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Violett Yamamoto [Kesaris Jiyu Char] fertig

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Violett Yamamoto [Kesaris Jiyu Char] fertig Empty Violett Yamamoto [Kesaris Jiyu Char] fertig

Beitrag von Gast Do Jan 07, 2016 2:04 pm



Steckbrief


Bild:
Violett Yamamoto [Kesaris Jiyu Char] fertig 89375210

Vorname:
Violett

Nachname:
Yamamoto

Alter:
25 Jahre

Geschlecht:
weiblich

Aussehen:
Mit grade mal 161 Zentimetern ist Violett bei weitem nicht die Größte. Der Armee konnte sie wohl nur beitreten, da sie einerseits einen Vater hatte, der früher relativ gut angesehen war, somit positiv auf ihre Musterung einwirken konnte und andererseits, da sie Potenzial bezüglich einer Magie aufzeigte, welche schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen wurde. Eigentlich ist Violett nämlich eine sehr zierliche Frau, die man so gar nicht in den Kampf schicken wollen würde und die darum auch nicht grade selten von den Männern um sie herum belächelt wird. Die ungeheure Kraft die sie aufwenden kann, wenn sie in Rage verfällt, stammt nicht direkt aus ihren eigenen, lediglich angedeuteten Muskeln. Die junge Frau ist alles andere als ein Mannsweib, zumindest was ihr Aussehen betrifft. Violett ist schlank und sehr weiblich gebaut, zeigt allenfalls Andeutungen von ausgeprägter Muskulatur, die eher von ihrer Sportlichkeit herrühren, statt von gezieltem Aufbautraining. Sie trägt mittellanges, weißes Haar, welches sie, der Praktikabilität wegen, meist am Hinterkopf zu einem Zopf zusammenbindet, welcher dann ihr Haupt etwas überragt. Ihre Augen erstrahlen normalerweise in einem leuchtenden Grün, doch das ändert sich, wenn ihre Magie aktiv wird. Dann verfärben sie sich rot, blutrot. Violetts gesamter Körper steht dann unter Strom. Ihre Muskulatur spannt sich an, wächst jedoch kein Stück.

Familie:
Satoshi Yamamoto  [Vater  | 45 Jahre | lebendig | Gefängnis im Osten]
Satoshi diente lange Zeit für das westliche Königreich Jiyus. Er war seinen Kindern ein guter Vater, liebte seine Frau über alles. Zusammen gab er mit der Familie Yamamoto ein rundes und perfektes Bild ab. Vor etwa 19 Jahren (Stand Playbeginn) kämpfte er an der Grenze zum östlichen Königreich. Er hatte Kontakt zu Menschen der östlichen Seite und geriet dabei auch eine Frau, mit der er eine Affäre begann. Er zeugte ein Kind, ließ die Frau jedoch sofort fallen, als der Befehl zur Heimkehr kam. Nach weiteren Einsätzen zog sich der Mann eine schwere Beinverletzung zu, die ihn dazu zwang sein restliches Leben auf Krücken zu verbringen und den aktiven Dienst zu quittieren. Er arbeitete noch eine ganze Weile auf freiwilliger Basis im Bürobereich des westlichen Militärs. Solange, bis sein dunkles Geheimnis ans Licht gelangte. Der Kontakt zu der Frau kam an die Öffentlichkeit. Man suchte ihn im Osten, da seine Affäre ein Kind hinterließ, welches magisch begabt war. Als Vater des Kindes wurde Satoshi dafür verantwortlich gemacht und die Begabung zur Magie alleine ist bereits ein Gesetzesbruch. So lieferte man den Veteranen an den Osten aus, wo er dann ins Gefängnis gesteckt wurde. Bis zum Tage der Verhaftung führte Violett eine vollkommene Vater-Tochterbeziehung zu Satoshi, alles schien perfekt. Dann jedoch erfuhr die Weißhaarige, dass ihr Vater vor Jahren ihre Mutter betrog und daraus auch noch ein Kind hervorging. Seit diesem Tage hatte die Magierin Satoshi nicht mehr gesehen, allerdings verspürte sie zunächst auch nicht das Verlangen danach.



Amaya Yamamoto [Mutter | 42 Jahre | lebendig]
Amaya stammte aus einer Familie des oberen Mittelstandes. Sie lernte das Nähen, arbeitete lange Zeit in einem Näh- und Stoffgeschäft, bis sie es eines Tages übernahm. Sie war, seit Violett sie kannte, eine typische Hausfrau. Amaya arbeitete viel zuhause, kochte und putzte. Sie war nahezu rund um die Uhr für ihre Kinder da, was natürlich auch nötig war, da ihr Mann als Soldat ständig unterwegs war. Was niemand weiß, sie gehört der Blutlinie eines der Gründer des Königreiches an, was ihr allerdings höchstens etwas Anerkennung bringen würde, wüsste man davon. Bereits mit 17 bekam Amaya ihr erstes Kind, Violett. Die Beziehung zu ihrem Mann war stets intakt, sie waren glücklich. Keiner der Beiden äußerte jemals, dass ihm irgendetwas daran nicht mehr passen würde. Dementsprechend überrascht und enttäuscht war die gute Frau, als sie von dem Fehlgriff ihres Mannes erfuhr. Amaya hat mit der Trennung schwer zu kämpfen, baut daher auf den Zusammenhalt der restlichen Familie. Dass ihr ältestes Kind, ihre einzige Tochter wie einst ihr Vater für das Militär des westlichen Königreiches arbeitet gefällt ihr nicht im geringsten, ständig versuchte sie Violett davon zu überzeugen sich einen Mann zu suchen und sesshaft zu werden.



Kohaku Yamamoto [ Bruder | 22 Jahre | lebendig]
Schon als sie ganz klein waren stritten Kohaku und Violett ständig. Das zog sich die gesamte Kindheit hindurch, bis Violett mit 17 Jahren das Elternhaus verließ. Seit dem herrscht etwas Ruhe zwischen beiden, so wirklich mochten sie sich allerdings auch dann noch nicht.
Kohaku war schon immer ein fauler Nichtsnutz. Er lernte nie etwas ordentliches, schlugt sich von Aushilfsjob zu Aushilfsjob. Vor einiger Zeit bekam er jedoch eine Stelle in einem magischen Kraftwerk, in dem er seine Magie dazu verwendete Strom zu produzieren. Keine schöne Arbeit, doch wurde sie halbwegs gut bezahlt.

Kenta Yamamoto [ Bruder | 19 Jahre | lebendig]
Kenta schaute schon immer zu seiner großen Schwester auf. Er war bereits als Kind ein fleißiges Kerlchen, wollte Violett nacheifern und als feststand, dass sie zum Militär ging, setzte er sich das Ziel eines Tages etwas im Militär zu erreichen. Kenta folgte seiner Schwester auf diesem Weg und begann eine vielversprechende Karriere als Soldat. Ständig lobten seine Vorgesetzten seine herausragende Arbeit, ihm wurde eine rosige Zukunft prophezeit.


Hope Eliaz [ Halbbruder | 18 Jahre | lebendig | gesucht! ]
Violett kennt ihren Halbbruder nicht, sie weiß quasi nur, dass es ihn gibt. Durch polizeiliche Berichte kennt sie sein ungefähres Alter, da darin vermerkt war, wann ihr Vater Kontakt zu einer östlichen Frau hatte. Die Magierin kennt weder den Namen des Jungen, noch seinen Aufenthaltsort. Auch dass es sich bei ihm um einen gesuchten jungen Mann handelt ist ihr nicht bewusst.



Informationen


Charakter:
Als Reinkarnation des Takeru Buke, eines der Begründer des Königreiches Jiyu, wohnen Violett auch Charaktereigenschaften eben dieses legendären Mannes inne. Takeru stellte eine Vaterfigur für seine Anhänger da und so hat auch die Weißhaarige stets ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen. Sie strahlt etwas aus, was auch der Krieger seiner Zeit besaß. Eine Art Aura, die ihr einen gewissen Respekt sichert. Bei Violett äußert sich dieser Effekt allerdings einzig und alleine auf dem Schlachtfeld, wenn der Kampf nahe rückt. Ansonsten wird sie für ihre Armeezugehörigkeit meist nur belächelt. Der Krieger vergangener Tage war stets ein ruhiger Geselle, drückte man bei ihm jedoch die richtigen Knöpfe, so brach er aus wie ein unheilbringender Vulkan. Diese Eigenschaften übernahm die Weißhaarige zumindest teilweise. Sie verfügt über das Temperament ihres Urahnen, an der Gelassenheit, die dies meist verschleierte muss sie allerdings noch hart arbeiten.
Violett eifert ihrem entfernten Verwandten auf dem Schlachtfeld nach. Im Kampfe mutiert sie nahezu automatisch zu einer wahren Führungsperson. Sie macht ansagen, stellt ihren unerschütterlichen Mut in den Vordergrund und heizt ihre Kameraden ein ihr Bestes zu geben. Sie hat etwas charismatisches an sich, reißt Menschen mit sich.
Die Tatsache, dass Violett die Reinkarnation eines wahren Mannes, eines Kriegers der seines gleichen suchte darstellt, bringt ihr allerdings auch Charaktereigenschaften ein, die wirklich nicht weiblich wirken. Ab und an hat die Weißhaarige etwas sehr dominantes, etwas bestimmendes, grobes und herrisches. Wenn sie schlecht drauf ist, wirkt sie wie ein miesepetriger Ausbilder, der seine Männer durch Regen und Schlamm scheucht, einfach weil es ihm so passt.
Dazu ist Violett sehr aufbrausend und verdammt temperamentvoll. Sie ist echt leicht zu reizen, wenn man es wirklich darauf anlegt.
Auch eine gewisse Angewohnheit des Geistes der ihr innewohnt, hat auf sie abgefärbt. So trinkt die Magierin gerne mal etwas, oder auch etwas mehr, oder auch etwas sehr viel.
Meist bereut sie dies am nächsten Tage aber sehr schnell...
Ob es nun ebenfalls eine übernommene Eigenschaft ihres Ahnen ist oder vielleicht einfach von ihrer starken Magie herrührt ist schwer zu sagen, allerdings ist Violett verdammt selbstsicher und nahezu gar nicht einzuschüchtern. Sie bietet allem und jedem die Stirn, wenn es sein muss und wer sie schlagen will, der sollte es nicht mit Einschüchterung versuchen.

Stärken:
Zuerst wäre die Magie der Soldatin und ihre daraus resultierende Stärke zu nennen. Diese Stärke, wäre... Stärke. Die Berserkermagie verschafft Violett Körperkraft durch Zorn. Je wütender sie dabei ist, desto stärker wird sie auch. So ist also, auch wenn die Weißhaarige an sich wie eine durchschnittliche Frau gebaut ist, Körperkraft eine ihrer Stärken, eben nur situativ.  
Da die Berserkerin nun schon eine Weile für das Militär arbeitet und dadurch auch viele Kämpfe gefochten hat, kann sie für ihre 25 Jahre auf einen verhältnismäßig großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Teil dieses Erfahrungsschatzes ist der Kampf mit dem Schwert, in dem Violett immer wieder ordentliches Geschick beweist. Allerdings änderte sich ihr Kampfstil mit erhalten der Artefaktklinge erheblich, da sie nun keine filigranen Kampfbewegungen mehr benötigt, sondern mit einem wuchtigen Schwert kämpft. Der Wahl der Waffe nach ist es nicht schwer zu erkennen, dass sich Violetts Künste auf den Nahkampf begrenzen, in dem sie allerdings überragend gut ausgebildet ist. Wer sich ihr direkt nähert, in Schlagreichweite kommt, der ist selber Schuld.
Violett ist eine sehr selbstsichere Person. So schnell bringt sie nichts aus dem Konzept. Sie weiß was sie so alles auf dem Kasten hat und mit dieser Sicherheit hat sie schon so manche, brenzlich Lage durchstanden. Auch ihr überwältigender Mut und ihre erstaunliche Willensstärke helfen ihr sich neuen Situationen zu stellen und sie zu meistern.


enorme Stärke bei Wut
Erfahrene Kämpferin
Schwertkampf
Nahkampf
Selbstsicher / nicht leicht aus dem Konzept zu bringen
Überraschungsmoment- da sehr viel stärker als sie aussieht
Mut
Willensstärke


Schwächen:
So sehr es der Magierin auch hilft sich richtig auszutoben und ihrer Wut freien Lauf zu lassen, es hat nicht nur positive Wirkungen auf sie. So kann es beispielsweise dazu kommen, dass der Zorn der Weißhaarigen sie bis in den Kontrollverlust treibt. Sie ist dann nicht mehr Herrin der Lage, schafft es auch nur schwer wieder zu stoppen, wenn sie sich nicht sogar bis zum Umfallen auslasten muss. Im allerschlimmsten Fall kann es auch dazu kommen, dass sich Violett bis in einen Blutrausch kämpft, der ihre Sinne stark vernebelt. Im worst case Szenario vermag die Berserkerin es dann nicht mehr zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.
Eine wirklich nervtötende Schwäche der Soldatin ist der Kampf gegen Fernkämpfer. Sie ist ein wahres Ungeheuer, wenn es zum Nahkampf kommt, doch was soll eine imaginär mit Muskeln bepackte Bestie gegen Feinde tun, die sie nicht zu fassen bekommt?
Auch wenn sich Violett dieser Schwäche sehr wohl bewusst ist, so gibt es vieles, was sie nicht so wirklich sicher über sich weiß. Die Unkenntnis der eigenen Grenzen ist mit Sicherheit etwas, was nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte. Wie schnell kann man sich übernehmen und  so in eine unangenehme Situation manövrieren?
Die Furchtlosigkeit, ihr ausgeprägter Mut trägt da natürlich auch ihren Teil zu bei.
Eine der Fähigkeiten, die eigentlich dazu gedacht ist der Magierin zu helfen, wirkt sich nach abgelaufenem Kampf ebenfalls negativ auf sie aus. So führt die Zeitweise gegeben Schmerzunterdrückung nach abklingen der Magie im schlimmsten Fall sogar zu wahren Qualen. Der Schmerz verfliegt bei der Unterdrückung schließlich nicht einfach und wenn die Wut nachlässt wird Violett wieder sensitiv und empfänglich für den Schmerz.
Unabhängig davon kommt es ab und an, nach wirklichem Ausreizen der magischen Energie dazu, dass Violetts Herz streikt. Wie war das gleich? Rage war nicht gut für den Blutdruck und das spürt die Magierin als Meisterin der Wutausbrüche eben umso stärker.
Die Ruhepausen, die die Soldatin sich nach abklingen ihrer Magie nehmen muss, sind natürlich auch Schwachstellen, schließlich ist sie in der Zeit kaum in der Lage dazu sich vernünftig zu wehren und wird dadurch sehr angreifbar.



Wut bis zum Kontrollverlust
Im schlimmsten Fall Gefahr für verbündete   Blutrausch
Unkenntnis der eigenen Grenzen
Distanzkämpfer
Schmerzunterdrückung (im Nachhinein qualvoll)
“Herzschmerz“ nach Nutzung der Magie
ruhepause/cooldown
Furchtlosigkeit (nicht wissen wann es Zeit es sich zurückzuziehen)

Vorlieben:
Violett ist ein riesiger Fan von ausgelassener Stimmung. Es gibt für sie nichts schöneres, als sich mit ihren Kameraden und Freunden nach getaner Arbeit zusammenzusetzen und den Erfolg einer Mission gebührend zu feiern. Sie ist gerne von Menschen umgeben, die sie mag, steht absolut nicht auf Einsamkeit.  Zu den Feierlichkeiten gehört dann meist auch Alkohol. Violett lässt sich nicht lumpen, zieht mit ihren meist männlichen Kollegen mit, trinkt gerne.
Allerdings trinkt die Magierin auch gerne Tee, nur eben zu anderen Anlässen. Tee hat auf sie eine beruhigende Wirkung, zusammen mit einer angenehmen Atmosphäre schaffte sie es damit meist wieder so richtig herunterzukommen, sich zu entspannen. Zu diesem Zweck, also dem der Entspannung, badet die Weißhaarige auch gerne mal. Am liebsten so heiß wie möglich. Das hilft ihr dabei so richtig abzuschalten.
Natürlich ist Violett nicht immer darauf bedacht sich gehen zu lassen, im Gegenteil. Eigentlich mag sie es besonders aktiv zu sein. Sie bekommt gerne was geschafft und erfreut sich an getaner Arbeit. Deswegen befindet sich die Weißhaarige auch besonders gerne auf Außeneinsätzen. Trockenübungen schön und gut, doch an der Front stehen und wirklich etwas bewegen gibt ihr ein besonders schönes Gefühl. Am besten, sie wird dabei auch richtig gefordert und kann sich auspowern.


Gesellschaft
ausgelassene Stimmung
Alkohol zuerst
Tee (beruhigend)
heiß baden & entspannen
aktiv sein
Außeneinsätze
etwas bewegen
gefordert werden




Abneigungen:
So gerne sich Violett auch des Alkohols bedient, so sehr hasst sie die Nachwirkungen des Teufelszeugs. Sowohl der Kater am Morgen danach, als auch die Geschichten über die etwas sehr ausgelassene Stimmung, die am Abend geherrscht hat und Erzählungen über Szenen, an die sich die Weißhaarige selbst gar nicht mehr erinnern konnte sind Dinge, auf die sie nur zu gerne verzichten würde. Das zusammen nimmt die Soldatin allerdings gerne in Kauf, wenn der Abend sich dafür gelohnt hat. Bedrückte Stimmung oder ein Abend, an dem alle einfach in der Ecke hocken und nichts tun, sind nämlich nichts für Violett. Ebenso wenig mag sie Miesepeter, die ständig darauf bedacht sind die Laune in den Keller zu ziehen.
Büroarbeit ist auch nichts für die Aktive. Herumsitzen und sich mit Blättern herumschlagen ist nicht wirklich das was sie will. Eine gewisse Abneigung gegenüber ihrem Arbeitgeber besitzt Vio ebenfalls. Sie wurde von der Regierung grade zu   gezwungen dem Militär auf Dauer beizutreten, war sie doch zuvor nur Zeitsoldatin.
Was den Kampf angeht, so kann die Weißhaarige nichts weniger leiden, als an der Nase herumgeführt zu werden. Wenn jemand Spielchen mit ihr treibt und sie so auf Distanz halten will, dann gehen mit ihr schnell die Pferde durch. Genau dieses Temperament, ein angeborenes, ist es auch, was sie an sich selbst nicht mag. Sie weiß, dass sie dazu neigt zu übertreiben und auch weiß sie um den Umstand, dass ihr Zorn sogar dazu führen kann, dass sie Freunde verletzt.



Alkohol (die Folgen)
bedrückte Stimmung
Miesepetrige
Büroarbeit
Regierung west-jiyu (zwangen sie dem Militär beizutreten)
ihren Vater ein Stück weit (betrog ihre Mutter und zeugte ihr einen Halbbruder in Ost-Jiyu)
nicht für voll genommen werden ( Frauen in Militär und so )
Spielchen im Kampf
eigenes Temperament


Inventar:



Kampffähigkeit


Magie:
Akane nutzt die „Berserkermagie“. Namensgeber dieser Magie, die mittlerweile nahezu in Vergessenheit geraten ist, sind Krieger vergangener Zeiten, welche sich in einen wahren Rausch kämpften und dabei selbst die Fähigkeit Schmerzen zu fühlen vergaßen. Das Grundprinzip dieser Magie ist simpel. Je zorniger der Nutzer wird und je mehr Adrenalin durch seinen Körper strömt, desto stärker wird er. Natürlich ist dieser Zuwachs physischer Stärke begrenzt, er beträgt jedoch ein vielfaches dessen, was ein magieunbegabter Mensch zu leisten im Stande wäre.

Zauber:

  • Wut (passiv)
    Der Grundstein der Magie wirkt passiv, dass heißt er muss nicht aktiv von Violett aktiviert bzw. in Gang gesetzt werden. Wut steigert gewissermaßen ihre physische Kraft. Je wütender sie ist, desto stärker wird sie auch. Diese Kraftsteigerung reicht bis über die Grenzen des menschlichen Körpers hinaus. In absoluter Rage ist Violett in der Lage jeden Menschen, der seine Kraft nicht magisch steigert, sei er auch noch so trainiert, im Kräftemessen zu schlagen. Zwar nicht mit links, jedoch mit ausreichend deutlichem Stärkeunterschied. Wichtig hierbei ist noch, dass Violett Magie ruhen muss, wurde sie einmal aktiviert. Soll heißen: Wurde Violett einmal richtig wütend und dadurch eben auch stärker und beruhigt sie sich danach, kann sie ihre Magie nicht sofort wieder nutzen. Eine kleine Blockade verhindert dies und schützt ihren Körper somit. Die Zeit, die Violett ruhen muss hängt von der Zeit ab, die sie zuvor gewütet hatte, genauso vom Maß an Kraft, dass sie aufgebaut hatte. In der Regel beträgt die Spanne jedoch 1 – 24 Stunden.

  • Kampfschrei
    Ein Aktiver Zauber. Hier macht sich Violett einen Mechanismus des menschlichen Körpers zu Nutzen um ihre Magie gewissermaßen auszutricksen. Durch einen Schrei aus tiefster Kehle bewirkt sie, dass in ihrem Körper Adrenalin ausgeschüttet wird. Damit setzt sie aus eigenem Willen den Mechanismus der Kraftsteigerung in Gang. Ohne jedoch wütend zu werden kann sie das volle Potenzial ihrer Macht nicht ausschöpfen.

  • Wutgebrüll
    Ihr zweiter, lauter Zauber. Erneut brüllt sich Violett die Seele aus dem Leib, doch dieser Schrei hat quasi den entgegengesetzten Effekt zum Kampfschrei. Violett kann diesen Schrei lediglich verwenden, wenn sie sich in Rage befindet. Er bewirkt, dass sie sich die angestaute Wut gewissermaßen aus dem Leibe schreit. Sie lässt einfach mal richtig Dampf ab und senkt dadurch ihr Aggressionslevel, leitet die Phase der Abkühlung ein. Dieser Zauber ist auch als eine Art Notausknopf zu betrachten, mit dem sich die Anwenderin vor einer „Überhitzung“ bewahren kann, um es etwas mit einer Maschine zu vergleichen. Das Wutgebrüll hat allerdings noch einen anderen Effekt. Die ganze magische Energie, die mit ihm abgelassen wird, muss ja irgendwohin weichen. Darum wirkt der Zauber außerdem wie eine sehr starke Druckwelle, die eben aus dem Munde herausgeschossen wird und auf ihrem Weg für ordentlich Wind, aber auch ordentlich Schaden sorgt.

  • Berserker (passiv)
    Im wütenden Modus verspürt Violett kaum noch Schmerzen oder Wunden. Bis sie sich wieder beruhigt, kann sie sich somit ohne Ablenkungen und mit weniger Einschränkungen auf den Kampf konzentrieren, was im Nachhinein natürlich nicht nur positive Aspekte hat. Allerdings ist die Weißhaarige dadurch nicht wirklich eine zierliche Kämpferin aus Glas, die sich an steinernen Gegnern ihren Körper zerstört. Der Zauber ruft nämlich nebenbei auch noch eine gesteigerte „Resistenz“. Ihre Muskeln  und Knochen sind magisch verstärkt und bis zum zerreißen gespannt, genau so wie ihre Haut. In Verbindung sorgt das für mehr Stabilität. Natürlich bedeutet das nicht, dass sie eine Immunität gegenüber Schnitten oder Knochenbrüchen entwickelt.

  • Blutrausch (passiv)
    Eine Art passiver Zauber, den Violett nicht beeinflussen kann. Befindet sie sich eine gewisse Zeit in Rage, kämpft sie sich in einen wahrlichen Blutrausch, der Positives und Negatives mit sich bringt. Auf der einen Seite gibt er der Magierin noch mal einen kleinen Schub. Er stellt kräftetechnisch das Sahnehäubchen dar, gibt ihr noch einmal ein wenig mehr Kraft und regeneriert vor allem ihre Ausdauer etwas. Auf der anderen Seite jedoch, bedeutet es, dass Violett sich wirklich in einen Wahn gekämpft hat. Sie ist durch ihre Magie dazu gezwungen, sich bis zum Schluss auszupowern, kann nicht vorher aufhören, ehe sie nicht absolut am Ende ist. Dies schließt auch die Möglichkeit aus, sich vorher mit dem Wutgebrüll selbst auszuschalten. Das Schlimmste jedoch ist, dass sie die Kontrolle über sich selbst verliert. Violett ist in diesem Modus nicht mehr in der Lage zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Wer ihr zu nahe kommt oder in ihren Fokus gerät, sollte entweder seine Beine in die Hand nehmen, oder sich ihr ohne Bedenken stellen um sein Leben zu verteidigen. Nachdem Violett eine solche Tortur hinter sich gebracht, also bis zum Umfallen gekämpft hat, klappt sie unverzüglich zusammen. Da sie ihren Körper bis an seine Grenzen, eher gesagt weit über die Grenzen hinaus beansprucht hat, schläft sie wie ein Stein, locker einen Tag durch. Auch danach fallen ihr die leichtesten Anstrengungen noch schwer. Schmerzen am ganzen Leib begleiten sie die Tage darauf. Es dauert sicher eine komplette Woche, ehe sie wieder bei hundert Prozent Einsatzfähigkeit ist.



  • Kampfstil:
    Zu Violetts Kampfstil ist eigentlich nicht viel zu sagen. Sie benimmt sich wie ein wahres Monster, ein Berserker eben. Ihre Defensive ist die Offensive. Was in ihre Nahkampfreichweite kommt, wird zerschmetert, was fern bleibt... tut gut daran weiterhin fernzubleiben. Dort kann sie dem Feind nämlich nichts entgegenbringen. Die Weißhaarige ist eine reine Nahkampfmaschine, hat kaum Mittel zur Verfügung etwas gegen Feinde außer Schlagreichweite zu unternehmen. Violett kämpft nahezu ausschließlich mit ihrer Stärke, also der Stärke, die ihre Magie ihr liefert. Feine, filigrane Schnitte stehen bei ihr nicht auf dem Programm. Die Klinge der Weißhaarigen ist groß, dick und grob. Es kann eigentlich nicht mehr wirklich von Schneiden die Rede sein, Violett hämmert ihre Gegner eher aus dem Weg. Ihre Magie hilft ihr dabei auch ordentlich einstecken zu können, darum ist die Magierin im Kampf meist darauf versessen einfach auszuteilen. Was sie abbekommt, das hält sie für den Moment aus, da kann sie sich dann nach dem Kampf weiter drum sorgen. Je mehr die Magierin in Rage verfällt, desto unvorsichtiger geht sie vor, bis sie irgendwann einfach nur noch blind auf alles schlägt was sich bewegt. Leider Gottes kann sie in diesem Zustand dann auch nicht mehr zwischen  Freund und Feind unterscheiden, was sie ihren Kameraden aber rechtzeitig verklickert, damit diese genügend Zeit haben dementsprechend zu reagieren.

    Waffen:

    Baou – Brecher vergangener Zeiten
    Violett Yamamoto [Kesaris Jiyu Char] fertig Riven-10

    Baou ist das Schwert eines Mannes, der vor einigen hundert Jahren gelebt hatte. Der Mann erreichte Legendenstatus und so auch seine Waffe. Die Bruchstücke des Schwertes wurden bis vor nicht allzu langer Zeit noch wie ein Schatz im Königspalast des westlichen Königreichs aufbewahrt, bis zunehmende Unruhen und sogar Diebstahlversuche den Adel dazu bewegten, das Artefakt an einen geheimen, sicheren Ort zu bringen. Bei diesem geriet Violett in Kontakt mit dem Schwert und erweckte längst verloren geglaubte Magie, die es ihr erlaubt die Bruchstücke für eine Weile wieder zusammenzufügen und es so zu nutzen.


    Geschichte




    Geschichte:

    ~ Vorgeschichte ~

    Wer Violetts Geschichte erzählen möchte, ihre ganze Geschichte, der kommt nicht drum herum auch die eines Mannes zu erwähnen, der bereits seit hunderten von Jahren nicht mehr unter den Lebenden weilt.

    Man könnte noch weiter zurückgehen, doch unsere Erzählung beginnt in dem zeitlichen Raum, als das Königreich Jiyu grade gegründet wurde. Städte hatten sich zusammengeschlossen um ein Reich zu formen. Ein so frisch gegründetes Königreich ist ja nicht von jetzt auf gleich einfach da und das war es. So musste Jiyu in jungen Jahren um seine Existenz kämpfen. Speziell der Einfluss von außen war stark, so erklärten angrenzende Ländereien Jiyu den Krieg. Heere vereinten sich und überschritten die Grenzen nahezu täglich. Die Geschichte von Takeru Buke, einem der Gründer des Königreiches Jiyu, die nun erzählt wird, beschreibt das Ende seines Lebens.

    Es war ein trüber, verregneter Tag. Der perfekte Tag um eine Schlacht zu schlagen, die in die Geschichte eingehen sollte. Truppen Jiyus versammelten sich auf einem offenen Feld. Sie fanden zueinander, da sie den nächsten Angriff eines benachbarten Landes erwarteten. Furcht hatte niemand. Die Männer hatten sich eingeschworen. Sie würden nicht eher ruhen, ehe ihr Land, ihr Königreich nicht gefestigt war und die Souveränität erlangte. Sollten noch so viele Feinde ihr Land betreten, sie würden dort verenden oder schreiend davonlaufen, andere Optionen gab es für die Soldaten nicht. An diesem Tage, wie bei so vielen anderen Schlachten auch, befand sich auch Takeru vor Ort. Er war zwar Mitbegründer des Königreiches, ein einflussreicher Mann, den niemand zwingen konnte sich die Hände schmutzig zu machen, doch stand er seinen Männern stets zur Seite. Er führte seine Truppen jederzeit persönlich in den Kampf. Ein Glück für alle Beteiligten, denn seine Stärke war bereits zu seinen Lebzeiten legendär.
    Takeru verfügte über eine Magie, die über viele, viele, schier unzählbare Tage und Jahre nicht mehr auftauchen sollte. Der Krieger war ein Berserker. Er zehrte von Kräften, die durch seine eigene Wut hervorgebracht wurden. Auf dem Schlachtfeld, im offenen, fairen Kampf war er nicht zu bremsen. Er alleine zerschlug Truppen ohne Schaden davonzutragen, ein wahrer Held Jiyus. Kein Wunder also, dass seine Kameraden an diesem denkwürdigen Tage nichts fürchteten, solange sie an der Seite ihres Anführers wanderten.
    Wie zu erwarten, wie von Spähern berichtet, zeigten sich um die späte Nachmittagsstunde die ersten Vorreiter der Feinde. Feindliche Reiter erkundeten das Gebiet, zählten Männer und verschwanden wieder um Bericht zu erstatten. Wie Statuen ruhten die Männer des Königreiches. Sie erwarteten den Kampf genau an dem Fleck, an dem sie standen. Dem Feind entgegenzutreten würde ihm doch nur ein Stück des Fluchtweges ersparen, den er noch zu laufen hatte.
    Die Zeit verging und man erwartete das Erscheinen der Gegner geduldig. Als dieser am Horizont zu sehen war, schwor man sich noch ein letztes Mal die Treue. Takeru hielt eine motivierende Rede, stachelte seine Kameraden zu Höchstleistung an. Sie würden den Sieg ausgelassen Feiern, mit Speis, Trank und Weibe, so sprach er. Bis der Feind zu ihnen aufgerückt war, dauerte es nicht mehr lange. Erst als er wenige Meter entfernt seine Reihen postiert hatte, eröffneten die Truppen des Königreiches den Kampf. Aus der Luft betrachtet, musste die Schlacht ziemlich unfair ausgesehen haben, der Gegner war zahlenmäßig stark überlegen, doch das interessierte an diesem Tage niemanden. Aufgrund der großen Heere, dauerte der Kampf bis tief in die Nacht hinein. Jiyu verlor bis dahin kaum Männer, der Feind hingegen wurde stetig dezimiert. Fliehen wollte an diesem Tage seltsamerweise dennoch kein einziger Mann. Das hatte auch seine Gründe. Zwar konnte nicht mehr als eine Hand voll Soldaten des Königreiches zu Fall gebracht werden, doch das war zu dieser Zeit auch noch gar nicht Teil des Planes. Der Mond stand bereits hoch am Himmelszelt, da ertönte ein Horn. Sein Ruf schallte über die Ebene. Erst eines, dann ein weiteres. Geräusch folgte auf Geräusch. Die Truppen des Feindes waren grade gelegt, doch ein Ende des Kampfes war dennoch nicht zu sehen. Die Hörner schallten nicht von alleine. Den Signalen folgten weitere Kämpfer, viele berittene. Es war bereits tiefste Nacht, doch die mittlerweile verschwundenen Wolken und der hell strahlende Mond sorgten für eine ordentliche Beleuchtung des Geschehens.
    Was bis dahin geschah, sollte die Männer des Königreiches lediglich ermüden, sie erschöpfen. Die Krieger, die sich ihnen zuvor entgegenstellten, waren simple Bauernopfer, die nur einen einzigen Zweck erfüllen sollten und der war es, so lange wie möglich durchzuhalten und letztendlich doch zu sterben.
    Die Schlacht dauerte noch lange an, die Situation sah zunehmend schlechter aus. Die Sonne ging bereits wieder auf, da weckte Takeru seine kräftige Stimme. Die Kampfgeräusche verstummten neben seinen Worten, ohne dass das Kampfgeschehen abbrach. Er forderte seine Kameraden dazu auf sich zurückzuziehen. Er erkannte die Ausweglosigkeit der Lage, man konnte dem nicht abbrechenden Strom nicht ewig standhalten. Der Feind hatte seine wahren Absichten vor den Spähern Jiyus verborgen. Feindliche Länder verbündeten ihre Truppen für diesen einen Angriff, das war dem Königreich zuvor nicht klar. Takeru verfolgte an diesem Morgen einen Plan. Dazu musste er seine Männer in Sicherheit bringen. Obwohl niemand den Krieger zurücklassen wollte, widersprach ihm niemand. Sein Wort war Gesetz und so ergriffen die Soldaten schweren Herzens die Flucht.
    Takerus Absicht war heldenhaft. Er opferte an diesem anbrechenden Tage sein Leben für eine ganzes Königreich. Für ein Königreich, das noch in den Kinderschuhen steckte und drohte im Kindesbett zu sterben.
    Während seine Kameraden sich in Sicherheit brachten, entfesselte Takeru eine Kraft, die danach nur noch in Form von Sagen beschrieben wurde. Der Mann weckte alle Reserven in sich, steckte seine gesamte Energie in Wut und Zorn. Er entfesselte damit Kräfte, die mit bloßen Worten nicht zu betiteln waren. Alleine durchpflügte er die Reihen seiner Feinde. Er alleine nahm es mit ganzen Armeen auf. Natürlich war nicht zu erwarten, dass der Man an diesem Tage siegreich heimkehren würde, doch das erhoffte sich auch niemand. Mit seinem Opfer schaffte es Takeru allerdings die Truppen der Feinde erheblich zu dezimieren. Seine Männer  kehrten in der Zeit zurück, erstatteten Bericht und das Königreich handelte schnell. Es wurden alle verfügbaren Truppen mobilisiert, die zu diesem Zeitpunkt noch im ganzen Land verteilt waren um die verschiedensten Orte zu sichern und zu schützen.

    Die mobilisierten Truppen sollten den Gegenschlag bilden. Der Feind war geschwächt, hatte viel zu viel in diesen einen Angriff investiert und so konnte man ihn nicht nur zurückdrängen, sondern selbst noch weiter in die Gebiete der angrenzenden Länder eindringen. Der Schuss ging für die Verbündeten Gegner nach hinten los. Ihre Ressourcen waren erschöpft und sie hatten den Angriffen des Königreichs nichts entgegenzusetzen. Expansion Jiyus war die Folge, statt der ursprünglich geplanten Vernichtung. Jiyu wuchs und wuchs, erreichte den Status als anerkanntes Reich und blühte in Folge dessen auf.
    An dem Ort wo die entscheidende Schlacht stattfand, genau an dem Punkt, an dem man Takerus Leichnam aufsammelte, um ihm ein gebührendes Begräbnis schenken zu können, wurde ein Denkmal errichtet. Es zeigt den Krieger mit gehobener Klinge, wie er dort stand, bereit sich alleine einer ganzen Armee entgegenzustellen und das wohl wissend dessen, dass er den kommenden Abend nicht mehr erleben würde.



    ~ Violetts Geschichte ~

    Natürlich hat es Gründe, dass der Geschichte Violetts die des gefallenen Takeru vorausgeht. Man sagt der Weißhaarigen, geboren an dem Ort, an dem der Held einst verstarb, nach, sie sei seine Reinkarnation. Man sagt sie trage den Geist des Berserkers in sich.

    Wo einst nur das Denkmal Takerus die ansonsten leere Ebene zierte, befindet sich nun eine kleine Stadt. Sie bildete sich rund um das Monument, welches das Zentrum des Ortes darstellt. Gleich in der Nähe des Denkmals, in einem der angrenzenden Häuser wurde Violett geboren. Sie kam als Tochter einer Schneiderin und eines Soldaten zur Welt. Bereits in jungen Jahren erkannte man die einzigartige Magie, die dem Mädchen innewohnte. Man glaubte die Nachricht kaum, als sie in höheren Kreisen Westjiyus umher ging. Die Magie Takerus war ins Königreich zurückgekehrt. Seit undenklich vielen Generationen gab es keinen Magier mehr mit seinen Gaben und nun war es soweit. Eins war klar, man musste sie dazu bringen sich dem Königshaus zu verpflichten. Unauffällig brachte man Satoshi, ihren Vater dazu, seine Tochter in Richtung Armee zu lenken. Nur wenige Personen erkannten das Geschenk hinter ihren Fähigkeiten. Das gemeine Volk beschäftigte sich schon ewig nicht mehr mit alten Legenden und Erzählungen, so erkannte auch bis auf wenige niemand die Verbindung zwischen Violett und Takeru und die, die sie erkannten, taten gut daran die Informationen für sich zu behalten.
    So kam es also, dass die Weißhaarige ihrem Vater nacheiferte und der Armee Westjiyus beitrat. Bereits mit 17 Jahren zog sie von zuhause aus, bezog ihr eigenes kleines Heim, welches sie zunächst eher weniger betrat. Sie war viel unterwegs, erfuhr eine ausgezeichnete Ausbildung in den Reihen des Militärs. Man hatte großes mit Violett vor, doch dazu musste sie erst einmal reifen und ihre Stärke musste wachsen. Die Führungsriege des Militärs war vorsichtig, man wollte das Talent nicht verheizen und vergeuden. Darum drängte man Violett auch zu nichts. Sie schrieb sich zunächst als Zeitsoldatin ein, arbeitete auf freier Basis für Westjiyu. Das war solange der Fall, bis ein bestimmtes Ereignis eintrat...

    Baou, die Klinge Takerus, welche in seinem letzten Kampf bei seinem Tod zerbrach und als Artefakt im Königspalast aufbewahrt wurde, bei der Trennung des Königreiches dann nach Westen verfrachtet wurde, wurde mehrfach Ziel von Diebstahlversuchen. Wer genau dahinter steckte und welchen Sinn es haben sollte, die zerstörte Waffe zu entwenden, konnte niemand genau sagen. Allerdings waren die Bruchstücke für Jiyu von großer Bedeutung und so wollte man sie schützen. Zu diesem Zweck sollten sie des Nachts zu einem geheimen Versteck gebracht werden. Nur eine Hand voll Soldaten sollten die Ware dabei begleiten, um nicht allzu viel Aufruhr zu erzeugen. Man wollte unauffällig bleiben. Leider schienen die Drahtzieher hinter den Diebstahlversuchen davon zu wissen. Der kleine Konvoi wurde angegriffen, die Angreifer waren stark in der Überzahl. Baous Bruchstücke fielen auf die Straße, als der Wagen in dem sie aufbewahrt wurden bei einer Explosion umgestoßen wurde. Dabei landeten sie genau vor Violett, welche von einem Angreifer zu Boden gedrängt wurde. Instinktiv griff die Weißhaarige danach und ein Schauspiel ereignete sich, welches nur wenige Menschen mit ansehen konnten. Als Violett ihre Hand um den Schwertgriff legte, begann das Bruchstück zu vibrieren. Es fing an grün zu glimmen, zu strahlen. Zunächst vibrierte nur das eine Stück, doch die anderen folgten, taten es ihm gleich. Plötzlich fügten sich die Stücke zu einem Schwert zusammen. Das Schwert Baou, die Klinge des vor Jahrhunderten gefallenen Helden Takeru Buke setzte sich in den Händen Violetts wieder zusammen. Mit Baous Hilfe gelang es der Magierin mit Leichtigkeit die Angreifer zurückzuschlagen.

    In der darauffolgenden Zeit redete man der Weißhaarigen viel zu. Es sei ihre Pflicht dem westlichen Königreich zu dienen. Man zwang sie regelrecht dazu der Armee dauerhaft beizutreten. Innerhalb kürzester Zeit erhob man sie zur Kommandantin der westlichen Streitkräfte, bot ihr dafür quasi als Ausgleich für ihren Dienst gewisse Freiheiten und Befehlsgewalt. Allerdings sollte es stets jemanden geben, der die volle Macht über sie hatte und dessen Kommando sie ohne zu zögern Folge leisten musste. Man musste Violett schließlich kontrollieren, ihre Mächte, das Geschenk Takerus lenken.






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Beitrag von Kamiro Sa Jan 09, 2016 3:05 pm

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Beitrag von Masao Masahiro Sa Jan 09, 2016 3:08 pm

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