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Einkaufsstraße

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Beitrag von Gast Mo Jul 21, 2014 4:17 am

Die wunderschöne Hafenstadt Cedar hat natürlich auch eine recht zentral gelegene Einkaufsstraße. Grade durch den Hafen herrscht viel Tourismus im Ort und so versuchen selbstverständlich auch viele Händler den Gästen das Geld aus den Taschen zu ziehen. Die Einkaufsstraße beherbergt Geschäfte aller Art, aber vor allem eben jenige, die Besucher besonders anlocken. Die eine oder andere Möglichkeit zu speisen, ein Eis zu essen oder ein Andenken abzugreifen bietet sich an diesem Ort. Auch Kleidungsgeschäfte sind natürlich keine Seltenheit.

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Einkaufsstraße Empty Re: Einkaufsstraße

Beitrag von Gast Mo Jul 21, 2014 4:17 am

cf: Raststätte zum rollenden Rad

Beatrix fühlte sich nicht wohl dabei die Stadt erneut zu betreten, dem wollte Ed Abhilfe leisten. Seine Magie war in der Lage das Mädchen so weit zu verändern, dass man sie nicht direkt wiedererkennen würde und so hatte Bea auch keinen Grund mehr für Sorgen jeglicher Art. Auch wenn der Magier es eigentlich etwas anders geplant hatte und sie bis zur Unkenntlichkeit altern lassen wollte, so hat der Plan dennoch irgendwie geklappt. Zwar waren es nunmehr etwa 4 Jahre und nicht 50 oder 60, aber einen gewissen Effekt hatte es ja doch gehabt. Beatrix sah nun nicht mehr einem Mädchen, sondern einer jungen Frau ähnlich. Und etwas positives hatte es ja doch, dass das Vorhaben Edwards scheiterte. So hatte er eine wunderschöne junge Frau an seiner Seite, anstatt einer alten, gebrechlichen Oma. Auch wenn dies keineswegs beabsichtigt war. Doch als der charmante Magier aufschaute und das Antlitz seiner bezaubernden Begleitung erblickte, brachte es ihn leicht aus der Fassung. Seine Konzentration war dahin und so brach auch seine Magie ab. Zwar versuchte Ed von seinem Fehler abzulenken, den Beatrix wahrscheinlich nicht einmal bemerkte, wie sollte sie auch, aber es funktionierte nicht so ganz. Er wirkte sehr nervös, musste sich wie der letzte Trottel benehmen ohne es zu merken. Zumindest scheuerte Beatrix ihm nicht sofort eine für das was er ungefragt an ihr veranstaltete. Wirklich abgeneigt schien sie davon nicht zu sein. Ihre Frage danach, ob er ihre Wunden durch die Zeitmagie geheilt hatte, beantwortete er mit einem deutlichen Ja. „Ich habe deine Schulter und deinen Knöchel in einen Zustand zurück verwandelt, wie er vor den Verwundungen war.“, sagte er. Doch über die Risiken wollte Edward sie nicht aufklären, noch nicht. Er wollte nicht, dass sie sich sorgen darum machte, in seiner Nähe zu bleiben. Sie sollte lieber unbesorgt in den Tag hineinleben. Erst wenn es notwendig werden würde, hatte er vor sie aufzuklären. Auch die Frage, ob sie nun etwas neues Anzuziehen kaufen würden, beantwortete er mit einem Ja. „Genau. Zuerst kaufen wir dir, ich meine uns, ein paar neue Klamotten und dann wird gegessen. Mir fällt grade ein, dass du deine Sachen gar nicht anprobieren kannst.“ Mit den letzten Worten wurde der Magier etwas nachdenklich. „Ich hoffe, du kennst deine Standard Größe.“ Es wäre zu schade, wenn das neu gekaufte Beatrix nicht passen würde, wenn sie sich in ihr früheres Ich zurück verwandelte. „Aber du fühlst dich noch wohl, ja?“, erkundigte er sich dann, während die beiden schon weiter in Richtung Einkaufsstraße gingen, wo sie auch bald ankamen. Die Straßen waren recht voll. Es war noch früh am Morgen. Zwar war es nicht so voll, wie es an einem sonnigen Samstag Mittag sein konnte, aber dennoch voll genug, dass man aufpassen musste, wo man hin lief. Der ein oder andere Magier fiel Ed sogleich auf. Sie liefen kreuz und quer durch die Gegend, es hatte den Anschein, als würden sie etwas oder jemanden suchen, doch der Schwarzhaarige störte sich nicht weiter daran. Als die beiden, also Edward und seine rothaarige, bezaubernde Begleitung, um eine Ecke kamen, überragte dort ein größeres Haus alle anderen. Es war ein Verbund an mehreren Bekleidungsgeschäften in einem größeren Haus. Dort würden garantiert beide etwas ansprechendes finden. „Hey, schau mal da Beatrix. Dort finden wir sicherlich etwas.“ Mit diesen Worten machte er seine Kameradin auf das Gebäude aufmerksam, wenn sie es nicht ohnehin schon selbst gesehen hatte. Es war groß genug, dass ein paar Läden darin Platz fanden, doch um es als Einkaufszentrum zu betiteln, fehlte es ihm doch noch an der ein oder anderen Etage. Nun musste Edward nur aufpassen, dass er auch immer schön in der Nähe lieb, sodass die Wirkung seiner Magie sich nicht aufhob. Bei der Alterung des Körpers spielte das weniger eine Rolle, diese hielt auch einige Zeit ohne die Präsenz des Schwarzhaarigen. Bei der Wundheilung war es was anderes. Diese würde sich unweigerlich einfach auflösen und das wäre das schlimmste was Beatrix passieren könnte. In einem Moment, wenn sie nicht einmal mehr daran dachte... und dann reißen ihre Wunden auf. Sie würde einfach in Ohnmacht fallen. Doch am besten sollte er gar nicht weiter daran denken. Die Reichweite, die beide voneinander entfernt sein konnten, ohne das weiteres passierte, reichte ja locker aus um sich in einem Laden trennen zu können. Es dauerte auch nicht lange, da hatten sie das Geschäft schon erreicht. „Hier trennen wir uns, würde ich sagen. Treffen wir uns gleich am Eingang wieder?“ Mit der Frage verabschiedete sich Ed auch schon, da er ohnehin eine positive Antwort erwartete. Doch als er einige Meter weiter gegangen war, hielt er noch kurz an und drehte sich ein letztes mal. „Hier, davon dürftest du was ordentliches bekommen, denke ich. Sei nicht zu sparsam.“ Edward zog einen Beutel aus seiner Tasche, er passte so etwa in seine Hand. Diesen Beutel warf er dann locker zu Beatrix, auf das sie ihn fing. Der Beutel war gut gefüllt mit genug Jewel um sich die ein oder andere Kleidergarnitur zu besorgen. Edward drehte erneut und ging seines Weges, winkte noch einmal ohne hinzusehen. Sein Weg führte ihn zu einigen Herrenausstattern. Er durchkämmte den Laden nach einem schicken neuen Hemd und wenn es sein musste auch einem neuen Anzug, der dazu passte. ~ Mhm, ob sie sich auch etwas für ihre aktuelle Größe kaufen wird? ~ Die Gedanken des Magiers schweiften ab. Er stellte sich Beatrix mit ihrer aktuellen Figur in einigen Kleidern und Outfits vor. Dann jedoch, als er bemerkte wohin seine Gedanken abschweiften, schüttelte er sich und tadelte sich selbst. ~ Lass den Mist! ~ sprach er gedanklich zu sich selbst. Es gehörte sich seiner Meinung nach nicht. Er hatte zu tun, musste sich etwas ordentliches Einzukleiden besorgen. Es dauerte eine Weile, doch nachdem er den ein oder anderen kleinen Laden durchkämmt hatte, wurde er schlussendlich fündig. Nur wenige Minuten später stand er dann da, in einem schicken neuen schwarzen Anzug, mit weißem Hemd. Kurz zupfte er sich noch einmal alles zurecht. Kragen, Ärmel. „Sitzt, wackelt und hat Luft.“, sprach er mehr oder weniger zu sich selbst. Er war zufrieden. Kurz schaute er noch einmal erneut in den Spiegel, richtete seine Haare. ~ Ob Beatrix auch fertig ist? ~ Es war Zeit nachzusehen. Edward hatte ja schon etwas länger gebraucht als üblich, da war es möglich, dass die junge Dame bereits auf ihn wartete. Edward schlenderte auf dem Rückweg noch etwas, schaute sich um ob er noch etwas fand, doch seine Augen erspähten nichts kaufenswertes. Etwas später trat er dann zurück an den Eingang des großen Geschäfts. Doch zu seiner Verwunderung war dort keine junge, attraktive rothaarige Frau zu sehen. War sie noch nicht fertig? Dem Schwarzhaarigen blieb wohl nichts anderes über als auf sie zu warten. Vielleicht war es doch besser sie aufzuklären, dass sie sich nicht zu weit von ihm entfernen durfte. Klar, es würde ihr irgendwo Sorgen bereiten, sie wäre nicht ganz unbelastet, doch war es besser als ein eventuelles Horror Szenario, in der sie ihr Bewusstsein verlor und vielleicht irgendwo verblutete. Obwohl kaum Zeit vergangen war, schaute Edward nun ungeduldig auf die Uhr. Die Gedanken, die er sich selber wach rief, machten ihn etwas Nervös. Was, wenn ihr doch etwas zugestoßen war? Sollte er nachsehen? Aber genau dabei konnte sich ein Fehler einschleichen. Was, wenn er nachsehen ging und dadurch genau derjenige war, der sich zu weit von ihr entfernte? Dann würde er sie in die Schei*e reiten... Es war zum Haare raufen...

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Beitrag von Gast Mo Jul 21, 2014 8:56 pm

cf: Raststätte zum rollenden Rad

Es war ausnahmsweise keine anstrengende Reise, welche Edward und Bea nach Cedar brachten, sie hatte ja immer noch gewisse Abneigungen gegenüber diese Stadt, da sie ein wenig familiär war, denn irgendwie kannte hier jeder, Jeden, ein Gedanke welcher Beatrix überhaupt nicht gefiel, da wenn jeder jeden kannte, konnte die Rote ja schließlich schneller erkannt werden, somit ausspioniert und langsam von den Gildenmagiern eingekesselt werden, jedoch war dies nicht mehr der Fall, da Edward sie altern ließ, alles veränderte sich, ihre Größe, ihr Gewicht, ihre Oberweite, aber auch das Gesäß formte sich mit guten Rundungen in Etwas in einen wahren Blickfang, sollte man ihn einmal sehen. Zuerst fühlte sie sich komisch in ihrer neuen Form, ihrem neuen Alter, schließlich hat sie gerade zwei, drei, vier Jahre übersprungen, war nun im Altersbereich rund um 20, also volljährig, ein Gedanke welcher sie zuerst schockierte, aber nach der Zeit dämmerte es ihr, sie konnte nun machen was sie wollte. Ihre Augen blickten nach links, nach rechts, ehe sie ihn fragte, ob er auch mit der Zeitmagie ihre Wunden heilte, er antwortete mit einer positiven Aussage, also ja, er hatte die Wunden mit seiner Zeitmagie geheilt, Beatrix war froh dies zu hören, denn sie war wirklich froh, dass er vorbei kam. Sie griff sich mit ihrer rechten Hand an die Schulter, sie schmerzte nicht, es war wirklich wie zuvor, denn sie spürte keine Narbe oder Ansätze von einer Bisswunde, keine Nähte oder sonst Etwas, er wurde wirklich in einen Zustand zurück gebracht, indem er heil war, heil vor Schäden und Verletzungen, ein Zustand welcher Beatrix stärkte, sowohl mental als auch physisch. Wieder sah sie sich um, diesmal nicht nach links und rechts, sondern eher zu Edward, der gerade etwas sprach, so hörte die Rote ganz genau zu, denn er sprach davon, dass sie als Erstes in ein Kleidungsgeschäft gehen sollten, eine Aussage welche Beatrix positiv stimmte, da sie nicht in seinen Klamotten rumlaufen konnte, obwohl diese ihr nun ein bisschen besser passten, viel besser als zuvor, wo sie noch ein paar Jahre jünger war, quasi noch eine Jugendliche, da sie nicht volljährig war. Beatrix ging im Inneren schon Klamotten durch, welche sie sich anziehen könnte, Jeans, Hot-Pants, Overknees, Kleider, T-Shirts, so viele Kleidungsstücke und mehr gingen ihr durch den Kopf, Geld hatte sie ja genug um beinahe alle Klamotten darin zu kaufen, wenn diese nicht überteuert waren, so machte sie sich bereit zu gehen, jedoch hielt sie Edward auf, er fragte sie, nein, er sagte es eher, dass sie keine Sachen probieren kann, hoffentlich wisse sie ihre Standartgröße, Beatrix nickte mit einem Lächeln im Gesicht, denn für Frauen, insbesondere für junge Damen, war es ein Gesetz ihre Größe zu wissen, da Kleidung quasi vor allem stand, denn sie wollten alle ein gutes, optisches Außenbild an die Welt abgegeben, sodass man über sie redete. Plötzlich fuhr ihre rechte Hand zum Mund, sie hielt diese vor dem Mund, was passierte, Edward sah sie mit großen Augen an, er wusste nicht was passieren würde, so machte er sich bereit auf eine Aussage von Beatrix, jedoch kam keine. Doch diese Spannung war noch nicht verloren, denn plötzlich, wie aus heiteren Himmel gähnte Beatrix, unbewusst, da diese Transformation ihre Ausdauer geleert hatte, denn sie fühlte sich müde, jedoch sagte sie das nicht zu ihm. Als wäre es nicht schon genug gewesen, streckte sich Bea auch noch, einmal nach links, einmal nach rechts, sodass die neu geformten Kurven in Bewegung zu sehen waren, jedoch schien es Edward nicht zu stören, hatte er sich an den Anblick gewöhnt, oder war er einfach nur starr, vielleicht sah Beatrix ja hässlich aus, sie wusste es nicht, aber sie wollte sich sofort vor einen Spiegel stellen, denn ein gutes optisches Außenbild ist wichtig, insbesondere mit männlicher Begleitung. Da sie gähnte und sich streckte, fragte er sicherheitshalber nach, ob sie sich gut fühle, Beatrix sah ihn an, mit großen Augen, langsam hauchte sie ein paar Worte aus, welche lieblich klangen, denn sie sagte "Ja, zwar weiß ich nicht wie ich aussehe, wie ich auf die Anderen wirke, jedoch fühle ich mich in diesem Körper wohl? Kann ich das so sagen, immerhin war es mein Körper, es..." versuchte sie zu antworten, jedoch fehlte es ihr an der Definition ihres Körpers, so vergaß sie diese Antwort wieder und nickte einfach mit einem Lächeln im Gesicht, wie sie es schon sooft tat. So setzten sie sich langsam in Bewegung, langsam gingen sie nach Cedar, in die Stadt, in die Innenstadt, dort fanden sie allerdings nichts, dann drehten sie sich in die andere Richtung, dort schien es Menschen hinzulocken, so gingen sie dort auch hin und es war kein Nachteil, dass sie diese Route wählten, denn es schien so, als hätten sie eine Einkaufsstraße erwischt, eine typische Einkaufsstraße in einer Hafenstadt, welche vom Tourismus lebte. Sie gingen um die Ecke, da überragte ein großes Haus alle anderen, blitzschnell sagte Ed zu ihr, dass man dort sicherlich etwas finden könne, so gingen sie hin. Wie ein Pärchen sahen sie aus, nebeneinander schlenderten sie in einer romantischen Stadt direkt in ein Zusammenschluss von mehreren Bekleidungsgeschäften, ein Jackpot in den Augen der neu erblühten, jungen Dame, denn dort konnte sie sich komplett neu einkleiden, dies zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht, ging somit auch ein wenig schneller, sie war gespannt was sie dort erwarten wird. Die Distanz zwischen dem Geschäft und den Beiden verkürzte sich auf Sekunde zu Sekunde, bis sie schließlich direkt vor dem Geschäft standen, zusammen schritten sie noch durch die Eingangstür, wo eine große Eingangshalle sie erwartete, gleich mit einer kleinen Raststätte angeschlossen, wo man Kaffee und Kuchen kaufen konnte. Die Rote nahm einen Atemzug durch die Nase ein, sie wollte riechen wie es hier duftete, es duftete nach Kaffee und Kuchen, kein Wunder, nach was dem sonst, wenn sie sich in der Nähe eines.. was war das eigentlich? Ein Restaurant, ein Konditorei, es war egal, denn die Kleidung war das Wichtigste, anschließend konnten sie sich ja zusammen setzen und plaudern, denn Hunger hatte sie auch schon, ihr Magen hat nicht ohne Grund geknurrt. Sie wollte ihm gerade fragen, ob er mit ihr kommen wolle, so sagte er etwas, von "Hier treffen wir uns wieder.", den Rest des Satzes hörte sie leider nicht, da gerade Kinder an ihr kreischend vorbei liefen, jedoch verstand sie den Kontext heraus, was er wollte. "Ja, machen wir. Pass auf dich auf, Ed." antwortete sie zurück, obwohl es eigentlich unnötig war sich in einem Einkaufszentrum Sorgen zu machen, immerhin war er ein starker Magier, dies spürte sie von seiner Aura, so konnte er auf sich selbst aufpassen, wenn nicht sogar auf Beatrix auch. Er schoss ihr einen Beutel voll Jewel zu, eine gute Geste dann ging er schon in Richtung eines Geschäfts, wo ausschließlich Herrenmode verkauft wurde, Beatrix hingegen suchte sich erstmal ein Geschäft für ihre Unterwäsche, denn irgendwie wollte sie in diesem Körper bleiben, da fiel es ihr wieder ein, sie musste sich einen Spiegel suchen, sie sah sich um. Ihre Augen suchten verzweifelt nach einen Spiegel, da bemerkte sie, da sie mit der Rolltreppe in den 1. Stock fuhr, ein Geschäft, welches sich "Ladies Wear" nannte, dort sah sie einen Spiegel, so ging sie hinein. Von Außen sah dieses Geschäft nicht groß aus, jedoch erstreckte es sich im Inneren über mehrere Etagen, wahrscheinlich war es das Geschäft der Frauen hier, so sah sie sich um. "Ahh.. hier finde ich gute Kleidung." dachte sie sich im Inneren während sie ein kleines, süßes, schwaches Kichern aus ihrem Mund ließ, ehe sie sich zum Spiegel bewegte. Je näher sie kam, desto weniger konnte sie ihren Augen trauen, nein, das konnte nicht sein, es war nicht möglich. Ihre Hände fuhren in ihr Gesicht, der Spiegel reflektierte alles, es musste Beatrix sein, nein, wie nur, es war nicht möglich, dass sie so aussah. "Nein.. das ist nicht möglich." sprach sie leise aus, so leise, dass niemand der anderen Einkäufer oder Angestellten sie hören konnte, jedoch war es so. Sie rieb sich die Augen einmal, zweimal, am Liebsten würde sie ihre Zauber aktivieren um wirklich sicher zu gehen, da fiel ihr etwas Anderes ein. Sie sah nach links, nach rechts, keiner sah sie an, da hob sie ihren Rock ein wenig in die Höhe, da kam der Beweis, an ihren dünnen, zierlichen Füßen klebte das Gildenwappen der verlorenen Seelen, der "Lost Souls", so musste es so sein, sie war diese wunderschöne Frau, Beatrix konnte ihren Augen nicht glauben, wie schön sie doch war, jedoch akzeptiere sie es schnell, sie war sehr dankbar, nun hatte sie wirklich ein gutes optisches Außenbild, denn ihr Gesicht war dem Gesicht einer Göttin gleich, sie sah wahrlich aus wie ein Engel. Sie musterte sich durch, wieder und wieder Mal, sie gefiel ihr. Mit einem neuen Selbstvertrauen ging sie im Geschäft umher, als Erstes suchte sie Unterwäsche für sich, denn die kleine Unterwäsche, welche Beatrix anhatte, schmerzte ziemlich in ihrem neuen Aussehen, jedenfalls wollte sie das nicht vor Edward sagen, da es sonst relativ peinlich gewesen wäre. So setzte sie sich in Bewegung Richtung Unterwäsche, wo sie die ersten Minuten einmal verweilte, etwas suchte was ihren Geschmäcken entsprach. Sie blätterte durch die verschiedenen Angebote an Höschen, pinke, enge, Shorts, alles war hier vertreten, jedoch hatte Beatrix etwas gefunden, was ihr gefiel, eine schwarz-rot gestreifte Unterhose, etwas enger, sodass man ihre Pobacken sicherlich fülliger sehen konnte. Langsam fuhr sie hin, nahm das Höschen auf, der erste Teil war also schon gefunden. "Soo.. jetzt nen BH." dachte sie sich im Kopf während sie sich langsam in Bewegung setzte, nur ein paar Schritte neben den Höschen wurden die Bürstenhalter ausgestellt, so blätterte sie wieder durch, jedoch wollte sie etwas in einer dunklen Farbe finden, schwarz-rot wäre wohl optimal gewesen, so wäre der Bürstenhalter im Einklang mit dem Höschen. Mit lächelnden Blick suchte sie durch die Angebote der Bürstenhalter, es gab wenige die dem optischen Voraussetzungen von Beatrix gefielen, jedoch fand sie da einen, einen rot-schwarzen BH, mit Rüsche und anderen Verzierungen, edel gehalten, bequemer Stoff, das fühlte sie, als sie mit ihrer Hand über die Polsterung glitt, er war sogar nicht gepushed, somit würde man die wahre Größe ihrer gewachsenen Brüste sehen, sie wurde sogar leicht rot im Gesicht, als sie davon dachte, dass sie in diesem Körper bleiben könnte, immerhin kaufte sie schon Gewand für diesen. Nun hatte sie die Unterwäsche zusammen gekratzt, sie versuchte den BH sogar in einer Umkleide, so sie ihren Körper nackt sah, ein Staunen ging über ihr Gesicht, sie konnte es nicht glauben, dass sie solch einen Körper hatte. Einen flachen Bauch, mit Ansätzen zu Bauchmuskeln, eine große Oberweite, elegante, zierliche Füße, der Traum jedes Mädchens wenn sie eine Frau werden wollen, sie war glücklich, so fand sogar eine Träne den Weg nach außen, eine Freudenträne, sie konnte es nicht glauben, so hübsch zu sein. Sie fuhr sich mit ihren Händen den Körper ab um wirklich sicher zu gehen, dass sie echt war, nicht eine Illusion sondern, echt. Sie war es, sie fühlte ihren Bauchnabel, ihre empfindliche Stelle zwischen den Körper, ihre Brustwarzen, es war alles echt, sie konnte es nicht glauben. Jedenfalls wollte sie sich nicht zu lange in der Umkleide aufhalten, so probierte sie den BH, er passte, es stand ihr auch, nun stand sie da, eine rothaarige Schönheit mit schwarz-roter Unterwäsche, ein idyllischer Look, wäre Edward ihr Freund, würde ihm das sicherlich gefallen, da es beinahe schon an Reizwäsche ähnelte, welche sie auch kaufte, ebenfalls schwarz-rot, sie brauchte ja mehr wie ein paar Unterwäsche. Neben den schwarz-roten, kaufte sie noch rein schwarze, rein rote, violette und pinke Unterwäsche Sets, sowohl normale als auch Reizwäsche. Ein Paar Boxershorts durften natürlich nicht fehlen, da sie etwas für den Komfort auch haben wollte. Die Tragetasche, welche sie sich am Eingang des Geschäfts nahm, ist alleine mit der Unterwäsche zum Rand gefüllt, so stellte sie diesen bei der Kassa ab und nahm sich einen neuen, jetzt für die normale Kleidung. Sie schlenderte zu den Oberteilen, fand auch gleich ein paar, nahm sie, auch Jeans und Hot-Pants kaufte sie ein, immerhin wollte sie nicht täglich das Gleiche anziehen, so war im Handumdrehen der 2. Korb voll, zum Glück hatte sie selbst genug Geld, genug Jewel, außerdme bekam sie ja auch von Edward noch einen Sack, welcher allerdings geschlossen blieb. Sie wollte das Geschäft gerade verlassen, da sah sie ein Kleid, ein schwarz-rotes Kleid, welches sofort ihre Sinne betäubte, denn es war wie Liebe auf den ersten Blick. Langsam ging sie hin, jedoch kam ihr der Schock, es war der Preis des Kleids, welcher auf ein Holzschild geschrieben war, denn dieses Kleid war das Ausstellungsstück des Geschäfts, so war der Preis nicht niedrig. Beatrix konnte den Preis erkennen, das Kleid kostete ganze 1.500.000 Jewel, also zu viel für normale Personen, jedoch hatte Beatrix geheime Reserven angelegt, über die Jahre in der sie schon für ihre Gilde diente, das würde reichen, knapp. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen, nahm das Kleid von der Halterung herab und ging damit in die Umkleide, sie probierte es an und tatsächlich, es passte, es sah sogar gut an ihr aus, sehr gut sogar. Mit einem Lächeln in ihrem Gesicht zog sie es wieder aus, ging damit zur Kassa, wo auch ihre anderen zwei Körbe bereits warteten, die Kassierin machte große Augen, als sie das Luxuskleid auch noch zum Vorschein brachte, langsam fing sie an abzurechnen, zog Kleidungsstück über Kleidungsstück über den Laser, welcher die Preise auf einen Bildschirm anzeigte. Piep, piep, diesen Ton gab es bei jedem Stück, welches drüber gezogen worden ist, da fielen die Blicke zwei Männer auf Beatrix, sie bemerkte diese jedoch nicht und stand da, schutzlos. Ihre Augen waren fokussiert auf den Bildschirm, welcher ohne das Kleid schon 750.000 Jewel anzeigte, also genug für viel Anderes. Die Männer hinter ihr konnten es nicht fassen, sie mussten sicherlich Jahre lang hart arbeiten, um überhaupt 750.000 Jewel zusammen zu bringen, denn Beatrix wählte nur zwischen der besten Kleidung, achtete dabei nicht auf den Preis. Mit dem Kleid lagen die Kosten für den Einkauf bei 2.250.000 Jewel, Unmengen an Geld wurden hier für Kleidung investiert, denn eine Verschwendung war dieser Einkauf sicherlich nicht. "2.250.000 Jewel bitte, obwohl, ich bin die Chefin hier, Sie bekommen einen Rabatt, also müssen sie nur 2.000.000 Jewel zahlen, wir sehen sie als gute Investition in unser Geschäft, ich danke Ihnen." sprach die Kassiererin mit einer freundlichen Stimme, wahrscheinlich war sie einfach nur im siebten Himmel, dass jemand so viel einkaufte, da zückte Beatrix ihr geheimes Scheckbuch, welches sie immer in einer Tasche in ihrem Rock hatte. Sie schrieb ihre Daten rauf, unterschrieb mit ihrem Namen, überreichte diesen der Kassierin, welche freundlich lächelte. "Vielen Dank, freundliche Dame. Dürfen wir ihnen einen Wagen anbieten? Nicht das sie ihr Gewand verlieren." antwortete und fragte die Chefin gleichzeitig, Beatrix nickte kurz, dann holte die Chefin einen Wagen aus dem Lager, einen typischen Einkaufswagen, aber der reichte auf jeden Fall, so setzte sich Beatrix, welche sich mit einem Winken verabschiedete in Bewegung, sie wollte sich noch ein wenig umsehen, vielleicht in einem Schuhgeschäft, jedoch bemerkte sie die zwei Männer, welche sie verfolgten nicht, so ging sie ohne Sorge weiter, jedoch spürte sie einen kleinen, stechenden Schmerz in der Schulter, jedoch dachte sie, es wäre ein Muskelkater vom Tragen der Gewänder, so ging sie weiter. Die Männer hinter ihr legten einen Zahn zu, sie wollten Beatrix unbedingt einholen, so waren sie schon knapp hinter ihr, Beatrix bemerkte es allerdings nicht, da bog sie in eine Ecke, wo nur ein Damen-WC war, denn sie musste auf die Toilette, der Schmerz in der Schulter wurde größer, so ließ sie den Einkaufswagen draußen stehen, jedoch konnte sie ihn mithilfe ihrer Magie abschließen, sie beschwor einfach einen Käfig um ihn. Beatrix ging in das WC hinein, zog sich ihre Hose runter, ebenfalls ihre Unterhose, machte sich bereit sich zu erleichtern, jedoch wurde der Schmerz in der Schulter immer heftiger, immer größer, plötzlich öffnete sich die Tür, die zwei Männer, welche sie verfolgen standen vor ihnen, Bea hatte keine Chance sich zu wehren, da passierte es. Die bereits verschlossene Wunde an der Schulter riss auf, das Fleisch spaltete sich, Blut spritze heraus, sie kippte zusammen, konnte sich kaum auf den Füßen halten. Die enge Toilettenbox war blutverschmiert, die Männer standen immer noch da, waren wohl für Alles bereit um sich zu ergötzen, denn der Dickere schritt langsam auf sie zu, er hatte einen schelmischen, lüsternen Ausdruck in seinem Gesicht, wollte er sie vergewaltigen? Als seine Hand ihre Brust berührte, passierte etwas, was die Männer in Angst und Schrecken versetzte, denn aus ihrem Körper kamen klingen, sie durchbohrten den hübschen, dünnen, zierlichen Körper von Beatrix, jedoch war das nicht der wahre Grund, sondern eher, dass diese Schwerter sich den Weg durch den Körper des Dicken suchten, der andere Räuber war starr vor Angst, er konnte den durchbohrten Körper seines Kollegen sehen, welcher leblos zu Boden fiel, das Blut verteilte sich am ganzen Boden, vermischte sich mit dem Blut der Inquisitorin. Sie lag da, wieder schwer verwundet, sie wusste nicht warum, das Einzige auf was sie noch hoffen konnte war Edward, hoffentlich würde er sie hören, so nahm sie ihre ganze Kraft zusammen, schrie mit letzer Kraft "Edward, HILF MIR!"

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Beitrag von Gast Di Jul 22, 2014 3:35 pm

Der Weg durch die Stadt war wahrlich nicht anstrengend für den Magier und seine Begleiterin. Edward verstand ihre Sorge erkannt zu werden, doch welcher normale Mensch, der noch bei allen Sinnen war, vermutete so etwas wie eine plötzliche Alterung eines Mädchens. Es gab ja nicht all zu wenige rothaarige Frauen und so wäre es schon seltsam gewesen, sollte auch nur irgendwer die beiden anhalten und sich nach Beatrix erkundigen. Doch trotzdem konnte der Schwarzhaarige die Sorgen des Mädchens nachvollziehen. Sie hatte sich selbst noch nicht gesehen und da Edward als handelsüblicher Kerl keinen Schminkspiegel dabei hatte, konnte er ihr das wunderschöne neue Ich ihrer selbst nicht zeigen. Nicht zuletzt deswegen verstand er, dass sie sich noch immer etwas unwohl innerhalb der Stadtgrenzen Cedars fühlte. Zwar erkannte niemand sie und sie konnte sich eigentlich recht frei und sorglos bewegen, doch erkannte Beatrix selbst die eigenartigen Gestalten. Die Magier, welche die Stadt durchstreiften und selbst in Fässern am Straßenrand nach jemandem zu suchen schienen. Auch Edward erkannte diese Magier, jedoch versuchte er sie nicht all zu auffällig anzusehen um kein Aufsehen zu erregen. In den Augen der ganzen Passanten und Gildenmagier hatten die beiden reisenden ohnehin nur den Eindruck eines Pärchens erweckt. Man könnte meinen Edward war eine Art Draufgänger, was man anhand seiner abgerissenen Ärmel des Hemdes schlussfolgern konnte. Sein Jackett hatte er dann seiner bezaubernden Freundin überreicht, weil ihr kalt war oder ähnliches. So oder so ähnlich mochte das Bild der Menschen aussehen, welches sie sich über die beiden gebildet hatten. Das war auch so ziemlich das einzige sinnvolle, was man sich dazu hätte einfallen lassen können. Und der Mensch neigt schließlich dazu sich Dinge anhand des eigenen Erfahrungsschatzes zu erklären. Die Situation war ja keine seltene, dass ein Mann seiner Begleitung die Jacke überlegt, wenn ihr kalt ist. So schafften es Edward und Beatrix schließlich unbemerkt und mit so ziemlich keinem ungläubigen oder zweifelnden Blick an dem 'Einkaufszentrum', wenn man es so nennen mochte, anzukommen. Zuvor sprach Bea noch etwas aus. Zwar konnte Edward nicht ganz nachvollziehen was die Intention ihrer Aussage war, da sie diese sogar abgebrochen hatte, doch seine Aufmerksamkeit galt etwas anderem. „Deine Stimme sie...“ Sie war engelsgleich. Zum verlieben schön, passte zu dem Auftritt der jungen, bezaubernden Dame. Doch einfach aussprechen wollte er dies nicht. Es blieben romantische Gedanken, unausgesprochen und dazu verdammt auf ewig so zu verharren. Doch konnte er diese angebrochene Aussage nicht einfach so dastehen lassen. „Nun ehm, sie hört sich auch etwas anders an. Recht... Recht wohltuend für das Ohr.“ Welch Worte... Fast schon die eines Süßholzrasplers. Aber was sollte es, gelogen war es schließlich nicht. Ihre Wortwahl hingegen, dieser Halbsatz, Bea wusste wohl nicht was sie genau sagen sollte. Es hatte etwas süßes, etwas knuffiges. Immerhin sie war ja erst... ja wie alt war sie eigentlich? Zumindest nicht volljährig, so viel meinte der Magier zuvor erkannt zu haben. Jedenfalls waren sie nun soweit, Edward hielt ihr noch die Türe auf und ließ Bea zuerst passieren und schon standen sie im Eingangsbereich des Gebäudes. Ed fiel es wahrlich nicht leicht sich plötzlich unverhofft mit so einer Schönheit abzugeben. Doch soweit hatte er sich noch im Griff um sie nicht anzuschmachten. Zu gerne hätte der Magier sie bei ihrer Schoppingtour begleitet, hätte ihr die Taschen mit Freude hinterher getragen. Sicherlich wäre der ein oder andere lohnenswerte Anblick für ihn dabei herausgesprungen, vielleicht hätte er sie in einem reizenden Kleid gesehen oder ähnliches. Aber vielleicht war es auch gar nicht so schlecht, wenn er sich vorerst von ihr verabschiedet, ein paar Minuten mit sich alleine verbrachte. Er könnte etwas Abstand gewinnen, durchatmen und sich von der atemberaubenden Schönheit seiner Gildenkameradin ablenken. Sich gewissermaßen abkühlen um nicht zu überhitzen und dahinzuschmelzen. Hätte er doch zuvor, noch außerhalb der Stadt, als er sie altern ließ, die Augen geschlossen gehalten. Er hätte ihr engelsgleiches Antlitz nicht gesehen, hätte sicherlich etwas verpasst, doch dann wäre sie nun eine liebliche alte Frau mit Falten, welche gebückt und mit Gehilfe gehen musste. Er hätte sich viel erspart, nicht zuletzt wäre es schonender für sein Herz gewesen. Aber na ja. Lamentieren brachte jetzt auch nichts mehr und etwas schönes hatte es ja auch so. Im wahrsten Sinne des Wortes konnte man hier mehr als zutreffend sagen. Bevor also noch andere Pläne und Ideen offenbart wurden, schlug Edward schon fast etwas dringlich vor, dass man sich ja am Eingang wiedertreffen könne. Fast schon zur Erleichterung des Schwarzhaarigen gab Beatrix darauf kein Widerwort. Ob sie überhaupt bemerkte was sie bei ihm auslöste? Wohl kaum. Sie war eine der Glücklichen, die mit solch einer Schönheit ausgestattet sind und dazu nichtsahnend wie ein wahrhaftiger Engel. Oder aber sie weiß bereits um ihre Argumente und spielt nur die Ahnungslose um die armen Bewohner der Männerwelt noch viel mehr um den Verstand zu bringen. Ob sie bereits so ausgebufft ist? Immerhin ist sie erst... 15? 16? 17? Edward erwischte sich immer wieder dabei, über solche Dine nachzudenken. So gut er sich auch zu beherrschen versuchte, im Endeffekt würde es immer wieder auf das selbe hinauslaufen. Grade hatte er den Beutel mit Jewel zu seiner Begleiterin geworfen, auf das sie sich etwas hübsches kaufen solle. Daraufhin drehte er ab und winkte ihr noch lässig und cool zu, ohne sie dabei anzusehen. Ein cooler Typ eben, gelassen, entspannt und... Was waren das für Worte die an sein Ohr traten? Hatte sie... Hatte sie grade gesagt, er solle auf sich aufpassen. Als diese Worte den Magier erreichten, hielt er inne. Seine Miene wie versteinert. Langsam drehte er sich halb um, nur mit dem Oberkörper quasi. So cool wie er grade noch schien, war er plötzlich doch nicht mehr. Die Aussage beschäftigte ihn. Er blickte der Rothaarigen hinterher. Diese jedoch machte sich bereits auf den Weg zum nächsten Geschäft um dem eigentlichen Grund ihres Ladenbesuches nachzugehen, Einkaufen. Sie sagte, er solle auf sich aufpassen? Warum... Machte sie sich etwa sorgen um ihn? Kümmerte sein Wohlbefinden sie so sehr, dass er sogar in einem simplen Geschäft auf sich aufpassen sollte? „Du auch...“ flüsterte er ihr hinterher. Dabei waren seine Worte so leise, dass Beatrix sie wohl nicht, ja so leise, dass niemand in dem Laden überhaupt sie wirklich hören, geschweige denn verstehen konnte. Abermals schüttelte Edward den Kopf. Er sollte dieser Szene nicht all zu große Bedeutung zuordnen. Ablenkung... Ja er sollte sich jetzt endlich ablenken. Es war nicht so, dass Edward ein riesiger Shopping Fan war. Doch was blieb ihm in dieser Situation übrig? Weit weg konnte er nicht, ohne Beatrix in Gefahr zu bringen. Sein Zauber würde sich auflösen und ihre Schulter würde einfach so aufreißen, was dann unweigerlich damit verbunden wäre, dass ihr Schwarz vor Augen wird, das heißt nicht einmal selbst konnte sie sich dann noch helfen. Wenn dann Hilfe von einer dritten Person zu spät käme dann.... dann wäre es um sie geschehen. Gewissermaßen war also ihr Leben daran gebunden, dass Edward sich nicht zu weit von ihr entfernte. Er war also mehr oder minder gezwungen in diesem Gebäude zu bleiben, bis sie es gemeinsam wieder verlassen würden. Ergo gab es kaum eine andere Möglichkeit für den Zeitmagier sich irgendwie anders abzulenken, als durch einkaufen. Aber da er es ja irgendwo auch mehr oder minder musste, da sein Hemd zerstört und als Notfall Verband in Gebrauch war, würde es also auch diese Tätigkeit als Ablenkung tun. Als Ablenkung von der jungen Frau mit feuerrotem Haar. Edward steuerte nun etwas durch den Wind die Herrenabteilung an. Dort würde er sicherlich alles bekommen was er bräuchte und einer der weiteren fürsprechenden Aspekte war, dass er dort auch sicherlich keiner schönen Dame über den Weg laufen würde. Okay, Verkäuferinnen waren natürlich nicht auszuschließen, aber nun ja, das Risiko musste der Schwarzhaarige eingehen. Und obwohl er nun umringt war von Herrenmode, seien es Schuhe, Anzüge, Mäntel oder was auch immer, konnte er seine Gedanken nie wirklich vollkommen von dieser Rothaarigen weg bringen, ja kam sogar nicht drum herum sie sich in neuer, schicker Kleidung vorzustellen. Irgendwo nervte es ihn, doch was sollte er dagegen machen? Einer anderen hinterherjagen? Mit einer der hübschen Verkäuferinnen flirten? Helfen würde es sicherlich, doch war es die Mühe wert? Nach einer Weile des Suchens fand Edward jedenfalls endlich etwas, dass ihn ansprach. Ein schlichtes weißes Hemd. Eigentlich war es auch das einzige, was ihm fehlte. Lediglich sein Hemd war beschädigt und in Gebrauch. Das Jackett würde er sicher zurückbekommen, sobald Beatrix in ihrem neuen Outfit da stand. Doch irgendwie reizte ihn das drumherum. Passend zu dem weißen Hemd fand er noch recht schnell eine schwarze Krawatte, ein neues schwarzes Sakko und eine Stoffweste mit dazu passender Stoffhose. Geplant war es nicht wirklich, doch war Edward nicht abgeneigt gleich das ganze Paket, all inclusive zu nehmen. Das nötige Kleingeld hatte er schließlich. Er war ein talentierter Magier mit einer unsäglich starken Magie, die zu einigem Fähig war. Es war eine Leichtigkeit für ihn die meisten Aufträge ohne wirkliches Risiko zu absolvieren um wieder etwas mehr Schwung in die Haushaltskasse zu bringen. Da konnte man sich auch mal etwas gönnen. Was Edward in diesem Laden also anprobiert und im Endeffekt auch gekauft hatte, behielt er gleich an. Seine alten Klamotten hingegen brauchte er nicht mehr wirklich. Sie waren verdreckt von der Nacht im Wald, ganz davon abgesehen, dass sein Hemd ja eh zerrissen war. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, den Gedanken ein gutes Geschäft gemacht zu haben und einem Winken verabschiedete sich der Magier von dem Herrenausstatter. Gleich als er den Laden verlassen hatte näherte er sich einer silbernen Mülltonne, um seine Klamotten, also seine alten, gleich dort hineinzuwerfen. Dies getan 'klatschte' er sich schwungvoll mehrfach die Handflächen gegeneinander. Die typische Bewegung eben, wenn man etwas hinter sich gebracht hatte, zumindest was Müll anging. So, er für seinen Teil war nun also fertig mit allem was er vorhatte. Blieb die Frage, ob Beatrix es auch war. Immerhin sprach man hier über eine junge Frau. Als ob Edward sich in Sachen Geschwindigkeit bezüglich Einkaufen, oder besser gesagt in Sachen Menge, mit einer Frau messen könnte. Andererseits konnte er sie noch nicht wirklich einschätzen was das anging. Er kannte sie... nicht mal einen halben Tag und die meiste Zeit davon schlief sie, ja schliefen beide. War sie denn dieser klischeehafte Typ Frau der einen solchen Gefallen am Einkaufen fand? Wie auch immer, bald würde der Schwarzhaarige es ja herausfinden. Er brauchte ja nur die Zahl der Taschen erkennen, die sie bei ihrem Wiedersehen tragen würde. Der erste Moment wäre also schon aufschlussreich genug, ganz zu schweigen von der Zeit, die er noch auf sie zu warten hatte, sollte sie nicht bereits an dem Haupteingang auf ihn warten. Edward machte sich nun auf den Rückweg. Sonderlich weit hatte er es ja nicht. Anders als eine der angesprochenen typischen Frauen, hatte er ja nicht jeden erdenklichen Laden doppelt abgegrast, sondern war recht schnell und unkompliziert an das gelangt, was er gesucht hatte und auch nur das. Mehr brauchte er nicht und mehr suchte er nicht. Zumindest nicht an Klamotten. Suchen tat er nun weiter, jedoch Beatrix. Wenige Minuten später fand sich der Magier nun wieder im Eingangsbereich wieder. Mitten im Raum stand er, ließ seinen Blick mehrfach durch den Raum schweifen. Erst rechts herum, dann linksherum. Um 360° drehte er sich. Nicht nur einmal. Von der Rothaarigen keine Spur. Na ja, verwunderlich war es immerhin nicht. So musste er sich auch keine Sorgen um das Wohlbefinden der jungen Dame machen. Doch was nun? Sollte Ed nun an Ort und Stelle verweilen, warten und sich bis zu ihrer Rückkehr selbst beschäftigen? Womit sollte er sich überhaupt beschäftigen? Er könnte sich eine Tageszeitung besorgen und lesen.. Wirklich Lust hatte er darauf jedoch nicht. Weiter Schoppen, na ja, das war ja auch nicht sein Ding. Vor allem da er nun nichts mehr benötigte, was lohnen würde zu suchen. Das fiel also auch recht eindeutig und schnell weg. Was Ed allerdings machen könnte wäre, sich selbst auf die Suche nach seiner Begleitung zu machen. Er könnte anstatt stillzustehen und zu warten die Initiative ergreifen und die Rothaarige in der Menge suchen, um sie doch noch etwas zu begleiten. Vielleicht sogar konnte er doch noch den ein oder anderen lohnenswerten Anblick erhaschen. Ein hübsches Kleidchen. Ein Outfit mit Rock. Etwas bauchfreies... Wow, wow, wow. Abermals erwischte sich Edward bei unanständigen Gedanken. Das musste ein Ende finden! So schelmisch hatte er sich noch nie erlebt. Da gingen wohl seine Hormone etwas mit sich durch. Jedenfalls entschied sich der Zeitmagier dazu genau das zu tun. Also sie zu suchen natürlich. Dabei versuchte er sofort, von Anfang an, systematisch vorzugehen. Den einen Bereich des recht großen Gebäudes brauchte er nicht zu durchkämmen. In der Herrenabteilung würde er sie schließlich sicher nicht finden. Blieb also gar nicht mal so viel über... Wenn es doch nur so wäre. Die ganzen Möglichkeiten etwas zu essen, also die Bistros und Cafés ließ er zunächst einfach mal außer Acht. Es reichte eigentlich schon aus, sich zunächst mal auf die Kleidungsgeschäfte zu beschränken und davon gab es ja auch mehr als nur genug. Systematisch sollte es also ablaufen. Zunächst besuchte Edward das Geschäft, in das er Bea als allererstes hatte gehen sehen. Zwar würde sie sich sicherlich nicht mehr dort befinden, aber wer weiß. Es konnte ja sein, dass sie zuvor unentschlossen war etwas zu kaufen und sich dann doch umentschieden hat, zurückkehrte um es nun doch zu erwerben. Er dachte schließlich über eine Frau nach! So ganz einfach war es irgendwie nicht, sich in eine solche hineinzuversetzen. Aber ein Versuch war es wert. Wie dem auch sei. Es handelte sich ebenso um das allererste Geschäft, dass in Reichweite lag. Er wollte ja ohnehin alle durchsuchen, bis er sie fand. Das tat er dann halt der Reihe nach. Wie zu erwarten erkannte Edward bereits beim ersten Blick in den Laden, dass dort keine Rothaarige zu sehen war. Zumindest nicht DIE eine, die er suchte. Es konnte also recht schnell weiter gehen. Einige Male wiederholte sich dieses Prozedere und jedes mal kam es auf das gleiche Ergebnis heraus. Er konnte Beatrix einfach nicht finden. Mittlerweile hatte er den Großteil der Geschäfte durchsucht, oder zumindest einen, zwei prüfende Blicke hineingeworfen. Hatte er sie etwa bereits gesehen aber nicht wahrgenommen, also übersehen besser gesagt? Schwer vorstellbar, bekam er das Bild der hübschen Dame ja nicht einmal mehr aus seinem Kopf. Aber wer weiß... Der Schwarzhaarige entschied sich dazu, den Weg wieder zurück zu machen. Zwar kontrollierte er nicht mehr jedes Geschäft einzeln, jedoch warf er dennoch hier und dort mal einen blick hinein, wenn es sich anbot. Die Hände in den Hosentaschen lief er durch die Flure, schaute sich ständig um. Nirgendwo war eine Spur von ihr zu finden. Es dauerte noch ein paar weitere Minuten, da fand sich Edward auch wieder in der Eingangshalle wieder. Abermals ließ er seinen Blick schweifen, doch noch immer keine Spur von Beatrix. ~ Seltsam...~ Edward kamen Zweifel auf. Sollte er sich doch Sorgen um sie machen? So langsam waren sie doch berechtigt oder etwa nicht? Es konnte natürlich auch sein, dass die beiden sich verpasst haben, als er durch das Gebäude geirrt ist und das sie nun auf der Suche nach ihm ist. Irgendwo auch ein logischer Gedanke, schließlich würde sie sich bestimmt wundern, wenn sie nach langer Zeit zum Eingang kam und Edward 'immer noch nicht' dort auf sie wartete. Es war zum Haare raufen. Doch irgendwie glaubte der Magier nicht an so einen Zufall. Außerdem hatte er noch nichts von einer Durchsage oder ähnlichem gehört. Es konnte also auch kaum sein, dass seine Magie nachgelassen hatte und sie irgendwo zusammengeklappt ist. Zumindest nirgendwo, wo auch andere Passanten herumliefen. Sonst wäre eine Durchsage gekommen und man hätte medizinische Hilfe gerufen. Es dauerte seine Zeit, doch nach langem hin und her, nach langer Überlegung kam der junge Mann darauf, dass es eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung gab. Es gab eigentlich nur einen Ort, an dem Beatrix sich noch aufhalten konnte, ohne das Edward sie gesehen haben kann. Und wo war der einzige Ort, den ein Mann nicht ohne weiteres betreten konnte? Natürlich, das WC. Genauer gesagt das Damen WC. Es konnte natürlich auch sein, dass die Rothaarige bis vor kurzem noch hier stand und auf ihn wartete und dann von einem plötzlichen Blasendrang eingeholt wurde. Wie dem auch sei. Genau musste sich Edward das Szenario ja nicht ausmalen. Und ob es nun erlaubt war oder nicht. Er musste einfach an dieser einen letzten Stelle nachsehen. Eilig schaute er sich um. Ihn beschlich auf einmal ein unangenehmes Gefühl. Wie eine Eingebung. War es vielleicht seine Magie, die ihm diesen Wink gab? Die ihm etwas zuflüsterte? Jedenfalls war dieses unangenehme Gefühl nun da und ließ sich auch nicht mehr so leicht verdrängen. Es dauerte nicht lange, da hatte Ed das Damen WC auf einem kleinen Lageplan ausgemacht, nun musste er sich nur noch beeilen und es aufsuchen. Dazu rannte er nun wi von der Tarantel gebissen los, stürzte dabei sogar eine Rolltreppe falsch herum herauf. Also eine sich abwärts bewegende Rolltreppe hoch. Mit Schwung eilte er sogleich um die Ecke, hielt sich am Geländer fest um nicht aus der Kurve zu fliegen. Da war es! Das Damen WC. Davor parkte ein Einkaufswagen. Auffällig war, dass über dem ein Käfig platziert war. Es war definitiv Magie im Spiel! Leider kannte der Schwarzhaarige die magischen Fähigkeiten Bea's nicht, doch zunächst musste er davon ausgehen, dass sie ihre Finger im Spiel hatte. Es blieb keine Zeit auf eine Frau zu warten, welche die sanitäre Einrichtung verließ, um sie zu fragen ob sie eine andere junge Frau gesehen hat, die dem Aussehen von Beatrix ähnelte. Wenn das Gefühl des Magiers ihn nicht täuschte, dann zählte jede Sekunde. Mit Anlauf trat Edward gegen die klinkenlose Tür, welche sofort nachgab und schwungvoll gegen die Wand hämmerte. Das Bild, welches sich ihm dort bot war bereits grauenhaft. Zunächst war dort nur ein weiterer Flur. Doch am Ende dieses Flures ging es um die Ecke. Und um genau diese Ecke floss bereits ein dünner, roter Streifen. Blut, keine Frage. Der Einkaufswagen mit Käfig vor der Tür. Dieser Fluss an Blut. Das waren definitiv keine Zufälle mehr. So schnell er konnte, eilte Edward zu der Ecke, um an ihr vorbei in den Rest des Ganges blicken zu können. Der Anblick der sich ihm dort bot, war allerdings wesentlich, ja unvergleichbar schlimmer. Es war ein wahres Blutbad (Achtung Wortwitz). Die ganzen, weißen Fliesen waren überschüttet mit Blut. War es Bea's Blut? Nicht ausschließlich. Gleich neben dem Mädchen, welches bereits am Boden lag, befanden sich zwei Kerle. Es war nicht schwer zu erraten, dass diese der Frau nicht gut gesonnen waren, schließlich hatten sie auch nichts in diesem Raum zu suchen. Einer der beiden jedenfalls lag am Boden, mit Stichwunden übersät. Die Ursache dafür war schnell gefunden... Bei einem genaueren Blick auf Beatrix fiel auf, dass lauter Klingen aus ihrem Körper austraten. Was war nur mit ihr geschehen? Einer der beiden Männer jedoch hatte noch sein Bewusstsein behalten. Er war unverletzt, wenn auch etwas schockiert. So bekam er Edwards Ankunft auch nicht mit. Im Gegenteil. Fast wie als sei nichts geschehen näherte er sich langsam der am Boden liegenden Rothaarigen. Seine Absichten waren zu erahnen, er wollte ihr nichts gutes. Jeder, der ihr hätte helfen wollen, hätte sie zuvor versucht anzusprechen. Er jedoch gab nichts weiter als ein lüsternes Lachen von sich. Eine unglaubliche Wut staute sich in Edward an. Er ballte seine Hände so stark zu Fäusten, dass sie knackten und dass es ihm selbst schon hätte schmerzen müssen, doch durch das Adrenalin in seinem Blut spürte er davon nichts. Die Zähne des Magiers knirschten. Er konnte sich nicht weiter zurückhalten. Sofort sprintete er los. Dies konnte man nicht wirklich mit Pirschen vergleichen, ganz im Gegenteil. Ein wahnsinniger Kampfschrei hallte durch den recht kleinen Raum, sodass der Fremde sich erschrocken umdrehte. Grade als er seinen Kopf in Edwards Richtung gedreht hatte, sprang dieser vom Boden am. Der Schwarzhaarige konnte grade noch die Konturen des überraschten Gesichtes erkennen, als es von seiner Faust in vollem Sprung getroffen wurde. Man konnte ein lautes Knacken hören. Dadurch, dass der Mann völlig unvorbereitet und dazu mit einer überdurchschnittlichen Härte getroffen wurde, plus die unnatürliche Körperhaltung im Moment des Auftreffens, hat es ihm sofort das Genick gebrochen. Sein Kopf flatterte nur so, drehte sich schwungvoll um die Körperachse, als der gesamte Mensch abhob und mit einem lauten Krachen in die nächste Kabinentür einer Toilettenbox stürzte, diese zerstörte. Da er unweit der Rothaarigen aufkam, packte sich Edward sogleich Kragen und Hosenbund des Mannes und schleuderte ihn, noch immer wutentbrannt, von ihr weg. Sofort hockte er sich auf den Boden, neben die Frau. Die Klingen, welche aus ihr hervorstachen, schienen keine normalen Schwerter zu sein. Sie wurden nicht in sie hineingesteckt, es war anders. Es war so, als kämen sie aus ihr heraus. War es eine Art Abwehrmechanismus? War es ein eigener Zauber? Welch selbstzerstörerische Magie... Doch das spielte jetzt keine Rolle mehr. Ed erkannte, dass auch die Wunde an der Schulter wieder aufgerissen war. Also doch... Dann war es wohl wirklich seine Magie, die ihm zuvor dieses ungute Gefühl zukommen ließ. Um die Wunde erneut versorgen zu können mussten erst einmal diese seltsamen Schwertklingen weg. „Wenn es sich wirklich um einen Zauber handelt...“ Edward spekulierte. Vielleicht konnte er diesen Zauber in der Zeit zurückdrehen, auflösen. Wie gedacht, so versuchte er es gleich. Magie floss durch seinen Körper, trat an seinen Handflächen, welche er über die leblose, weibliche Figur hielt, aus. Und siehe da, nach einigen Sekunden bewegten sich die Klingen langsam. Wie von alleine zogen sie sich zurück in den Körper der Frau, bis sie nicht mehr zu sehen waren. Die Austrittswunden waren jedoch noch immer deutlich zu sehen und das Blut spritzte nur so aus Beatrix heraus. Edward atmete tief durch. Der nächste Zauber würde ihn eine ganze Menge Kraft kosten, doch es ging schließlich erneut um ihr Leben. Ein weiterer „Timeshift!“ musste her. Recht große, magische Zirkel bildeten sich vor seinen Händen. Langsam schlossen sich zunächst die verhältnismäßig kleinen Wunden, welche die Klingen hinterlassen hatten. Danach schloss sich auch langsam wieder die Schulter der Rothaarigen. Auch der Knöchel wurde wieder geheilt, doch der spielte ja kaum eine Rolle in der Situation. Nun hatte Edward nur noch ein Problem. Beatrix war soweit wieder zusammengenäht. Doch überall waren noch die Spuren, die auf ein Massaker deuteten. Das beste war es, wenn er einfach schleunigst hier verschwand. So entschied er kurzerhand noch, die Kleidung der beiden, also Bea's und Ed's, auch wieder von dem Blut zu befreien und sie in der Zeit zurückzudrehen. Das jedenfalls war das geringste Übel. Dennoch musste Ed heftigst durchschnaufen. Er hatte ein ordentliches Maß an Magie genutzt, das strengte schon an. Nun nahm er Beatrix auf. Sie war zwar merklich schwerer, als noch letzten Abend, doch da war sie ja auch wesentlich kleiner. Aber sie war noch immer eine zierliche Frau, kein Problem also für den Schwarzhaarigen sie zu tragen. Eilig trug er sie nach draußen, bemerkte, dass der Käfig über dem Einkaufswagen verschwunden war. Es überraschte ihn. ~ Ist ihre Kraft so weit geschwunden?~ Was es genau war, konnte er nicht sagen, doch spielte es ihm in die Karten. Vorsichtig bettete er Beatrix nun in dem Einkaufswagen. Mit diesem machte sich Edward dann auf den Weg. Weg. Einfach nur weg. Irgendwo anders hin. Damit sie in Ruhe aufwachen konnte. Dabei eilte Edward schnellen Schrittes durch den Laden, Beatrix vor sich her schiebend. Das der Wagen dem Laden gehörte, war ihm ziemlich egal, als er seine Begleiterin aus dem Gebäude kutschierte. Sie brauchte Ruhe, es ging ihr nicht gut. Wen interessierte da ein dämlicher Einkaufswagen? Edward schob sie eine ganze Weile. Erst als er einen kleinen Park fand, kam er zur Ruhe. Sobald sie aufwachte musste er sie dringend beruhigen. Es konnte gut sein, dass sie nun seiner Magie nicht mehr vertraute. Sie hatte sich gelöst, wahrscheinlich hatte er sich mit der Distanz doch etwas vertan... Jedenfalls musste er sie dringend aufklären. So wahr sie in seiner Nähe blieb, konnte ihr schließlich nichts geschehen. Der Magier schon Beatrix noch ein Stückchen in dem Einkaufswagen vor sich her, ehe er vor einem großen, schattigen Baum hielt. Etwas erschöpft griff er ihr unter die Arme und die Beine, um sie wieder aus dem Wagen zu hiefen. Dann nahm er sie mit zu dem Baum und legte sie dort nieder. Er legte noch ein paar der Einkaufstaschen unter ihren Kopf, damit sie es verhältnismäßig gemütlich hatte. Nun hieß es warten. Warten bis sie wieder erwachte. Edward lehnte sich an den Baum und setzte sich nieder, streckte die Beine von sich. Er schaute auf die bewusstlose junge Frau herunter. Selbst wenn sie schlief, oder sollte man sagen, grade wenn sie schlief, sah sie so bezaubernd und unschuldig aus... „Du arme...“, sprach er leise in ihre Richtung. Dann richtete der Magier seinen Blick nach vorne. Vor ihm, gleich hinter dem gepflasterten Weg, thronte ein großer, prächtiger Brunnen, um den sich viele Passanten tummelten. Es war ein schöner Anblick. Bei weitem nicht so schön wie die Bezaubernde Dame neben ihm, aber dennoch entspannend. Und Entspannung konnte er grade mehr als gut gebrauchen. Da meldete sich auch Edwards Magen wieder. Er hatte noch immer nicht gefrühstückt. Dazu noch die ganze Hektik, die Anstrengung. Und nicht zuletzt der Magieverlust durch die ganzen Zauber. Es war wirklich höchste Zeit endlich etwas zu knabbern, doch zunächst sollte Bea erst einmal von alleine erwachen. Hetzen wollte er das Arme Mädchen nicht. So viel hatte sie durchgemacht...

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Beitrag von Gast Do Jul 24, 2014 1:36 am

Mit letzter Kraft konnte die rothaarige Schönheit nach dem Namen ihrer Begleitung rufen, sie rief Edward, hoffte das er kommt. Langsam verschwand ihr Augenlicht, sie konnte nur noch karge Umrisse wahrnehmen, wenige Informationen rausfiltern, sie war wieder am Ende, es wiederholte sich das Szenario mit Ayane, dass Beatrix nun wieder im Sterben lag, ihre Gliedmaßen bewegten sich nicht mehr, so rutschte sie langsam ohne Körperspannung von der Kloschüssel hinab, blockte jedoch mit ihren Füßen, welche sich am Boden liegenden Mann verhedderten, zum Glück, den sonst musste sie in seinem Blut baden, nichts was die Inquisitorin wollte. Sie tat sich schwer, ihre Augen offen zu halten, plötzlich machte es einen Knall, es hörte sich an, als würde jemand eine Tür eintreten, aus ihrem Mund kam nur ein schwaches "Edward", sie konnte sogar noch mitverfolgen, wie ein Umriss den Anderen schlug, sodass der Andere leblos zu Boden fiel. Der Schatten ging auf sie zu, da verlor sie ihr Bewusstsein, sie hatte zu viel Blut verloren, sie konnte sich nicht bei Bewusstsein halten. Sie spürte nun eine Kälte, war sie gestorben? Bilder flimmerten an ihr vorbei, Bilder von vergangenen Erlebnissen, Bilder der Inquisition, Bilder von Izaya, Ayane, Edward, dem Gildenmeister der Lost Souls, all jeden, welche sie kannte, bis diese Bilder schlussendlich aufhörten, nun sah sich Beatrix in einer Dunkelheit - War das ihr Tod? Ein kalter Hauch streifte über die Stirn von Beatrix, er umarmte sie, zog sie in seinen Bann. Worte wurden ihr gegen den Kopf geworfen, sie konnte sie nicht verstehen, so sehr sie es auch versuchte. Der Hauch wurde kälter, die Stimmen wurden lauter, plötzlich gab es einen Knall, Glas zersprang, sie konnte ihre Augen nicht öffnen, alles wurde lauter, Schritte näherten sich ihr, ihr Puls stieg, sie hatte Angst, sie hatte fürchterliche Angst, sie wusste nicht was passiert, sie wollte das es aufhört, plötzlich öffnete sie ihre Augen, ihre vor Tränen verschwommenen Augen, war in einer Kampfstellung, jedoch fand sie sich neben Edward wieder, welcher geschockt neben ihr saß, es war die Überraschung welche ihn erstarren ließ, er wusste nicht was er machen sollte, während Beatrix, aus ihrer Bewusstlosigkeit herausstürmte, ihn quasi überrannte. Sie blickte nach links, nach rechts, da fand sie ihn, sie fand Edward und sofort schmiss sie sich zu ihm mit Tränen in den Augen, sie weinte, sie war psychisch am Boden, denn sie träumte von der Inquisition, ihrer schlimmsten Vergangenheit, sie dachte sie musste sterben, sie wollte das nicht. "Edward, ich hatte solche Angst." murmelte sie mit Tränen in den Augen zu ihm, während sie ihren Kopf in seinem Bauch vergrub, sodass man ihre Tränen nicht sehen konnte, jedoch konnte Edward sie spüren, eine Nässe welche er sicherlich nicht fühlen wollte. Ihre Hände hatte sie um den Körper von Edward gelegt, sie drückte ihn, sie drückte ihn stärker, sie wollte unbedingt sichergehen, dass er da war, real, neben ihr, denn dieses Erlebnis fühlte sich so nah an, so real, viel zu real für das derzeit schwach Gemüt, welche eben noch fast vergewaltigt wurde, dies hätte ihr in ihrer Laufbahn noch gefehlt, eine Vergewaltigung während eines Dates. Sie flennte, sie heulte wie aus Eimern, sie war psychisch komplett am Ende, sie wollte sich nicht mehr von Edward lösen, sie umklammerte ihn quasi, sodass er vielleicht schlechter Luft bekam, da sie sich mit ihrem Kopf in der Bauchregion einbettete, mit ihren Händen, die Linke um den Bauch, die Rechte hintern Rücken, sodass sie ihn zusammendrücken konnte. Langsam nässte sich der Untergrund, das Gewand welcher er anhatte ein, so musste wohl oder übel den Kopf heben, denn sie wollte nicht ihre eigenen Tränen im Gesicht, nochmal, spüren, denn sie schämte sich für das Weinen alleine genug, jedoch kamen die Gefühle, sie konnte quasi nichts machen, es überrumpelte sie, wie Kavallerie die bloße Infanterie. Langsam hob sie ihren Kopf, jedoch fanden die Tränen kein Ende, so musste sie mit ihren beiden Händen, ballte diese zu Fäuste und rieb sich an die Augen, während sie sich aufsetzte, sich an seine Schulter kuschelte, denn gerade brauchte sie soziale Umgebung, welche sie mental aufheitern konnte, sie schätzte, Edward, das war wohl das Beste für sie, im Moment. "Es.. es.. es tut mir leid, ich wollte.. ich wollte das nicht." fing sie an zu stottern, denn sie schämte sich für das, sie weinte, sie zeigte ein Zeichen der Schwäche, vor allem nässte sie seine Klamotten ein, sie bemerkte, dass es sogar Neue waren, dies verbesserte diese Sache nicht gerade. Sie kuschelte an seiner Schulter, er saß da, Beatrix konnte ihn nicht sehen, da sie mit dem Rücken an seiner Seite lehnte, so konnte sie sich jederzeit zurücklassen, wenn sie wollte, allerdings war diese Position gerade höchst angenehm, sicherlich auch für Edward. "Ich hoffe er denkt nicht schlecht von mir." dachte sie sich innerlich, während sie hoffte, dass er es verstehen würde, immerhin ist sie gerade erst zurückgekehrt, von ihrer Bewusstlosigkeit, einem Ort wo keiner gerne sein wollte. Sie verinnerlichte sich in Gedanken, da bemerkte sie schließlich wieder, dass sie immer noch in ihrem älteren Körper steckte, so bekam sie eine Idee, eine kleine, mädchenhafte Idee, welche ihre weitere Reisen sicherlich beeinflussen würde, denn sie entschied in diesem Alter bleiben zu wollen, es war genau das Richtige für sie, so fasste sie sich ein Herz, die Tränen versiebten auch langsam in ihrem Gesicht, wobei Edward ihr so manch Träne aus den Augen wischte, immerhin war er ein Mann hohem Niveaus, vor allem bei Beatrix, so kam es nämlich rüber. Langsam konnte sie wieder sprechen, sie beruhigte sich, so erhob sie auch das Wort "Du.. Edward. Ich möchte gerne in diesem Körper bleiben, wenn es geht." sprach sie nervös, denn sie fragte gerade etwas, was ihr Leben drastisch verändern würde, allerdings in den Augen der Roten im Positiven, da sie sich eine Veränderung wünschte. Beatrix war glücklich, dass sie ihn hatte, so musste sie sich einmal bedanken, so tat sie etwas, etwas Spontanes, mit welchem Edward sicherlich nicht rechnete, denn sie stützte sich mit ihren Händen auf, setzte sich auf seinen Schoss, sah ihm tief in die Augen, dabei kam ein "Danke, für Alles." über ihre Lippen. Mit dem Hauch, bewegte sie ihre Lippen langsam zu denen von Edward, sie drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, ob er ihn erwiderte, denn die Lippen von Beatrix waren sanft und purpurrot, ein Zeichen der Schönheit, zumindest für die Rote.

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Beitrag von Gast So Jul 27, 2014 8:12 pm

Beatrix sollte es bald wieder gut gehen, davon ging Edward aus. Schließlich verlor sie grade erst ihr Bewusstsein, als Edward kurz davor war sie zu versorgen und das tat er ja recht schnell. So würde Beatrix sicherlich mit dem Schrecken davon kommen. Sie hatte Glück im Unglück, dass der Magier sie grade zur rechten Zeit fand und ihr helfen konnte. Während Ed in seinen Gedanken schwelgte, kamen die Bilder wieder hoch, wie sie da lag, der Boden voller Blut. Und dieser Typ, wie er langsam, bedrohlich auf sie zu gehen wollte. Was auch immer er vorhatte... Edward schütelte seinen Kopf. Es staute sich nur wieder Wut in ihm an, er sollte die Gedanken bei Seite legen und ruhen lassen. Wieder ließ er seinen Blick durch den Park schweifen. Er befand sich noch in, eher direkt neben der Einkaufsstraße und doch war von dem Trubel und den Menschenmassen kaum etwas zu sehen, geschweige denn hören. Es war ruhig und idyllisch, das war auch der Grund, warum der Schwarzhaarige dort hielt und Bea auf dem Rasen bettete. So konnte sie in Ruhe aufwachen und zu sich kommen. Plötzlich bemerkte der Magier ein Wimmern, was ihn aufschrecken ließ. Sofort drehte er sich um zu seiner schlummernden Begleitung, wollte sicher gehen, dass sie wohl auf war. Ihr Gesicht schien etwas verzerrt, doch nicht durch Schmerzen. Es hatte den Anschein, als träumte sie schlecht oder etwas ähnliches. Kein Wunder. Mit den letzten Bildern, die sie gesehen haben musste, bevor sich ihre Augen verdunkelten... Wenn ihr Gehirn diese noch verarbeitete, dann wäre ein Traum mit Engelchen und flauschigen Wolken auch nicht zu erwarten. Nachdem Edward sich sicher war, dass es ihr dennoch so weit gut ging, wandte er grade seinen Blick ab. Genau in diesem Moment sprang Beatrix plötzlich auf, stand aus der Waagerechten sofort Kerzengrade und dies in recht kämpferischen Haltung. Vor Schreck fiel der Schwarzhaarige nach hinten über. Mit weit aufgerissenen Augen schaute er zu ihr auf, wusste gar nicht was er sagen sollte. Was auch zunächst so bleiben sollte, denn aus dem Nichts suchte sie seine Nähe, schmiss sich zu ihm herunter. Sie sprach von Angst, die sie hatte. Sicher sprach sie über die Situation in dem Bad, denn sie war ja grade erst zu sich gekommen und mit den Gedanken vielleicht noch immer dort. Beatrix brach in Tränen aus. Ihren Kopf vergrub sie dabei im Bauch des Magiers, der sie mitleidend ansah. „Ist gut.... Alles ist gut. Du bist sicher.“, sprach Edward leise und beruhigend, ja flüsterte sogar. Er versuchte beruhigend auf seine Gildenkameradin einzuwirken, sie zu beruhigen. Sanft legte Ed seine Hand auf den Kopf des Mädchens, begann langsam damit ihren Kopf etwas zu streicheln, dabei spürte er, wie sein Bauch etwas nass wurde, durch die Tränen Beas. Zusammen mit ihrer Körpernähe formte sich eine gewisse Wärme. Ein unregelmäßiges und recht leises Schluchzen war hin und wieder zu vernehmen, bis die Rothaarige langsam ihren Kopf anhob. Mit ihren Händen rieb sie sich die Tränen aus den Augen und Edward blickte in ihr errötetes Gesicht, in ihr verweintes Gesicht und irgendwo schmerzte es. Er mochte Bea nicht so sehen, wollte nicht, das sie so trauert. Das wünschte er keiner Dame. Dann wechselte sie die Position. Sie suchte die Nähe seiner Schulter, kuschelte sich an ihn heran und begann noch etwas schluchzend zu sprechen. Sie entschuldigte sich, wohl dafür, dass sie ihn so bedrängte und sich bei ihm ausweinte, was ihm jedoch nichts machte. „Hey, mach dir keinen Kopf. Alles ist in Ordnung. Nimm dir deine Zeit und beruhige dich erst einmal.“ sprach er dann weiterhin mit ruhiger Stimme. Edward schaute zu ihr, zu seiner Schulter herüber, die Augen nur halb geöffnet. Er konnte sich nur ausmalen, was sie alles durchmachen musste. Zwar hörte die Magierin so langsam auf zu weinen, doch standen ihr die Tränen noch immer im Augen. Die Bahnen, in denen sie herunter kullerten waren noch feucht. So legte er seine Hand behutsam auf ihre Wange, strich mit dem Daumen sanft noch ein paar Tränen weg und wiederholte das mit der gleichen Hand, jedoch der Rückseite des Zeigefingers noch auf der anderen Wange. „Wieder gut?“, fragte er sie und setzte dabei ein verhaltenes Lächeln auf. Beatrix jedoch antwortete mit einem Anliegen, welches den Zeitmagier verwunderte. Ziemlich direkt sprach sie an, dass sie doch ihren Körper so behalten wolle, wie er zu diesem Zeitpunkt war. Darauf war er nicht vorbereitet. So stammelte er etwas unsicher vor sich her. „Ja, ähm. Also...“ Was sollte er ihr antworten? Sie war doch noch jung. 15, vielleicht 16 Jahre, jedenfalls nicht viel älter. Konnte er ihr da so eine Entscheidung überhaupt überlassen? Eigentlich war es ja nur als Notlösung und temporär gedacht. Machbar war es sicherlich, das wusste er. Doch noch bevor Ed überhaupt eine Antwort fand, geschah das nächste Ereignis, dass ihn wohl noch mehr überraschte. Wieder wechselte die Magierin ihre Position, dass alleine jedoch war noch nichts weltbewegendes. Sie setzte sich jedoch recht intim auf seinen Schoß, was Edward alleine schon aus Reflex dazu brachte, dass er sich etwas aufrichtete. Etwas überrascht schaute er an. Was nun? Was folgte? „Mhm?“ Ein Geräusch, welches von seiner Überraschung zeugte. Sie hauchte einen Dank aus, einen Dank für alles. 'Nicht der Rede wert', oder etwas in der Art, hätte er wohl nun geantwortet, doch das war nicht so leicht. Die Atmosphäre heizte sich etwas auf, die Augen der Rothaarigen schlossen sich und ihre Lippen spitzten sich etwas. Ed wusste genau, was nun folgen würde. Ihr Kopf näherte sich langsam dem seinen, bis die Lippen der beiden sich kreuzten. Es war ein kurzer Moment, jedoch ein intensiver und Edward war nicht abgeneigt ihn zu genießen. Irgendwo war es seltsam, sie war schon etwas jünger als er. Doch wenn er sich ihre atemberaubende Schönheit ins Gedächtnis zurück rief, konnte er sich glücklich schätzen. Der Schwarzhaarige, welcher sich zuvor mit beiden Händen abstützte, verlagerte sein Gewicht auf nur eine Hand und führte die andere zum Nacken/Hals der jungen Dame, um sie dort aufzulegen und den den Moment noch etwas mehr zu intensivieren. Einen Augenblick später löste er den Kuss und nahm ein paar Zentimeter Abstand. „Hey, dein Dank war mir eigentlich Belohnung genug.“, scherzte er mit einer eher ausgehauchten Aussage, um dann ein sanftes Lächeln aufzulegen. Es war nichts als die Wahrheit, die Tatsache, dass es Beatrix wieder gut ging, war ihm Lohn genug, doch ablehnen wollte er dies nun nicht. Nach diesem intensiven Moment, welcher Edwards Temperaturen anstiegen ließ, lehnte er sich wieder recht cool zurück, stützte sich wieder mit beiden Händen ab und ergriff erneut das Wort. „Nun musst du sicher wahnsinnig hungrig sein. Wir sollten endlich etwas Frühstücken.“, entschied er. „Ach... und was deine Schönheit angeht, das besprechen wir beim Essen. Da lässt sich sicher etwas machen.“ Mit Schönheit meinte er natürlich ihren Körper, also ihre ältere Form, so viel war recht klar, nur wollte er dieses Kompliment unbedingt noch unterbringen.


tbc: Restaurant zur Tiefsee


Zuletzt von Edward Sasunori am Mo Jul 28, 2014 3:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast Mo Jul 28, 2014 3:07 pm

Während sie weinte, sich in seinem Bauch vergrub, sprach er tröstende Worte, diese Worte hörte Beatrix natürlich, sie schätzte sie. Edward versicherten der Roten, dass sie sicher wäre, eine Aussage welche Bea aufheiterte, wenn auch nur minimal in diesem Moment, dabei legte er seine Hand auf ihren Kopf, eine weitere Geste welche sie positiv empfand. Die Zeit verging, so suchte Beatrix später seine Schulter auf, wo sie für einen Moment verweilte, den ebenfalls tröstenden Worten von Edward zuhörte, sie genoss seine Stimme, irgendwie. Ihre Tränen fanden immer wieder den Weg nach unten, Tränen die Edward nicht sehen wollte, so streifte er sie mit der Rückseite seines Zeigefingers von ihrem Gesicht, sodass nur noch die feuchten Bahnen blieben, welche als Route für die Tränen benutzt wurden, Bahnen die in dieser Wärme relativ schnell trocknen würden. Als Beatrix davon sprach, dass sie in diesem Körper bleiben möchte stockte Edward für eine kurze Zeit der Atem, er wusste anscheinend nicht wie er reagieren, geschweige denn das er sagen sollte ohne die Rote damit zu verletzen, nicht in dieser Situation wo es ihr psychisch nicht gut ging. So suchte Ed nach einer Antwort, jedoch fand er so schnell keine, da geschah schon das nächste Ereignis, was ihm sehr überraschte, denn Beatrix setzte sich auf seinen Schoss, so wie es eigentlich nur Freundinnen oder Ehefrauen machten, jedoch störte das die Leute nicht, denn die Beiden wurden sowieso als Pärchen angesehen. Ab und zu gab es Blicke älterer Personen, jedoch freuten sie sich auch nur für die Beiden, welche ihr Glück gefunden haben, so sah es nämlich aus, unschuldig eine Romanze zwischen Mann und Frau, eine normale Beziehung. Edward konnte keine Worte fassen vor Überraschung, so kam nur ein kleines Grummeln heraus, was sich wie ein "Mhm" anhörte, ein Ton der Neugierde. Als sich die Lippen der Beiden schließlich berührten, durchfuhr ein Schock, als wäre sie vom Strom getroffen worden den besser bestückten Körper von Beatrix, auch sie genoss diesen Moment der Intime, welcher allerdings zu kurz dauerte, denn nach einer kurzen Dauer des Kusses löste sich Edward wieder, er scherzte sogar, dass der Dank genug war, jedoch fühlte sich die Rote dazu verpflichtet, ihm es zu zeigen, wie sehr sie sich bedanken wollte. An sich fand sie das Scherzen von Edward nicht schlimm, da er irgendwie rot war, das fand sie wirklich süß, jedoch knurrte wieder ihr Magen, Edward bemerkte das und sprach sie darauf an. Er riet ihr endlich etwas frühstücken zu gehen, denn immerhin waren die Beiden sehr hungrig, Beatrix war zweimal dem Tode nahe seit dem letzten Mahl, so lief sie schon auf Notreserven. "Ja, liebend gerne." sprach sie mit einem Lächeln im Gesicht zu Edward, ehe sie sich wieder von seinem Schoss runter bewegte, sich langsam in eine gerade Position brachte zum Weggehen, da erfasste ein unbekannter, aber süßer Duft ihre Nase, welchen sie sofort folgte. Langsam fing sie an zu gehen, Edward war immer dicht hinter ihr, so gingen sie erstmal aus dem grünen Areal heraus, wo Edward sie niederlegte, sie gingen wieder in die Stadt hinein, da wurden die Schritte von Beatrix langsamer, da sie wieder Gildenmagier sah, aber das war nicht das Schlimmste, sie kamen sogar die Gildenmagier auf sie zu, es waren fünf Magier in einer Patrouille. Mit kleinen Schritten trat sie langsam zu Edward zurück, schließlich hatte sie Angst, da fingen die Gildenmagier auch schon an unfreundlich zu fragen "Hast du eine rothaarige und eine blonde Göre gesehen, Frau?" Als Beatrix diesen Satz hörte, hätte sie ihm am Liebsten eine mit ihrer Faust geben wollen, jedoch war sie neben Edward, sie wollte ihn nicht unnötig in Schwierigkeiten bringen, so dachte sie kurz nach, während der Gildenmagier seine Mimik ins Negative verzog "Wirds bald?!" zischte er nach, da erhob auch Beatrix das Wort "Ja, habe nicht gewusst, dass Gildenmagier auf kleine Kinder abfahren." antwortete sie mit einer kühlen Stimme, während sie auf zwei Kleinkinder zeigte, welche spielten. Die Gildenmagier wollten sich auf keine Diskussion mit ihr einlassen und verzogen sich, so konnte Beatrix weiter dem Duft folgen, welcher sich in ihrer Nase ergötzte.

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