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Nara Basin

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Nara Basin Empty Nara Basin

Beitrag von Gast Mi Mai 13, 2015 2:13 pm

Nara Basin Nara_b12


Vorname: Nara

Nachname: Basin

Alter: 28

Geschlecht: weiblich

Aussehen: Naras Aussehen ist in vielerlei Hinsicht sowohl ungewöhnlich als auch provokant zu beschreiben. Ihre Körperstatur ist durchschnittlich und weißt gleichmäßige Proportionen auf. Ihre Augen weißen eine blaugraue Färbung auf. Entgegen den Erwartungen des Volkes - vor allem in der Adelsschicht - trägt sie keine Kleider und gibt sich nicht wirkliche Mühe sich für höhere Anlässe entsprechend zu kleiden. Sie trägt meist schlichte männerhafte Kleidung, die sie über die Jahre mit ihrer Bande gestohlen hat und sammelt. Ihre Hosen sind vorwiegend zerfleddert und weißt an einigen Stellen Risse, Löcher und Flecken auf, was auf Auseinandersetzungen mit anderen Banditen zurückzuführen sind. Die Hemden sind zerrissen, meist provisorisch genäht und mit Gurten und Seilen angepasst. Bei ihren Streifzügen trägt Nara ein schwarzes Halstuch, das Nase und Mund verdeckt. Gerne trägt sie manchmal den ein oder anderen Piratenhut - wahrscheinlich wegen ihrer Liebe zu Seefahrt und den Konflikten mit einigen Piratenbanden. Neben ihrer Vorliebe für Männerkluft, gibt es noch ein weiteres Detail, das sie von der Masse hervorstechen lässt. Nämlich, dass Teile ihres Körper nicht aus Fleisch und Blut sind, sondern aus Metall. Die eine Hälfte ihres Kopfes, weißt kurzes, blondes, wenn auch struppiges/zerzaustes Haar auf… anderen Hälfte jedoch ist das Haar vollständig ausgefallen. Die Kopfhaut weißt dort tiefe Verbrennungsspuren auf und es ragen vier scharfkantige Metallspitzen heraus, die wie Stacheln wirken. Ihr gesammter rechter Arm ist fast durchgehend metallisch und weißt an den Fingerspitzen sogar “Krallen” auf. Und unter ihrer Kleidung würden man auch an der Rumpfgegend weitere seltsam aussehende Maschinenteile erkennen… besonders an der Stelle, wo eigentlich ihr Herz sein sollte, befindet sich eine Glaskugel, indem etwas eingeschlossen ist, dass die meisten als einen Feuerstrudel beschreiben können. Farbe und Form des Strudels ändert sich mit Naras Stimmung. Für die Männerkleidung erntet Nara meist Hohn und Spott vom Pöbel - und von der Kirche sogar Hass. Für die Maschinenteile an ihrem Leib und ihren Taten jedoch zugleich Ehrfurcht und Bewunderung. Was sie von sich denkt, behält sie meist für sich… außer den engsten Vertrauten aus dem Kreise ihrer Bande.


Familie:

Mutter - Dana Basin (54 Jahre Alt, Aufenthaltsort: unbekannt), Naras Mutter war die rechtmäßige Königin vom alten Land Cryostan. Sie regierte das Reich mit eiserner Strenge und beherrschte sowohl die militärische als auch die wirtschaftliche Organisation. Sie achtete strickt auf Perfektion und gute Selbstdarstellung… vor allem auf das ihrer Familie. Doch die zunehmende Hurenexzesse ihres Mannes und ihre angehäuften Betrügereien, um mehr Gold vom Volk zu bekommen, begannen langsam die Fassade zu bröckeln. Und aufgrund ihres hohen Alters wurde sie zunehmend kränker und schwächer… sie brauchte einen Nachfolger. Nara war ihr einziges Kind, somit setzte sie alles daran aus ihr zuerst eine perfekte Prinzessin… und dann eine perfekte Königin zu machen. Doch ab Beginn ihrer Jugend begann sich Nara immer mehr ihren Wünschen und Vorstellungen zu widersetzen. Immer wieder kehrende Spannungen waren die Folge und Dana fürchtete sich immer mehr um die Sicherheit ihrer Nachfolgeschaft. Als dann Nara zu ihren 18 Geburtstag sich weigerte den Prinzen des Nachbarlandes zu heiraten, griff sie schließlich zu einer Verzweiflungstat. Mit Hilfe eines Alchemistenkultes sollten Maschinen in Naras Körper einpflanzen, die ihr störrisches und widerspenstiges Verhalten für immer auslöschen und sie so zu einer “perfekten Frau” machen sollten. Doch das Experiment lief schief und Nara floh, wodurch sie nicht nur ihre Nachfolgerin, sondern auch ihre einzige Tochter für immer verlor.

Vater - Heras Basin (58 Jahre, Aufenthaltsort: unbekannt, zuletzt gesehen: in einen Fischerdorf, tot (?) ), ihr Vater war ein Narr was das König sein betraf. Er beschäftigte sich kaum mit seinem Reich und überließ sämtliche Regierungsgewalt seiner Frau. Trotz seines Adelsstandes war er ein echter Prolet und Trunkenbold. Er trank Wein in Massen und gab das versteuerte Geld sehr gern für junge Frauen aus. Nara hatte irgendwie ein besseres Verhältnis zu ihm als zu ihrer Mutter. Wenn er zum Beispiel beim Mahl lauthals rülpste, lachte sie laut und ahmte ihm daraufhin nach. Doch dummerweise wurde Nara der Kindheit und Jugendzeit über größtenteils von ihren Vater ignoriert. Er scherte sich kaum was mit seiner Tochter war und vergnügte sich lieber mit den Frauen. Und da Nara kein Kontakt zu anderen Kindern hatte, da sie nicht mit ihr spielen wollten und ihre Mutter sie noch zusätzlich isolierte, hatte sie im Grunde niemanden mit denen sie sich verbunden fühlte. Erst bei der bevorstehenden Zwangsheirat bei einen lautstarken Streit erkannte Heras langsam was er all die Jahre über falsch gemacht hat. Er versuchte dann Nara zu helfen und mit ihr zu reden. Doch als seine Frau ohne seines Wissens das Alchemieexperiment an Nara vollführte und Nara daraufhin floh, war es jedoch schon zu spät. Ca. einen Monat nach Naras verschwinden, verschwand auch Heras (wahrscheinlich aus Schuldgefühlen) und das Land verfiel im Armut. Nur einmal glaubte Nara ihren Vater gesehen zu haben in einen Fischerdorf… doch sie weiß nicht, ob es eine Einbildung war. Bis heute ist das Verhältnis zu ihren Vater, wenn sie an ihn denkt, gespalten. Einerseits kann sie ihm mehr vertrauen als ihre Mutter… anderseits… machten das jahrelange Desinteresse ihn zu einen fremden Mann ohne richtige Bindung.





Charakter:

Nara liebt den Weg des Anders seins. Zu provozieren und zu schocken stört sie nicht… sie liebt es an Tisch zu rülpsen, deftige Speisen, Witze über den Sex und den groblockeren Umgang. Sie schert sie selten darum was andere von sie denken… denn sie weiß bereits, dass die meisten sie ablehnen. Jedoch ist sie schnell zu beeindrucken, wenn jemand - und sogar einer von Adel - trotz ihrer oft ruppigen Art sie mit offenen Armen empfängt, was in ihr dann die Neugier auf die andere Person weckt. Trotz ihres Banditenlebens ist Nara keineswegs dumm. Durch ihre Schulbildung im Adel ist sie äußerst intelligent und neugierig, was ihr zusätzliche Vorteile bei Planen ganzer Raubzüge beschert. Jedoch bestiehlt sie nicht jeden… meist die mit den meisten Geld und bringt es den Menschen, die eher brauchen. Sie hat den inneren Wunsch, dass alle Menschen gleich viel besitzen dürfen, weil es jeder verdient… egal ob Adel, Bauer, Mann, Frau oder sonst wer. Jeder Mensch hat in ihren Augen das Recht leben zu dürfen, sofern dieser nicht mutwillig andere verletzt… denn dann hört der Spaß bei ihr auf und sie kann gnadenlos sein. Eins ihrer herausstechendste Merkmale sind ihre starke Emotionen in ihren wenigen zwischenmenschlichen Beziehungen. Wut, Angst, Trauer, Freude… all das kann sie bei Nara explosionsartig in ihr entfachen und sie kann sich kaum noch zurückhalten. Ihre starken Emotionen sind ihr Antrieb und Hemmer zugleich… denn wenn die Gefühle erst einmal toben, können sie ihren sonst so wachen Verstand einengen und regelrecht trüben. Mit der Zeit hat Nara gelernt sich näher mit ihrer Emotionen zu beschäftigen (früher verstand sie überhaupt nicht warum sie sich so fühlte), sie mehr zu verstehen und sich trotz alldem wieder auf ihren Stärken und den guten Dingen des Lebens zu besinnen.

Stärke:
Durch die Maschinenteile in ihrem Körper ist sie besonders flink und wendig geworden. Über die Jahre hatte sie gelernt geschickt die Angriffe ihrer Gegner auszuweichen, weshalb sie nur schwer zu fangen ist. Auch ist sie für eine Menschenfrau wesentlich belastbarer als andere. Stiche in ihre Bauchgegend beispielsweise machen sie nur selten was aus, da sich dort ein Großteil der eingepflanzten Maschinen dort befinden. Neben ihrer Schwert- und Schießkunst und ihrer Intelligenz ist aber ihre größte Stärke vor allem ihr eiserner Wille. Egal wie schwierig der Weg ist, wie aussichtslos die Situation erscheint… sie geht wie ein trotziges Kind weiter ihren Weg und gibt niemals auf. Bei jedem Hindernis denkt sie eine Lösung aus und gelangt dann notfalls auch per Umwegen zu ihren gewünschten Ziel. Eine weitere Stärke ist ihre unerschütterliche Treue… Nara sieht ihre Bande als ihre Familie an und will sie beschützen. Und egal was geschieht, weicht sie nicht von ihrer Seite. Jeden verstoßenen Menschen, den sie begegnet verurteilt sie selten und hört sich zunächst ihre Geschichte an, um ihnen Notfalls zu helfen.

Schwäche:
Körperlich ist ihr Hauptschwachpunkt ihr “Herz”, dass gegenüber gezielten physischen Angriffen und Magie extremste empfindlich ist. Deshalb trägt sie unter ihrer Kleidung für gewöhnlich eine schützende Metallplatte, um diese Schwachstelle vor ihren Feinden zu verbergen. (Nur Menschen, den sie absolut vertraut, zeigt sie ihr Herz.) Zudem reagiert ihr Herz anscheinend auf ihre Emotionen… bei negativen Gefühlen, erleidet Nara Schmerzen und wird schwächer dadurch. Allgemein sind ihre Emotionen oft ihre größte Last… besonders wenn es um ihre Bande geht, setzt sie sich oft unter ernormen Druck. Sie will schließlich mit allen Mitteln beweisen, dass sie ein guter und zuverlässiger Banditenanführerin ist und es wert ist in dieser Familie zu sein. Dadurch verstärken sich gerne ihre negativen Emotionen, wodurch sie sogar zeitweise vergisst, dass sie der Bande als Familienmitglied ebenso viel bedeutet wie die Bande ihr und dass sie bedingungslos geliebt wird.

Vorlieben:
Nara liebt wie schon bereits erwähnt Männerkleidung und Provokationen. Sie liebt Gespräche mit Männer und Trinkspiele. Gutes Essen schätz sie sehr, ebenso die Natürlichkeit… am allerwohlsten fühlt sie sich bei einen Gegenüber, bei dem sie spürt, dass dieser sich nicht verstellt und sich so gibt wie er wirklich ist. Ein Gespräch im kleinen Kreis ihrer Liebsten ist sie dabei.

Abneigungen:
Neben Frauenkleidung hasst sie nichts mehr als Vorschriften. Wenn jemand ihr vorschreibt was und wie sie etwas tun soll - und sogar noch wie sie zu sein hat - kann man garantiert davon ausgehen, dass sie genau das macht was der andere nicht will. Dieses für Außenstehende kindlich trotzige Verhalten ist wahrscheinlich auf die Zeit voller Vorschriften, dem gestörten Verhältnis zu ihrer Mutter und letztendlich dem damalig schmerzhaften Alchemieexperiment zurückzuführen. Nara will mit allen Mitteln verhindern, dass jemand noch mal so sehr über sie bestimmt wie einen Gegenstand.


Inventar:
- Sack (zum Einstecken von Gold und anderem gestohlen Sachen)
- ein Säbel
- eine Pistole
- zwanzig Kugeln (Munition)
- fünf Wurfdolche
- ein kleines Notizbuch und ein Stück Kohle zum Schreiben und Zeichnen



Kampffähigkeit

Schusswaffen:
- Pistolen: treffsicheres Zielen

Nahkampf:
- Schwertkunst: ihre Schwerthiebe sollte man nie unterschätzen… denn durch ihre Schulbildung weiß sie welche Verletzung an welchen Organ besonders schmerzhaft und tödlich sind.
- Dolche: Diese wirft sie aus der Ferne auf ihre Feinde… auch da kann sie gut zielen und weiß wo sie treffen soll.

Vorteile durch die Maschinenteile ihre Körpers:
- widerstandfähiger gegen Verletzungen (Ausnahme: gezielte Angriffe auf das Herz , Magie, ertrinken/ersticken, und starke physische Kraft wie extrem hohe Stürze oder extrem schweres Gewicht)
- flink

Kampstil:

Raubzüge:
Nara geht bei ihren Raubzügen sehr strategisch vor. Je größer die Beute desto intensiver bereitet sie sich mit ihrer Bande vor. Sie lässt ihre Ziele ausspähen und bedenkt sämtliche Risiken und Schwierigkeiten, die dabei auftreten könnten. Dabei bezieht sie die Stärken jedes ihrer Mitglieder ein, um diese zu ihren gemeinsamen Vorteil zu nutzen.

Einzelkampf:
Im direkten Kampf Mann gegen Mann verhält sich Nara zunächst passiv und ist zunächst bemüht die Angriffen ihres Gegners auszuweichen. Mit ihren geschulten Blick scannt sie ihren Gegenüber nach Bewaffnung und Verteidigung, um so mögliche Schwachpunkte zu erkennen. Da ihr die Schwäche ihres Herzens gegen über Magie durchaus bewusst, ist sie bei Konfrontation mit Magiern äußerst vorsichtig. Über die Jahre hatte sie sich auch intensivst mit den verschiedensten Arten mit Magiern beschäftigt, um so deren besonderen Gefahren, die von ihnen ausgeht, als auch deren einzigartigen Schwächen abzuschätzen. Dabei setzt sie vor allem auch ihre Umgebung dementsprechend zu ihren Vorteil, um auch zaubernde Gegner zu täuschen und sie schlussendlich auch zur Strecke zu bringen.

Waffen: (siehe Inventar)





Geschichte

Nara Basin war die einzige Königstochter im Land Cryostan. Als Einzelkind war ihr die Bürde aufgetragen die zukünftige Thronerbin zu sein. Deshalb bekam sie die beste Schulbildung und Benimmunterricht, um als zukünftige Herrscherin möglichst perfekt zu sein. Doch Nara wollte das nicht. Sie interessiert sich für die verschiedenste Dinge… sei es die Natur, die Alchemie, der Ritterschaft oder ähnlichen… sie wollten all das miterleben und so vieles ausprobieren. Doch ihre Mutter erlaubte es nicht… sie sah nur einen Weg, der für Nara vorgesehen war… und zwar in die der perfekten Prinzessin. Nara bekam nur selten Lob von ihrer Königinmutter… sobald sie aber Fehler machte bekam sie die düstersten Vorhersehungen und Predigten zu hören. Selten hatte sie das Gefühl von ihrer Mutter wirklich ernsthaft wertgeschätzt und angenommen zu werden. Mit ihren Vater war es auch nicht grad besser… auch wenn sie mit ihm am meisten lachen konnte, ignorierte er sie überwiegend. Zudem bekam Nara Probleme mit anderen Adelskinder: Sie schlossen sie einfach aus, beschimpften sie und wollten nicht mit ihr spielen. Die Reaktion ihrer Mutter war es einfach nur sie mit zusätzlichen Unterricht noch mehr zu isolieren mit der Begründung, dass es nur das beste für sie ist. Mit 11 Jahren begann Naras Geschlechtsreife, die sich in ihrer ersten Blutung äußerte. Ab da begann Nara sich immer mehr und mehr den Regeln ihrer Königinmutter zu widersetzen: Sie sträubte sich beim herrichten, hörte dem Benimmlehrer nicht zu und begann die verschiedenen teuren Kleider zu zerreißen. Immerwiederkehrende Streits entfachten zwischen Nara und ihrer Mutter. Ihre Mutter versuchte alles sie richtig zu erziehen… doch egal was sie tat (strenge Erzieher, Beschimpfungen, Verweigerung von Geschenken, Wegnehmen von Lieblingssachen)… Nara wurde immer widerspenstiger. Die Königin begriff nicht wie sehr ihre Tochter darunter litt… dass sie weil sie niemanden zu vertrauen hatte zeitweise ihre Emotionen verbarg und innerlich schrie… Zur 18 Geburtstag beschloss die Königin ihre Tochter mit einen Prinzen Namens Ergas zu verheiraten. Doch zu ihrem Ärgernis verstand Nara sich nicht mit Ergas und sie weigerte sich. Ein gewaltiger Streit entfachte… so gewaltig, dass Nara ihren ersten emotionalen Ausbruch erlitt und unter Tränen erklärte, dass sie nicht mehr dieses Leben führen wollte. Ihr Vater Heras sah in dem Moment ihren Schmerz und suchte dann das Gespräch mit ihr. Sie und er sprachen sich aus. Heras versprach ihr mit ihrer Mutter zu reden und einen Kompromiss zu finden. Das beruhigte Nara und sie war zunächst heilfroh, dass zumindest ihr Vater sie endlich verstand. Was jedoch beide zu dem Zeitpunkt nicht ahnten war: Königin Dana hatte sich einen Alchemisten-Zirkel gewendet. Es war ein Zirkel, der sich intensiv mit Maschinen und Seelenkraft beschäftigte. Sie bat den Männern in ihre Tochter Maschinen einzupflanzen, die ihre Seele neu formen und somit ihren widerspenstigen Charakter umschreiben soll. Mithilfe eines Schlaftrunkes, die eine Kammerdienerin in einen Tee getan hat, wurde Nara am nächsten Abend schon außer Gefecht gesetzt. Als sie wieder zu sich kam, fand sie sich auf einen metallenen Tisch gefesselt wieder, wo ringsherum Maschinen und fremde Männer waren. Stumm schnitten sie ihren Körper und fügten ziemlich grob die Maschinen in sie hinein. Unter großen Schmerzen entfernten sie die Knochen aus ihrem rechten Arm, entfernten Teile ihrer Eingeweide, um Platz für die Maschinen zu schaffen, öffneten die Schädeldecke… und entfernten schlussendlich das Herz. Als dann das neue Herz in ihr war, aktivierten sie die Maschinen und der Umformungsprozess begann. Doch Naras Seele war stark… so stark, dass es sich mit der Energie der Maschinen verband und ein Energiewelle aus Naras Körper schoss! Die Explosion tötete die Männer sofort und sprengte Nara aus ihren Fesseln. Sie floh bevor die Königswachen kamen, stahl ein Pferd und ritt in Windeseile aus dem Land. Von nun alleine auf sich gestellt verbrachte sie die erste Nacht unter einen eingestürzten toten Baum. Sie zog dann weiter und entfernte sich so immer mehr von ihrer Heimat. Nur am Rande bekam sie einige Geschehnisse von dort mit (unter anderem das Verschwinden des Königs). Nara war klug genug, um nicht in die Fänge von Hurenhändlern und anderen zwielichtigen Gestalten zu geraten. Die erste Häfte des Jahres schlug sie sich als Pilgerin durch und lebte von das was sie in den Wäldern bekommen konnte. Als jedoch der erste Winter hereinbrach, geriet sie in Hungernot. Sie wusste nun, dass sie nicht länger allein überleben konnte und schloss sich das erste Mal einer Banditentruppe an. Diese musste sie aber schon schnell verlassen, als sie erkannte dass die Bande sie nur den Werwölfen opfern wollten. Durch den ersten Kontakt mit Banditen jedoch erlangte sie erste Kenntnisse in Diebstahl und Schießkunst, wodurch sie sich ein weiteres Jahr über Wasser halten konnte. Als sie dann 20 wurde, lernte sie einen Mann Namens Rick Johnson kennen. Rick Johnson war ein alter und berüchtigter Bandit, der in sämtlichen Ländern gesucht wurde aber bisher nie gefasst wurde. Er und seine Bande jedoch bestahlen hauptsächlich nur reiche Leute und ließen große Teile ihres gestohlenen Guts Bauern, Waisenhäusern und anderen ärmeren Leuten zukommen, was Nara sehr beeindruckte. Rick hatte von der Geschichte der verschwundenen Prinzessin gehört… doch anstatt sie für Finderlohn dem Land auszuhändigen, nahm er sie bei sich auf. Nara wurde sehr schnell in die Bande mit eingebunden, lernte jedes Mitglied genauestens Kennen und schloss zum allerersten Mal in ihren Leben Freundschaften. Auch zu Rick baute Nara eine sehr intensive Bindung auf, denn im Gegensatz zu ihren leiblichen Vater war er sehr an Naras Befinden interessiert, hörte ihr zu, wenn sie was bedrückte, und unternahm auch viel mit ihr. Als 45 Jahre alter Bandit mit viele Jahre Erfahrung brachte Rick Nara alle Geheimnisse und Tugenden des Banditentums bei - unter anderem auch die Schwertkunst. Und da sie neugierig und klug war, lernte sie auch schnell. Nara verzeichnete immer mehr Erfolge bei ihren Raubzügen, weshalb Rick ihr großes Lob zusprach. Rick ist zu ihren Ersatzvater geworden - ein Mensch, zu dem sie hinaufschauen konnte. Doch zu ihren 22 Lebensjahr passierte das Unglück: Ricks Bande wurde eines Nachts von einer verfeindeten Banditentruppe überfallen. Der Anführer der Bande Florian Jankin, ein Erzfeind und Neider von Rick, wollte sich an Ricks erbeuteten Hab bedienen. Bei diesen hinterhältigen Angriff wurde Rick Johnson von einen Giftdolch getroffen, den Florian warf, und starb. Vor Trauer und Zorn übernahm dann Nara das erstmal die Führung und konnte mit Strategie die feindlichen Banditen zurückschlagen. Der Rache willen richtete sie Florian Jankin persönlich hin aber der Schmerz blieb. Doch trotz des Schmerzes musste das Leben weitergehen, also wurde Nara der neue Anführer. Über die kommenden Jahre erlebte Naras Bande einen gewaltigen Aufstieg: sie bestahlen die einflussreichsten Männer - seien es Handelsmänner, Ritter oder Priester - retteten Dörfer und Waisenhäuser vor der Armut, beschützten Kinder und verlaufende Reisende und als Nara später die Seefahrt für sich entdeckte, legten sie sich sogar mit einigen der gefährlichsten Piraten an. Nara und ihre Bande wurden zu einer Legende… gefürchtet, gehasst und bewundert zugleich.




Schreibprobe:

Nara hörte Vogelgezwitscher und das Rasseln der Eichenblättern, während sie auf den Ast saß. Die Wind wehte kühl und seicht an ihrer Haut und Kleidung vorbei, doch sie fror nicht. Denn durch die Jahre des Reisens und dem Leben in Wäldern hatte sich ihr Körper an die Jahreszeitlichen Wetterunterschiede gewöhnt. Zwischen den dichten Blättern war ihr Blick auf den breiten Sandpfad gerichtet, der sich durch den immergrünen Wald schlängelte. Am Horizont erblickte sie eine Kutsche, die langsam immer näher kam. Durch Farbe und Form der Kutsche wusste sie: Das ist die richtige auf den sie gewartet hat. Seit einer Woche hat Nara diese Kutsche mit Hilfe ihres Spähers beobachtet, sodass sie die tägliche Routen kennzeichnen konnte. Die Kutsche eines reichen Handelsmannes, wo er auch seine Reichtümer mit transportiert. Wenn sie Glück haben sitzt vielleicht sogar seine Frau mit drin! Obwohl Nara auf den ersten Blick alleine erschien, wusste sie, dass es nicht so war. Icki - ihr Späher - war zwei Bäume hinter ihr und hielt nach ungebetenen Gästen Ausschau. Rab und Cosi hielten sich an den Sweiten mit ihren Pferden versteckt, während Skun und Prina in den Büschen lauerten. Die Kutsche kam immer näher… Naras rechte Hand ergriff schon den Säbelschwert an ihrer linken Seite. Die metallenen Fingerspitzen legten sich eng ums Säbelgriff… die Kutsche war unter ihr! Jetzt durfte sie keine Zeit verlieren und sprang runter. Sie landete genau auf das Kutschendach - ein Signal für die anderen! Zuerst schnellten Rab und Cosi hervor und richteten ihre Gewehre auf den Kutschenfahrer. Sofort zog dieser am Geschirr und die Pferde kamen zum stehen! Jetzt sprangen Skun und Prina aus ihren Verstecken und sicherten hinten, dass niemand entkommen kann. Schnell drehte sich Nara um und packte den Kopf des Kutschenfahrers. Sie zog ihn nach hinten und drückte ihn den Säbel an die Kehle. “Keine falsche Bewegung!”, warnte sie den Mann in harschen Ton. Schweißtropfen liefen bereits die Stirn des Kutschenfahrers hinunter und er stammelte: “B-b-bitte! So tut mir doch nichts!” Unter dem Halstuch würde man erkennen wie Nara bereits grinste. Sie sagte: “Keine Angst… wir sind nur an das was in der Kutsche drin ist interessiert.”


Zuletzt von Nara am Fr Mai 15, 2015 2:45 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Kritikpunkte so gut wie es ging bearbeitet.)

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Beitrag von Kamiro Do Mai 14, 2015 10:29 pm

Dann will ich mal 

1. Stärken 

Bitte erkennbar machen, welche Stärken du genau besitzt. (Einfärben, unterstreichen oder so)

2. Schwächen

2.1 Siehe 1. 

2.2 Das du stärker wirst, bei positiven Emotionen, kann ich nicht durchgehen lassen. 

3. Vorlieben und Abneigungen

Ebenfalls erkennbar machen

4. Kampffähigkeit

Das heißt also, dass du keine Magie besitzt? Ohne Magie wirst du im Play ziemliche Probleme haben, dich gegen andere Gegner zu behaupten, das sage ich dir schon mal. Besonders wenn du gegen Magie auch nicht widerstandsfähig bist

5. Kampfstil

Detailierter bitte 

Das wars
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Beitrag von Gast Do Mai 14, 2015 11:09 pm

Ok danke sehr ich werde mich dann morgen an die Überarbeitung setzen :)

Eine Frage zu 4: Also muss ein Char zwingend Magie beherrschen? Denn im Fantasy gibt es ja nicht nur Zauberer (Werwölfe, Vampire, Ritter etc) und es wäre doch langweilig, wenn alle Chars zaubern können. (Zumindest dachte ich das o.O)

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Beitrag von Kamiro Do Mai 14, 2015 11:12 pm

Fairy Tail ist aber nicht nur irgendeine Fantasy Geschichte. Im Fairy Tail Universum beherrscht eigentlich so gut wie jeder Kämpfer eine Magie. Aber na gut, wenn du keine haben willst
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Beitrag von Gast Fr Mai 15, 2015 2:48 pm

Sow... ich hab jetzt die angesprochenen Kritikpunkte so gut wie es ging bearbeitet :)
Ich habs vorerst belassen, dass mein Char nicht zaubern kann und hab stattdessen bei den Stärken und Schwächen eine Kleinigkeit verändert bzw. hervorgehoben einen Aspekt an ihr, dass ich vielleicht hätte schon vorhin deutlicher schreiben müssen. Dementsprechend hab ich auch den Kampfstil ausgeweitet und angepasst, so dass es soz. ein eignes Kapitel wurde.
Geht es so einigermaßen?

LG, Noth

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Beitrag von Kamiro Sa Mai 16, 2015 12:31 pm

Na gut. Mir passt das so.

Angenommen Nr. 1
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Beitrag von Masao Masahiro Sa Mai 16, 2015 12:51 pm

Passt mir auch, 2. ANGENOMMEN


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