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Hidan Morino

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Hidan Morino  Empty Hidan Morino

Beitrag von Gast Mi Dez 04, 2013 6:13 am




Steckbrief



Hidan Morino  68pgaon9
Spoiler:
Spoiler:


Vorname: Hidan

Nachname: Morino

Alter: 24 Jahre

Geschlecht: männlich

Aussehen:
Hidan ist ein hochgewachsener, etwa 1,80 großer, gut gebauter junger Mann. Da er seinen Körper täglich mit hartem Training stählt, besitzt er auch eine beachtliche Muskelmasse, die jedoch nicht zu unregelmäßigen Proportionen führt. Da er das Gleichgewicht und Maß seiner körperlichen Stärke gut kennt und demnach sein Training entsprechend anpasst, kann es garnicht dazu kommen, dass er irgendwann zu einem Bodybuilder mutiert. Seine Haut ist recht hell, da er sich ungern direkt in der Sonne aufhält, wie andere um sich unnötig zu bräunen. Sein Haupt wird von hellblonden Schulterlangen Haaren bedeckt, dessen Spitzen rötlich hervorstecken. Die Augen des jungen Mannes erstrahlen in einem satten Grün und lassen Hidan recht ruhig und sanftmütig wirken. Außerdem wirkt die Farbe Grün bekanntlich besänftigend aufs Gemüt, was man nicht nur immer wieder an Hidan selbst sehen kann. Auch andere werden oft magisch von der Farbe beruhigend angezogen. Weiter am Kopf werden seine Ohren von einigen Ringen geziert und im Mund trägt er oft einen Grashalm, Holzspieß, Zahnstocher oder einen Schokostik um darauf herum zu kauen. Diese Eigenart verleiht ihm einen Eindruck der Gleichgültigkeit. Weiter unten am Körper beziehungsweise auf der rechten Brust trägt Hidan ein Gildensymbol, von seiner ehemaligen Gilde. Diese jedoch wurde vor langer Zeit zerstört. Doch aus Respekt ließ er das Zeichen als Andenken weiter bestehen. Nun etwas zu seiner Kleidung. Hidan hält es oft was seine Kleider angeht bequem und lässig. Manchmal zieht er sogar blank und kleidet seinen Körper mit nicht außer Hose und Schuhe. Meistens jedoch findet man ihn in dunklen Hosen und einfachen weiten Hemden oder Tops vor. Am Oberkörper bzw. an der linken Seite trägt er zwei große auffällige Narben, ihn immer wieder an den Verlust seines besten Freundes erinnern.

Familie:
Vater: Morino, Hansou [44 Jahre]
Der Mann ist nicht sonderlich gut auf Hidan zu sprechen, da er einst etwas sehr sehr dummes tat. Eines Nachts, während eines Saufgelages mit Yuhan Qiao, besiegelte Hansou die Zukunft seines Erstgeborenen. Und dies verzeiht Hidam ihm nie. Die beiden Männer hatten sich versprochen, ihre beiden Kinder gegen ihren Willen miteinander zu verheiraten. Der Grund dafür war glasklar. Spätestens nachdem Hidan im Rat ERA aufgenommen wurde, wusste dieser, dass sein Vater diese absurden Heiratspläne nur beschlossen hatte um sich und sein verschwenderisches Leben abzusichern. Er wollte Ruhm und Ehre, Ansehen und vorallem Reichtum durch seinen Sohn erlangen. Dies war ihm so elementar wichtig, dass er die Gefühle und das Wohl Hidans und Da Qiao völlig missachtete. Seither haben die beiden Männer kein besonders gutes Verhältnis zueinander. Hidan versucht ihm stets aus dem Weg zu gehen und pflegt kaum Kontakt zu ihm.

Mutter: Morino, Lia [42 Jahre]
Bei seiner Mutter verhält es sich demnach ganz anders. Sie ist eher eine zurückhaltende Person und hatte es nie befürwortet, was ihr Mann mit ihrem Sohn vorhatte. Natürlich ließ sie sich dies nicht anmerken, des Familienfriedens wegen. Hidan versucht zwar immer wieder, sie davon zu überzeugen, diesen Taugenichts endlich in die Wüste zu schicken, doch dies schafft die zerbrechlich wirkende Frau einfach nicht. Sie lässt sich völlig von ihrem Mann unterdrücken. Dies sieht Hidan natürlich nicht gern, doch machen kann er da nicht viel. Er liebt seine Mutter und auch sie liebt ihren ältesten Sohn und ist unglaublich stolz auf ihn und auf das was er bisher erreicht hat. Sie unterstützt ihn wo sie kann und das Verhältnis der beiden ist sehr gut.

Bruder: Morino, Kiba [19 Jahre]
Kiba ist das der koplette Gegensatz zu seinem älteren Bruder. Er ist aufgeschlossen und aufgedreht. Er sieht zu Hidan auf und sieht ihn als eine Art Vorbild, weshalb er immer versucht ihn nachzueifern. Doch dieses hält Hidan für weniger gut, da er nicht möchte das Kiba in ähnliche Verhaltensweisen fällt wie er. Die beiden kommen gut miteinander zurecht und halten stets zusammen. Kiba ist ebenfalls Magier und benutzt die klassische Erdmagie.

Verlobte: Da Qiao [17 Jahre]
Tja Da Qiao. Sie ist die unfreiwillige Zukünftige des jungen Morinos. Die Väter der beiden beschlossen, dass die beiden irgendwann einmal heiraten sollten. Hidan selbst kennt das Mädchen nicht wirklich. Er weiß bloß aus Erzählungen von seinem Vater von ihr, getroffen hat er sie allerdings noch nie.

Schwiegervater: Yuhan Qiao
Auch diesen Mann hasst Hidan abgrundtief, da er nicht fassen kann wie herzlos er mit den Gefühlen seiner Tochter umgeht. Die Tatsache, dass so ein grässlicher Typ, sein Schwiegervater in Spe sein soll, lässt Hidan erschaudern. Wann immer die beiden sich begegnen, könnte man meinen, Hidan würde direkt auf ihn losgehen wollen. Die pflegen also eine eher weniger harmonische Beziehung zueinander.

Bester Freund: Kaito Dark [im Alter von 22 Jahren vertorben]
Kaito war der beste Freund von Hidan und sein Kampfgefährte. Er bildete den perfekten Gegenpol zu dem eher ruhigen Hidan und beide ergänzten sich hervorragend. Sie konnten sich blind vertrauen. Kaito galt, als einer der besten Schwertkämpfer seines Alters. Außerdem beherrschte er die Illusionsmagie perfekt. Doch es gab auch schlechte Zeiten. Nämlich die als die ehemalige Gilder der beiden vernichtet wurde. Auch Kaito war unter den Opfern, was Hidan sich niemals verziehen hatte, da er durch seine beschissene Art und Weise zu spät zum Ort des Geschehens kam. Er kam zu spät. Sein Freund lag geschlagen am Boden und die Gilde war bis auf die Grundmauern abgebrannt. Noch heute hasst Hidan sich dafür und versucht Kaito in Ehren zu halten.



Informationen


Charakter:
Hidan zeichnet sich durch seine größte Stärke besonders aus. Er verfügt über eine hohe Toleranzschwelle und überaus hohe Geduld. Dies zahlt sich oft im Kampf für ihn aus, da er dadurch selten etwas überstürzt und weniger unüberlegt handelt. Diese Geduld kann andere Menschen aber auch ziemlich auf die Palme bringen, weil er sich durch kaum etwas aus der Ruhe bringen lässt, so dauert es ziemlich lange bis man ihn wirklich durchs ärgern oder Triezen dazu bekommt, endsprechend zu reagieren. Insgesamt wirkt Hidan immer recht abwesend, ermüdet, gelangweilt oder einfach nur desinteressiert und gleichgültig. Doch innerlich macht er sich sehr wohl immer sehr viel Gedanken um alles Mögliche. Er ist ein Stratege, was heißt er plant immer etwas auch wenn man es ihm nicht anmerkt. Doch seine allgemeine ruhige und eher sanfte Art wirken sich zumindest bei den Frauen der Welt eher positiv aus. Ohne das er es beabsichtig wirkt er anziehend auf das weibliche Geschlecht und kann sich oft nicht vor Liebeserklärungen aller Art retten. Es passt ihm eigentlich gar nicht, so ein Frauenheld zu sein und dies zeigt er dann immer auf eine sehr direkte Art und Weise. Er weißt die Frauen in der Regel ziemlich ruppig ab oder lässt sie einfach ohne jegliche Reaktion links liegen. Doch er weiß seinen Charme und Anziehungskraft auch durchaus zu nutzen. Dann nämlich wenn er an Informationen gelangen will, nutzt er die Schwäche der Frauen maßlos aus. Hidan wirkt oft unnahbar und hart doch im Grunde ist er ein ganz netter Kerl der meistens nur Ruhe haben will und weniger den Konflikt sucht. Wenn es aber darauf ankommt, kann man sich voll und ganz auf Hidan verlassen.

Hidan Morino  3ujm7mcd

Stärken:
Die Stärken des Mannes liegen, wie schon erwähnt vor allem in seiner unermesslichen Geduld die er aufbringen kann. Dadurch ist er weniger voreingenommen und kann Situationen eher rational einschätzen, lässt sich weniger von Gefühlen leiten und ist allgemein besonnener und ausgeglichener. Auch seine Logik und damit strategisches Denken zählen zu den Stärken des Morinos. So ist er in der Lage, dank seiner Geduld auch in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und sich recht zügig eine Strategie zu entwickeln. Eine weitere Stärke wäre da seine körperliche Stärke. Auch ohne Magie und Waffen kann er ordentlich austeilen. Diese Stärke begünstigt seinen Umgang mit Waffen. Hidan ist nämlich nicht nur auf seine Magie angewiesen. Er kämpft auch oft mit seinen drei Katana, da er den Drei-Schwerter-Stil recht gut beherrscht. Mit einem oder zwei Schwertern ist er doch deutlich besser als mit drein, da der Stil mit drei Schwertern wesentlich mehr Erfahrung und Geschick erfordert. Hidan hat den Umgang mit den Waffen also noch nicht perfektioniert. Trotzdem weiß er sehr wohl damit umzugehen, weswegen man den jungen Mann nicht unterschätzen sollte. Die Schwerter sind für ihn eher eine Absicherung und Alternative zur Magier. So zum Beispiel, benutzt er die Katana natürlich eher gegen einen anderen Schwertkämpfer oder wenn seine Magie völlig ausgeschöpft ist. Außerdem liegt seine größte kämpferische Stärke, ganz klar in der Magieanwendung. In Sachen Crashmagic macht ihm keiner so schnell etwas vor. Es gibt nur einen der es besser kann als Hidan selbst. Doch mit seiner Magie hat Hidan schon als Kleinkind zutun gehabt, er wurde damit geboren und somit ist diese auch seine stärkste Waffe.

+ große Geduld
+ Körperliche Stärke
+ Waffenkampf
+ Logisches Denken
+ Magienutzung


Schwächen:
Natürlich bringen die größten Stärken auch große Schwächen mit sich. Auch Hidan hat einige davon. Er ist zwar recht besonnen und lässig aber leider in vielen Punkten auch gleichgültig. Und diese Gleichgültigkeit kann ihm oft ein Hindernis sein und sogar in Schwierigkeiten bringen. So ist es oft der Fall, dass er andere falsch einschätzt und zu spät handelt. Erst dann wenn es zu spät ist. Diese Einstellung kostete einst seinem besten Freund das Leben. Auch wenn er Besserung gelobt hat, so fällt es dem jungen Mann schwer diese Schwäche einzudämmen. Neben die Gleichgültigkeit gesellt sich zudem auch noch eine gewisse Faulheit des Mannes. Er hilft zwar wenn man ihn braucht doch meistens glänzt Hidan durch maßlose Faulheit. Dies bezieht sich auf alle Bereiche des Lebens. Sei es die Arbeit, der Haushalt oder einfach das Leben an sich. Er ist und bleibt eine faule Socke, da kann man machen was man möchte. Eine weitere sehr schlechte Angewohnheit und Schwäche stellt seine enorme Unpünktlichkeit dar. Jeder der ihn kennt, weiß das man oft Ewigkeiten auf ihn warten muss. Er verspätete sich überwiegend und selten kommt es vor, dass er pünktlich erscheint. Dies zieht sich ebenfalls durch alle Lagen des Alltags. Leider hält Hidan es nicht für nötig sich zu beeilen, es sei denn die Lage ist so ernst, dass sie es erfordert. Neben diesen Schwächen gesellen sich noch Einige. Da wären zum Beispiel seine Schwäche gegenüber starker Hitze. Er konnte heiße Sommertage und Feuer noch nie besonders gut ab. Wieso das so ist, wurde nie geklärt. Fakt ist jedoch, dass er kühle Orte vorzieht oder sich entsprechend der Gegebenheiten anpasst. Seine mangelnde Fernkampffähigkeit und entsprechend durch seinen Körper kaum vorhandene Geschwindigkeit, bilden zwei zusätzliche Schwächen die im Kampf oft zu einem Problem führen können. Tja und dann gibt es noch Sie. Ja, Sie, die Frau die für Hidan eine Schwäche wird. Da Qiao, seine unfreiwillige Verlobte. Wo auch immer er sie antrifft, weckt sie seinen instinktiv starken Beschützerinstinkt. Keine andere Person zuvor hat dieses Gefühl so geprägt. Auch wenn die beiden sich eigentlich kaum kennen und sie ihn nicht leiden kann, fühlt Hidan sich für sie verantwortlich. Ihr zu helfen ist seine oberste Priorität. Er würde, auch wenn er dies nie zugeben würde, nie zulassen, dass ihr auch nur ein Haar gekrümmt würde oder sie irgendwie anders verletzt würde.  
+ Starke Gleichgültigkeit
+ Faulheit
+ Starker Beschützerinstinkt
+ Fernkampffähigkeiten
+ Starke Hitze
+ Geschwindigkeit
+ Verlobte Da Qiao
+ Unpünktlichkeit


Vorlieben:

+ Ruhe
+ Schatten
+ Schlafen
+ Lesen
+ Alkohol
+ Rauchen
Faulenzen
+ Reisen
+ Schach
+ Shogi

Abneigungen:

+ Lärm
+ Hitze
+ Sonne
+ Nervensägen
+ Ungerechtigkeit
+ Unnötige Gewalt
+ Seinen Vater
+ Seinen Schwiegervater


Inventar:
Neben seiner Kleidung die er trägt, trag Hidan noch Welchselkleidung und Proviant mit sich. Außerdem trägt er drei Katana und einen Dolch mit sich.

Kampffähigkeit

Magie:
Crashmagic
Die Crashmagie ist eine Zerstörungsmagie und basiert darauf, alles, Lebewesen ausgeschlossen bei der kleinsten Berührung zu zerstören und zu pulverisieren.

Zauber:
Spoiler:



Kampfstil:
Hidan behält im Kampf steht den Überblick und lässt sich nur selten vom Gegner provozieren. Er bringt im Kampf den nötigen Respekt, Ehrgeiz und Ernst mit und dies macht ihn zu einen nicht weniger gefährlichen Gegner als andere. Auch wenn er von seinen Gegnern oft falsch eingeschätzt oder gar komplett unterschätzt wird. Es hat schon seine Gründe weshalb Hidan bereits mit nur 24 Jahren im magischen Rat sitzt.  Er ist einer der wenigen Magier, die nicht gleich losstürmen und sich hemmungslos prügeln. Er durchdenkt seine Handlungen und denkt über mögliche Konsequenzen nach. Wenn er jedoch einmal ernst macht, dann macht er seine Sache ganz und gar. Er ist kein Mann der halben Sachen. Seine Magie allein macht ihn schon zu einem harten Gegner und es ist allgemein bekannt, dass Hidan kaum Gnade zeigt und äußerst brutal vorgeht.

Waffen:

1. Katana - Raitoningu no ha (Blitzklinge)
2. Katana – Mizu no ha (Wasserklinge)
3. Katana – Kaze no ha (Windklinge)

Die Katana selbst, besitzen keine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Hidan nahm sie nach dem Tod seines besten Freundes an sich und versprach sie für ihn auf ewig in Ehren zu halten. Was es mit den Namen der Katana auf sich hat, weiß nur der Verstorbene selbst. Doch man sagt, dass jeweils ein Teil des ehemaligen Trägers bzw. dessen Seele in den Klingen weiterlebt. So sind diese Klingen etwas ganz besonderes für Hidan, da er mit ihnen das Gefühl hat, dass Kaito ihn in jedem Kampf unterstützt und beiwohnt.



Geschichte




Geschichte:
Es geschah an einem heißen Sommertag, wie es schon seit einigen war. Die Luft war schwer und schwül. Doch während sich andere über den Sommer beschwerten hatte Lia Morino ganz andere Sorgen. Denn sie lag schon seit Stunden in den Wehen und brachte dann endlich gegen Mittag ihr erstes Kind zur Welt. Ein gesunder, strammer Junge war geboren und eine aussichtreiche Zukunft aber auch schwere Zeiten warteten auf ihn. Hidan sollte er heißen und so begann die Lebensgeschichte von jungen Morino. Die Kindheit des jungen Hidan verließ eigentlich recht normal und ungewöhnlich. Er entwickelte sich prächtig und seine Eltern waren mächtig stolz auf ihren Zögling. Schon früh stellte sich heraus, dass er eine besondere Begabung hatte. Er besaß magische Kraft, was eigentlich nicht ungewöhnlich war. Doch seine Eltern selbst, waren keine Magier, nur deren Großeltern waren die Einzigen in der Familie. So hatte die Magie wohl zwei Generationen übersprungen. Umso größer war die Freude über den neugeborenen Magier, der noch ein ganz großer werden sollte. Hidan wuchs und gedeihte Anfangs noch in wohliger Wärme seiner Eltern. Nur fünf Jahre später gebar Lia ein weiteres Kind. Die Freude war groß. So kam der kleine Kiba zur Welt und machte das traute Familienglück komplett. Eine kleine Bilderbuchfamilie wie es schien. Doch es sollte sich herausstellen, dass dieser Schein deutlich trügte. Auch Kiba wurde mit Magie geboren und auch er wuchs die erste Zeit recht sorglos auf. Im zarten Alter von sechs Jahren kam Hidan zur Schule und lernte alles was man als Kind lernen konnte und als Erwachsener später brauchte. Der kleine Blondschopf stellte sich als wahres Genie heraus, da er ziemlich schnell neue Dinge lernte und begriff. Er konnte schon früh logische Zusammenhänge begreifen und begann im Alter von sieben Jahren Schach und andere Logikspiele zu spielen. In diesem Alter begann der Junge auch seine Begeisterung für die Magie zu entdecken und übte immer wieder diese zu benutzten. Natürlich war dies für einen Siebenjährigen mehr als schwierig, so scheiterte er auch immer wieder an seinen Versuchen und war oft enttäuscht. Doch Lia schenkte ihm immer wieder Trost, wie es eine Mutter nun einmal am besten konnte. Sie liebte ihre beiden Sprösslinge so sehr, dass sie dem Älteren nicht einmal böse sein konnte, wenn er bei seinen Magieübungen, das Haus verwüstete. Doch mit den Glücklichen Zeiten sollte es bald enden, denn Hansou, der Herr im Haus begann ungehalten zu werden. Er ließ seine Familie immer wieder über längere Zeiträume allein. Nachbarn vermuteten, er könnte es nicht vertragen, dass seine Söhne mit Magie geboren wurden, er selbst aber keinerlei Fähigkeiten diesbezüglich besaß. Es dauerte nicht lange, da begann er seinen Frust und Neid mit ständigem Alkoholkonsum zu betäuben. Dies hatte natürlich auch Physische wie psychische Auswirkungen auf den Mann. Immer wieder musste Hidan miterleben wie sein Vater ausfällig gegenüber seiner Mutter wurde. Zugern hätte der kleine Junge ihm gezeigt wo der Hammer hängt und das er so nicht mit seiner Mutter umgehen durfte, doch das traute er sich damals noch nicht. Doch er schwor sich ihn eines Tages dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Von nun an, verging kaum ein Tag, an dem es nicht zu Auseinandersetzungen zwischen seinen Eltern kam. Doch Hidan hielt sich zurüück, bis zu einem Abend. Er selbst war inzwischen neun Jahre alt. Der vierjährige Kiba, lag bereits schlafend in seinem Bettchen, während Hidan an seinen Hausaufgaben arbeitete. Er hörte Geschrei aus der Küche, was ihn aufschrecken ließ. Schnell sprang er vom Stuhl und lief zur Küchentür als er plötzlich sah, wie sein Vater seine Mutter schlug. Einfach so. Sie schrie auf. Gerade als der Hüne erneut zuschlagen wollte, stieß Hidan die Tür auf und sprang zwischen seine Eltern. Er schrie seinen Vater an, machte ihm Vorwürfe und drohte ihm damit, ihn umzubringen, wenn er das noch einmal tun würde. Er erntete bloß ein schäbiges Lachen von ihm und im nächsten Moment flog er im Hohen Bogen durch die Küche. Als Hidan wieder erwachte, war sein Vater bereits wieder verschwunden. Es zogen einige Jahre ins Land. Hidan war nun zu einem Zwölfjährigen Halbstarken herangewachsen. Sein Bruder Kiba war nun sieben Jahre alt und auch er hatte seine Begabung für Magie entdeckt. So kam es das die beiden Brüder täglich übten um die Magie zu erlernen. Sie verhielten sich wie Brüder nun mal waren, kämpften, schlugen sich, aber am Ende konnten beide lachen und vertrugen sich wieder. Doch Hidan hatte all das Schlechte in seinem Vater nie vergessen nur versucht zu verdrängen. Er wollte für Kiba und seine Mutter stark sein und ihnen helfen so gut er konnte. Schon damals erkannte man seinen starken Drang zu Gerechtigkeit und Selbstständigkeit. Dies War auch der Zeitpunkt an dem der Junge erfuhr, was sein Vater während einer durchzechten Nacht einfach so mal über seinen Kopf hinaus beschlossen hatte. Er hatte nämlich einem Freund oder Bekannten versprochen, dass Hidan die sieben Jahre jüngere De Qiao später wenn sie erwachsen waren, zu Frau bekommen sollte. Das war zu viel für den Jungen, er würde doch kein Kind heiraten und schon gar nicht gegen seinen Willen. Wo kam man denn dahin? Es war ihm schlichtweg unbegreiflich wie diese Männer mit den Gefühlen ihrer Kinder spielten. Er fühlte sich wie ein Hauptgewinn in einem Pokerspiel und sicherlich ging es dem Mädchen, dass er nicht einmal kannte, genauso. Die Tatsache, dass sein Vater so herzlos und Machtgeil war, veränderte den Jungen von Grund auf. Er entschied, die Familie zu verlassen, weil er nicht weiter unter der Tyrannei seines Vaters leben wollte. Er entschloss sich, einer magischen Gilde beizutreten um als Magier weiter zu kommen. Selbstverständlich war seine Mutter strikt dagegen und auch sein Vater wollte ihn mit allen Mitteln davon abhalten, doch Hidan war entschlossen. So zertrümmerte er seinem Vater mit Hilfe seiner Magie eher unbewusst, dass rechte Bein. Danach zog Hidan los und fand auch schon bald eine geeignete Gilde. Sein weiteres Leben spielte sich nun in dieser lustigen und stets fröhlichen Gilde ab. Hin und wieder traf er sich mit Kiba, der sich auch entschlossen hatte, die Familie zu verlassen, da sein Vater noch unerträglicher geworden war als zuvor. Auch er trat einer neutralen Gilde bei. Und so lebten beide ihr eigenes Leben. Hidan wuchs zu einem starken Jugendlichen heran und trainierte täglich hart um seine Crashmagie zu perfektionieren. Dies fiel ihm nicht leicht, da diese Art von Magie ziemlich ungewöhnlich war. Es gab bisher nur einen Magier, der diese Magie nahezu perfektioniert hatte. Gildarts Clive, von Fairy Tail. Erst hatte Hidan oft darüber nachgedacht ihm einen Besuch abzustatten um eventuell von ihm zu lernen. Doch es stellte sich heraus, dass dieser sehr oft sehr lange unterwegs und praktisch nie in Fiore war. So lag es an ihm, meine Magie zu meistern. In der Gilde traf er auf den gleichaltrigen Kaito Dark, der von diesem Zeitpunkt sein bester Freund und bessere Hälfte wurde. Von nun an, machten die beiden alles zusammen. Sie ergaben ein perfektes Team, ergänzten sich in allen Lebenslagen und hatten ähnliche Schicksale und Geschichten. Doch vor Zwei Jahren sollte alles über den mittlerweile jungen Mann hineinbrechen. Eine Zeit voller Verzweiflung sollte beginnen. Eines Tages, Hidan war noch auf dem Rückweg von einem Auftrag. Schon in der Stadt kam ihm zu Ohren, dass eine feindliche Gilde angriff. Alarmiert stürmte er los und versuchte die Gilde, sein zu Hause noch rechtzeitig zu erreichen. Doch als er ankam, stand er bereits vor den Trümmern seines bisherigen Lebens. Das Gebäude der Gilde stand bereits bis zum Dachstuhl in Flammen. Das Feuer war übermächtig, Hidan allein konnte da nichts ausrichten, wohl eher nur mehr anrichten. Er versuchte ruhig zu bleiben, seine Gedanken zu ordnen. Überall sah er die leblosen Körper seiner Gildenmitglieder. Von Panik erfasst, fing er an nach Kaito zu suchen. Nach einer gefühlten Ewigkeit endlich fand er ihn. Doch es war bereits zu spät. Kaito war dem Tod näher als dem Leben selbst. Hidan konnte und wollte es nicht zulassen doch er war so hilflos. So wie damals mit seinem Vater. Kaito bat ihn, bei seinen letzten Worten, seine Schwerter an sich zu nehmen und ihn in Ehren zu halten. Außerdem versprach er, Hidan immer treu an der Seite zu bleiben, auch nach seinem Tod. Hidan gewährte ihm seinen letzten Willen und nahm die Katana an sich. Es wurde ihm erst Monate später bewusst, dass er der einzige der Gilde war, der den Angriff überlebt hatte. Damit hatte er seine Familie erneut verloren. Zutiefst getroffen zog Hidan nun allein durchs Land mit nur einem Ziel. Stärker zu werden, für sich um so etwas nie wieder erleben zu müssen. Um Menschen die ihm wichtig waren zu schützen wenn es nötig war. Nie wieder wollte er so hilflos sein, wie zuvor. Zum Andenken an Kaito lernte er nun mit den Katanern zu kämpfen. Neben seiner Magie eine durchaus sinnvolle Alternative. Zuerst lernte er über Monate die Grundlagen, dann arbeitete er sich zum Zwei-Schwerter-Stil vor und um die Kampftechnik Kaitos zu perfektionieren, wandte er sich an einen Schwertkampfmeister und erlernte den von Kaito ausgeübte Drei-Schwerter-Stil. Jedoch hat er den Schwertkampfstil noch lange nicht zur Perfektion gebracht, wie es KAito einst tat. Die Klingen haben eher einer unterstürtzende Aufgabe für Hidan. Jedoch sollte man ihn trotz allem nicht unterschätzen. Er weiß sehr wohl wie er mit den Schwertern umzugehen hatt. Wobei er mit einen und zwei Schwertern besser kämpfen kann als mit drei. Dies erfordert zum einen mehr Erfahrung und mehr Geschick. Es verging einige Zeit in der er nur auf Reisen war um hauptsächlich zu trainieren. Ab und ab half er anderen und unterstützte diese. Doch wirklich glücklich damit war er nicht. Er brauchte eine Aufgabe, mit Verantwortung, wollte aber nicht wieder einer Gilde beitreten. Zu tief waren die Wunden. Kurz vor seinem Dreiundzwanzigsten Geburtstag kam jemand auf ihn zu. Dieser Jemand war ein Ältester vom magischen Rat ERA. Er gab dem jungen Mann einen Auftrag, der sein Leben erneut auf den Kopf stellen sollte. Später erfuhr er, dass der Auftrag nur dazu gedient hatte, Hidan zu testen. Man wollte seine Stärke, sowohl körperliche als auch emotionale testen. Außerdem wollte man seinen Realitätssinn und Verantwortungsbewusstsein prüfen. Hidan meisterte den Auftrag, mit Zufriedenheit des Ältesten. Dieser schlug ihn anschließen beim Rat vor, dem Rat selbst als Kommandant beizutreten, da seine physischen wie auch phsychischen Gegebenheiten perfekt für diesen Posten waren. Es dauerte einige Monate bis sich der Rat beraten und einstimmig für eine Aufnahme von Hidan Morino entschied. Von nun an sollte der junge Mann also eine neue Aufgabe mit Verantwortung bekommen. Er sollte im magischen Rat, der höchsten Instanz der magischen Welt mit anderen hochrangigen Magiern zusammenarbeiten und fungieren. Und so kam es auch und Hidan blühte endlich wieder etwas auf und nahm von nun an sein Leben neu in die Hand mit voller Hoffnung für die Zukunft.

Schreibprobe:
Es war einer dieser Tage an denen nichts geschah. Außnahmsweise herrschte mal eine Zeit des Friedens in der magischen Welt und dass hieß auch für die Ratsmitglieder dass sie sich etwas entspannen konnten. Dies kam dem jungen Magier mit dem blonden Haar nur gelegen. Entspannt ging er mit hinter dem Kopf verschränkten Armen aus dem Gebäude um sich ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Er wollte einfach etwas Ruhe. So glitt er mit leichten Schritten über den Marmorboden der hiesigen Eingangshalle um ins Freie zu gelangen. Er schlenderte durch die Stadt und sah hin und wieder in die Schaufenster und beobachtete die Menschen, wie sie sich über ihre Einkaufstouren freuten. Er genoss diese friedliche Ruhe und war froh, die Menschen so ausgelassen zu sehen. Sein Weg führte ihn zum Stadtpark, wo es eine riesen Wiese mit vielen Bäumen, Büschen und Sträuchern gab. Dort ließ er sich unter einer alten Weide nieder, überschlug die Beine und blickte in den wolkenbedeckten Himmel. “Herrlich.“ murmelte der junge Morino ehe seine Stimmung plötzlich kippte. Einige junge Mädchen kamen kichernd und fast schon hysterisch auf ihn zu und schon war es vorbei mit der Ruhe. Etwas genervt richtete Hidan sich auf und blickte die Mädchen fast schon genervt an. Er kannte das schon, jetzt hagelte es wieder Liebeserklärungen und Komplimente. Doch dies interessierte den Mann herzlich wenig. Er erhob sich und klopfte seine Kleider um diese von Staub zu befreien. “Sorry Mädels, aber ich bin schon vergeben.“ brachte er gerade und direkt heraus, eher er sich lässig abwand und die Mädchen wie erstarrt stehen ließ. So war er nun einmal. Nett wie eh und je und dabei so feinfühlig. Grinsend ging er weiter. Doch, die Sache mit der Zwangsverlobung hatte manchmal schon etwas Gutes.



Zuletzt von Hidan Morino am Fr Dez 06, 2013 2:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Kamiro Fr Dez 06, 2013 2:23 pm

Okay ich sehe hier nur ein kleines Problem


1. Er kann nicht in Schwertkampf und Magie gleich super sein. Du musst differenzieren was er von beidem besser kann oder häufiger nutzt, da ja seine Magie nicht auf Klingen basiert.



2. Bei "Disassembly" 



Dort dürfen wirklich nur schwache Attacken zerstört werden können und vor allem darf es nicht mehrmals hintereinander klappen. Das soll so bitte noch hinzugefügt werden. 
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Beitrag von Gast Fr Dez 06, 2013 2:54 pm

So Kaminchen :P

Ich hab die Sache mit dem Schwertkampf etwas umgetextet. Sowohl in der Story als auch bei den Stärken. Er beherrscht seine Magie besser und nutzt Schwerter zwar, aber eher als Alternative und hat den Schwertkampf zwar nicht perfektioniert aber es ist trotzdem eine Stärke, die nicht unterschätzt werden sollte ,)

Zum Zauber: Da habe ich in der BW jetzt nichts geändert. Da werde ich dann in der Zauberbewerbung noch weiter drauf eingehen, inwiefern diese Technik andere Zauber aufhebt bzw. zerstört.

LG

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Beitrag von Kamiro Fr Dez 06, 2013 2:57 pm

Okay dann passt mir das so ^^ Angenommen 
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Beitrag von Masao Masahiro Mo Dez 09, 2013 11:04 pm

Passt mir auch so. Schön mal ein Charakter mit der Crash Magie zu sehen^^ ANGENOMMEN close & verschonen
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