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Vor der Gilde
das Eingangsposting lautete :
Hier befindet man sich vor dem Gildenhaus der Gilde Sabertooth. Von hier aus kann man den gesamten Hof der Gilde erkennen sowie auch die Trainingsplätze.
Hier befindet man sich vor dem Gildenhaus der Gilde Sabertooth. Von hier aus kann man den gesamten Hof der Gilde erkennen sowie auch die Trainingsplätze.
Kamiro- Admin/S-Klasse
- Anzahl der Beiträge : 1248
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Alter : 27
Ort : Earth
Re: Vor der Gilde
Irgendwo hatte Yahiko ja auch recht. Dafür, dass sie vorher zusagte, sie würde sich auf alles einlassen, jammerte sie schon zu viel. Doch es war halt das erste mal, dass sie in solch einer Situation war. Ein wenig musste sie sich schon noch daran gewöhnen. Das nächste mal, würde sie garantiert anders handeln, schließlich war es eine einschneidende Erfahrung, so behandelt zu werden.
Yahiko legte noch einen oben drauf und machte deutlich, dass er bei dem Kampf mit seinem Meister kurz davor war, seinen Arm zu verlieren. Nun schätzte sich seine Schülerin langsam echt glücklich, dass er noch vergleichsweise 'sanft' mit ihr umsprang.
Noch immer ruhte Kesaris Hand auf der Brust ihres Meisters. Sie wusste nicht recht, wie sie handeln sollte, darum verharrte sie in dieser Position, bis langsam ihre Kräfte schwanden. Das Adrenalin verließ ihre Blutbahnen und der Körper gab etwas unter den ganzen Strapazen nach. Erst legte sie mehr Kraft in den Arm, um sich an ihrem Gegenüber abzustützen und nicht umzufallen. Dann gab ihr Körper ganz nach und ihr Arm klappte weg. Sicher eine Folge des Abstüzens, womit sie mit aller Kraft versucht hatte, nicht in den Staub gepresst zu werden. Gleichzeitig schlossen sich auch Kesaris Augen und sie kippte vorne über, gleich auf Yahiko zu. Dieser ergriff derweil ihren linken Oberarm.
Yahiko legte noch einen oben drauf und machte deutlich, dass er bei dem Kampf mit seinem Meister kurz davor war, seinen Arm zu verlieren. Nun schätzte sich seine Schülerin langsam echt glücklich, dass er noch vergleichsweise 'sanft' mit ihr umsprang.
Noch immer ruhte Kesaris Hand auf der Brust ihres Meisters. Sie wusste nicht recht, wie sie handeln sollte, darum verharrte sie in dieser Position, bis langsam ihre Kräfte schwanden. Das Adrenalin verließ ihre Blutbahnen und der Körper gab etwas unter den ganzen Strapazen nach. Erst legte sie mehr Kraft in den Arm, um sich an ihrem Gegenüber abzustützen und nicht umzufallen. Dann gab ihr Körper ganz nach und ihr Arm klappte weg. Sicher eine Folge des Abstüzens, womit sie mit aller Kraft versucht hatte, nicht in den Staub gepresst zu werden. Gleichzeitig schlossen sich auch Kesaris Augen und sie kippte vorne über, gleich auf Yahiko zu. Dieser ergriff derweil ihren linken Oberarm.
Gast- Gast
Re: Vor der Gilde
Noch immer war Yahikos Blick auf Kesari gerichtet. Besonderes Augenmerk lag auf ihrer Hand, die noch immer gefährlich nahe war. Zu nah für Yahikos Geschmack. Doch nun befand er sich in einer echten Zwickmühle, er konnte sie ja jetzt in diesem Zustand schlecht von sich stoßen, dann würde sie sicher unsanft zu Boden gehen. Hilflos wie ein kleines Kind sah er sich um und kramte in seinem Gedächtnis nach einem ähnlichen Ereignis in seiner Vergangenheit um sich aus den Erinnerungen Hilfe zu erhoffen. Doch ihm kam nichts in den Sinn. Sicher, hatte er schon die ein oder andere Frau zu sich geladen aber eher als Zeitvertreib und diese wagten zumeist auch nicht das, was Kesari gerade tat. Doch das war selbst für den kühlsten Eisklotz zu viel. Doch von eine auf die andere Sekunde schlug Kesaris Zustand dramatisch um. Ihr wanken wurde stärker und als wäre das nicht schlimm genug, entglitt ihr auch noch ihr Arm, so dass dieser nach unten rutschte und unpassender Weise an einer sehr markanten Stelle hielt. Nicht gerade unsanft wie Yahiko feststellen musste. Doch ihm blieb kaum Zeit sich darüber Gedanken zu machen, er versuchte sich geschickt wegzumanövrieren indem er einen leichten Schritt nach hinten machte. Doch dann verlor Kesari entgültig den Halt und kippte wie ein nasser Sack auf den jungen Mann zu. Sichtlich erschrocken, tat Yahiko wieder einen Schritt auf sie zu, so dass sie noch mehr oder weniger sanft zumindest mit dem Kopf gegen seine Brust prallte. Schnell und ohne weiter drüber nachzudenken schlang er seinen rechten Arm um ihren Oberkörper um ihren nicht gerade leichten Körper vor dem Fall auf den Boden zu bewahren. "Verdammt!" fluchte er bloß und besah sich das Gesicht der jungen Dame. Sie war völlig weggetreten, zumindest schloss er das, da ihre Lieder geschlossen waren. Er hätte sie auch einfach fallen lassen können, doch das Risiko das sie sich dabei verletzte war zu groß, außerdem konnte er in diesem Moment auch garnicht anders handeln. Er war halt doch in gewisser Hinsicht einfach zu gutmütig. Kurz überlegte er, was er nun tun sollte, da kam ihm auch schon eine Idee, die er auch sogleich in die Tat umsetzen würde. So legte er seinen linken Arm in die Kniebeugen der Schwarzhaarigen und hob ihren Körper hoch, so dass er sie relativ bequem ins Gebäude bringen konnte. Er ging durch die Halle und steuerte den ersten Stock an. Als er dort angelangte, führten ihn seine Füße zu einem der Bäder, die sich hier befanden.
tbc: das Innere der Gilde
tbc: das Innere der Gilde
Gast- Gast
Re: Vor der Gilde
Der Kampf der beiden war zu viel für die ungeübte Kämpferin. Er forderte nun ein, was Kesari zunächst durch Willenskraft zurückhalten konnte. Sie ging K.O.
Zunächst versuchte Yahiko sich aus der, für ihn eher unangebehmen, Lage zu befreien, merkte dann jedoch, dass Kesari den Halt verlor. Daraufhin trat er wieder nach vorne um ihren Fall zu bremsen. Seinen Fluch vernahm das Mädchen nicht wirklich. Zwar war sie nicht komplett weggetreten, jedoch schwer benommen. So richtig realisierte sie nicht, was um sie herum, geschweige denn mit ihr, passierte. Folglich bekam sie auch nicht mit, wie sich der Magier ihre Beine schnappte und hoch hob. Dann ging er mit ihr wieder in das Gildengebäude hinein und steuerte gradewegs auf die Treppe zu.
Er schleppte Kesaris reglosen Körper in den ersten Stock hoch und trat vor ein Bad. Durch das geschaukel, welches durch den Trepenaufstieg zwangsweise zustande kam, wurde die Magierin wieder etwas wacher. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah zunächst nicht viel. Sie war im Treppenhaus. Es schaukelte. Ihr Kopf... lehnte gegen Yahikos Operkörper. Erst dann realisierte sie, dass sie getragen wurde. Was wohl genau passiert war, fragte sie sich. Auf einmal rutschte der Boden unter ihren Füßen weg und sie Fiel. Daran erinnerte sie sich, wie als sei es ein Traum gewesen. Dabei konnte sie nicht wirklich unterscheiden, ob es nicht grade auch ein Traum war, den sie erlebte, oder ob sie aufgewacht war.
TBC: Das innere der Gilde
Zunächst versuchte Yahiko sich aus der, für ihn eher unangebehmen, Lage zu befreien, merkte dann jedoch, dass Kesari den Halt verlor. Daraufhin trat er wieder nach vorne um ihren Fall zu bremsen. Seinen Fluch vernahm das Mädchen nicht wirklich. Zwar war sie nicht komplett weggetreten, jedoch schwer benommen. So richtig realisierte sie nicht, was um sie herum, geschweige denn mit ihr, passierte. Folglich bekam sie auch nicht mit, wie sich der Magier ihre Beine schnappte und hoch hob. Dann ging er mit ihr wieder in das Gildengebäude hinein und steuerte gradewegs auf die Treppe zu.
Er schleppte Kesaris reglosen Körper in den ersten Stock hoch und trat vor ein Bad. Durch das geschaukel, welches durch den Trepenaufstieg zwangsweise zustande kam, wurde die Magierin wieder etwas wacher. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah zunächst nicht viel. Sie war im Treppenhaus. Es schaukelte. Ihr Kopf... lehnte gegen Yahikos Operkörper. Erst dann realisierte sie, dass sie getragen wurde. Was wohl genau passiert war, fragte sie sich. Auf einmal rutschte der Boden unter ihren Füßen weg und sie Fiel. Daran erinnerte sie sich, wie als sei es ein Traum gewesen. Dabei konnte sie nicht wirklich unterscheiden, ob es nicht grade auch ein Traum war, den sie erlebte, oder ob sie aufgewacht war.
TBC: Das innere der Gilde
Gast- Gast
Re: Vor der Gilde
First Post
CF: unbekannt
Archangel stand auf der anhöhe des Felsplattos und sah hinunter zur Gildenstadt und sah zu seinem Servant Alexander der Grosse.
"Endlich zuhause. 20 jahre exil sind schon eine Lange zeit." Und seufzte der ehemalige genannte Nathan war endlich am ziel seiner Reise, nämlich bei seiner Gilde, sein zuhause und familie.
"Und was denkst du wie reagieren deine Brüder auf dein neues ich" fragte Alexander und starrte hinunter zur Gilde.
"Um ehrlich zu sein ich weiss es nicht Alex, es waren 20 Jahre vergangen aber in der Sterblichen welt sind das vlt monate oder 1 Jahr. Wahrscheinlich suchen sie noch nach mir. Wie ich die zwei kenne." Und schaute zu seinem in Kryostase eingefrones altes Ich das nicht Älter war als 30 Jahre alt. Dieses Gesicht erinnerte ihn jeden Tag daran was Nuhin ihm angetan hat und seiner Familie. Er hasste Götter von Tag zu Tag. Sie bestimmten zum teil sogar Lebenspannen bestimmter Person extra verkürzten aus Spass. Und er als Geistwächter und Ghostslayer wusste dies und pfuschte zum Teil in diese Spielchen ein.
Alexander sah sein Gesichtsausdruck und wusste was er dachte. Von allem sieben Servants war er der einzige der Archangel nicht als Beschwörer ansah oder Sklavenhalter. Archangel ging immer mit allem sehr freundlich um und sah sie nicht als Werkzeuge oder Marionetten an. Dies hatte Alexander stets Hochachtungsvoll betrachtet und irgendwann wurden sie die besten Freunde, zum unwohl der anderen. *das werde ich denn anderen Geister eines Tages noch selbst zu spürenlassen das sie in endlich akzeptieren*
"Arch, wir werden die Götter eines Tages zur Rechenschaft ziehen, das schwöre ich dir als Alexander der Grosse"
Archangel sah in an und lächelte, das erste richtige das er jemals seit er in das erste mal Beschworen hat sah.
"Komm Alex wir werden endlich meine Familie wieder sehen" und
Teleportierten sich vor die Gildenhalle. Dazue trat er in die Geisterwelt ein durchlief die Distanz im Flug da er dort auch ein geist ist i diesem Körper und öffnet wieder ein Tor zur sterblichen Welt.
Nun standen sie vor dem Riesigen Tor der Gildenhalle das gross genug war um einen Drachen Einlass zu gewähren. Alexander wollte schon die Tür aufstossen aber Archangel hielt den Hünenhaften König und Eroberer auf. Alexander hätte mit Leichtigkeit das Tor aufstossen können er war 2.50 meter gross und war wie ein Bodybuilder mit Muskeln übersät die vor Kraft strotzten. Archangel schätzte sein Gewicht mind. auf 250 kilo.
"Alex ich will kein aufsehen erregen da das Tor so gross ist und dann alle wissen ich bin da. Und dann mich anglotzen nein danke. Ich hasse Menschenmassen auch wenns meine Familie ist. Ich muss wieder langsam anfangen" Alexander nickte und durchschritt das Tor einfach ins seiner Geisterform.
Was Archangel nicht bemerkte das zwei Mitglieder dieses gsnze schauspiel mitangesehn hatten, aber nicht das gesprochene hörten.
Tbc: im innern der Gildenhalle
CF: unbekannt
Archangel stand auf der anhöhe des Felsplattos und sah hinunter zur Gildenstadt und sah zu seinem Servant Alexander der Grosse.
"Endlich zuhause. 20 jahre exil sind schon eine Lange zeit." Und seufzte der ehemalige genannte Nathan war endlich am ziel seiner Reise, nämlich bei seiner Gilde, sein zuhause und familie.
"Und was denkst du wie reagieren deine Brüder auf dein neues ich" fragte Alexander und starrte hinunter zur Gilde.
"Um ehrlich zu sein ich weiss es nicht Alex, es waren 20 Jahre vergangen aber in der Sterblichen welt sind das vlt monate oder 1 Jahr. Wahrscheinlich suchen sie noch nach mir. Wie ich die zwei kenne." Und schaute zu seinem in Kryostase eingefrones altes Ich das nicht Älter war als 30 Jahre alt. Dieses Gesicht erinnerte ihn jeden Tag daran was Nuhin ihm angetan hat und seiner Familie. Er hasste Götter von Tag zu Tag. Sie bestimmten zum teil sogar Lebenspannen bestimmter Person extra verkürzten aus Spass. Und er als Geistwächter und Ghostslayer wusste dies und pfuschte zum Teil in diese Spielchen ein.
Alexander sah sein Gesichtsausdruck und wusste was er dachte. Von allem sieben Servants war er der einzige der Archangel nicht als Beschwörer ansah oder Sklavenhalter. Archangel ging immer mit allem sehr freundlich um und sah sie nicht als Werkzeuge oder Marionetten an. Dies hatte Alexander stets Hochachtungsvoll betrachtet und irgendwann wurden sie die besten Freunde, zum unwohl der anderen. *das werde ich denn anderen Geister eines Tages noch selbst zu spürenlassen das sie in endlich akzeptieren*
"Arch, wir werden die Götter eines Tages zur Rechenschaft ziehen, das schwöre ich dir als Alexander der Grosse"
Archangel sah in an und lächelte, das erste richtige das er jemals seit er in das erste mal Beschworen hat sah.
"Komm Alex wir werden endlich meine Familie wieder sehen" und
Teleportierten sich vor die Gildenhalle. Dazue trat er in die Geisterwelt ein durchlief die Distanz im Flug da er dort auch ein geist ist i diesem Körper und öffnet wieder ein Tor zur sterblichen Welt.
Nun standen sie vor dem Riesigen Tor der Gildenhalle das gross genug war um einen Drachen Einlass zu gewähren. Alexander wollte schon die Tür aufstossen aber Archangel hielt den Hünenhaften König und Eroberer auf. Alexander hätte mit Leichtigkeit das Tor aufstossen können er war 2.50 meter gross und war wie ein Bodybuilder mit Muskeln übersät die vor Kraft strotzten. Archangel schätzte sein Gewicht mind. auf 250 kilo.
"Alex ich will kein aufsehen erregen da das Tor so gross ist und dann alle wissen ich bin da. Und dann mich anglotzen nein danke. Ich hasse Menschenmassen auch wenns meine Familie ist. Ich muss wieder langsam anfangen" Alexander nickte und durchschritt das Tor einfach ins seiner Geisterform.
Was Archangel nicht bemerkte das zwei Mitglieder dieses gsnze schauspiel mitangesehn hatten, aber nicht das gesprochene hörten.
Tbc: im innern der Gildenhalle
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Re: Vor der Gilde
cf: Mare Venatores / In dem Gildengebäude
Von Galuna mit einer Fähre zum Festland, dann per Kutsche zur Tierpension um Coco abzuholen, weiter zum Bahnhof und von da aus mit dem Zug Richtung Westen. Man konnte schon sagen, dass Xing eine weite Reise hinter sich hatte. Zum Glück waren die Gildenleute von Mare Venatores wirklich so naiv um nicht zu verstehen was sie meinte mit "ich bin dann mal weg". Sie waren ihr bis jetzt nicht gefolgt.
Gerade waren sie in einem Abteil zu zweit, sie und Coco. Das Kätzchen schlief auf einem Platz neben ihr, während Xing selbst damit beschäftigt war ihr Gildenzeichen mittels ihrer Magie wegzumachen. Es war gar nicht so schwer, nur dauerte es eben und da das Zeichen in ihrem Nacken war, würde ihr wohl über kurz oder lang die Hand abfallen. Zumindest fühlte es sich so an. Seufzend ließ sie sich in den gepolsterten Platz fallen. Wie lange es wohl noch dauern würde? Sie hatte sich vorgenommen bis zur Endstation zu fahren. Momentan waren sie am Weg zu Gallowstown, irgendwo auf halben Wege von Crocus. Hoffentlich würde sie dort irgendeine Unterkunft finden wo sie eine Zeit lang bleiben konnte. Eventuell ja auch Freunde, aber das wäre Luxus. Es ging jetzt erstmal darum den Kopfgeldjägern zu entkommen. Und dazu musste das Zeichen weg. Nach einer kurzen Rast schaffte sie es endlich in einer weiteren zehn Minuten Sitzung das Symbol komplett zu entfernen. Nun war sie frei. Und was tat man als freie Frau? Erstmal ein Nickerchen halten.
So zumindest der Plan.
Gefühlte fünf Sekunden aber, eigentlich jedoch eine Stunde, später wurde sie durch lautes Gemurmel geweckt. Beziehungsweise auch durch panisches Reden und andere Indizien für Wirbel, der eigentlich nicht sein sollte. Skeptisch sah Xing aus dem Abteil. Am Anfang des Abteils sah sie einige Männer stehen, vermutlich etwa drei, doch ganz klar von Mare Venatores, nicht zuletzt wegen dem Gildenzeichen. Waren sie etwa auf der Suche nach ihr? Auszuschließen war es nicht. Schnell packte Xing alles zusammen, schnappte sich Coco und wechselte in ihre Katzengestalt, einfach nur um leiser zu sein. Das Mädchen schlich aus der Tür, gerade als die Männer in das nächste Abteil sahen und eilte den Gang hinunter. Sie dachte eigentlich sie war in Sicherheit, doch gerade als sie um die Ecke bog konnte sie einen der Gildenmitglieder fragen hören, ob sie die Gestalt eben auch gesehen hatten.
"Mist.", dachte sich das Mädchen und sah sich panisch nach einer Fluchtmöglichkeit um.
Wie weit es wohl zur nächsten Station war? Hoffentlich nicht mehr allzu weit. Sie würde es wohl doch nicht bis zur Endstation schaffen. Da ihr nichts anderes über blieb lief sie einfach in den nächsten Wagon, zwischen den Abteilen und Sitzen vorbei zum nächsten und immer weiter. Doch die Männer waren ihr auf der Spur. Immer wenn sie in den nächsten Wagen hüpfte, taten sie das ebenfalls. So führten sie das fort, bis der letzte Wagen erreicht war. Allzu weit waren sie der nächsten Station aber auch nicht mehr fern, so lautete zumindest die Durchsage des Lokführers. Daran klammerte sich das Mädchen, wartete hektisch bei der Tür und sah mit Schrecken zu, wie ihr die Männer immer näher kamen.
"Da ist sie!"
Scheinbar wurde Xing erkannt. Im selben Moment ging die Tür auf, sie hüpfte raus und lief - gefolgt von den Gildenmitgliedern - los. Es folgte eine Verfolgungsjagd durch die Gassen von Gallowstown. Glücklicherweise wurde Xing nicht verletzt, aber ihre Kondition war auch schon mal besser gewesen. Vor allem mit einer Katze im Gepäck war das nicht sehr leicht. Nur konnte Coco nicht recht laufen, immerhin war sie noch immer verletzt. Aber Xing lief weiter, um jede Ecke, stieß immer wieder Dinge um oder versteckte sich zwischen Menschen. Jedes Mal wenn sie glaubte in Sicherheit zu sein, kamen sie ihr doch wieder auf die Spur. Obwohl sie eigentlich dachte schon jeden Ort hier zweimal gesehen zu haben, erblickte sie einen Park, den sie doch noch nicht gesehen hatte, mit einigen hohen Bäumen. Hoffnungsvoll lief das Mädchen hin, sie hatte einen kleinen Vorsprung, so blieb ihr genügend Zeit um auf eine der hohen Pflanze zu klettern. Dort saß sie erstmal, verborgen zwischen den Blättern, und strich Coco beruhigend übers Fell. Die Männer durchsuchten gerade den Park, schienen sie aber nicht zu finden. Nach sehr riskanten fünfzehn Minuten verschwanden sie. Xing ergriff die Chance, kletterte wieder hinunter und joggte in die andere Richtung davon. Wo sollte sie nun hin? Sie kannte sich hier nicht aus und außerdem waren die Leute von Mare Venatores auch noch da.
"Erstmal Abstand schaffen. Dann weitergucken.", dachte sie sich.
In der Ferne konnte sie ein ziemlich großes Gebäude entdecken. Vielleicht konnte sie hier bleiben? Vorausgesetzt natürlich es war ein Hotel oder so. Was sie aber eher nicht glaubte. Doch dorthin zu gehen konnte auf jeden Fall nicht schaden, so hielt sie weiter auf das Gebäude zu und kam schlussendlich dort an. Erschöpft blieb sie im Schatten stehen, wo sie glaubte nicht gar so schnell entdeckt zu werden. Hoffentlich blieb das auch so. Jetzt erst erlaubte sie sich zu verschnaufen. Stellte die kleine Tasche neben sie, gefolgt von Coco, die sich prompt anfing zu putzen, und stütze die Hände auf ihre Knie um Luft zu holen. Ihre Lungen dankten es ihr jedenfalls. Und sobald sie wieder genug Sauerstoff in sich hatte konnte sie auch weitergehen. Vielleicht würde sie ja zurück zum Bahnhof laufen und wieder weiterfahren. Im Moment ließ sie sich aber an der Mauer hinab, stellte ein Bein auf und stütze ihren linken Ellbogen am Knie ab, die Handfläche auf ihren Kopf gestützt. Ihr Gesicht war dem Boden zugewandt, das zweite Bein ausgestreckt. Langsam kam sie wieder zur Ruhe, jetzt erst erkannte sie eigentlich ihre Erschöpfung. Trotzdem schossen aber noch die Alarmbereitschaft, das Adrenalin und die leichte Ängstlichkeit durch ihr Blut. Auch wenn Xing eigentlich wachsam sein sollte, gönnte sie sich momentan ein wenig Ruhe, so kam es, dass sie auch nicht recht viel von ihrer Umgebung mitbekam. Lediglich das Schnurren von Coco hörte sie noch richtig.
Von Galuna mit einer Fähre zum Festland, dann per Kutsche zur Tierpension um Coco abzuholen, weiter zum Bahnhof und von da aus mit dem Zug Richtung Westen. Man konnte schon sagen, dass Xing eine weite Reise hinter sich hatte. Zum Glück waren die Gildenleute von Mare Venatores wirklich so naiv um nicht zu verstehen was sie meinte mit "ich bin dann mal weg". Sie waren ihr bis jetzt nicht gefolgt.
Gerade waren sie in einem Abteil zu zweit, sie und Coco. Das Kätzchen schlief auf einem Platz neben ihr, während Xing selbst damit beschäftigt war ihr Gildenzeichen mittels ihrer Magie wegzumachen. Es war gar nicht so schwer, nur dauerte es eben und da das Zeichen in ihrem Nacken war, würde ihr wohl über kurz oder lang die Hand abfallen. Zumindest fühlte es sich so an. Seufzend ließ sie sich in den gepolsterten Platz fallen. Wie lange es wohl noch dauern würde? Sie hatte sich vorgenommen bis zur Endstation zu fahren. Momentan waren sie am Weg zu Gallowstown, irgendwo auf halben Wege von Crocus. Hoffentlich würde sie dort irgendeine Unterkunft finden wo sie eine Zeit lang bleiben konnte. Eventuell ja auch Freunde, aber das wäre Luxus. Es ging jetzt erstmal darum den Kopfgeldjägern zu entkommen. Und dazu musste das Zeichen weg. Nach einer kurzen Rast schaffte sie es endlich in einer weiteren zehn Minuten Sitzung das Symbol komplett zu entfernen. Nun war sie frei. Und was tat man als freie Frau? Erstmal ein Nickerchen halten.
So zumindest der Plan.
Gefühlte fünf Sekunden aber, eigentlich jedoch eine Stunde, später wurde sie durch lautes Gemurmel geweckt. Beziehungsweise auch durch panisches Reden und andere Indizien für Wirbel, der eigentlich nicht sein sollte. Skeptisch sah Xing aus dem Abteil. Am Anfang des Abteils sah sie einige Männer stehen, vermutlich etwa drei, doch ganz klar von Mare Venatores, nicht zuletzt wegen dem Gildenzeichen. Waren sie etwa auf der Suche nach ihr? Auszuschließen war es nicht. Schnell packte Xing alles zusammen, schnappte sich Coco und wechselte in ihre Katzengestalt, einfach nur um leiser zu sein. Das Mädchen schlich aus der Tür, gerade als die Männer in das nächste Abteil sahen und eilte den Gang hinunter. Sie dachte eigentlich sie war in Sicherheit, doch gerade als sie um die Ecke bog konnte sie einen der Gildenmitglieder fragen hören, ob sie die Gestalt eben auch gesehen hatten.
"Mist.", dachte sich das Mädchen und sah sich panisch nach einer Fluchtmöglichkeit um.
Wie weit es wohl zur nächsten Station war? Hoffentlich nicht mehr allzu weit. Sie würde es wohl doch nicht bis zur Endstation schaffen. Da ihr nichts anderes über blieb lief sie einfach in den nächsten Wagon, zwischen den Abteilen und Sitzen vorbei zum nächsten und immer weiter. Doch die Männer waren ihr auf der Spur. Immer wenn sie in den nächsten Wagen hüpfte, taten sie das ebenfalls. So führten sie das fort, bis der letzte Wagen erreicht war. Allzu weit waren sie der nächsten Station aber auch nicht mehr fern, so lautete zumindest die Durchsage des Lokführers. Daran klammerte sich das Mädchen, wartete hektisch bei der Tür und sah mit Schrecken zu, wie ihr die Männer immer näher kamen.
"Da ist sie!"
Scheinbar wurde Xing erkannt. Im selben Moment ging die Tür auf, sie hüpfte raus und lief - gefolgt von den Gildenmitgliedern - los. Es folgte eine Verfolgungsjagd durch die Gassen von Gallowstown. Glücklicherweise wurde Xing nicht verletzt, aber ihre Kondition war auch schon mal besser gewesen. Vor allem mit einer Katze im Gepäck war das nicht sehr leicht. Nur konnte Coco nicht recht laufen, immerhin war sie noch immer verletzt. Aber Xing lief weiter, um jede Ecke, stieß immer wieder Dinge um oder versteckte sich zwischen Menschen. Jedes Mal wenn sie glaubte in Sicherheit zu sein, kamen sie ihr doch wieder auf die Spur. Obwohl sie eigentlich dachte schon jeden Ort hier zweimal gesehen zu haben, erblickte sie einen Park, den sie doch noch nicht gesehen hatte, mit einigen hohen Bäumen. Hoffnungsvoll lief das Mädchen hin, sie hatte einen kleinen Vorsprung, so blieb ihr genügend Zeit um auf eine der hohen Pflanze zu klettern. Dort saß sie erstmal, verborgen zwischen den Blättern, und strich Coco beruhigend übers Fell. Die Männer durchsuchten gerade den Park, schienen sie aber nicht zu finden. Nach sehr riskanten fünfzehn Minuten verschwanden sie. Xing ergriff die Chance, kletterte wieder hinunter und joggte in die andere Richtung davon. Wo sollte sie nun hin? Sie kannte sich hier nicht aus und außerdem waren die Leute von Mare Venatores auch noch da.
"Erstmal Abstand schaffen. Dann weitergucken.", dachte sie sich.
In der Ferne konnte sie ein ziemlich großes Gebäude entdecken. Vielleicht konnte sie hier bleiben? Vorausgesetzt natürlich es war ein Hotel oder so. Was sie aber eher nicht glaubte. Doch dorthin zu gehen konnte auf jeden Fall nicht schaden, so hielt sie weiter auf das Gebäude zu und kam schlussendlich dort an. Erschöpft blieb sie im Schatten stehen, wo sie glaubte nicht gar so schnell entdeckt zu werden. Hoffentlich blieb das auch so. Jetzt erst erlaubte sie sich zu verschnaufen. Stellte die kleine Tasche neben sie, gefolgt von Coco, die sich prompt anfing zu putzen, und stütze die Hände auf ihre Knie um Luft zu holen. Ihre Lungen dankten es ihr jedenfalls. Und sobald sie wieder genug Sauerstoff in sich hatte konnte sie auch weitergehen. Vielleicht würde sie ja zurück zum Bahnhof laufen und wieder weiterfahren. Im Moment ließ sie sich aber an der Mauer hinab, stellte ein Bein auf und stütze ihren linken Ellbogen am Knie ab, die Handfläche auf ihren Kopf gestützt. Ihr Gesicht war dem Boden zugewandt, das zweite Bein ausgestreckt. Langsam kam sie wieder zur Ruhe, jetzt erst erkannte sie eigentlich ihre Erschöpfung. Trotzdem schossen aber noch die Alarmbereitschaft, das Adrenalin und die leichte Ängstlichkeit durch ihr Blut. Auch wenn Xing eigentlich wachsam sein sollte, gönnte sie sich momentan ein wenig Ruhe, so kam es, dass sie auch nicht recht viel von ihrer Umgebung mitbekam. Lediglich das Schnurren von Coco hörte sie noch richtig.
Xing Cai- Anzahl der Beiträge : 73
Anmeldedatum : 05.04.14
Ort : bei Mika, Yuki, Tharja & Alice
Re: Vor der Gilde
Zwischenposting
Nach langer Zeit und viel Ablenkung, hatte Kami beschlossen wieder ein paar Schritte in Richtung Sabertooth zu machen. Die Dinge die vorgefallen waren, hatte er natürlich nicht vergessen, ganz im Gegenteil. Sie nagten immer noch an ihm, doch er konnte Masao und die anderen nicht ewig warten, immerhin gab es momentan etwas Stress rund um die Gilde. Die Sache mit seinem Bruder hatte ihn mitgenommen, er war vorher geistig komplett abwesend und wusste nicht, wie die Sache sich wieder regeln sollte. Da hatte er Kibe getroffen, die ihm sofort geholfen hatte und eine Menge Ablenkung versprach. Er hatte lange nicht mehr ein solches Treffen gehabt und mit einem Menschen auf diese Art und Weise etwas unternommen. Es war einfach so ungezwungen, er konnte er selbst sein ohne an irgendwas anderes denken zu müssen. Das gefiel ihm, sehr sogar. Für einige Momente lang war er mal nicht S-Klasse von Sabertooth oder Dragonslayer der Apokalypse. Sondern einfach Kami Firippu, ein normaler junger Mann, der einige Zeit mit einer netten Dame verbringen konnte. So lange hatte er das schon nicht mehr erleben dürfen. Umso unvergesslicher waren die Tage mit der Weißhaarigen für ihn. Ein Grinsen schlich sich bei dem Gedanken auf seine Lippen. Kami hatte einen recht langen Marsch vor sich, da er sich doch beachtlich weit vom Gildengebäude entfernt hatte, was wohl auch besser so für ihn war. Eigentlich wollte er auch diesmal nicht lange bleiben. Nur mal nach dem Rechten sehen, mit Masao reden und schauen was dann noch anstand. Vielleicht wusste er mehr über Nathan, in der Zwischenzeit konnte sich etwas getan haben. Seinen eigenen Verletzungen ging es inzwischen auch besser, wieder dank der Weißhaarigen Nekromantin, die er in kurzer Zeit wirklich zu schätzen gelernt hatte. Eigentlich ironisch wenn man daran dachte, dass sie vor einiger Zeit noch recht arge Feinde waren.
In der Ferne konnte der Schwarzhaarige nun das Gebäude seiner Gilde erkennen. Endlich war er wieder angekommen, der lange Fußmarsch hatte ein Ende gefunden, definitiv. Pausen hatte er dafür genügend eingelegt. Innerlich bereitete er sich schon mal auf das vor, was ihn dort erwarten könnte. Vielleicht war ja Masao nicht sehr erfreut über das plötzliche Verschwinden seines Schützlings. Andererseits dürfte er Kamis Beweggründe aber genauesten kennen und auch verstehen. Einfach war das für ihn gewiss nicht, wenn das letzte Familienmitglied sich erneut gegen einen stellte, nachdem man ihm bereits einmal den Hintern rettete. Kami gab sein Leben um das seines Bruders zu retten und bekam dafür erneut eine Abfuhr. Was sich momentan in ihm abspielte, konnte sich niemand ihm geringsten vorstellen. Diese Wut, Trauer und der Hass waren so groß, dass es ihn beinahe in Versuchung führte. Er durfte sich dem niemals hingeben, ansonsten würde er etwas Wichtiges verlieren. Seine Menschlichkeit. Deshalb tat ihm Ablenkung umso besser und er hatte die Ereignisse etwas verdrängen können. Doch nun musste er sich dem unmittelbar stellen, egal was kam. Als der junge Dragonslayer nun kurz vor dem Gebäude stand, erspähten seine Augen eine Frau, die dort in der Gegend saß, ihr Gesicht dem Boden zugewandt. Sie wirkte etwas erschöpft. Aber vielleicht ging es ihr auch einfach nicht gut. In der Nähe von Sabertooth hatte er sie noch nie gesehen und Kami kannte mittlerweile alles und jeden, der durch die Halle der Gilde ein und aus ging. Grund genug sie kurz anzusprechen. Vielleicht konnte er ihr irgendwie weiterhelfen. So viel Zeit musste sein, danach konnte er immer noch zu Masao gehen und die Unterhaltung mit ihm führen.
Da stand der Slayer nun vor ihr, ging in die Hocke um auf einer Höhe zu sein. „Hallo? Kann ich dir irgendwie helfen? Du sahst etwas hilflos aus, hier in der Nähe von Sabertooth“ Sprach er sie vorsichtig an, siezte sie bewusst nicht. Hoffentlich nahm sie ihm diese Kleinigkeit nicht gleich übel. Seine Augen begutachteten die junge Frau. Mit einem leisen „Hm“ auf den Lippen, beugte er sich hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. Bevor sie überhaupt die Möglichkeit hatte, ihm zu antworten, kratzte er sich am Hinterkopf und stellte sich knapp mit „Kami mein Name“ vor. Nicht zu knapp, aber auch nicht zu viel, sollte also für den Anfang ausreichen. Vielleicht hatte sie auch nur kurz eine Pause gemacht und wollte eigentlich weiter, aber sollte sie auf dem Weg zur Gilde gewesen sein, dann war sie mit dem Anzugträger genau an die richtige Person geraten. Wenn einer sie dorthin bringen konnte, mit einer kleinen Empfehlung, dann wohl Kami. Kam eben darauf an, was er von der Person gegenüber hielt. Letztendlich war es ja Masaos Entscheidung wer in die Gilde kam und wer nicht, doch das Wort des Schwarzhaarigen hatte bei dem Meister und seinem Bruder im Geiste, einen sehr hohen Stellenwert. Das durfte man nie vergessen. Wenn Masao mal nicht konnte, war Kami meist der, der die Stellung hielt, seine inoffizielle rechte Hand sozusagen. Ein leichter Wind wehte über den Platz, ein paar andere Mitglieder und Menschen liefen herum, kümmerten sich aber nicht großartig um die beiden. Ein paar hatten Kami erkannt, was keine Neuigkeit war, wenn man als S-Klasse bei der eigenen Gilde und quasi in der eigenen Stadt war. Da konnte man sich schon fast als Prominenz bezeichnen. Zumindest wer es braucht. Sein Jackett war bis oben zugeknöpft, die Hände in den Taschen und die Augen auf die Frau gerichtet. So stand er nun vor ihr, wartete auf eine ertragreiche Reaktion, auf die er eingehen konnte, oder eben auch nicht. Ganz wie es ihr beliebte.
Nach langer Zeit und viel Ablenkung, hatte Kami beschlossen wieder ein paar Schritte in Richtung Sabertooth zu machen. Die Dinge die vorgefallen waren, hatte er natürlich nicht vergessen, ganz im Gegenteil. Sie nagten immer noch an ihm, doch er konnte Masao und die anderen nicht ewig warten, immerhin gab es momentan etwas Stress rund um die Gilde. Die Sache mit seinem Bruder hatte ihn mitgenommen, er war vorher geistig komplett abwesend und wusste nicht, wie die Sache sich wieder regeln sollte. Da hatte er Kibe getroffen, die ihm sofort geholfen hatte und eine Menge Ablenkung versprach. Er hatte lange nicht mehr ein solches Treffen gehabt und mit einem Menschen auf diese Art und Weise etwas unternommen. Es war einfach so ungezwungen, er konnte er selbst sein ohne an irgendwas anderes denken zu müssen. Das gefiel ihm, sehr sogar. Für einige Momente lang war er mal nicht S-Klasse von Sabertooth oder Dragonslayer der Apokalypse. Sondern einfach Kami Firippu, ein normaler junger Mann, der einige Zeit mit einer netten Dame verbringen konnte. So lange hatte er das schon nicht mehr erleben dürfen. Umso unvergesslicher waren die Tage mit der Weißhaarigen für ihn. Ein Grinsen schlich sich bei dem Gedanken auf seine Lippen. Kami hatte einen recht langen Marsch vor sich, da er sich doch beachtlich weit vom Gildengebäude entfernt hatte, was wohl auch besser so für ihn war. Eigentlich wollte er auch diesmal nicht lange bleiben. Nur mal nach dem Rechten sehen, mit Masao reden und schauen was dann noch anstand. Vielleicht wusste er mehr über Nathan, in der Zwischenzeit konnte sich etwas getan haben. Seinen eigenen Verletzungen ging es inzwischen auch besser, wieder dank der Weißhaarigen Nekromantin, die er in kurzer Zeit wirklich zu schätzen gelernt hatte. Eigentlich ironisch wenn man daran dachte, dass sie vor einiger Zeit noch recht arge Feinde waren.
In der Ferne konnte der Schwarzhaarige nun das Gebäude seiner Gilde erkennen. Endlich war er wieder angekommen, der lange Fußmarsch hatte ein Ende gefunden, definitiv. Pausen hatte er dafür genügend eingelegt. Innerlich bereitete er sich schon mal auf das vor, was ihn dort erwarten könnte. Vielleicht war ja Masao nicht sehr erfreut über das plötzliche Verschwinden seines Schützlings. Andererseits dürfte er Kamis Beweggründe aber genauesten kennen und auch verstehen. Einfach war das für ihn gewiss nicht, wenn das letzte Familienmitglied sich erneut gegen einen stellte, nachdem man ihm bereits einmal den Hintern rettete. Kami gab sein Leben um das seines Bruders zu retten und bekam dafür erneut eine Abfuhr. Was sich momentan in ihm abspielte, konnte sich niemand ihm geringsten vorstellen. Diese Wut, Trauer und der Hass waren so groß, dass es ihn beinahe in Versuchung führte. Er durfte sich dem niemals hingeben, ansonsten würde er etwas Wichtiges verlieren. Seine Menschlichkeit. Deshalb tat ihm Ablenkung umso besser und er hatte die Ereignisse etwas verdrängen können. Doch nun musste er sich dem unmittelbar stellen, egal was kam. Als der junge Dragonslayer nun kurz vor dem Gebäude stand, erspähten seine Augen eine Frau, die dort in der Gegend saß, ihr Gesicht dem Boden zugewandt. Sie wirkte etwas erschöpft. Aber vielleicht ging es ihr auch einfach nicht gut. In der Nähe von Sabertooth hatte er sie noch nie gesehen und Kami kannte mittlerweile alles und jeden, der durch die Halle der Gilde ein und aus ging. Grund genug sie kurz anzusprechen. Vielleicht konnte er ihr irgendwie weiterhelfen. So viel Zeit musste sein, danach konnte er immer noch zu Masao gehen und die Unterhaltung mit ihm führen.
Da stand der Slayer nun vor ihr, ging in die Hocke um auf einer Höhe zu sein. „Hallo? Kann ich dir irgendwie helfen? Du sahst etwas hilflos aus, hier in der Nähe von Sabertooth“ Sprach er sie vorsichtig an, siezte sie bewusst nicht. Hoffentlich nahm sie ihm diese Kleinigkeit nicht gleich übel. Seine Augen begutachteten die junge Frau. Mit einem leisen „Hm“ auf den Lippen, beugte er sich hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. Bevor sie überhaupt die Möglichkeit hatte, ihm zu antworten, kratzte er sich am Hinterkopf und stellte sich knapp mit „Kami mein Name“ vor. Nicht zu knapp, aber auch nicht zu viel, sollte also für den Anfang ausreichen. Vielleicht hatte sie auch nur kurz eine Pause gemacht und wollte eigentlich weiter, aber sollte sie auf dem Weg zur Gilde gewesen sein, dann war sie mit dem Anzugträger genau an die richtige Person geraten. Wenn einer sie dorthin bringen konnte, mit einer kleinen Empfehlung, dann wohl Kami. Kam eben darauf an, was er von der Person gegenüber hielt. Letztendlich war es ja Masaos Entscheidung wer in die Gilde kam und wer nicht, doch das Wort des Schwarzhaarigen hatte bei dem Meister und seinem Bruder im Geiste, einen sehr hohen Stellenwert. Das durfte man nie vergessen. Wenn Masao mal nicht konnte, war Kami meist der, der die Stellung hielt, seine inoffizielle rechte Hand sozusagen. Ein leichter Wind wehte über den Platz, ein paar andere Mitglieder und Menschen liefen herum, kümmerten sich aber nicht großartig um die beiden. Ein paar hatten Kami erkannt, was keine Neuigkeit war, wenn man als S-Klasse bei der eigenen Gilde und quasi in der eigenen Stadt war. Da konnte man sich schon fast als Prominenz bezeichnen. Zumindest wer es braucht. Sein Jackett war bis oben zugeknöpft, die Hände in den Taschen und die Augen auf die Frau gerichtet. So stand er nun vor ihr, wartete auf eine ertragreiche Reaktion, auf die er eingehen konnte, oder eben auch nicht. Ganz wie es ihr beliebte.
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Vor der Gilde
Vor nicht mal einem Monat war Xing noch auf Reisen gewesen, glücklich und der einzige, der wirklich über ihr stand und ihr etwas zu sagen hatte, war ihr Vater Zhang Fei. Doch dann war sie fast erfroren, von einem unheimlichen Typen mit Maske gerettet worden, hatte sich mit ihm in irgendeine Art von Beziehung gestürzt, war einer Kopfgeldjäger-Gilde beigetreten, anschließend hatte ihr Freund sie abserviert, sie war aus der Gilde ausgetreten und nun saß sie hier. Alleine, verfolgt und ohne jegliche Ahnung wo genau sie nun eigentlich war. Irgendwo in Gallowstown vor einem großen Gebäude, so viel war dem Mädchen klar. Während ihrer Zugfahrt hierher waren ihr all diese Gedanken über die letzte Zeit durch den Kopf geschossen. Das einzig Gute, dass ihr augenscheinlich passiert war, war der Fund ihrer Katze Coco. Alles andere schien ihr gerade nicht sehr positiv zu sein, doch vielleicht war das ja alles irgendein Plan von irgendeinem höheren Wesen? Sofern es so etwas gab natürlich. Im Moment war Xing davon eher nicht überzeugt.
Erschöpft und nachdenklich saß das Mädchen vor dem Gebäude, streichelte ihrer Katze übers Fell, als sie von einem jungen Herren angesprochen wurde. Mit müden, leicht verwirrten und doch aufmerksamen Augen, immerhin war ihr die Verfolgungsjagd noch sehr präsent im Kopf, sah sie den Neuankömmling an. Er schien ihr jedenfalls nichts Böses zu wollen, ansonsten hätte er wohl nicht gefragt ob alles okay wäre. Außerdem gab er ihr eine wertvolle Information: Das Gebäude hinter ihr war die Gilde Sabertooth, so reimte sie es sich zusammen. Immerhin befand sich eben diese in Gallowstown.
Noch bevor Xing jedoch antworten konnte, sprach der Fremde weiter und stellte sich als Kami vor. Er redete nicht lange herum, sondern kam gleich zum Punkt, das gefiel ihr. Außerdem überschüttete er sie nicht mit Mitleid oder Sorge, das hätte sie nur noch mehr genervt. Also beschloss Xing etwas Freundlichkeit für ihn aufzubringen. Mit diesem Gedanken und einem kleinen, etwas schiefen Lächeln streckte sie ihm die Hand entgegen um sich vorzustellen.
"Xing Cai, freut mich. Und danke der Nachfrage, es geht mir...", sie überlegte kurz, "halbwegs gut. Ich hatte nur eine kleine, etwas größere Auseinandersetzung mit ein paar Typen, die mich verfolgt haben aber sie scheinen jetzt endlich weg zu sein."
Das Mädchen richtete sich auf um mit Kami, wie er sich vorgestellt hatte, auf einer Augenhöhe zu sein. Anschließend sah sie sich kurz um, nur um sicherzugehen, dass keiner der Typen von Mare Venatores aufgetaucht war. Zum Glück war die Luft rein, sie wollte nicht schon wieder flüchten müssen und eventuell auch noch diesen Jungen hier da mit reinziehen. Der Eid war bindend, so viel war ihr bewusst, aber sie trug das Zeichen nicht mehr und wollte nichts außer endlich damit abschließen zu können. Xing wandte ihren Blick wieder zu Kami, dabei legte sie ihren Kopf leicht schief.
"Du hast Sabertooth erwähnt. Das ist eine Gilde richtig? Und wir befinden uns vor dem Gildengebäude?", sagte das Mädchen und zeigte kurz auf das Haus, oder Schloss, hinter sich.
"Wie ist sie denn so? Sind die Mitglieder nett?", fragte sie neugierig weiter.
Eigentlich war Xing sich sicher gewesen, dass sie keiner Gilde mehr beitreten wollte. Schon gar nicht wenn sie dort niemanden kannte. Das Mädchen hatte es sogar in Erwägung gezogen dem Rat beizutreten. Ihr Vater würde es sicher gut finden. Vermutlich würde er sie zu seiner direkten rechten Hand machen nur um ganz sicher zu sein, dass sie ja gut ausgebildet wird. Aber eigentlich würde sie lieber wieder herum streifen und die Welt entdecken. Vielleicht auch längere Reisen machen, ihren Bruder besuchen und ein wenig üben.
Doch ganz ließ sie der Gedanke an eine Gilde nicht los. Eine wirkliche Gemeinschaft zu haben, Freunde, eventuell ja sogar eine Art Familie, wäre schön. Jemanden der einen unterstützt und nicht der eigene Vater ist. Natürlich würde sie sich nicht direkt rein stürzen. Xing würde sicher keinen Eid mehr schwören, der sie vielleicht in Gefahr brachte, oder irgendjemand den sie mochte. Vielleicht würde sie damit sogar der Gilde schaden. Wenn die von Mare erfuhren wo sie war, würden sie irgendwas versuchen? Eigentlich waren sie nur hinter ihr her. Also sollte nicht passieren oder?
Xing riss sich von dem Gedanken los. Sie wusste ja noch nicht einmal ob sie mit der Gilde in Kontakt treten würde. Aber was würde es schon schaden, sich einmal zu informieren? Immerhin standen ihr gerade alle möglichen Wege offen. Sie konnte überall hin. Vielleicht nicht zurück nach Galuna, zumindest nicht in nächster Zeit, aber auf jeden Fall konnte sie jetzt tun was sie wollte.
Erschöpft und nachdenklich saß das Mädchen vor dem Gebäude, streichelte ihrer Katze übers Fell, als sie von einem jungen Herren angesprochen wurde. Mit müden, leicht verwirrten und doch aufmerksamen Augen, immerhin war ihr die Verfolgungsjagd noch sehr präsent im Kopf, sah sie den Neuankömmling an. Er schien ihr jedenfalls nichts Böses zu wollen, ansonsten hätte er wohl nicht gefragt ob alles okay wäre. Außerdem gab er ihr eine wertvolle Information: Das Gebäude hinter ihr war die Gilde Sabertooth, so reimte sie es sich zusammen. Immerhin befand sich eben diese in Gallowstown.
Noch bevor Xing jedoch antworten konnte, sprach der Fremde weiter und stellte sich als Kami vor. Er redete nicht lange herum, sondern kam gleich zum Punkt, das gefiel ihr. Außerdem überschüttete er sie nicht mit Mitleid oder Sorge, das hätte sie nur noch mehr genervt. Also beschloss Xing etwas Freundlichkeit für ihn aufzubringen. Mit diesem Gedanken und einem kleinen, etwas schiefen Lächeln streckte sie ihm die Hand entgegen um sich vorzustellen.
"Xing Cai, freut mich. Und danke der Nachfrage, es geht mir...", sie überlegte kurz, "halbwegs gut. Ich hatte nur eine kleine, etwas größere Auseinandersetzung mit ein paar Typen, die mich verfolgt haben aber sie scheinen jetzt endlich weg zu sein."
Das Mädchen richtete sich auf um mit Kami, wie er sich vorgestellt hatte, auf einer Augenhöhe zu sein. Anschließend sah sie sich kurz um, nur um sicherzugehen, dass keiner der Typen von Mare Venatores aufgetaucht war. Zum Glück war die Luft rein, sie wollte nicht schon wieder flüchten müssen und eventuell auch noch diesen Jungen hier da mit reinziehen. Der Eid war bindend, so viel war ihr bewusst, aber sie trug das Zeichen nicht mehr und wollte nichts außer endlich damit abschließen zu können. Xing wandte ihren Blick wieder zu Kami, dabei legte sie ihren Kopf leicht schief.
"Du hast Sabertooth erwähnt. Das ist eine Gilde richtig? Und wir befinden uns vor dem Gildengebäude?", sagte das Mädchen und zeigte kurz auf das Haus, oder Schloss, hinter sich.
"Wie ist sie denn so? Sind die Mitglieder nett?", fragte sie neugierig weiter.
Eigentlich war Xing sich sicher gewesen, dass sie keiner Gilde mehr beitreten wollte. Schon gar nicht wenn sie dort niemanden kannte. Das Mädchen hatte es sogar in Erwägung gezogen dem Rat beizutreten. Ihr Vater würde es sicher gut finden. Vermutlich würde er sie zu seiner direkten rechten Hand machen nur um ganz sicher zu sein, dass sie ja gut ausgebildet wird. Aber eigentlich würde sie lieber wieder herum streifen und die Welt entdecken. Vielleicht auch längere Reisen machen, ihren Bruder besuchen und ein wenig üben.
Doch ganz ließ sie der Gedanke an eine Gilde nicht los. Eine wirkliche Gemeinschaft zu haben, Freunde, eventuell ja sogar eine Art Familie, wäre schön. Jemanden der einen unterstützt und nicht der eigene Vater ist. Natürlich würde sie sich nicht direkt rein stürzen. Xing würde sicher keinen Eid mehr schwören, der sie vielleicht in Gefahr brachte, oder irgendjemand den sie mochte. Vielleicht würde sie damit sogar der Gilde schaden. Wenn die von Mare erfuhren wo sie war, würden sie irgendwas versuchen? Eigentlich waren sie nur hinter ihr her. Also sollte nicht passieren oder?
Xing riss sich von dem Gedanken los. Sie wusste ja noch nicht einmal ob sie mit der Gilde in Kontakt treten würde. Aber was würde es schon schaden, sich einmal zu informieren? Immerhin standen ihr gerade alle möglichen Wege offen. Sie konnte überall hin. Vielleicht nicht zurück nach Galuna, zumindest nicht in nächster Zeit, aber auf jeden Fall konnte sie jetzt tun was sie wollte.
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Re: Vor der Gilde
Nachdem der Dragonslayer nun wieder beruhigt und heil bei der Gilde ankam, war er bereit nach Masao zu sehen, einfach ob es ihm wieder gut ging und das Gespräch zu suchen. Schließlich war er ohne weiteres einfach verschwunden, brauchte den Abstand nach dieser Aktion am Trainingsplatz einfach. Das war auf einen Schlag viel zu viel für den jungen Anzugträger. Allerdings hatte er eine gute Begleitung und Ablenkung, mit der weißhaarigen Nekromantin an seiner Seite. Leider hieß es vorerst Abschied nehmen, doch sie hatten beschlossen sich wiedersehen zu wollen. Das „wann“ war nur eine Frage der Zeit. Kami war ihr dankbar dafür, dass er für ein paar Augenblicke, einfach alle Probleme und Sorgen um sich herum, vergessen konnte. So hatte er genügend Kraft getankt für die kommenden Aufgaben und Hindernisse. Der erste Schritt war dabei, mit Masao das weitere Vorgehen zu besprechen. Es ging nicht nur um Nathan, sondern auch um den Rat ERA und die Probleme die sie Sabertooth bereiteten. Kami wusste ganz genau, dass in Fiore der Haussegen schief hing. Im Moment gab es einfach viel zu viele Dinge um die er sich kümmern musste, und dabei war das erst der Anfang, was ihm aber noch nicht bewusst war. So stand er nun also vor dem Gebäude seiner geliebten Gilde. Gerade als er weiter darauf zugehen wollte, bemerkte er eine junge Frau, ganz in der Nähe. Sie kam ihm etwas verloren und hilflos vor, so wie sie dort saß. Kurzerhand ging er zu ihr herüber, sprach sie an und wartete auf eine Reaktion. Falls sie Hilfe brauchte oder wirklich zu Sabertooth wollte, dann war sie bei dem Dragonslayer an der richtigen Adresse. Er dachte nicht daran, dass das eine Falle oder sonstiges sein könnte, sie machte einfach keinen Anschein danach, eine Bedrohung zu sein. Deshalb war er einfach mal freundlich und zuvorkommend. Das war in letzter Zeit viel zu kurz gekommen.
Lange musste er nicht darauf warten, eine Reaktion von der Dame zu bekommen. Sie hatte ihn und seine Worte sofort bemerkt und registriert. Vorher hatte er sich noch kurz vorgestellt, einfach um zu signalisieren, dass er es ernst meinte und einfach nur nett sein, helfen wollte. Das erste was sie tat, war sich ebenfalls vorzustellen. Xing Cai also. Ein recht ausgefallener Name. „Erfreut deine Bekanntschaft zu machen“ äußerte er und gab ihr dabei ebenfalls die Hand. Erstmal ließ er sie ausreden, da sie offenbar gleich hinzufügen wollte, wie ihr Befinden war. In dem Fall gut, dass sie dem Schwarzhaarigen auf eine Art und Weise bereits vertraute, ihm diese Informationen mitteilte. Schließlich hätte sie rein gar nichts sagen müssen, sie kannten sich ja überhaupt nicht. Was er aus ihrem Munde hörte, überraschte ihn etwas, zugegebenermaßen. Sie hatte kürzlich eine Auseinandersetzung und wurde verfolgt, schien ihre Angreifer aber losgeworden zu sein. „Verstehe, klingt nach Problemen. Geht es dir denn gut oder hast du irgendwelche Verletzungen?“ wollte er vorsichtshalber wissen und schaute ihr ins Gesicht. „Wenn ich fragen darf: Weswegen haben diese Leute dich auf dem Gewissen? Oder waren es nur wertlose Banditen?“ Kam es als 2. Frage dazu. Natürlich war das eher privat, was Kami nichts anging, aber fragen konnte man ja mal, wenn sie ihm schon oberflächlich davon erzählt hatte. Natürlich wurde er es auch respektieren, falls sie ihm eine Aussage verweigerte. Sie waren nun erneut auf einer Augenhöhe, da sie sich hingestellt hatte, aber immer noch verunsichert und verängstigt wirkte. Diese Typen von denen sie sprach, schienen ihr wohl wirklich üble Dinge antun zu wollen. Warum auch immer. Das spielte gerade noch keine Rolle. Wichtig für Kami war erstmal, dass sie bisher ungefährlich war.
Zuerst ging es Xing aber um den Fakt, dass der Dragonslayer den Namen seiner Gilde erwähnt hatte. Also wollte sie etwas von Sabertooth? Das machte die Sache umso interessanter. Mit gespitzten Ohren lauschte er ihren Worten. Fragen auf Fragen kamen aus ihrem Mund. „Da liegst du richtig. Sabertooth ist eine Gilde. Die Säbelzähne sind im Moment so ziemlich die mächtigste Vereinigung die Fiore zu bieten hat. Das dort hinter mir, ist unsere Gildenhalle mit allem was dazugehört. Der große Säbelzahntiger auf dem Dach, lässt schon von weitem erahnen, wo man hier ist.“ Fing Kami erstmal an und beantwortete ihre ersten beiden Fragen, zu der anderen kam er sogleich. „Nun ja, in der Gilde kennt man sich irgendwann untereinander ganz gut. Alle wollen ihren Job machen und zeigen dass sie gute Magier sind. Dabei kann man uns nicht mehr mit dem Sabertooth von vor dem großen Krieg vergleichen. Wir sind eine Familie geworden, kämpfen füreinander und für unseren Stolz, Magier dieser großartigen Gilde zu sein. Das ist meine Heimat“ Ohne Werbung oder sonstiges machen zu wollen, schmiss der Dragonslayer mit großen, prachtvollen Wörtern um sich, die seine Verbindung zu Sabertooth ganz gut beschrieben. „Im Großen und Ganzen wärst du bei uns herzlich Willkommen, falls du danach fragen wolltest, ob es möglich wäre beizutreten. Du müsstest nur noch unseren Meister von dir überzeugen“ Nach diesen Worten grinste Kami und kratzte sich am Hinterkopf. Anschließend vergrub er seine Hände in den Taschen seines Jacketts, behielt seine neue Bekanntschaft dabei natürlich im Blick. Auch wenn er einen guten ersten Eindruck von ihr gewonnen hatte, durfte er nicht unvorsichtig sein. Das wurde ihm schon oft schmerzhaft klargemacht. So langsam hatte er seine Lektion dann doch gelernt. Aus Fehlern lernte man eben, aber sie zu vermeiden war ihm dann doch lieber. Wenn es menschlich war, Dinge erst falsch zu machen, bevor man sie verbesserte, dann konnte das manchmal fatale Folgen haben. Was wenn man keine 2. Chance bekam, nachdem man etwas nicht richtig machte? Zum Glück war Kami diesem Szenario schon mehrmals von der Schippe gesprungen.
Lange musste er nicht darauf warten, eine Reaktion von der Dame zu bekommen. Sie hatte ihn und seine Worte sofort bemerkt und registriert. Vorher hatte er sich noch kurz vorgestellt, einfach um zu signalisieren, dass er es ernst meinte und einfach nur nett sein, helfen wollte. Das erste was sie tat, war sich ebenfalls vorzustellen. Xing Cai also. Ein recht ausgefallener Name. „Erfreut deine Bekanntschaft zu machen“ äußerte er und gab ihr dabei ebenfalls die Hand. Erstmal ließ er sie ausreden, da sie offenbar gleich hinzufügen wollte, wie ihr Befinden war. In dem Fall gut, dass sie dem Schwarzhaarigen auf eine Art und Weise bereits vertraute, ihm diese Informationen mitteilte. Schließlich hätte sie rein gar nichts sagen müssen, sie kannten sich ja überhaupt nicht. Was er aus ihrem Munde hörte, überraschte ihn etwas, zugegebenermaßen. Sie hatte kürzlich eine Auseinandersetzung und wurde verfolgt, schien ihre Angreifer aber losgeworden zu sein. „Verstehe, klingt nach Problemen. Geht es dir denn gut oder hast du irgendwelche Verletzungen?“ wollte er vorsichtshalber wissen und schaute ihr ins Gesicht. „Wenn ich fragen darf: Weswegen haben diese Leute dich auf dem Gewissen? Oder waren es nur wertlose Banditen?“ Kam es als 2. Frage dazu. Natürlich war das eher privat, was Kami nichts anging, aber fragen konnte man ja mal, wenn sie ihm schon oberflächlich davon erzählt hatte. Natürlich wurde er es auch respektieren, falls sie ihm eine Aussage verweigerte. Sie waren nun erneut auf einer Augenhöhe, da sie sich hingestellt hatte, aber immer noch verunsichert und verängstigt wirkte. Diese Typen von denen sie sprach, schienen ihr wohl wirklich üble Dinge antun zu wollen. Warum auch immer. Das spielte gerade noch keine Rolle. Wichtig für Kami war erstmal, dass sie bisher ungefährlich war.
Zuerst ging es Xing aber um den Fakt, dass der Dragonslayer den Namen seiner Gilde erwähnt hatte. Also wollte sie etwas von Sabertooth? Das machte die Sache umso interessanter. Mit gespitzten Ohren lauschte er ihren Worten. Fragen auf Fragen kamen aus ihrem Mund. „Da liegst du richtig. Sabertooth ist eine Gilde. Die Säbelzähne sind im Moment so ziemlich die mächtigste Vereinigung die Fiore zu bieten hat. Das dort hinter mir, ist unsere Gildenhalle mit allem was dazugehört. Der große Säbelzahntiger auf dem Dach, lässt schon von weitem erahnen, wo man hier ist.“ Fing Kami erstmal an und beantwortete ihre ersten beiden Fragen, zu der anderen kam er sogleich. „Nun ja, in der Gilde kennt man sich irgendwann untereinander ganz gut. Alle wollen ihren Job machen und zeigen dass sie gute Magier sind. Dabei kann man uns nicht mehr mit dem Sabertooth von vor dem großen Krieg vergleichen. Wir sind eine Familie geworden, kämpfen füreinander und für unseren Stolz, Magier dieser großartigen Gilde zu sein. Das ist meine Heimat“ Ohne Werbung oder sonstiges machen zu wollen, schmiss der Dragonslayer mit großen, prachtvollen Wörtern um sich, die seine Verbindung zu Sabertooth ganz gut beschrieben. „Im Großen und Ganzen wärst du bei uns herzlich Willkommen, falls du danach fragen wolltest, ob es möglich wäre beizutreten. Du müsstest nur noch unseren Meister von dir überzeugen“ Nach diesen Worten grinste Kami und kratzte sich am Hinterkopf. Anschließend vergrub er seine Hände in den Taschen seines Jacketts, behielt seine neue Bekanntschaft dabei natürlich im Blick. Auch wenn er einen guten ersten Eindruck von ihr gewonnen hatte, durfte er nicht unvorsichtig sein. Das wurde ihm schon oft schmerzhaft klargemacht. So langsam hatte er seine Lektion dann doch gelernt. Aus Fehlern lernte man eben, aber sie zu vermeiden war ihm dann doch lieber. Wenn es menschlich war, Dinge erst falsch zu machen, bevor man sie verbesserte, dann konnte das manchmal fatale Folgen haben. Was wenn man keine 2. Chance bekam, nachdem man etwas nicht richtig machte? Zum Glück war Kami diesem Szenario schon mehrmals von der Schippe gesprungen.
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Re: Vor der Gilde
Viele Leute wären wohl verwirrt gewesen, wieso ein Mädchen einsam und allein nur mit ihrer Katze vor einem Gebäude wie dem Gildenhaus von Sabertooth saß. Vor allem, wenn man dann noch erwähnte, dass Xing ja gerade noch von ein paar Typen quer durch das Land verfolgt worden war. Mehr oder minder zumindest, es war ja keine Reise durch ganz Fiore gewesen, aber trotzdem ein ganz schön weites Stück. Und Xing war sich ziemlich sicher, dass sie von ihnen verfolgt worden war. Immerhin hatten diese Typen keinen anderen Grund gehabt - so schloss sie daraus, dass sie sofort verfolgt wurde, sobald man sie entdeckte. Aber zum Glück konnte sie entkommen. Xing wollte gar nicht daran denken was passiert wäre, wenn man sie erwischt hätte. Auf jeden Fall nichts Gutes.
Zu ihrem Glück war derjenige, der sie fand und sich unter dem Namen Kami vorstellte, jedoch nicht recht verwirrt, verärgert oder irgendetwas in die Richtung, sondern kam auf sie zu und fragte, ob es ihr gut ging. Aber ging es Xing überhaupt gut? Körperlich hatte sie kaum Beschwerden außer der Erschöpfung vielleicht, aber der psychische Stress in letzter Zeit war doch relativ groß gewesen. Ein wenig Entspannung und Abstand von den Pflichten des normalen Lebens würde ihr sicherlich gut tun, vielleicht bekam sie hier in Gallowstown ja die Chance dazu.
Ein wenig Abwechslung bekam sie schon durch das Gespräch mit Kami, welcher ihr gerade die Hand geschüttelt hatte und kurz darauf mit ihren Fragen zugetextet wurde. Es tat Xing gut einfach mal nur reden zu müssen, ohne irgendeinen tieferen Sinn dahinter außer sich vorzustellen und zu erklären, wieso sie eigentlich hier war. Nachdem sie dies auch grob getan hatte mit den Informationen, dass sie gerade verfolgt worden war, erkundigte sich ihr Gesprächspartner nach eventuellen Verletzungen und dem eigentlich Grund ihrer Verfolgung. Xing schüttelte ihren Kopf und rang sich ein kleines Lächeln ab.
"Nein keine Verletzungen, ich bin nur etwas erschöpft von der Rennerei. Der Grund wieso ich verfolgt wurde ist etwas komplizierter denk ich.", fing sie an zu erklären.
Wo sollte sie mit ihrer Geschichte wohl anfangen? Jemanden gleich mit allen Details zu überrennen könnte keine gute Idee sein.
"Ich trat vor nicht allzu langer Zeit der Gilde eines Freundes - zumindest dachte ich, dass er ein Freund war - bei und kam erst danach drauf, dass dies eigentlich keine so wirklich gute Idee gewesen war. Die Gruppierung hatte nicht wirklich die selben Interessen wie ich, aber das wusste ich zuvor noch nicht, da mein Bekannter mir das nicht erzählt hatte. Bei einem Auftrag ließ er mich dann quasi sitzen, verließ die Gilde auf eigene Faust, wandte mir den Rücken zu und ging mit jemand anderem mit. Ich kehrte zum Gildengebäude zurück um meine Sachen zu holen, das Problem daran war nur, dass man dort nicht einfach so aussteigen kann. Die Mitglieder sehen es als Verrat an, der natürlich bestraft werden muss. Ich hab ihnen zwar nicht direkt gesagt, dass ich austrete, aber es wurde ihnen vermutlich bewusst als mein Bekannter nicht zurückkehrte, wie ich eigentlich angekündigt hatte. Im Zug haben mich dann einige Mitglieder entdeckt die mich dann verfolgt hatten. Ich konnte sie abhängen, wo sie jetzt sind weiß ich allerdings nicht. Ich bin einfach nur froh, dass sie jetzt weg sind und hoffe, dass ich sie nie wieder sehe. Könnte ich diesen Fehler rückgängig machen, würde ich es auf jeden Fall tun.", erklärte sie dann mit gesengten Blick, den sie erst beim letzten Satz hob um ihren Gesprächspartner mit Reue in den Augen ins Gesicht zu sehen.
Hoffentlich hatte er jetzt keinen schlechten Eindruck von ihr. Eigentlich konnte Xing ja nicht recht viel dafür, dass sie jetzt in ihrer Situation war. Hätte Cobra ihr gesagt welche Interessen die Gilde hatte und was die Konsequenzen waren, wäre sie dort nie eingetreten. Und wenn er sie nicht verraten hätte, wäre ihr wohl ein besserer Weg eingefallen um mit den Leuten dort zu brechen. Sie hatte nicht recht viel Zeit gehabt um sich irgendeinen Plan bereit zu legen. Früher oder später wären sie drauf gekommen, dass Cobra nicht mehr da war und etwas nicht stimmte. Vielleicht hätten sie sogar Xing losgeschickt um ihn zu suchen, aber sicherlich nicht alleine - dann wäre sie noch länger nicht weg gekommen von dort. Also eventuell war es doch gar nicht so schlecht, einfach in den nächsten Zug zu springen und abzuhauen.
Über das konnte sie aber auch später noch philosophieren, jetzt lauschte sie erstmal aufmerksam den Worten von Kami über Sabertooth. Im Großen und Ganzen klang die Beschreibung der Gilde recht gut. Alleine die Beschreibung, dass sie eine Familie geworden waren unterschied diese von Mare Venatores. Die Art, wie Kami über sie redete, half zu dem guten Eindruck bei, den Xing gerade über diese Gruppierung bekam. Er redete voller Stolz, man konnte ihm ansehen wie sehr es mochte, dort Mitglied zu sein. Und Kami schien kein schlechter Mensch zu sein, also sollten die Mitglieder und die Absichten dort wohl auch nicht allzu schlecht sein, oder?
Zum Schluss seines kleinen Vortrages grinste er und meinte, dass sie sicherlich willkommen wäre, wenn sie den Gildenmeister von sich überzeugen könne. Aber konnte sie das? Recht viel vorzuweisen hatte Xing ja nicht, außer einem Vater beim Rat - was auch so eine Information war, die nicht immer leichtfertig preisgegeben werden sollte - und eine Liebelei mit einem Verbrecher. Vielleicht würde ihr ja etwas einfallen - sofern sie eben beitreten wollte. Das Mädchen erwiderte das Grinsen ihres Gesprächspartners.
"Das klingt auf jeden Fall nicht schlecht, was du da erzählt. Man merkt dir an wie sehr du Sabertooth zu mögen scheinst. Ein Beitritt käme für mich momentan vielleicht wirklich in Frage, ich hätte gern einen neuen Start nach dem letzten Monat. Allerdings würde ich mir gerne noch einen Eindruck der Gilde verschaffe, wenn das möglich wäre?", fragte Xing mit einem kleinen Lächeln.
Wenn sie etwas gelernt hatte, dann dass es immer besser war sich selbst ein Bild von Dingen zu machen als sich nur auf die Erzählungen Fremder zu verlassen. Vielleicht könnte sie hier ja wirklich glücklich werden, vorausgesetzt es gefiel ihr natürlich.
Zu ihrem Glück war derjenige, der sie fand und sich unter dem Namen Kami vorstellte, jedoch nicht recht verwirrt, verärgert oder irgendetwas in die Richtung, sondern kam auf sie zu und fragte, ob es ihr gut ging. Aber ging es Xing überhaupt gut? Körperlich hatte sie kaum Beschwerden außer der Erschöpfung vielleicht, aber der psychische Stress in letzter Zeit war doch relativ groß gewesen. Ein wenig Entspannung und Abstand von den Pflichten des normalen Lebens würde ihr sicherlich gut tun, vielleicht bekam sie hier in Gallowstown ja die Chance dazu.
Ein wenig Abwechslung bekam sie schon durch das Gespräch mit Kami, welcher ihr gerade die Hand geschüttelt hatte und kurz darauf mit ihren Fragen zugetextet wurde. Es tat Xing gut einfach mal nur reden zu müssen, ohne irgendeinen tieferen Sinn dahinter außer sich vorzustellen und zu erklären, wieso sie eigentlich hier war. Nachdem sie dies auch grob getan hatte mit den Informationen, dass sie gerade verfolgt worden war, erkundigte sich ihr Gesprächspartner nach eventuellen Verletzungen und dem eigentlich Grund ihrer Verfolgung. Xing schüttelte ihren Kopf und rang sich ein kleines Lächeln ab.
"Nein keine Verletzungen, ich bin nur etwas erschöpft von der Rennerei. Der Grund wieso ich verfolgt wurde ist etwas komplizierter denk ich.", fing sie an zu erklären.
Wo sollte sie mit ihrer Geschichte wohl anfangen? Jemanden gleich mit allen Details zu überrennen könnte keine gute Idee sein.
"Ich trat vor nicht allzu langer Zeit der Gilde eines Freundes - zumindest dachte ich, dass er ein Freund war - bei und kam erst danach drauf, dass dies eigentlich keine so wirklich gute Idee gewesen war. Die Gruppierung hatte nicht wirklich die selben Interessen wie ich, aber das wusste ich zuvor noch nicht, da mein Bekannter mir das nicht erzählt hatte. Bei einem Auftrag ließ er mich dann quasi sitzen, verließ die Gilde auf eigene Faust, wandte mir den Rücken zu und ging mit jemand anderem mit. Ich kehrte zum Gildengebäude zurück um meine Sachen zu holen, das Problem daran war nur, dass man dort nicht einfach so aussteigen kann. Die Mitglieder sehen es als Verrat an, der natürlich bestraft werden muss. Ich hab ihnen zwar nicht direkt gesagt, dass ich austrete, aber es wurde ihnen vermutlich bewusst als mein Bekannter nicht zurückkehrte, wie ich eigentlich angekündigt hatte. Im Zug haben mich dann einige Mitglieder entdeckt die mich dann verfolgt hatten. Ich konnte sie abhängen, wo sie jetzt sind weiß ich allerdings nicht. Ich bin einfach nur froh, dass sie jetzt weg sind und hoffe, dass ich sie nie wieder sehe. Könnte ich diesen Fehler rückgängig machen, würde ich es auf jeden Fall tun.", erklärte sie dann mit gesengten Blick, den sie erst beim letzten Satz hob um ihren Gesprächspartner mit Reue in den Augen ins Gesicht zu sehen.
Hoffentlich hatte er jetzt keinen schlechten Eindruck von ihr. Eigentlich konnte Xing ja nicht recht viel dafür, dass sie jetzt in ihrer Situation war. Hätte Cobra ihr gesagt welche Interessen die Gilde hatte und was die Konsequenzen waren, wäre sie dort nie eingetreten. Und wenn er sie nicht verraten hätte, wäre ihr wohl ein besserer Weg eingefallen um mit den Leuten dort zu brechen. Sie hatte nicht recht viel Zeit gehabt um sich irgendeinen Plan bereit zu legen. Früher oder später wären sie drauf gekommen, dass Cobra nicht mehr da war und etwas nicht stimmte. Vielleicht hätten sie sogar Xing losgeschickt um ihn zu suchen, aber sicherlich nicht alleine - dann wäre sie noch länger nicht weg gekommen von dort. Also eventuell war es doch gar nicht so schlecht, einfach in den nächsten Zug zu springen und abzuhauen.
Über das konnte sie aber auch später noch philosophieren, jetzt lauschte sie erstmal aufmerksam den Worten von Kami über Sabertooth. Im Großen und Ganzen klang die Beschreibung der Gilde recht gut. Alleine die Beschreibung, dass sie eine Familie geworden waren unterschied diese von Mare Venatores. Die Art, wie Kami über sie redete, half zu dem guten Eindruck bei, den Xing gerade über diese Gruppierung bekam. Er redete voller Stolz, man konnte ihm ansehen wie sehr es mochte, dort Mitglied zu sein. Und Kami schien kein schlechter Mensch zu sein, also sollten die Mitglieder und die Absichten dort wohl auch nicht allzu schlecht sein, oder?
Zum Schluss seines kleinen Vortrages grinste er und meinte, dass sie sicherlich willkommen wäre, wenn sie den Gildenmeister von sich überzeugen könne. Aber konnte sie das? Recht viel vorzuweisen hatte Xing ja nicht, außer einem Vater beim Rat - was auch so eine Information war, die nicht immer leichtfertig preisgegeben werden sollte - und eine Liebelei mit einem Verbrecher. Vielleicht würde ihr ja etwas einfallen - sofern sie eben beitreten wollte. Das Mädchen erwiderte das Grinsen ihres Gesprächspartners.
"Das klingt auf jeden Fall nicht schlecht, was du da erzählt. Man merkt dir an wie sehr du Sabertooth zu mögen scheinst. Ein Beitritt käme für mich momentan vielleicht wirklich in Frage, ich hätte gern einen neuen Start nach dem letzten Monat. Allerdings würde ich mir gerne noch einen Eindruck der Gilde verschaffe, wenn das möglich wäre?", fragte Xing mit einem kleinen Lächeln.
Wenn sie etwas gelernt hatte, dann dass es immer besser war sich selbst ein Bild von Dingen zu machen als sich nur auf die Erzählungen Fremder zu verlassen. Vielleicht könnte sie hier ja wirklich glücklich werden, vorausgesetzt es gefiel ihr natürlich.
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Re: Vor der Gilde
Da war Kami gerade erst an der Gilde angekommen und schon gab es quasi die nächste Aufgabe für den Slayer. Eine Fremde hatte sich hier eingefunden und sah so aus, als könnte sie Hilfe gebrauchen. Da war der Anzugträger wohl gerade richtig gekommen, da er sich nicht davor scheute, sie zu fragen. Normalerweise kannte er nämlich die Gesichter der Mitglieder. Ansonsten war es eher ungewöhnlich, dass jemand Fremdes, verzweifelt in der Nähe von Sabertooth rastete. Dabei sah sie nicht danach aus, als könnte sie eine Bedrohung darstellen, oder sonstiges. Jedoch war der S-Klasse Magier trotzdem vorsichtig. Die Erfahrung hatte er schon oft genug gemacht. Der Schein konnte bekanntermaßen trügen. Erstmal mussten sowieso ein paar Einzelheiten geklärt werden. Dazu gehörte es einfach, sich vorzustellen und sein Anliegen zu nennen. Xing Cai war ihr Name. Laut ihren Ausführungen, wurde sie sogar verfolgt von suspekten Personen, war aber, so wie es aussah, heil davongekommen. Schaden konnte es jedenfalls nicht, doch nochmal nachzufragen, was ihre gesundheitliche Lage betraf, dachte sich der Dragonslayer. Zum Glück hatte die junge Dame keine Verletzungen erlitten, war nur erschöpft von ihrer Flucht. Das erklärte auch, warum sie so zerknittert vor dem Gebäude der Säbelzähne gesessen hatte. Dazu kam noch, dass Kami sich rausgenommen hatte, höflich danach zu fragen, wieso sie überhaupt verfolgt wurde, auch wenn sie ihm das unter Umständen gar nicht erst beantworten wollte. Falls das der Fall war, würde der Schwarzhaarige das dennoch respektieren. Jeder hatte seine Gründe, die eben auch genauso gut privat sein konnten und den Anzugträger nichts angingen. Er irrte sich. Sie rückte mit der Sprache heraus, wenn auch zögerlich. Gespannt spitzte er seine Ohren und richtete den Blick weiterhin auf sie. Xing hatte nun Kamis ungeteilte Aufmerksamkeit. Nicht dass es vorher anders gewesen wäre, doch dieses Anliegen ging ihr wohl nicht aus dem Kopf, es war wichtig. So wichtig, dass sie deswegen verfolgt wurde.
Es ging hierbei wohl um eine Art Vereinigung, der sie beitrat. Sie machte einen Fehler und wurde sofort dafür bestraft. Schnell erkannte sie, dass die Interessen dieser Gilde und die ihrer, weit auseinandergingen. So wie es aussah, konnte man aber nicht so einfach austreten. Da wurde es dem Schwarzhaarigen sofort klar. Sowas hatte er in seiner eigenen Vergangenheit bereits erlebt. Das klang verdächtig nach einer Kopfgeldjägervereinigung. Das war der Grund warum sie von diesen Leuten verfolgt wurde. Damit sollte man nicht spaßen und sie unterschätzen schon gar nicht. Kami sprach sie aber nicht direkt darauf an, das musste auch nicht sein. Es war ihm im Kopf schon klar, was ihr Problem betraf. Sie war keine böse Person, ansonsten wäre sie aus der Organisation nicht ausgetreten. Seine Meinung wurde bestätigt als sie sagte, dass wenn sie den Fehler beheben könnte, sie es definitiv tun würde. Ein kleines Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Dragonslayers. „Ich verstehe schon. Keine Sorge, diese Leute können dir nichts mehr anhaben. Du bist jetzt in Sicherheit, glaub mir. Jeder der sich hier hin traut um zu kämpfen, muss lebensmüde sein“ Bei dem letzten Abschnitt lachte Kami kurz auf, da er bemerkte, die Stimmung schien etwas bedrückt zu sein. Das verriet ihm der reuevolle Blick, mit dem sie Kami in die Augen sah. Daraus resultierte natürlich auch ihr Interesse für eine Gilde wie Sabertooth. Sie wollte einfach weg von dort, Sicherheit haben und ein normales Umfeld. Das konnten die Säbelzähne ihr bieten. Ihre Unsicherheit und die Angst, dass sowas nochmal passieren könnte, waren natürlich da. Kami konnte ihr das nicht verübeln. Ihm ging es einst genauso. Diese Geschichte mit den Kopfgeldjägern konnte viel Geld einbringen, aber auch eine unheimliche Falle sein. Als Kami junger war, wurde auch er verfolgt, weil er diesem Geschäft entgehen wollte. So einfach war das leider nicht. Deshalb fühlte er genau mit, während Xing davon sprach. Sie musste das Wort „Kopfgeldjäger“ nicht einmal erwähnen. Es lag auf der Hand. „Mach dir keine Gedanken. Ich verurteile dich nicht für das, was du falsch gemacht hast. Niemand ist perfekt. Solange du einen klaren Kopf behältst und versuchst das richtige für dich zu tun, bist du auf einem guten Weg“ Erklärte der Anzugträger ihr und nickte kurz, bevor sein Blick kurz gen blauen Himmel ging.
Umsonst hatte Xing sicherlich auch nicht gefragt, wie Sabertooth so war und was die Mitglieder so ausmachte. Sie schien definitiv mit dem Gedanken zu spielen, ein Mitglied zu werden und einen Neufanfang zu starten. Warum auch nicht? Jeder hatte das verdient. Kami schätzte sie nicht so ein, als wenn sie Probleme machen würde. Sie legte einen guten ersten Eindruck hin. Nachdem der Slayer dann ansetzte und eine kleine Lobesrede über seine Gilde preisgab, schien er die Dame etwas davon überzeugen zu können. Ohne ein Wort zu sagen, hörte sie ihm komplett zu und äußerte sich dann. Die Begeisterung und Überzeugung hörte sie wohl heraus und wies ihn prompt darauf hin. „Naja, weißt du, Sabertooth ist mein ein und alles. Meine Familie. Ich bin schon eine Weile hier, habe viel gearbeitet und bin S-Klasse Magier geworden, habe also auch Verantwortung zu tragen. Es ist schön zu wissen, gebraucht zu werden“ Fügte er zu ihrer Aussage hinzu und lächelte leicht. Als sie daraufhin erwähnte, dass ein Beitritt in Frage käme, merkte man dem Schlipsträger an, dass er doch schon erfreut darüber war. Das ließ er sich nicht zwei Mal sagen. „Na komm schon. Ich zeige dir die Gilde“ schlug er daraufhin vor und zeigte mit dem Finger auf das große Gebäude. Ohne lange zu warten, ging er voraus. Wenn sie wollte, würde sie schon hinterherkommen. Am Eingang, quasi im Türrahmen, als er sie bereits geöffnet hatte, blickte er nochmal zu Xing. Daraufhin trat er ein, ließ die Pforte aber offen, wählte seinen Weg geradeaus zur Bar. Bruno lächelte den Schwarzhaarigen bereits von weitem an. Der Barkeeper und er kannten sich gut. „Ein Wasser bitte“ orderte der S-Klasse Magier. „Und die Zitrone nicht vergessen, ich weiß“ lachte Bruno daraufhin und überreichte ihm das gewünschte Getränk, während Kami auf dem Barhocker Platz nahm und sich etwas mit dem Mann vor ihm unterhielt, über die Dinge, die während seiner Abwesenheit so geschehen waren. Als Barkeeper bekam man oftmals mehr mit, als man eigentlich wollte.
Tbc: Das Innere der Gilde
Es ging hierbei wohl um eine Art Vereinigung, der sie beitrat. Sie machte einen Fehler und wurde sofort dafür bestraft. Schnell erkannte sie, dass die Interessen dieser Gilde und die ihrer, weit auseinandergingen. So wie es aussah, konnte man aber nicht so einfach austreten. Da wurde es dem Schwarzhaarigen sofort klar. Sowas hatte er in seiner eigenen Vergangenheit bereits erlebt. Das klang verdächtig nach einer Kopfgeldjägervereinigung. Das war der Grund warum sie von diesen Leuten verfolgt wurde. Damit sollte man nicht spaßen und sie unterschätzen schon gar nicht. Kami sprach sie aber nicht direkt darauf an, das musste auch nicht sein. Es war ihm im Kopf schon klar, was ihr Problem betraf. Sie war keine böse Person, ansonsten wäre sie aus der Organisation nicht ausgetreten. Seine Meinung wurde bestätigt als sie sagte, dass wenn sie den Fehler beheben könnte, sie es definitiv tun würde. Ein kleines Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Dragonslayers. „Ich verstehe schon. Keine Sorge, diese Leute können dir nichts mehr anhaben. Du bist jetzt in Sicherheit, glaub mir. Jeder der sich hier hin traut um zu kämpfen, muss lebensmüde sein“ Bei dem letzten Abschnitt lachte Kami kurz auf, da er bemerkte, die Stimmung schien etwas bedrückt zu sein. Das verriet ihm der reuevolle Blick, mit dem sie Kami in die Augen sah. Daraus resultierte natürlich auch ihr Interesse für eine Gilde wie Sabertooth. Sie wollte einfach weg von dort, Sicherheit haben und ein normales Umfeld. Das konnten die Säbelzähne ihr bieten. Ihre Unsicherheit und die Angst, dass sowas nochmal passieren könnte, waren natürlich da. Kami konnte ihr das nicht verübeln. Ihm ging es einst genauso. Diese Geschichte mit den Kopfgeldjägern konnte viel Geld einbringen, aber auch eine unheimliche Falle sein. Als Kami junger war, wurde auch er verfolgt, weil er diesem Geschäft entgehen wollte. So einfach war das leider nicht. Deshalb fühlte er genau mit, während Xing davon sprach. Sie musste das Wort „Kopfgeldjäger“ nicht einmal erwähnen. Es lag auf der Hand. „Mach dir keine Gedanken. Ich verurteile dich nicht für das, was du falsch gemacht hast. Niemand ist perfekt. Solange du einen klaren Kopf behältst und versuchst das richtige für dich zu tun, bist du auf einem guten Weg“ Erklärte der Anzugträger ihr und nickte kurz, bevor sein Blick kurz gen blauen Himmel ging.
Umsonst hatte Xing sicherlich auch nicht gefragt, wie Sabertooth so war und was die Mitglieder so ausmachte. Sie schien definitiv mit dem Gedanken zu spielen, ein Mitglied zu werden und einen Neufanfang zu starten. Warum auch nicht? Jeder hatte das verdient. Kami schätzte sie nicht so ein, als wenn sie Probleme machen würde. Sie legte einen guten ersten Eindruck hin. Nachdem der Slayer dann ansetzte und eine kleine Lobesrede über seine Gilde preisgab, schien er die Dame etwas davon überzeugen zu können. Ohne ein Wort zu sagen, hörte sie ihm komplett zu und äußerte sich dann. Die Begeisterung und Überzeugung hörte sie wohl heraus und wies ihn prompt darauf hin. „Naja, weißt du, Sabertooth ist mein ein und alles. Meine Familie. Ich bin schon eine Weile hier, habe viel gearbeitet und bin S-Klasse Magier geworden, habe also auch Verantwortung zu tragen. Es ist schön zu wissen, gebraucht zu werden“ Fügte er zu ihrer Aussage hinzu und lächelte leicht. Als sie daraufhin erwähnte, dass ein Beitritt in Frage käme, merkte man dem Schlipsträger an, dass er doch schon erfreut darüber war. Das ließ er sich nicht zwei Mal sagen. „Na komm schon. Ich zeige dir die Gilde“ schlug er daraufhin vor und zeigte mit dem Finger auf das große Gebäude. Ohne lange zu warten, ging er voraus. Wenn sie wollte, würde sie schon hinterherkommen. Am Eingang, quasi im Türrahmen, als er sie bereits geöffnet hatte, blickte er nochmal zu Xing. Daraufhin trat er ein, ließ die Pforte aber offen, wählte seinen Weg geradeaus zur Bar. Bruno lächelte den Schwarzhaarigen bereits von weitem an. Der Barkeeper und er kannten sich gut. „Ein Wasser bitte“ orderte der S-Klasse Magier. „Und die Zitrone nicht vergessen, ich weiß“ lachte Bruno daraufhin und überreichte ihm das gewünschte Getränk, während Kami auf dem Barhocker Platz nahm und sich etwas mit dem Mann vor ihm unterhielt, über die Dinge, die während seiner Abwesenheit so geschehen waren. Als Barkeeper bekam man oftmals mehr mit, als man eigentlich wollte.
Tbc: Das Innere der Gilde
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Vor der Gilde
cf: Das Innere der Gilde
Was dieser seltsame Auftritt Masaos bezwecken sollte, verstand Kesari nicht wirklich. Sie ließ sich einfach nicht großartig davon beeindrucken und brachte auch das neue Gildenmitglied lieber in ihrer Gewalt so etwas zu entscheiden, doch fragwürdig kam es der Gravitationsmagierin dennoch vor. Allerdings, wer sollte sich schon beschweren? Es gab einen großen Wandel, seit dem Wechsel der Gildenmeister. Im Vergleich zum letzten war der Auftritt Masaos für kleine Kinder gut geeignet. Doch darum ging es ja grade gar nicht. Kesari wollte Xing etwas herumführen und das tat sie dann auch. Selbstverständlich bekam die Neue dabei keine Knebel umgelegt und besaß volle Redefreiheit. Schließlich hatte man grade wenn man neu war doch so viele Fragen und suchte nach Antworten und helfenden Händen. Diese wollte Kesari ihr bieten. Sowohl die Antworten, als auch die Hände. So ging sie einfach dazu über die Fragen der neuen Magierin zu beantworten. >>Das mit den Aufträgen ist ganz einfach. Wie du vielleicht schon gesehen hast, hängt ein schwarzes Brett in der Gildenhalle. Da kommen immer die neuen Aufträge dran, die uns so gestellt werden. Wenn du einen haben willst, dann reißt du ihn dir einfach ab und meldest dich bei deinem Auftraggeber, wenn das überhaupt nötig ist. Wenn eine Mission abgerissen wurde, kann sie ja schlecht ein anderer an sich nehmen. So reservierst du sie dir quasi direkt.<< Ein einfaches Prinzip, eine einfache Antwort. Diese Frage schien beantwortet zu sein, doch es folgte noch eine weitere, eine eher persönlichere. >>Oh, lass mich überlegen… Ich kann dir gar nicht sagen, wie lange ich jetzt genau schon dabei bin, aber es ist schon eine ganze Weile vergangen, seit ich hier bin.<<, antwortete sie in einem überlegenden Ton. Es folgte noch ein Nachschub, der mit voller Überzeugung aus ihr herausschoss. >>Deinen Status als Neuling hab ich auch schon ewig nicht mehr.<< Ein freches Grinsen legte sich auf Kesaris Lippen. Dann wendete sie sich von Xing ab und ging unbeirrt weiter ihres Weges. Sie machte ein paar Schritte auf den offenen Platz vor der Gilde zu, dann drehte sie sich erneut um. >>Also in der Gilde findest du die Schlafräume und das übliche eben. Duschräume, Lagerräume, WC’s und so weiter. Nichts was ich dir irgendwie erklären müsste… Ich könnte dich jetzt entweder etwas durch die Stadt führen oder, und das fände ich wesentlich interessanter, ich zeige dir unseren Trainingsplatz. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne eine kleine Testrunde mit dir einlegen und mir deine Fähigkeiten mal genauer ansehen. Was hältst du davon?<< Nicht, dass sich Kesari einen Dreck darum scherte diskret zu sein, sie sprach einfach offen aus, was sie dachte. Das war eben unter anderem der Wunsch, der Neuen mal in einem kleinen Trainingskampf gegenüberzustehen. Die Gravity Magierin hatte sich wirklich weiterentwickelt und nun verspürte sie den Drang sich etwas zu testen und auszuprobieren. Selbstverständlich hätte sie auch nichts dagegen einzuwenden, eine Runde durch die Stadt zu drehen. Den Kampf könnte man vielleicht ja noch dranhängen, oder aber ganz sein lassen, was sie allerdings nur enttäuscht akzeptieren würde.
Was dieser seltsame Auftritt Masaos bezwecken sollte, verstand Kesari nicht wirklich. Sie ließ sich einfach nicht großartig davon beeindrucken und brachte auch das neue Gildenmitglied lieber in ihrer Gewalt so etwas zu entscheiden, doch fragwürdig kam es der Gravitationsmagierin dennoch vor. Allerdings, wer sollte sich schon beschweren? Es gab einen großen Wandel, seit dem Wechsel der Gildenmeister. Im Vergleich zum letzten war der Auftritt Masaos für kleine Kinder gut geeignet. Doch darum ging es ja grade gar nicht. Kesari wollte Xing etwas herumführen und das tat sie dann auch. Selbstverständlich bekam die Neue dabei keine Knebel umgelegt und besaß volle Redefreiheit. Schließlich hatte man grade wenn man neu war doch so viele Fragen und suchte nach Antworten und helfenden Händen. Diese wollte Kesari ihr bieten. Sowohl die Antworten, als auch die Hände. So ging sie einfach dazu über die Fragen der neuen Magierin zu beantworten. >>Das mit den Aufträgen ist ganz einfach. Wie du vielleicht schon gesehen hast, hängt ein schwarzes Brett in der Gildenhalle. Da kommen immer die neuen Aufträge dran, die uns so gestellt werden. Wenn du einen haben willst, dann reißt du ihn dir einfach ab und meldest dich bei deinem Auftraggeber, wenn das überhaupt nötig ist. Wenn eine Mission abgerissen wurde, kann sie ja schlecht ein anderer an sich nehmen. So reservierst du sie dir quasi direkt.<< Ein einfaches Prinzip, eine einfache Antwort. Diese Frage schien beantwortet zu sein, doch es folgte noch eine weitere, eine eher persönlichere. >>Oh, lass mich überlegen… Ich kann dir gar nicht sagen, wie lange ich jetzt genau schon dabei bin, aber es ist schon eine ganze Weile vergangen, seit ich hier bin.<<, antwortete sie in einem überlegenden Ton. Es folgte noch ein Nachschub, der mit voller Überzeugung aus ihr herausschoss. >>Deinen Status als Neuling hab ich auch schon ewig nicht mehr.<< Ein freches Grinsen legte sich auf Kesaris Lippen. Dann wendete sie sich von Xing ab und ging unbeirrt weiter ihres Weges. Sie machte ein paar Schritte auf den offenen Platz vor der Gilde zu, dann drehte sie sich erneut um. >>Also in der Gilde findest du die Schlafräume und das übliche eben. Duschräume, Lagerräume, WC’s und so weiter. Nichts was ich dir irgendwie erklären müsste… Ich könnte dich jetzt entweder etwas durch die Stadt führen oder, und das fände ich wesentlich interessanter, ich zeige dir unseren Trainingsplatz. Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne eine kleine Testrunde mit dir einlegen und mir deine Fähigkeiten mal genauer ansehen. Was hältst du davon?<< Nicht, dass sich Kesari einen Dreck darum scherte diskret zu sein, sie sprach einfach offen aus, was sie dachte. Das war eben unter anderem der Wunsch, der Neuen mal in einem kleinen Trainingskampf gegenüberzustehen. Die Gravity Magierin hatte sich wirklich weiterentwickelt und nun verspürte sie den Drang sich etwas zu testen und auszuprobieren. Selbstverständlich hätte sie auch nichts dagegen einzuwenden, eine Runde durch die Stadt zu drehen. Den Kampf könnte man vielleicht ja noch dranhängen, oder aber ganz sein lassen, was sie allerdings nur enttäuscht akzeptieren würde.
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