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Einkaufszentrum

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Einkaufszentrum - Seite 7 Empty Einkaufszentrum

Beitrag von Gast Fr Jul 26, 2013 3:07 pm

das Eingangsposting lautete :

Das Einkaufszentrum benötigt eine Große Grundfläche und besitzt Viele Läden, wie ein Klamotten Geschäft , ein Lebensmittel Laden und wie viele andere. Es ist auch sehr gut geeignet sich mal ne pause zu gönnen und sich auf einen der vielen Bänken einfach sich hinzusetzen und die Leute zu Beobachten.

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Einkaufszentrum - Seite 7 Empty Re: Einkaufszentrum

Beitrag von Gast Di Jul 15, 2014 7:31 pm

cf: Dunkle Allianz 

Emiko konnte Spade also beruhigt alleine lassen und ging mit einer kurzen, etwas kühlen Verabschiedung hinaus. Schloss die Tür und blieb kurz davor stehen. Sie musste überlegen, was sei nun machen könnte. Es gab momentan noch keine Mission, also blieb ihr nur eins: Shoppen!! Oder einfach mal ausruhen. Das hatte sie schon lange nicht mehr gemacht. Als dies nun beschlossen war, ging sie alleine in die Stadt. Nachdem sie angekommen war, setzte sie sich auf eine Bank. Mit dem Rücken an die Lehne gedrückt, ruhte sie sich für einen Moment aus. Doch in einem Einkaufszentrum war es leider nie richtig leise, da viele Menschen unterwegs waren. Es gab ganz unterschiedliche Typen. Emiko hatte sich noch nie die Zeit gelassen, um andere zu beobachten. Aber nun war sie alleine und keiner störte sie dabei. Langsam wurde es ihr jedoch langweilig und sie beschloss, wieder auf zustehen. Sie streckte sich und lief die Einkaufspassage etwas mit geschlossenen Augen entlang. Die junge Frau musste den anderen Leuten, welche an ihr vorbei gingen, Sachen klauen. So war sie nun mal und da sie es so geschickt machte, bemerkte es zum Glück keiner. Nachdem sie genug geklaut hatte, verstaute sie diese Sachen gut in ihren Taschen und passte für einen Moment lang nicht auf. Genau in diesem Augenblick allerdings, kam ihr eine andere Person entgegen. Wie es auch kommen musste, rempelte die junge Frau die andere Person an. Taumelnd viel sie fast zu Boden, konnte sich allerdings noch an einer Bank, welche zum Glück in der Nähe war, festhalten. "Kannst du eigentlich nicht aufpassen?" stichelte sie ihn an und hoffte, dass er ihre Ironie verstand.

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Beitrag von Gast Di Jul 15, 2014 10:31 pm

cf: Straßen von Magnolia

Nur wenige Minuten ging Braum, der wahrliche Riese bis zu einem Ort, welcher die Massen magisch anzog, es war ein großes Gebäude, es sah von Außen herrlich aus, einladend, denn die Menschenmenge rasten förmlich hinein. Braum betrachtete das Bauwerk, er konnte keine Sekunde lang stehen bleiben, denn immer kamen die Menschen, versuchten ihn aus dem Weg zu drängen, jedoch scheiterten sie an dem Riesen, welcher gefühlte zweihundert Kilo wog, reine Muskelkraft. Da Braum das Gebäude schon kannte, richteten sich seine Augen einmal die Menschen, welche in das Bauwerk rein und heraus strömten, es waren hauptsächlich junge Menschen, zwar waren viele Menschen im Gegensatz zu Braum jung, jedoch konnte er keine über 40 einschätzen, also eher etwas für junge Leute. "Hah.. was erwartet uns da drinnen, Poro?" lachte er zu seinem Fellknäuel welches sich auch schon freute, denn es hatte, wie fast immer, Hunger, Hunger auf Neues, was es verspeisen konnte. Braum war auf eine gewisse Art und Weise neugierig, so beschloss er mit seinen gefühlten zwei Meter in dieses Gebäude einzutreten, seine Größe alleine verursachte bei den meisten Besuchern eine Panik, sodass sie ihm aus dem Weg gingen, er gewöhnte sich daran, wenn wenn sie Hilfe brauchten wäre er ja auf ihrer Seite, so ging er mit einem Lächeln an der Menschenmenge vorbei, seine Augen waren noch oben gerichtet, da er sich beinahe ducken musste um überhaupt rein zu kommen. Als er drinnen war, betrachtete er das Gebäude von Innen, er sprach wieder zu seiner Ziege "Ahh.. hier können wir Sachen kaufen, mein Freund. Trockenfleisch, Bier für mich und Milch für dich, ja." lachte er erneut, da bemerkte er einen kleinen Stoß, so senkte er seine Augen nach unten. Eine kleine, junge Dame taumelte vor ihm. Sie besaß blaues Haar, ein Tattoo an ihrer Hand, so würde der Riese sie stets wiedererkennen, sie fiel beinahe nieder, jedoch konnte sie sich noch auf eine Bank retten, indem sie sich an die Stütze klammerte. Sie sprach zu dem Riesen, sie stichelte ihn an, ob er nicht aufpassen konnte, jedoch schien sie wohl recht zu haben, Braum passte nicht auf, deswegen musste diese junge Dame zu Boden fallen, so antwortete er prompt mit einer gutherzigen Stimme "Junge Dame, ich hoffe ihr habt keinen Schaden genommen, es tut mir fürchterlich leid." Während er das sprach, nahm er ihre Hand und hob sie einhändig hoch, sodass sie wieder auf den Beinen stand. "So, nun könnt ihr weiterreisen, viel Glück auf eurer Reise, junge Dame." fügte er hinzu, während er sich an seinen Sack voll Gold fasste, denn dieser war prall gefüllt um Trockenfleisch, Bier und Milch zu kaufen, vielleicht auch das Ein und Andere, so freute er sich, das hart erarbeitete Geld auszugeben. In seine Nasen kamen verschiedene Gerüche, von gebratenen Fleisch über Alkohol, aber auch neue Düfte faszinierten den alten Nord, so wollte er sich, wie man es von ihm kannte, sich erstmal dem Fleisch widmen, denn die Beiden waren hungrig, so konnte Braum schon mal ein paar Kilo Fleisch verschlingen, bezahlen konnte er es ja immer. Er ging ein paar Schritte vorwärts, die blaue Dame hinter ihn sah ihn hinterher, vielleicht wollte sie wieder etwas sticheln oder sich bedanken, Braum wusste es nicht, er war gerade damit beschäftigt Fleisch zu kaufen, denn er fand in Windeseile den Verkäufer des Fleisches und die es das Schicksal wollte, verkaufte er auch Trockenfleisch, so sprach Braum zum Verkäufer "Guten Tag, geehrter Herr, ich hätte gerne mehrere Kilo des Trockenfleisches und zwei Kilo des gebratenen Fleisches zum jetzt essen... hättet ihr vielleicht noch ein Teller Milch für meine  Ziege, es wäre nett." mit einer gutherzigen Stimme, der Verkäufer staunte zuerst, nickte jedoch und bereitete das Mahl für Braum vor.

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Beitrag von Gast Do Jul 17, 2014 5:05 pm

Emiko konnte sich zum Glück noch festhalten und fiel somit nicht komplett hin. Aber der Mensch, welcher von ihr gestoßen wurde, hob sie vom Boden auf. Erstaunt schaute sie hoch, denn schließlich wollte sie auch mal wissen, wen sie angerempelt hatte. Sie musste ziemlich hoch schauen, da dieser schon ziemlich groß war. Als sie endlich seine Augenhöhe erreicht hatte, blinzelte sie kurz. Das Sonnenlicht strahlte ihr direkt in die Augen und sie war deshalb eher abgelenkt. Doch Emiko war überrascht, dass dieser Mann ihre Ironie verstanden hatte. Normalerweise hätte sie jetzt schon mindestens Streit bzw. Missverständnis, aber dieser entschuldigte sich sogar und half ihr auf. Sowas ist ihr eigentlich noch nie passiert. Der Riese, wünschte noch viel Glück und lief weiter. "Em... Warte mal!" rief sie ihm hinter her, doch er lief weiter. Emiko ging ihm verfolgte ihn, bis er an einem Fleisch Verkäufer stehen blieb. Ihre Wut innerlich stieg an, da sie eine Abneigung gegen Fleisch hatte. Aber sie ist ihm ja gefolgt, weil sie sich noch bedanken wollte. Doch sie wollte nicht in die des Fleisches und blieb weiter weg. Geduldig wartete sie auf ihn, wobei sie nicht lange warten musste. Nachdem er fertig war, lief sie auf ihn zu "Em... Ich wollte mich eigentlich bei Ihnen bedanken, wegen vorhin." stammelte sie daher, da bedanken und so nicht wirklich ihr Ding war. Jedoch fand sie es hier angemessen, schließlich war der Mann sehr freundlich zu ihr. Emiko wollte sich eigentlich noch wegen Fleisch einkaufen aufregen, doch sie ließ es sein. Die junge Frau musste sich nicht in jede Angelegenheit einmischen. Aber Rache musste sein... "Wenn du schon mal mit mir redest, könnten wir das ja auch beim Kaffee trinken machen... und wie es sich für ein Gentelman gehört, lädt der Mann die Dame ein." grinste sie und schaute sich für ein Kaffee um.

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Beitrag von Gast Sa Jul 19, 2014 1:31 am

Braum war wirklich fasziniert vom dem Fleisch, welches der Verkäufer gerade in seinem Geschäft grillte, es war saftig, einfach zum Anbeißen, Braum konnte wirklich nicht mehr warten, denn dieses Fleisch wollte direkt den Weg in seinen Magen finden, es war wortwörtlich dazu bestimmt, so verging die Zeit, in der das Fleisch brauchte, um endlich fertig zu werden, eine Ewigkeit, eine gefühlte Ewigkeit, welche Braum nicht hatte, geschweige denn sein flauschiger, niedlicher Begleiter, Poro. Es drehte sich, so wurde es an allen Seiten knusprig, durch, wie gesagt, einfach zum Anbeißen, denn Beiden lief das Wasser schon im Mund zusammen, als sie es nur brutzeln sahen, ein Duft, ein engelsgleicher Duft verdrehte ihre Sinne, denn Fleisch war wohl das Beste auf dieser Erde. Ein nerviges Geräusch nahm Braum war, etwas versuchte mit ihm zu reden, da schwenkte er seinen Kopf zur Seite, diese Blauhaarige, welche ihn vorher an rempelte, stand vor ihm, sie bedankte sich, jedoch schenkte ihr er nur ein Lächeln und wandte sich wieder dem Fleisch zu, denn er durfte es bald verschlingen, die Unmengen an Fleisch. Doch diese Blauhaarige gab nicht auf, sie versuchte wieder Kontakt mit dem Riesen aufzunehmen, so sprach sie etwas von Kaffee trinken und er solle sie einladen, da verzog Braum seine Mimik, sah sie wieder an, diesmal mit einem eisigen Blick, so tief wie das wahre Eis hoch im Norden, welche als Basis für seine Magie diente. Seine Augen musterten die Dame ab, doch egal wie er es drehen oder wenden wollte, sie entsprach nicht ihrem Typ, obwohl er ein freundlicher Typ war, hatte er keine Interesse sie einzuladen, so sprach er das ebenso aus "Nein, ich passe." mit einer freundlichen Stimme, denn er wollte das Kleine, welches neben ihm stand nicht verärger, denn er hatte Besseres zu tun, auf sein Fleisch zu warten, denn er liebte Fleisch, denn auch er wollte sich nicht nur von Trockenfleisch und Bier ernähren, etwas Edleres war sicherlich auch mal gut für ihn. Jedoch hatte er ein schlechtes Gefühl, denn er durfte sich nicht von diesem göttlichen, mächtigen, einfach übermenschlichen Geruch des Fleisches nicht zu einer bösen Person entwickeln, so überdachte er das Ganze nochmal, denn er spürte natürlich, sah es auch in der Reflexion der Fenster, dass die Blaue immer noch hinter ihm stand, sie war hartnäckig oder dumm und zurück geblieben, aber das würde sich sicherlich noch feststellen lassen, wenn Braum sie einladen würde, er überlegte allerdings noch, denn er sah keinen großen Nutzen darin. Seine Gedanken quälten ihn regelrecht, so drehte er sich nochmal zur Dame, dabei hatte er einen, für Leute die ihn kannten, untypisch, leicht genervten Ausdruck in seinem Schnurrbart, welcher normalen Menschen nicht auffallen konnte, da sie die minimalste Bewegung seines Bartes, in einer Drehung nicht realisieren konnten, es wäre für ihr Auge zu schnell, außer sie waren Magier, welche die Zeit manipulieren konnten, dann hatte auch der Schnurrbart von Braum wenig Chancen. Als Braum gerade etwas sagen wollte, unterbrach ihn der Verkäufer, denn es war Zeit zu essen, beziehungsweise das Essen mitzunehmen und unterwegs zu dinieren, welche sicherlich auch keine Schlecht Wahl wäre. So drehte er sich zum Verkäufer, welcher ihm mit einem Lächeln das Fleisch übergab, es versuchte es zumindest, denn er konnte den Berg an Nahrung nicht heben, Braum tat dies mit einer Hand. Die Goldmünzen rollten nicht über die Theke, sondern Braum gab ihn einfach den ganzen Beutel voll Goldmünzen, also natürlich zu viel, jedoch war auch Geld für Braum subjektiv, außerdem brauchte es der Verkäufer sicherlich mehr, für seine Kinder, dass sie etwas zum Essen bekommen, in einem kalten Winter, vielleicht hatten sie keine Heizung, es war einfach das Beste für das Geld, solange er es nicht verspielte, denn das würde Braum wirklich böse machen, einen wütenden Riesen, ein Todesurteil? Mit einem Ruck hob er den Sack aus Leinen, in welchen sich das Fleisch befand, über seine Schulter, drehte sich langsam um, da sah er es wieder, diese Blaue welche immer noch da stand, sie wollte wohl wirklich eingeladen werden, doch Braum hatte weder Zeit noch Interesse dafür, obwohl er sich, wenn er kein Fleisch hätte, sich sicherlich Zeit genommen hätte, heute jedoch nicht. "Es tut mir leid, ich passe." sprach er zu der Blauen, warf ihr, aus seinem eigenen Besitz von Goldmünzen, welcher sich in der geheimen Tasche unter dem Platz von Poro befand, zu, sprach dabei noch Worte, welche sie vielleicht verletzen konnten, denn er sagte "Kauf dir etwas Schönes." - Meistens ging es für junge Frauen doch um das Geld, älterer Männer, jedoch grenzte es fast an Wahnsinn, Braum um etwas zu bitten, zum Glück tat sie es nicht. Seine Augen strahlten eine mentale Kälte aus, er wartete wohl auf die Antwort der Kleinen, welche leicht eingeschüchtert aussah und da stand, als wäre zu viel passiert.

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Beitrag von Gast Sa Jul 19, 2014 5:37 pm

Emiko war irgendwie verärgert, aber auch enttäuscht, als der Mann absagte. Normalerweise hätte sie einen Kaffee bekommen, doch er war wohl sehr beschäftigt, um ihr keinen auszugeben. So versuchte sie es sich zumindest zu erklären. Der Mann war auch beschäftigt, aber mit etwas, was Emi nicht gerade leiden konnte. Er kaufte Fleisch ein. Sie verstand es nicht, warum die anderen das Fleisch einfach so ohne schlechtem Gewissen essen konnten. Schließlich essen die dann ein totes Tier. Bei dem Gedanken wurde ihr schlecht... sie versuchte sich zu beruhigen und atmete tief ein und aus. Während der Fremde sich dem Fleisch wieder zu wandte. Immer noch verärgert schaute sie ihm zu. Eigentlich hätte sie sich jetzt schon mit dieser Person wenigstens gestritten oder eine Diskussion gestartet, doch bei dieser Person, wurde es ihr eher mulmig. Sie wollte sich nicht mit ihm anlegen. Er war etwas zu groß für sie... deshalb versuchte sie ruhig zu bleiben. Jeder Mensch hatte eben eine andere Meinung zum Fleisch Essen. Diesen Satz versuchte sie sich immer und immer wieder ein zu reden. Der Mann drehte sich auf einmal wieder um und schaute sie an. Emiko erwiderte seinen Blick, doch er sagte nichts. Der Fleisch Verkäufer funkte dazwichen. Er wandte sich dem Verkäufer wieder zu und ließ die junge Frau stehen. Nachdem er sein Einkauf erledigt hatte, war die Blauhaarige immer noch bei ihm und wartete. Als der Riese sie wieder sah, warf er plötzlich eine Goldmünze auf sie. Reflexartig fing Emiko die Münze auf. Doch dabei bemerkte sie etwas. Sie war sich aber unsicher, da der Mann so groß war. Das Teil bzw. dieses Etwas sah komisch aus und verwirrte sie ein bisschen. Deshalb fragte sie ihn einfach "Was ist das denn?" und schaute ihn verwundert an. 


Zuletzt von Emiko Akira am So Jul 20, 2014 10:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast So Jul 20, 2014 12:59 pm

Reflexartig fing die Blauhaarige die Goldmünze von Braum auf, verstaute sie ebenso gleich in ihrer Tasche, sodass keiner an die Goldmünze mehr kommen konnte, außer vielleicht ein gut geschulter Dieb, welcher sein Handwerk wirklich gut beherrscht und täglich mehr praktiziert als er muss, um seine Fähigkeiten, Taktiken und Bewegungen zu perfektionieren. Plötzlich wirkte unsicher, sie bemerkte irgendwas an Braums Körper, zwischen dem Harnisch und seinem Körper, gab es eine kleine Tasche, bemerkte sie diese? "Hm, was hat sie den jetzt bemerkt?" fuhr er durch seine Gedanken, immerhin gab es etwas Positives sie wollte ihm nichts Böses, oder wartete einfach noch auf den richtigen Moment, jedoch war Braum sicher, dass er gegen sie nicht verlieren würde, alleine seine physische Kraft übertrifft ihre bei Weitem, ein Schlagabtausch wäre wohl ein Gemetzel von einer Seite, sicherlich nicht von Ihrer, welche sogar nach oben schauen muss, um ihn überhaupt ganz zu sehen. Ihre Blicke waren präzise, plötzlich, wie aus der Finsternis empor gestiegen, bewegte sich Poro, streckte seinen Kopf heraus, drehte ihn, überprüfte die Lage. Eine Stille lag in diesem Gespräch, welches eigentlich nur von einer Seite ausging, da Braum sein Fleisch essen wollte, weil es wohl sonst kalt geworden wäre, so hatte er ein wenig Stress, wartete somit immer noch auf die Frage oder Antwort der Frau, welche auch kam, denn sie fragte "Was ist das denn?" mit einem verwunderten Blick, eine typische Reaktion des weiblichen Geschlechts auf Poro, denn Poro, eine nördliche Ziegenart, war für die Menschen welche hauptsächlich in Fiore lebten ein seltener Blickfang, denn viele mieden den Norden, er war tödlich und unendlich kalt, zumindest meinten die Bewohner Fiores dies, obwohl der Norden auch manchmal gegen 0° liegen kann, also eine perfekte Temperatur für all Jene, welche es ein wenig erfrischender möchten. Langsam aber sicher, setzte bei Poro der Druck zum Bewegen ein, so krabbelte er langsam, über Braums Schulter auf seine Schultern, dort über den Hals auf den Kopf, wo er es sich auf seiner Glatze gemütlich machte, jedoch hob Braum ihn runter und setzte ihn wieder auf die Schulter, denn Poro sollte in der Öffentlichkeit nicht am Kopf sitzen, diese Bevölkerung von Fiore hat manchmal sehr strenge Regeln oder erfanden einfach Neue, wenn sie etwas brauchten, so war es leider. Der Großteil der wichtigen Personen war meist auch korrupt, also sehr anfällig für Geld im Sinne von Schmiergeldern oder Bestechungen, denn "Geld regiert die Welt", zumindest in den urbanen Regionen von Fiore, denn sogar in diesem Königreich gab es noch ländliche Bauernschaften mit Viehzucht, Agrar und alles was dazu gehörte, aber ohne hoch modernisierte Geräte oder Fahrzeuge, sie machten alles selbst per Hand, bei solchen Leute wollte Braum gerne aushelfen, denn er wusste es, wie schwer es war, in einer neuen, urbanen Umgebung effektiv an Geld zu kommen und trotzdem loyal zum Gesetzt stehen, ein Akt der Treue und der Geduld, nicht Etwas für Jedermann, jedoch schien es so, als würde Braum ein wenig vom Hauptthema abdriften, denn er dachte gerade an Viehzucht und Bauernschaft, bei Weitem nichts, was zu diesem Gespräch dazugehörte, so fuhr er sich durch den Schnurrbart, ehe er antworte "Das ist Poro, eine Ziege aus dem Norden, weit über Fiore." sprach er mit einer gutherzigen Stimme zurück, denn immerhin fragte sie nett und war gleichzeitig erstaunt von diesem flauschigen Etwas, denn die Meisten konnten Poro thematisch nicht zuordnen. Langsam wurde die Mimik von Braum ein wenig besser, so sah er sie nochmal genauer an, sie schien auch nicht besonders stark zu sein, also würde sie Poro auch nicht entführen wollen, würde sie das allerdings machen, den Glatzköpfigen seinen besten Freund stehlen, würde sie wohl mit einem Ruck durch Wände fliegen, denn keiner sollte einen Riesen verärgern. Es kam Braum wieder in Gedanken, dass sie eigentlich von ihm zu einem Café, zum Kaffee trinken, eingeladen werden wollte, so überlegte er kurz in seinen Gedanken ehe er mit einem "Ja, ich spendiere dir einen Kaffee." sprach er mit einer gutherzigen, typischen Stimme für Braum, jedoch musste er kurz auf sein Fleisch verzichten, so legte er den Sack nieder und fror ihn ein, mit dem Eis welches er benutzte, so konnte keiner den Schatz Braums nehen und er blieb weiterhin frisch und man konnte ihn ohne Probleme verzehren. Zum Glück war gleich nebenan ein Café, so gingen sie hin, setzen sich, ehe der Kellner kam und die Bestellung aufnahm, Braum bestellte Bier, nun warteten Beide auf die Bestellung der Blauen, welche noch genüsslich in der Karte blätterte.

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Beitrag von Gast So Jul 20, 2014 10:33 pm

Nachdem Emiko den Riesen, wegen diesem seltsamen Wesen gefragt hatte, schien er etwas abwesend zu sein. Sie überlegte, ob sie vielleicht etwas falsches gesagt hatte, oder es ihm plötzlich nicht gut ginge. Erwartungsvoll schaute sie diesen an und bekam nach einer kurzen Zeit ihre Antwort. "Aha, eine Ziege also... aus Fiore..." wiederholte sie um sich sicher zu gehen. Die Ziege machte ihr irgendwie Angst, denn so etwas sah sie nicht jeden Tag. Doch sie versuchte, dies nicht zu zeigen. Schließlich ist Emi ja kein kleines Mädchen mehr. Die Ziege bewegte sich auf den Schultern, bis zu seinem Kopf, woraufhin er diese wieder von dort hinunter nahm. Emiko grinste etwas, da sie es lustig fand, wie dieses Tier sich auf seinen Kopf legte. "Poro ist also der Name von der Ziege, oder?" fragte die junge Frau und lächelte ihn an.  Emiko war neugierig auf diese Ziege geworden und wollte nun alles darüber wissen. Doch kurzer Hand, beschloss er die Blauhaarige zum Kaffee trinken einzuladen. "Oh, danke... warum jetzt doch?" entgegnete sie ihm und konnte die Stichelei nicht lassen. Der riesige Mann entdeckte auch schon ein Café, worauf sie darauf zu steuerten. Es war viel los in diesem Café, aber die Zwei fanden sofort ein Tisch, an denen sie sich hinsetzten. Der Kellner war Nullkomma nix bei ihnen und nahm die Bestellung von ihm auf. Währenddessen wusste Emiko noch nicht einmal, was sie nehmen sollte. Also beschloss sie, einen Cappuccino zu bestellen "Für mich dann bitte einen Cappuccino. Danke." entgegnete sie dem Kellner, welcher auch gleich verschwand. Auf ihre vorherige Frage hatte er noch nicht geantwortet, weshalb sie ihm diese Frage noch mal fragte "Also, warum jetzt doch auf einmal Kaffee trinken? Sie waren doch mit dem Einkaufen beschäftigt?" hakte sie nach und legte die Karte auf die Seite.

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Einkaufszentrum - Seite 7 Empty Re: Einkaufszentrum

Beitrag von Gast Di Jul 22, 2014 1:37 pm

Die Blauhaarige antwortete, jedoch sagte sie das Falsche, so verzog Braum eine Miene, wiederholte eine Aussage über Poro wieder, da sie beim ersten Mal nicht zuhörte "Eine Ziege aus dem NORDEN. Gibt es hier nämlich ein Land aus Eis, abgesehen vom Hakobe Gebirge? Ich denke nicht." mit einer leicht gereizten Stimme, denn wenn es um Poro ging, verstand er keinen Spaß. Poro kletterte auf seinen Kopf, das empfand die Blauhaarige als lustig, komischerweise war sie Braum Ganz und gar nicht sympatisch, jedoch wollte er die Gefühle einer Frau nicht verletzen, auch wenn sie dumm wie Stroh war. Nach einer Zeit fragte sie, ob Poro der Name der Ziege war, Braum sah sie nur an, die Blaue, er musste sich fast die Hand vor dem Kopf legen, allerdings wäre dies eine schlechte Geste gewesen, so unterließ er es und antwortete nur mit einem "Ja, Poro ist sein Name." zu der Frau, welche irgendwie fasziniert von dem Flausch war. Braum war die ganze Situation jetzt schon höchst unangenehm, denn diese Frau stellte einfach wegen Allem eine Frage, wie auch, warum er sie jetzt erst einladen würde, zu diesem Zeitpunkt hätte, wenn der Gesprächspartner ein Mann gewesen wäre, ihn schon durch die Wand geworfen, sodass er endlich Ruhe gibt, dies war leider hier nicht möglich. Die Blaue war glücklich eingeladen worden zu sein, bestellte sofort einen Cappuccino, als der Kellner sie fragte. Braum sah ihn an, mit schon fast kalt wirkenden Augen, seine Aura ließ zu, dass sich der Kellner ein wenig fürchtete, jedoch wollte Braum ihn nichts Böses. Braum lachte "Hah, keine Angst, ich bestelle schon was. Ein Fass Bier!" mit einer lachenden, jedoch komplett ernsten Stimme. So schnell wie der Kellner kam, verschwand dieser auch wieder, er wollte nicht zu viel Zeit mit Braum verbringen, da er höchstwahrscheinlich wirklich Angst vor dem Riesen hatte, immerhin war er gefühlte zwei Meter hoch, wenn nicht höher, dies hat bei ihm noch niemand abgemessen, da keiner wollte, sich keiner traute. Wie ein Wiesel huschte er in die Küche rein, wo Braum ihn aus den Augen verlor, jedenfalls nicht aus dem Sinn, denn er wollte sein Fass Bier unbedingt haben, der Kellner würde einen wütenden Riesen sicherlich nicht gerne sehen, geschweige den überleben. Der Glatzkopf sah zu der Dame rüber, welche aus dem Fenster raus sah, sie sah verträumt aus, dachte sie an jemanden oder war ihr einfach nur langweilig, der Nord wollte ihre Idylle nicht zerstören, jedoch kamen sie doch her um zu reden, soviel wusste Braum aus der Vorgehensweise der Frauen, als Erstes Kaffee dann Kuchen, dann immer mehr, jedoch würde sich Braum darauf nicht einlassen, schlussendlich hatte er selbst keine Unmengen an Geld, obwohl er gute 40 Jahre arbeitete. Als Braum nur für eine Sekunde sich umsehen wollte, fragte die Blaue ihn wieder etwas, es war wie ein Voodoozauber, welcher über Braum herrschte, denn er hatte keine Zeit zur Entspannung, so beantwortete er ihre Frage, mit einer gutherzigen Stimme, denn seine Reize konnte er an ihr nicht auslassen "Da ich dich nicht verletzen wollte. Ich denke, du hast mich eingeladen, dass wir reden, dann fange an, rede, wie lautet dein Name?". Er sah sie an, er wartete auf ihre Antwort, da kam der Kellner, er wirkte immer noch schweißgebadet, servierte erstmal nur den Cappuccino für die Blauhaarige, da sah Braum ihn an, sofort reagierte er mit einer Verbeugung und "Entschuldigung, es kommt gleich!" - Manieren hatte er also, so wartete Braum auf sein Fass Bier, während sie schon genüsslich von ihrem Gesöff schlürfte.

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Beitrag von Gast Di Jul 22, 2014 7:53 pm

Emiko bemerkte, wie der Riese die Miene verzog, als sie mit Absicht, das Falsche sagte. Sie wollte ihn testen, wie er auf ihre Frage beziehungsweise Wiederholung reagieren würde. Wie sie es sich gedacht hat, war er gereizt. Ihr war langweilig und sie testete Menschen gerne nach ihrer Persönlichkeit. Zunächst kam er ihr sehr liebenswert vor, aber wirkte auch irgendwie sehr launisch vor allem, wenn es wohl um Fleisch und um seine Ziege, die Poro hieß und aus dem Norden kam, ging. Emi wurde erst jetzt bewusst, dass sie ihn voll redete. Also schwieg sie eine Weile, nachdem der Kellner die Bestellungen der Beiden auf genommen hatte. Sie fragte sich, wie es wohl Spade erginge und was er momentan macht. Völlig in Gedanken versunken, ignorierte sie den Mann unabsichtlich, der sie netter Weise doch noch eingeladen hatte. Ihre Blicke wanderten durch das Café und sie sah einige Pärchen, die hier Kaffee und Kuchen gemeinsam aßen. Mit ihrer rechten Hand stützte sie ihren Kopf und seufzte leise. Sie wusste nicht mehr, was genau sie mit diesem Fremden reden sollte und sie wollte auch nicht komisch wirken. Somit beschloss sie nichts mehr zu sagen. Doch nun hatte sie beschlossen, nur noch wenig zu reden, fing er plötzlich an Fragen zu stellen. Er wollte ihren Namen wissen. Aber die junge Frau dachte darüber nach, ob es richtig wäre, den Namen einem wie gesagt "Fremden" preis zu geben. Sie überlegte kurz, wie sie antworten könnte "Man muss nicht alles wissen... es ist manchmal besser so. Es ist auch manchmal schön, einfach mit einem zu sprechen ohne ihn zu kennen. Danke, dass du so nett bist." entgegnete sie ihm kühl und schaute den Kellner an, welcher gerade ihr den Cappuccino brachte und dem älteren Mann die Info übergab, dass sein Bier gleich da wäre. Sie nahm ihr Getränk in die Hand und spürte die Wärme. Die Hexe rührte mit dem Löffel den Zucker, welchen sie hinein geschüttet hatte um. Genüsslich trank sie ein, zwei Schlücke und stellte die Tasse wieder auf den Tisch. Sie überlegte, ob sie etwas sagen sollte, aber sie gönnte dem Mann auch mal Ruhe. Nachdenklich starrte sie die anderen Leute an und beobachtete den Kellner, der ziemlich gestresst aussah.

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Beitrag von Gast Mi Jul 23, 2014 2:06 pm

Braum war wirklich gereizt, unüblich für den sonst gut gelaunten, kühnen Riesen, jedoch bemerkte er es schon früh, dass diese Blauhaarige etwas verbarg, nur konnte er es noch nicht genau sagen, aber er hatte einen Riecher, sein Riecher nach Gerechtigkeit schlug an, war sie eine Diebin, eine Mörderin? Braum hielt inne um sein Gefühl zu stärken, jedoch wollte er vorerst nichts Falsches sagen, obwohl er keine Angst von der Frau hatte, sondern eher umgekehrt, denn sie musste beinahe senkrecht nach oben sehen, also strahlte Braum eine Aura auf sie ab, dass er stärker wäre. "Hm.. irgendwas, irgendwas ist bei der nicht... Etwas ist faul." dachte er sich innerlich, er selbst wusste es nicht besser, so wartete er auf eine Aussage der Blauen, so fragte Braum sie nach ihren Namen, jedoch bekam er eine schroffe Abfuhr, denn es wäre besser, nicht alles zu wissen, so sagte das die Blauhaarige, sie bedankte sich noch, dass er so nett war, jedoch bestätigte dies seinen Verdacht, dass die Blauhaarige ihn nicht ohne Grund auserwählt hat, ihr einen Kaffee zu spendieren, sie wollte was von ihm, dies wusste er auch, jedoch ließ er nichts an die Öffentlichkeit ab, denn sie sollte sich noch in Sicherheit wiegen, sodass Braum, auch wenn er keine Frauen schlägt, effektiv zuschlagen kann, ohne Gewalt, indem er sie einfach unter den Arm nimmt und weg trägt, wohin sie auch gehört. Er sah sie an, ihre Augen strahlten irgendwie eine schwache, dunkle, böse Aura aus, war sie in einer dunklen Organisation oder noch schlimmer, in der Allianz - Einer Vereinigung welche gegen den Rat kämpft? Braum überlegte kurz, da kam der Kellner mit dem Cappuccino, welchen sie sofort in die Hand nahm, die Wärme in ihren Händen spürte und genüsslich ein wenig vom Rand schlürfte, immerhin bezahlte Braum ihn ja. Er sah sie genau an, musterte sie durch, ob sie eventuelle, versteckte Waffen bei sich trägt, jedoch konnte er auf den ersten Blick nichts sehen, vielleicht versteckte sie die Waffen in ihrem Gewand, für Frauen eine stets gute Versteckmöglichkeit, welche Männer nicht sofort mitkriegen. Braums Schild war zum Glück an einen Sessel neben ihm gelehnt, sodass er bei einem Angriff sich leicht beschützen konnte, anschließend die Dame, so gut es geht, ohne Verletzungen kampfunfähig zu machen, denn Braum war kein Mann, welcher schwache Frauen schlägt, eher umgekehrt, er setzte sich für sie ein, ein wahrer Gentleman ohne Anzug und Krawatte, dafür mit Poro, seiner nördlichen Ziege, welche ihm an seinen Abenteuern und Reisen begleitet, zusammen Trockenfleisch frisst und immer für einen Hingucker der Frauen gut war, Poro war eben niedlich, ein niedlicher Wollknäuel. Einige Zeit verging, da kam auch endlich das Fass Bier, welches Braum bestellte, der Kellner tat sich regelrecht schwer, es zu tragen, es wog immerhin gute fünfundzwanzig Kilo, gerade genug für Braum, ein paar Stunden nicht durstig zu sein, denn er trank viel, vor allem das Bier, es entspannte seine Nerven, seine Sinne, erweiterte seine Schlagkraft, da er mit Alkohol seine Muskeln mehr anstrengen konnte. Der Kellner, schweißgebadet ging zurück in die Küche, da zapfte Braum das Fass an, hob es mit einer Hand in die Luft und trank direkt aus dem Fass, es wurde sogar kein einziger Tropfen verschwendet, denn Bier war für ihn das Getränk der Götter. Nachdem er ein paar, große Schlucke erledigte, stellte er es auf den Sessel neben sich, wo auch das Schild lehnte, wischte sich mit der Rechten seinen Mund, seinen Bart ab, dann sprach er zu ihr "Ja, manchmal ist es besser, nichts zu wissen." mit einer gutherzigen Stimme, denn die Frau wusste nicht, wer ihr gegenüber sitzt.

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Beitrag von Gast Mi Jul 23, 2014 10:35 pm

Emiko bekam ein ungutes Gefühl, während sie die Blicke von dem Fremden bemerkte. Sie hatte den Verdacht, dass er wohl wissen würde, dass sie ein Widerstandskämpfer der dunklen Allianz ist. Ihr ungutes Gefühl ließ sie nicht los, er musterte sie und schaute wohl, ob sie irgendeine Waffe oder sonstiges bei sich trug. Aber durch ihren Mantel, welchen sie aus den Divisionen holen konnte, hatte er keine Chance irgendeine Waffe oder ähnliches zu sehen. Sie verstaute diese Gegenstände in ihrem Raum, von ihrem Mantel. Deshalb konnte der Glatzkopf nichts derartiges bemerken. Mit einem etwas beruhigtem Gefühl, blickte sie ihn an. Sie wusste nicht, ob sie etwas sagen sollte, weil sie ansonsten Informationen preis geben würde, die nicht jeder wissen sollte. Aufgrund dessen, schwieg sie immer noch und trank ihren inzwischen etwas kühler gewordenen Cappuccino bis zur Hälfte aus. Die junge Frau hatte ihn eigentlich nur gefragt, um nicht alleine in einem Café zu sitzen. Spade war schließlich noch beschäftigt und sie hatte eben etwas freie Zeit, was sie schon lange nicht mehr hatte. Endlich antwortete  der ältere Herr und war froh, dass er nicht mehr gereizt klang. Jedoch fragte sie ihn nichts mehr. Sicher, war sicher. Vor dem Riesen hatte sie irgendwie Respekt. Vielleicht lag es daran, dass er so groß war. Emiko sah vielen Personen zu, die an ihr vorbei gingen. Am liebsten hätte sie ihnen etwas geklaut, da ihre Geldbeutel nicht gerade gut verstaut waren. Doch da eben Er da war, ließ sie es besser bleiben. Dadurch könnte er auf den Verdacht kommen. Die Diebin musste sich zusammen reißen und versuchte weg zu schauen. So leicht war das aber nicht. Es waren viele Besucher da, weshalb es dann nicht auffallen würde, wenn sie schnell ihre gekonnten Handbewegungen präzise ausführen würde. Innerlich quälte sie der Gedanke förmlich. Um sich abzulenken, trank sie an ihrem Getränk weiter und starrte auf den Boden der Tasse.

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Beitrag von Gast Do Jul 24, 2014 12:06 am

Braum sah sie an, plötzlich durchfuhr eine eine Art Schock, denn sie war für einen kurzen Moment komplett geschockt, was sie wohl gerade dachte, Braum wusste es nicht, so erhob er auch nicht das Wort um unangenehme Situationen zu vermeiden, so trank er nochmal von seinem Fass Bier, welches er sich genüsslich in seine Kehle fließen ließ, es dort schluckte, sodass es laute Schluckgeräusche gab. Während dem Ganzen, denn er beobachtete sie genau, denn sein Sinn nach Gerechtigkeit blickte langsam durch, jedoch konnte er es nicht genau sagen. In Braums Augen wirkte die Blaue nun angespannter, jederzeit bereit um zu fliehen, jedoch würde er sie nicht so weit kommen lassen, wenn sie wirklich in der Allianz oder anderen, dunklen oder zwielichtigen Organisationen war, denn man konnte den Glatzköpfigen als nett, hilfsbereit und vieles mehr einstufen, solange man auf der guten Seite der Macht steht, ansonsten hatte man Pech, wenn man ihm zu nahe ist, denn in Rage konnte er Berge zertrümmern. Er war fertig mit seinem Fass, er hatte es in einer Rekordzeit getrunken, so kannte man den Nord, denn er genoss das Bier wie ein Getränk der Götter, somit durfte er keinen Schluck verschütten. Poro, seine flauschige Ziege kam allerdings nie zu kurz, da er sie oft mit Keksen fütterte, welche er aus einem Geschäft außerhalb von Magnolia kaufte, bei einem Freund welcher ebenfalls aus dem Norden kam, denn er genoss den Krieg im Norden nicht, wo die Menschen gegen Orks oder andere Wesen kämpften, welche man in Fiore eigentlich nur aus Sagen und Märchen kannte. Langsam fuhr er mit seiner linken Hand in eine Hosentasche, holte einen Keks raus, sofort wurden die Augen von Poro groß, als er den Keks erspähte, er platzierte sich flach auf dem Tisch, denn er wollte unbedingt gefüttert werden. Ein paar Sekunden wartete er, dann gab der Riese ihm den Keks, allerdings beobachtete er immer die Frau gegenüber, welche auf die Leute sah, mit einem schelmischen Blick. Braum versuchte die Blicke zu analysieren, dabei kam er darauf, dass sie ständig auf eine Höhe sah, wo Menschen ihre Geldbeutel, ihre Geldsäcke trugen, war sie eine Diebin? Der Nord konnte Eins und Eins zusammenzählen, anscheinend war die Dame, welche er gezwungenerweise zum Kaffee in ein Café einlud, eine Diebin oder ein Mitglied einer dunklen Gilde oder sogar der Allianz, wobei das letzte sicherlich das Schlimmste wäre, würde Braum es wissen, denn er verabscheute die Allianz, obwohl er selbst noch nie ein hohes Tier zu Gesicht bekam, denn meistens liefen die Laufburschen, das Kanonenfutter in seine Fallen, aus denen konnte er keine Informationen herausquetschen, so musste er mit der Blauen Ruhe bewahren und abwarten. Er beobachtete ihre Blicke, analysierte diese, er konnte nicht mehr, er musste etwas sagen, um ein reines Gewissen zu bekommen, ob er sich nicht vielleicht nur unnötigen Gedanken machte, so erhob er das Wort "Wenn du aus der Allianz bist, lauf. Ich werde dich nämlich jagen.", diesen Satz sagte er mit einer absoluten Ruhe, während er angespannt auf die Antwort wartete, denn würde sie mit einem "Ja" antworten, wäre sie geliefert, zum Glück konnte der Nord einschätzen, wenn jemand log, so machte er sich bereit.

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Beitrag von Gast Do Jul 24, 2014 7:11 pm

Emiko spürte seine Blicke, die sie ziemlich nervös machten. Aber sie versuchte es nicht zu zeigen. Das war aber nicht gerade leicht, so wirkte sie wohl etwas nervös beziehungsweise angespannt auf ihn. Wie auch der Mann, trank die junge Frau ihren Cappucino aus und stellte die leere Tasse vor sich auf den Tisch. Wie sie es hasste, von ihm angegafft zu werden. Jede einzelne Bewegungen verfolgte er. Doch als er seine Ziege fütterte, musste sie kurz lächeln. Der Mann gab ihr einen Keks zum Essen, welche diesen auf aß. Die Blicke von der Hexe wanderten wieder durch die Tische, Personen und dem gestressten Kellner. Sie bemerkte, dass er wohl versuchte jeden einzelnen Schritt von ihr zu beobachten. Also saß sie einfach nur auf ihrem Stuhl und machten eben gar nichts. Sie starrte Wort wörtlich Löcher in die Decke. Aber dann fiel ihr ihre geklaute Handtasche wieder ein, welche sie um den Stuhl gehangen hatte. Sie kruschtelte etwas darin und entdeckte eine Creme, mit der sie ihre Lippen einschmierte. Doch plötzlich, als er sie auf die dunkle Allianz ansprach, schaute sie ihn an. Dabei versuchte sie einen neutralen Blick zu haben. Sie überlegte kurz, wie sie am Besten auf diese bescheuerte Frage antworten könnte und hing die Tasche wieder hin. "Die dunkle ...." Emiko fing gerade an ihre Antwort zu sagen, als auf einmal der gestresste Kellner mit einer offenen Flasche Rotwein stolperte und alles auf die Frau schüttete. Sofort sprang Emi auf und schaute ihre Flecken auf ihrem Shirt und auf ihren Beinen an. Wie ein Geistesblitz kam ihr die Idee, wie sie sich hier am Besten verdünnisieren konnte. Der Kellner entschuldigte sich tausend mal bei ihr "Es tut mir so unendlich leid, wie kann ich das je wieder gut machen?"  wiederholte er sich und die Blauhaarige versuchte etwas ironisch zu wirken "Sie haben wohl auch keine Augen im Kopf oder? Aber ist schon gut, wir wollen ja jetzt daraus keine große Sache machen. Sie spendieren uns einfach die Getränke und damit wären wir dann quitt." entgegnete sie ihm und schaute kurz zu dem Glatzkopf. Sie wollte wenigstens ihm das Getränk noch spendieren, da er so nett war, mit ihr ins Café zu gehen.  "Ich geh mich mal frisch machen. Könntest du bitte auf meine Handtasche aufpassen, während ich weg bin?" fragte er sie und versuchte ihm somit das Gefühl zu geben, dass sie wieder kommen würde. Natürlich nickte der Mann und Emiko verschwand auf der Frauen Toilette. Grinsend suchte sie den Hintereingang, welchen sie durch die Schilder verfolgte. Sie hatte Glück gehabt, denn diese Handtasche war nicht ihre, sondern eine geklaute. Emiko hatte zwar ein etwas schlechtes Gewissen, ihn einfach so alleine zu lassen, aber sie konnte nicht länger bei ihm bleiben. Mit schnellen Schritten ging sie durch das Café, Richtung Ausgang.

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Beitrag von Gast Sa Jul 26, 2014 1:27 am

Sie stockte bei der Wortwahl von Braum, sie wusste nicht was sie sagen sollte, vielleicht unterbrach der Kellner sie, welcher Rotwein über ihren Körper ergoss, sodass sie von oben nach unten durch getränkt mir der roten, edlen Flüssigkeit war. Der Kellner natürlich entschuldigte sich sofort, öfters wie einmal, er hatte einen Ausdruck im Gesicht, welchen nur verzweifelte Menschen trugen, denn er wollte sicherlich nicht seinen Beruf verlieren um irgendwo, arbeitslos zu versauern, er arbeitete hart und Fehler passierten, so war das Leben. Die Blauhaarige zischte mit ihrer Antwort zurück, jedoch stellte die dann sogar noch eine Forderung, welche der Kellner nicht abschlagen konnte, da er sonst sein Gesicht, seinen Ruf verlieren würde, so akzeptierte er es, jedoch keineswegs glücklich, denn spendierte Getränke bedeutete ein Minus in der Kasse, dies wiederum beteutete, dass der Kellner das Manko, welches entstand, durch seine eigene Kasse, sein eigenes Hab und Gut bezahlen musste, das schockierte natürlich den Glatzkopf, welcher den Weg der Gerechtigkeit ging. Der Kellner stand da, er konnte nichts sagen, da funkte die Blaue wieder dazwischen, sie wollte, dass Braum auf ihre Handtasche aufpasse, während sie sich frisch machen wollte. So ging sie zu den Damentoiletten, verschwand um die nächste Ecke. Als Braum sie nicht mehr sehen konnte, bezahlte dieser die Getränke und sprach dabei zum Kellner "Mein Freund, rufen sie die Wachen, jemand von der Allianz ist hier." mit einer sicheren Stimme, während er seinen Körper in die Höhe hievte, sein Schild nah an seinem Körper packte, eine Formation welche nur eines bedeuten konnte: Krieg!
Sein Blut wallte, er konnte sie quasi schon greifen, sie hinter Schloss und Riegel bringen, allerdings war er zu nett zu ihr, vielleicht lag es daran, dass sie eine Frau war, jedoch durfte er, obwohl er immer auf der Seite der Frauen stand, keine Schwäche gegenüber ihr zeigen, immerhin war es das Richtige um den Weg der Gerechtigkeit weiterzuschreiten. Braum überlegte kurz, sie ging in die Damentoiletten, es war also klar, dass sie insgeheim einen Ausgang suchte, er versuchte sich an den Aufbau des Einkaufszentrums zu erinnern, denn vor dem Café stand eine Karte, welche er sich kurz an sah, jedoch fiel es ihm nicht mehr ein. Da die Toiletten aber rechts von dem Blickwinkel waren, in welcher Braum das Geschehen beobachtete, war es klar, dass der Ausgang auch irgendwo rechts sein musste, so schritt er fort, mit großen, sicheren Schritten beim Haupteingang hinaus, mit schnelleren Schritten lief er um das Einkaufszentrum. Er wusste nicht wo die Blauhaarige war, jedoch konzentrierte er sich um vielleicht ihre Magie zu spüren, er spürte allerdings nur etwas Schwaches, plötzlich wurde dieser Druck stärker, die Allianz-Bedienstete musste also in die Richtung von Braum kommen, welcher sich schon bereit machte. Seit langem hat sein Blut nicht mehr so gewallt, es war einfach Gut für ihn, seinen alten, verstaubten Körper wieder in einem seriösen Kampf zu testen, obwohl er ihn einfachst gewinnen könnte, sollte er sie direkt mit einem Schlag treffen, denn die physische Kraft dazu hatte er ja, die Dame nicht. Er knackte seine Hände, die Knochen knicksten, er war vollkommen bereit für einen Kampf, denn Fragen konnte man später auch noch stellen, immerhin musste er schnell sein, die Leute aus der Allianz waren gewiefte Personen, so würde sie es sicherlich wissen, dass er sie abfängt, oder eben nicht, denn gerade ging sie durch den Notausgang, wo bereits eine Faust für sie wartete.

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Beitrag von Gast So Jul 27, 2014 9:46 pm

Emiko war sich sicher, dass der Fremde es bestimmt durch schaut hatte. Somit blieb sie kurz stehen und überlegte, was sie nun tuen sollte. Wäre es besser, sich zu verstecken und auf ein Wunder zu warten, oder lieber ab zu hauen und vielleicht in die Arme von diesem Riesen zu laufen? Sie schaute kurz hinter, um zu sehen, ob die Luft rein war. Entdecken konnte sie bis jetzt noch niemanden, was auch gut war. Wartend blieb sie noch stehen und grübelte nach. Ihr kam es in den Sinn, dass der Glatzkopf bestimmt denken würde, dass sie aus dem Hintereingang kommen würde. Denn Keiner, der flieht, flieht durch den Haupteingang. Jedoch war sich Emi nicht sicher, ob er so denken würde. Kurzer Hand beschloss sie, doch durch den Hintereingang zu gehen, obwohl sie ein schlechtes Gefühl dabei hatte. Zur Sicherheit holte sie ihren Mantel und war somit ihre Winter Hexe. Zögerlich griff sie nach dem Türknauf und machte die Tür langsam auf. Ihr Herz klopfte, da sie es irgendwie im Gefühl hatte, dass das noch nicht vorbei war. Innerlich versuchte sie sich zu beruhigen, um sich auf das Schlimmste vorzubereiten. 
Mit ernstem Blick sah sie aus der Tür und entdeckte natürlich den Fremden vor sich stehen und wich sofort zur rechten Seite von sich aus. Nun hatte sie mehr Freiraum und konnte sich somit besser bewegen, da es nun sicher war, dass ein Kampf statt finden würde.

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Beitrag von Gast Di Jul 29, 2014 3:44 am

Cf: Trainingsgelände Allianz


Da lief sie nun, ziemlich planlos durch eine zufällig ausgewählte Stadt. Magnolia war der Name der Stadt, durch die Adria wanderte. Einfach grade aus, einfach ohne Ziel. Es war Tag, noch die Nacht zuvor hatte die Magierin einen äußerst intensiven Testkampf, gegen Ulquiorra, ihren Vorgesetzten, den Herzkönig der Allianz. Er brachte sie weit an ihre Grenzen. Zumindest an die Grenzen, die in der Nacht für sie galten. Am Tage war sie ja um einiges mächtiger, jedoch nicht in ihrem aktuellen Zustand. Der Kampf hatte seine Spuren hinterlassen. Ihre Schulter wurde in Mitleidenschaft gezogen, wurde verwundet. Der Espada hatte einen Energiestrahl auf sie abgefeuert, ihr damit mehr oder weniger den Rest gegeben. Das geschah letzte Nacht. Nun waren ihre Wunden medizinisch versorgt, jedoch gab der Herzkönig seinem Ass etwas Freizeit. Sie solle auf eigene Hand handeln. Darum war sie nun planlos. Was sollte sie denn machen? Stress mit dem Rat ERA anfangen? Das konnte sie gut. Das machte sie gerne. Aber wie findet man diese Ratsmagier? Natürlich, Adria konnte einfach irgendwo Stress machen und darauf hoffen, dass der Rat sich schon einschalten würde. Doch das wäre ein wenig viel Aufmerksamkeit, dass wollte die Rothaarige nicht. Ein kleiner aber feiner Kampf wäre genau das richtige, selbst mit der lädierten Schulter sollte das doch machbar sein. Die Solarslayerin war eine Magierin mit viel Potenzial, das wusste sie. Das Potenzial galt es ans Tageslicht zu bringen. Adria war eine kampfeslustige junge Frau. Nur musste man irgendwie einen geeigneten Kampfpartner finden. Die zufällig gewählte Route brachte Adria zu einem Einkaufszentrum. Sie war schon etwas gelangweilt, dürstete nach Action. Eine Shoppingtour war das letzte, an das sie grade dachte. Vielleicht sollte sie auch einfach umkehren... Was sollte der Schwachsinn hier eigentlich? Adria könnte genau so gut alleine trainieren und würde damit etwas wesentlich sinnvolleres tun. Oder sie kehrte zu Ulquiorra zurück, vielleicht hatte er eine sinnvolle Aufgabe für sie. Allgemein, die Magierin war grade einmal einen halben Tag Mitglied der Allianz. Sie hatte ohnehin wenig Plan davon, was ihre Aufgaben waren, was sie tun und lassen sollte. Vielleicht war es ohnehin komplett falsch die direkte Nähe zum Rat zu suchen und sich auf Kämpfe einzulassen. Es war zum Haare raufen. Adria wusste einfach nicht weiter, sie musste tatsächlich umdrehen. Mittlerweile befand sie sich bereits in Mitten des Einkaufszentrums. Mit einem Seufzen machte sie auf dem Absatz kehrt. „Ach man...“, stöhnte sie, wollte sich auf den Rückweg machen. So hatte sie doch wertvolle Zeit vergeudet. Einen unnötigen, langen Spaziergang durch die halbe Stadt gemacht. Wofür? Für nichts. Die Slayerin war genervt, schaute auch so. Kerle, die zufällig ihren Weg kreuzten, zogen schon von alleine zurück, nahmen eine kapitulierende Körperhaltung ein und ließen sie vorsichtshalber vorgehen. Es war so, als würden sie die Konfrontation mit der genervten jungen Frau meiden. Vielleicht war es sogar das beste für alle. Plötzlich hörte Adria eine Tür aufschlagen. Etwas überrascht, jedoch eher teilnahmslos schaute die Rothaarige zur Seite, in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. „Mhm?“ Ein von Überraschung zeugender Ton entwich ihrer Kehle. Sie blieb stehen, entschied sich das Geschehen zu beobachten. Eine Frau stand dort, direkt vor der Türe. Sie trug auffälliges, blaues Haar und schien alles andere als entspannt zu sein. Direkt in der Tür stand ein großer, breit gebauter und kahler Mann. Ein großer Schnurrbart sorgte dafür, dass er wahrlich mehr Haar im Gesicht trug, als darüber. Auch er war angespannt. Es sah sogar ganz danach aus, als würde er eine Konfrontation mit der Frau führen. Stritten sie? Oder... kämpften sie sogar? Adria suchte sich einen Weg an den Rand des Ganges. Sie lehnte sich an die Wand, verschränkte die Arme. Was sie dort zufällig erspähte, könnte vielleicht sogar recht unterhaltsam werden. Doch alles sah danach aus, als wäre keiner von beiden ein Mitglied ERA's. Ein Jammer. Adria wäre sofort Feuer und Flamme gewesen diesem Konflikt beizuwohnen. Aber vielleicht würde es ja noch interessanter werden, wer weiß?

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Beitrag von Gast Mi Jul 30, 2014 1:33 am

Braum wartete, er wusste das die Blaue gleich aus der Tür herauslaufen würde, so verweilte er hier, er sah den Vögeln zu, den Menschen welche ahnungslos umher gingen, ihren Einkauf erleidigten oder eine Shoppingtour planten, einfach ihren Tag genossen. Es konnte sich nurnoch um wenige Augenblicke handeln bis die Frau endlich herausstürmte, plötzlich ging die Tür auf, Braum stürmte nach vorne um ihr einen sanften Schlag zu verpassen, jedoch wich sie nach rechts aus, sodass sie ihn kontern konnte, wenn sie möchte, jedoch tat sie es nicht. Nun war wohl die Zeit gekommen, die Zeit nach einem Kampf, denn der Nord durfte diese Frau nicht entkommen lassen, er hat jemanden der Allianz getroffen, er konnte sie festnageln, jedoch fehlte es ihm an Feingefühl, denn er konnte schließlich keine Frauen schlagen, so musste er einen inneren Konflikt gewinnen, denn sonst hätte er keine Chance die Dame zu schnappen. Braum raste wieder auf sie zu, versuchte Hiebe, sanfte Hiebe zu landen, jedoch wich die Blaue immer aus, es schien als würde sie es genießen zu rennen, aber es könnte auch eine Taktik sein, welche Braum verirrte, so ließ er sich nicht provozieren und griff weiter an, langsam froren die Schläge vom Glatzkopf ein, eine Kälteaura begann zu wirken, eine Aura welche seine Hiebe umso effektiver machte, indem sie Frostexplosionen erzeugte, Explosionen welche er strategisch nutzen konnte. Die Magierin versuchte Braum zu verletzen jedoch schaffte sie es nicht, kaum, da die Durchschlagskraft der Blauen zu niedrig war um den Riesen seriös zu verletzen, jedoch hinterließen ihre Angriffe Schürfer und kleinere Blutspuren waren schon an seinen Armen zu sehen, jedoch juckte das den Nord wenig, denn er hatte ein Ziel, ein Ziel welches er nicht aus den Augen verlieren wollte, keinesfalls. Die Zeit verging, sowohl Braum als auch die Dame erschöpfte, es brachte nichts, plötzlich stürmte er nach vorne, er setzte eine geschickte Finte ein um die Dame zu verwirren, da setzte er mit seiner anderen Hand zu einem sanften Schlag ein, denn bewusstlos würde sich die Dame sicherlich besser transportieren lassen, so spannte er in seiner linken seine Muskeln an, schwang diesen Arm nach vorne, sodass er den Kopf von der Blauen traf, welche durch den Impact seitlich, mit dem Kopf zuerst gegen den Boden prallte, sich jedoch durch den Schwung wieder aufstellte, sie blutete, sie wankte, da sprach Braum zu ihr, denn er selbst genoss es nicht sie bluten zu sehen "Meine Dame, es tut mir leid, jedoch seid ihr von der Allianz. Mir bleibt nichts anderes übrig, bitte verzeiht." mit einer beschämenden Stimme, denn für einen Mann, vor allem nicht für Braum, war es keine Glanztat eine Frau zu schlagen, er schämte sich zutiefst dafür. Konnte sie überhaupt in ihrem Zustand sich auf den Beinen halten, war Braum zu grob gewesen, er selbst würde sich seinen Schnurrbart abschneiden, wenn er sie zu schwer verletzt hätte, jedoch.. er musste, sie war von der Allianz, einer Gemeinschaft, Organisation welche bei weitem nichts Gutes wollte, diese Tat fiel in eine Ausnahmeregel, eine Regel welche er sich gerade neu setzte. Das Blut von Braum beruhigte sich langsam, denn der Kampf schien bald vorbei zu sein, sie blutete stark, einen seriösen Kampf konnte sie nun nicht mehr führen, obwohl sie Braum verletzte, eine Tat welche nicht jeder schaffte, da die Meisten Respekt vor dem Riesen, dem Eisgiganten hatten, jedoch zeigte er ihnen seine Magie, er zeigte seine Magie nicht der Dame aus der Allianz, was ihm noch einen Vorteil verschaffen könnte. "Gebt auf!" riet er sie noch, er wartete auf ihre Aktion.

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Beitrag von Gast Do Jul 31, 2014 9:46 pm

Emiko konnte gerade so nach rechts ausweichen, als der Mann zuschlagen wollte. Eigentlich wollte sie ihm kontern, doch er schlug immer wieder zu. Die junge Frau konnte diesen Schlägen zum Glück immer ausweichen. Jedoch musste sie immer auf ihre Umgebung achten, um nicht über eine Bank oder gegen einen Baum zu donnern. Schließlich versuchte Emi anzugreifen, indem sie geformte, vereiste Wasserspeere auf seine Arme zurasen ließ. Wie sie es sich gedacht hatte, haben diese keine große Wirkung gezeigt, da er einfach zu groß war. Sie überlegte, ob sie ihn vielleicht irgendwie austricksen könnte, oder oder ob er vielleicht eine Schwachstelle hat? Ihr Blick wanderte von oben nach unten, bis sie eine gewisse Kälte spürte. Völlig in ihren Gedanken versunken, war ihr der Schlag von dem Riesen, welche sie an den Kopf bekam nicht bewusst. Sie hatte keine Chance mehr gehabt, irgendwie auszuweichen. So knallte sie mit dem Kopf zuerst auf den Boden und hatte eine Platzwunde am Kopf. Das Blut floss bereits runter und Emiko konnte sich gerade noch auf den Beinen halten. Etwas taumelnd wischte sie mit ihrem Arm das Blut etwas ab, doch es brachte nicht viel. Der Glatzkopf schien ein schlechtes Gewissen zu haben, da sie blutete. Er entschuldigte sich sogar und die Magierin wusste zunächst nicht, warum er sich entschuldigte sie waren immerhin Gegner „Du hast ein schlechtes Gewissen? Zurecht... du hast eine Frau geschlagen....“ Emiko wollte etwas ausprobieren, sie wollte versuchen ihn zu manipulieren. Da er sich für den Schlag entschuldigt hatte, war ihr klar, dass er eine Schwäche für Frauen hat. Also, hätte sie vielleicht doch noch einen Funken Hoffnung, dass er vielleicht nicht mehr arg zu schlagen würde. Ihrem Gegner fiel auch nichts besseres ein, als ihr zu bestimmen, dass sie aufhören bzw. aufgeben sollte. Wütend schaute sie ihn an und rief ihm zu „Vergiss es...“. Sie hoffte, dass sie es laut genug gesagt hatte, da sie ihre Hände vor ihrem Gesicht hielt um das Blut am Kopf wieder mal weg zu wischen.Daraufhin versuchte sich in Gedanken zu sammeln, denn nun war sie an der Reihe. Sie hob ihre Hände und hielt sie vor sich, um mit dem Gegenangriff zu starten. Die Hexe war immer noch als Winterhexe in ihrem Outfit und sie begann eine riesige Wasserwelle zu erschaffen, welche größer war als der Riese. Dazu verformte sie dieses Wasser, sodass es noch größer und breiter wurde. Der Mann schien ihr wohl noch zu zuschauen, denn momentan machte er noch nichts. Dabei beobachtete Emiko, wie eine rothaarige Frau sich an eine Wand lehnte und wohl zu schaute, doch sie versuchte diese auszublenden um sich zu konzentrieren. Die Blauhaarige ließ die Wasserwelle komplett auf ihn zurasen, wobei sie noch kurz davor das Wasser vereiste, damit die Welle mehr Schaden an dem Riesen nehmen konnte. Mit voller Wucht prallte die Eiswelle auf den Mann, welcher sich zwar auch davor versuchte zu schützten, aber ins Schwanken geriet. Emiko ließ die Eiswelle auf den Boden kommen welche somit den ganzen Boden bedeckte, auf dem der Gegner stand. Die Frau vereiste den Boden noch und es begann eine Rutschpartie, für den Riesen nun. 

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Beitrag von Gast Fr Aug 01, 2014 2:03 pm

Es konnte wirklich ein interessantes Schauspiel entstehen. Dort, gleich vor der Nase Adrias. Ob dieser groß gebaute, muskulöse Mann der Frau, welches das krasse Gegenteil darstellte, nämlich eine kleine, zierliche und zerbrechliche Frau, wirklich schaden zufügen würde? Es hatte ganz den Anschein, denn er ging wie wild geworden auf sie los. Mehrfach holte er zu Schlägen aus, doch aufgrund seiner enormen Größe war er wohl auch nicht der schnellste. Zumindest nicht schnell genug für die kleine, flinke Blauhaarige. Immer wieder wich sie aus, gab dem Glatzköpfigen keine Chance sie zu erwischen. Irgendwann holte sie dann auch zum Gegenschlag aus. Doch so grob und kräftig der Mann war, so fein und schwächlich schien die Frau. Zwar traf sie ihn, doch mehr als ein paar Kratzer am Arm sprangen bei ihrem Angriff nicht heraus. Er reagierte nicht darauf, ja spürte seine 'Wunden' möglicherweise nicht einmal. Adria setzte ein Grinsen auf. „Mhm.“, stieß sie kurz und schnell aus. ~ So wird das nichts... ~, dachte sie sich. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Mann einen Treffer landete, vielleicht sogar nur einen zufälligen und Zack! Schon läge die Dame da, würde sich vielleicht nicht mal mehr rühren. Sie sollte sich besser etwas einfallen lassen, wenn sie diesen Konflikt gewinnen wollte oder zumindest flüchten. In dem Moment, wo ihr diese Gedanken kamen, geschah es auch. Der Typ holte mit seiner linken aus, donnerte sie seitlich gegen den Kopf der Frau und schlug sie somit mit unglaublicher Kraft in Richtung Boden. So stark, dass sie sogar nach dem Aufprall wie ein Flummi wieder hoch sprang. Dabei schlug sie mit dem Kopf auf dem harten Steinboden auf und holte sich eine satte Platzwunde, die sofort anfing zu saften. Adria wurde stutzig. Der Mann nahm eine Haltung ein, die darauf hinwies, dass es ihm... leid tat? Warum schlug er sie dann? Doch dann klärte sich die Sache auf. Die Augen der Rothaarigen weiteten sich. Was war sie? Sie war ein Mitglied der Allianz?! Adria hatte soeben, ohne es zu beabsichtigen, den Kampf einer Verbündeten beobachtet. Dazu forderte er sie auch noch auf sich zu ergeben. Etwas, dass wohl kein Allianz Magier tat. So auch die Blauhaarige nicht. Sie lehnte ab, begann sogar kurz darauf einen erneuten Gegenangriff. Diesmal sprach sie einen Zauber. Adria machte sich gleich bereit. So bald sich die Möglichkeit ergab, mischte sie sich ein. Sie wollte einen Überraschungsangriff starten, ihrer Verbündeten helfen und dem Kraftprotz zeigen wo der Hammer hängt. Schon sollte es losgehen. Die Frau beschwor Wasser. Dieses verformte sie, so dass es mehr und mehr wurde, bis sie plötzlich eine Welle auf den Mann befehligte. Nun rannte die Solarslayerin los. Das war ihre Chance. Er würde sicherlich mit dem Zauber zu tun haben, nicht mit ihr rechnen und sie so auch nicht abwehren können. Mitten im Spurt merkte Adria, das die Frau den Zauber weiter führte. Das Wasser wurde zu Eis, erstarrte im kalten Kristall. Dazu bedeckte sie den Boden noch mit dem glatten Material. Kein schlechter Einfall. Grade ein solcher Muskelberg hatte es wohl schwer damit, sein Gleichgewicht auf Eis zu halten, wenn er dazu noch von einer großen Eiswelle geschubst wird. Die Rothaarige ließ sich etwas fallen. Den restlichen Weg zu ihrem Gegner hin, rutschte sie über den Boden. Die linke Hand auf den Boden gelegt, das linke Bein etwas angewinkelt und das rechte komplett durchgestreckt, rutschte Adria nun in größter Fußballmanier über das Eis. Als sie bei dem Glatzkopf ankam, welcher bereits etwas ins Straucheln geriet, trat sie ihm ein Bein weg. Es war sein Standbein, das andere hing grade in der Luft, da er Rückwärtsschritte machte. Dadurch war es um ihn geschehen. Für einen Moment war er wie schwerelos. Sein ganzer Körper drehte sich, seine Beine bewegten sich zur Seite, während sein Oberkörper in die andere Richtung drehte. Kurz darauf schepperte es laut durch das Einkaufszentrum. Der Riese war gestürzt, rutschte noch etwas auf dem Po über das Eis. Auch wenn der stabile Mann sicherlich noch einiges mehr aushielt und ihm dieser Sturz wohl wenig ausmachte, so war Adria doch ein cooler Auftritt gelungen und sie machte sofort klar, welche Position sie in diesem Spielchen einnahm.
Die Magierin rutschte in einem durch. Nachdem sie dem Kerl die Beine weggetreten hatte, bewegte sie sich noch etwas weiter, bis sie an einer Wand, unweit von der Blauhaarigen, ankam und sich mit den Beinen so abfederte, dass sie diese nicht aus versehen küsste. Ihre Rutschpartie erzeugte einen weißen Nebel, aufgekratztes, feines und aufgewirbeltes Eis, welches sich langsam wieder legte. Aus diesem Nebel erhob sich Adria, war noch vor ihrem Feind wieder auf den Beinen. „Allianz, mhm?“, fragte sie in Richtung der Frau. „Kann ich behilflich sein?“, fügte sie an. Es war wohl schnell klar, dass sie mindestens eine Verbündete der Allianz war, eher sogar ein Mitglied. Was ja auch der Wahrheit entsprach. Sofort machte sich Adria jedoch wieder bereit. Einen Überraschungsangriff würde sie nicht zulassen. Schließlich wusste sie um die Effektivität ihres Angriffs und das der Mann schon sehr bald wieder auf beiden Beinen stand und somit auch bereit war sich für dieses ungestüme Einsteigen zu revanchieren. Adria ruderte etwas mit dem linken, angewinkelten Arm. Vielleicht war sie doch etwas zu unvorsichtig. Bei dieser körperbetonten Einlage spürte sie die Wunde an der Schulter wieder. Zwar war diese Verbunden und schmerzte nur noch selten, doch hatte ihr Angriff vollen Körpereinsatz gefordert und somit auch die Schulter angespannt. Weitere, derartige Aktionen, sollte sie in naher Zukunft wohl unterlassen.

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Beitrag von Gast Di Aug 05, 2014 5:02 am

Natürlich war es für den Riesen nicht leicht eine Frau zu schlagen, jedoch musste er es tun, sie war von der Allianz, einer Organisation welche nichts Gutes wollte, so konnte er es sich in einem inneren Kampf verzeihen, mit bestimmten Punkten, Punkten welche den Selbstwert des Nord nicht mehr retten konnten, er hatte Schande über sich selbst gebracht, diese musste er erstmal ausbaden, akzeptieren, eine Schande welche mit dem Wind wieder gehen konnte, wenn dieser nützlich wehte, ansonsten hätte er als „Braum der Frauenschläger“ oder „Frauenschlagender Riese“ auffallen können, ebenfalls etwas, was Braum nicht wollte, da er irgendwann einer Gilde beitreten wollte, einer Gilde welche ungefähr den gleichen Weg nahm wie er, jedoch musste er sich auf dem Kampf konzentrieren, denn Braum traf sie ja kritisch mit seiner Faust, schleuderte sie mit einem Ruck in den Boden, allerdings stand die Dame wieder auf, eine unkluge Tat, zumindest in den Augen von Braum, allerdings hatte sie sicherlich ihre Gründe dazu, immerhin versuchte sie mit psychologischer Kriegsführung dem Riesen Schuldgefühle einzuflüstern, allerdings funktionierte das nicht, weil er es selbst besser wusste als jeder andere, dass es nicht richtig war eine Frau zu schlagen, ein Mitglied der Allianz allerdings alle Male. Es war dem Riesen klar, dass sie ihn mit ihrem Charme umgarnen wollte, eine typische Taktik für eine Frau, er wollte sie nicht als billig oder nuttig abstempeln, denn er hatte Respekt von jedem Individuum, solange es nichts Dummes machte. Braum riet ihr aufzugeben, allerdings schleuderte die Blauhaarige dieses Angebot in die Luft, sie lehnte es ab, so war der Ring offen für eine zweite Runde, eine Runde welche alles entscheiden konnte, denn die Blaue war schwer verletzt, der Riese in einer Kampfeslust, welche er seit Jahren nicht mehr hatte, er war bereit über schwere Verletzungen zu gehen, nur um diesen Kampf zu gewinnen, der Kampf erfreute ihm. Braum sah die Frau an, sie hob ihre Arme, plötzlich beschwor sie eine Wasserwelle, eine Welle welche höher als der Riese war, allerdings für den Nord kein Problem, obwohl sich die Welle verformte, er konnte dieses Wasser einfach mit seinem prallen Körper abblocken, allerdings machte die Frau ihm einen Strich durch die Rechnung, denn sie vereiste das Wasser, so war er überrascht „Nanu?“ dachte er sich, da wurde er schon von der Eiswelle getroffen, welche allerdings keinen merkbaren Schaden anrichtete, ihn allerdings ins Schwanken brachte, da beschwor sie noch ein Areal aus Glatteis, normalerweise für Braum kein Problem, da er selbst die Eismagie beherrschte, allerdings hatte er wohl einen schlechten Tag erwischt, wahrscheinlich aß er zu wenig Fleisch, was auch immer, jedoch wankte er, plötzlich machte es ein Geräusch, es hörte sich an wie ein Klirren, Braum versuchte sich umzusehen, da wurde er schon von der nächsten Attacke getroffen, welche ihm schlussendlich von dem Boden abheben ließ, allerdings bemerkte er schnell, dass es sich um einen neuen Gegner handelte, denn die Blauhaarige stand da, wusste wohl selbst wenig was los war, verwunderlich, hatte sie gerade eine unerwartete Unterstützung bekommen oder kämpfte der neue Gegner gegen Beide, es würde sich schnell herausstellen, zumindest in den Augen von Braum, bald konnte er wissen, auf welcher Seite der Neue kämpfen wollte, da bemerkte er, dass es eine Frau war, eine Frau mit scharlachrotem Haar, als würde eine Frau in diesem Kampf nicht schon reichen, dies war ihm zu viel, er wollte nicht noch eine Frau verletzen, so hielt er sich im Laufe des Kampfes eher passiv, viel passierte in diesem Moment nicht, denn es schien als würden sich die beiden Frauen gerade unterhalten, über was konnte der Riese nicht verstehen, es war eine Schande, es schien alles darauf hinauszulaufen, dass sich der Riese zurückziehen musste, denn einen Kampf zwei Frauen gegen Braum konnte er zwar gewinnen, das war keine Sache, jedoch konnte er es moralisch nicht tun, der eine Schlag gegen eine Frau reichte komplett aus um seinen Selbstwert ins Negative zu stürzen, so wusste er nicht was er machen sollte, er überlegte „Hm. Ein Sieg in diesem Kampf wäre kein Problem, jedoch will ich das nicht, ich kann das nicht…“ ging in seinem Kopf herum, da senkte er seinen Schild, lockerte seine Stellung, es schien als hätte er es aufgegeben zu kämpfen, da kamen plötzlich Worte aus seinem Mund „Nun gut, ich akzeptiere euch als Gegner, allerdings wird das nächste Treffen nicht so glücklich für euch enden, blaue Dame.“ Sagte er mit einer respektvollen aber ernsten Stimme, denn beim nächsten Mal würde er sicherlich mit voller Kraft gegen sie Kämpfen, dann wollte er sogar seine Magie preisgeben, die Magie des Nordens, mit welcher er einfach die Angriffe aber auch das Glatteis annullieren konnte, irgendwie vergaß er sie einzusetzen, wurde von den Beinen gehoben, ein Fehler welcher passierte. „Ihr hattet Glück, das werdet ihr auch im weiteren Leben brauchen.“ Fügte er hinzu, da drehte er den beiden Frauen den Rücken zu, verschwand um die Ecke, den Riesen trieb es wieder in den Norden, das Hakobe Gebirge wartete.

tbc: Richtung Hakobe

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Beitrag von Gast Di Aug 12, 2014 2:28 pm

Emiko hatte zunächst Zweifel, ob ihre Anschuldigungen momentan gut wären, da sie das Gefühl hatte, dass es nicht wirklich was brachte. Doch sie hatte ihn bestimmt mehr zum Nachdenken gebracht damit. Ihre Attacke mit der Welle brachte den Gegner zum Taumeln, wobei Emiko gerade den nächsten Angriff auslösen wollte, aber sie wurde von einer anderen Person unterbrochen. Diese Person schlitterte plötzlich über das ganze Eis, Richtung Riese. Sie wollte wohl diesen umstoßen. Erstaunt und etwas verwirrt zu gleich schaute sie dieser fremden Frau mit roten Haaren zu. Eigentlich kannte sie diese nicht und war ziemlich verwirrt, da sie doch mit dem Kampf eigentlich nichts zu tun hatte. Naja im Grunde genommen war die Blauhaarige froh, denn der Riese war hartnäckig und sie hatte nicht so gute Chancen, deshalb war eine Unterstützung gerade goldwert. Immer noch in Kampfposition schaute sie der rothaarigen Frau zu, wie sie mit einem gezielten Kick den Mann zu Fall brachte. Die Hexe schaute nur zu und war erstaunt über ihre Taktik, vor allem dass sie sich in den Kampf einfach so einmischte. Aber vielleicht war sie eine Verbündete von ihr? Ansonsten gäbe es dafür keine logische Erklärung. Nachdem die Fremde sich etwas entfernt von ihr hin stellte, sprach sie etwas von Allianz. Damit war es also klar. Sie war auch eine aus der dunklen Allianz und somit eine Verbündete von Emiko. „Du auch oder? Ja Hilfe wäre gerade nicht schlecht...“ musste sie zugeben und schaute kurz zu dem Riesen. Sie war irgendwie erleichtert, dass sie nun zu zwei Frauen waren, da der Riese sowieso beim Kampf eine Schwäche gegen Frauen hat. Die Wunde am Kopf blutete immer noch, allerdings nicht mehr arg. Mit ihrer Handfläche wischte sie es kurz ab und beobachtete den Fremden. Wie es schien, war der Mann wohl mit seinen Gedanken beschäftigt, doch dann stand er nicht mehr in seiner Kampfstellung wie vorhin dar. Erstaunt und erwartungsvoll schaute sie ihn an und hörte ihm zu. Es hörte sich so an, als würde er aufgeben. Dennoch beunruhigte sie dies, da das nächste Wiedersehen, wenn es eines geben sollte, nicht gerade gut verlaufen würde. Eigentlich wollte die Magierin noch etwas sagen, doch schon war er verschwunden. Mit ihrem Blick wanderte sie zu der rothaarigen „Scheint so als wäre es vorbei... für heute... Danke für deine Hilfe. Dann mach ich mich auch wieder mal auf den Weg. Wir laufen uns bestimmt noch über den Weg. Bis dann.“ Mit diesen Worten nickte sie kurz der Frau zu und lief in die andere Richtung, wie der Mann gegangen war.


Gt: Dunkle Allianz

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Beitrag von Gast Do Aug 14, 2014 5:23 pm

Der Mann war umgehauen und Adria wartete darauf, dass er sich wieder erhob, was er wenig später dann auch tat. Er sah sich nun zwei Gegnern gegenübergestellt, soviel war klar. Das Adria ihm nicht freundlich gesinnt war, machte sie ja gleich mit ihrem Auftritt öffentlich. Die Aufmerksamkeit der Passanten rund herum lag nun auch auf den dreien. Dafür hatte sie mit ihrer Aktion und dem ganzen Krach schon gesorgt. Doch zu ihrer Überraschung kuschte der große Mann. Er war ein Kerl wie ein Baum, doch scheute er nun die Konfrontation mit Adria und der anderen Frau. Warum? Der Blauhaarigen drohte er noch an, dass er ihr bei ihrem nächsten Treffen wohl mehr entgegenbringen würde. Sie habe Glück gehabt. Glück? Glück, dass Adria ihr zur Hilfe eilte? Diese war enttäuscht über das defensive Verhalten des Hünen. Sie hatte sich einen vernünftigen Kampf ausgemalt und was bekam sie? Nichts als leere Worte. Der Mann kehrte den beiden den Rücken zu und verschwand auch schon. Zu gern hätte Adria ihm verbal etwas hinterher geworfen. Doch wusste sie nicht was. Doch eins war sicher, beim nächsten mal würde sie offensiver handeln, sich nicht so einfach abwimmeln lassen. Es konnte doch nicht einfach dabei bleiben, dass so eine Muskelprotz sich einfach zurückzog und sie so einfach alleine da stehen ließ. Der Mann war jedenfalls verschwunden und so wandte sich Adria der Frau zu.
„Ja. Ich bin noch recht neu. Na hoffentlich hab ich jetzt helfen können...“, sprach sie kurz und knapp. Die Enttäuschung über den nicht stattgefundenen Kampf war ihr anzusehen. Und auch die Frau verabschiedete sich dann plötzlich. Sie bedankte sich noch und schwupp war sie weg. Man würde sich sicher noch einmal über den Weg laufen... Sie hat Adria ja nicht einmal ihren Namen verraten. Eine Frechheit. Sie zog einfach so ab. Klasse.
Nun war Adria wieder alleine, konnte sehen wo sie blieb. Was sollte sie nun machen? Die Reise nach Magnolia war ein Flopp. Besser war es, wenn sie wieder zur Allianz zurückkehrte.


Tbc: Allianz Trainingsgelände

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