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Kantine des Rates

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Beitrag von Gast Di März 11, 2014 10:05 pm

das Eingangsposting lautete :

Die Kantine ist ein großer und luxuriöser Raum. Es gibt ein gigantisches Buffet mit einer großen Auswahl an Essen. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von Obst und Gemüse bis hin zu einer großen Auswahl and Fleisch-und Fischsorten, kann man dort essen. Das Essen in der Kantine ist trotz der großen Menge immer unglaublich Frisch. In der Kantine, gab es sehr viel Tageslicht. Möglichkeiten draußen zu sitzen sind auch gegeben. Obwohl im Rat hunderte Menschen tätig waren, hätte sie in der Kantine genug Platz um alle dort zu essen. Es gibt sehr viele Plätze aber trotzdem sind sie sehr bequem. Für Ränge wie den Leutnant und aufwärts, gibt es einen Sonderbereich, wo nur sie dich Möglichkeit haben zu essen. Im Sonderbereich, sind die Sitze aus Leder und man ist vom Lärm der anderen geschützt. Ein eigener Kellner, so wie ein eigener Koch ist in diesen Bereich tätig. In der Kantine, wird ab 22 Uhr kein Essen mehr ausgeteilt, da dann die Vorbereitungen für den nächsten Tag anfangen müssen. Die Kantine öffnet wieder um 6 Uhr.

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Beitrag von Kenji Byakuya Mi Sep 24, 2014 10:36 pm

cf: Raum von Ruhe und Frieden
 
Der nächste Tag angebrochen, schon früh am Morgen war Kenji auf, und das obwohl er gestern einen äußerst anstrengenden Tag hinter sich gebracht hatte. Das Training war mehr als Kräfte raubend, doch vergleichsweise ging der General recht früh schlafen. Daher war es nicht verwunderlich, dass er auch in der Frühe schon wach war, bereit zum aufstehen. Seinen Morgen verbrachte er recht normal. Kenji machte sich für den Tag fertig und begann dann damit, als erstes seinen Papierkram der nun als General zusätzlich anfiel, einfach erstmal zu erledigen, zu einem bestimmten Teil. Dabei kam es ihm wieder in den Sinn, dass er Saori noch von seiner Entscheidung berichten musste, denn länger als 24 Stunden konnte sie mit Sicherheit nicht mehr warten. So verging die Zeit. Erstmal hatte Kenji vor, sich in die Kantine zu gesellen, um einfach etwas zum Mittag zu essen, danach könnte er gestärkt zu Saori gehen und sie über seinen Entschluss aufklären. Wie das alles ablaufen würde, überlegte er sich doch recht spontan, wenn er alles im Detail voraus plante, konnte das auch leicht schief gehen, andersrum genauso. Von daher, machte er sich nicht so viele Gedanken, über das genaue Vorgehen. Jedenfalls war es soweit, erstmal sich mit einem guten Mahl zu stärken
 

So schritt der General aus seinem Büro heraus, direkt auf dem Weg in die Kantine des Rates. Auf den Gängen erntete er erstaunte Blicke der Angestellten von ERA. Woran lag das ? Wussten sie, dass Kenji General war ? Oder war es wegen der leichten Veränderung seines Äußeren ? Gute Frage eigentlich, aber das wollte er so genau nicht einmal wissen, es verwunderte ihn nur kurz. Dennoch würdigte er ihnen nicht mal einen einzigen Blick, sondern schaute weiterhin stur in ein und dieselbe Richtung. Der Gang wirkte lang, fast unendlich, denn egal wie weit er lief, es schien ihm so, als wenn er noch immer auf der selben Stelle stand. Was war grade los mit ihm ? Egal, darum könnte er sich auch noch später kümmern, vielleicht nahm ihn das Training doch ein wenig mit. Nun, er befand sich mittlerweile in der Kantine, war auch sogleich auf dem Weg sich etwas zu essen, und dann einen Platz auszusuchen. Auch hier trafen ihn wieder nur Blicke der Mitarbeiter, niemand traute sich aber, nur irgendwas zu sagen. Mit einem leichten Kopfschütteln nahm er die Situation hin, was sollte er auch sonst tun? Nachdem er sein Essen bestellt hatte, musste der General auch nicht mehr lange darauf warten. Mit einer kalten Miene nahm er es entgegen, suchte sich einen Plan. Mit einem fragenden Blick schaute er durch die Runde, suchte nach einer Sitzmöglichkeit. Zuerst blickte er nur in unbekannte Gesichter, hatte eigentlich gehofft, einen Einzelplatz zu finden, doch Fehlanzeige, davon war keiner mehr übrig geblieben. Etwas genervt davon wirkte er bereits jetzt. Grade als er am grübeln war, wie er nun vorgehen sollte, sah er eine bekannte Person. Vielleicht war es unpassend, denn Kenji war nicht davon ausgegangen sie bereits anzutreffen, die Rede war natürlich von der Leutnantin Zhang Fei's, Saori Kazuki. Eigentlich war es doch recht passend, dann konnte er es ihr gleich so mitteilen. Mit ruhigen und langsamen Schritten ging er direkt auf sie zu, blieb mit einigem Abstand vor ihrem Tisch stehen. "Wenn ich mich setzen dürfte?" fragte der General höflich, und nahm dann platz, nachdem sie wohl zusagte. Zuerst stellte er das Essen ab, dann wartete er kurz. "Ich wünsche dir einen guten Appetit" brachte er anschließend zu Wort. Bevor er das Urteil verkündete, hatte er erstmal vor etwas zu essen. Zaghaft nahm er Bissen für Bissen. Ohne Worte, einfach schweigend genoss er sein Mittag. Als er fertig war, brachte er seinen Teller weg und setzte sich erneut zu Saori. "Ich wollte dir mitteilen, dass ich darüber nachgedacht habe, und zu einem Entschluss gekommen bin" ließ er sie wissen, machte eine kleine Pause bevor er weiterredete. Seine Worte mussten nun wohl überlegt sein, aber mit Sicherheit würde sie sich freuen. "Also, nachdem ich das ganze mir durch den Kopf gehen ließ, habe ich vieles erkannt. Ich verstehe  deine Lage, du hast mein Beileid und mein Mitgefühl. Es tut mir leid, dass ich dir gestern, keine Antwort geben konnte, die dir weiterhilft. Deswegen, gebe ich dir jetzt endgültige Klarheit" fügte er wieder hinzu, kam aber noch nicht ganz zum Punkt. Nochmal holte er tief Luft, sprach dann erneut zu ihr. "Ich bin mir bewusst geworden, dass es das richtige wäre, dir zu helfen. Daher werde ich meine Fähigkeiten dazu einsetzen, dich für alles weitere bereit zu machen, mit allem, was mir zu Verfügung steht. Solange du bereit bist, bedingungslos zu kooperieren, alles zu geben, und das anwenden wirst, was ich dir beibringe" das war doch mal eine klare Aussage. Nun hatte sie Klarheit, welche sie hoffentlich froh stimmen würde. Kenji zumindest, ging davon aus. Lange würde er jetzt nicht mehr warten. Das Training könnte sogleich beginnen, er wusste ganz genau wo er hingehen wollte. Wie es ablief, konnte er zwar noch nicht sagen, aber das gröbste war bereits in seinem Kopf abgespeichert. Dieser Ort, den sie aufsuchten, war ein besonderer für den General. Hier, hatte er alles gelernt, was die Aura betraf, zumindest die ganzen Grundlagen. Warum sollte er dann nicht, sein Wissen im Schwertkampf dort weitergeben, wo man es am besten konnte. Am Wasserfall im Hakobe Gebirge. Dieser Abschnitt, war nicht ganz im Gebirge, was bedeutete, dass es nicht so kalt war, wie man es vielleicht vermutete. Jedenfalls hatte man dort seine Ruhe, und konnte das Training ordentlich durchführen. Sogar für Schlafmöglichkeiten war gesorgt, denn eine kleine Holzhütte bot dort Unterschlupf. Mit Sicherheit war die Leutnantin damit zufrieden. 

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Beitrag von Saori Kazuki Do Sep 25, 2014 2:26 am

Saoris Gedanken schweiften quer durch die Welt. Erst hin, dann zurück. Hier und dort blieben sie etwas, verweilten an einer Stelle, doch nicht für lange. So wirklich ruhig wollte es in ihrem Köpfchen nicht werden. Dabei spielte der Lärm, welchen die anderen Gäste der Kantine verursachten, eher die kleinere Rolle. Nein, der Krach kam aus ihrem Hirn selbst. Sie kam einfach nicht dazu, alles dabei zu belassen, wie es war. Saori war aufgewühlt. Ihr Kommandant erlitt einen Schicksalsschlag, einzig und allein, weil sie nicht bei ihm war, um ihn zu unterstützen. Dazu noch das, worum sie sich sogar noch viel mehr Sorgen machte. Es war so ungewiss, so ungreifbar. Doch gab es eindeutige Anzeichen dafür, dass etwas schlimmes geschehen würde. Ihr Bruder war außer Kontrolle und es war nur eine Frage der Zeit, bis er anfangen würde seine eigene Familie anzugreifen. Er war wie ein Meteor, welcher sich sicher auf die Erde zu bewegte. Man kam nicht drum herum abzuwarten, bis er einschlug. Die Frage war, was Saori, seine leibliche Schwester tun konnte, um den Einschlag doch zu verhindern, oder wenigstens die Auswirkungen möglichst gering zu halten. Sie musste sich ihm stellen, keine Frage. Was sie ohne Umwege zum nächsten Sorgenpunkt brachte. Die Magierin musste stärker werden. Zwar hatte sie keine Ahnung, was Kage wirklich auf dem Kasten hatte, doch ahnte sie Grausames. Irgendwie musste sie an Stärke gewinnen. Auf jede erdenkliche Art und Weise. Darum erfragte sie Kenjis Unterstützung. Er sollte ihren Schwertkampf optimieren, perfektionieren. Wenn ihr Bruder seine Anhänger um sich sammelte, so war es sicherlich von Vorteil, dagegen gewappnet zu sein. Zur Not musste sie sich den Weg durch Scharen von Gegnern bahnen, um Kage überhaupt zu erreichen. Doch würde sich Kenji ihrer überhaupt annehmen? Er kannte sie nicht einmal. Bisher war etwa ein Tag vergangen. Ein Tag, den der Magier Zeit hatte, sich seine Antwort gut zu überlegen. Alle Argumente gegeneinander aufzuwiegen und abzuschätzen. Saori hingegen konnte nur hoffen. Ihr waren die Hände gebunden und sie hatte zu akzeptieren, was auch immer Kenji entschied. Einen Plan B hatte sie sich zu ihrem Bedauern noch nicht erarbeitet. Doch der würde sich finden. Irgendetwas musste Saori unternehmen und wenn sie sich ohne Training in Kagemarus Weg stellte, um den Clan zu schützen, um Kage zu schützen. Während ihr Essen bereits abkühlte, kam Saori schon zum nächsten Streitpunkt, der sie beschäftigte, ihr keine Ruhe gönnte. Das Gespräch mit Dean nahm sie ebenfalls mit. Es bedrückte sie nicht, nicht so wie der Fall um Zhang Fei und das Problem mit ihrem Bruder, doch es reizte sie. Jedes mal wenn sie zu dem gestrigen Tag zurückkam und an das Gespräch auf dem Flur dachte, stieg die Wut erneut in ihr hoch. In Gedanken versunken legte sich ihre Stirn auch jetzt wieder in Falten. ~ Dieser.... ~ Weiter wollte sie eigentlich nicht denken. Es würden nur unhöfliche Beleidigungen fliegen. Während ihrer Abwesenheit bemerkte die junge Frau gar nicht, dass es um sie herum plötzlich mucksmäuschenstill wurde. Das Gebrabbel und Getuschel versiegte und alles schwieg, schaute in die gleiche Richtung. Erst als jemand in Saoris Blickfeld trat, erwachte sie wieder aus ihren Gedanken. Überrascht schaute sie auf, denn die Person schien sie anzublicken, sogar mit ihr zu sprechen. „Mhm? Oh, ihr seid es. Selbstverständlich, setzt euch.“ Sie ließ ihren Arm einmal von links nach rechts schweifen, denn den Platz konnte er sich frei aussuchen. Um sie herum war überall Platz. Die Magierin war überrascht, den Kommandanten bereits wiederzusehen. Eigentlich hatte sie erwartet, sich noch etwas gedulden zu müssen. Oder konnte er ihr die Antwort auf das Anliegen noch gar nicht verraten? Halt stopp! Etwas ließ Saori außer Acht. Gut, dass sie Kenji noch nicht betitelte, denn er war ja gar kein Kommandant mehr. Er wurde zum General befördert. Eine Peinlichkeit, der sie mit etwas Glück ausgewichen war. Schließlich hatte sie vor Minuten erst erfahren, dass es Änderungen im Oberhaus des Rates gab. Kenji wurde auf den Generalsposten gesetzt und dadurch erst, durch diese Verschiebungen, wurde Saori der Posten eines Kommandanten angeboten. Sie selbst war jetzt Kommandant, auch wenn die Beförderung recht schlicht und einfach ausfiel. Sie hatte einfach keinen Kopf für Formalitäten, so entschuldigte sich Saori auch bei ihren Vorgesetzten, doch diese hatten Verständnis und boten an, alles Förmliche später abzuwickeln. Gewissermaßen war sie also nun eine Kommandantin, auch wenn es sich für sie noch nicht so anfühlte. Jedenfalls würde sich beruflich nicht viel ändern, was sie und Kenji anging, denn er war ihr ja noch immer ein Vorgesetzter. „Danke ebenfalls, Herr General.“, entgegnete Saori den Worten des Byakuya und konnte nicht anders, als dabei zu lächeln. Endlich wieder, nach all den sorgenvollen Gedanken zuvor. Dabei brauchte die Magierin sich nicht einmal vornehmen zu lächeln, sie tat es wie von selbst. Es war eine Art Reaktion und geschah, ohne dass sie weiter darauf achtete. Da Kenji sie nun irgendwie etwas ablenkte, verfiel sie nicht einmal mehr in ihren Sorgen und Gedanken. Nun wendete sich Saori erneut ihrem Essen zu, welches bereits fast erkaltet war. Doch stehen lassen wollte sie es nicht. Außerdem, was sollte Saori die ganze Zeit tun, während ihr Gegenüber sich an seiner Mahlzeit vergriff. Sie brauchte eine Beschäftigung, um ihn nicht die ganze Zeit erwartend anzusehen, anzustarren. Die Kazuki ließ sich bei ihrem restlichen Mahl Zeit, so kam es, dass sie etwa zeitgleich mit Kenji das Besteck bei Seite legte. Schon ergriff er das Wort. Gleich zu Beginn der Konversation stellte er klar, dass er zu einem Entschluss gekommen war. Interessiert schob Saori das Tablett mit dem leeren Teller bei Seite und schaute ihm gespannt und auch etwas hoffnungsvoll in die Augen. Da Kenji sie von Beginn an direkt ansprach, traute auch die Violetthaarige sich dies nun, hoffte dabei keinen Fehler zu begehen. Respektlos wollte sie nicht erscheinen. „Okay, ich bin bereit und werde deine Entscheidung so akzeptieren, wie du sie aussprichst.“, versicherte sie. Ein Betteln und Rütteln würde es nicht geben, so war sie erzogen. Saori hing an Kenjis Lippen. Was würde er sagen? War es ein Ja? Ein Nein? Die nächsten paar Minuten, nein, Sekunden, würden dies zeigen. Der General entschuldigte sich sogar dafür, dass er ihr am Tage zuvor noch keine endgültige Entscheidung mitteilen konnte. Er konnte ihre Gefühlslage nach eigener Aussage nachvollziehen, sprach sogar sein Mitgefühl aus. Dann kam er zum Punkt. Kenji sprach sie dafür aus, ihr zu helfen, sich ihrer anzunehmen und vorzubereiten. Auf was auch immer kommen möge. Das Herz der jungen Magierin machte Freudensprünge und das Lächeln, welches kurzzeitig einer gespannten Mimik wich, kehrte zurück. Es wurde sogar breiter als zuvor und Saori arbeitete daran, nicht überschwänglich zu werden. Jedenfalls gab es nun endlich diesen Lichtblick. Etwas kleines, ein Hoffnungsschimmer in der düsteren Zukunft, welche schon bald folgen würde. Wirklich verbergen, dass sie sich über die Zusage freute, konnte sie also nicht. „Du- Ihr wisst gar nicht, was ihr mir da für einen Gefallen bereitet. Ich bin euch zu tiefstem Dank verpflichtet. Seid euch meiner bedingungslosen Kooperation sicher. Ich werde alles geben, um mir eurer Training zu verdienen, mich eures würdig zu zeigen.“ Mit diesen Worten rückte Saori mit ihrem Stuhl etwas zurück und stand sogleich auf. Die Faust mit der anderen Hand umschlossen verneigte sie sich. Aus Reflex, getrieben von ihrer Freude, rutschte Saori dabei wieder ins Förmliche ab.  „Vielen Dank.“, sprach sie erneut. Danach schaute sie ihn wieder an, wartete ab, wie es nun weiter gehen sollte. An sich war die die Zusage das wichtigste an seiner Aussage. Doch das war ja noch nicht alles. Wie würde das Training ablaufen? Wann ging es los? Diese Fragen mussten noch geklärt werden. Saoris Augen funkelten vor Motivation.
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Beitrag von Kenji Byakuya Fr Sep 26, 2014 11:52 pm

Es war eine komische Situation für den General. Mit seinen Worten, hatte er so viel in der Hand , er kontrollierte unwillkürlich Saoris Stimmung. Deshalb musste er auch gründlich darüber nachdenken, denn diese Form der Macht, war eine, mit der man nicht spielte, gar nicht erst daran dachte es zu tun. Eine klare Antwort, ja oder nein, das war es, was sie von ihm wollte. Genau das war es, was sie auch bekam. Immerhin hatte sich der General das ganze für einen Tag lang, durch den Kopf gehen lassen, sammelte Argumente die für und gegen Saori sprachen. Meist, dachte er dabei auch , an sich selbst. Wie viel er seinem Meister eigentlich zu verdanken hatte, und was er aus ihm machte. Wenn Saori also bereit war, alles dafür zu geben, dann sollte es so sein. Nachdem er seine Speise verzerrte, war er auch prompt bereit, ihr seine Entscheidung zu verkünden. Am liebsten hätte er in diesem Augenblick genaustens gewusst, was in ihrem Kopf vorgeht. Denn er war sich sicher, dass seine Worte, sie von 0 auf 100 glücklich machen könnten, in einer Art und Weise. Nun, es war soweit. Die Leutnantin machte klar, dass sie die Entscheidung des Generals akzeptieren würde, ganz egal was jetzt kommen mag. Dabei fiel ihm auf, dass sie begann ihn zu duzen, es störte Kenji allerdings nicht, da er zum Teil dasselbe tat. Während er ihr verkündete, sie zu trainieren, blickte er sie stets an, versuchte schon bevor sie etwas sagte, anhand ihrer Mimik und Gestik zu erkennen, wie sie darauf reagierte. Äußerlich versuchte die Violetthaarige anscheinend gelassen zu bleiben, doch Innerlich war sie wohl am explodieren, daran glaubte der General. Ein wenig machte es Kenji froh, dass er ihr helfen konnte, mit ein paar einfachen Worten, denn das Training selbst, würde für den Schwarzhaarigen nur halb so anstrengend werden, wie für seine Begleitung. Sie konnte gespannt darauf sein, was sie alles erwarten würde, denn zum Schwertkampf gehörte eine ganze Menge Können und Wissen. Aber mit Sicherheit, hatte sie schon die Grundlagen erlernt, denn man trug kein Schwert , ohne zu wissen wie man es benutzte. Kurz war Stille, Kenji ließ sie mit ihren Gedanken einfach vorerst alleine, sie sollte erst einmal realisieren, dass er sie wirklich trainierte und sie somit, hoffentlich eine Chance hatte, ihren Bruder zu retten und vor dem Schlimmsten zu bewahren. 
 
Saori richtete noch ein paar Worte an den General, im Prinzip drückte sie damit ihre Freude und den Willen zur bedingungslosen Kooperation aus. Sehr zu Freunden des Byakuya. Das würde die gesamte Sache nur leichter machen, wenn Saori bereit war zu lernen, und daran Interesse und auch ein wenig Spaß hatte. Aus rein höflicher Art, erhob sie sich, entgegnete dem General eine kleine Verneigung. "Nimm dir noch ein paar Dinge mit. Unter Umständen wird das Training länger als einen Tag dauern, das bedeutet, dass du vielleicht Wechselkleidung benötigst. Wir treffen uns vor dem Gebäude, denn wir werden sofort aufbrechen, denn Zeit wollen wir nicht verlieren" machte er ihr klar. Mit einem Nicken, verabschiedete er sich nochmal kurz, auch er hatte vor, ein paar Kleinigkeiten zusammenzupacken. Rasch ging er den ganzen Weg wieder zurück, direkt in sein Büro. Dort nahm er sich eine Tasche, packte sich ein wenig Kleidung ein, und das nötigste. Kurz setzte er sich an seinen Schreibtisch und verfasste einen kleinen Brief für Izanami, falls sie vor ihm zurückkehrte und nicht wusste, wo er war. Nun , mehr brauchte er vorerst nicht, deswegen machte er sich auf, um den Rat zu verlassen und vor der Tür, auf Saori zu warten. Ruhig und gelassen lehnte er sich an eine Wand des großen Gebäudes. Schließlich dürfte sie nicht all zu lange auf sich warten lassen. Nach einer kurzen Zeit, erblickte der Schwarzhaarige das schöne Antlitz der jungen Frau. "Schön, dass du rechtzeitig gekommen bist, lass uns gehen" stellte er nochmals klar  und machte sich dann auf den Weg. Also zu lange würde es von dort ins Hakobe Gebirge nicht dauern. Als Transportmittel würde wieder eine einfache Kutsche dienen, das ging am einfachsten und war nicht all zu umständlich. "Können wir?" fragte der General noch einmal nach. Folglich bekam er die Einverständnis und half der Leutnantin hinauf, danach stieg der Schwarzhaarige selbst ein. Er steuerte die Kutsche. Nun fuhren sie los, direkt auf dem Weg ins Hakobe Gebirge, zum Wasserfall. Diesen zu finden war nicht grade einfach, zumindest für Leute die noch nicht da waren. Das war wohl das gute an dem Ort, dass ihn wenige Menschen kannten. Dadurch konnten sie sich relativ sicher sein, dass sie ungestört bleiben würden. Zumindest hatte er dort noch nie eine Menschenseele erspäht, während seine Zeit dort, zusammen mit Zetomaru. Dieser Wasserfall erinnerte ihn an die Aura, er brachte ihn damit in Verbindung, das war auch nicht all zu verwunderlich, immerhin fing genau dort alles für ihn an. Deswegen hatte er diesen Ort auch gewählt, um Saori zu trainieren. Sie sollte auch ein Stück von der Schönheit der Natur sehen, im Bezug auf diese wahre Seltenheit in enem durchaus kalten Gebirge. Während der Fahrt dorthin, war der General äußerst schweigsam und fokussiert. Der Byakuya dachte daran, wie genau er mit dem Training begann, und generell, wie es ablaufen könnte. An sich, war eine spontane Art und Weise, vielleicht sogar besser. Am Anfang, sollte sie nochmal den Grundkenntnissen bewusst gemacht werden, ein kleiner Test zum Anfang. Dann würden andere, wichtige Dinge besprochen werden, die die Beziehung zwischen Meister und Schüler ein wenig stärkten, denn nur wenn man seinem Meister vollkommen vertraute, konnte man auch von ihm lernen. Erst danach, konnte man damit anfangen, Dinge zu verinnerlichen und umzusetzen. Jedenfalls lag noch eine Menge Arbeit vor Saori, auch wenn sie sich dessen vielleicht noch gar nicht bewusst war. Solange sie alles gut verstand, und so arbeitete, wie der General sich es vorstellte, würde es eine wundervolle Zusammenarbeit geben, die möglicherweise sogar Kenji etwas Freude bereiten könnte. Irgendwie mochte er sie, doch er konnte es schwer einschätzen. Konnte Kenji sowas nach so kurzer Zeit überhaupt beurteilen ? Wie dem auch sei, zumindest war er ihr gegenüber nicht wirklich abgeneigt
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Beitrag von Saori Kazuki Sa Sep 27, 2014 2:07 am

Gespannt wartete Saori auf die Antwort Kenjis. Nun stand sie unmittelbar davor, seine Entscheidung vorgetragen zu bekommen. Wie ihre Reaktion im Endeffekt sein würde, stand eigentlich vorher schon fast fest. Entweder sie war überglücklich, oder aber zu tiefst traurig, da sie sich doch sehr erhofft hatte, dass es etwas werden würde. Zwar würde sie sich gefasst geben, doch enttäuscht wäre sie dennoch, denn irgendwo bestand außer dem Interesse am Training auch eines daran, den General etwas näher kennenzulernen. Bisher war er einer derjenigen Ratsmagier, welche ihr schon eher sympathisch war, anders als dieser Dean beispielsweise. Saori hatte wirklich das Gefühl, dass Kenji sie verstand. Er sagte es mit Sicherheit nicht einfach so heraus, so schätzte sie ihn nicht ein. Jemand, der ihre Gefühlswelt wirklich verstand, der wusste, wie wichtig ihr der Clan, die Familie war, war zu diesen Zeiten eher selten. Manche wussten gar nicht, was sie an ihrer Familie hatten. Was sie jedoch sagte, war ihr voller Ernst. Sie wollte die Entscheidung des Generals so akzeptieren, wie sie fiel. Egal ob positiv oder nicht. Natürlich war Saori dann erleichtert, als sie Kenjis endgültiges Ja bekam. Es fiel ihr eine Last von den Schultern. Die Sorge um eine Gewissheit, wie es weiter gehen würde, verflog nun. Dies war wohl auch der Grund, für ihre innerliche Freudenexplosion. Dabei wollte sie natürlich auf jeden Fall vermeiden, überschwänglich zu werden, auch wenn es schwer fiel. Um den angebrachten Respekt zu erweisen, verbeugte sie sich sogleich. So und auch verbal, äußerte sie ihren Dank. Wenn es nach ihr ginge, so konnte es direkt weiter gehen. Sie wollte sofort anfangen und zu diesem Punkt kam Kenji sogleich. Auch er sah es als richtig an, sofort loszulegen. Zu Saoris Überraschung jedoch, sprach er von „aufbrechen“. Sie würden reisen? Wollte Kenji sie nicht irgendwo im Rat trainieren? Genügend Räume gab es doch sicherlich. Beschweren wollte sich Saori natürlich nicht. Sie hatte gelobt, dass sie vollständig kooperieren würde, da konnte sie doch nicht mit dem ersten Satz gleich alles hinterfragen. Er wusste sicher, was er tat, auch wenn die Magierin wusste, dass er zuvor niemanden trainiert hatte. Sie war seine erste Schülerin. Ein Fakt, auf den sie sich etwas einbilden konnte? Mit einem Lächeln auf den Lippen nickte sie die Anweisungen ab. Wirklich viel zu packen hatte die Kazuki ja nicht. All ihr Hab und Gut befand sich schließlich in den Satteltaschen ihres Rosses. Darunter auch ihre Wechselkleidung. Da Saori momentan in Gasthäusern übernachtete, hatte sie ja keine andere Wahl, als ihr Zeug mit sich zu schleppen. Sie konnte sich also glücklich schätzen, ihr treues Pferd stets parat zu haben. Auch der General nickte und verabschiedete sich damit. Er hatte selbst wohl auch noch seine Sachen vorzubereiten. Der Treffpunkt befand sich direkt vor dem Ratsgebäude. Nachdem der Schwarzhaarige verschwand, brachte Saori noch ihr leeres Tablett weg und machte sich dann auch gleich auf den Weg. Da war sie wieder, ihre gute Laune, die nach dem gestrigen Streitgespräch zeitweise verschollen ging. Die Magierin fühlte sich so locker, so unbeschwert. Sie strotzte voller Vorfreude und Motivation für die kommenden, Kenji sagte es könnten Tage werden. Auf direktem Wege und schnellen Schrittes, ging Saori nun nach draußen. Sie musste sich um ihr Ross kümmern, dafür sorgen, dass es Unterkunft und Verpflegung bekam und außerdem eben noch ihre Sachen zusammenpacken. Das Pferd kam in einen Stall, es wurde zu den anderen Pferden geführt, die dem Rat dienten. Dort versicherte man der Magierin, sich darum zu kümmern. Mit einer Tasche über die Schulter gehängt, kehrte Saori wenig später zum Hauptgebäude zurück. An der Front des Gebildes, lehnte Kenji bereits und wartete auf sie. „ Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen.“ entgegnete sie und war bereit zu folgen. „Ja, ich bin bereit.“ bestätigte Saori noch einmal, ehe es endlich losgehen konnte. Mittlerweile verfiel sie wieder der höflichen Anrede. Kenji war nun schließlich so etwas wie ihr Meister, ihr Lehrer. Es gehörte sich darum auch, eine formelle Anrede zu nutzen. Dankend nahm die Violetthaarige die Hilfe des Generals an, als es hieß, in die Kutsche zu steigen. „Habt Dank.“ Dann folgte Kenji und übernahm die Führung des Gefährts. Die Reise führte sofort weg vom Rat. Anfangs verkniff sich Saori jegliche Fragen. Der General wirkte gleich so konzentriert, so nachdenklich, da wollte sie auf keinen Fall stören. Doch als die Kutsche nach einiger Zeit in Richtung Hakobe Gebirge steuerte, steigerte sich die Neugierde. „Sagt, General Byakuya, wo führt uns unser Weg hin?“, erfragte sie zögerlich. Wollte er etwa ins Gebirge fahren? Da er davon sprach, dass das Training unter Umständen länger als einen Tag andauern konnte, mussten sie ja auch irgendwo übernachten. Würde er etwa mit ihr in den Bergen kampieren? Darauf hatte sich Saori nicht eingestellt, auch wenn sie die Situation ohnehin nahm, wie sie war. Sonst, außer dieser Frage, blieb die neu Kommandantin eigentlich auch recht still. Sie machte sich ihre eigenen Gedanken. Wie würde das Training aussehen? Wie würde es verlaufen? Ob Kenji zufrieden mit ihren Leistungen sein würde? Dabei ließ die Magierin ihren Blick schweifen. Sie fuhren fast mitten durch die Natur. Zwar führte der Weg über gepflasterte Straßen oder geebnete Wege, doch wirkliche Zivilisation war gleich nach Beginn der Reise kaum noch zu sehen. Dass die beiden sich während des Trainings außerhalb jeglicher Städte und Dörfer aufhalten würden, wurde schnell klar. Ein ungestörtes Umfeld war Gold wert, wollte man sich eindringlich auf eine Sache konzentrieren und nicht abgelenkt werden. Sicher ging es dem General genau darum, er wollte nicht gestört werden. Auch wenn Saori oft die wunderschönen Landschaften beobachtete und die Aussicht genoss, kam sie nicht drum herum, hin und wieder mal zu Kenji hinüberzusehen. Zwar gab sie sich Mühe, unauffällig hinüberzuschauen, so als würde sie an ihm vorbei sehen, doch schaute sie ihm ab und an deutlich ins Gesicht. Er wirkte so mysteriös, so geheimnisvoll. Irgendetwas an ihm zog sie förmlich an. Natürlich blieb auch seine neue Frisur, sein neues Auftreten an sich nicht unbemerkt. Doch sollte sie ihn einfach darauf ansprechen? Saori gab sich einen Ruck. „Ihr habt euch verändert... Es steht euch.“, sprach die Magierin. Doch warum? Warum nur? Sofort kamen die Zweifel auf. Am liebsten wäre sie vor Scham im Boden, besser gesagt in der Kutsche versunken. Innerlich begann Saori bereits damit, sich zu ohrfeigen. Später durfte sie sich keinesfalls zu so etwas verleiten lassen. Mit etwas Glück hörte Kenji einfach nicht richtig hin oder bewertete diese spontane Aussage anders, als Saori es tat. Man durfte einem Kollegen doch einfach sagen, dass einem die optische Veränderung gefällt, seine objektive Meinung äußern, oder nicht? So sollte Kenji das ganze am besten sehen, als einfache, objektive Meinung.


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