Waffenladen "Die eiserne Klinge"

Cf: Fairy Tail Gildenhaus - Eingangshalle/Bar (Erdgeschoss)

Der Waffenladen „Die eisernen Klinge“ befindet sich in einer Seitengasse der Einkaufsstraßen von Magnolia. Es ist ein alter Familienbetrieb. Dennoch bietet der Laden eine Menge verschiedenster Waffen und Zubehör.

Samuel öffnet langsam die Tür. Er geht zielstrebig zur Verkauftheke und läutet das Glöckchen. Er möchte sich hier nicht allzu lange aufhalten, auf seinem Tagesplan stehen auch noch zwei weitere Punkte, die er gerne erledigen würde. Der Verkäufer lässt auf sich warten. Scheint noch im Lager zu sein, denkt er sich. Obwohl er geneigt ist, laut nach ihm zu rufen, wartet er geduldig. Zeit verstreicht. Zeit, die er doch eigentlich nicht hat. In seiner rechten Hand hält er ein Bündel mit mehren Waffen. Manche von ihnen sind abgenutzt, dass erkennt man sofort. Er möchte sie nur loswerden. Diese schäbigen Waffen der Banditen wird er wohl besser nutzen können als ich. Bei uns in der Gilde braucht die niemand.

Kenji betrat ein Waffengeschäft welches sich in einer Seitengasse in der Einkaufstraße Magnolias befand. Kenji richtete sich seinen Schal und betrat dann das Geschäft. Leute die sich mit Waffen auskannten und sich mit der Schwertkunst beschäftigten kannten sicherlich auch bekannte Klingenträger so wie Masao Masahiro der beste Schwertkämpfer aller Zeiten und vielleicht auch seinen Schüler. Kenji Byakuya. Der sich mit dem 2. Platz zufrieden geben muss. So betrat Kenji das Geschäft und wurde von dem Verkäufer nicht wirklich beachtet. Das lag daran das Kenjis Name berühmt war, jedoch er selbst bleib lange Zeit untergetaucht, so das niemand genau wusste wie der 2. beste von allen überhaupt aussah. So schaute er sich zunächst ein wenig um. Der Laden war an sich ziemlich leer. Nur ein anderer Mann war ebenfalls dort. Dieser hielt einen Bündel mit Waffen in der Hand. Kenji schaute ihn an und legte den Kopf schief. "Das sind ja ne Menge Waffen, woher haben sie die?" fragte Kenji den Mann etwas neugierig, jedoch mit einem kleinem lächeln auf den Lippen

Kenji hörte aufmerksam zu als ihm der Mann davon erzählte wie er die Waffen bekommen hatte. Er musste entweder gut mit einer Waffe oder ein guter Magier sein, denn nur so konnte man eine Gruppe von Räubern alleine besiegen. "Führen sie denn selbst auch eine Waffe?" fragte Kenji den Mann. Kenji wusste nicht mal genau was er in diesem Laden überhaupt wollte, denn immerhin brauchte er keine neue Waffe, seine Klinge war eine der besten überhaupt, es machte Kenji einfach nur Spaß durch die Läden zu gehen und zu sehen was diese so anzubieten hatten. Etwas kaufen tat er eigentlich nie. Jedoch würde er sich freuen wenn sein Gegenüber auch ein Schwertkämpfer wäre denn man konnte immer seine Erfahrungen austauschen um sich selbst und dem anderen einen gefallen zu tun, denn ausgelernt hatte man nie und nimmer. Außerdem hatte Kenji vor besser als Masao zu werden und ohne hartes Training könnte er dies gleich vergessen. So schaute sich Kenji den Mann genauer an und wartete auf seine Antwort.

Kenji hörte dem Mann wirklich interessiert zu als der Mann ihm zu erklären versuchte warum er keine Waffen benutzte. Außerdem sagte er das er seinen Körper als Waffe benutze was sich echt spannend anhörte. So vermutete Kenji das dieser Mann ebenfalls ein Magier war. Kenji war auf seine Klinge angewiesen denn nur mit ihr zusammen konnte er Magie verwenden, ohne sie oder mit einer Verletzung am Arm wäre er wohl sehr schlecht dran. Als ihn der Mann fragte ob Kenji nicht von hier wäre und ihm anbot etwas von kranken Menschen die Hilfe benötigten, nickte er. "Nun ja, ich komme aus einem kleinen Dorf etwas entfernt von hier, jedoch ist es schon Ewigkeiten her das ich mich dort habe blicken lassen, als ich ging war alles zerstört, ich habe alles verloren, mein Zuhause und meine Familie" sagte Kenji zu dem Mann. Was diese Tatsachen anging war er recht offen weil er lernte damit umzugehen. "Im Moment bin ich nicht wirklich an einen Platz gebunden, ich bereise viele verschiedene Orte um meine Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern, jedoch bin ich immer auf mich alleine gestellt" fügte er hinzu und begab sich dann zu dem Mann. "Ach ja, ich bin Kenji" sagte er und ließ den Hinternamen dabei bewusst weg.

Nami ging die Straßen entlang. Sie stoppte, als sie etwas interessantes entdeckte. Ein Waffenladen, der schön verzierte Schwerter in seinem Schaufenster ausstellte. Sie blieb stehen und beugte sich vor um die Schwerter anzusehen. Genaue Verzierungen an den Griffen, mit Silber und Gold, bis ins kleinste Detail waren zu erkennen.
Oh wie schön. Nur zu Schade, dass ich nicht gut darin bin Waffen zu führen sagte Nami und gab einen kleinen Seufzer von sich. Trotzdem beschloss sie den Waffenladen zu betreten. Konnte ja nicht schaden. Nami ging in den Laden und sah sich um. Ein Händler und drei weitere, ihr unbekannte Personen, waren anwesend. Nami schaute sich mit ihren großen, blauen Augen um. Ihr Blick verharrte bei einen Dolch, auf dessen Griff silberne Wassertropfen abgebildet waren.
Was für ein schönes Muster
Nami nahm den Samtbeute, in dem sie die kleine Harfe aufbewahrte, in beide Hände. Sie wollte irgendwie sicher gehen, dass sie noch da war. Schließlich fand sie, dass diese Harfe tausendmal besser war, als jede Waffen. Auch wenn man damit nicht kämpfen konnte.

Er war eigentlich dabei zu gehen. Er hatte den Namen des fremden erfahren. Kenji hieß er. Kein Nachname, dachte er sich. Hat er keinen, immerhin wurde ihm sein ganzer Halt, seine Heimat genommen? Vielleicht weiß er ihn, nur vertraut mir nicht ganz? Aber wenn er seinen Namen äußert und von seiner Vergangenheit so offen erzählt, dann muss er mir vertrauen. In seinem Augenwinkel bemerkte er das Mädchen, das an ihm vorbeiging und sich einen Dolch anschaute, bevor sie sich anscheinend vergewisserte, dass der Inhalt ihres Beutels noch bei ihr war.
„Ich heiße Samuel. Du kannst mich aber auch Sam nennen.“ Seinen Nachnamen ließ er wie sein Gegenüber ebenso weg. „Ich bin ein Magier von Fairy Tail, einer Magiergilde, die ihren Sitz in dieser Stadt hat. Ich bin zugleich aber auch ein Arzt. Ich helfe gelegentlich in einem nahe gelegenen Krankenhaus. Wenn du deine Kenntnisse verbessern willst und etwas lernen, dann kann ich dir nur raten, mit mir zu kommen. Denn dort kannst du viel lernen. Was dich als Schwertkämpfer interessieren könnte ist die Psyche von Verletzten. Denn dort gibt es auch Leute, die nach Auseinandersetzungen dorthin gebracht werden.“
Dann wandte er sich an das Mädchen. „Du scheinst mir zu jung, um dich schon jetzt mit Waffen zu beschäftigen. Glaub mir, dafür hast du in ein paar Jahren noch genug Zeit.“ Er suchte Unterstützung beim Verkäufer, doch der sortierte die abgekauften Waffen ein.
 
P-Reihenfolge: Kenji - Nami - Sam

Der Mann verriet Kenji ebenfalls seinen Namen. Er hieß Sam und war ein Magier einer Gilde die ihm durchaus bekannt war. Einer mächtigen Gilde in Fiore, Fairy Tail. Kenji ballte die Hand zur Faust als er auch nur das Wort Gilde hörte, es erinnerte ihn immer wieder an die Situation wie er sich mit Masa auseinander stritt. Es ist zwar ein paar Jahre her, aber der Frust sitzt noch immer tief. Immerhin sah er seinen Meister wie einen Bruder an da ihr Altersunterschied nicht all zu groß war da Masa aus Edolas, einer anderen Welt kam. Langsam öffnete er die Faust wieder und lächelte ein wenig als Sam sagte das er ihn mitnehmen würde um ihm etwas zu zeigen. Wahrscheinlich im Bereich der Heilung. Warum auch nicht, auch in diesem Bereich könnten seine Kenntnisse ruhig verbessert werden, denn ausgelernt hat man nie. So nickte Kenji. Nun folgte er Sams Blick welcher zu einem kleinen Mädchen ging. Kenji schaute sie an, nun ging er zu ihr rüber. "Nen guten Geschmack hast du für dein Alter, aber du solltest lieber mit Puppen spielen anstatt dich van Orten wie diesen aufzuhalten" sagte Kenji und lächelte sie höflich an.

Nami schrak auf als sie von den beiden Männern angesprochen wurden. Sie war so in das Muster des Dolches vertieft gewesen. Nami lächelte freundlich und winkte mit der Hand ab.
Ach eigentlich sind Waffen nicht gerade meins. Ich habe mir nur die Muster angeschaut sie lächelte. Zwar würde sie nun vielleicht etwas Respekt von den Männern verlieren, da sie nur an dem Aussehen der Waffen interessiert war, aber sie log nicht gerne. Namis Blick wanderte noch einmal zu Waffe und dann wieder zu den beiden.
Mein Name ist Nami Yuzuki stellte sie sich freundlich vor. Nami hoffte auch den Namen der beiden anderen zu erfahren. Sie mochte es neue Bekanntschaften zu schließen. Jeder Mensch war auf seine eigenen Weise irgendwie interessant und diese beiden machten viele Eindrücke auf einmal. Sie schienen stark, freundlich und gleichzeitig etwas geheimnisvoll.

Er hatte es doch eigentlich eilig. Naja, nicht direkt, aber er wollte heute noch in jedem Falle zum Krankenhaus. Kenji, der Schwertkämpfer war eine Begleitung die er hinnehmen konnte. Er würde ihn bis zum Krankenhaus mitnehmen, ihn noch ein paar Leuten vorstellen. Dann müsste er sich aber selbst um ein paar Patienten kümmern. Nun noch ein aufgewecktes Mädchen, das allem Anschein nach sehr schnell Bekanntschaften schloss. Sam konnte es spüren. Diese Zutraulichkeit…
Er wusste nicht, was er tun sollte. „Ich heiße Samuel“, äußerte er, um nicht unhöflich zu wirken und dieses Mädchen zu verärgern. Wieder ließ er seinen Zunamen weg, reine Routine bei Unbekannten. Auch ein noch so freundlich erscheinendes Mädchen kann eine Gefahrenquelle sein. Sie scheint einfach nur herumzustöbern. Ob ich will oder nicht, sie wird uns folgen. Sie wird fragen, wohin wir gehen. Da kann ich sie auch direkt dazu einladen, mitzukommen. Noch immer Stand er im Türrahmen. Der Verkäufer wunderte sich schon. Drei Leute stehen mehr oder weniger im Eingangsbereich. Doch keiner will hier noch wirklich etwas.

„Ich bin Magier und Arzt. Ich wollte zu einem Krankenhaus, ein paar Leute besuchen. Wenn du nichts zu tun hast, kannst du mitkommen. Wir wollten ohnehin gerade gehen.“


P-Reihenfolge: Kenji - Nami - Sam

(tbc: Krankenhaus in Magnolia?)

Das Mädchen stellte sich den beiden vor. Ihr Name war Nami, nach Kenjis Meinung war sie ein ziemlich aufgewecktes, jedoch freundliches Mädchen. "Ich heiße Kenji" so stellte auch er sich vor um es dem Mädchen gleich zu tun. Nun fragte Samuel das Mädchen ob sie die beiden begleiten wollte. Ob das eine so gute Idee war. Kenji wusste nicht so recht, immerhin hatte er vor etwas zuzuschauen, da konnte ein kleines Mädchen nicht grade behilflich sein. Aber das war nun egal. Kenji musterte das Mädchen nochmal und verließ dann als erster das Geschäft. Er stellte sich draußen hin und wartete auf die anderen. Kenji zog seine Klinge. Was eigentlich nur ein Stiel ohne Klinge war. Zumindest sah es nur aus wie ein ungefährlicher Stiel. Kenji schaute seine Klinge nur kurz an und seufzte dann.

tbc: Magnolia Krankenhaus

Die beiden Jungen stellten sich vor. Sie ließen ihre Nachnamen weg, im gegensatz zu Nami, doch das machte ihr nichts aus. Die beiden hießen Samuel und Kenji. Das blauhaarige Mädchen blinzelte allerdings überrascht als Samuel ihr vorschlug mit ihnen mit zugehen.
Also ich weiß nicht murmelte sie, doch dann kam Nami ein Gedanke. 
Wer weiß. Wenn ich mit ihnen gehe, könnte ich vielleicht sogar ein paar Informationen über Aquaria her rausfinden 
Bei den Gedanken, die beiden etwas auszunutzen fühlte sie sich zwar nicht sonderich wohl, aber das gehörte wohl dazu.
Nagut ich gehe mit sagte Nami und lächelte den beiden freundlich entgegen. Vielleicht könnte es ja sogar ganz nett werden. Sie warf einen Blick auf den Samtbeutel in der Harfe. Sie hatte ihn zwar in der Hand, und doch wollte sie ganz sicher sein, dass er noch da war. Nicht auszudenken, wenn Nami ihn verlieren würde. Allein bei dem Gedanken tat ihr Herz weh.