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Das Kind des Friedens (Freizeitprojekt) [UF]

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Beitrag von Masao Masahiro So Jul 24, 2016 8:09 pm

"Das Kind des Friedens" erzählt die Geschichte eines Jungen, der Geboren wurde, um Frieden zwischen zwei verfeindeter Familien zu bringen, der mit den Folgen der Trennung seiner Eltern und somit der Familien kämpfen muss. Dabei steht der Junge desöfteren vor Schicksalsschlägen und bietet den Lesern 'Bilder zum nachdenken'.

Geboren. Aufgewachsen.
Als Kind sind Sorgen und Probleme an weit entfernten Orten und nicht das Problem, mit dem sich ein Kind befasst. Hier zählt nur eines: Wer die meisten und besten Spielzeuge hat. In eine Familie geboren zu werden, in der die Kriterien stimmen, um "die meisten und besten Spielzeuge" zu bekommen, scheint ein Leben bevorzustehen, wo aus finanzieller Sicht "Sorgen und Probleme an weit entfernten Orten" sind. Das Glück hatte ich. Die Großältern der väterlichen Seite wohnten zwei Stockwerke unter uns, hatten viel Geld und kauften mir alles. Meine Großmutter und Tante kümmerten sich sehr um mich. Man könnte sagen, dass sie mich großgezogen haben. Meine Mutter war noch sehr Jung und hatte ein Leben bei ihren Schwiegereltern, wie in Hollywood-Filmen: Schwiegermama mag die Braut nicht, macht der Braut das Leben zur Hölle, der Ehemann ist keine große Hilfe dabei und bla, bla, bla. Als Kind bekam man es nicht mit, wie denn auch? Von vorne und hinten wurde ich bedient und all meine Wünsche von den Augen abgelesen. Doch egal wie sehr man geliebt wurde, irgendwann kam die Phase eines jeden Kindes, an dem man anfängt unausstehlich zu werden. Ich musste plötzlich anfangen bockig zu werden, zu heulen und zu jammern, um meine Spielsachen zu bekommen. Heute kann ich nur rückwirkend davon ausgehen, dass es mit dem Auszug von den Schwiegereltern ins eigene Heim zutun hatte, wobei wir nur zwei Stockwerke in die Horizontale zogen. Das Geld war nicht knapp und mir wurden trotzdem alle Wünsche von meinen Großeltern von den Augen gelesen, dafür musste ich nur die Tür aufmachen, meistens ohne Schuhe hinunter gehen, bei meiner Omi klopfen und den süßen kleinen Enkel spielen. Jedoch spiegelte sich diese Art des Aufwachsens wieder, als ich zur Schule musste. Die schlechtesten Noten der Klassen und jeden Abend lesen üben. Die "Erziehungsmaßnahmen" wurden in laufe der Zeit immer "direkter". Gefühlt wurden die Schläge immer stärker, je öfter ich schlechte Noten mit nachhause brauchte. Die Versuche meiner ungebildeten "Dorfmutter" mir bei den Grundschul-Hausaufgaben zu helfen, scheiterten meist in Tränen des Versagens, meine Tränen. Als Dorfmädchen hatten man diverse Aufgaben im Haushalt und ging nur fünf Jahre auf die "Dorfschule". Meine Mutter hatte die Chance in die Großstadt zu gehen und dort sich eine schulische Bildung aneignen, mit der sie wenigstens eine Ausbildung machen könnte, doch warum auch immer, blieb sie im Dorf. Die Familie meines Vaters lebte ebenfalls in diesem Dorf. Sie waren der Familie meiner Mutter sehr nahe. Sie hassten sich. Die ersten Versuche eines "Waffenstillstandes" missglückten. Es wurde eine Tochter angeboten, um Frieden zwischen den Familien zu bringen. Diese Tochter gebar meinen Vater, doch Frieden gab es immer noch nicht. Mein Großvater hatte viel Stress mit Leuten gehabt, meistens ging es um Geld. Das ging so weit, dass er seine Frau und seine Kinder, unteranderem meinen Vater, mitnahm nach Deutschland. Weit weg von den Problemen. Wie ging das Sprichwort mit "aus den Augen aus dem Sinn" ? ich weiß es nicht mehr...
"Die Vergangenheit kommt wieder" so oder so ähnlich sagt man doch. Genau dass passierte auch und sie mussten wieder flüchten. Durch Kontakte schlug es sie in eine andere Stadt, wo sie sich die Existenz aufbauen konnten, in der ich hineingeboren wurde. Der zweite Versuch eines "Waffenstillstandes" glückte. Diesmal war die angebotene Tochter meine Mutter und ich wurde als "Symbol des Friedens" geboren, von allen geliebt, dachte ich zumindest. Ich kann es nachvollziehen. Ein Kind von einer Person zu bekommen, die man nicht liebt und mag ist hart. Jetzt noch das Kind zu lieben, lag an den mütterlichen Instinkten. Im Ernstfall konnte sie mich wirklich lieben, aber auch nur dann, wenn es um mein Leben ging. Ich war so ein richtiges "auf den Kopf gefallenes" Kind. 

Veränderungen.
Als Kind realisiert man Veränderungen erst später und was es für Folgen mit sich bringt. Es begann recht einfach; die Großeltern zogen weg. In eine andere Stadt, die aber noch recht nahe war. Ich konnte plötzlich nicht mehr "die Tür aufmachen, meistens ohne Schuhe hinunter gehen, an der Tür klopfen und all meine Wünsche von den Augen lesen lassen". Jetzt waren da so komische Leute die jeden verdammten Tag am frittieren ihrer Nahrung waren, anders konnten sie nichts zu sich nehmen, dementsprechend sahen sie alle auch so aus. Nun hatte meine Mutter freie Bahn. Kein Horror-Schwiegermutter mehr, zu dem ihr Sohn rennen konnte, wenn sie am Ausrasten war. Die Schläge bekamen eine Persönlichkeit. Wie in kitschigen Bollywood-Streifen, lag sie eine Show ab, die rückwirkend betrachtet zum totschießen war. Den Schulranzen aus dem Fenster schmeißen, lautstark den lieben Herrn Gott fragen, was sie falsch gemacht hat mit ihm und immer kreativer werdend mit der tracht Prügel. Was mit meinem Vater war? Er arbeitete Nachts, weshalb er mit allen Mitteln am Tag schlief. Ich bekam von diesem Mann kaum etwas in meinem Leben mit. In der Schule wurde ich sogar öfters gefragt, ob dieser Mann mein Vater sei, als er mich das erste mal nach Jahren abholen kam. Meine Mutter war die Cheffin des Hauses, die nichts anderes zutun hatte, als mich und meinen kleinen Bruder, der nach fünf Jahren dazu kam, täglich neu einzukleiden, meistens auch noch mit täglich frisch eingekauften Klamotten. Mein Bruder war eine positive Veränderung meines Lebens. Ich hatte keine Kinder in der Nachbarschaft, mit denen ich spielen konnte, da kam so ein dummer, kleiner, alles mitmachender Zwerg ganz recht. In der Mom-Front schlug das Schicksal ihr in dieser Zeit kräftig ins Gesicht, denn ihr Mann, mein Vater, begann am Tag zu verschwinden, manchmal erst Tage später wieder zurück kehren. Heute weiß ich, was damals los war, als Kind bekam ich es gar nicht mit, ich genoss die Zeit, in der meine Mutter mich in Ruhe ließ, weil sie selber Probleme hatte. Der Kerl begann zu Spielen und ein paar Frauen soll es da auch gegeben haben, aber anscheinend nichts wildes, sonst hätten sich meine Eltern schon damals getrennt.

Pubertät.
Wie ich diese Zeit gehasst hab. Pickel, plötzliche Gelüste an der Rasse Mensch, die ich verabscheut hab, Stimmungsschwankungen wie bei schwangeren Frauen... Meine Mutter hatte es endlich aufgegeben mich mit Prügel zu erziehen, doch dafür steckte sie mich in eine pseudo-religiöse Anstalt, die sich übersetzt "Übernachtungs-Moschee" nannte. Mein Leben bestand nur noch aus lernen. Nach der Schule saß ich stundenlang an den Hausaufgaben bei irgendwelchen Leuten, die dafür bezahlt wurden, um mit mir die Hausaufgaben zu machen, aber im Endeffekt genauso nutzvoll waren, wie meine "Dorfmutter". Am Wochenende ging es zum Koran-Unterricht und in den Ferien lebte ich in dieser "Anstalt" mit Tieren zusammen, die widerlicher nicht sein konnten in der freien Natur. Das Essen war schlecht, wie die Nächte auf der Toilette am kotzen und die Lehrer befolgten nichts von all dem, was sie uns beibrachten über unsere Religion und deren Regeln und Gesetzen. Noch mehr zum lernen half mir nicht, besser in der Schule zu werden, eher im Gegenteil, aber dies sollte eine Lehre für meine Mutter sein.

Falsche Entscheidung. Guten Folgen.
Mein Bruder wurde auch immer unausstehlicher mit der Zeit, so brauchte es wieder ein kleines, dummes Zwergen-Geschöpf und wie der Zufall es wollte, reifte das nächste Opfer meiner Mutter heran. Sie tat mir jetzt schon leid, noch ungeboren und voller Freude auf das Leben mit "tollen Erziehungsmaßnahmen". Ich war zum Glück schon in einem Alter, wo ich meiner Mutter die Stirn bieten konnte und solch einer "Erziehung" entgegenwirkte. Ich übernahm diese Aufgabe, zwar aus Gründen die mich nichts anderes Entscheiden ließen, aber rückwirkend betrachtet froh machten. Der ach so feine Herr namens "Vater" verfiel wieder in sein altes Schema. Meiner Mutter war sein seltsames Verhalten selbsterklärend, aber mir erzählte sie nichts davon. Wer kennt das nicht. Erst wenn man nachfragt, was los sei, bekommt man Dinge mit, die schon seit Wochen festlegen oder passiert sind und dann wird man so dargestellt, als würde man sich von der Familie distanzieren und zurückgezogen im eigenen Zimmer des Hauses leben. Es ging in den Sommerferien wieder mal in die Heimat, doch nach der ersten Woche ging die Aktion los. Mein Dad wollte mit dem Urlaubsgeld abhauen, von einem Dorf... Schnell wurde er von meinem älteren, schon erwachsenen Cousin gepackt und zur Rede gestellt. Was auch immer er sagte, die Ferien auf dem Dorf gingen für mich problemlos weiter, nur Mam nervte sehr. Ihre Hirngespinnste schlugen all ihre Tassen vom Schrank. Sie dachte und glaubte fest daran, dass mein Dad sich sexuell am mir vergriffen hätte. Das wüsste ich wohl und dann kam die Phase dieser Frau, in der sie unbedingt Enkel von mir wollte, weil sie angeblich nicht mehr so lange leben würde... aber das ist eine andere Geschichte. Zurück in Deutschland, zurück in den eigenen vier Wänden, nahm das Schicksal seinen Lauf. Dad verlor seinen Job, er hatte kein Urlaub bekommen, weil er diese schon vorher nahm, um was auch immer heimlich hinter dem Rücken seiner "Familie" zu machen. Jetzt waren wir eines dieser ausländischen Familien, die vom Staat abhängig lebten, doch meine Eltern bekamen es langsam in den Griff. beide suchten sich einen Job, fanden welche und uns ging es besser, auch wenn wir weiterhin vom Staat unterstützt wurden. Der Familienzusammenhalt nahm zu, ich zog meine kleine Schwester groß und konnte ihr eine "Erziehung" bieten, die wenigstens mit etwas Bruderliebe gebacken war. Mein Vater ist leider ein Idiot. Wir hatten uns wieder eine Existenz aufgebaut und er vertrug sich wieder mit meinem Mutter, doch sein Verhalten entwickelte sich zur häuslichen Gewalt.

Wer bin ich?
Eines Nachts wurde alles grundlegend verändert, nichts blieb mehr gleich. Ich konnte zwar mein Vater in Bezug auf seine Frauengeschichten verstehen, wer konnte es schon bei einer Frau vom Dorf aushalten, die einen nicht mochte, nicht liebte und eine sehr schlechte Mutter war? Nicht mal rann durfte er, so wie ich meine Mutter einschätzen konnte, doch diesmal ging er zuweit. Meine Mutter hatte nichts gegen Affären meines Vaters, sie liebte ihn nicht, sie wollte auch nicht, dass er ihr zu nahe kam, geschweigen von ... du weißt. Der Kerl hätte also Frauen haben können, eine Frau haben können, mit der er sich vergnügt, die er lieben kann. Er hätte sich scheiden können, eine andere heiraten können, er war eh nie da für uns, aber auf diese Art und Weise..? Sein Verhalten war schon mit häuslicher Gewalt einzuschätzen, meine Mutter konnte sich trotzdem gut wehren und damit klarkommen, während ich meine Geschwister in dem hintersten Zimmer, hinter mehreren geschlossenen Türen, ablenken konnte, damit sie nichts mitbekamen. Doch in dieser Nacht konnte ich nicht verhindern, dass die beiden Kleinen es mitbekamen. Meine Eltern stritten lautstark vor uns im Wohnzimmer, bis mein Vater handgreiflich wurde und mein kleiner Bruder sich einmischte und etwas abbekam. Auf das "Befehl" meiner Mutter hin, griff ich an. All der angestaute Wut, Hass und Zorn wollten und kamen hinaus, ich hätte fast meinen Erzeuger mit meinen eigenen Händen umgebracht... Ich schmiss ihn raus, wir riefen meinen Onkel, den Bruder meines Vaters, und die Polizei, weil mein Dad völlig ausflippte. Erst der ganze Papierkram um ein Zettel zu bekommen "Einstweilige Verfügung" womit mein Erzeuger sich uns nicht nähern durfte. Wow. Die heilige Macht dieses Zettels, erschaffen aus dem Holz des allmächtigen Baumes der Verfügungen, soll uns vor einem wildgewordenen Monster "beschützen" der meine Mutter tot sehen wollte, um glücklich mit seiner neuen zu werden? Es kam zu diversen Angriffen an der Haustür, auf der Arbeitsstelle, auf dem Weg zurück. An die Osterferien kann ich mich noch gut erinnern, wir hatten uns eingesperrt, weil dieser Kerl vor dem Haus rumlungerte und damit drohte, die kleine zu entführen. Die Polizei konnte ihn jedesmal aufs neue NICHT schnappen. Was brachte uns jetzt diese "Einstweilige Verfügung", wenn die Polizei ihn nicht schnappen konnten, obwohl er kein Auto oder andere Vortbewegungsmöglichkeiten außer seine Füße hatte, anders als die Polizei?! Nie gab es Zeugen, uns wurde einfach nicht geglaubt, bis meine Mutter im Auto vom Messer attackiert wurde und später an der Haustür mit einer einem Stein. Jeden Morgen fanden wir unseren Auto demoliert wieder, jeden Tag gab es Angriffe, jeden Tag gab es Anrufe von dem Kindergarten meiner kleinen Schwester, weil der Typ wieder da ist und sie gewaltsam mitnehmen wollte. Die Polizei konnte ihn nie fassen... Wie stolz ich bin, in solch einem Staat zu leben... Dies alles machte mich reif und erwachsen im Kopf. Meine Noten wurden schlagartig besser, ohne zu lernen, einfach nur mit dem gesunden Menschenverstand und simulierte Interesse an dem Schwachsinn, was uns da in der Schule beigebracht wurde. Von wegen 6 Elektronen in der zweiten Schale eines Atoms und 16 in der vierten... Ich musste mich um den Papierkram kümmern, mir ein Deutsch eineignen, dass nicht mal meine Lehrer verstanden und mich mit diversen Anwälten und dem Richter anlegen, um mit meinen Rechten als deutscher Bürger durchzukommen. Ein Junger der in Deutschland geboren und aufgewachsen wurde bekommt erst mit sehr viel Papierkram, sehr viel Stress, sehr viel Geld und einem Prozess seine Staatsbürgerschaft für ein Land, dass ihn mehr als nur einmal im stich gelassen hatte. Zu der Zeit war mein Erzeuger endlich im Gefängnis, doch anstatt hinter den schwedischen Gardienen zu verrotten, wurde er einfach nur von unserer Stadt verbannt. Parallel dazu begann wieder der Hass meiner beiden Familien gegeneinander. Das Kind das als Symbol des Friedens zwischen den Familien geboren wurde, das von jedem geliebt wurde, wird plötzlich von jedem abgestoßen und verabscheut. Eltern getrennt, dann auch die Familien. Ich bin doch noch da, zum Glück. Wenn ich nicht da wäre, gebe es überhaupt keinen Kontakt mehr zwischen den Familien, sondern wieder nur noch "Köpfe einschlagen über Generationen hinweg". Mein Leben wurde nur aus einem einzigen Zweck gebraucht und jetzt bin ich nutzlos für die und kann meinen eigenen Weg gehen.

Freiheit.
Ein super Schulabschluss war die Belohnung für all den Leid und Stress der letzten Jahre, doch das Schicksal hatte nichts gutes mit mir vor. Mein eigener Weg führte mich auf eine weit entfernte Schule, auf der ich meine eigenen Interessen verfolgen konnte, aber schnell auf den Boden der Tatsachen zurück geholt wurde. Ein pubertierender junger Mann sollte nicht so viel Stress ausgesetzt sein, aber bei mir war es weit mehr als nur Stress. Wer kann schon von sich behaupten, dass er sich mit Anwälten verschiedener "Organisationen" und "Institutionen" angelegt hat und vor dem Richter des Staates stand und sich durchsetzten konnte? Ich, aber mit schlimmen Folgen. Das Schicksal bestrafte mich, statt für mein Ehrgeiz und Durchhaltevermögen zu belohnen. Tablettenabhängig zu sein ist keine tolle Sache und dann von den eigenen besten Freunden enttäuscht, belogen und betrogen zu werden, machte es nicht gerade besser. So kam es zum Totalabsturz, aber genau wie der Polizei, konnte man sich nicht auf den Gesundheitsrecht verlassen, sie sind genau so nutzlos. Mit eigener Kraft kam ich wieder hoch und versuchte mich noch einmal auf dieser weit entfernten Schule und schaffte es immer weiter zu kommen, auch wenn ich kippel und aufpassen muss nicht zurück ins alte Schema zu fallen, dass hab ich wohl von meinem Erzeuger namens "Vater" geerbt bekommen und diese Seite oder auch Seiten in mir, die viel Kraft brauchen, um unterdrückt zu werden. 

Schicksalsschläge. Grenzen der Kraft.
Fortsetzung folgt
Masao Masahiro
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