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Raum von Ruhe und Frieden

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Beitrag von Siegfried Di Sep 02, 2014 8:04 pm

Raum von Ruhe und Frieden 1453099-bigthumbnail
Unter dem Raum von Ruhe und Frieden stellen sich viele ein Raum vor, in dem man ruhig seiner Arbeit nachgehen kann, jedoch ist dieser Raum eines der seltensten besuchte Raum, in der gesamten Rat ERA Gebäude. Es stellt den Raum dar, worin sich der damalige General White Hunter oft aufhielt und als Büro nutzte. Jetzt wird es von einem der 10 obersten Führungsmächte der ERA genutzt, um Ruhe und Frieden von der ganzen Arbeit zu bekommen. Dieser Raum stellt einen Dojo da, ohne Tisch, ohne Stuhl, Boden bestehend aus einer weichen Matte und die Wände aus Bambus. 
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Beitrag von Siegfried Di Sep 02, 2014 8:33 pm

~cf: Gärten / Rat ERA~


Die Zeit war gekommen, Zetomaru betrat nach gefühlten Jahrhunderten wieder seinen Raum, seinen Büro, seinen Lebensort, wo er sich wohl fühlte, Ruhe und Frieden bekam. Auf den Knien setzte sich der stolze Samurai mitten in den Raum, vor die Tafel mit Inschriften, gegenüber des Eingangs. Die pechschwarze Klinge fand ihren Platz recht neben dem Weisen und ruhte sich aus. Der Aurahüter spürte verunsicherte Seelen, vernahm Schwingungen von beängstigten Seelen und unschuldigen Seelen. Die Harmonie der Welt ging ihren Bauch hinunter, die Geister längst vergessener Personen hofften und beteten, um eine bessere Welt, gaben dem träger der letzten Hoffnung Kraft und Energie. Der Ring an dem Finger des Samurai begann in einem hellen, blendendem rot zu leuchten und verbinden zwei Seelen mit reinem Herzen. "Komme zum Raum von Ruhe und Frieden" entsendete der Drachentöter die telephatische Nachricht an seinen letzten und neuesten Schüler, der sich irgendwo auf munter Natur befand. "Die Zeit ist gekommen, die Geister längst vergessener Personen, sie rufen nach uns, den Hüten der Aura, den Hütern der positiven Energie der Natur, sie rufen uns, die Yin-Hüter". Die Nachricht ging schnell zu Kenji, welches Ring ebenfalls kurz aufleuchtete. Nun sammelte Zetomaru seine Energie aus der Welt der Seelen und wartete auf seinen Schüler. "Wir haben einiges zu Bereden Kenji. Du wirst mich nicht kennen, aber ich kenne dich, weit besser als jeder andere auf Mutter Natur. Die Zeit ist gekommen, die Geburt des zweiten Hüters der Aura"

[...]

Es klopfte nach einer gewissen Zeit an der Tür, die Präsens des Aura Nutzers war bemerkenswert, sie löste Gänsehaut an den Armen des alten Samurais aus. Die Tür öffnete sich langsam und dem jungen Schüler kam eine Welle des Friedens entgegen, welches er nur so von seinem alten Meister, dem untoten Samurai kannte. Zetomaru saß nach wie vor auf den Knien, hatte die Augen geschlossen und sah mit seinem Herzen die Umgebung. "Mein Name ist... Siegfried Uramo, der Drachentöter aus längst vergessener Zeit. Ich bin einer der 10 obersten Führungsmächten der Rat ERA, einer der 10, die man niemals unter Gesicht bekommt. Herzlich willkommen im Raum von Ruhe und Frieden" begrüßte ihn Siegfried, welcher wie die Ruhe in Person aussah. "Ich bin der, der sich hinter Meister Uramos Maske versteckt hielt, ein guter Freund Zetomarus, aus selber Zeit" langsam öffnete der Samurai die Augen und links neben ihm kochte Tee in der selben Teekanne, wie die von Zetomaru. "Ich habe dich gerufen, um über die Zukunft zu sprechen" kündigte der mysteriös erscheinende Mann an. "Nimm Platz, erweise mir die Ehre, den brüderschafts Schwur des gemeinsamen Tee trinkens zu gewähren" sprach Siegfried und goss in beide Schalen jeweils Tee ein und reichte eines seinem Schüler. "Durch den Tot unseres geliebten Meisters Zetomaru, bildete sich eine Lücke im Gleichgewichtssystem der Regierung, die gefüllt werden muss. Es gibt kein besseren, als den Schüler und somit den Nachfolger des Samurai für diese Lücke. Bitte nehme an, trinke auf bessere Zukunft und werde zum nächsten White Hunter... General Kenji Byakuya, alias White Hope, du bist die Hoffnung der Natur". Siegfried erhob die Schale und nahm einen kräftigen Schluck, um die Brüderschaft zu besiegeln. 
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Beitrag von Kenji Byakuya Mo Sep 15, 2014 10:02 pm

cf: Dachterrasse des Rates

Kurz war sein Weg, bei weitem nicht beschwerlich. Genaustens wusste er doch, wo er lang gehen musste. Woher auch immer, aber wie eine Karte, war es in seinen Kopf gebrannt. Vorher hatte er noch nie etwas von einem derartigen Raum im Rat gehört, jedoch schien er zu existieren. Quer durch den Rat stiefelte er in einem eher durchschnittlichen Tempo, grade wegs auf sein Ziel zu. Nach geschätzten Fünf Minuten, stand er vor einer Tür, die wohl der Eingang zu dem Raum von Ruhe und Frieden darstellen sollte. Einen kurzen Augenblick dachte er nach. Was würde ihn hinter dieser Tür erwarten? Eine ihm unbekannte Person, zumindest vernahm er es so. Sollte das stimmen? Der klang der Worte, erinnerte ihn an Uramo, sein Lehrmeister, nachdem Zetomaru plötzlich verschwand. Der maskierte Mann, war ebenfalls ein Lehrmeister der Aura, einer der letzten Schüler Zetomarus, bevor Kenji kam. Es war wahrlich verwirrend, alles war miteinander verknüpft und verstrickt. Manchmal hatte man das Gefühl, nichts zu wissen, obwohl man doch Teil einer vermeintlich großen Sache war. Immerhin war der Kommandant prädestiniert dazu, der Nachfolger des Aurahüter zu werden, Meister der Ying- Energie. Nicht umsonst, hatte er so viel dafür gegeben. Anfangs ging es nur darum, sich zu stärken, um besser gegen Masao anzukommen, was auch soweit stimmte. Mit dem laufe der Zeit aber, wurde es noch etwas mehr. Die Verantwortung dieser Fähigkeit, wuchs enorm an, ohne das Kenji es erst realisieren konnte. Die Aura war nicht dazu da, um seine Feinde zu vernichten, sondern um Frieden und Gerechtigkeit zu schaffen, sie musste für den richtigen Zweck eingesetzt werden, nicht anders. Sollte man etwas tun, um jemandem ohne Grund zu schaden, konnte man der dunklen, Yang-Energie verfallen, was einen selbst verschlingen würde. Wie einst die Schülerin von Zetomaru, welche Kenji in der Geisterwelt erfolgreich bekämpft, und bekehrt hatte. Auch sie, war zu leichtsinnig, verfiel der falschen Seite, aus Gründen der Macht. Menschen wollten manchmal einfach zu viel, das konnte einem zum Verhängnis werden. Dabei fing doch alles zu harmlos an. Ein kleines Training an einem Wasserfall, entwickelte sich über die Zeit, zu etwas großem, was nun kurz davor war, abgeschlossen zu werden. Danach erst, ging es ins nächste Kapitel über. Schluss, war mit allem noch lange nicht. Wenn Kenji die Aura beherrschte, musste er auch darauf achten, dass alles im Gleichgewicht blieb. Seine Intentionen änderten sich. Rache spielte keine Rolle mehr, kämpfen tat er aus einem anderen Grund. Die Sache mit Masao, basierte auch nicht auf Rache oder Vergeltung, sondern einem weitaus höheren Grund, den es bald zu klären galt. Früher oder Später, würden sich die Beiden wieder in die Augen schauen, ihre eiskalten Blicke prallten aufeinander und ließen die Atmosphäre erstarren. Das rascheln der Klingen, welche aus ihren Scheiden gezogen wurden und bereit waren, aufeinander zu treffen. Bilder, die sich schon im Voraus in der Phantasie von dem Schwarhaarzigen abspielten. 

Wie dem auch sei, noch immer stand Kenji vor der Tür. Es wurde Zeit, einfach hineinzugehen. Mit einem kurzen Klopfen signalisierte er seine Anwesenheit, sogleich trat er auf leiser Sohle ein. Blitzartig kam dem Schwertkämpfer eine Präsenz, eine warme Aura des Frieden und der Ruhe entgegen. So eine, wie sie Zetomaru einst ausstrahlte. Vor seinen Augen, befand sich ein Mann, kniend auf dem Boden platziert. Er schien sich in einer vollkommenen Ruhe zu befinden, es sah ganz danach aus, als wenn er in der Geisterwelt war. Nichtssagend näherte Kenji sich ihm, nahm ein paar Meter vor ihm ,die selbe Position ein, verharrte in dieser. Auch der Schwarzhaarige begann erst einmal damit, sich zu sammeln. Seine Atmung regulierte er, so , dass er gleichmäßig ein- und ausatmete. Die Augen hingegen , behielt er offen. Er war einfach darauf gefasst, dass die Person vor ihm, gleich etwas tun könnte. In einer Art und Weise, tat sie das auch. Worte drangen aus dessen Mund. Erstmal fand eine Vorstellung seinerseits statt. Dieser Mann war Kenji bereits bekannt, irgendwie. Also war er derjenige, der sich hinter der Maske versteckte. Uramo, mit Vornamen also Siegfried. Der Siegfried, welchen Mann aus der Legende kannte. Betitelt wurde er als Drachentöter, genau wie Zetomaru. Die Anzeichen wurden immer klarer, ein komischer Gedanke machte sich in Kenjis Kopf breit, den er aber noch nicht weiterverfolgen wollte. Sicher, war er sich nämlich noch nicht. Daher wartete er noch ein wenig. "Schön euch nach einiger Zeit erneut zu treffen, Meister Uramo" begrüßte der Kommandant ihn in einer kurzen Redepause. Bisher waren die Augen des mysteriösen Mannes geschlossen, was sich nun ändern sollte. Die Phase der absoluten Übereinstimmung mit sich selbst, schien abgeschlossen, nun konzentrierte er sich auf den nachkommenden Aurahüter. Grade jetzt , fiel dem Schwertkämpfer auf, dass in unmittelbarer Nähe, eine Kanne Tee aufgesetzt wurde, fast bereit zum trinken. Auch das , erinnerte ihn stark an seinen Meister Zetomaru. Wenn Kenji ehrlich zu sich war, hatte er doch eine Art Emotion, oder Gefühl in sich. Ein wenig, schien er seinen Meister zu vermissen, wenn es das war, was sein Herz ihm mitteilen wollte. Stets war der Untote Herr gut gelaunt, seine verrückte Seite hatte etwas an sich, was nicht viele Leute von sich behaupten konnten. Einen Großteil der Menschen, die sowas zeigen würden, hätten längst Kenjis Verachtung gespürt, doch nicht Zetomaru. Denn er, war ein weiser Lehrmeister, der mehr mit ihm gemein hatte, als er es jemals vermutet hatte. Nicht nur die Sache mit Masao verband sie, generell zeigten Zetomaru und Kenji Züge, die sich ähnelten. Außerdem passten eine Frohnatur und ein ernster Krieger immer gut zueinander, obwohl der Kommandant sich niemals erlauben würde, an den Fähigkeiten seines alten Meisters zu zweifeln. Nun jedoch, war Uramo da, daran musste er sich gewöhnen. Denn Zetomaru hätte mit Sicherheit gewollt, dass Kenji das Training beendet, und Masao endlich gegenüberstand, um den Konflikt beider Seiten, ein Ende zu setzen.  

Der eigentliche Grund, warum Kenji überhaupt hier war, bestand erst einmal daran, sich über die Zukunft klar zu werden. Das konnte vieles beinhalten, nicht nur den Teil der Aura. Obwohl dieser Part, wohl möglich die größte Rolle in diesem Treffen spielte. "Sprecht nur Uramo, ich leihe euch mein Gehör, solange wie es notwendig ist" versicherte der Kommandant ihm respektvoll. Beginnen sollten sie, mit einer Art Schwur, der die Bruderschaft stärken sollte , dieser bestand daraus, eine Tasse des Tees zu trinken. Sicherlich hatte sich Uramo etwas dabei gedacht, schlecht konnte es zumindest nicht sein. Mit einem kurzen "So sei es" kommentierte er die Aussage nur, griff dann nach der Schale, die Siegfried ihm sogleich hinüberreichte. Bevor die Beiden etwas tranken, hatte der Mann gegenüber, noch etwas zu sagen. Gespannt blickte der Kommandant ihn an, wartete mit seinem Schluck darauf, dass er ausredete. Natürlich fing er damit an, dass Zetomaru verstorben war, ob Kenji es glauben wollte oder nicht. Durch sein Verschwinden, gab es eine Lücke im Rat. Was zu bedeuten hatte, dass sein Posten als General wohl noch unbesetzt blieb. Auf was wollte Uramo da hinaus ? Auf einmal sprach er davon, dass es niemand besseren, als den Schüler und Nachfolger von Zetomaru für den freien Generalsposten gab. Kenjis Blick wirkte anders als sonst, eher ein wenig überrascht, auch nachdenklich. Die sonst so kalte Miene, verzerrte sich. Uramo bitte sogar darum, dass Kenji die Stelle annahm...und zum neuen White Hunter wurde, besser gesagt, zum General White Hope. Darauf solle er nun trinken. Etwas mit sich selbst beschäftigt, antwortete er noch gar nicht darauf. Er brauchte einen Moment, um das gesagte zu verarbeiten. War das sein ernst ? Meinte er das wirklich? Kenji sollte zum General werden. All die Jahre die Kenji nun im Rat verbrachte, führten ihn mit seinen 19. Jahren nun dazu, ein General zu werden. Damit wuchs parallel zum Aurahüter, nochmals die Verantwortung. War das zu viel für ihn ? Konnte er mit so viel Druck umgehen? Die Hoffnung die in ihn gesteckt wurde, war groß. Sie zu enttäuschen, stand nicht zur Debatte, daher, gab es nur eine klare Antwort. Obwohl es Konsequenzen haben könnte, auf dem weiteren Weg, musste er das richtige tun. Das, was ihm und allen beteiligten am meisten brachte. "Einige Jahre bin ich nun schon im Rat ERA. Ich habe viel erlebt, gutes, so wie schlechtes. Niemals habe ich mich beschwert, über Zustände die hier herrschten, obwohl ich es durchaus gekonnt hätte. Als Soldat, als Leutnant , so wie auch als jetziger Kommandant, habe ich alles gegeben, um meinen Ansprüchen gerecht zu werden. Niemals hatte ich die Hoffnung, im Rat eine hohe Position zu bekommen, ich wollte bloß helfen, so gut ich konnte. Irgendwie, brauchte ich etwas, mit dem ich mich auf den Beinen halten konnte. Die Fähigkeiten um hier etwas zu erreichen, besaß ich durchaus, das habe ich auch unter Beweis gestellt, ich hatte schließlich auch ein erfolgreiches Training als Kind hinter mir. Nun sitze ich hier vor ich, stehe vor der Entscheidung, ein General zu werden. Nicht nur ein normaler General, sondern der Nachfolger, meines guten Freundes und Lehrmeisters, Zetomaru. Keineswegs, würde ich ihn enttäuschen wollen, auch wenn der Druck groß erscheint. Nicht nur als Kommandant, sondern auch in der Position des Aurahüters, nehme ich, Kenji Byakuya, den Posten des Generals an. Meine Dienste, sollen dem Rat stets förderlich sein, meine Kräfte, will ich einsetzen um die Gerechtigkeit in Fiore zu erhalten, für eine bessere Zukunft. Egal, was auf mich zukommen mag, ich bin bereit, mich dem zu stellen" mit dieser kleinen Rede, sagte der Byakuya seiner neuen Position zu, mit allem was dazu gehörte. Doch, da war noch etwas, was ihm auf dem Herzen lag, er musste es loswerden. "Über die Zeit , ist mir mein Battalion, das 6. sehr wichtig geworden. Es gibt nicht viele Dinge, die ich so schätze, wie meine Soldaten. Zudem, ist Izanami erst meine Leutnantin geworden,sie als Kommandantin einzustellen, wäre zu viel für sie. Deswegen bitte ich euch gnädigst darum, dass Battalion auch als General führen zu dürfen, mehr verlange ich nicht" so viel war gesagt. Noch war Izanami nicht bereit, eine kleine Armee zu führen. Der Posten als Leutnant diente dazu, langsam darauf vorbereitet zu werden, wie es war, wenn man viel Verantwortung trug. Das Mädchen durfte noch nicht all zu lange erleben, wie es war, wenn man seine Entscheidungen weise treffen musste. Aus diesem Grund, ließ sie Kenji nicht im Stich, sondern wollte auch als General, das tun, was in seiner Macht stand, um sie auf ihren weiteren Weg vorzubereiten. Sicherlich, wäre sie ihm auch dankbar dafür, wenn er noch bei ihr blieb. Kenji wurde zwar ziemlich früh in diesen Posten gezogen, da sein eigener Kommandant starb, doch diesen Zustand, wollte er nicht jedem zumuten, besonders keiner Person, die ihm derartig wichtig war, etwas, wie seiner eigenen Schwester.

"Meister Uramo, ich möchte euch versichern, dass ich nicht nur bereit bin, als General zu dienen, sondern auch mit bewusst bin, meiner Pflicht als Aurahüter. Aus diesem Grund, bin ich nun bereit, die Aura vollständig zu erlernen, nicht nur Zetomaru wegen, sondern auch, weil ich nun weiß, wie wichtig es ist" sprach er noch an. Damit wollte er dem legendären Drachentöter zeigten, dass sie beginnen konnten, jederzeit. Kenji würde alles in seiner Macht stehende tun, um das Training nun abzuschließen. Er hatte viel gelernt auf seinem Weg der Aura, wuchs in mehreren Aspekten über sich hinaus, fand neue Perspektiven. Die Ying Energie war nicht nur eine simple Fähigkeit, sondern eine Gabe, die es galt, richtig und überlegt gegen das Böse einzusetzen. Führte man sie mit Stolz, Ehre und einem reinen Herzen, hatte man Erfolg. Doch war man erbost, gar zornig, so wurde es einem schnell zum Verhängnis. Viele scheiterten daran, doch Kenji nicht, er war dazu bestimmt, es zu schaffen, anders konnte es nicht sein. Der neue Posten als General, stärkte ihn generell in seinen Ansichten, irgendwas erreicht zu haben, was ihm Kraft für die Zukunft gab. Veränderungen standen vor der Tür, sicherlich ins positive. Dafür sorgte Kenji mit aller ihm zur Verfügung stehenden Macht. Auch an sich selbst wollte er etwas verändern, das hatte aber bis nach dem Treffen zeit. Was genau es war, hatte er schon im Kopf parat. Neue Herausforderungen, erforderten auch neue Einstellungen, eine ganz einfache Regel. White Hope, das sollte ein Zeichen sein. Ein Zeichen, für etwas großes. Das Wort Hope, Hoffnung, war nicht umsonst so gewählt, es stand für viele Dinge. Es vereinte gute Dinge miteinander, es ließ Menschen von etwas besserem träumen, und ließ es auch Realität werden , solange man es nur richtig anstellte.
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Beitrag von Siegfried Di Sep 16, 2014 5:23 pm

"So sei es" sprach der legendäre Samurai und grinste leicht. "In all den Jahren, in denen ich als Rats Mitglied agiere, gab es noch nie einen Generalen, der seine Bataillon ins Herz geschlossen hat und auch nach der Beförderung behält" dachte Siegfried und tranken einen weiteren Schluck Tee aus der Schale der Freundschaft. 

Es kam dem Rats Ältesten gar nicht so lange vor, als er damals bei der Gründung der Rat ERA dabei war. Wie die Zeit auch verging, so kam es heute zum entscheidenden Zeitalter, wo sich der unvermeidliche Krieg in Gang setzt. "Wo bin ich hier? Bin ich nicht... gestorben? Aber...". Langsam bekam Siegfried wieder Gefühl im Körper. Seine Finger zuckten langsam, die Augen des alten Samurais öffneten sich und vernahm die friedliche Natur, in seinem wunderschönen Morgen. Die Sonne kam gerade auf, ließ den Horizont brennen und die Vögel zwitschern. Über den Augen des Clanoberhauptes flatterte ein Schwarm Schmetterlinge vorbei und gaben einen süßlichen Duft von sich. "Arg... Ich fühle mich so alt, was ich auch bin, yahohohohoooo" grinste Sieg und kam langsam auf die Knie. "Wasser..." verlangte sein Körper und führten ihn zu einem kleinen Teich, der direkt neben dem Mann befand. "Tut das gut, als hätte ich Jahrhunderte nichts getrunken" dachte Siegfried und schaute in sein eigenen Spiegelbild auf der Wasseroberfläche. "Wer... wer ist das?" fragte sich der Samurai erschrocken. "Verdammt... wie lange war ich... weg?". Siegfrieds Hände zitterten und kurz bekam der Oberhaupt einen Blackout. "Ich... bin... ein... ZOMBIE?!!!" schrie Siegfried auf und sprang auf die Beine. "Was ist passiert?!!!" Fragen über Fragen. Nach einer weile der Einsamkeit und dem Frieden der Natur, realisierte Siegfried seine Situation. "Bitte Natur... ich flehe dich an... antworte auf meine Fragen!" viel der alte Samurai auf die Knie, vor einem Baum und weinte, welches man äußerlich an seinem Untoten Körper nicht sah. "Siegfried... du warst in einer Zwischendimension gefangen... nun braucht dich die Natur und holte dich zurück" sprach eine eigenartige Stimme zu dem älteren Mann. "Jammere nicht, erhebe dich und blicke deinem Schicksal in die Augen! Nehme es an und Hüte die Natur und die positive Energie dieser Welt!". Die Gestallt Auras, Ora, erschien zum ersten mal einem anderen Wesen. "G... Gott..?" stotterte Siegfried und konnte dessen Schönheit nicht realisieren. "Mein Name ist Ora, ich bin die Verkörperung der Natur und der Geister und du bist Zet-Omaru, der Aurahüter!" stellte es sich vor, ein Wesen, dass Gottes Macht ebenbürtig war. "Zet... omaru?" stotterte der Untote und rappelte sich auf. "Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um die Natur zu schützen! Lehret mich, oh Meister alles Lebens". Die Zeit verging, der heutige Aurahüter lernte die Aura, studierte sie und wurde der erste Meister dieser Fähigkeit. "Wenn Böses auf Böses stößt, entsteht das Gute und bezwingt das Böse" kam die Stimme über die Wälder des Earthlands. Wir schreiben das Jahr 1000 vor der Zeitberechnung, in einer Welt, die noch zu 99% aus Natur bestand. Die Bäume verloren ihre Blätter, sie tanzten im Wind und Vögel flogen wild durch die Gegend. Die Natur war bereit, ihr erstes Kind zu gebären, so entstand der heutige Zetomaru. 

"Kenji, mein Schüler, ich möchte dir die Vergangenheit unseres Meisters erzählen. Das was ich dir jetzt erzählen werde, wird dir vielleicht eine andere Perspektive zeigen und dir die Augen öffnen". Siegfried schloss wieder seine Augen und lag seine flachen offenen Hände auf den Schoss. "Vor 1000 Jahren regierte eine Königsfamilie namens Fiore unser heutiges Fiore. Sie regierten in einer Diktatur, machten es den Menschen schwer und quälten sie. Meister Zetomaru kam zu der Zeit nach Earthland und wurde zum Aurahüter gelehrt. Durch einen noch heute bestehenden Vertrag, löschte er die Diktatur aus, eliminierte die Königsfamilie bis auf die jüngsten Mitglieder und gründete mit ihnen die heutige Rat ERA. Die Widerstandskämpfer bildeten sich schon damals bei der Diktatur, haben daher ein falschen Eindruck von der ERA und versuchen uns als Dunkle Allianz auszuschalten. Anstatt die Widerstandskämpfer zu bekämpfen, müssen wir ihnen zeigen, dass wir nicht mehr die Diktateure sind, wir sind die Gerechtigkeit!" erzählte Siegfried und öffnete langsam die Augen und sah, wie damals, die Schmetterlinge vor seinen Augen. "Masao... ist der letzte Samurai des Masahiro Clans und wurde ebenfalls auf die falsche Art von der Rat ERA aufgeklärt, weshalb er solch einen Groll gegen uns hegt. Vielleicht verstehst du jetzt deinen alten Meister. Ich kannte Masao, damals als ich bei Zetomaru in der Lehre war, duellierten sich unser Meister und Masao öfters, nie gab es einen Sieger. Meister Zetomaru sah eine Verbindung bei Masao zu der Yang-Energie, weshalb es ihm wichtig ist, dass Masao von dir, dem Yin-Hüter besiegt zu werden" sprach der weise Mann und stand langsam auf. In der rechten Hand hielt er Zetomarus Schwert in einem Verband und drehte sich um zu der Steintafel hinter sich. "Siehe dir diese Steintafel an Kenji" sagte der Meister Uramo. "Diese Steintafel beinhaltet die wahre Gestallt der Aura, sie wird sich dir offenbaren, wenn du soweit bist, der Aurahüter zu werden" wies Siegfried auf die alte Sprache auf der Steintafel, die nicht mal er selber lesen konnte. 

"Masahiro! Heute werde ich dir die Augen öffnen!" stand Zetomaru in Angesicht zu Angesicht zu Masao, der noch wütend von Kenjis Entscheidung war. "Siegfried! Du und die Rat ERA werdet für eure Sünden büßen!" die Wut des Schwertkämpfers war enorm, so stark, dass die Yang-Energie ihn führte. "Du Ignorant! Ich werde dir die Augen öffnen! Ich als Aurahüter werde die dunkle Energie des Yangs vertreiben!". Die pechschwarze Klinge traf auf die heiliggoldene Klinge, sie kreuzten sich und versprühten schwarze und weiße Funken. "Yin und Yang kommen sich wieder nahe" sagten beide gleichzeitig und grinsten. "Ich habe meinen Schüler an euch ERA verloren! Spüre meinen Zorn Zetooooo!!!" brüllte der magische Schwertkämpfer und die enorme Energie der beiden legenden löste eine Explosion aus. Gigantische Staubwolken entstanden, verschwanden erst langsam und zeigten die beiden Samurais auf den Knien, Blut gebadet und kurz vor der Bewusstlosigkeit. "Es wird einen finalen Kampf zwischen uns geben Masao! Der Aurahüter wird dich bezwingen und deine Augen öffnen, um gemeinsam eine bessere Welt zu erschaffen!" so verschwand Zetomaru. "Excalibur... wann werden die Sünden eines Menschen zur Verantwortung gezogen? Nach dem tot...".

"Wenn zwei Seelen sich treffen, so entsteht die ultimative Energie! Wir beide müssen ab sofort hart trainieren und die 5. Stufe erreichen, noch nie einer zuvor hat es geschafft, es gibt nämlich keine 5. Stufe, laut Meister Zetomaru, aber ich glaube daran! Zwei Aurameister die ihre Seelen synchronisieren, müssen neue Energie entstehen können! Vertraust du mir Kenji? Vertraust du mir soweit, dass du meinem Wahnsinn folgen kannst und womöglich alles umsonst sein wird, wenn es nicht klappt?" drehte sich Siegfried zu seinem Schüler um und grinste. "Wie würde Zetomaru nun lachen? Yaaaahohohohohooooo" fing der Schüler Zetos an zu lachen und stemmte die Hände an die Hüften. "Bist du bereit? Zeige mir was du in der Zwischenzeit gelernt hast! Zeige mir die 4. Stufe der Aura, die ein Auranutzer nur von allein lernen kann!" wurde der Samurai lauter und ließ die Bandagen um der pechschwarzen Drachentöter Klinge auf den Boden fallen und richtete die Klinge vor die Nase des nun Generals der Rat ERA.

Aus dem Raum von Ruhe und Frieden wurde plötzlich eine Dimension bestehend aus Wolken und einer verstärkten Aura des Meister Uramos, das Wellen von Ruhe und Frieden dem Generalen spüren ließ. "Willkommen im Raum von Ruhe und Frieden! Diese Dimension wurde durch den starken Willen Zetomarus, dass selbst nach dem Tot so stark blieb, geboren! Somit hinterließ er uns Auranutzern ein Erben. Hier in dieser Dimension kannst du zum Aurameister werden, die Geisterwelt wird dich testen" sprach Siegfried und schwebte mit dem Generalen in der nach Tee riechenden, von Wolken versehenen und friedlichen Raum. 

"Kenji Byakuya, du bist von Zetomaru auserwählt worden, um der nächste Aurahüter zu werden, dafür musst du aber erst einmal zur Meisterprüfung antreten, bist du bereit?" sprach eine wundervoll friedliche Stimme zu dem Schwertkämpfer, der sich plötzlich auf der ewig grünen Wiese der Geisterwelt befand und vor sich den Baum des Lebens stehen hat. "Ich, der Lebensbaum, erschaffe Leben. Ich, der Lebensbaum, werde dich Prüfen und zum Meister ernennen, wenn du die Aufgabe bestanden hast" sprach wieder die wundervolle Stimme, die die Seele beruhigte. "Kenji, ein letztes Tipp von mir" sprach Siegfried, der hinter Kenji erschien und seine rechte Hand auf seine linke Schulter lag. Kenji konnte sich nicht umdrehen, er vernahm nur die Stimme seines Meister Zetomru und spürte deutlich seine Präsens. "Was lehrte ich dir? Das bekämpfen und töten, oder das akzeptieren und versöhnen? Tue nicht das, was du denkst, was von dir erwartet wird. Tue das, was dein Herz dir sagt" sprach Zetomaru zu seinem Schüler und verschwand. Kurz spürte Kenji die Hand seines Meisters und Freundes weiter auf der Schulter, bis schwarzer Rauch aus Kenjis Augen, Mund, Nase und Ohren entwich. Dieser Rauch sammelte sich vor dem Generalen und formte sich zu Kenijs Ebenbild mit tief schwarzen Augen, die Kenji an Zetomatus Schülerin erinnerte, die von der Yang-Energie besessen war. "Das bist du Kenji... Du, wenn du dich für de dunklen Pfad der Aura entscheidest, dich ihm hingibst und anstatt zum Yinmeister, zum Yangmeister wirst. Kommt es dir bekannt vor?" sprach die wundervolle Stimme, aber Kenji konnte nicht reden, er konnte sich nicht bewegen, war wie verstarrt. "Bekämpfe deinen inneren Yang und löse deine Seele von negativer Energie" sagte die Stimme und verschwand als Baum des Lebens von der Bildfläche. "Kenji, Kenji, Kenji... Schau mal wie stark wir wären, wenn du dich der dunklen Seite der Macht hingibst! Lasse es zu und werde zum Mächtigsten Aurahüter der Geschichte! Übertrumpfe deinen Meister und vernichte Masao!" provozierte der Yang-Kenji und besaß das selbe Kirschblüten-Schwert, nur mit einem verdorbenen aussehen. Kenji konnte noch immer nichts sagen, jedoch sich bewegen. Der Yang-Kenji richtete die verdorbene Klinge zu seiner Yin-Seite und attackierte ihn. Magie und Aura funktionierten in der Geisterwelt nicht, Kenji musste sich voll und ganz auf das verlassen, was ihm Masao einst beibrachte, das Schwertkampf!

"Kenji... akzeptiere dass jedes Wesen eine finstere Seite in sich hat und befreunde dich mit ihm, umarme ihn, sage ihm, dass du ihn akzeptierst, sage ihm, dass du ihn liebst und niemals bekämpfen würdest. Nur so bereinigt sich Yang" dachte sich Siegfried und stand auf einem der Äste des Lebensbaumes.
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Beitrag von Kenji Byakuya Mi Sep 17, 2014 12:58 am

Die ersten Worte waren gesagt, der Grundstein für alles weitere somit zu einem minimalen Teil gelegt. Wie es weiterging? Das wusste nur einer, und dieser jemand war Uramo. Alle späteren Schritte des Trainings, hatte er nun in seiner Hand. Als einer der letzten Schüler Zetomarus, war es nun seine Aufgabe geworden, den General zu trainieren. Viel war es nicht mehr, denn der Schwarzhaarige stand kurz vor dem Abschluss seiner langwierigen Bemühungen, endlich das zu erreichen, was man in diesem Zusammenhang von ihm erwatet hatte. Verarbeitet hatte er die ganze Situation trotzdem noch nicht. Alles passierte so plötzlich, das musste man erstmal verdauen, auch Menschen wie Kenji, die nicht so viele Emotionen und Gefühle an den Tag legten. Zumindest war er jetzt dazu bereit, aus seiner Schale, gefüllt mit Tee zu trinken, und mit Uramo auf die Bruderschaft anzustoßen. Vorsichtig bewegte er die Schale Richtung Mund, und goss sich etwas der genüsslichen Flüssigkeit in den Rachen. Wenn die Meister von Kenji etwas gemein hatten, dann war es die Liebe zum Tee und die Fähigkeit welchen zuzubereiten. Wie immer schmeckte das Getränk unbeschreiblich gut, was anderes hatte Kenji auch gar nicht von Uramo erwartet. Neben der Aura und dem Schwertkampf, konnte man von ihnen also auch das Tee kochen lernen. Sicherlich nützlich, auf eine Art und Weise. Mal wieder bestätigte es den Verdacht, dass die beiden wirklich ein und dieselbe Person waren, aber sowas fragte man nicht einfach nach, da es auch leicht mal zu einem Missverständnis kommen konnte, und Kenji dann so aussah, als wenn er Uramo nicht glaubte. Im Gegenteil, er respektierte seinen neuen Meister, genau wie den alten. Das gehörte einfach dazu, als dank dafür, dass er von ihm die Dinge lernte, die nun mal wichtig waren. Die Aura war schließlich kein Kinderspiel. Sie erforderte höchste Bereitschaft und Konzentration. Während man sie erlernte und auch danach. An der Aufgabe die Aura zu lernen, wuchsen nicht nur die Fähigkeiten Kenjis, sondern auch parallel sein Verstand, besser gesagt, seine Weisheit. Das war wohl eines der wichtigsten Aspekte. Nur wenn man eine gewisse Reife besaß, konnte man seine Kräfte auch gut genug einsetzen. 

Ruhig und in sich gekehrt, so wirkte Uramo grade. Bereit, jeden Moment etwas zu tun. Möglicherweise dachte er einfach nur nach, reflektierte die Worte nochmals für sich selbst, um dann den nächsten Schritt einzuläuten. Somit schwieg auch der Schwarzhaarige einfach, wartete einfach ab, schlürfte derweil noch immer seinen Tee. Nach einiger Zeit, erhob Uramo dann wieder das Wort, erneut lauschte ihm Kenji aufmerksam. Zuerst ging es um ein wichtiges, formales Thema. Die Geschichte von Zetomaru, dem Meister der beiden. Nun, das konnte durchaus spannend werden, auch wenn Kenji bereits eine Version kannte, diese hingegen, konnte laut Uramo, die Sicht der Dinge nochmals verändern. Lange ließ er nicht auf sich warten, sondern fing gleich mal damit an, seine Ausführungen Kenji näher zu bringen. Der Inhalt dieser Geschichte, meinte im groben, dass der Rat eins eine Diktatur war, und sie Zetomaru beendete, in dem er ERA neu gründete. Manche Menschen glauben auch, dass der Rat noch heute eine Diktatur wäre, sogar eine größere als sie es früher war. Da fiel der Name Masao erneut. Der Schwertkämpfer war also einer von diesen Menschen ,die dem Rat nicht trauten, daher gegen ihn waren. Der Rat war die Gerechtigkeit, sie waren die Guten in einem Land voller bösen Gestalten und Kreaturen. "Viele sind einfach nicht in der Lage die Wahrheit zu erkennen. Vergangenheit von Gegenwart zu trennen, ist meist unmöglich für sie. Somit schaffen sie sich ein Bild von Dingen, die so gar nicht stimmen. " gab er seine Meinung preis, aber das war noch nicht alles. Auch zu Masao musste er Stellung nehmen. "Was ist aus ihm geworden, dass er sich so leicht beeinflussen lässt? Ich hätte nicht gedacht, dass die Yang-Energie eine Person wie ihn betreffen könnte, doch wenn dem wirklich so ist, habe ich nun auch einen weiteren Grund ihn zu bekämpfen" machte er klar, legte wieder die eiskalte Miene auf, was sich in der Tonlage wiederspiegelte. Die Tatsache, dass es jetzt auch darum ging als Yin Hüter, die dunkle Macht des Yang zu bekämpfen, und wenn das Mitglied von Sabertooth sich dieser überließ, gab es nur einen Weg, oder von Anfang an beschlossen war. Sie würden kämpfen. Darauf konnte sich Kenji jetzt aber nicht wirklich konzentrieren, sondern eher darauf, die Aura erst einmal komplett zu erlernen. Als nächstes, wies Uramo den Byakuya auf eine Steintafel hin, die sich unmittelbar hinter ihm befand. Doch gewiss war es keine gewöhnliche, sondern eine die viel mehr Bedeutung hatte, besonders im Bezug auf die Aura.  Es war die wahre Gestalt der Aura, welche sich nur offenbarte, wenn er dazu bereit war, der Aurahüter zu werden. Bereit war er auf jeden Fall, daran konnte man nicht zweifeln, doch war es auch von den Fähigkeiten so ? Das musste sich zeigen. 

Dies sollte der Übergang zum wesentlichen sein, für das Anliegen, weswegen Kenji hauptsächlich gekommen war. Die Aura stand nun im Mittelpunkt der Dinge. So unglaublich es klang, aber allem Anschein nach, schien es eine Art der 5. Aurastufe zu geben. Zetomaru sagte immer, dasss es nur 4 gäbe, doch das schien nicht ganz der Wahrheit zu entsprechen. Um die Vollendung zu erreichen, brauchte man 2 wahre Meister der Aura, diese standen sich wohl grade gegenüber. Dann kam die wichtigste Frage. Es ging um das Vertrauen. War Kenji bereit, alles vertrauen in Uramo zu setzen, und damit zu riskieren, alles was er erreicht hatte, bei einem Reinfall wieder zu verlieren? Er musste einfach dazu bereit sein, sonst konnte er nie ein wahrer Aurahüter werden. Dennoch nahm er sich Zeit, ein wenig darüber nachzudenken. Der Entschluss war allerdings klar. "Ich bin nicht gekommen, um etwas zu verweigern, Meister Uramo. Natürlich bin ich bereit, das zu riskieren, was notwendig ist" gab er ihm als schroffe , aber klare Antwort. Wieder gab es etwas gewohntes, Uramo eignete sich sogar die typische Lache von Zetomaru an, was langsam aber sicher immer unheimlicher wurde. Zufall? Langsam glaubte der Schwarzhaarige nicht mehr daran. Wie auch immer, die Konzentration galt wieder dem Meister. Er sollte nun zeigen, was er alles gelernt hatte, bishin zur 4. Stufe., dabei schwang Uramo eindrucksvoll mit der wahren Klinge Zetomarus. Woher hatte er diese ? Hatte der Untote sie ihm vermacht ?  Doch bevor er dazu etwas sagen konnte, schien der Raum sich gänzlich zu ändern. Die ganze Atmosphäre wurde anders, ein anderes Gefühl machte sich in dem General breit. Es war die Aura Uramos, welche hier stark zu vernehmen war. Das also, war der wahre Raum von Ruhe und Frieden, ein Überbleibsel und Erbe Zetomarus , genau hier, konnte Kenji zum Meister der Aura werden. Das klang vielversprechend. Instinktiv wanderte wieder mal eine Hand zu Senbonzakura, jeden Moment konnte irgendwas vor sich gehen, das war ihm bewusst. Auch wenn er sich an einem idyllischen Ort befand, der Schein trügte meistens. Vorerst passierte nichts, außer, dass eine ihm unbekannte Stimme anfing zu sprechen. Es fragte ob Kenji bereit für die Meisterprüfung wäre, und stellte sich sogleich als Lebensbaum vor. Sozusagen der Prüfer der Aura. "Ich bin bereit, die Prüfung zum Hüter der Aura anzutreten, lasst uns beginnen" das gab er als Antwort zu verstehen, nicht mehr und nicht weniger. Plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen, dass einzige was er spürte, war die Hand seines Meisters auf seiner Schulter. Er gab ihm einen Tipp. Worte, die er ihm vor einiger Zeit einst sagte, sie stammten von Zetomaru. Daran musste er sich erinnern, um das ganze bestehen zu können. Obwohl Kenji es sich fest vorgenommen hatte, das richtige zu tun, da er erkannte, was falsch und richtig war. Das einzige was Kenji daraufhin wahrnahm, war eine Art Rauch, der ihm entwich. Was auch immer es war, es sorgte dafür, dass Kenji weder sprechen , noch sich bewegen konnte. Wie sollte er so die Prüfung angehen? Gehörte das alles dazu? Stille. Doch nicht lange, der Lebensbaum meldete sich wieder zu Wort, recht pünktlich. Der erste Schritt stand bevor. Es zeigte Kenji eine Seite von sich, die er nicht kannte. Vor ihm, bildete sich der Kenji, der aus ihm geworden wäre, hätte er den Pfad der Yang Energie eingeschlagen. Eine grausige Vorstellung, vor allem wenn man bedachte, dass er dagegen ankämpfen musste. Der Rauch , welcher von Kenji kam, sorgte dafür, dass sich der Yang Kenji bilden konnte, sogar zu ihm sprach. Provokationen, klar und deutlich. Er versuchte ihn mit Macht und Kraft zu reizen, so, dass er die falsche Entscheidung traf. Aber Kenji musste vorsichtig sein, leicht konnte man in eine Falle geraten. Daher war es einfach hilfreich, auf das zu hören, was das Herz in erster Linie sagte, denn hier, konnte der Verstand zum Hindernis werden. Am liebsten hätte der General geantwortet, seinen Standpunkt klar gemacht, doch er konnte es nicht. Ein wenig wehrlos war er schon. Was war, wenn diese Kreatur plötzlich Angriff ? Bei Wesen die die Yang Energie sich absichtlich zu nutzen machten, konnte man nie wissen. Plötzlich, der Schwertkämpfer hatte wieder Gefühl in den Gliedmaßen, konnte sich also wieder frei bewegen. Genau zum richtigen Zeitpunkt, denn der dunkle Kenji machte nun ernst, er richtete die dunkle Klinge auf den wahren, und attackierte sogleich. Natürlich machte sich der General bereit, doch so einfach war es nicht.

Die Stimme von Siegfried erreichte ihn erneut, auch in dieser Lage, schien er ihm helfen zu wollen, um das richtige zu tun. Natürlich war die dunkle Gestalt vor ihm sein Feind, doch töten sollte er es gewiss nicht. Sondern eher, auf den richtigen Pfad bringen. Das ging nur, indem er am Leben blieb, und mit seinen Emotionen dem Wesen zeigte, dass auch er, gut werden konnte. Jeder Mensch hatte etwas böses in sich, musste diese Seite aber nicht nutzen. Genau wie jedes böse, auch etwas gutes in sich trägt. Die Lehre des Yin-Yang. Wie genau Kenji das anstellte, war ihm selbst überlassen. Jedenfalls, war es nun so weit. Mit einem ordentlich Tempo und der Absicht Kenji zu vernichten, kam sein Ebenbild auf ihn zu. Das einzige auf was sich der General verlassen konnte, waren seine geschulten Fertigkeiten im Bereich des Schwertkampfes, denn Magie funktionierte hier nicht. Mit der richtigen Haltung zeigte Kenji, dass er sich auf einen Konter bereit machte. Stück für Stück sah er seine Feind ankommen, bemerkte bereits, wie er seine Klinge führte. In diesem Fall, war es nicht schwer. Denn sein Feind, war er selbst. Natürlich kannte der Byakuya sich selbst am besten, wusste daher wie er handeln würde, und wo vielleicht kleine Defizite lagen, die zwar klein waren, aber wenn man sie kannte, genutzt werden konnten. Einen Meister im Schwertkampf in seiner Disziplin zu besiegen, war fast unmöglich, doch wenn zwei gegeneinander antraten, die sich ähnelten, kam es ganz darauf an, wer sich wie verhielt. Noch immer hatte Kenji Senbonzakura nicht gezogen, einzig und allein die Hand weilte am Griff. Als das Abbild heran kam, schlug der Yang Kenji zu. Der echte hingegen, sprang kurz zurück, so dass der Schlag des Feindes in die Luft ging. In diesem Moment, zog er das Schwert mit einem ordentlichen Ruck. Die Kirschblüten bildeten schnell die Klinge, so das es bereit war, um damit zu kämpfen. Den Sprung den er nach vorne machte, kehrte er nun um. Mit einer kurzen Bewegung, machte er wieder einen Satz nach vorne, schlug dabei von Oben auf die Hinterseite der feindlichen Klinge. So, dass dieser automatisch durch die Wucht etwas nach unten gezogen wurde. Da jetzt sein Griff gelockert war, konnte der General ihm die Klinge einfach aus der Hand treten, da er mit dem Fuß in Reichweite war. Ohne einen Ton von sich zu gegeben, flog die dunkle Waffe durch den Raum. Der Yang Kenji war nun unbewaffnet. Der junge Byakuya ging langsam auf ihn zu, hob seine Klinge und deutete somit an, ihm den finalen Schlag zu verpassen, tat es aber nicht. Im Gegenteil, er ließ Senbonzakura los, langsam bewegte er sich von ihm weg. Mit etwas Kraft packte er seinen Feind und zog ihn hoch. Sofort drückte er ihn, an sich heran. Er versuchte ihn einfach bei sich zu behalten, ihm zu zeigen, dass Kenji in seiner Nähe war. Alleine mit seiner Präsenz, wollte er ihm die gute Seite der Aura vermitteln. Kenji atmete tief ein und aus, versuchte gleichmäßig zu bleiben um alles etwas zu regulieren, einfach ruhig zu bleiben. Der erste Schritt konnte geschafft sein, wenn sich die Yang Energie nicht noch hinterlistig zur wehr setzte. So blieb Kenji einfach, bis etwas passierte, in welcher Hinsicht auch immer.
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Beitrag von Siegfried Mi Sep 17, 2014 6:32 pm

Die Funken flogen, zwei identische, aber dennoch so unterschiedliche Klingen trafen aufeinander und lösten eine Reaktion im Körper beider selber Personen, dass wie ein Schock ihnen durch die Adern floss. Kampfeslust durchquerte die beiden und verpasste dem bösen Kenji ein durch aus wahnsinniges Grinsen auf sein Gesicht. Von der puren Finsternis geleiten, schlug die Yang-Person sein Schwert an die der Yin-Person. Anstatt das Schwert zu ehren und gut zu behandeln, diente es als Werkzeug für Chaos und Zerstörung. "Wahahahahaha, Wähehehehehehe" lachte der negative Kenji, stach mit der Klinge zu, bekam einen kleinen Schnitt an der Wange durch Kenjis Gegenangriff und sprang nach hinten. "Mhmmm" ertönte es aus seinen Lippen, die zugleich das aus dem Schnitt fließenden Blut aufnahmen. Wie wild geworden jagte er auf sein gutes Ich zu, der ihm jedoch die Klinge aus der Hand schlug. "Ach, wer braucht schon ein Schwert?!" grinste es mit seinen tief schwarzen Augen und rannte siegessicher auf sein anderes Ich zu. Plötzlich blieb er stehen und ging mit ängstlichem Blick nach hinten, Kenji kam auf ihm zu, mit dem Schwert ausholend, als würde er seiner inneren Finsternis nun den Gnadenstoß verpassen. "Nein! Stopp! Komm mir nicht zu nahe!" brüllte der negative Schwertkämpfer und fühlte erst jetzt den Schmerz der Schnittverletzung. "Verdammt! Es ist aus..." dachte sich der innerlich einsame Kenji und schloss die Schultern gesenkt die Augen, bereit zu sterben. Da klirrte die Klinge des Schwertes, das auf den Boden viel, nur wieso? Kenji ließ seine Waffe los und drückte sein inneres falsches Ich an sich, um ihn zu umarmen. "Was... was ist das? Dieses Gefühl von... Ruhe... das ist deine Aura... meine Aura... wir sind eins, Kenji..." schossen dem schwarzäugigen durch den Kopf, er schloss die Augen und ließ ein paar Tränen über die Wange, über die Schnittwunde fließen. "Ich danke dir" flüsterte Yang-Kenji und öffnete langsam die Augen, die ihre normale Farbe bekamen. Die Arme beider Kenjis schlossen den jeweils anderen fest an sich, aus der negativen Aura strahlte eine positive Ruhe aus, welches die verdorbene Klinge wieder in ihrer vollen Pracht zum erblühen brachte. "Arg!". Die Yang-Energie wusste sich zu wehren und gab den beiden Kenjis finstere Stromstöße, die einem durch Mark und Knochen gingen. "Ich war nie für dich da, Kenji, lasse mich dir eine Stütze sein" sagte der ehemals negative Kenji und hielt sein anderes Ich fest in den Armen, sie stützten sich gegenseitig und gaben mit gemeinsamer positiven Aura der Ruhe der finsteren Aura keine Chance. Um die beiden Kenjis entstanden abertausende Kirschblüten, die immer dichter wurden und aus den Kenjis einen machten. Mit strahlend kirschroter Kleidung und blau glühenden Augen. Die schulterlangen Haare des Generals flogen wild im Wind und ließen die gesamte lockere Kleidung flattern. Unter dem Byakuya entstand eine ebenso kirschroter magischer Zirkel, worin langsam ein kleiner Kirschbaum wuchs. "Herzlichen Glückwunsch, Kenji Byakuya. Du hast die Same des Lebens in die Welt der Seelen gepflanzt und zum erblühen gebracht" mit diesen Worten wuchs der kleine Kirschbaum enorm und ließ die kirschroten Blüten erblühen, wovor der Aurameister stand. "Im Heutigen Tage, wurde ein weiterer Aurameister geboren. Erhebe dich deinem Schicksal und nehme deine Gabe als Meister der Yin-Energie an" sprach der Baum des Lebens. All die verstorbenen Seelen erschienen in der Geisterwelt. Kinder, Erwachsene, Senioren, alle versammelten sich um Kenji und dem Kirschblütenbaum. Aus dem Himmel der Geisterwelt regnete es rosane Blätter, die die traurigen Seelen der Verstorbenen aufmuntern und ihnen Ruhe geben. "Siehst du Kenji? Deine Aura gibt den Seelen ihre Ruhe. Die Kinder, die irritiert sind und ihre Eltern nicht wieder finden, die Erwachsenen, die ihre Familie und Freunde nicht mehr haben, die Senioren, die ihre Partner vermissen, alle haben dank dir nun ihre Ruhe gefunden, so wie es sich dem Paradies gehört. Dank deiner Aura der Ruhe und meiner Aura des Friedens, wurde aus der Geisterwelt der Himmel, das Paradies, so wie es in mancher Religionen beschrieben wurde. Siehe sie dir an, sie danken dir, die Kinder sind fröhlich, spielen miteinander, die Erwachsenen tanzen, die Senioren fühlen sich wieder fit. Wenn du nicht währst, dann wäre jede verstorbene Seele traurig und voller Verzweiflung. In Namen Zetomarus und im Namen der Aura, wir sind stolz auf dich" sprach der ältere Samurai, von dem Baum des Lebens hervortretend und sich vor dem neuen Meister verbeugend.

Keine Sekunde darauf, wachte Kenji im Raum von Ruhe und Frieden wieder auf, als hätte er die ganze Zeit geschlafen. Siegfried saß wie am Anfang auf den Knien vor der Steintafel, hatte die Augen geschlossen und verleih dem Raum eine friedliche Atmosphäre. "Willkommen zurück" sprach der völlig friedliche Samurai und öffnete die Augen. "Du wurdest von der Natur angenommen, nun bist du ein wahrer Meister der Aura. Du besitzt nun die Weisheit und die Gabe, um die Zukunft zu verändern, aber nun stelle dich der wahren Gestallt Auras" sagte Siegfried und stand auf, um sich neben die Steintafel zu stellen. "Schaue dir die Inschriften an. Wenn du der auserwählte bist, so wird sich die Steintafel öffnen und sich dir offenbaren". Im inneren genoss Siegfried die nun erwachte Eigenschaft von Meister Byakuyas Aura. Sie gab dem Samurai Ruhe, ein gutes Gefühl, dass die Menschen in Kenjis Nähe spüren werden.

Kenji fühlte sich wie top fit aus dem Schlaf erwacht, so stellte er sich vor die Tafel und sah es sich an. Erst einmal passierte nichts. Die Inschriften waren wie immer unverständlich, doch plötzlich leuchteten sie nur in den Augen des neuen Meisters hellblau auf und setzten sich in die Sprache zusammen, die Kenji verstand.

Das Leben wie die Wesen auf der Welt sie kennen, ist nicht das Leben, dass Ruhe und Frieden bringt. Nur wenn zwei auserwählte Seelen sich vereinen, so könne die dunkle Macht bezwungen werden, um Himmel auf Erden zu erschaffen. Ich erschuf das Leben und das Leben erschuf die Geister und die Geister erschufen die Menschen, die Tiere, die Pflanzen, das Schicksal. Jedes Leben ist lebenswert, sogleich wie schmerzhaft sie seien mag, weshalb das Leben nehmen, einem nur selber das Leben nehme.
Otium et Pacem, Vitae est pretiosa, Ruhe und Frieden, Leben ist lebenswert.

Vor den Augen des Generals bildete sich eine solch wunderschöne heilige Gestallt, welches sein Kopf nicht realisieren konnte. Mit offenem Munde und einem kurz angehaltenem Herzschlag, sah der Aurameister das Wesen an, welches Leben erschuf, welches Leben die Geister und die Geister die Lebewesen kreierte. Kurz erschien das Zeichen von Yin und Yang an der Stirn des Kirschblüten Generals. Die solch wunderschöne Gestallt nickte dem Byakuya zu, lächelte und verschwand so schnell wieder, wie es kam. Ohne es realisiert zu haben, fühlte sich Kenji wie Gott selber.

"Zetomaru lag richtig! Der Auserwählte bist du, Kenji Byakuya, der Aurahüter!" sprach Siegfried und stellte sich vor seinem Schüler, der nun in einer höheren Position war, als er selber. Nach dem Kenji es realisiert hatte, sich jedoch nicht an das Aussehen der göttlichen Gestallt erinnern konnte, befand er sich wieder im Wolkenreich, das aus Zetomarus Willen geschaffen wurde. Vor ihm, einige Meter weit weg, stand Siegfried mit der pechschwarzen Klinge, dass der Samurai dem neuen Aurahüter in die Richtung hielt und eine Drachen ähnliche Aura erzeugen ließ, welches in form des Majestätischen Blauen Drachens auf den General zu kam. "Wenn ich recht habe, so werden wir nur in einem Kampf um Lebe und Tot die finale Stufe der Aura erreichen. Wenn es sein muss, so verletzten wir uns tödlich, wenn das Schicksal es so für uns bestimmt hat" sagte Siegfried und lächelte.
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Beitrag von Kenji Byakuya Mi Sep 17, 2014 10:46 pm

Die Art der Umarmung hielt noch stand. Die Auren der beiden schienen erst gegeneinander anzukämpfen, denn Yin und Yang waren Gegensätze. Allerdings schien es Wirkung zu haben. Da sich der dunkle Kenji nicht mehr wehren konnte, dachte er schon, dass sein Tod so gut wie beschlossene Sache war, genau das wollte der General auch andeuten. Daraus jedoch eine Umarmung zu machen, überraschende den Träger der dunklen Kraft, regte ihn zum nachdenken an. In dieser Zeit, konnte die gute, Yin Energie auf ihn wirken. Stück für Stück, wich die die unheimlich finstere Kraft aus dem Körper seines Feindes. Seine Augen wurden ihm wortwörtlich geöffnet, denn der Schwarzhaarige sah, wie sich die Pupillen des Yang Energie wieder normal färbten. Das konnte doch nur bedeuten, dass er wieder zu sich kam, normal wurde. Bestätigte wurde es dem General dadurch, dass die leisen Worte, `ich danke dir` gefallen waren. Aber dabei blieb es nicht. Der Rest der negativen Energie, hatte sich noch nicht aufgegeben, es versuchte die Überhand zu bekommen. Spürbar wurde es durch intensive Impulse, in Form von kleinen Schocks die durch den Körper gejagt wurden. Natürlich hielt Kenji stand, angenehm war es allerdings nicht grade. Die Yin Energie, also die gute Seite der Aura, versuchte es zu regulieren, die dunkle Energie aus dem Körper fernzuhalten. Das funktionierte bisher ganz gut, dennoch bekam Kenji Hilfe. Die beiden stützten sich gegenseitig und hielten sich fest, dicht an dicht. Durch diesen Prozess, stärkten sie sich , jeder den anderen. Somit kombinierten sich ihre nun positiven Auren, und gaben der negativen keine Chance, vertrieben sie also erfolgreich. Noch immer konnte der Schwarzhaarige keinen Ton herausbringen, sein Gesicht sprach aber eine klare Sprache. Ein wenig konnte man die Erleichterung sehen, die sich breit machte. Allerdings war es noch nicht alles. Von einer Sekunde auf die andere entstanden unglaublich viele Blüten, es waren die von Kenji höchstpersönlich. Sie spielten in der Luft, waren einfach wunderschön anzusehen. In dem Anblick konnte man sich für lange Zeit verlieren. Einfach nur zusehen, nichts tun. Dabei fühlte man sich selbst wie eine von den vielen Blüten, einfach frei schweben, sorgenlos. Der Byakuya schloss seine Augen, genoss einfach die Atmosphäre die grade herrschte. Innerlich fühlte man sich gereinigt, einfach frei von allem schlechten dieser Welt. Eine Welle des Glücks und des Friedens machte sich breit, erfüllte alles mit ihrer Kraft. Schließlich verengten sich die Blüten, sorgten dafür, dass Kenji mit seiner dunklen Seite, wieder zu einem harmonierenden Teil wurde. Dadurch hatte er gelernt, dass er auch eine Seite besaß, die vielleicht nicht seinem wahren Ich entsprach, aber er dennoch akzeptieren musste. Nur so, lernte er , wie er mit sich selbst in Einklang kommen konnte. Eine wichtige Erkenntnis für den weiteren Weg : Nicht alles böse war schlecht, man musste nur lernen, es zu seinem Vorteil zu nutzen. Böse hieß nicht immer böse, es kam nur auf die Betrachtung und Einstellung an. Zudem, konnte man Dinge ändern, wenn man sie selbst mit voller Überzeugung in die Hand nahm. Anders, brauchte man nach Erleuchtung und Weisheit nicht suchen. Immer wieder lernte man etwas neues, somit konnte man gar nicht Weise werden...oder? Falsch. Weise bedeutete nicht allwissend. Weise war jemand, der vieles erlebt hatte, und wusste, wie er anderen Menschen einen Rat geben konnte. Er musste nicht alles kennen, oder in etwas perfekt sein, doch er sollte den richtigen Weg finden, der für ihn selbst der beste war. 

Als die Kirschblüten ihr frohes Spiel beendet hatten, erstrahlte Kenji in einem völlig neuen Glanz. Seine Kleidung war Rot, das Rot seines eigenen Elementes, die Farbe der schönen, aber gefährlichen Blüten. Die Augen strahlten die Macht der Aura aus, das bläuliche Flamen war präsent. Eine gewisse Macht durchströmte seinen gesamten Körper, sie war in jeder Ader stark und fokussiert. Dies, war die wirkliche , vollkommene Kraft der Aura. Kenji blickte umher, nahm alles seiner Umgebung metaphorisch in sich auf. Ein kleiner , roter magischer Zirkel bildete sich unter dem General, ließ blitzschnell einen Kirschbaum heranwachsen, jedoch nicht in Originalgröße. Vorsichtig beugte sich Kenji hinunter, strich mit seiner Hand über die wundervollen Blüten. Sie waren die Dinge, auf die sich Kenji immer verlassen konnte. Diese Wüchse der Natur, würden ihn nicht einfach hintergehen, oder ihn im Stich lassen. Deswegen, fühlte er sich in der Natur, an Orten mit diesen Bäumen, stets wohl. Eine Stimme ertönte nun aus dem Baum. Zuerst, wurde Kenji beglückwünscht, er hatte den Samen des Lebens in die Welt der Seelen gebracht, dadurch, konnte es aufblühen. Natürlich war es als Metapher gemeint, aber den Sinn dahinter, verstand Kenji durchaus klar. Auf eine Art und Weise , stimmte es ihn glücklich. Das was nun folgte, war für sein persönliches Schicksal jedoch, noch etwas wichtiger. Die Prüfung, sie war bestanden. Das bedeutete, Kenji war nun ein Meister der Aura , die Prüfung wurde nur von einer Aufgabe bestimmt, doch deren Bewältigung erforderte Konzentration und ein reines Herz. All das, hatte Kenji parat, kombiniert mit den richtigen Fähigkeiten. Diese Dinge, qualifizierten ihn nach erfolgreichem Abschluss seiner Prüfung, als Hüter der Yin Energie. Darum sollte Kenji sich nun erheben, sein Amt antreten. Auf einmal spürte er wieder, dass er Worte aussprechen konnte. "Hiermit nehme ich mein Amt als Hüter der Yin Energie an. Damit verspreche ich, immer meinem Herzen und meinem guten Verstand nach zu handeln, Rache und Vergeltung, sind meine Feinde." damit hatte der Baum des Seelen seine Bestätigung erhalten, Kenji war sich auch seiner neuen Pflicht bewusst, hatte vor sie genau so gut anzugehen, wie sein Posten als General. Um ihn herum tauchten plötzlich Unmengen von Seelen auf. Sie symbolisierten die verstorbenen Menschen, die hier vergebens nach Ruhe suchten, sie aber nun durch Kenji erlangen konnten. Von Oben kamen Blüten herunter, sie erfüllten die Seelen mit Hoffnung, Liebe, Glück und Freude. Alle nahmen sich bei der Hand, tanzten im Regen der schönen Blüten, die Kinder tobten miteinander, alles sah wie ein fröhliches Fest aus. Sie feierten die Geburt des neuen Aurahüter. Eine andere Stimme ertönte, wieder eine vertraute. Sie kam von Uramo, alias Siegfried. Er erklärte ihm nochmal das, was der Schwarzhaarige da grade mit seinen eigenen Augen sehen konnte. Durch die Aura des Byakuya, wendete sich hier endlich alles zum guten. Die Aura der Ruhe und des Friedens, harmonierten wieder zusammen und sorgten für Wohlstand in der Welt der Seelen. Endlich konnten sie ihr Leiden beenden, im Tot friedlich und in ruhe existieren. "Ich war lange Zeit blind. Ich wusste einfach nicht, wie viel hinter der Aura steckte, wie wichtig es doch war sie zu lernen, für mich, für euch, für alle hilflosen Seelen dieser und der Geisterwelt. Die Aura zeigte mir einen bisher unbekannten Weg zu mir selbst. Ohne die Aura, würde ich vielleicht noch nach Rache sinnen, ich würde die Mörder meiner Familie aufsuchen, oder wohlmöglich Masao aus einem falschen Grund bekämpfen. Das alles, habe ich überwunden. Obwohl, die Sache mit Masao, hat noch kein Ende gefunden. Besonders nicht, wenn er der Yang Energie verfällt. Jemand seines Kalibers, könnte eine Bedrohung für alle werden, nicht nur für mich" seinen Standpunkt machte Kenji klar, der Aurahüter sprach nun aus ihm. Zum Abschluss zeigte sich Siegfried und verbeugte sich ehrenvoll. Damit war alles gesagt, wie ging es weiter? 

Im Bruchteil einer Sekunde war alles vorbei. Kenji wachte auf, als wenn alles nur ein Traum war, dabei fühlte es sich doch so real an. Die Schmerzen, die Erlebnisse , die Atmosphäre, einfach alles. Es kam einem so vor, als wenn man grade erst frisch aus dem Schlaf erwachte. Dementsprechend blickte er sich träge um, dabei fiel ihm auf, dass die beiden sich noch auf den Knien hockend, gegenüber saßen. Also...es war doch Realität ! Zudem, begrüßte ihn Uramo erneut, mit einem `Willkommen zurück´ dabei öffnete auch er erst wieder seine Lieder. "Ebenso, Meister Uramo" erwiderte er kurz. Weiterführend ergriff der Drachentöter das Wort. Nochmal bekam der General gesagt, dass die Natur ihn nun zum wahren und wirklichen Hüter der Aura machte, nun verfüge er über die Gabe, das Schicksal zu ändern, aber die wahre Gestalt der Aura wartete noch. Die Steintafel, das war es , was er meinte. Nur wenn er der Auserwählte war, würde sich die Steintafel öffnen und sich Kenji offenbaren, dazu musste er sich erst die kryptischen Schriftzeichen ansehen. Man konnte sie kaum entziffern, war das überhaupt nötig? Kurz zögerte der neu ernannte Hüter der Aura, dann aber, näherte er sich der Tafel, versuchte etwas zu erkennen. Erst passierte nichts, die Inschriften waren unlesbar für den Schwarzhaarigen. Was sollte er tun? Scheiterte er etwa an dieser Aufgabe? Die Schriftzeichen begannen nun blau zu leuchten, sie wurden verständlich. Ging das nur Kenji so ? Was hatte das zu bedeuten? Kenji entzifferte die Schrift, konnte lesen was dort stand. Als er es versuchte zu verstehen, wurden ihm einige Dinge nochmal verdeutlicht. Nachdem er alles gesehen hatte, bildete sich vor seinen eigenen Augen eine wundervolle Gestalt. Was genau es war, konnte Kenji nicht beschreiben. Jedenfalls wurde er vom bloßen Anblick des Wesens gefesselt, ohne, dass er was dagegen tun konnte.Das Zeichen von Yin und Yang erschien sogleich auf der Stirn des Generals, gefolgt von einem Lächeln welches die Gestalt ihm schenkte, bevor sie verschwand. Was auch immer das grade war, es schien eine tiefere Bedeutung zu haben, die sich dem General noch nicht erschloss. Wie dem auch sei, seine Überlegung wurde von überraschten Worten des Drachentöter unterbrochen. Er gab ihm zu verstehen, dass Zetomaru richtig lag, Kenji war also der Auserwählte, sonst niemand. Nach diesen Worten, ging alles wieder schnell. Als sich der General langsam zu seinem Meister umdrehte, befand er sich wieder in der selben Welt wie vorher.  Beide waren etwas voneinander entfernt, blickten sich einfach an. Was geschah hier grade ? Uramo richtete nun die Klinge in Kenjis Richtung, seine Aura wurde spürbar, sie umgab das Schwert seines ehemaligen Meisters. Wie Kenji es vermutet hatte, wurde das ein klarer Angriff. Der majestätische blaue Drache, das sollte es werden. Mit einer hohen Geschwindigkeit und dem beeindruckenden Äußeren flog er in Richtung des Aurahüters. Dieser blieb ruhig, strahlte eine beeindruckende Konstanz aus. Wenn es stimmte, dass Kenji der Auserwählte war, dann gäbe es nun einen Kampf auf Leben und Tod, zwischen Schüler und Meister. Auch, wenn es unmenschlich klang, so wie es aussah, konnte man es nicht vermeiden. In dieser Situation, fragte Kenji nicht länger nach, denn der erste Angriff war schließlich bereits zu ihm unterwegs. "Dieser Technik bin ich mir durchaus auch bewusst" sprach er ruhig und bestimmend. Sebonzakura wurde gezogen, das klirren der Klinge wurde hörbar. Die Blüten entfesselten sich. Der Byakuya schloss die Augen und ließ seine Aura frei. Sie flammte aber nicht bläulich auf, sondern Orange. Da Kenji die Prüfung bestanden hatte, seine Bestimmung annahm und zum Hüter wurde, spezifizierte sich seine Aura. Orange, die Aura der Ruhe zeigte sich. Alles ging relativ gut von statten, so als wenn Kenji die Aura schon Jahre beherrschte. Die Kraft wurde in die Klinge geleitet, sammelte sich dort. Mit einem Hieb, ließ er auch seinen majestätischen Drachen fliegen. Die erschaffenen Kreaturen trafen sich auf halbem Weg, ihre Mäuler verfingen sich ineinander, dieses Aufeinandertreffen der Kräfte, erzeugte eine starke Explosion. Eine Druckwelle resultierte, die Kenji noch so stark spürte, als würde er im Zentrum des Aufpralls stehen. Bewegen tat er sich aber keinen Meter, einzig und alleine seine Haare und Kleidung gingen mit dem Wind. Nun, jetzt war der Hüter der Aura an der Reihe, einen Gegenangriff zu starten und Uramo vielleicht zu überraschen. Wieder konzentrierte sich Kenji, jemand der die Aura beherrschte, konnte spüren, dass er sie sammelte. Nachdem er genug Kraft gesammelt hatte, sprang er schräg nach Oben, in Richtung Siegfrieds. Mitten in der Luft, stieß er die gesammelte Aura mit aller Macht nach außen, führte somit Shogekiha, die allmächtige Druckwelle aus. Diese konnte man nicht mit der vergleichen, welche grade eben erst herrschte, diese, war weitaus heftiger, und aus der Nähe, bedrohlich.
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Beitrag von Siegfried Do Sep 18, 2014 6:58 pm

Es ist höhst beeindruckend, wie sich die Aura des jungen Generals in laufe der Zeit entwickelte. Aus der sonst so normalen hellblauen Flamme, welches die Aura symbolisierte, wurde eine tief brennende, orange lodernde Flamme erweckt, das die neu erlangene Macht des Byakuyas darstellte und ihn mit einer neuen Fassade schmückte. Siegfried war sich nun sogut wie sicher, dass man die Aura immer weiter ausbauen könnte, immer weiter entwickeln und immer mächtiger werden lassen könnte, es kam auf die eigene Willenskraft an. Die hellblau lodernden Flammen des Samurais in Form des Majestätischen Drachens stießen auf den orangenen Drachen des neuen Aurahüters. Die Flammen der Aura verschmolzen und luden eine Explosion, gefolgt von einer starken Druckwelle aus. Mit der Klinge des Drachentöters hielt sich Siegfried am Boden. Die Druckwelle hatte es in sich, sie machte enormen Schaden, aber zum Glück waren die beiden Aurameister in einem Raum, abseids aller anderen Dimensionen. Kenji legte nun eins drauf und erschien in binne einer Sekunde bei seinem Meister. Die Allmächtige Druckwelle war in diesem Stadium, welches der junge General nutzte, unglaublich mächtig und gefährlich, weshalb sich Siegfried schützen musste. Die Schutzkuppel erschien eben so schnell, wie der Aurahüter kam. Die Druckwelle ließ die Kuppel zersplittern und auseinander fallen, jedoch schütze sie den Samurai vor einen direkten Treffer von der Nähe. Der Rats Älteste wurde einige Meter weit nach hinten geschleudert, behielt jedoch die Körper- und Flug- Kontrolle und konnte gezielt auf den Füßen landen. Sein dunkelblauer Mantel flatterte im Wind und verlieh der Szene einen spannenden Effekt. "Du machst deinem Aurahüter Titel alle Ehre, Kenji" grinste Siegfried und fuhr sich mit der linken Hand durch die Haare. "Deine Aura strahlt unglaublich stark die Ruhe aus, der du mächtig bist und verdeutlicht dies an der orangenen Farbe. Mache dich schon mal daran gewöhnt, denn der General White Hope wird bald schon als der mit der orangenen Aura berühmt werden" grinste der Drachentöter und schloss die Augen. "Hanauta Sancho..." ertönten die Wörter aus den Lippen des Samurais, woraufhin der ERA Älteste aus dem Blick verschwand. Diese Technik kannte Kenji als Schüler Zetomarus nur zu gut. Wenn Kenji den Drachentöter nicht aufspüren konnte, würde er in 10 Schritten besiegt werden, jedoch sollte es für einen Aurameister kein Problem sein, den zurzeit übernatürlich schnellen Mann zu orten. So kam es auch, dass Siegfried von der Seite des Byakuya erschien. Die Klingen kreuzten sich. Pechschwarz und Kirschrot trafen sich, jagten Funken nach Funken und summten. Die starke Vibration der Schwerthiebe spürten beiden bis in die Knochen und bekamen Gänsehaut, welches die Haare zur Decke stehen ließ. In Kenjis Blicken konnte Siegfried Ernsthaftigkeit, aber dennoch Spaß an diesem Kampf erkennen, genau wie Kenji an Siegfrieds grinsen sehen konnte, wie lebendig und wohl der Samurai sich fühlte. "Buredo o shien" sprach der Drachentöter aus und aus der hellblauen Aura Siegfrieds entstanden zwei weitere Schwerter in der Luft, welche den jungen General attackierten. Eines kam hinterlistig von hinten und das andere von oben, während Siegfried Kenji bei sich durch die gekreuzten Klingen hielt. "DORAGOOOOON... HEIKIIIII... !!!" brüllte der Samurai und ließ seine pechschwarze Drachentöter-Klinge durch die Aura verlängern und schlug mit voller Kraft zu. Es entstand eine Druckwelle beim Aufprall der Drachen-Klinge auf die Kirsch-Klinge, wobei die Luft zwischen den beiden gezerrt wurde und eine Raum und Zeit Verschiebung entstand. Die Luft verschwand und es blieb ein schwarzes Nichts in Form eines Schnittes übrig. Beide Aurameister wurden um Meter weit weg geschleudert und konnten nicht durch Felsen, Bäume, oder ähnliches gestoppt werden, da es in dieser Dimension nichts gab, außer Wolken. Siegfried flog durch mehrere Wolken und hinterließ Löcher in diesen. Langsam kam er nach Kilometern erst zum stoppen. Grinsend schaute sich Siegfried um, denn nach solch einem langen Flug, konnte sich wohl keiner mehr orientieren. Die Augen geschlossen versuchte der Samurai die Aura des Hüters zu erspüren, was beiden ohne Probleme gelang. Der Drachentöter ging in Hocke und konzentrierte seine Aura unter die Füße, um seine Geschwindigkeit zu erhöhen, jedoch musste Siegfried schneller sein als zuvor, um Kenji einen gewaltigen Schlag zu verpassen. So ließ Siegfried die allmächtige Druckwelle unter seinen Füßen entstehen, um so vorwerts gedrückt zu werden. Mit unglaublich schnellen Sprüngen kam der Samurai ins Blickfeld des jungen Generals. Die pechschwarze Drachentöter-Klinge fest in beiden Händen, bereitete Siegfried einen weiteren Angriff vor. "Versuchen wir das mal!" sprach Siegfried und konzentrierte wieder den großen, majestätischen Drachen, jedoch hielt er die Energie am Schwert, umhüllte die Klinge und ließ sie zu einem Drachenkopf werden. In die Höhe gesprungen, viel Siegfried auf Kenji zu, dabei seine Energie geladene Klinge zum Angriff bereit. "LOOOOOOOSSSSS!!!!" brüllte der Samurai und krachte gegen Kenjis vorbereiteter Klinge. Diesesmal war die Wucht beider Angriffe so hoch enorm, dass dem Samurai beide Schultern aus- und wieder ein- gekugelt wurden. Jedoch flog Siegfried nicht in die Luft, die beiden Klingen trafen sich, die orangene Aura des neuen Aurahüters umhüllte die Kirschblüten-Klinge. Siegfrieds Aura wurde regelrecht verdrängt und wich aus. Fest auf die Zähne gebissen, grinste der Rats Älteste und duellierte sich mit Kenji beim Schwertdrücken. "Du hast es geschafft, meine Aura zu verdrängen, als wäre sie nichts in Gegensatz zu deiner, was auch so ist" sagte Siegfried stockend, da das drücken der Klinge enorme Kraft in Anspruch nahm. "Arg!" ertönte es aus den Lippen des Drachentöters, der plötzlich eine Art Blitzeinschlag in seinem Körper spürte, jedoch einen angenehmen. Von Fingern bis hin zu den Zehen, alles kribbelte und die beiden Auranutzer spürten, wie ein grüner, magischer Zirkel in der Geisterwelt erschien, wie zuvor bei Kenji. Langsam erblühte eine gigantischer Baum, ein Teebaum, welches die selben Maße wie der Kirschbaum annahm und es neben den Kirschblüten auch noch nach köstlichem Tee duftenden Blättern regnen ließ. "Du hast ebenfalls die Samen des Lebens in der Geisterwelt gepflanzt. Die verstorbenen Seele leben nun in Ruhe und Frieden" ertönte die wundervolle Stimme des Lebensbaumes und plötzlich entstanden grüne Funken zwischen den beiden gekreuzten Klingen. Um Siegfrieds Körper brannte seine neue Aura, die Aura des Friedens, welches durch das harmonische grün verdeutlicht wurde. Kenji wurde von den geballten Gefühlen von Frieden in sich überwältigt und Siegfried realisierte seine soeben erweckte Aura. Nun standen sich zwei Aurameister gegenüber. Der eine in seinem ruhigen, orangenen Aura und der andere in seiner friedlichen, grünen Aura. "Nun sind wir uns wieder ebenbürtig, Kenji" sprach der ERA Älteste und sprang einige Meter nach hinten, um eine Distanz aufzubauen. "Es wird Zeit dir die unendliche Macht der 5. Stufe der Aura zu demonstrieren!" grinste Siegfried und konzentrierte seine grüne Aura sehr stark, sodass eine Aurasäule in den Himmel ragte "RRRRRAAAAAAAAAARRRRRR!!!" brüllte Siegfried voller konzentrierter Energie. "AAAAHHHHHHHHH!!!!". Die extreme Ansammlung der Aura löste eine Druckwelle aus, die mit starkem Wind und Staub die Sicht zu dem Drachentöter versperrte. Man hörte lediglich die Anspannung in Form von Gebrüll. Langsam formte sich die Aurasäule in eine Gestallt, die nach einem Ritter aussah. In dessen Hand bildete sich eine spiralförmige Lanze. "AAAAAAHHHHHHHRRRRRR!!!". Durch den dichten Staub strahlten die rot leuchtenden Augen und die grüne Farbe des Wesens erstrahlte in seinem vollen Glanz.
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"DIES MEIN FREUND, IST DER KAMPFAVATAR DER AURAAAAA!!!!". Der Avatar schlug durch den Staub mit der großen Lanze an Kenji zu und vertrieb dabei in unter einer Sekunde den gesamten Staub, sodass der Aurahüter vor dem angsteinflößenden Aurawesen stand. Siegfried konnte man kaum noch im inneren des Wesens sehen, nur seine Silhouette. Die Lanze bohrte sich in den Boden der Dimension und drehte sich in hoher Geschwindigkeit, weshalb die Lanze auch spiralförmig war.
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Beitrag von Kenji Byakuya Fr Sep 19, 2014 12:19 am

Auch nach dieser kurzen Zeit, konnte man sagen, dass dieser Kampf einer werden würde, den es in dieser Form noch nicht gegeben hatte. Mit Sicherheit mussten beide Kontrahenten an ihre Grenzen gehen, alles aus sich heraus holen, was sie in sich hatten. Sie waren Freunde, Schüler und Meister, Vertraute Zetomarus und noch vieles mehr, aber nun waren sie vor allem eins : Feinde. Egal wie diese Auseinandersetzung ausgehen würde, allem Anschein nach konnte es nur einen Sieger geben. So schrecklich es klang, aber Kenji hatte vor, über Uramo zu triumphieren, was auch immer es kosten musste. Sein Schicksal durfte hier noch kein Ende finden, denn es hatte doch grade erst begonnen. Nicht umsonst überschlagen sich all diese Ereignisse in kurzer Zeit, das war mit Sicherheit eine Art Zeichen. Wie auch immer man es deuten konnte, offenbaren würde es sich noch, dafür aber musste der General siegen. Der Gedanke, Uramo schwer verletzen zu müssen, gefiel ihm überhaupt nicht. Was sollte er machen? Es gab nicht viele Möglichkeiten. Wenn er selbst nicht sterben wollte, musste er auch um sein eigenes Leben kämpfen. Da wären wir wieder bei dem Kampf. Die Druckwelle Kenji's wurde direkt vor seinem Meister entfacht. Um sich irgendwie zu schützen, errichtete er schnell die Schutzkuppel, diese aber konnte der Wucht nicht standhalten, splitterte folglich. Somit flog der Drachentöter einige Meter, behielt aber die Kontrolle über sich selbst, landete wieder. Vorsichtig ging Kenji wieder gen Boden, da er noch etwas schwebte, vom anwenden der Druckwelle. Eine kurze Ruhepause entstand, die der Älteste nutzte um etwas zu sagen. Diese Worte verinnerlichte Kenji, denn Uramo sagte, dass er seinem neuen Titel alle Ehre machte, und seine neu geschaffene Aura, es noch weit bringen könnte. "Was soll ich sagen ? Ich hatte eben einen guten Meister" sprach er kalt und verneigte sich kurz in Richtung Siegfrieds. Das war es auch schon wieder, der Kampf ging in die 2. Runde. Sofort machte sich der Aurahüter bereit für den weiteren Kampfverlauf. 

Das was Uramo da grade aussprach, wollte Kenji zuerst nicht glauben, real musste es dennoch sein. Diese Technik kam auch von Zetomaru, wenn man sie nicht kannte, konnte das schnell das Ende bedeuten. Diesem Angriff stellte sich Kenji entgegen, obwohl Uramo verschwunden war, sich blitzschnell bewegte. Trotzdem konnte der General noch immer die starke Präsenz wahrnehmen, er spürte die Aura seines Feindes in jeder seiner Adern. Aus Selbstsicherheit blieb der General ruhig, schloss seine Augen und konzentrierte sich einzig und alleine auf die Macht die Uramo ausstrahlte. Kenji wartete einfach nur, ließ seinen Gegner den ersten Schritt machen. Dann geschah es, Siegfried machte die Offensive. Da Kenji aber wusste, von wo Uramo kam, konnte er parieren. Mit einer Drehung aus dem Stand, holte er Schwung und kreuzte nach einem heftigen Aufschlag die Klinge seines Meisters. Beide schauten sich in die Augen, schienen gespannt darauf, was gleich passierte. Sie wirkten angespannt, aber fürchteten sich noch vor dem, was sie erwaten könnte, auch wenn es der Tod war. Wieder ging der nächste Angriff von Zetomaru aus. Er setzte auf Angriffe, die Kenji beschäftigen sollten, um ihn so zu überfordern. 2 Klingen wurden erschaffen, die äußerst hinterlistig platziert wurden. Zu schnell konnte der Schwarzhaarige dabei nicht reagieren, da er noch immer fest im Griff der pechschwarzen Klinge stand. Uramo versuchte aber, eine andere Taktik auszuführen, diesen Moment nutzte Kenji, um die Klingen die ihn attackierten, gekonnt zu parieren und unschädlich zu machen. Es wurde knapp, denn plötzlich schlug der Drachentöter mit voller Kraft zu. Grade so, schaffte es Kenji seine Klinge mit der Aura zu bündeln, und es der Klinge entgegenzuhalten. Der Aufprall ließ eine Art Riss in der Atmosphäre entstehen. Erneut musste Kenji unfreiwillig weichen, denn ein resultierender Druck des Angriffs, beförderte ihn und seinen Meister voneinander weg. Jedoch behielt er dabei die Fassung. In diesem Augenblick bemerkte Kenji, dass Uramo aus seinem Sichtfeld getreten war, daher musste er ihn wieder anhand seiner Aura finden. Mit Konzentration gelang ihm dies auch. Wieder hatte der Hüter einfach vor geduldig zu warten, denn Siegfried würde schon zu ihm kommen, diese Zeit nutzte er , um sich darauf einzustellen, irgendwie attackiert zu werden. Von weitem spürte der General nun , wie eine Technik eingesetzt wurde, kurz darauf, sah man Uramo rasant in Kenjis Richtung fliegen. Was hatte er vor ? "Uramo, das wird nicht funktionieren!" rief ihm Kenji herüber, wirkte ernst und vorbereitet. Es sollte nicht bei dem bloßen Vorstoß bleiben, denn sein Feind bildete eine neue Form des majestätischen Drachen, wobei er ihn in seiner Klinge behielt , und wieder auf Senbonzakura schlug. Der Augenblick an dem sich das Stahl beider Waffen traf, war unglaublich. Die Mächte die freigesetzt worden, hätten einem einfachen Magier das Bewusstsein geklaut. Die beiden Meister der Aura hingegen, hielten stand. Allerdings scheiterte der Plan des Drachentöter, denn seine Aura wurde einfach von der orangen Kenjis vertrieben. Wie er selbst daraufhin sagte, Uramos war nichts im Vergleich zu der seinen. Kenji wollte sich nicht darein steigern, egal was das zu bedeuten hatte, er durfte nichts und niemanden unterschätzen. Nun, jetzt war der General an der Reihe, einen Schlag auszuführen, doch diese Gelegenheit wurde ihm genommen. Ein grüner Zirkel unterbrach den Kampf, gefolgt von einem wachsenden, wunderbar duftenden Baum. Das konnte doch nur bedeuten...dass, Uramo nun auch an der Reihe war. Wie der Schwarzhaarige es vermutet hatte, auch Uramo konnte die Seelen besänftigen und den Frieden wiederherstellen. Ab jetzt leuchtete die Aura des Feindes grün auf, das war also seine wahre Gestalt. Nun waren sie wieder gleichauf, ausgestattet mit den selben Fähigkeiten und dem selben Potenzial. "Ich bin beeindruckt, nun wird der Kampf erst richtig beginnen" verläutete der General, war nun noch motivierter zu gewinnen. Anschließend geschah etwas unerwartetes, Uramo wollte die Macht der 5. Stufe demonstrieren. Wie meinte er das? Sollte das bedeuten, dass er sie beherrschte ? Mit einem erstaunten Blick musterte der General das Vorgehen, die Kampfschreie welche sein Feind ausstieß. Die Energie in ihm wuchs, sie fokussierte und sammelte sich stark. Man konnte meinen, dass er fast überlaufen würde, weil es immer mehr und mehr wurde. Was genau ging da grade vor sich ? Binnen Sekunden entlud sich die gesamte Energie und ließ eine kleine Explosion entstehen, gefolgt von einer Rauchwolke die die Sicht auf weiteres versperrte. Es war ein komischer Moment, immerhin wusste der General nicht, was ihn dort erwarten würde. Allerdings, war noch immer eine große Ansammlung von Energie zu spüren. Nachdem der Nebel verzog, erkannte Kenji eine schimmernde Gestalt, im inneren sah man Uramo. Dieses Wesen, war der Avatar der Aura. Mit großen Augen betrachtete der General dieses Geschöpf, behielt aber genügend Abstand. Nun , jetzt wurde es eng. Irgendwie musste Kenji handeln, denn als er sah, wie der Avatar seine Lanze benutzte, wurde ihm klar, dass es Vorteile im Kampf für Uramo hatte. 

Kenji schloss die Augen, gönnte sich vollkommene Ruhe. Er befand sich in seinen Gedanken, hörte und sah nichts mehr. Nur die Aura, diese sollte ihn leiten. Sie floss durch jede Ader seines Körpers, füllte ihn mit Energie. Da er nun der Aurahüter war, konnte er noch besser als zuvor, mit der Aura umgehen und ihr kommunizieren. Nur so, schaffte er es überhaupt, seine eigene Form der Aura, die Ruhe zu beschwören. Diese wurde nur freigelegt, wenn man ein wahrer Meister war, sich mit seinen Fähigkeiten bestens auskannte. Wenn Uramo also diesen Avatar hatte, nachdem er seine Offenbarung der Aura erhielt, so müsste der General das gleiche können. Das war seine einzige Chance, mit seinem ehemaligen Meister auf Augenhöhe zu bleiben. Blitzartig öffnete Kenji die Augen, schaute starr zu seinem Feind. "Meister Zetomaru wäre sicherlich stolz auf uns, uns so zu sehen. Noch bin ich nicht geschlagen, denn was ihr könnt, kann ich ebenso. Macht euch darauf gefasst, die wahre Gestalt meiner Aura zu sehen" kündigte Kenji an, richtete die Klinge nach vorne auf seinen Feind. Er begann damit, seine Aura innerlich unglaublich stark zu sammeln und zu konzentrieren. Man merkte, wie anstrengend es war, denn Kenji fing an ein wenig zu zittern, allerdings hatte es Wirkung. Eine orange Säule schoss empor, genau wie bei Uramo davor. Nur, dass Kenji keinen Laut von sich gab. Seiner Aura der Ruhe wurde er zumindest gerecht. Diese Energie, die er gesammelt hatte, vereinigte sich mit Kenji, bot ihm ihre Unterstützung, die er annahm. Folglich gab es noch eine Explosion. Uramo konnte jederzeit den Schwarzhaarigen im Blick haben. Es war vollbracht, durch diesen Prozess, hatte Kenji es geschafft, seinen Avatar der Aura um Hilfe zu bitten, und in mit seiner Energie beschworen. 

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"Verneige dich vor der Macht des Auserwählten" sprach eine schummrige Stimme, die sich im groben noch so anhörte, wie die von Kenji. Nun befand sich auch er, im inneren seines Avatars. Das große Orange , bis fast schon Rote Wesen, bewaffnet mit Schild und einer Klinge. Wieder war es ausgeglichen. Zumindest schien es so. Wer hatte nun diese Nase vorn? Wer würde als lebend aus dem Kampf zurückkehren. Es gab so vieles, was Kenji am Leben hielt. Grade erst, hatte er so viel Verantwortung bekommen, das machte die Zukunft für ihn um so wichtiger, aber nicht nur das, auch Menschen wie Izanami konnte er nicht im Stich lassen. Ohne ihn, wäre es schrecklich für sie. Dessen war er sich bewusst. Was war mit dieser jungen, hübschen Dame? Saori war ihr Name. Lange trat sie noch nicht in das Leben von Kenji ein, unbewusst hingegen, begann sie bereits damit etwas zu ändern. Nicht viele schafften es, Kenji dazu zu animieren, darüber nachzudenken, einer eigentlich fremden Person zu helfen, in dem Fall, war es sie selbst gewesen. Was ging in ihm vor? Er hatte gar keine Zeit, um an sie zu denken, obwohl ihr Gesicht immer wieder in seinen Kopf kam, aus welchem Grund auch immer. Das ganze hier, machte ihm auch nochmals klar, dass es beschlossen war, Saori zu helfen. Wenn er in der Lage wäre, würde er auch verzweifelt versuchen zu helfen, aber was, wenn er nicht konnte? Mit der Motivation, nun selbst an Stärke gewonnen zu haben, und den neuen Aufgaben, wollte er ein Zeichen setzten. Sie würde schon bald erfahren, was er meinte. Der Kampf den der General aber voerst noch überleben musste, war noch nicht zuende. Also wollte er lieber nicht zu eilig an irgenwas danken, was nie stattfinden könnte. "Los Uramo, zeige mir, welche Kräfte deine Aura in sich trägt" forderte er ihn auf. Als Kenji im inneren die Klinge anhob, tat sein Avatar es ihm gleich. Das bedeutete, dass alle Bewegungen der Beiden synchron waren. Gut zu wissen. Der Avatar hob seine riesige, prachtvolle Klinge an. Mit einem Ruck, schlug er zu. Eine riesige Schnittwelle, bestehend aus der orangen Aura, flog etwas langsam, aber mit viel Kraft und Druck auf den grünen Avatar von Uramo, also auch auf ihn selbst zu. Jetzt war Kenji an der Reihe, den Kampf für sich zu entscheiden.
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Beitrag von Siegfried Fr Sep 19, 2014 7:50 pm

Siegfried genoss die Macht, die aus dem Avatar der Aura des Friedens aus ging und grinste bis über beide Ohren. Selbst der Aurameister musste sich zusammen reißen, um nicht von der Macht besessen und wahnsinnig zu werden. Grinsend richtete Siegfried seinen Blick auf den Aurahüter, welcher beeindruckt schien. Kurz waren die beiden Yin-Meister ebenbürtig, nun war Siegfried um einiges stärker, aber da es keine Regeln in diesem Kampf gab, war es auch nicht unfair. Niemals hätte der Samurai von sich gedacht, auf solch eine ehrenlose Art zu Kämpfen, weshalb der Rats Älteste sich erst einmal zurück nahm. Die spiralförmige Lanze bohrte sich in den Boden, schleuderte Gestein und Erde in die Luft, doch traf es nicht den jungen General. Es dauerte jedoch nicht so lange, wie es Siegfried gedacht hätte, dass auch Kenji seinen Avatar erweckt. Der Samurai staunte nicht schlecht, blieb locker in seinem Avatar stehen und beobachtete die Show. Erst erhob sich die Aurasäule aus dem orangenen Aura der Ruhe, daraufhin formte sie sich in eine ähnlich aussehende Gestallt, die jedoch Schwert und Schild besaß, statt einer Lanze, was die unterschiede der beiden Auren darstellte. "Ich bin beeindruckt. Ich lernte alles direkt von Meister Zetomaru, obwohl ich noch nicht die 5. Stufe erreicht hatte, kann ich schon jede Technik, ich bin bestens vorbereitet. Das wird nicht leicht für dich... Aurahüter" grinste der Samurai und richtete die Klinge in Richtung Kenji, parallel dazu richtete Siegfrieds Avatar die Lanze in Richtung des orangenen Avatars. Kenji machte kurzen Prozess und griff direkt an. Eine recht große, orangene Schnittstelle flog auf Siegfried zu, da er sich jedoch nicht von der Stelle bewegen konnte, musste ein Gegenangriff her. Die grüne Lanze richtete der Samurai auf die Schnittstelle zu, ließ sie stark rotieren und lenkte den Angriff ab, sodass sie nach links in den Nichts flog. Jedes mal, wenn sich beide Auren trafen, entstanden starke Funken, die Druckwellen mit sich zogen. "Das kannst du haben, Byakuya!" sprach der Rats Älteste und stieß mit der Lanze zu. Die rotierende Lanze traf auf den starken Schild, wobei große Funken erzeugt wurden. Staub und Druckwellen machten die Kampfbedingungen schwieriger. Ohne dem Aurahüter die Chance zu geben, mit der Klinge zu attackieren, öffneten sich die Rippen des grünen Avatars, worin sich eine unglaubliche Hitze entwickelte. Mit einem großen Grinsen auf den Lippen, schossen aus dem inneren der Rippen brennende Shurikens, die stark rotierend wie eine brennende Scheibe wirkten. Eines der brennenden Plattformen traf gegen die Klinge des Hüter Avatars, wobei brennende Funken entstanden und grelles Licht mit sich brachten. "Yaahohohohohooo" lachte Siegfried leicht wahnsinnig wirkend, jedoch anstatt von der Macht kontrolliert zu werden, sie für sein Vorteil nutzte. Und noch einmal schoss Siegfried die brennenden Höllen-Shurikens ab. "Jeder Avatar besitzt gleiche Techniken, aber auch individuelle" erklärte noch der Aurameister mit seiner Lehrer Rolle, nahm aber seinen Schüler wie einen Rivalen wahr. Kurz erinnerte sich Siegfried an seinen ehemaligen Meister. "Meister Zeto, wann werde ich ein wahrer Samurai? Bitte lehren sie mich mit all ihrer Weisheit!" verneigte sich der junge Aurameister und bekam einen Schlag von dem Bambusschwert gegens Hinterkopf. "Ein wahrer Samurai nimmt die Lehre seines Meisters stillschweigend auf" sprach der mittelalte Sensai, der Siegfried lehrte. Jahrelang trainierte Siegfried seit seines 7. Lebensjahres am Schwertkämpfen und wurde schon mit 18 Jahren zu einem ebenbürtigen Meister des Klingenkampfes. Auf den Lippen des Samurais entstand ein friedliches Lächeln, welches Kenji tief in seiner Seele spürte. "Ich bin stolz darauf, den Namen meines ehemaligen Sensais in meiner Untoten Lebenszeit nutzen gedurft zu haben, nun aber, ist Siegfried der Drachentöter zurück!" dachte sich der Rats Älteste und feuerte eine gigantische Ladung der allmächtigen Druckwelle aus dem Avatar ab. "AAAAAAHHHHHH!!!!". Die beiden Aurameister flogen durch die Luft, die Avatare verschwanden kurz und erschienen wieder, nach dem die Füße der beiden wieder den Boden berührten. Sie waren nun weit voneinander entfernt, konnten sich dennoch tief in die Augen schauen, da sie durch die positive Energie der Natur verbunden waren. "Los Kenji!" brüllte der ehrenvolle Samurai seinem Schüler zu und sammelte jede Menge an Energie an der Spitze der spiralförmigen Lanze. "LOOOOOOOOSSSS!!!!".

Ist das Leben von Anfang an schon bestimmt worden? Schicksal? Oder hat man etwas Spielraum für Zufälle? Wenn es so ist, dann gebe es einen weg, dass beide überleben, beide verlieren und beide siegen. Wenn es so ist, dann fordern wir den Zufall heraus, überlisten das Schicksal und umgehen die Naturgesetze! "SELENRESONANZ!" ertönte es im Kopf der beiden, woraufhin sie aneinander gezogen wurden. Grün und Orange, die wie Pech und Schwefel zusammen perfekt harmonierten. Auren der unterschiedlichsten Art, Wellen aus Druck und Funken. Was geschah nur? Nicht mal Siegfried kannte solch etwas! Es wurde dunkel, langsam öffneten sich die Augen der beiden, Schüler und Meister, sie standen voreinander, der eine orange und der andere grün, in einem finsteren Raum. Keine Bewegung, keine Geräusche, keine Stimmen. Außerhalb gingen die Kämpfe weiter, jedoch waren sie Geistig komplett abwesend, sie waren in einem Raum, in einer Dimension, von der sich einfach Nichts ausgehen ließ. Beide wussten nicht, was sie zutun hatten, hatten jedoch die Angst, voneinander getrennt zu sein, Abhängig voneinander, angewiesen voneinander.
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Beitrag von Kenji Byakuya Mo Sep 22, 2014 9:18 pm

Es war ein erbitterter Kampf, das war wohl die Beschreibung um es am besten ausdrücken. Auch wenn sie gute Freunde, Meister und Schüler, und auch Kollegen im Rat waren, nun standen sie sich als Feinde gegenüber. Wie es im inneren von ihnen aussah, konnte man nur spekulieren, sicherlich war es Freude und Ehrgeiz die den Kampf bestimmten, aber auch ein Stück trauer, denn es konnte laut Uramos Aussage, nur einen einzigen Gewinner geben. Wer dieser am Ende sein würde, konnte man jetzt noch nicht ganz sagen. Allerdings, hatte Kenji fest vor, derjenige zu sein, egal was es kostete. Dieser Augenblick , war so oder so schon einer, den er nicht mehr vergessen konnte. Den Respekt und die Bewunderung von Uramo, hatte Kenji auf seiner Seite, denn dieser sprach es klar und deutlich aus. Auch, wenn er ihm versicherte, dass es nicht leicht werden würde. Damit hatte der General natürlich gerechnet, ihm war von Anfang an bewusst, dass dieses Training oder der Kampf an sich , Folgen haben würden, in welcher Hinsicht auch immer. 

"Nun gut Meister Uramo, egal wie dieser Kampf ausgeht. Ich wollte nur noch loswerden, dass ich dankbar bin, für eure Hingabe im Training und eure Freundlichkeit. Ich bin bereit, mein Leben für den Titel als Aurahüter zu geben, macht euch gefasst darauf, einen Kenji als Gegner zu haben, dem wohl nicht viele gegenüberstanden" machte er ihm mit einer schon fast bedrohlichen, aber dennoch einer wohlgesinnten Stimmlage klar, denn Uramo war eine Person die er schätzte, und mochte. Der Angriff welcher von Kenjis Avatar ausging, flog direkt in die Richtung des grünen Avatars von Uramo. Dieser konnte sich natürlich nicht bewegen , und musste daher die Offensive auf irgendeine Art und Weise ablenken. Mit seiner rotierenden Lanze , das erfolgreich. Die Schnittstelle verfehlte dadurch. Bei jedem Aufprall der beiden Auren, merkte man eine verdammt starke Konzentration der Magie. Sogar Funken sprühten umher, gefolgt von kleineren Druckwellen die man noch spürte. Nun, jetzt war der Meister des Generals wieder am Zug. Mit seiner Lanze versuchte er einen direkten Treffer zu erzielen, doch der Avatar des Byakuya konnte solide mit seinem Schild parieren, den Angriff somit unschädlich machen. Dabei blieb es leider nicht. Die Bedingungen wurden verschlechtert. Aufgewirbelter Staub, Druckwellen und die ganzen Funken machten es nicht grade leichter, einen klaren Überblick über das gesamte Geschehen zu behalten. Wie auch ? Plötzlich öffneten sich die Rippen des Avatars von Uramo, grade als der Aurahüter vorhatte, einen ordentlichen Schlag auszuführen. Gespannt beobachtete Kenji das ganze, ließ zum Schutz das Schild und die Klinge seines Avatars in die Richtung des Feindes heben. Von einer Sekunde auf die andere, flogen brennen Shuriken aus dem Inneren des Grünen Wesens. Diese galt es nun so gut wie möglich abzuwehren. Einige erwischte er mit dem Schwert, die anderen wurden mit dem Schild pariert, so hatte er nochmal Glück gehabt. Das ganze Spiel ging noch einmal von vorne los, wieder konnte Kenji fast alles parieren, wurde nur vom letzten leicht gestreift. Doch er biss die Zähne zusammen, es ging weiter. "Nicht schlecht Uramo, doch wartet ab, das war noch nicht alles. Meine Fähigkeiten solltet ihr nicht in Frage stellen" rief er zu ihm rüber, sah gewillt aus, nun noch mehr zu geben. Bevor es weiterging, versicherte Uramo dem General noch, dass jeder Avatar gleiche, sowie individuelle Techniken besaß. Das war interessant, möglicherweise würde Kenji die individuellen Attacken seiner Aura auch herausfinden , so schnell wie möglich. Lange brauchte Uramo nicht grade, bis er den nächsten Angriff abfeuerte, diesmal sollte es die allmächtige Aura sein. Auch diese, konnte man mit dem Schild abwehren. Der Avatar Kenjis streckte es entgegen, plötzlich bildete sich ein riesiger Schild, der den Druck abfederte, ihn nur nach hinten warf. Obwohl sie jetzt voneinander noch weiter als vorher entfernt waren, konnten sie sich bestens sehen. Auf einem Zeichen von dem Drachentöter, ging es wieder los. Beide griffen gleichzeitig an. Der Orange Avatar von Kenji sammelte viel Energie in seiner Klinge und schlug sie gegen die Lanze Uramos. Ein lauter Knall entstand, die Energie strömte in Massen aus, ließ die ganze Atmosphäre knistern. Beide wirkten angestrengt, sehr fokussiert auf ihren jeweiligen Gegner. 

Was geschah hier grade ? Nach der letzten Aktion, schien irgendwas vor sich zu gehen, was Kenji sich nicht sofort erklären konnte. Er wartete ab, gab sich der Aura hin. Alles um ihn herum war Dunkel, das einzige was er hörte, waren die Worte "Seelenresonanz" ..war es das, was die 5. Stufe ausmachte. Uramo und der General fanden sich selbst in einem dunklen Raum wieder, ganz alleine und unbeholfen. Was sollten sie hier? Worin bestand die Aufgabe? ..vielleicht, ging hier der Kampf weiter. Auf und ab lief der Aurahüter, ließ seinen Gegenüber nicht aus dem Blick. Seine rechte Hand war bedacht an der Klinge platziert. Irgendwie fühlte man sich verloren in dieser Dimension, die Angst alleine zu sein, war hier groß. Dennoch war eine gewisse Gefahr zu spüren, die irgendwoher ausging. Aus reiner Vorsicht, zog der General seine Klinge, richtete sie auf seinen Feind. Kein Wort, kein Geräusch, einfach ein großes Nichts. Eher trostlos, aber irgendwie gewohnt. Ab jetzt, standen sie vor einem kleinen Rätsel. Der Sinn, dieses Moments, war noch nicht ganz klar. Wofür, war es gedacht? Seelenresonanz, darum schien es zu gingen. Die beiden wurden also bei ihrem Angriff irgenwie vereint, aber so wie es aussah, nur im Geiste. Aus diesem Grund, wollte der Schwarzhaarige noch nicht attackieren, sondern wartete mit Bedacht auf die Reaktion seines Meisters. Vielleicht wüsste er ja besser, was zu tun war. Einen Fehler zu begehen, wäre wohl eher ungünstig gewesen, denn es konnte einem die gesamte Arbeit wieder zunichte machen, aber darauf hatte sich der General ja bereits am Anfang gefasst gemacht, nachdem Uramo es ihm verriet. Dieser Augenblick kam einem wie eine Ewigkeit vor, denn jegliches Zeitgefühl war verloren. Plötzlich, Kenji blieb stehen, schaute den Drachentöter noch immer an. Vorsichtig setzte er sich im Schneidersitz auf den Boden, hielt seine Klinge aber dennoch fest. Seine Augen schloss er, die Konzentration in ihm stieg weiterhin an. Er versuchte Kräfte zu sammeln und alles in sich aufzunehmen, egal was. Geht das ganze dem Ende entgegen, oder war es erst der Anfang ? Wie weit mussten die beiden hier noch gehen ? Fragen über Fragen, doch geklärt wurden sie noch nicht. Vielleicht ja schon bald.
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Raum von Ruhe und Frieden Empty Re: Raum von Ruhe und Frieden

Beitrag von Siegfried Di Sep 23, 2014 1:43 pm

Siegfried verstand nicht, was gerade geschah. Die beiden kämpfenden Aurameister waren geistig in einer völlig anderen Dimension, in der es einfach Nichts gab. Sie konnten sich erst einmal nicht bewegen, doch dann wurden ihre Muskeln lockerer und sie vielen zu Boden, schwebten sie davor? Das Sprechen in dieser Dimension war auch nicht einfach, irgendwie machte dieses Nichts viel an ihren Körpern aus. Stillschweigend sahen sich die beiden nur an, Kenji mit seiner Klinge in der Hand. Eigentlich würde man denken, dass der fast schon wahnsinnige Drachentöter auch sein Schwert in der Hand haben würde und sogar angreifen würde, aber er tat es nicht. Weise und Friedlich musste man in dieser Welt sein, die nicht einmal der Urvater aller Auranutzer verstand. "Kenji? Spürst du es auch?" fragte Siegfried mit einer ruhigen Stimme nach. "Unsere Körper kämpfen noch immer weiter, im Avatar Modus" gab der Samurai Beschreibung seines Gefühles von sich. Es fühlte sich sehr seltsam an. Man bekam alle Schläge und Hiebe des anderen im Kampf mit, auch hier in dieser körperlosen Welt, wo man nur im Geiste miteinander war. "Seelenresonanz... wenn ich mich nicht irre, Kenji..." begann Siegfried die Situation zu analysieren. "Wenn ich mich nicht irre, dann sind wir uns Geistig näher gekommen, als man es als Auranutzer eh schon kann" sprach der Rats Älteste und schaute sich im schwarzen Nichts um. "Kenji... ich habe es verstanden" ein Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des sonst so stolzen und kampfbereiten Samurai. "Bis gleich" kamen die Wörter aus seinem Mund, während Siegfried sich langsam auflöste. Kenji blieb alleine in der finsteren Welt zurück, er musste selbst seinen Weg in sein Körper finden. So gelang Siegfried wieder in sein Körper, nutzte die Situation aus, dass Kenji noch nicht zurück in seinem Körper ist und durchbohrte den orangenen Avatar, welcher sich nicht geschlagen gab und Siegfrieds grünen Avatar mit der Klinge durchstoch. Beide Avatare lösten sich auf, die Aurameister bekamen die Schmerzen der gegenseitigen Durchlochung, aber keine Verletzungen. Keuchend hustend viel der Samurai auf die Knie, stützte sich mit seinem Schwert vom Boden ab und wartete auf seinen Schüler, auf dessen Ankunft in seinem Körper. Dabei ruhte sich der Rats Älteste aus, entspannte sich, meditierte. Er war sich sicher, dass Kenji es nicht ausnutzen wird und den meditierenden Meister attackieren wird, auch wenn die Versuchung sehr hoch war. Nach einer gefühlten Ewigkeit, gelang es dem neuen Aurahüter, wieder in seinen Körper zu kommen. Siegfried öffnete die Augen und schaute zu dem jungen General. "Willkommen zurück" begrüßte er ihn und stand langsam auf. "Ich habe die Seelenresonanz verstanden... es ist simpel, aber dennoch unglaublich Mächtig" sprach der Drachentöter und erschien mit dem Generalen wieder im eigentlichen Raum von Ruhe und Frieden. "Unser Kampf ist beendet, keiner von uns darf sterben, denn laut der Prophezeiung, braucht man zwei Seelen der reinen Aura, um die andere Seite zu besiegen. Wir waren eben Geistig, mit unseren Seelen fast komplett vereint. Wenn wir es schaffen, dass nur einer von uns seine Seele aus dem Körper schafft und in den anderen Körper gelangt, um so im Körper des anderen sich seelisch zu verbinden, wird dieser die Macht zweier Aurameister bekommen und eine neue Macht entfalten, welches die Welt noch nie sah. Ich werde daran Forschen und dich zum Training rufen, bis dahin... bleib am Leben!" erzählte Siegfried grinsend und war froh, seinen Schüler nicht den gnadenstoß geben zu müssen, was er nicht übers Herz bekommen hätte. "Mache dich mit deiner neuen Aura vertraut, trainiere mit deinem Avatar und finde die speziale Fähigkeit. Aber bedenke eines... Der Avatar nimmt gute 90% der gesamten gesammelten Natur Energie, gehe immer nach der Nutzung des Avatars Energie sammeln" sprach Siegfried noch als kleines Tipp aus und verließ den Raum mit seinen Holzsandalen klappernd. Es war schon der nächste Tag, der nächste Mittag, die beiden kämpften 24 Stunden, fühlten sich aber fitter dernje. "Nun habe ich eine Aufgabe: Masao zum Kampf heraus fordern und schauen, wie stark er inzwischen ist" dachte sich Siegfried mit einem ernst zu nehmenden Gesichtsausdruck.

~gt: ?~
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Beitrag von Kenji Byakuya Di Sep 23, 2014 7:28 pm

Noch immer waren sie in dieser Dunkelheit gefangen, das einzige was sie sahen, war sich selbst, und den jeweils anderen. Zudem wusste man nicht einmal wie lange man schon dieser kleinen Hölle steckte. Hier konnten leicht Depressionen und tiefe Trauer auftreten, sollte man zulange an diesem Ort festsitzen. Der General blieb stark, verdrängte so gut wie alle Gedanken, behielt nur seinen Feind in den Augen, auch im Sinn. Wenn er jetzt abschweifte, wäre das wohl ein fataler Fehler. Man konnte einfach nicht einschätzen, was gleich geschehen könnte. Wendete man sich ab, konnte sich ganz schnell eine Klinge im Rücken befinden. Die Stille die die ganze Zeit über herrschte, wurde auf einmal gebrochen. Worte, Kenji konnte sie ganz klar wahrnehmen, es war eine Stimme die er kannte. Da sich nur Uramo in dieser verlorenen Dimension befand, musste es von ihm kommen. Es war direkt an den General gerichtet, er fragte ob er es auch spüren würde, dass die Avatare noch weiter kämpften. Vorher hatte der Schwarzhaarige es nicht realisiert, jetzt wo der Drachentöter es sagte, fing Kenji an, es bewusst zu spüren. Jeder Aufprall der Waffen, jedes bisschen von Energie und alles an Schmerzen, musste Kenji spüren. Ein wenig machte es ihn verrückt. Er konnte nicht sehen was ihm Schaden zufügte, doch war es einfach da. Es half alles nichts, die Schmerzen mussten verdrängt werden, seine Aufmerksamkeit durfte nicht sich selbst gelten. Wieder drangen Worte vom Meister an den Schüler. Das also, sollte die Seelenresonanz sein? Möglicherweise waren die Auranutzer sich nun näher gekommen, auf einer Ebene, die noch niemand anders vorher erreichen konnte. Gespannt hörte Kenji zu. Das war für beide von Vorteil. Als Uramo noch hinzufügte, dass er es verstanden hatte, und gleichzeitig verschwand, war Kenji auf sich alleine gestellt. "Uramo! Wartet doch..." versuchte er noch hinterher zu rufen, aber vergebens, dafür war es zuspät. Allem Anschein nach, musste der General jetzt alleine herausfinden, wie er selbst aus diesem Hauch von Nichts entkommen konnte. 

Bevor er sich Gedanken dazu machen konnte, trafen ihn erneut starke Schmerzen, schlimmer als zuvor. So gut wie alle Muskeln des Generals spannten sich an, kurz konnte er sich einfach nicht bewegen, die Zähne musste er zusammenbeißen um nicht aufzuschreien. Ein wenig zitterte er sogar. "Verdammt...was geht hier vor? Ich muss so schnell wie möglich wieder Herr über meinen Körper werden, und mich gegen Uramo zur wehr setzten, sonst habe ich womöglich verloren" flüsterte er leise vor sich hin. Wie hatte der Drachentöter das angestellt, wieder zurück in seinen Körper zu gelangen? Wenn der General das gewusst hätte, würde er wohl nicht in dieser brenzlichen Lage stecken, sondern könnte Uramo gegenüberstehen, auf dem wahren Schlachtfeld. Erstmal musste sich Kenji beruhigen, wieder eins mit sich selbst werden. So als wäre nichts gewesen, blieb der Byakuya im Schneidersitz sitzen, steckte sein Schwert ebenfalls weg. Seine Augen waren geschlossen, grade befand er sich in einem vollkommenen Zustand der Ruhe und Konzentration. Damit wollte er bezwecken, das Gefühl für das zu bekommen, was da grade außerhalb passierte. Alle Bewegungen, Reaktionen und alles was es noch so gab, in sich aufzunehmen, und verarbeiten. Plötzlich sah sich der General selbst, wie er dort Uramo gegenüberstand, sein Avatar war aber nicht mehr da um ihn zu schützen, bei keinem von beiden. "Ich muss wieder zurück, ansonsten kann ich meine Bestimmung nicht erfüllen...ich werde wieder eins mit meiner Seele.." verkündete er , die Augen noch immer fest geschlossen. Um ihn herum ging alles mögliche vor, in seinem Körper spielten die Temperaturen verrückt. Daraufhin schlug er seine Leider blitzartig auf, keuchte ein paar mal erschöpft. Er hatte es geschafft wieder zurückzukehren, doch eine Pause gab es noch nicht. Vor ihm befand sich sein Meister, er schien die Kräfte zu sammeln, die er durch den Prozess grade verlor. Diese Gelegenheit nutzte der Schwarzhaarige natürlich nicht, da sowas hinterhältig und ehrlos war. Welche Krieger mit einem Funken Stolz würde sowas machen? Wenn man nicht gewonnen konnte, sollte man das akzeptieren und zu keinen unfairen Mitteln greifen. Auch der Gegner war eine Person, die man akzeptieren und vor allem respektieren sollte. Wie aus dem Nichts, wurde er wieder von Uramo begrüßt, gefolgt von der Nachricht, dass er nun wüsste, wie die Resonanz funktionierte. Auch wenn sie recht simpel war, war sie doch umso mächtiger. "Das klingt gut Uramo, es könnte uns Hoffnung geben, dass all das, doch gelungen ist" antwortete er ihm, etwas außer Atem natürlich. Der Kampf ging nicht spurlos an ihm vorbei, einen Großteil seiner Reserven, hatte er verbraucht. Der General versuchte erstmal wieder zu Kräften zu kommen, das ganze Adrenalin und die Kampfbereitschaft wieder etwas herunterzuschrauben, denn Uramo sagte, dass der Kampf nun sein Ende gefunden hatte. Mit einem verständnisvollen Nicken, nahm der Schwarzhaarige es wortlos zur Kenntnis. Also war es wichtig, dass beide nun am Leben blieben, denn nur so, konnte die Seelenresonanz der Aura funktionieren, wie das alles zu bewerkstelligen war, würde Kenji bald erfahren. Denn ab jetzt, war ihr Aufeinandertreffen, erst einmal beendet. Wieder mal bekam Kenji einen Auftrag bis zum nächsten Training, er sollte selbstständig seine neuen Kräfte weiterbilden, sich mit ihnen vertaut machen. So, dass er wenn sie sich wiedersahen, bereit für die nächsten Schritte war. Solange forschte Uramo weiter an der Technik, bis es soweit war, hatte Kenji noch Zeit. "Vielen Dank Meister, ich wünsche euch eine gute Zeit, bis wir uns wiedersehen, denn dann, wird sich mein Potenzial erneut gesteigert haben. Macht's gut!" sprach der General dem Ältesten noch hinterher, als diese grade dabei war, den Raum von Ruhe und Frieden zu verlassen. Alles in allem, war es ein ereignisreicher Tag, er hatte wieder viel gelernt. Das Treffen mit Saori, vielleicht war es nur ein kleines, einschneidendes Erlebnis, doch möglicherweise, war es doch etwas größeres. Dann natürlich noch das Training von grade eben. Kenji war zufrieden, nicht nur mit sich selbst. Bevor er der Leutnantin von Zhang Fei seine Entscheidung verkündete, musste er noch etwas anderes erledigen. Denn einen Tag hatte sie wohl noch Zeit, zumindest musste sie diese haben, wenn sie auf Kenji warten wollte. 

Nachdem er den Raum verlassen hatte, machte sich der neue General und Aurahüter direkt auf den Weg in sein Büro. Es galt etwas zu verändern. Dort angekommen, war alles wie beim alten. Nichts hatte sich verändert. Als erstes ließ der Schwarzhaarige sich etwas außer Atem auf seinem Stuhl nieder, ruhte für ca. 10 Minuten einfach. Natürlich reichte das nicht aus. Es war einfach nur, um ein wenig runter zu kommen, und zu sich selbst zu finden. Danach stand Kenji wieder auf, stellte sich sogleich vor einen Spiegel im Raum. Was er jetzt vorhatte, war gewagt, aber seiner Meinung nach, notwendig. Mit einer Hand, hielt er seine langen Haare zusammen, hielt sie in der Form eines Zopfes. Mit der anderen Hand, zog er seine Klinge heraus. Spätestens jetzt, konnte man sich vielleicht denken, was er vorhatte. Langsam und unsicher setzte er an, setzte aber noch keinen Schnitt. Darüber musste er kurz noch nachdenken. Lange Haare waren immer der ganze Stolz eines Kriegers. Das Abschneiden der Haare, galt in vielen Fällen als Strafe, doch der General sah es grade anders. Es war eher wie ein Neuanfang. Sollte er die Haare abschneiden, hatten sie die Chance zu neu wachsen, so wie Kenji, gemessen an seinen neuen Aufgaben. Alles war eher im übertragenen Sinne, symbolisch gemeint. Dann zog er es durch. Mit einem Ruck schnitt er die Haare ab, hatte sie in seiner Hand. Nun war eine Frisur bis zur Schulterlänge hin gekürzt. Erleichtert atmete der General auf, es fühlte sich gut an, ein Gefühl von Freiheit war es, das sich in ihm breit machte. Die losen Haare schmiss er allerdings nicht weg. Er band sie zusammen, und packte sie in die Truhe, in welcher damals sein Vater die Kleidung und alles andere, für den Klanführer gepackt hatte. Dort verstaute er auch, seinen über alles geliebten Schal. Wenn diesem etwas zustoßen würde, konnte Kenji es sich nicht verzeihen. So lagerte er diesen relativ sicher in seinem Büro. Zur Beförderung als General, bekam er auch ein neues, passendes Kleidungsstück. Es war ein speziell angefertigter Haori, einmal und nur für ihn bestimmt. Mit einem guten Gefühl, probierte er es an. Es stand ihm gut, und passte auch noch ausgezeichnet.  Den alten Haori hing er in seinen Kleiderschrank. Das neue "Ich" von Kenji, gefiel ihm auf den ersten Blick ganz gut, vielleicht war es besser, erst einmal etwas darüber zu schlafen. Denn genau das, hatte er nun vor. Sein nächster Weg führte ihn direkt ins Bett, in welchem er nach kurzer Zeit auch einschlief. Am nächsten Morgen, gab es noch eine Menge zu tun, denn der erste Tag in seiner neuen Position stand bevor

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