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Schickes Restaurant
das Eingangsposting lautete :
Ein außerordentlich exklusives restaurant wo nur die Nobelsten und reichsten von Magnolia speißen. Es hat dazu noch den besten wein und ist bekannt für sein wunderschönes daschgeschoss wo sich schon viele päärchen einen antrag gehalten habe. Die Diversen aquarien zieren den innen raum und fein e Gemälde dazu spennden Lichtlacrimas schönes licht . Es hat zu den Straßen hin eine eher schlcihten mamoreingang soewie mamor treppen. Zum Strand hin hat es eine schöne Glasfront. Die Tische sind mit roten tischdecken gedeckt und eine kerze steht in der Mitte jeden tisches die in der nachtromantisches Licht spendent. das restaurant hat auch vor irgendwann mal ein garten felckchen anzu legen mit japanischen teich und vereinzelten Tischen.Doch das ist noch nur eine Planung.
Ein außerordentlich exklusives restaurant wo nur die Nobelsten und reichsten von Magnolia speißen. Es hat dazu noch den besten wein und ist bekannt für sein wunderschönes daschgeschoss wo sich schon viele päärchen einen antrag gehalten habe. Die Diversen aquarien zieren den innen raum und fein e Gemälde dazu spennden Lichtlacrimas schönes licht . Es hat zu den Straßen hin eine eher schlcihten mamoreingang soewie mamor treppen. Zum Strand hin hat es eine schöne Glasfront. Die Tische sind mit roten tischdecken gedeckt und eine kerze steht in der Mitte jeden tisches die in der nachtromantisches Licht spendent. das restaurant hat auch vor irgendwann mal ein garten felckchen anzu legen mit japanischen teich und vereinzelten Tischen.Doch das ist noch nur eine Planung.
Ulquiorra Cifer- Anzahl der Beiträge : 312
Anmeldedatum : 15.06.13
Alter : 27
Ort : somewhere
Re: Schickes Restaurant
Während Mery in die Karte sah und sichtlich überfordert mit der Auswahl war, blickte der Rothaarige schmunzelnd über den Rand seiner eigenen Karte. Er musste sich selbst eingestehen, dass es schon etwas niedlich aussah wie sie dann letzlich mit dem Finger die Seite entlangfuhr, die Augen schloss und das Zufallsprinzip entschieden ließ. Als sie dann etwas gefunden hatte, bekundete sie ihre Auswahl beim Ober, der dies dann aufschrieb und das Wort dann an Duke selbst wand. Im Gegensatz zu seiner Begleitung wusste der Magier bereits was er bestellen würde. Da er es allerings weniger exotisch, dafür mehr traditionell mochte, entschied er sich für eine typische Speise. "Einmal Unagi, bitte." der Ober registrierte dies, quittierte es mit einem Nicken, schrieb es nieder und verschwand dann mit einer leichten Verbeugung. Mit einem Lächeln blickte Duke ihm nach und legte dann die Karte wieder bei Seite um wieder zu der Blauhaarigen zu sehen. Nun hieß es warten und die Zeit totschlagen.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Einen Moment lang schloss Mery die Augen. Sie fuhr über die Karte, wählte ihre Speise nach dem Zufallsprinzip. Sie selbst war gespannt darauf, was dabei herauskommen würde. Die Zeile, auf der ihr Finger zum Erliegen kam, las sie dann auch einfach vor. Es war ein Gericht, mit dem sie sich anfreunden konnte, darum bestätigte sie ihre Bestellung noch einmal und der Ober nahm diese zur Kenntnis. Danach erkundigte er sich bei Duke, was er wohl bestellen wolle. Merilyn klappte die Speisekarte zusammen und übergab sie der Bedienung, um dann wenig später ihren Blick über den Tisch, auf Duke zu schmeißen. Gebannt schaute sie auf seine Lippen, wartete, was er wohl interessantes bestellen würde. Das Ergebnis war... Unagi. Mery zog die Augenbrauen hoch. „Unagi?“, fragte sie überrascht. Der Ober hingegen hatte die Karten eingesammelt, sich höflich verbeugt und sich auf den Weg in die Küche gemacht. „Was ist, oder sind Unagi?“, hakte sie noch einmal nach. Die Blauhaarige hatte diesen Begriff noch nie gehört und konnte sich nichts darunter vorstellen. Die Blicke der Personen um die beiden herum, klangen ab. Man beschäftigte sich wieder mit seinem eigenen Kram und akzeptierte die zwei, beziehungsweise nahm ihre Anwesenheit irgendwie hin. Eine Szenerie, zu der Mery sicherlich nicht dazugehören wollte. So dekadent, so protzig. Es gab nicht viele wohlhabende Menschen, die sich nicht in diese Richtung veränderten. Eigentlich ein trauriger Gedanke, was Wohlstand mit einem Menschen anstellen konnte. Was alles in den Hintergrund und an dessen Stelle auch wieder in den Vordergrund rückte. Bei dem Gedanken daran, dass ihr Vater sie einst in die Schiene der Geschäftsmänner und Frauen bringen wollte, graute es ihr. Sie hätte Tag ein Tag aus mit solchen Personen zu tun gehabt. Doch genug dieser Gedanken. Mery schweifte wieder viel zu weit ab. Sie war doch hier mit Duke. Einem guten Freund, ihrem Gefährten, Kameraden, Teammitglied. Die Magierin versuchte sich darauf zu konzentrieren, diesen Abend zu genießen. Es stand viel Arbeit vor ihnen. Am nächsten Tag ging es auf die nächste Mission, eine eigene. Besser gesagt Dukes eigene, auf der Mery ihn begleitete, um ihn zu unterstützen. Da kam eine Frage in der jungen Frau auf. „Sag mal Duke? Bist du eigentlich aufgeregt, was dich so erwartet?“ Eine berechtigte Frage. Duke wusste kaum etwas über sich selbst. Da war es doch durchaus denkbar, dass er aufgeregt war und sich fragte, was ihn so erwarten würde, dort wo sie hin reisen wollten. Diese Ruinenstadt... Warum eigentlich eine Ruinenstadt? Wie weit in der Vergangenheit wollte der Rothaarige kramen?
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Nachdem der Rothaarige ebenfalls seine Bestellung aufgegeben hatte, verließ der Angestellte des Restaurant die beiden, überließ sie wieder sich selbst. Nachdem Duke dem Mann kurz mit seinen Blicken gefolgt war, wendete er diesen wieder ab um Mery wieder seine volle Aufmerksamkeit zu schenken. Diese hingegen sah ihn etwas fragend an. Jedoch wusste Duke nicht so recht wieso und was er davon halten sollte, bis sie ihn dann aufkläre, was sie in diesem Moment so beschäftigte. Frei heraus fragte sie, was es mit seiner Bestellung, dem 'Unagi' auf sie hatte. Sie hatte also noch nie wirklich davon gehört. Dies wunderte den Rothaarigen allerdings nicht, war sie doch der jungen ziemlich neuzeitigen Generation entsprungen. Mit einem leichten Lächeln, kratzte sich der Mann leicht am Hinterkopf. "Naja, es ist im grunde genommen, gebratener Aal. Eine recht alte Speise." klärte er die junge Frau daraufhin auf um sie nicht weiterhin um Unklaren zu lassen. "Wenn du magst, kannst du es gleich gern mal probieren." schlug er ihr vor, damit sie sich nicht nur vorstellen musste, was es damit auf sich hatte. Es lag natürlich an ihr, ob sie dies wollte oder nicht. Es dauerte eine Weile da sprach Mery das nächste Thema an. Das eigentliche worum es bald gehen würde. Die Frage war wohl berechtigt, denn sie fragte ihn ob er aufgeregt war, auf dass was ihn erwartete wenn sie die Ruinenstadt gefunden hatten. Sicherlich war er neugierig darüber was ihn erwartete und gespannt ob er dort einige Fragen beantwortet bekam. Aber wirklich Aufregung konnte man es nicht nennen. Er war lange nicht mehr solch eine Person, die wegen soetwas aufgeregt war. "Nicht wirklich...ich habe keine besonders hohen Erwartungen...es ist etwas, dass ich schon immer getan habe und irgendwann ist es nur noch eine Art inneres Verlangen, dass zu finden was man sucht...eine Sehnsucht...aber aufgeregt bin ich deswegen schon lange nicht mehr." als er diese Worte sprach wirkte er recht ruhig und entspannt, jedoch glaubte er, dass die Blauhaarige um einiges angespannter und aufgeregter war als er. Für sie musste es wohl eine Art Abenteuerreise darstellen, nicht zu wissen was einen erwartete. Für einen so jungen Menschen musste dies schon recht aufregend sein. Zumindest dachte sich der Rothaarige dies und musste bei dieser Vorstellung leicht schmunzeln .
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Gebannt schaute Mery auf ihren Teampartner. Wartend darauf, dass er ihren Blick erwidert, damit sie ihre Frage stellen konnte. Duke schaute noch dem Kellner hinterher, bis er den fragenden Gesichtsausdruck Mery bemerkte und ihr etwas verwundert entgegenblickte. Dann konnte sie sich ihre Frage von der Seele sprechen. Sie hatte nicht die geringste Ahnung was diese s'Unagi' war. Zunächst reagierte der Rothaarige mit einem Lächeln und kratzte sich nachdenklich am Kopf. Er überlegte wohl, wie er es ihr erklären sollte. Dann kam eine recht einfache und verständliche Antwort. Es war quasi gebratener Aal. Eine traditionelle, ältere Speise. „Ach so...“, antwortete die Blauhaarige interessiert. Das folgende Angebot, sie könne ja mal bei ihm probieren, nickte sie mit einem breiten Grinsen ab. „Gern!“, antwortete sie voller Vorfreude. Solange das Essen auf sich warten ließ, unterhielten sich die beide dann weiter. Es galt schließlich die Zeit bis dahin zu überbrücken. So sprach die Magierin bald schon wieder auf den morgigen Tag an. Anders als sie sich das vorstellte, war Duke nicht sonderlich aufgeregt was den nächsten Tag anging. Er beschrieb seine Gefühle dem gegenüber mit Sehnsucht, statt Aufregung. Okay, er machte dies ja schon eine ganze Weile. Dieses, nach seiner Vergangenheit suchen. „Oh. So ist das. Na hoffentlich kommen wir in deinem Anliegen einen Schritt weiter.“ Dabei wünschte Mery ihm nur das beste und von ganzem Herzen, dass er seinem Ziel in den kommenden Tagen einen Schritt näher kommen würde. Dann gab sie ihre Aufregung zu. „Also ich bin schon recht aufgeregt und gespannt, was uns morgen erwarten wird.“, sagte sie und schaute zur Decke. Dabei betrachtete sie weniger den gut ausgeschmückten Raum. Sie versank eher für wenige Sekunden in Gedanken und malte sich ein wahres Abenteuer aus.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Nachdem Duke der Blauhaarigen kurz und bündig erläutert hatte, um was es sich bei seiner Bestellung handelte, war das Thema Essen auch eigentlich recht schnell vorbei. Einzig sein Angebot, dass sie gern bei ihm probieren könnte, wenn sie wollte schlug sie nicht aus. Sie schien sogar recht erfreut über sein Angebot, was ihm selbst ein leichtes Lächeln entlockte. Mehr und mehr gewöhnte sich der Magier an die Situation mit seiner Teamkollegin in einem der besten Restaurants der Stadt zu sitzen. Die Blicke der anderen interessierten ihn bald weniger, weshalb er sich nun voll und ganz auf die Anwesenheit der Magierin konzentrieren konnte. Und was die traditionelle Küche anging, so war dies wohl eines der wenigen Fragmente, an die er sich bewusst erinnern konnte. Zumindest konnte er sich daran erinnern, dies früher geliebt zu haben zumal es diesen ganzen anderen Kram zu seiner eigentlichen Lebzeit garnicht gab. Mery lenkte das Thema recht schnell wieder zum eigentlichen Fokus, den morgigen Tag. Sie fragte ob er aufgeregt war und er erklärte ihr, dass es eher Sehensüchte waren, die ihn dazu antrieben. So war es ja auch eigentlich. Doch über die ewig lange Suche seiner Selbst hatte er so etwas wie Aufregung diesbezüglich mehr oder weniger verloren. Sicher war es spannend etwas in Erfahrung zu bringen doch wirklich schockieren konnten ihn bestimmte Dinge nicht. Es war ungewiss, was sie erleben würden, fakt war das es entweder total ins Leere lief oder sie wirklich etwas herausfanden. In diesem Fall würde nicht nur er selbst etwas über sich erfahren, sondern auch die junge Magiern. Wie ihre Reaktion darauf waren, konnte er schlecht einschätzen. Er hoffte bloß, er war in seinem früheren Leben kein 'Schmierlappen' oder so, der die Magierin vergraulen würde. Aber soweit dachte Duke selbst noch nicht. Das sie jedoch aufgeregt war, konnte er schon ein Stück weit nachvollziehen. Immerhin war sie jung und junge Menschen ließen sich bekanntlich eher von solchen Abenteuern faszinieren und einnehmen. Sie ging da sicher mit einem völlig anderen Gefühl und Blickwinkel heran als er. Außerdem wirkte sie in dieser Hinsicht doch ein wenig wie ein naives kleines Mädchen, was Duke allerdings nicht sonderlich störte. Im Gegenteil, denn irgendwie fand er es niedlich und sprach etwas in ihm an, was er lange nicht gespürt hatte. Es war wohl diese Energie, die Mery versprühte, sie riss ihn förmlich mit und gleichzeitig hatte er das große Interesse für sie da zu sein, sie zu schützen würde unterwegs etwas passieren. So wie in der Wüste. Ein Wunder war es schon, dass sie beiden so unterschiedlichen Magier so gut miteinander auskamen. So konnten auch beide irgendwie noch etwas voneinander lernen. Mery kitzelte immer wieder ein Funken Hoffnung und Lebensfreude in sein recht einsames und tristes Leben. Er lächelte sogar mehr als normal, denn eigentlich tat er dies nie wirklich. Und anders herum, hoffte der Magier, sie würde auch etwas von ihm lernen. Er hoffte, er würde ihr eines Tages, seine Welt zeigen können, die Welt wie sie heute und damals war. Und auch das sie von ihm lernte und erwachsen wurde, jedoch auf eine andere Art, denn eigentlich war sie ja bereits erwachsen. Es waren komische Gedanken aber er fragte sich immernoch wieso diese Magierin mit ihm ein Team bilden wollte, wieso sie unbedingt bei ihm sein und ihn begleiten wollte? Auch jetzt, die Reise, die er eigentlich allein bestreiten wollte. Sie ließ sich nicht davon abbringen. Wieso war er ihr so wichtig? Nur weil sie die selbe Gilde teilten? Tja, diesen Fragen würde er sicherlich irgendwann auf den Grund gehen, wenn die Zeit dafür gekommen war. Jedoch hieß es nun einmal sich auf das naheliegende zu konzentrieren. "Verständlich, dass du aufgeregt bist. Wer weiß was du über mich erfahren wirst."dabei sprach er leicht nekisch zu ihr und grinste ein wenig eher er einen Schluck von seinem Wein tran und das Glas dann wieder abstellte und ihrem nachdenklichen Blick zur Decke folgte.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Mery interessierte, worum es sich bei Dukes bestelltem Essen handelte. An sich hatte die Magiern noch nie zuvor von solch einer Speise gehört. Doch war die Antwort, welche sie auf ihre Frage bekam, recht simpel. Ihr Interesse war jedenfalls geweckt, so ließ es sich die junge Dame auch nicht nehmen, auf das Angebot einzugehen und das Gericht wenigstens einmal zu probieren.
Was das Hauptthema anging, worum sich in naher Zukunft alles drehen würde, nämlich die Reise am nächsten Tag, so erfuhr Mery, dass Duke keineswegs aufgeregt war. Es waren mehr Sehnsüchte, die ihn trieben. Sie selbst hingegen war mehr gespannt. Gespannt auf das, was sie so in Erfahrung bringen würde. Wenn sie überhaupt etwas über ihren Teamkameraden erfahren würde, denn das stand ja noch nicht einmal fest. Zwar ging Duke die Sache an, in der Hoffnung er würde etwas über seine Vergangenheit erfahren, doch war dies lediglich ein Ziel, was es noch anzustreben galt. Wenn die beiden das Ziel jedoch erreichten, dann zusammen. Mery wäre also hautnah dabei, wenn die tiefsten Geheimnisse des Magiers gelüftet wurden. Geheimnisse, von denen er selbst nicht einmal wusste. Merilyn war jedenfalls Feuer und Flamme. Sie war gespannt, aufgeregt, voller Energie und Motivation. Ein Abenteuer stand unmittelbar bevor. Duke brachte es auf den Punkt. Sie wusste eben nicht, was sie über ihren Teamkollegen erfahren würde. „Meinst du, es könnte so außergewöhnlich sein, was du entdeckst?“, fragte sie. Sie wollte lediglich seine objektive Meinung zu der Sache hören. Ob er selbst daran glaubte, dass er früher ein außergewöhnlicher Mann war? Vielleicht war er ja wie alle anderen. Okay, bis auf das wiedergeboren werden und alles was dazu gehörte. Jedenfalls tat Mery es ihrem Begleiter gleich. Auch sie nahm einen Schluck von dem bestellten Wein, kostete ihn. Natürlich hatte sie kaum eine Ahnung ,war keine Kennerin, keine professionelle Wein Verkosterin, doch das spielte ja auch keine Rolle. Sie brauchte niemandem etwas beweisen, brauchte sich nicht zu verstellen. Brauchte sich nicht den feinen Damen und Herren, welche rund herum saßen, anzupassen. Sie war, wie sie eben war. Und sie war, wer sie eben war. „So schlimm wird es schon nicht werden.“, äußerte sie nach kurzer Überlegung. Mery glaubte fest daran, dass Duke kein schlechter Mensch war. Vielleicht benahm er sich mittlerweile komplett anders als in vergangen Jahren, Jahrzehnten, oder sogar Jahrhunderten. Doch so wie die Magierin ihn kennengelernt hat, so konnte sie einfach nicht glauben, dass er früher negativer war. Ein schlechteres Bild von ihm wollte sie einfach nicht für möglich halten. Mit der Aussage ging eine menge positive Energie mit ein. Sie war überzeugt von ihrer Meinung, würde sich kaum davon abbringen lassen, wenn sie nicht mit ihren eigenen Augen das genaue Gegenteil beobachten konnte. So war sie. Durch und durch Mechanikerin, Logikerin, der Wissenschaft verpflichtet. Was sie nicht mit eigenen Augen sah, war nur schwer zu glauben, solange es nicht genauestens zu belegen war. „Sag, was vermutest du eigentlich, wie dein früheres Ich so war? Hast du Vermutungen angestellt. Du wirst dir doch sicherlich deine Gedanken gemacht haben, oder nicht?“ Merylin stützte ihr Kinn auf eine Hand. Sie wollte zuhören, erwartete Erzählungen. Dabei schweifte ihr Gedanke an die vergangenen Tage zurück, als Duke inmitten von Kindern saß, am Lagerfeuer Geschichten erzählte. Er tat dies mit einer solchen Leidenschaft, kümmerte sich so rührend um die Kinder. Ein weiterer Punkt, der dafür sprach, dass er kein schlechter Kerl war. Wie zu dieser Zeit, wie im Wüstendorf, so saß die Magierin da, gab sich dem hin, was Duke von sich zu geben hatte. Er war ein Mensch voller Rätsel, voller Geheimnisse. Geheimnisse, die er selbst zu ergründen hatte, denen er selbst auf den Grund zu gehen hatte. Doch war er ein Mensch mit Geschichte. Er hatte etwas zu erzählen, zu berichten. Etwas, dass viele Menschen dazu bringen konnte, einfach still zu schweigen und zuzuhören. Die Blauhaarige wirkte nun schon fast etwas verträumt, tauchte einfach ein in das, was ihr erzählt wurde, so als sei es ein Buch, ein Roman, in den sie sich hinein dachte. So als wäre sie selbst Teil der Geschichte. So als wäre sie eine Beobachterin, die alles life erlebte.
Was das Hauptthema anging, worum sich in naher Zukunft alles drehen würde, nämlich die Reise am nächsten Tag, so erfuhr Mery, dass Duke keineswegs aufgeregt war. Es waren mehr Sehnsüchte, die ihn trieben. Sie selbst hingegen war mehr gespannt. Gespannt auf das, was sie so in Erfahrung bringen würde. Wenn sie überhaupt etwas über ihren Teamkameraden erfahren würde, denn das stand ja noch nicht einmal fest. Zwar ging Duke die Sache an, in der Hoffnung er würde etwas über seine Vergangenheit erfahren, doch war dies lediglich ein Ziel, was es noch anzustreben galt. Wenn die beiden das Ziel jedoch erreichten, dann zusammen. Mery wäre also hautnah dabei, wenn die tiefsten Geheimnisse des Magiers gelüftet wurden. Geheimnisse, von denen er selbst nicht einmal wusste. Merilyn war jedenfalls Feuer und Flamme. Sie war gespannt, aufgeregt, voller Energie und Motivation. Ein Abenteuer stand unmittelbar bevor. Duke brachte es auf den Punkt. Sie wusste eben nicht, was sie über ihren Teamkollegen erfahren würde. „Meinst du, es könnte so außergewöhnlich sein, was du entdeckst?“, fragte sie. Sie wollte lediglich seine objektive Meinung zu der Sache hören. Ob er selbst daran glaubte, dass er früher ein außergewöhnlicher Mann war? Vielleicht war er ja wie alle anderen. Okay, bis auf das wiedergeboren werden und alles was dazu gehörte. Jedenfalls tat Mery es ihrem Begleiter gleich. Auch sie nahm einen Schluck von dem bestellten Wein, kostete ihn. Natürlich hatte sie kaum eine Ahnung ,war keine Kennerin, keine professionelle Wein Verkosterin, doch das spielte ja auch keine Rolle. Sie brauchte niemandem etwas beweisen, brauchte sich nicht zu verstellen. Brauchte sich nicht den feinen Damen und Herren, welche rund herum saßen, anzupassen. Sie war, wie sie eben war. Und sie war, wer sie eben war. „So schlimm wird es schon nicht werden.“, äußerte sie nach kurzer Überlegung. Mery glaubte fest daran, dass Duke kein schlechter Mensch war. Vielleicht benahm er sich mittlerweile komplett anders als in vergangen Jahren, Jahrzehnten, oder sogar Jahrhunderten. Doch so wie die Magierin ihn kennengelernt hat, so konnte sie einfach nicht glauben, dass er früher negativer war. Ein schlechteres Bild von ihm wollte sie einfach nicht für möglich halten. Mit der Aussage ging eine menge positive Energie mit ein. Sie war überzeugt von ihrer Meinung, würde sich kaum davon abbringen lassen, wenn sie nicht mit ihren eigenen Augen das genaue Gegenteil beobachten konnte. So war sie. Durch und durch Mechanikerin, Logikerin, der Wissenschaft verpflichtet. Was sie nicht mit eigenen Augen sah, war nur schwer zu glauben, solange es nicht genauestens zu belegen war. „Sag, was vermutest du eigentlich, wie dein früheres Ich so war? Hast du Vermutungen angestellt. Du wirst dir doch sicherlich deine Gedanken gemacht haben, oder nicht?“ Merylin stützte ihr Kinn auf eine Hand. Sie wollte zuhören, erwartete Erzählungen. Dabei schweifte ihr Gedanke an die vergangenen Tage zurück, als Duke inmitten von Kindern saß, am Lagerfeuer Geschichten erzählte. Er tat dies mit einer solchen Leidenschaft, kümmerte sich so rührend um die Kinder. Ein weiterer Punkt, der dafür sprach, dass er kein schlechter Kerl war. Wie zu dieser Zeit, wie im Wüstendorf, so saß die Magierin da, gab sich dem hin, was Duke von sich zu geben hatte. Er war ein Mensch voller Rätsel, voller Geheimnisse. Geheimnisse, die er selbst zu ergründen hatte, denen er selbst auf den Grund zu gehen hatte. Doch war er ein Mensch mit Geschichte. Er hatte etwas zu erzählen, zu berichten. Etwas, dass viele Menschen dazu bringen konnte, einfach still zu schweigen und zuzuhören. Die Blauhaarige wirkte nun schon fast etwas verträumt, tauchte einfach ein in das, was ihr erzählt wurde, so als sei es ein Buch, ein Roman, in den sie sich hinein dachte. So als wäre sie selbst Teil der Geschichte. So als wäre sie eine Beobachterin, die alles life erlebte.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Was nun kam, würde wohl eine längere Unterhaltung nach sich ziehen, denn Mery dachte garnicht daran wieder vom Thema abzulenken. Nicht das es den Magier störte, nein, es war nur ein Thema, dass ihm selbst manchmal schlaflose Nächste bescherte und es war im Grunde das, wofür er momentan lebte. Sie Suche nach sich selbst, stellte für ihn momentan den Sinn seines Lebens dar. Denn er hatte nichts anderes an das er sich mit so viel Energie und Leidenschaft klammern konnte. Sicher, da war die Gilde und deren Mitglieder, für die er hin und wieder da sein sollte obwohl es ihm schwer fiel. Er wusste nicht einmal ob ihn dort jeder kannte. Er machte seinem Vorgänger Mystogan und auch Gildarts alle Ehre. Ihn eingeschlossen waren sie wohl die drei Magier der Gilde, die wirklich ständig weg waren, immer reisend, rastlos. Irgendwie tat es Duke irgendwo leid, dass er so selten da war, aber er hatte nun einmal seine Aufgaben. Und nun wollte die Magierin, die ihm zu diesem Zeitpunkt gegenüber saß, Dinge wissen über die er sich selbst Jahre lang den Kopf zerbrach. Er war kein wirklich leichtes Thema und irgendwie war es ihm auch unangenehm, dass es ständig nur um seine Persönlichkeit drehte. Viel lieber hätte er mehr von ihr erfahren, wenn man bedachte, dass sich die beiden noch garnicht so lange kannten. Sie fragte ob es wohl etwas ausergewöhnliches sein würde, was sie endeckten und ob er gewisse Vermutungen hatte, ob er sich Gedanken gemacht hatte wie er mal gwesen war. Dabei hörte er der Blauhaarigen zunächst nur aufmerksam zu, während er sein Glas wieder abstellte und dabei den Ring an seinem Finger betrachtete, den er eigentlich immer trug. Sein Blick wirkte dabei nachdenklich und irgendwie auch unwirklich und weit entfernt. Natürlich hatte er sich schon Gedanken gemacht, viel zu oft aber zu Erkenntnis kam er nie so recht. Und wenn er ehrlich war, hatte er da so seine Vermutungen, denn an Bruchteile konnte er sich immer wieder erinnern. Es waren eher kleine Fragmente, die aber zusammengefasst nie wirklich Sinn oder Zusammenhänge ergaben. Er wusste nur nicht so recht ob er ihr das erzählen, ihr anvertrauen sollte. Nicht weil er ihr nicht vertraute. Im Gegenteil, sie war ein Teil von Fairy Tail und somit unweigerlich auch ein Teil der großen Familie, wie sie immer genannt wurde. Es war eher die Sorge, ihr zu viel Last aufzuerlegen, sie eventuell sogar in Gefahr zu bringen, sie nicht schützen zu können oder Ähnliches. Er wusste nicht wie sie auf negative Dinge reagierte. Und je länger sie mit ihm zutun hatte umso gefährlicher würde es auch für sie werden. Das konnte er zumindest mit Sicherheit sagen. Noch immer betrachtete er den silbernen Schmuck an seinem Finger, betrachtete die leichten Spiegelungen und dachte einen Moment darüber nach ob es richtig war zu antworten oder ob er nicht einfach das Thema wechseln sollte. "Um ehrlich zu sein....denke ich, dass ich früher kein wirklich guter Mensch war.." begann er dann ungewöhnlich leise, leicht bedrünkt und auch etwas wortkarg zu erzählen. Er glaubte es nicht bloß, er wusste es zu knapp 90 Prozentiger Sicherheit. Bilder aus seinen Erinnerungen bestätigten ihn in seiner Annahme. Nun lag ein ungewöhnlich melancholischer Blick auf seinem Gesicht, als würde er gerade genau diese Gedanken denken. Sein Blick wirkte noch leerer und ausdrucksloser als ohnehin schon. Ihre Farbe tat ihren Teil dazu. Ein leichtes Seufzen entkam ihm. "Manchmal träume ich Dinge, die ich lieber nicht sehen möchte...es sind Bruchstücke...zum Beispiel habe ich einmal gesehen, wie ich getorben bin." murmelte er ruhig, sah Mery dabei nicht an, weil er ihr Gesicht in diesem Moment nicht ertragen konnte, wenn diese schockiert oder sonstwie reagierte. "Egal was ich dir hier erzähle...wenn wir in der Ruinenstadt sind...versprich mir bitte keine eigensinnigen oder gefährlichen Dinge zu tun. Keine Alleingänge...ich könnte es nicht ertragen ein Familienmitglied zu verlieren. Es ist ohnehin schon gefährlich genug in meiner Nähe.." mit diesen Worten verabschiedete sich sein Verstand nun völlig für einige Momente. Er schloss seine Seelenspiegel und wie ein Film kamen ihm einige Bilder in den Sinn, die von nicht schöner Natur waren. Erst nach einigen Augenblicken öffnete er seine Augen wieder und erst dann sah er die Blauhaarige wieder an. "Ich glaube ich war nie ein wirklich guter Mensch....arrogant, egoistisch und selbstverliebt ohne Achtung vor dem Leben oder gar anderen Leben.....bereit zu töten wenn es sein musste."damit wollte er sie keineswegs verängstigen, jedoch hatte sie danach gefragt und sie musste sich bei ihm schließlich auf alles einstellen. Sie wusste nicht so wirklich wer er eigentlich war und so konnte es gut möglich sein, dass sie den sogenannten Wolf im Schafspelz vor sich hatte.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Nach anfänglichem hin und her, nichtssagendem Smalltalk, pendelte sich das Gespräch der beiden Feen ein. Sie fanden ein Thema, bei dem sie vorerst blieben. Es ging um Duke, besser gesagt Dukes Vergangenheit. Mery fragte ihn etwas aus und bemerkte dabei gar nicht, wie sie ihn doch bedrängte. Keineswegs wollte sie ihm etwas böses, sie war doch einfach immer so neugierig. Wohl ein Charakterzug, welcher ihren Beruf prägte. Als Erfinderin ging es immer um neues und so liebte es die Blauhaarige, neues zu erfahren. Als sie so auf die Antwort des Magiers wartete, schweiften ihre Gedanken zum vergangenen Auftrag. Da benahm er sich doch so liebevoll und teilte seine Zuneigung mit jedem Kind, welches um ihn herum tanzte und ihn schon förmlich anhimmelte. Ein so schlimmer Kerl konnte er doch nicht sein, oder? Mery fand ihren Weg zurück ins Diesseits. Dabei erhaschte ihr Blick, wie Duke nachdenklich dort saß und an einem Schmuckstück, an einem Ring herum spielte. Abwesend starrte er darauf. Das erinnerte Merilyn an etwas. Sie nahm ihren Kopf, der bis dato auf ihrer Hand stützte, wieder hoch und schaute an sich herunter. Mit beiden Händen fuhr sie ihren Hals entlang und so schob sie ihre Finger unter etwas. Sie trug noch immer die Kette, die Duke ihr umgehängt hatte. Ein Erinnerungsstück, wenn sich Mery, welch Ironie, richtig erinnerte. Etwas, dass ihm wichtig war und auf das sie gut aufpassen sollte. Kurz legte sie es in eine ihrer Hände, schaute es nachdenklich an. Der Ring, der Talisman... Es waren Erinnerungsstücke. Welch trauriges Schicksal, seine Erinnerungen zu verlieren und sich mit aller Kraft an einzelnen Erinnerungsfetzen festhalten zu müssen. Nicht zu wissen, was geschehen ward und was man hat erlebt. Vorsichtig führte sie den Anhänger zu ihrer Brust zurück, um ihn nicht einfach dorthin zurückschwingen zu lassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, ergriff Duke wieder das Wort. Doch die Magierin störte es nicht. Er sollte sich so viel Zeit lassen, wie er benötigte. Wenn es ihm so unangenehm war, so würde Mery es auch verstehen, wolle er gar nicht darüber sprechen. Doch befand sie es nicht als gut, dinge unter Schweigen zu begraben. Ihre Frage nach seiner Vermutung, wie er denn früher so gewesen sein könnte, fand nun ihre Antwort. Der Magier glaubte, er wäre damals kein guter Mensch gewesen. Die Augenbrauen der Blauhaarigen hoben sich an. Wie kam er darauf? Was führte ihn zu dieser Vermutung? Jedenfalls war er heutzutage ein außerordentlich guter Mensch, oder nicht? Ihr gegenüber verhielt er sich jedenfalls stets freundlich. Klar, er war etwas eigenartig, zumindest hin und wieder. Aber das brachte sie stets mit dem Fakt zusammen, dass er ja quasi nicht aus der selben Zeit stammte, wie sie selbst. Jedenfalls schwieg Mery noch etwas, wartete ab, denn es hatte den Anschein, als würde Duke noch etwas hinten dran hängen. Jedenfalls stand dieses Argument nun im Raum und es war mehr als deutlich zu sehen, dass es an dem Mann nagte. Wohl fühlte er sich nicht wirklich. Dann erhob er erneut sein Wort. Sprach von Träumen, die er lieber nicht sehen würde. Klar, das schnitt er schon einmal an, zumindest grob. Das waren wohl die Träume, bei denen er sich auch selbst verletzt hatte. Was er daraufhin sagte, überraschte Mery jedoch wieder. Er sprach davon, dass er auch gesehen, also geträumt hatte, wie er starb. Eine Frage keimte in der neugierigen Magierin auf. Doch irgendetwas bremste ihre Euphorie. Die junge Frau sah, wie Duke litt und weiter antun wollte sie ihm das nicht. Mery bemerkte, wie er runter schaute. Es war so, als würde er es vorziehen, sie für den Moment nicht anzusehen. War es die Trauer in seinen Augen, die er versuchte zu verstecken? Das überraschende, fragende Gesicht der Magierin wandelte sich. Mitfühlend schaute sie ihn an, wandte ihren Blick immer wieder von Duke ab, da es ihr unangenehm war ihn so anzustarren. Letztendlich beugte sie sich etwas nach vorn, rückte an den Tisch heran und beugte sich noch etwas. Dann führte sie ihre Hände etwas über den Tisch, um an die des Magiers zu kommen. Sanft legte sie ihre Hände auf die seinen, erhaschte so wieder etwas seiner Aufmerksamkeit, zumindest versuchte sie das. Immerhin konnte er so nicht mehr so leicht mit seinem Ring spielen. „Ich werde auf mich Acht geben, solltest du es nicht tun können.“, versprach sie Duke. Dabei setzte sie ein warmes Lächeln auf. Sie war guter Dinge, positiv. Zwar verstand sie das Leid ihres Kameraden, doch wer wenn nicht Mery, sollte nun noch für etwas Positives sorgen, für positive Gedanken. Der Magier schloss seine Augen und verschwand für eine gewisse Zeit in seinen Gedanken, so ließ sie wieder von ihm ab, setzte sich wieder normal auf ihren Platz und überließ ihn sich selbst. Als er seine Augen wieder öffnete, schaute er sie wieder an. Eine eisige Atmosphäre kam auf, als er ihr sagte, er wäre ein arroganter, selbstverliebter Mann gewesen, ohne Zweifel an Mord, sollte es notwendig gewesen sein. Mery schluckte, doch war sie nicht wirklich verängstigt. Nicht sehr. Voller positiver Energie entgegnete sie ihm. „Sicher ist es wichtig für dich, zu erfahren wer du warst. Alleine schon, um diesen großen, schwarzen Fleck aus deinen Erinnerungen zu löschen, der dich Tag und Nacht beschäftigt und nicht los lässt. Doch ist es nicht wesentlich wichtiger, wer du jetzt bist? Ist es nicht von viel größerer Bedeutung, was für ein Mann du jetzt bist? Du lebst nicht in der Vergangenheit. Das Hier und Jetzt kannst du ändern, die Zukunft kannst du versuchen zu bestimmen. Die Vergangenheit ist unantastbar und hier spricht eine Erfinderin! Ich kann dir sagen, da wird nicht einfach jemand eine Maschine erbauen, die dich zurück zu deinem früheren Ich bringt. Die einzige, wirklich funktionierende Zeitmaschine ist die Erinnerung, doch die lässt dich nur zusehen.“ Fast schon etwas triumphierend, wie nach der Rede nach einem Sieg, lehnte die Magierin sich nach hinten und schloss ihre Augen, während sich ihre rechte Hand zielsicher zum dünnen Stiel ihres Weinglases bewegte. Nachdem sie es anhob und zum Mund führte, kurz bevor sie es kippte, um einen Schluck zu nehmen, sprach sie erneut. „Jetzt jedenfalls, bist du ein feiner Kerl.“ Einzig und allein die Bewegungen des Trinkens, das bisschen Konzentration, was dafür nötig war, hielt sie davon ab nun breit zu grinsen. Die Blauhaarige war ein aufgewecktes, oft fröhliches Mädchen, welches gern lächelte und grinste, auch oft lachte, viel sogar. Doch zu diesem Zeitpunkt empfand sie es als unangebracht. Es baute sich Sorge in ihr auf, dass ihre Aussage sonst an Glaubwürdigkeit verlieren könnte, was sie keineswegs durfte. Erst als Mery ihr Glas wieder absetzte, öffnete sie ihre Augen wieder und schaute in das Gesicht ihres Gegenüber, um seine Reaktion zu analysieren. Davor jedenfalls hatte er kaum eine Chance gehabt, das Wort zu ergreifen. Zu dominant war das Sprechen der Magierin.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Ruhig verhaarte der 'junge' Magier in seiner eher geknickten Position, starrte unabdingbar auf den Ring an seinem Finger, spielte daran herum, während er hin und wieder nach Worten suchte, die Mery ihre Fragen erklärten. Es war nicht besonders leicht für ihn über diese Dinge zu sprechen, da er damit oft in der VErgangenheit auf Unverständnis gestoßen war. Hin und wieder erhaschte er seinen flüchtigen Blick zu seinem Gegenüber und bemerkte so auch, wie die Blauhaarige die Kette von ihm in ihren Händen hielt, sie ansah und sich scheinbar Gedanken dazu machte. Zu gern hätte er in diesem Moment die Fähigkeit des Gedankenlesen. Er hätte gern gewusst, was in ihrem Kopf vorging. Nach einer Weile ließ sie wieder von dem Schmuckstück ab, steckte es zurück unter ihr Kleidungsstück. Das er ihre Stimmung trübte, ging dem Magier nahe, jedoch war dies Thema auch zu ernst um darüber lächeln zu können. Und dennoch tat es ihm irgendwie leid sie so zu sehen. Weitere Minuten vergingen, bis sich etwas tat. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich die beiden Magier angeschwiegen. Lediglich das Gebrabbel um sie herum war zu hören, störte beide aber wohl nicht im Gerinsten. Sie schienen sich beide in diesem Moment nur auf sich und ihr Gespräch zu konzentrieren. Jedoch tat Mery den ersten Schritt um das Gespräch wieder irgendwie zu lockern. Sie beugte sich vor, bis Duke ihre warmen Hände auf seinen spürte. Innerlich erschrocken darüber, über diese Geste, schreckte er leicht auf, hob seinen Kopf um sie wieder anzusehen. Dann folgten Worte, die Duke ein wenig besser stimmten und die ihm ein wenig seine Sorgen nahmen. "Das beruhigt mich ungemein." ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Er wollte versuchen, die Stimmung wieder zu heben, was sich jedoch als recht schwierig erwies. Denn das nächste was aus Mery's Mund kam, stimmte den Rothaarigen erneut nachdenklich. Was sie sagte, stimmte wohl zum Teil. Er konnte zumindest einen Teil davon unterschreiben. Leise wiederholte er einige Worte. "Die Zukunft,...bestimmen, hm.." murmelte er ruhig und dachte darüber nach. Vielleicht war es ja ein Wink, ein unbewusster Wink von Mery an ihn, etwas zu verändern? Nicht nur an sich, vielleicht konnte er sogar mehr bewegen? Es war vielleicht ein wenig weit gegriffen aber dennoch, vielleicht konnte Duke sein Wissen, seine Lebenserfahrungen...sein Alter und sein jetziges Ich für bessere Dinge einsetzen, als in früheren Zeiten? Bei diesen Gedanken bildete sich erneut ein zufriedenes, echtes Lächeln im Gesicht des Mannes. Mit einem leichten Nicken bestätigte er ihre Worte. "Vielleicht hast du recht....ich bewundere deine Stärke, wie du mit soetwas umgehst...wäre ich nur halb so stark wie du, wäre ich jetzt sicherlich nicht in dieser Situation. Danke...ich glaube, mir werden einige Dinge nach und nach bewusst." mit diesen Worten wollte er für sich zumindest dieses Thema der Unterhaltung abschließen. Passend dazu kam dann auch der Kellner mit den bestellten Speisen um sie den beiden zu servieren. Er wünschte beiden einen guten Apetitt und verschwand dann wieder. "Wann immer ich etwas für dich tun kann, wenn es in meinen Möglichkeiten steht, dann darfst du gern jeder Zeit zu mit kommen...das bin ich dir schuldig." damit gab er ihr indirekt das Versprechen, immer für sie da zu sein. So wie es für eine Fee üblich war, was er jedoch bisher nie so umgesetzt hatte. Er war zwar ein Mitglied der bekanntesten Gilde Fiores, jedoch hatte er das mit der Gemeinschaft, mit dem Zusammnhalt nie so wirklich genau genommen. Doch es war zumindest ein Schritt in die richtige Richtung und bei Mery damit zu beginnen war wohl das mindeste was er tun konnte.
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Re: Schickes Restaurant
Die Stimmung war etwas betrübt. Duke erzählte von sich, ja schüttete sein Herz vor Merilyn aus, konnte man schon fast sagen. Jedenfalls sprach er sich Dinge von der Seele, die ihn belasteten. Seine Nachdenklichkeit, seine Trauer, all dies nahm die Blauhaarige etwas mit. Es bewegte auch sie dazu in Gedanken zu verfallen. Dazu hatte sie sich die Kette, besser gesagt den Anhänger gegriffen, der ihr um den Hals hing. Es war der Anhänger, den der Rothaarige ihr vorhin erst um den Hals gehängt hatte. Sie verband seine Suche damit. Die Suche nach sich selbst. Seine selbstkritische, mit sich selbst unzufriedene Art und seine Reife. Seine Erfahrung. All dies steckte in Merys Augen in diesem Anhänger, denn das alles war es, was sie von Duke kannte und somit auch unweigerlich mit dem „Schmuckstück“ verband. Merilyn tauchte in ihre Gedanken. Sie blendete die Umgebung aus. Für sie waren dort für den Moment nur Duke und sie selbst. Nachdem die Magierin sich den Charakter des Fairy Tail Magiers noch einmal durch den Kopf hatte gehen lassen, verstaute sie seinen Anhänger wieder und ließ davon ab. Es war wohl nur die logische Konsequenz, dass er sich zu dem Mann entwickelte, der er heute war. Es war die Folge seines Lebens. Ereignisse nehmen Einfluss auf die Entwicklung eines Menschen und sie helfen dabei den eigenen Charakter zu entwickeln. Genau so war es sicher auch bei Duke. Das was er erlebte, was er durchmachte war es, was ihn zu dem Menschen gemacht hatte, der er heute war. Ob er sich an seine Vergangenheit erinnerte spielte dabei doch keine Rolle, oder? Oder trug seine Amnesie zu einer Veränderung des Verhaltens bei? Mery zerbrach sich den Kopf, sie war keine Psychologin. Dieses ewige hin und her, diese Ahnungslosigkeit, vermischt mit dem Drang zu helfen, für ihn da zu sein. Es nagte an ihr. Doch das alles spielte nur eine kleine Rolle. Mery fasste ihren Mut zusammen, beugte sich zu Duke vor und legte ihre Hände auf die seinen, um ihn mit ein paar motivierenden Sätzen beizustehen. Das sie erwähnte, dass sie auf sich selbst Acht geben würde, sollte Duke es nicht tun, schien diesen zu beruhigen, jedenfalls laut seiner Aussage. Dann folgte Merys kurzer philosophischer Abstecher in die Gedanken über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dabei versuchte sie auch etwas Humor mit ins Spiel zu bringen, um die Situation weiter aufzulockern. Doch kam Duke nicht drum herum, über ihre Aussage bezüglich der Erinnerungen und der Zukunft, dessen Bestimmung ein jedem selbst überlassen war, nachzudenken. Der Magier sprach ihr zu. Vielleicht habe sie ja recht. Das Kompliment, welches dann folgte, ließ Mery nicht ganz unberührt. Er bewunderte ihre „Stärke“. „Stärke...“, wiederholte sie murmelnd. „Stärke?“, folgte dann wesentlich lauter. „Vielleicht ist es einfach meine Naivität.“, ergänzte sie sogleich und lächelte dazu etwas peinlich berührt. Doch ihre Scham wich sogleich einem herzhaften Lachen. ~ Stärke... ~, wiederholte die Magierin in Gedanken. War es Stärke, welche sie zu dieser Aussage bewegte? Oder war es tatsächlich Naivität. Das pure Unwissen, welches sie zu ihren Worten bewegte. Sie konnte nur versuchen sich vorzustellen, wie Duke sich fühlte, was er durchmachte. Vielleicht war es einfach diese Tatsache, welche Mery zu ihrer Meinung führte. Doch war das wichtig? Vielleicht war es wesentlich wichtiger, das Duke außer seiner eigenen Meinung noch eine weitere hatte. Als Referenz. Eine zweite Meinung war nie verkehrt. Meinungen sind stets subjektiv, sie drücken die eigenen Gedanken über etwas aus und sind oft nicht mit richtig oder falsch zu benennen. Da war es von Vorteil eine zweite Meinung zu hören und die eigene etwas in Frage zu stellen, wohl möglich zu überdenken. Mery befasste sich nicht weiter damit, ob es nun eine Stärke war, die aus ihr sprach. Ohnehin war es der Kellner, welcher mit einem kurzen Besuch die bestellten Speisen ablieferte. Für diese Zeit unterbrachen die beiden Magier ihre intime Konversation. Nickend bedankte sich Mery für den Service und für den guten Appetit, den der Kellner den beiden wünschte. Erst als er wieder einige Schritte weit weg war, führte Duke das Gespräch weiter. Er bot etwas an, seine Dienste. Sollte irgendwann, irgendetwas sein, was er für die Blauhaarige tun könne, so sollte sie ihn jederzeit damit konfrontieren. Ihre erste Antwort darauf war ein Lächeln. Doch blieb es natürlich nicht dabei. „Danke, das werde ich mir merken.“, sprach sie und zwinkerte. „Doch vergiss nicht. Wir haben ein Team gebildet. In einem Team ist so etwas selbstverständlich und ich finde nicht, dass du mir etwas schuldest. Wir sollte so oder so füreinander da sein und wenn du noch etwas hast, was du dir von der Seele sprechen willst, ich hab immer ein offenes Ohr für dich.“
Mery ergriff das Besteck und nahm nun das Gericht genauer unter die Lupe. „Itadakimasu.“, strahlte sie, als sie kurz darauf wieder aufschaute. „Aber nicht vergessen. Nicht einfach alles verschlingen, ich möchte probieren!“, mahnte sie dann noch an. Das hatte er ihr angeboten und darauf wollte sie selbstverständlich zurück kommen. Wenig später nahm sie dann die ersten Bissen zu sich und spülte mit etwas Wein nach. Das Essen hielt ein, was das gute Ambiente versprach. Es war vorzüglich. Fragte sich nur, was Duke dabei auf sich nahm. Kostengünstig war das Ganze sicher nicht...
Mery ergriff das Besteck und nahm nun das Gericht genauer unter die Lupe. „Itadakimasu.“, strahlte sie, als sie kurz darauf wieder aufschaute. „Aber nicht vergessen. Nicht einfach alles verschlingen, ich möchte probieren!“, mahnte sie dann noch an. Das hatte er ihr angeboten und darauf wollte sie selbstverständlich zurück kommen. Wenig später nahm sie dann die ersten Bissen zu sich und spülte mit etwas Wein nach. Das Essen hielt ein, was das gute Ambiente versprach. Es war vorzüglich. Fragte sich nur, was Duke dabei auf sich nahm. Kostengünstig war das Ganze sicher nicht...
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Re: Schickes Restaurant
Ruhig und schweigend beobachtete der Rothaarige die Reaktion der blauhaarigen Magierin und sie reagierte fast schon wie erwartet auf seine Worte. Sie versank völlig in Gedanken, dabei bemerkte er natürlich wie sie die Kette betrachtete, die er ihr anvertraut hatte. Ein sanftes Lächeln und ein dazu passender leicht melancholischer Blick, passend zur Stimmung, bildete sich in seinem Gesicht. Er wirkte plötzlich ungewöhnlich weich und wie ein Vater der seinem Kind nicht böse sein konnte nachdem es Blödsinn angestellt hatte nur das Mery in diesem Fall weder seine Tochter war. Der Gedanke war garnicht so abwägig wenn man den enormen Altersunterschied der beiden betrachtete. Jedoch waren sie bloß Teamkollegen und begegneten sich zumindest körperlich auf einer Höhe. Geistlich und entwicklungstechnisch sah das schon ganz anders aus. Natürlich hatte Duke bereits viel mehr vom Leben gelernt als das junge 'Mädchen' und er war schon fast neidisch darauf, dass sie noch das Glück hatte aufgrund ihrer wenigen Erfahrung auch naiv denken und handeln zu dürfen. Er konnte sich nicht wirklich an die Zeit erinnern als er in ihrem Alter war aber wahrscheinlich war er weniger vernünftig als sie. Man sagte es Jugen ja zu, dass sie entwicklungstechnisch etwas länger brauchten, was den Magier leicht zum schmunzeln brachte. Die Worte von Mery wirkten fast schon wie Balsam auf seiner Seele. Sie war definitiv reifer als sie wirkte und aussah, zumindest glaubte Duke das. Und sie war anderen in ihrem Alter sicherlich auch voraus. Und dennoch war sie auf ihre eigene Art naiv, zumindest bezüglich ihrer Gedanken und Worte ihm gegenüber. Das was er bei ihr als Stärke bezeichnete war die Fähigkeit eben noch eine gewisse Naivität zu besitzen. Vielleicht war es auch das was Kinder so einzigartig gegenüber Erwachsenen machte. Wirklich bewusstest negatives Denken gab es in diesem Alter nicht wobei Mery natürlich längst ein eigenes Bewusstsein entwickelt hatte. Nun war der Rothaarige an der Reihe ihr eine kleine Weisheit mitzugeben. Nun beugte er sich ein wenig vor, streckte einen Arm zu ihr aus und legte seine Hand behutsam nur ganz leicht an ihre Wange. Dabei lächelte er sie noch immer mit dieser Wärme im Gesicht an. "Deine Art zu denken, die Naivität ist deine Stärke. Etwas sehr wertvolles, etwas das man mit dem Alter, mit dem erwachsen werden verliert oder vernachlässigt. Versuche diese Eigenschaft zu bewahren und du kannst alles erreichen. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche." es warten wahre Worte, die er auch ernst meinte und von denen er sich erhoffte, dass sie sie bewahren und sich hin und wieder daran erinnern würde. "Gerade jemand wie du mit einem so technischen Verstand braucht solche Eigenschaften, denn Naivität ist immer auch eine Form des ewigen Lernprozesses und glaube mir wenn ich dir sage, dass man aufhört zu leben, wenn man auch aufhört zu lernen." nun nach diesen Worten ließ er wieder von der Blauhaarigen hab, setzte sich wieder bequem hin, jedoch fühlte er sich jetzt erstrecht irgendwie ziemlich philosophisch und altklug, wie ein alter Mann, der Kindern Geschichten und Weißheiten erzählte. Mit dem Unterschied, dass Duke kein alter weiser Greis mit weißen Haaren und Bart war wie man sich so einen typischen alten Sack vorstellte. Innerlich musste er über sich selbst lachen, wollte dann aber auch gleich wieder auf das nächste Thema einstellen. "Wir unterstützen uns gegenseitig, ich möchte nur verhindern, dass du dich in irgendeiner Weise kaputt machst...bevor das geschieht zögere nicht mich aufzusuchen...auch wenn es nicht immer einfach sein wird mich zu finden." wahre Worte, wenn man bedachte, dass Duke eigentlich ja noch immer ein reisender Weltenbummler war. Nun da das Essen allerdings kam, was das Gespräch fürs Erste unterbrochen und Mery schien sich über die Speisen zu freuen und dankte dafür. Es war sicher schon einige Jahrzehnte her, dass der Rothaarige so etwas förmliches von einem so jungen Menschen gehört hatte. Dies brachte ihm ein leicht verwunderten Ausdruck ins Gesicht. Mit einem leichten Nicken quittierte er ihre Aussage und ergriff seine Stäbchen, bracht sie auseinander und schlug leicht die Hände gegeneinander gefolgt von dem Wort: "Itadakimasu.“ Bevor Mery jedoch begann die ersten Bissen zu sich zu nehmen, erinnerte sie den Magier daran, dass er ihr noch was zum probieren übrig lassen sollte. “Selbstverständlich, ich halte was ich verspreche.“ entgegnete er ihr und grinste leicht, ehe auch er die ersten Bissen zu sich nahm und zufrieden lächelte. Das Essen war wie immer sehr gut und traf den Nerv des alten Mannes.
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Re: Schickes Restaurant
Mery versank für den Moment vollständig in ihren Gedanken. In diesem Zustand bemerkte sie nicht einmal wie Duke sie ansah, anlächelte. Ihre Gedanken kreisten um das Schicksal ihres Gegenüber. Es ging ihr nahe, dass es ihn so mitnahm. Was er dann wenig später als Stärke bezeichnete, gab ihr dann abermals zudenken. Was machte Mery denn stark? Es musste etwas sein, das der Rothaarige in sich selbst nicht fand. Entweder er besaß es nie, oder er verlor es bereits. Naivität? Das war ihre Stärke? War es nicht eher als Schwäche anzusehen? Duke erhob die Stimme. Er befand ihre Naivität tatsächlich für Stark. Ihre Art zu denken, all das, es sei wertvoll. Man verliere es mit dem Alter und natürlich, er wusste was es bedeutete zu altern. Nachdenklich legte die Magierin den Kopf in den Nacken. ~ Naivität… ‚kindliches denken‘? ~ „Mhm…“ Sicher. Wenn man alterte, so reifte man auch. Zumindest im besten Falle. Es änderte sich so einiges, auch die Persönlichkeit eines Menschen. Doch war Mery kein Kind mehr. Sie hatte das Alter der Jugendlichkeit schon hinter sich gebracht und dachte dennoch so naiv. Würde der Prozess noch eintreten? Verspätete er sich? Die junge Erfinderin konnte die Worte des Jahundertmannes jedenfalls nachvollziehen. Sie verstand, worauf er hinauswollte und glaubte, dass seine Aussage gar nicht mal so abwegig war. „Ja. Ich glaube du hast Recht. So etwas sollte man sich aufbewahren.“ Kurz unterbrach sie ihre Aussage und stellte sich vor, wie sie sonst in Zukunft aussehen würde. Das Bild welches sich ihr dabei bot, war das einer eiskalten, berechnenden Erfinderin. Mery schüttelte den Kopf und damit diese Gedanken wieder ab. Dann brachte sie sich wieder in eine für Menschen eher typischere Sitzhaltung. Duke fuhr fort. Es schien ihm sehr wichtig zu sein seine Botschaft an die Magierin zu bringen. Er pickte sich noch den Beruf, das Hobby der Blauhaarigen heraus, bezog seine Aussage auch darauf noch einmal. Damit hatte er wahrlich nicht Unrecht. Grade als Erfinderin brauchte man Fantasie, brauchte ein Stück Kindlichkeit. So war jedenfalls Merilyns Auffassung von dem Beruf. Andere Erfinder, andere Wissenschaftler dachten da auch anders. Doch die Fee stimmte wenigstens mit ihrem Kollegen überein. Sein letzter Satz diesbezüglich, der hatte es der jungen Dame allerdings am meisten angetan. ~ Man hört auf zu leben, wenn man aufhört zu lernen ~, wiederholte sie sich ihn sinngemäß im Geiste und ließ ihn sich auf der Zunge zergehen. Ein tieferer Sinn steckte dahinter, welcher die intelligente Magierin förmlich dazu aufforderte, den geistigen Auswurf zu analysieren. Merilyn lernte viel. Alleine schon um stets das umzusetzen, was sie sich im Kopf ausdachte und notgedrungen, um es nicht zu vergessen, auf Papier festhielt. Jedes neue Projekt der Erfinderin besaß neue Anforderungen. Sie musste sich neue Techniken aneignen, recherchieren. Mery hörte wirklich nie auf zu lernen, doch tat sie dies unabhängig von dieser Lebensweisheit. Sie tat es nicht um zu leben, sie tat es aus anderen Motiven heraus. Vielleicht brachte dieses Gespräch sie schon dazu, das Leben mit anderen Augen zu sehen. Sie profitierte anscheinend sehr von der Begegnung mit dem Mann, der in Fiore wohl mit am meisten Lebenserfahrung besaß. Selbst wenn er sich an einen Großteil seines Lebens nicht einmal erinnern konnte. Was Dukes Angebot anging, so hob Mery die Augenbrauen. Sie könne egal wann, zu wirklich jeder Zeit zu ihm kommen, wenn sie etwas hatte. Auch wenn es wohl möglich nicht so leicht war ihn zu finden. Dachte er darüber nach ins Exil zu gehen? Die beiden waren doch ein Team! Er konnte doch nun nicht einfach abhauen. Was sollte diese Andeutung? Eigentlich glaubte Mery ihm klar gemacht zu haben, dass sie bereit war mit ihm durch Dick und Dünn zu gehen. Eine Aussage, die ihr noch eine Weile zu denken gab. Doch das war keine Seltenheit. Es gab viele Gedanken, oft wirre, welche ihr durch den Kopf tanzten, sie für Tage, Wochen oder Monate beschäftigten. Manchmal jedoch auch nur für eine einzige Nacht, dafür jedoch sehr intensiv. Das letzte Wort darüber sollte in ihren Augen jedoch noch nicht gesprochen sein.
Da das Essen gebracht wurde, unterbrachen die beiden ihr Gespräch. Es galt sich nun den Speisen zu widmen und wenn überhaupt, so sprach man wohl direkt beim Essen andere, simplere Themen an als so etwas Philosophisches. Natürlich betonte die Blauhaarige, dass es ihr versprochen war, Dukes Mahlzeit einmal zu probieren. Es war lediglich eine Erinnerung, ehe es zu spät war und Duke registrierte es. Er halte was er verspreche, so seine Antwort. Ein fast schon mahnend klingendes „Gut.“, entgegnete sie ihm darauf und begann damit ihren Teller zu lehren. Ab und an ein Griff zum Glas, zwischendurch kurz etwas trinken. Mery lächelte. Es mundete ihr und so angespannt die Situation zuvor war, so angenehm war sie nun. Welch Glücksgriff, dass die Magierin ausgerechnet an einen Magier ihrer Gilde geriet, mit dem man so gut über solche Themen sprechen konnte. Doch die folgende Zeit sprach man eher weniger, was natürlich nicht bedeutete, dass man sich nur noch anschwieg. „Wow, wirklich lecker.“, staunte die Blauhaarige über das, was ihr der Ober gereicht hatte. Lange hatte sie nicht mehr so gut gegessen, verbrachte Mery doch viel Zeit zuhause, ernährte sich hauptsächlich von Fertiggerichten, kochte kaum. Doch die Zeit war ja ohnehin vorerst vorbei. Mittlerweile übernahm sie ja ihre ersten wirklichen Aufträge. Gemeinsam mit Duke reiste sie bereits in eine Wüste, erlebte alleine bei diesem Abenteuer schon viel, doch es sollte noch mehr folgen. Die nächste Reise stand bereits vor der Tür. Am nächsten Tag sollte es schon losgehen. Die Magierin schweifte etwas ab, aß weiter ihre Mahlzeit und ließ ihre Gedanken um den folgenden Tag kreisen. Nach ein paar Minuten erst, riss ein anderer Gedanke sie zurück ins Diesseits. „Ah! Lass mich probieren!“, schreckte sie plötzlich auf, sprach wohl möglich auch etwas lauter als es in so einem Lokal üblich war. Als sie dies bemerkte, zog Mery etwas den Kopf ein. ~ Ups ~
Doch egal. Die anderen Personen störten sie ohnehin nur noch wenig. Wenig bis gar nicht. Fordernd beugte sich Merilyn nach vorne, etwas über den Tisch, schaute Duke dabei ebenso fordernd an. Was er zu tun hatte war klar. Die junge Frau dachte nicht daran, den Weg um den Tisch herum anzutreten und sich an seinem Teller zu bedienen. Er sollte ihr eine Gabel, beziehungsweise einen Löffel reichen, doch nicht angeben, sondern sie direkt damit ‚füttern‘. Ob er darauf einging? Bestimmt. Allzu verklemmt war der Rothaarige ja nicht. Im Gegenteil sogar. Hin und wieder wirkte er recht offensiv. Steckte da eine besondere Intention hinter, oder war es einfach seine besondere Art, die er sich über unzählige Jahre aneignete? Das würde wohl noch ein Rätsel bleiben. Dieses aufzuklären würde noch einiges an Zeit kosten, so dachte die Magierin.
Da das Essen gebracht wurde, unterbrachen die beiden ihr Gespräch. Es galt sich nun den Speisen zu widmen und wenn überhaupt, so sprach man wohl direkt beim Essen andere, simplere Themen an als so etwas Philosophisches. Natürlich betonte die Blauhaarige, dass es ihr versprochen war, Dukes Mahlzeit einmal zu probieren. Es war lediglich eine Erinnerung, ehe es zu spät war und Duke registrierte es. Er halte was er verspreche, so seine Antwort. Ein fast schon mahnend klingendes „Gut.“, entgegnete sie ihm darauf und begann damit ihren Teller zu lehren. Ab und an ein Griff zum Glas, zwischendurch kurz etwas trinken. Mery lächelte. Es mundete ihr und so angespannt die Situation zuvor war, so angenehm war sie nun. Welch Glücksgriff, dass die Magierin ausgerechnet an einen Magier ihrer Gilde geriet, mit dem man so gut über solche Themen sprechen konnte. Doch die folgende Zeit sprach man eher weniger, was natürlich nicht bedeutete, dass man sich nur noch anschwieg. „Wow, wirklich lecker.“, staunte die Blauhaarige über das, was ihr der Ober gereicht hatte. Lange hatte sie nicht mehr so gut gegessen, verbrachte Mery doch viel Zeit zuhause, ernährte sich hauptsächlich von Fertiggerichten, kochte kaum. Doch die Zeit war ja ohnehin vorerst vorbei. Mittlerweile übernahm sie ja ihre ersten wirklichen Aufträge. Gemeinsam mit Duke reiste sie bereits in eine Wüste, erlebte alleine bei diesem Abenteuer schon viel, doch es sollte noch mehr folgen. Die nächste Reise stand bereits vor der Tür. Am nächsten Tag sollte es schon losgehen. Die Magierin schweifte etwas ab, aß weiter ihre Mahlzeit und ließ ihre Gedanken um den folgenden Tag kreisen. Nach ein paar Minuten erst, riss ein anderer Gedanke sie zurück ins Diesseits. „Ah! Lass mich probieren!“, schreckte sie plötzlich auf, sprach wohl möglich auch etwas lauter als es in so einem Lokal üblich war. Als sie dies bemerkte, zog Mery etwas den Kopf ein. ~ Ups ~
Doch egal. Die anderen Personen störten sie ohnehin nur noch wenig. Wenig bis gar nicht. Fordernd beugte sich Merilyn nach vorne, etwas über den Tisch, schaute Duke dabei ebenso fordernd an. Was er zu tun hatte war klar. Die junge Frau dachte nicht daran, den Weg um den Tisch herum anzutreten und sich an seinem Teller zu bedienen. Er sollte ihr eine Gabel, beziehungsweise einen Löffel reichen, doch nicht angeben, sondern sie direkt damit ‚füttern‘. Ob er darauf einging? Bestimmt. Allzu verklemmt war der Rothaarige ja nicht. Im Gegenteil sogar. Hin und wieder wirkte er recht offensiv. Steckte da eine besondere Intention hinter, oder war es einfach seine besondere Art, die er sich über unzählige Jahre aneignete? Das würde wohl noch ein Rätsel bleiben. Dieses aufzuklären würde noch einiges an Zeit kosten, so dachte die Magierin.
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Re: Schickes Restaurant
Tjy die Konversation der beiden war doch recht ernst geworden, obwohl die beiden vor ihrem Aufbruch am nächsten Tag mit diesem Abend etwas abschalten sollten. Zumindest war dies Duke's Intention gewesen und nun saßen sie wieder hier und sprachen hauptsächlich über ihn, seine nicht vorhandene Erinnerung. Das Thema schweißfte dann recht zügig ab, so dass es nun auch einmal um die Blauhaarige ging. Ganz unrecht war es dem Rothaarigen nicht, immerhin wusste er von ihr nicht sehr viel, würde aber auch nicht nachbohren. Irgendwann, so glaubte er zumindest, würde sie sich ihm schon von allein anvertrauen. Das brauchte alles seine Zeit und vorallem Geduld und davon hatte Duke mehr als nötig. Der 'junge' Mann sah sein Gegenüber an, sah das sie über seine Worte grüblte, er hatte sie scheinbar zum nachdenken bewegt. Er konnte nur erahnen, was in diesem Moment in ihrem Kopf vorging, denn die Fähigkeit Gedanken zu lesen hatte er bisher noch nicht erlangt. Das brauchte er aber auch nicht, denn er hatte da so seine Vermutungen. Die paar nachdenklichen Laute die aus Mery hinauskamen, bestätigten den Mann nur, dass sie tatsächlich am nachdenken war. Selbst ihre Haltung, indem sie ihren Kopf in den Nacken legte, verrierten so einiges. Ein leichtes Schmunzeln entkam dem Rothaarigen ehe er ihren nächsten Worten folgte. Sie gab ihm zumindest mehr oder weniger recht. Mit einem leichten Lachen wollte er die etwas gedrückte Stimmung wieder heben. Dabei entgingen ihm natürlich nicht die Blicke der anderen Gäste in diesem Moment. Es war ihm allerdings auch nicht wichtig. "Was ich damit sagen will ist, dass man im grunde aus jeder Schwäche auch etwas Positives ziehen kann. Du magst naiv sein, bist dafür aber sehr viel offener und freier für kreative, verrückte Dinge. Dein Horizont ist sehr viel weiter als bei Menschen, die alles immer toternst nehmen und total engstirnig sind." Was er ihr gerade erzählte, waren alles Erfahrungen, die er selbst über die Jahrzehnte gemacht hatte. Vor einer garnicht all zu langen Zeit war er selbst völlig anders. Er war verbissen seinen Weg zu finden, zielstrebig und ehrgeizig. Jedoch verlor er dabei viele andere durchaus wichtige Wege aus den Augen. Er lebte wie mit Scheuklappen, vor sich nur seinen innersten Wunsch, denn er erreichen wollte. Oft kam es sogar soweit, dass er andere Menschen damit verletzte. Das beste Beispiel dafür war wohl, seine eigene Gilde. Zwar gehörte er dazu, doch am Anfang hatte ihn das alles nicht interessiert und entsprechend egal war es auch wenn die Gilde wieder einmal tief im der Klemme sitzte. Erst nach und nach wurde ihm bewusst, dass er etwas ändern musste, etwas gravierendes und dies passiere damals, als er seinen bis dahin einzigen und besten Freund Kaishi traf. Er zeigte ihm, wie wichtig auch andere Dinge waren und seit dem versucht er stets auch immer oder zumeist, andere in sein Leben einzubeziehen. Denn er selbst hat immerhin mehr als genug Zeit um seine Ziele und Wünsche zu erreichen. Nun war er es, der nachdenklich seinen Kopf in den Nacken legte, sich etwas tiefer in den Stuhl sinken ließ und die Beine etwas vor sich streckte. Das kam davon, wenn man zu viel nachgrübelte. Dies sollte sich da mit dem Eintreffen der Speisen dann sehr bald ändern. Und so kam es auch, denn sogleich wurde das Thema etwas umverlegt. Nun begann auch der Rothaarige es seiner Partnerin gleich zutun und begann damit zu essen. Und auch er trnk zwischendurch etwas,wobei ihm nicht entging, dass Mery ihre Meinung zu dem Essen äußerte. Mit einem leichten Lächeln quittierte er ihren leichten Gefühlsausbruch. Es gab wahrlich nicht mehr viele Menschen die sich an gutem Essen erfreuten oder dieses gar zu schätzen wussten. Das was folgte, brachte selbst denn so ruhigen und erfahrenen Magier etwas aus der Bahn. Die Blauhaarige verlangte etwas doch recht ungewöhnliches von ihm. Sie schreckte hoch und meinte direkt er sollte sie probieren lassen. Sicherlich, dass hatte er nicht vergessen und genau wie die anderen Gäste hatte er mit einem so direkten und doch etwas lauteren Ausruf nicht gerechnet. Anders als die restlichen Gäste fing er sich jedoch schnell wieder und begann eins und eins zusammenzuzählen und verstand die Situation. Sein Grinsen verriet, dass er es genau wusste. Sogleich nahm er seine Stäbchen um diese auf seinem Tellerrand zu parken. Zielstrebig ergriff er dann die Gabel von Mery, da diese deutlich besser geeignet war um fremdes Essen in ihren Mund zu manövrieren. Mit einer Handbewegung war das Essen bzw. Teile davon auch schon auf dem Essgerät und bewegten sich auf Mery zu, die sich bereits wartend nach vorn gebeugt hatte. Noch immer mit einem Grinsen im Gesicht steckte Duke der Blauhaarigen dann mehr oder weniger die Gabel mit besagter Speise in den Mund um sie so, wie gewollt zu 'füttern'. "Wohl bekommts." meinte er dann noch keck, zinkerte kurz und lehnte sich entspannt zurück auf seinen Stuhl,während er ihr ihre Gabel hinhielt und gespannt auf ihre Reaktion wartete.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Aus jeder Schwäche etwas Positives ziehen. War das vielleicht Dukes Stärke? Jedenfalls hatte Mery so noch nicht darüber nachgedacht. „Du hast wohl Recht. So habe ich das noch nicht gesehen…“ Wieder wirkte sie etwas nachdenklich. Sie verarbeitete seine Aussagen. „Eine schöne Sicht auf die Dinge!“, merkte sie wenig später, durch und durch positiv an. Das Gespräch schwang um. Auslöser dafür war die Ankunft des Obers, der die Speisen brachte. Der Fokus wechselte nun also auf eben dies. Das Essen. Während des Essens gehörte es sich nicht viel zu reden, zumindest bekam die Blauhaarige es so gelehrt. Man würde jedoch ohnehin kaum zum Speisen kommen, sprach man durchgängig. Ruhe kehrte ein. Zwar unterbrach die Magierin diese kurz, merkte an wie sehr es ihr schmeckt, doch sonst war es nun zwischen den Beiden recht still. Duke quittierte es ihr lediglich mit einem Lächeln. Erst als Merilyn plötzlich aufschreckte, einen Ausruf von sich gab, wurde die Stille erneut gebrochen. Damit brachte sie den Raum in helle Aufruhr. Als sie bemerkt hatte, was sie da getan hatte, schaute die Fee sich kurz um, blickte in verärgerte Gesichter der Menschen rund herum, doch interessierte es sie nur mäßig. Schließlich blickte sie in Dukes Gesicht. Auch ihm war anzusehen, dass er damit nicht gerechnet hatte, doch wusste er recht schnell, worauf sie hinauswollte. Zielstrebig griff er nach ihrer Gabel. Er selbst nutzte Stäbchen und sah es wohl als einfacher oder sinnvoller an, ihr Essgesteck dafür zu nutzen, sie probieren zu lassen. Mery beugte sich nach vorne, erwartete die Kostprobe, während der Rothaarige etwas davon auf die Gabel schob. Dann führte er sie zu ihrem Mund. Die Magierin lächelte, ehe sie ihren Mund öffnete und sich füttern ließ. Das Essen im Mund, setzte sich die Erfinderin zurück auf ihren Stuhl. Konzentriert kaute sie, versuchte den Geschmack zu analysieren. Ihr Blick schien dabei sogar recht ernst, doch das täuschte, sie dachte lediglich nach, war keineswegs verärgert. Ein eigenartiger Geschmack. So direkt war er Mery noch nie untergekommen. Was wohl an Stoffen alles darin enthalten war? Sicher ordentlich Proteine, doch sonst? Eine Analysemaschine… Eine Maschine, die Essen analysierte, das wäre es doch! Mit den richtigen Komponenten würde sie funktionieren… Doch brauchte die Menschheit solch einen Apparat? In früheren Zeiten, in Zeiten, in denen Vorkoster ihr Leben ließen um Adligen Sicherheit zu gewähren, da wäre eine solche Maschine durchaus nützlich gewesen, doch nun? Kurz aber intensiv schüttelte Mery den Kopf und damit auch diese unsinnigen Gedanken wieder ab. Sie schluckte, wirkte jedoch weiter etwas nachdenklich. „Mhm… Lässt sich essen.“, grinste sie daraufhin, begann sogar zu kichern, als sie sich die Szene von eben noch einmal durch den Kopf gehen ließ. Sie war nun keineswegs Fan davon geworden, doch anstößig fand sie den Geschmack auch nicht. Grade wollte sie dann mit dem essen fortfahren, als ihr auffiel, dass ihre Gabel verschwunden war. Ach, sie war ja gar nicht verschwunden, Duke hatte sich ihrer angeeignet. Ihre Suche war also vergebens, bis sie erneut zu ihrem Gegenüber blickte.
Letztendlich fand die Hauptspeise ein Ende. Die Mahlzeiten waren verzehrt, es konnte langsam in Richtung Verdauungsvorgang gehen. Genüsslich trank Mery noch etwas von dem Wein, der Ober kam ungerufen, unaufgefordert vorbei und schenkte nach. Die Gedanken der Magierin konzentrierten sich wieder auf den nächsten Tag. Die Spannung kehrte zurück. Was würde geschehen? Was erwartete sie? Noch diesen Abend ausklingen lassen und dann war es soweit. Sie musste ihre Sachen noch packen! Doch das, so hatte sie es mit Duke abgesprochen, würde sie am nächsten Morgen tun. Da war auch noch genug Zeit. Nächster Morgen… Da war doch etwas. Irgendetwas schwirrte in Merys Kopf herum, doch ließ es sich nicht greifen, sie kam einfach nicht darauf. Die Magierin hatte das Gefühl irgendetwas vergessen zu haben. Es würde ihr doch sicher wieder einfallen, wenn nicht, dann war es auch nicht so wichtig. Was nun? Einfach aufstehen und gehen? Wie klang solch ein Essen ab? Wie beendete man es? Erst war wohl noch Zeit für einen weiteren, angenehmen Plausch. Innerlich lachte Mery bereits, als ihr einfiel, wie sie diesen Plausch eröffnen konnte. Doch dann beruhigte sie sich, konzentrierte sich, um möglichst ernst zu wirken. „Nachher zu dir, oder zu mir?“, erfragte sie, hatte Mühe sich ein Lachen zu verkneifen, doch war erfolgreich dabei. Jedenfalls für kurze Zeit. Je länger Duke für die Antwort brauchte, desto stärker zeichnete sich ein Lächeln, bis hin zu einem breiten Grinsen auf ihren Lippen ab. Letztendlich konnte sie nicht anders als zu lachen.
Letztendlich fand die Hauptspeise ein Ende. Die Mahlzeiten waren verzehrt, es konnte langsam in Richtung Verdauungsvorgang gehen. Genüsslich trank Mery noch etwas von dem Wein, der Ober kam ungerufen, unaufgefordert vorbei und schenkte nach. Die Gedanken der Magierin konzentrierten sich wieder auf den nächsten Tag. Die Spannung kehrte zurück. Was würde geschehen? Was erwartete sie? Noch diesen Abend ausklingen lassen und dann war es soweit. Sie musste ihre Sachen noch packen! Doch das, so hatte sie es mit Duke abgesprochen, würde sie am nächsten Morgen tun. Da war auch noch genug Zeit. Nächster Morgen… Da war doch etwas. Irgendetwas schwirrte in Merys Kopf herum, doch ließ es sich nicht greifen, sie kam einfach nicht darauf. Die Magierin hatte das Gefühl irgendetwas vergessen zu haben. Es würde ihr doch sicher wieder einfallen, wenn nicht, dann war es auch nicht so wichtig. Was nun? Einfach aufstehen und gehen? Wie klang solch ein Essen ab? Wie beendete man es? Erst war wohl noch Zeit für einen weiteren, angenehmen Plausch. Innerlich lachte Mery bereits, als ihr einfiel, wie sie diesen Plausch eröffnen konnte. Doch dann beruhigte sie sich, konzentrierte sich, um möglichst ernst zu wirken. „Nachher zu dir, oder zu mir?“, erfragte sie, hatte Mühe sich ein Lachen zu verkneifen, doch war erfolgreich dabei. Jedenfalls für kurze Zeit. Je länger Duke für die Antwort brauchte, desto stärker zeichnete sich ein Lächeln, bis hin zu einem breiten Grinsen auf ihren Lippen ab. Letztendlich konnte sie nicht anders als zu lachen.
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Re: Schickes Restaurant
Zugegeben, so ein amüsantes Essen hatte Duke noch nicht erlebt oder aber es war schon so lange her, dass er sich nicht mehr recht daran erinnern konnte. Trotz der Tatsache, dass die beiden in einem recht noblen Restaurant speisten, störte sich die junge Magierin nicht und ließ sich nicht in ihrem Tun beirren. Sie lockerte die Stimmung auf und irgendwie genoss der Rothaarige ihre Anwesenheit in diesem Moment, was er mit einem leichten aber stetigen Lächeln zum Ausdruck brachte. Irgendwie war es erfrischend und er fühlte sich gleich um ein paar Jährichen zurückversetzt. Nachdem er ihr dann nun die Gabel mit der Kostprobe seines Essens in den Mund geschoben hatte, ließ sie sich in den Stuhl zurückfallen und Duke zog er vor ihre Reaktion abzuwarten und sie einfach zu beobachten. Ihre Reaktion ließ auch garnicht so lange auf sich warten, doch was sie wieder dachte, wollte er lieber nicht wissen. Ihr Gesicht hatte nämlich wieder diesen speziellen Ausdruck, den er mittlerweile oft genug an ihr beobachtet hatte. Sie war jetzt nicht besonders angetan oder beeindruckt von dem Geschmack aber wohl auch nicht komplett abgeneigt. Immerhin, sie blieb also eher neutral, was sich der alte Magier schon beinnahe gedacht hatte. "Dann weißt du ja jetzt in etwa, was es damals in meiner Zeit so gab und auf was ich so stehen." diese eindeutig, zweideutige Aussage unterstrich der Mann mit einem frechen Grinsen ehe er ihr ihre Gabel zurückgab und weiteraß um auch seinen Teller weitesgehend zu leeren. Der weitere VErlauf des Essens verging recht ruhig und problemlos, erst als beide fertig waren fragte Mery etwas, dass ihn sich fast am Wein verschlucken ließ. Das ihre Frage einen gewissen Reiz inne hatten war deutlich zu erkennen und das sie sich zusammenreißen musste, was sehr offensichtlich. Nachdem Duke seinen Wein geschluckt hatte zog er kurz eine Augenbraue hoch und grinste die junge Frau vor sich an, als wüsste er schon ganz genau was er antworten würde. In Wahrheit hatte er vorher noch etwas ganz anderes im Sinn und er würde es sobald sie das Gebäude verlassen hatten auch umsetzen. "Mhhh, zu mir? Ich denke, dass geht schneller und außerdem...warte hier." meinte er dann, erhob sich langsam aber sicher ging zur Bar, die etwas abseits eingerichtet war. Dort sprach er kurz mit Jemandem, im Grunde kümmerte er sich in diesem Moment just um die Abrechnung. Einige Minuten vergingen und mit einem eindeutigen Grinsen kehrte er zurück zu seiner Begleitung. Dort zog er ihr vorbildlich den Stuhl zurück, half ihr auf. "Also dann, wir haben nicht viel Zeit." murmelte er und ergriff leicht ihr Handgelenkt um sie so hinter sich her zu ziehen um endlich den AUsgang zu passieren. Dort angekommen ließ er sich nicht lumpen, beugte sich etwas nach unten um ihre Knie zu ergreifen. Das Vorhaben war einfach und es ging schnell, so dass die Blauhaarige nicht wirklich viel ausrichten konnte. Er hob sie auf seine Arme und setzte sich in Bewegung richtugn Strand bzw. Meer. "Wasserscheu bist du ja nicht." mit diesen Worten und einem erneuten Grinsen streifte er auf dem Weg zum Meer hin seine Schuhe ab um sich langsam ins Wasser zu begeben. Das Meer war ruhig und auch der Abend schien nicht weiter unbehaglich zu sein. Bloß das seichte Licht der am Restaurant und dessen Weg angebrachten Fackeln, spendete Licht, dass sich leicht in der Wasseroberfläche spiegelte. Immer weiter ging der Rothaarige in das noch immer lauwarme Wasser hinein, bis er stehen blieb. Das Wasser reichte ihm nun etwa bis zu den Knien. Noch immer Mery auf dem Arm sah er zu ihr hinunter. "Lust auf ein kleines mitternächtliches Bad bevor wir aufbrechen?" natürlich wollte er sie nicht einfach völlig unvorbereitet ins Wasser schmeißen, so war er nicht. Er wollte ihr die Wahl lassen ob oder lieber nicht. Er selbst würde in jedem Fall noch ein wenig drin bleiben. Wie er plötzlich darauf kam, war ihm selbst nicht ganz klar.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Ein angenehmes Essen. Mery hatte solche Lokationen ganz anders in Erinnerung. Man sollte sich ruhig verhalten, still sitzen, vor allem grade sitzen! ‚Mit Essen spielt man nicht.‘ ‚Sitz grade.‘ Die Worte ihrer Eltern lagen ihr noch jetzt im Ohr, wie sie leise, gepresst und bestimmend zu ihr sprachen. Geschäftsessen waren grauenvoll, doch dieses Mal war es was ganz anderes. Die Magierin hatte gar nicht so viel Positives mit Restaurants in Verbindung gebracht, doch an diesem Abend, zusammen mit Duke war es wirklich angenehm. Ein schöner Abend eben.
Mery forderte das Versprechen ein, welches der Rothaarige ihr gegeben hatte. Sie wollte probieren was er auf dem Teller hatte und so kam es. Mehr oder weniger fachmännisch analysierte sie es dann auf ihrer Zunge, während Duke noch einen Kommentar dazu abgab. Sie würde nun wissen was sich zu seiner Zeit auf den Tellern wiederfand. „Du Armer.“, scherzte sie und lachte danach etwas zurückhaltend. So schlecht schmeckte es gar nicht. Es war eben nur nicht so ganz ihr Ding.
Der Abend klang aus, das Essen war ad acta gelegt und wurde nun verdaut. Scherzhaft stellte die Blauhaarige diese eine, klischeehafte Frage, gab sich Mühe danach nicht zu lachen. Sie war bereits auf die Antwort des geistig alten Mannes gespannt. Wie würde er ihren Spaß aufnehmen? Kurz überlegte er, antwortete, dass sie zu ihm gehen sollten. Es wäre schneller. Doch noch bevor sich der kleine Spaß legen konnte, hielt er sie an kurz zu warten. Verwundert schaute sie ihn an. „Was- ?“ Eine Frage konnte sie ihm nicht wirklich stellen. Zu schnell war er verschwunden. Weiterhin fragend schaute Mery ihm hinterher. Er ging zu einer Bar die ein paar Meter von ihnen entfernt platziert war. Was auch immer er dort tat. Die Magierin wollte nicht zu neugierig wirken, wendete ihre Blicke wieder ab und erspähte dabei wieder den Tisch. Sicher würde es bald losgehen. Ihr Abmarsch war ja bereits eingeleitet. Sie hatte noch etwas Wein in ihrem Glas, drum leerte sie es schnell mit einem großen Schluck. Kurz betrachtete sie noch das kristallene Glas, schwenkte es leer etwas in ihrer Hand, bis sie es dann absetzte. ~ Nicht schlecht ~ dachte sie sich bezüglich des Weines. Doch das war wohl auch zu erwarten von so einem Lokal. Ihr wurde warm, sicher der Alkohol. Plötzlich stand Duke wieder neben ihr, erntete dadurch auch wieder Mery’s Aufmerksamkeit. Höflich zog er ihr beim Aufstehen den Stuhl weg, half ihr auf. Mit einem warmen Lächeln bedankte sie sich für diese nette Geste. Nun denn, es ging zu Duke. Dadurch das er ihr grade aufhalf und die beiden sich auf machten das Lokal zu verlassen, wurde auch schnell klar, was der Rote an der Bar zu tun hatte. Er musste sich frecher Weise um die Bezahlung gekümmert haben, ohne das die Magierin dort einschreiten konnte. Wie hinterhältig. Lange Zeit zu Nachdenken hatte sie jedoch nicht, denn es ging nun Schlag auf Schlag. Duke griff ihr ums Handgelenk und zog sie ohne Vorwarnung etwas hinter sich her. Sie sollten sich beeilen, sie hätten nicht viel Zeit, sprach er. Was er damit meinte verstand sie nicht wirklich. War man auf der Flucht? Im Eilschritt traten die beiden nach draußen. Mery grinste noch einmal in die Runde, blickte in die verwirrten Blicke der anderen Besucher. ~ Spießer ~, dachte sie sich und winkte manchen von ihnen zu. Die Magierin hatte kaum die Türschwelle übertreten, den Laden verlassen, als Duke sich plötzlich herunterbeugte und ihre Beine griff. Bevor sie überhaupt registrierte was geschah, fand sie sich schon in seinen Armen wieder. Der Takeoff Magier hatte auch leichtes Spiel. Er überraschte sie, agierte wie aus dem Nichts. Ein Kichern entfuhr ihr. „Was wird das?“, brachte sie grade so heraus, unterbrochen von ihrem Kichern. Scherzhaft schlug sie dem Magier dabei mit der flachen Hand auf die Brust. Mery sei ja nicht wasserscheu, sprach dieser daraufhin und so langsam fiel der Groschen bei ihr. Nein. Wasserscheu war sie wahrlich nicht. Sofort kam ihr die Szene an der Oase zurück in den Sinn. Damals war sie noch diejenige, welche Duke dazu animierte ebenfalls in die Oase zu springen. Was hatte er also vor? Er wollte mit ihr ins Meer steigen? „Das wagst du nicht!“, mahnte sie ihn, jedoch steckte kein Ernst in ihrer Warnung. Es war eher eine provokante Aufforderung es doch zu tun. Natürlich ließ der Rothaarige sich nicht zweimal bitten. Er setzte sich in Bewegung, machte Schritt nach Schritt, setzte Fuß vor Fuß und schon bald stand er bis zur Hüfte im Wasser. Bald darauf spürte auch Mery die warme Feuchtigkeit, wie sie langsam ihren Allerwertesten benetzte. Sie lachte, kicherte. Sie hatte ihren Spaß. Natürlich tat Duke es doch. Natürlich trug er sie ins Wasser. Wenig später ließ er dann auch von ihr ab, ließ sie alleine schwimmen. Die Requip Magierin hielt es nicht einmal für notwendig ihre Magie zu nutzen und ihre Kleidung zu wechseln. Sie trug weiterhin ihr Sommerkleidchen, welches sie vor dem Besuch im Restaurant ‚angezogen‘ hatte und es war ihr egal. Als Mery die Arme des Magiers verließ, tauchte sie ab und stieg erst wenige Meter entfernt wieder auf. „Wie angenehm das Wasser doch ist. Ich liebe Sommertage.“, schwärmte sie und strich sich dabei Haarsträhnen aus dem Gesicht, welche platt anklebten. Eine wahnsinnig schöne Atmosphäre prägte die Szene. Nur die Fackeln vom Aufweg des Restaurants und der Mond selbst beleuchteten das Meer und das Ufer. Mery bekam sich wieder ein. Ihr anfängliches Lachen und Kichern versiegte und lediglich ein verträumtes Lächeln blieb zurück. Die Blauhaarige dachte an den wunderschönen Abend zurück. Sie genoss ihn richtig. Ein Spontaner Ausflug, der ihr sehr viel Spaß bereitete. „Was fällt dir eigentlich ein mich so nass zu machen? Das gehört sich nicht!“, brachte sie plötzlich heraus. Es war wieder ihre typisch provokante, freche Art. Sie legte sich spaßeshalber mit Duke an, spritzte ihn zusätzlich noch aus trügerisch sicherer Entfernung nass.
Mery forderte das Versprechen ein, welches der Rothaarige ihr gegeben hatte. Sie wollte probieren was er auf dem Teller hatte und so kam es. Mehr oder weniger fachmännisch analysierte sie es dann auf ihrer Zunge, während Duke noch einen Kommentar dazu abgab. Sie würde nun wissen was sich zu seiner Zeit auf den Tellern wiederfand. „Du Armer.“, scherzte sie und lachte danach etwas zurückhaltend. So schlecht schmeckte es gar nicht. Es war eben nur nicht so ganz ihr Ding.
Der Abend klang aus, das Essen war ad acta gelegt und wurde nun verdaut. Scherzhaft stellte die Blauhaarige diese eine, klischeehafte Frage, gab sich Mühe danach nicht zu lachen. Sie war bereits auf die Antwort des geistig alten Mannes gespannt. Wie würde er ihren Spaß aufnehmen? Kurz überlegte er, antwortete, dass sie zu ihm gehen sollten. Es wäre schneller. Doch noch bevor sich der kleine Spaß legen konnte, hielt er sie an kurz zu warten. Verwundert schaute sie ihn an. „Was- ?“ Eine Frage konnte sie ihm nicht wirklich stellen. Zu schnell war er verschwunden. Weiterhin fragend schaute Mery ihm hinterher. Er ging zu einer Bar die ein paar Meter von ihnen entfernt platziert war. Was auch immer er dort tat. Die Magierin wollte nicht zu neugierig wirken, wendete ihre Blicke wieder ab und erspähte dabei wieder den Tisch. Sicher würde es bald losgehen. Ihr Abmarsch war ja bereits eingeleitet. Sie hatte noch etwas Wein in ihrem Glas, drum leerte sie es schnell mit einem großen Schluck. Kurz betrachtete sie noch das kristallene Glas, schwenkte es leer etwas in ihrer Hand, bis sie es dann absetzte. ~ Nicht schlecht ~ dachte sie sich bezüglich des Weines. Doch das war wohl auch zu erwarten von so einem Lokal. Ihr wurde warm, sicher der Alkohol. Plötzlich stand Duke wieder neben ihr, erntete dadurch auch wieder Mery’s Aufmerksamkeit. Höflich zog er ihr beim Aufstehen den Stuhl weg, half ihr auf. Mit einem warmen Lächeln bedankte sie sich für diese nette Geste. Nun denn, es ging zu Duke. Dadurch das er ihr grade aufhalf und die beiden sich auf machten das Lokal zu verlassen, wurde auch schnell klar, was der Rote an der Bar zu tun hatte. Er musste sich frecher Weise um die Bezahlung gekümmert haben, ohne das die Magierin dort einschreiten konnte. Wie hinterhältig. Lange Zeit zu Nachdenken hatte sie jedoch nicht, denn es ging nun Schlag auf Schlag. Duke griff ihr ums Handgelenk und zog sie ohne Vorwarnung etwas hinter sich her. Sie sollten sich beeilen, sie hätten nicht viel Zeit, sprach er. Was er damit meinte verstand sie nicht wirklich. War man auf der Flucht? Im Eilschritt traten die beiden nach draußen. Mery grinste noch einmal in die Runde, blickte in die verwirrten Blicke der anderen Besucher. ~ Spießer ~, dachte sie sich und winkte manchen von ihnen zu. Die Magierin hatte kaum die Türschwelle übertreten, den Laden verlassen, als Duke sich plötzlich herunterbeugte und ihre Beine griff. Bevor sie überhaupt registrierte was geschah, fand sie sich schon in seinen Armen wieder. Der Takeoff Magier hatte auch leichtes Spiel. Er überraschte sie, agierte wie aus dem Nichts. Ein Kichern entfuhr ihr. „Was wird das?“, brachte sie grade so heraus, unterbrochen von ihrem Kichern. Scherzhaft schlug sie dem Magier dabei mit der flachen Hand auf die Brust. Mery sei ja nicht wasserscheu, sprach dieser daraufhin und so langsam fiel der Groschen bei ihr. Nein. Wasserscheu war sie wahrlich nicht. Sofort kam ihr die Szene an der Oase zurück in den Sinn. Damals war sie noch diejenige, welche Duke dazu animierte ebenfalls in die Oase zu springen. Was hatte er also vor? Er wollte mit ihr ins Meer steigen? „Das wagst du nicht!“, mahnte sie ihn, jedoch steckte kein Ernst in ihrer Warnung. Es war eher eine provokante Aufforderung es doch zu tun. Natürlich ließ der Rothaarige sich nicht zweimal bitten. Er setzte sich in Bewegung, machte Schritt nach Schritt, setzte Fuß vor Fuß und schon bald stand er bis zur Hüfte im Wasser. Bald darauf spürte auch Mery die warme Feuchtigkeit, wie sie langsam ihren Allerwertesten benetzte. Sie lachte, kicherte. Sie hatte ihren Spaß. Natürlich tat Duke es doch. Natürlich trug er sie ins Wasser. Wenig später ließ er dann auch von ihr ab, ließ sie alleine schwimmen. Die Requip Magierin hielt es nicht einmal für notwendig ihre Magie zu nutzen und ihre Kleidung zu wechseln. Sie trug weiterhin ihr Sommerkleidchen, welches sie vor dem Besuch im Restaurant ‚angezogen‘ hatte und es war ihr egal. Als Mery die Arme des Magiers verließ, tauchte sie ab und stieg erst wenige Meter entfernt wieder auf. „Wie angenehm das Wasser doch ist. Ich liebe Sommertage.“, schwärmte sie und strich sich dabei Haarsträhnen aus dem Gesicht, welche platt anklebten. Eine wahnsinnig schöne Atmosphäre prägte die Szene. Nur die Fackeln vom Aufweg des Restaurants und der Mond selbst beleuchteten das Meer und das Ufer. Mery bekam sich wieder ein. Ihr anfängliches Lachen und Kichern versiegte und lediglich ein verträumtes Lächeln blieb zurück. Die Blauhaarige dachte an den wunderschönen Abend zurück. Sie genoss ihn richtig. Ein Spontaner Ausflug, der ihr sehr viel Spaß bereitete. „Was fällt dir eigentlich ein mich so nass zu machen? Das gehört sich nicht!“, brachte sie plötzlich heraus. Es war wieder ihre typisch provokante, freche Art. Sie legte sich spaßeshalber mit Duke an, spritzte ihn zusätzlich noch aus trügerisch sicherer Entfernung nass.
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Re: Schickes Restaurant
Es war wohl mehr als offensichtlich was der Rothaarige im Schilde führte und dan begriff auch Mery relativ schnell. Spätestens als Duke das Wasser ins Spiel brachte mit seinen Worten und behauptete, dass sie ja nicht Wasserscheu wäre. Es war eine spontane Aktion, ein Einfall, eine Idee, die ihm gekommen war, die aber genausogut hätte nach hinten losgehen können. Nicht jede Frau war bereit einen solchen Spaß mitzumachen, doch glücklicherweise war Mery eine der weiblichen Wesen, die es eher mir Fassung und Humor trugen. Sie wirkte halt in manchen Augenblicken noch so leicht kindlich und losgelöst vom Ernst des Lebens. Sie ließ sich viel eher auf solche Dinge ein, so erschien es dem Magier jedenfalls. Nachdem er die junge Dame auf seine Arme gehoben hatte, schlug sie ihm aus Spaß etwas mit der flachen Hand auf die Brust. Es kam einem freundschaftlichen Klapps nahe, der nicht wirklich wehtat, ihm ohnehin nicht. Er quittierte ihre Geste mit einem leichten Grinsen und setzte dann gemächlich seinen Weg zum Strang hinunter, fort. Ihre mahnenden Worte rauschten durch seine Ohren, er dachte garnicht daran, es nicht zu tun. Den Weg bis zum Wasser hin, schwieg der Magier, bloß ein Grinsen begleitete die beiden. Das Wasser hatte eine angenehme, warme Temperatur, so dass keiner der beiden direkt frohr. Und das beide noch ihre Klamotten trugen und diese nicht vorher ablegen, störte wohl auch beide nicht. Duke für seinen Teil sah das ohnehin nicht so eng und Mery schien es auch nicht zu stören. Immer weiter ging er ins Wasser, trug die Blauhaarige dabei sicher mit sich, wobei er hin und wieder einen prüfenden Blick nach unten zu ihr riskierte. Je tiefer er selbst ins Wasser ging, je höher stief natürlich auch dieses und es blieb nicht aus, dass auch Mery langsam aber sicher etwas davon mitbekam. Zuerst war ihr Hintern dran und erst als Duke stehen blieb, selbst bis zu den Hüften im Wasser stand wagte es die junge Frau sich loszulösen und direkt mit dem kompletten Körper einzutauchen und erst einige Meter von ihm entfernt wieder aufzutauchen. Zunächst blickte der Rothaarige ihr bloß nach, vergewisserte sich, dass sie auch wieder hochkam. Das hier nun etwas passierte, wäre sehr unvorteilhaft. Aber selbst wenn, würde er schon auf sie Acht geben. "Ich gehe gerne Wagnisse ein." kommentierte er dann ruhig die letzten Worte von ihr und trat noch einige Schitte weiter hinein, näher an Mery heran. Das halboffene weiße Hemd, dass er trug, dessen Ärmel er etwa bis zur Hälfte aufgekrempelt hatte, zog sich natürlich direkt mit der warmen Flüssigkeit voll, so dass es schnell zumindest bis zur Hälfte durchnässt war. Es störte ihn nicht, immerhin hatte Mery ihn ja schon mit weniger Stoff gesehen, er hingegen hatte bei ihr noch nicht die Gelegenheit bekommen und umso überraschter war er als er sah, was das Wasser mit ihrem leichten Kleidchen angestellt hatte. Kurz musste der Magier etwas schlucken, denn das was sich ihm bot lud schon fast zu unanständigen Gedanken ein. Der dünne Stoff klebte an ihrem Körper und offenbarte ihre weiblichen Kurven und Rundungen, zeigte deutlich die Konturen und auch ließ sich die Haut darunter erahnen. Da der Farbton auch nicht gerade der geeigneteste für eine Poolparty war, gab er ungehinderte Sicht auf die Unterwäsche der Magierin frei. Zumindest konnte Duke dies am Oberkörper der Frau erkennen, alles das was sich in diesem Moment nicht im Wasser befand. "Pass bloß auf, dass du nicht abtreibst." mahnte er sie nachdem sie sich ein wenig entfernt hatte. Er selbst genoß diesen Moment voll und ganz, sein Blick ging gen Mond, der die beiden in sein helles Licht tauchte. Ein leichtes, kaum sichtbares Lächeln und ein dazu passender melancholischer Blick trugen ihren Teil dazu bei. Morgen ging es los und dann? Tja, Duke hatte bereits etwas geplant, in das er die Blauhaarige absichtlich nicht miteinbezog und ihr auch noch nicht von erzählt hatte. Es war etwas, dass er allein machen musste. Nach dem Auftrag, abhängig vom Ergebnis, plante er, sich für eine unbestimmte Zeit von allem loszureißen. Er wollte aussteigen, die Zivilisation hinter sich lassen, als Eremtis quasi, zu sich selbst zurückzufinden. Er hatte es ihr noch nicht erzählt, da er unsicher war wie sie reagieren würde und er wusste auch noch nicht ob er es ihr überhaupt sagen sollte. Entsprechend gedrückt war seine Stimmung in diesem Moment und er wirkte nachdenklich. Vielleicht war dies vorerst der letzte schöne und sorgenfreie Abend, den die beiden gemeinsam, als Team hatten. Dies musste er ausnutzen und so wie es schien, hatte zumindest seine Partnerin ihren Spaß. Erst nach wenigen Minuten kam er wieder in die Wirklichkeit zurück als er immer wieder einige Spritzer Wasser abbekam. Mery hatte begonnen ihn spielerisch nass zu machen. "Na warte!"entkam es ihm und sogleich tauchte er selbst ab und erreichte Mery schließlich nach ein paar Zügen, so dass er sie unter Wasser an den Beinen packte und mit unter Wasser zog. Eigentlich hatte er nicht geplant, komplett unter Wasser zu gehen oder zu schwimmen, doch Rache musste sein. Nach ein paar Augenblicken unter Wasser, legte der Ältere seine Arme um die Hüfte der Blauhaarigen um gemeinsam mit ihr im Arm wieder aufzutauchen. Dabei hob er sie zu sich gewand mit aus dem Wasser und blickte nun grinsend zu ihr hinaus, da sie ihn in diesem Moment deutlich überragte. "Jetzt sind wir quitt." murmelte er ihr entgegen, hielt sie dabei weiterhin eisern fest. Bloß der dünne, nasse Stoff ihrer Kleider trennte beide Körper voneinander. Es war schlecht zu vermeiden in dieser Position und solange es keinen von beiden unangenehm war, sollte es auch kein Problem werden. "Hmm,...Mery ich danke dir für diesen wirklich schönen Abend und freue mich auf unsere gemeinsame Reise. Auch wenn ich nicht weiß was uns erwartet, wir packen das okay?!" flüsterte er schon fast und blickte sie weiterhin an. Während er dies sagte, löste er einen Arm, hielt sie dennoch mit dem anderen Arm fest um ihr die freigewordene Hand leicht in den Nacken zu legen. "Egal was passiert, ich passe auf dich auf, versprochen." es war vielleicht ein wenig aus dem Zusammenhang genommen, doch sprach er in diesem Moment aus was er dachte und gleichzeitig was auch seine größte Angst in diesem Zusammenhang war. Es war kein Geheimnis, dass er sich um ihr Wohl sorgte, wenn sie mit ihm zusammen war und dies wusste sie auch. Und dennoch wollte er es ihr noch einmal versichern. Wie sie nun reagierte lag ganz allein an ihr.
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Re: Schickes Restaurant
Natürlich ließ Duke sich von den Pseudowarnungen der jungen Magierin nicht abschrecken. Er verstand sie genau so, wie Merilyn sie meinte. Sie war für derlei Späße zu haben. Eigentlich schon fast für Späße jeglicher Art. Sie war eben, wie die beiden im Restaurant bereits besprachen, jung und naiv. Sie nahm die Welt noch nicht wie ein Erwachsener mit vollem Ernst. Unbeeindruckt setzte der Rothaarige dann also seinen Weg ins Meer fort. So weit, dass schließlich das Wasser bis an die Blauhaarige, welche noch immer in den Armen Dukes lag, heran reichte. Ein wenig später, als das Wasser tief genug war, entwich sie dann dem Griff des Magiers, sprang somit ins Meer und tauchte eine kleine Strecke von ihm weg. Als sie wieder auftauchte antwortete Duke auf ihre Warnung. Er gehe gerne Wagnisse ein. „Du liebst die Gefahr, mhm? Pass bloß auf.“, scherzte sie weiter. Einen Augenblick lang schaute Mery ihn daraufhin bloß an. Der helle Mond, welcher die beiden in Licht hüllte, trug sein Bestes dazu bei, dass eine wahnsinnig angenehme, ruhige und schöne Atmosphäre herrschte. Als Mery aus ihren verträumten Gedanken zurückkehrte fiel ihr auf, dass Duke sie recht überrascht ansah. Das dies an ihrer Kleidung lag, nahm sie gar nicht wahr. Sie wusste um ihr leichtes, gelbliches Sommerkleidchen. Ihr war bewusst, dass es bei Nässe wohl nicht mehr ganz so blickfest war, doch störte es die junge Frau nicht wirklich. Da sie Unterwäsche trug hatte sie kaum etwas zu befürchten. Eine Tatsache, die üblicherweise nicht so war. Natürlich zeigte sie sich nicht einfach jedem in Unterwäsche, doch für diesen Moment kümmerte es sie seltsamerweise kaum. Merilyn fühlte sich so sorgenlos, störte sich einfach unbewusst nicht daran und brachte auch Dukes Blicke nicht damit in Verbindung. Dann meinte er, sie solle Acht geben, dass sie nicht abtrieb. Sicher rührte seine Mimik daher, so dachte sich die Blauhaarige. Kurz schaute sie sich etwas um, kalkulierte wie weit sie vom Ufer entfernt war. Damit Duke sich keine Sorgen machen brauchte, näherte sie sich ihm leicht. Dann jedoch registrierte sie, dass er etwas abwesend schien. Diese Chance nutzte sie für einen Überraschungsangriff. Mit den Händen fuhr sie schnell durchs Wasser, spritzte den Magier damit noch etwas zusätzlich nass. Dies holte ihn auch wieder aus seinen Gedanken zurück. Leider reagierte er schneller als Mery vermutet hatte. Mit einem Satz sprang er auf sie zu, tauchte plötzlich ab. Die Magierin war kaum darauf vorbereitet. Suchend schaute sie sich um, doch unter Wasser konnte sie Duke bei dem spärlichen Licht nicht ausmachen. So ließ es sich nicht verhindern, dass sie kurz aufkreischte als der Magier sie aus dem Nichts packte und hinunterzog. Doch wenig später spürte Mery wie sich etwas um ihre Hüfte legte und bevor sie wirklich registrierte was geschah, hob er sie auch schon wieder aus dem Wasser, hielt sie etwas hoch in die Luft, aus dem Wasser heraus. Dukes Körper befand sich lediglich ab Höhe des Brustkorbes außerhalb des Wassers, Mery dementsprechend etwa ab der Hüfte. Um sich selbst etwas zu stabilisieren legte sie ihre Hände auf seine Schultern. Logischerweise hatten sich ihre Klamotten total mit Wasser vollgesogen. An der frischen Luft klebten sie förmlich an ihrer Haut, lagen so eng an als wären sie bei der Wäsche eingelaufen. Was nun?, fragte sich die Magierin. Sie seien jetzt quitt, sprach Duke und der fragende Blick Merys änderte sich zu einem breiten Grinsen. Weiter sprach er zu ihr. Er bedankte sich für den schönen Abend, sprach den nächsten Tag, die Reise an. Etwas schüchtern nickte sie lediglich. Diese Position, sie konnte sie nicht wirklich einschätzen. Für Mery hatte es etwas sehr sehr intimes. Duke hob sie hoch, hielt sie wie eine Geliebte, zumindest in ihren Augen. Dazu noch diese extreme Nähe zueinander. Zwischen ihrer und seiner Haut lag lediglich die durchnässte, enganliegende und klebende Stoffschicht der beiden Kleider. Da diese schon fast wie eine zweite Haut fungierte konnte man fast sagen, dass sie nun Haut an Haut da standen. Eine Szene mit leicht erotischem Touch. Genau aus diesem Grund war die Magierin so sprachlos. Plötzlich ließ Duke mit einer Hand von ihm ab um diese wenig später in ihrem Nacken zu platzieren. Er würde auf sie Acht geben, sie beschützen, versprach er ihr. Noch immer verschlug es ihr die Sprache. Wie sollte sie reagieren? Ihr Puls stieg. Merys Herz drohte ihr aus dem Hals zu springen. Ihr wurde warm, heiß sogar, was jedoch nicht an der angenehmen Wassertemperatur lag. Von oben herab schaute Mery dem Magier tief in die Augen. Ihr Blick wurde verträumter, ihre Augen verengten sich etwas. Wortlos näherte sie sich mit ihrem Kopf dem seinen, schloss die Augen daraufhin ganz und legte ihren Kopf leicht schief. Langsam kam sie ihm näher und näher. Ihre Nase schob sich bereits an seiner vorbei. Die Lippen der Zwei waren nur einen Hauch voneinander entfernt. Mery konnte bereits seinen Atem spüren, v ersuchte ihren etwas zurückzuhalten, was ihr nicht sonderlich schwer fiel, da es ihr ohnehin den Atem raubte. Kurz vor dem finalen Moment zögerte sie plötzlich. Ihr Kopf schaltete sich wieder ein. Für den Moment hatte sie die Welt ausgeblendet, einfach gehandelt ohne nachzudenken. Doch ausgerechnet jetzt funkte der immer so schwer beschäftigte Kopf dazwischen. Dabei hatte er nicht einmal Argumente parat. Mery stockte, doch wusste sie gar nicht warum sie es nun tun sollte oder warum nicht. Jede Sekunde fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Sofort kam es ihr vor als hätte sie Duke schon Minuten warten lassen. Gleich würde er sie sicher fragend anschauen. Von jetzt auf gleich stieg der Magierin die Röte zu Kopfe. Sofort leuchtete sie rot auf. Sie musste etwas tun. Küssen? Nicht küssen? Sie wusste es einfach nicht. Die Magierin wurde hektisch. Eine Kurzschlussreaktion folgte. Ein Geistesblitz, der ihr Zeit verschaffen sollte. Mery stützte sich auf die Schultern Dukes, verlagerte ihr Körpergewicht etwas nach vorne. Sie stürzte ihn um, drückte ihn ins Wasser. Dass sie ihm dabei den Oberkörper, die Oberweite ins Gesicht drückte fiel ihr gar nicht auf. Mit Duke zusammen fiel sie also ins Wasser, saß so halb auf ihm drauf, doch war sie ja kein Schwergewicht und grade im Wasser sollte sie ihm keine Probleme bereiten. Doch was nun? Mery hatte Zeit gewonnen doch ließ sich das Geschehene, oder auch nicht Geschehene nicht ändern. Was würde Duke ihr nun sagen? Wie würde er reagieren? Die Magierin konnte mit der gewonnenen Zeit nichts anfangen, sie half ihr kein Stück. Am liebsten hätte sie sich nun in Luft aufgelöst oder wäre untergetaucht und gar nicht mehr an die Wasseroberfläche zurückgekehrt. Ihre Gedanken schossen kreuz und quer durch den Kopf. Ihr Herz raste. Mery gab sich stets so cool, so gelassen und frech. Nun fühlte sie sich hilflos. Gleich würde Duke wieder auftauchen und dann?
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Re: Schickes Restaurant
Mit so einer oder einer ähnlichen Reaktion musste der Magier rechnen. Denn die Situation die zwischen den beiden entstand konnte nicht aufregender sein. Nachdem der Rothaarige sie bis zur Hüfte aus dem Wasser gehoben hatte, entstand ein ziemlich starker Körperkontakt, denn die beiden so noch nicht miteinander erlebt hatten. Alles andere war aus anderen Situationen heraus entstanden. Nun aber spürte er ihre Bewegungen vom Bauch deutlich an seiner Brust und sie musste auch spüren wie seine Lunge und sein Herz in seiner Brust arbeiteten. Ob sie auch mitbekam, wie sehr sein Herz in diesem Moment pumpte? Schwer zu sagen. Jedenfalls war dieser Moment fast magisch, so wie die beiden da im Mondlicht standen, sich einfach nur fast schon wie zwei Liebende, ansahen. Der Augenkontakt war hergestellt und währte eine ziemlich lange Zeit. Ihm fiel auf, wie sich Mery's Ausdruck veränderte, verträumter, leichter wurde. Er würde schon fast behaupten, dass ihre Augen sich leicht verklärten. Was der Magier in diesem Moment empfand, spürte und fühlte konnte er kaum selbst beschreiben. Es war ein für ihn längst vergessen geglaubtes Gefühl. Doch da war etwas, als hätte es sich tief in ihm versteckt und er wurde das Gefühl nicht los, vor einer Ewigkeit genau das selbe bei jemand anderem gespürt zu haben. Es war etwas, dass die Blauhaarige mit ihm anstellte, sie weckte Gefühle in ihm, die so eigentlich nicht vorgesehen waren und lieber verschlossen bleiben wollten. Und dennoch konnte er sich dem nicht entziehen, denn auch er war noch immer bloß ein menschliches Wesen. Nun erlebte er alles wesentlich intensiver als zuvor, selbst der leichte Druck, auf seinen Schultern, der von Mery's zierlichen Händen ausging, er spürte es deutlich und genauso wie er mitbekam, wie sie ihr Gewicht langsam aber sicher verlegte und sich auf ihre Hände und damit seine Schultern stützte. Sie näherte sich seinem Gesicht wie automatisch, als würde sie gesteuert. Zwar hatte er keinen Kuss heraufbeschwören wollen, doch wenn es so geschah, dann hätte er damit auch keinerlei Probleme. Und langsam wurde klar worauf das Ganze hier hinauslaufen würde. Ihr Gesicht kam immer näher, bis ihre Lippen nur noch einen Atemzug voneinander entfernt waren. Doch dann geschah etwas unterwartetes, eine Reaktion vin Mery, die nicht typischer hätte ausfallen können. Plötzlich schien es so als wäre die Blauhaarige peinlich berührt, registrierte was sie tat, kam mit der Situation nicht so richtig zurecht. Das Ende vom Lied war, dass ihr Gesicht komplett rot anlief und sie sich entfernte. Dabei verlagerte sie ihr Gewicht so, dass sie den festen Stand des Rothaarigen ins Wanken brachte und ihn bzw. seinen Oberkörper weiter nach hinten drückte. Dabei vergas sie wohl in welcher Lage sie sich selbst befand. Sie raubte ihm im wahrsten Sinne die Luft zum atmen, denn um ihn herum wurde augenblicklich alles dunkel und sein Gesicht wurde von etwas sehr angenehm weichem und warmen umschlossen. Ohne es je beabsichtigt zu haben, so drückte sich sein Gesicht förmlich in die Oberweite der Frau, man konnte uach sagen, die Oberweite schmiegte sich förmlich an sein Gesicht während er dadurch völlig die Fassung verlor und nach hinten wegkippte. Im ersten Moment völlig geflashed landete er im Wasser, Mery auf seinem Oberkörper sitzend, er sie jedoch noch immer festhaltend. Er ging unter Wasser, da ihr Körper es schaffte ihn so weit unter die Wasseroberfläche zu drücken. Dafür löste sich ihre Oberweite von seinem Gesicht, doch viel half ihm dies nichts, denn mit atmen war weiterhin nichts. Er blieb einige Augenblickte so regungslos unter Wasser, dachte nach wie er nun handeln würde. Es wäre echt zu schön gewesen und irgendwie hatte sie ihn heiß drauf gemacht doch noch zu bekommen was er bzw. sie wollte. Doch er war einfach nicht der Typ dazu einer Frau einfach so einen Kuss zu stehlen und dabei wusste er nicht einmal ob es ihr Erster war. Daher kam es nur anders in Frage. Sie musste und er musste sie dazu bringen ihm nicht widerstehen zu können. Der Anfang war ja zumindest schon einmal gemacht. Und um die Situation für sie etwas leichter zu machen wusste er auch schon genau, wie er handeln würde. Doch er würde ihr so schnell auch nicht die Gelegenheit geben, wie aus der Situation ausbrechen zu können. So streckte er seine Arme von sich, so dass sie aus dem Wasser kamen und legte sie um den Oberkörper der Frau um sie so hinunter zu drücken, mich sich unter Wasser. Dabei legte er ein Bein um ihre Hüfte damit sie vom Wasser nicht wieder aufgetrieben wurde. Er drückte sie dicht gegen seinen eigenen Körper, während beide durch das Gewicht weiterhin nach unten glitten. Da sie nicht sehr weit im Meer waren, war der Grund auch nicht all zu weit entfernt, so dass sie ihn bald erreichen würden. So kam es auch und der Magier spürte den sandigen Boden bereits an seinem Rücken. Seine Hände platzierte er seitlich an dem Kopf der Frau, zog diesen somit wieder zu sich heran, sehr nah an sein eigenes Gesicht. Er ließ ihr keine Möglichkeit, würde sie den Kopf zurückziehen, würde er dagegenhalten. Allerdings würde er sie selbst auch niemals in eine gefährliche Situation bringen. Sobald er merkte, dass sie Panik bekam, würde er sie sicher wieder nach oben befördern. Doch erst einmal wollte er ihre Reaktion testen, es aus ihr herauskitzeln. Doch beovr dies passieren konnte setzte er eindeutige Zeichen indem er sich mit seinem Gesicht näherte, so dass sich für einen Augenblick ihre Nasenspitzen berührten. Jedoch hatte er etwas anderes im Sinn. Langsam setzte er seine Lippen an ihrer Wange an und ließ diese hinunter über ihren Hals wandern um dann nur kurz mit seiner Zunge über ihre Haut zu fahren. Er wollte, dass sie tat was sie begonnen hatte, ihr ein wenig Sicherheit geben, dass alles in Ordnung war. Ob sie auf seine Gesten einstieg?
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Re: Schickes Restaurant
Welch wundervoller Abend. Zwar sprach dies bislang lediglich der Rothaarige frei und offen aus, doch Mery empfand den ausklingenden Tag genau wie er. Auch sie hatte viel Spaß, hat sich köstlich amüsiert. Mindestens so köstlich wie das Essen gewesen war. Doch anders als er war sie schier versteinert von der Situation. Der Magier hatte sie hochgehoben, drückte sie fest an sich. Eine recht intime Situation. Als er ihr dann noch die Hand in den Nacken legte war es um sie geschehen. Ein Mechanismus setzte sich in Gang. Ein Mechanismus der kaum gestoppt werden konnte, oder etwa doch? Wie ferngesteuert schloss die Magierin ihre Augen, führte ihre Lippen näher und näher zu den seinigen. Der Moment, dieser besondere Moment rückte näher und näher, genauso wie auch die Lippen der zwei sich immer näher kamen. Im allerletzten Augenblick stockte Mery dann. Ihr Kopf funkte dazwischen, schaltete sich plötzlich ein. Nicht das er etwas Produktives einbringen wollte, er fungierte einzig und allein als Störfaktor. Die Blauhaarige hielt inne, wusste nicht wie sie reagieren sollte und reagierte darum etwas über. Dass sie Duke ihre Oberweite ins Gesicht drückte, als sie ihn aus der Not heraus um drückte, fiel ihr dabei nicht einmal auf. Sie war völlig perplex. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn. Kreuz und quer schossen sie ihr durch den Kopf. Was hatte sie da getan? Also was war das am Anfang und warum dann dieser höchst peinliche Abgang? Mery hatte die ganze Situation völlig in den Sand gesetzt, dessen war sie sich sicher. So konnte sie Duke doch nie wieder unter die Augen treten! Das schlimmste war, dass er wohl jeden Moment wieder auftauchen würde. Was dann? Was sollte sie ihm sagen? Sie war sprachlos. So schnell wie ihr Gehirn einsetze, den Kuss störte, so schnell war es auch wieder abgeschaltet. Die Magierin konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Alles an das sie in diesem Augenblick dachte waren Fluchtgedanken, die sie gleich als sinnlos abstempelte und bei Seite schob. Sie musste sich wohl ihrem Schicksal ergeben, auch wenn sie vor Scham gerne in dem Boden versunken wäre. Plötzlich geschah etwas, was sie spontan aus all den Gedanken und Zweifeln herausriss und das wortwörtlich! Verwundert beobachtete sie wie etwas aus dem Wasser schoss. Das waren doch seine Hände? Kaum den Gedanken zu Ende formuliert, schlangen sich genau diese Hände um die Magierin und rissen sie in die ‚Tiefe‘. Ein Kreischen entfuhr ihr, doch so schnell wie sie ins Wasser gerissen wurde, versiegte ihr Schreckenslaut. Mery wusste gar nicht wie ihr geschah. Mühsam riss sie die Augen auf, gewöhnte sich so langsam an das salzhaltige Wasser. Durch den Mondschein der durch die Wasseroberfläche trat, erkannte sie so grade eben Duke, wie er unter ihr gen Boden sank, sie selbst mit sich zog. Ihr Haar, welches zuvor noch so platt anheftete, tanzte freudig im Wasser. Vor Scham konnte sie Duke kaum ins Gesicht blicken, doch schaute sie ihn fragend an. Was hatte er vor? Sie spürte, wie sich etwas um sie legte. Ihr Fluchtweg an die Oberfläche war abgeschnitten. Panik bekam Mery seltsamerweise dennoch nicht. Sie fühlte sich sicher, wusste, dass der Rothaarige ihr nicht schaden würde. Wenige Augenblicke zuvor versprach er ihr noch auf sie Acht zu geben. Und nun? Duke zog sie zu sich heran, wollte er etwa… Forderte er nun ein, was Mery ihm mehr oder weniger durch ihre Gestik versprochen hatte? Näher und näher kam ihr Gesicht dem seinigen. Mit weit aufgerissenen Augen blickte sie ihn an bis sich ihre Nasenspitzen trafen. Sie fühlte sich so schutzlos, so hilflos. Ausgeliefert. Dann jedoch ergab sie sich, gab sich hin. Erneut schloss sie ihre Augen, doch zum Kuss kam es plötzlich gar nicht. Das nächste was sie spürte war, wie sich die Lippen des Magiers auf ihre Wange legten. Doch blieben sie dort nicht liegen. Die Berührung wanderte. Sie wanderte gen Hals. Dann war es seine Zunge, die diesen entlangfuhr. Da war er wieder, ihr Puls. Das Herz begann erneut zu rasen. Ihr wurde warm, heiß sogar. Was stellte er da mit ihr an? Ein Drang staute sich in Merilyn an, es überkam sie einfach. Sie hätte wohl die Luft angehalten, hätte sie dies nicht ohnehin aufgrund des Wassers getan. Wie versteinert lag sie da, wusste weder ein noch aus, gab sich Duke geschlagen. Langsam jedoch wurde ihre Luft knapp. Sie musste etwas tun, sah sich in die Enge getrieben. Sie musste handeln. Aus diesem Grund biss sie sprichwörtlich die Zähne zusammen. Augen zu und durch hieß die Devise. Die Magierin führte eine Hand zu Dukes Gesicht, legte sie ihm auf die Wange. Sanft drückte sie dagegen, versuchte seinen Kopf wieder vor sich zu schieben. Kurz öffnete sie wieder die Augen, sah ihn an. Seine Zeichen waren offensichtlich, kaum miss zu verstehen. Jedenfalls die grobe Richtung nicht. Auf was er im Endeffekt genau aus war, konnte Mery natürlich nicht prognostizieren. Nachdem sie ihm tief in die Augen geblickt hatte, führte sie ihre Lippen nun endgültig zu seinen. Erneut schloss sie ihre Augen und dieses Mal zog sie nicht zurück. Sie küsste Duke, drückte ihm ihre Lippen auf. Nicht für besonders lang, doch auch nicht nur flüchtig. Ein Unterwasserkuss war für sie doch eher etwas Besonderes. Nie zuvor hatte sie sich über derlei Dinge Gedanken gemacht. Der Moment wurde spätestens unterbrochen, als ihr die Luft ausging. Schwimmen und Tauchen war nicht ihr Lieblingshobby, eigentlich sogar eines, dem sie gar nicht nachging. Dementsprechend ungeübt war sie auch darin die Luft für längere Zeit anzuhalten. Nach dem Kuss signalisierte sie also durch leichten Druck auf den Brustkorb des Rothaarigen, dass sie Raum brauchte, dass sie auftauchen musste. Ihrer Position verschuldet war sie dann auch diejenige, welche zuerst an die frische Luft zurückkehrte. Schwungvoll warf Mery ihren Kopf zurück, als sie die Wasseroberfläche durchstieß, warf ihre Haare damit grob nach hinten. Dazu atmete sie tief ein, arbeitete sogleich daran ihre Atmung wieder zu beruhigen. Eine gesunde Röte zeichnete ihre Wangen. Kein leuchtendes Rot, eher so ein seichter Schimmer. Obwohl sie nicht wirklich wusste wie sie das Ganze verarbeiten sollte, kam sie nicht drum herum zu lächeln. Es waren definitiv Glücksgefühle, die sie einnahmen. Doch was nun? Es würde sich kaum vermeiden lassen darüber zu sprechen, oder doch? Eigentlich wollte sie es nicht wirklich. Es war ihr unangenehm, peinlich eben. Ob der draufgängerische Schambolzen da weniger Probleme mit hatte? Mit Sicherheit. Natürlich kam der Magierin sogleich wieder das Image eines Aufreißers in den Sinn, welches sie ihm spaßeshalber aufgedrückt hatte. Wurde er diesem nun gerecht? Trat sie in seine Falle?
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Zugegeben Duke griff hier zu nicht ganz fairen Mitteln um zu bekommen war er aber vorallem sie auch wollte. Sie hatte zuvor den Drang dazu gehabt, hatte sich durchgerungen, sich gehen lassen und dennoch hatte irgendetwas die Blauhaarige dazu bewegt es nicht zu tun. Wieso? Das konnte der Rothaarige nur erraten oder zumindest vermuten. Daher wollte er ihr einfach noch einmal eine Chance geben, die sie nutzen konnte oder eben nicht. Nie hätte er sie zu etwas gezwungen, dass sie nicht auch selbst wollte. So ein Mann war er dann doch nicht auch wenn er es sehr bedauert hätte noch warten zu müssen. Denn seine Emotionen und Gefühle gingen in jenem Moment ebenso durch wie es die bei Mery wohl getan hatten. Dies und eben auch die Atmosphäre ließen den alten Magier so handeln. Vor einiger Zeit hätte er sich derartiges nicht vorstellen können. Viel zu sehr lebte er in seiner eigenen Welt, seiner Vergangenheit, immer mit dieser beschäftigt. Doch Mery schaffte es irgendwie ihn davon abzubringen, hin und wieder in die Realität zurückzukehren. Außerdem fühlte er sich in ihrer Nähe gewissermaßen, 'jung' wenn man es so nennen wollte. Nachdem er sie also mit sich in die Tiefe gezogen und am Grund angekommen war, wartete er zunächst ihre Reaktion ab. Würde sie sich gegen seinen Griff wehren, hätte er reagiert, sie wieder losgelassen. Jedoch schien in ihr keine Panik aufzukommen oder beklemmendes Verhalten. Im Gegenteil, eigentlich verhielt sie sich relativ entspannt, wenn man in dieser Situation davon sprechen konnte. Sie blickte ihn an, da er selbst durch das spärliche Licht wenig sehen konnte, erkannte er auch nicht direkt, wie ihr Gesicht noch immer leicht rot war. Er selbst war die Ruhe selbst, hielt sie einfach fest bis er dann den ersten Schritt ging und ihr quasi die Tore zu sich öffnete. Er tat etwas, dass normale Partner mit einer normalen Beziehung zueinander wohl in dieser Form nicht taten oder zumindest nur in bestimmten Momenten. Irgendetwas in ihm sagte aber, es sei richtig und er handelte ganz instinktiv. Nachdem er ihr also leicht über den Hald geleckt hatte, schien dies sie nun völlig eingenommen zu haben. Das sie innerlich ein Feuerwerk der Gefühle durchlebte, konnte er natürlich nicht spüren doch ihre Reaktion war eindeutig. Sie legte eine Hand an seine Wange, versuchte somit seinen Kopf wieder in die richtigte Richtung zu drücken, was ihr auch gelang nachdem der Rothaarige nachließ. Nun folgte etwas, was in ihm etwas auslöste. Der intensive, deutliche Blickkontakt der beiden bis sie ihre Augen schloss und es einfach tat. Sie tat das, was sie vorhin abgebrochen hatte, legte ihre Lippen auf die seinen. Er selbst reagierte promt indem er ihr seine Lippen noch ein wenig entgegendrückte um den Kontakt so intensiv wie möglich zu machen. Dabei drückte er ihren Körper kurz, dichter an sich und schloss selbst die Augen. Der Moment verging jedoch recht schnell aufgrund der Tatsache, dass der Frau langsam aber sicher die Luft ausging. Sie ließ von ihm ab, stemmte sich geben seine Brust, bat somit darum sie zu entlassen. Duke verstand, löste seine Arme von ihr, so dass sie aufsteigen konnte. Nun setzte auch er sich in Bewegung und tauchte nach ihr an der Oberfläche auf. Ein erster, starker und intensiver Atemzug folgte. Mery hatte sich inzwischen wieder ein wenig gefangen und dem Rothaarigen viel direkt die leichte Röte in ihrem Gesicht, auf ihren Wangen auf. War ihr das nun unangenehm oder wusste sie nicht, wie sie damit umgehen sollte. Duke selbst nahm es relativ gelassen. Kurz schüttelte er seinen Kopf um seine Haare ein wenig auszuschütteln. Nun klebten sie nicht mehr so arg an seiner Haut. Prüfend blickte er zu ihr, wusste nicht so ganz wie er die eher unangenehme Stille zwischen ihnen, brechen sollte. Sie war noch so jung und wahrscheinlich war eine solche Tat und Situation ihr unangenehm. Verständlich, er war selbst sicher auch einmal so gewesen und dennoch wollte sich der Magier mit all dem noch nicht so ganz zufrieden geben. Das Eis zwischen ihnen in dieser Hinsicht war zumindest schon einmal gebrochen, doch wie weit konnte er wirklich gehen? Er hatte das Gefühl, dass er den Moment wiederholen musste, konnte sich damit nicht abgeben. So ging er langsam auf die junge Frau zu, mit einem warmen Lächeln im Gesicht. Er würde hier und jetzt alles auf eine Karte setzte. Danach würde sie ihn hassen oder auch nicht. Im Moment war es ihm nicht ganz bewusst, jedoch war da etwas, dass er wissen musste. Und etwas, dass ihn vielleicht zweifeln lassen würde. Wenn sie nun gingen und morgen aufbrachen konnte alles passieren oder eben auch nicht. Danach würde er für eine ganze Weile verschwinden und er hatte ein wenig Sorge, dass dieser Moment so wie er war, der Letzte sein konnte. Zumindest für eine sehr lange Zeit. Und so wollte er sie auch nicht zurücklassen, nicht so. "Hasse mich wenn du willst, auch darfst du mich gern schlagen wenn dir danach ist...aber ich kann nicht anders als.." mit diesen Worten blieb er direkt vor ihr stehen, ergriff mit einer Hand leicht ihren Kinn und drückte somit ihren Kopf etwas hoch so dass dieser sich automatisch in den Nacken legen musste. Er näherte sich, schloss die Augen und legte ihr die Lippen auf. Erneut dieses Gefühl und schon überkam ihn etwas, dass sich wohl gut als Lust beschreiben ließe. Doch so weit wollte er nicht gegen. Zunächst agierte er ziemlich vorsichtig wurde dann jedoch ein wenig fordernder indem er leicht den Druck der Lippen erhöhte und gewagt seine Zunge zwischen ihre Lippen brachte um diese ins Spiel zu bringen und ihr zu zeigen wozu er fähig war. Wenn sie mitspielte, sich auf das Abenteuer einließ, so hoffte er, würde sie ihn bald einlassen und sie konnten den Abend vernünftig ausklingen lassen. Es galt im wahrsten Sinne einem Spiel mit dem Feuer. Duke konnte viel dabei gewissen aber im schlimmsten Falle auch alles auf einen Schlag verlieren. In diesem Fall war es ihr Vertrauen, ihre zuneigung und alles was sie miteinander verbanden.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Beinahe wäre es dazu gekommen. Beinahe hätte Mery Duke geküsst. Was sie wohl dazu geführt hatte? So ganz war sie dem Magier nie abgeneigt. Er war ihr sympathisch. Die beiden lernten sich kennen, kamen sich etwas näher, bildeten sogar ein Team. Sie kannten sich nun schon etwas, bestritten eine anstrengende Mission zusammen. Dann an diesem Abend das Essen. Ein Team-Essen, welches vor der nächsten Mission stattfinden sollte. Einer Mission die Duke sehr wichtig war. Doch war es das wirklich? Ein Team-Essen? War es nicht vielmehr nur ein Vorwand um gemeinsam essen zu gehen und sich zu amüsieren? Log vor allem Mery sich damit selbst an? Die Magierin war etwas verwirrt, wusste nicht genau wie sie ihre eigenen Gefühle einordnen sollte. Darum machte sie auch den Rückziehen, sie war sehr unsicher. Hätte Duke sie nicht mit sich ins Wasser gezogen und vor eine direkte Entscheidung gestellt, hätte sie sich wohl vollkommen abgeschottet. Sie hätte ihre Reaktion wohlmöglich bitter bereut. Doch so wie es kam, entschied sie sich dann doch dafür den Rothaarigen zu küssen. Während sie das tat spürte sie, wie Duke sie noch etwas enger an sich zog. Sie spürte beinahe an jeder vorne gelegenen Körperstelle den Kontakt zum Magier. Der Kuss wurde noch einmal dadurch intensiviert, dass Duke sich ihr ebenso etwas entgegendrückte, ihr seine Lippen aufpresste. Leider Gottes war die Zeit des intimen Kontaktes stark eingeschränkt. Mery ging die Luft aus, zu plötzlich wurde sie unter Wasser gezogen, sie war darauf nicht vorbereitet. Ein Jammer. Die Blauhaarige hätte den Lippenkontakt zu gerne noch etwas genossen, doch es ging nicht. Vorsichtig drückte sie sich weg, löste sich somit aus der engen Umarmung und tauchte wieder auf. Tief atmete Mery ein. Immer wieder blähte sich ihr Brustkorb auf und sie hatte Mühe dabei ihre Atmung zu beruhigen. Sie konnte einfach nicht anders als zu lächeln. Der Ausgang der Szene erfreute sie, doch was nun? Wie sollten sie darüber sprechen? Eine Aussprache? Alles in Schweigen hüllen? Merilyn war ratlos. Kuru nach ihr tauchte auch Duke wieder auf. Mit ein paar kurzen, intensiven Bewegungen schüttelte er seinen Kopf, damit auch sein Haar. Die Tropfen flogen in alle Richtungen. Es herrschte Stille. Keiner der beiden sprach. Im Schein des Mondes schauten sie sich lediglich sprachlos an. Die Blicke sprachen für sie. Fragend sah Mery ihn an. Ihr Ausdruck war jedoch ein positiver. Sie lächelte. Auch er trug ein warmes Lächeln auf den Lippen. Ob er ebenso zufrieden mit der Situation war? Plötzlich näherte er sich der Blauhaarigen. Mühsam schob er sich durch das hüfthohe Wasser, während sie wie versteinert da stand. Bei ihr angelangt begann er zu sprechen. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt. Was würde er sagen? Hat es ihm gefallen? Entschied er sich doch dafür sie besser in Frieden zu lassen? Der Magierin schossen, wie so oft, unzählige Gedanken durch den Kopf. Die Worte, welche letztendlich seine Lippen verließen, überraschten die Magierin. Schnell wurde ihr klar, was er damit meinte und was folgen würde, doch kaum hatte sie die Worte gedeutet, war es auch schon so weit. Sanft legte er ihr eine Hand ans Kinn, ihr danach den Kopf in den Nacken. Mit großen Rehaugen schaute sie ihn an, ließ nur mit sich machen, wehrte sich nicht. Wieder kam es zum Kuss, sie schloss ihre Augen. Nach kürzester Zeit wanderten Merys Hände zu den Wangen des Magiers. Sanft legte die Blauhaarige sie ihm auf, streichelte ihm vorsichtig durchs Gesicht. Dann spürte sie, wie Duke seine Lippen stärker gegen ihre presste. Als sie dann bemerkte, wie sich seine Zunge mit einbrachte, öffnete sie kurz die Augen, schloss sie dann jedoch sogleich wieder. Damit hatte sie nicht gerechnet. Ahnungslos, was sie denn tun sollte, spielte sie zunächst mit. Vorsichtig, verschüchtert, brachte sie ihre Zunge ebenfalls empor. Ganz leicht streichelte Mery seine mit ihrer. Sobald sich der Kontakt ergab, spürte die Magierin wie ein Kribbeln durch ihren ganzen Körper wanderte. Ein Gefühl, wie sie es noch nie zuvor verspürt hatte. Wie sollte es jedoch anders kommen, reagierte die Fee aus Panik heraus. Eigentlich genoss sie diese Intimität. Sie fand sogar Gefallen daran. Doch ihr Kopf war es, der wieder einmal dazwischenfunkte. Es war fast so, als arbeitete er gegen sie selbst. Warum musste sie alles hinterfragen? Wie aus dem Nichts brach sie den Kuss ab. Merilyn lehnte sich nach hinten, drückte sich plötzlich von Duke weg. Sie gab ihm sogar eine Ohrfeige, doch stockte sie sogleich. Die junge Frau war aufgebracht und blickte bedrückt nach unten. Ihr Haar fiel herab, verdeckte ihre Augen. Mery schaute mit aufgerissenen Augen gen Wasser. Was hatte sie da bloß getan? Ist sie verrückt geworden? So verbaute sie sich doch alles! „Das… Das geht mir zu schnell.“, stotterte sie. In ihren Augen bildeten sich tränen. Am liebsten hätte sie sich selbst geohrfeigt. Die Zeit zurückdrehen konnte sie nicht, sonst hätte sie wohl anders reagiert. Die Tränen begannen zu kullern. Wie musste Duke nun bloß von ihr denken? Verzweifelt und schluchzend veruschte sie die Sache richtig zu stellen. "Verzei mir... ich.. ich weiß nicht... Ich wollte nicht..." Doch die richtigen Worte dafür fand sie nicht.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Was Duke tat wusste er, doch ob Merilyn dies auch wusste, blieb abzuwarten. Der Rothaarige war ein gefährliches Wagnis eingegangen, er spielte hier offen mit dem Feuer. Er war es jedoch gewohnt, wenn man es so betrachtete und ob er sich nun verbrannte oder nicht würde sich ebenso in den nächsten Augenblicken entscheiden. Dieses Mal lag es an der Blauhaarigen, wie sich der weitere Verlauf des Abends entwickelte und zu dem Bedauern des Mannes schien dies nicht unter den besten Sternen zu stehen. Nachdem er ihr auffordernt seine Lippen aufgedrückt hatte, nicht unbedingt um einen Kuss zu erwingen, sondern eher um dieses Gefühl von zuvor nicht ganz zu verlieren, er tat einfach was ihm seine Intuition in diesem Moment sagte. Zunächst lief auch alles ganz gewöhnlich ab. Wenn auch etwas zaghaft, ließ sich die deutlich jüngere Magierin aus das Lippenspiel ein. Doch Duke spürte ihre Unsicherheit, sonst jetzt. Für einen Augenblick glaubte er jedoch, dass sie sich gefangen hatte, nämlich als sie ihre Hände an seine Wangen legte und über diese streichelte. Sie antwortete sogar recht offen mit seinem Zungenspiel und ließ ihn ein, brachte ihm sogar ihre eigene Zunge entgegen, streichelte sanft über seine was er ihr hoch anrechnete. Doch dann kam alles Schlag auf Schlag. Sie entschied sich plötzlich für die andere Richtung, Flucht. Sie wehrte ihn ab, lehnte sich nach hinten um ihm so zu entkommen woraufhin auch der Magier etwas erschrocken von ihr abließ. Nicht wegen des fluchtartigen Verhaltens, sondern eher die nonverbale Maßnahme die sie ergriff als sie ihm promt eine Ohrfeige als Quittung mitgab. Etwas erschrocken und mit geweiteten Augen taumelte der Rothaarige zurück, legte reflexartig eine Hand auf seine leicht brennende Wange. Der Schlag hatte es in sich und er bekam langsam ein Gespür dafür, wie stark die Magierin doch eigentlich war. Doch anders als Mery, kam er recht schnell wieder herunter, beruhigte sich. In der Blauharrigen musste es toben vor Gefühlen, dies erkannte er nun auch. Er hatte wohl einen großen Fehler begangen, war zu weit gegangen und hatte sie deutlich in Bedrängnis gebracht. Und dennoch, sie hatte es zunächst erwidert, weswegen er selbst ein wenig verwirrt war. War sie sich ihrer eigenen Gefühle nicht bewusst? So schien es und der Anblick der sich dem Takeover Magier bot, ließ ihn das Geschehene für einen Moment vergessen. Sie stand da, ihr Blick gesenkt auf die Wasseroberfläche gerichtet. Worte fanden ihren Weg aus ihrem Mund, sie waren der Situation entsprechend nicht leicht verständlich. Sie stotterte, was hieß, dass sie sich ganz und garnicht wohl fühlte. Sie meinte, dass es ihr zu schnell ginge. Ja vielleicht war es das, vielleicht hatte Duke einfach zu viel von ihr verlangt, zu viel erwartet. Er würde es in Zukunft besser machen, schwor er sich innerlich. Der Anblick war für ihn kaum ertragbar, denn sie begann sogar zu weinen. Er hatte sie zum weinen gebracht, was ihm fast das Herz brach. Er machte sich innerlich klar, dass er ihr in der nächsten Zeit wohl mit etwas mehr Abstand begegnen würde um eine solche Situation nicht noch einmal zu provozieren. Doch nicht jetzt sofort, dass ging auch nicht. Was für ein Eindruck machte es, wenn er sich nun mehr oder minder distanzieren würde. Das würde sie nicht verstehen und wohl auch nicht ganz vertragen. Mit besonderer Obacht streckte er langsam seinen linken Arm aus, legte ihn ihr in den Nacken um sie so einfach nach vorn zu ziehen, gegen seine Brust zu drücken um ihr damit zu signalisieren, dass sie nicht allein damit war. Ob es jetzt das Richtige war, unwahrscheinlich aber es war eine Reaktion aufgrund ihrer Tränen, dass er sie einfach in den Arm nehmen und gewissermaßen schützen musste. Er hielt sie einfach mit dem Arm fest, blickte dabei ein wenig neutral in den Mond. "Alles cool okay. Es ist in Ordnung, ich akzeptiere das und du brauchst dich für nichts zu entschuldigen." sprach er ruhig zu ihr, mit seiner typisch neutralen Stimme, da er nicht wusste wie er anders reagieren sollte. Er wollte einfach nur, dass sie aufhörte wegen ihm zu weinen. "Es tut mir leid." murmelte er schließlich und ließ wieder von ihr ab, ging einige Schitte zurück. Lediglich eine Hand streckte er ihr entgegen. "Komm, ich bringe dich heim." diese Worte unterstützte er mit einem leichten Nicken. Es war das Mindeste was er jetzt in diesem Moment noch für sie tun konnte. Er war es ihr einfach schuldig.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Ein Klatschen übertönte für einen kurzen Moment das Rauschen der Wellen, die unaufhörlich den Strand anrannten. Das Geräusch des Wassers jedoch blendete die Magierin aus. In Zeitlupe wanderte das Klatschen durch ihren Kopf und sie signalisierte erst verspätet, was sie soeben getan hatte. Sie hatte Duke geschlagen, ihm eine Ohrfeige verpasst. Ihre Hand brannte leicht, pochte mit ihrem Herzschlag. Wie eingefroren stand die Blauhaarige da, ihren Arm noch immer ausgestreckt. Erst als sie bitterlich begann zu weinen, zog sie ihre Hand zurück und umfasste mit der anderen das Handgelenk. Merilyn beging einen großen Fehler. Sie schlug den Rothaarigen. Wie würde er es auffassen? Sie ging ihm zu schnell vor und ihre Unsicherheit, die Tatsache, dass sie den Kuss erst annahm und verspätet zurückwies, sorgte wahrscheinlich für starke Verwirrung. Die junge Frau frage sich, wie sie wohl nun dastehen würde. Wie er von ihr denken würde. Ob er sie nun meiden würde? Hatte sie ihn damit komplett abgewiesen, seine Bemühungen zunichte gemacht? In diesem Fall wäre es wohl ihr eigenes Glück, welches Mery mit nur einer Ohrfeige zertrümmert hatte. Dies wäre nicht ihre Absicht gewesen. Sie wollte ihn nicht komplett abweisen. Mehr oder weniger aus diesem Grund rollten Tränen ihre Wangen herab. Sie versuchte sich zu rechtfertigen, doch keines ihrer Worte klang in den eigenen Ohren annehmbar. Plötzlich spürte die Fee, wie Dukes Arm sich um ihren Nacken legte, sie mit mäßigem Druck zu ihm beförderte, woraufhin sich ihr Kopf in seiner Brust vergrub. Sie weinte nun in sein ohnehin klatschnasses Hemd hinein, zog die Hände nach und griff an seiner Brust tief in den weißen Stoff. Mühsam brachte Mery ihr Schluchzen unter Kontrolle. Duke hingegen sprach auf sie ein. Er akzeptiere ihre Entscheidung, nahm ihr auch die Verantwortung für alles, entschuldigte sich gar. Doch wusste er überhaupt wie sie fühlte? Wusste er, aus welchem Grund sie weinte? Seine Nähe jedenfalls half ihr relativ schnell wieder aufzuhören. Schnell wurde der Magierin sehr warm. Eine angenehme Wärme, die aus der intensiven Nähe, aus der Umarmung heraus entstand. Seine Worte ließ sie unkommentiert. Kurze Zeit später jedoch ließ Duke wieder von ihr ab, trat etwas zurück. Er reichte ihr seine Hand und kündigte an sie „Heim“ zu bringen. Sicher meinte er mit der Aussage ihr Heim. Die Augen der Magierin weiteten sich. „Heim…“, wiederholte sie murmelnd. Dort wäre sie völlig alleine, käme aufgrund ihres stetig denkenden Kopfes wohl kein Auge zu tun, die ganze Nacht über diese eine Szene nachdenken. Sie wollte nicht heim, nicht jetzt. Mery hatte Angst. Sie wollte die sich auftuende Kluft zwischen den beiden nicht wachsen sehen. Wenn sie jetzt auf Abstand ging, könnte es aus sein, so ihr Gedanke. Dazu kam, dass sie dem Rothaarigen zutraute, dass er am nächsten Tage doch alleine loszog, ihr nicht Bescheid gab und in aller Früh die Stadt verlassen würde. Nein, heim wollte sie nicht. Merilyn griff nach seiner Hand, umschloss sie mit ihrer eigenen und hielt sie, während sie sich daran machte, sich in Richtung Ufer durch das Wasser zu kämpfen. „Lass uns zu dir.“, sprach sie. Noch während diese Worte ihre Lippen verließen, arbeitete sie daran sich einen logischen Grund für ihre Aussage zu erarbeiten. „Ich bin müde und bei dir sind wir schneller, wir wollen doch morgen früh los.“, rechtfertigte sie sich wenig später. Noch immer hielt sie die Hand des Magiers fest, dachte gar nicht daran sie loszulassen. Es würde ihr gut tun die Nacht bei Duke zu verbringen, dachte sie sich. Sie wollte keinen Abstand zu ihm. Genau das war die große Sorge die sie sich nun machte. Darum hätte sie sich selbst Ohrfeigen können. Der Schlag war eine Schnapsidee. Er war das vollkommen falsche Mittel um ihre Gedanken auszudrücken. Lieber hätte sie Duke vorsichtig darauf hinweisen sollen, dass ihr der Zungenkuss nicht so ganz passte. Nun hatte sie das Tuch zwischen ihm und ihr zerschnitten, zumindest angeschnitten. Das Geschehene war nicht rückgängig zu machen, das hatte die Magierin Duke noch Minuten zuvor im Restaurant breit erzählt. Ein Jammer. Sich selbst ein paar Zentimeter durch das Wasser geschoben wandte sich die Magierin Duke zu. Sie schaute in mit hoffnungsvollen Augen an. Wollte er überhaupt noch ihre Nähe? Würde er es denn akzeptieren, dass sie noch einmal bei ihm übernachtete? Wenn er sich dagegen aussprach, so würde es ihr wohl einen Stich in die Brust geben, doch musste sie es akzeptieren. Sie hatte ordentlich Mist verzapft. Noch nie fühlte sie sich so miserabel wie in diesem Moment. Doch fühlte sie auch noch nie zuvor das, was sie vor dem ersten Kuss gefühlt hatte.
Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Es war definitiv eine schwierige Situation aber keine unlösbare. Für Mery würde es sicherlich sehr schwer werden, es würde an sie nagen, da war sich der Magier sicher. Er selbst, nun ja, es lag wahrscheinlich an seinem Alter, seiner Erfahrung, dass er sich von der Abweisung der Blauhaarigen nicht weiter aufwühlen ließ. Und dennoch ärgerte er sich, denn genau aufgrund seines Hintergrundes, hätte er am besten wissen sollen wie sie sich fühlte und dennoch erkannte er dies erst viel zu spät. Sicherlich war auch er ein wenig überfordert, fühlte sich vielleicht auch etwas vor den Kopf gestoßen, da die Zeichen mehr oder weniger eindeutig waren. Er wusste nicht was die nächste Zeit bringen würde, wie es sich weiterentwickelte. Er würde ihr jedoch die Zeit und den Abstand einräumen, den sie benötigte um klare Gedanken zu fassen. Aus diesem Grund zeigte er ihr auch nicht direkt die kalte Schulter, dass war einfach nicht seine Art. Er wollte ihr nicht auch noch das Gefühl geben, etwas falsch gemacht zu haben und dafür bestraft zu werden. Denn eigentlich hatte sie alles aus ihrer Sicht, richtig gemacht. Nachdem er sie nun in den Arm genommen und an sich gedrückt hatte, spürte er wie es ihr eigentlich zusagte. Sie wehrte sich nicht gegen sein Handeln, im Gegenteil, sie machte eher den Eindruck als würde sie seine Nähe suchen und genißen. Dieses Verhalten war schon ein wenig merkwürdig und dennoch passte es zu einer so jungen Person wie Mery. Sie schien verwirrt, kein Wunder. Während er sie so im Arm hielt, verlor er keine großartigen Reden, sprach bloß das Nötigste, während er seinen Blick gen Himmel streckte. Wieder einmal wurde er sich selbst bewusst in welcher Zeit er sich befand und dass er eigentlich völlig falsch war. Die Denkweisen und auch die Persönlichkeitsstrukturen der Menschen hatten sich über die Jahrzehnte deutlich verändert. Sie wurden von Entwicklung und Technologie beeinflusst, passten sich an und er nun ja, er konnte sich nicht so anpassen, was ihn zu Jemanden machte, der glaubte, in der Zeit festzustecken. Für ihn stand er schon viel zu lange an einer Stelle, bewegte sich weder vor noch zurück. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass die Welt und die Menschen mit ihr sehr viel freier waren. Freidenker eben und Mery war ein gutes Beispiel dafür. Langsam beruhigte sich die Magierin wieder und sobald Duke das Gefhül hatte, dass es in Ordnung war, ließ er wieder von ihr ab und bereitete ihren Aufbruch vor. Jedoch schien die Blauhaarige ganz und garnicht begeistert davon zu sein, dass er sie heim bringen wollte. Er hielt es in dieser Situation für am besten und nach allem was gerade geschehen war, sprach sie sich strikt dagegen aus. Sie bestand regelrecht darauf, bei ihm bleiben zu dürfen. Ein Blick auf ihre Hände, die seine umschloss, verriet ihm, dass sie es durchaus ernst meinte. Natürlich hatte er nichts dagegen und er würde ihr sicherlich auch nicht widersprechen, denn es blieb ihre eigene Freiheit zu entscheiden wo und wie sie nächtigen wollte. Mit einem leichten Lächeln erhob Duke seine freie Hand und legte sie ihr sachte auf den Kopf. Fast schon eine väterliche Geste, was wohl daran lag, dass sein eigener Vater dies oft bei ihm getan hatte. "Du Dummkopf. Meinst du wirklich ich würde dich jetzt abweisen und dich allein mit all deinen Sorgen lassen? Denk nicht immer soviel darüber nach." entkam es ihm mit einem leicht warmen Unterton in der Stimme. Ruhig mit beständigen Schritten bahnte er sich einen Weg ans Ufer, zog Mery dabei hinter sich her. Am Strand angekommen blickte er noch einmal zum Himmel, bis er sich ein wenig von Mery entfernte. Einige Meter entfernt begann er dann mit seiner magischen Transformation. Dabei entstanden magische Zirkel um seinen Körper. "Mach dir keine Sorgen, ja?" sprach er noch zu ihr, bis er seine Stimme verlor und als brennender Riesenvogel auf der Bildfläche erschien. Jetzt würde sich zeigen ob die Blauhaarige ihm noch genug Vertrauen entgegenbrachte. Er machte sich klein, so klein wie er ihm möglich war, so dass der Magierin der Aufstieg so einfach wie möglich war.
tbc.: Duke's Wohnung
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Gast- Gast
Re: Schickes Restaurant
Langsam beruhigte sich Mery wieder. Die Nähe zu Duke hatte ihre Wirkung. Die Magierin fürchtete, dass sie ihn mit ihrem Handeln auf Abstand gebracht hatte. Darum beruhigte sie diese innige Umarmung wohl auch so sehr, denn sie symbolisierte das genaue Gegenteil. Duke stand zu ihr, flüchtete nicht vor der Situation, jedenfalls nicht sofort. Die Tränen der Blauhaarigen versiegten und so ließ der Magier auch wieder von ihr ab. Er reichte ihr die Hand und versprach ihr sie nach Hause zu bringen, was jedoch ganz und gar nicht im Interesse der Magierin war. Sie machte ihm mehr oder weniger direkt klar, dass sie ihn gerne zu ihm nach Hause begleiten würde, statt die Nacht alleine zu verbringen. Zu ihrer Erleichterung sträubte sich Duke kein bisschen dagegen. Viel besser sogar, er gab ihr Zuspruch. Duke hatte die Situation gelesen, ihr Handeln richtig gedeutet. Er würde sie nicht mit ihren Sorgen alleine lassen, sprach er aufmunternd. Mery hingegen, die den Druck ihres Griffes verstärkte brachte ein verhaltenes Lächeln auf ihre Lippen. Die Worte die an ihr Ohr drangen taten ihr sichtlich gut. „D-Danke.“, hauchte sie leise aus. Sie schätzte sich glücklich, dass der Magier Verständnis für sie hatte. Und das nachdem er sich doch kurz zuvor erst eine Ohrfeige von ihr eingehandelt hatte. Wenig später bahnte sich Duke dann seinen Weg durch das hüfthohe Wasser zurück an den Strand. Dabei zog und half er Merilyn noch etwas dabei es ihm gleich zu tun. Die Blauhaarige erwiderte diese Handlung, zog sich selbst an der Hand des Take Over Magiers und brachte sich so Stück für Stück nach vorne. Am Strand angekommen setzte Duke wieder mit seiner Verwandlung ein. Sie würden also wieder den Luftweg nehmen um zurück zu seinem Häuschen zu gelangen. Für Mery war dies wohl die angenehmste Art und Weise zu reisen. So war sie schon bald in einem gemütlichen Bett, beziehungsweise auf der Couch ihres Teampartners. Kurz bevor dieser seine Transformation abgeschlossen hatte, sprach er noch ein paar Worte zu Mery. Sie solle sich keine Sorgen machen. Leichter gesagt als getan, dachte sich die Magierin. Als ob sie so einfach ihren Kopf ausschalten konnte. Mery war wohl die Person Fiores, der es überhaupt am schwersten fiel ihren Kopf auszuschalten. Ständig dachte sie über alles mögliche nach. Hauptsächlich hatte dies mit ihrem Beruf zu tun und sie dachte dabei an magische Maschinen und Werkzeuge, doch in Situationen wie dieser waren es andere Gedanken, die ihren Kopf einnahmen. Um Duke selbst zu beruhigen nickte sie jedoch zustimmend. Sie würde es zumindest versuchen. Anschließend, als der Magier seine Verwandlung abgeschlossen hatte, beugte er sich so weit herunter, wie es ihm möglich war. Er versuchte ihr den Aufstieg zu erleichtern und die Bemühungen fruchteten. Ohne weitere Probleme stieg Mery auf, zog sich an dem Magier in Phönixgestalt hoch um sich letztendlich auf seinem Rücken wiederzufinden. Es war ein atemberaubendes Gefühl auf solch einem Wesen platz nehmen zu können und sie erfuhr dieses Gefühl bereits das zweite Mal an diesem Abend. Nun würde es zurück gehen. Hoffentlich würde der nächste Tag besser beginnen als dieser Abend endete. Angenehmer... Vielleicht half der Magierin ja eine Mütze Schlaf dabei ihren Kopf wieder frei zubekommen, auch wenn sie nicht darauf schwören würde, dass es so sein würde.
tbc.: Duke's Wohnung
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Gast- Gast
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» Hosenka Town, "Super Express Restaurant"
Di Okt 17, 2017 8:40 pm von Master
» Hosenka Town, "Hosenka Inn"
Di Okt 17, 2017 8:37 pm von Master
» Oshibana, Bahnhof
Di Okt 17, 2017 8:25 pm von Master
» Hargeon, Hafen
Di Okt 17, 2017 6:41 pm von Master
» Onibus, Theater
Di Okt 17, 2017 6:14 pm von Master