Eishöhle 'Irrlichtwandel' - Nazarushallen

das Eingangsposting lautete :

Die mehr als gigantische Eishöhle erstreckt sich unter dem gesamten Hakobe-Gebirge. Wie stark sie je bevölkert war, ist beinahe unmöglich abzuschätzen, sich kann man jedoch seien, dass hier bereits einiges an Menschen gehaust haben.
Die aus Eis bestehende Höhle ist wirklich ein Naturschauspiel der besonderen Art, die Wände, die Decke, ja, auch der Boden besteht aus purem Eis, das zwar an vielen Stellen von riesigen Steinen Unterbrochen ist, die jedoch durch ihre blaue eiskalte Färbung immernoch nach Eis aussiehen.

Ein Beispiel dafür, dass es in dieser Höhle menschliches Leben gegeben haben muss, ist diese Halle, Nazarushallen mit Namen.
Sie befindet sich extremst weit unter der Erde, so weit, dass man die weit entfernte Decke nicht mehr erkennen kann.
In der Mitte befindet sich ein von kleineren Eisbergen umgebener tempel, der - in Eisnebel gehüllt - eine extremst mysteriöse Atmosphäre bewirkt.

Der Tempel:

Die ungewollte Schlidderparty endete mit einem feslbrocken. Wieso? Nun...Kurashi raste - mit dem Gesicht voran - genau in jenen hinein.
Seine Laune war bereit wieder sehr TIEF gesunken.
Und dass die Schneekönigin direkt hinter ihm her rutschte verbesserte die Lage auch nicht gerade.
Murrend stand er auf.
"Wo...sind wir?", fragte er und schaute sich um, bevor er noch ein weiteres Mal ausrutschte...und etwas...sagen wir ungünstig auf die DragonSlayerin des Schnees fiel. Wie will ich nun nicht genau beschreiben...es wäre für den DragonSlayer etwas unangenehm gewesen.

Caines Angriff traf zwar, wurde allerdings allem ANschein nach mühelos abgeblockt. 'Überdurchschnittliche Stärke ... und die Fähigkeit die Härte oder Dichte seiner beschwörten Knochen zu manipulieren ...' dachte Caine noch als er im nächsten Moment einen Fuß auf sich zuschnellen sah, doch Caine riss sofort ein Bein hoch sowie einen Arm herunter um dem Tritt zumindest die Wucht zu nehmen die sonst auf seinen Körper einwirkte. An seinem darauf folgenden Flug änderte es allerdings nichts. Sofort sauste er auf Aranthir zu, als Caine es allerdings bemerkte stieß er sich noch mit einem Fuß vom Boden ab und legte einen eleganten Rückwärtssalto über Aranthir hin wobei er sich dann an der Wand dahinter abfederte und anschließend, wie beim vorigen Kampf gegen Annie in die Hocke ging. Zwar war sein Angriff alles andere als erfolgreich, allerdings hatte er seinen Zweck erfüllt. Dann jedoch sprach Aranthir davon dass sie zusammenarbeiten sollten. 'Zusammen ... arbeiten ...' wiederholte Caine nun die Worte in Gedanken. Dass sein Gegner unheimlich stark war, und Caine es vermutlich nicht alleine schaffen würde ihn zu besiegen war ihm nach dem letzten Angriff auch klar. Doch dieses Konzept des Teamkampfs war neu für Caine, und er wusste nicht genau was er dabei tun sollte. So überlegte er einen Moment und nickte sich selbst dann zu und ananlysierte erstmal seine Kameraden: 'Aranthirs Take Over magie ist sehr mächtig und gibt ihm den Vorteil sich auf verschiedene Situationen einstellen zu können ... allerdings kostet es ihn einiges an Mgie sie aufrechtzuerhalten ... und Yuki ... sie scheint im Nahkampf bewandert zu sein und Schnee manipulieren zu können ....' Dann erhob sich Caine und ging wieder zu den beiden anderen. "Xerxes ... was genau sagen die Informationen die wir über die Zielperson haben ... je mehr ich weiß desto wahrscheinlicher ist es dass ich eine Taktik aufbauen kann die uns zum Sieg führen kann." Eine seiner Rüstungen hatte er bisher zwar noch nicht angelegt, doch wollte Caine auch einfach erstmal abwarten und keine Magie verschwenden solange er nicht genau wusste was er machen würde. Allerdings reifte in seinem Kopf nun auch schon langsam ein anfänglicher Plan, nur ob dieser erfolg haben würde, nun das war eben die Frage.

Aranthir sah nur wie Caine auf ihn zuflog als dieser mehr oder weniger von ihrem Gegner weg geschleudert wurde. Er hätte ihn abgefangen doch das übernahm Caine schon selbst und flog über ihm hinweg. Aranthir blieb kurz stehen und sah zu Caine als dieser sich endlich gefangen hatte. Er wartete einen Moment weil Caine Xerxes nach mehr Infos über die Zielperson fragte um seine Taktik zu überarbeiten. Doch dabei war es einfacher als gedacht. Teamarbeit war hier wirklich angebracht vorallem da sich Aranthir und Caine ergänzten. Aranthir hatte eine enorme Körperkraft und Caine war ein kleiner Highspeed Junkie. Dann ließ er die selbst gebastelten Nägel aus den Knochen fallen und ging zu Caine. Er packte ihn an der Schulter und drehte ihn um. "Ich hab eine Idee und ich hoffe für dich das du schnell genug bist. Ich will ja nicht das du von meiner Finalen Form zerquetscht wirst, denn die wirst du gleich zu Gesicht bekommen. Eine Bestie mächtig genug sogar einen Drachen töten zu können." Erklärte er ihm kurz und ging dann etwas von den beiden weg. "Benutz meinen Körper als Leister, zur Tarnung, Beschleuniger und für den Überraschungsmoment." Aranthir hatte mehr als genug um lange in dieser Form zu bleiben. Dann sah er den Feind an und sein Körper fing langsam an zu glühen. Dann auf einmal rannte er auf diesen zu und sein Körper wurde immer heller. Er startete einen Angriff mit dem sein Feind unmöglich rechnen würde. Denn kurz bevor er diesen erreichte verwandelte sich Aranthir in seine stärkste Form, dem Schlangendrachen. So nah an dem Feind heran in dieser Urgewalten Form und mit dem Überraschungsmoment war Ausweichen nur noch schwer möglich.

Yuki war gereizt, wenn man das so nennen konnte. Ihr war schwindelig, sie wusste nicht was sie gegen diesen Typen ausrichten sollte, eigentlich wollte sie endlich nach Hause und ihr Arm tat ihr weh. Ja sie war definitiv gereizt, deswegen dachte sie nicht nach und warf Xerxes mit einer wischenden Handbewegung eine Ladung Schnee ins Gesicht. Doch dann beschloss sie sich wieder zu konzentrieren. Caine und Aranthir hatten gerade einen ziemlich guten Angriff gestartet. Während Aranthir auf den Knochentypen lief, fing Yuki wieder an den Boden zu ändern, sodass der Typ langsam einsank. Dann fing sie an Magie zu sammeln, oder eben Kraft, wie man es eben bezeichnen wollte. Ein blauer Schimmer legte sich um das Mädchen, während sie ihre Hände faltete und die Augen geschlossen hielt. Die Schneemagierin wollte eine starke Attacke anwenden, wenn alles nach Plan lief ihre stärkste Attacke. Das einzige Problem würde ihre Magiereserve sein. Würde es ausreichen? Würde sie selbst schaden nehmen? Konnte sie die Attacke überhaupt ausführen? Yuki wusste es noch nicht, aber sie sollte es auf jeden Fall gleich herausfinden.

Xerxes wischte sich den Schnee aus dem Gesicht. Irgendwo hatte Yuki ja recht, dennoch war ihr handeln etwas impulsiv. Er ging einige Schritte nach vorne und legte Yuki ohne vorwarnung seinen Stab auf ihren Arm, der Arm, der ihr allen anschein weh tat. Oder besser gesagt weh getan hatte, denn im nächsten Moment war der Schmerz vollends verblasst. "Yuki...du stehst hier doch quasi im Schnee, oder? Wieso...benutzt du ihn nicht zum Auffüllen deiner Magie?", meinte er und ging wieder ein paar Schritte nach hinten, wobei er leise Kurashi etwas zuflüsterte. Jener nickte und konzentrierte sich.
Caine? Hör mir genau zu, ich kann es dir nicht mehr als einmal sagen. Kensuke ist ein genialer Stratege. Selbst in Tartaros war er dafür angesehen und das heißt etwas bei Dämonen. Das Problem an der Sache ist, dass er die nötigen Mittel besitzt, seine Strategien auch umzusetzen. Frontaler Kampf ist keine gute Idee, er kann die meisten Angriffe recht gut abblocken. Dazu besitzt er das nervige Talent, seine Knochensplitter dort zu platzieren, wo er sie wie eine Pflanze explosionsartig wachsen lassen kann. Der Nachteil an ihm ist: er braucht für jede Richtung zumindest einen Arm...ich weiß nicht, wie groß seine Magie im Moment ist, er ist eindeutig stärker geworden...aber ich bezweifle, dass sie zu schwach ist, um extremst mächtige physische Angriffe abzublocken...oder abzuleiten...
Mehr schaffte Kurashi nicht ihm per Telepathie mitzuteilen, bevor er in die Knie ging und beinahe augenblicklich in Ohnmacht fiel.

Kensuke musterte Aranthir, als jener auf ihn zulief. Er hob die Arme und schloss sie zusammen, woraufhin, kurz bevor Aranthir sich verwandelte, massive Knochenplatten aus dem Boden hervorkrachten und den Drachen kurzerhand über ihn hinwegsegeln ließ. Im gegensatz zu den meisten Magiern, die jenes als reine Schutzmaßnahme benutzen würden, kannten diesen Magier schlecht, der die Knochenplatten kurzerhand als Art Granate benutzte, als Aranthir außer Angriffsweite war, wodurch in alle Richtungen scharfe Knochensplitter abgeschossen wurden, die zugegebenermaßen auch ihn an Armen und Wange streiften, was ihn aber wenig zu kümmern schien.

Caine wartete ab und als Aranthir losstürmte wollte er gerade mit einem seufzen hinterher als er dann doch inne hielt und Xerxes Worten, und danach den telepathischen von Kurashi lauschte. Dass dieser danach zusammenbrach war für Caine weniger ein Wunder. So war Telepathie doch eine Bindung der Geister und so musste Kurashi in seinem bereits geschwächten Zustand auch noch die Horrorbilder mitanssehen die stehts vor Caines geistigem Auge abliefen. Dann jedoch hörte er einen Knall und sah die Knochensplitter auf ihn zurasen. "Requip!!" brüllte der Magier und rannte auf kurashi zu. kurz leuchtete er Golden auf und stand dann in seiner "Eternal Darkness" Rüstung da, den Speer im Kreis drehend damit er wie ein Schild bei den Knochensplittern wirkte. 'Ein Stratege also ... wenn das so ist ... hmmm ...' dachte Caine kurz nach und ging dann zu Yuki. "Xerxes hat recht ... im moment bist du in diesem Kampf eher eine Bürde als eine Hilfe ... wenn du den Schnee nutzen kannst um deine magischen Energien aufzuladen dann mache das .... ich werde ihn solange ablenken ... und versuche, sobald du soweit bist aus einer anderen Richtung aus der Ferne als ein anderer zu attackieren." Die Worte die er sagte klangen zwar extrem kalt und hart, jedoch waren sie die Wahrheit. Ihr Gegner schien jemand zu sein bei dem man mit einer üblichen "Haudrauf-taktik" nicht weit kam. Um ihn zu besiegen musste man in Top-Kondition sein und vermutlich jede Chance nutzen die man bekam. So lief Caine nun auf seinen Gegner zu. ließ den Speer kurz in einer Hand kreisen und ging zum Angriff über. Zwar zielte er stehts auf vitale Punkte des Körpers als er Angriff, doch konzentrierte er sich mehr auf die Verteidigung. Immerhin wollte er momentan auch nur Zeit für Yuki kaufen damit sie sich aufladen konnte und sich hoffentlich an Caines Worte halten konnte. Aranthir selbst schien ein erfahrener Kämpfer zu sein und Caine hoffte einfach einmal dass dieser Caines Plan erkennen würde.

Aranthir wurde zwar von den Knochenplatten weggehoben jedoch war sein Körper viel zu gewaltig als das dieser ausser Reichweite geworfen werden könnte. Noch während er mit einem leichten Bogen über seinen Feind hinweg flog zog er seinen Schweif wie ein gewaltiges Schwert durch den Boden auf Knochenmagier zu. Die Knochensplitter hatten auf seine Panzerung keinerlei Wirkung. Ob die Splitter seine Kameraden treffen würden war eine andere Frage. Doch neben dem riesigen Schweif der auf seinen Gegner zuraste, schlug sein vorderer Körper auf den Boden auf und wandt sich sofort wieder zu seinem Feind. Der Fels verformte sich unter dem Schlangendrachen als wäre es nichts und löste zugleich aufgrund des Gewichts ein kleines Beben aus. Egal was sein Feind tun würde. Aranthir war in einem Gebirge und er war als Schlangendrache der Herr über Stein und Erde. Wenn er wollte könnte er den Knochen Magier einfach unter dem ganzen Berg begraben, jedoch würde dies auch seine Kameraden treffen und das wollte er nun gar nicht riskieren. Zudem hatte er Caine noch gesgat das dieser seinen Körper nutzen könnte für seine Aktionen, ähnlich wie ein Drachenreiter. Nur war der Schlangendrache wendiger und damit tückischer.

Yukis Schneeattacke dürfte bei Xerxes etwas gerührt haben, immerhin stand er nun auf und gab ihnen Tipps. Auch wenn es nicht wirklich ein Tipp war, dass das Mädchen eine Bürde war und sich besser auftanken sollte. Wieso war sie da eigentlich nicht selbst draufgekommen? Sie stand ja immerhin wirklich IM SCHNEE. Also brach 
das Mädchen ihre Attacke quasi ab, verlor dadurch aber noch immer Magie und verwendete dann den Schnee um diese Lücke wieder zu füllen. Nun war sie wieder stärker als zuvor, es stellte sich bei ihr aber noch immer die Frage was sie machen konnte. Vielleicht ja Angriffe vereinfachen? 
Das Mädchen legte eine Hand auf den Boden und ließ den Knochentypen bis zu den Knien im Schnee versinken, deckte ihn dann mit dem Ballen ihrer Hand zur Faust mit weißen Flocken ein bis zum Hals und verhärtete diese bis sie wie ein enger Ganz-Körper-Anzug an ihm lagen. Sie musste die Hand allerdings zur Faust geballt lassen, ansonsten wäre das nicht recht wirksam, wenn es überhaupt wirksam war. Aber ein Dragon Slayer des Schnees sollte doch hoffentlich in der Lage sein ihn festzuhalten, zumindest für eine Weile.

Anstatt dem Peitschenden Schweif auszuweichen, bewegte der Mann keinen Finger. Zumindest nicht dafür. Denn genialerweise raste der Schweif nicht nur auf ihn zu sondern auch auf Caine, der gerade in die Offensive ging. Nicht gerade die schlauste Aktion des TakeOver Magier, denn anstatt zur Seite zu gehen preschte er nach vorn und kreuzte die Klingen mit dem Requip Magier. Die beiden Schwerter in seinen Händen erschienen dabei wie aus dem nichts. "Weißt du, was der Nachteil an einem Speer ist?", fragte er und wollte es ihm zeigen, als er kurzerhand einsank. Ein genervter Gesichtausdruck erschien auf seinem Gesicht...dann traf ihn Caines Speer, der jedoch von den Schneemassen Yukis halb aufgehalten wurde.
Stille. Das einzige Geräusch, dass man hören konnte, war Aranthir, der plump die Richtung wechselte. "Langsam...wirds nervig...", murmelte Kensuke...und im nächsten Moment ertönte ein lautes Knacken. Das Eis um sie herum bekam risse, leise und knackend, bevor es urplötzlich aufbrach und riesige Knochenpfahle aus dem Boden schossen, spitz und tödlich, Geschosse aus so reinem Kalzium, dass sie die Steine in der Umgebung durchstachen wie Luft. Kensuke drehte sich, stehend auf einem der Pfahle, langsam zu Aranthir um, wohl wissend dass die anderen gerade mit dem Ausweichen der Knochen beschäftigt waren. Auf seinen Lippen erschien ein leichtes Schmunzeln, bevor auch in Aranthirs Richtung Knochen aus dem Boden schossen...jedoch hart und spitz genug um den Panzer des Magiers kurzerhand zu zerschlagen.

Xerxes stürmte nach vorne, als er Gefahr spürte und packte Yuki am Kragen, bevor er zurücksprang, sich dabei Kurashi griff, und versuchte auf einem der aus dem Boden schießenden Knochen zu landen. Als dass nicht ganz funktionierte, stieß er sich an dem Knochen ab und sprang auf eine der Felssäulen in der Höhle. "Sorry...", murmelte er nur, als er die beiden DragonSlayer absetzte und seine Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen zuwandte.

Die Knochenspeere störten Aranthir keines Wegs und sein Gegner war eindeutig Jemand der sich selbst überschätzte und nichts über Tiere wusste. Denn das war Aranthir gerade nicht nur mit all ihren Schwächen sondern auch mit ihren Stärken. Noch bevor die Speere aus dem Boden schossen spürte er die Vibrationen im Boden und wusste wo sie heraus stechen würden. Mit einer gekonnten Platzierung seines Schlangenkörpers stießen die Speere direkt an ihm vorbei ohne das sein Schweif dabei seine Angriffslinie verlor. Doch den schlimmsten Fehler den der Knochenmagier machte war das er Aranthir weder ausgewichen noch sich gegen ihn verteidigt hat. Aranthirs Schwanzspitze raste wie ein Riesenschwert direkt auf seinen Feind. Xerxes hatte Caine zuvor noch gerettet und somit aus der Schusslinie geholt. Aranthirs Schwanzspitze traf seinen Gegner mit einer unfassbaren Kraft. Durch diese Kraft und durch die scharfen und schroffen Kanten an seines Panzer wurde ihr Feind in Stücke gerissen das sein Körper praktisch explodierte. Die Einzelteile seines Gegners verteilten sich und an Aranthirs Schwanzspitze war ein gewaltiger Blutfleck. Doch Er und sein Team wussten das es noch nicht vorbei war. Aranthir handelte deswegen sofort nach und sorgte dafür das der Knochenmagier sich nur schwer und kaum regenerieren würde. Aranthir öffnete das Maul und schoss seinen Giftigen Nebel ab der das Gebiet weiträumig einnahm. Seine Teammitglieder waren außer Reichweite und würden daher nichts abbekommen. Das Gift zog sofort in das offene Gewebe ein, in jedes Stückchen das von seinem Feind herum lag. Noch während dieser sich regenerieren würde, würde er seine schlimmsten Alpträume, Erinnerungen und Schmerzen für die nächste Zeit durchleben. Danach wartete er einfach und achtete auf alles. Nun hatten Xerxes, Caine und Yuki die perfekte Chance den Feind gefangen zu nehmen. Der giftige Nebel lichtete sich schnell noch bevor sein Gegner wieder in einem Stück sein würde. Aranthirs Körper sackte anschließend noch langsam in sich zusammen und ließ sich zu Boden gleiten. Er hatte sein Limit erreicht und verwandelte sich zurück um Kräfte zu sparen und sich zu sammeln. Er zog sich auch sogleich zurück zum Standpunkt von Yuki, Caine und Xerxes.

Mitten in ihrer Attacke, mitten in der Konzentration, spürte Yuki wie sie etwas nach hinten riss und dann hochhob, eigentlich kannte sie sich aber nicht so recht aus was gerade mit ihr passierte. Doch dann bemerkte sie Xerxes, der das Mädchen gemeinsam mit einer anderen Person, die sie als Kurashi enttarnte, dann irgendwo bei einer Knochensäule stand. Verwirrt saß das Mädchen noch einen Moment da, bis sie beschloss sowieso nichts tun zu können und wandte sich einfach gedankenabwesend dem Geschehen zu. Dort raste Aranthir gerade in seiner stärksten Form auf den Knochentypen zu, welcher kurz darauf quasi explodierte. Yuki machte einen gequälten Gesichtsausdruck und sah selbst aus als hätte sie Schmerzen. Mann das muss weh getan haben., dachte sie kurz. Aranthir hatte eine große Kraft, so viel musste man ihm wirklich lassen. Doch dieser Bastard konnte sich ja selbst regenerieren, also sorgte der Magier am Boden auch da nochmal nach. Dampf breitete sich aus, vermutlich höchst giftig, und setzte sich in den kleinen Körperteilen fest. Mussten sie das Zeug nun mitnehmen? War ja ekelhaft. Aber wenigstens konnte Yuki jetzt auch mal irgendwas machen. Sie breitete die Arme aus und schloss jedes kleine Körperteil des Knochentypens in Schnee ein, welchen sie dann häufte. Die Teile waren allerdings, wie der Körper zuvor auch, in Schnee gehüllt, sodass es die Regeneration nicht erleichterte. Also war das hier quasi erledigt. Langsam wollte die Schneemagierin aber auch heim. Zu ihrer Katze und generell in ihr Bett, denn nach und nach ereilte das Mädchen die Müdigkeit. 
"Können wir los?", fragte sie deswegen in die Runde und gähnte.


tbc: Konoha - Klippe am Meer