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kleine Stadt/Dorf in der Nähe von Kunugi

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kleine Stadt/Dorf in der Nähe von Kunugi Empty kleine Stadt/Dorf in der Nähe von Kunugi

Beitrag von Gast Mo Jun 24, 2013 8:52 pm

First Post

Es war ein Schrei zu hören. Ich meine DER SCHREI. Nein, nicht dieses Gemälde. Schon ein Schrei. Also dieses nervtötende Geräusch, wenn beispielsweise...
1. ein Kind auf die Nase geflogen ist
2. wenn ein Mensch einen Magier beim magischen Turnier anfeuert und die Kehle wund werden lässt
3. wenn ein Mann es eilig hat und meint mit einer lauten Ansage sich Platz und damit auch Zeit zu verschaffen. Ähm, wäre das dann nicht eine Art Kontrolle über Raum und Zeit? Ach egal!

Jedenfalls dieses Geräusch. In diesem konkreten Fall – also hier und jetzt – entsteht das Geräusch aber nur aus einem Grund. Leid! Vier Buchstaben, die ein kurzes Wort ergeben, ein Substantiv, das viel ausdrückt. Kurz gesagt: Das Gegenteil von Freude.
An diesem Ort, an dem wir gerade sind, wo wir alles wahrnehmen, da nehmen wir Leid wahr. Bei vielen. Bei den meisten. Nein, bei allen.
 
Allen? Nein, nur fast allen. Denn ein Mann hält munter dagegen. Umgeben von traurigen, am Boden liegenden Menschen, gibt es ein Wesen, das nicht leidet. Es tut das genaue Gegenteil. Richtig, es freut sich. Und wieso? Richtig, es lässt die anderen leiden. Und wie macht es das? Wieder richtig, es fügt ihnen Schmerz zu, es verletzt sie, man könnte sagen, die meisten erleiden einen schmerzhaften Tod. Wenn man jemanden tötet, dann könnte man auch von indirekter Zeitkontrolle sprechen. Denn man kontrolliert die Lebenszeit des anderen. Die Herren, Damen, die hier am Boden lagen und das Blut aus ihren eigenen Lachen schlürfen durften, die waren in der Regel tot. Und kontrolliert wurde ihr Dasein auch noch…
 
Verantwortlich war ein Mann. Konnte man ihn einen Mann nennen? Gut, wir nennen ihn Mann. Denn die meisten halten ihn doch auch dafür. Dabei ist er in Wahrheit nur eines. Ein Stellargeist. Und zwar ein Psycho. Ein Monster. Er ist Irre. Er will nur seinen Spaß, und gerade hat er ihn.
Zehn Minuten später war ihm schon wieder langweilig. L strich sich durch sein zotteliges Haar, während er sich aus dem Dorf entfernt. Langsam schreitet er den Weg entlang. Es geht bergauf. Ich hasse es, wenn es bergauf geht. Warum bin ich den nicht in die andere Richtung gegangen. Er war noch nicht aus der Ortschaft heraus. Er war erst bei den letzten Häusern. Und auch bei diesen waren die Leute schon am Tuscheln. „Hast du das auch gehört. Angeblich soll hier ein Irrer herumlaufen. Er hat ganz Secret Mountain* erledigt. Die meisten sollen nicht mehr am Leben sein.“ Die ältere Frau musste anfangen zu weinen: Sie hielt sich die Hand vors Gesicht. Ihr Mann stützte sie. „Keine Sorge. Makuu wird schon nicht dabei gewesen sein. Er wollte doch den ganzen Tag über für einen Auftrag unterwegs sein. Aber wie kann ein Mann nur so etwas tun? Wie kann ein Mann nur 30 bis 50 Magier erledigen? Was ist das für ein Monster?!“ Das Ehepaar hatte L nicht beim Vorbeigehen bemerkt. Seine Erscheinung war unscheinbar.
 
Und was mache ich jetzt? Mir ist langweilig! Aber immerhin hatte ich in der letzten halben Stunde Spaß. Was tritt mir das blöde Mädchen auch auf dem Fuß, wenn es mit den anderen Fangen spielt. Selbst schuld. Nun kann sie mit den anderen im Himmel spielen. Und wenn ihr Vater sie verteidigt und seine Kollegen noch dazu, was bleibt mir da für eine Wahl? Ach, ich wollte da doch keine Wahl. Ich musste Spaß haben. Ich musste etwas tun! Und töten war genau richtig.
L ging weiter den Weg entlang. Er war schon 100 bis 200 Meter vom äußersten Haus der Ortschaft entfernt.

*Secret Mountain: Kleine, offizielle Gilde mit einigen Magiern aus der Umgebung. Bei den Magiern handelt es sich um nicht sehr starke Magier.


Zuletzt von Lupus am Mi Aug 07, 2013 9:33 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : First Post hinzugeschrieben)

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kleine Stadt/Dorf in der Nähe von Kunugi Empty Re: kleine Stadt/Dorf in der Nähe von Kunugi

Beitrag von Gast Di Jun 25, 2013 7:50 pm

Ran lief nun schon einige Zeit umher und wollte deshalb eine Pause machen. Am besten wäre es wohl, wenn ich in einem Dorf übernachten würde oder wo ich mich wenigstens für ein einige Stunden ausruhen könnte, überlegte Ran.
Zum Glück war sie nur noch einige Meter von einem Dorf entfernt, indem sie rasten könnte.
Ran war, auf dem Weg zum Dorf, einwenig in ihren Gedanken vertieft und lief einfach so entlang, bis sie beinahe in jemanden hineingelaufe wäre. Ran konnte gerade noch stehen bleiben, bevor sie in diese Person hineingelaufen wäre. Das Mädchen schaute etwas verdutzt die Person an "Oh... entschuldigen sie bitte..", lächelte schließlich und trat ihm aus dem Weg.

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Beitrag von Gast Di Jun 25, 2013 8:18 pm

Es war doch schon schlimm genug gewesen. Bergauf zu gehen… Und nun auch noch das. Da kam eine junge Frau an und konnte ihm gerade noch aus dem Weg gehen. Ihr Glück. Hätte sie mich getroffen, wäre sie wohl einen Kopf kürzer. L war dennoch außer sich. Er ließ sich nicht gerne stören und schon gar nicht gerne, wenn dann auch noch mit einer solch perfiden Höflichkeit um Entschuldigung, nein manchmal sogar Verzeigung, gebeten wird. Haben diese Leute denn keine Eier in der Hose, oder was? Gut, bei der Magierin konnte L sich sicher sein, dass dies schon aus rein biologischen Gründen eindeutig der Fall war.
 
Nichtsdestotrotz gibt es keine Entschuldigung für ein solches Verhalten. Man braucht sich nicht für eine solche Unannehmlichkeit entschuldigen, denn laut L kann man sich nicht für eine solche Unannehmlichkeit entschuldigen, man kann nur dafür sorgen, dass sie nie passiert. Das hätte sie tun müssen und nichts anderes. Aber auch gar nichts. Es kann doch nicht so schwer sein auf seine Füße zu achten. Ein Mensch hat doch nur zwei. Zwei Füße – da sollte man mit zwei Augen doch hinterherkommen. Und das führte zu einer Sache. Sie musste bestraft werden – mit dem Tod! Sie sollte eine Lektion erteilt bekommen. L ging nichts sagend weiter, wartete darauf, dass die junge Frau ihres Weges ging und als ihr Rücken zu dem seinen gewandt war, konnte er sich sicher sein, dass er das Bungee-Gummi anbringen konnte. L hatte eine Mordslust in seinem Gesicht. In einer Windeseile schoss ein Aurastrahl aus seiner Hand, blieb an einem etwa 10 Meter entfernten Baum kleben. Der pink-lilafarbende Aurastrahl blieb bestehen Dann schoss er noch einmal. Das andere Ende des Strahls, was sich noch just an seinen Fingern befand, bewegte sich nun auf den Rücken der jungen Frau zu und haftetet dort an. Dann zog er sie nach hinten, mit einem Affenzahn Richtung Baum: Der Aurastrahl zog sich immer weiter zusammen. L grinste.

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Beitrag von Gast Mi Jun 26, 2013 4:15 pm

Nachdem Ran an der fremden Person vorbei ging, hatte sie ein mulmiges Gefühl. Deshalb beschloss sie einmal auf Nummer sicher zu gehen und formte aus Wasser eine Kopie von sich. Somit hatte sie eine Doppelgänger von sich erschaffen und ließ diese hinter sich her gehn, sodass Ran vor hinterhältigen Angriffen geschützt wäre.
Das Mädchen war froh, denn anscheinend bemerkte dieser es nicht, dass sie eine Kopie von sich erschaffen hatte, denn er schoss mit einem Bungee Gummi auf die Kopie und schleuderte sie an einen Baum.
Ran war somit vor dem ersten Angriff geschützt und stand nun etwas weiter vor ihm und ging gleich mal in Kampfposition.
Daraufhin formte sie aus Wasser Speere und ließ diese auf ihn herabrasen. Das Mädchen konnte ihn somit in die Enge zwingen und einsperren.

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Beitrag von Gast Mi Jun 26, 2013 7:52 pm

Es war zu Ende. In seinen Gedanken war die Sache doch schon gegessen gewesen. Doch anscheinend hatte er nur ein wohl geformtes Bündel Wasser gegen die Wand geschleudert, was diese mehr oder minder gelungene Komposition von Menschlichem Muskeln, Knochen und Sehnen nachgestellt hatte. Mehr war sie aus Ls Sicht nicht. Und nun stand diese Frau ihm in Kampfposition gegenüber. Wasserspeere sausten auf ihn zu. „Tzzz!“ Das wohl erste Geräusch, was sie von ihm vernehmen konnte. L machte mit seinen Händen eine lässige Handbewegung. Die Hände nebeneinander haltend – sich dabei mit den Handrücken noch berührend – schossen sie auseinander und blieben auf Schulterbreite stehen. Parallel dazu entstand ein großes Tuch aus Aura, welches durch die gummiartige Eigenschaft die Speere problemlos aufhielt. L macht einen Satz zur Seite und achtete, dass sich sein Gegenüber ihm nicht zu nahe kam. Es war alles in Ordnung. Noch herrschte der gewohnte Abstand.

Es war Zeit für seine zweite Attacke in diesem Kampf. Aus Ls Hand kam blitzschnell ein Aurastrahl geschossen - ein Angriff, dem man nicht wirklich ausweichen kann, höchstens abblocken. Sein Ziel war ihre Wange. Er wollte sie treffen und würde sie mit dem Bungee-Gummi unweigerlich zu sich hin ziehen, um ihr einen Schlag zu verpassen.

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Beitrag von Gast Do Jun 27, 2013 5:58 pm

Ihr Gegner konnte die Speere durch eine Art Aura Schild, welches aus Gummi besträkt wurde, leicht abwehren.
Das Mädchen bemerkte, wie er danach noch eine Schritt zur Seite machte. Auch sie ging dabei einen Schritt nach hinten. Man konnte ja schließlich nie wissen, was der Gegner vor hatte.
Ran bemerkte noch rechtzeitig, dass aus seiner Hand ein Aurastrahl angeschossen kam. Da es relativ schnell war, konnte sie kaum ausweichen und formte deshalb aus Wasser ihr Eisschild, um sich wenigstens davor zu schützen. Das Mädchen hielt das Schild vor sich und hielt den Angriff damit ab.
Sie hielt ihr Eisschild immer noch in der rechten Hand und formte mit der linken mehrere Shuriken, welche sie mehrmals auf ihn los feuerte.

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Beitrag von Gast Do Jun 27, 2013 9:16 pm

[Out: Ich denke wir sollten später eine Möglichkeit finden, dass beide nach dem Kampf keinen Kontakt mehr haben, denn „nur“ Reden würde L niemals. Er will Ran umbringen. Am besten wäre es also, wenn wir es irgendwie hinkriegen, dass L für eine Zeit lang Ran nicht verfolgen kann oder generell von ihr abgeschnitten ist. Das ist später durch NPCs oder eine räumliche Trennung möglich, denke ich.]

Es hatte keinen Erfolg. Das wäre dann doch zu erfreulich gewesen. Mit ihrem Können hatte sie schon mehr erfolg gehabt als die ganze Magiergilde vor ihr. Doch es waren erst zwei Angriffe gewesen und der zweite Angriff bestand noch. Doch erst musste L ihrem Konter ausweichen. Shuriken aus Wasser flogen auf ihn zu. L schoss direkt beim Abwurf der Shuriken aus der Hand der Magieren mit seiner noch freien Hand (an der Einen klebte der noch bestehende Aurastrahl zwischen seiner Hand und dem Schild der Magierin) einen Strahl auf einen Baum. Sein Bungee-Gummi haftete am Baum und genau in der gleichen Millisekunde fing das Gummi plötzlich an sich zusammenzuziehen, sodass L mitgerissen wurde und durch die Luft flog. So entkam er den Shuriken nur um ein Haar.

Noch in der Luft zog sich plötzlich das Gummi zusammen, welches zum Schild führte, zeitgleich löste L das Gummi zum Baum hin von seiner Hand. Wenn ich dich schon nicht zu mir ziehen kann, dann komme ich zu dir. L wurde durch seine enorme Geschwindigkeit zunächst in einer kreisförmigen Umlaufbahn um sie herumgeschleudert, dann, als die Geschwindigkeit des ersten Bungee Gummis Richtung Baum erloschen war raste er geradewegs auf die Magierin zu. Sie würden aufeinander stoßen, das war sicher. Nur wer hatte die besseren Karten. Das Mädchen mit dem Eisschild oder er selbst. In seiner rechten Hand hielt L schon eine Spielkarte bereit und übertrug etwas Aura auf diese. Damit hatte er eine Waffe.

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Beitrag von Gast Fr Jun 28, 2013 3:34 pm

Den Shuriken konnte er noch gerade so ausweichen. Etwas verärgert schaute sie zu ihm.
Ran hielt immer noch ihr Eisschild in der Hand und folgte kurz mit ihrem Blick, wie ihr Gegner um sie herumgeschleudert wurde und schließlich auf sie zu raste.
Das Mädchen wusste, dass wenn er auf sie zuraste, sie auf einander knallten. Deshalb formte sie aus Wasser noch mal Shuriken und feuerte sie auf ihn los um einwenig Zeit zu gewinnen, denn sie wollte noch mal eine Kopie von sich aus Wasser formen um ihn zu verwirren. Ran formte also noch mal einen Doppelgänger mit einem Eisschild und so standen nun Ran und eine Kopie vor ihm.

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Beitrag von Gast Fr Jun 28, 2013 6:47 pm

[Out: Da ich morgen und am Sonntag nur wenig posten kann und dann erst wieder nächste Woche Samstag, sollten wir den Kampf irgendwie beenden, oder? Dann musst du nicht unnötig warten.^^]

Es war Wasser im Anmarsch. Erneut flogen zwei Shuriken auf ihn zu und bei der Geschwindigkeit war ausweichen nicht möglich. L ließ mit seiner rechten Hand das Bungee Gummi los und versuchte so mehr Kontrolle über den Körper zu bekommen, sodass er mit seiner linken Hand, in der sich die Pokerkarte befand, die Shuriken abwehren konnte. Dank der übertragenen Aura waren die Ränder der Karte so scharf wie ein Schwert. L zerschnitt die Wasser-Shuriken. Dann landete er ein paar Meter vor ihr… und ihrem Doppel? Ja, in der Tat. Plötzlich waren da zwei Magierinnen. Wie schon zu Beginn des Kampfes hatte sie anscheinend einen Doppelgänger. „Hm…“ Er führte den Daumen seiner Rechten Hand an die Lippe und machte eine nachdenkliche Geste. Hätte ich den Gummistrahl nicht verschwinden lassen würde an dem Schild des Originals noch das Gummi kleben und ich könnte sie ausschalten. Aber so muss ich raten… Auch egal, dann greife ich beide an!

L nahm eine weitere Karte aus der Hülle und nahm sie in die rechte Hand. Er versah auch diese mit Aura und warf beide Karten los. Wie Wurfsterne näherten sie sich jeweils einem der beiden Magierinnen. Das Ziel waren die Beine, da wo das Schild nicht abschirmte.

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Beitrag von Gast Sa Jun 29, 2013 2:19 pm

[Out: Jap... wär wohl das beste wenn man den Kampf beenden würden...^^]

Ihr Gegner konnte ihren Shuriken durch eine Karte zerschneiden. Die Karte musste wohl sehr scharf gewesen sein, denn ansonsten hätte dies nicht gelingen können, überlegte das Mädchen und schaute ihn etwas erstaunt an.  
Als er vor ihr und ihrer Kopie stand, machte er ein nachdenkliches Gesicht und überlegte wohl, wen er nun angreifen sollte. Ran grinste ihn an und wartete auf seinen nächsten Angriff.
Nachdem er sich entschieden hatte beide an zu greifen und wieder Karten auf sie losfeuerte, formte Ran eine rießige Wasserwelle, die die Karten verschluckte.
Daraufhin formte sie noch einmal eine rießige Welle und ließ diese auf ihn los raßen.

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Beitrag von Gast Sa Jun 29, 2013 10:17 pm

[Out: Es war von Anfang an nur nichts anderes möglich als zu kämpfen. So ist L eben gestrickt?]
 
Da war es schon wieder! Ein einfacher Magier wie die in der Gilde hätte dem nicht standgehalten. Dementsprechend wusste L, dass er nun mehr geben musste. Mit dem nächsten Angriff wäre sie Tod, ja ganz bestimmt. Er setzte alles auf eine Karte. Erst irritieren und dann kontern! Wenn ich es schaffe die Welle zu reflektieren, habe ich gewonnen und dann ist sie tot. Tot! Tot! ja, dann ist sie tot! Toooooot! L formte mit seinen Händen ein großes Tuch aus Gummi, das wie Eine Wand vor ihm senkrecht stand. Nun versuchte er wohl die gesamte Wassermasse auf dieses Gummi zu prallen lassen, um es mit einer großen Dehnbarkeit zurückzuschleudern. Ein guter Plan, doch leider konnte er eine solche Masse von Wasser nicht mit seinem Bungee-Gummi kontrollieren, sodass das Gummi nach hinten gedrückt wurde, er es verschwinden ließ, bevor dieses auf ihn prallte. Nun hatten die etwas abgeschwächten Wellen platz und L wurde weggespült. Er hustete. Etwas Wasser hatte er anscheinend geschluckt. Als er noch am Boden liegend nach oben schaute und eine Kampfhaltung annehmen wollte, war die Magierin verschwunden. Sie war aus seinem Blickfeld.
 
Er kniete auf dem Boden und ließ seiner Wut freien Lauf: „Neeeeeeeeeeeeeeeeeeein! Ich wollte dich töten! Ich werde dich töten! Und wenn nicht jetzt, dann irgendwann! Man sieht sich immer zwei Mal im Leben, Kleines! Vergiss das nicht! Vergiss nie den großen L, deinen Todesgott…“ Es dauerte, bis er sich gänzlich beruhigt hatte. Er ging den Weg entlang, weg von der Ortschaft in der er so viel Angst und Schrecken verbreitet hatte. Mit noch halbwegs nasser Kleidung schlurfte er über den Boden auf der Suche nach Unterhaltung, auf der Suche nach etwas, dass seine Laune aufbessern würde.

Der einsame Wolf machte weiter seine Runde… Auf wen trifft er als nächstes?


 
Tbc: Kunugi (Stadtinneres)


Zuletzt von Lupus am Mi Aug 07, 2013 9:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Tbc editiert)

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Beitrag von Gast So Jun 30, 2013 10:47 am

Nachdem das Mädchen ihre Wasserwelle auf ihn los lies, wollte er diese durch ein Art Tuch aufhalten. Es misslingte ihm jedoch. Denn die Wasserwelle war wohl doch zu groß und er wurde mitgerissen.
Als ihr Gegner mitgenommen wurde und am Boden hustend lag, ergriff Ran die Flucht.
Sie rannte etwas weiter und versteckte sich hinter Bäumen. Das Mädchen versuchte sich zu beruhigen und lauschte den Worten, die er noch verzweifelt rief. Ran war etwas erschrocken, als er deinen Todesgott rief.
Aber dann ging er Zum Glück weiter und Ran konnte somit auch wieder ihren Weg fortsetzten.


Tbc: Stadtpark mitten in Magnolia

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Beitrag von Gast So Jul 14, 2013 7:31 pm

Hanbei gähnte, als er den Mann an sich vorbeigehen sah, ohne dass jener ihn bemwerkte. Gut so. Er hatte keine Lust auf eine überstürtzte Flucht.
L. Das war doch nicht sein richtiger Name...oder?
Hanbei spührte die große magische Kraft, die von ihm ausging. Und noch etwas.
Er musste lächeln, als er dieses Gefühl wiedererkannte.
Er ist kein Drache, aber auch kein Mensch. Dieses Gefühl...wie bei dieser Person von damals...eine reine Lust, Langweile...das Verlangen nach dem Tod...oder etwas ähnliches zumindest.
Hanbei lächelte, als er diese Gedanken hatte, dann, als er ihn nicht mehr sehen konnte, sah er zu dem Dorf, sprang von dem Ast runter und ging auf die Ortschaft zu.
"So etwas habe ich noch nie erlebt...", hörte er einen der Dorfbewohner sagen.
Ich schon. Und zwar zehnmal schlimmer, dachte Hanbei bei sich, dann blieb er stehen, verschränckte die Arme hinter dem Kopf und dachte nach.
"Wen wird ERA wohl schicken?", fragte er sich selber und schaute ssich nach einer günstigen Stelle um, um nachzudenken.
Da drüben. Ein Haus, das genügend sicht bot. Und dennoch so unscheinbar, aber irgendwie auffällig zu gleich...wie ein einzelner Lichtstrahl im Schatten der Blätter.
Hanbei zögerte nicht lange, dann zog er seine Waffe und flog auf das Hausdach zu, drehte sich bei der Landung gleichzeitig und setzte sich hin, währrend er gekonnt im gleichen Augenblick seine Waffe neben sich legte und das Buch rausholte.
"Mal sehen...ja...da sind sie...auch wenn es nur wenig ist...von denen, die ich hier habe...Zetomaru? Ich bezweifle, dass mir so viel Glück vergönnt ist...also...wäre es als erster...Kenji...einer von seinen Rivalen..."
Hanbei wusste nicht, wie recht er mit seiner Vermutung hatte.

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Beitrag von Kenji Byakuya So Jul 14, 2013 7:45 pm

cf: Gärten des Rates

Kenji kam nach langem hin und her in einem kleinen  Dorf an. Er hatte gehört das hier dieser L zuletzt gesichtet wurde. Er lief durch die Straßen und schaute sich genau um. Man konnte die Angst der Dorfbewohner die in den Straßen waren, förmlich in ihren Gesichtern erkennen. Dies musste bedeuten das der Kerl erst vor kurzem hier war. Kenji blieb stehen und ging zu einem der Dorfbewohner "Guten Tag, mein Name ist Kenji Byakuya, Kommandant des 6. Battalions, Rat ERA....ich müsste ihnen ein paar Fragen stellen bezüglich des Vorfalls vor ein paar Tagen" sagte Kenji. Der Dorfbewohner schaute ihn ängstlich an und schluckte. Dann rannte er plötzlich zurück in sein Haus. So wie die meisten Bewohner. Kenji schaute etwas verwirrt und seufzte...wen sollte er den jetzt befragen ? Er schaute sich noch etwas um und setzte sich dann kurz auf eine Bank die vor einem Wohnhaus stand. Er wollte kurz überlegen, immerhin würde er nicht weit kommen wenn ihm hier niemand etwas zu L oder dem Vorfall an sich sagen konnte.
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Beitrag von Gast So Jul 14, 2013 8:46 pm

"Kenji Byakuya."
Auf Hanbeis Stimme folgte eine beinahe erdrückende Stille, ein eisernes Schweigen, wie von einem Gewitter.
"Zweit...nein, drittbester Schwertkämpfer dieses Landes, nutzt im Kampf sein Schwert Senbonzakura und eine darauf mehr oder weniger basierende Magie. Kirschblütenbasierend. Vom Rat Fiores ERA ausgesandt, um den "Problemfaktor" L zu stellen. Momentaner Rang in den Reihen des Rates...Rokubantai taichou..."
Er klappte das Buch zu und steckte es weg.
"Wenn du Hilfe bei der ganzen Sache brauchst...ich kann dir wahrscheinlich helfen...", sagte er und stand auf.
Seine Schritte klapperten durch seine eigenartigen Holzschuhe auf dem Dach, als würde man Kieselsteine auf Steinplatten fallen lassen. Schließlich stoppte er bei dem Abgrundsrand namens Dachrinne, schaute nach unten und führte die Hand zum gruß an die Stirn. Sein Gesicht war von einem mehr oder weniger kindischem Grinsen geziert, das einem Fuchs oder einer Katze hätte gehören können: Freundlich und verspielt, aber auch schlau.
"Yoroshiku onegai shimasu, Kenji-san."

(Out: Erstes Japanische war Kommandant der 6. Division, letztes war ne Grußformel vom Erstbegrüßer. Wenn du Hanbeis Namen kennen würdest, würdest du jetzt Dozou yoroshiku, Hanbei-san erwidern. Japanisch deswegen, weil lange Grußformeln nicht zu Hanbi passen)


Zuletzt von Hanbei Takenaka am Sa Jul 20, 2013 5:26 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Kenji Byakuya Fr Jul 19, 2013 11:18 am

Kenji seufzte und stand auf, daraufhin ging er weiterhin die Straße entlang die sich mehr und mehr leerte. Es nervte ihn schon ein wenig das niemand ihm etwas erzählen konnte, oder es wollte. Vielleicht hatten die Bürger ja Angst das dieser L zurück kommen würde falls sie etwas erzählen oder sonst etwas. Eigentlich war Kenji ja zum Helfen gekommen, aber so wurde es ihm nicht grade leicht gemacht. Plötzlich vernahm er ein unverkennbares Geräusch von den Dächern. Es hörte sich an als wenn Kieselsteine auf das Dach rieseln würden. Er schaute hoch und bemerkte einen Jungen. Dieser begrüßte ihn und wusste anscheinend sogar schon seinen Namen. "Guten Tag....und du bist?" fragte Kenji zu dem Jungen hoch. Er wusste zwar nicht was dieser Junge jetzt von ihm wollte, aber immerhin kannte er schon seinen Namen und würde ihn sicher nicht ohne Grund ansprechen. Vielleicht wusste er ja etwas zu dem Aufenthalt von diesem L. Es wäre mehr als hilfreich wenn der Junge ihm etwas dazu sagen könnte. Kenji kratzte sich am Hinterkopf und wusste nicht so recht was er noch hinzufügen sollten "Okay kleiner...und was ist dein Anliegen wenn ich fragen darf?" fügte Kenji als Frage hinzu und war sichtlich gespannt auf die Antwort des Jungen.
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Beitrag von Gast Sa Jul 20, 2013 12:10 am

"Naaa, ich bezweifle, dass du jemals von mir gehört hast, Kenji-san.", meinte Hanbei, währrend er stehenblieb und die Entfernung einschätzte. Dann sprang er vom Dach und landete neben Kenji, den Rücken zum Haus gewandt, die Hände hinter dem Kopf verschränkt.
"Hanbei Takenaka, Ziehkind des Wissens, brillanter Stratege und Genie aus dem westlichen Königreich. Und derjenige, der hinter Zetomarus Magie kommen wird und ihre Schwäche herausfinden wird.", stellte er sich vor, aber er hatte sich bereits mit der Reaktion vertraut gemacht und war nicht im geringsten verunsichert.
"Es hat einen Grund. und einen ziemlich wichtigen dazu...", beantwortete er eine mögliche, zukünftige Frage oder einen Gedankengang seines gegenübers.
"Und was ich will ist einfach...ich will dir mehr oder weniger helfen..."
Ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte er sich um und wandte sich Richtung ehemaligem Gildengebäude.
Es gibt wenige Sachen, die mich sauer machen können...aber unbegründete Zerstörung und Tötung sind zwei dieser Sachen.
Hanbei war ein Mensch, der Anstrengung hasste...aber er hasste Leute wie Lupus um einiges mehr. Er hatte eine ganze Menge über den Stellargeist herausfinden können...doch er würde es für sich behalten.
Denn ein Schlüssel, dessen Verbindung stärker war als die des dreizehnten Schlüssels...kann wirklich große Probleme bereiten...


Zuletzt von Hanbei Takenaka am Sa Jul 20, 2013 5:30 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Kenji Byakuya Sa Jul 20, 2013 3:05 pm

Der Junge sagte das Kenji wohl noch nie von ihm gehört hatte und stellte sich daraufhin bei Kenji vor. Sein Name war Hanbei und er schien ein ziemlich schlauer Junge und Stratege zu sein. Kenji nickte ihm noch einmal zur Begrüßung zu. Als er sagte das er hinter Zetomarus Magie kommen wollte musste Kenji leicht schmunzeln. Er wusste das der Junge die Aura meinte , dazu sagte er noch das es wichtig wäre, jedoch sagte Kenji nichts dazu das er sie grade lernte. "Na da wünsche ich dir viel Glück bei, Hanbei-san" sagte Kenji und grinste. Er glaubte zwar noch nicht dran das sein Gegenüber es schaffen könnte, aber man weiß nie. Der alte Zeto würde sich sicher wieder was neues einfallen lassen. Kenji war noch in Gedanken als plötzlich Hanbei sagte das er Kenji bei der Sache mit L helfen wollte. Kenji schaute Hanbei an und nickte "Weißt du etwa wo er sich befindet ?" fragte Kenji und setzte einen fragenden Blick auf. Hanbei würde Kenji sicher nichts sagen wenn er nicht selbst etwas gegen diesen L hätte.
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Beitrag von Gast Sa Jul 20, 2013 5:49 pm

"Da brauch ich kein Glück, mein Freund. Nur Zetomaru kennt die Schwäche. Keiner, der unter ihm lehrt würde sie kennenlernen...es sei denn, durch Zufall...", sagte er. Er war sich ziemlich sicher, das es die Wahrheit war. Abgesehen davon, egal, wer die Aura gelernt hatte und einsetzen konnte...er hatte nicht mit dem eigentlichen Problem zu tuen. Damit...hatte nur Zetomaru zu tuen.
"Er ist vor mehreren Tagen hier weg. Von daher kann ich dir nicht genau sagen, wo er hin ist. Aber ich kann die Auswahl in etwa eingrenzen.", meinte Hanbei und schaute auf die herruntergebrannten Ruinen der ehemaligen Gilde.
"Ich kann dir nicht allzuviel über seine Magie sag. Nur, dass er scheinbar nicht allzu strukturiert damit umgeht. Wnen es zum Kampf kommt und ich nehme an, dass es dazu kommen wird solltest du mit so allem rechnen. Er ist vielseitig."
Hanbei gab Kenji anzeichen, ihm zu folgen und ging langsam in Richtung ausgang des Dorfes los, in exakt die Richtung, in die der Mann verschwunden war. Er wusste nicht genau, wo er hingegangen war, aber er wusste, dass es nicht allzu problematisch seien sollte, ihn zu finden. Jemand wie er erregte immer aufsehen. Und zwar keine angenehme Art des Aufsehens.

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Beitrag von Kenji Byakuya Sa Jul 20, 2013 7:46 pm

Kenji grinste nur als Hanbei sagte das er dazu kein Glück bräuchte, er beließ es einfach mal dabei und ließ Hanbei in dem glauben es schaffen zu können. Dann kam der Junge wieder zum Thema L zurück, um das wesentliche. Er erzählte das L schon ein paar Tage weg war , deshalb konnte er nicht genau sagen wo  er hin war, jedoch konnte er den Bereich eingrenzen. Dann erzählte Hanbei noch etwas über den Kampfstil von L was Kenji natürlich aufmerksam verinnerlichte. Plötzlich gab Hanbei ihm das Zeichen zu Folgen, dies tat Kenji auch. "Sag mal, kannst du kämpfen ? ...oder , halt dich dann lieber raus Kleiner" sagte Kenji und seufzte. Er wusste im Moment nicht wie er die Hilfe des Jungen wieder gut machen könnte, deswegen schwieg er erst einmal.
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Beitrag von Gast Sa Jul 20, 2013 8:35 pm

Hanbei lachte auf.
"Kämpfen? Ich bin Stratege, kein Soldat. Du müsstest doch eigentlich merken, dass meine Magie nicht gerade stark ist, ich besitze weniger Energie als der Durchschnitt. Und selbst das, was ich Kraft habe ist alles andere als Befriedigend..."
Er verschwieg ihm, dass sein Körper jederzeit zusammenbrechen konnte.
"Kenji-san...hast du irgendwann mal vom Gesang des Windes gehört?", fragte er schließlich und blieb stehen. Die letzten Häuser lagen hinter ihnen, vor ihnen befand sich der Weg, auf dem L verschwunden war.
Hanbei griff nach seiner Waffe, die er um seine Schulter gehangen hatte, und zog sie hervor.

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Beitrag von Kenji Byakuya So Jul 21, 2013 5:58 pm

Hanbei war also nicht grade ein begnadeter Kämpfer. Kenji bemerkte dies zwar, aber jeder konnte ein wenig seiner Aura zurückstecken um nicht sofort seine volle Kraft spürbar zu machen. Kenji nickte Hanbei dann nur zu, immerhin musste Hanbei nicht kämpfen, es war auch nicht seine Aufgabe. Kenji war ja immerhin da um L kampfunfähig zu machen und ihn gefangen zu nehmen. Nun fragte Hanbei ob Kenji schon mal vom Gesang der Winde gehört hätte und blieb stehen. Kenji stoppte nach ein paar Schritten ebenfalls. "Ich habe davon schon mal gehört, ich kann aber nicht genau sagen worum es sich dabei handelt" sagte Kenji und schaute dann nach hinten zu Hanbei. Er zeigte mit dem Kopf in die Richtung in diese grade im Begriff waren zu gehen. Immerhin konnten sie sich keine lange Pause leisten und je schneller sie L hatten desto besser, so konnte er nicht weit kommen. So setzte sich Kenji langsam wieder in Bewegung und ging ein paar Schritte voraus. Er richtete sich seinen Schal und seufzte noch einmal. Er hoffte eigentlich das dieser Kampf mit L nicht all zu anstrengend werden würde, er hatte eigentlich nicht so große Lust sich unnötig zu verletzten aber er würde sein möglichstes tun  um L hinter Gitter zu bekommen.
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Beitrag von Gast So Jul 21, 2013 9:56 pm

Hanbei seufzte, er bewegte sich keinen einzigen Zentimeter, die Waffe in der rechten Hand, die Augen geschlosen.
"Willst du einfach losrennen, ohne einen Plan, wo es hingeht?", fragte er Kenji, währrend sich die Nadel auf seiner Waffe langsam bewegte.
"Ganz schön unüberlegt für einen Kommandanten, oder?"
Er öffnete seine Augen.
"Ich habe vor mehreren Jahren einmal in einem Buch über den Gesang des Windes gelesen. Alles in der Welt ist über Wasser, Erde und Luft, durch Leben und Tod miteinander verbunden. Das Gras erinnert sich an deine Schritte, der Baum an dem du gelehnt hast, erinnert sich, wie lange du geschlafen hast, der Fluss weiß wie schwer es für dich war durch ihn zu waten. Und der Wind erinnert sich an jede Bewegung, die du je gemacht hast. Das ist der Gesang des Windes. Ich habe es noch nie probiert, aber es ist vielleicht einen Versuch wert..."
Langam begannen sich die Klingen seiner Waffe zu drehen, schneller und schneller, bis sie nur noch verschwommen warnehmbar waren.
Kleinste Schwingungen der Luft werden eingefangen und zurückgeschlagen. Der Wind wird aufmerksam, beginnt sich nach dem Ursprung des "Gespräches" zu erkundigen. Wenn ch es schaffe, die Windschrift richtig nachzuahmen kann ich ihn vielleicht nach Lupus Verbleiben fragen und mir Anhaltspunkte für seinen Aufenthaltspunkt sichern. Ansonsten versuche ich es mit Seelenmagie und nutze den bereits aufgewirbelten Luftstrom als Kompensator.
Seine Gedanken schoßen hin und her, immer schneller, dann hörte er das leise Summe, das von seiner Waffe zurückkam. Wenn er recht verstand, dann würde der Wind die Überreste von Lupus' Seelenwellen ud Magiefetzen für ihn leichter zu finden machen.
Tatsächlich spührte er das allvertraute Prikeln, das dem eines der 10 großen Geister so ähnlich war, doch gleichzeitig vollkommen fremd war.
Hanbeis Waffe klang ab, wurde langsamer, bis sie schließlich vollkommen verstummt war.
Hanbei öffnete die Augen, die er der Konzentrations halber wieder geschlossen hatte, und schlug in einer fließenden Bewegung das Bch wieder auf, während er seine Waffe wegsteckte.
Kunugi. Das könnte hinkommen...aber...es kann auch falsch sein...
Hanbei seufzte.
Hoffen wir auf das beste...

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Beitrag von Kenji Byakuya Mo Jul 22, 2013 12:19 pm

Als Hanbei Kenji fragt ob er einfach ohne Plan losrennen wollte und das dies ziemlich unüberlegt für einen Kommandanten wäre, musste Kenji nur kurz grinsen. Jedoch sagte er kein Wort dazu und blieb dann wieder stehen. Er schaute zu Hanbei der anscheinend etwas vor hatte. Er erklärte Kenji den Gesang des Windes und hatte so vor L ausfindig zu machen. Kenji hatte zwar zuerst Zweifel daran das es klappen könnte, aber warum nicht, ein Versuch war es definitiv wert da sie auch keine bessere Idee hatten. Er schien die Technik richtig auszuführen bzw.fertig zu sein, denn am Ende steckte er die Waffe wieder weg. "Okay, wo gehts hin Kleiner ?" fragte Kenji den Jungen und legte den Kopf ein wenig schief. Er dachte sich schon das Hanbei kein dummer Junge war, er wusste sicherlich wo es lang ging und hatte zu jeder Zeit die passende Technik parat. Er war wirklich hilfreich und würde mit seinem Wissen sicherlich noch groß rauskommen, viele wären dann wohl froh ihn auf ihrer Seite zu haben.
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Beitrag von Gast Mi Jul 24, 2013 7:53 am

Haruka war mal wieder, ohne zu überlegen natürlich, irgend wo unterwegs. Sie hatte vorhin etwas gegessen und geschlafen, war jetzt bei guter Laune. Grinsend flanierte sie  ihren Weg entlang als ihr zwei Personen auffielen, eine davon kannte sie. Mehr als überrascht blinzelte Haruka in die Richtung der beiden Männer...einfach aus reiner Neugier blieb sie stehen, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und lauschte ein wenig dem Gespräch der beiden, nicht gerade das was man höflich nannte aber Neugier war eben einer ihrer größten Schwächen. Aha, sie schienen irgendwo hin zu wollen ? Oh, jetzt verstand Haruka "Es geht um einen Kampf, entweder einen bereits bestrittenen, was ich mir nicht vorstellen kann oder um einen bevorstehenden....das könnte interessant werden!" schoss es ihr durch den Kopf,sie würde zu gerne auf Hanbei zuspringen und ihm Hallo sagen aber sie blieb lieber wo sie war und sah noch ein wenig zu. Zum grüßen kam sie sicher noch, jetzt galt ihre Aufmerksamkeit aber dem anderen Mann, Haruka war sich sicher ihn nicht zu kennen, sie musterte ihn genau und kam schnell zu dem Schluss.....das sie keine Ahnung hatte wer der Kerl war. Mit schmalen Augen beobachtete Haruka die Geschehnisse

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Beitrag von Gast Mi Jul 24, 2013 11:37 am

Bei dem Wort 'Kleiner' klappte Hanbei das Buc schlagartig zu.
"Wenn wir diesem Weg folgen, kommen wir an eine Gabelung. Eine der drei Wege führt nach Kunugi. Und da müsste sich L im Moment befinden...ach ja...Kenji?"
Er ging ein paar Schritte.
"Nenn mich nicht nochmal Kleiner, verstanden?"
Sie würden nicht allzu lange brauchen, um nach Kunugi zu gehen, als Hanbei plötzlich etwas einfiel.
Hier in der Nähe kam doch einmal das Gerücht auf...ach, egal...

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Beitrag von Kenji Byakuya Mi Jul 24, 2013 6:40 pm

Kenji dachte wieder etwas nach als Hanbei plötzlich sagte das sie wenn die diesen Weg gehen würden an eine Gabelung kommen an der einre von 3 abzweigungen nach Kunugi führt wo sich L grade aufhält. Kenji nickte nur, doch Hanbei fügte noch hinzu das Kenji ihn nicht mehr *Kleiner* nennen sollte. Daraufhin musste der Kommandant ein wenig grinsen. "Verstanden, Hanbei-san" sagte er und ging weiterhin den Weg entlang. Doch plötzlich stoppte er denn er vernahm die Aura einer anderen Person, sie musste sich in der Nähe befinden. Kenji schaute zu Hanbei "Spürst du es auch ?" fragte er kurz und knapp nachdem er sich wieder den 3 Gabelungen annahm. Er schaute und überlegte welche nun die richtige sein könnte. Um L`s Aura zu spüren war er zu weit entfernt, außerdem hatte Kenji keinen genauen angaben. Er blieb stehen, immerhin wollte er nich irgendwo hinrennen und dann wahrscheinlich noch die falsche Richtung wählen. Hanbei würde schon wissen wo es lang geht. Kenji ging zu einem Baum rüber und griff nach einem Apfel. Er nahm einen bissen und schaute sich weiterhin um. Diese Aura von grade war immer noch da, jedoch zeigte sie sich noch nicht. Kenji vermutete zwar nichts schlimmes, jedoch konnte es nicht schaden gewarnt und vorbereitet zu sein.
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Beitrag von Gast Do Jul 25, 2013 12:10 pm

Haruka beobachtete die beiden weiterhin, mhh nicht besonders interessant momentan, kam vielleicht noch. Dumm waren sie dennoch nicht, sie schienen Haruka wenigstens bemerkt zu haben, grinsend spielte sie ein wenig mit ihren Haaren herum und wartete einfach ab, sie würden sie schon noch bemerken, könnte also doch noch recht witzig werden. Sie räusperte sich unbewusst....hoppla, eigentlich wollte sie leise bleiben...egal vielleicht hatten sie es ja gar nicht gehört

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Beitrag von Gast Do Jul 25, 2013 1:55 pm

Der Ast senkte sich gefährlich, als Hanbei sich auf ihm niederließ.
"Yare, yare...du musst dich nicht unbedingt anschleichen...Haruka...", sagte er und grinste, während er die Waffe weiterhin rotieren ließ, um nicht hinunter zu fallen.
"Du hättest auch ganz normal guten Tag...", er unterbrach sich, als im klar wurde, WAS er gerade gesagt hatte.
Haruka und normale Begrüßung...ähem...
Er musste lächeln, dann merkte er den leichten Windstoß...und wurde kurzerhand vom Ast geweht.

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Beitrag von Kenji Byakuya Do Jul 25, 2013 2:07 pm

Kenji beschäftigte sich noch intensiv mit der Gabelung als Hanbei plötzlich in die Nähe dieser Aura ging ...siehe da, er schien die Person sogar zu kennen. Es war ein Mädchen. Kenji schaute sie an und seufzte dann kurz. Hanbei schien sich nun erstmal auf seine Bekannte zu konzentrieren. So setzte sich Kenji an den Wegrand und aß genüsslich seinen Apfel auf. Dann blieb er so sitzen und schaute nur weiterhin in die Richtung der 3 Gabelungen. Er erhob sich und ging den Linken weg einfach ein Stückchen um mal zu schauen, ob dies der richtige Weg sein könnte. Man musste schon sagen das die Natur auf dem Weg wirklich wunderbar war, jedoch hatten sie etwas anderes zu tun als die Natur zu bestaunen. Er wollte Hanbei nicht nerven, deswegen ließ er ihm erstmal die Zeit um mit seiner Bekannten zu reden. Er setzte sich dann auf dem Weg wieder hin, diesmal unter eine große Eichen, dessen Krone ihm genug Schatten vor der Sonne bot.
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