Login
Neueste Themen
Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer |
Guest-Acc
Benutzername: Guest-Acc
Passwort: FairytailTal im Wald
:: Papierkorb :: Archiv
Seite 1 von 1
Tal im Wald
Mitten im Wald von Cedar, ziemlich versteckt, befindet sich eine große freie Fläche. Eine riesige Wiese, gespickt mit kleinen Hügeln und einem wundervollen Panorama. Nicht viele wissen von diesem Fleck, aber diejenigen die es tun, wissen ihn sehr zu schätzen.
cf : Ufer der Stadt
Es war wohl wirklich besser, wenn die beiden aufbrachen. Immerhin sah diese Gruppe von Magiern so aus, als wenn sie für Unruhe sorgen wollten. Das konnte Artorias nun wirklich nicht gebrauchen. Deshalb war er recht froh, dass Tharja gleich dachte, und ebenfalls vorhatte das Weite zu suchen. Nachdem sie sich auf dem Ast des Baumes ein wenig unterhielten, mussten sie den Ort nun wechseln. Von dort aus, konnten sie ihre Unterhaltung allerdings einfach fortsetzen, dort ansetzen wo sie stehen geblieben waren. Der blondhaarige Fischkoch, und das Mitglied der Gilde, würden die Feinde schon alleine stemmen können. Schließlich wirkten sie so optimistisch. Artorias hatte Tharja mit seinem geheimen Ort sicherlich nicht zu viel versprochen, er wusste um die Schönheit des Tals gut bescheid. Daher konnte er auch gut behaupten, dass er der Frau zusagte. Langsam aber sicher bewegten sich die beiden durch den Wald, liefen nebeneinander her und unterhielten sich ein bisschen um die Zeit zu überbrücken. Kurz kam er nochmal auf die Sache mit den Bekannten zurück. "Es fällt mir generell schwer, mich mit anderen einfach zu treffen. Auch wenn sie meine Freunde sind. Ich trage eine Art Last mit mir, kann man sagen, die mich verunsichert. Ich weiß nicht, ob du es nachvollziehen kannst. Irgendwann kann ich dir davon mal erzählen. Mit Sicherheit" sprach Artorias leise aus, hauchte es schon fast in den Wind hinein. Sofort wollte er sie nicht mit seinen Sorgen und Problemen belasten, dafür kannte er sie auch einfach nicht gut genug. Schließlich würde sie es auch komisch finden, wenn Artorias ihr von etwas berichtete, was sie überforderte oder mit dem sie einfach nichts anfangen konnte. Deshalb bevorzugte er es, lieber zu schweigen. Nur das Nötigste von sich preis zugeben.
Langsam aber sicher kamen sie dem Tal immer Näher. Man konnte den Ort bereits zwischen den Baumstämmen vorblitzen sehen. Etwas Vorfreude darauf hatte der Abyss Magier ja schon. Er liebte idyllische Plätze. Man konnte einfach seine Ruhe haben, und sich nebenbei einfach an der gesamten Schönheit und Pracht der Natur erfreuen, die die Erde geschaffen hatte. Vorher allerdings, hallte noch eine Frage in die Ohren des jungen Mannes. Sie fragte, auf seine Aussage hin dass er quasi in Fiore lebte, ob er schon das gesamte Königreich gesehen hätte. Mit einem neutralen Gesichtsausdruck blickte er zu ihr. "Nicht ganz. Ich habe zwar schon viele Orte gesehen, aber jeden Winkel Fiores konnte ich noch nicht erkunden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich habe vor, noch ein wenig herumzukommen. Meine Reise ist wohl noch lange nicht beendet. Wer weiß, vielleicht kann ich irgendwann behaupten, jeden Ort in diesem Königreich mit meinen eigenen Augen gesehen zu haben, und vielleicht auch das, was hinter den Grenzen liegt" äußerte er ruhig und gelassen, ging dann nicht weiter darauf ein. Schließlich waren sie nun am Zielort angelangt. Die Mundwinkel des Magiers gingen sofort nach oben, als er die Luft durch die Nase zog und sich umschaute. Kurz blickte er zu Tharja, sah die Freude in ihrem Gesicht. Zum Glück schien es auch ihr an diesem Platz zu gefallen. Also hatte Artorias Recht behalten, mit seiner Aussage. Schließlich bestätigte sie ihn auch, in dem sie ihm den Beleg auch nochmal mündlich gab. Irgendwie stimmte es den Schwarzhaarigen glücklich, dass sie in der Hinsicht so dachte wie er. Man konnte sich an kleinen Dingen des Lebens so erfreuen, es brauchte keine Wunder dafür. Man musste die Augen nur offen halten, dann sah man Sachen, die andere Menschen gar nicht wahrnehmen konnten, weil ihr Erwartungshorizont einfach zu begrenzt dafür war. "Freut mich, dass die Überraschung gelungen ist und es dir hier gefällt" meinte er direkt zu Tharja und stolzierte etwas umher, bevor er sich sanft auf der Wiese niederließ. Er fokussierte den fast wolkenlosen blauen Himmel, den man von hier so wunderbar erkennen konnte. Der Wind streichelte die Grashalme leicht, versiegte dann in den Kronen der Bäume. Ein Anblick und Gefühl, welches sich einem nicht oft bot. Irgendwie hatte es eine besondere Wirkung auf einen selbst. "Manchmal komme ich an solche Orte und denke einfach nur nach. Ich habe das Gefühl in mich selbst hinein sehen zu können, doch trotzdem sagt es mir nichts. Es ist ein Rätsel, dessen Lösung vor meiner Nase liegt, doch ich verstehe sie nicht. Kann nichts damit anfangen, sodass es wäre, als wenn ich nichts erreicht hätte. Es bleibt verborgen, egal was ich tue. Es klingt so, als wenn ich selbst in Rätseln sprechen würde, doch es ergibt Sinn, denke ich" damit brach er den Moment der Ruhe auf, der herrschte, als beide anwesenden Personen einfach die Umgebung genossen. "Es gibt so viele Dinge die sich ändern würden, wenn ich den Schlüssel finden würde, der Schlüssel zu dem Schloss, welches wenn ich es öffne, mein Leben wieder normal macht. Das würde ich mir wünschen. Doch bis ich diesen Schlüssel gefunden habe, werde ich weiter durch Fiore reisen. Das ist der Grund, warum ich unterwegs bin, kein Platz zum rasten finde. Wenn ich nicht suche, dann sterbe ich, und das will ich verhindern. Ich will nicht nachgeben, ich will überleben" brachte er schließlich heraus. Er versuchte es so zu formulieren, dass er Tharja ungefähr ein Problem schildern konnte, ohne ihr genaue Hintergründe und die Geschichte dahinter zu erklären. Seine Worte waren wie ein Gedicht dass sich nicht reimte oder schön klang, aber einen Inhalt hatte, der bewegen konnte, wenn man es zuließ. Auch wenn die junge Dame Artorias noch nicht gut kannte, vermochte sie vielleicht, ihm dennoch Gehör zu schenken. "Sucht nicht jeder nach dem Schlüssel zu seinem ganz persönlichen Schloss ? Sicherlich hast du auch genügend Dinge die dich beschäftigten. Ich will mir nicht erlauben ein Urteil darüber zu erfassen, ich würde nur gerne verstehen, warum man uns Dinge schwerer macht, als sie sein müssten. Obwohl wir unschuldig sind. Das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun" fügte er hinzu, grübelte etwas über seine eigenen Worte, die gegenüber Tharja fielen. Hoffentlich konnte sie ihm auf dieser Ebene noch folgen. "Du scheinst mir die Dinge besser zu verstehen, als die anderen beiden dort drüben am Ufer. Das habe ich erkannt, als ich dich das erste Mal Lächeln sah. Ich wusste einfach, dass man dir vertrauen kann. Falls nicht, wäre ich wohl schon vom Gegenteil überzeugt worden" damit fielen erstmal die letzten Worte, bevor er wieder kurz den Blickkontakt zu ihr suchte, mit einer Hand ins Gras griff und sich dort festhielt. "Manchmal sind wir einfach wie eine dieser Blumen dort. Mit der Wurzel sind wir standfest, von alleine kann uns nichts etwas anhaben, doch trotzdem kann man uns aus unserer Welt reißen, in eine Neue einfügen. Obwohl Blumen wohl nur den Zweck haben, gut zu riechen und schön auszusehen" das musste noch gesagt sein. Langsam stand der Mann im roten Mantel auf, ging zu der Blume und pflückte sie ab. Fein säuberlich brachte er sie zu Tharja, steckte sie ihr ans Haar. "Behalte sie dort, sie steht dir. Vielleicht hilft dir das, dich an die Worte zu erinnern, die ich dir grade versucht habe zu vermitteln" Artorias verzog nicht wirklich eine Miene, ließ sich wieder auf den Boden nieder. Es war alles ein großes Ganzes, wo die Menschen nur wie Marionetten tanzten. Doch sollte man es schaffen, sich von den Fäden loszureißen, an den man hing, hatte man die Kontrolle wieder, nach der alle strebten. Mehr oder minder.
cf : Ufer der Stadt
Es war wohl wirklich besser, wenn die beiden aufbrachen. Immerhin sah diese Gruppe von Magiern so aus, als wenn sie für Unruhe sorgen wollten. Das konnte Artorias nun wirklich nicht gebrauchen. Deshalb war er recht froh, dass Tharja gleich dachte, und ebenfalls vorhatte das Weite zu suchen. Nachdem sie sich auf dem Ast des Baumes ein wenig unterhielten, mussten sie den Ort nun wechseln. Von dort aus, konnten sie ihre Unterhaltung allerdings einfach fortsetzen, dort ansetzen wo sie stehen geblieben waren. Der blondhaarige Fischkoch, und das Mitglied der Gilde, würden die Feinde schon alleine stemmen können. Schließlich wirkten sie so optimistisch. Artorias hatte Tharja mit seinem geheimen Ort sicherlich nicht zu viel versprochen, er wusste um die Schönheit des Tals gut bescheid. Daher konnte er auch gut behaupten, dass er der Frau zusagte. Langsam aber sicher bewegten sich die beiden durch den Wald, liefen nebeneinander her und unterhielten sich ein bisschen um die Zeit zu überbrücken. Kurz kam er nochmal auf die Sache mit den Bekannten zurück. "Es fällt mir generell schwer, mich mit anderen einfach zu treffen. Auch wenn sie meine Freunde sind. Ich trage eine Art Last mit mir, kann man sagen, die mich verunsichert. Ich weiß nicht, ob du es nachvollziehen kannst. Irgendwann kann ich dir davon mal erzählen. Mit Sicherheit" sprach Artorias leise aus, hauchte es schon fast in den Wind hinein. Sofort wollte er sie nicht mit seinen Sorgen und Problemen belasten, dafür kannte er sie auch einfach nicht gut genug. Schließlich würde sie es auch komisch finden, wenn Artorias ihr von etwas berichtete, was sie überforderte oder mit dem sie einfach nichts anfangen konnte. Deshalb bevorzugte er es, lieber zu schweigen. Nur das Nötigste von sich preis zugeben.
Langsam aber sicher kamen sie dem Tal immer Näher. Man konnte den Ort bereits zwischen den Baumstämmen vorblitzen sehen. Etwas Vorfreude darauf hatte der Abyss Magier ja schon. Er liebte idyllische Plätze. Man konnte einfach seine Ruhe haben, und sich nebenbei einfach an der gesamten Schönheit und Pracht der Natur erfreuen, die die Erde geschaffen hatte. Vorher allerdings, hallte noch eine Frage in die Ohren des jungen Mannes. Sie fragte, auf seine Aussage hin dass er quasi in Fiore lebte, ob er schon das gesamte Königreich gesehen hätte. Mit einem neutralen Gesichtsausdruck blickte er zu ihr. "Nicht ganz. Ich habe zwar schon viele Orte gesehen, aber jeden Winkel Fiores konnte ich noch nicht erkunden. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich habe vor, noch ein wenig herumzukommen. Meine Reise ist wohl noch lange nicht beendet. Wer weiß, vielleicht kann ich irgendwann behaupten, jeden Ort in diesem Königreich mit meinen eigenen Augen gesehen zu haben, und vielleicht auch das, was hinter den Grenzen liegt" äußerte er ruhig und gelassen, ging dann nicht weiter darauf ein. Schließlich waren sie nun am Zielort angelangt. Die Mundwinkel des Magiers gingen sofort nach oben, als er die Luft durch die Nase zog und sich umschaute. Kurz blickte er zu Tharja, sah die Freude in ihrem Gesicht. Zum Glück schien es auch ihr an diesem Platz zu gefallen. Also hatte Artorias Recht behalten, mit seiner Aussage. Schließlich bestätigte sie ihn auch, in dem sie ihm den Beleg auch nochmal mündlich gab. Irgendwie stimmte es den Schwarzhaarigen glücklich, dass sie in der Hinsicht so dachte wie er. Man konnte sich an kleinen Dingen des Lebens so erfreuen, es brauchte keine Wunder dafür. Man musste die Augen nur offen halten, dann sah man Sachen, die andere Menschen gar nicht wahrnehmen konnten, weil ihr Erwartungshorizont einfach zu begrenzt dafür war. "Freut mich, dass die Überraschung gelungen ist und es dir hier gefällt" meinte er direkt zu Tharja und stolzierte etwas umher, bevor er sich sanft auf der Wiese niederließ. Er fokussierte den fast wolkenlosen blauen Himmel, den man von hier so wunderbar erkennen konnte. Der Wind streichelte die Grashalme leicht, versiegte dann in den Kronen der Bäume. Ein Anblick und Gefühl, welches sich einem nicht oft bot. Irgendwie hatte es eine besondere Wirkung auf einen selbst. "Manchmal komme ich an solche Orte und denke einfach nur nach. Ich habe das Gefühl in mich selbst hinein sehen zu können, doch trotzdem sagt es mir nichts. Es ist ein Rätsel, dessen Lösung vor meiner Nase liegt, doch ich verstehe sie nicht. Kann nichts damit anfangen, sodass es wäre, als wenn ich nichts erreicht hätte. Es bleibt verborgen, egal was ich tue. Es klingt so, als wenn ich selbst in Rätseln sprechen würde, doch es ergibt Sinn, denke ich" damit brach er den Moment der Ruhe auf, der herrschte, als beide anwesenden Personen einfach die Umgebung genossen. "Es gibt so viele Dinge die sich ändern würden, wenn ich den Schlüssel finden würde, der Schlüssel zu dem Schloss, welches wenn ich es öffne, mein Leben wieder normal macht. Das würde ich mir wünschen. Doch bis ich diesen Schlüssel gefunden habe, werde ich weiter durch Fiore reisen. Das ist der Grund, warum ich unterwegs bin, kein Platz zum rasten finde. Wenn ich nicht suche, dann sterbe ich, und das will ich verhindern. Ich will nicht nachgeben, ich will überleben" brachte er schließlich heraus. Er versuchte es so zu formulieren, dass er Tharja ungefähr ein Problem schildern konnte, ohne ihr genaue Hintergründe und die Geschichte dahinter zu erklären. Seine Worte waren wie ein Gedicht dass sich nicht reimte oder schön klang, aber einen Inhalt hatte, der bewegen konnte, wenn man es zuließ. Auch wenn die junge Dame Artorias noch nicht gut kannte, vermochte sie vielleicht, ihm dennoch Gehör zu schenken. "Sucht nicht jeder nach dem Schlüssel zu seinem ganz persönlichen Schloss ? Sicherlich hast du auch genügend Dinge die dich beschäftigten. Ich will mir nicht erlauben ein Urteil darüber zu erfassen, ich würde nur gerne verstehen, warum man uns Dinge schwerer macht, als sie sein müssten. Obwohl wir unschuldig sind. Das hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun" fügte er hinzu, grübelte etwas über seine eigenen Worte, die gegenüber Tharja fielen. Hoffentlich konnte sie ihm auf dieser Ebene noch folgen. "Du scheinst mir die Dinge besser zu verstehen, als die anderen beiden dort drüben am Ufer. Das habe ich erkannt, als ich dich das erste Mal Lächeln sah. Ich wusste einfach, dass man dir vertrauen kann. Falls nicht, wäre ich wohl schon vom Gegenteil überzeugt worden" damit fielen erstmal die letzten Worte, bevor er wieder kurz den Blickkontakt zu ihr suchte, mit einer Hand ins Gras griff und sich dort festhielt. "Manchmal sind wir einfach wie eine dieser Blumen dort. Mit der Wurzel sind wir standfest, von alleine kann uns nichts etwas anhaben, doch trotzdem kann man uns aus unserer Welt reißen, in eine Neue einfügen. Obwohl Blumen wohl nur den Zweck haben, gut zu riechen und schön auszusehen" das musste noch gesagt sein. Langsam stand der Mann im roten Mantel auf, ging zu der Blume und pflückte sie ab. Fein säuberlich brachte er sie zu Tharja, steckte sie ihr ans Haar. "Behalte sie dort, sie steht dir. Vielleicht hilft dir das, dich an die Worte zu erinnern, die ich dir grade versucht habe zu vermitteln" Artorias verzog nicht wirklich eine Miene, ließ sich wieder auf den Boden nieder. Es war alles ein großes Ganzes, wo die Menschen nur wie Marionetten tanzten. Doch sollte man es schaffen, sich von den Fäden loszureißen, an den man hing, hatte man die Kontrolle wieder, nach der alle strebten. Mehr oder minder.
Gast- Gast
Re: Tal im Wald
cf: Ufer der Stadt
Nachdem Tharja und Artorias nun vor der Gruppe aggressiver Jugendlicher geflüchtet waren, gingen sie nebeneinander durch die Natur von Cedar. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre, langsam war auch der Lärm der Stadt verebbt und hatte mit den Geräuschen der Natur den Platz getauscht. Zwischen den Worten die sie tauschten entstand immer wieder kurz eine Stille, in der nachgedacht wurde, allerdings keinesfalls eine unangenehme Stille. Dies wäre nur der Fall, wenn sie nicht wussten was sie reden sollten, doch dies war zwischen den beiden Schwarzhaarigen zum Glück nicht der Fall, denn während sie die Häuser der Stadt mit ländlicheren Häusern und Feldern tauschten, griff Artorias noch einmal das Gespräch von zuvor auf, sorgte so für ein Thema und erklärte gleichzeitig seine Ansichten weiter. Mittlerweile war auch Fennex wieder aufgewacht und wurde nun nicht mehr von seiner Besitzerin getragen, sondern tapste fröhlich neben ihr her. Tharja hielt mit beiden Händen ihr Buch fest vor ihrem Bauch, sah auf den Weg und dachte kurz über Artorias Worte nach, bevor sie etwas antwortete. Sie verstand was er meinte, zwar wusste sie nicht was seine Last war, aber im Prinzip verstand sie es.
"Doch, ich kann es nachvollziehen. Jeder trägt irgendwelche Lasten mit sich herum, ich mag vielleicht nicht wissen was deine Last ist, aber prinzipiell kann ich es zumindest theoretisch verstehen, was du meinst.", antwortete das Mädchen nun und sah wieder zu dem jungen Mann auf.
Die Zeit verging bekannter Weise ja doch schneller wenn man etwas tat, in diesem Fall eben sich unterhalten, und so kam es, dass die beiden sich dem geheimnisvollen Ort nährten, auch wenn Tharja davon noch nichts wissen konnte. Während die Szenerie nun langsam komplett in Wiesen und Felder wechselte, mit einem Weg, der in einem Wald mündete, redeten die Beiden noch immer weiter. Diesmal sprach der Wegbegleiter des Mädchens das Thema mit seiner Herkunft an. Zuvor hatte sie ihn ja gefragt, ob er ganz Fiore kannte. Seiner Antwort nach zu urteilen tat er dies nicht, oder vielleicht auch noch nicht? Er erzählte ihr, dass er vorhatte zu reisen, was Tharja gut nachvollziehen konnte. Oft hatte es sie schon in die Ferne gezogen, aber dennoch war sie nie wirklich weit weggekommen. Sie lebte ja bei der Gilde Fallen Angels, weiter weg als es Aufträge verlangten kam sie einfach nicht. Allerdings war sie auch erst 19 Jahre alt, oder jung, wie man es eben sagen wollte, also konnte das ja auch noch kommen. Vielleicht hielt das Schicksal ja schon eine große Reise für sie parat. Manchmal wäre es schön solche Dinge zu wissen, aber dann wäre die Überraschung verdorben.
Langsam erreichten die Beiden den Wald, zuerst waren es nur vereinzelte Flechten und hohe Gräser die dies ankündigten, aber schon bald waren viele hohe Bäume um die zwei herum. Tharja musterte ihre neue Umgebung, in ihr Buch schrieb sie diese aber nicht auf. Wenn ihr danach der Sinn stand, konnte sie dies aber später noch tun. Eine Sache die sie aber notierte war die Lichtung, die sie soeben erreicht hatten. Da das Mädchen generell leicht fasziniert war, wurde dieser Effekt hier nur noch verstärkt durch diese Eigenschaft. Sie versuchte alles festzuhalten, nur in Stichworten klarerweise, ansonsten würde das viel zu lange dauern. Während sie schrieb, folgte sie Artorias und setzte sich dann zu ihm. Sobald sie bequem Platz genommen hatte, war sie aber auch schon fertig mit ihren Aufzeichnungen und legte das Buch neben sich. Fennex hüpfte derweil einem Schmetterling hinterher, auch das wurde kurz von dem schwarzhaarigen Mädchen beobachtet, bevor sie ihre Aufmerksamkeit ihrem Begleiter widmete. Sie hörte ihm zuerst zu, bis er alles gesagt hatte was er wohl loswerden wollte, zumindest im Moment. Erst dann fing sie an ihre eigene Antwort und Meinung zu formulieren. Dabei wandte sie ihr Gesicht der Sonne zu, die sich durch die Blätter schummelte, schloss die Augen und genoss die Wärme. Sie hatte sich so hingesetzt, dass sie sich ein wenig auf ihren Händen abstützen konnte. Bei seinen Worten schlich sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
"An einem Lächeln erkennt man sehr viel, das ist wahr. Ich hätte aber nicht gedacht, dass mir jemand Vertrauen schenkt aufgrund meines Lächeln. Ich weiß nicht genau. Aber ich schätze es ist angebracht "Danke" zu sagen, also Danke.", sprach sie ihre Gedanken aus, sah dann aber wieder zu Artorias, wobei ihre Augen nicht komplett geöffnet waren, da die Sonne sie ein wenig blendete.
"Du hast vermutlich Recht, jeder Mensch sucht an irgendeinem Punkt in seinem Leben nach dem Schlüssel. Manchmal verliert man ihn wohl auch wieder, vielleicht bricht er ja auch einmal ab oder man findet den Falschen. Ich selber habe meinen auch noch nicht gefunden, aber wo der wohl sein mag?", sprach Tharja. Anschließend setzte sie sich in einen Schneidersitz, so konnte sie ihre Augen ganz öffnen aufgrund ihrer Stirnfransen, ihre Hände lagen locker in ihrem Schoß. Es verwirrte sie ein wenig was er ihr eben beschrieben hatte. Etwa seine Last, von der er zuvor gesprochen hatte?
"Es klingt anstrengend nach deinem Schlüssel zu suchen. Ich hoffe, dass du ihn bald findest, auch wenn er vielleicht gut versteckt sein mag. Das Schicksal hat es uns einen Weg vorbestimmt ihn zu finden, aber wir haben die Möglichkeit Abkürzungen zu finden. Wir müssen nur genau gucken. Aber wieso das Schicksal so etwas tut?" Tharja schwieg kurz. "Das ist zumindest mir unerklärlich. Genauso wie die Realität. Woher können wir sagen, dass das was wir sehen, wirklich real ist?" Erneut schwieg Tharja für ein paar Momente, in der aber Artorias wieder das Wort ergriff und somit Tharjas Aufmerksamkeit erlangte. Er schenkte ihr eine Blume, eine ausgesprochen schöne Blume. Mit einem Lächeln und einem leisen "Danke", zeigte die Schwarzhaarige ihre Dankbarkeit für diese Geste. Für einen Moment wanderte ihre rechte Hand hoch zu dem Pflänzchen um sicher zu gehen, dass sie auch nicht heraus fallen würde, aber das war nicht der Fall. Anschließend ergriff sie das Thema nochmal.
"Wir können jederzeit von dieser Erde schwinden, aber was ist danach? Nichts? Oder eine Anderwelt?", sprach das Mädchen ihre Gedanken aus und formulierte gleichzeitig eine Frage an Artorias, schwieg für einen Moment und fing dann wieder an etwas zu sagen. Diesmal sah sie zum Boden, pflückte einen Grashalm und hielt ihn fest. Ihre Miene war nachdenklicher, fast schon trauriger als zuvor. "Ich verstehe die Realität nicht. Vielleicht ist ja das eine meiner Lasten, aber was ist real? Manchmal tue ich Dinge, bei denen ich nicht weiß ob sie wirklich gerade passiert sind.", sprach sie leise, aber gerade noch hörbar. In fremden Ohren musste es komisch klingen, wenn jemand so etwas sagte. Zumindest dachte das die Schwarzhaarige. Sie wollte den Schwarzhaarigen damit aber auch nicht belästigen. Es passte nur gerade zum Thema.
Ein Lächeln entkam ihr, sie sah wieder hoch zu Artorias. "Du hast dir einen sehr guten Platz zum Nachdenken ausgesucht. Die Stimmung passt hier. Fennex scheint es auch zu gefallen." Mit diesen Worten zeigte sie in die Richtung des nun schlafenden Wüstenfuchses. Es waren nur seine großen Ohren zu sehen, eventuell schien noch ein wenig Farbe vom Rückenfell durch die Grashalme. Ansonsten war er komplett verschwunden.
Nachdem Tharja und Artorias nun vor der Gruppe aggressiver Jugendlicher geflüchtet waren, gingen sie nebeneinander durch die Natur von Cedar. Es herrschte eine angenehme Atmosphäre, langsam war auch der Lärm der Stadt verebbt und hatte mit den Geräuschen der Natur den Platz getauscht. Zwischen den Worten die sie tauschten entstand immer wieder kurz eine Stille, in der nachgedacht wurde, allerdings keinesfalls eine unangenehme Stille. Dies wäre nur der Fall, wenn sie nicht wussten was sie reden sollten, doch dies war zwischen den beiden Schwarzhaarigen zum Glück nicht der Fall, denn während sie die Häuser der Stadt mit ländlicheren Häusern und Feldern tauschten, griff Artorias noch einmal das Gespräch von zuvor auf, sorgte so für ein Thema und erklärte gleichzeitig seine Ansichten weiter. Mittlerweile war auch Fennex wieder aufgewacht und wurde nun nicht mehr von seiner Besitzerin getragen, sondern tapste fröhlich neben ihr her. Tharja hielt mit beiden Händen ihr Buch fest vor ihrem Bauch, sah auf den Weg und dachte kurz über Artorias Worte nach, bevor sie etwas antwortete. Sie verstand was er meinte, zwar wusste sie nicht was seine Last war, aber im Prinzip verstand sie es.
"Doch, ich kann es nachvollziehen. Jeder trägt irgendwelche Lasten mit sich herum, ich mag vielleicht nicht wissen was deine Last ist, aber prinzipiell kann ich es zumindest theoretisch verstehen, was du meinst.", antwortete das Mädchen nun und sah wieder zu dem jungen Mann auf.
Die Zeit verging bekannter Weise ja doch schneller wenn man etwas tat, in diesem Fall eben sich unterhalten, und so kam es, dass die beiden sich dem geheimnisvollen Ort nährten, auch wenn Tharja davon noch nichts wissen konnte. Während die Szenerie nun langsam komplett in Wiesen und Felder wechselte, mit einem Weg, der in einem Wald mündete, redeten die Beiden noch immer weiter. Diesmal sprach der Wegbegleiter des Mädchens das Thema mit seiner Herkunft an. Zuvor hatte sie ihn ja gefragt, ob er ganz Fiore kannte. Seiner Antwort nach zu urteilen tat er dies nicht, oder vielleicht auch noch nicht? Er erzählte ihr, dass er vorhatte zu reisen, was Tharja gut nachvollziehen konnte. Oft hatte es sie schon in die Ferne gezogen, aber dennoch war sie nie wirklich weit weggekommen. Sie lebte ja bei der Gilde Fallen Angels, weiter weg als es Aufträge verlangten kam sie einfach nicht. Allerdings war sie auch erst 19 Jahre alt, oder jung, wie man es eben sagen wollte, also konnte das ja auch noch kommen. Vielleicht hielt das Schicksal ja schon eine große Reise für sie parat. Manchmal wäre es schön solche Dinge zu wissen, aber dann wäre die Überraschung verdorben.
Langsam erreichten die Beiden den Wald, zuerst waren es nur vereinzelte Flechten und hohe Gräser die dies ankündigten, aber schon bald waren viele hohe Bäume um die zwei herum. Tharja musterte ihre neue Umgebung, in ihr Buch schrieb sie diese aber nicht auf. Wenn ihr danach der Sinn stand, konnte sie dies aber später noch tun. Eine Sache die sie aber notierte war die Lichtung, die sie soeben erreicht hatten. Da das Mädchen generell leicht fasziniert war, wurde dieser Effekt hier nur noch verstärkt durch diese Eigenschaft. Sie versuchte alles festzuhalten, nur in Stichworten klarerweise, ansonsten würde das viel zu lange dauern. Während sie schrieb, folgte sie Artorias und setzte sich dann zu ihm. Sobald sie bequem Platz genommen hatte, war sie aber auch schon fertig mit ihren Aufzeichnungen und legte das Buch neben sich. Fennex hüpfte derweil einem Schmetterling hinterher, auch das wurde kurz von dem schwarzhaarigen Mädchen beobachtet, bevor sie ihre Aufmerksamkeit ihrem Begleiter widmete. Sie hörte ihm zuerst zu, bis er alles gesagt hatte was er wohl loswerden wollte, zumindest im Moment. Erst dann fing sie an ihre eigene Antwort und Meinung zu formulieren. Dabei wandte sie ihr Gesicht der Sonne zu, die sich durch die Blätter schummelte, schloss die Augen und genoss die Wärme. Sie hatte sich so hingesetzt, dass sie sich ein wenig auf ihren Händen abstützen konnte. Bei seinen Worten schlich sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
"An einem Lächeln erkennt man sehr viel, das ist wahr. Ich hätte aber nicht gedacht, dass mir jemand Vertrauen schenkt aufgrund meines Lächeln. Ich weiß nicht genau. Aber ich schätze es ist angebracht "Danke" zu sagen, also Danke.", sprach sie ihre Gedanken aus, sah dann aber wieder zu Artorias, wobei ihre Augen nicht komplett geöffnet waren, da die Sonne sie ein wenig blendete.
"Du hast vermutlich Recht, jeder Mensch sucht an irgendeinem Punkt in seinem Leben nach dem Schlüssel. Manchmal verliert man ihn wohl auch wieder, vielleicht bricht er ja auch einmal ab oder man findet den Falschen. Ich selber habe meinen auch noch nicht gefunden, aber wo der wohl sein mag?", sprach Tharja. Anschließend setzte sie sich in einen Schneidersitz, so konnte sie ihre Augen ganz öffnen aufgrund ihrer Stirnfransen, ihre Hände lagen locker in ihrem Schoß. Es verwirrte sie ein wenig was er ihr eben beschrieben hatte. Etwa seine Last, von der er zuvor gesprochen hatte?
"Es klingt anstrengend nach deinem Schlüssel zu suchen. Ich hoffe, dass du ihn bald findest, auch wenn er vielleicht gut versteckt sein mag. Das Schicksal hat es uns einen Weg vorbestimmt ihn zu finden, aber wir haben die Möglichkeit Abkürzungen zu finden. Wir müssen nur genau gucken. Aber wieso das Schicksal so etwas tut?" Tharja schwieg kurz. "Das ist zumindest mir unerklärlich. Genauso wie die Realität. Woher können wir sagen, dass das was wir sehen, wirklich real ist?" Erneut schwieg Tharja für ein paar Momente, in der aber Artorias wieder das Wort ergriff und somit Tharjas Aufmerksamkeit erlangte. Er schenkte ihr eine Blume, eine ausgesprochen schöne Blume. Mit einem Lächeln und einem leisen "Danke", zeigte die Schwarzhaarige ihre Dankbarkeit für diese Geste. Für einen Moment wanderte ihre rechte Hand hoch zu dem Pflänzchen um sicher zu gehen, dass sie auch nicht heraus fallen würde, aber das war nicht der Fall. Anschließend ergriff sie das Thema nochmal.
"Wir können jederzeit von dieser Erde schwinden, aber was ist danach? Nichts? Oder eine Anderwelt?", sprach das Mädchen ihre Gedanken aus und formulierte gleichzeitig eine Frage an Artorias, schwieg für einen Moment und fing dann wieder an etwas zu sagen. Diesmal sah sie zum Boden, pflückte einen Grashalm und hielt ihn fest. Ihre Miene war nachdenklicher, fast schon trauriger als zuvor. "Ich verstehe die Realität nicht. Vielleicht ist ja das eine meiner Lasten, aber was ist real? Manchmal tue ich Dinge, bei denen ich nicht weiß ob sie wirklich gerade passiert sind.", sprach sie leise, aber gerade noch hörbar. In fremden Ohren musste es komisch klingen, wenn jemand so etwas sagte. Zumindest dachte das die Schwarzhaarige. Sie wollte den Schwarzhaarigen damit aber auch nicht belästigen. Es passte nur gerade zum Thema.
Ein Lächeln entkam ihr, sie sah wieder hoch zu Artorias. "Du hast dir einen sehr guten Platz zum Nachdenken ausgesucht. Die Stimmung passt hier. Fennex scheint es auch zu gefallen." Mit diesen Worten zeigte sie in die Richtung des nun schlafenden Wüstenfuchses. Es waren nur seine großen Ohren zu sehen, eventuell schien noch ein wenig Farbe vom Rückenfell durch die Grashalme. Ansonsten war er komplett verschwunden.
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Tal im Wald
Beide waren nun an dem Ort, der perfekt ausdrückte, welch Schönheit die Natur doch zu bieten hatte, wenn man mal genauer hinsah, wie mit der Lupe quasi. Viele Menschen liefen einfach daran vorbei, obwohl sie es doch direkt vor den Augen hatten, sie achteten nicht darauf, hatten kein Gespür dafür. Traurig eigentlich, wenn man bedachte, was für eine magische Wirkung so ein Tal doch verüben konnte. Artorias wusste das zu schätzen und war deshalb auch öfter an Orten wie diesen. Wenn man außerdem fast nur an der frischen Luft war, Zeit hatte sowas zu erkunden, dann dachte man vielleicht eher ein wenig wie der Schwarzhaarige. Es kam also auf Umstände an, die nicht jeder nachvollziehen oder so empfinden konnte. Allerdings nahm er das niemandem übel. Solange er seine Ruhe dabei hatte und er keine Schwierigkeiten gemacht bekam, ging das schon in Ordnung. Artorias gewöhnte sich mittlerweile schon daran, es war nichts Neues mehr. Menschen waren nun mal unterschiedlich. Einige wussten dafür vielleicht andere Dinge zu schätzen, die bei ihm zu kurz kamen. Wie so vieles eigentlich.
Mittlerweile saß er dort mit Tharja dort einfach auf der Wiese, so als wenn es das Normalste der Welt wäre, obwohl er diese Frau nicht einmal richtig kannte. Grade mal seid ein paar Minuten, nicht mehr. Dennoch unterhielt er sich mit ihr über die Dinge, die er nicht einfach Leuten auf der Straße auf die Nase binden würde. Komische Sache, wie er selbst fand. Es fing normal an, jetzt waren sie dabei, das Ganze zu vertiefen, was in kleinen philosophischen Ausschweifungen endete, die Artorias manchmal an den Tag legte, wenn es auch passte. Er umschrieb ein Problem, was ihn schon seit seiner Kindheit verfolgte. Seine Magie, der Abyss, der manchmal ausbrach und ihn drohte zu verschlingen, wenn er nichts dagegen unternahm. Das Problem war, dass er nicht wusste, was er tun sollte. Der Abyss war das Schloss, der Schlüssel musste gefunden werden, um ihn zu einem Menschen zu machen, der überleben konnte, keine Angst haben brauchte, seine Mitmenschen und Personen die er liebte, zu verletzen. Dann wäre er endlich frei, frei von der Last die man ihm unfreiwillig auftrug. Er war zwar so in der Lage, sich zu wehren, aber wollte er das? Artorias hatte nie die Wahl im Leben, zu sagen was er wollte, es interessierte keinen. Sein Leben wurde von anderen geführt, und das hart und strikt. Das machte aus ihm den Mann, der nun vor der Schwarzhaarigen Frau stand, beziehungsweise neben ihr saß. Innerlich hoffte er, dass sie seinen kühnen Worten Gehör schenkte, aber nicht nur das, sie sollte auch verstehen was er sagte und sich ein Urteil bilden. Das war nun mal Bestandteil einer Konversation. Vorzugsweise gehörte es auch dazu, dann eine Antwort zu geben, so wie Tharja es nun vorhatte, es die ganze Zeit schon tat, wenn Artorias mit ihr sprach. Vorerst bedankte sie sich dafür, dass der junge Mann meinte, er würde ihr aufgrund des Lächeln vertrauen. "Manchmal steckt mehr dahinter, als man denkt. Jedenfalls wenn man in der Lage war, mehr zu sehen, als die Hülle einem bot" gab er kurz und knapp zurück, nickte ihr einmal zu, hielt sich die Hand schützend vors Gesicht, um die Sonnenstrahlen etwas zu mildern. Nun war er gespannt wie sie auf den Rest seiner Worte reagierte. Sie gab ihm vorerst Recht, was den Schlüssel zum Schluss betraf, und die Suche danach. Auch sie fragte sich, wo ihr eigener Schlüssel sich aufhalten könnte. "Gute Frage. Wer weiß, ob du es herausfinden wirst, oder wie. Manchmal ist man der Antwort zur Frage näher als man denkt" Artorias schaute Tharja an, lächelte kurz, während er weiter zuhörte, was sie zu sagen hatte. Das Gespräch ging die vorgegebene Richtung weiter, der Schlüssel zum persönlichen Glück, gefolgt von der Frage nach der Realität. Eine interessante Unterhaltung, die der Schwarzhaarige nicht alle Tage führte. "Ich muss meinen Schlüssel finden, ich habe keine andere Wahl. So sieht die meine Realität aus, und wenn ich sie nicht ändere, wird sie mich dies spüren lassen. Ich bin nicht an mein Schicksal gebunden, sondern daran, es zu ändern. Man hat mir eine schwere Aufgabe gegeben, die es gilt zu lösen. Es ist wie eine Probe, die mich testet ob ich das was mir gegeben war, überhaupt verdient habe. Doch nicht im positiven Sinne. Ich glaube nicht an höhere Kräfte, allerdings kann ich mir manches nicht erklären. Ich arbeite hart daran mit selbst zu beweisen, dass ich mehr bin als man für mich gedacht hatte. Ich bin das, was ich sein will. Ein freier Mensch" klare Worte vom Abyss Magier, der Tharja seine Sicht der Dinge erneut schilderte, dabei auf ihr Thema Bezug nahm. "Weißt du, ich will gar nicht wissen was nach dem Tod auf mich wartet, sondern eher, was das Leben noch an schönen Seiten für mich bereithält und mit wem oder was, ich diese genießen darf" sagte Artorias. Wenn er seinen Abyss kontrollierte, würde ein völlig neues Leben warten. Er konnte von der Mentalität anders umgehen, vieles würde wieder Normal werden. Bisher eine Wunschvorstellung. Irgenwann würde er vor Tharja mal das Rätsel auflösen und ihr erklären, warum er den Schlüssel finden musste. Bis dahin hatte es noch Zeit, jedenfalls wenn sie sich jemals wiedersehen würden, nachdem diese Unterhaltung ihr Ende gefunden hatte.
Sie jedenfalls mochte den Platz, den Artorias aussuchte. Auch ihrem Fuchs schien es zu gefallen, denn er machte es sich sehr gemütlich. "Sag mal Tharja, du bist eine Magierin, richtig? Bist du auch an eine dieser Gilden gebunden, oder aus freien Stücken unterwegs? Ich treffe selten Magier, die sich nicht bereits verpflichtet haben" wollte er nun von ihr wissen. Es interessierte ihn einfach, nicht dass er selbst nach einer Gilde suchte, sondern weil er wissen wollte, ob eine Magierin wie sie, bereits eine Gilde für sich gefunden hatte. Artorias selbst würde eigentlich in keine dieser Anstalten passen. Ständig waren dort Menschen die er seine Kameraden nennen musste, potenzielle Opfer die er unabsichtlich verletzen konnte. Zudem hatte er eh lieber seiner Ruhe und wäre wohl kaum im Haus. Das Gute war nur, dass die Aufträge welche explizit den Gilden für ihre Mitglieder angeboten wurden, ordentlich Geld zum überleben bringen konnten. Das wäre wohl der einzige Reiz an so einer Sache. Auch jemand der wanderte, brauchte Jewel. So sah es nun mal aus.
Mittlerweile saß er dort mit Tharja dort einfach auf der Wiese, so als wenn es das Normalste der Welt wäre, obwohl er diese Frau nicht einmal richtig kannte. Grade mal seid ein paar Minuten, nicht mehr. Dennoch unterhielt er sich mit ihr über die Dinge, die er nicht einfach Leuten auf der Straße auf die Nase binden würde. Komische Sache, wie er selbst fand. Es fing normal an, jetzt waren sie dabei, das Ganze zu vertiefen, was in kleinen philosophischen Ausschweifungen endete, die Artorias manchmal an den Tag legte, wenn es auch passte. Er umschrieb ein Problem, was ihn schon seit seiner Kindheit verfolgte. Seine Magie, der Abyss, der manchmal ausbrach und ihn drohte zu verschlingen, wenn er nichts dagegen unternahm. Das Problem war, dass er nicht wusste, was er tun sollte. Der Abyss war das Schloss, der Schlüssel musste gefunden werden, um ihn zu einem Menschen zu machen, der überleben konnte, keine Angst haben brauchte, seine Mitmenschen und Personen die er liebte, zu verletzen. Dann wäre er endlich frei, frei von der Last die man ihm unfreiwillig auftrug. Er war zwar so in der Lage, sich zu wehren, aber wollte er das? Artorias hatte nie die Wahl im Leben, zu sagen was er wollte, es interessierte keinen. Sein Leben wurde von anderen geführt, und das hart und strikt. Das machte aus ihm den Mann, der nun vor der Schwarzhaarigen Frau stand, beziehungsweise neben ihr saß. Innerlich hoffte er, dass sie seinen kühnen Worten Gehör schenkte, aber nicht nur das, sie sollte auch verstehen was er sagte und sich ein Urteil bilden. Das war nun mal Bestandteil einer Konversation. Vorzugsweise gehörte es auch dazu, dann eine Antwort zu geben, so wie Tharja es nun vorhatte, es die ganze Zeit schon tat, wenn Artorias mit ihr sprach. Vorerst bedankte sie sich dafür, dass der junge Mann meinte, er würde ihr aufgrund des Lächeln vertrauen. "Manchmal steckt mehr dahinter, als man denkt. Jedenfalls wenn man in der Lage war, mehr zu sehen, als die Hülle einem bot" gab er kurz und knapp zurück, nickte ihr einmal zu, hielt sich die Hand schützend vors Gesicht, um die Sonnenstrahlen etwas zu mildern. Nun war er gespannt wie sie auf den Rest seiner Worte reagierte. Sie gab ihm vorerst Recht, was den Schlüssel zum Schluss betraf, und die Suche danach. Auch sie fragte sich, wo ihr eigener Schlüssel sich aufhalten könnte. "Gute Frage. Wer weiß, ob du es herausfinden wirst, oder wie. Manchmal ist man der Antwort zur Frage näher als man denkt" Artorias schaute Tharja an, lächelte kurz, während er weiter zuhörte, was sie zu sagen hatte. Das Gespräch ging die vorgegebene Richtung weiter, der Schlüssel zum persönlichen Glück, gefolgt von der Frage nach der Realität. Eine interessante Unterhaltung, die der Schwarzhaarige nicht alle Tage führte. "Ich muss meinen Schlüssel finden, ich habe keine andere Wahl. So sieht die meine Realität aus, und wenn ich sie nicht ändere, wird sie mich dies spüren lassen. Ich bin nicht an mein Schicksal gebunden, sondern daran, es zu ändern. Man hat mir eine schwere Aufgabe gegeben, die es gilt zu lösen. Es ist wie eine Probe, die mich testet ob ich das was mir gegeben war, überhaupt verdient habe. Doch nicht im positiven Sinne. Ich glaube nicht an höhere Kräfte, allerdings kann ich mir manches nicht erklären. Ich arbeite hart daran mit selbst zu beweisen, dass ich mehr bin als man für mich gedacht hatte. Ich bin das, was ich sein will. Ein freier Mensch" klare Worte vom Abyss Magier, der Tharja seine Sicht der Dinge erneut schilderte, dabei auf ihr Thema Bezug nahm. "Weißt du, ich will gar nicht wissen was nach dem Tod auf mich wartet, sondern eher, was das Leben noch an schönen Seiten für mich bereithält und mit wem oder was, ich diese genießen darf" sagte Artorias. Wenn er seinen Abyss kontrollierte, würde ein völlig neues Leben warten. Er konnte von der Mentalität anders umgehen, vieles würde wieder Normal werden. Bisher eine Wunschvorstellung. Irgenwann würde er vor Tharja mal das Rätsel auflösen und ihr erklären, warum er den Schlüssel finden musste. Bis dahin hatte es noch Zeit, jedenfalls wenn sie sich jemals wiedersehen würden, nachdem diese Unterhaltung ihr Ende gefunden hatte.
Sie jedenfalls mochte den Platz, den Artorias aussuchte. Auch ihrem Fuchs schien es zu gefallen, denn er machte es sich sehr gemütlich. "Sag mal Tharja, du bist eine Magierin, richtig? Bist du auch an eine dieser Gilden gebunden, oder aus freien Stücken unterwegs? Ich treffe selten Magier, die sich nicht bereits verpflichtet haben" wollte er nun von ihr wissen. Es interessierte ihn einfach, nicht dass er selbst nach einer Gilde suchte, sondern weil er wissen wollte, ob eine Magierin wie sie, bereits eine Gilde für sich gefunden hatte. Artorias selbst würde eigentlich in keine dieser Anstalten passen. Ständig waren dort Menschen die er seine Kameraden nennen musste, potenzielle Opfer die er unabsichtlich verletzen konnte. Zudem hatte er eh lieber seiner Ruhe und wäre wohl kaum im Haus. Das Gute war nur, dass die Aufträge welche explizit den Gilden für ihre Mitglieder angeboten wurden, ordentlich Geld zum überleben bringen konnten. Das wäre wohl der einzige Reiz an so einer Sache. Auch jemand der wanderte, brauchte Jewel. So sah es nun mal aus.
Gast- Gast
Re: Tal im Wald
Innerlich war Tharja Artorias auf jeden Fall auch dankbar, alleine schon mal dafür, dass er ihr diesen Ort gezeigt hatte, auch wenn er dies nicht wusste und sie es vermutlich auch nicht zur Sprache bringen würde. Immerhin war es nicht ganz alltäglich, dass man sich für so etwas bedankte? Dafür, dass man mit jemanden zu einer Lichtung gegangen war? Allerdings hatte sich das Mädchen schon vorgenommen, dass sie sich den Weg von hier weg merken würde, dann konnte sie jederzeit wieder herkommen, vorausgesetzt sie schaffte es. Es war einfach ein perfekter Ort zum Nachdenken oder einfach nur zum Entspannen. So eine Art Ort konnte schnell von seinem Zauber befreit werden, sobald er von der falschen Person betreten wurde. Deswegen würde die Schwarzhaarige wohl auch kaum jemanden mitnehmen, falls sie nochmal herkommen würde.
Im Moment sollte sie aber nicht so viel nachdenken, sondern sich eher auf das Gespräch mit Artorias konzentrieren, sonst konnte sie auch folgende Fragen eventuell dann nicht antworten. Es gab immerhin mehr Möglichkeiten die man erwidern konnte als Ja und Nein, gerade bei so einem philosophischen Gespräch wie dem der zwei Magier. Auch wenn sie sich noch nicht lange kannten, hatte Tharja doch ein gutes Gefühl bei diesem Herren. Man konnte sich gut mit ihm unterhalten, er teilte einem seine Meinung mit und ließ seinen Gegenüber auch antworten. Konversationen führen können war für die Schwarzhaarige ein wichtiger Teil eines Charakters, dass der junge Herr dies konnte sprach auf jeden Fall für ihn.
Daher hörte sie ihm auch genau zu als er von seiner "Last" sprach. Langsam aber sicher machte er sie schon neugierig was er damit meinte, doch er sprach seine Bürde nie direkt an, beschrieb sie oder nannte sie beim Namen. Beim Nachdenken über eine mögliche Antwort änderte Tharja abermals ihre Haltung. Sie setzte sich gerader hin, stellte ihre Knie auf und legte die Arme um diese, gerade so, dass sie ihr rechtes Handgelenk mit der linken Hand festhalten konnte. Ihre Haare fielen ihr noch immer leicht über die Schultern, wenn sie nicht gerade vom Wind herum geweht wurden.
"Es klingt nicht leicht überhaupt eine Richtung für diese Lösung zu diesem Problem zu finden, ich könnte mir im Moment jedenfalls keine ausdenken, in der ich anfangen würde zu suchen. Weißt du schon in welcher Richtung du suchen musst? Ob der Schlüssel irgendwo anders zu finden ist oder bei dir selbst liegt? ", sagte sie und streckte ihren Rücken dann durch. "Ich weiß nicht genau ob man versteht was ich meine, ich weiß auch nicht ob ich genau verstehe was du meinst, immerhin gibt es verschiedene Wege Dinge aufzufassen und ich weiß ja auch nicht was du schon probiert hast. Ich versuche immer alles aus mehreren Perspektiven zu sehen, das kann manchmal etwas konfus werden." Wiederum setzte sich das Mädchen mit leicht gekrümmten Rücken hin. "Manchmal sehen Dinge ja aus verschiedenen Ansichten anders aus. Nicht immer, aber ab und zu schon.", sagte sie und sah in die Ferne zu den Bäumen, die die Lichtung umrandeten.
"Aber es ist eine gute Einstellung die du hast. Es ist immer besser im jetzt zu leben als in der Zukunft oder der Vergangenheit, leider mache ich genau das oft nicht. Ich denke, dass du deine Antwort finden wirst, irgendwann muss doch jede Frage einmal seine Lösung finden. Die einen finden sie eben früher, die anderen später. Wer weiß, vielleicht wachen wir eines Morgens auf und niemand hat mehr Fragen."
Es vergingen daraufhin einige leisere Minuten, ein paar Wortwechsel fanden noch statt aber es war alles nicht gezwungen sondern kam so wie es eben kam. Auch Fennex hatte es sich in Zwischenzeit gemütlich gemacht, hatte ein Grasbüschel gefunden wo er sich glücklich hingelegt hatte und bald darauf eingeschlafen war. Von was Tiere wohl träumten? Tharja legte ihr Kinn auf ihre Knie und schloss ihre Arme nun fester um ihre Schienbeine, während sie den Wüstenfuchs beobachtete. Manchmal wollte sie doch echt mit ihm Rollen tauschen. Oder auch so ein Fuchs sein.
"Ich frage mich manchmal echt wie Tiere das Alles hier sehen. Wenn ich mir Fennex so ansehe, sieht mir der nicht so aus als ob er Probleme hätte.", sprach Tharja ihre Gedanken einfach mal wild heraus.
Die Worte hatten nicht wirklich jemanden, der sie verstehen musste, sie hatte sie einfach ausgesprochen. Dieser Satz hatte nicht einmal wirklichen Sinn gehabt, das Gespräch hätte genauso gut ohne ihn weiter laufen können. Für so etwas brauchte man eben eine Retour Taste, nur dass es die im Leben eben nicht gab. War zwar prinzipiell wohl gut so, aber manchmal echt nervig.
Die Gedanken des Mädchens wurden abermals jäh unterbrochen, als Artorias diesmal etwas zu ihrer Herkunft fragte. Er wollte wissen ob sie schon bei einer Gilde war oder noch eine freie Magierin. Tharja zog daraus, dass er selbst wohl nicht in einer Gilde war, ansonsten hätte er ihr Mal vermutlich schon erkannt. Fallen Angels war keine kleine Gilde mehr und Tharjas Gewand bot genug Sicht auf das Zeichen. Generell konnte man ja nicht davon sprechen, dass man recht wenig von ihr sah.
"Ich bin Gildenmagierin bei der Gilde Fallen Angels. Allerdings schon seit meiner Geburt an, da meine Mutter dort auch schon Mitglied war. Man könnte sagen, dass ich direkt dort hineingeboren bin. Außerdem verstarb sie ein paar Jahre nach meiner Geburt und da ich nicht wirklich einen Vater hatte, blieb ich gleich dort.", erzählte die Schwarzhaarige kurz ihre Vergangenheit, hob dann ihren Kopf und legte ihn etwas schief.
"Du bist in keiner Gilde, oder? Hast du Interesse daran einer beizutreten?"
Im Moment sollte sie aber nicht so viel nachdenken, sondern sich eher auf das Gespräch mit Artorias konzentrieren, sonst konnte sie auch folgende Fragen eventuell dann nicht antworten. Es gab immerhin mehr Möglichkeiten die man erwidern konnte als Ja und Nein, gerade bei so einem philosophischen Gespräch wie dem der zwei Magier. Auch wenn sie sich noch nicht lange kannten, hatte Tharja doch ein gutes Gefühl bei diesem Herren. Man konnte sich gut mit ihm unterhalten, er teilte einem seine Meinung mit und ließ seinen Gegenüber auch antworten. Konversationen führen können war für die Schwarzhaarige ein wichtiger Teil eines Charakters, dass der junge Herr dies konnte sprach auf jeden Fall für ihn.
Daher hörte sie ihm auch genau zu als er von seiner "Last" sprach. Langsam aber sicher machte er sie schon neugierig was er damit meinte, doch er sprach seine Bürde nie direkt an, beschrieb sie oder nannte sie beim Namen. Beim Nachdenken über eine mögliche Antwort änderte Tharja abermals ihre Haltung. Sie setzte sich gerader hin, stellte ihre Knie auf und legte die Arme um diese, gerade so, dass sie ihr rechtes Handgelenk mit der linken Hand festhalten konnte. Ihre Haare fielen ihr noch immer leicht über die Schultern, wenn sie nicht gerade vom Wind herum geweht wurden.
"Es klingt nicht leicht überhaupt eine Richtung für diese Lösung zu diesem Problem zu finden, ich könnte mir im Moment jedenfalls keine ausdenken, in der ich anfangen würde zu suchen. Weißt du schon in welcher Richtung du suchen musst? Ob der Schlüssel irgendwo anders zu finden ist oder bei dir selbst liegt? ", sagte sie und streckte ihren Rücken dann durch. "Ich weiß nicht genau ob man versteht was ich meine, ich weiß auch nicht ob ich genau verstehe was du meinst, immerhin gibt es verschiedene Wege Dinge aufzufassen und ich weiß ja auch nicht was du schon probiert hast. Ich versuche immer alles aus mehreren Perspektiven zu sehen, das kann manchmal etwas konfus werden." Wiederum setzte sich das Mädchen mit leicht gekrümmten Rücken hin. "Manchmal sehen Dinge ja aus verschiedenen Ansichten anders aus. Nicht immer, aber ab und zu schon.", sagte sie und sah in die Ferne zu den Bäumen, die die Lichtung umrandeten.
"Aber es ist eine gute Einstellung die du hast. Es ist immer besser im jetzt zu leben als in der Zukunft oder der Vergangenheit, leider mache ich genau das oft nicht. Ich denke, dass du deine Antwort finden wirst, irgendwann muss doch jede Frage einmal seine Lösung finden. Die einen finden sie eben früher, die anderen später. Wer weiß, vielleicht wachen wir eines Morgens auf und niemand hat mehr Fragen."
Es vergingen daraufhin einige leisere Minuten, ein paar Wortwechsel fanden noch statt aber es war alles nicht gezwungen sondern kam so wie es eben kam. Auch Fennex hatte es sich in Zwischenzeit gemütlich gemacht, hatte ein Grasbüschel gefunden wo er sich glücklich hingelegt hatte und bald darauf eingeschlafen war. Von was Tiere wohl träumten? Tharja legte ihr Kinn auf ihre Knie und schloss ihre Arme nun fester um ihre Schienbeine, während sie den Wüstenfuchs beobachtete. Manchmal wollte sie doch echt mit ihm Rollen tauschen. Oder auch so ein Fuchs sein.
"Ich frage mich manchmal echt wie Tiere das Alles hier sehen. Wenn ich mir Fennex so ansehe, sieht mir der nicht so aus als ob er Probleme hätte.", sprach Tharja ihre Gedanken einfach mal wild heraus.
Die Worte hatten nicht wirklich jemanden, der sie verstehen musste, sie hatte sie einfach ausgesprochen. Dieser Satz hatte nicht einmal wirklichen Sinn gehabt, das Gespräch hätte genauso gut ohne ihn weiter laufen können. Für so etwas brauchte man eben eine Retour Taste, nur dass es die im Leben eben nicht gab. War zwar prinzipiell wohl gut so, aber manchmal echt nervig.
Die Gedanken des Mädchens wurden abermals jäh unterbrochen, als Artorias diesmal etwas zu ihrer Herkunft fragte. Er wollte wissen ob sie schon bei einer Gilde war oder noch eine freie Magierin. Tharja zog daraus, dass er selbst wohl nicht in einer Gilde war, ansonsten hätte er ihr Mal vermutlich schon erkannt. Fallen Angels war keine kleine Gilde mehr und Tharjas Gewand bot genug Sicht auf das Zeichen. Generell konnte man ja nicht davon sprechen, dass man recht wenig von ihr sah.
"Ich bin Gildenmagierin bei der Gilde Fallen Angels. Allerdings schon seit meiner Geburt an, da meine Mutter dort auch schon Mitglied war. Man könnte sagen, dass ich direkt dort hineingeboren bin. Außerdem verstarb sie ein paar Jahre nach meiner Geburt und da ich nicht wirklich einen Vater hatte, blieb ich gleich dort.", erzählte die Schwarzhaarige kurz ihre Vergangenheit, hob dann ihren Kopf und legte ihn etwas schief.
"Du bist in keiner Gilde, oder? Hast du Interesse daran einer beizutreten?"
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Tal im Wald
Was für eine interessante Begegnung das doch war. Eigentlich war er in Cedar angekommen, aus keinem wirklichen Grund. Er traf alte Bekannte wieder, was ja nicht unbedingt alltäglich war, besonders nicht im Fall des Abyss Magiers. Schließlich war er Ewigkeiten von Adria und Nel getrennt gewesen, aus gutem Grund. Es war eine Entscheidung, die er selbst getroffen hatte, weil es einfach nicht anders möglich gewesen war. Nun gut, das war eben seine Vergangenheit, ließ sich nicht mehr ändern. Somit wurde er zu dem, der nun war. Das Schicksal nahm seinen Lauf, es war so gewollt, vielleicht steckte er ja auch gar nicht drinnen. Als Kind konnte er sein Leben nicht selbst in die Hand nehmen, Schutz vor der Sklaverei und eine Familie konnte er sich nicht einfordern, es war nie möglich, er hatte es nie erfahren, wie sowas war. Er kannte nur Freunde, Freunde die seine Familie waren. Freunde, die er heute auch nicht mehr unbedingt hatte. Tief in seinem Herzen war alles wie früher, dieser heile Kern in einem kaputten System. So gesehen, war sogar am heutigen Tage sein Leben vielleicht ein Stück weit besser, als es damals war.
Nun saß er in Cedar, in dieser kleinen Lichtung, diesem Tal was er einst fand, nahm die junge Dame namens Tharja mit. Sofort kamen sie etwas ins Gespräch, nachdem er sie von den anderen beiden Typen weglockte. Schließlich wurde es dort auch gefährlich, also besser so. Somit saßen nun dort, führten ein recht philosophisches und angeregtes Gespräch über ihre Probleme, könnte man fast sagen, nur verpackt und umschrieben in geschickten Worten. Schließlich konnte der Abyss Magier ihr nicht direkt auf die Nase binden, dass ihn seine eigenen Kräfte gut und gerne töten konnten, wenn er nicht aufpasste und nichts dagegen unternahm. Er wusste das, doch sonst niemand. Es war eine Art Selbstschutz. Musste man ja nicht jedem berichten, dass man dem Tod immer sehr nahe war, egal was man tat. Fremden oder grade eben getroffenen Personen musste man es erst recht nicht sagen, egal was man für ein Gefühl bei ihnen hatte. Schließlich konnte es täuschen und wenn es dann so war, dann hatte man ein Problem. Ganz einfach war es zu vermeiden, in dem man einfach die Klappe hielt, mehr nicht. Andeutungen waren in Ordnung, doch mehr musste es nicht sein. Deshalb war Artorias nun ruhig, es reichte aus, erstmal zumindest. Tharja war wieder an der Reihe, gab eine Antwort und ihren eigenen Part preis. Sie fragte in welcher Richtung Artorias suchen musste, die Lösung zu seinem kniffligen Problem, dass sie sich wohl nicht recht vorstellen konnte. Wie denn auch? "Nein. Ich habe angefangen zu suchen, doch ich weiß nicht was oder wonach ich suche, schon gar nicht wo ich damit anfangen soll. Die Zeit läuft mir davon, doch ich gebe nicht auf. Bis zu meinem letzten Atemzug. Sei dir dessen bewusst, wenn du mal an mich denkst" meinte er zu seiner Begleitung.
"Natürlich verstehe ich was du meinst, obwohl es nicht einfach ist. Ich kenne dich nicht, habe keine Ahnung von deiner Geschichte, doch ich weiß, worauf du hinaus willst. Man muss sich nicht ewig kennen, um das was andere erzählen, nachvollziehen zu können. Eigene Erfahrungen und Ereignisse spielen dabei ebenfalls eine Rolle. Ich habe zumindest eine Menge erlebt, kann Dinge aus einigen Blickwinkeln betrachten, obwohl mir manches auf Ewig unerklärlich sein wird. Aber das ist menschlich" fügte er hinzu, blickte Tharja wieder kurz an. Sie lobte anschließend seine Einstellung, meinte, dass das Problem früher oder später gelöst sein könnte, sogar dass wenn er aufwachte, alle Fragen verblasste."Weißt du, die Sache ist die, dass ich nicht weiß, ob ich am nächsten Morgen noch aufwachen kann, ich weiß nicht, wann es zu spät ist. Ich will meine Antwort finden, ich will den Schlüssel in der Hand halten, mein eigener Held sein der die Dinge wieder in Ordnung bringt. Wenn ich das geschafft habe, lebe ich mit einem Lächeln in den Tag hinein, manchmal ist es nur eine Maske. Ich wäre gerne wieder ich selbst, wenn ich das überhaupt schon mal war, heißt es. Ich möchte mich finden, möchte wissen wer ich bin...oder wer ich sein kann" erklärte er ihr, blickte nachdenklich in den Himmel, beobachtete die kleinen Wolken, die sich sanft bewegten.
Kurz erwähnte sie, dass sie sich fragte, wie das bei Tieren war, ob sie sorgenfrei waren, oder was in ihrem Kopf vorging. "Sie führen ihr eigenes Leben, haben sicherlich auch Probleme und Sorgen, doch das sind die Dinge, die wir nicht verstehen können. Genauso wenig wie sie erfassen können, was unsere Anliegen sind. Denke ich" äußerte der Schwarzhaarige knapp, zuckte unwissend mit den Schultern. Natürlich war das alles keine fachkundige Erklärung, nur Spekulation. Zu guter Letzt ging es nochmal um den Part, wie es mit einer Gilde stand. Artorias hatte sie danach befragt, wollte wissen ob sie auch eine Magierin in einer solchen Organisation war. Die Antwort lautete natürlich ja. Ihre Geschichte dahinter sprach dafür, dass sie schon sehr lange dort war, eine harte Kindheit hatte? Nun ja, davon konnte er selbst Lieder singen. In Gedanken versunken, wurde er erst wieder aufmerksam, als sie fragte ob er Interesse hatte, einer beizutreten. Konnte er das überhaupt? War er in der Lage sowas zu tun? Eigentlich meidete Artorias andere Menschen, versuchte ihnen nicht zu Nahe zu kommen, hatte Angst sie zu verletzen, wollte keine Waffe sein. Allerdings musste er ja auch nicht permanent dort sein, konnte aber dennoch Geld verdienen was er zum überleben brauchte, hatte möglicherweise in der Nähe der Gilde einen Platz, an den er zurückkehren konnte. "Kannst du mich denn davon überzeugen, einer beizutreten?" fragte er herausfordernd, blickte Tharja gespielt ernst an.
Nun saß er in Cedar, in dieser kleinen Lichtung, diesem Tal was er einst fand, nahm die junge Dame namens Tharja mit. Sofort kamen sie etwas ins Gespräch, nachdem er sie von den anderen beiden Typen weglockte. Schließlich wurde es dort auch gefährlich, also besser so. Somit saßen nun dort, führten ein recht philosophisches und angeregtes Gespräch über ihre Probleme, könnte man fast sagen, nur verpackt und umschrieben in geschickten Worten. Schließlich konnte der Abyss Magier ihr nicht direkt auf die Nase binden, dass ihn seine eigenen Kräfte gut und gerne töten konnten, wenn er nicht aufpasste und nichts dagegen unternahm. Er wusste das, doch sonst niemand. Es war eine Art Selbstschutz. Musste man ja nicht jedem berichten, dass man dem Tod immer sehr nahe war, egal was man tat. Fremden oder grade eben getroffenen Personen musste man es erst recht nicht sagen, egal was man für ein Gefühl bei ihnen hatte. Schließlich konnte es täuschen und wenn es dann so war, dann hatte man ein Problem. Ganz einfach war es zu vermeiden, in dem man einfach die Klappe hielt, mehr nicht. Andeutungen waren in Ordnung, doch mehr musste es nicht sein. Deshalb war Artorias nun ruhig, es reichte aus, erstmal zumindest. Tharja war wieder an der Reihe, gab eine Antwort und ihren eigenen Part preis. Sie fragte in welcher Richtung Artorias suchen musste, die Lösung zu seinem kniffligen Problem, dass sie sich wohl nicht recht vorstellen konnte. Wie denn auch? "Nein. Ich habe angefangen zu suchen, doch ich weiß nicht was oder wonach ich suche, schon gar nicht wo ich damit anfangen soll. Die Zeit läuft mir davon, doch ich gebe nicht auf. Bis zu meinem letzten Atemzug. Sei dir dessen bewusst, wenn du mal an mich denkst" meinte er zu seiner Begleitung.
"Natürlich verstehe ich was du meinst, obwohl es nicht einfach ist. Ich kenne dich nicht, habe keine Ahnung von deiner Geschichte, doch ich weiß, worauf du hinaus willst. Man muss sich nicht ewig kennen, um das was andere erzählen, nachvollziehen zu können. Eigene Erfahrungen und Ereignisse spielen dabei ebenfalls eine Rolle. Ich habe zumindest eine Menge erlebt, kann Dinge aus einigen Blickwinkeln betrachten, obwohl mir manches auf Ewig unerklärlich sein wird. Aber das ist menschlich" fügte er hinzu, blickte Tharja wieder kurz an. Sie lobte anschließend seine Einstellung, meinte, dass das Problem früher oder später gelöst sein könnte, sogar dass wenn er aufwachte, alle Fragen verblasste."Weißt du, die Sache ist die, dass ich nicht weiß, ob ich am nächsten Morgen noch aufwachen kann, ich weiß nicht, wann es zu spät ist. Ich will meine Antwort finden, ich will den Schlüssel in der Hand halten, mein eigener Held sein der die Dinge wieder in Ordnung bringt. Wenn ich das geschafft habe, lebe ich mit einem Lächeln in den Tag hinein, manchmal ist es nur eine Maske. Ich wäre gerne wieder ich selbst, wenn ich das überhaupt schon mal war, heißt es. Ich möchte mich finden, möchte wissen wer ich bin...oder wer ich sein kann" erklärte er ihr, blickte nachdenklich in den Himmel, beobachtete die kleinen Wolken, die sich sanft bewegten.
Kurz erwähnte sie, dass sie sich fragte, wie das bei Tieren war, ob sie sorgenfrei waren, oder was in ihrem Kopf vorging. "Sie führen ihr eigenes Leben, haben sicherlich auch Probleme und Sorgen, doch das sind die Dinge, die wir nicht verstehen können. Genauso wenig wie sie erfassen können, was unsere Anliegen sind. Denke ich" äußerte der Schwarzhaarige knapp, zuckte unwissend mit den Schultern. Natürlich war das alles keine fachkundige Erklärung, nur Spekulation. Zu guter Letzt ging es nochmal um den Part, wie es mit einer Gilde stand. Artorias hatte sie danach befragt, wollte wissen ob sie auch eine Magierin in einer solchen Organisation war. Die Antwort lautete natürlich ja. Ihre Geschichte dahinter sprach dafür, dass sie schon sehr lange dort war, eine harte Kindheit hatte? Nun ja, davon konnte er selbst Lieder singen. In Gedanken versunken, wurde er erst wieder aufmerksam, als sie fragte ob er Interesse hatte, einer beizutreten. Konnte er das überhaupt? War er in der Lage sowas zu tun? Eigentlich meidete Artorias andere Menschen, versuchte ihnen nicht zu Nahe zu kommen, hatte Angst sie zu verletzen, wollte keine Waffe sein. Allerdings musste er ja auch nicht permanent dort sein, konnte aber dennoch Geld verdienen was er zum überleben brauchte, hatte möglicherweise in der Nähe der Gilde einen Platz, an den er zurückkehren konnte. "Kannst du mich denn davon überzeugen, einer beizutreten?" fragte er herausfordernd, blickte Tharja gespielt ernst an.
Gast- Gast
Re: Tal im Wald
Langsam aber sicher wurde sich Tharja wieder einmal bewusst wie sehr man sich doch in der äußerlichen Erscheinung eines Menschen irren konnte. Als sie Artorias zum ersten Mal gesehen hatte bei dem Fluss, hätte sie nicht gedacht, dass in ihm so ein Philosoph steckte, generell hätte sie ihn anderes eingeschätzt. Aber genau in solchen Dingen irrte man sich schnell, es war – Tharjas Meinung nach – einer der größten Macken der Menschheit, dass sie Leute einfach als erstes nach ihrem Aussehen beurteilten. Klar konnte das manchmal ganz nützlich sein, vor dubios aussehenden Kerlen sollte man sich eben schon fernhalten und nicht mit offenen Armen auf sie zu rennen, allerdings konnte man auch immer wieder mal Überraschungen erleben, wenn man sich einmal nicht von diesem ersten Eindruck davon abhalten ließ, mit jemanden zu reden.
Das sollte nun keinesfalls heißen, dass sie von dem jungen Mann hier einen schlechten Eindruck gehabt hatte, das nicht. Sie hatte ihn lediglich nicht so eingeschätzt wie sie ihn gerade erlebte, allerdings konnte es ja sein, dass er viele Seiten hatte, also beschloss Tharja sich kein vorschnelles Urteil zu erlauben.
Stattdessen kümmerte sie sich lieber mal um ihre Antworten zu allen möglichen Aussagen. Sofern man Antworten geben konnte, immerhin hatte Artorias keine wirklichen Fragen gestellt sondern Dinge erklärt. Dieses Thema neigte sich also langsam aber sicher dem Ende zu. Jedoch war Tharja auf jeden Fall froh, dass Artorias ihren Gedankengang verstand. Das tat immerhin auch nicht jeder.
Die Schwarzhaarige sah den jungen Mann neben ihr nachdenklich an, ihr Kopf leicht zu Seite geneigt, bevor sie anfing zu sprechen und damit ihre vorherigen Gedanken aussprach.
„Ich hätte dich vom ersten Eindruck her gar nicht so philosophisch eingeschätzt, das soll nicht schlecht sein, einfach nur ein Fakt. Allerdings hoffe ich, dass du deinen Weg findest und den Schlüssel damit erreichst bevor es zu spät ist.“, sagte sie mit einem kleinen Lächeln.
Danach zog sich das Gespräch weiter, Tharja blickte zu ihrem kleinen Wüstenfuchs Fennex und dachte über ihn nach. Kurz darauf sprach sie mal wieder ihre Gedanken aus, nicht unbedingt etwas logisches, nicht jeder würde diese Gedanken aussprechen und fragen, was ein Tier wohl so dachte. Auch auf diese Frage gab ihr Begleiter eine Antwort. Wieder so etwas, was wohl nicht jeder getan hätte, auch weil es sogar eine „normale“ Antwort war, die wirklich etwas mit dem Thema zu tun hatte. Doch zu diesem Thema beschloss die Schwarzhaarige nun nichts mehr zu erwidern, es gab ihrer Ansicht nach nichts, was sie noch sagen hätte können.
Außerdem drehte sich das Thema abermals, diesmal ging es um Gilden. Artorias wart im Gegensatz zu ihr in keiner Gilde, wieso wusste sie zwar nicht aber das war auch nicht schlimm. Man musste ja nicht unbedingt in einer sein. Wäre sie selbst einer Gilde beigetreten, wenn sie nicht in Fallen Angels hineingeboren worden wäre? Über das hatte sie noch nie nachgedacht. Es war für sie einfach normal in dieser Gilde zu sein, sie kannte es ja auch nicht anders. Immerhin war ihre Mutter schon ein Mitglied gewesen.
Tharja riss sich weg von ihren Gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart sowie Artorias Frage, ob sie ihn wohl überzeugen konnte einer Gilde beizutreten. Konnte sie das? Einen Versuch war es wohl wert.
„Ich kann dir auf jeden Fall die Vorteile einer Gilde sagen. Das Grundprinzip einer Gilde ist wohl eine Art Familie zu sein. Man hilft sich gegenseitig wenn jemand Probleme hat, ob das nun mit anderen Menschen oder wegen anderen Dingen ist egal, und man hält zusammen gegen Feinde. Es ist auch leichter Dinge herauszufinden, da mehr Leute ja auch mehr wissen und gerade die Gildenmaster sind meistens sehr weise. Außerdem ist es leichter Geld zu verdienen. In jeder Gilde kann man Aufträge annehmen, die Art von diesen hängt von der Art der Gilde ab, ob sie dunkel, neutral oder gut ist. Diese Aufträge kann man alleine bewältigen oder auch im Team. Außerdem hat man mit einer Gilde einen Aufenthaltsort wenn man mal nicht weiß wohin, in manchen gibt es auch feste Zimmer für ihre Mitglieder, wenn diese dort wohnen wollen. Und Langweilig ist es dort auch so gut wie nie, da so gut wie immer etwas los ist. Und wenn man seine Ruhe haben will, lässt sich dort auch ein Platz finden.“
Tharja sah nachdenklich in die Luft. Hatte sie alle Vorteile gesagt? Im Moment fiel ihr zumindest nicht mehr ein.
„Das wären wohl alle Vorteile die mir im Moment einfallen. Ich bin sehr glücklich in meiner Gilde, allerdings bin ich in diese schon hineingeboren worden, da meine Mutter ein Mitglied war. Im Endeffekt ist es wohl deine Entscheidung, aber ich hoffe natürlich, dass ich dich überzeugen konnte.“, sprach Tharja mit einem kleinen Lächeln.
Ob sie ihn wirklich überzeugen konnte? Wusste wohl nur er selbst.
Das sollte nun keinesfalls heißen, dass sie von dem jungen Mann hier einen schlechten Eindruck gehabt hatte, das nicht. Sie hatte ihn lediglich nicht so eingeschätzt wie sie ihn gerade erlebte, allerdings konnte es ja sein, dass er viele Seiten hatte, also beschloss Tharja sich kein vorschnelles Urteil zu erlauben.
Stattdessen kümmerte sie sich lieber mal um ihre Antworten zu allen möglichen Aussagen. Sofern man Antworten geben konnte, immerhin hatte Artorias keine wirklichen Fragen gestellt sondern Dinge erklärt. Dieses Thema neigte sich also langsam aber sicher dem Ende zu. Jedoch war Tharja auf jeden Fall froh, dass Artorias ihren Gedankengang verstand. Das tat immerhin auch nicht jeder.
Die Schwarzhaarige sah den jungen Mann neben ihr nachdenklich an, ihr Kopf leicht zu Seite geneigt, bevor sie anfing zu sprechen und damit ihre vorherigen Gedanken aussprach.
„Ich hätte dich vom ersten Eindruck her gar nicht so philosophisch eingeschätzt, das soll nicht schlecht sein, einfach nur ein Fakt. Allerdings hoffe ich, dass du deinen Weg findest und den Schlüssel damit erreichst bevor es zu spät ist.“, sagte sie mit einem kleinen Lächeln.
Danach zog sich das Gespräch weiter, Tharja blickte zu ihrem kleinen Wüstenfuchs Fennex und dachte über ihn nach. Kurz darauf sprach sie mal wieder ihre Gedanken aus, nicht unbedingt etwas logisches, nicht jeder würde diese Gedanken aussprechen und fragen, was ein Tier wohl so dachte. Auch auf diese Frage gab ihr Begleiter eine Antwort. Wieder so etwas, was wohl nicht jeder getan hätte, auch weil es sogar eine „normale“ Antwort war, die wirklich etwas mit dem Thema zu tun hatte. Doch zu diesem Thema beschloss die Schwarzhaarige nun nichts mehr zu erwidern, es gab ihrer Ansicht nach nichts, was sie noch sagen hätte können.
Außerdem drehte sich das Thema abermals, diesmal ging es um Gilden. Artorias wart im Gegensatz zu ihr in keiner Gilde, wieso wusste sie zwar nicht aber das war auch nicht schlimm. Man musste ja nicht unbedingt in einer sein. Wäre sie selbst einer Gilde beigetreten, wenn sie nicht in Fallen Angels hineingeboren worden wäre? Über das hatte sie noch nie nachgedacht. Es war für sie einfach normal in dieser Gilde zu sein, sie kannte es ja auch nicht anders. Immerhin war ihre Mutter schon ein Mitglied gewesen.
Tharja riss sich weg von ihren Gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Gegenwart sowie Artorias Frage, ob sie ihn wohl überzeugen konnte einer Gilde beizutreten. Konnte sie das? Einen Versuch war es wohl wert.
„Ich kann dir auf jeden Fall die Vorteile einer Gilde sagen. Das Grundprinzip einer Gilde ist wohl eine Art Familie zu sein. Man hilft sich gegenseitig wenn jemand Probleme hat, ob das nun mit anderen Menschen oder wegen anderen Dingen ist egal, und man hält zusammen gegen Feinde. Es ist auch leichter Dinge herauszufinden, da mehr Leute ja auch mehr wissen und gerade die Gildenmaster sind meistens sehr weise. Außerdem ist es leichter Geld zu verdienen. In jeder Gilde kann man Aufträge annehmen, die Art von diesen hängt von der Art der Gilde ab, ob sie dunkel, neutral oder gut ist. Diese Aufträge kann man alleine bewältigen oder auch im Team. Außerdem hat man mit einer Gilde einen Aufenthaltsort wenn man mal nicht weiß wohin, in manchen gibt es auch feste Zimmer für ihre Mitglieder, wenn diese dort wohnen wollen. Und Langweilig ist es dort auch so gut wie nie, da so gut wie immer etwas los ist. Und wenn man seine Ruhe haben will, lässt sich dort auch ein Platz finden.“
Tharja sah nachdenklich in die Luft. Hatte sie alle Vorteile gesagt? Im Moment fiel ihr zumindest nicht mehr ein.
„Das wären wohl alle Vorteile die mir im Moment einfallen. Ich bin sehr glücklich in meiner Gilde, allerdings bin ich in diese schon hineingeboren worden, da meine Mutter ein Mitglied war. Im Endeffekt ist es wohl deine Entscheidung, aber ich hoffe natürlich, dass ich dich überzeugen konnte.“, sprach Tharja mit einem kleinen Lächeln.
Ob sie ihn wirklich überzeugen konnte? Wusste wohl nur er selbst.
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Tal im Wald
Es hatte sich mittlerweile ein wirklich nettes Gespräch entwickelt, dass Artorias wirklich genießen konnte. Es war einfach zwanglos, er konnte das sagen, was ihm grade im Kopf schwirrte, und genau das, machte es so einfach. Wenn man nicht unnötig darüber nachdenken musste, ob man vielleicht etwas falsches sagen konnte, sondern wenn jede Äußerung so genommen wurde, wie sie auch gemeint war. Der Gesprächspartner verstand bedingungslos worum es ging und konnte auch antworten, ohne Probleme. Genau das herrschte hier vor. Auch wenn Artorias den Kontakt zu anderen Menschen eher mied, war das hier doch recht angenehm. Eine neue Erfahrung, die ihn fröhlich stimmte, auch wenn er es nicht recht zum Ausdruck brachte. Vielleicht konnte er das nicht einfach nicht. Oder bemerkte Tharja möglicherweise ein bisschen an seiner Haltung, dass ihm diese Unterhaltung alles andere als unangenehm war? Wie dem auch sei. Noch war ja nicht alles gesagt. Außenstehenden würde es sogar so vorkommen, als wenn sie nur belangloses Zeug reden würden. Mit Nichten. Das was sie sprachen, war gut verpackt in Metaphern und symbolischer Sprache, die den wahren Sinn nur verhüllte und komplizierte zu verstehen machte, da niemand direkt sagen wollte, was ihm wirklich Nahe ging. Dennoch konnten sie nachvollziehen, was der jeweils andere für Sorgen hatte. Ein wenig zumindest.
"Weißt du. Eigentlich bin ich auch nicht so, doch der Anlass gab mir die Chance, ein wenig darüber zu sprechen, was mich belastet. Ich kann zwar nicht direkt darüber reden, aber du hast wohl verstanden, was mich bedrückt. Ich danke dir von ganzem Herzen. Konnte schon lange nicht mehr so offen und entspannt mit einem anderen Menschen reden" verriet er ihr, blickte dabei erneut hoch in den blauen Himmel. Solche Worte fielen ihm natürlich schwer, besonders wenn man die meiste Zeit für sich alleine unterwegs war. Da konnte man nicht einfach von 0 auf 100 losplappern ohne weiteres. Immer war auch der Hintergedanke dabei, dass Tharja es komisch fand, was er sprach oder es nicht verstand. Aber anscheinend wusste sie ganz genau wovon er sprach. Aus diesem Grund nahm das Gespräch seinen lauf, sie plauderten noch ein wenig weiter. Bis sie wieder bei dem Thema der Gilde angelangten. Eine heikle Sache für den Schwarzhaarigen Abyss Magier. Immerhin war sowas immer mit vielen Menschen und Zusammenarbeit verknüpft. Dinge die nicht grade zu seinen Stärken zählten. Allerdings würde es ihm eine Unterkunft bieten und die Möglichkeit, sich mit Aufträgen Geld zu verdienen, dass er zum überleben doch ganz gut gebrauchen konnte. Nun, er musste sich entscheiden. Deshalb fragte er bei Tharja einfach nach.
Sie war schließlich schon lange Mitglied einer Gilde und kannte sich mit dem Pro und Kontra dieser Sache wohl gut aus. Er bat darum, dass sie ja versuchen könnte, ihn irgendwie zu überzeugen. Gespannt hörte er ihren Ausführungen zu, wie sie versuchte, ihm die positiven Aspekte einer Gilde schmackhaft zu machen. Zugegeben, es hörte sich bis dahin gar nicht mal all zu übel an, ein Mitglied einer Gilde zu sein. Bis auf ein paar kleine Abstriche natürlich, die Artorias betrafen. "Interessant. Ich denke, es wäre wichtig, dass ich mich selbst und vor allem prsönlich von deinen Ausführungen überzeugen kann. Wärst du bereit, mir deine Gilde zu zeigen? Alles weitere sehe ich ja dann" sprach er zu ihr, schenkte ihr ein kleines Lächeln. Artorias erhob sich schließlich, ging zu dem kleinen Fuchs seiner Gesprächspartnerin. Vorsichtig streichelte er ihn etwas, bis er bereit war, nun zu gehen. Nochmal begab er sich zu ihr. Reichte ihr seine Hand, um ihr das aufstehen zu erleichtern. "Können wir?" fragte er kurz und knapp nach, mit einem entspannten Gesichtsausdruck. Tharja war eine Person, die er wohl so schnell nicht mehr vergessen würde. Sie hatte bereits eine Menge für ihn getan, obwohl sie sich dessen wohl kaum bewusst war. Es reichte schon, dass er mal darüber reden konnte, was ihn bedrückte. In irgendeiner Art und Weise zumindest. Dafür war er ihr schon sehr dankbar. Vielleicht würde sie ja auch noch eine Weile an ihn denken, falls man sich nicht mehr so oft sah. Unter Umständen hatte er ja vielleicht einen kleinen Eindruck hinterlassen. Wie dem auch sei, es war nun an der Zeit, das schöne Tal zu verlassen und zu der Gilde zu gehen. Wenn es Artorias nicht gefallen sollte, konnte er sich ja auch immer noch umentscheiden.
"Weißt du. Eigentlich bin ich auch nicht so, doch der Anlass gab mir die Chance, ein wenig darüber zu sprechen, was mich belastet. Ich kann zwar nicht direkt darüber reden, aber du hast wohl verstanden, was mich bedrückt. Ich danke dir von ganzem Herzen. Konnte schon lange nicht mehr so offen und entspannt mit einem anderen Menschen reden" verriet er ihr, blickte dabei erneut hoch in den blauen Himmel. Solche Worte fielen ihm natürlich schwer, besonders wenn man die meiste Zeit für sich alleine unterwegs war. Da konnte man nicht einfach von 0 auf 100 losplappern ohne weiteres. Immer war auch der Hintergedanke dabei, dass Tharja es komisch fand, was er sprach oder es nicht verstand. Aber anscheinend wusste sie ganz genau wovon er sprach. Aus diesem Grund nahm das Gespräch seinen lauf, sie plauderten noch ein wenig weiter. Bis sie wieder bei dem Thema der Gilde angelangten. Eine heikle Sache für den Schwarzhaarigen Abyss Magier. Immerhin war sowas immer mit vielen Menschen und Zusammenarbeit verknüpft. Dinge die nicht grade zu seinen Stärken zählten. Allerdings würde es ihm eine Unterkunft bieten und die Möglichkeit, sich mit Aufträgen Geld zu verdienen, dass er zum überleben doch ganz gut gebrauchen konnte. Nun, er musste sich entscheiden. Deshalb fragte er bei Tharja einfach nach.
Sie war schließlich schon lange Mitglied einer Gilde und kannte sich mit dem Pro und Kontra dieser Sache wohl gut aus. Er bat darum, dass sie ja versuchen könnte, ihn irgendwie zu überzeugen. Gespannt hörte er ihren Ausführungen zu, wie sie versuchte, ihm die positiven Aspekte einer Gilde schmackhaft zu machen. Zugegeben, es hörte sich bis dahin gar nicht mal all zu übel an, ein Mitglied einer Gilde zu sein. Bis auf ein paar kleine Abstriche natürlich, die Artorias betrafen. "Interessant. Ich denke, es wäre wichtig, dass ich mich selbst und vor allem prsönlich von deinen Ausführungen überzeugen kann. Wärst du bereit, mir deine Gilde zu zeigen? Alles weitere sehe ich ja dann" sprach er zu ihr, schenkte ihr ein kleines Lächeln. Artorias erhob sich schließlich, ging zu dem kleinen Fuchs seiner Gesprächspartnerin. Vorsichtig streichelte er ihn etwas, bis er bereit war, nun zu gehen. Nochmal begab er sich zu ihr. Reichte ihr seine Hand, um ihr das aufstehen zu erleichtern. "Können wir?" fragte er kurz und knapp nach, mit einem entspannten Gesichtsausdruck. Tharja war eine Person, die er wohl so schnell nicht mehr vergessen würde. Sie hatte bereits eine Menge für ihn getan, obwohl sie sich dessen wohl kaum bewusst war. Es reichte schon, dass er mal darüber reden konnte, was ihn bedrückte. In irgendeiner Art und Weise zumindest. Dafür war er ihr schon sehr dankbar. Vielleicht würde sie ja auch noch eine Weile an ihn denken, falls man sich nicht mehr so oft sah. Unter Umständen hatte er ja vielleicht einen kleinen Eindruck hinterlassen. Wie dem auch sei, es war nun an der Zeit, das schöne Tal zu verlassen und zu der Gilde zu gehen. Wenn es Artorias nicht gefallen sollte, konnte er sich ja auch immer noch umentscheiden.
Gast- Gast
Re: Tal im Wald
Eine entspannte Atmosphäre hatte sich über das Tal gelegt in dem Tharja und Artorias noch immer saßen und plauderten. Fennex schlief noch immer eingerollt ein wenig weiter weg von den Beiden, während diese sich über Schicksale, Schlüssel und Rätsel unterhielten. Es war ein Gespräch, das man sicher nicht jeden Tag führte und auch sicher kein Thema, über das man mit jeder dahergelaufenen Person redete. Wenn man bedachte, wie lange Tharja und Artorias sich bis jetzt kannten, war es wunderlich, dass sie darüber sprachen. Wäre die Schwarzhaarige nicht zu den drei Männern am Fluss gestoßen, wäre es wohl gar nicht dazu gekommen. Ob sie sich auch so einmal getroffen hätte? Unwahrscheinlich. Fiore war dann doch ziemlich groß.
Stumm lächelte Tharja als Artorias sich bedankte. So viel hatte sie dann doch nicht getan. Nur zugehört und geantwortet. Aber für Artorias schien dies schon ziemlich viel zu sein, weswegen es sie freute, dass der Schwarzhaarige sich Dinge von der Seele reden konnte, egal ob es nun ein kleiner oder großer Teil war.
"Nichts zu danken. So viel hab ich dann doch nicht getan. Aber es freut mich, dass ich dir irgendwie helfen konnte, wenn dir dieses Gespräch half."
Anschließend begann das Mädchen ihrem Gesprächspartner die Vorteile einer Gilde aufzulisten. Zumindest empfand sie das alles als Vorteil, aber konnte sie das wirklich beurteilen? Immerhin war sie nichts anderes gewohnt, ihr Leben hatte bei Fallen Angels angefangen, eventuell würde es dort auch enden, wer wusste das schon so genau. Immerhin könnte sie beim nächsten Auftrag schon einen zu mächtigen Gegner antreffen und da Tharja die meisten Aufträge alleine bewältigte, war das nicht zu ihrem Vorteil. Vielleicht würde sie ja bald einen Partner finden, bei ihren jetzigen Gildenmitgliedern zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht fand sich ja doch jemand.
Sobald Tharja geendet hatte, fragte sie sich ob sie Artorias für eine Gilde, vielleicht sogar Fallen Angels, begeistern konnte. Seiner Antwort nach war es ihr gelungen, zumindest zum Teil. Das Mädchen grinste. War doch schön jemanden für etwas zu begeistern, das man selbst auch mochte.
"Ich kann dir mein Zuhause gerne zeigen, es steht dann allerdings eine Reise bevor. Das Gildengebäude befindet sich im Waas Forest.", erklärte sie, während Artorias zu Fennex ging.
Interessiert beobachtete sie, wie er das Füchschen streichelte, eher er wieder zu ihr ging und ihr eine Hand hinhielt, die sie dankbar annahm und sich aufhelfen ließ. Der Wüstenfuchs spitzte die Ohren und kam auf sie zugetapst, scheinbar hatte er verstanden, dass es nun weiter ging. Tharja hob noch ihr Buch auf, schlug dies auf und sah eine Karte an, guckte sich kurz um, bevor sie schließlich in eine Richtung zeigte.
"Wenn wir da lang gehen kommen wir zur Straße, dort sollten wir eine Kutsche finden, die uns zur Gilde bringt.", sprach sie mit einem Lächeln und setzte sich in Bewegung.
Der Marsch bis zur Straße führte sie durch das Tal und schließlich wieder in einen Wald. Vögel zwitscherten, Fennex jagte einem Schmetterling hinterher und Tharja unterhielt sich leise mit Artorias über alles mögliche. Sie erklärte ihm noch ein wenig wie es bei Fallen Angels aussah, beschrieb die Umgebung und das Gildenhaus, erzählte von Cytra sowie ihren Gildenmitgliedern. Dann wieder redeten sie über den Weg, was noch bevor stand und ehe sie sich versahen wechselte der Feldweg zu einer Straße, sie waren wieder in bebauten Gebieten angekommen. Zielsicher ging Tharja zu einem Kutscher, der recht nett aussah. Ein Mann mittleren Alters, etwas dicklich und ein freundliches Lächeln lag auf den Lippen, zwischen denen ein Grashalm steckte. Auf seinem Kopf war ein Hut, seine Kleidung bestand aus einem beigen Oberteil sowie einer braunen Hose.
"Guten Tag mein Herr. Wäre es eventuell möglich, dass Ihr mich und meinen Begleiter mitnehmt zu meiner Gilde?", fragte Tharja mit einem Lächeln. In ihrer Stimme klang die gute Laune mit, die sie schon die ganze Zeit hatte. Das Gespräch mit Artorias hatte sie entspannt, sie fühlte sich und war auch fröhlicher als sonst.
"Aber sicher. Wo liegt denn diese Gilde?", fragte der Herr woraufhin sie ihm eine Karte zeigte und alles beschrieb. Der Mann lachte. "Aber klar, in die Richtung muss ich sowieso. Springt auf."
Mit einem Grinsen stieg Tharja in die Kutsche, Fennex hielt sie am Arm und wartete dann auf Artorias. Sobald der Fuchs auf der Bank neben seiner Besitzerin befand, rollte er sich ein und begann wieder vor sich hin zu dösen. Als wäre dieser Weg so anstrengend gewesen! So ein Faulpelz. Langsam fing die Kutsche an sich zu bewegen. Es herrschte Stille im Wagen, nur das Klappern der Hufe am Asphalt war ein wenig zu hören. Aber es war keine unangenehme Stille, jeder hing einfach seinen Gedanken nach, zumindest bis Tharja wieder ihre Stimme erhob.
"Ich hoffe dir gefällt die Gilde. Nicht, dass ich zu viel geschwärmt habe und dann stimmt die Hälfte gar nicht. Immerhin bin ich dort schon mein Leben lang, ich weiß gar nicht so genau wie Fallen Angels auf Fremde wirkt.", sprach das Mädchen ihre momentanen Gedanken aus.
Die Reise führte die Beiden durch alle möglichen kleinen und großen Orte, Felder und Wiesen, Städte, an Flüssen entlang und und und. Sie machten ein paar mal Rast, wenn die Pferde futter brauchten oder sonstige Dinge anstanden. Irgendwann war Tharja wohl auch kurz eingeschlafen mit Fennex am Arm, als es immer später wurden. Schlussendlich wachte sie auf, als der Kutscher bei einem Gasthof anhielt, wo sich die Gruppe über die Nacht aufhalten sollte. Jeder bekam sein eigenes Zimmer, was Tharja irgendwie freute. Ein bisschen ihren Gedanken nachhängen und sich frisch machen klang nach einem ereignisreichen Tag wirklich toll.
Am nächsten Tag ging die Reise gleich am Morgen wieder los. Erneut saßen sie in der Kutsche, plauderten oder sahen sich die Umgebung an.
"Wir sind bald da!", rief der Kutscher den Reisenden zu, woraufhin Tharja seufzte.
Sie freute sich auf ihre Heimat, es war doch ein paar Tage schon her, dass sie dort gewesen war. Und der Mann hatte nicht zu viel versprochen, etwa eine halbe Stunde später ließ er sie ungefähr am Beginn des Waldes aussteigen. Tharja gab ihm Geld, dann verabschiedeten sie sich.
"Von hier ist es nicht mehr weit. Komm.", lächelte sie Artorias zu und fing wieder an zu gehen.
Nach so einer langen Kutschenfahrt tat es gut wieder eigenständig zu gehen. Und wieder etwa fünfzehn Minuten später waren sie endlich an der Gilde angekommen. Tharja lächelte als sie das Gebäude erkannte, wenig später standen sie auch schon davor.
"Da wären wir. Fallen Angels."
tbc: Haupthalle von Fallen Angels
Stumm lächelte Tharja als Artorias sich bedankte. So viel hatte sie dann doch nicht getan. Nur zugehört und geantwortet. Aber für Artorias schien dies schon ziemlich viel zu sein, weswegen es sie freute, dass der Schwarzhaarige sich Dinge von der Seele reden konnte, egal ob es nun ein kleiner oder großer Teil war.
"Nichts zu danken. So viel hab ich dann doch nicht getan. Aber es freut mich, dass ich dir irgendwie helfen konnte, wenn dir dieses Gespräch half."
Anschließend begann das Mädchen ihrem Gesprächspartner die Vorteile einer Gilde aufzulisten. Zumindest empfand sie das alles als Vorteil, aber konnte sie das wirklich beurteilen? Immerhin war sie nichts anderes gewohnt, ihr Leben hatte bei Fallen Angels angefangen, eventuell würde es dort auch enden, wer wusste das schon so genau. Immerhin könnte sie beim nächsten Auftrag schon einen zu mächtigen Gegner antreffen und da Tharja die meisten Aufträge alleine bewältigte, war das nicht zu ihrem Vorteil. Vielleicht würde sie ja bald einen Partner finden, bei ihren jetzigen Gildenmitgliedern zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht fand sich ja doch jemand.
Sobald Tharja geendet hatte, fragte sie sich ob sie Artorias für eine Gilde, vielleicht sogar Fallen Angels, begeistern konnte. Seiner Antwort nach war es ihr gelungen, zumindest zum Teil. Das Mädchen grinste. War doch schön jemanden für etwas zu begeistern, das man selbst auch mochte.
"Ich kann dir mein Zuhause gerne zeigen, es steht dann allerdings eine Reise bevor. Das Gildengebäude befindet sich im Waas Forest.", erklärte sie, während Artorias zu Fennex ging.
Interessiert beobachtete sie, wie er das Füchschen streichelte, eher er wieder zu ihr ging und ihr eine Hand hinhielt, die sie dankbar annahm und sich aufhelfen ließ. Der Wüstenfuchs spitzte die Ohren und kam auf sie zugetapst, scheinbar hatte er verstanden, dass es nun weiter ging. Tharja hob noch ihr Buch auf, schlug dies auf und sah eine Karte an, guckte sich kurz um, bevor sie schließlich in eine Richtung zeigte.
"Wenn wir da lang gehen kommen wir zur Straße, dort sollten wir eine Kutsche finden, die uns zur Gilde bringt.", sprach sie mit einem Lächeln und setzte sich in Bewegung.
Der Marsch bis zur Straße führte sie durch das Tal und schließlich wieder in einen Wald. Vögel zwitscherten, Fennex jagte einem Schmetterling hinterher und Tharja unterhielt sich leise mit Artorias über alles mögliche. Sie erklärte ihm noch ein wenig wie es bei Fallen Angels aussah, beschrieb die Umgebung und das Gildenhaus, erzählte von Cytra sowie ihren Gildenmitgliedern. Dann wieder redeten sie über den Weg, was noch bevor stand und ehe sie sich versahen wechselte der Feldweg zu einer Straße, sie waren wieder in bebauten Gebieten angekommen. Zielsicher ging Tharja zu einem Kutscher, der recht nett aussah. Ein Mann mittleren Alters, etwas dicklich und ein freundliches Lächeln lag auf den Lippen, zwischen denen ein Grashalm steckte. Auf seinem Kopf war ein Hut, seine Kleidung bestand aus einem beigen Oberteil sowie einer braunen Hose.
"Guten Tag mein Herr. Wäre es eventuell möglich, dass Ihr mich und meinen Begleiter mitnehmt zu meiner Gilde?", fragte Tharja mit einem Lächeln. In ihrer Stimme klang die gute Laune mit, die sie schon die ganze Zeit hatte. Das Gespräch mit Artorias hatte sie entspannt, sie fühlte sich und war auch fröhlicher als sonst.
"Aber sicher. Wo liegt denn diese Gilde?", fragte der Herr woraufhin sie ihm eine Karte zeigte und alles beschrieb. Der Mann lachte. "Aber klar, in die Richtung muss ich sowieso. Springt auf."
Mit einem Grinsen stieg Tharja in die Kutsche, Fennex hielt sie am Arm und wartete dann auf Artorias. Sobald der Fuchs auf der Bank neben seiner Besitzerin befand, rollte er sich ein und begann wieder vor sich hin zu dösen. Als wäre dieser Weg so anstrengend gewesen! So ein Faulpelz. Langsam fing die Kutsche an sich zu bewegen. Es herrschte Stille im Wagen, nur das Klappern der Hufe am Asphalt war ein wenig zu hören. Aber es war keine unangenehme Stille, jeder hing einfach seinen Gedanken nach, zumindest bis Tharja wieder ihre Stimme erhob.
"Ich hoffe dir gefällt die Gilde. Nicht, dass ich zu viel geschwärmt habe und dann stimmt die Hälfte gar nicht. Immerhin bin ich dort schon mein Leben lang, ich weiß gar nicht so genau wie Fallen Angels auf Fremde wirkt.", sprach das Mädchen ihre momentanen Gedanken aus.
Die Reise führte die Beiden durch alle möglichen kleinen und großen Orte, Felder und Wiesen, Städte, an Flüssen entlang und und und. Sie machten ein paar mal Rast, wenn die Pferde futter brauchten oder sonstige Dinge anstanden. Irgendwann war Tharja wohl auch kurz eingeschlafen mit Fennex am Arm, als es immer später wurden. Schlussendlich wachte sie auf, als der Kutscher bei einem Gasthof anhielt, wo sich die Gruppe über die Nacht aufhalten sollte. Jeder bekam sein eigenes Zimmer, was Tharja irgendwie freute. Ein bisschen ihren Gedanken nachhängen und sich frisch machen klang nach einem ereignisreichen Tag wirklich toll.
Am nächsten Tag ging die Reise gleich am Morgen wieder los. Erneut saßen sie in der Kutsche, plauderten oder sahen sich die Umgebung an.
"Wir sind bald da!", rief der Kutscher den Reisenden zu, woraufhin Tharja seufzte.
Sie freute sich auf ihre Heimat, es war doch ein paar Tage schon her, dass sie dort gewesen war. Und der Mann hatte nicht zu viel versprochen, etwa eine halbe Stunde später ließ er sie ungefähr am Beginn des Waldes aussteigen. Tharja gab ihm Geld, dann verabschiedeten sie sich.
"Von hier ist es nicht mehr weit. Komm.", lächelte sie Artorias zu und fing wieder an zu gehen.
Nach so einer langen Kutschenfahrt tat es gut wieder eigenständig zu gehen. Und wieder etwa fünfzehn Minuten später waren sie endlich an der Gilde angekommen. Tharja lächelte als sie das Gebäude erkannte, wenig später standen sie auch schon davor.
"Da wären wir. Fallen Angels."
tbc: Haupthalle von Fallen Angels
Zuletzt von Tharja am So Jun 14, 2015 2:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Tal im Wald
Ihre kleine, aber sehr inhaltsreiche und vor allem philosophische Unterhaltung näherte sich dem Ende, nachdem jeder ungefähr erkläre, was er für eine Sorge hatte. In metaphorischen Worten umschrieben und verpackt, wurde es doch ein wenig deutlich, dass sie beide ihre Last zu tragen hatten und versuchen mussten, dies irgendwie zu ändern. Für einige war es vielleicht ein Ziel, ein Traum dies zu schaffen, für Artorias hing sein eigenes Leben davon ab. Wenn er es nicht schaffen sollte, seinen Abyss zu bändigen, die Magie in sich in Zaum zu halten, würde ihn ein trauriges Schicksal ereilen, sein Dasein auf Erden dann doch schneller beenden, als es ihm lieb war. Noch hatte er da ein Wörtchen mitzureden. Zumindest hatte er noch den Hauch einer Chance, es selbst zu bestimmen, wie diese Sache ausging. Ein Funken der Hoffnung sprang über, etwas an dem er sich festhielt, sogar festhalten musste, wenn er nicht in Depressionen und Selbstmitleid versinken wollte. Schließlich blieb dafür überhaupt gar keine Zeit. Da half es sogar schon ein wenig, sein Schicksal irgendwie mit einer anderen Person zu teilen, in dem Fall Tharja. Ihr konnte er versuchen zu erzählen, was mit ihm los war, beziehungsweise, was ihn sein Leben lang verfolgte und was er versuchen musste, schleunigst zu ändern. Sie hatte ein gutes Herz. Nicht jede fremde Person, würde Dinge so aufnehmen, wie sie es hier tat. Artorias schätzte an Menschen auch kleine Dinge, die ihnen vielleicht selbst unter diesen Umständen sonst gar nicht auffallen würden. Das betonte sie, in dem sie selbst davon sprach, nicht zu viel getan zu haben, aber sie erfreut darüber war, helfen zu können. Artorias nickte nur. "Menschen fallen unter bestimmte Muster, werden eingeordnet in ein Raster. Es gibt allerdings Menschen, die dem Muster widersprechen, ihm gegen den Strich gehen und aus dem Raster fallen. Solche Personen sind fähig dazu, alles zu schaffen, wovon sie träumen, wenn sie nur alles dafür geben. Denk immer daran, wenn du mal nicht weiter weißt" machte er zum Abschluss dieser Unterhaltung, zumindest über dieses Thema, noch klar. Für den Schwarzhaarigen war die attraktive Dame gegenüber, genau so ein Mensch. Deshalb glaubte er daran, dass wenn sie wollte, ihre Sorgen und Probleme sich in Luft auflösen konnten, wenn sie nur weiterhin daran arbeitete.
Des Weiteren kamen sie ja auf die Gilde zu sprechen, dessen Vor-und Nachteile und inwiefern es praktisch für Artorias wäre, ein solchen Gemeinschaft beizutreten. Natürlich dachte er schon länger mal darüber nach, hatte aber nie irgendwie Zugang oder Kontakt zu etwas derartigem gehabt. Tharja entstammte einer Gilde und konnte ihm etwas darüber berichten, ihn vielleicht dazu bewegen, sich der gleichen Gilde wie sie anzuschließen. Dafür erläuterte sie ihm einige Dinge genauer, ließ ihm die Entscheidung frei, es sich mal anzusehen. Außerdem würde sie ihn sogar mal mitnehmen, so konnte er es aus nächster Nähe miterleben, was dort so vor sich ging. Danach konnte er ja auch noch ablehnen, falls es dem Abyss Magier nicht zusagte. Zwar lag eine kleine Reise vor ihnen, doch das war dem jungen Mann relativ egal, der seit Ewigkeiten große Strecken alleine durch Fiore zurücklegte. "Ich bin jedenfalls bereit. Wir treten diese Reise an und dann werde ich sehen, ob eine solche Gilde etwas für mich ist, oder ob ich meinen Weg weiterhin alleine bestreite" äußerte er zu seiner Begleitung und lief neben ihr her, während sie auf dem Weg zu einer Kutsche waren, die sie wohl direkt zum Ziel bringen konnte. Gesagt, getan. Es schien so, als wenn es möglich war, dass der Kutscher sie bis zu der Gilde führen konnte und sie die Reise lang entspannen konnten. Schnell stiegen die Beteiligten ein, sicherten sich einen Platz im hölzernen Gefährt. Der Anfang der Fahrt war ruhig, alle waren etwas in sich gekehrt, spielten mit ihren eigenen Gedanken. Etwas Ruhe war auch nicht schlecht. Für ein paar kurze Augenblicke, fielen Artorias die Augen zu, bevor Tharja ihn mit ihren Worten wieder in die Wirklichkeit zurückholte. "Keine Sorge, ich stelle keine hohen Ansprüche. Zudem schenke ich deinen Worten glauben und bin mir daher sicher, dass ich genau das vorfinden werde, was du mir beschriebst. Klingt nach einer neuen Herausforderung für mich" brachte er zum Ausdruck und grinste die Dame flüchtig an, bevor er sich weiterhin zurücklehnte und seinen Blick über die teils frohe, aber auch düstere Landschaft schweifen ließ. Die Zeit verging, die beiden tauschten ein paar Worte miteinander aus, schwiegen aber auch einen Teil der Zeit. So kam es dazu, dass es gar nicht allzu lange dauerte, zumindest aus der Sicht des Mantelträgers, dass sie die Gilde fast erreicht hatten. Das machte Tharja auch nochmal mit ihren Worten deutlich. Der Schwarzhaarige streckte sich etwas, gähnte ein bisschen und schüttelte sich kurz einen Augenblick lang. Nach und nach stiegen sie also aus, waren nur wenige Meter von dem Ziel, ihrer Gilde also, entfernt. Artorias war nicht wirklich aufgeregt, eher gespannt was ihn dort erwarten würde und falls er sich für die Gilde entschied, was für Dinge dort auf ihn warten würden. Es war eine neue Erfahrung die er dort machen konnte. In welche Richtung das ganze ging, wusste er eben selbst noch nicht. Das galt es herauszufinden. Gemeinsam liefen sie nun also die letzten Schritte, direkt zu Fallen Angels. So nannte Tharja die Gilde, als sie angeblich vor dem Gebäude standen. „Nicht schlecht, nette Architektur würde ich sagen. Das Gebäude scheint schon ein paar Jahre auf dem Buckel zu haben. Lass und hier keine Wurzeln schlagen, sondern reingehen. Ich möchte mich mal umsehen und eventuell mit eurem Anführer sprechen, wenn man das so nennt“ erklärte er der Schwarzhaarigen Dame und machte sich auch schon auf direktem Weg, das Haus zu betreten, die Haupthalle zu erkunden. Was hier wohl auf ihn warten würde, und welche Personen ihn auf seinem Weg von nun an begleiten würden? Das waren Dinge, die sich mit der Zeit sicherlich noch aufklären lassen würden. Jedenfalls war der erste Eindruck des Abyss Magiers, definitiv kein schlechter. Zwar konnte er nichts genaues sagen, oder eine Meinung formulieren, dennoch sah es so von Anfang an, doch recht nett aus.
Tbc: Haupthalle von Fallen Angels
Des Weiteren kamen sie ja auf die Gilde zu sprechen, dessen Vor-und Nachteile und inwiefern es praktisch für Artorias wäre, ein solchen Gemeinschaft beizutreten. Natürlich dachte er schon länger mal darüber nach, hatte aber nie irgendwie Zugang oder Kontakt zu etwas derartigem gehabt. Tharja entstammte einer Gilde und konnte ihm etwas darüber berichten, ihn vielleicht dazu bewegen, sich der gleichen Gilde wie sie anzuschließen. Dafür erläuterte sie ihm einige Dinge genauer, ließ ihm die Entscheidung frei, es sich mal anzusehen. Außerdem würde sie ihn sogar mal mitnehmen, so konnte er es aus nächster Nähe miterleben, was dort so vor sich ging. Danach konnte er ja auch noch ablehnen, falls es dem Abyss Magier nicht zusagte. Zwar lag eine kleine Reise vor ihnen, doch das war dem jungen Mann relativ egal, der seit Ewigkeiten große Strecken alleine durch Fiore zurücklegte. "Ich bin jedenfalls bereit. Wir treten diese Reise an und dann werde ich sehen, ob eine solche Gilde etwas für mich ist, oder ob ich meinen Weg weiterhin alleine bestreite" äußerte er zu seiner Begleitung und lief neben ihr her, während sie auf dem Weg zu einer Kutsche waren, die sie wohl direkt zum Ziel bringen konnte. Gesagt, getan. Es schien so, als wenn es möglich war, dass der Kutscher sie bis zu der Gilde führen konnte und sie die Reise lang entspannen konnten. Schnell stiegen die Beteiligten ein, sicherten sich einen Platz im hölzernen Gefährt. Der Anfang der Fahrt war ruhig, alle waren etwas in sich gekehrt, spielten mit ihren eigenen Gedanken. Etwas Ruhe war auch nicht schlecht. Für ein paar kurze Augenblicke, fielen Artorias die Augen zu, bevor Tharja ihn mit ihren Worten wieder in die Wirklichkeit zurückholte. "Keine Sorge, ich stelle keine hohen Ansprüche. Zudem schenke ich deinen Worten glauben und bin mir daher sicher, dass ich genau das vorfinden werde, was du mir beschriebst. Klingt nach einer neuen Herausforderung für mich" brachte er zum Ausdruck und grinste die Dame flüchtig an, bevor er sich weiterhin zurücklehnte und seinen Blick über die teils frohe, aber auch düstere Landschaft schweifen ließ. Die Zeit verging, die beiden tauschten ein paar Worte miteinander aus, schwiegen aber auch einen Teil der Zeit. So kam es dazu, dass es gar nicht allzu lange dauerte, zumindest aus der Sicht des Mantelträgers, dass sie die Gilde fast erreicht hatten. Das machte Tharja auch nochmal mit ihren Worten deutlich. Der Schwarzhaarige streckte sich etwas, gähnte ein bisschen und schüttelte sich kurz einen Augenblick lang. Nach und nach stiegen sie also aus, waren nur wenige Meter von dem Ziel, ihrer Gilde also, entfernt. Artorias war nicht wirklich aufgeregt, eher gespannt was ihn dort erwarten würde und falls er sich für die Gilde entschied, was für Dinge dort auf ihn warten würden. Es war eine neue Erfahrung die er dort machen konnte. In welche Richtung das ganze ging, wusste er eben selbst noch nicht. Das galt es herauszufinden. Gemeinsam liefen sie nun also die letzten Schritte, direkt zu Fallen Angels. So nannte Tharja die Gilde, als sie angeblich vor dem Gebäude standen. „Nicht schlecht, nette Architektur würde ich sagen. Das Gebäude scheint schon ein paar Jahre auf dem Buckel zu haben. Lass und hier keine Wurzeln schlagen, sondern reingehen. Ich möchte mich mal umsehen und eventuell mit eurem Anführer sprechen, wenn man das so nennt“ erklärte er der Schwarzhaarigen Dame und machte sich auch schon auf direktem Weg, das Haus zu betreten, die Haupthalle zu erkunden. Was hier wohl auf ihn warten würde, und welche Personen ihn auf seinem Weg von nun an begleiten würden? Das waren Dinge, die sich mit der Zeit sicherlich noch aufklären lassen würden. Jedenfalls war der erste Eindruck des Abyss Magiers, definitiv kein schlechter. Zwar konnte er nichts genaues sagen, oder eine Meinung formulieren, dennoch sah es so von Anfang an, doch recht nett aus.
Tbc: Haupthalle von Fallen Angels
Gast- Gast
:: Papierkorb :: Archiv
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mi Okt 18, 2017 2:02 am von Master
» Hakobe Gebirge, Versteckter Wasserfall
Mi Okt 18, 2017 1:31 am von Master
» Acalpyha, Handelsgilde "Love&Lucky"
Di Okt 17, 2017 8:48 pm von Master
» Clover, Treffpunkt der Gildenmeister
Di Okt 17, 2017 8:44 pm von Master
» Hosenka Town, "Super Express Restaurant"
Di Okt 17, 2017 8:40 pm von Master
» Hosenka Town, "Hosenka Inn"
Di Okt 17, 2017 8:37 pm von Master
» Oshibana, Bahnhof
Di Okt 17, 2017 8:25 pm von Master
» Hargeon, Hafen
Di Okt 17, 2017 6:41 pm von Master
» Onibus, Theater
Di Okt 17, 2017 6:14 pm von Master