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Passwort: FairytailDer Weg zum Gipfel des Berges
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Der Weg zum Gipfel des Berges
das Eingangsposting lautete :
Hier liegt der Weg der hoch zum Gifpel des Mount Hakobe führt. Hier herrscht meist ein kalter Wind jedoch nur wenig Schneefall. Raiden befand sich schon eine ganze Weile hier im Gebirge. Er wollte hoch zum Gifpel da er noch ein Auftrag zu erledigen hatte. Jedoch machte er vorerst eine kleine Pause , er ging zu einem Baum und setzte sich unter die schützende Krone. Er lehnte sich an und schloss seine Augen. Er genoss einfach die Ruhe auf diesem Weg. Wenn jemand ihm etwas schlimmes wollte würde er es sofort bemerken denn Raiden hat keinen festen schlaf und ist immer aufmerksam, besonders wenn er in der Öffentlichkeit ist. Er versuchte ein wenig zu schlafen und entspannte sich
Hier liegt der Weg der hoch zum Gifpel des Mount Hakobe führt. Hier herrscht meist ein kalter Wind jedoch nur wenig Schneefall. Raiden befand sich schon eine ganze Weile hier im Gebirge. Er wollte hoch zum Gifpel da er noch ein Auftrag zu erledigen hatte. Jedoch machte er vorerst eine kleine Pause , er ging zu einem Baum und setzte sich unter die schützende Krone. Er lehnte sich an und schloss seine Augen. Er genoss einfach die Ruhe auf diesem Weg. Wenn jemand ihm etwas schlimmes wollte würde er es sofort bemerken denn Raiden hat keinen festen schlaf und ist immer aufmerksam, besonders wenn er in der Öffentlichkeit ist. Er versuchte ein wenig zu schlafen und entspannte sich
Kenji Byakuya- Anzahl der Beiträge : 314
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Noch immer machte Yahiko nicht den Anschein einer Bewegung. Er blieb weiterhin einfach schweigend in der Luft stehen und sah zu wie diese Lisana dann in der Landschaft verschwand. Kesari wollte scheinbar gegen seine Vorgehensweise protestieren, ließ es dann jedoch und kam seiner eindringlichen Bitte, sich festzuhalten nach und zog sich näher an ihn heran. Kurz merkte sie dann noch an, dass sie diese Frau komisch fand und sie glaubte, dass diese nicht wirklich in Ordnung sei. "Sie ist kein Feind und kein Hindernis für uns." entgegnete Yahiko der Schwarzhaarigen und hatte ihren Blick von der Seite bemerkt und wandte nun seinen Kopf in ihre Richtung um ihren Blick wenn auch emotionslos wie immer zu erwidern. Dann kam etwas mit dem Yahiko nicht so wirklich gerechnet hatte, zumindest nicht sobald. Soe sprach ihn auf seine Augen an, genau diese Augen mit denen er sie nun schon einige Augenblicke eindringlich begutachtete. "Es sind nicht meine Augen.." begann er und setzte sich mit Hilfe seiner Magie in Bewegung um dem Weg zu folgen, nur ebend mehr fliegend als laufend. "...es sind die Augen meines Meisters...die eines Gottes...der Schlüssel meiner Magie." fuhr er dann mit seiner Erzählung fort, wenn auch immer wieder mit Unterbrechung. "Dir sollte aufgefallen sein, dass ich meine Magie ohne magische Runen anwenden kann, ohne einen Finger zu bewegen. Außerdem kann ich mit ihnen in die Seelen der Menschen blicken, einen Feind frühzeitig von einem Freund unterscheiden." ob sie dies nun glaubte, konnte er nicht sagen aber er sprach die Wahrheit auch wenn es unglaubwürdig klang. "...jedes Gefühl...alles was in ihnen vorgeht...bleibt mir nicht verborgen." murmelte er dann ruhig und hatte seinen Blick nach vorn gerichtet um nicht vom rechten Weg abzukommen.
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Yahiko, Kesari im Arm, verharrte solange schwebend auf der Stelle, bis diese seltsame Frau hinter der nächsten Gebirgswand verschwunden war. Erst dann setzte er sich plötzlich in Bewegung. Lisana stempelte er als ungefährlich ab, was Kesari für durchaus verständlich hielt. Sie machte den Eindruck einer harmlosen jungen Frau, welche keiner Fliege ein Leid zufügen konnte. Damit diese Einstufung fehlschlagen konnte, so musste die Frau ein wahnsinnig großes Potenzial bezüglich der Schauspielerei besitzen. Was die Frage zu Yahikos Augen betraf, so lief es unproblematischer ab, als sie es vermutet hatte. Der Magier verriet ihr sofort, wenn auch Schritt für Schritt, was es mit den einzigartigen Augen auf sich hatte. Wie er genau an die Augen des Gottes kam, wollte sie lieber nicht wissen. Doch interessant war, welche Folgen sie für den Orangehaarigen hatten. Ein beeindrucktes "Wow" hauchte Kesari aus, bevor sie weiter nachbohrte. "Keine Emotion bleibt dir verborhen?", fragte sie noch einmal. Dann kamen ihr Szenen aus dem Gildengebäude zurück in den Sinn. So gut es ging reckte sich Kesari nun an ihm hoch und kam seinem Gesicht deutlich näher. "Hast du in mir gelesen?"
Ihr Ton war deutlich neugierig und hatte etwas herausforderndes an sich.
Ihr Ton war deutlich neugierig und hatte etwas herausforderndes an sich.
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Ohne weiter drüber nachzudenken, flog der Orangehaarige weiter über die Landschaft, versuchte dabei aber immer mal wieder diese abzusuchen um eventuellen Gegenstand zu finden. Doch das Kesari die Sache mit seinen Augen so interessant fand, konnte er nicht wissen, weshalb ihn ihr Verhalten auch ein wenig ungelegen kam. Nicht dass sie seine Aussage als Frage wiederholte, dass ihm keine Emotion verborgen blieb. Nein sie musste sich seinem Gesicht auch noch soweit nähern, dass es dem Magier fast unangenehm erschien, zumindest in dieser Offentlichkeit, da er stets versuchte den Abstand zwischen ihr zu wahren. Er ließ sich natürlich nichts anmerken, wurde auch nicht rot oder ähnliches. Selbst seine Miene veränderte sich nicht wesentlich, nur sein Blick blieb auf ihr haften, als ob er sie durchdringen würde. Sie fragte ob er sie schon gelesen hatte und ihr Ton gefiel ihm im ersten Moment nicht wirklich. So selbstsicher hatte er sie bisher kaum erlebt, da sie sonst immer recht unsicher wirkte. Unter diesen Umständen hielt er es für besser kurz anzuhalten, was er dann auch tat. "Als ob das bei dir nötig wäre. Weder habe ich, noch werde ich es bei dir tun." zischte er mit fester Stimme und blickte die Schwarzhaarige ebenso ferausfordernd an, wie sie es tat und war dank ihr, ihrem Gesicht deutlich nahe.
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Es war wieder einer ihrer Glanzmomente, in denen sich Kesari dazu verleiten ließ, eine große Klappe zu haben und sich etwas zu wagen. Ohne jegliche Angst streckte sie Yahiko das Gesicht entgegen und wartete seine Reaktion ab. Dieser suchte noch ein wenig die Gegend nach dem Gegenstand des Auftrags ab, leider jedoch ohne Erfolg. Nach einer kurzen Weile jedoch hielt er plötzlich an. Die beiden schwebten etwas über dem Boden und Yahiko wandte sich zu der Schwarzhaarigen, um sich dann mit seinem Gesicht dem ihren zu nähern. Seinen folgenden Kommentar konnte man wohl deuten wie man wollte. War es nicht nötig ihr Gemüt zu lesen, weil sie wie ein offenes Buch war? Jedenfalls beteuerte Yahiko, dass er nicht in ihr gelesen hatte und dies wohl auch nicht tun würde. Kesari war sichtlich eingeschüchtert von seinem starren Blick und es dauerte auch nicht lange, da wendete sie ihren wieder ab und schaute verschüchtert gen Schnee. Um nicht vollends stumm zu bleiben gab sie noch ein „Achso.“ ab. Danach nahm die Magierin die Hand etwas nach oben und öffnete sie. Darin befand sich der Schlüssel, der in der Nähe des Buches anfangen sollte zu leuchten, was er enttäuschender weise jedoch nicht tat. Das Objekt befand sich demnach also nicht in ihrer Nähe. Nun war ihr die Situation wieder etwas unangenehmer und Kesari wartete darauf, dass es weiter ging. Die Reise würde wohl oder übel zum Gipfel führen.
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Es war zwar nicht die Absicht des Magiers gewesen, sie einzuschüchtern doch war dieses bei den meisten Menschen seinem Blick wegen kaum zu verhindern. Wobei Kesari sicherlich extrem anfällig dafür war, da sie insgesamt ein recht zartes Gemüt besaß. Zumindest glaubte Yahiko dies und so wunderte es ihn auch nicht, dass sie seinem Blick nicht lange standhalten konnte und diesen dann schließlich abwendete und ein kleinlautes 'Achso' verlauten ließ. Er konnte auch nicht viel dafür, dass sein Blick so was wie er nun einmal war. Als sie den Schlüssel hochhielt und dieser keine Reaktion zeigte kam dem Godslayer eine Idee. Er hob seine Hand und legte diese selbsicher an den Kinn der Frau um ihr Gesicht wieder zu sich zu ziehen. "Macht dir das soviel Angst?" fragte er weniger kühl, da er glaubte, dass sie so wieder etwas sicherer wurde wenn er sich nur etwas einfühlsamer zeigte. Bevor sie ihm antworten konnte drückte er ihr jedoch völlig unvermittelt seine Lippen auf, löste sich jedoch recht zügig auch schon wieder von ihr. "Diese Augen sehen viel aber ich brauche sie nicht um zu erkennen, was in dir vorgeht." mit diesen Worten schlich sich sogar ein kaum sichtbares Lächeln auf sein Gesicht, was jedoch nicht wirklich lange blieb aber denoch erhlich gemeint war.
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Die Enttäuschung über das bisherige Ausbleiben des Erfolgs stand der jungen Magierin ins Gesicht geschrieben. Dann passierte etwas unerwartetes. Yahiko legte seine Hand an das Kinn Kesaris. Diese erwiderte nur verwunderte Blicke. Er fragte, ob es ihr Angst machte. Von Angst wollte sie nicht wirklich sprechen, doch bevor sie auch überhaupt nachdenken konnte, wie sie es ausdrücken will, ging der Orangehaarige einen Schritt weiter. Er legte seine Lippen auf die ihre. In diesem Moment hüpfte das Herz der jungen Frau etwas höher. Sie schloss ihre Augen, doch wirklich fangen konnte sie den Moment nicht, da der Slayer auch schon wieder von ihr abließ. Seine darauffolgenden Worte spendeten ihr Trost und auch sie legte ein verhaltenes Lächeln auf. Kurz schüttelte sie ihren Kopf als Antwort auf die Frage nach der Angst.
Auch wenn seines kaum sichtbar war, so erkannte sie es jedes mal. Grade wollte Kesari den Schlüssel wieder verstauen, als er plötzlich anfing zu glimmen. Das Glimmen wurde stärker und stärker, dabei bewegten die beiden sich doch im Moment nicht von der Stelle. Plötzlich donnerte ein Gröhlen durch das Gebirge. „ROOOOOOAAAAAAARRRRR“, hallte es mit immer wieder kehrendem Echo. Das Geräusch stammte von weiter oben, wo nun auch Kesaris Blick hinfiel. Eine Silhouette zeichnete sich im Schneefall ab. Eine große, unförmige Gestalt war in der Nähe des Gipfels zu sehen. Man mochte meinen, sie streckte ihre Arme in den Himmel. Als dieses Wesen sich wieder verabschiedete, klang auch das Leuchten des Schlüssels ab, bis es letzten Endes versiegte. Was dies zu bedeuten hatte war schnell klar. Was auch immer es war, es hatte das Buch. Kesaris Blick schwang hastig wieder zu Yahiko. „Dann los.“, sprach sie mit einem eher fragenden Unterton.
Auch wenn seines kaum sichtbar war, so erkannte sie es jedes mal. Grade wollte Kesari den Schlüssel wieder verstauen, als er plötzlich anfing zu glimmen. Das Glimmen wurde stärker und stärker, dabei bewegten die beiden sich doch im Moment nicht von der Stelle. Plötzlich donnerte ein Gröhlen durch das Gebirge. „ROOOOOOAAAAAAARRRRR“, hallte es mit immer wieder kehrendem Echo. Das Geräusch stammte von weiter oben, wo nun auch Kesaris Blick hinfiel. Eine Silhouette zeichnete sich im Schneefall ab. Eine große, unförmige Gestalt war in der Nähe des Gipfels zu sehen. Man mochte meinen, sie streckte ihre Arme in den Himmel. Als dieses Wesen sich wieder verabschiedete, klang auch das Leuchten des Schlüssels ab, bis es letzten Endes versiegte. Was dies zu bedeuten hatte war schnell klar. Was auch immer es war, es hatte das Buch. Kesaris Blick schwang hastig wieder zu Yahiko. „Dann los.“, sprach sie mit einem eher fragenden Unterton.
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Das was er tat, hatte die Schwarzhaarige sicherlich nicht erwartet, was er auch kurz anhand ihrer Reaktion spüren konnte. Das ihre Gefühle gewisser Maßen Achterbahn fuhren in diesem Moment, wusste man auch ohne besondere Fähigkeiten einzusetzen. Das er dieses Gefühl nicht lange währen ließ, war eine Eigenart von ihm, die er in der Öffentlichkeit nicht vertiefen wollte auch wenn die beiden bis auf diese merkwürdige Lisana ansonsten mutterseelen allein an diesem gottverdamten Ort waren. Doch die Zweisamkeit des ungleichen Paares wurde sogleich zerstört, da etwas recht unerwartetes geschah. Mit einem lärmenden Gebrüll tauchte eine unbekannte Kreatur am Gipfel des Berges auf. Nicht nur das, sondern schien diese auch das gesuchte Buch bei sich zu haben. Der Blick des Orangehaarigen richtete sich sofort von Kesari ab und hin zum Gipfel. Er ahnte Schlimmes. Das bedeutete, sie mussten den Gegenstand aus dem Vieh, was auch immer es war, herausprügeln. Eher fragend meinte Kesari dann, dass es wohl losging. Mit einem Nicken bestätigte der Godslayer und setzte dann ihren Weg fort und versuchte so schnell es ging Kesari und sich zum Gipfel zu befördern. Die Geschwindigkeit, die er dabei aufnahm war beachtlich, hatte aber auch ihre Grenzen. Mit dem Blick nach vorn gerichtet und die Frau fest im Griff flog er mit ihr direkt Richtung Gipfel.
tbc.: Gipfel des Berges
tbc.: Gipfel des Berges
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Diese Gestalt als Mensch drehte sich um und hatte ein ekelhaftes Lächeln an sich, aber irgendwo her kannte Lisana dieses Gesicht nur konnte es nicht einordnen. ~ Woher kenne ich ihn?~ überlegte Lisana schnell aber kam auf keine Antwort darauf. ~ Getroffen habe ich ihn nicht das weiss ich aber woher dann und warum hat er eine Axt bei sich.~ fragte sich Lisana innerlich. Doch dann hob dieser Mann die Axt und wollte Lisana damit treffen doch Lisana wich diesen Angriff aus.
,, Was soll das?" fragte Lisana wütend aber bekam keine antwort aber er griff sie noch mal an. Lisana musste abstand gewinnen das weiss sie aber er blieb nicht stehen und da war das Problem er blieb in ihrer nähe. ~ Mist so kann ich keinen gegen Angriff starten.~ dachte Lisana sich wütend. Immer wieder musste Lisana die Angriff dieses Mannes ausweichen ohne etwas dagegen getan zu haben. Doch dann blieb der Mann stehen und sah sich um. Das war Lisanas einzigste Chance. *Wasserschlangen*. Es kamen 3 Wasserschlangen aus diesem Zauber doch wo sie ihn trafen merkte er noch nicht mal. ~ Noch nicht mal einen Kratzer was soll das den.~
,, Was soll das?" fragte Lisana wütend aber bekam keine antwort aber er griff sie noch mal an. Lisana musste abstand gewinnen das weiss sie aber er blieb nicht stehen und da war das Problem er blieb in ihrer nähe. ~ Mist so kann ich keinen gegen Angriff starten.~ dachte Lisana sich wütend. Immer wieder musste Lisana die Angriff dieses Mannes ausweichen ohne etwas dagegen getan zu haben. Doch dann blieb der Mann stehen und sah sich um. Das war Lisanas einzigste Chance. *Wasserschlangen*. Es kamen 3 Wasserschlangen aus diesem Zauber doch wo sie ihn trafen merkte er noch nicht mal. ~ Noch nicht mal einen Kratzer was soll das den.~
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Die Situation lief Yahiko typisch ab. So schnell er seine Gefühle offenbarte, so waren sie auch wieder verborgen. Auch, weil da dieses seltsame Wesen in Gipfelnähe auftauchte. So ein Wesen hatte Kesari noch nie gesehen. Es machte einen mächtigen Eindruck, aber so wirklich einschüchtern ließ sich die Schwarzhaarige nicht. Vor allem mit dem Godslayer an ihrer Seite, der zur Not sicher einsprang. Theoretisch sollte den beiden also nichts im Wege stehen ihre Mission bald abzuschließen. Blieb nur die Frage, ob Lisana diesem Wesen begegnet war oder sogar zum Opfer fiel. Das würden sie jedoch ebenso frühestens am Gipfel herausfinden. Die Frage Kesaris beantwortete der Orangehaarige mit einem kurzen Nicken, ehe er sich dann wieder in Bewegung setzte. Diesmal jedoch schneller als zuvor, was wohl mit der Eile zusammenhing, die er beabsichtigte. Wer wusste auch, dass sich dieses Vieh nicht aus dem Staub machte? Überrascht von der Startgeschwindigkeit des Magiers hielt drehte sich Kesari etwas zu ihm und hielt sich auch mit der anderen Hand an ihm fest. Eine relativ angenehme Art und Weise den Berg zu erklimmern, auch wenn ihnen der Schnee und der Wind nun noch mehr um die Ohren peitschte. Ein Glück hatten sie ja extra Wetter feste Kleidung für Kesari gekauft. Diese tat ihren Job sehr befriedigend und so fror die Magierin nicht und trotzte, wenigstens für den Moment, jedem Sturm.
TBC: Gipfel
TBC: Gipfel
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
,,Was habe ich dir Getan?" fragte Lisana den Mann der Sie angriff.~ Ich muss was tuen und das schnell.~ grübelte Lisana.
Der Mann hörte nicht auf Lisana anzugreifen. *Erdmauer*. Lisana beschwörte eine 6 m hohe Erdwand zwischen sich und diesem Irren. Der sagte oder besser schreite, dass er nur spielen will.
~Ist der Irre?~ dachte Lisana verwirrt. ,, Ich aber nicht mit dir!"
rief Lisana zurück. Doch ein paar Sekunden später war die Wand zwischen ihnen zerstört. Lisana war etwas erstaunt.
~ Ich in in der Klemme, was soll ich tuen meine Magie bring nichts gegen diesen Koloss.~ dachte Lisana. ,,Kannst du aufhören so zu schauen als ob du Irre st ich weiss das du irre bist." sate Lisana leicht wütend. Lisana's Situation war fast aussichtslos.~Was kann ich tuen?~ fragte sich Lisana während sie den Angriffen auswich. ~Nächster Versuch.~
*Schicksalstornado* Den Zauber beschwörte sie während eines Sprunges. Es erschienen 3 Mini-Tornados die auf den Mann zu rasten aber prallten einfach an ihm ab. Plötzlich hörten beiden ein gewaltiges "ROAR" und Lisana zuckte zusammen bei diesem Gebrüll. ~ Was war das denn?~ dachte sich Lisana ängstlich aber nicht nur Sie hatte Angst auch der koloss an Mann. Er wich zurück vom Gipfel und rannte weg.
~Ok jetzt habe ich richtig Angst wenn der Irre schon weg rennt.~ überlegte sich Lisana sich aber riss sich wieder schnell zusammen. ,,Ich bin mutig das darf ich nicht vergessen." sagte Lisana und ging weiter. Der Weg zum Gipfel wurde immer steiler und der Schneesturm immer heftiger als sie noch mal ein grusiliges "ROAR" hörte. Lisana zuckte noch mal zusammen und das noch schlimmer wie beim ersten mal. ~ Ich bin nah, es komt vom Gipfel dieses gewaltige Geräusch.~ dachte sich Lisana direkt. Sie bog ab, weil der Weg eine Biegung nach rechts machte und da sah Lisana Umrisse eines Wesen und dachte sich direkt das es diese gewaltige Geräusche machte. ~Was ist das bloß?~ fragte sich Lisana auch. ~ Hoffentlich sind diese Kesari und dieser Yuhiko nicht dort wo dieses Wesen ist.~ Lisana machte sich Sorgen obwohl das ungewöhnlich für sie war, weil die beiden Fremde waren und Lisana eigentlich Fremde nicht magt.
tbc: Gipfel von Mt. Hakobe
Der Mann hörte nicht auf Lisana anzugreifen. *Erdmauer*. Lisana beschwörte eine 6 m hohe Erdwand zwischen sich und diesem Irren. Der sagte oder besser schreite, dass er nur spielen will.
~Ist der Irre?~ dachte Lisana verwirrt. ,, Ich aber nicht mit dir!"
rief Lisana zurück. Doch ein paar Sekunden später war die Wand zwischen ihnen zerstört. Lisana war etwas erstaunt.
~ Ich in in der Klemme, was soll ich tuen meine Magie bring nichts gegen diesen Koloss.~ dachte Lisana. ,,Kannst du aufhören so zu schauen als ob du Irre st ich weiss das du irre bist." sate Lisana leicht wütend. Lisana's Situation war fast aussichtslos.~Was kann ich tuen?~ fragte sich Lisana während sie den Angriffen auswich. ~Nächster Versuch.~
*Schicksalstornado* Den Zauber beschwörte sie während eines Sprunges. Es erschienen 3 Mini-Tornados die auf den Mann zu rasten aber prallten einfach an ihm ab. Plötzlich hörten beiden ein gewaltiges "ROAR" und Lisana zuckte zusammen bei diesem Gebrüll. ~ Was war das denn?~ dachte sich Lisana ängstlich aber nicht nur Sie hatte Angst auch der koloss an Mann. Er wich zurück vom Gipfel und rannte weg.
~Ok jetzt habe ich richtig Angst wenn der Irre schon weg rennt.~ überlegte sich Lisana sich aber riss sich wieder schnell zusammen. ,,Ich bin mutig das darf ich nicht vergessen." sagte Lisana und ging weiter. Der Weg zum Gipfel wurde immer steiler und der Schneesturm immer heftiger als sie noch mal ein grusiliges "ROAR" hörte. Lisana zuckte noch mal zusammen und das noch schlimmer wie beim ersten mal. ~ Ich bin nah, es komt vom Gipfel dieses gewaltige Geräusch.~ dachte sich Lisana direkt. Sie bog ab, weil der Weg eine Biegung nach rechts machte und da sah Lisana Umrisse eines Wesen und dachte sich direkt das es diese gewaltige Geräusche machte. ~Was ist das bloß?~ fragte sich Lisana auch. ~ Hoffentlich sind diese Kesari und dieser Yuhiko nicht dort wo dieses Wesen ist.~ Lisana machte sich Sorgen obwohl das ungewöhnlich für sie war, weil die beiden Fremde waren und Lisana eigentlich Fremde nicht magt.
tbc: Gipfel von Mt. Hakobe
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
--- Firstpost ---
Xing mochte es wirklich auf Reisen zu gehen aber in Zukunft sollte sie sich wohl besser überlegen wohin sie gehen wollte, damit sie sich richtig darauf einstellen konnte. Außerdem sollte sie wohl auch keine kurzfristigen Abstecher mehr auf irgendwelche Berge machen ohne gute Bekleidung. Hätte sie das getan würde Xing jetzt wohl nicht irgendwo am Weg zum Gipfel des Mount Hakobe stehen und zittern, weil das Mädchen außer ihrer normalen Rüstung einfach mal nichts mit hatte. Okay ein Katana, mein Schwert und einige Waffen aber die halfen ihr wohl nicht wirklich wenn sie sich wärmen wollte oder?
Sich innerlich für diese Reise verfluchend blieb Xing einfach mal stehen. Ein kalter leichter Wind wehte ihr einige Haarsträhnen ins Gesicht, ihre Arme hatte das Mädchen noch immer verschränkt und ihre Zähne klapperten leicht. Vermutlich sollte Xing wirklich umkehren, da oben würde es doch nur noch kälter werden. Sie würde einfach ein anderes Mal wieder kommen - mit passenderen Klamotten. Langsam und missmutig drehte sie sich um, ging ein paar Schritte und merkte, dass es etwas rutschiger war als Xing gedacht hatte. Ehrlich - wieso ging sie auch auf einen verdammten Berg?!
Xing mochte es wirklich auf Reisen zu gehen aber in Zukunft sollte sie sich wohl besser überlegen wohin sie gehen wollte, damit sie sich richtig darauf einstellen konnte. Außerdem sollte sie wohl auch keine kurzfristigen Abstecher mehr auf irgendwelche Berge machen ohne gute Bekleidung. Hätte sie das getan würde Xing jetzt wohl nicht irgendwo am Weg zum Gipfel des Mount Hakobe stehen und zittern, weil das Mädchen außer ihrer normalen Rüstung einfach mal nichts mit hatte. Okay ein Katana, mein Schwert und einige Waffen aber die halfen ihr wohl nicht wirklich wenn sie sich wärmen wollte oder?
Sich innerlich für diese Reise verfluchend blieb Xing einfach mal stehen. Ein kalter leichter Wind wehte ihr einige Haarsträhnen ins Gesicht, ihre Arme hatte das Mädchen noch immer verschränkt und ihre Zähne klapperten leicht. Vermutlich sollte Xing wirklich umkehren, da oben würde es doch nur noch kälter werden. Sie würde einfach ein anderes Mal wieder kommen - mit passenderen Klamotten. Langsam und missmutig drehte sie sich um, ging ein paar Schritte und merkte, dass es etwas rutschiger war als Xing gedacht hatte. Ehrlich - wieso ging sie auch auf einen verdammten Berg?!
Xing Cai- Anzahl der Beiträge : 73
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
cf: Hauptquartier der Allianz.
Frisch ermutigt gekommen von dem Hauptquartier der Allianz machte sich Cobra bereit, seinen Auftrag auszuführen. Er war immer noch in Rage, dass dieses Artefakt, ihn in diese Hölle geschickt hat, da sein Magus Samukai auch Schaden, wenn nicht physisch sondern mental genommen hatte. "Es ist ziemlich kalt. Nur eine arme Seele würde hier den Frieden finden." flüsterte er langsam vor sich hin, materialisierte sich wieder zurück in seine normale Form, denn die Giftform hatte auf Dauer einen hohen Verbrauch an Magie, diese könnte das Phantom sicherlich noch brauchen, sollte es zu einem Kampf kommen. Ein eisiger Wind wehte, jedoch war er an die Kälte dieses Gebirges gewöhnt, so machte ihn das nichts aus. Seine Blicke wanderten umher, fanden allerdings nichts. So machte er sich auf, mit langsamen Schritten bahnte er sich seinen Weg durch einen aufkreuzenden Schneesturm, für den Maskierten keine große Sache. Er watete ein paar Minuten durch das Schneegestöber, da bemerkte er eine Gestalt, eine zierliche Gestalt, eine junge Frau, eine Dame welche zu erfrieren schien. Ohne nachzudenken legte das Phantom einen Zahn zu, in die Richtung der Frierenden. Er verschwand mit dem Sturm, da er sich in Gift auflöste, um einen Überraschungseffekt zu haben. Er stand hinter ihr, sie konnte ihn nicht spüren. Er legte seinen Mantel ab, mantelte damit den Körper der Kleinen. "Sie scheint überrascht zu sein." dachte sich das Phantom, während er ihr den Mantel anlag. Der Sturm nahm zu, es würde noch kälter werden, dies wusste natürlich Cobra, so erschuf er eine Mauer aus Gift um den Wind ein wenig abzublocken. "Hm, das arme Ding. Ich sollte sie wohl für eine Zeit wärmen.. mein Mantel alleine reicht sicherlich nicht, nicht für dieses Mädchen." dachte er sich, schaute dabei in den Sturm. Nach ein paar Sekunden machte er sich ans Werk, denn er ließ ein paar Tropfen seines Giftes auf den Boden tropfen, welche sich sofort tief in den Schnee fraßen. Innerhalb weniger Sekunden war ein Art Schutzbunker ausgehoben, welcher mehr Schutz vor dem Wind bot. "Achtung." sprach er zu der Kleinen, in nächsten Augenblick hob er sie in das tiefe Loch, in welchem es schon spürbar, auch nur für Cobra, wärmer war. Sein Gift machte den Raum immer größer, wärmer, denn durch die Kondensierung wurde warmer Dampf freigesetzt, gerade warm genug um jemanden zu wärmen. Cobra sah das Mädchen an, wer war sie? "Hm, sie scheint keine Bedrohung zu sein, so werde ich ihr mal so vertrauen. Vom Äußerlichen her, sie scheint jedoch nicht von hier zu sein." dachte sich das Phantom während er sie durchcheckte.
Frisch ermutigt gekommen von dem Hauptquartier der Allianz machte sich Cobra bereit, seinen Auftrag auszuführen. Er war immer noch in Rage, dass dieses Artefakt, ihn in diese Hölle geschickt hat, da sein Magus Samukai auch Schaden, wenn nicht physisch sondern mental genommen hatte. "Es ist ziemlich kalt. Nur eine arme Seele würde hier den Frieden finden." flüsterte er langsam vor sich hin, materialisierte sich wieder zurück in seine normale Form, denn die Giftform hatte auf Dauer einen hohen Verbrauch an Magie, diese könnte das Phantom sicherlich noch brauchen, sollte es zu einem Kampf kommen. Ein eisiger Wind wehte, jedoch war er an die Kälte dieses Gebirges gewöhnt, so machte ihn das nichts aus. Seine Blicke wanderten umher, fanden allerdings nichts. So machte er sich auf, mit langsamen Schritten bahnte er sich seinen Weg durch einen aufkreuzenden Schneesturm, für den Maskierten keine große Sache. Er watete ein paar Minuten durch das Schneegestöber, da bemerkte er eine Gestalt, eine zierliche Gestalt, eine junge Frau, eine Dame welche zu erfrieren schien. Ohne nachzudenken legte das Phantom einen Zahn zu, in die Richtung der Frierenden. Er verschwand mit dem Sturm, da er sich in Gift auflöste, um einen Überraschungseffekt zu haben. Er stand hinter ihr, sie konnte ihn nicht spüren. Er legte seinen Mantel ab, mantelte damit den Körper der Kleinen. "Sie scheint überrascht zu sein." dachte sich das Phantom, während er ihr den Mantel anlag. Der Sturm nahm zu, es würde noch kälter werden, dies wusste natürlich Cobra, so erschuf er eine Mauer aus Gift um den Wind ein wenig abzublocken. "Hm, das arme Ding. Ich sollte sie wohl für eine Zeit wärmen.. mein Mantel alleine reicht sicherlich nicht, nicht für dieses Mädchen." dachte er sich, schaute dabei in den Sturm. Nach ein paar Sekunden machte er sich ans Werk, denn er ließ ein paar Tropfen seines Giftes auf den Boden tropfen, welche sich sofort tief in den Schnee fraßen. Innerhalb weniger Sekunden war ein Art Schutzbunker ausgehoben, welcher mehr Schutz vor dem Wind bot. "Achtung." sprach er zu der Kleinen, in nächsten Augenblick hob er sie in das tiefe Loch, in welchem es schon spürbar, auch nur für Cobra, wärmer war. Sein Gift machte den Raum immer größer, wärmer, denn durch die Kondensierung wurde warmer Dampf freigesetzt, gerade warm genug um jemanden zu wärmen. Cobra sah das Mädchen an, wer war sie? "Hm, sie scheint keine Bedrohung zu sein, so werde ich ihr mal so vertrauen. Vom Äußerlichen her, sie scheint jedoch nicht von hier zu sein." dachte sich das Phantom während er sie durchcheckte.
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Xing wäre gerade zum wiederholten Male fast hingefallen und hätte so wohl mehr Bekanntschaft mit dem schneebedeckten Boden gemacht als sie wollte, aber konnte sich mal wieder im letzten Augenblick fangen. Ja sie würde wohl eine lange, lange Zeit nicht hier her kommen. Einen Moment lange dachte sie, sie würde jemanden sehen. Vermutlich war es aber auch nur ein Schatten, denn als sie sich genauer umsah war keiner in ihrer Nähe. Wer würde sich auch schon hier her begeben? Vermutlich einige aber nicht alle so unangepasst wie ich., dachte sie mürrisch.
Im nächsten Moment lag ein Mantel auf dem Rücken des Mädchens. Ein Instinkt in ihr schrie sich sofort umzudrehen, allerdings war sie dazu zu verwirrt und ihr war zu kalt. Wieso sollte ihr auch jemand einen Mantel um die Schultern legen nur um sie dann umzubringen? Okay es war eine Möglichkeit da aber... im Moment war es einfach zu kalt um an sowas zu denken. Einen weiteren Moment später saß sie am Boden einer eben entstandenen Grube. Eine verhüllte Gestalt saß vor ihr, die von Xing misstrauisch beobachtet wurde. Wenn er sie umbringen wollte hätte er es schon getan oder? Trotzdem blieb das Mädchen wachsam. Ihr Vater würde wohl nicht sehr viel davon halten wenn sie in einer Grube, mitten am Weg zum Mount Hakobe, in ihrem Kimono mit Rüstung und einer fremden, verhüllten Gestalt sitzen würde, was er aber zum Glück nicht wusste.
Ich schätze ich sollte danke sagen., meinte Xing vorsichtig und setzte sich aufrechter hin. Ihr Zittern wurde langsam weniger, was das Mädchen freute. Wenigstens würde sie jetzt nicht erfrieren.
Im nächsten Moment lag ein Mantel auf dem Rücken des Mädchens. Ein Instinkt in ihr schrie sich sofort umzudrehen, allerdings war sie dazu zu verwirrt und ihr war zu kalt. Wieso sollte ihr auch jemand einen Mantel um die Schultern legen nur um sie dann umzubringen? Okay es war eine Möglichkeit da aber... im Moment war es einfach zu kalt um an sowas zu denken. Einen weiteren Moment später saß sie am Boden einer eben entstandenen Grube. Eine verhüllte Gestalt saß vor ihr, die von Xing misstrauisch beobachtet wurde. Wenn er sie umbringen wollte hätte er es schon getan oder? Trotzdem blieb das Mädchen wachsam. Ihr Vater würde wohl nicht sehr viel davon halten wenn sie in einer Grube, mitten am Weg zum Mount Hakobe, in ihrem Kimono mit Rüstung und einer fremden, verhüllten Gestalt sitzen würde, was er aber zum Glück nicht wusste.
Ich schätze ich sollte danke sagen., meinte Xing vorsichtig und setzte sich aufrechter hin. Ihr Zittern wurde langsam weniger, was das Mädchen freute. Wenigstens würde sie jetzt nicht erfrieren.
Xing Cai- Anzahl der Beiträge : 73
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Ort : bei Mika, Yuki, Tharja & Alice
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Sie frierte wirklich, dies spürte Cobra schon als er sie in die Grube hob, jedoch sagte er zu diesem Zeitpunkt nichts. Ihre Augen starrten ihn misstrauisch an, als würde er sie umbringen wollen, verständlich, einem Mädchen, einer Frau Hilfe anzubieten um sie später zu töten oder noch schlimmer zu vergewaltigen? Nein, auch wenn es nicht so schien, Cobra war ein Ehrenmann, ein Ehrenmann welcher keine junge Dame erfrieren ließe oder ihr etwas antun könnte. Langsam richtete sie sich auf, aus ihren Mund, wo die Lippen schon blau waren kamen schwache Wörter, Cobra konnte nur ein noch schwächeres "Danke" herausfiltern. Cobra sah ihre Lippen an, welche schon blau angelaufen waren, sie habe sich also schon schwerst verkühlt, ihr Körper hatte schon Schaden genommen, einen Teil versuchte Cobra wieder Gut zu machen. Sie hatte Gänsehaut am ganzen Körper, soviel sah er mit seinen Augen an den Stellen wo kein Stoff ihre Haut verdeckte. Sie schien immer noch zu frieren, das spürte Cobra. "Ich liebe die Kälte, mir macht das nichts aus." sprach er zu der Kleinen, fügte jedoch kurz danach einen Satz hinzu "Ich zeige dir mein Gesicht, ein Privileg welches nicht mal ein Vorgesetzt haben durfte. Sieh es als Zeichen.. der gegenseitigen Anerkennung." ergänzte er. Langsam nahm er seine Maske ab, sein Gesicht kam zum Vorschein. Wenn dies sein Fürst, Exoz sehen würde, er wäre sicherlich auch so erstaunt wie Cobra damals bei ihm war, in Crocus, kurz davor wie er zur Allianz ging. Er legte seine Maske in den Schnee, in Vertrauen darauf, dass die junge Dame sie nicht angreifen würde. Er legte seine Handfläche auf, zentral, genau zwischen dem Phantom und der Frierenden, welcher es langsam besser ging. Mit einem Schnippen mit der anderen Hand hob er seine Linke wieder. Es war nun eine grünlich glänzende Substanz zu sehen, welche sich den Weg nach unten bahnte. Nun schliff er seine Dolche aneinander, sodass Funken entstehen konnten. Dies dauerte zwar ein wenig, jedoch schaffte er es. Die Funken sprangen in die Flüssigkeit, welche danach sofort zu Brennen anfing. "So, das sollte dich wärmen, Kleines." sprach er zu der Dame. Sie schien immer noch misstrauisch zu sein, jedoch wusste sie sicherlich auch, dass Cobra ihr das Leben rettete, denn ohne ihn wäre sie draußen erfroren, alleine ohne Familie, in diesem jungen Alter. Cobra vertiefte sich kurz in seinen Gedanken, sprach nach ein paar Momenten zu der Dame "Was suchst du eigentlich alleine, in dieser Aufmachung im Gebirge?" fragte er sie, während er sich langsam an die andere Seite der Grube lehnte, denn er schätzte ihre Privatsphäre, denn er wusste nicht, ob sie es mochte, dass er sich neben sie setzt oder nicht. Die Blicke Cobras warteten auf eine Antwort, dabei kontrollierte er stets das Feuer und auch die Umgebung mit seinem feinen Gespür, nicht das ein ungeladener Feind käme. "Hm, es wäre sicherlich interessant, warum sie hier ist. Hm, sie wäre gestorben, wenn ich nicht gekommen wäre. Sie hat Glück, was wäre wenn jemand aus dieser Diebesgilde sie zuerst gefunden hätten.. sie hätten sie vergewaltigt, nochmals vergewaltigt und ermordet..." dachte sich Cobra.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Mein Vater wird mich umbringen. Xing räusperte sich. Ihre Stimme war länger schon nicht gebraucht worden, langsam machte sich das bemerkbar. Aber zeitgleich taute sie wieder ein wenig auf. Ihre Zähne klapperten nich mehr, in ihren Fingern hatte sie wieder Gefühl und sich zu bewegen tat ihr auch nicht mehr weh. Es war interessant, dass dieser Mann seine Maske ablegte, wenn das für ihn so ungewöhnlich war. Klar Xing kannte ihn nicht, also wie sollte sie es wissen? Aber was er so sagte, war das schon sehr speziell. Irgendwie fühlte sich das Mädchen geehrt. Kurz musterte sie sein Gesicht. Er sah eigentlich nett aus. Nicht als würde er sie jeden Moment umbringen, darum entspannte sich Xing zumindest ein wenig mehr. Interessiert sah sie zu wie er seine Magie verwendete und ein Feuer zu machen. Welche Art war das? Gift? Auf jeden Fall interessant.
Normal ist mir die Kälte auch lieber als Hitze, aber ich dürfte mich hier wohl etwas verschätzt haben. Eigentlich wollte ich mir nur den Berg ansehen, dann hat mich die Kälte überrascht und ich war zu stur wieder umzukehren., erzählte Xing kurz mit leiser Stimme. Der Mann dürfte sie aber trotzdem verstehen. Es entstand kurzes Schweigen. Sollte sie ihm ihren Namen sagen? Naja es sah nicht aus als würden sie schnell wieder weg kommen hier. Ich bin Xing Cai. Danke nochmal., meinte Xing mit einem höflichen Lächeln.
Normal ist mir die Kälte auch lieber als Hitze, aber ich dürfte mich hier wohl etwas verschätzt haben. Eigentlich wollte ich mir nur den Berg ansehen, dann hat mich die Kälte überrascht und ich war zu stur wieder umzukehren., erzählte Xing kurz mit leiser Stimme. Der Mann dürfte sie aber trotzdem verstehen. Es entstand kurzes Schweigen. Sollte sie ihm ihren Namen sagen? Naja es sah nicht aus als würden sie schnell wieder weg kommen hier. Ich bin Xing Cai. Danke nochmal., meinte Xing mit einem höflichen Lächeln.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Sie räusperte sich, jedoch verstand Cobra nichts was sie von sich gab, es war nur eine Art Raucherstimme zu hören. Sie schien ihren Frost entkommen zu sein, denn ihr Körper beruhigte sich langsam wieder. Auch die Lippen wurden wieder rötlicher. Natürlich bemerkte er es, dass dieses Mädchen sein Gesicht musterte, denn sie wurde leicht rot um ihre Wangen, dies könnte aber auch vom Feuer gewesen sein. Sie sagte etwas zu ihm, was ihn ein kleines Lächeln ins Gesicht zauberte, denn sie schien ihm auf eine komische Art und Weise vertraut. Erinnerte er sich dank ihr an eine frühere Freundin, Gemahlin oder Feindin? In diesem Moment ist dies nicht von Bedeutung, da es in erster Linie darum geht, das Weibchen vor Cobras Augen am Leben zu erhalten. Erneut sagte sie etwas mit leiser Stimme, wieder ein "Danke" huschte aus ihrem Mund. Cobra zückte seine neu gekaufte Wasserpfeife, welche edle Verzierungen hat aus seiner Manteltasche, da seine Alte zerstört wurde, da er sie mit einer toxischen Wolke kombiniert hat, welche darauf explodierte. "Hm? Du musst dich nicht entschuldigen, Kleines." antwortete er auf ihr Danke, welches natürlich schön in seinen Ohren war, jedoch freute er sich nicht, dass sie sich bedankte. Ihre Gänsehaut ließ nach, das Zittern verschwand, die Wärme schien ihr gut zu tun. Eine kurze Stille machte sich breit, dann ergriff wieder die Dame das Wort, nannte nun ihren Namen "Xing Cai". Er dachte nach, denn irgendwo hatte er diesen Namen schon gehört. In seinen Gedanken ordnete er systematisch gerade die Namen durch, jedoch konnte er ihren Namen nicht einordnen, kein größeres Problem, solange sie nicht mit gewissen Leuten befreundet oder familiär war. "Du hast einen schönen Namen, Kleines." fügte er hinzu, nahm dabei einen kräftigen Zug seiner Wasserpfeife, die er zuvor am Lagerfeuer anzündete und Tabak hinein legte. Er atmete tief ein, inhalierte den Rauch, genoss ihn für ein paar Sekunden und atmete wieder aus, formte dabei mit seiner Zunge Rauchringe, welche sich im Wind auflösten. "Was suchst du hier im Gebirge? Auch wenn du dir den Berg ansehen wolltest, warum zu dieser Jahreszeit?" fragte er sich, denn genau zu dieser Jahreszeit waren die Temperaturen noch ein wenig kälter, da sich die Sonne vom Planeten entfernte. Seine Blicke wanderten über ihren Körper "Nun, dir scheint nicht mehr kalt zu sein." sagte er seelenruhig dabei, wobei er ihr allerdings ins Gesicht sah um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Er nahm wieder einen Zug von seiner Wasserpfeife, genoss jeden als wäre es sein Letzter. "Willst du auch einmal, das macht dich bestimmt wach." fügte er hinzu während er ihr die Wasserpfeife hinhielt.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Ein kleines Lächeln huschte Xing über die Lippen aber sie musste kurz schlucken bevor sie antworten konnte. Ich reise gerne. Die Berge waren schon lange ein Ziel auf meiner Liste aber ich hatte nie den Ansporn hier her zu kommen. Irgendwann werde ich wieder herkommen allerdings besser ausgerüstet, vorausgesetzt ich komme dazu nochmal hier her zu kommen., erzählte Xing jetzt mit einer lauteren Stimme. Weiters nickte das Mädchen als Zustimmung, denn ihr war tatsächlich nicht mehr kalt. Tatsächlich fühlte sie sich schon wieder ziemlich wohl. Aber als der Mann ihr die Pfeife hinhielt stockte Xing. Sollte sie? Einen Versuch wär es auf jeden Fall wert.
Xing nahm die Pfeife in ihre Hand und hielt sie sich an den Mund. Noch einmal dachte sie kurz nach. Muss ja keiner wissen., dachte sie bei sich und nahm einen Zug. Ein komischer Geschmack breitete sich in ihr aus während sie den Rauch kurz behielt und ihn dann wieder ausblies. Wie es das Schicksal so wollte, musste das Mädchen natürlich husten. So faszinierend es auch sein mochte wie der Rauch durch die Luft wirbelte, das Husten mochte Xing jedenfalls nicht. Sie gab die Pfeife zurück und schloss die Augen um wieder atmen zu können. Ihr Rachen brannte ein wenig. Schmeckt... interessant. Xing hustete noch einmal. Aber macht tatsächlich wach. Schlussendlich hatte sie sich beruhigt und atmete erstmal tief durch.
Xing nahm die Pfeife in ihre Hand und hielt sie sich an den Mund. Noch einmal dachte sie kurz nach. Muss ja keiner wissen., dachte sie bei sich und nahm einen Zug. Ein komischer Geschmack breitete sich in ihr aus während sie den Rauch kurz behielt und ihn dann wieder ausblies. Wie es das Schicksal so wollte, musste das Mädchen natürlich husten. So faszinierend es auch sein mochte wie der Rauch durch die Luft wirbelte, das Husten mochte Xing jedenfalls nicht. Sie gab die Pfeife zurück und schloss die Augen um wieder atmen zu können. Ihr Rachen brannte ein wenig. Schmeckt... interessant. Xing hustete noch einmal. Aber macht tatsächlich wach. Schlussendlich hatte sie sich beruhigt und atmete erstmal tief durch.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Es freute Cobra, dass die Kleine nicht mehr fror, im Gegenteil, es wurde ihr sicherlich schon ein wenig warm, denn das Feuer loderte und brannte weiter. Die Flamme flackerte im Wind, welcher über dem Loch wehte, eiskalt, tödlich für viele Lebewesen, auch für nicht so gut trainierte, junge Magier, jedoch hatten sie es in der von Cobras Gift erschaffenen Grube ziemlich gemütlich, mit Feuer und ausreichend Brennmaterial. Als der Maskierte, welcher seine Maske abnahm, sodass man sein Gesicht sehen konnte, ein Privileg, welches nur Auserwählte haben durften, ihr die Wasserpfeife hinhielt, wirkte sie vorerst zögerlich, jedoch konnte sich sich entscheiden einen Zug zu nehmen, wahrscheinlich wollte sie es einfach nur versuchen als Rebellion gegen ihre Eltern oder Normen, welche sie einhalten müsse. Sie nahm einen Zug, inhalierte den, genoss den Geschmack der Blätter, jedoch hustete sie nach dem Ausatmen als gäbe es kein Morgen. Dieses Husten zauberte dem Phantom ein kleines Lächeln auf seine Lippen, da er dieses Verhalten süß fand. "Na, schmeckt es?" lachte Cobra, während er seine Pfeife zurückbekam. Die Flammen gingen langsam aus, so leerte Cobra wieder ein bisschen Gift über das Feuer, welches eine kleine Stichflamme erzeugte. Für einen kurzen Augenblick nahm die Hitze theatralisch zu, sank aber im nächsten Moment auch wieder so schnell ab, wie sie kam. Ein Spektakel, welches nur Sekunden dauerte, einmalig. Nun nahm Cobra selbst wieder einen Zug, inhalierte den Rauch wie zuvor, atmete ihn gleich aus, nur diesmal formte er keine Rauchringe, da er nach dem Ausatmen das Wort ergriff: "Du, äh.. Ich bin geschäftlich hier, jedoch könntest du mich begleiten, für eine Zeit, wenn es dir nichts ausmacht. Als Dank, als Lohn könntest du eine kleine Summe des Kopf.. ähh.. der Prämie bekommen. Außerdem denke ich nicht, dass eine junge Dame wie du, alleine draußen, leicht bekleidet, in dieser Jahreszeit in der Nähe des Gipfels sein möchte." sprach er seelenruhig zu der Kleinen, welche zum Glück nicht mehr fror. Seine Augen wandten sich kurz zu seinen Händen, denn er bemerkte, dass sich etwas in seinem Magiestrom veränderte, im Positive hoffte er natürlich. Langsam ließ er etwas Gift aus seinen Fingerspitzen frei, sodass er den Lauf der Magie spüren konnte, in der Tat, sie veränderte sich. Mit einem Zug hob er seine Hand nach oben. Zur Überraschung der Beiden, zog Cobra nun eine Art Schnurr aus Gift hinter sich her. "Hm, dass ich das nicht früher bemerkt habe." sprach er zu sich selbst, laut genug, dass es auch seine Grubengenossin hören konnte. "Mal schauen, ob ich damit Netze spannen kann." fügte er hinzu, versuchte es auch zeitgleich aus. Seine Finger formten imaginäre Knoten, so geschah es auch, ein kleines Netz aus Gift, für den Anfang reichlich genug Fortschritt, denn er selbst dachte nicht, dass er eine neue Technik entwerfen könne, noch nicht auf jeden Fall. "Xing, welche Magie benutzt du? Das wäre sehr hilfreich, damit ich dich nicht verletzte, sollte es zu einen Kampf kommen, welchen ich mit normalen Mitteln nicht schaffen würde. Physisch oder Psychisch, Nah oder Fern?" fragte er die Dame durch, in der Hoffnung wichtige Infos über sie herauszufinden, den Vorsicht ist ja bekanntlich besser wie Nachsicht - Eine Weisheit, welche Cobra schon oft den Kopf rettete, wie auch sein Leben. Der Blizzard flüsterte leise in der Stille, so könnte man meinen, als würde man Stimmen hören, mystische Stimmen, normale Stimmen, Stimmen aller Art. "Willst du mit mir aufbrechen, wenn ja, wärst du bereit? Brauchst du etwas.?" fragte er sicherheitshalber nochmal nach. Seine rechte Hand fuhr langsam zu seiner Maske, welche durch den Schneefall, dem Blizzard ein wenig eingeschneit wurde. Er wischte den Schnee aus der Maske, setzte diese Kalte auch auf. Den Frost ließ er sich allerdings nicht anmerken.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Xing räusperte sich. Ja schmeckt... interessant., meinte sie leicht sarkastisch. Aber das Angebot machte sie dann doch etwas stutzig. Mit einem wildfremden Mann durch die Gegend ziehen? Hörte sich leichtsinnig an. Ihr Vater würde es definitiv nicht mögen. Xing sah den Mann zweifelnd an. Wie ein wirklicher Geschäftsmann sah er ihr nicht aus. Aber bekannter Weise sollte man Menschen ja nicht nach ihrer Erscheinung beurteilen sondern nach den inneren Werten, nicht wahr? Also atmete das Mädchen einmal durch. Bevor sie aber antworten konnte war der Mann damit beschäftigt Fäden aus... ja was eigentlich? Er spinnte ein Netz nur woraus? Es war das gleiche Zeug wie der Brennstoff des Feuers. Und wieder stellte ihr Gegenüber ein paar Fragen.
Beim Ansprechen ihrer Magie sah das Mädchen kurz zum Boden und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich benutze Take Over Magie. Cat Soul. Nichts wirklich... spezielles. Sehr gut geeignet für den Nahkampf. Aus der Ferne ist das nur bedingt nützlich. Ansonsten kämpfe ich meistens mit Schwert oder Katana, wenn sich die Möglichkeit ergibt auch mal mit dem Bogen aber die meiste Zeit mit dem Schwert., erklärte das Mädchen. Welche Magie benutzt du? Und.. wie ist dein Name eigentlich? Xing stellte die Gegenfrage mit einem fragenden Blick und einem schief gelegtem Kopf. Aber es war noch immer keine Antwort ob sie mitging oder nicht. Aber sollte sie das wirklich wagen? Ihr Vater würde vermutlich durchdrehen. Xing sah zu wie der Mann sich die Maske aufsetzte. Mitkommen klingt recht gut. Könnte ja ganz witzig werden., meinte das Mädchen dann doch als Antwort, mit einem kleinen Grinsen.
Beim Ansprechen ihrer Magie sah das Mädchen kurz zum Boden und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich benutze Take Over Magie. Cat Soul. Nichts wirklich... spezielles. Sehr gut geeignet für den Nahkampf. Aus der Ferne ist das nur bedingt nützlich. Ansonsten kämpfe ich meistens mit Schwert oder Katana, wenn sich die Möglichkeit ergibt auch mal mit dem Bogen aber die meiste Zeit mit dem Schwert., erklärte das Mädchen. Welche Magie benutzt du? Und.. wie ist dein Name eigentlich? Xing stellte die Gegenfrage mit einem fragenden Blick und einem schief gelegtem Kopf. Aber es war noch immer keine Antwort ob sie mitging oder nicht. Aber sollte sie das wirklich wagen? Ihr Vater würde vermutlich durchdrehen. Xing sah zu wie der Mann sich die Maske aufsetzte. Mitkommen klingt recht gut. Könnte ja ganz witzig werden., meinte das Mädchen dann doch als Antwort, mit einem kleinen Grinsen.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Es schien ihr zu schmecken, da sie eine sarkastische Anspielung auf den Geschmack machte, wurde jedoch ein paar Momente später nachdenklich, so wirkte sie zumindest von Außen. Sie dachte nach, beobachtete dabei die Finger, die Hand von Cobra welche gerade ein Netz formten. Ein wenig verwirrt sah sie auf, in die Richtung seines Gesichtes, fing dabei an etwas über ihre Magie zu erzählen. Take Over: Cat Soul - diese Spezialisierung hat wie, da sie gut im Nahkampf geeignet ist. Wenn sie in keiner Katzenform ist, kämpft sie mit dem Schwert oder Katana. Neben der Erklärung versteckten sich auch zwei Fragen, welche Magie Cobra benütze und wie sein Name sei. Das Phantom steckte sich wieder eine Pfeife in den Mund, nahm einen Zug, welchen er wieder genüsslich inhalierte, später ausatmete. Eine kleine Stille tat sich auf. "Ich benutze Gift als Magie, mein Name? Nenne mich wie du willst, jedoch höre ich auch Cobra, Cobra "Das Phantom." antwortete er auf ihre Frage, da wandte er sich für eine kurze Weile ab um seine Pfeife mit Tabak nachzufüllen. Während er das tat, hörte er der Kleinen aufmerksam zu, welche nichts dagegen hatte, mitzukommen. "Gut." fügte er mit einer sehr kurzen Silbe hinzu, da er mit dem neu befüllen der Pfeife beschäftigt war. Aus einer kleinen Tasche in seinem Mantel holte er ein Säckchen heraus, in diesem Säckchen befand sich ein grünes Kraut, getrocknetes Kraut. Es handelte sich dabei nicht nur um Tabak, sondern auch um bestimmte Drogen zum Rauchen, zum Genießen versteht sich natürlich. "Brauchst du noch etwas?" fragte er mit einer besorgten Stimme, während er das Gras langsam in die Pfeife stopfte, und diese wieder anzündete, mithilfe seines Giftes. Sie wollten in der nächsten Zeit aufbrechen, jedoch verschlimmerte sich das Wetter, der Blizzard. Er fegte nun noch heftiger und kälter durch dieses kleine Bergtal, so konnte man kaum die Hand vor Augen sehen. "Wir brechen auf." sprach er zu Xing, fügte jedoch gleich etwas hinzu "Hier, nimm meinen Harnisch, meinen Umhang, dir könnte kalt werden." Gesagt, getan. Cobra wollte die Kleine nicht schon wieder frieren sehen, so zog er seinen Brustharnisch aus, ebenso seinen geliebten Mantel. Er stand nun in dieser Eiseskälte ohne Klamotten am Oberteil da, jedoch fror er ganz und gar nicht. "Ich habe hier schon mal hart trainiert, das ist kein Problem." lachte er sie an. Da er nun Obenohne da stand, konnte man seinen muskulösen Körper betrachten, die ganzen gut durchtrainierten Muskelpartien, sowohl auch die Narben ehemaliger Verletzungen, Schnitte, Stöße, Schürfungen, was auch immer. Alles war vorhanden. "Mhm, mal sehen wie sich die Kleine im Kampf schlägt. Takeover.. Cat Soul.. Sicherlich ein süßes Kätzchen, welches ich beschützen werde, solange sie an meiner Seite sein will. Wenn ihr mit meinem Harnisch und dem Mantel immer noch kalt wird, muss ich wohl eine Fackel entzünden, Holz liegt ja genug herum hier." dachte sich das Phantom, während er langsam aus der Grube kletterte. Wie er dachte, man konnte kaum die Hand vor Augen sehen, jedoch würde das ihnen einen Vorteil im Angriff auf die Diebesgilde verschaffen, da sie ebenso wenig sehen, noch schlimmer, sie würden nichts sehen, da er von Oben bzw. Unten angreifen würde - Überraschungseffekt, diesen kannte Cobra gut, diesen wusste er zu nutzen. Sein Kopf drehte sich nach links, nach rechts, seine Augen konnten ohne Probleme durch den Schnee sehen, da er sich nach dem Training mit Magus Samukai daran gewöhnte. Er blickte nach unten und streckte seine Hand zu Xing, welche alleine wohl nicht nach oben gekommen wäre. "Xing. Du wirst mir wohl auch ein wenig kämpfen helfen müssen, jedoch keine Angst, ich beschütze dich." versprach er der Kleinen, welche die Takeover Magie beherrschte.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Xing nickte kurz. Cobra passte irgendwie. Zwar konnte das Mädchen nicht genau erklären wieso, aber irgendwie passte der Name zu dem Mann. Der Titel "Das Phantom" erzeugte ein Klingel in ihrem Hinterkopf. Irgendwo hatte sie das schon mal gehört, die Frage war nur: Wo? Vielleicht hatte ihr Dad ja mal davon geredet. Wäre auf jeden Fall witzig wenn sie jetzt merken würde, dass Cobra und ihr Vater befreundet waren. Vielleicht war Cobra ja auch im Rat? Andererseits... Eventuell ist Cobra ja auch bei der Allianz und Zhang hatte ihn gesucht? Xing schüttelte kurz den Kopf. Ansonsten hätte er ihr ja wohl kaum das Leben gerettet.
In dem Moment fing Cobra wieder an zu fragen. Nein ich hab alles., meinte Xing. Ihr fiel auf, dass ihr Schwert nicht da war, aber das war vermutlich noch draußen. Hoffentlich konnte sie das wieder finden. Aber wer verlor auch ein Schwert? Draußen verstärkte sich der Blizzard gerade, also würde die Suche eventuell schwerer werden. Und vermutlich würde ihr auch kalt werden wenn sie aufbrachen, wie Cobra ankündigte, aber da gab er ihr auch schon was zum Anziehen. Nur, dass er nun oben ohne da stand. Wie jedes andere Mädchen auch kam Xing nicht drum hinweg zumindest kurz seinen Körper zu mustern. Sie wandte ihren Blick aber schnell wieder ab, als er lachend meinte er würde das schon aushalten. Trotzdem gab sie ihm den Harnisch. Ich trage den Mantel aber deine Sachen sind mir ohnehin schon viel zu groß. Wenn ich wirklich kämpfen soll, kann ich den Mantel schnell ablegen aber alles andere würde mich vermutlich etwas behindern. Ich erfrier schon nicht., meinte das Mädchen grinsend und ließ sich aus der Grube helfen. Draußen zog sie erstmal den Mantel an, bevor sie versuchte etwas zu sehen. Schwerer als sie dachte. Sie hob eine Augenbraue als er meinte, dass er sie beschützen würde. Okay. Wird sicher witzig werden., meinte Xing. Aber sie wusste ja auch nicht auf was sie sich eingelassen hatte. Theoretisch könnte er sie einfach mitnehmen und dann umbringen. Oder Lösegeld fordern. Oder einsperren. Oder aber er war wirklich so nett und sie würden nur einen Auftrag erfüllen. Eigentlich witzig, Xing hätte nicht gedacht einmal einen Gildenauftrag auszuführen. Bei welcher Gilde Cobra wohl war? Oder war er vielleicht ein Söldner, der nur einfach einen Auftrag bekommen hatte? Xing war einfach zu neugierig. Innerlich schüttelte sie den Kopf über sich selbst.
Die Beiden fingen an ein paar Schritte zu gehen aber schon bald stieß sie gegen etwas Hartes. Ihr Schwert lag also wirklich noch am Boden. Wie hatte sie das eigentlich verloren? Mit einem Grinsen hob sie sowohl Schwert als auch Schild auf und machte beides an ihrer Rüstung fest. Warum hatte Xing dieses Schild mit? War doch total unpraktisch. Immer musste man so ein Teil mitnehmen, aber naja es schütze ein wenig zumindest. Irgendwie verlege ich sowas immer., meinte Xing mit einem leicht geqäulten Grinsen. Die Beiden setzten ihren Weg dann einfach weiter fort. Wohin diese Reise wohl führen wird?
--> Verborgenes Areal (wird von Cobra erstellt)
In dem Moment fing Cobra wieder an zu fragen. Nein ich hab alles., meinte Xing. Ihr fiel auf, dass ihr Schwert nicht da war, aber das war vermutlich noch draußen. Hoffentlich konnte sie das wieder finden. Aber wer verlor auch ein Schwert? Draußen verstärkte sich der Blizzard gerade, also würde die Suche eventuell schwerer werden. Und vermutlich würde ihr auch kalt werden wenn sie aufbrachen, wie Cobra ankündigte, aber da gab er ihr auch schon was zum Anziehen. Nur, dass er nun oben ohne da stand. Wie jedes andere Mädchen auch kam Xing nicht drum hinweg zumindest kurz seinen Körper zu mustern. Sie wandte ihren Blick aber schnell wieder ab, als er lachend meinte er würde das schon aushalten. Trotzdem gab sie ihm den Harnisch. Ich trage den Mantel aber deine Sachen sind mir ohnehin schon viel zu groß. Wenn ich wirklich kämpfen soll, kann ich den Mantel schnell ablegen aber alles andere würde mich vermutlich etwas behindern. Ich erfrier schon nicht., meinte das Mädchen grinsend und ließ sich aus der Grube helfen. Draußen zog sie erstmal den Mantel an, bevor sie versuchte etwas zu sehen. Schwerer als sie dachte. Sie hob eine Augenbraue als er meinte, dass er sie beschützen würde. Okay. Wird sicher witzig werden., meinte Xing. Aber sie wusste ja auch nicht auf was sie sich eingelassen hatte. Theoretisch könnte er sie einfach mitnehmen und dann umbringen. Oder Lösegeld fordern. Oder einsperren. Oder aber er war wirklich so nett und sie würden nur einen Auftrag erfüllen. Eigentlich witzig, Xing hätte nicht gedacht einmal einen Gildenauftrag auszuführen. Bei welcher Gilde Cobra wohl war? Oder war er vielleicht ein Söldner, der nur einfach einen Auftrag bekommen hatte? Xing war einfach zu neugierig. Innerlich schüttelte sie den Kopf über sich selbst.
Die Beiden fingen an ein paar Schritte zu gehen aber schon bald stieß sie gegen etwas Hartes. Ihr Schwert lag also wirklich noch am Boden. Wie hatte sie das eigentlich verloren? Mit einem Grinsen hob sie sowohl Schwert als auch Schild auf und machte beides an ihrer Rüstung fest. Warum hatte Xing dieses Schild mit? War doch total unpraktisch. Immer musste man so ein Teil mitnehmen, aber naja es schütze ein wenig zumindest. Irgendwie verlege ich sowas immer., meinte Xing mit einem leicht geqäulten Grinsen. Die Beiden setzten ihren Weg dann einfach weiter fort. Wohin diese Reise wohl führen wird?
--> Verborgenes Areal (wird von Cobra erstellt)
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Sie nickte, war danach sehr nachdenklich, als würde sie über ihn nachdenken, wo er her käme oder welch' Freundschaften er pflegen würde, es sah süß aus, wie sie nachdachte. Nach ein paar Momenten der Stille erhob sie das Wort, antwortete, dass sie alles habe, was sie brauche, jedoch griff sie sich an ihre Hüfte, bemerkte das Irgendetwas fehlte, Cobra wusste allerdings nicht um was es sich handelte, eine Waffe, eine Karte, wenn sie es wiederfanden wurde diese Frage geklärt. Als ihr Cobra seinen Harnisch geben wollte, lehnte sie jedoch ab, keineswegs überraschte das Cobra, denn es wäre ihr sicherlich zu Privat gewesen, jedoch folgte die Antwort schnell. Sie möchte im Kampf gut sein, so könne sie nicht so etwas tragen. Bei dem Teil mit "Ich erfrier schon nicht." musste Cobra unter seine Maske schmunzeln, denn Xing verhielt sich wie ein typisches, kleines aber nettes Mädchen, welches Hilfe braucht aber niemals zugeben würde. So zog sie den Mantel an, der Brustharnisch wanderte zurück zum Phantom. In der Zwischenzeit wo er Obenohne da stand, schien es als würde sie seinen Körper betrachten, nein, durchmustern, jedoch schien es Cobra nicht zu stören. Nachdem sie alles was ihr Wichtig war sagte, half Cobra ihr aus der Grube, da stoß sie mit dem Fuß gegen ein Schwert, nun wusste man, was sie verloren hatte. Cobra lachte "Tollpatschig auch noch? Nicht das du den Mantel verlierst." Sie gingen ein paar Schritte, ein paar viele Schritte, den der Marsch dauerte alleine von der Grube, bis über den ersten Berg mehrere Stunden. Der Marsch erschöpfte natürlich Xing Cai, jedoch wollte sie es nicht zeigen, denn sie wollte auch stark für Cobra wirken, auch wenn sie es vielleicht nicht war. "Das kann etwas werden." dachte sich Cobra innerlich, da hatten sie auch schon den Gipfel des kleinen Berges erreicht. "Sieh, das Verborgene Areal, hier liegt mein Auftrag. Ich werde dir 25% von dem Erlös geben, als Hilfeleistung, sodass du vielleicht bald wieder heim kannst, oder möchtest du bei mir bleiben." lachte Cobra ihr ins Gesicht, welches leicht von Schweiß getränkt war, sodass auch ihre Haare förmlich an ihrer Stirn klebten. Zwar sahen sie das Verborgene Areal schon, jedoch mussten sie einen Umweg gehen, einen langwierigen und steilen Umweg, denn die Diebesgilde, auf welche Cobra Jagd machte, durfte sie keineswegs bemerken, vorerst nicht, denn sonst wäre das Leben von Xing wirklich in Bedrohung, selbst das des Phantoms, wenn er nicht aufpasste. So entschied sich Cobra für das Absteigen eines Berges, welcher sogar noch außer Sichtweite war, denn der Schneesturm erleichterte die Sicht keineswegs, für Cobra behinderte er auch nicht viel. "Wir werden wohl noch länger gehen müssen. Dort unten sind.. äh.. Böse Menschen, die Gegenstände von anderen Menschen stehlen, eine Diebesgilde, vielleicht sagt dir der Begriff was." erklärte er ihr, als wäre sie komplett ahnungslos. Natürlich könnte sie wissen was eine Diebesgilde ist, jedoch ist Vorsicht besser wie Nachsicht, denn auch Cobra wusste nicht woher sie kam. Aus einer guten, bösen Gilde oder schlimmstenfalls aus dem Rat? Cobra juckte es nicht, denn sie schien ihm nicht angreifen zu wollen. So marschierten sie noch eine lange Zeit über den eisigen Boden, über Steine, Gletscher, auch über Leichen, denn nicht jeder war so gut trainiert oder ausgerüstet wie Cobra, denn sogar Xing hätte den kalten, eisigen Tod gefunden, hätte er sie nicht gerettet. "Keine Angst." sprach er zu Xing, während er sie plötzlich umarmte. Sie wusste nicht was los war, jedoch vertraute sie ihm. Er setzte seine Fähigkeit ein, sich in Gift aufzulösen, selbst mit Xing war das kein Problem. Sie erschienen im Verborgenen Tal wieder, hinter einer Felswand, versteckt und bereit um zuzuschlagen.
tbc: Verborgenes Areal.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Cf: Versammlungsraum des Rates
Nachdem die kleine Unterhaltung zwischen Kenji und seinem Meister abgeschlossen war, konnte der General sich nun aufmachen, dem Ruf des Ältesten und Drachentöters nachzukommen. Der Wasserfall im Gebirge sollte es also sein, der Ort an dem alles begann und wohl auch alles enden würde. Einen besseren Platz hätte man sich wohl kaum dafür aussuchen können. Viele Erinnerungen und Momente hingen damit in dem Kopf des Byakuyas zusammen. Optimale Voraussetzungen also, um Siegfried zu zeigen, dass er die letzte Stufe der Aura mittlerweile auch perfekt gemeistert hatte und bereit war, dem Rang des Aurahüters gerecht zu werden. Innerlich und mental war es wohl definitiv, die nötige Weisheit kam mit der Zeit, doch was die Fähigkeit anbelangte, war es anscheinend nötig, es nochmal auf die Probe zu stellen. Dazu kam noch der Bruder von Masao, der angeblich eine direkte Verbindung zur Geisterwelt hatte und damit in unmittelbarem Kontakt zu Kenji stand. Wie auch immer das gehen sollte, war ihm ein Rätsel. Ehrlich gesagt war ihm die ganze Personalie ein Rätsel. Aber lange musste er ja nicht mehr warten, bis das alles aufgelöst werden würde. Sein Urteil hatte dabei ein hohes Gewicht, denn er hatte Zetomarus Posten eingenommen und stand damit sogar über Uramo. Wenn der General der Meinung war, dass der Bruder von Masao eine Bedrohung darstellen würde, dann hatte er das Recht, diese zu beseitigen, zum Wohl der Sicherheit und des Friedens. Besonders in diesen schweren Zeiten, wo die Allianz immer größer und mächtiger wurde, durfte kein zusätzliches Risiko eingegangen werden. Genau das war die Aufgabe des jungen Byakuya in dieser Mission. Und wie er diese zu erfüllen hatte, wusste er genau. Dafür war er schließlich da, das gab ihm einen Sinn und den Willen weiterzumachen und bis an seine Grenzen zu gehen um seinem Erzrivalen irgendwann gegenüberstehen zu können.
Also war er sofort aufgebrochen zum Wasserfall. Da er sowieso eine Weile zu Fuß brauchte, würde sich das schon ausgleichen, bis Siegfried ebenfalls angekommen sein wird. Es waren viele Stunden vergangen, daher war es bereits mitten in der Nacht. Zeit um für Kenji noch einmal zu rasten, bevor es am nächsten Morgen direkt weiterging. So viel hatte er nicht mehr vor sich, da er bereits in Shirotsume angekommen war und sich damit nur in unmittelbarer Entfernung vom Hakobe Gebirge befand. In der Nacht wollte er allerdings nicht weiterlaufen, da es kalt und unberechenbar erschien, so wählte er lieber eine nette Herberge und Bleibe und ruhte seine müden Knochen noch einige Stunden aus. Es war kein besonders erholsamer oder gesunder Schlaf, es diente eher zum Zweck. So kam es also, dass er nach gut 5 Stunden wieder erwachte und im Morgengrauen sich auf den Weg machte. Draußen war es um diese Uhrzeit natürlich noch recht frisch, besonders wenn man sich so in der Nähe des Hakobe Gebirges befand. Dafür hatte der General vorgesorgt. Sein Körper wurde durch einen Mantel mit einer Kapuze geschützt, sodass er dem Wetter wenigstens ein bisschen trotzen konnte. So lief er also los, eine Hand an dem Griff seiner Klinge, die andere in der Tasche seines Haoris vergraben. Eigentlich durfte er einmal durch das gesamte Gebäude um zum kleinen, verborgenen Ort zu gelangen, an dem der Wasserfall war und die Temperatur sich schlagartig änderte. Wie auch immer das möglich war. Naja, in diesem Universum gab es nur bedingt Grenzen der Erklärbarkeit.
Mitten im Hakobe Gebirge angekommen, nahm er den Weg in Richtung Gipfel, um später abzubiegen und einen unbekannten Pfad zu nehmen, der ihn zum Ziel führen sollte. Er war schon oft genug dort gewesen um zu wissen, welche Wege er gehen musste. Der Wasserfall war mehr als gut versteckt und von Leuten die nicht wussten wo er war, nur sehr schwer zu finden. Immerhin war das Gebirge nicht gerade klein. Es sei denn man verbrachte mehrere Tage dort und suchte jeden einzelnen Winkel ab. Was aber aufgrund der Witterung, kaum für einen Menschen möglich wäre. Als Kenji weitere Schritte auf dem eisigen Boden machte und den kalten Wind entgegenbekam, spürte er eine magische Präsenz, die sich in seiner Nähe befand. Viele Magier trieben sich hier nicht rum. Deshalb musste der General wachsam bleiben. Man konnte nie wissen, was gleich passieren würde und wer einem dann gegenüberstand. Allerdings spürte er kein bisschen Angst oder Verunsicherung in sich, sowas kam bei ihm so gut wie nicht vor. Zudem verzog er keine Miene. Alles was er tat, war einfach stehen zu bleiben, den Griff von Senbonzakura enger zu umfassen und mit den Augen die Gegend etwas abzusuchen. Da er nichts sah und wohl dadurch nur geblendet werden würde, schloss er seine Augen und verließ sich ganz auf seine Instinkte und die Aura. Zur Not blickte er ein paar Sekunden in die Zukunft, was ihm Vision durch hohen Kraftaufwand erlaubte. Damit konnte er einen Überraschungsangriff abwenden oder gar zu seinem Vorteil ausnutzen, indem er ihn gegen seinen Feind stellte.
Nachdem die kleine Unterhaltung zwischen Kenji und seinem Meister abgeschlossen war, konnte der General sich nun aufmachen, dem Ruf des Ältesten und Drachentöters nachzukommen. Der Wasserfall im Gebirge sollte es also sein, der Ort an dem alles begann und wohl auch alles enden würde. Einen besseren Platz hätte man sich wohl kaum dafür aussuchen können. Viele Erinnerungen und Momente hingen damit in dem Kopf des Byakuyas zusammen. Optimale Voraussetzungen also, um Siegfried zu zeigen, dass er die letzte Stufe der Aura mittlerweile auch perfekt gemeistert hatte und bereit war, dem Rang des Aurahüters gerecht zu werden. Innerlich und mental war es wohl definitiv, die nötige Weisheit kam mit der Zeit, doch was die Fähigkeit anbelangte, war es anscheinend nötig, es nochmal auf die Probe zu stellen. Dazu kam noch der Bruder von Masao, der angeblich eine direkte Verbindung zur Geisterwelt hatte und damit in unmittelbarem Kontakt zu Kenji stand. Wie auch immer das gehen sollte, war ihm ein Rätsel. Ehrlich gesagt war ihm die ganze Personalie ein Rätsel. Aber lange musste er ja nicht mehr warten, bis das alles aufgelöst werden würde. Sein Urteil hatte dabei ein hohes Gewicht, denn er hatte Zetomarus Posten eingenommen und stand damit sogar über Uramo. Wenn der General der Meinung war, dass der Bruder von Masao eine Bedrohung darstellen würde, dann hatte er das Recht, diese zu beseitigen, zum Wohl der Sicherheit und des Friedens. Besonders in diesen schweren Zeiten, wo die Allianz immer größer und mächtiger wurde, durfte kein zusätzliches Risiko eingegangen werden. Genau das war die Aufgabe des jungen Byakuya in dieser Mission. Und wie er diese zu erfüllen hatte, wusste er genau. Dafür war er schließlich da, das gab ihm einen Sinn und den Willen weiterzumachen und bis an seine Grenzen zu gehen um seinem Erzrivalen irgendwann gegenüberstehen zu können.
Also war er sofort aufgebrochen zum Wasserfall. Da er sowieso eine Weile zu Fuß brauchte, würde sich das schon ausgleichen, bis Siegfried ebenfalls angekommen sein wird. Es waren viele Stunden vergangen, daher war es bereits mitten in der Nacht. Zeit um für Kenji noch einmal zu rasten, bevor es am nächsten Morgen direkt weiterging. So viel hatte er nicht mehr vor sich, da er bereits in Shirotsume angekommen war und sich damit nur in unmittelbarer Entfernung vom Hakobe Gebirge befand. In der Nacht wollte er allerdings nicht weiterlaufen, da es kalt und unberechenbar erschien, so wählte er lieber eine nette Herberge und Bleibe und ruhte seine müden Knochen noch einige Stunden aus. Es war kein besonders erholsamer oder gesunder Schlaf, es diente eher zum Zweck. So kam es also, dass er nach gut 5 Stunden wieder erwachte und im Morgengrauen sich auf den Weg machte. Draußen war es um diese Uhrzeit natürlich noch recht frisch, besonders wenn man sich so in der Nähe des Hakobe Gebirges befand. Dafür hatte der General vorgesorgt. Sein Körper wurde durch einen Mantel mit einer Kapuze geschützt, sodass er dem Wetter wenigstens ein bisschen trotzen konnte. So lief er also los, eine Hand an dem Griff seiner Klinge, die andere in der Tasche seines Haoris vergraben. Eigentlich durfte er einmal durch das gesamte Gebäude um zum kleinen, verborgenen Ort zu gelangen, an dem der Wasserfall war und die Temperatur sich schlagartig änderte. Wie auch immer das möglich war. Naja, in diesem Universum gab es nur bedingt Grenzen der Erklärbarkeit.
Mitten im Hakobe Gebirge angekommen, nahm er den Weg in Richtung Gipfel, um später abzubiegen und einen unbekannten Pfad zu nehmen, der ihn zum Ziel führen sollte. Er war schon oft genug dort gewesen um zu wissen, welche Wege er gehen musste. Der Wasserfall war mehr als gut versteckt und von Leuten die nicht wussten wo er war, nur sehr schwer zu finden. Immerhin war das Gebirge nicht gerade klein. Es sei denn man verbrachte mehrere Tage dort und suchte jeden einzelnen Winkel ab. Was aber aufgrund der Witterung, kaum für einen Menschen möglich wäre. Als Kenji weitere Schritte auf dem eisigen Boden machte und den kalten Wind entgegenbekam, spürte er eine magische Präsenz, die sich in seiner Nähe befand. Viele Magier trieben sich hier nicht rum. Deshalb musste der General wachsam bleiben. Man konnte nie wissen, was gleich passieren würde und wer einem dann gegenüberstand. Allerdings spürte er kein bisschen Angst oder Verunsicherung in sich, sowas kam bei ihm so gut wie nicht vor. Zudem verzog er keine Miene. Alles was er tat, war einfach stehen zu bleiben, den Griff von Senbonzakura enger zu umfassen und mit den Augen die Gegend etwas abzusuchen. Da er nichts sah und wohl dadurch nur geblendet werden würde, schloss er seine Augen und verließ sich ganz auf seine Instinkte und die Aura. Zur Not blickte er ein paar Sekunden in die Zukunft, was ihm Vision durch hohen Kraftaufwand erlaubte. Damit konnte er einen Überraschungsangriff abwenden oder gar zu seinem Vorteil ausnutzen, indem er ihn gegen seinen Feind stellte.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
CF: Crocus
Die Kopfgeldjägerin mit dem nicht normalen Blutrausch in ihrer Klinge hatte sich den Ausgang des Kampfes sicherlich anders vorgestellt. Sie konnte nicht damit rechnen, dass dieser schwache Dragonslayer noch eine privaten Bodyguard herumfliegen hatte, denn diese griff ein und verschonte das Leben dieses Abschaums. Er hätte sterben müssen. Doch so kam es leider nicht. Die Aura der Rothaarigen war enorm, sodass sogar Satori für einen Moment Respekt vor dem weiblichen Dämon hatte. Sie wehrte ihre Klinge mit einem Finger ab, was für eine ungeheure Kraft hatte sie überhaupt? Sie war definitiv nicht menschlich, das spürte Shiryu sofort, denn diese Aura. Nein. Dunkel, kalt, dämonisch. Egal wer ihr Gegner war, so eine Aura würde sie mit Sicherheit nicht vergessen. Sie würde noch dafür bezahlen. Das Rothaar hatte auch keine Empathie mit Shiryu, sie verstand ihre Ansichtsweise nicht. Der Schwächere musste sterben! Doch, die rothaarige Dame verschonte das Leben der Blinden. Wieso? Wieso tat sie so etwas? Shiryu konnte sich keine Antwort erdenken, doch war sie böse auf sich selbst. Verlieren war keine Option mehr. Jede Niederlage war schlimmer wie der Tod, denn dort hätte sie wenigstens ohne Schmach leben können. So wurde sie mit einer Bewegung in ein Art Portal geworfen, danach verlor sie das Bewusstsein.
Ihr Haar wehte elegant im Wind. Schnee fiel auf ihre schon blasse Haut, nässte diese ein und färbte sie dezent weiß. Schnee blieb auf ihren Klamotten liegen während der Wind immer wieder ein Schneegestöber aufwehte. Es dauerte ein paar Minuten bis Shiryu wieder ihr Bewusstsein erlangte. Schmerz durchstreifte ihren ganzen Körper während sie versuchte sich aufzusetzen. So konnte das nicht weiter gehen. Immerhin war es keine Verletzung an ihrem starken Arm, sonst hätte sie ernsthafte Probleme gehabt. Das Schwert könnte sie dann nicht mehr so führen, sie wäre schwächer geworden. Das war nicht erlaubt, das durfte nicht passieren. Shiryu durfte kein einziges Mal mehr verlieren, schließlich wollte sie es allen zeigen, dass sie auch ohne vorher im Rat gewesen zu sein das Zeug hatte um sofort als General oder vielleicht sogar höher einzusteigen, oder setzte sie da ihr Ego ein wenig zu hoch an? So oder so, ein wenig Wahrheit steckte ja in ihren Aussagen, schließlich duellierte sie sich schon mit vielen Schwertkämpfern, welche als sehr gut galten. Nun, das einzige was sie jetzt noch gemeinsam hatten war das Liegen unter der Erde, das endlose Ruhen und Schweigen.
Sie konnte nicht sitzen bleiben, sie musste weiter gehen. Die Blutung aus der Schulter hatte sich beruhigt, fror auch ein wenig durch die enorm kalten Umständen ein. War gut so. Definitiv. Immerhin musste sie sich jetzt keine Sorgen mehr machen, dass sie anhand von Blutverlust ihr Leben gab. Das war noch schlimmer als Narben auf dem Rücken. Noch einmal dauerte es ein paar Minuten bis sie langsam und wackelig da stand. Erneut wehte ihr weißes Haar im Wind, verdeckte ihr Gesicht. Hätte sie sehen können, würde sie eine wundervolle Aussicht erkennen, doch so war es nicht. Ihre Augen waren geschlossen. Aufgrund der Kälte fanden sich hier nicht viele Personen und noch weniger Vegetation oder Tiere, sodass man jede kleinste Aura spüren konnte. Doch, da war sogar etwas. Eine enorme Aura bewegte sich in Richtung Kopfgeldjägerin. Diese Aura war definitiv nicht schwach. Würde es zu einem Kampf kommen? Wie war er gegenüber ihr eingestellt? Hatte dieser Dämon sie verfolgt? Nein. Die Aura, welche sie spürte hatte eine Orange Färbung. Mächtig, kühl. Kurz dachte die Blinde an sich selbst, denn auch sie würde so eine Aura ausstrahlen, wenn sie eine hätte.
Zum Glück hatte sie keine, so wurde sie auch nicht gefunden. Doch, da kam ihr der Gedanke. Satori hatte immer eine Aura, auch wenn diese in versiegelter Form enorm schwer zu lokalisieren war. Laut der Aura war die Person welche in ihre Richtung kam, wusste die Person sicherlich, dass Shiryu da war. Verstecken? Nein, das würde zu viel Zeit brauchen, außerdem war es gegen ihren eigenen Kodex. Egal welche Person hier kommen würde, sie hatte vor sich in jeder Art und Weise ihn zu stellen. Oder war es eine Dame? Mit jedem Augenblick welcher verging kam die Aura näher, wurde stärker. Ein Druck baute sich in den Knochen der Kopfgeldjägerin auf, sie wurde zu Boden gedrückt. Hatte sie so viel von ihrer aktuellen Stärke verloren? War sie nun ein leichtes Ziel? Nein, denn das in die Ecke gedrängte Wild bekam auch eine neue Stärke. Eine Stärke, mit welcher man sich nicht anlegen wollte. Wenn sie unterschätzt wird, dann war das vielleicht ihre Chance. So oder so, es würde ein Treffen geben. Eiskalte, hellblaue gegen orange Aura. Wie dieses Treffen wohl ausgehen würde? Eine Spannung lag in der Luft, der Schnee fiel und erschwerte die Sicht, doch langsam viel trennten die beiden nicht mehr. Es schien so, als wäre die andere Aura auch bereit. Bereit auf alles, was kommen konnte.
Die Kopfgeldjägerin mit dem nicht normalen Blutrausch in ihrer Klinge hatte sich den Ausgang des Kampfes sicherlich anders vorgestellt. Sie konnte nicht damit rechnen, dass dieser schwache Dragonslayer noch eine privaten Bodyguard herumfliegen hatte, denn diese griff ein und verschonte das Leben dieses Abschaums. Er hätte sterben müssen. Doch so kam es leider nicht. Die Aura der Rothaarigen war enorm, sodass sogar Satori für einen Moment Respekt vor dem weiblichen Dämon hatte. Sie wehrte ihre Klinge mit einem Finger ab, was für eine ungeheure Kraft hatte sie überhaupt? Sie war definitiv nicht menschlich, das spürte Shiryu sofort, denn diese Aura. Nein. Dunkel, kalt, dämonisch. Egal wer ihr Gegner war, so eine Aura würde sie mit Sicherheit nicht vergessen. Sie würde noch dafür bezahlen. Das Rothaar hatte auch keine Empathie mit Shiryu, sie verstand ihre Ansichtsweise nicht. Der Schwächere musste sterben! Doch, die rothaarige Dame verschonte das Leben der Blinden. Wieso? Wieso tat sie so etwas? Shiryu konnte sich keine Antwort erdenken, doch war sie böse auf sich selbst. Verlieren war keine Option mehr. Jede Niederlage war schlimmer wie der Tod, denn dort hätte sie wenigstens ohne Schmach leben können. So wurde sie mit einer Bewegung in ein Art Portal geworfen, danach verlor sie das Bewusstsein.
Ihr Haar wehte elegant im Wind. Schnee fiel auf ihre schon blasse Haut, nässte diese ein und färbte sie dezent weiß. Schnee blieb auf ihren Klamotten liegen während der Wind immer wieder ein Schneegestöber aufwehte. Es dauerte ein paar Minuten bis Shiryu wieder ihr Bewusstsein erlangte. Schmerz durchstreifte ihren ganzen Körper während sie versuchte sich aufzusetzen. So konnte das nicht weiter gehen. Immerhin war es keine Verletzung an ihrem starken Arm, sonst hätte sie ernsthafte Probleme gehabt. Das Schwert könnte sie dann nicht mehr so führen, sie wäre schwächer geworden. Das war nicht erlaubt, das durfte nicht passieren. Shiryu durfte kein einziges Mal mehr verlieren, schließlich wollte sie es allen zeigen, dass sie auch ohne vorher im Rat gewesen zu sein das Zeug hatte um sofort als General oder vielleicht sogar höher einzusteigen, oder setzte sie da ihr Ego ein wenig zu hoch an? So oder so, ein wenig Wahrheit steckte ja in ihren Aussagen, schließlich duellierte sie sich schon mit vielen Schwertkämpfern, welche als sehr gut galten. Nun, das einzige was sie jetzt noch gemeinsam hatten war das Liegen unter der Erde, das endlose Ruhen und Schweigen.
Sie konnte nicht sitzen bleiben, sie musste weiter gehen. Die Blutung aus der Schulter hatte sich beruhigt, fror auch ein wenig durch die enorm kalten Umständen ein. War gut so. Definitiv. Immerhin musste sie sich jetzt keine Sorgen mehr machen, dass sie anhand von Blutverlust ihr Leben gab. Das war noch schlimmer als Narben auf dem Rücken. Noch einmal dauerte es ein paar Minuten bis sie langsam und wackelig da stand. Erneut wehte ihr weißes Haar im Wind, verdeckte ihr Gesicht. Hätte sie sehen können, würde sie eine wundervolle Aussicht erkennen, doch so war es nicht. Ihre Augen waren geschlossen. Aufgrund der Kälte fanden sich hier nicht viele Personen und noch weniger Vegetation oder Tiere, sodass man jede kleinste Aura spüren konnte. Doch, da war sogar etwas. Eine enorme Aura bewegte sich in Richtung Kopfgeldjägerin. Diese Aura war definitiv nicht schwach. Würde es zu einem Kampf kommen? Wie war er gegenüber ihr eingestellt? Hatte dieser Dämon sie verfolgt? Nein. Die Aura, welche sie spürte hatte eine Orange Färbung. Mächtig, kühl. Kurz dachte die Blinde an sich selbst, denn auch sie würde so eine Aura ausstrahlen, wenn sie eine hätte.
Zum Glück hatte sie keine, so wurde sie auch nicht gefunden. Doch, da kam ihr der Gedanke. Satori hatte immer eine Aura, auch wenn diese in versiegelter Form enorm schwer zu lokalisieren war. Laut der Aura war die Person welche in ihre Richtung kam, wusste die Person sicherlich, dass Shiryu da war. Verstecken? Nein, das würde zu viel Zeit brauchen, außerdem war es gegen ihren eigenen Kodex. Egal welche Person hier kommen würde, sie hatte vor sich in jeder Art und Weise ihn zu stellen. Oder war es eine Dame? Mit jedem Augenblick welcher verging kam die Aura näher, wurde stärker. Ein Druck baute sich in den Knochen der Kopfgeldjägerin auf, sie wurde zu Boden gedrückt. Hatte sie so viel von ihrer aktuellen Stärke verloren? War sie nun ein leichtes Ziel? Nein, denn das in die Ecke gedrängte Wild bekam auch eine neue Stärke. Eine Stärke, mit welcher man sich nicht anlegen wollte. Wenn sie unterschätzt wird, dann war das vielleicht ihre Chance. So oder so, es würde ein Treffen geben. Eiskalte, hellblaue gegen orange Aura. Wie dieses Treffen wohl ausgehen würde? Eine Spannung lag in der Luft, der Schnee fiel und erschwerte die Sicht, doch langsam viel trennten die beiden nicht mehr. Es schien so, als wäre die andere Aura auch bereit. Bereit auf alles, was kommen konnte.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Nach seinem langen Marsch, war der General im Hakobe Gebirge angekommen, hatte dennoch einen kleinen Weg zum Wasserfall vor sich. An sich war es hier in der Gegend wie immer, nur dass Kenji vorsichtig sein musste. Die letzten Ereignisse in Fiore spitzten sich zu. Die Allianz konnte zu jedem Zeitpunkt zuschlagen, deshalb musste er gewappnet sein für mögliche Angriffe und Überfälle. Seine Pflicht war es eben, genau diese zu vereiteln, dessen war er sich wohl bewusst. Als er dann noch eine fremde Aura spürte, musste er definitiv auf der Hut sein. Außer irgendwelchen Tieren trieben sich nur selten Gestalten hier herum. Sein Schwert hatte er stets griffbereit und scheute sich auch nicht davor es kurzerhand zu benutzen, wenn er müsste. Ein kalter Wind strich durch sein Gesicht, seine Wangen und Ohren froren, verständlich bei den enorm kalten Temperaturen in diesem Gebiet. Diese Präsenz, welche er zuvor vernommen hatte, wurde größer, was zu bedeuten hatte, dass sie sich dem Schwertkämpfer zu nähern schien. Hatte sie ihn bereits wahrgenommen und ging absichtlich auf ihn zu, für einen Angriff? Darauf musste er vorbereitet sein, wenn er keine böse Überraschung erleben wollte. Schließlich war er ja kein Amateur, als dass ihn sowas aus der Bahn bringen würde. Innerlich also hatte der General schon längst mit einem Angriff gerechnet und war ebenso darauf abgestimmt. Er machte nun einige Schritte in die Richtung aus der diese magische Aura kam, um sie quasi doch noch abzufangen und zu konfrontieren, bevor es zu spät war. Er hatte ihre genaue Position schon fast lokalisiert, konnte man sagen.
Weiter und weiter schritt der Byakuya bis er plötzlich in der Ferne die Umrisse eines Menschen sehen konnte. Je näher er kam, desto besser und klarer wurde das Bild vor seinen Augen, welches er sich gerade machte. Diese Person war weiblich, was er an ihrer langen Mähne und den Rundungen an den richtigen Stellen ausmachte. Auch ihr Gesicht war markant feminin. Doch, da fiel ihm etwas auf. Es war nicht das erste Mal, dass er diesem Gesicht ins Auge blickte. Kenji ließ sich nichts anmerken, musterte die Frau weiterhin, hielt seine Klinge bereit und wartete ab. Sie trug ebenfalls eine Waffe. Das war die Quelle ihrer Aura. Ein magisches Schwert also ? Da von ihr keine magische Präsenz ausging, konnte man annehmen dass sie entweder eine Meisterin darin war, ihre Aura zu verbergen, oder einfach keine hatte. Davon würde sich der Schwarzhaarige unter Umständen noch selbst überzeugen müssen. In seinem Gedächtnis kramte er etwas herum, versuchte diese Frau näher zu identifizieren. Dann, plötzlich fiel es ihm wieder ein, es war einfach wieder da. Die junge Dame war schon mal im Rat, doch gab es einige Komplikationen. Ihr Name lautete Shiryu. Inwiefern sie noch eine Bedrohung war, konnte der General jetzt noch nicht genau sagen, deshalb musste er vorsichtig bleiben. Aus diesem Grund weilte die Hand weiterhin am Stiel von Senbonzakura. Wortlos blickten seine kühlen Augen ihr ins Gesicht, nichtssagend war ebenso seine Mimik. Ein Moment der Stille verging, in dem nur das Rauschen des Windes zu hören war. Derjenige der es unterbrach, war Kenji selbst. „So sieht man nicht wieder“ fing er an, verlor sie dabei nicht aus den Augen. „Es tut mir leid, wenn ich nicht die richtigen Worte für ein solches Treffen auf den Lippen habe“ wurde vom Byakuya hinzugefügt und hielt dann wieder seinen Mund. Er wusste nicht, wie sie auf ihn reagieren würde oder wie das Verhältnis von Shiryu zum Rat war. Was genau damals vorgefallen war, konnte er nicht sagen, doch dass etwas nicht in Ordnung war, wusste er.
„Ich habe nicht allzu viel Zeit, um mich mit euch zu unterhalten“ Merkte er an, stellte aber fest, dass sie doch in einem recht ramponierten Zustand war. Ihre Verletzungen sahen nicht gut aus. Das nahm Kenji ein wenig den Gedanken, dass sie versuchen könnte ihn anzugreifen. Mit diesem Handicap, würde sie vermutlich kaum eine Chance gegen den General haben. „Jedoch, wenn ich fragen dürfte, was ist mit euch geschehen? In diesem Zustand sollte kein Magier unterwegs in der Kälte sein. Seid ihr eures Lebens müde geworden?“ fragte er kurzerhand, obwohl er eigentlich weiter musste. So viel Zeit war noch. Vielleicht kam sie dem Byakuya etwas entgegen, ließ sich etwas helfen. Zur Not verwies er sie auf ein Krankenhaus, wenn es sein musste, auch auf das des Rates. Wenn sie Hilfe brauchte und nicht auf einen Kampf aus war, dann sollte sie diese auch bekommen. Sein Blick hatte mittlerweile wieder die Ferne gesucht, schwank hin und her, hatte kein festes Ziel mehr. Er besah sich erneut seiner Umgebung, konnte man sagen. Ein wenig sicherer fühlte er sich zwar, doch unterschätzen durfte er die Situation noch immer nicht. Ganz in der Nähe, nahm er allerdings ebenfalls ungeheure Kräfte wahr. Was auch immer es war, normalerweise durfte das im Hakobe Gebirge nicht Gang und Gebe sein. Falls es die Allianz war, sollte Kenji dem Ganzen noch einen Besuch abstatten, bevor er sich dem Wasserfall widmete.
Weiter und weiter schritt der Byakuya bis er plötzlich in der Ferne die Umrisse eines Menschen sehen konnte. Je näher er kam, desto besser und klarer wurde das Bild vor seinen Augen, welches er sich gerade machte. Diese Person war weiblich, was er an ihrer langen Mähne und den Rundungen an den richtigen Stellen ausmachte. Auch ihr Gesicht war markant feminin. Doch, da fiel ihm etwas auf. Es war nicht das erste Mal, dass er diesem Gesicht ins Auge blickte. Kenji ließ sich nichts anmerken, musterte die Frau weiterhin, hielt seine Klinge bereit und wartete ab. Sie trug ebenfalls eine Waffe. Das war die Quelle ihrer Aura. Ein magisches Schwert also ? Da von ihr keine magische Präsenz ausging, konnte man annehmen dass sie entweder eine Meisterin darin war, ihre Aura zu verbergen, oder einfach keine hatte. Davon würde sich der Schwarzhaarige unter Umständen noch selbst überzeugen müssen. In seinem Gedächtnis kramte er etwas herum, versuchte diese Frau näher zu identifizieren. Dann, plötzlich fiel es ihm wieder ein, es war einfach wieder da. Die junge Dame war schon mal im Rat, doch gab es einige Komplikationen. Ihr Name lautete Shiryu. Inwiefern sie noch eine Bedrohung war, konnte der General jetzt noch nicht genau sagen, deshalb musste er vorsichtig bleiben. Aus diesem Grund weilte die Hand weiterhin am Stiel von Senbonzakura. Wortlos blickten seine kühlen Augen ihr ins Gesicht, nichtssagend war ebenso seine Mimik. Ein Moment der Stille verging, in dem nur das Rauschen des Windes zu hören war. Derjenige der es unterbrach, war Kenji selbst. „So sieht man nicht wieder“ fing er an, verlor sie dabei nicht aus den Augen. „Es tut mir leid, wenn ich nicht die richtigen Worte für ein solches Treffen auf den Lippen habe“ wurde vom Byakuya hinzugefügt und hielt dann wieder seinen Mund. Er wusste nicht, wie sie auf ihn reagieren würde oder wie das Verhältnis von Shiryu zum Rat war. Was genau damals vorgefallen war, konnte er nicht sagen, doch dass etwas nicht in Ordnung war, wusste er.
„Ich habe nicht allzu viel Zeit, um mich mit euch zu unterhalten“ Merkte er an, stellte aber fest, dass sie doch in einem recht ramponierten Zustand war. Ihre Verletzungen sahen nicht gut aus. Das nahm Kenji ein wenig den Gedanken, dass sie versuchen könnte ihn anzugreifen. Mit diesem Handicap, würde sie vermutlich kaum eine Chance gegen den General haben. „Jedoch, wenn ich fragen dürfte, was ist mit euch geschehen? In diesem Zustand sollte kein Magier unterwegs in der Kälte sein. Seid ihr eures Lebens müde geworden?“ fragte er kurzerhand, obwohl er eigentlich weiter musste. So viel Zeit war noch. Vielleicht kam sie dem Byakuya etwas entgegen, ließ sich etwas helfen. Zur Not verwies er sie auf ein Krankenhaus, wenn es sein musste, auch auf das des Rates. Wenn sie Hilfe brauchte und nicht auf einen Kampf aus war, dann sollte sie diese auch bekommen. Sein Blick hatte mittlerweile wieder die Ferne gesucht, schwank hin und her, hatte kein festes Ziel mehr. Er besah sich erneut seiner Umgebung, konnte man sagen. Ein wenig sicherer fühlte er sich zwar, doch unterschätzen durfte er die Situation noch immer nicht. Ganz in der Nähe, nahm er allerdings ebenfalls ungeheure Kräfte wahr. Was auch immer es war, normalerweise durfte das im Hakobe Gebirge nicht Gang und Gebe sein. Falls es die Allianz war, sollte Kenji dem Ganzen noch einen Besuch abstatten, bevor er sich dem Wasserfall widmete.
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Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Der Kampf hatte die Kopfgeldjägerin doch stärker zugesetzt als sie vorher denken konnte. Dieser Pfeil, welcher seinen Weg durch ihre Schulter fand riss sie noch wenige Sekunden nach dem Eintritt wieder heraus, verlor dadurch viel Blut. Auch wenn es wohl in ihren Adern gefroren war, brauchten Menschen diese Flüssigkeit des Lebens um selbst nicht das Land der Toten zu besuchen. Es war schon einige Zeit zwischen den Kampf und dem aktuellem Standpunkt der Weißen vergangen, verlor dadurch auch kontinuierlich Blut. War es nicht eigentlich schon ein Wunder, dass sie immer noch auf den Beinen war? Nein, wohl kaum. Sie hatte viel mit Blut zu tun, nur normalerweise war es nicht ihr eigenes. Wäre sie jetzt nicht in einem Gebiet unter dem Gefrierpunkt, wäre sie wahrscheinlich schon irgendwo gelegen – Ausgleichendes Karma? Sie hatte Glück, definitiv. Sie musste allerdings jetzt so lange mit der Schmach leben, dass ihr Konkurrent sie nicht tötete. Ein Leben in Schande war schlimmer wie der Tod, allerdings musste sie sich erstmal damit abfinden, schließlich war ihre Zeit noch nicht gekommen. Shiryu wusste, dass sie irgendwann noch die Möglichkeit bekommen durfte, endgültig die Rechnung begleichen. Dieser Tag würde kommen, das wusste sie. Den Geruch der Erde, die Aura des Dragonslayers konnte sie auch nicht so einfach vergessen. Da sie sich nicht auf ihre Augen verlassen konnte, mussten eben die anderen Sinne besser entwickelt und einsatzfähiger sein. Zum Glück waren sie das auch. Auch in ihrer aktuellen Verfassung konnte Shiryu eine Aura wahrnehmen, welche mit ihrer Aura die Schwerter kreuzen konnte. Sie war mächtig, hatte einen Farbton von Orange. Normalerweise waren es schwächere Feuermagier die diese Farbe versprühten, doch diese hier war anders. Sehr sogar. Eiskalt, fast wie Shiryu selbst. Eis? Wurde es kälter, je näher die Aura kam oder war das nur ihre Einbildung? Ihre rechte Hand lag auf dem Schwertgriff von Satori, schließlich war sie jederzeit bereit ihrem Konkurrenten, auch wie stark er war, sollte er ihr näher kommen, ein würdiges Duell zu liefern. Soweit sie eben konnte.
Ein kleines Schneegestöber wurde mit dem von Osten wehenden Wind in die Luft geworfen, erschwerte wahrlich die Sicht, ebenso blieb der ganze Schnee auf dem Körper und der Kleidung der Kopfgeldjägerin hängen und schmolz. Nun, zumindest ein kleiner Teil. Shiryu selbst war wackelig auf den Beinen unterwegs, benutzte Satori auch manchmal aus helfende Stütze, denn ihr war schwindelig. Sie war wohl kurz davor wirklich größere Probleme zu bekommen. Doch das würde sie nie zugeben. Sie hatte zu viel Stolz und Ehre davor, sich selbst eine Schwäche oder einen Fehler einzugestehen. So war sie eben, so lebte sie. Je näher die Aura kam, desto vertrauter wurde sie irgendwie. Diese kalte, beißende Aura, welche die ganze Umgebung gefrieren konnte. Sie hatte diese doch schon wo gespürt, nein. Nicht nur gespürt. Sie durfte die Aura sogar schon im Kampf miterleben. Sie gehörte einer ganz bestimmten Person. Einer Person, mit welcher Shiryu normalerweise die Klingen kreuzen würde, wenn sie könnte. Der Blutdurst von Satori wollte ein Duell, doch konnte sie es in ihrer aktuellen körperlichen Verfassung nicht mit ihm aufnehmen. Für sie war das auch keine Schmach, schließlich war er nicht ohne weiteres zum General des Rates geworden, obwohl auch die Weiße das Zeug dazu gehabt hätte. Im Endeffekt war Kenji dann einfach beliebter. Kenji, dieser Name. Shiryu verband viel mit ihm, denn die beiden hatten zur gleichen Zeit den gleichen Posten im Augenmerk; Den Generalsposten. Im Endeffekt wurde es Kenji, Shiryu ging leer aus, verließ dadurch und wegen anderen Vorkommnissen auch den Rat. Doch war nicht zwingend abgeneigt, solange er ihr nicht an die Wäsche wollte.
Nur noch wenige Schritte trennten die beiden Schwertkämpfer voneinander. Nur wenige Augenblicke später standen sie sich gegenüber. Eine ‚höfliche‘ Distanz zwischen den beiden war zu spüren. Sie waren einmal Kollegen, aktuell waren sie nur Personen die sich einmal kannten und sich zufällig trafen. Shiryu wusste nicht wie Kenji reagieren würde. Sie war gespannt und mit allem bereit. Innerlich hatte sie eine kleine Anspannung, war bereit jederzeit Satori zu ziehen, doch soweit musste es ja gar nicht kommen. Kenji brach das Schweigen nur wenige Augenblicke später. Ebenso entschuldigte er sich, denn er habe nicht die richtigen Worte für so ein Treffen auf den Lippen. Sie konnte ihm das nicht übel nehmen, schließlich war sie schwer verwundet. „Welch‘ schicksalhaftes Treffen, Kenji Byakuya.“ Antwortete sie ihm, mehr hatte sie nicht zu sagen. Es war ihr ziemlich egal, dass er nicht die richtigen Worte für so ein Treffen hatte, eigentlich war es ihr auch egal, ob sie ihn traf oder nicht – sie musste zuerst mal einen Arzt aufsuchen. Das wäre nicht schlecht für sie. Der General schien im Stress zu sein, schließlich meinte er ebenso, dass er nicht allzu viel Zeit hätte, um sich mit ihr zu unterhalten. Zwar lag die rechte Hand immer noch auf dem Griff von Satori, doch hatte sie wahrlich keine Intention ihn anzugreifen, denn so schaufelte sie nur ihr eigenes Grab. Viel früher als ursprünglich geplant. Selbstmord? Nein, davon war sie kein Fan. Noch bevor Shiryu antworten konnte kamen weitere Worte aus den Lippen des Generals, denn er fragte, was mit ihr geschehen wäre. In diesem Zustand sollte kein Magier in der Kälte unterwegs sein. Shiryu wusste das, sie war ja auch nicht freiwillig hier. Die Aussage, ob sie ihres Lebens müde geworden war überhörte sie.
Kurz hielt die Weiße inne, sah mit ihren geschlossenen Augen gen Boden. „Ich wurde besiegt, doch lebe ich noch. Ein Leben in Schmach ist schlimmer als der Tod, doch bin ich keineswegs mein Leben müde geworden, nein.“ Negierte Shiryu die vorherige Aussage des Schwertkämpfers. Plötzlich ergab sich eine enorme Aura. Eine für Shiryu klar und deutlich spürende Druckwelle machte sich breit, brachte ihr Haar leicht zum wehen. Shiryu konnte fühlen, dass das noch nicht das volle Ausmaß der Magie war, nein. Da kam noch etwas. Sie spürte es. Sie sah Richtung Himmel. „Die Allianz wird wohl bald ihren Zug machen.“ Sprach sie mit leisen, allerdings vollkommen klaren Worten. „Doch möchte ich eure Zeit nicht länger in Anspruch nehmen. Wie Ihr vielleicht seht, bin ich nicht in der besten Verfassung. – Wenn es das Schicksal erlaubt, werden wir uns wohl noch einmal treffen, Kenji Byakuya.“ Sprach sie und setze ihren Weg fort. Ein, zwei, drei Schritte ging sie, doch plötzlich verließ sie ihre Kraft. Ihr Oberschenkelmuskel ließ nach, ließ sie auf die Knie stürzen. Sie hatte sich wohl ein wenig aus dem Fenster gelehnt.
Damit musste sie jetzt lernen zu leben, denn eines Tages, ja. Eines Tages würde sie einen Triumph erfahren; Schließlich war ihre Reise noch nicht vollendet. Sie wollte die beste Schwertkämpferin von Fiore werden. Ob es weibliche gab, die besser waren wie sie konnte sie nicht sagen, allerdings waren noch große Namen auf ihrer Liste, welche sie besiegen musste. Ob es ein Kreuzen der Klingen mit denen noch gab, oder ereilte Shiryu das Ende der Lebens zu schnell? Sie hatte keine Kraft mehr, konnte nicht mehr aufstehen. Mit schwachen Worten brachte sie noch etwas heraus. „Durendal… Das Schwert der Engel ist zurück.“ Sprach sie leise, dann kippte sie mit dem Gesicht voraus in einen Haufen Schnee. Sie war an ihrem Ende angekommen, doch vielleicht brannte weit entfernt noch eine Kerze für sie, welche ihr Wärme schenkte. War so etwas überhaupt möglich, für eine kalte, unbarmherzige Person wie sie es war?
Ein kleines Schneegestöber wurde mit dem von Osten wehenden Wind in die Luft geworfen, erschwerte wahrlich die Sicht, ebenso blieb der ganze Schnee auf dem Körper und der Kleidung der Kopfgeldjägerin hängen und schmolz. Nun, zumindest ein kleiner Teil. Shiryu selbst war wackelig auf den Beinen unterwegs, benutzte Satori auch manchmal aus helfende Stütze, denn ihr war schwindelig. Sie war wohl kurz davor wirklich größere Probleme zu bekommen. Doch das würde sie nie zugeben. Sie hatte zu viel Stolz und Ehre davor, sich selbst eine Schwäche oder einen Fehler einzugestehen. So war sie eben, so lebte sie. Je näher die Aura kam, desto vertrauter wurde sie irgendwie. Diese kalte, beißende Aura, welche die ganze Umgebung gefrieren konnte. Sie hatte diese doch schon wo gespürt, nein. Nicht nur gespürt. Sie durfte die Aura sogar schon im Kampf miterleben. Sie gehörte einer ganz bestimmten Person. Einer Person, mit welcher Shiryu normalerweise die Klingen kreuzen würde, wenn sie könnte. Der Blutdurst von Satori wollte ein Duell, doch konnte sie es in ihrer aktuellen körperlichen Verfassung nicht mit ihm aufnehmen. Für sie war das auch keine Schmach, schließlich war er nicht ohne weiteres zum General des Rates geworden, obwohl auch die Weiße das Zeug dazu gehabt hätte. Im Endeffekt war Kenji dann einfach beliebter. Kenji, dieser Name. Shiryu verband viel mit ihm, denn die beiden hatten zur gleichen Zeit den gleichen Posten im Augenmerk; Den Generalsposten. Im Endeffekt wurde es Kenji, Shiryu ging leer aus, verließ dadurch und wegen anderen Vorkommnissen auch den Rat. Doch war nicht zwingend abgeneigt, solange er ihr nicht an die Wäsche wollte.
Nur noch wenige Schritte trennten die beiden Schwertkämpfer voneinander. Nur wenige Augenblicke später standen sie sich gegenüber. Eine ‚höfliche‘ Distanz zwischen den beiden war zu spüren. Sie waren einmal Kollegen, aktuell waren sie nur Personen die sich einmal kannten und sich zufällig trafen. Shiryu wusste nicht wie Kenji reagieren würde. Sie war gespannt und mit allem bereit. Innerlich hatte sie eine kleine Anspannung, war bereit jederzeit Satori zu ziehen, doch soweit musste es ja gar nicht kommen. Kenji brach das Schweigen nur wenige Augenblicke später. Ebenso entschuldigte er sich, denn er habe nicht die richtigen Worte für so ein Treffen auf den Lippen. Sie konnte ihm das nicht übel nehmen, schließlich war sie schwer verwundet. „Welch‘ schicksalhaftes Treffen, Kenji Byakuya.“ Antwortete sie ihm, mehr hatte sie nicht zu sagen. Es war ihr ziemlich egal, dass er nicht die richtigen Worte für so ein Treffen hatte, eigentlich war es ihr auch egal, ob sie ihn traf oder nicht – sie musste zuerst mal einen Arzt aufsuchen. Das wäre nicht schlecht für sie. Der General schien im Stress zu sein, schließlich meinte er ebenso, dass er nicht allzu viel Zeit hätte, um sich mit ihr zu unterhalten. Zwar lag die rechte Hand immer noch auf dem Griff von Satori, doch hatte sie wahrlich keine Intention ihn anzugreifen, denn so schaufelte sie nur ihr eigenes Grab. Viel früher als ursprünglich geplant. Selbstmord? Nein, davon war sie kein Fan. Noch bevor Shiryu antworten konnte kamen weitere Worte aus den Lippen des Generals, denn er fragte, was mit ihr geschehen wäre. In diesem Zustand sollte kein Magier in der Kälte unterwegs sein. Shiryu wusste das, sie war ja auch nicht freiwillig hier. Die Aussage, ob sie ihres Lebens müde geworden war überhörte sie.
Kurz hielt die Weiße inne, sah mit ihren geschlossenen Augen gen Boden. „Ich wurde besiegt, doch lebe ich noch. Ein Leben in Schmach ist schlimmer als der Tod, doch bin ich keineswegs mein Leben müde geworden, nein.“ Negierte Shiryu die vorherige Aussage des Schwertkämpfers. Plötzlich ergab sich eine enorme Aura. Eine für Shiryu klar und deutlich spürende Druckwelle machte sich breit, brachte ihr Haar leicht zum wehen. Shiryu konnte fühlen, dass das noch nicht das volle Ausmaß der Magie war, nein. Da kam noch etwas. Sie spürte es. Sie sah Richtung Himmel. „Die Allianz wird wohl bald ihren Zug machen.“ Sprach sie mit leisen, allerdings vollkommen klaren Worten. „Doch möchte ich eure Zeit nicht länger in Anspruch nehmen. Wie Ihr vielleicht seht, bin ich nicht in der besten Verfassung. – Wenn es das Schicksal erlaubt, werden wir uns wohl noch einmal treffen, Kenji Byakuya.“ Sprach sie und setze ihren Weg fort. Ein, zwei, drei Schritte ging sie, doch plötzlich verließ sie ihre Kraft. Ihr Oberschenkelmuskel ließ nach, ließ sie auf die Knie stürzen. Sie hatte sich wohl ein wenig aus dem Fenster gelehnt.
Damit musste sie jetzt lernen zu leben, denn eines Tages, ja. Eines Tages würde sie einen Triumph erfahren; Schließlich war ihre Reise noch nicht vollendet. Sie wollte die beste Schwertkämpferin von Fiore werden. Ob es weibliche gab, die besser waren wie sie konnte sie nicht sagen, allerdings waren noch große Namen auf ihrer Liste, welche sie besiegen musste. Ob es ein Kreuzen der Klingen mit denen noch gab, oder ereilte Shiryu das Ende der Lebens zu schnell? Sie hatte keine Kraft mehr, konnte nicht mehr aufstehen. Mit schwachen Worten brachte sie noch etwas heraus. „Durendal… Das Schwert der Engel ist zurück.“ Sprach sie leise, dann kippte sie mit dem Gesicht voraus in einen Haufen Schnee. Sie war an ihrem Ende angekommen, doch vielleicht brannte weit entfernt noch eine Kerze für sie, welche ihr Wärme schenkte. War so etwas überhaupt möglich, für eine kalte, unbarmherzige Person wie sie es war?
Gast- Gast
Re: Der Weg zum Gipfel des Berges
Dinge passierten, wenn man sie am wenigsten erwartete. Als er den Auftrag bekam, den Wasserfall aufzusuchen, um seine Lehre zu beenden, hätte er niemals daran geglaubt, dass ihm eine gewisse Person über den Weg laufen würde. Shiryu, die weißhaarige Schwertkämpferin, die einst ebenfalls dem Rat angehörte, vor nicht allzu langer Zeit. Viel hatte der kalte General nicht mit dieser Personalie zu tun, was nichts Neues war, da er generell nur wenige Kontakte geknüpft hatte. Kenji, der schon ab dem 12. Lebensjahr als Kommandant diente, und somit der Jüngste aller Zeiten war, hatte sich über die Jahre, den Rang eines Generals erarbeitet. Allerdings war auch diese Frau im Gespräch, was den Posten anbelangte. Letztendlich, wusste jeder wie es ausging. Der Byakuya wurde befördert, die Weißhaarige verließ den Rat und machte ihr eigenes Ding. So war die Ausgangslage, als sich die beiden das letzte Mal gegenüberstanden. Somit wusste er auch nicht, mit welcher Gesinnung sie ihm und auch dem Rat allgemein entgegenkam. Ergo: Kenji durfte nicht unvorsichtig werden und hatte die Hand stets an der Klinge. Auch wenn die Chance dass sie ihn angreifen könnte, dadurch gemindert wurden, dass sie enorme Verletzungen hatte, die man auf den ersten Blick bereits erkennen konnte. Damit hatte sie einen großen Nachteil, dem General gegenüber, der sie ziemlich einschränken würde, ganz unabhängig von ihrer eigentlichen Stärke. Gespannt und mit verengtem Blick, wartete der Schwarzhaarige ab, ließ sie nicht aus den Augen, während er dann dem Wispern des Windes lauschte, der an die Berge schellte und vereinzelt Schnee zum Tanzen brachte. Sein Umhang wurde etwas mitgezogen, flatterte umher.
Die Atmosphäre wirkte angespannt, obwohl eigentlich niemand dem anderen unbedingt wehtun wollte, was sie vom jeweils gegenüberstehenden schlecht wissen konnten, ohne Gedanken zu lesen oder etwas in der Art.
Die Stille wurde dann durch ein paar Worte von Kenji unterbrochen, der nun auf Antworten wartete.
Zum einen gab er Preis, dass es ihm schwer fiel, passende Worte für ein solches Treffen unter diesem Umständen zu finden, aber zum anderen war er auch daran interessiert, was ihr passiert war und wie sie sich ernsthaft mit solchen Verletzungen noch an einem Ort wie diesem aufhalten konnte. Ihre Ausführungen fielen recht knapp aber dennoch direkt aus. Er erfuhr das, was er von ihr wissen wollte. Und das war es, was auch im Endeffekt zählte. Ihren Worten nach, wurde sie besiegt, aber am Leben gelassen. Eine unglaubliche Demütigung für einen ehrenhaften Krieger. Ihrer Meinung nach, war dem auch so, allerdings war ihr Wunsch zu sterben noch nicht gekommen. „Interessant. Eine so herbe Niederlage, welche solche Verletzungen zur Folge hatte, kann entweder der Beginn etwas neues sein, oder die Frage danach, wieso man überhaupt noch am Leben ist. Das perfekte Beispiel, dass man niemals ausgelernt hat“ antwortete er recht kalt und unbeeindruckt auf ihre kleine Geschichte, während sie direkt nachlegte und plötzlich über die Allianz redete, während ihr Blick so umherging. „Ich weiß nicht, was ihr mit der Allianz zu tun habt, doch kümmert euch besser um eure eigenen Dinge. Das geht im besten Fall nur den Rat etwas an. Das hat nichts mit meinem Unverständnis über eure Entscheidung zu tun, doch schließlich wart ihr diejenige, die dem Ganzen den Rücken zukehrte. Also haltet euch da raus, wenn ihr keine Probleme haben wollt“ sofort machte er klar worum es ihm ging, ohne großen Spielraum für eventuelle Fragen zu lassen. Eigentlich wollte er ihr ungerne zu nahe treten, doch ein so großes Thema, hatte sie kaum noch zu interessieren. Jedenfalls wollte auch sie wieder ihres Weges gehen, ihre Wunden nicht noch weiter ausreizen. Möglicherweise sollten sie sich ja schon bald wieder treffen. Mit einem Nicken und einem kurzen „So möge es sein. Auf Wiedersehen“ war es auch schon erledigt. Doch weit kam die Kriegerin nicht. Schon bald fand sie sich mit dem Gesicht im Schnee wieder. Sie war bewusstlos, ihre Schmerzen zu groß als dass sie sich noch selbst hätte helfen können. Nun war es am General, ihr irgendwie unter die Arme zu greifen. So viel Menschlichkeit und Mitgefühl steckte selbst in ihm noch. Kenji konnte sie nicht einfach dort liegen lassen und seines Weges gehen. Das wäre ihr nicht gerecht gegenüber.
Vorsichtig näherte er sich ihr und wartete einen Augenblick. Dann packte er sie und hielt sie quasi auf seinen Händen. Ganz in der Nähe befand sich eine Kneipe kombiniert mit einer Herberge. Dort konnte er sie erstmal unterbringen und den Leuten sagen, dass sie ärztliche Hilfe benötigte. So lief er also durch den hohen Schnee, durch den kalten Wind, in Richtung seines Zieles. Es dauerte ungefähr 30 Minuten, bis er vor der Tür stand. Ohne zu zögern trat er ein, wurde von den Leuten sofort förmlich angestarrt, durchlöchert mit Blicken. „Sie ist verletzt, braucht Ruhe und medizinische Versorgung. Alle Kosten gehen auf den Rat ERA. Bitte kümmert euch um sie. Mein Name ist Kenji Byakuya, ich bin General des Rates und benötig ihre Hilfe dabei“ äußerte der Schwertkämpfer während er die Weißhaarige vorsichtig auf dem Boden ablegte und zusah, wie sich Bedienstete unterhielten. „Keine Sorge Herr General, wir werden uns darum kümmern. Sie bekommt bei uns ein Zimmer und wir sagen einem Arzt sofort Bescheid, der sich ihre Wunden ansehen wird. Macht euch keine Sorgen“ antwortete ein Mann mittleren Alters. Kenji machte sich keine Sorgen. Schließlich war es das Leben der Weißhaarigen, nicht sein eigenes, zudem stand sie ihm nicht mal nahe. Er zeigte nur etwas Zivilcourage. „Hier, der geht aufs Haus“ sprach der Mann an der Bar und schob Kenji dann eine heiße Tasse Tee herüber. Nickend nahm er es an und platzierte sein Gesäß auf einem Barhocker. Der Schwerkämpfer nahm sich einen Moment Zeit und trank genüsslich. Als er die Tasse aushatte, bedankte er sich noch einmal und verließ das Gebäude wieder. Nun hieß es wieder auf zum Wasserfall. Die Zeit verging, da er noch ein Stück innerhalb des Gebirges vor sich hatte. Die Nacht war eingebrochen, sein Ziel in der Nähe, als plötzlich etwas hell am Himmel erstrahlte. Der Blick wanderte hoch. Was er sah, ließ ihn aufschrecken. Ein Komet schlug ganz in der Nähe ein. Wenn die Allianz mit Naturkatastrophen zusammenhing, konnte das nur eins bedeuten. Das Training war nun nebensächlich, denn die Mission an sich hatte höchste Priorität. Siegfried würde das verstehen. Er musste dem nachgehen.
Die Atmosphäre wirkte angespannt, obwohl eigentlich niemand dem anderen unbedingt wehtun wollte, was sie vom jeweils gegenüberstehenden schlecht wissen konnten, ohne Gedanken zu lesen oder etwas in der Art.
Die Stille wurde dann durch ein paar Worte von Kenji unterbrochen, der nun auf Antworten wartete.
Zum einen gab er Preis, dass es ihm schwer fiel, passende Worte für ein solches Treffen unter diesem Umständen zu finden, aber zum anderen war er auch daran interessiert, was ihr passiert war und wie sie sich ernsthaft mit solchen Verletzungen noch an einem Ort wie diesem aufhalten konnte. Ihre Ausführungen fielen recht knapp aber dennoch direkt aus. Er erfuhr das, was er von ihr wissen wollte. Und das war es, was auch im Endeffekt zählte. Ihren Worten nach, wurde sie besiegt, aber am Leben gelassen. Eine unglaubliche Demütigung für einen ehrenhaften Krieger. Ihrer Meinung nach, war dem auch so, allerdings war ihr Wunsch zu sterben noch nicht gekommen. „Interessant. Eine so herbe Niederlage, welche solche Verletzungen zur Folge hatte, kann entweder der Beginn etwas neues sein, oder die Frage danach, wieso man überhaupt noch am Leben ist. Das perfekte Beispiel, dass man niemals ausgelernt hat“ antwortete er recht kalt und unbeeindruckt auf ihre kleine Geschichte, während sie direkt nachlegte und plötzlich über die Allianz redete, während ihr Blick so umherging. „Ich weiß nicht, was ihr mit der Allianz zu tun habt, doch kümmert euch besser um eure eigenen Dinge. Das geht im besten Fall nur den Rat etwas an. Das hat nichts mit meinem Unverständnis über eure Entscheidung zu tun, doch schließlich wart ihr diejenige, die dem Ganzen den Rücken zukehrte. Also haltet euch da raus, wenn ihr keine Probleme haben wollt“ sofort machte er klar worum es ihm ging, ohne großen Spielraum für eventuelle Fragen zu lassen. Eigentlich wollte er ihr ungerne zu nahe treten, doch ein so großes Thema, hatte sie kaum noch zu interessieren. Jedenfalls wollte auch sie wieder ihres Weges gehen, ihre Wunden nicht noch weiter ausreizen. Möglicherweise sollten sie sich ja schon bald wieder treffen. Mit einem Nicken und einem kurzen „So möge es sein. Auf Wiedersehen“ war es auch schon erledigt. Doch weit kam die Kriegerin nicht. Schon bald fand sie sich mit dem Gesicht im Schnee wieder. Sie war bewusstlos, ihre Schmerzen zu groß als dass sie sich noch selbst hätte helfen können. Nun war es am General, ihr irgendwie unter die Arme zu greifen. So viel Menschlichkeit und Mitgefühl steckte selbst in ihm noch. Kenji konnte sie nicht einfach dort liegen lassen und seines Weges gehen. Das wäre ihr nicht gerecht gegenüber.
Vorsichtig näherte er sich ihr und wartete einen Augenblick. Dann packte er sie und hielt sie quasi auf seinen Händen. Ganz in der Nähe befand sich eine Kneipe kombiniert mit einer Herberge. Dort konnte er sie erstmal unterbringen und den Leuten sagen, dass sie ärztliche Hilfe benötigte. So lief er also durch den hohen Schnee, durch den kalten Wind, in Richtung seines Zieles. Es dauerte ungefähr 30 Minuten, bis er vor der Tür stand. Ohne zu zögern trat er ein, wurde von den Leuten sofort förmlich angestarrt, durchlöchert mit Blicken. „Sie ist verletzt, braucht Ruhe und medizinische Versorgung. Alle Kosten gehen auf den Rat ERA. Bitte kümmert euch um sie. Mein Name ist Kenji Byakuya, ich bin General des Rates und benötig ihre Hilfe dabei“ äußerte der Schwertkämpfer während er die Weißhaarige vorsichtig auf dem Boden ablegte und zusah, wie sich Bedienstete unterhielten. „Keine Sorge Herr General, wir werden uns darum kümmern. Sie bekommt bei uns ein Zimmer und wir sagen einem Arzt sofort Bescheid, der sich ihre Wunden ansehen wird. Macht euch keine Sorgen“ antwortete ein Mann mittleren Alters. Kenji machte sich keine Sorgen. Schließlich war es das Leben der Weißhaarigen, nicht sein eigenes, zudem stand sie ihm nicht mal nahe. Er zeigte nur etwas Zivilcourage. „Hier, der geht aufs Haus“ sprach der Mann an der Bar und schob Kenji dann eine heiße Tasse Tee herüber. Nickend nahm er es an und platzierte sein Gesäß auf einem Barhocker. Der Schwerkämpfer nahm sich einen Moment Zeit und trank genüsslich. Als er die Tasse aushatte, bedankte er sich noch einmal und verließ das Gebäude wieder. Nun hieß es wieder auf zum Wasserfall. Die Zeit verging, da er noch ein Stück innerhalb des Gebirges vor sich hatte. Die Nacht war eingebrochen, sein Ziel in der Nähe, als plötzlich etwas hell am Himmel erstrahlte. Der Blick wanderte hoch. Was er sah, ließ ihn aufschrecken. Ein Komet schlug ganz in der Nähe ein. Wenn die Allianz mit Naturkatastrophen zusammenhing, konnte das nur eins bedeuten. Das Training war nun nebensächlich, denn die Mission an sich hatte höchste Priorität. Siegfried würde das verstehen. Er musste dem nachgehen.
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