Login
Neueste Themen
Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer |
Guest-Acc
Benutzername: Guest-Acc
Passwort: FairytailUfer der Stadt
:: Papierkorb :: Archiv
Seite 1 von 1
Ufer der Stadt
Kameryu sitzt am ufer der stadt und mariniert Fische um sie zu braten doch er bemerkt etwas
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
---- Firstpost ----
Tharja schlenderte mit ihrem Wüstenfuchs durch die Straßen der Stadt Cedar in Fiore. Sie hatte kein Ziel, keinen Plan wo sie hinwollte, aber ihr war danach spazieren zu gehen. Es war ein schöner Tag, kein Regen aber dafür strahlender Sonnenschein. Vor Kurzem hatte sie einen Auftrag erledigt, vielleicht würde sie sich ja irgendwas kaufen gehen? Das Mädchen bog in einen kleinen Laden ein, sah alt aus und doch war es recht gemütlich. Langsam ging Tharja durch die Reihen, erschreckte dabei ein kleines Mädchen als sie plötzlich hinter ihr stand und sah sich um. Hier und da nahm sie auch Dinge aus dem Regal, nur um sie wenig später wieder hinzustellen. Es war nichts besonderes hier. Seufzend wandte sie sich wieder zum Ausgang, bahnte sich den Weg zur Tür, vorbei an dem nun weinenden Mädchen und gig auf die Straße. War heute wirklich nichts los? Tharjs fand es sonderbar langweilig gerade.
Doch dann sah das schwarz haarige Mädchen etwas, das aus dem Alltag herausstach:
Ein Junge mit blonden Haaren saß neben einem Fluss und marinierte Fische, wirklich etwas, dass man nicht jeden Tag sah. Sie stand auf der anderen Seite und beobachtete ihn von der Ferne. Tharjas Blick zeugte davon, dass sie irritiert war. Wieso saß er an einem Ufer und marinierte Fisch? Tat man sowas nicht in einer Küche? Sie sah einige Personen vorbei gehen, doch keiner kümmerte sich um diesen Menschen. Tharja wirkte nach außen schon fast ein wenig verärgert. Ein paar Meter weiter weg von dem blonden Jungen der mit seinen Fischen beschäftigt war, stand eine Parkbank. Auf diese steuerte Tharja nun zu, setzte sich und fing einen Stift heraus. Sie wollte diesen Moment definitiv festhalten. Sobald sie ihr geliebtes schwarzes Buch geöffnet hatte, blätterte sie erst durch die beschriebenen Seiten, schlug dann eine Leere auf und schrieb das Datum in eine Ecke, bevor sie anfing zu schreiben.
Noch während sie die Worte schrieb, wurde sie bemerkt. Also sah die schwarz haarige auf, blickte ihn gleichgültig an und nickte ihm zu, bevor sie sich wieder ihrem Buch zuwandte. Währenddessen fing sie an zu reden: "Wieso marinierst du hier Fische?"
Tharja schlenderte mit ihrem Wüstenfuchs durch die Straßen der Stadt Cedar in Fiore. Sie hatte kein Ziel, keinen Plan wo sie hinwollte, aber ihr war danach spazieren zu gehen. Es war ein schöner Tag, kein Regen aber dafür strahlender Sonnenschein. Vor Kurzem hatte sie einen Auftrag erledigt, vielleicht würde sie sich ja irgendwas kaufen gehen? Das Mädchen bog in einen kleinen Laden ein, sah alt aus und doch war es recht gemütlich. Langsam ging Tharja durch die Reihen, erschreckte dabei ein kleines Mädchen als sie plötzlich hinter ihr stand und sah sich um. Hier und da nahm sie auch Dinge aus dem Regal, nur um sie wenig später wieder hinzustellen. Es war nichts besonderes hier. Seufzend wandte sie sich wieder zum Ausgang, bahnte sich den Weg zur Tür, vorbei an dem nun weinenden Mädchen und gig auf die Straße. War heute wirklich nichts los? Tharjs fand es sonderbar langweilig gerade.
Doch dann sah das schwarz haarige Mädchen etwas, das aus dem Alltag herausstach:
Ein Junge mit blonden Haaren saß neben einem Fluss und marinierte Fische, wirklich etwas, dass man nicht jeden Tag sah. Sie stand auf der anderen Seite und beobachtete ihn von der Ferne. Tharjas Blick zeugte davon, dass sie irritiert war. Wieso saß er an einem Ufer und marinierte Fisch? Tat man sowas nicht in einer Küche? Sie sah einige Personen vorbei gehen, doch keiner kümmerte sich um diesen Menschen. Tharja wirkte nach außen schon fast ein wenig verärgert. Ein paar Meter weiter weg von dem blonden Jungen der mit seinen Fischen beschäftigt war, stand eine Parkbank. Auf diese steuerte Tharja nun zu, setzte sich und fing einen Stift heraus. Sie wollte diesen Moment definitiv festhalten. Sobald sie ihr geliebtes schwarzes Buch geöffnet hatte, blätterte sie erst durch die beschriebenen Seiten, schlug dann eine Leere auf und schrieb das Datum in eine Ecke, bevor sie anfing zu schreiben.
Noch während sie die Worte schrieb, wurde sie bemerkt. Also sah die schwarz haarige auf, blickte ihn gleichgültig an und nickte ihm zu, bevor sie sich wieder ihrem Buch zuwandte. Währenddessen fing sie an zu reden: "Wieso marinierst du hier Fische?"
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Ufer der Stadt
cf : Raststätte zum rollenden Rad
Weit musste der Abyss Magier gar nicht laufen. Er wusste auch überhaupt nicht wohin. Vor einigen Moment ließ er Adria und Nel dort stehen, hatte aber auch keine andere Wahl. Er musste einfach weg, die Gründe dafür waren vielfältig. Ein klaren Kopf würde er mit der Zeit sicherlich wieder bekommen. Aber erstmal weg von diesem Ort. Außerdem stimmte etwas in Cedar nicht. Er spürte diese Auren, wirklich große Auren. Zudem sah man aus der Stadt eine Menge an Rauch aufsteigen, als wenn dort etwas schreckliches geschehen war. Daher wollte er sich nicht unbedingt im Zentrum befinden, sondern eher ein wenig auf Abstand gehen. Das war wohl laut seinem Verstand das Vernünftigste. Schritt für Schritt näherte er sich dem Ufer von Cedar. Ganz in seiner Nähe befanden sich Magier, das spürte er bereits, die Auren waren unschwer zu kennen. Ob sie nun mächtig waren oder nicht, konnte er nicht ganz mit aller Bestimmtheit sagen. Trotzdem war er stets vorsichtig was sowas betraf. Je näher er kam, desto langsamer und bedachter wurde er. Schließlich lehnte er sich gegen einen Baum an, blieb lässig stehen und blickte einfach ruhig auf das Geschehen, welches sich vor seinen Augen abspielte. Ein blondhaariger Junge saß dort seelenruhig und schien irgendwas mit den Fischen anzustellen. Davon hatte der Schwarzhaarige keine Ahnung, war ihm auch egal. Bemerkte er nicht, dass es gefährlich war, einfach irgendwo rumzusitzen und sich sein Essen zu kochen? Jederzeit konnte man ihn auslöschen, oder anderes. Auch in der Nähe, war eine attraktive junge Dame. Was sie hier wohl zu suchen hatte ? Kannte sie den Typen dort, oder war sie auch nur auf ihn aufmerksam geworden? Wie dem auch sei, eigentlich sollte er sich wieder aus dem Staub machen und gehen, solange er noch unbemerkt konnte. Doch er wollte noch ein wenig zusehen, was dieser Typ dort veranstaltete.
Artorias blieb weiterhin dort stehen, unternahm nichts, blickte einfach nur in die Richtung der anderen Menschen. Ob sie wohl auch spürten, dass in Cedar irgendwas vor sich ging ? Egal, so wichtig war das auch nicht. Bei genauerem Hinsehen erkannte er, dass die Dame ein Buch trug. Las sie grade etwas ? Oder schrieb sie selbst? Jedenfalls wirkte es immerhin ein wenig interessant. Noch immer war er am überleben, ob er nicht einfach gehen sollte, oder ob er noch blieb und etwas zusah. Falls sie ihm etwas böses wollten, konnte er schließlich noch flüchten oder etwas derartiges. In den nächsten Augenblicken würde er die Rückreise antreten, wenn es nicht doch noch etwas interessantes zu erfahren oder zu entdecken gab. Ein kühler Wind wehte, dennoch war es nicht so kalt, dass man fror. Es war recht angenehm, einen frischen Windzug im Gesicht zu spüren. Generell war es eigentlich ein schöner Tag, abgesehen von dem Ereignis von grade eben. Es schwirrte natürlich noch immer in seinem Kopf herum. Er wusste nicht ob er was falsch gemacht hatte, was Nel betraf. "Verdammt, ich sollte mir nicht meinen Kopf darum zerbrechen. Ich habe andere Sorgen, im Moment zumindest" dachte er sich und schüttelte den Kopf, blieb am Baumstamm angelehnt stehen.
Weit musste der Abyss Magier gar nicht laufen. Er wusste auch überhaupt nicht wohin. Vor einigen Moment ließ er Adria und Nel dort stehen, hatte aber auch keine andere Wahl. Er musste einfach weg, die Gründe dafür waren vielfältig. Ein klaren Kopf würde er mit der Zeit sicherlich wieder bekommen. Aber erstmal weg von diesem Ort. Außerdem stimmte etwas in Cedar nicht. Er spürte diese Auren, wirklich große Auren. Zudem sah man aus der Stadt eine Menge an Rauch aufsteigen, als wenn dort etwas schreckliches geschehen war. Daher wollte er sich nicht unbedingt im Zentrum befinden, sondern eher ein wenig auf Abstand gehen. Das war wohl laut seinem Verstand das Vernünftigste. Schritt für Schritt näherte er sich dem Ufer von Cedar. Ganz in seiner Nähe befanden sich Magier, das spürte er bereits, die Auren waren unschwer zu kennen. Ob sie nun mächtig waren oder nicht, konnte er nicht ganz mit aller Bestimmtheit sagen. Trotzdem war er stets vorsichtig was sowas betraf. Je näher er kam, desto langsamer und bedachter wurde er. Schließlich lehnte er sich gegen einen Baum an, blieb lässig stehen und blickte einfach ruhig auf das Geschehen, welches sich vor seinen Augen abspielte. Ein blondhaariger Junge saß dort seelenruhig und schien irgendwas mit den Fischen anzustellen. Davon hatte der Schwarzhaarige keine Ahnung, war ihm auch egal. Bemerkte er nicht, dass es gefährlich war, einfach irgendwo rumzusitzen und sich sein Essen zu kochen? Jederzeit konnte man ihn auslöschen, oder anderes. Auch in der Nähe, war eine attraktive junge Dame. Was sie hier wohl zu suchen hatte ? Kannte sie den Typen dort, oder war sie auch nur auf ihn aufmerksam geworden? Wie dem auch sei, eigentlich sollte er sich wieder aus dem Staub machen und gehen, solange er noch unbemerkt konnte. Doch er wollte noch ein wenig zusehen, was dieser Typ dort veranstaltete.
Artorias blieb weiterhin dort stehen, unternahm nichts, blickte einfach nur in die Richtung der anderen Menschen. Ob sie wohl auch spürten, dass in Cedar irgendwas vor sich ging ? Egal, so wichtig war das auch nicht. Bei genauerem Hinsehen erkannte er, dass die Dame ein Buch trug. Las sie grade etwas ? Oder schrieb sie selbst? Jedenfalls wirkte es immerhin ein wenig interessant. Noch immer war er am überleben, ob er nicht einfach gehen sollte, oder ob er noch blieb und etwas zusah. Falls sie ihm etwas böses wollten, konnte er schließlich noch flüchten oder etwas derartiges. In den nächsten Augenblicken würde er die Rückreise antreten, wenn es nicht doch noch etwas interessantes zu erfahren oder zu entdecken gab. Ein kühler Wind wehte, dennoch war es nicht so kalt, dass man fror. Es war recht angenehm, einen frischen Windzug im Gesicht zu spüren. Generell war es eigentlich ein schöner Tag, abgesehen von dem Ereignis von grade eben. Es schwirrte natürlich noch immer in seinem Kopf herum. Er wusste nicht ob er was falsch gemacht hatte, was Nel betraf. "Verdammt, ich sollte mir nicht meinen Kopf darum zerbrechen. Ich habe andere Sorgen, im Moment zumindest" dachte er sich und schüttelte den Kopf, blieb am Baumstamm angelehnt stehen.
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Firstpost
Die Stadt war voller Menschen, sodass sie Grodon schon an widerten, man könnte meinen die Leutte hätten nicht besseres zu tun als andere zu begaffen, doch etwas anderes hatte ihn hier her gezogen, es ging eine starke magische Energie von hier aus. Er sah sich um und entdekte eine wunderschöne Frau, mit einem Buch, was ihm etwas interessantes versprach, einen Jungen Man der Fisch pökelte, jedenfalls sah es so aus und einen anderen der gegen den Baum gelehnt war. Nur die Frau schien in einer Gilde zu sein doch nur in einer die er nicht vorrangig auslöschen wollte. "Wirklich keine interessanten Leute hier", meinte er gelangweilt, und musste grinsen. In diesem Moment zog er seinen Mantel etwas zurück und legte seine Gildenzeichen am Hals frei. Nun wartete er gespannt was passieren würd. Ein guter Kampf kam ihm immer gelegen. Es schien ihm als würde sein Schatten sich auf den Kampf freuen. Auch wenn er befürchtete die Junge Dame zu verletzten, aber als zeitvertreib war ihm, das recht.
Recht und ordnung, dachte er Verachtend, sind doch eh nur der Willen ihrgentwelcher vertrottelten alter Leute die kaum noch stehen können. Mit dem freigelegten Zeichen ging er auf die Seltsame Gruppe zu, ruhig , gelassen und wie immer lesend.
Die Stadt war voller Menschen, sodass sie Grodon schon an widerten, man könnte meinen die Leutte hätten nicht besseres zu tun als andere zu begaffen, doch etwas anderes hatte ihn hier her gezogen, es ging eine starke magische Energie von hier aus. Er sah sich um und entdekte eine wunderschöne Frau, mit einem Buch, was ihm etwas interessantes versprach, einen Jungen Man der Fisch pökelte, jedenfalls sah es so aus und einen anderen der gegen den Baum gelehnt war. Nur die Frau schien in einer Gilde zu sein doch nur in einer die er nicht vorrangig auslöschen wollte. "Wirklich keine interessanten Leute hier", meinte er gelangweilt, und musste grinsen. In diesem Moment zog er seinen Mantel etwas zurück und legte seine Gildenzeichen am Hals frei. Nun wartete er gespannt was passieren würd. Ein guter Kampf kam ihm immer gelegen. Es schien ihm als würde sein Schatten sich auf den Kampf freuen. Auch wenn er befürchtete die Junge Dame zu verletzten, aber als zeitvertreib war ihm, das recht.
Recht und ordnung, dachte er Verachtend, sind doch eh nur der Willen ihrgentwelcher vertrottelten alter Leute die kaum noch stehen können. Mit dem freigelegten Zeichen ging er auf die Seltsame Gruppe zu, ruhig , gelassen und wie immer lesend.
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Kameryu lächelte Tharja an und sagte zu ihr naja ich liebe nunmal Fische und dan ich sehr gut darin sie zuzubereiten dachte ich mir sie marinieren ist leckerer möchtest du mitessen? Als er das sagte bemerkte er Gordon und bemerkte das er eine recht aggresieve haltung hatte sah er zu ihm rüber und winkte zu ihm zu ihn her dann spieß er sein gutes Dutzend Fische auf Spieße und hing sie ins Feuer. Dann bemerkte er Artorias und lächelte ihn an
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Tharja blickte von ihrem Buch auf nur um den blonden Jungen anschließend verwirrt anzusehen. Woher kannte er sie? Beziehungsweise ihren Namen? Vielleicht war Tharja ihm ja schon einmal begegnet? Sie konnte sich jedenfalls nicht mehr daran erinnern. Allerdings bot er ihr Fisch an, was nun zwar eine freundliche Geste war, allerdings mochte Tharja diese Art von Nahrung nicht so wirklich. Ihr Wüstenfuchs aber schon.
"Danke aber nein. Ich esse keinen Fisch, aber dürfte ich trotzdem einen haben? Fennex hätte sicher gerne einen.", meinte sie, während zeitgleich eine neue, interessante Person die Bühne, oder hier eben die Straße, betrat und sich gegen einen Baum lehnte.
Die Magierin griff sich einen der Fische und hielt ihn zu dem kleinen Tier, welches fröhlich begann seine Nahrung zugleich zu essen. Derweilen waren die Augen seiner Besitzerin immer noch bei dem neuen Magier mit den schwarzen Haaren. Er wirkte nachdenklich, sehr nachdenklich wenn es nach Tharja ginge und doch fand sie das irgendwie interessant.
Gerade hatte sie sein Erscheinen in ihrem Buch festgehalten als noch jemand das Blickfeld betrat. Wieder tauchte ein junger Herr auf, doch dieser hier wirkte eher aggressiv. War er auf Streit aus? Für die Schwarzhaarige sah es zumindest so aus. Oder stand er einfach nur so provozierend da, legte das Zeichen der Gilde Dark Punisher frei und wartete? Die Eisensand-Magierin stand auf und ging gefolgt von Fennex in seine Richtung, blieb allerdings nicht stehen sondern sah ihn einfach mit einem Grinsen an. Sie wollte damit nicht recht viel aussagen, man konnte es aber als ein "als würd' ich mich von dir provozieren lassen" interpretieren.
Stattdessen ging das Mädchen weiter, der Wüstenfuchs hinter ihr, zu dem Magier, der am Baum lehnte.
"Siehst du etwas interessantes?", fragte sie mit einem nachdenklichen, leichten Lächeln und hinter dem Rücken verschränkten Armen, die allerdings von ihrem Umhang verdeckt wurden.
Sie musterte den jungen Herrn, während sie auf eine Antwort wartete, vorausgesetzt sie bekam eine. Nur weil sie etwas fragte, musste das noch lange nichts heißen.
"Danke aber nein. Ich esse keinen Fisch, aber dürfte ich trotzdem einen haben? Fennex hätte sicher gerne einen.", meinte sie, während zeitgleich eine neue, interessante Person die Bühne, oder hier eben die Straße, betrat und sich gegen einen Baum lehnte.
Die Magierin griff sich einen der Fische und hielt ihn zu dem kleinen Tier, welches fröhlich begann seine Nahrung zugleich zu essen. Derweilen waren die Augen seiner Besitzerin immer noch bei dem neuen Magier mit den schwarzen Haaren. Er wirkte nachdenklich, sehr nachdenklich wenn es nach Tharja ginge und doch fand sie das irgendwie interessant.
Gerade hatte sie sein Erscheinen in ihrem Buch festgehalten als noch jemand das Blickfeld betrat. Wieder tauchte ein junger Herr auf, doch dieser hier wirkte eher aggressiv. War er auf Streit aus? Für die Schwarzhaarige sah es zumindest so aus. Oder stand er einfach nur so provozierend da, legte das Zeichen der Gilde Dark Punisher frei und wartete? Die Eisensand-Magierin stand auf und ging gefolgt von Fennex in seine Richtung, blieb allerdings nicht stehen sondern sah ihn einfach mit einem Grinsen an. Sie wollte damit nicht recht viel aussagen, man konnte es aber als ein "als würd' ich mich von dir provozieren lassen" interpretieren.
Stattdessen ging das Mädchen weiter, der Wüstenfuchs hinter ihr, zu dem Magier, der am Baum lehnte.
"Siehst du etwas interessantes?", fragte sie mit einem nachdenklichen, leichten Lächeln und hinter dem Rücken verschränkten Armen, die allerdings von ihrem Umhang verdeckt wurden.
Sie musterte den jungen Herrn, während sie auf eine Antwort wartete, vorausgesetzt sie bekam eine. Nur weil sie etwas fragte, musste das noch lange nichts heißen.
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Ufer der Stadt
Stillschweigend wanderte sein Blick langsam umher, blieb an manchen markanten Dingen stehen, nahm es genauer ins Visier. Die Sonne spiegelte sich im Wasser wieder, erzeugte ein Lichtspiel der schönen Art. Wenn man viel in der Natur unterwegs war, achtete man gerne auf solche Dinge, es stach einem ins Auge, man erfreute sich an kleinen Gegebenheiten. Artorias war alleine unterwegs, hat viel Zeit für sich. Er hatte kein Zuhause oder ein Ort an dem er immer blieb. Ständig war er unterwegs, sah bereits viele schöne Orte in diesem Königreich. Genau das war es, was ihn auf eine Art und Weise glücklich machte. Natürlich war er nicht unbedingt gerne alleine, aber er gewöhnte sich daran, da es zum Teil nicht anders ging. Seine magischen Kräfte machten ihm einen Strich durch die Rechnung, ob er wollte oder nicht. Bis er das Problem unter Kontrolle bekam, musste er so verharren, konnte sich nicht an Menschen binden oder lange bei ihnen bleiben, die Angst sie zu verletzen war einfach zu groß, er wollte niemandem einfach etwas antun, das war nicht seine Art. Deshalb war diese Situation in der er sich grade befand, auch etwas heikel. Vor seinen Augen waren 2 Menschen, eine Frau und ein junger Mann. Sie unterhielten sich kurz, doch worüber genau, verstand Artorias natürlich nicht. Dafür war die Entfernung noch zu groß. Plötzlich bemerkte er, dass sich sogar noch eine Person näherte. "Na super, das kann ja was werden. Ich sollte wohl doch lieber gehen" schwirrte es ihm im Kopf herum. Lange brauchte er nicht, um den Neuankömmling ausfindig zu machen. Es war auch ein Mann, anhand des Zeichens welches er stolz präsentierte, war er ein Anhänger einer dunklen Gilde. So wie es aussah, wollte dieser Typ möglicherweise eine Auseinandersetzung haben. Etwas, was Artorias vollkommen widersprach. Darauf hatte er absolut keine Lust.
Bevor er es sich anders überlegen konnte, bemerkte er, wie die hübsche Dame zu ihm kam, platzierte sich ohne irgendwelche Hemmungen direkt vor ihm, machte einen friedlichen und entspannten Eindruck. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Sie fragte nach, ob er etwas interessantes sah, was wohl seinem nachdenklichen Blick in die Ferne zu erkennen war. Zuerst sprach Artorias kein Wort, legte den Kopf schief und musterte die Frau ein wenig, welche sich vor ihn stellte. Etwas ungewöhnliches konnte er nicht erkennen, rein äußerlich zumindest. Sie wirkte jedenfalls so, als wenn sie keinen Stress mit ihm wollte. Davon hatte er ja genug. "Ach nein, ich bin nur zufällig hier und habe dich gesehen. So wie es aussieht, ziehst du die Männer ja ziemlich an, nicht wahr?" sprach der Schwarzhaarige zu ihr und zeigte mit seinem Kopf in Richtung des Blondhaarigen und des Typen der dunklen Gilde. Mit der Hand zeigte er auf sich selbst, spaßte natürlich nur, was an einem kurzen Lachen zu erkennen war. "Du kannst mich Artorias nennen" brachte er leicht zögerlich und eher leise heraus. Noch immer stand er dort an diesem Baum, bewegte sich kein bisschen. Normalerweise war Artorias kein Mensch der auf andere zuging, so auch in diesem Fall, allerdings konfrontierte sie ihn direkt. Da sie keinen Anschein machte, ihm gleich an die Gurgel zu gehen, antwortete er ihr, sah sie nicht als eine Bedrohung für seine Gesundheit. Daher konnte er relativ entspannt reden. Sein Blick schweifte allerdings ein wenig ab, fokussierte die anderen beiden Typen, die hier noch verweilten. Über diese wusste er nichts, konnte nicht erahnen ob sie ihn attackierten. Er ging vom schlimmsten aus. Mit einem ordentlichen Sprung, nahm er auf einem Ast des Baumes platz, blickte auf die attraktive Frau herab. "Wenn wir schon dabei sind, was hat die Dame denn hier zu suchen ?" fragte er nach, zog die Augenbrauen etwas nach oben und grinste dabei schelmisch. In seinem Kopf spielte sich schon ein Szenario durch. Wenn einer der beiden Männer, angreifen würde, könnte Artorias nicht einfach flüchten und diese Frau dort stehen lassen, das war nicht in seinem Sinn. Auch wenn er Kämpfe vermeiden wollte. Aber dazu musste es ja nicht unbedingt kommen, es lag jedoch nicht in seiner eigenen Hand. Noch immer wehte der Wind, brauchte die Blätter des Baumes leicht zum rascheln, zog den roten Mantel von Artorias etwas mit sich.
Bevor er es sich anders überlegen konnte, bemerkte er, wie die hübsche Dame zu ihm kam, platzierte sich ohne irgendwelche Hemmungen direkt vor ihm, machte einen friedlichen und entspannten Eindruck. Ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Sie fragte nach, ob er etwas interessantes sah, was wohl seinem nachdenklichen Blick in die Ferne zu erkennen war. Zuerst sprach Artorias kein Wort, legte den Kopf schief und musterte die Frau ein wenig, welche sich vor ihn stellte. Etwas ungewöhnliches konnte er nicht erkennen, rein äußerlich zumindest. Sie wirkte jedenfalls so, als wenn sie keinen Stress mit ihm wollte. Davon hatte er ja genug. "Ach nein, ich bin nur zufällig hier und habe dich gesehen. So wie es aussieht, ziehst du die Männer ja ziemlich an, nicht wahr?" sprach der Schwarzhaarige zu ihr und zeigte mit seinem Kopf in Richtung des Blondhaarigen und des Typen der dunklen Gilde. Mit der Hand zeigte er auf sich selbst, spaßte natürlich nur, was an einem kurzen Lachen zu erkennen war. "Du kannst mich Artorias nennen" brachte er leicht zögerlich und eher leise heraus. Noch immer stand er dort an diesem Baum, bewegte sich kein bisschen. Normalerweise war Artorias kein Mensch der auf andere zuging, so auch in diesem Fall, allerdings konfrontierte sie ihn direkt. Da sie keinen Anschein machte, ihm gleich an die Gurgel zu gehen, antwortete er ihr, sah sie nicht als eine Bedrohung für seine Gesundheit. Daher konnte er relativ entspannt reden. Sein Blick schweifte allerdings ein wenig ab, fokussierte die anderen beiden Typen, die hier noch verweilten. Über diese wusste er nichts, konnte nicht erahnen ob sie ihn attackierten. Er ging vom schlimmsten aus. Mit einem ordentlichen Sprung, nahm er auf einem Ast des Baumes platz, blickte auf die attraktive Frau herab. "Wenn wir schon dabei sind, was hat die Dame denn hier zu suchen ?" fragte er nach, zog die Augenbrauen etwas nach oben und grinste dabei schelmisch. In seinem Kopf spielte sich schon ein Szenario durch. Wenn einer der beiden Männer, angreifen würde, könnte Artorias nicht einfach flüchten und diese Frau dort stehen lassen, das war nicht in seinem Sinn. Auch wenn er Kämpfe vermeiden wollte. Aber dazu musste es ja nicht unbedingt kommen, es lag jedoch nicht in seiner eigenen Hand. Noch immer wehte der Wind, brauchte die Blätter des Baumes leicht zum rascheln, zog den roten Mantel von Artorias etwas mit sich.
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Grodon ging etwas entspannter zu dem Blonden und seufste genervt
" Du weisst wie ich es hasse wenn man mich in meiner Rolle unter bricht und überhaupt meinst du nicht ddas du den Fisch erst anbraten und dann Marinieren solltest, und da nennt man mich einen Dorfdeppen", letzteres fügte er mehr zu sich als zu ihm hinzu und lächelte "Sei froh das du keiner dieser Gilden angehörst denn sonst würde ich dir Ärger machen, aber Schluss damit erzähl wie ist es dir so erganngen?". Die frage stellte er auch an den Blonden und setzte sich zu ihm . Dan drehte er sih zu den Beiden am Baum um. "Keine Sorge Kanibalismus gehört nicht zu meinen Eigenschaften ihr könnt ruhig herkommen, sollange ihr mir nichts tut tu ich euch auch nichts", Aussnahmsweise packte Grodon sein Buch weg, er wusste das er aus den Geschichten und Erfahrungen des Reisenden mehr lernen konnte als aus irgendeinen Schmöcker.
" Du weisst wie ich es hasse wenn man mich in meiner Rolle unter bricht und überhaupt meinst du nicht ddas du den Fisch erst anbraten und dann Marinieren solltest, und da nennt man mich einen Dorfdeppen", letzteres fügte er mehr zu sich als zu ihm hinzu und lächelte "Sei froh das du keiner dieser Gilden angehörst denn sonst würde ich dir Ärger machen, aber Schluss damit erzähl wie ist es dir so erganngen?". Die frage stellte er auch an den Blonden und setzte sich zu ihm . Dan drehte er sih zu den Beiden am Baum um. "Keine Sorge Kanibalismus gehört nicht zu meinen Eigenschaften ihr könnt ruhig herkommen, sollange ihr mir nichts tut tu ich euch auch nichts", Aussnahmsweise packte Grodon sein Buch weg, er wusste das er aus den Geschichten und Erfahrungen des Reisenden mehr lernen konnte als aus irgendeinen Schmöcker.
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Kameryu lächelte mit ruhiger Miene und sagte nur nein erst marinieren dann anbraten dan, zieht der geschmack besser ein und keine Sorge ich verabscheue Kämpfen kochen ist entspannte er nahm einen der nicht marienierten Fische aus seiner Tasche und warf sie zu dem Tier von Tharja er meinte nur und mein hübsches Fräulein was ist du den gern? Achso und der nette Herr auf dem Baum komm doch herunter mit vollem Magen redet es sich leichter
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Tharja verschränkte ihre Arme vor der Brust und musterte die Person vor ihr mit einem Grinsen sowie einer leicht gehobenen Augenbraue, beides zeugte wohl von Belustigung. Sie selbst empfand es nicht so als würde sie alle Blicke auf sich ziehen. Sie fand eher, dass ihr Outfit die Blicke auf sich zog. Immerhin passierte es nicht jeden Tag, dass jemand so angezogen wie sie durch die Gegend lief. Nicht selten wurde sie mit missbilligenden Blicken bewertet, manchmal waren es auch andere Blicke, aber die missbilligenden überwogen. Oder kam es der Magierin nur so vor, weil sie diese eben am Meisten bemerkte? Man sah bekanntlicher weise ja oft eher das negative an einer Sache, wieso sollte das nicht auch für Blicke gelten?
Sie beschloss jetzt aber sich auch einmal dem jungen Herren, Artorias wie er sagte, vorzustellen. "Freut mich, Artorias. Ich bin Tharja."
Während ihr Gegenüber auf einen Baum sprang, drehte sich die Schwarzhaarige noch einmal zu den anderen Leuten um, die ja auch noch hier waren. Einerseits eben der Junge mit den Fischen, andererseits das Gildenmitglied. Beide hatten noch etwas gesagt, vermutlich warteten sie also auch noch auf eine Antwort. Tharjas Blick flog zuerst aber zu Fennex, der gerade einen weiteren Fisch verspeiste. Wollte der Blonde sein Essen etwa nicht selbst zu sich nehmen? Obwohl das Tier sehr klein war, konnte der Wüstenfuchs doch recht viel essen. Wenn er nicht aufpasste könnte es noch passieren, dass dann alles weg ist. Wer wusste das wenn schon? Schließlich konnte man leider nicht in den Kopf eines Tieres reinsehen, auch wenn man es oft wohl gerne können würde. Sie beschloss jedenfalls sich zuerst an das Gildenmitglied zu wenden. Ihr fiel auf, dass sie die Namen der Beiden gar nicht wusste.
"Das ist gut zu hören, dass du keine Geschöpfe deiner Art isst und ich werd dir auch nichts tun, solange du mir nichts tust. Aber meine Mutter meinte immer, es gibt mehr verrückte Menschen als Fenster auf dieser Welt, darum male ich mir gerne ein Bild von den Menschen. Wir werden aber sicher noch reden können.", meinte sie mit einem doch freundlichen Lächeln. Es waren eben Worte, die man als Tharja-typisch bezeichnen könnte. Sie redete nicht immer nur logisches Zeug, aber das würden diese Leute hier noch früh genug erfahren, wenn sie es nicht sowieso schon wussten.
"Danke, kleiner Koch, für die Fische. Ich persönlich habe keine Lieblingsspeise, außer Pudding, im Moment aber auch keinen Hunger. Danke trotzdem." Auch ihm widmete sie ein kurzes, nettes Lächeln. "Wie heißt ihr Beiden eigentlich?"
Sie drehte sich wieder zu Artorias um. Oder eher blickte zu ihm auf. Immerhin war er jetzt noch höher über ihr, sodass sie wirklich schon nach oben sehen musste.
"Irgendwie ist heute nichts besonderes los, also bin ich einfach herumgegangen und dann bin ich sowieso schon auf den kleinen Koch, den Gildenmenschen und dich gestoßen.", antwortete die Schwarzhaarige nun auch ihm, bevor sie ihren Kopf dann leicht zur Seite neigte. Sah man das überhaupt von dort oben? "Was treibt dich so in diese Gegend? Vielleicht irgendwas interessanteres?"
Es war eine ziemlich simple Frage, vermutlich hätte Tharja auch irgendwas spannenderes fragen können. Aber es war auch eine leicht Frage die man am Anfang eines Gespräches gut fragen konnte. So könnten dann weitere Themen aufkommen, woraus natürlich auch Gesprächsstoff dann entstand. Während die Magierin auf eine Antwort wartete oder eben auf andere Dinge die sonst noch so passieren könnten, ging sie in die Knie, wobei sich ihr Mantel auf den Boden legte, und hob den kleinen Wüstenfuchs auf. Natürlich gefiel es ihm nicht so wirklich, er wäre drauf und dran gewesen zu seiner neu gefundenen Futterquelle, den blonden Koch, zu laufen um mehr Fisch zu bekommen. Dementsprechend wollte er wieder auf den Boden, aber Tharja hielt ihr fest und begann ihm über seinen kleinen Kopf zu streichen. Widerwillig gab er dann doch nach und blieb eben auf dem Arm seiner Besitzerin, was ihr selbst ein kleines Grinsen hervorlockte.
Tharja wandte ihren Blick wieder nach oben zu Artorias. Er schien kein Gildenmal zu haben, allerdings konnte man das auch nicht wirklich sagen, da man es vermutlich nicht sehen könnte, selbst wenn er eines hätte. Trotzdem interessierte es sie. Ihr eigenes war ja gut zu sehen, was aber auch kein Kinderspiel war. Wie sollte man auch ein Gildenmal unter einem praktisch durchsichtigen Ganzkörperanzug verstecken? Genau. Gar nicht. Dennoch mochte es Tharja zu wissen mit wem sie es zu tun hatte. Kämpfe waren dann doch nicht so ihr Ding, obwohl Artorias definitiv keinen aggressiven Eindruck machte auf sie, da wäre der Junge aus Dark Punisher schon eher eine Bedrohung gewesen. Allerdings schien dieser ja auch gerade ziemlich friedfertig zu sein. Und der kleine Koch? Nun ja, er hatte selbst gesagt, dass er nicht kämpfen wollte. Alles in allem schien hier keine Bedrohung zu sein, außer irgendjemand würde plötzlich für Aufruhr sorgen. Entspannt und immer noch mit dem Wüstenfuchs auf dem Arm lehnte sich Tharja gegen den Baum, auf dem Artorias saß, sodass sie ihn aber trotzdem noch ansehen konnte. Sie würde schon sehen was der Tag noch so bereithielt.
Sie beschloss jetzt aber sich auch einmal dem jungen Herren, Artorias wie er sagte, vorzustellen. "Freut mich, Artorias. Ich bin Tharja."
Während ihr Gegenüber auf einen Baum sprang, drehte sich die Schwarzhaarige noch einmal zu den anderen Leuten um, die ja auch noch hier waren. Einerseits eben der Junge mit den Fischen, andererseits das Gildenmitglied. Beide hatten noch etwas gesagt, vermutlich warteten sie also auch noch auf eine Antwort. Tharjas Blick flog zuerst aber zu Fennex, der gerade einen weiteren Fisch verspeiste. Wollte der Blonde sein Essen etwa nicht selbst zu sich nehmen? Obwohl das Tier sehr klein war, konnte der Wüstenfuchs doch recht viel essen. Wenn er nicht aufpasste könnte es noch passieren, dass dann alles weg ist. Wer wusste das wenn schon? Schließlich konnte man leider nicht in den Kopf eines Tieres reinsehen, auch wenn man es oft wohl gerne können würde. Sie beschloss jedenfalls sich zuerst an das Gildenmitglied zu wenden. Ihr fiel auf, dass sie die Namen der Beiden gar nicht wusste.
"Das ist gut zu hören, dass du keine Geschöpfe deiner Art isst und ich werd dir auch nichts tun, solange du mir nichts tust. Aber meine Mutter meinte immer, es gibt mehr verrückte Menschen als Fenster auf dieser Welt, darum male ich mir gerne ein Bild von den Menschen. Wir werden aber sicher noch reden können.", meinte sie mit einem doch freundlichen Lächeln. Es waren eben Worte, die man als Tharja-typisch bezeichnen könnte. Sie redete nicht immer nur logisches Zeug, aber das würden diese Leute hier noch früh genug erfahren, wenn sie es nicht sowieso schon wussten.
"Danke, kleiner Koch, für die Fische. Ich persönlich habe keine Lieblingsspeise, außer Pudding, im Moment aber auch keinen Hunger. Danke trotzdem." Auch ihm widmete sie ein kurzes, nettes Lächeln. "Wie heißt ihr Beiden eigentlich?"
Sie drehte sich wieder zu Artorias um. Oder eher blickte zu ihm auf. Immerhin war er jetzt noch höher über ihr, sodass sie wirklich schon nach oben sehen musste.
"Irgendwie ist heute nichts besonderes los, also bin ich einfach herumgegangen und dann bin ich sowieso schon auf den kleinen Koch, den Gildenmenschen und dich gestoßen.", antwortete die Schwarzhaarige nun auch ihm, bevor sie ihren Kopf dann leicht zur Seite neigte. Sah man das überhaupt von dort oben? "Was treibt dich so in diese Gegend? Vielleicht irgendwas interessanteres?"
Es war eine ziemlich simple Frage, vermutlich hätte Tharja auch irgendwas spannenderes fragen können. Aber es war auch eine leicht Frage die man am Anfang eines Gespräches gut fragen konnte. So könnten dann weitere Themen aufkommen, woraus natürlich auch Gesprächsstoff dann entstand. Während die Magierin auf eine Antwort wartete oder eben auf andere Dinge die sonst noch so passieren könnten, ging sie in die Knie, wobei sich ihr Mantel auf den Boden legte, und hob den kleinen Wüstenfuchs auf. Natürlich gefiel es ihm nicht so wirklich, er wäre drauf und dran gewesen zu seiner neu gefundenen Futterquelle, den blonden Koch, zu laufen um mehr Fisch zu bekommen. Dementsprechend wollte er wieder auf den Boden, aber Tharja hielt ihr fest und begann ihm über seinen kleinen Kopf zu streichen. Widerwillig gab er dann doch nach und blieb eben auf dem Arm seiner Besitzerin, was ihr selbst ein kleines Grinsen hervorlockte.
Tharja wandte ihren Blick wieder nach oben zu Artorias. Er schien kein Gildenmal zu haben, allerdings konnte man das auch nicht wirklich sagen, da man es vermutlich nicht sehen könnte, selbst wenn er eines hätte. Trotzdem interessierte es sie. Ihr eigenes war ja gut zu sehen, was aber auch kein Kinderspiel war. Wie sollte man auch ein Gildenmal unter einem praktisch durchsichtigen Ganzkörperanzug verstecken? Genau. Gar nicht. Dennoch mochte es Tharja zu wissen mit wem sie es zu tun hatte. Kämpfe waren dann doch nicht so ihr Ding, obwohl Artorias definitiv keinen aggressiven Eindruck machte auf sie, da wäre der Junge aus Dark Punisher schon eher eine Bedrohung gewesen. Allerdings schien dieser ja auch gerade ziemlich friedfertig zu sein. Und der kleine Koch? Nun ja, er hatte selbst gesagt, dass er nicht kämpfen wollte. Alles in allem schien hier keine Bedrohung zu sein, außer irgendjemand würde plötzlich für Aufruhr sorgen. Entspannt und immer noch mit dem Wüstenfuchs auf dem Arm lehnte sich Tharja gegen den Baum, auf dem Artorias saß, sodass sie ihn aber trotzdem noch ansehen konnte. Sie würde schon sehen was der Tag noch so bereithielt.
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Ufer der Stadt
Noch immer nahm der junge Mann auf dem Ast des Baumes platz. Begutachtete seine Umgebung und die Personen denen er hier begegnet war. Doch bisher hatte er sich nur mit der Frau unterhalten, die anderen beiden Typen waren zwar anwesend, doch es war nicht auch noch nötig, sich mit ihnen abzugeben. Generell wäre Artorias lieber gegangen, doch jetzt einfach aufzubrechen wäre womöglich unhöflich, schließlich hatte er ein Gespräch mit Tharja begonnen, jedenfalls stellte sie sich als diese vor. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Tharja" sprach er noch dazu, wartete dann auf ihre nächsten Ausführungen, schließlich hatte er ja etwas gefragt. Allerdings wurde ihre kleine Unterhaltung kurz unterbrochen. Dieser Fische bratende Blondschopf brüllte irgendwas herüber, in Kombination mit dem Typen der dunklen Gilde. Beide wollten Tharja und Artorias dazu animieren, zu ihnen zu kommen, einen Streit wollten sie wohl nicht. Allerdings hatte Artorias nicht vor, einfach sofort zu wildfremden Menschen zu rennen, nur weil diese ihn anforderten. Er wäre wohl ziemlich naiv, zudem würde es seinen Prinzipien komplett widersprechen, wenn er wie ein Köter zu einem Typen gelaufen kommt, nur weil er etwas zum essen dabei hat. "Ich lehne ab, danke für dein Angebot, aber du darfst alleine speisen. Guten Appetit" gab der Abyss Magier kalt von sich, blickte dabei noch kurz zu den Männern in die Ferne. Leicht schüttelte er den Kopf, seufzte einmal und lehnte sich gegen den Stamm, ließ die Beine herunterbaumeln. Jedenfalls kam er jetzt wieder ins Gespräch mit Tharja, die Dame die noch unter ihm stand. Sie meinte, dass sie nichts besonderes vorhatte, einfach nur auf die 3 Leute traf. "Verstehe, mal sehen ob sich das auch gelohnt hat" meinte er anschließend und setzte ein kleines Grinsen auf, bevor er selbst auf ihre Gegenfrage antworten wollte.
Sein Blick richtete er an der Baumkrone vorbei, in den wolkenlos blauen Himmel. "Nun ja, ich traf vor einigen Augenblicken ein paar alte Bekannte. Eigentlich nichts besonderes, denke ich. Ich kann es nur noch nicht ganz wahrhaben. Aber es ist nicht so wichtig" sprach er dann frei heraus, an Tharja gerichtet. Noch immer stand sie dort unten, musste die ganze Zeit hinauf blicken, wenn sie mit ihm reden wollte. "Warum kommst du nicht hoch ? Wenn ich mit dir reden will, würde ich dir wenigstens gerne in die Augen sehen können" fügte er hinzu und beugte sich etwas herunter, streckte seine Hand aus. Wenn sie, sie ergriff, konnte er Tharja mit Leichtigkeit hochziehen, zu sich auf den Ast. Er war massiv genug, 2 Personen würde er locker aushalten, von daher machte sich der Schwarzhaarige keinerlei sorgen. Mit einem leichten Lächeln blickte er sie an, es war eher ein herausforderndes gewesen, eines der Art Lächeln, welche man erst deuten musste. Noch konnte er über die Frau mit dem schleierhaften Outfit nicht viel sagen, konnte sich kein Bild machen, er kannte sie einfach noch nicht. Doch ihre Gestik und Mimik zeugte eigentlich davon, dass sie recht freundlich war, jedenfalls vorerst. Doch Artorias selbst konnte auch ein ziemliches Rätsel sein. Viel bekam man aus ihm eigentlich nicht heraus, dafür hatte er einfach Dinge erlebt, die er nicht jedem sagen konnte, die nicht jedem etwas angingen, oder in ein normales Gespräch passen würden. Aus diesem Grunde lebte er auch alleine. Manchmal vermisste es, wenn er sprach, eine andere Stimme antworten zu hören, einfach in andere Gesichter schauen zu können, anstatt sich selbst im sauberen Wasser der Seen zu erkennen. Überleben konnte er, auch wenn es ihm manchmal schwer fiel, den Sinn hinter seines Lebens zu sehen. Wozu ließ man ihn am Leben? Warum trug man ihm diese Last auf? Magie sollte doch etwas sein, womit man sich identifizieren konnte, etwas was einem half sich zu verteidigen und vieles mehr. Doch bei Artorias war das anders, seine Magie war mehr Fluch als Segen. Manchmal wünschte er sich, er wäre jemand der sich keine Sorgen darum machen brauchte, wann ihn seine Magie verschlingen würde, oder wen er damit aus Versehen verletzen konnte. Er wollte einfach in Ruhe leben können, doch es war ihm nicht gegönnt. Solange er nicht des Rätsels Lösung fand, stellten sich solche Begegnungen wie diese im Augenblick, immer als Schwierig für den Abyss Magier da. Es war als wenn er in ein tiefes Loch fiel, und niemals irgendwo auftraf, sondern immer weiter fiel. Es musste doch einen Weg geben, sich selbst aufzufangen, dem Ende zu entkommen. Und wenn es Ewigkeiten dauern würde, diesen Weg zu finden, Artorias hatte nichts zu verlieren. Er hatte genug aufgegeben um diese Richtung einzuschlagen, einfach zurück konnte er nicht mehr, diese Zeit war längst vorbei, vieles und viele hatten sich geändert. So wohl auch er. Ein wenig zumindest.
Sein Blick richtete er an der Baumkrone vorbei, in den wolkenlos blauen Himmel. "Nun ja, ich traf vor einigen Augenblicken ein paar alte Bekannte. Eigentlich nichts besonderes, denke ich. Ich kann es nur noch nicht ganz wahrhaben. Aber es ist nicht so wichtig" sprach er dann frei heraus, an Tharja gerichtet. Noch immer stand sie dort unten, musste die ganze Zeit hinauf blicken, wenn sie mit ihm reden wollte. "Warum kommst du nicht hoch ? Wenn ich mit dir reden will, würde ich dir wenigstens gerne in die Augen sehen können" fügte er hinzu und beugte sich etwas herunter, streckte seine Hand aus. Wenn sie, sie ergriff, konnte er Tharja mit Leichtigkeit hochziehen, zu sich auf den Ast. Er war massiv genug, 2 Personen würde er locker aushalten, von daher machte sich der Schwarzhaarige keinerlei sorgen. Mit einem leichten Lächeln blickte er sie an, es war eher ein herausforderndes gewesen, eines der Art Lächeln, welche man erst deuten musste. Noch konnte er über die Frau mit dem schleierhaften Outfit nicht viel sagen, konnte sich kein Bild machen, er kannte sie einfach noch nicht. Doch ihre Gestik und Mimik zeugte eigentlich davon, dass sie recht freundlich war, jedenfalls vorerst. Doch Artorias selbst konnte auch ein ziemliches Rätsel sein. Viel bekam man aus ihm eigentlich nicht heraus, dafür hatte er einfach Dinge erlebt, die er nicht jedem sagen konnte, die nicht jedem etwas angingen, oder in ein normales Gespräch passen würden. Aus diesem Grunde lebte er auch alleine. Manchmal vermisste es, wenn er sprach, eine andere Stimme antworten zu hören, einfach in andere Gesichter schauen zu können, anstatt sich selbst im sauberen Wasser der Seen zu erkennen. Überleben konnte er, auch wenn es ihm manchmal schwer fiel, den Sinn hinter seines Lebens zu sehen. Wozu ließ man ihn am Leben? Warum trug man ihm diese Last auf? Magie sollte doch etwas sein, womit man sich identifizieren konnte, etwas was einem half sich zu verteidigen und vieles mehr. Doch bei Artorias war das anders, seine Magie war mehr Fluch als Segen. Manchmal wünschte er sich, er wäre jemand der sich keine Sorgen darum machen brauchte, wann ihn seine Magie verschlingen würde, oder wen er damit aus Versehen verletzen konnte. Er wollte einfach in Ruhe leben können, doch es war ihm nicht gegönnt. Solange er nicht des Rätsels Lösung fand, stellten sich solche Begegnungen wie diese im Augenblick, immer als Schwierig für den Abyss Magier da. Es war als wenn er in ein tiefes Loch fiel, und niemals irgendwo auftraf, sondern immer weiter fiel. Es musste doch einen Weg geben, sich selbst aufzufangen, dem Ende zu entkommen. Und wenn es Ewigkeiten dauern würde, diesen Weg zu finden, Artorias hatte nichts zu verlieren. Er hatte genug aufgegeben um diese Richtung einzuschlagen, einfach zurück konnte er nicht mehr, diese Zeit war längst vorbei, vieles und viele hatten sich geändert. So wohl auch er. Ein wenig zumindest.
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Wie es schien hatte der blonde Koch kein Glück mit seinen Fischen, immerhin war das einzige Wesen hier, das die Fische aß, Tharjas Wüstenfuchs und keiner der drei anderen Personen. Artorias saß aus dem Baum über Tharja, welche an einem Baum lehnte und der Gildenmensch saß bei dem Koch, dennoch wollte niemand etwas von dem vermutlich guten Essen. Bei dem schwarzhaarigen Mädchen war dies aber nur der Fall, weil sie diese Art der Nahrung nicht mochte, weder vom Geschmack noch von der Konsistenz her. Aber dies schien nicht wirklich ungewöhnlich zu sein, wenn man den übrigens Ernährungsstil des Mädchens bedachte. Aber jetzt war dennoch nicht die Zeit dafür über das Essverhalten eines Menschens zu philosophieren, vor allem nicht über seinen eignen, weswegen sich Tharja aus ihren Gedanken heraus riss.
Sobald sie sich dann wieder auf ihr Gespräch mit Artorias konzentrierte, musste Tharja ihm gedanklich Recht geben. Sie würde wohl noch sehen ob es sich gelohnt hatte, dass sie diese drei Herren hier getroffen hatte. Wer wusste das schon? Im Moment sah es eher so aus, als hätte sich der Kontakt mit dem Koch und dem Gildenmitglied nicht recht gelohnt, immerhin sprachen sie nicht miteinander, im Gegensatz zu ihr und dem jungen Herren auf dem Baum über ihr. Sie unterhielten sich, so war irgendwas an diesem Tag zumindest spannend. Aber dem Mädchen machte das nichts, was nicht war konnte ja noch werden, oder etwa nicht? Und selbst wenn Tharja von hier weggehen würde ohne mindestens die Namen der beiden Anderen zu erfahren: man sah sich bekanntlich ja immer zweimal im Leben.
Der Gesprächspartner des Mädchens schien heute schon mehr erlebt zu haben als sie selbst. Während sie nur in der Stadt herumgegangen war nach ihrem gestrigen Auftrag, hatte er also schon alte Bekannte getroffen. So wie er es aussprach, konnte diese Begegnung auf jeden Fall positiv ausgefallen sein, allerdings wusste man das nie so genau. Hinter Worten konnte sich bekanntlich genauso viel verstecken wie hinter einem Lächeln. Mit einem nachdenklichen Blick lehnte sich das Mädchen gegen den Baum.
"Alte Bekannte zu treffen ist ein undefiniertes Ereignis, finde ich zumindest. Einerseits ein positives Unterfangen wenn man sich nach langer Zeit austauschen kann und vielleicht alte Freundschaften wieder aufleben lässt. Aber gleichzeitig hält es auch negatives bereit, nicht jedes Treffen muss gut ausgehen.", murmelte Tharja nachdenklich mit geschlossenen Augen.
Es war nicht wirklich eine Antwort an Artorias, er hatte immerhin keine Frage gestellt. Man könnte es eher als ein Beitrag von Tharjas philosophischer Ader beschreiben, einfach ihre Meinung dazu abzugeben wie sie die verschiedenen Ansichten sah. Nicht jeder wusste damit etwas anzufangen, Personen waren verschieden, genauso wie Meinungen.
Durch ihre geschlossenen Augen bekam das Mädchen gar nicht mit, dass Artorias sich nach vorne gelehnt hatte und ihr die Hand reichte, nur durch seine Worte sickerte diese Information langsam aber sicher in ihr Bewusstsein, sodass sie ihre Augen wieder öffnete, aber nachdachte. Konnte er sie wirklich da nach oben heben? Nach den Gesetzten der Physik sollte dies eigentlich nicht gehen, sein Schwerpunkt war verlagert, Tharja hatte ein Eigengewicht und immerhin wollte er ihr nur mit einer Hand auf einen Ast heben, der weiter oben als sie groß war. Mit einem skeptischen und nachdenklichen Blick, die Augen leicht zusammengekniffen, musterte Tharja sowohl den Baum, Artorias Hand als auch ihn selbst. Ihr Kopf meinte, dass das höchst unlogisch war. Dennoch wurde ihr schon oft genug bewiesen, dass das Unlogische nicht immer Unmöglich war. Deshalb reichte sie ihm ihre Hand, die von dem goldenen Ring an ihrem Mittelfinger geziert war, der den schwarzen Stoff ihres Anzuges hielt, sodass er nicht ihren Arm hinauf rutschte. Tatsächlich war es dem jungen Herren möglich, das Mädchen einfach so nach oben zu heben, sodass sie sich neben ihn setzten konnte, was sie doch ein wenig zum Staunen brachte. Ihre Augen vergrößerten sich scheinbar, eine Augenbraue war leicht gehoben, während sie versuchte Gleichgewicht zu finden.
Doch dies schien schwieriger zu sein als sie zuerst dachte, denn Tharja hatte nicht mit ihrem Umhang gerechnet. Da sie auf eben diesen drauf saß, war ihre Bewegungsfreiheit extrem eingeschränkt, zumindest wenn sie sich nach vorne oder zur Seite lehnen wollte. Ihr stellte sich nur die Frage wie sie das nervige Stück schwarzen Stoff, den sie sonst so mochte, nun los werden konnte. Ihren Halsschmuck abzunehmen würde zu lange dauern wenn sie keinen Spiegel hatte. Es war nicht so leicht den Verschluss der großen Kette zu finden, also musste sie diese Variante wohl verwerfen. Blieb nur noch irgendwas anderes zu versuchen. Während sie nachdachte biss sich das Mädchen auf ihrer Unterlippe herum, bis ihr endlich eine Idee kam, wie sie diesen Misstand lösen konnte, wenn sie nicht vorher das Gleichgewicht verlor. Vorsichtig gab sie beide Beine auf den Ast, wobei sie schon ein wenig wackelte. Nicht minder gefährlich sah es aus, als Tharja sich vorsichtig in die Hocke begab. Doch ihr Plan funktionierte, denn nun konnte sie sich mit den Händen am Ast festhalten, während sie sich mittlerweile sehr fest auf die Unterlippe biss, was eine unterbewusste Tat war, die sie gar nicht merkte. Anschließend stieg sie mit ihren Füßen ganz vom Mantel herunter, den sie hinter sich gab, sodass er von ihrem Rücken hinunter hing, ohne sie zu stören. Und da sie es nun auch schaffte ohne gröbere Verletzungen sich wieder normal hinzusetzten, die Füße sowie den Umhang vom Baum hängend und je eine Hand links und rechts ihres Körpers, konnte sie nun auch halbwegs gut mit Artorias reden.
"Tut mir leid aber dieser Umhang ist Segen und Fluch zugleich.", murmelte Tharja kurz wobei sie ihm nun in Augenhöhe begegnete.
"Woher kommst du? Aus Cedar oder bist du nur zufällig hier?"
Die Frage war erneut dazu da um etwas Konversation aufzubauen. Was sollte man eine Person die man noch nicht kannte und daher nicht besonders gut einschätzen konnte sonst fragen? Was sie vom derzeitigen Stand der Umwelt hielt? Wohl eher nicht. Während Tharja auf eine Antwort wartete kam erneut ein Windstoß, gerade als sie sich auf ihren Händen abstütze um sich noch ein wenig anders hinzusetzten, was ihr prompt jegliches Gleichgewicht raubte. Wiederum machte Tharja große Augen, ihre Hände griffen ins Leere und sie drohte nach hinten wegzukippen. Wenige Sekunden später wäre sie sicher mit ein paar Verletzungen unten am Boden gelegen, jedoch hielt Artorias davor ab indem er ihre Hand griff, und sie wieder in eine aufrechte Position brachte. Ein leicht rötlicher Schimmer war auf ihren Wangen zu vernehmen, ein wirklich seltener Anblick für Tharja. Sonst war sie ja vollkommen in Ruhe, da wurde sie nun mal nicht rot. Ein paar Mal blinzeln später realisierte sie die Situation auch wieder richtig. "D-Danke.", meinte sie kurz in Artorias Richtung.
Circa zum selben Zeitpunkt kam eine größere Gruppe Jugendlicher Magier zu dem Ort an dem die Vier sich aufhielten. Sie schienen nichts Gutes zu wollen, sonst würden sie nicht provozierend durch die Straße gehen, versuchten sich scheinbar mit allen möglichen Leuten gleichzeitig anzulegen und schmissen diverse Gegenstände herum. Mit einem genervten Gesichtsausdruck sah Tharja nach unten. Ihr konnte das prinzipiell egal sein was sie da taten, aber sie wollte nicht in diesen Streit hineinrutschen. Nicht ohne richtigen Grund.
"Wollen wir vielleicht woanders hingehen? Hier kann man in wenigen Momenten wohl nicht mehr wirklich reden.", sprach die Schwarzhaarige nun ihre Gedanken aus und sah wieder in Artorias Augen.
Sobald sie sich dann wieder auf ihr Gespräch mit Artorias konzentrierte, musste Tharja ihm gedanklich Recht geben. Sie würde wohl noch sehen ob es sich gelohnt hatte, dass sie diese drei Herren hier getroffen hatte. Wer wusste das schon? Im Moment sah es eher so aus, als hätte sich der Kontakt mit dem Koch und dem Gildenmitglied nicht recht gelohnt, immerhin sprachen sie nicht miteinander, im Gegensatz zu ihr und dem jungen Herren auf dem Baum über ihr. Sie unterhielten sich, so war irgendwas an diesem Tag zumindest spannend. Aber dem Mädchen machte das nichts, was nicht war konnte ja noch werden, oder etwa nicht? Und selbst wenn Tharja von hier weggehen würde ohne mindestens die Namen der beiden Anderen zu erfahren: man sah sich bekanntlich ja immer zweimal im Leben.
Der Gesprächspartner des Mädchens schien heute schon mehr erlebt zu haben als sie selbst. Während sie nur in der Stadt herumgegangen war nach ihrem gestrigen Auftrag, hatte er also schon alte Bekannte getroffen. So wie er es aussprach, konnte diese Begegnung auf jeden Fall positiv ausgefallen sein, allerdings wusste man das nie so genau. Hinter Worten konnte sich bekanntlich genauso viel verstecken wie hinter einem Lächeln. Mit einem nachdenklichen Blick lehnte sich das Mädchen gegen den Baum.
"Alte Bekannte zu treffen ist ein undefiniertes Ereignis, finde ich zumindest. Einerseits ein positives Unterfangen wenn man sich nach langer Zeit austauschen kann und vielleicht alte Freundschaften wieder aufleben lässt. Aber gleichzeitig hält es auch negatives bereit, nicht jedes Treffen muss gut ausgehen.", murmelte Tharja nachdenklich mit geschlossenen Augen.
Es war nicht wirklich eine Antwort an Artorias, er hatte immerhin keine Frage gestellt. Man könnte es eher als ein Beitrag von Tharjas philosophischer Ader beschreiben, einfach ihre Meinung dazu abzugeben wie sie die verschiedenen Ansichten sah. Nicht jeder wusste damit etwas anzufangen, Personen waren verschieden, genauso wie Meinungen.
Durch ihre geschlossenen Augen bekam das Mädchen gar nicht mit, dass Artorias sich nach vorne gelehnt hatte und ihr die Hand reichte, nur durch seine Worte sickerte diese Information langsam aber sicher in ihr Bewusstsein, sodass sie ihre Augen wieder öffnete, aber nachdachte. Konnte er sie wirklich da nach oben heben? Nach den Gesetzten der Physik sollte dies eigentlich nicht gehen, sein Schwerpunkt war verlagert, Tharja hatte ein Eigengewicht und immerhin wollte er ihr nur mit einer Hand auf einen Ast heben, der weiter oben als sie groß war. Mit einem skeptischen und nachdenklichen Blick, die Augen leicht zusammengekniffen, musterte Tharja sowohl den Baum, Artorias Hand als auch ihn selbst. Ihr Kopf meinte, dass das höchst unlogisch war. Dennoch wurde ihr schon oft genug bewiesen, dass das Unlogische nicht immer Unmöglich war. Deshalb reichte sie ihm ihre Hand, die von dem goldenen Ring an ihrem Mittelfinger geziert war, der den schwarzen Stoff ihres Anzuges hielt, sodass er nicht ihren Arm hinauf rutschte. Tatsächlich war es dem jungen Herren möglich, das Mädchen einfach so nach oben zu heben, sodass sie sich neben ihn setzten konnte, was sie doch ein wenig zum Staunen brachte. Ihre Augen vergrößerten sich scheinbar, eine Augenbraue war leicht gehoben, während sie versuchte Gleichgewicht zu finden.
Doch dies schien schwieriger zu sein als sie zuerst dachte, denn Tharja hatte nicht mit ihrem Umhang gerechnet. Da sie auf eben diesen drauf saß, war ihre Bewegungsfreiheit extrem eingeschränkt, zumindest wenn sie sich nach vorne oder zur Seite lehnen wollte. Ihr stellte sich nur die Frage wie sie das nervige Stück schwarzen Stoff, den sie sonst so mochte, nun los werden konnte. Ihren Halsschmuck abzunehmen würde zu lange dauern wenn sie keinen Spiegel hatte. Es war nicht so leicht den Verschluss der großen Kette zu finden, also musste sie diese Variante wohl verwerfen. Blieb nur noch irgendwas anderes zu versuchen. Während sie nachdachte biss sich das Mädchen auf ihrer Unterlippe herum, bis ihr endlich eine Idee kam, wie sie diesen Misstand lösen konnte, wenn sie nicht vorher das Gleichgewicht verlor. Vorsichtig gab sie beide Beine auf den Ast, wobei sie schon ein wenig wackelte. Nicht minder gefährlich sah es aus, als Tharja sich vorsichtig in die Hocke begab. Doch ihr Plan funktionierte, denn nun konnte sie sich mit den Händen am Ast festhalten, während sie sich mittlerweile sehr fest auf die Unterlippe biss, was eine unterbewusste Tat war, die sie gar nicht merkte. Anschließend stieg sie mit ihren Füßen ganz vom Mantel herunter, den sie hinter sich gab, sodass er von ihrem Rücken hinunter hing, ohne sie zu stören. Und da sie es nun auch schaffte ohne gröbere Verletzungen sich wieder normal hinzusetzten, die Füße sowie den Umhang vom Baum hängend und je eine Hand links und rechts ihres Körpers, konnte sie nun auch halbwegs gut mit Artorias reden.
"Tut mir leid aber dieser Umhang ist Segen und Fluch zugleich.", murmelte Tharja kurz wobei sie ihm nun in Augenhöhe begegnete.
"Woher kommst du? Aus Cedar oder bist du nur zufällig hier?"
Die Frage war erneut dazu da um etwas Konversation aufzubauen. Was sollte man eine Person die man noch nicht kannte und daher nicht besonders gut einschätzen konnte sonst fragen? Was sie vom derzeitigen Stand der Umwelt hielt? Wohl eher nicht. Während Tharja auf eine Antwort wartete kam erneut ein Windstoß, gerade als sie sich auf ihren Händen abstütze um sich noch ein wenig anders hinzusetzten, was ihr prompt jegliches Gleichgewicht raubte. Wiederum machte Tharja große Augen, ihre Hände griffen ins Leere und sie drohte nach hinten wegzukippen. Wenige Sekunden später wäre sie sicher mit ein paar Verletzungen unten am Boden gelegen, jedoch hielt Artorias davor ab indem er ihre Hand griff, und sie wieder in eine aufrechte Position brachte. Ein leicht rötlicher Schimmer war auf ihren Wangen zu vernehmen, ein wirklich seltener Anblick für Tharja. Sonst war sie ja vollkommen in Ruhe, da wurde sie nun mal nicht rot. Ein paar Mal blinzeln später realisierte sie die Situation auch wieder richtig. "D-Danke.", meinte sie kurz in Artorias Richtung.
Circa zum selben Zeitpunkt kam eine größere Gruppe Jugendlicher Magier zu dem Ort an dem die Vier sich aufhielten. Sie schienen nichts Gutes zu wollen, sonst würden sie nicht provozierend durch die Straße gehen, versuchten sich scheinbar mit allen möglichen Leuten gleichzeitig anzulegen und schmissen diverse Gegenstände herum. Mit einem genervten Gesichtsausdruck sah Tharja nach unten. Ihr konnte das prinzipiell egal sein was sie da taten, aber sie wollte nicht in diesen Streit hineinrutschen. Nicht ohne richtigen Grund.
"Wollen wir vielleicht woanders hingehen? Hier kann man in wenigen Momenten wohl nicht mehr wirklich reden.", sprach die Schwarzhaarige nun ihre Gedanken aus und sah wieder in Artorias Augen.
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Ufer der Stadt
Immer noch hockte der Schwarzhaarige, mysteriöse Mann dort oben auf dem Ast eines Baumes. Seine Augen suchten die Umgebung einfach ab. Wirklich interessant war es hier auch nicht, außer vielleicht diese Frau mit der er soeben in ein Gespräch gekommen war. Die anderen beiden Typen, kümmerten Artorias nicht wirklich. Warum auch? Sie wirkten leicht gestrickt, einfach nicht so, als dass man sich mit ihnen abgeben müsste. Das war sowieso nicht so die Lieblingsbeschäftigung vom Abyss Magier. Es war schon eine Überwindung, dass er die junge Dame an sich heran ließ, und nicht gleich abblockte. Sie strahle eine Aura aus, welche ihm signalisierte, dass er nicht verunsichert sein brauchte. Nachdem sie kurz redeten, hob sie Artorias kurzer Hand auf den Ast des Baumes hoch. So konnte er ihr weiterhin in die Augen blicken, währen sie miteinander sprachen. Es war schon wichtig, dass wenn man ernsthaft und eindringlich mit einer Person reden wollte, den Blickkontakt aufzunehmen. Für den Mann im Mantel zumindest. Wie sie das sah, wusste er noch nicht. Abwarten, hieß es. Vorher erwähnte sie noch, dass so ein Treffen mit alten Bekannten, immer eine gute und eine schlechte Seite haben konnte. Da konnte Artorias nur zustimmen. Das Treffen welches er mit Nel und Adria hatte, den Menschen mit denen er fast sein ganzes Leben verbracht hatte, verlief alles andere als gut. Es war nicht unbedingt wie erwartet, zumindest was Nelliel betraf. "Naja, wenn man Menschen schon lange nicht mehr gesehen hat, und sie durch Zufall wieder trifft, ist die Freude erstmal groß. Doch es kann alles anders werden, als man sich einen solchen Moment vielleicht vorstellt" erklärte Artorias, blickte Tharja wieder direkt an. "Ich denke du weißt, was ich meine. Nicht wahr?" fragte er nochmal ruhig nach, blickte dann wieder ein wenig umher.
Gespannt beobachtete er, was Tharja für ein Kunststück ausprobierte. Sie wollte wohl ihren Umhang anscheinend loswerden, da er sie störte. Sie versuchte aufzustehen, was auf einem Ast wohl gar nicht so einfach war. Doch sie bekam es nach ein wenig probieren auch hin. Ein kurzes Lächeln entwich Artorias, als sie wieder zur Ruhe kam, sich hinsetzte, und meinte dass es ein Segen und Fluch zu gleich wäre. "Ich verstehe. Wer schön aussehen will, muss manchmal auch leiden" so besagte es ein alter Spruch, den Artorias mal aufgriff. Prompt stellte sie ihm eine erneute Frage, um die Konversation aufrecht zu erhalten. Engagiert von ihr, das bewies dass sie auch Interesse hatte, sich mit dem Schwarzhaarigen auch zu unterhalten. Die Frage war einfach. Sie wollte wissen woher er kam, und ob er zufällig in Cedar war. Eine gute Frage. Wo kam Artorias eigentlich her? Eine richtige Heimat hatte er nicht. Als ein Sklave eines Bergwerkes, dessen Standort ihm nicht bekannt ist, was auch besser so war, wusst er nicht wo er herkam. Eine traurige Geschichte, die er Tharja natürlich nicht sofort auf die Nase binden wollte. Also musste er sich erstmal eine Notlösung einfallen lassen. Bevor er sein Mund öffnen konnte, um zu reden, bemerkte er einen Windstoß. Dieser hatte keine richtige Wirkung auf ihn, doch er überraschte Tharja damit. Sofort bemerkte er, wie sie ins Schwanken geriert, sie drohte zu fallen. Blitzschnell griff er nach ihr, erfasste ihre Hand erneut, wie in dem Moment als er sie auf den Ast holte. Er hatte sie vor ihrem Fall erfolgreich bewart. Die Situation war geklärt. Wortlos schaute er sie einen Augenblick an, merkte wie sie leicht verlegen und etwas errötet, sich bei dem Magier bedankte. So richtig wusste er selbst nicht, was er sagen sollte, es kam ein wenig plötzlich. Erst da bemerkte er, dass er ihre Hand noch festhielt. Hastig ließ er von ihr ab, versuchte die Situation zu überspielen. "Natürlich, natürlich. Ich kann dich doch nicht einfach fallen lassen" meinte er anschließend, atmete tief durch, war innerlich kurz verwirrt. Dabei fiel ihm schließlich ein, dass die Antwort auf ihre Frage, noch ausstand. "Nun ja, ich komme nicht von hier aus der Gegend. Eine wirkliche Heimat hatte ich nie, ich war schon immer viel unterwegs. Man kann sagen, dass ganze Fiore meine Heimat ist. Das hat schon seine Vor- und Nachteile" erklärte ihr Artorias dann etwas nachdenklich. Bevor sie sich weiterhin unterhalten konnten, gab es an diesem verfluchten Ort, wie es schien, wieder mal eine Unterbrechung. Diesmal sah das ganze aber nach einer kleinen Gefahr aus. Eine Gruppe von rumpöbelnder und aggressiver Magier traf ein, wollte wohl eine direkt Konfrontation. Da gab es eines zu beanstanden, nicht mit Artorias. Auch Tharja schlug vor, das Weite zu suchen, um sich woanders besser unterhalten zu können. Kurz überlegte Artorias, bis es ihm einfiel, dass er vielleicht einen guten Ort kannte. "Gute Idee, wir sollten wirklich gehen. Das kriegen unsere beiden Spezialisten dahinten schon hin. Ich habe auch schon einen Ort im Kopf. Lass dich überraschen" äußerte der Schwarzhaarige, als er galant aufstand, auf dem Ast stehen blieb. Langsam beugte er sich runter, ergriff Tharja vorsichtig, sodass er sie einen Moment lang auf Händen trug. "Wenn ich dich schon hier rauf gebracht habe, schaffe ich dich auch wieder runter" sprach er zu ihr, schaffte es aber nicht den Blickkontakt zu halten, sondern schaute zu der Gruppe der Leute, die sich hier versammelte. Gekonnt sprang er herunter, setzte Tharja wieder auf dem Boden ab. "So, am besten du folgst mir einfach. Ich denke, es könnte dir vielleicht gefallen" das war der letzte Satz, gespickt mit einem Grinsen auf den Lippen des Abyss Magiers. Sein Kopf drehte sich in Richtung Wald, wo seine Füße ihn auch hintrugen. Ganz in der Nähe, gab es eine Lichtung, die einen freien Fleck im Laubdickicht bilden sollte. Dort sollte man relativ ungestört sein, und hatte eine wundervolle Umgebung, wie sich der junge Mann selbst dachte. Langsam lief er neben Tharja umher, passte auf, dass er sie nicht aus den Augen verlor, immerhin wusste sie ja nicht, wo Artorias mit ihr hinwollte. Ihre kleine Unterhaltung hatte ja grade erst begonnen, mal sehen wie sich diese entwickeln würde. Allerdings musste der Mann im Mantel Acht geben, dass er seine Magie in Schach hielt, sie durfte der Dame nichts antun. Unter keinen Umständen. Das Risiko ging er erstmal ein, da von einem Ausbruch noch nichts zu spüren war.
Tbc : Tal im Wald
Gespannt beobachtete er, was Tharja für ein Kunststück ausprobierte. Sie wollte wohl ihren Umhang anscheinend loswerden, da er sie störte. Sie versuchte aufzustehen, was auf einem Ast wohl gar nicht so einfach war. Doch sie bekam es nach ein wenig probieren auch hin. Ein kurzes Lächeln entwich Artorias, als sie wieder zur Ruhe kam, sich hinsetzte, und meinte dass es ein Segen und Fluch zu gleich wäre. "Ich verstehe. Wer schön aussehen will, muss manchmal auch leiden" so besagte es ein alter Spruch, den Artorias mal aufgriff. Prompt stellte sie ihm eine erneute Frage, um die Konversation aufrecht zu erhalten. Engagiert von ihr, das bewies dass sie auch Interesse hatte, sich mit dem Schwarzhaarigen auch zu unterhalten. Die Frage war einfach. Sie wollte wissen woher er kam, und ob er zufällig in Cedar war. Eine gute Frage. Wo kam Artorias eigentlich her? Eine richtige Heimat hatte er nicht. Als ein Sklave eines Bergwerkes, dessen Standort ihm nicht bekannt ist, was auch besser so war, wusst er nicht wo er herkam. Eine traurige Geschichte, die er Tharja natürlich nicht sofort auf die Nase binden wollte. Also musste er sich erstmal eine Notlösung einfallen lassen. Bevor er sein Mund öffnen konnte, um zu reden, bemerkte er einen Windstoß. Dieser hatte keine richtige Wirkung auf ihn, doch er überraschte Tharja damit. Sofort bemerkte er, wie sie ins Schwanken geriert, sie drohte zu fallen. Blitzschnell griff er nach ihr, erfasste ihre Hand erneut, wie in dem Moment als er sie auf den Ast holte. Er hatte sie vor ihrem Fall erfolgreich bewart. Die Situation war geklärt. Wortlos schaute er sie einen Augenblick an, merkte wie sie leicht verlegen und etwas errötet, sich bei dem Magier bedankte. So richtig wusste er selbst nicht, was er sagen sollte, es kam ein wenig plötzlich. Erst da bemerkte er, dass er ihre Hand noch festhielt. Hastig ließ er von ihr ab, versuchte die Situation zu überspielen. "Natürlich, natürlich. Ich kann dich doch nicht einfach fallen lassen" meinte er anschließend, atmete tief durch, war innerlich kurz verwirrt. Dabei fiel ihm schließlich ein, dass die Antwort auf ihre Frage, noch ausstand. "Nun ja, ich komme nicht von hier aus der Gegend. Eine wirkliche Heimat hatte ich nie, ich war schon immer viel unterwegs. Man kann sagen, dass ganze Fiore meine Heimat ist. Das hat schon seine Vor- und Nachteile" erklärte ihr Artorias dann etwas nachdenklich. Bevor sie sich weiterhin unterhalten konnten, gab es an diesem verfluchten Ort, wie es schien, wieder mal eine Unterbrechung. Diesmal sah das ganze aber nach einer kleinen Gefahr aus. Eine Gruppe von rumpöbelnder und aggressiver Magier traf ein, wollte wohl eine direkt Konfrontation. Da gab es eines zu beanstanden, nicht mit Artorias. Auch Tharja schlug vor, das Weite zu suchen, um sich woanders besser unterhalten zu können. Kurz überlegte Artorias, bis es ihm einfiel, dass er vielleicht einen guten Ort kannte. "Gute Idee, wir sollten wirklich gehen. Das kriegen unsere beiden Spezialisten dahinten schon hin. Ich habe auch schon einen Ort im Kopf. Lass dich überraschen" äußerte der Schwarzhaarige, als er galant aufstand, auf dem Ast stehen blieb. Langsam beugte er sich runter, ergriff Tharja vorsichtig, sodass er sie einen Moment lang auf Händen trug. "Wenn ich dich schon hier rauf gebracht habe, schaffe ich dich auch wieder runter" sprach er zu ihr, schaffte es aber nicht den Blickkontakt zu halten, sondern schaute zu der Gruppe der Leute, die sich hier versammelte. Gekonnt sprang er herunter, setzte Tharja wieder auf dem Boden ab. "So, am besten du folgst mir einfach. Ich denke, es könnte dir vielleicht gefallen" das war der letzte Satz, gespickt mit einem Grinsen auf den Lippen des Abyss Magiers. Sein Kopf drehte sich in Richtung Wald, wo seine Füße ihn auch hintrugen. Ganz in der Nähe, gab es eine Lichtung, die einen freien Fleck im Laubdickicht bilden sollte. Dort sollte man relativ ungestört sein, und hatte eine wundervolle Umgebung, wie sich der junge Mann selbst dachte. Langsam lief er neben Tharja umher, passte auf, dass er sie nicht aus den Augen verlor, immerhin wusste sie ja nicht, wo Artorias mit ihr hinwollte. Ihre kleine Unterhaltung hatte ja grade erst begonnen, mal sehen wie sich diese entwickeln würde. Allerdings musste der Mann im Mantel Acht geben, dass er seine Magie in Schach hielt, sie durfte der Dame nichts antun. Unter keinen Umständen. Das Risiko ging er erstmal ein, da von einem Ausbruch noch nichts zu spüren war.
Tbc : Tal im Wald
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Es war doch relativ ruhig und sonnig an diesem Tag, ab und an kam ein Windhauch vorbei und pustete einem die Haare ins Gesicht, während irgendwo im Hintergrund Rauch aufstieg. Manchmal hörte man auch komische Geräusche, aber genau definieren konnte man die dann auch nicht. Zumindest konnte Tharja es nicht, während sie an dem Baum stand und mit Artorias über verschiedene Dinge philosophierte. Doch da man besser reden konnte, wenn man sich direkt in die Augen sehen konnte, hob der junge Mann das Mädchen auf den Ast neben ihn. Natürlich erstaunte sie das, immerhin hätte sie nicht gedacht, dass er das schaffen würde. Die Schwarzhaarige konnte es vielleicht nicht beurteilen, aber sie würde sagen, dass er sie unter diesen Umständen nicht auf einen Baum heben hätte können. Und dennoch saß Tharja jetzt neben ihm, leider schränkte ihr Mantel ihre Bewegungsfreiheit aber ganz schön ein. Doch noch wusste sie nicht genau wie sie das Problem lösen konnte, also beschloss sie zuerst auf eine vorher gestellte Frage zu antworten, als die Beiden über Treffen mit alten Bekannten redeten. Anscheinend hatten die Beiden da gar nicht so verschiedene Ansichten, denn kurz zuvor teilte ihr der junge Mann seine Meinung mit, dass solche Begegnungen mit großer Freude beginnen aber natürlich auch sehr schlecht enden konnten. Im Vorhinein konnte man oft ja auch nicht wissen, ob diese alten Bekannten irgendwelche Änderungen in ihrem Leben durchmachen mussten, wodurch sich ihre Charakterzüge auch verändert haben könnten. So etwas konnte man Menschen leider auch nicht an der Nasenspitze ansehen. Während Tharja über die Worte, die sie eben gehört hatte, nachdachte, sah sie nachdenklich in die Luft.
"Ja, weiß ich. Wenigstens sind solche Begegnungen nicht allzu häufig, zumindest in meinem Fall. Aber wer weiß schon was die Zukunft für einen bereithält? Kann genauso gut sein, dass ich mit dieser Aussage gerade alles verschrien habe und bald auf jemanden treffe, bei dem eine Begegnung nicht so nett ausgeht.", redete das Mädchen weiter vor sich hin.
Doch mittlerweile nervte sie der Mantel, ihn einfach abzunehmen war aber nicht so leicht möglich. Also musste eine andere Lösung her und da Tharja einen ungefähren Plan hatte, wie das funktionieren konnte, ging sie diesem Vorhaben nach. Es sah wohl eher aus wie eine kleine Zirkusnummer oder akrobatische Übungen, wie sie da auf dem Ast versuchte aufzustehen und von dem nervigen Kleidungsstück runter zu steigen. Nach zittrigen Problem, hatte sie es dann endlich geschafft und konnte endlich gerade da sitzen, ihre Beine baumelten hinunter, ihre Hände stützen sich links und rechts am Ast ab, während ihr Mantel leicht in den immer wieder auftretenden Windböen vor und zurück wehte. Artorias schien sie beobachtet zu haben, zumindest schloss Tharja dies aus seiner Aussage, dass man für Schönheit manchmal leiden musste. Auch in diesem Punkt musste sie ihrem Gesprächspartner recht geben.
Die Schwarzhaarige war gerade dabei ihren Wüstenfuchs zu beobachten, der am Boden herumschlich und sich den Fischen des blonden Kochs immer wieder näher kam, bevor er wieder zu dem Baum zurück tapte. Es wunderte sie kaum, dass er ständig wieder zu der Nahrung lief, Fennex war ein verfressenes kleines Kerlchen. Völlig vertieft in diesen Anblick und das Gespräch mit Artorias, dem sie gerade eine Frage gestellt hatte, bemerkte sie den nächsten, stärkeren Windstoß nicht, welcher sie um ein Haar vom Ast beförderte. Glücklicherweise konnte der junge Herr Tharja festhalten, indem er blitzschnell ihre Hand ergriff. Für das Mädchen war die Situation doch etwas seltsam, weswegen sie prompt ein wenig errötete, was relativ ungewöhnlich war für die Schwarzhaarige. Ein paar Momente folgten, in denen die Beiden Blickkontakt hielten, keiner sagte irgendwas, vielleicht wussten sie auch nichts zu sagen, welche Worte gab es da schon? Außer ein gestottertes "Danke", brachte die Gerettete jedenfalls nicht heraus. Auch Artorias dürfte die Situation nun bemerkten, denn er ließ hastig die Hand des Mädchens aus und sprach schnell eine Antwort aus, bevor er durchatmete und mit der Antwort zur eigentlichen Frage von zuvor ansetzte. Eine wahrlich gute Taktik diesen Moment zu überspielen, das musste man ihm lassen. Tharja selbst atmete zweimal tief ein und wieder aus, setzte sich gerade hin und hielt sich diesmal besser fest. Wenigstens verschwand die Röte wieder von ihren Wangen, wie sie an der verschwindenden Wärme ihres Gesichtes spüren konnte.
Sie versuchte sich aber auf seine Antwort zu konzentrieren, die er ihr gerade mit nachdenklicher Stimme gab. Er klang nicht besonders glücklich über diese Tatsachen, aber in Tharjas Ohren auch nicht recht traurig. Sie selbst hatte ja ihre Gilde, Fallen Angels, wo sie selbst vor dem Tod ihrer Mutter schon gelebt hatte und als Heimat bezeichnen konnte. Wie das alles ausgesehen hätte, wenn sie ihren Vater kennen würde, war fraglich. Gerade wollte das Mädchen zu einer Antwort ansetzten, als eine Gruppe Magier herkam und wohl auf einen Kampf hinarbeitete. Die Situation war ihr nicht geheuer, genauso wenig wie den anderen Menschen und auch ihrem Wüstenfuchs, der leicht verzweifelt versuchte auf den Baum zu kommen. Sie war eigentlich drauf und dran gewesen zu dem Tier hinunter zu gehen, als Artorias wieder seine Stimme erhob. Recht viel Zeit um etwas zu erwidern blieb ihr auch nicht, denn ihr Gesprächspartner stand auf, viel eleganter als sie es getan hatte, hob sie hoch und beförderte sie dann zum Boden. Wieder war ein kaum sichtbarer aber doch existierender Rotschimmer auf ihren Wangen aufgetaucht, die Situation war doch recht ungewöhnlich, genauso wie der Augenblick von zuvor. Heil am Boden angekommen rannte auch schon der kleine Wüstenfuchs auf seine Besitzerin zu, von der er hochgehoben wurde. Während diese versuchte das aufgescheuchte Tier zu beruhigen, drehte sie sich zu Artorias um, der sie mit einem Grinsen aufforderte ihm zu folgen. Doch zuvor wandte sie sich nochmal an den Koch und das Gildenmitglied.
"Viel Glück euch Beiden!", rief sie kurz in ihre Richtung, immerhin wollte sie dann doch nicht abhauen ohne sich zumindest zu verabschieden.
Dann ging Tharja ein paar schnellere Schritte, damit sie neben ihrem Begleiter hergehen konnte. Wohin sie wohl gingen? Noch immer strich die Schwarzhaarige ihrem Haustier über das Fell, als ihre Augen wieder zu dem Rauch in der Ferne bewegten. Kam ihr das nur so vor oder war dieser wirklich mehr geworden? Sie würde es wohl nicht erfahren. Stattdessen bewegten sich die Beiden nun weg von dem Trubel, schweigend und nicht beachtet von der Menge. Vermutlich auch gut so, in einen Kampf wollte Tharja nicht verwickelt werden und auch Artorias machte keinen solchen Eindruck auf sie. Es vergingen ein paar Minuten in denen der Lärm der rebellierenden Magier langsam leiser wurde und man wieder ein Gespräch führen konnte.
"Wenn du meinst, dass ganz Fiore deine Heimat ist, hast du dann auch schon ganz Fiore gesehen?", fragte Tharja um das Schweigen zu brechen.
Es folgte ein längerer Dialog zwischen den Beiden um den Weg zu überbrücken, den Artorias gerade vorgab. Die Schwarzhaarige selbst hatte ja keine Ahnung wo genau sie hingingen, ihr Begleiter meinte nur, dass es ihr gefallen könnte. Also ließ sie sich auch überraschen. Alles was sie merkte war, dass die Häuser weniger wurden, dann nur mehr vereinzelt in der Gegend herumstanden und schließlich gänzlich verschwanden. Stattdessen konnte sie nun Wiesen sehen, hier und da ein paar Tiere und in der Ferne einen Wald. War der vielleicht ihr Ziel? Scheinbar schon, denn Artorias lenkte den Weg nicht ab sondern direkt auf die Bäume zu, bis sie dann bei ihnen ankamen und noch immer redend im Wald ihr Gespräch fortsetzten. Begleitet wurde das alles von der Ruhe der Natur, soweit man es eben Ruhe nennen konnte. Ihr Weg endete wohl auf einer Lichtung, welche Tharja gleichmal genau betrachtete mit einem sehr faszinierten Blick, bevor sie Fennex zu Boden ließ, der auch gleich mit der Inspektion des Ortes begann, während seine Besitzerin anfing den Platz in ihrem Buch zu beschreiben. Jedoch in Stichworten, sie wollte nicht zu viel Zeit dafür aufwenden, das konnte sie ja auch später noch. Die Augen des Mädchens glitzerten schon fast vor Faszination. Artorias hatte Recht behalten, es gefiel Tharja hier auf jeden Fall. Generell war sie ja eher leicht zu beeindrucken, aber dieser Platz hier hatte nochmal seine eigene Kraft jemanden zu faszinieren, auch wenn dieser jemand nicht so anfällig dafür war, wie die Schwarzhaarige. Diese sah jetzt mit einem Lächeln zu ihrem Wegbegleiter.
"Du hast auf jeden Fall recht. Es ist echt schön hier.", sprach sie mit einer Stimme die leiser war als normal, aber dennoch gut verständlich. Fast schien es als hätte Tharja Angst damit den Ort zu zerstören, wenn sie zu laut sprach.
tbc: Tal im Wald
"Ja, weiß ich. Wenigstens sind solche Begegnungen nicht allzu häufig, zumindest in meinem Fall. Aber wer weiß schon was die Zukunft für einen bereithält? Kann genauso gut sein, dass ich mit dieser Aussage gerade alles verschrien habe und bald auf jemanden treffe, bei dem eine Begegnung nicht so nett ausgeht.", redete das Mädchen weiter vor sich hin.
Doch mittlerweile nervte sie der Mantel, ihn einfach abzunehmen war aber nicht so leicht möglich. Also musste eine andere Lösung her und da Tharja einen ungefähren Plan hatte, wie das funktionieren konnte, ging sie diesem Vorhaben nach. Es sah wohl eher aus wie eine kleine Zirkusnummer oder akrobatische Übungen, wie sie da auf dem Ast versuchte aufzustehen und von dem nervigen Kleidungsstück runter zu steigen. Nach zittrigen Problem, hatte sie es dann endlich geschafft und konnte endlich gerade da sitzen, ihre Beine baumelten hinunter, ihre Hände stützen sich links und rechts am Ast ab, während ihr Mantel leicht in den immer wieder auftretenden Windböen vor und zurück wehte. Artorias schien sie beobachtet zu haben, zumindest schloss Tharja dies aus seiner Aussage, dass man für Schönheit manchmal leiden musste. Auch in diesem Punkt musste sie ihrem Gesprächspartner recht geben.
Die Schwarzhaarige war gerade dabei ihren Wüstenfuchs zu beobachten, der am Boden herumschlich und sich den Fischen des blonden Kochs immer wieder näher kam, bevor er wieder zu dem Baum zurück tapte. Es wunderte sie kaum, dass er ständig wieder zu der Nahrung lief, Fennex war ein verfressenes kleines Kerlchen. Völlig vertieft in diesen Anblick und das Gespräch mit Artorias, dem sie gerade eine Frage gestellt hatte, bemerkte sie den nächsten, stärkeren Windstoß nicht, welcher sie um ein Haar vom Ast beförderte. Glücklicherweise konnte der junge Herr Tharja festhalten, indem er blitzschnell ihre Hand ergriff. Für das Mädchen war die Situation doch etwas seltsam, weswegen sie prompt ein wenig errötete, was relativ ungewöhnlich war für die Schwarzhaarige. Ein paar Momente folgten, in denen die Beiden Blickkontakt hielten, keiner sagte irgendwas, vielleicht wussten sie auch nichts zu sagen, welche Worte gab es da schon? Außer ein gestottertes "Danke", brachte die Gerettete jedenfalls nicht heraus. Auch Artorias dürfte die Situation nun bemerkten, denn er ließ hastig die Hand des Mädchens aus und sprach schnell eine Antwort aus, bevor er durchatmete und mit der Antwort zur eigentlichen Frage von zuvor ansetzte. Eine wahrlich gute Taktik diesen Moment zu überspielen, das musste man ihm lassen. Tharja selbst atmete zweimal tief ein und wieder aus, setzte sich gerade hin und hielt sich diesmal besser fest. Wenigstens verschwand die Röte wieder von ihren Wangen, wie sie an der verschwindenden Wärme ihres Gesichtes spüren konnte.
Sie versuchte sich aber auf seine Antwort zu konzentrieren, die er ihr gerade mit nachdenklicher Stimme gab. Er klang nicht besonders glücklich über diese Tatsachen, aber in Tharjas Ohren auch nicht recht traurig. Sie selbst hatte ja ihre Gilde, Fallen Angels, wo sie selbst vor dem Tod ihrer Mutter schon gelebt hatte und als Heimat bezeichnen konnte. Wie das alles ausgesehen hätte, wenn sie ihren Vater kennen würde, war fraglich. Gerade wollte das Mädchen zu einer Antwort ansetzten, als eine Gruppe Magier herkam und wohl auf einen Kampf hinarbeitete. Die Situation war ihr nicht geheuer, genauso wenig wie den anderen Menschen und auch ihrem Wüstenfuchs, der leicht verzweifelt versuchte auf den Baum zu kommen. Sie war eigentlich drauf und dran gewesen zu dem Tier hinunter zu gehen, als Artorias wieder seine Stimme erhob. Recht viel Zeit um etwas zu erwidern blieb ihr auch nicht, denn ihr Gesprächspartner stand auf, viel eleganter als sie es getan hatte, hob sie hoch und beförderte sie dann zum Boden. Wieder war ein kaum sichtbarer aber doch existierender Rotschimmer auf ihren Wangen aufgetaucht, die Situation war doch recht ungewöhnlich, genauso wie der Augenblick von zuvor. Heil am Boden angekommen rannte auch schon der kleine Wüstenfuchs auf seine Besitzerin zu, von der er hochgehoben wurde. Während diese versuchte das aufgescheuchte Tier zu beruhigen, drehte sie sich zu Artorias um, der sie mit einem Grinsen aufforderte ihm zu folgen. Doch zuvor wandte sie sich nochmal an den Koch und das Gildenmitglied.
"Viel Glück euch Beiden!", rief sie kurz in ihre Richtung, immerhin wollte sie dann doch nicht abhauen ohne sich zumindest zu verabschieden.
Dann ging Tharja ein paar schnellere Schritte, damit sie neben ihrem Begleiter hergehen konnte. Wohin sie wohl gingen? Noch immer strich die Schwarzhaarige ihrem Haustier über das Fell, als ihre Augen wieder zu dem Rauch in der Ferne bewegten. Kam ihr das nur so vor oder war dieser wirklich mehr geworden? Sie würde es wohl nicht erfahren. Stattdessen bewegten sich die Beiden nun weg von dem Trubel, schweigend und nicht beachtet von der Menge. Vermutlich auch gut so, in einen Kampf wollte Tharja nicht verwickelt werden und auch Artorias machte keinen solchen Eindruck auf sie. Es vergingen ein paar Minuten in denen der Lärm der rebellierenden Magier langsam leiser wurde und man wieder ein Gespräch führen konnte.
"Wenn du meinst, dass ganz Fiore deine Heimat ist, hast du dann auch schon ganz Fiore gesehen?", fragte Tharja um das Schweigen zu brechen.
Es folgte ein längerer Dialog zwischen den Beiden um den Weg zu überbrücken, den Artorias gerade vorgab. Die Schwarzhaarige selbst hatte ja keine Ahnung wo genau sie hingingen, ihr Begleiter meinte nur, dass es ihr gefallen könnte. Also ließ sie sich auch überraschen. Alles was sie merkte war, dass die Häuser weniger wurden, dann nur mehr vereinzelt in der Gegend herumstanden und schließlich gänzlich verschwanden. Stattdessen konnte sie nun Wiesen sehen, hier und da ein paar Tiere und in der Ferne einen Wald. War der vielleicht ihr Ziel? Scheinbar schon, denn Artorias lenkte den Weg nicht ab sondern direkt auf die Bäume zu, bis sie dann bei ihnen ankamen und noch immer redend im Wald ihr Gespräch fortsetzten. Begleitet wurde das alles von der Ruhe der Natur, soweit man es eben Ruhe nennen konnte. Ihr Weg endete wohl auf einer Lichtung, welche Tharja gleichmal genau betrachtete mit einem sehr faszinierten Blick, bevor sie Fennex zu Boden ließ, der auch gleich mit der Inspektion des Ortes begann, während seine Besitzerin anfing den Platz in ihrem Buch zu beschreiben. Jedoch in Stichworten, sie wollte nicht zu viel Zeit dafür aufwenden, das konnte sie ja auch später noch. Die Augen des Mädchens glitzerten schon fast vor Faszination. Artorias hatte Recht behalten, es gefiel Tharja hier auf jeden Fall. Generell war sie ja eher leicht zu beeindrucken, aber dieser Platz hier hatte nochmal seine eigene Kraft jemanden zu faszinieren, auch wenn dieser jemand nicht so anfällig dafür war, wie die Schwarzhaarige. Diese sah jetzt mit einem Lächeln zu ihrem Wegbegleiter.
"Du hast auf jeden Fall recht. Es ist echt schön hier.", sprach sie mit einer Stimme die leiser war als normal, aber dennoch gut verständlich. Fast schien es als hätte Tharja Angst damit den Ort zu zerstören, wenn sie zu laut sprach.
tbc: Tal im Wald
Tharja- Anzahl der Beiträge : 32
Anmeldedatum : 30.09.14
Alter : 27
Ort : bei Mika, Yuki, Xing & Alice
Re: Ufer der Stadt
First Post
Schon allein beim einatmen schmeckte man die salzige Seeluft auf der Zunge. Die kühlte Brise die einem dabei um die Nase wehte verstärkte den Eindruck von Freiheit nur noch mehr. Bedächtig, in gleichmäßigen Abständen schlugen die Wellen des Meeres gegen den kalten, von Menschenhand geschaffenen Stein. So weit das Auge reicht – nur blaue See, gespickt von Schaumkronen. An den Anblick konnte sich Gilbert gewöhnen. Die See versprach Abenteuer und Aufregung. Man musste nur seine eigenen Ketten sprengen, die eigene Verantwortung abschütteln und seinem alten Dasein Lebewohl sagen. Verlockendes Angebot, welches der Albino leider ablehnen musste. So sehr ihn die Aussicht auch beruhigte und das Meer ihn rief wie eine seiner Sirenen, zog er es doch vor an Land zu bleiben. Nicht etwa, weil er keine Lust hatte oder sich gar fürchtete. Nein, das war ganz gewiss nicht der Grund. Es gab aber Dinge vor denen konnte man nicht weglaufen. Verantwortung. Und Vergangenheit. Gerade Letzteres schaffte es doch immer wieder einen in den ungünstigsten Augenblicken einzuholen.
Trotz seiner inneren Ruhe war Gilbert sich seiner Umgebung zu jeder Zeit bewusst. Die Hände in den Hosentaschen vergraben ließ er seinen Blick wandern. Die Fischer und Touristen weckten sein Interesse in keinster Weise. Keiner von ihnen stach aus der Menge heraus oder aber machte in sonst einer Weise auf sich aufmerksam. Trotzdem schenkte der Hellhaarige dem ein oder anderen einen längeren Blick, ehe er sich auf dem Absatz seiner dunklen Stiefel umdrehte und die Straße herab schlenderte. Viel interessanter als die Menschen war in diesem Fall tatsächlich das Meer. Das milde Klima trug dazu bei, dass man seine Zeit gerne am Hafen verbrachte. Gilbert genoss das warme Wetter, auch wenn er sehr darauf achten musste, nicht seine blasse Haut zu verbrennen. Risikofreudig wie er war, trug er die Jacke seiner Uniform nur über die breiten Schultern gehangen, hatte die Ärmel seines schwarzen Hemdes hoch gekrempelt. Seinen freien Tag hatte der junge Mann einfach ausspannen wollen, die Seele baumeln lassen. Sich körperlich verausgaben konnte er auch morgen noch. Das hieß, wenn er keinen Kater haben würde. Denn für den Abend war ein Besuch in einer Kneipe eingeplant, das ließ er sich nicht nehmen. Zufrieden streckte Gilbert sich, kniff dabei die tiefroten Augen zusammen und verkniff sich ein Gähnen. Trotzdem trieb es ihm die Tränen in die Augen und er musste kurz blinzeln, um seine Sicht wieder zu verbessern.
Genau in diesem Augenblick fiel ihm eine Person ins Blickfeld, die es nicht nur schaffte seine Aufmerksamkeit zu erregen, sondern ihn beinahe zu erschrecken. „Holy Sh-“, bevor der Albino seinen angefangenen Satz beenden konnte, biss er sich auf die Zunge und drückte sich sofort aus dem Sichtfeld seiner Umgebung. Die Entspannung war dahin gewesen, als seine karminroten Augen eine junge Frau in der Menge erblickt hatten. Wenn sich Gilbert nicht täuscht, und das tat er selten, war er dem jungen Fräulein schon einmal begegnet. So jemanden vergaß man doch nicht, oder? Dabei handelte es sich allerdings um keine angenehme Erinnerung, sondern eher eine der unangenehmeren Art. Die junge Frau hatte es doch tatsächlich mal geschafft, dem Albino bei einem Auftrag ziemlich in die Quere zu kommen. Zumindest meinte Gilbert, sich daran zu erinnern. Ohne großartig zu überlegen langte der junge Mann nach einer seiner Schusswaffen und entsicherte sie. Da er sich noch immer in den Schatten herum drückte, bezweifelte er, dass die Dame auf ihn Aufmerksam geworden war. Das war die perfekte Gelegenheit. Als sie an der Gasse vorbei lief in der er stand, griff er blitzschnell nach dem Arm der Kontrahentin und zog sie mit in die Dunkelheit. Gleich darauf hatte sie die Mündung seiner Handfeuerwaffe an der Schläfe und die kalten Backsteine im Rücken. Mit leicht verengten Augen blickte der Albino der Frau ins Gesicht, hatte den Finger schon am Abzug, als ihm plötzlich die Gesichtszüge entglitten. „Oh.“, kam es relativ leise und gefasst von seiner Seite. „Du bist ja gar nicht...“. Da setzte die Realisation ein. Sofort sprang der Magier einen Schritt zurück und hob beide Hände, wobei der Lauf seiner Waffe nun gen Boden zeigte. „S-sorry. Hab dich wohl verwechselt.“. Seine Stimme war eine Mischung aus Belustigung, Qual und Gleichgültigkeit. Anscheinend konnte Gilbert sich nicht entscheiden, welche Seite er an den Tag legen wollte um nicht in völlige Schwierigkeiten zu geraten. Entweder er bekam jetzt die Leviten gelesen, oder aber die junge Frau würde schreiend davon laufen. In beiden Fällen wäre es für den Albino das beste, das Weite zu suchen.
Schon allein beim einatmen schmeckte man die salzige Seeluft auf der Zunge. Die kühlte Brise die einem dabei um die Nase wehte verstärkte den Eindruck von Freiheit nur noch mehr. Bedächtig, in gleichmäßigen Abständen schlugen die Wellen des Meeres gegen den kalten, von Menschenhand geschaffenen Stein. So weit das Auge reicht – nur blaue See, gespickt von Schaumkronen. An den Anblick konnte sich Gilbert gewöhnen. Die See versprach Abenteuer und Aufregung. Man musste nur seine eigenen Ketten sprengen, die eigene Verantwortung abschütteln und seinem alten Dasein Lebewohl sagen. Verlockendes Angebot, welches der Albino leider ablehnen musste. So sehr ihn die Aussicht auch beruhigte und das Meer ihn rief wie eine seiner Sirenen, zog er es doch vor an Land zu bleiben. Nicht etwa, weil er keine Lust hatte oder sich gar fürchtete. Nein, das war ganz gewiss nicht der Grund. Es gab aber Dinge vor denen konnte man nicht weglaufen. Verantwortung. Und Vergangenheit. Gerade Letzteres schaffte es doch immer wieder einen in den ungünstigsten Augenblicken einzuholen.
Trotz seiner inneren Ruhe war Gilbert sich seiner Umgebung zu jeder Zeit bewusst. Die Hände in den Hosentaschen vergraben ließ er seinen Blick wandern. Die Fischer und Touristen weckten sein Interesse in keinster Weise. Keiner von ihnen stach aus der Menge heraus oder aber machte in sonst einer Weise auf sich aufmerksam. Trotzdem schenkte der Hellhaarige dem ein oder anderen einen längeren Blick, ehe er sich auf dem Absatz seiner dunklen Stiefel umdrehte und die Straße herab schlenderte. Viel interessanter als die Menschen war in diesem Fall tatsächlich das Meer. Das milde Klima trug dazu bei, dass man seine Zeit gerne am Hafen verbrachte. Gilbert genoss das warme Wetter, auch wenn er sehr darauf achten musste, nicht seine blasse Haut zu verbrennen. Risikofreudig wie er war, trug er die Jacke seiner Uniform nur über die breiten Schultern gehangen, hatte die Ärmel seines schwarzen Hemdes hoch gekrempelt. Seinen freien Tag hatte der junge Mann einfach ausspannen wollen, die Seele baumeln lassen. Sich körperlich verausgaben konnte er auch morgen noch. Das hieß, wenn er keinen Kater haben würde. Denn für den Abend war ein Besuch in einer Kneipe eingeplant, das ließ er sich nicht nehmen. Zufrieden streckte Gilbert sich, kniff dabei die tiefroten Augen zusammen und verkniff sich ein Gähnen. Trotzdem trieb es ihm die Tränen in die Augen und er musste kurz blinzeln, um seine Sicht wieder zu verbessern.
Genau in diesem Augenblick fiel ihm eine Person ins Blickfeld, die es nicht nur schaffte seine Aufmerksamkeit zu erregen, sondern ihn beinahe zu erschrecken. „Holy Sh-“, bevor der Albino seinen angefangenen Satz beenden konnte, biss er sich auf die Zunge und drückte sich sofort aus dem Sichtfeld seiner Umgebung. Die Entspannung war dahin gewesen, als seine karminroten Augen eine junge Frau in der Menge erblickt hatten. Wenn sich Gilbert nicht täuscht, und das tat er selten, war er dem jungen Fräulein schon einmal begegnet. So jemanden vergaß man doch nicht, oder? Dabei handelte es sich allerdings um keine angenehme Erinnerung, sondern eher eine der unangenehmeren Art. Die junge Frau hatte es doch tatsächlich mal geschafft, dem Albino bei einem Auftrag ziemlich in die Quere zu kommen. Zumindest meinte Gilbert, sich daran zu erinnern. Ohne großartig zu überlegen langte der junge Mann nach einer seiner Schusswaffen und entsicherte sie. Da er sich noch immer in den Schatten herum drückte, bezweifelte er, dass die Dame auf ihn Aufmerksam geworden war. Das war die perfekte Gelegenheit. Als sie an der Gasse vorbei lief in der er stand, griff er blitzschnell nach dem Arm der Kontrahentin und zog sie mit in die Dunkelheit. Gleich darauf hatte sie die Mündung seiner Handfeuerwaffe an der Schläfe und die kalten Backsteine im Rücken. Mit leicht verengten Augen blickte der Albino der Frau ins Gesicht, hatte den Finger schon am Abzug, als ihm plötzlich die Gesichtszüge entglitten. „Oh.“, kam es relativ leise und gefasst von seiner Seite. „Du bist ja gar nicht...“. Da setzte die Realisation ein. Sofort sprang der Magier einen Schritt zurück und hob beide Hände, wobei der Lauf seiner Waffe nun gen Boden zeigte. „S-sorry. Hab dich wohl verwechselt.“. Seine Stimme war eine Mischung aus Belustigung, Qual und Gleichgültigkeit. Anscheinend konnte Gilbert sich nicht entscheiden, welche Seite er an den Tag legen wollte um nicht in völlige Schwierigkeiten zu geraten. Entweder er bekam jetzt die Leviten gelesen, oder aber die junge Frau würde schreiend davon laufen. In beiden Fällen wäre es für den Albino das beste, das Weite zu suchen.
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
FIRSTPOST
Mit einem Lächeln im Gesicht wand Calla sich durch die gefüllte Straße, die am Ufer des Meeres entlang führte. Ihre Hände hatte sie hinter ihrem Rücken miteinander verschränkt. Ihr Gang war unbeschwert, man könnte fast schon sagen sie tänzelte über den Weg, aufgrund des leichten Hüpfens in ihren Schritten. Ganz klar hatte sie gute Laune, immerhin hatte sie heute frei. Mehr oder minder zumindest - hatte ein Ratsmitglied jemals wirklich frei? Natürlich würde sie einschreiten, wenn irgendwas passierte, aber das Mädchen hatte ihren Umhang abgelegt, nichts wies mehr auf ihren Status als Soldatin des neunten Bataillons hin. Und so genoss sie es ohne merkwürdige Blicke zugeworfen zu bekommen durch das Land zu streifen. Calla erntete trotzdem einige Blicke, aber wohl eher wegen ihres Oberteils, das - der Meinung anderer Menschen nach - wohl viel zu weit offen war. Daran war sie aber schon gewohnt, so machte es ihr nichts mehr.
Der Blick des Mädchens wanderte über das Meer, die Menschen, die Läden. Es war sicherlich ein schönes Fleckchen hier, perfekt zum Schaufenster bummeln. Gerade war die Blondine dabei sich ein paar Ketten anzusehen, als sie eine Eisdiele entdeckte, als sie ihren Weg fortsetzten wollte. Ihre Augen weiteten sich kurz, das Kind in ihr hüpfte vor Freude. Calla liebte Eis, das war schon immer so und würde wohl auch immer so bleiben. Mit einem breiten Grinsen ging sie eiligen Schrittes darauf zu, öffnete die Tür und bewunderte die wirklich.... süße Einrichtung des Ladens. Alles war in rosa und blauen Pastellfarben gehalten mit weißer Einrichtung. Hinter der Theke, auf die Calla nun zuging, stand ein ältere Dame, die wenig später ihre Bestellung entgegen nahm. Jeweils eine Kugel Vanille, Haselnuss, Pfefferminz und Schokolade. Eine simple Mischung, die doch recht gut zueinander passte. Mit ihrer "Beute" verließ die 19 Jährige wenig später wieder den Laden.
Nun Eis schleckend ging sie weiter die Straßen hinunter. Zwei der vier Kugeln waren mehr oder minder schnell weg, als sie ein komisches Gefühl erfasste und sich in ihrer Bauchgegend breit machte. Verwirrt blieb die Blondine stehen, musterte das Umfeld mit zugedrückten Augen. Nichts auffälliges. Hier und da standen ein paar Menschen und redeten, irgendwo schreite ein Kind, ein anderes lief seinem Hund nach. Auch auf den Dächern war nichts komisches, keiner guckte aus den Fenstern oder einer Seitengasse. Vielleicht ein falscher Alarm? Schulterzuckend beschloss sie weiter zu gehen, ihren Bauch ignorierend. Hätte sie das mal nicht gemacht, denn keine fünf Schritte weiter packte sie plötzlich ein Arm aus der Seitengasse heraus und zog das Mädchen in eben diese, wobei sie ihr Eis fallen ließ. Schlagartig war sie wütend auf die Person die dieses Drama zu verantworten hatte und Calla gerade gegen die Backsteinwand drückte, eine Waffe an ihrer Schläfe. Mit eiskaltem Blick sah sie in die roten Augen ihres "Entführers". Er hatte sehr helle Haare und auch helle Haut, ziemlich formelle Kleidung trug er auch. Alles in allem sah er nicht gerade aus wie jemand, der einfach so ein Mädchen umbringen würde. Ob er sie wohl entführen wollte oder so? Dann wären sie schon weg. War er ein Gegner des Rats? Calla seufzte innerlich. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Wenigstens konnte sie die Angst, die sich langsam in ihr breit machte, gut verstecken, in ihren Augen blitzte nur Feindseeligkeit auf. Doch auf einmal veränderten sich die Gesichtszüge des Mannes und ein "Oh" entkam ihm. Auch seine darauf folgenden Worte sprachen für eine Verwechslung. Sobald er einen Schritt weit weg stand, richtete Calla erstmal ihre Kleidung, zog das Oberteil und den Rock straff, sah ihn wütend an und stemmte dann die Arme in die Seiten.
"Sag mal hast du sie noch alle?! Einfach so jemanden in eine Gasse ziehen und eine Waffe an den Kopf halten, AUF VERDACHT! Das alleine war ja schon schlimm genug aber du hast mein EIS dabei auf den Boden geschmissen."
Genervt zeigte Calla auf die Überreste des kalten Genusses. Sie verschränkte die Arme vor - oder eher etwas unter - ihrer Brust.
"Irgendwelche Worte zu deiner Verteidigung? Und denk nicht mal dran jetzt abzuhauen!", sagte sie etwas ruhiger aber immer noch ziemlich aufgebracht.
Mit einem Lächeln im Gesicht wand Calla sich durch die gefüllte Straße, die am Ufer des Meeres entlang führte. Ihre Hände hatte sie hinter ihrem Rücken miteinander verschränkt. Ihr Gang war unbeschwert, man könnte fast schon sagen sie tänzelte über den Weg, aufgrund des leichten Hüpfens in ihren Schritten. Ganz klar hatte sie gute Laune, immerhin hatte sie heute frei. Mehr oder minder zumindest - hatte ein Ratsmitglied jemals wirklich frei? Natürlich würde sie einschreiten, wenn irgendwas passierte, aber das Mädchen hatte ihren Umhang abgelegt, nichts wies mehr auf ihren Status als Soldatin des neunten Bataillons hin. Und so genoss sie es ohne merkwürdige Blicke zugeworfen zu bekommen durch das Land zu streifen. Calla erntete trotzdem einige Blicke, aber wohl eher wegen ihres Oberteils, das - der Meinung anderer Menschen nach - wohl viel zu weit offen war. Daran war sie aber schon gewohnt, so machte es ihr nichts mehr.
Der Blick des Mädchens wanderte über das Meer, die Menschen, die Läden. Es war sicherlich ein schönes Fleckchen hier, perfekt zum Schaufenster bummeln. Gerade war die Blondine dabei sich ein paar Ketten anzusehen, als sie eine Eisdiele entdeckte, als sie ihren Weg fortsetzten wollte. Ihre Augen weiteten sich kurz, das Kind in ihr hüpfte vor Freude. Calla liebte Eis, das war schon immer so und würde wohl auch immer so bleiben. Mit einem breiten Grinsen ging sie eiligen Schrittes darauf zu, öffnete die Tür und bewunderte die wirklich.... süße Einrichtung des Ladens. Alles war in rosa und blauen Pastellfarben gehalten mit weißer Einrichtung. Hinter der Theke, auf die Calla nun zuging, stand ein ältere Dame, die wenig später ihre Bestellung entgegen nahm. Jeweils eine Kugel Vanille, Haselnuss, Pfefferminz und Schokolade. Eine simple Mischung, die doch recht gut zueinander passte. Mit ihrer "Beute" verließ die 19 Jährige wenig später wieder den Laden.
Nun Eis schleckend ging sie weiter die Straßen hinunter. Zwei der vier Kugeln waren mehr oder minder schnell weg, als sie ein komisches Gefühl erfasste und sich in ihrer Bauchgegend breit machte. Verwirrt blieb die Blondine stehen, musterte das Umfeld mit zugedrückten Augen. Nichts auffälliges. Hier und da standen ein paar Menschen und redeten, irgendwo schreite ein Kind, ein anderes lief seinem Hund nach. Auch auf den Dächern war nichts komisches, keiner guckte aus den Fenstern oder einer Seitengasse. Vielleicht ein falscher Alarm? Schulterzuckend beschloss sie weiter zu gehen, ihren Bauch ignorierend. Hätte sie das mal nicht gemacht, denn keine fünf Schritte weiter packte sie plötzlich ein Arm aus der Seitengasse heraus und zog das Mädchen in eben diese, wobei sie ihr Eis fallen ließ. Schlagartig war sie wütend auf die Person die dieses Drama zu verantworten hatte und Calla gerade gegen die Backsteinwand drückte, eine Waffe an ihrer Schläfe. Mit eiskaltem Blick sah sie in die roten Augen ihres "Entführers". Er hatte sehr helle Haare und auch helle Haut, ziemlich formelle Kleidung trug er auch. Alles in allem sah er nicht gerade aus wie jemand, der einfach so ein Mädchen umbringen würde. Ob er sie wohl entführen wollte oder so? Dann wären sie schon weg. War er ein Gegner des Rats? Calla seufzte innerlich. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Wenigstens konnte sie die Angst, die sich langsam in ihr breit machte, gut verstecken, in ihren Augen blitzte nur Feindseeligkeit auf. Doch auf einmal veränderten sich die Gesichtszüge des Mannes und ein "Oh" entkam ihm. Auch seine darauf folgenden Worte sprachen für eine Verwechslung. Sobald er einen Schritt weit weg stand, richtete Calla erstmal ihre Kleidung, zog das Oberteil und den Rock straff, sah ihn wütend an und stemmte dann die Arme in die Seiten.
"Sag mal hast du sie noch alle?! Einfach so jemanden in eine Gasse ziehen und eine Waffe an den Kopf halten, AUF VERDACHT! Das alleine war ja schon schlimm genug aber du hast mein EIS dabei auf den Boden geschmissen."
Genervt zeigte Calla auf die Überreste des kalten Genusses. Sie verschränkte die Arme vor - oder eher etwas unter - ihrer Brust.
"Irgendwelche Worte zu deiner Verteidigung? Und denk nicht mal dran jetzt abzuhauen!", sagte sie etwas ruhiger aber immer noch ziemlich aufgebracht.
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Im Grunde war Gilbert Niemand, den man als unzurechnungsfähig, tollpatschig oder gar verplant bezeichnen konnte. Auch wenn er manchmal etwas impulsiv wirkte, war er im Geiste doch sehr gesammelt und verlässlich. Allerdings etwas übereifrig. Und eben diese Eigenschaft führte zu Situationen wie dieser. Da hatte der Albino etwas zu instinktiv reagiert, die Situation nicht recht abgeschätzt und zu impulsiv gehandelt. In diesem Moment hatte er, trotz seiner zurückhaltenden Art eine einfache Passantin belästigt. Das war ganz sicher nicht das, was er im Sinn gehabt hatte. Das erkannte man an seiner Mimik, die jedoch von einem verwirrten und erschrockenen Blick schnell zu einer recht teilnahmslosen Maske wechselte. Natürlich war ihm diese Konstellation von Ereignissen äußerst unangenehm – kein sonderlich professionelles Verhalten, das er da an den Tag legte. Aber das musste er doch nicht unbedingt nach Außen tragen, oder? Die Waffe, dessen Lauf noch immer gen Boden gerichtet war, wanderte zurück in seine Halterung und stellte somit keinerlei Gefahr mehr für die junge Frau da. Diese schien sich vom ersten Schrecken erholt zu haben, wirkte in keiner Sekunde wirklich ängstlich. Nicht einmal ein Laut war ihr über die blassrosa Lippen gekommen. Das rechnete der Magier ihr im Geiste an, vermerkte sich diesen Eintrag mental, ließ ihn aber unkommentiert. Stattdessen musterte er ihre Haltung, die nun ins Offensive übergegangen war.
Natürlich war sie erboßt über sein Verhalten. Gilbert wäre es auch nicht anders gegangen. Und wirklich aus der Affäre ziehen konnte er sich jetzt auch nicht. Obwohl ihm eher danach war nervös von einem Fuß auf den anderen zu treten, verlagerte er nur leicht sein Gewicht und tat es ihr gleich, verschränkte die Arme vor der Brust. Überlegend legte er den Kopf schief. Noch immer hatte er keine Anstalten gemacht sich zu entschuldigen. Stattdessen suchte er den Blick ihrer gegensätzlichen Augen, wog seine Möglichkeiten ab. Erst als sie meinte, er sollte nicht einmal daran denken, abzuhauen, fiel Gilberts Maske und ein leicht schelmisches Grinsen schlich sich auf seine Züge. Nur halbherzig versuchte er es zu unterdrücken, indem er sich auf die Unterlippe bis, brach den Blickkontakt allerdings keine Sekunde ab. „Wie gesagt.. Tut mir leid. War eine Verwechslung.“, erklärte er nun einmal in einem etwas neutralerem Tonfall. „Man kann ja nie vorsichtig genug sein.“, fügte der Albino schulterzuckend hinzu. Ein herkömmlicher Bürger sah das vielleicht anders, aber die junge Frau wirkte nicht so, als habe sie keine Erfahrungen mit solchen Situationen. Sonst hätte sie anders reagiert und wäre nicht so gefasst dem Blick ihres vermeintlichen Angreifers begegnet. Trotzdem war Gilbert kein Idiot. Er wusste, dass er Mist gebaut hatte und stand auch dazu. Ein wenig zögernd fuhr er sich durch das farblose Haar. „Hör zu. Das mit deinem Eis tut mir leid. Ich kauf dir ein neues, ja?“. Mit seinen Worten schenkte er ihr ein versöhnliches Lächeln. „Aber nur, wenn das ganze unter uns bleibt, hm?“, fügte er hinzu und legte sich den Zeigefinger grinsend an die Lippen, ehe er sich abwandte und Richtung Straße spazierte. Kurz bevor er den Schatten verließ drehte er sich noch einmal zu der jungen Dame um und deutete auf die Knopfleiste seines Hemdes, nickte ihr zu. „Das war ich aber nicht. Vielleicht solltest du dich mal vernünftig anziehen, bevor du dich so ungeniert unter die Leute mischt. Nicht, dass es mich was anginge.“.
Natürlich war sie erboßt über sein Verhalten. Gilbert wäre es auch nicht anders gegangen. Und wirklich aus der Affäre ziehen konnte er sich jetzt auch nicht. Obwohl ihm eher danach war nervös von einem Fuß auf den anderen zu treten, verlagerte er nur leicht sein Gewicht und tat es ihr gleich, verschränkte die Arme vor der Brust. Überlegend legte er den Kopf schief. Noch immer hatte er keine Anstalten gemacht sich zu entschuldigen. Stattdessen suchte er den Blick ihrer gegensätzlichen Augen, wog seine Möglichkeiten ab. Erst als sie meinte, er sollte nicht einmal daran denken, abzuhauen, fiel Gilberts Maske und ein leicht schelmisches Grinsen schlich sich auf seine Züge. Nur halbherzig versuchte er es zu unterdrücken, indem er sich auf die Unterlippe bis, brach den Blickkontakt allerdings keine Sekunde ab. „Wie gesagt.. Tut mir leid. War eine Verwechslung.“, erklärte er nun einmal in einem etwas neutralerem Tonfall. „Man kann ja nie vorsichtig genug sein.“, fügte der Albino schulterzuckend hinzu. Ein herkömmlicher Bürger sah das vielleicht anders, aber die junge Frau wirkte nicht so, als habe sie keine Erfahrungen mit solchen Situationen. Sonst hätte sie anders reagiert und wäre nicht so gefasst dem Blick ihres vermeintlichen Angreifers begegnet. Trotzdem war Gilbert kein Idiot. Er wusste, dass er Mist gebaut hatte und stand auch dazu. Ein wenig zögernd fuhr er sich durch das farblose Haar. „Hör zu. Das mit deinem Eis tut mir leid. Ich kauf dir ein neues, ja?“. Mit seinen Worten schenkte er ihr ein versöhnliches Lächeln. „Aber nur, wenn das ganze unter uns bleibt, hm?“, fügte er hinzu und legte sich den Zeigefinger grinsend an die Lippen, ehe er sich abwandte und Richtung Straße spazierte. Kurz bevor er den Schatten verließ drehte er sich noch einmal zu der jungen Dame um und deutete auf die Knopfleiste seines Hemdes, nickte ihr zu. „Das war ich aber nicht. Vielleicht solltest du dich mal vernünftig anziehen, bevor du dich so ungeniert unter die Leute mischt. Nicht, dass es mich was anginge.“.
Gast- Gast
Re: Ufer der Stadt
Angesichts der momentanen Situation des Mädchens, dass sie eine WAFFE an ihrem Kopf hatte, sollte man doch meinen können, dass sie Angst hätte. Jedoch kam konnte sie diese wirklich gut verschleiern, richtete ihre ganze Aufmerksamkeit auf das am Boden liegende Eis. Dies würde man zwar kindisch nennen, vielleicht auch naiv, aber es wirkte. Ihre Miene verzog sich nicht, sie sagte kein Wort und hielt dem Blick des Mannes stand. Sie zog sich emotional so weit es ging aus der Sache raus, blieb ruhig und wartete ab. Überstürzte Entscheidungen würden ihr in der Situation sicher nicht weiter helfen. So viel hatte sie in den letzten Jahren schon gelernt, wenn auch nicht immer durch so einen Zusammenstoß.
Wenig später klärte sich die ganze Sache auch schon auf. Calla war verwechselt worden, wie man dazu kam einem Mädchen einfach eine Waffe an den Kopf zu halten mit dieser Ausrede, ging ihr trotzdem nicht ganz ein. Dies konnte man ihrer Ansprache wohl auf entnehmen. Der Mann ihr gegenüber, meinte nur nochmal, dass es eine Verwechslung war und man nicht vorsichtig genug sein konnte. Das war ja schön und gut. Aber musste man da gleich jeden erschießen wollen? Eher nicht so. Ihr Blick blieb leicht genervt mit einem Hauch Wut. Im Geiste plante sie schon ihre nächsten Worte, als der Blonde ihr eine Art Versöhnung vorschlug. Eine leichte Empörung verspürend öffnete sie schon den Mund um etwas zu sagen, während der Fremde weg ging. Doch er kam ihr zuvor, mit einer Bemerkung über ihr Oberteil. Grummelnd zog Calla eben dieses Oberteil ein wenig nach unten, die Knöpfe blieben genau so wie sie schon waren. Schnell ging sie dem Fremden nach, nicht wegen dem Eis, sondern weil das Gespräch nicht vorbei war.
"Also Erstens ist eine "Verwechslung" noch lang kein Grund jemanden, vor allem einer Lady, eine Knarre an den Kopf zu halten. Aber es bleibt unter uns. Dort vorne ist übrigens der Eissalon. Und zweitens bin ich vernünftig angezogen. Mein Oberteil erfüllt seinen Zweck, ob es anderen Leuten gefällt, ist nicht meine Sache.", meinte sie während sie neben ihm herging.
Wenig später betrat sie erneut den Eissalon, nur diesmal eben mit dem Fremden an ihrer Seite. Die Dame hinter dem Tresen erkannte sie wohl wieder, wie der belustigte Ausdruck in ihren Augen bewies. Mit einem Lächeln ging sie nach vorne, bestellte je eine Kugel Vanille und Pfefferminz, da genau diese Sorten verloren gingen. Dankend zeigte sie über ihre Schulter.
"Der junge Herr dort zahlt."
Mit einem Grinsen verließ Calla dann den Salon, wo sie auf den Mann wartete.
"Danke für das Eis... äh... wie heißt du eigentlich?", fragte das Mädchen mit einem leicht zur Seite geneigtem Kopf, während sie anfing das Eis zu essen.
Er hatte ihr vielleicht eine Knarre an den Kopf gehalten und ihr Oberteil runter gemacht, aber trotzdem hatte Calla noch ein gewisses Maß an Manieren. Sich zu bedanken war ja wohl das Mindeste. Ihr Ärger war außerdem schon verflogen, was passiert war, war eben passiert, man konnte es ja sowieso nicht mehr ändern. Wieso also immer Dinge aus der Vergangenheit ausgraben?
Noch bevor Calla den Namen ihres Angreifers erfahren konnte, meldete sich ein kleiner Lacrima in ihrer Brusttasche zu Worte. Oder eher: er machte sich bemerkbar. Trotz ihres freien Tages wurde Calla zum Rat rück beordert, natürlich zu ihrem Missfallen. Wer wollte das auch schon? Seufzend packte sie den Lacrima weg und drehte sich zu dem Blonden um.
"Es tut mir ehrlich leid aber ich werde gebraucht. Aber ich bin optimistisch, wir werden uns wieder sehen."
Calla deutete eine Verbeugung an, grinste frech und drehte sich dann am Absatz um. Dann machte sie sich auf den Weg.
tbc: Vor dem Rats Gebäude
Wenig später klärte sich die ganze Sache auch schon auf. Calla war verwechselt worden, wie man dazu kam einem Mädchen einfach eine Waffe an den Kopf zu halten mit dieser Ausrede, ging ihr trotzdem nicht ganz ein. Dies konnte man ihrer Ansprache wohl auf entnehmen. Der Mann ihr gegenüber, meinte nur nochmal, dass es eine Verwechslung war und man nicht vorsichtig genug sein konnte. Das war ja schön und gut. Aber musste man da gleich jeden erschießen wollen? Eher nicht so. Ihr Blick blieb leicht genervt mit einem Hauch Wut. Im Geiste plante sie schon ihre nächsten Worte, als der Blonde ihr eine Art Versöhnung vorschlug. Eine leichte Empörung verspürend öffnete sie schon den Mund um etwas zu sagen, während der Fremde weg ging. Doch er kam ihr zuvor, mit einer Bemerkung über ihr Oberteil. Grummelnd zog Calla eben dieses Oberteil ein wenig nach unten, die Knöpfe blieben genau so wie sie schon waren. Schnell ging sie dem Fremden nach, nicht wegen dem Eis, sondern weil das Gespräch nicht vorbei war.
"Also Erstens ist eine "Verwechslung" noch lang kein Grund jemanden, vor allem einer Lady, eine Knarre an den Kopf zu halten. Aber es bleibt unter uns. Dort vorne ist übrigens der Eissalon. Und zweitens bin ich vernünftig angezogen. Mein Oberteil erfüllt seinen Zweck, ob es anderen Leuten gefällt, ist nicht meine Sache.", meinte sie während sie neben ihm herging.
Wenig später betrat sie erneut den Eissalon, nur diesmal eben mit dem Fremden an ihrer Seite. Die Dame hinter dem Tresen erkannte sie wohl wieder, wie der belustigte Ausdruck in ihren Augen bewies. Mit einem Lächeln ging sie nach vorne, bestellte je eine Kugel Vanille und Pfefferminz, da genau diese Sorten verloren gingen. Dankend zeigte sie über ihre Schulter.
"Der junge Herr dort zahlt."
Mit einem Grinsen verließ Calla dann den Salon, wo sie auf den Mann wartete.
"Danke für das Eis... äh... wie heißt du eigentlich?", fragte das Mädchen mit einem leicht zur Seite geneigtem Kopf, während sie anfing das Eis zu essen.
Er hatte ihr vielleicht eine Knarre an den Kopf gehalten und ihr Oberteil runter gemacht, aber trotzdem hatte Calla noch ein gewisses Maß an Manieren. Sich zu bedanken war ja wohl das Mindeste. Ihr Ärger war außerdem schon verflogen, was passiert war, war eben passiert, man konnte es ja sowieso nicht mehr ändern. Wieso also immer Dinge aus der Vergangenheit ausgraben?
Noch bevor Calla den Namen ihres Angreifers erfahren konnte, meldete sich ein kleiner Lacrima in ihrer Brusttasche zu Worte. Oder eher: er machte sich bemerkbar. Trotz ihres freien Tages wurde Calla zum Rat rück beordert, natürlich zu ihrem Missfallen. Wer wollte das auch schon? Seufzend packte sie den Lacrima weg und drehte sich zu dem Blonden um.
"Es tut mir ehrlich leid aber ich werde gebraucht. Aber ich bin optimistisch, wir werden uns wieder sehen."
Calla deutete eine Verbeugung an, grinste frech und drehte sich dann am Absatz um. Dann machte sie sich auf den Weg.
tbc: Vor dem Rats Gebäude
Gast- Gast
Ähnliche Themen
» Am Rande der Stadt [DN]
» Die Stadt Himmelswall
» In mitten der Stadt
» Kathedrale im Zentrum der Stadt
» Tunnelsystem unter der Stadt
» Die Stadt Himmelswall
» In mitten der Stadt
» Kathedrale im Zentrum der Stadt
» Tunnelsystem unter der Stadt
:: Papierkorb :: Archiv
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mi Okt 18, 2017 2:02 am von Master
» Hakobe Gebirge, Versteckter Wasserfall
Mi Okt 18, 2017 1:31 am von Master
» Acalpyha, Handelsgilde "Love&Lucky"
Di Okt 17, 2017 8:48 pm von Master
» Clover, Treffpunkt der Gildenmeister
Di Okt 17, 2017 8:44 pm von Master
» Hosenka Town, "Super Express Restaurant"
Di Okt 17, 2017 8:40 pm von Master
» Hosenka Town, "Hosenka Inn"
Di Okt 17, 2017 8:37 pm von Master
» Oshibana, Bahnhof
Di Okt 17, 2017 8:25 pm von Master
» Hargeon, Hafen
Di Okt 17, 2017 6:41 pm von Master
» Onibus, Theater
Di Okt 17, 2017 6:14 pm von Master