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Passwort: FairytailArtorias "The Abyss"
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Artorias "The Abyss"
Steckbrief Bild:
Vorname: Der Name des düsteren Mannes lautet Artorias. Ungewöhnlich nicht? Es gibt nicht viele Menschen die diesen Namen tragen. Er hat einen historischen Hintergrund, zumindest für diejenigen die ihm diesen Namen gegeben hatten. Denn Artorias war der Name der ihm nicht von seinen ursprünglichen Eltern gegeben wurde, doch das geschah alles noch als er ein Baby war. Nachname: Velka. Das hingegen ist der wahrhaftige Hintername seiner leiblichen Eltern, somit wurde er auch nicht weiter verändert, doch warum dann der Vorname? Jedenfalls trägt er diesen auch heute noch und scheut sich nicht davor sich auch so vorzustellen. Alter: Wie man vielleicht auch schon von seinem Aussehen entnehmen kann, passt seine Alter zu seinem Erscheinungsbild, er ist frische 22 Jahre jung und befindet sich also in der Blüte seines Lebens. Geschlecht: Auch hier kann man das Ganze von seinem Aussehen ableiten. Alleine an den markanten Gesichtszügen erkennt man das männliche Geschlecht deutlich, obwohl er etwas längere Haare hat als gewöhnlich. Aussehen: Artorias ist ein gut gebauter junger Mann. Mit einer Körpergröße von 186cm und einem dazugehörigen Gewicht von 90 Kilo (Was so ziemlich alles aus Muskeln besteht) hat er recht gute Werte. Er sieht nicht unbedingt aus wie ein Muskelprotz, doch bei genauerem Hinsehen fällt es einem auf das er schon recht trainiert ist und körperlich Stärker wirkt als manch anderer. Die schwarzen Haare des Mannes sind etwas länger, doch liegen etwas wüst. So hat die Frisur keine wirkliche Struktur und liegt von Natur aus so wie sie es soll. 2 Strähnen liegen in seinem Gesicht, eine kürzere auf der Linken, eine längere auf der rechten Seite. Der Rest seiner Pracht folgt einem normalen Verlauf eines Haarwuchses. Eine andere Anordnung seiner Haare würde auch nicht zu ihm passen, aus diesem Grund macht er sich nicht allzu viel daraus und belässt es einfach dabei. Was einem definitiv auffällt wenn man in sein Gesicht schaut, sind die roten Augen, obwohl er kein albinotischer Mensch ist hat er sie. Sie sehen bedrohlich aus und sind in manchen Situationen eine wahre Last für ihn. Was man dazu sagen müsste ist das er auch diese nicht von Natur aus besitzt, sondern erst später entstanden sind. (-> Story) . Der Rest seins Gesichtes ist wohlproportioniert und man kann sagen das er alles in allen ein gutaussehender junger Mann ist. Die Kleidung ist recht unnormal, zumindest hat nicht jeder 3. den gleichen Kleidergeschmack wie er. Was sofort auffällt ist ein roter Umhang den er immer trägt. Am Kragen verdeckt er ein Teil seines Gesichtes, um genau zu sein das Kinn und den Mund. Er geht bis über den Schultern und endet ca. an den Waden des Mannes, dort ist der Mantel zerrissen und sieht sehr mitgenommen aus, so als ob er damit durch ein Feuer aus Kanonen und brennenden Trümmern gerannt wäre. Zusammengehalten wird der Mantel mit Lederschnallen am Oberkörper. Darunter trägt er ein langärmliges Oberteil was ebenfalls mit Lederschnallen versehen ist. Seine Hände sind durch Handschuhe verdeckt, doch 2 verschiedene. Am linken Arm trägt er einen normalen, schwarzen Handschuh, doch an der rechten Seite einen gelben, aus Metall bestehenden. An den Fingerspitzen läuft der Handschuh sehr spitz zusammen. Die Hose passt zum Oberteil und hat ungefähr den gleichen Farbton, jedoch ohne die Lederschnallen. Seine Stiefel bestehen ebenfalls aus Leder und gehen bis kurz unter die Knie, dort wurden sie einmal umgekrempelt. An den Füßen sind auf den Stiefeln noch Metall befestigt was den gleichen Farbton wie der rechte Handschuh hat. Zudem trägt er noch eine Art Kopfband aus roten Stoff, dies ist direkt an um seine Stirn platziert und geht bis kurz über den Augenbrauen. Familie: Hotaru Velka [Leiblicher Vater/Status Unbekannt] Viel kann man nicht über ihn sagen. Er führte ein Leben in Armut und hatte seiner Frau nicht wirklich etwas zu bieten. Außerdem versuchte er auch nie etwas an seiner bisherigen Situation zu ändern. Abgesehen davon das er das bisschen Geld was er zusammenbekam gleich wieder versoff oder an Prostituierten ausgab. Dass er eine Frau fand die bereit war ohne Geld mit ihm zu schlafen und gar noch mit ihm zusammenzuleben war ein wahres Wunder. Schade nur das Hotaru sein Glück nie erkennen konnte und auch noch aggressiv zu seiner Frau wurde. Als dann noch rauskam das sie Schwanger von ihm war, verließ er sie augenblicklich und man hörte nie wieder etwas von ihm. Er war einfach ein schlechter Mensch der nie bereit war irgendwas für ein besseres Leben zu tun, genauso wenig für das Kind was er in die Welt gesetzt hatte. Gut möglich das er an einer Alkoholvergiftung starb oder in der Gosse von Ratten gefressen wurde. Luna Velka [Leibliche Mutter/Am Leben] Eine gutgläubige Frau. Das war wohl auch einer der Gründe warum sie ihr altes Leben aufgab und mit dem hoffnungslosen Fall von Hotaru versuchte eine Familie zu gründen. Sie sah stets das Gute in ihm und dachte das sie ihn zu einem besseren Menschen machen könnte, doch auch sie scheiterte an ihm. Egal wie oft sie ihm Dinge predigte und versucht hatte klar zu machen, es half alles nichts. Als Dank wurde sie betrogen, geschlagen und misshandelt. Sie war am Ende ihrer Nerven, konnte einfach nicht mehr. Arm wie eine Kirchenmaus wurde sie schließlich mit einem Kind zurückgelassen. Wie sollte sie nun verfahren? Es gab so gut wie keine Möglichkeit für sie, jedoch stand fest das sie dem Kind wenigstens die Möglichkeit geben wollte zu leben, ein besseres zu führen als sie es sich hätte erträumen können. So brachte sie einen gesunden Sohn zur Welt, doch so schwer es ihr fiel, allein erziehen war für sie nicht möglich. Luna konnte dem Kind nichts bieten, wo von auch? Sie kontaktierte ein Pärchen was angeblich keine Kinder bekommen konnte. Diese kauften den jungen Mann , so um Luna wenigstens noch etwas Geld zum Überleben zu geben. Das war der letzte Moment in dem Luna ihren geliebten Sohn sah. Inara Akisu [Ziehmutter/Verstorben] Sie war die Frau die Artorias damals von seiner leiblichen Mutter abkaufte. Doch es war alles nur Schein und trug. In Wirklichkeit arbeitete diese Frau mit einer Sklavengesellschaft zusammen. Diese brauchte Nachschub an Arbeitern. Da man damit gut Geld machen konnte, beschloss Inara den Jungen dorthin zu verkaufen und mehr Geld dafür zu bekommen als sie schließlich ausgab. Auch während der Zeit als Sklave war Inara für den Jungen zuständig und kümmerte sich dort um ihn, weil sie es eben musste. Was sie nicht wusste war das mit dem Jungen Rituale durchgeführt wurden. Er war ein Testobjekt. Inara merkte zwar das manchmal etwas nicht stimmte, doch darauf wäre sie nicht gekommen. Eigentlich hatte sie nicht etwas für Artorias übrig, es ging ihr nur im das Machen von Geschäften. Als die Rebellion ausbrach und die Sklaven anfingen alle zu attackieren, wurde sie von Artorias höchstpersönlich getötet. Doch es war nicht seine Absicht, seine Magie spielte verrückt und vernichtete sie. Dr. Aldoran Kevran [Führte die Rituale mit Artorias durch, sah sich als Vater/Verstorben] Er war der Ursprung allen Übels was sich in Artorias befindet. Dieser Mann nahm bestimmte Sklaven und führt mit einer Gruppe von Anhängern seiner Sekte Rituale mit den Kindern durch um in ihnen eine schreckliche Form der Magie einzuflößen. Er war ein wahnsinniger Mensch der mit dieser Magie, Abyss oder Abgrund genannt, alles vernichten wollte. So hatte er vor eine Armee aus Menschen zu erschaffen die diese Magie beherrschten und unter seinem Befehl standen. Jedoch misslang ihm das Ritual jedes Mal als er es durchführen wollte. Nur bei einem Kind war es erfolgreich, Artorias. Das war der Grund warum der junge Mann heute so heißt. Der Name wurde ihm von diesem Doktor gegeben der ihn als sein größter Erfolg beschrieb und sich somit als sein Vater bezeichnete. Doch direkt nach dem das Ritual erfolgreich war, brach die Magie in dem Jungen aus und brachte Aldoran ums Leben. Doch er starb mit einem Lächeln, er hatte es geschafft einen Teil seines Plans durchzusetzen. Nachdem das geschah, tat man so als wäre das alles nie passiert. Man ließ Artorias einfach weiterhin Sklavenarbeit verrichten und berichtete niemals darüber was mit ihm geschah. Xandro von Xzayvieon [Bruder im Geiste/Am Leben] Irgendwie waren sie Freunde, in der Zeit als Sklaven war alles und jeder gleichgestellt. Xandro war einer von den 3. Kindern mit denen er in dieser Zeit am meisten zu tun hatte. Sie bezeichneten sich zwar als Freunde, doch Artorias hielt auch zu ihm etwas Abstand, immerhin wusst er was genau in ihm selbst schlummerte. Er wollte den Blondhaarigen Jungen nicht auch noch in Gefahr bringen. Seitdem sich die 3 Freunde trennten hörte der Schwarzhaarige nie wieder etwas von ihm. Nelliel Kaguya [Schwester im Geiste/Am Leben] Für Artorias war Nelliel immer das Nesthäkchen, immer war sie die kleinste und munterste von allen aus der Gruppe. Aus diesem Grund brauchte sie wohl auch die meiste Aufsicht. Artorias verstand sich gut mit ihr, so wie es eben in seinen Möglichkeiten lag. Es endete genauso wie mit Xandro, nachdem der Schwarzhaarige ging hatte er sie nie wieder gesehen. Manchmal fragt er sich noch was aus dem kleinen Mädchen von damals geworden ist, auch nach aller Zeit verblassen Erinnerungen nicht. Adria Kabõ [Schwester im Geister/Am Leben] Adria…dieser Name blieb ihm am meisten im Kopf hängen. Auch wenn er sich mehr oder weniger von Anfang an von ihr distanzierte, so wie bei jedem, glaubte sie an ihn. Immer wieder versuchte sie ihn zu verstehen, eine Art Freundschaft zu ihm aufzubauen, ihm die Kraft zu geben das alles zu überstehen. Sie war nach ihm selbst die Älteste in der Gruppe. Für so vieles war der Junge ihr dankbar, doch konnte das nie in Worte fassen. Im Gegensatz konnte er sich erkenntlich zeigen. Bevor Artorias die Gruppe verließ, bekam sie als einzige einen Brief von ihm. In diesem schrieb er die Worte nieder die begründeten warum er ging, und wohl alle 3 nie wieder sehen würde. Auch an sie denkt er noch heute. Informationen Charakter: Oft ist sich Artorias mit sich selbst nicht einig. Das Spektrum seiner Persönlichkeit ist nicht unbedingt breit gefächert, doch recht komplex. Ereignisse aus seiner Vergangenheit haben sein Verhalten deutlicher geprägt als andere auf der Welt. Das Gefühl nie eine wahre Familie gehabt zu haben, die Zeit als Sklave und die Rituale. All das spielt eine Rolle um zu beschreiben wie sein Charakter wirklich aufgebaut ist. Hauptmerkmale sind wohl die Ruhe und die Vorsichtige Art die der Mann an den Tag legt. Er versucht einfach zu vermeiden dass etwas passiert was er hätte verhindern können, manchmal ist einfach besser weniger zu sagen und Dinge nicht zu überstürzen. Somit kann er sich sicher sein das er nichts falsch gemacht hatte und Probleme vermeidet. Denn Konfrontationen gestalten sich etwas schwierig für ihn. Artorias fürchtet sich teilweise vor sich selbst, seine Magie ist manchmal wie eine tickende Bombe. Manchmal hat er sich einfach nicht unter Kontrolle, seine Magie spielt verrückt. Deswegen hat er Angst andere Menschen zu verletzen die es einfach nicht verdienen von ihm geschädigt zu werden. Nicht mal er selbst ist davor sicher. Irgendwann droht der Abyss ihn zu verschlingen, seine Seele zu zerstören. Niemand anders soll das Leid mit ihm teilen. Engere Bindung mit einem Menschen ist aus seiner Sicht so kaum möglich, um den vorzubeugen lässt er andere Personen nur schwierig in sein Inneres Blicken, das gilt einfach nur dem Schutz, egal wie sehr er sie doch mag. Artorias ist keineswegs Emotionslos, viele Dinge von Früher nehmen ihn immer noch sehr mit, außerdem ist er in der Lage fröhlich zu sein oder gar zu lieben, doch es fällt ihm deutlich schwerer als manch anderem, da er weiß was passieren könnte. Alles das brachte ihn dazu abgeschottet und alleine zu leben. Ständig ist er auf Reisen. Eine gewisse Ernsthaftigkeit und vor allem Konzentration sind bei Artorias ausgeprägt, er nimmt viele Dinge für voll, einfach um Situationen nicht zu unterschätzen. Freunde…das ist ein gutes Stichwort. Artorias hatte welche, 3 Stück um genau zu sein. Sie gaben ihm das Gefühl das etwas wert war, in der Zeit als sie Sklaven waren, keiner war besser als der andere, sie wurden als das gesehen was sie waren, einfache Kinder. So konnte Artorias den Abyss in sich vergessen und einfach leben, froh sein. Doch mit der Zeit ging das nicht mehr, der Abyss wurde Stärker. Aus diesem Grund musste er auch sie verlassen, vor Angst sie zu verletzten. Das hinterließ eine weitere Narbe in seinem Herzen. Bis heute hatte er sie nicht mehr gesehen. Was Feinde angeht: Ganz einfach, Artorias macht sich nicht gerne welche. Der Einsatz seiner Magie ist für ihn nur in Notfällen angebracht und aus diesem Grund geht er den meisten Konfrontationen auch aus dem Weg. Sein Ziel ist es einfach keine Angst mehr vor der Magie zu haben….einfach wieder ein Mensch zu sein der mit anderen Leben kann und perfekt mit seiner Magie harmoniert. Stärken: Magische Kraft Auch wenn Artorias nicht mit seiner Magie harmoniert, heißt das nicht das er nicht gut mit ihr Kämpfen kann. Das Wort Harmonie bezieht sich in dem Fall darauf das die Magie nicht vollkommen unter seiner Kontrolle steht. Doch er hat das Beste daraus gemacht um das was ihm gegeben wurde zu nutzen. Daraus resultiert eine hohe magische Kraft die ihm erlaubt seine Energie gut einzuteilen und dementsprechend einzusetzen Geschärfte Sinne Da Artorias lernen musste sich auf sich selbst zu verlassen, schärfte er seine Sinne. Die Vorsicht die er an den Tag legt half ihm dabei auf alles Acht zu geben und schnell zu reagieren. Somit kann er Situationen ganz gut einschätzen und weiß wann ihm etwas zur Gefahr wird und wie er entsprechend reagieren musste. Das bedeutet auch eine Schulung seiner Reflexe. Ausdauer Das Level an Ausdauer ist recht hoch bei Artorias. Das ist hilfreich wenn er viel in Bewegung ist, bezieht sich aber auch auf Magische Kraft. Er hält einfach länger durch und kann einen Kampf über längere Zeitdauer bestreiten als ungeübte das tun könnten. Das ist wieder zurückzuführen auf seine Kenntnis seiner Magie. Magiekenntnis Zwar ist der Abyss mehr Last als Gabe für Artorias, doch da er diese Magie nun mal hat, musste er sich auch mit ihr befassen um irgendwie überleben zu können. So weiß er auch wie er im Ernstfall mit seiner Magie umgehen muss und kann umso besser mit ihr umgehen wenn es hart auf hart kommt. Schwächen: Ausbrüche der Magie Wie schon erwähnt kann der Abyss eine wahre Last für Artorias sein. Das deutet sich in wahrhaftigen Ausbrüchen der Magie an. Manchmal versucht die Magie die Kontrolle zu übernehmen und spielt verrückt. Nur unter enormer Anstrengung kann der Schwarzhaarige alles bändigen. Jedoch kann das auch in einem Kampf passieren, und da er dann meistens die Kraft zum bändigen nicht mehr hat, verliert er die Kontrolle und ist nicht mehr der Herr über sich selbst. Das kann im Kampf ein wahrer Nachteil sein, da er nur wie wild besessen kämpft, ohne Sinn und Verstand. Auch so ist es ein Problem, da er Mitmenschen schädigen kann die überhaupt nichts dafür können. Einzelkämpfer Was das betrifft ist Artorias ein ziemlicher Sturkopf. Er kann einfach nicht gut im Team kämpfen, seine Magie ist dazu gar nicht geschaffen. Wenn ein Teamkampf manchmal angebrachter wäre, muss er passen, denn auf sich alleine gestellt ist er besser dran, seiner Meinung nach zumindest. Somit würde er in einem Kampf auch keine Hilfe annehmen, nur über seine Leiche. Extreme Schnelligkeit Da der Einsatz von Artorias Magie sich auf seinen Nebel beschränkt, hat er Probleme sie in dem Nebel perfekt zu erfassen und seine Angriffe durchzuführen. Somit kann man seinen Angriffen gezielt entgehen Magieverbrauch Zwar ist das hohe Volumen und die magische Kraft eine von Artorias Stärken, doch gleichzeitig muss er aufpassen das er nicht zu viel verbraucht da bei seiner Magie mehrere Faktoren zusammenspielen und teilweise eine Menge an Magie verlangen. Außerhalb des Nebels Die Wirkung der starken Magie von Artorias bezieht sich nur auf das Feld des schwarzen Nebels. Das heißt sollte ein Gegner es irgendwie schaffen permanent außerhalb des Nebels zu bleiben, können die Angriffe ihn gar nicht erst treffen. Vorlieben: Ruhige Plätze Eines der einzigen Sachen was ihm Geborgenheit spendet. Nichts und niemand kann ihn hier stören, seinen Gedanken kann er freien Lauf lassen, die Vergangenheit reflektieren lassen. Falls seine Magie an einem solchen Ort ausbrach, konnte er niemandem damit Schaden zufügen. Das waren Vorteile auf die sich Artorias wohl oder übel beschränken müsste. Oft zählten zu solchen Orten Ruinen, Wälder, und allgemein vergessene Orte dieser Erde. Seine alten Freunde Auch wenn er versucht hatte Abstand von ihnen zunehmen in dem er die Gruppe verließ, er konnte sie nicht vergessen, auch wenn er wollte. Sie sind ihm immer noch wichtig. Die Zeit die er mit Adria, Nelliel und Xandro verbrachte könnte er nie im Leben vergessen, es hing einfach mit zu vielem zusammen. Freiwillig wäre er nie gegangen, das was er mit ihnen erlebte schweißte sie zusammen, doch Artorias musste das Band damals brechen, ob er wollte oder nicht. Die Nacht Dunkelheit und Ruhe. Das sind wohl die Eigenschaften die die Nacht am meisten beschreiben. Es hängt auch mit der Vorliebe für ruhige Plätze zusammen. In der Nacht ist niemals so viel los wie am Tag, das bedeutet das Artorias nicht so vielen Menschen begegnet denen er schaden könnte. So kann er sich auch durch Dörfer oder Städte bewegen ohne auf unzählige Menschenmassen zu treffen, das ist eine schnellere Methode als immer Umwege auf seinen Reisen zu nehmen. Außerdem ist es in der Nacht meist kälter. Kälte Man könnte es als einen angenehmen Zustand beschreiben. Bei kalten Temperaturen wirkt Artorias nicht so träge wie unter hohen Gradzahlen. Da er sowieso immer Unterwegs ist, das auch Nachts, ist er ein bestimmtes Maß an Kälte sowieso gewohnt und findet es daher ganz angenehm wenn es draußen nicht unbedingt heiß ist. Abneigungen: Seine Magie Natürlich ist die größte Abneigung von Artorias seine eigene Magie. Der Schwertpunkt liegt dort, da er nicht die komplette Kontrolle über seine Magie hat. Der Abyss in ihn spielt verrückt, macht das was es will und übernimmt manchmal einfach die Überhand. Er fürchtet sich mehr oder minder vor ihr, hat Angst davor das andere Menschen einfach unbeabsichtigt verletzt werden, dennoch ist er sich bewusst das der Abyss ihn irgendwann töten wird, sollte er nichts unternehmen. Menschenmengen Wenn man Ruhe mag, ist es wahrscheinlich naheliegend das man nicht unbedingt ein Fan davon ist, umgeben von vielen , lauten , nerv tötenden Menschen zu sein. Aus diesem Grund meidet Artorias solche Zusammenkünfte, generell Orte an denen viel los ist. Lautstärke Wie schon erwähnt ist der Abyss Magier kein Fan von überhöhter Lautstärke, egal in welcher Form sie auch immer entsteht, er mag es einfach nicht wenn in seine Ohren übermäßig viel Lärm hallt. Meistens sucht er das weite wenn es ihm zu laut und anstrengend wird. Vergangenheit Er verabscheut das was in vorherigen Jahren geschehen ist, damit ist das Bergwerk und generell die Sklaverei gemeint. Auch wenn er dort seine Freunde kennengelernt hatte, gab es überwiegend schlechte Seiten seiner Vergangenheit. Angefangen mit den Ritualen und der endlosen und menschenunwürdigen Arbeiten, bis zum brutalen Ausbruch der Kinder. Viele Dinge davon würde Artorias am liebsten vergessen , oder ändern… wenn es nur möglich wäre. Inventar: Nichts von unschätzbarem Wert. Außer ein paar Jewel zum Überleben und einer Landkarte Fiores, so dass er sich auf seinen Reisen gut orientieren kann, immerhin ist er viel unterwegs und kennt nicht jeden Winkel des Königreiches. Kampffähigkeit Magie: Die Magie die Artorias benutzt nennt sich „Abyss“ oder zu Deutsch Abgrund. Sie wurde ihm durch ein Ritual verpasst, was bedeutet dass er sie sich nicht einfach in ihm gebildet hatte, zudem war das Ganze nicht freiwillig. Zudem ist sie noch eine Gefahr für ihn selbst und seine Mitmenschen, denn die Magie in ihm scheint instabil. Das verhindert das er Ausbrüche der Magie immer unter Kontrolle hat. Manchmal dringt die Magie nach außen und droht die Überhand zu nehmen, in dieser Situation ist niemand mehr vor ihm sicher, nicht mal er selbst. Irgendwann droht der Abyss ihn zu verschlingen und seine Seele zu vernichten, davor will Artorias sich schützen, indem er einen Weg findet den Abyss in sich zu bändigen. Beim Aktivieren der Magie bildet sich in ein schwarzer, kaum durchschaubarer Nebel aus der permanent herrscht solange wie die Magie genutzt wird, das kostet natürlich Kraft. Je mehr Energie freigesetzt wird, desto großflächiger breitet sich der Nebel aus. Der Nebel ist eine Grundlage für viele von Artorias Angriffen. In dem Bereich des Nebels stirbt jegliche natürliche Vegetation ab. Ein wichtiger Punkt ist noch das Artorias durch den Nebel fast deutlich sehen kann. Je besser er mit seiner Magie umgehen kann, desto besser sieht er hindurch Zauber: Abyss Walk Dieser Zauber wird genutzt um sich den permanenten Schwarzen Nebel noch besser zu nutzte zu machen. Artorias benutzt den Nebel um ihn als Portal zu nutzten. Das bedeutet das er an eine Stelle hineingehen kann, und aus einer anderen Stelle im Nebel wieder heraustritt. Abyss Rain Bei diesem Angriff lässt Artorias lauter pechschwarze Speere aus seiner Magie entstehen und sie innerhalb des Nebels hineinregnen. Je mehr Speere es sind, desto Schwächer ist die Wirkung des einzelnen, wenn es weniger sind, ist es schwerer den Gegner zu treffen, doch macht entsprechend mehr schaden. Immerhin sind es nicht unbedingt physische Speere, sondern richtigen magischen Schaden an. Abyss Union Eine Technik die zur Tarnung genutzt wird und den Überraschungsmoment hervorruft. Artorias Haut nimmt die pechschwarze Farbe des Abyss an, er sieht aus als wenn er mit der Magie verschmolzen wäre, nur seine roten Augen sind noch zu erkennen, zusätzlich kann man seine magische Aura spüren. Sollte er in diesem Zustand getroffen werden, verpufft der Effekt. Abyss Lord Artorias erschafft mit dem Abyss den sogenannten „Abyss Lord“. Dieser beherrscht ebenfalls alle Fähigkeiten seiner Magie. Er dient im Prinzip der Unterstützung. Jedoch hält dieser grade mal ¼ davon aus was der Originale Artorias einstecken kann. Die Techniken des Lords sind auch nur halb so stark. Abyss Trap Viele Doppelgegner von Artorias werden erschaffen. Diese können jedoch keine magischen Angriffe, halten auch nur einen einzigen Hieb aus. Jedoch imitieren sie seine magische Aura perfekt und dienen somit auch nur der Verwirrung. Abyss Stars Mit dem Zeigefinger tippt Artorias oftmals und schnell hintereinander in den Nebel. An den Stellen entstehen kleine pechschwarze Energiekugeln. Diese blinken hin und wieder auf. Mit einem Ruck fliegen die Kugeln aus unterschiedlichen Richtungen direkt auf den Feind, folgen ihm jedoch nicht. Abyss Gate Hierbei erschafft Artorias ebenfalls kleine Portale, jedoch nicht um selbst hinzugehen. Er kann einen Zauber in ein Portal schießen. Dieser Zauber wird dann in einer Art Zwischendimension gelagert. Beim erschaffen eines 2. Portals, wird dieser Zauber in die Ausgangsrichtung abgefeuert. Jedoch kann ein Zauber max. durch 2 Portale wandern. Das bedeutet : Ein Portal rein, und auch wieder raus, NICHT anschließend in ein neues rein. Abyss Destiny Der Schwarzhaarige Magier streckt seine Hand nach vorne, 2 Finger abgespreizt in Richtung seines Feindes. Pechschwarze Magie bündelt sich vor den Fingerspitzen und wird anschließend in einem Strahl verschossen dessen Größe und Kraft variiert je nachdem wie viel Energie man in diesen Angriff steckt. Ergo : Je weniger Energie, desto mehrere kleinere Strahle kann man abfeuern, je mehr Energie, desto verheerender ist der Strahl wenn er auftrifft. Kampfstil: So wie die Persönlichkeit von Artorias ausgeprägt ist, ist auch sein Kampfstil. Vorsicht und Konzentration sind das A und O. Lieber greift Artorias gar nicht an als den ersten Schlag zu machen oder gar immer wieder in die Offensive zu gehen, nur im Ernstfall geht er mit dem Ziel ran seinen Feind zu vernichten. Somit versucht er den Gegner erst mal zu analysieren um zu sehen wie er kämpft und ob ein Kampf wirklich notwendig ist. Somit versucht sich Artorias auf die Kampftechnik seines Gegners einzustellen und dementsprechend passend zu reagieren, so wie es seine Magie ihm erlaubt. Grundsätzlich meidet er Kämpfe und setzt seine Magie nur ein wenn es nicht mehr anders geht. Leiche Konfrontation versucht er in einem Magielosen Nahkampf zu regeln. Erst wenn er keinen Ausweg mehr sieht, greift er zum letzten Mittel, seiner Magie. Da er dennoch gut mit ihr umgehen kann, weiß er welche Technik er wann einzusetzen hat. Eine Kombination aus Reflexen, Schein und Präzision macht alles optimal. Jedoch muss er dabei aufpassen das sein Gegner stets im schwarzen Nebel bleibt, da seine Magie sonst keine Wirkung hat Waffen: Artorias braucht nicht zusätzlich auch noch Waffen, seine Magie ist die größte Waffe für ihn, leider. Geschichte Geschichte: Er konnte es nicht wissen, nein, woher auch? Frisch geboren, ohne Verstand, ein kleines Baby eben. Dieser Junge, ihm konnte nicht bewusst sein das sein Leben nicht wie das eines jeden Kindes verlaufen würde, sondern so wie niemand es sich vorzustellen vermochte. Die Familie des kleinen Artorias war auch nicht grade das was man optimal nannte, denn genau dort lag der Anfang allen Übels. Sein Vater, ein kompletter Taugenichts, nur am Geld verprassen für Alkohol, Glücksspiele oder schlicht und einfach für Nutten. Das verwunderliche daran ist, das es eine Frau gab die diesem Mann eine Chance gab, sie versuchte mit ihm auszukommen und ihm ein besseres Leben zu schenken. Doch nie nahm er diese wahr, sondern machte alles nur schlimmer, zog die Frau selbst in den Abgrund hinein. Wertschätzung? So was kannte der Mann nicht, das was er konnte war die wunderbare Frau zu schlagen und so weiter zu machen wie bevor. Als wenn das nicht noch genug wäre, schwängerte er die gutgläubige Frau und ließ dann alleine, mit dem Baby und ohne Geld. Einfach aus dem Staub machte er sich, ließ sich nie wieder blicken. Gut möglich das er heute gar nicht mehr am Leben ist. Die Situation schien ausweglos, was sollte die arme Frau nur machen? Sie konnte dem Kind nichts bieten, jedoch wollte sie ihm die Möglichkeit geben ein tolles Leben zu führen, besser als sie es sich in der letzten Zeit hätte vorstellen können. Ein toller Job, eine schöne, ehrliche, humorvolle und kluge Frau wünschte sie ihm, einfach alles Gute dieser Welt. Wenn sie ihn hätte aufziehen wollen, hätte er das wohl alles niemals bekommen können. Aus diesem Grund entschied sich die Frau schweren Herzens den jungen weg zu geben. Es traf sich gut das sich ein Pärchen meldete das selbst keine Kinder bekommen konnte, so konnte die gute Frau ihnen gleich noch etwas Gutes tun. Als Dank gab das Pärchen der Frau noch etwas Geld für das Kind und verschwand dann, seitdem hatte Artorias Mutter nie in ihrem Leben wieder etwas von ihrem Sohn gehört. Was sie nicht wissen konnte, war das die Frau nur eine üblere Betrügerin war die in Wirklichkeit mit einer Sklaventreiber Gesellschaft zusammenarbeitete und Artorias prompt dorthin weiterverkaufte, als wäre er nur ein nutzloser materieller Gegenstand. Nun, sie wurde dazu verdonnert auch während der Zeit als Sklave auf den Jungen acht zu geben. Die Kinder mussten in einem Bergwerk unter Unmenschlichen Bedingungen arbeiten. Artorias wuchs quasi dort auf, als Baby dort eingeliefert kannte er während des aufwachsen nichts anderes. Nun, es gab noch etwas wovon die wenigstens wussten. Mit dem Jungen wurden des Öfteren, während der Zeit im Bergwerk, heimlich Experimente durchgeführt. Unter der Leitung von einem wahnsinnigen Doktor der es als Ziel hatte mehrere Menschen mit einer Magie auszustatten und aus diesen eine Armee nach seinem Belangen zu formen. Bisher scheiterte jeder Versucht, die Kinder starben. Doch nicht Artorias. Er hielt die Experimente aus. Als es glückte, passierte etwas mit ihm worüber er keine Kontrolle hatte. Die ihm eingeflößte Magie, der Abyss hatte Auswirkungen die sich niemand vorstellen konnte. Ohne das der Schwarzhaarige hätte etwas tun können, färbten sich seine Augen bedrohlich Rot, er war nicht mehr ganz er selbst. Seine Magie übernahm die Kontrolle, sie brach aus. Dabei wurde der Doktor einfach getötet. Über diese Vorfälle wurde geschwiegen, man wollte nicht dass etwas derartiges rauskam. So ließ man Artorias einfach weiterarbeiten, als wäre alles mit ihm normal, als wäre er wie jeder andere dort auch. Natürlich war es alles schrecklich für ihn, er sehnte sich nach einer Familie, nach Liebe und Geborgenheit anderer Menschen, doch diese bekam er nie. Seine Persönlichkeit passte sich an, er war lieber alleine und auf sich alleine gestellt, denn er war mehr oder weniger der einzige dem er noch vertrauen konnte, auch wenn seine Magie verrücktspielte. Niemanden ließ er noch an sich heran. Er hatte keine Wahl, es musste weiter gehen, seine Zeit im Bergwerk war noch lange nicht vorbei und er war sich sicher dass nie jemand kommen würde um sie alle zu retten. Oft hatte er daran gedacht einfach auszubrechen, doch alleine würde er das nicht schaffen. Mit der Zeit lernte er die eine oder Person in dem Bergwerk kennen, auch wenn er zu ihnen einen gewissen Sicherheitsabstand hielt. Nach und nach bildete sich eine kleine Gruppe. Mit Artorias waren es 4 Leute, zu denen er mehr oder weniger eine gute Beziehung führte, zu gut wenn er daran dachte wer er wirklich wahr und was leider in ihm steckte. Ihre Namen waren Xandro, Nelliel und Adria. Logischerweise hätte Artorias eine Meinung über jede dieser Personen. Xandro war für ihn ein Freund, eine Art kleiner Bruder, obwohl er nicht viel jünger war. Er bewunderte seinen Optimismus, diesen kindlichen Leichtsinn den er selbst schon früh ablegen musste. Die kleine Nelliel wurde immer durch ihre Lebensfreude ausgezeichnet, da sie selbst die Jüngste im Bunde war versuchte Artorias ein Auge auf sie zu haben, nach seiner Art und Weise eben. Er war eben nicht derjenige der am lautesten Schrie wenn etwas nicht so lief wie es vielleicht sollte, sondern regelte es auf seine passive Art. Zu Adria führte er wohl die beste Beziehung. Sie war für ihn unbeschreiblich wichtig, auch wenn er es nicht zugeben wollte. Immer wieder und wieder glaubte sie an ihn, gab ihm die Kraft die Zeit zu überstehen und Vertrauen in andere zu fassen, auch wenn er das nicht ganz umsetzen konnte. Vielleicht gab sie ihm ein Stück der Liebe und Geborgenheit die er immer vermisst hatte, wohlmöglich löste das ein Gefühl in ihm aus was ihm vermittelte das sie ihm nur Gutes tun wollte, nicht so wie viele andere Menschen an diesem Ort. Insgesamt machten die 3 es für Artorias erträglicher an diesem Ort gefangen zu sein, aber auch sie hatten vor eines Tages von dort weg zu kommen. Die Tage die sie hatten, verbrachten sie regelmäßig zusammen, kein Tag verging an dem sie sich nicht sahen und das bisschen Freizeit was sie hatten zusammen nutzten. Bereits in diesen Momenten wusste Artorias das dies irgendwann zu Ende sein würde, seine Magie würde immer mächtiger, drang sich immer mehr nach Hause. Das schlimmste wäre es seine Freunde zu verletzen, aus diesem Grund musste er Vorkehrungen treffen, eine Flucht, eine Rebellion musste her. Artorias hingegen brachte diesen Vorschlag nicht, er behielt ihn für sich, solange bis jemand anderes darauf kam, was auch geschah. Heimlich mobilisierten sich alle und bereiteten die Flucht aus dem Bergwerk vor. Natürlich waren alle angespannt, würden sie das Überleben? Sie hatten vor auch nach dem ganzen zusammen zu bleiben, sich niemals wieder zu trennen, in Wahrheit wusste der Abyss Magier das es nicht gehen würde, doch vorerst musste er seine Freunde in dem Glauben lassen. Dann war es auch schon so weit, der Tag der Tage stand an. Die Rebellion bracht aus, völlig aus dem nichts entstand ein Kampf. Die Sklaven wehrten sich mit allem was sie hatten, so auch die 4 Freunde. Erbittert kämpften sie, außer Artorias. Er konnte es nicht riskieren seine Magie zu verwenden, seine Freunde wussten auch nichts davon. So beschützten sie ihn. So Schwach kam er sich vor, wie ein Nichts das nur auf Hilfe angewiesen war, das Gefühl niemandem Schutz geben zu können…weil er sich selbst und andere auf eine andere Art Schützen musste. So riskierten alle ihr Leben für das seine, und das ihre. So kam es wie es kommen musste, sie gerieten in eine wirklich enge Situation. Dies war der Moment in dem etwas geschah mit dem Artorias nicht gerechnet hätte, Adria setzte alles ein und opferte sich für die Gruppe auf. Sie geriet außer Kontrolle, ihre Kräfte spielten verrückt. Das kannte der Junge selbst gut genug. Das junge Fräulein schaffte es einige Wachen zu vernichten, die Situation etwas zu klären, aber irgendwas stimmte nicht. Von einem Augenblick auf den anderen verpufften ihre Kräfte regelrecht und es sah noch schlimmer aus als vorher. Hektisch blickte sich Artorias um, alle waren sie am Ende ihrer Kräfte. Ein innerer Konflikt entstand der nur eine Lösung hatte. Er musste auch seine Magie einsetzen um die Gruppe zu retten. So tat er es auch. Dies war das erste und letzte Mal das sie seine Magie zu Gesicht bekamen. Als Artorias sich konzentrierte und seine Augen schloss, spürte man die magische Kraft in ihm deutlich. Schwarzer Nebel breitete sich aus, umfasste eine große Fläche. Kaum einer konnte noch etwas sehen, außer Artorias selbst. Das einzige was man hörte waren die Schmerzensschreie der Soldaten, Anblicke wurden jedem erspart. Es dauerte nicht lange, der Nebel verzog sich. Zurück blieben die Leichen der Soldaten. Mit dem gesenkten Kopf voran setzte Artorias Schritt für Schritt in Richtung Ausgang. „Gehen wir“ waren die letzten Worte, die den Vorfall eben unkommentiert ließen. Niemals gab er eine Erklärung was es für eine Magie war oder sonst etwas was damit handelte, er ließ das Thema ruhen, denn nun hatten sie es geschafft ihre Freiheit zurück zu erlangen. Nach all den Jahren war er frei, und das fast noch im Kindesalter. Noch hatte er nicht vor sich von der Gruppe zu trennen, er wartete auf den richtigen Moment. So reisten die 4 umher, genossen ihre Freiheit und das neu zurückgewonnene Leben. Nun, der Tag der Entscheidung rückte näher und näher, irgendwann musste der Abyss Magier den Schritt gehen. Es war eines Abends, die Gruppe hatte ihr Feuer aufgeschlagen und vertrieb sich ausgelassen diesen Abend. Artorias hingegen setzte sich etwas abseits der Gruppe und formulierte stattdessen einen Brief, an Adria „Worte können viel anrichten, zerstören und zerschmettern. Aus diesem Grund möchte ich nicht allzu viele an dich verlieren. Ich habe lange Zeit überlegt wie ich meinen inneren Konflikt, das Problem das ich mit mir rumtrage bewältigen kann, nach außen bringe. Ich habe keine Lösung auf mein Problem gefunden, ich bin mir unsicher wie das mit mir selbst weiter gehen soll. Ich will das du weiß das ihr die wichtigsten Personen in meinen Leben seid, vor allem du. Ich danke dir für alles was du für mich in der schweren Zeit getan hast, vielleicht hätte ich mich sonst nicht so entwickelt, unendlicher Dank gebührt nur dir. Damit möchte ich sagen…dass ich gehen werde. In dem Moment in dem du diesen Brief liest bin ich wohl schon auf und davon. Meine Magie zwingt mich dazu, irgendwann wird mich das töten und ich will euch nicht auch daran verlieren, nur aus dem Grund dass ich zu schwach bin mich unter Kontrolle zu halten. Ich hoffe du verstehst das Adria, bitte gebe auf die anderen Acht. Leider weiß ich nicht ob wir uns je wiedersehen werden, ich werde euch immer vermissen, nie vergessen Dein Artorias“ Als er fertig war, wartete er auf die Nacht, tat so als wäre alles beim alten. Sie schliefen still und fest. Das war der Moment für Artorias. Er ging zu Adria und packte ihr behutsam den Brief auf den Bauch, ein letzter Blick in die Gesichter seine Freunde folgte, eine Träne rollte ihm die Wange runter. Dann verschwand er, ohne zurückzuschauen ging er davon, wohl für immer. Vorsichtig schritt er durch die dunkle Nacht, machte keinen Halt. Er lief immer weiter. Das einzige was er wollte war niemanden zu schaden, seine Magie in den Griff zu bekommen. Dafür musste er mehr herausfinden, es musste eine Möglichkeit geben wie er es schaffte. Solange wie er keine Gewissheit bekommen konnte, lebte er alleine, streifte durch das Land, auf der Suche nach Antworten auf seine Fragen. Seit diesem Moment war er auf sich alleine gestellt, noch immer getrennt von seinen Freunden, er hatte sie nicht mehr wiedergesehen, wusste nicht was aus ihnen geworden war. Das war wohl die häufigste Frage die sich Artorias stellte. Sein Weg führte ihn überall hin, er hatte bereits viel von Fiore gesehen, doch sein Ziel nicht erreicht, sein Wunsch war es wieder normal leben zu können, auch mit seiner Magie, davon war er jedoch nicht weit entfernt. |
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Artorias "The Abyss"
Fertig und bereit zur Kontrolle.
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Artorias "The Abyss"
Hab hier nichts zu meckern, ANGENOMMEN
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
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