Mondsichel

Manchmal werden Plätze vergessen, die nicht vergessen werden sollten. Dieses Plateau ist eines dieser Orte.
Die Mondsichel oder auch der Mondberg genannt, ist einer der wenigen flachspitzigen Berge im Hakobe Gebirge. Sie befindet sich in der Mitte des Gebirges und hat auf ihrer Spitze ein einzelnes Kreuz trohnen, dass von dutzenden von Felsen umgeben ist. Diese Stelle war einmal Augenzeuge eines Kampfes zwischen mensch und Drache. Beide starben auf diesem berg und liegen seit jeher unter den felsen begraben.



"Ein blauer Mond geht auf..."
Ikarus schaute nach oben zu der aufgehenden Scheibe, die noch zu teilen von Wolken verdeckt wurde. Er ahnte nichts gutes, denn normalerweise war der Mond nicht so tiefblau, wie er es heute war. Er schaute auf die kleine Schale in seiner Hand und die durchsichtige Flüssigkeit darin. Der Sake schmeckte wie üblich, rein und nüchtern, so wie er seien sollte.
Neben ihm im Boden, wie eine Säule, die in den Himmel ragte, steckte sein Stab im Boden, die Ringe des Bô klimerten leise im Wind, der über den berg hinwegzog.
"Es muss jetzt mehr als 2 Jahrhunderte her sein, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben...wie geht es dir...Zetomaru...oder soll ich dich bei deinem echten Namen ansprechen, Sieg?"
Er drehte sich nicht um. Er wusste, dass sein alter Freund dort stand auch ohne ihn zu sehen. Seine Erinnerungen hielten alles fest, was es gab...auch die Position des Luft.

Nun vergingen Tage, wie es sein sollten, bis sich der Untote Samurai mit dem Gildenmeister der einen Dunklen Gilde treffen würde. An dem Berg, an dem Mensch und Drache kämpfte, an dem Ort, wo einst zu Lebzeiten der General trainierte und schon viele Schwerter die letzte Ehre erweißte. 
Dunkel wars, Mond schien und die Luft rein und frisch. Je höher man kam, so frischer und unbeschmutzter wurde sie, Zetomaru genoss es. Das klappern der hölzernen Sandalen prallte und schallte ab, ließen sich wie Echo mehrmals erklingen. Das leise Summen des Summenden Schwertkämpfers erklangen von jeder Seite, von links, von recht, von oben und etwas von unten. Im schein des blauen Mondes flatterte Zetomarus blauer, zerfetzter, langer Schal. Das klappern der Sandalen hörte plötzlich auf, so stand der Samurai nun vor dem Meister der Shadow Moon Gilde, welcher ihn erwartet mit Rücken dar stand. Er sprach ihn unter seinem echten Namen an, den Namen, den der Samurai unter dieser Gestallt nicht verwenden wollte. "Ich bevorzuge Zetomaru ... Unter dieser Gestallt ist es schwierig einen Draht zu meiner Vergangenheit aufzubauen" antwortete der Untote Zombie in dunklen, eher ruhigen Ton. "Du hast dich kaum verändert, wobei ich ... nunja ... Yahohohohohooo ..." ein Stimmungsbrecher war wohl sein Lacher, egal.
"Weshalb hast du mich herbestellt? Ihr Dunklen Gilden seit meine Feinde, auch wenn ich von eurer Gutherzigkeit überzeugt bin, ich spüre es, ich sehe es".

"Wie oft...ist dir eine Gilde begegnet, die ihren Status ändern wollte, Zetomaru?"
Ikarus saß immer noch auf dem Stein, doch anstatt weiterhin nach oben zu schauen drehte er sich zu dem Samurai um, der dort stand. Es dauerte ein paar Sekunden, bevor Ikarus seufzte.
"Raven Tail. Schon einmal von gehört? Neben ihr gab es keine der dunklen Gilden, die dieses Ziel angestrebt haben. Und ihr Grund war der, Fairy Tail vernichten zu können. Ich will dich eines Fragen, Zetomaru: Was ist der Grund dafür, dass Shadow Moon zu den dunklen Gilden zählt? Ihre Mitglieder? Die Taten, die niemandem geschadet haben? Ich habe es selber nie ganz verstanden, wieso man jene, die eine zweite Chance haben wollen, einfach wegschiebt und so tut als wären sie immer noch gleich."
Sein Blick war eisern, hart, beinahe bereits kalt.
"Zetomaru...wenn ihr uns nicht helfen lasst, werdet ihr den Krieg der kommen wird, verlieren!"

Zetomaru ließ sein Blick nicht von seinem alten Bekannten nicht ab und stützte sein Arm an dem Griff seiner pechschwarzen Klinge. Still hörte der General dem Gildenmeister der Dunklen Gilde Shadow Moon zu und schien seine Absicht mit diesem Treffen zu ahnen. "Es gab in der Geschichte der Rat ERA nur diese eine Gilde, die ihren Titel als Dunkle Gilde loswerden wollten, aber ihre Absichten ließen dies nicht zu. Genau so kann ich deine Frage beantworten. Würdest du einem Kriminellen der Menschenleben auf dem Gewissen hat einfach so eine zweite Chance geben und ihn mit Papieren in die Welt lassen, die Besagen, dass dieser Kriminelle ein guter Mensch ist? Leider müssen wir, die Regierung, die Dunklen Gilde als solch diejenigen betrachten, die Kriminell sind und genau deshalb können wir nicht einfach diese den Dunklen Titel abnehmen. Wir sorgen uns um die Sicherheit der Menschheit und nur weil ihr als Gilde nicht schlimmes in dem Sinne getan habt, können wir euch nicht einfach zur guten Gilde erklären. Ich glaube an eure guten Absichten, ich kenne dich bereits gut genug, um dies zu beurteilen. Wenn es das ist was du möchtest, wenn du den Dunklen Titel aberkannt haben möchtest und mir versicherst, dass es zu keinen negativen Vorfällen kommt, versuche ich mein bestes, um euch zumindest zur neutralen Gilde zu erklären" erklärte der Samurai und deutete mehrfach auf die Sicherheit der Menschheit an. 
"Ich bin mir sicher, dass die Rat ERA es schon gegen die Allianz der Widerstandskämpfer schaffen wird. Ich befürchte jedoch, dass es zu einem weit größeren Krieg kommen wird, wo Gut und Böse Seite an Seite kämpfen müssen. Wenn ich neutral Spreche muss ich hier und jetzt abbrechen, aber ich kann mit gutem Gewissen hier stehen bleiben und dich Anhören". Zetomaru sah ungutes in der Zukunft und wusste, dass alle Gilden Hand in Hand arbeiten mussten und der Rat ERA beistehen mussten, es ist leider so, aber vielleicht würde dies die Gemeinschaft verbessern? Wir werden sehen...
"Weißt du Ikarus ... Ich hatte eine Mission, die Mission, euch in Auge zu behalten, weil wir euch nicht einschätzen konnten. Ich konnte es aber, aber ich musste mich vergewissern und nun sind wir hier".

"Heavenward....Storm...."
Die WInd war weg. Er ließ nicht nach, nein, er war einfach weg. Nichts blieb mehr von ihm, als ob der Sturm selber Angst hatte vor diesen zwei Worten.
"Ihre Kampfkraft übersteigt die Tartarus und Grimoire Heart zusammen, Zetomaru. Ihr habt ihn nicht bemerkt, diesen Schatten, der langsam seine Krallen ausstreckt um Fiore in den Abgrund zu ziehen, aus dem er stammt. Sollten sie angreifen...wird von ERA nicht mal mehr genug übrig bleiben, um es in eine Sake-Schale zu füllen. Kenji und du mögen die Aura beinahe vollends gemeistert haben, doch wird das nicht ausreichen, um sie zu stoppen. Selbst wenn ihr Katakire hinzuziehen würdet, hättet ihr keine Chance. Einer ihrer drei Master alleine reicht, um es mit einem der Generäle aufzunehmen, wenn nicht sogar mit zweien. Ihr habt diesen Schatten nicht bemerkt, weder heute noch gestern...obwohl er immer größer wurde."
Er stand auf und fasste den Shakujô, der immer noch im Boden steckte. Die Ringe klimperten leise, als er sich umdrehte um Zetomaru anzuschauen. Er schloss seine Augen und atmete tief ein.
"Als ich sagte, ihr würdet den Krieg verlieren, wenn ihr uns nicht helfen lasst, habe ich nicht auf die dunkle Allianz angespielt, die sich seit einiger Zeit zusammenbraut. Auch wenn ich sagen muss, dass sie mir etwas schuldig sind...sie haben eines meiner Mitglieder scheinbar verschleppt...und ich werde sicherlich nicht tatenlos zusehen, wie soetwas passiert. Weißt du...Shadow Moons Stärke liegt nicht an Schrecken und Terror. Die wenigsten Wissen überhaupt, dass es uns gibt. Ich weiß seit langem die Stellung ERAs zu mir und der Gilde, ich weiß von deinem Auftrag und ich weiß noch viel mehr. In ERA sitzt ein Verräter, Zetomaru. Es ist nichtso, als würde er uns helfen, im Gegenteil, wir versuchen alles mögliche ihn zu finden. Shadow Moons Stärke ist das gigantische Netzwerk an Informationen, dass Fiore weit übersteigt. Dunkle Gilden. Neutrale und Helle Gilden. ERA und die Gesellschaft. Über so viele Dinge weiß ich bescheid."
Er seufzte und stützte sich auf den Stab. Die Präsenz hatte sich bestätigt und er befürchtete, dass das, was nun folgen würde, probleme bereiten könnte. Ein kampf, der weit über das hinausging, dass Katakire und Zetomaru damals angestellt hatten, als sie in Edolas geraten war.

Zetomaru vertraute seinen Fähigkeiten und vertraute blind darauf, dass seine Vorhersehungen ihn schon rechtzeitig über Gefahren warnen, deshalb nahm der Untote Samurai die Rede seines alten bekannten nicht so ernst, wie er sollte und stand nach wie vor eher gelassen und Arm an Schwertgriff stützend da. 
Der Wind verschwand am Anfang der Rede des alten Gildenmeisters Shadow Moons, was zetomaru nicht besonders gefiel. Er spürte gerne den Wind durch seine zerfledderte Kleidung und seinem verrotteten Körper fließen und genoss jede Sekunde, wo er sich frei und wie Zuhause fühlte. Der General wandte ab, er war hier als Rats Mitglied und nicht als alter Bekannter, oder Freund, der zum Kaffeekränzchen kam. Mit den hölzernen Sandalen klappernd drehte sich Zetomaru um und sah in die Richtung, aus der er kam. "Ich nehme die Warnung auf, doch werde ich keine große Sache daraus machen, ohne ernst zunehmende Beweise zu haben. Die Gefahr die die ganze Menschheit bedroht ist die Dunkle Allianz, die es zu aufhalten und vernichten gibt. Also komme zum Punkt. Ich vermute mal, ihr wollt den Dunklen Titel aberkannt haben. Ich werde mein bestes geben, um euch diesen Wunsch zu erfüllen. Ich weiß, dass ihr keine bösartigen Absichten habt. Gibt es noch etwas, was ich wissen sollte, ehe ich gehe? Die Mission hat unnötig viel Zeit gekostet, ich habe zu Lehren" sprach der General in seinem neutralen Ton und verlor langsam an Ernsthaftigkeit. 
Zetomaru musste an Kenji denken und was ihm noch bevor stand. Auch machte ihm sein untotes Zombie Körper zu schaffen, leider fand er kein Mittel, kein Zauber, um sein alten Körper wieder zu bekommen. Der General drehte sich kurz wieder zu dem Mann mit Stab und schaute dann auf seine eigene verrottete Hand. "Weißt du wie schwierig es mit solch einem Körper ist? Ich fühle kein Schmerz und muss nichts Essen und Trinken, was zwar nach Vorteil klingt, aber nach Jahren auch quält. Ich würde so gerne schmecken was ich esse, riechen und fühlen. Ohne die Gefühle ist das Kämpfen auch nicht mehr das was es einmal war. Mein Körper kann noch so sehr beschädigt werden, mir geht es nicht schlechter. Solches Kämpfen ist unfair und ehrenlos. Ich möchte die Wunden hartes Trainings spüren und wieder der Samurai sein, der ich einst einmal war" kurz schwieg Zetomaru. "Sigmund der Drachentöter, auch genannt Siegfried. Oberhaupt des Uramo Clans".

"Ich denke, ich brauche das nicht noch zu verdeutlichen...", meinte Ikarus und schloss seine Augen. Zetomaru unterschätzte die dunkle Gilde. Genauso wie seine Vorgänger Grimoire Heart und Oracion Seis. Auch Tartarus hatten sie unterschätzt und dafür mit dem Leben bezahlt.
Bei zetomarus folgenden Worten hielt Ikarus inne, als er sich bereits einige Schritte weg wandte...und drehte sich zu seinem Freund hin.
"Erinnerungen...", sagte er und lehnte den STab gegen seine Schulter. "Diesen namen nach all dieser Zeit noch einmal zu hören, empfinde ich beinahe schon als seltsam. Uramo, ein Name, der einmal voller Macht steckte...und nun beinahe vollends vergessen ist. Selbst Katakire habe ich ihn nie sagen hören, ich glaube, du hast selbst iohr nie von diesem Namen erzählt, oder?"
Ikarus seufzte, bevor er langsam auf Zetomaru zuging.
"Für mich sind Erinnerungen nicht einfach Erbstücke der Vrgangenheit, zeto. Das weißt du auch. Für mich sind sie eine Waffe. Eine mächtige Waffe, die Ruinen zu Städteen und Städte zu brachem Land werden lassen kann. Erinnerungen sind Macht selbst."
Mit den letzten Worten rammte er den Stab vor sich in den Boden. Ein Kreis erschien unter den beiden, aus welchem im nächstem Moment blaue Flammen in die Höhe schossen und die beiden verhüllten.
"Du wolltest beweise, richtig? Zieh dein Schwert, Sieg...du wirst es gleich brauchen..."

Steine flogen in alle Richtungen davon, als Ikarus nach vorne schnellte und die Klinge aufhielt, bevor sie auf das Bündel von Flammen prallen konnte, die Zetomaru immer noch umgaben. Die Person, die Frau, die die beiden angriff, sprang zurück, lächelnd und die Mondsichelklinge zur Seite schwingend.
"zu Schade...dabei bin ich geschützt durch das Mondlicht...", sagte sie und lachte kurz auf.
"Das erklärt, wieso man dich nicht erkennen kann, solange du nicht nahe bist...oder alles, was du ausheckst...Diana...", murmelte Ikarus und wirbelte den Stab herum, bevor er ihn wieder auf seine Schulter legte. Die Flammen hinter ihm legten sich, langsam, aber deutlich kam eine Gestalt zum Vorschein.
"Du wolltest einen Beweis. Hier kann ich dir den größten Beweis geben...Diana, the Choosen Moon, Gildenmeisterin von Heavenward Storm..."
Die schwarzhaarige verneigte sich gespielt, die schimmerde Rüstung glänzte im Mondlicht.
"Ich dachte, zwei der höchsten Tiere auszuschalten, hier und jetzt, wäre von Vorteil. Aber vielleicht spiele ich auch nur mit euch...Ikarus, Gott der Erinnerung und White Hunter...oder Drachentöter...", meinte sie und deutet mit der Mondklinge auf die Beiden. Ein leichtes Lächeln schimmerte auf ihren Lippen.

Zetomaru hatte noch nie zuvor jemandem seinen wahren Namen offenbart. Nur Ikarus kannte ihn, dieser kannte den Samurai schon von Lebenszeiten an. Der General schloss die Augen, ohne es zu können und dachte kurz nach. Plötzlich entstand ein Kreis um den beiden, welches blaue Flammen empor rief. Zetomaru griff nach dem Griff seines Drachentöter Schwertes und nahm die Warnung ernst. Der Untote konnte sich einfach nicht denken, dass der alte Gildenmeister den General zum Kampf aufforderte, doch was dann geschah, ließ den Samurai nachdenken. Die Gildenmeisterin dieser angeblich gefährlichsten Dunklen Gilde Heavenward Storm erschien. Der Samurai zog die Drachenklinge summend aus der Scheide und hielt sie mit einer Hand vor sich. 
"Wir werden ja sehen, wer hier mit wem spielt ... Diana. Eine solch legendäre Klinge in falschen Händen, dass kann und darf ich als Samurai nicht zulassen" wurde der White Hunter zum ersten mal seines Untoten darseins wütend und ließ die blauen Flammen der Aura erstrahlen. "Beweis genug Ikarus" musste der Zombie noch los werden und ließ eine Schutzkuppel um sich und seinem Kampfpartner erscheinen. "Als Aurahüter der Jingenergie bin ich verpflichtet, böses auszuschalten!". Zetomaru bemerkte es nicht, aber die blauen Flammen die empor schossen, hatten eine andere Bedeutung. Ohne es zu merken, bildete sich menschliche Haut langsam erst an den Armen des Untoten, breitete sich um dessen Oberkörper, fing seine Beine und Füße ein und stieg langsam während des Geschehens hinauf zu dessen Kopf. Langsam bildete sich ein menschlicher Körper um dem Generalen, und dieser bemerkte es nicht. Zu lange lebte der Untote schon mit seinem verottetem Körper, aber nun, nun kam sein Körper wieder. Ikarus Macht ist weit größer als die man sich vorstellen konnte. Kurz musste der Samurai aufschnaufen, husten und tief Luftholen, als würde er kurz vor dem Ertrinken stehen und wieder an der frischen Luft um Luft betteln. Der General spürte Lungen, seine Lungen. Sein Brustkorb wurde bei jedem Atemzug aufgeblasen und wieder beim ausatmen kleiner. Sein Bauch wurde mit größer und wieder kleiner. Seine Augen brannten, er musste sie schließen, und dieses mal klappte es, er konnte seine Augen schließen. Zetomaru schaute hinunter zu dem Griff seiner Klinge und entdeckte menschliche Finger. Die Drachentöter Klinge freute sich, nun wieder von dem wahren Siegmund gehalten zu werden. Zetomaru war verwirrt und wunderte sich. Er schaute zu Ikarus und dann wieder zu sich. Eine kleine Pfütze spiegelte sein Gesicht wieder, sein menschliches Gesicht. "Unglaublich... Ich bin wieder Ich! Siegmund ist wieder da!" freute sich Zetomaru und sein schwarzes Schwert reagierte zu der DNA Siegmunds. Die lodernde Aura bildete sich am Schwert zu einem Drachenkopf und gab ein Gebrüll von sich ab, was die Steine am Boden kurz in die Luft hob. "Mein Name ist Siegmund, Siegmund der Drachentöter! Und im Namen der Rat ERA, bist du Diana festgenommen!" mit einer ehrenvollen, selbstsicheren und mutigen Stimme erhob Zetomaru, oder besser gesagt Siegmund seine Stimme und erklärte der Gildenmeisterin die Festnahme.

(Diana: http://forums.na.leagueoflegends.com/board/attachment.php?attachmentid=873793&d=1389208351 hatte ich letztes Mal vergessen...)

Ikarus musste förmlich für eine Sekunde schmunzeln. Er hatte den Samurai schon lange nicht mehr so gesehen, weder vom Aussehen her, noch von den Emotionen. Gleicbhzeitig spührte er, wie etwas gegen sein Bewusstsein drängte und sein Blick striff kurz die Drachenklinge, die das Gebrüll losgelassen hatte. Hàtte er sich nicht für vollends verrückt erklären müssen und es besser gewusst, hätte er geschworen, dass die Uralte Klinge ihm zugezwinkert hatte. Dass der Druck kurzerhand daraufhin nachließ, sprach noch dazu.
Doch egal, wie interessant das alles war...es gab hier gerade ein etwas anderes Problem. Diana lachte auf. "Festnehmen? General...wir wurden uns leider nie vorgestellt, doch erinnert ihr euch an das Chaos hier in Fiore vor zwei Jahren, bei dem eine gesamte Stadt mal eben vom Erdboden verschwand?", meinte sie und ihr Grinsen ließ Ikarus zusammenzucken. Dieser Ausdruck in ihren Augen...der gleiche wie bei seiner Schülerin.
Diana kümmerte es nicht weiter. Sie schwang ihre Klinge zur Seite, woraufhin ein seltsamer Schein sichelförmig über den Boden lief. Der Meister von Shadow Moon packte seine Waffe fester, als er die Magie spührte und wollte den Angriff abwehren...als das Licht unter ihm auf dem Boden zum Stillstand kam. Kein Schmerz, nur ein seltsames leuchten folgte...und im nächsten Moment die Mondtänzerin, die sich quasi zu ihm hinteleportierte und zuschlug.

Ikarus riss die Augen auf und den Stab herum und schaffte es gerade noch, den Angriff abzublocken...dessen gewaltige Wuchtin den Berg einschlug wie eine Bombe. Ikarus starrte auf die Spalte neben sich...die bis hinunter zum Bergfuß reichte. Diana hatte soeben den gesamten Berg gespalten mit einem einzigen Schlag ... und zwar mit nur einem geringen Maß an Magie.
"Ich habe gehört, dass du gegen Spade gekämpft hast, Zetomaru...", meinte Diana schmunzelnd und sprang zurück. "Dieser Kampf hier...wird um einiges heftiger Ausfallen als du dir vorstellen kannst."
Ikarus knurrte und murmelte einen Fluch.
"Wenn das Mädchen so schon unglaublich stark ist, will ich nicht wissen, wie das aussieht, wenn sie wütend wird...", flüsterte er dem Samurai zu, bevor er wieder zum Angriff überging.

Diese Euphorie und Stolz in den Augen des einst untoten Mannes spiegelte einen weiten Grinsen wieder, welches Kraft und Mut ausstrahlte. Zetomaru fühlte sich wieder in seiner vollen Stärke, die Kraft der Jugend machte sich in ihm breit und eine Synchronisation mit seinem Drachentöter Schwert bildeten sich im Nu. Mit Kampfeslust konzentrierte sich der Samurai auf die Frau, die Frau, die so Gefährlich schien und eine Waffe für böse Absichten verwendet. Unter den beiden bildete sich Licht und plötzlich teleportierte sich die Frau zu Ikarus und setzte zum ersten Angriff. Der Gildenmeister konnte den Angriff abblocken, jedoch wurde dabei der gigantische Berg in zwei geteilt. Zetomaru bildete mit der Aura einen Schutzpanzer um sich und verstärckte die pechschwarze Klinge zusätzlich. "Gegen Spade kämpfte mein Schüler, ich gehöre zu einem weit gefährlicherem Kaliber meine Dame" gab der General ebenfalls mit einem schmunzeln wieder und ließ aus der Aura mehrere Klingen um sich rum erscheinen, mit denen er zusammen einen gemeinsamen Angriff starteten. Mehrere aus Aura und Luft harmonierende Schnittstellen flogen in rasanter Geschwindigkeit auf die Moondtänzerin zu und in dem Moment noch eine Druckwelle, die durch das anspannen der Schutzkuppel in stande geriet. Der Boden wurde mit den vielen Schnittstellen mit her gerissen und Steine folgten der doppelten Angriffskraft der Klingen. 
"Dann müssen wir sie einfach ausschalten, bevor sie wütend wird" wie Zetomaru leibt und lebt, so kannte man seine mehr als optimistische Haltung zu Geschehen und sein Sprechton, der mehr nach Albernheiten klang. Schon immer sorgte der Samurai Oberhaupt für positives und wurde durch seine solch schrille und verrückte Art einfach nur beliebt.

"Oh, mein Fehler...", meinte Diana und ein - zu Situation eigentlich vollkommen unpassender - Ausdruck von Entschuldigung zeigte sich auf ihrem Gesicht. Leider wurde jenes jedoch auch schon vom Auftreffen des Angriffes und der dadurch entstehenden Staubwolke direkt wieder verdeckt. Und für einen kurzen Moment war alles ruhig.
Als im nächsten Moment ein amüsiertes Kichern ertönte.
Ikarus runzelte die Stirn. Da war es wieder, das kurze Aufflackern in ihrer Seele, das sofort wieder abklang. Es erinnerte ihn an eine Person, auch das Lachen erinnerte sie daran, doch an wen genau, konnte er...
"Sieg...", murmelte er und biss die Zähne zusammen. "Sie benutzt BodyHellGate...Katakires Magie..."
Auch wenn in einer anderen Vaeiante, wie er gleixhzeitig feststellte. Es war, als wäre die Mondtäbzerin ein Abstraktes Abbild der ERA Generälin...nur vielleicht noch gefährlicher, da ihr Geist im gegensatz zu Yaguras rein schien. Rein mit dunklen Gedanken.
Ein lautes Zischen erklang, als Diana die Klinge erneut schwang und die Staubwolke wegfegte. Ein seltsames Licht umgab sie, welches jedoch schnell wieder abklang. Sie legte leicht den Kopf schief, bevor sie nach vorne stürmte und eine folge von Hieben auf Zetomaru losließ.
Klinge um Klinge, Funke um Funke, ein Drache der es gegen eine unbekannte Macht aufnehmen durfte. Diana war mehr als geschickt darin, ihre Klinge zu führen. Und sie machte auch keinen Hohl aus dieser Sache.
Ikarus schloss die Augen, während er nachdachte. Sollte er wirklich es verwenden? Musste er wirklich ihn beschwören, so früh bereits in diesem Kampf?
Sicher, Ikarus war stark, doch in einem Kampf mit der Klinge hatte er wenig mitzureden. Und in einem Kampf.mit Nocturne würde er auch Probleme kriegen.

Zetomaru wurde durch Dianas Reaktion verwirrt, sie zeigte reue und Entschuldigung, total unpassend zu der Frau, weshalb Zetomaru kurz nicht aufpasste. Eine Staubwolke entstand durch Zetos Angriff, wodurch die drei sich untereinander nicht mehr sehen konnten. Angespannt und den Griff Grams fest in den Händen, hörte der General ein kichern. Schweistropfen tropften dem Samurai von der Stirn.
Ikarus Stimme ertönte, nicht erfreuliche Informationen für den Generalen. "Was? Katakires Magie?" schreckze Zetomaru auf und ließ die Aura um sich zur Schutzkuppel werden, die Gefahr ist zu groß. "Wie hat sie Katakires Magie an sich gerissen?!" fragte Zetomaru und dachte an eine Art Absorbation von magischer Energie.
Diana ließ mit einer Klingenbewegung die Staubwolke wegfegen und griff mit einem wahren Hagelfeuer an Hieben den Generalen an. Zetomaru war als Samurai flink und präzise mit dem Schwert, weshalb er wie in einem Fechtduell die Angriffe abblockte. Es flogen Funken um die Gegend und der Drache aus dem Drachntöter Schwert brüllte bei jedem Treffer der beiden Klingen. Zetomaru fühlte sich nach vielen Jahren wieder Fit und hatte mehr als Lust zu Kämpfen. Bei jedem Schlag grinste und lachte der Samurai und nutzte den Nahkampf. Die Aura legte sich um die Klinge und erweiterte diese schlagartig um einiges, sodass Diana aufgespießt werden könnte.

Blut flog in weitem Bogen durch die Luft, als Zetomarus Diana durchbohrte. Einen Moment war es ruhig, einen unheimlich langen Moment des Schweigens, in dem sich niemand regte...bevor Dianas freie Hand sich um Zetomarus Klinge legte und dort verharrte. Langsam hob sie den Kopf und schaute den general ERAs an, einen Ausdruck zwischen Belustigung und eiskaltem Ernst in den Augen. Eine Mischung, die selbst Ikarus das Blut in den Adern gefrieren ließ.
"Bist du nicht nach all der Zeit mit Onee-san in der Lage zu wissen, dass ein Schwert mich nicht töten kann?", fragte sie, während ein Blutrinnsal aus ihrem Mund hinunterlief und sie die Klinge mit einem Ruck hinauszog. Sie sprang zurück und hielt ihre Hand gegen die klaffende Wunde in ihrem Unterleib und betrachtete kurz das Blut an ihrer Hand, bevor sie seufzte...und die beiden Männer zuschauen durften, wie sich die Wunde sehr schnell wieder schloss und nichts als ein Loch und Blut in der Kleidung zurückließ.
"Katakires Magie sieht anders aus...", murmelte Ikarus und schloss die AUgen, während seine Hand an das obere Ende des Stabs, direkt unter den Ring griff. "Das da ist eine andere der drei Arten von BodyHellGate...Shi no Seikatsu, die Innere Variante. Im Gegensatz zu Katakire benutzt sie es, um sich zu heilen oder ihre Angriffe zu verstärken."
Ein lautes kreischen erschall durch das gebirge, als Ikarus an dem Stab zog...und langsam eine Klinge aus ihm herauszog, die RInge am Griff unten, dann circa 3 Hand breit der Griff, bevor die Klinge selber zum Vorschein kam, gerade und pechschwarz und mehr als einandhalb Meter lang. Und mit ihr kam auch das Grauen, dass diese Nacht heimsuchen sollte. Pechschwarz stieg ein Nebel hinter Ikarus auf, undurchdringlich in der Sicht und bei weitem gefährlicher, als er aussah. Ein schauriges Geschrei erklang aus dem Nebel...und den Untiefen des Voids, der in ihm lauerte.
"Noise Arc Forbidden Entry: Nocturne.", murmelte Ikarus und öffnete die Augen, um Diana anzusehen, deren Lächeln nur noch stärker geworden war. "Jetzt...zeige ich dir, was Furcht bedeutet, Mondtänzerin."


whats up next:

Spoiler:

Zetomarus Taktik hatte also geklappt. Durch die Verlängerung der Klinge, durchbohrte er im Nahkampf den Feind. Es wurde Still, keiner Regte sich und ein schauderndes Gefühl kam um den Rücken des Samurais, der solch etwas wieder spüren konnte. Einerseits war Zetomaru überglücklich sein Körper wieder zu haben, aber anderseits hatte er ein Gegner vor sich, die weit mehr als Gefährlich ist. Diana, die eigentlich gar nicht mehr am Leben sein sollte, erhob ihren Kopf und schaute den Generalen mit einem Blick an, dass sein Blut kurz stoppen ließ. "Es war zu leicht um wahr zu sein... Ich hätte es mir denken können" murmelte der Drachentöter und konzentrierte sich. Diana zog die Klinge einfach heraus, sprang nach hinten und ließ die beiden Urzeit Männer zuschauen, wie ihre Wunde sehr schnell sich schloss. Zetomarus Blick sagte einiges aus, aber das was man im Inneren hören konnte, wenn man diesen Blick sah, war, was für ein abscheuliches Wesen sie sei und dass sie eliminiert werden musste. Ikarus, der sich nun ernsthaft ins Geschehen einmischen wollte, ließ seine pechschwarze Klinge erscheinen. Zwei Männer aus einer anderen Zeit, zwei Schwerter, deren Macht sich in ihrer Farbe wiederspiegelte und dann dieser schwarze Nebel. "Wenn du alter Freund hier und jetzt alles an deiner Kraft nutzen wirst, um die Zukunft vor dieser Person zu beschützen, werde ich dir mit all meiner, von Arua dem Boten der Geisterwelt, verliehenen Macht, um solch etwas auszuschalten, tatkräftig zur Seite stehen" erklang aus dem Munde des Samurais, dessen Gesicht von einem Schatten bedeckt wurde und seine Aura, die rauschend blau brannte, um der pechschwarzen Drachentöterklinge anfing sich in lilanes Rauch zu verwandeln. Noch nie zuvor hatte Zetomaru die wahre Macht seines Schwertes nutzen müssen... Nicht mal als Siegfried. Langsam schien die Präsenz eines Drachens aus der Klinge zu entweichen, wie ein Geruch, den man jedoch nur im tiefsten Punkt seiner Seele spüren konnte. Langsam erhoben sich lose Steine vom Boden, die durch die rauschende Auraflamme in die höhe geschleudert wurde. Langsam entstand ein Druck, welches den Samurai aus ferner Zeiten in den Boden drückte, den Boden eindrückte und weitere Steine in die Höhe trug. "Siegfrieds Schwert, Gram, das Drachentöter Schwert, geschmieden aus den Überresten des erlegten Drachens... Es steckt voller dunkler Energie, die durch ein Siegel im tiefsten inneren verschlossen gehalten wurde, und nur durch die Macht des Aurahüters geöffnet werden kann".Die pechschwarze Klinge schien ihre Farbe durch einen lilanen, dämonisch scheinenden Rauch davon zu fliehen und langsam die Form verändern.

"Dieser Blick...", murmelte Diana und urplötzlich verschwand das Lächeln von ihren Lippen. Ihre Augen verengten sich leicht, während ein seltsames Schimmern die Sichelklinge umhüllte. "Genauso wie damals. Genauso hat uns die ganze Stadt angeschaut, weil wir nicht sterben konnten, selbst wenn wir es wollten. Leona, Yagura...uns ich...wieso versteht die Welt solch einen Schmerz immer erst dann...wenn es zu spät ist?"
Der Druck war heftiger als Ikarus angenommen hatte...und seine Reichweite war bei weitem größer, als der Boden unter seinen Füßen, unter ihm der mehr als ein Dutzend meter entfernt stand, nachgab und einen Krater hinterließ. Ikarus hatte bereits einiges gesehen, doch hatte er in seiner ganzen Lebensspanne, die länger war, als die eines jeden Lebewesens dieser Welt, nur eine einzige Person gesehen, die so explosionsartig eine solch geballte Ladung magischer Kraft loslassen konnte. Und diese Person war bereits seit über 400 Jahren tot.
"Night Approaches...", murmelte Diana und ein Halbmondmuster erschien auf ihrer Stirn...kurz bevor weit über ihnen ein gigantischer magischer Zirkel erschien, weit über den Wolken, und regungslos verharrte.
Diana schaute langsam auf und ihre Augen spiegelte einen tief, einen sehr tief gewurzelten Hass wieder, den sie gegen Zetomaru zu eichten drohte...als sie plötzlich eine schwarze Wand auf sich zurasen sah: der schwarze Nebel.
Ihr Blik ging nach hinten und zur Seite um wahrzunehmen, wie weit der Nebel reichte und zu ihrer Bestürzung musste sie feststellen, dass sie das Ende nicht einsehen konnte.
"Diana...willkommen in einem Land, in dem du nicht willkommen bist. Weder du...noch irgendein anderes menschliches Wesen.", ertönte Ikarus stimme aus dem dunklen.

Ikarus warf seinem alten Freund inen Seitenblick zu. "Zwing mich nicht, Nocturne uch gegen dich zu wenden, Sieg. Übertreib es nicht mit Gram. Es mag sein, dass Nocturne ein unkontrollierbares Wesen ist, ab..."
"...aber....was?", flüsterte die unheimliche Stimme wie von allen Seiten gleichzeitig und ließ Ikarus die Zähne zusammenbeissen, als Nocturne ihn und Zetomaru mit Bildern aus der Vergangenheit bombadierte. Bilder...von schmerzlichen Erinnerungen. Ikarus brauchte einen Moment, um seinen Atem wieder zufinden und das Schwert zu schwingen, um die Bilder zu vertreiben, als im nächsten Moment ihr Gegner aus den Nebelschwaden vor ihnen sprang und zum Schlag ansetzte...nur um von einer scheinbar unsichtbaren Macht zurückgeschleudert zu werden. "Wer...bist du?", fragte die Stimme und eine Gestalt erschien über dem Mädchen, das aud dem Boden lag.
"Dein schlimmster Alptraum...", zischte Diana...und wurde im nächsten Moment vom Boden gehoben.
"Sag...bist du mein Alptraum...", antwortete die Stimme und eine eiskalte Welle aus Emotionen schoss umher. "...oder...bin ich deiner?"
Ein Schrei entfuhr der Tänzerin und im nächsten Moment wurde sie erneut durch die Luft geschleudert, nur Sekunden nachdem die Gestalt ihr hinterhersetzte und sie rammte, dann erneut von einer anderen Seite und erneut und immer wieder, bevor sie Diana mit der krallen besehrten Hand in den Boden stampfte und sie wie Müll zur Seite warf.
Diana lag einen Moment reglos da, bevor der Nebel sie verschlang, die Augen vor Angst geweitet, schwer atment und mit verdrehtem Körler. Doch einen Sekundenbruchteil später ertönten die Geräusche brechender Knochen, ein Schmerzensschrei, bevor die Stille sie wieder umgab.
Ikarus Gesicht war vor anstrengung zerfurcht, als im nächsten Moment ein Sichelförmiger Lichtschein über den Boden auf ihn zusteuerte und ihn seitlich an der Hüfte streifte, um im nächsten Moment Diana platz zu machen, die sich mit zornigem Schrei auf ihn stürtzte. Das, was Ikarus bei dem Aufprall der Klingen spübrte? Rote Lichter tanzten vor aeinen Augen, erzeugt durch den Schmerz, den sein zertrümmertes Handgelenk aussendete. Er konnte wahrnehmen, wie Diana sich umdrehte und einen vertikalen Schlag auf den Samurai losließ, gefolgt von Angriffen von unten. Und noch während Zetomaru konterte begriff das Mädchen scheinbar die Gefahr der schwarzen Klinge und wich aus...bevor sie sich ein einziges Mal treffen ließ...um ihrem gegner einen mehr als Fatalen stoß versetzen zu können oder es zumindest zu versuchen. Was hatte sie denn schon zu verlieren? Ein Leben? Eine Unsterblche interessiert der eigene Tod nicht mehr....

Zetomaru konnte sich nicht auf Diana konzentrieren, es passierten viel zu viele dinge neben ihm und auch in ihm. Fragen über Fragen, Sorgen über Sorgen und diese Person, die Zetomaru mit allen Mitteln dieser Welt bezwingen musste. Fast hatte der Drachentöter seine pechschwarze Klinge entsiegelt, bis Ikarus ihn mit seinen Worten stoppte. Es wäre wirklich keine gute Idee, neben dem unkontrollierbaren Wesen den Ikarus beschwörte, jetzt auch noch einen unkontrollierbaren Siegfried zu haben. Noch die Kurve bekommen, schloss Zeto das Siegel Grams und ließ den lilanen Rauch verschwinden, woraus wieder die selbe pechschwarze Klinge auftauchte. Zetomaru ließ die Aura um sich komprimieren und legte es sich wie eine Schutzschicht um den Körper und um die Klinge. Wenn Zetomaru schon ohne Grams Hilfe kämpfen musste, dann mit der Macht der Jing-Aura. Doch bevor die Gefahr von der schwarzen Klinge verschwinden konnte, sah Zetomaru was sich dort abspielte. "Solch etwas grausames habe ich in meinem Leben als Samurai noch nie gesehen" kam dem Samurai aus den Lippen, der mit ansah, wie Diana regelrecht gequält wurde. Der General dachte, es sei nun vorbei und dieser schwarzer Rauch wäre nun das Problem, welches um einiges gefährlicher war, aber falsch gedacht. Die Mondtänzerin griff Ikarus an, verletzte ihn an der Hüfte und schlug vertikal den Samurai, den Der Samurai kontern konnte. Die Gefahr gespürt, nahm die Tänzerin Abstand und hatte nun ihren Hass auf den General gesetzt. "Du brauchst meine Hilfe Siegmündchen. Gegen solch einen Dämonen, brauchst du Dämonen Kraft. Löse mein Siegel und ich gebe dir genug Macht, um diese Welt mit einem Hieb dem Erdboden gleich zu machen". Die Stimme aus der noch nicht ganz versiegelten Drachentöter Klinge wurde lauter im Kopf des Samurais. Die Aura bildete sich wieder zu einem Drachenkopf und gab ein Gebrüll von sich, welches einen Windstoß erzeugte, der Felsen zertrümmerte. Im weit aufgerissenen Maul des Drachen, sammelte sich die Jing-Energie und wurde zu einer großen Kugel, die jederzeit den majestätischen blauen Drachen herbei rufen konnte, was bei dieser Menge an Energie große Verwüstung bringen würde. Die blaue Aura färbte sich lila und aus der guten Jing-Energie, wurde schlagartig bösartige dämonische Jang-Energie. In solch einem Moment wäre Unsterblichkeit, wie Zetomaru es als Untoter war, sehr vorteilhaft. Nun musste der Samurai um sein Leben kämpfen, aber dies machte ihn stärker.

"...hadosu tou nitre wanra. Jalenrin...."
Ikarus biss die Zähne zusammen, als er die melodischn Klänge der Rezitierung wahrnahm, die von Diana ausgingen. Da war etwas, das er erkannte, doch genau wissen, worum es ging, tat er nicht. Doch wissen tat er, dass eine Rezitierung alles andere als nett enden würde. Und urplötzlich erkannte er, was Diana vorhatte. Er wollte Zetomaru warnen, doch gerade im.Moment war es ihm unmöglich, wirklich etwas herauszubringen. Langsam griff er nach der Schwertscheide und ließ die Klinge in sie hineingleiten, ein metallisches Schaben mit sich ziehend, während der schwarze Nebel begann sich aufzulösen. Nocturne...war weg.
"Das ist...Abyss Break...", brachte Ikarus heraus und warnte damit seinen alten Freund vor einer mehr als zerstörerischen Magie. Diana hatte bereits den magischen Zirkel vor sich erstellt, bereit die verbotene Magie einzusetzen. Sie zu überstehen war schwer, das wusste Ikarus. Doch lösen durfte er das Siegel nicht. Wenn, dann würden die anderen zehn auf ihn aufmerksam...und das hätte schwerwiegende Komsequenzen.

Zetomarus Kämpferherz wurde durch die Manipulation des Dämonen in der Drachenklinge zum negativen verändert. Der Samurai blickte bösartig gesinnt und hatte nur noch Zerstörung im Kampf. Die Jing-Energie verzog sich langsam ins Innere des Generalen und ließ die bösartige, negative, Jang-Energie frei. Zetomaru brannte nun in einer lilanen Aura auf und konzentrierte die Energie ins Maul des Drachens. Doch was hatte Diana vor? Ikarus wollte den Generalen warnen, bekam aber nichts aus dem Mund. Zeto bemerkte dies nicht und holte mit der pechschwarzen Klinge aus. Doch dann erklang Ikarus, wodurch Zetomaru wieder zurück kam und den Angriff noch aufrecht hielt, ehe sie abgeschossen wurde. "W-Was?". Zetomarus blick wurde schlagartig verzogen, doch was sollte er tun? Fliehen und am Leben bleiben, oder alles geben und ehrenvoll Sterben? Der stolze Samurai floh niemals aus einem Kampf, deshalb war es schon beschlossen. "Ikarus... eine Fluchtmöglichkeit gibt es nicht..." fast wie durch Telepathie kommunizierten die beiden alten Freunde miteinander, als wäre die Zeit angehalten und die Möglichkeit geboten, sich etwas auszudenken. Zetomaru versuchte mit aller macht die dämonische Energie seines Schwertes zu kontrollieren, um den majestätischen blauen Drachen in der richtigen Zeit abzufeuern, wobei es wohl in diesem Falle der dämonische lilane Drache ist.

"Sigh..."
Das Klimpern des Stabes war laut und erschallte über mehrere Berge des gebirges, als Ikarus ihn fallen ließ. Er bewegte seine Hand leicht hin und her, während seine gebrochenen Knochen sich wieder zusammenfügten. In seinen Augen begann ein seltsames Glitzern, dass er schon lange nicht mehr genutzt hatte. "Gram? Tu mir den Gefallen und halt die Klappe. Es sei denn du willst, dass ich dir mal wieder zeige, wie es ist, gegen einen Geist zu kämpfen...", murmelte er während eine neongrüne Aura seine Hände umkreiste, die er nun zusammenschlug.
"Saigo no...haritsuke!", murmelte er und legte seine Hand auf den Boden, der kurz in einem magischen Zirkel aufleuchtete.
"Seimei no honō!", sprach er, woraufhin blaue Flammen die beiden umgaben und mehrere Ketten diese Flammen umgaben, wie ein Wall, der von eiserenen Kettenschlössern eingekreist wird. Ikarus schloss die Augen, als im nächsten Moment Dianas zauber auf sie zuflog...und in der Wand einfach verschwand, die kurz darauf langsam wieder erlosch. Ikarus schaute auf und sah in Dianas verdutztes Gesicht.
"Die Macht der zehn Geister solltest du nicht unterschätzen, Diana. Sie ist stärker als die der Götter. Bei weitem stärker..."
Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel...das im nächsten Moment bei Dianas lächeln erstarb. Ihre Augen lagen im schatten und dennoch begann sie langsam zu kichern, bis sie anfing zu lachen...und ikarus begriff, weshalb.
Sein Blick ging nach oben...auf den mehr als drei Kilometer großen Kometen, der gerade aus dem magischen zirkel hervorbrach und sich langsam dem Erdboden näherte.
"Geister, Götter, Drachen. Was kümmert mich das noch? Der Mond ist stark genug, um es mit ihnen aufzuneh-"
Sie brach ab...und schaute zu, was die beiden nun vorhatten, die Aura am Äußersten rand ihres bewusstseins wohl wahrnehmend.

Die Stimme Grams erlosch nach Ikarus Drohung und das Siegel schloss sich wieder. Das lilane Rauch verschwand wieder und die pechschwarze Klinge erschien zurück. Zetomaru konnte nun seine Ying-Energie aktivieren und wurde, wie man es von dem Samurai gewohnt ist, von einer hellblauen Flamme umgeben. Der General schaute sich das Schauspiel von seinem alten Freund an, welcher nun ernst machte und eine Art geisterhafte Kraft einsetzte. Siegfried stand nach wie vor an der selben Stelle und richtete die schwarze Klinge vor seine Brust, welche von den blauen Flammen umschlungen wurde. Ketten bildeten sich um die beiden. Wie ging es wohl jetzt weiter? Ob sie hier relativ unbeschadet raus kommen? Ob sie Diana bezwingen können? Fragen über Fragen im Kopf des Samurai.

"Mondmagie...", murmelte Ikarus und hockte sich im Schneidersitz auf den Boden, ein ironisches Läcjeln auf den Lippen. Dagegen hatte er keine Zauber, keine Magie, die etwas ausrichten konnte. Er schaute zu Diana, die mit kreisender Klinge langsam auf die beiden zuging, als sie aprupt stehen blieb und die Augen verengte. "Ihr konntet euch ja nicht raushalte", murmelte sie und wirbelte herum.
Dort drübrn, auf der anderen Seite des gespaltenen Berges stand eine Person, eine Sense in der Hand. "Was zur Hölle ist hier schon wieder los, Master?", seufzte sie u.d schaute zu Ikarus hinüber.
"Shijura?", murmelte Ikarus etwas unsicher.
"Nicht nur...Sensei...", ertönte eine weitere Stimme, kurz bevor eine weisse Säule zwischen den Anwesenden aus dem Boden schoss und sich vergrößerte, vergrößerte zu einem gigantischen Baum mit weissem Holz und blutroten Blättern. Seine Äste durchbohrten den Kometen, zertrümmerten ihn und ließen ihn letztlich verschwinden. Und auf einem der Äste...saß eine Person.
"Ich störe eure Lebhafte Konversation ja nur ungern, doch Zetomaru wird gebraucht, Diana-chan."
Fassungslosigkeit. Das war es, was sich in Dianas Gesicht wiederspiegelte, als sie die Stimme und damit auch die Person erkannte. Doch dann zierte wieder das vertraute Lächeln ihr Gesicht. "Nun, ich kann mich zurückziehen, Onee-san.", sagte sie noch und verschwand.

Ikarus schaute zu der Frau hoch, die dort oben für sich saß und zum Mond hinaufschaute. "Zetomaru...weißt du, woher sich Diana und Katakire kennen?", fragte er den Samurai und deutete auf die Generälin, die sich eben mal in einen Kampf eingemischt hatte.

Nun war es vorbei... Ikarus saß sich auf den Boden, er hatte nichts, was gegen die Magie der Frau anhaben konnte. Jedoch ließ Zetomarus Samurai Stolz nicht zu, dass er ohne einen Kampf, aufgibt. Lieber starb der General in einem Kampf, welcher von Anfang an aussichtslos war, als aufzugeben. So richtete der Drachentöter die Klinge vor Diana, die langsam auf die beiden zu kam. was sollte der White Hunter denn tun? Er versuchte einfach alles. Plötzlich erschien ein weißer Baum aus dem Boden, zwischen den beiden, mit roten Blättern und zertrümmerte den, auf sie zu fliegenden, Kometen, sodass es einfach verschwand.  
Zetomaru fasste es nicht, welche Person sich so eben in den Kampf einmischte. "Katakire...". Nun sah die gesamte Lage anders aus, so zumindest das Gefühl des Generals. Zu der Frage schüttelte der Samurai sein Kopf, er wusste es nicht, woher auch. 
Alles kam so schnell aufeinander, der General war verwirrt.

"Jaaa~~...so nennt man mich heutzutage...", meinte die lilahaarige Person und trat hinter den beiden hervor. Wie so dorthingekommen war, war ihre Sache, doch sie war nicht wichtig. Sie schaute die beiden an, bevor sie auf die Stelle schaute, auf der eben noch Diana gestanden hatte und musste instinktiv kichern. "Yare, yare...ich hatte nicht erwartet, dass meine Schwester so spät erst aktiv werden würde...schade eigentlich...jetzt bin ich gezwungen, sie zu bekämpfen...", meinte sie und legte den Kopf lächelnd schief, bevor sie ihre Schulter kreisen ließ, die sich mit lauten knackenden, brechenden Geräuschen wieder in die Richtige Position begab.
"Ich sagte ja, ich störe eure lebhafte Konversation  nur ungern. Eigentlich schade, es wäre vielleicht interessant gewesen zu sehen, ob ihr euer Feuer noch nicht ganz verloren habt...aber es geht nicht anders."
Plötzlich, wie als hätte sich ihr Gefühl verändert, veränderte sich auch ihre Stimme. Die bosartigkeit, die blutlust, diese Leichte verrücktheit in ihrer Stimme machten urplötzlich einer eiskalten und ersten Tonlage platz, die keine gegenworte duldete.
"Ich weiß nicht genau, wie du im Moment zu ERA stehst, Zetomaru-san. Aber es ist wichtig. Es gibt...einen Verräter im Rat.", sagte sie und schaute zu ihm hinüber. Ikarus runzelte die Stirn. Wenn selbst Katakire jenes bemerkt hatte, müssten sie eigentlich bereits in der Lage gewesen sein, ihn aufzuspühren...es sei denn.
"Nein...", hauchte er, doch Katakires Mimik zeigte, dass es so war, wie er vermutete.
"Doch, so ist es.", sagte sie und ging an Zetomaru vorbei. "Es ist entweder ein Mitglied des bisherigen Ältestenrates...oder einer der drei generäle.", sagte sie diese Worte, die wie ein Hammerschlag auf die Anwesenden niederschmetterte. Ein Verräter in den höchsten Graden des Rates...war selbst für ShadowMoon vollkommen unerreichbar.
Katakire schaute Zetomaru an. "Du wirst von den Ältesten verlangt. Nicht ich. Ich habe eine andere Aufgabe zu erledigen...eine, die wir beide kennen..."
Mit diesen Worten verschwand sie und ließ die Männer allein.

Ikarus seufzte, als er sich zu Siegfried wandte. "Sieht so aus, als trennen sich hier unsere Wege fürs erste wieder. Es war sehr nett, dich einmal wiederzusehen, Sieg. Vielleicht kannst du ja in unserer Gilde irgendwann mal vobreischauen, auf einen Tee, Sake oder was auch immer wir gerade da haben...es gibt da nämlich noch eine kleinigkeit, die ich mit dir bereden wollte...doch sie ist unwichtig und kann warten.", sagte er und reichte seinem alten Freund zum Abschluss die Hand.
Noch wusste er nicht, dass es vieelleicht das letzte Mal war, dass er eben jenes Machen konnte.


tbc: ?

cf - Vitreia

Der Schnee stürmte geradezu über die Spitze des Berges hinweg, als Hanbei sich daran machte, jenen zu erklimmen. Bilder schossen in seiner Erinnerung hoch, gewaltige, fliegende Inseln am Himmel angenagelt, ein fliegender Fluss, an dem er oft gesessen hatte, eine seltsame Welt, in der er nichts zu verloren haben schien. Ja, das war alles so lange her. So lange, dass die Erinnerungen kaum mehr als ein blasser Schimmer waren. Es sollte dich nicht geben, Hanbei. Du bist eine Anomalie...und Anomalien können nicht ewig existieren.
Er wusste nicht, wieso ihm genau in diesem Augenblick Kuras Worte bei ihrer ersten Begegnung wieder einfielen, doch irgendwie musste er lächeln. Er hob seine Hand und schaute auf das grünliche Glimmen in der Handfläche, erinnerte sich an die gewaltige Macht, welche einst in diesem Körper gehaust hatte, die immer mehr verschwunden war. Sicher. Er hatte schließlich nie magische Kräfte besessen.
"Es ist lange her, seitdem ich einem von euch neun das letzte mal begegnet bin.", begann er, als er in der Mitte der Spitze der Mondsichel stand, auf die tiefe Spalte vor sich schauend. "Wie sieht das bei dir aus, Chain Warden, hattest du in denletzten 1000 Jahren jemand anderes als dem Geist der Seelen getroffen?"
"Ja...", erschallte die seltsame Stimme hinter ihm und ließ ihn ein weiteres mal lächeln. "Eine Dämonin, die von Alice ausgebildet wurde. Sie war damals noch stärker als ich..."
"Nun...lass uns sehen, ob die GhostSlayer ihren Titel als Töter wirklich verdienen.", murmelte Hanbei, während die Grüne Aura seiner verbliebenen Magie um ihn herum aufstieg. Er hatte seine Bücher und die Lacrima an Kaishi weitergegeben, auch wenn jener nicht gerade erfreut davon gewesen war. Er hatte nichts hier zu verlieren außer sein Leben. Und jenes war eh nicht mehr allzu lang. "Ich werde nicht zulassen, dass du Fiore irgendetwas antust. Das schwöre als bei dem, was ich bin!"
"Na dann lass uns beginnen, Geist des Wissens Hanbei Takenaka...", murmelte die unheimliche Gestalt, bevor der Boden um ihn herum quasie explodierte, als magische Aura auf Aura traf und sich voneinander abstieß.


Vor 10000 Jahren entstanden zwischen dem Geist des Wissens 'Kura' und dem Geist der Finsterniss 'Alice' ein Streit, der sich in einem gigantischen Kampf entfesselte. Magische Kräfte wurden freigesetzt, die selbst zwischen den Dimensionen zu spühren war und die Welten an sich beeinflusste. Ein großer Teil der magischen Kraft wurde in die Atmosphäre geschossen, jedoch spalteten sich andere Teile wiederrum ab und beeinflussten Tiere, Pflanzen und Menschen, auch wenn jenes nicht direkt auffiel. Durch die Risse im Raum wurde auch ein Teil der magischen Energie nach Edolas gepumpt, wo ausgerechnet einer der größten Strategen, der unter der führung des Vorgängers von Faust Edolas zu erobern versuchte, von der magischen Kraft quasi vollends verändert wurde. Man weiß bis heute nicht, was passierte, doch schien eer anzufangen, über die Geschehnisse in Edolas bescheid zu wissen. Nach beinahe einem Jahrzehnt jedoch...verschwand er. Niemand weiß, wie er es schaffen konnte, beinahe 10000 Jahre zu überleben, doch schaffte er es auch in Earthland die Geschichte zu verändern. Er hat eine einzige Bitte an diese Welt: nicht zerstört zu werden.

Metal schürfte über Metal, als eine Gestalt sich schwankend vom Boden aufrichtete. Der unheimliche Mann, der Dämön aus Seelen lächelte leicht doch auch etwas traurig. Seine Stimme wurde beinahe von dem Wind verschluckt, der in diesem Moment dem Heulen der Welt gleichkam. "Hanbei Takenaka...deine Seele...gehört mir...", murmelte er und verschwand.

Hanbei out(?)