur Kami ganz alleine etwas an. im 1 gegen 1 wollte er sich der Bestie stellen, alleine wollte er ihn vernichten. "Ich schätze deine Worte, genauso wie den Gedanken mir zur Seite zu stehen. Doch, du hattest es bereits erwähnt. Gegen Acnologia zu kämpfen, ist mein Ziel , dass ich habe seit er mich verlassen hat. Ich werde mir das nicht nehmen lassen, ihn alleine zur Strecke zu bringen. Ich denke, du kannst das verstehen" dabei nahm Kami einen Schluck Whiskey, erwiderte das Prost was ihm Braum entgegen brachte. Plötzlich , fast hätte Kami es vergessen, doch er hatte ihm ja noch eine Frage gestellt, und zwar ob er jemals einem Drachen begegnet war. Als die Antwort *Ja* lautete, verengten sich Kamis Augen. Noch sagte er nichts, wartete auf das , was noch kam. Braum sprach, dass es nicht irgendein Drache war. Ab da, wurde der Verdacht immer klarer. Das konnte doch nicht sein...ist er wirklich...ihm begegnet und lebte noch? Kurze Zeit später, sprach er es aus. Der Nord, war der wahren Apokalypse entgegengetreten, atmete noch. Obwohl er einen hohen Preis zahlte, hatte er das Leben behalten dürften, einen Preis, der wohl größer war als der Verlust den er erleiden musste, wie auch immer dieser aussah.
Wie war so etwas möglich? Dieses Monstrum, hätte beinahe, vor einiger Zeit, einen großen Teil der Mitglieder von Fairy Tail vernichtet, mit nur einem Atemzug. "Du hast meinen größten Respekt, Braum Stark. Wenn jemand weiß, wie unheimlich diese Kreatur sein kann, dann bin ich es. Ich bin beeindruckt, dass du ihm gegenüberstandest, und sogar noch lebst. Ich denke, das können nicht viele von sich behaupten. Doch....welchen hohen Preis musstest du dafür zahlen?" natürlich hatte Braum ihn mit dieser Aussage neugierig darauf gemacht, was mit ihm passiert war. Vielleicht erlitt er eine Verletzung, verlor eine geliebte Person oder wie auch immer, hoffentlich würde Kami es erfahren. "Normalerweise, sehen Dragon Slayer ihren Ziehdrachen wie einen Vater, sie schätzen und lieben ihn. Der Salamander, Natsu Dragneel, Dragon Slayer des Feuers, Magier von Fairy Tail und Sohn des Igneel, sagt euch dieser Junge etwas? Er ist ein perfektes Beispiel, für die gute Beziehung eines Slayers und seines Drachen, denn auch nachdem er verlassen wurde, ist er auf der Suche nach Igneel, nicht um ihn zu töten, sondern wieder bei ihm zu sein, denn für ihn ist er wie ein Vater. Als mein Drache mich mitnahm, war es keine Beziehung wie Vater und Sohn, es war eher wie eine strikte Ausbildung. Ich sollte ihm mit meinen Kräften dienen, das Unheil verbreiten, was er tat. Doch im Endeffekt, verließ er mich, hielt meine Wenigkeit für Unwürdig, das war der Moment, an dem ich auf meinen eigenen Beinen stand, mir sicher war...ihn irgendwann für alles zu bestrafen" Bei diesen Ausführungen schaute Kami den Nord nicht an, sondern blickte zu Boden, ballte seine linke Hand zur Faust, mit der anderen, hielt er das Glas so fest, dass man annehmen könnt, es würde gleich in tausende Splitter zerspringen. Die ganzen Erinnerungen, sie machten ihn wieder auf neuste wütend, er konnte damit leben, jedoch es niemals vergessen. All die Menschen die sterben mussten, nicht nur Kamis Familie, alle Existenzen die zerstören wurden, die unbelassene Natur die für das Werk des Drachen büßen musste...all das, hätte nicht sein müssen. Damals konnte Kami es nicht verhindern, doch jetzt, hatte er die Chance vieles wieder gut zu machen, wenn er weiter an sich arbeiten würde. Was blieb ihm auch anderes übrig, wenn er vorhatte etwas zu erreichen. Zuerst musste er jedoch erstmal in die nahe Zukunft blicken. Denn erst waren Nathan, Kagemaru und die Beherrschung der Evolution an der Reihe, danach konnte Kami weitersehen. Im Moment, genoss einfach die Unterhaltung, den netten Abend. Am morgigen Tag, musste er sowieso weitereisen. Bis dahin, sollte er einfach das genießen, was er grade hatte. So nahm er sein Glas, trank den letzten Schluck und goss sich augenblicklich etwas neues ein. Noch war er nicht betrunken, doch wenn er so weitermachte, war es nur eine Frage der Zeit, bis er sein Limit erreicht hatte. Noch passte etwas rein , also, kein Grund zur Sorge. Er würde schon mitbekommen, wenn er nicht mehr konnte. So schaute er Braum kurz an , lächelte ein wenig und nahm den nächsten, kurzen Schluck.
Wie war so etwas möglich? Dieses Monstrum, hätte beinahe, vor einiger Zeit, einen großen Teil der Mitglieder von Fairy Tail vernichtet, mit nur einem Atemzug. "Du hast meinen größten Respekt, Braum Stark. Wenn jemand weiß, wie unheimlich diese Kreatur sein kann, dann bin ich es. Ich bin beeindruckt, dass du ihm gegenüberstandest, und sogar noch lebst. Ich denke, das können nicht viele von sich behaupten. Doch....welchen hohen Preis musstest du dafür zahlen?" natürlich hatte Braum ihn mit dieser Aussage neugierig darauf gemacht, was mit ihm passiert war. Vielleicht erlitt er eine Verletzung, verlor eine geliebte Person oder wie auch immer, hoffentlich würde Kami es erfahren. "Normalerweise, sehen Dragon Slayer ihren Ziehdrachen wie einen Vater, sie schätzen und lieben ihn. Der Salamander, Natsu Dragneel, Dragon Slayer des Feuers, Magier von Fairy Tail und Sohn des Igneel, sagt euch dieser Junge etwas? Er ist ein perfektes Beispiel, für die gute Beziehung eines Slayers und seines Drachen, denn auch nachdem er verlassen wurde, ist er auf der Suche nach Igneel, nicht um ihn zu töten, sondern wieder bei ihm zu sein, denn für ihn ist er wie ein Vater. Als mein Drache mich mitnahm, war es keine Beziehung wie Vater und Sohn, es war eher wie eine strikte Ausbildung. Ich sollte ihm mit meinen Kräften dienen, das Unheil verbreiten, was er tat. Doch im Endeffekt, verließ er mich, hielt meine Wenigkeit für Unwürdig, das war der Moment, an dem ich auf meinen eigenen Beinen stand, mir sicher war...ihn irgendwann für alles zu bestrafen" Bei diesen Ausführungen schaute Kami den Nord nicht an, sondern blickte zu Boden, ballte seine linke Hand zur Faust, mit der anderen, hielt er das Glas so fest, dass man annehmen könnt, es würde gleich in tausende Splitter zerspringen. Die ganzen Erinnerungen, sie machten ihn wieder auf neuste wütend, er konnte damit leben, jedoch es niemals vergessen. All die Menschen die sterben mussten, nicht nur Kamis Familie, alle Existenzen die zerstören wurden, die unbelassene Natur die für das Werk des Drachen büßen musste...all das, hätte nicht sein müssen. Damals konnte Kami es nicht verhindern, doch jetzt, hatte er die Chance vieles wieder gut zu machen, wenn er weiter an sich arbeiten würde. Was blieb ihm auch anderes übrig, wenn er vorhatte etwas zu erreichen. Zuerst musste er jedoch erstmal in die nahe Zukunft blicken. Denn erst waren Nathan, Kagemaru und die Beherrschung der Evolution an der Reihe, danach konnte Kami weitersehen. Im Moment, genoss einfach die Unterhaltung, den netten Abend. Am morgigen Tag, musste er sowieso weitereisen. Bis dahin, sollte er einfach das genießen, was er grade hatte. So nahm er sein Glas, trank den letzten Schluck und goss sich augenblicklich etwas neues ein. Noch war er nicht betrunken, doch wenn er so weitermachte, war es nur eine Frage der Zeit, bis er sein Limit erreicht hatte. Noch passte etwas rein , also, kein Grund zur Sorge. Er würde schon mitbekommen, wenn er nicht mehr konnte. So schaute er Braum kurz an , lächelte ein wenig und nahm den nächsten, kurzen Schluck.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Die Blicke wichen nicht von Braum ab, während Kami von seiner Vergangenheit im Zusammenhang mit Acnologia sprach, dabei Braum noch die Erklärung der Dragonslayer in Fiore, dass dort die Dragonslayer anders sind wie in der Heimat von Braum, in Iceberg. Braum an sich interessierte die Geschichte natürlich, denn er wollte viel über Fiore erfahren, dies würde ihn in seiner weiteren Reise sicherlich unterstützen, da er nun weiß, dass er Magie anwenden durfte, auch in keiner schwierigen Situation. Bevor Braum etwas sagte sah dieser Kami nochmal genau an, anscheinend hatte der Dragonslayer eine Ahnung was Braum sagen wollte, so sprach der Nord einfach darauf los, etwas was Kami allerdings überraschte, denn er hatte anscheinend mit etwas anderem gerechnet, so nach seiner Aussage, dass er diese Worte nicht oft hören würde, wenn Menschen wussten wer er sei. Natürlich war das kein Grund Kami nach seiner Magie zu beurteilen, da er in der mentalen Zone sehr sympathisch auf Braum wirkte, etwas was auch eher wenige Leute taten, denn die Meisten hatte eine komplett andere Sichtweise der Dinge als Braum oder sogar als Kami, die Beiden teilten sich eine gemeinsame Sichtweise in einem bestimmten Feld. „Hah, Sympathien bauen sich in einem Gespräch auf, nicht in einem Kampf. Dummes Volk.“ Lachte er mit einer höchst freundlichen und respektvollen Stimme zurück. Braum fügte nach einer Zeit hinzu, dass er Kami beim Kampf gegen Acnologia unterstützen würde, allerdings lehnte Kami das Angebot ab, nicht verwunderlich da sich Braum seine Aussage schon selbst beantwortete. Dies war ein Kampf zwischen Acnologia und Kami, kein Kampf zwischen Acnologia, Kami und Braum. Jedoch war Kami nicht abgeneigt gegenüber Braum, sondern er schätzte diese Worte, welche aus dem Mund des Nords kamen, da nahm er einen Schluck Whiskey und erwiderte das Prost seines Gesellen. Kami stellte Braum eine Frage, eine Frage ob er jemals einen Drachen begegnet wäre, eine Frage welche eigentlich sinnlos und aus dem Wind gezaubert war, aber irgendwie wusste der Dragonslayer es, deswegen fragte er trotzdem und seine Frage wurde nicht abgelehnt, sondern der Nord antwortete mit einem Ja, da verengten sich die Augen von Kami, er war gespannt welchem Drachen er begegnete, nach seiner Aussage, dass er nicht irgendeinen Drachen begegnete war die Spannung wohl am Größten, Kami wusste die Zerstörungskraft von Acnologia zu gut, leider. Eine kurze Stille trat in den Raum, der Anzugträger wusste nicht was er sagen sollte, allerdings fand er nach ein paar Augenblicken die passenden Worte welche er zu Braum sagte. Braum habe seinen größten Respekt, er selbst wisse wie unheimlich Acnologia sein kann. Er sei beindruckt, dass Braum ihn gegenüberstand und trotzdem noch lebte. Dann kam eine kurze Pause, denn eine Frage war im Raum, welchen Preis musste Braum bezahlen? Kami stockte für ein paar Momente, dann fragte er auch diese Frage, eine Frage welche Braum wirklich aus seinem Herzen sagen musste, immerhin war Kami der Ziehsohn von Acnologia. „Hör zu, Junge.“ Fing er an, klopfte ihn dabei auf seine Schulter, ehe er sich wieder zurück an die Theke lehnte, ein Glas Whiskey in seinem Zug nach unten schüttete, dem Nord war das ja kein Schweres, denn nun hatte er eine Geschichte zu erzählen, eine Geschichte welches sein ganzes Leben veränderte. Mit langsamen, kalten Worten fing er an zu reden über diesen Vorfall und seinen Preis, welchen er zahlen musste „Acnologia, dein Ziehvater wütete für eine Zeit in Iceberg, meiner Heimat. Er verstörte Dörfer, Wälle und Felder mit einem Hauch seines Atems, er war verdammt stark, zum Fürchten, eine Kreatur des Todes, die wahrliche Apokalypse. Die undankbare Arbeit bekamen die Dragonslayer der Hauptstadt, 25 Männer und Frauen im Kampf gegen Acnologia, ohne Magie sondern nur mit Waffen, denn magische Waffen waren nur den Höheren vorbehalten. Jedenfalls zog Acnologia, dein Ziehvater, dann in die Richtung der Drachentöter-Abwehrbasis, das Hauptquartier der Dragonslayer des Nordens, direkt in unser Herz hinein, er landete sogar, so konnte ich seine wahren Ausmaße sehen, er war gigantisch, nein er ist es sicherlich immer noch. Er griff uns mit seinem Atem an, mit seinen Klauen, ich als Einziger konnte ausweichen, die Anderen lagen kampfunfähig am Boden, weinten im Angesicht des Todes, ich musste etwas tun. Damals war ich keine 30 Jahre alt, ich musste meine Kammeraden beschützen. Als er dann einen fressen wollte sah ich meine Chance zum Angreifen, ich konzentrierte meine Magie in meiner linken Faust, maximalste Stufe, sodass bei einem Schlag eine gewaltige Eisexplosion kommen würde. Mit vollem Tempo lief ich zu dem Kopf von Acnologia, da sich dieser gerade in Bodennähe befand, schlug zu. Eine riesige Eisexplosion schadete dem Drachen noch extra, allerdings tat es ihm nicht weh, bei Weitem nicht er war einfach zu stark, viel zu stark. Mit einem Klauenangriff schlitzte er mit meinen Bauch auf, zum Glück konnte ich von den Krallen ausweichen, aber seine bloße Aura verletzte mich. Er zog ab. Es war eine gewonnene Schlacht, aber nicht für mich, denn der Benutz von Magie, alleine das Können von Magie ist eine Strafte welche mit dem Tod geahndet wurde, allerdings bekam ich ein Pardon, wurde somit nur aus meiner Heimat verbannt. In meiner Heimat bin ich zwar als Braum der Drachentöter bekannt, allerdings konnte ich Acnologia nicht einmal eine ernsthafte Verletzung zufügen, ich wusste nicht einmal ob es ihm überhaupt verletzte. Achja, was mit der Familie eines Verbannten passiert kannst du dir wahrscheinlich denken, Kami.“ Bei den letzten Worten sah er auf den Boden, ballte seine Faust zusammen, denn er konnte nichts ausrichten, seine Familie war tot oder lebte sie noch? Braum hatte darauf keine Antwort, es frustrierte ihm, allerdings mussten seine Eltern schon tot sein, alleine da der Nord nun im Gebiet der 60-65 Jahre war, irgendwann hörte er einfach auf zu zählen, es interessierte ihm nicht mehr. Nach einer kurzen Zeit erhob Kami das Wort, anscheinend hatte er zu der Geschichte von Braum noch nicht die richtigen Worte gefunden, ihm störte das nicht, es war ein Haufen Information, er sprach über Natsu Dragneel, einem anderen Dragonslayer, welcher eine Vater-Kind Beziehung zu seinem Drachen, Dragneel hatte, ihm immer noch sucht. Als Vergleich war es für Kami schwierig, denn es war eher eine strikte Ausbildung als etwas Gutes. Er wollte Acnologia alles heimzahlen, er wollte ihn bestrafen. Bei den letzten Worten erhob sich eine Augenbraue von Braum, nicht im Negativen sondern im Guten, er respektierte den Kampfgeist von Kami, niemand wollte im Schatten von Acnologia stehen, vor allem nicht der Sohn, welcher Gutes für die Welt wollte. „Ruhig Blut, Junge. Du wirst deine Chance bekommen. Trainiere hart, trainiere fleißig, beschütze deine vorhandene Familie, deine Freunde, deine zukünftige Frau, solltest du eine haben wollen. Trainiere für Fiore, für die Heimatstadt deiner Gilde, für alles was dir wichtig ist. Vielleicht musst du mich eines Tages vor Acnologia beschützen, auch wenn ich das freiwillig nicht zulassen würde.“ Fügte er hinzu, wobei das Letztere nicht ernst gemeint war, zumindest nicht in diesem Moment, denn Braum erwartete nicht, dass Kami sich für ihn Verletzungen zufügt, jedoch könnte Braum ihn heilen, so wäre das eventuell möglich, mit viel Kraft und Training und vor allem psychischer Stärke seinem Ziehvater gegenüber zu treten. Braum glaubte an Kami, er sah das Potential in ihm, er wird zu einem großen Dragonslayer, daran glaubte Braum, aus vollsten Herzen.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
So wie es aussah, hatte Braum wirklich kein Problem mit Kami, seiner Geschichte und Herkunft. Er erkannte das man Menschen nicht daran ausmachen konnte, anhand ihrer Vergangenheit, ohne zu wissen was wirklich hinter der Person steckte. Vorurteile konnten viel anrichten, ihre Wirkung wird manchmal unterschätzt. Kami kann mit ihnen Leben, denn er ist eine Person, denen die Meinung anderer nicht so wichtig ist, solange sie nicht von einem Freund kommt. Somit kam er ganz gut damit klar, wenn Menschen meinten, ihn auf Acnologia reduzieren zu müssen. Dafür wusste er auch, wem er ganz bestimmt nicht helfen würde, wenn sie in einer Notsituation wären. Nun, die Frage von Kami sollte aufgelöst werden, den hohen Preis den Braum dafür zahlen musste, der wahren Apokalypse begegnet zu sein. Gespannt hörte Kami zu, blickte Braum direkt an. Natürlich war er gespannt auf seine Ausführungen, generell interessierte Kami viel was mit Acnologia zu tun hatte, verständlich. Als Braum, Kami auf die Schulter klopfte, begann er zu erzählen. Die Ereignisse von denen der Mann sprach ,kamen Kami etwas bekannt vor. Auch sein Dorf wurde angegriffen, doch im Gegensatz zu Braum, wurde bei ihm nichts verteidigt. Die Geschichte klang dennoch furchtbar. Um seine eigenen Kameraden zu verteidigen, gab Braum bewusst alles auf was er hatte. Der Große benutzte Magie, obwohl es strikt verboten waren. Allgemein war es idiotisch Männer und Frauen gegen diesen Drachen in den Kampf zu schicken, ob mit oder ohne Magie. Es war Kami schon klar gewesen, bevor Braum etwas sagte, dass er dem Wesen alleine nichts anhaben konnte, obwohl er einen mächtigen Angriff startete, im Gegenzug sogar noch eine Verletzung erlitt. Doch das war mit Verlust nicht gemeint. Bei den nächsten Worten Braums, wurde Kamis Blick kälter. Dafür, dass er seinen Freunden das Leben rettete, wurde er auf alle Zeit verbannt, was mit seiner Familie geschehen war, blieb unklar, doch wahrscheinlich wurden sie getötet. Kami bemerkte wie nahe dies Braum ging, er ballte seine Faust und blickte nach unten, so wie Kami als er davon erzählte wie Acnologia ihn im Stich ließ, mit all den schlimmen Taten. Etwas enerigsch schlug der Dragon Slayer auf den Thresen. "Wie können sie nur?! Du hast alles riskiert, sie vor einem jämmerlichen Tod bewahrt. Was ist der Dank ? Du wirst gedemütigt und verbannt, deine Familie wohl exikutiert. Was sind das für dämliche Regeln ? Du solltest alles Held gelten, Braum Stark. Jemand der mutig und auch törricht zugleich, genug war, sein Leben aufs Spiel zu setzen und Acnologia anzugreifen. Sie sollten dich verehren, dir dankbar für jeden Moment sein den sie noch atmen dürfen. Doch anscheinend stehen Regeln und Gesetze über Menschlichkeit." man merkte , dass Kami mitfühlend war, wenn es um sowas ging. Nun, erstmal musste er sich ein wenig beruhigen. Vorsichtig zog er seine Hand zurück, bemerkte wie ihn die Leute anschauten. Seine Aktion hatte wohl ein wenig Aufsehen erregt. Jedoch blickte er niemanden an, sondern schaute stur auf den hölzernen Thresen. Ein kleiner Ausbruch der Emotionen, so konnte man es wohl am besten beschreiben. Tief atmete der Anzugträger durch, hörte dann wie Braum ihm noch was zusagen hatte, doch eher auf das bezogen, was Kami vorher äußerte. Was nun kam, überraschte Kami etwas. Er solle niemals aufgeben, immer trainieren und für das kämpfen, was ihm lieb und heilig war. Irgendwann, würde sich das wohl bezahlt machen, auch wenn er Braum vor Acnologia schützen müsste, obwohl er es nicht zulassen würde. Ein Grinsen überkam Kami, etwas lachend blickte er zu Braum. "Du hast Recht. Es ist wichtig, an seinen Träumen festzuhalten, die Vergangenheit zu überwinden, doch das was passiert ist, niemals zu vergessen. Irgendwann werden wir unsere Ziele erreichen, Träume werden realität." dabei stoppte er kurz, nahm sein Glas hoch und trank wieder einen Schluck. Einen Augenblick wartete er noch, nachdem er das Glas bereits abgestellt hatte. "Weißt du, Braum. Ich denke, dass deine Familie noch lebt. Irgendwo in Iceberg werden sie im Moment sein, denken noch an dich. Sie fragen sich wie es dir geht, was aus dir geworden ist. Mit Sicherheit wären sie stolz dich so zu sehen. Also, warum sollten wir ihnen diese Gelegenheit nicht geben?" fragte der Slayer, begann Braum in die Augen zu schauen. Mit Sicherheit wusste der Eismagier nun schon, worauf Kami ungefähr hinaus wollte. "Du hast mir deine bedingunslose Hilfe für den Kampf gegen meinen Erzfeind angeboten, das kann ich zwar nicht ausgleichen. Aber ich biete dir an, dich zu begleiten, auf dem weiten Weg nach Iceberg,deine Familie zu finden. Freunde machen das nun mal so..." fügte er hinzu, ließ diese Aussage einfach mal so stehen. Es lag an Braum, zu irgendeiner Zeit auf dieses Angebot einzugehen. Das hatte nichts mit Ehre und Stolz zu tun, sondern damit, dass Kami ihm helfen wollte, wieder ein Stück glücklicher zu werden, ein wenig mit dem Alten abzuschließen. Um das bei Kami zu erreichen, musste er den leblosen Körper von Acnologia vor seinen Füßen haben, das konnte also noch dauern. Weshalb sollte er dann nicht für die Leute da sein, die es im Moment brauchten? Freunde waren nunmal Freunde. Und für Freunde, tat man eben Dinge, die man sonst nicht tun würde, oder etwa nicht ? Kami nahm die Flasche Whiskey und kippte sich wieder etwas in sein Glas, das gleiche tat er auch bei Braum, da dieser ebenfalls kaum noch etwas drin hatte. Zudem bestellte sich Kami noch ein Glas mit Wasser, um das mit Alkohol ein wenig auszugleichen. Denn er merkte, dass wenn er so weitermachte, in kurzer Zeit betrunken sein würde. So bekam er schließlich auch sein Wasser. Mit der Zeit, wurde es jetzt immer leerer in der Bar, entweder gingen die Leute los, oder betraten die Herberge, die sich im oberen Stock befand. Man konnte es einfach durch eine Treppe im inneren erreichen. Ca. 10 Zimmer beinhaltete die relativ große, obere Etage. Die Zimme waren zwar recht schlicht, aber dennoch gemütlich eingerichtet. Die hälfte der Räume waren Einzel- , die andere Doppelzimmer. "Achja, ich hätte gerne ein Einzelzimmer, egal welches" sprach Kami zum Barkeeper, erfuhr den Preis und bezahlte sogleich. Den Schlüssel bekam er ebenfalls umgehend.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Braum erzählte dem Dragonslayer eben von seiner Vergangenheit, schilderte ihm genau was Sache war, ließ somit nichts relevantes aus, erzählte auch das unnötigste Detail, sodass Kami ein Bild von Iceberg bekommen konnte, ein Bild welches er mögen oder nicht mögen konnte. Der Blick von Kami war neugierig, strikt gerichtet auf Braum, welcher im Fluss der Worte ihn ab und zu tief in die Augen sah, in Augen welche wirklich alles aufsammelten, bereit waren um wahrheitsgemäß zu antworten oder Braum einen Rat zu geben, einen Rat welcher ihn Vor- oder Nachteile geben könnte, wenn überhaupt. Als Braum zu dem Teil kam, wo er seine Familie erwähnte wurde der Blick von Kami kälter, er fühlte quasi mit wie Braum bei dieser Aussprache litt, denn einerseits war er ein Held, ein Retter der Menschen aber anderseits ein Verräter, welcher nicht einmal seine Familie retten konnte, ein Nichtsnutz wie damals schon wie er von Zuhause wegging, da ihn keiner mochte, ihn als böses Omen ansahen, wegen seiner übergroßen Statur. Natürlich war Braum wahrlich ein großer Mann, allerdings hatte er ein ebenso großes Herz, wenn nicht sogar größer, denn Braum würde für Freunde durch die Hölle gehen und wieder zurück, sollte er was vergessen haben gleich nochmal, so war er eben, loyal bis in den letzten Knochen, er stellte seine Freunde, wenn er welche hatte, an die oberste Stelle, denn mit einem Riesen freundete man sich nicht oft an, da die Kleinen meistens Angst hatten. Braums Faust ballte sich zusammen, sein Blick ging nach unten, plötzlich schlug Kami auf den Thresen, da blickte Braum nach oben, denn der Anzugträger schien etwas wichtiges sagen zu wollen, dies tat er auch. Er fragte sich wie sie das überhaupt machen konnten? Immerhin habe Braum alles riskiert, hatte sie vor einem jämmerlichen Tod bewahrt. Kami sprach an, dass man Braum als Helden feiern sollte, nicht als Verräter oder als Krimineller, dies war die beste Bezeichnung für Braum, kriminell. Kami sprach das auch mit Acnologia an, dass Braum mutig aber auch töricht war, allerdings war ihm das zu dieser Zeit egal, er musste seine „Freunde“ beschützen, mit welchem Dank? Keinem. „Ja, Gesetze stehen wohl über der Menschlichkeit. Seitdem ich von Iceberg wegging habe ich viele Gesichter kennengelernt, sowohl im positiven als auch im negativen. Erst letztens in Magnolia, in der Stadt wo ich zuvor war, war ich in einem Kampf verwickelt, dies erzählte ich dir schließlich noch nicht. Zwar war es eine Frau gegen welche ich kämpfte, allerdings hatte sie den falschen Weg gewählt, sie war von der Allianz, einer dunklen Organisation welche gegen den Rat ihre Machenschaften tätigen, vielleicht hast du von ihnen gehört? Sicherlich hast du das, Kami.“ Antwortete er zurück, somit wechselte Braum auch indirekt das Thema, denn er wollte nicht noch mehr unnötig die Aufmerksamkeit der anderen Leute in der Kneipe auf sich ziehen, denn Kami tat dies mit seiner Aktion „Verwundert von meinen Muskeln?“ lachte Braum in die Menge, ein Raunen ging durch die Taverne allerdings wandten sich die Leute dann ab von den Beiden, so waren diese eben wieder ungestört, mehr oder weniger zumindest. Als Kami ihn recht gab, dass man an Träumen festhalten solle, war es für den Eismagier klar, er konnte Kami als Freund bezeichnen, sogar als einen guten Freund, zumindest sympathisch auf alle Fälle, denn es gab nicht Viele welche die gleiche Sichtweise des Nords hatten, geschweige denn Ähnlichkeiten mit der Wortwahl oder mit der Wahl der Taten, denn Kami fand nicht nur gute Worte, sondern auch die Geste mit der Faust auf die Theke war eine Tat, welche Braum zeigte, dass Kami es wirklich ernst meinte, er war ein einfühlsamer Mensch, mit einem guten Herz trotz seiner Vergangenheit und dem Ruf der Apokalypse welchen er durch Acnologia in die Schuhe geschoben bekam. Einen Titel welchen man nicht einfach loswerden konnte, sondern einfach nur akzeptieren, solange der Drache eben lebte, jedoch war schließlich irgendwann Ende für Acnologia, spätestens wenn Kami mit ihm den Boden aufwischt, unbekannt wie aber Braum glaubte daran, er sah in Kami einen Sohn, einen Sohn welchen er nie hatte oder bekommen wird, deswegen schätzte er auch die Konversationen mit jüngeren Leuten sehr, auch wenn die meisten es an Reife fehlte, was bei Kami nicht der Fall war, er war durchaus ein Genie im Vergleich zu anderen Magiern, Menschen, Wesen, denn Braum hatte schon viel gesehen. Dummheit ist nur eine Definition von Versagen, zumindest in den Augen von Braum, plötzlich fegte ein Blitz durch die Ohren von Braum, denn Kami sprach etwas aus was ihm zurückbrachte, wirklich mit 100% in die aktuelle Lage hinein, denn Kami sprach an, dass er glaube, dass seine Familie noch lebe. Etwas über was Braum natürlich schon nach dachte, allerdings konnte er schlecht alleine nach Iceberg zurückkehren, plötzlich kam da das Angebot, Braum konnte es nicht fassen, konnte der junge Mann Gedanken lesen? Nichts desto trotz war es erstmal ziemlich still, Braum überlegte obwohl er die Antwort natürlich schon wusste, gerne wollte er Kami seine Heimat zeigen, allerdings musste er ihn vorerst auf die Gefahren des Landes hinweisen, auf die mythischen Bestien und Wesen welche sich im Schutz des Schneegestöbers herumtrieben aber auch von zwielichtigen Autoritätspersonen. Korruption? Ein täglicher Anlass für sinnlose Morde in Iceberg, denn das Land war die das Wetter: Eisig und unbarmherzig, bei Weitem keine Umgebung für Menschen welche keine Ahnung von dem Tod haben. „Ich danke dir, Kami.“ Antwortete Braum mit einer freundlichen Stimme zurück, ehe er den nächsten Satz anfügte „Du sagtest wir? Das wäre interessant, ich nehme dein Angebot an. Dich freut es sicherlich meine Heimat kennenzulernen, allerdings muss ich dir gleich eines sagen, dort gibt es Wesen welche man nicht mit Wesen von hier vergleichen kann, denn dort gibt es Wesen welche ungefähr auf dem Niveau der Drachen kämpfen. Wahrliche Eisriesen, Trolle, Frostgeister bis hin zu den gefürchteten Yetis oder Polardrachen, es ist alles vorhanden. Polardrachen fragst du dich? Du wirst sehen, wenn wir einen begegnen. Ich hoffe nicht.“ Bei dem letzten Satz musste Braum lachen allerdings meinte er das komplett ernst, denn ein Kampf mit einem Polardrachen könnte selbst für einen Dragonslayer und einem Einheimischen schwer werden, denn diese hatten eine enorme Panzerung und einen eisigen Atem, einem Atem welcher nicht einmal Braum standhalten konnte, nicht ohne Schaden oder Vereisungen von sich zu tragen. „Wenn du bereit bist, können wir jederzeit aufbrechen, Kami, mein Freund.“ Fügte er noch hinzu, dabei bemerkte er, dass Kami sich ein Glas Wasser bestellte und den beiden, neu gewonnenen Freunden noch ein Glas nachfüllte. Langsam verließen Menschen die Bar, gingen entweder komplett raus aus dem Gebäude, welches um die Uhrzeit nicht zu empfehlen war oder verzogen sich in die warme Gaststätte einen Stock über der Bar, welches laut Angaben 10 Zimmer fasste, 5 Einzel, 5 Doppel. Als Kami ein Einzelzimmer bestellte konnte Braum wahrlich nicht anders als den Barkeeper auch drauf anzureden. „Ich nehme ein Doppelzimmer. Ist es schlimm, wenn meine Ziege in einem Bett schläft? Auch sie ist müde und hat wohl lange nicht mehr etwas Gutes zum Liegen gehabt.“ Sprach er zum Barkeeper, welcher einfach nur nickte, genug für Braum. Wie Kami zahlte er direkt das Zimmer, bekam den Schlüssel allerdings stimmte etwas nicht. Braum konnte in der Ferne, um diese Uhrzeit, inmitten der Nacht, Auren spüren, Auren welche sich von Draußen auf sie zubewegten, da öffnete sich auch schon die Tür, ein Wind wehte nach innen, wer es um diese Stunde wohl sein konnte? "Wer das wohl sein wird, Kami" lachte er zu seinem Kumpanen, welche gespannt waren welche Gestalt sich nun nach Innen bewegen würde.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
~cf: Tal im Hokabe Gebirge~
(Noah)
Noah trat misslicher Lage auf eine Miene und flog in die Luft. Mit vielen Drehungen in der Luft, gelang Noah endgültig zu Zivilisation, auch wenn nur eine Kneipe. Mit einem lauten Knall krachte der schwarzhaarige Junge durch den Dach der Kneipe hinein und knallte mit seinem Dickschädel gegen den eines Mannes. Noah krachte zu Boden und hinterließ seinen Körperabdruck auf dem holzigen Boden. "Ich bitte viel mals um Verzeihung, tut mir echt leid" entschuldigte sich der Junge mit einer großen Beule am Kopf, die auch der Anzugträger haben sollte. Beim zweiten hinschauen realisierte Noah, wen er da getroffen hatte. Mit voller Freude sprang Noah auf und grinste Kami an. "Ich habe dich endlich gefunden, YUHUUUUUUUUUUU" freute sich Noah und sprang auf und ab, wie ein Kind das sich über den Weihnachtsmann freute. Bei Kami war noch ein ziemlich großer Mann, aber erst mals sollte es den Jungen nicht interessieren, wer sich bei dem Riesen handelte. "Ich habe dich sehr lange gesucht, Onkelchen" grinste Noah mit einem W Mund und funkelte den Dragonslayer mit seinen großen Augen an. Als Bruder des Wissenschaftlers Masao, sollte Kami sofort erkennen können, dass Noah ein verwandter Masaos ist, da dieser stark an ihn erinnert. "Mein Name ist Noah, Noah Masahiro" jetzt sollte dem Anzugträger klar sein, dass es sich um einen Verwandten des Wissenschaftlers handelt. "Ich muss sehr dringend mit dir unter vier Augen reden, es ist sehr ernst" sprach Noah und zerrte Kami am Ärmel, damit er mit dem Jungen mit raus geht. "Wir haben die Mission vom Gildenmeister bekommen, dich aufzusuchen. Die anderen beiden werden noch kommen und dir etwas überreichen" sagte der Zeitreisende noch. Noahs Apokalypsen Ring reagierte stark beim berühren des Dragonslayers, das Gefühl hatte Noah schon lange gesucht. Hinaus gegangen schaute der Masa ähnliche Junge Kami in die Augen, musste dafür hoch schauen. "Es klingt jetzt bestimmt sehr unglaubwürdig, aber ich meine es ernst. Ich in der zukünftige Sohn von Masao und Ran, ich komme aus der Zukunft, um die Vergangenheit zu verändern" erzählte Noah und zeigte dem Anzugträger seinen Ring, welches die selbe Drachenaura wie Kami besaß, die des Apokalypsen Drachens. "In der Zukunft wirst du deinen Bruder nicht retten können und Masao wird nicht zu dem, der er jetzt geworden ist. Leider stirbt meine Mutter in der Zukunft, Grund dafür war der Earthland Gegenstück Masaos, ein dunkler Wissenschaftler der Dark Punicher Gilder, der mit der Dunklen Allianz zusammen arbeitet. Ich wurde von meinem Vater zurück geschickt, um die Zukunft zu verändern, indem ich die Ereignisse verändere. Ich werde dir helfen Nathan zu retten, denn dadurch wird sich viel in der Zukunft verändern" erzählte Noah langsam, damit Kami alles verdauen konnte. "Du bist in der Zukunft mein Paten Onkel, wir haben Masao damals aus seiner schlimmsten Zeit mit dem Verlust Rans geholfen. Zurzeit seid ihr beiden in meiner Zeit auf einem Vergeltungs Pfad" sagte Noah und ließ sich auf den Boden fallen. Endlich konnte er es seinem Onkel aus der Vergangenheit sagen, ein riesen Stein viel ihm von den Schultern. "Puhhhh... endlich ist es raus" murmelte Noah und gähnte. "Jetzt brauch ich erst mal ein Tee" grinste Noah und wollte eigentlich in die Kneipe zurück rennen, aber Kami hätte bestimmt etwas zu sagen. "Es ist so cool Onkel in seiner Jugend zu treffen" strahlte Noah und schaute sich den Anzugträger an. "In meiner Zeit siehst du recht normal aus, nicht so rausgeputzt, aber dass hatte wohl was mit dem Verlust deines Bruders zutun" stellte der Schwarzhaarige fest.
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Cf: Tal im Hokabe Gebirge
Ran und Jinnie kamen endlich mit der Wolke am Zielort an. Die Kneipe sah sehr zertrümmert aus und die junge Frau fragte sich, ob nur Noah daran Schuld war? Aber zumindest sah sie ihn, wie er mit jemanden sprach. Anscheinend war das also Kami. Sie kannte ihn ja nicht wirklich, nur mal so vom sehen vielleicht. Ran war sich aber ziemlich sicher, dass er es war, denn Noah ging sehr vertraut mit der Person um. Mit einer erneuten Handbewegung, ließ sie die Wolke wieder verschwinden, als Jinnie auch wieder festen Boden unter den Füßen hatte. „Da vorne stehen die Beiden, lass uns hin gehen, dann kannst du auch das von Masao noch überreichen.“ schlug sie vor und lief zu gleich zu dem kleinen Jungen hin, dem Gott sei Dank nichts passiert ist. Sie war heilfroh, denn er sah putzmunter aus. Noah legte sich gerade auf den Boden, als sie ankamen. „Noah, geht es dir gut? Hast du dir weh getan?“ fragte sie ihn und kniete sich wieder neben ihn hin, da er ja auf den Boden sich kurz hinlegte. Momentan hatte sie nur Augen für Noah, da sie sich um ihn sorgte und ließ Kami kurz außen vor. Doch der Junge wies keine Wunden oder Sonstiges vor und somit hatte sich der Schock von Ran wieder gelegt. Nun konnte sie Kami endlich mal begrüßen und schaute ihn Hand gebend an „Es tut mir leid, wenn Noah Unruhe gebracht hat, aber es ist sehr wichtig. Mein Name ist Ran Nozomi und ich bin Masaos Freundin. Vielleicht hat er dir ja schon etwas davon erzählt, denn ihr Zwei kennt euch ja bereits etwas länger... Wie es scheint, hat Noah sich auch schon vorgestellt oder?“ unter brach sie Noah und Kami und wollte eigentlich damit gleich zur Sache kommen. Die Magierin schaute den Junior Masao an und war sich ziemlich sicher, dass diese zwei Herren bereits geredet hatten. Denn was hätten sie sonst noch in der zwischen Zeit tun sollen? Ran hoffte, dass Noah seine Sachen bereits ihm gesagt hatte, denn dann konnte die andere Frau mit ihm Reden. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht schaute sie aber Kami von Kopf bis Fuß an und prägte sich sein Gesicht ein um in Zukunft zu wissen, wie er aussah und wer war.
Ran und Jinnie kamen endlich mit der Wolke am Zielort an. Die Kneipe sah sehr zertrümmert aus und die junge Frau fragte sich, ob nur Noah daran Schuld war? Aber zumindest sah sie ihn, wie er mit jemanden sprach. Anscheinend war das also Kami. Sie kannte ihn ja nicht wirklich, nur mal so vom sehen vielleicht. Ran war sich aber ziemlich sicher, dass er es war, denn Noah ging sehr vertraut mit der Person um. Mit einer erneuten Handbewegung, ließ sie die Wolke wieder verschwinden, als Jinnie auch wieder festen Boden unter den Füßen hatte. „Da vorne stehen die Beiden, lass uns hin gehen, dann kannst du auch das von Masao noch überreichen.“ schlug sie vor und lief zu gleich zu dem kleinen Jungen hin, dem Gott sei Dank nichts passiert ist. Sie war heilfroh, denn er sah putzmunter aus. Noah legte sich gerade auf den Boden, als sie ankamen. „Noah, geht es dir gut? Hast du dir weh getan?“ fragte sie ihn und kniete sich wieder neben ihn hin, da er ja auf den Boden sich kurz hinlegte. Momentan hatte sie nur Augen für Noah, da sie sich um ihn sorgte und ließ Kami kurz außen vor. Doch der Junge wies keine Wunden oder Sonstiges vor und somit hatte sich der Schock von Ran wieder gelegt. Nun konnte sie Kami endlich mal begrüßen und schaute ihn Hand gebend an „Es tut mir leid, wenn Noah Unruhe gebracht hat, aber es ist sehr wichtig. Mein Name ist Ran Nozomi und ich bin Masaos Freundin. Vielleicht hat er dir ja schon etwas davon erzählt, denn ihr Zwei kennt euch ja bereits etwas länger... Wie es scheint, hat Noah sich auch schon vorgestellt oder?“ unter brach sie Noah und Kami und wollte eigentlich damit gleich zur Sache kommen. Die Magierin schaute den Junior Masao an und war sich ziemlich sicher, dass diese zwei Herren bereits geredet hatten. Denn was hätten sie sonst noch in der zwischen Zeit tun sollen? Ran hoffte, dass Noah seine Sachen bereits ihm gesagt hatte, denn dann konnte die andere Frau mit ihm Reden. Mit einem leichten Lächeln im Gesicht schaute sie aber Kami von Kopf bis Fuß an und prägte sich sein Gesicht ein um in Zukunft zu wissen, wie er aussah und wer war.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Etwas in Rage war der Slayer noch immer, beruhigen musste er sich dennoch langsam. Man konnte an dem System von Iceberg perfekt erkennen, dass es Menschen gab, die keine Funken von wahrer Menschlichkeit in sich trugen. Für Kami war das einfach nicht zu glauben, wie konnte man nur so sein? Am liebsten wäre er dabei gewesen, einfach um jeden dort, eine gehörige Abreibung zu verpassen, für das was man Braum und wahrscheinlich seiner Familie angetan hatte. All das spielte sich im Kopf des jungen Mannes im Anzug hab. Dabei vergaß er völlig, dass er eigentlich in einem Gespräch war. Erst als Braum wieder anfing zu erzählen, wurde er wieder aufmerksam. Er griff nochmal das Thema vom Anfang ihrer Unterhaltung auf, der Zwischenfall in Magnolia also. Es handelte sich um Machenschaften der Dunklen Allianz. Selbstverständlich hatte der Slayer bereits von ihnen gehört, doch stand er noch nie jemandem von ihnen gegenüber. "Die Allianz besteht aus einem Haufen von Feiglingen, Leute die die Realität verleugnen um sich ihre eigene Welt aufzubauen, die fernab jeder Vorstellung liegt." antwortet er als Braum ihn fragte ob er sie kennen würde. Wenn man auf einen von diesen Mitgliedern traf, war ein Kampf schon fast vorprogammiert. Immerhin waren sie die Feinde des Rates und der guten Gilden. Somit eine Bedrohung für Fiore, und Bedrohungen sollte man vernichten. Die Situation lockerte sich wieder etwas auf, als Braum einen Scherz machte, weil die Leute in der Bar die Beiden anstarrten, auf Grund der Aktion von Kami vorher. Das Schmunzeln konnte sich der Anzugträger nicht verkneifen, danach griff er kurz zu seinem Glas Wasser, trank einen kleinen Schluck. Nun herrschte erstmal Stille zwischen den Beiden, so wie es aussah, dachte Braum über Kamis vorherige Worte gut nach. Darunter war auch das Angebot, in die Heimat des Nords zu gehen, das schien ihn wohl am meisten zu beschäftigen. Plötzlich ertönte seine Stimme erneut. Das was der Slayer hörte, gefiel ihm gut. Um ehrlich zu sein, klang Iceberg interessant, nach einer wahren Herrausforderung. Kreaturen die die Vorstellungskraft mancher Magier überstiegen, die sio mächtig waren, dass man sich gut an ihnen messen konnte. Ein Test für den Kampf gegen Acnologia , wäre das sicherlich. Der Begriff Polardrache stieß am meisten heraus, wohlmöglich war dies die schrecklichste Bestie von allen in Iceberg, dennoch, es war ein Drache, perfekt für Kami. Nicht umsonst beherrschte er die Magie eine geflügelte Echse zu vernichten. Das düfte also mehr als nur spannend werden. "Ich freue mich, dass du dich entschieden hast, zu reisen. Das könnte eine angenehme Zeit werden" sprach er aus. Warum auch nicht? Das Reisen mit einem Freund, konnte durchaus auch amüsant und entspannend sein, einfach die ganzen Sorgen, aus dem eigenen Leben, etwas nach hinten stellen. Als Braum sagte, dass sie jederzeit aufbrechen konnten, musste Kami etwas unterbrechen. "Nun ja, dass ist nicht so einfach. Wie ich sagte, bin ich auch auf einer Reise. Mein Ziel ist es, meinen Bruder zu retten.." ließ er Braum wissen, sprach aber nicht weiter über das Thema. Das wie und warum, würde er ihm auf Nachfrage später oder am nächsten Tag erklären, sicherlich interessierte es den Nord, irgendwie. Auch er bestellte sich ein Bett, wollte also auch hier rasten, eine erfreuliche Nachricht , wie der Slayer fand.
Kami wirkte von einem Moment auf den anderen aufmerksamer. Er nahm Auren war, die Auren von Magiern. Sie näherten sich dieser Kneipe, was wollten sie um diese Uhrzeit hier? Braum fragte sich wer es wohl sein könnte, wusste also auch schon , dass jemand kommen würde. Langsam öffnete sich die Tür, Kami starrte auf den Eingang, da flog plötzlich etwas durch das Dach der Kneipe. Mit voller Wucht erwischte es Kami, riss ihn von seinem Hocker. Kurz blieb der Slayer etwas benebelt und geschockt liegen, schüttelte aber dann den Kopf. Schwummerig nahm er eine Stimme wahr, die sich entschuldigte. "Sag mal, kannst du nicht aufpassen? Solche Gebäude haben auch Türen..." gab er ihm karg zu verstehen. Der Junge schien dynamisch, denn augenblicklich sprang er voller Freude auf, seine Worte jedoch, verwundern den Slayer ungemein. Er sprach davon, Kami endlich gefunden zu haben und nannte ihn sogar Onkel. Angeblich hätte er ihn lange gesucht. Was lief hier ab? Was hatte der Slayer alles verpasst? Nach seinem Verständnis, war er noch gar nicht so lange weg. So sprachlos wie er jetzt war, bekam er keinen Ton aus sich heraus, saß nur noch mit offenem Mund auf dem Boden. Nun war die Aufmerksamkeit der Leute in der Bar wieder groß. Manche verließen daher sogar das Lokal. Nun, der kleine Junge gab dem Slayer auch seinen Namen preis, das war er hörte, konnte er auch nicht glauben. Er kam aus der Familie Masahiro?! Hatten Ran und Masa etwa ein Kind bekommen, und es dem Wissenschaftler zum experimentieren gegeben? Das konnte doch nicht alles nicht wahr sein. Zudem musste der kleine Masahiro noch mit Kami über etwas wichtiges sprechen, unter 4 Augen natürlich. Warum auch nicht? So konnte der Slayer nur mehr erfahren, vielleicht erklärte das die ganze Lage ein wenig. Kami bemerkte wie er am Arm gezogen wurde, der Junge hatte es eilig. "Ich bin gleich wieder da Braum, warte hier" gab er ihm zu verstehen, erhob sich dann um mit Noah nach draußen zu gehen. Auf dem Weg vor die Tür, sprach er davon, dass dies ein Auftrag vom Gildenmeister wäre, 2 andere würden noch kommen. Also verwirrender konnte die ganze Sache ja kaum noch werden. Nun waren sie auch draußen angekommen, noch immer hatte Kami dem Jungen noch kein einziges Wort entgegengebracht. "Ich bin bereit Kleiner, fang mal an" äußerte Kami, war gespannt was nun kommen würde. Eigentlich war er auf alles gefasst. Zusammengefasst, sprach Noah davon, dass er aus der Zukunft kam, als Sohn von Masao und Ran, wie Kami es sich fast denken konnte. Er war in der Zeit zurückgereist, um schlimme Dinge zu verhindern, denn die Zukunft sah für niemanden der Beteiligten wirklich gut aus. Denn Kami konnte Nathan nicht retten, Masao verlor Ran durch sein Earthland Gegenstück. Das hörte sich verdammt schrecklich an, Grund genug um diese Dinge zu verhindern. Eine Gedanken hatte Kami schon daran verschwendet, wie es wäre, wenn er Nathan nicht retten konnte, doch dass es wirklich so gekommen wäre, hätte er nicht gedacht. Etwas verunsicherte ihn das ganze schon. Noah bat ihm seine Hilfe an, Nathan doch retten zu können, wie das ganze aussehen sollte, konnte sich Kami zwar noch nicht vorstellen, aber möglicherweise hatte er Recht. Kurz darauf klärte sich auch, warum Noah den Anzuträger als Onkel betiltelte, denn in der Zukunft ,war er oft für Masao da, um den Verlust zu verarbeiten. Im Moment, waren die Beiden Zukunfts-Ich's von Masao und Kami dabei sich zu rächen. Das brachte Ran aber auch nicht zurück. Das war alles was er Kami sagen wollte, mehr als genug. Sichtlich erleichtert war er, das alles gesagt zu haben. Nun war Kami an der Reihe. "Was soll ich sagen? Das kommt ein wenig überraschend. Jedoch klingt es verrückt genug, um wahr zu sein. Wer würde sich sowas ausdenken? Jedenfalls, bin ich froh, dass du diesen Weg gegangen bist, um die Zukunft zu ändern. Egal was notwendig ist, um die Dinge zu verändern, ich bin bereit es zu tun." versicherte er dem kleinen Jungen, reichte ihm anschließend die Hand. Als erstes also, musste dafür gesorgt werden, dass Kami Nathan retten konnte, aber wie wollte Noah ihm helfen? Vielleicht würde sich das ja schon früher zeigen, als erwartet. Daraufhin erwähnte Noah, dass es cool wäre, Kami als jungen Menschen zu treffen, und das er hier noch so fein gekleidet wäre, was er in der Zukunft durch den Verlust seines Bruders nicht mehr tat. "Dann sollten wir wohl alles mögliche tun, um das zu verhindern. Ich habe bereits die ersten Schritte gemacht, die mir helfen sollen, es zu schaffen. Ein Stück der Technik die ich brauche, habe ich schon erlernt..." gab er Noah zu verstehen, wusste aber nicht ob er damit etwas anfangen konnte.
Da näherte sich auch schon eine der Personen von der Noah gesprochen hatte. Ihr Gesicht kam Kami bekannt vor, er wusste auch noch wer sie war. Beim Abschied von Masao, hatte er sie gesehen, außerdem erzählte er von ihr. Diese junge Frau musste Ran sein, die Freundin des Schwertkämpfers. Als erstes kümmerte sie sich um das Wohlergehen des kleinen Masahiro, weil er mit voller Wucht durch das Dacht knallte. Ob sie schon wusste, dass es ihr Sohn war? Kami sagte nichts dazu. Dann erhob sie das Wort, wandte sich dabei an Kami. Sie entschuldigte sich für die Unruhe und stellte sich dabei selbst vor, nahm sogar an, dass Kami und Noah schon redeten. Ihre Geste des Hände reichens, erwiderte Kami. "Ich bin Kami, Kami Firippu, sicherlich sind wir uns schon mal über den Weg gelaufen. Ich bin erfreut die Freundin meines Bruders im Geiste kennenzulernen" richtete er an die Frau mit dem orangenen Haaren. Danach wanderte sein Blick kurz zu Noah. Was hatte er noch zu sagen? Wie würde es jetzt weiter gehen? Das waren die Fragen, die er sich am meisten in diesem Augenblick stellte. Außerdem saß Braum ja noch immer in der Bar, war wohl auch etwas überfordert von den Ereignissen.
Kami wirkte von einem Moment auf den anderen aufmerksamer. Er nahm Auren war, die Auren von Magiern. Sie näherten sich dieser Kneipe, was wollten sie um diese Uhrzeit hier? Braum fragte sich wer es wohl sein könnte, wusste also auch schon , dass jemand kommen würde. Langsam öffnete sich die Tür, Kami starrte auf den Eingang, da flog plötzlich etwas durch das Dach der Kneipe. Mit voller Wucht erwischte es Kami, riss ihn von seinem Hocker. Kurz blieb der Slayer etwas benebelt und geschockt liegen, schüttelte aber dann den Kopf. Schwummerig nahm er eine Stimme wahr, die sich entschuldigte. "Sag mal, kannst du nicht aufpassen? Solche Gebäude haben auch Türen..." gab er ihm karg zu verstehen. Der Junge schien dynamisch, denn augenblicklich sprang er voller Freude auf, seine Worte jedoch, verwundern den Slayer ungemein. Er sprach davon, Kami endlich gefunden zu haben und nannte ihn sogar Onkel. Angeblich hätte er ihn lange gesucht. Was lief hier ab? Was hatte der Slayer alles verpasst? Nach seinem Verständnis, war er noch gar nicht so lange weg. So sprachlos wie er jetzt war, bekam er keinen Ton aus sich heraus, saß nur noch mit offenem Mund auf dem Boden. Nun war die Aufmerksamkeit der Leute in der Bar wieder groß. Manche verließen daher sogar das Lokal. Nun, der kleine Junge gab dem Slayer auch seinen Namen preis, das war er hörte, konnte er auch nicht glauben. Er kam aus der Familie Masahiro?! Hatten Ran und Masa etwa ein Kind bekommen, und es dem Wissenschaftler zum experimentieren gegeben? Das konnte doch nicht alles nicht wahr sein. Zudem musste der kleine Masahiro noch mit Kami über etwas wichtiges sprechen, unter 4 Augen natürlich. Warum auch nicht? So konnte der Slayer nur mehr erfahren, vielleicht erklärte das die ganze Lage ein wenig. Kami bemerkte wie er am Arm gezogen wurde, der Junge hatte es eilig. "Ich bin gleich wieder da Braum, warte hier" gab er ihm zu verstehen, erhob sich dann um mit Noah nach draußen zu gehen. Auf dem Weg vor die Tür, sprach er davon, dass dies ein Auftrag vom Gildenmeister wäre, 2 andere würden noch kommen. Also verwirrender konnte die ganze Sache ja kaum noch werden. Nun waren sie auch draußen angekommen, noch immer hatte Kami dem Jungen noch kein einziges Wort entgegengebracht. "Ich bin bereit Kleiner, fang mal an" äußerte Kami, war gespannt was nun kommen würde. Eigentlich war er auf alles gefasst. Zusammengefasst, sprach Noah davon, dass er aus der Zukunft kam, als Sohn von Masao und Ran, wie Kami es sich fast denken konnte. Er war in der Zeit zurückgereist, um schlimme Dinge zu verhindern, denn die Zukunft sah für niemanden der Beteiligten wirklich gut aus. Denn Kami konnte Nathan nicht retten, Masao verlor Ran durch sein Earthland Gegenstück. Das hörte sich verdammt schrecklich an, Grund genug um diese Dinge zu verhindern. Eine Gedanken hatte Kami schon daran verschwendet, wie es wäre, wenn er Nathan nicht retten konnte, doch dass es wirklich so gekommen wäre, hätte er nicht gedacht. Etwas verunsicherte ihn das ganze schon. Noah bat ihm seine Hilfe an, Nathan doch retten zu können, wie das ganze aussehen sollte, konnte sich Kami zwar noch nicht vorstellen, aber möglicherweise hatte er Recht. Kurz darauf klärte sich auch, warum Noah den Anzuträger als Onkel betiltelte, denn in der Zukunft ,war er oft für Masao da, um den Verlust zu verarbeiten. Im Moment, waren die Beiden Zukunfts-Ich's von Masao und Kami dabei sich zu rächen. Das brachte Ran aber auch nicht zurück. Das war alles was er Kami sagen wollte, mehr als genug. Sichtlich erleichtert war er, das alles gesagt zu haben. Nun war Kami an der Reihe. "Was soll ich sagen? Das kommt ein wenig überraschend. Jedoch klingt es verrückt genug, um wahr zu sein. Wer würde sich sowas ausdenken? Jedenfalls, bin ich froh, dass du diesen Weg gegangen bist, um die Zukunft zu ändern. Egal was notwendig ist, um die Dinge zu verändern, ich bin bereit es zu tun." versicherte er dem kleinen Jungen, reichte ihm anschließend die Hand. Als erstes also, musste dafür gesorgt werden, dass Kami Nathan retten konnte, aber wie wollte Noah ihm helfen? Vielleicht würde sich das ja schon früher zeigen, als erwartet. Daraufhin erwähnte Noah, dass es cool wäre, Kami als jungen Menschen zu treffen, und das er hier noch so fein gekleidet wäre, was er in der Zukunft durch den Verlust seines Bruders nicht mehr tat. "Dann sollten wir wohl alles mögliche tun, um das zu verhindern. Ich habe bereits die ersten Schritte gemacht, die mir helfen sollen, es zu schaffen. Ein Stück der Technik die ich brauche, habe ich schon erlernt..." gab er Noah zu verstehen, wusste aber nicht ob er damit etwas anfangen konnte.
Da näherte sich auch schon eine der Personen von der Noah gesprochen hatte. Ihr Gesicht kam Kami bekannt vor, er wusste auch noch wer sie war. Beim Abschied von Masao, hatte er sie gesehen, außerdem erzählte er von ihr. Diese junge Frau musste Ran sein, die Freundin des Schwertkämpfers. Als erstes kümmerte sie sich um das Wohlergehen des kleinen Masahiro, weil er mit voller Wucht durch das Dacht knallte. Ob sie schon wusste, dass es ihr Sohn war? Kami sagte nichts dazu. Dann erhob sie das Wort, wandte sich dabei an Kami. Sie entschuldigte sich für die Unruhe und stellte sich dabei selbst vor, nahm sogar an, dass Kami und Noah schon redeten. Ihre Geste des Hände reichens, erwiderte Kami. "Ich bin Kami, Kami Firippu, sicherlich sind wir uns schon mal über den Weg gelaufen. Ich bin erfreut die Freundin meines Bruders im Geiste kennenzulernen" richtete er an die Frau mit dem orangenen Haaren. Danach wanderte sein Blick kurz zu Noah. Was hatte er noch zu sagen? Wie würde es jetzt weiter gehen? Das waren die Fragen, die er sich am meisten in diesem Augenblick stellte. Außerdem saß Braum ja noch immer in der Bar, war wohl auch etwas überfordert von den Ereignissen.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Kami beruhigte sich langsam, denn er musste sich noch von dem Schock erholen, wie die Menschen in der Heimat von Braum, in Iceberg regierten. Ohne Menschlichkeit an reinem Profit interessiert gingen sie auch gerne über „zufällige“ Todesfälle, wie zum Beispiel wie sie Braum und seine Truppe gegen Acnologia in den Kampf schickten, sie wussten, dass er Kampf verloren war. Nach einiger Zeit wurde die Miene von Kami wieder neutraler, so fing Braum an von dem Zwischenfall in Magnolia zu reden, so antwortete Kami natürlich schnell und mit gut gewählten Worten, denn nach seiner Meinung besteht die Allianz aus Feiglingen welche die Realität verleugnen, wohl wahr. Braum teilte diese Ansicht, denn die eine Magierin an sich schien nicht wirklich stark gewesen zu sein, wäre bloß nicht die Andere gekommen, welche einen Strich durch Braums Plan machte, er selbst konnte sich das nicht zuschreiben, es war einfach Pech, am falschen Ort am falschen Moment, einfach Pech. Nach seiner Aussage nahmen wieder Beide einen Schluck, da konterte Braum die Blicke der Männer mit einem geschickten Witz, welcher Kami natürlich zum Schmunzeln brachte, so lächelte der Dragonslayer der Apokalypse, der Ziehsohn von Acnologia, dem Drachenkönig. Nur eine kurze Zeit später griff er dann zum Glas Wasser, es schien als hätte er bald seine Grenzen erreicht, dies bemerkte natürlich auch Braum und somit würde er ihn ab jetzt keinen Alkohol mehr geben, immerhin wollte er einen jungen, gutaussehenden Magier nicht abfüllen, denn Alkohol kann schwere Dinge anrichten, Dinge welche sich im Nachhinein nicht mehr retten ließen. Es vergingen ein paar Minuten im dem Gespräch von Braum und Kami wo sie sich gegenseitig ansprachen, dann kam allerdings wieder eine Aussage von Braum, welcher den Dragonslayer glücklich stimmte, denn der Riese entschied sich dafür, dass er gerne mit Kami reisen würde, zurück in seine Heimat einem Land welches er gut kennt, somit auch die Gefahren, die Meisten zumindest, oder nicht? Ein Land voller Eis und Schnee war immer voll Hindernisse und Tücken, immerhin war er nun gefühlte 30, 40 Jahre nicht mehr dort gewesen, so konnte sich viel verändert haben, aber auch im gleichen Moment vielleicht auch nichts? Vielleicht war Iceberg in der sozialen Schicht schon besser geworden oder es waren immer noch die kargen, abgedroschenen und rassistischen, korrupten und nur am eigenen Gewinn hängende Politiker, Diktatoren an der Macht, etwas was sich natürlich ändern musste, wenn die beiden Kumpanen wirklich dorthin ziehen wollten. „Dein Bruder hat Vorrang, Kami. Auch hier, kann ich dir helfen. Natürlich wenn du das möchtest, Junge.“ Fügte der Riese auf die Aussage von Kami hinzu, denn er war wirklich für ihn da, sollte er Hilfe brauchen oder etwas Anderes, so war Braum eben, eine Frohnatur der seltenen Art, vor allem wenn man aus Iceberg kam. Beide bestellten sich ein Bett, zuerst Kami danach Braum, da spürte nicht nur Braum die Auren, denn auch Kami spürte sie angeblich, auch wenn Braum sie sogar ansprach. Eine Tür öffnete sich, plötzlich machte es einen lauten Knall, es hörte sich wie brechendes Holz an, plötzlich fiel ein Himmelskörper vom Himmel und traf den Dragonslayer direkt am Kopf, sodass dieser von seinem Hocker fiel, sofort den Himmelskörper, welcher sich als kleiner Junge herausstellte fragte, ob er nicht aufpassen könne, allerdings kam eine komplett andere Reaktion des Kleinen, denn dieser war froh Kami endlich gefunden zu haben, er nannte ihn sogar Onkel, hatte sich Braum gerade verhört? Er stellte sich als Noah Masahiro vor, soviel konnte er noch hören, bis der Kleine Kami aus dem Raum, aus der Taverne zerrte. Braum an sich blieb sitzen, einerseits da Kami ihn darum bat und anderseits weil er so oder so noch etwas im Glas hatte, somit ließ er den Jungen auch einfach seinen Freiraum, er war jung. Sowohl Kami als auch der kleinere Junge, Noah. „Natürlich, Kami.“ Antwortete der Nord mit einer freundlichen Stimme darauf, dann verschwanden sie auch schon aus der Taverne. Nun saß Braum alleine da, kaum jemand war in der Taverne um sich zu unterhalten, dies wollte er auch nicht, da es sicherlich unhöflich war, sich in der Abwesenheit von Kami jemand anders zu suchen, so griff er zur noch halbvollen Flasche, trank diese komplett aus, sodass Braum sich für einen kurzen Moment nicht mehr spürte, diese Nebenwirkung ging aber bei ihm relativ schnell weg, da er Alkohol gewöhnt war, außerdem baute sein Körper, dank seiner Muskeln den Alkohol ziemlich schnell ab, also noch ein Problem weniger, sogar ein Vorteil mehr. Laut Braums Ortung war allerdings noch eine Aura zu spüren, ein wenig weiter weg, sie schien sich nicht wirklich bewegt zu haben, sie bewegte sich sogar eher von der Taverne weg, als wäre sie ausgerutscht oder sonst etwas. Braum schmunzelte kurz und hoffte einfach, dass sich die letzte Aura nicht irgendwie verletzte, dies wäre sicherlich nicht im Missionsziel vorhanden gewesen, dachte er zumindest, ob es wahr war wusste er nicht. „Mal schauen, was ich erfahre.“ Lachte Braum den Barkeeper an, welcher ebenfalls lachte, denn Beide schienen vor dem Vorfall eher geschockt gewesen zu sein, so mussten einfach Beide lachen. „Der Schaden wird doch bezahlt, oder?“ fragte der Barkeeper, immerhin war ein Loch in seinem Dach, ein Loch welches nicht durch das magische Holz abgedichtet wurde, somit drang auch Kälte in die Taverne, allerdings stand Braum kurz auf, flickte das Loch mit seiner Magie, indem er einfach ein Stück Eis dorthin platzierte, welches sich von automatisch festklebte, dies musste provisorisch einmal reichen, schmelzen tat es ja nicht. „Natürlich.“ Antwortete Braum darauf. Einerseits war er ja gespannt was er erfahren würde, anderseits wollte er sicherlich nicht zu viel wissen, da Wissen eine Waffe war, eine Waffe welche in den falschen Händen verheerend sein könnte, allerdings war Braum ja nicht so, im Gegenteil. Wäre Kami irgendwie in Gefahr gewesen hätte er nicht gezögert ihm zu helfen, auch wenn er dabei sein Leben riskieren würde, oder einen Arm oder Anderes verlieren würde, für Freunde tat er einfach so was. Braum drehte sich nun vom Barkeeper weg, in die Richtung der Tür, denn er wollte, dass Kami zurückkommt, nicht, dass er ohne eine Verabschiedung sich vom Nord entfernte, obwohl diese gerade so gute Freunde wurden, dies wäre die unterste Gürtellinie gewesen, allerdings vertraute Braum Kami bedingungslos, auch wenn sich die Beiden erst vor kurzem kennenlernten.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Noah grinste seinen Onkel an, der natürlich erst einmal alles verdauen musste. So viele Informationen hätte selbst ein Genie wie Masao es nicht sofort verarbeiten können, aber Kami nahm es hin, glaubte dem Jungen und erzählte auch, wie weit es gerade mit den Vorbereitungen und Plänen war. Noah nickte dem Anzugträger nur unnötig oft zu und saß im Schneidesitz auf dem Boden. "Ah, du meinst Mokushiroku no shinka, nicht war? Die Technik hast du in meiner Zeit gegen den Wissenschaftler eingesetzt und mein Vater konnte auch etwas, aber das ist auch schon länger her. Ich hab euch beiden schon lange nicht mehr richtig Kämpfen sehen, können wir bitte bitte bitte gegeneinander Kämpfen? Büüüüüüütteeeeee" winselte Noah den Dragonslayer an und schaute ihn mit strahlenden Augen an. Genau in dem Moment kam Ran dazu, sie kam direkt zu Noah, fragte ob alles okay sei und erst dann vernahm sie Kamis Präsens. "Ja, alles okay Ran" sagte Noah und deutete seinen Onkel mit dem Namen Rans an, dass sie nichts davon weiß. "Weißt du Kami, ich bin Rans Cousen, Noah Nozomi" stellte sich Noah noch ein mal mit seiner zweiten Identität vor. "Wir kennen uns schon eine weile Ran, ich lernte Kami vor einem Jahr kennen, von da kenne ich auch Masao, aber er scheint mich vergessen zu haben nach der ganzen Zeit. Nach dem ich den Auftrag bekommen hab, dich zu beschützen, erfuhr ich, dass du auch bei Sabertooth bist, wie Kami, deshalb wollte ich ihn unbedingt mal wieder sehen und eine Revange verlangen. Damals hatte er gewonnen" erzählte Noah eine Lügengeschichte nach der anderen und machte das so gut, dass man ihn glatt als Lüge Meister betiteln könnte. Kurz darauf realisierte Noah, wie er in die Bar gekracht ist und nahm seine Frosch-Geldbörse heraus und bemerkte, dass die Währung sich in der Zukunft geändert hatte. "Emmmm... Kami zahlt das schon" zuckte Noah mit den Schultern und steckte seine Frosch-Geldbörse wieder ein. "Wir haben noch etwas vom Gildenmeister für dich, dass sollte doch Jinnie haben... wo ist sie?" fragte sich Noah, sie kam mit Ran an.
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Noch immer etwas geschockt und überladen von den ganzen Infos stand Kami vor der Tür der Kneipe. Alles was Noah sagte, war von großer Wichtigkeit und erfordert viel Konzentration und Aufmerksamkeit. Immerhin ging es um die Zukunft, ein Fehler oder ein falscher Schritt konnte alles verändern, ob positiv oder negativ, würde sich zeigen. Die Ausmaße wären zwar nicht gleich sichtbar, doch in ein paar Jahren mit Sicherheit schon. Somit musste das Schlimmste verhindert werden. Da richtete Noah auch schon wieder das Wort an den Slayer. Scheinbar kannte er die Technik, die Kami beiläufig erwähnt hatte, das hatte zu bedeuten, dass Kami sie in der Zukunft auch beherrschte. Im Gegensatz dazu, dass er es nicht schaffen würde, Nathan zu retten, gab ihm es ein wenig Kraft zurück, zu wissen , dass er die Technik beherrschen konnte. Doch damit wollte er seinen Bruder ja überhaupt erst retten, so musste er die Beiden Dinge verbinden. Was Kami entnehmen konnte war, dass er mit der Technik gegen das Earthland Ich von Masao kämpfte, zusammen mit ihm. Doch das nächste, verwunderte den S Klasse Magier von Sabertooth erneut. Der Kleine wollte ernsthaft gegen Kami selbst kämpfen. Eine Augenbraue zog der Slayer hoch, blickte Noah skeptisch an. "Einen Kampf ? Denkst du nicht auch, dass es vielleicht ein wenig unpassend ist gegeneinander zu kämpfen? Dafür habe ich nun wirklich keine Zeit" versuchte er seinem Neffen zu vermitteln. Wenn sie hier und jetzt einen Kampf anfingen, wäre das sicherlich ein Nachteil, zum einen hatte Kami seine Kräfte noch nicht ganz regeneriert, zum anderen hatte ich nicht vor, gegen den Sohn seines Bruders einer anderen Mutter zu kämpfen. Die Stärke des Jungen stellte er nicht in Frage, zudem konnte er es gar nicht beurteilen. Also hielt er lieber etwas Abstand davon. Kurz danach war ja auch schon Ran angekommen, da wechselte Noah plötzlich etwas sein Verhalten, stellte sich unter einem anderen Namen vor. Anscheinend schien Ran nicht zu wissen, dass Noah ihr späterer Sohn sein würde. Der junge Mann im Anzug spielte mit, dass Noah der Cousin von Ran war, Kami war nur ein Bekannter. Die Geschichte die Noah ihr auftischte, ließ Kami vorerst unkommentiert. "Exakt, wir kennen uns schon eine Weile. Noah ist ein guter Freund von mir geworden" richtete er an Ran, blickte ihr kurz ins Gesicht. Vielleicht war es besser, Ran einfach glauben zu lassen, dass sie nicht Mutter wäre. Alleine die Information , dass es ihr Kind war, konnte die Zukunft in irgendeiner Hinsicht verändern. Dazu sollte es nicht unbedingt kommen. Daher wartete er ab, bis Noah ihr das von alleine erklären würde, wenn überhaupt. Der richtige Moment hatte Zeit. Auf einmal kam der Junge dann doch auf den Schaden zu sprechen welchen er an der Bar verursacht hatte, doch daran es selbst zu zahlen, dachte er gar nicht. Im Gegenteil, er gab einfach an, dass Kami den Betrag zahlen würde. Etwas verwirrt blickte der Slayer ihn an, verschrenkte die Arme vor der Brust. "Sicher wäre ich mir da nicht, immerhin warst du es doch, der durch die Decke flog" äußerte er zu Noah, schaute ihn dabei karg an. Daraufhin herrschte wieder Stille, so recht wusste Kami nicht was er noch großartig sagen sollte, doch Noah übernahm wieder die Hauptrolle. Er sprach davon, dass sie noch etwas vom Gildenmeister für ihn hätten. Eine gewisse Jinnie würde es ihm überbringen. Jinnie ? Dieser Name sagte ihm etwas. Kurz kramte er in seinem Gedächtnis, erinnerte sich schließlich daran, dass Shingen davon sprach, dasss seine Tochter so heißen würde. Wenn das Aussehen noch übereinstimmte, konnte er sich sicher sein. Dann war es klar, Jinnie war die Tochter von Shingen. Einen Zufall konnte man das nennen. Vor kurzer Zeit erst, sprach der alte Herr es an, nun lief er ihr fast über den Weg, durch Sabertooth. Da stellte sich die Frage, was sie überhaupt dort zu suchen hatte. Mit Sicherheit würde sich das aber schnell aufklären, spätestens wenn er ihr gegenüberstand. Lange musste er ja wohl nicht mehr darauf warten, der rothaarigen , und von Shingen als bildhübschen Frau in die Augen zu sehen. Noch immer fragte er sich außerdem, was Braum in diesem Moment tat. Nach allem Anschein saß er noch Alleine dort , wenn es hart auf hart kam, musste Kami sich diese Nacht noch verabschieden, wer konnte sagen was in der Schriftrolle stand? Erstmal musste Kami noch darauf warten, bis diese Jinnie hinterher kam. Geduldig wartete Kami, an der Kneipenwand angelehnt und blickte zu Noah und Ran.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Noah beantwortete ihr seine Frage nach seiner Gesundheit positiv. Mit beruhigtem Gewissen konnte sie nun mit Kami sprechen. Auch er stellte sich vor und die zwei schüttelten kurz die Hände. Der Junge fing auch gleich wieder an zu quasseln. Er erklärte, wie er Bekanntschaft mit ihm gemacht hat und dass er ein Cousen von ihr sei. Etwas verblüfft starrte sie ihn an. „Aha, also hast du Masao über Kami kennengelernt... “ entgegnete sie ihnen, als auch Kami das Gleiche erwiderte. Sie war immer noch erstaunt, da sie ja eigentlich über ihre Cousens Bescheid wissen sollte, doch Noah kam ihr ja am Anfang total fremd vor. Doch er hatte schon nach seinem zweiten Satz ihr Vertrauen erlangt, was wiederum ein Zeichen von Geborgenheit und Nähe war. Diese Faktoren waren eigentlich Unterbegriffe von der sogenannten Familie und da er ein Cousen von ihr war, glaubte sie ihm das was er sagte auch, obwohl sie etwas skeptisch dabei war. Aber er gehörte schließlich zu ihrer Familie. Auch Noah fragte, wo Jinnie war, doch sie kam genauso wie Ran zu ihnen, jedoch etwas langsamer. Noah hatte nun alles gesagt, was wichtig war und somit konnte die andere Dame ihm das überreichen, was Masao ihr mit gegeben hatte. Die Magierin hatte eigentlich noch ein paar Fragen bezüglich des Kennenlernens von Noah und Kami. Da Jinnie noch etwas weiter weg war, nutzte sie die Gelegenheit und fragte Kami etwas aus. „Darf ich denn dann mal erfahren, wie ihr euch kennengelernt habt? Vor allem wie du Masao kennengelernt hast Noah? Denn er kann sich an dich so gut wie kaum mehr erinnern...“ stichelte Ran bei ihm nach und war nun neugierig darauf geworden. Es kam ihr nämlich auch ein wenig komisch vor, aber vielleicht konnte ihr Gewissen beruhigt werden. Als der Anzugträger sie anschaute, nachdem er sich an die Wand gelehnt hatte, kam es ihr so vor als würde er nach einer guten Antwort suchen, da es einen kurzen Moment dauerte. Mit einem neugierigem Blick wanderte dieser zwischen Kami und Noah hin und her, bis Jinnie endlich bei ihnen ankam, oder auch nicht. Ran konnte die andere Person nicht mehr sehen. Eigentlich war sie doch genau hinter ihr oder etwa nicht? Vielleicht hatte sie auch etwas anderes gesehen und wollte schnell hin gehen. Etwas besorgt schaute sie sich um und hoffte darauf, dass sie diese Dame noch sehen würde.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Cf: Tal im Gebirge
Es war eine amüsante Reise, welche Jinnie gemeinsam mit Ran und dem Jungen haben durfte, sie genoss diese wirklich, denn am Ende durfte sie den attraktiven Anzugträger sehen, ihr Traum seit Jahren, welcher endlich in Erfüllung gehen könnte. Jinnie beobachtete das Terrain, plötzlich bemerkte sie ein Schild, ein Schild mit der Aufschrift „Achtung! Mienen.“ Mit einem reflexartigen Sprint nach vorne wollte sie Noah, so hieß der Junge, nach hinten zerren, doch es war zu spät, denn es ertönte ein kleiner Klack, plötzlich spürte die Godslayerin schon eine Anspannung unter den Füßen von Noah, allerdings konnte sie nichts mehr machen, es war zu spät. Die Miene explodierte, der Junge flog geradewegs zu auf eine Hütte, einer Holzhütte. Jinnie sah dem Kleinen nur beim Fliegen zu, anscheinend schien er noch zu leben, zum Glück, denn an eine Wiederbelebung konnte die Godslayerin nicht denken, da sie diese nicht konnte, bei Weitem nicht konnte. Ran lief dem Jungen sofort hinterher, allerdings blieb Jinnie stehen, sie musste kurz inne greifen, schließlich musste sie sich mental dafür vorbereiten, plötzlich drehte Ran nochmals kurz um, drückte der Roten ebenfalls eine Schriftrolle in die Hand, mit einem Lächeln im Gesicht. Jinnie nahm diese natürlich an, allerdings war sie ein wenig starr, denn irgendwas hatte ihre Neugierde geweckt, nur was? Sie musterte das Land, die Berge, links und rechts. Mehrmals durchstreiften ihre Augen das Gebiet, vergebens. Sie konnte zwar eine Aura spüren, allerdings konnte sie niemanden sehen. Die einzige Möglichkeit welche noch blieb, wäre, dass es entweder ober oder unter ihr sein musste, allerdings wollte sie gar nicht nachsehen, da sie nicht wusste welche Belastbarkeit das Eis hatte, auf welchem sie sich gerade befand. Sie nutzte den kurzen Moment der Einsamkeit um sich zu konzentrieren, denn schließlich wollte sie kein schlechtes Bild vor Kami machen, auch wenn dieser sie höchstwahrscheinlich vergaß. Auch wenn es so war, sie wollte nicht aufgeben, sie wollte ihre Träume erfüllen, um jeden Preis. Sie konnte sich nicht damit zufrieden geben, dass er sie nicht wollte, nein, das konnte nicht sein. Auch wenn er sie ablehnte, sie würde nie aufgeben, sie wäre das Kondenswasser welches nach jeder Hitzeperiode übrig blieb, einfach da. Unscheinbar aber wichtig. War sie nun auch wichtig für Kami? Konnte sie jemals wichtig für ihn werden? Diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf, denn einerseits wollte sie wirklich an seiner Seite sein. Vor ein paar Jahren war es nämlich wie Liebe auf den ersten Blick, wie sie den jungen Kami sah, verwundet, hungrig, in der Obhut ihres Vaters Shingen. Da Kami Shingen stets mit Respekt behandelte und auch umgekehrt mochte sie diese Freundschaft natürlich auch, allerdings war Kami in ihrem Herzen höher angesiedelt, bei Weitem höher, als viele andere Männer welche versuchten deren Herz an ihr auszuschütten, vergebens. Es gab nämlich nur einen Mann in dem Leben von Jinnie, das war der Magie der wohl mächtigsten Gilde von Fiore, wo Jinnie ebenfalls ein glückliches Mitglied war. Kami, der Dragonslayer der Apokalypse. Ein Mann welcher im Anzug einfach unerbittlich attraktiv war, vor allem in den Augen von Jinnie, allerdings bemerkte sie gerade, dass sie doch ein wenig in Rückstand war, so versuchte sie sich langsam wieder zu bewegen, allerdings musste sie noch etwas wichtiges tun. Ihre linke Hand glitt zu ihrem Hals, zu einem Medaillon welches sie indirekt von Kami bekam, ihr ganzer Wert, ihr ganzer emotionaler Reichtum war dieses Medaillon, diese Kette. Sie sah die Kette an, da drückte sie ihre Lippen gegen es, Jinnie küsste das Medaillon in der Liebe zu Kami, denn für sie war es wie ein wahrlicher Kuss, ein kleiner Schritt zu einem großen Traum. „Ich vermisste dich, Kami. Bald.. bald sehe ich dich wieder.“ Sprach sie zu der Kette, wobei ihr aus ihren beiden Augen jeweils ein paar Tränen über das Kinn liefen, denn sie freute sich wirklich, sehr sogar. Es war ein Moment, welchen sie noch nie hatte, sie war ihm so nahe, so verdammt nahe. Sie durfte keine Zeit mehr verlieren, sie rutschte das Medaillon zurück zwischen ihre Oberweite, sodass man nur die Kette sehen konnte, das Medaillon beschützte sie quasi mit ihrem Leben, mit ihrem Herzen. Sie würde sterben, sollte sie es verlieren, sie konnte den emotionalen Verlust einfach nicht verkraften, für sie war es nicht möglich. Gegen Depression gab es keine Magie, keine Heilung außer der wahren Liebe, in diesem Fall war ihre wahre Liebe Kami, allerdings muss sie ihm noch davon überzeugen, schließlich kannte sie keine Sichtweise gegenüber Jinnie nicht. Kannte er Jinnie eigentlich noch? Mit diesem Gedanken fing sie an einen Fuß nach dem anderen zu setzen, sodass sie, auch wenn langsam, nach einiger Zeit sich auch in Bewegung setzte. Ihre Schritte waren nicht allzu groß, sie waren neutral, schließlich musste sie gerade einen kleinen Hügel erklimmen, so konnte sie nicht sprinten, nicht auf dem Eis, denn sie konnte jederzeit abrutschen, sich verletzten, die zwei Schriftrollen nicht überbringen und somit Schande über das Gildenhaus der Säbelzahntiger bringen, das wollte sie aber nicht! Sie schwor sich ein Mitglied zu sein, welches immer für Andere da war, sich selbst aufopfern für das Wohl der Gilde, für das Wohl jeden Einzelnen der Gilde, sie sah es als Bestimmung, dafür trainierte sie. Während Jinnie so ging, bemerkte sie auch, dass es immer dunkler wurde, bis es schließlich schon Nacht war, so kam sie am Hügel an, sah eine beleuchtete Hütte, welche sie zwar vorher auch schon sah, allerdings ging Jinnie wieder vom Hügel runter um die Lage zu checken, schließlich durfte ihnen keiner vom Rat folgen, sonst wäre ein Kampf wohl unausweichlich. „Dort muss er sein… Kami.“ Flüsterte sie sich zu, da musste sie nur noch dem Hügel nach unten schaffen, dies war allerdings keine Herausforderung, denn sie rutschte einfach nach unten, indem sie einen Fuß anwinkelte, den anderen nach vorne streckte. Das Gleichgewicht musste sie halten und vor Steinen ausweichen, allerdings war dies keine allzu große Aufgabe, so erreichte sie nach wenigen Sekunden des Rutschens die Hütte, wo sie Ran sah, auch den Jungen und… Kurz stockten ihre Augen, sie rieb sie einmal, zweimal, da stand Kami. Ihre große Liebe. Was sollte sie tun? Sie war so aufgeregt, sie konnte sich fast nicht bewegen. Ihre Röte war ähnlich wie eine sonnengereifte Tomate, feurigrot. „Ich… schaffe das… Ich muss!“ dachte sie sich im Inneren, so setzte sie sich langsam in Bewegung, anscheinend suchte Ran sie schon, da sie ihren Kopf nach links und rechts drehte, auch nach hinten sah, soviel der Winkel eben zuließ. Mit größeren, unsicheren Schritten machte sie sich auf den Weg, die zwei Schriftrollen fest in ihrer Hand, allerdings nicht so fest, denn sonst würden sie zerknittern. Nur noch wenige Meter trennten die Godslayerin und die Anderen, plötzlich passierte etwas, etwas womit sie nicht rechnete. Aus dem Hinterhalt ergriff sie plötzlich eine große Hand, eine Hand welche unmenschlich war, einfach zu groß. „Ran… KAMI! Es tut mir Leid… Hilfe, etwas hat mich!“ schrie sie laut, sodass alle Betroffenen sofort zu ihr sahen, allerdings nichts mehr machen konnten. Jinnie musste ihre Aufgabe trotzdem zu Ende bringen, so ließ sie die Schriftrollen fallen, welche zum Glück auf einem Stein landeten, da es einen Weg zu der Hütte gab. So schnell wie Jinnie erschien war sie auch wieder verschwunden, sie versuchte sich den Weg zu merken, allerdings wurde ihr schwarz vor Augen, wahrscheinlich bekam sie einen Schlag auf den Kopf. „Ich war doch so nahe… und doch so fern.“ Murmelte sie mit ihrer letzten Kraft, wenigstens konnte sie ihrer Liebe einen Dienst erweisen, sie überbrachte ihn, auch wenn es indirekt war, die zwei Schriftrollen, welche jeweils mit einem Siegel aus Kerzenwachs begossen wurden in welchem man das Symbol von Sabertooth sah. Der Körper von Jinnie wurde immer kälter, sie fror, anscheinend war sie nun wo anders? Sie konnte sich nicht bewegen. Musste sie nun auf ihren Tod warten?
Tbc: Höhle des Yetiaffen
Es war eine amüsante Reise, welche Jinnie gemeinsam mit Ran und dem Jungen haben durfte, sie genoss diese wirklich, denn am Ende durfte sie den attraktiven Anzugträger sehen, ihr Traum seit Jahren, welcher endlich in Erfüllung gehen könnte. Jinnie beobachtete das Terrain, plötzlich bemerkte sie ein Schild, ein Schild mit der Aufschrift „Achtung! Mienen.“ Mit einem reflexartigen Sprint nach vorne wollte sie Noah, so hieß der Junge, nach hinten zerren, doch es war zu spät, denn es ertönte ein kleiner Klack, plötzlich spürte die Godslayerin schon eine Anspannung unter den Füßen von Noah, allerdings konnte sie nichts mehr machen, es war zu spät. Die Miene explodierte, der Junge flog geradewegs zu auf eine Hütte, einer Holzhütte. Jinnie sah dem Kleinen nur beim Fliegen zu, anscheinend schien er noch zu leben, zum Glück, denn an eine Wiederbelebung konnte die Godslayerin nicht denken, da sie diese nicht konnte, bei Weitem nicht konnte. Ran lief dem Jungen sofort hinterher, allerdings blieb Jinnie stehen, sie musste kurz inne greifen, schließlich musste sie sich mental dafür vorbereiten, plötzlich drehte Ran nochmals kurz um, drückte der Roten ebenfalls eine Schriftrolle in die Hand, mit einem Lächeln im Gesicht. Jinnie nahm diese natürlich an, allerdings war sie ein wenig starr, denn irgendwas hatte ihre Neugierde geweckt, nur was? Sie musterte das Land, die Berge, links und rechts. Mehrmals durchstreiften ihre Augen das Gebiet, vergebens. Sie konnte zwar eine Aura spüren, allerdings konnte sie niemanden sehen. Die einzige Möglichkeit welche noch blieb, wäre, dass es entweder ober oder unter ihr sein musste, allerdings wollte sie gar nicht nachsehen, da sie nicht wusste welche Belastbarkeit das Eis hatte, auf welchem sie sich gerade befand. Sie nutzte den kurzen Moment der Einsamkeit um sich zu konzentrieren, denn schließlich wollte sie kein schlechtes Bild vor Kami machen, auch wenn dieser sie höchstwahrscheinlich vergaß. Auch wenn es so war, sie wollte nicht aufgeben, sie wollte ihre Träume erfüllen, um jeden Preis. Sie konnte sich nicht damit zufrieden geben, dass er sie nicht wollte, nein, das konnte nicht sein. Auch wenn er sie ablehnte, sie würde nie aufgeben, sie wäre das Kondenswasser welches nach jeder Hitzeperiode übrig blieb, einfach da. Unscheinbar aber wichtig. War sie nun auch wichtig für Kami? Konnte sie jemals wichtig für ihn werden? Diese Gedanken gingen ihr durch den Kopf, denn einerseits wollte sie wirklich an seiner Seite sein. Vor ein paar Jahren war es nämlich wie Liebe auf den ersten Blick, wie sie den jungen Kami sah, verwundet, hungrig, in der Obhut ihres Vaters Shingen. Da Kami Shingen stets mit Respekt behandelte und auch umgekehrt mochte sie diese Freundschaft natürlich auch, allerdings war Kami in ihrem Herzen höher angesiedelt, bei Weitem höher, als viele andere Männer welche versuchten deren Herz an ihr auszuschütten, vergebens. Es gab nämlich nur einen Mann in dem Leben von Jinnie, das war der Magie der wohl mächtigsten Gilde von Fiore, wo Jinnie ebenfalls ein glückliches Mitglied war. Kami, der Dragonslayer der Apokalypse. Ein Mann welcher im Anzug einfach unerbittlich attraktiv war, vor allem in den Augen von Jinnie, allerdings bemerkte sie gerade, dass sie doch ein wenig in Rückstand war, so versuchte sie sich langsam wieder zu bewegen, allerdings musste sie noch etwas wichtiges tun. Ihre linke Hand glitt zu ihrem Hals, zu einem Medaillon welches sie indirekt von Kami bekam, ihr ganzer Wert, ihr ganzer emotionaler Reichtum war dieses Medaillon, diese Kette. Sie sah die Kette an, da drückte sie ihre Lippen gegen es, Jinnie küsste das Medaillon in der Liebe zu Kami, denn für sie war es wie ein wahrlicher Kuss, ein kleiner Schritt zu einem großen Traum. „Ich vermisste dich, Kami. Bald.. bald sehe ich dich wieder.“ Sprach sie zu der Kette, wobei ihr aus ihren beiden Augen jeweils ein paar Tränen über das Kinn liefen, denn sie freute sich wirklich, sehr sogar. Es war ein Moment, welchen sie noch nie hatte, sie war ihm so nahe, so verdammt nahe. Sie durfte keine Zeit mehr verlieren, sie rutschte das Medaillon zurück zwischen ihre Oberweite, sodass man nur die Kette sehen konnte, das Medaillon beschützte sie quasi mit ihrem Leben, mit ihrem Herzen. Sie würde sterben, sollte sie es verlieren, sie konnte den emotionalen Verlust einfach nicht verkraften, für sie war es nicht möglich. Gegen Depression gab es keine Magie, keine Heilung außer der wahren Liebe, in diesem Fall war ihre wahre Liebe Kami, allerdings muss sie ihm noch davon überzeugen, schließlich kannte sie keine Sichtweise gegenüber Jinnie nicht. Kannte er Jinnie eigentlich noch? Mit diesem Gedanken fing sie an einen Fuß nach dem anderen zu setzen, sodass sie, auch wenn langsam, nach einiger Zeit sich auch in Bewegung setzte. Ihre Schritte waren nicht allzu groß, sie waren neutral, schließlich musste sie gerade einen kleinen Hügel erklimmen, so konnte sie nicht sprinten, nicht auf dem Eis, denn sie konnte jederzeit abrutschen, sich verletzten, die zwei Schriftrollen nicht überbringen und somit Schande über das Gildenhaus der Säbelzahntiger bringen, das wollte sie aber nicht! Sie schwor sich ein Mitglied zu sein, welches immer für Andere da war, sich selbst aufopfern für das Wohl der Gilde, für das Wohl jeden Einzelnen der Gilde, sie sah es als Bestimmung, dafür trainierte sie. Während Jinnie so ging, bemerkte sie auch, dass es immer dunkler wurde, bis es schließlich schon Nacht war, so kam sie am Hügel an, sah eine beleuchtete Hütte, welche sie zwar vorher auch schon sah, allerdings ging Jinnie wieder vom Hügel runter um die Lage zu checken, schließlich durfte ihnen keiner vom Rat folgen, sonst wäre ein Kampf wohl unausweichlich. „Dort muss er sein… Kami.“ Flüsterte sie sich zu, da musste sie nur noch dem Hügel nach unten schaffen, dies war allerdings keine Herausforderung, denn sie rutschte einfach nach unten, indem sie einen Fuß anwinkelte, den anderen nach vorne streckte. Das Gleichgewicht musste sie halten und vor Steinen ausweichen, allerdings war dies keine allzu große Aufgabe, so erreichte sie nach wenigen Sekunden des Rutschens die Hütte, wo sie Ran sah, auch den Jungen und… Kurz stockten ihre Augen, sie rieb sie einmal, zweimal, da stand Kami. Ihre große Liebe. Was sollte sie tun? Sie war so aufgeregt, sie konnte sich fast nicht bewegen. Ihre Röte war ähnlich wie eine sonnengereifte Tomate, feurigrot. „Ich… schaffe das… Ich muss!“ dachte sie sich im Inneren, so setzte sie sich langsam in Bewegung, anscheinend suchte Ran sie schon, da sie ihren Kopf nach links und rechts drehte, auch nach hinten sah, soviel der Winkel eben zuließ. Mit größeren, unsicheren Schritten machte sie sich auf den Weg, die zwei Schriftrollen fest in ihrer Hand, allerdings nicht so fest, denn sonst würden sie zerknittern. Nur noch wenige Meter trennten die Godslayerin und die Anderen, plötzlich passierte etwas, etwas womit sie nicht rechnete. Aus dem Hinterhalt ergriff sie plötzlich eine große Hand, eine Hand welche unmenschlich war, einfach zu groß. „Ran… KAMI! Es tut mir Leid… Hilfe, etwas hat mich!“ schrie sie laut, sodass alle Betroffenen sofort zu ihr sahen, allerdings nichts mehr machen konnten. Jinnie musste ihre Aufgabe trotzdem zu Ende bringen, so ließ sie die Schriftrollen fallen, welche zum Glück auf einem Stein landeten, da es einen Weg zu der Hütte gab. So schnell wie Jinnie erschien war sie auch wieder verschwunden, sie versuchte sich den Weg zu merken, allerdings wurde ihr schwarz vor Augen, wahrscheinlich bekam sie einen Schlag auf den Kopf. „Ich war doch so nahe… und doch so fern.“ Murmelte sie mit ihrer letzten Kraft, wenigstens konnte sie ihrer Liebe einen Dienst erweisen, sie überbrachte ihn, auch wenn es indirekt war, die zwei Schriftrollen, welche jeweils mit einem Siegel aus Kerzenwachs begossen wurden in welchem man das Symbol von Sabertooth sah. Der Körper von Jinnie wurde immer kälter, sie fror, anscheinend war sie nun wo anders? Sie konnte sich nicht bewegen. Musste sie nun auf ihren Tod warten?
Tbc: Höhle des Yetiaffen
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Ran schien die Story dem Jungen abzukaufen, auch wenn sie etwas stutzig war und noch einmal schön reinhackte und stichelte. Noah wäre aber nicht in die Vergangenheit gekommen, wenn er kein solch brillanter Ausreden Finder wäre, weshalb er sofort antworten konnte. Noah tat erst einmal so, als würde er in alten Erinnerungen schwelcken. "Es war mehr Zufall, dass wir uns kennen gelernt haben. Wenn ich einen anderen Weg gegangen wäre, würden wir uns gar nicht gesehen haben, aber ich entschied mich für den richtigen und kam zu Kami an, der auf einer Mission von Masao getrennt wurde, weißt du noch Kami?" grinste Noah und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare, damit sie zurück nach hinten gekämmt wurden. "Ich weiß nicht mehr, um was es bei der Mission ging, aber ihr hattet euch schön blöd verlaufen, wurdet getrennt und ich traf auf Kami. Zusammen suchten wir den Ausgang des Waldes, welches aufgebaut war wie ein Irrgarten, hatte mich nämlich auch verlaufen" lachte der Schwarzhaarige und dachte noch mal nach, um es realistischer zu improvisieren. "Wir unterhielten uns, kamen hinaus und warteten auf Masao, dabei kämpften wir, Masa hatte sich Zeit gelassen, erst mal Tee..." lachte Noah und schaute zu Kami. "Ich wurde dann blöderweise von meinem eigenen Angriff in die Luft gejagt, bin voll tollpatschig... immer fliege ich in die Luft, hast du ja gesehen" sprach Noah deprimiert über sich und hörte plötzlich einen Schrei. Alle drehten sich um, da war Jinnie, aber sie wurde von etwas in den Wald gezogen. Voller schreck blieb Noah wie erstarrt stehen, sah nur, wie die Schriftrolle auf den steinigen Boden viel. "Was ist denn jetzt los?!" fragte sich der Junge und holte sich vorsichtig die Schriftrolle, um schnell hinter Kami zu rennen. "Diese Hand war riesig! Hier gibt es MONSTEEEER!!!" schrie Noah und umklammerte den Bein seines Onkels, aber er musste doch seine Mutter beschützen. Dies realisiert, stellte sich der Junge vor Ran und hielt seine Ringe an seinen rechten Fingern bereit. "Komm bloß her du Ding!". Das was Kami noch sagte, ignorierte der Junge rein weil er es kann und da er nicht zahlen kann, musste es Kami tun, oder sonst wer, jedoch war erst einmal Jinnie zu retten das wichtigste. "Die arme... direkt bei der ersten Mission" dachte sich Noah, war sich aber sicher, dass Kami sie retten würde.
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Abwartend stand Kami noch immer an der Hauswand, beobachtete die Beiden streng. Alles kam so plötzlich und war dennoch so wichtig. Etwas zu schnell wie Kami fand, ein wenig Zeit zum gewöhnen oder zum drauf einstellen wäre sicherlich nicht all zu schlecht gewesen. Nun konnte er es auch nicht mehr ändern, er musse es hinnehmen, das beste daraus machen. Die Zukunft zu verändern klang sehr naiv und tollkühn, doch es war tatsächlich möglich, wahrscheinlich nur durch die akribische Hilfe von dem kleinen Noah. Möglicherweise war das auch gar nicht so schlecht, er war immerhin fest entschlossen alles zu ändern, für eine postive Zukunft, für das Leben seiner Mutter. Das konnte Kami gut verstehen, wenn er in der Lage wäre, hätte er sicherlich das gleiche versucht, wenn ihm die Möglichkeit offen stünde. Noch immer schlug der Kleine, Ran mit seinen Lügen die Taschen voll, was sollte sie tun? Richtig, sie wurde etwas stutzig, stellte Nachfragen. Das widerrum veranlasste Noah dazu, noch mehr zu lügen, seine Geschichten auszubauen. Kami hingegen nickte immer nur, wenn einer der Beiden rübersah, wollte keine Worte mehr verlieren. "Noah ist schon so etwas wie mein kleiner Bruder geworden, ich bin froh ihn endlich mal wieder zu sein, das verstehst du doch, oder Ran?" fragte er die junge Magierin, lächelte dabei etwas. "Sag du mir mal, wie genau hast du eigentlich Masao kennengelernt ? Ich habe die Geschichte noch nie gehört.." gestand er. In letzter Zeit hatte Kami kaum die Möglichkleit sich mit dem Schwertkämpfer zu unterhalten, und so lange wusste er noch gar nicht von ihrer Beziehung. Von daher, ging die Frage in Ordnung. Dabei stieß sich Kami etwas von der Wand ab, ging wieder zu Noah und Ran. Aus der Ferne nahm er auf einmal eine Stimme war, definitiv die einer Frau. Sie sprach die Namen von Ran und ihm selbst aus, äußerst laut, irgendwas schien nicht zu stimmen. Sofort schwankte sein Blick, erfasste das Mädchen was in unmittelbarer Entfernung vor ihnen stand, doch von etwas großem erfasst wurde. Durch die Dunkelheit konnte er kaum erkennen was es war, doch die Frau wurde weggeschleppt. Dabei ließ sie Schriftrollen fallen. Das konnte nur bedeuten...es war Jinnie die da grade entführt wurde. Shingens Tochter wurde von einem Ungeheuer mitgenommen, das galt es zu verhindern. Somit mussten die anderen sich noch etwas gedulden. Der Kleine stellte sich todesmütig vor Ran, um sie mit ihrem Leben zu schützen, zumindest nachdem er fertig war , sich an Kamis Bein zu klammern. Das war der Zeitpunkt an dem Kami schnell los musste. Da es ziemlich kalt war, stürmte er in die Kneipe hinein, schnappte sich sein Jackett vom Kleiderständer. "Braum , es gibt ein kleines Problem. Ich muss schnell los" gab er ihm zu verstehen, strahlte eine gewisse eile und hektik aus. Ohne noch ein Ton zu sagen, sprintete er los, ging ungefähr dortlang wo sich die Kreatur hinbewegte. Nach einiger Zeit konnte Kami dann ausmachen, dass es sich bei der Kreatur um einen sogenannten Eisaffen, oder auch Yeti handelte. Hier im Hakobe Gebirge waren sie zuhause, machten aber neuerdings öfter Jagt auf Menschen, wieso auch immer. Still und heimlich verfolgte Kami ihn, bis das Wesen vor einer Höhle stoppte. Dort war es also zuhause. Es wartete nicht lange bevor es durch den schmalen Eingang hineinging, schleppte Jinnie natürlich mit. "Halte durch, ich hole dich da raus" sprach Kami leise in Gedanken. Sein Jackett knöpfte er zu, dann kam er der Höhle langsam näher, sah sich zur Sicherheit nochmal um.
Eigentlich kannte er die Frau kaum, welche er nun retten wollte. Doch da er Shingen gut kannte, und sie seine Tochter war, lag es doch auf der Hand, dass er sie nicht im stich lassen konnte. Zudem sollte er sie doch von ihr grüßen. Da war aber noch eine Sache, wenn sie den Auftrag vom Gildenmeister bekommen hatten, die Rolle zu Kami zu bringen, musste auch Jinnie nun ein Mitglied von Saberooth zu sein. Gildenkameraden ließ man bekanntlich nicht einfach sterben. Also überlegte Kami einfach nicht mehr lange, sondern stürmte auf den Eingang zu. Er blieb nicht mehr stehen, lief einfach weiter hindurch. Plötzlich fand er sich in einer von Innen recht großen Höhle wieder, obwohl sie doch ziemlich Klein aussah. Die Temperatur war genauso kalt wie außerhalb, wenn nicht sogar noch etwas eisiger. Es war also nur eine Frage der Zeit bis er auf Jinnie und ihren Entführer treffen würde.
tbc: Höhle des Yeti
Eigentlich kannte er die Frau kaum, welche er nun retten wollte. Doch da er Shingen gut kannte, und sie seine Tochter war, lag es doch auf der Hand, dass er sie nicht im stich lassen konnte. Zudem sollte er sie doch von ihr grüßen. Da war aber noch eine Sache, wenn sie den Auftrag vom Gildenmeister bekommen hatten, die Rolle zu Kami zu bringen, musste auch Jinnie nun ein Mitglied von Saberooth zu sein. Gildenkameraden ließ man bekanntlich nicht einfach sterben. Also überlegte Kami einfach nicht mehr lange, sondern stürmte auf den Eingang zu. Er blieb nicht mehr stehen, lief einfach weiter hindurch. Plötzlich fand er sich in einer von Innen recht großen Höhle wieder, obwohl sie doch ziemlich Klein aussah. Die Temperatur war genauso kalt wie außerhalb, wenn nicht sogar noch etwas eisiger. Es war also nur eine Frage der Zeit bis er auf Jinnie und ihren Entführer treffen würde.
tbc: Höhle des Yeti
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
Anmeldedatum : 04.01.13
Alter : 27
Ort : Earth
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Nachdem Ran ihre Frage gestellt hatte, kam es ihr so vor als würde er wieder nach einer Antwort suchen, da er kurz nicht ansprechbar schien. Als er sich wieder "gefangen" hatte, erzählte er, wie die Drei sich kennengelernt hatten. Noah berichtete davon, dass er Kami bei einer Mission getroffen hatte. "Achso war das..." kommentierte sie und erwiderte Kamis kurzes Lächeln. "Ja das kann ich sogar sehr gut verstehen..." murmelte sie in sich hinein und musste auch an ihren damaligen Bruder denken. Doch dann versuchte Kami wohl das Thema zu wechseln, denn er fragte plötzlich Ran danach, wie sie Masao kennen gelernt hatte. Eigentlich musste sie zugeben, dass das eigentlich ein ziemlicher Zufall war, dass sie ihn kennen gelernt hatte. "Nunja war eigentlich auch eher ein Zufall, wie bei euch Drein. Als ich meine Bruder ..." sie konnte ihre Antwort nicht mal ganz aussprechen, da ein Schrei sie unterbrach. Alle drehten sich sofort in diese Richtung, aus der sie es gehört hatten. Ran hatte dabei ein ungutes Gefühl, was sich auch zeigte. Die Frau die geschriehen hat, war Jinnie. Sie wurde wohl von irgend etwas hineingezogen, was aber schwer zu erkennen war. Die Frau hatte auch die Namen von Kami, ihr und um Hilfe gerufen. Die Magierin wollte eigentlich gleich los stürmen, da sie ja ein Mitglied von ihrer kleinen Gruppe war. Doch der kleine Junge stellte sich schützen vor sie, sodass sie keine Chance hatte, ohne ihn zu verletzten, an ihm vorbei zu kommen. Zum Glück konnte Kami los rennen, doch er ging zu erst noch in die Kneipe und kam mit seiner Jacke wieder heraus. Nachdem Jinnie mittlerweile nicht mehr zu sehen war und Kami ihr hinter her jagte, hoffte sie nur noch, dass sie noch am Leben war. "Noah, wir müssen doch auch etwas tun, oder meinst du Kami schafft das alleine?" fragte sie mit einer besorgten Stimme. Sie schaute noch um sich und entdeckte noch die Schriftrollen, die sie fallen gelassen hatte.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Was war bloß los, dass fragten sich alle Anwesenden, aber auch zurecht. Ran wollte gerade die kennenlern Geschichte zwischen ihr und Masao erzählen, was auch Noah interessieren würde. Jedoch wurden sie von etwas gestört, was Jinnie mit nahm, entführte. Noah viel kurz in sein altes Schema, der Angsthase, aber dann viel ihm wieder ein, weshalb er hier ist und dass er ein Mann geworden ist. Schützend stellte sich der Schwarzhaarige vor seine Vergangenheits Mutter, jedoch ging alles so schnell. Kami holte sein Jackett und rannte los, in die Richtung seiner Bekannten, um sie zu Retten. Ran wollte natürlich helfen, jedoch hielt sie Noah auf und atmete tief ein und aus. "Kami schafft das schon, wir beide wären nur eine Last" sagte Noah und nahm seine Mutter an der Hand. "Lass uns rein gehen und uns ausruhen" sprach er weiter, während er mit seiner Mutter hinein ging. Sie saßen sich an die Theke, da wo auch der große Mann war, den Kami kennen gelernt hatte. "Em aja, dich habe ich total vergessen" sagte Noah zu dem großen Mann. "Noah Nozomi mein Name, wir sind Kollegen von Kami aus der Gilde und joar... Er kommt gleich wieder, muss nur seine Freundin retten" grinste der Junge und bestellte drei Becher Ananas-Mango Tee für die drei. "Jinnie hat ihre Aufgabe noch nicht erfüllt. Sie muss die Schriftrolle Kami persönlich in die Hand drücken" grinste Noah und schaute die Rolle sich an, durfte sie aber leider nicht öffnen.
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Noah versuchte Ran zu beruhigen und schaffte es auch. "Hm... okey dann verlass ich mich mal auf ihn..." erwiderte sie dem Kleinen, welcher bereits ihre Hand genommen hatte. Mit einem festen Händedruck hielt sie seine Hand fest und ging mit ihm in die Kneipe hinein. Sie schaute kurz hinter sich, wo Jinnie entführt wurde und hoffte dass Kami sie retten würde. Wenn er nicht bald zurück kommen würde, dann würde Ran wohl hinterher rennen, doch sie glaubte daran, dass er es schaffen wird. So ging sie mit dem Jungen wieder hinein und setzten sich hin. Noah nahm sofort Kontakt zu der anderen Person auf, welche Ran ja noch nicht kannte. er erklärte dem Mann kurz, was passiert war und bestellt ohne die Anderen zu fragen, einfach einen Ananas Mango-Tee. Die Magierin nahm den warmen Becher an sich und stellte ihn hin, denn auch sie sollte sich vorstellen "Noah hat ihnen ja schon alles gesagt, was wichtig ist. Mein Name ist Ran Nozomi und auch Noah sollte sich bei ihnen entschuldigen, da sie wohl auch davon betroffen waren, als er durch dir Decke krackte." schlug sie dem Kleinen vor und erwartete, dass er sich bei ihm entschuldigt. Da der Tee wohl schon etwas kalt geworden war, nahm sie ein paar Schlücke und stellte ihn wieder ab.
Gast- Gast
Re: Kneipe in der Nähe eines Tals
Das Gespräch mit dem Barkeeper war wahrlich amüsant, wenn Braum und er nicht gerade über den Schaden im Dach oder über die Jugend heutzutage tratschten, denn der Nord hatte einen zeitigen Gesprächspartner gefunden, welcher ungefähr in seinem Alter war. Sie unterhielten sich, tratschten und lachten, denn Braum wartete immer noch auf Kami, welcher mit dem kleinen Jungen, welcher auf den Namen Noah hörte, soviel konnte Braum hören, nach außen, wo sie schließlich für eine Zeit verweilten. Anscheinend ging es um etwas, was Braum nicht erfahren durfte, zumindest war es nicht in der Interesse von Kami es ihm zu erzählen, lag vielleicht daran, dass es aussah, als wäre ein Mitglied von Sabertooth in der Nähe, er konnte sich keine Informationslücke erlauben, dies verstand der Nord natürlich und konnte nur lachen, während er die jungen Leute durch das Fenster beobachtete, es sah amüsant aus. Der Glatzkopf nahm wieder eine Bestellung auf, denn das andere Getränk welches er sich vor kurzen bestellte trank er aus, es floss einfach in Strömen, als hätte er die Muse des Alkohols getroffen, eine Muse welche ihm natürlich gefiel. Der Barkeeper mit einem Lächeln im Gesicht freute sich natürlich, dass er mit Braum so viel Geld einnehmen konnte, wie der Nord Alkohol vertrug, wenn nicht sogar mehr wie erwartet, denn Braum an sich war lange noch nicht voll, so nannte man es in den Gebieten um Fiore. Der Barkeeper ging kurz nach hinten, in eine Art Vorratslager und holte eine große Flasche voll Met heraus, Honigwein, Honigbier, ein Getränk des Nordens. Sofort stellte er die Flasche bei Braum ab, welcher im Austausch ein paar Goldmünzen vor sich legte, denn der Nord genoss die Während „Jewel“ nicht wirklich, er war lieber bei den guten Goldmünzen, auch wenn ein paar Goldmünzen sicherlich viel zu viel für so eine Flasche war, es störte ihm nicht, schließlich war er glücklich und konnte dem Barkeeper helfen, eine eventuelle Familie zu ernähren. „Hah, hier bitte sehr.“ Sprach er zum Barkeeper, welcher ebenfalls die Augen auf die jungen Leute vor der Bar konzentrierte, denn der Junge sah aufgeregt aus, sehr sogar. Die nach ein paar Minuten nachkommende Frau sah eher ruhig aus, da änderte der Junge auch sein Verhalten gegenüber Kami und der Frau, war es seine Mutter? Braum dachte kurz nach, ehe er seine Augen in das Gesicht der Frau fixierte, da er ihre Gesichtsmerkmale besser sehen wollte um dann eine eventuelle Verwandtschaft mit dem Jungen auszuschließen oder zu bestätigen, auch wenn es keine größere Bedeutung gab. Für Braum an sich war es schön, jüngere Menschen zu sehen, wie sie erfolgreich eine Familie gründeten, es erfreute einfach das gute Herz des Nords, auch wenn seine Aura kalt schien. „So sind es Mutter und Sohn, sie sehen glücklich aus, nicht wahr, edler Herr?“ sprach er zum Barkeeper welcher mit einem Nicken antwortete, anscheinend war dieser nicht gerade der Mann der vielen Worte, zumindest nicht mehr. Wahrscheinlich sprach er nur noch mit Braum, da er hoffte ihm noch eine Flasche Met verkaufen zu können, denn eine Münze aus Gold hatte einen weitaus größeren Wert wie mehrere Münzen Jewel. Braum wusste die Geldumrechnung nicht genau, allerdings konnte er den Wert einer Goldmünze auf mehrere hundert Jewel einschätzen, wenn nicht auch mehr? Es war ihm egal, da er bekam was er wollte, schließlich war Geld nichts wichtiges in seinem Leben, sondern der Gedanke anderen Menschen zu helfen, ihr Leben zu verbessern, ihnen Freude zu bereiten und sie glücklich zu stimmen, dafür war Braum da. Braum nahm die Flasche in die Hand, erneut, nahm einen großen Schluck der eben geöffneten Flasche Met, einer Flasche welche er genüsslich in seinen Rachen fließen ließ, denn es schmeckte ihm einfach. Die Konsistenz war ein wenig dicker, so konnte man perfekt Essensreste oder anderes mitschwemmen, da diese im Met kleben blieben, ein Allzweckreiniger der Speiseröhrte. Als Braum seinen Schluck beendete folgte zeitgleich eine Tat des Jungen, denn er sah sich um, anscheinend suchte er noch eine dritte Person – Die Person welche sich laut ihrer Aura entfernte? Nichts desto trotz blieb Braum auf seinem Hocker sitzen, sah den jungen Leuten beim Plaudern und diskutieren zu, denn Kami machte sogar einen fröhlichen Eindruck, zumindest in manchen Momenten, so sah es zumindest aus. Die Frau schien allerdings nicht wirklich zu wissen was gerade abging, denn sie fragte ziemlich oft nach, oder äußerte sie einfach nutzloses, weibliches Zeug? Auch wenn dies so wäre, es schien als würden Kami und der Junge, welcher auf den Namen Noah hörte, ihr etwas verheimlichen, ein Geheimnis vor einer Frau? „Hah, ein Geheimnis vor einer Frau, das kann nicht gut gehen.“ Lachte Braum innerlich, da er zwar nie die Möglichkeit hatte, zumindest nicht nach Iceberg mit einer Frau wirklich näher zu kommen, anderseits kannte er das Verhalten dieser weiblichen Wesen. Sie waren besitzergreifend und eifersüchtig, zumindest die Meisten, allerdings war auch dies kein Problem, so lachte Braum nochmal auf, diesmal konnte man es sogar hören, zumindest der Barkeeper welcher hinter ihm stand. Es war eine wahrliche Idylle sowohl außerhalb als auch innerhalb der Taverne, der Bar – was auch immer es war, es war ziemlich gemütlich, so war dies natürlich auch gut so, bei Weitem. Plötzlich ertönte ein Schrei! Braum sah sich um, links rechts schwank er seinen Kopf um somit aus dem Fenster sehen zu können, da sah er etwas, was ihm ganz und gar nicht willkommen hieß, denn eine Kreatur der Berge hatte eine rothaarige Frau in der Hand, welche aller Anschein fürchterliche Angst hatte, da kam schon der Schrei von Kami, dass es ein Problem gäbe, sofort wusste der Nord was Sache war, legte noch ein paar Goldmünzen hin, als Entschädigung für den Lärm und machte sich sofort nach draußen, wo Kami schon eine gute Distanz vorlegte, denn er rannte im Vollsprint – War es also eine wichtige Person für Kami? Mit einem sanften Aufstoßen der Tür schritt er aus der Taverne, sah allerdings auch die dicke, rote Dame welche zweifelnd versuchte sein Schild zu bewegen – Kampfgeist hatte sie, soviel konnte Braum ihr lassen, allerdings checkte er sie mit seiner Schulter weg, denn er brauchte das Schild, seine einzige Waffe nach den Fäusten. Als er bei der Dame und dem Jungen vorbei ging, grüßte er noch einmal höflich, verbeugte sich und rannte los, auch wenn er bei Weitem nicht so schnell war wie der Dragonslayer, allerdings war dies kein größeres Problem, da auch der Nord irgendwann am Ziel ankommen konnte, hoffentlich war es zu dieser Zeit noch nicht zu spät. Auch wenn Braum selbst keine Verbindung zu dieser Frau hatte wusste er instinktiv, dass Kami eine hatte, so konnte er ihm einfach nicht im Stich lassen, denn Kami war etwas wie sein verlorener Sohn, welchen er nie haben durfte.
Tbc: Mysteriöse Höhle
Tbc: Mysteriöse Höhle
Gast- Gast
Seite 1 von 2 • 1, 2
Ähnliche Themen
» Kneipe in Oak
» Haus von Alice, in der nähe von Magnolia
» Arbeitslager nahe Clover
» Ein Dorf in der Nähe von Clover
» Küste nahe Hargeon
» Haus von Alice, in der nähe von Magnolia
» Arbeitslager nahe Clover
» Ein Dorf in der Nähe von Clover
» Küste nahe Hargeon
:: Papierkorb :: Altes Forum :: Alte Posts
Seite 1 von 2
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mi Okt 18, 2017 2:02 am von Master
» Hakobe Gebirge, Versteckter Wasserfall
Mi Okt 18, 2017 1:31 am von Master
» Acalpyha, Handelsgilde "Love&Lucky"
Di Okt 17, 2017 8:48 pm von Master
» Clover, Treffpunkt der Gildenmeister
Di Okt 17, 2017 8:44 pm von Master
» Hosenka Town, "Super Express Restaurant"
Di Okt 17, 2017 8:40 pm von Master
» Hosenka Town, "Hosenka Inn"
Di Okt 17, 2017 8:37 pm von Master
» Oshibana, Bahnhof
Di Okt 17, 2017 8:25 pm von Master
» Hargeon, Hafen
Di Okt 17, 2017 6:41 pm von Master
» Onibus, Theater
Di Okt 17, 2017 6:14 pm von Master