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Passwort: FairytailTore von Caldium
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Tore von Caldium
An diesem Ort steht man vor den prächtigen Toren von Caldium, der Stadt die niemals war. Von hier aus betrachtet man die mächtigen Mauer und vereinzelte Gebäude in der Ferne, dessen Spitze man noch wage erkennen kann. Allerdings ist es nicht möglich, die Tore ohne weiteres zu passieren, schließlich befinden sich links und rechts davon, 2 Gestalten die nicht den Eindruck machen, als ob sie sich vom Fleck bewegen würden. Allerdings taten sie das sehr wohl, wenn man dem Tor zu Nahe kamen. Sie sind Wächter vergessener Zeiten, dennoch fähig ihre Aufgabe ohne weiteres auszuführen. Smough der Henker, Havel der Eiserne. Diese Namen hatte man vielleicht noch nicht gehört, doch spätestens wenn man hier war, würde man sie nie wieder vergessen.
Smough der Henker
Havel der Eiserne
Smough der Henker
- Spoiler:
Havel der Eiserne
- Spoiler:
Toshiro- Anzahl der Beiträge : 170
Anmeldedatum : 21.04.13
Ort : Kamis 2. Acc
Re: Tore von Caldium
Nachdem die Gruppe die Nacht am Feuer mehr oder weniger ohne große Turbolenzen hinter sich bringen konnte, war es an der Zeit, den Morgen dazu zu nutzen, sich nochmal frisch zu machen, die letzten Gebete zu sprechen und sich mental darauf vorzubereiten, was sie in Caldium erwarten könnte. Dazu gehörte jeder einzelne, ob es der Weißhaarige war, der die Truppe leitete, oder die 2 neuen Gestalten, namens Shadow und Crystal. Auch wenn Toshiro sie seines Instinktes nach, als erstes logischerweise für Eindringlinge, somit für Feinde hielt, könnte sich möglicherweise noch zeigen, dass sie einen wichtigen Platz auf dieser Mission einnahmen. Jeder fähige und zielstrebige Kämpfer konnte mehr als gut gebraucht werden, jene die keine Angst davor hatten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Selbstvertrauen brauchte man hier genug. Einmal musste man sich auf seine eigene Kampfkraft verlassen können, zum anderen durfte man keine Angst zeigen, sondern musste stark bleiben, egal wie aussichtslos die Lage war. Alle waren füreinander da, dessen musste sich jeder Magier hier bewusst sein. Sie waren nie alleine, auch nicht in der verstecktesten Ecke von ganz Caldium. Genau das versuchte Toshiro der Gruppe zu vermitteln, es ihnen zu zeigen. Er als derjenige der diese Mission leitete, musste die Richtung vorgeben, seinen Mitstreitern deutlich machen, dass sie es schaffen konnten. Dabei musste er aber auch realistisch bleiben und ihnen sagen, dass es definitiv nicht einfach werden würde. Falsche Hoffnungen benebelten nur. Auch einer der Gründe, warum er die meiste Zeit der Nacht wach blieb, nur irgendwann Zwangs der übermannenden Müdigkeit einschlief. Dafür war aber wieder sehr früh wach, nutzte die Zeit um sich noch etwas aufzufrischen und nochmal tief durchzuatmen, bevor es dann endlich mit der gesamten Gruppe wieder in die Kutsche ging, auf dem Weg zu ihrem Ziel. Viele Meter trennten sie laut Karte nicht mehr von Caldium. Aber das blieb abzuwarten, er traute seinen Augen erst, wenn die ach so prächtige Stadt vor ihm lag. Wenn sie erst da waren, gab es kein zurück, bis einer von ihnen das heilende Kraut in den Händen hielt. Umsonst nahmen sie das alles nicht auf sich. Egal was dort passierte, sie mussten standhalten. Jeder hatte seine Rolle, die er erfüllen musste. Wie gut sie das taten, lag an ihnen selbst.
Als alle dann in der Kutsche ihren Platz gefunden hatten, fuhren sie los. Die meisten nahmen hinten Platz. Nur einer dieser Doppelgänger ließ sich neben Toshiro nieder, wechselten allerdings kein Wort miteinander. Dafür war er einfach zu konzentriert und in Gedanken auf das Ziel fokussiert. Von hinten nahm er einige Worte war, sie schienen sich zu unterhalten. Keine schlechte Idee. Vielleicht nahm es ein bisschen Anspannung. Außer Kyo, sie selbst ritt natürlich auf ihrer Katze neben der Kutsche her. Da man als Dragonslayer nicht in normalen Transportmitteln reisen konnte. Sie war sowieso eher zurückhaltend, machte ihr eigenes Ding. Toshiro toleriert das, immerhin hatte er den besten Kontakt zu ihr, hatte also selbst seine Hand drüber, falls etwas mit ihr passierte oder sie sich quer stellte, wovon er nicht ausging. Er hatte ein Auge auf ihr, würde nicht zulassen, dass irgendwas passierte. Das galt aber auch für die anderen in der Gruppe. Toshiro konnte sich zwar nicht aufteilen, aber er versuchte für alle da zu sein, die ihn brauchten. Hier musste man persönliche Differenzen in den Hintergrund stellen, denn ein jeder war gleich, hatte das gleiche Ziel und war wichtig. Die versammelte Truppe konnte nun eh nur schlecht umkehren, denn sie passierten eine Art Barriere. Jeder fühlte diesen Schock der durch den Körper fuhr, sie kurz benahm. Toshiro wurde kurz schwarz vor Augen, war sich nicht bewusst woher es kam, fragte aber auch nicht nach. Hinter ihm wurde diese Aktion grade ausgewertet. Eine Barriere sollte es gewesen sein, die sie passierten. Interessant, dann wusste der Weißhaarige ungefähr, für was diese gut war und dass sie ihrem Ziel sehr nah waren. So kam es dann auch, als sich nach kurzer Zeit daraufhin die riesige Stadt vor ihren Augen erstreckte. Toshiro staunte nicht schlecht, machte große Augen als er ein paar Gebilde über die Mauern erkennen konnte. „Caldium, einst die größte Stadt Fiores. Mittlerweile macht das wirklich Sinn“ flüsterte er eher zu sich selbst. Der Weißhaarige hielt die Kutsche ein Stück weit vor den Toren an, parkte sie auf einem großen freien Feld, das sich rund herum um Caldium befand. Außer der Stadt, war dort nur freie Grünfläche, außer dem Wald aus dem sie kamen, war hier rein gar nichts. Der Kansou Magier war der erste der von der Kutsche absprang, zu den Türen der Kabine ging, sie öffnete. „Wie wären hier, nehmt alles was ihr braucht mit, ab jetzt gibt es kein Zurück mehr“ machte er zuerst klar, wartete bis alles die Kutsche verlassen hatten, als Gruppe nun vor ihrem Anführer stand. Er schaute sie ein, wollte noch ein paar letzte Worte loswerden. „Bevor wir diese Stadt hinter uns betreten, soll sich jeder von euch bewusst sein, dass ihr nicht alleine kämpft. Egal wo ihr dort seid und wie groß eure Schwierigkeiten sind, wir halten zusammen und jeder setzt sich für den anderen ein. Von mir aus könnt ihr euch alle hassen, wenn wir als Sieger zurückkehren, doch jetzt in diesem Moment sind wir Magier der gleichen Gilde die ein gemeinsames Ziel verfolgen, das um jeden Preis erreicht werden muss. Ich habe das Wort *muss* bewusst gewählt, denn wenn wir es nicht schaffen, werden wir Verluste hinnehmen müssen, ob es nur Toto wäre, bleibt abzuwarten. Deshalb reißt euch zusammen, kämpft so konzentriert und hart wie ihr es noch nie zuvor getan habt, jeder Feind dort ist eine Bedrohung die uns vom Erfolg abhält. Es gibt keine Gefangenen, jeder der sich uns in den Weg stellt, wird vernichtet. Für Gnade haben wir keine Zeit, denn es kann uns teuer zu stehen kommen. Ich werde alles dafür zu geben, euch heil wieder zurückzubringen, das verspreche ich euch, doch ihr müsst euren Teil dafür ebenso erfüllen“ kurz hielt der Weißhaarige nach dieser Ansprache inne, es war die Ruhe vor dem Sturm. „Lasst uns als Toshiro, Kyoko, Yuuto, Edward, Beatrix, Shadow und Crystal diese Stadt betreten…und als Helden von Lost Souls wieder herausschreiten. Für Toto!“ die letzten Worte waren klar und deutlich, klangen fast heroisch während der Kansou Magier ein entschlossenen Gesichtsausdruck machte, sich von der Gruppe wegdrehte und damit in Richtung der Tore blickte. Schritt für Schritt ging er darauf zu, erkannte bereits einige Meter vor Ankunft 2 Gestalten, die sich Rechts und Links neben dem Tor platzierten.
Toshiro streckte einen Arm zur Seite aus, gab der Gruppe somit das Signal an Ort und Stelle zu warten. Er selbst ging die letzten Schritte, stand nun fast vor den Gestalten die sich nicht zu bewegen schienen. Als er dann noch ein paar Schritte auf das Tor zu machte, kreuzten sie ihre Waffen. Der große Hammer und die steinerne Keule versperrten den Weg nach Caldium. Automatisch aus Reflex sprang Toshiro einen Schritt zurück, griff dabei gleichzeitig nach Yamato, zog die Klinge sofort. Das unverkennbare Geräusch eines Schwertes während es gezogen wurde erklang, die Sonne am Himmel spiegelte sich in Yamato. „Fremder. Was habt ihr hier in unserer Stadt zu suchen? Erklärt eure Anwesenheit und euer Begehr“ sprach eine leere und nachhallende Stimme. Wer von beiden das gesagt hatte, ob der Typ mit dem Hammer oder der Klotz mit der Keule konnte Toshiro nicht sagen. Kurz warf der Weißhaarige einen Blick nach hinten, nickte seiner Gruppe zu, zeigten ihnen, dass sie ruhig bleiben sollten. „Mein Name ist Toshiro Hiyuga, das dort hinten sind meine Gefährten. Wir kommen von der Insel Galuna und sind hier, um einem unserer wichtigsten Menschen die Möglichkeit zu geben, weiterhin das Leben genießen zu dürfen. Wir wissen, dass wir diese Möglichkeit in dieser Stadt hinter dem Tor finden können. Daher würden wir gerne ohne weiteres passieren und unseren Weg gehen“ sprach Toshiro deutlich, wartete auf die Antwort der Wächter. „Abgelehnt. Es gibt keine Option unserer Wache einfach zu entgehen, nicht jeder ist würdig diese Stadt zu betreten, junger Hiyuga. Kehrt wieder um, oder beweist dass ihr eine Chance verdient in Caldium nach dem zu suchen, was ihr denkt zu finden“ Nicht grade die Worte die der Weißhaarige hören wollte. Verärgert biss er die Zähne zusammen. „Ich brauch mich nicht zu beweisen. Ich zeige euch wie man ein Tor öffnet um eine Stadt zu betreten“ kündigte Toshiro an, lief ohne weiteres auf das Tor zwischen den Wächtern zu. Plötzlich schwang der eine seinen Hammer, schlug direkt auf Toshiro. Die Waffe prallte auf, erzeugte eine enorme Staubwolke. Was war nun passiert? Als die Wolke verzog, sah man wie Toshiro auf dem Hammer stand, mit einem kleinen Grinsen im Gesicht zu dem Wächter sah. „Daneben. Jetzt bin ich dran“ nach diesen Worten lief er den Stil der Waffe entlang, sprang ab und schlug mit Yamato zu. Doch diese Aktion war zum Scheitern verurteilt. Die Klinge prallte am nahezu goldenen Körper ab, klirrte einmal. Während Toshiro noch in der Luft war, schlug der Henker zu, beförderte Toshiro einige Meter zurück. Im Stehen schliddernd, kam er ein paar Meter vor seinen Kameraden zum Stillstand. „Seine Fettschicht ist härter als ich gedacht habe“ scherzte Toshiro schon fast, blieb erstmal nachdenklich stehen. „Unter solchen Umständen lassen wir euch nicht in die Stadt, doch Havel und ich machen euch ein Angebot. Ein paar eurer Kämpfer treten vor und zeigen uns in einem fairen Duell, was sie können. Beweist uns dass ihre Ehre in euren jungen Knochen tragt“ hallte es in die Ohren der Magier. Das nannte der Weißhaarige doch mal eine Herausforderung gleich zu beginn, natürlich war er selbst einer derjenigen, der Kämpfen würde. Wieder trat er einen Schritt nach vorne. „Crystal und Shadow. Tretet hervor, beweist mir dass ihr zu uns gehört. Wir 3, gegen die beiden. Kommt schon, zeigen wir ihnen schnell wie sehr wir in diese Stadt wollen“ machte er klar, wandte seinen Blick zur Gruppe, schaute zwischen den beiden fast identisch aussehenden Personen hin und her. „Die anderen warten kurz. Wir regeln das“ machte der Weißhaarige klar, begab sich in eine aufrechte Position. „Beowulf!“ sprach der Kansou Magier eindrucksvoll aus, bekam an Händen und Füßen die Handschuhe und Stiefel. Damit war er schnell und wendig, aber dennoch im Besitz von genügend Kraft.
Bevor er den ersten Angriff startete, wartete er erst darauf, was Shadow und Crystal machten, bzw. ob sie bereit waren, ihm in den Kampf zu folgen. Obwohl es ganz gleich war, ob sie wollten oder nicht, sie hatten dem Befehl Folge zu leisten. „Ihr kümmert euch um den Typen mit der Keule, ich nehme meinen Freund mit dem großen Streithammer“ stellte er klar, bekam einen ernsten Gesichtsausdruck. Er war bereit für die Herausforderung, wollte zeigen, was für eine Person in ihm steckte. Smough machte seinen Hammer bereit, trat einen Schritt nach vorne. Havel tat es ihm gleich. Beide waren recht langsam, aber konnten ziemlich heftig austeilen. Man musste sehen, inwiefern man seinen Vorteil daraus zog. Toshiro wählte dafür Beowulf. Eine Waffe die seine Arme und Beine verstärkte, ihm genügend Schnelligkeit und Durchschlagskraft verschaffte. Um ihn herum schimmerte eine weiße Aura, zeigte bereits ein kleines Ausmaß der Kraft die in dem Weißhaarigen steckte. Das war nur der Anfang, diese Gegner durften keine allzu große Bedrohung sein, wenn sie gegen das was sich innerhalb von Caldium verbarg, eine Chance haben wollten. Nun konnte es losgehen. Ohne Vorwarnung sprang Toshiro kräftig ab, direkt mit der Faust nach vorne, Smough schlug mit dem Hammer zu. „Beo Punch“ brüllte der junge Mann, während der aufgeladene Kampfhandshuh mit aufgeladener weißer Energie auf den Hammer des Wächters traf. Es gab einen sehr lauten Knall, gefolgt von einer Druckwelle die den Dreck vom Boden riss und mit kleinen Steinen durch die Luft fliegen ließ. Jetzt waren sie offiziell angekommen, die Mission hatte begonnen, doch das war nur der Anfang. Bei Havel und den anderen beiden war noch nichts geschehen, da er auf ihren Angriff wartete. Doch sie mussten vorsichtig sein, auch wenn er nicht schnell war, hatte er eine Verteidigung wie eine Felswand, mit dem Durchschlag eines Rammbocks.
Als alle dann in der Kutsche ihren Platz gefunden hatten, fuhren sie los. Die meisten nahmen hinten Platz. Nur einer dieser Doppelgänger ließ sich neben Toshiro nieder, wechselten allerdings kein Wort miteinander. Dafür war er einfach zu konzentriert und in Gedanken auf das Ziel fokussiert. Von hinten nahm er einige Worte war, sie schienen sich zu unterhalten. Keine schlechte Idee. Vielleicht nahm es ein bisschen Anspannung. Außer Kyo, sie selbst ritt natürlich auf ihrer Katze neben der Kutsche her. Da man als Dragonslayer nicht in normalen Transportmitteln reisen konnte. Sie war sowieso eher zurückhaltend, machte ihr eigenes Ding. Toshiro toleriert das, immerhin hatte er den besten Kontakt zu ihr, hatte also selbst seine Hand drüber, falls etwas mit ihr passierte oder sie sich quer stellte, wovon er nicht ausging. Er hatte ein Auge auf ihr, würde nicht zulassen, dass irgendwas passierte. Das galt aber auch für die anderen in der Gruppe. Toshiro konnte sich zwar nicht aufteilen, aber er versuchte für alle da zu sein, die ihn brauchten. Hier musste man persönliche Differenzen in den Hintergrund stellen, denn ein jeder war gleich, hatte das gleiche Ziel und war wichtig. Die versammelte Truppe konnte nun eh nur schlecht umkehren, denn sie passierten eine Art Barriere. Jeder fühlte diesen Schock der durch den Körper fuhr, sie kurz benahm. Toshiro wurde kurz schwarz vor Augen, war sich nicht bewusst woher es kam, fragte aber auch nicht nach. Hinter ihm wurde diese Aktion grade ausgewertet. Eine Barriere sollte es gewesen sein, die sie passierten. Interessant, dann wusste der Weißhaarige ungefähr, für was diese gut war und dass sie ihrem Ziel sehr nah waren. So kam es dann auch, als sich nach kurzer Zeit daraufhin die riesige Stadt vor ihren Augen erstreckte. Toshiro staunte nicht schlecht, machte große Augen als er ein paar Gebilde über die Mauern erkennen konnte. „Caldium, einst die größte Stadt Fiores. Mittlerweile macht das wirklich Sinn“ flüsterte er eher zu sich selbst. Der Weißhaarige hielt die Kutsche ein Stück weit vor den Toren an, parkte sie auf einem großen freien Feld, das sich rund herum um Caldium befand. Außer der Stadt, war dort nur freie Grünfläche, außer dem Wald aus dem sie kamen, war hier rein gar nichts. Der Kansou Magier war der erste der von der Kutsche absprang, zu den Türen der Kabine ging, sie öffnete. „Wie wären hier, nehmt alles was ihr braucht mit, ab jetzt gibt es kein Zurück mehr“ machte er zuerst klar, wartete bis alles die Kutsche verlassen hatten, als Gruppe nun vor ihrem Anführer stand. Er schaute sie ein, wollte noch ein paar letzte Worte loswerden. „Bevor wir diese Stadt hinter uns betreten, soll sich jeder von euch bewusst sein, dass ihr nicht alleine kämpft. Egal wo ihr dort seid und wie groß eure Schwierigkeiten sind, wir halten zusammen und jeder setzt sich für den anderen ein. Von mir aus könnt ihr euch alle hassen, wenn wir als Sieger zurückkehren, doch jetzt in diesem Moment sind wir Magier der gleichen Gilde die ein gemeinsames Ziel verfolgen, das um jeden Preis erreicht werden muss. Ich habe das Wort *muss* bewusst gewählt, denn wenn wir es nicht schaffen, werden wir Verluste hinnehmen müssen, ob es nur Toto wäre, bleibt abzuwarten. Deshalb reißt euch zusammen, kämpft so konzentriert und hart wie ihr es noch nie zuvor getan habt, jeder Feind dort ist eine Bedrohung die uns vom Erfolg abhält. Es gibt keine Gefangenen, jeder der sich uns in den Weg stellt, wird vernichtet. Für Gnade haben wir keine Zeit, denn es kann uns teuer zu stehen kommen. Ich werde alles dafür zu geben, euch heil wieder zurückzubringen, das verspreche ich euch, doch ihr müsst euren Teil dafür ebenso erfüllen“ kurz hielt der Weißhaarige nach dieser Ansprache inne, es war die Ruhe vor dem Sturm. „Lasst uns als Toshiro, Kyoko, Yuuto, Edward, Beatrix, Shadow und Crystal diese Stadt betreten…und als Helden von Lost Souls wieder herausschreiten. Für Toto!“ die letzten Worte waren klar und deutlich, klangen fast heroisch während der Kansou Magier ein entschlossenen Gesichtsausdruck machte, sich von der Gruppe wegdrehte und damit in Richtung der Tore blickte. Schritt für Schritt ging er darauf zu, erkannte bereits einige Meter vor Ankunft 2 Gestalten, die sich Rechts und Links neben dem Tor platzierten.
Toshiro streckte einen Arm zur Seite aus, gab der Gruppe somit das Signal an Ort und Stelle zu warten. Er selbst ging die letzten Schritte, stand nun fast vor den Gestalten die sich nicht zu bewegen schienen. Als er dann noch ein paar Schritte auf das Tor zu machte, kreuzten sie ihre Waffen. Der große Hammer und die steinerne Keule versperrten den Weg nach Caldium. Automatisch aus Reflex sprang Toshiro einen Schritt zurück, griff dabei gleichzeitig nach Yamato, zog die Klinge sofort. Das unverkennbare Geräusch eines Schwertes während es gezogen wurde erklang, die Sonne am Himmel spiegelte sich in Yamato. „Fremder. Was habt ihr hier in unserer Stadt zu suchen? Erklärt eure Anwesenheit und euer Begehr“ sprach eine leere und nachhallende Stimme. Wer von beiden das gesagt hatte, ob der Typ mit dem Hammer oder der Klotz mit der Keule konnte Toshiro nicht sagen. Kurz warf der Weißhaarige einen Blick nach hinten, nickte seiner Gruppe zu, zeigten ihnen, dass sie ruhig bleiben sollten. „Mein Name ist Toshiro Hiyuga, das dort hinten sind meine Gefährten. Wir kommen von der Insel Galuna und sind hier, um einem unserer wichtigsten Menschen die Möglichkeit zu geben, weiterhin das Leben genießen zu dürfen. Wir wissen, dass wir diese Möglichkeit in dieser Stadt hinter dem Tor finden können. Daher würden wir gerne ohne weiteres passieren und unseren Weg gehen“ sprach Toshiro deutlich, wartete auf die Antwort der Wächter. „Abgelehnt. Es gibt keine Option unserer Wache einfach zu entgehen, nicht jeder ist würdig diese Stadt zu betreten, junger Hiyuga. Kehrt wieder um, oder beweist dass ihr eine Chance verdient in Caldium nach dem zu suchen, was ihr denkt zu finden“ Nicht grade die Worte die der Weißhaarige hören wollte. Verärgert biss er die Zähne zusammen. „Ich brauch mich nicht zu beweisen. Ich zeige euch wie man ein Tor öffnet um eine Stadt zu betreten“ kündigte Toshiro an, lief ohne weiteres auf das Tor zwischen den Wächtern zu. Plötzlich schwang der eine seinen Hammer, schlug direkt auf Toshiro. Die Waffe prallte auf, erzeugte eine enorme Staubwolke. Was war nun passiert? Als die Wolke verzog, sah man wie Toshiro auf dem Hammer stand, mit einem kleinen Grinsen im Gesicht zu dem Wächter sah. „Daneben. Jetzt bin ich dran“ nach diesen Worten lief er den Stil der Waffe entlang, sprang ab und schlug mit Yamato zu. Doch diese Aktion war zum Scheitern verurteilt. Die Klinge prallte am nahezu goldenen Körper ab, klirrte einmal. Während Toshiro noch in der Luft war, schlug der Henker zu, beförderte Toshiro einige Meter zurück. Im Stehen schliddernd, kam er ein paar Meter vor seinen Kameraden zum Stillstand. „Seine Fettschicht ist härter als ich gedacht habe“ scherzte Toshiro schon fast, blieb erstmal nachdenklich stehen. „Unter solchen Umständen lassen wir euch nicht in die Stadt, doch Havel und ich machen euch ein Angebot. Ein paar eurer Kämpfer treten vor und zeigen uns in einem fairen Duell, was sie können. Beweist uns dass ihre Ehre in euren jungen Knochen tragt“ hallte es in die Ohren der Magier. Das nannte der Weißhaarige doch mal eine Herausforderung gleich zu beginn, natürlich war er selbst einer derjenigen, der Kämpfen würde. Wieder trat er einen Schritt nach vorne. „Crystal und Shadow. Tretet hervor, beweist mir dass ihr zu uns gehört. Wir 3, gegen die beiden. Kommt schon, zeigen wir ihnen schnell wie sehr wir in diese Stadt wollen“ machte er klar, wandte seinen Blick zur Gruppe, schaute zwischen den beiden fast identisch aussehenden Personen hin und her. „Die anderen warten kurz. Wir regeln das“ machte der Weißhaarige klar, begab sich in eine aufrechte Position. „Beowulf!“ sprach der Kansou Magier eindrucksvoll aus, bekam an Händen und Füßen die Handschuhe und Stiefel. Damit war er schnell und wendig, aber dennoch im Besitz von genügend Kraft.
Bevor er den ersten Angriff startete, wartete er erst darauf, was Shadow und Crystal machten, bzw. ob sie bereit waren, ihm in den Kampf zu folgen. Obwohl es ganz gleich war, ob sie wollten oder nicht, sie hatten dem Befehl Folge zu leisten. „Ihr kümmert euch um den Typen mit der Keule, ich nehme meinen Freund mit dem großen Streithammer“ stellte er klar, bekam einen ernsten Gesichtsausdruck. Er war bereit für die Herausforderung, wollte zeigen, was für eine Person in ihm steckte. Smough machte seinen Hammer bereit, trat einen Schritt nach vorne. Havel tat es ihm gleich. Beide waren recht langsam, aber konnten ziemlich heftig austeilen. Man musste sehen, inwiefern man seinen Vorteil daraus zog. Toshiro wählte dafür Beowulf. Eine Waffe die seine Arme und Beine verstärkte, ihm genügend Schnelligkeit und Durchschlagskraft verschaffte. Um ihn herum schimmerte eine weiße Aura, zeigte bereits ein kleines Ausmaß der Kraft die in dem Weißhaarigen steckte. Das war nur der Anfang, diese Gegner durften keine allzu große Bedrohung sein, wenn sie gegen das was sich innerhalb von Caldium verbarg, eine Chance haben wollten. Nun konnte es losgehen. Ohne Vorwarnung sprang Toshiro kräftig ab, direkt mit der Faust nach vorne, Smough schlug mit dem Hammer zu. „Beo Punch“ brüllte der junge Mann, während der aufgeladene Kampfhandshuh mit aufgeladener weißer Energie auf den Hammer des Wächters traf. Es gab einen sehr lauten Knall, gefolgt von einer Druckwelle die den Dreck vom Boden riss und mit kleinen Steinen durch die Luft fliegen ließ. Jetzt waren sie offiziell angekommen, die Mission hatte begonnen, doch das war nur der Anfang. Bei Havel und den anderen beiden war noch nichts geschehen, da er auf ihren Angriff wartete. Doch sie mussten vorsichtig sein, auch wenn er nicht schnell war, hatte er eine Verteidigung wie eine Felswand, mit dem Durchschlag eines Rammbocks.
-Willkommen in Caldium!-
Toshiro- Anzahl der Beiträge : 170
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Re: Tore von Caldium
Die Kutsche nahm wieder Fahrt auf am frühen morgen, einige redeten, andere dösten und wieder andere nutzten die zeit um sich selber einen klaren Gedanken zu fassen. Das Kraut in Caldium zu holen wird nicht einfach sein, so viel ist klar, warum sonst sollte die größte Stadt Fiores einfach vergessen werden? Da ist definitiv was Faul, das war selbst dem Blonden klar. Beim Start nach ihrer Rast war es früh noch sehr Sonnig und warm, doch jetzt mit jedem Meter bei dem sie sich ihrem Ziel nährten wurde der Himmel Dunkler durch eine Wolkenschicht, vereinzelt kamen immer mal wieder einige Sonnenstrahlen durch die Löcher der Decke so das noch Licht gespendet werden kann. Yuuto schaute sich dieses Wetter Spektakel an, es gab eine komische Atmosphäre ab, aber erinnert ihn stark an eine Geschichte oder ein Märchen, wo sich eine Gruppe Helden auf der Suche nach einem Schatz oder sonstigem machen und in eine vergessene Stadt geraten, schon komisch dieser Zufall dachte sich Yuuto. Doch er wurde arg aus seiner kleiner Fantasie gerissen, in dem sich sein Kreislauf bemerkbar machte und ihm wie die anderen kurz Schwarz vor Augen wurde. Yuuto fragte in der Runde was passiert sei, und Shadow gab ihm dazu eine kurze Antwort, es sei eine Magische Barriere gewesen. Das war also das Zeichen das sie gleich da sind. Mit dem Jeden Meter nährte sich die Kutsche dem Riesigen Tor, die Kutsche wurde immer langsamer bis sie schließlich zum stehen kam. Yuuto stieg als erster aus um sich umzugucken. Doch das erste was ihn ins Auge fällt waren die Zwei gestalten vor dem Tor, Yuuto wollte sich Toshiro nähern doch dieser bewegte sich auf diese Gestalten zu, zuerst wirkten sie wie lang vergessene Statuen beide groß und breit. Der eine hatte eine Art Rüstung an und der andere schien mit Gold Bedeckt zu sein oder war es auch wieder eine Rüstung? Yuuto konnte es nicht ganz in Worte fassen, aber sobald Yuuto sich in den Gedanken fast verloren hatte bewegten sich diese Wächter, was dazu verließ das Yuuto wieder seinen Fokus zurück erlangte. Toshiro zog gleich sein Schwert und machte einen Satz zurück. Das Schwert wurde zufälliger weise genau auf ein Lichtstrahl der Sonne gehalten wodurch sich etwas Licht spiegelte. Yuuto biss sich auf die Lippen und wollte gleich mit einsteigen aber dann fingen die Wächter an ihre stimmen zu erheben. Sie redeten mit Toshiro, berechtigter weise wollten diese großen Gestalten wissen wer sie sind und warum sie hier sind. Der Anführer der Gruppe fing an auf die Sprache der beiden einzugehen. Er stellte sich und den Rest der Gruppe vor, woher sie kommen und was sie wollten, doch die Wächter lehnten den eintritt in die Stadt ab außer sie werden sich würdig erweisen. Das ließ Toshiro sich nicht ein zweites mal sagen, nach einem Satz des Weißhaarigen griff er auch den Dicken der Beiden an, doch dieser Wirbelte mit seinem Schlag staub und dreck auf und versperrte die Sicht seiner Gefährten inklusive Yuuto. Der Rauch legte sich und einer war bestimmt schon auf das schlimmste gefasst, Doch Toshiro stand auf dem Hammer und griff den Goldenen mit seinem schwert an, doch dieser machte ihm anscheinend nichts aus. Yuuto wollte nun endlich mithelfen doch wurde unterbrochen. Die Wächter wollten einen fairen Kampf damit sie den Eingang zur Stadt bekommen, Toshiro rief also Crystal und Shadow auf um sich zu beweisen und ihren Platz zu verdienen in ihren reihen, es hieß also 3 vs 2 Aber das macht die Masse der beiden schon wieder wett. Gespannt auf den Kampf lockerte sich Yuuto etwas auf und lenkte seine ganze Aufmerksamkeit dem Kampf den diese Kämpfer gleich austragen werden. Toshiro machte den ersten Zug und ruf seine Beowulf Rüstung, wenn Yuuto sich nicht irrt hat er die Schon einmal bei Tosh im Kampf gesehen gegen diesen einen Dämon. Doch das ist schon sehr lange her. Im Kampf hieß es also Toshiro gegen den Goldenen Dicken und Crystal und Shadow gegen den Typen mit der Keule. Natürlich wird Yuuto auf Crystal und Shadow erstmal gucken um zusehen was sie können. Also so begann der Kampf um den Einlass von Caldium, sie dürfen hier nicht scheitern, denn sie haben Toto was versprochen alle von ihnen! Yuuto schaute gebannt zu wie diese Wackeren Krieger für das Wohl von Toto kämpfen, dabei bemerkte er gar nicht wie feucht die Luft ist, für die anderen wird es wahrscheinlich gerade recht Warm sein, aber nicht für Yuuto, er hat dank dem Training mit Armstrong eine Resistenz gegen Hitze gewonnen und Hohe Temperaturen machen ihm nichts mehr aus, was man von der Kälte nicht sagen konnte. Aber mit der Zeit der der Kampf andauert kam ihm ein Fader Geschmack in den Mund, und die Erinnerung an seinen Traum.. wer war bloß diese Person die in Yuuto traum auftauchte? Oder war es nur ein Zufälliger Traum. Je mehr der Blonde darüber nachdachte desto mehr wurde ihm klar wie lächerlich das eigentlich ist, sobald die anderen die Wächter besiegt haben sollte die Truppe rein, das Kraut holen, wieder raus und so schnell wie möglich wider zu Toto. Denn Yuuto war der Meinung das wenn sie in der Gruppe bleiben das sie schon einen Vorteil hätten, wie hier falls was schief läuft hätten Crystal,Shadow und Toshiro einen Backup der sich um den Rest kümmern kann. Um seinen Gedanken nochmal zu bestätigen sah er den Rest der Gruppe an, dadurch beruhigte sich Yuuto wieder und konnte nochmal ein Paar Gedanken für den Kampf fassen. Die Wächter schienen nicht die Stärksten zu sein aber trotzdem konnte Yuuto sie ein wenig anfeuern oder? "Kommt schon das kriegt ihr hin.. wir sind ja mit einem Ziel hergekommen!" Sprach Yuuto laut und erstummte auch wieder gleich, der nette Nebeneffekt war ja das er jetzt Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte und das hasste Yuuto. Aber naja, vielleicht steigt ja jemand aus der Gruppe mit ein damit sich der 17-jährige nicht so blöd fühlt? Schön wärs ja, würde den Gruppenzusammenhalt mal ein stück stärken, doch trotzdem wollte er diesen Moment schnell wieder vergessen und versuchte dem Kampf seine Konzentration zu schenken. Nebenbei glitt Yuutos Hand in seine Tasche wo er ebenfalls seine Taschenuhr aufbewahrte. Mit einer einfachen Handbewegung klappte der Blonde seine Uhr auf, erspähte die zeit und Schloss sie wieder mit einer ebenfalls einfachen Handbewegung.
Gast- Gast
Re: Tore von Caldium
Auf dem Weg nach Caldiums Toren bemerkte Crystal, wie gesprächig plötzlich Shadow wurde. Das machte ihn ein wenig nachdenklich. War es, das Shadow endlich die Wahrheit von Crystals Entstehung wusste? Während sie alle ausstiegen, überblickte Crystal das Panorama der Ruinen und halbwegs noch erbauten Stadt Caldium. Wahrscheinlich seine erste große Stadt. Für beide. Als sie sich langsam gen Tor richteten und langsam auf ihn zuliefen, überlegte sich Shadow einen Weg, sich mehr in die Gruppe einzugliedern so forderte er Hals über Kopf. Wenn etwas passiert, möchte ich als erster ran. Crystal war von dieser Idee eher weniger begeistert und meinte so ausdruckslos wie immer. Meiner Meinung nach musst du dir auch nicht immer deinen Arsch für andere aufreissen, aber wir können den ersten Schritt machen marschierte weiter mit den anderen zum Tor, wo sich zwei Statuenähnliche Wesen tummelten. Der eine mit einer Keule, der andere mit einem Hammer. Toshiro, der Kopf und Führer der Truppe ging auf diese Wesen zu, forderte den Eintritt an und ihm wurde es verweigert. Wie ein natürlicher und außerordentlich vornehmer Gast, stellte sich der Führer der Gruppe vor und bat um Einlass. Auch nach der außerordetlichen Rede wurde ihm der Eingang verwehrt. Dennoch hatten die Riesen eine Idee. Außer natürlich, so meinen es die Riesen, es wären Duelle auszutragen um zu wissen, ob die Gestalten und Helden mannsgenug sind, um sich in Caldium zu beweisen. So sagte er zu und holte sich, wie sogar vorhin schon angekündigt Shadow und Crystal nach vorne, um den mit der Keule, Havel, zu besiegen. Havel machte sich schon bereit und fasste seine Keule fester heran. Smough wurde sogar schon von Toshiro angegriffen. Die Statue wirbelte mit dem Hammer Staub auf, um die Sicht zu versperren doch die beiden Bunshin, haben so eine Taktik schon erahnt und hielten sich ihre Augen zu. Nach dieser Schandtat war sogar Toshiro auf dem Hammer gestanden. Er griff ihn direkt an doch fügte ihm keinen Schaden zu. Da bekam Crystal eine Idee, die er später sofort umsetzen wollte. Shadow hatte auch schon ein Ass im Ärmel. Shadow und Crystal wissen schon beide, wie sie das anstellen werden. "Schattentauchen!" war von Shadow zu hören und tauchte komplett in den Boden unter und tauchte bei Havel wieder auf. Der Schatten umschlang den Riesen und versuchte, seine Bewegungen zu verlangsamen, wenn möglich auch zu verhindern und zu stoppen. Während dessen formte Crystal mit seinen Händen Siegel und beschwörte eine "Ice Make: Bazooka" und sprintete direkt auf Havel zu. Auf zwei Gestalten fokusierend versuchte Shadow ihn in seinem eigenen Schatten an einer Ausweichbewegung zu hindern, das der nächste Angriff von Crystal ihn zusetzt. Denn Crystal erkannte, das seine Rüstung Spalten aufweiste, die er mit einer gezielten Attacke einfrieren und angreifen kann. Das Geschrei von Yuuto wurde auch erhört und die Motivation steigerte sich in dem Schattentaucher und dem Eisprinzen. Wie wird Havel reagieren?
Kiseki- Anzahl der Beiträge : 63
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Alter : 31
Re: Tore von Caldium
Es dauerte eine relativ lange Zeit bis die Gruppe die mysteriöse Stadt, Caldium, erreichte. Beatrix hatte es sich für die Fahrt hinten mit einem Kissen noch einmal angenehmer gemacht, denn sie wollte die Stadt vorher nicht sehen sondern sich blind darauf einlassen, denn meistens sollte man auch vorher nicht hinschauen, sodass man keine Abneigung oder Angst entwickelte. Sie musste bereit sein, sie musste kämpfen. Da war kein Platz für ‚Ich-bin-ein-Mädchen-und-kann-das-nicht-Scheiß‘, sondern hier musste man kämpfen um zu überleben oder sterben. Bei Zweitem musste man auch das Leben des geliebten Meisters, Toto, dazurechnen, denn ohne dieses Wunderkraut da, konnte er nicht weiter leben. Langsam aber sicher konnte auch die rothaarige Inquisitorin ihr Gesäß vom Kissen lassen, denn sie waren hier nicht in einer Krabbelgruppe, wo man sitzen oder krabbeln konnte wann man wollte, nein, hier musste marschiert und gekämpft werden, denn sie hatten einen gemeinsamen Feind, bzw. ein gemeinsames Ziel, welches sie erreichen mussten! MUSSTEN! Wenn sie das nicht schaffen konnten, würde Toto es nicht mehr miterleben wenn in der Gilde etwas passiert. Wenn Toshiro heiratet, Beatrix schwanger wird oder was auch immer, denn dann wäre seine Zeit aus, dann könnte man ihn nur besuchen, am Grabe und ab und zu Blumen mitbringen. Als sie ihren Kopf in Richtung Stadt drehte musste sie erstmal schlucken, denn diese war wirklich nicht klein. Magnolia oder Crocus waren nichts im Gegensatz zu den Ausmaßen dieser Stadt.
Alleine die Mauern reichten bis in die Wolken, zumindest sah es aus diesem Winkel so aus. Sie standen nun versammelt vor der Kutsche, denn zuvor öffnete Toshiro noch für die Reisenden, welche sich in der Kutsche befanden die Türe und diese Frau mit dem komischen Reittier kam auch an. Kyoko oder wie sie sich auch immer nannte. Solange sich diese Möchtegernmagierin nicht an Toshiro ran machte, passte alles. So etwas wie die, pff, da hatte er etwas Besseres verdient. Das waren ihre Gedanken auf den Punkt gebracht wie sie sie das erste Mal sah. Toshiro, der Führer der Gruppe übernahm sofort das Wort als alle aus der Kutsche ausgetreten waren, denn sie hatten keine Zeit um zu warten, sie mussten da heute rein und heute wieder raus dann zurück. In dieser Mission gab es kein Abwarten oder Nachdenken, hier musste alles im Perplex und im Reflex gehandelt werden, denn jede Minute zählte für das Überleben Totos, nein, leider zählte sogar jede Sekunde was das ganze nicht gerade einfacher für die Reisenden machte. Tosh sprach davon, dass bevor sie überhaupt in die Stadt gehen, jeder solle sich sicher sein, dass sie nicht alleine kämpften. Egal wo sie wären und welche Schwierigkeiten auf dem Weg lagen, sie sollen immer wissen, dass sie nicht alleine kämpften, denn sie alle, so auch Beatrix, hielten zusammen, jeder würde dem anderen helfen. Toshiro war es egal, ob sie sich hier gegeneinander alle hassten oder nicht, denn es zählte nur der Triumph, der Sieg über das Wundermittel was Toto retten konnte, das gemeinsame Ziel, für die Person, welche der Roten wohl am meisten bedeutete. Sie mussten siegen!
Etwas anderes gab es nicht, sie konnten nicht als Verlierer zurückkehren, das würde sich die Rote selbst auch nicht verzeihen, nichts getan zu haben für ihren Ehrenvater. Für die Person, welche ihr zeigte, wie man das Leben wieder leben konnte. Es gäbe keine Gefangene, alles, wirklich alles was ihnen jemals den Weg kreuzen sollte wurde ausgelöscht, das war sein Befehl. Ein Befehl, welcher wahrlich einen tiefen Hintergrund hatte, außerdem auch viel Macht. Nach den Worten folgte ein kurzer Moment voll Stille, die Ruhe vor dem Sturm, welcher wohl viel verändern konnte, musste. Der Sturm, welcher wirklich viel verändern musste, denn sonst brach unter der Ägide von Toto wohl nichts neues mehr an, sondern eine komplett andere Ära. Das wollten die Magier der Gilde nicht, noch nicht. Er sollte nicht so von ihnen gehen, das hatte er nicht verdient. Er war immer für sie da, nun mussten sie sich einfach für die Jahre der Geduld und Freundlichkeit, Zuneigung und Aufnahme revanchieren, sonst waren sie keine Menschen, sondern Monster! Dann hörte sie es, sie hörte die Worte welche sie extra noch motivierten, denn sie wollte es für Toto holen! Sie sollen als Toshiro, Kyoko, Yuuto, Edward, Beatrix, Shadow und Crystal diese Stadt betreten und als HELDEN von Lost Souls wieder herausschreiten! Für Toto!
„Für Toto!“ antworteten Beatrix und Edward synchron, die beiden waren auch bereit alles zu geben, wenn nicht noch mehr. Die Gruppe ging nach vorne, sie waren bereit alles auf ihrem Weg zu Kleinholz zu verarbeiten so näherten sie sich dem Tor. Die Augen der Roten konnten zwei Gestalten ausmachen, da kam auch schon das Zeichen von Toshiro, dass sie stehen bleiben sollten. Toshiro ging die letzten Schritte zu diesen Gestalten, dann wurde ihm allerdings der Weg versperrt, denn die ‚Wächter‘ kreuzten ihre Waffen. Links der große Hammer und rechts die eiserne Keule waren im Weg, Toshiro sprang einen Schritt zurück und zückte ebenso seine Waffe, roch es bereits nach Kampf? Eine leere und nachhallende Stimme begann zu sprechen, auch wenn die Rote nicht alles verstand was sie sprach, denn sie waren nicht zwingend in einer guten Hörreichweite, doch mussten sie stehen bleiben. Oder vielleicht war sie einfach nur schwerhörig? Jedenfalls sah Toshiro mit den Gestalten reden, doch schien es nicht gerade in die Richtung zu laufen, welche Toshiro gerne hätte so lief er auf das Tor zu, da schwang plötzlich der eine Wächter seinen Hammer und schlug direkt auf Toshiro. Traf der Hammer den Weißhaarigen? War die Reise bereits zu Ende? „Toshiro!“ schrie Beatrix und wollte gerade loslaufen, da zückte sie noch ein Arm von hinten und hielt sie fest. „Beatrix, er weiß, was er tut. Hab Vertrauen.“ Sprach Edward zu ihr mit einer angenehmen Stimme. Er selbst wirkte immer noch ein wenig abwesend doch hörte sie auf ihn, so versuchte sie sich ein wenig zu beruhigen. Die Inquisitorin war gespannt was passierte, was sich wohl unter der Staubwolke abspielte. Ob sie gleich den leblosen Körper ihres guten Freundes, ihrer Flamme sehen konnte oder etwas anderes?
Langsam aber sicher lichtete sich die Staubwolke und eine Silhouette wurde sichtbar, stand da Toshiro gerade auf dem Hammer? Er war ein Genie! Sofort rannte er über die Waffe hin zum Kopf, das wars‘ Tosh hatte den ersten Kampf für sich entschieden doch plötzlich prallte sein Schwert einfach am Körper des Wächters ab. Wieso prallte es ab? Nun war der Weißhaarige in der Luft schutzlos ausgeliefert und bekam die volle Breitseite von einem Schlag mit der Keule ab. Ein paar Meter vor seinen Freunden kam er zum Stillstand und sprach davon, dass seine Fettschicht härter wäre als erwartet, da hörte man die nachhallende Stimme deutlicher, welche davon sprach, dass sie sich einen Test unterziehen sollten, wenn sie in die Stadt wollten. Ohne Nachzudenken nannte Toshiro zwei Namen, Crystal und Shadow, wahrscheinlich wollte er sie ein wenig in Action sehen und sich mit ihnen einkämpfen was sicherlich keine schlechte Idee war, denn so konnte er wissen wie sie kämpfen und der Reste konnte auch zusehen und Informationen sammeln.
Toshiro versicherte den andern, dass sie das schon regeln würde und beschwor ‚Beowulf‘, wenn man das so nennen konnte. Toshiro kümmerte sich um den Typen mit der Keule, der andere gehörte den Doppelgängern, welche auch sofort in die Offensive gingen. Der eine griff sogar mit einer Eisattacke an, was die Rote kurz zum Staunen brachte und Yuuto fand sogar ein paar gute Worte, denn er hatte Recht. Sie hatten ein Ziel! Sie konnten sich nicht an den Wächtern, an den Torwächtern schon aufhalten lassen, welche Gilde waren sie denn? Fairy Tail? Beatrix hatte vollstes Vertrauen in die Beiden, naja, eher in die drei Personen, denn Crystal und Shadow waren zwei. Die beiden setzten dem Wächter auch ordentlich zu, Toshiro ebenso seinen Gegner. Yuuto, diese Kyoko, Edward und Beatrix sollten wahrscheinlich ihre Kräfte noch sparen, denn schließlich konnte die Rote, der Zeitmagier, der Kleine sicherlich auch kämpfen. Ob diese Kyoko das auch konnte, das wusste die Inquisitorin nicht, war ihr aber auch herzlich egal, sie juckte sich nicht um diese Göre. „Für Toto! Für Lost Souls! Für uns, für unsere Familie! Zeigt es diesen Wächtern!“ feuerte die Inquisitorin die drei mutigen Kämpfer an, denn Verlieren war nicht drin, denn da konnten sie sofort wieder nach Hause fahren, wo sie die nächste Niederlage erwartete, sollte es Toto nicht schaffen, so mussten sie sich einfach zusammenreißen und kämpfen, wie sie noch nie kämpften!
Alleine die Mauern reichten bis in die Wolken, zumindest sah es aus diesem Winkel so aus. Sie standen nun versammelt vor der Kutsche, denn zuvor öffnete Toshiro noch für die Reisenden, welche sich in der Kutsche befanden die Türe und diese Frau mit dem komischen Reittier kam auch an. Kyoko oder wie sie sich auch immer nannte. Solange sich diese Möchtegernmagierin nicht an Toshiro ran machte, passte alles. So etwas wie die, pff, da hatte er etwas Besseres verdient. Das waren ihre Gedanken auf den Punkt gebracht wie sie sie das erste Mal sah. Toshiro, der Führer der Gruppe übernahm sofort das Wort als alle aus der Kutsche ausgetreten waren, denn sie hatten keine Zeit um zu warten, sie mussten da heute rein und heute wieder raus dann zurück. In dieser Mission gab es kein Abwarten oder Nachdenken, hier musste alles im Perplex und im Reflex gehandelt werden, denn jede Minute zählte für das Überleben Totos, nein, leider zählte sogar jede Sekunde was das ganze nicht gerade einfacher für die Reisenden machte. Tosh sprach davon, dass bevor sie überhaupt in die Stadt gehen, jeder solle sich sicher sein, dass sie nicht alleine kämpften. Egal wo sie wären und welche Schwierigkeiten auf dem Weg lagen, sie sollen immer wissen, dass sie nicht alleine kämpften, denn sie alle, so auch Beatrix, hielten zusammen, jeder würde dem anderen helfen. Toshiro war es egal, ob sie sich hier gegeneinander alle hassten oder nicht, denn es zählte nur der Triumph, der Sieg über das Wundermittel was Toto retten konnte, das gemeinsame Ziel, für die Person, welche der Roten wohl am meisten bedeutete. Sie mussten siegen!
Etwas anderes gab es nicht, sie konnten nicht als Verlierer zurückkehren, das würde sich die Rote selbst auch nicht verzeihen, nichts getan zu haben für ihren Ehrenvater. Für die Person, welche ihr zeigte, wie man das Leben wieder leben konnte. Es gäbe keine Gefangene, alles, wirklich alles was ihnen jemals den Weg kreuzen sollte wurde ausgelöscht, das war sein Befehl. Ein Befehl, welcher wahrlich einen tiefen Hintergrund hatte, außerdem auch viel Macht. Nach den Worten folgte ein kurzer Moment voll Stille, die Ruhe vor dem Sturm, welcher wohl viel verändern konnte, musste. Der Sturm, welcher wirklich viel verändern musste, denn sonst brach unter der Ägide von Toto wohl nichts neues mehr an, sondern eine komplett andere Ära. Das wollten die Magier der Gilde nicht, noch nicht. Er sollte nicht so von ihnen gehen, das hatte er nicht verdient. Er war immer für sie da, nun mussten sie sich einfach für die Jahre der Geduld und Freundlichkeit, Zuneigung und Aufnahme revanchieren, sonst waren sie keine Menschen, sondern Monster! Dann hörte sie es, sie hörte die Worte welche sie extra noch motivierten, denn sie wollte es für Toto holen! Sie sollen als Toshiro, Kyoko, Yuuto, Edward, Beatrix, Shadow und Crystal diese Stadt betreten und als HELDEN von Lost Souls wieder herausschreiten! Für Toto!
„Für Toto!“ antworteten Beatrix und Edward synchron, die beiden waren auch bereit alles zu geben, wenn nicht noch mehr. Die Gruppe ging nach vorne, sie waren bereit alles auf ihrem Weg zu Kleinholz zu verarbeiten so näherten sie sich dem Tor. Die Augen der Roten konnten zwei Gestalten ausmachen, da kam auch schon das Zeichen von Toshiro, dass sie stehen bleiben sollten. Toshiro ging die letzten Schritte zu diesen Gestalten, dann wurde ihm allerdings der Weg versperrt, denn die ‚Wächter‘ kreuzten ihre Waffen. Links der große Hammer und rechts die eiserne Keule waren im Weg, Toshiro sprang einen Schritt zurück und zückte ebenso seine Waffe, roch es bereits nach Kampf? Eine leere und nachhallende Stimme begann zu sprechen, auch wenn die Rote nicht alles verstand was sie sprach, denn sie waren nicht zwingend in einer guten Hörreichweite, doch mussten sie stehen bleiben. Oder vielleicht war sie einfach nur schwerhörig? Jedenfalls sah Toshiro mit den Gestalten reden, doch schien es nicht gerade in die Richtung zu laufen, welche Toshiro gerne hätte so lief er auf das Tor zu, da schwang plötzlich der eine Wächter seinen Hammer und schlug direkt auf Toshiro. Traf der Hammer den Weißhaarigen? War die Reise bereits zu Ende? „Toshiro!“ schrie Beatrix und wollte gerade loslaufen, da zückte sie noch ein Arm von hinten und hielt sie fest. „Beatrix, er weiß, was er tut. Hab Vertrauen.“ Sprach Edward zu ihr mit einer angenehmen Stimme. Er selbst wirkte immer noch ein wenig abwesend doch hörte sie auf ihn, so versuchte sie sich ein wenig zu beruhigen. Die Inquisitorin war gespannt was passierte, was sich wohl unter der Staubwolke abspielte. Ob sie gleich den leblosen Körper ihres guten Freundes, ihrer Flamme sehen konnte oder etwas anderes?
Langsam aber sicher lichtete sich die Staubwolke und eine Silhouette wurde sichtbar, stand da Toshiro gerade auf dem Hammer? Er war ein Genie! Sofort rannte er über die Waffe hin zum Kopf, das wars‘ Tosh hatte den ersten Kampf für sich entschieden doch plötzlich prallte sein Schwert einfach am Körper des Wächters ab. Wieso prallte es ab? Nun war der Weißhaarige in der Luft schutzlos ausgeliefert und bekam die volle Breitseite von einem Schlag mit der Keule ab. Ein paar Meter vor seinen Freunden kam er zum Stillstand und sprach davon, dass seine Fettschicht härter wäre als erwartet, da hörte man die nachhallende Stimme deutlicher, welche davon sprach, dass sie sich einen Test unterziehen sollten, wenn sie in die Stadt wollten. Ohne Nachzudenken nannte Toshiro zwei Namen, Crystal und Shadow, wahrscheinlich wollte er sie ein wenig in Action sehen und sich mit ihnen einkämpfen was sicherlich keine schlechte Idee war, denn so konnte er wissen wie sie kämpfen und der Reste konnte auch zusehen und Informationen sammeln.
Toshiro versicherte den andern, dass sie das schon regeln würde und beschwor ‚Beowulf‘, wenn man das so nennen konnte. Toshiro kümmerte sich um den Typen mit der Keule, der andere gehörte den Doppelgängern, welche auch sofort in die Offensive gingen. Der eine griff sogar mit einer Eisattacke an, was die Rote kurz zum Staunen brachte und Yuuto fand sogar ein paar gute Worte, denn er hatte Recht. Sie hatten ein Ziel! Sie konnten sich nicht an den Wächtern, an den Torwächtern schon aufhalten lassen, welche Gilde waren sie denn? Fairy Tail? Beatrix hatte vollstes Vertrauen in die Beiden, naja, eher in die drei Personen, denn Crystal und Shadow waren zwei. Die beiden setzten dem Wächter auch ordentlich zu, Toshiro ebenso seinen Gegner. Yuuto, diese Kyoko, Edward und Beatrix sollten wahrscheinlich ihre Kräfte noch sparen, denn schließlich konnte die Rote, der Zeitmagier, der Kleine sicherlich auch kämpfen. Ob diese Kyoko das auch konnte, das wusste die Inquisitorin nicht, war ihr aber auch herzlich egal, sie juckte sich nicht um diese Göre. „Für Toto! Für Lost Souls! Für uns, für unsere Familie! Zeigt es diesen Wächtern!“ feuerte die Inquisitorin die drei mutigen Kämpfer an, denn Verlieren war nicht drin, denn da konnten sie sofort wieder nach Hause fahren, wo sie die nächste Niederlage erwartete, sollte es Toto nicht schaffen, so mussten sie sich einfach zusammenreißen und kämpfen, wie sie noch nie kämpften!
Gast- Gast
Re: Tore von Caldium
Die Reise war nun schon eine Weile am Gange bzw. der Weg dorthin. Die ungleiche Gruppe reiste mit einer Kutsche oder zumindest alle bis auf die Salyerin selbst. Sie zog es vor, auf ihre eigene Weise zu reisen. Sie fuhren lange um so viel Strecke wie möglich hinter sich zu bringen und entsprechend Zeit zu sparen. Doch in der Nacht legten sie eine Rast ein, in der sich noch einmal alle etwas sammeln und erholen konnten bevor es in die 'große' Schlacht ging. Es wurde zuvor noch eine Weile zusammengesessen und erzählt. Jeder sollte etwas über sich erzählen, jedoch zog Kyoko es vor zu schweigen. Sie hatte keine sonderlich große Lust darauf den hier anwesenden irgendetwas zu erzählen. Sie würden das Wichtigste ohnehin früher oder später erfahren. Abgesehen von Edward und Beatrix und nun auch den Neuankömmling, kannte das Mädchen ja eigentlich alle. Und wenn sie so darüber nachdachte, wollte sie von den drei Unbekannten auch nicht wirklich etwas wissen auch wenn diese natürlich dem Beispiel von Toshiro folgten und sich vorstellten. Ein sonderlich gutes Namensgedächtnis hatte sie nicht, daher war es nicht unbedingt verwunderlich, wenn sie diese bereits am nächsten Morgen wieder vergessen hatte. Edward nutzte die Zeit um den anderen noch eine eher schaurige Geschichte zu erzählen, unterstützt von seiner Magie. Kyoko selbst war wenig beeindruck davon, dass es angeblich einen Drachen geben sollte, den es zu bekämpfen gab? Naja, zumindest konnte sie mit Sicherheit sagen, dass es nicht unwahrscheinlich war, dass es ein solches Wesen gab. Denn sie selbst wusste ja aus erster Hand, dass die Existens von Drachen und ähnliche Wesen garnicht so abwägig war. Jedenfalls trennte sich die Gruppe kurz darauf. Die einen nutzten die Nacht um zu schlafen und andere vielleicht nicht. Das konnte sie selbst nicht sagen, denn sie ging definitiv schlafen, da sie ohnehin noch nicht wieder völlig auf dem Damm war. Die Nacht war zumindest für sie recht ruhig und am nächsten Morgen ging die Reise auch sogleich weiter. Wie zuvor ritt sie selbst auf ihrem Kater, der Rest fuhr weiterhin mit der Kutsche. Als die Gruppe dann endlich die besagte Stadt, ihr Ziel erreichte, war die Dragonslayerin zunächst schon ein wenig beeindruck von dem gewalten Ausmaß einer Stadt was sich ihr bot. So ging es wohl auch den anderen. Aber viel Zeit um darüber nachzudenken hatten sie nicht wirklich, denn es wurde direkt ernst. Der Weißhaarige ging auf das rieseige Tor zu, dass von zwei ebenso großen Hühnen fast schon Riesen in ihren Augen, bewacht wurde. Solch große Menschen, wenn es denn welche waren, hatte sie noch nie zuvor gesehen. Doch Toshiro ließ sich wohl zunächst nicht von der Größe beeindrucken, es ging zu den Beiden hin und schien wohl mit ihnen zu sprechen. Aufgrund der Distanz konnten die anderen seine Worte nicht wirklich verstehen oder wenn überhaupt nur Fetzen davon. Kyoko allerdings verstand jedes einzelne Wort des Gesprächs, dank ihrer Fähigkeit als Dragonslayer funktionierten ihre Sinne sehr viel besser als die gewöhnlicher Menschen. Es war ein Vorteil aber manchmal wünschte sie sich auch weniger hören zu können, denn manche Dinge wollte man dann doch nicht hören. Aufgrund der Entwicklung des Gesprächs war sie auch kaum erschrocken darüber, dass ein Konflikt entstand. Während sich Toshiro zunächst allein mit den beiden anlegte und nicht wirklich erfolgreich war, ließ sich die Magierin mit einem genervten Seufzer auf den Boden nieder. Es war wohl unausweichlich, diesen Konflikt zu beheben, egal auf welche Weise. Sie selbst war genervt von dieser Entwicklung aber nun ja,...jedenfalls rief Toshiro nach Kiseki oder zumindest den beiden gleichaussehenden Gestalten. Sie sollten sich in einem Kampf beweisen und den einen der beiden Gegner bekämpfen. Toshiro würde sich um den anderen kümmern. Der Kampf war nun voll im Gange und während sich Kyoko gelassen zurücklehnte um das Schauspiel zu beobachten, erlitt die Rothaarige beinahe einen Herzinfakt nachdem Toshiro von der Keule seines Gegners scheinbar getroffen wurde. Sie wollte loslaufen, wurde dann jedoch von ihrem 'Partner' zurückgehalten. Na wenigstens war Kyo nicht die Einzige, die die Fassung behalten konnte und zumindest ein Funken Vertrauen in den Weißhaarigen legte. "Als ob...er so leicht zu besiegen wäre....tzz..." entkam es der Slayerin etwas genervt als Reaktion auf Beatrix Ausruf. Ja Kyoko war genervt davon, wie die Rothaarige sich gab. Sie tat ständig so als wäre Toshiro ein kleines Baby, dass man in Watte packen musste. Völlig überbesorgt...total unnötig in ihren Augen. Zumal konnte sie auch die Blicke von ihr nicht wirklich haben, daher musste sie diesen völlig unnötigen Kommentar ihr gegenüber abgeben. Wobei ihre Tonlage recht monoton und gelangweil rüberkam. Sie machte sich in keiner Sekunde Sorge um einen der beiden Kämpfer, denn sie selbst hatte Toshiro zumindest schon das ein oder andere Mal kämpfen erlebt, sie konnte seine 'Stärke' mehr oder weniger einschätzen und wusste, dass er sich durch so etwas sicher nicht klein kriegen ließ. Immerhin verdankte sie ihm unter anderem ihr Leben aber das musste ja eigentlich Niemand wissen. Und es kam wie es kommen musste, Toshiro hatte sich nicht treffen lassen, hatte das Geschehen gewendet und hatte nun die Oberhand wie es schien. Kyoko war das alles zu langweilig, deswegen ließ sie sich auf den Rücken fallen und blickte in den Himmel um ein wenig in sich zu gehen, während die Kampfgeräusche um sie herum und durch ihren Kopf tobten. Es war sowieso klar wie es ausging und ein Eingreifen der anderen war nicht nötig weshalb sie sich auch nicht weiter darum scherrte.
Gast- Gast
Re: Tore von Caldium
Die Gruppe wuchs also an, doch das sollte wohl eigentlich niemanden stören. Weitere Unterstützung konnte man auf so einer Mission schließlich gut gebrauchen. Edward jedenfalls störte sich nicht dran. Der Morgen danach verlief dann ohne besondere Vorkommnisse oder Zwischenfälle. Edward machte sich recht früh fertig, verbrachte seine Zeit dann mit dem Lesen eines Buches. Bald darauf sollte es dann losgehen.
Dann kam der Moment. Ein Ruck ging durch den Körper des Schwarzhaarigen. Er ahnte sofort was Sache war. Eine magische Barriere, schottete Caldium von der Außenwelt ab. Besagte Stadt tauchte dann auch schon vor der Gruppe auf. >> Nicht schlecht, ich hätte nicht gedacht, dass es bis hierhin so leicht werden würde... <<, murmelte der Zeitmagier mehr an sich selbst gerichtet. Kurz darauf hielt Tosh die Kutsche an. Er stellte sie einfach auf ein freies Feld ab, wer würde auch schon auf die Idee kommen sie zu klauen? Außer ihnen war soweit ja kein Reisender in so Gebieten unterwegs. Die Gruppe verließ das Gefährt, von dort an ging es zu Fuß weiter.
Ganz so alleine wie Edward dachte, waren sie allerdings dann nicht. Gleich vor der Stadt, direkt an dem Stadttor standen zwei große, eigenartige Gestalten. Offensichtlich handelte es sich dabei um Torwächter. Als die Gruppe um Toshiro sich dem Stadteingang näherte, fragte eines der Wesen nach dem Begehr des Weißhaarigen. Dieser ließ sich nicht lumpen, rückte sofort mit der Wahrheit heraus, doch das sollte nichts helfen. Der Torwächter lehnte einen indirekten Antrag auf Eintritt nach Caldium ohne zu zögern ab. Tosh hingegen ließ sich davon nicht beeindrucken, er reagierte gleich mit einer aggressiven, angriffslustigen Aktion darauf, wollte den Eintritt mit Gewalt erzwingen. Der Angriff des Magiers wurde allerdings ohne große Mühe abgeschmettert. Ganz ohne Erfolg blieb seine Aktion jedoch nicht. Die Stadtwache, welche den Ansprechpartner darstellte, machte Tosh und damit der Gruppe ein Angebot. Es ging um ein faires Duell ausgewählter Kämpfer, die dann um den Eintritt kämpfen dürften. Das Folgende war recht offensichtlich und vorhersehbar. Tosh wählte die Anwärter für das Duell aus. Die Neulinge, Crystal und Shadow waren es, die Tosh im Kampf gegen die beiden Kreaturen unterstützen sollten. Edward betrachtete die Beiden kurz, ehe er mit seinen Schultern zuckte. Ihm war klar, dass er wohl ohnehin eine zu geringe Kampfkraft aufwies, um es mit solch energiegeladenen Monströsitäten aufzunehmen. Edward blieb wohl so oder so nichts anderes über, als den Kampf von der Zuschauerposition zu beobachten. Endlich würde er mal sehen was die anderen so drauf hatten, vor allem die beiden Neuen.
Zur Not konnte der Zeitmagier ja noch auf irgend eine Art und Weise eingreifen, doch das würde er nur machen um jemanden vor größeren Schäden zu bewahren. In den Kampf selbst würde er sich nicht aktiv einmischen. Die Beiden machten auf ihn den Eindruck, als wenn sie wirklich Wert darauf legten die Duelle fair zu halten. Und das trotz ihrem augenscheinlichen Stärkevorteil. Edward verschränkte die Arme und trat ein paar Schritte zurück um das Feld gänzlich zu räumen. >> Dann mal los, verschaffe uns Zutritt, sonst sieht es hier bereits schlecht aus um unsere Mission. <<, sprach er lauter zum Anführer der Truppe. Kaum waren sie bei Caldium angekommen, schon begann der erste, schicksalshafte Kampf, der über Erfolg oder Misserfolg der Mission entschied, jedoch nur letzteres wirklich herbeiführen konnte. Und dies war wohl bei weitem nicht die einzige Herausforderung die auf die verlorenen Seelen zukommen würde.
Dann kam der Moment. Ein Ruck ging durch den Körper des Schwarzhaarigen. Er ahnte sofort was Sache war. Eine magische Barriere, schottete Caldium von der Außenwelt ab. Besagte Stadt tauchte dann auch schon vor der Gruppe auf. >> Nicht schlecht, ich hätte nicht gedacht, dass es bis hierhin so leicht werden würde... <<, murmelte der Zeitmagier mehr an sich selbst gerichtet. Kurz darauf hielt Tosh die Kutsche an. Er stellte sie einfach auf ein freies Feld ab, wer würde auch schon auf die Idee kommen sie zu klauen? Außer ihnen war soweit ja kein Reisender in so Gebieten unterwegs. Die Gruppe verließ das Gefährt, von dort an ging es zu Fuß weiter.
Ganz so alleine wie Edward dachte, waren sie allerdings dann nicht. Gleich vor der Stadt, direkt an dem Stadttor standen zwei große, eigenartige Gestalten. Offensichtlich handelte es sich dabei um Torwächter. Als die Gruppe um Toshiro sich dem Stadteingang näherte, fragte eines der Wesen nach dem Begehr des Weißhaarigen. Dieser ließ sich nicht lumpen, rückte sofort mit der Wahrheit heraus, doch das sollte nichts helfen. Der Torwächter lehnte einen indirekten Antrag auf Eintritt nach Caldium ohne zu zögern ab. Tosh hingegen ließ sich davon nicht beeindrucken, er reagierte gleich mit einer aggressiven, angriffslustigen Aktion darauf, wollte den Eintritt mit Gewalt erzwingen. Der Angriff des Magiers wurde allerdings ohne große Mühe abgeschmettert. Ganz ohne Erfolg blieb seine Aktion jedoch nicht. Die Stadtwache, welche den Ansprechpartner darstellte, machte Tosh und damit der Gruppe ein Angebot. Es ging um ein faires Duell ausgewählter Kämpfer, die dann um den Eintritt kämpfen dürften. Das Folgende war recht offensichtlich und vorhersehbar. Tosh wählte die Anwärter für das Duell aus. Die Neulinge, Crystal und Shadow waren es, die Tosh im Kampf gegen die beiden Kreaturen unterstützen sollten. Edward betrachtete die Beiden kurz, ehe er mit seinen Schultern zuckte. Ihm war klar, dass er wohl ohnehin eine zu geringe Kampfkraft aufwies, um es mit solch energiegeladenen Monströsitäten aufzunehmen. Edward blieb wohl so oder so nichts anderes über, als den Kampf von der Zuschauerposition zu beobachten. Endlich würde er mal sehen was die anderen so drauf hatten, vor allem die beiden Neuen.
Zur Not konnte der Zeitmagier ja noch auf irgend eine Art und Weise eingreifen, doch das würde er nur machen um jemanden vor größeren Schäden zu bewahren. In den Kampf selbst würde er sich nicht aktiv einmischen. Die Beiden machten auf ihn den Eindruck, als wenn sie wirklich Wert darauf legten die Duelle fair zu halten. Und das trotz ihrem augenscheinlichen Stärkevorteil. Edward verschränkte die Arme und trat ein paar Schritte zurück um das Feld gänzlich zu räumen. >> Dann mal los, verschaffe uns Zutritt, sonst sieht es hier bereits schlecht aus um unsere Mission. <<, sprach er lauter zum Anführer der Truppe. Kaum waren sie bei Caldium angekommen, schon begann der erste, schicksalshafte Kampf, der über Erfolg oder Misserfolg der Mission entschied, jedoch nur letzteres wirklich herbeiführen konnte. Und dies war wohl bei weitem nicht die einzige Herausforderung die auf die verlorenen Seelen zukommen würde.
Gast- Gast
Re: Tore von Caldium
[Out: Das ist mein kleines nachträgliches Weihnachtsgeschenk für die Teilnehmer des Plots. Ich hatte angekündigt, dass es im neuen Jahr weitergeht. Also hetzt euch nicht mit euren Antworten. Es ist nur ein kleines Zeichen von mir, dass ich wirklich weitermachen will. Viel Spaß damit und uns allen insgesamt eine Menge Spaß, bei diesem Plot]
Endlich. Sie waren angekommen. Die Mauern der einst größten Stadt Fiores lagen vor ihren Augen. Sie waren dem Ziel, Toto zu retten, einen riesigen Schritt nähergekommen, auch wenn es nur bedeutete, an dem Ort zu sein, wohin sie ihre Reise führte. Bisher verlief zumindest alles wie geplant, relativ zumindest. Die Gruppe war motiviert und wusste, dass sie wohl nur diese eine Chance hatte, das richtige zu tun. Sie vergaßen Streitigkeiten oder sowas, denn sie alle waren aus dem Grund da, ihren geliebten Meister zu retten, und nicht für sich selbst. Jeder war sich bewusst, dass das die letzte Mission überhaupt sein könnte. Denn so gefährlich wie dieser Ort war, und was dort lauerte, konnte nicht einmal der weißhaarige Kansou Magier mit aller Bestimmtheit sagen, dass er dort lebend herauskam. Sich selbst machte er keine falschen Hoffnungen, obwohl er natürlich niemandem den Mut nehmen wollte indem er sagte, dass sie eigentlich kaum eine Möglichkeit hatten zu siegen. Denn Glaube versetzte manchmal Berge. Und Toshiro glaubte fest daran, dass sie es schaffen konnten. Dabei hatte er sich geschworen, sein Leben für jeden einzelnen zu geben, der auf diesen Auftrag mitging und alles gab. Sie standen unter seinem Kommando, er hatte einen riesigen Haufen voll Verantwortung zu tragen. Damit musste er und konnte er umgehen. Er tat das für einen Menschen, dem er alles zu verdanken hatte. Da machte man auch schon mal das unmögliche, möglich. Somit dachte er gar nicht großartig darüber nach, was alles schief gehen könnte, sondern eher darüber, was sie erreichen wollten. Und das wurde ihm immer wieder klar. Besonders als Caldium wahrhaftig vor seine Augen lag. Es war kein Mythos. Die Existenz war real. Somit auch die Möglichkeit Totos Leben zu retten. Toshiro sah dem Ganzen mit gespaltener Meinung entgegen. Einerseits mit einer Menge Respekt vor dem , was sie erwartete, aber andererseits auch mit einer Menge Kraft, Mut und Freude darüber, dass ihr Weg hier noch nicht beendet war.
Je näher sie den riesigen Toren kamen, desto höher schlug der Adrenalinpegel. Dennoch spürte er weder Angst noch Furcht in seinen Venen. Die Gruppe war dicht hinter ihm. Er passte in die Anführerrolle gut herein, wollte mit breiter Brust vorangehen und ihnen eventuelle Zweifel nehmen. Sie mussten zusammenhalten, wenn sie auch nur den Hauch einer Chance haben wollten. Dessen waren sich hoffentlich alle anwesenden Mitglieder von Lost Souls bewusst. Einfach hereinspazieren und loslegen schien wohl nicht möglich zu sein. Vor den Toren standen 2 Kreaturen, Links und Rechts. Es waren keine Statuen. Im Gegenteil. Diese Wesen waren dazu beauftragt, niemanden einfach so, diese Stadt betreten zu lassen. Da Toshiro recht eigen und stur war, sich sowas nicht bieten ließ, wollte er gleich mit dem Kopf durch die Wand und marschierte fast an den Wächtern vorbei. Doch einer von ihnen, bewaffnet mit einem riesigen Hammer, machte kurzen Prozess und schlug sofort auf ihn ein. Eine Staubwolke entstand, die allen die Sicht versperrte. Wie es zu erwarten war, ließ sich der Kansou Magier sich davon nicht beeindrucken und fand sich kurze Zeit später, mitten auf dem Hammer des Feindes wieder. Von dort aus, lief er los und wollte die Rüstung des Wächters durchdringen. Doch, er hatte keine Chance. Mit Yamato prallte er einfach ab, als wäre es nichts. Der dicke Koloss in der goldenen Rüstung schlug Toshiro dann einige Meter zurück. Sie mussten es anders lösen. Die Wächter machten nun einen Vorschlag. Eine Art Prüfung sollte es sein, um sich als würdig für Caldium zu erweisen. Ein kleiner, fairer Wettstreit. Dafür sollte Toshiro noch jemanden bestimmen, der mit ihm zusammen kämpfte. Shadow und Crystal sollten es sein, die neuen Mitglieder also, durften gleich mal zeigen was sie draufhatten und wie viel sie für Lost Souls geben würden. Toshiro nahm sich natürlich seinen Freund mit dem Hammer vor, die anderen beiden durften den Steinklotz mit der Riesenkeule haben.
Für diese Auseinandersetzung wählte der Weißhaarige, seine Waffe Beowulf. Die Kampfhandschuhe und Stiefel. Nur kurze Zeit später, traf schon Toshiros aufgeladener Schlag, auf die Wucht des Hammers. Eine Druckwelle entstand, die den Dreck vom Boden riss. Das war nur der Anfang. Ein kleines Zeichen, dass sie nun wirklich angekommen waren. Es ging erst richtig los. Während die Doppelgänger sich um den anderen Wächter kümmerten, konzentrierte der Weißhaarige sich vollkommen auf seinen eigenen Opponent. Mit ihm hatte er wohl genug zu tun. „Beo Strike“ rief er aus, feuerte einen Strahl aus reiner Energie, direkt auf den Wächter, mit dem Namen Smough. Dieser holte aus, schlug zu und lenkte den Strahl einfach in die Ferne ab, wo er irgendwann in einer Explosion erlosch. Kurz staunte der Hiyuga nicht schlecht, sein Angriff wurde so einfach abgewehrt. Plötzlich holte Smough aus, warf seinen Hammer ab, der direkt auf Toshiro zugeflogen war. Toshiro musste sich schnell wegrollen, konnte der verheerenden Waffe so entgehen. Der Hammer kam durch magische Kraft einfach zum Wächter zurück, während Toshiro das ganze nur etwas ungläubig beobachten musste. Vielleicht konnte er das jedoch auch für sich nutzen. Er rannte todesmutig einfach auf den Koloss zu, griff ihn aber nicht an. Immer wieder schlug Smough mit dem Hammer zu, Toshiro wich geschickt aus, entging dem Ganzen erneut. Als der Kansou Magier dann hochsprang, in die Luft flog, sah er wieder, wie der Hammer zu ihm geflogen kam. Diesmal allerdings, drehte er sich an der Waffe vorbei und hielt sie in der Luft fest. Als Smough seine Waffe wieder zu sich holen wollte, nutzte der Weißhaarige den Schwung, nutzte die Kraft seiner Handschuhe und schlug von oben mit aller Macht auf ihn ein. Es gab einen unglaublichen lauten Knall, als der Hammer auf die Rüstung traf und den Wächter einfach zu Boden riss. Toshiro stand auf seinem Bauch, hatte den Hammer noch immer in der Hand. Es brauchte also nur einen richtigen Moment, um diesen Kampf scheinbar für sich zu entscheiden. Wie bereits vorher erwähnt. Eigentlich durfte er keine Probleme mit den Wächtern haben, denn was dort in Caldium lauerte war weitaus mächtiger und gefährlicher. Also hatte Toshiro es vollkommen richtig gemacht. Dem Feind kaum eine Chance gegeben und seine Möglichkeit zum Sieg sofort genutzt. Doch das war noch nicht alles.
„Nun gut, ihr habt mich bezwungen, der Kampf ist beendet“ meinte der Wächter, während er mit finsterer Miene weiterhin angestarrt wurde. Toshiro hatte gelernt, kein Risiko einzugehen, jeden Gegner aus dem Weg zu räumen, der ihnen in den Weg kam, das hatte er ausdrücklich gesagt und er wollte eigentlich keine Ausnahme machen. Der Weißhaarige hielt ihm den Streithammer vors Gesicht, deutet auf ihn. „Der Kampf ist vorbei, wenn ich das sage.“ Erwiderte er kalt und ohne einen Hauch von Gnade. Was war nur in ihn gefahren? Er hatte doch gewonnen, nun brauchte er bloß auf Shadow und Crystal zu achten. Doch das tat er nicht. Für ihn war dieser Smough ein Feind auf dem Weg Toto zu retten. Deshalb musste er sterben. „Was habt ihr vor, junger Hiyuga?“ fragte der Wächter monoton nach. Er hob den Hammer hoch, wollte ausholen und den Kopf des gepanzerten Kolosses nun zertrümmern. „Gewinnen“ sprach er noch und wollte gerade zuschlagen. Währenddessen kämpften allerdings noch die Doppelgänger gegen Havel, der von dem Geschehen seines Kollegen gar nichts mitbekam. Shadow und Crystal waren schlaue Köpf, weshalb sie mit einer bestimmten Taktik an diese Herausforderung traten. Der eine von ihnen, verschwand im Schatten und nutzte eine Technik, um den Steinwächter an Ort und Stelle zu halten, während der andere seine Ice Make Fähigkeiten einsetzte um Havel einzufrieren. Doch so leicht, wie sie es sich vorstellten, war es leider nicht.
Die Schatten hielten ihn nicht im Bann, er brach quasi aus. Mit der Keule holte er aus, schlug Shadow einfach aus dem Weg, der im Dreck ein paar Meter wegschlitterte. Diesen Angriff aus Eis, wehrte er mit seinem riesigen Turmschild daraufhin ab, so blieb er unversehrt. „Macht euch nicht lächerlich“ kam es aus dem Helm geschellt. Mit der Keule schlug er kräftig auf den Boden, sodass ein kleines Beben entstand, das nahestehende Personen von den Füßen riss. Das Schild hielt er sich vor, es verdeckte viel Angriffsfläche. Die Keule dahinter stand bereit für einen weiteren Angriff. So setzte er Schritt für Schritt auf seine beiden Gegner zu. Die Gruppe schien gespaltener Meinung zu sein. Ein paar feuerten ihre Kämpfer an, während andere hingegen es eher gelassen sahen und abwarteten, dadurch ihr Vertrauen ausdrückten und die Überzeugung, dass ihre Kameraden sowieso gewinnen würden. Mit Toshiros Aktion allerdings, hatten sie vielleicht nicht gerechnet. War es richtig, diesen Wächter einfach zu töten, obwohl es nur eine Herausforderung war, in der sie ihre Stärke beweisen mussten. Noch hatte der Weißhaarige den letzten Schlag nicht gesetzt. Dabei war es nur noch eine Sache von wenigen Sekunden, bis der Hammer herunterfuhr, auf das Haupt vom Henker. Das wäre es dann gewesen mit der Probe. Zur Not würde der Kansou Magier noch herübergehen und den Steinklotz ebenfalls dem Erdboden gleich machen. Es war ihm egal, es gab keine Gnade, solange wie das Leben von Toto auf dem Weg stand. Wer sich ihnen querstellte, musste mit dem Tod rechnen. Ganz einfach, kompromisslos wie eh und je.
Endlich. Sie waren angekommen. Die Mauern der einst größten Stadt Fiores lagen vor ihren Augen. Sie waren dem Ziel, Toto zu retten, einen riesigen Schritt nähergekommen, auch wenn es nur bedeutete, an dem Ort zu sein, wohin sie ihre Reise führte. Bisher verlief zumindest alles wie geplant, relativ zumindest. Die Gruppe war motiviert und wusste, dass sie wohl nur diese eine Chance hatte, das richtige zu tun. Sie vergaßen Streitigkeiten oder sowas, denn sie alle waren aus dem Grund da, ihren geliebten Meister zu retten, und nicht für sich selbst. Jeder war sich bewusst, dass das die letzte Mission überhaupt sein könnte. Denn so gefährlich wie dieser Ort war, und was dort lauerte, konnte nicht einmal der weißhaarige Kansou Magier mit aller Bestimmtheit sagen, dass er dort lebend herauskam. Sich selbst machte er keine falschen Hoffnungen, obwohl er natürlich niemandem den Mut nehmen wollte indem er sagte, dass sie eigentlich kaum eine Möglichkeit hatten zu siegen. Denn Glaube versetzte manchmal Berge. Und Toshiro glaubte fest daran, dass sie es schaffen konnten. Dabei hatte er sich geschworen, sein Leben für jeden einzelnen zu geben, der auf diesen Auftrag mitging und alles gab. Sie standen unter seinem Kommando, er hatte einen riesigen Haufen voll Verantwortung zu tragen. Damit musste er und konnte er umgehen. Er tat das für einen Menschen, dem er alles zu verdanken hatte. Da machte man auch schon mal das unmögliche, möglich. Somit dachte er gar nicht großartig darüber nach, was alles schief gehen könnte, sondern eher darüber, was sie erreichen wollten. Und das wurde ihm immer wieder klar. Besonders als Caldium wahrhaftig vor seine Augen lag. Es war kein Mythos. Die Existenz war real. Somit auch die Möglichkeit Totos Leben zu retten. Toshiro sah dem Ganzen mit gespaltener Meinung entgegen. Einerseits mit einer Menge Respekt vor dem , was sie erwartete, aber andererseits auch mit einer Menge Kraft, Mut und Freude darüber, dass ihr Weg hier noch nicht beendet war.
Je näher sie den riesigen Toren kamen, desto höher schlug der Adrenalinpegel. Dennoch spürte er weder Angst noch Furcht in seinen Venen. Die Gruppe war dicht hinter ihm. Er passte in die Anführerrolle gut herein, wollte mit breiter Brust vorangehen und ihnen eventuelle Zweifel nehmen. Sie mussten zusammenhalten, wenn sie auch nur den Hauch einer Chance haben wollten. Dessen waren sich hoffentlich alle anwesenden Mitglieder von Lost Souls bewusst. Einfach hereinspazieren und loslegen schien wohl nicht möglich zu sein. Vor den Toren standen 2 Kreaturen, Links und Rechts. Es waren keine Statuen. Im Gegenteil. Diese Wesen waren dazu beauftragt, niemanden einfach so, diese Stadt betreten zu lassen. Da Toshiro recht eigen und stur war, sich sowas nicht bieten ließ, wollte er gleich mit dem Kopf durch die Wand und marschierte fast an den Wächtern vorbei. Doch einer von ihnen, bewaffnet mit einem riesigen Hammer, machte kurzen Prozess und schlug sofort auf ihn ein. Eine Staubwolke entstand, die allen die Sicht versperrte. Wie es zu erwarten war, ließ sich der Kansou Magier sich davon nicht beeindrucken und fand sich kurze Zeit später, mitten auf dem Hammer des Feindes wieder. Von dort aus, lief er los und wollte die Rüstung des Wächters durchdringen. Doch, er hatte keine Chance. Mit Yamato prallte er einfach ab, als wäre es nichts. Der dicke Koloss in der goldenen Rüstung schlug Toshiro dann einige Meter zurück. Sie mussten es anders lösen. Die Wächter machten nun einen Vorschlag. Eine Art Prüfung sollte es sein, um sich als würdig für Caldium zu erweisen. Ein kleiner, fairer Wettstreit. Dafür sollte Toshiro noch jemanden bestimmen, der mit ihm zusammen kämpfte. Shadow und Crystal sollten es sein, die neuen Mitglieder also, durften gleich mal zeigen was sie draufhatten und wie viel sie für Lost Souls geben würden. Toshiro nahm sich natürlich seinen Freund mit dem Hammer vor, die anderen beiden durften den Steinklotz mit der Riesenkeule haben.
Für diese Auseinandersetzung wählte der Weißhaarige, seine Waffe Beowulf. Die Kampfhandschuhe und Stiefel. Nur kurze Zeit später, traf schon Toshiros aufgeladener Schlag, auf die Wucht des Hammers. Eine Druckwelle entstand, die den Dreck vom Boden riss. Das war nur der Anfang. Ein kleines Zeichen, dass sie nun wirklich angekommen waren. Es ging erst richtig los. Während die Doppelgänger sich um den anderen Wächter kümmerten, konzentrierte der Weißhaarige sich vollkommen auf seinen eigenen Opponent. Mit ihm hatte er wohl genug zu tun. „Beo Strike“ rief er aus, feuerte einen Strahl aus reiner Energie, direkt auf den Wächter, mit dem Namen Smough. Dieser holte aus, schlug zu und lenkte den Strahl einfach in die Ferne ab, wo er irgendwann in einer Explosion erlosch. Kurz staunte der Hiyuga nicht schlecht, sein Angriff wurde so einfach abgewehrt. Plötzlich holte Smough aus, warf seinen Hammer ab, der direkt auf Toshiro zugeflogen war. Toshiro musste sich schnell wegrollen, konnte der verheerenden Waffe so entgehen. Der Hammer kam durch magische Kraft einfach zum Wächter zurück, während Toshiro das ganze nur etwas ungläubig beobachten musste. Vielleicht konnte er das jedoch auch für sich nutzen. Er rannte todesmutig einfach auf den Koloss zu, griff ihn aber nicht an. Immer wieder schlug Smough mit dem Hammer zu, Toshiro wich geschickt aus, entging dem Ganzen erneut. Als der Kansou Magier dann hochsprang, in die Luft flog, sah er wieder, wie der Hammer zu ihm geflogen kam. Diesmal allerdings, drehte er sich an der Waffe vorbei und hielt sie in der Luft fest. Als Smough seine Waffe wieder zu sich holen wollte, nutzte der Weißhaarige den Schwung, nutzte die Kraft seiner Handschuhe und schlug von oben mit aller Macht auf ihn ein. Es gab einen unglaublichen lauten Knall, als der Hammer auf die Rüstung traf und den Wächter einfach zu Boden riss. Toshiro stand auf seinem Bauch, hatte den Hammer noch immer in der Hand. Es brauchte also nur einen richtigen Moment, um diesen Kampf scheinbar für sich zu entscheiden. Wie bereits vorher erwähnt. Eigentlich durfte er keine Probleme mit den Wächtern haben, denn was dort in Caldium lauerte war weitaus mächtiger und gefährlicher. Also hatte Toshiro es vollkommen richtig gemacht. Dem Feind kaum eine Chance gegeben und seine Möglichkeit zum Sieg sofort genutzt. Doch das war noch nicht alles.
„Nun gut, ihr habt mich bezwungen, der Kampf ist beendet“ meinte der Wächter, während er mit finsterer Miene weiterhin angestarrt wurde. Toshiro hatte gelernt, kein Risiko einzugehen, jeden Gegner aus dem Weg zu räumen, der ihnen in den Weg kam, das hatte er ausdrücklich gesagt und er wollte eigentlich keine Ausnahme machen. Der Weißhaarige hielt ihm den Streithammer vors Gesicht, deutet auf ihn. „Der Kampf ist vorbei, wenn ich das sage.“ Erwiderte er kalt und ohne einen Hauch von Gnade. Was war nur in ihn gefahren? Er hatte doch gewonnen, nun brauchte er bloß auf Shadow und Crystal zu achten. Doch das tat er nicht. Für ihn war dieser Smough ein Feind auf dem Weg Toto zu retten. Deshalb musste er sterben. „Was habt ihr vor, junger Hiyuga?“ fragte der Wächter monoton nach. Er hob den Hammer hoch, wollte ausholen und den Kopf des gepanzerten Kolosses nun zertrümmern. „Gewinnen“ sprach er noch und wollte gerade zuschlagen. Währenddessen kämpften allerdings noch die Doppelgänger gegen Havel, der von dem Geschehen seines Kollegen gar nichts mitbekam. Shadow und Crystal waren schlaue Köpf, weshalb sie mit einer bestimmten Taktik an diese Herausforderung traten. Der eine von ihnen, verschwand im Schatten und nutzte eine Technik, um den Steinwächter an Ort und Stelle zu halten, während der andere seine Ice Make Fähigkeiten einsetzte um Havel einzufrieren. Doch so leicht, wie sie es sich vorstellten, war es leider nicht.
Die Schatten hielten ihn nicht im Bann, er brach quasi aus. Mit der Keule holte er aus, schlug Shadow einfach aus dem Weg, der im Dreck ein paar Meter wegschlitterte. Diesen Angriff aus Eis, wehrte er mit seinem riesigen Turmschild daraufhin ab, so blieb er unversehrt. „Macht euch nicht lächerlich“ kam es aus dem Helm geschellt. Mit der Keule schlug er kräftig auf den Boden, sodass ein kleines Beben entstand, das nahestehende Personen von den Füßen riss. Das Schild hielt er sich vor, es verdeckte viel Angriffsfläche. Die Keule dahinter stand bereit für einen weiteren Angriff. So setzte er Schritt für Schritt auf seine beiden Gegner zu. Die Gruppe schien gespaltener Meinung zu sein. Ein paar feuerten ihre Kämpfer an, während andere hingegen es eher gelassen sahen und abwarteten, dadurch ihr Vertrauen ausdrückten und die Überzeugung, dass ihre Kameraden sowieso gewinnen würden. Mit Toshiros Aktion allerdings, hatten sie vielleicht nicht gerechnet. War es richtig, diesen Wächter einfach zu töten, obwohl es nur eine Herausforderung war, in der sie ihre Stärke beweisen mussten. Noch hatte der Weißhaarige den letzten Schlag nicht gesetzt. Dabei war es nur noch eine Sache von wenigen Sekunden, bis der Hammer herunterfuhr, auf das Haupt vom Henker. Das wäre es dann gewesen mit der Probe. Zur Not würde der Kansou Magier noch herübergehen und den Steinklotz ebenfalls dem Erdboden gleich machen. Es war ihm egal, es gab keine Gnade, solange wie das Leben von Toto auf dem Weg stand. Wer sich ihnen querstellte, musste mit dem Tod rechnen. Ganz einfach, kompromisslos wie eh und je.
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Re: Tore von Caldium
Da waren sie nun, im Eifer des Gefechtes, am Boden, in der Luft whatever. Crystal, der eigentlich ruhigere von beiden ging nochmal die Taktik durch, bevor er sie einsetzte. Shadow versetzt Havel in einen Bann, der den Stein halten sollte. Nebenbei formte der Eismagier Eis in seinen Händen, um Havel einzufrieren. Aber beide haben nicht damit gerechnet, was Ihnen bevorstand. Der Schatten wurde einfach zerissen und Shadow hatte keine Chance auch nur auszuweichen, als er in den Boden gerissen wurde. Schmerzen hatten Bunshins auch, so fühlte Shadow wie er gerade gezweiteilt wurde. Er konnte sich wieder verschmelzen, dennoch war es eine neue Idee, die er jetzt zu versuchen wagte. Wenn er sich mit Gewalt zweiteilen kann, so könnte er sich ja auch vielleicht von selbst zerteilen. So verschwand er wieder im Schatten und versuchte es. Er stellte sich zwei Menschen vor, die völlig identisch aneinander sind. Sie müssen keine Farbe haben, nur ein Schatten. Er setzte Magie in diese Vorstellung, denn ohne Magie wird er das sowieso nicht hinbekommen. Shadow schaffte das vorher unmögliche durch einen bahnbrechenden Fehler von Havel. Auch wenn es sich noch schmerzhaft anfühlt, so teilte er sich in mehrere Schatten auf und die Augen der anderen werden wahrscheinlich schaudern oder geschockt sein, von der Neuendeckung Shadows oder natürlich wegen dem Ausmaß seiner Fähigkeiten. Gezielt versucht er mit Crystal zu kommunzieren. Von mir aus, können wir auch in einfach auf dem Boden seiner Tatsachen bringen.
Vielleicht ist das die einzige Möglichkeit, damit er uns erkennt. Sofort wurde aus dem nachdenklichen Crystal, ein Eismagier, der zielgerichtet und sicher seine Magie beherrscht. Er hatte mit Mana früher viele verschiedene Formen der Ice Make Magie zeigen lassen und eine davon mochte er ganz besonders. Ice Floor Magic. Man erzeugt in der ersten Stufe nur ein Gebiet aus Eis auf einem ebenen Boden. Als zweite Stufe würde man die Dichte und Unebenheiten ausgleichen. Als dritte Stufe wären Formen die aus dem Boden herausragen. Als letzte und vierte Stufe würde er aus dem Boden heraus Waffen formen können, die er sofort verwenden kann. Seine Eismagischen Hände gelangten Richtung Boden und sofort wurde der gesamte Boden, der zwischen Havel und den Beiden war mit Eis übersät. Shadow hingegen würde den Schock sofort ausnutzen und in das Innere der Rüstung gelangen, da diese mehrere Öffnungen an den Schuhen aufweißt. Als nächsten Schritt setzt Crystal seine Magie ein, um den ebenen Boden so uneben zu machen, das es eine Gefälle ähnelt. Durch den Gewichtsunterschied macht es dem Eismagier sehr große Probleme es zu formen, da Havel viel wiegt.
Shadow hingegen hatte gerade ganz andere Probleme. Er gelang schon gerade an die rechte Hand, wo die Keule an der Hand war. Mit seinen insgesamt 4von 6 Schatten klammerte er sich an jeweils eine Hand und zog mit einer Kraft einer einzigen Person an jedem Finger, sodass die Keule eigentlich fallen würde. Die anderen beiden waren schon am Kopf angekommen und deckten mit einem mal seine Augen zu. Natürlich kann Havel sich in seiner eigenen Rüstung nicht bekämpfen, außer das er sie auszieht. Das wäre sein Fehler.
Crystal hatte es so berechnet. Während der Stein läuft, ist unter ihm Eis beschworen worden, der ihn langsam dazu bringt mit einem Gefälle nach vorne zu fallen. Wenn er eine Chance hätte und angreifen wollen würde, würde der Schatten seine rechte Hand blockieren und seine Sicht wegen den anderen Schatten verdecken. Und natürlich ist das Eigengewicht mit Rüstung eine sehr enorme Belastung auf Eis. Das Schild von Havel ist in der Berechnung nicht mit einberechnet, da er sich damit nur abstützen könnte, aber sein komplettes Gewicht auf das Schild, wäre für ihn selbst eine Belastung. Ein normaler "Mensch" würde durch so einen Versuch seine kompletten linken Knochen und Muskeln brechen.
Nur im Hintergrund hatte man erkannt, das Toshiro schon mit seinem Kampf fast am Ende war. Das werfen der Waffe des anderen Steins war nur im Augenwinkel zu erkennen. Crystal und Shadow glaubten auch fest an den Sieg des Anführers. In ihm sahen sie auch eine Art Brudergestalt. Da ein Anführer eher mehr Befehle erteilen würde als gemeinsam in die Schlacht zu ziehen, haben beide mehr den Anschein als würde Toshiro, auch wenn sich alle drei noch nicht so kannten, besser miteinandern auskommen als gedacht. Doch eine Seite sahen sie noch nicht von ihm, was sich gleich ändern würde. Als der Kampf des Kansoumagiers sich dem Ende zuwendete, wollte er, auch wenn die Prüfung schon beendet war, den Stein zerstören um den absoluten Sieg hervorzuheben.
Shadow würde das auch machen wollen, doch Crystal hat doch seine Zweifel, ob es das Richtige ist, sich so tief sinken zu lassen. Nur noch ein Schatten seiner selbst...
Vielleicht ist das die einzige Möglichkeit, damit er uns erkennt. Sofort wurde aus dem nachdenklichen Crystal, ein Eismagier, der zielgerichtet und sicher seine Magie beherrscht. Er hatte mit Mana früher viele verschiedene Formen der Ice Make Magie zeigen lassen und eine davon mochte er ganz besonders. Ice Floor Magic. Man erzeugt in der ersten Stufe nur ein Gebiet aus Eis auf einem ebenen Boden. Als zweite Stufe würde man die Dichte und Unebenheiten ausgleichen. Als dritte Stufe wären Formen die aus dem Boden herausragen. Als letzte und vierte Stufe würde er aus dem Boden heraus Waffen formen können, die er sofort verwenden kann. Seine Eismagischen Hände gelangten Richtung Boden und sofort wurde der gesamte Boden, der zwischen Havel und den Beiden war mit Eis übersät. Shadow hingegen würde den Schock sofort ausnutzen und in das Innere der Rüstung gelangen, da diese mehrere Öffnungen an den Schuhen aufweißt. Als nächsten Schritt setzt Crystal seine Magie ein, um den ebenen Boden so uneben zu machen, das es eine Gefälle ähnelt. Durch den Gewichtsunterschied macht es dem Eismagier sehr große Probleme es zu formen, da Havel viel wiegt.
Shadow hingegen hatte gerade ganz andere Probleme. Er gelang schon gerade an die rechte Hand, wo die Keule an der Hand war. Mit seinen insgesamt 4von 6 Schatten klammerte er sich an jeweils eine Hand und zog mit einer Kraft einer einzigen Person an jedem Finger, sodass die Keule eigentlich fallen würde. Die anderen beiden waren schon am Kopf angekommen und deckten mit einem mal seine Augen zu. Natürlich kann Havel sich in seiner eigenen Rüstung nicht bekämpfen, außer das er sie auszieht. Das wäre sein Fehler.
Crystal hatte es so berechnet. Während der Stein läuft, ist unter ihm Eis beschworen worden, der ihn langsam dazu bringt mit einem Gefälle nach vorne zu fallen. Wenn er eine Chance hätte und angreifen wollen würde, würde der Schatten seine rechte Hand blockieren und seine Sicht wegen den anderen Schatten verdecken. Und natürlich ist das Eigengewicht mit Rüstung eine sehr enorme Belastung auf Eis. Das Schild von Havel ist in der Berechnung nicht mit einberechnet, da er sich damit nur abstützen könnte, aber sein komplettes Gewicht auf das Schild, wäre für ihn selbst eine Belastung. Ein normaler "Mensch" würde durch so einen Versuch seine kompletten linken Knochen und Muskeln brechen.
Nur im Hintergrund hatte man erkannt, das Toshiro schon mit seinem Kampf fast am Ende war. Das werfen der Waffe des anderen Steins war nur im Augenwinkel zu erkennen. Crystal und Shadow glaubten auch fest an den Sieg des Anführers. In ihm sahen sie auch eine Art Brudergestalt. Da ein Anführer eher mehr Befehle erteilen würde als gemeinsam in die Schlacht zu ziehen, haben beide mehr den Anschein als würde Toshiro, auch wenn sich alle drei noch nicht so kannten, besser miteinandern auskommen als gedacht. Doch eine Seite sahen sie noch nicht von ihm, was sich gleich ändern würde. Als der Kampf des Kansoumagiers sich dem Ende zuwendete, wollte er, auch wenn die Prüfung schon beendet war, den Stein zerstören um den absoluten Sieg hervorzuheben.
Shadow würde das auch machen wollen, doch Crystal hat doch seine Zweifel, ob es das Richtige ist, sich so tief sinken zu lassen. Nur noch ein Schatten seiner selbst...
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Re: Tore von Caldium
Einst erzählte man Legenden über eine Stadt, welche so groß war wie ein eigenes Königreich. Eine Stadt welche über die Zeit zum Mythos wurde. Man wusste damals nicht viel über Caldium, außer, dass es eben existierte. Oder eben nicht. Geschichten, Mythen und Märchen rankten sich um diese Stadt, als wäre sie aus einer Fabelwelt entsprungen und direkt in Earthland gelandet. Ein Artefakt aus längst vergangener Zeit, ein Schatz der Vergangenheit. Doch sie sollte nicht vergessen werden, denn ein mutiger Schwertkämpfer hatte wahrlich vor die Stadt zu betreten – nach all diesen Jahren und Gefahren, welche lauern konnten. Er wusste es, doch führte er ein ausgewähltes Team in diese Mission. Die Erfolgschancen? Sie waren gering, denn sie wussten nicht einmal ob dieses Wundermittel überhaupt existierte – doch mussten sie es versuchen. Für ihren Gildenmeister, für die Ehre und Loyalität welche sie gegenüber Lost Souls hegten. Auch wenn es eine Selbstmordmission sein würde, keiner der Teammitglieder würde einen Schritt zurück machen. Eher fünf nach vorne. So waren sie eben, die Magier von Lost Souls. Hatte einer Schwierigkeiten, half ihnen mit Freude ein anderer. Toshiro, enger Vertrauter von Toto dem Gildenmeister und gleichzeitig der Anführer der Gruppe brachte sie in diese Stadt mithilfe einer Kutsche. Wohl den einfachsten Weg für die unmöglichste Aufgabe. Doch manchmal wurde so etwas belohnt, wie zum Glück auch hier. Caldium. Sie waren angekommen. Angekommen in der Stadt, welche zentraler Punkt für viele Mythen, Geschichten und Märchen war – In der ehemaligen, größten Stadt, welche dieses Land jemals gesehen hatte.
Je näher sie kamen, desto größer, majestätischer und bedrückender wurde die Stadt für die Rothaarige, schließlich hatte sie so etwas noch nie gesehen. Es ähnelte nichts, was sie kannte, eher einer gigantischen Burg aus Büchern oder Brettspielen, welche man beinahe kaum einnehmen konnte. Aber das hier. Das war noch einmal eine Stufe höher. In den Himmel ragten die enorm hohen Mauern, das Tor war schon von weiten zu erkennen. Wie viele Menschen damals hier Zuflucht und Heimat fanden? Tausende? Hunderttausende? Beatrix hatte es Tosh versprochen, dass sie ihn um jeden Preis helfen wollte, schließlich hatte sie nur durch Toto einen neuen Lebenssinn bekommen, einen Grund noch am Leben zu sein. Nein, einen Grund fröhlich durchs Leben gehen zu können, welcher schlussendlich mit Edward kam. Der Person, welche sie ihr Herz anvertrauen konnte. Ohne Zweifel, ohne Missgunst. Bea war sich sicher. Er war der Richtige für sie. Die Person, mit welcher sie die Emotionen der Liebe erleben und durchleben konnte. Sie hoffte nur, dass er es auch unbeschadet, ebenso wie die ganze Gruppe, schaffen würde. Ein Verlust wäre zu groß, außer für diese komische, auf einer Bestie reitende Dame. Die Inquisitorin würde sie nicht vermissen, nicht nach den Blicken welche sie ihr zuwarf. Als Frau konnte man halt nicht mit jedem anderen, weiblichen Wesen befreundet sein, außer, man hatte wirklich einen Freundschaftskomplex. Beatrix hatte das so oder so nicht, also war ihr sie auch egal. Nun, zumindest würde sie keine Tränen bei einem Begräbnis vergießen – doch würde sie das überhaupt tun?
Sie gingen auf das Tor zu. Beatrix war immer noch erstaunt von der Größe der ganzen Stadt, der Mauern, der Türme und der Statuen - Moment, das waren keine Statuen! Sie lebten. Sie konnten die Gruppe nicht einfach so vorbei lassen. Jetzt, so früh schon ein Kampf? Beatrix machte sich bereit, sie wollte immerhin auch schon ihre neuen Techniken zeigen und ausprobieren, vielleicht bekam sie ja schon die Chance, doch sollten sich eher Crystal und Shadow beweisen. Sie hatte kein Problem damit, allerdings hätte sie gerne ein paar Schläge verteilt, doch hatte sie leider das Gefühl, dass sie das sowieso noch tun musste. So begann es also. Toshiro hatte seine Waffe Beowulf in seiner Hand. Nun, eher in beiden, denn es waren Kampfhandschuhe. Er ging sofort auf den Typen mit des Hammers los – Ein Aufprall! Eine enorme Druckwelle bildete sich, sodass die Haare der Roten und ebenso ihr Gewand im Wind wehten. Hätte sie jetzt einen Minirock angehabt, dann hätte sie ein Déjà-vu gehabt. Schließlich war es ihr damals so peinlich, als Toto ihr das Gildenwappen am Oberschenkel platzierte. Immerhin hatte sie damals nicht so gewagte Unterwäsche an, wie zu dem aktuellen Zeitpunkt. Toshiro, Crystal und Shadow kämpfen gegen zwei Gegner. Toshiro ein einem 1 gegen 1, die beiden Neuen gegen einen alleine. Sie hatten beide einiges an Probleme, doch schafften sie es, ein wenig die Oberhand zu bekommen. Beatrix hibbelte hin und her, sie wollte auch endlich kämpfen. Für Toto, ihm zeigen, dass sie trotzdem ein bis zum Tode loyales Mitglied der Gilde Lost Souls war, welche nicht zögerte für ihren Meister alles zu geben. Crystal und Shadow nutzten den Vorteil aus, denn sie konnten ihn mit einer Taktik im Spiel halten, während Tosh brutal gegen seinen Gegner vorging. Man merkte den Eifer, dass er Toto retten wollte. Um jeden Preis. Keine Kosten wurden gescheut. Er musste alles geben. Die ganze Gruppe musste alles geben um diese Mission heil zu überstehen und das Kraut zu holen. Das war nicht eine normale Mission, nein. Wohl die wichtigste unter der Ägide von Toshiro. Wenn sie es schafften, dann musste die Rote ihn unbedingt mal auf ein privates Gespräch einladen. Mit Toto am besten. Einfach, den ganzen Frust von der Seele reden, welcher an ihr nagte.
Je länger der Kampf dauerte, desto besser bekamen sie die Oberhand über das ganze Geschehen. Tosh gab alles, das Duo ebenso. Plötzlich ertönte eine tiefe Stimme eines Wächters, welcher nur mit finsterer Miene meinte, dass der Kampf beendet wäre. So einfach? War das eine Art Prüfung oder so? Der Puls der Roten pulsierte stark durch ihre Blutgefäße, sie spürte ihr Herz pochen, zitterte auch ein wenig. Nicht nur der Drang nach dem Helfen, sondern auch ein Ticken Angst machte sich breit in ihr. Wenn das erst die ‚Wächter‘ waren – was wartete dann in Caldium? In der Stadt, dem eigentlichen Mythos. Mussten sie dort gegen Kreaturen ankämpfen, welche aus einer ganz anderen Zeitepoche stammten. Sie konnte sich das nicht ausmalen, allerdings hatte sie auch keine Zeit dafür. Der Kampf spitzte sich zu, denn Toshiro wollte nicht einfach so aufhören! Der Wächter realisierte nicht, dass Tosh ein eiskalter, junger Mann war wenn er seine Freunde, seine Gilde beschützen konnte, musste. So war er eben. Der weißhaarige Schwertkämpfer hob den Kriegshammer in die Höhe, holte aus. Mit den Worten ‚Gewinnen‘ holte er Schwung und wollte gerade den Kopf zertrümmern, während Crystal und Shadow noch erbittert gegen ihren Gegner kämpften. Doch ein Sieg Toshiros würde sie sicherlich auch anfeuern, motivieren. Sie zu neuem Kampfgeist bewegen. Doch Shadow kassierte einen Treffer, flog mehrere Meter weg. Der Hammer von Toshiro bewegte sich immer näher gen Kopf zu, gleich hatte er es geschafft. Die Pupillen der Roten weiteten sich, sie konnte es nicht glauben. Sowohl die Schatten als auch ihr Anführer konnten den ersten Kampf für sich entscheiden. Alles andere wäre auch nicht erlaubt gewesen! Sie freute sich. Sie war wirklich froh, dass sie mitkommen durfte, denn mit Sicherheit musste sie ihre Qualitäten auch noch unter Beweis stellen – Doch bis dahin sparte sie ihre Kräfte, denn ihr Kampf – Der würde sicherlich kommen. Sie war vorbereitet.
Je näher sie kamen, desto größer, majestätischer und bedrückender wurde die Stadt für die Rothaarige, schließlich hatte sie so etwas noch nie gesehen. Es ähnelte nichts, was sie kannte, eher einer gigantischen Burg aus Büchern oder Brettspielen, welche man beinahe kaum einnehmen konnte. Aber das hier. Das war noch einmal eine Stufe höher. In den Himmel ragten die enorm hohen Mauern, das Tor war schon von weiten zu erkennen. Wie viele Menschen damals hier Zuflucht und Heimat fanden? Tausende? Hunderttausende? Beatrix hatte es Tosh versprochen, dass sie ihn um jeden Preis helfen wollte, schließlich hatte sie nur durch Toto einen neuen Lebenssinn bekommen, einen Grund noch am Leben zu sein. Nein, einen Grund fröhlich durchs Leben gehen zu können, welcher schlussendlich mit Edward kam. Der Person, welche sie ihr Herz anvertrauen konnte. Ohne Zweifel, ohne Missgunst. Bea war sich sicher. Er war der Richtige für sie. Die Person, mit welcher sie die Emotionen der Liebe erleben und durchleben konnte. Sie hoffte nur, dass er es auch unbeschadet, ebenso wie die ganze Gruppe, schaffen würde. Ein Verlust wäre zu groß, außer für diese komische, auf einer Bestie reitende Dame. Die Inquisitorin würde sie nicht vermissen, nicht nach den Blicken welche sie ihr zuwarf. Als Frau konnte man halt nicht mit jedem anderen, weiblichen Wesen befreundet sein, außer, man hatte wirklich einen Freundschaftskomplex. Beatrix hatte das so oder so nicht, also war ihr sie auch egal. Nun, zumindest würde sie keine Tränen bei einem Begräbnis vergießen – doch würde sie das überhaupt tun?
Sie gingen auf das Tor zu. Beatrix war immer noch erstaunt von der Größe der ganzen Stadt, der Mauern, der Türme und der Statuen - Moment, das waren keine Statuen! Sie lebten. Sie konnten die Gruppe nicht einfach so vorbei lassen. Jetzt, so früh schon ein Kampf? Beatrix machte sich bereit, sie wollte immerhin auch schon ihre neuen Techniken zeigen und ausprobieren, vielleicht bekam sie ja schon die Chance, doch sollten sich eher Crystal und Shadow beweisen. Sie hatte kein Problem damit, allerdings hätte sie gerne ein paar Schläge verteilt, doch hatte sie leider das Gefühl, dass sie das sowieso noch tun musste. So begann es also. Toshiro hatte seine Waffe Beowulf in seiner Hand. Nun, eher in beiden, denn es waren Kampfhandschuhe. Er ging sofort auf den Typen mit des Hammers los – Ein Aufprall! Eine enorme Druckwelle bildete sich, sodass die Haare der Roten und ebenso ihr Gewand im Wind wehten. Hätte sie jetzt einen Minirock angehabt, dann hätte sie ein Déjà-vu gehabt. Schließlich war es ihr damals so peinlich, als Toto ihr das Gildenwappen am Oberschenkel platzierte. Immerhin hatte sie damals nicht so gewagte Unterwäsche an, wie zu dem aktuellen Zeitpunkt. Toshiro, Crystal und Shadow kämpfen gegen zwei Gegner. Toshiro ein einem 1 gegen 1, die beiden Neuen gegen einen alleine. Sie hatten beide einiges an Probleme, doch schafften sie es, ein wenig die Oberhand zu bekommen. Beatrix hibbelte hin und her, sie wollte auch endlich kämpfen. Für Toto, ihm zeigen, dass sie trotzdem ein bis zum Tode loyales Mitglied der Gilde Lost Souls war, welche nicht zögerte für ihren Meister alles zu geben. Crystal und Shadow nutzten den Vorteil aus, denn sie konnten ihn mit einer Taktik im Spiel halten, während Tosh brutal gegen seinen Gegner vorging. Man merkte den Eifer, dass er Toto retten wollte. Um jeden Preis. Keine Kosten wurden gescheut. Er musste alles geben. Die ganze Gruppe musste alles geben um diese Mission heil zu überstehen und das Kraut zu holen. Das war nicht eine normale Mission, nein. Wohl die wichtigste unter der Ägide von Toshiro. Wenn sie es schafften, dann musste die Rote ihn unbedingt mal auf ein privates Gespräch einladen. Mit Toto am besten. Einfach, den ganzen Frust von der Seele reden, welcher an ihr nagte.
Je länger der Kampf dauerte, desto besser bekamen sie die Oberhand über das ganze Geschehen. Tosh gab alles, das Duo ebenso. Plötzlich ertönte eine tiefe Stimme eines Wächters, welcher nur mit finsterer Miene meinte, dass der Kampf beendet wäre. So einfach? War das eine Art Prüfung oder so? Der Puls der Roten pulsierte stark durch ihre Blutgefäße, sie spürte ihr Herz pochen, zitterte auch ein wenig. Nicht nur der Drang nach dem Helfen, sondern auch ein Ticken Angst machte sich breit in ihr. Wenn das erst die ‚Wächter‘ waren – was wartete dann in Caldium? In der Stadt, dem eigentlichen Mythos. Mussten sie dort gegen Kreaturen ankämpfen, welche aus einer ganz anderen Zeitepoche stammten. Sie konnte sich das nicht ausmalen, allerdings hatte sie auch keine Zeit dafür. Der Kampf spitzte sich zu, denn Toshiro wollte nicht einfach so aufhören! Der Wächter realisierte nicht, dass Tosh ein eiskalter, junger Mann war wenn er seine Freunde, seine Gilde beschützen konnte, musste. So war er eben. Der weißhaarige Schwertkämpfer hob den Kriegshammer in die Höhe, holte aus. Mit den Worten ‚Gewinnen‘ holte er Schwung und wollte gerade den Kopf zertrümmern, während Crystal und Shadow noch erbittert gegen ihren Gegner kämpften. Doch ein Sieg Toshiros würde sie sicherlich auch anfeuern, motivieren. Sie zu neuem Kampfgeist bewegen. Doch Shadow kassierte einen Treffer, flog mehrere Meter weg. Der Hammer von Toshiro bewegte sich immer näher gen Kopf zu, gleich hatte er es geschafft. Die Pupillen der Roten weiteten sich, sie konnte es nicht glauben. Sowohl die Schatten als auch ihr Anführer konnten den ersten Kampf für sich entscheiden. Alles andere wäre auch nicht erlaubt gewesen! Sie freute sich. Sie war wirklich froh, dass sie mitkommen durfte, denn mit Sicherheit musste sie ihre Qualitäten auch noch unter Beweis stellen – Doch bis dahin sparte sie ihre Kräfte, denn ihr Kampf – Der würde sicherlich kommen. Sie war vorbereitet.
Gast- Gast
Re: Tore von Caldium
Der Kampf war gewissermaßen gerade an seinem Höhepunkt angekommen, denn beide bzw. alle Kontrahenten waren voll dabei. Was die Rothaarige tat, konnte und wollte die Slayerin nicht wirklich wissen. Sie war froh, wenn sie einfach nur schwieg, was sie wohl in jenem Moment auch tat. Naja, den Grund davon konnte Kyo noch nicht wissen. Immerhin lag sie wie die Ruhe selbst auf dem Rücken, blickte in den Himmel und betrachtete die vorbeiziehenden Wolken. Dabei lauschte sie nur nebenbei den Kampfgeräuschen. Andere hätten bei dem Anblick wohl mit dem Kopf geschüttelt und sich gefragt, wie sorglos sie sein konnte. Immerhin kämpfte gerade ein Teil der Gruppe um einen sehr wichtigen Sieg. Einen Sieg, der ihren weiteren Weg ebnen würde. Und dennoch, Kyo ließ sich davon nicht beeinflussen. Es zeigte eigentlich nur, wie sie zu dem Ganzen stand. Sie hatte Vertrauen in die drei, dass war ja wohl die Hauptsache. Nebenbei genügte es ja ohnehin schon, wenn es ein hysterisches Mädchen gab, dass danebenstand und sich kaum in den Griff bekam. So schätzte sie die Rothaarige nämlich mittlerweile ein. Sie selbst war froh nicht von einer sochen Persönlichkeit ergriffen zu sein. Sie war dann wohl eher das genaue Gegenteil. Vielleicht lag darin auch der Grund, weswegen die beiden sich wohl nicht so gut riechen konnten. Wobei aus Kyoko's Sicht dafür nichtmal ein triftiger Grund bestand. Immerhin kamen die bösen Blicke ständig von der Rothaarigen, Kyo selbst war das alles relativ egal. Sie hatte andere Probleme um sich mit jemanden anzulegen. Nach einer Weile erhob sich die Ältere wieder um gelangweilt dem Kampfgeschehen zu folgen. Um zu sehen wie weit sie wohl waren. Nun ja, es sah wohl ganz gut aus. Wie zu erwarten, hatte der Weißhaarige wenig Probleme, die anderen beiden Jedoch hatten schon ein wenig mehr an ihrem Gegner zu nargen. Sie versuchten alles Mögliche und dass der Kampf sie auf neue Techniken brachte, war auch mal echt nicht schlecht. Ein leichtes Schmunzeln entkam ihr bei dem Anblick, doch aus dem Augenwinkel bemerkte sie etwas, etwas das ihr garnicht gefiel. Eine Seite an Toshiro, die sie so bisher nicht kennengelernt hatte und das sie tatsächlich aktiv werden würde, hätte sie zuvor nicht geglaubt. Sie dachte, die beiden hätten alles im Griff. Zugegeben, dem war auch so aber offensichtlich hatte sich der Magier selbst nicht mehr im Griff. Er hielt den Hammer seines Gegners in den Händen, bereits zuzuschlagen und damit seinem Gegenüber den Gnadenstoß zu geben. Innerlich erschrack sie darüber, dieses Verhalten war für die Slayerin nicht nachvollziehbar und schon garnicht zu tolerieren. Ihr Blick verfinsterte sich und sie wurde leicht wütend, aber natürlich verstand sie auch die Lage den Weißhaarigen. Und dennoch, in diesem Moment blieb er nicht fair. Er war Jemand, dem es immer sehr um die Ehre ging und nun trat er die Ehre seines Gegners mit Füßen. Das war definitiv nicht der Toshiro den die Braunhaarige kannte. Bei aller Liebe aber das konnte nicht sein Ernst sein. Auch wenn sie damit gegen ihre eigene Aufgabe verstieß und sich sicherlich auch unbeliebt machen würde, konnte sie das nicht so zulassen. Selbst die Rothaarige schien erschrocken darüber, was der Junge im Begriff war zu tun. Jedoch schien sie nicht reagieren zu wollen. Langsam erhob Kyo sich nun, bereit dem Älteren den Kopf zu waschen und zur Not auch gegen ihn zu kämpfen. Während der Hammer schwang, aktivierte sie selbst ihre Magie. Das Erste Mal überhaupt, dass sie während der Reise ihre eigenen Fähigkeiten preisgab. Ein großer Schwall an Sand raste auf Toshiro und seinen Gegner zu und mit diesem war auch Kyo von ihrem eigentlichen Platz verschwunden. Eine große Hand aus Sand hatte sich zwischen den 'Riesen' und Toshiro gebildet, hielt den Hammer fest, so dass er keinen Schaden mehr anrichten konnte. "Toshiro, denk daran weswegen wir hier sind..." drang ihre ruhige aber dennoch bestimmende und ernste Stimme durch den Sand. Sie wollte ihn auf seine eigentliche Mission aufmerksam machen. "...wir sind hier um ein Leben zu retten, nicht um unnötige Leben zu nehmen." erklärte sie ließ ein kleines Loch in der Hand entstehen damit sie von Angesicht zu Angesicht mit ihm reden konnte. "Die Regeln waren von Beginn an festgelegt, was du hier machst ist nicht fair....das hat nichts mehr mit Ehre zutun." mit diesen Worten wendete sie ihm wieder den Rücken zu und sprang von dem Körper des am Boden liegenden. Sie hoffte, dass sie Toshiro mit ihren Worten erreicht hatte, dass er aufgeben und den Hammer senken würde.
Gast- Gast
Re: Tore von Caldium
Die erste Herausforderung ließ ja nicht lange auf sich warten. Allerdings mussten sie schnell damit fertig werden, wenn sie auch nur den Hauch einer Chance im inneren der vergessenen Stadt haben wollten. Das stand fest. Die Wächter, welche den Einlass versperrten, waren die ersten Gegner der Lost Souls Truppe. Der weißhaarige Hiyuga gegen den goldenen Henker, Smough. Kansou traf auf den Streithammer. Dann waren noch die Doppelgänger, Shadow und Crystal. Diese hatten es mit dem eisernen Havel zu tun. Toshiro wusste wie viel auf dem Spiel stand und dass er sich keinen Fehler leisten konnte, nicht mal einen Kratzer auf seiner Haut, durfte es sein. Es musste ordentlich ablaufen. Lange fackelten sie nicht, es gab kein Abasten oder ähnliches. Mit einem richtigen Moment, einem guten Treffer, konnte alles entschieden sein, aber leider auch auf beide Seiten bezogen. Diesmal jedoch, was Toshiro betraf, hatte er das Glück auf seine Seite gezogen. Obwohl, war es nicht eher gekonnt? Strategie? Wie dem auch sei, nutzte er das Verhalten von Smough aus, um sich selbst eine gute Position für einen verheerenden Angriff zu stellen. Da dieser seinen Hammer stets warf, wenn der Hiyuga außer Reichweite für einen Nahkampfangriff war, wusste er, dass er dadurch einen Konter starten konnte. Sogleich befand er sich hoch in den Lüften, hatte einen guten Blick auf Smough, welcher sofort seinen großen Hammer schleuderte. Auf diesem Moment hatte er doch nur gewartet. Elegant drehte sich Toshiro spiralförmig an der Waffe vorbei und fing sie dann im Flug nach unten. Dadurch dass der Henker auch diesmal seine Magie einsetzen musste, um die Waffe zu sich zu ziehen, bekam Toshiro extra Schwung und nutzte diesen, um ihn zu Boden zu schlagen, hatte nun quasi eigentlich den Sieg errungen, der Wächter lag regungslos dort. Seine Stimme drang zur Gruppe durch und kündigte an, dass der Teil der Prüfung von Toshiro abgeschlossen wurde.
Das war ihm jedoch nicht genug. Dieses Wesen war eine Gefahr. Und Gefahren wollte er um jeden Preis aus dem Weg räumen, auf der Mission Toto zu retten. Man konnte nie wissen. Mit dem Streithammer seines Feindes in der Hand und positioniert auf seinem goldenen Körper, wollte er ihm den Gnadenstoß versetzen, um ein mögliches Risiko zu vermeiden. So holte er aus, zielte auf den Kopf und schlug sogleich zu. Doch seine Aktion, wurde zunichte gemacht. Natürlich stand er kurz neben sich, reagierte wohl über. Sein Beschützerinstinkt und diese Anführerrolle setzten ihn unter Druck und verlangten ihm viel ab. Da kam das wohl vor. Gott sei Dank behielt Kyoko einen kühlen Kopf. Die Dragonslayerin die sich dem Kampf eher abwendete und somit ihr Vertrauen ausdrückte, denn ihre Kameraden würden das schon schaukeln. So sah es auch aus. Nur die Art und Weise, wie Toshiro das anstellte, war nicht richtig. Er selbst, der viel von Stolz und Ehre hielt, gab gerade einen feuchten Dreck auf die des Henkers. Wollte ihn nicht nur demütigen, sondern dem Unbewaffneten das Leben nehmen. Aus dem Augenwinkel erkannte er, wie eine Menge Sand auf sie zustieß, eine Hand bildete und den Hammer kurz vor dem Kopf von Smough abfing, den Schlag bremste. Diese abrupte abbrechen des Schlages, brachte nur einen Windstoß mit sich, der letztendlich auch am Boden erlosch. Stille. Absolute Stille. Toshs Blick hing stur und kalt auf seinen Feind. Das war Kyos Werk. Ohne Zweifel. Toshiro spürte ihre magische Aura sofort. Ihre Worte erreichen das Ohr des Kansou Magiers. Sie wollte ihn wieder zur Vernunft bringen. Seine Erinnerungen sollten ihm sagen, worum es hierbei ging und aus welchem Grund sie nach Caldium fuhren. Wieso? Das wusste er bestens, genau deshalb tat er das gerade doch. Wortlos hörte er weiter zu. Allerdings waren sie gekommen um ein Leben zu retten und nicht um das derer zu nehmen, die Toshiro in diesem Wettstreit vielleicht auch nicht getötet hätten, so hätte er verloren.
Diese Prüfung sollte nicht bis zum Tod gehen, das war festgelegt. Das was Toshiro da tat, wäre ehrenlos gewesen und das wusste er. Es kratzte an seinem Stolz, aber er durfte in dieser Mission, nicht sein wahres Ich verlieren, er musste einen klaren Kopf behalten. Kurz sah er Kyoko ins Gesicht, starrte ausdruckslos in ihre Augen, kam sich so verloren vor. Seine Augenlieder wurden schwerer, bis er letztendlich mit geschlossenen Irden durchatmete und sich beruhigte. Er hob den Hammer langsam aus der Hand, bestehend aus dem Sand von Kyoko. Mit einem Ruck, einem letzten Kräftedemonstrieren, schlug er ihn neben den Kopf des Henkers, brachte die Waffe ein für alle Mal zum zerschellen. Wortlos sprang er vom Körper des Feindes, der sich langsam aufrichtete. Toshiro ging in die Hocke, fasste sich an die Stirn. Ungläubig dessen was er beinahe getan hätte. Natürlich dankte er der Slayerin dafür, doch ausdrücken konnte er das nicht. Dafür war er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Er bekam Angst. Nicht vor dem was auf sie lauerte, sondern vor sich selbst, wenn er so weiter machte. Sein Haupt war nach unten gerichtet, der Blick stur auf den Dreck. Der Wächter ging zurück zu seinem Posten, für ihn war die Prüfung noch immer erfolgreich abgeschlossen. Nun mussten noch Shadow und Crystal zeigen was sie konnten.
Der erste Versuch von ihnen war gescheitert. Sie mussten etwas einstecken, zusehen wie Havel nun in die Offensive überging und mit erhobenem Schild und der Keule auf sie zumarschierte. Diesmal hatten sie wohl einen besseren Plan. Schnell wurden die magischen Kräfte genutzt und der gesamte Boden vereist, auf dem Havel marschierte. Durch sein hohes Gewicht, setzte er nur langsam Schritt für Schritt, hatte aber auf gerader Ebene noch keine Schwierigkeiten, langsam auf sie zuzuschreiten. Der andere Doppelgänger setzte seine Kräfte ein, um Havel von innen zu behindern. Er konnte seine Waffe nicht mehr nutzen, wurde nun auch dem Gefälle zum Opfer, als er versuchte mit der Keule irgendwie zu schlagen. Er fiel nach vorne, mit einem lauten Krachen, das Eis unter ihm knackte. Alleine konnte der schwere Koloss nicht mehr aufstehen. „Ihr habt mich bezwungen. Der Sieg ist euer. Die Prüfung damit beendet“ kam es auch nun von Havel, der aber nicht aufstehen konnte. Vielleicht eine Chance, dass Toshiro wieder etwas gutmachte. Denn er hatte die Aktion beobachten können. Etwas wehmütig, mit den Gedanken noch bei dem, was passiert war, ging er herüber, fasste jeweils Shadow und dann auch Crystal mit einer Hand auf die Schulter, die nebeneinander standen. „Gute Arbeit. Das werde ich nicht vergessen“ teilte er ihnen mit, ging mit seinen Kampfhandschuhen und der enormen Kraft zum Steinkoloss. Unter hohem Aufwand und Anstrengung, stellte er ihn wieder auf. Wortlos nahm der Wächter dies hin und ging ebenfalls zurück zu seinem Platz. Es war für Toshiro ein Stück weit Reinigung seines Gewissens.
Der Kansou Magier stellte sich vor das Tor, blickte kurz auf seine Gruppe die sich hinter ihm formiert hatte. „Jetzt ist es soweit. Bleibt bei mir“ seine Augen fokussierten das große Tor, das von Ketten durch die Wächter nun aufgezogen wurde. Vor ihm erstreckte sich die riesige Stadt, so weit wie das Augen sehen konnte, nur Gebäude, meistens zerstört. Ohne lange zu zögern und zu überlegen, ging er herein, sah sich derweil immer wieder unsicher um, blieb stehen, nachdem die Gruppe drinnen war und das Tor hinter ihnen wieder zufiel. Jetzt waren sie wirklich angekommen. Mit einem Mal ging er zu ihnen, positionierte sich, gab den Ton an. „Ich möchte sicher gehen, dass wir hier einen halbwegs guten Ort haben, an dem wir rasten können und uns treffen, falls es irgendwas gibt. Hier am Eingangstor würde ich ungerne bleiben. Nur dieses Mal treffen wir uns am Tor. Jetzt schlage ich vor, kleine Gruppen zu bilden und das nahe Umfeld abzusuchen. Falls ihr auf einen Feind trefft, schlagt Alarm und ruft nach Unterstützung, wir werden alle abrufbar sein. Kein Risiko eingehen. In genau einer Stunde finden wir uns hier wieder ein“ erklärte er seinen Mannen und fügte ein wichtiges Detail hinzu. „Ich gehe mit Kyoko. Yuuto bleibt bei Crystal, Shadow wird Edward und Beatrix begleiten. Los geht’s“ Das war das Zeichen. Er gab Kyoko ein Zeichen, dass sie ihm folgen sollte. Sein Ziel war eine kleine Erhöhung, am Rand der Stadt. Wo die anderen hingingen, wusste er nicht. Weit weg würden sie aber nicht sein.
Tbc: Innerhalb der Mauern von Caldium
Plotanweisungen:
Die Gruppen werden nun suchen. Am besten setzt ihr jeweils 3-4 Posts, könnt diese Zeit zum kleinen Socialplay nutzen. Alle werden Vorschläge haben, wo sie rasten können. Der letzte Post sollte euch wieder zurück zum Tor bringen, wo alle sich treffen. Die Postingreihen folge lautet nun innerhalb der Mauern:
Yuuto- Beatrix- Crystal und Shadow (Muss Post unterteilen für Yuu und Bea/Ed)- Kyoko.
Bitte setzt eure Posts im passenden Thread „Innerhalb der Mauern Caldiums“
Das war ihm jedoch nicht genug. Dieses Wesen war eine Gefahr. Und Gefahren wollte er um jeden Preis aus dem Weg räumen, auf der Mission Toto zu retten. Man konnte nie wissen. Mit dem Streithammer seines Feindes in der Hand und positioniert auf seinem goldenen Körper, wollte er ihm den Gnadenstoß versetzen, um ein mögliches Risiko zu vermeiden. So holte er aus, zielte auf den Kopf und schlug sogleich zu. Doch seine Aktion, wurde zunichte gemacht. Natürlich stand er kurz neben sich, reagierte wohl über. Sein Beschützerinstinkt und diese Anführerrolle setzten ihn unter Druck und verlangten ihm viel ab. Da kam das wohl vor. Gott sei Dank behielt Kyoko einen kühlen Kopf. Die Dragonslayerin die sich dem Kampf eher abwendete und somit ihr Vertrauen ausdrückte, denn ihre Kameraden würden das schon schaukeln. So sah es auch aus. Nur die Art und Weise, wie Toshiro das anstellte, war nicht richtig. Er selbst, der viel von Stolz und Ehre hielt, gab gerade einen feuchten Dreck auf die des Henkers. Wollte ihn nicht nur demütigen, sondern dem Unbewaffneten das Leben nehmen. Aus dem Augenwinkel erkannte er, wie eine Menge Sand auf sie zustieß, eine Hand bildete und den Hammer kurz vor dem Kopf von Smough abfing, den Schlag bremste. Diese abrupte abbrechen des Schlages, brachte nur einen Windstoß mit sich, der letztendlich auch am Boden erlosch. Stille. Absolute Stille. Toshs Blick hing stur und kalt auf seinen Feind. Das war Kyos Werk. Ohne Zweifel. Toshiro spürte ihre magische Aura sofort. Ihre Worte erreichen das Ohr des Kansou Magiers. Sie wollte ihn wieder zur Vernunft bringen. Seine Erinnerungen sollten ihm sagen, worum es hierbei ging und aus welchem Grund sie nach Caldium fuhren. Wieso? Das wusste er bestens, genau deshalb tat er das gerade doch. Wortlos hörte er weiter zu. Allerdings waren sie gekommen um ein Leben zu retten und nicht um das derer zu nehmen, die Toshiro in diesem Wettstreit vielleicht auch nicht getötet hätten, so hätte er verloren.
Diese Prüfung sollte nicht bis zum Tod gehen, das war festgelegt. Das was Toshiro da tat, wäre ehrenlos gewesen und das wusste er. Es kratzte an seinem Stolz, aber er durfte in dieser Mission, nicht sein wahres Ich verlieren, er musste einen klaren Kopf behalten. Kurz sah er Kyoko ins Gesicht, starrte ausdruckslos in ihre Augen, kam sich so verloren vor. Seine Augenlieder wurden schwerer, bis er letztendlich mit geschlossenen Irden durchatmete und sich beruhigte. Er hob den Hammer langsam aus der Hand, bestehend aus dem Sand von Kyoko. Mit einem Ruck, einem letzten Kräftedemonstrieren, schlug er ihn neben den Kopf des Henkers, brachte die Waffe ein für alle Mal zum zerschellen. Wortlos sprang er vom Körper des Feindes, der sich langsam aufrichtete. Toshiro ging in die Hocke, fasste sich an die Stirn. Ungläubig dessen was er beinahe getan hätte. Natürlich dankte er der Slayerin dafür, doch ausdrücken konnte er das nicht. Dafür war er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Er bekam Angst. Nicht vor dem was auf sie lauerte, sondern vor sich selbst, wenn er so weiter machte. Sein Haupt war nach unten gerichtet, der Blick stur auf den Dreck. Der Wächter ging zurück zu seinem Posten, für ihn war die Prüfung noch immer erfolgreich abgeschlossen. Nun mussten noch Shadow und Crystal zeigen was sie konnten.
Der erste Versuch von ihnen war gescheitert. Sie mussten etwas einstecken, zusehen wie Havel nun in die Offensive überging und mit erhobenem Schild und der Keule auf sie zumarschierte. Diesmal hatten sie wohl einen besseren Plan. Schnell wurden die magischen Kräfte genutzt und der gesamte Boden vereist, auf dem Havel marschierte. Durch sein hohes Gewicht, setzte er nur langsam Schritt für Schritt, hatte aber auf gerader Ebene noch keine Schwierigkeiten, langsam auf sie zuzuschreiten. Der andere Doppelgänger setzte seine Kräfte ein, um Havel von innen zu behindern. Er konnte seine Waffe nicht mehr nutzen, wurde nun auch dem Gefälle zum Opfer, als er versuchte mit der Keule irgendwie zu schlagen. Er fiel nach vorne, mit einem lauten Krachen, das Eis unter ihm knackte. Alleine konnte der schwere Koloss nicht mehr aufstehen. „Ihr habt mich bezwungen. Der Sieg ist euer. Die Prüfung damit beendet“ kam es auch nun von Havel, der aber nicht aufstehen konnte. Vielleicht eine Chance, dass Toshiro wieder etwas gutmachte. Denn er hatte die Aktion beobachten können. Etwas wehmütig, mit den Gedanken noch bei dem, was passiert war, ging er herüber, fasste jeweils Shadow und dann auch Crystal mit einer Hand auf die Schulter, die nebeneinander standen. „Gute Arbeit. Das werde ich nicht vergessen“ teilte er ihnen mit, ging mit seinen Kampfhandschuhen und der enormen Kraft zum Steinkoloss. Unter hohem Aufwand und Anstrengung, stellte er ihn wieder auf. Wortlos nahm der Wächter dies hin und ging ebenfalls zurück zu seinem Platz. Es war für Toshiro ein Stück weit Reinigung seines Gewissens.
Der Kansou Magier stellte sich vor das Tor, blickte kurz auf seine Gruppe die sich hinter ihm formiert hatte. „Jetzt ist es soweit. Bleibt bei mir“ seine Augen fokussierten das große Tor, das von Ketten durch die Wächter nun aufgezogen wurde. Vor ihm erstreckte sich die riesige Stadt, so weit wie das Augen sehen konnte, nur Gebäude, meistens zerstört. Ohne lange zu zögern und zu überlegen, ging er herein, sah sich derweil immer wieder unsicher um, blieb stehen, nachdem die Gruppe drinnen war und das Tor hinter ihnen wieder zufiel. Jetzt waren sie wirklich angekommen. Mit einem Mal ging er zu ihnen, positionierte sich, gab den Ton an. „Ich möchte sicher gehen, dass wir hier einen halbwegs guten Ort haben, an dem wir rasten können und uns treffen, falls es irgendwas gibt. Hier am Eingangstor würde ich ungerne bleiben. Nur dieses Mal treffen wir uns am Tor. Jetzt schlage ich vor, kleine Gruppen zu bilden und das nahe Umfeld abzusuchen. Falls ihr auf einen Feind trefft, schlagt Alarm und ruft nach Unterstützung, wir werden alle abrufbar sein. Kein Risiko eingehen. In genau einer Stunde finden wir uns hier wieder ein“ erklärte er seinen Mannen und fügte ein wichtiges Detail hinzu. „Ich gehe mit Kyoko. Yuuto bleibt bei Crystal, Shadow wird Edward und Beatrix begleiten. Los geht’s“ Das war das Zeichen. Er gab Kyoko ein Zeichen, dass sie ihm folgen sollte. Sein Ziel war eine kleine Erhöhung, am Rand der Stadt. Wo die anderen hingingen, wusste er nicht. Weit weg würden sie aber nicht sein.
Tbc: Innerhalb der Mauern von Caldium
Plotanweisungen:
Die Gruppen werden nun suchen. Am besten setzt ihr jeweils 3-4 Posts, könnt diese Zeit zum kleinen Socialplay nutzen. Alle werden Vorschläge haben, wo sie rasten können. Der letzte Post sollte euch wieder zurück zum Tor bringen, wo alle sich treffen. Die Postingreihen folge lautet nun innerhalb der Mauern:
Yuuto- Beatrix- Crystal und Shadow (Muss Post unterteilen für Yuu und Bea/Ed)- Kyoko.
Bitte setzt eure Posts im passenden Thread „Innerhalb der Mauern Caldiums“
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