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Am Fuße des Berges
das Eingangsposting lautete :
Beinahe sanft fuhren die Finger der jungen Frau durch den nassen, schlammigen Dreck. Sie saß in der Hocke, hatte die Kapuze über gezogen, während der Regen auf sie nieder prasselte. Als sie den Kopf hob, um gen Himmel zu blicken, trafen sie die kalten tropfen auf der Haut und sie kniff instinktiv die Augen zusammen. Ein Mist Wetter, war es! Und es wurde dunkel. Kibe hatte nicht wirklich Lust, die Nacht draußen im Regen und Dreck zu verbringen. Deshalb hockte sie auch gerade hier, zwischen dem Gestrüpp und versuchte verzweifelt, eine Verbindung zu irgendeiner Seele aufzubauen, damit diese ihr sagen konnte, wo die nächste, verdammte Stadt lag! Aber so recht wollte es heute nicht klappen. „Verdammt..“ murrte die Silberhaarige und strich sich den Regen aus dem Gesicht, schloss die Augen, um sich besser konzentrieren zu können. So saß sie einige Sekunden regungslos am Boden, ehe sie ihre hellblauen Augen wieder aufschlug und die Stirn in Falten legte. Da war doch was? Schnell reagierte die junge Frau und 'packte' die Essenz der Seele, um sie zum Erscheinen zu bringen. Selbst Kibe erschrak, als sie die physische Form zu sehen bekam. Gut, Leichen sahen nie wirklich hübsch aus, und mittlerweile war es für die junge Nekromantin auch nichts neues, sich mit toten, verwesenden Körpern zu unterhalten. Aber so etwas bekam auch sie selten zu Gesicht. Die Leiche war extrem entstellt, und das war nicht das Werk das natürlichen Zersetzung. Das war auch kein Tier gewesen. Kibe verzog das Gesicht, und brauchte einige Sekunden, um die richtigen Worte zu finden. Interessierte sie, was mit der Leiche passiert war? Eigentlich wollte sie nur eine trockene Unterkunft für die Nacht finden. Doch bevor Kibe überhaupt irgendetwas sagen konnte, verlor sie ihre Konzentration und die Verbindung riss ab. Der Schemen bildete sich zurück, bis nichts mehr auf ihn schließen ließ. Die Silberhaarige hatte sich erschrocken, als etwas hinter ihr im Gebüsch geraschelt hatte. Sofort wirbelte sie herum und suchte mit ihren Augen die Umgebung ab, um die Ursache des Geräusches ausfindig zu machen. Auf der einen Seite war sie sauer, weil man sie unterbrochen hatte und auf der anderen unsicher, weil sie ungern dabei gesehen wurde, wie sie sich mit Toten unterhielt. Die meisten Menschen reagierten nicht gut darauf. Mit viel Glück war es auch nur ein verirrtes Tier gewesen, dass ihr so einen Schrecken eingejagt hatte. Dennoch richtete sie sich langsam auf und ihre Hand wanderte zum Griff einer ihrer Zwillingsklingen, die sie an ihrer Hüfte fest gesurrt hatte.
Beinahe sanft fuhren die Finger der jungen Frau durch den nassen, schlammigen Dreck. Sie saß in der Hocke, hatte die Kapuze über gezogen, während der Regen auf sie nieder prasselte. Als sie den Kopf hob, um gen Himmel zu blicken, trafen sie die kalten tropfen auf der Haut und sie kniff instinktiv die Augen zusammen. Ein Mist Wetter, war es! Und es wurde dunkel. Kibe hatte nicht wirklich Lust, die Nacht draußen im Regen und Dreck zu verbringen. Deshalb hockte sie auch gerade hier, zwischen dem Gestrüpp und versuchte verzweifelt, eine Verbindung zu irgendeiner Seele aufzubauen, damit diese ihr sagen konnte, wo die nächste, verdammte Stadt lag! Aber so recht wollte es heute nicht klappen. „Verdammt..“ murrte die Silberhaarige und strich sich den Regen aus dem Gesicht, schloss die Augen, um sich besser konzentrieren zu können. So saß sie einige Sekunden regungslos am Boden, ehe sie ihre hellblauen Augen wieder aufschlug und die Stirn in Falten legte. Da war doch was? Schnell reagierte die junge Frau und 'packte' die Essenz der Seele, um sie zum Erscheinen zu bringen. Selbst Kibe erschrak, als sie die physische Form zu sehen bekam. Gut, Leichen sahen nie wirklich hübsch aus, und mittlerweile war es für die junge Nekromantin auch nichts neues, sich mit toten, verwesenden Körpern zu unterhalten. Aber so etwas bekam auch sie selten zu Gesicht. Die Leiche war extrem entstellt, und das war nicht das Werk das natürlichen Zersetzung. Das war auch kein Tier gewesen. Kibe verzog das Gesicht, und brauchte einige Sekunden, um die richtigen Worte zu finden. Interessierte sie, was mit der Leiche passiert war? Eigentlich wollte sie nur eine trockene Unterkunft für die Nacht finden. Doch bevor Kibe überhaupt irgendetwas sagen konnte, verlor sie ihre Konzentration und die Verbindung riss ab. Der Schemen bildete sich zurück, bis nichts mehr auf ihn schließen ließ. Die Silberhaarige hatte sich erschrocken, als etwas hinter ihr im Gebüsch geraschelt hatte. Sofort wirbelte sie herum und suchte mit ihren Augen die Umgebung ab, um die Ursache des Geräusches ausfindig zu machen. Auf der einen Seite war sie sauer, weil man sie unterbrochen hatte und auf der anderen unsicher, weil sie ungern dabei gesehen wurde, wie sie sich mit Toten unterhielt. Die meisten Menschen reagierten nicht gut darauf. Mit viel Glück war es auch nur ein verirrtes Tier gewesen, dass ihr so einen Schrecken eingejagt hatte. Dennoch richtete sie sich langsam auf und ihre Hand wanderte zum Griff einer ihrer Zwillingsklingen, die sie an ihrer Hüfte fest gesurrt hatte.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
Anmeldedatum : 19.05.13
Alter : 29
Ort : Niedersachsen
Re: Am Fuße des Berges
Liron sah kurz zu Akane und versuchte dann zu Hidan zu sehen als dieser etwas brüllte. Er sah das Hidan etwas erlegt hatte und hörte dann nur von ihm wie er "Balkan !" rief. "Anscheind verstecken sie sich im Blizzard !" Brüllte er nur und sah wieder nach vorne zu dem Funkelnden etwas. Liron wusste das sie bei der kälte nicht lange durch halten würde. "Schluss mit lustig !" Liron nahm eine feste Position ein ehe er sein Schwert aus dem Boden zog. Dann aktivierte er Emblem und die Klinge fing an zu brennen. Er hielt sie direkt vor sich mit der Schneide. Die heiße Klinge spaltete den eisigen Wind und ließ den harten Schnee zu regen werden welcher sie traf. Dann zog er die Klinge runter und schnell nach oben wobei einer große Feuerwand hervorschoss. Eigentlich war diese eher ein Schild doch in mitten dieses Blizzards diente sie gut zum Angriff gegen die Kälte, ebenso hielt die Feuerwand die restlichen Bestien zurück die sich im Blizzard versteckten. Das Objekt im Sturm mit der Aura reagierte darauf und man sah wie es weg fliegen wollte. "DU haust mir nicht ab !" brüllte er nur und hielt das Schwert mit der rechten Hand. Liron streckte den linke Arm aus "Fang erscheine !" Um seinen Arm wickelte sich eine Kette und am Ende befand sich eine große, Zweischneidige, gebogene Klinge welche an einen großen Reißzahn erinnerte. Er warf die Klinge nach vorne mit großer Kraft direkt auf das Objekt zu. "Wickel !" Rief er laut und auf einmal spaltete sich die Klinge und Kette auf so das es nun 5 Klingen waren die kreisförmig auf den Splitter zuflogen und ihn einfingen. "Hab dich !" Liron riss die Kette zu sich und der Splitter wurde kräftig zurückgezogen. Doch Liron unterschätzte das Stück. "hm, was zum ? AHHH !" Brüllte er nur als der Splitter ihn plötzlich in die Luft abheben ließ und mit sich nahm. Wenn Akane und Hidan nicht zugreifen, würde Liron ohne sie weg fliegen.
Gast- Gast
Re: Am Fuße des Berges
Akane schreckte auf, als Hidan rief, dass es hier Balkane gab.
Balkane sind affenähnliche Wesen, die die Körper von Menschen übernehmen können. Meistens finden man Balkane in Berglandschaften, doch besondere Rassen leben auch im Wald, in Wüsten und auf Inseln. Balkans sind sehr Kräftig durch ihre gewaltige Oberkörpergröße, doch das ist auch gleichzeitig ihr Nachteil. Sie sind nicht schnell. Und genau daraus ziehe ich meinen Vorteil. Ich bin schnell
Plötzlich hörte Akane etwas hinter sich laut brüllen. Sie drehte sich um und sah wie ein riesger Balkan aushole. Das rothaarige Mädchen sprang zur Seite und das riesige Affengeschöpf traf den Boden anstatt ihr. Wütend brüllte der Balkan und rannte auf Akane zu.
Ryu! rief sie und das Feuerschwert erschien. Akane griff den Griff des Schwertes. Der Balkan setzte erneut zum Angriff an und schlug von oben auf das kleine Mädchen ein. Diese werte den Angriff mit dem Schwert ab. Sie lockerte Ren, welches immernoch im Boden steckte. Der Balkan drückte auf die Klinge, mit der Akane seine riesige Faust davon abhielt, sie zu zerquetschen. Sie drückte Ryu schlagartig nach oben. Die Fäuse des Balkans wurden hochgedrückt. Akane gab in einen gezielten Tritt ans Kinn und als er zurücktaumelte, zog Mädchen ren aus dem Boden und schlitzte ihn mit beiden Schwertern den Bauch auf. Blut spritzte und die Kreatur sank zu Boden.
Plötzlich vernahm Akane einen Schrei. Er kam von Liron. er hielt eine Kette fest und wurde von irgendetwas mitgerissen. Akane rannte schnell zu ihm und packte Liron an Knöchel, den sie gerade noch so erwischte. Doch.. anstatt dass beide am Boden blieben wurde Akane auch mit gerissen.
HIDAN! schrie Akane.
Balkane sind affenähnliche Wesen, die die Körper von Menschen übernehmen können. Meistens finden man Balkane in Berglandschaften, doch besondere Rassen leben auch im Wald, in Wüsten und auf Inseln. Balkans sind sehr Kräftig durch ihre gewaltige Oberkörpergröße, doch das ist auch gleichzeitig ihr Nachteil. Sie sind nicht schnell. Und genau daraus ziehe ich meinen Vorteil. Ich bin schnell
Plötzlich hörte Akane etwas hinter sich laut brüllen. Sie drehte sich um und sah wie ein riesger Balkan aushole. Das rothaarige Mädchen sprang zur Seite und das riesige Affengeschöpf traf den Boden anstatt ihr. Wütend brüllte der Balkan und rannte auf Akane zu.
Ryu! rief sie und das Feuerschwert erschien. Akane griff den Griff des Schwertes. Der Balkan setzte erneut zum Angriff an und schlug von oben auf das kleine Mädchen ein. Diese werte den Angriff mit dem Schwert ab. Sie lockerte Ren, welches immernoch im Boden steckte. Der Balkan drückte auf die Klinge, mit der Akane seine riesige Faust davon abhielt, sie zu zerquetschen. Sie drückte Ryu schlagartig nach oben. Die Fäuse des Balkans wurden hochgedrückt. Akane gab in einen gezielten Tritt ans Kinn und als er zurücktaumelte, zog Mädchen ren aus dem Boden und schlitzte ihn mit beiden Schwertern den Bauch auf. Blut spritzte und die Kreatur sank zu Boden.
Plötzlich vernahm Akane einen Schrei. Er kam von Liron. er hielt eine Kette fest und wurde von irgendetwas mitgerissen. Akane rannte schnell zu ihm und packte Liron an Knöchel, den sie gerade noch so erwischte. Doch.. anstatt dass beide am Boden blieben wurde Akane auch mit gerissen.
HIDAN! schrie Akane.
Gast- Gast
Re: Am Fuße des Berges
Es war nicht einfach, sich in dem heftigen Schneesturm zurechtzufinden. Man sah kaum die Hand vor Augen, daher fiel es umso schwerer, die anderen nicht aus dem Blick zu verlieren. Und dann noch diese hinterhältigen Bister, die sich die Schwäche der Magier zu Nutze machen wollten. Erstaunlich gut, kam Akane mit einem der Balkane zurecht. Daher kümmerte sich der Blondhaarige auch garnicht weiter darum. Stattessen versuchte er, mit seinen beiden Schwertern zu kämpfen aber gleichzeitig, nicht vom Sturm fortgerissen werden. Er hörte, wie Liron irgendetwas rief, konnte es aber kaum verstehen. Doch er bemerkte eine plötzliche Hitze die aufkam und nicht so recht hier her gehören wollte. Statt Schnee, Eis und Hagel kamen ihm nun massenweise Regentropfen entgegen. Genervt seufzte Hidan als er zu Liron sah, der seine Magie benutzt hatte um sich gegen Kälte und Sturm zu wehren. Wenigstens hatte die Magie von dem Jüngeren der beiden einen Nutzen hier draußen, während er mit seiner nichts ausrichten konnte, was den drei Magiern helfen konnte. Doch während er kämpfte, geschah etwas. Als er einen Schrei vernahm, der eindeutig von seinem Gefährten kam, gefolgt von Akane, die nach ihm schrie, wurde der Mann hellhörig und warf seinen Kopf herum um zu sehen wie die beiden vom Boden abhoben. Akane hatte sich noch an Lirons Fußknöchel festgeklammert, war aber mit ihrem Gewicht nicht schwer genug, Liron am Boden zu halten. "Arrg, verdammt!" knurrte der noch am Boden stehende, steckte seine beiden Klingen weg und rannte geistesgegenwärtig zu ihnen hin. Beide waren schon ein Stück abgehoben und drohten weiter abzuheben. Mit einem beherzten Hechtsprung erreichte Hidan noch gerade so, dass Mädchen und ergriff mit dem linken Arm ihre Hüfte und zog diese an sich heran. "Lass ihn bloß nicht los!" kam es ziemlich angestrengt von ihm, während er mit der rechten Hand den anderen Fuß vom Liron schnappte. Doch er spürte, wie auch er langsam abhob. Die Kräfte, die die drei abzogen, waren enorm und der Blonde versuchte sein Gewicht so gut es ging nach hinten zu verlagern um am Boden zu bleiben. "Liron, du musst das Teil loslassen, ich kann uns nicht mehr lange am Boden halten!!!" rief er seinem Kupel zu, in der Hoffnung er würde das Teil aufgeben. Denn niemand wusste wie und wo die drei danach landen würden, wenn sie einmal am fortfliegen waren.
Gast- Gast
Re: Am Fuße des Berges
Liron wurde von Akane gepackt und sie wurde von Hidan gepackt welcher von Liron nun verlangte das er ES loslassen sollte. "NIEMALS ! ich hab es gefangen also werde ich es jetzt nicht los lassen !" Brüllte er nur und würde jetzt nicht aufgeben. Vor allem da er etwas hörte das eindeutig von dem Objekt ausging. Doch nur Liron hörte es, Akane und Hidan konnten die Stimme unmöglich hören. Das ließ nur ein Schluss zu, das Ding was er an der Kette hatte war... Doch bevor er weiter denken konnte wurden alle drei vom Boden gerissen und mit dem Objekt mitgezogen. Rasend schnell zog sich der Blizzard mit ihnen zurück und ebenso schnell sahen sie den Berg unter sich entlang fegen. Erst am Gipfel löste sich der BLizzard auf und alle drei verschwanden im Schnee.
tbc: Gipfel des Mount Hakobe (mit Hidan und Akane)
tbc: Gipfel des Mount Hakobe (mit Hidan und Akane)
Gast- Gast
Re: Am Fuße des Berges
CF: Magnolia Einkaufszentrum
Auch wenn Yahiko sich zuvor wie ein professioneller Shopaholic verhalten hatte, so wurde doch schnell wieder deutlich wie unangenehm ihm das Einkaufszentrum war und wie schnell er es wieder verlassen wollte. Vorrangig war dies durch sein vorgelegtes Tempo zu erkennen. Als Kesari ihn dann ansprach schaute er sie an und wartete auf ihre Frage. Die Antwort hatte nicht die Form die sie sich erhofft hatte, aber er war erfahren und würde schon wissen was er tut. Einen Plan hatte er jedenfalls nicht. Dies bedeutete also, nächster Schritt: Auf zum Berg Hakobe.
Es war eine bis dato unbeschwerte Reise. Die beiden fanden sich am Fuße des Berges wieder und fingen an ihn zu erklimmen. Der Auftrag lautete ein Tagebuch zu finden. Nichts leichter als das. Es galt ja nur schließlich ein wenige Zentimeter großen Gegenstand in einem riesigen Gebirge zu finden. Immerhin gab es eine, wenn auch sehr sehr grobe Beschreibung wo man suchen solle. Weiter oben auf dem Berg, nahe des Gipfels, so vermutete der Besitzer, habe er das Buch verloren.
Noch waren die beiden Magier in einem klimatisch eher angenehmen Bereich des Berges. Dies war also die letzte Chance sich umzuziehen. Kesari hatte ja noch die Tasche mit der neu gekauften Kleidung dabei, waren sie doch direkt vom Einkaufszentrum zum Berg hin gefahren. Kurz schaute sich die Schwarzhaarige um. Weit und Breit war niemand außer ihnen zu sehen. Kein Wanderer, keine Menschenseele. Jedoch auch kein Felsvorsprung oder Brocken, hinter dem man kurz hätte verschwinden können. So musste sich die unerfahrene Magierin wohl an Ort und Stelle auf dem freien Feld umziehen. „Ehm...“ Nicht als hätte Yahiko nicht ohnehin schon alles an ihr gesehen, fühlte Kesari doch etwas Scham. „Würdest duuu...“, weiter sprach sie nicht. Begleitet wurden ihre kargen Wörter jedoch von Handbewegungen die eine Drehung andeuteten. Ihr wäre es angenehm, würde sich ihr Begleiter kurz umdrehen, damit sie eben zur 'Kaltwetterkleidung' wechseln konnte. Die Sicherheit und das Selbstbewusstsein, welches sie noch kürzlich im Zimmer der Gilde aufwies schien verschwunden. Die Unsicherheit in Sachen Beziehung zu Yahiko hat sie ihr geraubt.
Auch wenn Yahiko sich zuvor wie ein professioneller Shopaholic verhalten hatte, so wurde doch schnell wieder deutlich wie unangenehm ihm das Einkaufszentrum war und wie schnell er es wieder verlassen wollte. Vorrangig war dies durch sein vorgelegtes Tempo zu erkennen. Als Kesari ihn dann ansprach schaute er sie an und wartete auf ihre Frage. Die Antwort hatte nicht die Form die sie sich erhofft hatte, aber er war erfahren und würde schon wissen was er tut. Einen Plan hatte er jedenfalls nicht. Dies bedeutete also, nächster Schritt: Auf zum Berg Hakobe.
Es war eine bis dato unbeschwerte Reise. Die beiden fanden sich am Fuße des Berges wieder und fingen an ihn zu erklimmen. Der Auftrag lautete ein Tagebuch zu finden. Nichts leichter als das. Es galt ja nur schließlich ein wenige Zentimeter großen Gegenstand in einem riesigen Gebirge zu finden. Immerhin gab es eine, wenn auch sehr sehr grobe Beschreibung wo man suchen solle. Weiter oben auf dem Berg, nahe des Gipfels, so vermutete der Besitzer, habe er das Buch verloren.
Noch waren die beiden Magier in einem klimatisch eher angenehmen Bereich des Berges. Dies war also die letzte Chance sich umzuziehen. Kesari hatte ja noch die Tasche mit der neu gekauften Kleidung dabei, waren sie doch direkt vom Einkaufszentrum zum Berg hin gefahren. Kurz schaute sich die Schwarzhaarige um. Weit und Breit war niemand außer ihnen zu sehen. Kein Wanderer, keine Menschenseele. Jedoch auch kein Felsvorsprung oder Brocken, hinter dem man kurz hätte verschwinden können. So musste sich die unerfahrene Magierin wohl an Ort und Stelle auf dem freien Feld umziehen. „Ehm...“ Nicht als hätte Yahiko nicht ohnehin schon alles an ihr gesehen, fühlte Kesari doch etwas Scham. „Würdest duuu...“, weiter sprach sie nicht. Begleitet wurden ihre kargen Wörter jedoch von Handbewegungen die eine Drehung andeuteten. Ihr wäre es angenehm, würde sich ihr Begleiter kurz umdrehen, damit sie eben zur 'Kaltwetterkleidung' wechseln konnte. Die Sicherheit und das Selbstbewusstsein, welches sie noch kürzlich im Zimmer der Gilde aufwies schien verschwunden. Die Unsicherheit in Sachen Beziehung zu Yahiko hat sie ihr geraubt.
Gast- Gast
Re: Am Fuße des Berges
cf.: Magnolia - Einkaufszentrum
Es dauerte eine ganze Weile, bis die beiden Magier endlich an besagtem Ort ankamen. Dort wo ihr eigentlicher Auftrag und die Suche nach dem Tagebuch beginnen sollte. Die Reise zum Berg war eher einseitig und ruhig, da Yahiko nicht sonderlich viel zu sagen hatte. Es war ihm auch eigentlich ganz recht so, dass Kesari ihm keinen Knopf an die Backe quatschte. Doch so wie er sie kennengelernt hatte, war sie auch nicht wirklich der Typ dafür. So gelangten die beiden bald an den klimatischen Ort. Während es für den Orangehaarigen nicht weiter dramatisch war, dass es bereits am Fuß des Berges schon etwas kühler zuging, sprach der Körper der Schwarzhaarigen eine ganz andere Sprache. Kein Wunder bei der knappen Bekleidung. Und genau das war auch das nächste Problem. Scheinbar wagte die Magierin es nicht wirklich, sich so offen umzuziehen und der Godslayer bemerkte ihre Unsicherheit, wie diese in ihr aufkeimte. Etwas verlegen bat sie ihn darum sich für die Dauer des Umkleidens umzudrehen. Ein wenig überrascht wirkte Yahiko dann doch, da er dies nicht vermutet hatte. Immerhin hatte er schon alles an ihr gesehen und wusste auch keinen Grund dafür sich zu verstecken. Zumal niemand außer der Magier selbst vor Ort war. Keine Menschenseele weit und breit. "Wie du meinst.." antwortete der Ältere ruhig und tat was sie wollte und drehte sich schlussendlich doch noch um. Wobei er auch nichts gegen einen Blick über die Schulter gehabt hätte. Im Gegenteil aber er wollte nicht direkt Streß anzetteln, weshalb er brav auf ihre Anordnung hörte und dann wartete, bis sie sich fertig umgezogen hatte.
Es dauerte eine ganze Weile, bis die beiden Magier endlich an besagtem Ort ankamen. Dort wo ihr eigentlicher Auftrag und die Suche nach dem Tagebuch beginnen sollte. Die Reise zum Berg war eher einseitig und ruhig, da Yahiko nicht sonderlich viel zu sagen hatte. Es war ihm auch eigentlich ganz recht so, dass Kesari ihm keinen Knopf an die Backe quatschte. Doch so wie er sie kennengelernt hatte, war sie auch nicht wirklich der Typ dafür. So gelangten die beiden bald an den klimatischen Ort. Während es für den Orangehaarigen nicht weiter dramatisch war, dass es bereits am Fuß des Berges schon etwas kühler zuging, sprach der Körper der Schwarzhaarigen eine ganz andere Sprache. Kein Wunder bei der knappen Bekleidung. Und genau das war auch das nächste Problem. Scheinbar wagte die Magierin es nicht wirklich, sich so offen umzuziehen und der Godslayer bemerkte ihre Unsicherheit, wie diese in ihr aufkeimte. Etwas verlegen bat sie ihn darum sich für die Dauer des Umkleidens umzudrehen. Ein wenig überrascht wirkte Yahiko dann doch, da er dies nicht vermutet hatte. Immerhin hatte er schon alles an ihr gesehen und wusste auch keinen Grund dafür sich zu verstecken. Zumal niemand außer der Magier selbst vor Ort war. Keine Menschenseele weit und breit. "Wie du meinst.." antwortete der Ältere ruhig und tat was sie wollte und drehte sich schlussendlich doch noch um. Wobei er auch nichts gegen einen Blick über die Schulter gehabt hätte. Im Gegenteil aber er wollte nicht direkt Streß anzetteln, weshalb er brav auf ihre Anordnung hörte und dann wartete, bis sie sich fertig umgezogen hatte.
Gast- Gast
Re: Am Fuße des Berges
Wie Kesari gehofft hatte, machte Yahiko kaum Anstalten. Zwar sah sie ihm seine Verwunderung an, doch bis auf ein 'Wie du meinst', kam nichts mehr und er drehte sich weg, sodass sich die Schwarzhaarige eben umziehen konnte. Dies dauerte auch nicht lange. Wenige Sekunden Später stand sie nun da. In einem langen Wintermantel und geeignetem Schuhwerk, statt Tabis und aufreizend kurzem Fummel. Gleich viel angenehmer in einer solchen Region. Der Reise auf den Berg stand nun auch nichts mehr im Wege. „Okay, kannst.“, sprach die Magierin voller Vorfreude und gab ihrem Lehrmeister damit das Signal, dass sie fertig war. Daraufhin nahm sie noch mal den Moment auf, indem sie hoch zum Gipfel blickte. Es war ein ganz schöner Marsch, doch Kesari war Top motiviert für den Aufstieg und für ihre erste Mission. Die Route stand schon fast fest. Da es sich bei dem Auftraggeber um einen Wanderer handelte, der ein Buch verloren hatte, konnte dies sich eigentlich nur irgendwo entlang der Wege befinden. Natürlich erleichterte diese Tatsache die Mission nur ein kleines bisschen. Es blieb zu hoffen, dass das Buch nicht völlig eingeschneit wurde. Dann wäre es prinzipiell unmöglich es wieder zu finden. Zum Glück lag dem Auftragsbrief ein Schlüssel bei. Dieser leuchtete angeblich und reagierte auf die Nähe des damit verschlossenen Tagebuches.
„Dann mal los, oder?“, fragte Kesari und schaute dabei in Yahikos Richtung. „Gibt es viele Verzweigungen der Wanderwege?“ Da die Magierin sich nicht im geringsten in dem Gebirge auskannte hoffte sie, dass Yahiko bereits Erfahrungen mit dem Berg gemacht hatte.
TBC: Der Weg zum Gipfel des Berges
„Dann mal los, oder?“, fragte Kesari und schaute dabei in Yahikos Richtung. „Gibt es viele Verzweigungen der Wanderwege?“ Da die Magierin sich nicht im geringsten in dem Gebirge auskannte hoffte sie, dass Yahiko bereits Erfahrungen mit dem Berg gemacht hatte.
TBC: Der Weg zum Gipfel des Berges
Gast- Gast
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