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Passwort: FairytailLuxusyacht - 'Almedon'
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Luxusyacht - 'Almedon'
Die Luxusyacht 'Almedon' ist ein Schiff, welches die weit entfernten Königreiche verbindet, auf höchst luxuriöse Art und Weise, sodass sich der Transport mit der Yacht auch lohnt. Der Preis ist an sich, nicht wirklich hoch, allerdings macht es die Zahl aus, die Zahl der Passagiere. Das Schiff hat über viele Decks, auch mehrere Pools, sowie einen eigenen Park, am Heck des Schiffes, um den ruhigeren Personen, auch eine angenehme Reise zu geben. Über die 5000 Zimmer gibt es hier, ebenso viele Möglichkeiten, einen Tag zu verbringen. Im Inneren des Schiffes gibt es eine eigene Turnhalle, eine Spielhalle und mehrere Restaurants und Bars, ein wahrliches Essen am Meer. Man könnte hier wahrlich Jahre leben, wenn die Vorräte vollzählig sind. Nebenbei gibt es auch einen eigenen Militärstützpunkt auf dieser Yacht, einem von einem anderen Königreich, also sollte man als Einwohner Fiores die Finger davon lassen. Im Großen und Ganzen, ist das Schiff eine Augenweide, ein Schiff, mit welchem man fahren muss, wenn man es noch nicht ist.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Cf: Hafen von Hargeon
Schon von Weiten, sah Dean die unglaublichen Ausmaße der Yacht, welche fehl am Platz in Hargeon war, zumindest sah das so aus. Eine gigantische Yacht, in Fiore, in so einem relativ kleinen Hafen, wie war das möglich, welcher Zauber steckte dahinter? So oder so, Dean hatte jedenfalls keine lange Zeit um das Schiff zu bestaunen, schließlich lief das verdächtige Subjekt hinein, außerdem machte sich der Kahn bereit um abzulegen, also höchste Not, sie mussten auf dieses Schiff! Bella sprang von Dean ab und fand mit einer grazilen Landung den Boden, wo sie kurz verweilte, sich allerdings dann zum Kommandanten umdrehte und interessante Dinge von sich ließ. Einerseits, sprach sie davon, dass sie allerdings die Hilfe von Dean möchte, sollte sie mitkommen – das war für den Kommandanten natürlich klar, schließlich wäscht eine Hand die andere, zumindest hatte Dean es so gelernt, so machte er das auch, egal wer es war. Betrug würde sich so oder so nicht belohnen, denn das Schiff war sicherlich nicht das Größte. Allerdings, war es das andere, was Dean eher beeindruckte, schließlich sprach Bella davon, dass es keine Vergewaltigungen geben sollte, wie bitte? Vergewaltigungen? An was dachte sie? „Du wirst aber ganz schnell, direkt, Bella. Ich werde dir schon helfen und es werden auch keine Vergewaltigungen geben, ich meine, du stehst hier vor einem Kommandanten, einer hohen Person, welche deinen Schutz gewährleistet.“ Lächelte Dean ihr zurück, allerdings wusste er über ihre Situation nicht Bescheid, hatte sie damit schon Erfahrungen gemacht, oder warum sprach sie das an? Hatte sie Angst in der Gegenwart von Dean, Angst vor ihm? Einerseits stimmte das, allerdings, überlegte er einen Moment, lag es daran, dass das Schiff auf dem Wasser war? Wasser. Nichts, womit Dean Freundschaften anfangen wollte, allerdings ließ es sich wohl nicht vermeiden, der Biomechaniker, welcher aufgrund seines Gewichts nicht schwimmen kann – musste sich wohl auf das Spiel mit dem Teufel einlassen, im äußersten Notfall, konnte er ja seinen Fullburst Modus aktivieren und so dem nassen Tod entkommen, sollte er nicht schon untergegangen sein, denn sonst Gnade ihm Gott, denn dann würde keiner es schaffen, ihn nach oben zu bekommen, er sank schneller wie ein Stein.
Wasser. Wie er es doch hasste, vor allem das salzige, welches ihm sogar die gröbsten Schläuche porös machen konnte, zum Aufregen! Der Biomechaniker verweilte einen Moment, plötzlich wurde er aus den Gedanken gerissen, da Bella zu ihm sprach, oder eher schrie und fragte, ob er auch endlich kommen würde. In der Tat, Dean hatte gerade wichtige Zeit verloren, allerdings konnte das Subjekt nicht fliehen, sondern eher Dean und Bella die Nacht nicht mehr erwischen, denn sie lief schon aus dem Hafen heraus, es wahren schon mehrere Meter nach Außen, es könnte knapp werden, sehr knapp. „Bella, halt dich fest!“ schrie er zu ihr, während er sie wieder in den Arm nahm, mit vollem Sprint auf die Docks zulief und sprang, mit ungeheurer Kraft, mit ungeheurer Höhe, einem Roboter ähnlich, aber damit kannte sich Dean natürlich aus. Er flog wie eine Möwe, welche gerade um die Wolken kreisten, oder sich in Wasserhöhe ihre Nahrung suchten, schließlich warfen die Fischer die Eingeweide der Fische wieder raus aus Meer, freies Futter für die Möwen. Es dauerte ein paar Momente, dann kam Dean wieder nach unten, landete mit einer Schramme am Hinterdeck, geradeso noch auf der Yacht, denn er hatte die Geschwindigkeit unterschätzt. „Hoffentlich hat uns niemand gesehen. Ich kümmere mich um ein Zimmer für dich.“ Sprach er zu ihr, dabei schielte er ein wenig über das Deck hinaus, die meisten Leute schienen gerade bei den Pools zu sein, allerdings konnte er auch ein paar in den Spielhallen sehen, schließlich waren die meisten Dächer aus Glas, boten also perfekte Durchsicht. „Scheint so, als hätten wir eine lange Reise vor uns. Zuerst ein Zimmer, dann der Rest. Hoffentlich müssen wir nicht allzu viel improvisieren.“ Fügte der Kommandant hinzu, denn ein unbekanntes Schiff, war gefährliches Terrain.
Schon von Weiten, sah Dean die unglaublichen Ausmaße der Yacht, welche fehl am Platz in Hargeon war, zumindest sah das so aus. Eine gigantische Yacht, in Fiore, in so einem relativ kleinen Hafen, wie war das möglich, welcher Zauber steckte dahinter? So oder so, Dean hatte jedenfalls keine lange Zeit um das Schiff zu bestaunen, schließlich lief das verdächtige Subjekt hinein, außerdem machte sich der Kahn bereit um abzulegen, also höchste Not, sie mussten auf dieses Schiff! Bella sprang von Dean ab und fand mit einer grazilen Landung den Boden, wo sie kurz verweilte, sich allerdings dann zum Kommandanten umdrehte und interessante Dinge von sich ließ. Einerseits, sprach sie davon, dass sie allerdings die Hilfe von Dean möchte, sollte sie mitkommen – das war für den Kommandanten natürlich klar, schließlich wäscht eine Hand die andere, zumindest hatte Dean es so gelernt, so machte er das auch, egal wer es war. Betrug würde sich so oder so nicht belohnen, denn das Schiff war sicherlich nicht das Größte. Allerdings, war es das andere, was Dean eher beeindruckte, schließlich sprach Bella davon, dass es keine Vergewaltigungen geben sollte, wie bitte? Vergewaltigungen? An was dachte sie? „Du wirst aber ganz schnell, direkt, Bella. Ich werde dir schon helfen und es werden auch keine Vergewaltigungen geben, ich meine, du stehst hier vor einem Kommandanten, einer hohen Person, welche deinen Schutz gewährleistet.“ Lächelte Dean ihr zurück, allerdings wusste er über ihre Situation nicht Bescheid, hatte sie damit schon Erfahrungen gemacht, oder warum sprach sie das an? Hatte sie Angst in der Gegenwart von Dean, Angst vor ihm? Einerseits stimmte das, allerdings, überlegte er einen Moment, lag es daran, dass das Schiff auf dem Wasser war? Wasser. Nichts, womit Dean Freundschaften anfangen wollte, allerdings ließ es sich wohl nicht vermeiden, der Biomechaniker, welcher aufgrund seines Gewichts nicht schwimmen kann – musste sich wohl auf das Spiel mit dem Teufel einlassen, im äußersten Notfall, konnte er ja seinen Fullburst Modus aktivieren und so dem nassen Tod entkommen, sollte er nicht schon untergegangen sein, denn sonst Gnade ihm Gott, denn dann würde keiner es schaffen, ihn nach oben zu bekommen, er sank schneller wie ein Stein.
Wasser. Wie er es doch hasste, vor allem das salzige, welches ihm sogar die gröbsten Schläuche porös machen konnte, zum Aufregen! Der Biomechaniker verweilte einen Moment, plötzlich wurde er aus den Gedanken gerissen, da Bella zu ihm sprach, oder eher schrie und fragte, ob er auch endlich kommen würde. In der Tat, Dean hatte gerade wichtige Zeit verloren, allerdings konnte das Subjekt nicht fliehen, sondern eher Dean und Bella die Nacht nicht mehr erwischen, denn sie lief schon aus dem Hafen heraus, es wahren schon mehrere Meter nach Außen, es könnte knapp werden, sehr knapp. „Bella, halt dich fest!“ schrie er zu ihr, während er sie wieder in den Arm nahm, mit vollem Sprint auf die Docks zulief und sprang, mit ungeheurer Kraft, mit ungeheurer Höhe, einem Roboter ähnlich, aber damit kannte sich Dean natürlich aus. Er flog wie eine Möwe, welche gerade um die Wolken kreisten, oder sich in Wasserhöhe ihre Nahrung suchten, schließlich warfen die Fischer die Eingeweide der Fische wieder raus aus Meer, freies Futter für die Möwen. Es dauerte ein paar Momente, dann kam Dean wieder nach unten, landete mit einer Schramme am Hinterdeck, geradeso noch auf der Yacht, denn er hatte die Geschwindigkeit unterschätzt. „Hoffentlich hat uns niemand gesehen. Ich kümmere mich um ein Zimmer für dich.“ Sprach er zu ihr, dabei schielte er ein wenig über das Deck hinaus, die meisten Leute schienen gerade bei den Pools zu sein, allerdings konnte er auch ein paar in den Spielhallen sehen, schließlich waren die meisten Dächer aus Glas, boten also perfekte Durchsicht. „Scheint so, als hätten wir eine lange Reise vor uns. Zuerst ein Zimmer, dann der Rest. Hoffentlich müssen wir nicht allzu viel improvisieren.“ Fügte der Kommandant hinzu, denn ein unbekanntes Schiff, war gefährliches Terrain.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Das erste Mal war nicht genug.
Das erste Mal war anscheinend nie genug.
Kaum hatte Bella all ihren Mut zusammen gefasst um auf die langsam auslaufende Yacht zu zulaufen, da hatte sie schon das zweite Mal an diesem Tag zwei Hände auf ihrem Körper.
Und da fragte Dean noch warum sie sich über Vergewaltigungen seinerseits wunderte? Sie wurde heute schon gefährlich oft von ihm betatscht, wenn man so darüber nachdachte. Doch plötzlich wurde Bella ganz anders zumute.
Sie fühlte, wie Dean in die Hocke Gang. Was hatte er vor? Würde er zum Sprung ansetzten? Und genau das tat er auch - doch zu Bellas Verwunderung nicht in Richtung Yacht sondern gen Himmel.
Es war wie damals, als sie das erste Mal eine Rakete im Fernsehen betrachtet. Wie schnell und unaufhaltsam sie Richtung Himmel rast. Kein Pardon mit Gegenverkehr.
Bella schwindelte. Ihr Kleid paffte sich auf, ihre Haare glitten durch die Luft als würde sie schweben in der Schwerelosigkeit. Für einen Moment hielt sie den Atem an. Es war ein... berauschendes Gefühl.
Wo war sie? Und wo war ihr geliebter Boden? Sie prüfte ob der Kater auch an der richtigen Stelle war - nicht dass er aus einer solchen Höhe in die Tiefe fiel. Das würde Bella sich nie verzeihen können. Mit einem Blick nach unten sah sie wie der Boden immer weiter weg von ihr glitt - und auf einmal waren sie auf der Yacht.
Das ganze geschah innerhalb ein paar Sekunden doch Bella kam es vor als wären es Tage gewesen.
Dean ließ sie hinab gleiten und beinahe meinte sie ihr Gleichgewicht zu verlieren - ihre zitternden Beine hielten sie gerade noch.
Bella sah Dean an, der sich bereits suchend umgedreht hatte. Was war das? Und was IST ER?
Was war hier eigentlich los?
Eigentlich sollte sie doch schon längst an ihrem Zielobjekt kleben und stattdessen stand sie nun am Deck einer Yacht ins nirgendwo und musste sich von fliegenden Vergewaltigern durch die Lüfte tragen lassen. Mit einem Kater in ihrem BH!
"Bruder, steh mir bei..", flüsterte sie und griff sich ans Herz. Das war nicht gut, das war ganz und gar nicht gut. Auf was hatte sie sich da nur eingelassen. Wehleidig blickte sie zurück Richtung Hafen. Da ging es dahin, das Festland. Mit wackelnden Beinen und einem flauen Gefühl im Magen belauschte sie Dean bei seinen Vorbereitungen.
Sie würden wirklich ein Zimmer brauchen, an Deck würde sie bei bestem Willen nicht schlafen. Nein, da würde sie zuvor im Dreck am untersten Deck liegen, bevor sie sich dem schaukeln der Wellen ergeben musste.
"Komm.", meinte Bella und unterbrach Deans Gedanken. Sie griff fest nach seinem Handgelenk und umschloss es mit ihren zarten Fingern. Es war als würde sie ihn erneut aus der Wäscherei ziehen, doch dieses Mal sanfter und mit nicht ganz so viel Stress. Immerhin mussten sie ihre Pläne nun an der Geschwindigkeit der Yacht messen.
An der einen Hand Dean, mit der anderen das Katerchen streichelnd ging sie also durch die kleine Masse an Menschen hindurch. Sie beachtete sie nicht. Hier würde sie ihr Zielobjekt nicht finden, wenn sie ehrlich war, wusste sie nicht einmal wo man mit suchen anfangen musste.
Die Yacht war schön, dass musste Bella gestehen.
Sie besaß einige Pools an denen viele Menschen, allen voran Bikini geile Weiber, lungerten und die Männer anschmachteten. Diese wiederum konnten ihre Blicke nicht von den schönen "Augen" der Frauen wenden und Bella dachte, so würden sie immerhin unentdeckt bleiben.
Er war Kommandant, hatte er gesagt. Dean war also in Ordnung?
"Egal was ein Mann tut, wie er aussieht oder was er von dir will - alles sind sie Vergewaltiger." Die Worte ihrer Mutter schossen durch ihren Kopf. Seufzend glitt sie über das Deck. Immerhin fühlte sie sich ein wenig wohler, so sauber und nicht mehr um die Wette laufend.
Während Bella hi und da zur Seite spähte, presste sie sich durch einen glasernen Eingang der in eine Art Lobby führte. Einige Menschen tummelten sich hier - sogar ein paar Hunde. Sie fühlte den Kater fauchen. Behutsam streichelte sie das Köpfchen. Sie müsste ihm DRINGEND etwas zu Essen besorgen.
Dean ging auf die Rezeption zu, wahrscheinlich das Zimmer reservieren.
Sie hörte nur halbwegs zu, irgendwas mit "Es gibt keine Zimmer mehr." und "Ja aber das hier hat nur ein Bett und kein Bad." doch sie beachtete es nicht weiter. Hektisch glitten ihre Augen durch die Lobby, auf der Suche nach Nahrung. Als sie nichts fand, unterbrach sie die beiden Diskutierenden an der Rezeption indem sie an Deans Ärmel zupfte.
"Dean. Ich brauch Essen. Rusty hat Hunger."
Sie wusste, dieser Name würde passen für den Kater.
Das erste Mal war anscheinend nie genug.
Kaum hatte Bella all ihren Mut zusammen gefasst um auf die langsam auslaufende Yacht zu zulaufen, da hatte sie schon das zweite Mal an diesem Tag zwei Hände auf ihrem Körper.
Und da fragte Dean noch warum sie sich über Vergewaltigungen seinerseits wunderte? Sie wurde heute schon gefährlich oft von ihm betatscht, wenn man so darüber nachdachte. Doch plötzlich wurde Bella ganz anders zumute.
Sie fühlte, wie Dean in die Hocke Gang. Was hatte er vor? Würde er zum Sprung ansetzten? Und genau das tat er auch - doch zu Bellas Verwunderung nicht in Richtung Yacht sondern gen Himmel.
Es war wie damals, als sie das erste Mal eine Rakete im Fernsehen betrachtet. Wie schnell und unaufhaltsam sie Richtung Himmel rast. Kein Pardon mit Gegenverkehr.
Bella schwindelte. Ihr Kleid paffte sich auf, ihre Haare glitten durch die Luft als würde sie schweben in der Schwerelosigkeit. Für einen Moment hielt sie den Atem an. Es war ein... berauschendes Gefühl.
Wo war sie? Und wo war ihr geliebter Boden? Sie prüfte ob der Kater auch an der richtigen Stelle war - nicht dass er aus einer solchen Höhe in die Tiefe fiel. Das würde Bella sich nie verzeihen können. Mit einem Blick nach unten sah sie wie der Boden immer weiter weg von ihr glitt - und auf einmal waren sie auf der Yacht.
Das ganze geschah innerhalb ein paar Sekunden doch Bella kam es vor als wären es Tage gewesen.
Dean ließ sie hinab gleiten und beinahe meinte sie ihr Gleichgewicht zu verlieren - ihre zitternden Beine hielten sie gerade noch.
Bella sah Dean an, der sich bereits suchend umgedreht hatte. Was war das? Und was IST ER?
Was war hier eigentlich los?
Eigentlich sollte sie doch schon längst an ihrem Zielobjekt kleben und stattdessen stand sie nun am Deck einer Yacht ins nirgendwo und musste sich von fliegenden Vergewaltigern durch die Lüfte tragen lassen. Mit einem Kater in ihrem BH!
"Bruder, steh mir bei..", flüsterte sie und griff sich ans Herz. Das war nicht gut, das war ganz und gar nicht gut. Auf was hatte sie sich da nur eingelassen. Wehleidig blickte sie zurück Richtung Hafen. Da ging es dahin, das Festland. Mit wackelnden Beinen und einem flauen Gefühl im Magen belauschte sie Dean bei seinen Vorbereitungen.
Sie würden wirklich ein Zimmer brauchen, an Deck würde sie bei bestem Willen nicht schlafen. Nein, da würde sie zuvor im Dreck am untersten Deck liegen, bevor sie sich dem schaukeln der Wellen ergeben musste.
"Komm.", meinte Bella und unterbrach Deans Gedanken. Sie griff fest nach seinem Handgelenk und umschloss es mit ihren zarten Fingern. Es war als würde sie ihn erneut aus der Wäscherei ziehen, doch dieses Mal sanfter und mit nicht ganz so viel Stress. Immerhin mussten sie ihre Pläne nun an der Geschwindigkeit der Yacht messen.
An der einen Hand Dean, mit der anderen das Katerchen streichelnd ging sie also durch die kleine Masse an Menschen hindurch. Sie beachtete sie nicht. Hier würde sie ihr Zielobjekt nicht finden, wenn sie ehrlich war, wusste sie nicht einmal wo man mit suchen anfangen musste.
Die Yacht war schön, dass musste Bella gestehen.
Sie besaß einige Pools an denen viele Menschen, allen voran Bikini geile Weiber, lungerten und die Männer anschmachteten. Diese wiederum konnten ihre Blicke nicht von den schönen "Augen" der Frauen wenden und Bella dachte, so würden sie immerhin unentdeckt bleiben.
Er war Kommandant, hatte er gesagt. Dean war also in Ordnung?
"Egal was ein Mann tut, wie er aussieht oder was er von dir will - alles sind sie Vergewaltiger." Die Worte ihrer Mutter schossen durch ihren Kopf. Seufzend glitt sie über das Deck. Immerhin fühlte sie sich ein wenig wohler, so sauber und nicht mehr um die Wette laufend.
Während Bella hi und da zur Seite spähte, presste sie sich durch einen glasernen Eingang der in eine Art Lobby führte. Einige Menschen tummelten sich hier - sogar ein paar Hunde. Sie fühlte den Kater fauchen. Behutsam streichelte sie das Köpfchen. Sie müsste ihm DRINGEND etwas zu Essen besorgen.
Dean ging auf die Rezeption zu, wahrscheinlich das Zimmer reservieren.
Sie hörte nur halbwegs zu, irgendwas mit "Es gibt keine Zimmer mehr." und "Ja aber das hier hat nur ein Bett und kein Bad." doch sie beachtete es nicht weiter. Hektisch glitten ihre Augen durch die Lobby, auf der Suche nach Nahrung. Als sie nichts fand, unterbrach sie die beiden Diskutierenden an der Rezeption indem sie an Deans Ärmel zupfte.
"Dean. Ich brauch Essen. Rusty hat Hunger."
Sie wusste, dieser Name würde passen für den Kater.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Sie waren angekommen, auf der Yacht, auch wenn sie mehr oder weniger Schwarzfahrer waren, immerhin war Dean ein Kommandant und konnte es eventuell zurecht rücken, solange sie keinen Mist bauten, also auch Bella, schließlich musste er hier für sie bürgen, er schwur ihr Sicherheit, so mochte er es auch gewährleisten, die Sicherheit. Nun waren sie zwar am Schiff, allerdings wie würde ihr nächster Schritt aussehen, schließlich verließen sie aktuell den Hafen und zurückspringen konnte der Biomechaniker mit aller Liebe nicht, vom Schwimmen mal komplett abgesehen. Bella, wäre wohl die Einzige, welche ‚fliehen‘ könnte, allerdings würde ihr das auch nicht viel bringen, da die Distanz zum Festland immer mehr wurde, schließlich nahm die Yacht pro Sekunde mehr an Tempo auf. Langsam kam die Yacht auch ins schaukeln, schließlich liefen sie auf das offene, ungezähmte Meer zu, außerdem war hoher Wellengang, allerdings war das üblich für Hargeon, es sind schon viele Boote gekentert, allerdings sah die Yacht unbesiegbar aus, einfach zu gigantisch. Dean begutachtete erneut die Situation, überprüfte die Lage, sah jemand die Landung der Beiden und wollte Alarm schlagen? Nun waren sie auf dem Schiff eingeschleust, nun brauchten sie nur noch Pässe und Zimmer, sonst würde es wohl eine Schifffahrt der unteren Preisklasse werden, irgendwo im Frachtraum zwischen Fisch und anderen Lebensmitteln. Langsam glitten seine Augen hin und her, versuchten so gut wie möglich alles zu analysieren, was es eben zu analysieren gab, es schien, als wäre die Luft rein, so setzte sich der Kommandant kurz nieder und verschnaufte, schließlich war er nun Undercover, außerdem konnte er nicht mehr den Mantel des Rats tragen, er musste ihn verstecken, ebenso wie seine Uniformjacke. Die Hose, die konnte man noch anlassen, allerdings würden die Jacke und der Mantel zu viel Aufmerksamkeit erregen, das wollte er natürlich nicht.
Bella schien einen Plan zu haben, schließlich wies sie dem Kommandanten an, ihr zu folgen, allerdings musste Dean noch das Überflüssige abwerfen, zumindest seine Jacke und den Mantel, welcher er liebevoll versteckte, in einer ganz bestimmten Vorrichtung, welche Bella nicht sehen durfte. Unter seiner Offiziersjacke hatte er zum Glück ein Hemd an, was ihn den Tag rettete, denn Oben-ohne konnte er unmöglich herumlaufen, da würde er erst recht die Aufmerksamkeit bekommen, auch wenn er sich für diesen Körper nicht schämen musste. Erneut griff sie ihm bei seinen Händen, als hätten sie irgendwie eine magische Anziehungskraft, wieder zog sie ihn, hatte allerdings die andere Hand auf ihrer Brust – hatte sie Herzbeschwerden? Bella hatte zum Glück nicht mehr so einen festen Druck in der Hand als zuvor, als sie ihn von der Wäscherei herauszog, was angenehm für die männliche Partei war, denn er bemerkte, wie zärtlich ihre kleinen Finger doch waren, welche die Hand des Kommandanten umschlungen, hatte sie sich am Anfang nicht permanent gewehrt, oder kam es dem Biomechaniker nur so vor? Nach einiger Zeit hatte sie angehalten, schielte links und rechts, drehte sich anschließend um, da sah es Dean. Dean sah es, warum sie ihre Hand an der Brust hatte, oder eher auf ihrer Brust. Nun war das Rätsel gelöst, die Katze war da, die Katze, welche sie gerade eben gerettet hatte, in der Nebengasse von Hargeon. „Du hast die Katze mitgenommen, aufs offene Meer?“ fragte Dean sie zuerst mal, ehe er auf ihre Aussage antwortete, schließlich ging Dean gerade zur Rezeption um ein Zimmer zu reservieren – Fehlanzeige, das Schicksal spielte ihnen wohl heute einen Streich, denn es waren keine Zimmer mehr offen, eigentlich kein Wunder, wenn man das so bedachte. Plötzlich zerrte etwas an dem Ärmel von Dean, oder eher an dem, was man Ärmel nennen konnte, es war Bella, sie brauchte Essen, Nahrung für die Katze. Kurz dachte der Mann nach, entschied sich allerdings dann, kurz in seine Hosentasche zu greifen und dem Mädchen eine Goldmünze in die Hand zu pressen, eine Goldmünze mit hohem Wert, schließlich war es eine seltene Goldmünze, eine, selbst von der Familie Yamato geprägt.
„Hier, das sollte genügen. Du findest mich hier, Bella.“ Antwortete Dean darauf und sah Bella gehen, sie war auf der Suche nach Essen, dann drehte sich Dean wieder zur Rezeption, welche freundlicher und vor allem auch attraktiver aussah wie die alte, faltige Dame in der Wäscherei, ohne Zweifel. „Es ist also kein Zimmer frei? Wie wäre es, wenn man die Hälfte, extra zahlt, dir, persönlich auf die Hand, wie wäre es. Als Gegenleistung bekomm ich ein Luxusapartment mit direkter Sicht auf die Pools.“ Sprach er zu der Dame, welche an der Rezeption saß, schließlich waren ½ des Kaufpreises für das kleine Apartment nicht wenig, genug um für ein paar Monate nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, oder sich endlich mal etwas leisten zu können. Stille. Sie grübelte, wollte sie wirklich freies Geld liegen lassen? Es dauerte ein paar Minuten und die Personen hinter Dean wurden langsam ungeduldig, typische Touristen eben. „Nun gut. Fünfzig Prozent bekomme ich, dafür bekommst du den Schlüssel, für das letzte Zimmer, die oberste Luxusklasse, schlechthin.“ Antwortete die junge Dame, schob dabei unschuldig den Schlüssel rüber, Dean gab ihr eine Handvoll Goldmünzen, eigentlich waren die Münzen mehr wert, wenn sie die eintauschen wollte, allerdings musste das niemand wissen, außerdem würde er der Dame eine Freude bereiten. „Danke sehr.“ Sprach Dean noch, drehte ihr dann den Rücken zu und setzte sich an die Bar, bestellte allerdings nichts, zumindest fast nichts. Über einen kleinen Reisauflauf ging doch nichts, den konnte er schon mal essen, allerdings hatte er wahrlich nicht allzu viel Budget für die lange Reise, irgendwie musste er an Geld kommen, per Verständigungslacrima Bescheid geben, als Hilfe für die Undercovermission? Dean fand sicherlich einen Weg, nun wartete er erstmal auf Bella, schließlich versprach er ihr, dass er hier warten würde. Hoffentlich passierte ihr nichts, sonst würde Dean das komplette Schiff in zwei reißen.
Bella schien einen Plan zu haben, schließlich wies sie dem Kommandanten an, ihr zu folgen, allerdings musste Dean noch das Überflüssige abwerfen, zumindest seine Jacke und den Mantel, welcher er liebevoll versteckte, in einer ganz bestimmten Vorrichtung, welche Bella nicht sehen durfte. Unter seiner Offiziersjacke hatte er zum Glück ein Hemd an, was ihn den Tag rettete, denn Oben-ohne konnte er unmöglich herumlaufen, da würde er erst recht die Aufmerksamkeit bekommen, auch wenn er sich für diesen Körper nicht schämen musste. Erneut griff sie ihm bei seinen Händen, als hätten sie irgendwie eine magische Anziehungskraft, wieder zog sie ihn, hatte allerdings die andere Hand auf ihrer Brust – hatte sie Herzbeschwerden? Bella hatte zum Glück nicht mehr so einen festen Druck in der Hand als zuvor, als sie ihn von der Wäscherei herauszog, was angenehm für die männliche Partei war, denn er bemerkte, wie zärtlich ihre kleinen Finger doch waren, welche die Hand des Kommandanten umschlungen, hatte sie sich am Anfang nicht permanent gewehrt, oder kam es dem Biomechaniker nur so vor? Nach einiger Zeit hatte sie angehalten, schielte links und rechts, drehte sich anschließend um, da sah es Dean. Dean sah es, warum sie ihre Hand an der Brust hatte, oder eher auf ihrer Brust. Nun war das Rätsel gelöst, die Katze war da, die Katze, welche sie gerade eben gerettet hatte, in der Nebengasse von Hargeon. „Du hast die Katze mitgenommen, aufs offene Meer?“ fragte Dean sie zuerst mal, ehe er auf ihre Aussage antwortete, schließlich ging Dean gerade zur Rezeption um ein Zimmer zu reservieren – Fehlanzeige, das Schicksal spielte ihnen wohl heute einen Streich, denn es waren keine Zimmer mehr offen, eigentlich kein Wunder, wenn man das so bedachte. Plötzlich zerrte etwas an dem Ärmel von Dean, oder eher an dem, was man Ärmel nennen konnte, es war Bella, sie brauchte Essen, Nahrung für die Katze. Kurz dachte der Mann nach, entschied sich allerdings dann, kurz in seine Hosentasche zu greifen und dem Mädchen eine Goldmünze in die Hand zu pressen, eine Goldmünze mit hohem Wert, schließlich war es eine seltene Goldmünze, eine, selbst von der Familie Yamato geprägt.
„Hier, das sollte genügen. Du findest mich hier, Bella.“ Antwortete Dean darauf und sah Bella gehen, sie war auf der Suche nach Essen, dann drehte sich Dean wieder zur Rezeption, welche freundlicher und vor allem auch attraktiver aussah wie die alte, faltige Dame in der Wäscherei, ohne Zweifel. „Es ist also kein Zimmer frei? Wie wäre es, wenn man die Hälfte, extra zahlt, dir, persönlich auf die Hand, wie wäre es. Als Gegenleistung bekomm ich ein Luxusapartment mit direkter Sicht auf die Pools.“ Sprach er zu der Dame, welche an der Rezeption saß, schließlich waren ½ des Kaufpreises für das kleine Apartment nicht wenig, genug um für ein paar Monate nicht mehr arbeiten gehen zu müssen, oder sich endlich mal etwas leisten zu können. Stille. Sie grübelte, wollte sie wirklich freies Geld liegen lassen? Es dauerte ein paar Minuten und die Personen hinter Dean wurden langsam ungeduldig, typische Touristen eben. „Nun gut. Fünfzig Prozent bekomme ich, dafür bekommst du den Schlüssel, für das letzte Zimmer, die oberste Luxusklasse, schlechthin.“ Antwortete die junge Dame, schob dabei unschuldig den Schlüssel rüber, Dean gab ihr eine Handvoll Goldmünzen, eigentlich waren die Münzen mehr wert, wenn sie die eintauschen wollte, allerdings musste das niemand wissen, außerdem würde er der Dame eine Freude bereiten. „Danke sehr.“ Sprach Dean noch, drehte ihr dann den Rücken zu und setzte sich an die Bar, bestellte allerdings nichts, zumindest fast nichts. Über einen kleinen Reisauflauf ging doch nichts, den konnte er schon mal essen, allerdings hatte er wahrlich nicht allzu viel Budget für die lange Reise, irgendwie musste er an Geld kommen, per Verständigungslacrima Bescheid geben, als Hilfe für die Undercovermission? Dean fand sicherlich einen Weg, nun wartete er erstmal auf Bella, schließlich versprach er ihr, dass er hier warten würde. Hoffentlich passierte ihr nichts, sonst würde Dean das komplette Schiff in zwei reißen.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Bella bekam eine große, runde goldene Münze in die Hand gedrückt. Dean meinte zu ihr, dass es ausreichen würde. Ausreichen für was? Bella konnte sich nichts darunter vorstellen. Als sie sich umdrehte um Dean wieder mit dem jungen Portier alleine zu lassen, biss sie einmal prüferisch in die Münze. Aus was war sie? Gold? Oder doch einem fremden Material das sie nicht kannte? Und wie viel Wert war sie wirklich? Ihre Eltern hatten sie kaum über die Währung die sich Jewel nannte aufgeklärt und recht viel Erfahrung konnte sie ja noch nicht machen.
Seufzend umklammerte sie die angeblich wertvolle Münze und marschierte durch die Tür zu der sie gerade herein spaziert war. Nun war es ihre Aufgabe, Rusty zu versorgen. Das hatte nun oberste Priorität.
Hi und da schaute sie nach links und nach rechts, auf der Suche nach etwas wie einem Imbissstand - am besten noch einem Buffet, damit sie sich einfach bedienen konnte. Dean würde das schon regeln später, würde sie sich Schulden anfressen, da war sie sich sicher.
Geld schiene r ja zu haben, lachte sie innerlich auf. Dann hatten sie immerhin schon ein gemeinsames Hobby.
Mit leichtem Schritt glitt sie über das Deck, duckte sich ein bisschen um nicht auf das Meer mit seinen Wellen hinausblicken zu müssen. Um sie herum standen Fremde, Fremde die auch fremd aussahen, fremd redeten. Sie rochen anders und mit großer Wahrscheinlichkeit schmeckten sie auch so. Bella verzog die Nase. Wie ekelig sie doch alle waren.
Mit ihrer hand auf Rustys kleinem, hungrigen Körper schlängelte sie sich durch eine Gruppe älterer, dicker Männer die in Badehose bekleidet dastanden.
Einer der Typen hatte den Anstand ihr auf den Hintern zu grabschen - ja es brannte schon förmlich! - und als sie sich zischen umdrehte stieß sie in den dickeren hinter sich. Dem sein Bauch hing auch drei Meter vor ihm!
"Nicht schüchtern sein.", lachte der ekelige Grabscher und zwinkerte er ihr zu.
Seine Wangen schienen rosa vom Alkohol, oder was auch immer es hier für Gesöff gab, und Bella hätte ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt. Mit größter Beherrschung zischte sie ihn an und verschwand schnell hinter der nächsten Menschengruppe.
Wenn das die ganze Fahrt über so werden würde, dann würde sie sicher ein paar Tote von der Planke werfen müssen!
Seufzend und mit mehr Vorsicht nun sah sie sich weiter um. Gab es hier denn nirgendwo etwas zu essen, fragte sie sich innerlich und verzweifelte schier. Doch dann, nach gezielten Minuten, die ihr viel zu lange vorkamen, sah sie eine kleine Bude neben den Pools. Ein Würstchen oder so etwas wäre nun das perfekte für Rusty, dachte sie sich und marschierte zielstrebig darauf zu.
Bella kam vor den jungen Budenverkäufer zu stehen. Ehrlich gesagt hatte sie einen dicken, breit bauchigen Alten erwartet mit Bart, doch dieser hier sah sogar noch gut genug für die 30 aus. Mit einem Blick auf Rusty schob sie diesen tiefer in ihren Ausschnitt und schwang sich eine Strähne hinter die Schultern. Mit einem Lächeln - wenn man es so nennen konnte - stellte sich Bella vor den Verkäufer und fragte ihn um eine Wurst, die es ja anscheinend hier gab. Warum sonst würden hier überall Würste in den Grillern zischen, außerdem waren sie gute Pool Kost.
Der Mann musterte sie aus dem Augenwinkeln drehte sich mit einem knappen Nicken um. Als er kurz im hinteren Teil verschwand, und mit einer Wurst in der einen Hand wieder kam, meinte er nur "4 Jewel."
Bella hielt die Luft an. Würde ihre Münze reichen? Sie würde das Essen auch stehlen, ohne Frage, doch Aufsehen erregen wollte sie dann doch nicht. Nicht hier, wo es keine Fluchtmöglichkeiten gab und sie nicht einmal fest eingeschriebene Passagiere auf der Fahrt ins Nirgendwo waren. Wer weiß was auf sie zu kommen wird, da brauchten sie nicht auch noch das ganze Hotelservice des Frachters auf ihren Fersen. Mit festem Blick streckte sie ihre Hand aus und ließ die Münze vor den Verkäufer fallen. Dieser macht große Augen und sein Atem stockte für einen Moment. Während er abgelenkt war, schnappte sich Bella das Essen und meinte nur: "Passt schon." Dann rannte sie Schnurrstraks - und mit einem weiten Bogen um den Grabscher - Richtung Dean zurück.
Das hatte sie einmal geschafft.
Während sie über das Deck hechtete brach sie ein Stück der Wurst ab und schob es Rusty ins Maul. Dieser knabberte mit größter Freude an dem Fleisch und begann ins Schnurren. Lächelnd tätschelte sie ihren Kater.
Um Welten erleichtert schritt sie erneut durch die Glastür die ins Innere führte und sah sich nach Dean um. Er stand zwar nicht mehr wie versprochen an der Rezeption, doch dafür um einige Meter versetzt an einer kleinen Bar. War er ein Säufer?, fragte sie sich und marschierte geradewegs auf ihn zu. Er schien in Gedanken versunken. Oder war das ihre Einbildung? Da sie ihn nicht erschrecken wollte, machte sie sich mit einem Räuspern bemerkbar und fütterte Rusty ein weiteres Stück Wurst. Mit zufriedenem Lächeln schwang sie sich auf den Barhocker neben ihn und blickte zu dem Blonden, großen Mann.
Nebeneinander schritten die Beiden entlang deslangen, leeren Flur. An der Decke hingen hi und da einige Kronleuchter und der Boden war mit feinstem Satinteppich ausgelegt. An den Wänden hingen edle Gemälde von wahrscheinlich längst verstorbenen Künstlern und selbst die Atmosphäre schien unheimlich teuer zu sein. Bella hatte den Kopf gesenkt und blickte auf Rusty, der die Wurst bereits verputzt hatte. Nun lag er schnurrend und zusammengerollt in ihrem BH und schlummerte vor sich hin. Sie lächelte. Dean hatte gemeint er hätte eine hübsche Suite für sie gefunden und dann doch ein wenig interessiert war sie ihm gefolgt. Immerhin musste sie dann nicht aufs Meer schauen. Es sei denn die Suite hatte einen Balkon. Bella würde krepieren.
In diesem Teil der Yacht war es heiß. Zu heiß, wenn Bella so darüber nachdachte. Der Schweiß lief ihr den Nacken runter und sammelte sich in ihrem Kragen. Genervt kratzte sie sich am Hals. Sie hasste das Gefühl von Schweiß mehr als jeden Grabscher der Welt.
Und Rusty schien auch ein wenig warm zu werden, so eingepackt in Kleidung und Körperwärme. Beruhigend streichelte sie sein Schwänzchen.
Dean blieb vor einer Kabinentür, aus massivem Eichenholz, stehen und steckte einen Schlüssel ins Loch. Bella seufzte und drückte die Daumen als er die Tür ins innere drückte und hinter ihr in die Suite ging. Sie war groß. Wenn nicht schon zu groß für nur zwei Leute. Kritisch musterte Bella den Raum.
Es gab ein Badezimmer mit Toilette und Badewanne. Das Bett war ein großes Doppelbett, ein Himmelbett das einen wohl einhüllte und der "Wohnzimmer" Bereich war- Moment!
"WIR TEILEN UNS KEIN BETT!", schrie Bella und weckte somit Rusty und auch Dean der in Gedanken die Suite betrachtete.
"Du - Sofa! Oder Boden. Egal!"
Böse drehte sie sich um und setzt sich demonstrierend aufs Bett. Auch Rusty fischte sie heraus und ließ ihn auf das flausche Ding auf welchem er sich gleich zusammen kringelte und schnurrte. Bella sah zu Dean. Sie lächelte.
Seufzend umklammerte sie die angeblich wertvolle Münze und marschierte durch die Tür zu der sie gerade herein spaziert war. Nun war es ihre Aufgabe, Rusty zu versorgen. Das hatte nun oberste Priorität.
Hi und da schaute sie nach links und nach rechts, auf der Suche nach etwas wie einem Imbissstand - am besten noch einem Buffet, damit sie sich einfach bedienen konnte. Dean würde das schon regeln später, würde sie sich Schulden anfressen, da war sie sich sicher.
Geld schiene r ja zu haben, lachte sie innerlich auf. Dann hatten sie immerhin schon ein gemeinsames Hobby.
Mit leichtem Schritt glitt sie über das Deck, duckte sich ein bisschen um nicht auf das Meer mit seinen Wellen hinausblicken zu müssen. Um sie herum standen Fremde, Fremde die auch fremd aussahen, fremd redeten. Sie rochen anders und mit großer Wahrscheinlichkeit schmeckten sie auch so. Bella verzog die Nase. Wie ekelig sie doch alle waren.
Mit ihrer hand auf Rustys kleinem, hungrigen Körper schlängelte sie sich durch eine Gruppe älterer, dicker Männer die in Badehose bekleidet dastanden.
Einer der Typen hatte den Anstand ihr auf den Hintern zu grabschen - ja es brannte schon förmlich! - und als sie sich zischen umdrehte stieß sie in den dickeren hinter sich. Dem sein Bauch hing auch drei Meter vor ihm!
"Nicht schüchtern sein.", lachte der ekelige Grabscher und zwinkerte er ihr zu.
Seine Wangen schienen rosa vom Alkohol, oder was auch immer es hier für Gesöff gab, und Bella hätte ihm am liebsten ins Gesicht gespuckt. Mit größter Beherrschung zischte sie ihn an und verschwand schnell hinter der nächsten Menschengruppe.
Wenn das die ganze Fahrt über so werden würde, dann würde sie sicher ein paar Tote von der Planke werfen müssen!
Seufzend und mit mehr Vorsicht nun sah sie sich weiter um. Gab es hier denn nirgendwo etwas zu essen, fragte sie sich innerlich und verzweifelte schier. Doch dann, nach gezielten Minuten, die ihr viel zu lange vorkamen, sah sie eine kleine Bude neben den Pools. Ein Würstchen oder so etwas wäre nun das perfekte für Rusty, dachte sie sich und marschierte zielstrebig darauf zu.
Bella kam vor den jungen Budenverkäufer zu stehen. Ehrlich gesagt hatte sie einen dicken, breit bauchigen Alten erwartet mit Bart, doch dieser hier sah sogar noch gut genug für die 30 aus. Mit einem Blick auf Rusty schob sie diesen tiefer in ihren Ausschnitt und schwang sich eine Strähne hinter die Schultern. Mit einem Lächeln - wenn man es so nennen konnte - stellte sich Bella vor den Verkäufer und fragte ihn um eine Wurst, die es ja anscheinend hier gab. Warum sonst würden hier überall Würste in den Grillern zischen, außerdem waren sie gute Pool Kost.
Der Mann musterte sie aus dem Augenwinkeln drehte sich mit einem knappen Nicken um. Als er kurz im hinteren Teil verschwand, und mit einer Wurst in der einen Hand wieder kam, meinte er nur "4 Jewel."
Bella hielt die Luft an. Würde ihre Münze reichen? Sie würde das Essen auch stehlen, ohne Frage, doch Aufsehen erregen wollte sie dann doch nicht. Nicht hier, wo es keine Fluchtmöglichkeiten gab und sie nicht einmal fest eingeschriebene Passagiere auf der Fahrt ins Nirgendwo waren. Wer weiß was auf sie zu kommen wird, da brauchten sie nicht auch noch das ganze Hotelservice des Frachters auf ihren Fersen. Mit festem Blick streckte sie ihre Hand aus und ließ die Münze vor den Verkäufer fallen. Dieser macht große Augen und sein Atem stockte für einen Moment. Während er abgelenkt war, schnappte sich Bella das Essen und meinte nur: "Passt schon." Dann rannte sie Schnurrstraks - und mit einem weiten Bogen um den Grabscher - Richtung Dean zurück.
Das hatte sie einmal geschafft.
Während sie über das Deck hechtete brach sie ein Stück der Wurst ab und schob es Rusty ins Maul. Dieser knabberte mit größter Freude an dem Fleisch und begann ins Schnurren. Lächelnd tätschelte sie ihren Kater.
Um Welten erleichtert schritt sie erneut durch die Glastür die ins Innere führte und sah sich nach Dean um. Er stand zwar nicht mehr wie versprochen an der Rezeption, doch dafür um einige Meter versetzt an einer kleinen Bar. War er ein Säufer?, fragte sie sich und marschierte geradewegs auf ihn zu. Er schien in Gedanken versunken. Oder war das ihre Einbildung? Da sie ihn nicht erschrecken wollte, machte sie sich mit einem Räuspern bemerkbar und fütterte Rusty ein weiteres Stück Wurst. Mit zufriedenem Lächeln schwang sie sich auf den Barhocker neben ihn und blickte zu dem Blonden, großen Mann.
Nebeneinander schritten die Beiden entlang deslangen, leeren Flur. An der Decke hingen hi und da einige Kronleuchter und der Boden war mit feinstem Satinteppich ausgelegt. An den Wänden hingen edle Gemälde von wahrscheinlich längst verstorbenen Künstlern und selbst die Atmosphäre schien unheimlich teuer zu sein. Bella hatte den Kopf gesenkt und blickte auf Rusty, der die Wurst bereits verputzt hatte. Nun lag er schnurrend und zusammengerollt in ihrem BH und schlummerte vor sich hin. Sie lächelte. Dean hatte gemeint er hätte eine hübsche Suite für sie gefunden und dann doch ein wenig interessiert war sie ihm gefolgt. Immerhin musste sie dann nicht aufs Meer schauen. Es sei denn die Suite hatte einen Balkon. Bella würde krepieren.
In diesem Teil der Yacht war es heiß. Zu heiß, wenn Bella so darüber nachdachte. Der Schweiß lief ihr den Nacken runter und sammelte sich in ihrem Kragen. Genervt kratzte sie sich am Hals. Sie hasste das Gefühl von Schweiß mehr als jeden Grabscher der Welt.
Und Rusty schien auch ein wenig warm zu werden, so eingepackt in Kleidung und Körperwärme. Beruhigend streichelte sie sein Schwänzchen.
Dean blieb vor einer Kabinentür, aus massivem Eichenholz, stehen und steckte einen Schlüssel ins Loch. Bella seufzte und drückte die Daumen als er die Tür ins innere drückte und hinter ihr in die Suite ging. Sie war groß. Wenn nicht schon zu groß für nur zwei Leute. Kritisch musterte Bella den Raum.
Es gab ein Badezimmer mit Toilette und Badewanne. Das Bett war ein großes Doppelbett, ein Himmelbett das einen wohl einhüllte und der "Wohnzimmer" Bereich war- Moment!
"WIR TEILEN UNS KEIN BETT!", schrie Bella und weckte somit Rusty und auch Dean der in Gedanken die Suite betrachtete.
"Du - Sofa! Oder Boden. Egal!"
Böse drehte sie sich um und setzt sich demonstrierend aufs Bett. Auch Rusty fischte sie heraus und ließ ihn auf das flausche Ding auf welchem er sich gleich zusammen kringelte und schnurrte. Bella sah zu Dean. Sie lächelte.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Nun wartete der Biomechaniker, wartete auf seine Begleitung, welche um Nahrung für das Kätzchen ging, schließlich war das für sie sehr wichtig, auch wenn es Dean nicht völlig verstand, wahrscheinlich konnte er das auch nicht, da er nie ein Haustier hatte, zumindest erinnerte er sich nicht. Seine Augen machten sich einen Überblick über die aktuelle Lage, denn er saß auf einer Bank, konnte somit auch unentdeckt ein wenig die Gegend ausforschen, ein paar Informationen für später sammeln, so sahen seine Augen nach links, nach rechts. Man konnte diesen Innenbereich des Schiffs mit einem kleinen Einkaufszentrum, ähnlich wie das in Magnolia vergleichen, nur in kleinerer Version, denn es gab hier eigentlich alles, was man brauchte. Neben Lebensmitteln und Accessoires, gab es auch Klamotten zu kaufen, was den Biomechaniker natürlich zu Gute kam, diesen Stand musste er sich merken, sollte sein Hemd einmal nicht anziehbar sein, nebenbei, auf einer Reise immer das gleiche Hemd zu tragen, würde Bella sicherlich nicht gut stimmen, den Biomechaniker selbst auch nicht, so blieb es wohl oder übel an ihm hängen, sich bei Bedarf etwas zu kaufen, auch wenn er sein Geld doch so liebte. Nun, neben dem Stand, gab es doch noch etwas, etwas Interessantes auf jeden Fall. Es sah aus wie ein kleines Geschäft für Lebensmitteln, nein, eher ein Art Fastfoods-Stand, was wohl verkauft wurde? Dean hatte natürlich keinen Hunger, außerdem hätte er immer etwas in Reserve in seinen Kühlschrank gehabt, allerdings lockte der Duft doch seine Neugierde, so sah er mit seinen Augen genauer hin, konnte dabei einen blonden Jungen entdecken, welcher sich gerade solch‘ eine Delikatesse bestellte, es sah aus wie ein Pfannkuchen, wie eine Palatschinke, allerdings mit Eis, Schlagsahne und Erdbeeren gefüllt, wie nannte man das? Der Dialekt des Verkäufers, er klang so fremd, er betonte alle Wörter so komisch, mit lauten, welchen Dean fremd waren, woher kam er nur, woher? Aus dem Ausland – definitiv, nur woher? Der Biomechaniker hörte solch einen Slang noch nie, wunderte sich daher, nebenbei bemerkte er, wie der Kunde zu sprechen begann, und sich für das Mahl bedankte, für ein Crêpe. „Crêpe, so nennt man das also“ dachte Dean im Inneren, während er den blonden Typen weiter beobachtete und auch hörte, was er zu seinem Kumpel sagte, welcher ein Kopf kleiner war wie er.
„Ha, weißt du noch damals, im Freizeitpark, Lenny. Da esste ich auch mein Crêpe.“ – Den grammatikalischen Fehler merkte Dean natürlich, beachtete diese Typen allerdings nicht weiter, nebenbei hatten sie ein komisches Gildenwappen auf ihrem Körper, ein Kopf, einer Fee, mit Flügeln in einer Richtung? Irgendwo sah Dean dieses Wappen doch schon, allerdings konnte er sich nicht mehr erinnern, es kam ihn vor als wäre es in seinem Gedächtnis gelöscht, oder irgendwo archiviert, wo er es aktuell nicht finden konnte, war allerdings auch nicht wichtig, schließlich brauchte er noch mehr Informationen, er hatte ja Zeit die Gegend auszukundschaften, bis Bella schließlich kam und hoffentlich Augen machte, denn er hatte das beste Zimmer für die Beiden geholt, zumindest für Bella. Dean brauchte keinen Schlaf, er hatte so oder so schon lange mehr keinen bekommen, war daher übermüdet. Er gähnte. Wann würde Bella wohl endlich kommen? Erneut gähnte er.Die Überarbeitung zeigte sich langsam und für den Kommandanten wurde es wohl bald Zeit, das Zeitliche zu segnen und ein Ründchen zu schlafen, in seinem Zimmer, mindestens ein paar Stunden lang, sodass der Akku wieder voll aufgeladen war. Plötzlich sah der Kommandant etwas, was er nicht sehen wollte, er konnte es nicht glauben, gingen da gerade tatsächlich ein paar Personen, welche eine Patrouille bildeten? Nebenbei trugen sie Uniform und Wappen. Das Wappen war Dean unbekannt, allerdings sollte er es auch nicht herausfordern, schließlich wusste er nicht über die Stärke Bescheid, nebenbei konnte er seinen anonymen Status nicht einfach aufs Spiel setzen, er musste warten und verweilen. Sie zogen an Dean vorbei, ein Glück. Im ungefähr gleichen Moment kam auch Bella zurück, mit einem wütenden Gesichtsausdruck, allerdings gleichzeitig auch glücklich, denn es schien, als hätte sie gefunden, was sie wollte. Wie der Wind gingen die Beiden, ohne ein akustisches Signal zu geben, zu der Kabine, eher zu dem luxuriösen Zimmer, wo schon die Türe aus massiven Eichenholz den Eingang zierte, gerade angenehm für Dean, welcher allerdings eher auf Mechanisches stand, eine hydraulische Tür wäre ihm wohl lieber gewesen. Nichts desto trotz steckte Dean den Schlüssel ins Locht, drehte um und sperrte somit die Tür auf, in welche die Beiden auch folgend hineinschritten. Das Erste was Dean sah, waren die extrem großen Fenster mit dem Ausblick auf den Pool, gleich stellte er hin und begutachtete die Lage, schließlich wollte er nicht den Frauen beim Umziehen zusehen, sondern Informationen sammeln, das Andere würde sich so oder so einmal ergeben, vielleicht auch nicht. Jedenfalls begutachtete er auch von seinem Standpunkt neben dem Fenster auch den Rest des Zimmers, was er eben sah, den Wohnbereich mit einer gigantischen Couch und Fernseher, ein paar Meter dahinter eine Küche, mit kleiner Bar.
Perfekt für den Biomechaniker. Plötzlich hörte Dean einen Schrei, sodass er zurückschreckte und sich beinahe mit seinen eigenen Füßen das Grab schaufelte, denn er wäre in einen Ruck aus dem Fenster geflogen, hätte er sich nicht noch fangen können. Erschrocken und mit einem halben Herzinfarkt sah Dean die Dame an, welche so rot wie eine Tomate sprach, dass sie sich kein Bett teilen würden, er hätte die Chance, entweder auf dem Sofa oder dem Boden zu schlafen. Kurz dachte noch einmal Dean nach, sah nochmal die Couch mit dem gigantischen Fernseher an. „Gut, die Couch sollte es tun.“ Sprach er zu Bella, welche ihr Gesäß bereits an dem Bett niedergelassen hat um ihr Territorium zu verteidigen. Sie hätte Dean wohl getötet, wenn er sich auf das Bett setzte – weibliche Dinge, welche er nicht verstehen konnte, allerdings lächelte Bella, also war es nicht zwingend schlecht, was sie gerade schrie. „Gut, gut. Ich hab vorhin einen Stand für Crêpes und einen für Klamotten entdeckt, wir sollten dort mal vorbeischauen. Wir wollen sicherlich nicht permanent im gleichen Gewand rumlaufen, außerdem muss ich meinen geliebten Umhang und die Uniform noch holen. Nebenbei, es gibt hier Patrouillen, sie könnten uns feindlich gesinnt sein, wenn sie wissen, wer wir sind. Pass deshalb bitte auf dich auf, wenn du dich alleine nach draußen begibst. Nebenbei, solltest du ein Problem haben, sprich mich ruhig an.“ Philosophierte Dean vor sich hin, denn ihre Sicherheit war das Wichtigste, vor allem auf einem Schiff, wo Sachen lauern konnten, welche Dean selbst noch nie sah.
„Ha, weißt du noch damals, im Freizeitpark, Lenny. Da esste ich auch mein Crêpe.“ – Den grammatikalischen Fehler merkte Dean natürlich, beachtete diese Typen allerdings nicht weiter, nebenbei hatten sie ein komisches Gildenwappen auf ihrem Körper, ein Kopf, einer Fee, mit Flügeln in einer Richtung? Irgendwo sah Dean dieses Wappen doch schon, allerdings konnte er sich nicht mehr erinnern, es kam ihn vor als wäre es in seinem Gedächtnis gelöscht, oder irgendwo archiviert, wo er es aktuell nicht finden konnte, war allerdings auch nicht wichtig, schließlich brauchte er noch mehr Informationen, er hatte ja Zeit die Gegend auszukundschaften, bis Bella schließlich kam und hoffentlich Augen machte, denn er hatte das beste Zimmer für die Beiden geholt, zumindest für Bella. Dean brauchte keinen Schlaf, er hatte so oder so schon lange mehr keinen bekommen, war daher übermüdet. Er gähnte. Wann würde Bella wohl endlich kommen? Erneut gähnte er.Die Überarbeitung zeigte sich langsam und für den Kommandanten wurde es wohl bald Zeit, das Zeitliche zu segnen und ein Ründchen zu schlafen, in seinem Zimmer, mindestens ein paar Stunden lang, sodass der Akku wieder voll aufgeladen war. Plötzlich sah der Kommandant etwas, was er nicht sehen wollte, er konnte es nicht glauben, gingen da gerade tatsächlich ein paar Personen, welche eine Patrouille bildeten? Nebenbei trugen sie Uniform und Wappen. Das Wappen war Dean unbekannt, allerdings sollte er es auch nicht herausfordern, schließlich wusste er nicht über die Stärke Bescheid, nebenbei konnte er seinen anonymen Status nicht einfach aufs Spiel setzen, er musste warten und verweilen. Sie zogen an Dean vorbei, ein Glück. Im ungefähr gleichen Moment kam auch Bella zurück, mit einem wütenden Gesichtsausdruck, allerdings gleichzeitig auch glücklich, denn es schien, als hätte sie gefunden, was sie wollte. Wie der Wind gingen die Beiden, ohne ein akustisches Signal zu geben, zu der Kabine, eher zu dem luxuriösen Zimmer, wo schon die Türe aus massiven Eichenholz den Eingang zierte, gerade angenehm für Dean, welcher allerdings eher auf Mechanisches stand, eine hydraulische Tür wäre ihm wohl lieber gewesen. Nichts desto trotz steckte Dean den Schlüssel ins Locht, drehte um und sperrte somit die Tür auf, in welche die Beiden auch folgend hineinschritten. Das Erste was Dean sah, waren die extrem großen Fenster mit dem Ausblick auf den Pool, gleich stellte er hin und begutachtete die Lage, schließlich wollte er nicht den Frauen beim Umziehen zusehen, sondern Informationen sammeln, das Andere würde sich so oder so einmal ergeben, vielleicht auch nicht. Jedenfalls begutachtete er auch von seinem Standpunkt neben dem Fenster auch den Rest des Zimmers, was er eben sah, den Wohnbereich mit einer gigantischen Couch und Fernseher, ein paar Meter dahinter eine Küche, mit kleiner Bar.
Perfekt für den Biomechaniker. Plötzlich hörte Dean einen Schrei, sodass er zurückschreckte und sich beinahe mit seinen eigenen Füßen das Grab schaufelte, denn er wäre in einen Ruck aus dem Fenster geflogen, hätte er sich nicht noch fangen können. Erschrocken und mit einem halben Herzinfarkt sah Dean die Dame an, welche so rot wie eine Tomate sprach, dass sie sich kein Bett teilen würden, er hätte die Chance, entweder auf dem Sofa oder dem Boden zu schlafen. Kurz dachte noch einmal Dean nach, sah nochmal die Couch mit dem gigantischen Fernseher an. „Gut, die Couch sollte es tun.“ Sprach er zu Bella, welche ihr Gesäß bereits an dem Bett niedergelassen hat um ihr Territorium zu verteidigen. Sie hätte Dean wohl getötet, wenn er sich auf das Bett setzte – weibliche Dinge, welche er nicht verstehen konnte, allerdings lächelte Bella, also war es nicht zwingend schlecht, was sie gerade schrie. „Gut, gut. Ich hab vorhin einen Stand für Crêpes und einen für Klamotten entdeckt, wir sollten dort mal vorbeischauen. Wir wollen sicherlich nicht permanent im gleichen Gewand rumlaufen, außerdem muss ich meinen geliebten Umhang und die Uniform noch holen. Nebenbei, es gibt hier Patrouillen, sie könnten uns feindlich gesinnt sein, wenn sie wissen, wer wir sind. Pass deshalb bitte auf dich auf, wenn du dich alleine nach draußen begibst. Nebenbei, solltest du ein Problem haben, sprich mich ruhig an.“ Philosophierte Dean vor sich hin, denn ihre Sicherheit war das Wichtigste, vor allem auf einem Schiff, wo Sachen lauern konnten, welche Dean selbst noch nie sah.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Bella rutschte hin und her auf dem flauschigen Bett und ließ sich seufzend nach hinten fallen. Das Bett gab ebenfalls etwas ähnliches wie ein Seufzen von sich als sie die aufgefluften Decken entfluffte und Rusty krallte sich genießerisch mit seinen kleinen Krallen daran fest. Sein Schnurren hallte durch den Raum und fast hätte sie Deans Worte überhört. Doch da sie doch einen gewissen Grad an Wichtigkeit beinhalteten, nickte sie nur, nachdem er geendet hatte.
"Ich pass schon auf.", meinte sie nur und schloss für einen Moment die Augen. Erst jetzt fiel ihr auf wie Müde sie eigentlich war. Der Tag hatte schon viele Auf und vor allem Abs in sich gehabt und nun, als sie so ruhig und ohne Ziel, in ihrer Suite saßen, spürte Bella wie die Müdigkeit ihren Körper überrollte. Herzhaft gähnte sie und streckte ihre Glieder, nachdem sie sich die Schuhe von den kleinen Füßen gestrichen hatte. Danach setzte sie sich wieder auf und sah zu Dean, der ebenfalls ein wenig müde auf seiner Couch saß. Bella stand auf und schritt auf ihn zu.
Oder besser gesagt Deans Couch.
Mit verschränkten Armen blieb sie vor ihn stehen und sah ihn an. Danach quetschte sie sich zwischen Dean und lehne. "Ich will bei Lehne sitzen.", sagte sie und rückte den Kommandanten weiter von sich. Sie hievte ihre Beine hoch und presste mit diesen gegen den Mann bis sie den gewünschten Abstand hatte. Danach ließ sie den Kopf sinken und seufzte zufrieden.
"Kleidung ist gut. Ich kann nicht immer das gleiche an haben. Also das Kleid.", sagte sie und begann ihre Schleife um den Bauch aufzumachen. Immerhin wollte sie es etwas bequem haben. Behutsam legte sie die Schleife auf dem Couchtisch ab und lockerte ihr Kleid. Schnell zog sie es erneut über den Kopf und legte dieses ebenfalls zu der Schleife. Erneut saß sie da, mit ihrem Unterrock, Strapsen und Leibchen und zufrieden lehnte sie sich zurück.
Sie brauchte dringend Kleidung für wärmere Tage. Dieses Kleid war für Wind und Wetter gemacht und nicht für warme Sommertage die man am Pool verbrachte. Wie sie den Sommer doch hasste.
"Wie alt bist du?", hörte sich Bella fragen und sah gegen die Decke. Nun hatte sie endlich die Zeit gefunden Dean auszufragen, so viel sie wollte. Sie war sich immer noch nicht sicher ob er nun ein Vergewaltiger oder einfach nur Pädophil war aber sie wollte es wissen.
Erneut streckte sie ihre Glieder und presste dabei ihre Füße in Deans Gesicht. Unbeabsichtigt, wohlbemerkt. Nah, vielleicht wollte sie ihn auch einfach nur ein wenig piesacken, so genau konnte sie das selbst nicht sagen. Mit einem Griff in ihren BH holte sie ihre Uhr heraus und warf einen Blick darauf. Bald würde es 15 Uhr sein. Sie hatte praktisch einen ganzen Tag mit nichts tun, meckern und warten verprasselt. Ihre Mutter müsste stolz auf sie sein.
"Immerhin hab ich meine Jungfräulichkeit noch...", murmelte sie so leise, dass Dean sie nicht hören konnte und strich sich mit beiden Händen die Strähnen hinter den Kopf. Locker hangen sie von der Couch über der sie lehnte und wartete auf Deans Antwort. Nicht dass er noch ein 50 Jähriger wäre - er hätte sich zwar gut gehalten, aber unangenehm wäre es ihr trotzdem. Mit ihren jungen Jahren hatte sie da kaum was mitzuhalten. Sie hatte Angst vor dem älter werden. Sie wollte keine Falten, niemals! Was würde ihr Bruder von ihr denken, wenn sie aussehen würde wie die Alte aus dem Leichenschauhaus das sich Wäscherei nannte? Ihr Bruder würde sie nicht einmal ansehen können! Traurig zischte sie. Nie würde es soweit kommen.
Als sie sich wieder aufrappelte (Nachdem Dean ihr geantwortet hatte), sah sie ihn mit hochgezogenen Brauen an. "Du sagst du bist wichtig. Wie wichtig? Kommandant von was?", fragte sie ihn und musste an ihr Gespräch von vorhin denken, als er ihr so etwas in der Art eingetrichtert hatte. Sie schluckte als sie daran dachte, die Hektik in seinem Blick als er zwischen ihr und dem Boot hin und her gesehen hatte. Oder war es in der Wäscherei gewesen? Bella schien der ganze Tag wie eine endlose Schleife an Anstrengung und Enttäuschungen zu sein. Und dennoch... sie war doch irgendwie glücklich hier zu sein. Auch wenn sie Wasser hasste. Immerhin schaukelte das Boot nicht so wie das auf dem sie gekommen war, sehr zum Glück des nagelneuen Teppichs. Da erinnerte sie sich an etwas.
"Achja die da unten sind Grabscher.", meinte sie und dachte an den Typen der ihr an den Po gegrabscht hatte. Kopfschüttelnd verschränkte sie die Arme. "Frechheit!", schimpfte sie und spuckte auf den Tisch. Es war wohl schon eine Gewohnheit vor oder auf Leute zu spucken doch hin und wieder machte es ihr großen Spaß.
Mit einem Schnurren tappte auch Rusty nun auf sie zu, wohl geweckt durch den Lärm den sie von sich gegeben hatte. Mit einem Hops sprang er auf das Sofa und kletterte auf Dean. Schnurrend presste er sich an den Kommandanten und rieb sein Gesicht in das Shirt von ihm. Bella lächelte.
"Er mag dich.", sagte sie und griff von ihrem Platz aus zu Rusty um ihn zu kraulen. Schnurrend rieb er sich gegen ihre Hand. "Er ist süß.", fügte sie hinzu und hob ihn hoch - um ihn mit einem neckischen Grinsen in Deans Gesicht zu werfen. (Nicht viel, sodass er verletzt hätte werden können, gerade so dass er sanft und mit Krallen in ihm landete) Lachend warf sich Bella zurück. Sie liebte Katzen!
"Ich pass schon auf.", meinte sie nur und schloss für einen Moment die Augen. Erst jetzt fiel ihr auf wie Müde sie eigentlich war. Der Tag hatte schon viele Auf und vor allem Abs in sich gehabt und nun, als sie so ruhig und ohne Ziel, in ihrer Suite saßen, spürte Bella wie die Müdigkeit ihren Körper überrollte. Herzhaft gähnte sie und streckte ihre Glieder, nachdem sie sich die Schuhe von den kleinen Füßen gestrichen hatte. Danach setzte sie sich wieder auf und sah zu Dean, der ebenfalls ein wenig müde auf seiner Couch saß. Bella stand auf und schritt auf ihn zu.
Oder besser gesagt Deans Couch.
Mit verschränkten Armen blieb sie vor ihn stehen und sah ihn an. Danach quetschte sie sich zwischen Dean und lehne. "Ich will bei Lehne sitzen.", sagte sie und rückte den Kommandanten weiter von sich. Sie hievte ihre Beine hoch und presste mit diesen gegen den Mann bis sie den gewünschten Abstand hatte. Danach ließ sie den Kopf sinken und seufzte zufrieden.
"Kleidung ist gut. Ich kann nicht immer das gleiche an haben. Also das Kleid.", sagte sie und begann ihre Schleife um den Bauch aufzumachen. Immerhin wollte sie es etwas bequem haben. Behutsam legte sie die Schleife auf dem Couchtisch ab und lockerte ihr Kleid. Schnell zog sie es erneut über den Kopf und legte dieses ebenfalls zu der Schleife. Erneut saß sie da, mit ihrem Unterrock, Strapsen und Leibchen und zufrieden lehnte sie sich zurück.
Sie brauchte dringend Kleidung für wärmere Tage. Dieses Kleid war für Wind und Wetter gemacht und nicht für warme Sommertage die man am Pool verbrachte. Wie sie den Sommer doch hasste.
"Wie alt bist du?", hörte sich Bella fragen und sah gegen die Decke. Nun hatte sie endlich die Zeit gefunden Dean auszufragen, so viel sie wollte. Sie war sich immer noch nicht sicher ob er nun ein Vergewaltiger oder einfach nur Pädophil war aber sie wollte es wissen.
Erneut streckte sie ihre Glieder und presste dabei ihre Füße in Deans Gesicht. Unbeabsichtigt, wohlbemerkt. Nah, vielleicht wollte sie ihn auch einfach nur ein wenig piesacken, so genau konnte sie das selbst nicht sagen. Mit einem Griff in ihren BH holte sie ihre Uhr heraus und warf einen Blick darauf. Bald würde es 15 Uhr sein. Sie hatte praktisch einen ganzen Tag mit nichts tun, meckern und warten verprasselt. Ihre Mutter müsste stolz auf sie sein.
"Immerhin hab ich meine Jungfräulichkeit noch...", murmelte sie so leise, dass Dean sie nicht hören konnte und strich sich mit beiden Händen die Strähnen hinter den Kopf. Locker hangen sie von der Couch über der sie lehnte und wartete auf Deans Antwort. Nicht dass er noch ein 50 Jähriger wäre - er hätte sich zwar gut gehalten, aber unangenehm wäre es ihr trotzdem. Mit ihren jungen Jahren hatte sie da kaum was mitzuhalten. Sie hatte Angst vor dem älter werden. Sie wollte keine Falten, niemals! Was würde ihr Bruder von ihr denken, wenn sie aussehen würde wie die Alte aus dem Leichenschauhaus das sich Wäscherei nannte? Ihr Bruder würde sie nicht einmal ansehen können! Traurig zischte sie. Nie würde es soweit kommen.
Als sie sich wieder aufrappelte (Nachdem Dean ihr geantwortet hatte), sah sie ihn mit hochgezogenen Brauen an. "Du sagst du bist wichtig. Wie wichtig? Kommandant von was?", fragte sie ihn und musste an ihr Gespräch von vorhin denken, als er ihr so etwas in der Art eingetrichtert hatte. Sie schluckte als sie daran dachte, die Hektik in seinem Blick als er zwischen ihr und dem Boot hin und her gesehen hatte. Oder war es in der Wäscherei gewesen? Bella schien der ganze Tag wie eine endlose Schleife an Anstrengung und Enttäuschungen zu sein. Und dennoch... sie war doch irgendwie glücklich hier zu sein. Auch wenn sie Wasser hasste. Immerhin schaukelte das Boot nicht so wie das auf dem sie gekommen war, sehr zum Glück des nagelneuen Teppichs. Da erinnerte sie sich an etwas.
"Achja die da unten sind Grabscher.", meinte sie und dachte an den Typen der ihr an den Po gegrabscht hatte. Kopfschüttelnd verschränkte sie die Arme. "Frechheit!", schimpfte sie und spuckte auf den Tisch. Es war wohl schon eine Gewohnheit vor oder auf Leute zu spucken doch hin und wieder machte es ihr großen Spaß.
Mit einem Schnurren tappte auch Rusty nun auf sie zu, wohl geweckt durch den Lärm den sie von sich gegeben hatte. Mit einem Hops sprang er auf das Sofa und kletterte auf Dean. Schnurrend presste er sich an den Kommandanten und rieb sein Gesicht in das Shirt von ihm. Bella lächelte.
"Er mag dich.", sagte sie und griff von ihrem Platz aus zu Rusty um ihn zu kraulen. Schnurrend rieb er sich gegen ihre Hand. "Er ist süß.", fügte sie hinzu und hob ihn hoch - um ihn mit einem neckischen Grinsen in Deans Gesicht zu werfen. (Nicht viel, sodass er verletzt hätte werden können, gerade so dass er sanft und mit Krallen in ihm landete) Lachend warf sich Bella zurück. Sie liebte Katzen!
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Nun waren die Beiden in der Suite angekommen, machten es sich gemütlich, Bella am Bett und Dean am Fenster, wo er den Personen beim Baden, beim Sonnen und bei was auch immer zusah, nicht zu seiner Belustigung, sondern um Informationen zu sammeln, schließlich war das gerade das A und O, er durfte keine Fehler machen, nicht nachdem er bemerkte, dass andere Personen in Uniform und Wappen auf dem Schiff patrouillierten. Zwar war schönes Wetter, die Sonne strahlte, der Wellengang des Meeres war angenehm, allerdings konnte wahrscheinlich keiner der Beiden den Tag genießen, schließlich war Dean total überarbeitet und Bella, wer weiß was sie an dem einen Tag schon alles erlebte. Bella würde schon aufpassen, wenn sie alleine die Suite verlassen würde, denn einerseits war sie sicherlich schon aus dem Alter heraus, indem man wie ein Elternteil um sie kreisen musste, wie ein Helikopter, sodass dem armen Mäuschen nichts passierte, sie konnte sicherlich schon eigenständig gut zurechtkommen, schließlich war sie auch nach Hargeon gekommen, irgendwie doch alleine, außer auf die Verfolger, welche auf sie schossen. Hoffentlich verfolgten diese Personen sie nicht bis aus Schiff, denn da hätten sie ein Problem. Die Angreifer, beziehungsweise den Flüchtigen aus so vielen Personen zu finden, bevor dieser Bella fand. Dean bemerkte im Augenwinkel nur, dass sich die Dame streckte, anscheinend schien auch diese müde zu sein, kein Wunder, war ein anstrengender Tag, auch wenn es bisher nur ein paar Stunden waren, die die Beiden miteinander verbrachten, es waren auf jeden Fall Stunden, welche die Beiden miteinander irgendwie anfreundeten, konnte man das so sagen? Schließlich hatte ihr Dean eine Chance zum Mitkommen gegeben. Bella stand auf, ging zu ihm, sprach davon, dass sie bei der Lehne sitzen will, schob dabei Dean mit den Füßen weg, sodass ein gewisser Sicherheitsabstand zwischen den Beiden entstand, schließlich wirkte Bella misstrauisch, allerdings konnte ihr Dean das nicht wirklich verübeln, denn die Kleine wurde angegriffen. Auf die Aussage, wegen den Klamotten antwortete sie mit einem positiven Feedback, dann öffnete sie ihre Schleife, die Schleife am Kleid, in der Nähe des Bauchs, welches das Kleid ähnlich wie ein Korsett zusammenschnurrte.
Mit viel Vorsicht legte sie die Schleife am Couchtisch ab, lockerte ihr Kleid, denn wahrscheinlich wurde es ihr persönlich auch einfach zu eng. Doch, sie zog es auch über ihren Kopf, wie sie es in der Wäscherei tat, legte dieses ebenfalls zur Schleife, Ordnung schien ihr wichtig gewesen zu sein. Nun saß sie wieder da, in Unterrock und Leibchen, mit ihren Strapsen wo ihre Babys aus dem mysteriösen Metall ihren Platz fanden. Mit einem erleichternden Aufatmen lehnte sie sich zurück, sah dabei ein wenig nach oben, doch dann kam eine sehr direkte Frage, eine Frage, welche Dean relativ wunderte. Die Frage nach seinem Alter. Sie wollte wissen, wie alt der Biomechaniker doch war, eine gute Frage. Es vergingen schon ein paar Monate, allerdings sollte er um kein Jahr gealtert sein, so konnte er ohne schweren Herzens antworten. „Ich bin 25 und selbst, Bella? Wer Fragen stellt, muss auch welche beantworten.“ Antwortete ihr Dean, dabei blieb er bei den letzten Worten ein wenig hart, denn um sonst Informationen rausrücken, das spielte es nicht, schließlich lernte er, dass man nie zu viele Informationen preisgeben durfte, denn jeder konnte ein Feind sein, wahrlich jeder. Erneut streckte sich die junge Dame, dabei presste sie die Füße ins Gesicht von Dean, sodass dieser Bekanntschaft mit den Zehen und mit der Fußsohle machen durfte, dann griff sie in ihren BH, holte eine Uhr heraus. „Was zum Teufel… was hat sie sonst noch alles eingesteckt?“ ging ihm durch den Kopf, denn ihr BH schien wie ein endloses Fass zu sein, wo man permanent Sachen herausholen konnte, zuerst die Katze, dann die Uhr, was kam als nächstes? Ein MK250 Gewehr, eine typische Waffe des Rats? Möglich wäre es, allerdings unwahrscheinlich, denn an so eine Waffe zu kommen erfordert Geschick, nicht einmal Dean besaß solch‘ eine. Eine Frage jagte die Nächste, denn schon fragte sie, wie wichtig er doch wäre, von wo wäre er ein Kommandant? – War sie wirklich so ahnungslos? Man merkte wahrlich, dass sie nicht von hier war, denn jeder normale Magier wäre nie auf die Idee gekommen, erstens so privat und unverschämt mit Dean zu reden und zweitens, nicht zu wissen, wer er überhaupt war und wen er diente. „Ich bin Kommandant des 12. Bataillons der Rats Armee. Des Militärs von Fiore!“ salutierte er vor sich hin, denn er legte wirklich viel Wert auf seinen Posten, deswegen nahm er auch diese verdammte Mission an, um nach oben zu steigen, er wollte zuerst General werden, dann einer der Ältesten. Das war sein Ziel, dieses wollte er erreichen. Nebenbei die dunklen Gilden stürzen, dann wäre alles perfekt, denn die Gilden Dark Punisher und Shadow Moon waren ihn schon zu lange ein Dorn im Auge, einen Dorn welchen man pulverisieren musste. Plötzlich, die Aussage, dass da unten Grabscher wären, da konnte Dean nicht anders, als große Augen zu machen. „Haben sie dich angefasst? Wo, wer? Er wird das Zeitliche segnen.“ Antwortete er wie ein gedrillter Soldat darauf, als hätte sein Major ihn einen Befehl erteilt, welchen er ohne Nachzudenken auszuführen hatte. In der Zwischenzeit krabbelte auch die Katze, Rusty nannte sie ihn, her und bestieg den Oberschenkel von Dean. Wuschelte seinen Kopf in sein Hemd. Die Katze mag ihn, so nach Bella, stimmte das?
Eine Katze konnte einen Cyborg mögen? Bella nahm Rusty wieder, streichelte ihn, da konnte Dean kurz einen Blick auf die Uhr machen, plötzlich landete die Katze in seinem Gesicht, sodass sich die Krallen ins Fleisch bohrten, bis sie eben beim Titan anstanden. „Was sollte das?!“ schrie er fragend und blutend zurück, während er die Katze sanft von seinem Gesicht hob. „Nebenbei, woher kommst du eigentlich? Wir sollten uns einander richtig vorstellen, es scheint, als hätten wir eine lange Reise vor uns. Eine Reise, welche du angenommen hast, also bist du mein Gast. Nebenbei brauchen wir einen Plan, denn es könnte sein, dass die Personen uns gefolgt sind, welche auf uns geschossen haben. Unwahrscheinlich aber möglich. Wir sollten aufpassen. Morgen sollten wir uns erstmal Gewand holen, außerdem Nahrungsmittel. Nebenbei wären Informationen über das Schiff und über die Soldaten nicht schlecht. Das würde uns weiterhelfen. Wir sollten wissen, wo Notausgänge sind, beziehungsweise wohin die Luftschächte führen. Außerdem brauchen wir ein zweites, wenn nicht sogar ein drittes Schloss für unsere Tür, außerdem müssen wir die Fenster abdunkeln. Morgen gibt es viel zu tun!“ schlug der Biomechaniker vor sich hin, allerdings schien Bella alles aufmerksam gehört zu haben, schließlich war es der Plan für die Beiden, sie mussten unbemerkt bleiben, aber trotzdem ihre Mission Undercover ausführen, naja, die Mission von Dean eben. Jeder Fehler oder Unachtsamkeit konnte ein fatales Ende haben. Dean konnte nicht schwimmen, konnte Bella sich wehren? Kein Grund um es auszuprobieren, also Vorsicht vor Nachsicht.
Mit viel Vorsicht legte sie die Schleife am Couchtisch ab, lockerte ihr Kleid, denn wahrscheinlich wurde es ihr persönlich auch einfach zu eng. Doch, sie zog es auch über ihren Kopf, wie sie es in der Wäscherei tat, legte dieses ebenfalls zur Schleife, Ordnung schien ihr wichtig gewesen zu sein. Nun saß sie wieder da, in Unterrock und Leibchen, mit ihren Strapsen wo ihre Babys aus dem mysteriösen Metall ihren Platz fanden. Mit einem erleichternden Aufatmen lehnte sie sich zurück, sah dabei ein wenig nach oben, doch dann kam eine sehr direkte Frage, eine Frage, welche Dean relativ wunderte. Die Frage nach seinem Alter. Sie wollte wissen, wie alt der Biomechaniker doch war, eine gute Frage. Es vergingen schon ein paar Monate, allerdings sollte er um kein Jahr gealtert sein, so konnte er ohne schweren Herzens antworten. „Ich bin 25 und selbst, Bella? Wer Fragen stellt, muss auch welche beantworten.“ Antwortete ihr Dean, dabei blieb er bei den letzten Worten ein wenig hart, denn um sonst Informationen rausrücken, das spielte es nicht, schließlich lernte er, dass man nie zu viele Informationen preisgeben durfte, denn jeder konnte ein Feind sein, wahrlich jeder. Erneut streckte sich die junge Dame, dabei presste sie die Füße ins Gesicht von Dean, sodass dieser Bekanntschaft mit den Zehen und mit der Fußsohle machen durfte, dann griff sie in ihren BH, holte eine Uhr heraus. „Was zum Teufel… was hat sie sonst noch alles eingesteckt?“ ging ihm durch den Kopf, denn ihr BH schien wie ein endloses Fass zu sein, wo man permanent Sachen herausholen konnte, zuerst die Katze, dann die Uhr, was kam als nächstes? Ein MK250 Gewehr, eine typische Waffe des Rats? Möglich wäre es, allerdings unwahrscheinlich, denn an so eine Waffe zu kommen erfordert Geschick, nicht einmal Dean besaß solch‘ eine. Eine Frage jagte die Nächste, denn schon fragte sie, wie wichtig er doch wäre, von wo wäre er ein Kommandant? – War sie wirklich so ahnungslos? Man merkte wahrlich, dass sie nicht von hier war, denn jeder normale Magier wäre nie auf die Idee gekommen, erstens so privat und unverschämt mit Dean zu reden und zweitens, nicht zu wissen, wer er überhaupt war und wen er diente. „Ich bin Kommandant des 12. Bataillons der Rats Armee. Des Militärs von Fiore!“ salutierte er vor sich hin, denn er legte wirklich viel Wert auf seinen Posten, deswegen nahm er auch diese verdammte Mission an, um nach oben zu steigen, er wollte zuerst General werden, dann einer der Ältesten. Das war sein Ziel, dieses wollte er erreichen. Nebenbei die dunklen Gilden stürzen, dann wäre alles perfekt, denn die Gilden Dark Punisher und Shadow Moon waren ihn schon zu lange ein Dorn im Auge, einen Dorn welchen man pulverisieren musste. Plötzlich, die Aussage, dass da unten Grabscher wären, da konnte Dean nicht anders, als große Augen zu machen. „Haben sie dich angefasst? Wo, wer? Er wird das Zeitliche segnen.“ Antwortete er wie ein gedrillter Soldat darauf, als hätte sein Major ihn einen Befehl erteilt, welchen er ohne Nachzudenken auszuführen hatte. In der Zwischenzeit krabbelte auch die Katze, Rusty nannte sie ihn, her und bestieg den Oberschenkel von Dean. Wuschelte seinen Kopf in sein Hemd. Die Katze mag ihn, so nach Bella, stimmte das?
Eine Katze konnte einen Cyborg mögen? Bella nahm Rusty wieder, streichelte ihn, da konnte Dean kurz einen Blick auf die Uhr machen, plötzlich landete die Katze in seinem Gesicht, sodass sich die Krallen ins Fleisch bohrten, bis sie eben beim Titan anstanden. „Was sollte das?!“ schrie er fragend und blutend zurück, während er die Katze sanft von seinem Gesicht hob. „Nebenbei, woher kommst du eigentlich? Wir sollten uns einander richtig vorstellen, es scheint, als hätten wir eine lange Reise vor uns. Eine Reise, welche du angenommen hast, also bist du mein Gast. Nebenbei brauchen wir einen Plan, denn es könnte sein, dass die Personen uns gefolgt sind, welche auf uns geschossen haben. Unwahrscheinlich aber möglich. Wir sollten aufpassen. Morgen sollten wir uns erstmal Gewand holen, außerdem Nahrungsmittel. Nebenbei wären Informationen über das Schiff und über die Soldaten nicht schlecht. Das würde uns weiterhelfen. Wir sollten wissen, wo Notausgänge sind, beziehungsweise wohin die Luftschächte führen. Außerdem brauchen wir ein zweites, wenn nicht sogar ein drittes Schloss für unsere Tür, außerdem müssen wir die Fenster abdunkeln. Morgen gibt es viel zu tun!“ schlug der Biomechaniker vor sich hin, allerdings schien Bella alles aufmerksam gehört zu haben, schließlich war es der Plan für die Beiden, sie mussten unbemerkt bleiben, aber trotzdem ihre Mission Undercover ausführen, naja, die Mission von Dean eben. Jeder Fehler oder Unachtsamkeit konnte ein fatales Ende haben. Dean konnte nicht schwimmen, konnte Bella sich wehren? Kein Grund um es auszuprobieren, also Vorsicht vor Nachsicht.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
"Ich bin 25, und selbst Bella? Wer Fragen stellt, muss auch welche beantworten." hörte sie den Kommandanten fragen und verdrehte innerlich die Augen. Hatte er seine Tag, oder warum war da jemand so schnippisch. Mit einem kräftigen Atemzug rappelte sie sich in eine Sitzposition auf und blickte Dean an, während sie sich eine Strähne aus dem Gesicht strich.
"Ist mir bewusst.", sagte sie und verdrehte leicht die Augen. "21.", gab sie ihr Alter kund und freute sich innerlich darüber jünger zu sein. Oder einfach nur darüber, dass Dean kein dreckiger, alter Sack war.
Gut ein dreckiger Sack konnte er immer noch sein, doch Gott sei Dank hatte er keine hängenden Hautteile in seiner Lendengegend. Mit Genugtuung lehnte sich Bella wieder etwas ins Kissen zurück und beobachtete Dean aus dem Augenwinkel wie er verwundert über die Uhr in ihrem BH war.
Als Bella Dean nach seinem "Rang" fragte, meinte dieser irgendwas von Militär und 12. Bali-Dings-da. Gut, das Wort Militär hatte sie dann schon beeindruckt, aber sie wollte immerhin nicht wie ein kleines Kind gaffen. Neugierig schielte sie aus dem Augenwinkel zu ihm, während sie an ihrem Nagel herum spielte.
Armee also. Hörte sich ja gar nicht schlecht an.
Vielleicht hatte er doch etwas auf dem Kasten.
Aber... würde sie das dann nicht eine Verbrecherin gegenüber ihn machen? Immerhin war sie im Bereich der Kriminalität tätig und soweit sie wusste unterstütze das Militär bei ihnen zu Hause keine illegalen Dinge - es sei denn, sie trugen Früchte daraus. Kopf schüttelnd tat sie es ab. Was sollte Dean schon tun? Sie schändigen? Sie schlagen? Sie dachte kaum, dass er, nach allem was sie heute erlebt hatten, zudem im Stande war. Geschweige denn dass er im generellen eine Frau schlagen könnte. Sie konnte es sich nicht vorstellen, ob es nun so war oder nicht, war eine andere Sache.
Als Bella Dean von dem Grabscher erzählte, schaltete sich wohl sein "Rang" ein. Wie aus der Pistole geschossen fragte er nach verdächtigem Subjekt und wollte es wohl sofort beseitigen. Bella musste innerlich grinsen. Ob er nun so dachte, weil es eben sie war, oder weil er einen Ruf zu verteidigen hatte war ihr egal. Solange sie sich bei Dean in Sicherheit wiegen konnte, lag sie gern neben ihm auf dem Sofa. Wie lange hatte sie schon mit keinem Mann mehr eine normale Unterhaltung geführt - gut, wenn man diese Unterhaltung als normal betrachten konnte. Und wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie noch NIE mit einem anderen Mann als ihrem Bruder so lange und allen voran Nahe mit jemandem auf einer Bank gesessen. Wäre ihr Bruder stolz? Oder eifersüchtig? Bella hoffte auf beides.
Sie wollte ihn wirklich, doch es war angenehm mal ihr anstrengendes Elternhaus vergessen zu können.
"Beruhig dich.", meinte Bella, als sie sah, dass Dean wirklich aufgebracht schien. Es war nicht so schlimm. Sie war es gewohnt, auch wenn es ihr nicht gefiel. Ein Stückchen fremdes Fleisch auf ihrem Hintern machte ihr nichts aus. So viel konnte sie schon behaupten.
Als Bella Rusty nahm und ihn lachend in Deans Gesicht warf, musste sie sich nur noch mehr das Lachen verkneifen, als er daraufhin schrie. Die Schrammen zogen sich über sein weiches Gesicht (Warum hatte dieser Kerl eigentlich keinen Bart?) doch Blut schien keines daraus zu sickern. Was Bella wunderte. Als sie sich Rusty wieder schnappte, und auf ihre Brust legte wo er es sich bequem machte, wollte sie gerade eine weitere Frage stellen, als Deans schon mit einem Wall von Informationen über sie hereinbrach.
Bella versuchte sich all die Aussagen und Fragen von Dean zu merken und kategorisierte sie in ihrem Kopf, damit sie auch ja nichts vergaß. Als er geendet hatte, nahm sie einen tiefen Atemzug um ihm seine Antworten zu geben.
Sie vertraute ihm auf gewisse Art und Weise. Er hatte sich immerhin vor eine Kugel für sie geworfen, dass galt bei ihr daheim als eine Art Liebesbeweis. Immerhin könnte er dafür mit seinem Leben bezahlen.
Sie machte sich innerlich eine Notiz, unbedingt einmal Russisches Roulette mit ihm zu spielen!
"Richtig vorstellen?", fragte Bella noch einmal nach und lächelte leicht. Ihr Blick glitt hinab zu Rusty und wissend sah sie auf ihn hinab. Was wollte der Typ alles wissen? Sie seufzte.
"Ja ich bin dein Gast. Ich schätze das." Sie wusste, dass sie nun mehr erzählen musste, als ihr lieb war, deswegen schluckte sie noch einmal um ihren kratzigen Hals zu befeuchten. Eine Hand legte sie auf Rusty sich langsam heben und senkenden Körper.
"Wir werden uns Infos beschaffen. Morgen. Auch Kleidung. Wir werden uns alles beschaffen, was du willst.", antwortete sie erst einmal auf die zuletzt gestellte Aussage von Dean. "Wir werden nicht sterben, verlass dich drauf. Wir finden Essen - und falls nicht gibt es Wurst um 4 Jewel!", meinte sie und versuchte an den Typen an der Wurstbude zu denken. "Oder Crêpes.", fügte sie hinzu und dachte an einen Stand mit einigen Menschen drum herum, einer von ihnen ein blonder, junger Mann.
Mit einer Bewegung ließ sie eine Strähne nach vorne und wieder hinten gleiten. Spielerisch umwickelte sie diese.
"Ich bin aus Russland. Kennst du?", fragte sie und musterte Dean interessiert. Wie konnte man das größte Land der Welt, ihr geliebtes Mutterland, nicht kennen? Bella meinte nicht, dass sie viel Nationalstolz besaß, aber wenn sie eines neben ihren Bruder liebte dann war es Russland. Sie liebte ihre Sprache, die Kultur, sogar ihre eigenen Buchstaben. Lächelnd, durch die Erinnerung, sah sie hoch und musterte Dean. "Ich mag Russland.", meinte sie und fügte ebenfalls hinzu: "Hab auch zwei Geschwister." Reichte ihm das als Information? Oder wollte er genaueres wissen? Naja gut, er hatte sicher auf den Grund warum sie hier war angespielt, aber ganz genau konnte Bella ihm das auch nicht nennen. "Ich muss eine Aufgabe für meine Eltern erledigen.", meinte sie nur und fügte am Ende stolz hinzu. "UND ich bin noch Jungfrau."
Sie wusste nicht warum sie das so stolz machte, vielleicht das Wissen, dass es in Russland kaum noch 21 Jährige Mädchen gab mit diesem Zustand? "Und ich hasse Wasser. Und ich mag Katzen. Katzen sind süß.", sprudelte es aus hier heraus. Wie lange hatte sie sich schon mit Niemanden mehr unterhalten? Es war, als würde es Welten hinter ihr liegen. Beinahe hatte sie es verlernt zu reden. Wie führte man noch schnell eine anständige Unterhaltung ohne den Anderen zu verschrecken oder zu verstören? War das überhaupt möglich? Bella zog die Brauen hoch. So sicher war sie sich da nicht...
"Und du? Hast du Geschwister?", fragte Bella und dachte an ihren Bruder. Geschwister konnten schon etwas Schönes sein. Es sei denn auch diese sind kranke Vergewaltiger und bringen dich dazu Dinge zu tun, die einem nicht gefallen. "Und magst du Katzen?", fragte sie auch noch und deutete auf Rusty. "Weil er mag dich. Du solltest ihn auch mögen. Dann wird es toll.", meinte sie. Sie wollte sich nicht wie ein Kleinkind anhören, doch sie hatte schon Ewigkeiten mit niemanden mehr gesprochen. Außerdem beherrschte sie diese Sprache nicht wirklich gut, was es ihr umso schwerer machte.
"Wie rechnet man Jewel um?", fügte sie auch noch hinzu. All die Fragen sprudelten aus ihr heraus, als wäre sie ein nie endendes Loch an nicht beantwortetem Wissen.
Neugierig blickte sie zu Dean.
"Bist du Jungfrau?", fragte sie ihn dann und grinste. "Immerhin weißt du es von mir."
"Ist mir bewusst.", sagte sie und verdrehte leicht die Augen. "21.", gab sie ihr Alter kund und freute sich innerlich darüber jünger zu sein. Oder einfach nur darüber, dass Dean kein dreckiger, alter Sack war.
Gut ein dreckiger Sack konnte er immer noch sein, doch Gott sei Dank hatte er keine hängenden Hautteile in seiner Lendengegend. Mit Genugtuung lehnte sich Bella wieder etwas ins Kissen zurück und beobachtete Dean aus dem Augenwinkel wie er verwundert über die Uhr in ihrem BH war.
Als Bella Dean nach seinem "Rang" fragte, meinte dieser irgendwas von Militär und 12. Bali-Dings-da. Gut, das Wort Militär hatte sie dann schon beeindruckt, aber sie wollte immerhin nicht wie ein kleines Kind gaffen. Neugierig schielte sie aus dem Augenwinkel zu ihm, während sie an ihrem Nagel herum spielte.
Armee also. Hörte sich ja gar nicht schlecht an.
Vielleicht hatte er doch etwas auf dem Kasten.
Aber... würde sie das dann nicht eine Verbrecherin gegenüber ihn machen? Immerhin war sie im Bereich der Kriminalität tätig und soweit sie wusste unterstütze das Militär bei ihnen zu Hause keine illegalen Dinge - es sei denn, sie trugen Früchte daraus. Kopf schüttelnd tat sie es ab. Was sollte Dean schon tun? Sie schändigen? Sie schlagen? Sie dachte kaum, dass er, nach allem was sie heute erlebt hatten, zudem im Stande war. Geschweige denn dass er im generellen eine Frau schlagen könnte. Sie konnte es sich nicht vorstellen, ob es nun so war oder nicht, war eine andere Sache.
Als Bella Dean von dem Grabscher erzählte, schaltete sich wohl sein "Rang" ein. Wie aus der Pistole geschossen fragte er nach verdächtigem Subjekt und wollte es wohl sofort beseitigen. Bella musste innerlich grinsen. Ob er nun so dachte, weil es eben sie war, oder weil er einen Ruf zu verteidigen hatte war ihr egal. Solange sie sich bei Dean in Sicherheit wiegen konnte, lag sie gern neben ihm auf dem Sofa. Wie lange hatte sie schon mit keinem Mann mehr eine normale Unterhaltung geführt - gut, wenn man diese Unterhaltung als normal betrachten konnte. Und wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie noch NIE mit einem anderen Mann als ihrem Bruder so lange und allen voran Nahe mit jemandem auf einer Bank gesessen. Wäre ihr Bruder stolz? Oder eifersüchtig? Bella hoffte auf beides.
Sie wollte ihn wirklich, doch es war angenehm mal ihr anstrengendes Elternhaus vergessen zu können.
"Beruhig dich.", meinte Bella, als sie sah, dass Dean wirklich aufgebracht schien. Es war nicht so schlimm. Sie war es gewohnt, auch wenn es ihr nicht gefiel. Ein Stückchen fremdes Fleisch auf ihrem Hintern machte ihr nichts aus. So viel konnte sie schon behaupten.
Als Bella Rusty nahm und ihn lachend in Deans Gesicht warf, musste sie sich nur noch mehr das Lachen verkneifen, als er daraufhin schrie. Die Schrammen zogen sich über sein weiches Gesicht (Warum hatte dieser Kerl eigentlich keinen Bart?) doch Blut schien keines daraus zu sickern. Was Bella wunderte. Als sie sich Rusty wieder schnappte, und auf ihre Brust legte wo er es sich bequem machte, wollte sie gerade eine weitere Frage stellen, als Deans schon mit einem Wall von Informationen über sie hereinbrach.
Bella versuchte sich all die Aussagen und Fragen von Dean zu merken und kategorisierte sie in ihrem Kopf, damit sie auch ja nichts vergaß. Als er geendet hatte, nahm sie einen tiefen Atemzug um ihm seine Antworten zu geben.
Sie vertraute ihm auf gewisse Art und Weise. Er hatte sich immerhin vor eine Kugel für sie geworfen, dass galt bei ihr daheim als eine Art Liebesbeweis. Immerhin könnte er dafür mit seinem Leben bezahlen.
Sie machte sich innerlich eine Notiz, unbedingt einmal Russisches Roulette mit ihm zu spielen!
"Richtig vorstellen?", fragte Bella noch einmal nach und lächelte leicht. Ihr Blick glitt hinab zu Rusty und wissend sah sie auf ihn hinab. Was wollte der Typ alles wissen? Sie seufzte.
"Ja ich bin dein Gast. Ich schätze das." Sie wusste, dass sie nun mehr erzählen musste, als ihr lieb war, deswegen schluckte sie noch einmal um ihren kratzigen Hals zu befeuchten. Eine Hand legte sie auf Rusty sich langsam heben und senkenden Körper.
"Wir werden uns Infos beschaffen. Morgen. Auch Kleidung. Wir werden uns alles beschaffen, was du willst.", antwortete sie erst einmal auf die zuletzt gestellte Aussage von Dean. "Wir werden nicht sterben, verlass dich drauf. Wir finden Essen - und falls nicht gibt es Wurst um 4 Jewel!", meinte sie und versuchte an den Typen an der Wurstbude zu denken. "Oder Crêpes.", fügte sie hinzu und dachte an einen Stand mit einigen Menschen drum herum, einer von ihnen ein blonder, junger Mann.
Mit einer Bewegung ließ sie eine Strähne nach vorne und wieder hinten gleiten. Spielerisch umwickelte sie diese.
"Ich bin aus Russland. Kennst du?", fragte sie und musterte Dean interessiert. Wie konnte man das größte Land der Welt, ihr geliebtes Mutterland, nicht kennen? Bella meinte nicht, dass sie viel Nationalstolz besaß, aber wenn sie eines neben ihren Bruder liebte dann war es Russland. Sie liebte ihre Sprache, die Kultur, sogar ihre eigenen Buchstaben. Lächelnd, durch die Erinnerung, sah sie hoch und musterte Dean. "Ich mag Russland.", meinte sie und fügte ebenfalls hinzu: "Hab auch zwei Geschwister." Reichte ihm das als Information? Oder wollte er genaueres wissen? Naja gut, er hatte sicher auf den Grund warum sie hier war angespielt, aber ganz genau konnte Bella ihm das auch nicht nennen. "Ich muss eine Aufgabe für meine Eltern erledigen.", meinte sie nur und fügte am Ende stolz hinzu. "UND ich bin noch Jungfrau."
Sie wusste nicht warum sie das so stolz machte, vielleicht das Wissen, dass es in Russland kaum noch 21 Jährige Mädchen gab mit diesem Zustand? "Und ich hasse Wasser. Und ich mag Katzen. Katzen sind süß.", sprudelte es aus hier heraus. Wie lange hatte sie sich schon mit Niemanden mehr unterhalten? Es war, als würde es Welten hinter ihr liegen. Beinahe hatte sie es verlernt zu reden. Wie führte man noch schnell eine anständige Unterhaltung ohne den Anderen zu verschrecken oder zu verstören? War das überhaupt möglich? Bella zog die Brauen hoch. So sicher war sie sich da nicht...
"Und du? Hast du Geschwister?", fragte Bella und dachte an ihren Bruder. Geschwister konnten schon etwas Schönes sein. Es sei denn auch diese sind kranke Vergewaltiger und bringen dich dazu Dinge zu tun, die einem nicht gefallen. "Und magst du Katzen?", fragte sie auch noch und deutete auf Rusty. "Weil er mag dich. Du solltest ihn auch mögen. Dann wird es toll.", meinte sie. Sie wollte sich nicht wie ein Kleinkind anhören, doch sie hatte schon Ewigkeiten mit niemanden mehr gesprochen. Außerdem beherrschte sie diese Sprache nicht wirklich gut, was es ihr umso schwerer machte.
"Wie rechnet man Jewel um?", fügte sie auch noch hinzu. All die Fragen sprudelten aus ihr heraus, als wäre sie ein nie endendes Loch an nicht beantwortetem Wissen.
Neugierig blickte sie zu Dean.
"Bist du Jungfrau?", fragte sie ihn dann und grinste. "Immerhin weißt du es von mir."
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
So begann das Gespräch zwischen den Beiden, Bella schien ein wenig genervt von Dean zu sein, als dieser sprach, dass sie auch Fragen beantworten müsse, wenn sie welche stellte, natürlich war ihr das bewusst, sie war doch kein Kind mehr. Mit einem leichten Verdrehen der Augen gab sie ihr Alter bekannt, sie war tatsächlich – wer hätte es gedacht – junger wie Dean, um gute 4 Jahre, denn Bella hatte das 21. Lebensjahr schon abgeschlossen, war gerade im 22. Nun erzählte ihr Dean alles, was ihm wichtig war, wer und was er war, außerdem auch nebensächliches, allerdings sollte das Gespräch noch Fahrt aufnehmen, schließlich war es gerade erst am Anfang. Warum bedrückte es Dean eigentlich, dass Bella begrabscht wurde, eigentlich hatte sie nichts mit ihm zu tun, eigentlich war sie eine komplett Fremde. Eine Person, welche man hätte liegen lassen können, allerdings hatte sich Dean dazu entschlossen, ihr eine Chance zu geben. Nur warum? Was empfand er in diesem Moment? Trauer, dass sie alleine war, Reue, wenn er ihr nicht geholfen hätte? War es sein männliches Ego, welches die schöne Dame nicht stehen lassen konnte, was, was war es? Dean saß nur da, dachte nach, ehe er aus den Gedanken gerissen wurde, schließlich landete die Katze in seinem Gesicht, krallte sich unter die Haut, wo sie allerdings aufgrund des Titans nicht weiter hinein kam. So floss natürlich auch kein Blut. Was meinte Dean mit richtig vorstellen? Diese Frage beschäftigte auch Bella, welche genau die gleiche Frage stellte, außerdem war sie ja sein Gast, außerdem, wäre es sicherlich nett gewesen, wenn Dean Informationen über Bella sammeln konnte, schließlich wusste er nicht, wer sie überhaupt war. Sie hatte nur den Namen, der Hintergrund war schwarz, allerdings sollte der aufgedeckt werden. Was, wenn sie eine Kriminelle war? Die Vorbereitung des nächsten Tages war auch abgeschlossen, nebenbei sprach Bella den Crêpestand an, welchen sie wahrscheinlich auch bemerkte, außerdem sprach sie von einer Wurst, welche 4 Jewel kostete. Was? 4 Jewel? Dean gab ihr doch die komplette Münze, die Wurst kostete 4 Jewel? Was hatte sie gemacht? „Bella, wo ist das Wechselgeld, der Münze?“ sprach er mit leisen, ernsten Worten, während er seinen Kopf langsam hinter seinen Händen versteckte, er liebte Geld, er liebte es zu verdienen und hasste es auszugeben. Also, warum hatte sie die Münze ausgegeben, warum kostete die Wurst nur 4 Jewel? Da könnte man Tonnen für eine Münze kaufen, Tonnen! Aber gut, sie konnte das nicht wissen, sie konnte den Wert nicht wissen, also sprach Dean es nicht an, nicht genauer. Er wollte den Wert der Münze nicht sagen, sonst würde er sich nur weiter fertig machen, das wollte er doch nicht, es war seine Münze, es war sein Geld. Auf die Frage, woher sie eigentlich kam antwortete sie mit Russland, dem Königreich im Osten. Das größte Königreich der östlichen Welt, allerdings war Dean noch nie dort, konnte man es mit dem Hakobe Gebirge vergleichen? Dort, wo immer Schneestürme waren? Gefrorene Temperaturen und Flüsse, Seen und auch Tiere oder sogar Menschen? Bevor Dean antworten konnte, ob er Russland kennen würde, sprach sie einfach weiter, sie erzählte, dass sie zwei Geschwister hätte, außerdem müsse sie eine Aufgabe für ihre Eltern erledigen. Nebenbei erwähnte sie auch noch, dass sie noch Jungfrau wäre.
Dabei betonte sie das ‚und‘ so schön, als würde sie auf irgendetwas anspielen wollen. Hatte da jemand ein paar zu viele Gefühle? Nebenbei hasste sie Wasser, liebte Katzen. Nun gut, gegen Wasser hatte Dean auch eine gewisse Abneigung, aber Katzen? Vielleicht konnte er sich mit der Zeit mit den flauschigen Vierbeinern anfreunden, allerdings konnte er nichts versprechen. „Interessant, interessant. Deine Geschwister sind sicherlich stolz auf dich, immerhin bist du selbstständig im Leben. Welche Aufgabe musst du denn erfüllen, kann ich dir dabei irgendwie helfen?“ Der Biomechaniker bot seine Hilfe an, allerdings was sollte er auf den letzten Part antworten, auf den Part, dass sie noch Jungfrau wäre, er schluckte. „Nun gut, mich freut es, dass du deine Jungfräulichkeit noch hast, dann scheinst du ja eine keusche Dame zu sein. Ist sie für jemand bestimmten?“ fragte Dean nach, bereute es allerdings in den Moment, als er davon anfing, zum Glück sprach Bella weiter, vielleicht überhörte sie es einfach. Nun waren die Fragen, ob er Katzen möge. „Nun, ich kann mich mit ihm anfreunden, soviel kann ich dir sagen.“ Fügte er hinzu, denn anscheinend mochte er ihn. Außerdem wollte sie wissen, wie man Jewel umrechnete. „Ehm, so viel ich mich nicht irre, ist Rubel die Währung in Russland. 100 Jewel sind glaub ich 61 Rubel.“ Sprach er, allerdings war er sich nicht wirklich sicher, denn die Umrechnung hatte er nicht im Kopf, allerdings wusste er sie ungefähr, denn sein Vater zog ihn zu einem Geschäftsmann auf, welcher die Handelsrouten einmal übernehmen sollte, außerdem musste er seiner Schwester Merilyn beweisen, dass er mit Geld umgehen konnte. Außerdem kam auch eine Frage, welche Dean wunderte, denn sie fragte, ob der Kommandant noch Jungfrau war, schließlich wusste er es von ihr auch. „Ich denke nicht, dass das wichtig ist, Bella. Wir sollten uns lieber auf das Wichtige konzentrieren. Wie geschult bist du im Kampf? Kannst du gut Pokern, denn irgendwann müssen wir Geld auftreiben. Nebenbei sollten wir schauen, dass wir uns irgendwie bei diesen Militaristen einschleusen, zumindest ich, dich kann ich keiner Gefahr aussetzen.“ Wahre Worte, eigentlich. Kurz sah der Biomechaniker wieder beim Fenster raus, langsam senkte sich die Sonne, die Wolken begannen rot zu schillern, die Abendröte würde wohl bald einsetzen. In der Nacht war es am Wichtigsten, unauffällig zu bleiben, allerdings musste man da die meisten Informationen sammeln, auch wenn Dean ein Kommandant war, war er hier Undercover und musste auch viel riskieren, um viel zu bekommen. Operation ‚CTS‘ hatte begonnen.
Dabei betonte sie das ‚und‘ so schön, als würde sie auf irgendetwas anspielen wollen. Hatte da jemand ein paar zu viele Gefühle? Nebenbei hasste sie Wasser, liebte Katzen. Nun gut, gegen Wasser hatte Dean auch eine gewisse Abneigung, aber Katzen? Vielleicht konnte er sich mit der Zeit mit den flauschigen Vierbeinern anfreunden, allerdings konnte er nichts versprechen. „Interessant, interessant. Deine Geschwister sind sicherlich stolz auf dich, immerhin bist du selbstständig im Leben. Welche Aufgabe musst du denn erfüllen, kann ich dir dabei irgendwie helfen?“ Der Biomechaniker bot seine Hilfe an, allerdings was sollte er auf den letzten Part antworten, auf den Part, dass sie noch Jungfrau wäre, er schluckte. „Nun gut, mich freut es, dass du deine Jungfräulichkeit noch hast, dann scheinst du ja eine keusche Dame zu sein. Ist sie für jemand bestimmten?“ fragte Dean nach, bereute es allerdings in den Moment, als er davon anfing, zum Glück sprach Bella weiter, vielleicht überhörte sie es einfach. Nun waren die Fragen, ob er Katzen möge. „Nun, ich kann mich mit ihm anfreunden, soviel kann ich dir sagen.“ Fügte er hinzu, denn anscheinend mochte er ihn. Außerdem wollte sie wissen, wie man Jewel umrechnete. „Ehm, so viel ich mich nicht irre, ist Rubel die Währung in Russland. 100 Jewel sind glaub ich 61 Rubel.“ Sprach er, allerdings war er sich nicht wirklich sicher, denn die Umrechnung hatte er nicht im Kopf, allerdings wusste er sie ungefähr, denn sein Vater zog ihn zu einem Geschäftsmann auf, welcher die Handelsrouten einmal übernehmen sollte, außerdem musste er seiner Schwester Merilyn beweisen, dass er mit Geld umgehen konnte. Außerdem kam auch eine Frage, welche Dean wunderte, denn sie fragte, ob der Kommandant noch Jungfrau war, schließlich wusste er es von ihr auch. „Ich denke nicht, dass das wichtig ist, Bella. Wir sollten uns lieber auf das Wichtige konzentrieren. Wie geschult bist du im Kampf? Kannst du gut Pokern, denn irgendwann müssen wir Geld auftreiben. Nebenbei sollten wir schauen, dass wir uns irgendwie bei diesen Militaristen einschleusen, zumindest ich, dich kann ich keiner Gefahr aussetzen.“ Wahre Worte, eigentlich. Kurz sah der Biomechaniker wieder beim Fenster raus, langsam senkte sich die Sonne, die Wolken begannen rot zu schillern, die Abendröte würde wohl bald einsetzen. In der Nacht war es am Wichtigsten, unauffällig zu bleiben, allerdings musste man da die meisten Informationen sammeln, auch wenn Dean ein Kommandant war, war er hier Undercover und musste auch viel riskieren, um viel zu bekommen. Operation ‚CTS‘ hatte begonnen.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Dean fragte nach dem Wechselgeld. Mit einem Pfiff winkte sie das ganze ab.
"Der Typ war arm. Oder sah so aus. Habs ihm gelassen.", sagte sie und achtete nicht auf Deans zerstörten Gesichtsausdruck. Es war, als hätte sie ihm seine kleine, feine Welt eingebrochen. Gut, wenn sie ehrlich war, dann hätte sie es auch sehr mitgenommen wäre es ihr Geld gewesen. Aber das war es nun mal nicht und so konnte es ihr eigentlich egal sein. Dean war doch lediglich nur auf Besuch in ihrem Leben. Bald schon würde sie ihn nicht mehr sehen müssen und dann konnte er tun und lassen was er wollte mit SEINEM Geld.
Als Bella von ihren Geschwistern schwärmte - wobei sie natürlich innerlich an Ivan dachte - gab er ihr kaum eine Antwort darauf, ob er auch welche hätte. Doch so wie Bella es vorgeahnt hatte, fragte er sie nach seiner Aufgabe und ob er ihr helfen könnte.
Bevor er etwas erwidern konnte lachte sie.
Sie lachte, laut und herzhaft bis ihr die Tränen in den Augen standen.
"Ich denke nicht.", sagte sie immer noch grinsend und wischte sich die Freudentränen aus den Augenwinkel. Als ob Dean ihr bei einer SOLCHEN Sache helfen könnte. Schon alleine wegen seines Geschlechts wäre dies unmöglich gewesen und allen voran war er nicht der Typ für solche... Aktionen.
Das konnte Bella zu mindestens schon sagen.
Doch ihr Lächeln verschwand, als er sie auf ihre Keuschheit ansprach. Ob sie für wen bestimmt sei. Sie hätte nicken können - wirklich, sie hätte es - doch sie tat es nicht.
Würde es sich komisch für Dean anhören, wenn sie ihren Bruder nennen würde?
Es war nicht üblich, so eine Beziehung zwischen Geschwistern - wovon sie auch Ivan noch vom Gegenteil überzeugen musste - doch hin und wieder fiel die Liebe eben an ungünstige Stellen. Sie liebte ihren Bruder wirklich sehr. Er war groß, gut aussehenden und hatte diesen gewissen Beschützer Instinkt, also was konnte man nicht an ihm lieben? Mit ihm konnte sie sich an den Wochenenden nach Lust und Laune besaufen ohne dass nach zwei Flaschen Vodka mal wer unter den Tisch fiel. Außerdem war er witzig - und mobbte immer diese kleinen, unnötigen Schulkinder die sie damals belästigt hatten. Ob Dean das auch alles könnte? Vor allem die Sache mit dem Vodka schien ihr wichtig. Kein Mann ohne Schal und Vodka!
Deshalb seufzte sie nur und sagte "Ivan." Dean kannte die Namen ihrer Geschwister nicht, zumindest hatte er sie noch nicht danach gefragt - wozu auch? Was half es ihm, wenn sie sowieso am anderen Ende der Welt saßen?
Nicht viel, auf jeden Fall.
Als Dean meinte, er könnte sich mit Rusty anfreunden, musste sie dann doch wieder kurz schmunzeln. Das freute sie zu hören, wahrlich! Sie liebte diesen Kater, wenn man es so nahm, liebte sie alle Katzen. Ob nun dick, dünn, pelzig, nackt, weiblich oder männlich. Und ihrer Magie wegen war es immer Vorteilhaft ein Kätzchen bei sich zu haben - aber das musste Dean ja noch nicht wissen. Generell hoffte sie ihre Magie so wenig wie möglich einsetzten zu müssen. Hier auf dem Schiff kam sie sich in vielen ihrer Formen nutzlos vor, wie zum Beispiel in Erde und Feuer - sie wollte nicht das Schiff zum abfackeln bringen! Sie konnte zwar schwimmen, aber hassen tat sie das Wasser trotzdem.
Auch erklärte Dean ihr wie man Jewel umrechnete. Gut, wenn sie es nun so betrachtete, hatte sie dem Typen wirklich etwas GESCHENKT. Aber gut, Schwamm drüber, was passiert war, war passiert. Innerlich musste Bella sich dann doch das Lachen zurück halten, als sie nochmal an Deans wehleidiges Gesicht dachte.
Als er jedoch nicht auf die Frage mit der Jungfräulichkeit einging, wurde sie wieder schnippisch. Was sollte das? Immerhin hatte sie ihm alle Informationen preisgegeben, die er verlangt hatte und jetzt? War er nicht einmal dazu bereit dieses Angebot gegen zu opfern? Was für ein Jammerlappen, dachte sich Bella. Na dem werd ich's noch zeigen, motivierte sie sich innerlich.
Als Dean den Rest seiner Triade herunter erzählt hatte - Frechheit! Jetzt verlangte er sogar noch mehr Infos für das, dass er nicht mal diese läppische, kleine Frage beantworten konnte! - seufzte Bella tief und rieb sich das Nasenbein. Der Typ schien anstrengend und gewissenhaft zu sein. Er machte sich einfach viel zu viele Gedanken.
"Ja. Ich bin geschult im Kampf.", sagte sie und tippte dabei auf ihre zwei Babys. Wie gesagt, von ihrer Magie würde sie nur das nötigste preisgeben, wer weiß ob sie jemals Dean im Kampf gegenüber stehen musste. "Und ich bin eine Katze.", sagte sie deshalb nur lächelnd und hoffte er tat es als Scherz ab. Sie hatte nicht gelogen, wohl wahr!
"Und nein ich kann nicht pokern.", meinte sie und grinste dann breit. "Aber ich bin auch eine Frau. Ich muss nicht pokern können. Gibt andere Sachen." Mit einem schulter zucken tat sie dies ab. Als er von den Militaristen sprach, leuchteten ihre Augen. Es fühlte sich an, als wäre sie wie zu Hause unter ihren Mafia Kollegen. "Ich will auch!", meinte sie ein wenig kindisch und ballte die Fäuste aus Euphorie. Es würde Spaß machen mal wieder an Waffen und eine Uniform zu kommen. Sie vermisste ihr altes Familienwappen (Gut, man konnte es nicht Wappen nennen, aber das "Logo", war weit verbreitet und gefürchtet in Russland), viel zu lange hatte sie es schon nicht mehr getragen.
Zufrieden ließ sie sich nach hinten fallen.
"Das wird lustig. Dann können wir töten.", meinte sie ausgelassen. Eigentlich meinte sie es gar nicht böse, doch zu Hause hatte sie schon einige... Geschäfte für ihre Eltern erledigen müssen.Wenn auch nicht so direkt wie sie gerade gemeint hat. Behutsam streichelte sie Rusty. Mit jedem Zug durch sein Fell konnte sie die Energie die von ihm auf sie über ging spüren. Es war ein angenehmes, beruhigendes Gefühl, wenn man es so nennen wollte.
Gähnend streckte sie sich.
"Außerdem. Bist du jetzt Jungfrau oder nur feige?" Grinsend sah sie zu ihm hinüber.
"Der Typ war arm. Oder sah so aus. Habs ihm gelassen.", sagte sie und achtete nicht auf Deans zerstörten Gesichtsausdruck. Es war, als hätte sie ihm seine kleine, feine Welt eingebrochen. Gut, wenn sie ehrlich war, dann hätte sie es auch sehr mitgenommen wäre es ihr Geld gewesen. Aber das war es nun mal nicht und so konnte es ihr eigentlich egal sein. Dean war doch lediglich nur auf Besuch in ihrem Leben. Bald schon würde sie ihn nicht mehr sehen müssen und dann konnte er tun und lassen was er wollte mit SEINEM Geld.
Als Bella von ihren Geschwistern schwärmte - wobei sie natürlich innerlich an Ivan dachte - gab er ihr kaum eine Antwort darauf, ob er auch welche hätte. Doch so wie Bella es vorgeahnt hatte, fragte er sie nach seiner Aufgabe und ob er ihr helfen könnte.
Bevor er etwas erwidern konnte lachte sie.
Sie lachte, laut und herzhaft bis ihr die Tränen in den Augen standen.
"Ich denke nicht.", sagte sie immer noch grinsend und wischte sich die Freudentränen aus den Augenwinkel. Als ob Dean ihr bei einer SOLCHEN Sache helfen könnte. Schon alleine wegen seines Geschlechts wäre dies unmöglich gewesen und allen voran war er nicht der Typ für solche... Aktionen.
Das konnte Bella zu mindestens schon sagen.
Doch ihr Lächeln verschwand, als er sie auf ihre Keuschheit ansprach. Ob sie für wen bestimmt sei. Sie hätte nicken können - wirklich, sie hätte es - doch sie tat es nicht.
Würde es sich komisch für Dean anhören, wenn sie ihren Bruder nennen würde?
Es war nicht üblich, so eine Beziehung zwischen Geschwistern - wovon sie auch Ivan noch vom Gegenteil überzeugen musste - doch hin und wieder fiel die Liebe eben an ungünstige Stellen. Sie liebte ihren Bruder wirklich sehr. Er war groß, gut aussehenden und hatte diesen gewissen Beschützer Instinkt, also was konnte man nicht an ihm lieben? Mit ihm konnte sie sich an den Wochenenden nach Lust und Laune besaufen ohne dass nach zwei Flaschen Vodka mal wer unter den Tisch fiel. Außerdem war er witzig - und mobbte immer diese kleinen, unnötigen Schulkinder die sie damals belästigt hatten. Ob Dean das auch alles könnte? Vor allem die Sache mit dem Vodka schien ihr wichtig. Kein Mann ohne Schal und Vodka!
Deshalb seufzte sie nur und sagte "Ivan." Dean kannte die Namen ihrer Geschwister nicht, zumindest hatte er sie noch nicht danach gefragt - wozu auch? Was half es ihm, wenn sie sowieso am anderen Ende der Welt saßen?
Nicht viel, auf jeden Fall.
Als Dean meinte, er könnte sich mit Rusty anfreunden, musste sie dann doch wieder kurz schmunzeln. Das freute sie zu hören, wahrlich! Sie liebte diesen Kater, wenn man es so nahm, liebte sie alle Katzen. Ob nun dick, dünn, pelzig, nackt, weiblich oder männlich. Und ihrer Magie wegen war es immer Vorteilhaft ein Kätzchen bei sich zu haben - aber das musste Dean ja noch nicht wissen. Generell hoffte sie ihre Magie so wenig wie möglich einsetzten zu müssen. Hier auf dem Schiff kam sie sich in vielen ihrer Formen nutzlos vor, wie zum Beispiel in Erde und Feuer - sie wollte nicht das Schiff zum abfackeln bringen! Sie konnte zwar schwimmen, aber hassen tat sie das Wasser trotzdem.
Auch erklärte Dean ihr wie man Jewel umrechnete. Gut, wenn sie es nun so betrachtete, hatte sie dem Typen wirklich etwas GESCHENKT. Aber gut, Schwamm drüber, was passiert war, war passiert. Innerlich musste Bella sich dann doch das Lachen zurück halten, als sie nochmal an Deans wehleidiges Gesicht dachte.
Als er jedoch nicht auf die Frage mit der Jungfräulichkeit einging, wurde sie wieder schnippisch. Was sollte das? Immerhin hatte sie ihm alle Informationen preisgegeben, die er verlangt hatte und jetzt? War er nicht einmal dazu bereit dieses Angebot gegen zu opfern? Was für ein Jammerlappen, dachte sich Bella. Na dem werd ich's noch zeigen, motivierte sie sich innerlich.
Als Dean den Rest seiner Triade herunter erzählt hatte - Frechheit! Jetzt verlangte er sogar noch mehr Infos für das, dass er nicht mal diese läppische, kleine Frage beantworten konnte! - seufzte Bella tief und rieb sich das Nasenbein. Der Typ schien anstrengend und gewissenhaft zu sein. Er machte sich einfach viel zu viele Gedanken.
"Ja. Ich bin geschult im Kampf.", sagte sie und tippte dabei auf ihre zwei Babys. Wie gesagt, von ihrer Magie würde sie nur das nötigste preisgeben, wer weiß ob sie jemals Dean im Kampf gegenüber stehen musste. "Und ich bin eine Katze.", sagte sie deshalb nur lächelnd und hoffte er tat es als Scherz ab. Sie hatte nicht gelogen, wohl wahr!
"Und nein ich kann nicht pokern.", meinte sie und grinste dann breit. "Aber ich bin auch eine Frau. Ich muss nicht pokern können. Gibt andere Sachen." Mit einem schulter zucken tat sie dies ab. Als er von den Militaristen sprach, leuchteten ihre Augen. Es fühlte sich an, als wäre sie wie zu Hause unter ihren Mafia Kollegen. "Ich will auch!", meinte sie ein wenig kindisch und ballte die Fäuste aus Euphorie. Es würde Spaß machen mal wieder an Waffen und eine Uniform zu kommen. Sie vermisste ihr altes Familienwappen (Gut, man konnte es nicht Wappen nennen, aber das "Logo", war weit verbreitet und gefürchtet in Russland), viel zu lange hatte sie es schon nicht mehr getragen.
Zufrieden ließ sie sich nach hinten fallen.
"Das wird lustig. Dann können wir töten.", meinte sie ausgelassen. Eigentlich meinte sie es gar nicht böse, doch zu Hause hatte sie schon einige... Geschäfte für ihre Eltern erledigen müssen.Wenn auch nicht so direkt wie sie gerade gemeint hat. Behutsam streichelte sie Rusty. Mit jedem Zug durch sein Fell konnte sie die Energie die von ihm auf sie über ging spüren. Es war ein angenehmes, beruhigendes Gefühl, wenn man es so nennen wollte.
Gähnend streckte sie sich.
"Außerdem. Bist du jetzt Jungfrau oder nur feige?" Grinsend sah sie zu ihm hinüber.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Der Typ war arm hat sie gesagt, arm hat sie gesagt, arm. Arm. Arm. Arm. Arm?! Er arbeitete auf einem Luxusboot, nein, auf einer Luxusyacht und Bella sagte, er wäre arm? Nur, weil er Wurst für 4 Jewel verkaufte, um die Touristen anzulocken, nannte sie ihn arm? ARM? Dean musste sich innerlich kurz beruhigen, es passierte nichts, es war nur eine Münze, eine Münze welche mehrere tausend Jewel wert war, nicht mehr, nicht mehr. Nach dem kurzen Moment der Aufregung hatte sich der Biomechaniker wieder ein wenig beruhigt, schließlich war das Wichtig, er wollte nicht am ersten Tag mit einem Nervenzusammenbruch wegen Geld in einer Krankenstation landen, schließlich wäre das mehr wie unvorteilhaft, denn dann kannten sie das Gesicht von Dean, noch war er ein Schatten, ein Anonymus, würde es sich bald ändern? Bella beantwortete nun die Fragen von Dean, welche sie mit der ersten sogar eine Freudenträne im Gesicht hatte, warum diese? Lachte sie Dean aus, weil er versuchte ihr zu helfen, oder war ihr nicht mehr zu helfen, wollte sie.. sterben? Nein, das wäre unmöglich, sie wirkte doch so selbstsicher, also ein Auftrag, etwas anderes? So oder so, wenn sie es sagte, dass Dean ihr nicht helfen konnte, dann war es wahrscheinlich auch so, denn sie konnte das besser einschätzen als der junge Biomechaniker, welchen sie erst vor ein paar Stunden traf, mit welchen sie jetzt auf eine Kreuzfahrt ins Blaue ging. Doch relativ seltsam. Nun gut, Dean hatte nicht viel über die Kleine gewusst, allerdings konnte er sie nicht stehen lassen, schließlich wirkte sie so hilflos, außerdem bettelte sie Dean mehr oder weniger an, oder kam es ihm im Nachhinein nur so vor? War ja auch egal. So schnell wie das Lächeln und die Freudentränen da waren, so schnell was das Lächeln auch wieder weg, als Dean das mit der Keuschheit ansprach, also war sie doch nicht so offen, wie sie sein wollte? Hatte er einen ihrer wunden Punkte erwischt? Es würde sich sicherlich nicht als unbrauchbar erweisen, wenn sich der Biomechaniker das nur für den Notfall merkte, er vertraute ihr noch nicht wirklich, deswegen schlief er auch freiwillig auf der Couch, schon bevor sie überhaupt was ansprach, für den Kommandanten war das kein Thema, als er von der Rezeption erfuhr, dass es ein Doppelbett gab. Mehr Platz für Bella und für die Katze, welche auf den Namen Rusty hörte. Leise hörte man es sagen, nachdem sie seufzte, einen Namen, kam aus ihren Lippen, war es der Name, der Person, welcher sie ihre Jungfräulichkeit versprach? Ivan sagte sie, also ein anderer Russe? Wenn sie das so haben wollte, warum denn nicht, es sprach nichts dagegen, allerdings musste dieser Ivan schon besonders sein, wenn Bella sich ihre Jungfräulichkeit für ihn aufhob, war es ihr geheimer Schwarm, eine große Persönlichkeit in Russland? Dean hörte von diesem Ivan noch nie etwas, konnte es somit auch nicht bezeugen, oder anzweifeln. Musste sich Dean diesen Namen merken? Würde er noch einmal wichtig werden? Innerlich machte sich der Kommandant eine Notiz, eine Notiz, dass er Zuhause in der Ratsbibliothek mal nach einen Ivan aus Russland nachschlagen sollte, vielleicht fand man ja etwas tolles, vielleicht allerdings auch nicht. Generell, der Name von Bella, dieses ‚Braginski‘ kam Dean schon bekannt vor, woher nur, wo hatte er diesen Namen nur gehört? Irgendwann sprach man doch im Rat davon, nur wann.
Er hatte es vergessen, er hasste es an sich! Hatte Bella das Glück, oder das Pech, dass sich Dean nicht mehr erinnerte, das würde er wohl niemals wissen. Die Umrechnung von Dean blieb wortlos, anscheinend schien sie nichts darauf sagen zu wollen, doch, dann kam wieder eine Antwort, ironischerweise bei dem Thema Kampf, denn sie sagte, dass sie geschult wäre, außerdem zeigte sie auf ihre ‚Babys‘ auf ihre Dolche, welche an den Strapsen festgemacht waren. Ein eigentlich guter Blickfang für Dean, denn diese Dolche konnte er dann besser und vor allem länger unter die Lupe nehmen. Außerdem sagte sie, dass sie eine Katze wäre, was meinte sie damit? Eine Katze? Nun gut, sie hatte vielleicht eine Katze, liebte diese, allerdings machte das die Dame nicht automatisch zu einer vierbeinigen Schönheit, einem grazilen Wesen der Heimtücke und Mordlust. Hatte die Aussage keinen Sinn, oder doch eine tiefere Bedeutung? „Nun, es ist gut, dass du im Kampf geschult bist, den werden wir hoffentlich nicht brauchen, allerdings wollte ich nur auf Nummer sichergehen. Die Kugel vorhin, in Hargeon schmerzte dann doch relativ, allerdings war es nichts schlimmeres, hab sie zum Glück noch kommen sehen.“ Sprach er zu der Dame, welche ebenfalls die anderen Fragen beantwortete. Sie war nicht im Pokern gut, allerdings gäbe es andere ‚Möglichkeiten‘, wie man als Frau bezahlen konnte, nebenbei wollte sie sich auch in das Militär einschleusen, mochte sie den Nervenkitzel, oder gehörte sie zu ihnen? War sie Undercover auf Dean aufgesetzt, um ihn heimtückisch im Schlaf mit einer Katze zu töten? War sie deshalb eine Katze, unberechenbar? Je mehr sie von sich preisgab, desto klarer wurde das Bild, langsam fügten sich die Teile zu einem Mosaik zusammen, einem Bild, welches Dean nicht wahrhaben wollte, konnte es sein, dass Bella eine Kriminelle war? Schoss man deswegen auf sie? Konnte Dean deshalb vom Namen ‚Braginski‘ schon etwas lesen, und das im Rat? Beziehungsweise, sprach man darüber mit Kollegen, vor ein paar Wochen? Was lief bei dieser Familie, wer war Bella überhaupt? Wer war diese Familie, außerdem die Aussage mit dem Töten, welche sie unbeschwert über die Lippen brachte, diese Frau wurde immer unheimlicher. „Töten?“ sprach Dean kurz an, holte kurz Luft, diese Aussage erwartete er wirklich nicht. "Nur wenn es der einzige Ausweg wäre. Allerdings nicht auf dem Schiff. Wir können keine Panik auslösen, sonst ist vieles umsonst und wir erregen zu viel Aufmerksamkeit.“ Antwortete er ihr drauf, dabei sah er wieder aus dem Fenster, schloss dabei den Vorhand, verdunkelte den Raum ein wenig, da kam die beste Frage des kommenden Abends, denn Bella wollte immer noch wissen, ob Dean Jungfrau, oder feige war, das nervte den Kommandanten natürlich. „Nun, ich bin eine Jungfrau, allerdings kann man das schnell ändern.“ Ließ Dean ein wenig genervt aus seinen Lippen kommen und hoffte, dass sich Bella damit abfand, denn über so etwas sprach er nicht oft. Er hatte Wichtigeres im Kopf, seine Karriere, Tee, Bonsais und Geld!
Er hatte es vergessen, er hasste es an sich! Hatte Bella das Glück, oder das Pech, dass sich Dean nicht mehr erinnerte, das würde er wohl niemals wissen. Die Umrechnung von Dean blieb wortlos, anscheinend schien sie nichts darauf sagen zu wollen, doch, dann kam wieder eine Antwort, ironischerweise bei dem Thema Kampf, denn sie sagte, dass sie geschult wäre, außerdem zeigte sie auf ihre ‚Babys‘ auf ihre Dolche, welche an den Strapsen festgemacht waren. Ein eigentlich guter Blickfang für Dean, denn diese Dolche konnte er dann besser und vor allem länger unter die Lupe nehmen. Außerdem sagte sie, dass sie eine Katze wäre, was meinte sie damit? Eine Katze? Nun gut, sie hatte vielleicht eine Katze, liebte diese, allerdings machte das die Dame nicht automatisch zu einer vierbeinigen Schönheit, einem grazilen Wesen der Heimtücke und Mordlust. Hatte die Aussage keinen Sinn, oder doch eine tiefere Bedeutung? „Nun, es ist gut, dass du im Kampf geschult bist, den werden wir hoffentlich nicht brauchen, allerdings wollte ich nur auf Nummer sichergehen. Die Kugel vorhin, in Hargeon schmerzte dann doch relativ, allerdings war es nichts schlimmeres, hab sie zum Glück noch kommen sehen.“ Sprach er zu der Dame, welche ebenfalls die anderen Fragen beantwortete. Sie war nicht im Pokern gut, allerdings gäbe es andere ‚Möglichkeiten‘, wie man als Frau bezahlen konnte, nebenbei wollte sie sich auch in das Militär einschleusen, mochte sie den Nervenkitzel, oder gehörte sie zu ihnen? War sie Undercover auf Dean aufgesetzt, um ihn heimtückisch im Schlaf mit einer Katze zu töten? War sie deshalb eine Katze, unberechenbar? Je mehr sie von sich preisgab, desto klarer wurde das Bild, langsam fügten sich die Teile zu einem Mosaik zusammen, einem Bild, welches Dean nicht wahrhaben wollte, konnte es sein, dass Bella eine Kriminelle war? Schoss man deswegen auf sie? Konnte Dean deshalb vom Namen ‚Braginski‘ schon etwas lesen, und das im Rat? Beziehungsweise, sprach man darüber mit Kollegen, vor ein paar Wochen? Was lief bei dieser Familie, wer war Bella überhaupt? Wer war diese Familie, außerdem die Aussage mit dem Töten, welche sie unbeschwert über die Lippen brachte, diese Frau wurde immer unheimlicher. „Töten?“ sprach Dean kurz an, holte kurz Luft, diese Aussage erwartete er wirklich nicht. "Nur wenn es der einzige Ausweg wäre. Allerdings nicht auf dem Schiff. Wir können keine Panik auslösen, sonst ist vieles umsonst und wir erregen zu viel Aufmerksamkeit.“ Antwortete er ihr drauf, dabei sah er wieder aus dem Fenster, schloss dabei den Vorhand, verdunkelte den Raum ein wenig, da kam die beste Frage des kommenden Abends, denn Bella wollte immer noch wissen, ob Dean Jungfrau, oder feige war, das nervte den Kommandanten natürlich. „Nun, ich bin eine Jungfrau, allerdings kann man das schnell ändern.“ Ließ Dean ein wenig genervt aus seinen Lippen kommen und hoffte, dass sich Bella damit abfand, denn über so etwas sprach er nicht oft. Er hatte Wichtigeres im Kopf, seine Karriere, Tee, Bonsais und Geld!
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Dean faselte irgendwas von es sei gut im Kampf geschult zu sein. Natürlich war es dass, sie war ja nicht dumm. So viel konnte sie schon sagen, immerhin war sie kein kleines Kind mehr. Gut, selbst als kleines Kind war sie schon immer die Tochter einer der gefährlichsten Mafia Familien gewesen, hieß, selbst damals war Verteidigung im Kamp schon das A und O gewesen. Sie wusste nicht wie es mit Dean aussah, wann er angefangen hatte als Kommandant zu arbeiten, aber so wie es aussah war er sich seines Berufs sicher. Gut, dachte Bella. Das erleichterte die Gemeinsamkeit. Immerhin waren sie sich hier einig.
Als Dean die Kugel erwähnte , schielte sie auf die Schusswunde. Unnatürlicher weise sah man kaum einen Kratzer mehr, und Bella schüttelte innerlich den Kopf. Dieser Typ war wirklich was eigenes für sich. Kopfschüttelnd kraulte sie Rusty. Ob Dean auch Magie besaß? Vielleicht war ihm deswegen kaum etwas geschehen? Geschweige denn, könnte kein normaler Mensch auf einen Frachter dieser Höhe springen!
Dean schien die Idee mit dem töten nicht zu gefallen. Schmollend zog sie ihre Unterlippe hervor und sah nach unten. Was er wohl gegen ein bisschen Blut hatte? Gut, so heiß, dass sie jetzt jedem hier die Kehle aufschneiden wollte, war sie dann auch nicht - aber ein bisschen teasen konnte man die Leute doch, oder nicht? Terrain markieren, und alles.
Der Raum verdunkelte sich etwas, als Dean die Vorhänge vor das Fenster zog. sofort veränderte sich die Stimmung und Bella fühlte sich etwas wohler. Sie mochte es kuschelig und dunkel, und sah einfach mal darüber hinweg dass sie auf hoher See unterwegs waren. Und dieser Typ bei ihr war.
Als sie ihn auf die Jungfräulichkeit wieder ansprach, gab er eine schnippische Antwort von sich.
Bella pluserte sich innerlich auf. Was sollte das den heißen?
"Also willst du mich vergewaltigen?!", meinte sie, und mit einem Ruck der Rusty von ihr hochschrecken ließ, setzte sie sich auf. Sie wusste es! Sie hatte es immer schon gewusst!
Ihre Augen funkelten böse und ihr Atem wurde schwerer, als sie die Fäuste ballte. "Nix da! Meine Jungfräulichkeit!", schimpfte sie und erhob sich auf ihre dünnen Beine. Gekränkt - und auch ein bisschen verängstigt - drehte sie sich um und marschierte in das Badezimmer. Eine Dusche wäre jetzt genau das richtige - sie roch immer noch nach diesem ekeligen Fisch.
"Ich bin duschen." meinte sie an der Tür und schob Rusty mit dem Fuß beiseite, der ihr gefolgt war. "Und nicht spannen!", ergänzte sie und deutete anschließend auf Rusty. "Pass auf den hier auf!" Was konnte sie dafür, wenn er unbefridiegt und frustriert war?
Immer noch beleidigt glitt sie aus dem Rest ihrer Kleidung, nachdem sie die Tür hinter sich doppelt verschlossen und einen Schrank davor geschoben hatte. Sicher ist sicher.
Obwohl sie zugeben musste, dass sie sich innerlich ein wenig freute, dass der Typ noch Jungfrau war. So war sie immerhin nicht die einzige, und Dean war um einige Jahre älter als sie. Vielleicht war er einfach nicht an Frauen interessiert, fragte sie sich.
Ja genau! Das musste es sein.
"Er ist schwul!", sagte Bella zu sich selbst, ein triumphierendes Grinsen auf ihren Lippen. Und er hatte noch keinen Sex, da es hier vielleicht - so wie in Russland - verboten war, auf Männer zu stehen. Das musste es sein.
Erleichtert seufzte sie. Also war er doch kein Vergewaltiger.
Mit einem geschmeidigen Hüpfer stand sie in der Dusche (Es gab eine Dusche UND eine Badewanne, was Bella ein wenig übertrieben fand) und drehte das Wasser auf. Kühles Wasser traf auf ihre bereits überhitzte und dreckiger Haut und genießerisch seufzte sie. Sie liebte es kalt zu duschen, gut - wenn man es lieben nennen kann, da Bella ziemlich Wasserscheu war. Aber hin und wieder musste man sich ja sauber machen.
Mit einem kleinen Shampoo das in der Dusche stand, auf dem für irgendein Produkt dass sie nicht kannte geworben wurde (Wer weiß auch schon was ワンピース 海賊無双3 heißt?!) wusch sie sich die Haare und ihren Körper gleich mit dazu. Sie würde alles dafür geben, damit sie diesen Fischgestank los wurde.
Hoffentlich war es nicht so ein dummes Bier-Schnitzel Shampoo, wie es ihre Schwester immer benutzte. Wie konnte man auch mit so etwas Duschen? Wenn sie so darüber nachdachte, war ihre Familie schon etwas ... komisch. Seufzend wusch sie sich den Rest des Shampoos aus den Haaren.
Am besten nicht zu viel darüber nachdenken, sonst bekam sie nur wieder Heimweh.
Nachdem sie sauber und frisch war, drehte sie das Wasser zurück und drückte ihre langen Haare etwas aus. Mit nassen Füßen glitt sie vorsichtig auf die Fließen und schnappte sich ein Handtuch, auf dem die selbe Werbung war.
Schnell rubbelte sie ihren Körper, danach, mit mehr Sorgfalt, ihr Haar trocken. Den Rest überließ sie der Luft.
Sie blickte auf ihre Kleidung. "Verdammt", dachte sie sich. "Ich hab keine frische Unterwäsche."
Es war nun wirklich das A und O eine neue Unterhose anzuziehen, allen voran weil diese auch schon im Fischwaser gelandet war! Warum hatte sie ihre Mutter eigentlich ohne irgendetwas losgeschickt? Sie musste dieses Teil die ganze Fahrt über hier her tragen, am liebsten würde sie sie einfach verbrennen .Seufzend schob sie den Kasten, der vor der Tür stand, zurück und wickelte sich ein Handtuch um. Mit klopfendem Herzen und nun doch leicht geröteten Wangen - vor Wut über sich selbst, da sie keine Kleidung hatte - öffnete sie die Tür einen Spalt. Suchend blickte sie sich um. Wo war Dean? Auf der Couch war er jedenfalls nicht mehr...
Seufzend schritt sie aus dem Badezimmer, in einer Hand ihre Kleidung, die andere hielt das Handtuch fest.
Ihre Füße glitten Geräuschvoll über den Holzboden, da sie nass waren. Als sie aus dem Bad trat folgte ihr eine dichte Dampfwolke.
"Dean?", hallte ihre Stimme durch den Raum, als sie seinen Namen rief. Hoffentlich wäre er nicht abgehauen, sonst hätte Bella ein wirkliches Problem.
Sie suchte und suchte, doch wo war er?
Nachdem sie schier 10 Minuten (in der Zwischenzeit hatte sich Rusty zu ihr gesellt) gesucht hat, gab sie es seufzend auf. Wütend marschierte sie zurück ins Bad und zog sich ihre Kleidung (ohne Unterwäsche) an und marschierte etwas sicherer nun durch die Suite.
"DEAN!", schrie sie nun und hörte einen Knall. Erschrocken drehte sie sich um, ihre Hände zogen ihre Dolche hervor. Schleichend lugte sie um die Ecke - um eine fluchenden Kommandanten zu entdecken.
"Was zum-", wollte sie sagen, doch realisierte die Situation. Dean war wohl eingeschlafen - auf IHREM Bett. Und ihr Schrei hatte ihn geweckt.
Die Wut in ihr Kroch hoch. Langsam, schleichend und hitziger als zuvor. Sie machte sich bereit los zu schreien und ihre Dolche auf ihn zu werfen - was fällt dem Typen auch ein auf IHREM Bett zu liegen - und holte tief Luft - als sie sich erinnerte, dass sie seine Hilfe ein weiteres Mal brauchte.
Zitternd schluckte sie ihre Wut hinab, versuchte, sich zu beruhigen.
Mit einem komisch verzerrten Knurren meinte sie:
"Entweder du hast Unterwäsche für mich oder du ist tot."
In diesem Moment war es ihr egal ob er schwul, ein Vergewaltiger oder einfach nur doof war - sie brauchte seine Unterwäsche!
Als Dean die Kugel erwähnte , schielte sie auf die Schusswunde. Unnatürlicher weise sah man kaum einen Kratzer mehr, und Bella schüttelte innerlich den Kopf. Dieser Typ war wirklich was eigenes für sich. Kopfschüttelnd kraulte sie Rusty. Ob Dean auch Magie besaß? Vielleicht war ihm deswegen kaum etwas geschehen? Geschweige denn, könnte kein normaler Mensch auf einen Frachter dieser Höhe springen!
Dean schien die Idee mit dem töten nicht zu gefallen. Schmollend zog sie ihre Unterlippe hervor und sah nach unten. Was er wohl gegen ein bisschen Blut hatte? Gut, so heiß, dass sie jetzt jedem hier die Kehle aufschneiden wollte, war sie dann auch nicht - aber ein bisschen teasen konnte man die Leute doch, oder nicht? Terrain markieren, und alles.
Der Raum verdunkelte sich etwas, als Dean die Vorhänge vor das Fenster zog. sofort veränderte sich die Stimmung und Bella fühlte sich etwas wohler. Sie mochte es kuschelig und dunkel, und sah einfach mal darüber hinweg dass sie auf hoher See unterwegs waren. Und dieser Typ bei ihr war.
Als sie ihn auf die Jungfräulichkeit wieder ansprach, gab er eine schnippische Antwort von sich.
Bella pluserte sich innerlich auf. Was sollte das den heißen?
"Also willst du mich vergewaltigen?!", meinte sie, und mit einem Ruck der Rusty von ihr hochschrecken ließ, setzte sie sich auf. Sie wusste es! Sie hatte es immer schon gewusst!
Ihre Augen funkelten böse und ihr Atem wurde schwerer, als sie die Fäuste ballte. "Nix da! Meine Jungfräulichkeit!", schimpfte sie und erhob sich auf ihre dünnen Beine. Gekränkt - und auch ein bisschen verängstigt - drehte sie sich um und marschierte in das Badezimmer. Eine Dusche wäre jetzt genau das richtige - sie roch immer noch nach diesem ekeligen Fisch.
"Ich bin duschen." meinte sie an der Tür und schob Rusty mit dem Fuß beiseite, der ihr gefolgt war. "Und nicht spannen!", ergänzte sie und deutete anschließend auf Rusty. "Pass auf den hier auf!" Was konnte sie dafür, wenn er unbefridiegt und frustriert war?
Immer noch beleidigt glitt sie aus dem Rest ihrer Kleidung, nachdem sie die Tür hinter sich doppelt verschlossen und einen Schrank davor geschoben hatte. Sicher ist sicher.
Obwohl sie zugeben musste, dass sie sich innerlich ein wenig freute, dass der Typ noch Jungfrau war. So war sie immerhin nicht die einzige, und Dean war um einige Jahre älter als sie. Vielleicht war er einfach nicht an Frauen interessiert, fragte sie sich.
Ja genau! Das musste es sein.
"Er ist schwul!", sagte Bella zu sich selbst, ein triumphierendes Grinsen auf ihren Lippen. Und er hatte noch keinen Sex, da es hier vielleicht - so wie in Russland - verboten war, auf Männer zu stehen. Das musste es sein.
Erleichtert seufzte sie. Also war er doch kein Vergewaltiger.
Mit einem geschmeidigen Hüpfer stand sie in der Dusche (Es gab eine Dusche UND eine Badewanne, was Bella ein wenig übertrieben fand) und drehte das Wasser auf. Kühles Wasser traf auf ihre bereits überhitzte und dreckiger Haut und genießerisch seufzte sie. Sie liebte es kalt zu duschen, gut - wenn man es lieben nennen kann, da Bella ziemlich Wasserscheu war. Aber hin und wieder musste man sich ja sauber machen.
Mit einem kleinen Shampoo das in der Dusche stand, auf dem für irgendein Produkt dass sie nicht kannte geworben wurde (Wer weiß auch schon was ワンピース 海賊無双3 heißt?!) wusch sie sich die Haare und ihren Körper gleich mit dazu. Sie würde alles dafür geben, damit sie diesen Fischgestank los wurde.
Hoffentlich war es nicht so ein dummes Bier-Schnitzel Shampoo, wie es ihre Schwester immer benutzte. Wie konnte man auch mit so etwas Duschen? Wenn sie so darüber nachdachte, war ihre Familie schon etwas ... komisch. Seufzend wusch sie sich den Rest des Shampoos aus den Haaren.
Am besten nicht zu viel darüber nachdenken, sonst bekam sie nur wieder Heimweh.
Nachdem sie sauber und frisch war, drehte sie das Wasser zurück und drückte ihre langen Haare etwas aus. Mit nassen Füßen glitt sie vorsichtig auf die Fließen und schnappte sich ein Handtuch, auf dem die selbe Werbung war.
Schnell rubbelte sie ihren Körper, danach, mit mehr Sorgfalt, ihr Haar trocken. Den Rest überließ sie der Luft.
Sie blickte auf ihre Kleidung. "Verdammt", dachte sie sich. "Ich hab keine frische Unterwäsche."
Es war nun wirklich das A und O eine neue Unterhose anzuziehen, allen voran weil diese auch schon im Fischwaser gelandet war! Warum hatte sie ihre Mutter eigentlich ohne irgendetwas losgeschickt? Sie musste dieses Teil die ganze Fahrt über hier her tragen, am liebsten würde sie sie einfach verbrennen .Seufzend schob sie den Kasten, der vor der Tür stand, zurück und wickelte sich ein Handtuch um. Mit klopfendem Herzen und nun doch leicht geröteten Wangen - vor Wut über sich selbst, da sie keine Kleidung hatte - öffnete sie die Tür einen Spalt. Suchend blickte sie sich um. Wo war Dean? Auf der Couch war er jedenfalls nicht mehr...
Seufzend schritt sie aus dem Badezimmer, in einer Hand ihre Kleidung, die andere hielt das Handtuch fest.
Ihre Füße glitten Geräuschvoll über den Holzboden, da sie nass waren. Als sie aus dem Bad trat folgte ihr eine dichte Dampfwolke.
"Dean?", hallte ihre Stimme durch den Raum, als sie seinen Namen rief. Hoffentlich wäre er nicht abgehauen, sonst hätte Bella ein wirkliches Problem.
Sie suchte und suchte, doch wo war er?
Nachdem sie schier 10 Minuten (in der Zwischenzeit hatte sich Rusty zu ihr gesellt) gesucht hat, gab sie es seufzend auf. Wütend marschierte sie zurück ins Bad und zog sich ihre Kleidung (ohne Unterwäsche) an und marschierte etwas sicherer nun durch die Suite.
"DEAN!", schrie sie nun und hörte einen Knall. Erschrocken drehte sie sich um, ihre Hände zogen ihre Dolche hervor. Schleichend lugte sie um die Ecke - um eine fluchenden Kommandanten zu entdecken.
"Was zum-", wollte sie sagen, doch realisierte die Situation. Dean war wohl eingeschlafen - auf IHREM Bett. Und ihr Schrei hatte ihn geweckt.
Die Wut in ihr Kroch hoch. Langsam, schleichend und hitziger als zuvor. Sie machte sich bereit los zu schreien und ihre Dolche auf ihn zu werfen - was fällt dem Typen auch ein auf IHREM Bett zu liegen - und holte tief Luft - als sie sich erinnerte, dass sie seine Hilfe ein weiteres Mal brauchte.
Zitternd schluckte sie ihre Wut hinab, versuchte, sich zu beruhigen.
Mit einem komisch verzerrten Knurren meinte sie:
"Entweder du hast Unterwäsche für mich oder du ist tot."
In diesem Moment war es ihr egal ob er schwul, ein Vergewaltiger oder einfach nur doof war - sie brauchte seine Unterwäsche!
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Dean verdunkelte den Raum nur ein wenig, damit die Personen von außen sie nicht sehen konnten, schließlich war auch gedämpftes Licht effektiv, wenn man sich verstecken wollte, außerdem fühlte man sich bei so einer halben Dunkelheit besser, zumindest Dean tat das, wieso auch immer. Lag es daran, dass sein Büro Meter unter der Erde war? Im Inneren seines Labors, in welchem er nicht wirklich viel erreichte, da die Gelder des Rats fehlten? Sofort schwankte die Stimmung der Frau ein wenig um, wieso? Hatte sie Angst im Dunkeln oder liebte sie einfach nur das helle, grelle Licht der Sonne, welches beinahe komplett durch das riesige Panoramafenster der Kajüte schien? Wie aus dem Nichts, meinte Bella, ob Dean sie jetzt doch vergewaltigen wollte, was hatte sie damit? Was wollte sie mit diesen Aussagen bezwecken, Dean verstand den Sinn nicht dahinter, er kam einfach nur ins Grübeln. Sie setzte sich auf, sah den Biomechaniker mit dunklen, funkelnden Augen an, schließlich war es ihre Jungfräulichkeit, was sie sogar extra noch einmal ansprach, als würde sie es wollen, dass Dean sie entjungfert, so kam es ihm beinahe schon vor. Ohne, dass Dean ihr antworten konnte, marschierte sie mit einem gekränkten Gesichtsausdruck, welchen ein Mädchen hatte, wenn ihr etwas verwehrt wurde ins Bad, sprach nur noch, dass sie duschen ginge, schob sogar Rusty beiseite, welcher ihr auf Schritt und Tritt folgte, er hatte ihr schon das ganze Herz geschenkt, der kleine Kater, welchen sie vor dem sicheren Tod rettete. Für ihn war sie sicherlich alles, was er jemals hatte, für ihn war sie sicherlich ein Engel, denn sie gab ihm Hoffnung, sie gab ihn ein neues Leben! Ebenso fügte Bella hinzu, dass Dean nicht spannen sollte, außerdem sollte er auf Rusty aufpassen. Sie klang so genervt, so gekränkt, was hatte er ihr getan? Lief sie gerade auf roter Spur, oder warum war sie plötzlich so aufgewühlt? Der Biomechaniker hörte nur noch das Schloss, welches von der Tür ausging, dann waren die Beiden auch schon räumlich voneinander getrennt, wie ein Pärchen nach einem Streit, wo die Frau nach der sauber machenden Dusche suchte. Was sollte Dean nun die ganze Zeit machen, er hatte auch den kleinen, flauschigen Rusty an seiner Seite, nun gut, er sollte auf ihn aufpassen, allerdings konnte man nicht allzu viel falsch machen, oder doch? Der Kommandant sah der Katze in die Augen, welche sich langsam zwischen seinen Füßen hindurchschlängelte, denn nun war es an Dean, der Katze das Leben zu einem Genuss zu machen, nur, wie? Was konnte man mit einer Katze machen, er hatte ja selbst noch nie eine?
Nun stand er da, Rusty strich zwischen den Beinen hin und her, durfte sich Dean überhaupt noch bewegen? Mit langsamen und sicheren Schritten, dabei immer auf den Boden schauend ging er zur Couch, Rusty folgte ihn auf Schritt und Tritt, sprang sogar auf den Oberschenkel von Dean, als sich dieser auf die Couch legte, es schien wirklich so, als würde Rusty den Biomechaniker mögen, was ihm für eine kurze Zeit doch ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Der Kopf des Katers vergrub sich in den Bauch von Dean, zumindest in sein Hemd, denn es schien ihm irgendwie anzuziehen, lag es daran, dass es nach Fisch roch? Nein, der kleine Kater konnte Fisch doch nicht mehr mögen, nicht nachdem er eine Verletzung von einer Gräte von sich trug. Wie konnte er etwas Produktives mit Rusty anstellen, etwas spielen? Ihm kam eine Idee, er versuchte einfach ein Gespräch aufzubauen, denn Rusty schien sich so herzlich zu amüsieren, so brachte Dean ein gequältes „Meow“ aus seinen Lippen, plötzlich sah der Kater den Biomechaniker mit großen Augen an. Eine Zeit der Stille, eine Zeit des Blickkontakts. Funktionierte es? Immerhin glänzten die Augen des Katers, er schien auch zu schnurren, also war doch alles gut, da konnte Dean kurz einen Blick durch den Raum schweifen lassen, da bemerkte er es schon, denn das Gewicht verlagerte sich anders, Rusty lief weg, hatte Dean ihn gerade beleidigt? „Nein, Rusty, warte! Bleib, sonst bekomm ich Ärger!“ bettelte Dean ihm hinterher, während der Biomechaniker ihn mit seinen Händen wieder anlockte, indem er mit den Fingern am Holz der Couch tippte, sodass Geräusche entstanden. Rusty drehte sich um, sah die Lage. Nichts, doch dann stürmte er auf die Finger zu, er schien Spaß dabei zu haben, so fingen die Beide ein wenig zum Spielen an, Dean genoss seine kurze Freizeit, welche er hatte wahrlich, denn Bella war doch anstrengend, allerdings auch gleichzeitig irgendwie amüsant und nett. Eine komische Frau. Die beiden Jungen kamen noch so sehr ins Spielen, dass Dean doch sogar vergaß, dass Rusty ihn in das Bett von Bella schickte, wo er dann einschlief, denn sie verspielten verstecken und Rusty hatte Dean nicht ‚gefunden‘. Also schlief er einfach ein. Vielleicht war es auch eine sinnlose Ausrede, allerdings wirkte das Bett so teuer und man schlief wie auf lauter Geldscheinen, welche man übereinander stapelte. „DEAN!“ schrie jemand, sodass der Biomechaniker weniger unschön aufwachte, denn vor lauter Schreck sprang der Biomechaniker einen Satz zurück, verfing sich dabei mit einem Fuß bei der Seitenleiste des Betts, flog somit mit vollem Karacho, mit dem Hinterkopf voraus auf den Fußboden, wo es auch dementsprechend laut krachte, denn Metall und Holz verstanden sich nicht allzu gut. Sein Kopf dröhnte, was war denn gerade passiert? Was zum Teufel spielte sich hier überhaupt gerade ab? Nun lag der Biomechaniker nicht mehr auf dem Bett, welches sich wie Geld anfühlte, sondern auf dem kalten Fußboden, sah Bella von unten an, bemerkte dabei, dass sie nur das Handtuch hatte, warum? Was hatte sie vor? Die Dame sprach nur davon, dass sie seine Unterwäsche haben möchte. Was zum Teufel? „Bella, was… wie.. warum, wieso, weshalb? Was?...?“ fragte er sich. Fragend kratzte er sich am Kopf, während er die Aussicht von unten genoss, auch wenn er nicht allzu viel sah, beziehungsweise auch nicht sehen wollte, allerdings konnte man da sicherlich nicht viel daran hintern, es war passiert.
Zum Glück hatte Dean nicht nur den Kühlschrank für seine Getränke, sondern konnte dort auch Kleinigkeiten gut verstauen, wie zum Beispiel ein Paar Socken, Unterhosen und den Ausweis, dass Dean ein Kommandant war. Mit einem Klick öffnete sich der Bauch von Dean wie eine Tür, so kramte er seine Unterhose, eine Boxershorts heraus und warf sie Bella zu, ehe er den Kühlschrank wieder schloss. „Nun, hier hast du deine Unterwäsche. Reicht dir das, oder brauchst du sonst noch was?“ fügte er hinzu, während er langsam den Weg nach oben wieder fand, was er ebenso nicht bereute, nun gab es was anderes zu sehen, warum stand sie auch mit so einem kurzen Handtuch da, hatte sie keine Unterwäsche mehr oder was? Wollte sie an der Unterwäsche von Dean riechen, was machte sie eigentlich im Bad, außer zu duschen? Fragen über Fragen, allerdings würde es Bella ihm schon sagen, wenn sie etwas wollte, auch wenn es unüblich für eine Dame war, einen ‚Fremden‘ nach seiner Unterwäsche zu fragen, denn er würde auch nicht ohne weiteres einen Schlüpfer von ihr bekommen, eine Frechheit, Dean musste noch fair behandelt werden, Emanzipation auch für Männer!
Nun stand er da, Rusty strich zwischen den Beinen hin und her, durfte sich Dean überhaupt noch bewegen? Mit langsamen und sicheren Schritten, dabei immer auf den Boden schauend ging er zur Couch, Rusty folgte ihn auf Schritt und Tritt, sprang sogar auf den Oberschenkel von Dean, als sich dieser auf die Couch legte, es schien wirklich so, als würde Rusty den Biomechaniker mögen, was ihm für eine kurze Zeit doch ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Der Kopf des Katers vergrub sich in den Bauch von Dean, zumindest in sein Hemd, denn es schien ihm irgendwie anzuziehen, lag es daran, dass es nach Fisch roch? Nein, der kleine Kater konnte Fisch doch nicht mehr mögen, nicht nachdem er eine Verletzung von einer Gräte von sich trug. Wie konnte er etwas Produktives mit Rusty anstellen, etwas spielen? Ihm kam eine Idee, er versuchte einfach ein Gespräch aufzubauen, denn Rusty schien sich so herzlich zu amüsieren, so brachte Dean ein gequältes „Meow“ aus seinen Lippen, plötzlich sah der Kater den Biomechaniker mit großen Augen an. Eine Zeit der Stille, eine Zeit des Blickkontakts. Funktionierte es? Immerhin glänzten die Augen des Katers, er schien auch zu schnurren, also war doch alles gut, da konnte Dean kurz einen Blick durch den Raum schweifen lassen, da bemerkte er es schon, denn das Gewicht verlagerte sich anders, Rusty lief weg, hatte Dean ihn gerade beleidigt? „Nein, Rusty, warte! Bleib, sonst bekomm ich Ärger!“ bettelte Dean ihm hinterher, während der Biomechaniker ihn mit seinen Händen wieder anlockte, indem er mit den Fingern am Holz der Couch tippte, sodass Geräusche entstanden. Rusty drehte sich um, sah die Lage. Nichts, doch dann stürmte er auf die Finger zu, er schien Spaß dabei zu haben, so fingen die Beide ein wenig zum Spielen an, Dean genoss seine kurze Freizeit, welche er hatte wahrlich, denn Bella war doch anstrengend, allerdings auch gleichzeitig irgendwie amüsant und nett. Eine komische Frau. Die beiden Jungen kamen noch so sehr ins Spielen, dass Dean doch sogar vergaß, dass Rusty ihn in das Bett von Bella schickte, wo er dann einschlief, denn sie verspielten verstecken und Rusty hatte Dean nicht ‚gefunden‘. Also schlief er einfach ein. Vielleicht war es auch eine sinnlose Ausrede, allerdings wirkte das Bett so teuer und man schlief wie auf lauter Geldscheinen, welche man übereinander stapelte. „DEAN!“ schrie jemand, sodass der Biomechaniker weniger unschön aufwachte, denn vor lauter Schreck sprang der Biomechaniker einen Satz zurück, verfing sich dabei mit einem Fuß bei der Seitenleiste des Betts, flog somit mit vollem Karacho, mit dem Hinterkopf voraus auf den Fußboden, wo es auch dementsprechend laut krachte, denn Metall und Holz verstanden sich nicht allzu gut. Sein Kopf dröhnte, was war denn gerade passiert? Was zum Teufel spielte sich hier überhaupt gerade ab? Nun lag der Biomechaniker nicht mehr auf dem Bett, welches sich wie Geld anfühlte, sondern auf dem kalten Fußboden, sah Bella von unten an, bemerkte dabei, dass sie nur das Handtuch hatte, warum? Was hatte sie vor? Die Dame sprach nur davon, dass sie seine Unterwäsche haben möchte. Was zum Teufel? „Bella, was… wie.. warum, wieso, weshalb? Was?...?“ fragte er sich. Fragend kratzte er sich am Kopf, während er die Aussicht von unten genoss, auch wenn er nicht allzu viel sah, beziehungsweise auch nicht sehen wollte, allerdings konnte man da sicherlich nicht viel daran hintern, es war passiert.
Zum Glück hatte Dean nicht nur den Kühlschrank für seine Getränke, sondern konnte dort auch Kleinigkeiten gut verstauen, wie zum Beispiel ein Paar Socken, Unterhosen und den Ausweis, dass Dean ein Kommandant war. Mit einem Klick öffnete sich der Bauch von Dean wie eine Tür, so kramte er seine Unterhose, eine Boxershorts heraus und warf sie Bella zu, ehe er den Kühlschrank wieder schloss. „Nun, hier hast du deine Unterwäsche. Reicht dir das, oder brauchst du sonst noch was?“ fügte er hinzu, während er langsam den Weg nach oben wieder fand, was er ebenso nicht bereute, nun gab es was anderes zu sehen, warum stand sie auch mit so einem kurzen Handtuch da, hatte sie keine Unterwäsche mehr oder was? Wollte sie an der Unterwäsche von Dean riechen, was machte sie eigentlich im Bad, außer zu duschen? Fragen über Fragen, allerdings würde es Bella ihm schon sagen, wenn sie etwas wollte, auch wenn es unüblich für eine Dame war, einen ‚Fremden‘ nach seiner Unterwäsche zu fragen, denn er würde auch nicht ohne weiteres einen Schlüpfer von ihr bekommen, eine Frechheit, Dean musste noch fair behandelt werden, Emanzipation auch für Männer!
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Es gab viele Dinge, die Bella Braginsky wusste - und darauf kamen wohl 3 Dinge, die sie nicht kannte.
Sie wusste zum Beispiel, dass das Ei eines Straußes größer war, als dessen Kopf, jedoch wusste sie nicht warum und seit wann das Universum existierte. Sie konnte einem viele Deutsche Schimpfwörter an den Kopf werfen, aber wenn es ans Englische ging, scheiterte sie fatal. Bella konnte einem alle Katzenrassen dieser Welt aufsagen, wusste aber nicht was der Unterschied zwischen einem Golden-Retriever und einem Labrador war.
Bella wusste vieles. Sie konnte schon von sich selbst behaupten, dass sie ein gutes Allgemeinwissen besaß und auch im generellen gut geschult wurde. Sie wusste nicht alles, doch wer tat das schon?
Und sie war sich zu hundert Prozent sicher, dass sie NICHT wissen wollte, wieso sich Deans Magendecke wie ein Kühlschrank öffnen konnte. Sie stopfte diese Tatsache in die hinterste Ecke in ihren Kopf, nahm sie zur Kenntnis und schluckte sie so hinab.
Das Thema war abgehackt- nicht fragen, um Himmels Willen einfach nicht fragen!
Sie würde es nicht wissen wollen, wirklich nicht!
Was zur Hölle war daran schon normal?
Doch was Bella wirklich, WIRKLICH, interessierte, war, warum ein normaler Mensch Unterwäsche nicht mit sich, nein, sondern IN sich mit trug. Denn dass es ein Kühlschrank für Getränke und des weiteren konnte sie an der Temperatur der Unterwäsche in ihrer Hand sagen. Mochte Dean seine Bälle kalt?
Kurz herrschte Schweigen in der Suite.
Bella wusste wirklich nicht so recht ob sie nun doch noch wütend, verwundert oder doch ganz und gar verstört sein sollte. Sie konnte sich wirklich nicht entscheiden und holte tief Luft - um ein langes, gequältes Seufzen von sich zu geben. Wo hatte sie sich nur hinein geritten?
Sie entscheid sich einfach etwas zu Murmeln.
"Danke.", nuschelte sie und ihr Griff um die Unterwäsche wurde fester.
Natürlich waren Bella Deans Blicke nicht entgangen. Männer, dachte sie. Alle waren sie gleich. Nun gut - ihr Bruder würde nie ein solch ekeliger Spanner wie all die anderen werden!
Auch war Bella der schnippische Unterton in Deans Stimme nicht entgangen. Was hatte sie falsch gemacht? Sie hatte ihn lediglich gesucht und um seine Hilfe gebeten! Und dann hat sie ihn auf ihrem Terrain gefunden, ist doch klar dass sie sich danach aufregen darf. Sie hätte ihn genauso gut auch erstechen können, also sollte er besser dankbar sein, dass sie ihre Babies gut verstaut auf ihren Strapsen hatte. Das, neben bei erwähnt, dass einzige war was sie trug.
Gekränkt zog sie die Brauen zusammen, als sie in Deans Gesicht sah. Böse schaute er sie aus grün-blauen Augen an.
Also nun wirklich, dieses Urteil hatte sie nicht verdient! Immerhin wurde sie gerade optisch verstört für ihr Leben. Ihr kam ein Gedanke - warum nicht auch das gleiche für ihn?
Ja.
Ja, der Gedanke gefiel Bella.
Er gefiel ihr sogar sehr.
Sie lächelte, schnippisch. Sah Dean an, der immer noch leicht genervt wirkte.
"Danke.", kam es ein weiteres Mal über ihre zart rosaroten Lippen und - mit einem Schwung, der jeden Baseballspieler erblassen lassen hätte - schwang sie sich das Handtuch vom Leib und schmiss es auf Deans Schoss.
Bella genoss es, Deans Augen von einem genervten in einen geschockten Zustand wechseln zu sehen. Sie lächelte triumphierend, innerlich. "Na, wer ist hier jetzt verstört?", sagte sie sich und beugte sich quälend langsam nach unten, damit sie sich Deans eiskalte Boxershorts über die dünnen Füße streifen konnte.
Sie musste sich wirklich zusammenreißen, um nicht lauthals los zu lachen, so wie sie es normalerweise nur bei Witzen ihres Bruders tat.
Für einen kurzen Moment wünschte sie sich, es wäre nicht Dean, sondern ihr Ivan der hier sitzen würde. Dann könnte sie sich nun vorbeugen, seine Hände zu ihren Brüsten führen und ihn küssen. Sie versuchte dabei zu ignorieren, dass er sie wahrscheinlich wieder aus angsterfüllten Augen angesehen hätte, während er versucht hätte seinen Griff von ihrem Körper zu lösen. Sie versuchte zu ignorieren, dass sie wahrscheinlich krampfhaft versucht hätte, ihn an sich zu pressen. Sie dachte einfach an ihren Bruder. Doch - so sehr es ihr auch das Herz brach - war es "nur" Dean, der vor ihr saß und ihren nackten Körper sehen konnte. (Wenn man nun von den Strapsen mit ihren Babys absah.)
Was war Dean eigentlich? Ja, was?
War er nun der Kommandant, der er vorzugeben schien? Oder doch ein schwuler Vergewaltiger, der ein Loch in seinem Bauch hatte und Sprungfedern an den Füßen? Gänsehaut zog sich über Bellas Glieder. Wollte sie es wissen? So sicher war sie sich dabei nicht...
Während sie sich die Unterwäsche ihre Beine langsam hinauf zog, wagte sie es nicht, einen Blick auf Dean zu werfen. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht? Irgendwie wusste Bella, dass sie sich wahrscheinlich gar nichts gedacht hatte. Schamröte brannte auf ihren Wangen, nein, in ihrem ganzen Gesicht und ihr Herzschlag hatte sich beschleunigt. Doch sie würde es durchziehen! - Würde sie es nur halb machen, dann wäre sie keine richtige Braginsky!
Also Augen zu, an Bruder denken und durch.
An ihren Hüften angekommen, zog sie die Shorts zurecht, zupfte mal hi mal da und rutschte das Ganze an die richtigen Stellen. Zufrieden beugte sie sich wieder hoch und stemmte die Arme in die Hüften, zufrieden und etwas gequält lächelte sie auf Dean hinab, der immer noch mit geöffnetem Mund da saß und irgendetwas stammelte.
So stand sie nun da, mit seiner eiskalten Unterwäsche um ihre Hüften und Strapsen mit zwei Dolchen. Sie hatte den Rest ihrer Kleidung einstweilen auf den Sofatisch gelegt, während sie verzweifelt nach Dean gesucht hatte - und somit musste sie auch wehleidig feststellen, dass sie ihren BH im Wohnzimmer liegen hatte. Gut, es waren nur einige Schritte, aber es wäre demütigend, jetzt umdrehen zu müssen. Es wäre, als würde sie Dean seinen Sieg eingestehen.
Ja, was denn für einen Sieg überhaupt?
Was zur Hölle wollte Bella eigentlich bezwecken?
Kurz schoss ihr die Frage durch den Kopf, ihre Gedanken kreisten wild durch ihren Schädel. Eigentlich wollte sie ihn doch nur kurz schocken, da er sie ebenfalls verstört hatte mit diesem... Ding da in seinem Bauch. Also was wollte sie nun damit beweisen? Sie stand immer noch größtenteils nackt vor ihm, zumindest mit dem Teil, den Männer gerne zu sehen bekamen. Wann hatte ein Mann zuletzt ihre Brüste, oder besser gesagt ihren ganzen Körper, gesehen?
Sie konnte sie nicht wirklich erinnern. Es war entweder bei einer ihrer letzten Missionen gewesen, oder aber ein Spanner. Sie hatte vor kurzem einen auf ihrem Anwesen herumlungern gesehen und ihrem Bruder Bescheid gegeben. Sagen wir mal so - so schnell wird der Typ nicht mehr spannen können. Ohne Augen.
Was sollte sie nun tun? Sie stand immer noch, mit den Händen in den Hüften, vor Dean. Was, was, was? Sie dachte nach. Ihre Gedanken überschlugen sich, ihr Herz raste auf Hochtouren. Ihr Gesicht glich wahrscheinlich dem einer Tomate.
"Komm schon, Braginsky!", sagte sie sich innerlich. "Oder schämst du dich für das bisschen Fleisch, dass du hast?" Sie nahm einen tiefen Atemzug.
Nein, das tat sie ganz und gar nicht. Sie wusste dass sie hübsch war, das konnte keiner abstreiten. Nur sie musste es nicht haben, dass sie Tag und Nach an gefummelt wurde. Hatte sie sich mit dieser Aktion ein Ticket nach Entjungfreungs-Hausen geschaffen? Sie kicherte über ihren Witz. Und mit einem Mal schien alle Spannung aus ihrem Körper zu weichen und locker ließ sie die Arme neben ihren Körper sinken.
Sie blickte Dean ins Gesicht, seine blau-grünen Augen schimmerten. Sie glichen kaum denen ihres Bruders, dessen Augen ein dunkles Lila besaßen. Deans Augen waren... man konnte es wie ein Türkises Meer benennen. Was war das in seinen Augen? Die Schönheit der Seychellen? Philippinen? Auf jeden Fall erinnerten sie Bella an einen warmen, sonnigen Ort am Meer.
Was für ein Pech dass sie eben solche Orte hasste.
"Ich hoffe das war dir eine Lektion.", sagte sie und sah ihm immer noch in die Augen. So recht wollte sie nicht umdrehen, doch warum konnte sie nicht sagen. Würde sie sich wieder anziehen, würde es eine peinliche Stille zwischen ihnen geben die wohl keiner so schnell brechen würde. Gott, wie Bella peinliches Schweigen hasste.
Doch sie konnte auch nicht ewig nackt vor Dean stehen, der so aussah, als würde er zum ersten Mal in seinem Leben Brüste sehen. Immerhin klebten seine Augen schon beinahe an ihren. Aber was weiß man schon von Männern. Ob sie Brüste nun das erste oder das letzte Mal sehen, es wäre doch sowieso immer der gleiche Blick.
"Also dann...", meinte Bella nur etwas unsicher und drehte sich, langsam und etwas enttäuscht (Sie hatte sich irgendwie mehr erwartet) um, auf den Weg ihre Kleidung zu holen. Immerhin war ihr BH ihr einziges Verstauung's-mittel. Eine Tasche wollte und konnte sie sich zur Zeit nicht leisten, immerhin trug sie kaum Geld bei sich. Gut, sie hatte ein paar Rubel, aber diese würde sie erst umtauschen müssen, bzw. musste sie sich darüber informieren, ob man auch mit russischer Währung hier zahlen würde.
Wäre doch die perfekte Einleitung, um das Schweigen dass wohl nun kommen wird zu brechen? Sie schüttelte den Kopf. Sie sollte sich nun wirklich etwas anziehen, bevor ihr die Arme ab froren.
Im Wohnzimmer angekommen fiel ihr Blick auf Rusty, der zusammengerollt auf der Couch lag. Sein leises - aber doch schon kräftigeres - Schnurren hallte an ihr Ohr und sofort war ihr Laune ein wenig besser. Katzen konnten einem immer die Laune bessern. Egal wo. Egal wann. Egal warum.
Katzen und vor allem Kätzchen waren Meister im Ach-Die-Welt-ist-so-schön Gefühl verbreiten. Bella konnte da nur aus Erfahrung wieder sprechen.
Bella kam ein Gedanke.
"Dean?", hallte es durch die Suite. Kurz herrschte Schweigen. "Geh bitte aus meinem Bett." Sie betonte das Bitte, auch wenn es ihr im Herzen weh tat. Doch nach dieser Aktion konnte sie sich nichts anderes leisten. Ihre Wangen brannten, als sie sich den BH zu knöpfte (Ja dieser hier hatte Knöpfe - Bella fand, dass er somit viel stabiler war. Sie brauchte etwas Stabilität um ihre Brüste und ihre Sachen zu halten.) und stopfte sich ihre Kette mit der Uhr hinein. Sie wusste selber nicht, warum sie diese nie anlegte, da es doch eigentlich eine Kette war. Vielleicht hatte sie zu Hause einfach gelernt auf ihre Wertsachen acht zu geben, da sie... nun ja... gerne unangenehmen Besuch bekamen. Zu oft für Bellas Geschmack. Manchmal würde sie wirklich gerne ein normales Leben führen, doch da ihr dass anscheinend nicht gestattet war, musste sie sich mit diesem zufrieden geben.
Also auch mit der Tatsache das Dean sie nackt gesehen hatte. Es war ja auch ihr eigener Verdienst gewesen. Sie hätte sich am liebsten gegen die Stirn gehauen. Bella war nicht oft peinlich berührt - ja, eigentlich nie - aber wenn, dann war sie es richtig. Gott, wie sie es hasste!
Schnell schlüpfte sie in das Leiberl und den Unterrock - sie wollte sich das lilane Kleid nicht überziehen, da es sowieso bald Zeit für eine Runde Schlaf sein würde. Sie brauchte dringend Kleidung die lockerer saß! Und ihr nicht den Schweiß auf den Nacken trieb. Morgen müsste sie unbedingt mit Dean da runter schauen (sie brauchte ihn, immerhin hatte sie nicht genug Geld für Kleidung bei sich.)
Irgendwann würde sie ihm alles zurück zahlen, notierte sie sich innerlich. Am besten führte sie insgeheim eine Liste. Bella Braginsky war nicht gern verschuldet - und schon gar nicht bei einem Mann diesem Kalibers.
Gut - immerhin war ihr Körper nun wieder an den wichtigsten Stellen verdeckt. Als sie wieder zurück ins Schlafzimmer schlich, hätte sie sich am liebsten Rusty unter den Arm geklemmt, doch da der Kleine so süß zu träumen schien, beließ sie es dabei. Sie hauchte ihm einen Kuss auf den kleinen Kopf.
"Schlaf gut.", murmelte sie.
Bevor sie jedoch ins Schlafzimmer ging, bog sie noch mal kurz in die "Küche" um. Mal sehen was der Kühlschrank zu bieten hatte - bei dem Anblick der öffnenden Tür musste sie unwillkürlich wieder an Dean denken und zitterte - und mit einem musternden Blick überflog sie die Inhalte des Schranks.
Gut, recht viel war nicht drin, aber was hübsches zaubern würde sie schon können. Immerhin hatten sie und Dean den ganzen Tag noch nichts gegessen.
"Zu guter Letzt ist er ein Roboter und braucht nix zu essen.", dachte Bella und lachte bitter auf. Sie schüttelte den Gedanken ab und nahm eine Packung Eier aus dem Kühlschrank. Immerhin hatte die Yacht gut für seine Luxusinsassen vorgesorgt.
Mit weiblicher Intuition räumte sie etwaiges Geschirr heraus, schnitt eine Zwiebel die sie gefunden hatte in einem der Schränke und schlug die Eier in die Pfanne. Bella hatte ehrlich gesagt, keine Ahnung vom Kochen. Sie liebte zwar Cupcakes und hatte im generellen eine Zuneigung zu allem was süß ist, doch kochen geschweige denn backen war ihr Leidwesen. Selbst Rusty hätte es besser gekonnt, als sie auf die angebrannte Pampe aus Ei und Zwiebeln sah.
Seufzend leerte sie den Inhalt auf zwei Teller und stellte sie am Tisch ab.
"Dean, Essen!", schrie sie und schnappte sich ihre Uhr um kurz die Zeit zu checken. 8 Uhr abends, kurz danach. Perfektes Timing, dachte sie sich.
Sie platzierte sich auf den Stuhl und wartete auf Dean.
Was wohl nun geschehen würde?
Sie knabberte an ihrer Unterlippe.
Warum hatte sie das vage Gefühl, dass der heutige Tag gerade erst der Anfang war?
Sie wusste zum Beispiel, dass das Ei eines Straußes größer war, als dessen Kopf, jedoch wusste sie nicht warum und seit wann das Universum existierte. Sie konnte einem viele Deutsche Schimpfwörter an den Kopf werfen, aber wenn es ans Englische ging, scheiterte sie fatal. Bella konnte einem alle Katzenrassen dieser Welt aufsagen, wusste aber nicht was der Unterschied zwischen einem Golden-Retriever und einem Labrador war.
Bella wusste vieles. Sie konnte schon von sich selbst behaupten, dass sie ein gutes Allgemeinwissen besaß und auch im generellen gut geschult wurde. Sie wusste nicht alles, doch wer tat das schon?
Und sie war sich zu hundert Prozent sicher, dass sie NICHT wissen wollte, wieso sich Deans Magendecke wie ein Kühlschrank öffnen konnte. Sie stopfte diese Tatsache in die hinterste Ecke in ihren Kopf, nahm sie zur Kenntnis und schluckte sie so hinab.
Das Thema war abgehackt- nicht fragen, um Himmels Willen einfach nicht fragen!
Sie würde es nicht wissen wollen, wirklich nicht!
Was zur Hölle war daran schon normal?
Doch was Bella wirklich, WIRKLICH, interessierte, war, warum ein normaler Mensch Unterwäsche nicht mit sich, nein, sondern IN sich mit trug. Denn dass es ein Kühlschrank für Getränke und des weiteren konnte sie an der Temperatur der Unterwäsche in ihrer Hand sagen. Mochte Dean seine Bälle kalt?
Kurz herrschte Schweigen in der Suite.
Bella wusste wirklich nicht so recht ob sie nun doch noch wütend, verwundert oder doch ganz und gar verstört sein sollte. Sie konnte sich wirklich nicht entscheiden und holte tief Luft - um ein langes, gequältes Seufzen von sich zu geben. Wo hatte sie sich nur hinein geritten?
Sie entscheid sich einfach etwas zu Murmeln.
"Danke.", nuschelte sie und ihr Griff um die Unterwäsche wurde fester.
Natürlich waren Bella Deans Blicke nicht entgangen. Männer, dachte sie. Alle waren sie gleich. Nun gut - ihr Bruder würde nie ein solch ekeliger Spanner wie all die anderen werden!
Auch war Bella der schnippische Unterton in Deans Stimme nicht entgangen. Was hatte sie falsch gemacht? Sie hatte ihn lediglich gesucht und um seine Hilfe gebeten! Und dann hat sie ihn auf ihrem Terrain gefunden, ist doch klar dass sie sich danach aufregen darf. Sie hätte ihn genauso gut auch erstechen können, also sollte er besser dankbar sein, dass sie ihre Babies gut verstaut auf ihren Strapsen hatte. Das, neben bei erwähnt, dass einzige war was sie trug.
Gekränkt zog sie die Brauen zusammen, als sie in Deans Gesicht sah. Böse schaute er sie aus grün-blauen Augen an.
Also nun wirklich, dieses Urteil hatte sie nicht verdient! Immerhin wurde sie gerade optisch verstört für ihr Leben. Ihr kam ein Gedanke - warum nicht auch das gleiche für ihn?
Ja.
Ja, der Gedanke gefiel Bella.
Er gefiel ihr sogar sehr.
Sie lächelte, schnippisch. Sah Dean an, der immer noch leicht genervt wirkte.
"Danke.", kam es ein weiteres Mal über ihre zart rosaroten Lippen und - mit einem Schwung, der jeden Baseballspieler erblassen lassen hätte - schwang sie sich das Handtuch vom Leib und schmiss es auf Deans Schoss.
Bella genoss es, Deans Augen von einem genervten in einen geschockten Zustand wechseln zu sehen. Sie lächelte triumphierend, innerlich. "Na, wer ist hier jetzt verstört?", sagte sie sich und beugte sich quälend langsam nach unten, damit sie sich Deans eiskalte Boxershorts über die dünnen Füße streifen konnte.
Sie musste sich wirklich zusammenreißen, um nicht lauthals los zu lachen, so wie sie es normalerweise nur bei Witzen ihres Bruders tat.
Für einen kurzen Moment wünschte sie sich, es wäre nicht Dean, sondern ihr Ivan der hier sitzen würde. Dann könnte sie sich nun vorbeugen, seine Hände zu ihren Brüsten führen und ihn küssen. Sie versuchte dabei zu ignorieren, dass er sie wahrscheinlich wieder aus angsterfüllten Augen angesehen hätte, während er versucht hätte seinen Griff von ihrem Körper zu lösen. Sie versuchte zu ignorieren, dass sie wahrscheinlich krampfhaft versucht hätte, ihn an sich zu pressen. Sie dachte einfach an ihren Bruder. Doch - so sehr es ihr auch das Herz brach - war es "nur" Dean, der vor ihr saß und ihren nackten Körper sehen konnte. (Wenn man nun von den Strapsen mit ihren Babys absah.)
Was war Dean eigentlich? Ja, was?
War er nun der Kommandant, der er vorzugeben schien? Oder doch ein schwuler Vergewaltiger, der ein Loch in seinem Bauch hatte und Sprungfedern an den Füßen? Gänsehaut zog sich über Bellas Glieder. Wollte sie es wissen? So sicher war sie sich dabei nicht...
Während sie sich die Unterwäsche ihre Beine langsam hinauf zog, wagte sie es nicht, einen Blick auf Dean zu werfen. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht? Irgendwie wusste Bella, dass sie sich wahrscheinlich gar nichts gedacht hatte. Schamröte brannte auf ihren Wangen, nein, in ihrem ganzen Gesicht und ihr Herzschlag hatte sich beschleunigt. Doch sie würde es durchziehen! - Würde sie es nur halb machen, dann wäre sie keine richtige Braginsky!
Also Augen zu, an Bruder denken und durch.
An ihren Hüften angekommen, zog sie die Shorts zurecht, zupfte mal hi mal da und rutschte das Ganze an die richtigen Stellen. Zufrieden beugte sie sich wieder hoch und stemmte die Arme in die Hüften, zufrieden und etwas gequält lächelte sie auf Dean hinab, der immer noch mit geöffnetem Mund da saß und irgendetwas stammelte.
So stand sie nun da, mit seiner eiskalten Unterwäsche um ihre Hüften und Strapsen mit zwei Dolchen. Sie hatte den Rest ihrer Kleidung einstweilen auf den Sofatisch gelegt, während sie verzweifelt nach Dean gesucht hatte - und somit musste sie auch wehleidig feststellen, dass sie ihren BH im Wohnzimmer liegen hatte. Gut, es waren nur einige Schritte, aber es wäre demütigend, jetzt umdrehen zu müssen. Es wäre, als würde sie Dean seinen Sieg eingestehen.
Ja, was denn für einen Sieg überhaupt?
Was zur Hölle wollte Bella eigentlich bezwecken?
Kurz schoss ihr die Frage durch den Kopf, ihre Gedanken kreisten wild durch ihren Schädel. Eigentlich wollte sie ihn doch nur kurz schocken, da er sie ebenfalls verstört hatte mit diesem... Ding da in seinem Bauch. Also was wollte sie nun damit beweisen? Sie stand immer noch größtenteils nackt vor ihm, zumindest mit dem Teil, den Männer gerne zu sehen bekamen. Wann hatte ein Mann zuletzt ihre Brüste, oder besser gesagt ihren ganzen Körper, gesehen?
Sie konnte sie nicht wirklich erinnern. Es war entweder bei einer ihrer letzten Missionen gewesen, oder aber ein Spanner. Sie hatte vor kurzem einen auf ihrem Anwesen herumlungern gesehen und ihrem Bruder Bescheid gegeben. Sagen wir mal so - so schnell wird der Typ nicht mehr spannen können. Ohne Augen.
Was sollte sie nun tun? Sie stand immer noch, mit den Händen in den Hüften, vor Dean. Was, was, was? Sie dachte nach. Ihre Gedanken überschlugen sich, ihr Herz raste auf Hochtouren. Ihr Gesicht glich wahrscheinlich dem einer Tomate.
"Komm schon, Braginsky!", sagte sie sich innerlich. "Oder schämst du dich für das bisschen Fleisch, dass du hast?" Sie nahm einen tiefen Atemzug.
Nein, das tat sie ganz und gar nicht. Sie wusste dass sie hübsch war, das konnte keiner abstreiten. Nur sie musste es nicht haben, dass sie Tag und Nach an gefummelt wurde. Hatte sie sich mit dieser Aktion ein Ticket nach Entjungfreungs-Hausen geschaffen? Sie kicherte über ihren Witz. Und mit einem Mal schien alle Spannung aus ihrem Körper zu weichen und locker ließ sie die Arme neben ihren Körper sinken.
Sie blickte Dean ins Gesicht, seine blau-grünen Augen schimmerten. Sie glichen kaum denen ihres Bruders, dessen Augen ein dunkles Lila besaßen. Deans Augen waren... man konnte es wie ein Türkises Meer benennen. Was war das in seinen Augen? Die Schönheit der Seychellen? Philippinen? Auf jeden Fall erinnerten sie Bella an einen warmen, sonnigen Ort am Meer.
Was für ein Pech dass sie eben solche Orte hasste.
"Ich hoffe das war dir eine Lektion.", sagte sie und sah ihm immer noch in die Augen. So recht wollte sie nicht umdrehen, doch warum konnte sie nicht sagen. Würde sie sich wieder anziehen, würde es eine peinliche Stille zwischen ihnen geben die wohl keiner so schnell brechen würde. Gott, wie Bella peinliches Schweigen hasste.
Doch sie konnte auch nicht ewig nackt vor Dean stehen, der so aussah, als würde er zum ersten Mal in seinem Leben Brüste sehen. Immerhin klebten seine Augen schon beinahe an ihren. Aber was weiß man schon von Männern. Ob sie Brüste nun das erste oder das letzte Mal sehen, es wäre doch sowieso immer der gleiche Blick.
"Also dann...", meinte Bella nur etwas unsicher und drehte sich, langsam und etwas enttäuscht (Sie hatte sich irgendwie mehr erwartet) um, auf den Weg ihre Kleidung zu holen. Immerhin war ihr BH ihr einziges Verstauung's-mittel. Eine Tasche wollte und konnte sie sich zur Zeit nicht leisten, immerhin trug sie kaum Geld bei sich. Gut, sie hatte ein paar Rubel, aber diese würde sie erst umtauschen müssen, bzw. musste sie sich darüber informieren, ob man auch mit russischer Währung hier zahlen würde.
Wäre doch die perfekte Einleitung, um das Schweigen dass wohl nun kommen wird zu brechen? Sie schüttelte den Kopf. Sie sollte sich nun wirklich etwas anziehen, bevor ihr die Arme ab froren.
Im Wohnzimmer angekommen fiel ihr Blick auf Rusty, der zusammengerollt auf der Couch lag. Sein leises - aber doch schon kräftigeres - Schnurren hallte an ihr Ohr und sofort war ihr Laune ein wenig besser. Katzen konnten einem immer die Laune bessern. Egal wo. Egal wann. Egal warum.
Katzen und vor allem Kätzchen waren Meister im Ach-Die-Welt-ist-so-schön Gefühl verbreiten. Bella konnte da nur aus Erfahrung wieder sprechen.
Bella kam ein Gedanke.
"Dean?", hallte es durch die Suite. Kurz herrschte Schweigen. "Geh bitte aus meinem Bett." Sie betonte das Bitte, auch wenn es ihr im Herzen weh tat. Doch nach dieser Aktion konnte sie sich nichts anderes leisten. Ihre Wangen brannten, als sie sich den BH zu knöpfte (Ja dieser hier hatte Knöpfe - Bella fand, dass er somit viel stabiler war. Sie brauchte etwas Stabilität um ihre Brüste und ihre Sachen zu halten.) und stopfte sich ihre Kette mit der Uhr hinein. Sie wusste selber nicht, warum sie diese nie anlegte, da es doch eigentlich eine Kette war. Vielleicht hatte sie zu Hause einfach gelernt auf ihre Wertsachen acht zu geben, da sie... nun ja... gerne unangenehmen Besuch bekamen. Zu oft für Bellas Geschmack. Manchmal würde sie wirklich gerne ein normales Leben führen, doch da ihr dass anscheinend nicht gestattet war, musste sie sich mit diesem zufrieden geben.
Also auch mit der Tatsache das Dean sie nackt gesehen hatte. Es war ja auch ihr eigener Verdienst gewesen. Sie hätte sich am liebsten gegen die Stirn gehauen. Bella war nicht oft peinlich berührt - ja, eigentlich nie - aber wenn, dann war sie es richtig. Gott, wie sie es hasste!
Schnell schlüpfte sie in das Leiberl und den Unterrock - sie wollte sich das lilane Kleid nicht überziehen, da es sowieso bald Zeit für eine Runde Schlaf sein würde. Sie brauchte dringend Kleidung die lockerer saß! Und ihr nicht den Schweiß auf den Nacken trieb. Morgen müsste sie unbedingt mit Dean da runter schauen (sie brauchte ihn, immerhin hatte sie nicht genug Geld für Kleidung bei sich.)
Irgendwann würde sie ihm alles zurück zahlen, notierte sie sich innerlich. Am besten führte sie insgeheim eine Liste. Bella Braginsky war nicht gern verschuldet - und schon gar nicht bei einem Mann diesem Kalibers.
Gut - immerhin war ihr Körper nun wieder an den wichtigsten Stellen verdeckt. Als sie wieder zurück ins Schlafzimmer schlich, hätte sie sich am liebsten Rusty unter den Arm geklemmt, doch da der Kleine so süß zu träumen schien, beließ sie es dabei. Sie hauchte ihm einen Kuss auf den kleinen Kopf.
"Schlaf gut.", murmelte sie.
Bevor sie jedoch ins Schlafzimmer ging, bog sie noch mal kurz in die "Küche" um. Mal sehen was der Kühlschrank zu bieten hatte - bei dem Anblick der öffnenden Tür musste sie unwillkürlich wieder an Dean denken und zitterte - und mit einem musternden Blick überflog sie die Inhalte des Schranks.
Gut, recht viel war nicht drin, aber was hübsches zaubern würde sie schon können. Immerhin hatten sie und Dean den ganzen Tag noch nichts gegessen.
"Zu guter Letzt ist er ein Roboter und braucht nix zu essen.", dachte Bella und lachte bitter auf. Sie schüttelte den Gedanken ab und nahm eine Packung Eier aus dem Kühlschrank. Immerhin hatte die Yacht gut für seine Luxusinsassen vorgesorgt.
Mit weiblicher Intuition räumte sie etwaiges Geschirr heraus, schnitt eine Zwiebel die sie gefunden hatte in einem der Schränke und schlug die Eier in die Pfanne. Bella hatte ehrlich gesagt, keine Ahnung vom Kochen. Sie liebte zwar Cupcakes und hatte im generellen eine Zuneigung zu allem was süß ist, doch kochen geschweige denn backen war ihr Leidwesen. Selbst Rusty hätte es besser gekonnt, als sie auf die angebrannte Pampe aus Ei und Zwiebeln sah.
Seufzend leerte sie den Inhalt auf zwei Teller und stellte sie am Tisch ab.
"Dean, Essen!", schrie sie und schnappte sich ihre Uhr um kurz die Zeit zu checken. 8 Uhr abends, kurz danach. Perfektes Timing, dachte sie sich.
Sie platzierte sich auf den Stuhl und wartete auf Dean.
Was wohl nun geschehen würde?
Sie knabberte an ihrer Unterlippe.
Warum hatte sie das vage Gefühl, dass der heutige Tag gerade erst der Anfang war?
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Nun war er da, der Moment, in welchem wohl das Schweigen am Peinlichsten wahr, schließlich hatte Dean gerade die Einblicke in verschiedene Bereiche ihres Körpers bekommen, Einblicke welcher er wahrscheinlich nie bekommen sollte, sondern eher die Herzblüte von Bella, diesen Ivan welchen sie erwähnte. War das Ganze gerade ein Zufall, oder warum hatte sich dieses Ereignis gerade abgespielt, ging sie freiwillig auf ihn zu, mit diesem 'Anzug' von Handtuch um ihren grazilen Körper gewickelt, oder hatte sie wirklich keine Unterwäsche? Warum hatte sie keine Unterwäsche, war es nicht normal für die Frauen, mindestens fünf Paar verschiedene Unterhosen zu einen jeweiligen Anlass mitzuhaben, schließlich war es Frauen und somit hatten sie wohl allerhand zu tun. Dean hatte zwar die Unterhose bereits zu Bella geworfen, allerdings schien diese noch ein wenig perplex zu sein, hatte sie zu viel Haut gezeigt? Würde sie Dean im nächsten Moment töten? Wollte sie diese Unterhose, dieser Boxershorts nicht anziehen? War sie ihr zu groß, zu männlich? Dean würde es wohl nicht erfahren, schließlich war sie eine Frau, Frauen verschwiegen mehr wie sie sprachen, meistens zumindest. Langsam hievte er sein Gesäß auf das Bett, in welches er es fielen ließ, schließlich spürte es sich immer noch so an, als hätte man viele Geldscheine übereinandergestapelt und diese mit Manier verziert. Wohl die schönsten edelsten Gelscheine, welche man als Bett ausgeben konnte, zumindest nach Dean, welcher eine kleine Vorliebe für das Glänzende hatte, welches er gerne in seiner Hand hatte, schließlich. Er wusste es nicht, allerdings erzog ihm sein Vater zu einem Kaufmann, deswegen wahrscheinlich, der Familie Yamato durfte nämlich keine Schande aufgetragen werden, als könne einer ihrer Kinder nicht mit Geld umgehen, deswegen gab es auch die Münze, wovon eine herzhaft von Bella verschwendet wurde, um eine Wurst zu kaufen. Worauf wartete die kleine Dame, denn immer noch hielt sie die Boxershort in ihren Armen, mehr allerdings nicht, der Mann hörte kein Wort, sie verzog ihre Mimik kein Stück, war sie vor Scham erstarrt? Hatte er ihr einen falschen Eindruck von männlicher Unterwäsche gegeben, oder war sie einfach aufgrund des Kühlschranks ein wenig, wie sollte man es sagen, eisig? Was dachte sie sich gerade? Dieser Gedanke ging Dean auf jeden Fall öfter durch den Kopf, als ein Nuklid 133CS den Grundzustand ändern konnte, also sehr, sehr oft. Nichts desto trotz, musste die Dame irgendwann etwas sagen, oder geschweige denn etwas machen, denn sie stand immer noch da, mit einer Hand das Handtuch umgewickelt, in der anderen Hand die Unterhose fest im Griff, allerdings schien es so, als würde ihr Griff, welcher die Unterhose festhielt stärker werden, sie sah auch dementsprechend gerötet aus, was wollte sie nun tun? Sie seufzte nur und anschließend murmelte sie etwas. Etwas, was so unhörbar war, dass Dean einfach die Schlussfolgerung zog, dass es ein Dank war, schließlich kannte er die Dame schon, ein wenig zumindest. Was würde nun als nächstes folgen, würde sie ihm um den Hals fallen sie ihm schwängern, vor lauter Scham welchen sie empfand, oder würde sie ihn mit ihren Babys in bestimmten Regionen ein wenig zurechtstutzen? Nun gut, keiner von den beiden Gedanken, welche ihm durch den Kopf gingen waren gut, hoffentlich ließ sich das vermeiden, am Wichtigsten noch das 2., denn da würde der Kommandant nicht mitspielen, niemals. Diesmal hörte Dean das 'Danke' sogar, welches über ihre zarten, rosaroten Lippen kam, welches sich wie Musik in den Ohren von Dean verbreitete, denn er hörte dieses Wort noch nicht, oder doch? Es war egal, es war egal, es gefiel ihm einfach, dass sie auch schlichte Wörter wie 'Danke' sagen konnte, allerdings überraschte Bella Dean auch, denn plötzlich schwang sie ihren Arm, als hätte sie Erfahrungen im Diskuswerfen, streifte das enganliegende Handtuch von ihrem Körper ab, sodass sie splitterfasernackt vor dem Kommandanten stand. Das Handtuch, welches vom Biomechaniker vollkommen ausgeblendet wurde, landete dabei auf seinem Schoß, machte es sich dort bequem, so gut es ein Handtuch eben konnte. Was machte sie da? Konnte sie den Gedanken von Dean lesen, welcher ihm vor ein paar Sekunden noch durch den Kopf ging, wollte sie ihn nun vergewaltigen? Es war sicherlich nur Ablenkung, dass sie die Hilflose spielte und insgeheim war sie sowieso die größte Domina von Fiore, nein, von Russland, dieses Königreich von dem sie kam.
Hieß Russland nicht Land der dominanten Bella Braginsky? Nein, seine Gedanken gingen wohl mit ihm durch, lag vielleicht daran, dass es ihm komplett geschockt und gleichzeitig überraschte, dass sie plötzlich ihren zierlichen, dünnen und zum Glück auch rasierten Körper, denn auf Fesselspiele im Intimbereich hatte er nicht wirklich Lust, auch wenn er es noch niemals tat, der Biomechaniker war Jungfrau und wäre es sicherlich auch noch lange geblieben, wenn da ein Bigfoot auf dem Handtuch hervorsprang. "Ehm.. ist das Absicht?" fragte Dean lieber sicherheitshalber nach, denn schließlich würde sie was dafür wollen, diese Blicke waren sicherlich nicht ohne Preis, das konnte Dean schon ahnen, machte sie es absichtlich, da sie etwas wollte, oder wollte sie ihm einfach nur ihren Körper zeigen? Hoffentlich das Zweite, Dean hatte keine Lust jetzt noch wo hinzugehen. Bella streckte ihr Gesäß nach hinten, besonders ihre beiden Backen, auf welchen sie immer saß, es schien als wären diese gut trainiert gewesen, ihren Oberkörper beugte sie nach vorne, sodass Dean nicht nur in ihr Gesicht sehen konnte, sondern auch auf ihre beiden Persönlichkeiten, welche trotz ihrer Statur relativ groß ausfielen. Andere hatten sicherlich eine flache Brust, sie allerdings nicht. Langsam streifte sie die Boxershorts nach oben, es schien als wäre sie für die Dame ein wenig zu kalt, denn eine kleine aber feine Gänsehaut bildete sich auf ihren Füßen, welcher die nicht vorhandenen Haare aufstellte. Es sah also ziemlich amüsant aus. Doch, wo waren ihre Blicke, welche sie ihm meist so tödlich zuwarf? Dean konnte keinen bemerkten, schämte sie sich, schämte sich die ach so kalte Dame? Schließlich an ihrer Hüfte angekommen, musste sie die Boxershorts noch zurechtrücken, nicht dass bestimmte Regionen ein wenig zu sehr angespannt waren, am Ende wäre sowieso wieder Dean schuld gewesen, so gut kannte er Bella schon. Nun, war sie endlich fertig mit der Show, eine Unterhose anzuziehen? Sie stellte sich auf, stemmte zufrieden ihre Arme in die Hüften und lächelte, als wäre sie darauf auch noch stolz, eine Unterhose von Dean angezogen zu haben, oder steckte da etwas anderes dahinter? Nun stand sie da, aufrecht, oben ohne, allerdings hatte sie auch schon eine Shorts an, sie machte Fortschritte, immerhin fror sie wahrscheinlich nur noch dort, wo sie die gekühlte Unterhose von Dean anzog, also an ihrer Lendengegend. Dean, welcher das Ganze nur mit einem offenen Mund beobachtete, fasste kein Wort, er war vorne und hinten eigentlich sprachlos, es wäre auch unverschämt gewesen, etwas zu sagen. Langsam bemerkte Dean allerdings doch, das sich was an Bella veränderte, nämlich nicht die Art und Weise wie sie dastand, sondern eher ihr Gesicht, denn sie fing an wieder zu erröten, was war es diesmal schämte sie sich erneut? Verliebte sie sich in ihn? Verliebte sich eine Russin in einen Kommandanten aus Fiore? Sie kicherte, was war los? Hatte sie sich gerade Dean in der gleichen Situation wie Bella vorgestellt, wie er sie um Unterwäsche fragen würde? Um einen engen Schlüpfer, oder sonstiges, welches er sonst niemals anziehen würde? Alleine wenn Dean daran dachte, konnte er seine Männlichkeit deutlich schrumpfen spüren, er schämte sich für so einen Gedanken, an liebsten hätte er sich persönlich für Peitschenschläge bereit gestellt, allerdings konnte er das aktuell nicht, so mussten diese waren, allerdings würden sie kommen, Loyalität und Ehre standen bei Dean ganz oben, ebenso seine Augen, welche natürlich in das Gesicht von Bella sahen. Sie blickte in das Gesicht von Dean, sah in seine blau-grünen Augen, auch er sah in ihr Gesicht, sah ihre dunklen, wundervollen, violetten Augen, welche er zuvor noch nie sah, er fand sie allerdings atemberaubend. Die Beiden sahen sich länger einfach nur in die Augen, sprachen nichts, schwiegen einfach. War das ein Moment, in welcher ein Funke entstand? Ein Moment in welchem die Glut eines Feuers zu neuem Leben erweckt wurde und nur auf den Windstoß wartete, sodass sie ganze Felder und Wälder vernichten konnte? Jedenfalls ließ sie nicht von seine Augen ab, auch nicht als sie als Erste wieder das Wort erhob, sprach davon, dass es ihm wohl eine Lektion war.
Eine Lektion von was? Ihren nackten Körper gesehen zu haben und noch zu leben, oder eher das Angesicht Bellas in Erinnerung zu haben? So oder so, würde sein Tod ihn in der darauffolgenden Nacht ereilen, würde er wirklich als Jungfrau und vor allem nur als Kommandant des Rates sterben? Er wollte doch General werden, wenn nicht sogar mehr, der Rest würde sich dann von alleine ergeben. Vielleicht wollte sie auch einfach nur die peinliche Stille unterbrechen, welche im Zimmer herrschte. Langsam drehte sich Bella um, wirkte dabei so unsicher, da sie doch noch solange in die Augen von Dean sah, konnte sie sich von ihnen nicht lösen, was war eigentlich mit ihr los? Sie ging weg von Dean, wahrscheinlich wollte sie sich vor lauter Schande duschen, so heiß, dass sie selbst schmelzen würde, allerdings schienen die Schritte, welche Dean hörte, eher im Wohnbereich zu fallen, so suchte sie etwas? Der Biomechaniker wartete hier einfach, irgendwann würde sie schon wieder zurückkommen, allerdings, das war Dean vorhin gerade sah, konnte er wirklich nicht mehr vergessen, dafür war sie zu schön, das musste er einfach zugeben. Es hallte ein 'Dean' durch die Suite, so antwortete Dean natürlich mit einem "Ja" ehe er auf den Rest wartete. Bella wollte, dass er aus ihrem Bett gehen würde, sie betonte sogar das 'Bitte', welch eine Seltenheit, war sie Seekrank oder wollte sie einfach nur vom Thema ablenken, was anderes konnte sich Dean so oder so nicht vorstellen, er nahm es einfach so, wie es kam. Sie schlüpfte noch in ihr Unterleibchen und in ihren Unterrock, Dean hatte inzwischen die Location gewechselt, hatte es sich nun bequem auf der Couch gemacht, alleine. Zum Glück brauchte er nicht zwingend eine Decke zum Schlafen, diese hatte er so oder so nicht, da es nur eine Große gab, allerdings konnte er sich ja mit seinem Mantel zudecken, da kam es ihm wieder in seine Gedanken, diesen hatte er draußen liegen gelassen. "Verdammt." ging ihn durch den Kopf, ehe er sich an die Lehne lehnte, Bella schien noch flott auf ihren Füßen gewesen zu sein, so sah der Biomechaniker auch ein wenig zu, er wollte wissen, was sie da machte, oder eher versuchte. Wie spät war es überhaupt? Kurz aus dem Fenster gesehen, indem er den Vorhang ein wenig zur Seite stülpte, sah er, dass die Abendröte schon am Ende war, es musste also bald in den Zweistelligen-Bereich gehen, so war es umso interessanter, was Bella da überhaupt tat. Dean nutzte kurz die Zeit, um in sich zu gehen, schließlich war der heutige Tag kein besonders guter, schließlich musste er aufgrund seiner Mission auf diese Luxusyacht, irgendwo ins Blaue reisen um das verdächtige Subjekt zu finden, und wie er es finden wollte - verdammt. Und wie er dafür eine Belohnung wollte, vom Rat, vor allem von Kenji! Schließlich war kein anderer General da, so musste er diese Arschkarte von Auftrag übernehmen. Konnte das kein Leutnant alleine machen? Dean seufzte, bemerkte im gleichen Moment allerdings einen Geruch, einen Geruch welcher die Nase eines Feinschmeckers natürlich nicht überriechen konnte, schließlich war es der Duft von Zwiebeln, geschnittenen Zwiebeln. Machte sie gerade Essen für sich selbst, konnte das etwas werden? Dean vertiefte sich noch einmal in Gedanken, allerdings rief die Dame ihm zum Essen, wie eine Ehefrau ihren Mann, nachdem dieser einen anstrengenden Arbeitstag hatte, so wandte sich Dean zu Bella zu und beachtete nur das Mahl, welches sie ihm auftischte, diese Kombination vom Angebrannten und Zwiebeln, vermischt mit Eiern. "D... danke - Gute Nacht." - Das kam noch aus Deans Mund, ehe er gemeinsam mit Bella das Mahl verzerrte, dabei ließ er mit einer Geste natürlich Bella den ersten Schritt, schließlich war er ein Gentleman, wer wäre er denn sonst? Nach ein paar Minuten, vielleicht einer halben Stunde waren die Beide fertig und begaben sich jeweils an ihre Schlaforte, Bella ins Schlafzimmer und Dean auf die Couch, schlief dort auch ein, der erste Tag war fertig, der erste Tag auf der Couch - wie viele wohl noch folgen würden?
Hieß Russland nicht Land der dominanten Bella Braginsky? Nein, seine Gedanken gingen wohl mit ihm durch, lag vielleicht daran, dass es ihm komplett geschockt und gleichzeitig überraschte, dass sie plötzlich ihren zierlichen, dünnen und zum Glück auch rasierten Körper, denn auf Fesselspiele im Intimbereich hatte er nicht wirklich Lust, auch wenn er es noch niemals tat, der Biomechaniker war Jungfrau und wäre es sicherlich auch noch lange geblieben, wenn da ein Bigfoot auf dem Handtuch hervorsprang. "Ehm.. ist das Absicht?" fragte Dean lieber sicherheitshalber nach, denn schließlich würde sie was dafür wollen, diese Blicke waren sicherlich nicht ohne Preis, das konnte Dean schon ahnen, machte sie es absichtlich, da sie etwas wollte, oder wollte sie ihm einfach nur ihren Körper zeigen? Hoffentlich das Zweite, Dean hatte keine Lust jetzt noch wo hinzugehen. Bella streckte ihr Gesäß nach hinten, besonders ihre beiden Backen, auf welchen sie immer saß, es schien als wären diese gut trainiert gewesen, ihren Oberkörper beugte sie nach vorne, sodass Dean nicht nur in ihr Gesicht sehen konnte, sondern auch auf ihre beiden Persönlichkeiten, welche trotz ihrer Statur relativ groß ausfielen. Andere hatten sicherlich eine flache Brust, sie allerdings nicht. Langsam streifte sie die Boxershorts nach oben, es schien als wäre sie für die Dame ein wenig zu kalt, denn eine kleine aber feine Gänsehaut bildete sich auf ihren Füßen, welcher die nicht vorhandenen Haare aufstellte. Es sah also ziemlich amüsant aus. Doch, wo waren ihre Blicke, welche sie ihm meist so tödlich zuwarf? Dean konnte keinen bemerkten, schämte sie sich, schämte sich die ach so kalte Dame? Schließlich an ihrer Hüfte angekommen, musste sie die Boxershorts noch zurechtrücken, nicht dass bestimmte Regionen ein wenig zu sehr angespannt waren, am Ende wäre sowieso wieder Dean schuld gewesen, so gut kannte er Bella schon. Nun, war sie endlich fertig mit der Show, eine Unterhose anzuziehen? Sie stellte sich auf, stemmte zufrieden ihre Arme in die Hüften und lächelte, als wäre sie darauf auch noch stolz, eine Unterhose von Dean angezogen zu haben, oder steckte da etwas anderes dahinter? Nun stand sie da, aufrecht, oben ohne, allerdings hatte sie auch schon eine Shorts an, sie machte Fortschritte, immerhin fror sie wahrscheinlich nur noch dort, wo sie die gekühlte Unterhose von Dean anzog, also an ihrer Lendengegend. Dean, welcher das Ganze nur mit einem offenen Mund beobachtete, fasste kein Wort, er war vorne und hinten eigentlich sprachlos, es wäre auch unverschämt gewesen, etwas zu sagen. Langsam bemerkte Dean allerdings doch, das sich was an Bella veränderte, nämlich nicht die Art und Weise wie sie dastand, sondern eher ihr Gesicht, denn sie fing an wieder zu erröten, was war es diesmal schämte sie sich erneut? Verliebte sie sich in ihn? Verliebte sich eine Russin in einen Kommandanten aus Fiore? Sie kicherte, was war los? Hatte sie sich gerade Dean in der gleichen Situation wie Bella vorgestellt, wie er sie um Unterwäsche fragen würde? Um einen engen Schlüpfer, oder sonstiges, welches er sonst niemals anziehen würde? Alleine wenn Dean daran dachte, konnte er seine Männlichkeit deutlich schrumpfen spüren, er schämte sich für so einen Gedanken, an liebsten hätte er sich persönlich für Peitschenschläge bereit gestellt, allerdings konnte er das aktuell nicht, so mussten diese waren, allerdings würden sie kommen, Loyalität und Ehre standen bei Dean ganz oben, ebenso seine Augen, welche natürlich in das Gesicht von Bella sahen. Sie blickte in das Gesicht von Dean, sah in seine blau-grünen Augen, auch er sah in ihr Gesicht, sah ihre dunklen, wundervollen, violetten Augen, welche er zuvor noch nie sah, er fand sie allerdings atemberaubend. Die Beiden sahen sich länger einfach nur in die Augen, sprachen nichts, schwiegen einfach. War das ein Moment, in welcher ein Funke entstand? Ein Moment in welchem die Glut eines Feuers zu neuem Leben erweckt wurde und nur auf den Windstoß wartete, sodass sie ganze Felder und Wälder vernichten konnte? Jedenfalls ließ sie nicht von seine Augen ab, auch nicht als sie als Erste wieder das Wort erhob, sprach davon, dass es ihm wohl eine Lektion war.
Eine Lektion von was? Ihren nackten Körper gesehen zu haben und noch zu leben, oder eher das Angesicht Bellas in Erinnerung zu haben? So oder so, würde sein Tod ihn in der darauffolgenden Nacht ereilen, würde er wirklich als Jungfrau und vor allem nur als Kommandant des Rates sterben? Er wollte doch General werden, wenn nicht sogar mehr, der Rest würde sich dann von alleine ergeben. Vielleicht wollte sie auch einfach nur die peinliche Stille unterbrechen, welche im Zimmer herrschte. Langsam drehte sich Bella um, wirkte dabei so unsicher, da sie doch noch solange in die Augen von Dean sah, konnte sie sich von ihnen nicht lösen, was war eigentlich mit ihr los? Sie ging weg von Dean, wahrscheinlich wollte sie sich vor lauter Schande duschen, so heiß, dass sie selbst schmelzen würde, allerdings schienen die Schritte, welche Dean hörte, eher im Wohnbereich zu fallen, so suchte sie etwas? Der Biomechaniker wartete hier einfach, irgendwann würde sie schon wieder zurückkommen, allerdings, das war Dean vorhin gerade sah, konnte er wirklich nicht mehr vergessen, dafür war sie zu schön, das musste er einfach zugeben. Es hallte ein 'Dean' durch die Suite, so antwortete Dean natürlich mit einem "Ja" ehe er auf den Rest wartete. Bella wollte, dass er aus ihrem Bett gehen würde, sie betonte sogar das 'Bitte', welch eine Seltenheit, war sie Seekrank oder wollte sie einfach nur vom Thema ablenken, was anderes konnte sich Dean so oder so nicht vorstellen, er nahm es einfach so, wie es kam. Sie schlüpfte noch in ihr Unterleibchen und in ihren Unterrock, Dean hatte inzwischen die Location gewechselt, hatte es sich nun bequem auf der Couch gemacht, alleine. Zum Glück brauchte er nicht zwingend eine Decke zum Schlafen, diese hatte er so oder so nicht, da es nur eine Große gab, allerdings konnte er sich ja mit seinem Mantel zudecken, da kam es ihm wieder in seine Gedanken, diesen hatte er draußen liegen gelassen. "Verdammt." ging ihn durch den Kopf, ehe er sich an die Lehne lehnte, Bella schien noch flott auf ihren Füßen gewesen zu sein, so sah der Biomechaniker auch ein wenig zu, er wollte wissen, was sie da machte, oder eher versuchte. Wie spät war es überhaupt? Kurz aus dem Fenster gesehen, indem er den Vorhang ein wenig zur Seite stülpte, sah er, dass die Abendröte schon am Ende war, es musste also bald in den Zweistelligen-Bereich gehen, so war es umso interessanter, was Bella da überhaupt tat. Dean nutzte kurz die Zeit, um in sich zu gehen, schließlich war der heutige Tag kein besonders guter, schließlich musste er aufgrund seiner Mission auf diese Luxusyacht, irgendwo ins Blaue reisen um das verdächtige Subjekt zu finden, und wie er es finden wollte - verdammt. Und wie er dafür eine Belohnung wollte, vom Rat, vor allem von Kenji! Schließlich war kein anderer General da, so musste er diese Arschkarte von Auftrag übernehmen. Konnte das kein Leutnant alleine machen? Dean seufzte, bemerkte im gleichen Moment allerdings einen Geruch, einen Geruch welcher die Nase eines Feinschmeckers natürlich nicht überriechen konnte, schließlich war es der Duft von Zwiebeln, geschnittenen Zwiebeln. Machte sie gerade Essen für sich selbst, konnte das etwas werden? Dean vertiefte sich noch einmal in Gedanken, allerdings rief die Dame ihm zum Essen, wie eine Ehefrau ihren Mann, nachdem dieser einen anstrengenden Arbeitstag hatte, so wandte sich Dean zu Bella zu und beachtete nur das Mahl, welches sie ihm auftischte, diese Kombination vom Angebrannten und Zwiebeln, vermischt mit Eiern. "D... danke - Gute Nacht." - Das kam noch aus Deans Mund, ehe er gemeinsam mit Bella das Mahl verzerrte, dabei ließ er mit einer Geste natürlich Bella den ersten Schritt, schließlich war er ein Gentleman, wer wäre er denn sonst? Nach ein paar Minuten, vielleicht einer halben Stunde waren die Beide fertig und begaben sich jeweils an ihre Schlaforte, Bella ins Schlafzimmer und Dean auf die Couch, schlief dort auch ein, der erste Tag war fertig, der erste Tag auf der Couch - wie viele wohl noch folgen würden?
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
So genau konnte es sich Bella nicht erklären. Sie wusste es nicht, nein, das wusste sie ganz und gar nicht. Was sie nicht wusste? Nun ja... wie sie dazu gekommen war, nun mit einem Kommandanten eines ihr fremden Rats zu Abendtisch zu sitzen, mit knall roten Wangen und ihr fehlenden Worten.
Dabei hatte der Tag doch so normal - nun gut. Lassen wir das. Alles an dieser Reise war anormal, schon als sie ihren Fuß in diesen Frachter gesetzt hatte. Es war als hätte sie all die Normalität die sie so sehr liebte, beim Ablegen in Russland, ihrer Heimat, gelassen.
Sie war eigentlich nicht frech. Nur zickig. Sensibel.
Hin und wieder stur.
Angsteinflößend.
Verstörend.
Aber nicht frech. Sie war Dean nicht böse gesinnt, ganz und gar nicht. Sie wollte ihn nicht verärgern oder verschrecken. So beklemmt es sich auch anhörte, Dean war ihr an diesem Tag ans Herz gewachsen. Er war ihr die einzige Bezugsperson auf diesem fremden Kontinent.
Die Sprache konnte sie zwar, da sie in viele Sprachen zu Hause unterrichtet wurde, doch sonst war ihr hier alles Fremd. Die Kreaturen, die Währung, der Lebensstil, einfach alles was ihre violetten Augen an diesem Tag zu Gesicht bekommen haben.
Aber gut. Sie sollte sich wirklich keine Gedanken machen.
Oder war gerade dass ihr Problem? Dass sie sich zu wenig Sorgen um sich selbst machte? Sollte sie vielleicht einmal an jemand anderen als an ihren Bruder denken? Es schien ihr zwar ein Ding der Unmöglichkeit, doch so verkehrt war es vielleicht nicht einmal. Sie musste sich hier immerhin alleine versorgen - sie konnte sich nicht zu hundert Prozent auf Dean verlassen. Sie kannte ihn kaum und außerdem wusste sie nicht was er in ihr sah. Eine Freundin? Nein, keineswegs. Sie kannten sich doch erst seit einem guten Tag, da konnte man doch nicht schon von Freundschaft ausgehen. Oder doch?
Sie schüttelte zaghaft den Kopf und kaufte auf einer verbrannten Zwiebel rum.
Wann würden diese wirren Gedanken ein Ende nehmen?
Sie fühlte wie ihr die Röte im Gesicht brannte. Nicht dran denken, nicht dran denken. Immer und immer wieder wiederholte sie diesen Satz in ihrem Kopf. Sie durfte einfach nicht daran denken. Das war lediglich die See, die ihr den Kopf wirr machte. Das, und ihr Heimweh.
Morgen musste sie sich wirklich mal zu Hause melden ob alles gut lief.
Sie hatte die ganze Überfahrt hier her kein Wort mit ihren Eltern gewechselt. Das konnte ihr auch eigentlich so ziemlich egal sein, doch leider hatte sie auch keinen Kontakt mit ihre Bruder pflegen können. Mit einem Gähnen erhoben sich die Beiden. Es würde wirklich Zeit fürs Bett werden.
Mit rotem Wangen und einem genuschelten "Gute Nacht." senkte sie den Kopf und schritt an Dean vorbei ins Schlafzimmer.
Sie erinnerte sich an den Tag, an dem ihre Mutter sie zum Frachter begleitet hatte.
"Bella, denk dran Schatz, du musst unerkannt bleiben. Undercover, wie es dir dein Vater erklärt hat." Bella nickte. Sie war kein Kind, dem man alles fünf Mal erklären musste, doch leider sah ihre Mutter dass anders, die ihr bereits zum zehnten Mal erklärte sie müsse Undercover bleiben.
"Nicht mal Unterwäsche?", fragte Bella ihre Mutter, die ihre Schultern gepackt hatte.
"Vor allem nicht Unterwäsche, Liebes. Unterwäsche erregt zu viel Aufmerksamkeit!" Bella spürte zwei feuchte Küsse auf ihren beiden Wangen. Als ob weniger Unterwäsche weniger Aufmerksamkeit erregen würde, pha!
Nicht mal ein Telefon oder dergleichen durfte Bella mit an Bord nehmen. Sie war sozusagen völlig auf sich gestellt. Immerhin hätte man sie ja "orten" können.
"Ich hab dich lieb, Schatz, pass auf dich auf. Und komm nicht bevor du deine Schulden bei Mister Dimitre beglichen hast, ja?" Bella nickte seufzend.
Es war als würde alles an ihr vorbeiziehen.
Warum war sie nochmal gegangen? Ja, wegen ihrem Bruder. Weil sonst er zu Mister Dimitre hätte sich begeben müssen - und Gott weiß was dieser Typ mit ihrem Bruder angestellt hätte. Da ging sie am liebsten selber. Vielleicht wäre er gnädiger, wenn ein kleines, zartes Ding vor seiner Tür stehen würde und nicht ein Berg von Russe. Das dachte sich Bella zumindest. Und sie hoffte, es entsprach der Wahrheit. Sie wollte nicht mit ein paar gebrochenen Knochen und anderen Verletzungen nach Hause kehren - oder schlimmeren. Sie wusste, dass sie ihre Jungfräulichkeit aufs Spiel setzte. Nein. Eigentlich war sie sich sogar ganz sicher, dass sie als Frau zurück kehren würde.
Es war ein Mafia Boss.
Was erwarteten die Leute von ihr?
Das sie ihm das Geld brachte und wieder verschwand? Nein, ganz und gar nicht. Geschweige denn, dass sie das Geld gar nicht bei sich trug. Sie war lediglich eine Art Vorbote. Man schickte sie als Ablenkung, damit ihre Schwester Sophia einstweilen, am anderen Ende der Welt, Dimitres Partner das Geld abliefern konnte. Sie war lediglich... eine Art Entschuldigung für die Verzögerung.
Sie seufzte und fuhr sich durch die Haare. Diese Mission hatte vor einigen Wochen noch ganz anders ausgesehen - hätte Ivan doch das Geld bringen sollen, und Sophia das Sahnehäubchen spielen müssen. Doch anscheinend hatte dieser Kerl andere Interessen. Bella wusste nicht so recht warum ihre Eltern es zugelassen hatten, sie anstatt ihres Bruders zu schicken. Aber was solls. Sie war nun unterwegs zu diesem Frachter der sie über dieses grässliche Meer tragen würde. Danach würde sie die Schulden ihrer Eltern begleichen, wieder heimkehren und ihren Bruder in die Arme fallen. Er hatte ihr Versprochen, dass sie danach eine große, dicke Teddy Umarmung bekommen würde. Und Ivan wusste, dass es keinen größeren Ansporn für Bella gab als die Zuneigung ihres Bruders.
Aber gut.
Das war ein anderes Thema.
Mit einem Nicken verabschiedete sie sich von ihrer Mutter, doch diese hatte sich schon umgedreht und war am telefonieren. Manchmal hasste Bella sie, wirklich, nur manchmal. Als jüngstes Kind wurde man oft als nutzlos oder Lückenfüller dargestellt. Ein weiterer Grund warum sie ihren Ivan so liebte - er behandelte sie wie einen Menschen, nicht wie einen Gegenstand.
Sie seufzte, schritt auf den Frachter zu. Sie musste unbemerkt darauf kommen, doch wie?
Sie spannte sich einen Plan zurecht, versuchte, nicht an ihre Familie zu denken, die sie mit jedem Schritt den sie ging hinter sich ließ. Ihren Bruder.
Nicht weinen, sagte sie sich. Er würde dich nicht weinen sehen wollen. Du bist doch seine starke, kleine Schwester!
Innerlich gab sie sich einen Schubs, eine Katze huschte durch ihre Beine hindurch. Sie sah der kleinen, dünnen Gestalt mit dem braunen Strubefell nach, wie es kreuz und quer über den Russischen Hafen lief. Mit aufgebäumten Fell und einem Fauchen sah sie sich um, anscheinend schien ihr etwas Angst einzujagen. Und dann merkte sie es - kurz darauf rannte sie ein Bären Ähnliches Wesen um, dass laut bellte. Die arme Kleine wurde vermutlich von dem Hund gejagt. Zu gern hätte Bella geholfen, doch sie wusste, es blieb kaum Zeit. Sie musste den Frachter rechtzeitig unter die Lupe nehmen, um einen sicheren Einstieg zu finden.
Sie drehte sich um und kniff die Augen zusammen. Nicht daran denken, nicht daran denken. In den letzten Tagen war dies zu ihrem neuen Leitsatz geworden. Sie musste ihre Gedanken nur weit genug wegschieben und alles würde irgendwann nicht mehr da sein. All die bösen Gedanken, einfach wegsperren, sagte sie sich.
Sie hörte ein hohes Mauzen, das Knacken von Knochen, das Hecheln eines wilden Tieres. Der Geruch von Blut stieg in ihre empfindliche Nase, wäre sie in ihrer Katzengestalt gewesen, hätte sie wohl auch die Vibrationen des herumgeschleuderten Körpers in der Luft gespürt. Ein dumpfer Aufprall, ein lautes Bellen. Sie hörte den Hund davon tapsen.
"Nicht nach hinten sehen, nicht daran denken. Nicht, nicht, nicht."
Sie schüttelte den Kopf, rempelte jemanden an der Schulter an. Sie nuschelte etwas, versuchte das hohe Mauzen zu ignorieren.
"Du hörst es nicht, du hörst es nicht!"
Sie legte sich die Hände auf die Ohren, verfiel in einen Laufschritt auf den Frachter zu. Ihre Augen fixierten nun irgendeine Schraube am Bug des Frachters, egal wo, egal was. Nur nicht nach hinten sehen. Der Wind böte sich auf, blies ihr Kleid in eine Kugel auf, das Haar wehte hinter ihr her. Ihre Augen schlossen und öffneten sich.
Sie fühlte ein nasses Brennen auf ihren Wangen.
"Nicht. Nach. Hinten. Sehen."
Sie drehte sich um.
Der kleine, leblose Körper lag am Rand des Gassenanfangs. Die kleine Blutlache um den Körper herum vergrößerte sich von Mal zu Mal und ein lebloses Paar Augen blickte gen Himmel. Von dem Mörder keine Spur, lediglich die letzten Zuckungen zeigten vom einstigen Leben in diesen Augen. Eine Pfote der braunen Katze stand anormal zur Seite und das Fell war wirr, zerzaust und nun auch voll Hundesabber. Bella hätte Schreien können. Sie hätte dem Hund nachjagen können, sie hätte ihn töten können. Sie hätte ihm das Herz bei lebendigen Leib heraus reisen können und es dann vor seine Pfoten werfen können.
Doch sie tat nichts dergleichen.
Ihre brennenden Wangen hielten sie davon ab. Sie sah ihre Hand kaum vor den Augen.
Mit dem Ärmel wischte sie sich über die Augen.
"Prakljat'je!", sagte sie sich. "Warum, warum, warum? Wieso hast du dich umgedreht?"
Ein letztes Mal an diesem Tag drehte sie sich um. Richtung Frachter. Warum musste sie ihre Heimat auch mit diesen Bildern verlassen?
Sie heulte auf als sie auf die Ladeplanke lief.
Ein lauter Knall ließ Bella hochfahren.
"Was-", entkam es ihren Lippen und mit weit aufgerissenen Augen starrte sie wild um sich. Wo war sie? Was war geschehen? Was war- Auf einmal kam es ihr. Sie war in einer Suite, mitten am Meer. Mit Dean, dem Kommandanten von irgendeinem Militär, dessen Namen sie sowieso schon wieder vergessen hatte. Sie blickte um sich. Was hatte dieser Laut zu bedeuten?
Sie hatte eines schrecklichen Albtraum gehabt. Sie hatte von dem Tag ihrer Abschied geträumt.
Verzweifelt versuchte sie sich den Rest der Tränen aus den Augen zu wischen. Ja, man konnte meinen, Bella wurde... sehr sentimental, wenn es ums schlafen ging. Allen voran Träume. Seit sie auf diesem Frachter aus ihrer Heimat ausgelaufen war, wurde sie von schrecklichen Albträumen geplagt. Beinahe schon hatte sie es vergessen, über den stressigen Tag mit Dean hinweg, doch nun saß sie hier, die Arme um ihre Knie geschlungen und schluchzte leise in die Dunkelheit. Welcher Laut hatte sie geweckt?
Ein weiteres Mal hörte sie den Knall und mit einem Male wurde ihr bewusst wer der Verursacher dieses Lärms war - oder besser gesagt was. Ihr Körper zitterte. Sie zog sich die Decke über den Kopf, ihre Haare verwuschelten bei der fahrigen Bewegung. Kurz erhellte sich das Zimmer um ein mehrfaches, danach tauchte es wieder in Dunkelheit. Bella begann zu zählen.
Eins. Zwei. Drei. Vier. Fünf. Sechs. Sieb-
KNALL.
Sie wimmerte.
Das Gewitter ist kaum noch von ihnen entfernt. Vielleicht waren sie auf direktem Weg in ihr verderben? War es das? Würde sie nun zusammen mit Dean auf diesem Schiff untergehen? Würde sie sterben? ertrinken? Würde sie nie den Mann ihrer Träume heiraten können? Sie wollte doch so gerne Mutter werden! Sie hatte es noch nicht verdient zu sterben!
Ein weiterer Blitz ließ sie aus ihren Gedanken fahren, sie zog die Decke fester um ihre Ohren und versuchte somit den kommenden Donner auszublenden. Ein leises Mauzen ertönte und sie spürte eine sanfte Berührung über der Decke. Schnell zog sie Rusty zu sich in ihren Bunker.
Normalerweise würde sie jetzt zu ihrem Bruder laufen.
Sie wäre zu ihm gegangen und er hätte auf sie gewartet. Immerhin wusste er, dass sie Angst vor Stürmen hatte. Man konnte vieles von Bella behaupten - aber in dieser Hinsicht war sie ein kleines Kind geblieben.
Ivan hätte sie in seinen Armen gehalten und ihr russische Volkslieder und vorgesungen oder Märchen und Sagen erzählt. Er hätte gewartet bis sie eingeschlafen wäre und hätte ihr am nächsten Morgen für ihre Tapferkeit gratuliert. Die Stürme waren nicht so schlimm, wenn Ivan da war.
Die Stürme wären wohl auch nicht so schlimm gewesen, wenn sie daheim gewesen wäre. Doch sie war hier. Und das machte es ums tausendfache schlimmer!
Rustys Nase stupste gegen ihren Schenkel. Sie nahm ihn hoch und presste ihn gegen ihre Brust, seine Wärme umhüllte sie. Kurz beruhigte sie das Schnurren der Katze - doch dann musste sie wieder an ihren Traum denken, der doch kein Traum war.
Sie schniefte erneut, versuchte verzweifelt die aufkommenden Tränen zu stoppen. Gott verdammt, sie war eine erwachsene Frau und saß heulend unter einer Bettdecke mit einem Kätzchen!
Wenn ihre Eltern sie nur sehen würden...
Sie schüttelte den Kopf.
Das war ganz und gar nicht wie sie diesen ach so tollen Tag beenden wollte. Oder fing ein noch viel schlimmerer gerade erst an? Sie hätte ja auf ihre Uhr gesehen, doch sie hatte zu große Angst ihren Blick aus der Decke zu heben. Unter der Decke konnte sie ja nichts sehen. Verzweifelt dachte sie nach, wenn man es so nennen konnte. War sie denn fähig dazu? Zu denken?
Ein weiterer Knall umhüllte ihre Ohren und ein weiterer Laut drang aus ihrem Hals.
Sie hielt es nicht aus.
Mit einem Ruck schmiss sie die Decke beiseite und setzte Rusty sanft auf dem Boden ab. Zitternd erhob sie sich auf die nackten Füße und zog sich die Decke über den Kopf, somit nur ihr Gesicht zu sehen war.
So schnell sie konnte lief sie Richtung Dean, ein weiteres Mal wurde das Zimmer erhellt und beschleunigte ihren Schritt nur.
"Ivan.", wimmerte sie. Ob es nun an Dean oder wirklich an ihren Bruder gerichtet war, konnte sie nicht sagen. Zitternd blieb sie vor der Couch stehen. Dean schien tief und fest zu schlafen, ein Stein, so sah er aus.
Sollte sie ihn wecken? Es blitze.
Und wie sie das sollte!
Mit einem Griff an seiner Schulter begann sie zu rütteln.
"Dean. Dean?" Der Donner hallte durch den Raum und sie zuckte. "Dean!", verlangte sie mit einer Dringlichkeit, die sie nicht für möglich gehalten hätte. Ihr Blick fiel in ihrer Panik kurz auf die Wanduhr. 4 Uhr morgens.
"Dean!" sie spürte, wie sich unter ihr etwas regte. Als es ein weiteres Mal blitzte, wollte sie nicht länger warten. Sie schob ihn so gut sie konnte zur Seite, als sie merkte dass Dean verdammt schwer war. Sie presste sich so gut es eben ging neben ihn und wickelte die Decke um die Beiden. Wimmernd und zitternd saß sie halb und lag sie halb neben ihm.
Es donnerte ein weiteres Mal.
Dabei hatte der Tag doch so normal - nun gut. Lassen wir das. Alles an dieser Reise war anormal, schon als sie ihren Fuß in diesen Frachter gesetzt hatte. Es war als hätte sie all die Normalität die sie so sehr liebte, beim Ablegen in Russland, ihrer Heimat, gelassen.
Sie war eigentlich nicht frech. Nur zickig. Sensibel.
Hin und wieder stur.
Angsteinflößend.
Verstörend.
Aber nicht frech. Sie war Dean nicht böse gesinnt, ganz und gar nicht. Sie wollte ihn nicht verärgern oder verschrecken. So beklemmt es sich auch anhörte, Dean war ihr an diesem Tag ans Herz gewachsen. Er war ihr die einzige Bezugsperson auf diesem fremden Kontinent.
Die Sprache konnte sie zwar, da sie in viele Sprachen zu Hause unterrichtet wurde, doch sonst war ihr hier alles Fremd. Die Kreaturen, die Währung, der Lebensstil, einfach alles was ihre violetten Augen an diesem Tag zu Gesicht bekommen haben.
Aber gut. Sie sollte sich wirklich keine Gedanken machen.
Oder war gerade dass ihr Problem? Dass sie sich zu wenig Sorgen um sich selbst machte? Sollte sie vielleicht einmal an jemand anderen als an ihren Bruder denken? Es schien ihr zwar ein Ding der Unmöglichkeit, doch so verkehrt war es vielleicht nicht einmal. Sie musste sich hier immerhin alleine versorgen - sie konnte sich nicht zu hundert Prozent auf Dean verlassen. Sie kannte ihn kaum und außerdem wusste sie nicht was er in ihr sah. Eine Freundin? Nein, keineswegs. Sie kannten sich doch erst seit einem guten Tag, da konnte man doch nicht schon von Freundschaft ausgehen. Oder doch?
Sie schüttelte zaghaft den Kopf und kaufte auf einer verbrannten Zwiebel rum.
Wann würden diese wirren Gedanken ein Ende nehmen?
Sie fühlte wie ihr die Röte im Gesicht brannte. Nicht dran denken, nicht dran denken. Immer und immer wieder wiederholte sie diesen Satz in ihrem Kopf. Sie durfte einfach nicht daran denken. Das war lediglich die See, die ihr den Kopf wirr machte. Das, und ihr Heimweh.
Morgen musste sie sich wirklich mal zu Hause melden ob alles gut lief.
Sie hatte die ganze Überfahrt hier her kein Wort mit ihren Eltern gewechselt. Das konnte ihr auch eigentlich so ziemlich egal sein, doch leider hatte sie auch keinen Kontakt mit ihre Bruder pflegen können. Mit einem Gähnen erhoben sich die Beiden. Es würde wirklich Zeit fürs Bett werden.
Mit rotem Wangen und einem genuschelten "Gute Nacht." senkte sie den Kopf und schritt an Dean vorbei ins Schlafzimmer.
Sie erinnerte sich an den Tag, an dem ihre Mutter sie zum Frachter begleitet hatte.
"Bella, denk dran Schatz, du musst unerkannt bleiben. Undercover, wie es dir dein Vater erklärt hat." Bella nickte. Sie war kein Kind, dem man alles fünf Mal erklären musste, doch leider sah ihre Mutter dass anders, die ihr bereits zum zehnten Mal erklärte sie müsse Undercover bleiben.
"Nicht mal Unterwäsche?", fragte Bella ihre Mutter, die ihre Schultern gepackt hatte.
"Vor allem nicht Unterwäsche, Liebes. Unterwäsche erregt zu viel Aufmerksamkeit!" Bella spürte zwei feuchte Küsse auf ihren beiden Wangen. Als ob weniger Unterwäsche weniger Aufmerksamkeit erregen würde, pha!
Nicht mal ein Telefon oder dergleichen durfte Bella mit an Bord nehmen. Sie war sozusagen völlig auf sich gestellt. Immerhin hätte man sie ja "orten" können.
"Ich hab dich lieb, Schatz, pass auf dich auf. Und komm nicht bevor du deine Schulden bei Mister Dimitre beglichen hast, ja?" Bella nickte seufzend.
Es war als würde alles an ihr vorbeiziehen.
Warum war sie nochmal gegangen? Ja, wegen ihrem Bruder. Weil sonst er zu Mister Dimitre hätte sich begeben müssen - und Gott weiß was dieser Typ mit ihrem Bruder angestellt hätte. Da ging sie am liebsten selber. Vielleicht wäre er gnädiger, wenn ein kleines, zartes Ding vor seiner Tür stehen würde und nicht ein Berg von Russe. Das dachte sich Bella zumindest. Und sie hoffte, es entsprach der Wahrheit. Sie wollte nicht mit ein paar gebrochenen Knochen und anderen Verletzungen nach Hause kehren - oder schlimmeren. Sie wusste, dass sie ihre Jungfräulichkeit aufs Spiel setzte. Nein. Eigentlich war sie sich sogar ganz sicher, dass sie als Frau zurück kehren würde.
Es war ein Mafia Boss.
Was erwarteten die Leute von ihr?
Das sie ihm das Geld brachte und wieder verschwand? Nein, ganz und gar nicht. Geschweige denn, dass sie das Geld gar nicht bei sich trug. Sie war lediglich eine Art Vorbote. Man schickte sie als Ablenkung, damit ihre Schwester Sophia einstweilen, am anderen Ende der Welt, Dimitres Partner das Geld abliefern konnte. Sie war lediglich... eine Art Entschuldigung für die Verzögerung.
Sie seufzte und fuhr sich durch die Haare. Diese Mission hatte vor einigen Wochen noch ganz anders ausgesehen - hätte Ivan doch das Geld bringen sollen, und Sophia das Sahnehäubchen spielen müssen. Doch anscheinend hatte dieser Kerl andere Interessen. Bella wusste nicht so recht warum ihre Eltern es zugelassen hatten, sie anstatt ihres Bruders zu schicken. Aber was solls. Sie war nun unterwegs zu diesem Frachter der sie über dieses grässliche Meer tragen würde. Danach würde sie die Schulden ihrer Eltern begleichen, wieder heimkehren und ihren Bruder in die Arme fallen. Er hatte ihr Versprochen, dass sie danach eine große, dicke Teddy Umarmung bekommen würde. Und Ivan wusste, dass es keinen größeren Ansporn für Bella gab als die Zuneigung ihres Bruders.
Aber gut.
Das war ein anderes Thema.
Mit einem Nicken verabschiedete sie sich von ihrer Mutter, doch diese hatte sich schon umgedreht und war am telefonieren. Manchmal hasste Bella sie, wirklich, nur manchmal. Als jüngstes Kind wurde man oft als nutzlos oder Lückenfüller dargestellt. Ein weiterer Grund warum sie ihren Ivan so liebte - er behandelte sie wie einen Menschen, nicht wie einen Gegenstand.
Sie seufzte, schritt auf den Frachter zu. Sie musste unbemerkt darauf kommen, doch wie?
Sie spannte sich einen Plan zurecht, versuchte, nicht an ihre Familie zu denken, die sie mit jedem Schritt den sie ging hinter sich ließ. Ihren Bruder.
Nicht weinen, sagte sie sich. Er würde dich nicht weinen sehen wollen. Du bist doch seine starke, kleine Schwester!
Innerlich gab sie sich einen Schubs, eine Katze huschte durch ihre Beine hindurch. Sie sah der kleinen, dünnen Gestalt mit dem braunen Strubefell nach, wie es kreuz und quer über den Russischen Hafen lief. Mit aufgebäumten Fell und einem Fauchen sah sie sich um, anscheinend schien ihr etwas Angst einzujagen. Und dann merkte sie es - kurz darauf rannte sie ein Bären Ähnliches Wesen um, dass laut bellte. Die arme Kleine wurde vermutlich von dem Hund gejagt. Zu gern hätte Bella geholfen, doch sie wusste, es blieb kaum Zeit. Sie musste den Frachter rechtzeitig unter die Lupe nehmen, um einen sicheren Einstieg zu finden.
Sie drehte sich um und kniff die Augen zusammen. Nicht daran denken, nicht daran denken. In den letzten Tagen war dies zu ihrem neuen Leitsatz geworden. Sie musste ihre Gedanken nur weit genug wegschieben und alles würde irgendwann nicht mehr da sein. All die bösen Gedanken, einfach wegsperren, sagte sie sich.
Sie hörte ein hohes Mauzen, das Knacken von Knochen, das Hecheln eines wilden Tieres. Der Geruch von Blut stieg in ihre empfindliche Nase, wäre sie in ihrer Katzengestalt gewesen, hätte sie wohl auch die Vibrationen des herumgeschleuderten Körpers in der Luft gespürt. Ein dumpfer Aufprall, ein lautes Bellen. Sie hörte den Hund davon tapsen.
"Nicht nach hinten sehen, nicht daran denken. Nicht, nicht, nicht."
Sie schüttelte den Kopf, rempelte jemanden an der Schulter an. Sie nuschelte etwas, versuchte das hohe Mauzen zu ignorieren.
"Du hörst es nicht, du hörst es nicht!"
Sie legte sich die Hände auf die Ohren, verfiel in einen Laufschritt auf den Frachter zu. Ihre Augen fixierten nun irgendeine Schraube am Bug des Frachters, egal wo, egal was. Nur nicht nach hinten sehen. Der Wind böte sich auf, blies ihr Kleid in eine Kugel auf, das Haar wehte hinter ihr her. Ihre Augen schlossen und öffneten sich.
Sie fühlte ein nasses Brennen auf ihren Wangen.
"Nicht. Nach. Hinten. Sehen."
Sie drehte sich um.
Der kleine, leblose Körper lag am Rand des Gassenanfangs. Die kleine Blutlache um den Körper herum vergrößerte sich von Mal zu Mal und ein lebloses Paar Augen blickte gen Himmel. Von dem Mörder keine Spur, lediglich die letzten Zuckungen zeigten vom einstigen Leben in diesen Augen. Eine Pfote der braunen Katze stand anormal zur Seite und das Fell war wirr, zerzaust und nun auch voll Hundesabber. Bella hätte Schreien können. Sie hätte dem Hund nachjagen können, sie hätte ihn töten können. Sie hätte ihm das Herz bei lebendigen Leib heraus reisen können und es dann vor seine Pfoten werfen können.
Doch sie tat nichts dergleichen.
Ihre brennenden Wangen hielten sie davon ab. Sie sah ihre Hand kaum vor den Augen.
Mit dem Ärmel wischte sie sich über die Augen.
"Prakljat'je!", sagte sie sich. "Warum, warum, warum? Wieso hast du dich umgedreht?"
Ein letztes Mal an diesem Tag drehte sie sich um. Richtung Frachter. Warum musste sie ihre Heimat auch mit diesen Bildern verlassen?
Sie heulte auf als sie auf die Ladeplanke lief.
Ein lauter Knall ließ Bella hochfahren.
"Was-", entkam es ihren Lippen und mit weit aufgerissenen Augen starrte sie wild um sich. Wo war sie? Was war geschehen? Was war- Auf einmal kam es ihr. Sie war in einer Suite, mitten am Meer. Mit Dean, dem Kommandanten von irgendeinem Militär, dessen Namen sie sowieso schon wieder vergessen hatte. Sie blickte um sich. Was hatte dieser Laut zu bedeuten?
Sie hatte eines schrecklichen Albtraum gehabt. Sie hatte von dem Tag ihrer Abschied geträumt.
Verzweifelt versuchte sie sich den Rest der Tränen aus den Augen zu wischen. Ja, man konnte meinen, Bella wurde... sehr sentimental, wenn es ums schlafen ging. Allen voran Träume. Seit sie auf diesem Frachter aus ihrer Heimat ausgelaufen war, wurde sie von schrecklichen Albträumen geplagt. Beinahe schon hatte sie es vergessen, über den stressigen Tag mit Dean hinweg, doch nun saß sie hier, die Arme um ihre Knie geschlungen und schluchzte leise in die Dunkelheit. Welcher Laut hatte sie geweckt?
Ein weiteres Mal hörte sie den Knall und mit einem Male wurde ihr bewusst wer der Verursacher dieses Lärms war - oder besser gesagt was. Ihr Körper zitterte. Sie zog sich die Decke über den Kopf, ihre Haare verwuschelten bei der fahrigen Bewegung. Kurz erhellte sich das Zimmer um ein mehrfaches, danach tauchte es wieder in Dunkelheit. Bella begann zu zählen.
Eins. Zwei. Drei. Vier. Fünf. Sechs. Sieb-
KNALL.
Sie wimmerte.
Das Gewitter ist kaum noch von ihnen entfernt. Vielleicht waren sie auf direktem Weg in ihr verderben? War es das? Würde sie nun zusammen mit Dean auf diesem Schiff untergehen? Würde sie sterben? ertrinken? Würde sie nie den Mann ihrer Träume heiraten können? Sie wollte doch so gerne Mutter werden! Sie hatte es noch nicht verdient zu sterben!
Ein weiterer Blitz ließ sie aus ihren Gedanken fahren, sie zog die Decke fester um ihre Ohren und versuchte somit den kommenden Donner auszublenden. Ein leises Mauzen ertönte und sie spürte eine sanfte Berührung über der Decke. Schnell zog sie Rusty zu sich in ihren Bunker.
Normalerweise würde sie jetzt zu ihrem Bruder laufen.
Sie wäre zu ihm gegangen und er hätte auf sie gewartet. Immerhin wusste er, dass sie Angst vor Stürmen hatte. Man konnte vieles von Bella behaupten - aber in dieser Hinsicht war sie ein kleines Kind geblieben.
Ivan hätte sie in seinen Armen gehalten und ihr russische Volkslieder und vorgesungen oder Märchen und Sagen erzählt. Er hätte gewartet bis sie eingeschlafen wäre und hätte ihr am nächsten Morgen für ihre Tapferkeit gratuliert. Die Stürme waren nicht so schlimm, wenn Ivan da war.
Die Stürme wären wohl auch nicht so schlimm gewesen, wenn sie daheim gewesen wäre. Doch sie war hier. Und das machte es ums tausendfache schlimmer!
Rustys Nase stupste gegen ihren Schenkel. Sie nahm ihn hoch und presste ihn gegen ihre Brust, seine Wärme umhüllte sie. Kurz beruhigte sie das Schnurren der Katze - doch dann musste sie wieder an ihren Traum denken, der doch kein Traum war.
Sie schniefte erneut, versuchte verzweifelt die aufkommenden Tränen zu stoppen. Gott verdammt, sie war eine erwachsene Frau und saß heulend unter einer Bettdecke mit einem Kätzchen!
Wenn ihre Eltern sie nur sehen würden...
Sie schüttelte den Kopf.
Das war ganz und gar nicht wie sie diesen ach so tollen Tag beenden wollte. Oder fing ein noch viel schlimmerer gerade erst an? Sie hätte ja auf ihre Uhr gesehen, doch sie hatte zu große Angst ihren Blick aus der Decke zu heben. Unter der Decke konnte sie ja nichts sehen. Verzweifelt dachte sie nach, wenn man es so nennen konnte. War sie denn fähig dazu? Zu denken?
Ein weiterer Knall umhüllte ihre Ohren und ein weiterer Laut drang aus ihrem Hals.
Sie hielt es nicht aus.
Mit einem Ruck schmiss sie die Decke beiseite und setzte Rusty sanft auf dem Boden ab. Zitternd erhob sie sich auf die nackten Füße und zog sich die Decke über den Kopf, somit nur ihr Gesicht zu sehen war.
So schnell sie konnte lief sie Richtung Dean, ein weiteres Mal wurde das Zimmer erhellt und beschleunigte ihren Schritt nur.
"Ivan.", wimmerte sie. Ob es nun an Dean oder wirklich an ihren Bruder gerichtet war, konnte sie nicht sagen. Zitternd blieb sie vor der Couch stehen. Dean schien tief und fest zu schlafen, ein Stein, so sah er aus.
Sollte sie ihn wecken? Es blitze.
Und wie sie das sollte!
Mit einem Griff an seiner Schulter begann sie zu rütteln.
"Dean. Dean?" Der Donner hallte durch den Raum und sie zuckte. "Dean!", verlangte sie mit einer Dringlichkeit, die sie nicht für möglich gehalten hätte. Ihr Blick fiel in ihrer Panik kurz auf die Wanduhr. 4 Uhr morgens.
"Dean!" sie spürte, wie sich unter ihr etwas regte. Als es ein weiteres Mal blitzte, wollte sie nicht länger warten. Sie schob ihn so gut sie konnte zur Seite, als sie merkte dass Dean verdammt schwer war. Sie presste sich so gut es eben ging neben ihn und wickelte die Decke um die Beiden. Wimmernd und zitternd saß sie halb und lag sie halb neben ihm.
Es donnerte ein weiteres Mal.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
So war der erste Tag nun zu Ende, ein Tag welcher viel Nervenkitzel, allerdings auch eine neue Bekanntschaft mit sich brachte, denn der Kommandant konnte die blonde Bella treffen, welche aus dem fernen Russland kam, ein Königreich, von welchem Dean an sich noch nie etwas genaueres gehört hatte, es war mehr ein Mysterium, eine Mythe, dass es überhaupt existierte, allerdings lieferte Bella den Beweis, dass es das Königreich doch gab, somit alle Mythen wahr wurden. Dean hatte wahrlich viel erlebt, zuerst ging er in eine Bar, wo er nächtigen wollte, dort wurde er allerdings aufgrund seines Kommandantenpostens verstoßen, außer von einer violetthaarigen Frau, sie wollte ihn beschützen, Dean lehnte allerdings ab, gewährte ihr allerdings, so gut er sich eben erinnerte, einen Wunsch. Danach wollte er den Schwarzmarkt ein wenig unter die Lupe nehmen, verfolgte auch ein verdächtiges Subjekt, rannte dann allerdings in Bella rein, ruinierte ihr Kleid, so lernten sich die Beiden kennen. Ob es nun Zufall, Schicksal oder einfach die Laune der Natur war, konnte er nicht sagen, wie er im Halbschlaf darüber nachdachte, allerdings schien es ihm auch nicht grob zu stören, er war zufrieden mit dem, was passierte, er bereute nichts. Was würde wohl der morgige Tag bringen, zuerst mussten sie natürlich Kleidung und Nahrung beschaffen, obwohl sie natürlich auch mithilfe des Zimmerservices bestimmte Mahlzeiten in ihr Apartment sickern lassen konnten, sollten sie das wollen, aber das Beschaffen von Informationen stand oben, so mussten sie draußen Kleidung, Nahrung, was auch immer kaufen, dabei die Personen im Schiff auskundschaften, vielleicht versteckte sich hier noch der ein oder andere Verbündete, oder auch ein Feind, das konnte man so nicht genau sagen, der Zufall konnte alles bringen, deswegen ging Dean nicht von etwas Positiven aus, sondern machte sich gleich mit dem schlimmsten Szenarien befasst, so war er zumindest vorbereitet. Die Soldaten, oder Söldner, was er in der Nähe des Crêpe-Standes sah, gefielen ihm natürlich überhaupt nicht, deswegen musste er sich auch eine Taktik überlegen, um deren Stützpunkt ausfindig zu machen, was allerdings nicht allzu die große Forderung sein sollte, sondern eher das Infiltrieren ohne aufzufallen. Wie sollte er das machen, er musste es machen, denn er konnte nicht sichergehen ob diese eine seriöse Militäreinheit waren, oder nicht. Vielleicht waren sie auch Kriminelle, welche den Schutz des Schiffes vortäuschten, und insgeheim auf einen fetten Beutezug hofften, oder sie waren wirklich hier, um die Luxusyacht zu beschützen.
So oder so, für Dean waren sie ein Dorn im Auge, ein Dorn welcher friedlich beseitigt werden sollte, allerdings würde er auch von Gewalt nicht zurückschrecken, wenn es eben sein musste. Außerdem musste sich Dean seinen Offiziersumhang und die Uniform wiederbeschaffen, denn er wollte keinen Ärger vom General bekommen, welcher über ihn stand, vor allem nicht, wenn es Kenji Byakuya war, er war der schlimmste von Allen, allerdings auch der fairste, so viel musste Dean ihm lassen. Irgendwann, irgendwann wollte er den Generalsposten von Kenji einnehmen, aber da konnten sicherlich nicht Jahre vergehen, denn er hatte leider nicht die Ambitionen, welcher der Byakuya hatte, das bereute Dean natürlich im Nachhinein. Im Halbschlaf bemerkte Dean, dass sich der Wellengang des Schiffs ein wenig veränderte, es wurde stürmischer, so hörte er natürlich auch immer wieder das Donnergrollen, dachte sich dabei allerdings nicht weiter etwas, denn diese Luxusyacht war wahrlich unsinkbar, es würde einfach viel zu lange dauern, bis sie vollkommen mit Wasser gefüllt war, außerdem waren auch Magier an Bord, welche sich gegen das Wasser spezialisiert haben, soviel konnte er im Vorbeigehen der Decks mitfangen, es gehöre zur Grundausstattung, so konnte der Biomechaniker beruhigt seine Augen zumachen, langsam versuchen zu schlafen, denn er hatte sich das wirklich verdient, vor allem nach den zwei, drei, schlaflosen Nächten, welche er in seinem Labor verbrachte, um endlich die Forschungsergebnisse liefern zu können, dann auch dieser Auftrag, da kam das Bett doch wie eine Dusche in der Wüste, mehr wie perfekt. Langsam schlief der Kommandant ein, doch da war doch noch was, oder nicht? So gut es konnte, öffnete Dean erneut seine Augen, sah sich kurz um, denn es kam ihn so vor, als hätte er die Stimme von Bella gehört, bildete er sich das nur ein? Ein paar Sekunden blieb er so, dann schlief er ein, diesmal völlig, seine Übermüdung hatte sich wahrlich bemerkt gemacht, er schlief felsenfest, daran konnte man nun nichts mehr rütteln. So schlief er, doch irgendwas passte nach einer Zeit nicht mehr, es war unangenehm für den Kommandanten, was war passiert, zerstörte er die Couch, oder warum lag er so ungünstig? Irgendwie öffnete er dann seine Augen, bemerkte, dass sich Bella zu ihm kuschelte, anscheinend hatte sie Angst vor dem Donner, allerdings schlief sie, fühlte sie sich beschützt, wenn sie bei Dean lag?
Er selbst wunderte sich nur, dass sie doch so, wie sollte man es sagen, ‚süßes‘ in ihr hatte, denn er hatte es bei weitem nicht erwartet, dass sie Angst vor Gewittern hat und noch weniger, dass sie sich vor Angst zu ihm legen würde, diese Frau war ein Mysterium, eines welches gelöst werden sollte, denn irgendwie war sie interessant für den Biomechaniker. Da Bella schlief, konnte er sie nicht mehr aufwecken, so nahm er die Blondine in den Arm, drückte sie zu seinem Brustkorb, sodass er ihr einen wahrlichen Schutz vermittelte, schließlich war sie nicht alleine, Dean versprach es ihr ja, auf sie aufzupassen, solange sie an seiner Seite war, das konnte er doch nicht einfach so brechen, wer wäre er dann? So lagen sie nun da, wie ein Pärchen auf einer Couch, auf welcher gerade Dean genug Platz hatte um sich breit zu machen, nun waren allerdings beide Anwesenden der Lobby da, so mussten sie einfach näher aneinanderrücken, was den Biomechaniker natürlich ein wenig störte, allerdings war es ja zum Besten von Bella. „Schlaf gut, Bella.“ Flüsterte er ihr noch ins Ohr, allerdings schlief sie schon fest, hörte es wahrscheinlich nicht mehr, außer vielleicht in einem Traum, sollte sie vom Kommandanten träumen, was er allerdings stark bezweifelte, so gut kannten sich die Beiden dann auch noch nicht. Mit Bella in den Armen, konnte Dean dann auch seine Augen schließen, es war wirklich ein aufregender und vor allem überraschender Tag, mit welchen er niemals gerechnet hatte. Er hatte niemals auf der Rechnung, dass er am Ende des Tages mit einer wunderschönen Frau in den Armen einschlafen konnte, auch wenn es nur aufgrund des Donnergrollens war, eine schöne Vorstellung war es trotzdem, einmal nicht alleine zu sein, so freute es ihn. Mit einem kleinen Lächeln im Mundwinkel, schloss der Kommandant seine Augen wieder, öffnete sie allerdings sofort wieder, denn er hatte was vergessen, sie war nicht zugedeckt, so nahm der Kommandant seine Decke, seinen Polster und machte es sich für sie gemütlich, schließlich sollte sie gut schlafen. Er selbst nahm sich den Rest, außerdem wärmte auch der Körper von Bella ganz gut, so war der Abend doch ein perfekter Ausklang, von einem anstrengenden Tag. Der Kommandant schlief ein und es schien, als würde er nicht vor Bella munter werden – Wie sie wohl reagieren würde?
So oder so, für Dean waren sie ein Dorn im Auge, ein Dorn welcher friedlich beseitigt werden sollte, allerdings würde er auch von Gewalt nicht zurückschrecken, wenn es eben sein musste. Außerdem musste sich Dean seinen Offiziersumhang und die Uniform wiederbeschaffen, denn er wollte keinen Ärger vom General bekommen, welcher über ihn stand, vor allem nicht, wenn es Kenji Byakuya war, er war der schlimmste von Allen, allerdings auch der fairste, so viel musste Dean ihm lassen. Irgendwann, irgendwann wollte er den Generalsposten von Kenji einnehmen, aber da konnten sicherlich nicht Jahre vergehen, denn er hatte leider nicht die Ambitionen, welcher der Byakuya hatte, das bereute Dean natürlich im Nachhinein. Im Halbschlaf bemerkte Dean, dass sich der Wellengang des Schiffs ein wenig veränderte, es wurde stürmischer, so hörte er natürlich auch immer wieder das Donnergrollen, dachte sich dabei allerdings nicht weiter etwas, denn diese Luxusyacht war wahrlich unsinkbar, es würde einfach viel zu lange dauern, bis sie vollkommen mit Wasser gefüllt war, außerdem waren auch Magier an Bord, welche sich gegen das Wasser spezialisiert haben, soviel konnte er im Vorbeigehen der Decks mitfangen, es gehöre zur Grundausstattung, so konnte der Biomechaniker beruhigt seine Augen zumachen, langsam versuchen zu schlafen, denn er hatte sich das wirklich verdient, vor allem nach den zwei, drei, schlaflosen Nächten, welche er in seinem Labor verbrachte, um endlich die Forschungsergebnisse liefern zu können, dann auch dieser Auftrag, da kam das Bett doch wie eine Dusche in der Wüste, mehr wie perfekt. Langsam schlief der Kommandant ein, doch da war doch noch was, oder nicht? So gut es konnte, öffnete Dean erneut seine Augen, sah sich kurz um, denn es kam ihn so vor, als hätte er die Stimme von Bella gehört, bildete er sich das nur ein? Ein paar Sekunden blieb er so, dann schlief er ein, diesmal völlig, seine Übermüdung hatte sich wahrlich bemerkt gemacht, er schlief felsenfest, daran konnte man nun nichts mehr rütteln. So schlief er, doch irgendwas passte nach einer Zeit nicht mehr, es war unangenehm für den Kommandanten, was war passiert, zerstörte er die Couch, oder warum lag er so ungünstig? Irgendwie öffnete er dann seine Augen, bemerkte, dass sich Bella zu ihm kuschelte, anscheinend hatte sie Angst vor dem Donner, allerdings schlief sie, fühlte sie sich beschützt, wenn sie bei Dean lag?
Er selbst wunderte sich nur, dass sie doch so, wie sollte man es sagen, ‚süßes‘ in ihr hatte, denn er hatte es bei weitem nicht erwartet, dass sie Angst vor Gewittern hat und noch weniger, dass sie sich vor Angst zu ihm legen würde, diese Frau war ein Mysterium, eines welches gelöst werden sollte, denn irgendwie war sie interessant für den Biomechaniker. Da Bella schlief, konnte er sie nicht mehr aufwecken, so nahm er die Blondine in den Arm, drückte sie zu seinem Brustkorb, sodass er ihr einen wahrlichen Schutz vermittelte, schließlich war sie nicht alleine, Dean versprach es ihr ja, auf sie aufzupassen, solange sie an seiner Seite war, das konnte er doch nicht einfach so brechen, wer wäre er dann? So lagen sie nun da, wie ein Pärchen auf einer Couch, auf welcher gerade Dean genug Platz hatte um sich breit zu machen, nun waren allerdings beide Anwesenden der Lobby da, so mussten sie einfach näher aneinanderrücken, was den Biomechaniker natürlich ein wenig störte, allerdings war es ja zum Besten von Bella. „Schlaf gut, Bella.“ Flüsterte er ihr noch ins Ohr, allerdings schlief sie schon fest, hörte es wahrscheinlich nicht mehr, außer vielleicht in einem Traum, sollte sie vom Kommandanten träumen, was er allerdings stark bezweifelte, so gut kannten sich die Beiden dann auch noch nicht. Mit Bella in den Armen, konnte Dean dann auch seine Augen schließen, es war wirklich ein aufregender und vor allem überraschender Tag, mit welchen er niemals gerechnet hatte. Er hatte niemals auf der Rechnung, dass er am Ende des Tages mit einer wunderschönen Frau in den Armen einschlafen konnte, auch wenn es nur aufgrund des Donnergrollens war, eine schöne Vorstellung war es trotzdem, einmal nicht alleine zu sein, so freute es ihn. Mit einem kleinen Lächeln im Mundwinkel, schloss der Kommandant seine Augen wieder, öffnete sie allerdings sofort wieder, denn er hatte was vergessen, sie war nicht zugedeckt, so nahm der Kommandant seine Decke, seinen Polster und machte es sich für sie gemütlich, schließlich sollte sie gut schlafen. Er selbst nahm sich den Rest, außerdem wärmte auch der Körper von Bella ganz gut, so war der Abend doch ein perfekter Ausklang, von einem anstrengenden Tag. Der Kommandant schlief ein und es schien, als würde er nicht vor Bella munter werden – Wie sie wohl reagieren würde?
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
"Lass das! Das machen keine kleinen Mädchen!" Die strengen Worte ihrer Mutter ballerten auf sie ein und vor ihren Augen wedelte ein spitzer Zeigefinger. Schuldbewusst senkte Bella den Kopf und blickte auf ihre Füße, die voller Matsch waren. Ihre Haare, ihre Kleidung, selbst ihr Gesicht, waren mit Dreck besudelt und auch ihre Mutter hatte so einiges abbekommen, nachdem sie in der Pfütze auf und ab gesprungen war.
Die Worte erreichten Bella nicht. Sie sah hoch, versuchte heraus zu finden was ihre Mutter da von sich gab, doch interessierte sie sich nicht dafür. Es ging sowieso um das übliche.
Tu dies nicht. Tu das nicht. Mach jenes nicht. Was hast du schon wieder angestellt?
Ihre Ohren rauschten. Sie dröhnten, begannen ihr die Geräusche dieser Welt vorzuenthalten. Panisch blickte sie hoch.
Ihre Mutter war fort, das einzige was gelblieben war waren diese immer kritisierenden Lippen. Bella schüttelte den Kopf. Was hatte sie getan? Sie wollte doch nur spielen, mit ihrem Bruder und ihrer Schwester. Warum wurde diese nicht geschimpft? Wo waren sie überhaupt?
Bella blickte sich suchen nach ihnen um. Doch sie fand nirgends nach ihren Geschwistern. Panisch rannte sie im Kreis herum, der Schlamm unter ihr sog an ihren Füßen. Mit jedem Schritt wurde es schwerer von der Stelle zu kommen, immer mehr versuchte Bella sich frei zu kämpfen. Was zur Hölle war los?
"Sestra? Brat?" Ihre Lippen formten die Worte, doch sie konnte keinen Laut von sich geben. Verzweifelt klopfte sie sich auf die Ohren. Wo waren die Geräusche dieser Welt? Warum rauschte es in ihrem Kopf, als hätte sie eine Klimaanlage darin eingepflanzt bekommen?
Die Welt begann sich zu drehen und plötzlich stand sie in ihrer alten Küche. Es war die Küche, vor ihrem Umzug. Ihre Eltern zogen oft um, da es sehr gefährlich war an immer dem selben Ort zu leben. natürlich hatte Bella das damals nicht verstanden und immer schrecklich geweint wenn sie umzogen. Vor allem diese Küche vermisste sie. Damals hatte ihre Mutter hin und wieder noch gebacken mit ihr und ihrer Schwester, was sie nun ganz aufgehört hat. Die Küche roch nach Kuchen und Muffins, doch das einzig Essbare was Bella fand war eine braune Banane.
Sie sah sich um. Ihr Kopf rauschte immer noch, doch die Tapsen ihrer Füße drang bis in ihr Gehirn ein, so schien es ihr. Mit jedem Schritt mehr.
Taps.
Taps.
Taps.
Auf einmal sah sie die tote Katze vom Russischen Hafen.
Sie war geradewegs auf sie drauf getreten, der Körper bereits aufgedunsen, voller Maden. Der Bauch war dick aufgebläht, die Augen raus gefressen. Bella versuchte den Würg-Reiz zu unterdrücken, ihr Fuß steckte in dem Kadaver fest.
Sie spürte zwei Hände auf ihrer Schulter.
Als sie sich umdrehte, stand ihr Bruder, ihr geliebter Ivan, vor ihr.
Ihr fiel auf, dass sie auf einmal kein kleines Kind mehr war, doch er schon. Oder doch nicht? Bella war sich nicht sicher. Sie hörte ihn nur sagen: "Мы vse перейти к ад!"
Sie bekam Angst. "Nyet!" Sie schüttelte den Kopf. "Nyet!"
Ihr Bruder verschwand und so auch der Kadaver. Die ganze Küche mit dem schönen Duft begann sich aufzulösen und sie spürte, wie sie keine Luft mehr bekam. Hatte ihr Bruder recht? Würden sie alle in die Hölle kommen?
Ihre Lungen wurden zusammen gedrückt, die restliche Luft wurde ihr förmlich aus den Lippen gepresst. Verzweifelt versuche sie Luft zu holen.
"Я умираю!", schrie sie! "Я умираю! Я умираю!!"
Sie wollte nicht sterben, noch nicht, nicht jetzt, nicht hier an diesem ihr unbekannten Ort. War es überhaupt ein Ort? Konnte man das nichts als einen Ort bezeichnen?
Würde sie nun wirklich ihren letzten Atemzug nehmen? Einen noch, dachte sie sich. Einen noch und dann noch einen. Immer so weiter und es wird alles gut.
Eine Hitze die sie nicht für möglich gehalten hätte stieg in ihr hoch. Ihr Rücken begann zu brennen, danach ihre Haare und darauf ihr ganzer Körper. Flammen bäumten sich links und rechts vor ihr auf, hinter ihr, über ihr, auf ihr.
Sie schrie und schrie und schrie und dabei versuchte sie das Feuer zu löschen.
Auf einmal stand Dean vor ihr, mit einer Boxer in der Hand. Seine Lippen formten Worte, doch sie konnte ihn nicht verstehen. Panisch schrie sie ihn um Hilfe in ihrer Muttersprache an, sie hatte vergessen wie man sprach. Wie man Worte richtig formte. Sie starb, sie VERBRANNTE, und er sah nur zu.
Er schleudert ihr die Boxer ins Gesicht.
"Was-?"
Bellas erhob sich und zischte vor - gut, sie wollte vorzischen, doch wurde von einem ihr unbekannten Objekt gestoppt.
Ein Traum?
Bella schloss die Augen und atmete tief ein und aus, was nicht so einfach war, da Dean einen Arm um sie hatte und - Warte was?
"DEAN!", hallte die gefährlich hohe Stimme durch den Raum und mit all ihrer Kraft trat sie gegen den Kommandanten. Dieser bewegte sich jedoch nicht und schnarchte glücklich vor sich hin. Soll das ein Scherz sein, fragte sich Bella innerlich. Sie seufzte und versuchte sich zu beruhigen.
Warum wurde sie immer noch von diesen Albträumen geplagt? Sie hatte doch sichtlich genug von ihnen geträumt. Schon langsam mussten ihrem Hirn doch die Ideen ausgehen, oder? Verzweifelt schüttelte sie die Gedanken an den Traum ab. Die Hälfte hatte sie sowieso schon vergessen.
Sie konnte sich auch später noch damit beschäftigen, doch das war generell eine schlechte Idee. Gut, immerhin konnte sie momentan gar nichts planen, da es galt aus dieser... Klammer aus zu kommen.
Was machte Dean eigentlich in ihrem Bett?
Sie wusste es! Sie wurde sicherlich vergewaltigt und- Warte. Bella blickte um sich, das Morgenlicht dämmerte schwer durch den Vorhang. Sie erkannte den Wohnzimmertisch vor sich und spürte Deans warmen Atem in ihrem Nacken. Sie zitterte.
Kurz dachte sie an die vergangene Nacht. Gut, man konnte es schon Morgen nennen, da es bereits 4 Uhr gewesen war, doch das änderte nichts daran, dass sie eine Heiden Angst vor dem Gewitter hatte. Es ist wohl die einzige Angst die sie nie abstreiten würde. Sie fürchtete sich unheimlich vor ihnen, doch wusste nicht warum. Normalerweise würde ihr Bruder sie nun getröstet haben. In einer solchen Position neben ihn zu erwachen wäre wohl der beste Tag in ihrem Leben gewesen, doch leider war es nur Dean gewesen, der sie fest an sie presste.
Und mit fest, meinte sie fest.
"Bist du eine Bärenfalle?", fragte sie sich innerlich und versuchte sich irgendwie von ihm zu pressen. Sein Arm bewegte sich keinen Millimeter und schon beinahe dachte sie, er würde sich noch enger um sie schlingen. Sie wollte raus aus dieser Situation, sofort!
Sonst würde sie noch Platzangst bekommen.
Bella versuchte es weiter, sich durch den Arm hindurch zu schlängeln. Ein paar Zentimeter rutschte sie voran, bis sie Anstand - an ihrem Brustumfang. Sie hatte nicht die größten Brüste, doch in diesem Moment schienen sie anscheinend groß genug.
"Toll.", sagte sie geradewegs heraus und verfluchte ihre Weiblichkeit.
Allen voran, da Deans Arm sich nun bewegte und eben diese um grabschte und an sich zog. Bellas Augen wurden weit, ihre Wangen rot. Ihre Brüste schmerzten, Deans Griff war einfach zu fest.
"Lass los, du Idiot!", zischte sie und trat wild um sich. Warum schlief der Typ eigentlich wie ein Stein? War sein "Betriebssystem" etwa auf aus geschaltet? Sie rollte mit den Augen und versuchte sich zu bewegen. Da ihre Arme ebenfalls eingeklemmt waren, konnte sie auch die nicht als Hilfe benutzen. Sie hatte lediglich ihre Füße und ihren eisernen Braginsky Willen um aus dieser Situation zu kommen.
Und ihre Stimme.
"Dean du verdammter Idiot lass los!"
Nichts.
Seufzend gab sie auf. Ihre Brust schmerzte, Dean hatte sie fest im Griff und sie wollte einfach nur hier raus. Rusty, der irgendwann angeptapst gekommen war und nun zu ihr hoch sah, mauzte.
"Hunger?", fragte Bella verzweifelt und hoffte, die Katze würde ihr vielleicht helfen.
"Meow!"
"Bin eingeklemmt, Süßer."
"Meow?"
"Hilf mir und du kriegst dein Essen?"
"Meow."
Rusty verschwand im Nebenzimmer. Bella seufzte. Was hatte sie sich auch erwartet. Schmollend lag sie also da, das Haar zerzaust durch all die Fluchtversuche und hätte wohl auch die Arme vor der Brust verschränkt - doch die waren ja beide gerade.. in Gebrauch.
Sie holte tief Luft und wollte gerade wieder loskreischen, als Rusty wieder ein heiteres "Meow" von sich gab und etwas auf den Boden fallen ließ.
"Rusty, ich brauche keine Bade Ente. Wo hast du die überhaupt- egal.", meinte sie und schüttelte den Kopf. Würde sie nun sterben müssen? Nicht an den Flammen, nein, müsste sie nun auf ewig in dieser Umarmung des ihr fremden Mannes liegen um dann qualvoll zu verhungern?
Welch Ironie.
Die Jungfrau, die in den Armen ihres Mannes starb.
Ihres? Bella schüttelte den Kopf. Nein. Ja? Wer weiß. Ivan.
Sie hatte wohl keine andere Wahl, dachte sie sich. Sie konzentrierte sich und schloss die Augen. "вода идти.", murmelte sie und spürte, wie Rustys Präsenz immer deutlicher wurde. Ein Ruck ging durch ihren Körper und auch wenn sie es hasste in dieser Form zu sein - sie war immerhin die am nun dazu am besten geeignetste.
Sie fühlte die Welt um sich größer werden, ein gewisses Rauschen glitt durch ihr Gehör. Die Farben um sie herum begannen sich zu ändern, ihr Blick wurde schärfer, die Gerüche um sie herum deutlicher. Sie konnte die Präsenz des großen Ozeans fühlen, ihre Hände die nun Pfoten waren, konnten die Kraft darin spüren. Sie öffnete die Augen.
Und maunzte.
"Ha!", dachte sie sich und kämpfte sich mit den kleinen Katzen Hinterbeinen frei. Nun war sie frei! Und das ganz ohne Deans Hilfe!
Rusty fauchte bei ihrem Anblick. Sein Buckel stellte sich bis zu den Wolken auf und er hob seien kleine Tatze zur Verteidigung. Sie blickte zurück zu Dean. Mit diesen Augen konnte sie sogar vom Boden aus seinen weichen Haarflaum am Kinn sehen. Hatte er noch keinen Bartwuchs? Sie schüttelte sich.
Nichts wir raus aus diesem Körper!
************
Bella hatte ihre Form wieder erlangt. Gott sei Dank, dachte sie sich, länger hätte sie es nicht ausgehalten. Sie hasste Wasser und das Wasser schien sie zu hassen. Wie Ying und Yang. Nur nicht ganz so harmonisch. Nachdem sich Bella wieder in ihren menschlichen Körper transformiert hatte, hatte sie erst einmal Rusty beruhigt. Danach ging sie ins Bad um sich etwas ansehnlicher zu machen, da ihre Haare immer noch aussahen wie ein Besen. Dean schnarchte einstweilen auf der Couch vor sich hin. Wie konnte man nur so fest und tief schlafen, fragte sich Bella die ganze Zeit.
Gut, danach hatte sie versucht ihn wach zu bekommen, da es ziemlich langweilig werden konnte alleine.
Sie hatte versucht Frühstück zu machen, doch war kläglich gescheitert und hatte den verbrannten Versuch in den Abfalleimer geschaufelt. Sie hatte also beschlossen etwas zu Essen zu besorgen, solange Dean vor sich hin schlummerte.
Zuvor hatte sie ihn natürlich - nicht ganz freiwillig - abgrabschen müssen, da sie etwas... nun ja Kleingeld brauchte. Ihre Hände waren über seine Brust und Schenkel geglitten und schon fast hatte sie gedacht er würde über sie herfallen und tat nur so als ob er schlief. Perversling!, dachte sie sich. Doch schließlich hatte sie eine weitere Goldmünze gefunden und nun - da sie den wahren Wert der Münze kannte - konnte sie ihnen und Rusty etwas leckeres für den Morgen holen.
Und nun stand sie hier, Rusty in ihrem BH verstaut, an der Reling gelehnt - und übergab sich ins offene Meer.
Sie hasste den Wellengang.
Das Wetter war mittelmäßig. Nach dem gestrigen Sturm lagen einige Wolken am Himmel, doch das Wasser hatte sich beruhigt und die Brise war angenehm kühl. Wäre sie nicht auch so feucht und salzig gewesen, hätte Bella sie sogar genossen.
Sie würgte den Rest der Mahlzeit von gestern in die Welt hinaus und keuchte anschließend. Beinahe wäre Rusty aus ihrem BH gerutscht und hin abgefallen, und nach dem kleinen Herzinfarkt den sie dabei gehabt hatte, hatte sie ihn fest in die Hände genommen und nicht mehr los gelassen.
Zitternd wischte sie sich den Mund mit dem Ärmel ab und blickte sich um. Das Deck war weniger belebt als gestern, doch ausreichend Menschen waren es alle Male. Selbst der Blonde mit den Crêpes war wieder da, doch komischerweise dieses Mal ohne Essen.
Eigentlich hatte sie den Wurststand vom Vortag gesucht um sich ihr Wechselgeld zu holen, doch komischerweise war dieser verschwunden. Vielleicht hatte er sich wo anders aufgestellt? oder baute er sich über Nacht ab? Bella hoffte es für ihn. Wenn ihm sein Leben wichtig war, wird er sich sicher blicken lassen, dachte sie sich. Sie ließ sich ungern bescheissen. Allen voran wenn es um Geld ging - anscheinend eine Gemeinsamkeit mit Dean.
Suchend lief sie über das Deck. Die Uhr in ihrem BH zeigte in etwa 10 Uhr vormittags an - und da Bella nicht wusste ob Dean einfach nur müde war, oder ein Langschläfer, hatte sie nicht viel Zeit. Deswegen marschierte sie zielstrebig auf der Suche nach dem Stand das Deck ab.
Nun gut, sie hätte es wohl getan, wäre ihr der Kleidungsshop nicht so warm in die Augen gesprungen.
Es war als würde er darum betteln, betreten zu werden.
Und wie konnte es Bella leugnen? Sie war eine Frau, sicher liebte sie Kleidung, auch wenn sie oft das selbe trug!
Mit einem "Pling" öffnete sich die Tür und unsicher betrat sie den Shop. Es waren kaum Gäste anwesend, lediglich einige alte Damen die es wohl gewohnt waren um die Uhrzeit aufzustehen. Immerhin musste man seine Rente wo anbringen. Eine wohl noch ältere Dame - wenn das überhaupt möglich war - betreute einstweilen eine Kundin, die für den Laden wohl relativ jung war. Bella schüttelte den Kopf und wäre wohl wieder umgedreht - dieser Shop war wirklich nicht das richtige für ein junges Mädchen - als sie an den Schultern gepackt wurde und eine Welle aus Deodorant sie umhüllte.
Ein starker französischer Akzent drang an ihr Ohr.
"Oui Oui meine Dame, sie wollen doch si'er etwas hüb'es haben, oui?"
"Ehm-", meinte sie nur verwirrt. Wo, was, wie?
Wer war der Kerl?
Sie drehte sich um damit sie den Typen betrachten konnte, als ihr ein Licht aufging. Ein Verkäufer! Und dazu noch kein uralter Hängesack!
Sie nickte. "Ja. Ich brauche ein Kleid. Sommerkleid. Mit Hut. Und Schuhen am Besten. Und Tasche. Vielleicht auch Sonnenbrille. Unterwäsche. Socken. Am besten auch - "
"Oui, sie brau'en nichts mehr zu sagen. Ich weiß was sie wollen! Folgen sie mir, Ma'am!" ER nahm sie bei der Han und gerne ließ sie sich mitziehen.
Verkäufer wussten schon was sie taten, immerhin konnte er sie schlecht vor allen Leuten vergewaltigen. Mit Aussicht auf ihr neues Outfit lächelte sie verträumt - das verträumte Grinsen dass nur eine Frau bekommen konnte, die gleich neue Kleider bekommen würde.
Der Typ schob sie in eine kleine Umkleidekabine und sagte ihr, sie solle kurz warten. Danach schoss er ihr nach und nach Kleidung in die Kabine, die sie mit Herzenslust probierte. Blau? Zu nah an Wasser. Grün? Igitt, niemals! Rot? Zu aggressiv.
Bella probierte sich beinahe durch das ganze Sommerkleider Sortiment, doch anschließend entschied sie sich für ihre Lieblings Farbe - Lila.
Sie bezahlte an der Kassa mit der Münze, nachdem der Typ ihr eine Rose überreicht hatte. "Eine Rose, für die schönste Frau dieses Schiffs." Sie kicherte.
Einmal seit langem fühlte sie sich wieder wie ein Mädchen und mit einem Lächeln und dem Wechselgeld verabschiedete sie sich. Die Rose warf sie danach in den Müll. Sicher ist sicher.
"Am besten ich ziehe es gleich an!", dachte sie sich und wollte Rusty dabei auf den Kopf tippsen. Immerhin konnte er nun an einer Leine geführt werden - sie hatte auch ein Geschirr und eine Leine gekauft für ihn! In Pink!
Gut gelaunt, wie sie eben war, schlenderte sie etwas übers Deck. Die Aufgaben, sich um Essen zu kümmern, hatte sie total vergessen.
Am liebsten wäre sie sofort in die Suite gerannt um Dean die Neuen Sachen zu präsentieren - doch dazu müsste sie um das halbe Schiff gehen. Für eine Frau eindeutig zu lange!
Sie suchte sich die am nahesten gelegene Toilette und schlüpfte aus ihrem Kleid. Sie legte es behutsam zur Seite und setzte Rusty darauf. So gut es in der engen Kabine ging schlüpfte sie in ihre neuen Sachen.
Am Ende trug sie wohl das teuerste Outfit, dass sie die letzten Jahre an hatte. Ein hübsches, luftiges Sommerkleid in violett, mit einer kleinen Schnurr an der Taille und leichten Punkten. Ein Sommerhut mit Sonnenbrille irgendeiner ihr unbekannten Marke. Dazu ihre Weißen Strümpfe - sie brauchte ihre Babies - und schwarze, flache Schuhe mit gutem Halt. Sie hatte es sich sogar gegönnt, sich ihre Uhr um den Hals zu hängen. Alle sin allem sah sie - gut aus.
Sogar Rusty hatte - protestierend - sein Geschirr angelegt bekommen und lächelnd schnallte sie ihn an die Leine. Das alte Kleid hatte sie in den Einkaufssack gepackt und fröhlich schlenderte sie nun durch das Besucher WC hinaus aufs Deck erneut. Die Welt schien gleich ein wenig breiter zu sein.
"Dean!", fiel ihr wieder ein und suchend kramte sie in ihrer neuen Tasche. Das Wechselgeld war spärlich - nichts um genau zu sein - doch da die Wurst nur 4 Jewel kostete müsste es sich noch ausgehen. Leider war der Stand immer noch nicht erschienen, sehr zu Bellas Missgünsten.
"Egal.", dachte sie sich. "Ich hol mehr Geld von Dean."
Mit diesem Vorsatz marschierte sie zurück von wo sie gekommen war - in die Suite von Dean und ihr.
Leise öffnete sie die Tür und lugte durch den Spalt. Sie konnte Dean nicht auf dem Sofa erblicken, dafür aber die Dusche hören.
Erleichtert seufzte sie. Immerhin musste sie ihm nicht erklären warum sie so gekleidet war. Vorerst.
Lächelnd setzte sie sich auf die Couch und streichelte Rusty, wartete auf Dean.
Der Tag fing verdammt gut an.
Die Worte erreichten Bella nicht. Sie sah hoch, versuchte heraus zu finden was ihre Mutter da von sich gab, doch interessierte sie sich nicht dafür. Es ging sowieso um das übliche.
Tu dies nicht. Tu das nicht. Mach jenes nicht. Was hast du schon wieder angestellt?
Ihre Ohren rauschten. Sie dröhnten, begannen ihr die Geräusche dieser Welt vorzuenthalten. Panisch blickte sie hoch.
Ihre Mutter war fort, das einzige was gelblieben war waren diese immer kritisierenden Lippen. Bella schüttelte den Kopf. Was hatte sie getan? Sie wollte doch nur spielen, mit ihrem Bruder und ihrer Schwester. Warum wurde diese nicht geschimpft? Wo waren sie überhaupt?
Bella blickte sich suchen nach ihnen um. Doch sie fand nirgends nach ihren Geschwistern. Panisch rannte sie im Kreis herum, der Schlamm unter ihr sog an ihren Füßen. Mit jedem Schritt wurde es schwerer von der Stelle zu kommen, immer mehr versuchte Bella sich frei zu kämpfen. Was zur Hölle war los?
"Sestra? Brat?" Ihre Lippen formten die Worte, doch sie konnte keinen Laut von sich geben. Verzweifelt klopfte sie sich auf die Ohren. Wo waren die Geräusche dieser Welt? Warum rauschte es in ihrem Kopf, als hätte sie eine Klimaanlage darin eingepflanzt bekommen?
Die Welt begann sich zu drehen und plötzlich stand sie in ihrer alten Küche. Es war die Küche, vor ihrem Umzug. Ihre Eltern zogen oft um, da es sehr gefährlich war an immer dem selben Ort zu leben. natürlich hatte Bella das damals nicht verstanden und immer schrecklich geweint wenn sie umzogen. Vor allem diese Küche vermisste sie. Damals hatte ihre Mutter hin und wieder noch gebacken mit ihr und ihrer Schwester, was sie nun ganz aufgehört hat. Die Küche roch nach Kuchen und Muffins, doch das einzig Essbare was Bella fand war eine braune Banane.
Sie sah sich um. Ihr Kopf rauschte immer noch, doch die Tapsen ihrer Füße drang bis in ihr Gehirn ein, so schien es ihr. Mit jedem Schritt mehr.
Taps.
Taps.
Taps.
Auf einmal sah sie die tote Katze vom Russischen Hafen.
Sie war geradewegs auf sie drauf getreten, der Körper bereits aufgedunsen, voller Maden. Der Bauch war dick aufgebläht, die Augen raus gefressen. Bella versuchte den Würg-Reiz zu unterdrücken, ihr Fuß steckte in dem Kadaver fest.
Sie spürte zwei Hände auf ihrer Schulter.
Als sie sich umdrehte, stand ihr Bruder, ihr geliebter Ivan, vor ihr.
Ihr fiel auf, dass sie auf einmal kein kleines Kind mehr war, doch er schon. Oder doch nicht? Bella war sich nicht sicher. Sie hörte ihn nur sagen: "Мы vse перейти к ад!"
Sie bekam Angst. "Nyet!" Sie schüttelte den Kopf. "Nyet!"
Ihr Bruder verschwand und so auch der Kadaver. Die ganze Küche mit dem schönen Duft begann sich aufzulösen und sie spürte, wie sie keine Luft mehr bekam. Hatte ihr Bruder recht? Würden sie alle in die Hölle kommen?
Ihre Lungen wurden zusammen gedrückt, die restliche Luft wurde ihr förmlich aus den Lippen gepresst. Verzweifelt versuche sie Luft zu holen.
"Я умираю!", schrie sie! "Я умираю! Я умираю!!"
Sie wollte nicht sterben, noch nicht, nicht jetzt, nicht hier an diesem ihr unbekannten Ort. War es überhaupt ein Ort? Konnte man das nichts als einen Ort bezeichnen?
Würde sie nun wirklich ihren letzten Atemzug nehmen? Einen noch, dachte sie sich. Einen noch und dann noch einen. Immer so weiter und es wird alles gut.
Eine Hitze die sie nicht für möglich gehalten hätte stieg in ihr hoch. Ihr Rücken begann zu brennen, danach ihre Haare und darauf ihr ganzer Körper. Flammen bäumten sich links und rechts vor ihr auf, hinter ihr, über ihr, auf ihr.
Sie schrie und schrie und schrie und dabei versuchte sie das Feuer zu löschen.
Auf einmal stand Dean vor ihr, mit einer Boxer in der Hand. Seine Lippen formten Worte, doch sie konnte ihn nicht verstehen. Panisch schrie sie ihn um Hilfe in ihrer Muttersprache an, sie hatte vergessen wie man sprach. Wie man Worte richtig formte. Sie starb, sie VERBRANNTE, und er sah nur zu.
Er schleudert ihr die Boxer ins Gesicht.
"Was-?"
Bellas erhob sich und zischte vor - gut, sie wollte vorzischen, doch wurde von einem ihr unbekannten Objekt gestoppt.
Ein Traum?
Bella schloss die Augen und atmete tief ein und aus, was nicht so einfach war, da Dean einen Arm um sie hatte und - Warte was?
"DEAN!", hallte die gefährlich hohe Stimme durch den Raum und mit all ihrer Kraft trat sie gegen den Kommandanten. Dieser bewegte sich jedoch nicht und schnarchte glücklich vor sich hin. Soll das ein Scherz sein, fragte sich Bella innerlich. Sie seufzte und versuchte sich zu beruhigen.
Warum wurde sie immer noch von diesen Albträumen geplagt? Sie hatte doch sichtlich genug von ihnen geträumt. Schon langsam mussten ihrem Hirn doch die Ideen ausgehen, oder? Verzweifelt schüttelte sie die Gedanken an den Traum ab. Die Hälfte hatte sie sowieso schon vergessen.
Sie konnte sich auch später noch damit beschäftigen, doch das war generell eine schlechte Idee. Gut, immerhin konnte sie momentan gar nichts planen, da es galt aus dieser... Klammer aus zu kommen.
Was machte Dean eigentlich in ihrem Bett?
Sie wusste es! Sie wurde sicherlich vergewaltigt und- Warte. Bella blickte um sich, das Morgenlicht dämmerte schwer durch den Vorhang. Sie erkannte den Wohnzimmertisch vor sich und spürte Deans warmen Atem in ihrem Nacken. Sie zitterte.
Kurz dachte sie an die vergangene Nacht. Gut, man konnte es schon Morgen nennen, da es bereits 4 Uhr gewesen war, doch das änderte nichts daran, dass sie eine Heiden Angst vor dem Gewitter hatte. Es ist wohl die einzige Angst die sie nie abstreiten würde. Sie fürchtete sich unheimlich vor ihnen, doch wusste nicht warum. Normalerweise würde ihr Bruder sie nun getröstet haben. In einer solchen Position neben ihn zu erwachen wäre wohl der beste Tag in ihrem Leben gewesen, doch leider war es nur Dean gewesen, der sie fest an sie presste.
Und mit fest, meinte sie fest.
"Bist du eine Bärenfalle?", fragte sie sich innerlich und versuchte sich irgendwie von ihm zu pressen. Sein Arm bewegte sich keinen Millimeter und schon beinahe dachte sie, er würde sich noch enger um sie schlingen. Sie wollte raus aus dieser Situation, sofort!
Sonst würde sie noch Platzangst bekommen.
Bella versuchte es weiter, sich durch den Arm hindurch zu schlängeln. Ein paar Zentimeter rutschte sie voran, bis sie Anstand - an ihrem Brustumfang. Sie hatte nicht die größten Brüste, doch in diesem Moment schienen sie anscheinend groß genug.
"Toll.", sagte sie geradewegs heraus und verfluchte ihre Weiblichkeit.
Allen voran, da Deans Arm sich nun bewegte und eben diese um grabschte und an sich zog. Bellas Augen wurden weit, ihre Wangen rot. Ihre Brüste schmerzten, Deans Griff war einfach zu fest.
"Lass los, du Idiot!", zischte sie und trat wild um sich. Warum schlief der Typ eigentlich wie ein Stein? War sein "Betriebssystem" etwa auf aus geschaltet? Sie rollte mit den Augen und versuchte sich zu bewegen. Da ihre Arme ebenfalls eingeklemmt waren, konnte sie auch die nicht als Hilfe benutzen. Sie hatte lediglich ihre Füße und ihren eisernen Braginsky Willen um aus dieser Situation zu kommen.
Und ihre Stimme.
"Dean du verdammter Idiot lass los!"
Nichts.
Seufzend gab sie auf. Ihre Brust schmerzte, Dean hatte sie fest im Griff und sie wollte einfach nur hier raus. Rusty, der irgendwann angeptapst gekommen war und nun zu ihr hoch sah, mauzte.
"Hunger?", fragte Bella verzweifelt und hoffte, die Katze würde ihr vielleicht helfen.
"Meow!"
"Bin eingeklemmt, Süßer."
"Meow?"
"Hilf mir und du kriegst dein Essen?"
"Meow."
Rusty verschwand im Nebenzimmer. Bella seufzte. Was hatte sie sich auch erwartet. Schmollend lag sie also da, das Haar zerzaust durch all die Fluchtversuche und hätte wohl auch die Arme vor der Brust verschränkt - doch die waren ja beide gerade.. in Gebrauch.
Sie holte tief Luft und wollte gerade wieder loskreischen, als Rusty wieder ein heiteres "Meow" von sich gab und etwas auf den Boden fallen ließ.
"Rusty, ich brauche keine Bade Ente. Wo hast du die überhaupt- egal.", meinte sie und schüttelte den Kopf. Würde sie nun sterben müssen? Nicht an den Flammen, nein, müsste sie nun auf ewig in dieser Umarmung des ihr fremden Mannes liegen um dann qualvoll zu verhungern?
Welch Ironie.
Die Jungfrau, die in den Armen ihres Mannes starb.
Ihres? Bella schüttelte den Kopf. Nein. Ja? Wer weiß. Ivan.
Sie hatte wohl keine andere Wahl, dachte sie sich. Sie konzentrierte sich und schloss die Augen. "вода идти.", murmelte sie und spürte, wie Rustys Präsenz immer deutlicher wurde. Ein Ruck ging durch ihren Körper und auch wenn sie es hasste in dieser Form zu sein - sie war immerhin die am nun dazu am besten geeignetste.
Sie fühlte die Welt um sich größer werden, ein gewisses Rauschen glitt durch ihr Gehör. Die Farben um sie herum begannen sich zu ändern, ihr Blick wurde schärfer, die Gerüche um sie herum deutlicher. Sie konnte die Präsenz des großen Ozeans fühlen, ihre Hände die nun Pfoten waren, konnten die Kraft darin spüren. Sie öffnete die Augen.
Und maunzte.
"Ha!", dachte sie sich und kämpfte sich mit den kleinen Katzen Hinterbeinen frei. Nun war sie frei! Und das ganz ohne Deans Hilfe!
Rusty fauchte bei ihrem Anblick. Sein Buckel stellte sich bis zu den Wolken auf und er hob seien kleine Tatze zur Verteidigung. Sie blickte zurück zu Dean. Mit diesen Augen konnte sie sogar vom Boden aus seinen weichen Haarflaum am Kinn sehen. Hatte er noch keinen Bartwuchs? Sie schüttelte sich.
Nichts wir raus aus diesem Körper!
************
Bella hatte ihre Form wieder erlangt. Gott sei Dank, dachte sie sich, länger hätte sie es nicht ausgehalten. Sie hasste Wasser und das Wasser schien sie zu hassen. Wie Ying und Yang. Nur nicht ganz so harmonisch. Nachdem sich Bella wieder in ihren menschlichen Körper transformiert hatte, hatte sie erst einmal Rusty beruhigt. Danach ging sie ins Bad um sich etwas ansehnlicher zu machen, da ihre Haare immer noch aussahen wie ein Besen. Dean schnarchte einstweilen auf der Couch vor sich hin. Wie konnte man nur so fest und tief schlafen, fragte sich Bella die ganze Zeit.
Gut, danach hatte sie versucht ihn wach zu bekommen, da es ziemlich langweilig werden konnte alleine.
Sie hatte versucht Frühstück zu machen, doch war kläglich gescheitert und hatte den verbrannten Versuch in den Abfalleimer geschaufelt. Sie hatte also beschlossen etwas zu Essen zu besorgen, solange Dean vor sich hin schlummerte.
Zuvor hatte sie ihn natürlich - nicht ganz freiwillig - abgrabschen müssen, da sie etwas... nun ja Kleingeld brauchte. Ihre Hände waren über seine Brust und Schenkel geglitten und schon fast hatte sie gedacht er würde über sie herfallen und tat nur so als ob er schlief. Perversling!, dachte sie sich. Doch schließlich hatte sie eine weitere Goldmünze gefunden und nun - da sie den wahren Wert der Münze kannte - konnte sie ihnen und Rusty etwas leckeres für den Morgen holen.
Und nun stand sie hier, Rusty in ihrem BH verstaut, an der Reling gelehnt - und übergab sich ins offene Meer.
Sie hasste den Wellengang.
Das Wetter war mittelmäßig. Nach dem gestrigen Sturm lagen einige Wolken am Himmel, doch das Wasser hatte sich beruhigt und die Brise war angenehm kühl. Wäre sie nicht auch so feucht und salzig gewesen, hätte Bella sie sogar genossen.
Sie würgte den Rest der Mahlzeit von gestern in die Welt hinaus und keuchte anschließend. Beinahe wäre Rusty aus ihrem BH gerutscht und hin abgefallen, und nach dem kleinen Herzinfarkt den sie dabei gehabt hatte, hatte sie ihn fest in die Hände genommen und nicht mehr los gelassen.
Zitternd wischte sie sich den Mund mit dem Ärmel ab und blickte sich um. Das Deck war weniger belebt als gestern, doch ausreichend Menschen waren es alle Male. Selbst der Blonde mit den Crêpes war wieder da, doch komischerweise dieses Mal ohne Essen.
Eigentlich hatte sie den Wurststand vom Vortag gesucht um sich ihr Wechselgeld zu holen, doch komischerweise war dieser verschwunden. Vielleicht hatte er sich wo anders aufgestellt? oder baute er sich über Nacht ab? Bella hoffte es für ihn. Wenn ihm sein Leben wichtig war, wird er sich sicher blicken lassen, dachte sie sich. Sie ließ sich ungern bescheissen. Allen voran wenn es um Geld ging - anscheinend eine Gemeinsamkeit mit Dean.
Suchend lief sie über das Deck. Die Uhr in ihrem BH zeigte in etwa 10 Uhr vormittags an - und da Bella nicht wusste ob Dean einfach nur müde war, oder ein Langschläfer, hatte sie nicht viel Zeit. Deswegen marschierte sie zielstrebig auf der Suche nach dem Stand das Deck ab.
Nun gut, sie hätte es wohl getan, wäre ihr der Kleidungsshop nicht so warm in die Augen gesprungen.
Es war als würde er darum betteln, betreten zu werden.
Und wie konnte es Bella leugnen? Sie war eine Frau, sicher liebte sie Kleidung, auch wenn sie oft das selbe trug!
Mit einem "Pling" öffnete sich die Tür und unsicher betrat sie den Shop. Es waren kaum Gäste anwesend, lediglich einige alte Damen die es wohl gewohnt waren um die Uhrzeit aufzustehen. Immerhin musste man seine Rente wo anbringen. Eine wohl noch ältere Dame - wenn das überhaupt möglich war - betreute einstweilen eine Kundin, die für den Laden wohl relativ jung war. Bella schüttelte den Kopf und wäre wohl wieder umgedreht - dieser Shop war wirklich nicht das richtige für ein junges Mädchen - als sie an den Schultern gepackt wurde und eine Welle aus Deodorant sie umhüllte.
Ein starker französischer Akzent drang an ihr Ohr.
"Oui Oui meine Dame, sie wollen doch si'er etwas hüb'es haben, oui?"
"Ehm-", meinte sie nur verwirrt. Wo, was, wie?
Wer war der Kerl?
Sie drehte sich um damit sie den Typen betrachten konnte, als ihr ein Licht aufging. Ein Verkäufer! Und dazu noch kein uralter Hängesack!
Sie nickte. "Ja. Ich brauche ein Kleid. Sommerkleid. Mit Hut. Und Schuhen am Besten. Und Tasche. Vielleicht auch Sonnenbrille. Unterwäsche. Socken. Am besten auch - "
"Oui, sie brau'en nichts mehr zu sagen. Ich weiß was sie wollen! Folgen sie mir, Ma'am!" ER nahm sie bei der Han und gerne ließ sie sich mitziehen.
Verkäufer wussten schon was sie taten, immerhin konnte er sie schlecht vor allen Leuten vergewaltigen. Mit Aussicht auf ihr neues Outfit lächelte sie verträumt - das verträumte Grinsen dass nur eine Frau bekommen konnte, die gleich neue Kleider bekommen würde.
Der Typ schob sie in eine kleine Umkleidekabine und sagte ihr, sie solle kurz warten. Danach schoss er ihr nach und nach Kleidung in die Kabine, die sie mit Herzenslust probierte. Blau? Zu nah an Wasser. Grün? Igitt, niemals! Rot? Zu aggressiv.
Bella probierte sich beinahe durch das ganze Sommerkleider Sortiment, doch anschließend entschied sie sich für ihre Lieblings Farbe - Lila.
Sie bezahlte an der Kassa mit der Münze, nachdem der Typ ihr eine Rose überreicht hatte. "Eine Rose, für die schönste Frau dieses Schiffs." Sie kicherte.
Einmal seit langem fühlte sie sich wieder wie ein Mädchen und mit einem Lächeln und dem Wechselgeld verabschiedete sie sich. Die Rose warf sie danach in den Müll. Sicher ist sicher.
"Am besten ich ziehe es gleich an!", dachte sie sich und wollte Rusty dabei auf den Kopf tippsen. Immerhin konnte er nun an einer Leine geführt werden - sie hatte auch ein Geschirr und eine Leine gekauft für ihn! In Pink!
Gut gelaunt, wie sie eben war, schlenderte sie etwas übers Deck. Die Aufgaben, sich um Essen zu kümmern, hatte sie total vergessen.
Am liebsten wäre sie sofort in die Suite gerannt um Dean die Neuen Sachen zu präsentieren - doch dazu müsste sie um das halbe Schiff gehen. Für eine Frau eindeutig zu lange!
Sie suchte sich die am nahesten gelegene Toilette und schlüpfte aus ihrem Kleid. Sie legte es behutsam zur Seite und setzte Rusty darauf. So gut es in der engen Kabine ging schlüpfte sie in ihre neuen Sachen.
Am Ende trug sie wohl das teuerste Outfit, dass sie die letzten Jahre an hatte. Ein hübsches, luftiges Sommerkleid in violett, mit einer kleinen Schnurr an der Taille und leichten Punkten. Ein Sommerhut mit Sonnenbrille irgendeiner ihr unbekannten Marke. Dazu ihre Weißen Strümpfe - sie brauchte ihre Babies - und schwarze, flache Schuhe mit gutem Halt. Sie hatte es sich sogar gegönnt, sich ihre Uhr um den Hals zu hängen. Alle sin allem sah sie - gut aus.
Sogar Rusty hatte - protestierend - sein Geschirr angelegt bekommen und lächelnd schnallte sie ihn an die Leine. Das alte Kleid hatte sie in den Einkaufssack gepackt und fröhlich schlenderte sie nun durch das Besucher WC hinaus aufs Deck erneut. Die Welt schien gleich ein wenig breiter zu sein.
"Dean!", fiel ihr wieder ein und suchend kramte sie in ihrer neuen Tasche. Das Wechselgeld war spärlich - nichts um genau zu sein - doch da die Wurst nur 4 Jewel kostete müsste es sich noch ausgehen. Leider war der Stand immer noch nicht erschienen, sehr zu Bellas Missgünsten.
"Egal.", dachte sie sich. "Ich hol mehr Geld von Dean."
Mit diesem Vorsatz marschierte sie zurück von wo sie gekommen war - in die Suite von Dean und ihr.
Leise öffnete sie die Tür und lugte durch den Spalt. Sie konnte Dean nicht auf dem Sofa erblicken, dafür aber die Dusche hören.
Erleichtert seufzte sie. Immerhin musste sie ihm nicht erklären warum sie so gekleidet war. Vorerst.
Lächelnd setzte sie sich auf die Couch und streichelte Rusty, wartete auf Dean.
Der Tag fing verdammt gut an.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Nun, was machte Bella da überhaupt, was machte sie, warum wollte sie, nein, warum tat sie es? Dean konnte sich nicht daran erinnern, sie gekauft zu haben, also warum wollte sie freiwillig bei ihm schlafen, lag es am Donnergrollen, welcher die Ohren von Bella verletzte, oder hatte sie einfach nur Angst, Angst unter zu gehen? Nun, Dean sollte sich auch Sorgen machen, denn er wäre wohl die erste Person, welche man am Meeresboden finden würde, sinkend wie ein Stein, ohne Chance auf Hilfe, ohne Chance zu überleben, allerdings machte sich der Biomechaniker keinen Kopf, solch‘ eine Luxusyacht sollte das schon aushalten. Dean war schläfrig, er handelte aus reinem Gewissen, schlief anschließend ein. War das richtig, was er tat, oder nicht? Jedenfalls schlief der Kommandant ein, mit Bella in seinen Armen, in einem Griff, welcher ein normaler Mensch nicht entkommen würde, er wollte zeigen, dass sie nicht alleine war – doch, warum wollte er ihr das zeigen?
Schweißtropfen bildeten sich auf der Stirn von Dean, langsam fanden sie den Weg nach unten, kullerten über seine Stirn, über das Nasenbein, über seine Lippen, auch über das Kinn, wo sie nach unten tropften, den Polster ein wenig nass machten. Warum schwitzte der Biomechaniker? Erneut fanden Schweißtropfen den Weg nach unten, als hätte er einen heißen Traum über Geld und Bonsais, welcher seine Nacht erhellte, schließlich konnte es nicht wirklich besonders sagen, allerdings war es nicht zwingend schlecht, was er träumte, träumte er überhaupt? Langsam kratzte sich der Kommandant am Kopf, langsam öffnete er seine Augen, schloss sie allerdings sofort wieder, er hatte kaum eine Lust, aufzustehen, nicht nach so einer Nacht, da fiel es ihm wieder ein, er hatte inmitten der Nacht, inmitten in der Nacht – in welcher er es nicht glauben konnte, Bella in den Arm genommen, sie kuschelte sich zu ihm, doch warum „Bella…“ murmelte er leise vor sich hin, stemmte dabei seinen schwerfälligen Oberkörper nach oben, setzte sich langsam auf, blickte sich um. Erneut kratzte sich der Kommandant am Kopf, irgendwas war doch anders in der Suite, irgendwas hatte sich verändert, doch was? Wo konnte die Dame nur hin verschwunden sein, ließ sie nach dieser ‚wilden‘ Nacht Dean nun hängen, war es nur ein Ein-Kuschel-Abend und suchte sie sich einen anderen, nein das würde nicht zu ihr passen, würde er einmal behaupten, auch wenn sich die Beiden erst seit zwei Tagen kannten, irgendwie schien es so, als hätte Dean den Namen Braginsky schon irgendwo einmal gehört, nur wo, das war die Frage. „Braginsky… Braginsky..“ murmelte Dean erneut vor sich hin, dann erhob er seinen Körper, stand also vor der Couch, oben ohne Hemd, nur mit Boxershorts – Was war in dieser Nacht passiert? Kurz wunderte sich der Braunhaarige, allerdings schien es ihm nicht viel auszumachen, so setzte er sich erstmal in Bewegung, zum Wasserhahn, um dort sein Gesicht zu erfrischen, einzunässen und erstmal hundertprozentig munter zu werden. Als er sein Gesicht mit dem Wasser tränkte, fuhr er mit seinen nassen Händen in seine Haare, sodass er sich auch gleich seine Frisur machte, denn er musste gut aussehen, wohlhabend, denn der Pöbel musste erkennen, dass Dean Geld hatte, viel Geld – und Bonsais!
Obwohl er männlich war, brauchte Dean doch ein paar Minuten im Bad, um alleine seine Frisur zu richten, denn sie war neben dem Schal das Markenzeichen des Kommandanten, denn an einen gutaussehenden Mann konnte man schlecht vorbeisehen, vor allem, wenn er auch noch einen hohen Rang besaß, das war die beste Kombination. Sein hoher Rang hat ihn allerdings nicht gerade auf einen guten Ausflug geschickt, wenn auf einen Kreuzer durchs Meer, direkt ins Blaue war für den wasserscheuen Mann nicht das Beste, allerdings durfte er auch eine Dame kennenlernen, die Bella, Bella Braginsky. Die Frau mit dem bekannten Nachnamen. Was machte der Kommandant nun, er hatte ein wenig Freizeit, allerdings wusste er nicht, wo Bella war und wann, oder ob sie zurückkommen würde, so setzte ihm das ein wenig unter Druck, allerdings konnte er nicht in der Suite sitzen bleiben, quasi auf seinen faulen Arsch hocken, während Bella draußen etwas tat, vielleicht sogar ihre Arbeit erledigte. Nun, eigentlich hatte Dean doch ziemlich viel zu tun, wenn er so nachdachte, allerdings musste er das taktisch gut umsetzen, zunächst musste er sich seine Uniform und seinen Mantel holen, denn über die Nacht könnte er eventuell hinweggeflogen sein, Kenji Byakuya würde ihn wahrlich töten, wenn er seinen Mantel verlieren würde, denn ein Mantel symbolisierte das Bataillon eines Kommandanten. Ein Kommandant, welcher sein Symbol der Autorität und des Bataillons verlor, eine Schande für den ganzen Rat, so konnte Dean das nicht verkraften, außerdem wollte er noch leben, irgendwann musste er ja wohl oder übel ins Ratsgebäude zurückkehren und wie er Kenji kannte, wartete dieser bereits mit seinem Schwert, bereit um Dean seine Lektion zu erteilen. Mit einer Gänsehaut und einem Schauer am Rücken, zog Dean sich sein Hemd an, ebenso seine Hose, denn in Unterwäsche konnte er schlecht nach außen gehen, dafür hatte er viel zu wenig Alkohol im Blut, was daran lag, dass er keinen Alkohol trank, sondern eher Tee. Angezogen, gestylt und mit einer Zigarre im Mund machte sich Dean auf, das Deck zu erkunden, zuerst wollte er allerdings geradeaus zu seinem gestrigen Landepunkt begeben, zum Glück hatte er es sich gemerkt, wo es war, so kam er nach ein paar Minuten an. Zum Glück war sein Mantel noch da, allerdings war die Uniform wohl vom Erdboden gefressen, nun, die Uniform konnte man verkraften, der Mantel war das Wichtigste.
Mit einem erleichterten Seufzen packte Dean den Mantel in seinen Kühlschrank, inmitten seines Bauches, welchen man natürlich auch ohne Probleme als ‚Kofferraum‘ benutzen konnte, als interner Rucksack oder Platzsparer. Im Notfall konnte man sogar einen Mülleiner daraus machen, der Bauch von Dean war für viele Sachen zu verwenden, allerdings liebte er es am meisten, wenn er seinen Tee kühlen konnte, vor allem der Schwarztee, welcher ihm wie ein besonderer Genuss auf der Zunge zerging, das Aroma welches sich entfalten konnte, welches langsam – Nun, Dean driftete ein wenig in Gedanken ab, hatte ein paar Minuten damit verbracht um über seinen Schwarztee nachzudenken, sodass er wahrlich die Zeit vergaß, was wäre wenn Bella schon da wäre? Nein, sie war eine Frau, sie würde sicherlich länger brauchen. Es würde alles leichter machen, wenn Dean wüsste, wann Bella ging, dann konnte er es sich ungefähr ausrechen, allerdings musste er so zurechtkommen, ein Spiel mit dem Zufall eingehen und hoffen, zu gewinnen.
Nun, so machte er sich auf den Weg, nach Hause, doch wollte er noch einen kleinen Abstecher in die Mall machen, denn auch er brauchte etwas zum Anziehen, denn permanent ein Hemd anzuhaben, welches durch die Wärme langsam verschwitzt wurde, war nicht gerade angenehm und definitiv kein Frauenmagnet, so ging er mit großen Schritten auf das Kleidungsgeschäft, wo ihn ein komisch redender Mann begrüßte. „Qui, Qui mein Herr, wie dar‘ ich ih’n helfen Brauche‘ Sie etwas zum Anziehe‘?“ – Der Mann war Dean jetzt schon unsympathisch, wieder so ein Typ, welcher keine Ahnung hatte, wer Dean überhaupt war, allerdings war das auch bei weitem besser so, denn sonst hätte der Biomechaniker dem komisch klingenden Typen schon eine Respektklatsche verpasst, Ordnung musste sein. „Ja, ich brauche ein Hemd, Unterwäsche, Socken“ antwortete Dean, sofort griff der Mann ihm bei seiner Hand und führte ihn durch das Geschäft, in welchem er auch die gesuchten Sachen finden konnte. „Danke sehr, darf ich mit einer Goldmünze bezahlen?“ fragte Dean ihm, der Mann nickte nur und wartete auf die Münze, da griff Dean in seine Hosentasche um die Goldmünze herauszuholen, welche er sich am letzten Tag dort verstaute, um schnell etwas Geld griffbereit zu haben. Seine Finger suchten die Münze, doch, doch irgendwie war keine da? Das konnte doch nicht sein! „Einen Moment.“ Sprach Dean zu ihm, nein, machte sich der Kommandant gerade peinlich, das konnte doch nur ein schlechter Witz sein, warum musste ihm das passieren. „Qui, Könne‘ Sie ni‘ meine Ware bezahle‘? Gehen sie hinfort‘ Sacrebleu!“ sprach der Unhöfliche und vertrieb Dean aus seinem Geschäft, nur weil dieser die Goldmünze nicht finden konnte, doch wo war sie überhaupt, er hatte sie eingesteckt, er wusste das, er wusste das! Wohin konnte sie verschwunden sein, ein Loch hatte die Hosentasche ja nicht, außerdem wurde er nicht bestohlen – oder vielleicht doch? Kuschelte sich Bella vielleicht deswegen zu Dean, in der letzten Nacht? Konnte er gerade hinter die Facette von Bella schauen? Konnte er ihr das zutrauen, war es wirklich möglich? Nun, da Dean das Gewand nicht bezahlen konnte, blieb ihm so oder so keine Möglichkeit mehr, dort einzukaufen, denn der Verkäufer würde sein Gesicht wiedererkennen, außerdem wollte er nicht in Scham leben. Außerdem, außerdem war ihm der Verkäufer sowieso unsympathisch und unheimlich, außerdem sprach er in solch‘ einen dummen Akzent, dass es sowieso für Dean besser war, auf Abstand zu bleiben. Auf dieser riesigen Yacht würde es sicherlich noch einen anderen Stand mit Klamotten geben, es wäre traurig – wenn nicht. So machte sich der Biomechaniker auf den Rückweg, denn irgendwie hatte er sich vom heutigen Morgen mehr erwartet – wie spät war es überhaupt? Hunger hatte er auch, er würde sich ja gerne etwas zu Essen kaufen, oder was zum Anziehen, was auch immer, allerdings fehlte ihm das eingesteckte Geld, den Rest hatte er ja versteckt, in der Suite. Nun musste er hoffen, dass das Geld noch da war, sonst müsste er Bella im ganzen Schiff suchen, sie könnte sich überall versteckt haben, sollte sie es darauf anlegen.
So schritt er zurück, öffnete die schwere Holztür zu Suite und machte es sich dort vorerst auf der Couch bequem, musste noch einmal über den Vorfall nachdenken, schließlich war es ihm äußerst peinlich und nebenbei wollte er wirklich etwas zu essen, und zum Anziehen. Sofort machte sich Dean auf die Suche nach seinen verbliebenen Goldmünzen, konnte sie zum Glück auch unter der Couch finden, in einem kleinen Geldsack versteckt. Er streifte sich eine Schweißperle von der Stirn, denn er kam schon ins Schwitzen, denn nach einen Tag das ganze Geld zu verbrauchen wäre wohl äußerst fatal, allerdings wenn er gewusst hätte, dass er sich auf eine Reise begibt, hätte er auch mehr mitgenommen, dann wäre sein Kühlschrank wohl eher ein Safe geworden. Mit einem Ruck entleerte er seinen Mantel aus seinem Bauch, streifte die Falten ab und hing ihn über seine Schultern, denn immerhin in den eigenen vier Wänden konnte er ihn tragen, hier musste er sich nicht verstecken, außerdem konnte niemand nach oben schauen, allerdings er nach unten und das Treiben beobachten, was er zu seinem Vorteil benutzte, so konnte er auch indirekt Informationen sammeln, so stellte er sich auch zum Fenster, er wollte auf Bella warten, immerhin musste er mit ihr reden. Es verging eine Viertelstunde, eine Halbe, dann entschloss sich Dean, sich kurz zu duschen, denn er wollte sich den Schweiß vom Metall waschen, außerdem kühlte es ihm ab. Fertig geduscht, mit einem Badetuch um die Lenden geschwungen ging er aus der Dusche heraus, direkt ins Wohnzimmer, dann sah er sie, Bella! Direkt vor seinen Augen, nun war es wohl das Martyrium, nun war er der leicht bekleidete. „Ah, ich habe dich erwartet, Bella.“ Sprach er, kratzte sich dabei nicht am Kopf, sondern wo anders. „Setz dich, bitte. Ähm, du hast nicht zufällig meine Goldmünze gesehen, welche ich in der Hosentasche hatte? Außerdem, woher hast du die komplett neuen Klamotten?“ fragte er sich gleichzeitig, denn irgendwie schien sich ihr Outfit doch relativ verändert zu haben, lag es nur daran, dass Dean irgendwie sauer war, oder hatte sie wirklcih Geld für das Outfit ausgegeben? „Nun, so oder so, möchte ich eine Erklärung. Langsam weiß ich, woher ich den Namen Braginsky schon kannte, Bella. Bitte, verheimliche mir nichts, sonst könnte es… naja, unangenehm werden, irgendwie. Außerdem habe ich keine Lust, dich zu verfolgen, dafür bist du mir.. zu wichtig?“ sprach der Typ einfach vor sich hin, bemerkte in dem Moment nicht, dass das Handtuch von seiner Lende rutschte, nun stand er da, wie damals Adam vor Eva. Schämen brauchte sich der Biomechaniker natürlich nicht, so verdeckte er sein bestes Teil auch nicht, immerhin hatte Dean auch schon etwas von Bella gesehen, nun war es zumindest fair aufgeteilt.
Schweißtropfen bildeten sich auf der Stirn von Dean, langsam fanden sie den Weg nach unten, kullerten über seine Stirn, über das Nasenbein, über seine Lippen, auch über das Kinn, wo sie nach unten tropften, den Polster ein wenig nass machten. Warum schwitzte der Biomechaniker? Erneut fanden Schweißtropfen den Weg nach unten, als hätte er einen heißen Traum über Geld und Bonsais, welcher seine Nacht erhellte, schließlich konnte es nicht wirklich besonders sagen, allerdings war es nicht zwingend schlecht, was er träumte, träumte er überhaupt? Langsam kratzte sich der Kommandant am Kopf, langsam öffnete er seine Augen, schloss sie allerdings sofort wieder, er hatte kaum eine Lust, aufzustehen, nicht nach so einer Nacht, da fiel es ihm wieder ein, er hatte inmitten der Nacht, inmitten in der Nacht – in welcher er es nicht glauben konnte, Bella in den Arm genommen, sie kuschelte sich zu ihm, doch warum „Bella…“ murmelte er leise vor sich hin, stemmte dabei seinen schwerfälligen Oberkörper nach oben, setzte sich langsam auf, blickte sich um. Erneut kratzte sich der Kommandant am Kopf, irgendwas war doch anders in der Suite, irgendwas hatte sich verändert, doch was? Wo konnte die Dame nur hin verschwunden sein, ließ sie nach dieser ‚wilden‘ Nacht Dean nun hängen, war es nur ein Ein-Kuschel-Abend und suchte sie sich einen anderen, nein das würde nicht zu ihr passen, würde er einmal behaupten, auch wenn sich die Beiden erst seit zwei Tagen kannten, irgendwie schien es so, als hätte Dean den Namen Braginsky schon irgendwo einmal gehört, nur wo, das war die Frage. „Braginsky… Braginsky..“ murmelte Dean erneut vor sich hin, dann erhob er seinen Körper, stand also vor der Couch, oben ohne Hemd, nur mit Boxershorts – Was war in dieser Nacht passiert? Kurz wunderte sich der Braunhaarige, allerdings schien es ihm nicht viel auszumachen, so setzte er sich erstmal in Bewegung, zum Wasserhahn, um dort sein Gesicht zu erfrischen, einzunässen und erstmal hundertprozentig munter zu werden. Als er sein Gesicht mit dem Wasser tränkte, fuhr er mit seinen nassen Händen in seine Haare, sodass er sich auch gleich seine Frisur machte, denn er musste gut aussehen, wohlhabend, denn der Pöbel musste erkennen, dass Dean Geld hatte, viel Geld – und Bonsais!
Obwohl er männlich war, brauchte Dean doch ein paar Minuten im Bad, um alleine seine Frisur zu richten, denn sie war neben dem Schal das Markenzeichen des Kommandanten, denn an einen gutaussehenden Mann konnte man schlecht vorbeisehen, vor allem, wenn er auch noch einen hohen Rang besaß, das war die beste Kombination. Sein hoher Rang hat ihn allerdings nicht gerade auf einen guten Ausflug geschickt, wenn auf einen Kreuzer durchs Meer, direkt ins Blaue war für den wasserscheuen Mann nicht das Beste, allerdings durfte er auch eine Dame kennenlernen, die Bella, Bella Braginsky. Die Frau mit dem bekannten Nachnamen. Was machte der Kommandant nun, er hatte ein wenig Freizeit, allerdings wusste er nicht, wo Bella war und wann, oder ob sie zurückkommen würde, so setzte ihm das ein wenig unter Druck, allerdings konnte er nicht in der Suite sitzen bleiben, quasi auf seinen faulen Arsch hocken, während Bella draußen etwas tat, vielleicht sogar ihre Arbeit erledigte. Nun, eigentlich hatte Dean doch ziemlich viel zu tun, wenn er so nachdachte, allerdings musste er das taktisch gut umsetzen, zunächst musste er sich seine Uniform und seinen Mantel holen, denn über die Nacht könnte er eventuell hinweggeflogen sein, Kenji Byakuya würde ihn wahrlich töten, wenn er seinen Mantel verlieren würde, denn ein Mantel symbolisierte das Bataillon eines Kommandanten. Ein Kommandant, welcher sein Symbol der Autorität und des Bataillons verlor, eine Schande für den ganzen Rat, so konnte Dean das nicht verkraften, außerdem wollte er noch leben, irgendwann musste er ja wohl oder übel ins Ratsgebäude zurückkehren und wie er Kenji kannte, wartete dieser bereits mit seinem Schwert, bereit um Dean seine Lektion zu erteilen. Mit einer Gänsehaut und einem Schauer am Rücken, zog Dean sich sein Hemd an, ebenso seine Hose, denn in Unterwäsche konnte er schlecht nach außen gehen, dafür hatte er viel zu wenig Alkohol im Blut, was daran lag, dass er keinen Alkohol trank, sondern eher Tee. Angezogen, gestylt und mit einer Zigarre im Mund machte sich Dean auf, das Deck zu erkunden, zuerst wollte er allerdings geradeaus zu seinem gestrigen Landepunkt begeben, zum Glück hatte er es sich gemerkt, wo es war, so kam er nach ein paar Minuten an. Zum Glück war sein Mantel noch da, allerdings war die Uniform wohl vom Erdboden gefressen, nun, die Uniform konnte man verkraften, der Mantel war das Wichtigste.
Mit einem erleichterten Seufzen packte Dean den Mantel in seinen Kühlschrank, inmitten seines Bauches, welchen man natürlich auch ohne Probleme als ‚Kofferraum‘ benutzen konnte, als interner Rucksack oder Platzsparer. Im Notfall konnte man sogar einen Mülleiner daraus machen, der Bauch von Dean war für viele Sachen zu verwenden, allerdings liebte er es am meisten, wenn er seinen Tee kühlen konnte, vor allem der Schwarztee, welcher ihm wie ein besonderer Genuss auf der Zunge zerging, das Aroma welches sich entfalten konnte, welches langsam – Nun, Dean driftete ein wenig in Gedanken ab, hatte ein paar Minuten damit verbracht um über seinen Schwarztee nachzudenken, sodass er wahrlich die Zeit vergaß, was wäre wenn Bella schon da wäre? Nein, sie war eine Frau, sie würde sicherlich länger brauchen. Es würde alles leichter machen, wenn Dean wüsste, wann Bella ging, dann konnte er es sich ungefähr ausrechen, allerdings musste er so zurechtkommen, ein Spiel mit dem Zufall eingehen und hoffen, zu gewinnen.
Nun, so machte er sich auf den Weg, nach Hause, doch wollte er noch einen kleinen Abstecher in die Mall machen, denn auch er brauchte etwas zum Anziehen, denn permanent ein Hemd anzuhaben, welches durch die Wärme langsam verschwitzt wurde, war nicht gerade angenehm und definitiv kein Frauenmagnet, so ging er mit großen Schritten auf das Kleidungsgeschäft, wo ihn ein komisch redender Mann begrüßte. „Qui, Qui mein Herr, wie dar‘ ich ih’n helfen Brauche‘ Sie etwas zum Anziehe‘?“ – Der Mann war Dean jetzt schon unsympathisch, wieder so ein Typ, welcher keine Ahnung hatte, wer Dean überhaupt war, allerdings war das auch bei weitem besser so, denn sonst hätte der Biomechaniker dem komisch klingenden Typen schon eine Respektklatsche verpasst, Ordnung musste sein. „Ja, ich brauche ein Hemd, Unterwäsche, Socken“ antwortete Dean, sofort griff der Mann ihm bei seiner Hand und führte ihn durch das Geschäft, in welchem er auch die gesuchten Sachen finden konnte. „Danke sehr, darf ich mit einer Goldmünze bezahlen?“ fragte Dean ihm, der Mann nickte nur und wartete auf die Münze, da griff Dean in seine Hosentasche um die Goldmünze herauszuholen, welche er sich am letzten Tag dort verstaute, um schnell etwas Geld griffbereit zu haben. Seine Finger suchten die Münze, doch, doch irgendwie war keine da? Das konnte doch nicht sein! „Einen Moment.“ Sprach Dean zu ihm, nein, machte sich der Kommandant gerade peinlich, das konnte doch nur ein schlechter Witz sein, warum musste ihm das passieren. „Qui, Könne‘ Sie ni‘ meine Ware bezahle‘? Gehen sie hinfort‘ Sacrebleu!“ sprach der Unhöfliche und vertrieb Dean aus seinem Geschäft, nur weil dieser die Goldmünze nicht finden konnte, doch wo war sie überhaupt, er hatte sie eingesteckt, er wusste das, er wusste das! Wohin konnte sie verschwunden sein, ein Loch hatte die Hosentasche ja nicht, außerdem wurde er nicht bestohlen – oder vielleicht doch? Kuschelte sich Bella vielleicht deswegen zu Dean, in der letzten Nacht? Konnte er gerade hinter die Facette von Bella schauen? Konnte er ihr das zutrauen, war es wirklich möglich? Nun, da Dean das Gewand nicht bezahlen konnte, blieb ihm so oder so keine Möglichkeit mehr, dort einzukaufen, denn der Verkäufer würde sein Gesicht wiedererkennen, außerdem wollte er nicht in Scham leben. Außerdem, außerdem war ihm der Verkäufer sowieso unsympathisch und unheimlich, außerdem sprach er in solch‘ einen dummen Akzent, dass es sowieso für Dean besser war, auf Abstand zu bleiben. Auf dieser riesigen Yacht würde es sicherlich noch einen anderen Stand mit Klamotten geben, es wäre traurig – wenn nicht. So machte sich der Biomechaniker auf den Rückweg, denn irgendwie hatte er sich vom heutigen Morgen mehr erwartet – wie spät war es überhaupt? Hunger hatte er auch, er würde sich ja gerne etwas zu Essen kaufen, oder was zum Anziehen, was auch immer, allerdings fehlte ihm das eingesteckte Geld, den Rest hatte er ja versteckt, in der Suite. Nun musste er hoffen, dass das Geld noch da war, sonst müsste er Bella im ganzen Schiff suchen, sie könnte sich überall versteckt haben, sollte sie es darauf anlegen.
So schritt er zurück, öffnete die schwere Holztür zu Suite und machte es sich dort vorerst auf der Couch bequem, musste noch einmal über den Vorfall nachdenken, schließlich war es ihm äußerst peinlich und nebenbei wollte er wirklich etwas zu essen, und zum Anziehen. Sofort machte sich Dean auf die Suche nach seinen verbliebenen Goldmünzen, konnte sie zum Glück auch unter der Couch finden, in einem kleinen Geldsack versteckt. Er streifte sich eine Schweißperle von der Stirn, denn er kam schon ins Schwitzen, denn nach einen Tag das ganze Geld zu verbrauchen wäre wohl äußerst fatal, allerdings wenn er gewusst hätte, dass er sich auf eine Reise begibt, hätte er auch mehr mitgenommen, dann wäre sein Kühlschrank wohl eher ein Safe geworden. Mit einem Ruck entleerte er seinen Mantel aus seinem Bauch, streifte die Falten ab und hing ihn über seine Schultern, denn immerhin in den eigenen vier Wänden konnte er ihn tragen, hier musste er sich nicht verstecken, außerdem konnte niemand nach oben schauen, allerdings er nach unten und das Treiben beobachten, was er zu seinem Vorteil benutzte, so konnte er auch indirekt Informationen sammeln, so stellte er sich auch zum Fenster, er wollte auf Bella warten, immerhin musste er mit ihr reden. Es verging eine Viertelstunde, eine Halbe, dann entschloss sich Dean, sich kurz zu duschen, denn er wollte sich den Schweiß vom Metall waschen, außerdem kühlte es ihm ab. Fertig geduscht, mit einem Badetuch um die Lenden geschwungen ging er aus der Dusche heraus, direkt ins Wohnzimmer, dann sah er sie, Bella! Direkt vor seinen Augen, nun war es wohl das Martyrium, nun war er der leicht bekleidete. „Ah, ich habe dich erwartet, Bella.“ Sprach er, kratzte sich dabei nicht am Kopf, sondern wo anders. „Setz dich, bitte. Ähm, du hast nicht zufällig meine Goldmünze gesehen, welche ich in der Hosentasche hatte? Außerdem, woher hast du die komplett neuen Klamotten?“ fragte er sich gleichzeitig, denn irgendwie schien sich ihr Outfit doch relativ verändert zu haben, lag es nur daran, dass Dean irgendwie sauer war, oder hatte sie wirklcih Geld für das Outfit ausgegeben? „Nun, so oder so, möchte ich eine Erklärung. Langsam weiß ich, woher ich den Namen Braginsky schon kannte, Bella. Bitte, verheimliche mir nichts, sonst könnte es… naja, unangenehm werden, irgendwie. Außerdem habe ich keine Lust, dich zu verfolgen, dafür bist du mir.. zu wichtig?“ sprach der Typ einfach vor sich hin, bemerkte in dem Moment nicht, dass das Handtuch von seiner Lende rutschte, nun stand er da, wie damals Adam vor Eva. Schämen brauchte sich der Biomechaniker natürlich nicht, so verdeckte er sein bestes Teil auch nicht, immerhin hatte Dean auch schon etwas von Bella gesehen, nun war es zumindest fair aufgeteilt.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Er redete und redete und redete.
Und hörte einfach nicht auf. Deans Mund bewegte sich, seine Worte hallten durch den, für die Yacht, großen Raum und erreichten Bellas Ohren, doch ihre Gedanken nicht. Das einzige auf das Bella sehen konnte, war Deans Körper.
Seine Haare waren nass und hingen ihm locker ins Gesicht. Kleine Wasserperlen tropften von seiner Brust und liefen hinab in seine Lendengegend, saugten sich im Handtuch auf. Bellas Blick haftete an seinem Brustkorb. Dean schien gut trainiert zu sein - und mit gut meinte sie das lecker-gut das Frauen dieses verzückte "Oh" entlockte. Er war nicht behaart, was Bella gefiel und auch seine Füße schienen gut gepflegt zu sein - darauf legte sie großen Wert.
Doch was ihr am meisten Angst machte - ja, mit Angst meinte sie Angst - war der Fakt, dass Dean in diesem Moment ihrem Bruder glich. Durch die aschblonden Haare die ihm ins Gesicht hingen glich er kaum mehr dem Kommandanten der Bella gestern umgerannt war. Sie musste sich zurück halten, damit ihre "Heirate mich Bruderherz" Sicherung nicht durchbrannte. Tief atmete sie ein und aus, grub ihre Finger in ihren Schenkel. Selbst Rusty schien Dean zu beobachten.
Sie versuchte sich auf seine Worte zu konzentrieren. Er meinte, er hätte ihren Namen schon mal von wo gehört - doch das wunderte sie nicht. Die Frage war wohl eher, wer diesen Namen nicht kannte? Um ehrlich zu sein hatte Bella kaum einen Gedanken daran verschwendet, seitdem sie Dean getroffen hatte. Sie war sich sicher, dass der Kommandant den Hintergrund ihrer Familie kannte, und dachte er würde einfach kein Problem damit haben. Aber anscheinend war er einfach zu doof um zu schnallen, dass sie die Tochter eines schwer verdienenden Mafia Betriebs war. Irgendwie amüsierte sie das. Was würde ihr Daddy wohl davon halten, würde sie mit einem Kommandanten, der Feind der Mafiosos, Spielchen treiben? Sie grinste.
Amüsant, wirklich.
Bella wollte zu einer Antwort ansetzten - sie wollte ihm die Wahrheit sagen, immerhin schämte sie sich nicht dafür. Und sie hatte nicht das Gefühl, dass Dean sie nun verhaften würde. Immerhin hatte Bella nur indirekt mit den Geschäften ihrer Eltern zu tun. Sie wurde lediglich auf einige Aufträge, wie diesen, geschickt, und dass wars. Die Verwaltung, das Geld, die Morde - alles blieb an ihren Eltern hängen. Deshalb wusste sie nicht Recht wie Dean reagierte - aber sie war auf Positives gefasst. Zumindest hoffte sie soweit.
Doch soweit kam Bella nicht.
Man konnte es Schicksal, weibliche Vorliebe oder auch einfach nur Pech nennen - in dem Moment indem Bella zur Antwort ansetzte, flog das Handtuch förmlich von Deans Lenden. Als ob man einen Vorhang einer Bühne öffnete, nur dass der "Darsteller" kein anderer war, als das Teil mit dem Dean sie Vergewaltigen konnte. Und wie er sie damit vergewaltigen konnte!
Bellas Mund stand leicht offen, da sie ja gerade noch etwas sagen wollte - doch die Worte waren ihr im Hals stecken geblieben. Sie wollte nicht, doch sie KONNTE nicht wegsehen. Viel zu lange war es her seitdem sie das letzte Mal so... intimen Kontakt mit dem anderen Geschlecht hatte. Genauer gesagt war das letzte Mal als sie einen nackten Mann gesehen hatte vor 17 Jahren gewesen, beim planschen in der Wanne mit ihren Geschwistern. Ein erheblicher Unterschied also.
War das der Zeitpunkt für das vermeidliche "Oh"? Bella wusste es nicht, ihre Gedanken überschlugen sich. Es war schlimmer als selbst nackt zu sein. Sie wusste nicht, wohin sie ihre Blicke richten sollte, und doch starrte sie auf das vermeidliche ... Ding, zwischen seinen Beinen.
Bella wollte den Kopf schütteln, ihm eine Klatschen, lachen, weinen alles zur selben Zeit. Sie konnte sich nicht entscheiden mit was sie anfangen sollte - deswegen saß sie erst einmal regungslos da, wartete auf Deans Reaktion. Doch dieser schien keine Anstände zu machen sich zu bewegen. Was war hier eigentlich los?, fragte sie sich. Es war Rusty, der sie rettet - oder besser gesagt, die ganze Situation eigentlich nur noch verschlimmerte.
Mit seinen leisen Pfötchen hatte er sich unbemerkt vor Dean platziert und glotze zu ihm hoch. Und mit ihm meinte Bella... nun ja. "Ihm".
Bella ignorierte es vorerst, immerhin hatte die Katze ihre Bewegungsfreiheit wie jeder andere.
Bella gewann ihre Gedanken wieder für sich so gut es eben ging. Sie öffnete ihre Lippen einmal, zweimal, doch Worte folgten noch keine.
Und dann schüttelte sie ihren Kopf. Gott verdammt, wer war sie? Mutter Theresia oder Bella Braginsky?
Sie überschlug ihre Bein, lehnte sich weit zurück und machte eine selbstgefällige Pose. Wenn er wollte, dann bekam er es eben. Auffallend musterte sie ihn von oben bis unten und nickte anschließend knapp.
"Gibt besseres.", log sie in ihrem schnippischen und tiefen Tonfall und deutete auf sein bestes Stück. "Also zieh dich wieder an. Ist nichts womit man angeben kann." Sie log nicht gern - Deans Körper schien von den Göttern per Hand geschaffen zu sein, aber immerhin konnte sie ihm nicht nach sabbern. Das würde ihrem Image erheblich schaden. Sie lehnte sich etwas weiter zurück und legte ihre Beine auf den Couchtisch. Sie blickte auf das Handtuch, dass immer noch seine zarten Füße bedeckte. "Schnall das wieder um.", meinte sie und deutete mit einem Nicken darauf. Rusty, der einige Zentimeter vor dem Handtuch saß, beobachtete immer noch Dean, doch was genau er jetzt in seinen kleinen Äugelein sah wollte sie am besten gar nicht wissen. Sicher ist sicher.
Bella wartete auf eine Reaktion. Wenn Dean nicht bald etwas sagen würde, würde sich Bella wohl oder übel auf ihn stürzen müssen. Gott verdammt, wie lange war es her seitdem sie das letzte Mal einen anderen Man überhaupt angesehen hatte?
Sie liebte ihren Bruder, abgöttisch, doch es war angenehm anders mal mit einem anderen Mann auf Spritztour zu gehen. Und dabei innerhalb von zwei Tagen gleich vom jeweils Anderen alle Körperstellen kennen.
Das konnte auch nur ihr, Bella Braginsky, passieren.
Es war doch zum verrückt werden, dass ausgerechnet sie, die Schönheit der Familie, immer auf der Strecke blieb in solchen Sachen. Wann hatte sie eigentlich angefangen, ihren Bruder als mehr zu betrachten? Wenn sie ehrlich zu sich war, konnte sie sich gar nicht mehr erinnern. Es war schon immer so gewesen. Mittlerweile war aus ihren gemeinsamen Stunden ein Wettbewerb aus weglaufen und nachrennen geworden. Traurig, wenn Bella so darüber nachdachte. Sie hatte ihren Bruder wirklich aus tiefstem Herzen lieb, umso schmerzvoller sah sie ihn dabei zu, wie er sich vor ihr in Wandschränken und Kellern versteckte, oder losrannte, sobald er die Worte "Bruder" hörte. Traurig, traurig.
Und dann ging alles ganz schnell.
"Das ist-" wollte sie sagen, doch brachte nicht mehr raus. Ihre Augen brannten ebenso wie ihr Bauch. Als sie die letzten Reste ihres Lachanfalls wegschüttelte, grinste sie nur breit und stand auf.
Sie sollte ihm helfen. Immerhin ein Vorwand diesen Körper näher zu betrachten.
Sie schritt rüber zu dem herum hüpfenden und vor allem nackten Kommandanten und grabschte nach der Katze. Sofort zog Rusty seine Krallen aus der zerschundenen Haut Deans, als Bella ihn am Nacken packte. Böse lugte sie auf ihn.
"Böse!", schimpfte sie ihn und setzte in ab mit einem leichten Klaps. Danach wandte sie sich an Dean und besah sich seines verwundeten Körperteils.
"Hm.", meinte sie nur und sah, dass er blutete. Nicht viel, aber immerhin. "Armer Dean.", meinte sie nun ehrlich und blickte zu ihm hoch. Immerhin wäre es nicht gut, würde sie nur auf seine nackten Körperstellen sehen. Seine Haare waren wild durcheinander und Schweiß stand auf seiner Stirn.
Sie konnte nicht anders und fuhr ihm durch die blonden Haare.
Ivan. Nein, es war Dean. Doch warum. Warum sah er aus wie ihr Bruder in diesem Moment?
Sein Atem ging schwer, durch den Kampf mit ihrer kleinen Raubkatze und auch an den Händen hatte er einige Kratzer abbekommen. Seine Lippen schienen zu beben, sein Atem schlug heiß gegen Bellas Gesicht. Sie erinnerte sich an die vielen Male als sie von solchen Momenten geträumt hatte - mit ihrem Bruder. Ivan, Ivan, Ivan. Es war immer nur er, immer schon gewesen. Warum? Warum? Warum musste er ihr Bruder sein? Warum wurde sie geboren? Damit sie ihm auf ewig hinter her jagte? Bella tat es leid. Es war ihre Schuld, dass Dean verletzt war. Es war ihre Katze.
Sie musste die Verantwortung tragen, sie wollte den Kommandanten nicht verletzen.
Sie kannte ihn seit zwei Tagen.
Innerhalb von zwei Tagen hatte er sie in den Dreck geworfen, waren sie angeschossen worden, auf einen Yacht geschlichen, haben sich gegenseitig nackt gesehen und nun das. Das war mehr als Bella jemals mit ihrem Bruder erleben würde, sagte sie sich. Zu lange, zu lange war es her. Nein, nicht zu lange. Noch nie hatte sie Nähe gefühlt von jemand anderen als ihren Geschwistern. Sie hatte viele Verehrer gehabt, und wahrscheinlich immer noch, doch alle außerhalb ihrer Liga.
Sie war wählerisch. Oder besser gesagt, hatte sich schon entschieden.
Doch warum schwankte diese Entscheidung jetzt? warum stand sie nun vor einem nackten Mann mit einem malträtierten Penis in einem Kleid, dass sie noch nie getragen hatte?
Was hatte diese lange Seereise aus ihr gemacht?
Sie beugte sich vor, spitzte die Lippen. Sie sollte es nicht tun, nein, nein. Sie ging auf die Zehenspitzen. Nicht jetzt, nicht hier, nicht so. Sie beugte sich weiter vor. Nicht hier. Nicht er. Nicht jetzt. Warum? Warum nimmt er ihr den Atem?
Sie beugte sich weiter vor. Sie sah Deans Augen, die von Mal zu Mal größer wurden. Sie konnte nicht hinsehen, schloss die Augen. Ihr Herz hüpfte in ihrem Körper herum, fuhr Karussell welches kein Ende nahm. Sie hielt vor seinem Gesicht, konnte seinen Atem auf ihren Lippen spüren. Sie beugte sich weiter vor, die letzten Zentimeter - und umarmte ihn.
Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter, seine feuchten Haare pressten sich gegen die ihren. Sie konnte ihn reglos in ihren Armen spüren und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper.
"Danke.", sagte sie. Es war, als hätte ihr dieser Mann einige Sachen gezeigt, von denen sie nicht wusste dass es sie gab. Zu viele Sachen, um sie aufzuzählen.
"Und zu deiner Frage...", flüsterte sie, bereit ihm Sachen anzuvertrauen. Ihre Wortkargheit hatte sie hinunter geschluckt, ihre Stimme war nicht die der schnippischen Bella. "Ich bin Bella Braginsky, die Tochter meines Vaters, Viktor Vladimir Braginsky, einer der zwei Leiter der russischen Mafia."
Sie presste ihn fester an sich.
"Er hat Sache getan, die ihn wohl lebenslang hinter Gitter bringen könnten-"
Sie presste sich an seinen Körper, nackt wie er war.
"Sachen, die ich nicht nennen möchte. Nicht dran denken möchte."
Ihre Arme gruben sich in seinen Rücken, umschlangen ihn wie eine Ranke. Wie eine Rosenranke.
"Auch ich hab Sachen getan, die nicht ok sind. Aber..."
Sie drückte ihren Kopf in seine Schulter.
"Ich will das nicht. Ich will nicht."
Und dann sprudelte alles aus ihr raus.
"Ich will nicht, dass meine Eltern das tun. Ich will nicht, dass meine Geschwister und ich ihnen dabei helfen müssen. Ich will nichts illegales tun, aber... Ich will auch normal sein! Ich will auch lachen können wie jeder andere! Ich will nicht! Ich will... nicht, dass mein Bruder, der einzige Mann in meinem Leben ist. Warum? Warum kann ich nur meinem Bruder mit diesen Augen ansehen, Dean? Warum? Dean? Warum? Warum, Dean? Ich will nicht!"
Erst als sie aufhörte, merkte sie, dass sie weinte.
Und hörte einfach nicht auf. Deans Mund bewegte sich, seine Worte hallten durch den, für die Yacht, großen Raum und erreichten Bellas Ohren, doch ihre Gedanken nicht. Das einzige auf das Bella sehen konnte, war Deans Körper.
Seine Haare waren nass und hingen ihm locker ins Gesicht. Kleine Wasserperlen tropften von seiner Brust und liefen hinab in seine Lendengegend, saugten sich im Handtuch auf. Bellas Blick haftete an seinem Brustkorb. Dean schien gut trainiert zu sein - und mit gut meinte sie das lecker-gut das Frauen dieses verzückte "Oh" entlockte. Er war nicht behaart, was Bella gefiel und auch seine Füße schienen gut gepflegt zu sein - darauf legte sie großen Wert.
Doch was ihr am meisten Angst machte - ja, mit Angst meinte sie Angst - war der Fakt, dass Dean in diesem Moment ihrem Bruder glich. Durch die aschblonden Haare die ihm ins Gesicht hingen glich er kaum mehr dem Kommandanten der Bella gestern umgerannt war. Sie musste sich zurück halten, damit ihre "Heirate mich Bruderherz" Sicherung nicht durchbrannte. Tief atmete sie ein und aus, grub ihre Finger in ihren Schenkel. Selbst Rusty schien Dean zu beobachten.
Sie versuchte sich auf seine Worte zu konzentrieren. Er meinte, er hätte ihren Namen schon mal von wo gehört - doch das wunderte sie nicht. Die Frage war wohl eher, wer diesen Namen nicht kannte? Um ehrlich zu sein hatte Bella kaum einen Gedanken daran verschwendet, seitdem sie Dean getroffen hatte. Sie war sich sicher, dass der Kommandant den Hintergrund ihrer Familie kannte, und dachte er würde einfach kein Problem damit haben. Aber anscheinend war er einfach zu doof um zu schnallen, dass sie die Tochter eines schwer verdienenden Mafia Betriebs war. Irgendwie amüsierte sie das. Was würde ihr Daddy wohl davon halten, würde sie mit einem Kommandanten, der Feind der Mafiosos, Spielchen treiben? Sie grinste.
Amüsant, wirklich.
Bella wollte zu einer Antwort ansetzten - sie wollte ihm die Wahrheit sagen, immerhin schämte sie sich nicht dafür. Und sie hatte nicht das Gefühl, dass Dean sie nun verhaften würde. Immerhin hatte Bella nur indirekt mit den Geschäften ihrer Eltern zu tun. Sie wurde lediglich auf einige Aufträge, wie diesen, geschickt, und dass wars. Die Verwaltung, das Geld, die Morde - alles blieb an ihren Eltern hängen. Deshalb wusste sie nicht Recht wie Dean reagierte - aber sie war auf Positives gefasst. Zumindest hoffte sie soweit.
Doch soweit kam Bella nicht.
Man konnte es Schicksal, weibliche Vorliebe oder auch einfach nur Pech nennen - in dem Moment indem Bella zur Antwort ansetzte, flog das Handtuch förmlich von Deans Lenden. Als ob man einen Vorhang einer Bühne öffnete, nur dass der "Darsteller" kein anderer war, als das Teil mit dem Dean sie Vergewaltigen konnte. Und wie er sie damit vergewaltigen konnte!
Bellas Mund stand leicht offen, da sie ja gerade noch etwas sagen wollte - doch die Worte waren ihr im Hals stecken geblieben. Sie wollte nicht, doch sie KONNTE nicht wegsehen. Viel zu lange war es her seitdem sie das letzte Mal so... intimen Kontakt mit dem anderen Geschlecht hatte. Genauer gesagt war das letzte Mal als sie einen nackten Mann gesehen hatte vor 17 Jahren gewesen, beim planschen in der Wanne mit ihren Geschwistern. Ein erheblicher Unterschied also.
War das der Zeitpunkt für das vermeidliche "Oh"? Bella wusste es nicht, ihre Gedanken überschlugen sich. Es war schlimmer als selbst nackt zu sein. Sie wusste nicht, wohin sie ihre Blicke richten sollte, und doch starrte sie auf das vermeidliche ... Ding, zwischen seinen Beinen.
Bella wollte den Kopf schütteln, ihm eine Klatschen, lachen, weinen alles zur selben Zeit. Sie konnte sich nicht entscheiden mit was sie anfangen sollte - deswegen saß sie erst einmal regungslos da, wartete auf Deans Reaktion. Doch dieser schien keine Anstände zu machen sich zu bewegen. Was war hier eigentlich los?, fragte sie sich. Es war Rusty, der sie rettet - oder besser gesagt, die ganze Situation eigentlich nur noch verschlimmerte.
Mit seinen leisen Pfötchen hatte er sich unbemerkt vor Dean platziert und glotze zu ihm hoch. Und mit ihm meinte Bella... nun ja. "Ihm".
Bella ignorierte es vorerst, immerhin hatte die Katze ihre Bewegungsfreiheit wie jeder andere.
Bella gewann ihre Gedanken wieder für sich so gut es eben ging. Sie öffnete ihre Lippen einmal, zweimal, doch Worte folgten noch keine.
Und dann schüttelte sie ihren Kopf. Gott verdammt, wer war sie? Mutter Theresia oder Bella Braginsky?
Sie überschlug ihre Bein, lehnte sich weit zurück und machte eine selbstgefällige Pose. Wenn er wollte, dann bekam er es eben. Auffallend musterte sie ihn von oben bis unten und nickte anschließend knapp.
"Gibt besseres.", log sie in ihrem schnippischen und tiefen Tonfall und deutete auf sein bestes Stück. "Also zieh dich wieder an. Ist nichts womit man angeben kann." Sie log nicht gern - Deans Körper schien von den Göttern per Hand geschaffen zu sein, aber immerhin konnte sie ihm nicht nach sabbern. Das würde ihrem Image erheblich schaden. Sie lehnte sich etwas weiter zurück und legte ihre Beine auf den Couchtisch. Sie blickte auf das Handtuch, dass immer noch seine zarten Füße bedeckte. "Schnall das wieder um.", meinte sie und deutete mit einem Nicken darauf. Rusty, der einige Zentimeter vor dem Handtuch saß, beobachtete immer noch Dean, doch was genau er jetzt in seinen kleinen Äugelein sah wollte sie am besten gar nicht wissen. Sicher ist sicher.
Bella wartete auf eine Reaktion. Wenn Dean nicht bald etwas sagen würde, würde sich Bella wohl oder übel auf ihn stürzen müssen. Gott verdammt, wie lange war es her seitdem sie das letzte Mal einen anderen Man überhaupt angesehen hatte?
Sie liebte ihren Bruder, abgöttisch, doch es war angenehm anders mal mit einem anderen Mann auf Spritztour zu gehen. Und dabei innerhalb von zwei Tagen gleich vom jeweils Anderen alle Körperstellen kennen.
Das konnte auch nur ihr, Bella Braginsky, passieren.
Es war doch zum verrückt werden, dass ausgerechnet sie, die Schönheit der Familie, immer auf der Strecke blieb in solchen Sachen. Wann hatte sie eigentlich angefangen, ihren Bruder als mehr zu betrachten? Wenn sie ehrlich zu sich war, konnte sie sich gar nicht mehr erinnern. Es war schon immer so gewesen. Mittlerweile war aus ihren gemeinsamen Stunden ein Wettbewerb aus weglaufen und nachrennen geworden. Traurig, wenn Bella so darüber nachdachte. Sie hatte ihren Bruder wirklich aus tiefstem Herzen lieb, umso schmerzvoller sah sie ihn dabei zu, wie er sich vor ihr in Wandschränken und Kellern versteckte, oder losrannte, sobald er die Worte "Bruder" hörte. Traurig, traurig.
Und dann ging alles ganz schnell.
- Unzensiert who knows ^^:
Dean wollte gerade etwas tun, was auch immer ihn in den Sinn gekommen war, und schon hatte Rusty zum Sprung angesetzt - und seine Krallen gruben sich in das empfindliche Fleisch von Deans bestem Stück.
Bella konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte sich Deans Mund und seine Augen schon weit geöffnet und ein spielwütiger Kater hing zwischen seinen Beinen. Mit seinen Hinterpfoten grub er sich in Dean Schenkel und seine kleinen Zähnchen gruben sich in Deans Hoden.
Bella wusste nicht was sie tun sollte und fing einfach an zu lachen. Sie lachte und lachte und lachte bis sie Tränen in den Augen hatte und rittlings auf der Couch lag. Sie hielt ihren Bauch fest, konnte sich nicht mehr einkriegen, zu komisch war der Anblick. Sie konnte nicht einmal sehen was Dean gegen den wütenden Kater tat, so sehr musste sie die Augen zusammen pressen. Sie hatte schon seit einer Ewigkeit nicht mehr so gelacht.
Bella konnte nur etwaige Flüche und andere Sätze von Dean über ihr Gelächter hören. Als sie die Augen wieder öffnete, stand ein Mann mit einem Kater zwischen seinen Beinen vor ihr. Ringend kämpfte er mit dem kleinen um seine Krallen aus seinem Fleisch zu bekommen. Ein weiteres Mal lachte sie.
"Das ist-" wollte sie sagen, doch brachte nicht mehr raus. Ihre Augen brannten ebenso wie ihr Bauch. Als sie die letzten Reste ihres Lachanfalls wegschüttelte, grinste sie nur breit und stand auf.
Sie sollte ihm helfen. Immerhin ein Vorwand diesen Körper näher zu betrachten.
Sie schritt rüber zu dem herum hüpfenden und vor allem nackten Kommandanten und grabschte nach der Katze. Sofort zog Rusty seine Krallen aus der zerschundenen Haut Deans, als Bella ihn am Nacken packte. Böse lugte sie auf ihn.
"Böse!", schimpfte sie ihn und setzte in ab mit einem leichten Klaps. Danach wandte sie sich an Dean und besah sich seines verwundeten Körperteils.
"Hm.", meinte sie nur und sah, dass er blutete. Nicht viel, aber immerhin. "Armer Dean.", meinte sie nun ehrlich und blickte zu ihm hoch. Immerhin wäre es nicht gut, würde sie nur auf seine nackten Körperstellen sehen. Seine Haare waren wild durcheinander und Schweiß stand auf seiner Stirn.
Sie konnte nicht anders und fuhr ihm durch die blonden Haare.
Ivan. Nein, es war Dean. Doch warum. Warum sah er aus wie ihr Bruder in diesem Moment?
Sein Atem ging schwer, durch den Kampf mit ihrer kleinen Raubkatze und auch an den Händen hatte er einige Kratzer abbekommen. Seine Lippen schienen zu beben, sein Atem schlug heiß gegen Bellas Gesicht. Sie erinnerte sich an die vielen Male als sie von solchen Momenten geträumt hatte - mit ihrem Bruder. Ivan, Ivan, Ivan. Es war immer nur er, immer schon gewesen. Warum? Warum? Warum musste er ihr Bruder sein? Warum wurde sie geboren? Damit sie ihm auf ewig hinter her jagte? Bella tat es leid. Es war ihre Schuld, dass Dean verletzt war. Es war ihre Katze.
Sie musste die Verantwortung tragen, sie wollte den Kommandanten nicht verletzen.
Sie kannte ihn seit zwei Tagen.
Innerhalb von zwei Tagen hatte er sie in den Dreck geworfen, waren sie angeschossen worden, auf einen Yacht geschlichen, haben sich gegenseitig nackt gesehen und nun das. Das war mehr als Bella jemals mit ihrem Bruder erleben würde, sagte sie sich. Zu lange, zu lange war es her. Nein, nicht zu lange. Noch nie hatte sie Nähe gefühlt von jemand anderen als ihren Geschwistern. Sie hatte viele Verehrer gehabt, und wahrscheinlich immer noch, doch alle außerhalb ihrer Liga.
Sie war wählerisch. Oder besser gesagt, hatte sich schon entschieden.
Doch warum schwankte diese Entscheidung jetzt? warum stand sie nun vor einem nackten Mann mit einem malträtierten Penis in einem Kleid, dass sie noch nie getragen hatte?
Was hatte diese lange Seereise aus ihr gemacht?
Sie beugte sich vor, spitzte die Lippen. Sie sollte es nicht tun, nein, nein. Sie ging auf die Zehenspitzen. Nicht jetzt, nicht hier, nicht so. Sie beugte sich weiter vor. Nicht hier. Nicht er. Nicht jetzt. Warum? Warum nimmt er ihr den Atem?
Sie beugte sich weiter vor. Sie sah Deans Augen, die von Mal zu Mal größer wurden. Sie konnte nicht hinsehen, schloss die Augen. Ihr Herz hüpfte in ihrem Körper herum, fuhr Karussell welches kein Ende nahm. Sie hielt vor seinem Gesicht, konnte seinen Atem auf ihren Lippen spüren. Sie beugte sich weiter vor, die letzten Zentimeter - und umarmte ihn.
Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter, seine feuchten Haare pressten sich gegen die ihren. Sie konnte ihn reglos in ihren Armen spüren und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper.
"Danke.", sagte sie. Es war, als hätte ihr dieser Mann einige Sachen gezeigt, von denen sie nicht wusste dass es sie gab. Zu viele Sachen, um sie aufzuzählen.
"Und zu deiner Frage...", flüsterte sie, bereit ihm Sachen anzuvertrauen. Ihre Wortkargheit hatte sie hinunter geschluckt, ihre Stimme war nicht die der schnippischen Bella. "Ich bin Bella Braginsky, die Tochter meines Vaters, Viktor Vladimir Braginsky, einer der zwei Leiter der russischen Mafia."
Sie presste ihn fester an sich.
"Er hat Sache getan, die ihn wohl lebenslang hinter Gitter bringen könnten-"
Sie presste sich an seinen Körper, nackt wie er war.
"Sachen, die ich nicht nennen möchte. Nicht dran denken möchte."
Ihre Arme gruben sich in seinen Rücken, umschlangen ihn wie eine Ranke. Wie eine Rosenranke.
"Auch ich hab Sachen getan, die nicht ok sind. Aber..."
Sie drückte ihren Kopf in seine Schulter.
"Ich will das nicht. Ich will nicht."
Und dann sprudelte alles aus ihr raus.
"Ich will nicht, dass meine Eltern das tun. Ich will nicht, dass meine Geschwister und ich ihnen dabei helfen müssen. Ich will nichts illegales tun, aber... Ich will auch normal sein! Ich will auch lachen können wie jeder andere! Ich will nicht! Ich will... nicht, dass mein Bruder, der einzige Mann in meinem Leben ist. Warum? Warum kann ich nur meinem Bruder mit diesen Augen ansehen, Dean? Warum? Dean? Warum? Warum, Dean? Ich will nicht!"
Erst als sie aufhörte, merkte sie, dass sie weinte.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Dean, der von seinem kleinen misslungenen Ausflug zurückkehrte, nahm zunächst eine Dusche, denn er musste sich die Schande vom Leib waschen, in aller Öffentlichkeit gedemütigt geworden zu sein, vergessen. Er konnte das nicht akzeptieren, dass er als Kommandant des Rates nicht genügend Geld hatte, um sich simple Klamotten zu kaufen, als wäre er selbst irgendein Obdachloser, welcher bettelte, etwas zu bekommen. Er wusste nicht, warum seine Goldmünze aus der Hosentasche fehlte, umso peinlicher wurde es für ihm natürlich, als er das vor diesem komischen Kauz feststellen musste, wo er anschließend auch hinfort gescheut wurde. Zum Glück wurde er nicht irgendwie angeschwärzt, denn zu früh wollte er sich nicht mit diesen Militaristen auf dem Schiff anlegen, denn er wusste nicht, was für eine Stärke und Durchsetzungskraft diese hatten, so musste man vorsichtig sein, außerdem wäre es zuerst sinnvoll und strategisch von enormer Wichtigkeit, sich in ihre Linien einzuschleusen, um besser verstehen zu können, welche Möglichkeiten und Absichten sie hier hatten. Dean, der doch Wasser so hasste, drehte den Wasserhahn der Dusche langsam auf, sodass heißes Wasser auf seinen Körper prasselte, die Wassermassen suchten sich ihren Weg über die gut gebaute Brust, über den Bauch nach unten, anschließend über die Beine, oder sie fielen direkt nach unten, von der Schwerkraft angezogen, wie ein Stein, welcher ins Wasser fiel. Da es heißes Wasser war, war es auch nicht zu übersehen, dass sich ein feiner, allerdings doch vorhandener Nebel im Badezimmer langsam ausbreitete, und somit die Sicht ein wenig veränderte.
Für den Biomechaniker war das allerdings nicht besonders schlimm, da er so oder so keine Unmengen an Zeit mehr duschen wollte, außerdem wollte er kein Wasser verschwenden, denn es war wertvoll, man musste es mit Geld zahlen, auch wenn sie hier all-inklusive waren, der strikte Geldwahn von Dean war immer und überall, denn er musste aufpassen, als zukünftiger Kopf und Marktführer der Familie Yamato. Die letzen Sekunden in der Dusche, die letzten Liter an Wasser, welche den Körper von Dean nass macht, sich langsam überall verbreiteten, sodass der Kommandant ein wenig schillerte, da er das Licht brach, spiegelte. Die letzten Momente in der Dusche, dann wurde das fließende Geld auch schon abgedreht, geschwind streifte sich Dean ein Handtuch um seine Lenden, um das beste Teil zu verstecken denn es war keine öffentliche Parade, welche Dean mit ihm veranstalten wollte, er war nicht im geeigneten Beruf dafür was er auch schätzte, denn damit hätte er sicherlich eine Negativkarriere veranstaltet, welche sich gewaschen hatte. Auf nassen Fliesen schritt Dean nach außen, erblickte dort Bella, welche sich wohl heimlich nach außen, oder eher in diesem Falle nach innen schleichen wollte. So stand er vor ihr, mit nassen Haaren, welche immer noch nass tropften, damit den bereits abgetrockneten Körper von Dean erneut in einer Nässe erstrahlen ließen, sodass sich die meisten wohl daran ergötzt hätten, von solch' Perfektion, allerdings schien Bella einer der anderen gewesen zu sein, denn sie hatte keine Lust darauf, sah ihn permanent in die Augen, warf ihm einen kalten, tötenden Blick zu.
Blicke, welchen den oberkörperfreien Dean ein wenig belasteten, denn der Kommandant interpretierte diese so, dass sie nicht zufrieden war, mit dem sie sah, als wäre sie bei weitem besseres gewöhnt, war das in ihrer Heimat, welche man 'Russland' nannte möglich? Waren dort alle breiter gebaut als der Kommandant, wahrscheinlich auch schöner, größer, effektiver, was auch immer, in allem besser als der Mann, welcher vor der kleinen Dame stand. Er selbst nahm sich das teilweise zu Herzen, denn er musste sich ja nicht schämen, allerdings waren diese Blicke, nun, unerwartet, doch da passierte etwas, etwas was nicht passieren durfte, das Handtuch von Dean, es löste sich elegant von seinen Lenden, sodass es wie ein Blatt im Winde nach unten geweht wurde. Die Momente der Nacktheit vergingen für Dean wie Jahre, denn er konnte dem Handtuch nur nachschauen, für das Bewegen war er zu faul, so präsentierte er sein majestätisches, gut aussehendes Zepter der Dame, welche nun, mit offenen Mund da stand, ironischerweise. Öffnete sie ihren Mund aus Zufall, oder steckte bei dieser Tat mehr dahinter, als nur mit einem offenen Mund da zu stehen. Ihre Blicke waren nur auf den kleinen Dean gerichtet, als würde sie ihn magisch finden, als würde er ihre Blicke anziehen, als würde sie ihn gleich verschlingen wollen, doch, was wollte sie eigentlich? Ihre Blicke ließen nicht vom kleinen Kommandanten, Blicke, welche nicht schlecht waren, denn sie waren Blicke, als hätte Bella ein Kleinkind gewesen und würde es gleich berühren, streicheln wollen, doch sprach man hier nicht von einem Kleinkind, welches das Licht der Welt erblickte, sondern um das Hab und Gut von Dean, der kleine Kommandant, seinem Zepter. Doch, da kam es wie es kommen musste, Bella gab ihn eine schroffe Abfuhr, indem sie sagte, dass es besseres geben würde, allerdings entfielen ihm ihre Blicke nicht so musste sie lügen, war jetzt allerdings auch egal, es galt wichtigeres zu besprechen. Ebenso sprach sie, es wäre nichts, womit man angeben könnte, allerdings waren ihre Blicke doch direkt auf den kleinen Dean geworfen, ebenso auf seinen Oberkörper, also konnte man damit nicht angeben, weil sie ihn für sich alleine beanspruchen wollte?
Bella hob das Handtuch auf, meinte, dass er das wieder umschnallen sollte, denn aus welchem Grund auch immer, wahrscheinlich war er einfach zu viel für ihre Augen, auch wenn er nicht wusste, was sie bereits alles sah, war allerdings auch egal. Bella warf ihm das Handtuch zu, Dean fing es mit seiner rechten, machte sich sofort daran es umzubinden, doch da sah er Rusty in seinem Augenwinkel, was hatte er vor, was hatte die Katze vor?! Es ging alles. In Hargeon konnte Dean sich vor ein Projektil werfen, allerdings hier, schaffte er es nicht einmal eine Katze abzuwehren, doch was wollte sie? Ihr Sprung, diese Höhe, nein, das konnte nicht sein, das konnte sie nicht machen?! Wie ein Tiger, welche mit seiner Pranke Wild erjagen wollte, klammerte sich Rusty in die Juwelen von Dean, blieb dort auch hängen, versuchte sich mit seinen Krallen auch weiter nach oben zu arbeiten, sodass die ein oder andere Kralle auch im besten Stück landeten. Vor Schmerzen jaulte Dean natürlich kurz auf, innerlich zumindest, denn er konnte keine Schwäche vor der Dame haben, welche grinste, lachte. Für sie war es wohl amüsant, Dean so zu sehen, jetzt, wo Rusty daran hing, war es sicherlich wie eine Zirkusattraktion für die Augen der Dame, welche wie Augen eines kleinen Mädchens glänzten, als sie ihm zusah.
"R...Rusty!" schrie er böse die Katze an, versuchte ihn mit seinen Händen zu entfernen, doch die Krallen waren zu tief verankert, so riss er sich immer wieder Stücke heraus, kratzte und schnitt sich auf, doch es war es wert, denn durch das Exoskelett konnten nicht einmal die Krallen von Rusty kommen, auch wenn diese ihm schon öfter zum Bluten brachten. Dean versuchte wie wild, Rusty weg zu bringen, doch misslang immer wieder, bis Bella schließlich einschritt und Rusty mit einem 'Böse' von Dean entfernte, sodass dieser durchschnaufen konnte. Ebenso betitelte sie ihn mit 'armer Dean', ob das nun wahr oder gelogen war konnte sich der Biomechaniker wohl denken, allerdings schienen ihre Augen nicht zu lügen, so erzählte sie wohl die Wahrheit, eine Wahrheit welche ihm natürlich viel bedeutete. Der Atem von Dean lag schwer in der Luft, denn der kleine Kampf um Leben und Tod war relativ anstrengend, nicht, das Entfernen von Rusty, sondern eher das lautlose Unterdrücken von Schmerz, Pein, Verzweiflung und Entehrung, welche er durch die vorherige Aktion des Katers bekam. Er war wie ein Löwe, stets bereit alles für seine Beute zu geben, das durfte Dean an seinem eigenen Körper spüren, was für ein Kämpfer diese Katze war.
Nun, hatten sie auch das geschafft - gemeinsam - als wären sie schon lange miteinander auf reisen, denn irgendwie kam es dem Kommandanten so vor, allerdings war es wahrscheinlich nur ein perplexer Gedanke, welcher sich nicht weiter auf die Zukunft ausspielen sollte, sondern einfach nur ein Wunschdenken war. War es ein Wunschdenken, wie kam Dean überhaupt darauf? Erleichtert atmete Dean auf, doch da kam etwas, was ihn doch relativ überraschte, denn die Dame machte sich groß, schritt an den nackten Körper von Dean heran, spreizte ihre Lippen, als würde sie ihn küssen wollen, doch umarmte sie ihn, legte dabei ihren Kopf auf seine Schultern, eine zärtliche Umarmung, auch wenn Dean das Gegenteil von einen Romantiker war, schien er es doch irgendwie zu verstehen, ebenso das 'Danke', welches aus ihren zierlichen Lippen entschwand. Die Dame ging auch auf die Frage von Dean ein, wer sie überhaupt war, da fiel der Name, Bella Braginsky, das kannte sie schon, allerdings war sie Tochter von Viktor Vladimir Braginsky, dem führenden Chef der russischen Mafia.
Al Capone von Russland, jetzt wusste Dean auch wieder, woher er den Namen Braginsky kannte. Kurz stockte ihm der Atem, er hatte niemals erwartet, dass jemand aus dem Hause Braginsky, solch eine süße Dame war. Sie presste sich fester an ihm, sprach davon, dass er Sachen getan hätte, die ihn wohl lebenslang hinter Gitter bringen könnten, erneut presste sie sich stärker an ihm, an seinen nackten Körper, denn er hatte nicht einmal mehr Zeit, das Handtuch umzuwickeln, da ergriffen ihm die Fangarme von Bella schon, allerdings wehrte Dean sich auch nicht. Sachen, welche sie nicht nenne wollte, Sachen, an welche sie nicht denken wollte. Nun floss alles heraus, Dean hatte wohl den weichen Kern von Bella gefunden, nun durfte er diesen nicht vernachlässigen, er war ein edler Mann, ein Gentleman wenn man es so nennen konnte, so war er für sie da, auch, als sie ihm noch enger umarmte. Sie wollte das nicht, die Sachen waren nicht okay, sie wollte nicht dass sie ins Gefängnis kam, ebenso nicht wie ihre Geschwister, denn sie wollte ihnen nicht helfen, doch blieb ihr nichts anderes übrig, außerdem wollte sie es nicht, dass ihr Bruder der einzige Mann in ihrem Leben war, sie wollte das nicht, warum konnte man das nicht ändern, Warum? Warum?
Dean bemerkte wahrscheinlich schon früher, als sie selbst, dass die Dame weinte, strich ihr mit einem Finger die Tränen aus dem Gesicht, umarmte auch sie, drückte sie als Zeichen der Zuneigung, als Zeichen, dass sie nicht alleine war, denn er hatte ihr versprochen sie auf der Reise zu beschützen, und während der Reise für sie da zu sein, so war er das natürlich auch, der Kommandant welcher an seinem Wort hielt, welcher niemals lügen würde, außer, wenn es irgendwo Bonsais im Angebot gab, denn dann müsste er für seine Pflanzen weniger zahlen, was bedeutete, dass er Pflanzen billiger einkaufen konnte, dabei eventuell noch Profit machen konnte, allerdings war es nicht die Zeit, um daran zu denken, denn er war hier, mit der weinenden Bella, so musste er sich etwas überlegen, allerdings wurde ihm auch schon langsam kalt, ignorierte das allerdings, er wollte seine Körperwärme für sie benutzen, nicht für sich selbst, er würde sogar das letzte Hemd für seine Dame in Weiß geben, denn das Kleid, welches sie anhatte, durfte nicht von ihren Tränen gekennzeichnet werden, dafür war es zu schön, zu teuer - was es wohl gekostet hat? "Bella, alles wird gut. Ich werde es keinem erzählen, wer du bist, wenn du mir versprichst, von solchen Taten abzulassen, dann kannst du ein Leben in Frieden und Freiheit leben, wenn du das möchtest." riet er ihr, strich ihr dabei die Strähnen am Kopf wieder so, wie sie gehörten, machte ihre Frisur, denn das Weinen hatte die ganze Symmetrie ein wenig aus einander gebracht.
"Du wirst nie wieder etwas für deine Familie tun müssen, Bella, nie wieder. Es gibt Leute, die dich beschützen könnten, hier in Fiore, gibt es Gilden, welche allerhand Mitglieder aufnehmen, egal aus welchen Umständen sie kommen. Ich würde dir raten, eine gute, oder neutrale Gilde zu nehmen, denn dort könntest du dich vollkommen entfalten, außerdem kann ich dir dann helfen, wenn du Hilfe benötigst, denn ich, ein Kommandant des Rates, gleichzeitig der Forschungsleiter der kompletten Einrichtung, verfüge über etwas Autorität, sodass man dich beschützen könnte, soweit es eben möglich wäre." fügte er hinzu, streichelte dabei sanft ihre Wange, ihr Kinn, strich ihr immer noch Tränen aus dem Gesicht, wohl die letzten, welche den Weg nach unten suchen wollten, denn der Biomechaniker würde es nicht weiter erlauben, dass sie weinte, dass würde er nicht wollen, wohl auch nicht sie. Dean umarmte sie fester, wie eine Greifzange wurden seine Arme fester, um ihr Sicherheit zu geben. Sie war nicht allein, sie musste das wissen. "Bella, du bist nicht alleine. Lass uns schauen, wohin die Yacht uns bringt, danach segeln wir sofort wieder zurück, sodass du dich einer Gilde anschließen kannst, wenn du das möchtest. Okay?" schlug er ihr vor, hoffte dabei auf ihr Einverständnis, denn der Beitritt einer Gilde, konnte so manche böse Gestalten fern halten, besonders wenn es Sabertooth war, die Nummer Eins in Fiore, allerdings gab es auch andere Gilden, welch das Potential hatten, oben mitzumischen. "Ich bin da für dich." sprach er mit leisen Worten, so verweilten sie ein paar Augenblicke, Minuten. Er wollte ihr Zeit zum Runterkommen geben.
Für den Biomechaniker war das allerdings nicht besonders schlimm, da er so oder so keine Unmengen an Zeit mehr duschen wollte, außerdem wollte er kein Wasser verschwenden, denn es war wertvoll, man musste es mit Geld zahlen, auch wenn sie hier all-inklusive waren, der strikte Geldwahn von Dean war immer und überall, denn er musste aufpassen, als zukünftiger Kopf und Marktführer der Familie Yamato. Die letzen Sekunden in der Dusche, die letzten Liter an Wasser, welche den Körper von Dean nass macht, sich langsam überall verbreiteten, sodass der Kommandant ein wenig schillerte, da er das Licht brach, spiegelte. Die letzten Momente in der Dusche, dann wurde das fließende Geld auch schon abgedreht, geschwind streifte sich Dean ein Handtuch um seine Lenden, um das beste Teil zu verstecken denn es war keine öffentliche Parade, welche Dean mit ihm veranstalten wollte, er war nicht im geeigneten Beruf dafür was er auch schätzte, denn damit hätte er sicherlich eine Negativkarriere veranstaltet, welche sich gewaschen hatte. Auf nassen Fliesen schritt Dean nach außen, erblickte dort Bella, welche sich wohl heimlich nach außen, oder eher in diesem Falle nach innen schleichen wollte. So stand er vor ihr, mit nassen Haaren, welche immer noch nass tropften, damit den bereits abgetrockneten Körper von Dean erneut in einer Nässe erstrahlen ließen, sodass sich die meisten wohl daran ergötzt hätten, von solch' Perfektion, allerdings schien Bella einer der anderen gewesen zu sein, denn sie hatte keine Lust darauf, sah ihn permanent in die Augen, warf ihm einen kalten, tötenden Blick zu.
Blicke, welchen den oberkörperfreien Dean ein wenig belasteten, denn der Kommandant interpretierte diese so, dass sie nicht zufrieden war, mit dem sie sah, als wäre sie bei weitem besseres gewöhnt, war das in ihrer Heimat, welche man 'Russland' nannte möglich? Waren dort alle breiter gebaut als der Kommandant, wahrscheinlich auch schöner, größer, effektiver, was auch immer, in allem besser als der Mann, welcher vor der kleinen Dame stand. Er selbst nahm sich das teilweise zu Herzen, denn er musste sich ja nicht schämen, allerdings waren diese Blicke, nun, unerwartet, doch da passierte etwas, etwas was nicht passieren durfte, das Handtuch von Dean, es löste sich elegant von seinen Lenden, sodass es wie ein Blatt im Winde nach unten geweht wurde. Die Momente der Nacktheit vergingen für Dean wie Jahre, denn er konnte dem Handtuch nur nachschauen, für das Bewegen war er zu faul, so präsentierte er sein majestätisches, gut aussehendes Zepter der Dame, welche nun, mit offenen Mund da stand, ironischerweise. Öffnete sie ihren Mund aus Zufall, oder steckte bei dieser Tat mehr dahinter, als nur mit einem offenen Mund da zu stehen. Ihre Blicke waren nur auf den kleinen Dean gerichtet, als würde sie ihn magisch finden, als würde er ihre Blicke anziehen, als würde sie ihn gleich verschlingen wollen, doch, was wollte sie eigentlich? Ihre Blicke ließen nicht vom kleinen Kommandanten, Blicke, welche nicht schlecht waren, denn sie waren Blicke, als hätte Bella ein Kleinkind gewesen und würde es gleich berühren, streicheln wollen, doch sprach man hier nicht von einem Kleinkind, welches das Licht der Welt erblickte, sondern um das Hab und Gut von Dean, der kleine Kommandant, seinem Zepter. Doch, da kam es wie es kommen musste, Bella gab ihn eine schroffe Abfuhr, indem sie sagte, dass es besseres geben würde, allerdings entfielen ihm ihre Blicke nicht so musste sie lügen, war jetzt allerdings auch egal, es galt wichtigeres zu besprechen. Ebenso sprach sie, es wäre nichts, womit man angeben könnte, allerdings waren ihre Blicke doch direkt auf den kleinen Dean geworfen, ebenso auf seinen Oberkörper, also konnte man damit nicht angeben, weil sie ihn für sich alleine beanspruchen wollte?
Bella hob das Handtuch auf, meinte, dass er das wieder umschnallen sollte, denn aus welchem Grund auch immer, wahrscheinlich war er einfach zu viel für ihre Augen, auch wenn er nicht wusste, was sie bereits alles sah, war allerdings auch egal. Bella warf ihm das Handtuch zu, Dean fing es mit seiner rechten, machte sich sofort daran es umzubinden, doch da sah er Rusty in seinem Augenwinkel, was hatte er vor, was hatte die Katze vor?! Es ging alles. In Hargeon konnte Dean sich vor ein Projektil werfen, allerdings hier, schaffte er es nicht einmal eine Katze abzuwehren, doch was wollte sie? Ihr Sprung, diese Höhe, nein, das konnte nicht sein, das konnte sie nicht machen?! Wie ein Tiger, welche mit seiner Pranke Wild erjagen wollte, klammerte sich Rusty in die Juwelen von Dean, blieb dort auch hängen, versuchte sich mit seinen Krallen auch weiter nach oben zu arbeiten, sodass die ein oder andere Kralle auch im besten Stück landeten. Vor Schmerzen jaulte Dean natürlich kurz auf, innerlich zumindest, denn er konnte keine Schwäche vor der Dame haben, welche grinste, lachte. Für sie war es wohl amüsant, Dean so zu sehen, jetzt, wo Rusty daran hing, war es sicherlich wie eine Zirkusattraktion für die Augen der Dame, welche wie Augen eines kleinen Mädchens glänzten, als sie ihm zusah.
"R...Rusty!" schrie er böse die Katze an, versuchte ihn mit seinen Händen zu entfernen, doch die Krallen waren zu tief verankert, so riss er sich immer wieder Stücke heraus, kratzte und schnitt sich auf, doch es war es wert, denn durch das Exoskelett konnten nicht einmal die Krallen von Rusty kommen, auch wenn diese ihm schon öfter zum Bluten brachten. Dean versuchte wie wild, Rusty weg zu bringen, doch misslang immer wieder, bis Bella schließlich einschritt und Rusty mit einem 'Böse' von Dean entfernte, sodass dieser durchschnaufen konnte. Ebenso betitelte sie ihn mit 'armer Dean', ob das nun wahr oder gelogen war konnte sich der Biomechaniker wohl denken, allerdings schienen ihre Augen nicht zu lügen, so erzählte sie wohl die Wahrheit, eine Wahrheit welche ihm natürlich viel bedeutete. Der Atem von Dean lag schwer in der Luft, denn der kleine Kampf um Leben und Tod war relativ anstrengend, nicht, das Entfernen von Rusty, sondern eher das lautlose Unterdrücken von Schmerz, Pein, Verzweiflung und Entehrung, welche er durch die vorherige Aktion des Katers bekam. Er war wie ein Löwe, stets bereit alles für seine Beute zu geben, das durfte Dean an seinem eigenen Körper spüren, was für ein Kämpfer diese Katze war.
Nun, hatten sie auch das geschafft - gemeinsam - als wären sie schon lange miteinander auf reisen, denn irgendwie kam es dem Kommandanten so vor, allerdings war es wahrscheinlich nur ein perplexer Gedanke, welcher sich nicht weiter auf die Zukunft ausspielen sollte, sondern einfach nur ein Wunschdenken war. War es ein Wunschdenken, wie kam Dean überhaupt darauf? Erleichtert atmete Dean auf, doch da kam etwas, was ihn doch relativ überraschte, denn die Dame machte sich groß, schritt an den nackten Körper von Dean heran, spreizte ihre Lippen, als würde sie ihn küssen wollen, doch umarmte sie ihn, legte dabei ihren Kopf auf seine Schultern, eine zärtliche Umarmung, auch wenn Dean das Gegenteil von einen Romantiker war, schien er es doch irgendwie zu verstehen, ebenso das 'Danke', welches aus ihren zierlichen Lippen entschwand. Die Dame ging auch auf die Frage von Dean ein, wer sie überhaupt war, da fiel der Name, Bella Braginsky, das kannte sie schon, allerdings war sie Tochter von Viktor Vladimir Braginsky, dem führenden Chef der russischen Mafia.
Al Capone von Russland, jetzt wusste Dean auch wieder, woher er den Namen Braginsky kannte. Kurz stockte ihm der Atem, er hatte niemals erwartet, dass jemand aus dem Hause Braginsky, solch eine süße Dame war. Sie presste sich fester an ihm, sprach davon, dass er Sachen getan hätte, die ihn wohl lebenslang hinter Gitter bringen könnten, erneut presste sie sich stärker an ihm, an seinen nackten Körper, denn er hatte nicht einmal mehr Zeit, das Handtuch umzuwickeln, da ergriffen ihm die Fangarme von Bella schon, allerdings wehrte Dean sich auch nicht. Sachen, welche sie nicht nenne wollte, Sachen, an welche sie nicht denken wollte. Nun floss alles heraus, Dean hatte wohl den weichen Kern von Bella gefunden, nun durfte er diesen nicht vernachlässigen, er war ein edler Mann, ein Gentleman wenn man es so nennen konnte, so war er für sie da, auch, als sie ihm noch enger umarmte. Sie wollte das nicht, die Sachen waren nicht okay, sie wollte nicht dass sie ins Gefängnis kam, ebenso nicht wie ihre Geschwister, denn sie wollte ihnen nicht helfen, doch blieb ihr nichts anderes übrig, außerdem wollte sie es nicht, dass ihr Bruder der einzige Mann in ihrem Leben war, sie wollte das nicht, warum konnte man das nicht ändern, Warum? Warum?
Dean bemerkte wahrscheinlich schon früher, als sie selbst, dass die Dame weinte, strich ihr mit einem Finger die Tränen aus dem Gesicht, umarmte auch sie, drückte sie als Zeichen der Zuneigung, als Zeichen, dass sie nicht alleine war, denn er hatte ihr versprochen sie auf der Reise zu beschützen, und während der Reise für sie da zu sein, so war er das natürlich auch, der Kommandant welcher an seinem Wort hielt, welcher niemals lügen würde, außer, wenn es irgendwo Bonsais im Angebot gab, denn dann müsste er für seine Pflanzen weniger zahlen, was bedeutete, dass er Pflanzen billiger einkaufen konnte, dabei eventuell noch Profit machen konnte, allerdings war es nicht die Zeit, um daran zu denken, denn er war hier, mit der weinenden Bella, so musste er sich etwas überlegen, allerdings wurde ihm auch schon langsam kalt, ignorierte das allerdings, er wollte seine Körperwärme für sie benutzen, nicht für sich selbst, er würde sogar das letzte Hemd für seine Dame in Weiß geben, denn das Kleid, welches sie anhatte, durfte nicht von ihren Tränen gekennzeichnet werden, dafür war es zu schön, zu teuer - was es wohl gekostet hat? "Bella, alles wird gut. Ich werde es keinem erzählen, wer du bist, wenn du mir versprichst, von solchen Taten abzulassen, dann kannst du ein Leben in Frieden und Freiheit leben, wenn du das möchtest." riet er ihr, strich ihr dabei die Strähnen am Kopf wieder so, wie sie gehörten, machte ihre Frisur, denn das Weinen hatte die ganze Symmetrie ein wenig aus einander gebracht.
"Du wirst nie wieder etwas für deine Familie tun müssen, Bella, nie wieder. Es gibt Leute, die dich beschützen könnten, hier in Fiore, gibt es Gilden, welche allerhand Mitglieder aufnehmen, egal aus welchen Umständen sie kommen. Ich würde dir raten, eine gute, oder neutrale Gilde zu nehmen, denn dort könntest du dich vollkommen entfalten, außerdem kann ich dir dann helfen, wenn du Hilfe benötigst, denn ich, ein Kommandant des Rates, gleichzeitig der Forschungsleiter der kompletten Einrichtung, verfüge über etwas Autorität, sodass man dich beschützen könnte, soweit es eben möglich wäre." fügte er hinzu, streichelte dabei sanft ihre Wange, ihr Kinn, strich ihr immer noch Tränen aus dem Gesicht, wohl die letzten, welche den Weg nach unten suchen wollten, denn der Biomechaniker würde es nicht weiter erlauben, dass sie weinte, dass würde er nicht wollen, wohl auch nicht sie. Dean umarmte sie fester, wie eine Greifzange wurden seine Arme fester, um ihr Sicherheit zu geben. Sie war nicht allein, sie musste das wissen. "Bella, du bist nicht alleine. Lass uns schauen, wohin die Yacht uns bringt, danach segeln wir sofort wieder zurück, sodass du dich einer Gilde anschließen kannst, wenn du das möchtest. Okay?" schlug er ihr vor, hoffte dabei auf ihr Einverständnis, denn der Beitritt einer Gilde, konnte so manche böse Gestalten fern halten, besonders wenn es Sabertooth war, die Nummer Eins in Fiore, allerdings gab es auch andere Gilden, welch das Potential hatten, oben mitzumischen. "Ich bin da für dich." sprach er mit leisen Worten, so verweilten sie ein paar Augenblicke, Minuten. Er wollte ihr Zeit zum Runterkommen geben.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Bella hatte Deans Worten gelauscht.
Sie hatte ihn ausreden lassen, ihm zum ersten Mal wirklich zugehört. Ihr war aufgefallen, was für eine tiefe, sanfte Stimme er nicht hatte. Es beruhigte sie, diese männliche Stimme Deans, die Hitze, die von seinem Körper ausging, seine Burst die sich durch seine Atmung hob und senkte. Sie kümmerte sich nicht darum, ob er nun Kleidung trug oder nicht. Seine Worte waren es, die zählten. Diese Worte, die ihr verkümmertes, trauriges Herz berührten.
Ein Herz, dass schon lange geglaubt hat, aufgegeben worden zu sein.
Ein Herz, dass voll Trauer, Hass und Schmerz war. Überflutet von Leid und Qualen, umhüllt in einer dicken Schicht aus Eifersucht. Schreckliche, Schreckliche Gefühle. Bella biss sich auf die Lippen, lauschte dieser Stimme, die dem sanften rauschen des lauen Sommerwinds glich.
Deans Stimme war nicht kratzig. Sie war auch nicht zu tief oder zu hoch (Wie es hin und wieder die Stimme ihres Bruders war) Sie hatte genau die richtige Tonlage, diese Tonlage, die wie ein kalter, reiner Fluss über die Felder zog. Diese Stimme, die dicken, klaren Schneeflocken glich, die vom Himmel fielen. Diese Stimme, die sie sich immer in ihren Träumen vorgestellt hat.
Sie schniefte, versuchte mit geschlossenen Augen die letzten Tränen weg zu blinzeln.
Es war nicht die Zeit zu weinen - und doch, es fühlte sich richtiger als alles andere an. Er erzählte ihr von Gilden, von Leuten, die sie beschützen würden.
Sie hörte ihm zu, sog seine Worte in sich auf wie ein Schwamm das Wasser in sich aufnahm.
Er redete und redete und seine Worte lullten sie ein. Es war berauschend, wie ein Windspiel dass vor der Haustür hang und aufbrauste, sobald ein Windstoß hindurch ziehen würde.
Dean meinte, sie würde nicht alleine sein müssen. Er wäre da.
Er wäre da.
Er wäre da.
Er wäre da für sie.
Für Sie.
Hatte sie je etwas schöneres gehört? Waren nicht genau dass die Worte, nach denen sie ihr Leben lang gelechzt hatte? Aus dem Munde eines Mannes, der sie in ihren Armen hielt und beschützte vor allem bösen auf dieser Welt? Der sie so akzeptierte wie sie war?
Ihr Herz schlug wild, je mehr Worte Dean preisgab desto heftiger raste ihr Puls.
Er endete, schwieg, drückte sie fester an sich.
Sie blinzelte, öffnete die Augen einen Spalt und versuchte etwas in dieser verschwommenen Welt zu erkennen. Es war, als ob sie aufgetaucht wäre, aufgetaucht aus einer Welt, in der sie seit ihrer Geburt gefangen gewesen war. Sie war aufgetaucht und mit ihr ein neues selbst.
Wären da nicht diese Worte, diese kleinen Worte, die ihr einen Stich versetzten.
"Du wirst nie wieder etwas für deine Familie tun müssen."
Was meinte er damit? Redete er von den schmutzigen Geschäften, denen ihre Eltern nachgingen? Oder meinte er, er würde sie nicht mehr sehen? Das würde sie nicht verkraften... würde sie?
Es war nach wie vor ihre Familie - wie sollte sie diese Menschen, mit denen sie ihr ganzes Leben verbracht hatte, je vergessen? Wie sollte sie diese Menschen abweisen können, wenn sie sie um einen Gefallen baten? Wie sollte sie je auf Ivan verzichten können?
Ein Stich zog durch ihr Herz.
Sie ließ von Dean ab und sie setzte einige Schritte zurück. Sie presste ihre Hände gegen ihre Brust, den Blick nach unten gesenkt. So stand sie da, wie das schüchterne, naive Mädchen dass sie doch eigentlich sein wollte.
Eine weitere Träne rannte über ihre Wange, ihre Beine zitterten. Was war nur los mit ihr?
Wieso musste es immer nur Ivan geben? Wieso konnte es niemanden auf dieser Welt geben, für den ihr Herz schlug bis auf ihn? Warum musste sie sich ausgerechnet in ihren Bruder verliebt haben?
Wieso konnte sie sich nicht in Dean verlieben?
Ja, wieso eigentlich?
Sie kannte die Antwort nicht - oder wollte sie, sie nicht kennen? Dean stand vor ihr, sagte nichts. Bellas Tränen flossen, erneut. Sie flossen aus ihren Augen, über ihre bereits brennenden Wangen, tropften anschließend auf den teuren Teppichboden bevor sie darin versickerten.
Sie konnte ihn nicht ansehen. Sie konnte nicht einmal ihren Blick heben, sie hätte nicht gewusst auf was sie ihn richten sollte.
Wann war das alles eskaliert?
Zwei Tage und ihre Welt stand auf dem Kopf. Was hatte dieser Mann mit ihr gemacht? Was hatte dieser Mann mit ihrer festen, sicheren, hässlichen Welt gemacht? War es Schicksal, dass er in sie gerannt ist?
War es seine Absicht? War er wirklich ein Mann, den man vertrauen konnte? Was, wenn alles was er ihr erzählte, eine einzig große Lüge wäre? Was, wenn er in Wirklichkeit nur auf Ihr Geld und, oder, auf ihren Körper aus war? Was, wenn er in Wahrheit eine hässliche und schreckliche Person hatte.
Was, wenn er doch eine Freundin hatte?
Oder gar eine Frau.
Kinder?
Nein, er würde nicht lügen. Oder?
Warum kümmerte es sie überhaupt? Warum dachte sie darüber nach? Wo kamen all diese Fragen her? Und warum war Dean immer noch nackt? Sie schüttelte den Kopf, zitterte unter den leisen Schluchzern. Ihre Haare fielen ihr vors Gesicht, über die Schultern, vor ihre Brust. Sie mochte ihre Haare, dachte sie sich. Sie versuchte ihre Gedanken zu klären, wusste nur nicht, wo sie anfangen sollte.
"Dean.. zieh dir bitte was an.", flüsterte sie und biss sich danach auf die Unterlippe um nicht lauthals los zu heulen. Ihre Lippen bebten, ebenso ihre Arme, die sie fester um sich selbst schlang. Sie schloss die Augen, lauschte Deans Füße wie sie über den Boden glitten. Sie ließ ihn gehen, Minuten später stand sie alleine in dem Raum. auch Rusty war nicht zu sehen.
Sie ließ sich fallen und grub ihren Kopf in die Knie. Sie heulte auf und ihr Körper bebte, während sie ihre Arme um die angezogenen Beine schlang.
"Was ist hier los?", schluchzte sie leise und bekam keine Antwort.
"Ich will nach Hause..", wimmerte sie.
Wollte sie das wirklich? Sie konnte es nicht genau sagen. Immerhin würde es kaum etwas ändern. Würde es ihr besser gehen? Was fühlte sie denn eigentlich für diesen Mann? Für DEAN!
Verdammt nochmal, es sollte Dean sein nicht Ivan!
Wieso konnte es nicht so sein?
Genau, weil Dean nichts in Bella sah. Er liebte Geld. Und Bella wusste, ein Mann, der sein Geld vor dem Schlafen gehen in die Sofa Ritze steckte, würde sich nie für eine Frau entscheiden. Oder doch...?
Sie schüttelte den Kopf, grub ihn tiefer zwischen ihre Knie.
Würde er wieder kommen? Sie in den Arm nehmen wie zuvor? Sie trösten? Mit dieser wunderschönen Stimme sprechen? Sie wusste es nicht und doch verlangte ihr Körper danach, mehr als alles andere. Sie blickte hoch.
Was sollte das? Sie konnte doch nicht wie ein Kleinkind weinend auf dem Boden gammeln! Sie wischte sich die Tränen von der Wange mit ihrem Unterarm und schniefte ein letztes Mal. Wackelig kam sie auf die Beine, hatte jedoch schnell ihren Griff wieder.
Was sollte das? Sie war kein Kind!
Und doch...
Je mehr sie darüber nachdachte, war alles, was sie wollte, Dean.
Deans Augen, die sie vorhin das erste Mal richtig erst gesehen hatte. Grün. Dieses wundervolle grün, wie ein Teich im Amazonas. Deans Körper, dieser muskulöse Brocken. Deans Haare, durch die man sicher super wuscheln konnte. Deans Stimme.. wie es wohl wäre mit dieser Stimme einzuschlafen und aufzuwachen?
Sie versuchte es sich vorzustellen. Und lächelte.
Ja... ein schöner Gedanke, sagte sie sich. Sie öffnete die Augen und blickte sich um. Das Zimmer war durch das muffige Licht durch den Vorhang dunkler, als es sein sollte. Sie schritt hinüber und zog ihn hervor. Das Licht, dass herein strahlte, blendete sie für einen Moment und sie kniff die Augen zusammen. Sie öffnete eines der Fenster, und dieses Mal war es ihr egal, dass der feuchte, kalte Wind das salzige Wasser in ihr Gesicht trug.
Dieses Mal war es ihr egal ob es nach Fisch oder Meer roch, es war ihr auch egal ob die Leute unten auf der Planke zunahmen oder nicht.
Alles was in diesem Moment zählte war Dean.
Und in ihrem Hirn machte es Klick.
Sie schreckte zurück. Was war das? Was hatte sich getan?
Was war es- Dean? Oder...? Nein? Doch?
Hä?
Bella kannte sich nicht mehr aus, es war, als hätte ihr Hirn still gestanden in diesem Moment. Sie ließ ihren Blick nach draußen über die Menschenmengen gleiten, inspizierte das Deck.
Sogar der Wurststand von gestern schien wieder da zu sein. Sie seufzte, rieb sich die Stirn mit einer Hand.
War sie krank?
Oder nur verwirrt?
Warum... musste sie es jetzt sagen? Sie... hatte keine Ahnung. Sie war ein Kind. Nein. Doch!
Sie... nein. Was wäre wenn. Doch. Ja, es wäre gut. Aber auch falsch zur selben Zeit. Es wäre Verrat. Es wäre Verleugnung. Blutsverrat. Und doch... es wäre auch schön. Lieblich. Sanft. Und sie wäre glücklich. Oder? Und wenn nicht? Wenn alles umsonst war? Was, wenn nicht? Oder doch?
"ARGH!", Ihre Stimme hallte durch den Raum und sie presste die Hände gegen die Ohren. "DEAN DU IDIOT!!!", schrie sie durch den Raum, die Worte hallten nach, verliehen dem ganzen einen bitteren Nachgeschmack. Mit finsterer Miene nahm sie die Hände vom Kopf. "Hör auf, HÖR AUF DAMIT!"
Sie hörte Schritte hinter sich, eiliger als zuvor beim Verlassen des Raumes. Sie wollte sich nicht umdrehen, nicht jetzt, nicht, nicht, nicht.
Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen, sie würde es nicht aushalten. Wenn sie jetzt in diese Augen sehen würde, wäre sie gefangen, sie würde es nicht schaffen, nein. Nicht. Sie darf sich nicht umdrehen. Verdammt, Bella, reiß dich zusammen!
Und das tat sie auch.
Sie drehte sich um.
Die grünen Augen Deans trafen auf ihre violetten. Ihr Atem stockte. VERDAMMT, schrie sie sich innerlich an! "Was hast du getan? Dich in dein Unheil gestürzt, das ist es, was du getan hast!!" Sie ignorierte ihre Gedanken, war ein anderer doch stärker. Sie hätte ihm die Worte entgegen nuscheln können, sie hätte sie lieblich und reizend von sich geben können. Sie hätte auch einfach gar nichts tun können und ein weiteres Mal im stillen mit ihm einen Anstarr-Kampf ausfechten können.
Doch sie tat nichts von eben genannten. Stattdessen ballte sie die Hände zu Fäusten.
Und schlug ihm einmal so kräftig ins Gesicht, wie sie nur konnte.
Sie schrie.
"FUCK!" Ihre Hand brannte, Deans Gesicht hatte sich keinen einzigen Zentimeter bewegt. Sie hüpfte auf und ab um den Schmerz zu verjagen, fuchtelte mit der geschwollenen Hand herum. "Du Idiot..." wimmerte sie, jedoch ohne Tränen dieses Mal. "Was hast du mit mir gemacht!? WAS?!"
Sie sah hoch, ihre Augen waren wütend verzogen. Deans Augen trafen auf die ihren und ein weiteres Mal konnte sie dieses komisch schnellen Herzschlag spüren.
"Du bist schuld. Du ganz alleine...", meinte sie nun, etwas ruhiger, doch immer noch wütend.
"Du bist schuld, du, du, du!" Bei diesen Worten hämmerte sie auf seine stahl harte Brust ein.
"Warum machst du das mit mir? WARUM!?!" Sie keifte und schlug auf ihn ein. "Warum verwirrst du mich?! Warum machst du das mit mir?! Warum sagst du solch lieben Sachen? Warum ich?"
Sie ließ ihre Hände auf seiner Brust ruhen und wollte zu Atem kommen. Sie atmete schnell und wagte es nicht, aufzusehen, Der Schweiß stand ihr auf der Stirn, aber immerhin hatte sie ihre Wut abgebaut.
Sie sah hoch.
"Du bist so ein Trottel. Dean. Ein Trottel. Ich hasse dich. Du hast mir so viel Dreck angetan in den letzten Tagen. Zwei Tage, Dean, es waren ZWEI TAGE. Und trotzdem!", meinte sie und seufzte. "Und trotzdem bist du ein verdammt liebenswerter Trottel."
Sie küsste ihn.
Sie hatte ihn ausreden lassen, ihm zum ersten Mal wirklich zugehört. Ihr war aufgefallen, was für eine tiefe, sanfte Stimme er nicht hatte. Es beruhigte sie, diese männliche Stimme Deans, die Hitze, die von seinem Körper ausging, seine Burst die sich durch seine Atmung hob und senkte. Sie kümmerte sich nicht darum, ob er nun Kleidung trug oder nicht. Seine Worte waren es, die zählten. Diese Worte, die ihr verkümmertes, trauriges Herz berührten.
Ein Herz, dass schon lange geglaubt hat, aufgegeben worden zu sein.
Ein Herz, dass voll Trauer, Hass und Schmerz war. Überflutet von Leid und Qualen, umhüllt in einer dicken Schicht aus Eifersucht. Schreckliche, Schreckliche Gefühle. Bella biss sich auf die Lippen, lauschte dieser Stimme, die dem sanften rauschen des lauen Sommerwinds glich.
Deans Stimme war nicht kratzig. Sie war auch nicht zu tief oder zu hoch (Wie es hin und wieder die Stimme ihres Bruders war) Sie hatte genau die richtige Tonlage, diese Tonlage, die wie ein kalter, reiner Fluss über die Felder zog. Diese Stimme, die dicken, klaren Schneeflocken glich, die vom Himmel fielen. Diese Stimme, die sie sich immer in ihren Träumen vorgestellt hat.
Sie schniefte, versuchte mit geschlossenen Augen die letzten Tränen weg zu blinzeln.
Es war nicht die Zeit zu weinen - und doch, es fühlte sich richtiger als alles andere an. Er erzählte ihr von Gilden, von Leuten, die sie beschützen würden.
Sie hörte ihm zu, sog seine Worte in sich auf wie ein Schwamm das Wasser in sich aufnahm.
Er redete und redete und seine Worte lullten sie ein. Es war berauschend, wie ein Windspiel dass vor der Haustür hang und aufbrauste, sobald ein Windstoß hindurch ziehen würde.
Dean meinte, sie würde nicht alleine sein müssen. Er wäre da.
Er wäre da.
Er wäre da.
Er wäre da für sie.
Für Sie.
Hatte sie je etwas schöneres gehört? Waren nicht genau dass die Worte, nach denen sie ihr Leben lang gelechzt hatte? Aus dem Munde eines Mannes, der sie in ihren Armen hielt und beschützte vor allem bösen auf dieser Welt? Der sie so akzeptierte wie sie war?
Ihr Herz schlug wild, je mehr Worte Dean preisgab desto heftiger raste ihr Puls.
Er endete, schwieg, drückte sie fester an sich.
Sie blinzelte, öffnete die Augen einen Spalt und versuchte etwas in dieser verschwommenen Welt zu erkennen. Es war, als ob sie aufgetaucht wäre, aufgetaucht aus einer Welt, in der sie seit ihrer Geburt gefangen gewesen war. Sie war aufgetaucht und mit ihr ein neues selbst.
Wären da nicht diese Worte, diese kleinen Worte, die ihr einen Stich versetzten.
"Du wirst nie wieder etwas für deine Familie tun müssen."
Was meinte er damit? Redete er von den schmutzigen Geschäften, denen ihre Eltern nachgingen? Oder meinte er, er würde sie nicht mehr sehen? Das würde sie nicht verkraften... würde sie?
Es war nach wie vor ihre Familie - wie sollte sie diese Menschen, mit denen sie ihr ganzes Leben verbracht hatte, je vergessen? Wie sollte sie diese Menschen abweisen können, wenn sie sie um einen Gefallen baten? Wie sollte sie je auf Ivan verzichten können?
Ein Stich zog durch ihr Herz.
Sie ließ von Dean ab und sie setzte einige Schritte zurück. Sie presste ihre Hände gegen ihre Brust, den Blick nach unten gesenkt. So stand sie da, wie das schüchterne, naive Mädchen dass sie doch eigentlich sein wollte.
Eine weitere Träne rannte über ihre Wange, ihre Beine zitterten. Was war nur los mit ihr?
Wieso musste es immer nur Ivan geben? Wieso konnte es niemanden auf dieser Welt geben, für den ihr Herz schlug bis auf ihn? Warum musste sie sich ausgerechnet in ihren Bruder verliebt haben?
Wieso konnte sie sich nicht in Dean verlieben?
Ja, wieso eigentlich?
Sie kannte die Antwort nicht - oder wollte sie, sie nicht kennen? Dean stand vor ihr, sagte nichts. Bellas Tränen flossen, erneut. Sie flossen aus ihren Augen, über ihre bereits brennenden Wangen, tropften anschließend auf den teuren Teppichboden bevor sie darin versickerten.
Sie konnte ihn nicht ansehen. Sie konnte nicht einmal ihren Blick heben, sie hätte nicht gewusst auf was sie ihn richten sollte.
Wann war das alles eskaliert?
Zwei Tage und ihre Welt stand auf dem Kopf. Was hatte dieser Mann mit ihr gemacht? Was hatte dieser Mann mit ihrer festen, sicheren, hässlichen Welt gemacht? War es Schicksal, dass er in sie gerannt ist?
War es seine Absicht? War er wirklich ein Mann, den man vertrauen konnte? Was, wenn alles was er ihr erzählte, eine einzig große Lüge wäre? Was, wenn er in Wirklichkeit nur auf Ihr Geld und, oder, auf ihren Körper aus war? Was, wenn er in Wahrheit eine hässliche und schreckliche Person hatte.
Was, wenn er doch eine Freundin hatte?
Oder gar eine Frau.
Kinder?
Nein, er würde nicht lügen. Oder?
Warum kümmerte es sie überhaupt? Warum dachte sie darüber nach? Wo kamen all diese Fragen her? Und warum war Dean immer noch nackt? Sie schüttelte den Kopf, zitterte unter den leisen Schluchzern. Ihre Haare fielen ihr vors Gesicht, über die Schultern, vor ihre Brust. Sie mochte ihre Haare, dachte sie sich. Sie versuchte ihre Gedanken zu klären, wusste nur nicht, wo sie anfangen sollte.
"Dean.. zieh dir bitte was an.", flüsterte sie und biss sich danach auf die Unterlippe um nicht lauthals los zu heulen. Ihre Lippen bebten, ebenso ihre Arme, die sie fester um sich selbst schlang. Sie schloss die Augen, lauschte Deans Füße wie sie über den Boden glitten. Sie ließ ihn gehen, Minuten später stand sie alleine in dem Raum. auch Rusty war nicht zu sehen.
Sie ließ sich fallen und grub ihren Kopf in die Knie. Sie heulte auf und ihr Körper bebte, während sie ihre Arme um die angezogenen Beine schlang.
"Was ist hier los?", schluchzte sie leise und bekam keine Antwort.
"Ich will nach Hause..", wimmerte sie.
Wollte sie das wirklich? Sie konnte es nicht genau sagen. Immerhin würde es kaum etwas ändern. Würde es ihr besser gehen? Was fühlte sie denn eigentlich für diesen Mann? Für DEAN!
Verdammt nochmal, es sollte Dean sein nicht Ivan!
Wieso konnte es nicht so sein?
Genau, weil Dean nichts in Bella sah. Er liebte Geld. Und Bella wusste, ein Mann, der sein Geld vor dem Schlafen gehen in die Sofa Ritze steckte, würde sich nie für eine Frau entscheiden. Oder doch...?
Sie schüttelte den Kopf, grub ihn tiefer zwischen ihre Knie.
Würde er wieder kommen? Sie in den Arm nehmen wie zuvor? Sie trösten? Mit dieser wunderschönen Stimme sprechen? Sie wusste es nicht und doch verlangte ihr Körper danach, mehr als alles andere. Sie blickte hoch.
Was sollte das? Sie konnte doch nicht wie ein Kleinkind weinend auf dem Boden gammeln! Sie wischte sich die Tränen von der Wange mit ihrem Unterarm und schniefte ein letztes Mal. Wackelig kam sie auf die Beine, hatte jedoch schnell ihren Griff wieder.
Was sollte das? Sie war kein Kind!
Und doch...
Je mehr sie darüber nachdachte, war alles, was sie wollte, Dean.
Deans Augen, die sie vorhin das erste Mal richtig erst gesehen hatte. Grün. Dieses wundervolle grün, wie ein Teich im Amazonas. Deans Körper, dieser muskulöse Brocken. Deans Haare, durch die man sicher super wuscheln konnte. Deans Stimme.. wie es wohl wäre mit dieser Stimme einzuschlafen und aufzuwachen?
Sie versuchte es sich vorzustellen. Und lächelte.
Ja... ein schöner Gedanke, sagte sie sich. Sie öffnete die Augen und blickte sich um. Das Zimmer war durch das muffige Licht durch den Vorhang dunkler, als es sein sollte. Sie schritt hinüber und zog ihn hervor. Das Licht, dass herein strahlte, blendete sie für einen Moment und sie kniff die Augen zusammen. Sie öffnete eines der Fenster, und dieses Mal war es ihr egal, dass der feuchte, kalte Wind das salzige Wasser in ihr Gesicht trug.
Dieses Mal war es ihr egal ob es nach Fisch oder Meer roch, es war ihr auch egal ob die Leute unten auf der Planke zunahmen oder nicht.
Alles was in diesem Moment zählte war Dean.
Und in ihrem Hirn machte es Klick.
Sie schreckte zurück. Was war das? Was hatte sich getan?
Was war es- Dean? Oder...? Nein? Doch?
Hä?
Bella kannte sich nicht mehr aus, es war, als hätte ihr Hirn still gestanden in diesem Moment. Sie ließ ihren Blick nach draußen über die Menschenmengen gleiten, inspizierte das Deck.
Sogar der Wurststand von gestern schien wieder da zu sein. Sie seufzte, rieb sich die Stirn mit einer Hand.
War sie krank?
Oder nur verwirrt?
Warum... musste sie es jetzt sagen? Sie... hatte keine Ahnung. Sie war ein Kind. Nein. Doch!
Sie... nein. Was wäre wenn. Doch. Ja, es wäre gut. Aber auch falsch zur selben Zeit. Es wäre Verrat. Es wäre Verleugnung. Blutsverrat. Und doch... es wäre auch schön. Lieblich. Sanft. Und sie wäre glücklich. Oder? Und wenn nicht? Wenn alles umsonst war? Was, wenn nicht? Oder doch?
"ARGH!", Ihre Stimme hallte durch den Raum und sie presste die Hände gegen die Ohren. "DEAN DU IDIOT!!!", schrie sie durch den Raum, die Worte hallten nach, verliehen dem ganzen einen bitteren Nachgeschmack. Mit finsterer Miene nahm sie die Hände vom Kopf. "Hör auf, HÖR AUF DAMIT!"
Sie hörte Schritte hinter sich, eiliger als zuvor beim Verlassen des Raumes. Sie wollte sich nicht umdrehen, nicht jetzt, nicht, nicht, nicht.
Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen, sie würde es nicht aushalten. Wenn sie jetzt in diese Augen sehen würde, wäre sie gefangen, sie würde es nicht schaffen, nein. Nicht. Sie darf sich nicht umdrehen. Verdammt, Bella, reiß dich zusammen!
Und das tat sie auch.
Sie drehte sich um.
Die grünen Augen Deans trafen auf ihre violetten. Ihr Atem stockte. VERDAMMT, schrie sie sich innerlich an! "Was hast du getan? Dich in dein Unheil gestürzt, das ist es, was du getan hast!!" Sie ignorierte ihre Gedanken, war ein anderer doch stärker. Sie hätte ihm die Worte entgegen nuscheln können, sie hätte sie lieblich und reizend von sich geben können. Sie hätte auch einfach gar nichts tun können und ein weiteres Mal im stillen mit ihm einen Anstarr-Kampf ausfechten können.
Doch sie tat nichts von eben genannten. Stattdessen ballte sie die Hände zu Fäusten.
Und schlug ihm einmal so kräftig ins Gesicht, wie sie nur konnte.
Sie schrie.
"FUCK!" Ihre Hand brannte, Deans Gesicht hatte sich keinen einzigen Zentimeter bewegt. Sie hüpfte auf und ab um den Schmerz zu verjagen, fuchtelte mit der geschwollenen Hand herum. "Du Idiot..." wimmerte sie, jedoch ohne Tränen dieses Mal. "Was hast du mit mir gemacht!? WAS?!"
Sie sah hoch, ihre Augen waren wütend verzogen. Deans Augen trafen auf die ihren und ein weiteres Mal konnte sie dieses komisch schnellen Herzschlag spüren.
"Du bist schuld. Du ganz alleine...", meinte sie nun, etwas ruhiger, doch immer noch wütend.
"Du bist schuld, du, du, du!" Bei diesen Worten hämmerte sie auf seine stahl harte Brust ein.
"Warum machst du das mit mir? WARUM!?!" Sie keifte und schlug auf ihn ein. "Warum verwirrst du mich?! Warum machst du das mit mir?! Warum sagst du solch lieben Sachen? Warum ich?"
Sie ließ ihre Hände auf seiner Brust ruhen und wollte zu Atem kommen. Sie atmete schnell und wagte es nicht, aufzusehen, Der Schweiß stand ihr auf der Stirn, aber immerhin hatte sie ihre Wut abgebaut.
Sie sah hoch.
"Du bist so ein Trottel. Dean. Ein Trottel. Ich hasse dich. Du hast mir so viel Dreck angetan in den letzten Tagen. Zwei Tage, Dean, es waren ZWEI TAGE. Und trotzdem!", meinte sie und seufzte. "Und trotzdem bist du ein verdammt liebenswerter Trottel."
Sie küsste ihn.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Die Atmosphäre schlug in diesen wenigen Moment drastisch um, von der gut gelaunten Bella, wurde eine tief traurige Frau, welche mit der Realität nicht mehr viel anfangen konnte, sie war verzweifelt, hatte keinen Halt, vorne und hinten nichts, was sie stützte, nichts was sie auffangen konnte, einfach nichts, außer Dunkelheit, Dunkelheit. Dean, welcher versuchte für Bella da zu sein, schwieg, er gab ihr die Ruhe und Stille welche sie in den Momenten brauchte, denn sie sollte sich erholen, erholen von der Qual, welche sie vielleicht Zuhause zu spüren bekam. Qualen, welche ihren Charakter kennzeichneten, denn sie erzählte ihm viel, so viel, was er eigentlich nicht glauben konnte, er konnte es nicht glauben, dass Bella eine Kriminelle war, zumindest ihre Eltern. Sie war die Tochter Krimineller, eigentlich ein Grund, um sie festzunehmen, sie hinter Gitter zu bringen, doch der Biomechaniker weigerte sich, er konnte das nicht tun, dafür mochte er die Dame zu sehr. Waren das gerade Gefühle, welche Dean noch nie empfand, da es noch keine weibliche Person schaffte, ihm so zu beeindrucken? Es gab so oder so keine Frau, welche ihn so negativ beeindrucken hätte können wie Bella, doch irgendwie machte das ihren Charme aus, irgendwie. Langsam aber sicher schniefte sie ihre letzten Tränen aus, sie wollte doch nicht weinen, keine Schwäche vor dem Kommandanten zeigen, welcher sie in den Arm genommen hatte, welcher ihr zeigte, dass sie nicht alleine war. Dean würde zu gern wissen, was im Kopf von Bella vor sich ging, an was dachte sie? Hatte sie gerade nachgedacht, wie es wäre, einfach wieder nach Hause zu fahren? Dort den Misserfolg zu zeigen, würde sie dann bestraft werden? Körperliche oder psychische Gewalt erleiden müssen, hätte sie überhaupt eine Chance, wieder nach Hause zu kommen? Wollte sie vielleicht, dass Dean sie endlich loslässt, ansonsten würde sie ihm ein Messer zwischen die Rippen stechen, welches sein unerwartetes, offenes und freundliches Herz durchbohrte, war sie nur am Geld von Dean aus, oder hatte sie wirklich Charakter, war hier, da sie den Mann mochte? Wieso kam sie überhaupt mit auf die Yacht, hatte sie eine Kurzschlussreaktion im Gehirn, konnte somit nicht klar denken, oder steckte wirklich mehr dahinter, als der Kommandant zuerst für möglich hielt.
Er konnte es sich einfach nicht vorstellen, was im Kopf von Bella vor sich ging, er konnte es sich einfach nicht vorstellen, was überhaupt in einem Kopf einer Dame um sich ging, vor allem in solchen Momenten, welche für einen Mann völlig anders im Wahrnehmen sind, Dean würde niemals weinen, egal was passieren würde, er würde es mit Ehre und Respekt nehmen, das war bei den meisten Frauen nicht der Fall, sie griffen zur Tränendrüse, versuchten ihre Emotionen so freien Lauf zu lassen. Ein Unterschied, welcher viel zu sagen hatte. Hatte es auch noch einen anderen Grund, warum sie die Tränen vor Dean zeigte, würde sich denn nicht jede andere Dame schämen, vor einem fremden Mann in den Arm genommen zu werden, dabei zu weinen? Es vergingen die Momente, langsamer als üblich, jeder Herzschlag von Bella, konnte von Dean wahrgenommen werden, auch umgekehrt, denn schließlich hatte sie ihren Kopf an seiner Brust, direkt über seinem Herzen, spürte es umso besser, da Dean nichts an hatte, er stand also wie Adam vor seiner Eva. Langsam aber sicher trockneten die Tränen der Dame ein, so flüsterte sie leise, dass sich Dean etwas anziehen sollte, schließlich stand er da, wie Gott ihn schuf, nichts worüber er sich schämen müsste, trotzdem, für Bella war das sicherlich nicht allzu angenehm, ihn permanent so sehen zu müssen, so nickte der Biomechaniker, nahm sein Handtuch wieder und ging in das Separee, dem Schlafgemach, wo er sich umziehen konnte. So ging Dean mit einem mulmigen Gefühl langsam voran, blieb vor dem Kasten stehen, welcher einen Spiegel eingebaut hatte, so sah er sich, sah seine zerstörte Frisur, den Gesichtsausdruck, welcher nicht von sich selbst gewohnt war, denn er war eigentlich selbst von sich überzeugt, nicht solche Gefühle zu zeigen.
„Verdammt..“ murmelte er leise vor sich hin, drehte sich schlagartig um und versenkte seine Faust in einer Wand, schlug diese aber zum Glück nicht durch, denn sonst müsste er Bella noch etwas erklären, oder einfach ein Gemälde darüber hängen und hoffen, dass es niemand sehen würde. „Verdammt, verdammt, verdammt.“ Murmelte er weiter, versenkte immer wieder seine Faust in der Wand, hielt sich dann seine Hände vor den Kopf, raufte sich die Haare, warum konnte er dieser Dame nicht schon früher helfen? Vielleicht hatte sie auch eine Liebe zu Bonsais, vielleicht konnten die beiden ein gemeinsames Hobby teilen, so viele Möglichkeiten, doch wie konnte das möglich werden? Langsam zog sich der Kommandant an, seine Hose, ein Hemd, verdammt, er musste dann wirklich Klamotten kaufen, ansonsten würde er noch als Bewohner einer Gegend unter der Brücke wahrgenommen, als Person, welche sich nichts leisten konnte. Hoffentlich war da noch ein zweites Geschäft mit Klamotten, noch einmal wollte Dean den völlig komischen Typen nicht treffen, mit seinem komischen Akzent, als hätte er rektal einen Stock eingeschoben bekommen, darauf hatte er echt keine Lust. Der Biomechaniker ließ sich Zeit mit dem Anziehen, plötzlich hörte sie nur einen Schrei aus dem Zimmer, in welchem Bella war, so rannte er hin, mit einem halb zugeknöpften Hemd, wie der größte Macho auf zwei Beinen, stand er dann hinter ihr, sie drehte sich um, sie sah in seine Augen, er in ihren. Spannung wurde aufgebaut, keiner der beiden wollte wegschauen, keiner wollte diesen Blickkontakt abbrechen. Was würde passieren, was wollte sie tun, plötzlich holte sie aus, mit ihrer Hand, war sie bereit ihm eine Lektion zu erteilen, wusste sie nicht, dass… nein, wusste sie nicht, denn die zärtliche Hand von Bella prallte an Deans Gesicht ab, eher am metallischen Exoskeletts, welches er unter seinem Körper trug, sie schrie sie aus und ein liebliches ‚FUCK‘ trat aus ihren Lippen, denn sie schlug mit voller Kraft zu, hatte nicht damit gerechnet, dass der Schlag direkt zurückkam. Sie betitelte ihn als Idiot, fragte, was er mit ihr machte, erneut trafen sich die beiden Augen, er wäre Schuld, ganz alleine, einfach nur er, er, er, er, niemand anders, einfach nur Dean, Dean der Schuldige! Sie hämmerte mit ihren Fäusten auf seinen Brustkorb ein, schien sich dabei von den Schmerzen nicht ablenken zu lassen, spürte sie diese vielleicht auch gar nicht, war sie so perplex von der Situation, sie konnte es nicht glauben, sie wollte wissen, warum er das mit ihr machte, doch auch der Kommandant konnte sich kein Wort erlauben, er wusste nicht einmal, von was sie sprach, was sie überhaupt wollte.
Sie konnte sich nicht mehr beherrschen, ihre Emotionen übernahmen immer weiter die Oberhand, immer härter schlug sie auf die Brust von Dean ein, immer härter wurden die Schmerzen in den Fäusten von Bella, doch sie schien sich dabei nicht beeindrucken zu lassen, sie hämmerte wie ein Hammerwerk darauf ein, immer mehr, immer härter und schneller. Sie fragte ihn immer noch, warum er das tat? Warum er sie verwirrte, warum er doch so liebe Sachen machte? Liebe Sachen? Hatte er das tatsächlich gehört, so kratzte sich Dean kurz am Kopf, schien sich wohl verhört zu haben, doch da hörte das Hämmern auf, ihre Hände blieben auf seiner Brust, sie atmete schneller, Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, das Hämmern schien sie angestrengt zu haben. Erneut trafen sich die Augen, die violetten von Bella, die smaragdgrünen von Dean, erneut blickten sie sich innig an – konnte man das so bezeichnen? Sie sah hoch zu ihm, sprach davon, dass er ein Trottel wäre, dass sie ihm hasse, er habe so viel Dreck mit ihr angestellt, seufzte, da sprach sie, dass er trotzdem ein verdammt liebenswerter Trottel wäre, da sah Dean kurz auf, konnte seinen Ohren nicht glauben, da war es schon zu spät, die Lippen berührten sich, sie küssten sich. Deans Herz fing schneller und härter zu pochen an, schließlich wurde er überrascht, außerdem war es sein erster Kuss überhaupt, normalerweise musste man diese Person heiraten, konnte er das von ihr auch behaupten? Wusste sie überhaupt, was sie gerade tat? Nichts desto trotz, empfing der Kommandant die Lippen, beantwortete den Kuss auch, so gut er eben konnte, ließ sie Lippen ein paar Minuten spielen, bis sie sich erneut umarmten. „Das… das war mein erster Kuss…“ stotterte Dean vor sich hin, wollte ihr dabei nicht ins Gesicht schauen, denn es war beschämend, er wollte sich unbedingt der Richtigen aufheben, nun wurde ihm das gestohlen, ob er es bereuen würde? Erneut sahen sich die beiden in ihre Augen, es schien als wären zwischen den funkelnden Sehobjekten etwas bestimmtes ausgetauscht geworden, nämlich der Funke, welcher man auch meistens Liebe nannte, doch konnte Dean das Gefühl nicht wirklich zuordnen, er wusste nicht, was er damit machen sollte, er hatte keine Ahnung, wie es sich überhaupt anfühlte.
Er hatte neben Geld und Bonsais noch keine weiblichen Kontakte, da er keine Zeit für Frauen besaß, neben seiner Aktivität als Kommandant des Rates, er war schwer beschäftigt, nicht in der Lage, sich irgendwo niederzulassen, doch, würde Bella etwas ändern? Konnte es sich Dean nun vorstellen, sesshaft zu werden, konnte man das eigentlich erwarten? Wie würde sich sein Leben nun verändert, veränderte es sich überhaupt? Konnte es das? Hatte der Biomechaniker überhaupt Platz für eine Frau an seinem Leben, er wusste es nicht, er war aufgeregt, ihm gingen auch ein paar Perlen aus Schweiß an seiner Stirn, welche elegant den Weg nach unten fanden, als wäre der Kommandant eben duschen gewesen, und das restliche Wasser würde abtropfen. „Du hast mich überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet, Bella.“ Sprach er leise zu ihr, schließlich waren sie immer noch in der Umarmung, es gehörte irgendwie für Dean dazu, sie jetzt nicht loszulassen, sie brauchte die Nähe und Unterstützung einfach, wahrscheinlich mehr als alles andere. „Wollen wir etwas Essen gehen, Bella? Vielleicht eine Crêpe? Mit ganz viel Erdbeeren, Blaubeeren und Kiwi für mich, auf was hättest du den Lust?“ fragte Dean sie, schließlich war es wichtig, auch auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
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TIMESKIP: - Dean und Bella gingen das Crêpe essen, untersuchten anschließend noch die Lage auf der Yacht, hatten gemeinsam eine relativ schöne Zeit, wenn man das so sagen konnte, lernten sich auch noch besser kennen, zumindest im sprachlichen Bereich, körperlich war nichts mehr zwischen ihnen zu sehen, es war eine Art Flaute, nach dem ersten großen Sturm. Nebenbei haben sie das verdächtige Subjekt gefangen genommen, ebenso verhört und ins Wasser geworfen. Anscheinend soll im östlichen Teil von Jiyu irgendwo der Anführer sein.
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Strahlend blauer Himmel, keine Wolken am Firmament, ein perfekter Tag um endlich das Ende der Reise zu erreichen, denn es wurde schon angekündigt, die Yacht würde bald ein Königreich namens ‘Jiyu‘ erreichen, allerdings kannte Dean es nur von entfernten Geschichten, hatte selbst noch nie Fuß auf dieser Insel, oder was auch immer es war, Fuß gefasst. Dean und Bella hatten schon ihre Sachen gepackt, standen in neuen Klamotten da, zumindest der Biomechaniker hatte sich einen neuen Look geholt, eine dunkelblaue Jeans, schwarzes T-Shirt mit Lederjacke, ebenso einen Rucksack, denn der Kühlschrank war voll, schließlich mussten sie auch Katzenfutter mit sich bringen, Rusty durfte nicht verhungern. „Wir sind bald auf Jiyu, so nennt man diese Insel, diesen Inselstaat, oder was auch immer es ist. Ich habe mich informiert, anscheinend soll das Königreich in zwei Teile aufgespalten sein, einmal in den Westlichen Bezirk, dem technologisch hoch fortgeschrittenen Land, und dem östlichen, welches eher auf Tradition baut, ebenso ein Feind der Magie ist. Nebenbei werden wir im östlichen Teil landen, also egal was passiert, keine Magie, wir wissen nicht, wie die Einwohner dort reagieren.“ Informierte der Kommandant seiner edlen Begleitung, welche Rusty in den Armen hielt, ausnahmsweise nicht in ihrem BH verstaute, dafür war der Tag zu schön, außerdem auch zu heiß. Das wichtigste am Look von Dean war allerdings die dunkle Pilotensonnenbrille, seine aufgestellten Haare, er fand sich einfach als perfekt aussehendes Individuum, das Ying und Yang in einem, einfach ein gutaussehender Kommandant, welcher eine Beförderung sicherlich nicht schlecht tun würde, doch war das noch Wunschdenken, noch. Vielleicht würde sich irgendwann die Chance ergeben, sodass der Forschungsleiter des 12. Bataillons einmal aufsteigen könnte, vielleicht demnächst, wenn er den Auftrag erledigte, vielleicht auch erst in Jahren, oder eben gar nicht, das lag in den Sternen und in den jeweiligen Vorgesetzten, da hatte Dean nichts mehr zu suchen, für ihn war das bei weitem zu hoch, ebenso zu strikt.
Der Wind wehte durch die Bucht, in welche sie langsam einliefen, allerdings schien die Stadt, oder eher das Dorf, welches langsam sicher wurde, nur ein Zwischenstopp zu sein, allerdings mussten sie hier raus, schließlich hatte das verdächtige Subjekt es ihnen so beschrieben, bevor er eben das Schwimmen lernte, Dean durfte da keinen Skrupel zeigen, Bella schien es auch nicht allzu schlecht zu nehmen, die Yacht um einen Passagier leichter zu machen. Färbte ihre kriminelle Aura bereits auf Dean ab, oder handelte er so, wie er es tun würde? Langsam aber sicher, verlor die Yacht an Tempo, blieb fünfzig Meter vor dem Strand stehen, hier war Endstation, weiter konnte sie nicht reinfahren, sonst würde sie steckenbleiben. „Beeil dich.“ Wies er Bella an, zog sie am Ärmel hinterher, denn nun mussten sie schnell sein, vor allem durften sie nicht gesehen werden. Mit einem kleinen Holzschiff konnte Dean nicht mitfahren, also mussten sie eine komplett andere Lösung finden, nämlich springen und hoffen, dass es ausreichte, dabei nicht gesehen werden. „Bella, wir machen das gleiche wie am Anfang, wie wir aufs Schiff gekommen sind. Ich hoffe einfach, dass ich es auch schaffe, die Distanz ist dann doch… relativ weit.“ Fügte er noch hinzu, nahm Bella erneut in den Arm. Mit Anlauf und einem innerlichen Beten sprang Dean ab, erneut durfte Bella fliegen, so landeten sie auch, mehr oder weniger im Wasser, doch zum Glück war es nicth allzu tief, so konnte sich Dean gerade noch so befreien. Bella wurde nicht nass, denn Dean hielt sie über seinen Körper, er beschützte sie, da er wusste, dass sie das Wasser nicht mochte. „Verdammtes Wasser…“ fluchte er, während er sich langsam umsah. Seine Augen erblickten eine große Windmühle, wahrscheinlich ein Wahrzeichen. „Bleib dich an mir, wie vorhin schon gesagt, wir wissen nicht, wie die Einwohner hier sind. Benutze auf keinen Fall Magie, außer es ist dringend nötig.“ Frischte Dean ihr Wissen noch einmal auf, ehe sie mit kleinen aber feinen Schritten den Weg zu dem Dorf machten, wo sie wohl gelandet waren?
tbc: Kazaguruma
Er konnte es sich einfach nicht vorstellen, was im Kopf von Bella vor sich ging, er konnte es sich einfach nicht vorstellen, was überhaupt in einem Kopf einer Dame um sich ging, vor allem in solchen Momenten, welche für einen Mann völlig anders im Wahrnehmen sind, Dean würde niemals weinen, egal was passieren würde, er würde es mit Ehre und Respekt nehmen, das war bei den meisten Frauen nicht der Fall, sie griffen zur Tränendrüse, versuchten ihre Emotionen so freien Lauf zu lassen. Ein Unterschied, welcher viel zu sagen hatte. Hatte es auch noch einen anderen Grund, warum sie die Tränen vor Dean zeigte, würde sich denn nicht jede andere Dame schämen, vor einem fremden Mann in den Arm genommen zu werden, dabei zu weinen? Es vergingen die Momente, langsamer als üblich, jeder Herzschlag von Bella, konnte von Dean wahrgenommen werden, auch umgekehrt, denn schließlich hatte sie ihren Kopf an seiner Brust, direkt über seinem Herzen, spürte es umso besser, da Dean nichts an hatte, er stand also wie Adam vor seiner Eva. Langsam aber sicher trockneten die Tränen der Dame ein, so flüsterte sie leise, dass sich Dean etwas anziehen sollte, schließlich stand er da, wie Gott ihn schuf, nichts worüber er sich schämen müsste, trotzdem, für Bella war das sicherlich nicht allzu angenehm, ihn permanent so sehen zu müssen, so nickte der Biomechaniker, nahm sein Handtuch wieder und ging in das Separee, dem Schlafgemach, wo er sich umziehen konnte. So ging Dean mit einem mulmigen Gefühl langsam voran, blieb vor dem Kasten stehen, welcher einen Spiegel eingebaut hatte, so sah er sich, sah seine zerstörte Frisur, den Gesichtsausdruck, welcher nicht von sich selbst gewohnt war, denn er war eigentlich selbst von sich überzeugt, nicht solche Gefühle zu zeigen.
„Verdammt..“ murmelte er leise vor sich hin, drehte sich schlagartig um und versenkte seine Faust in einer Wand, schlug diese aber zum Glück nicht durch, denn sonst müsste er Bella noch etwas erklären, oder einfach ein Gemälde darüber hängen und hoffen, dass es niemand sehen würde. „Verdammt, verdammt, verdammt.“ Murmelte er weiter, versenkte immer wieder seine Faust in der Wand, hielt sich dann seine Hände vor den Kopf, raufte sich die Haare, warum konnte er dieser Dame nicht schon früher helfen? Vielleicht hatte sie auch eine Liebe zu Bonsais, vielleicht konnten die beiden ein gemeinsames Hobby teilen, so viele Möglichkeiten, doch wie konnte das möglich werden? Langsam zog sich der Kommandant an, seine Hose, ein Hemd, verdammt, er musste dann wirklich Klamotten kaufen, ansonsten würde er noch als Bewohner einer Gegend unter der Brücke wahrgenommen, als Person, welche sich nichts leisten konnte. Hoffentlich war da noch ein zweites Geschäft mit Klamotten, noch einmal wollte Dean den völlig komischen Typen nicht treffen, mit seinem komischen Akzent, als hätte er rektal einen Stock eingeschoben bekommen, darauf hatte er echt keine Lust. Der Biomechaniker ließ sich Zeit mit dem Anziehen, plötzlich hörte sie nur einen Schrei aus dem Zimmer, in welchem Bella war, so rannte er hin, mit einem halb zugeknöpften Hemd, wie der größte Macho auf zwei Beinen, stand er dann hinter ihr, sie drehte sich um, sie sah in seine Augen, er in ihren. Spannung wurde aufgebaut, keiner der beiden wollte wegschauen, keiner wollte diesen Blickkontakt abbrechen. Was würde passieren, was wollte sie tun, plötzlich holte sie aus, mit ihrer Hand, war sie bereit ihm eine Lektion zu erteilen, wusste sie nicht, dass… nein, wusste sie nicht, denn die zärtliche Hand von Bella prallte an Deans Gesicht ab, eher am metallischen Exoskeletts, welches er unter seinem Körper trug, sie schrie sie aus und ein liebliches ‚FUCK‘ trat aus ihren Lippen, denn sie schlug mit voller Kraft zu, hatte nicht damit gerechnet, dass der Schlag direkt zurückkam. Sie betitelte ihn als Idiot, fragte, was er mit ihr machte, erneut trafen sich die beiden Augen, er wäre Schuld, ganz alleine, einfach nur er, er, er, er, niemand anders, einfach nur Dean, Dean der Schuldige! Sie hämmerte mit ihren Fäusten auf seinen Brustkorb ein, schien sich dabei von den Schmerzen nicht ablenken zu lassen, spürte sie diese vielleicht auch gar nicht, war sie so perplex von der Situation, sie konnte es nicht glauben, sie wollte wissen, warum er das mit ihr machte, doch auch der Kommandant konnte sich kein Wort erlauben, er wusste nicht einmal, von was sie sprach, was sie überhaupt wollte.
Sie konnte sich nicht mehr beherrschen, ihre Emotionen übernahmen immer weiter die Oberhand, immer härter schlug sie auf die Brust von Dean ein, immer härter wurden die Schmerzen in den Fäusten von Bella, doch sie schien sich dabei nicht beeindrucken zu lassen, sie hämmerte wie ein Hammerwerk darauf ein, immer mehr, immer härter und schneller. Sie fragte ihn immer noch, warum er das tat? Warum er sie verwirrte, warum er doch so liebe Sachen machte? Liebe Sachen? Hatte er das tatsächlich gehört, so kratzte sich Dean kurz am Kopf, schien sich wohl verhört zu haben, doch da hörte das Hämmern auf, ihre Hände blieben auf seiner Brust, sie atmete schneller, Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, das Hämmern schien sie angestrengt zu haben. Erneut trafen sich die Augen, die violetten von Bella, die smaragdgrünen von Dean, erneut blickten sie sich innig an – konnte man das so bezeichnen? Sie sah hoch zu ihm, sprach davon, dass er ein Trottel wäre, dass sie ihm hasse, er habe so viel Dreck mit ihr angestellt, seufzte, da sprach sie, dass er trotzdem ein verdammt liebenswerter Trottel wäre, da sah Dean kurz auf, konnte seinen Ohren nicht glauben, da war es schon zu spät, die Lippen berührten sich, sie küssten sich. Deans Herz fing schneller und härter zu pochen an, schließlich wurde er überrascht, außerdem war es sein erster Kuss überhaupt, normalerweise musste man diese Person heiraten, konnte er das von ihr auch behaupten? Wusste sie überhaupt, was sie gerade tat? Nichts desto trotz, empfing der Kommandant die Lippen, beantwortete den Kuss auch, so gut er eben konnte, ließ sie Lippen ein paar Minuten spielen, bis sie sich erneut umarmten. „Das… das war mein erster Kuss…“ stotterte Dean vor sich hin, wollte ihr dabei nicht ins Gesicht schauen, denn es war beschämend, er wollte sich unbedingt der Richtigen aufheben, nun wurde ihm das gestohlen, ob er es bereuen würde? Erneut sahen sich die beiden in ihre Augen, es schien als wären zwischen den funkelnden Sehobjekten etwas bestimmtes ausgetauscht geworden, nämlich der Funke, welcher man auch meistens Liebe nannte, doch konnte Dean das Gefühl nicht wirklich zuordnen, er wusste nicht, was er damit machen sollte, er hatte keine Ahnung, wie es sich überhaupt anfühlte.
Er hatte neben Geld und Bonsais noch keine weiblichen Kontakte, da er keine Zeit für Frauen besaß, neben seiner Aktivität als Kommandant des Rates, er war schwer beschäftigt, nicht in der Lage, sich irgendwo niederzulassen, doch, würde Bella etwas ändern? Konnte es sich Dean nun vorstellen, sesshaft zu werden, konnte man das eigentlich erwarten? Wie würde sich sein Leben nun verändert, veränderte es sich überhaupt? Konnte es das? Hatte der Biomechaniker überhaupt Platz für eine Frau an seinem Leben, er wusste es nicht, er war aufgeregt, ihm gingen auch ein paar Perlen aus Schweiß an seiner Stirn, welche elegant den Weg nach unten fanden, als wäre der Kommandant eben duschen gewesen, und das restliche Wasser würde abtropfen. „Du hast mich überrascht, damit hätte ich nicht gerechnet, Bella.“ Sprach er leise zu ihr, schließlich waren sie immer noch in der Umarmung, es gehörte irgendwie für Dean dazu, sie jetzt nicht loszulassen, sie brauchte die Nähe und Unterstützung einfach, wahrscheinlich mehr als alles andere. „Wollen wir etwas Essen gehen, Bella? Vielleicht eine Crêpe? Mit ganz viel Erdbeeren, Blaubeeren und Kiwi für mich, auf was hättest du den Lust?“ fragte Dean sie, schließlich war es wichtig, auch auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
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TIMESKIP: - Dean und Bella gingen das Crêpe essen, untersuchten anschließend noch die Lage auf der Yacht, hatten gemeinsam eine relativ schöne Zeit, wenn man das so sagen konnte, lernten sich auch noch besser kennen, zumindest im sprachlichen Bereich, körperlich war nichts mehr zwischen ihnen zu sehen, es war eine Art Flaute, nach dem ersten großen Sturm. Nebenbei haben sie das verdächtige Subjekt gefangen genommen, ebenso verhört und ins Wasser geworfen. Anscheinend soll im östlichen Teil von Jiyu irgendwo der Anführer sein.
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Strahlend blauer Himmel, keine Wolken am Firmament, ein perfekter Tag um endlich das Ende der Reise zu erreichen, denn es wurde schon angekündigt, die Yacht würde bald ein Königreich namens ‘Jiyu‘ erreichen, allerdings kannte Dean es nur von entfernten Geschichten, hatte selbst noch nie Fuß auf dieser Insel, oder was auch immer es war, Fuß gefasst. Dean und Bella hatten schon ihre Sachen gepackt, standen in neuen Klamotten da, zumindest der Biomechaniker hatte sich einen neuen Look geholt, eine dunkelblaue Jeans, schwarzes T-Shirt mit Lederjacke, ebenso einen Rucksack, denn der Kühlschrank war voll, schließlich mussten sie auch Katzenfutter mit sich bringen, Rusty durfte nicht verhungern. „Wir sind bald auf Jiyu, so nennt man diese Insel, diesen Inselstaat, oder was auch immer es ist. Ich habe mich informiert, anscheinend soll das Königreich in zwei Teile aufgespalten sein, einmal in den Westlichen Bezirk, dem technologisch hoch fortgeschrittenen Land, und dem östlichen, welches eher auf Tradition baut, ebenso ein Feind der Magie ist. Nebenbei werden wir im östlichen Teil landen, also egal was passiert, keine Magie, wir wissen nicht, wie die Einwohner dort reagieren.“ Informierte der Kommandant seiner edlen Begleitung, welche Rusty in den Armen hielt, ausnahmsweise nicht in ihrem BH verstaute, dafür war der Tag zu schön, außerdem auch zu heiß. Das wichtigste am Look von Dean war allerdings die dunkle Pilotensonnenbrille, seine aufgestellten Haare, er fand sich einfach als perfekt aussehendes Individuum, das Ying und Yang in einem, einfach ein gutaussehender Kommandant, welcher eine Beförderung sicherlich nicht schlecht tun würde, doch war das noch Wunschdenken, noch. Vielleicht würde sich irgendwann die Chance ergeben, sodass der Forschungsleiter des 12. Bataillons einmal aufsteigen könnte, vielleicht demnächst, wenn er den Auftrag erledigte, vielleicht auch erst in Jahren, oder eben gar nicht, das lag in den Sternen und in den jeweiligen Vorgesetzten, da hatte Dean nichts mehr zu suchen, für ihn war das bei weitem zu hoch, ebenso zu strikt.
Der Wind wehte durch die Bucht, in welche sie langsam einliefen, allerdings schien die Stadt, oder eher das Dorf, welches langsam sicher wurde, nur ein Zwischenstopp zu sein, allerdings mussten sie hier raus, schließlich hatte das verdächtige Subjekt es ihnen so beschrieben, bevor er eben das Schwimmen lernte, Dean durfte da keinen Skrupel zeigen, Bella schien es auch nicht allzu schlecht zu nehmen, die Yacht um einen Passagier leichter zu machen. Färbte ihre kriminelle Aura bereits auf Dean ab, oder handelte er so, wie er es tun würde? Langsam aber sicher, verlor die Yacht an Tempo, blieb fünfzig Meter vor dem Strand stehen, hier war Endstation, weiter konnte sie nicht reinfahren, sonst würde sie steckenbleiben. „Beeil dich.“ Wies er Bella an, zog sie am Ärmel hinterher, denn nun mussten sie schnell sein, vor allem durften sie nicht gesehen werden. Mit einem kleinen Holzschiff konnte Dean nicht mitfahren, also mussten sie eine komplett andere Lösung finden, nämlich springen und hoffen, dass es ausreichte, dabei nicht gesehen werden. „Bella, wir machen das gleiche wie am Anfang, wie wir aufs Schiff gekommen sind. Ich hoffe einfach, dass ich es auch schaffe, die Distanz ist dann doch… relativ weit.“ Fügte er noch hinzu, nahm Bella erneut in den Arm. Mit Anlauf und einem innerlichen Beten sprang Dean ab, erneut durfte Bella fliegen, so landeten sie auch, mehr oder weniger im Wasser, doch zum Glück war es nicth allzu tief, so konnte sich Dean gerade noch so befreien. Bella wurde nicht nass, denn Dean hielt sie über seinen Körper, er beschützte sie, da er wusste, dass sie das Wasser nicht mochte. „Verdammtes Wasser…“ fluchte er, während er sich langsam umsah. Seine Augen erblickten eine große Windmühle, wahrscheinlich ein Wahrzeichen. „Bleib dich an mir, wie vorhin schon gesagt, wir wissen nicht, wie die Einwohner hier sind. Benutze auf keinen Fall Magie, außer es ist dringend nötig.“ Frischte Dean ihr Wissen noch einmal auf, ehe sie mit kleinen aber feinen Schritten den Weg zu dem Dorf machten, wo sie wohl gelandet waren?
tbc: Kazaguruma
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Bella hatte schon vieles in ihrem Leben geküsst.
Einen Jungen, eine Weinbergschnecke, noch einen Jungen, danach ein Mädchen, ihren Bruder (nachdem sie ihm wochenlang deswegen nachgelaufen war) und schließlich Dean. Sicher, es gab noch Haufenweise andere Küsse, aber diese waren alle nicht erwähnenswert gewesen. Oder sie waren es einfach nicht Wert in Bellas Erinnerung herum zu lungern.
Ihr erster "Kuss" war im Kindergartenalter.
Ihre Familie wohnte damals noch in der Nähe einer kleineren Ortschaft wo es einen Spielpark gab oder so etwas ähnliches. Dort trafen sich immer alle Kinder zum Spielen und als ihre Schwester Sophie 10 wurde, durften die zwei Geschwister alleine mit ihr den Spielplatz aufsuchen.
Damals hatte es für Bella etwas magisches, alleine etwas erledigen zu können. Gut ihre Geschwister waren dabei, und wenn sie ehrlich war, hätte sie sich auch kräftig in die Hose gemacht, wäre das nicht der Fall gewesen... dennoch, sie hatte sich sehr gefreut etwas alleine machen zu dürfen.
Sie kamen oft zu diesem Platz. Es gab dort diesen einen Jungen aus dem Nachbarsviertel.
Hieß er Nikolas? Oder war es Nikolei? Etwas in die Richtung.
Jedenfalls schien dieser Junge Bella richtig lieb gewonnen zu haben. So viel konnte Bella schon selbst mit ihren 5 Jahren damals ausmachen.
Lange Geschichte kurz - kurz darauf saßen sie in der Sandkiste, über und über mit dem Sandkuchen, den sie gebacken haben, bedeckt und Nikolei oder Nikolas drückte ihr die schlabbrigen Lippen eines 5 Jährigen auf die ihren. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte ihr kleines Kinderherz sogar höher geschlagen, wäre da nicht im nächsten Moment eine Schaufel im Gesicht des Jungen geklebt. Und so erlebte sie nicht nur ihren ersten Kuss an diesem Tag, sondern es war auch der Tag an dem ihr Bruder Ivan das erste Mal jemandem die Nase brach.
Die Weinbergschnecke musste sie küssen, da sie eine Wette gegen ihre eigene Schwester verloren hatte. Die Schnecke wurde ihr regelrecht ins Gesicht gepresst von ihrem Bruder, der das ganze Spektakel einfach köstlich fand. Als sie sich angewidert vorbeugte und die Lippen auf das nasse, schleimige Ding presste, musste sie kurz an ihre Sandkasten Romanze denken.
Bella war glücklich, dass ihre Eltern sie nicht dabei erwischt hatten, ansonsten hätte es sicher einen Klaps oder zwei gegeben. Und das hätte Bella nun doch nicht herauf beschwören wollen, nachdem sie sich endlich getraut hatte das ekelige Ding abzuschlabbern.
Ihren ersten "richtigen" Kuss hatte sie dann endlich mit 12. Es war auf einer Geburtstagsparty von ihrem Bruder. Er hatte nicht viele Freunde, aber es gab da zwei Jungen mit denen er immer... komische Sachen trieb. Nicht ganz legale, wenn man es so nennen wollte.
Auf jeden Fall war eben genannte Party, wenn man es so nenn konnte, und sie, die drei Jungs - darunter ihr Bruder - und ihre Schwester spielten Flaschendrehen, da es einer der Beiden vorgeschlagen hatte. (Gott sei Dank nicht derjenige den sie küssen musste, da dieser ein totaler Idiot war.)
Als Ivans Freund Alexei also an der Reihe war und sie ihn erwischte, hörte sie nur ihre Schwester quieken und ihr Herz schlagen. Schnell schlagen. Doch da sie ihren Mut zeigen wollte, beugte sie sich einfach vor und küsste den 15 Jährigen. Alle hatten sie große Augen gemacht, an das konnte Bella sich noch sehr gut erinnern. Auch daran, dass sie die ganz Nacht sich in ihrem Bett hin und her gewälzt hatte.
Sie wusste nicht wieso aber kurz darauf verliebte sie sich in ihren Bruder. Sie mochte ihn immer schon sehr, aber eine kurze Zeit darauf begann ihre beinahe zu stalkerische Phase.
Das Mädchen hatte sie geküsst, als sie das erste Mal betrunken gewesen war. Es war an ihrem 15 Geburtstag und sie war mit Sophie und den Freundinnen ihrer Schwester (Selber hatte sie ja keine) unterwegs. Sie besuchten irgendeinen nichtigen Club, dessen Name sie vergessen hatte. Bella war sichtlich nervös, da sie nicht wusste ob sie überhaupt rein kam. Doch ihre Schwester, die schon 20 war, zog sie nur beiseite und flüsterte ihr ins Ohr: "Sei einfach cool, die wissen wer wir sind. Die werden dich schon rein lassen."
Zu diesem Zeitpunkt wurde Bella wohl das erste Mal so richtig klar was der Job ihrer Eltern eigentlich für Auswirkungen auf ihr Privatleben hatte. Doch ihre Schwester hatte Recht. Trotz all der Sorgen zeigte Sophie ihnen nur ihren Ausweis und deutete mit einem Ok des Türstehers das es los gehen könnte. In dem Club spielten sie irgendeine Bum-Bum-Scheiße, wie Bella es wohl nennen würde. Die Leute hüpften auf und ab, hi und da grabschte jemand nach etwas Fleisch und wenn er Glück hatte ergatterte er sogar eins. Bella wusste wirklich nicht warum sie überhaupt hier war, hasste sie doch Menschenmengen - und dann auch noch so hautnah aneinander.
Um er kurz zu fassen - das Mädchen dass sie geküsst hatte, war kein anderes als ihre Schwester. Sie war sehr betrunken als sie den Weg heim anschlugen und Bella musste sie mit all ihrer Kraft stützen - schon damals hatte der Vorbau ihrer Schwester ein gewaltiges Gewicht, was auch ihre Trägerin hi und da zu Boden riss. Sie weiß bis heute nicht ob ihre Schwester sie mit jemand anderen verwechselte oder sie wirklich diese geheime Lust für sie verspürte, doch hatte sie sie in die nächste Gasse gedrängt und ihr die heiße Zunge in den Hals geschoben, wie es nur eine echte Braginsky konnte. Sie lösten sich voneinander, weil ihre Schwester.. nun ja... bewusstlos zu Boden fiel.
Der Abend hatte noch lange Folgen für die Beiden, nicht nur weil sie die Eltern abholen mussten, auch, weil Bella ihrer Schwester lange nicht in die Augen sehen konnte. Gott sei Dank konnte diese sich an nichts erinnern.
Der letzte Kuss, den sie hatte bevor Dean, war ein Kuss ihres Bruders. Ironischerweise war das der schlimmste Kuss aller Zeiten gewesen. Schlimmer als die Weinbergschnecke und die gebrochene Nase zusammen. Und doch... brachte es ihr Herz zum hüpfen, als ob sie eine neue Droge probiert hätte.
Doch sie wollte jetzt nicht daran denken. Alles an was sie sich erinnern wollte war, dass es krank und abartig war und dass es sich so gut angefühlt hatte. Sie schüttelte den Gedanken fort. Ein andermal. Nicht heute.
Nicht jetzt.
Unbeholfen.
Das wäre wohl das einzige Wort dass Deans Lippen beschrieben hätte. Ok, da wären dann wohl noch einige weiter wie, weich, sanft, warm, lieblich, voll und vieles mehr - aber dieses eine Wort stach am meisten hervor. Deans Lippen berührten die ihren und unsicher tanzten sie miteinander. Es war kein sehr leidenschaftlicher Kuss, es war einfach... ein Kuss. Nichts weiter.
Als sie sich von ihm lösen wollte, umarmte er sie ein weiteres Mal. Seufzend lehnte sie ihren Kopf an sein Schulter. Dean roch wirklich gut.
Dean murmelte etwas von seinem ersten Kuss. Bellas Augen weiteten sich. Bitte was?
DAS HIER war sein erster Kuss gewesen?! Was war aus dem Bild ihres Möchtegern Players und oder Vergewaltiger geworden? Dean stellte sogar dieses Bild auf den Kopf. Sein erster Kuss... wenn sie das gewusst hätte, hätte sie ruhig mehr Leidenschaft reinlegen können. Wie war das hier auf diesem fremden Kontinent? In Russland küsste man sich sogar zur Begrüßung. Gut zumindest damals.. Und hier? War Dean schockiert? Nein, sonst würde er sie nicht so ... warm und innig halten. Sie schüttelte stumm den Kopf. Weg mit den Gedanken.
Dean sagte Worte, die ihre Wangen rot werden ließen. Wenn er so verlegen dastand, den Kopf leicht nach unten gesenkt, Haare noch etwas verwuschelt, da er noch keine Zeit für eine Frisur hatte, sah er einfach nur niedlich aus. Ein anderes Wort hätte nicht gepasst.
Bella fasste einen Entschluss, als sie in diese wunderschönen, tiefen, grünen Augen sah. Es war kein Grasgrün, es hatte eher die Farbe von Moos und Wald. Bella mochte diese Augen.
"Ja, Dean, lass uns Essen gehen.", sagte sie und griff seine Hand.
Vielleicht, ja vielleicht, konnte Dean ihr doch helfen über ihren Bruder hinweg zu kommen.
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TIMESKIP: Dean und Bella gingen das Crêpe essen, untersuchten anschließend noch die Lage auf der Yacht, hatten gemeinsam eine relativ schöne Zeit, wenn man das so sagen konnte, lernten sich auch noch besser kennen, zumindest im sprachlichen Bereich, körperlich war nichts mehr zwischen ihnen zu sehen, es war eine Art Flaute, nach dem ersten großen Sturm. Nebenbei haben sie das verdächtige Subjekt gefangen genommen, ebenso verhört und ins Wasser geworfen. Anscheinend soll im östlichen Teil von Jiyu irgendwo der Anführer sein.
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"MEINE FRESSE ENDLICH!!", schrie Bella. Unaufhörlich hibbelte sie umher und konnte es kaume erwarten, ihre Füße endlich auf heißgeliebten Boden zu setzten. Sie sah zu Dean, der irgendwas von Osten und Westen und generell von dem Königreich sprach, musste sie kurz an ihre Zeit in Russland und an eine gewisse... nun ja, Nachkriegszeit denken, hielt aber ihre Gedanken bei sich. Sie konnte sich schon denken, dass es wichtig war, hier keine Magie zu benutzten.
Bella hatte ihm vor einigen Tagen erzählt, welche Magie sie besaß, wenn auch nur flüchtig. Sie wollte immer noch nicht alles von sich preis geben, aber immerhin konnte sie so viel sagen, dass sie sich in eine Katze verwandeln konnte.
Bella musterte Dean, wie er selbstischer über Jiyu sah. Sie kniff die Augen zusammen und untersuchte seine Haltung. Dann begann sie zu lachen.
"Vergiss es, du bist nicht Mister Universum!" Sie lachte. "Und zieh die Jacke aus, du bekommst noch einen Hitzeschlag."
"Meow!"
"Siehst du? Rusty stimmt mir zu!" Das war in letzter Zeit Bellas Lieblings Argument geworden. Seitdem sie sich gut mit den Kommandanten angefreundet hatte - sie hatte es nie im Leben für möglich gehalten sich mit irgendjemanden anzufreunden - war sie auch ein wenig offener und gesprächiger geworden. Die Feindseligkeit war nicht vollkommen aus ihren Gliedern aber immerhin. Und auch Rusty war dicker und hübscher geworden.
Dean erklärte ihr etwas und hievte sie auf die Arme. Wieder einmal, dachte sie sich innerlich. Fest umschlang sie Rusty und die wenigen Sachen, die sie bei sich trug und krallte sich an Deans Jacke. Wehe er würde sie ins Wasser fallen lassen! Na dann gab's aber Klatsche!
Doch wie es der Zufall wollte landeten sie im Seichten Wasser. Gott sei Dank wurde Bella nicht nass sonst hätte Dean wohl kastriert gehört. Verdammte Kommandanten, dachte sie sich.
Doch sie verscheuchte den Gedanken, viel wichtiger war es jetzt unbemerkt in den Schutz der Dunkelheit zu kommen. Und mit diesem Gedanken hopste sie von Deans Armen, Rusty im Arm und schlich ihm hinterher.
Einen Jungen, eine Weinbergschnecke, noch einen Jungen, danach ein Mädchen, ihren Bruder (nachdem sie ihm wochenlang deswegen nachgelaufen war) und schließlich Dean. Sicher, es gab noch Haufenweise andere Küsse, aber diese waren alle nicht erwähnenswert gewesen. Oder sie waren es einfach nicht Wert in Bellas Erinnerung herum zu lungern.
Ihr erster "Kuss" war im Kindergartenalter.
Ihre Familie wohnte damals noch in der Nähe einer kleineren Ortschaft wo es einen Spielpark gab oder so etwas ähnliches. Dort trafen sich immer alle Kinder zum Spielen und als ihre Schwester Sophie 10 wurde, durften die zwei Geschwister alleine mit ihr den Spielplatz aufsuchen.
Damals hatte es für Bella etwas magisches, alleine etwas erledigen zu können. Gut ihre Geschwister waren dabei, und wenn sie ehrlich war, hätte sie sich auch kräftig in die Hose gemacht, wäre das nicht der Fall gewesen... dennoch, sie hatte sich sehr gefreut etwas alleine machen zu dürfen.
Sie kamen oft zu diesem Platz. Es gab dort diesen einen Jungen aus dem Nachbarsviertel.
Hieß er Nikolas? Oder war es Nikolei? Etwas in die Richtung.
Jedenfalls schien dieser Junge Bella richtig lieb gewonnen zu haben. So viel konnte Bella schon selbst mit ihren 5 Jahren damals ausmachen.
Lange Geschichte kurz - kurz darauf saßen sie in der Sandkiste, über und über mit dem Sandkuchen, den sie gebacken haben, bedeckt und Nikolei oder Nikolas drückte ihr die schlabbrigen Lippen eines 5 Jährigen auf die ihren. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte ihr kleines Kinderherz sogar höher geschlagen, wäre da nicht im nächsten Moment eine Schaufel im Gesicht des Jungen geklebt. Und so erlebte sie nicht nur ihren ersten Kuss an diesem Tag, sondern es war auch der Tag an dem ihr Bruder Ivan das erste Mal jemandem die Nase brach.
Die Weinbergschnecke musste sie küssen, da sie eine Wette gegen ihre eigene Schwester verloren hatte. Die Schnecke wurde ihr regelrecht ins Gesicht gepresst von ihrem Bruder, der das ganze Spektakel einfach köstlich fand. Als sie sich angewidert vorbeugte und die Lippen auf das nasse, schleimige Ding presste, musste sie kurz an ihre Sandkasten Romanze denken.
Bella war glücklich, dass ihre Eltern sie nicht dabei erwischt hatten, ansonsten hätte es sicher einen Klaps oder zwei gegeben. Und das hätte Bella nun doch nicht herauf beschwören wollen, nachdem sie sich endlich getraut hatte das ekelige Ding abzuschlabbern.
Ihren ersten "richtigen" Kuss hatte sie dann endlich mit 12. Es war auf einer Geburtstagsparty von ihrem Bruder. Er hatte nicht viele Freunde, aber es gab da zwei Jungen mit denen er immer... komische Sachen trieb. Nicht ganz legale, wenn man es so nennen wollte.
Auf jeden Fall war eben genannte Party, wenn man es so nenn konnte, und sie, die drei Jungs - darunter ihr Bruder - und ihre Schwester spielten Flaschendrehen, da es einer der Beiden vorgeschlagen hatte. (Gott sei Dank nicht derjenige den sie küssen musste, da dieser ein totaler Idiot war.)
Als Ivans Freund Alexei also an der Reihe war und sie ihn erwischte, hörte sie nur ihre Schwester quieken und ihr Herz schlagen. Schnell schlagen. Doch da sie ihren Mut zeigen wollte, beugte sie sich einfach vor und küsste den 15 Jährigen. Alle hatten sie große Augen gemacht, an das konnte Bella sich noch sehr gut erinnern. Auch daran, dass sie die ganz Nacht sich in ihrem Bett hin und her gewälzt hatte.
Sie wusste nicht wieso aber kurz darauf verliebte sie sich in ihren Bruder. Sie mochte ihn immer schon sehr, aber eine kurze Zeit darauf begann ihre beinahe zu stalkerische Phase.
Das Mädchen hatte sie geküsst, als sie das erste Mal betrunken gewesen war. Es war an ihrem 15 Geburtstag und sie war mit Sophie und den Freundinnen ihrer Schwester (Selber hatte sie ja keine) unterwegs. Sie besuchten irgendeinen nichtigen Club, dessen Name sie vergessen hatte. Bella war sichtlich nervös, da sie nicht wusste ob sie überhaupt rein kam. Doch ihre Schwester, die schon 20 war, zog sie nur beiseite und flüsterte ihr ins Ohr: "Sei einfach cool, die wissen wer wir sind. Die werden dich schon rein lassen."
Zu diesem Zeitpunkt wurde Bella wohl das erste Mal so richtig klar was der Job ihrer Eltern eigentlich für Auswirkungen auf ihr Privatleben hatte. Doch ihre Schwester hatte Recht. Trotz all der Sorgen zeigte Sophie ihnen nur ihren Ausweis und deutete mit einem Ok des Türstehers das es los gehen könnte. In dem Club spielten sie irgendeine Bum-Bum-Scheiße, wie Bella es wohl nennen würde. Die Leute hüpften auf und ab, hi und da grabschte jemand nach etwas Fleisch und wenn er Glück hatte ergatterte er sogar eins. Bella wusste wirklich nicht warum sie überhaupt hier war, hasste sie doch Menschenmengen - und dann auch noch so hautnah aneinander.
Um er kurz zu fassen - das Mädchen dass sie geküsst hatte, war kein anderes als ihre Schwester. Sie war sehr betrunken als sie den Weg heim anschlugen und Bella musste sie mit all ihrer Kraft stützen - schon damals hatte der Vorbau ihrer Schwester ein gewaltiges Gewicht, was auch ihre Trägerin hi und da zu Boden riss. Sie weiß bis heute nicht ob ihre Schwester sie mit jemand anderen verwechselte oder sie wirklich diese geheime Lust für sie verspürte, doch hatte sie sie in die nächste Gasse gedrängt und ihr die heiße Zunge in den Hals geschoben, wie es nur eine echte Braginsky konnte. Sie lösten sich voneinander, weil ihre Schwester.. nun ja... bewusstlos zu Boden fiel.
Der Abend hatte noch lange Folgen für die Beiden, nicht nur weil sie die Eltern abholen mussten, auch, weil Bella ihrer Schwester lange nicht in die Augen sehen konnte. Gott sei Dank konnte diese sich an nichts erinnern.
Der letzte Kuss, den sie hatte bevor Dean, war ein Kuss ihres Bruders. Ironischerweise war das der schlimmste Kuss aller Zeiten gewesen. Schlimmer als die Weinbergschnecke und die gebrochene Nase zusammen. Und doch... brachte es ihr Herz zum hüpfen, als ob sie eine neue Droge probiert hätte.
Doch sie wollte jetzt nicht daran denken. Alles an was sie sich erinnern wollte war, dass es krank und abartig war und dass es sich so gut angefühlt hatte. Sie schüttelte den Gedanken fort. Ein andermal. Nicht heute.
Nicht jetzt.
Unbeholfen.
Das wäre wohl das einzige Wort dass Deans Lippen beschrieben hätte. Ok, da wären dann wohl noch einige weiter wie, weich, sanft, warm, lieblich, voll und vieles mehr - aber dieses eine Wort stach am meisten hervor. Deans Lippen berührten die ihren und unsicher tanzten sie miteinander. Es war kein sehr leidenschaftlicher Kuss, es war einfach... ein Kuss. Nichts weiter.
Als sie sich von ihm lösen wollte, umarmte er sie ein weiteres Mal. Seufzend lehnte sie ihren Kopf an sein Schulter. Dean roch wirklich gut.
Dean murmelte etwas von seinem ersten Kuss. Bellas Augen weiteten sich. Bitte was?
DAS HIER war sein erster Kuss gewesen?! Was war aus dem Bild ihres Möchtegern Players und oder Vergewaltiger geworden? Dean stellte sogar dieses Bild auf den Kopf. Sein erster Kuss... wenn sie das gewusst hätte, hätte sie ruhig mehr Leidenschaft reinlegen können. Wie war das hier auf diesem fremden Kontinent? In Russland küsste man sich sogar zur Begrüßung. Gut zumindest damals.. Und hier? War Dean schockiert? Nein, sonst würde er sie nicht so ... warm und innig halten. Sie schüttelte stumm den Kopf. Weg mit den Gedanken.
Dean sagte Worte, die ihre Wangen rot werden ließen. Wenn er so verlegen dastand, den Kopf leicht nach unten gesenkt, Haare noch etwas verwuschelt, da er noch keine Zeit für eine Frisur hatte, sah er einfach nur niedlich aus. Ein anderes Wort hätte nicht gepasst.
Bella fasste einen Entschluss, als sie in diese wunderschönen, tiefen, grünen Augen sah. Es war kein Grasgrün, es hatte eher die Farbe von Moos und Wald. Bella mochte diese Augen.
"Ja, Dean, lass uns Essen gehen.", sagte sie und griff seine Hand.
Vielleicht, ja vielleicht, konnte Dean ihr doch helfen über ihren Bruder hinweg zu kommen.
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TIMESKIP: Dean und Bella gingen das Crêpe essen, untersuchten anschließend noch die Lage auf der Yacht, hatten gemeinsam eine relativ schöne Zeit, wenn man das so sagen konnte, lernten sich auch noch besser kennen, zumindest im sprachlichen Bereich, körperlich war nichts mehr zwischen ihnen zu sehen, es war eine Art Flaute, nach dem ersten großen Sturm. Nebenbei haben sie das verdächtige Subjekt gefangen genommen, ebenso verhört und ins Wasser geworfen. Anscheinend soll im östlichen Teil von Jiyu irgendwo der Anführer sein.
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"MEINE FRESSE ENDLICH!!", schrie Bella. Unaufhörlich hibbelte sie umher und konnte es kaume erwarten, ihre Füße endlich auf heißgeliebten Boden zu setzten. Sie sah zu Dean, der irgendwas von Osten und Westen und generell von dem Königreich sprach, musste sie kurz an ihre Zeit in Russland und an eine gewisse... nun ja, Nachkriegszeit denken, hielt aber ihre Gedanken bei sich. Sie konnte sich schon denken, dass es wichtig war, hier keine Magie zu benutzten.
Bella hatte ihm vor einigen Tagen erzählt, welche Magie sie besaß, wenn auch nur flüchtig. Sie wollte immer noch nicht alles von sich preis geben, aber immerhin konnte sie so viel sagen, dass sie sich in eine Katze verwandeln konnte.
Bella musterte Dean, wie er selbstischer über Jiyu sah. Sie kniff die Augen zusammen und untersuchte seine Haltung. Dann begann sie zu lachen.
"Vergiss es, du bist nicht Mister Universum!" Sie lachte. "Und zieh die Jacke aus, du bekommst noch einen Hitzeschlag."
"Meow!"
"Siehst du? Rusty stimmt mir zu!" Das war in letzter Zeit Bellas Lieblings Argument geworden. Seitdem sie sich gut mit den Kommandanten angefreundet hatte - sie hatte es nie im Leben für möglich gehalten sich mit irgendjemanden anzufreunden - war sie auch ein wenig offener und gesprächiger geworden. Die Feindseligkeit war nicht vollkommen aus ihren Gliedern aber immerhin. Und auch Rusty war dicker und hübscher geworden.
Dean erklärte ihr etwas und hievte sie auf die Arme. Wieder einmal, dachte sie sich innerlich. Fest umschlang sie Rusty und die wenigen Sachen, die sie bei sich trug und krallte sich an Deans Jacke. Wehe er würde sie ins Wasser fallen lassen! Na dann gab's aber Klatsche!
Doch wie es der Zufall wollte landeten sie im Seichten Wasser. Gott sei Dank wurde Bella nicht nass sonst hätte Dean wohl kastriert gehört. Verdammte Kommandanten, dachte sie sich.
Doch sie verscheuchte den Gedanken, viel wichtiger war es jetzt unbemerkt in den Schutz der Dunkelheit zu kommen. Und mit diesem Gedanken hopste sie von Deans Armen, Rusty im Arm und schlich ihm hinterher.
Gast- Gast
Re: Luxusyacht - 'Almedon'
Der Blondhaarige Rats Magier betrat die große Luxusyacht welche die Uberfahrt nach jiyu garantierte. Aleine der anblick eines solch kolossalenschiffs welches auch noch luxus und entspannung mit reisen verband, beeindruckte ihn. Sowas überhaupt zu erschaffen musste unsummen kosten ganz zu schweigen vom aufwand. Er hielt sich am gländer fest während er stufe für stufe erklomm bis hoch zum deck wo die schiffsmanschaft und die bediensteten alle zur begrüung sich versammelt hatte naturlich gab es auch leichte getränke und apparative wie sekt oder champaginer. es waren bereits viele feingekleidete gäste anbord, prächtige kleider getragen von eher schaligeren frauen hubsche somkins von grauhaarigen personen. alles bestimmt reiche leute welche die überssereise nur aus spaß machen, imgegensatz zu izayoi . Der e Magier macht dies hier als einer art bildungsreise nach West jiyu um die dort so hoch entwickelte technick zu begutachten und die vor wie nachteile die diese mit sich ziehen. Also einer art urlaub für den rats soldaten des Forschungssquads.
Der edele helle holzboden, war so schön rausgeputzt man wollte fast gar kein schritt nach vorne machen. einige der Besatzungsmitglieder verliesen das deck um das schiff ablege bereit zu machen holten die leinen ein und bereiteten den Lacrima getirbenen motor des schiffes vor. Was für eine menge an magie es wohl benötigt dieses schiff in bewegung zu setzen, oder gar die ganze uberfahrt zu ermöglichen. bei dem gedanken musste er wider an die nutzung von maige in der heutigen welt denken. Es wär um so vieles einfacher weg von der magie zu kommen und auf ein anderes energimedium zu wechsel etwas , was jeder herstellen könnte und mit sache die immer vorhanden sind wie luft oder sonne oder dergleichen. Aber das waren gedanken die er für später aufheben konnte. Izayoi fühlte sich etwas unwohl unter all diesen komischen leuten, es war nicht wirklich das was er gewohnt war. Ein kellner mit sektglässern trat an ihn heran. Der nichtsagenden blickt auf seinem gesicht , gab einem deutlisch zu verstehen das er dies hier auch nicht wirklich genos und selbst eine meinung dazu gebildet hatte und bot izayoi wort los ein glas an, dieser lehnte aber mit einem leichten lächeln ab und verzog sich an eine ruhigere stelle des Decks.
Das schifflegte endlich ab, alle gäste waren an bord , das gepäck wurde von bedinstenen auf die jewahligen räume getragen und die begrüßungsfeier war immern och im vollen gange ,izayoi hatte zwar erst dran teilgenommen aber mehr als unbedeutende gespräche und leere komplimente waren dort nicht zu finden weshalb er sich den rest des schiffes besah. Er hatte sich keine große kabine gemietet, aber eine zum meer hin er wollte shcon gern die meeresaussicht genies. Doch irgendwie kam ihm das hier alles etwas komisch vor. Er hatte so ein gefühl das irgendwas passieren würde. Gerade als er den aufzug in eins der unteren decks verlassen hatte , auf dem weg zu seinem zimmer konnt er das schauspiel begutachten wie ein Mensch mit mechanischen armen von einer kleinen gruppe männer angefahren wurde warum er überhaupt auf diesem deck ist , oder gar auf diesem schiff. Izayoi war nicht im dienst und die meere waren kein gebiet mehr von fiore, also hatte er auch keine befugniss dort ein zu greifen. Er lehnte sich an eine ecke um das schauspiel noch mit dem gehör zu verfolgen, abern icht gesehen zu werden.
„ scheiß opti. Du bist kein mensch mehr, wir sollten dich am besten vom schiff schmeißen mal sehen wie gut du mit den metallarmen schwimmen kannst.“ … der andere in der kleinen gruppe „ ja genau manschienen fühlen ja eh nichts mehr !“...und so gig es weiter bis man nur ein dumpfes aufschlagen auf dem flur hören konnte. Izayoi linzte mal kurz um das eck. Einer der gruppe lagm it blutender nase am boden und versuchte verzweifelt etwas abstand zu dem augmentierten zu gewinnen. Die optimierte Person hatte aber kein befridigten blick wie es ein schläger haben würde sondern eher selbsterschrecken blick , und sah zu etwas land zu gewinnen, dabei verlor er einen visiten karte. Die anderen trugen ihren leicht ledierten freund über den gang zur krankenstation welche für so kleine zwischen fälle ausgerüstet war.
Nun ging izayoi endlich um die ecke. Besah sich die stelle wo das alles vorgefallen ist. Schaute auf die 2,3 kleinen bluttropfen die der verletzte verloren hatte und scvhaute danach an den punkt wo der mechanischearmmensch zuvor stand. „ metallarme, welche sogar komplett funktionieren.... magie war das sicherlich nicht.“ rätselte izayoi wispernd vor sich hin. Als seine augen auf den leicht goldschimmernde karte trafen bückt er sich nach dieser und blickte auf das Logo auf dieser . Es sah aus wie eine art schwinge mit dem namen Sarif Industries., Biotech und Augmentierung. Izayoi steckte dieses interessante indiez ein und wollte gerade zu seinen raum wandern und die tür auf schließen zu dieser.
Der edele helle holzboden, war so schön rausgeputzt man wollte fast gar kein schritt nach vorne machen. einige der Besatzungsmitglieder verliesen das deck um das schiff ablege bereit zu machen holten die leinen ein und bereiteten den Lacrima getirbenen motor des schiffes vor. Was für eine menge an magie es wohl benötigt dieses schiff in bewegung zu setzen, oder gar die ganze uberfahrt zu ermöglichen. bei dem gedanken musste er wider an die nutzung von maige in der heutigen welt denken. Es wär um so vieles einfacher weg von der magie zu kommen und auf ein anderes energimedium zu wechsel etwas , was jeder herstellen könnte und mit sache die immer vorhanden sind wie luft oder sonne oder dergleichen. Aber das waren gedanken die er für später aufheben konnte. Izayoi fühlte sich etwas unwohl unter all diesen komischen leuten, es war nicht wirklich das was er gewohnt war. Ein kellner mit sektglässern trat an ihn heran. Der nichtsagenden blickt auf seinem gesicht , gab einem deutlisch zu verstehen das er dies hier auch nicht wirklich genos und selbst eine meinung dazu gebildet hatte und bot izayoi wort los ein glas an, dieser lehnte aber mit einem leichten lächeln ab und verzog sich an eine ruhigere stelle des Decks.
Das schifflegte endlich ab, alle gäste waren an bord , das gepäck wurde von bedinstenen auf die jewahligen räume getragen und die begrüßungsfeier war immern och im vollen gange ,izayoi hatte zwar erst dran teilgenommen aber mehr als unbedeutende gespräche und leere komplimente waren dort nicht zu finden weshalb er sich den rest des schiffes besah. Er hatte sich keine große kabine gemietet, aber eine zum meer hin er wollte shcon gern die meeresaussicht genies. Doch irgendwie kam ihm das hier alles etwas komisch vor. Er hatte so ein gefühl das irgendwas passieren würde. Gerade als er den aufzug in eins der unteren decks verlassen hatte , auf dem weg zu seinem zimmer konnt er das schauspiel begutachten wie ein Mensch mit mechanischen armen von einer kleinen gruppe männer angefahren wurde warum er überhaupt auf diesem deck ist , oder gar auf diesem schiff. Izayoi war nicht im dienst und die meere waren kein gebiet mehr von fiore, also hatte er auch keine befugniss dort ein zu greifen. Er lehnte sich an eine ecke um das schauspiel noch mit dem gehör zu verfolgen, abern icht gesehen zu werden.
„ scheiß opti. Du bist kein mensch mehr, wir sollten dich am besten vom schiff schmeißen mal sehen wie gut du mit den metallarmen schwimmen kannst.“ … der andere in der kleinen gruppe „ ja genau manschienen fühlen ja eh nichts mehr !“...und so gig es weiter bis man nur ein dumpfes aufschlagen auf dem flur hören konnte. Izayoi linzte mal kurz um das eck. Einer der gruppe lagm it blutender nase am boden und versuchte verzweifelt etwas abstand zu dem augmentierten zu gewinnen. Die optimierte Person hatte aber kein befridigten blick wie es ein schläger haben würde sondern eher selbsterschrecken blick , und sah zu etwas land zu gewinnen, dabei verlor er einen visiten karte. Die anderen trugen ihren leicht ledierten freund über den gang zur krankenstation welche für so kleine zwischen fälle ausgerüstet war.
Nun ging izayoi endlich um die ecke. Besah sich die stelle wo das alles vorgefallen ist. Schaute auf die 2,3 kleinen bluttropfen die der verletzte verloren hatte und scvhaute danach an den punkt wo der mechanischearmmensch zuvor stand. „ metallarme, welche sogar komplett funktionieren.... magie war das sicherlich nicht.“ rätselte izayoi wispernd vor sich hin. Als seine augen auf den leicht goldschimmernde karte trafen bückt er sich nach dieser und blickte auf das Logo auf dieser . Es sah aus wie eine art schwinge mit dem namen Sarif Industries., Biotech und Augmentierung. Izayoi steckte dieses interessante indiez ein und wollte gerade zu seinen raum wandern und die tür auf schließen zu dieser.
Izayoi- Anzahl der Beiträge : 130
Anmeldedatum : 04.07.13
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