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Mysteriöse Höhle
Hoch im Gebirge liegt eine kleine Höhle, welche nur durch einen leicht übersehbaren Eingang zugänglich ist, welcher sich allerdings direkt auf der gleichen Ebene wie ein See befindet, so muss man zuerst durch das eisige Wasser schwimmen, sogar eine Strecke tauchen, was für Menschen risikoreich sein kann. Nach der Prozedur mit dem kalten Wasser findet man sich in einer mysteriösen Höhle wieder, ähnlich einer Unterwasserhöhle mit einem komischen Standpunkt, denn diese Höhle ist nicht nur eine Höhle, sondern Zugangsort für die im Hakobe Gebirge verstreuten Yeti-Affen, den Perversen. So kann man in dieser Höhle so ziemlich moralisch unterwürdige Sachen finden, welche man am Liebsten sie sehen wollte. Der Aufbau ähnelt einem Irrgarten, denn es gibt viele Gänge und Sackgassen, als wäre es ein Königreich der perversen Affen unter der Eisschicht vom Hakobe Gebirge.
Gast- Gast
Re: Mysteriöse Höhle
CF: Kneipe in der Nähe eines Tals
Jinnie sah ihren Traum, sie sah den Mann auf den sie die ganze Zeit wartete, den Dragonslayer der Apokalypse aus Sabertooth – Kami, ihre Liebe. Nichts desto trotz war sie noch ein paar Meter von ihm entfernt, er sah sie nicht aber umgekehrt, etwas mit was sich Jinnie schon einmal zufrieden geben konnte, denn so etwas fühlte sie nicht jeden Tag, bei Weitem nicht. Ihre Hand fuhr zum Medaillon, welches sie indirekt vom ihm bekam, so bewegten sich auch langsam die vor Liebe starren Beine. In den Händen trug sie ihre Schriftrollen, da spürte sie eine Aura, kurz sah sie sich um, sah allerdings nichts, sah wieder nach vorne. Da passierte es, etwas packte Jinnie an ihrem ganzen Körper, es war eine Hand. Das Einzige was sie noch tun konnte war schreien, so tat sie dies auch, sie rief um Hilfe, dabei ließ sie die Schriftrollen fallen um wenigstens ihren Auftrag, welchen sie von Gildenmeister Masao bekam ausführen, vollenden konnte, etwas was hoch angesiedelt war. Mit dem Fallenlassen der Schriftrollen ermöglichte sie nun dem Empfänger, in diesem Sinne Kami, dass er etwas wissen durfte, etwas wichtiges sonst wäre es wohl nicht in einem Brief, welcher sogar mit einem Wappen aus Kerzenwachs versiegelt wurde, eine alte aber edle Technik welche man nicht mehr sooft sehen konnte. In den Händen des Riesen konnte sie kaum etwas sehen, es war zu schnell, es wirkte so als wäre er gesprungen? Gelaufen? Ihr Körper baumelte herum, plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen, bekam sie gerade einen Schlag auf den Kopf? Musste sie sterben? Mit ihren letzten Worten hoffte sie, dass sie Kami wenigstens noch einmal sehen dürfe, mehr wollte sie nicht. Mehr brauchte sie nicht. Gänsehaut. Der Körper von Jinnie zitterte, er fror unerbittlich, wovon? Die Godslayerin an sich konnte sich kaum bewegen, sie war quasi wie vereist, warum? Wodurch? Hatte der Unbekannte Magie auf sie angewendet oder warum konnte sie sich nicht bewegen? Als wäre dies nicht schon schlimm genug gewesen bekam sie auch schlecht Luft, da sie sich wahrscheinlich eine Lungenentzündung zuzog, welche sie einfach heilen könnte, würden ihre Hände frei liegen, doch diese waren gebunden. Der Fakt, dass jemand sie knebelte, musste darauf schließen, dass es intelligentes Leben war, also entweder Menschen oder menschennahe Tiere, wie Menschenaffen oder Yetis. Sie lag da, ungeschützt, am Erfrieren, sie konnte wirklich nichts machen, sie war starr, leider diesmal nicht vor Liebe, sondern vor Kälte, denn in diesem Moment bemerkte sie nicht nur einen Schatten an der Wand der Höhle, sondern auch, dass ihr Herzschlag sich langsam verabschiedete, langsamer wurde. All dies wären keine Probleme gewesen würde sie ihre Hände freikriegen oder irgendwie zu einer Wärmequelle kommen, denn Wärme brauchte die Rote nun am Meisten, am liebsten würde sie sich hin rollen, allerdings bewegte sich dieser mysteriöser Schatten an der Wand, woher kam eigentlich das Licht? Ihre Augen fixierten den Schatten, welcher nicht menschlich aussah, so musste es sich um intelligentes Leben handeln, wahrscheinlich um Yetiaffen, eine gefährliche Affenart der Hakobe Yetis, eine gefährliche und äußerst perverse Gattung, eine Gattung welche eine junge, bildhübsche Frau wie Jinnie nicht begegnen wollte, denn diese Affen waren wirklich für alles fähig. „Ich muss…“ murmelte sie leise vor sich hin, versuchte sich dabei irgendwie nach links und rechts zu drehen, zu wälzen, vergebens. Sie war im wahrsten Sinne des Wortes wirklich am Boden angefroren, denn es gab keinen Verdacht mehr, dieser Schatten musste sie entführt haben, dieser Schatten musste auch Magie auf sie angewendet haben, denn normales Eis wäre schon in der Wärme geschmolzen, zumindest angetaut. Die Wärme welcher ihr Körper ausstößt, bei ihr 36,5°, ihre typische Temperatur des Körpers, soviel musste sie als Godslayer der Heilung wissen, welche auch in den Gebieten der Medizin eigentlich geschult war. Zumindest lehrte ihr ihre Ziehgöttin, Isis, ziemlich viel was dem Menschen retten konnte, vor dem Tod retten konnte, allerdings nicht den Weg zurück. Isis war der Wiederbelebung nicht mächtig, so konnte sie diese auch nicht auf ihre Schülerin, Jinnie übertragen. „Nur… noch… ein Stück…“ murmelte sie wieder aus ihren schmalen, süßen Lippen plötzlich kam der Schatten auf sie zu, kam um die Wand. Es war ein Yetiaffe, der Verdacht von Jinnie war also in diesem Moment bestätigt, nun hieß es wirklich Ruhe bewahren, denn jede falsche Bewegung könnte dazu führen, dass dies ihre letzte war. Der Affe kam näher, viel näher, stupste Jinnie an, diese allerdings stellte sich Tod, eine gute aber riskante Art die Aufmerksamkeit von jemanden zu verlieren, allerdings war dieser Yetiaffe schlau, er gab nicht nach, er setzte nach. Er drückte seine Faust in ihren Rücken, sodass Jinnie vor Schmerz aufschreien musste, es gab nur eines was sie schreien konnte, zwar den Namen ihres Geliebten: Kami!
Jinnie sah ihren Traum, sie sah den Mann auf den sie die ganze Zeit wartete, den Dragonslayer der Apokalypse aus Sabertooth – Kami, ihre Liebe. Nichts desto trotz war sie noch ein paar Meter von ihm entfernt, er sah sie nicht aber umgekehrt, etwas mit was sich Jinnie schon einmal zufrieden geben konnte, denn so etwas fühlte sie nicht jeden Tag, bei Weitem nicht. Ihre Hand fuhr zum Medaillon, welches sie indirekt vom ihm bekam, so bewegten sich auch langsam die vor Liebe starren Beine. In den Händen trug sie ihre Schriftrollen, da spürte sie eine Aura, kurz sah sie sich um, sah allerdings nichts, sah wieder nach vorne. Da passierte es, etwas packte Jinnie an ihrem ganzen Körper, es war eine Hand. Das Einzige was sie noch tun konnte war schreien, so tat sie dies auch, sie rief um Hilfe, dabei ließ sie die Schriftrollen fallen um wenigstens ihren Auftrag, welchen sie von Gildenmeister Masao bekam ausführen, vollenden konnte, etwas was hoch angesiedelt war. Mit dem Fallenlassen der Schriftrollen ermöglichte sie nun dem Empfänger, in diesem Sinne Kami, dass er etwas wissen durfte, etwas wichtiges sonst wäre es wohl nicht in einem Brief, welcher sogar mit einem Wappen aus Kerzenwachs versiegelt wurde, eine alte aber edle Technik welche man nicht mehr sooft sehen konnte. In den Händen des Riesen konnte sie kaum etwas sehen, es war zu schnell, es wirkte so als wäre er gesprungen? Gelaufen? Ihr Körper baumelte herum, plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen, bekam sie gerade einen Schlag auf den Kopf? Musste sie sterben? Mit ihren letzten Worten hoffte sie, dass sie Kami wenigstens noch einmal sehen dürfe, mehr wollte sie nicht. Mehr brauchte sie nicht. Gänsehaut. Der Körper von Jinnie zitterte, er fror unerbittlich, wovon? Die Godslayerin an sich konnte sich kaum bewegen, sie war quasi wie vereist, warum? Wodurch? Hatte der Unbekannte Magie auf sie angewendet oder warum konnte sie sich nicht bewegen? Als wäre dies nicht schon schlimm genug gewesen bekam sie auch schlecht Luft, da sie sich wahrscheinlich eine Lungenentzündung zuzog, welche sie einfach heilen könnte, würden ihre Hände frei liegen, doch diese waren gebunden. Der Fakt, dass jemand sie knebelte, musste darauf schließen, dass es intelligentes Leben war, also entweder Menschen oder menschennahe Tiere, wie Menschenaffen oder Yetis. Sie lag da, ungeschützt, am Erfrieren, sie konnte wirklich nichts machen, sie war starr, leider diesmal nicht vor Liebe, sondern vor Kälte, denn in diesem Moment bemerkte sie nicht nur einen Schatten an der Wand der Höhle, sondern auch, dass ihr Herzschlag sich langsam verabschiedete, langsamer wurde. All dies wären keine Probleme gewesen würde sie ihre Hände freikriegen oder irgendwie zu einer Wärmequelle kommen, denn Wärme brauchte die Rote nun am Meisten, am liebsten würde sie sich hin rollen, allerdings bewegte sich dieser mysteriöser Schatten an der Wand, woher kam eigentlich das Licht? Ihre Augen fixierten den Schatten, welcher nicht menschlich aussah, so musste es sich um intelligentes Leben handeln, wahrscheinlich um Yetiaffen, eine gefährliche Affenart der Hakobe Yetis, eine gefährliche und äußerst perverse Gattung, eine Gattung welche eine junge, bildhübsche Frau wie Jinnie nicht begegnen wollte, denn diese Affen waren wirklich für alles fähig. „Ich muss…“ murmelte sie leise vor sich hin, versuchte sich dabei irgendwie nach links und rechts zu drehen, zu wälzen, vergebens. Sie war im wahrsten Sinne des Wortes wirklich am Boden angefroren, denn es gab keinen Verdacht mehr, dieser Schatten musste sie entführt haben, dieser Schatten musste auch Magie auf sie angewendet haben, denn normales Eis wäre schon in der Wärme geschmolzen, zumindest angetaut. Die Wärme welcher ihr Körper ausstößt, bei ihr 36,5°, ihre typische Temperatur des Körpers, soviel musste sie als Godslayer der Heilung wissen, welche auch in den Gebieten der Medizin eigentlich geschult war. Zumindest lehrte ihr ihre Ziehgöttin, Isis, ziemlich viel was dem Menschen retten konnte, vor dem Tod retten konnte, allerdings nicht den Weg zurück. Isis war der Wiederbelebung nicht mächtig, so konnte sie diese auch nicht auf ihre Schülerin, Jinnie übertragen. „Nur… noch… ein Stück…“ murmelte sie wieder aus ihren schmalen, süßen Lippen plötzlich kam der Schatten auf sie zu, kam um die Wand. Es war ein Yetiaffe, der Verdacht von Jinnie war also in diesem Moment bestätigt, nun hieß es wirklich Ruhe bewahren, denn jede falsche Bewegung könnte dazu führen, dass dies ihre letzte war. Der Affe kam näher, viel näher, stupste Jinnie an, diese allerdings stellte sich Tod, eine gute aber riskante Art die Aufmerksamkeit von jemanden zu verlieren, allerdings war dieser Yetiaffe schlau, er gab nicht nach, er setzte nach. Er drückte seine Faust in ihren Rücken, sodass Jinnie vor Schmerz aufschreien musste, es gab nur eines was sie schreien konnte, zwar den Namen ihres Geliebten: Kami!
Gast- Gast
Re: Mysteriöse Höhle
cf: Kneipe in der Nähe eines Tals
Da stand der Dragonslayer nun, am Eingang dieser kleinen Höhle. Grade eben ging hier noch der Affe hinein, zusammen mit der Tochter von Shingen. Allerdings stellte es sich als nicht ganz so einfach heraus, das steinerne Domizil zu betreten. Vor der Rettung der Frau, stand noch ein See im Weg. Ein eisiges Gewässer, durch welches man anscheinend schwimmen und tauchen musste, im Einlass bekommen zu können. Ein Seufzer kam aus Kamis Mund. Es half doch alles nichts. Entweder er tat das jetzt, oder schlimmeres konnte nicht verhindert werden. Das war der Grund warum er nicht mehr lange nachdachte, sondern mit einem gekonnten Hechtsprung in das Wasser eintauchte. Sofort bemerkte er die Kälte, sie nahm seinen ganzen Körper in ihren Bann. Seine Bewegung schienen verlangsamt, sein Herzschlag fuhr merkbar herunter, beeilen musste er sich. Unterwasser war seine Sicht zwar etwas schwammig, doch es reichte um in der Nähe den kleinen Eingang ausfindig machen zu können. Als der in die Höhle schwamm und auftauchte, fand er sich an einem kuriosen Ort wieder, auch hier war die Kälte deutlich merkbar. So wie es aussah, schien dieses Gebilde das Zuhause für die Affen zusein, raffiniert es abgelegen, unter einen See zu erbauen. Lange Rede, kurzer Sinn. Durchnässt stieg Kami aus dem Wasser heraus, zitterte etwas am Körper. Daher musste er ein wenig ablegen. Sein Jackett und die Weste zog er rasch aus, drückte das Wasser etwas aus der Kleidung und legte es schließlich an Rand. Sein Hemd knöpfte er etwas auf, krempelte die Ärmel anschließend hoch. Schleichen musste er nicht, Kami hatte das nicht nötig. Wenn einer dieser dummen Kreaturen sich ihm stellen wollte, sollten sie nur kommen. Das einzige an was Kami grade dachte, war Jinnie zu retten. Langsam aber sicher bewegte er sich durch die wirren Gänge der Höhle. Aussehen tat sie recht unspektakulär, es schien einfach nur eine Behausung zu sein , doch wohl für mehr als nur einen dieser Kreaturen.
Bisher war ihm noch kein Wesen begegnet, doch genau in diesem Augenblick, hörte er komische Laute. Sie schienen in der Nähe zu sein. Recht unbeeindruckt kam Kami um eine Ecke, sah dort 2 dieser Bestien stehen. Sein Blick wurde so kalt wie die Temperaturen in der Umgebung. Schritt für Schritt, trat er näher an sie heran. Logischerweise bemerkten sie ihn. Sie stießen nochmehr ihrer komischen Geräusche aus. Was taten sie dort ? Schlugen sie etwa Alarm? Umso besser, dann konnte Kami sie alle aufeinmal fertig machen. Ohne noch länger zu warten stürmten sie auf den Slayer zu, recht schnell. Ganz gelassen blieb der Junge stehen, setzte ein finsteres Grinsen auf. Sie mussten noch ein wenig näher kommen, dann würde er reagieren. Seine Kopf war nach unten gesenkt, wartete auf seinen Augenblick. "Das wird weh tun..versprochen" hörte man Kami leise aussprechen. Im nächsten Moment sprang an die Wand, von dort aus, stieß er sich ab, der Affe befand sich nun neben ihm. "Keiji no Tekken" mit ordentlicher Wucht feuerte Kami ihm seine geballte Faust ins Gesicht. Durch die Kraft flog der Affe einfach gegen die Wand. Sie schien massiv zu sein, denn nichts brach zusammen. Der Affe hingegen lag in seinem eigenen Blut am Boden, bewegte sich nicht. Das andere Exemplar schien etwas geschockt auf seinen Parnter zu blicken, bewegte sich kurz nicht. Das war ein Fehler. Kami war im Gegensatz zu ihm, nicht fertig. Mit einem kurzen, aber saftigen Tritt in den Magen, signalisierte er dem Monstrum, dass er noch anwesend war. Es schrie auf, sogar ziemlich laut. Ob es schmerz oder Wut war, konnte der Dragonslayer nicht identifizieren. Die Hand des Affen bewegte sich, er schien auszuholen. Kami verhinderte es nicht, sondern wartete gespannt ab. Den Schlag hinegegen, wehrte er dann doch lieber, mit seiner bloßen linken Hand ab, zudem packte er den Yeti an sein Handgelenk. Mit einem Ruck zog er ihn runter, trat ihm dann ins Gesicht, danach ließ er wieder ab. Der Affe war noch nicht geschlagen, sondern erhob sich erneut. Mit einem kurzen Lachen, kommentierte der Slayer die Aktion. Erbittert schlug der Affe wieder und wieder auf Kami ein, dieser entging seinen Schlägen jedoch jedesmal mit kurzen Bewegungen. "Du hast nicht den Hauch einer Chance, ich beweise es dir" wohlwissen , dass die Kreatur ihn nicht verstand, sprach er zu ihm. Kami ließ seine Aura präsenter werden, ließ etwas frei. Alleine unter der magischen Kraft, dem Druck der Apokalaypse, brach der Affe vor Kami zusammen. Er ging auf seine Knie, unfähig etwas zu tun. Nach kurzer Zeit verlor die Kreatur sogar das Bewusstsein. Damit stoppte Kami, ging einfach an den Beiden geschlagenen Feinden vorbei. So wie es aussah, kam er Jinnie ein wenig näher. Ihre Aura war noch zu spüren, auch wenn sie nicht wirklich präsent war. Wenn Kami noch mehr Feinden gegenüber stand, durfte er keine all zu mächtigen Angriffe starten, sonst konnte es gut sein, dass die Höhle zerfiel und sie alle unter sich begrub. Darauf wollte der Slayer natürlich nicht heraus, immerhin würde das ein großes Risiko sein. Als er noch eine ganze Weile gegangen war, hörte er plötzlich einen Schrei, ganz klar war es eine weibliche Stimme. Kami konnte ungefähr wahrnehmen, von wo er genau kam. Er nahm die Beine in die Hand und lief schneller. Das was er hörte, war sogar sein Name gewesen, wenn ihn nicht alles täuschte. Es musste Jinnie sein. Schließlich kam er in einen relativ großen Raum, musste mitansehen wie der Yeti Jinnie Schmerzen bereitete."Ihr habt euch den falschen zum Feind gemacht. Jetzt ist es zuspät, du hättest sie erst gar nicht anfassen sollen. Du weißt...dass ich dir jetzt Qualen zufüge..oder?" dabei war der Blick des Anzugträgers auf Jinnie gerichtet, er sah wie sie dort vor Schmerzen krümmte. Danach schwenkte er zum Affen. Dieser lief ein paar Schritte in die Richtung von Kami. Da kamen aus der gleichen Richtung, aus welcher auch Kami kam, noch mehr von diesen Affen. Es schien eine Art Rudel zu sein. Ingesamt stand Kami nun 6 von ihnen gegenüber, zusammen mit ihrem Anführer. Das konnte ein Spaß werden. "Halt durch Jinnie, ich bringe dich hier gleich wieder heraus" versicherte er ihr mit einer warmen, angenehmen Stimmlage. Zudem begab er sich in eine kampfgerechte Pose, jeden Moment konnte es beginnen.
Da stand der Dragonslayer nun, am Eingang dieser kleinen Höhle. Grade eben ging hier noch der Affe hinein, zusammen mit der Tochter von Shingen. Allerdings stellte es sich als nicht ganz so einfach heraus, das steinerne Domizil zu betreten. Vor der Rettung der Frau, stand noch ein See im Weg. Ein eisiges Gewässer, durch welches man anscheinend schwimmen und tauchen musste, im Einlass bekommen zu können. Ein Seufzer kam aus Kamis Mund. Es half doch alles nichts. Entweder er tat das jetzt, oder schlimmeres konnte nicht verhindert werden. Das war der Grund warum er nicht mehr lange nachdachte, sondern mit einem gekonnten Hechtsprung in das Wasser eintauchte. Sofort bemerkte er die Kälte, sie nahm seinen ganzen Körper in ihren Bann. Seine Bewegung schienen verlangsamt, sein Herzschlag fuhr merkbar herunter, beeilen musste er sich. Unterwasser war seine Sicht zwar etwas schwammig, doch es reichte um in der Nähe den kleinen Eingang ausfindig machen zu können. Als der in die Höhle schwamm und auftauchte, fand er sich an einem kuriosen Ort wieder, auch hier war die Kälte deutlich merkbar. So wie es aussah, schien dieses Gebilde das Zuhause für die Affen zusein, raffiniert es abgelegen, unter einen See zu erbauen. Lange Rede, kurzer Sinn. Durchnässt stieg Kami aus dem Wasser heraus, zitterte etwas am Körper. Daher musste er ein wenig ablegen. Sein Jackett und die Weste zog er rasch aus, drückte das Wasser etwas aus der Kleidung und legte es schließlich an Rand. Sein Hemd knöpfte er etwas auf, krempelte die Ärmel anschließend hoch. Schleichen musste er nicht, Kami hatte das nicht nötig. Wenn einer dieser dummen Kreaturen sich ihm stellen wollte, sollten sie nur kommen. Das einzige an was Kami grade dachte, war Jinnie zu retten. Langsam aber sicher bewegte er sich durch die wirren Gänge der Höhle. Aussehen tat sie recht unspektakulär, es schien einfach nur eine Behausung zu sein , doch wohl für mehr als nur einen dieser Kreaturen.
Bisher war ihm noch kein Wesen begegnet, doch genau in diesem Augenblick, hörte er komische Laute. Sie schienen in der Nähe zu sein. Recht unbeeindruckt kam Kami um eine Ecke, sah dort 2 dieser Bestien stehen. Sein Blick wurde so kalt wie die Temperaturen in der Umgebung. Schritt für Schritt, trat er näher an sie heran. Logischerweise bemerkten sie ihn. Sie stießen nochmehr ihrer komischen Geräusche aus. Was taten sie dort ? Schlugen sie etwa Alarm? Umso besser, dann konnte Kami sie alle aufeinmal fertig machen. Ohne noch länger zu warten stürmten sie auf den Slayer zu, recht schnell. Ganz gelassen blieb der Junge stehen, setzte ein finsteres Grinsen auf. Sie mussten noch ein wenig näher kommen, dann würde er reagieren. Seine Kopf war nach unten gesenkt, wartete auf seinen Augenblick. "Das wird weh tun..versprochen" hörte man Kami leise aussprechen. Im nächsten Moment sprang an die Wand, von dort aus, stieß er sich ab, der Affe befand sich nun neben ihm. "Keiji no Tekken" mit ordentlicher Wucht feuerte Kami ihm seine geballte Faust ins Gesicht. Durch die Kraft flog der Affe einfach gegen die Wand. Sie schien massiv zu sein, denn nichts brach zusammen. Der Affe hingegen lag in seinem eigenen Blut am Boden, bewegte sich nicht. Das andere Exemplar schien etwas geschockt auf seinen Parnter zu blicken, bewegte sich kurz nicht. Das war ein Fehler. Kami war im Gegensatz zu ihm, nicht fertig. Mit einem kurzen, aber saftigen Tritt in den Magen, signalisierte er dem Monstrum, dass er noch anwesend war. Es schrie auf, sogar ziemlich laut. Ob es schmerz oder Wut war, konnte der Dragonslayer nicht identifizieren. Die Hand des Affen bewegte sich, er schien auszuholen. Kami verhinderte es nicht, sondern wartete gespannt ab. Den Schlag hinegegen, wehrte er dann doch lieber, mit seiner bloßen linken Hand ab, zudem packte er den Yeti an sein Handgelenk. Mit einem Ruck zog er ihn runter, trat ihm dann ins Gesicht, danach ließ er wieder ab. Der Affe war noch nicht geschlagen, sondern erhob sich erneut. Mit einem kurzen Lachen, kommentierte der Slayer die Aktion. Erbittert schlug der Affe wieder und wieder auf Kami ein, dieser entging seinen Schlägen jedoch jedesmal mit kurzen Bewegungen. "Du hast nicht den Hauch einer Chance, ich beweise es dir" wohlwissen , dass die Kreatur ihn nicht verstand, sprach er zu ihm. Kami ließ seine Aura präsenter werden, ließ etwas frei. Alleine unter der magischen Kraft, dem Druck der Apokalaypse, brach der Affe vor Kami zusammen. Er ging auf seine Knie, unfähig etwas zu tun. Nach kurzer Zeit verlor die Kreatur sogar das Bewusstsein. Damit stoppte Kami, ging einfach an den Beiden geschlagenen Feinden vorbei. So wie es aussah, kam er Jinnie ein wenig näher. Ihre Aura war noch zu spüren, auch wenn sie nicht wirklich präsent war. Wenn Kami noch mehr Feinden gegenüber stand, durfte er keine all zu mächtigen Angriffe starten, sonst konnte es gut sein, dass die Höhle zerfiel und sie alle unter sich begrub. Darauf wollte der Slayer natürlich nicht heraus, immerhin würde das ein großes Risiko sein. Als er noch eine ganze Weile gegangen war, hörte er plötzlich einen Schrei, ganz klar war es eine weibliche Stimme. Kami konnte ungefähr wahrnehmen, von wo er genau kam. Er nahm die Beine in die Hand und lief schneller. Das was er hörte, war sogar sein Name gewesen, wenn ihn nicht alles täuschte. Es musste Jinnie sein. Schließlich kam er in einen relativ großen Raum, musste mitansehen wie der Yeti Jinnie Schmerzen bereitete."Ihr habt euch den falschen zum Feind gemacht. Jetzt ist es zuspät, du hättest sie erst gar nicht anfassen sollen. Du weißt...dass ich dir jetzt Qualen zufüge..oder?" dabei war der Blick des Anzugträgers auf Jinnie gerichtet, er sah wie sie dort vor Schmerzen krümmte. Danach schwenkte er zum Affen. Dieser lief ein paar Schritte in die Richtung von Kami. Da kamen aus der gleichen Richtung, aus welcher auch Kami kam, noch mehr von diesen Affen. Es schien eine Art Rudel zu sein. Ingesamt stand Kami nun 6 von ihnen gegenüber, zusammen mit ihrem Anführer. Das konnte ein Spaß werden. "Halt durch Jinnie, ich bringe dich hier gleich wieder heraus" versicherte er ihr mit einer warmen, angenehmen Stimmlage. Zudem begab er sich in eine kampfgerechte Pose, jeden Moment konnte es beginnen.
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Mysteriöse Höhle
Cf: Kneipe in der Nähe eines Tals
Fußspuren von Kami zu suchen war nicht gerade eine gute Aktion von Braum, denn der Wind verwehte den ganzen Schnee, sodass sich der Nord nur auf die Aufspürung der Aura verlassen konnte, obwohl er diese doch schon ziemlich gut spürte, eigentlich. Braum sah sich um, links, rechts, allerdings konnte er nichts ausmachen, keine Höhle, nichts. Es schien so als wäre er verloren gegangen im Versuch diese rothaarige Dame aus den Griffen der Bestie zu befreien, so musste er in diesem Moment auf Kami hoffen, da dieser ein schnelleres Sprinttempo hatte, bei Weitem, denn er hängte Braum, auch wenn der Anzugträger Vorsprung hatte, ihn eiskalt ab, sodass er nach ein paar Minuten, wenn nicht sogar Sekunden nichts mehr vom Dragonslayer sah, ein Wahnsinnstempo. „Wo kann er denn sein?“ murmelte er leise vor sich hin, denn in einer Entführung, besonders bei solch Bestien konnten Sekunden Leben retten oder andernfalls ein Leben verwelken lassen, jedoch blieb Braum optimistisch, es musste sich einfach ums Erste handeln – musste. Um eine bessere Übersicht zu bekommen kletterte der Nord auf einen Gletscherfelsen, indem er sich, fast schon akrobatisch für seine Maße am Felsen entlang hangelte, da dieser sehr eisig war. Das Eis an sich war kein Problem, da Braum es einfach mit seiner Magie ein wenig kontrollieren konnte, allerdings war er nicht gerade der leichteste, so musste sich der Riese wahrlich anstrengen, bis er endlich den höchsten Punkt des Felsens erreichen konnte, somit hatte er eine perfekte Übersicht, auch wenn er meistens nur Schnee, Eis und Stein sah, eine Aussicht war es wahrlich eine Schöne. „So… So sind die Beiden jetzt? Oder zumindest die Frau. Kami an sich kann auf sich selbst aufpassen, daran glaube ich.“ Murmelte er erneut vor sich hin, bemerkte in diesem Moment eine kleinere Version der Bestie, welche das Rothaar entführte. Bei genauerer Betrachtung sah es aus wie eine Mischung aus Affe und Yeti, somit musste es eine speziell im Hakobe Gebirge lebende Art der Affen oder eher der Yetis gewesen sein, eine Art welche man auch als Kenner des Nordens nicht unterschätzen durfte, so betrachtete er dieses Wesen noch einen Moment, da sprang er mit einem enormen Ansatz vom Felsen herunter, somit er gefühlte zwanzig Meter, welche er gerade erklommen hatte, in die Tiefe stürzte, kontrolliert stürzte. Mit einem lautem Gebrüll, einem Kriegsgeschrei ähnlich kam er auf dem Boden auf, welcher sich sofort einen Abdruck zuzog. Mithilfe des Aufpralls und dem Geschrei konnte Braum schließlich die Aufmerksamkeit des Yetiaffen auf sich lenken, welcher höchst aggressiv gegenüber ihn vorging, da dieser sofort angriff. „Sie sind also aggressiv… Ich muss mich beeilen.“ Dachte er im Inneren, da musste er schon den ersten Schlag des Affen abblocken, welcher allerdings schwächer kam wie es der Nord erwartete, so konnte er diesen einfach kontern. Der Konter war gekonnt, denn der Affe wurde über die Schulter des Nords geworfen, sodass dieser vor Schmerz einen Schrei von sich gab, einen eher helleren Schrei, so musste es sich um ein Jungtier handeln, da der Resonanzkörper noch nicht ausgewachsen war, sonst hätte sich es tiefer angehört. „Hah, zeig mir was du kannst, Bestie!“ lachte er zu dem Affen, plötzlich passierte etwas mit was er nicht rechnete, denn aus dem Schatten des Affen kam ein weiterer, mehr Spaß für den Nord, allerdings drängte die Zeit, so durfte er sich nicht lange mit diesen aufhalten, da kam ihn eine Idee. Denn er bemerkte, dass der Zweite förmlich aus dem Schatten kam, so konnte es eine eventuelle Lücke sein, welche in einer Höhle endete, so machte sich Braum sofort daran seine Muskeln anzuspannen, welche er mit Mühe trainierte, denn sie waren alle echt, ohne Magie. Braum spannte kurzerhand seinen linken Arm an, denn er bemerkte den Angriff des Affen, so konnte er diesen wieder abblocken, allerdings beließ er es nicht bei einem Konter, sondern holte mit seinem rechten Arm, welcher frei war, aus und schlug den Affen damit in seinen Magen. Als wäre der Schlag nicht genug gewesen hatte Braum natürlich noch ein kleines Ass im Ärmel, da er mithilfe der Magie Eisexplosionen hervorrufen konnte, so machte er dies auch. Ein Klirren war zu hören, plötzlich explodierte es in der Hand von Braum, Eiskristalle, Eiszapfen flogen umher, sodass der Affe nicht nur schwere Verletzungen von sich trug, sondern auch den Anderen einschüchterte, da sein gerade noch Verbündeter mit einer Öffnung im Bauch da lag, durch welche man hindurch sehen konnte. Der andere Affe starr vor Angst konnte sich nicht bewegen, so konnte dieser nur auf die Taten von Braum warten, welcher allerdings einsah, dass er es mit seinem Schlag gerade ein wenig übertrieb, so folgte beim zweiten Affen nur ein sanfter Armstoß, welcher den Kopf der Bestie in den Schnee drückte, folglich auch zu bluten anfing. Allerdings lebte diese Kreatur noch, denn Braum wollte ihm nicht das Leben nehmen, die Kälte der Berge würde das für ihn regeln, da eine offene Wunde am Kopf in Kombination mit solch einer Kälte tödlich war, so machte er sich einfach keine Gedanken mehr über seinen Sieg, sondern sprintete dorthin, wo er vorher noch den Affen herausklettern sah, allerdings war es eine für Braum zu enge Lücke. „Hm… da muss ich wohl nachhelfen!“ lachte er laut, da berührte seine Faust auch schon den Boden. Mit einer unmenschlichen Kraft zerknackte er förmlich den Boden unter seinen Beinen, da spürte er auch sofort die Aura von Kami, allerdings auch eine Andere, diese kam wohl von der rothaarigen Schönheit, eine andere Erklärung gab es momentan nicht im Kopfe von Braum, so schlug er noch ein paar Mal auf die eben gesplittete Stelle, bis er mit einem finalen Schlag durch das Eis krachte. Ein lautes Klirren war zu hören, welches man schließlich auch im Untergrund hören konnte, sowie sicherlich auch in der Bar, Taverne wo die Beiden gerade noch wahren, an der Stelle wo die Entführung stattfand. Der Boden gab nach. Braum krachte nach unten. Seine Augen erblickten schnell eine höhlenähnliche Form, allerdings konnte er weder Kami noch die Frau sehen, so musste er sich beeilen, immer in Richtung der Aura, bis er sie immer stärker spürte. Ein Schrei! War es zu spät? Der Schrei von der Dame löste in Braum einen Art Notschalter aus, welcher ihm dazu half für eine kürzere Zeit einfach alles zu vergessen, so lief Braum durch die Wände, zumindest durch ein paar, denn bei der Letzten blieb er hängen. Er hinterließ nicht einmal einen Kratzer mit seiner Schulter, welche durch die ganzen Splitter welche er sich eben einzog schon blutete und das nicht wenig. Er begutachtete die Wand, allerdings hörte er schon Kami, welcher ebenfalls schrie, er würde die Dame befreien, so konnte Braum doch nicht warten, immerhin war Kami für ihn ein verlorener Sohn, er konnte ihn einfach keine Gefahr aussetzen, auch wenn er ihn erst seit kurzem kannte, so war es eben, so war Braum. Mit ein paar Schritten nach hinten nahm der Nord Anlauf, konzentrierte einen Großteil seiner Magie in seine rechte Faust um eine gigantische Schlagkraft zu erreichen, da er ebenfalls noch seine Muskeln anspannte. Mit einem Gebrüll rannte er auf die Wand zu, benutze den Arm als Flaschenzug um effektiver mit ihm zuzuschlagen zu können. Nur noch wenige Sekunden trennten Braum, Kami und die Frau voneinander, da kam die Faust von Braum an der Wand an, nein, die Faust von Braum brach durch die Wand, was ein relativ großes Loch hinterließ, so schlug der Nord noch einmal darauf, so konnte er hindurch klettern „Kami, ich unterstützte dich!“ versicherte er seinem Freund, denn nun war es ein Zwei gegen Eins Kampf, allerdings schien es so aus, als wäre dieser Yetiaffe ein paar Stücke größer, bei Weitem auch stärker. Der Affe wandte seine Aufmerksamkeit auf Braum, ließ für eine kurze Zeit von der Frau ab, in dieser Zeit schrie der Nord zu seinem Freund „Los, jetzt! Ich halte ihn auf!“ dabei stürmte Braum schon vor, blockte den Angriff der Bestie. Die perfekte Öffnung in der Deckung für Kami, nun musste er nur noch etwas daraus machen.
Fußspuren von Kami zu suchen war nicht gerade eine gute Aktion von Braum, denn der Wind verwehte den ganzen Schnee, sodass sich der Nord nur auf die Aufspürung der Aura verlassen konnte, obwohl er diese doch schon ziemlich gut spürte, eigentlich. Braum sah sich um, links, rechts, allerdings konnte er nichts ausmachen, keine Höhle, nichts. Es schien so als wäre er verloren gegangen im Versuch diese rothaarige Dame aus den Griffen der Bestie zu befreien, so musste er in diesem Moment auf Kami hoffen, da dieser ein schnelleres Sprinttempo hatte, bei Weitem, denn er hängte Braum, auch wenn der Anzugträger Vorsprung hatte, ihn eiskalt ab, sodass er nach ein paar Minuten, wenn nicht sogar Sekunden nichts mehr vom Dragonslayer sah, ein Wahnsinnstempo. „Wo kann er denn sein?“ murmelte er leise vor sich hin, denn in einer Entführung, besonders bei solch Bestien konnten Sekunden Leben retten oder andernfalls ein Leben verwelken lassen, jedoch blieb Braum optimistisch, es musste sich einfach ums Erste handeln – musste. Um eine bessere Übersicht zu bekommen kletterte der Nord auf einen Gletscherfelsen, indem er sich, fast schon akrobatisch für seine Maße am Felsen entlang hangelte, da dieser sehr eisig war. Das Eis an sich war kein Problem, da Braum es einfach mit seiner Magie ein wenig kontrollieren konnte, allerdings war er nicht gerade der leichteste, so musste sich der Riese wahrlich anstrengen, bis er endlich den höchsten Punkt des Felsens erreichen konnte, somit hatte er eine perfekte Übersicht, auch wenn er meistens nur Schnee, Eis und Stein sah, eine Aussicht war es wahrlich eine Schöne. „So… So sind die Beiden jetzt? Oder zumindest die Frau. Kami an sich kann auf sich selbst aufpassen, daran glaube ich.“ Murmelte er erneut vor sich hin, bemerkte in diesem Moment eine kleinere Version der Bestie, welche das Rothaar entführte. Bei genauerer Betrachtung sah es aus wie eine Mischung aus Affe und Yeti, somit musste es eine speziell im Hakobe Gebirge lebende Art der Affen oder eher der Yetis gewesen sein, eine Art welche man auch als Kenner des Nordens nicht unterschätzen durfte, so betrachtete er dieses Wesen noch einen Moment, da sprang er mit einem enormen Ansatz vom Felsen herunter, somit er gefühlte zwanzig Meter, welche er gerade erklommen hatte, in die Tiefe stürzte, kontrolliert stürzte. Mit einem lautem Gebrüll, einem Kriegsgeschrei ähnlich kam er auf dem Boden auf, welcher sich sofort einen Abdruck zuzog. Mithilfe des Aufpralls und dem Geschrei konnte Braum schließlich die Aufmerksamkeit des Yetiaffen auf sich lenken, welcher höchst aggressiv gegenüber ihn vorging, da dieser sofort angriff. „Sie sind also aggressiv… Ich muss mich beeilen.“ Dachte er im Inneren, da musste er schon den ersten Schlag des Affen abblocken, welcher allerdings schwächer kam wie es der Nord erwartete, so konnte er diesen einfach kontern. Der Konter war gekonnt, denn der Affe wurde über die Schulter des Nords geworfen, sodass dieser vor Schmerz einen Schrei von sich gab, einen eher helleren Schrei, so musste es sich um ein Jungtier handeln, da der Resonanzkörper noch nicht ausgewachsen war, sonst hätte sich es tiefer angehört. „Hah, zeig mir was du kannst, Bestie!“ lachte er zu dem Affen, plötzlich passierte etwas mit was er nicht rechnete, denn aus dem Schatten des Affen kam ein weiterer, mehr Spaß für den Nord, allerdings drängte die Zeit, so durfte er sich nicht lange mit diesen aufhalten, da kam ihn eine Idee. Denn er bemerkte, dass der Zweite förmlich aus dem Schatten kam, so konnte es eine eventuelle Lücke sein, welche in einer Höhle endete, so machte sich Braum sofort daran seine Muskeln anzuspannen, welche er mit Mühe trainierte, denn sie waren alle echt, ohne Magie. Braum spannte kurzerhand seinen linken Arm an, denn er bemerkte den Angriff des Affen, so konnte er diesen wieder abblocken, allerdings beließ er es nicht bei einem Konter, sondern holte mit seinem rechten Arm, welcher frei war, aus und schlug den Affen damit in seinen Magen. Als wäre der Schlag nicht genug gewesen hatte Braum natürlich noch ein kleines Ass im Ärmel, da er mithilfe der Magie Eisexplosionen hervorrufen konnte, so machte er dies auch. Ein Klirren war zu hören, plötzlich explodierte es in der Hand von Braum, Eiskristalle, Eiszapfen flogen umher, sodass der Affe nicht nur schwere Verletzungen von sich trug, sondern auch den Anderen einschüchterte, da sein gerade noch Verbündeter mit einer Öffnung im Bauch da lag, durch welche man hindurch sehen konnte. Der andere Affe starr vor Angst konnte sich nicht bewegen, so konnte dieser nur auf die Taten von Braum warten, welcher allerdings einsah, dass er es mit seinem Schlag gerade ein wenig übertrieb, so folgte beim zweiten Affen nur ein sanfter Armstoß, welcher den Kopf der Bestie in den Schnee drückte, folglich auch zu bluten anfing. Allerdings lebte diese Kreatur noch, denn Braum wollte ihm nicht das Leben nehmen, die Kälte der Berge würde das für ihn regeln, da eine offene Wunde am Kopf in Kombination mit solch einer Kälte tödlich war, so machte er sich einfach keine Gedanken mehr über seinen Sieg, sondern sprintete dorthin, wo er vorher noch den Affen herausklettern sah, allerdings war es eine für Braum zu enge Lücke. „Hm… da muss ich wohl nachhelfen!“ lachte er laut, da berührte seine Faust auch schon den Boden. Mit einer unmenschlichen Kraft zerknackte er förmlich den Boden unter seinen Beinen, da spürte er auch sofort die Aura von Kami, allerdings auch eine Andere, diese kam wohl von der rothaarigen Schönheit, eine andere Erklärung gab es momentan nicht im Kopfe von Braum, so schlug er noch ein paar Mal auf die eben gesplittete Stelle, bis er mit einem finalen Schlag durch das Eis krachte. Ein lautes Klirren war zu hören, welches man schließlich auch im Untergrund hören konnte, sowie sicherlich auch in der Bar, Taverne wo die Beiden gerade noch wahren, an der Stelle wo die Entführung stattfand. Der Boden gab nach. Braum krachte nach unten. Seine Augen erblickten schnell eine höhlenähnliche Form, allerdings konnte er weder Kami noch die Frau sehen, so musste er sich beeilen, immer in Richtung der Aura, bis er sie immer stärker spürte. Ein Schrei! War es zu spät? Der Schrei von der Dame löste in Braum einen Art Notschalter aus, welcher ihm dazu half für eine kürzere Zeit einfach alles zu vergessen, so lief Braum durch die Wände, zumindest durch ein paar, denn bei der Letzten blieb er hängen. Er hinterließ nicht einmal einen Kratzer mit seiner Schulter, welche durch die ganzen Splitter welche er sich eben einzog schon blutete und das nicht wenig. Er begutachtete die Wand, allerdings hörte er schon Kami, welcher ebenfalls schrie, er würde die Dame befreien, so konnte Braum doch nicht warten, immerhin war Kami für ihn ein verlorener Sohn, er konnte ihn einfach keine Gefahr aussetzen, auch wenn er ihn erst seit kurzem kannte, so war es eben, so war Braum. Mit ein paar Schritten nach hinten nahm der Nord Anlauf, konzentrierte einen Großteil seiner Magie in seine rechte Faust um eine gigantische Schlagkraft zu erreichen, da er ebenfalls noch seine Muskeln anspannte. Mit einem Gebrüll rannte er auf die Wand zu, benutze den Arm als Flaschenzug um effektiver mit ihm zuzuschlagen zu können. Nur noch wenige Sekunden trennten Braum, Kami und die Frau voneinander, da kam die Faust von Braum an der Wand an, nein, die Faust von Braum brach durch die Wand, was ein relativ großes Loch hinterließ, so schlug der Nord noch einmal darauf, so konnte er hindurch klettern „Kami, ich unterstützte dich!“ versicherte er seinem Freund, denn nun war es ein Zwei gegen Eins Kampf, allerdings schien es so aus, als wäre dieser Yetiaffe ein paar Stücke größer, bei Weitem auch stärker. Der Affe wandte seine Aufmerksamkeit auf Braum, ließ für eine kurze Zeit von der Frau ab, in dieser Zeit schrie der Nord zu seinem Freund „Los, jetzt! Ich halte ihn auf!“ dabei stürmte Braum schon vor, blockte den Angriff der Bestie. Die perfekte Öffnung in der Deckung für Kami, nun musste er nur noch etwas daraus machen.
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Re: Mysteriöse Höhle
Alleine stand der Dragonslayer nun seinen Feinden gegenüber, welche ihn versuchten zu umzingeln. Niemand wollte den ersten Schritt zur Offensive machen, es wurde einfach abgewartet. Manchmal konnte es schnell gehen, derjenige der zuerst angriff, konnte schnell verlieren. Doch Kami besaß eine gewisse Sicherheit, dass diese Feinde ihm nicht standhalten konnten. Im Kreis der Affen befand sich der Slayer, war gefangen in ihren Reihen. Stören tat es ihn nicht, er lief einfach auf und ab, mit gewissem Abstand zu den bestialischen Kreaturen. Plötzlich blieb der junge Mann im Anzug stehen, ging etwas in die Hocke und war grade dabei einen Angriff zu starten, doch es kam anders. Ein Krachen unterbrach die Situation, ein Loch in der eisigen Wand entstand. Niemand geringeres als Braum stieg hindurch. "Was zum Teufel?" fragte Kami als er ihn erblickte, der großgewachsene Mann bat dem Slayer hingegen nur seine Hilfe an. Ein kleines Grinsen wurde Kami entlockt. Nun würden sie zusammen kämpfen. Das wichtigste war wohl erstmal, Jinnie in Sicherheit zu bringen, außer Reichweite der Affen, die sich jederzeit attackieren konnten. Dabei hatte es Braum auf den Anführer abgesehen, der sich noch in der unmittelbaren Nähe von der Rothaarigen aufhielt. Den Angriff welcher auszuführen versuchte, wurde von dem Nord exellent pariert, er bereitete damit einen guten Angriff für Kami vor. Erstmal musste er aus dem Kreis der Bestien kommen. Dafür stürmte er mit hoher Geschwindigkeit und Kraft direkt auf sie zu. Mit einem ordentlichen Sprung, hob er vom Boden ab, mit dem Knie vorraus. Damit traf er einem der Wesen direkt ins Gesicht, zwang ihn somit auf die Knie. Die anderen konnten den Schwarzhaarigen nicht halten. Ohne jemanden der ihn stoppen konnte, rannte Kami auf den Anführer zu. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah, war einfach ratlos. "Keiji no Kenkaku" brüllte Kami, umhüllte dabei seinen Ellenbogen mit Energie. Angekommen bei seinem Feind, schlug er ihm seinen Angriff direkt in den Magen, so , dass der Affe ein paar Meter davon flog. Schließlich krachte er gegen eine Eiswand. Zuerst sah es so aus, als wenn er sich nicht mehr bewegen würde. Kami blickte zu der Frau die noch am Boden lag. Vorsichtig reichte er ihr seine Hand. "Hey Jinnie, ich bin Kami. Ich bin gekommen um dich zu retten" richtete er an sie, blickte die Rothaarige gleichzeitig an. Aus dem Augenwinkel jedoch, bemerkte er, wie der Affe sich wieder aufrichtete. Langsam drehte er seinen Kopf in dessen Richtung. "Hast du etwa noch nicht genug?" fragte er ihn. Das Wesen stieß daraufhin undefinierbare Laute aus, schien bereit zu sein, weiter zu machen. "Braum, kümmer du dich um die Gruppe, ich mache ihren Anführer nun endgültig fertig" rief er zu seinem Freund herüber. Kami gab der Kreatur ein Handzeichen, dass dem Affen signalisieren sollte, er könnte zu ihm kommen, wenn er bereit war. Die Aura Kamis strahlte eine gewisse Gefahr aus, sein Gegner sollte wissen worauf er sich da einließ. Dennoch musste er noch immer darauf acht geben, welche er Attacken in diesem Konstrukt einsetzte, denn Braums Aktion mit der Wand, war nicht grade hilfreich für die Stabilität der Höhle. Ein einziges Gebrüll konnte schon dafür sorgen, dass sie nur schwer lebend da wieder heraus kommen würden. Also war Taktik gefragt und jeder Angriff musste gut sitzen. Die anderen Affen versammelten sich nun um Braum, ließen Kami außer Acht, da sie wohl dachten, ihr Boss würde alleine damit fertig werden. Die wilden Kreaturen machten sich kampfbereit, bäumten sich auf und könnten jeden Moment zuschlagen, also war auch für Braum höchste Vorsicht geboten. Er wusst ja nicht, wie diese Wesen in Gruppen agierten. Plötzlich griff der Anführer an. Mit rasender Geschwindigkeit spurtete er auf Kami zu. Dieser rannte ihm entgegen. Die Fäuste der Beiden prallten aufeinander, erzeugten eine kleine Druckwelle. Beide wurden einige Meter zurückgeworfen, kamen aber ohne weiteres zum stehen. Der erste Schlagabtausch war getan, und der nächste schien nicht lange zu warten. Der Affe lud seine Hand auf, mit einer undefinierbaren weißen Aura. Als er zuschlug, kam ein Energieball rasant auf Kami geflogen. Diesen jedoch, konnte er mit Leichtigkeit zerschlagen. "War das alles?" kam es frech aus seinem Mund, dabei mit den Schultern zuckend.
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Re: Mysteriöse Höhle
Man konnte vielleicht anhand der Statur von Braum denken, dass dieser eine dumme Person war, allerdings war er genau das Gegenteil. Er konnte die Höhle mit seinem eigenen Eis aufstützen, wo brach er mit seiner Faust einfach durch die Wand, allerdings scheiterte der erste Versuch, so versuchte er es noch einmal. Beim zweiten Versuch brach seine Faust durch die Wand, sodass diese nach innen einsackte, ein Loch hinterließ. Natürlich gab es einen lauten Knall, denn die Eisexplosion welche von der Faust des Riesens entfesselt wurde musste sich schließlich noch ihren Weg durch den Raum suchen, wobei die Splitter eher schwach flogen, da er sowohl Kami als auch die Rothaarige nicht verletzten wollte, schließlich war sie ihm doch wichtig, oder irrte sich der Nord? Nichts desto trotz konnte er sich nicht entspannen, da er quasi in die Party von Kami geplatzt war, somit die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog, was einerseits natürlich vorteilhaft war, anderseits aber eine Mühe, die ganzen Affen zu schlagen. Als der Dragonslayer der Apokalypse schließlich seinen Augen nicht trauen konnte, als Braum da vor ihm stand. Kami wusste nicht was er sagen sollte, es ging einfach zu schnell. Ohne den Dragonslayer zu hören startete Braum das Kreuzfeuer der Wörter, denn er versicherte seine Unterstützung im Kampf gegen die Biester. Auch in der Rettung der Rothaarigen. Noch in derselben Sekunde konnte Braum ein Lächeln an den Mundwinkeln von Kami besichtigen, ehe sich der Nord in den Kampf stürzte, denn er griff den großen Affen frontal an, sodass der Nord sogar einen Schlag, eher einen Hieb der Bestie blocken musste. Da Braum den Angriff teilweise sogar antizipieren konnte, war der Versuch den Angriff abzuwehren ein totaler Erfolg, somit war auch eine Öffnung offen. Eine Öffnung in der Deckung welche Kami unbedingt nutzen musste, wenn er den Affen schnell und effektiv ausschalten wollte. Der Anführer der Affen war zwar benommen durch die Parade von Braum, allerdings musste sich Kami noch irgendwie von seinen Gegnern lösen, da er in einem wahrlichen Mobbingkreis, einem Kreis wo es kein Entkommen gab. Braum überblickte die Situation, allerdings konnte er sich nicht lösen, da er einerseits wieder von der wilden Bestie attackiert wurde, anderseits da er einfach schauen wollte, wie Kami kämpfte, es war interessant zu wissen, welche Ausmaße die Kraft der Apokalypse erreichen konnte. Es sah nicht so aus, als wäre der Dragonslayer unüberlegt, er analysierte alles genau, sehr genau sogar. In den Augen von Braum sah es fast schon so aus, als wäre ein Stratege des Schlachtfelds vor seinen Augen, da passierte etwas unerwartetes, zumindest für Braum. Seine alten Augen sahen nur den mit Jugend vollgepumpten, jungen Mann wie er mit einem rasenden Zahn in die Richtung des Yetiaffen rannte, allerdings davor noch die Jünglinge mit einem Sprung elegant stehen ließ, sodass es optisch auch eine Bestnote gab, da es wirklich kreativ und strategisch effektiv war. Es gab sogar einen verletzten Affen, allerdings konnte Braum die Ursache nicht genau erkennen, so musste der Affe wohl einen Tritt des wütenden Dragonslayers in das Gesicht bekommen zu haben. „Hach, das Band der Liebe. Unzerstörbar und mächtig.“ Dachte sich Braum im Inneren, da kam auch schon Acnologias Sohn auf Braum zu, die wahrliche Apokalypse. Ein mächtiger Magier in einer noch mächtigeren Gilde, er passte einfach zu Sabertooth, zu den Säbelzahntigern. Schon war es soweit, Kami näherte sich, seine Faust war nach vorne gestreckt, allerdings schlug er mit seinem Ellbogen zu, direkt in den Magen des Affen, sodass dieser aufschrie und gegen eine Eiswand krachte. Für einen kurzen Moment ließ Braum die Augen vom Affen, da sich dieser zumindest im Augenwinkel nicht mehr bewegte, so drehte er seine Augen zu der Rothaarigen, da fing Kami schon an sie anzusprechen. Er nannte sie Jinnie, also wusste der Nord nun auch ihren Namen, das konnte in den weiteren Möglichkeiten sicherlich von Vorteil sein, denn nicht nur Braum bemerkte, dass der Affe sich wieder aufrichtete, sondern auch Kami, so wandte er sich sofort wieder ihm zu. „Hah, halte durch, kleine Frau.“ Lachte Braum sie an, bemerkte in diesem Moment, dass sie ziemlich errötet war – Was hat der Affe ihr getan? „Kami, die Rothaarige ist errötet. Wahrscheinlich tat der Affe… etwas…“ fügte er hinzu, da stand Kami dem Affen schon in einem Eins gegen Eins gegenüber. Die letzte Aufgabe welche Braum bekam war, die Gruppe der kleineren Affen zu beseitigen, nichts leichter wie das, allerdings wollte er nicht zu viel Magie einsetzten, da die Höhle, trotz eventueller Magie von Braum, ziemlich instabil wirkte. Vorsicht ging vor Nachsicht, so wandte sich der Nord von der Rothaarigen ab. „Kami… War das… Kami?“ ging im Kopf von Jinnie umher, denn bewegen konnte sie sich in ihrem derzeitigen Zustand nicht, reden auch nicht. Sie war einfach zu geschockt, denn der Druck welcher gerade noch auf ihren Lungen lastete, raubte ihr einfach den Atem, so musste sie erst tief Luft holen, entspannen. Sie fühlte ihren Puls, er stieg. Das war ein erfreuliches Zeichen, denn nun war Jinnie sicher, zumindest theoretisch schon, außer die beiden neu angekommenen Männer würden verlieren, dann war alles geschehen. Der Anzugträger und der Glatzkopf kämpften jeweils gegen ihre Gegner. Beide schienen in einer gewissen Hinsicht Spaß zu haben, so schloss sie ihre Augen und hoffte einfach nur, dass Kami sie retten würde. Der Glatzkopf war zwar so etwas sie sein Freund, allerdings wollte Jinnie nicht so viel mit ihm zu tun haben, zumindest noch nicht, da sie den Fremden nicht kannte. Braum stand nun vor seinen Feinden, vor kleineren aber ebenso gefährlichen Affen. „Kami? Hast du Lust auf Fleisch?“ lachte er zu seinem Kumpanen, da griffen schon die kleinen Affen an. Zeitgleich startete der Große den Angriff. Plötzlich fegte eine Druckwelle umher, eine Druckwelle welche die kleinen Affen aus der Fassung brachte, so musste Braum nur noch eiskalt abschließen, allerdings verschonte er das Leben dieser Kreaturen. Braum hatte sich zu früh gefreut, denn von hinten kamen weitere, kleinere Affen. Das wäre alles kein Problem gewesen, doch diese Affen waren hinterlistig, denn sie wollten Jinnie angreifen. Braum konnte das Ganze allerdings antizipieren und warf sich quasi in die Angriffe der Yetiaffen, wodurch er zwar selbst verletzt wurde, allerdings das Leben der Rothaarigen rettete, im wahrsten Sinne des Wortes. „Ich schaff das schon, mein Freund!“ schrie er zu Kami, denn er musste sich auf seinen Kampf konzentrieren. Einfach war es nicht, soviel konnte Braum feststellen.
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Re: Mysteriöse Höhle
Der Kampf hatte begonnen. In der eisigen Höhle, stand sich Kami mit dieser wilden Kreatur gegenüber. Von der größe der Fähigkeiten, dürfte der Dragonslayer die Nase vorn haben, doch der Affe gab sich so schnell nicht auf. Auch dieses Wesen bewies eine Art von Kampfgeist. Der junge Mann im Anzug hatte das Problem, dass er darauf achten musste, nicht die ganze Höhle zu zerstören, denn das konnte ihm selbst zum Problem werden. Das zwang ihn dazu, seine einzelnen Angriffe gewählt einzusetzen. Jedes kleine bisschen musste treffen, nur so konnte er es vermeiden, unnötig viel Schaden anzurichten. Braum, ein Freund von Kamis, war auch damit beschäftigt, die anderen Kreaturen aus dem Weg zu räumen. Das bekam er aber nur unterschwellig aus dem Augenwinkel mit, immerhin musste er sich selbst auf seinen Feind konzentrieren. Bevor Kami das aber konnte, rief Braum ein paar verwirrende Worte in den Raum. Er berichtete davon, dass Jinnie Rot geworden wäre, und assozierte dies mit den Tätigkeiten des Affen. Dabei zog der Slayer eine Augenbraue nach Oben. Diese Kreatur wird doch nicht etwa....nein , sicherlich nicht. Das musste an etwas anderem liegen. Kami kam genau rechtzeitig um schlimmeres zu verhindern, da war es sich sicher. Als er diesen Gedanken schließlich zuende führte, musste er kurz mit dem Kopf schütteln. Somit konnte er sich nun wieder voll und ganz auf das Kampfgeschehen konzentrieren.
Ein wenig dehnte sich Kami, behielt dabei seinen Feind im Blick. Mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen, war der Slayer auf der Lauer. Kami hatte vor abzuwarten, bis das primitive Wesen damit begann seinen Angriff als erster auszuführen. Dies bot ihm die Gelegenheit, für einen simplen Konter der es insich hatte. Beide standen sich nun gegenüber, liefern sich ein Kampf der Blicke, keiner wollte einen Schritt zu viel wagen. Wenn es nicht anders ging, musste Kami eben etwas tricksen. Er täuschte eine rasche Vorwärtsbewegung an, sprang dabei aber nach hinten. Der Affe schluckte die Nummer und rannte auf Kami zu, stoppte auch nicht mehr, als er sah, dass es eine Finte war. Als er in Kamis Nähe kam, schlug er auch sofort zu. Der Slayer hingegen duckte sich geschickt nach unten weg. Mit einer Drehung aus Hocke, holte er genügend Schwung um der Kreatur die Beine wegzutreten. Mit einem Krachen landete es auf dem eisigen Boden, wollte sich schnell wieder erheben. Der junge Mann im Anzug war hingegen schneller, stand schon wieder auf den Beinen. Er packte den Affen am Arm, tat so, als wenn er ihm aufhalf. Dabei zog er ihn hoch, und schlug ihn sogleich mit einer ordentlichen Faust der Apokalypse, direkt wieder zu Boden. Erhaben stand der Schwarzhaarige , blickte auf seinen mikrigen Feind herab. Mit einem leichten Lachen, setzte Kami ein paar Schritte nach hinten, ließ seinen Feind diesmal von alleine aufstehen. Etwas zitterig erhob sich das Wesen, hielt sich grade so stabil auf den eigenen Beinen. Dabei empfand Kami keinerlei Mitleid. Das hatte mit ihm auch noch nie jemand gehabt. Wenn man zu schwach war, sich zu verteidigen, aber das Risiko einging, attackiert zu werden, hatte man in dieser Welt nichts verloren. So sah das Kami zumindest. Wenn man sich mit den falschen anlegte, konnte man schnell mal die Konsequenzen spüren. Indem Moment, in welchem der Affe Jinnie berührte, um sie zu verschleppen, hatte er bereits verloren, unbewusst. Nun musste es Kami nur noch zu Ende bringen. Ein wenig zögerte er noch, starrte etwas auf den Feind, der kaum noch in der Lage war, etwas zu tun. War es gespielt ? Plante er einen fiesen Angriff? Wie auch immer, Kami musste handeln. Alles was um ihn herum passierte, blendete er aus. Braum und seine Feinde, so wie Jinnie. Das einzige was er sah, war sein Gegner. Langsam lief er auf den Affen zu, dieser machte sich mit letzter Kraft bereit. Wie wild schlug er um sich. Unmittelbar bevor Kami ihn erreichte, landete die Faust in dessen Gesicht. Ohne sich zu bewegen, stand Kami dort, tat einfach nichts. Die Kreatur zog die Faust langsam zurück, blickte ihn an. Ein kleiner Blutstreifen floß aus der Nase des Slayers, mehr nicht. Noch immer stand er ohne ein Anzeichen von Bewegung dort, schaute die Kreatur ebenfalls an, sie hielten einen unheimlichen Blickkontakt. Da passierte es. Der Affe wollte erneut zuschlagen, diesmal jedoch war Kami einfach weg, befand sich kurz danach hinter dem Wesen. Er packte es an der Schulter, drückte stark zu. Damit zwang er es auf die Knie. Man merkte wie sich Energie in Kamis Hand ansammelte. Sie fokussierte sich in der Handfläche. Doch nicht, in der Hand mit welcher er in die Schulter des Yeti griff, sondern mit der freien. "Keiji no Shinsei" sprach er in einer bedrohlichen Stimmlage aus. Er achtete darauf, dass die gebündelte Energiekugel in seiner Hand, nun nicht zu groß ausfiel. Als er alles vorbereitet hatte, schlug er die Energiekugel mit wucht auf seine Feind ein. Eine kleine Explosionn entstand, wobei Kami den Körper des Affen von sich wegtrat. Der qualmende Körper lag nun in der Nähe einer Eiswand. Kami hatte gesiegt, der Affe schien tot. Kurz atmete der Slayer durch, es war also vorbei. Wenn nun Braum noch gewonnen hatte, konnten sie wieder gehen, zusammen mit Jinnie. Es geschah jedoch noch etwas, mit dem Kami nicht gerechnet hätte. In seinen Ohren hallte ein leises, hohes Geräusch wieder. Definitiv stammte es nicht von einem Menschen. Um die Ecke , direkt in den Raum, bog ein kleiner Baby Yeti ein, der sich verzweifelt umblickte. Nach kurzem hin und her, fand er schließlich sein Objekt der Begierde. Doch, es war kein schöner Anblick. Der Affe stürmte zu dem leblosen Körper des Affen den Kami grade vernichtet hatte. Er setzte sich davor, stupste die Kreatur ein paar mal hin. Schnell realisierte er, dass etwas nicht stimmte. Sofort danach begann das kleine Wesen zu weinen, allem Anschein nach, um ein Mitglied seiner Familie. Natürlich bekam das Kami auch mit, sein Blick wanderte zu Boden, die Faust war fest geballt. Es erinnerte ihn zurück, an jenen Tag, an welchem Acnologia sein Leben zerstörte. Ohne zu fragen, nahm er ihm alles weg, obwohl er doch selbst gar nichts dafür konnte. Grade fühlte sich Kami wie sein eigener Ziehvater...wie eine Bestie die tötet, ohne nachzudenken. Er löschte einen Teil der Familie aus, betraf damit indirekt den kleinen Affen, der nichts dafür konnte, dass sein Vater etwas schlimmes vorhatte. Vielleicht sorgte er immer gut für ihn, wollte nur was gutes tun. Leider, war es zu spät. Er verharrte in der Pose, wartete darauf, dass Braum fertig war. Ansprechbar, war er grade nicht.
Ein wenig dehnte sich Kami, behielt dabei seinen Feind im Blick. Mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen, war der Slayer auf der Lauer. Kami hatte vor abzuwarten, bis das primitive Wesen damit begann seinen Angriff als erster auszuführen. Dies bot ihm die Gelegenheit, für einen simplen Konter der es insich hatte. Beide standen sich nun gegenüber, liefern sich ein Kampf der Blicke, keiner wollte einen Schritt zu viel wagen. Wenn es nicht anders ging, musste Kami eben etwas tricksen. Er täuschte eine rasche Vorwärtsbewegung an, sprang dabei aber nach hinten. Der Affe schluckte die Nummer und rannte auf Kami zu, stoppte auch nicht mehr, als er sah, dass es eine Finte war. Als er in Kamis Nähe kam, schlug er auch sofort zu. Der Slayer hingegen duckte sich geschickt nach unten weg. Mit einer Drehung aus Hocke, holte er genügend Schwung um der Kreatur die Beine wegzutreten. Mit einem Krachen landete es auf dem eisigen Boden, wollte sich schnell wieder erheben. Der junge Mann im Anzug war hingegen schneller, stand schon wieder auf den Beinen. Er packte den Affen am Arm, tat so, als wenn er ihm aufhalf. Dabei zog er ihn hoch, und schlug ihn sogleich mit einer ordentlichen Faust der Apokalypse, direkt wieder zu Boden. Erhaben stand der Schwarzhaarige , blickte auf seinen mikrigen Feind herab. Mit einem leichten Lachen, setzte Kami ein paar Schritte nach hinten, ließ seinen Feind diesmal von alleine aufstehen. Etwas zitterig erhob sich das Wesen, hielt sich grade so stabil auf den eigenen Beinen. Dabei empfand Kami keinerlei Mitleid. Das hatte mit ihm auch noch nie jemand gehabt. Wenn man zu schwach war, sich zu verteidigen, aber das Risiko einging, attackiert zu werden, hatte man in dieser Welt nichts verloren. So sah das Kami zumindest. Wenn man sich mit den falschen anlegte, konnte man schnell mal die Konsequenzen spüren. Indem Moment, in welchem der Affe Jinnie berührte, um sie zu verschleppen, hatte er bereits verloren, unbewusst. Nun musste es Kami nur noch zu Ende bringen. Ein wenig zögerte er noch, starrte etwas auf den Feind, der kaum noch in der Lage war, etwas zu tun. War es gespielt ? Plante er einen fiesen Angriff? Wie auch immer, Kami musste handeln. Alles was um ihn herum passierte, blendete er aus. Braum und seine Feinde, so wie Jinnie. Das einzige was er sah, war sein Gegner. Langsam lief er auf den Affen zu, dieser machte sich mit letzter Kraft bereit. Wie wild schlug er um sich. Unmittelbar bevor Kami ihn erreichte, landete die Faust in dessen Gesicht. Ohne sich zu bewegen, stand Kami dort, tat einfach nichts. Die Kreatur zog die Faust langsam zurück, blickte ihn an. Ein kleiner Blutstreifen floß aus der Nase des Slayers, mehr nicht. Noch immer stand er ohne ein Anzeichen von Bewegung dort, schaute die Kreatur ebenfalls an, sie hielten einen unheimlichen Blickkontakt. Da passierte es. Der Affe wollte erneut zuschlagen, diesmal jedoch war Kami einfach weg, befand sich kurz danach hinter dem Wesen. Er packte es an der Schulter, drückte stark zu. Damit zwang er es auf die Knie. Man merkte wie sich Energie in Kamis Hand ansammelte. Sie fokussierte sich in der Handfläche. Doch nicht, in der Hand mit welcher er in die Schulter des Yeti griff, sondern mit der freien. "Keiji no Shinsei" sprach er in einer bedrohlichen Stimmlage aus. Er achtete darauf, dass die gebündelte Energiekugel in seiner Hand, nun nicht zu groß ausfiel. Als er alles vorbereitet hatte, schlug er die Energiekugel mit wucht auf seine Feind ein. Eine kleine Explosionn entstand, wobei Kami den Körper des Affen von sich wegtrat. Der qualmende Körper lag nun in der Nähe einer Eiswand. Kami hatte gesiegt, der Affe schien tot. Kurz atmete der Slayer durch, es war also vorbei. Wenn nun Braum noch gewonnen hatte, konnten sie wieder gehen, zusammen mit Jinnie. Es geschah jedoch noch etwas, mit dem Kami nicht gerechnet hätte. In seinen Ohren hallte ein leises, hohes Geräusch wieder. Definitiv stammte es nicht von einem Menschen. Um die Ecke , direkt in den Raum, bog ein kleiner Baby Yeti ein, der sich verzweifelt umblickte. Nach kurzem hin und her, fand er schließlich sein Objekt der Begierde. Doch, es war kein schöner Anblick. Der Affe stürmte zu dem leblosen Körper des Affen den Kami grade vernichtet hatte. Er setzte sich davor, stupste die Kreatur ein paar mal hin. Schnell realisierte er, dass etwas nicht stimmte. Sofort danach begann das kleine Wesen zu weinen, allem Anschein nach, um ein Mitglied seiner Familie. Natürlich bekam das Kami auch mit, sein Blick wanderte zu Boden, die Faust war fest geballt. Es erinnerte ihn zurück, an jenen Tag, an welchem Acnologia sein Leben zerstörte. Ohne zu fragen, nahm er ihm alles weg, obwohl er doch selbst gar nichts dafür konnte. Grade fühlte sich Kami wie sein eigener Ziehvater...wie eine Bestie die tötet, ohne nachzudenken. Er löschte einen Teil der Familie aus, betraf damit indirekt den kleinen Affen, der nichts dafür konnte, dass sein Vater etwas schlimmes vorhatte. Vielleicht sorgte er immer gut für ihn, wollte nur was gutes tun. Leider, war es zu spät. Er verharrte in der Pose, wartete darauf, dass Braum fertig war. Ansprechbar, war er grade nicht.
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Re: Mysteriöse Höhle
Der Kampf hatte begonnen. Es war sicherlich eine kalte, anstrengende Umgebung für den jungen Dragonslayer, welcher eher aus dem südlicheren Bereich kam, zumindest war seine Gilde dort ansässig. Kami musste den Anführer der Yetiaffen besiegen, sicherlich kein Leichtes – musste er sich anstrengen? Die Kälte zog Braum keine Gänsehaut auf, allerdings schienen sogar die Affen, wenn sie sich nicht bewegten, leicht zu zittern, oder zitterten die Augen des Nords aufgrund der Kälte, er wusste es nicht. Die vorherige Tat von Braum, einfach ein Loch in das Ganze zu schlagen war vielleicht effektiv im Überraschungsmoment, allerdings war diese Aktion auf Dauer eines längeren Kampfes blockierend, da Kami seine wahren Mächte nicht entfalten konnte, aufgrund der Einsturzgefahr. Braum musste sich umblicken, denn er hatte gewiss auch keine einfache Aufgabe bekommen, obwohl die kleineren Affen sicherlich nicht so stark waren wie der Große, allerdings waren diese zahlreich, so musste der Nord aufpassen um nicht in eine Finte zu gelangen und ausgetrickst oder ausgekontert zu werden. Einen Moment Stille. Die beiden Freunde sahen sich kurz in die Augen, dann begann der wahre Spaß des Kampfs, denn zuerst griffen die kleineren Affen an, in Dreiergruppen. So musste Braum zwei Dreiergruppen bekämpfen, wobei das keine einfache Aufgabe war, denn der Nord musste beachten, dass er keine magische Energie freigeben durfte, da sonst die Höhle wohl dem Einsturz gewidmet war. Für Braum war dies kein Problem, da er sich mit seinem Schild retten konnte oder sogar mit seiner Eiswand, allerdings war er nicht in der Reichweite um Kami oder Jinnie zu retten, so durfte er es nicht riskieren. Die Rothaarige, Jinnie lag immer noch in dem nestähnlichen Gebilde, wahrscheinlich im Schlafplatz der Kreatur. Eine junge, hübsche Frau dorthin zu verschleppen, danach sogar noch etwas tun, dass die Frau errötete… Es war nicht die Zeit über irrelevantes nachzudenken, sondern an oberster Stelle stand die Rettung von Jinnie und das erfolgreiche Besiegen der Yetiaffen, obwohl sich das Zweite wohl subjektiv auf die beiden für Jinnie kämpfenden Männer auswirkte, denn Rache ist ein Blutdurst welchen man so schnell nicht stillen konnte, auch wenn Braum ihn nicht verspürte. Verspürte Kami ihn oder war er einfach nur stocksauer, dass seine Frau entführt wurde? War es seine Frau? Aus den Gedanken gerissen wehrte der Nord gerade so die erste Welle der Affen ab, welches sich als einfach erwies, aber der schein konnte trügen, denn der Nord wusste um Annäherungstaktiken. Diese Wesen waren beinahe identisch mit schwächeren Wesen aus Iceberg, allerdings waren sie dort auch erheblich größer. Während Kami gegen den Großen kämpfte musste sich Braum gegen die Kleinen durchschlagen, ohne Erfolg erstmals. Er konnte die kleinen, flinken Wesen einfach nicht treffen, da der Riese einerseits zu groß war und anderseits einfach viel zu langsam, zu unkoordiniert. Ohne Magie konnte er also nichts anrichten außer eben die Kleinen in Trapp zu halten und zu hoffen, dass ihre Ausdauer schneller sinken würde als seine, was vielleicht sogar auch der Fall war. Der Nord wurde ein wenig zurückgetrieben, denn er kämpfte in einer engen Passage, so konnte sich Braum nicht wirklich bewegen, er verzog sich in eine kleine Verbreitung, wo er seine Arme wenigstens komplett ausstrecken konnte, nun hatte der Glatzkopf auch eine realistische Chance auf einen Treffer, denn vor ein paar Momenten kämpfte er noch mit einem enormen Handicap. „Hah, jetzt kommt!“ lachte er ihnen entgegen und in der Tat, die Affen machten den ersten Schritt, diesmal sogar in einer anderen Formation, allerdings konnte Braum sie dank der neuen Umgebung abwehren, einen Affen sogar auskontern und gegen die Wand klatschen, sodass dieser nach ein paar Momenten regungslos am Boden liegen blieb, war er tot? Ob bewusstlos, verängstigt oder tot, es war egal. Im Großen und Ganzen stand nur der Auftrag im Vordergrund, der Auftrag Jinnie zu retten, sodass diese wieder ihre Blüte des Lebens genießen konnte, da sie in den Augen von Braum ein junges, hübsches Mädel war. Ein Mädel mit Zukunft, mit viel Potential. Braum konnte das durch den ersten Blick aussagen, hoffentlich konnte er auf Dauer Recht behalten, dann wäre es wirklich vorteilhaft für die Gilde von Sabertooth. Braum behauptete einfach frei aus sich heraus, dass Jinnie ein Mitglied der Säbelzahntiger sein musste, denn sonst gäbe es keinen Grund für Kami eine Frau zu retten, zumindest nicht so emotional zu werden. Nun waren es nur noch fünf Affen gegen Braum, alle allerdings auch nicht zu unterschätzen waren, auch wenn Braum nun eine bessere Aussichtschance auf einen Sieg hatte, denn der Kampf zwischen dem Großen und Kami war auch ein in Braum gut gesehenes Spektakel, auch wenn die Apokalypse, rein aus dem Gefühl von Braum, seine wahre Macht, seine wahre Stärke nicht offenbarte, nicht hier. Wahrscheinlich um Jinnie zu beschützen, indirekt. Braum konnte die Rothaarige leider gerade nicht ausmachen, allerdings hoffte er, dass sie in Sicherheit war. Plötzlich ertönte ein lauter Knall, der Kampf war vorüber, denn Kami beseitigte den Anführer der Affen, somit schwand auch die letzte Moral der Kleineren, welche sich dann sofort in eine kleine Ritze versteckten, sie suchten Schutz vor dem Übermächtigen, welcher ihren Anführer besiegte, vielleicht sogar tötete. Die Augen von Braum sahen den leblosen Körper des Großen an, plötzlich ertönte ein hohes Geräusch, leise aber wahrnehmbar. Ein Moment der Stille. Nichts geschah. Nach ein paar Atemzüge lief wankend ein kleines Baby auf den Ausgewachsenen zu, tapste den leblosen Körper an, wahrscheinlich hatte Kami gerade die Mutter oder den Vater des Babys erledigt, allerdings war dies der Kreislauf der Natur, allerdings bemerkte Braum schnell, dass es Kami in dieser Situation gerade nicht allzu gut ging, so machte er sich auf den Weg um zu ihm zu gehen, denn er war nur ein paar große Schritte entfernt. Je näher er Kami kam, desto stärker spürte er eine negative Aura, welche höchstwahrscheinlich auch von Kami ausging, leider. „Mach dir keinen Kopf, mein Freund.“ Fing er an zu reden, dabei klatschte er seinem Freund auf die Schulter, um ihn somit ein beruhigendes Gefühl zu geben, ehe er weiter sprach „Fühle dich nicht wie dein Ziehvater, auch wenn ich nicht weiß, ob du es überhaupt tust. Ich kenne dich seit kurzen, kann allerdings sagen, dass du ein starkes Individuum bist, ein Individuum mit Zukunft – nutze diese!“ fügte Braum hinzu, da bemerkte er auch wie die Rothaarige sich langsam aufrichtete, den Kopf schüttelte und sich das Blut von der Stirn strich, um somit wieder klar sehen zu können. „Kami… Kami… bist du es?“ hallte es auf einmal leise durch die kleinere Halle in der Höhle, schallte somit auch zurück, sodass man es Doppelt im Echo hörte. Die Rothaarige schien verletzt zu sein, allerdings störte sie das anscheinend nicht, soviel konnte Braum ausmachen, denn sie lächelte, wahrscheinlich war sie einfach nur froh jemand bekannten zu sehen und eben… Braum. Sollte Braum ihr Poro zeigen, welcher sich vor Angst ein paar Meter weiter hinter einer Wand versteckte, dort kauerte? Würde es ihr dann besser gehen? Nichts desto trotz hielt Braum erstmal Inne, denn es schien als wären sich die Beiden schon lange nicht mehr begegnet, sie hatten sich sicherlich einiges zu sagen. Denn es war die Jugend heutzutage, welche sich verlieben musste um für die alte Generation einzustehen, da es viele mächtige, alte Magier gab und somit große Lücken entstehen konnten.
Gast- Gast
Re: Mysteriöse Höhle
Wieso? Warum? Aus welchem Grund, tat Kami das grade eben? Fragen, die er sich selbst nicht zu beantworten wusste. Hilflos, erschien er grade. Seine Vorstellungen spielten verrückt, sein Verstand machte ihm grade klar, was für ein Monster in ihm schlummerte. Er hatte die Kreatur einfach getötet, nicht daran gedacht, dieses Wesen gedemütigt am Leben zu lassen. Soeben hatte er eine Familie zerstört, so wie das sein Ziehvater eins tat. Dabei wollte er doch anders sein, als er. Das genaue Gegenteil, sollte Kami darstellen. Irgendwann, die Apokalypse vernichten, mit seinen eigenen Fähigkeiten. Zwar wusste der Slayer nicht, dass das Monstrum ein Kind hatte, dennoch, hätte er es menschlicher regeln können. Seine Gedanken waren vorher nur damit gefüllt, dass dieses Wesen eine Frau verschleppt hatte, die gar nichts dafür konnte. Was auch immer dieses Monster mit ihr vorhatte. Es war eine Art Zwiespalt in dem sich Kami befand. Eine Seite sagte ihm, dass er richtig gehandelt hatte, die andere das Gegenteil. Alleine, konnte er diesen inneren Konflikt auf die Schnelle nicht klären. Wofür hatte man Freunde ? Braum näherte sich schon nach kurzer Zeit, wollte Kami dabei helfen, einen klaren Kopf zu bewahren, da er wohl mitbekommen hatte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Seine Worte, das war es , was Kami wohl nun brauchte. Er musste ihn überzeugen, dass er das richtige getan hatte, auf einer bestimmten Art und Weise. Kami war nicht wie sein Ziehvater, er hatte Potenzial für die Zukunft, welches er nutzen sollte, zudem, sollte er sich keinen Kopf darüber machen. Das war es, was Braum ihm sagen wollte. "Weißt du Braum. Manchmakl habe ich Angst, mich zu verändern. Ich wollte nie so sein, wie er. Ich habe mir geschworen, ihn zu vernichten. Manchmal denke ich nur, dass ich beginne...mich zu verändern..." sprach er, leicht bedrückt. Doch, bevor sie sich weiter unterhalten konnten, unterbrach eine weibliche Stimme das Geschehen. Jinnie war es, die wissen wollte, ob es wirklich Kami war, der da grade stand. Vielleicht, tat es ihm ganz gut, wenn er für einen Moment, das passierte aus den Augen ließ und sich erstmal auf Jinnie konzentrierte. Ein wenig beugte er sich zu der verletzten Rothaarigen herunter, schaute sie an. "Klar bin ich das. Oder kennst du etwa noch einen anderen Kami ? Lass mich dir erstmal aufhelfen" brachte er ihr entgegen, schenkte ihr dabei ein warmes Lächeln. Seine Hand streckte er zu ihr aus, einfach um sie vom kalten Boden der Höhle zu erlösen. Es war Zeit, um aus diesem Komplex wieder zu verschwanden, ihre Arbeit war hier erledigt. Danach musste Kami erstmal die Schriftrollen von Noah entgegennehmen, sie beinhaltete anscheinend etwas von großer Wichtigkeit. Deshalb mussten sie sich etwas beeilen, denn sicherlich wäre es förderlich, wenn Kami die Informationen schnell erhalten könnte. Immerhin wusste er gar nicht, was dort geschrieben stehen könnte, er hatte nicht mal den hauch einer Idee. Wie auch immer, noch befand er sich in der Höhle, da war nicht an die Schriftrolle bei der Kneipe zu denken. Als sich Jinnie von Kami aufhelfen ließ, bemerkte er sogleich, dass sie nicht richtig stehen, geschweig denn , laufen konnte. So wie es aussah, hatte sie der Affe ein wenig verletzt. Nun..rein vom logischen her, wäre es besser, wenn Kami sie etwas stützen würde, doch..ob sie das überhaupt wollte. "Ich helfe dir etwas, wenn das in Ordnung ist..." gab er ihr zu verstehen. Vorsichtig und sehr langsam, griff er mit einer Hand hinter sie, um sie an ihre Hüfte zu legen. So drückte er sie etwas an sich heran, um ihr Halt zu gewährleisten. Mit seinem anderen Arm, nahm er den ihren und packte ihn über seine Schulter, hielt ihn dabei fest. Sie konnte sie nicht umfallen. Etwas komisch war das für Kami schon, er hatte Glück, dass er dabei nicht rot wurde, sondern ernst bleiben konnte. Obwohl sich in seinem inneren, etwas anderes bemerkbar machte. Eigentlich hoffte er nur, dass es für sie in Ordnung war, wenn er sie so hielt. "Keine Sorge, du wirst nicht fallen, ich pass schon auf " vermittelte er ihr, blickte sie kurz an, konzentrierte sich dann jedoch wieder auf den Weg nach außen. "Also, los Braum. Wir gehen wieder, wir haben noch was zu tun" teilte er seinem Freund mit, warf ihm dabei einen Blick nach hinten zu. Im Moment waren seine Gedanken wieder etwas klar, das was eben passierte, verdrängte er vorerst ein wenig. Dafür war keine Zeit, ewig konnte er sich nicht mit seinen Problem rumplagen. Er hatte weitaus wichtigeres vor. Bevor sie allerdings weitergehen konnten, stellte sich eine Frage. Wie sollte Kami es bewerkstelligen, mit der verletzten Jinnie zu tauchen ? Das wäre weitaus problematischer, als zuvor gedacht. Jedoch kam ihm schnell eine Idee. Kurz setzte er Jinnie ab, rannte zum ursprünglichen Ausgang und holte dort seine Sachen, die er zuvor abgelegt hatte. In eile kam er zurück gelaufen, griff sich Jinnie erneut, und hatte vor , den Weg zu benutzen, durch welchen Braum zuvor hereingekommen war.
Jedoch war das auch nicht ganz so einfach. Ohne weiteres würden sie da nicht hochkommen. Aber...wozu hatten sie einen großgewachsenen Mann, mit viel Muskelmasse bei sich. Natürlich wa von Braum die Rede. Bevor Kami ihn darauf ansprach, hatte er etwas anderes vor. Da draußen im Hakobe Gebirge, und sogar hier drinnen, eine eisige kälte herrschte, schien es für Kami unpassend, die Rothaarige so leicht bekleidet ins freie zu lassen. Somit nahm er sein Jackett, und legte es ihr um. "Hier, zieh es dir an. Damit frierst du nicht so leicht" gab er ihr zu verstehen, Blickte sie wieder kurz an, diesmal jedoch, für einen kurzen Moment in ihre Augen, die einen schon fast in ihren Bann ziehen konnten. Doch Kami widerstand, er musste einfach. "Braum...ich brauche deine Hilfe. Du müsstest mich und Jinnie da hoch bringen, ansonsten kommen wir schlecht heraus. Der andere Ausgang, wäre viel zu umständlich. Danach kann ich dich auch noch irgendwie hochziehen, solltest du nicht ganz alleine rauskommen" gesagt getan. Braum willigte natürlich ein, war voller tatendrang. Vorsichtig hob er Kami und Jinnie an. Für diesen Moment, musste der Slayer die Rothaarige auf seinen Händen tragen, da Braum es ansonsten nur schwer geschafft hätte, sie in der anderen Position anzuheben. Die Methode ersparte ihm etwas die Mühe. Mit einem Schwung wurden die beiden an die frische Luft befördert. Braum kam im Nachhinein von alleine hoch. Der junge Mann im Anzug ließ Jinnie wieder herunter, ging wieder in die Haltung zurück, in welcher er sie gut stützen konnte. Als sie alle oben waren, setzten sie sich in Bewegung, direkt auf dem Weg zurück zur Kneipe. Wo Ran und Noah wohl schon auf sie warteten. An sich , war die Angelegenheit recht schnell geklärt, aber dennoch. Lange mussten sie nicht wirklich laufen, der Weg war ebenso überschaubar. Besser war es für Jinnie, dass sie sich schnell irgendwo setzen, und ausruhen konnte.
tbc: Kneipe in der Nähe eines Tals
Jedoch war das auch nicht ganz so einfach. Ohne weiteres würden sie da nicht hochkommen. Aber...wozu hatten sie einen großgewachsenen Mann, mit viel Muskelmasse bei sich. Natürlich wa von Braum die Rede. Bevor Kami ihn darauf ansprach, hatte er etwas anderes vor. Da draußen im Hakobe Gebirge, und sogar hier drinnen, eine eisige kälte herrschte, schien es für Kami unpassend, die Rothaarige so leicht bekleidet ins freie zu lassen. Somit nahm er sein Jackett, und legte es ihr um. "Hier, zieh es dir an. Damit frierst du nicht so leicht" gab er ihr zu verstehen, Blickte sie wieder kurz an, diesmal jedoch, für einen kurzen Moment in ihre Augen, die einen schon fast in ihren Bann ziehen konnten. Doch Kami widerstand, er musste einfach. "Braum...ich brauche deine Hilfe. Du müsstest mich und Jinnie da hoch bringen, ansonsten kommen wir schlecht heraus. Der andere Ausgang, wäre viel zu umständlich. Danach kann ich dich auch noch irgendwie hochziehen, solltest du nicht ganz alleine rauskommen" gesagt getan. Braum willigte natürlich ein, war voller tatendrang. Vorsichtig hob er Kami und Jinnie an. Für diesen Moment, musste der Slayer die Rothaarige auf seinen Händen tragen, da Braum es ansonsten nur schwer geschafft hätte, sie in der anderen Position anzuheben. Die Methode ersparte ihm etwas die Mühe. Mit einem Schwung wurden die beiden an die frische Luft befördert. Braum kam im Nachhinein von alleine hoch. Der junge Mann im Anzug ließ Jinnie wieder herunter, ging wieder in die Haltung zurück, in welcher er sie gut stützen konnte. Als sie alle oben waren, setzten sie sich in Bewegung, direkt auf dem Weg zurück zur Kneipe. Wo Ran und Noah wohl schon auf sie warteten. An sich , war die Angelegenheit recht schnell geklärt, aber dennoch. Lange mussten sie nicht wirklich laufen, der Weg war ebenso überschaubar. Besser war es für Jinnie, dass sie sich schnell irgendwo setzen, und ausruhen konnte.
tbc: Kneipe in der Nähe eines Tals
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Re: Mysteriöse Höhle
War es ein Überlebenskampf? Konnte Jinnie überhaupt noch eine gewisse Chance an Leben gewinnen? Hatte sie diese Chance eigentlich noch verdient? War sie nicht mit dem Kopf nach vorne in die Richtung Kamis gesprintet ohne links und rechts auf Gefahren zu achten? War es ihre Schuld oder einfach ein mieses Karma welches sich in diesem Moment ereignete? Nun lag sie da, blutend, frierend. Wo war sie? Erinnern konnte sich die Godslayerin an nichts, außer, dass sie nachdem sie Kami sah hier aufwachte – hatte Kami sie verschleppt, nein. Es musste etwas anderes gewesen sein, etwas Starkes. Ihre Blicke waren seicht aber neugierig, so versuchte sie ihren Kopf ein wenig zu bewegen. Ein Stich. Es schmerzte überall. „Scheiße…“ drang aus ihren blauen, zitternden Lippen, denn sie hatte wahrlich kaum eine Chance hier liegen zu bleiben, da musste sich etwas ändern, nur was? Ihr Körper schmerzte als wäre er von ein paar Stunden, nein Minuten zerdrückt worden, als wären viele Knochen in ihrem menschlichen Gefäß gebrochen. Ein Schmerz welchen sie nur mit viel Geduld und Ausdauer aushalten konnte, denn einen Laut durfte sie keinesfalls von sich geben, schließlich wusste sie noch wo sie war. Nebenbei wusste sie auch nicht ob sonst noch wer hier war. Ob diese eventuelle Person gut oder schlecht gesinnt war. Ausmalen konnte sich es Jinnie allerdings schon mal, denn warum sollte sie wohl sonst hier sein – es musste eine feindliche Person sein. So schloss sie die Augen und versuchte irgendwie eine Aura aufzuspüren, vergebens. Es war kein Magier in der Nähe, so konnte sie in diesem Moment auch nicht um Hilfe rufen, was vielleicht auch ein Nachteil gewesen wäre, da sie sich wohl in einer Höhle befand, im Sinne des Echos. Eine helle Stimme hallt öfter wie eine tiefe, so hatte eine Frau in diesem Gebilde sicherlich einen Nachteil, so musste sie wirklich anders überleben. Irgendwie. Sie konnte Kami nicht vergessen. Das war wohl der einzige Grund warum sie noch lebte, warum sie überhaupt noch versuchte Widerstand gegenüber der Kälte zu zeigen, gegen den allmählich kommenden Hunger aber auch gegen die Einsamkeit, denn sie war ihm so nah – allerdings doch so fern. Je länger sie da lag, desto mehr konnte sie sich an ihre Umgebung gewöhnen, so auch an die immer schrecklicher werdende Kälte, gefolgt vom Schüttelfrost. Sie wusste nicht was schlimmer war. Der Fakt, dass sie komplett durchnässt war oder eher, dass sie ihre Gliedmaßen nicht bewegen konnte, wahrscheinlich wegen den Kälteerscheinungen, Erfrierungen. Irgendwie musste es doch eine Möglichkeit geben ihre Funktionen wiederherzustellen, allerdings konnte sich Jinnie in diesem Schlamassel nicht wirklich rühren, da auch ihre Bewegungen in Kombination mit dem Echo einen Mordslärm machen würden, eine Zwickmühle der feinsten Art. Immerhin hatte sie etwas Positives am Ganzen, nun hatte sie wenigstens die Aufmerksamkeit von Kami geweckt, hoffte sie zumindest, denn sie könnte sich wahrlich nichts schöneres vorstellen, als von ihrem Geliebten, dem attraktiven Dragonslayer der Apokalypse aus der Gilde Sabertooth gerettet zu werden. Vielleicht durfte sie auch in seinen Armen liegen, vielleicht. Das Medaillon welches sie um ihrem Hals hängen hatte gab ihr auch erneuten Mut, denn es war ihr emotional sehr wertvoll, da es von Kami kam. Die Umwege nicht berechnet, denn diese waren nebensächlich, sie bekam etwas von ihrer Flamme, somit war sie glücklich, sie brauchte nicht mehr um zu leben. Selbst auf Nahrung oder andere Genusssachen könnte sie verzichten, solange sie das Medaillon sehen und angreifen durfte. Kleidung und Magie, vollkommen nebensächlich, solange sie das Medaillon in der Hand hielt. Sie wurde quasi zu einem anderen Menschen – sie vergaß ihre Umgebung, was vielleicht in manchen Situationen auch besser war. Jetzt kam der negative Aspekt ihrer derzeitigen Situation, denn sie konnte ihre Hände nämlich nicht bewegen, so konnte sie das Amulett nur schlecht in ihren Augenwinkel sehen, wenn überhaupt. Ihren Kopf konnte sie gerade so nach oben heben, allerdings hatte sie auch hier enorme Schmerzen, welche sich von der kleinen Zähe bis zum Haupt schocken ließ, hatte ihr Rückenmark etwas abbekommen? War eine eventuelle Beschädigung des Rückenmarks der Auslöser für die Unbeweglichkeit von Jinnie? Wenn das der Fall war, so konnte sich Jinnie gleich aufgeben, denn so hatte sie nie die Chance Kinder zu gebären. Sie hatte nicht einmal die Chance von ihm umarmt zu werden. „Ich… schaffe das!“ stöhnte sie heraus, denn sie wollte nicht aufgeben, um keinen Preis! Sie tat dies alles für Kami! Sie konzentrierte sich, sammelte Magie an, versuchte diese irgendwie in ihre linke Hand zu befördern. Sekunde um Sekunde wurde das Gefühl der Hand besser, allerdings erschöpfte und ermüdete sie diese Prozedur noch mehr, allerdings war dann zumindest ein Grundstein gelegen um nicht zu sterben, theoretisch. Eine gefühlte Ewigkeit verging, allerdings tat sich noch nichts in der Hand von Jinnie, kein Zucken von Nerven, keine Anspannung von Sehnen oder Muskeln, war dies das Ende? Gab es kein Happy End in diesem Falle, sondern eher ein Dead End? Jinnie hatte keine Kraft mehr, ihr Kopf schmerzte da sie sich so viel anstrengte. Hatte sie auch Erfolg, konnte sie Erfolg haben? Ihr Atem würde schwerer allerdings immer dünner, denn die Kraft verließ sie so langsam, plötzlich gab es ein Zucken in ihrer Hand. Wie aus einem brennenden Dornenbusch entfacht kam der Kampfgeist der Godslayerin zurück, so versuchte sie mit ihrer letzten, wirklich mit ihrer letzten Kraft irgendwie die Hand zu bewegen. Mit viel Schmerz und noch mehr Konzentration konnte sie die einzelnen Finger bewegen, plötzlich hörte sie etwas. Es hörte sich an wie ein… Brüllen? Ein Brüllen war ganz und gar nicht eine Verständigung der intelligenten Lebensformen, zumindest nicht der Menschen. Zumindest nicht bei den Menschen der westlichen Bevölkerung, denn im Süden, weit im Süden – Wo die Menschen andersfarbig sind konnte dies schon vorkommen. Allerdings waren dort Königreiche welche nur ein Legenden existierten, also wusste niemand ob es solch’ Leute gab oder nicht, es war ein Mysterium. Ein Traum von Jinnie? Bestimmt nicht. Jinnie lag, wie auch sonst, still da. Was anderes konnte sie in diesem Falle nicht machen, da sie nur vereinzelnd mit Schmerzen bewegen konnte, wie sollte sie ihren Körper in die Gänge bekommen? Schritte, Stampfen. Jinnie hörte jemanden oder eher etwas auf sie zukommen, was war gerade los? Waren es Bestien, Kreaturen oder einfache, schwere Menschen? Vielleicht war auch diese rothaarige, dickere Person vor der Kneipe gekommen, welche Jinnie mit ihren Augen ausmachen konnte, denn sie war einfach nicht zu übersehen, das war nicht möglich. Einerseits weil sie versuchte irgendwas zu bewegen und anderseits wegen diesem extremen Kontrast zwischen der allmählichen Dunkelheit und ihren knallroten Haaren. Das Stampfen wurde lauter. Würde Jinnie sich bewegen können hätte sie das wohl auch schon getan, aber sie war dem Geräusch ausgeliefert, denn ihre Augen machten eine Silhouette aus, eine Gestalt welche ihr ganz und gar nicht gefiel, denn es war ein Monster des Gebirges, eine Mischung aus Yeti und Affe welche es nur im Hakobe Gebirge gab. War dies Glück oder Pech? Wohl Beides, denn wenigstens waren es keine Vergewaltiger, zumindest keine menschlichen. Der primitive Verstand der Kreatur war so weit fortgeschritten, dass er Jinnie mit einer Kralle schon tapsen konnte, was sie natürlich schwer verletzte. So hatte sie jetzt nicht nur Probleme mit ihrem Rücken, sondern auch mit ihrem Bauch, da das Blut langsam zu fließen begann. „Agh!“ kam es nur aus dem Mund von Jinnie heraus, plötzlich spürte sie etwas. Einen enormen Druckunterschied konnte sie für einen Bruchteil einer Sekunde ausmachen, einen Unterschied welcher anormal wirkte. „Was.. was war das gerade?!“ dachte sie sich im Inneren, plötzlich spürte sie es wieder, diesmal näher. Wäre Jinnie bei vollem Bewusstsein gewesen und bei voller Stärke hätte sie es miterleben können, allerdings fielen ihr nach diesem zweiten Druckunterschied ihre Augen zu, nun war es ein Spiel des Glücks oder sogar des Schicksals. Stimmen. Jinnie konnte Stimmen hören, verschwommen aber sie konnte sie wahrnehmen. Eine Tiefe und eine nicht so tiefe. Wer waren diese Stimmen? Wo waren diese Stimmen? Ihre Augen versuchte sie langsam zu öffnen, so tat sie das auch. Mit Schmerzen konnte sie die Lieder voneinander trennen, wobei sie allerdings sofort etwas Unerwartetes erblickte, denn neben ihr stand quasi ein Mann. Mann beschrieb es in diesem Falle nicht genau, denn es war eher ein Riese mit Glatze und Schnurrbart – Ein Gesicht welches man sicherlich von vielen anderen herauskennen konnte, mit Leichtigkeit. Der Mann störte Jinnie wenig, denn er sprach etwas aus was ihr Herz wieder ein Stück Mut gab, denn es viel das Wort „Kami“ welches in dem Falle ein Name war. Der Name einer bestimmten Person welche Jinnie über Kopf und Kragen verschossen war, ihre Liebe. „Kami…“ ging ihr durch den Kopf, so musste sie sich leider zufrieden geben, denn es kam kein Laut aus ihrer Kehle, wahrscheinlich hatten die Stimmbänder auch etwas abbekommen, zumindest wenn er in der Nähe war. Zumindest war sie nicht mehr alleine und die Bestie hat von ihr abgelassen. Nichts desto trotz floss das Blut aus ihrem Bauch, welches zum Glück schnell gefror, denn sonst wäre sie wohl an Blutverlust gestorben, für einen Godslayer der Heilung sicherlich der wohl dümmste Weg zu sterben. Da hätte sich selbst die Ziehmutter, die Göttin Isis die Handfläche ins Gesicht geklatscht, immer und immer wieder. Körperlich war Jinnie war nicht anwesend, geistig allerdings komplett, so konzentrierte sie sich um sie irgendwie mit ihrer Magie die Funktionen ihres Körpers wiederherzustellen zu können, sie hatte Zeit, denn sowohl Kami als auch der furchteinflößende, unbekannte Glatzkopf mit dem gewagten Schnurrbart schienen zu kämpfen. Sehen konnte sie es nicht, hören und spüren allerdings, denn Kami zeigte Jinnie indirekt wie er sie retten wollte, wenn das seine Absicht war. Vielleicht kam er auch nur hier um Wut auszulassen und übersah Jinnie komplett. Wenn das der Fall wäre, dann hätte sie wohl wirklich keinen Grund mehr zu leben, denn der Dragonslayer der Apokalypse war wirklich das Ein und Alles für sie. Emotional das Einzige was sie besaß, neben ihrem Vater Shingen. Schläge prasselten ein, Schläge wurden ausgeteilt. Jinnie war wohl der blinde Betrachter, irgendwie. In der Zwischenzeit versuchte Jinnie irgendwie mit ihrer Magie die Stimmbänder zu lockern, sodass sie eventuell etwas sagen konnte, sollte sie gefragt werden, oder eben etwas sagen wollen. „Ich schaffe es… ich muss es schaffen!“ ging ihr wieder durch den Kopf, denn mit diesen Worten und Kami an ihrer indirekten Seite konnte sie es nun wirklich schaffen, so nahm sie ihre letzte Kraft zusammen, versuchte mit ihrer ganzen verbleibenden, nutzbaren Magie irgendwie die Stimmbänder zu aktivieren. Nebensächlich kümmerte sie sich auch um ihre Verletzungen, da diese den größten Anteil fraßen, auch wenn sie passiv liefen. Nach einer Zeit konnte Jinnie zumindest die Blutung an ihrem Bauch in Ordnung bringen, allerdings war ihre Kleidung, ihr Oberteil blutrot gefärbt, was vielleicht in den Augen von Kami ein schlechtes Bild machen konnte, wenn er es beachtete. Plötzlich gab es einen lauten Knall, etwas schien in eine Wand geworfen zu worden, so zuckte die Hand von Jinnie leicht auf, zumindest soweit sie eben konnte. „Ist das… das Ende?“ dachte sie sich im Innerlichen während sie irgendwie verzweifelt versuchte sich zu bewegen, vergebens. Eine Stille kehrte ein. Jinnie konnte den Glatzkopf nun mit Kami reden hören, er sprach darüber, dass er sich nicht wie sein Ziehvater fühlen solle, was hatte Kami getan? Hatte er den Kampf gewonnen und diese Kreatur, welche Jinnie verletzte getötet? War dieses hohe Geräusch von jemand anderen? Da sich Jinnie nur auf ihre Ohren verlassen konnte wusste sie das nicht, so blieb sie dabei, dass Kami alles richtig gemacht hatte, schließlich hatte er das auch – zumindest in ihren Augen. Mit ihrer wirklich letzten Kraft nahm sie all ihren Mut zusammen und fing an zu sprechen „Kami… Kami… bist du es?“ fragte sie mit einer neugierigen allerdings schwachen Stimme, welche durch das Echo allerdings verstärkt wurde, was sich sowohl Positiv als auch negativ auswirken konnte. Kami antwortete mit viel Witz, erkannte allerdings die Lage von Jinnie schnell, so half er ihr auf, dabei schenkte er ihr stets ein warmes Lächeln. Den Fakt, dass Kami sie berührte konnte Jinnie einfach nicht ausblenden, musste es in diesem Falle aber überleben, denn in dieser Situation konnte sie wegen ihrem eventuellen Nasenblutens nicht sterben, da wäre die Wunde am Bauch noch schlimmer gewesen, um Weiten. Seine Hand streckte er ihr entgegen, welche Jinnie sie natürlich annahm. Während sich die beiden Hände berührten durchfuhr ein Schock den Körper von Jinnie, denn sie hatte nun einen großen Schritt nach vorne gemacht, einen großen Schritt um näher an Kami zu kommen, denn sie durfte ihn schon berühren, auch wenn er wahrscheinlich nicht mehr wusste, wer überhaupt die Rothaarige vor ihm war. Jinnie versuchte mit der Hilfe von Kami aufzustehen, allerdings scheiterte sie, dies bemerkte natürlich auch sofort der Dragonslayer, welcher instinktiv seine Hand um ihre Hüfte gleiten ließ um sie besser alten zu können. Er versicherte ihr noch einmal, dass sie in seinen Händen sicher war, dass ihr nichts passieren würde. Errötet im Gesicht stand sie nun da, wackelig und mit den Händen der absoluten Schönheit in ihren Augen um die Hüfte. So konnte es weiter gehen. Kami sprach den Unbekannten an, Braum war sein Name. Es war also ein kleiner Auftrag Jinnie zurückzuholen, denn er schlug Braum vor, dass sie wieder gehen könnten, da er noch etwas zu tun hatte. Nur wie kam man aus dieser Höhle eigentlich wieder heraus? Jinnie an sich konnte sich nicht einmal erinnern, wie sie hereinkam, plötzlich ließ Kami sie los, setzte sie kurz für einen Moment ab. Braum passte auf. Ein paar Momente später kam der Dragonslayer mit einem Jackett zurück, welches er Jinnie zum Anziehen gab. „Danke… danke, Kami.“ Bedankte sie sich bei ihm und zog das Jackett mit viel Liebe über, denn nun hatte sie wenigstens einen Grund weniger sich zur fürchten; Erfrieren konnte sie schon einmal nicht, zumindest nicht mehr so einfach wie zuvor. Jinnie sah auf einen Art Eingang, welcher sich allerdings vertikal nach oben hin bewegte, so stellte Kami dem Mann auch eine kleine Bitte, denn er wollte fragen ob Braum sie nach oben schleudern könne – gemacht getan. Entweder war der Glatzkopf kein Mann großer Worte oder er wollte der Idylle der beiden jungen Menschen lauschen, denn er nickte und begann seine Muskeln anzuspannen, sodass Kami mit seinen Füßen in seine Handfläche steigen konnte. Die zwei Personen waren auf den Handflächen angekommen, so konnte Braum sie mit einem enormen Ruck nach oben befördern, sodass er quasi als Aufzug diente, was ihm allerdings nicht störte, er tat es gern für seinen Freund. Jinnie konnte nicht genau erkennen wie Braum es nach oben geschafft hatte, allerdings konnte man ihn neben ihr nicht übersehen, er war einfach ein Stück größer wie sie. Bei Weitem auch größer wie Kami, auch wenn dieser schon für Jinnie ein kleiner Riese war. Wo ging es nun hin, wieder zu dieser Hütte? Das war zumindest in den Augen von Jinnie die wohl beste Wahl, da sie müde war und sich ausruhen wollte. Gemütlich ausruhen wollte, denn etwas Warmes im Magen konnte Wunder vollbringen.
Tbc: Kneipe in der Nähe eines Tals
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