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Seitengassen Magnolias
Cf: Straßen Magnolias
Selbst in Anbetracht ihrer Verletzung war die junge Magierin wirklich nicht weit gekommen. Praktisch nur um einige Ecken. Und wirklich wissen, wo sie war, tat sie auch nicht. Das spielte für sie allerdings im Augenblick auch keine Rolle. Erstmal war es wichtig, weg von den Menschen zu kommen. Da war eine Seitengasse wie diese natürlich perfekt, auch wenn ihr Vorhaben im Ganzen eher unklug war. Immerhin schien der Mann, der sie getragen hatte, ihr helfen zu wollen und ein Arzt wäre auch nicht schlecht. Natürlich hatte die Weißhaarige das in ihrer Paranoia nicht bemerkt und sich so schnell es ging aus den Staub gemacht. Nun saß sie im Dreck, mit dem Rücken zu Steinmauer gelehnt und hielt sich ihre Wange. Noch immer war sie leicht benommen und es fiel ihr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Die Erinnerungen waren nicht greifbar und entglitten ihr immer wieder, gefolgt von einer geistigen Ohnmacht. So starrte sie im Prinzip einige Minuten einfach nur auf die Wand gegenüber, bis das Pochen in ihrem Unterkiefer langsam nach lies. Instinktiv befühlte sie ihre Wange und musste fest stellen, dass sie nicht einmal geschwollen war. Nur ihre Unterlippe war aufgeplatzt. Da hatte sie noch einmal Glück gehabt, dass ihren Piercings nichts passiert war. So etwas konnte ganz übel ausgehen. Das war in diesem Moment auch das einzige, was das junge Fräulein beschäftigte: ihr Gesichtsschmuck. Jetzt konnte sie sich anderen Verletzungen widmen, wie zum Beispiel der klaffenden Wunde an ihrem Arm. Mittlerweile hatte der Blutfluss gestoppt und sich eine dünne Kruste über die Wunde gebildet. Es war nicht besonders klug, da jetzt mit den Händen dran herum zu fummeln, weshalb sie Verletzung einfach so ließ, wie sie war. Nach einigen Minuten in völliger Stille hatte sich ihr Atem etwas beruhigt und der Schock, der ihr bis zu diesem Moment noch in den Gliedern gesessen hatte, wich langsam, jedoch nicht völlig. Als sie sich aufrichten wollte, spürte sie am Rande ihrer Wahrnehmung eine Präsenz hinter sich und hob den Blick, um sie auszumachen. Sofort stellte sie sich darauf ein, dass es der merkwürdige Kerl von eben sein konnte, der zu Ende bringen wollte, was er begonnen hatte. So griff sie mit zittriger Hand zu ihrem Ritualmesser und drehte sich, um es dem anderen an die Kehle zu halten. Auch wenn sie im Augenblick ganz und gar nicht in der Verfassung für einen weiteren Kampf war, würde sie das Risiko eingehen.
Selbst in Anbetracht ihrer Verletzung war die junge Magierin wirklich nicht weit gekommen. Praktisch nur um einige Ecken. Und wirklich wissen, wo sie war, tat sie auch nicht. Das spielte für sie allerdings im Augenblick auch keine Rolle. Erstmal war es wichtig, weg von den Menschen zu kommen. Da war eine Seitengasse wie diese natürlich perfekt, auch wenn ihr Vorhaben im Ganzen eher unklug war. Immerhin schien der Mann, der sie getragen hatte, ihr helfen zu wollen und ein Arzt wäre auch nicht schlecht. Natürlich hatte die Weißhaarige das in ihrer Paranoia nicht bemerkt und sich so schnell es ging aus den Staub gemacht. Nun saß sie im Dreck, mit dem Rücken zu Steinmauer gelehnt und hielt sich ihre Wange. Noch immer war sie leicht benommen und es fiel ihr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen. Die Erinnerungen waren nicht greifbar und entglitten ihr immer wieder, gefolgt von einer geistigen Ohnmacht. So starrte sie im Prinzip einige Minuten einfach nur auf die Wand gegenüber, bis das Pochen in ihrem Unterkiefer langsam nach lies. Instinktiv befühlte sie ihre Wange und musste fest stellen, dass sie nicht einmal geschwollen war. Nur ihre Unterlippe war aufgeplatzt. Da hatte sie noch einmal Glück gehabt, dass ihren Piercings nichts passiert war. So etwas konnte ganz übel ausgehen. Das war in diesem Moment auch das einzige, was das junge Fräulein beschäftigte: ihr Gesichtsschmuck. Jetzt konnte sie sich anderen Verletzungen widmen, wie zum Beispiel der klaffenden Wunde an ihrem Arm. Mittlerweile hatte der Blutfluss gestoppt und sich eine dünne Kruste über die Wunde gebildet. Es war nicht besonders klug, da jetzt mit den Händen dran herum zu fummeln, weshalb sie Verletzung einfach so ließ, wie sie war. Nach einigen Minuten in völliger Stille hatte sich ihr Atem etwas beruhigt und der Schock, der ihr bis zu diesem Moment noch in den Gliedern gesessen hatte, wich langsam, jedoch nicht völlig. Als sie sich aufrichten wollte, spürte sie am Rande ihrer Wahrnehmung eine Präsenz hinter sich und hob den Blick, um sie auszumachen. Sofort stellte sie sich darauf ein, dass es der merkwürdige Kerl von eben sein konnte, der zu Ende bringen wollte, was er begonnen hatte. So griff sie mit zittriger Hand zu ihrem Ritualmesser und drehte sich, um es dem anderen an die Kehle zu halten. Auch wenn sie im Augenblick ganz und gar nicht in der Verfassung für einen weiteren Kampf war, würde sie das Risiko eingehen.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Seitengassen Magnolias
cf.: Straßen Magnolias
Das kurze aber ziemlich angeregte Gespräch mit Shiroyasha begleitete den 'jungen' Magier noch eine ganze Weile. Er hatte viele wichtige Informationen über ihn bekommen und machte sich seine Gedanken. Wie es schien, war der einztige Mensch im Innern des Dämonen, der absoluten Dunkelheit verfallen, was Duke zu tiefst bedauerte. Denn aus irgendeinem Grund wusste er, dass dieser Mann einmal ein Guter war und durchaus ein reines Wesen besaß. Und wieder spürte er die Realität dieser Welt hautnah an sich vorbeiziehen. Wieder sah er, wie so oft, wie Menschen kamen und gingen, sich der dunklen Seite zuwanden oder aus dieser entflohen. Shiroyasha war das beste Beispiel dafür, wie sich Menschen manipulieren ließen. Die menschliche Seele und Psyche war einfach zu labil, als dass sie diesen Einflüssen widerstehen konnte. Seufztend setzte der Schwarzhaarige also seinen Weg zur Gilde fort. Er wollte endlich seinen Auftragsbericht abgeben und Kaishi um einen Gefallen bitten. Doch wieder wurde er davon abgehalten, denn aufmerksam wie der Kuttenträger nun einmal war, nahm er sogleich wahr, wie eine Person fluchtartig in einer der dunklen Seitengassen verschwand. Sein Gefühl sagte ihm, dass da etwas nicht stimmte. Er würde der Sache auf den Grund gegen, also mussten Fairy Tail und Kaishi noch eine Weile auf seine Rückkehr warten. So ging er also ruhigen Schrittes weiter, steuerte auf die Gasse zu um in dieser zu verschwinden. Seine grauen Iriden suchten in dem zwielichtigen Schein, die Gasse nach etwas ab, dass wie ein Mensch aussah. Nach einigen Minuten erfassten seine Ohren leise Atmengeräusche. Doch bevor er etwas sagen konnte um die Person nicht zu verschrecken, tauchte die besagte Person vor ihm auf und hielt bedrohlich oder eher verunsichert ein Messer in der Hand. Sofort blieb der halb durch Kutte, Tuch und Kaputze verborgene Mann stehen und streckte abwehrend seine Arme nach vorn. "Hey hey, tu nichts unüberlegtes. Ich tue dir nichts, versprochen." kam es mit ruhiger besänftigender Stimme von Duke ehe er die Person deutlicher in Augenschein nahm. Anhand der Umrisse konnte Duke recht schnell erkennen, dass es sich um eine junge Frau oder ein Mädchen handelte, da sie recht klein und eben weiblich wirkte. Viel mehr konnte er bei den schlechten Lichtverhältnissen allerdings nicht erkennen.
Das kurze aber ziemlich angeregte Gespräch mit Shiroyasha begleitete den 'jungen' Magier noch eine ganze Weile. Er hatte viele wichtige Informationen über ihn bekommen und machte sich seine Gedanken. Wie es schien, war der einztige Mensch im Innern des Dämonen, der absoluten Dunkelheit verfallen, was Duke zu tiefst bedauerte. Denn aus irgendeinem Grund wusste er, dass dieser Mann einmal ein Guter war und durchaus ein reines Wesen besaß. Und wieder spürte er die Realität dieser Welt hautnah an sich vorbeiziehen. Wieder sah er, wie so oft, wie Menschen kamen und gingen, sich der dunklen Seite zuwanden oder aus dieser entflohen. Shiroyasha war das beste Beispiel dafür, wie sich Menschen manipulieren ließen. Die menschliche Seele und Psyche war einfach zu labil, als dass sie diesen Einflüssen widerstehen konnte. Seufztend setzte der Schwarzhaarige also seinen Weg zur Gilde fort. Er wollte endlich seinen Auftragsbericht abgeben und Kaishi um einen Gefallen bitten. Doch wieder wurde er davon abgehalten, denn aufmerksam wie der Kuttenträger nun einmal war, nahm er sogleich wahr, wie eine Person fluchtartig in einer der dunklen Seitengassen verschwand. Sein Gefühl sagte ihm, dass da etwas nicht stimmte. Er würde der Sache auf den Grund gegen, also mussten Fairy Tail und Kaishi noch eine Weile auf seine Rückkehr warten. So ging er also ruhigen Schrittes weiter, steuerte auf die Gasse zu um in dieser zu verschwinden. Seine grauen Iriden suchten in dem zwielichtigen Schein, die Gasse nach etwas ab, dass wie ein Mensch aussah. Nach einigen Minuten erfassten seine Ohren leise Atmengeräusche. Doch bevor er etwas sagen konnte um die Person nicht zu verschrecken, tauchte die besagte Person vor ihm auf und hielt bedrohlich oder eher verunsichert ein Messer in der Hand. Sofort blieb der halb durch Kutte, Tuch und Kaputze verborgene Mann stehen und streckte abwehrend seine Arme nach vorn. "Hey hey, tu nichts unüberlegtes. Ich tue dir nichts, versprochen." kam es mit ruhiger besänftigender Stimme von Duke ehe er die Person deutlicher in Augenschein nahm. Anhand der Umrisse konnte Duke recht schnell erkennen, dass es sich um eine junge Frau oder ein Mädchen handelte, da sie recht klein und eben weiblich wirkte. Viel mehr konnte er bei den schlechten Lichtverhältnissen allerdings nicht erkennen.
Gast- Gast
Re: Seitengassen Magnolias
Es gab eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute war, dass es sich bei der hinzugekommenen Person nicht um den Angreifer handelte. Die schlechte jedoch wahr, dass der jetzige Fremde auch nicht sonderlich vertrauenerweckend wirkte. Immerhin verdeckten mehrere lagen Stoff sein Gesicht und nur die Augenpartie war sichtbar. Sie konnte nicht erwarten, dass jeder zweite der ihr hier begegnete, ihr ebenso freundlich gesinnt war wie der groß gewachsene Dragonslayer von vorhin. Aber was wunderte Kibe sich? Immerhin hatte sie sich in eine dunkle Gasse verkrochen. Da begegnete man nun mal der einen oder anderen zwielichtigen Person. Und trotz ihrer Vorbehalte, veranlasste die Haltung des Mannes und seine ruhige Stimme das Mädchen dazu, die Klinge ganz langsam sinken zu lassen. Auch, wenn das Wort eines Unbekannten ihrer Meinung nach nichts zählte. Aus diesem Grund behielt sie die Klinge in der Hand und trat einen Schritt zurück um außer Reichweite zu kommen. „Mein Fehler. Ich bin wohl zu paranoid. Was ist schon dabei, wenn ein Fremder in einer dunklen Seitengasse neben einem auftaucht?“. Ihre Stimme triefte vor Sarkasmus und verlieh ihrem Misstrauen somit mehr Ausdruck. Die Nekromantin war schon immer ein sehr skeptischer Mensch gewesen, der sich anderen nicht sonderlich leicht anvertraute und sich von Fremden in der Regel fern hielt. Die Umstände verstärkten ihren Argwohn natürlich noch. Auch wenn ihre Haltung nicht den Anschein danach machte, war sie wirklich nicht auf eine Auseinandersetzung aus. Dafür waren die Gegebenheiten einfach nicht ideal und höchstwahrscheinlich würde das ganze tödlich für sie enden. Und die Magierin hing wirklich an ihrem Leben. Wie sehr, merkte sie natürlich erst jetzt, wo ihr alles wehtat. Ihr Körper zwang sie dazu, sich gegen die Wand zu lehnen, und so stützte sie sich mit ihren linken Hand ab, wodurch sie es so lässig aussehen ließ wie möglich. Der Mann musste ja nicht wissen, in welcher Verfassung sie sich gerade befand, weshalb sie es für das beste hielt, von sich ab zu lenken. „Normalerweise misch ich mich ja nicht in die Angelegenheiten anderer ein … aber gibt es einen bestimmten Grund, warum du so einfach ohne Vorwarnung neben anderen Leuten auftauchst? In dunklen Gassen. Vollkommen vermummt.“. Wie so oft sah die junge Frau es nicht ein, ihren Gegenüber zu siezen. Hier in den Straßen waren sie alle gleich. Egal welchen Rang oder Titel er trug, wer sich in solche Gegenden begab hatte meistens nichts dagegen sich die Hände schmutzig zu machen und störte sich dann wahrscheinlich auch nicht an der Respektlosigkeit einer unverschämten Magierin. Und wenn doch war es ganz sicherlich nicht Kibes Problem.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Seitengassen Magnolias
Sein Gefühl hatte ihn nicht im Stich gelassen, denn es handelte sich definitiv um eine weibliche Person vor ihm. Dies war wohl unverkennlich an der Stimme auszumachen. Ein erleichtertes Lächeln bildete sich unter den Stoffen, die seine untere Gesichtshälfte verdeckten. Auch als sie einen Schritt nach hinten machte und das Messer in der Hand sinken ließ, zeigte Duke, dass sie nicht zwingend auf Krawall aus war. Und wo sie es erwähnte, bemerkte auch der Magier selbst, wie er sich verhielt. Es musste ein ganz natürlicher Instinkt gewesen sein, der die Frau so handeln ließ. Schließlich musste er doch recht bedrohlich und befremdlich wirken, in seiner Aufmachung. Und genau das schien ihn auch nicht ganz zu behagen, weswegen Duke kurz über ihre Worte nachdachte. "Ach, darum geht es. Verzeihung, alte Angewohnheit von mir." murmelte Duke und hob seine Hände um mit der rechten die Kapuze vom Kopf zu streifen und mit der linken die Tücher vor seinem Gesicht zu entfernen. Zum Vorschein kam ein recht besorgtes Männergesicht. Rote und zum Teil schwarze kurze Haare bedeckten seinen Kopf und nun war auch das Mal an seiner rechten Wange deutlich sichtbar. "Ahhm, ich sah bloß eine Gestalt fluchtartig in diese Gasse laufen...da dachte ich, schaue ich mal nach dem Rechten. Eigentlich überfalle ich Fremde nicht einfach so." erklärte er sich dann und hielt sich beschämt lachend seine Hand hinter den Kopf, wurde jedoch im nächsten Moment wieder ernster als er die Haltung der Person bemerkte. Sie schien alles andere als in Ordnung zu sein, wesshalb er einige Schritte auf sie zuging. Er bei der Nähe konnte man außerliche Blessuren an ihren unbedeckten Hautstellen erkennen. "Was wohl die richtige Entscheidung, wenn ich dich so ansehe." murmelte Duke ernst und begutachtete besonders die klaffende Wunde an ihrem Arm.
Gast- Gast
Re: Seitengassen Magnolias
Allem Anschein nach leuchtete dem Fremden ein, weshalb die Hellhaarige solche Bedenken hatte. Es war ja auch wirklich nicht abwegig und leicht nachvollziehbar. Niemand hatte es gerne, wenn man das Gesicht seines Gesprächspartners nicht deutlich erkennen konnte, zumal es immer etwas bedrohliches hatte, wenn er sein Gesicht verbarg. Meistens führten solche Menschen nichts gutes im Schilde. In diesem Fall schien es jedoch anders zu sein, denn er kam ihrer unausgesprochenen Aufforderung nach und offenbarte ihr seine Gesichtszüge, die durchaus noch etwas jugendliches an sich hatten. Sie schützte den Mann auf einige Jahre älter als sich selbst, was seine Bedrohung noch einmal minimierte. Wenn Jemand in etwa ihres Alters war, sprach sie diesem meist geringere Fähigkeiten zu als jenem, der schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hatte. Wie arg sie sich doch bei dieser Annahme täuschte, konnte sie natürlich nicht ahnen. Der Mann sah aus, als würde er sich ernsthaft Gedanken um das junge Fräulein machen, was dieses jedoch nicht ganz nachvollziehen konnte. Denn für ihn war sie ebenfalls eine Fremde, mit der er nichts zu tun hatte. In dieser Welt gab es zu viele Menschen die sich nur im ihren eigenen Dreck scherten und im Normalfall gehörte die Magierin dazu. Noch während der junge Mann erklärte, was er hier eigentlich zu suchen hatte, nahm Kibe ihn noch einmal genauer unter die Lupe und blieb letzten Endes an seinen recht farblosen Irden hängen. „Hmh. Hätt' ich jetzt auch gesagt.“ wunk die junge Frau ab und grinste unwillkürlich ein wenig. Das klang plausibel, weshalb sie es ihm abkaufte. Gut möglich, dass sie einer Person die blutend durch die Straßen stolperte auch nach gehen würde. Vielleicht. Das Lächeln welches sich auf dem Gesicht des Mannes abgezeichnet hatte, wich, als er der Weißhaarigen näher kam. Sofort ging sie wieder in eine abwehrende Haltung über, hörte auf, sie ab zu stützen und umschloss den Schaft ihres Dolches fester, blickte ihn mit eiserner Miene an, widerstand aber dem Drang, zurückzuweichen. Natürlich hatte die Nekromantin mal wieder überreagiert, denn wie sie heraus stellte, wollte er gar nichts böses von ihr. Er bemängelte viel mehr ihre körperliche Verfassung. Obwohl ihr der Schreck noch ins Gesicht geschrieben stand, entspannte sie sich nun vollends und schob das Messer sogar wieder in die dafür vorgesehene Halterung. „Die paar Kratzer.“ flüsterte sie daraufhin nur und wand den Blick ebenfalls zu ihrem Arm. Würde sie den Mann noch als Bedrohung erachten, würde sie ihn ganz sicherlich nicht aus den Augen lassen. „Wobei... du kennst nicht zufällig Jemanden, der sich das mal ansehen kann?“ fragte sie dann. Es war ja wirklich keine große Sache. Im Grunde war sie noch ganz gut davon bekommen. Zumindest hatte sie kein Messer im Bauch stecken gehabt.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Seitengassen Magnolias
Langsam schien das Eis mehr oder minder zwischen den beiden gebrochen, denn die anfängliche Verunsicherrung seines Gegenübers schien sich langsam zu legen. Obwohl sie kurz noch einmal die Waffe etwas hob, als der Magier auf sie zukam. Duke war niemand, der einen Fremden und schon gar keinen Verletzten grundlos Schaden zufügte. Im Gegenteil, er sorgte sich stets um seine Mitmenschen, ob er sie kannte oder nicht spielte für ihn keine Rolle. Er wollte seine Zeit, von der er mehr als gneug besaß, sinnvoll nutzen. Außerdem hatte er über die Jahrhunderte einiges an Wissen ansammeln können, selbst im medizinischen Bereich. Er war zwar kein Mediziner aber er kannte uralte Mittel und Rezepturen gegen Gebrechen aller Art. Viele davon besierten auf einfache pflanzliche Inhaltsstoffe. In der heutigen modernen Zeit hielten viele diese Art der Behandlung für unnütz und absurd doch Duke wusste es besser. Nachdem die Weißhaarige, wie er erkennen konnte leicht lächeln musste und ihre Worte einen recht sarkastischen Unterton annahmen, musste auch Duke unweigerlich lächeln. "Na also, lächeln kannst du also auch." sprach er und erfasste mit seiner rechten Hand das Handgelenk der Fremden und zog ihren verletzten Arm zu sich um ihn sich genauer anzusehen. "Als Kratzer würde ich es nicht bezeichnen...was ist passiert?" fragte er noch immer ruhig und basah sich dann dem Gesicht der jungen Frau. Auch ihre Lippe war verwundet. "Naja du hast Glück, ich kann dir helfen...wenn du willst. Außerdem, nenn mich Duke.."beantwortete er ihre Frage und ließ es sich im gleichen Zuge nicht nehmen, ihr zumindest seinen Namen zu verraten und sich wenn auch nicht ganz formgerecht vorzustellen.
Gast- Gast
Re: Seitengassen Magnolias
„Ich kann noch viel mehr als lächeln“. Obwohl die junge Magierin schon die ganze Zeit eine sehr scheue Seite an den Tag legte, ließ sich der freundliche Unbekannte nicht beirren. Ganz im Gegenteil. Ohne Vorwarnung griff er nach ihrem Handgelenk und zog ihren Arm zu sich, um die Verletzung zu begutachten. Natürlich zuckte die junge Frau zusammen. Das tat sie immer, wenn ein Fremder sie anfasste. Es war befremdlich, doch in Anbetracht der Umstände ließ sie es durchgehen. Natürlich zog es die Frage nach sich, wie es zu dieser Wunde gekommen war. Noch haderte Kibe mit sich, ehe sie tief Luft holte und sich dafür entschloss, keinen großen Hehl daraus zu machen. Immerhin hatte sie sich nichts zu Schulden kommen lassen. „Irgend so ein Verrückter hielt es für nötig, mich auf offener Straße angreifen zu wollen. Er hat irgendetwas von einem Auftrag und Rat gefaselt.“. Im Grunde war es das. Viel mehr Informationen hatte sie ja auch nicht. Nicht, dass sie danach gefragt hätte. In diesem Moment war sie so gereizt gewesen, dass sie dem warum keine Bedeutung beigemessen hatte. „Ich mag es nicht, wenn man mir droht.“ stellte sie noch einmal klar und nickte, wie zur Bestätigung ihrer Aussage. Mittlerweile sah ihr der Rotschopf wieder ins Gesicht. „Lange Rede kurzer Sinn: Ein Fremder hat mich zusammengeschlagen.“. Das erklärte auch ihr Verhalten vor wenigen Augenblicken. Bisher hatte sie ihr Misstrauen noch nie im Stich gelassen. Ganz im Gegenteil. Nun gut, ab und an war es wirklich fehl am Platz, jedoch niemals unbegründet. In diesem Fall schien sie jedoch Glück zu haben, denn nach eigener Aussage konnte ihr der Mann helfen. „Hm... dazu sage ich nicht nein.“. Es wäre dumm, das Angebot abzulehnen. Allein würde sie wahrscheinlich ewig brauchen, einen Arzt zu finden und sich bei ihrem Glück auch noch verlaufen. Da sich Duke nun vorgestellt hatte, sah sich die Magierin verpflichtet, das selbige zu tun. „Ich bin Kibe. Darf ich meinen Arm wieder haben?“ mit diesen Worten deutete sie auf ihr Handgelenk, was er noch immer fest hielt.
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Re: Seitengassen Magnolias
Während Duke auf eine Antwort ihrerseits wartete, begutachtete er weiterhin ihren Arm, bis sie dann mehr eindringlich fragte, ob sie diesen wieder haben durfte. "Oh, natürlich." sagte er hastig, ehe er seine eigene Hand wieder löse und ihren Arm nun wieder freigab. Er hörte ihrer Ausführung zu da sie so nett gewesen war, ihm auf seine Frage zu antworten und wie es zu diesen Verletzungen gekommen sei. Die Worte, ERA und Auftrag ließen den jungen, alten Mann hellhörig werden und sofort legte er seine Stirn in Falten als würde es hinter seiner Stirn toben. Und schon wieder, stand hier ein lebhfter Beweis der Abgründer dieser Welt vor ihm. Das Resultat eines Menschen, der sich scheinbar nicht mehr wirklich im Griff hatte. Wenn er denn noch ein Mensch war. Erneut seufzte der Rotschopf hörbar ehe er sein Haupt leicht schüttelte. "Hört das denn niemals auf...die Menschen werden sich wohl niemals ändern. Egal wie fortschrittlich sie eigentlich sind, in Sachen Gewalt handeln und denken sie noch immer sehr primitiv." Seine Stimme klang nachdenklich und sehr leise, so dass es schon fast einem Mumeln glich, doch es war hörbar. Zumindest für sein Gegenüber, doch darüber machte er sich in diesem Moment eher weniger Gedanken. Er konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sich nichts änderte am Verhalten der Menschen und Magier. "Alles klar, kannst du laufen, Kibe?" fragte der Ältere und sah sie leicht mitfühlend an. Auch wenn viele ihn für weich und wenig männlich hielten, ließ er sich davon nicht abbringen auch seine sanfte Art und Weise zu zeigen. Auch wenn es nicht wirklich seinem Äußeren entsprach, war er doch im Grunde ein guter Kerl mit dem Herzen am rechten Fleck. Er hatte schließlich auch lange genug Zeit gehabt, so zu werden.
Gast- Gast
Re: Seitengassen Magnolias
Auf ihre Bitte hin ließ der Rotschopf ihren Arm wieder los, woraufhin sie jenen kurz betrachtete und mit den Schultern zuckte. Allerdings sah sie den jungen Mann vor sich kurz darauf etwas schräg an, hob ihre gepiercte Augenbraue. Er sprach von den Menschen, als würde er sich selber nicht dazu zählen. Das irritierte die Nekromantin dann schon ein wenig. Natürlich hatte das nichts damit zu tun, dass er gewissermaßen recht hatte. Immerhin hätte man auch ganz höflich sein Anliegen vortragen können. Aber so musste man sich nicht wundern, dass es in einer Auseinandersetzung ausartete. Dennoch schwieg die junge Frau zu diesem Thema. Sie selbst war auch kein Unschuldslamm und wusste nur zu gut, dass sie selbst auch eher zu der Art Typ gehörte, der schnell reizbar war und nichts dagegen hatte, seine Probleme mit Gewalt zu lösen. Aber das musste Duke ja nicht wissen. Dieser schien auch gerade viel mehr mit ihrem körperlichen Zustand beschäftigt zu sein. „Jap. Ich sagte ja, ist nur ein Kratzer.“ entgegnete sie und fuhr sich mit der Rechten durch das helle Haar. „Wo geht’s denn hin?“ wollte die neugierige Magierin wissen. Es war schon klar, dass diese Gasse nicht zwingend der beste Ort war, um Jemanden zu verarzten. Trotz alledem wollte sie schon gerne wissen, wohin es ging, bevor sie dem hilfsbereitem Mann folgte. Manche Angewohnheiten konnte man nicht ablegen. Schon gar nicht, wenn man Jemanden erst seit gefühlten fünf Minuten kannte. Um zu demonstrieren, dass es ihr prächtig ging, bewegte sie sich auf den Ausgang der Gasse zu und drehte sich um Laufen zu Duke um, damit sie ihn anblicken konnte. Ihre Hände schob sie in die Taschen ihrer kurzen Hose, während sie ihren Kopf schief legte und ihn fragend aus ihren blauen Augen anblickte.
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Re: Seitengassen Magnolias
Nachdem die Weißhaarige ihm versichert hatte, dass es ihr körperlich soweit gut ging, dass sie zumindest eigenständig laufen konnte, nickte Duke bloß und lächelte kurz um ihr dann sogleich zu folgen, da sie es sich nicht nehmen ließ ihm dies auch zu demonstrieren. Sie drehte sich ihm zu und blickte ihn an, wobei sie ihren Kopf deutlich schief legte. Etwas verwundert darüber, ging Duke auf sie zu, steckte selbst seine Hände in seine Hosentaschen. Nun gut, sie konnte gehen, fragte sich bloß wie lange sie dies aushielt. Duke kannte sie zwar erst seit sehr kurzer Zeit und dennoch konnte er sie dank seiner Erfahrung mit Menschen recht schnell einschätzen und durchschauen. Es war nicht verwunderlich für ihn, dass sie versuchte ihre Schwäche vor ihm so gut es ging zu überspielen und einen auf starkes Mädchen zu machen. Naja sie war eben auch nur eine Frau und so wie er das andere Geschlecht Jahre lang kennengelernt hatte, neigten sicher 80 Prozent dieser zu einem solchen Verhalten. Jedenfalls wusste er, sie würde wohl kaum von selbst zugeben, dass es ihr schlechter ging als es vielleicht schien. "Kannst du dir aussuchen...ich war ohnehin auf dem Weg zu meiner Gilde oder aber wir machen einen kleinen Umweg zu meiner Behausung." antwortete er und schloss kurz seine Augen um dann über seine Worte nachzudenken. In Abetracht ihres anfänglichen Misstrauen in ihn, waren seine Worte wohl nicht sehr bedacht von ihm gewählt worden. "...keine Sorge, ich habe keinerlei Hintergedanken dabei...bloß, habe ich daheim die nötigen Materialien. Normal trage ich soetwas nicht mit mir herum, musst du wissen." fügte er dann noch hinzu um nicht in eine eventuell peinliche Situation zu geraden. Wer wusste denn schon, was in ihrem Kopf vorging und was sie von ihm dachte.
Gast- Gast
Re: Seitengassen Magnolias
Nun, das war nicht die Art von Antwort, die das Mädchen erwartet hatte. Kurz blieb sie stehen und biss sich auf die Unterlippe, musterte den jungen Mann skeptisch. Scheinbar war auch Duke klar, dass seine Formulierung etwas unglücklich gewählt war. Zumindest wenn man bedachte, aus welcher Situation dieser Vorschlag resultierte. Zumal die beiden sich ja nicht wirklich kannten und keinerlei Informationen über den anderen hatten. Kibe zumindest konnte den Rotschopf noch nicht so richtig einschätzen und einordnen. So etwas gelang ihr zumeist nur nach längerem Zusammensein. „Nun ja, wenn du deine Utensilien eh daheim hast, macht es wenig Sinn zu deiner Gilde zu gehen, oder?“ fragte sie. Erst jetzt wurde sie sich bewusst, dass sie es mit einem Magier zu tun hatte. Hätte sie das vorher gewusst, wäre sie vielleicht noch etwas vorsichtiger im Umgang mit ihm gewesen. Magier hatten die Angewohnheit ihrer Umwelt ungeachtet anderer Schaden zuzufügen, was wohl einfach in der Natur des Menschen lag. Ein ganz normaler Mensch konnte ja auch ein Messer zücken und Jemanden aufschlitzen, ohne dafür eine besondere magische Begabung zu benötigen. „Zu welcher Gilde gehörst du denn?“. So viele standen ja nicht zur Auswahl. Im allgemeinen hatte Kibe selten einen Magier getroffen, der einer Gilde angehörte. Langsam drehte sich die Hellhaarige wieder um und blickte dem Licht entgegen, das man am Ende der Gasse erkennen konnte. Zielstrebig bewegte sie sich darauf zu und gewöhnte ihre Augen mit jedem Schritt an die Sonne. Kurz kniff sie ihre Augen zusammen, ehe sie ins Freie trat und sich einmal vorsichtig umsah. Wie es schien, war die Luft rein. Erleichtert seufzte das Mädchen und wand sich zu Duke um. Immerhin wusste sie nicht, wohin es ging, unabhängig davon ob sie zur Gilde gingen oder nicht. Magnolia war ein Ort, in welchem sich die Nekromantin nur bedingt auskannte. Nun im Sonnenlicht sah sie sich ihre Begleitung noch mal etwas genauer an, wobei ihr erst jetzt die Tätowierung im Gesicht auffiel. Sein Äußeres widersprach etwas dem Charakter, den sie bis jetzt kennen gelernt hatte. Dabei wusste sie so gut wie kein anderer, dass man sich schnell in solchen Dingen täuschen konnte.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Seitengassen Magnolias
Also war es mehr oder weniger beschlossene Sache. Sie hatte Recht, es war eher sinnfrei gewesen zur Gilde zu gehen, doch Duke wollte wenigstens so fair sein, ihr eine Wahl zu lassen. Zwar hätte er sie auch in der Gilde versorgen können, doch eben auch nur notdürftig. Jedenfalls auf herkömmliche Weise. Ob es inzwischen einen Magier gab, der so etwas wie Heilungsmagie benutzte, wusste Duke selbst nicht. Zum einen war er selten in der Gilde und zum anderen, war sein letzter Besucht schon einige Monate her und in der langen Zeit konnte viel geschehen sein. Magier kamen und gingen. Das war der Lauf der Dinge, eben auch in einer Gilde. "Ja, du hast recht..." antwortete er eher kurz angebunden und folgte Kibe aus der Gasse hinaus auf die belebtere Straße. Auch er kniff kurz die Augen zusammen, als die Sonnenstrahlen in sein Gesicht fielen. Aus diesem Grund trug er gern seine Kapuze. Er bemerkte aus den Augenwinkeln heraus, dass die junge 'Dame' ihn deutlich begutachtete, was auch ihr gutes Recht war. Immerhin sollte sie wissen, mit wem sie sich abgab wobei Duke noch immer keine Intention zum Bösen hatte. Er wollte bloß helfen, mehr nicht. Er empfand es nicht als unangenehm, schließlich zog er oft die Blicke auf sich, schon allein seiner Erscheinung wegen. Zum einen trug er hin und wieder ziemlich unzeitgemäße Kleidung, wie auch jetzt und zum anderen war es seine natürliche Erscheinung. Viele kamen nicht ganz mit seinen Kontrastreichen, eigenwilligen Haaren zurecht und dann waren da noch die Tättowierungen, die über seinen kompletten Körper verteilt waren. Von diesen sah man jedoch momentan bloß das, was er im Gesicht trug. Viele bezeichneten ihn desshalb auch als Punk oder eben jene die es vorzogen sich keine Gedanken um ihr Äußeres zu machen. Tja und manche hatten sogar Furcht vor ihm. Doch sicherlich hatte alles seine Berechtigung, daher akzeptierte er es so wie es war. Nun war es Duke, der seinen Blick zu Kibe wandte um diese bei hellem zu betrachten. Etwas erstaunt stellte er fest, dass sie sich äußerlich garnicht so unähnlich waren. Sie teilte wohl die Leidenschaft des ungewöhnlichen Körperschmucks. Zumindest wiesen ihre Piercings in der Unterlippe darauf hin. Wobei diese momentan etwas von der in Mitleidenschaft gezogenen Lippe eingeengt wirkten. "Ich gehöre zu Fairy Tail.." antwortete er ihr wahrheitsgemäß auf ihre Frage, zu welcher Magiergilde er gehörte. Dann wandte er sich nach rechts zum gehen und bat sie mit einer leichten Handbewegung, ihm zu folgen.
tbc.: Dukes Wohnung
tbc.: Dukes Wohnung
Gast- Gast
Re: Seitengassen Magnolias
Nun musterten sich beide gegenseitig einige Sekunden, ehe Duke die Stimme erhob und ihr verriet, zu welcher Gilde er gehörte. Fairy Tail. Von dieser Gilde hatte die junge Frau zwar schon gehört, jedoch hatte sie sich nie eingehender mit ihr beschäftigt. Sie kam eben aus einem kleineren Dorf, da interessierte man sich nicht sonderlich für die Dinge die in solchen Städten passierten. Und schon gar nicht von irgendwelchen Gilden. „Hmh. Sagt mir nicht viel.“ entgegnete sie also wahrheitsgemäß, während sie dem jungen Mann nun folgte. Dabei blickte sie sich immer mal wieder etwas um. So unrecht hatte sie damit nicht gehabt, als sie von ihrer Paranoia gesprochen hatte. Das würde sich die Tage wahrscheinlich wieder legen. Oder spätestens, wenn sie die Stadt wieder verlassen hatte. Denn eigentlich hatte sie nicht vor, lange in Magnolia zu bleiben. Wenn es nach ihr ginge, wäre sie jetzt schon wieder weg. Dieser Ort zog Ärger an. So, wie jeder Ort an denen sich ungewöhnlich viele Menschen befanden. Das hing ganz von der Bevölkerungsdichte ab. Jedoch schätzte die Weißhaarige die Anonymität. Hier kannte sie keiner außer eine handvoll Personen und mit diesen hatte sie auch nur oberflächlich zu tun gehabt. Hier interessierte sich niemand für ihre Magie oder woher sie kam. Nun, fast Niemand. Ausnahmen gab es immer. Nun versuchte Kibe sich jedoch wieder zu konzentrieren, was ihr zunehmend schwerer fiel. Sie spürte die Müdigkeit die in ihr hoch stieg. Ihr Körper verlangte, dass sie sich eine Pause gönnte. Hier mitten auf der Straße am besten. Dabei versuchte die Nekromantin doch, sich den Weg einzuprägen, damit sie wusste, wo genau sie sich letzten Ende überhaupt befand. Ab und zu wanderte ihr Blick dann auch mal zu Duke herüber, der ein gutes Stück größer war als sie selber. Manch einer schien ihn hier zu erkennen. Das war aber auch kein Wunder, bei dem Erscheinungsbild. Das es im Zusammenhang mit seiner Gilde stehen könnte, auf die Idee kam Kibe natürlich mal wieder nicht.
Tbc: Dukes Wohnung
Tbc: Dukes Wohnung
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Seitengassen Magnolias
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Gerade war Alice in Magnolia angekommen, wollte eigentlich nur zum Hotel wo sie die nächsten Nächte bleiben würde, da waren plötzlich zwei Männer, oder eher Jungs, die sie angriffen. Den Grund wusste die Weißhaarige nicht, vermutlich waren sie darauf aus ihre Sachen zu rauben oder ähnliches. Aber das Mädchen konnte sich glücklicherweise wehren, auch wenn eine junge Magierin gegen zwei Magier keine wirklich großen Chancen hatte. Es war ein langer Kampf, öfter fragte Alice sich wieso diese Jungs wirklich so lange an dieser Sache dranblieben. Mit etlichen Verletzungen und fast keiner magischen Energie mehr, konnte das Mädchen die beiden schlussendlich abhängen und in eine Seitengasse flüchten, wo sie nun saß. Ihr kleiner Körper hatte einige Kratzer einstecken müssen, ihr Handgelenk war verstaucht, ein paar blaue Flecken würden morgen sichtbar sein und ihre Magie Reserven waren an der unteren Grenze angekommen. Schwer atmend ließ sich das Mädchen an der Mauer hinab, bis sie den Boden unter sich spüren konnte. Erst da fiel ihr auf, dass warmes Blut, dunkelrot und frisch, ihre Stirn hinabfloss. Vermutlich war das passiert als sie gegen eine Wand geschleudert wurde. Fluchend holte sie ein Taschentuch raus, mit dem sie das Blut abwischen konnte und sich den Kopf hielt. Ihr war schwindelig, alles tat ihr weh, es war als würde ihr Kopf pochen. Würde sie jemand finden, sollte sie jetzt ohnmächtig werden? Alice schüttelte den Kopf. Nein, vermutlich würde keiner hier vorbei kommen. Also beschloss sie selbst etwas zu machen, zumindest so gut es ging. Sie legte sich hin, ihre Füße legte sie auf einer Kiste ab und schloss ihre Augen. So konnte sich ihr Kreislauf stabilisieren. Alles was jetzt noch fehlte war eine Möglichkeit sich zu verarzten oder zumindest wie sie hier wegkommen konnte. Vorerst schloss das Mädchen aber erstmal ihre Augen um sich zu erholen. Komplett ausgelaugt würde sie nichts nutzen.
Gerade war Alice in Magnolia angekommen, wollte eigentlich nur zum Hotel wo sie die nächsten Nächte bleiben würde, da waren plötzlich zwei Männer, oder eher Jungs, die sie angriffen. Den Grund wusste die Weißhaarige nicht, vermutlich waren sie darauf aus ihre Sachen zu rauben oder ähnliches. Aber das Mädchen konnte sich glücklicherweise wehren, auch wenn eine junge Magierin gegen zwei Magier keine wirklich großen Chancen hatte. Es war ein langer Kampf, öfter fragte Alice sich wieso diese Jungs wirklich so lange an dieser Sache dranblieben. Mit etlichen Verletzungen und fast keiner magischen Energie mehr, konnte das Mädchen die beiden schlussendlich abhängen und in eine Seitengasse flüchten, wo sie nun saß. Ihr kleiner Körper hatte einige Kratzer einstecken müssen, ihr Handgelenk war verstaucht, ein paar blaue Flecken würden morgen sichtbar sein und ihre Magie Reserven waren an der unteren Grenze angekommen. Schwer atmend ließ sich das Mädchen an der Mauer hinab, bis sie den Boden unter sich spüren konnte. Erst da fiel ihr auf, dass warmes Blut, dunkelrot und frisch, ihre Stirn hinabfloss. Vermutlich war das passiert als sie gegen eine Wand geschleudert wurde. Fluchend holte sie ein Taschentuch raus, mit dem sie das Blut abwischen konnte und sich den Kopf hielt. Ihr war schwindelig, alles tat ihr weh, es war als würde ihr Kopf pochen. Würde sie jemand finden, sollte sie jetzt ohnmächtig werden? Alice schüttelte den Kopf. Nein, vermutlich würde keiner hier vorbei kommen. Also beschloss sie selbst etwas zu machen, zumindest so gut es ging. Sie legte sich hin, ihre Füße legte sie auf einer Kiste ab und schloss ihre Augen. So konnte sich ihr Kreislauf stabilisieren. Alles was jetzt noch fehlte war eine Möglichkeit sich zu verarzten oder zumindest wie sie hier wegkommen konnte. Vorerst schloss das Mädchen aber erstmal ihre Augen um sich zu erholen. Komplett ausgelaugt würde sie nichts nutzen.
Gast- Gast
Re: Seitengassen Magnolias
cf: Magnolia
Am Liebsten hätte Dean Izaya eine Lektion erteilt, allerdings schien er unter dem Schutz des Rates zu sein, eine typische Ratte welche sich viel zu viel zutraut, welche den Realismus des Lebens nicht kannte, ein Schuss seiner 50.cal Waffe und fertig, dann war es ein Informant, allerdings konnte Dean sich noch beherrschen, er wollte seiner Schwester Merylin keine Probleme bereiten, in welcher Art und Weise auch immer, er wollte, dass sie auf ihn aufsieht, glücklich war, in Fairy Tail, wobei er jetzt gerade bemerkte, dass der Kommandant, er selbst gerade in der Stadt der Feen war, vielleicht würde er sie irgendwo treffen, denn er konnte ihre Aura nicht spüren, sie war wohl auf Reisen. Dean fuhr mit seinem Motorrad umher, durch enge Gassen mit einem enormen Tempo, plötzlich hörte er etwas, es hörte sich wie einen Schrei an, sofort driftete er seine Maschine ab, stellte sie ab und lief in die Richtung des Schreis, mit großen, schnellen Schritten, des es konnten Menschenleben in Gefahr sein, so musste er sich beeilen. Mithilfe seinem Exoskelett verstärkte er seine Beine, sodass er schneller laufen konnte, jedoch verlor er den Schrei aus den Ohren, somit konnte er diesen Schrei, welcher sich weiblich anhörte, nicht mehr zuordnen „Mist..“ fluchte er leise vor sich hin, dann versuchte er mithilfe seiner Konzentration die Aura zu finden, welche gerade schrie, er musste nach etwas geschockten vielleicht verletzten suchen, dies tat er auch. Er schloss seine Augen, er konzentrierte sich völlig, jedoch konnte er eine Zeit lang nichts finden, plötzlich da, ein paar Straßen vor ihm ein Punkt, sofort lief er dort hin, vergebens, es war kein Mädchen, bei weitem kein Mensch, sondern Ratten, welche sich gerade an einem gestorbenen Tier labten, es sah aus wie ein Hund, so machte er sich weiter auf die Suche, er musste diese Person finden, dieses Mädchen, diese Frau. Er lief in einem enormen Tempo, zu schnell für jeden menschlichen Läufer, da lief er an einer Gasse vorbei, sah nur in seinem Augenwinkel etwas, plötzlich bremste er gefühlte zwanzig Meter weiter, war es diese Person hier? Sofort drehte er sich um, hechtete mit einem Sprung um die Ecke, da lag ein Mädchen, verwundet, höchste Zeit gerettet zu werden, zumindest versorgt zu werden. Er sah sie mit seinen Augen, sie lag da, ihre Auge waren zu, ihre Füße waren nach oben abgelegt, anscheinend hatte sie Fachkenntnisse in dem Bereich der Medizin, eine Fähigkeit welche nicht viele Menschen hatten, so wurde sie noch interessanter, noch wichtiger. Langsam näherte sich der Kommandant ihr, dabei sprach er beruhigend auf sie ein „Hey, Kleines, alles wird gut.“ Sprach er bis er sich vor ihr hin kniete, sodass er sie in die Arme nahm, er musste sie auf schnellsten Wege zur Krankenabteilung des Rates bringen, dort wusste er, dass ihr jemand helfen konnte, so nahm er sie in die Arme und fing an zu laufen, welches ihm natürlich einiges an Magie zog, allerdings war ihr Leben deutlich wichtiger, so machte es für ihn keinen Unterschied einmal ohne Magie rum zu laufen, im Rat kam es so oder so nicht zu einem Kampf, da war der Kommandant geschützt. Er brachte seine Beine zum Äußersten, auch mit dem biomechanischen Skelett konnte er nicht schneller laufen, er brauchte nur noch wenige Minuten bis zum Rat. Er sah das Gebäude schon am Horizont, da versuchte er nochmal alles aus ihm heraus zu holen, jedoch stand das Gebäude auf einem Hügel, für Dean ein Schweres zu überwinden mit einem Mädchen in den Armen so versuchte er das Unversuchte, nämlich hinauf zu springen, was einerseits wohl das Beste war, anderseits für so ziemlich jeden unmöglich, doch Dean hatte sein Skelett, er versuchte es. Wie eine Hydraulikpresse sprang er nach oben, als hätte er Stahlfedern unter seinen Füßen befestigt, hob er ab, er näherte sich dem Gebäude, es schien wirklich zu funktionieren, es musste funktionieren. Mit einer sehr holprigen Landung, welche den Umhang des Kommandanten zerriss kam er oben an, in schnellsten Schritten lief er zur Krankenstation, wobei er schon vorher rief „Sanitäter, wir haben hier ein Mädchen. Sie gehört zu meinem Bataillon.“ Wobei das Letzte nur eine Notlüge war, denn nur Mitglieder des Rates durften eine spezielle Behandlung haben, Fragen konnte er später beantworten, als erstes musste sie wieder aufwachen, Kräfte fassen, denn in die Krankenstation durfte er nicht hinein, er musste warten bis sie aufwachte. „Schaffe es.“ Ging es durch seinem Kopf, obwohl er das Mädchen nicht kannte, ein Menschenleben war ein Menschenleben – Außerdem hatte sie noch die Blüte ihres Lebens vor sich.
Tbc: Krankenstation des Rats - Alice van Alucard in den Händen mitgetragen.
Am Liebsten hätte Dean Izaya eine Lektion erteilt, allerdings schien er unter dem Schutz des Rates zu sein, eine typische Ratte welche sich viel zu viel zutraut, welche den Realismus des Lebens nicht kannte, ein Schuss seiner 50.cal Waffe und fertig, dann war es ein Informant, allerdings konnte Dean sich noch beherrschen, er wollte seiner Schwester Merylin keine Probleme bereiten, in welcher Art und Weise auch immer, er wollte, dass sie auf ihn aufsieht, glücklich war, in Fairy Tail, wobei er jetzt gerade bemerkte, dass der Kommandant, er selbst gerade in der Stadt der Feen war, vielleicht würde er sie irgendwo treffen, denn er konnte ihre Aura nicht spüren, sie war wohl auf Reisen. Dean fuhr mit seinem Motorrad umher, durch enge Gassen mit einem enormen Tempo, plötzlich hörte er etwas, es hörte sich wie einen Schrei an, sofort driftete er seine Maschine ab, stellte sie ab und lief in die Richtung des Schreis, mit großen, schnellen Schritten, des es konnten Menschenleben in Gefahr sein, so musste er sich beeilen. Mithilfe seinem Exoskelett verstärkte er seine Beine, sodass er schneller laufen konnte, jedoch verlor er den Schrei aus den Ohren, somit konnte er diesen Schrei, welcher sich weiblich anhörte, nicht mehr zuordnen „Mist..“ fluchte er leise vor sich hin, dann versuchte er mithilfe seiner Konzentration die Aura zu finden, welche gerade schrie, er musste nach etwas geschockten vielleicht verletzten suchen, dies tat er auch. Er schloss seine Augen, er konzentrierte sich völlig, jedoch konnte er eine Zeit lang nichts finden, plötzlich da, ein paar Straßen vor ihm ein Punkt, sofort lief er dort hin, vergebens, es war kein Mädchen, bei weitem kein Mensch, sondern Ratten, welche sich gerade an einem gestorbenen Tier labten, es sah aus wie ein Hund, so machte er sich weiter auf die Suche, er musste diese Person finden, dieses Mädchen, diese Frau. Er lief in einem enormen Tempo, zu schnell für jeden menschlichen Läufer, da lief er an einer Gasse vorbei, sah nur in seinem Augenwinkel etwas, plötzlich bremste er gefühlte zwanzig Meter weiter, war es diese Person hier? Sofort drehte er sich um, hechtete mit einem Sprung um die Ecke, da lag ein Mädchen, verwundet, höchste Zeit gerettet zu werden, zumindest versorgt zu werden. Er sah sie mit seinen Augen, sie lag da, ihre Auge waren zu, ihre Füße waren nach oben abgelegt, anscheinend hatte sie Fachkenntnisse in dem Bereich der Medizin, eine Fähigkeit welche nicht viele Menschen hatten, so wurde sie noch interessanter, noch wichtiger. Langsam näherte sich der Kommandant ihr, dabei sprach er beruhigend auf sie ein „Hey, Kleines, alles wird gut.“ Sprach er bis er sich vor ihr hin kniete, sodass er sie in die Arme nahm, er musste sie auf schnellsten Wege zur Krankenabteilung des Rates bringen, dort wusste er, dass ihr jemand helfen konnte, so nahm er sie in die Arme und fing an zu laufen, welches ihm natürlich einiges an Magie zog, allerdings war ihr Leben deutlich wichtiger, so machte es für ihn keinen Unterschied einmal ohne Magie rum zu laufen, im Rat kam es so oder so nicht zu einem Kampf, da war der Kommandant geschützt. Er brachte seine Beine zum Äußersten, auch mit dem biomechanischen Skelett konnte er nicht schneller laufen, er brauchte nur noch wenige Minuten bis zum Rat. Er sah das Gebäude schon am Horizont, da versuchte er nochmal alles aus ihm heraus zu holen, jedoch stand das Gebäude auf einem Hügel, für Dean ein Schweres zu überwinden mit einem Mädchen in den Armen so versuchte er das Unversuchte, nämlich hinauf zu springen, was einerseits wohl das Beste war, anderseits für so ziemlich jeden unmöglich, doch Dean hatte sein Skelett, er versuchte es. Wie eine Hydraulikpresse sprang er nach oben, als hätte er Stahlfedern unter seinen Füßen befestigt, hob er ab, er näherte sich dem Gebäude, es schien wirklich zu funktionieren, es musste funktionieren. Mit einer sehr holprigen Landung, welche den Umhang des Kommandanten zerriss kam er oben an, in schnellsten Schritten lief er zur Krankenstation, wobei er schon vorher rief „Sanitäter, wir haben hier ein Mädchen. Sie gehört zu meinem Bataillon.“ Wobei das Letzte nur eine Notlüge war, denn nur Mitglieder des Rates durften eine spezielle Behandlung haben, Fragen konnte er später beantworten, als erstes musste sie wieder aufwachen, Kräfte fassen, denn in die Krankenstation durfte er nicht hinein, er musste warten bis sie aufwachte. „Schaffe es.“ Ging es durch seinem Kopf, obwohl er das Mädchen nicht kannte, ein Menschenleben war ein Menschenleben – Außerdem hatte sie noch die Blüte ihres Lebens vor sich.
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