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Waldgebiet

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Beitrag von Gast Mo Jun 02, 2014 10:33 pm

Ein dicht bewachsener Wald ragt aus dem Boden, welcher die Grenze von dem Königreich Fiore und einem Anderen ausmacht. Fichten, Tannen und auch Eschen kann man hier finden, welche alle unterschiedlich hoch sind. Neben dem Wald entsprang eine kleine Quelle, die in einen hellblauen, kleinen See mündete. Man hatte von hier Aussicht in viele verschiedene Gebiete Fiores, aber auch über Gebiete hinter dem Meer, einem nördlichen Gebiet. An einem Gehweg stand eine alte, hölzerne Bank die schon langsam von Würmern und Holzkäfern zerfressen wurde


FIRST POST

cf: Gildenareal

Es war ein anstrengender Marsch, jedoch zahlte es sich aus die Weiten nach Oak zu gehen um hier zu.. trainieren. Der Geruch und die Luft war zu vergleichen mit Jener die im Waas Forrest vorherrschte. Cytra nahm einen tiefen Atemzug aus dieser Umgebung als sie langsam weiter schlenderte. Sie bemerkte die Bank, welche zu ihrer Rechten stand und setzte sich kurz darauf. "Puh, ein heftiger Marsch. Mal schauen wie lange Lisana braucht um zu kommen. Es scheint als hätte sie Spaß mit der Fähigkeit zu Fliegen" sprach sie leise vor sich hin während sie das Glitzern des Sees beobachte. Fische schwammen im See, Hechte, Forellen und sogar Welse. Arten die man normalerweise niemals zusammen sehen konnte, lebten hier harmonisch bei,- und miteinander. Cytras Augen blickten wild umher, denn soviel schöne Sachen gab es oftmals im Waas Forrest nicht, er war eher schattig und langweilig im Gegensatz zu der Fülle hier. Plötzlich bemerkte sie einen großen, bartigen Mann ohne Haare, welcher gerade eine kleine.. Ziege fütterte? Es schien als würde er Spaß mit dem Kleinen Tier haben, also würde er keine Bedrohung für das Dämonenmädchen darstellen. Die Vögel zwitscherten umher, wild im Parkour flogen sie umher, als würden sie gerade ein Wettrennen zur Balz fliegen. Keiner wollte nachgeben, keiner verlieren. Diesen Ehrgeiz hatte auch ihre Schwester, Cynara, leider hörte sie seit dem Tag der Abreise nichts von ihr, was sie psychisch bedrückte und fertig machte. Jedoch konnte sie als Thronfolgerin, wenn ihre Schwester tot wäre, keine Schwäche zeigen, da auch ihre Dienerin, Lisana von ihr den Rang eines niederen Dämons erhalten hat. Cytra blickte in die Weite und versank in ihren Gedanken

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Beitrag von Gast Mo Jun 02, 2014 11:00 pm

cf: Unbekannter Ort


Die schwarzen Pünktchen von dem hellen, durch Nebelstreifen gezeichneten Himmel bewegten sich und zogen die Aufmerksamkeit des Magiers auf sich. Es waren viele. Die Vögel beschrieben langsame, ruhige Kreise, dann stießen sie plötzlich nieder und stiegen sofort flügelschlagend wieder auf. Es war eines dieser Schauspiele, die man immer wieder beobachten konnte. Überhaupt war der Wald ein ruhiger Ort und aus diesem Grund war so etwas ein Magnet für Blicke, welche die triste Monotonie zu durchbrechen versuchten. Ilias stapfte weiter. Seine weißen Haare reflektierten das Sonnenlicht, welche das Blätterdach teilten und ließen ihn immer und immer wieder blinzeln. Er hasste diese Art der Helligkeit und doch war er froh in einem Wald zu wandeln, der mit breiten Schatten und kühler Luft das Gefühl eines hellen Tages vertrieb.
Sein zerrissenes Shirt zeugte von den vergangenen Auseinandersetzungen seines Auftrags, doch der pralle Geldsack an dem Gürtel unter den blutroten Bandagen, welche seinen Bauch und die Unterarme geschlungen waren bewies den erfolgreichen Ausgang. Aus Unbehagen dem tage gegenüber hatte Ilias diesen Umweg gewählt, doch mit jedem bisschen Sonne dass er ertrug wusste er warum...
Nicht lange dauerte es und der Magier erreichte einen kleinen Waldsee. Die funkelnde Wasseroberfläche stach wie glühende Diamanten durch das dichte Geäst und weckte in dem einsamen Wanderer den Durst. Ein kaltes, schiefes Grinsen huschte über die blassen, von einem ebenso bleichen Dreitagebart umrahmten Lippen. Ohne zu zögern änderte Ilias den Kurs und zog sich die Kapuze seines schwarzen Umhangs über den Kopf, ohne der Sonne eine Chance zu lassen das leichenartige Antlitz zu illuminieren. Seine Augen, welche weißem Marmor glichen fuhren über die spärlich bewachsene Lichtung und erblickten ein Mädchen, von bemerkbarer Schönheit, welcher sogar er einige Sekunden Beachtung schenkte ehe er den Blick Richtung See wandte. Je näher er der Frau jedoch kam, umso mulmiger wurde ihm. Es war nur ein Gefühl, doch Ilias vertraute seinen Instinkten und diese rieten ihm sich vorzusehen. Während der Magier so darüber nachdachte übersah er beinahe den Mann, welcher etwas abseits eine Ziege fütterte. Er sah freundlich aus und teilnahmslos, was Ilias als echt einstufte und ihm somit keinerlei Beachtung mehr schenkte. Er bewegte sich grazil unter seinem Umhang bis zum Ufer, an welchem er kniend sein Schwert niederlegte und aus der Handschale schöpfend trank.

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Beitrag von Gast Di Jun 03, 2014 4:56 pm

Die Vögel kreisten monoton am Himmelszelt, immer wieder schwangen sie die gleichen Kreise um den glitzernden See. Das Zwitschern war entspannend und führte zu seinem guten Karma in der Umgebung, dies fühlte zumindest Cytra so. Die Wolken stiegen, sanken, lieferten sich ein Rennen, welches lange und ohne Stress war. Das plätschern der Quelle in Kombination mit dem Zwitschern der Vögel war eine schöne Hintergrundmelodie. Es war ein warmer Tag, die Sonne heizte die Erdoberfläche auf, sodass in der Nähe des Sees ein Nebel, welcher vor ein paar Sekunden andauerte und wieder verschwand. "Es ist ein schöner Tag, ja. Mal schauen wie lange Lisana braucht um meinen Vorsprung einzuholen. Es ist wirklich idyllisch hier, ein perfektes Wetter, eine perfekte Umgebung, ganz anderes wie im Waas Forrest." dachte sie sich während sie den bärtigen Mann mit der Ziege beobachtete. "Er scheint nicht aus der Nähe zu sein, da er ungewöhnlich groß war, schätzungsweise fast doppelt so groß wie ich. Allerdings scheint er ein netter Typ zu sein, wie er sich um diese kleine Ziege kümmert." murmelte sie leise vor sich hin. Während sie denn Bärtigen beobachtete, kam ein anderer Mann zum Vorschein. Er hatte Verletzungen und auch ein zerrissenes Shirt, als hätte er gerade einen Kampf gehabt. Dieser versuchte Wasser auf den anderen Seite des Sees zu trinken, war auch ein heißer Tag. Wahrscheinlich schützten sie sich vor Dehydration, da man mit einer Dehydration in diesen Gebieten leicht zum Opfer von Raubattacken oder Anderem werden kann. Bevor er zur Wasserstelle ging, sah er zu Cytra, da bemerkte sie seine schneeweißen Augen und sein nicht rasiertes Gesicht, welches vor Schweiß tropfte. Er ging langsam zur Wasserstelle, da bemerkte auch er den Bärtigen, der eine Ziege fütterte, schenkte ihn aber keinerlei Beachtung, wahrscheinlich dachte er sich das Selbe, da er keine Bedrohung sei. Es schien als würde das Wasser im schmecken, da er eine genüssliche Mimik prägte. "Ich kann man fragen, ob er Lisana gesehen hat, nicht, dass sie noch entführt worden ist. Nicht jetzt, da ich sie gerade erst kennen lernte." dachte sie sich während sie sich langsam von der hölzernen, etwas kaputten Bank erhob. Mit kleinen und leisen Schritten machte sie sich auf dem Weg zu dem jungen Mann, der gerade trank, "Entschuldige" fragte sie, da sie erstmals auf die Reaktion des Mannes schauen wollte. "Irgendwie scheint er angespannt zu sein, ob er wohl meine Aura fühlen kann?" dachte sie sich während sie nochmals "Entschuldige" fragte. "Ich suche meine Kollegin, eine Blondine welche Kartenmagie einsetzt. Hast du sie zufällig gesehen?" sprach sie zu dem jungen Mann der immer noch genüsslich trank, als wäre es sein letzter Drink seit langem gewesen. Währenddessen war der Bärtige mit seiner kleinen Ziege aufgebrochen. Er ließ die kleine Ziege frei laufen, hob sie aber nach ein paar Momenten hoch und die Ziege kuschelte sich in seinen Brustharnisch, wo sie Schutz vor dem Wind fand. Die Hitze schien zuzunehmen. Die Vögel waren erschöpft und drehten nurnoch sporadisch ihre Kreise. "Es ist zwar ein Gefühl, aber ich denke, er ist nicht schwach, dieser junge Mann vor mir." dachte sie sich, während sie jederzeit bereit war.

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Beitrag von Gast Di Jun 03, 2014 5:19 pm

Als die Kühle des Wassers seine rauen Handflächen berührte konnte Ilias spüren wie die Entspannung schon allein davon seine Arme nach oben kroch. Trotz der hohen Temperaturen war der See angenehm erfrischend und genau das was der Magier jetzt brauchte. Es bestärkte ihn sogar noch in seiner Abneigung gegen die Sonne und das Licht, dass als notwendiges Übel allerdings hingenommen werden musste. Gierig benetzte er seine rissigen Lippen mit dem kalten Nass, sog es in die Mundhöhle und ließ es schließlich die trockene Kehle hinab rinnen. Es war wunderschön. Ein Gefühl der Belebung machte sich in ihm breit und verlangte nach mehr! Verlangen, welche Ilias nur zu gerne erfüllte. Schon nach wenigen weiteren Schlücken des kristallklaren Wassers hatte sich ein Großteil der Anspannung gelegt. Als der Magier jedoch nach der Trinkflasche an seinem zerschlissenen Seesack griff stockte er. Kurz war sein Blick nach oben gefahren und fixierte von neuem jene Frau, die er zuvor schon erblickt und welche ihm ein merkwürdiges Gefühl bereitet hatte. Kaum hörbar schnalzte Ilias mit der Zunge und zog die Luft zwischen den geschlossenen Zähnen hindurch in seine Lungen.
Was sollte das werden?
Ohne die Augen von der schönen Frau weichen zu lassen, die mit ihren Schritten die Entfernung geradezu fraß, versenkte er den Körper der Trinkflasche unter der gleißenden Wasseroberfläche. Blubbernd füllte sich das Gefäß, während die Fremde schließlich Worte an ihn richtete. Ilias antwortete nicht. Vorerst. Er ließ das Mädchen warten bis sich das blubbernde Geräusch legte und seine Trinkflasche bis unter den Rand mit kaltem Wasser gefüllt war. Der Magier zog sie heraus und verschloss sie, dann schüttelte er wortlos den Kopf.  Langsam erhob sich der Weißhaarige und beobachtete das Mädchen genau. Etwas merkwürdiges war an ihrer Aura, dass es ihm kalt den Rücken herunter lief. Oder war es ihre Schönheit? Ilias schüttelte innerlich den Kopf. Nein. Das konnte nicht sein. So war er sonst auch nicht, er wusste sich zu beherrschen... Das machte ihn zu dem was er war!
"Nein", gab Ilias schließlich mit einer rauen, kalten und tiefen Stimme zurück, die in mit ihrem belegten Ton sehr abgehackt klang, "Ich habe keine Kartenmagierin gesehen..."
Die Hände des Magiers, noch von einer dünnen Schicht des Seewassers überzogen, ballten sich angespannt zu Fäusten. Er konnte eine Magie spüren die ihm nicht geheuer war und Ilias wusste was er fühlte - schließlich war er ein Illusionsmagier und benötigte dafür ein gewisses Feingefühl. Ruckartig blickte sich der Weißhaarige um und wieder fiel sein Blick auf den großen und stämmigen Mann mit seiner Ziege, die ihn noch immer scheinbar beschäftigt hielt. Irgendetwas stimmte hier nicht.
"Aber ich habe euch gesehen und seitdem stimmt hier etwas nicht."
Ilias hob den Kopf und seine zusammengekniffenen Augen wirkten entschlossen fragend.

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Beitrag von Gast Di Jun 03, 2014 7:27 pm

Der junge Mann schien keine Ahnung zu haben, wen Cytra meinte, dies war natürlich nicht böse zu nehmen. "Ich habe euch gesehen und seitdem stimmt hier etwas nicht" meinte er nur zu Cytra, welche gerade eine kalte Mimik ausübte. "Inwiefern?" fragte die Dame den Herren. "Es schien, als wüsste er Bescheid, dass ich kein normales Mädchen bin. Solange er nicht herausfindet, dass ich eine kleine Dämonin bin, ist eigentlich alles gut" dachte sich Cytra während sie tief in seine kalten, weißen Augen sah. Sie sah förmlich in eine Seele hinein. Manipulation, Illusion, All das spielte sich gerade in seinen Gedanken ab. Zwar schien der Durstige kühn zu sein, aber der erste Eindruck kann oft täuschen, insbesondere bei Jenen, über die man Nichts weiß. "Woher kommst du, junger Herr?" fragte sie ihn, während sie  sich zu ihn setzte. Sie zog ihre Schuhe aus, welche Stöckelschuhe ähnelten, zog ihre Strümpfe aus, welche bis zu ihren Oberschenkel gingen und hing langsam ihre sanften, rasierten Beine in das Wasser. Noch bevor sie die Wasseroberfläche berührte, schien sie Gefallen daran zu haben, ihre Füße ins Wasser zu geben. Zuerst streckte sie ihre große Zehe ins kalte aber höchst erfrischende Wasser, dicht gefolgt kam der Rest des Fußes. Diesen Schritt wiederholte sie auch mit ihrem anderen Bein. "Herrliches Wetter, nicht wahr? Du scheinst ein Assasine zu sein, nicht wahr? Ich konnte es förmlich in deinen Augen sehen, dass du im Schatten agierst, effektiv deine Gegner eliminierst und keine schlechte Beute machst. Hach, uns Beide könnten Sachen verbinden, jedoch bin ich nicht der Typ, der für Andere arbeitet." sprach sie zu ihm, während sie auch ihre Beine bis zum Oberschenkel langsam ins Wasser gleiten ließ. "Herrliches Wasser. Dieser Mann scheint mir zwar ein wenig seltsam zu sein, jedoch hat er noch nichts dummes getan. Immerhin würde er es sicherlich bereuen, da er nicht weiß wer oder was ich bin" dachte sie sich, während sie langsam ihre Deckung fallen ließ. Zwar konnte man die Deckung von Cytra niemals ungesehen brechen, sie jedoch in jener kurzen Zeit verletzen schon. Ihre Augen blickten ins funkelnde Wasser, welches die Strahlen der Sonne reflektierte und manchmal in ihre Augen scheinen ließ. Es war kein Vogelgezwitscher mehr zu hören, jedoch fingen langsam Zirpen und Grillen an zu singen. Die Wolken veränderten sich auch nicht, so wird der nächste Tag nach dem Grundsatz der Meteorologie, auch schön, da sich kein Wasserdampf bildete, somit auch kein Niederschlag entstehen kann. Der bärtige Mann mit der Ziege ist nun komplett aus der Sicht von Cytra verschwunden, wahrscheinlich ging er heim um andere Ziegen zu füttern oder mit ihnen zu spielen. Vielleicht machte er auch Ziegenmilch aus Älteren. Jedenfalls saßen sich Cytra und der Mann, der ebenfalls ein Magier zu sein schien nebeneinander. Beinahe regungslos, was wohl jetzt passieren wird? 
In der Ferne konnte Cytra eine Gestalt erkennen, ob es sich um Lisana handelte?

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Beitrag von Gast Di Jun 03, 2014 7:40 pm

Lisana hatte Spaß beim fliegen aber langsam machte sie sich sorgen um Cytra. ~ Ich muss sie finden.~ dachte sich Lisana und flog in den Wald. Es war ein herrliches Wetter unnd die Vögel sangen vor sich hin. Aufeinmal sah Cytra und einen Fremden neben sich. ,, Gefahr." sagte sie sich und holte zwei karten raus. *Blitzphönix* Sie bewirkte den Zauber und rannte los. ,, Cytra komm zu mir." schreite sie zu Cytra. Lisana machte sich bereit für den Kampf.

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Beitrag von Gast Di Jun 03, 2014 8:14 pm

Auf den Zügen seines Gegenübers zeigte sich wenig Bewegung. Sie wirkten kalt und unstet gegenüber ihrem Auftreten. Ilias presste die Lippen zusammen als sie antwortete. So kalt sie wirkte, so teilnahmslos sie versuchte aufzutreten, etwas stimmte hier nicht und sie wusste ganz genau was es war. Der Magier hatte nicht vor auf sich auf ein verbales Geplänkel einzulassen... vorerst nicht und so ließ er sich auch mit dieser Antwort ganz besonders viel Zeit. So lange, bis sie sogar zu einer weiteren Frage überging. Seine Augen fixierten ihre Bewegungen und fuhren an ihrem Körper hinab, den sie ungeniert und mit der selben Kälte die ihm innewohnte entblößte. Er kam nicht umhin ihre wohlgeformten Beine zu betrachten, ihre glatte Haut zu bewundern und ihre Bewegungen zu genießen. Doch Ilias war erfahren und ließ sich nicht dadurch vom Wesentlichen abbringen.
"Woher ich komme ist nicht von Belang." gab er knirschend zurück, ohne eine Regung zu zeigen und stehts darauf bedacht seine Aufmerksamkeit nicht zu vernachlässigen. Wer zur Hölle war dieses Mädchen vor ihm? 
"Und was hier nicht stimmt wisst ihr sehr wohl selbst..."
Der Tonfall des Magiers war nicht anklagen und ebenso wenig erregt, viel mehr unterschwellig und geschmeidig... nicht darauf bedacht provozierend zu wirken. Ilias wusste wie man Worte einsetzen musste um eine teilnahmslose Wirkung zu erzielen, welche in den meisten Fällen auch hervorragend zur Geltung kam. Doch dieses Mädchen überraschte ihn. Erstaunt riss er die Augen auf während er ihren weiteren Worten lauschte. Sein Gildenzeichen befand sich in der Mitte seines Rückens und war mehr als verdeckt für ihre Augen. Dies konnte ihr das nicht verraten haben. 
"Meine Augen?!", schoss es ihm durch den Kopf. Ilias war es nicht geheuer wenn man etwas von ihm wusste und er von seinem Gegenüber nichts. Dies war eine schier unbekannte Situation für ihn und ließ ihn ein wenig die Züge entgleiten...
"W-Was?", flüsterte er kaum hörbar und presste die Zähne aufeinander, "Wer und was ich bin, hat euch nichts anzugehe-"
Ilias Worte wurden jäh unterbrochen, als ein leises Zischen einen Angriff andeutete. Etwas blitzartiges schoss auf ihn zu und schlug unmittelbar vor ihm auf den Boden. Er fluchte, als ihn der Druck der ersten Attacke von den Füßen riss und nach hinten katapultierte. Katzenartig drehte er sich in der Luft und fing sich in einem gekonnten Salto wieder. Einige Meter rutschte der Magier auf beiden Füßen nach hinten und stabilisierte sich mit der Rechten am Boden. Staub stieg von der aufgewühlten Erde des Ufers als Wolke empor und vernebelte im ersten Moment die Sicht. Zur wütenden Mine verzerrt hob Ilias das Haupt und entdeckte den Angreifer. 
"Kartenmagie...", dachte er und beobachtete das fliegende Mädchen, dass sich zu ihrer augenscheinlichen Gefährtin bewegte, die kurz zuvor mit ihm versucht hatte ein Gespräch zu beginnen.
"Da hast du deine Kartenmagiegöre...", knurrte er schließlich und erhob sich, die gelockerte Kapuze tiefer ins Gesicht ziehend, um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Dies war in der Tat kein gutes Kampffeld für ihn.
"Jetzt sag mir was für ein Spiel hier gespielt wird."
Ilias Worte waren nicht laut. Viel mehr glichen sie dem Eis, dass aus seinem toten Blick entsprang.

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Beitrag von Gast Di Jun 03, 2014 8:47 pm

Es war immer noch idyllisch. Zwar bewegten sich kaum noch Vögel am Himmel, jedoch sangen die Zirpen und Grillen umso lauter, umso harmonischer oder nerviger. Ein paar Wolken verzogen durch das Licht der Sonne, jedoch kam diese sofort wieder. Die Sonne strahlte Hitzewellen vom Himmel, sodass Beide ein wenig geblendet waren. Es schien, als würde der Mann die Anwesenheit der Helligkeit nicht schätzen, so versuchte er abermals sein Gesicht zu verstecken. Cytra bemerkte, dass er ihr auf ihre Beine starrte, störte sie zu diesen Zeitpunkt nicht. Immerhin gefiel ihr, ihr eigenes Aussehen, welches sie durch viel Übung und Styling hervorbrachte. Sie ist stolz auf ihre reine Haut, auf ihre schönen langen Haare, auf ihren gesamten Körper. Sogar auf die Oberweitenproportion ist sie sehr stolz, da sie ein stolzes Pfund hatte. Er spielte verrückt, als Cytra ihn die Fragen stellte, noch verrückter wurde er, als sie aus seinen Augen lesen konnte. Er schien zwar ein ruhiger Typ zu sein, jedoch brachte ihn das aus der Fassung. Jeden versuch sich bei seinen Namen zu nennen stritt er ab. Plötzlich zischte es, da traf den Mann fast ein Elektroschlag. Cytra sah nach oben und bemerkte ihre treue Dienerin, Lisana, welche endlich ihren Weg zu Cytra gefunden hat. Spektakulär wich der Magier aus, landete schließlich auf seinem rechten Bein. Die Sonne blendete ihn, es ist also kein Kampfgebiet für ihn.
"Lisana. Komm her." sprach sie in einen kalten Ton. "Schätzchen, du darfst fremde Personen nicht einfach angreifen. Was ist wenn er stärker wie du ist? Ich finde es nett und gut von dir, dass du diesen Drang hast mich zu beschützen, jedoch war in diesem Fall keine Gefahr zu erkennen. Entschuldige dich bitte bei diesen Herren." sagte sie schon mit einer nicht so kalt klingenden Stimme.
Cytras Kopf drehte sich zu dem eben Mann, der eben gerade spektakulär ausgewichen ist. "Ich werde mich wohl für das Tuen meiner Dienerin, Lisana entschuldigen. Als Trostpflaster werde ich euch meinen Namen verraten: Cytra mein Name. Es wäre sicherlich von Vorteil und Höflichkeit, wenn du mir jetzt deinen Namen sagen würdest, Magier." sprach sie mit einer monoton klingenden Stimme während sie ihm ein Taschentuch reichte. "Hier, damit kannst du dein Gesicht abwischen" sprach sie zu ihm. Cytra zeigte Lisana mit einer Fingerbewegung, das sie herkommen sollte, dies Tat sie natürlich auch sofort. Mit großen Augen sah Lisana den Herren an und wartete nun auf das Handeln des Mannes oder auf Befehle ihrer Meisterin, Cytra. Anscheinend lernte Lisana schnell, mit ihrer neu erworbenen Fähigkeit zu Fliegen umzugehen, dies freute ihre Meisterin, Cytra natürlich sehr. Jeder möchte eine lernbereite und lernfähige Assistentin haben, welche sogar für das Wohl des Meisters sterben würde. Natürlich würde Cytra das nie zulassen, aber alleine der Gedanke machte sie stolz. "Hach, ich bin stolz auf sie. Zu meiner Zeit habe ich etwas länger gebraucht. Okey, meine Flügel sind auch ein wenig "größer"" dachte sie sich während sie ihre Blicke etwas weit entferntes beobachteten. Was könnte es sein?

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Beitrag von Gast Di Jun 03, 2014 9:09 pm

Lisana ging neben ihre Meisterin und schaute auf den Herren den Sie angegriffen hatte. ,, Meisterin es tut mir leid aber ich habe gedacht es wäre Gefahr." sagte Lisana in einem unterwürfigen Ton. Aufeinmal spürte Lisana das was mächtiges auf sie zu kam. ~ Was kann das sein.~ grübelte sie und stellte sich vor Cytra. 
,, Bleib hinter mir Cytra, da kommt was mächtiges zu uns." sagte sie und schaut in die Richtung wo diese große Aura kam. Sie war etwas angespannt den diese Aura hatte auch der Yeti ähnliche Kreatur auf dem Mt.Hakobe Gipfel.

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Beitrag von Gast Di Jun 03, 2014 9:37 pm

Im ersten Moment hatte Ilias seinen Ohren nicht getraut, als er die fliegende Kartenmagierin hatte sprechen hören. Diese Unterwürfigkeit war dem Magier sofort zuwider und stärkte obendrein noch sein Misstrauen dieser anderen Frau gegenüber. Auch die Art wie sie mit ihrer "Dienerin" umzugehen pflegte erregte Ekel in ihm. War sie etwa nicht mehr als eine Sklavin? Und gab sie sich auch noch damit zufrieden? Zynisch dachte er zurück an die Worte der Frau... Sie hasste es also für andere zu arbeiten? Ilias wusste sehr genau aus welchem Grund. Nichtsdestotrotz blieb das Geheimnis um ihre Person und ihre merkwürdige Aura die ihm einen Schauer den Rücken herunter jagte. 
Auf die Entschuldigungen ging er nicht ein, rührte sich nicht einmal. Viel eher als sie anzunehmen verspürte der Magier den Drang noch ein paar Schritte nach hinten zu tätigen und noch ein wenig Abstand zwischen sich und diesem eigenartigen Duett zu bringen. Seine Wut hatte er schon nach wenigen Sekunden wieder unter Kontrolle und mit ihr ebenso den Drang nach Rache. Sie nannte ihm ihren Namen, doch ihr Ton hatte sich nicht verändert... Er war noch immer kalt und unmenschlich in seiner Wirkung. "Cytra also...", dachte er, atmete einmal tief durch und machte keinerlei Anstalten nach dem Tuch zu greifen.
"Ich wiederhole mich nur ungern, mein Name ist nicht von Belang.", entgegnete der Magier schließlich nachdem er zeitlich mit seiner Antwort wieder hatte auf sich warten lassen. Leicht lockerte Ilias seine angespannte Haltung und bemerkte hinter sich einige Bewegung. Die Hitze machte auch das Leben in den Wäldern träge, beeinflusste die Dynamik und bestraft jede überflüssige Bewegung. Instinktiv wussten das nicht nur Menschen, auch Tiere vermieden große Anstrengungen und so musste dieses plötzliche Aufsteigen eines Vogelschwarmes einen Ursprung haben. Dennoch wagte es Ilias nicht sich umzudrehen. Vorsichtig machte er einige Schritte zur Seite, bis er beide Seiten, die der beiden Mädchen und jene aus der etwas Unbekanntes auf sie zu kam im Auge hatte. Kalt huschte seine Aufmerksamkeit zum Horizont, der aufgebrochen von den Kronen unzähliger Bäume und erleuchtet von den tiefen, kraftvollen Strahlen der Sonne das Bild eines lieblichen Infernos offenbarte. In ihm, ganz deutlich, zeichneten sich zwei Silhouetten ab. Schwarz, die eine massig und groß, eine andere eher schmächtig und klein. Ilias senkte den Kopf und verengte die Augen. Er war angespannt und seine Konzentration stieg an. Man konnte das Knistern der Magie in der Luft bereits spüren, während er sein eigenes Echo sehr gut zu verbergen verstand...
Die Gestalten kamen näher und ihre Umrisse nahmen immer dichtere und konkretere Formen an und identifizierte sie schließlich als Menschen. Sie trugen dunkle Kleider, Tuniken von tiefem Violett und Hosen aus schwarzen Leinen. Ihre Gesichter waren rein und jung, etwa auf dem Alter der beiden Mädchen zu seiner Rechten. Sie hielten inne und die Augen der Fremden funkelten auf eigentümliche Art und Weise. Ilias hatte sie noch nie gesehen, überhaupt war er nicht sehr oft in dieser Gegend unterwegs. Das Geschehen wurde immer unheimlicher...

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Beitrag von Gast Mi Jun 04, 2014 7:59 pm

Er schien, als hätte er keine Interesse für einen sozialen Austausch von Namen, immerhin wollte er seinen keineswegs kundgeben. Vögel zogen über den Horizont, aufgebrochen von den Kronen der Bäumen, welche sich im Osten befanden. Eine grobe, dunkle Schattierung wurde erkennbar, dicht gefolgt von genaueren Informationen, dass es sich um zwei menschliche Wesen handelte. Sie rannten wild auf Cytra, Lisana und dem Unbekannten zu. Eine große, massige und eine kleinere Gestalt. Zwar konzentrierte sich Cytra selbst nicht, jedoch konnte man seine Anspannung durch Knistern in der Luft erkennen. "Ein gute Aura. Schien als hätte ich recht gehabt, dass er eine hinterlistige Magie benutzt." dachte sie sich, während sie sich genüsslich der Show bat. Als die Gestalten näher kamen, konnte man erkennen, dass sich es um Menschen handelte. Die beiden Neuen schienen ungefähr im dem Alter von Lisana zu sein, jedoch würde Cytra sie niemals unterschätzen. Deren Augen funkelten, auf eine Weise, als hätten sie Gott vor ihnen gesehen. Der unbekannte Magier, welcher seinen Namen nicht preisgeben wollte schien ein wenig überrascht und angespannt zu sein.
Die beiden Jugendlichen drehten sich mit dem Körper, posierend zu Cytra und ihrer Freundin. "Lo... Los. Gebt uns DEIN GELD! Sonst werden wir dich töten!" entsprang es respektlos aus dem Mund des Massigeren. Er schien nicht der Typ zu sein, der eine relative Chance gegen Cytra hätte. Zwar ist sie noch ziemlich nutzlos in einem seriösen Kampf, jedoch sollte sie diese Gegner mit einer Attacke aus der Welt radieren können. Der Weißhaarige, würde es eventuell überleben und ihr große Probleme bereiten, wäre Lisana nicht an ihrer Seite. Cytra schaute den Jungen, den Massigen, in die Augen, zuckte dabei mit keinem Nerv in ihrer Mimik, sodass sie keinen Gesichtsausdruck hatte. Es wäre beinahe so, als wäre sie gelangweilt von dieser Aussage, welcher angeblich purer Ernst des Jungen war. "Jetzt gib schon her! Hast du keine Angst vorm Tod?" schrie der Junge, während seine kleine "Freundin" hinter ihm Posen machte, welche den Sinn haben sollten Macht zu demonstrieren - Ohne Erfolg.
Die Aussage des Jungen ließ Cytra komplett kalt. "Es reicht!" fuhr es aus dem Mund des Dicken und stach mit seinen Dolch zu. Cytra versuchte nicht mal auszuweichen, da sie wusste, das dieser Dolch sie nicht ernsthaft verletzten würde. Die Spitze des Dolches bohrte sich durch das Kleid, durch das Fleisch welches sofort zum bluten anfing. Der Junge schien froh darüber gewesen zu sein, sie "getötet" zu haben als sie plötzlich folgende Wörter zu ihm flüsterte: "Dunkler Laser." Ohne zu bemerken was sie sagte, bahnte sich die Angst in den beiden Angreifern. Noch bevor sie es realisieren konnten, das ihr Ende gekommen war, bündelte Cytra die dunkle Materie, feuerte sie in einem gewaltigen Laser ab, welcher dunkel wie die Nacht war. Dieser Angriff war wie eine Exekution für die beiden Jugendlichen. Der Strahl bewegte sich in die Richtung, in welche Cytra zeigte. Hinter den Angreifern standen nur Bäume, eine kleine Hütte und ein paar Berge. Der Strahl bahnte sich seinen Weg durch das Haus, durch die Bäume und schlussendlich auch durch den Berg, wo er in einer Explosion endete. Der Junge, wurde direkt vom Strahl getroffen und endete so ohne alles, was über seinen Schienbeinen war. Das Mädchen war unverletzt, da Cytra sie befragen wollte. Langsam erhob sie ihren schönen Körper, stieg mit ihren glatten Beinen aus dem Wasser, welches ihr gut tat und ging zu dem verängstigen Mädchen. "Du Monster! Was, WAS BIST DU VERDAMMT NOCHMAL?!" kam aus dem Mund der Verängstigten, mit Recht - Cytra war wohl ein Monster, dies wussten allerdings nur die Wenigsten. Sie näherte sich immer weiter der Verängstigten, schlussendlich stand sie einen Schritt vor ihr. Ihre Augen wirkten kalt, schauten direkt in die Augen des Mädchens. "Warum, warum?" fragte Cytra mit einer kalten Stimme. In den Augen des Mädchens bildeten sich langsam Tränen, schniefend versuchte sie zu sagen; "Er war mein Verlobter. Ich weiß nicht warum, aber er sprach von einer Allianz." Mehr musste Cytra nicht hören, denn sie wusste was die Allianz war. Ohne mit der Wimper zu zucken, lies sie das Mädchen frei, schenkte ihr ein paar Goldmünzen und ein Küsschen auf ihre Stirn. "Lebe, lebe Mädchen! Jetzt FLIEH!" kam es aus den anmutigen Mund Cytras während sie in Gedanken war. "Hmpf. Also möchte die Allianz etwas von mir. Schön." dachte sie sich nur während sie langsam anfing ihre Wunde zu heilen. Ihre Augen sahen nun zu dem Unbekannten, danach zu Lisana. "Siehst du, das passiert wenn man mir zu Nahe kommt, Lisana. Du brauchst keine Angst zu haben." sprach sie zu ihr, während sie mit langsamen Schritten wieder ins Wasser ging. "Unbekannter, Lisana, kommt her. Beenden wir unser Gespräch!" befahl sie förmlich, während sie einen glücklichen Gesichtsausdruck hatte.

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Beitrag von Gast Mo Jun 09, 2014 9:19 pm

Aufmerksam wechselte der Fokus von Ilias Beobachtungen zwischen den Neuankömmlingen und den beiden eigenartigen Frauen hin und her, darauf erpicht nicht das Opfer eine plötzlichen Überraschungsangriffes zu werden. Die Fremden kamen näher und machten ziemlich plump ihre Absichten klar, was dem Magier sauer aufstieß. Er ballte die Hände zu Fäusten, dass die Finger knackten und seufzte kaum hörbar. Er kannte die rauen Seiten des Lebens und war selber alles andere als ein Engel... doch dies bedeutete nicht ein gewisses Maß an Ehre an den Tag zu legen. Die beiden Frauen, welche angesprochen zu sein schienen reagierten nicht wirklich kooperativ, ganz im Gegenteil. Je mehr die beiden Fremden ihren Willen bestätigt haben wollten, desto eher ging die ganze Situation auf einen Kampf zu. Alles war schließlich auf dem Höhepunkt, als der große Mann einfach einen Dolch in den Bauch von Cytra stieß und diese sich nicht einmal darum kümmerte.
Ilias stockte und riss die Augen weit auf.
Was zum...?, fuhr es ihm durch den Kopf, als er mit ansah wie sie kurz darauf einen Zauber formte. Sofort spannte sich sein ganzer Körper an und wartete ab was passieren würde. Jederzeit bereit sich zu verteidigen. Der Angriff jedoch galt nicht ihm. Stattdessen fegte ein kolossaler Strahl dunkler Energie über die Lichtung und das mit einem erschreckenden Ausmaß an Zerstörung. Ilias klappte der Kiefer nach unten und er machte instinktiv einen Schritt zurück. Dort wo zuvor noch der mann gestanden hatte war nun nicht mehr viel zu sehen außer der teil seiner Beine, der nciht unmittelbar von diesem Angriff getroffen wurde. Eine mächtige Magie. Sehr mächtig sogar, doch Ilias verengte die Augen. Was sollte er nun tun? Einschreiten? Sich auch dieser Gefahr aussetzen? Er war selber ein mächtiger Magier, wenngleich seine Magie sehr selten war und auf eine Art und Weise funktionierte, die auf den ersten Blick nicht sehr effektiv wirkte. Wie die Frau um den Verlust ihres Gefährten zeterte bekam Ilias nur mit halbem Ohr mit. Sein Verstand arbeitete auf Hochtouren. Schließlich floh sie und als sei nichts gewesen forderte Cytra ihn auch noch auf ihr Gespräch zu beenden. Er dachte gar nicht daran auch nur einen Schritt aus diesem Grund auf sie zuzumachen. 
"Bei allen Geistern und Dämonen, was bezweckst du mit diesem Tun?" fragte Ilias mit fester Stimme. Seine weißen AUgen fixierten Cytra ohne Angst. Seine Verwunderung hatte er bereits nach wenigen Sekunden unterdrücken können, doch ihre Macht war beeindruckend.
"Ist es für dich normal andere Menschen zu töten? Es gibt ncihts worüber wir reden könnten..."

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Beitrag von Gast Di Jun 10, 2014 12:48 am

Die Vögel erschraken nach der Explosion, der gewaltigen Macht, welche Cytra noch vor einen Moment freiließ. Es schien, als wäre der Unbekannte sehr geschockt, als er die Macht von Cytra sah.
Er hatte einen offenen Mund, setzte einen Schritt nach hinten. Er wirkte angespannt, als wäre er jederzeit bereit zuzuschlagen. Es kamen wirre Worte aus seinen Mund, zuerst horchten ihre Ohren nicht hin, als er jedoch etwas mit Töten anderer Menschen erwähnte, drehte sie sich zu ihm. Mit einer kalten Miene, ebenso kalten Augen wandte sie sich an ihn. Langsam nahm sie einen Fuß vor den Anderen. Die Distanz zwischen den Beiden wurde immer geringer. Nebenbei bemerkte Cytra, dass ihre Dienerin, Lisana, von ihrem mächtigen Laser ausgeknockt wurde. Nicht, da der Laser sie getroffen hat, sondern eher die unvorstellbar dunkle, Aura, welche von ihm ausging. Sie lag da, bewegungslos, jedoch atmete sie. In ihren Augen konnte man Tränen finden, der Mund voll' Sabber, kein schöner Anblick für eine Meisterin. Cytras Augen wandten sich zurück zu dem Unbekannten; "Andere Menschen? Ich bezweifle, dass ich menschlich bin, mein Freund." sprach sie zu ihm während sie ihre Flügel ausbreitete. Schwarze, mächtig aussehende Flügel erschienen aus den Schulterblättern. Dämonenflügel. Bei dem Erscheinen der Flügel kam ein Windstoß, welcher das Laub von den Bäumen holte. "Wie du siehst, ich scheine nicht menschlich zu sein." sprach sie mit einer ruhigen Stimme zu ihm, während sie zu ihm gang. Mit kleinen Schritten drang sie immer näher in die sichere Zone es Unbekannten ein. Ohne eine ordentliche Deckung ging sie weiter, hoffend als würde er sie nicht angreifen - Er würde es bereuen wenn er würde. "Du scheinst mutig zu sein. Ich werde dir deine Fragen beantworten, jedoch an einem anderen Ort, wenn es dir gelüstet. Ich habe noch vor, ein kleines Dorf zu... besuchen." erklärte sie ihm, während sie ihre schwarzen Dämonenflügel wieder versteckte, unter ihrem rot-schwarzen Kleid, welches mit Pelz bepolstert war. "Hmm... ich werde wohl nicht schlau aus dem Typen. Ich habe jedoch gerade nicht die ... Voraussetzungen um ihn ernsthaft und seriös zu bekämpfen. Außerdem ist meine kleine Dienerin von meinem Strahl umgekippt, welch' eine Schande. Ich werde wohl als erstes dieses Dorf.. besuchen, ja, vielleicht finde ich dort etwas, was meine Leidenschaft füttert." dachte sie sich während ihre Augen den Unbekannten ausmusterten. Es schien, als wäre er auch verletzt, so wäre es von keinen Vorteil, wenn er angreifen würde. Sie setzte sich in Bewegung, zurück zum Wasser, da ihre Füße weh taten, vor dem lauter Gehen. Langsam streckte sie ihren Linken ins Wasser, dicht gefolgt vom Rechten, welcher beim Eindringen ein Platschen erzeugte. "Du darfst dich ruhig zu mir gesellen." sprach sie während sie Lisana mit kalten Wasser wusch, ihr den Dreck von der Stirn entfernte, ihre kleinen Kratzer heilte.

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Beitrag von Gast Mi Jun 11, 2014 10:08 pm

Langsam wachte Lisana auf und machte ihre Augen auf. 
,, Was ist passiert und wer seit ihr beiden" fragte Lisana und erschrack und rollte sich weg von den beiden. Sie zog ihre Peitsche und schaute ihre Gegenüber genau an ~ Was ist passiert und was mache ich hier.~ grübelte sie und peitschte zu den ihr fremden Menschen. ,, Was wollt ihr von mir sagt schon" brüllte Lisanna zu den zweien. Sie behielt die beiden genau im Blick und überlegte sich ihre Taktik gegen sie. 
~ Magie reicht wahrscheinlich aus um abzuhauen.~ dachte sie sich.

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Beitrag von Gast So Jun 15, 2014 6:01 pm

Ohne es zu bezwecken hatte Ilias eine Reaktion heraufbeschworen, die ihm noch weniger behagte als die vorherige. Sie fraß sich in ihn herein und legte sich mit ihrem unglaublichen Gewicht auf sein Wohlbefinden, dass jenes in den tiefen, ebenso dunklen Spalten seines Wesen verschwand. Restlos. Er schluckte als sein Blick auf die mächtigen Schwingen fiel, die von Cytra aufgefaltet wurden und in ihrer Erscheinung gleichwohl majestätisch als auch diabolisch zugleich waren. Ein makaberes Schauspiel das zu fesseln wusste, dass seinen Geist lähmte und seine Augen an sich heftete wie eine düstere Erscheinung durchtränkt von Neugierde. Der Magier sagte nichts. Hörte nur die Stimme jener Frau, die ihn beinahe schon mit lustvoller Verführung von ihrer Unmenschlichkeit überzeugte. Ilias war im ersten Moment gelähmt, starr vor dem Gefühl drohenden Unheils, ohne dabei jedoch Angst zu verspüren. Nein. Dafür war er zu gewieft, hatte zu viel gesehen und zu viel durchlebt. Aber Unbehagen. Dagegen vermochte sich der Magier nicht zu wehren.
Ihre Einladung verwirrte ihn jedoch weit mehr. Wenige Sekunden zuvor hatte Ilias noch beschworen, dass es nichts zu bereden gab und auch wenn die Neugierde in ihm brannte, so vermochte er sich nicht zu überwinden. Diese Frau... wenn man sie denn als solche betiteln konnte, sie war eine Mörderin. Auch wenn sie im Affekt einer Drohung handelte, sie führte ihren Zauber aus in dem Bestreben des Todes ihres Kontrahenten. Ilias kannte dieses Gefühl, das Gefühl des Tötungsdranges, doch sie hatte seelenruhig gewirkt, sich nicht an dem gestört was sie zurückließ. In der Tat. Cytra war unmenschlich. Nicht nur in ihrer Erscheinung, auch im Geiste machte sie einen verdorbenen Eindruck. Was sollte er tun? Sich auf einen Kampf einlassen? Mit diesem Wesen? Ilias hatte eine seltene und mächtige Magie, die ihre Wirkung mehr als nur zu entfalten vermochte, doch sie hatte Begleitung. Der Blick des Magiers fiel auf die niedergefallene blonde Frau, von der er hoffte nicht auch noch Schwingen des Teufels auf ihrem Rücken zu offenbaren. Lisana, wie sie genannt wurde rappelte sich auf. Etwas zu unsicher und hektisch für das geschulte Auge Ilias', doch etwas schien mit ihr geschehen zu sein. Ihre plötzliche Frage war so aus dem Kontext gerissen, dass es ihm schwer fiel die Situation trotz ihrer Schwere ernst zu nehmen. Der Magier schloss die Augen und senkte den Kopf. Seine Hand fuhr nach oben und fuhr sich angestrengt über die Lider. Sein Seufzen war mehr als nur deutlich.
"Ihr wollt mich verarschen oder? Ich weiß nicht was hier gespielt wird, aber ich frage mal einfach so heraus. Ist es in eurem Interesse mich ebenso auszuradieren, oder steht euch der Sinn nach einem fröhlichen Miteinander? Hm? Haltet ihr mich für blöd, dass ich euch jetzt mit nichts dir nichts in ein Dorf folgen würde? Als sei nichts gewesen? Gemeinsam mit dir und deiner verrückten Dienerin, die plötzlich keine Ahnung mehr wer zur Hölle du bist?"
Ilias spuckte aus und lachte polemisch. Diese ganze Situation wirkte viel mehr wie ein verdammter Witz auf ihn.
"Ich warne dich vor, ich lasse mich nicht so einfach weglasern... Wenn du es darauf anlegst werde ich dir Magie zeigen, die du noch nie zuvor gesehen hast..."
Jetzt wurde der Magier resoluter und zeigte wie ernst die ganze Situation auf ihn wirkte. Jegliche Lockerheit die von ihm zuvor ausging war komplett verschwunden.

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Beitrag von Gast Di Jun 17, 2014 4:20 pm

Der Halluzinationsmagier schien ein wenig nachdenklich gewesen zu sein, als er die schwarzen, mächtigen Schwingen von Cytra sah. Wie ein Stein blieb er stehen, versteinert, gelähmt. Er durchblickte die Beiden, sowohl Lisana als auch Cytra, versuchte seine Strategie, seine Taktik, seine Theorie irgendwie zu erschaffen und gleichzeitig zu bestätigen. Plötzlich spuckte der Mann ein paar wirre Worte aus, welche Cytra sich in ihrem Kopf nochmals durchspielte "Hm, er hat recht, Lisana, meine Dienerin hat keine Ahnung mehr wer ich bin." - Zeitgleich blickte sie zu der kleinen, verängstigten Dämonin, welche auf den Namen Lisana hörte. "Lisana, du arbeitest, dienst unter mir. Geh hinweg, vergesse das jedoch nie!" sprach sie zu der Kleinen, ihre Augen schienen starr vor Angst zu sein, kein Wunder, Lisana sah gerade ohne Gedächtnis, ohne Erinnerung die dämonischen Schwingen der Dämonenschwester. Cytras Augen musterten die Kleine durch, jedoch verloren sie bald die Interesse an ihr, so wandten sie sich wieder dem Mann zu, welcher seine lockere Haltung verloren hat. "Ich habe kein Interesse dich anzugreifen. Jedoch wäre es sicherlich interessant, deine Magie einmal zu erleben, ob du es schaffst eine Dämonin unter deinen Bann zu reißen? Wer weiß. Wenn du mich angreifen willst, riskiere es, wenn nicht, dann nicht. Es würde in meiner Reise so oder so keinen Unterschied machen, ob du mich besiegst, oder ich dich." sprach sie seelenruhig zu dem aufgewühlten Magier, der alles wie einen Scherz sah. "Beschwöre: Katze." sprach sie, da erschien eine Katze auf ihren Händen. Das Fell, dunkel wie die nacht, ihre Augen rot wie das Blut. Eine Katze welche den Ansprüchen einer baldigen Dämonenkönigin gerecht wirkte. Cytra legte vorsichtig ihre Hand auf den Rücken der Katze, fing auch folgend an langsam und herzlich zu streicheln. Die Katze fing an zu schnurren, es schien als würde der Katze die anmutige Hand Cytras gefallen, welche sie gerade streichelte. Nichts desto trotz durfte Cytra sich nicht in ihrem Lieblingstier vertiefen, da sie nicht wusste, ob der junge Magier angreifen möchte oder nicht. "Mein Freund, vielleicht siehst du in mir eine Mörderin, oder Schlimmeres, jedoch war es ihr eigenes Werk. Würdest du eine hilflose, junge Dame angreifen, ohne zu wissen was passieren könnte? Vielleicht, da du sie in Trance versetzt, sie in einer Hypnose oder Halluzination fängst und langsam quälst? Ich denke, wir werden hoffentlich nicht in einen Kampf verwickelt werden, so nenne mir deinen Namen - ich sage dir mein Ziel." sprach sie zum Weißhaarigen. Die Sonne wurde von Wolken verdeckt, somit verdunkelte sich auch die Umgebung rund um Cytra, was sie natürlich sofort bemerkte, dass sich etwas veränderte. "Er ist hartnäckig, naiv, jedenfalls besitzt er über einen eisernen Willen. Hach, wenn ich doch nur mehr über ihn wüsste. Sollte er mich angreifen, muss ich leider wirklich ernst machen, er ist doch so nett." dachte sie sich während sie verträumt in die Wolken sah, den Magier neben ihr ignorierte, in Hoffnung, dass er nichts Blödes mache. Ihre Augen erblickten und folgten den Wolken, welche am Himmel umher zogen, vom Winde verweht, vom Winde getragen. Große, kleine und helle Wolken waren zu sehen, während im Gebiet rund um das Hakobe Gebirge langsam dunklere Wolken aufzogen. Sie flogen in die Richtung Oak, also in die Richtung wo Cytra gerade saß, Lisana vor Angst erstarrte und der Magier neben ihr sich anspannte. "Ich habe auch etwas anderes gesehen, in deinen Augen, Jula, Arthur, ich erinnere mich an sie. Es war eine Tragik, als sie im Krieg waren, zu der Zeit.. in Lamia Scale, richtig? Danach wurde doch Lamia Scale vernichtet, ebenso deine Eltern, schade, schade." sprach sie mit kalter Stimme zu dem Magier, welcher seinen Augen nicht trauen konnte. "Ich bin ein wenig älter wie du, frag mich ruhig über Etwas, was dich aus der alten Geschichte interessiert, ich werde es dir beantworten, wenn du möchtest." fügte sie hinzu, streichelte ihre Katze mit ihrer zierlichen Hand, wobei sie einen glücklichen Gesichtsausdruck hatte.

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Beitrag von Gast Mo Jun 23, 2014 4:52 pm

Im Grunde zeigte sich Ilias unbeeindruckt, nichtsdestotrotz fühlte er sich unheimlich unbehaglich. Wie diese Cytra mit ihrer Untergebenen umging war ... sehr bedrückend. Zumindest für normale menschliche Maßstäbe. Der Illusionsmagier allerdings lebte nicht nach Maßstäben die man als allgemein gültig ansehen konnte und so bedrückte ihn etwas anderes. Ihn bedrückte, dass es ihn eigentlich überhaupt nicht kümmerte was mit den beiden Dieben passiert war. Sicherlich war es im ersten Augenblick ein Schreck gewesen, als sie den Mann einfach mit einem Schlag ausradierte, doch schon einige Augenblicke später musste Ilias feststellen, dass ihn so etwas eigentlich überhaupt nicht kümmerte. Und wieder erschreckte er ob seiner selbst. War er wirklich bereits so abgestumpft, dass ihn der Tod von Mitmenschen nicht mehr bedrückte? Anscheinend schon und das machte ihm auf seine Weise Angst. Doch nicht nur das, es war umso merkwürdiger, dass er auch Verachtung diesem Dieb und seiner Partnerin empfand. Sie waren plump gewesen, ohne wirkliche Eleganz und Grazie an die beiden Frauen herangetreten und ihrem Willen so versucht nachdruck zu verleihen.
Ilias lauschte weiter und es wunderte ihn, dass sie sofort auf seine Magie schloss. Doch seine Magie war anders. Zwar geprägt von der Illusion, doch er konnte damit weit mehr erreichen als eine simple Trance. Seine Magie war Kunst für ihn, mehr noch, sie war die Verwirklichung absurdester Gedanken in den Köpfen anderer Menschen und auch in der scheinbaren Realität. Ilias vollbrachte mehr. Unter eigener Konzentration erschaffte er Szenarien in den Köpfen seiner Gegner, die jeden Ausgang haben können und eben nach diesem richteten sich auch die Auswirkungen auf die Realität. Viel man einem dieser Szenarien zum Opfer, durchschaute es nicht, dann hatte man verloren. Das war die Macht von Ilias Magie. Man vermochte einen Kampf bereits zu gewinnen, bevor er eigentlich wirklich begann.
Cytra beschwor eine Katze, die nicht sonderlich zu ihrem Aussehen zu passen schien. Dunkles Fell und rote dämonische Augen zeigten allerdings, dass sie einer dämonischen Besitzerin angemessen war. Der Illusionsmagier ließ sich allerdings nicht von solchen Belanglosigkeiten in Bann ziehen und ignorierte das Erscheinen des Tieres quasi komplett. Was dann passierte, ließ allerdings sein Gesicht etwas entgleisen.
"Was?", presste er erstaunt hervor und ließ seinen Mund leicht aufklappen. Ilias konnte sich nicht vorstellen, dass jemand seine Gedanken zu lesen vermochte, ohne dass er davon Wind bekam. Seine Familie? Kannte sie sie etwa? Unzählige Fragen keimten in dem Magier auf, der die Hände von neuem zu Fäusten ballte, dass die Bandagen, in welche sie gewickelt waren laut knarzten. Wie konnte das sein? Doch eines war sicher. Sie hatte einen wunden Punkt getroffen und war definitiv zu weit gegangen. Es brauchte nicht einmal eine Bewegung seines Körpers, da flammte in seinen weißen Augen unter der weiten Kapuze dunkelrote Magie auf und nur Bruchteile von Sekunden später erschienen unmittelbar vor Cyrta drei Doppelgänger seiner selbst auf. Die hatten keine Materie, sie waren lediglich eine Projektion von magisch verändertem Licht. Trotzdem, sie wirkten wie echte Menschen, die genau wie sie auch imstande waren sich zu bewegen und zu sprechen. Doch auch ihr Schall war lediglich eine Illusion. Der Schwindel würde erst auffallen, wenn man die berührte, denn dann würde man merken, dass diesen Erscheinungen gänzlich die Materie fehlte und sie lediglich Projektionen aus Licht waren. Nichtsdestoweniger waren ihre Stimmen unheimlich, gar unmenschlich, als sie ihre Worte an die Dämonin richteten.
"Pass auf wovon du redest, Dämon, es könnte passieren, dass du dich verzettelst..."
Ilias hatte nun wieder, auch mit seinen Trugbildern, eine Ausstrahlung an sich, die er eigentlich nur inmitten des Gildenkrieges hatte, in welchem er wütete und wenn er so darüber nachdachte nicht anders war, als diese Dämonin. Dieser Krieg mit all seinen Ereignissen hatte ihn geformt. Von einem kindlichen Magier, schwach, weinerlich und ohne Ehrgeiz zu einem Gegner, der seine Feinde erbarmungslos bekämpfte, jede Schwäche brutal ausnutzte und furchtlos seinen eigenen Weg suchte. Nicht die Züge eines Magiers einer offiziellen Gilde, doch Ilias hatte sich im Griff... auch wenn er dies manchmal bedauerte und er seinem Hass bisweilen etwas mehr Ausbruch beilegen wollte.
"Bedenke deine Antwort genau, ich bin nicht bekannt dafür zimperlich mit Personen umzugehen, die mir meinen Tag vermiesen: Woher kennst du meine Vergangenheit?"
In der Tat war Ilias nicht mehr der ruhige nachdenkliche Magier von zuvor. Jetzt war er vielmehr der ruhige nachdenklich, dunkle Magier wie zu den Zeiten des Krieges. Und dieser hasste es in der Tat wenn etwas ihn derart schlecht in sein Tagewerk brach.

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Beitrag von Gast Mi Jun 25, 2014 4:27 pm

Er schien nicht besonders beeindruckt gewesen zu sein, als Cytra die Katze beschwor, sie streichelte, ihr Liebe schenkte, was jede Katze verdient hätte. Jedoch schien er ein wenig in Gedanken zu sein. Als Cytra jedoch etwas von seiner Familie erwähnte, vertiefte er sich sofort in Gedanken, seine Mimik verzog sich, genauso wie seine Körpersprache, aus eher ruhig wurde angriffsbereit. Ein fragendes Was, mit einem leicht geschockten Akzent war zu hören, nicht verwunderlich, da Cytra ihm quasi alles aus deinen Gedanken entzog. Es schien als hätte sie einen wunden Punkt, des kalt wirkenden Magiers getroffen, war es ihre Absicht. Ein kalter Luftzug fegte über das Gebiet, dem Waldgebiet, so schwappten kleine Wellen im Teich auf, kaum merkbar, jedoch verfügbar. Es war die typische Ruhe vor dem Sturm, denn eine kurze Zeit lang, gefühlt eine Ewigkeit, passierte nichts. Die Beiden starrten sich an, wahrscheinlich warteten sie, dass der Andere den 1. Schritt wagt, um ihn eventuell zu kontern und kritisch zu treffen. Er presste seine Fäuste zusammen, sodass die Bandagen knackten, als würden sie gleich vor der Anspannung des Magiers reißen. Wieder eine kleine Stille, plötzlich erschienen drei Doppelgänger rund um die am Teich sitzende Cytra, welche nicht gerade interessiert noch beeindruckt von den Doppelgänger war. "Naja.. Wenn du meinst." fügte sie bloß hinzu, spielte sich dabei mit ihren Füßen im Wasser, streichelte mit ihren Händen die Katze, welche von der gezeigten Liebe zum Schnurren anfing und es immer noch tat. Ihre Augen blickten nur zu der Katze, denn Cytra liebte Katzen, ignorierte somit den Magier, welcher jederzeit angreifen hätte können. Sie war quasi deckungslos, zumindest in den Augen von Fremden, denn Cytra war nie ohne Deckung. So standen nun vier Magier rund um Cytra, kesselten sie ein, bedrohten sie. Erst als der Magier anfing sie zu bedrohen, zückte Cytra eine Augenbraue, begutachtete die Doppelgänger. "Jau, ein zweitklassiger Trick, Magier." sprach sie, nahm ihre Hand vor dem Mund und gähnte dabei höchst provokant. Nochmals sahen sich ihre Augen um, sie war wohl wirklich eingekesselt, zumindest sah es so aus. Nach ihrem Gefühl wären dies keine echten Doppelgänger, jedoch könnte sie sich täuschen, Glück oder Vorsicht, Sieg oder Niederlage? Wenn der Magier wirklich angreifen wolle, so könne er das jederzeit tun, jedoch musste er sich auch Konsequenzen stellen, wie sie angegriffen zu haben. Neben der Macht und Stärke von Cytra, könnte auch ihre noch stärkere Schwester Cynara kommen, ein wahrlicher Dämon. Der eisige Hauch des Windes streifte nochmal durch die roten Haare von Cytra, welche im Wind durch die Luft flogen, jedoch am Haaransatz hängen blieben. Er erhob das Wort, indem er sie darauf ansprach, dass er nicht zimperlich mit Personen sei, jedoch auch warum er seine Vergangenheit kannte. Stille. Windstille. Sie stand langsam mit ihrem dämonischen Körper auf, die Flügel waren noch an ihrem Rücken, an ihren Schulterblättern fixiert, so könnte sie auch einen heftigen Windstoß entfachen. "Deine Vergangenheit? Es ist nicht in deiner Option, es zu wissen." spuckte sie ein wenig respektlos zurück, so konnte sie auch nicht einschätzen wie der Magier reagieren würde. Während sie sich langsam erhob, standen immer noch die Doppelgänger um sie herum. "Wie ich sagte. Zweitklassig." sprach sie zu ihm, breitete ihre Flügel aus und entfachte einen Windstoß. Es schien als wären diese Illusionen verschwunden. "Ich will mir mein Kleid nicht durch einen hoffnungslosen Kampf zerreißen, nenne was du möchtest. Solltest du mich angreifen, wirst du wirklich den Zorn einer Dämonen zu spüren bekommen." sprach sie mit einer seelenruhigen, kalten Stimme zu dem Magier, welcher sich zum Angriff widmete.

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Beitrag von Gast Mi Jun 25, 2014 5:08 pm

Wie auch er von ihrer Beschwörung wenig beeindruckt gewesen war, schienen auch seine Illusionen wenig Regung bei ihr zu erzwingen. Nicht dass es Ilias wahrhaft kümmerte, doch Cytra bedeckte sich zusehends mit einem Schleier der ihm nicht gefiel. Ganz und gar nicht gefiel. Der Magier unterdrückte einen Schauer in seinem Inneren, der hervorgerufen wurde von der eigentümlichen Aura der Frau. Wenn man sie denn als Frau bezeichnen konnte mit den mächtigen Schwingen auf ihrem Rücken. Die Wasseroberfläche zuckte unter den seichten Bewegungen ihrer Beine während sie abfällig seine Magie bewertete.
Wenn sie sich da mal nicht täuschen würde. Zweitklassig nannte sie ihn, doch Ilias war kein Mensch der etwas auf diese Art von Herablassung einging. In seinen Augen war das nichts weiter als kleinlicher Kinderkram. Er rührte sich nicht und wartete auf eine richtige Antwort auf seine Frage, die schließlich auch mehr oder minder zufriedenstellend kam. In der Tat war sie für ihn überhaupt nicht zufriedenstellend. Cytra benannte es mit "Keiner Option", dieses Wissen für ihn bereitzustellen. Ilias schwieg, lauschte weiter und entspannte die verzogenen Gesichtszüge wieder zu der nichtssagenden, kalten Mine von zuvor. Ihr Kleid nicht zerreißen? Anscheinend hatte diese Frau in keiner Weise verstanden worum es nun eigentlich ging. Der Magier wunderte sich stark warum diese Dämonin etwas über seine Vergangenheit zu wissen schien, jedoch nicht über seine Einstellung zu eben jener. Es wurde still, als ihre Schwingen die Luft um sie herum verwirbelten und in Ilias zugleich die Illusionen aus Licht vor ihr verschwinden ließ.
"Den Zorn einer Dämonin also...", wiederholte er mit einer beängstigend kalten Stimme und die Welt um sie beide verließ das Licht. Der Himmel verdunkelte sich und ein eisiger, beißender Wind fegte über den See. Die Wasseroberfläche wellte sich, Tropfen sprangen umher und wie das Kleid Cytras, wurde auch Ilias Mantel von der starken Böe erfasst. In tiefem, dunklem Rot flammte die Magie in den weißen Augen des Illusionsmagiers auf, was das einzige war, dass man in dem einzigen Schatten der sich über sein Gesicht gelegt hatte, sehen konnte. Es sah dämonisch aus, auch wenn sein Gegner eine Dämonin war. Das gesamte Schauspiel verwandelte einen idyllischen Ort innerhalb von Sekunden in ein apokalyptisches Feld, dass nun als Kampffeld dienen sollte. Dies war mehr als eine bloße Lichtillusion, dies waren Gedanken aus Ilias Kopf, Vorstellungen, die mit Hilfe seiner Magie einfach wahr wurden. Er projizierte eine Illusion und machte sie materiell. Auch wenn eine derart große Illusion ihn durchaus in seiner magischen Kraft schwächte, sie bot auch viele Vorteile... große Vorteile, wie sich hoffentlich noch herausstellen würde.
Ohne Vorwarnung zuckte der Magier nach vorn und rannte schnell auf seine Gegnerin zu und noch auf dem Weg erschienen fünf weitere Doppelgänger, welche sich nicht von den zuvor erstellten unterschieden... optisch. doch auch sie besaßen Materie und konnten Schaden zufügen. Gewandt zückten alle 6 Angreifer ihre Klingen und griffen von allen Seiten an.

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Beitrag von Gast Mi Jun 25, 2014 6:53 pm

Die Beiden schienen irgendwie mehr gemeinsam zu haben, als sie sich auf den ersten Moment vorstellen hätte können, denn keiner der Beiden war anfällig gegenüber Spott, Bedrohung oder Verängstigung. Seine Miene, die des Weißhaarigen wurde mieser, es schien als würde er sich höchst konzentrieren, so verdunkelte sich auch Sekunden nachdem Cytra es bemerkte, sich der Himmel. Dunkle Gewitterwolken erschienen, Blitze wurden auf die Erde gefeuert, Orkanähnliche Winde waren zu spüren. Anscheinend wollte neben dem Magier und der Dämonin auch die Natur mitkämpfen, welch' Metapher. Als der Wind ihr Kleid erwischte, hielt sie es nach unten, da sie aus weiblichen Gründen ihn keine Einblicke gewähren lassen wollte, da es auch Schwäche zeigen kann, Schamgefühl der Dämonin. In diesem kurzen Augenblick wo die Hände der Rothaarigen nicht bereit waren, griff er an indem er sich selbst fünffach multiplizierte, nun stand es 6 gegen 1. Eine kritische Lage für die Dämonin, da sie bei Weitem nicht verletzt werden möchte, Verletzungen zeigen zwar auch den Kampf, welcher gewonnen wurde, jedoch liebte sie ihren Körper. Als einer der Doppelgänger zu schlag, bemerkte sie, dass diese materiell waren, so war ihr Gefühl, dass sie anders wirken nicht falsch. Die nächsten Angriffe wären unausweichbar gewesen, so beschwörte sie kurzerhand drei Tiger, welche die Angriffe aufhielten, Jagd auf die Duplikate machten. "Interessante Magie." sprach sie zu ihm, da hatte sie die Idee für einen Kombinationsangriff. "Erschaffe: Territoriale Veränderung, Pech." und "Erschaffe: Territoriale Veränderung, Dürre." sprach Cytra aus. In wenigen Sekunden veränderte sich das Schlachtfeld nochmal, diesmal in eine Insel, ringsherum Pech, eine zähe Flüssigkeit welche leicht entflammbar war. Die Dürre machte es nicht einfacher auf dieser Insel zu kämpfen, jedenfalls sicherlich nicht für den Weißen, da er sicherlich auch erstaunt über die Magie Cytras' war. Physisch haben sich die Beiden noch nie getroffen, jedoch konnte man Beiden ansehen, dass der Kampf sie auch physisch auslaugte, da sie sich viel bewegen mussten, ausweichen aber auch taktische Bewegungen machen um den Gegner zu verwirren. Die mächtigen Zauber, welche die Beiden ausgesprochen haben, entzogen ihnen viel Energie, das merkte man auch im Kampfverlauf, denn es wurde passiv gekämpft, ohne Gewinner, ohne Verlierer. Cytra lies ihre Tiger verschwinden, ihre Kampfeslust war derzeit minimal. "Mein Freund, du benutzt eine sehr interessante Magie. Ich erlaube dir, mich alles zu fragen, was du möchtest, ich gebe dir eine Antwort, soweit ich sie weiß." sprach sie zu ihm, welcher allerdings immer noch in der Angriffshaltung war. "Erschaffe: Territoriale Veränderung, Waldgebiet." sprach sie aus, es entstand ein weit dicht bewachseneres Waldgebiet, wieder mit einem See, diesmal größer in der Mitte. "Lass uns hier verweilen und reden. Ich bitte dich jedoch, nenne mir deinen Namen." sprach sie zu ihm, während sie sich setzte und mit einer Geste ihn zu sich lud.

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Beitrag von Gast Do Jun 26, 2014 2:17 am

Ilias stürmte nach vorn und wollte den Kampf in einer schnellen Attacke mit Hilfe seiner Doppelgänger beenden. Doch es erwies sich nicht als so einfach wie gedacht. Der erste Angriff eines Doppelgängers misslang, woraufhin die Überraschung über seine materielle Konsistenz verloren ging. Umgehend schuf Cytra zu ihrer Verteidigung drei Tiger. Auch sie schien in ihrer Magie ähnlich zu wirken wie er selbst, doch die materielle Illusion war nicht die wahre Stärke seiner Magie. Krampfhaft setzten sich seine Doppelgänger gegen die beschworenen Wildkatzen zu wehr und lediglich ein weiterer Doppelgänger und er selbst verblieben, um sich der Dämonin nun schließlich im Nahkampf zu messen. Ihre Worte überging Ilias dabei vollständig und fokussierte sich voll und ganz auf den Kampf. Hastig sprach sie zwei Zauber aus, welche die Erscheinung des Kampffeldes grundlegend zu verändern begannen. Und im Gegensatz zu seiner Magie schienen diese Veränderungen echt zu sein. Sein Doppelgänger verschwand kurzerhand im Pech, woraufhin dieser von Ilias aufgelöst wurde. Genau wie alle anderen ebenso, denn auch sie wälzten sich inmitten dieser zähen schwarzen Masse, die Pech zu sein schien. Der Magier selbst befand sich auf eben jener Insel, die Cytra inmitten der Schwärze gelassen hatte. Im unmittelbaren Schlagabtausch wäre er einer Dämonin wohl unterlegen, weshalb er seine Strategie zu revidieren begann. Mit einem mal löste Ilias seine Illusionen und die Dunkelheit, wie auch der Wind und alle anderen Illusorischen Umwelteinflüsse verschwanden schlagartig. Es wurde urplötzlich so hell, dass es schon fast blendend wirkte und das war seine Chance. Wieder leuchtete die Magie in seinen Augen auf und ein illusorischer Blitz erschien vor Cytras geistigem Auge, dass sie sofort das Gefühl verspürte geblendet worden zu sein... Auch wenn diese Illusion nur für Bruchteile von Sekunden in ihrem Kopf stattfand. Würde sie bemerken, dass es sich um eine bloße Illusion handelte, könnte man sich dadurch sofort von den Auswirkungen des hellen Lichtes befreien, doch in Kombination mit der vorherigen Illusion war es ausgesprochen schwer, es als solche zu identifizieren. Ilias nutzte die Gunst der Stunde und setzte zu einem gewaltigen Sprung in das Pech an, an dessen Oberfläche einen illusorischen Stein erschienen ließ und so an das Ufer der Schwärze gelangte, ohne sie zu berühren. Zu allem bereit ging der Magier in eine Verteidigungshaltung und erwartete den Angriff der Dämonin.
Dieser jedoch blieb aus. Stattdessen änderte sich das Gebiet und aus dem Pech und der Insel wurde das idyllische Gebiet wieder, zu welchem Ilias eigentlich gekommen war um seinen Durst zu löschen. Er verengte die Augen zu Schlitzen unter seiner Kapuze und presste die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Mit der gedanklichen Frage was Cytra eigentlich vorhatte, erklärte sie sich schließlich von selbst. Etwas überwältigt von diesem entwaffneten Entgegenkommen stockte der Weißhaarige einen Moment. Es war zu einfach so an die gewünschten Informationen zu kommen und er war sich auch sicher, dass dieser Kampf bei weitem länger gedauert hätte, wenn er sie wirklich hätte schlagen wollen. Nichtsdestotrotz war sie nun bereit genau das zu tun, was er wollte. Und dennoch, es war ihm mehr als unheimlich, weshalb er sein kurzes Schwert nur langsam sinken ließ und schon überhaupt nicht darüber nachdachte es gänzlich wegzustecken.
"Ich verstehe eins nicht, Dämon. Du kennst meine Vergangenheit, die Namen meiner Eltern und nicht meinen Namen? Nein, so leicht werde ich es dir nicht machen. Ich will auf der Stelle wissen, woher du deine vermeintlichen Informationen ziehst. Ich schwöre dir, keine Tricks, sonst bin ich gezwungen eigene anzuwenden... Und das wird mit Sicherheit kein Spielchen."
Ilias Stimme war kalt und zu einem üblen Knurren verzerrt. Seine Körperhaltung, das in Kampfhaltung erhobene Schwert, einfach alles an ihm signalisierte, dass er es ernst meinte.

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Beitrag von Gast Do Jun 26, 2014 4:57 pm

Ein brennender Kampf wurde ausgetragen, von zwei Magiern, eine dämonisch der andere menschlich, welche ungefähr die gleiche Magie benutzten, nur schien es als wären die Erschaffungen von dem Magier nur visuell, also hätten keine Materie, dies spürte Cytra beim ersten Kontakt. Die neuen Territorien sorgten für Verluste der Unterstützung beider Seiten, so lösten sich die Doppelgänger und die Tiger auf. Beide mussten sich neue Strategien ausdenken, das machten sie auch. Plötzlich wurde es blendend hell, wahrscheinlich durch die Hand ihres Feindes, so wurde sie wirklich für einen Moment geblendet, sie konnte sich nicht verteidigen. Jedoch wartete dieser. Nachdem Cytra sie das Terrain zurück zum Ursprung legte, antwortete Cytra auf seine Frage, welcher der Magier einen Moment zuvor gestellt hatte "Ich kenne deinen Namen, er lautet Ilias, jedoch wollte ich ihn aus deinem Mund hören, da ich nicht weiß, wie du genannt werden möchtest, Magier. Meine Quellen? Ich denke nicht, dass eine Dämonin Quellen braucht, immerhin schätze ich mich ein wenig älter ein, als du mich. Du siehst in mir vielleicht ein 16, 17, 18 jähriges Mädchen, jedoch trügt dieser Schein, denn in Wahrheit lebe ich schon gute 6250 Jahre, irgendwann habe ich aufgehört zu zählen. Freunde starben, Neue kamen. Ich kannte viele Gilden, wie Blue Pegasus, Quattro Puppy, Mermaid Heel und wie sie alle hießen, denn das war kurz vor dem Krieg, wo deine Eltern.. Ja, wo deine Eltern dienten, mit Ehre und Respekt." sprach sie mit einer ruhigen Stimme zu dem Magier, Illias. "Warte, ich versuche mal etwas.." fügte sie hinzu, da sprach sie auch schon die nächsten Worte "Erschaffe: Gedankenprojektion." Eine Zeit lang tat sich nichts, jedoch erschien nach einer gefühlten Minute eine Art Riss in der Materie, ein dunkler Schlund, welcher die Welt verschlingen wollte. Cytra konzentrierte sich, denn dieser Aufwand brauchte viel Magie, außerdem war sie ungeschützt, so hätte Ilias jederzeit angreifen können. "So, setzt dich. Du solltest nun etwas interessantes sehen können." sprach sie zu ihm, forderte ihn auf sich zu setzen. Das tat er auch, auf ihren Wunsch hin, denn er wollte auf Antworten seiner Fragen kommen. In diesem Schlund, erschien ein Bild, welches zuerst leicht flackerte. Cytra schloss die Augen, konzentrierte sich, sodass sie in einer völligen Trance war. Plötzlich erschien etwas auf dem Bildschirm. Es waren nur Ausschnitte jedoch sah man in dieser Projektion die Gedanken Cytras, Erinnerungen, Träume, Wünsche. Mithilfe dieser Fähigkeit konnte sie ihn Antworten bildlich zeigen, indem sie mit seinen Eltern anfing. Die Projektionen stammten ungefähr aus der Zeit des Kriegs, bevor er überhaupt anfing. Es zeigte die Geburt Ilias', seinen Wachstum, alles was dazu gehörte. Diese Projektion wurden immer aus dem Blickfeld der Dämonin gesehen, so war sie zu dieser Zeit anwesend, wenn auch nur passiv. Cytra öffnete ihre Augen, blinzelte dreimal um wieder klare Sicht zu haben, wandte sich zu dem Magier, Illias, "Wie gesagt, frag mich etwas genaueres. Die Frage auf deinen Namen habe ich wohl geklärt, Ilias." Sie streckte sich kurz, um das Gefühl ihrer zu betonen. Sie mochte ihren Körper. "Ich kannte deine Eltern, auch wenn nur flüchtig." fügte sie hinzu, sah dabei in die Augen Ilias. Wie er wohl reagieren würde?

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Beitrag von Gast Di Jul 08, 2014 2:20 am

"Weil du nicht wusstest wie ich genannte werden will?", wiederholte Ilias die Worte der Dämonin langsam und verzog das Gesicht zu einer undefinierbaren Grimasse. Das dumpfe Licht warf tiefe Furchen in seine Haut und ließ ihn unnatürlich wirken. In seiner Hand hielt der Magier noch immer starr das Schwert, unedel, ohne besondere Wirkung damit erzielen zu wollen und legte damit gleichermaßen offen, dass es ihm nicht darum ging was andere von ihm hielten. So war es auch. Wie sollte man so eine Person wohl nennen? Ilias machte sich nicht die Mühe darauf weiter einzugehen. Sie schien mehr zu wissen als ihm selbst lieb war. Auch der Grund, dass ihm Dämonen fremd waren ließen ihn vorsichtig agieren. Seine magische Kraft durchflutete ihn, jederzeit dazu bereit einzugreifen. Für Ilias war dieser Kampf noch nicht vorbei, er wurde lediglich auf einer anderen Ebene geführt. Ihr Alter interessierte ihn aber herzlich wenig, doch ihre Quellen dafür schon weit mehr. Zwar sagte sie, Dämonen brauchten so etwas wie Quellen nicht, doch nur das Voranschreiten der Jahre brachte kein Wissen. Aus diesem Grund sah es der Magier mehr als eine Art an ihre Genugtuung zu befriedigen und zu zeigen wie toll sie doch war mit ihren 6250 Jahren. Kurz gesagt, Ilias überhörte das unwichtige einfach.
Er konnte spüren wie Cytra magische Kraft sammelte und ihm ein Bild präsentierte, dass seine Geburt zeigte. Früher hätte ihn so etwas sicherlich gerührt. Früher, als die Emotionalität in jeder Hinsicht sein Handeln bestimmte und er von Leidenschaft besessen war. Heute jedoch verzog er keinen Muskel auf seinem verhärteten Antlitz. Trotzdem regte sich etwas in seinem Inneren. Skepsis. So einfach konnte das alles nicht sein. Ihre Worte waren kryptisch und die Bilder waren verwirrend. Sie kannte seine Eltern flüchtig? Ilias wusste nichts mehr über sie. Er hatte ihre Bilder vor Augen, ihre Gesichter vor ihrem letzten Aufbruch und ihre Stimmen hallten gebrochen in seinen Ohren. Wer diese Menschen aber waren, das hatte der Magier schon vor vielen Jahren verdrängt.
"Gratulation", raunte er nach einigen Minuten ohne ein einziges Wort und stand auf. Er wusste nicht warum er sich überhaupt hingesetzt hatte. Das war nicht seine Art und auf eine Bitte kam er so selten nach, dass es fast schon sinnlos war sie überhaupt an ihn zu richten. Und wenn diese Cytra ja so viel über ihn wusste, dann warum nicht auch das? Aber er hatte sich ja gesetzt, auch wenn auch irgendwie nicht freiwillig.
"Du kanntest meine Eltern."
Ilias Worte waren so bar jeder Emotion, dass es schon beängstigend war. Seine weißen Augen waren die einzigen Punkte in seinem Gesicht, die das Licht spiegelten und brannte wie kleine helle Flämmchen in schwarzen Höhlen.
"Ich will wissen woher du dein Wissen beziehst. Das ist alles."

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Beitrag von Gast Di Jul 08, 2014 11:33 am

cf: Gildenhalle Fallen Angels

Ein rotes Schillern war im Himmel zu sehen. Es war dicht wie eine Wolke und rauschte immer schneller auf Cytra zu. Nichts entgang Cynara´s Augen, so war es ein Leichtes sie zu finden. Als sich die Flut aus blutroten Kristallen nun auf dem Boden nieder lies sanken die feinen Rubine auf die Umgebung und färbten Blätter und das üppige Gras am Boden in ein kristallisiertes Rot. Inmitten der Rosenröte stand Cynara regungslos für den Augenblick. Die noch fallenden Kristallstückchen schimmerten langsam in ein glühendes Gelb und schienen wie Glut um Cynara zu sausen und dann zu Boden zu gehen. Nun öffnete sie die Augen und sah zum Fremden. Sie hob nur etwas das Kinn ehe ihr Blick nun Cytra zu fangen schien. Ein amüsiertes Schmunzeln lies die Stille bröckeln und die Feste des Schweigens brach bei ihren Worten."Ich störe deine Unterhaltung nur ungern Kleine aber ich denke das ich mich nach deinem Befinden erkunden wollte. Und wer ist dieser... Jüngling? Belästigt er dich? " Die Schlitz artigen Pupillen wurden größer und sie musterte ihn eindringlich. Die Ränder ihres Panzers fingen nun an etwas Cyan zu glühen. 
 Es floss nur solche unbedeutende Energie. Man konnte schon fast fühlen das sie alleine schon vom Rumstehen wuchs. Sie lies ihre Hand zum Schwert gleiten dessen Griffstück sich verlängerte und nun als Lanze diente. Cynara lies es sich zwar nicht anmerken aber ihre Instinkte begriffen was Cytra tat und desshalb verhielt sie selbst sich erst passiv, jedenfalls noch. Sie drehte die Klinge gen Untergrund und ging zu ihrer Schwester. Die Dämonin schien gewachsen zu sein das lies Cynara grinsen. Aber darüber könnten sie sich später unterhalten. Ihr Blick verfinsterte sich vom einen Moment auf den anderen und sie sah zum Fremden." Mich erstaunt nur das eure Konversation ein wenig. Wie soll ich das formulieren. Ein wenig mehr.. mehr Anregung brauch. Aber so viel dazu." Wenn es genauso funktionierte wie Cynara wollte würde Ilias dazu nichts sagen. Das brauchte er auch nicht weil Cynara nicht einmal eine Antwort erwartete. Nebenbei verdunkelte der Himmel und die Rauch ähnlichen Wolken blieben genau über ihnen stehen.
Entzückend grinste Cynara Cytra an. Ihre Augen blitzten etwas auf als ob sie ihrer Schwester etwas sagen wollte.
Ihre Krallen zogen eine Strähne ihrer Schwester nach und verzog keine Miene man konnte aber förmlich fühlen das sie 
nur so vor Aggression protzte aber im Moment war sie total abgelenkt von ihrer Schwester. Auch teilweise Neugierde breitete sich aus. Der Fremde war komplett vergessen.

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Beitrag von Gast Mi Jul 09, 2014 11:11 pm

Der Weißhaarige wiederholte die Worte, welche Cytra vor einem Moment ihm entgegenbrachte, dabei verzog er sein Gesicht in solch' eine Mimik, dass die Dämonin nicht einschätzen konnte, was sie genau wollte, Frust, Angst, Wut, sie konnte es nicht sagen, jedoch schien es nicht ins Positive zu gehen und vielleicht wieder in einem Kampf auszuarten, so machte sich Cytra mental bereit. Während Cytra ihm von seiner Geschichte erzählte, kam es ihr so vor, als würde er nicht zuhören, sondern es schien, als wäre ihm dass Alles zu nervig, zu wider. Sie pflegte ihm mit Respekt, zumindest mit soviel wie er sich verdiente, jedoch trat er es mit seiner "Gratulation" wieder in Grund und Boden, so verzog sie ihre Mimik nicht, jedoch hätte sie ihn in diesem Moment eiskalt ausradieren können.. können, jedoch tat sie es nicht, der Grund war auch für sie unbekannt, wahrscheinlich Instinkt, Gefühlte konnte sie kaum zeigen, vor allem nicht gegen Jemanden, welcher sie bekämpfte. Wie seine Gratulation vor einem Moment, sprach er mit emotionslosen, nicht betonten Sprache, welche sich höchst provokant und abgedroschen anhörte, unfreundlich und nicht sympatisch, jedoch kümmerte das die Dämonin wenig, denn sie spürte etwas, etwas Vertrautes, so sah sie sich um, konnte allerdings nichts sehen, nur spüren. Nichts passierte, nicht einmal der etwas vorlaute Magier tat etwas, er saß nur da, starrte die Bilder an, welche Cytra ihn zeigte, ohne Interesse zu seiner Vergangenheit, ohne Bindung zu Emotionen. Zwar waren Emotionen nicht wirklich bindend, jedoch führten sie auch manchmal zu etwas Guten, da passierte etwas. Ein glänzendes, rotes Schillern war am Himmel zu sehen, Cytras rote Augen erkannten sofort dieses Funkeln, es konnte sich um nichts Gutes handeln oder um ihre Schwester, welche sich gerade in die Richtung ihrer Kleineren bewegt. Sie konnte ihren Augen nicht trauen, jedoch bewegte sich tatsächlich am Himmel ein Himmelskörper, etwas Kleineres, rötlich schimmerndes auf sie zu, so machte sich Cytra bereit. Kaum in einem Wimpernschlag stand sie vor Cytra, Cynara, die Ältere der Beiden. Es war das erste Mal, dass die Jüngere, die Ältere sehen durfte, gar mit ihr sprechen, jedoch bekam sie kein Wort heraus, so ergriff Cynara das Wort, fragte ob der Weißhaarige sie belästigte. Stille trat ein. Cytra sah zum Weißhaarigen, welcher sich nun nicht mehr so allmächtig fühlte, wie zuvor im Kampf gegen Cytra, da er sie unter Druck setzen konnte. "Nicht direkt, nein, Schwesterherz." antwortete die Jüngere der Großen, dabei sah sie permanent in das Gesicht von Cynara. Sie sprach dann noch Etwas, jedoch überhörte das Cytra komplett, da sie vor Freude aufsprang, dabei "Cynara!" schrie. Mit großen, tollpatschigen Schritten lief sie zu ihrer Schwester, welche sie bereits mit offenen Armen empfing. Langsam fraß sich die Distanz zwischen den Beiden, in einer Sekunde vergaß Cytra auch den Weißhaarigen, welcher ihr zuvor Probleme bereitete, zwar keine wirklich ernsten, jedoch waren kleine da, eine Leistung, zumindest in den Augen von Cytra. Nur noch ein paar Schritte trennten die Beiden, da setzte Cytra zum Sprung an, mit vollem Ruck und Karacho sprang sie in die Arme ihrer großen Schwester, Cynara, dabei liefen ihr ein paar Tränen, in diesem Falle weinte sie Blut, aus den Augen, denn die beiden Dämonenschwestern waren wieder vereint. Es schien als wäre der Weißhaarige komplett vergessen gewesen, jedoch drehte sich Cytra mit ihrem Kopf um, sah ihn an, dann tuschelte sie ein paar Worte in die Ohren ihrer Schwester, sodass der Weißhaarige, Ilias, nichts davon hören konnte, jedoch schien ihn das brennend zu interessieren, da es vielleicht einen Kampf geben könnte, eine Diskussion oder das komplette Gegenteil. "Ich habe dich so verdammt vermisst, Schwester!" drang es aus den Lippen der Kleineren, Cynara erwiderte dies sofort, denn diese schwesterliche Liebe konnte keiner trennen, nicht einmal der Tod, denn einer der Beiden würde in die Hölle gehen um ihn herauszufordern, sie könnten es auch schaffen, den Willen hätten sie dazu. "Er hat mich vorher angegriffen, man kennt ihn unter dem Namen Illias. Rede mit ihm, jedoch bekämpfe ihn nicht, er würde es nicht überleben, wenn du wütend wirst." bat Cytra ihre Schwester, wie sie wohl reagieren wird?

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Beitrag von Gast Do Jul 10, 2014 2:23 pm

Das wurde ja immer schöner. Als wäre ein Dämon nicht genug trat eine weitere dieser Gestalten auf die Lichtung. Um noch einen draufzusetzen schienen beide auch noch Geschwister zu sein. Ilias war sofort klar, dass er sich Fluchtmöglichkeiten offenlegen musste, denn zwei Dämonen waren im Kampf dann zu viel des Guten... wenn er überhaupt mit einem zurechtkommen würde. Dennoch sollte ein Flucht durchaus im Bereich des möglichen liegen, immerhin war er ein Illusionsmagier. Diese Art der Magie war prädestiniert dafür und das gab ihm ein recht sicheres Gefühl. Sein Griff um das Schwert wurde fester und die roten Bandagen um seine Finger knarzten hörbar ob seines Kraftaufwandes. Langsam senkte Ilias den Kopf und er spürte die magische Energie vor Anspannung in sich pulsieren, wenngleich er sich nach außen hin völlig entspannt gab. Von seiner Person schien man wenig Notiz zu nehmen, denn unter den beiden Dämonen konzentrierte man sich auf das jeweilige Gegenüber. Auch schien man ihn nicht als Gefahr zu sehen was nicht wirklich klug war, wie er fand, doch einen Angriff zu starten plante er sicherlich nicht. Doch es schien als unterschätzte man ihn sehr. Eine Tatsache, die ihm vermutlich noch zugute kommen würde. Die Schwestern beherzten sich, schienen sich eine ganze Weile nicht mehr gesehen zu haben und Cytra beschwichtigte die Neue sogar noch seine Person nicht zu töten. Ilias prustete leise und in seinen Gedanken formte sich der Satz: "Den Versuch würde ich gerne sehen..."
Unbemerkt leuchtete seine Magie in den schneegleichen Pupillen auf und außer Sichtweite im Schutz der Bäume erschienen mehrere Doppelgänger seiner Person, um im Falle eines Falles für Verwirrung zu sorgen.
Das Familienglück, dass sich vor ihm abspielte nervte den Magier. Einige Augenblicke folgte er ihm aufmerksam, doch sein Interesse verfolg schnell. Ohne ein Wort zu sagen verschwand das Schwert in der Scheide und Ilias wandte sich um. Da die Augen seiner Doppelgänger aus dem Schatten das Schauspiel beobachteten, brauchte er selbiges nicht zu tun und konnte seinen eigentlichen Weg einfach fortsetzen ohne von einem Angriff überrascht zu werden. Er hoffte jedoch, dass seine Vorsicht nicht benötigt wurde...

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Beitrag von Gast So Jul 13, 2014 8:28 pm

cf: Straßen von Magnolia

Einige Wochen waren nun vergangen nachdem Nanashi Magnolia verlassen hatte und schlussendlich kam er in Oak an. An jenem Ort schien die Aura des Muramasa sogar NOCH mehr furcht in die Leute der Herzen zu schlagen als sonst üblich da sie ohne mit der Wimper zu zucken sofort vor ihm flüchteten als sie ihn erblickten. Später erfuhr er dann von einem verängstigten Bürger dass sich angeblich Dämonen im nahen Wald breitgemacht haben sollen und so ist Nanashi nun hier gelandet da er dem ganzen nachgehen wollte. Er selbst kannte die Auwirkungen eines Dämons zu genüge, und außerdem war da nun noch die Frage ob es ein Dämon mit eigenem Körper war, oder lediglich eine arme Seele die von einem Dämon besessen war wie es ihm einst vor langer, langer Zeit passierte. So näherte er sich nun zufällig Cynara, Ilias sowie Cytra wobei die dämonische Aura die das Muramasa unaufhürlich ausstrahlte seine Ankunft bereits verkündete obwohl er noch etwas weiter weg war. Nanashi jedoch rechnete eher fest damit dass die Dämonen, sofern etwas an den Gerüchten stimmte, so oder so eher ihn finden würden. Also machte er keinen hehl daraus seine Anwesenheit zu vertuschen und trampelte über zweige, raschelte im Laub und spielte dabei sogar auf seiner Querflöte. Es machte einfach keinen Unterschied da diese Aura so wie immer wie ein kleines Leuchtfeuer seine Position verriet. Das einzige was er hier tun konnte war seine Sinne auch hochtouren laufen zu lassen damit er nicht in eine Art hinterhalt lief, und das war es auch was er machte.

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Beitrag von Gast So Jul 13, 2014 10:26 pm

Sofort verriet der Instinkt Cynaras das sich jemand näherte. Sie fühlte es schon seid einer Weile doch das es wirklich in Reichweite war, war nun bestätigt. Sie bildete Fünf leuchtende Kügelchen über jeder Fingerspitze die Glutartig glimmten. Cynaras Augen waren Zinnoberrot auf Illias gerichtet. Ohne Regung und ohne ein Blinzeln. Ihre Handfläche zeigte nach oben und in ihren Augen schimmerte etwas boshaftes und zugleich brennendes."Mhuh, wenn du ihn verschlingen willst na guten Appetit. Meiner Interesse entspricht er jedenfalls nicht. Ich habe was anderes gefunden was meine Instinkte reizt. Wenn du willst liebes Schwesterlein .  Es ist so oder so amüsanter wenn du mit ihm spielen würdest. Wenn du meine Hilfe brauchst. Lass es mich wissen. Ausdruckslos schwebte sie fast schon tanzend ein paar Schritte in die Richtung der Aura. Aber sie verließ Cytra nicht sondern blieb 6 Meter von ihr entfernt stehen und widmete ihre Interesse dem ankommenden. Ihre Lanze diente ihr im Moment als Stütze. Es schien zwar so als würde sie nicht auf das achten was hinter ihr geschah aber dem war gar niemals so. Die meiste Aufmerksamkeit lag bei Cytra. Denn sie war das was  Cynara schützen würde wenn es denn nötig war. Wie schon damals setzte sie die Fähigkeit ihre Umgebung zu überwachen an. Ihr entging nicht einmal ein Wimpernschlag.

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Beitrag von Gast Di Jul 15, 2014 12:30 pm

Es war Stille in dem Waldgebiet, während Cytra um den Hals ihrer Schwester hing, der Magier, Illias traute sich wohl nichts zu sagen, es war sicherlich für ihn das Beste gewesen, dies wusste er bestimmt auch, denn er war ein kluger Taktiker. Cytra bemerkte zwar, das sein Magiedruck sich veränderte, jedoch war es nicht von ihrer Interesse, da sie Cynara erstmal begrüßen, beglückwünschen und was auch immer tun wollte, denn es waren wirkliche Jahre, wo sich die Beiden nicht sahen. In diesen Jahren sind beide Dämonen sicherlich stärker geworden, wird nun ein Kampf ausbrechen, welcher die Stärkste zum Gildenmeister krönt oder werden sie sich vertragen und gemeinsam herrschen, eine Frage welche noch in der Zukunft lag, weder Cynara noch Cytra dachten daran, obwohl Cytra in der Zeit wo ihre Schwester abwesend war, sich mit Lilia um die Gilde gekümmert hat, es gab sogar wenige, aber neue Rekruten. Nach einer Zeit vergaß sie Illias komplett, jedoch bemerkte sie ab und zu etwas, was sie eventuell beobachtete, ein Doppelgänger, Cytra hatte schon zuvor welche gesehen, wusste somit das sie keine Bedrohung sind, vor allem nicht wenn ihre Schwester in der Nähe war, denn die Schlagkraft ihrer Schwester war ziemlich gleich mit Cytra, zwar war Cynara besser geschult im Nah, Cytra hingegen besser im Fernkampf, so ergänzten sie sich perfekt, auch wenn sie seit längeren nicht mehr ernst miteinander kämpften. Während die Idylle so vor ihnen lag, spürten die beiden Dämonenschwestern plötzlich etwas, etwas was abgrundtief böse war, eine vertraute dämonische Aura, eine Aura welche Cytra schon mal spürte, sie war vertraut, nur woher kannte sie diese Aura, in ihrem Kopf dachte sie nach, versuchte sich an diese Aura zu erinnern, jedoch schaffte sie es nicht. Cynara bildete fünf glänzende, leuchtende Kugeln über jeder Fingerspitze, welche wie höllische Glut glimmten, sie waren enorm strahlend. Die Große sprach dann auch zur Kleinen, dass sie jederzeit bereit wäre, würde Cytra ihre Hilfe im Kampf gegen Illias brauchen, sie nickte und antwortete "Ich denke nicht, dass es schlau wäre, einen Kampf anzufangen, immerhin ist diese Aura unterwegs." Während sie das sagte, zeigte sie in eine Richtung, von welche sie die Aura am Meisten spürte, Cynara ging ein paar Schritte um ihre Schwester zu beschützen, denn sie was das Kostbarste was sie hatte und jemals haben wird. Nun stand sie dort, ihre Lanze diente mehr oder weniger als Stütze, geschmeidig lehnte sie sich an sie, es wirkte fast so, als würde sie mit einem Genuss auf diese Aura warten, da bemerkte Cytra plötzlich einen wichtigen Fakt, irgendwie fühlte diese Aura sich dämonisch an, weitere Dämonen, ihre Augen hielten jedenfalls Wache, sie beobachtete auch Illias, nicht das er aus dem Hinterhalt angreifen würde, sondern einfach nur um sicher zu gehen, dass er noch da ist. Die Kleine war eine exzellente Taktikerin, so sprach sie einen Zauber aus, welchen Cynara in einem möglichen Kampf helfen könnte; "Erschaffe: Territoriale Veränderung, Sieben Pforten der Hölle." - Die sieben Pforten der Hölle, eine mächtige territoriale Veränderung, denn in diesen sieben Pforten der Hölle wuchsen die Beiden teilweise auf, so kannten sie das Gebiet, ihre Tücken und Vorteile. Das komplette Waldgebiet verschwand, rote Steine, ein roter Untergrund erhob sich, geschmückt mit Säulen reinsten Obsidian, einen sehr harten Material, welches auch durch die besten Waffen kaum zerstörbar war. Der idyllische See wurde ausgetauscht mit einer brennend heißen, roten Substanz, Magma, das Markenzeichen der Hölle, obwohl das beschworene annähernd nicht so heiß und tödlich war, wie die echten Magmaseen in ihrer alten Heimat. Die Temperatur wurde für normale Menschen noch weniger erträglich, wenn diese Hitze konnte zu einer Verdickung des Bluteiweißs führen, eine bei Weitem keine schöne Art das Leben zu beenden, vor allem nicht für Magier, welche noch nach Ruhm oder Anerkennung, private Ziele oder Anderes strebten. Ihre Augen wussten nicht wo sie hinsehen sollten, zu ihrer geliebten Schwester, welche sich für einen eventuellen Kampf vorbereite um ihre geliebte Schwester zu beschützen, sodass ihr kein Leid erfährt, oder zu Illias, dem Illusionsmagier welcher jederzeit aus dem Hinterhalt angreifen konnte, gewiss eine Bedrohung, sollte er es wagen. Sie musste sich wohl eher um Illias kümmern, denn würde dieser ihrer Schwester in den Rücken fallen, hätte Cytra ein großes Problem, denn eine wütende Cynara würde nicht mal sie bändigen können, so machte sich Cytra eher bereit einen eventuellen Angriff von Illias abzublocken, indem sie ein Schwert, ihr dämonisches Schwert beschwor, welches allerdings bei Weitem noch nicht perfektioniert war, denn es fehlte das Entscheidende, die dämonische Aura und Durchschlagskraft, jedoch würde es reichen, denn sie würde nur die Angriffe abblocken, nicht mehr. Ein letztes Mal schielten ihre Augen zu ihrer Schwester, auch sie schien alles unter Kontrolle zu haben, war bereit für den Impact, dies freute und stärkte Cytra, war nun die Zeit eines gemeinsamen Kampfes der Schwestern oder eher die Zeit einer diplomatischen Auseinandersetzung mit verbalen Kampf, sie würden es bald wissen.

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Beitrag von Gast Mi Jul 23, 2014 7:21 pm

Eigentlich wollte Ilias verschwinden. Eigentlich. Doch nichts wollte heute nach Plan verlaufen und so hielt der Illusionsmagier inne, als sich in einem mächtigen Beben der Boden zu verändern begann. Sonderbare rote Steine brachen hervor und mühevoll musste er um sein Gleichgewicht kämpfen. Kurz nachdem sein Schritt zur Seite beinahe ins Leere gegangen wäre und das nicht schon anstrengend genug gewesen war, kam auch noch eine Art Steinsäule unter seinen Füßen aus dem Untergrund. Mit einem Salto nutzte er den plötzlich auftauchenden Schwung und sprang nach hinten. Geschmeidig berührten beide Füße wieder den veränderten Boden. Ilias seufzte.
"Diese territoriale Veränderung geht mir auf den Sack...", flüsterte er in seinen nicht vorhandenen Bart und drehte sich um. Mit seinen weißen Augen blickte er unter seiner Kapuze auf Cytra und ihre Schwester, die scheinbar wenig Interesse an ihm zeigte. Die Kiefer des Illusionsmagiers mahlten. Was sollte er tun? Einfach weiter gehen? Den Kampf wagen und ein für alle mal für Ruhe sorgen? Nein, gegen zwei Dämonen wäre es sehr schwer zu bestehen.
"Lass den Scheiß.", raunte er böse in ihre Richtung, "Sonst geht das hier böse aus..."
Seine Warnung war unmissverständlich und so langsam verlor auch der ruhige Ilias die Geduld... wenngleich davon nichts nach außen drang.

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