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Arbeitslager nahe Clover

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Beitrag von Gast Do März 27, 2014 4:52 pm

Cf: Clover innerorts
Es war erstaunlich einfach gewesen diese junge Frau abzuweisen. Sam hatte mehr Widerstand erwartet. Doch irgend ein Teil seines Verstandes sagte ihm, dass eine solch offensive Person nicht einfach aufgeben würde. Vielleicht würde sie nun ihr eigenes Ding durchziehen? Das könnte ihm schaden. Noch mehr, als wenn sie als Klette, einem nervigen Anhängsel, bei ihm wäre. So hätte er sie wenigstens unter Kontrolle gehabt. Aber möglicherweise machte sich der Magier auch einfach zu viele Sorgen. Sie war sicherlich schon völlig beleidigt wieder auf dem Weg nach Hause.
Pläne wie das Arbeiten mit einem Köder waren Samuel sofort in den Sinn gekommen. Es wäre eine einfache, nahezu perfekte Tarnung gewesen. Keine Uniform bietet eine solch elegante Verkleidung wie das Einschleusen von „Gefangenen“. Doch Sam hatte sich bewusst dagegen entschieden. Es entsprach nicht seiner Art, eine eher zierliche junge Frau voller Tatendrang, die seiner Meinung nach nicht im entferntesten Sinn wusste, worauf sie sich einlassen würde, mit einzubeziehen. Genau das war nicht seine Art. Und so hatte er recht schnell Abstand davon genommen. Und damit war er nun allein unterwegs.
Der Marsch zum Lager hatte etwa eine Dreiviertelstunde in Anspruch genommen. Samuel hatte sich mehrfach umgeschaut um eine Verfolgung durch diese forsche Frau auszuschließen. Wenn sie hier sein würde, dann über einen anderen Weg. Der Heiler hatte den offensichtlichsten Weg gewählt – den direkten Pfad auf einer Straße. Es war bloß ein geebneter Streifen mitten zwischen Grün. Der fehlende Rasen kam durch das häufige Befahren dieses Streifens zustande. Ein Trampelpfad sozusagen. Für Außenstehende mag die Wahl seiner Route leichtsinnig oder sogar fahrlässig daherkommen, doch Sam hatte dies wohl aus mehreren Gründen einfach so gemacht: Einerseits war er sich seiner Sache sicher. Dieses Problem mit den Leuten konnte nicht so schwerwiegend sein, da er zuvor noch nie davon erfahren hatte. Für ihn war das Arbeitslager also keine unermessliche Gefahr. Zudem war der viel wichtigere Grund, dass der Heiler einfach vielmehr mit seinen eigenen Aufgaben beschäftigt war. Wie sollte er da noch so viele Gedanken für diese „Nebensächlichkeit“ verschwenden können? Daher fand er sich nun noch etwa 300 Meter entfernt vom Haupttor wieder.
Der Weg, auf dem er sich befand, machte nun einen leichten Knick. Hinter der natürlich gewachsenen Hecke tauchte das Lager auf. Das Lager war zu zwei Seiten von einer hohen Felswand begrenzt und  folglich nur von zweiten Seiten mit Zäunen und Mauern versehen. Von der Funktion her schien das Arbeitslager ein Steinbruch zu sein. Und das war recht merkwürdig. Solche Arbeiten hier nahe Clover? Und das mit Menschen? Mit Lacrima-Technologie können die Ergebnisse um ein Vielfaches effizienter gestaltet werden. Da steckt mehr dahinter. Womöglich geht es hier um besondere seltene Elemente im Boden. Stoffe, die vielleicht durch die Arbeit von Maschinen zerstört werden könnten. Ich muss da rein.
Samuel warf ein Blick auf das Foto, dass ihm „sein Auftraggeber“ zukommen hatte lassen. Die Frau und das Kind unter all den Frauen und Kindern zu finden würde kein Selbstläufer. Dabei würde er zwangsläufig ohnehin einem oder mehreren Aufsehern im Lager begegnen – Komplikationen eingeschlossen. Ohne Verkleidung müsste er daher also ohnehin einen Alarm auslösen. Und bei dem Chaos könnte er auch gleich noch mehr Leute befreien. Also die Brechstange, dachte er. Doch wenigstens bei der Methode Brechstange, der Paradedisziplin seiner Gilde, für die Sam selbst er nicht stand, sollten einige Regeln beachtet werden. Und so machte Sam einen leichten Umweg durchs Gebüsch, um den Grenzen des Lagers näher zu kommen. Er wollte zum Bereich nahe der Felswände, da dort Mauern anstatt von Zäunen waren. Dort könnte man unbemerkt klettern oder anderweitig ins Lager einsteigen.

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Beitrag von Gast Do März 27, 2014 7:14 pm

CF: Clover innenorts

Mimiko verweilte eine lange Zeit im Baum und beobachtete das Lager. Da es nur zwei Mauern gab befanden sich nur wenige Wachen auf Spähposten die ebenfalls die Umgebung ausspähten. Zum Glück von der Magierin  hatte keiner der Wachen die Frau in den Bäume entdeckt gehabt. Zwei weitere Wachen machte Mimiko beim Eingang in den Bergwerk aus. Diese schienen die Arbeiter die in und aus dem Bergwerk kamen zu überwachen, während die Arbeiter mit leere Karren in den Bergwerk hineinfuhren und andere mit volle Wagen herauskamen.  "Das macht es kompliziert. Vermutlich sind die meisten Gefangene in den Minen. Und vermutlich befinden sich dort auch noch mehr Wachen." murmelte Mimiko. Wegen der Mauer konnte sie auch nicht das ganze Lager einsehen und wusste nicht, ob sich direkt hinter den Wände noch kleinere Hütten befanden in denen sich Gefangene oder Wachen aufhielten. Um das zu Überprüfen musste sie sich dem Lager nähern und einen durchweg finden. Während sie den Baum wieder hinabstieg erspähte Mimiko auch diesen Mann aus Clover wieder. Offensichtlich hatte er dasselbe vor wie sie und suchte nach einen Eingang. Für den ersten Moment überlegte sie zu ihm zu gehen und vielleicht zu helfen.  Wenn die zwei nämlich gemeinsam eindringen würden, könnten sie die Feinde womöglich schneller ausschalten und sich dann um die Befreiung kümmern. Diese Idee verwaf Mimiko schnell wieder, weil er bereits ihre Hilfe abgelehnt hatte. Und wenn er so handeln würde wie dieser verdammte Natsu würde in wenige Minuten vermutlich eine große Aufruhe entstehen. Und indem Fall sollte sie lieber nicht in der Nähe sein. Vorsichtig pirschte sie durch das Dickicht und überlegte wo sie am besten Eindringen könnte. Der Weg sollte möglichst nicht auffallen und gut versteck liegen. Während Sam sich zu den Mauern und den Wände der Berge begab um zu klettern, näherte sich Mimiko einen der Zäune. Auf dem Weg dort hin steckte sie sich ein stabilen spitzen Ast in einen ihrer Ärmel. Möglicherweiße konnte sie ihn  als Werkzeug nutzen. Sie wäre zweimal fast entdeckt wurden, schaffte es am Ende trotzdem zum Zaun unbemerkt zu gelangen und machte sich dann ans Werk zum eindringen. Sie rief ihre Magie an, webte den Zauber für ihre Eisenfaust des Giftdrachen, duckte sich und presste die Hand, welche vom magischen Giftgas umhüllt war, vorsichtig  gegen den Zaun. Anschließend ließ sie die Kraft ihrer Magie wirken, welche die berührte Stelle und umliegendes anfing zu verfaulen und zu zersetzen. Nach wenige Augenblicke hatte sie damit ein Loch im Zaun erzeugt der ausreichend groß war, damit sie hindurch kriechen konnte. Als nächstes fing die Frau an vorsichtig und möglichst Lautlos durch das Lager zu schleichen und sich den weiteren Weg zu überlegen. Dabei musste sie bereits eine der Wachen mit den Ast den sie gefunden hatte ausschalten. Dieser stand ihr zum einen im Weg und zum anderen war er alleine, hätte sie möglicherweise bemerken können und hätte später vielleicht Ärger verursacht.

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Beitrag von Gast Fr März 28, 2014 7:20 pm

Für Samuel glich es keinem Problem, sich an der Mauer empor zu arbeiten. Recht schnell war die Wand überwunden und so fand er sich in einer Lagerecke zwischen Lauter Gerümpel, einem Gemisch aus Schutt, kaputtem Werkzeug und weiterem Kram, wieder. Er klopfte kurz in der Deckung den groben Staub aus seiner Kleidung, den er wie ein Staubtuch beim Absprung von der mehreren Meter hohen Mauer auf sich genommen hatte. Es folgte eine kurze Phase der Observierung. Samuel schaute sich an, ob die Aufseher einen Rhythmus hatten. Doch dies wurde nicht bestätigt. Die wenigen Posten hier draußen mussten nicht strategisch jeden Winkel überwachen, da hier draußen auch wenige Arbeiter waren und zudem so gut wie nie Leute auch nur in die Nähe des Lagers kamen. Das meiste Leben spielte sich daher in den Hallen, wohl eine Art notdürftige Unterbringung für die Arbeiter in der Nacht, und in den Schächten ab. Die Minenschächten dürften zu dieser Tageszeit daher besonders gefüllt sein. Bei der Überlegung ergaben sich zwei denkbare Optionen zum weiteren Vorgehen: Erstens die Brechstange, bei der er jeden Fein niederlegen würde – und das in stickigen, möglicherweise von Arbeitern überfüllten Schächten. Möglichkeit zwei würde ein Abwarten des Nachteinbruchs erfordern. Dann würde Samuel die Tore der Hallen öffnen und alle freilassen. Denn die beiden Personen unter den Leuten zu finden könnte schwieriger sein, als gleich alle herauszuholen. Und außerdem war Sam nicht so verkommen, nur das Minimum zu erfüllen. Doch auch bei der nächtlichen Aktion würde der Ausbruch nicht unbemerkt bleiben, da war er sich sicher. Also würde auch hier ein Kampf gegen alle feindlichen Leute anstehen. Brechstange, egal wie man es macht.

Der Magier war gerade dabei sich für die letztere Variante zu entscheiden, da ein offener Kampf für ihn komfortabler wäre als die Aktion in den Schächten durchzuführen. Doch da erblickte er etwas, was er nun nicht erwartet hatte. Diese Frau aus Clover schlich sich durchs Lager und war schon deutlich weiter als Samuel. Sie war nahe an den Schacht-Eingängen und schien sich unbemerkt einen Weg zu diesen zu bahnen. Nun war das ein Problem. Vielleicht konnte sie anscheinend doch etwas, sonst wäre sie nicht an der Stelle, an der sie gerade tatsächlich war. Doch der Knackpunkt war, dass sie nicht warten würde. Im Schacht könnte sie einen Alarm auslösen und damit Sams Präferierten Lösungsweg gefährden. Für ihn blieb daher nur eine Option. Mit einem Leistungsschub steigerte Samuel seine Laufgeschwindigkeit und näherte sich schnell der Frau. Er musste sie zurückrufen, bevor sie zu weit zum Eingang herübergegangen sein würde.
Er drückte sich gegen die Hauswand einer kleinen Hütte, die wohl als einer von mehreren Pausenräumen der Aufseher diente. Er war nur noch einige Meter von der jungen Frau entfernt. Da er aber zeitgleich an der Wand zu dieser Hütte stand, wäre es alles andere als klug gewesen, herüber zu rufen. Und somit nahm er einen kleinen Kieselstein vom Boden auf und warf ihn an den Rücken der Frau. Er wartete, bis sie sich umdrehte und deutete dann an, dass sie zu ihm kommen sollte. Doch würde sie seinem „Befehl“ folgen oder einfach weitermachen und nach einer Möglichkeit suchen, um an den Posten am Eingang vorbeizukommen?

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Beitrag von Gast Sa März 29, 2014 1:50 pm

Nachdem Mimiko den erledigten Entführer hinter einer Ecke versteckte, machte sie sich wieder auf dem Weg die Gegend zu erkunden. Vorsichtig schaute sie durch jedes Fenster an dem sie vorbei kam. Leider hatte sie in keinen der Gebäude etwas interresantes gefunden bis auf eine schlafende Wache, welche eine Schusswaffe auf dem Tisch im Raum zu liegen hatte. Dies machte die Frau nachdenklich. Waren die Entführer vielleicht Nicht-Magier und bedrohen durch Schusswaffen die Bewohner? )0% der Bevölkerung waren schließlich keine Magier und demnach war die Wahrscheinlichkeit auf magier zu treffen eigentlich gering. Die ausgeschaltete Wache hatte scheinbar auch kein Gildenabzeichen gehabt der zu erblicken war. Wenn es sich um Nichtmagier handelten, dann war sie sich nicht sicher ob es ihr zum Vor oder Nachteil verhalf. Während Magier sich eventuell effektiver gegen ihre Magie verteidigen konnten, könnten diese Schusswaffen auch schwierigkeiten bereiten.Weiterhin hatte sie bisher wenig Erfahrung mit Schusswaffen gemacht und wusste nicht wie gut sie sich gegen solche Waffen verteidigen konnten. Beim Gedanken, dass es sich hier nicht um Magier handelte stieg auch die Wut auf solche Menschen in Mimiko an.  Eine andere Möglichkeit bestand darin, dass dieser Magier mit Gunmagie arbeite und diese Waffe als Hilfsmittel für die Magie brauchte. Oder er hatte sie bei sich um  nicht bei jeder Gelegenheit die eigene Magie zu verschwenden und nutzte diese als Sekundärwaffe.
Es half Mimiko nicht weiter sich darüber jetzt gedanken zu machen und so schlich sie sich weiter zum Eingang hin. Ihre Idee bestand darin zuerst die zwei Wachen auszuschalten um anschließend jene auf Spähposten zu erledigen. Da sie sich bisher nie umdrehten ging sie davon aus, dass diese Reihenfolge die bessere war. Denn mit Pech würden die Wachen am Eingang es bemerken wenn die Späher plötzlich nicht mehr auf ihre Posten standen. Plötzlich flog ein Kieselstein gegen ihren Rücken und leicht sauer darüber, aber auch fragend wer das war, drehte sie sich zur Richtung aus der der Stein kam und sah diesen anderen Magier. Für den ersten Moment kapierte Mimiko nicht was er von ihr wollte, verstand dann doch die Bewegung und begab sich zu ihm hin.

"So sieht man sich wieder." sagte sie freundlich zu ihm und versichtete darauf sich wegen dem Stein zu beschweren. Nachdem er eventuell seinen Ärger äußerte, würde die Godslayerin erstmal sagen was sie bisher gesehen hatte und auch ihre Frage -ob es sich hier möglicherweiße nicht um magier handelten- stellen. Sollte er nicht erstmal meckern, würde sie dies gleich im Anschluss ihrer begrüßung tun. Jetzt bot sich die Gelegenheit sehr, gleichzeitig die Wachen am Eingang und die Späher sowie den schlafenden auszuschalten. Denn dann könnten die Gefangenen bereits fliehen ohne Gefahr zu laufen behindert zu werde.

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Beitrag von Gast Sa März 29, 2014 8:35 pm

Mit welch einer selbstverständlichen Freundlichkeit die junge Frau Samuel begrüßte, war eigentlich nicht selbstverständlich. Eher ungewöhnlich. Vielleicht sogar völlig abwegig und unangebracht. Dennoch erwiderte der Magier die Begrüßung kurz, auch wenn seine Variante eher nüchtern als freundlich ausfiel, was nicht bedeuten soll, dass er unfreundlich war. Nur keines von beidem. Stattdessen legte er viel mehr Beachtung auf die kommenden, nachfolgenden Sätze bzw. Fragen: „Was hast du hier verloren? Ich habe dir eindeutig mitgeteilt, dass ich das alleine hinkriege. Irgendwie ist diese „Überraschung“, die du hier lieferst, für mich unerwartet und nicht eingeplant gewesen.“ Er stockte kurz, denn in der Hütte regte sich etwas. Anscheinend betraten ein paar Leute den Holzbau für ihre Pause. Sam ging mit der Unbekannten ein paar Schritte weiter, wo sie ungestört(er) reden konnten als noch zuvor. „... Aber wie dem auch sei. Da du nun hier bist, erledigen wir das zu zweit. Ich bin Samuel. Nenn' mich aber einfach Sam. Wir sollten zunächst überlegen, wie wir vorgehen. Was hast du bereits gesehen? Und ganz wichtig: Beherrschst du Magie?“ Samuel hatte vorerst genug erzählt und musste nun auf die Antworten seiner Gesprächspartnerin warten. Denn die kommenden Antworten würden nicht unwichtig sein.
Während nun die Unbekannte sprach ließ Sam die Wachen aus ihrem halbwegs gutem Versteck hinter den Gebäuden nicht aus den Augen. Denn er wollte jederzeit wissen, ob sie noch unentdeckt waren und ob sich am Eingang etwas änderte. Ob Wachablösung oder wechselnder Schicht der Arbeiter... jede Information würde sinnvoll sein.

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Beitrag von Gast Mo März 31, 2014 11:12 am

Es verwunderte die God Slayerin nicht wirklich dass der Mann wütend auf ihr war und dies auch äußerte. Frech erwiederte sie daraufhin:" Ich habe bereits gesagt das ich persönliche Gründe habe hier her zu kommen. Wir hatten beide einfach das gleiche Ziel und du bist nicht mein Besitzer und kannst mir verbieten etwas zu tun. Und anders als du habe ich dich bei mein Vorhaben mit eingeplant. Das sie ihn eigentlich so eingeplant hatte, das er für Chaos sorgt während sie die Menschen rausholt und die Gegner aus dem Hinterhalt angreift verschwieg sie lieber. Immerhin aktzeptierte er nun ihre Anwesenheit und stellte sich auch vor. Dies tat sie ihm dann gleich und stellte sich mit ihren Vornamen vor.  "Manche nennen mich aber auch nur Mimi oder Mi, die Schlange. Frag mich aber bitte nicht wieso." Wieso genau manche sie in ihrer Vergangenheit nur Mi nannte wusste sie wirklich nicht genau. Ob diese Leute selbst die Abkürzung Mimi als zu lang empfanden oder ob es eine Anspielung auf ihre Magie sein sollte, da Mi auch Schlange bedeutete.

Anschließend erklärte sie ihn, was sie bisher gesehen hatte. "Da es nichts bringt nur die Gefangenen zu befreien, hatte ich eigentlich vor gehabt die gesammte Bande auszuschalten. Werden sie nicht verhaftet oder vernichtet würden sie einfach wieder kommen und die Leute erneut entführen. Oder sie würden dies woanders wieder tun. Eine Person ist bereits erledigt. Jetzt wollte ich die beiden beim Eingang ausschalten um anschließend die Späher loszuwerden. Es würde wohl mehr auffallen wenn diese plötzlich fehlen würden.
   Und ja, ich beherrsche Magie. Ich verwende Giftmagie, die den Körper der Opfer lähmt und bei nicht lebende Stoffe wie Kleidung, Holz und Minneralien diese zersetzt und auflösen kann. Damit habe ich dort drüben auch ein kleines Loch in den Zaun erzeugt und bin hindurch gekrochen."
Das es sich dabei um Godslayermagie handelte verschwieg die Frau. Sie empfand es als sicherer wenn nicht zu viele Leute von ihrer Magie wussten um ihre Spuren besser zu verbergen. Außerdem wusste sie nicht wieviele Gilden in Fiore den Auftrag erhielten und annahmen, die entflohenen Sklaven wieder einzufangen.

In der zwischenzeit kamen wieder ein paar Ladungen Schutt aus dem Bergwerk und wurden zu ein Sammelplatz gebracht. Noch ehe dieser abgeladen werden konnte, ging einer der beiden Wachen zu einen der Karren, griff hinein und holte einen seltsam aussehenden Stein, ein Lachrima, heraus.  "Wir haben es endlich gefunden. Mit diesen Lachrima werden wir endlich den großen Dämon wiedererwecken können. Schafft alle Leute zum Ritualplatz! Ihr passt auf, dass niemand uns stört!" sagte die Wache, packte den Stein  in seine Hosentasche und begab sich in das innere der Mine. Daraufhin begann das Lager sich zu regen und sämtliche Leute die sich in den Gebäuden aufhielten, kamen heraus um in die Mine zu gehen. Diejenigen die gerade erst frisch zur Pause angetreten waren, fluchten darüber. Ein anderer redete mit einen anderen Mann und fragte ob die wirklich sehr viel Reichtum erlangen könnten, wenn sie diesen Magier bei seinen Vorhaben halfen. Am Ende blieben nur noch eine Hand voller Wachen auf dem Platz übrig die weiter ihrer Arbeit nachgingen.

"Das hört sich nicht gut an. Ich weiß nicht was da vor sich geht, doch sollten wir uns langsam beeilen." erwiederte Mimiko daraufhin. Der Wächter gehörte zu einen der wenigen Magier die in dieser Bande vorhanden waren. Um den Dämon wiederzubeleben, musste ein Ritual befolgt werden, bei dem sich Seelen, verdorben wie die Nacht und am Tage genommen, mit Blut, durch eine große Gräueltat zur Licht und Finsternisswende genommen, und dem lebenden Fleisch, welches Fleisch gebar und im Blut geweiht, verschmelzen würden. Der Stein diente dabei als Katalysator, der die verdorbenen Seelen aufbewahren würde, bis die weiteren Schritte des Ritual vollendet waren. Das Rituall konnte aber erst beim Übergang von Tag zu Nacht vollendet werden. Die beiden Magier hatten demnach noch ein wenig Zeit bis ihre Aufgabe gescheitert wäre. Die Entführer hingegen hatten weniger Glück. Niemand von ihnen wusste von dem Teil mit den Seelen und dass sie diese lieferten sollten. In wenige Minuten würden die Magier mit der Seelenernte beginnen.

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Beitrag von Gast Mo März 31, 2014 8:04 pm

Zunächst erfolgte eine Erklärung seines Gegenübers, warum Samuel nicht alleine hier war. Jeder hatte eben seine Beweggründe. Anscheinend blieb die Frau dennoch im Ungenauen. Jene Frau stellte sich dann bei Samuel als Mimiko vor – mit weiteren Kosenamen. Nachdem diese Grundsätze geklärt worden waren, kamen die Sachverhalte, die Sam dringender interessierten: Magie. Und so gab Mimi auf seine Frage eine positive Antwort. Sie beherrsche Giftmagie und dabei gab sie gleich auch auf verbalem Wege ein Anwendungsbeispiel, nämlich die Beschaffung von Zutritt zu diesem Arbeitslager. Sam war überrascht. Er hatte auf die Beherrschung von Magie gehofft, auch wenn ihm klar war, dass nur wenige, etwa 10%, mit Magie umgehen konnten. Bei seiner früheren Arbeit als Arzt, die wie er gerade bemerkte in letzter Zeit deutlich zu kurz kam, war dieses Bild immer wieder bestätigt worden. Magie war keine Selbstverständlichkeit. Andererseits waren die vorherrschenden Kräfte alle durch Magie bestimmt. Magie als Elite-bildendes Kriterium sozusagen.
Es wäre gelogen zu sagen, dass Sam mit genau dieser Magie bei Mimi gerechnet hatte. Einer für ihn eher zierlich wirkenden jungen Frau wie ihr würde er nie eine Gift-Magie als typisch zuordnen. Denn Gift war eben das, was es ist. Ein Gift. Eine Substanz, die andere in den Tod treiben kann. Und das auf eine sehr schnelle, aber auch teils quälende Weise. Es musste also zeitgleich mehr oder weniger unterbewusst die Frage gestellt werden, wie Mimiko sonst gestrickt war. Frei nach dem Motto „du bist, was du ist“ gilt für viele Magier auch, dass ihre Magie einen Teil ihrer Charakterzüge, ihrer Herkunft etc. darstellen können. War Mimiko also mit schlechten Absichten hier? Gehörte sie „dunklen“ Organisationen oder sogar einer Gilde an? Klar war, dass Sam diese Fragen nun nicht stellen sollte. Nicht nur, dass sie der Situation nach unangebracht waren. Denn viel mehr zählte die Tatsache, dass sich gerade wichtiges im Lager abspielte. Und Mimis Aussage, dass sie ihre persönlichen Gründe für die Befreiung der Gefangenen und zur Zerschlagung des Lagers samt Personal hatte, musste damit vorerst ausreichen.
„Deine Gedanken, dass wir das ganze Lager zerschlagen müssen, kann ich nur bestätigen. Und mit diesem Satz gerade - einer Beschwörung – hat sich das schon als einzig richtiges Mittel verifiziert. Wir müssen schnell handeln. Und ja, wir müssen uns wirklich, wirklich beeilen.“ Draußen befanden sich auf Befehl des Mannes, der den Stein mitgenommen hatte noch 6 Wachen. Alle anderen waren samt der Arbeiter in den Minen. Und nach Aussage einiger Männer halfen die ganzen Aufseher einigen Magiern und waren bei diesen „angestellt“ und würden später honoriert werden. Aus diesen Sätzen war für Samuel schnell abzulesen, dass die Beschwörung eines Dämons folgendes zur Folge hatte: Das Opfer für die Erscheinung des Dämons war wohl nicht nur der Stein. Es brauchte eine Menge Energie, Energie in Lebensformen genau genommen. Und so würden sowohl alle gefangenen Frauen und ihre Kinder, als auch die angeheuerten Wachen mit ihrem Leben einen Teil für die Beschwörung beisteuern. Das konnte nicht zugelassen werden. Mimiko schien zu vermuten, dass noch bis zur Dunkelheit Zeit blieb, doch auch das war nicht mehr lange hin. Es war die Aufgabe, im Besitz des Steins zu kommen. Nur so könnte die Beschwörung sicher verhindert werden.
„Keine Zeit zu verlieren. Lass uns loslegen.“ Mit diesen Worten zückte Sam zeitgleich ein Skalpell aus seiner kleinen Tasche, die er auf den Rücken geschnallt hatte. Dann deutete er an, welche drei Wachen er übernehmen würde. „Und bitte leise. Es wäre gut, wenn wir uns gleich unbemerkt mit einer Verkleidung als Aufseher zu den anderen stellen können. Denn die werden näher am Geschehen dran sein als die Arbeiter. Und wir müssen an die Magier kommen. Denn die haben den Stein.“ Dann war es auch schon so weit. Samuel benutzte seine Magie „Leistungsschub“ und raste mit geschätzten 80 km/h auf den ersten Wachmann zu. Dieser merkte Sams Anwesenheit erst, als das Skalpell seine Halsschlagader schon entscheidend „bearbeitet“ hatte. Der Zweite konnte Samuel zwar sehen, aber seine Waffe war erst bereit, als Sam schon vor ihm stand, ihn entwaffnete und dann das Skalpell für den tödlichen Schnitt ansetzte. Nur noch einer. Den dritten Aufseher, um den Sam sich kümmern wollte, musste der Heiler zunächst ausweichen. Dieser setzte auf einen Speer als Nahkampfwaffe ein. Doch auch nach dem Ausweichen seiner Angriffserie folgte schnell der Gegenschlag. Nummer drei war ausgeschaltet. Und Samuel konnte nur hoffen, dass Mimiko ähnlich schnell und zuverlässig war. Sonst wären auf Sam gleich von den restlichen Aufsehern eventuell die Waffen gerichtet.

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Beitrag von Gast Mi Apr 02, 2014 12:36 pm

Es blieb nicht gerade viel Zeit noch weiter zu reden und die Taktiken abzuklären. Sam wollte das sie schnell die Gruppe ausschalten und zuckte dabei ein Skalpell. "Seltsame Waffe." dachte sich die Frau. Ein Skalpell galt als recht scharf, hatte dafür aber doch kaum Angriffsreichweite und dürfte wohl auch wenig wiederstand bieten. Traf man damit nicht gerade empfindliche Stellen, wie Schlagader oder hatte einen dünnen Gegner, dürfte diese Waffe keine große Gefahr darstellen. Selbst ein Dolch wäre geeigneter um einen Gegner schneller zu erledigen. Dafür war seine Geschwindigkeit wirklich beeindruckend. Mimiko vermutete, dass es sich um Highh Speed-magie handelte und bemerkte dabei auch ein problem. Es war ausgezeichnet wie schnell Sam zu den Gegner kam. Doch war Mimiko selber nicht annähernd eine so schnelle Läuferin und hatte sich kaum vom Platz bewegen können, während Sam bereits seine ersten beiden Gegner erledigte. Zu etwa der selben Zeit wurden die anderen Wachen auf den Vorfall aufmerksam und so versuchten selbst die beiden Wachen, welche die Umgebung überwachen sollten, mit Schusswaffen anzugreifen. "Vergisst es!" sagte die Frau angriffslustig, streckte die Arme zuerst nach hinten, ließ bei jedem Arm eine größere Menge schwarzes Giftgas erscheinen und schleuderte diese dann in Form zweier Stacheln auf beide Wachen. Mit hoher Geschwindigkeit bahnte es sich seinen Weg durch die Luft. Die eine Gaswelle erwischte das Ziel direkt und bohrte sich tief in seiner Eingeweide und tötete diesen auf der Stelle. Das zweite Ziel versuchte sich mit seiner Waffe vor dem Angriff zu schützen, unterlag jedoch dem Druck, wurde von der Mauer geschleudert und brach sich beim Aufprall das Genick.  "Du Miststück!" schrie die letzte Wache und stürmte auf Mimiko zu. Er war ein kräftig gebauter Mann, der trotz seiner Statur Flink und Geschick wie eine Katze auf seinen Füßen lief und ohne sichtliche Mühen den Angriffe der Frau ausweichen konnte. Es gelang ihm schnell seine Arme um ihren Körper zu legen, sie anzuheben und dann mit den Armen weiter zu pressen. Zu seinem Pech gelang es Mimiko, Giftgas aus ihren Körper abzusondern und sich, sowie ihn, in einer Auraartigen Wolke zu hüllen. Das Gift zeigte schnell seine Wirkung und der Gegner ließ sie los, krümmte sich vor Schmerzen während seine Haut verätzungen aufzeigte und verlor immer mehr die Fähigkeit sich zu bewegen. "Das geschiet dir Recht." flüsterte die Frau zu, während sie ihre, noch mit der Giftaura umhüllte Hand vor seinen Mund hielt -darauf achtend dass der Mann sie nicht beißen konnte- damit die Töne gedämpft waren und das Gift weiter in ihn eindringen konnte. 

Wenig später rührte sich der Mann nicht mehr und gab auch kein Mucks von sich. Das Gift hatte am Ende seine Lungen und seinen Herzen gelähmt und ihn getötet. "Tut mir leid. Ich bin scheinbar nicht so schnell wie du." Die erste Phase des Plans war erledigt. Jetzt mussten die beiden nur noch zwei braauchbare Uniformen finden die möglichst nicht mit Blut beschmutz war um kein Aufsehen zu erregen. Für Mimiko war das etwas schwieriger weil viele der Kleidungsstücke einfach zu Groß für sie war. Da es sich bisher bei den Wachen nur um Männer handelte musste sie eine Uniform finden die zum einen einigermaßen passte, doch zeitgleich auch ihre Figur verschleierte. Auf der Suche fand sie zum einen Verbandszeug, welches sie sich einsteckte, sowie auch Alkohol welches sie zugleich begann zu trinken. "Wiederliches Zeug. Und wirklich Satt macht es auch nicht." dachte sie sich während des trinkens und fluchte auch, dass es zu wenig Alkoholgehalt hatte und somit der Giftanteil -und somit ihre Energiequelle- nur sehr gering war. So konnte sie doch nie ihre verbrauchte Magie wieder herrstellen.
 Überraschend schnell fand sie dann auch eine geeignete Uniform die mit etwas anpassung funktionieren dürfte. "Ich versuche mich schnell umzuziehen." waren ihre Worte zu Sam, bevor sie die Tür für eine der Hütten schloss. In der Hütte zog sie sich rasch aus um anschließend ein Verband zu nehmen, welches sie sich um ihre Brüste wickelte. Damit wollte sie diese etwas kleiner erscheinen lassen. Denn nur so passte die gestohlene Uniform. Die Haare versuchte sie so gut es ging unter der Kapuze die diese Uniform hatte zu verbergen. Etwa 10 Minuten später war sie dann soweit und ging wieder aus der Hütte raus. Sofern Sam auch bereit war, würde sie in das Innere der Mine gehen.

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Beitrag von Gast Mi Apr 02, 2014 4:30 pm

Der Heiler hatte sich nicht beschweren können. Seine Weggefährtin war zwar etwas langsamer im Bezwingen der Wachen gewesen, doch sie war ebenso zuverlässig vorgegangen. Die benötigte Zeitspanne mag wohl einzig an der Verwendung des Leistungsschubes gelegen haben, eine Technik, die eigentlich für diese Aktion zu viel Energie beansprucht. Doch in Gedanken an die Zeit, die bis zu der Ankunft unten im Schacht vergehen würden, war es nicht falsch gewesen, die Wachen auf diese Art auszuschalten. Denn einzig mit einer schnellen und zuverlässigen Variante war sichergestellt, dass man unten auch rechtzeitig da wäre. Er wollte es gerade in einer solchen Situation nicht darauf ankommen lassen, dass die seismischen Wellen schon problemlos von der Hand gingen. Zwar hatte er in letzter Zeit bei seinen Aufträgen schon die ersten Hände geübt, doch war die Wirkung meist nicht wie erhofft. Nicht immer gelang es ihm, den Zauber korrekt auszuüben und wenn, dann waren die Wellen gerade einmal stark genug, um Objekte wegzustoßen. Übertragen auf einen möglichen Kampf bedeutete das, dass Samuel mit seiner zweiten Magie nur Gegner wegstoßen konnte. Und das war bei Leibe nicht genug. Einzig unterstützend konnte diese Magie von ihm im Kampf verwendet werden. Ansonsten musste er weiterhin auf Leistungsschübe, Annullieren von wenigen, gezielten Angriffen und taktischen Gegenschlägen rechnen. Die Tatsache, dass er nun eine temporäre Gefährtin hatte, könnte ihm unten in den Schächten auch zu gute kommen, doch dafür wäre eine Tatsache entscheidend: Mimiko müsste wissen, was Sam beherrscht - Heilmagie und unterstützende Magie.
Doch zuerst begab sich Mimiko erstmal auf die Suche nach einer passenden Uniform, was aufgrund der zugeschnitten Kleidungsstücke fürs männliche Geschlecht etwas komplizierter war als für den eher durchschnittlich proportionierten Sam. Dieser zog sich schnell in einer anderen kleinen Hütte um. Nach 5 Minuten war er fertig. Genau so lange musste er dann noch auf Mimi warten, denn diese brauchte natürlich länger, um äußerlich wie eine männliche, mehr oder weniger heruntergekommene Wache zu gestalten. Sam trug an seinem neuen vorübergehenden Outfit eine kleine Handfeuerwaffe an seinem Gürtel und hatte ebenso einen Prügel dabei – das war für weite Teile der Aufseher wohl die Standardausrüstung während der Schicht. Während die beiden sich in Richtung Mineneingang begaben, erklärte Sam Mimiko noch ein paar Dinge, die er für wichtig hielt: „Also eines solltest du im jeden Fall wissen. Wir greifen primär die Magier an, die sich um das Ritual kümmern. Einer von denen wird den erforderlichen Gegenstand für die Beschwörung haben. Dieser muss ausgeschaltet werden. Und wir brauchen den Stein in unseren Händen. Dazu ist jedes Mittel recht. Ich bin selbst nicht der aller stärkste Einzelkämpfer, aber unterschätzen musst du mich damit auch nicht. Ich kann mich wehren, und das auch sehr gut. Aber zahlreiche Frontalangriffe sind nicht meins. Diese Schnelligkeit eben... die kann ich auch dir geben. Worauf ich hinaus will... ich bin ein Heiler und Unterstützer. Meine Stärken liegen im Teamkampf. Ich kann deinen Attacken größere Wirkung verleihen, dich heilen, deine Schnelligkeit und Stärke erhöhen, Zauber in deine Richtung annullieren lassen und so weiter. Ich habe da ein großes Repertoire.“ Sie hatten schon einige Meter im Schacht zurückgelegt, doch konnte man davon ausgehen, dass der Fußmarsch noch 5 bis 10 Minuten andauern würde. Da die Gefangenen schon über Wochen hier waren und dieser Stein erst jetzt gefunden wurde, mussten die Arbeiten unter Tage schon weit vorangegangen sein.

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Beitrag von Gast Fr Apr 04, 2014 11:28 am

"Du beherrscht Heilungsmagie? Also wirklich Magie mit der du Verletzungen und Erschöpfung heilen kannst? Ich dachte das wäre eine verlorene Magie die heutzutage nur noch Wendy von Fairy Tale und Chelia von Lamina Scale beherrschten." sagte die Godslayerin überrascht. Damals hatte Mimiko ebenfalls das große Turnier verfolgt gehabt und so von der Existenz dieser beiden Mädchen erfahren. Was aus diesen beiden während und nach dem großen Gildenkrieg wurde, war ihr im gegenzug unbekannt. Damals hatte Mimiko sich von diesen beiden Mädchen bedroht gefühlt. Denn sie wusste, dass diese beiden irgendwann vielleicht gegen ihren Gift agieren könnten und das gefiehl ihr nicht. Der Gedanke das irgendjemand ihre Vergiftungen heilen könnte, außer sie selber, schmälerte ihre Vorstellung davon, vielleicht irgendwann mal eine Göttin zu werden. So wie es ihre Magie besagte. "Du bist nicht zufällig auch einer dieser Sky Slayer-magier, oder?" Dem widersprach eigentlich seine Aussage, er habe keine echten Offensive angriffsmöglichkeiten. Hatte er also irgendwie die Heilungsmagie unabhängig zu der Windmagie neu entwickeln oder wiederfinden können? Oder versuchte er vielleicht eins die Himmelsslayermagie zu erlernen, nur konnte es nie vervollständigen? So wie Mimikos Ziehvater einst versuchte die Magie des Gift Godslayer zu lernen, daran aber scheiterte?
  "Was für eine Ironie, dass Gift und Heilung gerade zusammen arbeiten. Um wieviel Stärker kannst du denn einen machen? Ich kann mir Vorstellen, dass bei einen plötzlichen Powerschub sich der Körper ungewohnt verhalten könnte, wenn man sich nicht richtig darauf einstellt." Besonders bei der Geschwindigkeitserhöhung konnte sich Mimiko vorstellen, dass sie durch die schnellere Bewegungen schwierigkeiten mit ihre Koordination hat. oder bei der Kraftverstärkung sie diese Falsch einsetzt und nicht mehr richtig kontrollieren kann. Umso größer der Bonus war, umso schlechter könnte sie damit eventuell klar kommen.
 "Eine Frage hätte ich noch zu deiner Heilungsmagie. Bist du damit eigentlich in der Lage alte Narben oder Brandmale wieder zu entfernen?" Eigentlich wollte sie ihr Sklavenbrandmal behalten um sich an ihre Vergangenheit intensiv erinnern zu können. Außerdem nahm sie an dieses Zeichen niemals mehr los werden zu können. Nun da ihr jedoch ein magischer Heiler gegenüber stand, verspührte sie die Hoffnung dieses verdammte Zeichen vielleicht doch für immer los zu werden. Vielleicht könnte sie somit auch ihre Verfolger entgültig los werden. Ohne dem Zeichen der Sklaven könnte niemand mehr beweißen, dass sie eine Sklavin war. Außer ihre eigene Magie, die sie am einfachsten verbergen konnte.

Zum Plan selbst hatte sie keine großen Einwende gehabt. Natürlich wäre es ihr angenehm alle Leute dort einfach auszuschalten. Sie bevorzugte es eher zuerst die schwachen Gegner auszuschalten um dann die Starken gezielter bekämpfen zu können. Diesesmal mussten aber die Gefährlicheren zuerst bekämpft werden. Eine Weile später erreichten die beiden dann den Ritualplatz und sahen das bereits alle Wachen auf einen Platz waren und sich untereinander leise unterhielten. "Wollen wir uns wirklich zu denen Stellen oder nicht lieber aus der Distanz beobachten? Die Leute aus dem Dorf scheinen auch noch gar nicht hier zu sein."

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Beitrag von Gast Fr Apr 04, 2014 9:07 pm

Während die beiden dem gegrabenen Weg im Schacht folgten, hatten sie offenbar einiges zu besprechen. Mimiko schien sehr interessiert an der Heilmagie zu sein und wollte einiges darüber wissen. Und so begann Samuel auf ihre Fragen einzugehen: „Du liegst richtig. Heilmagie ist im Grunde eine verlorene Magie. Sowohl die der Himmelsmagie, die Wendy verwendet, aber auch Chelia verwendet hat, nur eben in der Variante der God Slayer.* Samuel schaute kurz zu Boden, wobei er seine Erklärung dabei pausierte. Er dachte an die Opfer des Krieges und daran, dass nur Saber Tooth und seine Gilde, Fairy Tail, weitgehend ohne Schaden nicht zum Opfer fielen. „Wo war ich? Ach so, die Ansätze. Meine Heilmagie ist keine Himmelsmagie. Sie ist aber ebenso eine Lost Magic. Ich habe mich seit meiner Kindheit damit beschäftigt und glücklicherweise Zugang dazu erhalten, sodass ich sie für mich erlernen konnte. Ich habe also keine Slayer-Magie.“ Sam war nicht blöd. Er hatte ihre Frage so beantwortet, wie sie eigentlich aufgefasst wird. Aber gleichzeitig schwang auch ein Unterton mit. War es Unsicherheit in Mimikos Worten? Doch er wollte auch nicht zeigen, dass er nach solchen verdeckten Inhalten suchte. Er konnte sie eben nur noch nicht einschätzen. Also sprach er weiter. „Ich kann im Grunde die Kraft um ein vielfaches erhöhen. Wie viel ich erhöhe, ist egal. Nur kostet mich das auch mehr Kraft. Ich kann das ganz gut variieren. Aber man muss wirklich darauf vorbereitet sein. Hätte ich dir nichts gesagt und du hättest plötzlich bei einer möglichen Auseinandersetzung diesen Schub bekommen, wüsstest du nicht, woher er kommt. Es reicht aber praktisch, wenn du dir bewusst bist, dass du es eigentlich instinktiv kontrollieren kannst."
Sam versuchte stets den Überblick zu behalten und abschätzen zu können, dass sie noch ausreichend entfernt waren von ihrem Zielort. Denn ab einer gewissen, geringeren Distanz sollten sie sich nur noch wie zwei geldgierige, über den Kristallfund erfreute Aufseher verhalten. Als Mimikos Frage nach der Heilung von Narben und Brandmalen kam, horchte Sam genau auf. Denn das Wort Brandmal war für ihn nicht unwichtig. Brandmal? Was hat sie durchlebt? Er konzentrierte sich darauf, die richtigen Worte zu wählen: „Meine Heilmagie hat auch gewisse Grenzen. Ich kann nicht alles heilen. Bereits verheilte Wunden, die Rückstände wie Narben zurücklassen, sind nicht der Normalfall, wenn ich heile. Ich habe es noch nie so wirklich versucht, aber ich denke, dass die Chancen gerade bei richtig markanten Narben gering sind, Überbleibseln von zeitlich vergangenen Wunden. Zeit heilt eben nicht alle Wunden.“
Wenig später war der Ritualplatz dann für Mimko und ihn in Sichtweite. Mimiko äußerste ihre Bedenken zu dem Vorhaben, sich zu den richtigen Aufsehern zu gesellen. Sam wusste eigentlich auch nicht, was die beste Methode war. Klar war in jedem Fall, dass die Arbeiterinnen und ihre Kinder Opfer des Rituals sein würden. Doch genau diese waren noch nicht anwesend. Dabei waren doch alle vor den beiden in den Schächten verschwunden. Sind die beiden nicht davon ausgegangen, dass sie hier alle finden würden? Und ebenso waren die Magier auch nicht anwesend. Was hatte das zu bedeuten? „Ich glaube, dass es einen weiteren Ort gibt. Und an diesem anderem Ort sollten wir jetzt gerade unbedingt sein, um das allerwichtigste zu verhindern, Mimi.“ Samuel blickte zu seiner Weggefährtin herüber. Dann war es auch schon soweit. Nahe des Ritualplatzes war ein kleiner Seiteneingang zu einem hinterem Raum. Aus diesem ertönte Geschrei. „Sie sind alle dort hinten. Mit den Magiern. Sicherlich sind sie dort eingesperrt und sollen nun als erstes geopfert werden." Sam rannte los. Es war klar, dass nun die richtigen Aufseher reagieren würden. Nicht nur ihr Plan war zunichte, sondern auch das Leben einiger Menschen war in Gefahr. "Gehst du rein zu den Magiern oder hälst du die Wachen auf? Es geht nur darum, die zu befreien, dann stoßen wir wieder zusammen", fragte Sam Mimiko noch im Laufen.
[Out:

  1. * Story unseres Forums.
  2. Vielleicht sollten wir es dazu kommen lassen, das irgendjemand geopfert wird. Und wenn es keine Arbeiter sein sollen, dann opfert eben ein MagierINNEN auf egoistische Weise die anderen drei. Denn zu den Seelen der Aufseher hinzu braucht man nach unseren vorherigen Postings eigentlich die Arbeiterinnen und ihre Kinder. Mit drei Magiern, die zwar von der Anzahl her weniger sind, aber eben „mächtiger/stärker“, könnte man dennoch einen Dämon beschwören lassen.]


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Beitrag von Gast So Apr 06, 2014 11:41 pm

"Die Heilungsmagie hat also auch ihre Grenzen. Gut zu wissen. Sonst hätte ich vielleicht Übermütig werden können." kommentierte sie zu der Aussage. Innerlich fluchte sie über diese Informationen. Warum waren die Magier noch so weit Entfernt davon, endlich die Götter zu werden zu denen die Magier bestimmt waren? Magie war die Kraft der Götter und der Gottgleichen Drachen. Warum also war die Menschheit noch immer so schwach in ihre Möglichkeiten? Oder gab es vielleicht von den ganzen Magier nur ein winziger Anteil an Leute, die dieses Potential besaßen? Vielleicht brauchte die Welt wirklich Zeref`s Reich um die Magie weiter voran zu bringen. Wie konnte dieser Mann überhaupt zu der dunklen Legende werden, zu der er halt gewurden war? Könnte dieser Heiler vielleicht auch Narben verschwinden lassen, wenn er so mächtig wie Zeref wäre? Irgendwann ließ die Frau diese Gedanken in die Dunkelheit ihres Verstandes verschwinden und konzentrierte sich wieder auf das Hier und Jetzt. Sam war der Meinung dass die beiden beim Ort des Ritual sein sollten um das Schlimmste zu verhindern. Mimiko blieb überhaupt keine Zeit darauf zu reagieren, weil jucks in diesen Moment Schreie ertönten. Instinktiv liefen die beiden dann zum Ort des Geschehen und mussten dabei noch ein paar weitere Wachen niederschlagen.

Kurze Zeit vorher versammelten sich die Wachen in dem Ritualraum und warteten darauf, dass ihre Chefin erschien. Es war eine Frau mittleren Alters gewesen. Sie war weder besonders hübsch noch hässlich gewesen. Sie trug eine lange dunkle Robe welche bis zu ihre Füße reichte und mit verschiedene Symbole und Muster verziert war. Trotz der Menge an Leute im Raum widmete sich diese Frau ungestört einige letzten Feineinstellungen des Zaubers, indem sie in die Luft verschiedene magische Siegel schrieb die dann verschwanden. "Herrin Sonitath. Wir haben den Stein gefunden und sind bereit für das Ritual." sagte der Magier welcher bereits am Eingang zur Mine standen. Die Frau drehte sich zu ihm, nahm den Stein entgegen und warf einen kritischen Blick auf ihm. Die Anspannung ließ diesen Moment in der Zeit erstarren. Jeder der sie beobachtete glaubte, dass sie mehrere Minuten darauf starrte, dabei waren es nur ein paar Sekunden gewesen. "Du hast recht Kyle. Es ist der Stein nach dem wir so lange suchten." "Dann werden wir das Ritual also unverzüglich durchführen?" "Ja das werden wir. Ginorah, Rowan! Kommt bitte her!" rief die Frau. Aus eiiner Nebenkammer erschien ein jünges Mädchen und junger Mann, die ähnlich gekleidet waren wie Sonitath. "Ja Meisterin? Ihr habt gerufen?" fragte sie mit süchterne Stimme und verneigte sich anschließend noch zur begrüßung vor den anderen Wachen. Rowan hingegen sagte kein Wort und beachtete die anderen Männer auch nicht. "Es wird Zeit. Wir werden jetzt das Ritual beginnen. Stellt euch auf eure Posten." Beide gingen wortlos zu einer Ecke der Kammer, während Kyle zu einer anderen Stelle gingen. Insgesammt bildeten nun die Magier ein Viereck, welches von ein paar der Wachen bemerkt wurde. Diese wurden sichtlich nervöser. Ihnen wurde das Rituel damit erklärt, dass die Frauen und Kinder geopfert werden müssten. Doch fehlten diese noch, trotzdem redeten diese drei Magier vom Start des Rituals. Einer der Wachen wagte die Frage zu stellen, ob nicht die Frauenzimmer und die Gören geholt werden sollten.
" Ihr habt bisher gute Arbeit geleistet. Wie wir das Ritual durchführen wollen, haben wir euch bereits erklärt gehabt. Wir haben es aber versäumt euch einen Teil der Durchführung noch zu sagen. Wir brauchen für das Ritual große Mengen verdorbene Seelen. Die Lachrima den ihr uns brachtet ist ein Stein der Fähig ist, diese Menge an Seelen in sich aufzunehmen, wenn jemand ein entsprechenden Zauber benutzt. Und nun überlegt. Wer wird diese verdorbenen Seelen liefern?" 

Nach diesen Worten verstand selbst der Dümmste unter ihnen, welcher nichts von Magie kapierte, wer genau gemeint war. Wütend darüber äußerten die Männer ihre Empörung und warf den zwei Frauen und dem mann verschiedene Flüche und Beleidigungen an den Kopf, während sie ihre Waffen zogen. Einer fragte dann sogar, wozu sie die Leute entführt hatten. Kyle verspottete diesen Mann mit der Aussage, dass dies dazu diente deren Seelen weiter zu verdunkeln und dass die entführten Leute später an der Reihe wären. Noch ehe die äußersten Männer auch nur einen der vier Magiebegabten erreichten, fingen die ersten Wächter an schmerzenschreie unter der Flut an Zauber zu geben, welche auf diese einschlugen. Jedesmal wenn ein Mann fiehl entstieg ein Licht aus ihm, welches auf der Stelle zu den Stein in Soritath Hand flog und mit diesem Verschmolz. Sowohl Soritath wie Ginorah wirkten einen Zauber der sich Seelenfalle nannte und dazu diente, die Seelen von Verstorbene einzufangen. Es war ein verbotener Zauber welches vor etwa fünfzig Jahre von Magier entwickelt wurde, die an der Kunst der Toten und Geisterbeschwörung arbeiteten. Damals wurde die Gruppe zerschlagen und die Anwendung verboten, während die Aufzeichnungen in ein Archiv gebracht wurden.

"Steht uns nicht im Weg!" brüllte Mimiko und schlug einen Feind gegen den Hals um ihn aus dem Weg zu haben. "Ich gehe rein! Wenn da wirklich andere Magier sind und du keine Offensivekraft hast, habe ich keine andere Wahl!" Dies brachte sie Agresiver heraus als sie eigentlich wollte. Auf dem Weg waren beide andere Wächter begegnet, die sichtlich Verwirrt wegen den Schreie waren und scheinbar selber durchdrehten. Einige griffen die beiden an, andere liefen einfach zum Richtung Ausgang und wiederum andere liefen ebenfalls in Richtung der Kammer. Endlich erreichten die beiden die Kammer aus denen die Schreie kamen und konnten sehen was da passierte. Etwa die Hälfte der Männer lagen bereits scheinbar Tot auf den Boden und selbst beim Eingang waren die Körper jener zu sehen, welche bereits vor den beiden dort ankamen. Schnell erblickte Mimiko diesen seltsamen Stein und eine Frau die diesen hielt. Ohne auf die Umgebung zu achten schleuderte Mimiko mit Waffe des Giftgottes eine Giftklinge auf diese. Die Frau hob entspannt ihre freie Hand und auf einmal, war ein Schild aus schwarzen Gase vor ihr aufgebaut, welche die Sichel abgefangen hatte. "Das kann nicht sein! Das ist meine Magie!" wiedersprach die Godslayerin unglaubig diesen Anblick. Denn Soritath hatte ohne zweifel die selbe Magie wie Mimiko angewandt. Und dazu sogar eine ihrer eigenen Techniken. "Kyle, kümmer dich um diese Frau!" befahl die Frau. Mimiko erstarrte wegen dem Schock. Wieso konnte diese Frau ihre Magie?

Out: Bei Soritath soll es sich um eine Frau handeln die Kopier-magie anwendet (habe das jetzt leicht verändert mit der Ursprungsidee) und die Magie jener Kopieren und mit ihrer eigenen Stärke erhöhen kann, die ihr gegenüber stehen. Umso mehr Leute ohne unterbrechung in einer Linie mit ihr stehen, umso mehr verschiedene Magien kann sie anwenden. Zudem kopiert sie auch das Wissen über alle Attacken von jenen, deren Magie sie kopiert. Welche Magien Kyle, Rowan und Ginorath benutzen stehen dir Frei. Ginorath soll zudem ein eher schüchternes und unschuldigeres Mädchen sein und könnte als Ersatz für das Blut der Unschuldigen dienen. Ansonsten, wenn Sam eher unterstützende Rolle annimmt, kannst du dann die Gegner steuern?

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Beitrag von Gast Do Apr 10, 2014 8:31 pm

Samuel war im Getümmel von schreienden und verzweifelnden Menschen eher leicht auszumachen. Denn er war wohl der einzige Mensch in der Tracht der Aufseher, der anstatt sich vor Leiden zu krümmen geradewegs auf dem Weg in den zweiten, den größeren Raum war. Dort wurde eine beträchtliche Menschenmenge lauter und lauter. Da die Ereignisse im ersten Raum nicht überhörbar waren – zumindest die Schreie Schmerz empfindender Leute – gab es hier eine Aufruhr, die Sam gleich noch schockieren würde.
Doch zunächst rannte Samuel an Mimiko vorbei, die gerade von der Reaktion einer Magierin verwundert war. Und dann bekam sie es auch schon mit einem anderem Magier zu tun. Sam hatte für eine mögliche Unterstützung jedoch keine Zeit. Mimiko müsste vorerst möglichst viele Leute aufhalten und Zeit gewinnen, damit Sam sich um die Befreiung der Gefangenen kümmern konnte. Erst wenn diese weg sein würden, hätten die beiden freie Fahrt für den Kampf – ohne Nebengedanken. Während Kyle Mimiko mit einer Lichtsalve attackierte, bewegte sich auch Sonitath hin zu dem zweiten Raum, zusammen mit Rowan. Ginorath blieb im ersten Raum und nahm noch den letzten Aufsehern ihr Leben; ihre Seelen gingen in den Kristall in Sonitaths Hand über. Danach blieb Ginorath auf Befehl ihrer Herrin bei Kyle. Sie sollte zusammen mit ihm Mimiko ausschalten.
Doch davon bekam Sam nichts mehr mit. Denn er war gerade in die Halle hinter dem ersten Raum gegangen. Nun bot sich ihm das Grauen an: Sämtliche Arbeiterinnen und ihre Kinder waren auf engstem Raum in einen Käfig gesperrt. Sam wollte nach einer Schrecksekunde zu ihnen eilen, doch da hörte er von hinten schon die Worte der Magierin: „Bleib von ihnen weg. Ich muss sie nun opfern. Rowan, ich weiß... Es wäre besser, wir würden diesen Teil noch später beginnen, aber angesichts der Störenfriede müssen wir nun doch sofort loslegen. Kümmere du dich um den Mann da. Töte ihn. Seine Seele werden wir dann auch verwenden. Aber das wichtigste ist: Lass ihn nur nicht zu mir durch.“ Rowan nickte kurz. Doch Sam dachte sich, dass er es schaffen könnte. Er könnte den Käfig umgehend öffnen, Er war deutlich näher an der Tür. Er müsste nur das Schloss zerschlagen. Und so lief er los. Doch schon war Rowan vor ihm und verpasste dem Heiler einen Schlag. Sam fiel auf den Boden. „Was?“, äußerste Sam überrascht. Rowan war tatsächlich sehr schnell gewesen. Eigentlich zu schnell. Da war Magie im Spiel. Und während Sam nun aufstand und sich auf den Kampf vorbereitete, konnte Sonitath mit dem Ritual beginnen. Sie würde zunächst einige Worte sprechen, um danach eine Gefangene nach der anderen zu Opfern. So sahen es die Richtlinien vor. Alle auf einmal umzubringen war nicht richtig. Dies würde zwar länger dauern, doch musste sich Samuel immer noch beeilen. Nur die Einleitung der Opferung lag noch zwischen Leben und dem ersten Tod.
[Out: Kyle → Lichtmagie, zweite Magie bleibt dir überlassen; Sonitath → Kopiermagie; Rowan → Speed-Magie (nur eigener Körper), Bullet-Magie, Expolosionsmagie; Ginorath → Gravitationsänderung (für ihren Körper, also wirkt sie leicht oder Schwer), zweite Magie (und weitere?) bleibt dir frei
Zunächst kämpft jeder kurz seinen Part. Keine Sorge, Sonitath wird nach ein paar Opfern daran gehindert werden. Aber erst muss der Kampf gegen Rowan gewonnen werden. Und erst danach wird Sonitath die anderen drei Magier benutzen und töten. Bevor sie den Dämon beschwört und ihr Körper als Grundlage für den Dämon dient, kann man ja noch gegen sie kämpfen. Danach dann gegen den Dämon. Bleibt also noch genug zu tun.]

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Beitrag von Gast Fr Apr 11, 2014 5:12 pm

Es zermürbte noch immer ihren Kopf, wieso es eine zweite Person gab die über die selbe Godslayermagie verfügte wie Mimiko sie hatte. War es irgend ein Trick? Hatte diese Frau auch Zugang zu den Aufzeichnungen dieser Magie gehabt und konnte sie erlernen, so wie es sie selber einst geschafft hatte? Es war bereits ein Jahrzehnt vergangen seitdem ihr Vater das Buch wieder zurück gegeben hatte. Vielleicht war aber auch Mimiko die "Zweite" gewesen die diesen Erfolg schaffte da Sonitath älter war. Eigentlich kam die Frau nur wegen dem Auftrag hier her. Nun aber wollte sie unbedingt diese Hexe zwischen die Hände bekommen um mehr darüber zu erfahren. Vorher musste sie lediglich die beiden Untergebenen besiegen. "Ist das Grell!" fluchte Mimiko auf Grund der Lichtmagie und verschränkte die Hände reflexartig vor dem Gesicht. Es gelang ihr jedoch nicht sich aus der Schusslinie zu bringen und bekam daher die vollen Treffer der Lichtsalven ab  und stürzte zu Boden. Immer noch leicht geblendet von dem Licht schaffte sie es nur um Haaresbreite der nächsten Attacke zu entkommen indem sie sich zur Seite rollte und staunte beim Anblick den sie erhielt. Der zweite Angriff kam von diesem jungen Mädchen die lediglich mit einen Tritt den Boden aufgerissen hatte. 2Wenn mich der Tritt trifft bin ich erledigt!" analysierte Mimiko und fluchte zur gleichen Zeit über diesen Anfängerfehler. Sich von dem Licht dieser Magie so leicht blenden und dann noch die Verteidigung offen zu lassen war ein unentschuldbarer Fehler. Unweigerlich musste sie sich an ihrer Ausbildungszeit bei ihren alten Besitzer erinnern. Er war ein begeisterter Fan von Magiergladiatoren und benutzte seine gekauften Magier dafür. Im Training legte er viel Wert darauf, dass seine Sklaven sich in der Verteidigung schulten um möglichst nicht Verletzt zu werden. Verletzte Sklaven bedeuteten schließlich mehr Kosten. Wurden Sklaven doch mal stärker Verletzt so wurden sie anschließend auch hart Bestraft.

"Jetzt komme ich! Kiefer des Giftgottes!" brachte sie heraus und schickte anschließend eine Giftgaswolke dessen Ende die Form eines Schlangenmauls hatte auf das Mädchen. Diese sprang schnell an die Decke und blieb seltsamerweiße auch dort. Das störte Mimiko nicht denn nun lenkte sie diesen Maul auf Kyle zu. Kurz bevor die Attacke Kyle erreichte wurde sie auf einen Schlag mit einer unsichtbaren Kraft auf den Boden gepresst und das Gas verteilte sich soweit, dass es ungefährlich wurde.  Und wieder Griff das Mädchen die von der Decke auf Mimiko zusprang an. Diesesmal holte sie mit der Faust aus und brach den Boden mit einem dumpfen Geräusch auf. Den Schlag wich Mimiko aus und Konterte mit der Eisenfaust des Giftgottes welches lediglich mit einer normalen Menge Magie ausgestattet war und traf schlussendlich das Ziel. Anschließend führten beide Frauen ein kurzen Schlagabtausch aus bis plötzlich die Anziehungskraft auf Mimiko erhöht wurde. "Verdammt was ist das?"" fluchte sie und sah gleich wieder die selbe Lichtattacke auf sich zukommen wie vorhin. Wieder kam es zu Treffer und eine Staubwolke wirbelte auf. Während diese sich langsam versog erklärte Kyle: " Da staunst du oder? Gegen uns beide kannst du nicht gewinnen. Ginorath kann mit Garvity Change die Anziehungskraft auf ihren Körper oder auf den des Gegners erhöhen der verringern. Während sie dich an der Stelle festhält kann ich dich Angreifen. Und mit meine Himmlischen Augenmagie bringt verstecken auch nichts. Gebe also, Was?!" Beim letzten Satz hatte Kyle seine Augen aktiviert um durch die Staubwolke hindurch zu sehen. Diese Augenmagie erlaubte es ihm nämlich durch feste Stoffe zu sehen und durch Magie getrante Leute oder von diesen Staub versteckte Menschen konnte er sehen. Dabei traute er sein eigenen Augen nicht. Mimiko stand noch immer und war von einer Rüstung aus ihren Giftgas umhüllt. "Verstehe. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet. Nun wird es seid dass ich endlich zurück schlage!" Dank der Giftrüstung die sie sich im letzten Moment erschaffen hatte, erlitt sie diesesmal wesentlich geringeren Schaden von der feindlichen Attacke. Jetzt da alle drei sich ausreichend getestet hatten konnte der Kampf ihrer Meinung nach losgehen.

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Beitrag von Gast So Apr 13, 2014 12:28 pm

Es war ein Spiel, bei dem es um Leben ging. Ein Kampf zwischen den beiden – Rowan und Samuel – und dessen Ausgang würde über das Schicksal der Gefangenen urteilen. Der Heiler hatte die große Verantwortung, die große Bürde. Doch er war erfahren genug diesen möglichen Druck zu vergessen, nicht zu registrieren und sich stattdessen komplett auf den Kampf einzulassen. Hier war aber die Frage, wie er am schnellsten gewonnen werden konnte. Sein Offensivfeuerwerk war als Heiler eben begrenzt. So wäre es vielleicht unklug direkt alles zu zeigen. Denn sobald er seinen Gegner einschätzen konnte  und von diesem alles gesehen hatte würde er erst gänzlich im Kampfgeschehen den Überblick behalten können. Also müsste er recht sachte beginnen, auch wenn es der Zeitdruck eigentlich anders von ihm verlangte. Doch bei Sam ist sachte auch nicht wenig. Der S-Klasse Heiler von Fairy Tail war kein Zuckerschlecken...
Während Sonitath nun die Einleitung zur Opferung aufzusagen begann, sprang Sam auf Rowan zu. Der war durch die Benutzung seiner Speed-Magic derart schnell, dass er um Samuel herumlief und dann seine zweite Magie zeigte: Explosionsmagie. Er griff an Sams Schulter und ließ dann in seiner Hand eine Explosion los, die nur seinem Gegner, aber nicht ihm selbst schadet. Sam fiel zu Boden – und damit erneut. „Meine Feuerblume. Nett, nicht wahr? Aber komm, spielen wir weiter.“ Sam stand grimmig auf, spürte den Schmerz an seiner Schulter. „Eine Fleischwunde, mehr nicht. Die behandele ich später. Zuerst nehme ich all meine Kraft für dich und deine Chefin.“ Rowan wusste die Aussage nicht ganz zu deuten, denn wie sollte er diese Wunde denn versorgen, so ganz ohne Verband und weiteren Sachen. Die trug er kaum bei sich. Doch das war nicht so wichtig. Denn er war sich seiner Sache sicher. Und so fing Rowan an, seine dritte Magie zu zeigen. Nun schoss er mit den Händen magische Kugeln auf seinen Gegner.
Von den Angriffen überrascht, konnte Samuel den ersten Kugeln nicht ausweichen und sie trafen ihn mit voller Härte. Den folgenden wich er aber aus. „Nicht schlecht. War das alles?“ Rowan schüttelte mit dem Kopf. „Das ganze geht noch besser. Zum Beispiel so.“ Auf einmal war der Magier verschwunden, tauchte dann hinter Sam auf und schoss ihm dann ein explosives Geschoss in den Rücken. Sam fiel zu Boden. Zum dritten Mal. „Hier riecht es... verbrannt.“ Auf Sams Rücken war ein Brandloch in seiner Aufseher-Kleidung, die er sich eigentlich zur Tarnung angezogen hatte. Doch das war nicht mehr wichtig. Viel eher sollte man wissen, dass die Wunde am Rücken auch einige Schmerzen verursachen sollte. Doch der Heiler stand wieder auf, unterdrückte den Schmerz. Er blickte zu Sonitath, die mit der Einleitung noch nicht fertig war. Aber jeden Moment würde es soweit sein. „Gut, wenn du mir nun alles gezeigt hast. Dann möchte ich dir nun auch alles zeigen. Die Macht eines S-Klasse Magiers.“ Rowan schluckte. War sein Gegner echt so stark? Bislang war er doch chancenlos! Er ließ sich nicht beirren. Und so setzte er wieder seine Speed Magic ein, war nicht mehr sichtbar. Definitiv die höchste Stufe seiner Magie. Was würde Samuel nur dagegen tun?

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Beitrag von Gast Di Apr 15, 2014 2:04 pm

"Zeit zum Zurückschlagen? Vergiss es! Los Ginorah mach endlich deine Arbeit!" schrie der Magier zu den beiden Frauen. Durch den aggressiven Ton zuckte das junge Mädchen für einen Moment zusammen und begann ihren Zauber. Sie webte die Fäden der Macht rund um Mimiko bis der Zauber wirkte. Diesesmal ließ sich die Godslayerin nicht von der Attacke treffen und wich durch einen Hechtsprung in Richtung Ginorah aus, ehe die Anziehungskraft sie wieder zu Boden drücken konnte. Indem Moment als ihre Hände den Boden berührten verlagerte sie ihr Gewicht und streckte die Beine in die Höhe um anschließend beide auf die Schultern ihrer Gegnerin niederfallen zu lassen. Gleich im Anschluss presste sie die Beine enger aneinander und bwegete die Beine dann zur Seite. Ginorah, welche dem nichts entegegensetzen konnte, schlug mit dem Kopf auf den Boden auf und gab ein Schmerzensschrei ab. In flüssiger Bewegung ließ Mimiko dann von ihr ab um Kyle in einen Nahkampf zu verwickeln. Er führte als erstes einen Schlag aus, dem entging Mimiko indem sie die Körperseite nach hinten zog und schlug zurück. Den Hieb blockte Kyle wiederum und führte einen Konter aus. In dem darauf folgenden Schlägen und Tritte trafen sich beide immer wieder. Dank der Rüstung verspührte Mimiko selber weniger die Schmerzen, welche ohne dieser ihr stark zusetzen könnten. Dank der mangelnden Körperkraft der Frau verspührte Kyle kaum Schaden und verspottete sogar diese, dass ihr Gift nichts bewirken könnte, solange er es nicht einatmen würde. Er glaubte fest daran dass die dunklen Gase welche sich direkt um Mimiko gelegt hatten nicht aufsteigen würde und merkte daher nicht, die weniger sichtbaren Dämpfe die von der Rüstung ausgingen. Das er sich Irrte wurde ihm Schlagartig klar, als er wiedermal einen Treffer bei der Frau landete.

Mit einen Fluch ausspuckend zog er die Faust zurück und erkannte erst jetzt, dass seine Handschuhe Löcher hatten und die Haut gerötet war. Mimiko erkannte die Blöße, die er offen hielt und trat ihn  kräftig unter der Gürtellinie um anschließend mit der Handfläche in sein Gesicht zu schlagen und zurück zu stoßen. "Verachte ja nicht mein Gift! Es wirkt nicht nur indem meine Opfer es einatmen! Es kann auch von der Haut aufgenommen werden. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass dieses Gift nicht nur auf Lebewesen wirkt! Es lässt leblose Wesen und anorganische Stoffe verroten und zersetzt diese. Es hat nur seine Zeit gebraucht bis es sich durch deine Kleidung gefressen hat! Außerdem stößt selbst diese Rüstung kleine Mengen Gase aus und vergifteten dich die ganze Zeit über! Wer vom Gift befallen ist, der verliert nach und nach seine Beweglichkeit und stirbt unter Qualen!" sagte sie wütend zu ihm und atmete zeitgleich richtig durch. Kyle spürte in der Zwischenzeit, dass sie Recht hatte. Sein ganzer Körper verspührte ein brennenden Schmerz und sein Körper fing bereits an, sich schwerfälliger zu bewegen. Mimiko hingegen wusste genau, das diese Menge des Giftes noch nicht für den sofortigen Sieg reichte.

Ginorah hatte sich inzwischen wieder vom Schlag auf dem Kopf erholt gehabt und in aller Stille den Zweikampf der beiden beobachtet. Es war ihr nicht gelungen ihren Partner zu unterstützen da sich beide immer wieder vom Platz bewegten und sie nicht riskieren wollte den Falschen zu erwischen. Nun war dafür die Zeit gekommen. Vorsichtig webte sie wieder ihre Magie um Mimiko herum, so dass es nicht bemerkt wurde, und hob auf der Stelle die Schwerkraft auf. Davon überrumpelt versuchte Mimiko das Gleichgewicht zu finden und sich an irgendetwas festzuhalten. Leider gab es nichts dafür geeignetes in ihrer Reichweite. Kyle fluchte seine Partnerin an, warum es nicht schneller ging, stand auf und erzeugte dann an jeden Arm und jedes Bein seiner Gegnerin ein Lichtring. Nun hing diese in der Luft fest und war nicht in der Lage die Ringe von ihrer Position zu bewegen. Es wirkte so, als ob die Ringe in der Luft festgenagelt waren und sich nicht lösen ließen. Zur selben Zeit begann Kyle damit, eine Zauberformel vor sich zu flüstern. Von allen Richtungen erschienen Lichtfunken und Lichtstrahlen, welche sich alle zu einen zentralen Punkt vor ihm zu sammeln. Selbst die Lichtringe begannen schwächer zu werden und langsam sich aufzulösen, da diese sich zu der immer größer werdendn Kugel bewegten. Zum Schrecken Mimiko`s tat ihre eigene Giftrüstung das selbe. Die Magie, welche diese Rüstung aufrecht hielt, schien sich aufzulösen. Faden um faden im Geflecht der Macht wurde rausgezogen und in dieser Lichtkugel eingearbeitet. Wenige Momente später sagte Kyle: "Ein ultimativer barrierenbrecher. Es absorpiert jegliche Magie in der näheren Umgebung und bündelt deren Kraft für einen eigenen Angriff." Diese Erklärung reichte der Magierin zu verstehen, wieso es eine ultimative barrierenzerstörungstechnik war. Denn jede barriere wurde bei der Anwendung dieser Magie automatisch selbst geschwächt. Indem Moment, in welchen sich die Rüstung und die Ringe aufgelöst hatten, feuerte Kyle den Lichtstrahl ab und erwischte sein Ziel vollständig. Zeitgleich bohrte es sich durch die Höhlendecke bis hin zum Himmel und hatte in Sekunden schnelle ein zweiten Ausgang geschaffen. Mimiko selber lag mit beschädigter Kleidung und so einige Wunden auf den Boden. "Das wars. Los gehen wir!" sagte Kyle weiter und wollte mit Ginorah zu Sam und deren Meisterin gehen. Diese Blöße nutzte Mimi aus und griff beide mit den Kiefer des Giftgottes an. Anders als vorhin erschuff sie diesesmal in beide Hände eine Große Giftwolke in Form eines Ober und eines Unterkiefers und schlug bei den Gegner angekommen, beide Hände zusammen. Die Giftwolken taten dies gleich und schlossen ihre Opfer ein. Sowohl Kyle wie auch Ginorah schrien daraufhin vor Schmerzen und nahmen das Gift über alle Körperöffnungen und der Haut auf, während ihre Körper immer mehr verätzungen erlitten. Eine halbe Minute später löste die Giftgöttin ihre Magie auf und ließ die Gegner besiegt auf den Boden liegen. Denn nun wollte sie genau dass machen, was beide Kontrahenten vorher wollten. Sie überprüfte ob Samuel hilfe brauchte und ünterstützte in im Falle, dass er welchen brauchte.

Nachdem die Gegner besiegt waren machte Mimiko sich auf wieder von den Ort wegzugehen.

TBC: ???

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