Login
Neueste Themen
Die aktivsten Beitragsschreiber des Monats
Kein Benutzer |
Guest-Acc
Benutzername: Guest-Acc
Passwort: FairytailBeratungsraum
:: Papierkorb :: Altes Forum :: Alte Posts :: Sabertooth
Seite 1 von 1
Beratungsraum
Als einen Beratungsraum bezeichnet, versteckt der Gildenmeister einen Raum von Ruhe und Frieden, in dem er sich zurück zieht und entspannt. Der Raum hält sich im traditionell asiatischem Stil, worin Masao seine Heimat und besonders seinen Großvater wiederspiegelt. Der Boden ist weich gehalten, um Stühle zu vermeiden.
Seid dem Packt der Sabertooth und Fallen Angels Gilde, wird dieser Raum zu Treffen genutzt, die nur von Masao als Gildenmeister und Cytra als Fallen Angels Vertreterin betreten werden darf.
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Beratungsraum
~cf: Das verbotene Gebiet~
Wie ein Wunder schlug Cytras Herz wieder, auch wenn Masao es diesem merkwürdigen Mann zu verdanken hatte, doch noch bevor der Gildenmeister seine Partnerin wieder zurück ins Leben holen konnte, öffnete sie die Augen und war wieder da. Auch wenn Masao sich nicht einmal sicher war, dass es geklappt hätte mit dem Herz in die Brust zu setzen, wurde er davon abgehalten. Eine Energie ging von Cytras leblosem Körper aus, hielt Masao ab, ließ ihn zurück schrecken. Verwundert schauten die beiden Wissenschaftler die Dämonin an, die wieder lebte, aber dennoch keinen Puls hatte, immer noch kalt und leblos wirkte. Dies sollte aber egal sein, die Rothaarige war wieder zurück, wahrscheinlich eine Fähigkeit von Dämonen, das würde Cytra bestimmt noch erklären. Die Dämonin schien ebenfalls unter Schock zu stehen, doch erst sollte sie sich ausruhen, dafür sorgte Masao. Auf den Armen des Schwertkämpfers getragen, setzte Masao zur Bewegung und ging so schnell er konnte in die Gilde hinein. Die Gildenmitglieder schauten leicht entsetzt zu ihrem Meister, der die verstorbene Frau nicht beerdigt hatte, sondern jetzt auch noch mit ihr in die Gilde kam. Bruno trocknete die Biergläser ab, als Masao hinein kam. Aus dem Augenwinkel sah der Barkeeper seinen guten Freund und seufzte leise. "Hoffentlich spielt er nicht Frankenstein und erschafft sich ein Monster" befürchtete Bruno, da er schon oft Masaos misslungene Experimente aufhalten musste, die Gilde nicht zu zerstören. Hinter dem Gildenmeister ging auch der seltsame Wissenschaftler mit der Schraube durch dem Kopf in die Gilde hinein. Er lächelte und begrüßte jeden freundlich, schien jedoch in Eile zu sein, Schweisperlen tropften ihm von der Stirn. Die Treppen hinauf gehetzt und die Schiebetür zum Beratungsraum aufgetreten, lag Masao die rothaarige Frau auf seinen Armen behutsam auf den weichen Boden, suchte eine leichte Decke und machte es ihr so warm wie möglich, denn Cytra war nach wie vor kalt und blass wie eine Leblose. Das Herz schlug weiterhin in dem Würfel, zeigte, dass Cytra lebte, trotzdessen dass ihr Herz nicht an rechter Stelle ist und kein Room existiert. "Kannst du mir das erklären?" fragte Masao wie von allen guten Geistern verlassen den fremden Mann, dem er Cytras Leben vielleicht zu verdanken hat. Stein schaute in die Gegend, kratze sich am Hinterkopf und drehte an der Schraube an seinem Kopf. "Ich hab keine Ahnung. Ihr Herz ist nicht im Körper und ich habe keinen Room geschaffen. Es ist unmöglich dass sie lebt, aber sie tut es" antwortete der verrückte Wissenschaftler und kramte eine Packung Sigeretten aus der Innenseite seines zusammengepflickten Kittels. Zusammen mit Masao ging der Schrauben-Kopf aus dem Raum hinaus. "Wer bist du?!" fragt Masao nach, griff ihm dabei an den Kragen und drückte den Fremden gegen die Wand. "Frankenstein, Doktor Frankenstein, kannst mich aber Stein oder Frank nennen. Ich bin eine Reinkarnation. Von wem die Wiedergeburt, weiß ich nicht, aber du schon. Ich hatte das Gefühl, dass ich Schuld bin, deine Frau getötet zu haben, deshalb wollte und habe ich dir geholfen" erklärte der eigenartige Mann und zündete seine Sigarette an. "Dich wird man auch nie los. Erst willst du nicht sterben und kommst immer wieder und jetzt wirst du auch noch wiedergeboren. Zumindest scheinst du nicht mehr der zu sein, der du mal warst. Das du mir geholfen hast, macht uns nicht zu Freunden, aber tu mir trotzdem ein Gefallen und verheimliche, dass du die Reinkarnation von Kisao bist, dass wird Cytra und allen anderen Menschen ein Segen sein" ließ Masao den Mann los und lehnte sich an die Wand. Cytra ruhte sich aus, musste sich von allem erholen, wie Masao es auch nötig hatte. "Kisao hieß ich also im vorherigen Leben? Okay, interessiert mich nicht. Ich habe eine Chance bekommen, alles wieder gut zu machen. Ich bin dein neuer Earthland Gegenstück, der Masao mit Magie, nicht mehr dein böses Ich" erklärte Stein und stellte sich ans offene Fenster im Gang, wo er in Ruhe rauchen konnte. Nach einer Weile ging Masao wieder hinein, setzte einen erholsamen Kräutertee an und wartete im alt traditionell japanischem Raum auf Cytras erwachen. Excalibur hatten in der Zwischenzeit die Fallen Angels Mitgliedern berichtet, dass Cytra wieder erwacht. So kam der kleine weiße Zylinderträger wieder zur Gilde zurück und setzte sich zur Bar, wo ihn Bruno schon erwartet hatte. "Was hat Masao nun wieder vor?" fragte Bruno, schenkte Excalibur dabei einen warmen Tee ein und gab ihm ein Strohhalm. "Die Dame ist wieder erwacht. Unüblich für verstorbene, aber bei ihr handelt es sich um eine adelige Dämonin. Im Volksmunde könnte man sie auch mit Satan verwechseln, sie hat die Kontrolle über die Unterwelt, aber anscheinend hat sie erst jetzt ihr Herz abgelegt und ihrem Amt als Dämonen Fürstin angetreten" erklärte die Langnase, sprach dabei seine Gedanken einfach nur laut aus. Bruno zuckte mit den Schultern, solle ihm egal sein, mit was für Wesen Masao sich abgab, doch auch der Barkeeper braucht nach so einem Ereignis einen Drink. "Was meinst du, sollte Sabertooth sich auf eine Hochzeit vorbereiten?" grinste Bruno das kleine Wesen an, nahm ein kräftigen Schluck Whisky und warf sich das Handtuch um die Schulter. "Nun... gewisse emotionale Gefühle sind deutlich zwischen den beiden zu spüren. Mein Segen haben sie, sonst hätte ich nicht mit aller Kraft versucht, meine heilige Präsens zu unterdrücken, um einem Dämonen wie sie es ist nicht zu schaden" sprach Excalibur, trank seinen Tee aus und lag sich auf den Tresen. Bruno war es gewöhnt, mit solch einem Sonderling die Gilde zu teilen, so ließ er den Zylinderträger einfach machen.
Masao hatte sich wieder beruhigt, schien all die Ereignisse verarbeitet und verdaut zu haben. Cytra wachte danach auch auf, war wieder voll und ganz bei sich. Masao trank einen Schluck, krabbelte rüber zu der Rothaarigen und fass ihr sanft an die Stirn. Sie war nicht mehr so kalt wie am Anfang, aber sie hatte dennoch keinen Puls. Vielleicht würde ihr Körper sich nun langsam auf eine Funktion ohne das Blut pumpende Organ vorbereiten. Masao hoffte auf Antworten von der Dämonin, die er halt sich langsam aufzusetzen. "Du hast uns allen ein Schrecken eingejagt... Ich hätte es nicht überstanden eine weitere wichtige Person in meinem Leben zu verlieren" grinste der Gildenmeister seine Partnerin an, hatte dabei ihr Herz in der Hand. Masao spürte durch seine Hände, wie Cytras Herzschlag rhythmisch zu seinem Herzschlag schlug. "Kannst du mir erklären, wie du noch leben kannst ohne Herz?" fragte er sie, goss ihr dabei einen heißen Kräutertee ein und gab es ihr vorsichtig. Frankenstein kam dabei in den Raum hinein, wollte auch unbedingt wissen, wie das mit Cytras Leben funktioniert. "Ach ja, dass ist..." Masao überlegte kurz, was er ihr sagen sollte. "Das ist ein alter Freund von mir, Franky, der ebenfalls die Room-Magie beherrscht. Er kam uns zur Hilfe und reparierte deinen Herz. Ich wollte versuchen dich wieder zu reanimieren, aber dann bist du aufgewacht" erklärte Masao seinen Teil, nun war Cytra an der Reihe. Stein saß sich ebenfalls auf den Boden und drehte wieder an der Schraube an seinem Kopf. Beim genauen hinsehen konnte man die deutliche Ähnlichkeit der beiden Wissenschaftler in der Gesichtsform und Struktur erkennen und auch die große Ähnlichkeit zwischen Franky und Kisao, doch mit grauen Haaren und dieser großen Schraube durch seinem Kopf, lenkte er diese Tatsachen von sich ab.
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Beratungsraum
Ob es nun ihre Einbildung oder Realität war, dass sie in ihrem damaligen Gefängnis, dem Asyl wach wurde, dort von den Dämonen begrüßt und eingeladen wurde, deren Fort zu besuchen? Oder hatte sie das Ganze nur geträumt, vielleicht hatte es auch keinen Sinn. So oder so, die Dame war zurück und konnte ihren Ausflug in die Dämonenruinen nicht vergessen. Sie war schwach, sie hatte fürchterliche Schmerzen, vor allem im Bereich ihres Herzens. Stimmt, es fehlte ja. Sie konnte es nicht realisieren, dass sie nun ohne Herz leben konnte, wie war das möglich? Hatten vielleicht die Dämonen wirklich existiert und luden die Fürstin, so wie sie sie nannten, auf ihre Burg ein. Hatte das mehr Hintergrund als sie überhaupt dachte? Es waren so viele Fragen in ihrem Kopf, irgendwann hatte sie schon die Zeit diese zu recherchieren oder zu fragen, doch jetzt sollte sie sich erstmal ausruhen. Ihr Körper war kalt, sie fror. Sie hatte schließlich keinen Puls, kaum Körperwärme, nichts, was eine lebendige Person hatte. War sie nun eine lebendige Silhouette gefüllt vom einen Nichts? Etwas, was dem Totenreich entkommen war? Doch vorerst waren diese Fragen egal, denn die Rote bekam in ihrer Umgebung mehr oder weniger viele Sachen mit, zumindest bemerkte sie, dass Masao wie eine Braut durch die Gilde trug, durch die Pforten der Säbelzahntiger, doch da fielen ihre Augen auch schon wieder zu, sie konnte einfach nicht mehr. Immer wieder wachte die Rote auf, konnte ihre Augen gerade so öffnen, sodass sie zumindest bemerkte wo sie war. Diesmal schien sie in einem traditionell eingerichteten Raum gewesen zu sein, sie fühlte sich irgendwie wärmer. Sie bemerkte, dass eine Decke ihren Körper zierte. Hatte Masao sie zugedeckt und so um sie gesorgt? Die Dämonin konnte draußen zwei Männerstimmen sprechen hören, doch verstand sie kaum etwas Inhaltliches, doch konnte sie erkennen, dass die eine Stimme zu ihrem Schwertkämpfer, Masao, gehörte. Beruhigt, dass er in der Nähe war schloss sie ihre Augen wieder, denn die Müdigkeit hatte immer noch Oberhand über ihren Körper. Sie hatte sich einfach mit diesem Zauber zu weit aus dem Fenster gelehnt, danach noch dieser Vorfall mit, was auch immer es war, aber sie war nicht mehr sie selbst. Dunkle Magie strömte durch ihren Körper, ähnlich wie diese, welche sie bei ihrem dunklen Dämon hatte.
War sie nun einer, ein dunkler, vollwertiger Dämon? Konnte sie beim nächsten Treffen Siegfried besiegen, oder hatte er wieder etwas auszusetzen, dass sie doch kein vollwertiger Dämon wäre? So oder so, sie musste ihn besiegen, das war ihre Aufgabe als Repräsentant der Seite der gefallenen Engel im Pakte. Mit aller Kraft, welche sie bekam, musste sie den Aurawächter, das erzählte Masao ihr, besiegen. Auch wenn der Kampf vielleicht mehr als nur Verletzungen nach sich ziehen konnte, dieses Risiko war Cytra gewillt einzugehen, denn für dieses Gefühl, welches sie immer hatte wenn Masao in der Nähe war, machte sie es gerne. Denn sie fühlte sich beschützt, glücklich. Erneut schlossen sich die Augen der Roten. Sie sah alles wie Ausschnitte aus einem Film, bei welchem sie immer wieder eingeschlafen war, doch das sollte sich bald ändern. Es vergingen Stunden, vielleicht auch Tage, sie hatte keine Ahnung, dann öffnete sie ihre Augen erneut. Sie fühlte sich nicht mehr müde, doch der enorme Kopfschmerz war immer noch da, als würden Hämmer gegen ihren Schädelknochen hauen. Sofort bemerkte sie, dass Masao zu ihr krabbelte, ihre Stirn mit sanften Berührungen abtastete. Die rothaarige Dämonin fühlte seine Wärme, es gefiel ihr, wie er sie berührte, denn für sie war es ein intimer Moment. Sie war so etwas nicht gewöhnt. Sie war es nicht gewöhnt, von jemanden gepflegt zu werden, wenn sie selbst etwas hatte – da sie nie etwas hatte. Mit der Hilfe vom Gildenmeister konnte sich die Rote auch aufrecht aufsitzen, eine angenehme Abwechslung zum Liegen, dann fing Masao auch schon an zu reden, denn sie habe allen einen Schrecken eingejagt und er hätte es nicht überstanden, wenn ihm eine weitere wichtige Person aus seinem Leben genommen worden wäre, dabei grinste er. Sie fühlte den Herzschlag ihres Herzens, auch wenn es nicht im Körper war, denn es lag in der Hand Masaos, welcher es zärtlich beruhte, sodass er seiner Partnerin nicht wehtat. Cytra lächelte. Sie war einfach froh, dass sich nichts zwischen den beiden verändert und dass sie noch die Möglichkeit in der Hand hatte, alles zu ändern. Sie konnte weiterhin Siegfried besiegen, andere Sachen lösen, vielleicht auch glücklich werden obwohl das Letzte sich wohl zum schwersten Teil herausstellen könnte. Wer wollte denn so etwas wie sie es war? Ihr Herzen hielt er in der Hand, fragte dann auch, wie das möglich war? Cytra solle ihm erklären wie sie ohne Herzen leben könne, doch sie selbst hatte da auch nicht wirklich eine Antwort darauf. Sie überlegte kurz. In der Zwischenzeit goss ihr Masao einen Kräutertee in einen Lehmbecher ein. „Danke“ sprach sie kurz mit einem Lächeln im Gesicht und nahm die Flüssigkeit zu sich. Vorsichtig tastete sie ihre Lippen an den Becher, langsam ließ sie etwas Flüssigkeit in ihren Mund laufen. Sie schmeckte das Aroma und roch den liebenden Duft, welcher der Tee von sich gab. Er wärmte die Rote von Innen, da kam plötzlich eine Person herein. Cytra hatte ihn doch schon einmal gesehen. War es nicht im verbotenen Gebiet? Ohne, dass sie selbst eine Frage stellen konnte fing Masao an zu erklären wer das war.
Laut ihm war es Franky, ein alter Freut des Meisters, ebenso mit der Room-Magie. Er war ihnen zur Hilfe gekommen und reparierte ihr Herz. Masao wollte versuchen sie zu reanimieren, doch dann soll Cytra einfach so aufgewacht sein. „Franky…“ murmelte die Rote leise vor sich hin, sah den Mann mit dem weißen Kittel mit einem strengen Blick an. Sie musterte ihn. Sie analysierte ihn. Er kam ihn so bekannt vor, doch trotzdem so neu. Ihr Blick wurde ernster, sodass sich dem Wissenschaftler sicher die Nackenhaare aufstellten, denn die Leere der roten Augen war grenzenlos. Sie starrte ihn an, dann lächelte sie als gäbe sie kein Morgen. „Freut mich, dich kennenzulernen. Ich dachte schon, du wärst die Person, die mir mein Leben nahm, doch hab ich mich wohl getäuscht.“ Sprach die rote ohne zu wissen, was sie überhaupt von sich gab, doch das war auch nicht von Belangen. „Danke, dass du mich hierher gebracht hast, danke, dass ich da sein darf. Ich muss später noch mit dir reden, unter vier Augen, ja? Ich denke, ich habe etwas in der Zwischenzeit erlebt, wo ich hier abwesend war, was für uns von höchster Priorität sein könnte. Franky, du musst dann leider gehen, wenn es die Zeit erlaubt, aber vorerst, lass uns auf uns trinken, auf den Saber-Angel-Pakt.“ Sprach sie noch, hob den Becher in die Höhe, doch plötzlich spuckte sie Blut. Sie färbte ihre weiße Decke tiefrot. „G..geht schon. Macht euch keine Sorgen“ lächelte die Rote dann noch, doch sie war bei Weitem noch nicht auf sicherem Berge. Sie war immer noch in Lebensgefahr, doch das wollte sie niemanden wissen lassen, nun, vielleicht wusste sie es auch selbst nicht.
War sie nun einer, ein dunkler, vollwertiger Dämon? Konnte sie beim nächsten Treffen Siegfried besiegen, oder hatte er wieder etwas auszusetzen, dass sie doch kein vollwertiger Dämon wäre? So oder so, sie musste ihn besiegen, das war ihre Aufgabe als Repräsentant der Seite der gefallenen Engel im Pakte. Mit aller Kraft, welche sie bekam, musste sie den Aurawächter, das erzählte Masao ihr, besiegen. Auch wenn der Kampf vielleicht mehr als nur Verletzungen nach sich ziehen konnte, dieses Risiko war Cytra gewillt einzugehen, denn für dieses Gefühl, welches sie immer hatte wenn Masao in der Nähe war, machte sie es gerne. Denn sie fühlte sich beschützt, glücklich. Erneut schlossen sich die Augen der Roten. Sie sah alles wie Ausschnitte aus einem Film, bei welchem sie immer wieder eingeschlafen war, doch das sollte sich bald ändern. Es vergingen Stunden, vielleicht auch Tage, sie hatte keine Ahnung, dann öffnete sie ihre Augen erneut. Sie fühlte sich nicht mehr müde, doch der enorme Kopfschmerz war immer noch da, als würden Hämmer gegen ihren Schädelknochen hauen. Sofort bemerkte sie, dass Masao zu ihr krabbelte, ihre Stirn mit sanften Berührungen abtastete. Die rothaarige Dämonin fühlte seine Wärme, es gefiel ihr, wie er sie berührte, denn für sie war es ein intimer Moment. Sie war so etwas nicht gewöhnt. Sie war es nicht gewöhnt, von jemanden gepflegt zu werden, wenn sie selbst etwas hatte – da sie nie etwas hatte. Mit der Hilfe vom Gildenmeister konnte sich die Rote auch aufrecht aufsitzen, eine angenehme Abwechslung zum Liegen, dann fing Masao auch schon an zu reden, denn sie habe allen einen Schrecken eingejagt und er hätte es nicht überstanden, wenn ihm eine weitere wichtige Person aus seinem Leben genommen worden wäre, dabei grinste er. Sie fühlte den Herzschlag ihres Herzens, auch wenn es nicht im Körper war, denn es lag in der Hand Masaos, welcher es zärtlich beruhte, sodass er seiner Partnerin nicht wehtat. Cytra lächelte. Sie war einfach froh, dass sich nichts zwischen den beiden verändert und dass sie noch die Möglichkeit in der Hand hatte, alles zu ändern. Sie konnte weiterhin Siegfried besiegen, andere Sachen lösen, vielleicht auch glücklich werden obwohl das Letzte sich wohl zum schwersten Teil herausstellen könnte. Wer wollte denn so etwas wie sie es war? Ihr Herzen hielt er in der Hand, fragte dann auch, wie das möglich war? Cytra solle ihm erklären wie sie ohne Herzen leben könne, doch sie selbst hatte da auch nicht wirklich eine Antwort darauf. Sie überlegte kurz. In der Zwischenzeit goss ihr Masao einen Kräutertee in einen Lehmbecher ein. „Danke“ sprach sie kurz mit einem Lächeln im Gesicht und nahm die Flüssigkeit zu sich. Vorsichtig tastete sie ihre Lippen an den Becher, langsam ließ sie etwas Flüssigkeit in ihren Mund laufen. Sie schmeckte das Aroma und roch den liebenden Duft, welcher der Tee von sich gab. Er wärmte die Rote von Innen, da kam plötzlich eine Person herein. Cytra hatte ihn doch schon einmal gesehen. War es nicht im verbotenen Gebiet? Ohne, dass sie selbst eine Frage stellen konnte fing Masao an zu erklären wer das war.
Laut ihm war es Franky, ein alter Freut des Meisters, ebenso mit der Room-Magie. Er war ihnen zur Hilfe gekommen und reparierte ihr Herz. Masao wollte versuchen sie zu reanimieren, doch dann soll Cytra einfach so aufgewacht sein. „Franky…“ murmelte die Rote leise vor sich hin, sah den Mann mit dem weißen Kittel mit einem strengen Blick an. Sie musterte ihn. Sie analysierte ihn. Er kam ihn so bekannt vor, doch trotzdem so neu. Ihr Blick wurde ernster, sodass sich dem Wissenschaftler sicher die Nackenhaare aufstellten, denn die Leere der roten Augen war grenzenlos. Sie starrte ihn an, dann lächelte sie als gäbe sie kein Morgen. „Freut mich, dich kennenzulernen. Ich dachte schon, du wärst die Person, die mir mein Leben nahm, doch hab ich mich wohl getäuscht.“ Sprach die rote ohne zu wissen, was sie überhaupt von sich gab, doch das war auch nicht von Belangen. „Danke, dass du mich hierher gebracht hast, danke, dass ich da sein darf. Ich muss später noch mit dir reden, unter vier Augen, ja? Ich denke, ich habe etwas in der Zwischenzeit erlebt, wo ich hier abwesend war, was für uns von höchster Priorität sein könnte. Franky, du musst dann leider gehen, wenn es die Zeit erlaubt, aber vorerst, lass uns auf uns trinken, auf den Saber-Angel-Pakt.“ Sprach sie noch, hob den Becher in die Höhe, doch plötzlich spuckte sie Blut. Sie färbte ihre weiße Decke tiefrot. „G..geht schon. Macht euch keine Sorgen“ lächelte die Rote dann noch, doch sie war bei Weitem noch nicht auf sicherem Berge. Sie war immer noch in Lebensgefahr, doch das wollte sie niemanden wissen lassen, nun, vielleicht wusste sie es auch selbst nicht.
Gast- Gast
Re: Beratungsraum
Cytra ging es deutlich besser, auch wenn sie sich noch etwas ausruhen musste, so wollte es zumindest der Gildenmeister der Gilde, in der die Dämonin sich gerade ausruhte. Jede gefühlte Stunde überprüfte Masao die Temperatur seiner rothaarigen Verbündeten, sie wurde immer wärmer, so beruhigte sich Masao und konnte sich ebenfalls ausruhen. Die Dämonin konnte nichts zu den Ereignissen sagen, doch war da etwas anderes, was sie dem schwarzhaarigen Schwertkämpfer erzählen musste, etwas wichtiges, etwas mit höchster Priorität. Verständlich für den mysteriösen Wissenschaftler, den Masao als Franky vorstellte. "Dann entschuldigt mich. Wir werden uns in der Zukunft bestimmt noch einige male übern Weg laufen, bis dahin" verabschiedete sich der verrückte Doktor und setzte seine Schritte hinaus aus dem Raum von Rhe und Frieden. "Ich heiße doch gar nicht Franky..." murmelte Frankenstein, kratzte sich am Hinterkopf und setzte eine weitere Kippe an die Lippen, während die Schiebetür hinter ihm sich schloss. Die beiden Brücken des Saber-Angel Packtes waren nun alleine, wollten auf diesen Packt trinken, welches bis jetzt immer nur Verletzungen mit sich brachte, doch große Entwicklung in den beiden. Beim setzten des Bechers Tee an die Lippen, spuckte die Gefallene Blut und tränkte die weiße Decke in der roten Farbe. Das es ginge und der Schwertkämpfer sich keine Sorgen machen solle, war leichter gesagt als getan. Masao sprang auf, nahm die Decke und wischte ihre Mundgegend wieder sauber vom Blut. "Lasse mich dich ins Krankenhaus bringen. Ich mache einen ganzkörper Check, dann wissen wir, ob alles okay ist, okay?" fragte Masao besorgt nach. Erst einmal ließ der Gildenmeister die Dämonin weiter ausruhen, das blutige Husten hörte auf, noch könnte man ihrem Tod die Verantwortung dafür geben, aber Cytras Körper wurde zunehmend wärmer, ging es ihr also wieder besser? Masao ist sich unsicher, denn von Dämonen hatte er keine Ahnung und solch einen Fall hatte er noch nie gehabt. Es verging eine Weile des Schweigens, die von Excaliburs auftritt gebrochen wurde. Da viel die Schiebetür zum asiatisch traditionellem Raum auf, ein weißes Zylinder viel vor die beiden und mit vielen Ballons und Konfetti, sprang die Langnase aus dem Zylinder heraus, auf die Knie, mit einem Blumenstrauß und einer gute Besserung Karte, worauf ein rosa Elefant abgebildet war. Genau so schnell wie es geschah, verschwand alles auch und da saß nur noch Excalibur, bzw wurde er wieder zum goldenen Schwert des Gildenmeisters und lag dort auf dem Boden. Ein Seufzer machte sich von Masao hörbar, doch wie war man es anders von der Langnase gewöhnt? "Du wolltest mir etwas erzählen?" wandte sich Masao wieder zu seiner Kollegin, setzte sich neben ihr hin und lehnte sich an die Wand. Er war es zwar gewöhnt auf den Knien zu sitzen, stundenlang, doch warum sollte er es denn, wenn sein Großvater nicht da ist und ihn mit dem Bambusschwert schlug. Es wurde langsam wieder dunkel, doch im Raum der Ruhe waren keine Fenster, so konnten die beiden gar nicht wissen, wie lange sie überhaupt schon da saßen.
In der Zwischenzeit, wo Franky dabei war die Gilde zu verlassen, sich aber bei den vielen Türen und Gängen verirrte, kam er nach einiger Zeit endlich an einer Treppe an, die nach unten in die Haupthalle führte. Verschwitzt ging er langsam hinunter, wurde von den Säbelzähnen misstrauisch gemustert. Erschöpft saß sich der Mann mit der Schraube am Kopf an die Bar zu Bruno, zog an seiner Zigarette und ließ den Rauch aus der Nase entfliehen. Bruno gefiel es nicht, dass einer in der Gilde rauchte, vorallem nicht, wenn es ein Fremder tat. Mit einer flinken Bewegung schnappte sich Bruno die Kippe und warf sie in ein Glas mit starkem Wodka, welches sofort in Flammen aufging. "Was kann ich ihnen geben?" fragt Bruno höflich nach, trocknete dabei das Geschirr ab. Franky schaute den muskulösen Barkeeper an, drehte an seiner Schraube am Kopf und setzte sich eine weitere Zigarette an die Lippen. Provozierend zündete der Wissenschaftler die Kippe mit dem brennenden Wodka an. Ein Blickduell voller Energie, was die anderen an der Bar wegdrängte. "Ich glaube, bei ihnen ist ne' Schraube locker" deutete Bruno auf die große Schraube am Kopf des Doktors an, der andauernd daran drehte. "Damit stelle ich mein Niveau ein, um mit den weniger intelligenten reden zu können, doch für sie habe ich schon so weit ich kann dran geschraubt, leider können wir uns immer noch nicht unterhalten" provozierte Franky weiter. "Ich bin Barkeeper, unser Hausmeister ist zurzeit nicht da, aber vielleicht bringen ein paar Schläge etwas" die Stimmung veränderte sich in der Halle, die Sabertooth Mitglieder sammelten sich um die beiden und wetteten.
In der Zwischenzeit, wo Franky dabei war die Gilde zu verlassen, sich aber bei den vielen Türen und Gängen verirrte, kam er nach einiger Zeit endlich an einer Treppe an, die nach unten in die Haupthalle führte. Verschwitzt ging er langsam hinunter, wurde von den Säbelzähnen misstrauisch gemustert. Erschöpft saß sich der Mann mit der Schraube am Kopf an die Bar zu Bruno, zog an seiner Zigarette und ließ den Rauch aus der Nase entfliehen. Bruno gefiel es nicht, dass einer in der Gilde rauchte, vorallem nicht, wenn es ein Fremder tat. Mit einer flinken Bewegung schnappte sich Bruno die Kippe und warf sie in ein Glas mit starkem Wodka, welches sofort in Flammen aufging. "Was kann ich ihnen geben?" fragt Bruno höflich nach, trocknete dabei das Geschirr ab. Franky schaute den muskulösen Barkeeper an, drehte an seiner Schraube am Kopf und setzte sich eine weitere Zigarette an die Lippen. Provozierend zündete der Wissenschaftler die Kippe mit dem brennenden Wodka an. Ein Blickduell voller Energie, was die anderen an der Bar wegdrängte. "Ich glaube, bei ihnen ist ne' Schraube locker" deutete Bruno auf die große Schraube am Kopf des Doktors an, der andauernd daran drehte. "Damit stelle ich mein Niveau ein, um mit den weniger intelligenten reden zu können, doch für sie habe ich schon so weit ich kann dran geschraubt, leider können wir uns immer noch nicht unterhalten" provozierte Franky weiter. "Ich bin Barkeeper, unser Hausmeister ist zurzeit nicht da, aber vielleicht bringen ein paar Schläge etwas" die Stimmung veränderte sich in der Halle, die Sabertooth Mitglieder sammelten sich um die beiden und wetteten.
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Beratungsraum
Die Rote hatte sich ein Stück weit erholt, allerdings noch lange nicht so weit, dass sie sich auch außerhalb der Lebensgefahr befand. Sie wusste selbst nicht, wie sehr ihr Körper mitspielen konnte und wann die Grenze war, so versuchte sie es in ein möglichst ruhiges Umfeld zu verwandeln, denn Hektik und Stress, Sorgen sollte man sich um sie nicht machen. Auf die Aussage, dass sie Masao gerne etwas Internes erzählen wollte, konnte sich der Wissenschaftler im weißen Kittel schon denken, was er machen sollte, so tat er das auch. Er sprach noch davon, dass sie sich in der nächsten Zeit sicherlich noch öfter über den Wege laufen würden, bis dahin verabschiedete er sich, murmelte dann allerdings noch etwas bevor er endgültig den Raum verließ. Die Rote konnte es nicht verstehen, er kratzte sich am Kopf – schien wohl nichts Wichtiges gewesen zu sein. Langsam aber sicher ging der Typ mit der Schraube durch den Kopf auf die Schiebetüre zu, entzündete sich eine Zigarette und schloss die Schiebetüre wieder hinter sich, sodass die beiden einzigen Repräsentanten des Pakts alleine waren, das interne Gespräch konnte also beginnen. Die Rote freute sich, ebenso auf das Getränk, legte langsam ihre Lippen an, wollte gerade den Tee in ihren Mund fließen lassen, doch in diesem Moment hustete die Dämonin Blut, sodass die schöne, weiße Decke in einem roten Ton gefärbt wurde. Ohne nachzudenken meinte sie, dass nichts sei, doch war dem wirklich so? Oder wollte sie einfach nicht, dass der beste Schwertkämpfer sich um eine wie sie Gedanken oder vielleicht sogar Sorgen machen musste? Sie war es einfach nicht gewöhnt in der Rolle derjenigen zu sein, welche Hilfe brauchte. Sie konnte das nicht realisieren, dass sie gepflegt wurde. Das jemand auf sie aufpasste. Sie fühlte sich geborgen. Masao ignorierte allerdings die Worte von Cytra, denn sofort sprang er auf und nahm die Decke, wischte sanft und zärtlich über ihre Lippen, sodass das Gesicht wieder frei von Blut war. Die Rote sah ihn mit großen Augen an, denn sie hatte gerade eine Decke beschmutzt, Eigentum der Gilde Sabertooth. Doch ihm schien das nicht viel auszumachen, sondern war nur an dem Wohl der Damen mit den roten Haaren interessiert, er wollte sie sogar in ein Krankenhaus bringen, dort würde er einen Ganzkörpercheck machen, sodass er Informationen über ihren Zustand bekommen und ihr ebenso sagen konnte, wie es um sie aussah und was überhaupt war. Seine Berührungen waren zärtlich, denn er legte die Rote wieder mit den Rücken ein wenig nach hinten, sodass sie mehr lag als saß. Vielleicht war das gut für sie, doch er würde schon wissen, was er machte.
„Es tut mir leid… ich möchte dir nicht zur Last fallen, Masao…“ sprach sie mit einem traurigen Unterton in der Stimme, denn sie konnte das wirklich nicht verzeihen, dass er sich um sie kümmern musste. Eigentlich müsste es anders sein. Doch ihm schien das wirklich keine Sorge zu bereiten, denn er hatte einen Schock, allerdings ebenso ein Lächeln in seinen Augen und im Gesicht. Der Schock wohl, dass sie Blut spuckte, das Lächeln? Weil er sie sah? Weil sie da war? Konnte das überhaupt so sein? Die beiden schwiegen, keiner hatte was zu sagen. Der Gildenmeister kniete, die Rote lag mit einem Polster und der blutgetränkten Decke wieder da, erholte sich, regenerierte sich. Sie musste so schnell wie möglich wieder auf den Beinen sein, sodass sie wieder helfen konnte, außerdem machte man sich in der Gilde sicherlich Sorgen um sie. Plötzlich, wie aus dem Nichts trat Excalibur in das Rampenlicht. Mit einem Ruck ging die Schiebetür zum Beratungsraum auf, der weiße Zylinder, welcher beinahe genauso groß war wie Excalibur selbst, kam herein. Doch er war nicht alleine. Excalibur zog ein paar Luftballons und verstreute Konfetti, er freute sich wohl auch, dass es der Rothaarigen wieder einigermaßen gut ging, zumindest, dass sie wieder bei Bewusstsein war. Ebenso bekam die Dame noch einen Blumenstrauß und eine ‚Gute Besserungs-Karte‘ mit einem rosa Elefanten darauf abgebildet. „Danke, Excalibur.“ Lächelte die Rote ihm entgegen, doch er war schon wieder ein Schwert geworden. Doch ihre netten Worte hatte er sicherlich noch gehört, denn auch er wusste, wie man Licht in ein Dunkel bringen konnte, auch er schaffte es den Gemütszustand der S-Klasse der gefallenen Engeln positiv zu beeinflussen. So schnell wie das Spektakel begann, war es auch schon wieder beendet. Der Schwertkämpfer seufzte, erinnerte dann die Rote auch daran, dass sie ihm doch etwas zu erzählen hatte. „Stimmt, ganz genau.“ Räusperte sich die Rote ein wenig, denn ihre Stimme war noch nicht die Stärkste. Kurz sammelte sie sich noch, ordnete ihre Gedanken und formte sie schon zu Sätze, denn das, was sie erzählen wollte war relativ schwer für einen zu verstehen, welcher nicht involviert war. „Nun, Kisao stach ja mein Herz aus meinem Körper, zerquetschte es. Ich starb, zumindest glaubte ich das. Ich spürte eine dunkle Magie in meinem Körper, welcher langsam von mir Besitz ergriff, fühlte neue Stärke. Diese Magie habe ich normalerweise nur bei meiner Kampfform, dem dunklen Dämon, doch irgendwie scheint genau dieser mich gerettet zu haben und ist nun in mir, passiv. Ich bin wohl ein dunkler Dämon.“ Sprach sie vor sich hin, setzte sich erneut wieder ein wenig auf. Die beiden hatte keine Kontrolle über Raum und Zeit, da der Raum keine Fenster hatte. Es gab also nur die Müdigkeit, welche die beiden irgendwann in die Knie zwang, der Rest war überflüssig.
„Jedenfalls war ich, oder habe es geträumt, in der Dämonenwelt, im Asyl wo meine Reise begann. In diesem Asyl, so sehr es mich auch schmerzt zu sagen, wurde ich lange festgehalten als beschlossen wurde, dass ich die Braut des Dämonenprinzen werden sollte. Ab diesem Zeitpunkt wurde ich zumindest nicht mehr geschlagen, gefoltert und was auch immer sie mir angetan haben. Zum Glück erinnere ich mich nicht mehr an alles. Jedenfalls bekam ich auch extra Rationen, welche ich mit den anderen Dämonen teilte. So konnten sie überleben. Genau diese Dämonen sah ich, mit diesen sprach ich. Sie nannten mich Fürstin Maouyuu. Ich solle sie in ‚meinem‘ Fort besuchen kommen. Würdest du mich auf dieser Reise begleiten, Masao?“ sprach sie und fragte gleichzeitig, denn ihre Bitte war nicht von geringer Last und Schwere. Als normaler Mensch dorthin zu kommen war unmöglich, er würde es nicht schaffen, doch er hatte etwas, etwas, was ihm definitiv dorthin bringen und dort auch beschützen konnte – Ihr Herz. „Du hast mein Herz, damit wäre der Weg für dich ebenso geöffnet. Ob du mitkommen willst, oder nicht – ich schenke dir dieses Herz, mein Herz, denn in deiner Obhut ist es am besten verwahrt. Bei dir ist es am sichersten, denn du bist einer der wenigen, welchen ich vertrauen kann, ohne Bedenken zu haben, danke dafür.“ Bedankte sich die rote Dämonin und nahm einen erneuten Schluck von ihrem Tee. Jetzt, wo sie zumindest kein Blut mehr spuckte, oder es im Mund schmeckte, konnte sie auch das Getränk genießen. Sie lächelte. Einerseits konnte sie sich nicht wirklich freuen, dass sie eventuell in naher Zukunft zurück in ihre Heimat ging, anderseits hatte sie vielleicht die Möglichkeit gemeinsam mit Masao auf Reisen zu gehen, außerdem bekam er ihr Herz. Wenn Menschen so etwas taten, also ihr Herz verschenkten, spürten sie doch dieses Gefühl? Dieses Gefühl namens Liebe? War Cytra das, was sie spürte wenn sie in das Gesicht ihres Trainingspartners sah? Mit so einem Gefühl konnte sie schon nie etwas anfangen, oder das letzte Mal lag so weit zurück, dass sie sich nicht mehr erinnerte, was Liebe überhaupt war. Mit ihrer rechten Hand griff sie sich auf ihre Brust, spürte keinen Herzschlag, keinen Puls, doch fühlte sie sich lebendig - durch ihn. Ob er noch weitere Wunder bewirken konnte, dieser Masao Masahiro?
„Es tut mir leid… ich möchte dir nicht zur Last fallen, Masao…“ sprach sie mit einem traurigen Unterton in der Stimme, denn sie konnte das wirklich nicht verzeihen, dass er sich um sie kümmern musste. Eigentlich müsste es anders sein. Doch ihm schien das wirklich keine Sorge zu bereiten, denn er hatte einen Schock, allerdings ebenso ein Lächeln in seinen Augen und im Gesicht. Der Schock wohl, dass sie Blut spuckte, das Lächeln? Weil er sie sah? Weil sie da war? Konnte das überhaupt so sein? Die beiden schwiegen, keiner hatte was zu sagen. Der Gildenmeister kniete, die Rote lag mit einem Polster und der blutgetränkten Decke wieder da, erholte sich, regenerierte sich. Sie musste so schnell wie möglich wieder auf den Beinen sein, sodass sie wieder helfen konnte, außerdem machte man sich in der Gilde sicherlich Sorgen um sie. Plötzlich, wie aus dem Nichts trat Excalibur in das Rampenlicht. Mit einem Ruck ging die Schiebetür zum Beratungsraum auf, der weiße Zylinder, welcher beinahe genauso groß war wie Excalibur selbst, kam herein. Doch er war nicht alleine. Excalibur zog ein paar Luftballons und verstreute Konfetti, er freute sich wohl auch, dass es der Rothaarigen wieder einigermaßen gut ging, zumindest, dass sie wieder bei Bewusstsein war. Ebenso bekam die Dame noch einen Blumenstrauß und eine ‚Gute Besserungs-Karte‘ mit einem rosa Elefanten darauf abgebildet. „Danke, Excalibur.“ Lächelte die Rote ihm entgegen, doch er war schon wieder ein Schwert geworden. Doch ihre netten Worte hatte er sicherlich noch gehört, denn auch er wusste, wie man Licht in ein Dunkel bringen konnte, auch er schaffte es den Gemütszustand der S-Klasse der gefallenen Engeln positiv zu beeinflussen. So schnell wie das Spektakel begann, war es auch schon wieder beendet. Der Schwertkämpfer seufzte, erinnerte dann die Rote auch daran, dass sie ihm doch etwas zu erzählen hatte. „Stimmt, ganz genau.“ Räusperte sich die Rote ein wenig, denn ihre Stimme war noch nicht die Stärkste. Kurz sammelte sie sich noch, ordnete ihre Gedanken und formte sie schon zu Sätze, denn das, was sie erzählen wollte war relativ schwer für einen zu verstehen, welcher nicht involviert war. „Nun, Kisao stach ja mein Herz aus meinem Körper, zerquetschte es. Ich starb, zumindest glaubte ich das. Ich spürte eine dunkle Magie in meinem Körper, welcher langsam von mir Besitz ergriff, fühlte neue Stärke. Diese Magie habe ich normalerweise nur bei meiner Kampfform, dem dunklen Dämon, doch irgendwie scheint genau dieser mich gerettet zu haben und ist nun in mir, passiv. Ich bin wohl ein dunkler Dämon.“ Sprach sie vor sich hin, setzte sich erneut wieder ein wenig auf. Die beiden hatte keine Kontrolle über Raum und Zeit, da der Raum keine Fenster hatte. Es gab also nur die Müdigkeit, welche die beiden irgendwann in die Knie zwang, der Rest war überflüssig.
„Jedenfalls war ich, oder habe es geträumt, in der Dämonenwelt, im Asyl wo meine Reise begann. In diesem Asyl, so sehr es mich auch schmerzt zu sagen, wurde ich lange festgehalten als beschlossen wurde, dass ich die Braut des Dämonenprinzen werden sollte. Ab diesem Zeitpunkt wurde ich zumindest nicht mehr geschlagen, gefoltert und was auch immer sie mir angetan haben. Zum Glück erinnere ich mich nicht mehr an alles. Jedenfalls bekam ich auch extra Rationen, welche ich mit den anderen Dämonen teilte. So konnten sie überleben. Genau diese Dämonen sah ich, mit diesen sprach ich. Sie nannten mich Fürstin Maouyuu. Ich solle sie in ‚meinem‘ Fort besuchen kommen. Würdest du mich auf dieser Reise begleiten, Masao?“ sprach sie und fragte gleichzeitig, denn ihre Bitte war nicht von geringer Last und Schwere. Als normaler Mensch dorthin zu kommen war unmöglich, er würde es nicht schaffen, doch er hatte etwas, etwas, was ihm definitiv dorthin bringen und dort auch beschützen konnte – Ihr Herz. „Du hast mein Herz, damit wäre der Weg für dich ebenso geöffnet. Ob du mitkommen willst, oder nicht – ich schenke dir dieses Herz, mein Herz, denn in deiner Obhut ist es am besten verwahrt. Bei dir ist es am sichersten, denn du bist einer der wenigen, welchen ich vertrauen kann, ohne Bedenken zu haben, danke dafür.“ Bedankte sich die rote Dämonin und nahm einen erneuten Schluck von ihrem Tee. Jetzt, wo sie zumindest kein Blut mehr spuckte, oder es im Mund schmeckte, konnte sie auch das Getränk genießen. Sie lächelte. Einerseits konnte sie sich nicht wirklich freuen, dass sie eventuell in naher Zukunft zurück in ihre Heimat ging, anderseits hatte sie vielleicht die Möglichkeit gemeinsam mit Masao auf Reisen zu gehen, außerdem bekam er ihr Herz. Wenn Menschen so etwas taten, also ihr Herz verschenkten, spürten sie doch dieses Gefühl? Dieses Gefühl namens Liebe? War Cytra das, was sie spürte wenn sie in das Gesicht ihres Trainingspartners sah? Mit so einem Gefühl konnte sie schon nie etwas anfangen, oder das letzte Mal lag so weit zurück, dass sie sich nicht mehr erinnerte, was Liebe überhaupt war. Mit ihrer rechten Hand griff sie sich auf ihre Brust, spürte keinen Herzschlag, keinen Puls, doch fühlte sie sich lebendig - durch ihn. Ob er noch weitere Wunder bewirken konnte, dieser Masao Masahiro?
Gast- Gast
Re: Beratungsraum
Cytra kam nun endlich dazu zu erzählen, was ihr auf dem Herzen lag, bzw all das was sie in ihrem Tod erlebte zu berichten. Masao hörte höflicherweise zu, blieb dabei still und versuchte alles zu verstehen, doch die Probleme die ein Dämon hat, sind wohl komplett andere, als ein Mensch sie haben könnte. Erst kam die Geschichte, wie es dazu kam. Natürlich nahm Kisao ihr Herz aus dem Körper, dass kannte Masao nur zu gut von diesem Typen. Die Vorstellung dass der selbe Kerl wieder geboren wurde, eine Reinkarnation bekam, der Cytra tötete, machte Masao mulmig in der Bauchregion. Irgendwie wurde der Schwertkämpfer den verrückten Wissenschaftler nie los. Egal wie oft er ihn im Kampf tödlich traf, ihn augenscheinlich tötete, oder sogar wirklich besiegte, jedes mal kam er wieder und nun, wo sein Körper förmlich pulverisiert wurde, wurde er neu geboren, mit neuem aussehen und anscheinend mit neuer Persönlichkeit. Masao konnte dem neuen Kisao noch nicht vertrauen, aber irgendwie glaubte der Gildenmeister dem Wahnsinnigen, dass er nun wer anders ist, nicht mehr die böse Seite Masaos. Ob das an der Verbindung von Gegensätzen anderer Dimensionen lag? Das würde der Sabertooth-Wissenschaftler schon noch heraus bekommen.
So erzählte die rothaarige Dämonin weiter von ihrem erlebtem, wie sie in die Unterwelt kam, oder wie es Menschen nannten, Hölle. Die Geschichte nahm Masao unerwartet stark mit, er konnte mit ihr fühlen, was sie durchmachen musste, obwohl seine Kindheit, sein Leben wie ein Paradies zu ihres ist. Herzschlag zu Herzschlag, Gefühl zu Gefühl, die beiden Verbündeten verstanden sich auf jeder Ebene, obwohl sie doch so unterschiedlich waren. Masao fragte sich, ob es klappen könnte, ob Engel und Dämon, so wie man die beiden Assoziieren konnte, ob es mit ihnen klappen könnte, doch wie der Schwarzhaarige es meinte, wusste er selber nicht. Die Gedanken wieder los geworden, lauschte Masao den Worten der zarten Stimme weiter zu, sodass die nächsten Worte ihm fast das Herz brachten. Wärend Cytra davon sprach, dass sie die Braut eines Dömonenprinzens wurd und so aus ihrer schrecklichen Lage befreit wurde, drehten sich die Gedanken Masaos im Kreis. Nur noch gedämpft hörte er Cytra zu, fragte sich innerlich, ob sie also verheiratet ist, müsste sie doch sein, oder nicht? Wie hätte man sonst jemanden zur Braut nehmen können, ohne sie zu heiraten? Dem Schwertkämpfer wurde plötzlich Übel, lag wohl an der Aufregung die in ihm herrschte. Der Gildenmeister fasste sich an Magen, krallte seine bandagierten Finger ein und realisierte die Situation, blieb dabei fast normal um der Dämonin nicht auffällig zu erscheinen. Nach dem Cytra zu Ende sprach und ihre Erzählung mit einer Frage beendete, schaltete Masao auf Stur und wollte Klartext reden, es klar stellen, um sich keine falschen Hoffnungen für die Zukunft zu machen. Schlagartig wandte sich der Schwertkämpfer zu seiner rothaarigen Verbündeten, drehte sich zu ihr, hatte einen Blick aufgesetzt, was seine Verwirrung und Schockierung darstellte. Mit weit aufgerissenen Augen, fasste Masao etwas grob die Schultern der Gefallenen, sah ihr in die Augen und wollte nur eines wissen, eines klarstellen; "Bist du also verheiratet?!". Irgendwie musste der Wissenschaftler eins und eins zusammen zählen, denn schon zuvor erzählte Cytra von ihrer Tochter, die Masao versprach zu finden, zu suchen, nach dem Frieden wiederkehrte. Alles ging Schlag auf Schlag. Masao realisierte erst nach seiner hektischen Frage, dass er die Dämonin grob und unsanft berührte, ihr zu nahe trat und sie vermutlich erschrak. "Es tut mir leid, es war eine Kurzschlussreaktion" entschuldigte sich der Gildenmeister und ließ Cytra wieder los, nahm etwas Abstand zu ihr. "Solch eine Frage gehört sich nicht, verzeih mir. Mit einer verheirateten Frau eine solch lange Zeit zweisam zu verbringen, ist Tabu, ich verstoße gegen die Ehre eines Samurais und der Verpflichtung eines Mannes gegenüber einem verheirateten Mann". Masao wurde wieder ruhiger, nahm Excalibur an sich und kochte Tee nach, um Augenkontakt zu vermeiden, seine Reaktion war ihm zu sehr peinlich, als dass er einfach drüber lachen oder es vergessen konnte. "Achja, zu deiner Frage... Natürlich werde ich dich begleiten, zumindest schulde ich dir mehr als ein mal mein Leben und für mein Training" sagte Masao der Dämonin zu, nahm ein kräftigen Schluck des frisch gekochten Tees und kramte eine kleine Kapsel aus der Innenseite seiner Jacke heraus, dass durch einen Knopfdruck zu einem kleinen Koffer wurde, in das Masao das Herz seiner Verbündeten hinein tat, verstaute und der Koffer wurde wieder zur Kapsel, womit Masao es besser transportieren konnte, sicherer.
Stillschweigend dachte Masao nach, er war tief in sich gekehrt, spielte alles in seiner Umgebung aus, ließ Cytra ihre Ruhe und Zeit für eine Antwort auf Masaos Frage, die sich ohne Antwort auch beantwortete. "Wieso habe ich so darauf reagiert? Das Gefühl kenne ich, aber so stark war es noch nie. Ich darf aber nicht, ich darf mich nicht in sie verlieben... das ist gegen meine Ehre als Mann!".
So erzählte die rothaarige Dämonin weiter von ihrem erlebtem, wie sie in die Unterwelt kam, oder wie es Menschen nannten, Hölle. Die Geschichte nahm Masao unerwartet stark mit, er konnte mit ihr fühlen, was sie durchmachen musste, obwohl seine Kindheit, sein Leben wie ein Paradies zu ihres ist. Herzschlag zu Herzschlag, Gefühl zu Gefühl, die beiden Verbündeten verstanden sich auf jeder Ebene, obwohl sie doch so unterschiedlich waren. Masao fragte sich, ob es klappen könnte, ob Engel und Dämon, so wie man die beiden Assoziieren konnte, ob es mit ihnen klappen könnte, doch wie der Schwarzhaarige es meinte, wusste er selber nicht. Die Gedanken wieder los geworden, lauschte Masao den Worten der zarten Stimme weiter zu, sodass die nächsten Worte ihm fast das Herz brachten. Wärend Cytra davon sprach, dass sie die Braut eines Dömonenprinzens wurd und so aus ihrer schrecklichen Lage befreit wurde, drehten sich die Gedanken Masaos im Kreis. Nur noch gedämpft hörte er Cytra zu, fragte sich innerlich, ob sie also verheiratet ist, müsste sie doch sein, oder nicht? Wie hätte man sonst jemanden zur Braut nehmen können, ohne sie zu heiraten? Dem Schwertkämpfer wurde plötzlich Übel, lag wohl an der Aufregung die in ihm herrschte. Der Gildenmeister fasste sich an Magen, krallte seine bandagierten Finger ein und realisierte die Situation, blieb dabei fast normal um der Dämonin nicht auffällig zu erscheinen. Nach dem Cytra zu Ende sprach und ihre Erzählung mit einer Frage beendete, schaltete Masao auf Stur und wollte Klartext reden, es klar stellen, um sich keine falschen Hoffnungen für die Zukunft zu machen. Schlagartig wandte sich der Schwertkämpfer zu seiner rothaarigen Verbündeten, drehte sich zu ihr, hatte einen Blick aufgesetzt, was seine Verwirrung und Schockierung darstellte. Mit weit aufgerissenen Augen, fasste Masao etwas grob die Schultern der Gefallenen, sah ihr in die Augen und wollte nur eines wissen, eines klarstellen; "Bist du also verheiratet?!". Irgendwie musste der Wissenschaftler eins und eins zusammen zählen, denn schon zuvor erzählte Cytra von ihrer Tochter, die Masao versprach zu finden, zu suchen, nach dem Frieden wiederkehrte. Alles ging Schlag auf Schlag. Masao realisierte erst nach seiner hektischen Frage, dass er die Dämonin grob und unsanft berührte, ihr zu nahe trat und sie vermutlich erschrak. "Es tut mir leid, es war eine Kurzschlussreaktion" entschuldigte sich der Gildenmeister und ließ Cytra wieder los, nahm etwas Abstand zu ihr. "Solch eine Frage gehört sich nicht, verzeih mir. Mit einer verheirateten Frau eine solch lange Zeit zweisam zu verbringen, ist Tabu, ich verstoße gegen die Ehre eines Samurais und der Verpflichtung eines Mannes gegenüber einem verheirateten Mann". Masao wurde wieder ruhiger, nahm Excalibur an sich und kochte Tee nach, um Augenkontakt zu vermeiden, seine Reaktion war ihm zu sehr peinlich, als dass er einfach drüber lachen oder es vergessen konnte. "Achja, zu deiner Frage... Natürlich werde ich dich begleiten, zumindest schulde ich dir mehr als ein mal mein Leben und für mein Training" sagte Masao der Dämonin zu, nahm ein kräftigen Schluck des frisch gekochten Tees und kramte eine kleine Kapsel aus der Innenseite seiner Jacke heraus, dass durch einen Knopfdruck zu einem kleinen Koffer wurde, in das Masao das Herz seiner Verbündeten hinein tat, verstaute und der Koffer wurde wieder zur Kapsel, womit Masao es besser transportieren konnte, sicherer.
Stillschweigend dachte Masao nach, er war tief in sich gekehrt, spielte alles in seiner Umgebung aus, ließ Cytra ihre Ruhe und Zeit für eine Antwort auf Masaos Frage, die sich ohne Antwort auch beantwortete. "Wieso habe ich so darauf reagiert? Das Gefühl kenne ich, aber so stark war es noch nie. Ich darf aber nicht, ich darf mich nicht in sie verlieben... das ist gegen meine Ehre als Mann!".
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Beratungsraum
Schon wie so lange im verbotenen Areal waren die beide nun wieder unter sich, ungestört, denn der komische Wissenschaftler mit dem weißen Kittel und der Schraube durch den Kopf hat sich auch auf Wunsch Cytras entfernt. Die beiden waren nun wieder alleine in dem traditionell eingerichteten Raum, welcher auch das Gemüt der Roten berührte, denn die Verzierungen, die ganzen Ausstattungen, gefielen der Roten. Sie mochte es, einmal keine Stühle zu haben und stattdessen auf dem Boden mit einem Kissen zu sitzen, wäre sie eben in der Lage gewesen, die Dämonin hatte noch Bettruhe und nutzte diese Zeit um dem Schwertkämpfer zu erzählen, was sie doch in ihrem ‚Ableben‘ alles erlebt hat. Sie konnte es selbst noch kaum realisieren, dass sie vielleicht wirklich in dem Asyl war, wo eigentlich die Reise der Dämonin angefangen hat. Die Worte flossen wie ein Wasserfall aus den rötlichen Lippen der jungen Dame nur so heraus, Masao schien zuzuhören, oder hatte er das ganze Gerede einfach nur satt? Wollte er einfach, dass sie zum Ende kam und endlich schwieg? Nein, das wohl nicht sein Typ, die Rote kannte ihn schon gut. Er war ein Gildenmeister, welcher auch andere akzeptierte und sie so nahm wie sie waren, so wahrscheinlich auch Cytra, oder nicht? Den nicht praktischen Teil von ‚Nehmen‘ verstand sich natürlich, denn sonst wäre er ziemlich verausgabt gewesen, schließlich waren so einige hübsche Damen unterwegs, zumindest konnten die Augen der Fürstin beim Einschreiten in der Gilde – getragen durch Masao – erkennen. Doch genug von anderen Frauen und dem Wort nehmen, schließlich waren die beiden schwer beschäftigt. Mit dem Gespräch natürlich. Während die Rote so sprach spielte sich förmlich alles in Zeitlupe an. Was zum Teufel ging vor sich? Die Dämonin befand sich irgendwie nicht im richtigen Strome der Zeit, oder doch? Jedenfalls konnte sie die Gesichtszüge von Masao so genau analysieren, dass sie sich schon garn nicht mehr erinnerte, was sie überhaupt vor einem Moment noch sagte. Seine tiefen, wundervollen Augen machten es der Dame in Rot schwer von ihnen abzulassen, sein Kleidungsstil und vor allem sein Lächeln verzauberten die S-Klasse immer wieder. War es die Aura von Excalibur, oder musste er wirklich ein Heiliger gewesen sein? Ihre Haut brannte, wenn sie ihn ansah, ihr Herz würde sicherlich wie verrückt pochen und das Blut durch ihren Körper pressen, ihre Atmung wurde tiefer, schneller. Doch genug von dem, sie konnte sich nicht einfach so abbringen lassen, denn nun war auch die Chance, dass sie zum letzten Teil springen konnte. Sie bat ihm noch darum ihr Herz zu nehmen, denn insgeheim gehörte es schon ihm. Die Rote war sich sicher, doch konnte das so viele Folgen mit sich haben. Ein Gildenmeister und jemand aus einer anderen Gilde? Konnte so etwas überhaupt geduldet werden? Mussten die beiden in ihren Flitterwochen durchbrennen und in ein fern abgelegenes Königreich reisen um dort in Ruhe und Frieden leben zu können? Nein, nein.. soweit konnte es sicherlich nicht kommen, denn er hatte seine Pflichten zu erfüllen, ebenso die Rote. Außerdem hatte er sicherlich kein Interesse an ihr, plötzlich bemerkte die Rote, dass sich bei ihm etwas veränderte. Masao drehte sich zu ihr, sodass die Dämonin für einen Moment nicht wusste, was passierte. Wollte er sie gerade stürmisch küssen und ihr seine Liebe ausdrücken? Das wäre wohl der Himmel, ähh, die Hölle?! Gewesen. Doch es kam anders, sein ernster Blick durchbohrte Cytra. Sein Arm griff die Rote unsanft an der Schulter, sodass es doch ein wenig schmerzte. Was wollte der Schwertkämpfer von ihr? Er schien irgendetwas auf der Seele zu haben, es bedrückte ihn. Was konnte so schlimm sein, dass er so handeln musste um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen? Was musste es sein? Plötzlich, ohne jeden Kontext fragte er Cytra ob sie verheiratet wäre. Die Frage schockierte die Fürstin äußerst, denn mit so etwas hatte sie bei weitem nicht gerechnet. Woher die Frage? Woher das Interesse? Sie konnte das nicht realisieren, fragte Masao sie das gerade? Hatte sie wirklich, indirekt eine Annäherung erkennen können? Stimme das, was er sagte, oder bildete sie sich das ein? Ihre Atmung wurde erneut tiefer, schneller.
Sie wurde nervös, sie hatte keine Ahnung was sie überhaupt sagen sollte. Was sie sagen konnte, was nicht. Konnte sie ihm alles erzählen, oder wäre das nicht passend? Wie sollte die Rote handeln um es perfekt zu regeln, sie wusste es nicht, doch zum Glück machte Masao einen weiteren Schritt. Er entschuldigte sich, nannte es eine Kurzschlussreaktion, ließ anschließend von ihrer Schulter los und nahm etwas Abstand zu ihr. Ihm war es wohl peinlich, dass er als Gildenmeister so von seinen Emotionen geführt wurde. Sie hatte keine Zeit um zu antworten, denn da sprach er schon, dass es sich nicht gehöre, solch eine Frage zu stellen. Mit einer verheirateten Frau in solch einer langen Zeit alleine zu sein, war für ihn Tabu. Er würde gegen die Ehre der Samurai verstoßen und die Verpflichtung eines Mannes gegenüber ihren Gatten. Er nahm Excalibur in die Hand und kochte ein wenig Tee nach, denn die beiden tranken schon einige Tassen aus. Und ja, er wollte sie auch in ihre Heimat begleiten, denn zumindest schulde er ihr sein Leben und das Training. Doch das war doch alles zu viel, wenn sie ihn haben konnte. Langsam beruhigte sich auch die Rote wieder, sah wie Masao ihr Herz verstaute, es an seinem Körper trug. Sein Körper… Was sollte sie nun auf seine Aussagen sagen? Was kam nicht peinlich oder zu gewagt? Sie dachte nach, suchte Worte und versuchte ebenso irgendwie Sätze zu bilden, doch da kam ihr der Gedankenblitz. Mit erschöpfter und schwacher Stimme konnte sie antworten, doch zuerst nahm sie einen Schluck des Tees, sodass sie auch ihren Becher leerte. „Verheiratet ist relativ, Masao. Weißt du, es ist kompliziert. Wahrscheinlich ist er auch seit langem gestorben. Ich rede nicht gerne darüber, würde ihn gerne vergessen – mach dir also deshalb keine Sorgen. Weder ein Gatte, noch ein Vater oder sonst etwas beschützt mich, noch bin ich verheiratet. Einsam, ja, dieses Wort würde es wohl genau treffen.“ Sprach sie mit einem traurigen Unterton in der Stimme, denn sie hatte erkannt, dass die ‚Liebe‘ oder wie dieses Gefühl auch hieß, was die Menschen hatten, nicht auf die Rote abfärbte. Keiner wollte etwas mit einem Dämon haben. Viele schimpften sie auch als Monster ab, sodass sie ihr Selbstvertrauen in dieser Hinsicht verlor. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er anders war. Dieser Masao Masahiro verblüffte sie immer wieder.
Cytra versuchte aufzustehen, denn schließlich wollte sie den leeren Becher zu Masao bringen, welcher neuen Tee aufsetzte. Es war schon irgendwie amüsant, dass genau er dann die Entfernung suchen würde, wahrscheinlich hätte es auch sie getan, wäre sie nicht mit einem Handicap im Liegen gewesen. Die Fürstin der Unterwelt, konnte sie sich bald so nennen, oder war sie das bereits? So oder so, das Leben hier in Fiore, in Earthland hatte oberste Priorität, denn auch wenn sie die Fürstin ihrer alten Heimat war, war sie immer noch ein Mitglied von Fallen Angels und Repräsentant des Saber-Angel-Paktes. Langsam aber sicher erhob sich die Rote, hatte ihr Ziel im Visier. Sie wollte zu Masao und ihm den Becher geben, denn vom Ganzen herumsitzen und liegen konnte sie auch nicht besser werden, oder stärker. Es raubte ihr nur Zeit, auch die von Masao was es umso schlimmer machte. Mit unsicheren Schritten wankte die Rothaarige hin und her, doch versuchte sie so gerade wie möglich zu laufen. Es waren nur noch wenige Meter, sie musste nur noch diese kleine Stufe nach unten steigen. Gesagt getan, oder auch nicht! „Kyaa“ – kam es aus den Lippen der Roten denn he sich die Rote versah stolperte sie aufgrund ihrer Schwäche über die kleine Stufe, machte eine Vorwärtsrolle direkt auf den Gildenmeister der Säbelzahntiger. Dieser konnte sich gar nicht bewegen, so perplex er war. Die Dame in Rot prallte mit voller Wucht gegen seinen trainierten Körper, riss ihn zu Boden. Immerhin war Masao hier gewesen, sonst hätte sie Bekanntschaft mit der Wand, wenn nicht sogar schlimmer mit dem was nach ihr gekommen wäre gemacht. Irgendwie fühlte sie sich komisch. Was war gerade passiert, sie bemerkte nur, dass sie auf Masao flog. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder, plötzlich riss sie sie auf! Konnte das Schicksal gewesen sein, oder einfach unglaubliches Pech, oder sogar Glück? Cytra lag auf Masao drauf, wie eine wild gewordene Dame vor dem Akt der Liebe. Doch nicht nur das, sondern berührten sich auch die Lippen der beiden. Sowohl Masao als auch Cytra sahen sich in die Augen, keiner der beiden bewegten sich. Ebenso hatte Masao eine Hand an der Oberweite der Roten, was sie vor Scham erröten ließ. Generell wurde ihr Gesicht so Rot wie ihre Haare, plötzlich sprang sie zurück, landete unbequem auf ihrem Hinterteil. Mit ihrer einen Hand griff sie sich sanft auf die Lippen, mit der anderen auf ihre berührte Brust. Die roten, unschuldigen Augen sahen Masao so an, mit einem Blick, welcher einfach nur aussagte, was hast du gerade getan? Was habe ich getan? Ihr Blick war so unschuldig, so rein. Wie würde denn das Gegenstück der Roten reagieren? Was sagte denn Masao dazu?
Sie wurde nervös, sie hatte keine Ahnung was sie überhaupt sagen sollte. Was sie sagen konnte, was nicht. Konnte sie ihm alles erzählen, oder wäre das nicht passend? Wie sollte die Rote handeln um es perfekt zu regeln, sie wusste es nicht, doch zum Glück machte Masao einen weiteren Schritt. Er entschuldigte sich, nannte es eine Kurzschlussreaktion, ließ anschließend von ihrer Schulter los und nahm etwas Abstand zu ihr. Ihm war es wohl peinlich, dass er als Gildenmeister so von seinen Emotionen geführt wurde. Sie hatte keine Zeit um zu antworten, denn da sprach er schon, dass es sich nicht gehöre, solch eine Frage zu stellen. Mit einer verheirateten Frau in solch einer langen Zeit alleine zu sein, war für ihn Tabu. Er würde gegen die Ehre der Samurai verstoßen und die Verpflichtung eines Mannes gegenüber ihren Gatten. Er nahm Excalibur in die Hand und kochte ein wenig Tee nach, denn die beiden tranken schon einige Tassen aus. Und ja, er wollte sie auch in ihre Heimat begleiten, denn zumindest schulde er ihr sein Leben und das Training. Doch das war doch alles zu viel, wenn sie ihn haben konnte. Langsam beruhigte sich auch die Rote wieder, sah wie Masao ihr Herz verstaute, es an seinem Körper trug. Sein Körper… Was sollte sie nun auf seine Aussagen sagen? Was kam nicht peinlich oder zu gewagt? Sie dachte nach, suchte Worte und versuchte ebenso irgendwie Sätze zu bilden, doch da kam ihr der Gedankenblitz. Mit erschöpfter und schwacher Stimme konnte sie antworten, doch zuerst nahm sie einen Schluck des Tees, sodass sie auch ihren Becher leerte. „Verheiratet ist relativ, Masao. Weißt du, es ist kompliziert. Wahrscheinlich ist er auch seit langem gestorben. Ich rede nicht gerne darüber, würde ihn gerne vergessen – mach dir also deshalb keine Sorgen. Weder ein Gatte, noch ein Vater oder sonst etwas beschützt mich, noch bin ich verheiratet. Einsam, ja, dieses Wort würde es wohl genau treffen.“ Sprach sie mit einem traurigen Unterton in der Stimme, denn sie hatte erkannt, dass die ‚Liebe‘ oder wie dieses Gefühl auch hieß, was die Menschen hatten, nicht auf die Rote abfärbte. Keiner wollte etwas mit einem Dämon haben. Viele schimpften sie auch als Monster ab, sodass sie ihr Selbstvertrauen in dieser Hinsicht verlor. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl, dass er anders war. Dieser Masao Masahiro verblüffte sie immer wieder.
Cytra versuchte aufzustehen, denn schließlich wollte sie den leeren Becher zu Masao bringen, welcher neuen Tee aufsetzte. Es war schon irgendwie amüsant, dass genau er dann die Entfernung suchen würde, wahrscheinlich hätte es auch sie getan, wäre sie nicht mit einem Handicap im Liegen gewesen. Die Fürstin der Unterwelt, konnte sie sich bald so nennen, oder war sie das bereits? So oder so, das Leben hier in Fiore, in Earthland hatte oberste Priorität, denn auch wenn sie die Fürstin ihrer alten Heimat war, war sie immer noch ein Mitglied von Fallen Angels und Repräsentant des Saber-Angel-Paktes. Langsam aber sicher erhob sich die Rote, hatte ihr Ziel im Visier. Sie wollte zu Masao und ihm den Becher geben, denn vom Ganzen herumsitzen und liegen konnte sie auch nicht besser werden, oder stärker. Es raubte ihr nur Zeit, auch die von Masao was es umso schlimmer machte. Mit unsicheren Schritten wankte die Rothaarige hin und her, doch versuchte sie so gerade wie möglich zu laufen. Es waren nur noch wenige Meter, sie musste nur noch diese kleine Stufe nach unten steigen. Gesagt getan, oder auch nicht! „Kyaa“ – kam es aus den Lippen der Roten denn he sich die Rote versah stolperte sie aufgrund ihrer Schwäche über die kleine Stufe, machte eine Vorwärtsrolle direkt auf den Gildenmeister der Säbelzahntiger. Dieser konnte sich gar nicht bewegen, so perplex er war. Die Dame in Rot prallte mit voller Wucht gegen seinen trainierten Körper, riss ihn zu Boden. Immerhin war Masao hier gewesen, sonst hätte sie Bekanntschaft mit der Wand, wenn nicht sogar schlimmer mit dem was nach ihr gekommen wäre gemacht. Irgendwie fühlte sie sich komisch. Was war gerade passiert, sie bemerkte nur, dass sie auf Masao flog. Langsam öffnete sie ihre Augen wieder, plötzlich riss sie sie auf! Konnte das Schicksal gewesen sein, oder einfach unglaubliches Pech, oder sogar Glück? Cytra lag auf Masao drauf, wie eine wild gewordene Dame vor dem Akt der Liebe. Doch nicht nur das, sondern berührten sich auch die Lippen der beiden. Sowohl Masao als auch Cytra sahen sich in die Augen, keiner der beiden bewegten sich. Ebenso hatte Masao eine Hand an der Oberweite der Roten, was sie vor Scham erröten ließ. Generell wurde ihr Gesicht so Rot wie ihre Haare, plötzlich sprang sie zurück, landete unbequem auf ihrem Hinterteil. Mit ihrer einen Hand griff sie sich sanft auf die Lippen, mit der anderen auf ihre berührte Brust. Die roten, unschuldigen Augen sahen Masao so an, mit einem Blick, welcher einfach nur aussagte, was hast du gerade getan? Was habe ich getan? Ihr Blick war so unschuldig, so rein. Wie würde denn das Gegenstück der Roten reagieren? Was sagte denn Masao dazu?
Gast- Gast
Re: Beratungsraum
Die nächsten Worte der rothaarigen Schönheit waren wie Engelsgesang in den Ohren des Gildenmeisters, wie Last die von den Schultern viel, wie die wohltuende Flamme, die Masaos eingefrorenes Herz auftaute. Mit einem großen Lächeln wiederholte der Schwertkämpfer die Worte der Dämonin, dass sie nicht wirklich verheiratet war, dass ihr Gatte wahrscheinlich nicht mehr am Leben war, dass sie keinen hatte, der sich um sie kümmert und sorgt. Eigentlich sind solche Worte eher negativ als positiv, denn sie verdeutlichten die Einsamkeit einer Person. Doch für Masao waren es die schönsten Worte, die er je gehört hatte. Ja, er mochte die Rothaarige. Ja, er mochte die Gefallene sehr. Von Liebe war hier die Rede und dass er, Masao, ihr, Cytras, Herz bekommen hat, beweiste ihm die Zuneigung der Dämonin für ihn. Masao saß wie perplex an der Stelle, wie angewurzelt und kein Wort kam aus seinem Mund heraus. Er vernahm den süßlichen Duft des Tees, doch ehe der Gildenmeister wieder zu sich kam, bemerkte er, dass Cytra sich auf die Beine gemacht hat, sich nicht mehr ausruhte. "Du solltest dich schonen" sprach Masao leise, besorgt, hob dabei die Hände in Cytras Richtung, als Gestik, doch die nachfolgende Sendung ist nicht für Zuschauer unter 18 Jahren geeignet... äähhhmmm...
Wie in einem typischen Anime, in der es um Romantik, Liebe und Ecchi Zeugs ging, stolperte die rothaarige Verbündete Sabertooths, rollte sich vorwärts auf den Ritter zu, krachte auf ihn, noch bevor Masao es realisieren konnte und aus Reflex seine Dame auffing. Masao wurde von Cytras Stolper-Wucht mitgerissen, krachte auf den Boden, der zum Glück gepolstert war, fing Cytra mit seinem Körper auf. Kurz wurde es schwarz vor den Augen des Schwertkämpfers, er schloss aus Reflex die Augen, spürte nur den Druck an seinem Oberkörper und an seinen Lippen und etwas an seiner rechten Hand. Langsam öffnete Masao die Augen, sah Cytras strahlende Augen Millimeter vor seinen eigenen, spürte ihre kleine, süße Nase an seiner Wange. Was war geschehen? Der Gildenmeister dachte sich nichts dabei, dachte, er hätte Cytras sturz einfach aufgefangen mit seinem Körper, auch wenn es nicht geplant war, aber irgendwie war da was anderes im Spiel, war es Schicksal. Noch eben offenbarte der Samurai seine Gefühle, auch wenn etwas grob und nicht Gentleman like und jetzt? Jetzt pressten sich die Lippen von Engel und Tieger aneinander. Wie eine wildgewordene Dame der Lust, viel die Dämonin über den Gildenmeister her, auch wenn Masao wusste, dass es unabsichtlich war, dass sie gestolpert ist, doch trotzdessen spielten sich Szenarien im Kopf des Schwertkämpfers ab. Irgendwie genoss Masao diesen Moment, auch wenn nur Sekunden vergangen, Sekunden in Zeitlupe im Gefühl Masaos. Doch dann rissen beiden, Heiliger und Dämon, die Augen weit auf, realisierten schlagartig die Situation. Die beiden küssten sich! Sowas gehörte sich keinem Samurai, Masao verstieß gegen seine eigene Ehre, doch konnte man ihm verzeihen, die Rothaarige gehörte nun ihm, ihr Herz als Symbol dieser Verbindung. Cytra ließ die Lippen von Masaos, schaute ihn mit knall rotem Gesicht an, total beschämt, aber hat es ihr nicht gefallen? Masao war leicht irritiert, doch was war das? Was war da an, bzw in seiner Hand? Rein aus Reflex -oder war es eher eine Reaktion, die jeder Mann in seiner Situation getan hätte?- drückte und knetete Masao das was in seiner rechten Hand zu spüren war. Weich... "Fuck..." dachte sich der Gildenmeister nur, wurde in weniger als einer Sekunde roter als eine Tomate, brannte förmlich. Cytra sprang von Masaos Körper weg, sie wollte die peinliche Situation so schnell wie möglich beenden, landete unsanft auf ihrem Hintern und schaute Masao mit einem Blick an, dass ihn zum schmelzen brachte. Diese unschuldigen, glasklaren, leicht tränenden Augen, auf die Unterlippe leicht beißend, dieses beschämte. "Amors Pfeil" ging dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. Mit der Hand an die eigene Brust gekrallt, Herzschlag stärker dernje. Langsam richtete sich Masao auf, schweißgebaden, knallrot. Die beiden Vertragspartner schauten sich nur gegenseitig an, konnten nichts sagen. "Eh... war... nicht... mit Absicht..." konnte Masao nur leicht stotternd von sich geben.
Der Gildenmeister erhob sich, wischte das verschüttete Tee auf und nahm Teekanne und Becher vom Boden, nutzte diese Gelegenheit, um Augenkontakt zu vermeiden, was die beiden brauchten. "Wenn du es nicht getan hättest, auch wenn unbeabsichtigt, hätte ich es getan..." sprach Masao mit sanfter Stimme, schaute dabei nicht in Cytras Richtung, damit sie sich wieder beruhigen konnte. Doch da wurde Masao wieder rot. "Ehmm.. nicht das, das andere!" verplapperte sich der Schwertkämpfer, wollte nicht, dass die Gefallene dachte, Masao hätte sie unsittlich berühren wollen. "Verdammt! Das wird jetzt nicht einfach...".
Wie in einem typischen Anime, in der es um Romantik, Liebe und Ecchi Zeugs ging, stolperte die rothaarige Verbündete Sabertooths, rollte sich vorwärts auf den Ritter zu, krachte auf ihn, noch bevor Masao es realisieren konnte und aus Reflex seine Dame auffing. Masao wurde von Cytras Stolper-Wucht mitgerissen, krachte auf den Boden, der zum Glück gepolstert war, fing Cytra mit seinem Körper auf. Kurz wurde es schwarz vor den Augen des Schwertkämpfers, er schloss aus Reflex die Augen, spürte nur den Druck an seinem Oberkörper und an seinen Lippen und etwas an seiner rechten Hand. Langsam öffnete Masao die Augen, sah Cytras strahlende Augen Millimeter vor seinen eigenen, spürte ihre kleine, süße Nase an seiner Wange. Was war geschehen? Der Gildenmeister dachte sich nichts dabei, dachte, er hätte Cytras sturz einfach aufgefangen mit seinem Körper, auch wenn es nicht geplant war, aber irgendwie war da was anderes im Spiel, war es Schicksal. Noch eben offenbarte der Samurai seine Gefühle, auch wenn etwas grob und nicht Gentleman like und jetzt? Jetzt pressten sich die Lippen von Engel und Tieger aneinander. Wie eine wildgewordene Dame der Lust, viel die Dämonin über den Gildenmeister her, auch wenn Masao wusste, dass es unabsichtlich war, dass sie gestolpert ist, doch trotzdessen spielten sich Szenarien im Kopf des Schwertkämpfers ab. Irgendwie genoss Masao diesen Moment, auch wenn nur Sekunden vergangen, Sekunden in Zeitlupe im Gefühl Masaos. Doch dann rissen beiden, Heiliger und Dämon, die Augen weit auf, realisierten schlagartig die Situation. Die beiden küssten sich! Sowas gehörte sich keinem Samurai, Masao verstieß gegen seine eigene Ehre, doch konnte man ihm verzeihen, die Rothaarige gehörte nun ihm, ihr Herz als Symbol dieser Verbindung. Cytra ließ die Lippen von Masaos, schaute ihn mit knall rotem Gesicht an, total beschämt, aber hat es ihr nicht gefallen? Masao war leicht irritiert, doch was war das? Was war da an, bzw in seiner Hand? Rein aus Reflex -oder war es eher eine Reaktion, die jeder Mann in seiner Situation getan hätte?- drückte und knetete Masao das was in seiner rechten Hand zu spüren war. Weich... "Fuck..." dachte sich der Gildenmeister nur, wurde in weniger als einer Sekunde roter als eine Tomate, brannte förmlich. Cytra sprang von Masaos Körper weg, sie wollte die peinliche Situation so schnell wie möglich beenden, landete unsanft auf ihrem Hintern und schaute Masao mit einem Blick an, dass ihn zum schmelzen brachte. Diese unschuldigen, glasklaren, leicht tränenden Augen, auf die Unterlippe leicht beißend, dieses beschämte. "Amors Pfeil" ging dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. Mit der Hand an die eigene Brust gekrallt, Herzschlag stärker dernje. Langsam richtete sich Masao auf, schweißgebaden, knallrot. Die beiden Vertragspartner schauten sich nur gegenseitig an, konnten nichts sagen. "Eh... war... nicht... mit Absicht..." konnte Masao nur leicht stotternd von sich geben.
Der Gildenmeister erhob sich, wischte das verschüttete Tee auf und nahm Teekanne und Becher vom Boden, nutzte diese Gelegenheit, um Augenkontakt zu vermeiden, was die beiden brauchten. "Wenn du es nicht getan hättest, auch wenn unbeabsichtigt, hätte ich es getan..." sprach Masao mit sanfter Stimme, schaute dabei nicht in Cytras Richtung, damit sie sich wieder beruhigen konnte. Doch da wurde Masao wieder rot. "Ehmm.. nicht das, das andere!" verplapperte sich der Schwertkämpfer, wollte nicht, dass die Gefallene dachte, Masao hätte sie unsittlich berühren wollen. "Verdammt! Das wird jetzt nicht einfach...".
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Beratungsraum
Vielleicht wäre es einfach das Beste für beide Partien gewesen, hätte sich die rothaarige Dämonin einfach ausgeruht, doch sie wollte voreilig zu ihm, ihn den Tee bringen – mit fatalen Folgen. Zwar verletzte sich die Rote nicht, allerdings hatte sie wohl so einige Schäden bei Masao hinterlassen, sowohl körperlich, als auch im anderen Sinne. Sie stolperte an einer kleinen Stufe, prallte direkt auf Masao, sodass sie ihn mit in die Tiefe zog. Sie wusste in diesem Moment noch nicht, was sich im nächsten ereignen konnte, so schloss sie vor Angst die Augen, kniff sie zu und hoffte auf das Beste. Sie wollte auch den Schwertkämpfer nicht verletzen, ansonsten wäre er sicherlich Böse auf sie gewesen, das wollte sie auf keinen Fall riskieren. Masao sagte sogar noch vor dem Sturz, dass sie sich ausruhen sollte, doch so stur wie Cytra in diesem Moment war, hatte sie wohl das Karma getroffen, welches die Rote für ihre ‚Dummheit‘ bestrafte. Mit dem Gesicht voraus prallte sie gegen den Kopf des Schwertkämpfers, spürte seine Nase an ihrer Wange, ihre Nase an seiner. Das konnte gerade nur ein schlechter Traum gewesen sein? Masao, Cytra. Doch wer nicht hören wollte, musste eben fühlen. Das war ein altbekanntes Sprichwort und zeigte wieder, dass es stimmte. Denn auf seine Worte wollte sie nicht hören, so durfte sie wenige Augenblicke seine Lippen an ihre gepresst spüren, seine Hand auf ihrer Brust, welche diese sogar knetete. Wenn es eine Steigerung für ‚Rot wie eine Tomate‘ gäbe, dann wäre diese wohl Cytra in diesem Moment, denn die beiden waren sich nur wenige Millimeter von Auge zu Auge entfernt, Lippen aneinanderpressend und Masao knetete die eine Brust von Cytra. Wieso machte er so etwas? Sie konnte sich vorerst nicht bewegen, ein Schock fuhr durch ihren Körper. Sie musste zuerst alles realisieren, doch war das überhaupt möglich? Das ganze Blut wurde in ihren Kopf gepresst, weil sie dort am meisten brauchte, so verfärbte sich auch ihr Haupt in eine Tomate. Mehr wie eine Tomate.
Plötzlich sprang sie auf, löste die Lippen voneinander und ebenso die Hand Masaos von ihrer Brust, landete dabei äußerst unsanft auf ihrem Hintern. Sie musste noch realisieren, was überhaupt passierte. Mit einer Hand griff sie auf ihre Lippen, mit der anderen auf ihre angegriffene Brust. Danach sah sie den Schwertkämpfer an. Ihre Augen waren so rot, unschuldig, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Sie war beschämt wegen dem Vorfall, kniff auf ihre Lippen zusammen. Sie hatte einfach keinen Plan was überhaupt vor sich ging. In ihren Augen sammelten sich kleine Tränen, sodass die sonst so unbesiegbaren, roten, dämonischen Augen beinahe ein paar Tränen vergossen, denn glasig waren sie schon. Cytra sah ihn an, doch kein Wort kam aus ihren zierlichen Lippen. Kein Laut verließ ihren Mund. Sie war wie erstarrt, verrückt. Nein, verlegen, nein, überrascht? Sie konnte es nicht definieren, bemerkte in diesem Moment, dass Masao sich langsam aufrichtete, auch er schien diesen Vorfall nicht ohne weiteres einfach so erleben zu können. Die Rothaarige bemerkte seine Hand an seiner Brust, schlug sein Herz auch so wild? Nun, Cytra konnte ihres nicht spüren, aber sie hatte das Gefühl, dass es sicherlich schnell schlagen würde. Irgendwie bekam sie in diesem Moment Schmerzen im Bauch, war das Liebe? Auch die Augen von Masao konnte die Dämonin nun intensiver sehen. Sie sahen auch die Fürstin an. Stille. Stillschweigen. Es dauerte ein paar Momente bis Masao sich ein Herz fasste und die Stille unterbrach, meinte, dass es nicht mit Absicht gewesen wäre. Nun, so viel konnte sie ohne weiteres akzeptieren, doch, erklärte das auch diese Aktion mit ihrer Brust? Wieso knetete er sie? Wieso machte er das? Wollte er sie in den nächsten Himmel schicken? Noch nie spürte sie solch‘ ein Gefühl. Was machte er mit ihr? Auf seine Aussage nickte Cytra nur und wischte sich die leicht nassen Augen wieder trocken, sah den Gildenmeister zu wie er den verschütteten Tee zusammenwischte und die Teekanne und die Becher vom Boden aufnahm. Dabei widmete er der Roten keinen Blick. Wollte er sie nicht mehr ansehen? Hatte sie nun alles auf die falsche Karte gelegt? Da kamen Worte aus dem Mund des Schwertkämpfers, mit welchen sie definitiv nicht rechnete. Er sprach davon, dass wenn sie es nicht getan hätte, hätte er es getan. Was meinte er? Kurz dachte die Rote nach, sah auf ihre Brust, doch plötzlich verplapperte sich der Gildenmeister irgendwie, wurde erneut rot. Er meinte anscheinend nicht das mit der Brust, sondern die Lippen? War er nervös? War sie nervös? Ja, das auf jeden Fall.
Die Rote befand sich in einem Zustand, in welchen sie sich schon lange, wenn überhaupt, sich noch nie befand. „D…d…du… hast meine… Br…Brust geknetet…“ sprach die rote Dämonin mit einer stotternden und leicht traurigen Stimme. Ihre Stimme war so als wäre sie kurz vor dem Weinen, doch stimmte das? Oder hatte sie einfach keine Erfahrung in solch‘ einem Gebiet? Was sollte sie nun sagen? Was sollte sie machen? Sich ausziehen, dass er sie sehen konnte? Würde er das mögen? Mit Sicherheit, aber wäre das nicht zu gewagt? Ihre Hand glitt wieder zu ihrer Brust, sie drückte sanft zusammen. Mit der gleichen Haltung hatte Masao sie ungefähr berührt. Wieso war es so intensiv bei ihm, nicht bei ihr? Nicht, dass sie sich selbst berührte, sondern wollte sie nur den objektiven Fakt herausfinden. „Es… es tut mir leid… der gute Tee…“ schniefte die Rote vor sich hin, wischte sich erneut die Tränen aus dem Gesicht. Ein Wunder, dass ein Dämon so emotional sein konnte, wahrscheinlich hatte der Teufel, das Oberhaupt des Totenreichs auch keine Lust mit einem emotionalen Dämon sich herumschlagen zu müssen, vielleicht war sie deshalb noch da. „Hat.. hat es dir zu..min...dest gef..allen… wie du mei..ne… Brust…. In… äh… der Hand hattest.“ Stotterte sie vor sich hin, sah den Schwertkämpfer dabei nicht an. Sie biss sich nur auf die Lippen, sah auf ihre Brust, wurde rot. War die Dämonin etwa… nein, so ein Gefühl kannte sie nicht – Aber Masao hatte die Fähigkeit es ihr zu lehren, wie man liebt.
Plötzlich sprang sie auf, löste die Lippen voneinander und ebenso die Hand Masaos von ihrer Brust, landete dabei äußerst unsanft auf ihrem Hintern. Sie musste noch realisieren, was überhaupt passierte. Mit einer Hand griff sie auf ihre Lippen, mit der anderen auf ihre angegriffene Brust. Danach sah sie den Schwertkämpfer an. Ihre Augen waren so rot, unschuldig, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Sie war beschämt wegen dem Vorfall, kniff auf ihre Lippen zusammen. Sie hatte einfach keinen Plan was überhaupt vor sich ging. In ihren Augen sammelten sich kleine Tränen, sodass die sonst so unbesiegbaren, roten, dämonischen Augen beinahe ein paar Tränen vergossen, denn glasig waren sie schon. Cytra sah ihn an, doch kein Wort kam aus ihren zierlichen Lippen. Kein Laut verließ ihren Mund. Sie war wie erstarrt, verrückt. Nein, verlegen, nein, überrascht? Sie konnte es nicht definieren, bemerkte in diesem Moment, dass Masao sich langsam aufrichtete, auch er schien diesen Vorfall nicht ohne weiteres einfach so erleben zu können. Die Rothaarige bemerkte seine Hand an seiner Brust, schlug sein Herz auch so wild? Nun, Cytra konnte ihres nicht spüren, aber sie hatte das Gefühl, dass es sicherlich schnell schlagen würde. Irgendwie bekam sie in diesem Moment Schmerzen im Bauch, war das Liebe? Auch die Augen von Masao konnte die Dämonin nun intensiver sehen. Sie sahen auch die Fürstin an. Stille. Stillschweigen. Es dauerte ein paar Momente bis Masao sich ein Herz fasste und die Stille unterbrach, meinte, dass es nicht mit Absicht gewesen wäre. Nun, so viel konnte sie ohne weiteres akzeptieren, doch, erklärte das auch diese Aktion mit ihrer Brust? Wieso knetete er sie? Wieso machte er das? Wollte er sie in den nächsten Himmel schicken? Noch nie spürte sie solch‘ ein Gefühl. Was machte er mit ihr? Auf seine Aussage nickte Cytra nur und wischte sich die leicht nassen Augen wieder trocken, sah den Gildenmeister zu wie er den verschütteten Tee zusammenwischte und die Teekanne und die Becher vom Boden aufnahm. Dabei widmete er der Roten keinen Blick. Wollte er sie nicht mehr ansehen? Hatte sie nun alles auf die falsche Karte gelegt? Da kamen Worte aus dem Mund des Schwertkämpfers, mit welchen sie definitiv nicht rechnete. Er sprach davon, dass wenn sie es nicht getan hätte, hätte er es getan. Was meinte er? Kurz dachte die Rote nach, sah auf ihre Brust, doch plötzlich verplapperte sich der Gildenmeister irgendwie, wurde erneut rot. Er meinte anscheinend nicht das mit der Brust, sondern die Lippen? War er nervös? War sie nervös? Ja, das auf jeden Fall.
Die Rote befand sich in einem Zustand, in welchen sie sich schon lange, wenn überhaupt, sich noch nie befand. „D…d…du… hast meine… Br…Brust geknetet…“ sprach die rote Dämonin mit einer stotternden und leicht traurigen Stimme. Ihre Stimme war so als wäre sie kurz vor dem Weinen, doch stimmte das? Oder hatte sie einfach keine Erfahrung in solch‘ einem Gebiet? Was sollte sie nun sagen? Was sollte sie machen? Sich ausziehen, dass er sie sehen konnte? Würde er das mögen? Mit Sicherheit, aber wäre das nicht zu gewagt? Ihre Hand glitt wieder zu ihrer Brust, sie drückte sanft zusammen. Mit der gleichen Haltung hatte Masao sie ungefähr berührt. Wieso war es so intensiv bei ihm, nicht bei ihr? Nicht, dass sie sich selbst berührte, sondern wollte sie nur den objektiven Fakt herausfinden. „Es… es tut mir leid… der gute Tee…“ schniefte die Rote vor sich hin, wischte sich erneut die Tränen aus dem Gesicht. Ein Wunder, dass ein Dämon so emotional sein konnte, wahrscheinlich hatte der Teufel, das Oberhaupt des Totenreichs auch keine Lust mit einem emotionalen Dämon sich herumschlagen zu müssen, vielleicht war sie deshalb noch da. „Hat.. hat es dir zu..min...dest gef..allen… wie du mei..ne… Brust…. In… äh… der Hand hattest.“ Stotterte sie vor sich hin, sah den Schwertkämpfer dabei nicht an. Sie biss sich nur auf die Lippen, sah auf ihre Brust, wurde rot. War die Dämonin etwa… nein, so ein Gefühl kannte sie nicht – Aber Masao hatte die Fähigkeit es ihr zu lehren, wie man liebt.
Gast- Gast
Re: Beratungsraum
Was passiert hier überhaupt und wie konnte es soweit kommen? Der Lauf des Schicksals, nenne man dies zurecht, denn alles was zusammen gehört, dass findet sich auch. Das Schicksal hat viele Arten sich zu zeigen, ob man eines der beiden Socken verlor und somit kein Paar mehr hat, aber dies nach Jahren hinter dem Schrank wieder findet, oder ob sich zwei ehemals liebenden nach Jahren wieder fanden und zum glücklichsten Paar des Diesseits wurden, unser Gefühl des Schicksals wirkt sich auf die unterschiedlichste Art und Weise aus. So im Falle des Saber-Angel-Packtes. Wer hätte das gedacht? Wär hätte gedacht, dass sich zwei mächtige Individuen zweier völlig verschiedener Welten so zusammen finden und die Welt zum Erstauen und Fürchten bringen. Nicht nur die stärkste Gilde des Königreichs Fiore, die westliche Gildenmacht Sabertooth, sondern auch die nördliche Gildenmacht Fallen Angels repräsentieren nun eine Einheit, die zusammen einen Großteil der Fiore Landkarte bedecken. Nord-West Packt könnte man dieses Abkommen, diese Zusammenführung und Unterstützung nennen. Die Regierung hätte somit Norden und Westen verloren und sobald Fairy Tail und die weiteren Gilden mit aufs Boot geholt wurden, wird die Gerechtigkeit siegen und Frieden über die Welt bringen. Der erste Schritt war ein Packt zwischen den nahe zusammenliegenden Gilden. Sabertooth als offiziell stärkste und technologisch fortschrittlichste Gilde verbündet sich mit den wohl geheimnisvollsten unter den Gilden. Die Säbelzähne Hüten und Schützen die westliche Freiheit und die gefallenen Engel die Gerechtigkeit des Nordens. Im zweiten Schritt bauen sich die Gilden großes Vertrauen auf, wobei man sagen muss, dass ohne Vertrauen es nie zu einem Packt gekommen wäre, aber in diesem Fall deutet die zweite Stufe auf dem Weg zur Gerechtigkeit, eine mehr als freundschaftliche und vertrauensvolle Verbindung. Das es zu Gefühlen unter einzelnen der Säbelzähne und gefallene Engel kommen soll, war nicht geplant, aber dadurch wird Schritt zwei mehr als erfüllt.
Masao konnte sich nicht mehr aus der peinlichen, aber auch sehr intimen Situationen, entreißen. Irgendwie sagte sein Herz, dass er alles oder nichts drauf los solle, aber sein Kopf riet ihm davon ab, aber so wie das Schicksal es wollte, gab Masaos Kopf auf, es war zu spät. So nahm die starke Rötung des Schwertkämpfers ab und sein Verstand kam wieder, kein peinliches Wortgewusel mehr. Doch Cytra, die äußerst attraktive Dämonen Fürstin, machte es dem Gildenmeister des Säbelzahn-Clans schwierig sich im Griff zu halten. Mit einem Lappen wischte Masao den verschütteten Tee auf und stellte die Porzellan Becher und Teekanne weiter weg vom geschehen, damit diese nicht noch von den Emotionen die hier abliefen zerstört werden. Cytra schniefte und sprach, war sich unsicher, ob es dem Mann vor ihr gefallen hat, dass was der Mann vor ihr eben gerade noch spüren, genießen konnte. Auf den Knien sitzend -wie es sich einem Samurai gehörte- schaute der gebräunte Wissenschaftler zu der rothaarigen Dame. "Hättest du nicht so emotional darauf reagiert, hätte ich gar nicht gewusst, was da in meiner Handfläche war" sprach Masao sich zurück erinnernd und seine rechte Hand in sein Oberschenkel krallend, als würde er es wieder tun, in den Gedanken. "Erste Regel eines Samurais, um überhaupt ein Samurai werden zu können: Zeige niemals, unter keinen Umständen, Gefühle. Sei emotionslos und tue so, als würde dich nichts stören und nichts passiert wäre" sprach Masao mit einer ernsten Miene und krabbelte näher an Cytra heran, um ihr direkt in die Augen sehen zu können. "Du willst eine gute Schwertkämpferin werden, um mit Siegfried mithalten zu können? Um eine Chance in seinem Element, in seinem Territorium zu haben? Dann lasse alles an dir abprallen und vergiss es wieder" schloss Masao die Augen und setzte seine ernste Miene wieder ab. Aus seiner Hosentasche nahm der Gildenmeister einen Taschentuch heraus, welches mit den Initialien des Gildenmeisters, also M.M., bestickt war und wischte Cytras glasklaren, perlenenartigen, Tränen von ihrer Wange. "Aber wenn du das nichts kannst..." sagte Masao mit dem freundlichen Gesichtsausdruck, dass man von ihm kannte, "... dann genieße es und versuche die Leidenschaft in jeder Faser deines Körpers zu spüren" meinte Masao, setzte einen doppelten Sinn dahinter und bezog es nicht nur in den Kampf, worin man statt emotionsfrei zu kämpfen, auch mal mit totaler Leidenschaft und Genuss kämpfen sollte, sondern auch auf das Geschehen, was vor einigen Minuten über die beiden ging. Mit seinem letzten Satz, wurde Masaos Stimme leiser und die Annäherung der beiden ging zeitlupenartig enger zusammen. Die Worte des Gildenmeisters hallten in den Köpfen der beiden, so setzte Masao aus männlichem Instinkt, seine linke Hand auf Cytras Oberbau, gab der anderen Hand die Gelegenheit, das begehrte an einer Frau in intimen Momenten zu spüren und presste gleichzeitig seine, nach Zitronentee schmeckenden, Lippen auf die knallroten, zarten Lippen des rothaarigen Engels, um ihr keine Chance auf Wörter zu lassen. Mit seinem Körpergewicht drückte Masao seine Verbündete langsam zu Boden, bekam besseren Griff in der linken Hand und größeren Widerstand an den Lippen. Die Zeit ging langsamer als in der absoluten Zeitlupe, für dir beiden war dies wohl ein Moment, dass über alles entscheiden könnte. Nahmen beide diesen Augenblick positiv auf, so würde es mit dem Saber-Angel-Packt noch besser aussehen, als es eh schon ist, doch würde nur eines der beiden Parteien diese Aktion des Gildenmeisters als falsch und eher negativ auffassen, so könnte es sich hierbei um den Bruch des Packtes handeln und alles wäre umsonst. Diese beiden Möglichkeiten gingen Masao immer und immer wieder durch den Kopf, doch dass was er anfassen konnte, dass was küssen konnte, war ihm in diesem Moment wichtiger als alles andere.
Nach einer halben Ewigkeit trennten sich die Lippen der beiden. Cytra am Boden der Tatsachen und Masao über den Wolken der Tatsachen. Ein Engel das vom Säbelzahntieger überfallen und zu Boden gestürzt wurde, war dies die Metapher für gefallene Engel? Haben Menschen die Herzen der Engel gewonnen und sie somit zu 'gefallene' gemacht? Masaos Weltansicht änderte sich in diesem Moment gewaltig. Mit tiefen Blicken von Auge zu Auge, schauten sich die beiden an. Masao stützte sich mit den Knien und der rechten Hand am Boden, während Cytra unter ihm lag und kaum eine Möglichkeit zur Flucht hatte. Draußen wurde es schon stockfinster, in diesem Raum nicht zu erkennen, doch die Lichter wurden trüber. "Tut mir leid, ich habe mich überwältigen lassen" entschuldigte sich der Schwertkämpfer. "Aber als Dame eines Tierkönigs gehört das dazu" grinste Masao bis über beide Ohren, als hätte er nun beschlossen, dass Cytra sein Revier sei. Männerlogik? Oder eher stolz eines Samurais? Das gewinnen einer Frau.
Masao ließ sich neben Cytra zu Boden fallen, schaute auf die bemalte Decke, auf der ein Kirschblütenbaum eine rosanen Blüten im Winde verlor.
"Ich glaube, du hast die Bedingung erfüllt, ein Samurai werden zu können. Mein Großvater erzog mich zum emotionsfreiem Samurai, doch ich fand meinen weg als leidenschaftlicher Samurai, was ich dir weiter gab und dich nun zum Samurai trainieren darf. Bereit?".
Masao konnte sich nicht mehr aus der peinlichen, aber auch sehr intimen Situationen, entreißen. Irgendwie sagte sein Herz, dass er alles oder nichts drauf los solle, aber sein Kopf riet ihm davon ab, aber so wie das Schicksal es wollte, gab Masaos Kopf auf, es war zu spät. So nahm die starke Rötung des Schwertkämpfers ab und sein Verstand kam wieder, kein peinliches Wortgewusel mehr. Doch Cytra, die äußerst attraktive Dämonen Fürstin, machte es dem Gildenmeister des Säbelzahn-Clans schwierig sich im Griff zu halten. Mit einem Lappen wischte Masao den verschütteten Tee auf und stellte die Porzellan Becher und Teekanne weiter weg vom geschehen, damit diese nicht noch von den Emotionen die hier abliefen zerstört werden. Cytra schniefte und sprach, war sich unsicher, ob es dem Mann vor ihr gefallen hat, dass was der Mann vor ihr eben gerade noch spüren, genießen konnte. Auf den Knien sitzend -wie es sich einem Samurai gehörte- schaute der gebräunte Wissenschaftler zu der rothaarigen Dame. "Hättest du nicht so emotional darauf reagiert, hätte ich gar nicht gewusst, was da in meiner Handfläche war" sprach Masao sich zurück erinnernd und seine rechte Hand in sein Oberschenkel krallend, als würde er es wieder tun, in den Gedanken. "Erste Regel eines Samurais, um überhaupt ein Samurai werden zu können: Zeige niemals, unter keinen Umständen, Gefühle. Sei emotionslos und tue so, als würde dich nichts stören und nichts passiert wäre" sprach Masao mit einer ernsten Miene und krabbelte näher an Cytra heran, um ihr direkt in die Augen sehen zu können. "Du willst eine gute Schwertkämpferin werden, um mit Siegfried mithalten zu können? Um eine Chance in seinem Element, in seinem Territorium zu haben? Dann lasse alles an dir abprallen und vergiss es wieder" schloss Masao die Augen und setzte seine ernste Miene wieder ab. Aus seiner Hosentasche nahm der Gildenmeister einen Taschentuch heraus, welches mit den Initialien des Gildenmeisters, also M.M., bestickt war und wischte Cytras glasklaren, perlenenartigen, Tränen von ihrer Wange. "Aber wenn du das nichts kannst..." sagte Masao mit dem freundlichen Gesichtsausdruck, dass man von ihm kannte, "... dann genieße es und versuche die Leidenschaft in jeder Faser deines Körpers zu spüren" meinte Masao, setzte einen doppelten Sinn dahinter und bezog es nicht nur in den Kampf, worin man statt emotionsfrei zu kämpfen, auch mal mit totaler Leidenschaft und Genuss kämpfen sollte, sondern auch auf das Geschehen, was vor einigen Minuten über die beiden ging. Mit seinem letzten Satz, wurde Masaos Stimme leiser und die Annäherung der beiden ging zeitlupenartig enger zusammen. Die Worte des Gildenmeisters hallten in den Köpfen der beiden, so setzte Masao aus männlichem Instinkt, seine linke Hand auf Cytras Oberbau, gab der anderen Hand die Gelegenheit, das begehrte an einer Frau in intimen Momenten zu spüren und presste gleichzeitig seine, nach Zitronentee schmeckenden, Lippen auf die knallroten, zarten Lippen des rothaarigen Engels, um ihr keine Chance auf Wörter zu lassen. Mit seinem Körpergewicht drückte Masao seine Verbündete langsam zu Boden, bekam besseren Griff in der linken Hand und größeren Widerstand an den Lippen. Die Zeit ging langsamer als in der absoluten Zeitlupe, für dir beiden war dies wohl ein Moment, dass über alles entscheiden könnte. Nahmen beide diesen Augenblick positiv auf, so würde es mit dem Saber-Angel-Packt noch besser aussehen, als es eh schon ist, doch würde nur eines der beiden Parteien diese Aktion des Gildenmeisters als falsch und eher negativ auffassen, so könnte es sich hierbei um den Bruch des Packtes handeln und alles wäre umsonst. Diese beiden Möglichkeiten gingen Masao immer und immer wieder durch den Kopf, doch dass was er anfassen konnte, dass was küssen konnte, war ihm in diesem Moment wichtiger als alles andere.
Nach einer halben Ewigkeit trennten sich die Lippen der beiden. Cytra am Boden der Tatsachen und Masao über den Wolken der Tatsachen. Ein Engel das vom Säbelzahntieger überfallen und zu Boden gestürzt wurde, war dies die Metapher für gefallene Engel? Haben Menschen die Herzen der Engel gewonnen und sie somit zu 'gefallene' gemacht? Masaos Weltansicht änderte sich in diesem Moment gewaltig. Mit tiefen Blicken von Auge zu Auge, schauten sich die beiden an. Masao stützte sich mit den Knien und der rechten Hand am Boden, während Cytra unter ihm lag und kaum eine Möglichkeit zur Flucht hatte. Draußen wurde es schon stockfinster, in diesem Raum nicht zu erkennen, doch die Lichter wurden trüber. "Tut mir leid, ich habe mich überwältigen lassen" entschuldigte sich der Schwertkämpfer. "Aber als Dame eines Tierkönigs gehört das dazu" grinste Masao bis über beide Ohren, als hätte er nun beschlossen, dass Cytra sein Revier sei. Männerlogik? Oder eher stolz eines Samurais? Das gewinnen einer Frau.
Masao ließ sich neben Cytra zu Boden fallen, schaute auf die bemalte Decke, auf der ein Kirschblütenbaum eine rosanen Blüten im Winde verlor.
"Ich glaube, du hast die Bedingung erfüllt, ein Samurai werden zu können. Mein Großvater erzog mich zum emotionsfreiem Samurai, doch ich fand meinen weg als leidenschaftlicher Samurai, was ich dir weiter gab und dich nun zum Samurai trainieren darf. Bereit?".
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Beratungsraum
Masao Masahiro und Cytra Maouyuu hatten mit dem Pakt alles taktisch geplant. Cytra, welche sowieso eine Strategin in ihrem Gebiet war wollte auf der einen Seite mehr Popularität und Bekanntschaft für ihre Gilde, auf der anderen wollte sie natürlich auch ein gutes Bündnis aufbauen. Doch dieser Pakt wäre überhaupt nicht in Kraft getreten, hätte Masao nicht damals von Siegfried so auf die Mütze bekommen, sodass dieser bis zu den Pforten, wie glücklich er verdammt nochmal war, der Gilde flog. Wäre er vor ner‘ dunklen Gilde oder so gelandet wäre er Frühstück gewesen, so wie man Kaffee und Kuchen als Dessert aß. Doch das Schicksal hatte den beiden positiv in die Karten gespielt, was man allerdings nicht immer behaupten konnte. Doch in diesem Moment lief alles gut für die beiden, außer, dass eben dieser kleiner Vorfall war. Nun, klein konnte man ihn jetzt nicht mehr nennen. Die beiden waren eben im Beratungsraum für paktinterne Gespräche, welche nur Masao und Cytra beziehungsweise auch die beiden Vertreter der Repräsentanten etwas angingen. Nur blöd, dass es außer den beiden Gründern noch keine Mitglieder gab. Doch das sollte noch kommen, hoffentlich zumindest. Es passierte alles in einem Augenblick, doch dieser veränderte alles. Er veränderte die komplette Sichtweise der beiden zueinander, entspannte die Situation, erzeugte allerdings gleichzeitig eine Spannung in der Luft, mit welcher man sich sicherlich nicht anlegen wollte. Es war keine Spannung vor einem Kampf, nein. Man konnte es wohl Liebe nennen. Doch kannte Cytra solche Emotionen eigentlich nach mehreren tausend Jahren der Unterdrückung, Vernachlässigung und sozialen Isolation, in welcher sie nur als Lustobjekt diente? Wahrscheinlich hatte sie öfter über Liebe gelesen, vielleicht hatte ihr auch Seraphin etwas darüber erzählt, aber selbst hatte sie es mit Sicherheit noch nie erlebt. Oder doch? Ein einziges Mal; Bei Orici vielleicht? Bei ihrer Tochter? So oder so, diese Situation hier war anders, bei weiten anders sogar.
Masao und Cytra kamen sich nahe. Nein, sie kamen sich sogar um Welten zu nahe. Irgendwie schaffte es der Tollpatsch von Dämon doch über eine kleine Kante zu stürzen, mit Kopf voraus in Masao rein. Dies wäre ja nicht schlimm gewesen, doch mussten sich die Lippen der Beiden treffen. Noch dazu landete die Brust der Dämonin direkt in der Hand von Masao. Nun, das war wohl eben umgekehrt. Die Hand hatte er sicherlich mit Absicht dort platziert! Insgeheim wollte er diese doch in die Hand nehmen! Doch so ungewollt dieser Augenblick auch war, irgendwie öffnete er doch eine Tür im Herzen von Cytra, irgendwie öffnete er nicht nur eine Tür, sondern ein komplettes Schloss mit einem Schlüssel, welcher eigentlich als verschollen galt. Das so etwas überhaupt noch möglich war. Jedenfalls genoss sie diesen Moment, so lange dieser eben dauerte. Doch sie war weiblich, schüchtern, beschämt, so war ihre Reaktion genauso wie sie eigentlich nicht reagieren wollte. Oder doch? Sie war verwirrt. Was sollte sie sagen? Was sollte sie denken, fühlen, glauben? Sie wusste es nicht. Zu viele Impulse, Signale fuhren auf einmal in ihren Kopf, sodass die einzige Lösung nur war, dass sie so rot wie eine Tomate wurde. Wie eine sehr, sehr reife Tomate im abendlichen, rötlichen Schein der Sonne. Die Aussage von der S-Klasse der gefallenen Engel, ob es ihm doch gefallen hätte, ihre Oberweite zu berühren, konnte sie sich eigentlich selbst beantworten. Welche Gründe sprachen denn dagegen, dass es ihm nicht gefallen hätte? Nun, vielleicht hätten sie größer, nein. Vergessen wir das lieber. Die großen, roten und glasigen Augen sahen den Schwertkämpfer an, warteten auf seine Antwort. Sie biss sich auf die Unterlippe vor Nervosität, eigentlich konnte sie gar nicht ruhig sitzen, sondern hätte am liebsten hibbelig gewackelt. Doch wollte sie Reife und auch eine emotionale, freundliche Distanz trotz dieses Vorfalls zeigen. Sie wartete auf seine Aussage, bemerkte in diesem Moment doch wieder, was für einen unglaublichen Fehler sie doch gemacht hätte, hätte sie ihn damals nicht geholfen. Vielleicht wäre Fallen Angels dann auch der Feind von Sabertooth geworden, da diese ihrem Meister nicht halfen. Man konnte es nicht sagen, doch im Nachhinein war die Fürstin glücklich, dass alles so passte, wie es eben passierte. Das freute sie wirklich sehr.
Die Sekunden vergingen wie Stunden, doch dann kam auch endlich eine Antwort des Schwertmeisters. Er selbst sprach nur davon, dass er es nicht einmal bemerkt hätte, wenn sie nicht so emotional darauf reagiert hätte. Als ob! Natürlich hatte er es bemerkt, er wollte es nur aus Scham nicht zugeben! Da hatte ihn die Rote durchschaut, da konnte er ihr nichts vormachen! Aber gut, sie nickte. Wartete auf weitere Aussagen. Sie bemerkte ja, wie bei der Aussage seine rechte Hand in seinen Oberschenkel kniff. Anscheinend hatte er noch nicht genug von ihr. Doch das war egal, immerhin war das nur einmalig und sollte nicht mehr vorkommen. Denn zwischen Verbündeten eine Beziehung aufbauen? Nein, das konnte wohl nicht gut gehen. Schließlich war er der Meister der Säbelzahntiger und Cytra ein gefallener Engel. Die nächste Antwort von Masao. Er erklärte ihr die erste Regel eines Samurais. Die emotionale Kälte. Diese konnte Cytra ja schon gut, hatte also diese in ihren Augen schon bestanden, so nickte sie. Aktuell kam sie sich vor wie eine 1er Schülerin in der Schule, wenn ihr Lehrer ihr etwas erklärte, welches sie nicht vergessen durfte. Obwohl sie nie ne‘ Schule oder ähnliches besuchte, der Gedanke zählte. Zwar bewegte sich die Dämonin nicht von der Stelle, doch kam es ihr irgendwie so vor, dass sich die Distanz zwischen den beiden Repräsentanten des Pakts doch irgendwie wieder in Luft auflöste, suchte er aktuell ihre Nähe? Nein, das konnte nicht sein. So etwas würde er nicht tun. In ihren Augen sammelten sich immer noch glasklare Tränen, welche nur darauf warten auf den Boden zu prasseln, sich doch im letzten Augenlied verhingen haben und dort jetzt glänzten. Ihre Augen waren groß, blickten direkt in seine. Er fragte sie noch einmal, ob sie eine gute Schwertkämpferin werden wollte, die dazu in Stande war mit Siegfried die Klingen zu kreuzen und vielleicht nicht den Kürzeren zu ziehen? Eine Schwertkämpferin werden um den Frieden auch im Norden zu gewährleisten und Siegfried, einen der Stärksten auszuschalten? Ja, sie wollte das, so nickte sie. Die Fürstin bemerkte, dass Masao auch ein wahrer Gentleman war, denn er holte sein eigenes Stofftaschentuch mit den Initialen M.M. heraus, wischte damit vorsichtig die Tränen aus den feuchten Augen der Dämonin. Die Tränen tränkten sein Stofftaschentuch, nässten es ein. Ebenso die Tränen von ihrer Wange wurden mit einer sanften, zärtlichen Berührung entfernt. Seine Berührungen waren so sanft, so elegant. Doch genug davon, schließlich hatte der Säbelzahntiger noch einige Worte für die Rote übrig. Er sprach davon, wenn sie das nicht könne? Was, das emotionale Abblocken? Doch, doch, damit kannte sie sich gut aus, doch wieso sagte er das jetzt? Was wollte er damit bezwecken? Sie sah zwar seinen freundlichen Gesichtsausdruck, doch irgendwie kam Zweifel in der Roten aus, welcher allerdings sofort mit den nächsten Worten wieder getilgt wurde. Schließlich sprach er nur davon, dass sie dann versuchen solle die Leidenschaft in jeder Faser ihres Körpers zu spüren. Sie lächelte, doch in diesem Moment kam ihr ein Geistesblitz in ihren Kopf. Das konnte doch kein Zufall gewesen sein, diese Wortwahl.
Gerade wollte die Rote etwas sagen, doch anscheinend hatte Masao jetzt nicht die Intention die Rote zu Wort kommen zu lassen. Wie ein Diktator befehligte er ihr Tun, nun, schließlich hatte er sie unter Kontrolle. Die linke Hand erneut am Oberbau der Roten, griff und knetete sich durch, sodass die Rote ertönte und beinahe aus Scham aufstöhnte. Die von Tee getränkten Lippen aufeinander, erneut trafen sich Augen und Augen. Was hatte sich Masao nur dabei gedacht? Wieso tat er so etwas? Dafür musste er mit Konsequenzen rechnen! Solche Gedanken würden ihr wohl jetzt durch den Kopf gehen, während sie mit jedem anderen den Boden aufgewischt hätte, doch wieso musste es hier anders sein? Wieso konnte sie jetzt nicht aufstehen, ihn durch die Wand treten und einfach nach Hause gehen? Wieso konnte sie sich nicht bewegen, wieso musste sich das so gut anfühlen? Was hatte dieser Typ mit ihr gemacht? Hatte er etwas in den Tee gemischt, oder war es wirklich dieses paralysierende Gefühl welches man Liebe nannte? Diese Emotion welche in der Lage war das Leben vieler Menschen in das Gute zu verwandeln und alle Kummer, Sorgen und sonstige negativen Aspekte zu vertreiben? Durfte sich die Rote hier gerade glücklich schätzen? Für Cytra war es egal wie lange sich die Lippen der Beiden nun berührten, langsam aber sicher hatte sie keine Zweifel mehr, auch wenn sie sich komisch fühlte. Irgendwie hatte Masao doch etwas an sich, was sie sehr mochte. War dieses Treffen vielleicht wirklich Schicksal, welches von jemanden übermenschlichen so geplant wurde? Wollte jemand, dass sich die beiden trafen? Gott? Nein, dieser unterstützte ja keine Dämonen. Zufall? Glück? So oder so, es war komplett egal. Cytra war nur froh, sie freute sich wirklich. Sie genoss diesen Moment, auch wenn sie so noch nie auf den Geschmack von Zitronentee kam. Durch die Lippen eines Mannes, doch das nicht genug. Die beiden Zungen spielten verrückt miteinander. Cytra erwiderte seine Annäherungsversuche, startete vorerst schüchtern, allerdings machte sie mit, wollte diesen magischen Moment auch einen Stempel auf sich drücken, denn nicht nur er sollte sich wohlfühlen. Wieso musste er sie nur so gut fühlen lassen? Sie verlor wahrlich ihren Verstand. Ihr Herz pochte wie verrückt, ihre Finger zitterten, nein, sogar der ganze Körper. Stück für Stück spürte sie elektrische Impulse durch ihren Körper, ließen sie nicht ruhig liegen, auch wenn sie von dem stürmischen Säbelzahntiger wie Beute zu Boden gedrückt worden war. Es gefiel ihr! Sie konnte das nicht leugnen und hoffte, dass der Moment so schnell nicht vorbei ging. Zum Glück hielt er auch noch eine Weile lang, doch dann entschied sich Masao von ihren Lippen und von ihrer Oberweite abzulassen. Die beiden Augen hatten sich an diesem Tag schon so oft getroffen, doch auch die Lippen und Masaos ‚zufällig‘ platzierte Hand mit der Oberweite der Roten. Doch so sollte es wahrscheinlich kommen. Es war auch gut so, sie hatte nichts dagegen.
Masao entschuldigte sich, er hatte sich von seinen Gefühlen überwältigen lassen, doch grinste er. Er meinte auch, dass es als Dame eines Tierkönigs dazu gehören würde. Was? Sich jederzeit von ihm überwältigen zu lassen? Oder, steckte da mehr dahinter? Die Fürstin war auf 180° aber nicht im schlechten Sinne. Ihr Herz pochte wie verrückt. Okay, es befand sich zwar immer noch nicht in ihrem Körper, aber wer konnte denn bitte ein wild pochendes, zweites Herz in Masaos ‚Schatulle‘ nicht spüren? Oder kam es der Roten nur so vor? Jedenfalls zitterte ihr ganzer Körper, sie hatte eine enorme Röte im Gesicht, knapperte auf ihrer Unterlippe umher. Sie war nervös, glücklich und doch irgendwie zufrieden. Emotional aufgewühlt und komplett am Ende, doch in einer guten Stimmung. Was hatte dieser Masao nur mit ihr gemacht? „Schon in Ordnung, Masao. Wie du schon sagtest, als Dame eines Tierkönigs gehört dies wohl dazu.“ Antwortete sie mit einem Lächeln im Gesicht. Sie erwiderte seine indirekte Näherung. Durfte sie sich nun auf eine Hochzeit einstellen, auf erneute Kinder? Auf eine geteilte Herrschaft im Pakt? Was würde generell passieren, wenn die beiden sich vermählen würden? Durfte sie dann auch die Magier von Sabertooth bis zu einem bestimmten Grad befehligen? Masao dürfte das dann sicherlich bei den gefallenen Engeln tun. Immerhin war sie keine Gildenmeisterin, noch. Sie hatte definitiv die Ambition dafür! Irgendwann, irgendwann. Masao ließ sich auf den Boden fallen, sah auf die Decke. Cytra selbst kuschelte sich zu ihm, legte ihren Kopf auf seine Brust. Er umarmte sie. Sie umarmte ihn. Wie ein Paar. Ein sich liebendes Paar. Masao sprach mit einer heiteren Stimme davon, dass sie wohl alle Bedingungen erfüllt hätte um ein Samurai zu werden, obwohl sein Großvater ihm zu einen emotionslosen Samurai erziehen wollte, war er der leidenschaftlichere Typ. So war es wohl auch bei Cytra. Sie mochte seine Stimme. Wäre Cytra keine Dämonin wäre sie jetzt sicherlich auf Wolke7 oder höher geflogen. Ihr Kopf bewegte sich auf seiner Schulter, sie machte es sich noch einmal bequem ehe sie mit einer freudig erregten Stimme antwortete. „Natürlich, Masao. Doch lass uns diesen Moment noch ein wenig genießen, nicht wahr?“ kam aus ihren roten, zierlichen Lippen. Zwar sahen sich die Augen nicht, doch die Herzen waren so offen wie noch nie zuvor. Herzen sahen manchmal mehr als die Augen, so war es wohl auch in diesem Fall. Sie verbanden sich automatisch, teilten nun den gleichen Rhythmus. Der Fürstin fehlte das Herz schon in ihrer Brust, doch Masao hatte es. Dort gehörte es auch hin, zu ihren zukünftigen Gemahlen, die Person welche ihr erneut lernte wie man liebte. Das Herz gehörte einfach Masao!
Masao und Cytra kamen sich nahe. Nein, sie kamen sich sogar um Welten zu nahe. Irgendwie schaffte es der Tollpatsch von Dämon doch über eine kleine Kante zu stürzen, mit Kopf voraus in Masao rein. Dies wäre ja nicht schlimm gewesen, doch mussten sich die Lippen der Beiden treffen. Noch dazu landete die Brust der Dämonin direkt in der Hand von Masao. Nun, das war wohl eben umgekehrt. Die Hand hatte er sicherlich mit Absicht dort platziert! Insgeheim wollte er diese doch in die Hand nehmen! Doch so ungewollt dieser Augenblick auch war, irgendwie öffnete er doch eine Tür im Herzen von Cytra, irgendwie öffnete er nicht nur eine Tür, sondern ein komplettes Schloss mit einem Schlüssel, welcher eigentlich als verschollen galt. Das so etwas überhaupt noch möglich war. Jedenfalls genoss sie diesen Moment, so lange dieser eben dauerte. Doch sie war weiblich, schüchtern, beschämt, so war ihre Reaktion genauso wie sie eigentlich nicht reagieren wollte. Oder doch? Sie war verwirrt. Was sollte sie sagen? Was sollte sie denken, fühlen, glauben? Sie wusste es nicht. Zu viele Impulse, Signale fuhren auf einmal in ihren Kopf, sodass die einzige Lösung nur war, dass sie so rot wie eine Tomate wurde. Wie eine sehr, sehr reife Tomate im abendlichen, rötlichen Schein der Sonne. Die Aussage von der S-Klasse der gefallenen Engel, ob es ihm doch gefallen hätte, ihre Oberweite zu berühren, konnte sie sich eigentlich selbst beantworten. Welche Gründe sprachen denn dagegen, dass es ihm nicht gefallen hätte? Nun, vielleicht hätten sie größer, nein. Vergessen wir das lieber. Die großen, roten und glasigen Augen sahen den Schwertkämpfer an, warteten auf seine Antwort. Sie biss sich auf die Unterlippe vor Nervosität, eigentlich konnte sie gar nicht ruhig sitzen, sondern hätte am liebsten hibbelig gewackelt. Doch wollte sie Reife und auch eine emotionale, freundliche Distanz trotz dieses Vorfalls zeigen. Sie wartete auf seine Aussage, bemerkte in diesem Moment doch wieder, was für einen unglaublichen Fehler sie doch gemacht hätte, hätte sie ihn damals nicht geholfen. Vielleicht wäre Fallen Angels dann auch der Feind von Sabertooth geworden, da diese ihrem Meister nicht halfen. Man konnte es nicht sagen, doch im Nachhinein war die Fürstin glücklich, dass alles so passte, wie es eben passierte. Das freute sie wirklich sehr.
Die Sekunden vergingen wie Stunden, doch dann kam auch endlich eine Antwort des Schwertmeisters. Er selbst sprach nur davon, dass er es nicht einmal bemerkt hätte, wenn sie nicht so emotional darauf reagiert hätte. Als ob! Natürlich hatte er es bemerkt, er wollte es nur aus Scham nicht zugeben! Da hatte ihn die Rote durchschaut, da konnte er ihr nichts vormachen! Aber gut, sie nickte. Wartete auf weitere Aussagen. Sie bemerkte ja, wie bei der Aussage seine rechte Hand in seinen Oberschenkel kniff. Anscheinend hatte er noch nicht genug von ihr. Doch das war egal, immerhin war das nur einmalig und sollte nicht mehr vorkommen. Denn zwischen Verbündeten eine Beziehung aufbauen? Nein, das konnte wohl nicht gut gehen. Schließlich war er der Meister der Säbelzahntiger und Cytra ein gefallener Engel. Die nächste Antwort von Masao. Er erklärte ihr die erste Regel eines Samurais. Die emotionale Kälte. Diese konnte Cytra ja schon gut, hatte also diese in ihren Augen schon bestanden, so nickte sie. Aktuell kam sie sich vor wie eine 1er Schülerin in der Schule, wenn ihr Lehrer ihr etwas erklärte, welches sie nicht vergessen durfte. Obwohl sie nie ne‘ Schule oder ähnliches besuchte, der Gedanke zählte. Zwar bewegte sich die Dämonin nicht von der Stelle, doch kam es ihr irgendwie so vor, dass sich die Distanz zwischen den beiden Repräsentanten des Pakts doch irgendwie wieder in Luft auflöste, suchte er aktuell ihre Nähe? Nein, das konnte nicht sein. So etwas würde er nicht tun. In ihren Augen sammelten sich immer noch glasklare Tränen, welche nur darauf warten auf den Boden zu prasseln, sich doch im letzten Augenlied verhingen haben und dort jetzt glänzten. Ihre Augen waren groß, blickten direkt in seine. Er fragte sie noch einmal, ob sie eine gute Schwertkämpferin werden wollte, die dazu in Stande war mit Siegfried die Klingen zu kreuzen und vielleicht nicht den Kürzeren zu ziehen? Eine Schwertkämpferin werden um den Frieden auch im Norden zu gewährleisten und Siegfried, einen der Stärksten auszuschalten? Ja, sie wollte das, so nickte sie. Die Fürstin bemerkte, dass Masao auch ein wahrer Gentleman war, denn er holte sein eigenes Stofftaschentuch mit den Initialen M.M. heraus, wischte damit vorsichtig die Tränen aus den feuchten Augen der Dämonin. Die Tränen tränkten sein Stofftaschentuch, nässten es ein. Ebenso die Tränen von ihrer Wange wurden mit einer sanften, zärtlichen Berührung entfernt. Seine Berührungen waren so sanft, so elegant. Doch genug davon, schließlich hatte der Säbelzahntiger noch einige Worte für die Rote übrig. Er sprach davon, wenn sie das nicht könne? Was, das emotionale Abblocken? Doch, doch, damit kannte sie sich gut aus, doch wieso sagte er das jetzt? Was wollte er damit bezwecken? Sie sah zwar seinen freundlichen Gesichtsausdruck, doch irgendwie kam Zweifel in der Roten aus, welcher allerdings sofort mit den nächsten Worten wieder getilgt wurde. Schließlich sprach er nur davon, dass sie dann versuchen solle die Leidenschaft in jeder Faser ihres Körpers zu spüren. Sie lächelte, doch in diesem Moment kam ihr ein Geistesblitz in ihren Kopf. Das konnte doch kein Zufall gewesen sein, diese Wortwahl.
Gerade wollte die Rote etwas sagen, doch anscheinend hatte Masao jetzt nicht die Intention die Rote zu Wort kommen zu lassen. Wie ein Diktator befehligte er ihr Tun, nun, schließlich hatte er sie unter Kontrolle. Die linke Hand erneut am Oberbau der Roten, griff und knetete sich durch, sodass die Rote ertönte und beinahe aus Scham aufstöhnte. Die von Tee getränkten Lippen aufeinander, erneut trafen sich Augen und Augen. Was hatte sich Masao nur dabei gedacht? Wieso tat er so etwas? Dafür musste er mit Konsequenzen rechnen! Solche Gedanken würden ihr wohl jetzt durch den Kopf gehen, während sie mit jedem anderen den Boden aufgewischt hätte, doch wieso musste es hier anders sein? Wieso konnte sie jetzt nicht aufstehen, ihn durch die Wand treten und einfach nach Hause gehen? Wieso konnte sie sich nicht bewegen, wieso musste sich das so gut anfühlen? Was hatte dieser Typ mit ihr gemacht? Hatte er etwas in den Tee gemischt, oder war es wirklich dieses paralysierende Gefühl welches man Liebe nannte? Diese Emotion welche in der Lage war das Leben vieler Menschen in das Gute zu verwandeln und alle Kummer, Sorgen und sonstige negativen Aspekte zu vertreiben? Durfte sich die Rote hier gerade glücklich schätzen? Für Cytra war es egal wie lange sich die Lippen der Beiden nun berührten, langsam aber sicher hatte sie keine Zweifel mehr, auch wenn sie sich komisch fühlte. Irgendwie hatte Masao doch etwas an sich, was sie sehr mochte. War dieses Treffen vielleicht wirklich Schicksal, welches von jemanden übermenschlichen so geplant wurde? Wollte jemand, dass sich die beiden trafen? Gott? Nein, dieser unterstützte ja keine Dämonen. Zufall? Glück? So oder so, es war komplett egal. Cytra war nur froh, sie freute sich wirklich. Sie genoss diesen Moment, auch wenn sie so noch nie auf den Geschmack von Zitronentee kam. Durch die Lippen eines Mannes, doch das nicht genug. Die beiden Zungen spielten verrückt miteinander. Cytra erwiderte seine Annäherungsversuche, startete vorerst schüchtern, allerdings machte sie mit, wollte diesen magischen Moment auch einen Stempel auf sich drücken, denn nicht nur er sollte sich wohlfühlen. Wieso musste er sie nur so gut fühlen lassen? Sie verlor wahrlich ihren Verstand. Ihr Herz pochte wie verrückt, ihre Finger zitterten, nein, sogar der ganze Körper. Stück für Stück spürte sie elektrische Impulse durch ihren Körper, ließen sie nicht ruhig liegen, auch wenn sie von dem stürmischen Säbelzahntiger wie Beute zu Boden gedrückt worden war. Es gefiel ihr! Sie konnte das nicht leugnen und hoffte, dass der Moment so schnell nicht vorbei ging. Zum Glück hielt er auch noch eine Weile lang, doch dann entschied sich Masao von ihren Lippen und von ihrer Oberweite abzulassen. Die beiden Augen hatten sich an diesem Tag schon so oft getroffen, doch auch die Lippen und Masaos ‚zufällig‘ platzierte Hand mit der Oberweite der Roten. Doch so sollte es wahrscheinlich kommen. Es war auch gut so, sie hatte nichts dagegen.
Masao entschuldigte sich, er hatte sich von seinen Gefühlen überwältigen lassen, doch grinste er. Er meinte auch, dass es als Dame eines Tierkönigs dazu gehören würde. Was? Sich jederzeit von ihm überwältigen zu lassen? Oder, steckte da mehr dahinter? Die Fürstin war auf 180° aber nicht im schlechten Sinne. Ihr Herz pochte wie verrückt. Okay, es befand sich zwar immer noch nicht in ihrem Körper, aber wer konnte denn bitte ein wild pochendes, zweites Herz in Masaos ‚Schatulle‘ nicht spüren? Oder kam es der Roten nur so vor? Jedenfalls zitterte ihr ganzer Körper, sie hatte eine enorme Röte im Gesicht, knapperte auf ihrer Unterlippe umher. Sie war nervös, glücklich und doch irgendwie zufrieden. Emotional aufgewühlt und komplett am Ende, doch in einer guten Stimmung. Was hatte dieser Masao nur mit ihr gemacht? „Schon in Ordnung, Masao. Wie du schon sagtest, als Dame eines Tierkönigs gehört dies wohl dazu.“ Antwortete sie mit einem Lächeln im Gesicht. Sie erwiderte seine indirekte Näherung. Durfte sie sich nun auf eine Hochzeit einstellen, auf erneute Kinder? Auf eine geteilte Herrschaft im Pakt? Was würde generell passieren, wenn die beiden sich vermählen würden? Durfte sie dann auch die Magier von Sabertooth bis zu einem bestimmten Grad befehligen? Masao dürfte das dann sicherlich bei den gefallenen Engeln tun. Immerhin war sie keine Gildenmeisterin, noch. Sie hatte definitiv die Ambition dafür! Irgendwann, irgendwann. Masao ließ sich auf den Boden fallen, sah auf die Decke. Cytra selbst kuschelte sich zu ihm, legte ihren Kopf auf seine Brust. Er umarmte sie. Sie umarmte ihn. Wie ein Paar. Ein sich liebendes Paar. Masao sprach mit einer heiteren Stimme davon, dass sie wohl alle Bedingungen erfüllt hätte um ein Samurai zu werden, obwohl sein Großvater ihm zu einen emotionslosen Samurai erziehen wollte, war er der leidenschaftlichere Typ. So war es wohl auch bei Cytra. Sie mochte seine Stimme. Wäre Cytra keine Dämonin wäre sie jetzt sicherlich auf Wolke7 oder höher geflogen. Ihr Kopf bewegte sich auf seiner Schulter, sie machte es sich noch einmal bequem ehe sie mit einer freudig erregten Stimme antwortete. „Natürlich, Masao. Doch lass uns diesen Moment noch ein wenig genießen, nicht wahr?“ kam aus ihren roten, zierlichen Lippen. Zwar sahen sich die Augen nicht, doch die Herzen waren so offen wie noch nie zuvor. Herzen sahen manchmal mehr als die Augen, so war es wohl auch in diesem Fall. Sie verbanden sich automatisch, teilten nun den gleichen Rhythmus. Der Fürstin fehlte das Herz schon in ihrer Brust, doch Masao hatte es. Dort gehörte es auch hin, zu ihren zukünftigen Gemahlen, die Person welche ihr erneut lernte wie man liebte. Das Herz gehörte einfach Masao!
Gast- Gast
Re: Beratungsraum
Eine lange Zeit ist es her, dass Masao körperliche Nähe zu einer Frau hatte. Die Vergangenheit hatte Narben hinterlassen, doch die Zeit und dieser Augenblick, heilte selbst die unheilbaren Narben, die zurück geblieben waren, die einen Mann wie Masao prägten. So ist das wohl mit der Liebe. Sie kommt und geht, hinterlässt Spuren, verändert einen, bis die nächste kommt und alles wieder gut ist. Masao war schon immer einer, der Angst davor hatte, keine Nachfahren zu hinterlassen und sein Clan in Vergessenheit zu geraten. Dieser Moment war wie eine große Erleichterung für den Gildenmeister, der sich nun keine Sorgen mehr machen musste, nun konnte er sich voll und ganz seinem Ziel widmen, seine Gilde leiten und wenn die Zeit gekommen ist, Nachwuchs erzeugen, mit der Frau, die in Masaos Leben schon seit längerem eine große Rolle spielte.
Die Gefühle übermannten den Schwertkämpfer, ließen ihn zum willenlosen Sklaven seiner Gelüste werden, doch ankämpfen konnte selbst ein Samurai nicht. Masao ließ es über sich geschehen, überfiel die rothaarige Dämonin wie ein wildes Tier und beanspruchte sie als seine Frau. Wie in der Tierwelt, funktionierte auch die Welt der Menschen. Männer wählten ihre Frauen, Frauen wählten ihre Männer, meist ganz harmlos mit der Liebe geführt, doch auch wie hier, der Anführer eines Rudels nimmt die Anführerin eines anderen Rudels, wird stärker. Die Zeit verging kaum, die Lippen ließen keine Sekunden voneinander, ihre Zungen tanzten im Rythmus ihres Herzschlages und die Hand Masaos genoss die Oberweite der unter ihm liegenden Frau. Leider hat alles sein Ende, denn es gab wichtigeres zutun. So ließen sich die Lippen los und Masao warf sich neben seine Dame, doch Cytra wollte den Moment noch genießen, lag ihren Kopf auf die Brust ihres zukünftigen Gatten. Ohne Einwände umarmte Masao die Dämonin, genoss ihre Wärme und spürte selbst ihren Herzschlag, obwohl es nicht mehr in ihrem Körper war. "Das Schicksal ist weder von Gott, noch von einem anderen Wesen geschaffen, beweis findet man bei uns, zwei Wesen die nicht unterschiedlicher sein könnten, Dämon und Heiliger. Wahrscheinlich sind wir Wesen mit Seele es, die ihren Schicksal entscheiden und einfach denken, es seie vorherbestimmt, aber wieder nicht an sowas schönes glauben?" sprach Masao, geschlossene Augen und völlig entspannt. Die Zeit verging rasend außerhalb des Raumes. Die Nacht brach an, doch für die beiden begann der Tag erst jetzt. Ausgeruht und fit standen sie auf, gaben sich ein letzten Kuss, bevor es wieder an die Arbeit ging, die Zukunft vor der Rat ERA zu retten. Als Masao die Schiebetür öffnete, strahlte der Mond in seine Augen. "Wie lang waren wir da drin? Ich muss dir aber noch etwas zeigen, etwas wichtiges" sprach Masao zu der Rothaarigen, während er seine Hand zu ihr streckte, aufforderte, seine Hand zu halten, mit ihm zu gehen. "Es ist schon lange her, dass ich die Gilde Nachts mitbekam. Ich dachte, ohne mich würde hier jeder machen was er möchte, Chaos, aber alle sind in ihren Zimmern, ruhen sich für den nächsten Tag aus. Ein beweis für den Meister, dass er alles richtig gemacht hat" stolz konnte Masao über sich sein, alles lief von selbst. Hand in Hand gingen sie durch die Gilde, bis sie aus dem großen Haupttor hinaus traten. Bruno war gerade am Abwaschen hinter der Theke, grinste über die Neuigkeit. "Und ich soll Barkeeper sein? Wohl eher Informant" grinste der Mann die Gläser abtrocknend. Die Haupthalle war leer, alle in ihren Zimmern oder auf einer Mission. In der Zwischenzeit war der Trainingsplatz der Gilde schon fast ganz repariert, so konnte Masao auf kürzestem Wege ins Gebäude seines Labors gehen. "Sabertooth braucht keinen Meister mehr, sie ist voll autonom. Deshalb kann ich mich wieder meiner Forschung widmen. Schon damals in Edolas habe ich magische Energie beforscht, konnte sie erzeugen und damit die Technologie aus meiner Welt perfektionieren. Ich war als einfaches Mitglied Sabertooths viel auf Reisen und habe geforscht und etwas gefunden, was nicht nur die Rat ERA vernichten könnte" erzählte der Wissenschaftler seiner Verbündeten und zog sich dabei Laborkittel und Schutzbrille an. "Hast du je was von Index gehört?" fragte Masao, reichte dabei Cytra ebenfalls Kittel und Schutzbrille. "Es ist das allwissende Wesen, welches mit Excalibur und Ora das Gleichgewicht von Erde, Geist und Himmel darstellt. Excalibur kennst du ja schon, er selbst ist die Brücke von der Erde zum Himmel, welches Ora hütet. Siegfried ist der Auserwählte von Ora und Index ist sowas wie das Orakel, welches alles aufzeichnet, was auf dieser Welt geschieht" während Masao erzählte, tippte er in Mitten des Labors an einem PC und ließ eine Glassäule aus dem Boden heraus fahren, in dessen ein Würfel lag. "Warum ich dir das erzähle? Das hier ist Qube, die mächtigste Energiequelle die es je gegeben hat und gibt. Nur durch Excaliburs Energie konnte ich es isolieren und unschädlich machen. Es gibt nur Index, der weiß, wie man es kontrolliert nutzt. Rat ERA, Dunkle Allianz, unendlich weitere Gilden haben desöffterem versucht, an diese Waffe zu kommen. Wenn wir Excalibur haben, der Qube isoliert und Ora ist bei der Rat ERA, wer ist dann bei der Dunklen Allianz? Ich hoffe nicht Index, aber dass ist die einzig logische Erklärung, weshalb sie so viel Wissen" erklärte Masao seine Befürchtung und ließ einen Hologramm vom Qube in den Raum werfen, an dem die beiden es sich detaillierte anschauen konnten. "Index muss wissen, wie man es benutzt. Das bedeutet, die Dunkle Allianz wird vor der Rat ERA unser Problem sein, wir brauchen Index, nicht nur wegen der ERA, sondern um Frieden zu schaffen" sprach der Wissenschaftler und warf die gesammelten Daten über die Dunkle Allianz auf einen Bildschirm. "Vier Fürsten die auf sehr hohem Niveau sind, wahrscheinlich gleich auf mit Siegfried. Dann die vier Kommandanten, die kein Problem darstellen, wenn wir genug Leute haben. Ich habe auch etwas von den 12 verborgenen Waffen mitbekommen. Ich weiß nicht was dieser Oberbegriff sein soll, aber darunter kategorisiert die ERA auch Excalibur. Ich wusste ja schon, dass Siegfrieds Schwert mächtig ist, aber dass es neben den beiden noch 10 weitere gibt, macht mir Sorgen. Wenn die ERA die auch haben, dann brauchen wir Qube" sprach Masao und schaute zu seinem goldenen Schwert, welches sich in diesem Moment verwandelte. "Gram und Durendal, kenne ich nur, von den anderen Waffen habe ich noch nie was gehört" sagte Excalibur seinen Zylinder aufrichtend. "Gram ist in Siegfrieds Händen, er ist der der den Drachen -Notung- erlegte und seine Seele in das Schwert schloss. Durendal ist direkt von Engeln in die Hände eines Mannes gegeben worden, was aus diesem Schwert geworden ist, habe ich keine Informationen, aber es ist nicht bei der ERA, wenn überhaupt es noch existiert" gab Excalibur von sich und schaute Qube an. "Index wird es nur dann einsetzen können, wenn ich und die Aura es zulassen. Da kommt Kenji ins Spiel. Wenn Masao ihn aufklärt und auf unsere Seite holt, brauchen wir nur noch Index" erklärte Excalibur. "Dann ist unser Ziel erst einmal mein Kampf gegen Kenji und Cytras Kampf gegen Siegfried, der Kenji nicht alleine Kämpfen lassen wird" sprach Masao die erste Mission des Saber-Angel-Packtes. "Es wird einen Gildenmeister Treffen geben, organisiert von der Rat ERA. Sobald wir erfahren haben weshalb wir uns Trafen, kümmern wir uns um Kenji und Siegfried. Bis dahin würde ich Vorschlagen, trennen wir uns. Du gehst zurück zu deiner Gilde, Cytra, du warst lange weg und vielleicht findest du etwas darüber heraus, was mit dir passiert ist, wegen deines Herzens. Deine Energie ist nicht mehr die selbe, sie ist stärker geworden. Ich werde in der Zwischenzeit die anderen Gilden besuchen und versuchen aufzuklären" schlug Masao vor, schaute zu seiner Zukünftigen. "Dein Training muss leider etwas warten, wenn wir es so machen, aber das kommt noch bevor wir auf die beiden stoßen".
Die Gefühle übermannten den Schwertkämpfer, ließen ihn zum willenlosen Sklaven seiner Gelüste werden, doch ankämpfen konnte selbst ein Samurai nicht. Masao ließ es über sich geschehen, überfiel die rothaarige Dämonin wie ein wildes Tier und beanspruchte sie als seine Frau. Wie in der Tierwelt, funktionierte auch die Welt der Menschen. Männer wählten ihre Frauen, Frauen wählten ihre Männer, meist ganz harmlos mit der Liebe geführt, doch auch wie hier, der Anführer eines Rudels nimmt die Anführerin eines anderen Rudels, wird stärker. Die Zeit verging kaum, die Lippen ließen keine Sekunden voneinander, ihre Zungen tanzten im Rythmus ihres Herzschlages und die Hand Masaos genoss die Oberweite der unter ihm liegenden Frau. Leider hat alles sein Ende, denn es gab wichtigeres zutun. So ließen sich die Lippen los und Masao warf sich neben seine Dame, doch Cytra wollte den Moment noch genießen, lag ihren Kopf auf die Brust ihres zukünftigen Gatten. Ohne Einwände umarmte Masao die Dämonin, genoss ihre Wärme und spürte selbst ihren Herzschlag, obwohl es nicht mehr in ihrem Körper war. "Das Schicksal ist weder von Gott, noch von einem anderen Wesen geschaffen, beweis findet man bei uns, zwei Wesen die nicht unterschiedlicher sein könnten, Dämon und Heiliger. Wahrscheinlich sind wir Wesen mit Seele es, die ihren Schicksal entscheiden und einfach denken, es seie vorherbestimmt, aber wieder nicht an sowas schönes glauben?" sprach Masao, geschlossene Augen und völlig entspannt. Die Zeit verging rasend außerhalb des Raumes. Die Nacht brach an, doch für die beiden begann der Tag erst jetzt. Ausgeruht und fit standen sie auf, gaben sich ein letzten Kuss, bevor es wieder an die Arbeit ging, die Zukunft vor der Rat ERA zu retten. Als Masao die Schiebetür öffnete, strahlte der Mond in seine Augen. "Wie lang waren wir da drin? Ich muss dir aber noch etwas zeigen, etwas wichtiges" sprach Masao zu der Rothaarigen, während er seine Hand zu ihr streckte, aufforderte, seine Hand zu halten, mit ihm zu gehen. "Es ist schon lange her, dass ich die Gilde Nachts mitbekam. Ich dachte, ohne mich würde hier jeder machen was er möchte, Chaos, aber alle sind in ihren Zimmern, ruhen sich für den nächsten Tag aus. Ein beweis für den Meister, dass er alles richtig gemacht hat" stolz konnte Masao über sich sein, alles lief von selbst. Hand in Hand gingen sie durch die Gilde, bis sie aus dem großen Haupttor hinaus traten. Bruno war gerade am Abwaschen hinter der Theke, grinste über die Neuigkeit. "Und ich soll Barkeeper sein? Wohl eher Informant" grinste der Mann die Gläser abtrocknend. Die Haupthalle war leer, alle in ihren Zimmern oder auf einer Mission. In der Zwischenzeit war der Trainingsplatz der Gilde schon fast ganz repariert, so konnte Masao auf kürzestem Wege ins Gebäude seines Labors gehen. "Sabertooth braucht keinen Meister mehr, sie ist voll autonom. Deshalb kann ich mich wieder meiner Forschung widmen. Schon damals in Edolas habe ich magische Energie beforscht, konnte sie erzeugen und damit die Technologie aus meiner Welt perfektionieren. Ich war als einfaches Mitglied Sabertooths viel auf Reisen und habe geforscht und etwas gefunden, was nicht nur die Rat ERA vernichten könnte" erzählte der Wissenschaftler seiner Verbündeten und zog sich dabei Laborkittel und Schutzbrille an. "Hast du je was von Index gehört?" fragte Masao, reichte dabei Cytra ebenfalls Kittel und Schutzbrille. "Es ist das allwissende Wesen, welches mit Excalibur und Ora das Gleichgewicht von Erde, Geist und Himmel darstellt. Excalibur kennst du ja schon, er selbst ist die Brücke von der Erde zum Himmel, welches Ora hütet. Siegfried ist der Auserwählte von Ora und Index ist sowas wie das Orakel, welches alles aufzeichnet, was auf dieser Welt geschieht" während Masao erzählte, tippte er in Mitten des Labors an einem PC und ließ eine Glassäule aus dem Boden heraus fahren, in dessen ein Würfel lag. "Warum ich dir das erzähle? Das hier ist Qube, die mächtigste Energiequelle die es je gegeben hat und gibt. Nur durch Excaliburs Energie konnte ich es isolieren und unschädlich machen. Es gibt nur Index, der weiß, wie man es kontrolliert nutzt. Rat ERA, Dunkle Allianz, unendlich weitere Gilden haben desöffterem versucht, an diese Waffe zu kommen. Wenn wir Excalibur haben, der Qube isoliert und Ora ist bei der Rat ERA, wer ist dann bei der Dunklen Allianz? Ich hoffe nicht Index, aber dass ist die einzig logische Erklärung, weshalb sie so viel Wissen" erklärte Masao seine Befürchtung und ließ einen Hologramm vom Qube in den Raum werfen, an dem die beiden es sich detaillierte anschauen konnten. "Index muss wissen, wie man es benutzt. Das bedeutet, die Dunkle Allianz wird vor der Rat ERA unser Problem sein, wir brauchen Index, nicht nur wegen der ERA, sondern um Frieden zu schaffen" sprach der Wissenschaftler und warf die gesammelten Daten über die Dunkle Allianz auf einen Bildschirm. "Vier Fürsten die auf sehr hohem Niveau sind, wahrscheinlich gleich auf mit Siegfried. Dann die vier Kommandanten, die kein Problem darstellen, wenn wir genug Leute haben. Ich habe auch etwas von den 12 verborgenen Waffen mitbekommen. Ich weiß nicht was dieser Oberbegriff sein soll, aber darunter kategorisiert die ERA auch Excalibur. Ich wusste ja schon, dass Siegfrieds Schwert mächtig ist, aber dass es neben den beiden noch 10 weitere gibt, macht mir Sorgen. Wenn die ERA die auch haben, dann brauchen wir Qube" sprach Masao und schaute zu seinem goldenen Schwert, welches sich in diesem Moment verwandelte. "Gram und Durendal, kenne ich nur, von den anderen Waffen habe ich noch nie was gehört" sagte Excalibur seinen Zylinder aufrichtend. "Gram ist in Siegfrieds Händen, er ist der der den Drachen -Notung- erlegte und seine Seele in das Schwert schloss. Durendal ist direkt von Engeln in die Hände eines Mannes gegeben worden, was aus diesem Schwert geworden ist, habe ich keine Informationen, aber es ist nicht bei der ERA, wenn überhaupt es noch existiert" gab Excalibur von sich und schaute Qube an. "Index wird es nur dann einsetzen können, wenn ich und die Aura es zulassen. Da kommt Kenji ins Spiel. Wenn Masao ihn aufklärt und auf unsere Seite holt, brauchen wir nur noch Index" erklärte Excalibur. "Dann ist unser Ziel erst einmal mein Kampf gegen Kenji und Cytras Kampf gegen Siegfried, der Kenji nicht alleine Kämpfen lassen wird" sprach Masao die erste Mission des Saber-Angel-Packtes. "Es wird einen Gildenmeister Treffen geben, organisiert von der Rat ERA. Sobald wir erfahren haben weshalb wir uns Trafen, kümmern wir uns um Kenji und Siegfried. Bis dahin würde ich Vorschlagen, trennen wir uns. Du gehst zurück zu deiner Gilde, Cytra, du warst lange weg und vielleicht findest du etwas darüber heraus, was mit dir passiert ist, wegen deines Herzens. Deine Energie ist nicht mehr die selbe, sie ist stärker geworden. Ich werde in der Zwischenzeit die anderen Gilden besuchen und versuchen aufzuklären" schlug Masao vor, schaute zu seiner Zukünftigen. "Dein Training muss leider etwas warten, wenn wir es so machen, aber das kommt noch bevor wir auf die beiden stoßen".
Masao Masahiro- Admin/Gildenmeister
- Anzahl der Beiträge : 884
Anmeldedatum : 16.04.13
Alter : 28
Ort : Frankensteins (also mein) Schloss
Re: Beratungsraum
Wer konnte es denn glauben? Niemand wahrscheinlich. Hätte jemand die rothaarige Dämonin darauf angesprochen, wie sehr sie doch einen ‚Mann‘ an ihrer Seite wollte, würde sie ablehnen. Sie brauchte niemanden, sie war stark alleine. Das stimmte auch so, definitiv, doch tief in ihrem dämonischen Herzen, im letzten Eck, wo sich auch die Menschlichkeit und menschliche Emotionen sammelten und nur darauf warteten auszubrechen, fand sich auch die Einsamkeit. Sie wollte jemanden, doch wäre sie bei weitem zu stolz, es freiwillig zuzugeben. Sie hatte sich damit abgefunden ein Dämon zu sein, welcher nicht gerade das beste Prestige unter den Männern hatte. Außer eben bei diesem Dragonslayer der Erde, welcher in der gleichen Gilde wie sie war, doch dieser war zu jung. Sie konnte in nicht ernst nehmen, er war ein Kumpel. Schließlich war er noch mehr Kind als erwachsener Mann, also nicht in der Lage auf Dauer das Gemüt, die Bedürfnisse und Wünsche der Roten zu decken und zu erfüllen. Doch da war der Unterschied bei Masao. Er war älter, hatte in seinem Leben wahrscheinlich schon vieles erreicht, konnte auch für eine Familie sorgen. Woher sie das wusste? Das war sein Charakter, welchen sie schon damals, als sie ihn pflegte sah, welchen sie bemerkte. Welchen sie zu mögen begann. Sie konnte einfach nicht anders, auch wenn sie es nicht gewollt hätte. Dieser Mann hatte einfach das, was die Rote brauchte um endgültig glücklich zu sein, nein. Sie hatte ihn schon, denn den Beweis brachte er ihr ein. Er überfiel sie, belagerte ihren Körper wie Gläubige die Heilige Stadt. Masao wollte sie, er sagte das auch. Er betitelte sie als Frau des Tierkönigs. Da konnte sie nicht mehr anders denken, sie konnte nicht ablehnen, so legte sie noch ihr rothaariges Haupt auf seinen Oberkörper, spürte sein Herz pulsieren und den Brustkorb sich bei jedem Atemzug heben und senken. Sie genoss die Idylle, Masao umarmte sie. Wahrscheinlich als Paar würden sie aus dem Beratungsraum treten, doch wie sollte es weiter gehen? Konnte überhaupt ein gefallener Engel mit einem Säbelzahntiger? War das erlaubt? Nun, er war der Meister der Tiger, also, wieso nicht? Er hatte hier das Sagen. Es verging noch eine Zeit, die beiden genossen sie. Ja, sehr sogar. Nach einer Zeit ertönte wieder die liebliche Stimme ihres Vermählten, welcher davon sprach, dass sie das Schicksal, welches ihnen weder von Gott, noch von einem anderen Wesen aufgelegt wurde, denn dafür waren sie viel zu unterschiedlich. Die rothaarige Dame, eine Dämonin mit dem Blut des Teufels in ihren Adern, reines Blut des obersten Hauses. Dann der Mann, Masao. Welcher das Blut eines uralten Klans und seiner Familie in den Adern trug, dabei die Gilde Sabertooth leitete. Mit an seiner Seite, Excalibur. Das komplette Gegenstück zur Roten. Dämon und Heiliger, Gut und Böse. Himmel und Hölle. Alpha und Omega. Es gab sicherlich viele Arten dieses Paar zu nennen, doch Gegensätze zogen sich an, sagte man zumindest in weiten Teilen von Fiore. Wahrscheinlich stimmte das auch so, denn wohin auch die Liebe fiel, sie war unerbittlich.
Noch einmal dauerte es eine Weile bis sich die beiden Verliebten dazu entschieden haben, doch ihre Gemüter zu erheben und langsam wieder das Tageslicht außerhalb des Beratungsraumes zu sehen. Nun war die Frage, ob Tag oder Nacht war. Welcher Tag war denn? Wie lange waren sie denn darin? Fragen über Fragen häuften sich im Kopf der Roten an, doch solange der heilige Schwertkämpfer an ihrer Seite war, war es egal. Sie hatte keinen Stress. Doch bevor die beiden überhaupt daran dachten aufzustehen, krabbelte Cytra noch auf Masao hinauf. Jetzt wollte sie einmal die Dominante sein. Wie machte man das überhaupt? Sie hatte keinen Plan. Musste sie sich jetzt ausziehen, ihn auch und dann, dann, dann. Sie errötete. Sie hatte keinen Plan wie das überhaupt funktionierte. So lächelte sie mit breitem Grinsen, gab ihn einen Kuss auf die Stirn und verließ wieder den Körper von Masao. Hätte sie sich jetzt ausziehen sollen? Konnte sie schließlich immer noch machen, doch, nein. Oder doch? Sie wusste es nicht, ihr Inneres war im Selbstzweifel mit sich selbst. Was war richtig, was war falsch? Wie sollte sie reagieren? Doch alles mit der Zeit, Masao lächelte sie ebenso an, beide standen auf, küssten sich. Solange Masao die führende Hand war, noch, freute sie sich sehr. Irgendwann würde sie ihm schon zeigen, was sie als Dämon alles machen konnte, für was sie alles in Stande war. So standen sie nebeneinander. Er größer wie sie, bei weitem. Sie war mit ihren mickrigen, wie groß war sie überhaupt? Mit ihren vielleicht 1.65 nicht gerade ein Riese, doch für eine weibliche Magierin war das sicherlich schon genug. Sie wollte schließlich nicht als Mannsweib durch die Wälder, Städte und Dörfer streifen, sondern als anmutige, kleine Dame. So passte das schon. Der Schwertkämpfer öffnete die Schiebetür, doch die beiden konnte kein Tageslicht mehr erkennen. Die Nacht war schon angebrochen, denn der Mond schien auf die beiden herab, ließ sie im Mondschein erleuchten. Masao fragte sich selbst, wie lange sie da drin waren, doch die Rote nahm zuerst seine Hand, schließlich machten Pärchen das so. Ebenso meinte er, er müsse ihr etwas wichtiges zeigen, da konnte sie schlecht ablehnen. „Egal wie lange wir da drin waren, die Zeit war es sicherlich wert.“ Lächelte sie ihm zurück, zog sich ihre Ballerina wieder an und folgte den Meister, Hand in Hand schlendernd durch die Gildenanlage. So schlenderten die beiden durch die Anlage. Mit langsamen Schritten, als Paar.
Masao sprach davon, dass es schon lange her wäre, dass er seine Gilde nachts mitbekam. Eigentlich hätte er gedacht, dass ohne ihm die absolute Anarchie herrschen würde, doch so war es nicht. Alle waren friedlich, ruhten sich für den nächsten Tag, den nächsten Auftrag oder die nächste Mission auf, sodass sie diese Zeitig beginnen konnten. „Ein Beweis, dass du alles richtig gemacht hast, ja. Es ist idyllisch hier, eine schöne Stimmung. Wie in einem Märchen. Hier könnte man sich wirklich eine Hochze…“ sprach sie zu ihr, hustete allerdings beim letzten Stück. Absicht? Vielleicht. Wahrscheinlich wollte sie noch nicht so viel preisgeben, was sie doch meinte oder wollte. Das konnte niemand sagen. Ein Lächeln in ihrer Mimik sollte das Ganze überspielen. Sie stolzierten durch verschiedene Gänge, dann zurück in die Haupthalle. Dort war ein Mann, welcher Masao angrinste und etwas zu ihm sprach. Cytra selbst lächelte ihn an und winkte ihn in der Manier einer Dame des Masters. Konnte sie in Zukunft dann auch die Säbelzahntiger befehligen? So oder so, lange hatte sie nicht Zeit um sich mit diesem Gedanken auseinanderzusetzen, denn sie gingen durch den beinahe vollständig reparierten Trainingsplatz, welcher vor nicht zu kurzer Zeit zerstört wurde, in Richtung seines Labors, dabei meinte Masao nur, dass Sabertooth keinen Meister mehr brauchen würde, da sie vollständig autonom wäre. So könne er sich wieder seine Forschung widmen, denn schon damals in Edolas hätte er das getan. Er erzählte der Roten auch noch andere Dinge, doch dann setzte er eine Schutzbrille auf und nahm einen Laborkittel um diesen zu tragen. Sobald das abgeschlossen war, fragte er die Fürstin, ob diese doch schon jemals von ‚Index‘ etwas gehört hatte? Kurz dachte sie nach. Sie hatte schon Gerüchte und Legenden darüber gehört, aber aktiv wurde sie damit noch nie konfrontiert, so nickte sie, nahm die Schutzbrille und den Kittel an, ließ Masao weiter sprechen. In der Zwischenzeit zog sie sich ihren Laborkittel an, so war sie einmal ungewohnt in weiß gekleidet, nahm ebenso die Brille. Das hatte schon einen lustigen und ungewohnten Touch an sich, doch Sicherheit ging vor. Masao erklärte ihr Index genauer. Es wäre das allwissende Wesen, welches mit Excalibur und Ora das Gleichgewicht von Erde, Geist und Himmel darstellen sollte. Excalibur würde sie schon kennen, er war die Brücke von Erde und Himmel, welches Ora hütet. Siegfried wäre der Auserwählte von Ora, Index eine Art Orakel, welches die Weltgeschehnisse aufzeichnen solle. Masao sprach vor sich hin, tippte dabei etwas in einen PC ein und ließ eine Glassäule aus dem Boden empor fahren. Inmitten ein Würfel.
Die Dämonin konnte irgendwie die magische Aura spüren. Es war nicht angenehm, allerdings auch nicht so schlimm, dass sie es nicht schaffen oder aushalten würde. Die Rote staunte nicht schlecht. Die Technologie, die Bauart dieses Labors war dem Großteil der Industrie, der Technologie von Fiore weit voraus. Sie kam sich vor wie in einem anderen Zeitalter, wie in der Zukunft. Ihr Gemahle erklärte ihr schnell, was dieser Würfel war. Qube nannte er ihn. Die mächtigste Energiequelle die es je gegeben hat und wahrscheinlich auch geben wird, denn nur durch die Magie von Excalibur konnte er die Energiequelle isolieren und unschädlich machen. Und nur Index würde wissen wie man es benütze. Irgendwie kam Masao ins Grübeln, denn wenn Excalibur bei Sabertooth wäre, Siegfried im Rat, die dunkle Allianz noch im Spiel war. Konnte es sein, dass Index sie unterstützte? Wäre das nicht fatal gewesen? Nachdem sein Wort zu Ende war ließ er auch ein Hologramm von Qube in den Raum werfen, sodass es sich die Rote genauer anschauen konnte. Der Aufbau von Qube faszinierte die Rote. Sie hatte so etwas noch nie gesehen, obwohl. So etwas kam ihr bekannt vor, allerdings nicht in so einer Konzentration, in solch‘ einer Perfektion. Laut Masao musste Index es wissen, wie man es benütze. Dies bedeutete, dass die dunkle Allianz der Feind war und nicht der Rat, zumindest primär. Zuerst die Allianz, danach der Rat. Sie brauchten Index um Frieden zu schaffen und warf dabei mit einer Bewegung die ganzen über die dunkle Allianz gesammelten Daten auf einen Bildschirm. Sie konnte vier Bilder sehen, welche ihr Geliebter auch sofort in den Mund nahm. Das waren die vier Fürsten der Allianz, welche wahrscheinlich auf gleicher Ebene wie Siegfried waren. Die Fürsten machten ihr ein ungutes Gefühl im Bauch, doch sollten sie machbar sein. Ab den Kommandanten sollte es allerdings keine größeren Probleme mehr geben, wenn sie genug Leute zusammenbekommen würden. Doch nicht genug, Masao hätte auch von den 12 verborgenen Waffen mitbekommen? Die 12 verborgenen Waffen wiederholte die Rote in ihrem Inneren? Doch darunter kategorisiere der Rat auch Excalibur. Masao wusste schließlich, dass die Klinge von Siegfried mächtig war, doch dass es da noch 10 andere geben würde, beunruhigte ihn sehr. Wenn der Rat diese auch hatte, dann war Qube die einzige Möglichkeit. Cytra nickte. „Vielleicht haben sie eine Liste der stärksten Waffen zusammengestellt? Zumindest die, die bekannt sind?“ fragte Cytra nach, plötzlich kam auch der kleine Hutträger, Excalibur zu seinem Wort und stahl Cytra die Show. Gram und Durendal wären noch zwei Namen, doch von den anderen hätte selbst Excalibur noch nie etwas gehört. Es waren also enorm starke Waffen. Es wäre sicherlich von Vorteil, wenn jemand diese in den Besitz der Saber-Angel-Allianz bringen konnte. Excalibur meinte auch, dass Index es nur einsetzen könne, wenn Excalibur selbst und die Aura es zulassen würde, dabei kam Kenji ins Spiel. Etwa Kenji Byakuya vom Rat? Cytra war seit längerem, bis auf ihre Aussage sehr still, hörte zu und gab keien Mucks von sich, schließlich war sie eine loyale, ruhige Verbündete und auch eine höflich, distanzierte und respektvolle Frau, Gemahlin. Wenn es so weit kommen würde. Dann ergriff sofort Masao wieder das Wort, sprach davon, dass es erstmal sein primäres Ziel wäre, einen Kampf gegen Kenji zu gewinnen, während Cytra Siegfried unter Kontrolle halten sollte. Danach sprach er auch schon die erste, offizielle Mission des Paktes aus: Es würde ein Gildenmeistertreffen geben, welches von Rat organisiert wurde. Sie sollten sich solange trennen, also die Dame von ihrem Herren trennen, zwei Herzen auseinanderreißen, doch so war es wohl am Besten. Sie solle zurück zu ihrem Gildengebäude gehen, schließlich war sie auch schon einige Zeit abwesend und solle herausfinden was mit ihr passiert war. Denn Masao sprach davon, dass ihre Aura nicht mehr die Gleiche wäre, nein. Sie wäre stärker geworden. Masao selbst würde in der Zwischenzeit versuchen die anderen Gilden zu besuchen und aufzuklären, doch musste dadurch das Training der Roten ein wenig warten, doch sollte das noch kommen, im Nachhinein.
„Gut, so machen wir es.“ Antwortete sie kurz und knapp, da fielen ihr die Ringe wieder ein. „Ich habe hier vier Ringe. Zwei für uns beide, die anderen für einen Vertreter der Säbelzahntiger, den anderen für einen gefallenen Engel. Bitte händige ihn einen deiner vertrautesten Personen aus, auf welchen du bauen würdest. Vielleicht ja an diesen Flipper oder wie du ihn nanntest.“ Fügte sie hinzu, lächelte. „Wir werden uns wiedersehen, mein Schatz. Bis dahin pass bitte auf dich auf und sei auf der Hut. Bei unserem nächsten Treffen, kümmern wir uns um die Sachen, wo auch immer sich Paare und so kümmern. Hochzeit, Kinder und den ganzen Kram, aber dafür haben wir aktuell keine Zeit.“ Lächelte sie ihn an, nahm seine Hand und drückte diese gegen ihre Brust. „Ich gehöre dir, Masao.“ Sie nahm ihre Hand und legte sie an eine Stelle im unteren Bereich seines Körpers. „Und dieser Freund hier, ist mein. Eines Tages wird es wohl so weit sein, wenn wir unseren Nachwuchs erzeugen, wenn du das möchtest.“ Sie sah ihn in seine Augen, gab ihn einen zärtlichen Kuss auf seine Lippen. Mit einem Schnippen erzeugte sie hinter ihr ein Portal, welches sie zurückbringen sollte. „Ich liebe dich, Masao Masahiro. Bis zu dem Tag, wo wir uns wiedersehen.“ Sprach sie noch und ließ sich rückwärts in das Portal fallen, welches sich sofort wieder schloss. So war das kleine Abenteuer von Masao und Cytra beendet, doch das richtige fing gerade erst an.
Tbc: Auf dem Weg nach ‚Hause‘
Noch einmal dauerte es eine Weile bis sich die beiden Verliebten dazu entschieden haben, doch ihre Gemüter zu erheben und langsam wieder das Tageslicht außerhalb des Beratungsraumes zu sehen. Nun war die Frage, ob Tag oder Nacht war. Welcher Tag war denn? Wie lange waren sie denn darin? Fragen über Fragen häuften sich im Kopf der Roten an, doch solange der heilige Schwertkämpfer an ihrer Seite war, war es egal. Sie hatte keinen Stress. Doch bevor die beiden überhaupt daran dachten aufzustehen, krabbelte Cytra noch auf Masao hinauf. Jetzt wollte sie einmal die Dominante sein. Wie machte man das überhaupt? Sie hatte keinen Plan. Musste sie sich jetzt ausziehen, ihn auch und dann, dann, dann. Sie errötete. Sie hatte keinen Plan wie das überhaupt funktionierte. So lächelte sie mit breitem Grinsen, gab ihn einen Kuss auf die Stirn und verließ wieder den Körper von Masao. Hätte sie sich jetzt ausziehen sollen? Konnte sie schließlich immer noch machen, doch, nein. Oder doch? Sie wusste es nicht, ihr Inneres war im Selbstzweifel mit sich selbst. Was war richtig, was war falsch? Wie sollte sie reagieren? Doch alles mit der Zeit, Masao lächelte sie ebenso an, beide standen auf, küssten sich. Solange Masao die führende Hand war, noch, freute sie sich sehr. Irgendwann würde sie ihm schon zeigen, was sie als Dämon alles machen konnte, für was sie alles in Stande war. So standen sie nebeneinander. Er größer wie sie, bei weitem. Sie war mit ihren mickrigen, wie groß war sie überhaupt? Mit ihren vielleicht 1.65 nicht gerade ein Riese, doch für eine weibliche Magierin war das sicherlich schon genug. Sie wollte schließlich nicht als Mannsweib durch die Wälder, Städte und Dörfer streifen, sondern als anmutige, kleine Dame. So passte das schon. Der Schwertkämpfer öffnete die Schiebetür, doch die beiden konnte kein Tageslicht mehr erkennen. Die Nacht war schon angebrochen, denn der Mond schien auf die beiden herab, ließ sie im Mondschein erleuchten. Masao fragte sich selbst, wie lange sie da drin waren, doch die Rote nahm zuerst seine Hand, schließlich machten Pärchen das so. Ebenso meinte er, er müsse ihr etwas wichtiges zeigen, da konnte sie schlecht ablehnen. „Egal wie lange wir da drin waren, die Zeit war es sicherlich wert.“ Lächelte sie ihm zurück, zog sich ihre Ballerina wieder an und folgte den Meister, Hand in Hand schlendernd durch die Gildenanlage. So schlenderten die beiden durch die Anlage. Mit langsamen Schritten, als Paar.
Masao sprach davon, dass es schon lange her wäre, dass er seine Gilde nachts mitbekam. Eigentlich hätte er gedacht, dass ohne ihm die absolute Anarchie herrschen würde, doch so war es nicht. Alle waren friedlich, ruhten sich für den nächsten Tag, den nächsten Auftrag oder die nächste Mission auf, sodass sie diese Zeitig beginnen konnten. „Ein Beweis, dass du alles richtig gemacht hast, ja. Es ist idyllisch hier, eine schöne Stimmung. Wie in einem Märchen. Hier könnte man sich wirklich eine Hochze…“ sprach sie zu ihr, hustete allerdings beim letzten Stück. Absicht? Vielleicht. Wahrscheinlich wollte sie noch nicht so viel preisgeben, was sie doch meinte oder wollte. Das konnte niemand sagen. Ein Lächeln in ihrer Mimik sollte das Ganze überspielen. Sie stolzierten durch verschiedene Gänge, dann zurück in die Haupthalle. Dort war ein Mann, welcher Masao angrinste und etwas zu ihm sprach. Cytra selbst lächelte ihn an und winkte ihn in der Manier einer Dame des Masters. Konnte sie in Zukunft dann auch die Säbelzahntiger befehligen? So oder so, lange hatte sie nicht Zeit um sich mit diesem Gedanken auseinanderzusetzen, denn sie gingen durch den beinahe vollständig reparierten Trainingsplatz, welcher vor nicht zu kurzer Zeit zerstört wurde, in Richtung seines Labors, dabei meinte Masao nur, dass Sabertooth keinen Meister mehr brauchen würde, da sie vollständig autonom wäre. So könne er sich wieder seine Forschung widmen, denn schon damals in Edolas hätte er das getan. Er erzählte der Roten auch noch andere Dinge, doch dann setzte er eine Schutzbrille auf und nahm einen Laborkittel um diesen zu tragen. Sobald das abgeschlossen war, fragte er die Fürstin, ob diese doch schon jemals von ‚Index‘ etwas gehört hatte? Kurz dachte sie nach. Sie hatte schon Gerüchte und Legenden darüber gehört, aber aktiv wurde sie damit noch nie konfrontiert, so nickte sie, nahm die Schutzbrille und den Kittel an, ließ Masao weiter sprechen. In der Zwischenzeit zog sie sich ihren Laborkittel an, so war sie einmal ungewohnt in weiß gekleidet, nahm ebenso die Brille. Das hatte schon einen lustigen und ungewohnten Touch an sich, doch Sicherheit ging vor. Masao erklärte ihr Index genauer. Es wäre das allwissende Wesen, welches mit Excalibur und Ora das Gleichgewicht von Erde, Geist und Himmel darstellen sollte. Excalibur würde sie schon kennen, er war die Brücke von Erde und Himmel, welches Ora hütet. Siegfried wäre der Auserwählte von Ora, Index eine Art Orakel, welches die Weltgeschehnisse aufzeichnen solle. Masao sprach vor sich hin, tippte dabei etwas in einen PC ein und ließ eine Glassäule aus dem Boden empor fahren. Inmitten ein Würfel.
Die Dämonin konnte irgendwie die magische Aura spüren. Es war nicht angenehm, allerdings auch nicht so schlimm, dass sie es nicht schaffen oder aushalten würde. Die Rote staunte nicht schlecht. Die Technologie, die Bauart dieses Labors war dem Großteil der Industrie, der Technologie von Fiore weit voraus. Sie kam sich vor wie in einem anderen Zeitalter, wie in der Zukunft. Ihr Gemahle erklärte ihr schnell, was dieser Würfel war. Qube nannte er ihn. Die mächtigste Energiequelle die es je gegeben hat und wahrscheinlich auch geben wird, denn nur durch die Magie von Excalibur konnte er die Energiequelle isolieren und unschädlich machen. Und nur Index würde wissen wie man es benütze. Irgendwie kam Masao ins Grübeln, denn wenn Excalibur bei Sabertooth wäre, Siegfried im Rat, die dunkle Allianz noch im Spiel war. Konnte es sein, dass Index sie unterstützte? Wäre das nicht fatal gewesen? Nachdem sein Wort zu Ende war ließ er auch ein Hologramm von Qube in den Raum werfen, sodass es sich die Rote genauer anschauen konnte. Der Aufbau von Qube faszinierte die Rote. Sie hatte so etwas noch nie gesehen, obwohl. So etwas kam ihr bekannt vor, allerdings nicht in so einer Konzentration, in solch‘ einer Perfektion. Laut Masao musste Index es wissen, wie man es benütze. Dies bedeutete, dass die dunkle Allianz der Feind war und nicht der Rat, zumindest primär. Zuerst die Allianz, danach der Rat. Sie brauchten Index um Frieden zu schaffen und warf dabei mit einer Bewegung die ganzen über die dunkle Allianz gesammelten Daten auf einen Bildschirm. Sie konnte vier Bilder sehen, welche ihr Geliebter auch sofort in den Mund nahm. Das waren die vier Fürsten der Allianz, welche wahrscheinlich auf gleicher Ebene wie Siegfried waren. Die Fürsten machten ihr ein ungutes Gefühl im Bauch, doch sollten sie machbar sein. Ab den Kommandanten sollte es allerdings keine größeren Probleme mehr geben, wenn sie genug Leute zusammenbekommen würden. Doch nicht genug, Masao hätte auch von den 12 verborgenen Waffen mitbekommen? Die 12 verborgenen Waffen wiederholte die Rote in ihrem Inneren? Doch darunter kategorisiere der Rat auch Excalibur. Masao wusste schließlich, dass die Klinge von Siegfried mächtig war, doch dass es da noch 10 andere geben würde, beunruhigte ihn sehr. Wenn der Rat diese auch hatte, dann war Qube die einzige Möglichkeit. Cytra nickte. „Vielleicht haben sie eine Liste der stärksten Waffen zusammengestellt? Zumindest die, die bekannt sind?“ fragte Cytra nach, plötzlich kam auch der kleine Hutträger, Excalibur zu seinem Wort und stahl Cytra die Show. Gram und Durendal wären noch zwei Namen, doch von den anderen hätte selbst Excalibur noch nie etwas gehört. Es waren also enorm starke Waffen. Es wäre sicherlich von Vorteil, wenn jemand diese in den Besitz der Saber-Angel-Allianz bringen konnte. Excalibur meinte auch, dass Index es nur einsetzen könne, wenn Excalibur selbst und die Aura es zulassen würde, dabei kam Kenji ins Spiel. Etwa Kenji Byakuya vom Rat? Cytra war seit längerem, bis auf ihre Aussage sehr still, hörte zu und gab keien Mucks von sich, schließlich war sie eine loyale, ruhige Verbündete und auch eine höflich, distanzierte und respektvolle Frau, Gemahlin. Wenn es so weit kommen würde. Dann ergriff sofort Masao wieder das Wort, sprach davon, dass es erstmal sein primäres Ziel wäre, einen Kampf gegen Kenji zu gewinnen, während Cytra Siegfried unter Kontrolle halten sollte. Danach sprach er auch schon die erste, offizielle Mission des Paktes aus: Es würde ein Gildenmeistertreffen geben, welches von Rat organisiert wurde. Sie sollten sich solange trennen, also die Dame von ihrem Herren trennen, zwei Herzen auseinanderreißen, doch so war es wohl am Besten. Sie solle zurück zu ihrem Gildengebäude gehen, schließlich war sie auch schon einige Zeit abwesend und solle herausfinden was mit ihr passiert war. Denn Masao sprach davon, dass ihre Aura nicht mehr die Gleiche wäre, nein. Sie wäre stärker geworden. Masao selbst würde in der Zwischenzeit versuchen die anderen Gilden zu besuchen und aufzuklären, doch musste dadurch das Training der Roten ein wenig warten, doch sollte das noch kommen, im Nachhinein.
„Gut, so machen wir es.“ Antwortete sie kurz und knapp, da fielen ihr die Ringe wieder ein. „Ich habe hier vier Ringe. Zwei für uns beide, die anderen für einen Vertreter der Säbelzahntiger, den anderen für einen gefallenen Engel. Bitte händige ihn einen deiner vertrautesten Personen aus, auf welchen du bauen würdest. Vielleicht ja an diesen Flipper oder wie du ihn nanntest.“ Fügte sie hinzu, lächelte. „Wir werden uns wiedersehen, mein Schatz. Bis dahin pass bitte auf dich auf und sei auf der Hut. Bei unserem nächsten Treffen, kümmern wir uns um die Sachen, wo auch immer sich Paare und so kümmern. Hochzeit, Kinder und den ganzen Kram, aber dafür haben wir aktuell keine Zeit.“ Lächelte sie ihn an, nahm seine Hand und drückte diese gegen ihre Brust. „Ich gehöre dir, Masao.“ Sie nahm ihre Hand und legte sie an eine Stelle im unteren Bereich seines Körpers. „Und dieser Freund hier, ist mein. Eines Tages wird es wohl so weit sein, wenn wir unseren Nachwuchs erzeugen, wenn du das möchtest.“ Sie sah ihn in seine Augen, gab ihn einen zärtlichen Kuss auf seine Lippen. Mit einem Schnippen erzeugte sie hinter ihr ein Portal, welches sie zurückbringen sollte. „Ich liebe dich, Masao Masahiro. Bis zu dem Tag, wo wir uns wiedersehen.“ Sprach sie noch und ließ sich rückwärts in das Portal fallen, welches sich sofort wieder schloss. So war das kleine Abenteuer von Masao und Cytra beendet, doch das richtige fing gerade erst an.
Tbc: Auf dem Weg nach ‚Hause‘
Gast- Gast
:: Papierkorb :: Altes Forum :: Alte Posts :: Sabertooth
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
Mi Okt 18, 2017 2:02 am von Master
» Hakobe Gebirge, Versteckter Wasserfall
Mi Okt 18, 2017 1:31 am von Master
» Acalpyha, Handelsgilde "Love&Lucky"
Di Okt 17, 2017 8:48 pm von Master
» Clover, Treffpunkt der Gildenmeister
Di Okt 17, 2017 8:44 pm von Master
» Hosenka Town, "Super Express Restaurant"
Di Okt 17, 2017 8:40 pm von Master
» Hosenka Town, "Hosenka Inn"
Di Okt 17, 2017 8:37 pm von Master
» Oshibana, Bahnhof
Di Okt 17, 2017 8:25 pm von Master
» Hargeon, Hafen
Di Okt 17, 2017 6:41 pm von Master
» Onibus, Theater
Di Okt 17, 2017 6:14 pm von Master