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Passwort: FairytailWeiten des Urwaldes
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Weiten des Urwaldes
Kibe fühlte sich hier nicht wohl. Ganz und gar nicht wohl. Es war heiß und schwül. Um sich dabei Abhilfe zu verschaffen, hatte sie sich ihre Haare zu einem Zopf gesteckt und trug so knappe Klamotten wie möglich. Ihr Blick war starr auf das vergilbte Papier in ihren Händen gerichtet, während sie zwischen den hochgewachsenen Bäumen stand. Das Blätterdach jener sorgte zwar für Schatten, doch ließ gleichzeitig kaum Licht auf den Boden. Im Normalfall wäre das für die junge Frau gar kein Problem gewesen, doch trieben sich im Urwald bekanntlich ganz schön viele Krabbeltiere rum, und bei sowas verlor die Nekromantin den Verstand. Warum sie hier war? Das fragte sie sich nun auch schon eine Weile. Das war das ganze gar nicht wert! Langsam schritt sie weiter, in die Richtung, die ihr die Karte vorgab. Sie suchte etwas ganz bestimmtes, denn Laut Gerücht sollte genau diese Karte sie zu einem alten Amulett führen. Und nicht zu irgendeinem. Es sollte dem Träger enorme Energie-Reserven verschaffen, und davon konnte man ja nie genug haben, nicht wahr? Missbilligend stopfte Kibe das sowieso schon morsche Papier unachtsam in ihre Hosentasche. Am liebsten würde sie sofort umkehren. Aber jetzt war sie ja schon mal hier, und da sollte sie es ja auch durchziehen. Sie durfte nur nicht an gigantische, giftige Spinnen denken, die sich von den Bäumen abseilten. Genau in diesem Moment aber berührte ein herabfallendes Blatt ihre Schulter, woraufhin sie nicht nur extrem zusammen zuckte, sondern auch glatt das Gleichgewicht verlor. Nur blöd, dass sich zu ihrer rechten einen Abhang befand, den sie dann auch gleich nochmal näher betrachten konnte. Mit dem Gesicht voran.
Unten angekommen brauchte die junge Frau eine ganze Weile, ehe sie wieder zu sich fand. „Hm..“ gab sie gequält von sich, während sie ihre Gesicht betastete, welches ein paar unschöne Schrammen davon getragen hatte. Abgesehen davon fehlte ihr nichts. „Super!“ knurrte sie daraufhin, richtete sich auf und klopfte den Dreck von den Klamotten. Hoffentlich konnte sie von hier aus ihren Weg in Ruhe fortsetzen, ohne gleich wieder einen Abflug zu machen. Ein Glück hatte das Niemand gesehen, das wäre dann das I-Tüpfelchen gewesen. Sie befand sich nun eine Ebene tiefer und konnte das Rauschen eines Flusses vernehmen. Es wäre vielleicht gar nicht so schlecht, sich dort schnell das Gesicht zu waschen.
Unten angekommen brauchte die junge Frau eine ganze Weile, ehe sie wieder zu sich fand. „Hm..“ gab sie gequält von sich, während sie ihre Gesicht betastete, welches ein paar unschöne Schrammen davon getragen hatte. Abgesehen davon fehlte ihr nichts. „Super!“ knurrte sie daraufhin, richtete sich auf und klopfte den Dreck von den Klamotten. Hoffentlich konnte sie von hier aus ihren Weg in Ruhe fortsetzen, ohne gleich wieder einen Abflug zu machen. Ein Glück hatte das Niemand gesehen, das wäre dann das I-Tüpfelchen gewesen. Sie befand sich nun eine Ebene tiefer und konnte das Rauschen eines Flusses vernehmen. Es wäre vielleicht gar nicht so schlecht, sich dort schnell das Gesicht zu waschen.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Weiten des Urwaldes
Kami war nun in einem Urwald angekommen. Er hatte zuvor einen Auftrag in der Gilde angenommen für einen alten Mann ein Amulett zu besorgen. Dieser sagte nicht viel über das besagte Artefakt. Er teilte ihm nur mit das es sich um ein Erbstück handelte und es nicht mehr als ein Schmuckstück wäre. Für Kami war der Auftrag eigentlich leicht verdientes Geld, jedoch mochte er die Umgebung hier nicht. Alles war so dicht bewachsen und die Hitze war unerträglich und konnte wegen der dichten Vegetation kaum ausweichen. Kami war schon eine ganze Weile auf dem Beinen. Grade eben war er an einem kleinen Fluss angekommen. Er reinigte sein Gesicht und kletterte dann auf einen großen Baum der neben dem Fluss stand. Er war relativ weit oben und suchte sich nun eine geeignete Position um ein Nickerchen zu machen. Er setzte sich auf einen großen Ast und lehnte sich gegen den großen Stamm des Baumes. Nun schloss er die Augen und lauschte den Geräuschen des Urwaldes. Um die Tiere hier machte er sich eher weniger Sorgen. Sollte ihm irgendwas Probleme bereiten würde er das Problem einfach umgehen und wenn dies nicht so einfach wäre müsste er es vernichten. Er seufzte kurz und zog sich dann mit geschlossenen Augen sein Jackett aus welches er bis dahin immer noch trug. Er hing es über den Ast. Seine Weste knüpfte er auf und das Hemd genauso, jedenfalls bis zur Brust. Nun atmete er tief durch und versuchte sich ein wenig auszuruhen. Die Geräusche und die Hitze störten schon ziemlich deswegen konnte er nicht richtig zur Ruhe kommen, auf dem Ast sitzen blieb er aber trotzdem
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Weiten des Urwaldes
Gesagt getan. Wenige Minuten später schob die Weißhaarige ein überdimensionales Busch-Gewächs-Irgendwas aus ihrem Weg und konnte gleich dahinter schon das Wasser sehen. Dafür, dass alles in diesem Urwald dreckig und irgendwie doch ekelig war, war das Wasser des Flusses sehr klar und glitzerte einladend in der Sonne. Einige Sekunden stand Kibe da und überlegte, ob sie es wirklich riskieren sollte in die Sonne zu gehen, doch gab sich letzten Endes doch einen Ruck und trat aus dem Schatten der Bäume hinaus. Sofort kniff sie ihre hellen Augen zusammen und machte sich schleunigst auf den Weg zum sandigen Ufer. Dort hockte sie sich hin und tauchte ihre Hände in das Wasser, hielt einige Sekunden inne, als sie das erfrischende Nass spürte und seufzte zufrieden. Dann allerdings schöpfte sie Wasser und reinigte ihr Gesicht, wusch den Schmutz und das bisschen Blut ab. Als sie damit fertig war verweilte sie noch einige Sekunden so, ehe sie sich das Gesicht mit ihrem Top abwischte, was sie zu diesem Zweck hochzog. Dabei richtete sie sich auch schon auf und drehte sich um, um sich zurück in den Schatten zu verkriechen. Sonne war halt einfach nicht ihr Ding. Als sie sich unter einem Baum befand, der ihr Schutz vor der Hitze und Sonne bot, zupfte sie noch einmal die Karte aus ihrer Hosentasche. Beim auseinanderfalten war sie doch ganz froh, dass der Wisch keinen Schaden genommen hatte und sah abwechselnd von der Karte hoch, um die Umgebung abschätzen zu können. Dabei hob sie die Hand, um sich ungefähr vorstellen zu können, in welcher Richtung ihr Ziel war, und deutete auch in jene. Sie könnte sogar am Fluss entlang gehen, was ihr eine willkommene Gelegenheit war. Hier hätte sie Wasser und wäre auch nicht zu tief im Wald, würde zu Not irgendwie wieder heraus finden. Als sie ihren Blick noch mal hob, um ihre Umgebung auf Spinnen abzuchecken, fiel ihr Blick auf einen jungen Mann, der auf einem Ast ruhte. Einige Sekunden hielt Kibe ganz still, vielleicht hatte er sie noch nicht bemerkt und sie könnte sich in Ruhe aus dem Staub machen. So leise wie möglich faltete sie das Papier wieder zusammen um es zurück in ihre Hosentasche zu schieben.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Weiten des Urwaldes
Die Hitze ging Kami enorm auf die Nerven. So öffnete er die Augen und schaute sich um. Er schaute zu dem Fluss der direkt vor dem Baum lag. Plötzlich erschien dort eine junge Dame die ihr Gesicht reinigte. Kami blieb still und schaute sich das Spektakel mit an. Plötzlich jedoch näherte sich die Dame dem Schattenspendenden Baum und stellte sich dort unter. Sie holte eine Karte raus und scheinte deshalb irgendwas zu suchen. Eigentlich wollte Kami nicht das er entdeckt wird. Falls doch sollte es so Aussehen als wenn er schlafen würde. Jedoch hielt er das nicht lange durch. Grade als er sich leicht erheben wollte rutschte er weg und landete unten. Er hatte sich nicht groß verletzt. Er schaute an sich runter und entfernte den Staub und Dreck von seiner Kleidung. "Na toll" dachte er sich und schaute dann zu der jungen Dame hoch. Er erhob sich und schaute ihr in die Augen. "Kami mein Name" sagte er zu ihr und verbeugte sich leicht bevor er wieder die Umgebung musterte. Er hatte es ja nicht so mit Fremden, aber vielleicht war sie ja nicht so gefährlich. Falls doch würde es wohl Probleme geben. Er steckte seine Hände in die Hosentasche und wusste nicht genau was er jetzt sagen sollte. Deswegen schwieg er einfach und schaute zum Fluss.
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Weiten des Urwaldes
Kaum hatte Kibe das Gefühl, noch mal davon gekommen zu sein, rumste es hinter ihr. Fragend drehte sie sich um und erblickte den Jungen am Boden, der sich vor wenigen Augenblicken noch einige Meter über ihr befunden hatte. Kibe musste sich das schadenfrohe Lachen verkneifen und biss sich zu diesem Zweck auf die Zunge, hielt sich die Hand vor den Mund, so dass er nicht gleich sah, dass sie extrem breit grinste. Das hätte er andersherum bestimmt genauso getan. Jedenfalls räusperte sie sich, nachdem er sich vorgestellt hatte und nahm die Hand vom Mund. „Kibe.“ stellte sie sich ebenfalls vor, doch verwundert von der Höflichkeit des Fremden. Es kam nicht alle Tage vor, dass Jemand in seinem Alter noch Manieren hatte. Noch einmal musterte sie ihn, um nachzuprüfen, ob er sich nicht doch verletzt hatte. Selbst wenn, dann war das vielleicht nicht ihr Problem, doch war Kibe von Natur aus recht hilfsbereit. Aber das dies nicht der Fall zu sein schien, würde sie sich lieber auch aus dem Staub machen, und den jungen Mann hinter sich lassen. Auch wenn es doch fraglich war, was er hier so trieb. Nach dazu auf einem Baum schlafend. Als ihr der Gedanken kam, dass er vielleicht aus dem gleichen Grund wie sie hier war, wich ihr mit einem Schlag jegliche Farbe aus dem Gesicht. Nicht, dass sie davor besonders viel davon besessen hätte. Instinktiv glitt ihre Hand zu ihrer Hosentasche, wo sich die Karte befand, um sie zu schützen. „Ich nehme an, du hast dich verlaufen?“ fragte sie, nur um noch mal sicher zu gehen. Kibe hatte sich schnell gefangen und auch ihre stimme klang souverän und fest. Ihr Blick glitt unbeschwert zum Fluss, und sie verlagerte ihr Gewicht auf einen Fuß, als würde sie sich leicht in die Richtung neigen. „Wenn du in die Richtung gehst, müsstest du irgendwo wieder auf Zivilisation stoßen.“ erklärte sie und zeigte dabei genau in die entgegengesetzte Richtung ihres Zieles. Ein Lächeln zierte ihre Lippen, während sie log. Nicht nur naive Menschen fielen auf sie herein, sie hatte schon manch einen übers Ohr gehauen. Denn Tatsache war, dass die junge Frau gar keine Ahnung hatte, ob dort wirklich Menschen lebten oder ihm weiterhelfen konnten. Fakt war, dass er dem Fluss folgen konnte und irgendwo schon wieder landen würde.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Weiten des Urwaldes
Kami musterte sie und ingonierte die Tatsache das sie kurz davor war ihn auszulachen. Ihm war es egal ob man über ihn lachte. Spätestens wenn man sich mit ihm anlegte lachte keiner mehr. Kibe war also ihr Name. Diesen Namen hatte Kami noch nie gehört, nicht mal einen so ähnlichen. Jedoch kam ihm eine ganz andere Frage auf, was machte die Junge Dame hier im Dschungel ? Vielleicht das gleiche wie er ? Bei diesem Gedanken musste er kurz grinsen. Er würde sich nicht seinen Auftrag kaputt machen lassen, so viel stand fest. Schande über seine Gilde zu bringen wäre das letzt für ihn. Als ihn Kibe fragte ob er sich verlaufen hätte und dabei die Karte zückte lächelte Kami nur mild. Nun deutete sie auf den Fluss und sagte das wenn er dort lang gehen würde er auf Zivilisation treffen würde. Kami grinste. "Nun ja , ich bin aus der Richtung gekommen und da gibts genügend Zivilisation....du bist eine schlechte Lügnerin" sagte Kami und deutete lachend in die Richtung. Er fand es nicht schlimm das sie ihn anlügen wollte. Sie hatte vielleicht ihre Gründe gehabt, jedoch hatte Kami keinen Grund sauer zu sein da er nicht drauf reinfiel. "Ich bin wegen so einem Amulett hier, der Auftraggeber vermisst sein Schmuckstück" sagte Kami und grinste nur. Er hatte schon den Verdacht das Kibe vermutlich auf das gleiche aus war wie er. Da beide schlecht den gleichen Auftraggeber haben konnten musste das beudeten das er gelogen hatte. Das Amulett war nicht einfach nur ein Schmuckstück sondern irgendwas musste dahinter stecken, jedoch konnte er nicht sagen was es war. Woher sollte er dies auch wissen. Nun nahm er ein paar Meter abstand von Kibe. Immerhin konnte er nicht wissen wie sie jetzt reagieren würde. Vielleicht würde sie ja versuchen ihn aus dem Weg zu räumen. Lässig nahm er die Hände hinter den Kopf und grinste breit. Das machte die ganze Sache eigentlich nur noch viel interessanter, vielleicht sogar für beide Seiten.
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Weiten des Urwaldes
Sein Grinsen gefiel ihr nicht. Schon ab diesem Moment wusste sie, dass es nicht so laufen würde, wie sie es sich vorgestellt hatte. Ganz und gar nicht. Doch ihre Fassade bröckelte nicht, keine Sekunde. Erst als er gemeint hatte, dass sie eine schlechte Lügnerin sei, war ihr Lächeln wie weggewischt. „Ich bin keine schlechte Lügnerin. Ich bestimme nur nicht die Spielregeln.“ entgegnete sie daraufhin trocken. Sie hatte geblufft, so wie sie es oft tat. Manchmal klappte es, manchmal nicht. Sie wäre eine ausgezeichnete Poker-Spielerin. Wenn sie pokern könnte... Genau wie sie war er wegen dieser Kette hier, woraufhin Kibe innerlich seufzte, doch nach außen hin keine Regung zeigte. Sie hasste es, sich mit anderen Menschen anlegen zu müssen, zu kämpfen. Doch zu Not... Sie war Niemand der sich vor sowas drückte, wenn es wirklich hart auf hart kam und sein musste. Anscheinend dachte ihr Gegenüber das selbe. Nun, zumindest schien er einen Angriff oder ähnliches zu erwarten, da er schon ein paar Meter Abstand nahm. Nur im Gegensatz zu ihr schien er das alles auch noch witzig zu finden und Kibe hatte nicht übel Lust, ihm das Grinsen aus dem Gesicht zu prügeln. Doch sie atmete einfach nur tief ein und aus, legte den Kopf schief und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. „Ein Amulett sagst du?“ wiederholte sie. „Ich glaube nicht, dass du hier fündig wirst..“ fügte sie dann aber mit einem drohenden Unterton hinzu. Es war so etwas wie eine Warnung. Da Kibe Pazifistin war, versuchte sie Konflikte immer anders zu lösen. Doch eigentlich konnte sie das in diesem Fall von vornherein ausschließen. Kami schien nicht gewillt zu sein, von dannen zu ziehen, das machte seine gesamte Haltung schon deutlich. Kibe konnte ihn und seine Stärken nicht einschätzen, weshalb sie eher ein mulmiges Gefühl bei der Sache hatte. Allerdings hatte sie bis jetzt immer einen Weg gefunden, sich aus brenzligen Situationen heraus zu winden. Sollte diese zu so einer werden, würde ihr schon etwas einfallen. Ihre Hand wanderte dann auch zu ihrem Ritualmesser an ihrem Gürtel, welches sie daraufhin zog. Sie benutzte es nicht, um Jemanden damit anzugreifen, doch das konnte er nicht wissen. Gleichzeitig tastete sie im Geiste die Umgebung nach Gerippen und Leichen ab. Sie würde bestimmt fündig werden, immerhin war das hier ein Urwald mit vielen Gefahren. Vielleicht nicht unbedingt optimales Terrain, aber immerhin.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Weiten des Urwaldes
Kibe sagte das sie keine schlechte Lügnerin wäre nur bestimmte sie nicht die Spielregeln. Kami nahm die ganze Sache locker. Er vertraute Kibe zwar kein Stück, dafür jedoch seiner eigenen Stärke. Wenn sie ihm gefährlich werden würde , würde er sie wie jeden seiner Gegner einfach fertig machen müssen. Obwohl er nicht gerne kämpft würde es dann keinen anderen Weg geben. Nicht jeder lässt sich mit einfachen Worten abwimmeln. Nun fing sie an mit ihrer Haarsträhne zu spielen und sagte das er hier nicht fündig werden würde wenn er das Amulett sucht. Dies sagte sie in einem etwas bedrohlichen Ton und holte dann auch prompt ein Messer raus. Kamis Gesichtsausdruck wurde ziemlich ernst. Er nahm die Hände wieder nach vorne. "Pack das lieber weg und versuche erst gar nicht was dummes damit anzustellen, sonst wirst du nicht mehr in der Lage sein es zu halten" sagte Kami ernst. Er hatte überhaupt keine Lust sich hier jetzt auch noch zu prügeln mit einem unbekannten Mädchen, er wollte einfach nur seinen Verdammten Auftrag zu Ende bringen. Aber anscheinend wollte Kibe ihn ja daran hindern. Er setzte sich auf den Boden und seuzte erstmal. Wenn sie ihn angreifen wollte konnte sie es ruhig versuchen. Jedenfalls würde er nicht zu erst angreifen. Ihm war es eigentlich egal. Wenn nicht dann würde er jetzt gleich aufstehen und einfach losgehen. Er kratzte sich am Hinterkopf. "Na ? komm und greife an...ich warte nicht ewig" sagte er und sein Grinsen kam wieder
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Weiten des Urwaldes
Er schien sie wohl nicht ganz ernst zu nehmen. Gut, sein Pech. Auf seine Aufforderung hin, dass Messer weg zu legen, hob sie nur belustigt die Augenbraue. „Man, jetzt hab ich aber Angst..“ bemerkte sie nur leise und betrachtete einige Sekunden die Klinge, dann ihre Handfläche. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, als er meinte, sie solle ihn angreifen. Er schien eher Jemand ungeduldiges zu sein? Wie dem auch sei, Kibe drehte das Messer in ihrer Hand, so dass es auf sie selbst gerichtet war und fuhr sich in einer flüssigen Bewegung damit über die Handfläche. Sofort lief Blut an der Klinge entlang und tropfte auf den Boden. Anschließend steckte sie das Messer wieder weg und es passierte einige Sekunden lang gar nichts. Doch dann wurde der junge Mann plötzlich von einer nun.. nicht mehr ganz so gesund aussehenden Hand am rechten Oberarm angepackt und eine weitere, komplett verweste Hand griff nach seiner Linken. Rechts und links von ihm standen zwei Leichen. „Haltet ihn einfach so lang wie möglich fest!“ rief Kibe ihnen zu und machte auf dem Absatz kehrt, konnte sich ein amüsiertes Kichern nicht verkneifen. So lief die junge Frau so schnell sie konnte am Fluss entlang und verschwand nach einer Weile im Dickicht. Klar, lange würde es ihn wahrscheinlich nicht auf halten, aber ein wenig damit zu kämpfen hatte er wahrscheinlich schon. Man konnte den Untoten nämlich nicht einfach das Herz herausreißen oder den Arm abhacken. Also, konnte man schon. Aber es würde nichts bringen. Sie würden sich einfach weiter an ihn fest klammern und an fortbewegen hindern. Auch hatte Kibe keine bewaffneten, oder besonders starken Leichen gewählt. Es wären sowieso keine in der Nähe gewesen. Sie konnte froh sein, überhaupt welche ausgegraben zu haben. Vielleicht würde sie in der Nähe des Amulettes mehr Glück haben, und auf den einen oder anderen toten Magier stoßen. Bis dahin war es aber noch ein ganz schönes Stückchen, und mittlerweile war Kibe auch schon wieder in ein normales Schritt-Tempo verfallen, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Noch immer lächelte sie leicht vor sich hin. So war sie einem weiteren Konflikt erfolgreich ohne Gewalt aus dem Weg gegangen! Mehr oder weniger. Jetzt stand sie nur etwas unter Zeitdruck, da sie nur einen minimalen Vorsprung hatte.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Weiten des Urwaldes
Als das Mädchen sagte das sie jetzt aber Angst hätte und das in einem Ironischen Ton grinste Kami. Grade als er sich erheben wollte kamen Verweste Hände aus der Erde und hielten ihn fest. Es dauerte nicht lange da waren es schon 2 Leichen. Das musste wohl etwas mit dem Messer des Mädchens zu tun haben könnte. Jedoch sagte Kibe das sie ihn nur so lange wie möglich festhalten sollten. Sie selbst rannte plötzlich los. Kami stand die Wut ins Gesicht geschrieben. Er nickte beiden Leichen zu "Tag auch" sagte er und wollte sich losreißen...doch es ging nicht. Er seufzte kurz. Plötzlich erschien eine deutlich spürbare Schwarze Aura um Kami. Er sah nun zornig aus. Mit einem Ruck riss er sich los und die beiden Arme der Leiche hingen noch immer an ihm. Er drehte sich um. "Apocalypse Wave" brüllte er etwas zornig. Die Druckwelle ließ Bäume umkrachen und die Leichen einfach durch die Luft wegsegeln. Er rannte Kibe nun hinterher und es dauerte auch nicht lange das er sie schon vor sich sah. "Hey Kibe, stell dich mir verdammt noch mal wenn du nicht willst das ich dir wirklich weh tu" sagte Kami und rannte ihr weiterhin hinterher. Sogar bis zu diesem Bereich hatte die Druckwelle Bäume umkrachen lassen. Die junge Dame schien einfach weiter zu rennen. So legte Kami einen Zahn zu und sprang an den Bäumen entlang um sie so zu stellen. Er sprang ab und landete vor ihr. "Du solltest schon wissen mit wem du dich anlegst bevor du ein paar Verweste Leichen auf mich hetzt...also nochmal....ich bin Kami Dragon Slayer der Apokalypse" sagte er und krempelte seinen Ärmel hoch. Dort zeigte er ihr auf seinem Rechten Oberarm das Gildensymbol von Sabertooth. Er rechnete schon damit das sie nicht beeidruckt sein würde, sie würde es jedoch noch früh genug mitbekommen. Kami ließ den Ärmel wieder runter und seufzte bevor er sich gegen einen Baum lehnte.
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Weiten des Urwaldes
Etwas erschrocken zuckte Kibe zusammen, als sie hinter sich hörte, wie die Bäume reihenweise Entwurzelt wurden und umknickten. „Oh. Ups..“ murmelte sie leise. Das hätte ja nun wirklich nicht sein müssen! Das veranlasste sie gleich noch etwas schneller zu laufen, und es dauerte auch nicht lange, da hörte sie den Schwarzhaarigen hinter sich rufen. Fuck! Doch es half nichts, und schon stand der junge Mann vor ihr, und sie bremste ab., kam also wenige Zentimeter vor ihm stehen. Er zeigte ihr das Gildensymbol und stellte sich als Dragen Slayer vor. Na, da hatte sie nochmal Glück gehabt, dass sie sich nicht wirklich auf einen Kampf eingelassen hatte. Doch anstatt irgendwie ein besorgtes Gesicht zu machen, konnte sie sich ihr Grinsen nicht aus dem Gesicht verbannen. „Ach?“ entgegnete sie stattdessen nur recht belustigt und hob ihre blutige Hand. „Du erlaubst?“ fragte sie und patschte ihm mit ihrer Hand voll auf die Weste, wischte einmal daran runter. Nun war ihre Hand sauber, was man von seiner Weste nicht behaupten konnte. Mit einem zuckersüßen Lächeln trat sie daraufhin zurück und verschränkte die Arme hinter dem Rücken, legte wieder den Kopf schief. Da die meisten Anzugträger viel wert auf ihre Kleidung legten, war dies eine indirekte Provokation. Kibe testete ihre Grenzen aus und ging dabei gerne ans äußerste. Sie war respektlos und verdammt anstrengend, wenn es darauf ankam. „Das... halt ich von Dragon Slayern..“ bemerkte sie daraufhin und zeigte ihm den Mittelfinger. Das Lächeln war auch verblasst, und sie meinte es verdammt ernst. Was glaubte er, wer er war? Nur weil er ein Dragon Slayer war, musste er nicht gleich den ganzen Wald nieder mähen! So kannte sie Dragon Slayer. Rücksichtslos und überheblich. Da Kibe davon ausging, dass es gleich mächtig Ärger geben würde, trat sie noch ein paar Schritte zurück und machte sich auf Prügel gefasst. Was sollte sie ihm auch schon entgegen bringen? Hier in der Nähe befand sich gerade nichts, was ihr unter die Arme greifen konnte. Und es schien nicht so, als würde es ihn stören, ein Mädchen zu schlagen, dass sich kaum bis gar nicht wehren konnte. Wäre er nicht mit seiner Dragon-Slayer-Scheiße angekommen, wäre sie auch nicht so weit gegangen, sondern wäre weiterhin freundlich geblieben. Den bis jetzt hatte sie ihm nichts zu Leide getan. Kibes Blick wanderte aber an ihm vorbei, in die Richtung, in der sich das Amulett befand. Sie musste es irgendwie beschaffen! Egal wie.Zu Not hatte sie noch ihre Zwillingsklingen. Zugegeben, sie war keine Meisterin im Umgang mit ihnen, doch sie konnte damit schon etwas anfangen.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Weiten des Urwaldes
Kami rechnete überhaupt nicht mit irgendwelchen Aktionen von Kibe und war deshalb überrascht als sie vor ihm stand. Er wusste nicht was das werden sollte doch plötzlich wischte sie ihre blutige Hand an Kamis Weste ab, zu dem zeigte sie ihm noch was sie von Dragon Slayern hielt und zeigte ihm den Mittelfinger. Kami schaute zu Boden. Er zog seine Weste aus und schmiss sie in den Dreck. Dann hob er den Kopf und schaute Kibe direkt in die Augen "Apocalypse Drive" sagte er und eine bedrohliche Aura ging von ihm aus. Er machte ein paar Schritte auf sie zu und packte Kibe am Kragen. "Ich sollte dir das Leben nehmen, aber du einfach ein unwürdiges kleines Mädchen das nicht weiß wo ihre Grenzen sind" sagte Kami und setzte sie ab. Er hatte eine Ahnung wo das Amulett sein könnte und machte sich deshalb in die Richtung auf in die Kibe schaute. Er würdigte sie keines Blickes mehr und ging einfach stur nach vorne. Eins war klar. Sollte sie ihm nochmal irgendwie in die Quere kommen oder ihn gar angreifen würde er sie vernichten. Er blieb aber immer noch im Drive Modus ...falls das Mädchen es wirklich noch drauf anlegte. Nach einer kleinen Weile kam er an einem Schrein an. Er war komplett bemoost und bewachsen. Kami ließ ein wenig Energie frei und betrat den Schrein. Es war ziemlich dunkel und alles schwer zu erkennen. Das Amulett musste wohl doch eine ganze Menge mehr als nur eine einfache Kette sein. Er konnte jedoch das Amulett noch nicht ausmachen
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Re: Weiten des Urwaldes
Der erwartete Stress blieb aus. Stattdessen packte der junge Mann sie nur am Kragen und hob sie an, drohte ihr. Doch Kibe blickte ihm nur ebenfalls in die Augen schwieg. Wenn sich Jemand wegen so einer Kleinigkeit schon so provozieren ließ, war für ihn alle Hoffnung verloren, so viel stand fest. Sie blickte ihm auch nur nach, als er sich verzog und beschloss, einen großen Bogen um ihn zu machen. Ihre Handfläche blutete mittlerweile auch nicht mehr und sie schob sie wieder in ihre Hosentasche, seufzte tief. Ja, mit Dragon Slayern war das immer so ne Sache. Und meistens keine Gute. Während sie sich auf den Weg machte, grummelte sie etwas vor sich hin. Unwürdiges Mädchen! Das nächste mal würde sie ihm einfach stumpf die Nase brechen! Das hatte er dann davon! Apokalypse hin oder her, er hatte es verdient! Kibe konnte mit ansehen, wie der Dragon Slayer sich seinen Weg bahnte und sie legte den Kopf schief, musterte den Ort, den er betrat. Sie war kein Fan von sowas, doch suchte sie nach einem anderen Eingang. So lief sie einmal um den Schrein herum, auf eine Anhöhe. Und trat prompt auf eine morsche Stelle, die natürlich nachgab. Mit einem Aufschrie landete Kibe in einem dunklen Gang, rieb sich den schmerzenden Hintern und jammerte dabei leise, bis sie verstummte und sich umblickte. Mit viel Glück hatte Kami das nicht gehört, denn sie nahm seine Drohung mittlerweile ernst. Er war nämlich ein eher unangenehmer Zeitgenosse, der keinen Spaß verstand. Anzugträger halt. Aber hier unten hatte Kibe einen deutlichen Vorteil, und ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Hier gab es eindeutig Tote! Und einer von ihnen würde ihr das Amulett sicher gerne bringen, wenn er es nicht sogar gleich um den knochigen Hals trug. So langte Kibe erneut nach dem Messer, um sich die Wunde stelle nochmal zu öffnen. Kein Wunder, dass sie dort Narben hatte. Und ja, es fühlte sich auch wirklich nicht angenehm an, doch das machte nichts. Während sie ein oder zwei Tote wiederbelebte, folgte sie dessen Präsenzen und wusste ganz genau, wo sie hin musste. Nun musste sie nur schneller als der Schwarzhaarige sein und am besten schnell wieder verschwinden.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Weiten des Urwaldes
Kami schaute sich noch immer in diesem Schrein um. Anscheinend ging es weiter runter. Er hatte damit kein Problem. Weiter unter angekommen war es nicht ganz so Dunkel. Der Raum in dem sich Kami befand war mit Fackeln ausgefüllt. Plötzlich vernahm er einen Schrei und einen Knall. Es hörte sich an wie das Mädchen. Kibe atmete tief durch. Er hatte gedacht diese Drohung würde reichen, er hatte nicht vor ihr ernsthaft weh zu tun oder sie sogar zu töten, jedoch hatte sie seine Warnung ignoriert. Wenn sie ihm begegnen würde sollte was passieren. Er nahm sich eine Fackel und ging in einen Nebenraum. Es war hier ziemlich Dunkel, nur das Licht seine Fackel spendete ihm ein wenig Licht in diesem Dunklen Raum. Viele Knochen lagen hier unten, anscheinend hatten auch schon viele versucht diesen Amulett zu holen, sind jedoch anscheinend gescheitert. Kami knöpfte sein Hemd wieder zu und suchte weiter nach dem Amulett und hoffte dem Mädchen nicht zu begegnen. Nicht weil er Angst vor ihr hatten, sondern weil er Angst hatte wieder die Kontrolle über sich zu verlieren. Er wollte niemanden unnötig töten. Die Gänge waren schon etwas verwirrend und durcheiander. Jedoch musste Kami sich beeilen um vor Kibe dazusein.
Kamiro- Admin/S-Klasse
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Re: Weiten des Urwaldes
Kibe tapste recht blind weiter, tastete sich an den Wänden ab und blinzelte in die Dunkelheit hinein. Ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Schatten und sie war für jede noch so kleine Lichtquelle dankbar. Bald hörte sie Schritte und dachte schon, es wäre Kami, doch käme dieser dann aus der falschen Richtung. Nein, es war einer ihrer toten Gefährten, die ihr den Weg wiesen. So gab es einige Hindernisse zu überwinden. Einen Raum teilte eine Kluft mit Spießen, und ohne weiteres wäre man daran nicht vorbei gekommen. Doch da Tote nicht sterben konnte, war es ein leichtes für ihre Leiche, sich den Weg zu bahnen und einen Balken zu suchen, über den sie über balancieren konnte. Leicht grinste Kibe, als sie den Balken wieder zu ihrer Seite zog. Da würde Kami sich etwas schönes einfallen lassen können. Zufrieden ging sie weiter, stolperte ab und zu und ließ sich von dem Toten führen. Sie spürte, dass es nicht mehr all zu Weit sein konnte, begann sich aber nun zu fragen, wer Kami wohl den Auftrag gegeben hatte. Sein Meister? Oder Jemand außen stehendes? Wusste er dann, was dieses Amulett wirklich für Fähigkeiten hatte? Wahrscheinlich nicht. Umso wichtiger, dass es ihm nicht in die Hände fiel. Bald stand Kibe vor einer großen, schweren Tür, die sie einige Augenblicke musterte, ehe ihr der Untote half, jene aufzuschieben. Die Luft die ihr entgegenschlug war verdammt stickig und sie hustete einige Sekunden, hielt sich die Hand vor den Mund und verzog das Gesicht. Widerlich. Und das von einer Nekromantin. „Wärest du so nett und würdest mir das Amulett bringen?“ fragte sie das Gerippe neben sich, das sich dann auch gleich in Bewegung setzte. „Danke.“. Zugeben, es war unnötig bitte und danke zu sagen, wenn die Toten eh keine Wahl hatte, doch das war nun mal einfach höflicher und Respektvoller. Und Kibe war im Normalfall höflich und respektvoll. Es sei denn, man war ein Dragon Slayer und hieß Kami. Die junge Frau lehnte derzeit neben der Tür und blickte in den Gang um zu gucken, ob der junge Mann ihr auf der Spur war. Wenn nicht, müssten sie nur noch schnell verduften, dann hatte sie das ganze hinter sich.
Kibe Asano- Anzahl der Beiträge : 233
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Re: Weiten des Urwaldes
Kami rannte wie ein bescheuerter die Gänge entlang und fand trotzdem nichts. Plötzlich bleib er ruckartig stehen und zappelte kurz rum, ein Schritt weiter und er wäre direkt in eine Kluft voller Spieße gefallen. Er atmete tief durch und grinste dann, er hatte anscheinend nochmal Glück gehabt. Er setzte sich kurz hin und überlegte dann wie er am besten da rüber kommen würde. Er rieb sich die Hände "Ich habs" sagte Kami und sprang wieder auf. Kami fokusierte seine Aura in die Füße. Schwarze Aura strömte um seine Füße herum. Er setzte an und rannte auf die Kluft zu. Dann sprang er ab und überwandte das ganze. Auf der anderen Seite angekommen war er sichtlich erleichtert. Er ging ein paar Schritte weiter und sah dann schon Kibe vor ein riesigen Tür stehen. Dort war einer ihrer Toten drinn der er ihn warscheinlich grade das Amulett holte. Kami schmiss die Fackel auf eine von Kibes Leichen. Er trat hervor und grinste. "Jetzt bist du drann, es sei denn du gibst mir das Amulett" sagte Kami und ließ seine Aura als Machtdemonstration ein wenig frei. Ein ungalublicher Wind zog durch den Raum und wirbelte Staub ohne Ende auf. Als der Staub verzog stand Kami direkt vor Kibe und waren ihrem Gesicht ziemlich nah. Er grinste nur "Na" sagte er und sprang dann einfach hinter sie. Er befand sich nun auch in dem Raum wo der Untote war. Es war ein langer Raum, und wenn ich lang sage dann meine ich lang. Am Ende des Raumes befand sich ein Alter auf dem sich das Amulett befand. Der Zombie schon auf dem Weg zu sein. Kami grinste. Er rannte dem Zombie hinterher und sprang einfach über ihn rüber. Es würde wohl noch ein wenig dauern bis er am Ende akommen würde. "Flügelschlag der Apokalypse" rief Kami und drehte sich dabei um. Die Schwingen vernichteten den Zombie der Kami verfolgte. Nun war es noch eine Frage der Geschwindigkeit.
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Re: Weiten des Urwaldes
Langsam hob Kibe den Blick, als eine ihrer 'Freunde' plötzlich in Flammen stand. „Hey! Das ist nicht nett!“ fauchte sie den Schwarzhaarigen an. Okay, sie waren tot. Aber das war trotzdem nicht die feine, englische Art. Wenn Kami sie mit einer Aura einschüchtern oder beeindrucken wollte, ging das ordentlich daneben, denn es machte das Mädchen einfach nur noch wütender. Immerhin schien er sich über sie lustig zu machen. Und man spielte nicht mit Nekromanten. Doch ehe Kibe wirklich reagieren konnte, stand er auch schon vor ihr, wobei sie glatt gegen ihn gelaufen wäre. Aber er musste ja über sie rüber springen und einen Abgang machen. Nur leider würde er wahrscheinlich vor ihr das Amulett erreichen. „Du kleiner... mieser..!“ mehr brachte sie nicht heraus, da hetzte sie ihm auch schon hinter her. Ihren zweiten Untoten hatte er auch erledigt und er kam auch vor ihr am den Altar an, auf dem das Amulett lag. Doch bevor er danach greifen konnte, sprang sie ihm förmlich auf den Rücken und legte ihren Unterarm an seinen Kehlkopf, um ihm die Luft abzudrücken. Allerdings würde sie ihn niemals töten, selbst, wenn sie es könnte. „Mich wirst du jetzt nicht mehr los..“ bemerkte sie leise, griff mit der anderen Hand nach dem Amulett und umfasste dessen Kette mit ihren Fingern. Das mulmige Gefühl, dass sich seitdem sie den Schrein betreten hatte in ihr breit gemacht hatte, verstärkte sich mit einem mal und sie war beinahe versucht, das Amulett wieder los zu lassen. Dadurch wurde ihr Griff um Kamis Hals auch etwas lockerer, was in diesem Fall vielleicht gar nicht so gut war, doch in dem Moment war Kibe mit ihren Fingerspitzen ganz instinktiv zurück gewichen.
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Re: Weiten des Urwaldes
Kami kam grade am Altar an, grade als er zum Amulett greifen wollte spring ihm Kibe auf den Rücken und drückte ihren Arm gegen sein Kehlkopf um ihm die Luft zu nehmen. Sie sagte das er sie nun nicht mehr los werden würde doch genau da lockerte sich ihr Griff. Sie hatte zwar das Amulett aber diesen Griff zu lockern war ein Fehler. Er merkte das mit ihr irgendwas nicht stimmte. So schmiss er sie ab und drehte sich dann nach ihr um. Er stellte sich vor sie und beugte sich über sie. Er wusste nicht was er tun sollte. Vorerst nahm er ihr das Amulett nicht ab. "Alles okay bei dir?" fragte Kami sie. Wenn er sie jetzt attackieren würde könnte er sich das nie verzeihen. Niemals würde er jemand der wehrlos ist attackieren, Kibe hat ihm zwar sein Hemd ruiniert, den Mittelfinger gezeigt, Tote auf ihn gehetzt aber waren keine Gründe um jemanden einfach zu töten. Kami überlegte einen Moment und reichte ihr dann die Hand "Komm steh auf, ich helfe dir" sagte Kami und schaute ihr in die Augen. Er meinte es ernst. Kami konnte sie einfach nicht verletzten, jedenfalls nicht in diesem Moment. Vielleicht musste er doch etwas mehr über dieses Amulett erfahren.
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Re: Weiten des Urwaldes
Ein wenig erschrak Kibe schon, als Kami sie einfach abwarf und sie unsanft auf dem Boden landete. Sie schien verwirrt, wusste in dem Moment nicht so wirklich was Geschah, das sah man ihr an. Die Verwirrung stand ihr für einige Sekunden einfach ins Gesicht geschrieben. Ihr Blick glitt dann zum Amulett, dass sich in ihrer Hand befand, ehe der Schwarzhaarige fragte, ob alles okay war. Ja, war denn alles okay? Seitdem sie das Schmuckstück in ihren Händen hielt, fühlte sie sich eher unwohl, als würde er übel werden. Kami reichte ihr die Hand und riss sie damit aus ihren Gedanken. Eigentlich hatte sie erwartet, dass er ihr jetzt einen tritt verpasste und das Amulett abnahm, um sich dann aus dem Staub zu machen. In der Dunkelheit vermochte sie auch nicht genau seinen Gesichtsausdruck lesen, doch wischte sie das Misstrauen bei Seite, griff nach seiner Hand und ließ sich aufhelfen. Als sie dann nun vor ihm stand, ließ sie nur langsam seine Hand los und schwieg einige Sekunden, ehe sie tief ein und ausatmete. Ihr Mund war trocken und sie merkte, wie sie Kopfschmerzen bekam. „Wofür brauchst du das Amulett..?“ fragte sie dann mit leiser Stimme und hob den Blick, sah ihn prüfend an. Vielleicht wusste er gar nicht, worum es sich dabei handelte? Doch Kami hatte das ganze mit so starkem Ehrgeiz verfolgt, dass sie sich relativ sicher war, dass er wusste, was es bewirkte. Warum sollte er sonst so dahinter her sein? Dass er es zur Ehre seiner Gilde tat, war der jungen Frau natürlich nicht bewusst, da sie sowas wie Gildenzugehörigkeit nicht kannte, und auch nicht mit dessen Regeln vertraut war. Sie konnte ja nicht mal etwas mit den verschiedenen Symbolen anfangen. Die meisten Namen sagten ihr gar nichts, rein gar nichts. Ihre Hand hatte sich immer noch fest ums Amulett geschlossen und sie war geneigt, Abstand von dem Dunkelhaarigen zu nehmen. Wer wusste, ob er sie nicht rein legte und gleich nieder schlug? Zuzutrauen wäre es ihm. Immerhin war er ein Dragon Slayer.
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Re: Weiten des Urwaldes
Kibe ließ sich von Kami aufhelfen und ließ dann seine Hand langsam wieder los. Sie schien zu versuchen standhaft zu bleiben und fragte Kami dann wofür er das Amulett brauchte. "Ich habe den Auftrag bekommen mir das Amulett zu holen. Der Auftrag wurde von der Gilde angenommen und führte mich zu einem alten Mann der sagte er hätte sein Schmuckstück hier verloren. Aber mir wurde schnell bewusst das es sich dabei um mehr handeln musste. 1. Weil wenn es Schmuckstück gewesen wäre du sicher nicht dahinter her wärst und 2. Weil man Schmückstücke nicht einfach auf einem Altar in einem Schrein verliert" sagte Kami und grisnte und holte kurz Luft. "Ich wollte den Auftrag einfach beenden um meiner Gilde keine Schande zu bringen denn sie zählen auf mich....ich weiß sonst nicht viel über das Ding da" sagte Kami und setzte seufzend auf den Altar. Er stütze seinen Kopf auf seiner Handfläche und sah ein wenig genervt aus. Er wusste nicht richtig was er jetzt machen sollte, der Auftraggeber schien genau zu wissen was das Ding konnte und wollte wohlmöglich alle hinter das Licht führen. Das wollte und konnte Kami einfach nicht zulassen. "Wofür willst du es und was kann es eigentlich?" fragte Kami Kibe. Es war sicherlich interessant zu hören warum eigentlich so viele Leute hinter dem Ding her waren.
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Re: Weiten des Urwaldes
Also hatte sie sich geirrt. Er hatte tatsächlich keine Ahnung. Wollte sie es ihm dann erzählen? Nun, er verriet ihr die Wahrheit. Jedenfalls hielt sie es für jene. Also würde sie das gleiche machen. Ihr Blick folgte ihm, als er sich auf den Altar setzte, während sie stehen blieb und sich nicht vom Fleck rührte. Ein bitteres Lächeln zierte ihre Lippen, als er sie fragte, warum sie es bräuchte. „Für mich.“ antwortete sie ehrlich. Ihr Blick glitt zu der Kette in ihrer Hand, ehe sie sich wieder Kami zu wand. „Du hast wirklich keine Ahnung, was das Ding bringt, was?“ fragte sie, doch war es eine rhetorische Frage. Immerhin hatte er schon bewiesen, dass es stimmte. Auch diese Kleinigkeit würde sie ihm verraten. „Es ist.. es verschafft dem Träger enorme Energie-Reserven. Das heißt, du hast praktisch viel Mehr Kraft, die du in deine Angriffe legen kannst. Ich dachte das wüsstest du, weil du ja wie ein Bekloppter hinter dem Ding her warst.“ erklärte sie und kam dann doch langsam auch auf den Altar zu. „Ich könnte damit den ein oder anderen mächtigen Magier wieder auferstehen lassen.. oder andere Dinge..“ fügte sie hinzu. Das wollte sie damit. Er hatte doch gesehen, wie sie mit ihrer Magie umging. Sie setzte viel auf ihre Überlebensinstinkte und ihr Glück, auf ihr können als Mensch, nicht als Magierin oder Nekromantin. Als sie vor Kami stand, verschränkte sie die Arme. „Ich hab es satt, mich von Leuten wie dir rumschubsen zu lassen..“ murrte sie. Doch dann seufzte sie nur innerlich. „Nur leider scheint dieses Ding auch Nebenwirkungen zu haben. Was ist der Auftraggeber für ein Typ?“ wollte sie wissen. Durchleuchteten sie jene eigentlich, bevor sie irgendeinen Auftrag annahmen? Wenn nicht, waren sie dann nichts anderes als Söldner, die man für Geld engagieren konnte? In ihren Augen waren Gilden sowieso recht fragwürdig, die sie mit Autoritätspersonen nicht klar kam.
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Re: Weiten des Urwaldes
Kami schaute etwas skeptisch als Kibe sagte das sie das Amulett für sich selbst brauchen würde. Sie stellte Kami ein rhetorische Frage in dem sich Nachfragte ob er wirklich nicht wüsste was dieses Ding nun konnte. Nun setzte Kibe an und erzählte ihm was dieses Amulett wirklich konnte. Es könnte Energie Reserven erweitern und so jemanden um einiges mächtiger machen. Sie könnte damit ihre Nekromantie zum Beispiel nutzen um starke Magier zu beschwören. "Den Kack kannst du behalten ....ich brauch das Ding nicht" sagte er und grinste. Er war von seiner eigenen Stärke mehr als überzeugt und auf den Auftraggeber konnte er pfeifen. Er war wahrscheinlich so oder so eine falsche Schlange. Dann sagte Kibe noch das es anscheinend Nebenwirkungen hatte und fragte nach was der Auftraggebner für ein Typ gewesen wäre. "Es war ein seniler, zerbrechlicher Sack" sagte Kami und zuckte mit den Schultern. Nun hatte er Kibe so oder so mehr oder weniger das Amulett überlassen. Was sie damt anstellen würde war ihm jetzt eigentlich egal , jedoch konnte er sich nicht damit abfinden das es Nebenwirkungen hatte. "Du solltest das Ding nicht benutzen" sagte Kami kurz und knapp bevor er wieder schwieg.
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Re: Weiten des Urwaldes
Kibe verdrehte die Augen, als er meinte, er bräuchte sowas nicht. Da war Jemand aber verdammt stark von sich selbst überzeugt. Irgendwann würde ihm das sicher gar nicht gut tun. Aber hey! Nicht ihr Problem. Irgendjemand würde ihm diese Überheblichkeit schon austreiben. „Du bist echt anstrengend.“ teilte sie ihm daraufhin mit. Für Kibe war es schwer, mit so Jemanden umzugehen, aber vielleicht ging es auch nur ihr so, oder aber er fühlte sich von ihr Bedroht und musste deshalb so ein verdammter Angeber sein. Doch sie zuckte dann mit den Schultern. Kamis Meinung über den Auftrag schien sich schnell geändert zu haben. Hätte sie ihm von Anfang an erzählt, was das Ding konnte, dann hätte sie sich das ganze ersparen können! Im Nachhinein ärgerte sie sich darüber und wünschte sich, dass ihr das früher eingefallen wäre. In dem Moment, in dem Kibe zurück trat, riet ihr der Dunkelhaarige, dass sie das Amulett besser nicht benutzen sollte. Sie sollte es also hier lassen, den ganzen Weg umsonst auf sich genommen für nix? Kibe hob leicht die Augenbraue an und verzog den Mund zu einem belustigten Grinsen, was aber nicht wirklich glaubwürdig rüber kam. „Ist das dein Ernst?“ fragte sie daraufhin. Hatte er ihr etwa nicht zu gehört? Sie schüttelte leicht den Kopf, als könnte sie nicht fassen, was er gerade gesagt hatte? „Wieso? Wegen den Nebenwirkungen?“. Kurz legte sie wieder den Kopf schief, musterte Kami erneut prüfend. „Machst du dir etwa Sorgen?“ fragte sie belustigt. „Warte... war da nicht sowas wie, dass du mich umbringen solltest, weil ich ein 'unwürdiges' kleines Mädchen ohne 'Grenzen' bin?“ wiederholte sie seine Worte und schluckte ihren aufkommenden Ärger hinunter. Wäre ja noch schöner. Eben hatte er die Gelegenheit gehabt.
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Re: Weiten des Urwaldes
Als Kibe sagte das Kami anstrengend wäre konnte er nur darüberlachen. "Ebenso" murmelte er und grinste. Dann kam Kibe nochmal auf die Sache zurück das sie das Amulett nicht benutzen sollten. Sie fragte nach ob es Kamis Ernste wäre und ob er sich Sorgen machen würde. Dann wiederholte sie seine Worte von vorhin und schien belustigt zu sein. "Warum sollte ich mir Sorgen machen ? Ich denke nur das dieses Ding dich vielleicht langsamer als ich ins Grab bringen würde aber ich bin mir sicher das es es schaffen würde." sagte Kami und grinste Kibe nur an. "Wenn ich vorher ernst gemacht hätte wärst du nicht hier um dieses Amulett überhaupt in deinen Händen zu halten" " sagte Kami und seufzte. Er war sich sicher das dieses Amulett nichts gutes bringen würde. Sicherlich waren das von eben nur die Anfänglichen Nebenwirkungen. Sie würde sich damit sicher noch ins Grab bringen und eigentlich musste sie ihr Leben nicht verschwenden. "Du könntest einfach trainieren und die Stärke so erlangen" sagte Kami und erhob sich. Er schaute sich ein bisschen in diesem Raum um. Wer weiß was Kibe nun tun würde.... vielleicht würde sie einfach mit dem Amulett gehen oder die Worte nochmal überdenken. Kami schätzte sie für stur ein und war der Meinung das sie nicht auf ihn hören würde und somit sicherlich noch durch das Ding ins Grab wandert.
Zuletzt von Kami am Di Jun 25, 2013 11:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Weiten des Urwaldes
Kibe war nicht anstrengend. Kami konnte nur nicht mit ihr umgehen. Das war ein Unterschied. Und warum er sich Sorgen machen sollte? „Weil ich niedlich und liebenswert bin..“ entgegnete sie auf seine Frage und verschränkte die Arme, als würde sie keine Widerrede akzeptieren. Natürlich war ihr bewusst, dass das nicht ganz zu traf, aber dennoch vertrat sie oft diese Meinung und wirkte nach außen hin verblendet und exzentrisch. Doch damit konnte sie leben, es war ihre Art, ihr Humor. Sie blickte ihn dann auch wieder an und wusste nicht recht, was sie davon halten sollte. Einerseits nahm er sie die ganze Zeit nicht eine einzige Sekunde ernst oder für voll. Aber das beruhte auf Gegenseitigkeit. Nicht, dass Kibe seine Kräfte nicht ernst nahm, doch, das tat sie. Aber sie wusste noch nicht ganz, was sie von ihm als Menschen hielt, da sie bis jetzt nur eine sehr überhebliche und brutale Seite kennen gelernt hatte. Allerdings hatte er ihr auch aufgeholfen, also so mies konnte er nicht sein. In Gedanken wog sie noch ab, was für sie mehr zählte. Doch mal ganz davon abgesehen, hatte er recht. Sie wusste auch, dass das Amulett Nebenwirkungen hatte, die mehr als nur verheerend sein konnten. „Aber in Situationen wie heute könnte mir so ein Ding den Arsch retten.“ entgegnete sie daraufhin. Sie müsste es ja nicht die ganze Zeit bei sich tragen, sondern könnte es gut verstauen und nur im Notfall raus holen. So holte sie aus ihrem Rucksack einen Schal hervor und lies das Amulett in jenen hinein fallen, wickelte es ein und verstaute es gut in ihrer Tasche, ehe sie den Dunkelhaarigen ansah. „Trainieren? Hast du schon mal versucht einem alten, grantigen Magier deinen Willen aufzuzwingen? Ist nicht immer leicht.“ murrte sie daraufhin. Hauptsache Sprüche klopfen, wenn man von etwas keine Ahnung hatte. Sie wand sich zum Ausgang. „Wollen wir, oder willst du hier drin verrotten? Von mir aus kannst du das gerne tun, wenn du versprichst, mir danach zu dienen.“ fügte sie mit einem grinsen hinzu und ließ dabei offen, ob sie es ernst meinte oder nicht und ging schon mal voraus.
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Re: Weiten des Urwaldes
Als Kibe sagte das sie niedlich und liebenswert wäre musste Kami kurz grinsen. Er schaute sich weiterhin um, doch plötzlich kam Kibe wieder auf das Amulett zurück und sagte das es ihr in Situationen wie diesen den Arsch retten könnten. Kami nickte nur und drehte sich dann zu ihr um. Er war sich ihren Worten bewusst. Er verstand auch den Grund ziemlich gut warum sie es benutzen wollte und konnte es ihr auch nicht ausreden. "Solange du dir bewusst bist was es anrichten kann....und das auch bei dir selbst" sagte Kami und zuckte mit Schultern. Sie sprach auch nochmal die Sache an mit dem Training und sagte etwas davon das es nicht leicht wäre eine altem Magier ihren Willen aufzuzwingen. Kami hatte zwar nicht so viel Ahnung von ihrer Magie...ehrlich gesagt interessierte es ihn auch nicht. Er wollte noch was dazu sagen jedoch ließ er es in diesem Fall. Kibe ging schon vorraus und fragte ob er hier drinnen verrotten wollte...jedoch nur wenn er versprechen würde ihr zu dienen. "Ich komme schon ...mach dir darüber mal keine Gedanken" sagte Kami und grinste nur bevor er ihr hnterher ging. Über die Sache mit dem Dienen schwieg er einfach. Er wollte mit seinen Worten nicht wieder für Aufregung und streit mit der Jungen Dame sorgen. Denn alles hat sein Ende, jeder Streit und jede Auseinandersetzung. Vielleicht gehen die beiden ja doch nicht mit völligem Hass gegenüber auseiander.
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