Login
Neueste Themen
Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer |
Guest-Acc
Benutzername: Guest-Acc
Passwort: FairytailWaldrand zum Gebirge hin
4 verfasser
:: Papierkorb :: Altes Forum :: Alte Posts
Seite 3 von 3
Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
Waldrand zum Gebirge hin
das Eingangsposting lautete :
Dieser Waldrand zieht sich soweit am Gebirge entlang, bis Wald und Gebirge sich "trennen". Das Gelände ist recht gut zu beteisen.
Dieser Waldrand zieht sich soweit am Gebirge entlang, bis Wald und Gebirge sich "trennen". Das Gelände ist recht gut zu beteisen.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Erfreut beobachtete Cynara seine Reaktionen. Jede Bewegung. Sie schaute nur etwas müde und ruhig zu seinem Schild und dann zu ihm. Er hatte nicht wirklich Angst das hatte sie schon zu oft gefühlt. Mit einer flüssigen Bewegung nahm sie die Hände vom Schwert und lies dieses an Ort und Stelle. Bedacht und kontrollierend trat sie langsam aber sicher immer näher auf ihn zu und ihre Augen wirkten sehr ruhig als hätte sie nichts zu befürchten. Aber es war als ob ihre Aura ein tosender Sturm des Infernos wäre. Sie hielt eine Schwertlänge vor ihm an und sah hinab.
Nun musterte ihn geduldig und sah dann bemessend zu ihm und damit war ihr Blick starr in seine Augen gerichtet. Ihr unversehrter Mund öffnete sich und ihre sehr kratzige Stimme lies sich hören.
Wer will das wissen?... Du irrst Mensch. Vielleicht die Dämonen die du kennst.
Sie blinzelte gelassen und ihre Augen wandten sich nicht ab sondern durchbohrten ihn wie eine Lanze den feindlichen Reiter. Das einzige was sich veränderte waren ihre Pupillen denn diese weiteten sich etwas und sie lies Stille einkehren. Sie wollte wissen wer dieser Mensch war. Und vermeiden das er floh erst recht. Sie hasste es wenn jemand floh denn dem setzte sie nach und erlegte ihn für gewöhnlich.
Nun musterte ihn geduldig und sah dann bemessend zu ihm und damit war ihr Blick starr in seine Augen gerichtet. Ihr unversehrter Mund öffnete sich und ihre sehr kratzige Stimme lies sich hören.
Wer will das wissen?... Du irrst Mensch. Vielleicht die Dämonen die du kennst.
Sie blinzelte gelassen und ihre Augen wandten sich nicht ab sondern durchbohrten ihn wie eine Lanze den feindlichen Reiter. Das einzige was sich veränderte waren ihre Pupillen denn diese weiteten sich etwas und sie lies Stille einkehren. Sie wollte wissen wer dieser Mensch war. Und vermeiden das er floh erst recht. Sie hasste es wenn jemand floh denn dem setzte sie nach und erlegte ihn für gewöhnlich.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Die junge Frauihm gegenüber beobachtete ihn einfach nur. Ihre Augen registrierten wohl jede seiner Bewegungen. Eine Flcuth war wohl sinnlos.
Zudem schritt sie noch auf eine Schwertlänge an Hikari heran. Er saß nun wie die Maus vor der Schlange, doch sein Entschluss stand fest. Entweder er flüchtete wie ein Feigling und starb oder hoffte, dass ein Kampf ausweichlich sein würde, indem er stehen blieb.
Mit einer kratzigen Stimme antwortete er auf seine Frage. Bei jedem Buchstaben rannte ihm ein Schauer den Rücken hinunter.
"Wer will das wissen?... Du irrst Mensch. Vielleicht die Dämonen die du kennst."
Dieser Satz verstärkte seine Vermutung. Sie war stärker als jeder Dämon, den er vorher gesehen hatte.
Ein Kampf wäre sinnlos. Ich würde mit einem Schlag sterben. Aber warum tötet sie mich nicht auf der Stelle? Was hält sie davon ab, mein Leben so leicht zu beenden, wie die Dämonen es mit Frauen und Kinder machen?
Dies waren nur einige Fragen, die Hikari durch den Kopf gingen. Aber vor allem, sollte er sich vorstellen? Die Frage beantwortete sich sofort. NEIN.
Sein Essen kühlte weiter ab, während manchmal ein flaues Lüftchen wehte. Dieser ließ immer wieder seine Haare wippen. eine Augen starrten weiterhin gebannt in das rote Auge der Frau ihm gegenüber. Ihr Blick schien ihn zu durchbohren, aber sein Gesicht hatte sich nur verhärtet und war aussagekräftig, wie ein Stein.
Zaghaft begann er zu sprechen. Hikari wählte wohlbedacht und weise seine Worte.
Ich will es wissen. Wie ihr bereits sagtet.... ein Mensch.
Hikari machte eine lange Pause, ehe er weiter sprach. Während der Pause wählte er weitere Worte und Sätze, welche sie nicht beleidigen sollten.
Da habt ihr wohl recht. Ihr seht nicht so aus, wie die Dämonen, die ich kenne. Wahrscheinlich zählt ihr sie zu eurem Fußvolk oder ähnliches.
Aber...Was wollt ihr hier? Vor allem von mir?
Bei Hikaris letzten Worten zeigte sich eine Denkfalte auf seiner Stirn. Obwohl er es nicht wollte, zeigte Hikari, dass er verwirrt war und sein Gegenüber verstehen wollte.
Zudem schritt sie noch auf eine Schwertlänge an Hikari heran. Er saß nun wie die Maus vor der Schlange, doch sein Entschluss stand fest. Entweder er flüchtete wie ein Feigling und starb oder hoffte, dass ein Kampf ausweichlich sein würde, indem er stehen blieb.
Mit einer kratzigen Stimme antwortete er auf seine Frage. Bei jedem Buchstaben rannte ihm ein Schauer den Rücken hinunter.
"Wer will das wissen?... Du irrst Mensch. Vielleicht die Dämonen die du kennst."
Dieser Satz verstärkte seine Vermutung. Sie war stärker als jeder Dämon, den er vorher gesehen hatte.
Ein Kampf wäre sinnlos. Ich würde mit einem Schlag sterben. Aber warum tötet sie mich nicht auf der Stelle? Was hält sie davon ab, mein Leben so leicht zu beenden, wie die Dämonen es mit Frauen und Kinder machen?
Dies waren nur einige Fragen, die Hikari durch den Kopf gingen. Aber vor allem, sollte er sich vorstellen? Die Frage beantwortete sich sofort. NEIN.
Sein Essen kühlte weiter ab, während manchmal ein flaues Lüftchen wehte. Dieser ließ immer wieder seine Haare wippen. eine Augen starrten weiterhin gebannt in das rote Auge der Frau ihm gegenüber. Ihr Blick schien ihn zu durchbohren, aber sein Gesicht hatte sich nur verhärtet und war aussagekräftig, wie ein Stein.
Zaghaft begann er zu sprechen. Hikari wählte wohlbedacht und weise seine Worte.
Ich will es wissen. Wie ihr bereits sagtet.... ein Mensch.
Hikari machte eine lange Pause, ehe er weiter sprach. Während der Pause wählte er weitere Worte und Sätze, welche sie nicht beleidigen sollten.
Da habt ihr wohl recht. Ihr seht nicht so aus, wie die Dämonen, die ich kenne. Wahrscheinlich zählt ihr sie zu eurem Fußvolk oder ähnliches.
Aber...Was wollt ihr hier? Vor allem von mir?
Bei Hikaris letzten Worten zeigte sich eine Denkfalte auf seiner Stirn. Obwohl er es nicht wollte, zeigte Hikari, dass er verwirrt war und sein Gegenüber verstehen wollte.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Cynara schwieg eine Weile und legte den Kopf schief. Sie lies ein monotones Schnauben hören. Wie aus dem Nichts wurden ihre Pupillen schlitzförmig. In aller Ruhe hob sie das Kinn stolz hoch und sah hinunter zu ihm. Ihre Augen flammten wie das Inferno und sie schmunzelte. Langsam ging sie direkt vor ihn hin und fängt an wie verändert an zu grinsen.
Niedere Dämonen.... grrrr... Ich muss noch was erledigen....ich ... will das was mir zusteht. mhmm......
Cynara schaut wieder in aller Ruhe zu ihm und wird kühler schon fast traurig. Sie seufzt und dreht sich zur Seite. Sie wand sich schon zum gehen um. Dieser Hass hatte sie zu einer anderen Person gemacht.. eher gesagt zu zwei anderen Personen. Ihr Atem qualmte in einem mildem Blau und sie warf ihm nochmal einen Blick zu.
Junger Mensch.... ich wollte einfach nur verarbeiten was in mir stürmt. Ihr versteht so etwas nicht. Und ich sollte euch einfach zu euren Ahnen schicken doch sehe ich darin keinen sinn.
Für einen Moment schien sie wieder so zart und wie vorher. Aber gefährlich wie eine Rasierklinge erzählte ihr Blick das sie nicht ohne Grund tötet. Noch nicht.
Niedere Dämonen.... grrrr... Ich muss noch was erledigen....ich ... will das was mir zusteht. mhmm......
Cynara schaut wieder in aller Ruhe zu ihm und wird kühler schon fast traurig. Sie seufzt und dreht sich zur Seite. Sie wand sich schon zum gehen um. Dieser Hass hatte sie zu einer anderen Person gemacht.. eher gesagt zu zwei anderen Personen. Ihr Atem qualmte in einem mildem Blau und sie warf ihm nochmal einen Blick zu.
Junger Mensch.... ich wollte einfach nur verarbeiten was in mir stürmt. Ihr versteht so etwas nicht. Und ich sollte euch einfach zu euren Ahnen schicken doch sehe ich darin keinen sinn.
Für einen Moment schien sie wieder so zart und wie vorher. Aber gefährlich wie eine Rasierklinge erzählte ihr Blick das sie nicht ohne Grund tötet. Noch nicht.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Nun zeigte sich das wahre Gesicht des Dämons. Ihre Augen ähnelten denen eines Reptiels. Sie zeigte ihre zeigte stolz ihre Einbildung, während ihre Augen glitzerten, wie ein höllisches Inferno. Mit einem leicht verzerrtem Grinsen sprach die Frau herablassend zu ihm, wie es jeder Dämon tat.
Niedere Dämonen.... grrrr... Ich muss noch was erledigen....ich ... will das was mir zusteht. mhmm......
Doch nun brach sie ab. Ihre Gesichtszüge wurden ruhiger und kühler. Als hätten zwei Personen die Plätze getauscht.
Hikari war fasziniert und verwirrt zugleich.
Wie konnte ein Dämon schizophren sein? Es wirkte auf Hiraki so, als wäre dieser Dämon lange bei Menschen aufgewachsen, ehe andere Dämonen sie zu einem Monster machten. Nun kämpften das Monster und der sanfte Geist um die Herrschaft dieses Körpers.
Während sie sich zum gehen wandte, warf die rothaarige Frau ihm noch einmal einen Blick zu.
Hirakis Mahlzeit war bereits wieder abgekühlt.
Junger Mensch.... ich wollte einfach nur verarbeiten was in mir stürmt. Ihr versteht so etwas nicht. Und ich sollte euch einfach zu euren Ahnen schicken doch sehe ich darin keinen sinn.
Hiraki blickte eine gebrochene junge Frau, die seinen Beschützerinstinkt ansprach. Aber ihre Augen erzählten ihm genau das Gegenteil. Ihr Rasiermesserscharfer Blick erzählte ihm einiges, aber Hiraki erkannte es einfach nicht. Er wusste nur, dass Sie gefährlich war.
Hiraki schätzte die Frau weiterhin verwirrt, während er seine Entscheidungen abwägte. Schließlich berührte er vorsichtig ihre Schulter, die sie ihm zugewandt hatte.
Wieso bist du so..... Seine Stimme brach. Er suchte nach Worten, weshalb er wieder woanders anfing.
Warum bist du in einem Moment so dämonenhaft und im nächsten so menschlich? Was ist mit dir Geschehen?
Hirakis Miene war nun offener. Er schätzte sie nicht mehr ab. Stattdessen versuchte er sie zu verstehen. Alleine seine Haltung enthielt keine Verteidigung mehr. Er könnte einen Angriff nicht mehr ausweichen, aber er hoffte, dass sein Bauchgefühl ihn nicht im Stich lies und die rothaarige ihn nicht sofort tötete.
Mit einem Kopfschütteln sprach er weiter, während seine ausgestreckte Hand wieder zurück an seinen Körper sank.
Ihr habt Recht. Ich verstehe euch nicht. Auch wenn ihr eigentlich ein Feind seit und ich euch töten müsste.....
Hikari bprach ab. Er konnte einfach nicht sein Gemüht verraten und sich nicht auf einem silbernen Tablett servieren.
Niedere Dämonen.... grrrr... Ich muss noch was erledigen....ich ... will das was mir zusteht. mhmm......
Doch nun brach sie ab. Ihre Gesichtszüge wurden ruhiger und kühler. Als hätten zwei Personen die Plätze getauscht.
Hikari war fasziniert und verwirrt zugleich.
Wie konnte ein Dämon schizophren sein? Es wirkte auf Hiraki so, als wäre dieser Dämon lange bei Menschen aufgewachsen, ehe andere Dämonen sie zu einem Monster machten. Nun kämpften das Monster und der sanfte Geist um die Herrschaft dieses Körpers.
Während sie sich zum gehen wandte, warf die rothaarige Frau ihm noch einmal einen Blick zu.
Hirakis Mahlzeit war bereits wieder abgekühlt.
Junger Mensch.... ich wollte einfach nur verarbeiten was in mir stürmt. Ihr versteht so etwas nicht. Und ich sollte euch einfach zu euren Ahnen schicken doch sehe ich darin keinen sinn.
Hiraki blickte eine gebrochene junge Frau, die seinen Beschützerinstinkt ansprach. Aber ihre Augen erzählten ihm genau das Gegenteil. Ihr Rasiermesserscharfer Blick erzählte ihm einiges, aber Hiraki erkannte es einfach nicht. Er wusste nur, dass Sie gefährlich war.
Hiraki schätzte die Frau weiterhin verwirrt, während er seine Entscheidungen abwägte. Schließlich berührte er vorsichtig ihre Schulter, die sie ihm zugewandt hatte.
Wieso bist du so..... Seine Stimme brach. Er suchte nach Worten, weshalb er wieder woanders anfing.
Warum bist du in einem Moment so dämonenhaft und im nächsten so menschlich? Was ist mit dir Geschehen?
Hirakis Miene war nun offener. Er schätzte sie nicht mehr ab. Stattdessen versuchte er sie zu verstehen. Alleine seine Haltung enthielt keine Verteidigung mehr. Er könnte einen Angriff nicht mehr ausweichen, aber er hoffte, dass sein Bauchgefühl ihn nicht im Stich lies und die rothaarige ihn nicht sofort tötete.
Mit einem Kopfschütteln sprach er weiter, während seine ausgestreckte Hand wieder zurück an seinen Körper sank.
Ihr habt Recht. Ich verstehe euch nicht. Auch wenn ihr eigentlich ein Feind seit und ich euch töten müsste.....
Hikari bprach ab. Er konnte einfach nicht sein Gemüht verraten und sich nicht auf einem silbernen Tablett servieren.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Cynara sah nieder die Berührung fühlte sich an wie Feuer und ihre Schulter brannten und juckten. Sofort wandte sie sich ganz zu ihm um. Ein eisiger hauch im tobenden Sturm des Feuers wandte sich mit ihr mit. Eine kühle süße Stimme wie die einer jungen Valkyre seufzten durch ihre Lippen.
Hihihi... merke dir Junge, es sind nicht nur 2 die da ringen. Da geht mehr ab. Es gibt mal wieder Stress. Aber hey, mach dir nix drauss. Kleiner Tipp, rein von Menschlichkeit. Wenn es dir nix ausmacht, könnten wir doch etwas laufen. Dann wärm ich dein essen wieder auf.
Ihre blauen eisigen Augen schienen ein Smaragdgrünen Kristall zu verbergen. Es schien als ob man in einen Gletscher schauen würde.
Sie sah ihn direkt an. Aber Kälte hielt sie sehr fest verrungen. Das kalte hielt sie zurück und ihre Pupillen wurden rund. Ihre Fangzähne waren knapp zu sehen und sie schien zu überlegen was sie tun sollte.
Die Krähenstimme setzte ein.
Diesem sinnlichem Gefasel sollte man nichts abnehmen. Es führt weit weg. Ich frage mich was ihr sucht? in dieser Gegend?
Sie behielt ihn wachsam im Auge, sie könnte ihn ohne mühe töten doch sie machte es nicht. Sie wollte ihn einfach nur im Auge behalten weil sie nichts von ihm kannte.
Hihihi... merke dir Junge, es sind nicht nur 2 die da ringen. Da geht mehr ab. Es gibt mal wieder Stress. Aber hey, mach dir nix drauss. Kleiner Tipp, rein von Menschlichkeit. Wenn es dir nix ausmacht, könnten wir doch etwas laufen. Dann wärm ich dein essen wieder auf.
Ihre blauen eisigen Augen schienen ein Smaragdgrünen Kristall zu verbergen. Es schien als ob man in einen Gletscher schauen würde.
Sie sah ihn direkt an. Aber Kälte hielt sie sehr fest verrungen. Das kalte hielt sie zurück und ihre Pupillen wurden rund. Ihre Fangzähne waren knapp zu sehen und sie schien zu überlegen was sie tun sollte.
Die Krähenstimme setzte ein.
Diesem sinnlichem Gefasel sollte man nichts abnehmen. Es führt weit weg. Ich frage mich was ihr sucht? in dieser Gegend?
Sie behielt ihn wachsam im Auge, sie könnte ihn ohne mühe töten doch sie machte es nicht. Sie wollte ihn einfach nur im Auge behalten weil sie nichts von ihm kannte.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Die junge weibliche Gestalt wandte sich unter seiner Berührung ihm zu. Sie schien sehr schizophren zu sein, weil sie zum dritten Mal eine andere Stimme benutzte. Dazu veränderten sich ihre Augen von rot in in das Blau eines Gletschers, der einen grünen Smaragd verbarg.
Aber ihre Worte ließen ihn zurück in seine Verteidigung gehen.
Hihihi... merke dir Junge, es sind nicht nur 2 die da ringen. Da geht mehr ab. Es gibt mal wieder Stress. Aber hey, mach dir nix drauss. Kleiner Tipp, rein von Menschlichkeit. Wenn es dir nix ausmacht, könnten wir doch etwas laufen. Dann wärm ich dein essen wieder auf.
Hirakis Blick wanderte zu seinem Essen. Er hatte es total vergessen. Aber die Frau ihm gegenüber beanspruchte seine volle Aufmerksamkeit, weshalb er alles andere ausblendete. Selbst sein Essen.
Nettes Angebot. Aber ich vertraue dir nicht. Warum sollte ich auch einem Dämon vertrauen? Einem so... Hirakis Gedanken verwunderten ihn selbst. Aber er lies sich nichts anmerken.
So interessant?
Sie schien wie ein Chameleon zu sein. Ihre Pupillen wandelten sich von den reptilienartigen zu den normalen runden. Einerseites verwirrte Sie Hiraki mit ihrem wechsel. Andererseits faszinierte ihn diese Frau. Es war als würde sie nicht genau wissen, wer sie eigentlich ist und wer sie sein will.
Kaum merklich luckten ihre Fangzähne hervor. Aber Sie bewegte sich nicht. Sie schien etwas auszubrühten. Doch statt einer Handlung sprach jemand anderes aus ihr heraus. Es war wohl ein Teil ihrer Dunkelheit.
Diesem sinnlichem Gefasel sollte man nichts abnehmen. Es führt weit weg. Ich frage mich was ihr sucht? in dieser Gegend?
Während sie sprach, wandte sie nicht ein einziges Mal ihre Augen von ihm.
Sie musterte Hiraki, wie er sie im Auge behielt. Keiner traute seinem gegenüber, während jeder versucht Informationen zu sammeln. Vorsichtig, aber wohlüberlegt, antwortete Hiraki auf die Frage der rabenhaften Stimme.
Ich suche hier nichts bestimmtes. Ich bin nur auf einer Reise, um mein Wissen zu erweitern und meine Fähigkeiten zu verbessern.
Hiraki blickte ihr nun fest in die Augen. Er würde verlieren, aber trotzdem lies er es darauf ankommen.
Was macht Ihr hier? Vor allem, wer seit IHR?
Hiraki betonte absichtlich das letzte ihr. Er wollte wissen, wen er alles vor sich hatte. Wahrscheinlich würde er damit auch seine Annahme der schizophrenie bestätigen.
Aber er blieb weiter auf Abstand und wartete ihre Reaktion ab. Er selbst ging vom schlimmsten aus.
Aber ihre Worte ließen ihn zurück in seine Verteidigung gehen.
Hihihi... merke dir Junge, es sind nicht nur 2 die da ringen. Da geht mehr ab. Es gibt mal wieder Stress. Aber hey, mach dir nix drauss. Kleiner Tipp, rein von Menschlichkeit. Wenn es dir nix ausmacht, könnten wir doch etwas laufen. Dann wärm ich dein essen wieder auf.
Hirakis Blick wanderte zu seinem Essen. Er hatte es total vergessen. Aber die Frau ihm gegenüber beanspruchte seine volle Aufmerksamkeit, weshalb er alles andere ausblendete. Selbst sein Essen.
Nettes Angebot. Aber ich vertraue dir nicht. Warum sollte ich auch einem Dämon vertrauen? Einem so... Hirakis Gedanken verwunderten ihn selbst. Aber er lies sich nichts anmerken.
So interessant?
Sie schien wie ein Chameleon zu sein. Ihre Pupillen wandelten sich von den reptilienartigen zu den normalen runden. Einerseites verwirrte Sie Hiraki mit ihrem wechsel. Andererseits faszinierte ihn diese Frau. Es war als würde sie nicht genau wissen, wer sie eigentlich ist und wer sie sein will.
Kaum merklich luckten ihre Fangzähne hervor. Aber Sie bewegte sich nicht. Sie schien etwas auszubrühten. Doch statt einer Handlung sprach jemand anderes aus ihr heraus. Es war wohl ein Teil ihrer Dunkelheit.
Diesem sinnlichem Gefasel sollte man nichts abnehmen. Es führt weit weg. Ich frage mich was ihr sucht? in dieser Gegend?
Während sie sprach, wandte sie nicht ein einziges Mal ihre Augen von ihm.
Sie musterte Hiraki, wie er sie im Auge behielt. Keiner traute seinem gegenüber, während jeder versucht Informationen zu sammeln. Vorsichtig, aber wohlüberlegt, antwortete Hiraki auf die Frage der rabenhaften Stimme.
Ich suche hier nichts bestimmtes. Ich bin nur auf einer Reise, um mein Wissen zu erweitern und meine Fähigkeiten zu verbessern.
Hiraki blickte ihr nun fest in die Augen. Er würde verlieren, aber trotzdem lies er es darauf ankommen.
Was macht Ihr hier? Vor allem, wer seit IHR?
Hiraki betonte absichtlich das letzte ihr. Er wollte wissen, wen er alles vor sich hatte. Wahrscheinlich würde er damit auch seine Annahme der schizophrenie bestätigen.
Aber er blieb weiter auf Abstand und wartete ihre Reaktion ab. Er selbst ging vom schlimmsten aus.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Ihre Augen waren wieder Blutrot. Es schien so als wären sie nie anders gewesen. Elegant schreitet sie an ihm vorbei und spaziert langsam durch den Wald. Der trockene Boden unter ihr die Luft alles wurde speziell. Es war als wäre es durchwurzelt von Energie. Sie seufzte kaum hörbar und schloss die Leuchtenden Augen. Es wurde bald dunkel und der Mensch müsste weiterziehen. Das war aber nicht wirklich von belangen im Moment gab es wichtigeres. Gleichgültig sah sie zu ihm. Etwas arrogant aber reizend. Dann fing sie an finster zu grinsen.
Wer ich bin. Ich bin ich. Ich bin Wächter des Runentempels. Ich bin der Rote Sturm und ich bin gefährlich. Oder Auch ein Joker. Aber fürchte dich nicht davor. Wenn ich dich töten würde hätte ich es schon längst getan. Mhm aber... ich bezweifle das du etwas über mehr als mich so früh herausfinden wirst.
Still starrte sie ihn unter der Kutte raus an. Ihre Locken drehten sich im Wind das es aussah als würden Rubinflammen tanzen. Nicht einmal Cytra wusste von ihrem " Geheimniss". Nur Cynara kannte die ganze Geschichte. Ihr fehlten die freien Flächen wo sie ihrer Kraft freien lauf lassen konnte. Nun rief sie sich langsam selbst wieder zu Gedanken und sah ihn bestimmend an. Nicht böse sondern sehr herrisch. Man konnte an ihren Augen sehen das ihre Geister unglaublich am arbeiten waren und schon planten. Sie schien ihn allein durch ihre Mentalität fest zu setzen. Geduldig und voller Ruhe sah sie ihn aber aus dem Sturm des unbekannten an.
Mit einer halben Drehung marschierte sie nun auch noch etwas weiter. Vielleicht kam er ja mit, vielleicht auch nicht. Sie für ihren Teil musste ja jetzt ihre Aura nicht wirklich verstecken. Es gehörte zum Plan und er stellte wirklich keine Gefahr dar. Es war als ob ihre Aura an lebenden Dingen zerte. Für einen Moment schloss sie ihre Augen. Der Wind wurde stärker und sie sah daraufhin gelassen auf.
Kennst du die Geschichte der 5 Götter? Vor unzähligen Jahren existierten 5 Mächtige Wesen die von den anderen als Gottheit angesehen wurden. Sie verschwanden. Nun sagt man es sei die Zeit gekommen das man ihren Platz einnimmt... mhmhm abergläubisch..
Wer ich bin. Ich bin ich. Ich bin Wächter des Runentempels. Ich bin der Rote Sturm und ich bin gefährlich. Oder Auch ein Joker. Aber fürchte dich nicht davor. Wenn ich dich töten würde hätte ich es schon längst getan. Mhm aber... ich bezweifle das du etwas über mehr als mich so früh herausfinden wirst.
Still starrte sie ihn unter der Kutte raus an. Ihre Locken drehten sich im Wind das es aussah als würden Rubinflammen tanzen. Nicht einmal Cytra wusste von ihrem " Geheimniss". Nur Cynara kannte die ganze Geschichte. Ihr fehlten die freien Flächen wo sie ihrer Kraft freien lauf lassen konnte. Nun rief sie sich langsam selbst wieder zu Gedanken und sah ihn bestimmend an. Nicht böse sondern sehr herrisch. Man konnte an ihren Augen sehen das ihre Geister unglaublich am arbeiten waren und schon planten. Sie schien ihn allein durch ihre Mentalität fest zu setzen. Geduldig und voller Ruhe sah sie ihn aber aus dem Sturm des unbekannten an.
Mit einer halben Drehung marschierte sie nun auch noch etwas weiter. Vielleicht kam er ja mit, vielleicht auch nicht. Sie für ihren Teil musste ja jetzt ihre Aura nicht wirklich verstecken. Es gehörte zum Plan und er stellte wirklich keine Gefahr dar. Es war als ob ihre Aura an lebenden Dingen zerte. Für einen Moment schloss sie ihre Augen. Der Wind wurde stärker und sie sah daraufhin gelassen auf.
Kennst du die Geschichte der 5 Götter? Vor unzähligen Jahren existierten 5 Mächtige Wesen die von den anderen als Gottheit angesehen wurden. Sie verschwanden. Nun sagt man es sei die Zeit gekommen das man ihren Platz einnimmt... mhmhm abergläubisch..
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Die Augen des Dämon begannen wie heiße Glut an rot zu glühen. Hiraki spürte, wie langsam der Zerfall an allem lebenden zu nagen begann. Selbst die Luft entzog den Bäumen die Energie. Aber er selbst fühlte sich aber nicht angegriffen. Stattdessen fühlte Hiraki nur das Leid aller anderen Lebewesen. Alles war ruhig. Es war, als wäre gerade der ganze Wald vor Angst erstarrt.
Während dessen sah ihn der Dämon zuerst gleichgültig, dann arrogant und zum Schluss finster grinsend an. Sie wechselte Ihre Gesichtszüge, wie eine Shizophrene Person die Personen wechselte.
Wer ich bin. Ich bin ich. Ich bin Wächter des Runentempels. Ich bin der Rote Sturm und ich bin gefährlich. Oder Auch ein Joker. Aber fürchte dich nicht davor. Wenn ich dich töten würde hätte ich es schon längst getan. Mhm aber... ich bezweifle das du etwas über mehr als mich so früh herausfinden wirst.
Hiraki hörte aufmerksam zu. Aber er musste leicht schmunzeln, als die Dämonin ihn besänftigen wollte. Er hatte keine Angst. Nicht vor dem Tod oder sonst was. Er würde immer nur Angst haben, zu spät zu kommen, um jemanden zu retten.
Erst jetzt fiel ihm auf, wie sie einfach nur unter ihrer Kutte hervorstarrte. Ihre Locken tanzten im Wind. Sie wirkte immer noch geheimnisvoll. Als wäre sie eine vom Weg abgekommene. Dieser Blick entrüstete ihn. Obwohl er normalerweise seine Gedanken und Gefühle verbergen konnte, konnte er es jetzt nicht. Mit einem verwirrten Blick, folgte Hiraki ihren Bewegungen, als Sie an ihm vorbei ging.
Der Rote Sturm!, schoss es durch seinen Kopf. Aber es half ihm nicht weiter. Er hatte vorher noch nie davon gehört. Aber es schoss ihm durch den Kopf. Also fasste er den Entschluss, sie so zu nennen.
In diesem Moment durchbrach sie seine Gedanken.
Kennst du die Geschichte der 5 Götter? Vor unzähligen Jahren existierten 5 Mächtige Wesen die von den anderen als Gottheit angesehen wurden. Sie verschwanden. Nun sagt man es sei die Zeit gekommen das man ihren Platz einnimmt... mhmhm abergläubisch..
Hiraki begann ihr zu folgen und überlegte kurz über ihre Worte. Seine Miene verriet, wie er am überlegen und nachdenken war, aber er einfach keine Ahnung hatte, wovon der rote Sturm sprach. Es verging ein wenig Zeit, ehe er zurück rannte, um all seine Sachen zu schnappen. Mit dem Essen in seiner Pfanne in seiner Hand und dem Schild an seinem Unterarm legte er einen Spurt hin, um wieder mit dem roten Sturm aufzuschließen. Er spürte immer mehr, wie der ganze Wald vor schmerzen schrie. Es wunderte ihn nicht, dass der rote Sturm eine solche Macht besaß. Aber diese zerstörerische Kraft bestürzte ihn um so mehr.
Leicht japsend ging er an ihrer Seite, während sein Blick durch den Wald wanderte. Es schien, als suchte Hiraki das Leben, dass wohl aus dem Wald geflohen ist.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wovon du sprichst. Es gibt nur einen Gott. Und dieser liebt jeden Menschen auf dieser Erde. Mein Vater hatte mir alles erzählt. Er wacht immer über die guten und richtet über die Bösen.
Nach einer kleinen Pause sprach Hiraki weiter.
Vor allem wacht er über mich, dass mir nie etwas passiert. Mein Vater sagte immer, dass ich sogar ein Sohn Gottes wäre.
Diese schöne Erinnerung aus seiner Kindheit, welche ein Albtraum wurde, brachte Hiraki zum Lächeln. Als wäre er ein Engel. Als er an daran dachte, begann Hiraki lauthals zu lachen. Er hatte vollkommen die Gefahr vergessen. Stattdessen war er nur in seinem Kopf und in seiner eigenen Welt.
Der Beschützer und die Zerstörerin der Welt gehen in einem Wald nebeneinander spazieren. Ein Bild für die Götter.
Während dessen sah ihn der Dämon zuerst gleichgültig, dann arrogant und zum Schluss finster grinsend an. Sie wechselte Ihre Gesichtszüge, wie eine Shizophrene Person die Personen wechselte.
Wer ich bin. Ich bin ich. Ich bin Wächter des Runentempels. Ich bin der Rote Sturm und ich bin gefährlich. Oder Auch ein Joker. Aber fürchte dich nicht davor. Wenn ich dich töten würde hätte ich es schon längst getan. Mhm aber... ich bezweifle das du etwas über mehr als mich so früh herausfinden wirst.
Hiraki hörte aufmerksam zu. Aber er musste leicht schmunzeln, als die Dämonin ihn besänftigen wollte. Er hatte keine Angst. Nicht vor dem Tod oder sonst was. Er würde immer nur Angst haben, zu spät zu kommen, um jemanden zu retten.
Erst jetzt fiel ihm auf, wie sie einfach nur unter ihrer Kutte hervorstarrte. Ihre Locken tanzten im Wind. Sie wirkte immer noch geheimnisvoll. Als wäre sie eine vom Weg abgekommene. Dieser Blick entrüstete ihn. Obwohl er normalerweise seine Gedanken und Gefühle verbergen konnte, konnte er es jetzt nicht. Mit einem verwirrten Blick, folgte Hiraki ihren Bewegungen, als Sie an ihm vorbei ging.
Der Rote Sturm!, schoss es durch seinen Kopf. Aber es half ihm nicht weiter. Er hatte vorher noch nie davon gehört. Aber es schoss ihm durch den Kopf. Also fasste er den Entschluss, sie so zu nennen.
In diesem Moment durchbrach sie seine Gedanken.
Kennst du die Geschichte der 5 Götter? Vor unzähligen Jahren existierten 5 Mächtige Wesen die von den anderen als Gottheit angesehen wurden. Sie verschwanden. Nun sagt man es sei die Zeit gekommen das man ihren Platz einnimmt... mhmhm abergläubisch..
Hiraki begann ihr zu folgen und überlegte kurz über ihre Worte. Seine Miene verriet, wie er am überlegen und nachdenken war, aber er einfach keine Ahnung hatte, wovon der rote Sturm sprach. Es verging ein wenig Zeit, ehe er zurück rannte, um all seine Sachen zu schnappen. Mit dem Essen in seiner Pfanne in seiner Hand und dem Schild an seinem Unterarm legte er einen Spurt hin, um wieder mit dem roten Sturm aufzuschließen. Er spürte immer mehr, wie der ganze Wald vor schmerzen schrie. Es wunderte ihn nicht, dass der rote Sturm eine solche Macht besaß. Aber diese zerstörerische Kraft bestürzte ihn um so mehr.
Leicht japsend ging er an ihrer Seite, während sein Blick durch den Wald wanderte. Es schien, als suchte Hiraki das Leben, dass wohl aus dem Wald geflohen ist.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wovon du sprichst. Es gibt nur einen Gott. Und dieser liebt jeden Menschen auf dieser Erde. Mein Vater hatte mir alles erzählt. Er wacht immer über die guten und richtet über die Bösen.
Nach einer kleinen Pause sprach Hiraki weiter.
Vor allem wacht er über mich, dass mir nie etwas passiert. Mein Vater sagte immer, dass ich sogar ein Sohn Gottes wäre.
Diese schöne Erinnerung aus seiner Kindheit, welche ein Albtraum wurde, brachte Hiraki zum Lächeln. Als wäre er ein Engel. Als er an daran dachte, begann Hiraki lauthals zu lachen. Er hatte vollkommen die Gefahr vergessen. Stattdessen war er nur in seinem Kopf und in seiner eigenen Welt.
Der Beschützer und die Zerstörerin der Welt gehen in einem Wald nebeneinander spazieren. Ein Bild für die Götter.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Cynara sah ihm aus dem Augenwinkel geduldig zu. Er schien wirklich über das was sie sagte nachzudenken und er fing sogar an zu lachen. Sie hob langsam eine Augenbrauen und sah ihn verwundert an. Sie konnte ja keine Gedanken lesen. Cynara lies einen Seufzer hören und musterte ihn. Er hatte nerven einfach mit ihr herum zu spazieren. Aber er schien auch zu merken wie alles entfloh. Das war ihre Fähigkeit die sie bedacht einsetzte. Sie wartete etwas und als er nun von seiner Reise mit seinem Gepäck wieder kam musste sie schmunzeln. Er wirkte nicht bekümmert. Sondern offen und unbeängstigt. Irgendwie war Cynara klar das sie ihn garnicht von sich wegjagen brauchte. Er war im Moment eine angenehme Begleitung. Nachdenklich schritt sie nun weiter. Ihr Blick ging einfach voraus in den Wald. Ob es einen Gott gibt? Cynara wusste nicht einmal ob es wirklich einen Teufel gibt obwohl sie so gesehen ja einer war. Nun war ihre Aura wieder still und harmonierte wieder mit der Umgebung. Ihr selbst viel es erst auf als sie durch das Gezwitscher der Vögel aus ihren Gedanken gerissen wurde. Sie blickte zu ihm und musste feststellen das er ja immer noch da war.
Erstaunlich das ihr trotz meiner Anwesenheit so gelassen seid. Oder brütet ihr gerade etwas aus?
Sie entlockte sich ein Grinsen und schien hin und her gerissen zu sein. Ob sie noch etwas zu erledigen hatte? nun ihre Schwester musste wissen das sie überhaupt noch existierte und sie musste ein für alle male klarstellen was jetzt mit ihrer Gilde vorgeht. Außerdem bahnte sich da etwas an was ihr ganz und garnicht gefiel. Sie sah ihn an und musste knurren. Es war nicht seine Schuld nur war der Dämon wieder verwirrt und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Dann grinste sie wieder frech und sah zu ihm.
Ich mache mir keine Gedanken darüber ob es einen Gott gibt oder nicht. Ich glaube an meine und deine Natur und an mehr nicht. Das ist für mich das was du Gott nennst. Verzeih mir falls dich das beleidigt aber ich stehe sehr zu dieser Ansicht.
Sie kamen an eine Lichtung wo sie einfach stehen blieb. Soviel wie "und jetzt?" verriet ihr Blick. Sie wusste nicht was sie zu erst tun sollte. Was hatte die höhere Priorität? Es war so viel auf einmal. Sie merkte nicht das sie blasser wurde und auch nicht das ihr schwummig war. Erst als sie zur Seite taumelte gab sie ein genervtes Knurren von sich und murmelte etwas von naher Zukunft sehen und anstrengend. Mit einem erschöpften seufzen drehte sie sich einmal um die eigene Achse. Wieder einmal blieb ihr Blick an ihm haften.
Verrate mir. Hast du etwas zu erfüllen? So begleite ich dich. Aber ich muss meine Angelegenheiten bis jetzt allein klären. Nur wäre es zu schade wenn wir jetzt schon auseinander gehen ich möchte etwas mehr über dich lernen. Falls dir das nicht genehm ist sag es mir.
Das war das im Moment einzige Sinnvolle was ihr blieb. Ihr Geist war nicht genug gesammelt um jetzt schon zu ihrer Gilde zu gehen. Sie durfte nicht zu leichtfertig mit sich umgehen sonst würde das schnell ihr ende werden. Aber sie durfte dem Unheil das ihr blühte keinen Gewähr bieten. Sie sah ihn geduldig an. Er sollte ruhig entscheiden. Wenn er seines eigenen Weges gehen wollte so war es sein Wunsch. Aber er sollte sich sicher sein das sie sich noch einmal sehen würden. Wenn er sich aber dafür entschied sie als Begleitung mitzunehmen so sollte er sich nicht zu schnell an sie gewöhnen. Sie war nur all zu wechselhaft wie er ja bereits sehen durfte.
Erstaunlich das ihr trotz meiner Anwesenheit so gelassen seid. Oder brütet ihr gerade etwas aus?
Sie entlockte sich ein Grinsen und schien hin und her gerissen zu sein. Ob sie noch etwas zu erledigen hatte? nun ihre Schwester musste wissen das sie überhaupt noch existierte und sie musste ein für alle male klarstellen was jetzt mit ihrer Gilde vorgeht. Außerdem bahnte sich da etwas an was ihr ganz und garnicht gefiel. Sie sah ihn an und musste knurren. Es war nicht seine Schuld nur war der Dämon wieder verwirrt und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Dann grinste sie wieder frech und sah zu ihm.
Ich mache mir keine Gedanken darüber ob es einen Gott gibt oder nicht. Ich glaube an meine und deine Natur und an mehr nicht. Das ist für mich das was du Gott nennst. Verzeih mir falls dich das beleidigt aber ich stehe sehr zu dieser Ansicht.
Sie kamen an eine Lichtung wo sie einfach stehen blieb. Soviel wie "und jetzt?" verriet ihr Blick. Sie wusste nicht was sie zu erst tun sollte. Was hatte die höhere Priorität? Es war so viel auf einmal. Sie merkte nicht das sie blasser wurde und auch nicht das ihr schwummig war. Erst als sie zur Seite taumelte gab sie ein genervtes Knurren von sich und murmelte etwas von naher Zukunft sehen und anstrengend. Mit einem erschöpften seufzen drehte sie sich einmal um die eigene Achse. Wieder einmal blieb ihr Blick an ihm haften.
Verrate mir. Hast du etwas zu erfüllen? So begleite ich dich. Aber ich muss meine Angelegenheiten bis jetzt allein klären. Nur wäre es zu schade wenn wir jetzt schon auseinander gehen ich möchte etwas mehr über dich lernen. Falls dir das nicht genehm ist sag es mir.
Das war das im Moment einzige Sinnvolle was ihr blieb. Ihr Geist war nicht genug gesammelt um jetzt schon zu ihrer Gilde zu gehen. Sie durfte nicht zu leichtfertig mit sich umgehen sonst würde das schnell ihr ende werden. Aber sie durfte dem Unheil das ihr blühte keinen Gewähr bieten. Sie sah ihn geduldig an. Er sollte ruhig entscheiden. Wenn er seines eigenen Weges gehen wollte so war es sein Wunsch. Aber er sollte sich sicher sein das sie sich noch einmal sehen würden. Wenn er sich aber dafür entschied sie als Begleitung mitzunehmen so sollte er sich nicht zu schnell an sie gewöhnen. Sie war nur all zu wechselhaft wie er ja bereits sehen durfte.
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
(Sorry hatte in letzter Zeit einiges um die Ohren bin aber wieder da )
Gast- Gast
Re: Waldrand zum Gebirge hin
cf:-
Missbilligend schnalzte die Nekromantin mit der Zunge, als sie sich durchs Unterholz schlug. Warum sie sich die Mühe machte und einen eigenen Weg durch das Dickicht suchte, anstatt die bewanderten Wege zu wählen? Ganz einfach: sie wollte nicht, dass man ihr so einfach folgen konnte. Und Ausnahmsweise hatte das ganz und gar nichts mit ihrer Paranoia zu tun. Der Grund für ihre Angst, ihr Unbehagen, war real und greifbar. In Form eines Flugblattes – oder Auftrag. Wie auch immer man das nennen wollte Die Hellhaarige hatte keine Ahnung wie sowas ablief. Fakt war, dass ihr schon bald irgendwer auf den Fersen sein würde. Und das obwohl Kibe gar nichts verbrochen hatte. Jedenfalls nichts schlimmes. Nichts, was so einen Auftrag rechtfertigen würde. Nur weil sie irgendwer beim Beschwören erwischt hatte, musste man ihr nicht gleich wen auf den Hals hetzen. Sie hatte nicht mal die Nekromantie gewählt, sondern nur höflich nach dem Weg gefragt! Für den Dorfältesten war es wohl zu viel gewesen wieder in das Gesicht seiner toten Mutter zu blicken. Und dafür konnte Kibe auch nichts! Schließlich spielte sie kein Prominente-Raten, bevor sie mit Verstorbenen in Verbindung trat. Im Grunde war das ganze nur eine unglückliche Verkettung von Missverständnissen. Aber immerhin wusste die Magierin jetzt, wo sie lang musste.
Kibes Blick glitt nach oben. Trotz der Baumkronen, die einen Großteil des Blickes auf den Himmel versperrten, konnte man deutlich erkennen, dass es sich gen Abend neigte. Die Wolkenfetzen wurden von einem warmen Licht angestrahlt und das Firmament flammte auf. Nicht mehr lange und es würde hier draußen stockduster sein. Und dann? Die Magierin hatte keine Lust die Nacht im Freien zu verbringen. Aber eine gute Seite hatte es doch: um die Zeit würde ihr wohl keiner mehr folgen. Dann konnte sie auf den eigentlichen Weg zurück kehren und schnell von Dannen ziehen.
Kurz blieb die Nekromantin stehen und besann sich. In letzter Zeit hangelte sie sich von einer unglücklichen Lage in die nächste. Wenn nicht ihre unverschämte Art sie in Schwierigkeiten brachte, dann war es ihre Magie. Natürlich konnte sie verstehen, dass man ihr gegenüber mit Misstrauen begegnete. Aber das schlug dem Fass den Boden aus. Glücklicherweise hatte man ihr Gesicht nicht erkannt. Aus seinen Fehlern lernte man, und so zog sich Kibe vor jeder Beschwörung die Kapuze ihrer Jacke tief ins Gesicht. Ihr auffälliges Haar wurde damit verdeckt und so konnte sie sich die meiste Zeit doch recht frei bewegen. Wirklich erkennen konnte man es dann nur an der Narbe in ihrer linken Handfläche. Und auch nur, wenn sie ihren Handschuh nicht trug und man wusste, was so eine Verletzung zu bedeuten hatte.
Da sie für die Psychomantie kein Blutopfer benötigte, blieb das schmerzhafte Pochen eines frisch eingeritzten Kratzers aus. Mit einem tiefen, genervten Seufzen setzte sie sich wieder in Bewegung und suchte sich langsam wieder ihren Pfad Richtung Weg. Die letzten Sonnenstrahlen musste sie nutzen, und das tat sie ganz sicher nicht indem sie einfach rumstand und gar nichts tat. Während ihres Marsches hatte die Nekromantin genug Zeit nachzudenken. Das hatte sie ohnehin meistens wenn sie alleine unterwegs war. Das ständige auf Achse sein ermüdete sie. Einfach mal eine Auszeit vom Leben nehmen wäre vielleicht nicht schlecht. Sie vermisste ihre Eltern und das Gefühl zu Hause zu sein. Irgendwo, wo man hingehörte. Aber das stand außer Frage. Sie konnte nicht zurück. Nicht für lange. Aufgrund ihrer Magie.
Langsam schlug Kibes Demotivation und Furcht um. Wer nahm sich das Recht heraus sie herum zu scheuchen? Ihr zu sagen, welche Magie verwendet werden durfte und welche nicht?! Es gab genug Magier hier, die viel weniger auf das Leben gaben als Kibe es tat. Es war diese verdammte Furcht und Ignoranz der engstirnigen Bevölkerung, die sie ins Abseits trieb. Nie hatte sie die Nekromantie missbraucht. Kein einziges mal. Aber interessierte das wen? Nein!
Nun völlig gereizt stapfte das Mädchen die letzten paar Meter vom Wegesrand auf den Pfad. Mit einer energischen Bewegung klopfte sie das Geäst und die Blätter von den Kleidern, pustete sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sollte es doch einer wagen, sich ihr in den Weg zu stellen. Sollten sie- ein nahe gelegenes Knacken riss Kibe aus ihren rasenden Gedanken. Oh, verdammt. Sie nahm alles zurück. Sollten sie doch lieber alle weg bleiben! Schnell zog sich die Magierin die Kapuze wieder ins Gesicht und lies den Blick wandern. Dummerweise konnte sie keine spezielle Bewegung ausmachen. Sie befand sich im Wald – da wo die Natur noch lebte. Und Leben äußerte sich durch Bewegung. Vorsichtshalber griff Kibe schon nach dem Messer welches sie immer an ihrem Gürtel trug und umschloss den lederverzierten Griff fest mit ihrer Rechten.
Missbilligend schnalzte die Nekromantin mit der Zunge, als sie sich durchs Unterholz schlug. Warum sie sich die Mühe machte und einen eigenen Weg durch das Dickicht suchte, anstatt die bewanderten Wege zu wählen? Ganz einfach: sie wollte nicht, dass man ihr so einfach folgen konnte. Und Ausnahmsweise hatte das ganz und gar nichts mit ihrer Paranoia zu tun. Der Grund für ihre Angst, ihr Unbehagen, war real und greifbar. In Form eines Flugblattes – oder Auftrag. Wie auch immer man das nennen wollte Die Hellhaarige hatte keine Ahnung wie sowas ablief. Fakt war, dass ihr schon bald irgendwer auf den Fersen sein würde. Und das obwohl Kibe gar nichts verbrochen hatte. Jedenfalls nichts schlimmes. Nichts, was so einen Auftrag rechtfertigen würde. Nur weil sie irgendwer beim Beschwören erwischt hatte, musste man ihr nicht gleich wen auf den Hals hetzen. Sie hatte nicht mal die Nekromantie gewählt, sondern nur höflich nach dem Weg gefragt! Für den Dorfältesten war es wohl zu viel gewesen wieder in das Gesicht seiner toten Mutter zu blicken. Und dafür konnte Kibe auch nichts! Schließlich spielte sie kein Prominente-Raten, bevor sie mit Verstorbenen in Verbindung trat. Im Grunde war das ganze nur eine unglückliche Verkettung von Missverständnissen. Aber immerhin wusste die Magierin jetzt, wo sie lang musste.
Kibes Blick glitt nach oben. Trotz der Baumkronen, die einen Großteil des Blickes auf den Himmel versperrten, konnte man deutlich erkennen, dass es sich gen Abend neigte. Die Wolkenfetzen wurden von einem warmen Licht angestrahlt und das Firmament flammte auf. Nicht mehr lange und es würde hier draußen stockduster sein. Und dann? Die Magierin hatte keine Lust die Nacht im Freien zu verbringen. Aber eine gute Seite hatte es doch: um die Zeit würde ihr wohl keiner mehr folgen. Dann konnte sie auf den eigentlichen Weg zurück kehren und schnell von Dannen ziehen.
Kurz blieb die Nekromantin stehen und besann sich. In letzter Zeit hangelte sie sich von einer unglücklichen Lage in die nächste. Wenn nicht ihre unverschämte Art sie in Schwierigkeiten brachte, dann war es ihre Magie. Natürlich konnte sie verstehen, dass man ihr gegenüber mit Misstrauen begegnete. Aber das schlug dem Fass den Boden aus. Glücklicherweise hatte man ihr Gesicht nicht erkannt. Aus seinen Fehlern lernte man, und so zog sich Kibe vor jeder Beschwörung die Kapuze ihrer Jacke tief ins Gesicht. Ihr auffälliges Haar wurde damit verdeckt und so konnte sie sich die meiste Zeit doch recht frei bewegen. Wirklich erkennen konnte man es dann nur an der Narbe in ihrer linken Handfläche. Und auch nur, wenn sie ihren Handschuh nicht trug und man wusste, was so eine Verletzung zu bedeuten hatte.
Da sie für die Psychomantie kein Blutopfer benötigte, blieb das schmerzhafte Pochen eines frisch eingeritzten Kratzers aus. Mit einem tiefen, genervten Seufzen setzte sie sich wieder in Bewegung und suchte sich langsam wieder ihren Pfad Richtung Weg. Die letzten Sonnenstrahlen musste sie nutzen, und das tat sie ganz sicher nicht indem sie einfach rumstand und gar nichts tat. Während ihres Marsches hatte die Nekromantin genug Zeit nachzudenken. Das hatte sie ohnehin meistens wenn sie alleine unterwegs war. Das ständige auf Achse sein ermüdete sie. Einfach mal eine Auszeit vom Leben nehmen wäre vielleicht nicht schlecht. Sie vermisste ihre Eltern und das Gefühl zu Hause zu sein. Irgendwo, wo man hingehörte. Aber das stand außer Frage. Sie konnte nicht zurück. Nicht für lange. Aufgrund ihrer Magie.
Langsam schlug Kibes Demotivation und Furcht um. Wer nahm sich das Recht heraus sie herum zu scheuchen? Ihr zu sagen, welche Magie verwendet werden durfte und welche nicht?! Es gab genug Magier hier, die viel weniger auf das Leben gaben als Kibe es tat. Es war diese verdammte Furcht und Ignoranz der engstirnigen Bevölkerung, die sie ins Abseits trieb. Nie hatte sie die Nekromantie missbraucht. Kein einziges mal. Aber interessierte das wen? Nein!
Nun völlig gereizt stapfte das Mädchen die letzten paar Meter vom Wegesrand auf den Pfad. Mit einer energischen Bewegung klopfte sie das Geäst und die Blätter von den Kleidern, pustete sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sollte es doch einer wagen, sich ihr in den Weg zu stellen. Sollten sie- ein nahe gelegenes Knacken riss Kibe aus ihren rasenden Gedanken. Oh, verdammt. Sie nahm alles zurück. Sollten sie doch lieber alle weg bleiben! Schnell zog sich die Magierin die Kapuze wieder ins Gesicht und lies den Blick wandern. Dummerweise konnte sie keine spezielle Bewegung ausmachen. Sie befand sich im Wald – da wo die Natur noch lebte. Und Leben äußerte sich durch Bewegung. Vorsichtshalber griff Kibe schon nach dem Messer welches sie immer an ihrem Gürtel trug und umschloss den lederverzierten Griff fest mit ihrer Rechten.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 19.05.13
Alter : 29
Ort : Niedersachsen
Re: Waldrand zum Gebirge hin
cf: Gildenhalle Fallen Angels
Anschliessend ging er in sein Zimmer duschte kurz und nahm alle Sachen zusammen, die man für einen Auftrag brauchen würde: einen Schlafsack für die kalten Nächte, ein paar Vorräte damit er nicht nur Wurzeln und Beeren essen musste und das Papier mit der Auftragsbeschreibung. Er hielt nochmals kurz inne und musterte sein Zimmer, er war viel zu wenig hier und es war einfach viel zu leer, es fehlte ein Mitbewohner oder eine Mitbewohnerin. Trotzdem nahm er seinen Rucksack und ging wieder in die Gildenhalle, durchquerte diese und schritt durch die Pforte der Gildenhalle, niemand hatte ihn angesprochen oder gar gefragt wo er denn hin wollte, alle waren mit sich selbst beschäftigt, also verliess er die Gilde leise und ohne grosses Aufsehen. Er schritt durch den Wald hinter der Gilde und genoss es wieder im Freien zu sein, er liebte die Geräusche des Waldes und die Abgeschiedenheit, auch wenn er in der Gilde eher Nähe suchte. Er lief den ganzen Tag bis zu dem Ort, wo die Nekromantin sich aufhalten sollte. Doch er fand keine Person, doch er hörte, wie sich jemand durch den Wald bewegte und das nicht gerade grazil. Könnte das die Nekromantin sein? Es könnte auch ein normaler Reisender sein, vielleicht hat er etwas Leckeres zu Essen, ich hätte schon ziemlich Hunger. Ich schleiche ihm mal hinterher und schaue was diese Person so macht. Gesagt, getan, Seki läuft geduckt durch das Unterholz und schaut sich die Person genau an, die zierliche Person scheint eine Frau zu sein, doch er ist sich nicht sicher, ob es die Nekromantin ist oder doch nur eine Reisende. Er beschloss sich zu zeigen und die Reaktion abzuwarten, für alle Fälle lässt er seiner Magie freien Lauf, welche er bis jetzt versteckt hielt. Ein knackendes Geräusch liess ihn aufschrecken, er war wohl auf einen morschen Ast getreten, doch die Person schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, also verfolgte er sie einfach weiter und beobachtete sie. Sie war ziemlich klein, doch sie schien ein wenig ängstlich zu sein, eine Nekromantin, welche die Gegen in Angst und Schrecken versetzte sollte doch keine Angst im Wald haben. Nekromanten sind doch die, die Tote beschwören und Leichen wieder zum Leben erwecken, warum sollten sie also im dunklen Wald Angst haben. Sollte ich sie ansprechen? Während er darüber nachdachte, trat er nochmal auf einen Ast, dieses Knacken musste die Person nun gehört haben.
Anschliessend ging er in sein Zimmer duschte kurz und nahm alle Sachen zusammen, die man für einen Auftrag brauchen würde: einen Schlafsack für die kalten Nächte, ein paar Vorräte damit er nicht nur Wurzeln und Beeren essen musste und das Papier mit der Auftragsbeschreibung. Er hielt nochmals kurz inne und musterte sein Zimmer, er war viel zu wenig hier und es war einfach viel zu leer, es fehlte ein Mitbewohner oder eine Mitbewohnerin. Trotzdem nahm er seinen Rucksack und ging wieder in die Gildenhalle, durchquerte diese und schritt durch die Pforte der Gildenhalle, niemand hatte ihn angesprochen oder gar gefragt wo er denn hin wollte, alle waren mit sich selbst beschäftigt, also verliess er die Gilde leise und ohne grosses Aufsehen. Er schritt durch den Wald hinter der Gilde und genoss es wieder im Freien zu sein, er liebte die Geräusche des Waldes und die Abgeschiedenheit, auch wenn er in der Gilde eher Nähe suchte. Er lief den ganzen Tag bis zu dem Ort, wo die Nekromantin sich aufhalten sollte. Doch er fand keine Person, doch er hörte, wie sich jemand durch den Wald bewegte und das nicht gerade grazil. Könnte das die Nekromantin sein? Es könnte auch ein normaler Reisender sein, vielleicht hat er etwas Leckeres zu Essen, ich hätte schon ziemlich Hunger. Ich schleiche ihm mal hinterher und schaue was diese Person so macht. Gesagt, getan, Seki läuft geduckt durch das Unterholz und schaut sich die Person genau an, die zierliche Person scheint eine Frau zu sein, doch er ist sich nicht sicher, ob es die Nekromantin ist oder doch nur eine Reisende. Er beschloss sich zu zeigen und die Reaktion abzuwarten, für alle Fälle lässt er seiner Magie freien Lauf, welche er bis jetzt versteckt hielt. Ein knackendes Geräusch liess ihn aufschrecken, er war wohl auf einen morschen Ast getreten, doch die Person schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, also verfolgte er sie einfach weiter und beobachtete sie. Sie war ziemlich klein, doch sie schien ein wenig ängstlich zu sein, eine Nekromantin, welche die Gegen in Angst und Schrecken versetzte sollte doch keine Angst im Wald haben. Nekromanten sind doch die, die Tote beschwören und Leichen wieder zum Leben erwecken, warum sollten sie also im dunklen Wald Angst haben. Sollte ich sie ansprechen? Während er darüber nachdachte, trat er nochmal auf einen Ast, dieses Knacken musste die Person nun gehört haben.
Seki Hitori- Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 23.02.15
Alter : 34
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Als in den ersten Augenblicken keiner heraus kam, stutzte die junge Magierin. Sie hätte schwören können, dass dort jemand gewesen war. Doch entweder hatte sie sich das ganze zur eingebildet – was sehr gut möglich sein konnte – oder aber die Person wollte noch nicht heraus kommen. Das sollte Kibe recht sein. Es gab mehrere Wege um an sein Ziel zu kommen, dessen war sie sich bewusst. Und da keiner wissen konnte, dass es sich bei ihr um die gesuchte Person handelte, beschloss sie einer ihrer Trumpfkarten auszuspielen. Ohne den Griff um die Klinge zu lockern hob sie ihre linke Hand und striff die Kapuze wieder vom Kopf. Das helle Haar fiel ihr über die Schultern und bildete einen starken Kontrast zu der dunklen Jacke. In dem Augenblick, in dem man ihr ins Gesicht sehen konnte, war jegliche Härte aus ihren Irden gewichen und hatte Unsicherheit platz gemacht. Der unruhige Blick und das leichte Zittern ihrer Hände taten ihr übrigens um das perfekte Bild einer unsicheren Reisenden abzugeben. Sollte man hinter ihr her sein würde man sie entweder nicht für die Nekromantin halten, oder aber sie unterschätzen. Und das sollte ihr recht sein. Ihr jetziges Auftreten war nichts als blanke, kalte Berechnung.
Schwer schluckend drehte die Magierin sich einmal um die Achse, suchte mit ihren Augen die Umgebung ein weiteres mal ab. „Hallo..?“, fragte sie mit brüchiger Stimme in die wachsende Dunkelheit hinein. Nicht mehr lange und es würde problematisch sein, selbst die eigene Hand vor Augen zu sehen. Zumindest für das ungeübte Auge. Selbst wenn Kibe die Abwesenheit von Licht nichts ausmachte, brauchte sie es doch um ihre Umgebung erkennen zu können. Und gerade in solchen Situationen wie jetzt war es unverzichtbar.
Abwartend lauschte die Frau in die Dunkelheit hinein. Bisher hatte sie kein weiteres Geräusch ausmachen können. Wenn sie verfolgt wurde, dann wäre es zumindest nur eine Person gewesen. Mehrere wären nicht in der Lage mit so einer Vorsicht und Stille vorzugehen. Während sie so angestrengt auf die sie umgebenden Geräusche achtete, zuckte sie ziemlich zusammen als sich nicht weit von ihnen ein Vogel geräuschvoll in die Lüfte erhob. Beinahe hätte Kibe vor Schreck das Messer fallen lassen, doch konnte es gerade noch so mit der linken Hand fangen. Etwas betreten fuhr sie sich durch das Haar. Das sollte zwar nicht zur Show gehören, doch war dem ganzen Image wohl nicht abträglich gewesen. „Also.. Wenn hier Jemand ist, würde ich ihn jetzt ganz höflich bitten heraus zu kommen. Sonst erschrecke ich mich noch zu Tode.“. Noch immer hatte ihre Stimmlage etwas unsicheres, beinahe kindliches. Das Messer wechselte jetzt wieder in ihre führende Hand zurück, während sie sich mental darauf vorbereitete, es mit einem unangenehmen Zeitgenossen zu tun zu bekommen. Dass es sich dabei ausgerechnet um einen Dragon Slayer handeln würde, konnte sie in diesem Augenblick nicht ahnen. Dann wäre sie die Sache wohl auch anders angegangen. Weniger friedlich. Insgeheim hatte sie schon damit abgeschlossen, hier draußen wem zu begegnen. Dafür hatte sich der andere einfach zu lange Zeit gelassen. Hätte man es auf sie abgesehen, hätte man sich doch schon längst auf sie gestürzt. Also zuckte die Nekromantin mit den Schultern und machte sich daran, ihren Weg fortzusetzen. Sie wollte noch vor Mitternacht aus dem Wald raus sein und möglichst weit, weit weg von jeglichen Personen aus dieser Region.
Schwer schluckend drehte die Magierin sich einmal um die Achse, suchte mit ihren Augen die Umgebung ein weiteres mal ab. „Hallo..?“, fragte sie mit brüchiger Stimme in die wachsende Dunkelheit hinein. Nicht mehr lange und es würde problematisch sein, selbst die eigene Hand vor Augen zu sehen. Zumindest für das ungeübte Auge. Selbst wenn Kibe die Abwesenheit von Licht nichts ausmachte, brauchte sie es doch um ihre Umgebung erkennen zu können. Und gerade in solchen Situationen wie jetzt war es unverzichtbar.
Abwartend lauschte die Frau in die Dunkelheit hinein. Bisher hatte sie kein weiteres Geräusch ausmachen können. Wenn sie verfolgt wurde, dann wäre es zumindest nur eine Person gewesen. Mehrere wären nicht in der Lage mit so einer Vorsicht und Stille vorzugehen. Während sie so angestrengt auf die sie umgebenden Geräusche achtete, zuckte sie ziemlich zusammen als sich nicht weit von ihnen ein Vogel geräuschvoll in die Lüfte erhob. Beinahe hätte Kibe vor Schreck das Messer fallen lassen, doch konnte es gerade noch so mit der linken Hand fangen. Etwas betreten fuhr sie sich durch das Haar. Das sollte zwar nicht zur Show gehören, doch war dem ganzen Image wohl nicht abträglich gewesen. „Also.. Wenn hier Jemand ist, würde ich ihn jetzt ganz höflich bitten heraus zu kommen. Sonst erschrecke ich mich noch zu Tode.“. Noch immer hatte ihre Stimmlage etwas unsicheres, beinahe kindliches. Das Messer wechselte jetzt wieder in ihre führende Hand zurück, während sie sich mental darauf vorbereitete, es mit einem unangenehmen Zeitgenossen zu tun zu bekommen. Dass es sich dabei ausgerechnet um einen Dragon Slayer handeln würde, konnte sie in diesem Augenblick nicht ahnen. Dann wäre sie die Sache wohl auch anders angegangen. Weniger friedlich. Insgeheim hatte sie schon damit abgeschlossen, hier draußen wem zu begegnen. Dafür hatte sich der andere einfach zu lange Zeit gelassen. Hätte man es auf sie abgesehen, hätte man sich doch schon längst auf sie gestürzt. Also zuckte die Nekromantin mit den Schultern und machte sich daran, ihren Weg fortzusetzen. Sie wollte noch vor Mitternacht aus dem Wald raus sein und möglichst weit, weit weg von jeglichen Personen aus dieser Region.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 19.05.13
Alter : 29
Ort : Niedersachsen
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Die Frau, welche Seki nun verfolgte schien sehr verängstigt zu sein, sie fühlte sich offensichtlich nicht wohl im dunklen Wald. Er konnte das nicht versehen, immerhin mochte er Höhlen und in denen war es meist stockdunkel, jedoch war es in den Höhlen meist ruhiger und man hörte keine Geräusche von wilden Tieren, die durch das Dickicht schlichen. Ein dunkler Wald konnte ihn nicht erschrecken, geschweige denn das er Angst hatte im Wald, doch die junge Frau zitterte. Langsam nahm sie die Kapuze vom Kopf und entblösste ihr weisses Haar, sie sah überhaupt nicht aus, wie eine Nekromantin, die alle in Angst und Schrecken versetzte, eher wie eine Reisende, welche sich im Wald verlaufen hatte. Immerhin trug sie einen Dolch, sie war also nicht so leichtsinnig sich unbewaffnet in den Wald zu wagen, immerhin gab es doch einige Gefahren im Wald und auch Räuber konnten sich im Wald aufhalten. Seki hatte schon einige Begegnungen mit Räubern, doch sie waren meist einfach nur endtäuscht, wenn sie ihn ausrauben wollten, denn er hatte nie viel dabei, mehr als ein paar Münzen, einen Schlafsack und etwas Proviant hatte er selten dabei. Die kleine zierliche Person schien etwas gehört zu haben und sagte mit brüchiger Stimme Hallo, als ob sie fragen würde, ob denn jemand da sei, doch Seki sagte nichts, er war sich nicht sicher, wie er auf die junge Frau zugehen sollte. Es wurde immer dunkler, bald konnte man die Hand nicht mehr vor Augen sehen, dann spätestens müsste Seki sich zeigen oder es riskieren, die Person zu verlieren.
Die junge Frau wartete regungslos in der Dunkelheit, er konnte ihren Atem und ihr Herz hören, sie schien sich Mühe zu geben ängstlich zu wirken, doch ihr Herz verriet sie, es schlug in einem absolut ruhigen Rhythmus. Nur als ein Vogel aus dem Gebüsch flog, erschrak sie tatsächlich, sie hatte sich wohl echt erschrocken, ihr Herz schlug nun etwas schneller und sie hätte beinahe ihr Messerchen verloren. Sie strich sich unschuldig durch ihr weisses Haar und fragte unschuldig, ob hier jemand sei und wenn hier jemand ist, dann solle er sich doch zeigen, sie erschrecke sich noch zu Tode. Er trat aus dem Gebüsch auf den Weg, er war sich nicht sicher, wer die Frau war, es könnte die Nekromantin sein, er wollte es auf jeden Fall darauf ankommen lassen. Er setzte geräuschvoll seinen Fuss auf den Boden, zerbrach einige Äste und meinte dann: “Was machst du hier alleine im Wald? Immerhin ist es schon dunkel.“ Er liess seine Stimme dröhnen und versuchte etwas Böses in die Stimme zu bekommen, die Frau sollte sich ängstigen und ihn fürchten. Jemand der so darauf bedacht war unschuldig und ängstlich zu wirken hatte etwas zu verstecken, vielleicht konnte er es aus ihr heraus gruseln. Falls sie die Nekromantin wäre, müsste er sich verteidigen, aber er dachte dass er ganz eindeutig ihr überlegen war, denn er konnte genau so wenig sehen wie sie, doch er konnte hervorragend hören und riechen. Die junge Dame roch ein wenig nach Gruft, aber trotz allem schien sie nach etwas Parfüm zu riechen, offenbar hatte sie vor einigen Tagen gebadet und sich einparfümiert. Er konnte ihr Herz hören, was einen Sprung gemacht hatte, als er anfing zu reden, sich jedoch recht schnell wieder fing, ebenfalls konnte er hören, wie sich ihr Griff um den Dolch verstärkte. Was sie nun auch tun würde, er wäre bereit.
Die junge Frau wartete regungslos in der Dunkelheit, er konnte ihren Atem und ihr Herz hören, sie schien sich Mühe zu geben ängstlich zu wirken, doch ihr Herz verriet sie, es schlug in einem absolut ruhigen Rhythmus. Nur als ein Vogel aus dem Gebüsch flog, erschrak sie tatsächlich, sie hatte sich wohl echt erschrocken, ihr Herz schlug nun etwas schneller und sie hätte beinahe ihr Messerchen verloren. Sie strich sich unschuldig durch ihr weisses Haar und fragte unschuldig, ob hier jemand sei und wenn hier jemand ist, dann solle er sich doch zeigen, sie erschrecke sich noch zu Tode. Er trat aus dem Gebüsch auf den Weg, er war sich nicht sicher, wer die Frau war, es könnte die Nekromantin sein, er wollte es auf jeden Fall darauf ankommen lassen. Er setzte geräuschvoll seinen Fuss auf den Boden, zerbrach einige Äste und meinte dann: “Was machst du hier alleine im Wald? Immerhin ist es schon dunkel.“ Er liess seine Stimme dröhnen und versuchte etwas Böses in die Stimme zu bekommen, die Frau sollte sich ängstigen und ihn fürchten. Jemand der so darauf bedacht war unschuldig und ängstlich zu wirken hatte etwas zu verstecken, vielleicht konnte er es aus ihr heraus gruseln. Falls sie die Nekromantin wäre, müsste er sich verteidigen, aber er dachte dass er ganz eindeutig ihr überlegen war, denn er konnte genau so wenig sehen wie sie, doch er konnte hervorragend hören und riechen. Die junge Dame roch ein wenig nach Gruft, aber trotz allem schien sie nach etwas Parfüm zu riechen, offenbar hatte sie vor einigen Tagen gebadet und sich einparfümiert. Er konnte ihr Herz hören, was einen Sprung gemacht hatte, als er anfing zu reden, sich jedoch recht schnell wieder fing, ebenfalls konnte er hören, wie sich ihr Griff um den Dolch verstärkte. Was sie nun auch tun würde, er wäre bereit.
Seki Hitori- Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 23.02.15
Alter : 34
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Tatsächlich kam die fremde Person dem Wunsch der Nekromantin nach, auch wenn sie sich reichlich viel Zeit gelassen hatte. Genug, dass sich Kibe umgedreht hatte um weiter zu gehen. Erst als sie mehrere Zweige brechen hörte und Schritte vernahm, drehte sie sich zu der Person um. Dass diese größer als sie selber war, war erstmal nichts verwunderliches. Bisher war sie niemandem begegnet, der es mit ihrer Winzigkeit aufnehmen konnte. Aber das allein reichte noch lange nicht aus, um sie auch einzuschüchtern. Des weiteren konnte sie durch die sich gegen die Dunkelheit abzeichnenden Umrisse erkennen, dass es sich um einen Mann halten musste. Alter blieb ihr aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse verborgen, weshalb sie sich noch nicht ganz in Sicherheit wog. Allerdings hatte sie die meisten Befürchtungen fallen lassen und ruhte sich etwas darauf aus, dass es sich nur um eine Person handelte.
Die Stimme die erklang wirkte merkwürdig dunkel und fehl am Platz, weshalb Kibe kurz ihre gepiercte Augenbraue anhob und die Augen verengte. Das konnte ihr Gegenüber aber nicht sehen. Ohnehin dürfte es für ihn schlecht sein eine ihrer Reaktionen auszumachen. Trotzdem brachte seine Frage sie in Verlegenheit, darauf hatte sie sich keine Antwort ausgedacht. „Durchgehen..?“, kam es deshalb reichlich bedröppelt von ihrer Seite. Aus Gewohnheit begann sie mit dem Heft ihres Messers zu spielen, bewegte es in ihrer rechten Hand und ließ die Klinge im Mondlicht aufblitzen. Es war zwar eine schnelle Bewegung, allerdings hatte sie nicht den Radius oder gar die Intention um den Fremden mit dem Messer zu begegnen. Als zuerst keine weitere Reaktion seinerseits kam, hielt sie das Messer wieder fest und legte den Kopf leicht schief. „Bis eben dachte ich auch, hier wäre es sicherer.“, fügte sie deshalb hinzu und trat einen Schritt von dem Mann weg. „Gegenfrage: was machst du hier?“. Mittlerweile hatte ihre Stimme etwas trotziges angenommen, auch wenn sie noch nicht sonderlich fest zu klingen schien. Kibe fiel es schwer in dieser Situation die Unschuldige zu mimen, da selbst wenn der Fremde nicht wegen ihrem kleinen Fehltritt hinter ihr her war, er dennoch eine Bedrohung darstellen konnte. Sollte dies der Fall sein, könnte sie vielleicht nicht schnell genug reagieren. Ihre Magie brauchte etwas Vorbereitungszeit, ehe sie sich vollends entfalten konnte. Deshalb war es ihr erstmal wichtig, ein wenig auf Distanz zu gehen und den Fremden hin zu halten. Vielleicht war er wie sie nur auf der Durchreise.
Noch einmal glitt ihr Blick über die Gestalt die sich ihr zeigte. Augenscheinlich trug er keinerlei offene Waffen mit sich – Kibe hatte ihr Messer bereits gezückt und wäre demnach im Vorteil. Also handelte es sich entweder gegen jeder Befürchtung wirklich um einen Reisenden wie sie – oder aber um Jemanden der keine Waffen brauchte. Oder ich bin einfach zu blind um sie zu sehen., dachte sie sich mit einem unguten Gefühl in der Magengegend. Wäre er ihr nur eine Stunde zuvor über den Weg gelaufen, würde die Situation jetzt wohl anders aussehen. In jedem Fall wollte sie es nicht herausfinden, weshalb sie einen weiteren Schritt zurück machte und sich vorsichtig immer weiter von dem Fremden entfernte. „Geht mich ja auch eigentlich gar nichts an.“, unterbrach sie ihre eigene Frage. „Ich hab noch etwas wichtiges zu erledigen und würde ungern meine Zeit verschwenden. Also...“. Und mit diesen Worten drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte los. Sollte der Fremde doch zusehen, wie er ihr hinterher kam. Wenn es darum ging wegzurennen, war Kibe doch recht geschult.
Die Stimme die erklang wirkte merkwürdig dunkel und fehl am Platz, weshalb Kibe kurz ihre gepiercte Augenbraue anhob und die Augen verengte. Das konnte ihr Gegenüber aber nicht sehen. Ohnehin dürfte es für ihn schlecht sein eine ihrer Reaktionen auszumachen. Trotzdem brachte seine Frage sie in Verlegenheit, darauf hatte sie sich keine Antwort ausgedacht. „Durchgehen..?“, kam es deshalb reichlich bedröppelt von ihrer Seite. Aus Gewohnheit begann sie mit dem Heft ihres Messers zu spielen, bewegte es in ihrer rechten Hand und ließ die Klinge im Mondlicht aufblitzen. Es war zwar eine schnelle Bewegung, allerdings hatte sie nicht den Radius oder gar die Intention um den Fremden mit dem Messer zu begegnen. Als zuerst keine weitere Reaktion seinerseits kam, hielt sie das Messer wieder fest und legte den Kopf leicht schief. „Bis eben dachte ich auch, hier wäre es sicherer.“, fügte sie deshalb hinzu und trat einen Schritt von dem Mann weg. „Gegenfrage: was machst du hier?“. Mittlerweile hatte ihre Stimme etwas trotziges angenommen, auch wenn sie noch nicht sonderlich fest zu klingen schien. Kibe fiel es schwer in dieser Situation die Unschuldige zu mimen, da selbst wenn der Fremde nicht wegen ihrem kleinen Fehltritt hinter ihr her war, er dennoch eine Bedrohung darstellen konnte. Sollte dies der Fall sein, könnte sie vielleicht nicht schnell genug reagieren. Ihre Magie brauchte etwas Vorbereitungszeit, ehe sie sich vollends entfalten konnte. Deshalb war es ihr erstmal wichtig, ein wenig auf Distanz zu gehen und den Fremden hin zu halten. Vielleicht war er wie sie nur auf der Durchreise.
Noch einmal glitt ihr Blick über die Gestalt die sich ihr zeigte. Augenscheinlich trug er keinerlei offene Waffen mit sich – Kibe hatte ihr Messer bereits gezückt und wäre demnach im Vorteil. Also handelte es sich entweder gegen jeder Befürchtung wirklich um einen Reisenden wie sie – oder aber um Jemanden der keine Waffen brauchte. Oder ich bin einfach zu blind um sie zu sehen., dachte sie sich mit einem unguten Gefühl in der Magengegend. Wäre er ihr nur eine Stunde zuvor über den Weg gelaufen, würde die Situation jetzt wohl anders aussehen. In jedem Fall wollte sie es nicht herausfinden, weshalb sie einen weiteren Schritt zurück machte und sich vorsichtig immer weiter von dem Fremden entfernte. „Geht mich ja auch eigentlich gar nichts an.“, unterbrach sie ihre eigene Frage. „Ich hab noch etwas wichtiges zu erledigen und würde ungern meine Zeit verschwenden. Also...“. Und mit diesen Worten drehte sie sich auf dem Absatz um und rannte los. Sollte der Fremde doch zusehen, wie er ihr hinterher kam. Wenn es darum ging wegzurennen, war Kibe doch recht geschult.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 19.05.13
Alter : 29
Ort : Niedersachsen
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Als Seki auf den Weg trat, schien die Frau erleichtert zu sein, er konnte es nicht genau sehen, aber entweder sie war erleichtert oder erschöpft. Es war sicherlich kein Zuckerschlecken mit den Stiefeln durch den Wald zu laufen, obwohl diese einen gewissen Schutz boten. Er versuchte das Gesicht der jungen Frau zu sehen, doch durch die aufkommende Dunkelheit konnte er nur ihre Umrisse sehen. Sie war nicht unattraktiv, doch Seki war nicht auf der Suche nach einem Date, sondern er suchte eine Nekromantin, doch er war sich immer noch nicht sicher, ob er genau diese vor sich hatte. Sein wunderbarer Auftritt schien jedoch seine Wirkung verfehlt zu haben, denn die junge Frau hatte keine Angst vor ihm, sie schien nur ein wenig verwundert zu sein. Den auf seine Frage, was sie hier im dunklen Wald mache, antwortete sie einfach dass sie nur hier durchgehe. Seki konnte ihre Hände nicht sehen, doch er konnte hören, wie die dünnen Finger der weisshaarigen Frau mit dem Leder des Messergriffs spielten oder sie machte sich kampfbereit. Kurz blitzte die Klinge im Mondlicht auf, doch es schien nicht so, als würde sie sich zum Kampf rüsten, sondern eher als wolle sie einfach nur die Klinge in den Händen umher gehen lassen. Sie versuchte sich abzulenken, denn auch Seki fing gerne an mit etwas in den Händen zu spielen, wenn er sich ablenken wollte. Normalerweise fing er dann an einen Stein von der einen Ecke zur Anderen zu treten oder er liess einen Ast um seine Finger kreisen. Er dachte, dass er vielleicht auch ein Messer oder einen Dolch haben sollte, dann könnte er versuchen, diesen durch die Luft zu werfen und damit Kunststücke zu machen, um sich abzulenken und vielleicht konnte man dadurch auch seine Geschicklichkeit fördern. Er war wohl etwas zu lange in seine Gedanken vertieft, weswegen die junge Frau weiter meinte, sie habe sich bisher sicherer gefühlt. Dann machte sie einen Schritt von Seki weg, als wollte sie mehr Distanz schaffen, sie war wohl keine Nahkämpferin oder sie war vielleicht einfach nur feige. Dann kam die Frage, mit welcher Seki hätte rechnen müssen, doch für eine Sekunde wusste er nicht was er antworten hätte sollen, wenn ihn das Mädchen fragt, was er denn hier mache. Er hatte sich nicht überlegt, was er sagen sollte und ob er den Auftrag erwähnen sollte.
“Ich bin ein Magier der Gilde Fallen Angels, es hiess es gäbe hier Arbeit für mich zu verrichten, also bin ich los gegangen. Auf dem Weg hab ich dann gehört, dass jemand den Weg hier lang geht und ich wollte wissen, ob es vielleicht eine Person ist, die mit meinem Auftrag zu tun hat.“ Er verschwieg, dass er nach einer Nekromantin suchte, doch er gab einiges von sich und seinem Auftrag preis. Er war sich immer noch nicht sicher, ob sein Gegenüber die gesuchte Nekromantin war oder nur eine Reisende, die zur falschen Zeit am falschen Ort war. Es konnte auch einfach nur ein Zufall sein, dass sich eine junge Frau mit Stiefeln auf dem Weg befand, wo sich eine schreckliche Nekromantin herum trieb. Wenn sie nicht die Nekromantin ist, sollte ich sie eventuell warnen, immerhin könnte sie sonst unvorbereitet der Nekromantin über den Weg laufen. Jedoch könnte sie auch die Nekromantin sein und sie könnte versuchen mich anzugreifen, wenn ich sage, dass ich hinter ihr her bin. Sie schien ihn zu mustern, schien etwas zu suchen, er hatte jedoch nichts interessantes dabei, vielleicht wägte sie auch ab, ob ein Kampf sinnvoll wäre und ob sie eine Chance gegen ihn hätte. Offenbar war sie der Meinung ein Kampf wäre nicht zu ihrem Vorteil, denn sie meinte nur kurz, dass sie das alles nichts angehe. Weiter meinte sie, sie habe noch etwas Wichtigeres zu tun, zu diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehr und rannte ohne Vorwarnung los. Seki war von der Reaktion vollkommen überrascht, er hatte nicht damit gerechnet, dass sie einfach losrennen würde, immer hin war es ziemlich dunkel und man sah nicht unbedingt, wo man hintrat. Er war demnach ein ganzes Stück hinter ihr, als er endlich beschloss ihr hinterher zu rennen. Schnell verlor er sie aus den Augen, denn es war schon viel zu dunkel, um jemanden hinterher zu rennen, doch er konnte ihre Schritte hören, die Stiefel waren nicht gerade leise, wie sie über den Boden trampelten. Doch nach einigen Metern musste er die Verfolgungsjagd aufgeben, denn er konnte sie einfach nicht durch den Wald verfolgen nur anhand ihrer Schritte, die er in der Ferne hörte. Er schnupperte in der Luft und prägte sich dann den Geruch von ihr sehr genau ein, heute würde er ihr nicht weiter hinterher jagen, doch morgen in der Früh würde er die Verfolgung aufnehmen. Er grub kurzerhand eine kleine Kuhle und legte den Schlafsack hinein, dann kuschelte er sich in den Schlafsack, schaute nochmal kurz zu den Sternen hoch und schlief ein.
Die Nacht war unruhig, er träumte verrückte Sachen, die junge Frau tauchte in seinen Träumen auf, sie wurde von einer dunklen Gestalt ermordet und wieder zum Leben erweckt. Langsam schlich sie auf Seki zu und legte ihre kalten Hände um seinen Hals. Er konnte sich nicht bewegen, er war absolut machtlos und musste zusehen, wie die weisshaarige Frau ihn langsam erwürgte. Danach träumte er von seinem Ziehvater, es war mehr eine Erinnerung als ein Traum, denn er wusste, dass dies genauso bereits passiert war. Der Drache war wütend auf Seki, da dieser wieder einmal zu weit gegangen war, soweit passte die Erinnerung noch, doch dann riss der Drache den Boden auf und schmiss Seki in die ewige Dunkelheit. Schweissgebadet wachte er auf, es war immer noch dunkel, aber es fing bereits an zu dämmern, also beschloss er nun die weisshaarige Frau zu suchen, vielleicht war sie in Schwierigkeiten und er musste ihr helfen, vielleicht wollte ihm das sein Traum sagen oder er hatte einfach nur schlecht geträumt. Er wollte es jedoch darauf ankommen lassen und ging schnell los, bald hatte er den Geruch gefunden und folgte ihm. Er schien ihr schnell näher zu kommen, denn der Geruch intensivierte sich. Sie musste sich gleich vor ihm befinden, noch ein paar Meter trennten ihn vom Geruch, welcher zu der jungen Frau gehörte. “Hallo? Ich suche nach dir, ich glaube du bist in Gefahr, bitte komm heraus. Es könnte sein, dass wir das gleiche Ziel haben, also bitte zeig dich.“
“Ich bin ein Magier der Gilde Fallen Angels, es hiess es gäbe hier Arbeit für mich zu verrichten, also bin ich los gegangen. Auf dem Weg hab ich dann gehört, dass jemand den Weg hier lang geht und ich wollte wissen, ob es vielleicht eine Person ist, die mit meinem Auftrag zu tun hat.“ Er verschwieg, dass er nach einer Nekromantin suchte, doch er gab einiges von sich und seinem Auftrag preis. Er war sich immer noch nicht sicher, ob sein Gegenüber die gesuchte Nekromantin war oder nur eine Reisende, die zur falschen Zeit am falschen Ort war. Es konnte auch einfach nur ein Zufall sein, dass sich eine junge Frau mit Stiefeln auf dem Weg befand, wo sich eine schreckliche Nekromantin herum trieb. Wenn sie nicht die Nekromantin ist, sollte ich sie eventuell warnen, immerhin könnte sie sonst unvorbereitet der Nekromantin über den Weg laufen. Jedoch könnte sie auch die Nekromantin sein und sie könnte versuchen mich anzugreifen, wenn ich sage, dass ich hinter ihr her bin. Sie schien ihn zu mustern, schien etwas zu suchen, er hatte jedoch nichts interessantes dabei, vielleicht wägte sie auch ab, ob ein Kampf sinnvoll wäre und ob sie eine Chance gegen ihn hätte. Offenbar war sie der Meinung ein Kampf wäre nicht zu ihrem Vorteil, denn sie meinte nur kurz, dass sie das alles nichts angehe. Weiter meinte sie, sie habe noch etwas Wichtigeres zu tun, zu diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehr und rannte ohne Vorwarnung los. Seki war von der Reaktion vollkommen überrascht, er hatte nicht damit gerechnet, dass sie einfach losrennen würde, immer hin war es ziemlich dunkel und man sah nicht unbedingt, wo man hintrat. Er war demnach ein ganzes Stück hinter ihr, als er endlich beschloss ihr hinterher zu rennen. Schnell verlor er sie aus den Augen, denn es war schon viel zu dunkel, um jemanden hinterher zu rennen, doch er konnte ihre Schritte hören, die Stiefel waren nicht gerade leise, wie sie über den Boden trampelten. Doch nach einigen Metern musste er die Verfolgungsjagd aufgeben, denn er konnte sie einfach nicht durch den Wald verfolgen nur anhand ihrer Schritte, die er in der Ferne hörte. Er schnupperte in der Luft und prägte sich dann den Geruch von ihr sehr genau ein, heute würde er ihr nicht weiter hinterher jagen, doch morgen in der Früh würde er die Verfolgung aufnehmen. Er grub kurzerhand eine kleine Kuhle und legte den Schlafsack hinein, dann kuschelte er sich in den Schlafsack, schaute nochmal kurz zu den Sternen hoch und schlief ein.
Die Nacht war unruhig, er träumte verrückte Sachen, die junge Frau tauchte in seinen Träumen auf, sie wurde von einer dunklen Gestalt ermordet und wieder zum Leben erweckt. Langsam schlich sie auf Seki zu und legte ihre kalten Hände um seinen Hals. Er konnte sich nicht bewegen, er war absolut machtlos und musste zusehen, wie die weisshaarige Frau ihn langsam erwürgte. Danach träumte er von seinem Ziehvater, es war mehr eine Erinnerung als ein Traum, denn er wusste, dass dies genauso bereits passiert war. Der Drache war wütend auf Seki, da dieser wieder einmal zu weit gegangen war, soweit passte die Erinnerung noch, doch dann riss der Drache den Boden auf und schmiss Seki in die ewige Dunkelheit. Schweissgebadet wachte er auf, es war immer noch dunkel, aber es fing bereits an zu dämmern, also beschloss er nun die weisshaarige Frau zu suchen, vielleicht war sie in Schwierigkeiten und er musste ihr helfen, vielleicht wollte ihm das sein Traum sagen oder er hatte einfach nur schlecht geträumt. Er wollte es jedoch darauf ankommen lassen und ging schnell los, bald hatte er den Geruch gefunden und folgte ihm. Er schien ihr schnell näher zu kommen, denn der Geruch intensivierte sich. Sie musste sich gleich vor ihm befinden, noch ein paar Meter trennten ihn vom Geruch, welcher zu der jungen Frau gehörte. “Hallo? Ich suche nach dir, ich glaube du bist in Gefahr, bitte komm heraus. Es könnte sein, dass wir das gleiche Ziel haben, also bitte zeig dich.“
Seki Hitori- Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 23.02.15
Alter : 34
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Schon allein bei den Worten Magier und Gilde verzog die Nekromantin kaum merklich das Gesicht. Ihre Hoffnungen, dass es sich bei dem Fremden um einen simplen Reisenden handeln könnte waren damit vernichtet. Nicht, dass sie zu Beginn besonders groß gewesen wären... Trotzdem war der Magier schön naiv ihr aufzubinden, dass er quasi beruflich unterwegs war. Die junge Frau konnte sich nämlich ganz genau vorstellen was sein Auftrag war. Und er gefiel ihr nicht. Kein bisschen. Ein Grund mehr ganz schnell das Weite zu suchen und dem Fremden einfach im Regen stehen zu lassen. Gesagt getan. Noch bevor der Mann großartig agieren konnte hatte sich die Hellhaarige schon in Bewegung gesetzt. Und wie vermutet sprintete der Magier ihr nach, verlor sie jedoch bald in der Dunkelheit.
Kibe hasste es so weite Strecken rennen zu müssen. Natürlich hatte sie es geschafft eine beträchtliche Distanz zwischen sich und den Mann zu bringen. Zumindest hoffte sie das – aber dafür war sie nun völlig fertig. Obwohl sie eine schnelle Sprinterin war, war sie für längere Strecken einfach nicht ausgelegt und spürte schon nach wenigen Minuten ein schreckliches Brennen in der Luftröhre. Mit rasselndem Atem und Seitenstiche kam sie schließlich zum stehen, stützte ihre Hände in die Hüfte und holte tief Luft. Darauf hätte sie gut verzichten können, so viel stand fest. Aber lieber Vorsicht als Nachsicht zeigen, weshalb sie ihre Entscheidung kein bisschen bereute. Erst als ihre Atmung ruhiger geworden war und das Blut nicht mehr in ihren Ohren rauschte, lauschte sie in den Wald hinein. Sie hörte keine Schritte oder Keuchen, weshalb sie nicht davon ausging, dass der Mann ihr noch folgte. Besser so. Nächstes mal würde sie vielleicht nicht die Flucht wählen. Überzeugt, dass sie für's erste sicher war setzte die junge Nekromantin ihren Weg fort. Eigentlich hatte sie vor gehabt bis zum Sonnenaufgang zu wandern und so das Gebiet schnell hinter sich zu bringen, doch das konnte sie jetzt vergessen. Ihre Muskeln schmerzten und die Augen fielen ihr zu. Sie war müde. Kaputt.
Vergleichsweise früh schlug die junge Frau ihre Augen wieder auf. Gott, hatte sie beschissen geschlafen. Gegen einen Baumstamm gelehnt, die Jacke fest um sich gezogen, hatte sie eine eher raue Nacht hinter sich. Jetzt tat ihr erst recht alles weh und als sie versuchte aufzustehen, konnte sie nicht anders als leise zu jammern. Dabei war sie noch nicht in dem Alter, in welchem man sich über seine Knochen beschweren durfte. Und trotzdem musste sich die Nekromantin am Baumstamm abstützen. Allein beim aufstehen hatte sie ihre Wirbelsäule gefährlich knacken hören. Das würde sie so nicht noch einmal machen. Aber es war ihr zu gefährlich gewesen ein richtiges Nachtlager aufzuschlagen. So konnte sie wenigstens schnell weiter rennen. Noch schnell die Blätter aus den Haaren fummeln und weiter geht’s!
Zumindest hatte Kibe das vorgehabt. Eine Stimme riss sie aus ihrer morgendlichen Schläfrigkeit und sorgte dafür, dass sie gewaltsam zusammen fuhr. Hatte der Spinner noch nicht von ihr abgelassen?! Äußerst genervt unterdrückte die junge Frau ein frustriertes Murren, drehte sich stattdessen hinter den Baum an welchem sie die Nacht verbracht hatte. Mit dem Rücken gegen den Stamm gelehnt hörte sie die Schritte des jungen Mannes. Mit den Worten die er sprach hatte sie jedoch nicht gerechnet. In Gefahr? Das gleiche Ziel?... Kibe brauchte nicht lange um eins und eins zusammen zu zählen. Der Magier hatte tatsächlich keine Ahnung, wen er dort vor sich stehen gehabt hatte. Und obwohl sie erleichtert sein sollte, kochte Wut in der Nekromantin hoch. Anstatt das gleiche Spiel wie am Vorabend zu spielen, beschloss die junge Frau diesmal etwas energischer vorzugehen. Verstohlen und vorsichtig riskierte sie einen Blick auf den Pfad: der Mann stand dort. Zumindest ordnete sie die Stimme ihm zu. Von der Größe und Statur passte es auch. Nur diesmal war sie in der Lage seine Gesichtszüge zu erkennen. Aber am auffälligsten waren wohl die farbintensiven Haare. Damit dürfte es ein leichtes sein den Magier in der Ferne auszumachen. Erst recht hinter so einem Komplementär-Kontrastreichen Hintergrund. Aber darum ging es jetzt gar nicht!
Als der Fremde nah genug an ihrem Baum vorbei lief, trat die Magierin in Aktion. Mit einer schnellen Bewegung hatte sie den Mann gegriffen und zu sich gezogen, nutzt den Überraschungsmoment um seinen Rücken fest und unsanft gegen den Baumstamm zu drücken. Die linke so am Kragen um den Fremden in Position zu halten, hielt sie in der rechten Hand ihren Dolch. Und dessen Schneide befand sich gefährlich nah am Hals des Magiers. Er war zwar ein Stück größer als Kibe selbst, doch damit kam sie gut zurecht. „Hör gut zu, du Möchtegern-Kopfgeldjäger. Wir haben definitiv nicht das gleiche Ziel. Und deine Gefahr kannst du dir auch sonst wohin schieben. Die einzige Gefahr hier ist nämlich deine Naivität!“, zischte die Nekromantin den anderen an, ehe sie ihn mit einem kräftigen Ruck ihrer Linken näher zu sich heran zog. So konnte sie ihm besser in die Augen blicken und ihren Standpunkt deutlich machen. „Ich kann mir ganz genau vorstellen, was dein Auftrag ist.“. Nun ja, zumindest ahnte sie es. Wissen war da eine andere Sache. „Was hat man dir für Märchen erzählt, dass du einfach los ziehst um Jagd auf einen Menschen zu machen, hm? Dass ich kleine Kinder umbringe, nur um sie zu meiner Belustigung wieder auferstehen zu lassen? Wenn dem so wäre, würde ich keine Sekunde zögern und dir die Kehle aufschlitzen.“. Mit diesen Worten ließ die Nekromantin schließlich von dem Rotschopf ab und gab ihn wieder frei. „Aber das tu ich nicht. Und deshalb hast du auch kein Recht dich in meine Angelegenheiten einzumischen. Mir egal in wessen Auftrag.“. Die Klinge hielt Kibe noch weiter in der Hand, bereit sich zu verteidigen, sollte sie es müssen.
Kibe hasste es so weite Strecken rennen zu müssen. Natürlich hatte sie es geschafft eine beträchtliche Distanz zwischen sich und den Mann zu bringen. Zumindest hoffte sie das – aber dafür war sie nun völlig fertig. Obwohl sie eine schnelle Sprinterin war, war sie für längere Strecken einfach nicht ausgelegt und spürte schon nach wenigen Minuten ein schreckliches Brennen in der Luftröhre. Mit rasselndem Atem und Seitenstiche kam sie schließlich zum stehen, stützte ihre Hände in die Hüfte und holte tief Luft. Darauf hätte sie gut verzichten können, so viel stand fest. Aber lieber Vorsicht als Nachsicht zeigen, weshalb sie ihre Entscheidung kein bisschen bereute. Erst als ihre Atmung ruhiger geworden war und das Blut nicht mehr in ihren Ohren rauschte, lauschte sie in den Wald hinein. Sie hörte keine Schritte oder Keuchen, weshalb sie nicht davon ausging, dass der Mann ihr noch folgte. Besser so. Nächstes mal würde sie vielleicht nicht die Flucht wählen. Überzeugt, dass sie für's erste sicher war setzte die junge Nekromantin ihren Weg fort. Eigentlich hatte sie vor gehabt bis zum Sonnenaufgang zu wandern und so das Gebiet schnell hinter sich zu bringen, doch das konnte sie jetzt vergessen. Ihre Muskeln schmerzten und die Augen fielen ihr zu. Sie war müde. Kaputt.
Vergleichsweise früh schlug die junge Frau ihre Augen wieder auf. Gott, hatte sie beschissen geschlafen. Gegen einen Baumstamm gelehnt, die Jacke fest um sich gezogen, hatte sie eine eher raue Nacht hinter sich. Jetzt tat ihr erst recht alles weh und als sie versuchte aufzustehen, konnte sie nicht anders als leise zu jammern. Dabei war sie noch nicht in dem Alter, in welchem man sich über seine Knochen beschweren durfte. Und trotzdem musste sich die Nekromantin am Baumstamm abstützen. Allein beim aufstehen hatte sie ihre Wirbelsäule gefährlich knacken hören. Das würde sie so nicht noch einmal machen. Aber es war ihr zu gefährlich gewesen ein richtiges Nachtlager aufzuschlagen. So konnte sie wenigstens schnell weiter rennen. Noch schnell die Blätter aus den Haaren fummeln und weiter geht’s!
Zumindest hatte Kibe das vorgehabt. Eine Stimme riss sie aus ihrer morgendlichen Schläfrigkeit und sorgte dafür, dass sie gewaltsam zusammen fuhr. Hatte der Spinner noch nicht von ihr abgelassen?! Äußerst genervt unterdrückte die junge Frau ein frustriertes Murren, drehte sich stattdessen hinter den Baum an welchem sie die Nacht verbracht hatte. Mit dem Rücken gegen den Stamm gelehnt hörte sie die Schritte des jungen Mannes. Mit den Worten die er sprach hatte sie jedoch nicht gerechnet. In Gefahr? Das gleiche Ziel?... Kibe brauchte nicht lange um eins und eins zusammen zu zählen. Der Magier hatte tatsächlich keine Ahnung, wen er dort vor sich stehen gehabt hatte. Und obwohl sie erleichtert sein sollte, kochte Wut in der Nekromantin hoch. Anstatt das gleiche Spiel wie am Vorabend zu spielen, beschloss die junge Frau diesmal etwas energischer vorzugehen. Verstohlen und vorsichtig riskierte sie einen Blick auf den Pfad: der Mann stand dort. Zumindest ordnete sie die Stimme ihm zu. Von der Größe und Statur passte es auch. Nur diesmal war sie in der Lage seine Gesichtszüge zu erkennen. Aber am auffälligsten waren wohl die farbintensiven Haare. Damit dürfte es ein leichtes sein den Magier in der Ferne auszumachen. Erst recht hinter so einem Komplementär-Kontrastreichen Hintergrund. Aber darum ging es jetzt gar nicht!
Als der Fremde nah genug an ihrem Baum vorbei lief, trat die Magierin in Aktion. Mit einer schnellen Bewegung hatte sie den Mann gegriffen und zu sich gezogen, nutzt den Überraschungsmoment um seinen Rücken fest und unsanft gegen den Baumstamm zu drücken. Die linke so am Kragen um den Fremden in Position zu halten, hielt sie in der rechten Hand ihren Dolch. Und dessen Schneide befand sich gefährlich nah am Hals des Magiers. Er war zwar ein Stück größer als Kibe selbst, doch damit kam sie gut zurecht. „Hör gut zu, du Möchtegern-Kopfgeldjäger. Wir haben definitiv nicht das gleiche Ziel. Und deine Gefahr kannst du dir auch sonst wohin schieben. Die einzige Gefahr hier ist nämlich deine Naivität!“, zischte die Nekromantin den anderen an, ehe sie ihn mit einem kräftigen Ruck ihrer Linken näher zu sich heran zog. So konnte sie ihm besser in die Augen blicken und ihren Standpunkt deutlich machen. „Ich kann mir ganz genau vorstellen, was dein Auftrag ist.“. Nun ja, zumindest ahnte sie es. Wissen war da eine andere Sache. „Was hat man dir für Märchen erzählt, dass du einfach los ziehst um Jagd auf einen Menschen zu machen, hm? Dass ich kleine Kinder umbringe, nur um sie zu meiner Belustigung wieder auferstehen zu lassen? Wenn dem so wäre, würde ich keine Sekunde zögern und dir die Kehle aufschlitzen.“. Mit diesen Worten ließ die Nekromantin schließlich von dem Rotschopf ab und gab ihn wieder frei. „Aber das tu ich nicht. Und deshalb hast du auch kein Recht dich in meine Angelegenheiten einzumischen. Mir egal in wessen Auftrag.“. Die Klinge hielt Kibe noch weiter in der Hand, bereit sich zu verteidigen, sollte sie es müssen.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 19.05.13
Alter : 29
Ort : Niedersachsen
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Seki hatte wie ein Spürhund die junge Frau aufgespürt, ihr Geruch war markant aber man hätte ihn doch verlieren können. Doch Seki war ein Dragon Slayer, er konnte viel besser riechen als der Durchschnittsmagier, aber er war trotz allem kein Bluthund, der wäre vielleicht nicht mehrere Male falsch abgebogen, um dann zu merken, dass der Duft verschwand. Trotz allem erreichte er den Platz, wo sich der Duft verdichtete, sprich, da musste die Frau sein oder sie musste sehr lange an dem Platz gewesen sein. Er horchte und konnte nichts hören, vielleicht hatte sie hier geschlafen und war mittlerweile weiter gezogen, sie könnte direkt in eine Falle laufen oder irgendwie sonst in Gefahr sein. Seki wollte helfen, trotzdem wollte er auch den Auftrag erfolgreich abschliessen, doch das eine musste das andere nicht ausschliessen. Also ging er weiter auf den Duft zu, rufte sogar nach der Frau, wollte sie warnen vor eine möglichen Gefahr. Plötzlich griff jemand nach ihm und drückte ihn recht grob gegen einen Baum, er wollte sofort seine Magie einsetzten und sich wehren, doch dann erkannte er die junge Frau vom Vortag. Er machte einen überraschten Gesichtsausdruck, sie drückte ihn gegen einen Baum und drückte ihm ein Messer an den Hals, zumindest fühlte es sich wie ein Messer an, es war kalt und dünn, vielleicht sogar scharf. Er war grösser als die Weisshaarige, doch er liess die Prozedur über sich ergehen, einmal überlegte er, ob er sie komplett verwirren soll und er ihr einfach einen Kuss auf die Lippen drücken sollte, jedoch würde dann das Messer in seinen Hals schneiden, also liess er von diesem Gedanken ab. Die Kleine sah interessant aus, sie hatte sehr helle Haut, offensichtlich war sie nicht oft draussen an der Sonne, ihre Haare waren weiss, was er bereits am Vorabend bemerkt hatte, doch nun wirkte die komplette Gestalt sehr bleich und hell, der einzige Kontrast waren ihre Kleider, die trug beinahe nur schwarz. Sie sah nicht schlecht aus, auch wenn sie nicht Sekis Typ war, doch er konnte sich vorstellen, dass sie im Allgemeinen als attraktiv angesehen wurde. Was Seki nun in die Augen fiel, waren die Piercings, sie hatte doch einige davon im Gesicht, es war nicht sein Geschmack, er mochte viel lieber Tattoos, als Piercings, aber es sah nicht schlecht aus, es passte ihm einfach nicht. Am faszinierendsten waren jedoch die Augen der Frau, er konnte nicht genau sagen welche Farbe diese hatten, denn je nach Lichteinfall veränderten diese ihre Farbe.
Sie meinte zu ihm, dass sie beide sicherlich nicht das gleiche Ziel hatten und dass die einzige Gefahr seine Naivität sei. Für einen Bruchteil einer Sekunde überlegte er, ob er ihr zeigen sollte warum er nicht naiv war, sich so nah an eine Person heran zu trauen. Seine Magie hatte eine grosse Schwäche, sie war nicht auf den Fernkampf ausgelegt, sondern auf den Nahkampf, er war ein guter Kämpfer mit seinen Fäusten und seinen Füssen. Durch seine Magie wurden seine Fäuste zu Waffen und seine krallenbewehrten Füsse konnten ebenfalls einiges an Schaden anrichten, er war also bestens auf die Situation vorbereitet. Immerhin hatte er seine magische Kraft nicht zurück gehalten, damit man ihn vielleicht nicht hätte spüren können, sonder er liess ihr freien Lauf, um jeden Augenblick einen Kampf zu beginnen. Es wäre ein leichtes für ihn gewesen, der kleinen ihr Messerchen aus der Hand zu schlagen und ihr danach einen Tritt zu versetzen, welcher sie bestimmt einige Meter durch die Luft befördert hätte, doch er liess es sein. Sie zog ihn mit einem Ruck näher an sich heran und er sog ihren Duft ein, für den Fall dass sie jetzt gleich wieder los rennen würde, sie roch nun mehr nach Wald, eine erneute Verfolgungsjagd wäre bestimmt schwieriger, doch nicht unmöglich. Sie blickte ihm direkt in die Augen und er erwiderte ihren Blick, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, es glaubte ein Blitzen in ihren Augen auszumachen. Dann sprach sie, sie könne sich genau vorstellen, was für einen Auftrag Seki hätte. Für ihn gab es nun keinen Zweifel mehr, bei der Frau vor ihm handelte es sich um die gesuchte Nekromantin, beziehungsweise er wusste nicht ob sie wirklich eine Nekromantin war, jedoch passte die Beschreibung doch recht genau. Dann fragte sie, was der Grund sei das Seki Jagd auf sie machte. Offenbar war der Auftrag nur ein Missverständnis oder eine glatte Lüge, jedenfalls meinte die junge Frau, sie würde ihm die Kehle aufschlitzen wenn sie denn diese böse Nekromantin wäre, doch das sei sie nicht. Endlich liess sie ihn wieder los und meinte, sie würde Seki nicht umbringen wolle und das er kein Recht habe sich in ihre Angelegenheiten einzumischen, egal in wessen Auftrag. Die Haltung des Mädchens war nicht gerade freundlich, sie war bereit, jederzeit einen Kampf aufzunehmen, wenn es denn sein musste.
Seki richtete zuerst seinen Kragen und meinte dann:“Hör zu, es ist nur ein einfacher Auftrag, welcher an meine Gilde gerichtet wurde. Ich vermute, dass du in diesem Auftrag erwähnt wirst, aber ich befürchte, dass die Anschuldigungen grundlos und übertrieben sind. Immerhin scheinst du nicht die schreckenserregende Nekromantin zu sein, welche im Auftrag beschrieben wird. Ich habe nicht die Absicht dich auszuliefern oder dich zu verletzen, warum sollte ich das auch? Aber du irrst dich wenn du glaubst ich sei naiv, ich hätte jederzeit etwas unternehmen können, wenn ich gewollt hätte, aber ich gehe die Sachen lieber ruhig an.“ Er machte einen Schritt auf sie zu und steckte ihr die Hand entgegen, mit den Worten: “Also ich bin Seki Hitori, von der Gilde Fallen Angels und jetzt erklär mich bitte warum jemand einen Auftrag an meine Gilde schickt, um dich zu vertreiben, wenn du doch nicht die schreckliche Nekromantin bist, welche im Auftrag beschrieben wird.“ Ein Kampf schien ihm in diesem Moment der falsche Weg zu sein, denn sie hatten ja generell nichts gegeneinander, doch wenn sie ihn jetzt angreifen würde, würde er mit aller Härte zurückschlagen. Ihm war es völlig egal, ob er mit einer Frau oder mit einem Mann kämpfte, im Kampf wurde niemand verschont, doch er wollte den Kampf vermeiden. Er hoffte immer noch die Situation mit einem Gespräch zu klären, auch wenn er es von seinem Ziehvater anders gewohnt war, dieser war stur und unnachgiebig. Seki hatte viele Eigenschaften von seinem Ziehvater übernommen, doch er versuchte auch zivilisiert zu handeln und keine Schande für seine Gilde zu sein.
Sie meinte zu ihm, dass sie beide sicherlich nicht das gleiche Ziel hatten und dass die einzige Gefahr seine Naivität sei. Für einen Bruchteil einer Sekunde überlegte er, ob er ihr zeigen sollte warum er nicht naiv war, sich so nah an eine Person heran zu trauen. Seine Magie hatte eine grosse Schwäche, sie war nicht auf den Fernkampf ausgelegt, sondern auf den Nahkampf, er war ein guter Kämpfer mit seinen Fäusten und seinen Füssen. Durch seine Magie wurden seine Fäuste zu Waffen und seine krallenbewehrten Füsse konnten ebenfalls einiges an Schaden anrichten, er war also bestens auf die Situation vorbereitet. Immerhin hatte er seine magische Kraft nicht zurück gehalten, damit man ihn vielleicht nicht hätte spüren können, sonder er liess ihr freien Lauf, um jeden Augenblick einen Kampf zu beginnen. Es wäre ein leichtes für ihn gewesen, der kleinen ihr Messerchen aus der Hand zu schlagen und ihr danach einen Tritt zu versetzen, welcher sie bestimmt einige Meter durch die Luft befördert hätte, doch er liess es sein. Sie zog ihn mit einem Ruck näher an sich heran und er sog ihren Duft ein, für den Fall dass sie jetzt gleich wieder los rennen würde, sie roch nun mehr nach Wald, eine erneute Verfolgungsjagd wäre bestimmt schwieriger, doch nicht unmöglich. Sie blickte ihm direkt in die Augen und er erwiderte ihren Blick, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, es glaubte ein Blitzen in ihren Augen auszumachen. Dann sprach sie, sie könne sich genau vorstellen, was für einen Auftrag Seki hätte. Für ihn gab es nun keinen Zweifel mehr, bei der Frau vor ihm handelte es sich um die gesuchte Nekromantin, beziehungsweise er wusste nicht ob sie wirklich eine Nekromantin war, jedoch passte die Beschreibung doch recht genau. Dann fragte sie, was der Grund sei das Seki Jagd auf sie machte. Offenbar war der Auftrag nur ein Missverständnis oder eine glatte Lüge, jedenfalls meinte die junge Frau, sie würde ihm die Kehle aufschlitzen wenn sie denn diese böse Nekromantin wäre, doch das sei sie nicht. Endlich liess sie ihn wieder los und meinte, sie würde Seki nicht umbringen wolle und das er kein Recht habe sich in ihre Angelegenheiten einzumischen, egal in wessen Auftrag. Die Haltung des Mädchens war nicht gerade freundlich, sie war bereit, jederzeit einen Kampf aufzunehmen, wenn es denn sein musste.
Seki richtete zuerst seinen Kragen und meinte dann:“Hör zu, es ist nur ein einfacher Auftrag, welcher an meine Gilde gerichtet wurde. Ich vermute, dass du in diesem Auftrag erwähnt wirst, aber ich befürchte, dass die Anschuldigungen grundlos und übertrieben sind. Immerhin scheinst du nicht die schreckenserregende Nekromantin zu sein, welche im Auftrag beschrieben wird. Ich habe nicht die Absicht dich auszuliefern oder dich zu verletzen, warum sollte ich das auch? Aber du irrst dich wenn du glaubst ich sei naiv, ich hätte jederzeit etwas unternehmen können, wenn ich gewollt hätte, aber ich gehe die Sachen lieber ruhig an.“ Er machte einen Schritt auf sie zu und steckte ihr die Hand entgegen, mit den Worten: “Also ich bin Seki Hitori, von der Gilde Fallen Angels und jetzt erklär mich bitte warum jemand einen Auftrag an meine Gilde schickt, um dich zu vertreiben, wenn du doch nicht die schreckliche Nekromantin bist, welche im Auftrag beschrieben wird.“ Ein Kampf schien ihm in diesem Moment der falsche Weg zu sein, denn sie hatten ja generell nichts gegeneinander, doch wenn sie ihn jetzt angreifen würde, würde er mit aller Härte zurückschlagen. Ihm war es völlig egal, ob er mit einer Frau oder mit einem Mann kämpfte, im Kampf wurde niemand verschont, doch er wollte den Kampf vermeiden. Er hoffte immer noch die Situation mit einem Gespräch zu klären, auch wenn er es von seinem Ziehvater anders gewohnt war, dieser war stur und unnachgiebig. Seki hatte viele Eigenschaften von seinem Ziehvater übernommen, doch er versuchte auch zivilisiert zu handeln und keine Schande für seine Gilde zu sein.
Seki Hitori- Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 23.02.15
Alter : 34
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Der Magier schien überrascht. Zurecht, sicherlich hatte er nach Kibes Auftritt vom gestrigen Abend nicht mit einer solch harschen Reaktion gerechnet. Allerdings kam hinzu, dass er auch nicht wusste mit wem er es zu tun gehabt hatte. Zumindest bisher. Denn mit dieser Aktion gab die Nekromantin alles preis was sie bisher versucht hatte vor ihm zu verheimlichen. Über die Konsequenzen dieses Handelns machte sie sich keine Gedanken. Sollte er sie doch angreifen. Sollte er nur versuchen... Doch vorerst schien der Magier es dabei zu belassen, sie ein wenig perplex und dann musternd anzustarren. Anstatt sich zu wehren beließ er es einfach dabei sich nicht zu rühren oder gar den Blickkontakt zu brechen. Besser so für ihn. Auf einen direkten Kampf hatte die junge Frau nämlich absolut keine Lust. Nicht nur, dass sie möglicherweise den Kürzeren ziehen würde, sie würde den Standpunkt der Dorfbewohner mit ihren Taten auch noch untermauern. Schließlich würde sie nicht selbst in den Krieg ziehen, sondern ihre untoten Freunde vorschicken. Und da saß ja bekanntlich die Wurzel allen Übels.
Was im Kopf des Gildenmagiers vor sich ging konnte Kibe nicht sagen. Nach Außen hin schien er die Ruhe selbst zu sein. Glaubte er tatsächlich, sie hätte nicht den Mut ihm das Messer durchs Fleisch zu ziehen und ihn elend verrecken zu lassen? Zugegeben: das würde sie wohl auch nicht tun. Da müsste er ihr schon einen triftigen Grund für geben, was er nicht tat. Stattdessen wartete er ab bis sie ihn von sich aus freigab. Lange hatte dieser Vorfall nicht gedauert. Vielleicht 60 Sekunden. Möglicherweise auch 90. Aber keinen Augenblick länger.
Die Klinge noch in der Rechten haltend fixierte sie den Magier misstrauisch mit ihren stählernen Augen. Seelenruhig kümmerte dieser sich erstmal um seine Kleidung, ehe er sich dazu herabließ ihr zu antworten. Die Nekromantin war versucht ihre Augen zu verdrehen. Es war nicht das erste mal das ein Magier stumpf den Buchstaben auf einem ranzigen Blatt Papier gehorsam leistete, weil er es als Auftrag bezeichnete. Vielleicht sollten die Gilden ihren Mitgliedern lieber beibringen, wie man für sich selber dachte. Damit wäre einer Menge Menschen geholfen. Zumindest Kibe. Erst als der Rotschopf sagte, dass er sie nicht verletzen würde, war sie versucht das Messer sinken zu lassen. Deshalb fiel ihre Hand zurück auf Höhe ihrer Hüfte, blieb aber fest um das Leder des Heftes geschlossen. Sie wollte das Risiko unter keinen Umständen eingehen, dafür war sie viel zu skeptisch. Erzählen konnte man ihr schließlich viel. Nicht nur an ihrem Blick oder ihrer Haltung sah man die Anspannung. Auch an ihrer Mimik. Keine Regung spiegelte sich in dieser wieder. Jedoch änderte sich das, als der Fremde ihr die Hand hinhielt und sich vorstellte. Kurz zögerte Kibe, doch dann wechselte ihr Messer in die Linke und sie ergriff die Hand des anderen. „Kibe.“, stellte sie sich ihrerseits recht knapp vor. Zu einem Lächeln war sie noch nicht bereit, allerdings strahlte sie nicht mehr diese Unfreundlichkeit aus. Nach einem kurzen Händedruck löste die junge Frau den Kontakt wieder.
Auf seine Frage hin hob die Nekromantin eine gepiercte Augenbraue, sah ihren Gegenüber beinahe belustigt an. Selbst ihre Mundwinkel zuckten, als wolle sie anfangen zu lachen. Ihr Ton, als sie zu sprechen begann, klang jedoch äußerst bitter. „Du hast keine Ahnung von Nekromantie, was?“. Das war eine rhetorische Frage. Offensichtlich hatte er keine genaue Vorstellung von ihren Machenschaften. Oder vielleicht doch. Von ihren Auswirkungen auf die metaphysische Ebene, aber nicht von der öffentlichen Meinung zu solcher Hexerei. Merkwürdig, dass die Menschen in einer Welt voller Magie so engstirnig sein konnten. „Ganz einfach: die Leute stehen nicht so drauf, wenn ihre ihre Großeltern aus ihrer wohlverdienten Totenruhe wecke.“, formulierte die Magierin ihr Tun recht salopp. „Interessiert keinen, was ich eigentlich mache. Reicht schon, wenn es irgendwie unschicklich scheint. Denk doch einfach mal drüber nach, was du für ein Bild von mir hattest. Meintest du nicht irgendetwas von wegen ich sei in Gefahr? Nekromanten sind auch nur Menschen.. nicht irgendwelche Monster die gleich jeden Toten ausbuddeln über den sie stolpern. Und schon gar nicht dafür töten...“. Denn das war es doch, was alle befürchteten, oder nicht? Dass Kibe sie für ihre Fähigkeiten abschlachten würde. Als ob sie dafür die Zeit hätte. Sie hatte auch ein Leben. Das schien nur keinem so recht bewusst zu sein. Ein wenig verärgert verschränkte die junge Frau die Arme vor der Brust und pustete sich eine helle Haarsträhne aus den Augen. „Und nun? Was willst du tun? Schließlich solltest du deinen Auftrag doch zu ende bringen. Für die Gilde.“
Was im Kopf des Gildenmagiers vor sich ging konnte Kibe nicht sagen. Nach Außen hin schien er die Ruhe selbst zu sein. Glaubte er tatsächlich, sie hätte nicht den Mut ihm das Messer durchs Fleisch zu ziehen und ihn elend verrecken zu lassen? Zugegeben: das würde sie wohl auch nicht tun. Da müsste er ihr schon einen triftigen Grund für geben, was er nicht tat. Stattdessen wartete er ab bis sie ihn von sich aus freigab. Lange hatte dieser Vorfall nicht gedauert. Vielleicht 60 Sekunden. Möglicherweise auch 90. Aber keinen Augenblick länger.
Die Klinge noch in der Rechten haltend fixierte sie den Magier misstrauisch mit ihren stählernen Augen. Seelenruhig kümmerte dieser sich erstmal um seine Kleidung, ehe er sich dazu herabließ ihr zu antworten. Die Nekromantin war versucht ihre Augen zu verdrehen. Es war nicht das erste mal das ein Magier stumpf den Buchstaben auf einem ranzigen Blatt Papier gehorsam leistete, weil er es als Auftrag bezeichnete. Vielleicht sollten die Gilden ihren Mitgliedern lieber beibringen, wie man für sich selber dachte. Damit wäre einer Menge Menschen geholfen. Zumindest Kibe. Erst als der Rotschopf sagte, dass er sie nicht verletzen würde, war sie versucht das Messer sinken zu lassen. Deshalb fiel ihre Hand zurück auf Höhe ihrer Hüfte, blieb aber fest um das Leder des Heftes geschlossen. Sie wollte das Risiko unter keinen Umständen eingehen, dafür war sie viel zu skeptisch. Erzählen konnte man ihr schließlich viel. Nicht nur an ihrem Blick oder ihrer Haltung sah man die Anspannung. Auch an ihrer Mimik. Keine Regung spiegelte sich in dieser wieder. Jedoch änderte sich das, als der Fremde ihr die Hand hinhielt und sich vorstellte. Kurz zögerte Kibe, doch dann wechselte ihr Messer in die Linke und sie ergriff die Hand des anderen. „Kibe.“, stellte sie sich ihrerseits recht knapp vor. Zu einem Lächeln war sie noch nicht bereit, allerdings strahlte sie nicht mehr diese Unfreundlichkeit aus. Nach einem kurzen Händedruck löste die junge Frau den Kontakt wieder.
Auf seine Frage hin hob die Nekromantin eine gepiercte Augenbraue, sah ihren Gegenüber beinahe belustigt an. Selbst ihre Mundwinkel zuckten, als wolle sie anfangen zu lachen. Ihr Ton, als sie zu sprechen begann, klang jedoch äußerst bitter. „Du hast keine Ahnung von Nekromantie, was?“. Das war eine rhetorische Frage. Offensichtlich hatte er keine genaue Vorstellung von ihren Machenschaften. Oder vielleicht doch. Von ihren Auswirkungen auf die metaphysische Ebene, aber nicht von der öffentlichen Meinung zu solcher Hexerei. Merkwürdig, dass die Menschen in einer Welt voller Magie so engstirnig sein konnten. „Ganz einfach: die Leute stehen nicht so drauf, wenn ihre ihre Großeltern aus ihrer wohlverdienten Totenruhe wecke.“, formulierte die Magierin ihr Tun recht salopp. „Interessiert keinen, was ich eigentlich mache. Reicht schon, wenn es irgendwie unschicklich scheint. Denk doch einfach mal drüber nach, was du für ein Bild von mir hattest. Meintest du nicht irgendetwas von wegen ich sei in Gefahr? Nekromanten sind auch nur Menschen.. nicht irgendwelche Monster die gleich jeden Toten ausbuddeln über den sie stolpern. Und schon gar nicht dafür töten...“. Denn das war es doch, was alle befürchteten, oder nicht? Dass Kibe sie für ihre Fähigkeiten abschlachten würde. Als ob sie dafür die Zeit hätte. Sie hatte auch ein Leben. Das schien nur keinem so recht bewusst zu sein. Ein wenig verärgert verschränkte die junge Frau die Arme vor der Brust und pustete sich eine helle Haarsträhne aus den Augen. „Und nun? Was willst du tun? Schließlich solltest du deinen Auftrag doch zu ende bringen. Für die Gilde.“
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 19.05.13
Alter : 29
Ort : Niedersachsen
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Die junge Frau schien ihn immer noch nicht zu mögen, obwohl er sich die grösste Mühe gab sie respektvoll zu behandeln. Selbst als er ihr die Hand entgegen hielt, gab es nur einen kurzen Händedruck und nur ein Wort verliess ihre Lippen: Kibe. Doch war das ihr Vorname oder vielleicht ihr Familienname, man konnte es nicht sagen. Ihre Haltung hatte sich jedoch verbessert, sie schien nicht mehr auf Krawall gebürstet zu sein, sondern hatte das Messer sinken lassen und in die linke Hand genommen. Seki wusste nicht ob sie das Messer mit beiden Händen führen konnte, aber der Fakt, dass sie das Messer bisher immer in der Rechten hatte, machte ihn etwas zufriedener. Leider schien sie sich immer noch nicht entspannen zu können, die haltlosen Anschuldigungen hatten wohl ihre Spuren hinterlassen. Seki kannte das nur zu gut, in seiner Zeit als er neu war unter den Menschen, beschuldigten sie ihn auch öfters irgendwelchen Sachen, welche einfach nur an den Haaren herbeigezogen waren. Es wurden regelrecht Schauermärchen über den gewalttätigen Drachen Seki Hitori erzählt, dabei war Seki immer eine ruhige Persönlichkeit, ausser man reizte ihn, dann konnte wirklich der Drache mit ihm durchgehen. Aber ansonsten meditierte er viel und trainierte seinen Körper, dass er dafür ganze Bäume ausriss oder mit riesigen Steinen um sich warf, war nicht immer förderlich. Oftmals zertrümmerte er aus Versehen einen Teil eines Hauses, wenn er den Stein nicht mehr halten konnte und dieser auf ein Haus zu rollte, das war nicht förderlich für den guten Ruf von Seki.
Auf die Frage, warum man sie denn verfolgen und jagen liess antwortete die Frau mit einer hochgezogenen Augenbraue und fragte, ob er denn keine Ahnung von Nekromantie habe. Seki kannte nur Gerüchte und Geschichten über die Nekromantie und alle waren düster und nicht gerade mit Lob erfüllt. Jedoch tat Seki diese immer als Schauermärchen ab und glaubte nicht dass es Leute gibt die Tote wiedererwecken konnten und diese für ihre Taten missbrauchten, ausser vielleicht ein Nekromant der dunklen Gilden. Allerdings konnte er kein Gildenzeichen auf ihr entdecken, es könnte sich allerdings unter der Kleidung befinden, doch Seki würde wohl kaum die Gelegenheit haben ihren ganzen Körper danach abzusuchen. “Ich kenne nur Gerüchte und Geschichten, von Nekromantie, doch die klangen immer eher, wie Schauermärchen, welchen man den Kindern erzählt, um sie zu erschrecken.“, antwortete er wahrheitsgemäss. Er wollte sie nicht belügen und die Wahrheit schön reden, er wollte ganz ruhig und zivilisiert mit ihr reden. Sie meinte dann, dass es niemand mag wenn man die Grosseltern aus ihrer Totenruhe weckt, dass zumindest konnte Seki verstehen. Er war nicht religiös, doch die Toten sollte man ruhen lassen und nicht ausgraben oder gar schänden. Dann meinte sie, dass es niemanden interessiere was sie eigentlich tue. Sie hörte gar nicht mehr auf zu reden und steigerte sich richtig in ihre Schimpftirade hinein, dass man doch mal nachdenken solle und dass nicht alle Nekromanten Monster seien, sondern ganz normale Menschen, sie würde nicht einfach alle Leichen wiederbeleben über die sie stolpert und sie würde schon gar nicht töten. Offenbar war sie überhaupt nicht diese Person welche im Auftrag beschrieben wurden, mal vom Aussehen abgesehen, denn sie schien alles was sie sagte ehrlich zu meinen. Also war es wohl wirklich nur ein Missverständnis oder jemand wollte sie hinter Gittern oder gar tot sehen, warum auch immer. Nun schien sie ein wenig verärgert zu sein und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust, Seki konnte sie verstehen, doch er wusste noch nicht recht was er jetzt tun sollte, immerhin war es ein Auftrag und er würde wirklich gerne wieder einen Auftrag abschliessen. Trotzdem wollte er nicht eine unschuldige Person für etwas verantwortlich machen, was sie nicht gemacht hatte. Während er überlegte meinte die Kibe dann, was er tun wolle, immerhin hatte er ja einen Auftrag zu erfüllen, für die Gilde.
Seki dachte nach, er könnte natürlich mit Kibe zu dem Verantwortlichen gehen und diesen zur Rede stellen, doch er glaubte nicht daran, dass das etwas bringen würde. Was er tun könnte wäre sich von Kibe zu verabschieden und alleine zu dem Verantwortlichen gehen, diesem dann gehörig die Meinung geigen und falls nötig ein wenig seine Muskeln spielen lassen, doch davor müsste er genau wissen was vorgefallen war. “Der Auftrag ist mir eigentlich schon wichtig, doch ich kann ihn nicht guten Gewissens erledigen, aber was ich tun kann ist versuchen das Missverständnis, oder was es auch immer ist, aus der Welt zu schaffen. Dafür müsste ich allerdings genau wissen, was du gemacht hast und es wäre vielleicht auch hilfreich wenn du mir deine Magie demonstrieren könntest, wenn das nicht zu viel verlangt ist.“ Er wollte endlich wissen was ein Nekromant wirklich kann und was nur zu den Märchen gehört, die er so oft gehört hatte. Ausserdem musste er genau wissen, womit sie den Auftraggeber verärgert hatte, so dass dieser sogar einen Auftrag und eine Belohnung locker machte. Er kramte schnell in seinem Rucksack und nahm den Auftrag heraus, las schnell wer der Auftraggeber war, er kannte ihn nicht, doch vielleicht kannte Kibe ihn. Er streckte ihr das Blatt Papier entgegen und fragte dann:“Kennst du den Typen hier?" Er hoffte dass sie ihm sagen konnte wer der Typ war und warum er eine Belohnung für ihre Verfolgung ausstellte. Wenn dieser Typ einfach ohne triftigen Grund einen Auftrag an seine Gilde schickte, würde er mal ein ernstes Wörtchen mit dem Typen reden, denn seine Gilde bearbeitete sicherlich keine Scherzaufträge bei welchen unschuldige Personen beschuldigt wurden. Vielleicht überschritt er dabei seine Kompetenzen wenn er einem Auftraggeber auf die Finger klopfen würde, doch ihm war das egal, dann würde er sich halt im Nachhinein bei Seraphin entschuldigen und die Strafe, falls es eine gab, erdulden. Jedoch glaubte er das Seraphin oder auch Cytra bestimmt mit seinem Vorhaben einverstanden wären.
Auf die Frage, warum man sie denn verfolgen und jagen liess antwortete die Frau mit einer hochgezogenen Augenbraue und fragte, ob er denn keine Ahnung von Nekromantie habe. Seki kannte nur Gerüchte und Geschichten über die Nekromantie und alle waren düster und nicht gerade mit Lob erfüllt. Jedoch tat Seki diese immer als Schauermärchen ab und glaubte nicht dass es Leute gibt die Tote wiedererwecken konnten und diese für ihre Taten missbrauchten, ausser vielleicht ein Nekromant der dunklen Gilden. Allerdings konnte er kein Gildenzeichen auf ihr entdecken, es könnte sich allerdings unter der Kleidung befinden, doch Seki würde wohl kaum die Gelegenheit haben ihren ganzen Körper danach abzusuchen. “Ich kenne nur Gerüchte und Geschichten, von Nekromantie, doch die klangen immer eher, wie Schauermärchen, welchen man den Kindern erzählt, um sie zu erschrecken.“, antwortete er wahrheitsgemäss. Er wollte sie nicht belügen und die Wahrheit schön reden, er wollte ganz ruhig und zivilisiert mit ihr reden. Sie meinte dann, dass es niemand mag wenn man die Grosseltern aus ihrer Totenruhe weckt, dass zumindest konnte Seki verstehen. Er war nicht religiös, doch die Toten sollte man ruhen lassen und nicht ausgraben oder gar schänden. Dann meinte sie, dass es niemanden interessiere was sie eigentlich tue. Sie hörte gar nicht mehr auf zu reden und steigerte sich richtig in ihre Schimpftirade hinein, dass man doch mal nachdenken solle und dass nicht alle Nekromanten Monster seien, sondern ganz normale Menschen, sie würde nicht einfach alle Leichen wiederbeleben über die sie stolpert und sie würde schon gar nicht töten. Offenbar war sie überhaupt nicht diese Person welche im Auftrag beschrieben wurden, mal vom Aussehen abgesehen, denn sie schien alles was sie sagte ehrlich zu meinen. Also war es wohl wirklich nur ein Missverständnis oder jemand wollte sie hinter Gittern oder gar tot sehen, warum auch immer. Nun schien sie ein wenig verärgert zu sein und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust, Seki konnte sie verstehen, doch er wusste noch nicht recht was er jetzt tun sollte, immerhin war es ein Auftrag und er würde wirklich gerne wieder einen Auftrag abschliessen. Trotzdem wollte er nicht eine unschuldige Person für etwas verantwortlich machen, was sie nicht gemacht hatte. Während er überlegte meinte die Kibe dann, was er tun wolle, immerhin hatte er ja einen Auftrag zu erfüllen, für die Gilde.
Seki dachte nach, er könnte natürlich mit Kibe zu dem Verantwortlichen gehen und diesen zur Rede stellen, doch er glaubte nicht daran, dass das etwas bringen würde. Was er tun könnte wäre sich von Kibe zu verabschieden und alleine zu dem Verantwortlichen gehen, diesem dann gehörig die Meinung geigen und falls nötig ein wenig seine Muskeln spielen lassen, doch davor müsste er genau wissen was vorgefallen war. “Der Auftrag ist mir eigentlich schon wichtig, doch ich kann ihn nicht guten Gewissens erledigen, aber was ich tun kann ist versuchen das Missverständnis, oder was es auch immer ist, aus der Welt zu schaffen. Dafür müsste ich allerdings genau wissen, was du gemacht hast und es wäre vielleicht auch hilfreich wenn du mir deine Magie demonstrieren könntest, wenn das nicht zu viel verlangt ist.“ Er wollte endlich wissen was ein Nekromant wirklich kann und was nur zu den Märchen gehört, die er so oft gehört hatte. Ausserdem musste er genau wissen, womit sie den Auftraggeber verärgert hatte, so dass dieser sogar einen Auftrag und eine Belohnung locker machte. Er kramte schnell in seinem Rucksack und nahm den Auftrag heraus, las schnell wer der Auftraggeber war, er kannte ihn nicht, doch vielleicht kannte Kibe ihn. Er streckte ihr das Blatt Papier entgegen und fragte dann:“Kennst du den Typen hier?" Er hoffte dass sie ihm sagen konnte wer der Typ war und warum er eine Belohnung für ihre Verfolgung ausstellte. Wenn dieser Typ einfach ohne triftigen Grund einen Auftrag an seine Gilde schickte, würde er mal ein ernstes Wörtchen mit dem Typen reden, denn seine Gilde bearbeitete sicherlich keine Scherzaufträge bei welchen unschuldige Personen beschuldigt wurden. Vielleicht überschritt er dabei seine Kompetenzen wenn er einem Auftraggeber auf die Finger klopfen würde, doch ihm war das egal, dann würde er sich halt im Nachhinein bei Seraphin entschuldigen und die Strafe, falls es eine gab, erdulden. Jedoch glaubte er das Seraphin oder auch Cytra bestimmt mit seinem Vorhaben einverstanden wären.
Seki Hitori- Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 23.02.15
Alter : 34
Re: Waldrand zum Gebirge hin
So etwas in der Richtung hatte sich die hellhaarige Nekromantin schon gedacht. Die wenigstens konnten etwas mit ihrer Magie anfangen und kratzten mit ihrem begrenzten Wissen nur zaghaft und vorsichtig an der Oberfläche. Wem konnte sie es verübeln? Es war nicht unbedingt eines der aktuellsten Themen – gerade weil es wenig Magier gab die sich tatsächlich mit einer derart in Verruf geratenen Form der Magie beschäftigten. Der Magier vor ihr schien ungefähr in ihrem Alter zu sein, von der Naivität her vielleicht etwas jünger, da würde er sich bisher wohl kaum mit diesem Themenkomplex beschäftigt haben. Bis heute. Manchmal wünschte Kibe sich, die Magier würden sich vorher mit ihren Aufträgen beschäftigen, bevor sie sich ins Abenteuer stürzten. Auf der anderen Seite hatte sie jedoch keine Ahnung wie solche Dinge in diesen Gemeinschaften gehandhabt wurden. Würde sie vermutlich auch nicht herausfinden. Zumindest ersuchte sie das nicht. Denn was genau Seki dazu bewogen hatte sich auf die Suche nach ihr, beziehungsweise der fürchterlichen Nekromantin zu begeben, wusste sie nicht. Vielleicht die Geldnot? Das konnte und wollte sie nicht beantworten. War quasi nicht ihr Bier.
Die kurzen Momente der Stille ließen starkes Nachdenken auf Seite des Gildenmagiers vermuten. Zumindest hoffte Kibe das, ansonsten wäre das ein äußerst befremdlicher Augenblick des Anschweigens gewesen. Doch bevor sie sich wieder dezent aus Ermangelung anderer Möglichkeiten aus der Affäre zog, entschloss sich der Rotschopf doch ihr zu antworten. Er konnte das Missverständnis ja gerne aus der Welt schaffen, doch die Weißhaarige würde keinen Finger rühren um so einen vertrottelten Dorfbewohner vom Gegenteil zu überzeugen. Nicht. Ihr. Bier! Doch was tat man nicht alles dafür, unnötigen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. So willigte die Magierin mit einem leisen Seufzen wortlos ein und löste die Verschränkung ihrer Arme. Das Messer wechselte wieder in die Rechte und während sie zu sprechen ansetzte, zog sie sich ihren Handschuh von den Fingern. „Ich hab nach dem Weg gefragt. Es war spät abends. Ich wollte nicht extra irgendjemanden aus dem Bett jagen und hab einfach das nächst beste Grab besucht..“, erklärte sie, für sich völlig einleuchtend. Dass es für Seki schwerer vorzustellen war, war ihr natürlich bewusst. Nur einen halbherzigen Blick warf sie auf den Auftrag, ehe sie mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung. Könnte aber von dem Mann stammen, der mich dabei erwischt hat.“, antwortete sie wenig präzise. Sie hatte nun mal nicht nach Namen und Anschrift des aufgebrachten Herrn gefragt.
Nun da ihre Linke frei war, betrachtete Kibe einige Sekunden die rot leuchtende Linie die sich über ihre Handfläche zog. Die Narbe war sehr dünn, kaum auffällig und schmerzen tat sie auch kaum. Dafür war die Nekromantin die Prozedur zu sehr gewöhnt. „Also.. eigentlich hab ich keine Nekromantie angewendet. Wenn ich mich nur mit den Personen unterhalten möchte, erscheint eine Art Hologramm ihrer früheren Selbst. Das geht ganz ohne Blutopfer. Aber bei echten Körpern läuft das ganze weniger schmerzfrei ab.“. Kurz deutete sie auf ihre Narbe. „Aber... das möchte ich jetzt ungern tun. Das wäre einfach.. unnötig.“. Deshalb zog sie sich den Handschuh auf wieder über und das Messer wanderte an ihren Gürtel. Es wäre nicht rechtens die Toten für so einen Unsinn zu stören. Nicht auf die Art und Weise. Mal ganz von ihrer eigenen Skepsis abgesehen. Sie musste nicht jedem ihre Magie auf die Nase binden. „Ich sagte ja, dass ich so etwas nicht leichtfertig mache.“. Nicht immer. Und nicht vor einem Fremde. „Mehr Informationen hab ich für dich leider nicht.“. Ob sie das nun wirklich bedauerte oder nicht war also fraglich. Wahrscheinlich nicht. Deshalb verschränkte sie ihre Hände auch hinter dem Rücken und legte leicht den Kopf schief, sah den Magier aus unschuldigen Augen an. „Also? Kann ich jetzt gehen?“. Diesmal rang sie sich sogar zu einem dezenten, wohlwollenden Lächeln durch. Es erreichte ihre Augen zwar nicht, aber war schon mal eine deutliche Verbesserung zu ihrer ersten Haltung dem Rotschopf gegenüber. Das hing aber viel mehr mit ihrem Wunsch nach Ruhe zusammen. Sie sah keinen Grund sich weiter mit dem Magier auseinander zu setzen und wollte den Wald, das Dorf und die Begegnung möglichst schnell hinter sich lassen. „Ich meine; eine große Hilfe wäre ich dir nun ohnehin nicht mehr. Denn mit ins Dorf werde ich nicht gehen. Das ist dein Auftrag, und dass du ihn nicht zu Ende bringen kannst ist zwar ärgerlich aber in diesem Fall einfach nicht zu ändern.“. Eine kurze Denkpause ihrerseits. „Aber wenn du möchtest, kannst du ruhig behaupten du hättest mich davon gejagt. Die nächsten paar Monate lass ich mich hier ohnehin nicht mehr blicken.“. Ihrer Meinung nach war das schon sehr, sehr zuvorkommend! Schließlich hatte sie auch einen Ruf zu verlieren. Einen äußerst schlechten. Aber trotzdem ein Ruf!
Die kurzen Momente der Stille ließen starkes Nachdenken auf Seite des Gildenmagiers vermuten. Zumindest hoffte Kibe das, ansonsten wäre das ein äußerst befremdlicher Augenblick des Anschweigens gewesen. Doch bevor sie sich wieder dezent aus Ermangelung anderer Möglichkeiten aus der Affäre zog, entschloss sich der Rotschopf doch ihr zu antworten. Er konnte das Missverständnis ja gerne aus der Welt schaffen, doch die Weißhaarige würde keinen Finger rühren um so einen vertrottelten Dorfbewohner vom Gegenteil zu überzeugen. Nicht. Ihr. Bier! Doch was tat man nicht alles dafür, unnötigen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. So willigte die Magierin mit einem leisen Seufzen wortlos ein und löste die Verschränkung ihrer Arme. Das Messer wechselte wieder in die Rechte und während sie zu sprechen ansetzte, zog sie sich ihren Handschuh von den Fingern. „Ich hab nach dem Weg gefragt. Es war spät abends. Ich wollte nicht extra irgendjemanden aus dem Bett jagen und hab einfach das nächst beste Grab besucht..“, erklärte sie, für sich völlig einleuchtend. Dass es für Seki schwerer vorzustellen war, war ihr natürlich bewusst. Nur einen halbherzigen Blick warf sie auf den Auftrag, ehe sie mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung. Könnte aber von dem Mann stammen, der mich dabei erwischt hat.“, antwortete sie wenig präzise. Sie hatte nun mal nicht nach Namen und Anschrift des aufgebrachten Herrn gefragt.
Nun da ihre Linke frei war, betrachtete Kibe einige Sekunden die rot leuchtende Linie die sich über ihre Handfläche zog. Die Narbe war sehr dünn, kaum auffällig und schmerzen tat sie auch kaum. Dafür war die Nekromantin die Prozedur zu sehr gewöhnt. „Also.. eigentlich hab ich keine Nekromantie angewendet. Wenn ich mich nur mit den Personen unterhalten möchte, erscheint eine Art Hologramm ihrer früheren Selbst. Das geht ganz ohne Blutopfer. Aber bei echten Körpern läuft das ganze weniger schmerzfrei ab.“. Kurz deutete sie auf ihre Narbe. „Aber... das möchte ich jetzt ungern tun. Das wäre einfach.. unnötig.“. Deshalb zog sie sich den Handschuh auf wieder über und das Messer wanderte an ihren Gürtel. Es wäre nicht rechtens die Toten für so einen Unsinn zu stören. Nicht auf die Art und Weise. Mal ganz von ihrer eigenen Skepsis abgesehen. Sie musste nicht jedem ihre Magie auf die Nase binden. „Ich sagte ja, dass ich so etwas nicht leichtfertig mache.“. Nicht immer. Und nicht vor einem Fremde. „Mehr Informationen hab ich für dich leider nicht.“. Ob sie das nun wirklich bedauerte oder nicht war also fraglich. Wahrscheinlich nicht. Deshalb verschränkte sie ihre Hände auch hinter dem Rücken und legte leicht den Kopf schief, sah den Magier aus unschuldigen Augen an. „Also? Kann ich jetzt gehen?“. Diesmal rang sie sich sogar zu einem dezenten, wohlwollenden Lächeln durch. Es erreichte ihre Augen zwar nicht, aber war schon mal eine deutliche Verbesserung zu ihrer ersten Haltung dem Rotschopf gegenüber. Das hing aber viel mehr mit ihrem Wunsch nach Ruhe zusammen. Sie sah keinen Grund sich weiter mit dem Magier auseinander zu setzen und wollte den Wald, das Dorf und die Begegnung möglichst schnell hinter sich lassen. „Ich meine; eine große Hilfe wäre ich dir nun ohnehin nicht mehr. Denn mit ins Dorf werde ich nicht gehen. Das ist dein Auftrag, und dass du ihn nicht zu Ende bringen kannst ist zwar ärgerlich aber in diesem Fall einfach nicht zu ändern.“. Eine kurze Denkpause ihrerseits. „Aber wenn du möchtest, kannst du ruhig behaupten du hättest mich davon gejagt. Die nächsten paar Monate lass ich mich hier ohnehin nicht mehr blicken.“. Ihrer Meinung nach war das schon sehr, sehr zuvorkommend! Schließlich hatte sie auch einen Ruf zu verlieren. Einen äußerst schlechten. Aber trotzdem ein Ruf!
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 19.05.13
Alter : 29
Ort : Niedersachsen
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Die Beiden verstanden sich nicht gut, aber immerhin war die junge Frau nun etwas umgänglicher und schien Seki nicht mehr an die Gurgel zu wollen. Das beruhigte ihn, er hätte jederzeit einen Kampf starten können, bzw. auf eine Eröffnung ihrerseits reagieren, doch bisher war ihm nicht nach kämpfen zu mute. Er wollte den Tag ruhig und entspannt angehen, selbstverständlich würde er sich verteidigen, doch momentan gab es dazu keinen Grund. Kibe wechselte das Messer wieder in die rechte Hand, doch sie schien es nicht zu machen um besser damit agieren zu können, sondern sie zog sich den Handschuh von der linken Hand. Dann meinte sie, sie habe nur nach dem Weg gefragt und wollte nicht jemanden aus dem Bett scheuchen, also habe sie das erst beste Grab aufgesucht. Seki begriff noch nicht, was sie damit meinte, bzw. was sie getan hatte und wen sie nach dem Weg fragte, wenn nicht einen Dorfbewohner. Zu dem Namen auf dem Auftrag konnte Kibe herzlich wenig sein, sie meinte es könnte der Mann gewesen sein, welcher sie erwischt hatte. Doch immer noch war es Seki ein Rätsel wobei er sie erwischt hatte, hatte sie etwa angefangen ein Grab zu öffnen, um nach dem Weg zu fragen, wie auch immer er hoffte auf präzisere Antworten, welche dann auch er verstand. Sie starrte eine kleine Weile auf ihre linke Hand, weswegen auch Seki die linke Hand näher betrachtete und die Narbe bemerkte, sie war nicht gross oder unansehnlich, sondern eher zierlich und unscheinbar. Sie erklärte ihm schliesslich, dass sie keine Nekromantie an sich praktiziert hatte, sondern nur den Geist von einem Verstorbenen beschworen hatte, um diesen nach dem Weg zu fragen. Offenbar benötigte man dafür, laut Aussage von Kibe nicht mal ein Blutopfer, doch wenn man einen leblosen Körper wiedererwecken will musste man ein Blutopfer bringen, was wohl auch die Narbe erklärte. Doch sie wollte jetzt nicht ohne Grund eine Leiche umher wandeln lassen, denn sie störte nicht gerne die Totenruhe.
Sie zog sich den Handschuh wieder über und steckte das Messer in den Gürtel, nun war sie vollkommen schutzlos gegenüber Seki, was er als recht angenehm empfand, da er jetzt endlich seine Magie wieder ein wenig zurückhalten konnte und sie sogar wieder anfing zu verbergen, er wollte nicht wie ein Leuchtfeuer durch die Weltgeschichte laufen. Mehr konnte oder wollte sie nicht über sich preisgeben, was auch durchaus verständlich war, denn nun hatte Seki genug Informationen, was passiert war und warum nach Kibe gesucht wurde. Die Haltung von Kibe gegenüber Seki hatte sich komplett geändert, sie sah nun freundlich und süss aus, beinahe als wolle sie Seki um den Finger wickeln. Ganz unschuldig fragte sie, ob sie nun gehen dürfe, und Seki wusste keinen Grund der dagegen sprach. Sie lächelte ihn sogar an, Seki glaubte ihm fallen die Augen aus, er hatte Kibe noch nie lächeln sehen. “Du kannst ja ganz freundlich sein wenn du willst.“, meinte Seki mit einem Lachen. “Du kannst gehen, wann und wohin du willst, ich werde dich bestimmt nicht aufhalten.“ Sie meinte, dann sie könnte ihm sowieso keine grosse Hilfe sein, denn das Dorf würde sie nicht mehr betreten. Kibe bot ihm sogar an, dass er dem Auftraggeber sagen könnte, dass die schreckliche Nekromantin weg sei und so schnell nicht mehr auftauche. Das ging Seki jedoch gegen den Strich, er wollte keine Belohnung für eine Lüge, von jemandem der einfach Leute zur Jagd ausschreibt, ohne zu wissen was derjenige überhaupt gemacht hatte.
“Ich habe eine Frage, kannst du nur Hologramme bei einem Grab erscheinen lassen oder kannst du jeden Menschen an jedem Ort erscheinen lassen? Was den Auftrag angeht, ich werde den Auftraggeber mal gehörig die Meinung sagen, so einen Auftrag auszuschreiben ist einfach nicht das was man machen sollte und er wird sich das nächste Mal bestimmt mehr überlegen. Also kannst du jederzeit wieder in das Dorf zurückgehen, wenn du das möchtest, dafür sorge ich, versprochen.“ Sein Versprechen würde er halten, sein Plan stand fest er würde in das Dorf einmarschieren und sich den Auftraggeber mal vorknöpfen, dem musste mal beigebracht werden, wann man einen Auftrag an eine Gilde richtete und wann nicht. Immerhin konnte man doch nicht einen Auftrag ausschreiben, nur weil einem die Nase von seinem Gegenüber nicht passte. Der erste Teil seiner Frage hatte jedoch einen sentimentalen Grund, er wollte wissen, ob Kibe den Geist von Chikyu erreichen konnte, was bedeuten würde, dass dieser tot wäre. Wenn Kibe tatsächlich jeden Geist, an jedem Ort erscheinen lassen konnte und Chikyu tatsächlich tot war, wäre Seki endlich sicher was mit seinem Ziehvater geschehen war. Bisher vermutete Seki dass sich sein Drachenvater auf den Weg gemacht hatte und vielleicht in Schwierigkeiten kam und schlussendlich starb, doch er hoffte, dass er einfach nur unterwegs war und es ihm gut ging. Falls Kibe seinen Drachenvater nicht erscheinen lassen konnte, würde er sie darum seine Eltern erscheinen zu lassen, falls das möglich war, denn er wollte schon immer wissen, ob sie stolz auf ihn wäre oder eher endtäuscht, doch er konnte sie nicht fragen. Er hatte ihr Grab seit er nicht mehr mit seinem Ziehvater seine Zeit verbrachte, nur einmal besucht, er hatte einfach keine Verbindung zu den Gräbern, woher auch, er war nicht da als sie begraben wurden, als man ein Gebet sprach und als Blumen auf das Grab gelegt wurden. Er hatte fast keine Erinnerungen an seine Eltern, da sein Ziehvater ihn schon mit drei Jahren mitgenommen hatte, damals verstand er gar nicht was geschah, erst als er älter wurde erklärte der Drache ihm, was geschehen war und wer eigentlich die Eltern von Seki waren. Natürlich konnte der Drache ihm nicht sagen, wie seine Eltern waren, sondern nur dass sie auf einem Bauernhof gelebt hatten und dass sie durch das Erdbeben starben, welches sein Ziehvater verursacht hatte, trotz allem wollte Seki seine leiblichen Eltern einmal sehen und wissen, was sie von ihm hielten. Er wusste das Kibe ihm nichts schuldig war, doch er hoffte, dass sie ihm trotzdem einen Gefallen tun würde. Es wäre auch nicht gerade die dümmste Idee Seki zu helfen, denn irgendwann revanchierte er sich meistens und man trifft sich immer zweimal im Leben, irgendwann würden sie sich sicherlich wieder begegnen.
Sie zog sich den Handschuh wieder über und steckte das Messer in den Gürtel, nun war sie vollkommen schutzlos gegenüber Seki, was er als recht angenehm empfand, da er jetzt endlich seine Magie wieder ein wenig zurückhalten konnte und sie sogar wieder anfing zu verbergen, er wollte nicht wie ein Leuchtfeuer durch die Weltgeschichte laufen. Mehr konnte oder wollte sie nicht über sich preisgeben, was auch durchaus verständlich war, denn nun hatte Seki genug Informationen, was passiert war und warum nach Kibe gesucht wurde. Die Haltung von Kibe gegenüber Seki hatte sich komplett geändert, sie sah nun freundlich und süss aus, beinahe als wolle sie Seki um den Finger wickeln. Ganz unschuldig fragte sie, ob sie nun gehen dürfe, und Seki wusste keinen Grund der dagegen sprach. Sie lächelte ihn sogar an, Seki glaubte ihm fallen die Augen aus, er hatte Kibe noch nie lächeln sehen. “Du kannst ja ganz freundlich sein wenn du willst.“, meinte Seki mit einem Lachen. “Du kannst gehen, wann und wohin du willst, ich werde dich bestimmt nicht aufhalten.“ Sie meinte, dann sie könnte ihm sowieso keine grosse Hilfe sein, denn das Dorf würde sie nicht mehr betreten. Kibe bot ihm sogar an, dass er dem Auftraggeber sagen könnte, dass die schreckliche Nekromantin weg sei und so schnell nicht mehr auftauche. Das ging Seki jedoch gegen den Strich, er wollte keine Belohnung für eine Lüge, von jemandem der einfach Leute zur Jagd ausschreibt, ohne zu wissen was derjenige überhaupt gemacht hatte.
“Ich habe eine Frage, kannst du nur Hologramme bei einem Grab erscheinen lassen oder kannst du jeden Menschen an jedem Ort erscheinen lassen? Was den Auftrag angeht, ich werde den Auftraggeber mal gehörig die Meinung sagen, so einen Auftrag auszuschreiben ist einfach nicht das was man machen sollte und er wird sich das nächste Mal bestimmt mehr überlegen. Also kannst du jederzeit wieder in das Dorf zurückgehen, wenn du das möchtest, dafür sorge ich, versprochen.“ Sein Versprechen würde er halten, sein Plan stand fest er würde in das Dorf einmarschieren und sich den Auftraggeber mal vorknöpfen, dem musste mal beigebracht werden, wann man einen Auftrag an eine Gilde richtete und wann nicht. Immerhin konnte man doch nicht einen Auftrag ausschreiben, nur weil einem die Nase von seinem Gegenüber nicht passte. Der erste Teil seiner Frage hatte jedoch einen sentimentalen Grund, er wollte wissen, ob Kibe den Geist von Chikyu erreichen konnte, was bedeuten würde, dass dieser tot wäre. Wenn Kibe tatsächlich jeden Geist, an jedem Ort erscheinen lassen konnte und Chikyu tatsächlich tot war, wäre Seki endlich sicher was mit seinem Ziehvater geschehen war. Bisher vermutete Seki dass sich sein Drachenvater auf den Weg gemacht hatte und vielleicht in Schwierigkeiten kam und schlussendlich starb, doch er hoffte, dass er einfach nur unterwegs war und es ihm gut ging. Falls Kibe seinen Drachenvater nicht erscheinen lassen konnte, würde er sie darum seine Eltern erscheinen zu lassen, falls das möglich war, denn er wollte schon immer wissen, ob sie stolz auf ihn wäre oder eher endtäuscht, doch er konnte sie nicht fragen. Er hatte ihr Grab seit er nicht mehr mit seinem Ziehvater seine Zeit verbrachte, nur einmal besucht, er hatte einfach keine Verbindung zu den Gräbern, woher auch, er war nicht da als sie begraben wurden, als man ein Gebet sprach und als Blumen auf das Grab gelegt wurden. Er hatte fast keine Erinnerungen an seine Eltern, da sein Ziehvater ihn schon mit drei Jahren mitgenommen hatte, damals verstand er gar nicht was geschah, erst als er älter wurde erklärte der Drache ihm, was geschehen war und wer eigentlich die Eltern von Seki waren. Natürlich konnte der Drache ihm nicht sagen, wie seine Eltern waren, sondern nur dass sie auf einem Bauernhof gelebt hatten und dass sie durch das Erdbeben starben, welches sein Ziehvater verursacht hatte, trotz allem wollte Seki seine leiblichen Eltern einmal sehen und wissen, was sie von ihm hielten. Er wusste das Kibe ihm nichts schuldig war, doch er hoffte, dass sie ihm trotzdem einen Gefallen tun würde. Es wäre auch nicht gerade die dümmste Idee Seki zu helfen, denn irgendwann revanchierte er sich meistens und man trifft sich immer zweimal im Leben, irgendwann würden sie sich sicherlich wieder begegnen.
Seki Hitori- Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 23.02.15
Alter : 34
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Mit strengem Blick beobachtete der Magier jede noch so kleine Bewegung die die Nekromantin tat. Verständlich. Sie würde sich an seiner Stelle ja auch nicht vertrauen. Allerdings hatte sie bereits deutlich gemacht, dass sie keinerlei Interesse an einer gewaltvollen Auseinandersetzung mit dem Rotschopf hatte. Dann läge dieser schon verblutet und bleich am Wegesrand und sie wäre über alle Berge. Aber das hatte sie bisher nicht einmal in Betracht gezogen, weshalb diese Entwicklung der Ereignisse absehbar gewesen war. Für sie schlussendlich also keine Überraschung. Seki auf der anderen Seite hatte bestimmt mit einem anderen Ausgang seines Auftrages gerechnet.
Auf das Kommentar des Gildenmagiers verzog Kibe keine Miene. Wohl wissend worauf er anspielte, verdrehte sie nur im Geiste die Augen. Was hatte er erwartete? Dass sie 24/7 wie sieben Tage Regenwetter durch die Gegend rannte und jeden anknurrte, der sie auch nur schief ansah? Nein, ganz bestimmt nicht. So etwas tat sie nur drei Tage die Woche. Deshalb ließ sie ihm diese Bemerkung unkommentiert durchgehen, schließlich bekam sie ja was sie wollte. Ein wenig erleichtert atmete sie aus und machte nun einen recht zufriedenen Eindruck. Selbst wenn er es ihr nicht erlaubt hätte, hätte sie sich irgendwie schon mehr oder minder galant aus der Affäre ziehen können. Zuerst hatte sie mit allen Personen Startschwierigkeiten, konnte sie letzten Endes doch durch ihren liebenswerten Charakter für sich einnehmen. Oder aber man behielt sie als furchtbares Gör im Gedächtnis und sie hatte sich in einem unbedachten Moment aus dem Staub gemacht. Soll beides schon vorgekommen sein. Trotzdem erleichterte es die Nekromantin ungemein so glimpflich davon gekommen zu sein. Bei einem anderen Magier wäre das vielleicht anders ausgegangen. Doch man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.
Schon als Kibe sich ihre Worte für den Abschied zurecht legte – schließlich konnte sie nicht einfach so kehrt machen und sich verziehen – riss der Magier sie ein weiteres mal aus ihren Gedanken. Seine Frage warf die Nekromantin kurz aus der Bahn und das erste was er zu hören bekam war ein minder intelligent klingendes „Ehh..“. Ganz so als müsse sie über ihre eigenen Fähigkeiten nachdenken. Überlegend stemmte sie die Hände in die Hüfte und ließ ihren Blick zum Blätterdach wandern. Die Morgensonne stand mittlerweile hoch am Himmel, die Vögel zwitscherten weiter munter vor sich hin – auch wenn nicht so aufgeregt wie noch bei Sonnenaufgang – und sogar ein Eichhörnchen huschte flink von einem Ast zum anderen. „Also ich muss nicht genau neben dem Grabstein stehen.“, setzte die Weißhaarige zu sprechen an und ließ den Blick ihrer kühlen Irden langsam wieder zum Gesicht ihres Gesprächspartners wandern. „Allerdings wäre es natürlich besser. Ein paar Meter, manchmal auch Kilometer sind machbar. Aber über große Strecken ist das nicht möglich. Da bräuchte ich schon etwas von der Person. Und damit mein ich weder ein Schmuckstück, noch ein Fetzen Stoff. Das muss schon etwas... körperliches sein.“. Bei ihren letzten Worten verzog sie sogar leicht das Gesicht. Blut war da noch die moderateste Möglichkeit. Über den Rest wollte sie nicht nachdenken. Wer schleppte denn bitte die Knochen verstorbener mit sich herum..? Und das kam von einer Nekromantin!
Das was Kibe von dieser Begegnung wohl am ehesten im Gedächtnis bleiben würde waren Sekis folgenden Worte. Etwas überrascht, ja beinahe ungläubig blinzelte sie den Magier an als er ihr verriet, dass er nicht vor hatte den Vortrag als abgefrühstückt verbuchen zu lassen. Stattdessen lehnte er sich ziemlich weit aus dem Fenster und versicherte der Nekromantin, dass sie nichts zu befürchten habe, wenn sie das nächste mal einen Fuß in das Dorf setzte. Er würde sich schon um alles kümmern und seinem Auftraggeber mal auf die Finger klopfen. Für einen kurzen Augenblick herrschte nur Stille. Prüfend musterte sie den Mann vor sich, prägte sich sein Äußeres und vor allem seine Gesichtszüge noch einmal ein. „Dein Ernst?“, fragte sie dennoch relativ trocken. Das durfte Seki nicht falsch verstehen – sie wäre ihm unendlich dankbar dafür. Bisher hatte es niemand für nötig gehalten etwas derartiges zu tun. Erst recht kein Fremder. Deshalb war sie von so viel Freundlichkeit ein wenig überrumpelt. Wie sie damit umgehen sollte, wusste sie nicht. Entweder der junge Mann hatte einen verdammt ausgeprägten Gerechtigkeitssinn oder war einfach nur blöd. Welches davon nun der Wahrheit am nächsten lag vermochte Kibe nicht zu beantworten, aber beschweren würde sie sich darüber auch nicht. Deshalb zuckte sie mit den Schultern und revidierte ihre eigene Antwort: „Dankeschön.“. Das war ihr voller Ernst. Sie war dem Magier dafür dankbar. Nicht so weit, dass sie dafür in seiner Schuld stünde. Gott bewahre! Er war ja derjenige gewesen, der als erstes falsche Schlüsse gezogen hatte und hinter ihr her gewesen war! Nein. Es war einfach eine nette Abwechslung zu der Grausamkeit der Gemeinschaft, die sie in den letzten Jahren zu spüren bekommen hatte. An diesem Punkt glaubte sie sogar für einen klitzekleinen Moment, dass es mehr Menschen wie den Magier geben könnte. Doch das wäre absurd, oder?
Nun war es aber wirklich an der Zeit für Kibe zu gehen. Keine Sekunde länger wollte sie an diesem Ort verbringen. Hatte sie ohnehin viel zu selten getan. Seitdem sie so viel unterwegs war, fühlte es sich komisch an so lange an einem Ort zu bleiben. Ihr Inneres trieb sie dazu an sich weiter auf den Weg zu machen. Das erkannte man auch an der Unruhe, die sie nach einigen Tagen im gleichen Dorf oder Stadt befiel. Dann wurde sie sogar richtig neurotisch! Doch davon war im Augenblick nicht viel zu erkennen. Noch war sie die Ruhe selbst. Aus diesem Grund traute sie sich sogar zu sich von Seki abzuwenden. Im Normalfall hätte sie einen Fremden nie den Rücken zugedreht – auch wenn es in diesem Fall eher eine halbe Drehung gewesen war. Ganz deutlich zum gehen gewandt schenkte sie dem Rotschopf ein letztes lächeln – diesmal vollkommen ehrlich, sogar ihre Augen strahlten etwas freundliches aus. „Wir sehen uns bestimmt irgendwann wieder. Vielleicht. Wenn du nicht vorher von irgendwem unter die Erde gebracht wirst.“. Kurz hielt die Nekromantin inne und ihr Lächeln verzog sich zu einem amüsierten Grinsen. „Und selbst dann besteht noch immer die Möglichkeit für einen kurzen Plausch.“. Das waren zwar sehr makabere Worte des Abschiedes, aber von Kibe das höchste der Gefühle. Mehr war nicht drin. Und ohne sich noch einmal umzudrehen schritt die Nekromantin den Pfad weiter entlang, weg von dem Dorf, dem Magier und den Anschuldigungen die ihr seither folgten. Irgendwann würde sich ihre Rastlosigkeit auszahlen. Irgendwann würde sie Zuhause ankommen. Wo immer das auch sein mochte. Und möglicherweise wäre das früher als sie selbst für möglich hielt.
Tbc: See inmitten des East Forest
Auf das Kommentar des Gildenmagiers verzog Kibe keine Miene. Wohl wissend worauf er anspielte, verdrehte sie nur im Geiste die Augen. Was hatte er erwartete? Dass sie 24/7 wie sieben Tage Regenwetter durch die Gegend rannte und jeden anknurrte, der sie auch nur schief ansah? Nein, ganz bestimmt nicht. So etwas tat sie nur drei Tage die Woche. Deshalb ließ sie ihm diese Bemerkung unkommentiert durchgehen, schließlich bekam sie ja was sie wollte. Ein wenig erleichtert atmete sie aus und machte nun einen recht zufriedenen Eindruck. Selbst wenn er es ihr nicht erlaubt hätte, hätte sie sich irgendwie schon mehr oder minder galant aus der Affäre ziehen können. Zuerst hatte sie mit allen Personen Startschwierigkeiten, konnte sie letzten Endes doch durch ihren liebenswerten Charakter für sich einnehmen. Oder aber man behielt sie als furchtbares Gör im Gedächtnis und sie hatte sich in einem unbedachten Moment aus dem Staub gemacht. Soll beides schon vorgekommen sein. Trotzdem erleichterte es die Nekromantin ungemein so glimpflich davon gekommen zu sein. Bei einem anderen Magier wäre das vielleicht anders ausgegangen. Doch man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben.
Schon als Kibe sich ihre Worte für den Abschied zurecht legte – schließlich konnte sie nicht einfach so kehrt machen und sich verziehen – riss der Magier sie ein weiteres mal aus ihren Gedanken. Seine Frage warf die Nekromantin kurz aus der Bahn und das erste was er zu hören bekam war ein minder intelligent klingendes „Ehh..“. Ganz so als müsse sie über ihre eigenen Fähigkeiten nachdenken. Überlegend stemmte sie die Hände in die Hüfte und ließ ihren Blick zum Blätterdach wandern. Die Morgensonne stand mittlerweile hoch am Himmel, die Vögel zwitscherten weiter munter vor sich hin – auch wenn nicht so aufgeregt wie noch bei Sonnenaufgang – und sogar ein Eichhörnchen huschte flink von einem Ast zum anderen. „Also ich muss nicht genau neben dem Grabstein stehen.“, setzte die Weißhaarige zu sprechen an und ließ den Blick ihrer kühlen Irden langsam wieder zum Gesicht ihres Gesprächspartners wandern. „Allerdings wäre es natürlich besser. Ein paar Meter, manchmal auch Kilometer sind machbar. Aber über große Strecken ist das nicht möglich. Da bräuchte ich schon etwas von der Person. Und damit mein ich weder ein Schmuckstück, noch ein Fetzen Stoff. Das muss schon etwas... körperliches sein.“. Bei ihren letzten Worten verzog sie sogar leicht das Gesicht. Blut war da noch die moderateste Möglichkeit. Über den Rest wollte sie nicht nachdenken. Wer schleppte denn bitte die Knochen verstorbener mit sich herum..? Und das kam von einer Nekromantin!
Das was Kibe von dieser Begegnung wohl am ehesten im Gedächtnis bleiben würde waren Sekis folgenden Worte. Etwas überrascht, ja beinahe ungläubig blinzelte sie den Magier an als er ihr verriet, dass er nicht vor hatte den Vortrag als abgefrühstückt verbuchen zu lassen. Stattdessen lehnte er sich ziemlich weit aus dem Fenster und versicherte der Nekromantin, dass sie nichts zu befürchten habe, wenn sie das nächste mal einen Fuß in das Dorf setzte. Er würde sich schon um alles kümmern und seinem Auftraggeber mal auf die Finger klopfen. Für einen kurzen Augenblick herrschte nur Stille. Prüfend musterte sie den Mann vor sich, prägte sich sein Äußeres und vor allem seine Gesichtszüge noch einmal ein. „Dein Ernst?“, fragte sie dennoch relativ trocken. Das durfte Seki nicht falsch verstehen – sie wäre ihm unendlich dankbar dafür. Bisher hatte es niemand für nötig gehalten etwas derartiges zu tun. Erst recht kein Fremder. Deshalb war sie von so viel Freundlichkeit ein wenig überrumpelt. Wie sie damit umgehen sollte, wusste sie nicht. Entweder der junge Mann hatte einen verdammt ausgeprägten Gerechtigkeitssinn oder war einfach nur blöd. Welches davon nun der Wahrheit am nächsten lag vermochte Kibe nicht zu beantworten, aber beschweren würde sie sich darüber auch nicht. Deshalb zuckte sie mit den Schultern und revidierte ihre eigene Antwort: „Dankeschön.“. Das war ihr voller Ernst. Sie war dem Magier dafür dankbar. Nicht so weit, dass sie dafür in seiner Schuld stünde. Gott bewahre! Er war ja derjenige gewesen, der als erstes falsche Schlüsse gezogen hatte und hinter ihr her gewesen war! Nein. Es war einfach eine nette Abwechslung zu der Grausamkeit der Gemeinschaft, die sie in den letzten Jahren zu spüren bekommen hatte. An diesem Punkt glaubte sie sogar für einen klitzekleinen Moment, dass es mehr Menschen wie den Magier geben könnte. Doch das wäre absurd, oder?
Nun war es aber wirklich an der Zeit für Kibe zu gehen. Keine Sekunde länger wollte sie an diesem Ort verbringen. Hatte sie ohnehin viel zu selten getan. Seitdem sie so viel unterwegs war, fühlte es sich komisch an so lange an einem Ort zu bleiben. Ihr Inneres trieb sie dazu an sich weiter auf den Weg zu machen. Das erkannte man auch an der Unruhe, die sie nach einigen Tagen im gleichen Dorf oder Stadt befiel. Dann wurde sie sogar richtig neurotisch! Doch davon war im Augenblick nicht viel zu erkennen. Noch war sie die Ruhe selbst. Aus diesem Grund traute sie sich sogar zu sich von Seki abzuwenden. Im Normalfall hätte sie einen Fremden nie den Rücken zugedreht – auch wenn es in diesem Fall eher eine halbe Drehung gewesen war. Ganz deutlich zum gehen gewandt schenkte sie dem Rotschopf ein letztes lächeln – diesmal vollkommen ehrlich, sogar ihre Augen strahlten etwas freundliches aus. „Wir sehen uns bestimmt irgendwann wieder. Vielleicht. Wenn du nicht vorher von irgendwem unter die Erde gebracht wirst.“. Kurz hielt die Nekromantin inne und ihr Lächeln verzog sich zu einem amüsierten Grinsen. „Und selbst dann besteht noch immer die Möglichkeit für einen kurzen Plausch.“. Das waren zwar sehr makabere Worte des Abschiedes, aber von Kibe das höchste der Gefühle. Mehr war nicht drin. Und ohne sich noch einmal umzudrehen schritt die Nekromantin den Pfad weiter entlang, weg von dem Dorf, dem Magier und den Anschuldigungen die ihr seither folgten. Irgendwann würde sich ihre Rastlosigkeit auszahlen. Irgendwann würde sie Zuhause ankommen. Wo immer das auch sein mochte. Und möglicherweise wäre das früher als sie selbst für möglich hielt.
Tbc: See inmitten des East Forest
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 19.05.13
Alter : 29
Ort : Niedersachsen
Re: Waldrand zum Gebirge hin
Nun war es soweit nach einem kurzen Zusammentreffen von Kibe und Seki, war die Zeit des Abschieds gekommen. Der Abschied war nicht sehr emotional, immerhin kannten sich die beiden nicht gerade lange und hatte auch keine Beziehung zueinander. Es war nur ein Zufall, dass sich die Wege der zwei Magier kreuzten, ein dummer Zufall, unter besseren Bedingungen hätten die beiden vielleicht sogar Freunde werden können, doch immerhin gingen sie nicht im Streit auseinander. Kibe meinte nur kurz, dass sie keine Geister erscheinen lassen könne, wenn ihr Grab Kilometer weit weg war, somit konnte sie bestimmt auch nicht Sekis Ziehvater erreichen und er wollte sie auch nicht danach fragen, wenn die Erfolgsaussichten so gering waren. Die Reaktion von Kibe auf das Versprechen von Seki war jedoch die Freundlichste, zu welcher sich Kibe wohl durchringen konnte. Sie lächelte ihn sogar an und diesmal strahlten ihre Augen, sie schien sich wirklich zu freuen und war recht dankbar dafür, was Seki auf sich nehmen würde. Doch bald merkte Seki, dass es Kibe weiter zog, sie war wohl kein sesshafter Mensch, sonder war immer auf Achse und reiste durch die Weltgeschichte. Ihre Abschiedsworte waren dann doch noch sehr makaber und Seki guckte sehr verdutzt drein, sie würden sich bestimmt irgendwann wieder sehen, wenn Seki nicht vorher unter der Erde landete und selbst dann bestehe noch die Möglichkeit für einen Plausch. Seki hatte nie gross über den Tod nachgedacht, aber dieser Satz hatte ihn komplett aus dem Konzept gebracht, er vergingen einige Minuten, bis er sich wieder gefangen hatte und Kibe dann hinterher rief:“Pass auf dich auf und stifte keine unruhen!“ Mit einem Grinsen im Gesicht ging er weiter auf seinem Weg zu dem Dorf, von wo der Auftrag kam bzw. wo man die Belohnung abholen konnte.
Er ging durch die Natur und genoss die Ruhe und das Alleinsein, er konnte nun darüber nachdenken, was er in Zukunft machen wollte. Ihm kamen auch gleich einige Ideen was er tun könnte, ein Gedanke war, dass er sich auf die Suche nach seinem Ziehvater machen konnte, er könnte natürlich auch trainieren. Doch für ein gutes Training benötigt man einen starken und fordernden Trainingspartner und ihm wollte niemand einfallen, der Zeit hatte mit ihm zu trainieren. In seiner Gilde hatte niemand den Durchhaltewillen und die Kraft mit ihm mitzuhalten, zumindest hatten viele Mitglieder der Gilde auch einfach keine Lust mit ihm zu trainieren, denn er nahm das Training meistens ein wenig zu ernst. Er könnte natürlich zu anderen Gilden gehen und sehen, ob jemand mit ihm trainieren würde, immerhin gab es ein paar starke Gilden und deren Mitglieder könnten Seki bestimmt noch etwas beibringen. Seki wusste das seine Magie noch lange nicht perfekt war und das es Dragon Slayer gab die ihn bei weitem übertrafen, genau mit solchen wollte er am liebsten trainieren, doch die waren meist viel zu beschäftigt um sich mit einem mittelmässigen Dragon Slayer, wie ihm abzugeben. Nach einem Fussmarsch von etwa einem halben Tag kam er endlich im Dorf an und fragte direkt nach dem Auftraggeber, man zeigte ihm recht freundlich den Weg zu diesem. Vor der Tür wartete er einen Moment und überlegte, ob er die Tür gleich eintreten sollte oder doch versuchen sollte sich kultiviert zu benehmen. Er atmete ein Mal tief ein, liess seine Magie beinahe überhand nehmen und klopfte dann doch gegen die Tür, natürlich liess er es sich nicht nehmen und schlug mit aller Kraft gegen die Tür, welche sich verdächtig nach innen bog. Seki war stinksauer, doch er beherrschte sich und versuchte ruhig zu bleiben. Die Tür öffnete sich und im Türrahmen stand ein Mann Mitte vierzig und schaute ihn verwundert an:“Wer macht hier so einen Radau und schlägt beinahe meine Tür ein? Ich ruf gleich meine Leibgarde und lass dich in den Kerker werfen, wenn du meine Tür nochmal einzuschlagen versuchst.“ Der Mann war nicht gross und offenbar kein Magier, denn Seki konnte keine Aura spüren, doch was er sah, war dass der Mann offensichtlich reich war, denn er war behangen mit verschiedenstem Schmuck, aus Gold und anderen Edelmetallen. Die Wut brodelte in Seki, doch noch konnte er sich beherrschen und sagte mit einem unterdrückten Knurren:“Ich komme wegen dem Auftrag, welchen Sie ausgeschrieben hatten. Ich habe die Nekromantin gefunden und sie hatte nichts unrechtes getan, also habe ich sie laufen lassen. Informieren Sie sich das nächste Mal bevor sie jemanden per Auftrag suchen lassen, denn..“ Weiter kam Seki nicht, denn der Mann fiel ihm ins Wort und schreite ihn an:“Was? Du verdammte Vollidiot hast die kleine Grabschänderin einfach endkommen lassen? Bist du eigentlich komplett bescheuert? Sie hat mich und meine Ahnen gestört! Ich kann auf jeden ein Kopfgeld aussetzen, wie ich will, solange es solche Idioten wie dich gibt die scharf auf mein Geld sind, du hast wohl komplett einen an der Meise, mich hier massregeln zu wollen.“ Der Mann holte zu einem Schlag aus und verpasste Seki eine schallende Ohrfeige, in diesem Moment brodelte die Magie in Seki über, mit einem Mal war Seki so wütend wie er es sonst nur von seinem Ziehvater kannte. “Nicht nur dass du jemand unschuldigen per Kopfgeld suchen lässt, nein du schlägst auch einfach so zu. Hast du überhaupt eine Ahnung was das für Konsequenzen hat?“, schrie er denn Mann an. Abermals kassierte Seki einen Schlag, nun mit der Faust in seinen Bauch, nun gut wenn der kleine reiche Sack zuschlagen durfte, durfte Seki sich bestimmt wehren. Die Erde sammelte sich um seine Fäuste und er beförderte den reichen Sack mit einem Faustschlag des Erddrachen an die gegenüberliegende Wand, kleine Risse bildeten sich in dieser. Seki machte einen Schritt ins Haus und da sah er was er für unmöglich hielt, hier hingen Aufträge welche ein Kopfgeld versprachen, für Magier, welche ganz und gar nicht gefährlich waren, sondern gute Leute und diese hatten sich niemals etwas zu Schulden kommen lassen. “Ich sorge dafür, dass du niemals wieder jemanden steckbrieflich suchen lassen kannst! Einige Schläge genügten um das Haus zum Einsturz zu bringen, was wohl das ganze Dorf in Aufruhr versetzte und die Stadtwach auf den Plan rief, wenn man die paar Leute denn eine Stadtwache nennen konnte. “Dieser verdammte Idiot hat mein Haus zerstört, nehmt ihn gefangen und schmeisst ihn in den Kerker, ich will danach noch meinen Spass mit ihm haben!“, schrie der pummlige reiche Sack und spuckte dabei Blut aus. Seki stand nun sechs Leuten mit Mistgabeln gegenüber, einer davon hatte sogar eine Hellebarde, dieser musste wohl zu der Leibwache des reichen Sacks gehören, denn ansonsten hätte sich der Bauer wohl kaum eine Hellebarde leisten können. Seki wollte die Leute nicht verletzen, also liess er einen Atem des Erddrachen direkt unter sich einschlagen, was viel Erde und Staub aufwirbelte, so musste er nur einen Mann mit einem Faustschlag des Erddrachen überwältigen, natürlich schlug er den Typ mit der Hellebarde KO und machte sich dann aus dem Staub.
Tbc: Strassen von Crocus
Er ging durch die Natur und genoss die Ruhe und das Alleinsein, er konnte nun darüber nachdenken, was er in Zukunft machen wollte. Ihm kamen auch gleich einige Ideen was er tun könnte, ein Gedanke war, dass er sich auf die Suche nach seinem Ziehvater machen konnte, er könnte natürlich auch trainieren. Doch für ein gutes Training benötigt man einen starken und fordernden Trainingspartner und ihm wollte niemand einfallen, der Zeit hatte mit ihm zu trainieren. In seiner Gilde hatte niemand den Durchhaltewillen und die Kraft mit ihm mitzuhalten, zumindest hatten viele Mitglieder der Gilde auch einfach keine Lust mit ihm zu trainieren, denn er nahm das Training meistens ein wenig zu ernst. Er könnte natürlich zu anderen Gilden gehen und sehen, ob jemand mit ihm trainieren würde, immerhin gab es ein paar starke Gilden und deren Mitglieder könnten Seki bestimmt noch etwas beibringen. Seki wusste das seine Magie noch lange nicht perfekt war und das es Dragon Slayer gab die ihn bei weitem übertrafen, genau mit solchen wollte er am liebsten trainieren, doch die waren meist viel zu beschäftigt um sich mit einem mittelmässigen Dragon Slayer, wie ihm abzugeben. Nach einem Fussmarsch von etwa einem halben Tag kam er endlich im Dorf an und fragte direkt nach dem Auftraggeber, man zeigte ihm recht freundlich den Weg zu diesem. Vor der Tür wartete er einen Moment und überlegte, ob er die Tür gleich eintreten sollte oder doch versuchen sollte sich kultiviert zu benehmen. Er atmete ein Mal tief ein, liess seine Magie beinahe überhand nehmen und klopfte dann doch gegen die Tür, natürlich liess er es sich nicht nehmen und schlug mit aller Kraft gegen die Tür, welche sich verdächtig nach innen bog. Seki war stinksauer, doch er beherrschte sich und versuchte ruhig zu bleiben. Die Tür öffnete sich und im Türrahmen stand ein Mann Mitte vierzig und schaute ihn verwundert an:“Wer macht hier so einen Radau und schlägt beinahe meine Tür ein? Ich ruf gleich meine Leibgarde und lass dich in den Kerker werfen, wenn du meine Tür nochmal einzuschlagen versuchst.“ Der Mann war nicht gross und offenbar kein Magier, denn Seki konnte keine Aura spüren, doch was er sah, war dass der Mann offensichtlich reich war, denn er war behangen mit verschiedenstem Schmuck, aus Gold und anderen Edelmetallen. Die Wut brodelte in Seki, doch noch konnte er sich beherrschen und sagte mit einem unterdrückten Knurren:“Ich komme wegen dem Auftrag, welchen Sie ausgeschrieben hatten. Ich habe die Nekromantin gefunden und sie hatte nichts unrechtes getan, also habe ich sie laufen lassen. Informieren Sie sich das nächste Mal bevor sie jemanden per Auftrag suchen lassen, denn..“ Weiter kam Seki nicht, denn der Mann fiel ihm ins Wort und schreite ihn an:“Was? Du verdammte Vollidiot hast die kleine Grabschänderin einfach endkommen lassen? Bist du eigentlich komplett bescheuert? Sie hat mich und meine Ahnen gestört! Ich kann auf jeden ein Kopfgeld aussetzen, wie ich will, solange es solche Idioten wie dich gibt die scharf auf mein Geld sind, du hast wohl komplett einen an der Meise, mich hier massregeln zu wollen.“ Der Mann holte zu einem Schlag aus und verpasste Seki eine schallende Ohrfeige, in diesem Moment brodelte die Magie in Seki über, mit einem Mal war Seki so wütend wie er es sonst nur von seinem Ziehvater kannte. “Nicht nur dass du jemand unschuldigen per Kopfgeld suchen lässt, nein du schlägst auch einfach so zu. Hast du überhaupt eine Ahnung was das für Konsequenzen hat?“, schrie er denn Mann an. Abermals kassierte Seki einen Schlag, nun mit der Faust in seinen Bauch, nun gut wenn der kleine reiche Sack zuschlagen durfte, durfte Seki sich bestimmt wehren. Die Erde sammelte sich um seine Fäuste und er beförderte den reichen Sack mit einem Faustschlag des Erddrachen an die gegenüberliegende Wand, kleine Risse bildeten sich in dieser. Seki machte einen Schritt ins Haus und da sah er was er für unmöglich hielt, hier hingen Aufträge welche ein Kopfgeld versprachen, für Magier, welche ganz und gar nicht gefährlich waren, sondern gute Leute und diese hatten sich niemals etwas zu Schulden kommen lassen. “Ich sorge dafür, dass du niemals wieder jemanden steckbrieflich suchen lassen kannst! Einige Schläge genügten um das Haus zum Einsturz zu bringen, was wohl das ganze Dorf in Aufruhr versetzte und die Stadtwach auf den Plan rief, wenn man die paar Leute denn eine Stadtwache nennen konnte. “Dieser verdammte Idiot hat mein Haus zerstört, nehmt ihn gefangen und schmeisst ihn in den Kerker, ich will danach noch meinen Spass mit ihm haben!“, schrie der pummlige reiche Sack und spuckte dabei Blut aus. Seki stand nun sechs Leuten mit Mistgabeln gegenüber, einer davon hatte sogar eine Hellebarde, dieser musste wohl zu der Leibwache des reichen Sacks gehören, denn ansonsten hätte sich der Bauer wohl kaum eine Hellebarde leisten können. Seki wollte die Leute nicht verletzen, also liess er einen Atem des Erddrachen direkt unter sich einschlagen, was viel Erde und Staub aufwirbelte, so musste er nur einen Mann mit einem Faustschlag des Erddrachen überwältigen, natürlich schlug er den Typ mit der Hellebarde KO und machte sich dann aus dem Staub.
Tbc: Strassen von Crocus
Seki Hitori- Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 23.02.15
Alter : 34
Re: Waldrand zum Gebirge hin
out: (sorry, dass ich erst jetzt schreibe, aber ich hatte viel wegen meinem Umzug etc. u regeln...)
in:
Katsuhito schritt hinter Cynara her. er lies seinen Blick durch die Umgebung schweifen. Ging im Kopf die einzelnen Arten und jegliches Wissen in seinem Kopf durch. Er war so sehr vertieft, dass er sogar die Anwesenheit des dunklen Chaos neben ihm vergas. Als sie das Wort an ihn richtete, kehrte Katsuhito wieder in den Moment und ihren gemeinsamen Spaziergang zurück.
Erstaunlich das ihr trotz meiner Anwesenheit so gelassen seid. Oder brütet ihr gerade etwas aus?
Katsuhito lies sich jedes einzelne Wort durch den Kopf gehen und überlegte, was er darauf antworten sollte.
Er und ausbrüten? Zwei Worte, die nicht zu ihm in dieser Situation passten, blitzte es Katsuhito durch den Kopf.
Er schlenderte noch eine kurze Zeit leicht hinter Cynara her, bis er schließlich das Wort erhob.
Ich bin gelassen, weil du schon unzählige Zeit hattest mich zu töten. Aber ich bin noch hier. Nach einer kleinen Pause redete er weiter.
Es muss einen Grund dafür geben, den ich gerne Erfahren würde. Außerdem ist Flucht oder Kampf keine Option. Noch ehe ich einen Schritt oder auch nur eine andeutende Bewegung gemacht hätte, würde mein Blut an deiner Hand kleben und mein Leben in Form meines restlichen Blutes auf dem Boden verteilen.
Also mache ich einfach das beste aus der Situation und versuche so viel Wissen, wie nur möglich noch zu sammeln.
Das ist auch der Grund für meine Reise.
Mit diesen Worten legte er all seine Karten auf den Tisch. Es hatte sowieso keinen Sinn sie weiter verdeckt zu halten. Dieses Spiel ging nun einmal an Cynara. Selbst wenn er nochmal von vorne anfangen würde, wäre das Ende gleich.
In diesem Moment huschte ein Grinsen über Cynaras Gesicht. Ein Zeichen, dass er noch weiterleben würde. Ein Hoffnungsschimmer in dieser ausweglosen Situation. Doch dieses Grinsen wich einer nachdenklichen Miene, woraus Katsuhit schloss, dass Cynara in Gedanken vertieft war. Diese Zeit widmete er sich wieder der Umgebung. Erst jetzt viel ihm auf, dass das Leben in den Wald zurückgekehrt war. Katsuhito blickte alle Vögel gespannt an. Aber er erblickte nichts, womit er sein Wissensdurst nach Heilung und frieden stillen konnte. Deshalb blickte er wieder Cynara, welche auch ihn anblickte. Aber ihr Knurren, lies ihn etwas straucheln. Sein Blick verriet Verwirrung und Verwunderung.
Warum knurrt sie mich an? Hat sie doch die Entscheidung getroffen mir das Leben zu nehmen?
Katsuhit blitzten tausende Gedanken durch den Kopf. Keiner war irgendwie logisch. Er blieb einige Zeit stehen, in der Zeit sich der Abstand zwischen ihm und Cynara vergrößerte. Schließlich schüttelte er die Gedanken aus seinem Kopf und setzte sich in Bewegung.
Als er schließlich wieder an ihrer Seite war, blickte Sie ihn an und sprach zu Katsuhito.
Ich mache mir keine Gedanken darüber ob es einen Gott gibt oder nicht. Ich glaube an meine und deine Natur und an mehr nicht. Das ist für mich das was du Gott nennst. Verzeih mir falls dich das beleidigt aber ich stehe sehr zu dieser Ansicht.
Katsuhit musste nicht lange nachdenken. Er verstand ihren Standpunkt. Ein Dämon kann auch nicht glauben. Geschweige denn behten. Das würde den Dämon auf der Stelle töten.
Nein, Sie haben mich nicht beleidigt. Ich kann Ihren Sichtweise teilweise verstehen. Ein Dämon ist immer ungläubig. Würde man ihm den Weg des Lichtes zeigen, so würde man selbst den dunklen weg einschlagen, als auch den Dämon töten.
Denn wenn man sich mit dem Teuel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert einen selbst.
Wäre Katsuhito nicht mit etwas Abstand hinter Cynara her gelaufen, wäre er in sie hineingelaufen. Er selbst hatte keine Ahnung, wo er war. Mit einem Blick auf Cynara, hoffte er zu erfahren, wo sie wären oder welchen Weg sie beschreiten würden. Stattdessen erblickte er den typischen "Was jetzt?!" Blick. Cynara ging wohl in ihren Gedanken ihre nächsten Schritte durch. Da er keine Ahnung hatte, wo er war, begann er einfach das Essen in der Pfanne in seiner Hand zu essen. Nebenbei wanderte sein Blick wieder durch die Natur, um Heilpflanzen oder ähnliches ausfindig zu machen. Als er mit Essen fertig war, wurde alles in seinem Rucksack verstaut.
Katsuhito blickte wieder zu Cynara, die kalkweiß zu taumeln begann.
In diesem Moment erblickte Katsuhito nur eine junge Frau mit roten Haaren, welche taumelte. Sein Beschützerinstikt beachtete nicht, dass sie ein Dämon war und stand ihr sofort zu Seite, um sie zu stabilisieren. Dabei bekam Katsuhito mit, wie Cynara genervt etwas von "naher Zukunft sehen und anstrengend" murmelte.
Alles passierte in Zeitlupe. Cynara wirbelte mit einem erschöpften Seufzer herum, wobei Sie ihn zurück sties. Taumelnd wich er einige Schritte zurück, um wieder in ihrem Blick fixiert zu werden.
Verrate mir. Hast du etwas zu erfüllen? So begleite ich dich. Aber ich muss meine Angelegenheiten bis jetzt allein klären. Nur wäre es zu schade wenn wir jetzt schon auseinander gehen ich möchte etwas mehr über dich lernen. Falls dir das nicht genehm ist sag es mir.
Noch ehe sich Katsuhito eine Antwort überlegen konnte, sprudelte ihm eine Antwort heraus.
Nein ich habe nichts zu erfüllen. Ich will nur Weisheit und Macht erlangen um so viel wie möglich zu schützen, zu heilen und vor allem bösen zu vertreiben.
Ich habe nichts vor, also würde ich dich gerne noch etwas begleiten, um einiges über dich zu lernen. Vielleicht kann ich dir dann auch helfen....
Nach einer etwas längeren Pause sprach Katsuhito geordnet und diszipliniert weiter. Aber er blickte eher traurig vor sich hin.
Es ist nett zu hören, dass Ihr etwas über mich lernen willt, aber das Wissen würde Ihnen wohl nicht helfen. Es ist das komplette Gegenteil von Ihnen selbst.
in:
Katsuhito schritt hinter Cynara her. er lies seinen Blick durch die Umgebung schweifen. Ging im Kopf die einzelnen Arten und jegliches Wissen in seinem Kopf durch. Er war so sehr vertieft, dass er sogar die Anwesenheit des dunklen Chaos neben ihm vergas. Als sie das Wort an ihn richtete, kehrte Katsuhito wieder in den Moment und ihren gemeinsamen Spaziergang zurück.
Erstaunlich das ihr trotz meiner Anwesenheit so gelassen seid. Oder brütet ihr gerade etwas aus?
Katsuhito lies sich jedes einzelne Wort durch den Kopf gehen und überlegte, was er darauf antworten sollte.
Er und ausbrüten? Zwei Worte, die nicht zu ihm in dieser Situation passten, blitzte es Katsuhito durch den Kopf.
Er schlenderte noch eine kurze Zeit leicht hinter Cynara her, bis er schließlich das Wort erhob.
Ich bin gelassen, weil du schon unzählige Zeit hattest mich zu töten. Aber ich bin noch hier. Nach einer kleinen Pause redete er weiter.
Es muss einen Grund dafür geben, den ich gerne Erfahren würde. Außerdem ist Flucht oder Kampf keine Option. Noch ehe ich einen Schritt oder auch nur eine andeutende Bewegung gemacht hätte, würde mein Blut an deiner Hand kleben und mein Leben in Form meines restlichen Blutes auf dem Boden verteilen.
Also mache ich einfach das beste aus der Situation und versuche so viel Wissen, wie nur möglich noch zu sammeln.
Das ist auch der Grund für meine Reise.
Mit diesen Worten legte er all seine Karten auf den Tisch. Es hatte sowieso keinen Sinn sie weiter verdeckt zu halten. Dieses Spiel ging nun einmal an Cynara. Selbst wenn er nochmal von vorne anfangen würde, wäre das Ende gleich.
In diesem Moment huschte ein Grinsen über Cynaras Gesicht. Ein Zeichen, dass er noch weiterleben würde. Ein Hoffnungsschimmer in dieser ausweglosen Situation. Doch dieses Grinsen wich einer nachdenklichen Miene, woraus Katsuhit schloss, dass Cynara in Gedanken vertieft war. Diese Zeit widmete er sich wieder der Umgebung. Erst jetzt viel ihm auf, dass das Leben in den Wald zurückgekehrt war. Katsuhito blickte alle Vögel gespannt an. Aber er erblickte nichts, womit er sein Wissensdurst nach Heilung und frieden stillen konnte. Deshalb blickte er wieder Cynara, welche auch ihn anblickte. Aber ihr Knurren, lies ihn etwas straucheln. Sein Blick verriet Verwirrung und Verwunderung.
Warum knurrt sie mich an? Hat sie doch die Entscheidung getroffen mir das Leben zu nehmen?
Katsuhit blitzten tausende Gedanken durch den Kopf. Keiner war irgendwie logisch. Er blieb einige Zeit stehen, in der Zeit sich der Abstand zwischen ihm und Cynara vergrößerte. Schließlich schüttelte er die Gedanken aus seinem Kopf und setzte sich in Bewegung.
Als er schließlich wieder an ihrer Seite war, blickte Sie ihn an und sprach zu Katsuhito.
Ich mache mir keine Gedanken darüber ob es einen Gott gibt oder nicht. Ich glaube an meine und deine Natur und an mehr nicht. Das ist für mich das was du Gott nennst. Verzeih mir falls dich das beleidigt aber ich stehe sehr zu dieser Ansicht.
Katsuhit musste nicht lange nachdenken. Er verstand ihren Standpunkt. Ein Dämon kann auch nicht glauben. Geschweige denn behten. Das würde den Dämon auf der Stelle töten.
Nein, Sie haben mich nicht beleidigt. Ich kann Ihren Sichtweise teilweise verstehen. Ein Dämon ist immer ungläubig. Würde man ihm den Weg des Lichtes zeigen, so würde man selbst den dunklen weg einschlagen, als auch den Dämon töten.
Denn wenn man sich mit dem Teuel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert einen selbst.
Wäre Katsuhito nicht mit etwas Abstand hinter Cynara her gelaufen, wäre er in sie hineingelaufen. Er selbst hatte keine Ahnung, wo er war. Mit einem Blick auf Cynara, hoffte er zu erfahren, wo sie wären oder welchen Weg sie beschreiten würden. Stattdessen erblickte er den typischen "Was jetzt?!" Blick. Cynara ging wohl in ihren Gedanken ihre nächsten Schritte durch. Da er keine Ahnung hatte, wo er war, begann er einfach das Essen in der Pfanne in seiner Hand zu essen. Nebenbei wanderte sein Blick wieder durch die Natur, um Heilpflanzen oder ähnliches ausfindig zu machen. Als er mit Essen fertig war, wurde alles in seinem Rucksack verstaut.
Katsuhito blickte wieder zu Cynara, die kalkweiß zu taumeln begann.
In diesem Moment erblickte Katsuhito nur eine junge Frau mit roten Haaren, welche taumelte. Sein Beschützerinstikt beachtete nicht, dass sie ein Dämon war und stand ihr sofort zu Seite, um sie zu stabilisieren. Dabei bekam Katsuhito mit, wie Cynara genervt etwas von "naher Zukunft sehen und anstrengend" murmelte.
Alles passierte in Zeitlupe. Cynara wirbelte mit einem erschöpften Seufzer herum, wobei Sie ihn zurück sties. Taumelnd wich er einige Schritte zurück, um wieder in ihrem Blick fixiert zu werden.
Verrate mir. Hast du etwas zu erfüllen? So begleite ich dich. Aber ich muss meine Angelegenheiten bis jetzt allein klären. Nur wäre es zu schade wenn wir jetzt schon auseinander gehen ich möchte etwas mehr über dich lernen. Falls dir das nicht genehm ist sag es mir.
Noch ehe sich Katsuhito eine Antwort überlegen konnte, sprudelte ihm eine Antwort heraus.
Nein ich habe nichts zu erfüllen. Ich will nur Weisheit und Macht erlangen um so viel wie möglich zu schützen, zu heilen und vor allem bösen zu vertreiben.
Ich habe nichts vor, also würde ich dich gerne noch etwas begleiten, um einiges über dich zu lernen. Vielleicht kann ich dir dann auch helfen....
Nach einer etwas längeren Pause sprach Katsuhito geordnet und diszipliniert weiter. Aber er blickte eher traurig vor sich hin.
Es ist nett zu hören, dass Ihr etwas über mich lernen willt, aber das Wissen würde Ihnen wohl nicht helfen. Es ist das komplette Gegenteil von Ihnen selbst.
Gast- Gast
Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
:: Papierkorb :: Altes Forum :: Alte Posts
Seite 3 von 3
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mi Okt 18, 2017 2:02 am von Master
» Hakobe Gebirge, Versteckter Wasserfall
Mi Okt 18, 2017 1:31 am von Master
» Acalpyha, Handelsgilde "Love&Lucky"
Di Okt 17, 2017 8:48 pm von Master
» Clover, Treffpunkt der Gildenmeister
Di Okt 17, 2017 8:44 pm von Master
» Hosenka Town, "Super Express Restaurant"
Di Okt 17, 2017 8:40 pm von Master
» Hosenka Town, "Hosenka Inn"
Di Okt 17, 2017 8:37 pm von Master
» Oshibana, Bahnhof
Di Okt 17, 2017 8:25 pm von Master
» Hargeon, Hafen
Di Okt 17, 2017 6:41 pm von Master
» Onibus, Theater
Di Okt 17, 2017 6:14 pm von Master