Trainingslager.

das Eingangsposting lautete :

Inmitten der eisigen Kälte des Gebirges schlugen Meister Samukai und sein Schüler Cobra ein kleines Lager auf. Nicht, damit sie es warm und kuschlig haben, sondern sich vor Angreifern zu schützen, beziehungsweise vor Plünderungen sollten sie abwesend sein.
Am Fuße des Lagers konnte man das ganze Tal unter dem Gebirge sehen, ein wundervoller Ausblick wenn nur nicht die eisige Kälte und die vielen Schneestürme wären. Dies wird wohl eine Herausforderung für Cobra, als auch für seinen Meister Samukai.

Sanftmütig schüttelt Samukai den Kopf und sieht zu den zwei Leuten. Er hielt beide Vorschläge für unangemessen. Mysteriös erkennt man kaum noch sein Gesicht unter der Kapuze wegen des ganzen Qualms. Bedacht hebt er den Kopf und sieht zu Cobra."Wir nehmen das Geld nicht an aber wir werden den Auftrag annehmen. Eure Dankbarkeit wäre ein viel Wertvollerer verdienst. Ich werde euch falls er nicht mehr lebt nicht den Kopf des Mörders bringen aber verlassen sie sich darauf das wir ihn zur Rechenschaft ziehen werden." Weise nickt Samukai zu Cobra und erhebt sich wieder."Wenn ihr noch etwas brauchen solltet Cobra. Beeilt euch bitte." Samukai war glücklich einen Schüler wie Cobra zu haben. Wie eine Pflanze die selten ist und auch noch wächst und gedeiht.

"Wir werden unser bestmöglichstes versuchen, um euren Sohn zu finden bzw. den Mörder eures Sohnes. Ich würde euch vorschlagen, ihr verlässt dieses Gebiet und kehrt zurück in eure Stadt. Wir werden euch benachrichtigen, verlasst euch darauf. Die Nase meines Meisters wird euren Geruch zurückverfolgen. Bitte geht in Frieden, sodass euch keine Gefahr verfolgt" sprach Cobra zu den Eltern. Sie schienen für das, dass sie ihren Sohn "verloren" haben ziemlich ruhig, für seinen Geschmack zu ruhig. Als die Eltern gingen heftete Cobra unbemerkt eine kleine Tinktur an die Robe des Mannes. Sollte diese Person Giftmagie einsetzen würde das Gift reagieren und Cobra wäre alarmiert. Das Pärchen verschwand im Schneesturm.
"Meister, ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen. Sie schienen so ruhig, ich denke sie wissen doch mehr wie sie uns sagen wollen." und ging zu der offenen, gerade unsichtbaren Leiche.
"Dich hat eine Giftmagie erwischt. Nur wer, ich kenne keinen der derartige Giftmagie benutzt, die eine Viper." sprach Cobra während er seine Wurfdolche in seinem Mantel verschwinden ließ. 
"Brechen wir auf Meister, sie entscheiden wohin es geht."  Die Augen von Cobra waren kalt, bereit für alles, was kommen könnte.

Samukai hat es schon lange bemerkt aber er wollte es nicht sagen solang die Leute noch da waren. Erstmal geht er zur Leiche und betrachtet die Organe. Ohne scheu fasst er das Herz und entfernt es mit einem Messer. Suchend stellt er fest das es scheinbar wirklich ein Aggressives Gift war."Cobra. Hier ist ein ganz anderes Spiel am Laufen. Warum haben sie ihn hier nicht mehr erwähnt? Wer war er? Und ich frage mich ob es überhaupt einen Sohn gibt. Wie wäre es wenn ihr ihnen noch ein wenig auflauert und ich den Verwischten Spuren folge."

Der Meister bemerkte es also auch.  Schnell baute sich er aus seiner Magie einen Gift-Kompass, der Giftmagie anzeigt. "Meister, ich habe vorgesorgt. Ich habe ein kleine Tinktur an der Robe des Mannes angebracht. Du musst nur den violetten Zeiger folgen, er führt dich direkt zu ihnen. Ich bewache in der Zeit das Lager, ich denke wir bekommen bald Gesellschaft. Meister, passen Sie auf. Nehmen sie auch die kleine Pipette, zerbrechen Sie sie und tragen sie es ein wie Parfum. Das ist ein Gegengift, welches wittern kann." 
Cobra verschwand mit einem Ruck in den tiefen des Schneesturms, in der Nähe des Lagers, sodass er Eindringliche und verdächtige Subjekte sofort sehen konnte, sie notfalls kampfunfähig machen müsste.
Schon sah es aus, als wäre niemand in dem Lager gewesen, perfekt für einen Hinterhalt.

Samukai nahm den Kompass entgegen, ergriff aber noch die Hand des Schülers und sah ihn an."Pass auf dich auf Cobra. " Kurz darauf sieht Samukai auf den Kompass und zerfiel zu Schnee nun war er überall. Mit dem Wind durchkämmt er das Gelände und beobachtet aufmerksam jeden kleinsten Winkel und versucht das Ziel zu finden und zu beschatten. Zugleich hält er sich an die Regeln der Shaolin. Nicht jeder kannte die Regeln und wie sie beschaffen waren. Das war Samukais größter Vorteil und genau diesen machte er sich zu nutzen.

Cobra wartete geduldig. Jede kleinste Veränderung im Lager würde er sofort sehen. Der Frost tänzelte sich durch die Gegend. Dank des Schneesturms war er getarnt, konnte daher leider nur die Umrisse erkennen. Langsam schlich er vorwärts. Plötzlich blieb er wie erstarrt stehen.
"Wo sind die Beiden? Hätten sie nicht Beute für uns beschaffen sollen? Oh, sie mal ein Lager, plündern wir es" hörte Cobra nicht weit entfernt. Langsam schlich er zum Lager zurück. (Ich hoffe der Meister wird in keinen Kampf verwickelt.) Die Umrisse wurden klarer, es waren Raufbolde. Wahrscheinlich eine Diebesgilde? (Wir haben keine Sachen in unserem Lager, bis auf...) sofort huschte Cobra schnell zum Lager zurück. Sollte er angreifen, oder noch warten? Dies war seine Entscheidung, während er hinter den Raufbolden hinterher schlich.

In Samukai arbeitet alle Geister gleichzeitig. Nun ist ihm klar was vorgeht. Es war ein Trick und er hat auch kein Verlangen danach die Antwort zu erfahren, eher dafür zu sorgen durch die Ziele kein Unheil stiften. Mit voller Tatendrang setzt er sich aus dem Schnee zusammen. Seine Robe war eher ein Waffenrock und nicht mehr so lang seine Kapuze hatte Symbole aus Gold. Wie ein Schatten huscht er mit zwei Giftgetränken Shurikan´s an den beiden vorbei und warf sie als sie knapp hinter ihm wahren in den Bauch. Nun würden sie gelähmt sein. Samukai nimmt sein mit Gegengift getränktes Tuch und legt es unter sein Mundtuch wo er damit gegen Gifte immun war. (Hoffentlich hat Cobra alles im Griff)

Cobra verfolgte die Raufbolde bis zu einem kleinen Lager. Groß genug um ein Dorf zu überfallen, klein genug um nicht auffällig zu wirken. Langsam spähte er die Situation aus, wobei er langsam immer nähe an das Lager rückte. Vorsichtig wie ein Elefant in einem Porzellanladen bewegte er sich langsam schleichend im hohen Schnee, im Schneegestöber fort, wo er beinahe unsichtbar wirkte. Der Schneesturm fegt über das Lager, sodass ein Einblick schwerer für Cobra wurde. Er markierte die Position mit einer Tinktur, welche er auch auf die beiden "Eltern" getunkt hat. Cobra suchte seinen Meister, indem er einfach der Aura, des Giftes folgte. Langsam spürte er die Aura seines Meisters. Er sah zwei Gestalten am Boden liegen, dahinter eine Größere, es war Samukai, Cobra's Meister. 
"Meister, das sind die Spitzel einer Diebesgilde, würde ich aus meinem Gefühl meinen. Wir sollten dieses Lager, auslöschen, bevor noch mehr unschuldige Leute ihr Leben lassen müssen."

Samukai´s Augen schauen wie aus Routine zu den Beiden herab."Diebesgilde sagt ihr? Gut dann vertraue ich eurem Wort. Schaut her aber seid niemals stolz auf so eine Tat. Samukai beugt sich runter und zieht seinen Obsidiandolch mit welchem er die Kehlen der beiden Durchschnitt und sie vom Schnee vergraben lies. Kalt dreht er sich wieder zu Cobra und sieht ihn Pflichtbewusst an. Nun färbt sich seine Kleidung weiß-silber gepunktet. Mit leisen Samtpfoten schleicht er los und versucht nach dem 2. Prinzip zu handeln. Er musste die Taktik und wie sie sich voranbewegten analysieren. Ohne diese Information waren die beiden gegen eine Überzahl nur bedenklich gewappnet.

Der Magus, Meister Samukai schnitt beiden die Kehle durch, gewiss keine Tat ohne Reue. Corba beute sich zu denen und machte ein kleines Kreuzzeichen, ungewöhnlich für ihn, da er normalerweise Atheist ist. Wahrscheinlich wollte er eine Metapher zur Reue zeigen. Geschwind machten sich Schüler und Meister zu der befestigten Anlage der Söldner, Diebe, Raufbolde... was auch immer.
"Sie haben eine kleine Holzmauer, ich sehe 4 Wachen, je an einer Ecke. Im Inneren können es weitaus mehr sein, sei gewarnt. Wir könnten von hinten durch die Gabelung einsteigen" und zeigte dabei auf einen Vorsprung der über des Lagers lag. 
"Von oben haben wir mehr Sicht, können unsere Taktik besser vorbereiten und wir können mit Magie vielleicht etwas der Gabelung runter brechen lassen". Die Beiden huschten auf die Gabelung, wo die Aussicht auf das Lager nahezu perfekt war. Cobra sah zu seinem Meister, wie wird er wohl vorgehen?

Samukais scharfe Augen glitten über das Gelände und schon braute sich eine Taktik zusammen."Siehst du noch irgendwelche Fenster oder Eingänge. Ich könnte die Wachen übernehmen ohne das sie drinnen etwas mitbekommen. Derweil könne ich durch mein Gehör versuchen die Menge und die Position der Insassen festzustellen. Zudem müssen wir die Lichtquellen zerstören." Geduldig gestekuliert Samukai etwas. Er wusste genau wie er alleine vorgehen würde aber er wollte auch CObra einwenden. Aber er wollte ihn nicht in Gefahr bringen. Vorher würde Samukai sich ins Feuer werfen.

Cobra durchsuchte die Gegend mit seinen Augen. "Ich sehe eine kleine Lücke, da bei der Mauer. Vielleicht so etwas ähnliches wie ein Abflussgitter?" seine Augen suchten weiter "Sonst sehe ich keine Eingangsmöglichkeiten. Wir brauchen die Lichtquelle nicht zu zerstören, einfach nur umlenken, sodass die Raufbolde geblendet werden." 
Sofort machte sich Cobra auf den Weg, um dieses Abflussgitter unter die Lupe zu nehmen. (Es sieht stabil aus. Trotzdem wird es keine Chance gegen ein hochätzendes Toxin haben.) dachte sich Cobra während er langsam ein Toxin über das Eisen fließen lies. 
Er huschte zurück zu seinem Meister;
"Um den Eingang wurde sich schon gekümmert, jetzt müssen wir die Lichtquelle umlenken, so können wir auch noch für Verwirrung sorgen" 

Samukai sieht ihn kurz an und grinst."Blenden ist zwar ein guter Vorschlag aber Finsternis gefällt mir besser du wirst merken wieso. Und jetzt stürm das Gebäude und sei ein Geist sie dürfen nicht mal glauben das du ein Mensch bist." Und schon flogen Wurfmesser aus der weiten Entfernung direkt in die Herzen der Wächter und Samukai zeigt die Handkrallen wie sie ein Ninja hatte. Wie ein Schatten glitt er Lautlos über den Schnee und sprang genauso lautlos das Tor hinauf und lies sich kopfüber hinab und Klopf ganz einfach an das Tor um die Insassen abzulenken das Cobra sie von hinten attackieren konnte.

Lautlos stürmte Cobra durch das Gitter. Blitzartig zückte er seine zwei Dolche "Rache" und "Gerechtigkeit", ließ durch ihnen Gift strömen und begann gleich darauf ein Attentat. Cobra verstecke die Leiche inmitten des Schnees, da kommt plötzlich eine Patrouille um die Ecke. Es war nur ein kurzer Augenblick wo Cobra noch unbemerkt war, da war er seinen geliebten Dolch "Rache" nach dem Gegner, der so schwer vergiftet war, dass er beinahe bis inmitten der Organe stecke, rundherum alles verätzt. Sofort nahm er "Rache" wieder auf, da er ohne ihn sehr geschwächt wäre. Wie ein Phantom bewegt er sich durch die Feindesmasse, auf der Suche nach eventuellen Gefangenen. Er bemerkte, dass das Lager in eine Höhle mündete, diese er zugleich untersuchte. Am Eingang standen zwei Wachen, die kein Problem für Cobra darstellten. Die Leichen wurden versteckt. Die Augen durchstreiften die schwach beleuchtete Höhle, die perfekte Umgebung für Cobra. 
Bevor er weiter hinein ging, wartete er auf seinen Meister, da, vor seiner Nase ein Fragment lag, welches dämonisch aussah.

Samukais Körper glitt an allem vorbei. Geschmeidig schien sein Körper wie ein schwarzer Schleier zu werden und sich hinter ihm als ein Schweif aus Gold zu halten. Seine Augen waren monoton nach vorn gerichtet und wie aus dem nichts stand er neben Cobra. Seine Leuchtenden Augen nahmen sofort das Fragment in schein. Seine Hand hielt sich aber zurück. Inzwischen checkten seine Augen den Raum ab und seine Nase versucht etwas zu wittern. Mit einer bewegung die wie ein Strecken aussah verschwand der Schleier und samukai sah Cobra an."Ist alles in ordnung?...Was ist das?"

Cobra schien recht überrascht zu wirken, da der Meister nicht wusste um welches Artefakt, ein Artefaktfragment es sich hier handelte. Seine Augen blickten noch oftmals genau über die raue Fläche des Artefaktes. "Ich werde es aufheben." sagte er nur als er langsam in die Hocke ging und sich bereit machte. Seine Hände fuhren langsam zu dem Artifakt. .. (...) 
"Wo bin ich hier" schallte es in den leeren, schwarzen Raum. Plötzlich öffnete sich eine große Pforte, ähnlich einem Höllentor. Als nur ein Spalt offen war, drang ein gleißendes, alles verbrennendes Stichflamme heraus, als wäre man kurz davor zu verbrennen. Er konnte den Magus Samukai, seinen Meister nicht sehen, wahrscheinlich war Cobra in einer Art Illusion gefangen, stärker als die von Meister Samukai? Das konnte er nicht glauben. Eine weibliche, anmutig klingende Stimme ertönte: "Willkommen, Herr. Ich bin ein Succubus, du höchstwahrscheinlich schon wo du dich derzeit befindest, oder?" klang durch die Pforte. Langsam wurde Cobra hineingezogen, schaffte er es noch nicht festzuhalten, wielange wohl? Kann er auf die Hilfe von Meister Samukai vertrauen, gegen einen Succubus, ein Höllenmonster? Welche böses Artefakt hat er wohl angegriffen?

Samukai sah zum Artefakt. Er merkt wie er weggetreten war. Die Illusion kannte er zu gut. In den ganzen Jahren wurde er der gesamten Magie belehrt. Aber genau wie bei seiner Illusion konnte man den anderen nicht durch Magie zurück holen. Dafür war seine und die Kraft der Dämonen einfach zu hoch. Aber selbst  dieser Dämon schien in Samukais Augen nicht so stark wie das was er einen vorgaukelte. Das er schwach war glaubte Samukai aber auch nicht. Er sah zum Artefakt was Cobra in der Hand hielt. Als Meister würde es seine Aufgabe zu sein ihn zu schützen und deshalb nimmt Samukai kurzerhand das Artefakt mit einem Dicken Stofftuch aus Cobras Händen und sieht es nachdenklich und Neugierig an. Aber in seinem Blick war auch eine Spur von Respekt er wusste was Dämonen anrichten. Er würde es Später mit Cobra gemeinsam untersuchen. Er sah Cobra an und legt ihn zu Boden. Sofort nimmt er etwas Öl mit einem Finger und streicht es über die Energiepunkte in Cobras Gesicht. Die verschiedenen Öle stärkten seinen Geist und senken somit die verwirrung.

Langsam wurde es wieder hell um Cobras Augen. Er spürte wieder die Kälte, die Schneeflocken welche auf seine Haut prallten. Langsam versuchte er sich zu bewegen, es schmerzte. Der Succubus hatte ihn an seiner linken Hand berührt, diese zeigt jetzt eine Narbe. Eine Narbe, auf die Cobra stolz sein kann, mithilfe seines Meisters es überlebt zu haben. Er blickte sich langsam um. Schneegestöber. 
Cobra wusste, dass der Meister ihn gerettet hat, leider war von ihm jede Spur verschwunden, ob er wohl etwas erledigen musste? Er wusste es nicht.
Die linke Hand schmerzte, genauer gesagt, sie brannte, brennend wie das Fegefeuers eines Feuermagiers, der ebenso mächtig war wie sein Meister, den Magus Samukai. 
Er stellte aber nicht die Stärke seines Meisters in Frage, sondern eher seine Schwäche, da er noch viel stärker werden muss um mit seinem Meister ein perfekt harmonierendes Team zu bilden, welches Gefahren und starkte Gegner schnell und effizient ausschalten können. 
Cobra stand nun wackelig auf den Beinen, er marschierte ein wenig rum. 
(Hm, wo wird mein Meister nur sein?) - "Meister, ich bin erwacht!" hallte es durch die Leere, welche durch einen Schneesturm begleitet wurde. Cobra spürte das Öl in seinem Gesicht, welche ihn beschützten, ihn schneller aufwachen ließen. Nach ein paar Minuten, wurde sein Geist völlig klar und er konnte seinen Meister neben ihn bemerken. Er war wohl noch in einer kleinen Illusion gefangen.
"Meister, lass uns das Artefakt untersuchen!"

Samukai sieht Cobra mit einer Gewissen ruhe an. Sein Blick senkt sich zur Narbe und er gestand sich im Stillen das er sich für den anfang etwas geirrt hat. Der Dämon war mächtig. Aber scheinbar noch jung. Denn diese Magie glicht SEHR SAmukais vorallem das die Illusion die realität beeinflusste. Er nickt in das Gesicht  seines Schülers und der Kalte Wind fuhr über ihre Glieder. Es war als würden sie langsam einfrieren wenn sie nicht in bewegung blieben. Cobra war durch die Öle geschützt aber nur solang bis sie eingewirkt waren. Wenn sie Komplett verschwunden sind hat er keinen Schutz mehr. Kurz legt Samukai Cobra eine hand auf den Kopf und lächelt etwas. "Bitte pass dann aber auf. Und erzähle mir was du gesehen hast."  Gelassen schritt er durch den Schnee. Samukai hatte wohl schwächen. Und zwar welche die nicht gerade selten sind. Aber das wird Cobra garantiert demnächst erfahren.

Langsam schritten die Beiden durch den Schnee, um ein gutes Territorium für die Extrahierung des Artefakts zu finden. Sie fanden eine Steinplatte, nicht weit entfernt von ihrem provisorisch, gebauten Lager, welches sich wahrscheinlich schon unter den Schneemassen vergraben war. Sie machten sich für die Extrahierung fertig, aber zuvor erzählte Cobra seinen Meister noch, was er gesehen hat.
"Ich sah eine Pforte, ähnlich einer Höllenpforte, welche man bei Dämonenmagie beschwören kann. In Inneren brannte es wie Feuer, ein Fegefeuer welches alles Leben vernichten könnte. Dann hörte ich den lieblichen Klang einer Frau. Sie war ein, nein die.. Succubus! Sie hatte eine mächtige Aura, jedoch fiel mir auf, dass sie ziemlich unerfahren war. Ich hörte einmal in Büchern, von einer Familie, welche von anderen Dämonen ausgelöscht worden sei, ich denke ihr Name war Merba, oder so ähnlich. Jedenfalls erwähnte sie diese Familie. Wäre es Schicksal wenn wir sie treffen würden? Sie sind doch Dämonen, also werden es schwere Gegner sein. Soviel sie erzählte sind ihre Namen Cynara und Cytra - Die Dämonenzwillinge" erklärte Cobra seinen Meister als sie mit dem Ritual fortfuhren. Langsam tropfte er ein wenig Gift auf das Artefakt um eine Reaktion auszulösen, welche auch geschah - Nun war sein Meister, ein Meister auf seinem Gebiet an der Reihe.

Samukai sieht zu Cobra und in diesem Augenblick wandelt sich ein Helm um seinem Kopf der aussieht wie eine Kampfmaske. Sein Körper wird durch einen Edlen Mantel geschützt und seine Augen schimmern unterschiedlich aus den Sichtlöchern (siehe ava). Seine Hände fingen an zu glühen. Mit der einen Berührte er Cobra. "Leg deine hand an die steinwand. Glaube mir es ist nur das beste." Samukais Hand wandert zum Artefakt. Und als er es berührt versucht er durch seine Kraft in das Feld einzugreifen und dort zu erscheinen. Er wusste wie diese Welt war. Er war schon einmal dort gewesen. Seine Augen Fixieten Cobra noch vorher."Diese Zwillinge... Einer hat Gunst eines eines Gottes erworben und der andere ist ein mächtiger Zauberer. Wir tun nichts unüberlegtes ich will nur mit dem Succubus noch einmal sprechen." Seine Augen fuhren über die ebene. Seine Kälteaura verhinderte das Cobra und ihm zu heiss werden würde. Das ihnen aufgrund ihrer MEnschlichen körper hier passieren könnte.

Langsam legte Cobra die Hand an die Steinwand. 
Das Artefakt öffnete wieder die Illusion - oder eine andere Wirklichkeit? Eine Zwischendimension? Die Pforte erschien. Das Tor öffnete sich. Dies alles kannte Cobra schon, mit Ehrfurcht ging er in die Pforte hinein, dich gefolgt von seinem Meister.
Die Hitze wurde dank der Kälteaura von Samukai ein wenig gelindert, trotzdem brannte sie höllisch heiß. 
Sie standen inmitten der Pforte, es floss Magma, oder waren es Seelen von Menschen, da man sie flehen und klagen hörte? Langsam schritten sie in die Mitte, wo ein kleiner Altar stand. Plötzlich ertönte wieder diese liebliche, weiblich klingende Stimme. 
"Sie kommt Meister, pass auf. Wir werden sie bekämpfen, sodass wir sie dann befragen können!" schrie er zu seinem Meister als Cobra seine zwei geliebten Dolche aus der Scheide zog.
Langsam blickten er sich um, sie war nicht zu sehen.
Plötzlich kam eine Attacke von der Decke herunter, welche unglaublich mächtig war, da sie Cobra nur mit Mühe abwehren konnte. 
Der Succubus fiel herunter, mit einer grazilen Landung stand sie nun am Boden. Es war eine große, vollbusige, blonde Frau mit Hörnern, Krallen, und dämonisch dunklen Augen die ebenso funkelnden und eine kalte Aura ausstießen. 
"Willkommen, meine Herren. Ah, der Mann mit der Maske, der mit den Dolchen, ich erinnere mich an dich! Nun, du wirst hier nicht lebend rauskommen".
Sie schnitt förmlich mit ihren Krallen die Luft in zwei Stücke. Würde eine Attacke Cobra treffen, wäre er wirklich schwer verwundet. "Meister, bekämpfen wir sie" klang es durch den Raum während Cobra in Angriffstellung wechselte.

Wie Samukai schon fürchtete war dieses Mädchen nicht gerade Freundlich. Nun sie war immerhin kein Mädchen sondern eine Frau. Samukai machte eine seltsame Bewegung  und sein Körper wuchs Auf seine Normale Größe an das Cobra ihm nurnoch bis zur Hüfte ging. Ja Samukai war ein Riese. Mit mühe durch die Hitze beschwor er aus seiner Elle eine Art Schutzschild aus Eis welches immer dicker wurde und durch die Hitze schwer zu Kämpfen hatte. Samukai  grinst und es waren nun schreie zu hören. Es waren Sämtliche Münder auf seinem Oberkörper zu sehen. Sie Schrien laut nicht Menschlich. Die Zähne von ihnen Klapperten gierig nach jeder Fleischquelle. Samukais Angstaura breitet sich aus und er versuchte diesen Ort zur seiner Arena zu machen. Seine Augen waren Blutunterlaufen und weit aufgerissen. In seiner Stimme Klang der Wahnsinn und ein gruseliger Sarkasmus die fusioniert mit dem Spöttischem Klang arbeitete. "Da muss ich euch enttäuschen. Er wird der sein den du als letztes siehst! Seid nicht dumm meine Dame." Es klang als würden Samukai gleich freudentränen aus dem Helm spritzen und seine Grausamkeit hatte er in sich gefangen. All das was Cobra sah war wirklich Samukai. Aber Samukai lernte sich für andere zu fangen. Leider konnte er in der Unterwelt weder Mashur, Nidhöggr, Freki, Neri oder seine Raben rufen. Dennoch geht er mit schweren Schritten auf die Dämonin zu die eine Kräftigere Aura zu haben schien.

Meister Samukai schien ein Riese zu sein, welcher die ungeheure Macht besitzt, sie zu besiegen. In seinem Training konnte Cobra auch schon seine Form ein wenig mit seinem Gift verändern, dies machte er auch. Eine mächtige Figur aus Gift erstand hinter ihm, welche einer Hydra, mit drei Köpfen ähnlich sah. "Ich werde deine Defensive sein, Meister." sagte er zu ihm, welcher sofort in eine verteidigende Haltung wechselte. Sein Meister konnte sich nun 100%ig auf den Angriff konzentrieren, da das Gift von Cobra ihn beschützen wird. Er verlässt sich nun voll und ganz auf die Kampfkraft seines Meisters, den Magus, den Riesen Samukai!

Samukai nickte ihm zu. Mit einem ruhigen atem nahm er sein Schwert. Es wandelte sich wie ranken von seinem Arm in seine Hand. Wie aus einer unerklärlichen Magie tropfte der Knauf hinab und bildete eine Stange. Samukais körper fing an zu wachsen. Er wurde wirklich riesig. Es war beängstigend. Er sah hinab und wagte es dennoch nicht seinen Gegner zu unterschätzen. Er atmete tief ein und als sich die Klappe seiner Maske am Mund öffnete schoss ein Eisodem über den Heißen Boden. Dieser schnelle Temperaturenwechsel war sehr verheerend auf Biologische Wesen.  Wenn man ihn so Kämpfen sah bewegte er sich wie einer der Alten Titanen. Er schwang die Klinge gemächlich von links nach rechts und behielt nebenbei seine Umgebung im Auge. Das ging ziehmlich einfach denn überall öffneten sich Augen. Auf den Boden, an Cobras Kleidung, einfach überall. "Meiner Seele verlangt es nicht mit euch zu Kämpfen junger Dämon. Lasst uns das gemeinsam beenden sonst werde ich es Beenden. " Seine Augen sahen geduldig hinab. Der Körper schien zwar sehr riesig bot aber auch eine fläche für angreifbare stellen.

Cobra wurde zurück zum Anfang gebracht. Samukai stand neben ihn, eine Illusion, eine Prophezeiung? Cobra verließ das Lager um die Antworten auf die Fragen zu finden. Welches Medaillon war es? Warum waren sie an dieser Pforte? Es standen im soviele Fragen offen.

Erstmals entschied er sich im Schnee zu verschwinden.

tbc: Unbekannter Ort.