Heruntergekommene Bar

Eine alte und eher unbesuchte bar. Sie liegt in einer kleinen Gasse und ist leicht zu übersehen. Hier trifft sich der Abschaum der Stadt zu seinen abentlichen saufgelagen, oder auch anderem.Es ist ein schwach beleuchtete bar. Der Barkeeper ansich hätte den Laden schon längst geschlossen wären da nicht die banden und kriminellen. Links im raum geht eine treppe hoch zum 1. Stock wo man ein privat zimmer miten kann um Deals oder anderes bazuhalten. Sonst ist das ergeschoss eigentlich wie jede bar ausgestattet. Viele tische und stühle. Eine Längliche bar die sich auf der ganzen rechten seite erstreckt mit diversen hohen Sitzmöglichkeiten.

Izaya trat die tür auf so wie immer wenn er in die bar kahm. Er hatte mit dem Kommandanten vereinbart das dieser neben dem eingang wartet bis der vertreter raus kam. Er hatte ihm kurzzeitig auch ein Handy in die handgedrückt. Somit konnte Izaya ihn dann anrufen wenn der Vertreter der bande "rising Fire " raus kähme. Der Junge setzte sich an das Ende der Theke. Der vertreter leis nicht lange warten auf sich. er setzte sich zu ihm mit einem unscheinbarer verkleidung. einem braunen mantel mit einem hohen kragen sowie einer Mütze.Dazu noch handschue die nur die finger noch raus schauen liesen. Er sah zwar somit aus wie ein drogendealer aber .. was solls. das war sein problem. Izaya gab dem Barkeeper mit einem zeichen zu bedeuten das er gern was hätte. Izayas üblicher Gin mit 3 eiswürfeln schliderte über die theke, bis der Informant ihn anhilt.Er nippte kurz an dem Drink. Er wusste genau das es der Vertreter war doch wollte er diesen zu erst sprechen lassen. Der mantelträger genoss diese zurükhaltung.Bis sich die person rüsperte. Er setzte an " sie wollten uns sprechen..." machte er den anfang. Der infobroker antwortet" ich wollte euch nur wahnen vor den besitzern, denen ihr diese ding entwendet haben. Sie sind nicht normal." er grinste ihn belustigt an. " das war es auch schon " Er nippte wider am Gin welcher eiskalt war, so wie er ihn genoss. Der vertreter erhob sich vom platz war am rausgehen , hielt doch noch mal inne um mit dem barkeeper zu quatschen und Izaya´s drink zu bezahlen. 

Izaya hatte mittlerweile schon sein Handy rausgenommen und Kenji aber auch den schmugglern bescheid gegeben . Diese lauerten auf dem dach.Sie hatten besondere ausrüstung und konnten somit genau alles mithören was der Kommandant aus dem armen vertreter alles rausprügeln würde. Die schmuggler wären schneller dar als der Kommandant, doch wie würde izaya daraus profitieren naja sobald die seraphim an rückten um das gestohlenen artefackt zurück zu bekommen würden sie die schmuggler, die die ganmember umgenitet hätten, umnieten und dann würde der Kommandant in aktion treten. izaya hätte somit genug zeit sich das andere artefakt an sich zu reisen was diese gang  besaß aber nicht mal selbst wusste das es eins ist. Es gab dochj so viele idioten in dieser Stadt. Doch liebte er jeden mensch, da er sie kontrollieren kann. 

Er schaute verstohlen zum barkeeper , welcher ein bekannter von ihm war. Der Junge kippte den restlichen gin hinunter , klatschte das Glas auf die theke. Er war dabei die bar zu verlassen. Er schnippste dem barkeeper noch eine Münze zu und kniff ein auge dabei zu. Er ging raus wohl wissend das der Kommandant schon zu geschlagen hätte. Er ging in die andere Richtung um nicht die prügelei mit ansehen zu müssen. Beide Hände in den taschen seiner Jake verborgen. Der Griff seines messers mache ihn schon gleich viel sicherer. Obwohl dieses Sicherheitsgefühl auch nur erlogen ist. Es gab garkeine sicherheit in dieser welt. Es kann jeder zeit passieren das du einfach von dieser welt gehst. Es brauchte nur eine Sekunde und es wäre zu ende mit der hülle deines selbst. Er hatte sich mitlerweile einen richtigen namen gemacht doch kommt mit ruf auch gegner. Und die heißt es auszuspielen. Für Izaya war so fast jeder ein gegner. Am leibsten wollte er mal einen neuen gilden krig verursachen. Hmm irgendwie würde sich das schon ein richten lassen. Besonders mit der Gilde rave Dragon würde sich sowas spielend anstellen lassen. Ein zwilichtigs Lächeln sprang wider auf die gesichtsfasade des Jungen manns. Er hatte schon seine pläne mit der Stadt. 

Der Schwarzhaarige lehnte sich an die mauer des Gebäudes rechts vom gang wo er auf den Kommandanten wartete. Es würde noch eine weile dauern bis dieser fertig wäre. Mal sehen, Izaya müsste ihn begleiten um sich das unter den nagel zu reisen was er haben wollte. Den insider in der gang konnte er wol vergessen. Die schmuggler sind dazu bei ihrer arbeit einfach viel zu gründlich.

go to : Izaya´s Büro

Kenji wusste gar nicht so recht wie ihm geschah, es ging alles so schnell. Die Tür sprang auf und herein traten viele Leute die sich dann gegeneinander bekämpften. Der Kommandant blieb ruhig in der Mitte stehen was eigentlich Lebensmüde war. Magische Attacken flogen hin und her...von Partei zu Partei. Wie sollte er so verdammt nochmal den Aufenthaltsort der Bande und an das Artefakt rankommen? Es schien unmöglich diese Situation noch ohne wirkliche Gewalt zu klären. Wenn er sich nicht außerdem bald vom Fleck bewegen würde, wäre es das sowieso gewesen. Kenji sprang aus der Mitte heraus und entfernte sich von den Angriffen. Er verließ die Bar und stellte sich vor das Gebäude. Wie konnte er nun am besten Vorgehen?

Grade als er seine Gedanken daran verschwendete kam plötzlich ein Soldat des Rates vorbeigeschneit. Kenji schaute ihn etwas verwirrt an. "Soldat? Was habt ihr hier zu suchen?" fragte Kenji. Der Soldat verbeugte sich kurz. "Kommandant Byakuya, ich habe eine Nachricht von General Feuerweißer für euch" sagte er und atmete erstmal durch. Er schien K.O zu sein, von ERA bis hier her war es ja auch ein gutes Stück. Kenji wunderte sich was ein General grade jetzt von ihm wollte. "Ich bin beschäf..." weiter kam Kenji mit dem Satz nicht, da setzte der Soldat auch schon wieder ein. "Der General sagte ihr sollt alles stehen und liegen lassen und kommen, er würde die Verantworung übernehmen, außerdem solltet ihr wissen was geschieht wenn ihr nicht kommt" sagte der Soldat und drehte sich schon mal um. Er ging davon aus der Kenji nun folgen würde. "Einverstanden, wartet jedoch noch kurz" gab Kenji von sich und suchte Izaya, den Informanten auf. Es dauerte nicht lange bis er jenen fand. "Also, ich mache dir jetzt ein Angebot was du nicht abschlagen kannst. Ich biete dir als Informant eine Festanstellung bei dem Rat ERA an. Ich habe etwas zu tun, du musst das übernehmen. Solltest du mein Angebot annehmen, weißt du wo du mich findest" sagte Kenji zu ihm und drehte sich schnell um. Er rannte zu dem Soldaten und machten sich auf zurück zum Rat ERA.

tbc:  Büro des Generals Lowe

~First Post~

In der Bar hörte man lautes lachen und feiernde Leute die sich über ihren Feierabend freuen. Es Stank nach Zigaretten und anderem Zeugs aber es störte die Besucher keineswegs. Und irgendwo in der Ecke saß ein Mann Anfang 30. Er trank ein Schluck aus seinem Glas wo etwas Whisky drin war und Schaute aus dem Fenster. Er ist grad nach Magnolia gekommen um Leibwächter für irgend eine Tee Party zu sein, da der Auftragsgeber meinte jemand hätte es auf ihn abgesehen bei der Party. Er war für Coles Geschmack zu Paranoid um die Realität richtig zu erfassen, aber ihm war das mittlerweile auch egal nach dem er sein Job beendet hat. ,,Es wird Regnen." Dachte sich Cole als er aus dem Fenster hoch schaut er runzelte die Stirn nahm einen zug von seiner Zigarette. Und klopfte die Asche mit einem Fingerschlag von der Zigarette ins Aschenbecher. Es war nicht gerade einer seiner Aufregenden Tage, die Zeit verging und die Menschen wurden immer "Lockerer" langsam zu locker wenn es um Cole gingen würde. Langsam trank Cole sein Glas aus und wollte nachschenken als irgend so ein Besoffener Typ auf Cole zu kam. ,,Hey hey lass mich mal dein Schwert sehen." Begann der Herr. Cole sah den Kerl nur angewidert an und blickte wieder aus dem Fenster, aber er wollte nicht locker lassen. Gerade als der Trunkenbold sein Schwert packen wollte kassierte er einen Heftigen Faustschlag ins Gesicht. ,,Verpfeif dich" Entging Cole von seinen Lippen und warf ihn irgendwo gegen die Wand. ,,Vollidioten.... Hey! Nachschenken!" rief Cole letzteres zum Barkeeper zu und hob das Glas. Dieser meinte nur er solle selber herkommen wenn er was haben will. Also schlenderte Cole direkt zur Bar und setzte sich dorthin um nicht immer wieder rumzulaufen wenn er was neues haben will.

Izaya betrat die Bar. Sein schwarzer mantel mit den Fellsaum an jedem ende war wie immer sein größtes marken zeichen. Das verspielte Grinsen auf seinen lippen war auch ein und das selbe wie fast jeden Freitag abend.  Er kahm öfters hier her. Es war sein kleiner spielplatz, naja wer sonst hält diese kaschemme überwasser mit seinen spenden gutschrifften. Dafür bekahm er auch immer die passenden info´s und das keinen hauch zu spät. Setzte jemand auch nur ein Fuß in diese Richtung oder in die alten modrigen diehlen, welche schon getränkt von Bier blut und urin, wer weis was noch alles , waren, wusste er es .  Das handy klappte um und verschwand in der gepflegten jeans, die hände wanderten an den kopf um die bügelkopfhörer zu entfernen und danach in seinen manteltaschen zu verschwinden.  Die Blicke des Informanten schweiften durch das lokal, wenn man es als solches nennen durfte, wohl eher drecksloch. Aber das war izaya´s Drecksloch. Ob er stolz drauf war hmm fragwürdig doch er konnte hier schön leute für sich einspannen.  EinGesicht erkannte er sofort an der bar. Mit gepflegten schritte stolzierte er wie der König der welt zu dem Herren mit dem Schwert und dem nun wider gefüllten glas.  Der Barkeeper machte izaya aus und sofort rutschte ein gals mit edelWihsky und 2 eiswürfel die theke entlang. Die trunkenbolde hier warne zwar dicht aber keiner hielt den drink auf, dafür war ihnnen ihr leben lieber. Sie kannten den jungen herren welcher nun neben Cole saß und immer mal wider zu diesem Lunzte. Seine rechte um schloss das glas daraufhin nippte er kurz an dem Kalten und erfrischenden Getränk. Sein glas knallte er auf die tehke und er schuate zu dem mann mit dem fast militärhaften haarschnitt. „ na darfst du babysitter spielen für herren großkotz?“ fragte er belustigt.  Klar hatte er den schlag von ihm gehört als er den Besoffenen typen durch die gaststätte  gehämmert hatte doch nun wollte mal izaya sein glück versuchen.  So oder so konnte nur er daraus gewinn beziehen auch wenn dieser muskelprotz ihn sehr an eine gewisse person er innert mit der er immer gern spielte. Ach wie viele wollten ihn shcon umbringen und haben es nicht geschaft. Einerm ehr würde es nur noch spaßiger machen.

Die reaktionen auf insiderwissen fand er immer die besten doch am liebsten vergiff er sich ja an dem eigentu manderer und spielte ein wenig mit diesem. Doch das verschob er nach hinten. Seine linke hand war noch immer in der jaken tasche wo sie auch noch länger verweilen würde.  „hey cole lust auf einen besseren Job? Ich hätte da nämlich einen mit mehr aktion“ Sein blick wird von einem auf dne nächsten finsterer mit gewissen hintergednaken.

Cole starrte verträumt auf den Boden seines Glases was er in der rechten Hand hielt. Lange würde er nicht mehr in dieser Bar verweilen. Eigentlich wollte er irgendwo hin wo es jetzt warm ist, aber was soll man machen? Er nahm noch einen Kräftigen schluck aus seinem Glas und zog nochmal an seiner Zigarette, er genoss wirklich jeden zug der ihn immer mehr entspannte. Cole's Seelenruhe wurde aber eiskalt durch irgendeinen Schwarzhaarigen Typen unterbrochen der sich verhält als wäre er Gottes Geschenk an die Menschheit. Sachte Pustet Cole den Rauch aus seinen Lungen und blickte kurz zu ihm rüber. Er wusste einiges über Cole das was ihm sofort klar, aber verwundern tut es ihn nicht. Er hat schon einiges erlebt also ist das hier keine große Überraschung für ihn. Er tat so als wäre Izaya gar nicht da, nur um nicht länger von ihm belästigt zu werden. Aber er hatte seine Rege Aufmerksamkeit als er über einen Job sprach, doch äußerlich regte sich Cole keinen Millimeter. ,,Einen Job? Was für einen Job hättest du denn bitte für mich Grünschnabel?" erwiderte Cole mit seiner Rauchigen Stimme. ,,Hör zu schön und gut das du dich für den geilsten Typen hältst aber leider sieht es in der Realität ganz anders aus." damit war Cole's Meinung über ihn gesagt und er konnte sich wieder dem letzten Rest seiner Zigarette hingeben. ,,Aber eins würde mich dennoch interessieren, woher weißt du das? Informant? Stalker? nein Stalker wäre ausgeschlossen, ich hab nix interessantes verbrochen in der Vergangenheit. " Cole fuhr mit seinen Augen langsam Richtung Izaya und drückte seine Zigarette in seinem Aschenbecher aus. ,,Also.. was verlangst du von mir?" damit war es für Cole klipp und klar gesagt das er für ihn was erledigen würde, natürlich wenn die Bezahlung angemessen ist.

Und das grinsen wurde breiter. Er wusste wie man ihn locken konnte und auf die palme bringen konnte. Die ingnorrante phase war von cole vorbei nun interessierte ihn der job und gleichzeitig machte er sich über dne informatnen lustig doch seine leeren worte prallten an seinem schild der den namen ego trägt ab wie wasser an einer nanobeschichteten titan wand.  Er hüpfte vom Barhocker runter und ging im rücken von cole vorbei zog dabei sein schwert und wich der faus spielend aus. Auch wen sie mit einer wucht war das man den wind hauhc noch gut 75 cm weiter spühren konnte. Die klinge von cole richtete sich in die achsel von ihm und den ausgstreckten arm.“nanana, den wie hast du gesagt , geilsten typen der welt will man doch nicht verletzten oder „ sein gesicht bliebdabei wirklich zuckersüß als wäre cole eine zarteblume.  Aber er wollte den man auch nicht auf seine informationens warten lassen. „ ich bin izaya ob du von mir gehört hast oder nicht ist mir schnuppe aber ich weis so einiges über dich und fang blos nicht mit magie jetzt an der ganze laden hier gehört mir und eine falsche bewegung oder eine falsche konzentration deiner magischen aura an den falschen punkten und diese nette gut ausbalancierte schließst du gleich in dein herz evt. Ja auch noch in die lungen.“ Das lächeln wurde wider so finster wie die nacht. Total sprunghaft seine fassetten wie ein irrer psychopat.  Doch nun wollete er endlich mal zu dem wirklichen aufregenden kommen und nicht länger um den heißen Brei herum reden. „ ich möchte das du eine nekromatin jagst, ob du sie tötest oder nicht ist mir schnuppe doch bring sie doch bitte nach dem du sie gefnagen hast…ähh“ er überlegte kurz und legte die andere hand a ndas kinn zu einer denker pose. „ wie wäre es zum rat. Sie hat gemordert und geschändet. Aber das brauch dich nicht zu intressieren. „ Der informant strich mit dem linken zeige finger über die klinge „ eine schöne klinge hast du da, scharf leicht stabil und ausbalanciert doch nun zu dem was dich interessiert ich biete dir  500.000 Juwel an für erledigung dieses jobs. Falls du ihn schafts. Wovon ich nicht überzeugt bin.“ Die spitze der klinge verlies die achsel seines besitzers und der junge man fuchtelte noch kurz ein wenig geübt damit rum und steckte sie wider zurück in seine scheide. Warscheinlich hatte er in Cole´s augen gerade eine totsünde begangen doch es wr ihm schnuppe.  Er hatte zumindest seinen spaß mit ihm und mal sehen wenn er ja sagte könnte man daraus wirklich noch was entwickeln.  Das rot blitze kurz in seinen augen auf und das lächeln wurde von seinen weißen zähnen geschmückt.  Eine weile stolzierte er noch zu dem nächsten tisch wo er sich dagegenlehnte. „ und was sagst du. Dealer oder nicht deal?“ izaya hatte ja das geld und dne style. Und seine hauptbeschäftigung war leute verarschen und chaos stiften. Egal was er sagte , es gab immer 2 anlauf stellen. Er könnte auch ganz einfahc die nekromantin fragen. Würde er jetzt ja sagen krigte er die info´s und der rat das einen nekromantin leichen schändete und morderte. Das wird ein spaß….

Cole hatte eigentlich nicht vor jetzt Nochmal heute Gewalt einzusetzen, aber dies änderte sich schnell als Izaya das Schwert von Cole nahm. Er schlug mit riesiger Kraft zu, hat aber nicht erwartet das Izaya so schnell ausweichen würde, besser so sonst wäre er wohl im nächsten Jahrzehnt erst wieder aufgewacht. Doch genau danach war Cole's Schwert zwischen seinem Arm und seiner Achsel. Aber anstatt jetzt in Panik oder so zu fallen lachte Cole nur. ,,Haha.. ich hätte eher erwartet das du ein Schutzloser Informant bist.. aber gut." Doch sein Blick wurde wieder ernster als Izaya rum schwafelte über den Job und die Verarbeitung des Schwertes. Aber er wollte erst wieder näher darauf eingehen als er sein Schwert wieder bekam. ,,Eine Nekromantin? Interessant.. und wie heißt sie? UND wie sieht sie aus? " Fragte Cole mit einer ernsten Miene. Für 500.000 Juwel würde er einiges tun, was nicht gerade was mit Sexuellen übergriffen oder Töten zu tun hat außer die Person hätte den Tod verdient. ,,Deal, aber verarsch mich dann bloß nicht mit der Bezahlung." Sagte Cole obwohl er eigentlich gar nicht so Bedrohlich wirken wollte. Doch einiges flog in seinem Kopf rum: hätte er wirklich keine Chance? Und wenn das stimmt, warum beauftragt er ihn? ,,Hmpf zur Sicherheit werde ich erstmal mit halber Kraft kämpfen um zu sehen ob er da recht hat.. " Dachte sich Cole und steckte sich noch eine Zigarette in den Mund.

 Er grinse nochmal ein wenig finster  ehe sein blcik in der Schäbigen kascheeme herum irrte als suche er etwas. Leise sagte er für sich selbst „ info´s häh?“ mit den 4fingern an der hand ohne den daumen zog er eine gerade lienie in der luft , promt öffnete sich ein kleines hellblaues menü in dem lauder ordener mit namen und anderen standen. Die namen flogen  so schnell vorbei das man gar nicht nach lesenen konnte nur izaya konnte das.  Bei einem ordner blieb er stehen. Das er gerade seine magie welche er für den job beherrscht allen im suffloch zeigte war ihm der massen egal wie ein reiskorn das zu boden fällt.  Der ordner mit dem namen `Kibe Asano`ging auf ein ausfürhlicher charakter text und kampfzüge ging auf alles was mann so wissen möchte, bzw braucht und kann.  Mit einer sacht drückenden bewegung schwebte das fenster zu cole wo es sich spiegelte und sich zu papir verwandelte sogar mit farbigen bild  mit ihrem gesicht drauf. „ ich denke das sollte genügen.“ Sprach er mit einer netten stimme welche aber auch von warhehit und ernst zeugte. Noch in der zeit wo sich cole mit dem blatt beschäftigt zückte er sein portmonee. Einige große scheine  kamen heraus an den finger spitze nan gepackt. Ein suffkopf wollte sich drauf stürzen doch der informant wich dem mit einer drehung aus und wie aus dem nichts schoss das messer von izaya in der drehung aus seinem mantel. Das ende der gesicht, ein mann lag mit einem ritzer über den ganzen rücken aus dem leicht blutqueltte am boden. „na na na“ sprach der mantelträger nur und ging weiter zu cole  kurz vor ihm drückte er ihm die shceine in die hand zu dem blatt papir „ich weis doch wie teuer das leben eines kurz zeit jobbers sein kann . „ es waren gut 200.000 tausen im vorraus.  Wie ausgetauscht stierte der informant dem kopfgeldjäger nun mit vielsagenden finstern blicken in die augen die nur deutlich machten wie ernst er es meinte auch mit der bezahlung. Er konnte es nicht haben wenn ander ihn unterschätzten besonders nicht solche gossen ratten wie cole hier.  Er drehte sich auf dem lederschuh absatz zur tür hin  seine stimme war wider zukersüß und er winkte noch mal mit einem freudigen lächeln  ehe er die alte holztür öffnete und in das kalte nächtliche dunkel hinaustrat. Erst mal durchatmen dachte er sich und ging seinen weg zurück zum bahnhof er hatte ja noch das doven rat zero treffen da. Könnte er sich nicht einfach hin warpen mit dme ring da. 
tbc: rat treffen

Cole beobachtete Izaya der ihm die Info's rüber gab und sie vor seinen Augen zu Papier werden ließ. Laut ihm hieß das Mädchen Kibe Asano. Er Beobachtete nur noch wie Izaya Geld rausholte und irgendeinem versoffenen Typen niedermachte, das war aber Cole nun wirklich egal. Er hat eine vorzahlung von 200.000 Juwel bekommen, was Cole einem Leichten Grinsen verpasste. ,,Der Job wird schneller erledigt sein als du glaubst.." Sagte Cole und zündet sich seine Zigarette mit einem Streichholz an. Er war seiner Meinung bereit zu Kämpfen, also machte er sich fertig sie zu suchen. Er packte sich seine schwarz gelbe Lederjacke und zog sie an. Er wollte diesen Job so schnell wie möglich fertig bringen um endlich seine Ruhe zu haben. Also hoffte er das Weißhaarige Mädchen oder besser gesagt die Junge Frau zu finden. Aber nun ging auch Izaya, und Cole nach einigen Minuten auch, er wollte schließlich nicht mit ihm rausgehen da Cole ihn wirklich nicht mochte. Nun ging er Schnellen Schrittes aus der Bar um sich auf die suche nach der Weißhaarigen Frau.

TBC: die Straßen Magnolias.  

Das war es nun. Das Treffen mit Artorias lag nun auch schon wieder in der Vergangenheit, drohte damit immer weiter und weiter in diese zu geraten und schließlich in Vergessenheit zu geraten. Die Mission welche Nel zugetragen wurde war vergeigt und die Verantwortung hatte Adria auf sich genommen. Sie habe den Kampf versaut, der Gegner war geflohen, so die offizielle Variante. Ob das Nelliel passen würde oder nicht stand noch aus. Diese jedenfalls ruhte sich im Allianz Hauptquartier aus. Sie war nicht mehr zu Bewusstsein gekommen, seit sie völlig überraschend zusammengesackt war. Eine Weile war Adria noch an ihrer Seite geblieben, bis sie sich dazu entschied sich noch etwas die Beine zu vertreten. Sie musste nachdenken, sich so einiges durch den Kopf gehen lassen. Das ganze, unverhoffte Treffen mit Artorias musste verarbeitet werden. Dazu noch Nelliels Verhalten. Darüber hinaus hinterfragte Adria ihre Gedanken, ihre Gefühle. Es ging wirklich mit ihr durch, als sie den Schwarzhaarigen wiedersah. So ein Gefühlsausbruch war der Rothaarigen vollkommen neu. Es war so, als hätte sie sich selbst nicht wiedererkannt. Es gab genug, worüber sich die Allianzerin sich den Kopf zerbrechen konnte. Zu vieles jedenfalls, um einfach schlafen zu gehen. Adria lief noch etwas durch die Weltgeschichte, spazierte gewissermaßen. Alleine. Ihr Weg führte sie nach Magnolia. Eine große Stadt, selbst abends noch recht belebt. Die Sonne war bereits untergegangen, der Mond thronte hoch am Himmelszelt. Die Slayerin wanderte nachdenklich durch die Straßen. Sie überlegte noch, ob sie sich irgendwo niederlassen sollte, vielleicht etwas trinken, oder auch nicht. Bis dato jedenfalls spazierte sie durch die Gänge und Gassen der Stadt. Den Kopf gesenkt, sie schaute lediglich vor ihr auf den Boden und die Hände in den Taschen. Dabei achtete sie auch nicht wirklich darauf, wo sie genau hinlief. Plötzlich drang ein Gegröle in ihr Ohr und sie schaute auf. Eine Gruppe betrunkener Kerle, drei an der Zahl wankten vor ihr durch die recht enge Gasse. Sie kamen aus dem Nichts, verließen wohl grade eben erst eine Bar und balancierten noch Humpen mit wahrscheinlich alkoholischen Getränken. Als sie auf die Rothaarige aufmerksam wurden, begannen sie eben damit zu brüllen. >> Schaut mal da! Ey Süße! << , rief der erste. Erst dann entdeckten seine beiden Kumpanen Adria. Einer Pfiff, der andere sprach sie ebenfalls freundlich und höflich an. >> Ui, hey du! Komma rüber. <<, lallte er. Adria blieb wie angewurzelt stehen, sie wurde völlig aus ihren Gedanken gerissen und agierte noch eher langsam. Ehe sie sich versah umzingelten die drei sie schon. Sie drängten sich ihr wahrlich auf. Bedrängen war wohl das richtige Wort. Von drei Seiten rückten sie an Adria heran. Die Alkoholfahne in der sie zu ersticken drohte war nicht zu ertragen. >> Hey! <<, rief sie, drückte zwei der Männer mit den Ellenbogen etwas von sich. Es schien ihnen nicht sonderlich zu gefallen. >> Jetzt hab dich nicht so! Du kennst uns doch noch gar nicht! <<, motzte einer, zertrümmerte vor Wut seinen halbvollen Bierhumpen auf dem steinernen Boden. >> Lass mal sehen was du so hast. << meinte der andere. Der dritte im Bunde legte grobmotorisch seine Hand auf Adrias Wange. Diese schlug sie mit ihrer eigenen jedoch direkt wieder von sich. >> Bist wohl ne richtige Zicke, hä? << war die Antwort darauf. Die zwei, die sie grade noch von sich drückte, waren plötzlich ziemlich mobil. Vollkommen unvorhergesehen machten sie einen Satz auf sie zu, packten jeweils eine Schulter und einen Unterarm der Magierin. >> Verzieht euch! <<, brüllte Adria zornig, woraufhin sich der dritte Mann ebenfalls seines Kruges entledigte, ein Messer zückte und an die Magierin herantrat. Er rückte ihr verdammt nahe auf die Pelle, hauchte in ihr Gesicht. >> Was verschlägt jemanden wie dich in eine Gegend wie diese? <<, lautete seine durchaus berechtigte Frage. Doch Adria antwortete nicht. Nicht verbal. Ohnehin trieb sie keine Absicht in die Gasse. Hätte sie gewusst, was für nervige Gestalten dort verkehrten, hätte sie wohl sogar einen großen Umweg drum herum gemacht. Genervt schloss die Slayerin die Augen. Sie erhitzte ihren Körper, sodass die beiden Männer, die sie festhielten von ihr ablassen mussten. >> Oho, eine Magierin. Wir haben auch ein paar Tricks auf Lager, Püppchen. << , hallte es durch die Gasse, woraufhin mehrere Wurzeln durch den Boden brachen und Adrias Gliedmaßen umwickelten. Eine Ranke stieg empor und strich erneut über ihre Wange. Der Griff war ziemlich unangenehm. Das Gehölz zerrte und zupfte an der jungen Magierin und machte sie dem Schein nach wehrlos. Ohne ein Wort zu verlieren spannte die Rothaarige ihre Muskulatur an. Sie zog ihren Körper zusammen, zerriss die Wurzeln einfach. Sie nutzte gespeicherte Energie, um ihre Kraft deutlich anzuheben. Die Männer staunten nicht schlecht, ließen sich jedoch dadurch nicht in die Flucht schlagen. >> Nicht schlecht, aber jetzt gibt’s ne Schelle! << maulte der nächste los, pumpte seinen Arm auf, der plötzlich voller Muskeln war und locker vier mal so groß wie zuvor. Wie versprochen donnerte er Adria eine, gab ihr eine Backpfeife, die es in sich hatte. Es schlug ihr das Gesicht zur Seite, doch die Magierin blieb stehen, verharrte einen Moment in dieser Position, ehe sie sich wieder aufraffte und mit dem Handrücken über ihren Mund fuhr. >> Das wirst du bereuen. <<, sprach sie ruhig, fast gehaucht. Adria ließ ihrer Magie freien Lauf. Sie baute sie auf, ihre Aura pulsierte. Sie wuchs an, begann zu rücken. Nach wenigen Sekunden begann das Haar der Slayerin zu wackeln, kurz darauf tanzte es. Die Erde begann ebenso zu beben. Die zwei Männer hinter ihr traten etwas zurück, der mit dem Monsterarm, also der vor ihr, wollte es allerdings wissen. Er begann provokativ zu lachen. >> Das war 's schon? << Bei der Magierin kam das Ganze nicht gut an. Es trug zu ihrem Zorn bei. Sie spannte ihre Muskulatur an, ihr ganzer Körper härtete sich. Adria fletschte ihre Zähne, biss sie fest aufeinander. >> Dir werd ich's zeigen. << knurrte sie. Dann ging alles ganz schnell. Sie stieß sich vom Boden ab, sodass sich der Staub um sie herum aufwirbelte. Im nächsten Moment vergrub sie ihre glühende Faust im Magen des Magiers, welcher dadurch zurück katapultiert wurde. Fliegen konnte er jedoch nicht weit. Adria war schneller als er, tauchte hinter ihm auf und gab ihm mit dem Ellenbogen einen Stoß ins Kreuz, sodass der Magier zu Boden sackte. >> Ihr seid an die Falsche geraten! <<, brüllte die Rote durch die Gasse. Eine Pause gab es allerdings nicht, für keinen. >> Tairyū no Hōkō! <<, das Gebrüll des Sonnendrachen erschallte. Adria holte tief Luft, beugte ihren Körper dabei nach hinten, beziehungsweise blähte ihre Lunge auf. Gleich danach drückte eine geballte Masse an heißer Luft durch die enge Gasse, schob allen Unrat, Fässer, Kisten und die drei Männer vor sich her und presste alles zusammen draußen auf die offene Straße. Adrias drückende Aura blieb konstant. Die Kampfmaschinerie war hochgefahren. Langsam, Schritt nach Schritt folgte sie ihrer Attacke. Sie ging geduldig hinterher, trat auf die Straße. Ihre Magie kochte, genau wie ihr Gemüt. Sie glühte. Die Luft um sie herum flimmerte. Wie ein kaltblütiger Killer, der nicht aufzuhalten ist, schritt sie auf einen der Männer zu. Bei ihm angekommen packte sie seinen Kragen, zog ihn zu sich rauf. >> Wie wäre es, wenn du für mich tanzt, Püppchen? <<, murmelte sie ihm zu. Danach rupfte sie ihn endgültig hoch, drückte ihn nach hinten, sodass er damit zu kämpfen hatte sein Gleichgewicht zu halten. >> Zeig was du kannst. <<, fügte sie an. Daraufhin griff sie an ihren Gürtel und zog Wurfmesser, welche sie zielgerichtet auf die Füße des Mannes warf, sodass er immer einen Schritt nach hinten ausweichen musste, bis er letztendlich mit dem Rücken an einer Hauswand lehnte. Wie der Mann zuvor bei ihr, rückte sie ihm auf die Pelle, kam seinem Gesicht mit ihrem ganz nahe. >> Na los, war das alles? Keine Gegenwehr mehr? << Einer der anderen beiden raffte sich auf, stolperte zu seinem Kollegen, um ihm zu helfen. Adria spürte dies, ließ eine rote Kugel in ihrer Hand entstehen, welche sie vor ihm auf den Boden warf, sodass er von einer Hitzeexplosion nach hinten geschleudert wurde. >> Erbärmliches Pack... <<, fauchte Adria. Sie rammte dem Mann ihr Knie in den Bauch und er sackte bewusstlos zu Boden. >> Nun zu euch...<< Die Magierin wandte sich den anderen Beiden zu. In ihren Augen war bereits Panik zu erkennen. Die Straße jedenfalls war leer gefegt. Die Menschen, welche zuvor noch friedlich durch die Stadt wanderten, hatten schon längst die Beine in die Hand genommen und waren verschwunden. Es war wohl damit zu rechnen, dass schon sehr bald die Stadtwache auf den Plan treten würde.

cf.: Duke's Wohnung

Mit äußerster Vorsicht flog der Magier Fairy Tails über die Dächer Magnolias. Hin und wieder ließ er sich auf diesen nieder um sich umzusehen und einen Überblick zu bekommen. Außerdem musste er darauf achten nicht entdeckt wur werden, weswegen er sich für seine menschliche Form des Eisphönix entschied, da dieser im Gegensatz zu den anderen Typen weniger Aufsehen erregte. Es war bloß so, dass um ihn herum die Luft wesentlich kälter wurde und das obwohl es Sommer war. Aber im Moment ging es weniger um die Einflüsse seiner Magie die auf die Natur wirkten, sondern eher darum herauszufinden woher diese Erschütterungen kamen und was das alles zu bedeuten hatte. Zweifelsohne handelte es sich dabei um Magie, soviel konnte er erahnen. Sein Blick ging nach unten zu den Straßen, wo er Menschen sah, die fast panisch vor irgendetwas flüchteten. Ihre Schreie prägten sich in seinen Kopf ein. Was hatte sie so in Aufruhr versetzt? Was war es, dass Magnolia in diesem Moment bedrohte? Zum Glück war es weit genug entfernt von seinem Haus wo sich ja noch die junge Magierin befand. Er wollte sich nicht ausmalen, was passierte, wenn die Gefahr in ihrer unmittelbaren Nähe war. Daher war er noch recht erleichtert. Und dennoch wurden auch die Bewohner der Stadt bedroht und das konnte und wollte der Magier nicht einfach so hinnehmen. Immerhin wurde diese Stadt von einer der einflussreichstens und bekanntesten Gilden des Königreiches beschützt. Da konnte er als Magier dieser Gilde schlecht den Schwanz einziehen. Also bahnte er sich weiterhin seinen Weg richtung Quelle, indem er über die Dächer sprang und seine Magie auflöste als er immer näher kam. Nun brauchte er seine Flügel ersteinmal nicht mehr. Angekommen machte sich ein ungewöhnliches Szenario vor ihm breit. Ein völliges Durcheinander, denn da waren vier scheinbar involvierte Personen, es ging scheinbar um Stress auf der Straße. Zunächst konnte der Magier nicht ganz sehen wer nun was tat, Tatsache war jedoch, dass diese Frau dort Magie einsetzte um den Männern Einhalt zu gebieten. Magier... ging es dem Rothaarigen durch den Kopf und ehe die Frau den beiden noch mehr oder weniger stehenden Männern irgendetwas antun konnte, tauchte der alte Magier wie ein Schatten zwischen den Partein auf. Dabei hielt er beide Arme von sich gestreckt, die eine Handfläche auf die Unbekannte Frau, die andere auf die Männer gerichtet. "Schluss damit!!!" knirschte Duke mit deutlich ernster Stimme. Dabei wurde diese von seinem Blick, der Bände sprach unterstrichten. "Was auch immer hier vorgefallen ist...ich dulde dies nicht. Andernfalls werde ich nicht davon absehen euch zu verletzen!" drohte er deutlich an, in dem Fall, dass die drei nicht aufhören würden. Da er momentan keinerlei Magier anwandte, wirkte er wie ein gewöhnlicher Mann. Dabei versuchte er zunächst seine Magie, seine Präsenz zu unterdrücken, damit man nicht direkt seine magische Aura spüren und ihn als Magier identifizieren konnte. Immer wieder blickte er von den beiden Männern zu der rothaarigen Dame, die scheinbar außer sich vor Wut war. Duke selbst gehörte nicht zu dem Typ Mensch die gleich alles mit Gewalt beantworteten, daher griff er auch nicht direkt an, sondern wartete erst ab und wollte es zunächst mit Worten versuchen. Vielleicht konnte er ja zu ihnen durchdringen und ihnen klarmachen, dass diese unnötige Gewalt zu nichts führte. Vielleicht gab es ja sogar eine diplomatische Lösung ohne Wut und Leid. Denn so wie Duke die Frau einschätzte oder was er kurz mit angesehen hatte, schätzte er sie nicht so ein, dass es sich bei ihr um ein Magierneuling handelte. Die drei Männer hingegen, nun ja, die waren dem Rothaarigen durchaus bekannt. Er hatte sie schon des öffteren in der Stadt gesehen und wusste auch, dass sie hin und wieder Ärger provozierten. Jedoch war er der Ansicht, dass sie trotz allem ungehobelten Verhalten, nicht den Tod verdient hatten, wenn es denn dazu käme. Weiterhin blieb der Fairy Tail Magier in Stellung, bereit, beim kleinsten Anzeichen von Gegenwehr oder Angriff, beide Partein anzugreifen und sie sich vom Leib zu halten.

Adria war in Rage. Sie war ohnehin schon nicht so gut drauf, ja eher schlecht gelaunt. Die Sache mit Artorias wollte ihr nicht aus dem Kopf gehen. Nelliel war ihr dabei durch ihr Verhalten keine große Hilfe gewesen. Eine Mischung aus Wut und Trauer erfüllten die Rothaarige, hervorgerufen durch das plötzliche Auftauchen des guten Freundes, beziehungsweise noch viel mehr durch sein ebenso plötzliches Verschwinden. Sie machte sich selbst Vorwürfe, ihn nicht weiter an sich und an Nel gebunden zu haben. Andererseits machte sie ihm noch viel größere Vorwürfe, dass er sie einfach wieder verlassen hatte, erneut verlassen hatte. Egoismus warf sie ihm vor, er habe nicht an seine Freunde gedacht, ihre Gefühle verletzt, gar auf ihnen herumgetrampelt. Zu alle dem tauchten aus dem Nichts diese drei Typen auf, die sich für die Größten hielten. Sie glaubten, sie konnten sich nehmen was sie wollten, sahen in Adria eher einen Gegenstand als eine Person. Als sie ihr auf die Pelle rückten und sie bedrängten war Schluss. Der Rothaarigen brannte eine Sicherung durch, mindestens eine. Sie sah Rot. Die fast schon als arm zu bezeichnenden Rüpel hatten das Fass echt zum Überlaufen gebracht und dafür mussten sie zahlen. Sie waren eigentlich einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort, doch das Schicksal schien es nicht gut mit ihnen zu meinen. Vielleicht war es ja Karma. Vielleicht sollten sie einfach das bekommen, was sie schon lange verdienten. Das Potenzial der Magierin schienen sie jedenfalls nicht zu erkennen und statt die Gelegenheit zu ergreifen, sobald sie sich bot, nämlich zu laufen, mussten sie sich ja weiter aufspielen, sich als stärker darstellen. Damit machten sie alles nur noch viel schlimmer. Adria geriet immer weiter in Rage, bis sie sich nicht mehr bremsen konnte. Als sie die Drei im hohen Bogen aus der Gasse fegte, sie im wahrsten Sinne des Wortes wegpustete, war ihr Plan besiegelt. Die drei sollten das zeitliche segnen. Den ersten machte sie gleich darauf kampfunfähig, sie blies ihm die Lichtlein aus, ließ ihn die Englein singen hören. Nach ihrem Tritt sollte er vorerst nicht mehr aufstehen. Dann waren die anderen beiden dran, zumindest wollte die Slayerin sich ihnen grade widmen, als plötzlich jemand dazwischen sprang. Eigentlich waren alle Passanten mehr oder weniger schreiend davongelaufen. Wo kam dieser Typ plötzlich her? Adria hatte ihn bis zuletzt gar nicht bemerkt, so blind war sie vor Wut. Doch wer würde sich einfach so zwischen kämpfende Magier stellen? Wer war so lebensmüde? Entweder der Kerl war einfach lebensmüde, oder aber er hatte etwas auf dem Kasten. Ersteres schloss die Rothaarige einfach mal aus, so sehr war sie dann doch noch bei Sinnen, auch wenn sie ihren Zorn noch immer kaum zügeln konnte. Die Gefahr ihn zu unterschätzen wollte sie nicht eingehen. Die Tatsache, dass sie keinerlei magische Energie von ihm ausgehend spürte bedeutete für sie nur, dass er wohl in der Lage war seine Stärke zu verbergen. In Kombination hieß das nämlich, dass er alles andere als schwach war, ganz im Gegenteil. Er musste so viel Kontrolle über seine Fähigkeiten haben, dass er seine magische Präsenz unterdrücken konnte.  >> Was mischt du dich überhaupt ein? Was wagst du es? Wer glaubst du denn, wer du bist? Geh aus dem Weg! << Spielte der Typ sich doch tatsächlich als Polizist auf. Vielleicht war er ja sogar einer, wer wusste schon? Doch für Adria spielte es keine Rolle. Sie tobte sich aus. Außerdem gehörte sie sowieso bereits einer illegalen Organisation an, war ohnehin gesucht. Ob sie nun etwas anstellte oder nicht. Ihre Hemmungen was das anging waren wirklich deutlich geschwunden. >> Geh bei Seite oder stirb gemeinsam mit diesem Abschaum! <<, knurrte sie. An Aufhören war nicht zu denken. Als ob sie auf diesen dahergelaufenen Kommissar hören würde. Er hatte ihr nichts zu sagen. Adria holte tief Luft, um sie dann wenig später mit einem >> Tairyū no Hōkō << auszustoßen. Ein Schwall unglaublich heißer Luft, einzig und allein durch Hitzeflimmern und das Tanzen der Umgebungsluft zu erkennen. Es würde sich wohl sehr bald zeigen, ob Adria mit ihrer Vermutung richtig lag und sich vor sich ein ernstzunehmender Gegner befand, oder sie daneben lag und der Rothaarige als armer, übermütiger Idiot mit den anderen zusammen gen Hölle wanderte. Ihr sollte es jedenfalls recht sein. Er hatte es sich selbst ausgesucht, als er den Schritt machte und den beiden Verbrechern zur Hilfe eilte. Ob er überhaupt wusste, auf wessen Seite er sich da schlug?

Scheinbar half das gute zureden bei dieser Frau nicht, da sie völlig von Sinnen war und vor Wut und Emotionen kochte. Soviel konnte Duke in ihrem Ausdruck erkennen. Was das lesen von Emotionen anderer Menschen betraf, hatte er über die Jahre so seine Erfahrungen sammeln können und zu 80 Prozent lag er meistens richtig. Was auch immer diese rothaarige Frau so entzürnt hatte, was auch immer den letzten Anstoß zu diesen Handlungen gegeben hatte, irgendwie schien sie ziemlich darunter zu leiden. Ein wenig Mitleid machte sich in dem Fairy Tail Magier breit, da er es ungern sah wenn Menschen oder Magier sich so sehr von ihren Emotionen, ob positiv oder negativ leiten ließen und letzlich zu solchen Handlungen fähig waren. Dies als letzten Ausweg sahen. Auch wenn er sich lange das Mitleid für andere angewöhnt hatte, manchmal gelang es selbst dem alten Magier nicht wirklich. "Hmpf..." entkam es ihm bloß nachdenklich ehe er sie weiterhin ansah und die beiden Gestalten hinter sich für einen Moment ausnlendete. Er konnte sich nicht daran erinnern sie schon einmal hier gesehen zu haben aber diese Tatsache spielte auch keine wirkliche Rolle. Es zählte für Duke in diesem Moment nur ein Fakt. Zwar der, dass sie hier gerade im Begriff war, Leben auszulöschen und die Stadt in Mitleidenschaft zu ziehen. Und genau daraus nahm sich auch der ebenfalls Rothaarige, dass Recht sich in diesen Konflikt einzumischen. Bis die Soldaten aus ERA kamen würde sicherlich noch einige Zeit verstreichen und da er nun einmal zugegen war, konnte er nicht anders auch wenn es ihn eigentlich nichts anging. Sein Blick war ernst und seine Aufmerksamkeit ruhte ganz auf der Magierin. "Es spielt keine Rolle wer ich bin und ich wage es, ich nehme mir das Recht mich einzumischen, da diese Stadt zufällig mein zu Hause ist und ich dieses nicht verlieren möchte." entgegnete er ihr auf ihre Fragen, die sie ihm zornig entgegenschleuderte. Dabei klang seine Stimme ungewöhnlich locker, wenig angespannt aber dennoch ernst und durchaus als Warnung zu nehmen. Bei dem was dann geschah konnte der Magier nur leicht schmunzeln, denn die offenbarte zumindest einen Teil ihres Potentials. Sie würde ihn mit um die Ecke bringen, wenn er nicht aus dem Weg ging. Dies war also der Startschuss zu einem unvermeidbaren Konflikt und selbst die so sorglose Art des Mannes schwand für einige Augenblicke. Sein Körper spannte sich an, jede Faser seines Körpers, bereits zu reagieren wenn es nötig war. Im nächsten Moment schon passierte es, die Magierin zog die Luft um sich herum ein um sie im nächsten Moment als Gegenschalg in Form eines starken Zaubers zu entladen und ihm direkt entgegenzuschleudern. Eine unglaublich heiße Hitzewelle kam ihm entgegen und geistesgegenwärtig ergriff der Rothaarige mit beiden Händen die Männer an ihren Oberteilen um sich dann vom Boden abzustoßen und sich in die Luft zu retten. Es folgte ein kraftvoller Sprung, der ihn und die beiden Männer im letzten Moment vor schlimmerem bewahrte. Noch während er in der Schwegephase war aktivierte er selbst seine Magie um nicht gleich wieder hart auf dem Boden der Tatsachen zu landen. "Take Over - Fire phoenix wings" augenblicklich brachen erneut zwei lodernde Flügel aus dem Rücken des Magiers, die die drei in der Luft halten sollten. Die beiden Männer blickten ihn bloß an, als wäre er nicht von dieser Welt, hatten so etwas zuvor wohl noch nicht so häufig gesehen. Seufzend setzte der Rothaarige die beiden auf einem der Dächer ab, wendete sich dann wieder an die Rothaarige. Sein rechter Fuß hatte ein wenig von der Magie, der Hitze der Magierin abbekommen und sein Schuh sah etwas mitgenommen aus. "Hōkō hm?? Verlorene Magie...." murmelte er und blickte dabei zu ihr hinunter. Mit diesem Zauber hatte sie sich zumindest zum teil verraten. Es musste sich wohl um die längst verloren geglaubte Drachentötermagie handeln. Natürlich kannte der Rothaarige diese Art von Magie und wusste genauso gut, dass sie nicht verloren war. Dabei musste er bloß an diesen Jungspund Natsu denken. "Haha, scheint als wäre ich unvorsichtig gewesen aber das wird mir nicht noch einmal passieren." meinte er dann scherzhaft um auf seinen Fehler mit dem Fuß einzugehen. Dabei lachte er ein wenig und hielt sich beschämt eine Hand an den Hinterkopf. Aber so locker er auch war, im nächsten Moment kam der volle Ernst des Mannes zurück. Sie hatte ihn direkt angegriffen, sollte er jetzt zurückschlagen oder warten bis sie mit dem nächsten Hammer kam? Das nächste Mal würde er sicher nicht so ungeschoren davon kommen, denn irgendwie ahnte er, dass da noch etwas viel mächtigeres vor ihm stand als das, was sie gerade zum Besten gegeben hatte. "Ich muss dich enttäuschen aber du wirst mich nicht töten können, nicht in diesem Leben." verkündete er ihr und lächelte leicht. Vielleicht ließ sie sich ja doch noch umstimmen und würde nachgeben. Aber wenn sie unbedingt ihren Frust rauslassen musste, dann sollte sie es besser an ihm auslassen als an der Stadt.

Adria war zunehmend verblendet. Sprechen half da wirklich nicht mehr. Provokationen würden sie wohl nur noch weiter provozieren, sollte das noch möglich sein und Besänftigungsversuche prallten an ihr ab, wie ein Ball an einer Hauswand. Es würde also zwangsweise auf eine Konfrontation hinauslaufen. Duke hielt daran fest seine Stadt zu schützen und Adria wich ebenso wenig von ihrem Standpunkt ab. Diese Punks sollten dran glauben. Der blanke Hass war der Slayerin ins Gesicht geschrieben. Sie nutzte diese pöbelnden Idioten als Kanal um all ihre angestauten, negativen Emotionen abzulassen und dann stellt sich auch noch so ein Typ in den Weg um dies zu vereiteln. „Seine Stadt, sein Zuhause beschützen“, wollte er laut eigener Aussage. Adria knirschte mit den Zähnen. >> Geh mir aus dem Weg und ich verspreche dir, dass ich mich zurückhalte. Zumindest was die Stadt angeht. << Kurz pausierte sie nachdenklich. >> Ansonsten... Mitgefangen, mitgehangen. << Der Slayerin war das ziemlich egal. Wenn sich der Rothaarige auf die Seite dieser Gestalten stellte, dann sollte er eben dafür büßen. Adria würde Duke als einen von ihnen ansehen und ihm dementsprechend gegenübertreten. Den ersten Schritt tat sie bereits. Sie holte tief Luft um ein Gebrüll des Sonnendrachen auf die Bande Einfältiger zu feuern und wenn Duke im Wege stand, dann hatte er eben Pech gehabt. Natürlich entschied sich der Magier dazu, sich der Attacke nicht einfach offen zu stellen. Er packte sich die beiden Kerle und nutzte seine eigene Magie um Adrias Gebrüll auszuweichen. Dafür erzeugte er zwei brennende Flügel, mit denen er sich in der Luft hielt. Das Gebrüll der Slayerin erwischte ihn nur ganz knapp am Fuß. Also war es, wie die Magierin es sich gedacht hatte. Es handelte sich nicht um einen lebensmüden Geisteskranken, sondern um einen Magier, der sich seinen Fähigkeiten bewusst war. Take Over Fähigkeiten, um genau zu sein. ~ Take Over... na toll. ~ ging es Adria durch den Kopf. Das einzige, was sie über diese Art von Magier wusste war, dass man quasi nichts über sie wissen konnte. Sie übernahmen Fähigkeiten und Körper von anderen Wesen. Jeder Take Over Magier war wie eine große Wundertüte, steckte voller Überraschungen. Adria musste also auf das Unvorhersehbare vorbereitet sein. Die beiden Männer jedenfalls, setzte er auf dem Dach eines Hauses ab. Daraufhin hielt er seine Position, oben über den Dächern. Adria hingegen hatte sich nicht von der Stelle bewegt. >> Ich dachte, du wolltest mich zur Not verletzen? Ich warte, du willst mich doch nicht einfach hier stehen lassen? << Wütend schaute die Magierin gen Himmel, wo sich der Take Over Magier aufhielt. Sie kam nicht wirklich gut an ihn ran, sonst hätte sie schon längst einen Versuch gestartet. Weitere Versuche einen Fernkampfangriff zu nutzen wollte sie sich sparen. Beim letzten mal war Duke noch nicht wirklich darauf vorbereitet, schaffte es jedoch weitestgehend auszuweichen. Nun wusste er über dieses Mittel Bescheid und er war darauf vorbereitet. Das bedeutete, dass Adrias Chancen ihn nun zu treffen noch geringer waren. Davon abgesehen, dass er auch noch etwas weiter weg war. Der Rothaarige schien ein flinker Kämpfer zu sein. Ziemlich selbstsicher gab der Rothaarige dann noch zu verstehen, dass Adria ihn in diesem Leben nicht töten könne, woraufhin diese sich nicht zu schade war, um darauf zu antworten. >> Nicht, wenn du mir nicht die Chance dazu gibst. Komm runter und wie schauen was sich da machen lässt! << Adria wurde zunehmend ungezogen. Sie war voller Wut. Wütend auf alles und jeden. Es gab so vieles, dass sie störte und diese Abneigung, dieser Hass musste einfach mal raus. Bis weilen brodelte er immer noch in der Magierin. Solange wie sie nicht kämpfen konnte, weil die Distanz zwischen ihr und ihrem Gegner es nicht zuließ, sammelte und mobilisierte sie ihre Kräfte. Währenddessen machte sie weiter Druck auf Duke. Zumindest versuchte sie es. >> Na los! Von da hinten aus kannst du deine Stadt nicht schützen! <<, brüllte sie zornig. Leichter Dampf umgab die Rothaarige bereits. Sie erhitzte, von ihrer Wut angetrieben. Wenn der Magier sie noch länger hinhalten wollte, würde seine Stadt dafür büßen müssen. Er nahm ihr schon zwei ihrer drei Boxsäcke weg, dann musste eben Magnolia herhalten. Viel Zeit für die Entscheidung gab sie ihm jedenfalls nicht. Konnte sie auch schlecht. Wenn sie ewig warten würde, wäre auch der Rat schon vor Ort. So gern sie den Ratsmagiern auch die Stirn bieten wollte, sie war allein und ERA war sicherlich bereits mit ein paar mehr Magiern auf dem Weg.

Knapp aber rechtzeitig hatte sich der Rothaarige geistesgegenwärtig in mit den beiden Männern unter den Armen, vom Boden in die Luft abgestoßen. Der lodernd heiße Schwall ihrer Magier, hatte ihn knapp am Fuß erwischt. Nicht weiter tragisch für Duke selbst, es hätte ihn schlimmer treffen können. Dank seiner eigenen Magie und dem Besitz des Feuerphönix, besaß er eine gewisse Resistenz oder eher Immunität gegen Hitze und Feuer. Zumindest bis zu einem gewissen Grad. Daher machte ihm zumindest dieses an seinem Fuß nicht viel aus, zumal seine Zellen ohnehin anders arbeiteten und sich viel schneller regenerieren konnten als bei gewöhnlichen Menschen. So würden diese Wunden in einigen Tagen wieder völlig verschwunden sein. Es war also erst einmal nicht, worum er sich sorgen musste. Jedoch musste er sich auf wesentlich mehr einstellen, da er die Grenzen der Magier von ihr nicht einschätzen konnte. Jedenfalls stellte diese Magie doch eine deutliche Gefahr für die Stadt aber auch die Menschen dar. Und in ihrer momentanen stark emotionalen Verfassung glich die Rothaarige einer Zeitbombe. Dies bestätigte sich auch in ihren Worten, die sie ihm voller Wut und Zorn entgegenbrachte. Im Gegensatz zu ihr, war der rothaarige Mann alles andere als von Emotionen getrieben. Er versuchte ruhig zu bleiben, die Lage im Blick zu behalten, einen kühlen Kopf zu bewahren. Würde hier jetzt eine Eskallation zwischen den beiden entfachen, dann wäre es, als würden Welten aufeinander prallen und das verhieß nichts Gutes. Sogesehen standen sich hier in diesem Moment sogar zwei Urkräfte entgegen die einst in vergangenen Zeiten die größten Feinde waren und sich stets bekämpften. Mit einem Seufzen machte der Rothaarige seinen Gedanken Luft. Er griff sich leicht an den Kopf und blickte dabei zu ihr hinunter. "Wenn dies mein Schicksal ist, dann werde ich mit der Stadt untergehen.." antwortete er auf die Aussage hin, dass sie ihn eben mit vernichten würde, wenn er ihr aus dem Weg ginge. Auf ihre Worte konnte er nicht bauen, dafür war sie einfach schon zu sehr in Rage. Zunächst einmal blieb der Magier in sicherer Entfernung zu ihr und beobachtete die Lage, während sie ihn immer weiter dazu drängte endlich runterzukommen, so nah, dass sie ihn erreichen konnte. Er sollte endlich seine Worte wahr machen und versuchen sie zu verletzen. Sie begann damit Druck auf den Mann aufzubauen, ansonsten würde sie wohl zu anderen Mitteln greifen. "Was ich kann und was nicht, liegt sicherlich nicht in deinem Ermeßen...aber du hast wohl recht...hier oben rumzuhängen, wird uns nicht weiterbringen." rief er ihr ruhig zu und bewegte sich langsam Richtung Boden um die Gegebenheiten wieder auszugleichen. Sein Gesicht verfinsterte sich, da er spürte wie sie sich auf einen nächsten Angriff vorbereitete. Die Hitze die von ihr ausging war enorm. Eigentlich war er garnicht der Typ Mann, der einfach so angriff und schon garnicht Frauen gegenüber. Aber in dieser Situation war ihm was Wohl der Stadt und der Bewohner, nicht zuletzt von der Frau in seiner Wohnung wichtiger. Er dachte kurz an ihre Worte, bezüglich seiner Form, vor der sich die Menschen fürchteten. "Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich ausrichten kann, jedoch werde ich alles mögliche versuchen um die Stadt und dich zu schützen."entgegnete er ihr und wandelte seine Form, transformierte sich erneut. "Take Over, Hybride Form.."nuschelte er leise und die magischen Zirkel um ihn, tauchten ihn zunächst in ein gleißend rötliches Licht. Einige Augenblicke später tauchte ein völlig verändertes Wesen auf. Eine Verschmelzung von Mensch und Tier bzw. Vogel. Eine Form die eigentlich dafür gedacht war, die physische Kraft zu steigern. Der Rothaarige war sicherlich um zwei Köpfe gewachsen und auch sein gesamter Körper wirkte wesentlich muskolöser, markanter. Bis auf seine Brust und Gesicht war er nun von orange-rotem Gefieder, dass in Flammen stand umgeben und aus seinen Beinen hatten sich kraftvolle vogelartige Klauen entwickelt, während sein Haar nun ebenfalls in Flammen stand. "Du lässt mir keine Wahl...und ich lasse eine Frau nur ungern warten." mit diesen Worten machte sich der Magier nun kampfbereit, wollte die Rothaarige nicht weiter warten lassen. Und auch wenn es ihm schwer fiel, startete er seinen ersten Gegenangriff. Dabei stieß er sich kraftvoll nach vorn ab um mit wenigen Sätzen und rascher Geschwindigkeit zu auf sie zuzupreschen. In seinen beiden Händen ließ er Flammen entstehen, die er bei Ankunft direkt auf bzw. auf ihren Körper feuern würde.

Das gefiel Adria so wirklich gar nicht. Da wollte sie ihren Emotionen freien Lauf und ihre Wut an ein paar Idioten aus lassen, die es nun wirklich nicht anders verdient hatten und da kommt so ein dahergelaufener Typ an und meint ihr vorschreiben zu müssen, was sie zu tun und zu lassen hatte. Erst stellte er sich nur zwischen sie und ihre Ziele und dann schaffte er die Männer auch noch in Sicherheit. Glücklicher wurde die Magierin dadurch sicher nicht, im Gegenteil. Immerhin hatte sie nun jemanden gefunden, an dem sie sich wirklich auslassen konnte. Der Rothaarige würde sich bestimmt mehr und vor allem erfolgreicher wehren, als die Dorfdeppen zuvor es taten. Dazu müsste er allerdings zunächst einmal wieder auf den Teppich, also auf den Boden kommen. Noch wägte er sich in Sicherheit, stand dort oben auf dem Dach eines Gebäudes. Er war zu etwas in der Lage, was Adria als viel zu lästig ansah. Er besaß die Fähigkeit zu fliegen. Ein fliegender Gegner war für die Slayerin wahrlich sehr anstrengend zu bekämpfen, jedenfalls solange er sich zurück hielt. Die Magierin verfügte zwar über den ein oder anderen Fernkampfzauber, jedoch reichten diese nicht aus um einen agilen Feind, der durch die Lüfte tanzte effektiv auszuschalten. Für einen dauerhaften Beschuss mit diesen Zaubern verfügte sie nicht wirklich genug Kraft. Ein paar Schrauben hier, ein paar Salti dort und Adria hätte eine Menge magische Energie zum Fenster herausgeworfen. Um effektiv kämpfen zu können, musste sie also zu ihrem Feind aufschließen. Ein sehr schweres Unterfangen, zumindest normalerweise. In dieser Situation jedoch, verfügte die Rothaarige glücklicherweise über ein Druckmittel. Dieses war die Stadt, beziehungsweise das Wohlergehen der Stadt. An dem lag dem Rothaarigen nämlich laut eigener Aussage sehr viel. Adria wurde nicht müde, damit Druck auf ihn auszuüben. Wenn es nach ihr ginge, hätte sie nämlich locker flockig das ein oder andere Haus dem Erdboden gleich gemacht, um den Magier zu sich zu locken. Sie war sogar gewissermaßen dazu gezwungen, etwas Eile an den Tag zu legen, schließlich wollte sie keine Wurzeln schlagen, um dann bald darauf schon vom Rat ERA wieder gefällt zu werden. Nach ein paar Anläufen schien ihre Arbeit dann zu fruchten. Der Fliegende sah ein, dass sein Verbleib auf dem Dach ihn im wahrsten Sinne nicht weiter bringen würde. >> Sehr schön. Dann kann's ja losgehen. <<, antwortete sie. Adria schien sich tatsächlich auf die Auseinandersetzung zu freuen. Es folgte eine weitere Transformation, ein weiterer Take Over Zauber. Ein grelles, rotes Licht erstrahlte. Es war so beißend, dass es Adria für einen kurzen Moment dazu brachte, ihren Arm schützend vor ihr Gesicht zu halten, um nicht von dem Licht geblendet zu werden. Als die Magierin ihren Arm wieder herunter nahm, bewegte der Rote sich auch schon auf sie zu. Er hatte sich optisch vollkommen verändert. Seine Haut war nun, bis auf wenige Ausnahmestellen, mit einem rötlichen Gefieder bedeckt. Auch war er ein ordentliches Stück gewachsen. Wie zuvor besaß er Flügel und Krallen hatten sich ebenfalls an den Enden seiner Extremitäten gebildet. In den Klauen bildeten sich Flammen, die der Magier Adria gleich überreichen wollte. Für die Verteidigung dieses Angriffes, zog die Rothaarige zwei ihrer Kurzschwerter. Diese kreuzte sie auch sogleich vor ihrem Körper, sodass die Klingen sich berührten. Das tat sie, damit sie stabil stehen konnte und mit ihren Armen gegenhalten konnte, sollte der Vogelmann auf sie prallen. Kurz bevor dies geschah, warf er jedoch seine Flammen auf sie, was Adria trotz ihrer Vorbereitung etwas aus dem Konzept brachte. >> Wow! <<, sprach sie überrascht aus, machte einen Satz nach hinten um den Feuerbällen auszuweichen. Dadurch befand sie sich kurz in der Luft, was ihren Plan nun vollkommen ruinierte. Der Vogelmann traf auf sie, legte vollen Körpereinsatz an den Tag. Da die Slayerin sich in der Luft befand, also alles andere als einen festen Stand besaß, wurde sie einfach ein paar Meter mitgerissen, ehe sie ihre Füße wieder auf die Straße bekam. Dann konnte sie auch endlich wieder agieren. Sogleich drehte sie sich etwas auf die Seite, währen ihre Sohlen noch über den Boden schleiften. Dabei drückte sie den Vogelmenschen in die entgegengesetzte Richtung von sich weg, leitete ihn quasi weiter. Sofort als sie den Angriff abgewehrt hatte, setzte Adria zum Gegenangriff an. >> Ich bin dran! Tairyū no Kagizume << [Klaue des Sonnendrachen], brüllte sie zornig, woraufhin sich ein weißer Schleier um die beiden Klingen bildete. Adria umzog sie mit einem Hitzefilm, der die Luft zum dampfen brachte. Mit diesen erhitzten Waffen, stürmte sie also auf den Magier zu, schlug mehrfach nach ihm, da sie mit Ausweichaktionen rechnen durfte. >> Komm her du Federvieh! <<

Nun war es also soweit, die Konfrotation war nun unausweichlich und dabei hatte der rothaarige Jahrhundertmann gar keine wirkliche Lust sich auf offener Straße zu prügeln. Schon garnicht mit einer Frau. Ihm blieb aber auch nichts erspart, so dachte er zumindest. Aber so wie es schien, wollte sie es unbedingt also wieso nicht den Gefallen tun, wenn sie es so sehr darauf anlegte. Gern tat er es jedenfalls nicht. Aber sie schien sich ihrer Sache sehr sicher, war zumindest Niemand, die sich selbst maßlos überschätzte. Sie würde wohl wissen, was sie tat. Nachdem er selbst nachgegeben hatte und auf den Boden gekommen war, startete er auch direkt einen Gegenangriff. Ein körperlicher Angriff gepaart mit zwei Feuerbällen, sollten sie zunächst auf seine Fähigkeiten aufmerksam machen auch wenn dies nicht alles war, was in ihm stecke. Sie sollte es bloß nicht zu weit treiben, denn das konnte Probleme bedeuten. Nicht nur für sie, sondern wahrscheinlich für die ganze Bevölkerung. Doch noch war der 'junge' Mann Meilen weit davon entfern. Das er körperlich im Vorteil war sollte sich direkt herausstellen, denn er schaffte es, die Rothaarige mit seinem eigenen Gewicht mitzureißen, ihr den Boden unter den Füßen zu nehmen. Zwar hatte sie seine Feuerbälle abgewehrt, jedoch konnte sie seinem Körper wohl kaum standhalten. So kam es das beide für einen kurzen Moment sich in der Luft befanden, wobei sie ihn als Sprungbrett nutzte, und ihn von sich in die entgegengesetzte Richtung stieß. So flog Duke selbst erst einmal einige Meter nach hinten. Bevor er jedoch in die nächste Hauswand krachte, entfachte er seine Flügel, die ihn vor dem Aufprall bewahren und abfangen sollten. Dadurch entstand eine Druckwelle, die einige alte Kisten und Holzfässer, die sich in unmittelbarer Nähe befanden, einfach wegfegte. Kurz nachdem Duke wieder festen Boden unter seinen Füßen spürte, folgte auch schon der nächste Gegenschlag der Dame. Sie hatte die Zeit genutzt um ihren nächsten Anriff zu planen und durchzuführen. Schnell war sie zu ihm aufgeschlossen, schlug mit ihren beiden Klingen, nach ihm. Von den Klingen selbst, ging eine enorme Hitze aus. Zunächst wich der Magier Fairy Tail nach hinten aus um den Klingen zu entkommen. Dies gelang ihm auch zunächst ganz gut, bis sie ihn dann schließlich doch traf. An der Brust des Magiers machte sich ein Schnittbreit, die Wunde blutete nicht, da sie durch die enorme Hitze gleich wieder verschlossen wurde. Mit einem leichten Knurren quittierte es der Vogelmann, ehe er leicht grinsen musste. In diesem Fall hatte er einen Nachteil gegen sie. In seiner jetzigen Form war er wesentlich weniger wenig als normal und konnte entsprechend nicht schnell genug ausweichen wie sie nach ihm schlug. Einen Preis den er gern für die erhöhte Stärke zahlte. Es ging eine ganze Weile so und immer wieder zwischendurch trafen ihn die glühend heißen Klingen der Frau und schon bald flogen sogar einzelne Federn die sogleich verglühten. "Das scheint ja wahrlich ein hitziges Gefecht zu werden." scherzte der Rothaarige mit einem ziemlich deutlichen Wortspiel ehe er sich dann zunächst nach unten duckte und im nächsten Zog ihre Handgelenkte mit seinen ergriff. "Verbrenn dich nicht!"zischte er ruhig und entfachte sogleich die Flammen die an seinem Körper loderten, so dass die Rothaarige gezwungener Maßen mit drin hing. Nun da sie für einen Moment ruhig gestellt war, konnte er sich einfach gegen sie stemmen und sie von sich wegdrücken. "Du scheinst ja richtig heißt drauf zu sein!" entgegnete er ihr ehe er zu einem gezielten Tritt aufholte, der ihr seinen Fuß in die Magengegend bringen sollte. Mit diesem Tritt ließ er auch von ihr ab, so dass sie nach hinten flog und er sich nun auch wieder befreien konnte, denn hinter ihm war noch immer diese Hausmauer.

Endlich tat der gefederte Magier so, wie Adria es sich wünschte. Er hielt sich ja zunächst etwas zurück, doch endlich ging er auf sie ein und ebnete damit den Weg für einen Kampf. Es war soweit, die Rothaarige bekam ihr Gefecht, ihren Gegner, an dem sie sich austoben konnte. Sie hatte sogar gewissermaßen Glück, dass es sogar ein Feind wurde, der ihr gewachsen war. Im Nachhinein wäre sie vielleicht gar nicht glücklich damit geworden, diese drei Flaschen abzufertigen, die sich maßlos überschätzten. Sobald der Phönixmann von dem Dach heruntergekommen war, ging er auch schon voll in die Offensive über. Sein Angriff, der Ansturm mit den beiden Feuerbällen, wurde grade noch mit Mühe und Not von Adria abgewehrt. Auch wenn es sicher alles andere als elegant ausgesehen haben musste, so erfüllte ihr Move seinen Zweck. Dann war sie an der Reihe. Sogleich stürmte sie ihm entgegen, zückte ihre Schwerter und überzog sie mit einer höllischen Hitze. Den ersten Angriffen wich der Rothaarige noch aus, doch auf Dauer schaffte er es nicht den unerbittlichen Schlägen zu entkommen. Adria landete ihren ersten Treffer, ein Schnitt quer über die Brust, der sich sogleich wieder schloss, zugeschweißt von der enormen Hitze. Der Treffer schien wie ein Dammbruch gewirkt zu haben, denn dann folgten plötzlich weitere. Bis der Gefiederte plötzlich ein Mittel fand, Adria aufzuhalten. Die Magierin führte mit beiden Klingen einen gekreuzten Hieb aus, unter dem sich der Rote hindurchduckte. Daraufhin packte er ihre Handgelenke. >> Muckelig warm. << grinste sie frech entgegen, bis sie bemerkte, dass Duke nicht nur vorhatte sie festzuhalten. >> Was- ? << Sie konnte nicht wirklich darauf reagieren, sich nicht losreißen, denn er war zu stark. Ehe sie sich versah, holte er zum Gegenschlag, beziehungsweise Tritt aus. Sein Fuß, seine Krallen gruben sich in ihren Magen und es schleuderte sie mehrere Meter nach hinten. Zunächst blieb sie liegen. Adria spürte, wie Blut aus ihrem Bauch austrat, links und rechts ihre Taille hinunter lief, ehe es auf den Boden tropfte. Sie verdrehte die Augen. >>  Ach verdammt… <<, murmelte sie leise in sich hinein. Sie war unaufmerksam gewesen, hatte ihren Angriff nicht fordernd genug gestalten können, sodass ihr Feind einen Konter ansetzen konnte. Plötzlich fiel ihr etwas auf. Die Magierin legte ihren Kopf noch weiter in den Nacken, soweit das im Liegen eben möglich war. Ihr war aufgefallen, dass die beiden Magier vom Dach gekraxelt waren und ihrem Freund aufhalfen, der noch immer auf dem Boden kauerte. Er zehrte noch von Adrias Angriffen und war selbst nicht in der Lage aufzustehen. Sogleich raffte sich Adria athletisch auf, indem sie aus dem Liegen auf die Beine sprang. Dann drehte sie sich um, grinste die drei frech an. >> Buh! <<, rief sie ihnen entgegen, woraufhin sich der erste erschreckte und panisch das Weite suchte. Der andere half schnell noch seinem verletzten Kollegen auf und sah ebenfalls zu, dass er mit ihm zusammen entkam. Adria kümmerte sich nicht weiter um sie, denn sie konnte ihren Gegner ja auch nicht weiter aus den Augen lassen. Sofort drehte sie den Fliehenden wieder den Rücken zu. Den Blick wieder zu Duke gewandt, führte sie eine Schwerthand zum Bauch, um mit zwei, vom Schwertgriff abgespreizten Händen nach der Wunder zu fühlen. Mit neutraler Miene schaute sie auf die Hand, welche sie zuvor noch etwas hob. Das Blut verrieb sie nun etwas zwischen den Fingern und dem Daumen. Ein >> Mhm. << entfuhr ihr. Es hätte schlimmer kommen können. Mit diesem „Kratzer“ konnte sie sich eigentlich noch zufrieden geben, jedoch sollte sie wohl aufpassen, wie sie weiter agierte. Nachdenklich schaute sie zu Duke. >> Du blutest nicht, das ist nicht fair, so sind wir aber nicht quitt. Das bekommst du zurück! <<, rief sie ihm zu. Von jetzt auf gleich, sprintete sie, ohne jegliche Vorwarnung, wieder auf ihren Feind zu. Dabei formte sie eine Kugel aus purer Hitze in ihrer Hand, welche dazu gedacht war Duke aus nächster Nähe entgegengeschlagen zu werden.

Zunächst wendete sich das Blatt und es schien als würde die Rothaarige den ebenso rothaarigen Mann in Bedrängnis bringen. Immerhin schaffte sie es, ihn mit ihren Schwerthieben zu treffen und zu verletzen, wenn auch nicht so arg das er befürchtete, bluten zu müssen. Durch die Hitze ihrer Magie, verschlossen sich die Wunden sogleich, vielleicht tat sein eigener Körper und seine eigene Regenerationsfähigkeit auch seinen Teil dazu, was ihm natürlich nur zu Gute kam. Sie konnte ja schlecht wissen, dass sein Körper nun einmal etwas anders funktionierte und die Zeit in ihm selbst in einem ganz eigenen Takt schlug. Nachdem er es geschafft hatte, sie zunächst an den Handgelenken zu packen und für einen kurzen Moment zu fixieren, ging er zu einem erneuten Gegenschlag über und beförderte sie mit einem saftigen Tritt zurück in die gegenüberliegende Richtung. Er hatte nur einen Moment Zeit zu verschnaufen, denn im nächsten Moment beschäftigte sich die Magierin mit ihren drei Opfern, die im Begriff waren die Flucht zu ergreifen. Sie ließ sich davon ablenken, was Duke dazu nutzte seinen Modus oder eher gesagt seine Form zu ändern. Noch während sich in seinem Innern eine enorme Kälte breit machte und auch sein Herz gefror und sein Verstand ebenso, startete die Frau einen erneuten Angriff. Außerdem schien sie ihrer Aussage nach, nicht damit einverstanden zu sein, dass sie im Gegensatz zu ihr nicht einmal blutete. Sie war schnell, schon fast zu schnell für ihn bevor er seine Verwandlung überhaupt vollständig durchführen konnte. In dieser kurzen Zeit war er nicht wirklich im Stande, angemessen zu reagieren. So, dass sie es tatsächlich schaffte ihn zu überraschen. "Verdammt!!" fluchte er, bevor er schützend seine Arme vor sein Gesicht reißen konnte um zumindest den Schaden so gut es ging zu begrenzen. Die Hitzekugel schlug förmlich in seinem Körper ein, beförderte den Mann nach hinten so dass er in eines der umstehenden Häuser krachte. Jedoch nicht ohne die junge Frau mit sich zu reißen. Im letzten Moment ergriff er erneut ihre Hand, in der sie die Hitzekugel hielt. Damit riss er sie förmlich mit sich, beide Krachten in das Haus, welches nur wenige Augenblicke später zum Teil in sich zusammenbrach und die beiden Magier unter sich begrub. "Arrrgg....nicht gut..das ging voll ins Schwarze...glückwunsch." zischte er hörbar und lag nun inmitten der Trümmer, die Rothaarige mehr oder weniger halb auf sich liegend. Ihre Hand hielt er noch immer eisern fest. Es hatte ihn schwer erwischt, dass musste man ihr lassen. "Jetzt hast du ja was du wolltest...ich blute...überall." murrte er eher beleidigt und trotzig wie ein kleines Kind. "Aber das reicht nicht um mich zu besiegen." mit diesen Worten begann er leicht zu grinsen. Während des Angriffs war es dem Take Over Magier gelungen seine Form zu ändern. Die Umgebung begann sich zu verändern, es wurde spürbar kälter sogar so, dass man nun seinen eigenen Atem in der Luft sehen konnte. Das Feuer um ihn herum war verschwunden, die Hitze abgesehen von der, die die Frau mit sich brachte, war er nun eiskalt und seine Erscheinung war eisblau und glasklar. "Nun bin ich an der Reihe." sprach er mit deutlich ernsterter und kühler Stimme. Seine Miene tat ihr Übriges. "Jetzt ist schluss mit lustig!" mit dieser Aussage erhob sich die Fee und stieß die Frau über sich dabei achtlos von sich. Jedoch nicht ohne ihr dabei ein eiskaltes Geschenk zu hinterlassen. Während er ihre Hand festhielt, hatte er seine Magie dazu verwendet um ihren Arm zu gefrieren, so dass er wohl für einige Minuten unbrauchbar war, es sei denn sie schaffte es schneller mit Hilfe ihrer Magie das Körperteil wieder aufzuwärmen. Nachdem sich der Rote im blauen Gewand aus den Trümmern befreit hatte packte er sich seine Gegnerin an ihren langen roten Haaren um sie so eher brutal aus den Trümmern zu zerren. Ein völlig anderer Duke stand nun vor ihr, das Eis und die Kälte spiegelten sich nun auch deutlich in seiner Persönlichkeit ab. Er genoß es, wie sich die Frau windete, als er sie bei den Haaren griff. Jeder würde wohl so reagieren, immerhin war die Kopfhaut ein sehr sensibler und schmerzhafter Bereich. Seine Klauen verwickelten sich in dem dunkelroten Haar, so dass sich sogar einzelne Haare von ihrer Wuzel lösten. Völlig ausdruckslos hob er sie in die Höhe und betrachtete sie während, die Frau versuchte sich zu lösen. Doch der Mann dachte nicht einmal daran von ihr abzulassen. Es vergingen einige Minuten und in seinem Kopf spielte sich ein Film ab, ein ziemlich alter wie es schien. Denn wie schon einige Male zuvor löste etwas in ihm diese Bilder in seinem Kopf aus. Das schwarze Mal auf seiner Wange breitete sich aus, wuchs in alle Richtungen, bis sich ein fast schon abstraktes Muster über seine Rechte Gesichtshälfte abzeichnete. Auch die auf seiner Brust vergrößerten sich, was wohl kein wirklich gutes Zeichen war, den so langsam verlor der sonst so beherrschte Mann, seine Beherrschung. Mit einem Mal riss er die Magierin in die Höhe, so dass sie gen Himmel flog. Dadurch das sie recht leicht und er kräftig war, war es schon eher fast ein hochkatapultieren. Sogleich sprang er ihr nach, bis er an ihr vorbeirauschte und über ihr zum stehen kam. Seine Flügel halfen ihm dabei nicht in die Tiefe zu stürzen. Seine Hände zu einer Faust zusammengeballt versetzte er ihr einen ordentlichen Schlaf mit eben seinen Fäusten, so dass sie genauso schnell wieder gen Boden rauschen würde, wenn sie nichts dagegen tat.

Kurz ließ sich Adria von den drei Passanten ablenken, welche sie zuvor angriffen und sich somit selbst in Gefahr gebracht hatten. Dabei ließ sie ihren neuen Gegner kurzzeitig aus den Augen. Duke nutzte die Chance sogleich, nutzte seine variablen Fähigkeiten und wechselte die Form. Bevor er damit jedoch fertig wurde, ging die Rothaarige erneut auf ihn los. Duke glaubte genug Zeit zu haben um seine Technik durchzubringen, doch er täuschte sich. Im Gegenteil, durch den Fokus, den er für den Formenwechsel benötigte, öffnete er Adria seine Deckung. So war es ihr möglich ihn direkt zu treffen. Ein Volltreffer, konnte man sagen. Fast huschte ein Grinsen auf die Lippen der Slayerin, doch sie hatte sich zu früh gefreut. Duke schaffte es doch tatsächlich ihren Arm zu ergreifen und sie mit sich zu ziehen. Überrascht und mit einem lauten Schrei wurde Adria mit in das Haus gerissen, welches dadurch in sich zusammen brach. Immerhin hatte ihr Gegner daran mehr zu kauen, da er ja direkt und Adria gedämpft durch seinen Körper kollidierte. Es vergingen zahlreiche Sekunden in denen die Magierin nicht handelte. Ihr war schwarz vor Augen. Nur langsam kehrte das Leben zurück in ihren Körper. Einzelne Muskeln zuckten, sie hustete den Staub aus ihren Lungen. Ein spezielles Gefühl riss sie jedoch dann ganz plötzlich zurück in die Realität. Ihr Arm, er fühlte sich so kalt an, wurde sogar langsam taub. Adria riss die Augen auf. Sie lag quer auf ihrem Feind, der ihren Arm noch immer fest im Griff hatte. Die Transformation hatte er abgeschlossen, dadurch auch diese unangenehme Kälte. Duke ließ ihren Arm quasi gefrieren. Die Tatsache, dass sie es nun doch geschafft hatte den Magier zum Bluten zu bringen, war nur ein schwacher Trost. Adrias Stirn legte sich in Falten. >> Was soll der Scheiß?! Findest du das witzig?! <<, zischte sie ihm aus nächster Nähe entgegen. Etwas gegen die Umstände unternehmen konnte Adria jedoch nicht. Duke war reaktionsschneller, stieß sie einfach von sich. Die Rothaarige landete auf dem Boden, beziehungsweise auf den Trümmern, welche diesen bedeckten. Fassungslos starrte sie ihren Arm an, der wie gelähmt war, umfasste ihn mit der anderen Hand. Doch ehe sie ihre Magie dazu nutzen konnte ihn aufzutauen, packte ihr Gegner sie am Schopfe, buchstäblich. Adria kreischte auf, windete sich unter seinem Griff und führte sofort ihre unversehrte Hand zu den seinen. Doch gelang es ihr nicht seinen Griff zu lösen. Die Magierin biss ihre Zähne fest aufeinander. Sie versuchte Herrin über den Schmerz zu werden, doch es fiel ihr schwer. Langsam und voller Schmerz richtete sie ihren Kopf etwas, blickte Duke mit einem zugekniffenen Auge an. Bis auf Laute, die von Schmerz zeugten, brachte sie nichts heraus, doch sie betrachtete ihn genau. Er schien sich verändert zu haben und das nicht nur äußerlich. Sein Charakter wirkte anders als noch zuvor, als färbte seine kühle, nein, eiskalte Erscheinung auch auf sein Verhalten ab. Wie ein Stück Unrat warf Duke sie plötzlich achtlos weg, schleuderte sie einfach in die Luft. Im Augenwinkel erkannte die Slayerin, dass er während ihres Fluges an ihr vorbei sauste, über ihr auf sie warten würde. Die Fassungslosigkeit, die Überraschung und der Schock wichen so langsam aus dem Kopf der jungen Dame. Sie wurde echt sauer. Dieser Typ drehte ohne jegliche Vorwarnung einfach so voll auf, scherte sich einen Dreck um jegliche Form von Anstand und Ehre und, auch wenn es ihr gegen den Strich ging so etwas zu denken, er war im Inbegriff sie hart an die Wand zu stellen. So leicht wollte sie es ihm nicht machen, er würde noch sehen. Ein Stoß ging durch die Slayerin, sie schaffte es ihre Flugbahn zu kontrollieren. Noch während sie dies tat, nutzte sie ihre Energie um ihre Körpertemperatur um einige Grad zu erhöhen. Ihr Körper überzog sich mit Dampf, der davon zeugte wie heiß die Körpertemperatur der Magierin nun wurde. >> Du gehst mir auf den Geist!! <<, brüllte Adria ihrem Gegner entgegen. Mit Ende des Satzes riss sie dabei ihren Mund weit auf. Sie ging nahtlos zu einem Gebrüll des Solardrachen über, der Duke wohl wenigstens kurzzeitig wieder in die Defensive drücken würde. Auch stieß sich die Rothaarige dadurch in mitten der Luft ab, sodass ihr Weg sie früher wieder zu Boden brachte. Adria federte den Sturz mit ihren Beinen ab, stützte sich sogleich mit einem Arm am Grund ab. Sofort richtete sich ihr Blick nach oben. Sie wollte wissen ob ihre Attacke etwas bewegte und vor allem musste sie sich in Acht nehmen, dass Duke sie nicht noch einmal so leicht angreifen würde. Was ihren Arm betraf, so war dieser innerhalb weniger Augenblicke wieder voll funktionstätig. Die Rothaarige erhob sich, umfasste noch einmal die vorher erkaltete Stelle und rieb sie. >> Nicht sonderlich effektiv… <<, murmelte sie. In der Tat, es gab wohl mehr erfolgsversprechende Fähigkeiten, die man gegen sie verwenden konnte.

Zunächst hatte sein Angriff, dass bewirkt, was er sollte. Der Arm, den Duke zuvor von ihr fest im Griff hatte war zumindest für eine Weile so weit bewegungsunfähig, dass sie ihn erst einmal nicht nutzen konnte. Nachdem er sie in die Luft beförderte um sie direkt im Anschluss mit aller Kraft wieder gen Boden zu schleudern, schaffte sie es jedoch den Plan des Mannes zu verteiteln und noch in der Luft drehte sie sich ihm entgegen, veränderte die Flugbahn und stieß einen Schrei aus, der sich von der Intensität wie der eines Drachen anhörte. Klar, er hatte ja bereits festgestellt, dass sie ihre Kraft und Fähigkeiten eben von einem solchen Wesen erlangt hatte. Wobei, vielleicht wurde ihr auch bloß ein entsprechender Lacryma eingesetzt. Das konnte Duke natürlich nicht sagen. Jedenfalls schoß ein enormer Hitzestrahl auf ihn zu. Unfähig so schnell zu reagieren, da seine Magie und sein Körper in dieser Form auch ihre negativen Aspekte hatten, so zum Beispiel in der Bewegungfähigkeit. Mit einem schmerzerfüllten Brüllen begleitet entstand eine 'Explusion' in der Luft und kurz verschwand der 'Vogelmensch' in einer extrem hellen Lichtkugel. Wenige Augenblicke später sah man sie sein schwerer Körper wie ein Sack vom Himmel fiel und mit lautem Krachen am Erdboden eintraf. Es hatte ihn tatsächlich voll erwischt, so dass der Mann schmerzvoll zu Boden ging und sogar für eine kurze Zeitspanne das Bewusstsein verlor. Als er jedoch wieder zu sich kam, erhörte er die Stimme der Frau, wie sie sagte, dass sie wirklich genervt von ihm war. Mit einem leichten Lachen, gefolgt von einer leichten Hustattacke richtete sich der Mann leicht auf. Als er dann an sich hinabblickte, erkannte er das Ausmaß ihrer Kraft. Sie hatte ihn mit ihrem Angriff voll erwischt. Sein Körper war übersäht von offenen Wunden doch am schlimmsten hatte es wohl seine rechte Schulter erwischt. Sie war so angeschlagen, dass der Arm komplett bewegungsunfähig und das ganze Gewebe, sogar das Fleisch bis auf die Knochen runtergeschmorrt war. "Glückwunsch...das hat mich voll erwischt.." scherzte er und grinste die Frau leicht an. Langsam erhob er sich wieder, bis er stand. Er nutzte seine Fähigkeit um zumindest die große Wunde an seiner Schulter notdürftig zu behandeln. Er musste sie Blutun stoppen und das 'Loch' füllen. So ließ er seinen kompletten Arm und Schulter bis zu seinem Hals gefrieren. Zwar war dieses Gleidmaß nun nicht mehr zu gebrauchen aber das war auch nicht unbedingt nötig. "Weißt du, die Ironie an all dem hier ist....dass wir dazu bestimmt sind uns zu bekämpfen." erklärte er ruhig und spielte dabei auf die Geschichte der Drachen und Phönixe an, die sich in einer längst vergangenen Zeit bis aufs Blut bekämpfen. Sowohl die Drachen als auch die Riesenvögel starben aus. Zumindest ist es der aktuelle Wissensstand. "Einer von uns wird hier sein Ende finden....jedoch..." führte er seine Rede fort und während er dies tat, begann sich das Klima zu wandeln. Es wurde kälter und die ersten kleinen weißen Flocken fielen vom Himmel, mittem im Sommer. "....fehlt dir etwas ganz entscheidenes." mit diesen letzten Worten stieß sich der Take Over Magier mit den Beinen vom Boden ab, legte all seine Kraft in diese und seine Flügel um die Distanz zu ihr wieder aufzuholen um sich erneut in einen Schlagabtausch zu stürzen.