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Krankenstation des Rates

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Krankenstation des Rates Empty Krankenstation des Rates

Beitrag von Kenji Byakuya Mi Dez 18, 2013 5:38 pm

Hier befindet sich die Krankenstation vom Rat ERA. In dieser werden Angehörige des Rates behandelt die Verletzungen erlitten haben oder sonst welche Beschwerden vorzuweisen haben. Hier arbeiten heil Magier aber auch normale Ärzte Seite an Seite um die anderen Leute zu behandeln. Es ist ein Gebäudekomplex der an den Rat anschließt und mehrere Bereiche hat. Es gibt auch OP Räume und Auskurierungszimmer für Patienten. Dort befinden sich meist 3 Betten, jeweils ein Nachttisch und dem Raum wird durch ein großes Fenster Licht verschafft.

cf: Wasserfall am Ende des Gebirges

Nach einiger Zeit des Fußmarsches kam der Kommandant nun endlich im Rat ERA an und bahnte sich zuerst seinen Weg zur Krankenstation durch. Seine Wunde war zwar nicht wirklich tödlich, dennoch könnte sie es werden wenn er nichts unternehmen würde. Er wollte sie einfach von einem Magier heilen lassen, dann hatte sich die Sache erledigt. Er mochte diesen Abteil des Rates eigentlich nicht. Überall waren kranke oder verletzte Menschen mit ihren Beschwerden und sahen hilflos zu wie ihnen geholfen würde, wie ein Häufchen Elend. Kenji hasste dies und bevorzugte es eigentlich sich nicht arg verletzen zu lassen, dennoch konnte man es manchmal eben nicht vermeiden. Als er durch den Rat auf dem Weg zum Krankenflügel lief, wurde der Kommandant ein wenig schief angeguckt. Man merkte sofort das er verletzt war, durch sein Erscheinungsbild. Um genau zu sein durch den kaputten Kimono und den fast freien Oberkörper , geschmückt mit dem Stofffetzen und der Wunde. Auf der Krankenstation angekommen, schilderte er was passierte und wurde in einen anderen Bereich geführt. Dort ging vorsichtig ein Heilungsmagier ans Werk und schloss grob Kenjis Wunde. Danach wurde ein Salbe zur noch besseren Wundheilung und Narbenvermeidung aufgetragen. Deshalb begab sich Kenji vorerst in einen Patienten Ruhezimmer und setzte sich dort auf einen Stuhl bis man ihm neue Kleidung brachte. Als dies erledigt war, zog er sich um, jedoch verließ er den Raum noch nicht. Er lehnte seinen Kopf gegen die Wand und schloss die Augen um ein kleines Nickerchen zu halten. Kenji war müde, das musste er sich eingestehen. Jedoch bekam er nicht wirklich ein Auge zu, es gingen ihm so viele Dinge durch den Kopf. Er dachte an die Sache mit Masao und das er eigentlich gar keine Zeit hatte um zu schlafen, immerhin musste er weitertrainieren damit er die Finale Stufe der Aura von Zetomaru erlangen konnte. Aber das lag bei ihm selbst und niemand anderem. Deshalb stand Kenji auf und war dabei den Raum zu verlassen, jedoch kam eine Ärztin. "Sie sollten sich noch etwas Ruhe gönne Komma...." weiter kam sie nicht da lief Kenji einfach an ihr vorbei. "Ich weißt selbst wie weit ich gehen kann und wann ich eine Auszeit brauche" entgegnete ihr der Kommandant in einem ruhigen Ton und war dabei wieder die Krankenstation zu  verlassen. Jedoch wusste er nicht genau wohin. 

tbc: Mal gucken
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Krankenstation des Rates Empty Re: Krankenstation des Rates

Beitrag von Gast So März 09, 2014 1:28 am

cf:Stadtinneres von Oshibana

Kein einziges Wort war Dawn über die Lippen bekommen, ehe sie diesen Bereich des Rates erreicht hatte. Das Blut auf ihrer hellen Haut war bereits getrocknet und verkrustet. Das Mädchen hatte jegliche Behandlung ausgeschlagen, bis zu diesem Augenblick. Sobald sie wieder einigermaßen stehen konnte, hatte sie sich auf den Weg gemacht und was schlussendlich hierher gekommen. Den Kontakt zu anderen hatte sie weitgehend gemieden und sich bis dahin relativ unbemerkt fortbewegt. Kaum hatte sie einen Fuß in die Krankenstation gesetzt, waren auch schon die ersten Ärzte auf sie aufmerksam geworden, eilten herbei um ihr unter die Arme zu greifen. Erst jetzt ließ sie sich helfen.
Man versuchte die Wunde an der Schulter zu schließen, denn sie musste dringen behandelt werden. Im Grunde hatte der junge Leutnant schon viel zu viel Blut verloren, weshalb es nicht verwunderlich war, dass sie während der Behandlung das Bewusstsein verlor. Der Schmerz war zu stark gewesen und ihr zierlicher Körper zu schwach, um die ganze Last zu tragen. Zudem entzog sich so ihr Verstand der Tortur, welcher sie sich selber aussetzte und unterzog.
Das merkwürdige Gefühl in ihrem Arm rüttelte sie aus dem Schlaf. Benommen blinzelte das junge Fräulein in das Licht hinein, das durch das Fenster fiel. Ihre Fingerspitzen befühlten den weichen Stoff, unter dem sie lag. Nur sehr, sehr schleppend kamen die Erinnerungen an den Morgen zurück und im gleichen Augenblick wünschte Dawn sich, wieder bewusstlos zu werden. Leider gelang ihr dies nicht auf Knopfdruck. Nun, da sie ohnehin wach war, konnte sie sich wenigstens umsehen. Das Zimmer war hell, steril, leer. So wie Zimmer einer Krankenstation nun einmal aussahen. Noch blieb die Magierin einige Minuten liegen, ehe sie sich langsam aufrichtete. Sofort zuckte Dawn zusammen und fasste sich an die Schulter. Wo vor wenigen Stunden noch eine tiefe Fleischwunde gewesen war, befanden sich nun einige Lagen Verband. Wie genau es um ihre Wunde bestellt war, wusste sie nicht. Der Fremde hatte sie binnen weniger Minuten fertig gemacht. Er hätte sie sogar töten können. Und sie, als Leutnant, hätte es nicht verhindern können. Im Grunde, war das Mädchen eine Schande. Für sich, ihrer Familie, dem Rat und am aller schlimmsten, für ihren Kommandanten. Die Wut packte das Mädchen und mit einer unwirschen Handbewegung pfefferte sie die Medikamente und das Glas Wasser vom Nachttisch, das ihr dort hingestellt wurde, bereute es die Sekunde darauf jedoch wieder. Mit einem leisen Jammern ließ sie den Kopf hängen. Die Haare fielen ihr ins Gesicht und sie vergrub ihre Hände in jenen, presste ihre Lippen aufeinander und starrte einige Sekunden auf die Bettdecke, ehe sie jene zurück schlug und sich ihre Klamotten schnappte. Sie wollte hier raus und sich erstmal irgendwo vergraben.

Tbc: Gärten

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Beitrag von Gast Sa Aug 16, 2014 12:39 am

cf: Seitengassen Magnolias (getragen von Dean)
Wie es schien war das Mädchen in den Seitengasse eingeschlafen, vielleicht hatte sie aber auch einfach das Bewusstsein verloren, so sicher war sie sich da dann doch nicht. Allerdings hatte Alice auch keine Zeit nachzudenken. Als erstes hörte sie leise Worte durch die imaginäre Watte, die sie umgab, sickern. Irgendjemand bewegte sie, hob sie hoch und lief dann los. Etwa da wachte das Mädchen auf, denn als erstes erkannte sie das Gesicht eines jungen Mannes. Als nächstes wagte sich die Frage in das Bewusstsein der Verletzten, wer dieser Typ war und wieso er sie herum trug. Wie gesagt hatte Alice aber keine Zeit nachzudenken wer, was, wann, wie oder wo, denn sie waren schnell unterwegs, legten einen waghalsigen Sprung hin - den kein normaler Mensch geschafft hätte - und kamen dann in ein Haus. Dort wurde das halbschlafende Mädchen übergeben, wieder versuchten Worte zu ihr durchzudringen. Erst als sie das kalte Metall einer Trage unter sich spürte, riss Alice sich zusammen. Ihr erster Instinkt war es zu flüchten. Also versuchte die Weißhaarige sich aufzusetzen, bestand drauf, dass es ihr gut ging. Ein paar Hände drückten ihre Schultern nach unten und hielten sie dort fest, während andere ihr eine Infusion und ein paar Spritzen gaben. Von Schmerzen bekam die Magierin nichts mit, denn ihr Bewusstsein war noch immer getrübt. Nachdem ihre äußeren Verletzungen versorgt waren fing ein Arzt an sie mit Fragen zu löchern, die sie nur teilweise beantworten konnte.
"Wie ist Ihr Name?", war die erste Frage auf die ein "Alice" folgte, bevor einige andere folgten.
Bei "Wo hat Dean Sie gefunden? Was ist passiert? Gibt es andere verletzte Soldaten?" setzte dann ihr Verstand aus.
Zuerst hätte Alice noch versucht zu sagen, dass sie keinen Schimmer hatte was die da alle redeten, aber sie gab es schnell auf. Sobald ihre Stimme verstummt war, folgte ein Arztgespräch wo die fehlenden Antworten einfach mit einer Amnesie abgestempelt wurden. Wieder wollte das Mädchen etwas sagen, mittlerweile war sie schon wieder besser bei Bewusstsein und wollte hier weg, aber sie ließ es wieder bleiben. Die ganze Zeit während eine Schwester sie dann in ein anderes Zimmer brachte, wo die Weißhaarige dann einfach alleine lag, schmiedete sie Fluchtpläne. Vielleicht konnte sie aus dem Fenster hüpfen und sich in Sand verwandeln, damit sie heil am Boden aufkam. Aber hatte sie da schon genug Magie? Ein anderer Weg wäre sich einfach raus zu schleichen, dazu müsste Alice aber wissen, wo genau sie nun war. Ihre ganzen Gedanken wurden nach langer Zeit durchbrochen als die Tür aufging und der junge Mann von zuvor herein kam. Mit verschränkten Armen und einem misstrauisch, vielleicht auch etwas wütenden, Blick sah die Sandmagierin zu ihm auf. Sollte sie sich bedanken? Vermutlich schon, immerhin hatte er ihr das Leben gerettet. Aber irgendwas streubte sich sehr in ihr drinnen. Trotzdem kamen ihr dann die Worte über die Lippen. Anfänglich brach ihre Stimme noch, aber dann wurde sie zu einem starken, neutralen Ton.
"Ich sollte mich vermutlich bedanken, also... Danke. Trotzdem versteh ich kein Wort von dem was diese Ärzte hier reden. Ich hab keine Amnesie. Und ich will wissen wo ich bin."

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Beitrag von Gast Fr Aug 22, 2014 1:55 am

Cf: Magnolia

Mit einem gewaltigen Sprung erklomm er die Mauern des Ratsgebäudes, so war der Weg frei, nun hieß es nur noch in die Krankenstation. Schon von Fernen fing er an nach einem Sanitäter zu schreien, welcher auch angelaufen kam, sich sofort um das Mädchen kümmerte und sie in einen Raum brachte. Dean an sich durfte nicht in den Raum hinein, dies war gegen die Regeln des Rats, da es nur ein Soldat war und kein Leutnant. So machte er es sich bequem und lehnte sich gegen eine Wand, wo er durch die vor ihm nach außen sehen konnte. Zum Glück war er nicht alleine, sondern eine Ärztin, ehe eine Krankenschwester leistete ihm Beistand, denn sie wusste, dass ein eventueller Verlust eines Mitglieds vom Bataillon schmerzhaft sein konnte, wenn sie nur wüsste. In Wahrheit kannte Dean dieses Mädchen nicht einmal, er hatte keinen blassen Schimmer wer oder was sie ist, naja, weiblich so viel konnte er sehen. Sie war hübsch, das war keine Frage, allerdings war es nicht wirklich erlaubt mit Leuten etwas anzufangen welche ebenfalls aus der Vereinigung kamen, so war es nur ein Gespräch welches die Beiden verband. Während Dean an sich die Wolken beobachtete sprach ihn die Krankenschwester an, sie klang nervös, das konnte man ihr sofort anmerken „Kommandant Yamato.“ Fing sie an zu reden, mehr kam erstmal nicht aus ihrem Mund, so wandte sich der Biomechaniker zu ihr, da wurde sie leicht rot, war das nicht bei den meisten Frauen so? Kurz sah er ihr in die Augen, auf ihre Lippen an welchen sie knabberte dann wieder zurück in ihre Augen ehe er anfing zu reden „Ja, kann ich dir helfen?“ antwortete er mit einer sanften Stimme zurück, schließlich wollte er die junge Frau nicht verschrecken, sonst würde sie sich noch ihre Lippen blutig beißen. Eine kurze Stille war zwischen den Beiden, denn die junge Dame suchte gerade ihre Gedanken im Kopf, plötzlich bewegten sich ihre Lippen instinktiv, sodass Wörter nach außen kamen. „Kommandant, ich habe nicht in Erinnerung, dass sie so gut aussehen.“ Schmeichelte sie ihm mit den richtigen Worten, allerdings beeindruckte es dem Kommandanten nicht wirklich, da sie sich wohl an ihn ranmachen wollte, obwohl, hässlich war sie ja nicht. Seine Augen musterten ihren Körper noch einmal durch, dünne Beine, dünne Figur, mittelgroße Brüste, geht. „Du musst dich nur in einem Spiegel betrachten, denn dann weißt du was Schönheit ist.“ Sprach er zurück, dabei fand er charmante und natürlich die richtigen Worte um die Krankenschwester um seinen Finger zu spielen. Natürlich wollte er nichts von ihr, sie war nur eine hübsche Ablenkung für seine Augen, denn diese sahen selten etwas Nahes in so einer Reichweite, lag daran, dass er selten wen beachtete. Die junge Krankenschwester war natürlich beschämt von einem Kommandanten so eine schmeichelhafte Aussage um die Ohren gewickelt zu bekommen, denn sie errötete weiter, nun konnte man es kaum noch übersehen. Neben ihrer Rötung stotterte und zitterte, soviel bemerkte er als sie versuchte ihre Haare nach hinten zu legen, vergebens. Natürlich war ihr das Ganze peinlich und sie versuchte irgendwie die Szene zu umspielen, allerdings endete dies auch in einem Drama, da kam zum Glück für sie ein Doktor nach außen, denn langsam öffnete sich die Tür der Krankenstation. „Ihr Soldat, Alice, ist wach, Kommandant Yamato. Sie dürfen eintreten.“ Sprach er zurück, gab der Krankenschwester einen kleinen Luftkuss, welcher sicherlich wieder ihr Herz verdrehte, für Dean an sich keine Rolle spielte, denn Kollegen waren Kollegen egal was passierte. Der Arzt heißte Dean mit einem Handzeichen willkommen, da stand er auch schon inmitten des Raums. „Verlasst den Raum.“ Befahl er den Ärzten und Krankenschwestern, welche das natürlich nicht verweigern konnten, so war er mit ihr ungestört. Sie bedankte sich sogar für das Ganze, allerdings wollte sie wissen wo sie war, warum sie hier war? Warum hatte sie in den Augen der Ärzte eine Amnesie? Es gab sicherlich viele Fragen in ihrem Kopf, allerdings konnte Dean sie nicht alle auf einmal beantworten, dafür waren sie hier zu ungestört, bei Weitem. „Kein Problem, immerhin bist du ein Soldat meines Bataillons.“ Antwortete er zurück, er gab der Kleinen nicht mal eine Chance zu antworten, da schrieb er ihr schon einen Ausweis, denn er hatte im Vorbeilaufen einen aufgeschnappt, nur für die Fälle. „Hier, fülle das aus.“ Sprach er zu ihr, während er ihr ein Stück Papier reichte, an welches einer Bewerbung glich, allerdings war dieses Stück Papier nur für Dean, also nur für das Organisatorische innerhalb des Bataillons.

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Beitrag von Gast Fr Aug 22, 2014 8:34 am

Mit einem "Verlasst den Raum", gesprochen von dem Typen der Alice gerettet hatte, auch wenn sie noch immer der Meinung war es ohne ihn schaffen hätte zu können, verließen der Arzt und auch die Ärztin, oder  Krankenschwester, die gerade an Alice Verband am Handgelenk rumgefummelt hatte, den Raum. Der Verband war zu locker, weswegen die Weißhaarige ihn ein wenig abwickelte nur um ihn, während sie den Blonden mit Fragen löcherte, wieder richtig zu befestigen. Wie gut, dass das Mädchen ein Grundwissen in Medizin hätte, sonst hätte sie es erstens nicht bis hier her geschafft und zweitens hätte sie jetzt wieder Hilfe gebraucht nur um einen dummen Verband anzulegen und dann wäre sie sich wohl sehr hilflos vorgekommen. Hilfloser als jetzt mit der Nadel im Arm, den Verbänden und vollgepumpt mit unnötigen Medikamenten - laut Alice. Sie war kein großer Fan von Medikamenten, sie schwörte eher auf Kräuter und die Kraft der Natur. Immerhin hatte diese ihr schon öfter als einmal das Leben gerettet. 
Anstatt ihr Antworten zu geben, klebte der Typ ihr ein "Kein Problem, immerhin bist du ein Soldat meines Bataillons" gemeinsam mit einem Ausweis und Papierkram vor die Nase. Stumm überflog Alice den Zettel, ohne sich drum zu kümmern was der Fremde noch gesagt hatte. Erst nach dem Ausfüllen des Formulars checkte sie langsam ab wo sie war. Soldat eines Bataillons... War sie beim Rat gelandet? So wie der Typ die Leute rumkommandieren konnte musste er aber auch ein Höherrangiges Tier sein, nur welches? Die Weißhaarige wusste nicht viel vom Rat, schon gar nicht genau für was sie eigentlich standen. Deswegen war sie nicht ganz sicher was sie davon halten sollte jetzt Soldatin zu sein, andererseits hatte er ihr das Leben gerettet und der Rat war, ihres Wissens, nichts schlechtes also... wieso nicht? Die Lippen zu einer geraden Linie verzogen und einen prüfenden Blick in den Augen, so musterte Alice den Typen vor ihr. Schlecht sah er nicht aus, sicherlich ein kleiner Herzensbrecher der wusste wie er auf Frauen reagierte. Alice Gedanken bestätigten sich als sie vor der Fensterscheibe zwei Schwestern vorfand die mit riesengroßen Herzen in den Augen dastanden und den Typen musterten. Die Sandmagierin musterte das Formular nochmal bevor sie es zurückgab, genauso wie den Ausweis den sie bekam. Kommandant  Yamato also. Wieder wurde er von dem Mädchen gemustert. Er sah nicht böse aus beziehungsweise nicht so als wollte er ihr etwas böses, also beschloss sie ihm zu vertrauen. Vorerst zumindest. 
"Da ich nun weiß wo ich bin... Wie lange muss ich auf dieser Station bleiben und was steht danach an? Ich hab keine Ahnung was eine Soldatin so macht.", meinte Alice mit einem fragenden Blick. Zu sagen ich wäre eine Soldatin klingt komisch. Immerhin hatte ich kaum genug Magie um die Typen vorher in die Flucht zu schlagen und bin dann selbst zusammengebrochen. Ihre Gedanken sprach das Mädchen nicht aus, stattdessen wartete sie auf eine Antwort.

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Beitrag von Gast Mo Aug 25, 2014 1:06 am

Schon als Dean den Raum betrat wurde die Stimmung neutraler, denn irgendwie verbreitete der Kommandant eine eisige Aura, vielleicht war es auch einfach seine Anspannung welcher er hatte, denn er wollte wirklich sichergehen, dass dem Mädchen nicht geschehen war, immerhin war er ein Kommandant, eine Person welche für ein Menschenleben viel machen würde, sehr viel sogar. Die Ärzte, Krankenschwestern sind schnell aus dem Zimmer gehuscht, sodass die Weißhaarige und der Biomechaniker alleine waren, sie konnten nun quasi etwas unter 4 Augen bereden, wenn sie das wollten. Seine Augen bemerkten, dass sie sich den Verband ein wenig abwickelte, allerdings schien es ihm nicht zu stören, da es ihre Entscheidung war, sie schien äußerlich alt genug gewesen zu sein. Als Dean schließlich auf sie antwortete, dass es kein Problem wäre, da sie ein Soldat seines Bataillons wäre, schien sie kurz nicht zu wissen was eigentlich vor sich ging, da drückte Dean ihr auch schon einen Zettel in die Hand. Es war nicht irgendein Zettel, sondern ein Aufnahmeformular, eher eine Rekrutierung für neue Mitglieder in den Rang eines Soldaten. Zwar war der Rang eines Soldaten das Niedrigste im Rat, allerdings konnten sich alle Personen nach oben arbeiten. Mit viel Mühe, Schweiß und Eifer ging das schon. Im äußersten Notfall könnte der Kommandant des Bataillons ja zu jemanden gehen und eine Beförderung arrangieren, wenn sie sich gut machte, war alles möglich. Ein wenig in Gedanken vertieft bemerkte er, dass Alice bereits den Zettel genommen hatte und eifrig am Ausfüllen war, allerdings sah sie sich das Formular erst später noch einmal genauer an, so überlas sie vielleicht keine wichtige Information mehr, wie zuvor beim Überfliegen. Der Grund, warum sie keine Randale oder Anders machte war Dean unbekannt, einerseits freute er sich auch, dass er endlich jemanden in seinem 12. Bataillon hatte, welcher auch schon Körperkontakt hatte, in diesem Sinne, denn die Meisten, vor allem die Frauen distanzierten sich von ihm und sahen ihm in der Ferne nach, so war es wahrscheinlich gerade auch so, denn der Biomechaniker hatte keine Augen im Hinterkopf, so wusste er nicht was hinter ihm gespielt wurde, allerdings sah Alice dort hin, also war sicherlich ein Augenfang anwesend. Vielleicht war es ein Kommandant oder ein General welcher ernst nach Innen sah oder Frauen, was denn sonst. Dean an sich wollte sich gar nicht umdrehen, da ließ sie kurz vom Formular ab um Dean was zu fragen. Denn sie wollte wissen, wie lange sie in dieser Station bleiben musste und außerdem, was ein Soldat so ungefähr macht. Worte welche natürlich wie Musik klang, allerdings schätzte Dean ihren Kampfgeist jetzt schon, so musste er sie doch irgendwie belohnen, denn einerseits tat sie ihm schon leid. Alleine, ohne richtige Klamotten, sicherlich hungrig auf der Straße, blutend, ohnmächtig in einer Gasse zu liegen. Ein Mensch wer das überstanden hatte musste ein wenig geehrt werden, so entschied sich Dean ruckartig für etwas, was andere Anwerber niemals schaffen konnten. Er holte aus seiner Tasche etwas heraus, eine Anstecknadel, eine Nadel auf welcher man eine „12“ erkennen konnte außerdem holte er noch einen Ring aus, ebenfalls mit einem „12“ darauf. Bei genauerer Betrachtung allerdings konnte man zwischen dem Ring von Dean und dem welchen er gerade rausholte unterscheiden, da der „Neue“ kleiner und nicht so prunkvoll war, allerdings war er für jemanden von emotionalen Wert, denn es war der Ring des Leutnants, so handhabte er es in seinen Bataillon. „Soldat?“ sprach er zu ihr, sodass er ihre ganze Aufmerksamkeit bekam, ehe er mit einer freundlichen Stimme weiter sprach „Soldat… Das Wort hört sich so schwach an, ich ehre dich. Werde mein Leutnant. Ich ernenne dich hiermit zum Leutnant des 12. Bataillons. Sieh es als eine Laune von mir an.“ – Waren diese Worte nun der Aufstieg in den Himmel für sie oder eher in die Hölle, denn die weiblichen Kongruenten waren nun sicherlich ziemlich wütend auf Alice, allerdings konnte sie auf eines Gift nehmen, Kommandant Yamato, Dean Yamato, der Kommandant des 12. Bataillons war ein Kommandant, welcher seinen Leutnant unter allen Umständen beschützen würde, egal wo, egal wann, egal gegen wen. Das war wie ein Ehrenkodex für Dean selbst, immerhin war Loyalität wichtig, vor allem bei Vorgesetzten, hoffentlich dachte Alice auch so. „Alice van Alucard, also.“ Fügte er hinzu, denn ganzen Namen las er gerade von dem Formular ab, welches sie ihm einen Moment davor gab.

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Beitrag von Gast Di Aug 26, 2014 2:00 pm

"Jeder der nichts zu tun hat sofort zum Eingang! Wir haben einen Notfall hier!" brüllte plötzlich eine Stimme und jegliche Heiler sowie auch Ärzte eilten sofort umher. Einiges schoben Betten zusammen, und andere schienen nun jemanden dorthin zu tragen. Die Person die allem Anschien nach schwer verletzt war, wenn man sich die Wunden ansah, war ein Riesiger Hüne in einer eher leichten Rüstung welche schwerst beschädigt war. Es brauchte glatt an die Zehn Mann um ihn zu stützen. Er hatte eine rieisige Bisswunde an der Schulter, war förmlich von Schnitten sowie Brandwunden übersäht und er schien allgemein wirklich mehr tot als Lebendig zu sein. Doch am gravierensten schien wohl die Tatsache zu sein dass ihm die linke Hand fehlte! Dann wurde der Hüne auf die zusammengeschobenen Betten gelegt und die Heiler machten sich sofort an die Arbeit. In der Tür stand daweile ein junger Mann der das ganze vollkommen Fassungslos ansah und wirklich fertig zu sein schien. "Kommandant ... Kommandant Zhang Fei! Was ist los!?" brüllte er wurde aber kurz danach auch schon aus der Krankenstation geschoben.

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Krankenstation des Rates Empty Re: Krankenstation des Rates

Beitrag von Gast Di Aug 26, 2014 5:48 pm

Alice staunte nicht schlecht als Dean, oder Kommandant Yamato, plötzlich einen Ring in der Hand hatte und ihr an den Finger steckte. Einige könnten wohl etwas falschen verstehen, so wie die beiden Stalker-Schwestern die plötzlich ziemlich wütend aussahen, aber Alice verstand es einfach gar nicht. Auf dem Ring war eine große 12 zu sehen, genauso wie auf dem von Dean selbst. Auch seine nächsten Worte waren erstaunlich in den Ohren des Mädchens, weswegen sie verwundert aufsah. Er hatte sie zu seiner Leutnantin gemacht? Es klang höherrangig als Soldatin in den Ohren der Sandmagierin. Na super. Und wann soll ich ihm jetzt sagen, dass ich Probleme mit Magie habe?, dachte sie bei sich selbst. Da sie nicht wirklich wusste was sie jetzt antworten sollte, sagte sie einfach das erste was ihr in den Sinn kam. Vermutlich nicht immer die beste Idee. 
"Ehm. Danke, schätze ich. Kommen solche Launen öfter vor?", meinte sie etwas verunsichert.
Alice warf einen Blick auf die Schwestern an der Scheibe, deren Köpfe noch immer rauchten. Dann sah sie wieder zu Dean. 
"Was macht ein Leutnant so? Außer auf den Kommandanten hören meine ich.", fragte das Mädchen weiter um sich nicht von den Furien da draußen ablenken zu lassen. Hoffentlich würde es nicht noch mehr davon geben.
Ihr schwebten noch immer ein paar Fragen im Kopf herum, aber sie konnte ihn wohl kaum damit bombardieren. Am Ende würde er es noch bereuen sie als Leutnantin gewählt zu haben und Alice war zu neugierig auf diese Aufgabe um sie jetzt schon zu zerstören. Hoffentlich musste sie nicht mit den anderen Soldaten irgendwas machen. Oder eine Uniform tragen. Gab es so etwas überhaupt? Und wo würde sie wohnen? 
"Okay zwei Fragen habe ich noch. Muss ich eine Uniform tragen? Und wo bleibe ich? Wenn ich umziehen muss, sollte ich meine Sachen aus dem Hotel noch holen.", sagte das Mädchen mit ein wenig Verlegenheit in der Stimme.
Sie hatte nicht viel aber das was sie hatte wollte sie nicht aufgeben. Es war immerhin ihre Geschichte die sie sonst zurücklassen würde. Ihr Leben. Vermutlich hätte das Mädchen noch mehr geredet aber plötzlich schrie jemand draußen am Gang, dass alle die gerade nichts zu tun hatten zum Eingang kommen sollten. Zuerst dachte Alice an einen normalen Unfall, einen schlimmeren eben, aber dann hörte sie das Wort "Kommandant" und wurde stutzig. War ein Kommandant verletzt worden? Schwer verletzt? Kurz wünschte das Mädchen sich, dass sie doch Ärztin geworden wäre. Immerhin hätte sie so den Menschen auch helfen können, aber jetzt war sie eben Leutnantin. Konnte sie den Menschen so auch helfen? Vermutlich schon. Da war eben nur die Frage mit der Magiereserve die es noch zu lösen gab. Aber jetzt sah Alice erstmal gespannt aus dem Fenster, wo die Furien verschwunden waren.

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Beitrag von Gast Di Aug 26, 2014 8:37 pm

Alice staunte wohl, als Dean ihr einen Ring mit dem symbolisierten Zeichen des 12. Bataillons gab. Ein Ring welcher natürlich von unermesslichen Wert war, vor allem für Jenen welcher ihn am Finger tragen durfte, die Glückliche war in diesem Moment Alice, Alice van Alucard. Ihre Augen funkelten wahrlich als Dean ihr den Ring an den Finger steckte, mit sanften und langsamen Bewegungen bahnte sich der Ring immer weiter nach unten, wo er schlussendlich dann anstand, inmitten des ersten Fingerknochens, über der Haut, an der typischen Position für einen Ring. Dean wusste selbst irgendwie nicht, warum er gerade sie als Leutnant auserwählte, da es bei Weitem schönere und vielleicht auch stärkere Frauen in seinem Bataillon gab, vielleicht auch nicht. Er selbst hatte wenig Interesse an Leuten welche ihn für eine Stelle baten, er wollte den Titel jemanden geben welcher in seinen Augen etwas Besonderes war, nur warum wählte er genau sie? Wahrscheinlich hatte sie im Großen und Ganzen nicht mal eine Ahnung was gerade abging, geschweige denn wo sie genau sei, bevor Dean sie eben aufklärte. Eigentlich hatte er keinen Grund sie zum Leutnant zu benennen, aber sei es drum, sie konnte ja nicht schlechter werden als sie gerade war, zumindest vor wenigen Stunden noch war, halbtot in einer Gasse. Nach einigen Momenten bedankte sich Alice, allerdings stellte sie eine Frage welche Dean irgendwie nicht passte, allerdings zeigte er äußerlich nichts und antwortete mit einem „Nein, du hast Glück.“ Denn so war es auch. Hätte er einen Moment länger gedacht, wäre sie wohl für eine lange Zeit Soldat geblieben, allerdings dachte er nicht mit – oder doch? Beabsichtigte der Biomechaniker unbewusst etwas? Es war ihm im Moment ziemlich egal, er konzentrierte sich auf etwas Anderes, nämlich gab es einen Vorfall mit dem Meister von Sabertooth, allerdings wurde Dean dazu nicht beauftragt, so machte er sich nur Gedanken, dachte nach was passiert sein könnte. Es wirkte so als würde die Weiße immer wieder nach Außen sehen, durch die Türe des Krankenzimmers welche im oberen Fünftel mit einem Stück Glas verziert war, sodass man hindurchsehen konnte, allerdings war auch ein Schiebbalken vorhanden, sodass man es schließen konnte, wenn man natürlich wollte. Es schien so als hätte die Weißhaarige noch fragen, denn sie hatte wohl wirklich keine Ahnung was ein Leutnant machte, außer natürlich auf Kommandanten zu hören, so wandte sich Kommandant Yamato wieder zu ihr um, sah sie kurz an ehe er sich wieder zum Fenster drehte, wo er die Aussicht beobachtete. „Du bist die Ansprechstation des 12. Bataillons sollte ich nicht da sein, außerdem darfst du die Soldaten des 12. Bataillons befehligen. Sollten sie dir nicht gehorchen, komme ich. Dann gehorchen sie.“ Sprach er seelenruhig zu der Weißen, denn sie sollte einerseits kein zu sanftes Bild vom Kommandanten bekommen und anderseits war er ihr eine Erklärung natürlich schuldig, er war ihr Vorgesetzter, sie seine Untergebene. Dean sah die Vögel am Himmel herum balancieren, mystisch und frei ohne Sorge, da kamen schon die nächsten Fragen von Alice, allerdings hatte sie immer einen höflichen Ton, etwas was dem Kommandanten schon mal gefiel, sonst gäbe es schon ziemlich früh Stress zwischen den Beiden, noch kann er ihr den Ring wegnehmen. Ihre Fragen waren direkt, denn sie fragte ob sie eine Uniform tragen müsse und anderseits wo sie bleibe. Beim Zweiten fügte sie hinzu, dass sie ihre Sachen aus dem Hotel holen müsse. Die erste Frage konnte er ihr sofort erklären, denn im Rat war es üblich Uniform zu tragen, naja, als Leutnant mindestens einen Umhang. Einem Umhang mit dem symbolisierten Zeichen des Bataillons. „Ja, du solltest zumindest einen Umhang mit dem symbolisierten Zeichen meines Bataillons tragen, somit man dich als Leutnant heraus kennt. Die Farbe beträgt schwarz auf weiß, somit ist der Umhang weiß und die Schrift schwarz.“ Antwortete er ihr auf ihre erste Frage, dann schluckte er kurz nach unten, sie wohne also in einem Hotel. Also war sie doch arm, das Hotel hatte sie wahrscheinlich nur als Außenstehende hausen lassen um somit das Prestige des Hotels zu erhöhen. „Du kannst entweder in den Gebäuden des Rats wohnen, in deiner eigenen Wohnung solltest du eine besitzen aber auch bei deinem Kommandanten, solange er das zulässt.“ Antwortete er ihr auf ihre zweite Frage plötzlich hörten seine Ohren schon etwas, anscheinend gab es wieder einen Notfall, es war wohl kein guter Tag für die Ärzte. Dean wollte sich mit dem Verletzten nicht länger beschäftigen plötzlich hörte er einen Namen, den Namen eines Freundes, denn Kommandant Zhang Fei war der Verletzte, da öffnete sich auch schon die Tür des Krankenzimmers. Reflexartig drehte Dean sich um, er war entsetzt, denn die komplette linke Hand fehlte ihm, der Kommandant hatte einen Kampf verloren? Sofort stürmte der Biomechaniker zu ihm hin, fragte die Ärzte was passiert sei, diese konnten nicht antworten, da sie es nicht wussten. „Kommandant Zhang Fei, was ist passiert?!“ sprach er auf den Kommandanten ein, welcher sich in keiner guten Verfassung befand, es gab wohl demnächst eine Operation in diesem Raum, so musste Alice den Raum verlassen. Dean an sich könnte bleiben, doch sollte es zu einer OP kommen würde er Alice begleiten, da dann die Chance wäre, ihre Sachen aus dem Hotel zu holen, sollte sie es wollen. „Viel Glück, mein Freund. Du schaffst es!“ motivierte der Biomechaniker seinen Freund, ehe er sich wieder ans Fenster lehnte, denn er konnte schließlich im medizinischen Bereich nicht helfen, zumindest konnte er seine Biomechanik nicht an den Körper jemand anderen verpflanzen, leider. „Alice, wir können gehen, wenn du möchtest. Ich warte nur auf dich. Oder willst du dich noch ein wenig regenerieren? Solange warte ich dann.“ Wandte sich Dean wieder zu ihr zu. Sie befand sich gerade in einer Schockstarre, kein Wunder, sie sah Sachen welche man nicht sehen sollte, nicht als junges Mädchen.

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Krankenstation des Rates Empty Re: Krankenstation des Rates

Beitrag von Kenji Byakuya Di Aug 26, 2014 9:19 pm

cf: Ein Dorf in der Nähe von Clover

Nach langem hin und her , entschied sich dann auch Saori die Beiden in der Kutsche zu begleiten, Zhang hingegen wollte so wie es aussah, noch etwas dort bleiben, obwohl der Auftrag erledigt war, zumindest ihr Hauptziel. Also gab es keinen Grund länger zubleiben, außerdem war Izanami verletzt und als ihr Kommandant, hatte Kenji für ihre Gesund zu Sorgen. Somit konnte er nicht länger dort bleiben. Nach einer unbeschwerlichen Reise, kehrten sie alle zurück zum Rat. Dort war Kenjis erste Anlaufstelle, natürlich die Krankenstation. Diesmal trug er Izanami nicht, sondern stützte sie, so das sie alleine laufen konnte, nur für den Fall, dass sie stürzte war der Kommandant bereit einzugreifen. Natürlich folgten ihm viele Blicke während er durch den Komplex lief, Kenji war schließlich als Kommandant bekannt, Izanami als seine Leutnantin wohl nun auch. Ab und zu, nahm man leise Worte wahr, konnte aber nicht genau raushören, was sie aussagten. Vielleicht bildeten sich schon wieder die ersten Gerüchte. Kenji hingegen würdigte niemandem eines Blickes, sondern lief stur weiter auf den Teil des Gebäudes zu, wo sie verarztet werden konnte. Er fackelte nicht lange und schlug die Türen mit ordentlicher Wucht auf, dann führte er sie zu einem der Krankenbetten und wartete bis sie sich dort platzierte. Auf irgendwelche Personen in diesem Raum hatte der Kommandant der 6. gar nicht geachtet, er wartete nur bis einer der Ärzte kam. Mit vorsichtigen Schritten, schlich einer der Doktoren herbei, stellte sich zu ihnen. Mit einer Verbeugung begrüßte er sie. "Guten Tag Kommandant Byakuya, was ist das Problem?" fragte er nach, wie ein dummer Anfänger. Kurz schwieg der Kommandant, dann drehte er schon fast unheimlich langsam seinen Kopf in die Richtung des Arztes. "Fragt das Mädchen, nicht mich. Sie ist meine Leutnantin und verletzt, deswegen bin ich mit ihr hier" antwortete er ihm kalt, so kalt , dass man meinen könnte die Raumtemperatur wäre um Zehn grad gesunken. Damit beendete er auch den kurzen Wortwechsel, wandte sich noch an das Mädchen mit den Lila Haaren. Auf ihre Aussagen, in der Kutsche, kurz bevor der Abreise, war er noch nicht zusprechen gekommen. Ihr Wille war es mehr zu lernen, einfach Stärker zu werden. Sie wollte besser im Umgang mit ihrer Magie werden, einfach generell ein besserer Kämpfer. Kurz schüttelte Kenji den Kopf. "Deine Stärke bestimmst nur du selbst. Jeder Magier hat eine Grenze, wenn du diese für dich gefunden hast, kannst du langsam damit anfangen sie zu überschreiten, das schaffst du mit einem starken Willen und viel Disziplin" erklärte er ihr ruhig, setzte sich dann auf die Bettkante. Außerdem hatte sie den Kommandanten gefragt, ob er ihr nicht helfen könnte. Daraufhin musste Kenji erst einmal nachdenken. Konnte er ihr überhaupt helfen? Wäre es denn angebracht? Nach kurzer Zeit, kam er zu einer Art Entschluss. "Wir werden sehen was ich tun kann, zunächst solltest du nicht ans trainieren denken, sondern an deine Gesundheit" gab er noch zusätzlich zu verstehen, schwieg dann wieder. Sein Blick streifte durch den Raum, fand keinen Punkt an dem er sich festsetzte. Zunächst trat ein unscheinbarer Mann in sein Blickfeld, doch irgendwie kannte er sein Gesicht doch. Auch er schien sich um eine jüngere Dame zu kümmern, diese hingegen blieb Kenji vollkommen unbekannt. Auf den Namen des Mannes kam er ebenfalls nicht, so viel er wusste, war auch er ein Kommandant. Allgemein bekannt war es doch, dass Kenji sich sowieso kaum für seine Kollegen interessierte. Von daher war es nicht verwunderlich, den Mann dort drüben überhaupt nicht zu identifizieren. Nachdem der Arzt kurz verschwunden war, kehrte er erneut zurück. Diesmal richtete er seine Worte sofort an Izanami, anscheinend hatte er sich sogar informiert. "Leutnantin Adachi? Was fehlt ihnen genau? Beschreiben sie mir, was ihnen schmerzt" forderte er sie auf, nur so konnte er helfen. Das alles geschah unter der strengen Beobachtung des jungen Byakuya. Ein Fehlgriff und die Karriere des Arztes konnte ganz schnell vorbei sein. Dessen war er sich sicherlich nicht bewusst, nicht umsonst fing er leicht unter den kalten Blicken von Kenji an zu schwitzen. Seine rechte Hand platzierte er wie immer am Griff der Klinge, er wusste nicht wo er sie sonst lassen sollte. Die andere steckte er in die Tasche seines Haori. Allem Anschein nach, hatten die Doktoren heute eine Menge zu tun. Die gesamte Station war fast komplett besetzt, ab und zu hörte man helle Aufregung, doch das war wohl recht normal. So machte sich der Schwertkämpfer nicht weiter Gedanken um andere, beobachtete lieber den Prozess von Izanami.
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Beitrag von Gast Mi Aug 27, 2014 1:57 am

"Wir brauchen mehr Heiler die sein Blut regenerieren! Er hat zuviel verloren! Los!" brüllte der Heiler in den Raum. Deans Frage was geschehen sei bekam Zhang Fei garnicht wirklich mit. Er schien in einer Art Schockzustand zu sein und die Erschöpfung tat ihr übriges sodass er mehr in einer Gedankenwelt als in der Realität war. Die Heiler machten sich an die Arbeit und versorgten nun den Komandanten und je weiter sie fortschritten mit seiner Heilung desto klarer wurde sein Kopf auch wieder. 'Was genau ist passiert ...?' fragte sich der Komandant selbst als verschwommene Bilder in seinen Gedanken auftauchten. Eine Höhle ... eine Art Fabrik darin ... Menschen die seelenlos zu sein schienen ... dann ein gigantischer Drache ... stahlgrau ... sechs Flügel doch kein Unterleib ... ein Kampf ... Immer wieder tauchten Bilder vor Zhang Feis innerem Auge auf. In den nächsten Bildern kämpfte er allem Anschein nach gegen das Wesen. Er selbst war allerdings hoffnungslos unterlegen. Ein Lichtstrahl der ihn verbrannte ... ihm die Hand abtrennte. Dann stieß er eine Art Säule um und alles drohte einzustürzen und Zhang Fei floh. Das nächste Bild zeigte wie er auf etwas flog ... Ein Greif? Nein ... Misako ... ein Take Over-magier seines Battalions der ihr wohin brachte ... der Rat ... man landete und er wurde ins Lazarett gebracht. "Wir haben getan was wir konnten ... er ist außer Lebensgefahr aber es werden Narben zurückbleiben ... und auch wenn wir nichts mehr für die Hand tun konnten so konnten wir dennoch sein Auge retten." sprach eine Stimme. 'Sein Auge?' fragte sich Zhang in Gedanken und wollte sich umsehen. Dabei bemerkte er dass er nur auf einem Auge sehen konnte und befühlte sein "blindes Auge". Es war ein verband darauf wie auch an vielen anderen Stellen seines Körpers. Brustkorb, Arme und auch der Stummel an seinem linken Unteram an dem einst seine Hand war war vollkommen einbandagiert. Nun bemerkte einer der Ärzte dass Zhang zu sich kam. "Kommandant ... konzentriert euch erstmal auf die Heilung. Ich werde jemanden losschicken der allen sagt dass ihr hier seid." sagte der Arzt und Zhang starrte stumm an die Decke da er zuerst mal die Bilder die noch wirr in seinem Kopf herumschwirrten Ordnen wollte um selbst in Erfahrung zu bringen was genau mit ihm geschehen ist.

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Beitrag von Gast Do Aug 28, 2014 1:49 am

In Alice Ohren klang ihre zukünftige Aufgabe als Leutnantin des 12. Bataillons ziemlich wichtig, weswegen in ihren Gedanken kurz Zweifel auftraten. Und wenn sie dies dann doch nicht schaffte? So weit in die Zukunft sehen würde nun auch nichts bringen, also nickte Alice einfach als Zeichen, dass sie seine Worte gehört hatte. Das würde schon irgendwie gut gehen. Außerdem ging das Mädchen dem Gedanken nicht weiter nach, genauso wenig wie dem Gedanken an die Tatsache, dass sie einen Umhang tragen musste. Weiß passte zu ihrer Kleidung, also wieso nicht? Sah sicher witzig aus, zumindest in den Gedanken des Mädchens, weswegen sie kurz kicherte und dann aber wieder ernst war. 
Okay wenn ich hier wohnen kann bräuchte ich meine Sachen eben noch. Aber die kann ich schon holen.
Noch bevor sie nach dem Umhang fragen konnte ging auf dem Gang ein Radau los. Irgendjemand schrie etwas wegen einem Notfall herum, weswegen sich sofort die Neugierde des Mädchens weckte. Sie wollte früher Ärztin werden, vermutlich wollte sie deswegen wissen was passiert war. Dass Dean nach draußen gelaufen war, bemerkte sie nur am Rande da gerade in ihr Blickfeld der Verletzte kam. Ein großer Mann mit etlichen Verletzungen, abgesehen von der linken Hand die ihm komplett fehlte. In ihrem Kopf bildeten sich schon wieder Fragen. Konnte man die Hand retten? War sie komplett weg? Würde er eine Protese bekommen? Wie wäre das dann? Allerdings blieb das Bild trotzdem vor ihrem inneren Auge hängen. Wahrlich kein schöner Anblick für Alice, die etwas in Schock da saß, als plötzlich der Kommandant wieder da stand. Er meinte, dass sie gehen konnten, was das Mädchen wunderte. Musste sie nicht irgendwie zur Beobachtung da bleiben? Mit einem zweifelnden Blick sah sie zu der Nadel in ihrem Arm. Konnte man die einfach raus ziehen? Ihr Blick wandelte sich ins neugierige als sie zuerst das Pflaster löste und dann die Nadel entfernte, bevor sie den Rest an Kabeln die an ihr waren weg gab. Ziemlich unsicher, man konnte abhauen ohne, dass es jemand mitbekommen konnte. Wieder war es Alice nicht möglich zu antworten, da schon wieder neue Leute in den Raum kamen. Sie musterte die Personen, wieder eine Verletzte, sofort folgte ein Arzt daraufhin und sprach die Beiden an. Es war eine Leutnantin, vielleicht war der andere Typ ja auch ein Kommandant? Bevor sie der Frage nachgehen konnte kam eine kleine Furien-Schwester auf sie zu und fing an zu meckern.
Wieso haben Sie die Nadel entfernt? Das dürfen Sie doch gar nicht!, mehr hörte die Weißhaarige gar nicht zu, sondern hüpfte vom Bett und sah ausdruckslos zu der Furie, welche sie mit einem wütenden Blick ansah.
Ich gehe jetzt aber., mit diesen Worten drehte sie sich zu Dean. Und wohin gehen wir?

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Beitrag von Gast Do Aug 28, 2014 4:25 pm

Dean war natürlich in einer Schockstarre als plötzlich sein Kollege Zhang Fei in die Krankenstation geliefert wurde. Zwar war das bei dem Riesen keine Seltenheit, da er sich öfters verletzte allerdings gab es eine kleine Sache welcher Dean einen Nerv raubte. Nicht, dass er mit seinen Kommandanten mitfühlen würde, oder seine Dummheit bzw. seine Unachtsamkeit bespotten würde, sondern da war eine Verletzung, eine Verletzung welche sich niemals ergeben hätte dürfen: Seine linke Hand fehlte. Wie eine Bisswunde konnte man das Fleisch, den Knochen des Schulterblatts sehen, denn es war eine sauber geschnittene Wunde, jedenfalls keine rohe Gewalt, auch Technik steckte hinter dieser Wunde – Wie sie sich wohl ereignete? In Zivilcourage ging der Kommandant nach Außen, zu Zhang Fei um ihm zu fragen was überhaupt los sei, allerdings bekam er keine Antwort, weder vom Kommandanten noch von den Ärzten, denn auch diese wussten nicht wie es sich ereignete, dass ein eigentlich starker Kommandant solch eine Wunde zu zeigen hat, unfassbar. Die Ärzte antworteten ihm nicht, Zhang Fei sowieso nicht, denn er schien gerade mit einem Fuß schon im Nirwana zu stehen, also war er außerhalb der Reichweite für den Biomechaniker, allerdings störte das Dean nicht länger, da er sich von Zhang Fei abwandte, da er sein Interesse verlor, obwohl er ihn kannte. Die Beziehungen der Kommandanten des Rats waren ein wenig distanziert, aber es gab immer wieder Ausnahmen, mehr oder weniger. Als Dean zurück in die Krankenstation ging, wo Alice bereits auf ihn wartete spürte er eine bekannte Aura, beachtete diese allerdings nicht weiter, da er seinen Weg zu seinem neuen Leutnant machte, er wollte sie schließlich nicht warten lassen. Seine Schritte waren langsam aber sicher. Die Distanz zwischen Dean und Alice wurde immer geringer, bis er schließlich wieder vor ihrem Bett stand, allerdings schien sie das nicht wirklich mitbekommen zu haben, irgendwie. Wahrscheinlich musterte sie ihren Verband am Arm, eher das Pflaster wo eine Nadel darin endete, nichts desto trotz war sie ziemlich still, ehe Dean das Wort zu ihr erhob, ihr antwortete wo sie wohnen könne, worauf sie nur darauf ansprach, dass sie ihre Sachen holen müsse, kein größeres Problem, nicht wirklich auf jeden Fall, denn schließlich war der Kommandant des 12. Bataillons – Dean Yamato gerade nirgends in einen Auftrag oder in eine Mission eingeteilt so hatte er Freizeit, wenn man das so nennen konnte, denn schließlich musste er das Schriftliche des Bataillons auch erledigen. Arbeit welche er gerne Alice zukommen lassen würde, wenn sich die Gelegenheit ergab. Dean lehnte wieder an einer Wand, diesmal mit dem Blick zu Alice, da diese geschockt schien, nachdem sie Zhang Fei so liegen sah, kein Wunder. Immerhin war sie ein eher jüngeres Mädchen, vielleicht sogar noch unerfahren im Kampf? Wenn dies so wäre würde Dean ihr das beibringen, denn ein Kommandant war für seinen Leutnant da, komme was wolle. Als Dean gerade seinen Kopf in die Fensterrichtung drehen wollte knallte die Tür auf. Ohne Hinzusehen konnte sich Dean ungefähr denken wer gerade kam, denn eine mächtige Aura verbreitete sich im Raum, eine Aura welche man sicherlich nicht als Gegner haben wollte, sofort kam die verbale Bestätigung, denn ein Arzt stürmte zur eben aufgeschlagenen Tür, nannte die neue Person beim Namen: Kenji Byakuya – Kommandant des Rats. General des 6. Bataillons, einem starken und loyalen Bataillon, genauso wie der Kommandant selbst. Dean verschloss sich kurz in Gedanken, lauschte den Worten des Kommandanten nicht, da dies unhöflich wäre, sondern dachte eher nach, was eigentlich passiert sein konnte, da nun ein wahrlicher Höchstbetrieb in der Krankenstation war. Zuerst Alice danach Zhang Fei und nun Kommandant Byakuya mit seinem Leutnant. Nach einer Zeit bemerkte der Biomechaniker nur, dass der Kommandant des 6. Bataillons einen Blick durch die Runde warf, dabei den fast sterbenden Zhang Fei komplett ignorierte. Es war einfach seine Art. Der Blick des potentiellen Generals blieb für einen Bruchteil von Sekunde bei Dean und seinem neuen Leutnant Alice van Alucard stehen, allerdings verlor er schnell das Interesse, wandte sich seinem Leutnant zu, seinem weiblichen, jung aussehenden Leutnant. Dean sah den Kommandanten auch nicht wirklich an, allerdings musste er sich dann doch in die Richtung umdrehen, da eine Krankenschwester hysterisch angelaufen kam, direkt zu Alice, da bemerkte Dean, dass sie die Nadel entfernte, was die Krankenschwester auch wiederholte. Alice an sich schien sich nicht wirklich zu interessieren für diese Schwester, denn sie schnippte ihr eine einfache Aussage zurück, dass sie nun einfach gehe. Bei dieser Aussage musste der Biomechaniker kurz wegsehen, obwohl, für einen Leutnant wusste sie eigentlich schon wer wen befehligen durfte, mehr oder weniger. Nach ein paar Sekunden wandte sie sich dem Biomechaniker zu, fragte wohin sie nun gehen würden, allerdings antwortete Dean im ersten Moment nicht, er sah zum Kommandanten des 6. Bataillons, wie er da stand, den Prozess beobachtete. Er sah auf jede Einzelheit, jede Bewegung des Arztes welcher an seinem Leutnant arbeitete. „Warte kurz, Alice.“ Warf er der Weißen zurück, schnappte kurz Luft ehe er sich in Bewegung setzte. Mit langsamen Schritten ging er in die Richtung des neu angekommenen Kommandanten, blieb allerdings auf einem höflichen, distanzierten Abstand, denn Dean kannte die Fähigkeiten von Kenji Byakuya nur gering, meistens vom Hören. Nach seinem Titel zufolge wäre er der 3. Beste Schwertkämpfer, ein Gegner welcher mit Dean auf jeden Fall mithalten, nein, Kenji Byakuya übertrumpfte den Biomechaniker bei Weitem. Dean selbst hatte Respekt vom Kommandanten des 6. Bataillons, vom berüchtigten Schwertkämpfer des Rats, wenn nicht sogar von ganz Fiore, oder noch weiter? Allerdings hatten viele Sachen in diesem Raum gerade keine Bedeutung, denn Dean stand nun vor dem Bett von dem weiblichen Leutnant Byakuya’s wandte sich dem Kommandanten zu, fing an etwas auszusprechen „Kommandant, Kenji Byakuya. Es ist unüblich Sie hier zu sehen.“ Fing er an zu reden, ließ dabei allerdings eine kurze Pause, da er dem Kommandanten nicht zu nahe treten wollte, denn er war für seine eisige Kälte bekannt. „Sie ist eine junge Frau, eher ein Mädchen, allerdings Euer Leutnant, sie wird es schaffen. Immerhin haben Sie sie doch trainiert, nicht wahr?“ fügte er hinzu, dabei verweilten seine Augen allerdings bei dem Leutnant, welche ebenfalls verletzt war, in den Augen von Dean für so eine junge Dame sogar ziemlich schlimm – Was ist nur passiert? Der Kommandant versuchte sich irgendwie eine Antwort zu bilden, allerdings wartete er erstmal die Antwort von Kommandant Byakuya ab – sollte er antworten. Bei diesem ganzen Vorgang waren die Hände des Biomechanikers in den Hosentaschen, denn keine Hand musste derzeit auf Dead End, seiner vergoldeten cal.50 verweilen.

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Beitrag von Gast Fr Aug 29, 2014 10:34 am

Sie kamen nach ihrer Reise endlich wieder beim Rat an und aus derKutsche heraus war es sofort auf die krankenstation gegangen, immerhin sorgte sich Kenji um Izanami. Eigentlich wollte sie niemanden Probleme machen und die Ärzte hatten sicher genug zu tun, da wollte sie ihnen nicht auch noch zur Last fallen, aber letztlich hatte sie sich doch darauf eingelassen und war mit Kenjis Hilfe hier her gekommen, der sie stützte. Sie war froh, dass er für sie da war und ihr half, denn sowas sah sie wirklich nicht für selbstverständlich an besonders, weil sie selbst dran schuld war, dass es ihr nun so ging. Sie war unfähig, dachte sie und genau deswegen war sie hier. Aber die Hauptsache war, dass die Bedrohung des Dorfes eleminiert war. Und das war der Fall. Izanami sorgte sich um alle verletzten hier, den meisten war sie doch mal über den Weg gelaufen und eine Verletzung und Schmerzen wünschte sie eben absolut niemanden.
Nachdem sie ankamen, setzte sie sich auf eines der Krankenbetten. Kenji hatte sie gestützt, auch wenn Izanami glaubte, dass es nicht nötig gewesen wäre. Immerhin saß der Schmerz nicht im Bein, sondern weitaus höher. Es dauerte ein wenig, bis ein Arzt kam der sich um sie kümmern sollte, zu erst aber nur Kenji ansprach. Izanami tat es leid, dass Kenji nun mit ihr hier warten musste. Es war alles ihre schuld. Kenji kam wieder auf das Thema vor der Kutschfahrt zu sprechen. „Ich möchte einfach nur, dass so was nicht mehr passiert. Und das ich mehr tun kann. Man muss auch verletzt weiter kämpfen können und ich habe den Willen, die zu beschützen, die mir wichtig sind und die, die es nötig haben.“

Genau deswegen war sie froh, hier zu sein. Denn hier konnte sie den Leuten helfen. Zusammen mit dem Rat. Das gefiel ihr wirklich und sie wollte mehr tun können ür die, die Hilfe brauchten. Und dazu wiederum brauchte sie Hilfe, glaubte sie. Denn sie wusste nicht, wie sie stärker werden konnte. Oder sollte.
„Hier“, sagte sie dann, als der Arzt sie ansprach und sie deutete auf einen Fleck am Rücken, nahe der Wirbelsäule. Und im Anschluss fuhr sie etwas weiter nach vorne, zu ihren Rippen. Ihr Kopf brummte zwar auch etwas, aber darum machte sie sich keine Sorgen, obgleich sie bewusstlos gewesen war. Der Kopf war immer so eine Sache.. Aber sie war sich sicher, dass das schnell wieder wurde. Der Arzt nickte, fragte ob es okay wäre, wenn er sie abtastete und die junge Leutnantin nickte. Natürlich war es das. So fing er an, die entsprechenden Stellen abzutasten um ein Bild über die Verletzungen bekommen zu können.

Während dessen näherte sich jemand, dem sie keinen Namen zu ordnen konnte. Sie musterte ihn, aber.. es blieb ihr schleierhaft, wer es war. Also konzentrierte sie sich wieder ganz auf den Arzt, der grade ihre Rippen abtastete. Sie verzog leicht das Gesicht, was ihr kaum zu verübeln war. Die Rippen waren wirklich ein unschöner Ort für Verletzungen. Denn egal ob Bruch, verstaucht oder geprellt. Es tat alles doch ziemlich doll weh.

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Beitrag von Saori Kazuki Mo Sep 01, 2014 1:58 am

Cf: Kantine


Saori rannte nicht, jedoch schritt sie schnell voran. So schnell, dass viele andere wohl kaum mithalten konnten, ohne selbst das rennen zu beginnen. Ihr Blick war fokussiert. Er hing stets am Ende des Ganges, am Anfang des nächsten. Systematisch arbeitete sich die Magierin durch das Hauptquartier des Rates. Gang für Gang, Station für Station durchquerte sie. Stets der Beschilderung nach, denn so wirklich kannte sie sich ja noch nicht aus. Schlussendlich fand sie auch das Schild, welches sie gesucht hatte. „Krankenstation“, stand in großen, gut erkenntlichen Buchstaben darauf. Am Rande ein Pfeil, welcher zu dem Gang deutete, der Saori an ihr Ziel bringen sollte. Ihre Schritte hallten mit einer engen Frequenz durch den Flur. Die Kazuki quälten so einige Fragen. Was hatte Zhang unternommen? Was war ihm widerfahren? Wie ging es ihm und würde er wieder werden? Die Botschaft des Soldaten war genau so unvollständig wie aufschlussreich über den Zustand des Kommandanten. Schlussendlich führte die kleine Reise Saori an eine Tür. Durch diese steckte sie gebannt ihren Kopf. Ihr Blick tastete den Raum ab, fiel jedoch sehr schnell schon auf ihren Vorgesetzten und so brach sie die Erkundung des Raumes bereist ab. Zhang sah übel zugerichtet aus. Mehrere Verbände zierten seinen kompletten Körper. Sogar sein Kopf war in Bandagen gewickelt. Ein Auge verdeckt von den Verbänden. Plötzlich erspähte Saoris Blick seinen Arm. Seine Hand... sie fehlte. Dort wo eigentlich die Hand des Kommandanten thronte, direkt am Ende seines Unterarmes, dort war nichts. Nichts außer Verbände. Saoris Augen weiteten sich, sie musste schlucken. Für den Moment zur Ruhe gekommen, trugen ihre Beine sie nun sofort weiter, direkt auf das Bett des verwundeten zu. „Kommandant Zhang!“, sprach sie laut, quer durch den Raum. Ohne großartig links und rechts zu schauen, marschierte sie einfach auf ihn zu. „Zhang, was ist mit euch geschehen?“, erfragte sie aufgeregt. Doch der Kommandant schien verwirrt. Er hatte die Situation selbst wohl noch nicht so genau realisiert. Immer wieder blickte er sich um, schien Dinge zu erspähen, zu sehen, die andere dort nicht sahen. Vielleicht auch nur vor seinem inneren, geistigen Auge. So richtig schien Saori jedenfalls nicht zu ihm durchzudringen. „Ein Schock.“, ertönte es plötzlich direkt neben der Ratsmagierin. Saori drehte ihren Kopf, blickte direkt in das Gesicht eines Arztes. Dieser trug ein Klemmbrett in der Hand, blätterte darauf herum. Es schien der behandelnde Arzt zu sein. „Er brauch noch etwas, bis er ansprechbar ist. Geben sie ihm Ruhe.“, mahnte der Arzt Saori sogleich an. Die Kazuki, welche ihre Hände auf den schmalen Metallrahmen abgelegt hatte, welcher das Bett zierte in dem Zhang lag, wollte diese Antwort eigentlich nicht hinnehmen, war jedoch dazu gezwungen. Plötzlich erspähte sie etwas anderes, beziehungsweise, jemand anderen. Saoris Blick wanderte ein kleines Stück weiter nach links, sie schaute nun direkt am Kopf des Arztes vorbei, über seine Schulter hinweg. Dort, quer am anderen Ende des Raumes, stand jemand, den sie sofort wiedererkannte. Die Magierin erblickte Kenji. Kenji Byakuya. Er stand dort, seine Leutnantin gleich an seiner Seite. Wahrscheinlich hatte er sie direkt zur Krankenstation gebracht, um sie durchchecken zu lassen. Soweit ging es ihr ja wieder besser, doch musste sie zur Sicherheit noch untersucht werden. Seine Fürsorge um die Magierin war nicht zu übersehen. Kaum ein anderer Vorgesetzter wäre wohl mit seinem Leutnant zusammen zum Arzt gegangen. Ihm schien viel an der Violetthaarigen zu liegen... Als Saori diese Gedanken durch den Kopf schossen, schaute Kenji sich plötzlich um. Auch sein Blick wanderte durch den Raum und ohne Vorwarnung traf er auf den Blick Saoris. Quer durch den Raum sahen sie sich an, sahen sich direkt in die Augen. Dort war etwas. Die Magierin konnte es nicht wirklich zuordnen, jedoch fühlte sie, dass irgendetwas in der Luft war und für einen kurzen Moment lies es das geschäftige Treiben des Raumes verstummen. Es blendete einfach aus. Dies dauerte wenige Sekunden, doch fühlten diese sich wie Stunden an. Stunden, in denen die beiden nichts taten, außer sich in die Augen zu blicken. Dieser Blickkontakt löste in Saori etwas aus, was ihr ein leichtes Lächeln auf die Lippen legte. Als sie dies registrierte, es war eher eine unbewusste Aktion gewesen, brach die Magierin den Blickkontakt plötzlich ab. Kurz schaute sie zu Boden, dann sogleich zu Zhang Fei. In diesem Moment versiegte ihr Lächeln. Ihre Mimik wandelte sich zu einer mitfühlenden. Doch konnte sie für den Moment nichts mehr tun. Saori trat zur Seite. Ihre Hände ließen von dem Bett des schwer verwundeten ab. Die Galaxy Magierin trat zur Seite, schritt an dem Arzt vorbei, welcher sogleich ihre Position einnahm und sich wieder auf den Kommandanten konzentrierte. Saoris Blick war nun nur noch auf Kenji gerichtet. Als sie sich ihm näherte, bemerkte sie erst, das sich dort noch zwei weitere Personen in direkter Nähe zu ihm befanden. Ein junger Mann und eine ebenso junge Frau. Die Gesichter dieser beiden kamen ihr allerdings nicht bekannt vor. Fast als hätte sie es verdrängt, erinnerte sich Saori wieder daran, dass Izaya sie 'beauftragt' hatte zu trainieren. Kenji war einer seiner genannten Trainingspartner. An diesen Trat die Magierin nun auch heran. Kurz vor ihm blieb sie stehen, nahm eine angespannte Körperhaltung an und verbeugte sich höflich vor ihm. „Kommandant Byakuya, Leutnant Adachi“, sprach sie zur Begrüßung, wartete eine Reaktion ab, bis sie schließlich fortfuhr „Ich habe ein Anliegen an sie, Kommandant. Eine Frage. Dürfte ich sie kurz sprechen?“, fragte sie, versuchte eine neutrale Stimmlage beizubehalten. Die anderen konnte sie schlecht begrüßen, wusste sie doch nicht, wer sie waren, welchen Rang sie einnahmen. Aus diesem Grund ernteten sie lediglich fragende Blicke. Sicher würde Kenji die Anwesenden einander Vorstellen, war er doch in der Position ein jeden zu kennen. Ob Saori ihn wohl kurz für ein Gespräch unter vier Augen entführen konnte? Wie würde er reagieren? Würde er sich überhaupt von seiner Leutnantin entfernen? Diese lächelte sie jedenfalls an. Es war schön zu sehen, dass es Izanami soweit gut ging. Anders als Zhang...
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Beitrag von Kenji Byakuya Mo Sep 01, 2014 8:43 pm

Gespannt, vielleicht auch ein wenig nervös blickte Kenji auf jeden einzelnen Handgriff des Arztes. Dieser ging natürlich äußerst vorsichtig zu werke, musste ja erstmal erfahren, was Izanami überhaupt fehlte. Während er es versuchte heraus zu finden, erhob die Leutnantin erneut die Stimme. Nochmals wollte sie Kenji klar machen, aus welchem Grund sie überhaupt trainieren wollte. Das was sie sagte, klang größtenteils vernünftig, möglicherweise war es jedoch zu viel gewollt. Es gab die Kraft sich selbst zu helfen, und die , für andere da zu sein. Beides zusammen kostete viel Kraft, Energie und Training. Dafür wollte sie also an sich arbeiten. Vorerst antwortete Kenji nicht, ließ dem Arzt den Vorrang, als sie ihm ungefähr zeigte, wo es ihr schmerzte. Mit großer Vorsicht tastete er die Bereiche ab, versuchte daran zu erkennen, was genau mit ihr passiert sein könnte, zudem welche Folgen es hatte. Ab und zu blickte er hoch, schaute Izanami ins Gesicht. Daran konnte er genau sehen, wo sie schmerzen hatte, denn sie verzog eine Miene. Nachdenklich ließ der Fachmann von ihr ab, stellte sich hin, beobachtete einfach wortlos. Bis er zu einem Entschluss kam. "So wie aussieht, hat sie sich etwas geprellt, es könnte aber auch gebrochen sein. Um es genauer festzustellen, bräuchten wir noch etwas Zeit. Zudem würden wir dann mit dem Heilungsprozess beginnen" äußerte der Arzt, blickte Kenji nervös an. Dieser erwiderte den Blick, blieb eiskalt. "So sei es" noch hatte Kenji aber Izanami noch etwas zu sagen. "Wenn dir wirklich so viel daran liegt, stärker zu werden, werde ich sehen was ich für dich tun kann" gab er ihr zu verstehen, nickte daraufhin einmal. Eigentlich wollte Kenji ihr jetzt ein wenig Ruhe gönnen, doch er wurde unterbrochen.

Der junge Mann, welchen er vorher kurz angesehen hatte, näherte sich den Beiden. So wie es aussah, schien er Kenji sogar beim Namen zu kennen, andersherum nicht wirklich. Wortlos lauschte er den Ausführungen. Er sprach davon, dass es unüblich wäre ihn hier zu sehen, zudem ging er davon aus, dass Izanami es schaffen würde, da Kenji sie wohl trainiert hätte. Der Blick des Kommandanten wanderte zu dem Mann. Einige Momente lang, schaute er ihm nur ins Gesicht. "Weder noch. Du kannst nicht beurteilen ob sie es schafft, oder wie sie es übersteht. Da du nicht weißt, was sie für ein Problem hat. Dennoch kann ich bestätigen, dass sie es durchhält" gab er ihm klar und deutlich zu verstehen. Zu der Sache mit dem Training, äußerte sich Kenji erst gar nicht. Ohne weiter darauf einzugehen, wollte sich der junge Kommandant grade seinem Leutnant zuwenden. Als er seinen Blick so durch den Raum schweifen ließ, traf er auf die schönen Augen, der neuen im Rat. Der Schwarzhaarige war bereits auf einer Mission mit ihr gewesen, ihr Name lautete Saori. Für einige Zeit, schien der Moment eingefroren. Der Blickkontakt blieb bestehen. Regungslos blickte er sie einfach an. Musterte sie mit seinem Blick, verlor sie nicht aus den Augen. Irgendwie hatte es was spezielles an sich, doch so genau konnte das der Schwertkämpfer nicht beurteilen. Auf einmal entlockte dieser Moment ihr sogar ein Lächeln, was aber auch gleichzeitig den Abbruch des Blickkontakts bedeutete. Der Kommandant hingegen blickte sie noch weiterhin für eine kurze Zeit an, schüttelte aber dann hastig den Kopf als er selbst mitbekam. Als wenn nicht eine Sekunde verging, stand Saori plötzlich neben ihm. Die junge Dame begrüßte Izanami und ihn ebenfalls, danach schien sie ein Anliegen klären zu wollen. "Guten Tag Saori" entgegnete er ihr. Schließlich bemerkte er, dass sie den anderen Mann nicht begrüßte, was wohl bedeutete, dass sie ihn auch nicht kannte. "Ich will nicht unhöflich sein, doch mir euer Name entfallen, stellt euch doch einmal vor" bat Kenji den anderen Mann, der dort etwas ausgegrenzt zu stehen schien. Auf die Bitte von Saori hin, schaute er sie kurz an. "Natürlich. Hier und jetzt ? Oder bedarf es einen Ort, der nicht ganz so...sagen wir, gefüllt ist?" fragte er nach, schwieg danach wieder. Noch einmal richtete Kenji das Wort an seinen Leutnant. "Izanami ? Es kann sein, dass ich bald wieder weg muss. Du solltest hier bleiben, die Ärzte werden sich um dich kümmern. Wenn ich wieder da bin, starten wir unser kleines Projekt" so betitelte Kenji es, danach war er wieder ruhig. 
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Beitrag von Gast Di Sep 02, 2014 2:02 pm

Zhang Fei lag nun vollkommen ruhig da, als er eine Stimme hörte die er erkannte. '...Sa-chan?' schoss es ihm durch den Kopf als er sich nochmals mit klarerem Kopf umsah. Er sah viele Ärzte sowie Heiler herumrennen und erkannte nun auch die Wände. Es war ein Ort an dem er bereits seit langer Zeit nicht mehr war. Die Krankenstation des Rates. Einmal mehr verschwand Zhang in seine Gedankenwelt und langsam schaffte er es seine Gedanken und Erinnerungen zu Ordnen. Dann hob er einmal den Arm mit seiner abgetrennten Hand und starrte den Stumpf an, doch viel mehr Zeit blieb ihm nicht, da der Trubel sofort weiterging. Eine Gruppe von fünf bis sechs Mann "stürmte" die Krankenstation. "Kommandant Zhang Fei!" brüllte sofort eine Stimme und die Gruppe rannte sofort auf Zhang Fei zu. Alle Leute der Gruppe trugen eine Uniform und man konnte daran sofort erkennen dass es sich wohl um Soldaten von Zhang Feis zweitem Battallion handelte. Zhang Fei schaut nun hin und konnte die Soldaten sofort erkennen. Der Mann der nach ihm rief schien noch ziemlich Jung zu sein, vielleicht Achtzehn bis zwanzig Jahre war er und hatte Feuerrotes Haar. Sein Name war Kaito und galt als ziemlicher Hitzkopf im Battallion der Zhang Fei allerdings als Ideales Vorbild empfand und stehts zu ihm aufsah. Zuerst standen die anderen Soldaten Fassungslos um das Bett ihres Kommandanten herum bevor allerdings Kaito dann Kenji sowie die anderen erblickte und sein Blick schlussendlich an Saori haften blieb. Sofort ging er nun auf sie zu wobei sich sein Gang verschnellerte bis er auf sie zulief und sie herumriß und sie am Kragen packte. "IHR!! IHR ALLE!! Wie konntet ihr den Kommandanten alleine lassen!! Wenn ihr geblieben wärt dann wäre er ... dann wäre er nicht ..." brüllte Kaito dann förmlich die Gruppe an. Man konnte die Bestürzung über das was mit Zhang Fei passierte förmlich in seiner Stimme hören. Da kamen allerdings auch bereits die anderen Soldaten und wollten Kaito zurückhalten sodass auf der Krankenstation glatt eine kleine Rangelei entstand. "Kaito! Jetzt beruhige dich mann, es wird sicher seinen Grund haben waru der Kommandant alleine ging! Bleib ruhig!" So ging es eine kleine Weile hin und her bis Zhang es bemerkte. Er stand nun so wie er war, wobei er wie eine halbe Mumie aussah auf und ging zu der Gruppe. Dann griff er Kaito am Kragen und hob ihn hoch wobei das Ergebnis war dass er, die Soldaten die an ihm hingen, und sogar Saori die von Kaito gepackt wurde allesamt in der Luft hingen. "Jetzt haltet mal alle schön die Luft an und beruhigt euch ... klar? Das ist hier immernoch eine Krankenstation und kein Kampfübungsplatz." sprach Zhang dann in ruhiger Stimme, und als sich die Situation, und speziell der Soldat Namens Kaito, sich wieder beruhigt hatten ließ er allesamt wieder herunter und begann zu erklären. "Kaito ... du musst ruhiger werden. Sa-chan, Ken-chan und Iza-chan können ... sie können nichts dafür was mit mir passiert ist." sagte Zhang Fei in ungewohnter Stimme, und auch das zögern konnte jemanden sagen der ihn kannte dass etwas wohl nicht stimmte. Doch das ganze ignorierend sprach er dann weiter: "Die Mission war erfüllt und ich konnte niemandem zum bleiben zwingen, auch wenn ich noch etwas ... auf den Grund gehen wollte. Also gebt nicht den dreien die Schuld, klar?" Kaito sah dabei Zhang Fei mit großen Augen an und stotterte "J-ja, Kommandant ..." "Gut ..." antwortete Zhang Fei. "Und jetzt holt mir jemandem dem ich Bericht erstatten kann." "Aber Kommandant, ihr solltet euch erstmal ..." wollte Kaito noch einwenden, doch Zhang Fei konterte nur mit einem äußerst streng gesprochenen "Ich sagte JETZT." Daraufhin salutierte die gesamte Gruppe auch schon und lief eilig von dannen. Zhang Fei sah ihnen hinterher und blickte dan zu der Gruppe der er noch ein etwas traurig wirkendes lächeln schenkte und dann wieder zurückging und sich auf sein Bett setzte wobei er einmal über den Stumpf streichelte an dem einst seine riesige Pranke prangte.

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Beitrag von Gast Mi Sep 03, 2014 10:50 pm

Alice wurde aufgetragen zu warten, was dem Mädchen persönlich überhaupt nicht gefiel. Es war so viel los, ständig kamen neue Leute in die Krankenstation, eine Schwester wuselte noch immer um die Weißhaarige herum und schlussendlich war da noch immer die Ansammlung an Fragen in ihrem Kopf. Sie wollte noch immer wissen wie das jetzt war. Wann würde sie ihren Umhang bekommen? Wann erfuhr sie wo sie bleiben konnte? Und was musste sie jetzt genau machen außer die Soldaten zu befehligen? Seufzend setzte sich das Mädchen wieder auf den Platz, während Dean zu dem ihr unbekannten Kommandanten und Mädchen ging, mit diesen anfing zu reden und dann schlussendlich dort schon ganz schön lange blieb. Sie redeten irgendwas, ein paar Wortfetzten drangen zu ihr durch, jedoch konnte sie nichts damit anfangen. Alles was sie verstand war dass der dunkelblonde das verletzte Mädchen fragte wie es ihr ging, oder auch ihren Kommandanten fragte ob das Mädchen es schaffen würde, was in den Augen von Alice etwas übertrieben war. Immerhin schien sie nicht allzu schwer verletzt zu sein. Was scheinbar auch der Arzt meinte der sich ihre Verletzungen ansah. Danach verstand die Weißhaarige irgendwas, dass der Kommandant nicht wirklich wusste wer er war. Und irgendwann war da noch ein Mädchen dazu gekommen, welches die Sandmagierin auch wieder nicht kannte. Verwirrt blieb sie einfach mal sitzen und wartete ab während sie gedanklich eine Liste schrieb, was sie alles brauchte oder Fragen musste. Nach wie vor musste sie noch ins Hotel zurück, ihre wenigen Sachen holen. Müde legte sie sich ins Bett. Was wohl gerade wäre wenn sie nicht weg gegangen wäre von zuhause? Hätte sie es ausgehalten? Wäre sie später gemeinsam mit Finn gegangen oder vielleicht auch mit Tommy? Eventuell ja sogar zu dritt? Irgendwie wollte ein Teil von ihr schon wissen was gewesen wäre, wenn sie nicht einfach gegangen war. Nach wie vor war ein großer Teil aber froh dort nicht mehr zu sein. Auch wenn sie jetzt hier festsaß.

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Beitrag von Gast Do Sep 04, 2014 12:36 am

Die Augen von Dean waren so ziemlich die ganze Zeit auf den Leutnant von Kommandant Kenji gerichtet, da der Biomechaniker noch auf eine Antwort hoffte. Es vergingen ein paar Augenblicke. Augenblicke des Schweigens. Ignorierte Kenji seinen Kollegen einfach? Soviel wie Dean über den eiskalten Kommandanten des 6. Bataillons hörte könnte das sogar stimmen, so erwartete er sich keine Antwort, da man nicht zu viel hoffen sollte, da dies nur eigene Schäden von sich trägt. Plötzlich geschah etwas unerwartetes aber durchaus gehofftes, denn der Kommandant des 6. Bataillons, Kenji Byakuya, antwortete auf die Aussage von Dean. Der Bruder von Mery hätte eigentlich gedacht, dass eine rasche, kalte Abfuhr kam, was zum Teil auch stimmte, jedoch bestätigte Kenji eine Aussage von Dean, nämlich jene, dass sie durchhält. Es war natürlich klar, dass ein Leutnant nicht von so etwas ernsthaft verletzt werden konnte, dass somit das Leben in Gefahr war, so war es natürlich vorstellbar. Das Gespräch zwischen den Kommandanten des 6. Und des 12. Bataillons erfolgte nun still, die Blicke waren auf den Leutnant des 6. Bataillons gerichtet, was sich um eine Frau handelte, eher um ein Mädchen. Kurz dachte Dean nach in seinem Kopf. War es eine Fehlentscheidung eine Unbekannte zum Leutnant zu machen? Hatte sie eigentlich die Qualifikationen dafür? Am Liebsten wollte er es nicht herausfinden, da er, wenn es hart auf hart kommt nicht als Last respektieren würde und sie somit zum Wohle des Bataillons opfern würde, sollte es zu einem Kampf kommen, in welchem sie nur im Wege herum stehen würde. Ein Beispiel in diesem Falle wäre ein offener Konflikt gegen diesen Dragonslayer der Sonne, Solardragonslayer. Man nannte ihn Adria, da es sich um eine Frau handelte. Laut den Aussagen von Hidans Soldaten sollte er es schon schwer gehabt haben, so wäre ein Sieg für Alice unmöglich. In so einem Konflikt musste sie sich glücklich schätzten mit dem Leben davon zu kommen, da Dean sie sicherlich nicht permanent beschützten würde, da sie auf eigenen Beinen laufen musste, sonst hatten die Soldaten keinen Respekt vor ihr. Wenn das passiert konnte Dean ihr schon die Kugel geben, denn Autorität ist das Wichtigste im Bataillon, wenn nicht sogar im ganzen Rat, aber dies war eine andere Geschichte, welche Dean genauer nicht eingehen wollte, zumindest nicht in seinen Überlegungen. An sich hatte er keine Ahnung was sich gerade hinter ihm abspielte, da er den Rücken zu Alice drehte, vielleicht war es besser sie für eine kurze Zeit nicht zu sehen um wieder an klare Gedanken zu kommen, allerdings füllte sich die Krankenstation erneut. Erneut betrat eine Frau den Raum. Es handelte sich nach Leutnant Kazuki, da Dean von seinem Kollegen, Zhang Fei schon etwas über sie hörte, schließlich ist er ihr Vorgesetzter. Der Blick von Dean, welcher er ihr eben entgegnete verblasste allerdings relativ schnell wieder, da die Frau zu Kenji trat, immer näher. Bis sie nach ein paar Momenten neben ihm stand, ihn auf etwas ansprach, allerdings überhörte Dean das Meiste, aus reiner Höflichkeit. Während die Beiden im Gespräch waren wandte sich der Kopf von Dean kurz zu Zhang Fei hinüber, welcher langsam zu aufwachen begann oder täuschte Dean sich? Er selbst sollte eigentlich genug Fachwissen haben um ihn eine Proteste bauen zu können oder Ähnliches, denn mit einer Hand wollte der Titan Zhang Fei sicherlich nicht kämpfen. Saufen konnte er mit einer Hand immerhin noch, so war er nicht komplett nutzlos. Betrunkene Kommandanten sollten kein Informationsleck sein – war er eines? Dean dachte für eine kurze Zeit nach, plötzlich passierte etwas mit was er nicht rechnen konnte, es überraschte seine Augen derartig, da er für den ersten Moment nur angewurzelt herumstand. Ein brüllender Soldat, wahrscheinlich aus dem Bataillon von Zhang Fei kam in die Krankenstation. Erneut Besuch für die schon leicht überfüllte Station, allerdings schien es keinen zu stören, allerdings störte die Aktion danach, eher der Lärm welcher folgte einige, so auch Dean. Als wäre der Lärm nicht genug gewesen musste der Soldat sogar noch Handgreiflich gegenüber einem Leutnant werden, einem Vorgesetzten. Hätte sich das der Soldat im Bataillon von Dean erlaubt wäre wohl eine sofortige Auflösung der Einheit eine Folge gewesen, denn ein Soldat hatte schließlich Kollegen welche ihn eventuell anstiften oder ermutigen konnten so etwas Derartiges zu tun. Dean genoss den Augenblick, denn Zhang Fei kam wieder zu sich, er versuchte den Streit zu klären allerdings scheiterte es vorerst, da fiel der Name des Soldaten „Kaito“ kam aus den Lippen von Zhang Fei. Es war ein Name welcher sich Dean merken musste, nur für den Fall, denn Autoritätsverlust konnte Dean gar nicht leiden. War dies gerade das Ende der „Freundschaft“ zwischen Zhang Fei und Dean? Ein Kommandant welcher einen Soldaten nicht im Griff hatte. Man konnte die schwere Verletzung nicht als Ausnahme sehen, zumindest der Biomechaniker nicht, da er in seinem Bataillon auf beinahe nichts mehr Wert legte als auf seine Autorität gegenüber seinen Untergeordneten. Seine Soldaten konnten sich perfekt integrieren, dies musste Alice van Alucard auch lernen, sonst hagelte es schon früh in ihrem Amt Stress, etwas auf was sie sicherlich verzichten wollte, da sie es emotional vielleicht nicht aushielt, immerhin kannte Dean sie kaum. Er bereute es unbewusst jetzt schon, sie Leutnant gemacht zu haben, allerdings war es zu spät und außerdem hatte er keine Lust zu ihr hinzugehen und den Ring einzufordern, da es nur im 12. Bataillon typischen Schnickschnack wie Schmuck als Markenzeichen des Bataillons gab. Einmalig. „Kenne deinen Platz, Soldat des Bataillons von Zhang Fei. Auch wenn du nicht in seinem Bataillon bist, respektiere deine Vorgesetzten! Einen Kommandanten möchtest du nicht als Gegner haben… Soldat Kaito!“ mahnte Dean den vorlauten Soldaten welcher sich nach einem Gruppensalut von Zhang Fei verabschiedete. Ob er es hörte oder nicht war ziemlich egal, da Dean etwas Wichtiges zu sagen hatte, etwas was Zhang Fei, aber auch die anderen sicherlich interessieren könnte. Er atmete langsam ein um dann die Wörter aus seinen Lippen gleiten zu lassen „Sollte man einen Autoritätsverlust erleiden, so hat man keine Qualität mehr als Kommandant zu dienen. Wenn man selbst als Kommandant einen Soldaten nicht unter Kontrolle hat, dann muss es Sanktionen geben. Wie ich persönlich sah, griff dein Soldat seinen eigenen Vorgesetzen an." „Einen Vorgesetzten!“ betonte Dean stark, da er Zhang Fei erklären aber auch mahnen wollte, dass dies somit nicht noch einmal passieren durfte, da sonst die Hierarchie in seinem Bataillon von oben nach unten vielleicht von unten nach oben gehen konnte, oder auch nicht. In diesem Sinne war Teils der Zufall gefragt aber Teils auch das Durchsetzungsvermögen vom Kommandanten aber auch vom Leutnant, obwohl dieser in diesem Falle nichts Falsches machte, was den Angriff des Soldaten zu einer noch größeren Straftat machte, zumindest für Dean. Es wäre für Dean sicherlich interessant zu wissen, wie Kommandant Kenji reagierte, denn für einen kurzen Moment konnte er ihn nicht in seinem Blickfeld sehen, befreite er schon sein Schwert aus Kirschblüten? Waren das die letzten Atemzüge des Soldaten namens Kaito?

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Beitrag von Gast Di Sep 09, 2014 8:12 pm

Izanami verzog natürlich das Gesicht, als der Arzt sie untersuchte. Anschließend nickte sie, dnen sie verstand. Mit Glück hatte sie nur ein paar Prellungen und das bedeutete, dass die Schmerzen in ein paar Tagen schon weg wären. Das freute Iza natürlich und so blickte sie lächelnd zu Kenji, nun aber wollten doch einige Leute etwas von Kenji, da wollte Izanami nicht weiter stören. Sie lächelte ihren Kommandanten an. "Danke Kenji!", sagte sie dann, blickte kurz zum Arzt und dann sprang sie auf, um Kenji einfach kurz zu drücken. "Kümmer dich um.. was auch immer du dich kümmern musst, so lange du heile wieder kommst. Das musst du mir versprechen!" Ein kurzer, gar ernster Blick. Dann ließ sie sich behandeln und sah sich nochmal um. Sie kannte hier doch einige Leute. "Bis.. dann!", verabschiedete sie sich dann also von allen, konnte sogar lächeln und verließ dann die Krankenstation. Ihr war es glatt zu voll geworden und da sie behandelt wurde, wollte sie nun nichts lieber als raus an die frische Luft.

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Beitrag von Kenji Byakuya Mi Sep 10, 2014 8:53 pm

Es kam einem so vor, als wenn die Station jeden Moment voller wurde. Mehr und mehr Gesichter fanden sich in dem kleinen Raum wieder. Sie nahmen einem buchstäblich die Luft zum atmen. Äußerst unangenehm, das war es, was der Kommandant grade empfand. Er selbst war nur noch hier, weil es um Izanami ging, zudem wurde er angesprochen, von 2 verschiedenen Personen. Das war eher nebensächlich, vorerst zumindest. Der Lautstärkepegel war mittlerweile so hoch, dass alle Stimmen durcheinander gewürfelt wurden, heraus kam ein buntes Stimmenmeer, bei dem man nichts mehr zuordnen konnte. Etwas genervt griff der Schwarzhaarige sich an die Stirn, schloss kurz die Augen. Damit versuchte er sich einfach zu entspannen, dem Stress und der Hektik die hier herrschte zu entgehen. In diesem Moment stach eine Stimme aus der Masse raus, irgendwas stimmte nicht, da war sich der Schwertkämpfer sicher. Blitzartig öffnete er die Augen, blickte vorsichtig umher. Eine kleine Gruppe von Soldaten stürmte herein, sorgte für Aufruhr. Einer von ihnen, fiel besonders auf. Nicht nur durch sein stürmisches rotes Haar, sondern auch durch seine temperamentvolle Art. Genau dieser warf seinen Blick in die Richtung von Kenji. Dort wo sich auch der Unbekannte, Saori und Izanami befanden. Von 0 auf 100 näherte er sich, schwang eine kleine Rede und erlaubte es sich sogar, die junge Dame, Saori am Kragen zu packen. Was dachte er, wer er wäre? Was erlaubte sich ein kleiner Soldat aus dem Battalion von Zhang Fei dort ? Wo war seine Disziplin fragte sich Kenji in diesem Augenblick. Eigentlich sollte Zhang doch dafür sorgen können. Allerdings...Zhang, was war mit ihm geschehen? Erst jetzt konnte Kenji unter all den Menschen ihn wahrnehmen. Gefesselt an sein Krankenbett lag er da, doch immer noch aufbrausend. Er schaffte es sogar aufzustehen, und der ganzen Truppe eine Lehre zu erteilen. Dabei fiel Kenji auf, dass Zhang etwas fehlte, und zwar eine Gliedmaße. Mit einem strengen Blick musterte er die Stelle. Das musste daraus resultieren, dass der Kommandant noch länger dort blieb, auch nach Ende des Auftrages. Dazu würde er später noch kommen. Zuerst wollte auch Kenji ein paar Worte an den Soldaten richten, denn dieser hatte Saori noch nicht losgelassen. "Du solltest sie lieber nicht noch einmal anfassen. Denn sonst, wirst du dazu nie wieder in der Lage sein" klar und deutlich formulierte er die Aussage, behielt dabei bewusst seine Hand auf der Klinge, deutete gar darauf hin. Mehr wollte er nicht gesagt haben, auch der andere der mit Kenji sprach, gab seinen Senf dazu ab.

Auch nach dem Wunsch hin, dass er sich vorstellen sollte, hatte er das nicht getan. "Nicht grade nett, es zu verweigern sich vorzustellen. Damit wirst du nicht weit kommen" sprach Kenji zu ihm, blickte ihn dabei nicht mal an. Er war sich sicher, dass die Person wusste, dass sie gemeint war. Schließlich war das nicht so wichtig, es gab andere Dinge um die er sich kümmern musste. Das erste Problem war noch nicht mal vorbei, da ging es schon wieder weiter, mit dem 2. Problem. Die Leutnantin von Kenji, Izanami also, sprang einfach auf, so als wenn ihr nichts fehlte. Sie strahlte ihre Lebensfreude aus, obwohl sie grade eben noch verletzt liegen bleiben musste. Ohne das Kenji sie aufhalten konnte, hatte sie vor, wieder ihren Weg zu gehen. Mit einer Umarmung verabschiedete sie sich auch schon von ihm, so schnell, dass er gar nichts mehr sagen konnte. Außer "Pass auf dich auf..." als leise Worte, die sie gar nicht mehr wahrnehmen konnte. "Izanami ! Warum tust du das immer wieder?" fragte er sich innerlich und ballte die Hand zur Faust, gefolgt von einem deutlichen Seufzten. Sie konnte noch nicht mal richtig genesen, da machte sie sich schon wieder auf den Weg ins nächste Abenteuer. Was war, wenn ihr dort erneut etwas zustieß? Kenji wäre nicht da, um sie zu retten. Aber vielleicht übertrieb der Kommandant es etwas, immerhin war sie auch kein Kind mehr, sie sollte langsam wissen was sie tat. Die Verantwortung und Konsequenzen für ihr Handeln tragen können. Das wichtigste war doch, dass sie wieder Lächeln konnte, auch nach ihrer Verletzung. "Ich hoffe, dass die Verletzung ihr keine schweren Folgen im Laufe der Zeit bereiten wird" wandte sich Kenji an den Arzt. Dieser schüttelte mit dem Kopf. "Solange sie acht gibt, und es nicht übertreibt, dürfte es nach einiger Zeit, von alleine heilen" versicherte er dem Kommandanten. Dieser nahm es stumm zur Kenntnis. Nun musste Izanami sich bloß unbewusst daran halten. Was Kenji noch stark bezweifelte. Er schweifte ab, es gab noch etwas, um was er sich kümmern musste. Die Leutnantin von Zhang Fei hatte ihn um ein Gespräch gebeten, er hatte sie gefragt, ob sie einen anderen Ort aufsuchen sollten. Doch auf Grund der Unterbrechung, konnte er noch keine Antwort erhalten. Da sie sich nun wieder aus dem Klemmgriff des Soldaten befand, schlug Kenji einfach etwas vor. "Ich kenne einen Platz im Rat, an dem wir uns unterhalten können, um was auch immer es geht" versicherte er ihr. "Folg mir einfach" fügte er noch hinzu, sonst wusste sie ja schlecht, welchen Ort er meinte. Als sie dabei waren, den Raum zu verlassen, stieß Kenji unmittelbar auf seinen Kameraden, Zhang Fei. Ohne ein paar Worte, konnte er nicht einfach gehen. Er stellte sich vor ihn hin, blickte ihm kalt in die Augen. "Du weißt Zhang, die Schuld dafür, trägst du alleine. Das hätte nicht passieren müssen. Ich weiß nicht, ob ich mich schuldig fühlen sollte, aber ich kann sagen, dass ich das nicht tue. Ich wäre bereit gewesen, dir zur Seite zu stehen, wenn du nur gesagt hättest, aus welchem Grund du bleiben wolltest und welchen Gefahren du dich aussetzt. So , hatte das niemand erahnen können. Hoffentlich geht es dir bald wieder besser, mein Freund" diese Worte kamen aus dem Herzen des Kommandanten. Vielleicht etwas Schroff, doch es war seine Art der Freundschaft. Es war zwar sehr direkt, doch auch treffend. Mit einem kurzen, vorsichtigen Klopfer auf die Schulter, verabschiedete er sich von ihm, auf eine unbestimmte Zeit. Zunächst, musste er ja mit Saori sprechen.

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Beitrag von Saori Kazuki Do Sep 11, 2014 12:55 am

So viele unbekannte Personen. Der ganze Raum war gefüllt mit Personen, die Saori nicht kannte. Allgemein kannte sie kaum jemanden Vom Rat und wenn, dann fast nur flüchtig. So auch Kenji und Izanami, ebenso Zhang. Doch an einen der eben genannten Magier richtete sie ihre Worte. Auf Hinweis von Izayak gestärkt von eigenen Erfahrungen, wollte sie mit Kenji sprechen. Sie hatte ein Anliegen an ihn, wollte ihn bitten, sie zu unterrichten. Er war ein mächtiger Schwertkämpfer und Saori musste sich vorbereiten. Vorbereiten auf etwas, dass sie selbst noch nicht abwiegen konnte. Jedoch wusste sie, dass sie stärker werden musste. Sie brauchte einen Trainer, einen Meister. Jemanden, der ihr etwas beibringen konnte und genau diese Person sah sie in Kenji. Dass er sich grade auf der Krankenstation befand, war reiner Zufall. Eigentlich war sie wegen Zhang hergekommen. Doch den überließ sie vorerst wieder sich selbst. Nachdem ihr Blick den Schwertkämpfer erhascht hatte, trat er in Saoris Gedanken in den Vordergrund. Die Prioritäten verschoben sich vorerst. Dabei dachte sie im ersten Augenblick nicht einmal an die geplante Trainings Geschichte. Da schwirrte etwas anderes in ihren Gedanken herum, etwas Ungreifbares. Etwas, was sie selbst nicht ganz begriff. Auch auf die indirekte Anweisung Kenjis, stellte sich der Soldat, welchen Ranges er auch immer war, nicht vor. Seine Begleitung löste sich auch gleich wieder von dem mittlerweile kleinen Kreis. Sie klinkte sich aus. Auf Saoris Ansprache reagierte Kenji mit einer Gegenfrage. Er erkundigte sich, ob sie für das gewünschte Gespräch die Lokation wechseln wollte. Diese Aussage implizierte ein Ja. Ein Ja auf ihre Frage, ob er kurz Zeit für ein Gespräch hätte. Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf Saoris Lippen ab. Grade holte sie Luft, wollte eine Antwort geben. Doch wurde sie unterbrochen. Zu der Antwort kam es nicht, noch nicht. Jemand funkte dazwischen. Unerwartet. Lediglich „Ich-“ brachte die Kazuki heraus, als etwas ihre Aufmerksamkeit erweckte.

Schritte hallten durch den Raum. Schnelle Schritte. Klar und deutlich vernahm Saori sie. Ihren schnell aufeinander folgenden, dominanten Ton, welcher immer lauter wurde. Plötzlich stoppten die Schritte. Die Magierin spürte, wie eine Hand sie berührte, unsanft bewegte und plötzlich ihren Kragen ergriff. "Was-?!" Saori wurde gedreht und gepackt wie jemand, der gleich Prügel zu erwarten hatte. Sie blickte in die Augen eines rothaarigen, deutlich erzürnten Mannes. Lautstark beschuldigte er Saori und die anderen Magier, welche sich zusammen mit Zhang auf der Mission befanden, sie sein dafür verantwortlich, was ihm zustieß. Die zunächst noch überraschte Miene der Magierin schwand einer kalten. Saori ließ die eher unberechtigte Standpauke über sich ergehen. Ja sie hörte schon fast nicht mehr zu. In ihrem Kopf spielten sich Gedanken ab. Sie selbst hatte sich bereits Vorwürfe gemacht, ihren Kommandanten im Stich gelassen zu haben. Dafür hatte sie diesen Rüpel nicht benötigt. Der Mann schien aufgebracht, doch rechtfertigte nichts, was er grade tat. Plötzlich legte sich ein Schatten über die beiden Personen, welche im Mittelpunkt des Geschehens standen. Zhang hatte sich erhoben und packte den Soldaten. Er hob ihn einfach an, so auch Saori, welche noch immer im Griff des Mannes war. Er hob sie mit hoch. Kaito, war der Name des Soldaten. Er war ein einfacher Soldat, nichts weiter. Ein einfacher Soldat, welcher sich das Recht herausnahm, einen Vorgesetzten körperlich anzugehen. Denn nichts weiter war Saori. Sie war eine Vorgesetzte des Soldaten, da sie die Leutnantin Zhangs war. Der Kommandant versuchte klar zu machen, dass es sein eigenes Verschulden war. Wie ein Vater belehrte er seinen rothaarigen Soldaten. Saori beobachtete nur, sie schottete sich ab. Der Mann tat ihr leid. Offensichtlich schaute er zu Zhang Fei auf. Es musste ihn wirklich mitnehmen, dass ihm so etwas Schlimmes widerfahren war, doch damit stand er nicht allein, dessen musste er sich bewusst werden.Der Fremde, welcher sich noch immer nicht vorgestellt hatte, mahnte Kaito dazu an, dass er seinen Platz im Rat kennen solle. Das Zhang ihn bereits abmahnte, reichte noch nicht. Auch Kenji mischte sich ein. Er riet dem Soldaten, dass er die Magierin besser nicht erneut anfassen solle, denn er würde es sonst nicht wieder tun können. Was damit gemeint war, war recht offensichtlich, berührte er doch mit einer Hand sein Schwert. Er drohte Kaito damit, ihm seine Hand abzutrennen. Saori setzte erneut ein überraschtes Gesicht auf. Was drückte er damit aus?! Sicher war es eine Reaktion, mit der er eine weibliche Magierin schützen wollte… oder? Saori wurde hinuntergelassen, beziehungsweise Kaito wurde dies, sie damit indirekt auch. Kurz darauf ließ Kaito  auch von ihr ab. Sobald dies geschehen war, lag es noch an der Magierin selbst, ihre Reaktion auszudrücken. Bis hierhin hatte sie lediglich beobachtet. Sie hat alles über sich ergehen lassen, doch nun wollte sie sich selbst ausdrücken. Um sie herum war es recht still geworden, demnach war das folgende Geräusch wesentlich besser wahrzunehmen. Ein kurzes Klatschen hallte durch den gesamten Raum. Pfeilschnell ging es vorüber, kaum wahrzunehmen für jemanden, der seinen Blick abgewandt hatte. Saori stand da, ihr Gesicht war ein ernstes. Ihre rechte Hand hielt sie in der Luft. Sie war von rechts nach links geschnellt, traf dabei auf das Gesicht des Soldaten. Für einen kurzen Moment hielt Saori ihre Körperhaltung so, ehe sie sich wieder lockerte. „Wagt es nicht noch einmal, einen Vorgesetzten so anzugehen. Ich will nicht sehen, dass ihr auch nur irgendeinen Kameraden so angeht.“ Auf eine Reaktion wartete Saori nicht. Sie wandte sich von dem Mann ab, für sie war die Situation vorbei, gelaufen, Geschichte. Ihre Backpfeife war keineswegs böse gemeint. Sie hatte keinen Hintergrund aus Wut oder anderen negativen Gedanken. Sie schlug auch nicht fest zu. Nicht so, als wolle sie den Soldaten verletzen. Sie wollte ihn wach rütteln. Es war lediglich ein Klapps, damit er wieder zu sich kam. Nun konnte er den Befehlen des Kommandanten nachkommen. Den Befehlen, die ihm aufgetragen wurden. Etwas betroffen sah Saori Zhang hinterher, wie er sich wieder setzte. Ihm war seine Trauer anzusehen. Das man ihm nun noch vorwarf, was er bezüglich des Umgangs mit seinen Soldaten falsch gemacht hatte, befand Saori für überflüssig. Man sah ihm doch an, dass er litt. Da spielten die disziplinarischen Fehler, die er gemacht hatte, oder auch nicht, keine Rolle. Nicht in saoris Augen. Doch hatte sie in dem Moment nicht die Courage, sich schützend  vor ihn zu stellen, drum beobachtete sie wieder. Lediglich ein kleines Zucken war ihr anzusehen, so als wollte sie doch etwas sagen, doch hielt sie sich selbst davon ab. Der Aufruhr war also beendet. Die nächste Person erweckte Saoris Aufmerksamkeit. Kenjis Leutnantin, Izanami, erhob sich. Schon fast fluchtartig ergriff sie die Flucht. Zuvor verabschiedete sie sich jedoch noch von Kenji. Diese Verabschiedung war jedoch nicht die eines Leutnants, der sich von seinem Kommandanten verabschiedet. Izanami fiel ihm um den Hals, so sah es zumindest für Saori aus. Sie umarmte ihn jedenfalls, beide flüsterten sich etwas. Saori konnte ihren Blick zunächst nicht davon abwenden, bis ihr plötzlich auffiel wie sie auf die beiden starrte und darauf beschämt zu Boden sah. Was mit den Beiden war, was zwischen ihnen war, ging sie nichts an. Dessen wollte die Magierin sich selbst klar machen. Sie errötete leicht, doch wurde sie aus ihren gedanklichen Selbstgesprächen gerissen. Es war Kenjis Stimme. Er forderte sie dazu auf ihm zu folgen. Er kenne einen Ort im Rat, an dem sie ungestört sprechen konnten. Bevor sie Antwortete, schaute sie noch Izanami nach, welche verschwand. Als sie diese nicht mehr sehen konnte, schaute sie wieder zu Kenji. „Ist gut, ich folge.“ Ihr Ton fand wieder zurück zu dem gehorchenden, zu dem Ton des Militärs. Saori sprach mit einem Vorgesetzten und diese Rollen wollte sie auch beibehalten. Zumindest, bis die beiden für sich alleine waren. Dann würde sich ergeben, ob das Gespräch persönlicher werden konnte, oder nicht. Wege des Hintergrundes des Gespräches würde es die Kazuki  jedenfalls präferieren. Sobald Kenji den Abmarsch antrat, folgte Saori ihm auf Schritt und Tritt, nachdem sie sich noch mit einem Salut von den restlichen Anwesenden verabschiedete. Wer dieser Mann war, welcher seinen Senf zu der Sache mit Kaito dazugegeben hatte, wusste sie noch immer nicht, doch würde sich das sicherlich bald noch ergeben. 

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Beitrag von Gast Mi Sep 17, 2014 10:51 pm

Manche Personen, sogar welche aus dem Rat kannte er persönlich nicht einmal, ungewöhnlich für einen Kommandanten des Rates aber unverzichtbar, da der Rat eine große Organisation war. Dean und Kenji standen nebeneinander, wobei der Kommandant des 6. Bataillons wirklich dem Soldaten von Zhang Fei drohte, da Saori wohl eine besondere Ebene einer Beziehung zu ihm hatte. Dean dachte darüber gar nicht weiter nach, denn einerseits hatte er wohl keine Lust über etwas Schwieriges nachzudenken und anderseits, anderseits viel ihm wieder etwas ein, denn Kenji wollte den Namen von Dean wissen, allerdings vergaß er dies natürlich so wie er war. Irgendwie musste der Kommandant des 12. Bataillons, der Biomechaniker und gleichzeitig Wissenschaftler nun indirekt seinen Namen auszusprechen, nur wie? Irgendwie war es ihm natürlich unangenehm, allerdings war er mit Kenji auf einer Ebene, zumindest was den Beruf, der Gleichstellung als Kommandant. Doch Kenji war sicherlich auch unter den Kommandanten ein hohes Tier, so war natürlich auch Dean freundlich zu ihm, denn irgendwie wollte er es sich nicht mit ihm versauen, er hatte so ein Gefühl. Als Kenji ihn auf seinen Namen noch einmal ansprach, sich vorzustellen erinnerte sich Dean nun wirklich, kratze sich am Kopf während er beim geringsten Wille versuchte lustig zu sein. „Entschuldigen Sie, Kommandant. Mein Name ist Dean, Dean Yamato aus dem 12. Bataillon. Kommandant des Rates, Verfechter der Gerechtigkeit.“ Sprach er zu Kenji.  Eine Frau kam immer näher, immer näher bis sie dann neben Kenji stand begrüßte sie sowohl den Kommandanten als auch die im Bett liegenden Leutnant, mit dem Namen Adachi, so wusste Dean nun wieder ein Stückchen mehr, ein Stückchen welche ihm Unannehmlichkeiten ersparen könnte, solange er es nicht vergaß. Nach der Aufregung mit dem Soldaten „Kaito“ beruhigte sich die Situation wieder ein wenig, so konnte man auch wieder einen klaren Kopf fassen, denn die Neuangekommene schien ein Anliegen an den Kommandanten Byakuya zu haben, welches sie allerdings nicht wirklich aussprechen wollte, oder doch? Jedenfalls schien der Kommandant schnell von der Dame benommen zu sein, so wandte er sich gar nicht mehr dem verletzten Zhang Fei zu oder den anderen Leuten des Raums, was natürlich auch Dean in diesem Fall mit ein schloss. Plötzlich passierte wieder etwas Unerwartetes, denn Leutnant Adachi, eine violett haarige Frau sprang nach der Untersuchung sofort auf, als wäre nichts gewesen. Als wäre das nicht genug gewesen umarmte sie den Kommandanten des 6. Bataillons sogar – Eine Liebesgeschichte? Nein, sie war viel zu jung, außerdem war Kenji bei weitem nicht eine Person, eine Person welche mit Gefühlen umgehen konnte. Wusste er eigentlich was Liebe bedeutet? Die jüngere Frau bedankte sich bei Kenji und verschwand mit einer Verabschiedung so schnell wie sie kam, im Handumdrehen. Wahrscheinlich brauchte sie einfach die frische Luft, welche vor dem Ratsgebäude wehte. So war eine Person weniger in der Krankenstation. Ob das nun gut oder schlecht war konnte man sich ausmalen, allerdings bedeutete das Alles Dean herzlich wenig, da er sich um sein Bataillon kümmern musste, so gesagt um Alice. Kurz drehte er seinen Kopf zur Seite, wo er das Gesicht der Weißhaarigen erspähen konnte, welche einen genervten Eindruck machte, da sie warten nicht wirklich zu mögen, allerdings musste sie es tun, da es wichtig für ihre soziale Entwicklung war – Grenzen gestellt zu bekommen. Der Biomechaniker ist ein fairer aber harter Typ, so müsse Alice wirklich viel zeigen, wenn sie wirklich zum Leutnant werden wollte, denn bisher ist nichts entschieden, da Dean mit ihr noch nicht bei einem Ältesten war. Ohne deren Zustimmung ging schon mal gar nichts. „Alles okay bei dir, Alice?“ gab er ihr noch einmal zu verstehen, fragte nach ob wirklich alles gut war, denn das Wohl seines Leutnants, zumindest seines voraussichtlichen Leutnants war wichtig, was wäre Dean denn sonst für ein Kommandant? Auf jeden Fall kein guter, wenn er sich um seinen Leutnant nicht kümmern würde, da dieser auch ein Ratsmitglied war, nur schwächer wie ein Kommandant. Die rechte Hand. Nachdem der Leutnant von Kenji Byakuya die Krankenstation verließ, unterhielten sich die Neue und Kenji über ein Thema welches Dean nicht hören wollte, absichtlich nicht hören wollte, da er nicht in deren Privatsphäre oder Geschäftsaktivitäten mithören wollte, rein aus Höflichkeit und Loyalität. Es dauerte eigentlich nicht wirklich lange, bis sich die zwei lauter unterhielten, so konnte Dean sogar vereinzelnd Wörter verstehen, allerdings schenkte er ihnen keine Beachtung. Als das Gespräch schließlich lauter wurde war es auch schon zu ende, denn sie schienen sich auf irgendetwas geeinigt zu haben, da zuvor Kenji die Krankenstation verließ, danach die junge Frau. „Wenigstens weiß er jetzt meinen Namen.“ Dachte er sich im Inneren, so musste er sich nun seinem Leutnant zuwenden, denn Zhang Fei lag nur da und beobachtete. Unheimlich. „Alice, wir können dann auch bald aufbrechen. Wenn du möchtest kannst du schon vorausgehen, ich werde nachkommen.“ Sprach er zu ihr, da fiel ihm ein, dass er doch irgendetwas vergessen hatte „Wir treffen uns bei der Kreuzung, Alice. Ich habe noch etwas zu erledigen. Wir treffen uns wenn die Sonne in einer Linie zum Turm des Ratsgebäudes steht, wenn man von vorne drauf sieht. Anders gesagt, Nachmittag. Wir sehen uns!“ fügte er mit einer freundlichen Stimme hinzu, so schlenderte auch er langsam und geschmeidig aus der Krankenstation heraus, direkt in die verwinkelten und meist engen Gänge des Gebäudes. „So, erstmal eine anzünden.“ Dachte er im Inneren, so platzierte er sich neben einem Fenster, sodass er nach Außen sehen konnte. Eine Idylle welche er genoss.

tbc: Gänge des Rats

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Beitrag von Gast So Sep 28, 2014 10:19 pm

Langsam ebbte das Geschehen im inneren der Krankenstation wieder ab. Nach und nach verließen Personen den Raum, was der Weißhaarigen aber nicht auffiel, bis auch der Kommandant , welcher sie rekrutierte, den Raum verließ, allerdings sprach er sie doch noch einmal kurz an und meinte, dass er und Alice sich treffen konnten. Dann verschwand auch er. Das Mädchen wusste nicht genau was er meinte, allerdings beschloss sie einfach mal auch zu gehen. Vielleicht würde sie sich ja einfach ein wenig umsehen? Bevor sie nach draußen kam, lief ihr eine Krankenschwester mit einem Umhang, fein säuberlich gefaltet, entgegen. Mit der Ausrede, dass Alice ihren wohl verloren hätte, bekam das Mädchen nun den Umhang des Bataillons mit der Nummer 12, ließ sich diesen Umhängen und verschwand dann um die Gänge zu erforschen beziehungsweise Kommandanten Yamato zu finden. Oder eben zu treffen. 


tbc: Labor des 12. Bataillons

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