Steckbrief
Bild:
Vorname: Ayane
Nachname: Kasai
Alter: 16 Jahre
Geschlecht: weiblich
Aussehen: Ayane befindet sich ja noch im Wachstum und ist bis dato grade mal 1,55 Meter groß. Ein wahrer Zwerg, vergleicht man sie mit ihren groß gewachsenen Brüdern. Neben der geringen Körpergröße fällt auch die andere Haarfarbe auf. Doch da sind alle drei verschieden. Ayane trägt relativ langes, blondes Haar. Ein paar lange Haarsträhnen liegen vorne über die Schulter und reichen bis auf Höhe ihres Busens. Der Rest fällt einfach den Rücken herab. Trotz ihres jungen Alters sieht sie aus wie eine junge Frau. Das Nesthäkchen der Kasai Familie besitzt bereits in jungen Jahren einen makellosen und beneidenswerten Körper mit einer ordentlichen Portion weiblicher Rundungen. Obwohl Ayane in einer Kopfgeldjäger Familie aufwuchs und sie einiges erlebte, tritt sie stets als fröhliches, aufgewecktes Mädchen auf. Einen besonderen, außergewöhnlichen Kleidungsstil pflegt sie nicht, doch trägt sie gerne Röcke, bietet sich dazu eine Gelegenheit. Es gibt allerdings etwas, dass das Mädchen stets bei sich trägt. Als der erste ihrer Brüder sich aufmachte die Familie zu verlassen, sammelte sie einen Stein auf und gab ihn ihm, also Session, mit. Er sollte ihn stets an seine kleine Schwester erinnern, auf das er sie nie vergessen sollte, auch wenn die beiden sich eine lange Zeit nicht sehen konnten. Als Dank dafür bekam sie von ihm eine Haarspange. Diese hat die Form eines Schmetterlings und ist türkis schwarz. Das Besondere an dieser Spange ist, dass es das selbe Türkis in sich trägt, wie ihre Augen. Seit diesem Tag verlässt die junge Blondine das Haus nicht mehr, ohne dass sie diese Schmetterlingsspange im Haar trägt.
Familie: Ginta Kasai [Vater/Am Leben] Zu ihrem Vater hat Ayane nicht so ein enges Verhältnis wie es bei ihrer Mutter der Fall ist. Das mag daran liegen, dass diese stets die schützende Hand über das Mädchen legte und sich gegen ihren Mann durchsetzte und somit entschied, dass sie nicht wie üblich in eine Kopfgeldjägerin verwandelt wird. Trotz dieses Abstandes zu ihrem Vater, der eher als respektvoll und weniger als distanziert anzusehen ist, zweifelte niemand an der Liebe des Vaters zu seiner Tochter. Nur ist Ginter ein Mensch, der diese nicht offen durch herzen und knuddeln ausdrückte. Er zeigt seine Zuneigung eher unterschwellig. Jedenfalls würde er nie etwas schlechtes auf Ayane kommen lassen oder zulassen, dass ihr Name in den Dreck gezogen wird. Auch ist es bei seinem Stolz anders als bei seiner Liebe. Diesen zeigt er ihr offen heraus. Auch versteht Ayane seine Gestiken soweit, dass er schon dankbar dafür ist, dass sie sich trotz der Worte Arikas, dass sie niemals in das Geschäft mit einsteigen würde, dazu entschied ihren Eltern doch zu helfen. Wenn auch als Inrofmandin und nicht als direkte Kopfgeldjägerin. Trotz der Unterschiede zwischen den beiden Elternteilen genießen beide jedoch das selbe Ansehen und Ayane würde nie zum Ausdruck bringen, dass sie ihren Vater weniger liebt als ihre Mutter.
Arika Kasai [Mutter/Am Leben] Die Bindung zu ihrer Mutter ist wesentlich enger und stärker als die zu dem Vater des Mädchens. Dies mag wohl daran liegen, dass Arika stets zuhause war und sich um die Erziehung des Kindes kümmerte und Ginta in der Zeit grade mit Session und später auch mit Spade unterwegs war, um Aufträge zu erledigen. Bei den beiden war es ja so, dass sie ab einem bestimmten Alter auch oft mit ihrem Vater mitgingen, bei Ayane war das anders, sie blieb stets mit Mutter zuhause, verbrachte also die meiste Zeit mit eben dieser. Ayane verstand sich immer gut mit ihrer Mutter und diese kümmerte sich stets rührend um sie. Man könnte sagen, dass Ayane jede positive Eigenschaft ihrer Mutter übernommen hat. Von ihr hat sie die Gutherzigkeit, die ausgeprägte Fröhlichkeit. Trotz der Tatsache, dass das Mädchen in ihrer Jugend die meiste Zeit mit ihrer Mutter verbrachte, gab es nie wirklich erwähnenswerten Streit zwischen den beiden. Sie verstanden sich einfach blind und tun dies noch immer.
Session Kasai [Bruder/Am Leben] Ihre Erinnerungen an ihren ältesten Bruder sind schon etwas verschwommen und verstaubt, doch sind es nur gute. Session war stets für sie und Spade da, so viel weiß sie noch. Auch ist ihr noch in Erinnerung geblieben, dass sie nie wirklich Streit hatten. Ihr gegenüber war er stets freundlich und hilfsbereit. Ihr Bruder war groß und stark gewachsen und wird ihr immer gut in Erinnerung bleiben. Was jedoch in ihrem Kopf herum schwirrt, als wäre es erst gestern gewesen, ist die Szene, bei der sich die beiden voneinander verabschiedeten und wie er ihr die Spange schenkte, die sie noch heute täglich trägt. Ayane vermisst ihren Bruder noch immer sehr und würde fast alles dafür geben ihn seit all den Jahren wieder zu treffen. Spade Kasai [Bruder/Am Leben] Die Erinnerungen an Spade sind noch glas klar. Es ist schließlich auch nicht so lange her, wie bei Session, dass er die Familie verließ um seinen eigenen Weg zu gehen. Auch wenn Ayane ihn noch nicht so lange missen muss, wie Session, vermisst sie auch ihn sehr. Es betrübt das Mädchen, dass ihre engste Familie so gesplittert ist und das die beiden ihren eigenen Weg gehen, doch versteht und akzeptiert sie es. Was ihr mehr zu schaffen macht ist die Tatsache, dass sie keinen Kontakt halten und sie in Unwissenheit leben muss, was denn aus ihnen geworden ist und wie es ihnen geht.
Informationen
Charakter: Ayane war seit ihrer Geburt immer so etwas wie das Nesthäkchen der Familie. Sie wurde nicht zu einem Profikiller ausgebildet, wie es bei ihren beiden großen Brüder der Fall war und wuchs auch in den bestmöglichen wirtschaftlichen Verhältnissen auf. Dennoch ist aus ihr kein verzogenes Gör geworden. Ayane war nie eines von den Kindern, dass alles haben wollte. Wichtig war ihr stets die Liebe der Familie. So traf es sie hart, dass Session genau diese verließ, als sie grade mal 8 Jahre alt war. Es dauerte eine ganze Weile, bis das junge Mädchen dies verkraften konnte. In dieser Zeit war sie auch wesentlich ruhiger und schotte sich mehr ab als zuvor, doch dies gab sich später wieder. Es dauerte wieder ganze 8 Jahre, da verließ auch ihr anderer Bruder die Familie. Dieses Mal jedoch, war Ayane deutlich gefasster, da auch älter und reifer. Sie wusste besser mit der Situation umzugehen, auch wenn es sie doch irgendwo mit Trauer erfüllte. Dies alles führte jedenfalls dazu, dass sich das Mädchen nach einer vollkommenen, glücklichen Familie sehnt. Ayane wurde zu einem friedliebenden und freundlichen Mädchen erzogen. Mit dem Mordgeschäft hat sie direkt nie etwas zu tun gehabt. Da wurde sie von ihrer Mutter absichtlich raus gehalten. Vielleicht auch grade deshalb entwickelte sie sich zu einer liebevollen Persönlichkeit, die stets hilfreich und zuvorkommend ist. Hätte sie morden müssen, hätte sich ihr Charakter sicherlich in eine andere Richtung entwickelt. Was man noch zu ihrem Auftreten sagen könnte ist, dass ihre Erlebnisse und das Aufwachsen in einer Familie, dessen Beruf der Mord ist, die Blondine schnell hat erwachsen werden. Zumindest nach Außen hin ist es schwer sie zu verunsichern. Lediglich nach Innen hin ist Ayane noch ein junges, verspieltes Mädchen. Erst wenn man sie näher kennenlernt bricht dieses Mädchen auch nach außen und sie öffnet sich jemandem. An sich ist Ayane jedenfalls eine Meisterin daran, neue Freundschaften zu knüpfen. Sie ist alles andere als kontaktscheu und geht gerne auf Fremde zu.
Stärken: Für ihren'Beruf' ist ihre Magie perfekt bildet so eine ihrer persönlichen Stärken: Sie ist quasi unsichtbar für die meisten Menschen. Zumindest wenn sie es will. Wer fühlt sich schon von einer Pfütze oder einem Behältnis voll Wasser bedroht? Eine von Ayanes weiteren Stärken ist es, Leute anzutreiben. Sie ist stark darin, gute Laune und Moral zu versprühen. Und ehrlich? Mit guter Laune und Moral lässt sich der Tag doch viel besser leben. Für ihr Alter ist Ayane verdammt selbstsicher. Selbst sollte sie sich mal nicht sicher sein, so weiß sie es, diese Unsicherheit auch für sich selbst zu behalten und nicht nach Außen hin zu zeigen. Psychisch scheint sie für andere also kaum zu brechen. Auch wenn sie es ungerne einsetzt, doch ihre Nahkampffähigkeiten sind nicht zu unterschätzen. Ayanes Vater lehrte sie den Dolchkampf und mehrere Techniken um sich vor Angreifern zu verteidigen oder sich aus Griffen zu befreien.
Schwächen: Nach Außen hin unerschütterlich zu sein, bringt auch seine Nachteile mit sich. Was Ayane sich nicht von ihrer Seele spricht oder in sich einschließt, kann auch beginnen sie von innen aufzufressen und ihr dann doch die gute Laune und das quirrliche zu nehmen. Es ist eben nicht ohne immer das Bild der unerschütterlichen zu mimen. Ayane besitzt eine Abneigung gegen eigene Offensiv Bewegungen. Sie kämpft stets so, dass es eben so ausreicht nicht zu verlieren. Nur im Notfall, wenn sie bedroht ist holt sie zum Gegenschlag aus, was leicht schief gehen kann. Die junge Magierin läuft so Gefahr überrumpelt zu werden. Körperlich hat das erst 16 Jahre alte Mädchen niemandem etwas entgegenzusetzen. In Sachen Körperkraft und Ausdauer braucht sie erst gar keinen Wettbewerb antreten. Eine nicht zu verachtende Kampfesschwäche. Da es sich um eine sehr junge Magierin handelt, so fehlen ihr deutlich Erfahrungswerte im Leben. Zwar hat Ayane schon früh gelernt im Leben auf eigenen Beinen zu stehen. Doch sie ist immernoch ein mehr oder minder naives Kind. Leichter zu beeinflussen als Erwachsene und irgendwo brauch sie doch einen Rückhalt im Leben. Bis dato bilden dies ihre beiden Eltern, zu denen sie regelmäßig Kontakt aufnimmt und sie besucht. Dazu kommt, dass sie in diesen jungen Jahren noch weiter lernen muss, mit ihrer Magie umzugehen. Sie hat nie ein spezielles Magie Training absolviert und ihren Fähigkeiten fehlt der Feinschliff. Dadurch, dass Ayane noch so jung ist, wird sie häufig nicht ganz für voll genommen und ihre Meinung ist stets gefährdet einfach unter zu gehen.
Vorlieben: *Unter offenem Himmel geboren liebt Ayane die Sterne, den Mond, aber auch die Sonne. Besonders verliebt ist sie in den Anblick eines üppigen Vollmondes.
*Als aufgeweckte und von Grund auf fröhliches Mädchen stimmen sie fröhliche Mitmenschen ebenso glücklich. Das Lächeln anderer Menschen springt schnell auf sie über und auch sie ist in der Lage Fröhlichkeit zu versprühen.
*Auch wenn es kein Erfahrungswert aus Kleinkindertagen ist, da Ayane in der Wüste großgezogen wurde, so hat sie sich doch in das Rauschen des Meeres verliebt. Hin und wieder, wenn sie unterwegs auf Reisen ist, so nimmt sie sich Zeit und setzt sich einfach für eine Weile ans Meer und lauscht den schier grenzenlosen Weiten des Wassers. Eine Tätigkeit, der sie besonders gerne bei untergehender Sonne nachgeht.
*Auch wenn man es ihr nicht ansieht, das junge Mädchen isst verdammt gerne. Wie man es sich bei einem gesunden Kind vorstellt, so nascht sie sehr gerne und das bevorzugt süßes. Sollte ihre Laune also aus irgendwelchen Gründen mal doch nicht so klasse sein wie üblich, wären Süßigkeiten eine gute Herangehensweise um dies zu ändern.
*So oder so, Ayane bevorzugt Gesellschaft. Selbst wenn es fremde Personen sind, die kann man auch kennenlernen. Doch alles ist besser als Einsamkeit.
Abneigungen: *Gegensätzlich zu der Vorliebe zu klarem Wetter, ist Ayane nicht grade ein Fan von trübem Wetter. Wolken bedeckter Himmel oder regnerische Tage sind Stimmungskiller und verbreiten negative Energie, die sie gar nicht brauchen kann. Unschön daran ist natürlich, dass sie selbst auch der Auslöser für dieses ungeliebte Wetter sein kann.
*Menschen die von Grund auf zu Theatralik leiden und immer nur das Schlechte sehen sind grausam für sie. Zwar würde sie sich niemals negativ über so jemanden äußern und stets versuchen sie doch aufzuheitern, doch innerlich nervt sie so jemand schon sehr.
*“Unrechtschaffenheit.“ Grundlos oder aus niederen Beweggründen kriminelle Menschen kann Ayane nicht ausstehen. Sie ist in einer Kopfgeldjäger Familie groß geworden und hat deswegen schon hin und wieder innere Konflikte, da dort des öffteren Menschen getötet werden, doch grade deswegen ist sie strikt gegen unnötiges Blutvergießen und kann bei körperlichen Straftaten schon mal ungehalten werden, auch wenn dies eigentlich nicht ihrer Natur entspricht.
*Einsamkeit... In den Augen des jungen Mädchens gibt es kaum etwas schlimmeres als das. Diese Verlustängste fingen an sich zu bilden, als ihr erster Bruder Abschied von der Familie nahm und sich auf machte die Welt zu bereisen. Es folgte Jahre Später ihr zweiter Bruder, der es ihm gleich tat. Dies brachte die junge Magierin langsam dazu, sich vor der Einsamkeit zu fürchten. Was geschieht, wenn sie alles ihren eigenen Weg gehen?...
Inventar: Ein Accessoire, welches Ayane stets mit sich trägt ist die Haarspange, welche sie von ihrem ältesten Bruder, Session, geschenkt bekam.
Kampffähigkeit
Magie: Ayanes angeborene Fähigkeiten beziehen sich auf die Wassermagie. Sie ist in der Lage Wasser zu 'beschwören', sich in Wasser zu verwandeln, vorhandenes Wasser zu manipulieren und durch Emotionen selbst das Wetter zu beeinflussen.
Zauber: Wasser befehligen Ayane ist in der Lage bereits vorhandenes Wasser zu befehligen und es zu lenken. Dabei sind ein paar Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt. So kann das Wasser beispielsweise frei durch den Raum gelenkt werden.
Wasserwall Ein Zauber, bei dem Ayane eine Wand aus Wasser aufbaut und diese ihrem Gegner mit hoher Geschwindigkeit entgegenstößt. Hierbei erreicht das Wasser einen enormen Härtegrad und ist locker mit einer Steinwand zu vergleichen.
Wassergefängnis Hierbei umschließt die junge Magierin ihren Gegner mit Wasser und sperrt ihn dabei in einer Art Blase ein. Diese hält schon einiges aus ist aber bei weitem nicht unzerstörbar und grade von außen Anfällig gegenüber allerlei spitzer Gegenstände.
Wasserpeitsche Ayane erschafft spontan ein bis zwei freischwebende Wasserstränge, die sie kommandiert und wie Peitschen nutzt
Wasserspiegel Ayane erschafft ein Abbild aus Wasser, was ihre Gestalt annimmt und sich durch geschickte Lichtbrechung dem orginalen Aussehen der Magierin anpasst, so dass nicht einmal ihr engster Bekannter diesen Doppelgänger vom Orginal unterscheiden könnte.
Untertauchen Hierbei nutzt die junge Magierin ihre Fähigkeiten und zerfließt in eine Pfütze. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine einfache Pfütze, sondern um eine Art versteck. Sie kann eine Person mit sich nehmen und diese quasi zwischen den Dimensionen verstecken. Dabei muss bedacht werden, dass die Person sozusagen „in ihr (in wasserform) drinn ist und somit nicht unendlichen Sauerstoff Zugang hat.
!!Unabhängiger Zauber!! Trauer Bei tiefster, absolut tiefster Trauer, beeinflusst Ayane eher unabsichtlich das Wetter. Es bilden sich Wolken und ein ungeheurer Schwall an kühlem Nass lässt sich in der Umgebung nieder und bombardiert den Boden mit Tränen des Wetters.
Wut/Temperament Bringt man Ayane so richtig in Fahrt, so wirkt sich dies auf ihre Zauber aus. Ihr verwendetes Wasser erhitzt sich und wird dadurch bis zum kochen gebracht.
Kampfstil: Im allgemeinen ist es nicht die Bestimmung der jungen Magierin zu kämpfen. Ayane ist ein Mensch, der den Kampf so gut es machbar ist meidet und keine Streitigkeiten sucht. Natürlich ergibt sie sich dennoch nicht gleich wehrlos, sollte sie angegriffen werden. Dennoch steht in ihren Augen die Verteidigung an oberster Stelle. Zunächst versucht das flinke Mädchen auszuweichen oder Schläge und Zauber durch ihre Magie abzuwehren oder abzulenken. Sollten Gesprächsversuche und Aufforderungen aufzuhören dann absolut keinen Zweck haben und eine Flucht des Mädchens wäre nicht machbar oder aus der Situation heraus eher ungünstig, ja erst dann denkt sie überhaupt daran, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Es dauert also eine gefühlte Ewigkeit und ist nicht wirklich leicht Ayane eine offensive Aktion zu entlocken. Selbst dann noch käme sie nicht auf die Idee einen verheerenden Angriff zu planen. Die nächste Phase beginnt dann damit, dass sie versucht ihren Gegenüber zu entwaffnen. Mit der Hoffnung, dass der Angriff dann endlich ein Ende finden könnte, versucht die Magierin dem Gegner seine Waffe, falls vorhanden, zu entreißen. Sollte das aus unempfindlichen Gründen nicht gelingen oder keinen Sinn haben, ja sollte es sich beispielsweise um einen Magier handeln, der eh nichts anderes als seine Zauber nutzt, dann geht das Mädchen den nächsten, sehr kleinen Schritt. Aus der Not heraus ist Ayane auch dazu gewillt, ihren Feind auszuschalten. Natürlich versucht das friedliebende Wesen dabei so wenig Schäden zu verursachen, wie es machbar ist. Ihr Angriff dient dann nicht dem Zweck, den Gegner zu töten oder in eine lebensbedrohliche Lage zu bringen, sondern lediglich ihn Kampfunfähig zu machen. NUR, ich wiederhole, NUR in einer absoluten Notlage und mehr aus Verzweiflung heraus, also aus absoluter Bedrängnis, wenn Ayane um ihr Leben oder das eines Freundes fürchtet, würde sie eine Aktion ausüben, die auch zum Tode führen könnte.
Waffen: Ayane führt einen edlen und mit Edelsteinen verzierten Dolch mit sich. Dieser Dolch ist eine Art Erbstück möchte man meinen. Er wurde ihr von ihrer Mutter überreicht. Sie trug ihn einst, doch gab ihn bereits an ihre Tochter weiter. (Erbstück in dem Sinne, dass er in den Generationen weiter gegeben wurde. Ihre Mutter lebt ja noch) Dieser Dolch ist die Waffe eines Killers und sie trägt ihn meist eher versteckt, nutzt ihn ohnehin nur zur Verteidigung.
Geschichte
Geschichte:
~ Eine weitere Seele erblickt das Tageslicht ~ Es war schon spät am Abend, der Himmel wolkenlos. Das Sternenzelt hatte sich über die von der Nacht verfinsterte Welt gelegt. Lediglich der volle Mond, die funkelnden Abendlichter des Himmels und ein im Sande tanzendes Feuer erhellte den Platz, als Ginta, ein angesehener Kopfgeldjäger der Kasai Familie, zusammen mit seinen engsten Freunden einen weiteren abgeschlossenen Auftrag feierte. Wie er, so war seine ganze Familie für die außerordentlichen Fähigkeiten in diesem Gewerbe gar berühmt. Was er jedoch nicht ahnte war, dass genau diese Familie in diesem Moment Zuwachs erwartet hatte. Während er den Krug erhob und auf eine erfolgreiche Nacht prostete, näherten sich eilig Schritte im weichen Sand. „GINTA!“, ertönte es aus der Ferne. „GINTA!“, wieder und wieder. Erschöpft trat ein Mann an ihn heran, dem Kopfgeldjäger natürlich nicht unbekannt. Es war einer der Dorfbewohner. Mit hochgezogener Augenbraue schaute er diesen fragend an, den Krug noch an den Lippen, jedoch nicht trinkend. „Deine...“, der Mann hechelte gar und schnaufte kurz durch. „Deine Frau...“ Für den grade von der Mission zurückgekehrten Mann dauerte das Überbringen der Botschaft deutlich zu lange. „Was ist mit ihr? Sprich!“, drängte Ginter den Boten. „Deine Frau...“, wiederholte er. „Dein Kind, es ist da.“ Der wiederholt zum Vater gemachte Mann lachte laut auf. „PAHAHAHA!“ Hatte er sich doch grade noch Sorgen gemacht, war diese Botschaft wahrlich ein weiterer Grund zu großer Freude. Erneut prostete er seinen Freunden zu, hob den Krug und nahm einen kräftigen Schluck. Dann ließ er ihn fallen, klopfte dem Überbringer der Nachricht kräftig auf die Schulter und trat den Weg zu dem Zelt an, indem seine Frau grade sein drittes Kind geboren hatte. Stolz betrachtete er das Neugeborene. Anders als seine beiden Kinder bisher, handelte es sich hierbei um ein Mädchen. „Ayane.“, sprach sein von der Geburt geschwächtes Weib, Arika, und lächelte ihm dabei entgegen. Das grade geborene Mädchen, bereits eingewickelt in Tücher und in den Armen der Mutter liegend, kreischte. Es zeigte bereits erste Ansätze des Haares. Dort sollte bald eine blonde Haarpracht wachsen. Die Augen des Babys leuchteten in einem strahlenden Blau. Zumindest dann, wenn es sie nicht grade zusammenkniff und sich die Seele aus dem Leibe schrie. Später sollte sich dieses Blau in ein wunderschönes und besonderes Türkis wandeln. Herzend nahm Ginta seine Frau in den Arm. Stolz darauf ein weiteres Kind, weiteren Nachwuchs in der Familie begrüßen zu können. Jedoch stand eines schnell fest. Zumindest für die Mutter. Ayane, wie das Kind also genannt wurde, sollte nicht zu einer Mordmaschine ausgebildet werden, wie es bei den beiden Brüdern des Babys der Fall war. Da war sich zumindest Arika ziemlich sicher. Sie selbst wusste um die Ausbildung einer Frau zu einer Kopfgeldjägerin und konnte diesen Prozess und die Emotionen, die bei den Morden frei werden nicht an ihre Tochter heranlassen. Es gab genügend Aufgaben, die Ayane später einmal übernehmen konnte, da mussten die älteren Brüder, Session und Spade als Killer ausreichen. Erster steckte schon in der Ausbildung und begrüßte im Alter von 10 Jahren das neue Familienmitglied. Spade hingegen war erst 4 Jahre alt und hatte noch etwa die selbe Anzahl an Jahren vor sich, bis auch aus ihm ein gut ausgebildeter Kämpfer werden sollte.
~ Gnadenloses Business ~ Ayane genoss eine wohl behütete Jugend. Trotz dieser Nähe zu einem Geschäft, welches von der allgemeinen Bevölkerung oft verachtet und als gnadenlos und unmenschlich abgestempelt wurde, jedoch grade von der Oberschicht und erst recht vielen skrupellosen Politikern oder auch einfach Juristen oft genutzt wurde, bekam sie in den ersten Lebensjahren wenig davon mit. Auch als der Zweit geborene, Spade, seine Ausbildung begann und Ayane grade das vierte Lebensjahr erreichte, wurde sie von ihrer Mutter weiterhin so gelenkt, dass sie den nötigen Abstand zu dem Blutvergießen hatte. Ginta hatte seine Probleme damit dies so zu akzeptieren. Seine Familie war bis dato für seine herausragenden Attentäter bekannt. Darunter auch viele Frauen, warum also sollte es bei Ayane anders laufen? Es gab relativ viele Streitgespräche zwischen ihm und seiner Frau, die jedoch die Familienatmosphäre nie störten. Ein negativer Einfluss auf den Zusammenhalt untereinander hatte dies nie. Bis dato schützte Arika ihre Tochter hervorragend vor dem blutigen Business und dessen wohl möglich negativen Einflüssen, doch das sollte nicht ewig gut gehen. Durch diesen bisherigen Erfolg entwickelte sich Ayane zu einem aufgeweckten und stets fröhlichen Kind. Sie brachte nie wirklich Schwierigkeiten ins Haus, stellte nie große Dummheiten an, wie es für Kinder so üblich war. Ein Musterkind mochte man sagen. Als jüngstes Kind der Familie vielleicht manchmal zu sehr bevorzugt und beschützt, doch dennoch entwickelte sie einen starken Charakter und lernte trotz der nicht vorhandenen Ausbildung ebenso schnell auf eigenen Beinen zu stehen wie Session und Spade.
~ Abschied! ~ Nicht einmal ein ganzes Jahr nach dem Augen öffnendem Ereignis, erschütterte ein weiteres Geschehnis die heile Welt des mittlerweile achtjährigen Mädchens. Die Wahrheit vor der Ayane ihr bisheriges Leben lang geschützt wurde, verkraftete sie mittlerweile ganz gut. Sie Akzeptierte den Beruf ihrer Eltern, auch wenn sie des öfteren ethische Konflikte mit sich selbst führte und diese immer wieder hinterfragte. Doch sie akzeptierte es eben und kam gut damit zurecht. Doch dieses Erlebnis grade verkraftet, klopfte bereits der nächste Nierenhieb an der Türe. Ihr von ihr selbst hoch angesehener Bruder Session entschloss sich dazu, den Kreis der Familie zu verlassen. Ein harter Genick Schlag für sie. Ihr größter Bruder nahm in ihrem Ansehen beinahe den gleichen Platz ein wie ihre Eltern. Wenn sie oder auch Spade Probleme hatten oder in Streit verwickelt waren, so war Session stets zur Stelle und beschützte sie oder half ihnen. Nun war der Zeitpunkt gekommen, sich zu verabschieden. Natürlich war das Mädchen nun nicht ganz alleine, sie hatte ja noch ihren zweiten Bruder und ihre Eltern, aber dennoch viel es ihr alles andere als leicht. Auch bekam sie die Trauer ihrer Mutter um diesen 'Verlust' mit und nahm diese in sich auf. Mit dem Wissen um den baldigen Abschied ihres Bruders begann eine Zeit, in der sich die sonst stets fröhliche und aufgeweckte Ayane etwas von ihrer Umwelt abschottete. Am Abend vor der Abreise Sessions ging sie etwas spazieren und suchte einen Ort, an dem sie vollends alleine sein konnte. Im Dorf war dies kaum möglich, dort wohnten alle eng aneinander und wirklich vollkommenen Freiraum suchte man dort wohl vergebens. Ayane entfernte sich etwas vom Dorf, natürlich nicht zu weit. Sie behielt es stets im Auge. Einige Meter von dem Dorf entfernt begann eine Düne, die sich etliche Meter in die Luft streckte. Diese erklomm Ayane und gleich hinter der Spitze dieses Sandberges, setzte sie sich nieder, dachte über alles nach. Sie versuchte die Situation für sich ganz alleine zu verarbeiten. Als sie so da saß und um den Gedanken trauerte, dass sie Session wohl für eine ganze Weile nicht wieder sehen würde, malte das kleine Mädchen mit einem dürren und vertrockneten Stock im Sand herum. Dabei stieß sie auf einen Stein, den sie daraufhin aufsammelte und grade wegwerfen wollte. Störte er doch bei ihrer Sandzeichnung. Dann jedoch fiel ihr die besondere Form dieses Steins auf. Er war flach und hatte mehrere, vom Sande abgerundete Zacken. Bei näherer Betrachtung ähnelte er irgendwie einem Stern. Er sah so aus wie einer dieser funkelnden Sterne, die an dem Tag, oder besser gesagt in der Nacht das Himmelszelt kleideten, in der sie geboren wurde. So hatte Mutter es zumindest immer beschrieben. Ayane entschloss sich dazu diesen Stein nicht wegzuwerfen. Sie behielt ihn vorerst und stocherte weiter im Sande herum. Den neuen Gedanken im Kopf begann sie ein neues Bild. Ganz viele Sterne zierten die kindliche Zeichnung des Mädchens. Darunter etwas, was ihre Familie darstellen sollte. Ihr starker Vater, Ginta. Ihre liebevolle Mutter Arika und ihre geliebten Brüder Spade und Session. Mittlerweile war sie schon eine ganze Weile von Zuhause weg und wenn sie nicht bald zurückkehrte, so würde man sich sicherlich sorgen um sie machen. Darum entschied sie sich dazu, wieder umzukehren. Ein mal noch drehte sie sich um und schaute in die Ferne, sah dort das wunderschöne Abendrot und die ebenso rot leuchtende Sonne, wie sie sich grade zum Himmelsrand senkte. Dann kraxelte sie die Düne wieder herab und ging zum Dorf zurück.
Am nächsten Morgen war es dann soweit. Session brach auf. Als er sich nun für eine lange Zeit das letzte mal von allen verabschiedete, drückte sich Ayane fest an ihn heran. Am liebsten hätte sie ihn gar nicht losgelassen und ebenso wenig gehen lassen, doch wusste sie, dass dies wohl nicht möglich war. Als sie die klammernde Umarmung löste, kramte sie mit Tränen in den Augen kurz in ihrer Tasche und brachte den Stein zum Vorschein, den sie am Vorabend gefunden hatte. Dieser sollte ihrem Bruder stets als Erinnerungsstütze dienen. Als Erinnerung dafür, dass er eine kleine Schwester hatte, die ihn immer lieben und vermissen würde, egal wo er sich herumtrieb. Als Dankeschön für dieses Geschenk entgegnete er ihre rührende Geste ebenso mit einem Gegenstand. Er schenkte ihr eine Haarspange, die er bei einem seiner Aufträge erspähte. Das besondere an dieser Schmetterlings förmigen Spange war, dass sie ein strahlendes Türkis in sich trug. Ein ebenso strahlendes Türkis wie die Augen des kleinen Mädchens. Ab diesem Zeitpunkt war es unmöglich Ayane ohne diese Haarspange anzutreffen. Nur zum Schlafen und zum baden nahm sie diese noch ab, legte sie dann jedoch nicht außerhalb ihrer Sichtweite ab. Dieses besondere Geschenk half dem Mädchen auch dabei, über den Verlust ihres Bruders, so konnte man sein Verschwinden mit harten Worten beschreiben, hinwegzukommen. Ayane verarbeitete den Weggang Sessions durch Trauer und nicht wie Spad durch Hass und Wut. Doch nahm sie es ihm nicht übel. Jeder ging mit so etwas anders um und sie würde ihre beiden Brüder immer lieb haben, egal wie diese zueinander stünden. Ayane schaute ihrem Bruder so lange hinterher, bis dieser wirklich komplett am Horizont verschwand. Mit jedem der Schritte, die er in den weichen Wüstenboden stampfte, wuchs die Trauer in Ayane. Auch das Wetter schien ihre Emotion zu teilen. Miten in der sonst so trockenen Wüste brauten sich Wolken zusammen. Bis diese sich dann plötzlich in einem gewaltigen Platzregen entluden. Selbstverständlich kam dieser plötzliche und unvorhersehbare Regensturm so einigen spanisch vor. Doch wirklich viel dachte man sich bei diesem Ereignis nicht. Man hielt es für ein Naturereignis, doch die Leute sollten sich täuschen...
~ Phantomangriff / ein weiterer Verlust ~ Ayane war mittlerweile stolze 15 Jahre alt und reifte immer mehr zu einer jungen und wunderschönen Frau heran. Mittlerweile hatte sei sich sogar dazu entschieden aus eigenem Willen in das Geschäft ihrer Eltern einzusteigen. Natürlich konnte man die Machenschaften der Familie nicht ewig vor ihr versteckt halten. Unter Absprache mit ihrer Mutter unterstützte sie den Familienbetrieb. Zwar nicht durch Morde, aber durch Informationsbeschaffung. Ihre magischen Fähigkeiten, welche immer mehr ans Licht traten und sie ihren Eltern nach einer Zeit der Verschwiegenheit gebeichtet und stolz präsentiert hatte, gaben ihr wunderbare Möglichkeiten dazu, unauffällig Informationen zu beschaffen. Ginta absolvierte nun schon seit etwa 4 Jahren immer wieder Trainingsprogramme, sodass sich das junge Mädchen, sollte sie doch erwischt werden, mit Hilfe eines Dolches wenigstens verteidigen konnte. Ayane hoffte nebenbei noch, dass sie den Verlust des Fähigen Kopfgeldjägers, welcher ihr ältester Bruder nun mal war, etwas kompensieren und ihren Eltern dadurch helfen konnte. Dann kam der Tag, an dem Spade 19 wurde. Wie üblich für das Wüstenvolk, wurde ausgiebig gefeiert, doch dies war nicht das einzige Ereignis des Tages. In der selben Nacht geschah etwas mysteriöses, womit niemand rechnen konnte und was alle vor einige Fragen warf. Zunächst war da ein gigantischer Vogel, weit oben in der Luft, der zwar einigen auffiel, doch noch niemanden vor groeß Sorgen warf. Dann jedoch, als der volle Mond seinen höchsten Punkt erreichte, entzündete sich das Wesen. Die Dorfbewohner bekamen das zusehen, was im allgemeinen Volksmund Phönix genannt wurde. Ein mystisches Wesen, welches vollkommen aus Feuer bestand und dem so einige atemberaubende Fähigkeiten nachgesagt wurden. Dieser Phönix setzte plötzlich zum Sturzflug an und attackierte das Dorf. Natürlich gab niemand wehrlos auf, doch eine wirkliche Chance gegen dieses Wesen hatten sie nicht. Ayane wurde nach etwa der Hälfte des Kampfes von der Kralle des riesigen Feuervogels getroffen, durch die Lüfte geworfen und durch den heftigen Aufprall auf dem Boden ohnmächtig. Ab da an bekam sie nichts mehr mit.
Als Ayane später wieder ihre Augen öffnete, lagen alle Dorfbewohner auf dem Boden. Es gab keine Anzeichen mehr für einen Kampf. Es war so, als sei nie etwas geschehen. Wie so viele der Menschen um sie herum, raffte sich das jugendliche Mädchen auf und hielt sich die Stirn. Was war das? Ein Zauber? War das, was sie geglaubt hatte zu sehen wirklich geschehen? War es Realität? War dieser Phönix real? Es gab viele Spekulationen um dieses Ereignis, doch wirklich handfeste Beweise hatte niemand für seine Theorien. Es war jedoch ein Tag oder eine Nacht mit Folgen. Als die Sonne erneut den Sand beleuchtete, entschied sich die bis dahin so große Familie Kasai dazu, getrennter Wege zu gehen. Ayane, ihr Bruder Spade und ihre Eltern nahmen eine Route gen Süden und bauten sich dort in einer kleineren Stadt erneut eine Existenz als Kopfgeldjäger auf. Der Rest der Familie nahm andere Wege. Grade einmal ein Jahr verging bis ein weiterer Abschied anstand. Man hatte sich grade einen Namen als Kopfgeldjäger gemacht und viele Kontakte aufgebaut, da entschied sich Spade ebenso dazu, seine Eltern und seine Schwester zu verlassen. Dies war nun mal der Lauf der Dinge. Nicht jede Familie lebte stets zusammen und baute sich ein Anwesen auf, um dort ein glückliches Leben zu führen, dies mussten auch Ginta und Arika feststellen. Ayane nahm es diesmal mit mehr Fassung. Sie hatte bereits den Abschied ihres anderen Bruders verkraften müssen und war mittlerweile wesentlich reifer. Auch war sie mittlerweile schon 16 Jahre alt. Ihr Ziel war es, bis dahin ihren großen Bruder Session einmal wiederzusehen doch wo sie schon dabei war, konnte sie ja auch Spade sicherlich einmal wiedertreffen. Trotz allem war natürlich auch dieser Abschied nicht emotionslos. Herzlich drückte das Mädchen ihren Bruder und wünschte ihm viel Glück auf seinem Wege. Auf dass sich ihre Wege eines Tages kreuzten.
Ab diesem Tag war es kaum noch möglich das Familiengeschäft alleine aufrecht zu erhalten. Darum heuerte Ginta ein paar Bekannte und Freunde an und ließ sich etwas bei der Vielzahl an Aufträgen unterstützen.
~ Auch Ayane wird groß ~ Ein halbes Jahr war nun vergangen, seit dem auch Spade die mittlerweile geschrumpfte Familie verlassen hatte. Ayane hatte sich mittlerweile gut in das Business eingefügt und leistete herausragende Dienste als hauseigene Informandin. Für sie war der Zeitpunkt gekommen, an dem sie weitere Wege gehen wollte. Es war keineswegs ein Abschied, wie ihn Session und Spade hatten. Ayane würde immer wieder nachhause zurückkehren und ihre Eltern häufig besuchen. Sie hatte nicht vor, die Welt zu bereisen und wollte ihre Eltern nicht vollständig alleine lassen. Auch wollte sie weiterhin Informationen für ihr Familiengeschäft sammeln und in engem Kontakt bleiben. Dies war jedoch nur durch regen Briefverkehr möglich. Ayane begann damit, Nachbarstädte zu bereisen. Mal war sie ein paar Tage weg, mal eine Woche, mal zwei. Das Ganze weitete sich so aus, dass sie auch mal einen ganzen Monat unterwegs war. Jedoch fand sie stets den Weg zurück heim. Auch war die sechzehnjährige nicht pausenlos unterwegs. Nach jeder Reise verbrachte sie auch einige Zeit Daheim. Zu ihrem Bedauern fand Ayane bis dato leider keine Spuren von ihren Brüdern...
Schreibprobe: Gibbet nicht :P
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Mi Okt 18, 2017 2:02 am von Master
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