Shade Noriko [Dark Punicher]

von Gast Sa Jun 15, 2013 9:20 pm

Steckbrief

Bild:

Spoiler:

Vorname: „Shade“

Nachname: Noriko

Alter: 21

Geschlecht: Weiblich

Aussehen:
Da Shade aus einem östlichen Land kommt, ist es nicht verwunderlich, dass sie ihre Größe von 1,75 m als groß empfindet. Ursprünglich hat sie sehr helle, türkise Augen und einen hellen Teint. Ihre langen, schwarzen Haare die ihr bis zum Hosenboden fallen, verstärken den Größen-Eindruck noch einmal. Über ihr rechtes Auge legt sie sorgsam einige Haarsträhnen, um es zu verdecken. Und das nicht ohne Grund. Denn es fällt schon auf dem ersten Blick auf, dass etwas mit der jungen Dame nicht stimmt. Nicht nur, dass die Iris ihres rechten Auges aus Metallplatten besteht, es führen auch geradlinige Narben von ihrem Auge hinab zur Mitte ihrer Wange, wo sie in einem elektrisch leuchtendem Energiepunkt endet. Von dort aus führt sie in einem 90° Winkel aus ihrem Gesicht heraus und ihren schmalen Hals entlang, wo sich ein weiterer Energiepunkt befindet. Das setzt sich ihren rechten Arm bis zu ihrem Handrücken fort, wo sich das Zentrum der Energie befindet, gefasst in einer blauen Platte. Shade macht keinen Hehl aus ihrer Modifikation und trägt deshalb unabhängig Kleidung. Zumeist eine kurze, schwarze Lackweste und darunter graue Shirts mit Ausschnitt. Ihre Hosen sind meistens bequem, oft greift sie zu locker sitzenden Army-Hosen, die an ihrem Schienbein endet und darunter Springer-Stiefel. Man sieht sie eigentlich nie in Röcken oder Kleidern. Von Schmuck hält sie ebenfalls nichts und benötigt keinerlei Schminke, da sie reine, zarte Haut hat und auch ohne Tusche lange, schwarze Wimpern. Ihr Gildentattoo trägt sie im Nacken, gut versteckt von ihrem Haar.

Familie:
Ren Noriko – Vater [lebend]
Mai Noriko – Mutter [lebend]

Shade erinnert sich nicht an ihre Eltern, doch ist sich sicher, dass es schlechte Menschen sind. Wer sonst hätte sie weg gegeben?

Informationen

Charakter:
Nach Außen hin wirkt Shade oftmals völlig ruhig, obwohl sie eine leichte, schizophrene Seite an den Tag legt. Manchmal ist sie sehr kalt, was durch ihr Auftreten und ihren Ausdruck verstärkt wird. Sie gibt nichts auf die Meinung anderer, und lässt sich nur selten durch Beleidigungen reizen. Durch ihre rationale Art und Weise, wird sie als unmenschlich beschrieben, da alles für sie einen bestimmten Wert hat und demnach ersetzbar ist. Töten ist für sie kein Problem, wenn es ihrem Ziel dient, und es macht ihr auch nichts aus, Menschen zu verletzen und zu verstümmeln, wenn es sein muss. Dabei darf man sie aber nicht mit den Irren verwechseln, denen Töten Spaß macht. Wenn sie dabei Emotionen zeigt, ist es meistens unbändige Wut, keine Freude. Informationsbeschaffung ist eine ihrer Spezialitäten, da ihr genug Wege einfallen, um die kleinsten Details auf Menschen heraus zu quetschen und auch Spionage, so wie Auftragsmorden bringen sie nicht um ihren Schlaf. Allerdings hat Shade auch eine ganz andere Seite. Nein, sie bereut nichts und nein, sie braucht auch Niemanden der sie einfach mal in den Arm nimmt. Sie hat eine Harte schale und einen Kern, der nicht zu knacken ist.
Allerdings kann sie durchaus Sympathie für Menschen empfinden und eine Bindung zu ihnen aufbauen. Dabei sind es aber eher Menschen die ähnlich wie sie eingestellt sind, denn sie kann mit all zu vielen Gefühlen nichts anfangen. Die Schwarzhaarige wäre auch keiner, der Jemanden ständig seine Liebe bekunden müsste, und Kitsch findet sie wortwörtlich zum kotzen. Dennoch respektiert sie Gefühle anderer, doch misst ihnen nicht all zu viel Bedeutung bei. Wenn Shade genervt ist, und das ist sie schnell, stößt sie jedem vor den Kopf, egal wie nah er ihr steht. Damit muss derjenige umgehen können. Wer sich ihre Treue verdient, hat Glück. Denn für denjenigen würde sie durch die Hölle gehen, ohne dabei auch nur das Gesicht zu verziehen. Aber sie dazu zu bringen, dauert ein wenig. Auch, wenn Shade sehr ruhig und diszipliniert scheint, kann man auch sie auf die Palme bringen. Indem man zum Beispiel absolut nervig ist. Dann wird sie auch mal handgreiflich.
Obwohl Shade ein Mitglied einer Gilde ist, legt sie keinen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit jener. Sie ist der Meinung, dass jeder sich selbst der nächste ist und ist nur in dieser Gilde weil sie 1. ihren Lebensunterhalt finanziert und 2. da ein Mitglied jener sie damals aus ihrer Misere gezogen hat, was ihre Treue unter Beweis stellt. Demnach hat sie auch nicht direkt Probleme mit den Gilden Fairy Tale und Sabertooth, doch wenn Mitglieder jene ihr zu nahe kommen, macht sie kurzen Prozess mit ihnen. Oft greift sie auch nur an, wenn sie sich bedroht fühlt, und läuft nicht wie ein Berserker durch die Straßen. Wenn sie mal verletzt wird und ernsthafte Schmerzen hat, würde sie sich nie die Blöße geben zu weinen, oder Schwäche zu zeigen. Dann heißt es Zähne zusammen beißen und durch. Wie man aus diesem Verhalten schließen kann, ist sie doch recht arrogant.

Stärken:
Pragmatisch – Shade interessieren zwischenmenschliche Beziehungen nur selten, weshalb sie in der Lage ist, sehr rational zu denken. So trifft sie Entscheidungen, die sich hauptsächlich um den Nutzen drehen, weshalb ihre Art und Weise vor allem in Führungspositionen sehr gefragt sein kann.

Treue – Die Schwarzhaarige ist absolut Treu, bis zum Tode, was sie zu einem Loyalen Mitstreiter macht. Nur muss man genau darauf achten, WEM sie treu ist. Nur weil sie einem Gildenmitglied treu ist, heißt das nicht, dass das selbe für die Gilde zutrifft.

Nahkampf – Shade ist verdammt flexibel und gewandt, hat Kampferfahrung was ihr ein ziemlich großen Vorteil im Kampf bietet. Ein Gegner muss schon ziemlich schnell und treffsicher sein, um sie zu erwischen.

Modifikation – Ein klarer Vorteil ist Shades Modifikation im Auge und Arm. Ihr Auge verleiht ihr eine zusätzliche Sicht, und ihr Arm verschiedene Vorteile im Kampf. [siehe mehr unter Magie]

Schwächen:
Hitzköpfig – Die junge Frau ist sehr leicht reizbar, vor allem in Kämpfen. Deshalb kann es vorkommen, dass sie unüberlegt reagiert und alles in Grund und Boden stampft.

Fernkampf – Nun, da Nahkampf die Stärke der Dunkelhaarigen ist, ist Fernkampf folglich ihre Schwäche. Denn sie muss schon an ihren Gegner ran kommen, um ihn zu besiegen. Nur mit Hilfsmitteln ist es ihr möglich, auf Distanz zu arbeiten.

Wasser – Da ein Großteil ihrer Stärke auf Technik aufgebaut ist, ist Wasser natürlich nicht gerade von Vorteil. Nicht, dass sie sofort einen Stromschlag bekommt, wenn man einen Eimer Wasser über ihren Kopf ausleert, sondern viel mehr, dass ihre Funktionen bei längerem Kontakt ausfallen. Was auch erklärt, weshalb sie ungern schwimmen geht.

Treue – Vorteil und Nachteil zugleich. Für denjenigen, den sie liebt, also treu ist, würde sie alles tun. Das heißt, derjenige ist ein hervorragendes Druckmittel und ein Schwachpunkt. Sie würde nie zulassen, dass man demjenigen etwas tut, selbst, wenn sie sich dafür selbst verraten müsste.

Modifikationen – Lange ist Shade nicht belastbar, da sie nach einer Weile starke Kopfschmerzen bekommt und auch ihr rechter Arm lahm wird. Im Ernstfall kann dieser für eine Weile komplett ausfallen, und sie kann durch die hohe Belastung ohnmächtig werden.

Inventar:
5 Wurfmesser
3 Dolche
Kette + Klinge

Kampffähigkeit

Magie:
Direkt benutzt Shade keine Magie. Ihre magische Essenz betreibt allerdings ihre Modifikationen. Bei Benutzung jener leuchten die kleinen Energie-Punkte in ihrer Haut auf. Sie besitzt genau 2:

Künstliches Augenlicht
Shade wurde ihr rechtes Auge entfernt und an dessen Stelle ein modifiziertes eingesetzt. Es ist in sofern modifiziert, dass sie folgende Vorteile besitzt:
Shade ist in der Lage, Nachts besser auf dem Auge zu sehen.
Zudem kann sie die Wärme von Menschen sehen, so dass sie auch Menschen in anderen Räumen oder hinter Objekten ausmachen kann. Die Sicht reicht bis ungefähr 100 Meter, nach hinten hin wird’s undeutlicher. Dann erkennt sie nur noch, dass dort etwas ist. Sie kann nicht sagen was.
Der größte Vorteil ist wahrscheinlich, dass die junge Frau ganz genau sehen kann, in welchem Bereich des Körpers sich die Magie ansammelt, also wie der Gegner angreifen wird.

Arm Modifikation
Dadruch, dass sich ihre Magie besser konzentriert wird, ist Shade in der Lage, hohe Energie auf ihren Arm zu konzentrieren, ergo ein viel höheres Maß an Kraft, als sie im Normalfall aufbringen könnte. Es ist ihr also ein leichtes, Knochen zu brechen und Kehlköpfe zu zerquetschen.
Die nützlichste Modifikation von allen ist die, anderen Magiern ihre Essenz zu nehmen. Anstatt Energie friezusetzen, wird der Vorgang umgekehrt. Allerdings kann sie die Magie nicht lange bei sich behalten, ohne sich selbst zu schaden, zudem wird ihr Arm sehr schnell taub, wenn sie diese Modifikation einsetzt, weshalb sie darauf meistens verzichtet.

Waffen:
-5 kleine Wurfmesser, oftmals in einer Beintasche befestigt
-zwei Dolche, jeweils links und rechts in ihren Gürtel gesteckt
-Einen Dolch im Stiefel stecken, für den Notfall
-Eine lange Kette mit einem befestigten Klinge am Ende – zum Schwingen und für Fernkämpfe geeignet, befindet sich hinten am Gürtel

Geschichte

Geschichte:

Immer, wenn Shade sich an ihre Vergangenheit zurück erinnert, bekommt sie mehr als nur schlechte Laune. Denn an wirklich glückliche Augenblicke kann sie sich kaum erinnern, wenn sie sich erinnern kann. Ihre erste Erinnerung setzt nämlich bei ihrem 10ten Lebensjahr ein.

Erinnerung 1
Sie saß in einem Raum, er war komplett gefliest, und das Weiß begann nach einer Weile, in ihren Augen zu brennen. Kein Wunder, bei den Neonröhren, die sich in den Fliesen spiegelten und das Licht doppelt zurück warfen. Shade wusste weder, wie sie hieß, noch wie sie hier her kam. Sie wusste, dass sie 10 Jahre alt war, und das hier nicht ihre natürliche Umgebung, doch kam sie ihr bekannt vor. Als sie von dem Klappbett, auf dem sie bis eben gesessen hatte, aufstand und an sich runter sah, erkannte sie, dass sie eine weiße Hose, sowie ein weißes T-Shirt mit V-Ausschnitt trug. Auch das war nicht ihre gewohnte Kleidung. Ihre schwarzen Haare fielen ihr über die Schultern, und langsam ging sie durch das kahle Fenster, bis hin zur Tür, in der sich ein kleines Fenster befand. Nun war das kleine, schwarzhaarige Mädchen schon länger hier, wusste nicht wirklich, was sie hier sollte. Unsicher betrachtete sie die blaue, kreisförmige Glasplatte, die sich in ihrem Handrücken befand. Ihre Haut rings herum war gerötet, und schmerzte. Der Mann, der ihr jene verpasst hatte, hatte ihr erklärt, wozu sie da war. Es sollte ihre Magie bündeln. Shade wusste bis dahin nicht mal, dass sie Magie besaß. Langsam legte sie ihre Hand an die Klinke der Tür und drückte sie runter. Nichts geschah. Wie immer war sie eingesperrt.

Erinnerung 2
Nach und nach wurde sie öfter durch die weißen Gänge geführt. Ihre Umgebung war wie die eines Krankenhauses. Nur viel steriler, kälter. Keiner sprach mit ihr ein Wort. Ab und an sah sie durch die Fenster in andere Räume, sah mehr Kinder in ihrem Alter, doch hatte nie die Gelegenheit ein Wort mit ihnen zu wechseln. Und wieder kam sie in den OP-Raum, und gleich breitete sich eine Gänsehaut auf ihrer Haut aus und sie begann unkontrolliert zu zittern. Sie wusste, was auf sie zu kam, und man musste Gewalt an wenden, um sie auf die Liege zu befördern, wo man sie auch gleich fest schnallte. Wenigstens gab man ihr eine örtliche Betäubung, so dass sie nicht merkte, wie sie ihr die Haut aufschnitten. Sie würde es später spüren. Festgeschnallt und betäubt, hatte sie genug Zeit, die Gesichter jener zu studieren, die ihr das antaten.

Erinnerung 3
Er sprach mit ihr. Der ältere Mann mit dem ergrauten, kurzen Haar. Ihr Arm war bandagiert. Schmerzen hatte sie trotzden. Sie war stumm, währen er sprach. Er versuchte ihr zu erklären, wie sie ihre Modifikation einsetzen konnte, und dass sie sich glücklich schätzen konnte, eine von den wenigen zu sein, die an diesem Experiment teil haben konnten. Sie verstand nicht, wie er die Worte „Experiment“ und „Glück“ in einem Satz verwenden konnte.

Erinnerung 4
Sie schrie, als sie wach wurde. Der Schmerz war unerträglich. Mit zittrigen Händen fuhr sie zu der Quelle ihres Schmerzes, dort wo ihr Auge sein sollte. Sie zuckte zurück. Es war ungewohnt, irgendetwas stimmte mit ihrer Sicht nicht. Sie sah die Wärme ihrer Hand, wenn auch nur auf einem Auge. Kein Wort brachte sie über die Lippen, als sie erneut zu zittern begann, während die Tränen aus ihrem gesunden Auge ihr über die Wange liefen. Über ihre Rechte liefen keine. Sie konnte nicht weinen.

Erinnerung 5
Nun, nachdem sie Monate, Jahre in dieser Anstalt, in diesem Höllenloch verbracht hatte, war es soweit. Ihr Atem rasselte, als sie sich das Blut von der Wange wischte, verschmierte es in ihrem dunklen, klebrigen Haar. Sie waren tot. Ihre Hand, die sich bis dahin um das Skalpell verkrampft hatte, lockerte sich und die blutige Klinge fiel zu Boden. Sie hatten sie nicht fest genug geschnallt. Ihr Pech. Auf wackeligen Beinen, machte sie sich Richtung Ausgang. Leise, damit sie keine Aufmerksamkeit erregte. Ihre Rache hatte sie bekommen, ihren Hunger nach Blut gestillt. Sie wollte nur noch raus, weg von hier.

Erinnerung 6
Sie lag im Gras, den Blick gen Himmel gerichtet. Das Blut auf ihrer Kleidung und Haut war schon lange getrocknet, während sie einfach nur da lag. Nur am Rande nahm sie wahr, wie sich eine Gestalt über sie beugte, sie begutachtete und anschließend ihren Puls befühlte. Nun schlug sie ihre Augen auf und blickte in das Gesicht eines braunhaarigen Mannes. Er musste Ende zwanzig sein. Er redete mit ihr, fragte sie Dinge, doch sie brachte nur ein Kopfschütteln oder Nicken zu Stande. Ohne groß zu überlegen, griff der Fremde ihr unter die Arme und nahm sie mit.

Wer sagte, dass dunkle Gilden nur von Mitgliedern ohne Herz bewohnt wurden? Wer auch immer: er hatte unrecht. Denn wäre ihr Mentor damals nicht vorbei gekommen, wäre sie nun tot. Er hätte sie liegen lassen können, doch hatte sich um sie gekümmert, ihr einen Namen gegeben und ihr ein neues Leben bei der Gilde Dark Punicher ermöglicht. Dafür war sie dankbar, und würde ihm bis an sein oder ihr Lebensende treu sein. Shade seufzte tief, fuhr sich durchs Haar, um die Erinnerungen abzuschütteln. Sie fühlte sich danach immer so.. bedrückt. So schüttelte sie den Kopf, richtete sich auf, um zurück zu der Gilde zu gehen. Vielleicht gab es ja etwas zu tun.

Schreibprobe:
„Ich hatte dich gewarnt, dass du dich verziehen solltest.“ klärte Shade den Magier, der am Boden saß, auf. Er befand sich in einer misslichen Lage, denn abgesehen von den Wunden, die er am Leibe trug, waren sowohl seine Hand- als auch Fußgelenke von einer dicken Schlinge umwickelt. „Also, magst du mir jetzt sagen, was du von mir wolltest?“ fragte die Dunkelhaarige, beugte sich zu dem Magier. Der Trotz in seinen Augen war nicht zu übersehen, und es kam ihm nur ein Knurren über die Lippen. Shade seufzte und beförderte seinen Oberkörper mit einem gezielten Tritt auf den dreckigen Waldboden. Ihren Stiefel ließ sie auf seinem Oberkörper, übte abwechselnd Druck auf ihn aus, so dass sie seine Atmung störte. „Oder müssen wir erst Wahrheit oder Pflicht spielen? Also: Wer hat dich geschickt?“. Shade verschränkte die Arme vor der Brust und musterte den Magier noch einige Sekunden, ehe sie seufzte. Er war selber Schuld, er hatte sie aus dem Hinterhalt angegriffen. Sie packte den jungen Mann grob am Schopf und zog ihn hoch, zückte einen Dolch. Doch anstatt ihm weh zu tun, löste sie die Fesseln um seinen Handgelenken. Eine gute tat? Wohl kaum, denn als der Magier ausholte, packte sie seinen Arm mit ihrer rechten Hand und brach umgehend sein Handgelenk, das knacken war klar und deutlich zu hören. „Schlechte Idee. Gut. Spielen wir weiter..“ murmelte sie und nahm sein gesundes Handgelenk, während er noch mit seinem gebrochenem beschäftigt war. Langsam hielt sie die Klinge an seinen Zeigefinger, übte Druck raus. Sofort lief Blut über seine Haut. „Ich erkläre dir die Spielregeln: Entweder, du sagst mir die Wahrheit, oder ich hab die Pflicht, dir weh zu tun.“. Shade empfand dabei keine Freude, oder Belustigung, es diente einzig und allein zur Informations-Beschaffung.